9572 Dioezese Hausgottesdienst Advent · Reine, / die uns das Blümlein bracht. / Aus Gottes ewgem...

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Hausgottesdienst am Heiligen Abend 2016 Aufblühen

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Hausgottesdienst am Heiligen Abend 2016

Aufblühen

2

Hinweise zur Vorbereitung des Hausgebets

● Überlegen Sie rechtzeitig, mit wem Sie den

Heiligen Abend feiern und wen Sie zur Feier des

Hausgottesdienstes einladen wollen (Familie,

Nachbarn, Freunde, …). Sollten Sie Menschen

einladen, die ihre Heimat verlassen mussten

und in Ihrer Nähe Aufnahme gefunden haben,

finden Sie das Weihnachtsevangelium ab Novem­

ber 2016 in verschiedenen Sprachen unter

www.bibelwerk.de.

● Überlegen Sie, wo Sie den Hausgottesdienst feiern

wollen: beim Christbaum versammelt, am Tisch,

vor der Krippe?

● Wenn beim adventlichen Hausgottesdienst Blüten

gestaltet wurden, können diese nun die Krippe

schmücken und damit an Barmherzigkeit, Gerech­

tigkeit und Frieden erinnern.

● Machen Sie sich mit der Gottesdienstvorlage ver­

traut und stellen Sie diese für alle Mitfeiernden be­

reit (ggf. auch das Gotteslob). Vereinbaren Sie, wer

die einzelnen Textabschnitte liest und wer die

Lieder anstimmt. Gibt es unter den Mitfeiernden

welche, die ein Instrument spielen?

Abkürzungen:

A Alle

S Sprecher/in

V Vorbeter/in

3

336

244

G E S ä N G E

2 Das Röslein, das ich meine, / davon Jesaja sagt, / ist Maria, die Reine, / die uns das Blümlein bracht. / Aus Gottes ewgem Rat / hat sie ein Kind geboren / und blieb doch reine Magd.

3 Das Blümelein so kleine, / das duftet uns so süß; / mit seinem hellen Scheine / vertreibt’s die Finsternis, / wahr’ Mensch und wahrer Gott, / hilft uns aus allem Leide, / rettet von Sünd und Tod.T: Trier [um 1587] 1599, M: Köln 1599, E: 1. Str.: „Jesse“: Isai, Vater des Königs David (vgl. Jes 11,1)

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2. Das Röslein, das ich meine, / davon Jesaja sagt, / ist Maria, die Reine, / die uns das Blümlein bracht. / Aus Gottes ewgem Rat / hat sie ein Kind geboren / und blieb doch reine Magd.

3. Das Blümelein so kleine, / das duftet uns so süß; / mit seinem hellen Scheine / vertreibt’s die Finsternis, / wahr’ Mensch und wahrer Gott, / hilft uns aus allem Leide, / rettet von Sünd und Tod.

T: Trier [um 1587] 1599, M: Köln 1599

Lied: Es ist ein Ros entsprungen (GL 243)

Eröffnung

V Inmitten einer Welt, die von Unsicherheit, Unfrie­

den und Terror geprägt ist, feiern wir Christen

Weihnachten, das Geburtsfest Jesu Christi. Er

kommt in diese Welt und lässt in uns die Hoffnung

erblühen. Er allein kann Finsternis, Kälte und Hoff­

nungslosigkeit vertreiben und bewirken, dass ver­

dorrte Herzen wieder aufblühen. Darüber freuen

wir uns an Weihnachten und dafür danken wir

Gott, in dessen Namen wir uns versammeln.

V Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Heiligen Geistes.

A Amen.

Alle machen das Kreuzzeichen.

4

Schriftlesung

Das Weihnachtsevangelium wird in mehreren Abschnitten

vor gelesen.

Vorbeter/Vorbeterin:

Als einziger der Evangelisten berichtet Lukas aus­

führlich von der Geburt Jesu. Hören wir gemeinsam

seine Schilderung der Geschehnisse, die uns Weih­

nachten feiern lassen.

Aus dem Lukas-Evangelium (Lk 2,1–7)

Sprecher/Sprecherin:

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle

Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen.

Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius

Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt,

um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von

der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die

Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus

dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich ein-

tragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind

erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit

ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erst-

geborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn

in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie

war.

5

Lied: Zu Betlehem geboren (GL 239)

2. In seine Lieb versenken / will ich mich ganz hinab; / mein Herz will ich ihm schenken / und alles, was ich hab. / Eja, eja, und alles, was ich hab.

3. O Kindelein, von Herzen / dich will ich lieben sehr / in Freuden und in Schmerzen, / je länger mehr und mehr. / Eja, eja, je länger mehr und mehr.

4. Dazu dein Gnad mir gebe, / bitt ich aus Herzensgrund, / dass dir allein ich lebe / jetzt und zu aller Stund. / Eja, eja, jetzt und zu aller Stund.

5. Dich wahren Gott ich finde / in meinem Fleisch und Blut, / dar-um ich fest mich binde / an dich, mein höchstes Gut. / Eja, eja, an dich, mein höchstes Gut.

6. Lass mich von dir nicht scheiden, / knüpf zu, knüpf zu das Band: / Die Liebe zwischen beiden / nimmt hin mein Herz zum Pfand. / Eja, eja, nimmt hin mein Herz zum Pfand.

T: Friedrich Spee 1637, M: Paris 1599/Köln 1637

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T: 1. Str.: Johannes Daniel Falk [1816] 1819, 2. u. 3. Str.: Heinrich Holzschuher 1829, M: Sizilien vor 1788/bei

Johann Gottfried Herder 1807/Weimar 1819

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2 In seine Lieb versenken / will ich mich ganz hinab; / mein Herz will ich ihm schenken / und alles, was ich hab. / Eja, eja, und alles, was ich hab.

3 O Kindelein, von Herzen / dich will ich lieben sehr / in Freuden und in Schmerzen, / je länger mehr und mehr. / Eja, eja, je länger mehr und mehr.

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G E S ä N G E

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Aus dem Lukas-Evangelium (Lk 2,8–14)

In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und

hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel

des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn um-

strahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber

sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde

euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil

werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der

Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das

soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind

finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.

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338

2 Er sprach: „Der Heiland Jesus Christ / zu Betlehem gebo-ren ist!“ Kv

3 „Das Kindlein liegt in einem Stall / und will die Welt erlösen all.“ Kv

4 Als ich zum Stalle trat hinein, / in Windeln lag das Kin-delein. Kv

5 Das Kind zu mir die äuglein wandt, / mein Herz gab ich in seine Hand. KvT: Köln 1621, M: Würzburg 1622, Ü: Lasset uns preisen den Herrn!

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G E S ä N G E

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2. Er sprach: „Der Heiland Jesus Christ / zu Betlehem geboren ist!“ Kv: Des bin ich froh …

3. „Das Kindlein liegt in einem Stall / und will die Welt erlösen all.“ Kv: Des bin ich froh …

4. Als ich zum Stalle trat hinein, / in Windeln lag das Kindelein. Kv: Des bin ich froh …

5. Das Kind zu mir die Äuglein wandt, / mein Herz gab ich in seine Hand. Kv: Des bin ich froh …

T: Köln 1621, M: Würzburg 1622, Ü: Lasset uns preisen den Herrn!

Aus dem Lukas-Evangelium (Lk 2,15–20)

Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel

zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander:

Kommt, wir gehen nach Betlehem, um das Ereignis

zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ. So eilten

sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das

in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was

ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle,

die es hörten, staunten über die Worte der Hirten.

Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ih-

rem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten

oder Lied: Als ich bei meinen Schafen wacht (GL 246)

6

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T u. M: Kathi Stimmer-Salzeder [1992] 2008, Text nach dem „Gloria“

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169

08_S.0201-0620_Gesaenge und Litaneien.indd 271 24.03.15 13:21

Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himm-

lisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht

ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den

Menschen seiner Gnade.

Lied: Gloria, Ehre sei Gott (GL 169)

T u. M: Kathi Stimmer-Salzeder [1992] 2008, T: nach dem Gloria (Verlag Musik und Wort, Aschau a. Inn)

9

Besinnung

Jemand von den Mitfeiernden liest langsam folgenden Text vor:

Meistens wird Gottganz leiseMensch

die Engelsingen nichtdie Könige gehen vorbeidie Hirten bleibenbei ihren Herden

meistens wird Gottganz leiseMensch

von der Öffentlichkeitunbemerktvon den Menschennicht zur Kenntnis genommenin einer kleinen Zweizimmerwohnungin einem Asylantenheimin einem Krankenzimmerin nächtlicher Verzweiflungin der Stunde der Einsamkeitin der Freude am Geliebten

meistens wird Gottganz leise Mensch

wenn Menschenzu Menschenwerden

Aus: Andrea Schwarz, „Wenn ich meinem Dunkel traue“, Freiburg i.Br. 1993

8

334

3 Der Abglanz des Vaters, / Herr der Herren alle, / ist heute erschienen in unserm Fleisch: / Gott ist geboren als ein Kind im Stalle. / Kommt, lasset uns anbeten …

4 Schaut, wie er in Armut / liegt auf Stroh gebettet, / o schenken wir Liebe für Liebe ihm! / Jesus, das Kindlein, das uns all errettet: / Kommt, lasset uns anbeten …T: nach „Adeste, fideles“ des Jean François Borderies, Ü: Joseph Mohr 1873, EGB [1971] 1975, M: John

Reading vor 1681

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241(ö)

G E S ä N G E

08_S.0201-0620_Gesaenge und Litaneien.indd 334 24.11.13 16:58

3. Der Abglanz des Vaters, / Herr der Herren alle, / ist heuteerschienen in unserm Fleisch: / Gott ist geboren als ein Kindim Stalle. / Kommt, lasset uns anbeten …

4. Schaut, wie er in Armut / liegt auf Stroh gebettet, / oschenken wir Liebe für Liebe ihm! / Jesus, das Kindlein, dasuns all errettet: / Kommt, lasset uns anbeten …

T: nach „Adeste, fideles“, Ü: Joseph Mohr 1873, M: John Reading vor 1681

kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das,

was sie gehört und gesehen hatten; denn alles war so

gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

Lied: Nun freut euch, ihr Christen (GL 241)

Während des Liedes können die Kerzen am Christbaum

entzündet werden.

12

S Komm und bring Gerechtigkeit, wo Menschen

hilflos und versklavt sind.

A Komm, Herr Jesus, Maranatha!

S Komm und nimm dich aller an, die arm, krank

und einsam sind.

A Komm, Herr Jesus, Maranatha!

S Komm und sei allen nahe, die aus ihrer Heimat

fliehen müssen.

A Komm, Herr Jesus, Maranatha!

S Komm und erfülle alle, die Verantwortung tragen,

mit deinem Heiligen Geist.

A Komm, Herr Jesus, Maranatha!

Vater unser

V Jesus hat uns gesagt, dass wir mit all unseren Sorgen und Bitten zum Vater kommen dürfen. Beten wir also miteinander das Gebet, das Jesus uns gelehrt hat:

A Vater unser im Himmel,geheiligt werde dein Name.Dein Reich komme.Dein Wille geschehe,wie im Himmel, so auf Erden.Unser tägliches Brot gib uns heute.Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.Und führe uns nicht in Versuchung,sondern erlöse uns von dem Bösen.Denn dein ist das Reich und die Kraftund die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

13

322

3 [K] Wir sagen euch an den lieben Advent. / Sehet, die dritte Kerze brennt. / Nun tragt eurer Güte hellen Schein / weit in die dunkle Welt hinein. / [A] Freut euch …

4 [K] Wir sagen euch an den lieben Advent. / Sehet, die vierte Kerze brennt. / Gott selber wird kommen, er zögert nicht. / Auf, auf, ihr Herzen, und werdet licht. / [A] Freut euch …T: Maria Ferschl 1954, M: Heinrich Rohr 1954

T u. M: bei August von Haxthausen 1850

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Segensbitte

Alle betrachten die Blüte, die sich inzwischen in der Wasser­

schale geöffnet hat. Jemand von den Mitfeiernden liest lang­

sam die Begriffe vor, die in der geöffneten Blüte sichtbar ge­

worden sind.

S Wir warten auf …

V Dazu segne uns der barmherzige und liebende

Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

A Amen.

Lied: Maria durch ein Dornwald ging (GL 224)

T u. M: bei August von Haxthausen 1850

11

Segensbitte

V Durch die Geburt seines Sohnes

hat Gott die Welt mit Licht und Freude erfüllt.

Er mache unsere Herzen hell mit dem Licht

seiner Gnade.

A Amen.

V So segne uns und alle, die heute Weihnachten feiern,

der menschenfreundliche Gott,

der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

A Amen.

Alle machen das Kreuzzeichen.

10

Stille

Vater unser

V Gott ist Mensch geworden in Jesus. Er hat uns ge­

lehrt, wie wir zu seinem und unserem Vater beten

sollen.

A Vater unser im Himmel,

geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe,

wie im Himmel, so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft

und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

14

328

3 O Herr, wenn du kommst, jauchzt die Schöpfung dir zu, / denn deine Erlösung wird alles befrein. / Das Leid wird von all deiner Klarheit durchstrahlt. |: O Herr, wir warten auf dich. :|

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T: nach Mt 6,10; 1 Kor 16,22,

M: Heino Schubert (*1928)

G E S ä N G E

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3. O Herr, wenn du kommst, jauchzt die Schöpfung dir zu, /denn deine Erlösung wird alles befrein. / Das Leid wird vonall deiner Klarheit durchstrahlt. |: O Herr, wir warten aufdich.

4. O Herr, wenn du kommst, hält uns nichts mehr zurück, / wir laufen voll Freude den Weg auf dich zu. / Dein Fest ohne Ende steht für uns bereit. |: O Herr, wir warten auf dich.

T u. M: Helga Poppe 1979 (Jesus-Bruderschaft e.V., Gnadenthal)

oder Lied: O Herr, wenn du kommst (GL 233)

Hausgottesdienst am Heiligen Abend 2016

Impressum

Die Vorlage für die Hausgottesdienste der bayerischen Diözesen für den Advent und für den Heiligen Abend 2016 wurde erstellt von Frau Dr. Monika Selle, Abt. Liturgie und Frau Monika Mehringer,FB Kinderpastoral im Ressort Seelsorge und kirchliches Leben des Erzbistums München und Freising

Titelbild: Blumenmotiv, „Scharfzandtfenster“ in der Chorhauptkapelle des Münchner Doms

Die Lieder sind entnommen aus:Gotteslob – Katholisches Gebet und Gesangbuch, (GL Stammteil) 2013, Kath. Bibelanstalt GmbH, StuttgartGotteslob – Katholisches Gebet und Gesangbuch, (GLMFs – Ausgabe für das Erzbistum München und Freising), 2013,Verlag Sankt Michaelsbund, MünchenUnterwegs – Lieder und Gebete, Allgemeiner Cäcilienverband für Deutsch -land, VzF Deutsches Liturgisches Institut TrierHerausgeber: Erzb. Ordinariat München, Ressort Seelsorge und kirchliches Leben, Domkapitular Msgr. Thomas Schlichting, Rochusstraße 5, 80333 München,Tel. 089 / 21 37 1242, Fax: 1716, E Mail: [email protected]ür den Würzburger Teil:Bischöfliches Ordinariat Würzburg, Hauptabteilung Seelsorge Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg Tel. 0931/386 65 101, E-Mail: [email protected]

Druck: Benedict Press, Vier-Türme GmbH, Münsterschwarzach

Impressum

Die Vorlage für die Hausgottesdienste der bayerischen Diözesen für den Advent und für den Heiligen Abend 2016 wurde erstellt von Frau Dr. Monika Selle, Abt. Liturgie und Frau Monika Mehringer,FB Kinderpastoral im Ressort Seelsorge und kirchliches Leben des Erzbistums München und Freising

Titelbild: Blumenmotiv, „Scharfzandtfenster“ in der Chorhauptkapelle des Münchner Doms

Die Lieder sind entnommen aus:Gotteslob – Katholisches Gebet und Gesangbuch, (GL Stammteil) 2013, Kath. Bibelanstalt GmbH, StuttgartGotteslob – Katholisches Gebet und Gesangbuch, (GLMFs – Ausgabe für das Erzbistum München und Freising), 2013,Verlag Sankt Michaelsbund, MünchenUnterwegs – Lieder und Gebete, Allgemeiner Cäcilienverband für Deutsch -land, VzF Deutsches Liturgisches Institut TrierHerausgeber: Erzb. Ordinariat München, Ressort Seelsorge und kirchliches Leben, Domkapitular Msgr. Thomas Schlichting, Rochusstraße 5, 80333 München,Tel. 089 / 21 37 1242, Fax: 1716, E Mail: [email protected]ür den Würzburger Teil:Bischöfliches Ordinariat Würzburg, Hauptabteilung Seelsorge Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg Tel. 0931/386 65 101, E-Mail: [email protected]

Druck: Benedict Press, Vier-Türme GmbH, Münsterschwarzach