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98. Jahrgang Ausgabe 2/2018 Turnverein Thun

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98. Jahrgang Ausgabe 2/2018

Turnverein Thun

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Folgende Turnerfreunde ermöglichen uns die Herausgabe unseres Vereinsblattes:

Aaretal-Garage, Saab, Bernstrasse 93, 3110 MünsingenErich Aegerter AG, eidg. dipl. Malermeister, Hohmadstrasse 30C, 3600 ThunAMM Künzli Thun, Glas- und Metallbau AG, Tempelstrasse 9, 3608 ThunDütschler & Naegeli, Vermessung+Geoinformation AG, Fliederweg 11, Postfach, 3601 ThunFrauchiger Installationen, Sanitäre Anlagen, Heizungen, Reparaturen, Schönmattweg 8, ThunProbst-Optik, Marktgasse 17, 3600 Thun

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Der Thuner Turner98. Jahrgang Erscheint viermal jährlichNr. 2 Juni 2018 Redaktionsschluss für Nr. 3 2. September 2018

Der Redaktor hat das Wort

Liebe Leserinnen und Leser

Die Sommerzeit ist in Thun mit star-ken Gewittern angebrochen. Eben-falls wurde die Badesaison eröffnet, was sicher viele Mitglieder des Turn-vereins nützen werden, um im Strand-bad Beachvolleyball zu spielen und zu baden. Die GeKu lädt auch alle ein, ihr Können ab dem Sprungturm zu zei-gen. Im Herbst kann sich jedermann in der Guntelsey im Orientierungslauf ertüchtigen und eventuell Simone Niggli-Luder Konkurrenz machen.Zum festen Programm jeder Riege gehört sicherlich die Teilnahme an der Thun-Trophy, sei es beim Volleyball, Unihockey oder bei den Plauschspie-len. Mitmachen kommt vor dem Rang!

Von den Anlässen aus den diversen Riegen erwarte ich gerne Berichte, Resultate und Fotos.

Die Adresse lautet: www.tvthun.ch

Ich wünsche allen eine schöne Som-merzeit und viel Sport und Bewegung in freier Natur.

Redaktionsschluss der nächsten Nummern

Nr. 3 2. September 2018Nr. 4 2. Dezember 2018

Der Redaktor Mario Morandi

Inhaltsverzeichnis

Präsidentenseite 5GeKu TV Thun 7Orientierungslauf 10Rugby 13Frauen Fit 1 19

Rhythmische Gymnastik 21Männerriege TV Thun 30Veteranenbund 32Gratulationen 40Nächste Anlässe 42

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Präsidentenseite

Liebe Sportfreunde

Komplizierte Projekte sind meistens nicht kompliziert, weil die Sachlage unheimlich schwierig ist. Projekte sind kompliziert, weil die Leute drin und drum kompliziert sind.Das Projekt der neuen Rasenspiel-felder neben der Tschutti-Arena hatte alles Potential für ein kompliziertes Projekt. Wenn man Tschütteler, Ame-rican Footballer und Rugbykameräd-li aufeinander loslässt und erst noch mehrere Stellen der Stadt beteiligt sind – da wird die einfachste Aufgabe zur komplexen Herausforderung (…).Grad einfach war die Aufgabe nicht. Weil alle Beteiligten unkompliziert wa-ren, kann es – so das Stimmvolk auch mitspielt – nun wirklich klappen.

Es hätte für jeden fünfzig Möglich-keiten gegeben, wie man es für sich selber schöner oder anders hätte ma-chen können – jeder hat das aber sein lassen.Ich danke bei dieser Gelegenheit den umsichtigen Behördenvertretern und meinen Kollegen der anderen Bäueli-Vereine!Die Abstimmung findet im September statt, auf den Platz könnte man dann im Frühjahr 2019. Das braucht noch grad ein wenig Geduld – jetzt genies-sen wir schon mal den Sommer!I wünsche Euch e sunnigi ZytLorenz

Lorenz Zellweger

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Voranzeige

TV Thun Trophy 2018

Reserviert Euch folgendes Datum für die diesjährige Trophy:

Freitag, 14. September 2018Auch dieses Jahr können wir uns an den Geschicklichkeits-Posten, beim Volleyball und beim Unihockey messen.Und natürlich ist auch das Beizli bereit!

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung erhält Ihr über Eure Abteilungsleiter.

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Programm 1Yves Kessler nahm diesen Wettkampf zum ersten Mal im Programm 1 in An-griff. Der Schritt vom EP ins Programm 1 ist bei den fachkundigen Menschen bekannt als Quantensprung. Ab Pro-gramm 1 müssen sich die Turner ent-scheiden, ob sie den Schritt Richtung leistungsorientiertes Turnen wagen wollen oder nicht. Yves hat diesen Schritt gewagt und sich an seinem ersten Wettkampf in dieser Saison gut geschlagen. Mit tollen Übungen an

den Ringen sowie am Reck war die anfängliche Skepsis verflogen. Ein Superüberschlag am Sprung brach-te Yves die Note 11.25 ein, was nicht mehr weit von der Maximalnote 14.00 entfernt ist. Kleine Fehler am Boden und die bekannten Schwierigkeiten am Pilz wogen zu stark um im Mit-telfeld der Rangliste mitzumischen. Trotzdem konnte Yves seinen Wett-kampf als erfolgreichen Start in das leistungsorientierte Turnen werten./uz

Die traditionelle Vereinsmeisterschaft in Steffisburg gilt als Saisonauftakt für viele Kunstturner aus dem Kanton Bern. Fünf Knaben von unserem Ver-ein benutzten die Startgelegenheit.

EP ProgrammTimo Monti di Sopra und Till Reichwa-gen heissen die beiden Thuner, die in der Klasse Einführungsprogramm die Startgelegenheit benutzten. Mit einem Strecksprung und einem Salto ge-hockt begannen sie den Wettkampf. Auf ihrem Lieblingsgerät, dem Mini-trampolin, sollten sie ihre besten No-ten erhalten (Timo 11.85, Till 11.20). Mit geschlossenen Knien wäre Timos Sprung wohl eine Note über 12.00 wert gewesen. Beim Barrentunen zeigte Timo schöne Schwünge, Till

turnte mit voll gespanntem Körper, konnte den vorgeschriebenen Winkel nicht halten. Beim Reckturnen, dem Schwunggerät, durften die beiden ihre Übungen schwungvoller zeigen. Am meisten Elemente sind in der Bo-denübung vorgeschrieben. Mit andern Worten, die Kampfrichter finden hier mehr Fehler und die Note wird tiefer. Auf dem Pilz (PA = Pferdpauschen) sind acht Kreisflanken mit dem Hilfs-gerät Kessel zu zeigen. Timo drehte in guter Körperspannung, Tills Schwün-ge sollten höher sein. Die gezeigten Übungen am letzten Gerät, dem Ring-gerüst, waren recht gut. Timo muss für die Zukunft seine Armführung ver-bessern und Till muss für mehr Kraft sorgen. Die Resultate zeigen, dass im Winter gut trainiert wurde. /et

GeKu TV Thun

29. Vereinsmeisterschaft TV Steffisburg8. April 2018

Auszug aus der Rangliste

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Auszug aus der Rangliste

Auszug aus der Rangliste

Programm 2Auch für Jonas und Jaric bot sich im ersten Ernstkampf der Saison die Möglichkeit zu sehen, wie gut sie im Vergleich zur Konkurrenz standen. Im Programm 2 gab es seit dem letzten Jahr nur kleine Anpassungen, leider wurde auch der Spagat nicht durch ein anderes Element ersetzt. Die bei-den starteten gut in den Wettkampf. Auch bei der sehr schwierigen Übung

am Boden zeigten sie, dass sie diese intensiv trainiert hatten. Der Sprung gelang besonders bei Jaric sehr gut, er erzielte dort eine seiner Höchstno-ten. Mit Rang 12 und 13 starteten Jo-nas und Jaric vielversprechend in die neue Saison. Wo sie noch Verbesse-rungspotential haben, wissen sie jetzt und können das in den kommenden Trainings aktiv angehen. /mn

Programm 1Für Yves Kessler war dieser Wett-kampf in Utzenstorf die zweite Mög-lichkeit sein Können den Kampfrichter zu beweisen. Für Yves ging es schon recht früh los, um 7:30 Uhr war der kleine und zum Teil überfüllte Wett-kampfplatz zum Einturnen bereit. Neben den Turnern aus der halben Schweiz führte der Organisator auch noch die Mannschaftsmeisterschaft im Kunstturnen der Frauen durch. Auch die Turnerinnen mussten um ihren Platz in der Turnhalle kämpfen. Schon nach dem ersten Gerät, den Ringen, wusste Yves, dass die Bewertung um

einiges strenger war als noch vor zwei Wochen in Steffisburg. Dazu kamen noch viele kleine Unsicherheiten über den ganzen Wettkampfverlauf verteilt dazu, so dass Yves sein angestrebtes Ziel, eine Verbesserung gegenüber dem Vereinswettkampf in Steffisburg zu erturnen, nicht erreichen konnte. Mit einer Gesamtwertung von 55.30 lag er um 1.5 Punkte unter seiner Bestleistung. Trotzdem konnte Yves mit den gezeigten Leistungen zufrie-den sein. Ein kantonaler Wettkampf ist eben doch eine Nummer grösser als die regionalen Wettkämpfe.

Kantonaler Kunstturnertag in Utzensdorf21. April 2018

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Programm OPDie gleiche Erfahrung macht auch Da-vid Dimitrijevic. Aber eines nach dem andern. Genau 10 Stunden nach dem Programm 1 nahm David seinen Wett-kampf in Angriff. Für ihn war es der erste Ernstkampf in diesem Jahr. We-gen einer Verletzung am Knie konnte David in Steffisburg nicht teilnehmen. Wir meldeten den GeKu- TV-Thun-Turner im OP (Offenen Programm) an. Der Vorteil dieses Programms ist, dass der Turner nicht alle 6 Geräte turnen muss, sondern nur deren 4. David entschied sich für die Geräte Boden, Ring, Sprung und Barren. Et-was zusätzlich Neues kam für David dazu, er konnte im OP seine Übungen frei zusammenstellen, was jedoch wiederum die Bewertung um ein Viel-faches strenger erscheinen lässt. Aus diesem Grund war eine Vorhersage über den Ausgang des Wettkampfes fast unmöglich. Wir gingen also mit offenem Visier in den Wettkampf rein. Die Disziplin Ringe war angesagt, ei-

gentlich ein Gerät, das David behagt. Aber wie so oft kommt es anders als geplant. Der Handstand ging in die fal-sche Richtung und somit auch gleich der Rest der Übung. Den Doppelsalto als Ausgang konnte David auch nicht mehr stehen. «Schlechter kannst du einen Wettkampf nicht mehr begin-nen». Die Hoffnung, dass es nur noch besser kommen konnte, verschlug sich gleich am nächsten Gerät. Der Sprung, Überschlag mit Salto vor-wärts zum Stand, war die Idee. Der Salto führte eben nicht zum Stand, sondern nur auf den Hosenboden, was als Sturz bewertet wird. Und so ging es weiter bei allen Geräten. Da-vid war mental für diesen Wettkampf noch nicht bereit. Dies erkannte man schon relativ früh am Abend. Ich bin jedoch sicher, dass David einiges an Erfahrungen aus diesem Wettkampf für die Zukunft mitnehmen kann. Da-her Kopf hoch, aufstehen und weiter-kämpfen. /uz

Auszug aus der Rangliste

Auszug aus der Rangliste

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GeKu TV Thun

4. Jugend Cup Gym Beo, Thun 13. Mai 2018

Bereits zum vierten Mal lud Gym Ber-ner Oberland zum Jugend Cup Kunst-turnen in Thun in der Progymatte ein. In den drei Klassen Einführungspro-gramm (EP), Programm 1 (P1) und P2 kämpften knapp 80 Turner im Ein-zel- und Mannschaftwettkampf.

EP ProgrammRingturnen hiess das Startgerät für unser Trio. Für Nick von Däniken war’s der erste Wettkampf im Kunstturnen, für Ben Künzli der Saisonauftakt und Timo Monti di Sopra versuchte sein Resultat von den Vereinsmeister-schaften in Steffisburg zu übertref-fen. Dieses Vorhaben gelang, Timo

verbesserte sein letztes Resultat um 2.75 Punkte. Die schöne Ringübung (12.15), und ausgereiftere Boden-übung (9.60) führten zum Ziel. Neben diesen beiden Geräten brachten die beiden Sprünge die besten Thuner Noten. Überrascht hat Nick von Däni-ken. Noch vor wenigen Wochen wirk-ten seine Schwünge beim Barrentur-nen zaghaft. Nun verblüffte er uns mit einer fast perfekten Körperspannung, was hier die höchste Thuner Note (12.05) brachte. An zwei Geräten bril-lierte Ben Künzli über seine Vereins-kameraden. Auf dem Pilz drehte er als bester (11.0) und am Reck (11.10) übertraf er seine Kameraden.

Auszug aus der Rangliste

Mannschaftswertung 3-4 Turner je Mannschaft, die Wertun-gen von 3 Turnern zählen

Programm P1 Wie an der Vereinsmeisterschaft in Steffisburg am 8. April turnte Yves Kessler im P1. Die gute Trainingsar-beit in den letzten Wochen zeigte ihre Früchte, er verbesserte sein Total um 2.75 Punkte. An vier der sechs Ge-

räte steigerte er sich um 0.1 bis 1.3 Punkte. Auf der Bodenbahn zeigt er die beste Verbesserung. Um weni-ge Zehntelspunkte verpasste er die letzten Wertungen des Ring- und am Reckturnen. /et

Auszug aus der Rangliste

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Programm P2Im Programm 2 starteten die Turner Jonas Steffen und Jaric Hubacher zu ihrem zweiten Wettkampf. Für Jaric war das Highlight dieses Wettkamp-fes sicher der Pferdsprung. Mit zwei nahezu perfekten Überschlägen ver-diente sich Jaric die Traumnote von 13.00 Punkte. Ich kann mich nicht erinnern, dass Jaric je einmal zwei solche Sprünge gezeigt hat. Gratula-tion. Jonas hatte seinen Höhepunkt beim Bodenpilz. 4 Beidbeiner waren gefragt, Jonas meisterte diese Her-ausforderung souverän und bekam

von den Kampfrichtern eine gute 11.60. Bestünde der Wettkampf nur aus diesen beiden gelungenen Gerä-ten, wären die Beiden ganz weit vor-ne auf der Rangliste zu finden. Leider gibt es da auch noch die anderen 5 Geräte. Mit einem 5.10 respektiv 5.50 am Boden gewinnt man leider keinen Blumentopf. Trotz diesen Ausreissern nach unten können die beiden GeKu Turner mit ihrem Wettkampf zufrieden sein. Sie konnten sich im Vergleich zum letzten Wettkampf um mehr als 2 Punkte steigern. Dies lässt hoffen für den nächsten Ernstkampf. /uz

Auszug aus der Rangliste

Mannschaftswertung

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Bei Redaktionsschluss stehen noch die beiden Heimspiele gegen Bern II und gegen Neuchâtel II an, so dass es für eine definitive Saisonbilanz noch zu früh ist. Bei Erscheinen des Thuner Turners sind die aktuellen Daten auf der Webseite unter www.tvthun.ch/rugby aufgeführt.Die Rugbyabteilung des TV Thun ist gesund am Wachsen, so dass wir mit einem soliden Spielerstamm mit ei-nem stolzen vollständigen Team (23 Spieler auf dem Matchblatt) antre-ten konnten. Mit zwanzig bis dreissig Spielerinnen und Spielern auf dem Platz macht auch das Training richtig Spass!

AusblickNächste Aktivitäten- Thuner Rugbytag am 30. 06. auf der Eigermatte- 04./05.08. Beach-Rugby-Turnier in der Spiezer Bucht- Saisonbeginn im September

Saison 2018/2019Die nächste Saison wird nach einem neuen Modus stattfinden. Der Ent-scheid wird an der Delegiertenver-sammlung des Schweizerischen Rug-byverbandes am 23. Juni 2018 gefällt. Die definitive Zuteilung und natürlich auch die Spieldaten werden auch auf unserer Webseite publiziert.

TV Thun

Rugby

Trotz fehlender Spielpraxis, aufgrund geschlossener Rasenplätze, starteten die Thuner sehr stark in die Frühlings-saison. Nach bereits wenigen Minu-ten verbuchten die Berner Oberländer zwei Versuche und gingen 12:0 in Füh-rung. Doch je länger die erste Halbzeit dauerte, desto besser kam das Team aus Neuchâtel in Fahrt. Noch vor der Pause verkürzten sie auf 5:12. Nach dem Seitenwechsel erlebte das Spiel eine Wiederholung der ersten 40 Mi-nuten. Die Thuner überrumpelten die Neuenburger erneut und erzwangen zwei weitere Versuche. Dank den Ein-wechslungen diverser Spieler aus der

ersten Mannschaft Neuchâtels und der abnehmenden Fitness der Thuner schien das Spiel für einen Moment zu kippen. Die Neuenburger verkürzten auf 17:26. Doch als geschlossene Einheit rappelte sich der Rugbyclub Thun nochmals auf und setze mit dem fünften Versuch den Schlusspunkt in dieser sehr intensiven Begegnung. Übers ganze Spiel gesehen hatte die Thuner Schnelligkeit den Unter-schied ausgemacht. Somit starteten die Oberländer mit einem schlussend-lich deutlichen Auswärtssieg (33:17) hervorragend in die diesjährige Früh-lingssaison.

Neuchâtel Sports Rugby Club II – Rugby TV Thun24. März 2018

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Der TV Thunsiegt auch im ersten Heimspiel

Die Thuner bezwingen im ersten Heimspiel der Saison die Union Jura Rugby und sind somit nach zwei Spie-len weiter ungeschlagen in der noch jungen Saison. Bei Sonnenschein und warmen Frühlingstemperaturen fan-den zahlreiche Zuschauer den Weg auf die Eigermatte und unterstützen die Oberländer. Anders als zuletzt gegen die Neuen-burger war der Start sehr harzig und die Thuner mussten in der Anfangs-phase stark untendurch. Die Juras-sier nützten ihre Stärke mit den ge-wichtigen Spielern effizient aus und drängten die Oberländer oft sehr weit zurück. Nur mit guter Defensivarbeit gelang es ihnen einen Versuch zu vermeiden. Sie mussten jedoch drei gültige Penaltykicks der Jurassier ver-

kraften. Kurz vor der Pause brach die Thuner Defensivlinie viel zu oft aus-einander, was dann der Union Jura Rugby zum ersten Try verhalf. Somit sah sich der Rugbyclub TV Thun mit einem 0:14 Rückstand zur Halbzeit konfrontiert und mussten einiges ver-bessern, damit sie das Spiel noch dre-hen konnten. Mit zunehmender Spiel-dauer wurde das Spiel emotionaler und es kamen leider einige unschöne Rangeleien zustande. Diese wurden vom Schiedsrichter konsequent ge-ahndet und nach einer guten Stunde flog ein Jurassier mit Rot vom Platz. Dank der neuen Frische der einge-wechselten Spieler und des eiskalten Ausnützens der numerischen Über-zahl tankten die Thuner neue Energie und verwandelten einen zwischenzeit-lichen 7:21 Rückstand dank enormem Teamzusammenhalt in einen knappen Heimsieg (24:21) um.

TV Thun – Union Jura Rugby8. April 2018

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Nach dem guten Saisonstart nach zwei Siegen sieht sich der Rugby TV Thun erstmals mit einer Niederlage konfrontiert. Auswärts gegen den RC Sierre resultierte nach einem hart um-kämpften Spiel eine 10:17 Niederlage.

Aufgrund des sehr starken Windes fanden beide Teams nicht wirklich in die Partie hinein. Das Spiel war ge-spickt mit vielen Fehlern, und somit kamen in den ersten 20 Minuten kei-ne Punkte zustande. Erst nach knapp einer halben Stunde gingen die Thu-ner dank einem Penaltykick 3:0 in Führung. Kurz vor der Pause stellte der RC Sierre einen Gang höher und erzielte eine Try, jedoch ohne Zusatz-punkte. Demnach stand es nach der ersten Halbzeit 5:3 für die Walliser. Der Start in den zweiten Durchgang

gelang den Thunern nicht erwar-tungsgemäss. Sie schienen zu wenig bereit, was der RC Sierre ausnützte und die Führung auf 12:3 erhöhte. Nun aber wachte der Rugby TV Thun wieder auf und erzielte seinerseits den ersten Try, um dann wenige Mi-nuten später wieder einen in Kauf zu nehmen. 10 Minuten vor Schluss waren die Thuner mit 10:17 im Rück-stand, das hiess, mit einem Try plus Zusatzkick hätten sie das Spiel wie-der ausgleichen können. Alle Spieler kämpften bis zum Schlusspfiff, jedoch wollte es ihnen einfach nicht mehr ge-lingen, wobei vielleicht auch das nöti-ge Wettkampfglück fehlte Nun gilt es nach vorne zu schauen, um folgenden Samstag, auswärts gegen den RC Bern II, wieder einen Sieg einzufah-ren.

RC Sierre – Rugby TV Thun28. April 2018

Historischer Sieg für Thun

Im ersten Berner Derby seit der Neugründung bezwang der Rugby TV Thun den RC Bern II in einer un-glaublich spannenden Begegnung mit 18:17. Dank diesem Sieg wurde Thuner Rugbygeschichte geschrie-ben. Denn bis anhin mussten sich die Berner Oberländer jeweils immer ge-schlagen geben. Zudem war dieses Spiel ein Supereinstieg in den Berner Rugby-Tag auf der Allmend.

Der Rugby TV Thun startete schwach in diese Partie. In den ersten 20 Mi-nuten schienen sie noch im Tiefschlaf zu sein. Die Disziplin fehlte und viele Unstimmigkeiten schlichen sich in ihr Spiel ein, was die Berner aber nicht unbedingt ausnützen konnten. Glück-licherweise, aus Thuner Sicht, stand es nach einem Viertel des Spiels nur 0:5. Doch dann drehten die Oberlän-der gewaltig auf. Sie drückten den RC

RC Bern II – Rugby TV Thun5. Mai 2018

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Bern II mehr und mehr in die eigene Zone zurück und legten nach gut ei-ner halben Stunde verdient ihren ers-ten Try. Nun funktionierte vieles, was wenige Minuten zuvor noch überhaupt nicht zu gelingen vermochte. Dank diesem Druck kamen die Thuner noch vor dem Pausenpfiff zu zwei Penalty-kicks, die beide souverän verwandelt wurden. Folglich startete der zweite Durchgang mit einer 13:5 Führung für Thun. Jedoch gerieten die Oberländer wieder ins alte Fahrwasser zurück. Sie konnten nicht mehr an die Leis-tung von vor der Pause anknüpfen und gaben den Bernern dadurch eine Einladung für ein Comeback. Der RC

Bern II nahm dieses Geschenk dan-kend an und erhöhte nun seinerseits den Druck. Die Berner drehten dank zwei Versuchen das Spiel und zehn Minuten vor Schluss sah es nach ei-nem 17:13 Heimsieg für Bern aus. Allerdings zeigte sich nun doch noch der grosse Siegeswille der Thuner. Man erinnerte sich gegenseitig an die starke Phase der ersten Halbzeit und tatsächlich gelang es ihnen fünf Minu-ten vor Spielende noch den entschei-denden Try zu legen. Erneut kämpften die Oberländer bis zum Schluss und konnten somit, mit enormen Team-geist, bereits den dritten Sieg dieser Saison einfahren.

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Revanche geglückt

Zwei Wochen nach der knappen Auswärtsniederlage bezwang der TV Thun den RC Sierre und schickte die Walliser mit einem klaren 33:10 Sieg wieder nach Hause. Erneut fanden zahlreiche Zuschauer den Weg an den Spielfeldrand und unterstützten die Thuner.

Anders als zuletzt gegen den RC Bern waren die Berner Oberländer hellwach und starteten wie die Feuer-wehr in diese Begegnung. Mit ihrem schnellen und breiten Spiel über die Flügel erarbeiteten sie sich viele Lük-ken und legten in den ersten 20 Mi-nuten bereits zwei Versuche. Somit führten die Thuner mit 14:0, da beide Zusatzkicks verwandelt wurden. Mit diesem Vorsprung im Rücken spielte der Rugby TV Thun noch befreiter und

hatte die Walliser völlig im Griff. Mit besserer Effizienz und weniger Feh-lern hätten sie den Spielstand noch höher gestalten können. Kurz vor der Pause gelang den Thunern dann doch noch ein Try, was zum 19:0 Halbzeit-stand führte. Im zweiten Durchgang begannen die Oberländer ein wei-teres Mal sehr schwach. Sie fühlten sich wohl bereits als Sieger, was im Rugby schnell bestraft werden kann. Diese Fahrlässigkeit nützte der RC Sierre umgehend aus und verkürz-te auf 19:10. Nun waren die Thuner gezwungen zu reagieren, was ihnen durch einen Versuch aus dem Nichts gelang. In den verbleibenden Minuten zeigte sich der Rugby TV Thun als energiereicheres Team und konnte dadurch den Vorsprung sogar noch ausbauen. Nach einem starken Spiel resultierte schlussendlich ein deutli-cher Heimsieg.

TV Thun – Rugby Club Sierre 12. Mai 2018

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Einladung

Turmspringen TVTAm Freitag, 6. Juli 2018, findet im Strandbad «Strämu» das traditionel-le Turmspringen statt. Ihr seid herz-lich eingeladen, euer Können vom Sprungturm unter Beweis zu stellen. Das Reglement sieht vor, dass zwei verschiedene Sprünge gezeigt wer-den, welche von einer Jury bewertet werden.

Bitte meldet euch bis am 1. Juli bei mir unter [email protected] an. Bei schlechtem Wetter wird der Anlass abgesagt. Die Mitteilung erfolgt per E-Mail. Ich freue mich auf zahlreiche Anmeldungen und auf ei-nen erfolgreichen Event.

Melanie Büchi

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Frauen Fit 1 TV Thun

Wie kam ich dazu?Seit Dezember 2017 turne ich jeweils am Montag von 20.10 bis 21.20 Uhr in der Gruppe Fitness Frauen I in der Länggasse-Turnhalle mit. Auch wenn ich mit meinen 31 Jahren den Alters-durchschnitt der Gruppe nach unten ziehe, wurde ich vom ersten Training an sehr herzlich aufgenommen und bin jeden Montag gespannt, was un-sere motivierten Trainerinnen neu für uns ausgeheckt haben.

Wie kam ich dazu, bei der Gruppe Fitness 1 mitzuturnen?Da ich schon während meiner Kindheit und Jugend im BTV Bern viele Stun-den in Form von Geräteturntrainings in der Turnhalle verbrachte, sind und bleiben Bewegung und Sport wichtige Grundsteine in meinem Leben.Nach meinem Umzug nach Thun war ich längere Zeit auf der Suche nach einem geeigneten Training, welches vielseitig ist, Spass macht und sowohl Kraft-, Ausdauer- und auch Dehn-übungen beinhaltet.Im Internet wurde ich auf den TV Thun aufmerksam und durfte unverbindlich einige Male mitturnen. Nach dem ers-ten deftigen Muskelkater war auch jede Angst verflogen, es könnte sich dabei um ein langweiliges Alterstur-nen handeln.Da ich beruflich Schichtarbeit leisten muss und berufsbegleitend eine zwei-jährige Weiterbildung absolviere, sind für mich Zeit und Ort optimal um so oft wie möglich in den Trainings mit-schwitzen zu können.

Was schätze ich am meisten am Training der Fitness Frauen I?Das Training ist extrem vielseitig auf-gebaut, und durch die Tatsache, dass verschiedene Leiterinnen sich ab-wechseln, werden Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeit- und Koordinationsfä-higkeiten auf verschiedene Arten und mit sehr viel Spass vermittelt. Sei es Kathrin, die uns quer über den Stepper stolpern lässt, Nadine, die mit ihren Life-Kinetic-Übungen unsere beiden Hirnhälften zusammen arbei-ten lässt (oder uns auch einfach einen Knoten in Hände und Füsse macht), Therese, die bei abwechslungsrei-cher Musik die Hüften zum Kreisen bringt, oder Madeleine, bei der die Bauchmuskeln auch noch Tage spä-

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ter ans Training erinnern – der Spass kommt nie zu kurz! Super finde ich da-bei, dass die Intensität der Übungen individuell angepasst werden kann. Oft werden verschiedene Stufen der Schwierigkeit vorgezeigt, wobei jeder wählen kann, welche Form er verfolgt. Somit ist für mich das Training optimal, egal ob ich nach einem arbeitsfreien Tag meine Kräfte bereits auf den Ski, dem Bike oder beim Wandern in den Bergen strapaziert habe oder ob ich nach einem strengen Arbeitstag ein bisschen Ablenkung brauche.

Für wen ist das Training geeignet?Profitieren von unserem Turnen kön-

nen alle bewegungsbegeisterten Frauen. Das Alter ist dabei sekundär. Die Hauptsache ist Freude am regel-mässigen Schwitzen und gemeinsa-men Lachen zu haben.Da ich selten die Motivation aufbringe um zuhause diszipliniert Kraftübun-gen zu machen und den Weg ins Fit-nesscenter nur im äussersten Notfall finde, freue ich mich jeweils bereits am Wochenende auf das gemeinsa-me Schwitzen am Montagabend.In diesem Sinne freue ich mich bereits jetzt auf viele weitere schweisstrei-bende Trainings.

Lea Kienholz

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Rhythmische Gymnastik

RG TV Thun

Frühlingscup in BielAm 24. März fand in Biel der Früh-lingswettkampf statt. Auszug aus der Rangliste:Minis P1: 4. Jill Trachsel, 9. Sara Wid-mer und Kim Wyss, 15. Noëlle Guex, 16. Carolin PremuzicP2 reg: 1. Mia Kocherhans, 8. Maria Alexeeva, 12. Helin Sevimli, 14. Amé-lie Eichenberger, 17. Paula Sterren, 20. Taissiya Ryabinina, 22. Isabelle HerrmannP2 nat: 2. Alina StraussP3 reg: 4. Zoé Kocherhans, 10. Léan-ne Guex, 13. Eline Burch und Michel-le Zigerlig, 15. Julia Strauss, 17. Livia Anklin, 19. Hannalena WarzechaP3 nat: 2. Emily Schmitz

P4 nat: 1. Seraina Lauper, 2. Analena HoferP5 reg: 2. Jessica Müller, 15. Danja SchmitzP6 reg: 1. Enea HäuslerGruppen G1 reg: 1. RG TV Thun mit Maria Ale-xeeva, Amélie Eichenberger, Léanne Guex, Mia Kocherhans, Paula Sterren und Alina StraussG1 nat: 4. RG TV Thun mit Livia An-klin, Noelia Baumann, Zoé Kocher-hans, Emily Schmitz, Julia Strauss und Michelle ZigerligG4 nat: 2. RG TV Thun mit Melanie und Tanja Bürgin, Léonie Gottier, Enea Häusler, Fabiola Siegfried und Natascha Widmer

Mia Kocherhans Alina Strauss Emily Schmitz

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Analena HoferSeraina Lauper

Jessica Müller Enea Häusler

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Lana Matic Analena Hofer Enea Häusler

Langete-Cup in Langenthal

Am 28. April 2018 fand wieder einmal der traditionelle Langete-Cup in Lan-genthal statt.Auszug aus der Rangliste:Minis P1: 7. Jill Trachsel, 15. Kim Wyss, 16. Noëlle GuexP2 reg.: 5. Mia Kocherhans, 12. Amé-lie Eichenberger, 15. Paula Sterren, 17. Helin Sevimli, 20. Amea Stettler, 21. Taissya Ryabinina, 22. Sophie Ackermann, 23. Isabelle HerrmannP2 nat.: 6. Alina StraussP3 reg.: 7. Julia Strauss, 9. Livia An-klin, 11. Noelia Baumann, 12. Léanne Guex, 13. Zoé Kocherhans, 14. Eline Burch, 17. Hannalena Warzecha, 18. Michelle Zigerlig, 20. Xenia Jenni

P3 nat.: 1. Lana Matic, 6. Emily SchmitzP4 nat.: 3. Analena Hofer, 4. Seraina LauperP5 reg.: 5. Jessica Müller, 11. Léonie Gottier, 14. Danja SchmitzP6 reg.: 1. Enea HäuslerGruppenG1 reg.: 1. RG TV Thun mit Maria Ale-xeeva, Amélie Eichenberger, Léanne Guex, Mia Kocherhans, Paula Sterren und Alina StraussG1 nat.: 3. RG TV Thun mit Livia Ank-lin, Noelia Baumann, Zoé Kocher-hans, Emily Schmitz, Julia Strauss und Michelle ZigerligG4 nat.: 2. RG TV Thun mit Mela-nie und Tanja Bürgin, Léonie Gottier, Enea Häusler und Natascha Widmer

G1 regional G1 national

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G4 national

RG Show vom 7. MaiUnsere traditionelle RG Show fand anfangs Mai in der Bachhalle in Ue-tendorf vor einem grossen Publikum statt. Die Mädchen sind jeweils äus-serst motiviert, ihre neuen Übun-gen und Shows vor Verwandten und Freunden zeigen zu dürfen. Bei den Ehrungen durften 12 Mädchen ein kleines Präsent für ausserordentli-chen Trainingsfleiss entgegenneh-

men. Für 100 % besuchte Trainings wurden Alina von der Crone und Mi-chelle Zigerlig zusätzlich mit einem Röseli geehrt! Melanie Bürgin und Fabiola Siegfried können auf 10 Jah-re RG zurückblicken und Rosemarie Zürcher wurde sogar für 20 Jahre Vereins-Arbeit in der RG geehrt. Mit einem kleinen Apéro für alle rundeten wir den gelungenen Anlass ab.

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Nationale Ausscheidungen für die SM vom 26./27. Mai in Biasca/TI

1.Quali Jugend in Lausanne, 7./8. April und 2. Quali in Domat-Ems, 5./6. Mai 2018Unsere Mädchen im RLZ Biel u.Region starteten in Lausanne und Domat-Ems zu ihren Qualifikationen für die SM 2018.Erstmals dabei war Alina Strauss. Sie belegte an beiden Qualis den 30. Schlussrang im P2.

P3: einen hervorragenden 5. Platz erturnte sich Lana Matic in Lausanne und in Domat-Ems wurde sie 14. Emi-ly Schmitz belegte den 15. Rang in Lausanne und in Domat-Ems den 13.Mit der RLZ Gruppe G2, mit einer schwierigen Seilübung, konnten Lana Matic und Seraina Lauper an beiden Qualis die Goldmedaille mit nach Hause nehmen.

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Alina Strauss Emily Schmitz Lana Matic

1.Quali Junior/Senior in Wetzikon vom 14./15. April 2018Wie bereits letztes Jahr starteten un-sere beiden Gruppen in der selben Qualifikation. Die Gruppe G1 wurde hier sehr gute 6. von 15 gemeldeten Gruppen! Womit eine SM-Teilnahme dieses Mal bereits von anfang an klar sein dürfte (die besten 10 Gruppen)! Unsere grossen Mädchen starten nun erstmals in der Kategorie G4 mit einer Reifübung. Hinter der Gruppe vom RLZ Biel u.Region belegten sie mit zwei ausgeglichenen Durchgängen

den tollen 2. Rang von drei gestar-teten Gruppen. An der SM wird dann zusätzlich noch das National-Kader in derselben Kategorie am Start sein.Analena Hofer und Seraina Lauper starten in diesem Jahr im Einzel in der Kategorie P4 und belegten den guten 11. und den 14. Platz. Die bei-den RLZ Gruppen G3 mit Band (Ana-lena Hofer) und G4 mit Reif (Patricia Widmer) wurden jeweils 1. in ihrer Ka-tegorie.

Patricia Widmer, Analena Hofer und Seraina Lauper mit der G4 Gruppe

G1

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2. Quali Junior/Senior in Biel vom 12./13. Mai 2018Schon fast ein Heimspiel war die 2. Quali in der Esplanade-Halle in Biel, organisiert vom RLZ Biel u.Region.Die Einzelturnerinnen Seraina Lauper wurden hier 6. und Analena Hofer 11.Nochmals mit einem 6. Platz sicherten sich die Mädchen unserer G1 Gruppe den sicheren Einzug ins Finale der SM

2018. Mit einem schlechten 1. Durch-gang und einem überdurchschnittlich guten 2. Durchgang sicherten sich un-sere G4-Gruppe nochmals die Silber-medaille hinter der Gruppe vom RLZ Biel u.Region mit Patricia Widmer. RLZ G3 mit Band (mit Analena Hofer) wurden ebenfalls nochmals 1.

Schweizer Meisterschaften26./27. Mai in Biasca /TI

Nach einer landschaftlich schönen, aber etwas kurvenreichen Fahrt über den Gotthard-Pass (unten vor dem Tunnel hatte es selbstverständlich Stau !) erreichten wir mit beiden Grup-pen Biasca. Die G4-Gruppe hatte den gesamten Wettkampf am Samstag

und die G1-Mädchen einen Durch-gang am Samstag und den 2. Durch-gang am Sonntag. Trotz der weiten Anreise wurden die Mädchen ganz toll von mitgereisten Eltern und Fans unterstützt. So eine SM ist halt schon was besonderes! Bereits am Sams-tagabend durfte sich die G4-Gruppe erneut die Bronzemedaille umhängen lassen. Etwas gezittert haben wir aber

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schon noch, als der 2. Durchgang nicht ganz nach Wunsch lief und wir zweimal rechnen mussten, ob es nun reichen würde oder nicht.Die G1-Gruppe verlor noch etwas Boden gegenüber den Qualis und belegtenschliesslich den 8. Schluss-rang.Die tollste Überraschung bot uns aber Lana Matic mit dem 3. Platz im Ball-Final P3! Eine Einzelmedaille an einer SM für die RG Thun gab es zuletzt vor 13 Jahren an der SM 2005 in Chur durch Miriam Zürcher (3. Platz gesamt und 3. Platz ebenfalls im Ball-Final).

Tolle Leistung und wunderschöne Übung von Lana! Wir gratulieren herz-lich!

Lana belegte in der Gesamtwertung im P3 den ausgezeichneten 4. Rang, Emily Schmitz den 15. und Seraina Lauper im P4 den 9. Rang.Ebenfalls in einem Geräte-Final durf-ten Emily Schmitz (P3 Ball 5. Rang) und Seraina Lauper (Junioren P4/P5 Keulen 7. Rang) ihr Können zusätz-lich zeigen.

Alles in allem: Superergebnisse einer schönen SM im Tessin !

G1 G4

Podest G4: 2. RLZ Biel u.Region, 1. Nationalkader, 3. RG TV Thun

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Lana Matic Bronzemedaille im Ballfinal P3

Liebe Rosmarie

Die RG TV Thun gratuliert dir für die 20-jährige Tätigkeit und dankt herzlich für die geleistete Arbeit, besonders für die tollen Berichte, die du immer zu kreieren weisst!

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Am Donnerstag, 10. Mai, starteten wir die Turnfahrt mit 16 Kameraden beim Bahnhof STI in Richtung Schiessan-lage Schnittweierbad. Das Wetter war stark, bedeckt aber es regnete nicht. Beim altehrwürdigen Restaurant Schnittweierbad ist alles wie ausge-storben und das Gebäude dem Zer-fall überlassen. Die goldenen Steine zeigten uns den Weg zum Goldwa-schen in der Rotache. Beim Einstieg in die Rotache ist ein Sammelplatz mit schön geschnitzten Tischen und am Hang die Nachahmung einer Wal-liser Suone mit Holzkanälen und ei-nem Wasserrad mit Holzhammer. Im Tal angelangt ging es zum Camping Brenzikofen, wo es gerade Tagwa-che gab. Weiter ging es der Bahnlinie entlang bis zum Restaurant Bahnhof. Hier erwarteten uns nochmals 2 Ka-

Männerriege TV Thun

Turnfahrt 2018Donnerstag, 10. Mai 2018 (Auffahrt)

meraden, welche die verkürzte Route wählten. Nach dem Kaffee, zu dem wir vom OK eingeladen wurden, ging es weiter Richtung Herbligen zum Oppli-gerberg und anschliessend zum Res-taurant Schützen an der Bernstrasse. Hier erwarteten wir dann den letzten Kameraden, so dass wir am Schluss 19 Teilnehmer waren. Zum Apero wurden nebst Getränken auch noch Tartarbrötchen serviert. Das Mittag-essen zu 90% wurde «Suure Mocke» (5 Wochen eingelegt) und frischem Kartoffelstock gewählt. Danach folgte der Gesang, das Turnerlied und noch einige nachfolgende Lieder.Nach dem feinen Essen traten wir die Heimreise an, mit Marsch zum Bahn-hof Kiesen und mit der Bahn nach Thun.

Berichterstatter Kurt Biedermann

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chen Lebens startete er seine Verkäu-fertätigkeit. Drei Jahre später stand Süssmost als sein erstes Eigenpro-dukt im Regal. 1941 lösten selbstän-dige regionale Genossenschaften die Aktiengesellschaft ab. Die Migros Ge-nossenschaften der Kantone AG, BE, SO gründeten vor 20 Jahren die Ge-nossenschaft Migros Aare. Die Daten aus dem Jahresbericht 2017 zeigen: 126 Supermärkte, 30 VOI Läden, 56 Fachmärkte, 29 Einkaufszentren, 73 M-Restaurants und M-Take-aways schafften mit einen Nettoverkaufsum-satz 3319,5 Mio. Franken und einen Gewinn von 30 Mio. Franken, 15 Mio. Franken spendete MIGROS Aare dem

Was gibt es wohl alles zu sehen in der Migros Schönbühl, in der Verteilzen-trale mit der Frischhalteplattform? Das dachten sich einige der 29 An-gemeldeten des Veteranenbundes. Glücklicherweise durften wir in Thun in den hintersten Wagen einsteigen, so führte uns eine kurze Strecke im Berner Bahnhof zum RHS Bahnhof. Das rote Bähnli liess uns direkt vor den Toren des Shoppylands aus-steigen. Noch gab es vor dem Kon-sumtempel einige Minuten zu warten. Schon bald erfreuten wir uns im Re-staurant an Kaffee und Gipfeli. Einen Stock höher begrüssten uns im Film-saal die drei Führerinnen Ruth Stucki, Brigitta Rumo und Sandra Reist. Die abgegebenen gelben Schutzwesten und die Kopfhörer waren für die Be-sichtigungstour bestimmt. Eindrück-lich ist im Film die Geschichte der Mi-gros und der Migros Aare dargestellt. Als Aktiengesellschaft wurde die MI-GROS 1925 von Gottlieb Duttweiler gegründet. Mit fünf Verkaufswagen, bestückt mit sechs Artikeln des tägli-

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Besuch Migros Schönbühl, Verteilzentrale 10. April 2018

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Kulturprozent. 11 700 Mitarbeitende (618 Lernende in 23 Berufen) aus 91 Nationen verhalfen zu diesen Resul-taten. Leicht enttäuscht verimmt un-ser Fotograf Godi Streit, dass er wäh-rend der Führung keine Bilder knipsen durfte. Viele Details waren in den Hallen zu hören. Die meistverkauften Artikel im Supermarkt heissen: 1. Ba-nanen 23 Mio. Stk., 2. Wiesenmilch 4,7 Mio. lt., 3. Gurken 3,8 Mio. Stk. In Schönbühl werden die grünen Bana-nen nach ihrer langen Reise im Bana-nendampfer geprüft und gelangen in die Reiferei bevor sie für den Verkauf bereit sind. Während 5 – 7 Tagen in den Reifkammern bei Temperaturen von 13°C bis 18°C und einer Feuchte von 85% erhalten diese Früchte die gewünschte Farbe und Geschmack. Vier Personen verpacken die Bana-nen. Der Reifeprozess der Bananen

kann zu Hause verlangsamt werden, wenn der Bananenstiel mit einer Folie umwickelt wird. Gut angezogen sind die 50 Arbeiter in der Gekühlte Kommissionierung (0°C bis 2°C). 85 000 Gebinde oder bei Spitzentagen 160 000 werden täglich gefüllt. In der Verladezone läuft viel. Hochbetrieb ist während der Nacht. Über 300 Elektrofahrzeuge und Stap-ler verhelfen in der ganzen Zentrale zu menschenwürdigem Arbeiten. Täg-lich werden im 24-Stunden-Betrieb 4400 Paletten Frischware verladen, 95 Fahrzeuge garantieren die 210 bis 300 Belieferungen. Die MIGROS hat einen eigenen Bahnhof. 200 Me-ter lang ist die dreigleisige Bahnram-pe für 24 Eisenbahnwagen. Auf dem Areal Platz können weitere 20 Eisen-bahnwagen stehen. Jährlich treffen 5500 Eisenbahnwagen ein, was einer

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Zugslänge von Schönbühl bis Zürich entspricht.Eindrücklich ist die Energieversor-gung. 15 bis 20 Tonnen Holz verbren-nen hier täglich. Um die 1,2 Millionen Liter können mit der Holzfeuerung eingespart werden.Die Zukunft die MIGROS Schönbühl hat begonnen. Die Ausbaupläne für die Logistikplattform sehen einen 250 Mio. teuren Ausbau mit einer Bauzeit von sechs Jahren vor. Baubeginn ist 2018. Bei Abgabe der Westen und des Kopfhörers erhielten wir einen 10 Franken MIGROS-Gutschein. Vielen Dank.Unsere vollständige Veteranengruppe spazierte unter Führung von Hans-ruedi Zahnd zum nächsten Ziel, dem Restaurant «Seerose» am Moossee. Nach der Bahnunterführung beim Bahnhof Schönbühl streifen wir ent-lang der Urtenen die Überbauung Stägmatt um auf dem Badweg über die Autobahn zur Badi am Moosee

zu gelangen. Unser Mittagessen ist aber am andern Ende des Sees ge-plant. Der Wind wird stärker und von Westen ziehen dunkle Wolken auf. Die Planung von Hansruedi ist voll-kommen. Auf dem Natursträsschen entlang des Sees erreichen wir die «Seerose». Etliche haben bei den ersten Regentropfen den Schirm auf-gespannt oder die Kapuze über den Kopf gezogen. Doch richtig zu regnen begann es erst, als wir uns von der flotten Bedienung mit dem herrlichen Mittagessen verwöhnen liessen. Ein Bravo der Küche. Zum Start auf dem Rückweg zum Bahnhof Mooseedorf peitschte uns während den ersten Mi-nuten der Regen um die Ohren. Dank der raschen Bedienung beim Mittag-essen bestiegen wir einen früheren Zug nach Thun. Hansruedi, vielen Dank für den inter-essanten Tag.

Fotos: Godi StreitBericht: Erich Tschabold

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Biel. Sie nahmen hier die industrielle Fertigung auf und bereits 1889 pro-duzierte die «Louis Brandt & Frères» 100 000 Uhren. Im Jahre 1894 tauch-te erstmals der Name Omega auf, mit dem eine im selben Jahr vorgestell-te Taschenuhr benannt wurde. Die Bezeichnung Omega sollte die aus-sergewöhnliche Qualität dieser Uhr betonen, denn das Zeichen Omega ist der letzte Buchstabe des griechi-schen Alphabets und steht für «Voll-endung». Diese Taschenuhr war auch von besonderer Qualität und fand in Fachkreisen grosse Anerkennung. In den Folgejahren erwarb sich Omega einen hervorragenden Ruf mit dem

Es war wieder einmal soweit: Am Bahnhof Thun fand sich die stolze Zahl von 28 Veteraninnen und Vetera-nen zur Abfahrt nach Biel ein.Nach dem Kaffee in einem Bistro am Centralplatz ging es dem Schüss-Ka-nal entlang, bis wir nach dem Stadt-park im Gelände der Omega-Fabrik ankamen.Vis-à-vis den neuen Produktionsge-bäuden im ersten Stock des Omega- Restaurants befindet sich das Ome-ga-Museum.Die Führung erfolgte mittels moder-nen Audioguides, so dass jeder Teil-nehmer die Sprachstationen, das Tempo und die Vorlieben selbst be-stimmen konnte.Die Geschichte des Schweizer Uh-renherstellers Omega reicht bis in das Jahr 1848 zurück. In diesem Jahr er-öffnete Louis Brandt in La Chaux-de-Fonds einen Betrieb zur Herstellung von Uhren. Die Uhren trugen zunächst den Markennamen «Louis Brandt». Nach dem Tod des Gründers verlager-ten seine Söhne die Produktion nach

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Besichtigung Omega-Museum, Biel/Bienne15. Mai 2018

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Bau von Uhren für spezielle Einsatz-bereiche, etwa Sport-, Flieger- oder Taucheruhren. Heute gehört Omega zur Swatch Group.Die im Museum ausgestellten Objekte und Uhren stehen für einige der denk-würdigsten Momente des 19., 20. und 21. Jahrhunderts. Aus der Sammlung von 4000 Chronographen und Uhren sind im Museum ca. 2000 Exponate, Zeitmessinstrumente, Kopien, z. B. über die Mondlandung und das Mond-auto, ausgestellt.Im Jahr 1896 kam das 19-kalibrige Omega-Uhrwerk auf den Markt. Jetzt konnte jeder Uhrmacher die Einzeltei-le beziehen und so jede Uhr reparie-ren; bis dahin musste jeder Uhrma-cher die Teile selbst herstellen.Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Chronometer (Zeitmesser) der Omega das Beste punkto Präzision und Genauigkeit.Bei den Olympischen Sommerspie-len 1932 in Los Angeles war Omega

erstmals offizieller Zeitnehmer bei al-len Disziplinen. Bei den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki war Omega das erste Unternehmen, das die elek-tronische Zeitmessung im Sport an-wendete.Die Marke Omega ist ebenfalls stark mit der Raumfahrt verbunden. Eine der wohl bekanntesten Uhren über-haupt dürfte die Omega Speedmas-ter Professional sein. Sie wurde bei den NASA-Projekten Apollo und Ge-mini benutzt, so auch bei der Apollo-11-Mission 1969 und war somit die

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erste auf dem Mond getragene Uhr. In den James-Bond-Filmen Golden Eye 1995 und Casino Royale 2006 trug Bond die Omega Taucheruhr Seamaster.Viele weitere Höhepunkte der Ausstel-lung sind die Damen- und Herrenuh-ren unter den Modellnamen Constel-lation und DeVille. Zu sehen sind auch vergoldete und mit Brillanten besetzte Schmuckuhren. Ein spezielles Seg-ment ist auch den antimagnetischen Uhren gegen grosse Magnetfelder und für den Einsatz im Eisenbahn-

verkehr gewidmet. Im Anschluss an den Museumsbesuch nahmen wir im Omega Personalrestaurant ein vor-zügliches Mittagessen ein.

Wir danken Hansruedi Zahnd für die ausgezeichnete Organisation und Durchführung dieses Anlasses und ziehen das Fazit: «Ein Besuch des Omega Museum lohnt sich auf jeden Fall».

Text: Heinz RiesenBilder: Werner Locher/Godi Streit

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Gratulationen

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Der Veteranenbund des TV Thun gratuliert

EM/EV Frey Emil, Gwattstrasse 79 A, 3645 Gwatt 03. 07. 18 93-jährigVET Kobel Ernst, Sonnenweg 6, 3600 Thun 04. 07. 18 70-jährigFM Aebersold Claude, Hohmadstrasse 2, 3600 Thun 14. 07. 18 82-jährigVET Locher Werner, Schwalbenweg 43 E, 3627 Heimberg 18. 07. 18 86-jährigVET Gasser Franz, Kirchfeldstrasse 33, 3613 Steffisburg 18. 07. 18 82-jährigVET Kroplewski Margrit, Schwandstr. 23, 3634 Thierachern 27. 07. 18 70-jährigVET Oesch Ruedi, Weingartenstrasse 4, 3652 Hilterfingen 30. 07. 18 86-jährigVET Bühlmann Walter, Strättlighügel 48 B, 3645 Gwatt 05. 08. 18 94-jährigVET Wyttenbach Hansruedi, Feuerwerkerstr. 38 A, 3603 Thun 10. 08. 18 84-jährigVET Fivian Ernst, Steinhofstrasse 13, 6005 Luzern 12. 08. 18 87-jährigEV Aeschbacher Walter, Goldiwilstrasse 20 A, 3600 Thun 12. 08. 18 80-jährigEM Tschabold Erich, Karl-Koch-Strasse 20, 3600 Thun 20. 08. 18 75-jährigEM Tschabold Martin, Talackerstrasse 25, 3604 Thun 20. 08. 18 75-jährigVET Schildknecht Marco, Freiestrasse 31, 3800 Interlaken 02. 09. 18 81-jährigVET Blaser Raymond, Schönmattweg 6, 3600 Thun 15. 09. 18 82-jährigVET Mani Walter, Hortinweg 10, 3600 Thun 18. 09. 18 75-jährigVET Rolli Karl, Von-May-Strasse 39, 3604 Thun 23. 09. 18 89-jährigFM Teuscher Karl, Gottfried-Keller-Strasse 5, 3600 Thun 27. 09. 18 83-jährigFM Stettler Werner, Winkelriedstrasse 13, 3600 Thun 29. 09. 18 70-jährig

Die Frauen Fit 2 TV Thun gratulieren

Kroplewski Margrit, Thierachern 27. 07. 18 70-jährig Fischer Margrit, Einigen 30. 07. 18 82-jährig Grzybek Elisabeth, Thun 13. 08. 18 65-jährig Zbinden Lilian, Thun 17. 10. 18 65-jährig Koch Sonja, Hünibach 15. 09. 18 85-jährig Hächler Erna, Thun 23. 09. 18 86-jährig Däppen Heidi, Thun 30. 09. 18 81-jährig

Die Frauen Fit 1 TV Thun gratulieren

Fröhlin Ursula 16. 06. 18 50-jährig

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Die Männerriege TV Thun gratuliert

Kobel Ernst, Sonnenweg 6, 3600 Thun 04. 07. 18 70-jährig Oesch Rudolf, Weingartenstrasse 4, 3652 Hilterfingen 30. 07. 18 86-jährig Bühlmann Walter, Strättlighügel 48 B, 3645 Gwatt 30. 07. 18 94-jährig Wyttenbach Hansruedi, Feuerwerkerstr. 38 A, 3603 Thun 10. 08. 18 84-jährig Tschabold Martin, Talackerstrasse 20, 3604 Thun 20. 08. 18 75-jährig Neuenschwander Richard, Nussbühlweg 5, 3600 Thun 06. 09. 18 98-jährig Rolli Karl, Von-May-Strasse 39, 3604 Thun 23. 09. 18 89-jährig Seger Toni, Eichbühlweg 15, 3626 Hünibach 30. 09. 18 85-jährig

Ohne Inseratekein Thuner Turner

Bitte berücksichtigen sieunsere Inserenten!

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Datum Anlass Ort Riege

8. 9. 2018 Orientierungslauf Guntelsey TVT

14. 9. 2018 TV Thun Trophy Progyhalle TVT

Nächste Anlässe des TV Thun

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Funktion Name Mailadresse Telefon

VorstandPräsident Lorenz Zellweger [email protected] 079 767 49 11 Schwalmernstrasse 5 3600 ThunKassier MarkusHofer [email protected] 0317380106Adressen Andreas Christen [email protected] 079 752 30 62Webseite SergevonGrünigen [email protected] 0795192980IT Michael Beyer [email protected] 079 246 75 54Hallen Andreas Christen [email protected] 079 752 30 62

AktivitätenKunstturnen UrsZbinden [email protected] 0792898905- Kinderturnen Doris Rohrer [email protected] 033 222 73 13Rhythmische Gym. Rosemarie Zürcher rosemarie.zü[email protected] 033 345 11 67Rugby Lorenz Zellweger [email protected] 079 767 49 11Baseball KayWenger [email protected] 0794841889Männerriege KurtBiedermann [email protected] 0792050846MR Lerchenfeld Kurt Wanner [email protected] 033 221 50 52Polysport Michael Beyer [email protected] 079 246 75 54- Turnen+Spielen Ueli Christen [email protected] 033 345 25 71- Handball Andreas Christen [email protected] 079 752 30 62- Volley Gabi Kohler [email protected] 079 523 02 75- Fitness I Christina Meister [email protected] 033 223 51 34- Fitness II Christine Van Vloodorp [email protected] 033 222 14 50- JUGX Manuel Niklaus [email protected] 079 394 52 95Veteranenbund Hansueli Mösching [email protected] 079 257 34 79Thuner Turner Mario Morandi [email protected] 079 471 79 94

Turnverein ThunKontaktadressen

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Folgende Turnerfreunde ermöglichen uns die Herausgabe des Vereinsblattes:

Allgemeine Bestattungs AG, Andreas Schwarz, Hinter der Burg 2, 3600 ThunBäckerei-Konditorei Fahrni, Frutigenstrasse 13, 3600 ThunBälliz Apotheke + Drogerie AG, Bälliz 42, 3600 ThunBläuer Uhren Bijouterie AG, Bälliz 40, 3600 ThunCoifför Germann, Damen und Herren, Frutigenstrasse 24, 3600 ThunFrei Print AG, Schulstrasse 25, 3600 ThunGiesserei Thun Kilchhofer AG, Mittlere Strasse 56, 3600 Thunvon Gunten AG, Baumaterialien und Sanitär, Schlossmattstrasse 17, 3600 ThunGysin AG, Sanitärinstallationen und Heizungen, Bierigutstrasse 14, 3608 ThunHelmle AG, Hoch- und Tiefbau, Florastrasse 4, 3600 ThunHiltbrunner U., Textilpflege, Schulstrasse 7, 3604 ThunLeichtnam Paul, Gärtnerei, Blumengeschäft, Bärenweg 12, 3604 ThunMeier Systems AG, C.-F.-L.-Lohner-Strasse 22/29, 3645 GwattMichel Haustechnik AG, Moosweg 6, 3645 GwattSchaufelberger AG, Warenhaus, Bälliz 25, 3600 ThunPeter Soltermann AG, Metallbau - Glasbau, Militärstrasse 6, 3600 ThunINDUCTA AG, Gwattstrasse 97, 3645 GwattWüthrichHanspeter, Scheibenstrasse 3, 3600 ThunZaugg Bau AG Thun, Allmendingenallee 25, 3608 Thun