PROGRAMM 10. Deutscher Kämmerertag · Hans Eichel war von 1999 bis 2005 ... seit 2008 Vorsitzender...

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2. OKTOBER 2014, HUMBOLDT CARRÉ, BERLIN VORABEND: MEISTERSAAL, BERLIN 10. Deutscher Kämmerertag Der Zukunftskongress für die kommunale Verwaltungsspitze PROGRAMM www.derneuekaemmerer.de VERANSTALTER

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2 . OKTOBER 2014, HUMBOLDT CARRÉ, BERLINVOR ABEND : MEISTERSA AL, BERLIN

10. Deutscher Kämmerertag Der Zukunftskongress für die kommunale Verwaltungsspitze

PROGR AMM

www.derneuekaemmerer.de

VERANSTALTER

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Veranstaltungsdaten

ANMELDEMÖGLICHKEIT

ExklusivitätsvorbehaltDie Teilnahme ist ausschließlich Finanzentscheidern des öffentlichen Sektors, Geschäftsführern und kaufmännischen Leitern von öffentlichen und öffentlich-rechtlichen Betrieben vorbehalten und kostenfrei.

Ehrengäste mit einer persönlichen Einladung nutzen mit dem Registrierungscode bitte das Onlineformular unter

www.teilnehmer.dkt.derneuekaemmerer.de

Weitere Informationen finden Sie unter www.derneuekaemmerer.de/dkt

VERANSTALTUNGSORTE

Vorabend Kongress 1. Oktober 2014 2. Oktober 2014 Meistersaal Humboldt Carré Köthener Straße 38 Behrenstraße 42 10623 Berlin 10117 Berlin

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.Ansprechpartnerin: Sandra Kombolcha FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH Bismarckstraße 24, 61169 Friedberg Telefon: (0 60 31) 73 86-26 E-Mail: [email protected]

ANREISE

Für das Navigationssystem verwenden Sie bitte jeweils die obengenannten Adressen.

Entfernungen Humboldt CarréS-Bahnhof Friedrichstraße ca. 200 Meter U-Bahnhof Französische Straße (U6) ca. 100 Meter U-Bahnhof Stadtmitte (U2 & U6) ca. 300 Meter Flughafen Tegel ca. 30 Minuten (Taxi) Berliner Hauptbahnhof ca. 10 Minuten (Taxi)

Kostenpflichtige Parkmöglichkeiten bestehen in der Tiefgarage Unter den Linden/Staatsoper am Humboldt Carré, Bebelplatz, 10117 Berlin (Zufahrt über Behrenstraße 37).

Entfernungen MeistersaalS/U-Bahnhof Potsdamer Platz ca. 400 Meter U-Bahnhof Mendelssohn- Bartholdy-Park (U2) ca. 300 Meter Flughafen Tegel ca. 20 Minuten (Taxi) Berliner Hauptbahnhof ca. 10 Minuten (Taxi)

Kostenpflichtige Parkmöglichkeiten bestehen in der Tiefgarage Potsdamer Platz ca. 300 m vom Meistersaal entfernt.

ÜBERNACHTUNGSMÖGLICHKEITEN

Auf der Website www.derneuekaemmerer.de/dkt finden Sie verschiedene Hotels, die sich in der Nähe des Veranstaltungsortes befinden. Dort haben Sie die Möglichkeit, sonderrabattierte Zimmer unter dem Stichwort „Deutscher Kämmerertag” zu buchen.

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Begrüßung

Sehr geehrte Damen und Herren,

zehn Jahre Deutscher Kämmerertag – wir freuen uns sehr, in diesem Jahr einen runden Geburtstag feiern zu dürfen. Ein paar Rückblicke werden wir uns erlauben – im Wesentlichen aber richtet sich der Blick natürlich nach vorne. So zum Beispiel in der Diskussi-onsrunde am Nachmittag: „Reform oder Reförmchen: Kommunen im föderalen Verteilungskampf“. Klar ist derzeit, dass die föderalen Finanzen bis 2019 neu geordnet werden müssen, denn der aktuelle Länder-finanzausgleich läuft dann aus. Doch wie kann die Reform aussehen, wie weit wird sie gehen, und was bedeutet all dies für die Kommunen? Diese Fragen werden wir unter anderem mit Werner Gatzer, Staats-sekretär im Bundesfinanzministerium, Dr. Thomas Schäfer, Hessischer Finanzminister, und Lars Martin Klieve, Kämmerer der Stadt Essen, intensiv diskutieren.

Mit Spannung erwarten wir auch das On-Stage- Interview mit der ehemaligen Kieler Oberbürger-meisterin Dr. Susanne Gaschke. Nur zwei Wochen vor unserer Veranstaltung wird Gaschkes Buch „Volles Risiko“ erscheinen, in dem sie die „Mechanismen des politischen Geschäfts“ und „die Machtspiele, die den politischen Alltag oft stärker prägen als das Ziel, ein Problem zu lösen“, beschreiben wird. Gut mög-lich, dass Gaschke mit ihren Thesen polarisiert – mit Sicher heit wird das On-Stage-Interview Ihnen Diskussions stoff für die Kaffeepausen geben.

Vorprogrammiert ist die Kontroverse auch bei dem Streitgespräch zwischen Bundeskartellamtspräsident Andreas Mundt und VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck: Hier wird es darum gehen, die wettbewerbsrechtlichen Grenzen der kommunalen Selbstverwaltung im Diskurs auszuloten.

Wir freuen uns auf eine Veranstaltung mit reger Beteiligung, guten Gesprächen und vielen kon-struktiven Diskussionen – ganz in der Tradition der vergangenen neun Deutschen Kämmerertage. Hierfür bieten nicht zuletzt auch die Arbeitskreise unserer Mitveranstalter den richtigen Rahmen. Wie immer ist das Themenspektrum weitgefächert: Egal ob alternative Finanzierungsformen, die Finanz-ausstattung der Kommunen, der Umgang mit dem demographischen Wandel oder die Sanierung eines kommunalen Unternehmens – diskutieren Sie die für Ihre Kommune drängendsten Fragestellungen mit Praktikern und Experten.

Wir freuen uns auf Sie!

Katharina Schlüter

Katharina Schlüter, Chefredakteurin, Der Neue Kämmerer

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1. OKTOBERVorabendveranstaltung

AUFTAKTVORTRAG

Zur Einstimmung auf den 10. Deutschen Kämmerertag laden wir alle Kongressteilnehmer für den Abend des 1. Oktober 2014 ab 17.30 Uhr herzlich zum Empfang in den geschichtsträchtigen Berliner Meistersaal ein.

Ihr DNK-Team

Hans Eichel, Bundesfinanzminister a. D.

Hans Eichel war von 1999 bis 2005 Bundesminister der Finanzen.Zuvor war er 1998/99 Bundesratspräsident, von 1991 bis 1999 Ministerpräsident des Landes Hessen sowie von 1975 bis 1991 Oberbürgermeister von Kassel.

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2. OKTOBER Programmübersicht

REGISTRIERUNG AB 9.00 UHR

BEGRÜSSUNG 9.30-10.00 UHR

ON-STAGE-INTERVIEW 10.00-10.30 UHR

„Volles Risiko“

STREITGESPRÄCH 10.30-11.15 UHR

Zwischen kommunaler Selbstverwaltung und Wettbewerbsrecht

ARBEITSKREIS (MIT VORANMELDUNG) 10.30-11.30 UHR

Schreckgespenst EPSAS?

KAFFEEPAUSE 11.15-11.45 UHR

PARALLELARBEITSKREISE I 11.45-12.45 UHR

� Bevölkerungsentwicklung als Herausforderung für Kommunen � Perspektivwechsel: Kommunen aus Investorensicht � Quo vadis kommunale Wirtschaftsbetriebe? � Schlummernde Millionen? Konsolidierung bei Beteiligungen � Die E-Rechnung: Herausforderung und Chance für Kommunen

MITTAGSPAUSE 12.45-14.00 UHR

PARALLELARBEITSKREISE I I 14.00-15.00 UHR

� Quo vadis kommunale Wirtschaftsbetriebe? � Kommunale Selbstverwaltung in Gefahr? � Nachhaltige Stadtentwicklung: zwischen Abriss und Aufwertung � Schuldscheine, Anleihen, Gemeinschaftsanleihen

KAFFEEPAUSE 15.00-15.30 UHR

PODIUMSDISKUSSION 15.30-16.30 UHR

Reform oder Reförmchen: Kommunen im föderalen Verteilungskampf

GEMÜTLICHER AUSKLANG, GET-TOGETHER 16.30 UHR

„Der Neue Kämmerer“ lädt alle Teilnehmer im Anschluss an den Deutschen Kämmerertag herzlich ein, den Tag mit einem geselligen Beisammensein ausklingen zu lassen.

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2. OKTOBER, 10.00-10.30 UHROn-Stage-Interview

2. OKTOBER, 9.30-10.00 UHRBegrüßung

MODERATION Boris Karkowski

REFERENTIN

SPRECHER

„Volles Risiko“ Im Oktober 2013 endete der Ausflug der ehemaligen ZEIT-Journalistin Dr. Susanne Gaschke in die Kommunalpolitik: Nach nur elf Monaten im Amt trat sie als Oberbürgermeisterin der Stadt Kiel zurück. Anlass ihres Rücktritts war der Erlass von Zinsen und Gebühren, den die Kieler Finanz-verwaltung einem ortsansässigen Unternehmer gewähren wollte. Auf dem 10. Deutschen Kämmerertag spricht sie über ihre Zeit als Oberbürger-meisterin. Der Zeitpunkt ist günstig gewählt: Nur zwei Wochen zuvor erscheint Gaschkes Buch „Volles Risiko“, in dem sie die „Mechanismen des politischen Geschäfts“ und „die Machtspiele, die den politischen Alltag oft stärker prägen als das Ziel, ein Problem zu lösen“, beschreiben wird.

Dr. Susanne Gaschke, Journalistin, Oberbürger meisterin der Landeshauptstadt Kiel a. D.

Dr. Susanne Gaschke war von 2012 bis 2013 Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Kiel. Zuvor arbeitete sie 15 Jahre lang im Politikressort der ZEIT, wo sie über gesellschaftspolitische Themen schrieb. Die Autorin mehrerer Sachbücher arbeitet zurzeit als freie Journalistin.

Katharina Schlüter, Chefredakteurin, Der Neue Kämmerer

Katharina Schlüter ist Chefredakteurin der Zeitung „Der Neue Kämmerer“ und arbeitet seit 2007 für die Schwester-publikation FINANCE. Zuvor war sie bei Ernst & Young Berlin in der Wirtschaftsprüfung tätig, wo insbesondere auch öffentliche Unternehmen und Einrichtungen zu ihren Mandanten zählten.

Dr. Norbert Walter-Borjans, Finanzminister, Land Nordrhein-Westfalen

Dr. Norbert Walter-Borjans ist seit 2010 Finanzminister des Lan-des Nordrhein-Westfalen. Zuvor war er seit 2006 Dezernent für Wirtschaft und Liegenschaften sowie seit 2009 zusätzlich Stadt-kämmerer der Stadt Köln. Er war u.a. als Regierungssprecher sowie als Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Finanzen des Saarlandes und als Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen tätig.

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2. OKTOBER, 10.30-11.15 UHR Streitgespräch

2. OKTOBER, 10.30-11.30 UHR Arbeitskreis (mit Voranmeldung)

MODERATION Tobias Schmidt

MODERATION Katharina Schlüter

SPRECHER

REFERENT

* Dieser Arbeitskreis ist speziell für Kämmerer von Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern konzipiert und erfordert eine gesonderte Anmeldung.

Schreckgespenst EPSAS?* Die EU will die EPSAS – und zwar schnell: 2018 sollen auch deutsche Großstädte mit der Einführung beginnen. Von deutscher Seite her ist der Wi-derstand gegen die harmonisierten Rechnungslegungsstandards für die öffentliche Hand dagegen groß: In ungewöhnlicher Einhelligkeit formiert sich der Protest auf allen föderalen Ebenen. Gleichzeitig gibt es aber manche, die auf einen wesentlichen Vorteil der EPSAS hinweisen: Über den Umweg über die EU würde endlich der föderale Flickenteppich in der Rechnungslegung beseitigt. Wie werden diese Standards aussehen? Wann kommen sie? Welche Verhandlungsspielräume gibt es derzeit? Und: Wie viel Umstellungsaufwand bedeuten die EPSAS für deutsche Großstädte?

Alexandre Makaronidis, Head of Unit, Task Force EPSAS (Euro- pean Public Sector Accounting Standards), European Commission/Eurostat

Alexandre Makaronidis leitet die Task Force EPSAS in der General-direktion Eurostat der Europäischen Kommission. Die Task Force EPSAS ist als neue Organisationseinheit zuständig für das EPSAS- Projekt und federführend für die Arbeit der Kommission an den Europäischen Rechnungsführungsgrundsätzen für den öffentlichen Sektor.

Andreas Mundt, Präsident, Bundeskartellamt

Andreas Mundt ist seit Dezember 2009 Präsident des Bundeskartell-amtes. Von 2001 bis 2005 war er Leiter des Referats Internationale Wettbewerbsfragen und von 2005 bis 2009 Leiter der Grundsatzab-teilung. Zuvor war er u.a. für das Bundesministerium für Wirtschaft und die FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag tätig. Der studierte Jurist ist Vorsitzender der Leitungsgruppe des International Compe-tition Network (ICN) und Mitglied im Bureau des OECD Competi-tion Committee.

Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer, Verband kommunaler Unternehmen e. V. (VKU)

Hans-Joachim Reck ist seit 2007 Hauptgeschäftsführer des VKU und seit 2011 Präsident des Europäischen Zentralverbands der öffentlichen Ar-beitgeber und Unternehmen in Europa (CEEP). Er war lange Zeit in der Politik in verschiedenen Funktionen aktiv, u.a. als Bundesgeschäftsfüh-rer der CDU und als Generalsekretär der CDU in Nordrhein-Westfalen. Privatwirtschaftliche Erfahrung sammelte er im Management der Deut-schen Telekom AG und als Partner bei einer Unternehmensberatung.

Zwischen kommunaler Selbstverwaltung und WettbewerbsrechtOb es um die Abfallentsorgung, die Strom- und Gasnetze oder um die Wasserversorgung geht: Das Bundeskartellamt macht vor kommunalen Unternehmen nicht halt. In Einzelfällen bemängeln die Kartellprüfer überhöhte Konzessionsabgaben und die Missachtung von Ausschrei-bungsregeln. Wettbewerber würden dadurch verdrängt. Im Extremfall gehen die Auseinandersetzungen bis vor den Bundesgerichtshof. Wo stößt die kommunale Selbstverwaltung an ihre wettbewerbsrechtlichen Grenzen? Welche Einschnitte sind gerechtfertigt?

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2. OKTOBER, 11.45-12.45 UHRParallelarbeitskreise I

MODERATION Tobias Schmidt MODERATION Katharina Schlüter

GASTGEBER

REFERENTEN REFERENT

Jürg Schönherr, Bereichsleiter Immobilienkreditgeschäft, WL BANK

Dr. Georg Lunemann, Kämmerer, Stadt Gelsenkirchen

Seit Juni 2010 ist Dr. Georg Lunemann als Stadtkämmerer von Gelsenkirchen insbesondere für die finanziellen Geschicke der Stadt verantwortlich. Der ehemalige Offizier studierte Betriebswirtschaft an der Universität der Bundeswehr in Hamburg und war anschlie-ßend in verschiedenen Funktionen beim Landschaftsverband West-falen-Lippe tätig, u.a. als Leiter der Finanzabteilung.

Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer, ProPotsdam GmbH

Jörn-Michael Westphal ist seit 2003 Geschäftsführer der ProPots-dam GmbH sowie als Sprecher der Geschäftsführung der GEWOBA Wohnungsverwaltungsgesellschaft Potsdam mbH und ProPotsdam Facility Management GmbH tätig. Neben weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten ist er Mitglied des Stadtteilrats Stern/Drewitz/Kirch-steigfeld und des Klimarats der Landeshauptstadt Potsdam.

Bevölkerungsentwicklung als Herausforderung für KommunenDie heterogene Bevölkerungsentwicklung stellt Städte vor sehr unterschied-liche Herausforderungen. Während Gelsenkirchen den Wohnungsrückbau sozialverträglich gestalten soll, muss Potsdam bezahlbaren Wohnraum schaffen. Die Referenten stellen ihre unterschiedlichen Konzepte vor.

GASTGEBER

Perspektivwechsel: Kommunen aus InvestorensichtMit Anleihen und Schuldscheinen wollen Kommunen neue Inves-torengruppen wie Versicherungen oder Pensionsfonds erschließen. Welche Erwartungen haben institutionelle Investoren? Wie bewerten sie deutsche Kommunen? Inwieweit benötigen sie Kommunalratings?

Sebastian Lindemann, Fixed Income Portfolio Manager, AXA Investment Managers Deutschland GmbH

Sebastian Lindemann ist seit 2013 Portfoliomanager bei AXA Investment Managers Deutschland. Zuvor war er in verschiede-nen Funktionen bei der AXA Bank (Leiter Treasury) und im AXA Konzern tätig.

Thomas Fuchs, Director Public Sector Origination Germany/Austria/Switzerland, Corporate & Investment Banking, HypoVereinsbank

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2. OKTOBER, 11.45-12.45 UHR Parallelarbeitskreise I

MODERATION Bastian FrienMODERATION Boris Karkowski

REFERENT

GASTGEBER

REFERENT

Manfred Abrahams, Stadtdirektor und Kämmerer, Stadt Düsseldorf

Manfred Abrahams ist seit 2010 Stadtdirektor und Kämmerer der Landeshauptstadt Düsseldorf. Von 2003 bis 2010 war er Stadt-kämmerer der Stadt Krefeld, wo er bereits seit 1998 als Leiter des Bereichs Zentrale Finanzsteuerung tätig war. Darüber hinaus ist er seit 2008 Vorsitzender des Fachverbands der Kämmerer in Nord-rhein-Westfalen.

Dr. Jörg Hopfe, Abteilungsleiter Öffentliche Kunden, NRW.BANK

GASTGEBER

CO-REFERENT

Dr. Jürgen Barthel, Stadtkämmerer, Stadt Kassel

Dr. Jürgen Barthel ist Stadtkämmerer der Stadt Kassel und Dezernent für Finanzen, Beteiligungen und Soziales seit 1991. Zuvor war der Diplom-Volkswirt Mitarbeiter einer deutschen Großbank. Er ist Mitglied diverser Aufsichtsräte und Vorsitzender des Ausschusses Wirtschaft und europäischer Binnenmarkt des Deutschen Städte-tages.

Hartmut Schmidt, Geschäftsführer, OGM Oberhausener Gebäudemanagement GmbH

Seit 14 Jahren leitet Hartmut Schmidt die Geschicke der 100%igen städtischen Tochtergesellschaft OGM Oberhausener Gebäude- management GmbH. Als Geschäftsführer dieser GmbH leistet er seit Jahren erhebliche Konsolidierungsbeiträge für die Stadt Ober-hausen. So war es möglich, dass hohe Einsparpotentiale realisiert werden konnten, ohne gleichzeitig „kaputtgespart“ zu werden.

Dr. Volker Belzer, Executive Director, Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungs gesellschaft

Schlummernde Millionen? Konsolidierung bei Beteiligungen Die erfolgreiche Konsolidierung kommunaler Haushalte muss alle Potentiale nutzen. Kernfragen sind: Was können Beteiligungen bei-tragen? In welchen Bereichen gibt es Ansatzpunkte? Und: Wie sieht die Zusammenarbeit von Kommune und Beteiligung zukünftig aus?

Quo vadis kommunale Wirtschaftsbetriebe? Gerade in Zeiten knapper kommunaler Kassen übernehmen Wirschafts-betriebe vitale Funktionen der Stadt. Erfahren Sie aus erster Hand, wie städtisches Risikomanagement gelebt und wie kommunales Vermögen in den Wirtschaftsbetrieben nachhaltig entwickelt werden kann.

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2. OKTOBER, 11.45-12.45 UHRParallelarbeitskreise I

MODERATION Armin Häberle

REFERENT

GASTGEBER

Die E-Rechnung: Herausforderung und Chance für KommunenAb 2018 müssen öffentliche Auftraggeber elektronische Rechnungen akzeptieren – so will es die EU. Dabei bringt die E-Rechnung Umstel-lungsaufwand, aber auch Einsparpotentiale mit sich. Das Bundes- verwaltungsamt berichtet über seine Erfahrungen.

Ralf Bergmann, Verantwortlicher E-Rechnung, Bundesverwaltungsamt (BVA)

Ralf Bergmann ist seit 2013 verantwortlich für die Einführung und Umsetzung der elektronischen Rechnungsbearbeitung im Bundes-verwaltungsamt. Hierzu erfolgt eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Bundesministerium des Innern (BMI) sowie dem Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD). Der Diplom-Verwaltungswirt ist seit 1991 im BVA beschäftigt und seit 2004 Mitarbeiter im zentralen Controlling.

Ivo Moszynski, Senior Business Development Manager, Bundesdruckerei GmbH

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10 Jahre Deutscher KämmerertagFeiern Sie mit uns!

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2. OKTOBER, 14.00-15.00 UHRParallelarbeitskreise II

MODERATION Boris Karkowski MODERATION Tobias Schmidt

REFERENT

GASTGEBER

CO-REFERENT

Manfred Abrahams, Stadtdirektor und Kämmerer, Stadt Düsseldorf

Manfred Abrahams ist seit 2010 Stadtdirektor und Kämmerer der Landeshauptstadt Düsseldorf. Von 2003 bis 2010 war er Stadt-kämmerer der Stadt Krefeld, wo er bereits seit 1998 als Leiter des Bereichs Zentrale Finanzsteuerung tätig war. Darüber hinaus ist er seit 2008 Vorsitzender des Fachverbands der Kämmerer in Nord-rhein-Westfalen.

Christoph Kahlen, Leiter Unternehmenskommunikation, Thüga Aktiengesellschaft

Dr. Jürgen Barthel, Stadtkämmerer, Stadt Kassel

Dr. Jürgen Barthel ist Stadtkämmerer der Stadt Kassel und Dezernent für Finanzen, Beteiligungen und Soziales seit 1991. Zuvor war der Diplom-Volkswirt Mitarbeiter einer deutschen Großbank. Er ist Mitglied diverser Aufsichtsräte und Vorsitzender des Ausschusses Wirtschaft und europäischer Binnenmarkt des Deutschen Städte-tages.

Quo vadis kommunale Wirtschaftsbetriebe? Gerade in Zeiten knapper kommunaler Kassen übernehmen Wirschafts-betriebe vitale Funktionen der Stadt. Erfahren Sie aus erster Hand, wie städtisches Risikomanagement gelebt und wie kommunales Vermögen in den Wirtschaftsbetrieben nachhaltig entwickelt werden kann.

GASTGEBERIN

Nikola Köller, Vorsitzende der Geschäftsleitung, Mittelstand Gebiet Leipzig, Commerzbank AG

Dr. Alexander Götz, Geschäftsführer, Sozialdemokratische Gemein-schaft für Kommunalpolitik in der Bundesrepublik Deutschland e. V.

Dr. Alexander Götz ist seit 2011 Geschäftsführer der Bundes-SGK, die sich als Vertreterin kommunaler Interessen und als Bindeglied zwischen der sozialdemokratischen Bundes-, Landes- und Kom-munalpolitik versteht. Davor war er seit 1998 in verschiedenen Funktionen als Wissenschaftler und Unternehmensberater in den Bereichen Regierungs- und Verwaltungsreform, Change-Manage-ment und Public Management tätig.

Lars Martin Klieve, Stadtkämmerer, Stadt Essen

Lars Martin Klieve ist seit 2009 Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Essen. Ab 2005 verantwortete er als Kämmerer u.a. die Finanzen, die Abfallwirtschaft und die Feuerwehr der Stadt Gelsenkirchen. 2001 wurde er zum Ersten Beigeordneten, Rechtsdezernenten und Kämmerer der Stadt Hürth gewählt.

Prof. Dr. Thomas Lenk, Vorstandsvorsitzender, Kompetenz-zentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e. V. der Universität Leipzig

Prof. Dr. Thomas Lenk ist Vorstandsvorsitzender des Kompetenz-zentrums Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e. V. und Direktor des Instituts für öffentliche Finanzen und Public Management der Universität Leipzig. Darüber hinaus ist er Direktor des ÖPP Kompetenzzentrums Sachsen sowie Sachverständiger bei diversen Ausschüssen.

Kommunale Selbstverwaltung in Gefahr?Die Schere zwischen armen und reichen Kommunen geht immer weiter auseinander, die demographische Entwicklung belastet die Kommunen zusätzlich. Klar ist: Die Kommunalfinanzen müssen reformiert werden. Welche Konsequenzen haben aktuelle Lösungsansätze für die Kommunen?

REFERENTEN

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2. OKTOBER, 14.00-15.00 UHR Parallelarbeitskreise II

MODERATION Armin Häberle MODERATION Bastian Frien

GASTGEBERIN

REFERENTEN

GASTGEBER

REFERENTEN

Dr. Marc Dinkhoff, Rechtsanwalt & Partner, Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB

Thomas Striebeck, Leitung Immobilienmanagement, Stadt Schwelm

Thomas Striebeck leitet den Fachbereich Immobilienmanagement der Stadtverwaltung Schwelm. Er beschäftigte sich u.a. mit der Frage, ob die Zentralisierung von sanierungsbedürftigen Verwal-tungsgebäuden hin zu einem Neubau wirtschaftlich darstellbar ist. Bei der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung wurde die Stadt Schwelm u.a. vom Finanzministerium des Landes NRW unterstützt (PPP-Taskforce).

Dirk Tolkemitt, Erster Beigeordneter und Kämmerer, Alte Hansestadt Lemgo

Dirk Tolkemitt ist seit 2007 Erster Beigeordneter und Kämmerer der Alten Hansestadt Lemgo. Von 1989 bis 2006 war er Mitglied des Kreistages des Kreises Lippe und dabei von 1999 bis 2006 Frakti-onsvorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. Nach dem Studium der Verwaltungswirtschaft war er von 1987 bis 1989 als Referent der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und sodann 17 Jahre bei der Deut-schen Post AG, zuletzt als Leitender Angestellter, tätig.

Stefan Garçon, Leitender Stadtverwaltungsdirektor, Landeshauptstadt Mainz

Als Leitender Stadtverwaltungsdirektor steht Stefan Garçon seit 2011 dem Amt für Finanzen, Beteiligungen und Sport der Landes-hauptstadt Mainz vor. Zuvor war er u.a. Amtsleiter des Zentralen Dienstes Finanzen bei der Stadtverwaltung Trier. Er ist Mitglied im Fachausschuss für Wirtschaft und Finanzen des Städtetages Rheinland-Pfalz sowie Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Großstadtkämmereileiter im Deutschen Städtetag.

Nachhaltige Stadtentwicklung: zwischen Abriss und AufwertungWie können Kommunen mit freien Grundstücken, Leerstand und sanie-rungsbedürftigen Immobilien umgehen? Wie können Innenstädte belebt werden? Und: Welche Lösungen sind für den Haushalt am verträglichs-ten? Die Städte Lemgo und Schwelm präsentieren Lösungsansätze.

Schuldscheine, Anleihe, Gemeinschaftsanleihe Was passt zu wem? Seit Mitte 2013 ist eine verstärkte Finanzierungs-tätigkeit von Kommunen am Kapitalmarkt festzustellen. Die Anforde-rungen, Ziele und Wege solcher Emissionen möchten wir gemeinsam mit den Entscheidern der Finanzverwaltungen Essen und Mainz beleuchten.

Clemens Stoffers, Leiter Vermögens- und Schuldenmanagement, Stadt Essen

Seit 2000 leitet Clemens Stoffers den Bereich Vermögens- und Schul-denmanagement der Stadt Essen. Nach der Ausbildung zum Bank-kaufmann und dem Studium der Wirtschaftswissenschaften führte sein Weg über eine Tätigkeit in der Steuerberatung und Wirtschafts-prüfung zum Beteiligungsmanagement der Stadt Essen. Seit 2005 gehört er der Arbeitsgruppe Finanzmanagement/Treasury des Deut-schen Städtetages an, zu deren Sprecher er 2011 ernannt wurde.

Tina Fuchs, Leiterin Öffentlicher Sektor Deutschland, Deutsche Bank AG

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2. OKTOBER, 15.30-16.30 UHRPodiumsdiskussion

MODERATION Katharina Schlüter

SPRECHER

Daniela Trochowski, Staatssekretärin, Finanzministerium des Landes Brandenburg

Daniela Trochowski wurde 2009 zur Staatssekretärin der Finanzen des Landes Brandenburg ernannt. Von 2005 bis 2009 war sie Referentin für Steuern und Finanzen in der Bundestagsfraktion DIE LINKE. Davor war die Diplom-Volkswirtin als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Bundestagsfraktion PDS sowie als Referentin der Staatssekretäre in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen in Berlin tätig.

Dr. Bernadette Weyland, Staatssekretärin, Hessisches Ministerium der Finanzen

Dr. Bernadette Weyland ist seit Januar 2014 Staatssekretärin im Hessischen Ministerium der Finanzen. Zuvor war die promovierte Juristin von 2011 bis 2014 Stadtverordnetenvorsteherin in Frank-furt am Main sowie von 2007 bis 2011 Vorsitzende des dortigen Ausschusses für Bildung und Integration.

Prof. Dr. Joachim Wieland, Rektor, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer

Prof. Dr. Joachim Wieland ist seit 2011 Rektor der Deutschen Uni-versität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Zuvor hatte er Lehr-stühle für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht im Fachbe-reich Rechtswissenschaft an den Universitäten Bielefeld, Frankfurt am Main und Speyer inne. Seit 2007 ist er zudem Sachverständiger für die Kommission zur Modernisierung der Bund-Länder- Finanzbeziehungen.

Reform oder Reförmchen: Kommunen im föderalen Verteilungskampf Der Länderfinanzausgleich ist ein Gesetz mit Verfallsdatum: 2019 läuft er aus. Alle sind sich einig, dass eine Reform in dieser Legislaturperiode gelingen muss – doch da hört es mit der Einigkeit auch schon auf. Egal ob Abschaffung der Einwohnerveredelung, Einbeziehung der Kommunalfinan-zen oder Altschuldenregelung: Jedes Land hat Ideen, wie es von der Neuordnung profitieren kann. Allein wenn es darum geht, dem Bund stärker in die Tasche zu greifen, finden die Länder wieder zusammen. Völlig unklar ist derzeit auch noch, wie weit die Reform der föderalen Finanzbeziehungen eigentlich gehen soll. Wer hat welche Verhandlungsstrategie? Welche Vorschläge gibt es? Und vor allem: Was bedeutet all dies für die Kommunen?

Werner Gatzer, Staatssekretär, Bundesministerium der Finanzen

Werner Gatzer ist seit 2005 Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen. Davor war er u.a. Referatsleiter in verschiedenen Re-feraten, Unterabteilungsleiter in der Haushaltsabteilung, Leiter des Leitungsstabes des BMF und Geschäftsführer der Bundesrepublik Deutschland – Finanzagentur GmbH.

Lars Martin Klieve, Stadtkämmerer, Stadt Essen

Lars Martin Klieve ist seit 2009 Beigeordneter und Kämmerer der Stadt Essen. Ab 2005 verantwortete er als Kämmerer u.a. die Finanzen, die Abfallwirtschaft und die Feuerwehr der Stadt Gelsenkirchen. 2001 wurde er zum Ersten Beigeordneten, Rechtsdezernenten und Kämmerer der Stadt Hürth gewählt.

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Unabhängig, meinungsstark, aktuell.

Alles Wissenswerte für kommunale

Finanzentscheider:Ausgabe 2, Juni 2014

7,50 Euro

Der AusdauersportlerEinen langen Atem und ordentlich Sitzfl eisch braucht Potsdams Kämme-

rer Burkhard Exner.Seite 2„Land hat zu wenig gesteuert“

LRH-Präsidentin Dr. Gaby Schäfer über die Verwaltungsstruktur-

reform in Schleswig-Holstein.Seite 18

Nach dem Superwahltag ...... lohnt ein Blick auf die Unterschie-

de zwischen den Kommunalwahlsys-

temen in den Bundesländern.Seite 5

Schwerpunkt

Sparsame KommuneSeiten 16 bis 19

Fragwürdige Denkmäler

Das Urteil im Prozess um den Nürburgring sollte auch kommunale Entscheider aufhorchen lassen

Von Tobias Schmidt

Im Prozess um den Nürburgring

wurde erstmals ein Politiker wegen

eines gescheiterten Großprojekts

zu einer Haftstrafe verurteilt, ohne

sich persönlich bereichert zu ha-ben. Zeitgleich werden Forderun-

gen nach härteren Regeln laut.D as Urteil zum Finanzdebakel um den Nürburgring hat manche über-

rascht: Ende April verurteilte das

Landgericht Koblenz den rheinland-pfäl-

zischen Exfi nanzminister Ingolf Deubel

(SPD) zu dreieinhalb Jahren Haft ohne

Bewährung. Deubel sei in 14 Fällen der

Untreue schuldig und habe eine uneidliche

Falschaussage geleistet, so die Begründung.

Deubel hatte die Vorwürfe stets bestritten.

Inzwischen hat er Revision eingelegt. Als

„überfällig und bahnbrechend“ hat der FDP-

Vize Wolfgang Kubicki das Urteil bezeich-

net. Steuerverschwender müssten genauso

hart bestraft werden wie Steuerhinterzieher.

Das Ungewöhnliche an dem Deubel-

Urteil ist, dass ein Politiker, der sich nicht

persönlich bereichert hat, wegen Untreue zu

einer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt

worden ist. Insofern ist das Urteil auch für

kommunale Entscheider interessant. Zwar

wird der vollständige Urteilstext voraus-

sichtlich erst im Herbst vorliegen. So viel

scheint jedoch bereits klar: Der Vorsitzende

Richter stufte Deubel aufgrund seiner aktiven

Rolle als Aufsichtsratschef der Nürburgring

GmbH als „faktischen Geschäftsführer“ ein,

wie ein Prozessbeteiligter berichtet. Deubel

hatte immer betont, seine Handlungen eng

mit dem Aufsichtsrat abgestimmt zu ha-

ben. Entlastet hat ihn das nicht. Eher stellt

sich aktuell die Frage, ob nicht noch andere

Aufsichtsratsmitglieder verantwortlich ge-

macht werden können. Das fordert zumindest

die Opposition in Bezug auf den heutigen

Landesfi nanzminister Carsten Kühl (SPD).

Bundesweit dürfte das Urteil politi-

sche Entscheider aufhorchen lassen, die in

Bauprojekte mit schwierigem Verlauf invol-

viert sind. Der Flughafen Berlin-Brandenburg

und die Hamburger Elbphilharmonie sind

dabei lediglich Extrembeispiele von ge-

scheiterten Denkmälern der Politik. Im letz-

teren Fall müssen die Verantwortlichen so-

gar bereits ganz konkret zittern, denn der-

zeit wird geklärt, ob ihnen der Vorwurf

der Untreue gemacht werden kann. Nach

der Veröffentlichung eines parlamentari-

schen Untersuchungsberichts im April hat

die Staatsanwaltschaft Ermittlungen ein-

geleitet. Als Hauptverantwortliche macht

der Bericht unter anderem den ehemaligen

Ersten Bürgermeister Ole von Beust und

Exkultursenatorin Prof. Dr. Karin von Welck

aus. Exfi nanzsenator Wolfgang Peiner (CDU)

zählt zwar nicht zu den Hauptbeschuldigten,

wird aber ebenfalls kritisch erwähnt.Härtere Regeln?Unterdessen haben die aktuellen Skandale

um den Nürburgring, die Elbphilharmonie

und den Berliner Flughafen den öffent-

lichen Druck auf die Politik erhöht.

Der Bund der Steuerzahler fordert die

Schaffung eines neuen Straftatbestands

der Haushaltsuntreue. Demnach könnten

auch Verstöße gegen das Haushaltsrecht

ohne konkreten Vermögensschaden straf-

bar sein. Bereits seit 2011 sammelt der

Steuerzahlerbund Unterschriften für seinen

Gesetzesvorschlag. Angesichts der aktuellen

Debatte will der Verein nun die Gunst der

Stunde nutzen und noch in diesem Jahr auf

die Bundestagsabgeordneten zugehen. Es sei

derzeit noch zu früh, sich zu den Vorschlägen

zu positionieren, heißt es aus Kreisen der

Kommunalverbände. Erst wenn das Thema in

ein konkretes Gesetzesvorhaben münde, wol-

le man sich öffentlich äußern. Grundsätzlich

sehe man das Vorhaben jedenfalls aus juris-

tischer Sicht durchaus kritisch. //[email protected]

KommentarSchönes EtikettA uf den ersten Blick sitzen die Kommunen und die Behinderten-

verbände beim Thema Eingliede-

r ungshilfe in einem Boot. Beide fordern die

vom Bund versprochene Milliardenhilfe für

die Kommunen ein. Doch während die ei-

nen Gleichstellung und Selbstbestimmung

anstreben, wollen die anderen eine schnel-

le fi nanzielle Entlastung. Das eine geht mit

dem anderen nur bedingt einher. Bereits nach

einem Treffen mit Vertretern der Länder im

Herbst 2013 stellte sich für das Deutsche

Rote Kreuz die Frage, „ob Menschen mit

Behinderung nicht im Sinne einer schnel-

len Entlastung der kommunalen Haushalte

instrumentalisiert werden“. Eine explizite

Zweckbindung der Gelder sei daher nötig.

Im Interesse der Kommunen ist das nicht.

Für den Hauptgeschäftsführer des Deutschen

Landkreistages, Prof. Dr. Hans-Günter

Henneke, ist die Eingliederungshilfe ledig-

lich ein Vehikel zur föderalen Umverteilung

(siehe S. 3). Andere Wege wären ihm lie-

ber. Klar ist: Innerhalb des komplizierten

föderalen Gefl echts ist die Frage nach dem

Wie einer fi nanziellen Umverteilung stets

eine juristische. Die Anliegen behinderter

Menschen als Vehikel für einen föderalen

Verteilungskampf einzusetzen hat aber einen

sehr bitteren Beigeschmack. Es ist zu hof-

fen, dass die geweckten Erwartungen nicht

enttäuscht werden. Und es gibt noch ein an-

deres Problem, das mit Demokratie und mit

Transparenz zu tun hat: Welcher Bürger soll

das wirre Interessengefl echt, das sich hinter

dem schönen Etikett der Eingliederungshilfe

verbirgt, eigentlich noch durchschauen?

Die Schwelle zwischen Komplexität der

Sache und Desinformation ist hier längst

überschritten. //[email protected]

Widerstand gegen EPSAS formiert sich

Rekordbeteiligung deutscher Kommunen am EU-Konsultationsverfahren – Rechtmäßigkeit einer EPSAS-Einführung wird angezweifelt

Von Katharina SchlüterLange wurden die von der EU-

Kommission seit 2011 diskutierten

einheitlichen Rechnungslegungs-

standards EPSAS in Deutschland

kaum wahrgenommen. Das ist inzwischen anders.

E inem Thema wie den EPSAS

(European Public SectorAccounting

Standards) nähert man sich am

besten mit Zahlen – und diese sind

durchaus beeindruckend: 110 deutsche

Kommunen bzw. ihre Verbände nah-

men am EU-Konsultationsverfahren zu

dem doch recht spröde wirkenden Thema

„Verwaltungsgrundsätze und Strukturen zu-

künftiger EPSAS“ teil. Insgesamt erhielt

die Kommission 203 Stellungnahmen aus

ganz Europa – sprich mehr als die Hälfte der

Antworten kam von deutschen Kommunen.

Die Zahlen zeigen: Das Thema EPSAS

wird in der kommunalen Landschaft in-

zwischen heiß diskutiert. Im Kern der

Diskussion auf kommunaler Ebene steht

die Sorge, dass eine EPSAS-Einführung ei-

nen zusätzlichen Aufwand mit sich bringen

wird, dem – aus kommunaler Sicht – kein

Nutzen gegenübersteht. Natürlich gibt es

auch so manch einen Kämmerer, der durch-

aus Vorteile in einer Vereinheitlichung der

Rechnungslegungsstandards auf europä-

ischer Ebene sieht: Immerhin würde so –

auf dem Umweg über die EU – der oft kri-

tisierte Flickenteppich der kommunalen

Rechnungslegung in den verschiedenen

Bundesländern endlich beseitigt. Trotzdem:

Die EPSAS wollen auf kommunaler Ebene

nur sehr wenige, der Preis erscheint einfach

zu hoch. Die Kommunen sind mit ihrer ab-

lehnenden Haltung gegenüber den EPSAS

in Deutschland nicht alleine – auf allen fö-

deralen Ebenen formiert sich Widerstand.

So hat sich der Bundesrat im Februar ge-

gen eine EPSAS-Einführung ausgespro-

chen. Die Rechnungshöfe von Bund und

Ländern haben in einem Mitte Mai ver-

öffentlichten Beschluss zwar die Absicht

der EU-Kommission begrüßt, die Erhebung

von Haushaltsdaten europaweit zu verein-

heitlichen. Sie hinterfragen jedoch, ob die

EPSAS hierfür das geeignete Mittel seien.

Und auch das Bundesfi nanzministerium for-

dert in seiner Stellungnahme gegenüber der

EU-Kommission, dass die „Vorteilhaftigkeit

gegenüber den potentiellen Kosten zweifels-

frei belegt“ werden müsse.Bei aller – ungewöhnlichen – Einhelligkeit

der föderalen Ebenen in Deutschland ist ei-

nes allerdings auch klar: Die Bundesrepublik

allein wird die EPSAS nicht verhindern

können. Insofern läuft die Abwehrstrategie

derzeit in erster Linie über juristische

Argumente: So haben die kommunalen

Spitzenverbände und die Bertelsmann

Stiftung ein Rechtsgutachten zur europa-

rechtlichen Zulässigkeit der Einführung der

EPSAS durch die EU-Kommission erstel-

len lassen. Gutachter Prof. Dr. Christoph

Ohler kommt darin zu dem Schluss, dass

sich aus dem Vertrag für die Arbeitsweise

der Europäischen Union (AEUV) derzeit

keine Rechtsgrundlage für eine EPSAS-

Einführung ergebe. Möglich wäre lediglich

eine Konkretisierung der Kategorien Defi zit,

Schuldenstand und Investitionen. Eine dar-

über hinausgehende Harmonisierung wäre

nur nach Anpassung der EU-Verträge mög-

lich. Ohler bezeichnete dies gegenüber dieser

Zeitung als „politisch derzeit unwahrschein-

lich“. Allerdings, so Ohler, wäre es denk-

bar, dass die EU-Kommission den AEUV

„extensiv nutze“. Ob die Kommission die-

sen Weg wählt, würde davon abhängen, wie

stark der europapolitische Druck hinter den

EPSAS sei. Gegen eine „extensive“ Nutzung

der Verträge könne ein Mitgliedsstaat the-

oretisch klagen. Der Europarechtsexperte

merkte allerdings an, dass eine Klage der

Bundesrepublik vor dem EuGH wahrschein-

lich nur dann erfolge, wenn der innenpoliti-

sche Druck entsprechend hoch sei.Auf EU-Ebene gibt man sich in Bezug

auf die Rechtmäßigkeit einer EPSAS-

Einführung derweil gelassen. Alexandre

Makaronidis, Leiter der Task Force EPSAS

bei der EU-Kommission: „Zweifelsohne ist

eine Rechtsgrundlage in den EU-Verträgen

für eine EPSAS-Einführung vorhanden.“

Da die genaue Rechtsgrundlage und die

inhaltliche Ausgestaltung des zukünftigen

Gesetzgebungsvorschlages zusammenhän-

gen, könne man sich auch in Bezug auf die Fortsetzung auf Seite 7 >>

Zeitplan für die EPSAS-EinführungRahmenVO (inkl. EPSAP) und

EröffnungsbilanzErster Satz von EPSAS-Standards (z.B. Steu-

ern, Sozialleistungen, Pensionsverpfl ichtungen)Folgesatz von EPSAS-StandardsKonsolidierung (Whole of Government

Accounts)

2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021

� Standardsetzung � Implementierung

Quelle: Eurostat.

7,50 Euro

7,50 Euro

Früher hatten es Politiker leichter, sich ein Denkmal zu setzen. Durch den Bau eines der sieben Weltwunder hat sich der ägyptische Pharao Cheops um 2.600

v. Chr. einen Platz in den Geschichtsbüchern gesichert. Nach den Kosten des gigantischen Projekts oder gar nach möglichen Planungsfehlern hat sich damals

wohl niemand zu fragen gewagt. Zeitgenössische Politiker landen dagegen mitunter vor Gericht, wenn die Kosten aus dem Ruder laufen.

dpa

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Mitveranstalter

Detlev-W. Kalischer, Direktor der KfW, Leiter Bereich Kommunal- und Privatkundenbank/Kreditinstitute, KfW Bankengruppe

Detlev-W. Kalischer ist seit 2011 Direktor der KfW, Leiter des Be-reichs Kommunal- und Privatkundenbank/Kreditinstitute sowie parallel seit 2006 Geschäftsführer der FuB Finanzierungs- und Beratungsgesellschaft mbH. Von 2002 bis 2011 war er Direktor/Abteilungsleiter in der KfW Bankengruppe in diversen Funktionen. Zuvor war der Rechtsanwalt bei der Treuhandanstalt/Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben (BvS) tätig.

Hans-Peter Busson, Government & Public Sector Leader Germany, Switzerland, Austria, Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft

Hans-Peter Busson ist Partner bei der Ernst & Young GmbH Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft. Er hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Prüfung und Beratung der öffentlichen Verwaltung, von Unter-nehmen der öffentlichen Hand und gemeinnützigen Einrichtun-gen. Seit 2009 leitet er den Bereich „Government & Public Sector“ in Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Tina Fuchs, Leiterin Öffentlicher Sektor Deutschland, Deutsche Bank AG

Tina Fuchs ist seit 2009 im Bereich Öffentlicher Sektor Deutsch-land der Deutschen Bank AG tätig. Zuvor hatte sie verschiedene Positionen innerhalb des Hauses Deutsche Bank inne und war viele Jahre in der Arrangierung strukturierter Kredite für Unternehmen in den USA, Deutschland und Resteuropa tätig. Sie ist Mitglied im Arbeitskreis Öffentliche Kunden des Bundesverbands deutscher Banken e. V.

Dr. Jörg Hopfe, Abteilungsleiter Öffentliche Kunden, NRW.BANK

Seit 2004 ist Dr. Jörg Hopfe Leiter der Kundenbetreuung Öffent-liche Kunden bei der NRW.BANK. Nach einer Ausbildung in der Finanzverwaltung und dem Studium der Volkswirtschaftslehre war er in einer deutschen Großbank, einer Beratungsgesellschaft und in einem Ministerium des Landes NRW tätig. Er hat sich in verschie-denen Lehraufträgen mit volkswirtschaftli chen Themen und dem Bereich Public Management beschäftigt.

Michael Hoppenberg, geschäftsführender Gesellschafter, Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB

Als Fachanwalt für Verwaltungsrecht bei der Kanzlei Wolter Hop-penberg und Lehrbeauftragter an der WWU Münster beschäftigt sich Michael Hoppenberg seit 1985 schwerpunktmäßig mit Kom-munalberatung und Public Private Partner ships. Er studierte nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Rechtswissenschaften in Münster und Freiburg.

Christoph Kahlen, Leiter Unternehmenskommunikation, Thüga AG

Christoph Kahlen startete seine berufliche Laufbahn als Referent beim Bundesverband der Deutschen Gas- und Wasserwirtschaft in Bonn, einem Vorgänger des heutigen Bundesverbands der Ener-gie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Er wechselte 1996 zur Thüga AG als energiewirtschaftlicher Berater mit Schwerpunkt Marketing, Vertrieb und Kommunikation und ist heute Leiter der Unterneh-menskommunikation.

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Mitveranstalter

Markus Wendel, Stellv. Abteilungsdirektor, Segmentmanager Öffentlicher Sektor, Commerzbank AG

Markus Wendel übernimmt zum 1. September 2014 die Position des Segmentmanagers Öffentlicher Sektor der Commerzbank AG. Er hat in seiner über 20-jährigen beruflichen Laufbahn Verantwor-tung in verschiedenen Positionen des Kredit-, Stabs- und Grund-satzbereichs der Commerzbank wahrgenommen. Markus Wendel wird Mitglied im Arbeitskreis Öffentliche Kunden des Bundesver-bands deutscher Banken e. V.

Markus Krampe, Vertriebsdirektor, Referatsleiter Öffentliche Kunden, WL BANK

Seit Januar 2005 leitet Markus Krampe das Referat Öffentliche Kunden der WL BANK, das als Kompetenzcenter für dieses Kunden-segment innerhalb der WGZ BANK-Gruppe fungiert. Nach seiner Berufsausbildung zum Bankkaufmann studierte er nebenberuflich an der Bankakademie mit dem Abschluss des Diplom-Bankbetriebs-wirtes.

Ingrid Rogner-Pollmann, Segment Manager Public Sector, HypoVereinsbank

Ingrid Rogner-Pollmann ist seit 20 Jahren bei der HypoVereinsbank. Nach dem Studium der Betriebswirtschaft war sie in verschiedenen Positionen in der Kundenbetreuung und im Stab tätig. Sie ist für die Geschäftsentwicklung mit öffentlichen Kunden verantwortlich und Mitglied im Arbeitskreis Öffent liche Kunden des Bundesver-bands deutscher Banken e. V.

Jan von Lübtow, Senior Key Account Manager kommunaler Sektor, Bundesdruckerei GmbH

Jan von Lübtow ist Senior Key Account Manager für den kom-munalen Sektor bei der Bundesdruckerei GmbH. Der diplomierte Politikwissenschaftler absolvierte in London ein MBA-Studium und erwarb in Basel einen Master of Advanced European Studies. Vor seinem Wechsel zur Bundesdruckerei GmbH war er Leiter des Amtes für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing der Stadt Paderborn.“

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Engagierte Unternehmen

VERANSTALTER

MITVERANSTALTER

FRANKFURT BUSINESS MEDIA GmbH Der Neue KämmererAnsprechpartnerin: Sandra KombolchaBismarckstraße 24, 61169 FriedbergTelefon: (0 60 31) 73 86-26E-Mail: [email protected]

Bundesdruckerei GmbH Ansprechpartner: Jan von Lübtow Senior Key Account Management German Security Authorities & Public Affairs Oranienstraße 91, 10969 Berlin Telefon: (030) 25 98-40 12 E-Mail: [email protected]

WL BANK AG Westfälische Landschaft BodenkreditbankAnsprechpartner: Markus KrampeVertriebsdirektor, Referatsleiter Öffentliche KundenSentmaringer Weg 1, 48151 MünsterTelefon: (02 51) 49 05-22 60E-Mail: [email protected]

Deutsche Bank AGAnsprechpartnerin: Tina FuchsLeiterin Öffentlicher Sektor DeutschlandGroße Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt am Main Telefon: (069) 910-330 58 E-Mail: [email protected]

Commerzbank AG Ansprechpartner: Markus Wendel Stellvertretender Abteilungsdirektor, Segmentmanager Öffentlicher Sektor Vertriebsmanagement Mittelstand Kaiserstraße 16, 60311 Frankfurt am Main Telefon: (069) 136-284 36 E-Mail: [email protected]

Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbBAnsprechpartner: Dr. Marc DinkhoffRechtsanwaltMünsterstraße 1-3, 59065 HammTelefon: (0 23 81) 921 22-491E-Mail: [email protected]

Ernst & Young GmbH WirtschaftsprüfungsgesellschaftAnsprechpartner: Hans-Peter BussonGovernment & Public Sector Leader Germany, Switzerland, Austria Mergenthalerallee 3-5, 65760 EschbornTelefon: (0 61 96) 99 62 52 71E-Mail: [email protected]

UniCredit Bank AG Ansprechpartnerin: Ingrid Rogner-Pollmann Abteilungsdirektorin, Segment Management Public Sector Unternehmerbank Arabellastraße 14, 81925 München Telefon: (089) 378-252 86E-Mail: [email protected]

NRW.BANK Anstalt des öffentlichen RechtsAnsprechpartner: Dr. Jörg HopfeAbteilungsleiter Öffentliche KundenFriedrichstraße 1, 48145 MünsterTelefon: (02 51) 917 41-41 84E-Mail: [email protected]

KfW Bankengruppe Geschäftsbereich Kommunal- und Privatkundenbank/ Kreditinstitute Ansprechpartnerin: Janina Oest Charlottenstraße 33/33a, 10117 BerlinTelefon: (030) 202 64-55 55E-Mail: [email protected]

Thüga AktiengesellschaftAnsprechpartner: Christoph KahlenLeiter Unternehmenskommunikation Nymphenburger Straße 39, 80335 MünchenTelefon: (089) 381 97-12 15E-Mail: [email protected]

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Kooperationspartner

KOOPERATIONSPARTNER

Deutscher StädtetagHausvogteiplatz 1, 10117 BerlinTelefon: (030) 377 11-0E-Mail: [email protected]

Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB)Marienstraße 6, 12207 Berlin Telefon: (030) 773 07-201E-Mail: [email protected]

Deutscher LandkreistagLennéstraße 11, 10785 BerlinTelefon: (030) 59 00 97-312E-Mail: [email protected]

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