A2 Modellsatz Nr. 1, HV Hörtexte

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Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2 Modellsatz Nr. 1 Prüfungsteil Hörverstehen Hörtexte Zentrale Deutschprüfung – Niveaustufe A2, Modellsatz Nr. 1, HV Hörtexte Teil 1 Schülerclubs Du hörst sechs kurze Gespräche, die in verschiedenen Schülerclubs stattfinden. Schau dir nun zuerst die Liste mit den Schülerclubs A bis G an. Du hast 30 Sekunden Zeit. Höre nun die Gespräche. Notiere hinter jeder Nummer den Buchstaben für den richtigen Schülerclub (A-G). Ein Schülerclub bleibt übrig. Danach hörst du alle Aussagen noch einmal. Du hörst zuerst ein Beispiel. Das Beispiel hat den Buchstaben Z. Beispiel: Gib mir mal die Gießkanne! Die Blumen hier sind ja schon ganz trocken! Und das Gras ist viel zu lang, wir müssen dringend den Rasen mähen.“ Du hast eine Szene aus dem Schulgarten-Club - Z - gehört. Der Buchstabe Z bei dem Beispiel ist richtig. Nummer 1 Hast du das Interview mit Herrn Meier schon fertig? Du wolltest doch auch noch einen Arti- kel über das letzte Schulfest schreiben. Er muss auch nicht lang sein, eine Seite reicht. Nummer 2 Mensch Anna, jetzt lass mich doch auch mal an den Rechner! Du kannst deiner Freundin auch später noch eine E-Mail schreiben. Wir wollten doch weiter an der Schul-Homepage arbeiten! Nummer 3 Ich finde dein Bild schon ganz gut, aber versuch doch mal, mit einem feineren Pinsel zu ma- len. Und nimm nicht so viel Farbe! Das tropft doch alles auf den Boden! Nummer 4 Hier ist dein Kostüm für den Auftritt nächste Woche. Ich hoffe, du kannst deinen Text gut! Na, wir spielen das Stück besser noch mal ganz durch, bevor du auf die Bühne gehst. Nummer 5 Also, wenn wir das Spiel gegen die Lehrermannschaft gewinnen wollen, müssen wir aber noch trainieren! Sonst besiegen die uns noch 20 zu null! Nummer 6 Kannst du bitte die Kartoffeln schälen? Ich habe den Topf schon auf den Herd gestellt. Ich mache in der Zwischenzeit den Salat fertig. Nina, wo sind die Tomaten? Du hörst die Gespräche jetzt ein zweites Mal. Überprüfe beim Hören deine Lösungen. Ende Teil 1

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Teil 1 Schülerclubs

Du hörst sechs kurze Gespräche, die in verschiedenen Schülerclubs stattfinden. Schau dir nun zuerst die Liste mit den Schülerclubs A bis G an. Du hast 30 Sekunden Zeit. Höre nun die Gespräche.

Notiere hinter jeder Nummer den Buchstaben für den richtigen Schülerclub (A-G). Ein Schülerclub bleibt übrig. Danach hörst du alle Aussagen noch einmal. Du hörst zuerst ein Beispiel. Das Beispiel hat den Buchstaben Z. Beispiel: „Gib mir mal die Gießkanne! Die Blumen hier sind ja schon ganz trocken! Und das Gras ist viel zu lang, wir müssen dringend den Rasen mähen.“ Du hast eine Szene aus dem Schulgarten-Club - Z - gehört. Der Buchstabe Z bei dem Beispiel ist richtig. Nummer 1 Hast du das Interview mit Herrn Meier schon fertig? Du wolltest doch auch noch einen Arti-kel über das letzte Schulfest schreiben. Er muss auch nicht lang sein, eine Seite reicht. Nummer 2 Mensch Anna, jetzt lass mich doch auch mal an den Rechner! Du kannst deiner Freundin auch später noch eine E-Mail schreiben. Wir wollten doch weiter an der Schul-Homepage arbeiten! Nummer 3 Ich finde dein Bild schon ganz gut, aber versuch doch mal, mit einem feineren Pinsel zu ma-len. Und nimm nicht so viel Farbe! Das tropft doch alles auf den Boden! Nummer 4 Hier ist dein Kostüm für den Auftritt nächste Woche. Ich hoffe, du kannst deinen Text gut! Na, wir spielen das Stück besser noch mal ganz durch, bevor du auf die Bühne gehst. Nummer 5 Also, wenn wir das Spiel gegen die Lehrermannschaft gewinnen wollen, müssen wir aber noch trainieren! Sonst besiegen die uns noch 20 zu null! Nummer 6 Kannst du bitte die Kartoffeln schälen? Ich habe den Topf schon auf den Herd gestellt. Ich mache in der Zwischenzeit den Salat fertig. Nina, wo sind die Tomaten?

Du hörst die Gespräche jetzt ein zweites Mal. Überprüfe beim Hören deine Lösungen.

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Teil 2 Interview mit Sandra, einer Schülerin Sandra ist Schülerin der 10. Klasse und war im April auf einem Schüleraustausch in Amerika. Lies zuerst die Sätze 7 – 13. Du hast 60 Sekunden Zeit. Höre nun das Interview.

Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (7 – 13) an: richtig oder falsch. Danach hörst du das Interview noch einmal. Reporter: Liebe Sandra, willkommen im Studio des Radiosenders 32 . Du warst ja im April mit einem Schülerprogramm in Amerika. Wie bist du in das Programm hineinge-kommen? Sandra: Ich habe an einer Amerika-AG unserer Schule teilgenommen. Insgesamt waren 40 Leute in der AG. Aber nur 20 durften mitfliegen. Unser Lehrer hat dann entschieden, wer mit-fliegen darf. R: Woher wusstest du von dem Austauschprogramm? S: Viele ältere Schüler waren schon mit der Schule in Amerika. Diese Schüler haben uns da-von erzählt. Außerdem erzählen viele Familien von den amerikanischen Schülern, die bei ih-nen gewohnt haben. R: Was habt ihr in der Amerika-AG denn alles gemacht? S: Unser Lehrer hat uns viel über das Land und die Geschichte berichtet. Außerdem haben wir intensiv Englisch gelernt, denn jeder von uns musste eine Präsentation auf Englisch machen. Diese Präsentation haben wir dann den amerikanischen Schülern gezeigt, als wir sie besucht haben. In den Präsentationen haben wir über Deutschland berichtet, über unsere Stadt, unsere Schule, was wir in der Freizeit machen, usw. R: Wann habt ihr denn die Präsentationen gemacht? S: Wir haben die Präsentationen in der Deutsch-AG in Amerika gehalten. In der Deutsch-AG waren nur Schüler, die sich für Deutschland interessieren. Dort hat unser Lehrer auch Filme über Deutschland gezeigt. R: Wo warst du denn in Amerika? S: Ich war in Tuzon in Arizona. Meine Austauschpartnerin heißt Molly. Sie ist in Australien geboren. Ihre Schwester Dawn ist auch in Australien geboren, weil ihre Mutter Australierin ist. Mollys Vater kommt aus Washington und hat einige Jahre mit seiner Familie in Australien gelebt. R: Wie war denn deine Gastfamilie? S: Molly ist sehr nett. Wir schreiben uns immer noch jede Woche mehrere E-Mails. Mollys Eltern und ihre Schwester sind auch sehr nett. Alle haben sich sehr um mich gekümmert und mir alles erklärt, wenn ich etwas nicht verstanden habe.

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R: Warst du auch zusammen mit Molly in der Schule? S: Ja, ich bin jeden Tag mit Molly zur Schule gegangen und war zusammen mit ihr im Unter-richt. Die Schule war immer erst um 15.00 Uhr zu Ende. Die amerikanischen Schüler haben die gleichen Fächer wie wir. Sie können sich aber aussuchen, wann sie welches Fach besu-chen. Leider habe ich nicht so viel verstanden, da alle so schnell sprechen. R: Was habt ihr nach der Schule so gemacht? S: An einem Nachmittag waren wir in der Wüste reiten. Dann waren wir einmal in einem Mu-seum. Dort haben wir die Tiere gesehen, die in Arizona leben. Außerdem hatten wir die Mög-lichkeit, in einem Jugendbuchladen Bücher für uns und unsere Familien zu Hause zu kaufen. Ich habe für meine Eltern ein Buch über Arizona gekauft. So kann ich ihnen zeigen, wo ich überall gewesen bin. In den Osterferien war ich mit meiner Gastfamilie für fünf Tage in San Diego. R: Wann kommen die amerikanischen Schüler nach Deutschland? S: Molly kommt in zwei Monaten, also im Juli nach Deutschland. Sie bleibt drei Wochen hier. R: Was willst du dann mit Molly machen? S: Morgens geht sie mit mir zur Schule. Und nachmittags zeige ich ihr Köln. Dort wollen wir auch etwas einkaufen. Außerdem wollen wir ins Kino und in eine Disco gehen. In den Som-merferien fahren wir für eine Woche an die Ostsee. Wir übernachten dort in einem Hotel. An die Ostsee wollen wir die Fahrräder mitnehmen. Dann können Molly und ich auch etwas al-leine unternehmen. R: Vielen Dank für das Interview und viel Spaß mit Molly! S: Danke. Du hörst das Interview jetzt ein zweites Mal. Überprüfe beim Hören deine Lösungen.

Ende Teil 2

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Teil 3 Ferien auf dem Land – mal anders Du hörst einen Bericht im Schülerradio. Lies zuerst die Aufgaben 14 – 20. Du hast 90 Sekunden Zeit. Höre jetzt den Bericht.

Kreuze beim Hören bei jeder Aufgabe (14 – 20) die richtige Lösung an. Danach hörst du den Text noch einmal.

In den letzten Ferien hatte ich einen Job auf einem kleinen Bauernhof. Ich habe dort auf das Haus und auf die Tiere aufgepasst. Ich habe diesen Job insgesamt schon dreimal gemacht, immer wenn die Leute im Urlaub waren. Früher hatte eine Nachbarin auf das Haus und die Tiere aufgepasst, aber letztes Jahr hatte die Nachbarin einmal keine Zeit. Da habe ich das dann zum ersten Mal gemacht, und seitdem mache ich das öfter. In den letzten Ferien war ich eine Woche auf dem Hof. Ich bin nicht jeden Tag von zu Hause da hin gefahren, sondern habe auch dort geschlafen. Einmal hat mich meine Freundin Jenny auf dem Hof besucht und ist bis zum nächsten Morgen geblieben. Sonst war ich nachts allei-ne. Es gibt auf dem Hof zwei Hunde, aber auch ein paar Hühner und Enten, zwei Pferde und drei Esel. Und drei Kühe. Ich musste nach den Tieren schauen, sie füttern. Nur die Pferde und die Esel nicht, das hat ein Gärtner gemacht. Der Gärtner hat auch die Kühe gemolken, das brauchte ich also auch nicht zu machen. Der Gärtner ist jeden Tag extra gekommen, um sich um die großen Tiere zu kümmern. Ich musste jeden Morgen früh aufstehen und die Hunde in den Garten rauslassen. Die Hunde haben in der Küche geschlafen. Normalerweise sind die Hunde nachts im Stall, aber ich woll-te sie lieber bei mir haben, damit ich nachts nicht so alleine im Haus bin. Die Hunde sind dann den ganzen Tag draußen im Garten herumgelaufen und abends wieder reingekommen. Ich musste morgens auch die Enten und die Hühner aus ihren Ställen rauslassen und sie füt-tern. Viel mehr musste ich auch nicht machen, nur auf das Haus aufpassen, die Blumen gie-ßen und manchmal putzen. Jeden Nachmittag hatte ich frei und bin auf den Pferden geritten, ich habe Fernsehen geschaut und mit meiner Freundin Tina telefoniert. Sie wollte jeden Tag wissen, was ich gemacht habe. Tina fand es aufregend, dass ich alleine, ohne Eltern, auf dem Hof war. Zu essen gab es bei mir nur Fertiggerichte aus dem Supermarkt - Pizza, Pommes und so wei-ter. Gesundes Essen bekomme ich ja immer bei meiner Mutter zu Hause, und wenn ich schon mal allein bin, will ich nur essen, was mir schmeckt. Außerdem dauert es viel zu lange, sich selber etwas zu kochen. Also habe ich mir lieber einfach was in den Ofen getan, was schnell fertig war.

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Auf einem Bauernhof gibt es natürlich immer frisches Gemüse, Milch und Eier, aber ich hatte keine Lust, die zu essen. Die Eier habe ich jeden Tag eingesammelt und in den Kühlschrank gelegt. Das waren manchmal zehn Stück am Tag! Zum Glück sind öfter Nachbarn gekommen und haben die Eier abgeholt, sonst hätte ich am Ende der Woche den Kühlschrank voller Eier gehabt! Und wegwerfen wollte ich die Eier auch nicht. Ich mache den Job sehr gerne, weil ich die Tiere schon so lange kenne und sie gerne mag, vor allem die Hunde und die Pferde. Ich bekomme zwar nicht viel Geld für den Job, aber ich muss ja auch nicht viel tun. Ich habe für die Woche 100 Euro bekommen. Bei anderen Jobs verdie-ne ich vielleicht mehr, aber sie sind meistens auch anstrengender. Und es macht wirklich Spaß, die Tiere zu versorgen. Du hörst den Bericht jetzt ein zweites Mal. Überprüfe beim Hören deine Lösungen.

Ende Teil 3

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