A VON-DROSTE ÜLSHOFF YMNASIUM - Annette Gymnasium · Nach Beendigung der Spracherwerbsphase im...

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ANNETTE-VON-DROSTE-HÜLSHOFF-GYMNASIUM Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2) Deutsch Leistungskurs Q2 Literarische Beispiele der neuen Sachlichkeit: Romanauszüge/Erzähltexte von Erich Kästner, Hans Fallada, Marieluise Fleißer oder Irmgard Keun Spracherwerb und Sprachentwicklung: Johann Gottfried Herder, Abhandlung über den Ursprung der Sprache – Auszüge aus 1. Teil 1. und 2. Abschnitt (als gemeinsamer Bezugstext) Aspekte des Sprachwandels in der Gegenwart: Einfluss neuer Medien; Mehrsprachigkeit Sprachkritik, Sprachskepsis, Sprachnot: Hugo von Hofmannsthal: Chandos-Brief - in Auszügen (als gemeinsamer Bezugstext) Gedichte und Sachtexte zum Thema Grundkurs Spracherwerb und Sprachentwicklung: Johann Gottfried Herder, Abhandlung über den Ursprung der Sprache Auszüge Q2 aus 1. Teil 1. und 2. Abschnitt (als gemeinsamer Bezugstext) Aspekte des Sprachwandels in der Gegenwart: Einfluss neuer Medien; Mehrsprachigkeit Englisch Siehe Übersichtsliste Unterrichtsinhalte quer Französisch Jahrgang 11/12 Französisch als fortgeführte Fremdsprache Inhaltliche Schwerpunkte: La France et l'Allemagne en Europe - Idées reçues et clichés - Occupation et Résistance - Le couple franco-allemand dans l'Europe unie Points chauds de la société française - La culture banlieue - Immigration et Intégration Réalité et fiction - Paris - Provence: beauté, diversité et problèmes d'une région à facettes multiples Existence humaine et modes de vie - Problèmes existentiels de l'homme moderne - Conceptions de vie Das Fach Französisch wird in Grund- und Leistungskursen unterrichtet. Die Ziele des Unterrichts sind: - eine vertiefte sprachliche Kompetenz - ein vertiefter Einblick in die Denk- und Lebensweise der Menschen im frankophonen Sprachbereich in aktueller und historischer Perspektive - die Erweiterung methodischer Kenntnisse, auch durch Schulung der Präsentations- fähigkeit (Referate, Facharbeit, Lesebericht u.a.) Die Themen orientieren sich an den Vorgaben des Lehrplans Französisch für die gymnasiale Oberstufe in NRW.

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2) Deutsch Leistungskurs

Q2 Literarische Beispiele der neuen Sachlichkeit: Romanauszüge/Erzähltexte von Erich

Kästner, Hans Fallada, Marieluise Fleißer oder Irmgard Keun

Spracherwerb und Sprachentwicklung: ● Johann Gottfried Herder, Abhandlung über den Ursprung der Sprache –

Auszüge aus 1. Teil 1. und 2. Abschnitt (als gemeinsamer Bezugstext) ● Aspekte des Sprachwandels in der Gegenwart: Einfluss neuer Medien;

Mehrsprachigkeit ● Sprachkritik, Sprachskepsis, Sprachnot:

Hugo von Hofmannsthal: Chandos-Brief - in Auszügen (als gemeinsamer Bezugstext) Gedichte und Sachtexte zum Thema

Grundkurs

Spracherwerb und Sprachentwicklung: ● Johann Gottfried Herder, Abhandlung über den Ursprung der Sprache –

Auszüge Q2 aus 1. Teil 1. und 2. Abschnitt (als gemeinsamer Bezugstext)

● Aspekte des Sprachwandels in der Gegenwart: Einfluss neuer Medien; Mehrsprachigkeit

Englisch

Siehe Übersichtsliste Unterrichtsinhalte quer

Französisch

Jahrgang 11/12 Französisch als fortgeführte Fremdsprache

Inhaltliche Schwerpunkte:

La France et l'Allemagne en Europe - Idées reçues et clichés

- Occupation et Résistance

- Le couple franco-allemand dans l'Europe unie

Points chauds de la société française

- La culture banlieue

- Immigration et Intégration

Réalité et fiction

- Paris - Provence: beauté, diversité et problèmes d'une région à facettes multiples

Existence humaine et modes de vie

- Problèmes existentiels de l'homme moderne - Conceptions de vie

Das Fach Französisch wird in Grund- und Leistungskursen unterrichtet. Die Ziele des Unterrichts sind:

- eine vertiefte sprachliche Kompetenz - ein vertiefter Einblick in die Denk- und Lebensweise der Menschen im

frankophonen Sprachbereich in aktueller und historischer Perspektive - die Erweiterung methodischer Kenntnisse, auch durch Schulung der Präsentations-

fähigkeit (Referate, Facharbeit, Lesebericht u.a.) Die Themen orientieren sich an den Vorgaben des Lehrplans Französisch für die gymnasiale Oberstufe in NRW.

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Spanisch als 2. und 3. Fremdsprache (S6 und S8): Lehrwerk: RUTAS (Schöningh) sowie Bachillerato (Klett) (Testphase)

Vor allem mittels authentischen Materials, aber auch an Hand des Lehrbuches werden die zentralabiturrelevanten Themen umfassend erarbeitet. In diesem Zuge werden die Aufgabenformate des Abiturs trainiert sowie grammatische Phänomene wiederholt und umgewälzt. Die Schwerpunkte liegen thematisch auf dem heutigen Spanien, der Region Andalusien im 21. Jahrhundert, kulturellen und sozialen Facetten Lateinamerikas sowie verschiedener Migrationsbewegungen. Im Leistungskurs wird zudem der spanische Klassiker Don Quijote in Auszügen behandelt. Für eine detailliertere Übersicht über die relevanten Themen im Zentralabitur Spanisch 2014 vgl. http://www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/fach.php?fach=32.

Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache in der Oberstufe (S10): Lehrwerk:

Adelante Nivel avanzado (Klett) Nach Beendigung der Spracherwerbsphase im ersten Quartal an Hand des sehr modernen Lehrwerks werden mit Hilfe von authentischem Material die zentralabiturrelevanten Themen umfassend erarbeitet. In diesem Zuge werden die Aufgabenformate des Abiturs trainiert sowie grammatische Phänomene wiederholt und umgewälzt. Die Schwerpunkte liegen thematisch auf dem heutigen Spanien, der Region Andalusien im 21. Jahrhundert, kulturellen und sozialen Facetten Lateinamerikas sowie verschiedener Migrationsbewegungen. Für eine detailliertere Übersicht über die relevanten Themen im Zentralabitur Spanisch 2014 vgl. http://www.standardsicherung.nrw.de/abitur-gost/fach.php?fach=32. Als Ergänzung zur Lehrbucharbeit wird die Arbeit mit einem Arbeitsheft (cuaderno) empfohlen.

Latein ab Kl. 8 bzw. 9 (3. Fremdsprache)

Originallektüre längerer lateinischer Texte 1. Mensch, Kultur, Gesellschaft – Alltag in der Kaiserzeit (Plinius, Briefe) 2. Staat und Staatsformen in philosophischer Reflexion (Cicero, Erasmus, Hobbes) 3. Ethische Normen und Lebenspraxis (Cicero, Seneca)

Latein ab Kl. 11 (3. oder 4. Fremdsprache) Kl. 12

Fortsetzung der Einführung in die lateinische Sprache anhand des Lehrbuchs Litora

1. Philosophie, Recht, Technik, Medizin 2. Rom und die Christen 3. Latein lebt weiter Anschließend: Übergang zur Lektüre; ausgewählte kürzere Texte aus der lateinischen Literatur

Dann: Beginn der Lektüre längerer Originaltexte, z. B.: Rhetorik und Politik – Cicero, In Verrem

Musik

Das polyphone Prinzip in der Musik - kanonische und kontrapunktische Gestaltungstechniken

(Palestrina, Bach, Schumann, Pärt)

Formen interpretierenden Umgangs schwerpunktmäßig am Beispiel textgebundener Musik

- aspektorientierte, interpretierende Umgangsweisen mit vorgegebenen Kompositionen - Verklanglichung vorgegebener Texte

(Pink Floyd, Wagner, Liszt, "Erlkönig"-Vertonungen)

Musik im Spannungsfeld zwischen Kunstanspruch und Popularität - Kunstwerksgedanke - Gebrauchsmusik

- Musikalischer Kitsch (Vivaldi, Mozart, Chopin, Badarczewska, Beatles)

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Kunst

12.1 Konstruktion von Erinnerung in den Installationen und Objekten von

Christian BoltanskiIm Leistungskurs zusätzlich:

Louise Bourgeois

12.2 Unterrichtsinhalte offen / Wiederholung abiturrelevanter Themen

Themenübergreifende Unterrichtsinhalte: Im Rahmen der Wiederholung abiturrelevanter Themen sind unterschiedliche Akzentuierungen der Unterrichtsinhalte zu den Kursthemen der Halbjahre denkbar. Die Fachlehrerin/der Fachlehrer sollte evtl. auch eine Wiederholung vergleichender Werkanalysen der Unterrichtsvorhaben der Halbjahre in Betracht ziehen. Zur Wiederholung können bedingt auch Themen bzw. Aufgabentypen der bisherigen zentralen Abiturklausuren herangezogen werden. Beachtet werden müssen jedoch die neuen Vorgaben für 2015. Die Aufgabentypen könnten jedoch modifiziert als Vorlage für Übungsaufgaben dienen. Abgesehen von den oben angegebenen zu behandelnden obligatorischen Themen der Halbjahre 11.1 bis 12.1 (des Zentralabiturs) können zu den o. g. Kursthemen weitere (oder andere als die o. g.) Themen in sinnvoller Zuordnung und Ergänzung behandelt werden.

Fachliche Methoden werkbezogene Form- und Strukturanalysen einschließlich untersuchender und

erläuternder Skizzen werkexterne Zugänge zur Analyse und Interpretation (motivgeschichtlicher Vergleich,

Hinzuziehung kunstgeschichtlicher Quellentexte/von Texten aus Bezugswissenschaften)

2.2 Medien und Materialien

Bearbeitungszeiten für die schriftliche Abiturprüfung Es gelten die Vorgaben der APO-GOSt § 32 Abs. 2.

3. Hilfsmittel die zur Bearbeitung der eingereichten Vorschläge zur Aufgabenart I erforderlichen Materialien deutsches Wörterbuch

4. Hinweise zur Aufgabenauswahl (Lehrkräfte, Schülerinnen/Schüler) Für die Aufgabenart I (Bildnerische Gestaltung mit schriftlicher Erläuterung - dezentral

gestellte praktische Aufgabe) werden der Schulaufsicht von der Schule zwei Aufgabenstellungen zur Auswahl vorgelegt.

Die Schulen erhalten zwei Aufgaben der Aufgabenarten II oder III (Analyse/Interpretation von bildnerischer Gestaltung; Fachspezifische Problemerörterung gebunden an Bildvorgaben oder Texte), darunter mindestens eine Aufgabe der Aufgabenart II.

Die Schülerinnen und Schüler erhalten insgesamt drei Aufgaben zur Auswahl (eine der Aufgabenart I (dezentral gestellt) und die zentral gestellten Prüfungsaufgaben der Aufgabenarten II und III), von denen sie im Abitur eine zu bearbeiten haben.

(http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur-gost/fach.php?fach=18)

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Erdkunde Jahrgangstufe 12.1 Der II. und III. Wirtschaftssektor als Auslöser raumprägender und raumverbindender Prozesse Wandel von Standortfaktoren in seiner Wirkung auf industrieräumliche Strukturen (2)

Standortentscheidungen im Zusammenhang mit harten und weichen Standortfaktoren

Hauptphasen des industriellen Strukturwandels

Verkehrs- und Kommunikationsnetze in ihrer Bedeutung für die Verflechtung und Gestaltung von Räumen (2)

Zusammenhang zwischen der Modernisierung der Verkehrs- und Kommunikationsnetze und der Globalisierung

Prinzipien der Standortverlagerung und der Beschaffungslogistik

Raumwirksamkeit globaler Zusammenarbeit in Abhängigkeit von soziokulturellen Rahmenbedingungen (3)

Zielsetzungen von Wirtschaftsbündnissen

Transnationale Bedeutung von Sonderwirtschafts- und von Freihandelszonen

Zusammenwachsen oder Desintegration von Räumen aufgrund politischer Vorgaben und kultureller Prägung (nur LK) (3)

Transformationsprozesse im Osten Europas

Europäische Raumordnungsmodelle, u. a. die „Blaue Banane“

Jahrgangstufe 12.2

Bedeutung, Verfahren und Probleme räumlicher Planung

Tertiärisierung als Motor für die räumliche Verteilung von Arbeitsplätzen und Warendistribution (2)

Wirtschaftsfaktor Fremdenverkehr in seiner Bedeutung für Zielregionen

??Zentralität als Ausdruck funktionaler Verflechtungen: Strukturen und Raumordnungsziele, einschließlich modellhafter Darstellungen??

Aus (3)

Das Spannungsfeld von Landschaftszerstörung und –bewahrung im Zusammenhang mit Freizeitgestaltung (1)

Standortfaktoren für unterschiedliche Tourismusformen

Drei-Phasen-Modell der raum-zeitlichen Entfaltung der Tourismuswirtschaft nach

Vorlaufer (nur LK) und Tourismusmodell nach Butler

Formen angepassten und sanften Tourismus

Philosophie

Siehe Übersichtsliste Unterrichtsinhalte quer

Erziehungswissenschaft

Normen und Ziele in der Erziehung

Verbindliche Unterrichtsinhalte im Fach Erziehungswissenschaft (für dasAbitur 2016):

Erziehung im Nationalsozialismus als Beispiel für die Interdependenzen von Erziehung, Gesellschaft und Politik

Moralische und demokratische Erziehung im Anschluss an das Konzept

von Kohlberg

Bedeutung von Schule für die Fortentwicklung einer demokratischen Gesellschaft:bildungs- und schultheoretische Perspektiven als Reaktion auf PISA

Identität Entstehung und pädagogische Förderung von Identität und Mündigkeit (u.a.Krappmann)

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Sozialwissenschaften / Wirtschaft Globale politische Strukturen und Prozesse

- Die Dimensionen der Globalisierung und ihre politischen, sozialen und ökonomischen Folgen sowie die Struktur und Bedeutung von WTO, IWF und Weltbank

- Nachhaltige Entwicklung der Einen Welt angesichts von Armut, Umweltproblemen und Migration, entwicklungspolitische Konzeptionen und Entwicklungstheorien

2. Hj. Vertiefung

Kath. Religionslehre

Jahrgangsstufe 12 Kursthema/mögliche Obligatorische Aspekte der Zuordnung von

QualifikationsphaseII Fragen und Inhalte Inhalte Entfaltung Methoden

I Ekklesiologie Wozu soll Kirche gut Die Kirche und ihre Kirche als Methoden der

sein? Aufgaben in der Welt Gemeinschaft und Schriftauslegung

Ursprung, Auftrag und Kirchliches

Instution

Quellenkritik

Zukunft der Kirche Selbstverständnis im Aufgaben: Martyria –

II. Vaticanum: Das Liturgia – Diakonia Umgang mit

Verhältnis der Kirche dogmischen Texten

zu den Wesensmerkmale:die

nichtchristlichen eine, heilige, wissenschaftspro-

Religionen – Die katholische und pädeutisches Arbeiten

Erklärung 'Nostra apostolische Kirche an theologischen

Aetate' Bezugstexten

Kirche als Anwalt der

Gerechtigkeit als Armen Arbeit mit neuen

Herausforderung für Medien

das Handeln der Aktuelles: Deutsche

Kirche in der Bischofskonferenz im

Gegenwart Internet

Leben im Angesicht

der Begrenztheit der

Existenz:

Tod und Sinnfrage

Menschliche

Hoffnung - göttliche

Verheißung

II Eschatologie Gibt es ein Leben nach Das Welt- und Bilder der Umgang mit

dem Tod? Geschichtsverständnis Vollendung - philosophischen und

aus christlicher präsentische und religionswissenschaftl

Die Hoffnung des Hoffnung: futurische Texten

Einzelnen auf Eschatologie

Erfüllung Christliche Hoffnung Analyse audiovisueller

auf Vollendung der Kirche unter

Welt: Apokalyptisches eschatologischer

Denken als Ausdruck Spannung: der

von Zukunftsangst eschatologische

und Zukunftshoffnung Vorbehalt

zur Zeit Jesu und in

der Gegenwart

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Evangelische Religion

1. Halbjahr: Die christliche Antwort auf die Gottesfrage. Gottesbilder der Exodustradition. Religionskritik: Freuds psychoanalytische Erklärung menschlicher Gottesvorstellungen. Hiob und Theodizee

2. Halbjahr: Sinngebung menschlichen Daseins. Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation. Der

Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes und der Umgang mit dem menschlichen Leben

Geschichte

2. „Vergangenheit, die nicht vergeht“ - Die nationalsozialistische Diktatur

Politische und ideologische Voraussetzungen des Nationalsozialismus o Gründe für das Scheitern der Republik o Aufstieg der NSDAP: Ideologie und Wählerschaft o Die Krise der Republik 1930-1933

Ende des Rechts- und Verfassungsstaates in Deutschland 1933/34

NS-

Außenpolitik bis 1939 (nur LK)

Zweiter Weltkrieg und Völkermord an den europäischen Juden o Der Weg in den Krieg o Vernichtungskrieg und Besatzungspolitik o Antisemitismus: Ausgrenzung, Entrechtung, Verfolgung und Völkermord o Besatzungspolitik und Völkermord am Beispiel Polens

3. Der Ost-West-Konflikt – Deutschland und Europa nach dem Zweiten Weltkrieg Teilung Europas und Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg o Die

Kriegskonferenzen

o Entstehung und Entwicklung der Blockkonfrontation

Das Grundgesetz und die Gründung der Bundesrepublik Deutschland o das Grundgesetz im Kontext der deutschen Geschichte

o politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in den „langen 50er Jahren“

Entstehung und gesellschaftliche Entwicklungen der DDR

o Entstehung des politischen und wirtschaftlichen Zwangssystems o Protestverhalten: der 17. Juni 1953

o Fluchtbewegung und Mauerbau 1961

Neue Ostpolitik im Rahmen der internationalen Entspannungspolitik (nur LK)

4. Das Ende des „kurzen“ 20. Jahrhunderts – das Epochenjahr 1989 Der Untergang der Sowjetunion und die Revolutionen in Osteuropa Die „friedliche Revolution“ in der DDR 1989

Der Weg zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten 1989/90

Mathematik

Siehe Übersichtsliste Unterrichtsinhalte

quer Physik

Siehe Übersichtsliste Unterrichtsinhalte quer

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Chemie

Themenfeld Unterrichtsgegenstände Fachliche Qualifikationen

Protolysen als Erkennen und Anwenden des

Analytische

Gleichgewichtsreaktionen: Donator-Akzeptor-Prinzips

Säure-Base-Begriff nach • Planung, Durchführung und

Verfahren zur Brönsted, Auswertung quantitativer

Konzentrations- Autoprotolyse des Wassers pH-, Experimente

bestimmung pKs-Wert • Umgang mit Messgeräten, Umgang

einfache Titrationen mit mit Tabellen

Endpunktbestimmungen • Beherrschung maßanalytischer

Potentiometrie (nur Untersuchungsmethoden

Leistungskurs) • Fehlerbetrachtung und Bewertung

Redoxtitration (nur von Meßergebnissen

Leistungskurs) • Erfassung, Darstellung und

Auswertung von Messwerten mit

dem Computer

Reflexion der Problematik von

Grenzwertfestlegungen

Themenfeld Unterrichtsgegenstände Fachliche Qualifikationen

Lokalelement, Batterien und Aufstellen und Interpretieren von

Akkumulatoren. Grundprinzip Redoxgleichungen und

der Funktionsweise Teilgleichungen

galvanische Zelle: Vorgänge an • Herstellen von Beziehungen

Gewinnung, Elektroden, Potentialdifferenz zwischen elektrochemischen

Speicherung und Spannungsreihe der Reaktionen und energetischen

Nutzung Metalle/Nichtmetalle: Additivität Aspekten

elektrischer Energie der Spannungen, • Übertragen des Prinzips der

in der Chemie Standardelektrodenpotential Umkehrbarkeit auf

Nernst-Gleichung (quantitative elektrochemische Reaktionen

Behandlung), • quantitatives Arbeiten

o System Metall/Metallion • Mathematisierung quantitativer

o Systeme Versuchsergebnisse

Wasserstoff/Oxoniumion und • Umgang mit Messgeräten

Hydroxidion / Sauerstoff • Arbeiten mit Tabellen

(jeweils unter • Berücksichtigung von

Standardbedingungen), Sicherheitsaspekten beim Umgang

o System Halogenidion/Halogen, mit Gefahrstoffen und Elektrizität

o pH-abhängige Systeme (unter

Standardbedingungen) (nur

Leistungskurs)

einfache Elektrolyse im Labor

Themenfeld Unterrichtsgegenstände Fachliche Qualifikationen

Verknüpfung von Reaktionen zu Denken in molekularen Strukturen

Reaktionswege zur Reaktionswegen • Umgang mit verschiedenen

Herstellung von Reaktionstypen: Einordnung von Formeltypen

Stoffen in der organischen Reaktionen nach • sachgerechter Umgang mit

organischen Substitution, Addition, Glasgeräten und Apparaturen in der

Chemie: Eliminierung einschließlich organischen Chemie

Vom Raps über Kenntnisse über die • Experimente unter Einhaltung der

Rapsöl zu charakteristischen Sicherheitsvorschriften durchführen

Anwendungs- Reaktionsschritte • Aufstellen und Interpretieren von

produkten Aufklärung eines Diagrammen, Schemata etc.

Reaktionsmechanismus: • Verbalisieren von

nukleophile Substitution(SN2) Reaktionsabläufen in der organischen

(nur Leistungskurs) Chemie

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Stoffklassen: Alkane, Alkene, Halogenalkane, Alkanole, Carbonsäuren, Ester,

Einfluss der Molekülstrukturen auf das Reaktionsverhalten

Themenfeld: Analytische Verfahren zur Konzentrationsbestimmung Unterrichtsgegenstände

- Protolysen als Gleichgewichtsreaktionen: Säure-Base--Begriff nach Brönsted, - Autoprotolyse des Wassers pH-, pKs,-Wert - einfache Titrationen mit Endpunktbestimmungen - Potentiometrische Konzentrationsbestimmung von Ionen

- Leitfähigkeitstitrationen

- eine Redoxtitration (nur Leistungskurs) Fachliche Qualifikationen • Erkennen und Anwenden des Donator-Akzeptor-Prinzips • Planung, Durchführung und Auswertung quantitativer Experimente • Umgang mit Messgeräten, Umgang mit Tabellen • Beherrschung maßanalytischer Untersuchungsmethoden • Fehlerbetrachtung und Bewertung von Messergebnissen • Erfassung, Darstellung und Auswertung von Messwerten mit dem Computer • Reflexion der Problematik von Grenzwertfestlegungen Themenfeld: Gewinnung, Speicherung und Nutzung elektrischer Energie in der Chemie Unterrichtsgegenstände

- Batterien und Akkumulatoren. Grundprinzip der Funktionsweise

- galvanische Zelle: Vorgänge an Elektroden, Potentialdifferenz - Spannungsreihe der Metalle: Additivität der Spannungen, Standardelektrodenpotential - Nernst-Gleichung (quantitative Behandlung), im Grundkurs nur Wasserstoffhalbzelle

und System Metall/Metallion - einfache Elektrolyse im Labor

- Faraday-Gesetze (nur Leistungskurs) Fachliche Qualifikationen

• Aufstellen und Interpretieren von Redoxgleichungen und Teilgleichungen • Herstellen von Beziehungen zwischen elektrochemischen Reaktionen und energetischen Aspekten • Übertragen des Prinzips der Umkehrbarkeit auf elektrochemische Reaktionen • quantitatives Arbeiten • Mathematisierung quantitativer Versuchsergebnisse • Umgang mit Messgeräten • Arbeiten mit Tabellen • Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten beim Umgang mit Gefahrstoffen und Elektrizität Themenfeld: Reaktionswege zur Herstellung von Stoffen in der organischen Chemie - Vom Raps über Rapsöl zu Anwendungsprodukten Unterrichtsgegenstände

- Verknüpfung von Reaktionen zu Reaktionswegen - Reaktionstypen: Einordnung von organischen Reaktionen nach Substitution, Addition,

Eliminierung - Aufklärung eines Reaktionsmechanismus: nukleophile Substitution (nur Leistungskurs) - Stoffklassen, Alkane, Alkene, Halogenalkane, Ester, - Einfluss der Molekülstrukturen auf das Reaktionsverhalten, funktionelle Gruppen

Fachliche Qualifikationen

• Denken in molekularen Strukturen • Umgang mit verschiedenen Formeltypen • sachgerechter Umgang mit Glasgeräten und Apparaturen in der organischen Chemie • Experimente unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften durchführen • Aufstellen und Interpretieren von Diagrammen, Schemata etc. • Verbalisieren von Reaktionsabläufen in der organischen Chemie

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Biologie

Jahrgang

12

Qualifikationsphase 2

Sekundarstufe II

Steuerungs- und Regulationsmechanismen im Organismus – neuronale Informationsverarbeitung

- Molekulare und cytologische Grundlagen - Neuronale Verschaltungen - Wahrnehmung, Gedächtnis, Bewusstsein

Besondere Berücksichtigung finden die aktuellen Vorgaben des Landes für das Zentralabitur 2011.

Die Auswahl des Schwerpunktvorhabens unterliegt dem jeweiligen Fachlehrer. Evolution der Vielfalt des Lebens in Struktur und Verhalten

- Grundlagen evolutiver Veränderung - Verhalten, Fitness und Anpassung - Art und Artbildung - Evolutionshinweise und Evolutionstheorie - Transspezifische Evolution der Primaten

Besondere Berücksichtigung finden die aktuellen Vorgaben des Landes für das Zentralabitur 2011.

Die Auswahl des Schwerpunktvorhabens unterliegt dem jeweiligen Fachlehrer.

Grundsätze der Leistungsbewertung im Biologieunterricht unserer Schule

Ziel unserer Leistungsbewertung ist eine gerechte Beurteilung der im Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Daher muss Leistungsbewertung ein kontinuierlicher Prozess sein, der sich auf alle Leistungen bezieht, die unsere SchülerInnen und Schüler im Rahmen des Biologieunterrichtes erbringen. Die Bewertung ihrer Leistung soll den Lernenden auch im Vergleich zu ihren MitschülerInnen transparent sein. Daher seien auch an dieser Stelle die Kriterien aufgeführt, die uns als Grundlage der Beurteilung dienen: Bewertet werden der Umfang der Kenntnisse, die methodische Selbständigkeit in ihrer Anwendung sowie die sachgemäße schriftliche und mündliche Darstellung. Dies kann durch Beteiligung am Gespräch innerhalb der Lerngruppe, durch kooperatives Arbeiten mit einem Partner oder in einer Gruppe, aber auch durch selbständige Einzelarbeit erfolgen. Schriftliche Lernzielkontrollen sollen auch den „stilleren“ SchülerInnen eine weitere Möglichkeit bieten, ihr Leistungsvermögen zu zeigen und zur Sicherung zentraler Lerninhalte beitragen. Diese Überprüfungen werden angekündigt, eine Ausnahme bildet lediglich eine schriftliche Überprüfung der aktuellen Hausaufgabe. Darüber hinaus wird neben der praktischen Arbeit, Kurzvorträgen und Referaten natürlich auch die Erstellung der Hausaufgaben und die Heft- bzw. Mappenführung in die Leistungsbewertung einbezogen.

Informatik Die Fragestellungen der Informatik lassen sich mit zahlreichen modernen Programmiersystemen bearbeiten.

Im schulpädagogischen Netz stehen z. Zt. Borland-Delphi und Sun-Java zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund arbeitet die Fachschaft Informatik nach folgender Themenabsprache mit Oirentierung

hinsichtlich der Richtlinien des Faches in der Sekundarstufe II

Qualifikationsphase

1. Halbjahr Höhere Sortierverfahren (QuickSort, MergeSort)

Interface, Exception

Listen, Schlange, Stapel incl. Implementation

Abstrakte Klassen, Polymorphie

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Binärbäume

Suchbaum (Implementation: Einfügen, Traversierung)

2. Halbjahr Datenbanken, SQL, JDBC oder Client-Server-Programmierung

Grenzen des Rechnereinsatzes (NP-Probleme)

MiniProjekt

3. Halbjahr von- Neumann -Rechner

Hardwaregrundlagen , Modellrechner

Projekte

4. Halbjahr Endliche Automaten, evtl. Kellerautomat

Formale Sprachen, Chomsky-Hierarchie

Abiturvorbereitung

Sport

Die Themensequenz wird von der Fachlehrkraft unter Beteiligung der Kursgruppe festgelegt. Die Schülerinnen und Schüler bringen ihre Vorstellungen von der Gestaltung des Kursprofils und der thematischen Konkretisierung auf der Grundlage ihrer bisherigen Erfahrungen und insbesondere ihrer in der Jahrgangsstufe 11 erworbenen Kompetenzen ein. Das Kursprofil setzt sich aus den profilbildenden Pädagogische Perspektiven und den profilbildende Bewegungsfelder und Sportbereiche zusammen. Die Schüler wählen aus folgenden Inhaltsbereichen ihren Kurs. Dabei ergeben sich die profilbildenden Pädagogischen Perspektiven aus den Inhaltsbereichen:

1. Rudern/ (weiteren Inhaltsbereich nach Absprache) D, E

aktuell: Volleyball/ Leichtathletik

2. Fußball/ Volleyball/ Leichtathletik D, E , (A, F)

3. Badminton/ Leichtathletik/ Basketball A, D, E

4. Volleyball/ Tanz/ Gymnastik B, E

5. Badminton/ Tanz/ Gymnastik/ (Schwimmen) F, B, E

6. Basketball/ Volleyball/ Schwimmen E,A

Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern (A)

Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten (B)

Etwas wagen und verantworten (C)

Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen (D)

Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen (E)

Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln (F)

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Mathematik - Qualifikationsphase

Thema: Thema: Thema:

Eigenschaften von Funktionen (Höhere Ableitungen, Das Integral, ein Schlüsselkonzept (Von der Exponentialfunktion (natürlicher Logarithmus,

Besondere Punkte von Funktionsgraphen, Funktionen Änderungsrate zum Bestand, Integral- und Ableitungen)

bestimmen, Parameter) Flächeninhalt, Integralfunktion)

Zentrale Kompetenzen:

Zentrale Kompetenzen: Zentrale Kompetenzen: Modellieren

Modellieren, Problemlösen Kommunizieren, Argumentieren Problemlösen

Werkzeuge nutzen Werkzeuge nutzen Werkzeuge nutzen

Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A) Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)

Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltlicher Schwerpunkt:

Fortführung der Differentialrechnung Grundverständnis des Integralbegriffs Fortführung der Differentialrechnung

Funktionen als mathematische Modelle Integralrechnung

Thema: Untersuchung zusammengesetzter Funktionen Thema: Thema:

(Produktregel, Kettenregel) Geraden und Skalarprodukt (Bewegungen und Ebenen als Lösungsmengen linearer Gleichungen

Schattenwurf) (Untersuchung geometrischer Objekte)

Zentrale Kompetenzen:

Argumentieren

Zentrale Kompetenzen: Zentrale Kompetenzen:

Modellieren, Problemlösen Argumentieren

Werkzeuge nutzen Modellieren Kommunizieren

Inhaltsfeld: Funktionen und Analysis (A)

Problemlösen Werkzeuge nutzen

Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare

Inhaltsfeld: Analytische Geometrie und Lineare

Inhaltliche Schwerpunkte: Algebra (G) Algebra (G)

Funktionen als mathematische Modelle Fortführung der Differentialrechnung Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt:

Integralrechnung Darstellung und Untersuchung geometrischer Darstellung und Untersuchung geometrischer

Objekte (Geraden) Objekte

Skalarprodukt Lineare Gleichungssysteme

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Thema: (nur LK) Thema: Thema: (nur LK)

Abstände und Winkel Wahrscheinlichkeit – Statistik: Ein Schlüsselkonzept Signifikant und relevant? – Testen von Hypothesen

Zentrale Kompetenzen: Zentrale Kompetenzen: Zentrale Kompetenzen:

Problemlösen Modellieren Modellieren

Werkzeuge nutzen Werkzeuge nutzen Kommunizieren

Problemlösen Inhaltsfeld: Stochastik (S)

Inhaltsfeld Analytische Geometrie und Lineare Inhaltsfeld: Stochastik (S)

Algebra (G)

Inhaltlicher Schwerpunkt:

Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt:

Kenngrößen von Testen von Hypothesen

Lagebeziehungen und Abstände Wahrscheinlichkeitsverteilungen

Lineare Gleichungssysteme Binomialverteilung

Thema: (nur LK) Thema: Ist die Glocke normal? Von Übergängen und Prozessen

Zentrale Kompetenzen: Zentrale Kompetenzen:

Modellieren Modellieren

Problemlösen Argumentieren

Werkzeuge nutzen

Inhaltsfeld: Stochastik (S) Inhaltsfeld: Stochastik (S)

Inhaltlicher Schwerpunkt: Inhaltlicher Schwerpunkt:

Normalverteilung Stochastische Prozesse

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Englisch

Qualifikationsphase: Grundkurs

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte Klausur

des soziokulturellen Orientierungswissens des Kompetenzerwerbs:

Amerikanischer Traum – Visionen FKK/TMK: Hör-/Hör-Sehverstehen und

und Lebenswirklichkeiten in den Leseverstehen: podcasts, documentaries/features,

USA ads, blogs, speeches Schreiben mit Leseverstehen

Freedom and Justice:

Schreiben: Kommentar

Q1.1-1

(integriert)

Myth and Realities

SLK: eigenen Lernprozess selbstständig

evtl. hier modern Drama beobachten, Grad der eigenen

(ca. 20-26 Stunden) Sprachbeherrschung einschätzen und gezielt

Fehlerschwerpunkte bearbeiten

Das Vereinigte Königreich im 21. FKK/TMK: Leseverstehen: Zeitungsartikel,

Jahrhundert – Selbstverständnis Reden, Essays

zwischen Tradition und Wandel

Tradition and change in Schreiben: Kommentar, Argumentation, formeller

Brief und Rede

the UK: monarchy and

Schreiben mit Leseverstehen

Q1.1-2

modern democracy Exkurs: British History – from SB: beschreiben und reflektieren (critical (integriert), Hör-

Empire to Commonwealth language awareness) subtile über Sprache /Hörsehverstehen (isoliert)

(ca. 20-26 Stunden)

gesteuerte Beeinflussungsstrategien

IKK: Wertvorstellungen verstehen, vergleichen,

bewerten, mit Toleranz begegnen

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte Klausur

des soziokulturellen Orientierungswissens des Kompetenzerwerbs:

FKK/TMK:

Hör-/Hör-Sehverstehen: documentaries/ Schreiben mit Hör-

India – faces of a rising Postkolonialismus –

features, film and script

/Hörsehverstehen

Lebenswirklichkeiten in einem Sprachmittlung: Schriftlich formell

Q1.2-1

nation

(integriert), Lesen (isoliert)

weiteren anglophonen Kulturraum

(ca. 20-26 Stunden) IKK: Kulturspezifische Konventionen und

[ggf. Facharbeiten statt

Klausur]

Besonderheiten sensibel beachten und

angemessen interagieren

FKK/TMK: Leseverstehen: modern novel, short

Between East and West Ethnische Minderheiten in stories

Großbritannien Schreiben mit Leseverstehen

Postcolonial India and

Q1.2-2 Exkurs: zeitgenössische Gedichte SB: Varianten und Varietäten des

(integriert),

multicultural Britain

und Songtexte Sprachgebrauchs erkennen und erläutern Sprachmittlung (isoliert)

(ca. 20-26 Stunden) evtl. zeitg. Roman IKK: sich kultureller und sprachlicher Vielfalt

bewusst werden

14

ANNETTE-VON-DROSTE-HÜLSHOFF-GYMNASIUM

Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte Klausur

des soziokulturellen Orientierungswissens des Kompetenzerwerbs:

FKK/TMK: Leseverstehen: Auszüge aus S.

Dramen, poems

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen:

The impact of

presentations, creative writing

Schreiben mit Leseverstehen

Shakespearean Drama Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: (integriert)

Q2.1-1

on young audiences Medien in ihrer Bedeutung für den discussions, role play

today Einzelnen und die Gesellschaft

SLK/SB: (Techniken für die Planung und Sprachmittlung (isoliert)

(ca. 20-26 Stunden)

Realisierung eigener Redebeiträge und

Präsentationen nutzen – siehe FKK)

Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache

intentions- und adressatenorientiert präsentieren

FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen,

Internetauftritte

Lebensentwürfe, Studium,

Schreiben:

Mündliche Prüfung anstelle

Ausbildung, Beruf international –

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: formell einer Klausur: Sprechen –

Englisch als lingua franca

Global challenges (ca. 24

– informell zusammenhängendes

Q2.1-2

Sprechen – zusammenhängendes Sprechen: Sprechen und an

Stunden)

Planung und Realisierung längerer eigener Gesprächen teilnehmen

Chancen und Risiken der

Redebeiträge

Sprachmittlung: informell/formell

Globalisierung

SLK: eigenen Lernprozess selbstständig

beobachten, Grad der eigenen

Sprachbeherrschung einschätzen

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ANNETTE-VON-DROSTE-HÜLSHOFF-GYMNASIUM

Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Quartal

Unterrichtsvorhaben

Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte Klausur

des soziokulturellen Orientierungswissens des Kompetenzerwerbs:

FKK/TMK: Leseverstehen: short stories and

novels

Medien in ihrer Bedeutung für den

Hör-/Hör-Sehverstehen: features, film, song, Klausur

Visions of the Future-

Sprachmittlung: schriftlich-formell

unter Abiturvorgaben (mit

Einzelnen und die Gesellschaft

Auswahl)

utopia and dystopia

IKK: kritische Reflexion des eigenen

Q2.2 Medienkonsums auf dem Hintergund dystopischer

Lesen und Schreiben

(ca. 20 Stunden)

and utopischer Visionen

Evtl. zeitg. Roman (integriert), Sprachmittlung

(isoliert)

Grundsätze der Leistungsbewertung:

Alle Klausurformate sind je einmal obligatorisch; die Sprachmittlung ist zweimal dringend empfohlen, da sie im Abitur 2017 vorkommt

Die mündliche Prüfung liegt fest; in allen anderen Quartalen sind die Klausurformate des Schulcurriculums eine dringende Empfehlung.

Die Kompetenzen, die in der Klausur abgefragt werden, müssen in dem entsprechenden Quartal verstärkt im Mittelpunkt des Unterrichts stehen.

Ebenfalls dringend empfohlen werden das 100 Punkte-Raster für die EF und das 150 Punkte-Raster für die Q-Phase. Obligatorisch ist die 45%-Marke für eine ausreichende Leistung.

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ANNETTE-VON-DROSTE-HÜLSHOFF-GYMNASIUM

Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Qualifikationsphase: Leistungskurs

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs

Klausuren

des soziokulturellen Orientierungswissens

FKK/TMK: Lese- und Hörverstehen: Bilder,

Cartoons, Gedichte (Beispiele in zeitgenössischer

und historischer Dimension), politische Rede,

zeitgenössisches Drama (z.B. A Streetcar named

The impact of the

Amerikanischer Traum –

Desire, Death of a Salesman), und/oder

Filmanalyse (z.B. American Beauty)

American Dream – Visionen und Lebenswirklichkeiten Sprechen – zusammenhängendes Sprechen:

Q1.1-1

then and now in den USA

Rede

Schreiben mit Leseverstehen

Literatur und Medien in ihrer

IKK: kulturelle Stereotypen; kulturbedingte

(integriert)

Normen und Werte, kulturspezifische

Bedeutung für den Einzelnen

Konventionen

(ca. 42 Stunden)

und die Gesellschaft

SLK: selbstgesteuertes Sprachenlernen (z.B.

Methodik „note-taking“, individuelle

Lernstrategien, Textaufbau in Anlehnung an den

Erwartungshorizont)

FKK/TMK:

Das Vereinigte Königreich im 21. Leseverstehen: informationsvermittelnde Sach-

Jahrhundert – Selbstverständnis und Gebrauchstexte, Tabellen, Karten,

zwischen Tradition und Wandel Internetforenbeiträge, short stories

Tradition and change in

Hör-/Hör-Sehverstehen: TV and radio news, Mündliche Prüfung

documentary, feature films

Q1.1-2

the UK: monarchy and IKK: historisch / politisch / sozial geprägte

anstelle einer Klausur:

modern democracy

Exkurs: British History – from zusammenhängendes

Lebensumstände; kulturelle Vielfalt als Chance

Sprechen, an Gesprächen

Empire to Commonwealth

und Herausforderung

(ca. 42 Stunden)

teilnehmen

SB: Varietäten (Englishes)

SLK: Arbeitsmittel und Medien für die

Informationsbeschaffung nutzen

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs

Klausuren

des soziokulturellen Orientierungswissens

FKK/TMK: Leseverstehen: Sachbuch-

/Lexikonauszüge, Diagramme, Kommentar

Hör-/Hör-Sehverstehen: Video-

India – faces of a rising

Dokumentationen

Postkolonialismus –

Schreiben: Zusammenfassung, Kommentar, Schreiben mit Leseverstehen

nation Analyse von Sach- und Gebrauchstexten (integriert), Hör-

Lebenswirklichkeiten in einem

Q1.2-1 /Hörsehverstehen (isoliert)

weiteren anglophonen Kulturraum

[ggf. Facharbeit

(ca. 42 Stunden) IKK: kulturell geprägte Lebensumstände, Werte statt Klausur]

und Normen; Perspektivwechsel und Empathie vs.

kritische Distanz

Leseverstehen: zeitgenössischer Roman

(Ganzschrift: Dystopie, z.B. Brave New World,

1984)

East meets West: Sprechen – zusammenhängendes Sprechen:

postcolonial India & Buch-/Filmpräsentationen

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:

multicultural Britain

Schreiben mit Leseverstehen

Q1.2-2

Ethnische Minderheiten in Podiumsdiskussion

today (integriert), Sprachmittlung

Großbritannien

IKK: politisch geprägte Lebensumstände,

(isoliert)

kulturbedingte Normen und Werte;

(ca. 42 Stunden)

Perspektivwechsel und Empathie vs. kritische

Distanz

SLK: Arbeitsergebnisse mündlich präsentieren

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

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ANNETTE-VON-DROSTE-HÜLSHOFF-GYMNASIUM

Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs

Klausuren

des soziokulturellen Orientierungswissens

FKK/TMK: Leseverstehen: historisches Drama

Shakespeare in the 21st (Shakespeare-Drama), (Shakespeare-Verfilmung)

century: The impact of Hör-Sehverstehen: Spielfilm (ggf.

Drehbuchauszüge aus Shakespeare-Verfilmung) Schreiben mit Leseverstehen

Shakespearean drama

Literatur und Medien in ihrer Schreiben: Dramen-Analyse (ggf. Rezension) (integriert)

on young audiences

Q2.1-1

today Bedeutung für den Einzelnen

IKK: zeitgebundene Normen und Werte,

Sprachmittlung (isoliert)

und die Gesellschaft

kulturspezifische Konventionen

(ca. 42 Stunden)

SB: Beziehungen zwischen Sprach- und

Kulturphänomenen; Sprachwandel (Early Modern

English – Modern English)

FKK/TMK: Lese- und Hörverstehen: Leitartikel,

Leserbrief, blogs/videoblogs

Globalization and global

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen: Debatte,

Literatur und Medien in ihrer

Interview

challenges: economic

Schreiben: formeller Brief, Leserbrief, Interview

Bedeutung für den Einzelnen

Schreiben mit Hör-

and ecological issues

Sprachmittlung: mündlich/schriftlich-formell

Q2.1-2

und die Gesellschaft

IKK: sprachlich-kulturell bedingte /Hörsehverstehen

Fortschritt und Ethik (integriert), Lesen (isoliert)

Missverständnisse und Konflikte; interkulturell

(ca. 42 Stunden)

in der modernen Gesellschaft sensibler Dialog

SLK: fächerübergreifendes inhaltsorientiertes

Arbeiten

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Quartal Unterrichtsvorhaben Zugeordnete Themenfelder Schwerpunkte des Kompetenzerwerbs

Klausuren

des soziokulturellen Orientierungswissens

FKK/TMK: Leseverstehen: Stellenanzeigen,

Exposé, Werbeanzeige, PR-Materialien

Sprechen – an Gesprächen teilnehmen:

Bewerbungsgespräch

Schreiben: formeller Brief, Klausur

Visions of the future: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf

unter Abiturvorgaben (mit

Chancen und Risiken der

Sprachmittlung: schriftlich-formell

exploring alternative

Auswahl)

Globalisierung

worlds: utopia/dystopia

Sprechen: Zusammenhängendes Sprechen:

Q2.2

Lesen und Schreiben

Lebensentwürfe, Studium, Präsentation eigener schulischer und beruflicher

(integriert), Sprachmittlung

Ausbildung, Beruf international –

Erfahrungen im Ausland

(isoliert)

Englisch als lingua franca

(ca. 26 Stunden)

IKK: fremde und eigene Werte, Haltungen und

Einstellungen in Hinblick auf international gültige

Konventionen einordnen

SB: Sprachwandel und Varietäten (Global English,

English as a lingua franca)

Grundsätze der Leistungsbewertung:

Alle Klausurformate sind je einmal obligatorisch; die Sprachmittlung ist zweimal dringend empfohlen, da sie im Abitur 2017 vorkommt

Die mündliche Prüfung liegt fest; in allen anderen Quartalen sind die Klausurformate des Schulcurriculums eine dringende Empfehlung.

Die Kompetenzen, die in der Klausur abgefragt werden, müssen in dem entsprechenden Quartal verstärkt im Mittelpunkt des Unterrichts stehen.

Ebenfalls dringend empfohlen werden das 100 Punkte-Raster für die EF und das 150 Punkte-Raster für die Q-Phase. Obligatorisch ist die 45%-Marke für eine ausreichende Leistung.

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Philosophie

Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS

Unterrichtsvorhaben VII: Unterrichtsvorhaben VIII:

Thema: Ist die Kultur die Natur des Menschen? – Der Mensch als Produkt der Thema: Ist der Mensch mehr als Materie? – Das Leib-Seele-Problem im Licht der

natürlichen Evolution und die Bedeutung der Kultur für seine Entwicklung modernen Gehirnforschung

Inhaltliche Konkretisierung: Inhaltliche Konkretisierung:

Evolutionstheorie nach Darwin im Vergleich zum Kreationismus (Zugänge Einstieg: Mr. Jones – Rennfahrerbeispiel (S. Lem)

Bd. 1/ neu: Qualifikationsphase) Der Dualismus und seine Probleme: Descartes (Grundlage bei Platon)

Materialismus und Monismus/Reduktionismus: D´Holbach, de La Mettrie;

(Sozio-)Biologische Erklärungen menschlichen Verhaltens (Lorenz,

Epiphänomenalismus (Metzinger, Nagel) und ihre Probleme (Zugänge Bd. 1

/neu: Qualifikationsphase)

Dawkins)

Zusatzmaterial: KI-Forschung: Moravec – Weizenbaum-Kontroverse (bsv/ Bd.

Der Mensch als Kulturwesen (Gehlen, Portmann, Habermas)

1)

Alternatives Material: Buchner S. 76 – 81 (moderne Theorien zum Leib-Seele-

Konkretisierte Sachkompetenz

Dualismus )

Die Schülerinnen und Schüler Außerschulischer Lernort / Fachübergreifender Unterricht (Religion/Bio):

rekonstruieren eine den Menschen als Kulturwesen bestimmende Körperwelten

anthropologische Position in ihren wesentlichen gedanklichen Schritten Konkretisierte Sachkompetenz

und erläutern diese Bestimmung an zentralen Elementen von Kultur.

Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler

Verfahren der Problemreflexion

analysieren ein dualistisches und ein monistisches Denkmodell zum Leib-

Seele-Problem in seinen wesentlichen gedanklichen Schritten und grenzen

Die Schülerinnen und Schüler diese Denkmodelle voneinander ab,

ermitteln in philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende erklären philosophische Begriffe und Positionen, die das Verhältnis von

Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3), Leib und Seele unterschiedlich bestimmen (u.a. Dualismus, Monismus,

identifizieren in philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile, Materialismus, Reduktionismus).

Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Voraussetzungen,

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Folgerungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4). Methodenkompetenz

Verfahren der Präsentation und Darstellung Verfahren der Problemreflexion

Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler

arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien

stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver

Form strukturiert und begrifflich klar dar (MK10). abstrahierend relevante philosophische Fragen heraus und erläutern diese

(MK2)

Konkretisierte Urteilskompetenz

analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen

Die Schülerinnen und Schüler Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren

wesentliche Aussagen (MK5),

bewerten kriteriengeleitet und argumentativ die Tragfähigkeit der

entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten,

behandelten anthropologischen Positionen zur Orientierung in

grundlegenden Fragen des Daseins, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese

(MK6),

erörtern unter Bezug auf die behandelte kulturanthropologische Position

bestimmen philosophische Begriffe mit Hilfe verschiedener definitorischer

argumentativ abwägend die Frage nach dem Menschen als Natur- oder

Kulturwesen. Verfahren (MK7).

Handlungskompetenz Verfahren der Präsentation und Darstellung

Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler

beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme undallgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Problemlösungsbeiträge, auch in Form eines Essays, dar (MK13).

Fragestellungen (HK4). Konkretisierte Urteilskompetenz

Inhaltsfelder: Die Schülerinnen und Schüler

IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen) erörtern unter Bezug auf die behandelten dualistischen und

IF 5 (Zusammenleben in Staat und Gesellschaft) materialistisch-reduktionistischen Denkmodelle argumentativ abwägend

Inhaltliche Schwerpunkte: die Frage nach dem Verhältnis von Leib und Seele.

Handlungskompetenz

Der Mensch als Natur- und Kulturwesen

Die Schülerinnen und Schüler

Der Primat der Gemeinschaft als Prinzip staatsphilosophischer

Legitimation vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene

Position und gehen dabei auch argumentativ auf andere Positionen ein

(HK3).

Inhaltsfeld:

IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen)

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Inhaltliche Schwerpunkte: Das Verhältnis von Leib und Seele Der Mensch als freies und selbstbestimmtes Wesen

Unterrichtsvorhaben IX:

Thema: Ist der Mensch ein freies Wesen? - Psychoanalytische und existenzialistische Auffassung des Menschen im Vergleich

Inhaltliche Konkretisierung

Die Frage nach der Willensfreiheit: Determinismus/Indeterminismus: Libet-Experiment, Roth, Bieri (Zugänge Bd. 1 /neu: Qualifikationsphase)

Psychoanalytische Sichtweise bei Freud (Zugänge Bd. 1/ neu: Qualifikationsphase)

Existenzialistische Sichtweise bei Sartre: Ist der Existenzialismus ein Humanismus? (Zugänge Bd. 1/ neu: Qualifikationsphase) ABITUR 2017

Vorschlag: Into the Wild (in Auszügen) zum Thema Angst vor Freiheit (Weiterdenken, Schrödel, S. 138 ff.)

Konkretisierte Sachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler stellen die Frage nach der Freiheit des menschlichen Willens als

philosophisches Problem dar und grenzen dabei Willens- von Handlungsfreiheit ab,

analysieren und rekonstruieren eine die Willensfreiheit verneinende und

Unterrichtsvorhaben X:

Thema: Wie kann das Leben gelingen? – Eudämonistische Auffassungen eines guten Lebens

Inhaltliche Konkretisierung: Aristoteles: Ziel der Eudaimonia / Grundlagen der Tugendethik (Zugänge Bd. 1/ neu: Qualifikationsphase)

Epikur: Brief an Menoikeus (ABITUR 2017)

Stoiker (Seneca)

Moderne Theorien des Wohlergehens: W. Schmid (Zugänge zur Philosophie, Bd. 1), M. Nussbaum

Konkretisierte Sachkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler rekonstruieren eine philosophische Antwort auf die Frage nach dem

gelingenden Leben in ihren wesentlichen gedanklichen Schritten und ordnen sie in das ethische Denken ein.

Methodenkompetenz

Verfahren der Problemreflexion

Die Schülerinnen und Schüler identifizieren in philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile,

Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Voraussetzungen, Folgerungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4).

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

eine sie bejahende Auffassung des Menschen in ihren wesentlichen gedanklichen Schritten und ordnen diese als deterministisch bzw. indeterministisch ein,

erläutern eine die Willensfreiheit verneinende und eine sie bejahende Auffassung des Menschen im Kontext von Entscheidungssituationen.

Methodenkompetenz

Verfahren der Problemreflexion

Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei und sprachlich

genau ohne verfrühte Klassifizierung (MK1), arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien

abstrahierend relevante philosophische Fragen heraus und erläutern diese (MK2),

bestimmen philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren und grenzen sie voneinander ab (MK7),

argumentieren unter bewusster Ausrichtung an einschlägigen philosophischen Argumentationsverfahren (u.a. Toulmin-Schema) (MK8).

Verfahren der Präsentation und Darstellung

stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge, auch in Form eines Essays, dar (MK13).

Konkretisierte Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler erörtern abwägend Konsequenzen einer deterministischen und

indeterministischen Position im Hinblick auf die Verantwortung des Menschen für sein Handeln (u. a. die Frage nach dem Sinn von Strafe),

erörtern unter Bezug auf die deterministische und indeterministische Position argumentativ abwägend die Frage nach der menschlichen Freiheit und ihrer Denkmöglichkeit.

Handlungskompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler

Verfahren der Präsentation und Darstellung

stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme und Problemlösungsbeiträge dar, auch in Form eines Essays (MK13).

Konkretisierte Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler bewerten kriteriengeleitet und argumentierend die Tragfähigkeit der

behandelten eudämonistischen Position zur Orientierung in Fragen der eigenen Lebensführung.

Handlungskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch plausible

Gründe und Argumente und nutzen dabei das Orientierungspotential philosophischer Positionen und Denkmodelle (HK2),

vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene Position und gehen dabei auch argumentativ auf andere Positionen ein (HK3).

Inhaltsfelder: IF 4 (Werte und Normen des Handelns) IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen)

Inhaltliche Schwerpunkte: Grundsätze eines gelingenden Lebens Das Verhältnis von Leib und Seele

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch plausible Gründe und Argumente im Rückgriff auf das Orientierungspotential philosophischer Positionen und Denkmodelle (HK2).

Inhaltsfelder:

IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen)

IF 4 (Werte und Normen des Handelns)

Inhaltliche Schwerpunkte:

Der Mensch als freies und selbstbestimmtes Wesen

Grundsätze eines gelingenden Lebens

Unterrichtsvorhaben XI: Unterrichtsvorhaben XII:

Thema: Soll ich mich im Handeln am Kriterium der Nützlichkeit oder der Pflicht Thema: Gibt es eine Verantwortung des Menschen für die Natur? –Ethische

orientieren? – Utilitaristische und deontologische Positionen im Vergleich Grundsätze im Anwendungskontext der Ökologie

Inhaltliche Konkretisierung: Inhaltliche Konkretisierung

Utilitaristische Positionen H. Jonas: Ethik und technische Weltbeherrschung (Zugänge Bd. 1/ neu

Bentham, Mill, Frankena (Handlungs- / Regelutilitarismus) :Qualifikationsphase, Schöning: Philos)

Singer (Präferenzutilitarismus) in der angewandten Ethik

Deontologische Position A. Schweitzer: Ehrfurcht vor dem Leben, P. Singer: Rechte für Tiere, ev. G.

Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (ABITUR 2017)

Constants Kritik (Zugänge Bd. 1/neu: Qualifikationsphase) Anders

Verantwortung in ethischen Anwendungskontexten:

Konkretisierte Sachkompetenz z.B. Biodiesel auf Kosten des Regenwaldes (EU 3/10)

Die Schülerinnen und Schüler

analysieren und rekonstruieren ethische Positionen, die auf dem Prinzip

Konkretisierte Sachkompetenz

der Nützlichkeit und auf dem Prinzip der Pflicht basieren, in ihren

wesentlichen gedanklichen Schritten, Die Schülerinnen und Schüler

erläutern die behandelten ethischen Positionen an Beispielen und ordnen analysieren und rekonstruieren eine Verantwortung in ethischen

Anwendungskontexten begründende Position (u.a. für die Bewahrung der

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

sie in das ethische Denken ein. Natur bzw. für den Schutz der Menschenwürde in der Medizinethik) in

Methodenkompetenz

ihren wesentlichen gedanklichen Schritten und erläutern sie an

Beispielen.

Verfahren der Problemreflexion Methodenkompetenz

Die Schülerinnen und Schüler

Verfahren der Problemreflexion

ermitteln in philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende

Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3), Die Schülerinnen und Schüler

analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen argumentieren unter bewusster Ausrichtung an einschlägigen

Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren philosophischen Argumentationsverfahren (u. a. Toulmin-Schema)

wesentliche Aussagen (MK5), (MK8),

entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, recherchieren Informationen, Hintergrundwissen sowie die Bedeutung

fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch

(MK6). digitalen) Lexika und fachspezifischen Nachschlagewerken (MK9).

Verfahren der Präsentation und Darstellung Verfahren der Präsentation und Darstellung

Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler

geben Kernaussagen und Gedanken- bzw. Argumentationsgang geben Kernaussagen und Gedanken- bzw. Argumentationsgang

philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter

Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder

und belegen Interpretationen durch korrekte Nachweise (MK12). und belegen Interpretationen durch korrekte Nachweise (MK12).

Konkretisierte Urteilskompetenz Konkretisierte Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler

bewerten kriteriengeleitet und argumentierend die Tragfähigkeit bewerten kriteriengeleitet und argumentierend die Tragfähigkeit der utilitaristischer und

deontologischer Grundsätze zur Orientierung in behandelten verantwortungsethischen Position zur Orientierung in Fragen moralischen Handelns. Entscheidungsfeldern angewandter Ethik,

Handlungskompetenz erörtern unter Bezug auf die behandelte verantwortungsethische Position

argumentativ abwägend die Frage nach der moralischen Verantwortung

Die Schülerinnen und Schüler in Entscheidungsfeldern angewandter Ethik.

rechtfertigen eigene Entscheidungen und Handlungen durch plausibleGründe und Argumente und nutzen dabei das Orientierungspotential Handlungskompetenz philosophischer Positionen und Denkmodelle (HK2). Die Schülerinnen und Schüler

Inhaltsfelder: entwickeln auf der Grundlage philosophischer Positionen und

Denkmodelle verantwortbare Handlungsoptionen für aus der

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

IF 4 (Werte und Normen des Handelns) Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK1),

IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen) beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion

allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer

Inhaltliche Schwerpunkte: Fragestellungen (HK4).

Nützlichkeit und Pflicht als ethische Prinzipien Inhaltsfelder:

Der Mensch als freies und selbstbestimmtes Wesen

IF 4 (Werte und Normen des Handelns)

IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen)

Inhaltliche Schwerpunkte:

Verantwortung in Fragen angewandter Ethik

Der Mensch als Natur- und Kulturwesen

Summe Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS: 90 Stunden

Qualifikationsphase (Q2) – GRUNDKURS

Unterrichtsvorhaben XIII: Unterrichtsvorhaben XIV:

Thema: Welche Ordnung der Gemeinschaft ist gerecht? – Ständestaat und

Philosophenkönigtum als Staatsideal Thema: Wie lässt sich eine staatliche Ordnung vom Primat des Individuums aus

Inhaltliche Präzisierung:

rechtfertigen? – Kontraktualistische Staatstheorien im Vergleich

1. Wie sähe der gerechte Staat aus? (Zugänge, Qualifikationsphase S. 251.) Konkretisierte Sachkompetenz

2. Platon: Gerechtigkeit im Staat und in der Seele (ebd., 252-260.)

3. Aristoteles: Der Mensch als Staaten bildendes Lebewesen (ebd., 260ff.). Die Schülerinnen und Schüler

(zusätzlich eventuell: 4. Cicero: Der Staat als Rechts- und analysieren unterschiedliche Modelle zur Rechtfertigung des Staates durch

Interessengemeinschaft. Naturrechtsgedanke) einen Gesellschaftsvertrag in ihren wesentlichen Gedankenschritten und

Sachkompetenz (SK)

stellen gedankliche Bezüge zwischen ihnen im Hinblick auf die Konzeption

des Naturzustandes und der Staatsform her,

Die Schülerinnen und Schüler erklären den Begriff des Kontraktualismus als Form der Staatsbegründung

- stellen die Legitimationsbedürftigkeit staatlicher Herrschaft als und ordnen die behandelten Modelle in die kontraktualistische

Begründungstradition ein.

philosophisches Problem dar und entwickeln eigene Lösungsansätze in

Form von möglichen Staatsmodellen, Methodenkompetenz

- rekonstruieren ein am Prinzip der Gemeinschaft orientiertes Staatsmodell

in seinen wesentlichen Gedankenschritten.

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Methodenkompetenz (MK) Verfahren der Problemreflexion: Die Schülerinnen und Schüler

analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5),

bestimmen philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren

und grenzen sie voneinander an (MK7), geben Kernaussagen und Gedanken- bzw- Argumentationsgang

philosophischer Texte in eigenen Worten und distnaziert unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars wieder und belgen Interpretationen durch korrekte Nachweise (MK12)

Verfahren der Präsentation und Darstellung Die Schülerinnen und Schüler

stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver Form strukturiert und begrifflich klar dar (MK10),

stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer

Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar, geben Kernaussagen und Gedanken- bzw. Argumentationsgang

philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und belegen Interpretationen durch korrekte Nachweise (MK12).

Urteilskompetenz (UK) Die Schülerinnen und Schüler

- erörtern abwägend anthropologische Voraussetzungen der behandelten Staatsmodelle und deren Konsequenzen.

- bewerten kriteriengeleitet und argumentierend die Tragfähigkeit der behandelten Staatsmodelle zur Orientierung in gegenwärtigen gesellschaftlich-politischen Problemlagen.

-

Inhaltsfeld:

IF 5: Zusammenleben in Staat und Gesellschaft

Verfahren der Problemreflexion

Die Schülerinnen und Schüler identifizieren in philosophischen Texten Sachaussagen und Werturteile,

Begriffsbestimmungen, Behauptungen, Begründungen, Voraussetzungen, Folgerungen, Erläuterungen und Beispiele (MK4)

analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5).

Verfahren der Präsentation und Darstellung

Die Schülerinnen und Schüler stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver

Form strukturiert und begrifflich klar dar (MK10), stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer

Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11).

Konkretisierte Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler erörtern abwägend anthropologische Voraussetzungen der behandelten

kontraktualistischen Staatsmodelle und deren Konsequenzen, bewerten die Überzeugungskraft der behandelten kontraktualistischen

Staatsmodelle im Hinblick auf die Legitimation eines Staates angesichts der Freiheitsansprüche des Individuums,

bewerten kriteriengeleitet und argumentierend die Tragfähigkeit der behandelten Staatsmodelle zur Orientierung in gegenwärtigen politischen Problemlagen.

Handlungskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler vertreten im Rahmen rationale Diskurse im Unterricht ihre eigene Position

und gehen dabei auch argumentativ auf andere Positionen ein (HK 3) beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion allgemein-

menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Fragestellungen (HK 4)

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

IF 3: Das Selbstverständnis des Menschen Inhaltsfelder:

Inhaltliche Schwerpunkte: IF 5 (Zusammenleben in Staat und Gesellschaft)

IF 3 (Das Selbstverständnis des Menschen)

Gemeinschaft als Prinzip staatsphilosophischer

Legitimation Inhaltliche Schwerpunkte:

Der Mensch als Natur- und Kulturwesen

Individualinteresse und Gesellschaftsvertrag als Prinzip

staatsphilosophischer Legitimation

Unterrichtsvorhaben XV: Der Mensch als Natur- und Kulturwesen

Thema: Lassen sich die Ansprüche des Einzelnen auf politische Mitwirkung und Unterrichtsvorhaben XVI:

gerechte Teilhabe in einer staatlichen Ordnung realisieren? – Moderne Konzepte Thema: Was leisten sinnliche Wahrnehmung und Verstandestätigkeit für die

von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit auf dem Prüfstand wissenschaftliche Erkenntnis? – rationalistische und empiristische Modelle im

Konkretisierte Sachkompetenz Vergleich

Die Schülerinnen und Schüler Inhaltliche Präzisierung:

analysieren und rekonstruieren eine sozialphilosophische Position zur Die SuS erarbeiten mindestens einen empiristischen Ansatz (J. Locke:Bestimmung von Demokratie und eine zur Bestimmung von sozialer Erfahrung als Grundlage des Wissens, Zugänge, auch Qualifikationsphase S.

Gerechtigkeit in ihren wesentlichen Gedankenschritten. 368-375, ergänzend D. Hume)

Methodenkompetenz

und einen rationalistischen Ansatz (R. Descartes: Das denkende Ich als

Grundlage allen Wissens, Zugänge/ Qualifikationsphase S. 376 -382),

Verfahren der Problemreflexion

gegebenenfalls ergänzend Auszüge aus Platons Ideenlehre (Zugänge, S. 366

ff.).

Die Schülerinnen und Schüler Urteilskompetenz: Die SuS können die beiden erkenntnistheoretischen

arbeiten aus Phänomenen der Lebenswelt und präsentativen Materialien

abstrahierend relevante philosophische Fragen heraus und erläutern Ansätze in ihren Leistungen und Grenzen für die Erklärung unserer

diese (MK2), Wirklichkeitserfassung beurteilen.

recherchieren Informationen, Hintergrundwissen sowie die Bedeutung

von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch Methodenkompetenz digitalen) Lexika und

fachspezifischen Nachschlagewerken (MK9). Verfahren der Problemreflexion Die Schülerinnen und Schüler

Verfahren der Präsentation und Darstellung beschreiben Phänomene der Lebenswelt vorurteilsfrei und sprachlich

genau ohne verfrühte Klassifizierung (MK1),

Die Schülerinnen und Schüler

ermitteln in philosophischen Texten das diesen jeweils zugrundeliegende

stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in diskursiver

Problem bzw. ihr Anliegen sowie die zentrale These (MK3),

analysieren den gedanklichen Aufbau und die zentralen

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Form strukturiert und begrifflich klar dar (MK10).

Konkretisierte Urteilskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler bewerten kriteriengeleitet und argumentierend die Tragfähigkeit der

behandelten Konzepte zur Bestimmung von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit,

erörtern unter Bezug auf die behandelten Positionen zur Bestimmung von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit argumentativ abwägend die Frage nach dem Recht auf Widerstand in einer Demokratie.

Handlungskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler entwickeln auf der Grundlage philosophischer Positionen und

Denkmodelle verantwortbare Handlungsoptionen für aus der Alltagswirklichkeit erwachsende Problemstellungen (HK1),

beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Fragestellungen (HK4).

Inhaltsfelder: IF 5 (Zusammenleben in Staat und Gesellschaft) IF 4 (Werte und Normen des Handelns)

Inhaltliche Schwerpunkte: Konzepte von Demokratie und sozialer Gerechtigkeit Verantwortung in ethischen Anwendungskontexten

Argumentationsstrukturen in philosophischen Texten und interpretieren wesentliche Aussagen (MK5),

entwickeln mit Hilfe heuristischer Verfahren (u.a. Gedankenexperimenten, fiktiven Dilemmata) eigene philosophische Gedanken und erläutern diese (MK6).

Verfahren der Präsentation und Darstellung Die Schülerinnen und Schüler geben Kernaussagen und Gedanken- bzw. Argumentationsgang

philosophischer Texte in eigenen Worten und distanziert, unter Zuhilfenahme eines angemessenen Textbeschreibungsvokabulars, wieder und belegen Interpretationen durch korrekte Nachweise (MK12).

Handlungskompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler vertreten im Rahmen rationaler Diskurse im Unterricht ihre eigene

Position und gehen dabei auch argumentativ auf andere Positionen ein (HK3).

Inhaltsfelder: IF 6 (Geltungsansprüche der Wissenschaften)

Inhaltliche Schwerpunkte:

Erkenntnistheoretische Grundlagen der Wissenschaften

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Unterrichtsvorhaben XVII:

Thema: Wie gelangen die Wissenschaften zu Erkenntnissen? – Anspruch und Verfahrensweisen der neuzeitlichen Naturwissenschaften

Inhaltliche Präzisierung: Die SuS erarbeiten ausgehend vom Induktionsproblem der empirischen

Wissenschaften die Falsifikationstheorie R. Poppers anhand von Auszügen aus „Logik der Forschung“ (ABITUR) (Zugänge Qualifikationsphase, S. 401 ff.).

Die Kritik und Weiterentwicklung von Poppers Theorie durch Kuhn und Feyerabend wird an konkreten Beispielen (geozentrisches vs. heliozentrisches Modell, Entdeckung des Sauerstoffs, alternative Medizin) erarbeitet und beurteilt.

Urteilskompetenz: Die SuS können die Leistungen und Probleme der wissenschaftstheoretischen Position Poppers im Lichte der nachfolgenden Ansätze kritisch würdigen.

Methodenkompetenz Verfahren der Problemreflexion: Die Schülerinnen und Schüler bestimmen philosophische Begriffe mit Hilfe definitorischer Verfahren

und grenzen sie voneinander ab (MK7), argumentieren unter bewusster Ausrichtung an einschlägigen

philosophischen Argumentationsverfahren (u.a. Toulmin-Schema) (MK8), recherchieren Informationen, Hintergrundwissen sowie die Bedeutung

von Fremdwörtern und Fachbegriffen unter Zuhilfenahme von (auch digitalen) Lexika und fachspezifischen Nachschlagewerken (MK9).

Verfahren der Präsentation und Darstellung Die Schülerinnen und Schüler stellen philosophische Sachverhalte und Zusammenhänge in präsentativer

Form (u.a. Visualisierung, bildliche und szenische Darstellung) dar (MK11),

stellen argumentativ abwägend philosophische Probleme und

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Problemlösungsbeiträge dar, auch in Form eines Essays (MK13).

Handlungskompetenz

Die Schülerinnen und Schüler beteiligen sich mit philosophischen Beiträgen an der Diskussion

allgemein-menschlicher und gegenwärtiger gesellschaftlich-politischer Fragestellungen (HK4).

Inhaltsfelder: IF 6 (Geltungsansprüche der Wissenschaften), IF 4 (Werte und

Normen des Handelns), IF 5 (Zusammenlaben in Staat und Gesellschaft)

Inhaltliche Schwerpunkte: Der Anspruch der Naturwissenschaften auf Objektivität Verantwortung in ethischen Anwendungskontexten

Summe Qualifikationsphase (Q2) – GRUNDKURS: 90 Stunden

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Unterrichtsinhalte für die Jahrgangsstufe 12 (Q2)

Physik

Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS Kontext und Leitfrage Inhaltsfelder, Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzschwerpunkte

Licht als Welle Quantenobjekte E2 Wahrnehmung und Messung

Wie kann das Verhalten von Licht beschrieben und Photon (Wellenaspekt) E5 Auswertung

erklärt werden? K3 Präsentation

Zeitbedarf: 7 Ustd.

Erforschung des Elektrons Quantenobjekte UF1 Wiedergabe

Wie können physikalische Eigenschaften wie die Elektron (Teilchenaspekt) UF3 Systematisierung Ladung und die Masse eines Elektrons gemessen E5 Auswertung

werden? E6 Modelle

Zeitbedarf: 12 Ustd.

Photonen und Elektronen als Quantenobjekte Quantenobjekte E6 Modelle

Kann das Verhalten von Elektronen und Photonen Elektron und Photon (Teilchenaspekt, E7 Arbeits- und Denkweisen durch ein gemeinsames Modell beschrieben Wellenaspekt) K4 Argumentation

werden? Quantenobjekte und ihre Eigenschaften B4 Möglichkeiten und Grenzen

Zeitbedarf: 15 Ustd.

Energieversorgung und Transport mit Generatoren Elektrodynamik UF2 Auswahl

und Transformatoren Spannung und elektrische Energie UF4 Vernetzung

Wie kann elektrische Energie gewonnen, verteilt Induktion E2 Wahrnehmung und Messung

und bereitgestellt werden? Spannungswandlung E5 Auswertung

Zeitbedarf: 18 Ustd. E6 Modelle

K3 Präsentation

B1 Kriterien

Wirbelströme im Alltag Elektrodynamik UF4 Vernetzung

Wie kann man Wirbelströme technisch nutzen? Induktion E5 Auswertung Zeitbedarf: 4 Ustd. B1 Kriterien

Summe Qualifikationsphase (Q1) – GRUNDKURS: 56 Stunden

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