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Geräte für die Streifenbearbeitung STRIGER www.kuhn.com be strong, be KUHN

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Geräte für die Streifenbearbeitung

STRIGERwww.kuhn.com

be strong, be KUHN

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STRIGERSTRIGER M R

NEUE MASSSTÄBE IN DER STREIFENBEARBEITUNG

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1. MIT DEM STRIGER BLEIBT DAS ERTRAGSPOTENZIAL DER ACKERFLÄCHE ERHALTEN, GLEICHZEITIG WIRD DAS BODENLEBEN GESCHONT UND EIN WIRKSAMER EROSIONSSCHUTZ ERREICHT, WEIL 80 % WENIGER FLÄCHE BEARBEITET WERDEN MÜSSEN.

Mit diesem neuen Bodenbearbeitungsgerät, das sich für Reihenkulturen wie Mais, Zuckerrüben oder Sonnenblumen aber auch Raps eignet, wird der Boden nur im Bereich der zukünft igen Säreihen bearbeitet.

2. DIE VORTEILE DES STRIGER IN ERTRAG UMSETZEN

Wenn Sie den Boden nur in der zukünft igen Säreihe bearbeiten, geben Sie Ihren Pfl anzen die gleichen Startbedingungen wie sie es bei einer konvent ionellen Bodenbearbeitung hätten. Zwischen den Reihen herrschen die gleichen Bedingungen wie nach Direktsaat: Das Wasser wird gespeichert, das Unkraut unterdrückt, das Bodenleben verbessert und die Maschinenkosten verringert.

3. VERSCHIEDENE KONZEPTE JE NACH BODENTYP

Je nach Rahmenbedingungen erfolgt die Streifenbear-beitung mit dem STRIGER in einem oder zwei Arbeits-gängen. Sobald der Boden abgetrocknet ist, kann die Aussaat mit einer konvent ionellen Einzelkornsämaschine vom Typ MAXIMA 2 oder PLANTER 3 in die vom STRIGER gelockerten Streifen erfolgen.

STRIGER, das STRIP-TILL-KONZEPT von KUHN.

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RahmenModelle

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Reihenabstand (cm)

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Reihen-zahl

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1) Striger 3 m - 4-reihig - Reihenabstand 75 cm - Bodenbearbeitung am 20.10.2011 in einem 1,2 m hohen Zwischenfruchtbestand für die Herbstbestellung

2) Zuckerrüben, am 15. Juni 2012, nach Phacelia3) Raps mit Reihenabstand 75 cm, Saatdichte 35 Körner/m2 - Deutschland - am 12. Mai4) Mais nach Phacelia-Zwischenbegrünung und Gülle-Unterfußdüngung mit dem STRIGER -

Deutschland

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STRIGER

Das Werkzeugmodul des STRIGER besteht aus einer

Schneidscheibe, welcher ein Sternklutenräumer folgt. Hinter

diesem ist ein tiefl ockernder Zinken mit zwei seitlich davon

angeordneten gewellten Scheiben und eine Andruckrolle.

Alle Elemente des Moduls sind einzeln mit einer Non-Stop-

Steinsicherung gegen Stoßbelastungen durch Boden-

unebenheiten oder Steinbesatz abgesichert. Der Zinken

verfügt darüber hinaus über eine NSH-Sicherung mit

verstellbarem Druck.

5 WERKZEUGEFÜR BESSERE WACHSTUMS-CHANCEN JEDER EINZELNEN PFLANZE

Die Schneidscheibe öffnet den Weg für den nachlaufenden Zinken und zerkleinert die Pfl anzenrückstände.

Eine gewellte Scheibe lockert den Boden zusätzlich vor dem nachlaufenden Zinken. Sie wird besonders bei Vorfrüchten mit dichter Wurzelmasse (z.B. Weidelgräser) empfohlen.

Die Sternklutenräumer räumen die Säreihe von allen Pfl anzenrückständen frei. Sie sind über eine Verstellschraube in der Tiefe einstellbar. Ihre Bearbeitungsintensität kann an die vorhandene Menge an Pfl anzenrückständen angepasst werden.

1 - 2. KONTAKT ZWISCHEN SAATKORN UND PFLANZEN-RÜCKSTÄNDEN VERMEIDEN UND DEN KRANKHEITSDRUCK MINIMIEREN

Ein Keimling wächst umso schneller, wenn der Boden weder an der Oberfl äche noch in der Tiefe Verdichtungszonen aufweist.

3. DAS TIEFENWACHSTUM DER WURZELN BEGÜNSTIGEN

Der Boden wird von einem schmalen Zinken gelockert, der 0-30 cm t ief arbeiten kann und durch eine hydraulische Non-Stop-Steinsicherung geschützt ist. Die Düngergabe erfolgt unter Fuß in unmittelbarer Nähe zur Pfl anze, wodurch ober-fl ächliche Nährstoffverluste vermieden werden können.Damit keine Erde auf die unbearbeitete Boden-fl äche geworfen wird, laufen die Zinken und die seit lichen Scheiben getrennt voneinander.

Zur Frühjahrsbestellung können diese hochgestellt werden.

DER MODULAUFBAU

ZUM KEIMEN BENÖTIGT DAS SAATKORN WASSER, LUFT UN

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5. FÜR DIE FRÜHJAHRSBESTELLUNG

Die Andruckrollen verhindern Hohlräume im zukünft igen Säschlitz. Sie sind im Druck verstellbar und können für die Bodenbearbeitung im Herbst hochgestellt werden.

Bei der Aussaat von feinkörnigem Saatgut wie z.B. Raps oder Zuckerrüben wird die Oberfl äche des bearbeiteten Streifens mit der breiten Gummirolle fester angedrückt, um der Wasserverdunstung vorzubeugen.

Alle STRIGER-Modelle sind beim Straßentransport unter drei Meter breit.

Über ein Düngereinlegeschar kann der Düngerunter Einhaltung einer konstanten Tiefe abgelegt werden. Die Ablage kann:- in der Tiefe oder- oberfl ächennah für eine Startgabe erfolgen.

Auf den 3 m - Modellen des STRIGER mit vier oder sechs Reihen fi nden Sie zwei Behälter mit je 260 l Fassungsvermögen für die Unterfußdüngung.

KOMPAKT BEIM TRANSPORT

DÜNGE-VORRICHTUNGD WÄRME

4. FÜR EINEN RASCHEN FELDAUFGANG

Die seit lich des Zinkens laufenden Wellscheiben sorgen bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 10 km/h für genügend Feinerde. Dieser Arbeitsschritt unterstützt den Luftaustausch und führt zu einer schnelleren Erwärmung des Saatstreifens.

Geringere UnkrautbelastungDie Scheiben sorgen dafür, dass die Erde auf dem bearbeiteten Streifen und die Zwischenreihe sauber bleibt.

Die aggressiveren, gezackten Scheiben sind für intensivere Einsätze, z.B. bei dichter Wurzelmasse geeignet.

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STRIGER

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DER STRIGER SETZT AKZENTE BEI DER KONSERVIERENDEN BODENBEARBEITUNG

Dünger

UnbearbeiteteBodenfl äche

Arb

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- 0 cm- 5 cm- 10 cm- 15 cm- 20 cm- 25 cm

LuftLuft

Gute Gründe für die Streifenbearbeitung A

B

Schnellere Erwärmung des bear-beiteten Streifens für einen raschen Feldaufgang.

Speicherung der Feuchtigkeit und Erhaltung einer hohen Infi ltrations-rate von Regenwasser.

Bodenlockerung in der Tiefe ohne Sohlenbildung.

Verbleib von Pfl anzenresten auf der Bodenoberfl äche in der Zwischen-reihe, dadurch geringere Unkraut-belastung und weniger Erosion.

Zeit- und Kraftstoffersparnis.

C

D

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Raps: Die Bodenbearbeitung sollte direkt nach der Ernte der Vorfrucht in einer Tiefe von 15-20 cm erfolgen, damit sich die Wurzel gut entwickeln kann.Mais, Sonnenblumen, Soja, Zuckerrüben: Die Streifenbearbeitung kann vor dem Winter oder im Frühjahr vor der Aussaat erfolgen. Der richtige Bearbeitungszeitpunkt hängt besonders von der Bodenart (tonig, lehmig, sandig) und der zu erwartenden Frostgare ab.Bearbeiten, abtrocknen lassen und säen.

LE CONCEPT STRIP TILL

Boden Ernte Herbst WinterFrühjahr

Bearbeitung Saat

Schwer: Tonanteil über 40 %

Mittel: Tonanteil zwischen 20 und 40 %

Leicht: Tonanteil unter 20 %

DAS STRIP-TILL-KONZEPT

Unterschiedliche Bearbeitungskonzepte für Frühjahrskulturen

„Bearbeitung zum richtigen Zeitpunkt für einen erfolgreichen Feldaufgang“

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Technischen Daten STRIGER

Modell STRIGER M STRIGER R

Anzahl Reihen 4 6 6 7 8 8 9 11 12

Transportbreite (m) 3

Reihenweite (cm)70 - 75

- 8045 - 50

70 - 75 - 80

55 – 60 45 – 5070 -75 -

8055 - 60 55 45 - 50

Rahmenbreite (m) 3 4,4 6

Anbau Kat. 3

Rad 6,00 x 16

Anzahl Räder 2 4

Erforderliche Hydraulikausrüstung1 x DW

(Steinsicherung NSH)1 x DW (Steinsicherung NSH) / 1 x DW (Einklappung +

Schwimmstellung)/ 1 x EW (Verriegelung)

Warneinrichtung Serie

Spuranreißer 1 DW-Steuergerät erforderlich

Kit für die Mineraldünger Ausbringung Mineraldügung

Option 2 x 260 l mechanisch

Fronttank oder Moduliner (Ablagerohre + Zyklon + Verteilerkopf)Fronttank oder modu-liner (Ablagerohre +

Zyklon + Verteilerkopf)

Kit für die Aufbringung fl üssiger Wirtschaftsdünger (Gülle)

Halterung für Verteilerkopf + Ablagerohre

Der Verteilerkopf für Gülle ist nicht im Kit.

MIT STRIGER STEIGERN SIE DIE RENTABILITÄT IHRES FRONTTANKS ODER MODULINERS

STRIGERSTRIGER

KUHN - HUARD S.A. - F - 44142 Châteaubriant Cedexwww.kuhn.com - Société Anonyme au capital de 4 800 000 EURN° Siret : 340636158 00016 - R.C. Nantes

KUHN MASCHINEN-VERTRIEB GmbHSchopsdorfer Industriestr. 14 - OT Schopsdorf - 39291 Genthin - DEUTSCHLAND - Tel. 039225/9600 - Fax 039225/96020

KUHN CENTER AUSTRIAHafnerstraße 1 - 4702 WALLERN - ÖSTERREICH - Tel. 07249/42240-0

KUHN CENTER SCHWEIZBucher-Landtechnik AG - Murzlenstrasse 80 - 8166 NIEDERWENINGEN - SCHWEIZ - Tel. 044 857 28 00

Die Inhalte dieses Dokuments sind lediglich zu Informationszwecken gedacht und sind nicht bindend. Unsere Maschinen entsprechen den im Land der Lieferung jeweils gültigen Vorschriften. In unseren Dokumenten wurden für eine klarere Darstellung gegebenenfalls manche Schutzvorrichtungen abgenommen. Sie müssen während des Maschineneinsatzes jedoch unter allen Umständen in Schutzstellung bleiben, gemäß den in der “Montage- und Betriebsanleitung” aufgeführten Sicherheitshinweisen. Die zulässige Gesamtmasse des Traktors, seine Hubkraft und die maximal erlaubten Achslasten sind zu beachten. Die Belastung der Vorderachse des Traktors muss immer den Vorschriften im Land der Lieferung entsprechen (in Europa sind das mindestens 20 % der Leermasse des Traktors). Wir behalten uns vor, jederzeit und ohne Vorankündigung Änderungen an den Maschinen, Ausrüstungen und Zubehörteilen einzuführen. Die in diesem Dokument dargestellten Maschinen, Ausrüstungen und Zubehörteile können durch mindestens ein Patent und/oder Geschmacksmuster geschützt sein. In diesem Dokument erwähnte Marken können in einem oder mehreren Ländern eingetragen sein.

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ÜBERZEUGTE PRAKTIKER

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Die Standortbedingungen

sind zwar unterschiedlich,

aber die Zielsetzung ist

für alle Landwirte gleich:

Reduzierung

der Produktionskosten

unter Beibehaltung oder

Steigerung des Ertrags.

Mit diesem Ziel im

Hinterkopf wurde der

STRIGER gemeinsam

mit Landwirten aus

verschiedenen Regionen

entwickelt und getestet.

Y. DELAGE, Ackerbaubetrieb, Charente-Maritime (FR)

Mit dem Pfl ug waren insgesamt fünf Überfahrten notwendig, um meine Flächen für die Frühjahrsaussaat vorzubereiten. Mit dem STRIGER reichen nun zwei aus: Ich spare Zeit Rund Geld.“

Böden mit 50 % Tongehalt, viele Steine, fl achgründig

D. CORDEL, Gemischtbetrieb, Lothringen (FR)

„Der Zinken lockert den Boden derart, dass mein Raps ideale Keimbedingungen vorfi n-det und gute Wurzeln ausbildet, ohne dass der Boden jedoch zu sehr austrocknet. Mit der Einzelkornsaat kann ich außerdem Kosten sparen, weil ich die Bestandsdichte auf 20 Pfl anzen/m² verringern kann. Dadurch kann ich Hybridsaatgut einsetzen, das ein höheres Ertragspotenzial erreicht."

Böden mit 50 % Tonanteil, viele Steine, fl achgründig

J. SCHULZE-WEXT, großer Ackerbaubetrieb, Sachsen-Anhalt (DE)

„Meine sandigen Böden mit organischem Material anreichern und ihre Wasser-speicherfähigkeit verbessern, das sind die Zielsetzungen meines Anbausystems. Mit dem STRIGER sorge ich darüber hinaus für hohe Erträge.“R

Sandige Böden des Elbtals, jährliche Niederschlagsmenge 450 mm

P. OBERLI, Ackerbaubetrieb, Elsass (FR)

„Obwohl ich den STRIGER. anfänglich für den Maisanbau gedacht hatte, habe ich ihn für zwei Jahre auch schon zum Raps eingesetzt. Durch die Tiefenlockerung konnte das Wasser besser aufsteigen und der Feldaufgang war super. Bis auf Weizen baue ich alle anderen Kulturpfl anzen heute mit dem STRIGER an. Ich bin mehr als überzeugt davon."

Schluffi g-sandige Böden

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