ABAU OÖ: Qualifizierte Weiterbildung. Zweite Messe „jugend ... · viele Lehrlinge heranzubilden?...

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news No. 09/2012 FINDE DEINEN MEISTER. 9 ABAU OÖ: Qualifizierte Weiterbildung. Zweite Messe „jugend & beruf“ in Wels. Durchgängiger elektronischer Prozess. ABAU-Agentur sucht und findet. ABAU NÖ/W/ K/ST: ERFA 2012. Wienerberger Niedrigstenergiehaus. Haider & Co: Bauhandwerk trifft Baukunst. Vorstellung: Rohacek & Häusler. ABAU T+V: Spektakulär in die Höhe gebaut. GRABHER 80 Jahre. Bau Summer 50 Jahre. Ge- meinschaftsprojekt „Beton-Ei“. L angjährige Arbeit und Dienstleistung tragen ihre Früchte! Dachmarkenwer- bung zeigt Wirkung! Entgegen allen Befürchtungen und der allgemeinen Skepsis hat sich das Jahr 2012 für die ABAU positiv entwickelt.

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newsNo. 09/2012

Fin d e d ein e n M eiste r. 9ABAU OÖ: Qualifizierte Weiterbildung. Zweite Messe „jugend & beruf“ in Wels. Durchgängiger elektronischer Prozess. ABAU-Agentur sucht und findet. ABAU NÖ/W/ K/ST: ERFA 2012. Wienerberger Niedrigstenergiehaus. Haider & Co: Bauhandwerk trifft Baukunst. Vorstellung: Rohacek & Häusler. ABAU T+V: Spektakulär in die Höhe gebaut. GRABHER 80 Jahre. Bau Summer 50 Jahre. Ge-meinschaftsprojekt „Beton-Ei“.

Langjährige Arbeit und Dienstleistung tragen ihre Früchte! Dachmarkenwer-

bung zeigt Wirkung! Entgegen allen Befürchtungen und der allgemeinen Skepsis hat sich das Jahr 2012 für die ABAU positiv entwickelt.

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OberösterreichEditorial

Liebe ABAU-Mitglieder, liebe Geschäftspartner,

ich freue mich, dass ich Ihnen für diese Ausgabe einige Worte schrei-ben darf.

Entgegen allen Befürchtungen und aller Skepsis bei den Planungen für 2012 hat sich das Jahr nun äußerst positiv entwickelt. Alle Landesge-sellschaften weisen satte Umsatz-zuwächse aus und das spiegelt sich in der Auslastung unserer Mitgliedsbetriebe wider. Entgegen der Konjunkturentwicklung der gesamten Baubranche verläuft diese bei ABAU ganz anders. Täg-lich kann man den Berichten der Medien entnehmen, welch massive Probleme die Bauindustrie derzeit hat. In Gesprächen mit Lieferanten und Produzenten hören wir, dass auch das „übrige“ Baugewerbe nicht wirklich mit der Auftragsla-ge glücklich ist. Warum ist das in unserer Gruppe jetzt anders?

Tragen nun unsere jahrelange Arbeit und Dienstleistung Früchte? Liegt es daran, dass wir dem Bau-meister möglichst viele administra-tive Tätigkeiten abnehmen und sich unsere Mitglieder daher voll auf ihre Kernkompetenz, „das Bauen“, konzentrieren können? Oder, dass wir viel Wert darauf legen, top aus- gebildete Mitarbeiter zu haben und viele Lehrlinge heranzubilden? Schön und gut, aber weiß das der Kunde? Ich sage Ja – unsere Dach-markenwerbung zeigt Wirkung! Noch vor 5 Jahren war unsere Kooperation kaum bekannt. Den örtlichen Baumeister kennt man, aber die Wahrnehmung der immen-sen Vorteile der ABAU-Baumeister gegenüber anderen beginnt nun zu greifen.

Mit einem kräftigen „Werbung wirkt“ wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten ABAU-Teams viel Freude beim Lesen.

Josef Rechberger Geschäftsführer

as Weiterbildungsprogramm der Aus-tria Bau Oberösterreich bietet im ABAU College 2012/13 ein anhand der Erfah-rungen der vergangenen Jahre gewach-senes spezielles Angebot an Seminaren, Workshops, Lehrgängen und In-house-Schulungen an und deckt somit ein breites Spektrum der beruflichen Weiterbildung in der Baubranche ab. Die Veranstaltungen richten sich an Füh-rungskräfte, Mitarbeiter, Unternehmens-gründer, Ausbilder und Auszubildende sowie alle Interessierten innerhalb des ABAU-Verbundes, die sich weiterqualifi-zieren möchten.

„Bei der Auswahl der Inhalte setzen wir auf Kontinuität und Nachhaltigkeit in wichtigen Bereichen (Führungskräfte- Lehrgänge, zukunftsweisende Lehrlings-ausbildung), legen aber auch größten Wert auf bedarfsorientierte, aktuelle, einschlägige Schulungsangebote mit bestausgebildeten und erfahrenen Trai-nern und Referenten“, so Birgit Kagerer-Wiesinger (Leiterin Personalentwicklung ABAU OÖ).

Neben den bereits bekannten Lehrgän-gen für Nachwuchs-Vorarbeiter und Poliere liegt der Schwerpunkt in der Ausbildung der Lehrlinge.

Zusätzlich wird mit der Ausbildung zum zertifizierten Lehrlingscoach jenen eine Weiterbildung angeboten, die sich gerne und aktiv im Berufsalltag mit den jungen Erwachsenen der Zukunft beschäftigen und mit den Lehrlingen als Mentor, Lehrlingsbeauftragter, Ausbilder oder Vorgesetzter in Verbindung stehen.

Gesundheit am Bau bleibt oft nur ein Schlagwort. Für jene, die offen an einer Verbesserung der betrieblichen Gesund-heit interessiert sind, werden neben den Förderprojekten neue Trainings für Bau-leiter, Poliere/Vorarbeiter und Führungs-kräfte angeboten.

Im GUG – Gesunder Umgang mit Ge-nussmitteln für Erwachsene oder für Lehrlinge – wird aktiv auf diese Thema-tik eingegangen und dabei auf Eigenver-antwortung gesetzt.

Die ABAU-Verbundfirmen finden somit ein speziell auf ihre Anforderungen ab-gestimmtes Angebot im ABAU College 2012/13 vor und nützen so die Chance zu mehr Kompetenz, Qualifizierung und letztlich mehr Erfolg am Markt.

Die Angebote finden Sie auch im internen Homepagebereich unter:

http://linz.abau.at/cms/275/

Qualifizierte Weiterbildung

ABAU OÖ STäRKT IHRE MITGLIEDSBETRIEBE DURCH QUALIFIZIE-RUNG DER MITARBEITER AUF ALLEN EBENEN

Schwerpunkt 2012/13:

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Qualifizierte Weiterbildung

EIN KLARES ZEICHEN.IM JAHR 2017 STEHEN IN OBERÖSTERREICH FüR DIE OFFENEN LEHRLINGSSTELLEN 11.000 WENIGER 14-JäHRIGE ZUR VERFüGUNG – DIE UMWERBUNG HAT SCHON LäNGST BEGONNEN.

wischen 2007 und 2011 haben sich die Rekrutierungsprobleme bei den Lehrstellenbewerbern um mehr als 1/3 verschärft. 68 Prozent der Firmen im ABAU-OÖ-Verbund gaben im Sommer 2011 an, Probleme beim Finden geeig-neter Lehrstellenbewerber zu haben; 2007 waren es noch 50 Prozent.

Auch im bisher „verschonten“ Mühl-viertel zeigt sich der Mangel: 7 von 8 ausgewerteten Firmen haben Probleme im Lehrlingsrecruiting. 2007 zeigte sich ein ähnliches Bild – allerdings nur für den Großraum Linz. Der Facharbei-ter-Mangel erfasst schön langsam, aber sicher alle Regionen.

Lehrstellen können seit 2011 nicht mehr besetzt werdenDie Hälfte der ausgewerteten Firmen kann aktuell ihre angebotenen Lehr-stellen nicht mehr voll besetzen. Die Gründe dafür sind vor allem „schlech-tes Schulzeugnis“ (37 %), „zu wenige Bewerber“ (30 %) und „zu wenig Moti-vation für den Beruf“ (22 %). An qualifi-zierten Ausbildern im Betrieb mangelt es hingegen in keinem Unternehmen.

Als Antwort auf diese gravierende Personalmarkt-Verschärfung im Lehr-stellensegment war die ABAU OÖ heuer zum zweiten Mal auf der Messe „jugend & beruf“ in Wels präsent. Josef Rechberger, Geschäftsführer der ABAU OÖ: „Dass die ABAU-OÖ-Baumeister Top-Ausbildungsbetriebe sind, müssen wir immer wieder verstärkt hinausge-tragen. Mit der Messepräsenz können wir die regionalen Personalmarketing-Aktivitäten unserer Baumeister sinn-voll unterstützen.“

BERATUNG im persönlichen Gespräch mit viel Gespür„Das persönliche Gespräch mit den Ju-gendlichen und deren Eltern ist wichtig und unersetzbar und muss auf der „ju-gend & beruf 2012“ im Vordergrund ste-hen“, ist Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger, Leiterin der Abteilung PE&OE, über-zeugt. Das Messeteam der Austria Bau OÖ freute sich in den 4 Tagen über rd. 1600 Standbesucher und führte über 50 Beratungsgespräche mit konkret an der Baubranche interessierten Jugend-lichen.

ABAU-OÖ-MESSETEAM mit Lehrlingen von Kern, Staudinger und BortenschlagerVerstärkt wurde das Messeteam der Austria Bau OÖ durch Lehrlinge von Kern, Staudinger und Bortenschlager, denn die Profis aus der Praxis können selber am besten das Lehrlingsbild der Baubranche erklären.

SOCIAL MEDIA & FACEBOOK GewinnspielZusätzlich werden seit Februar dieses Jahres Social-Media-Kanäle zur Kom-munikation mit potenziellen Lehrstel-len-Bewerbern genutzt.

Parallel zur Messe „jugend & beruf 2012“ ist auch ein Gewinnspiel auf Fa-cebook am Laufen und verstärkt so die Wirkung der Werbemaßnahmen. Mit diesem Engagement gehören wir zu den Vorreitern in der Branche.

http://www.facebook.com/abau.ooe

ABAU OÖ wirbt auf der Messe „jugend & beruf 2012“ um die Mitarbeiter der Zukunft

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Durchgängiger elektronischer Prozess nun mit letztem Schritt umgesetzt

ie Umsetzung war bereits sehr weit fort-geschritten. Nun wurden auch die letz-ten Lücken für diesen durchgängigen Ablauf geschlossen.

Einkaufsprogramm:Ein Großteil der ABAU-Mitglieder nutzt seit Kurzem das von der ABAU OÖ mit-entwickelte Einkaufsprogramm. Dieses Programm ermöglicht jedem Baumeister, mittels verschiedener Endgeräte Preisan-fragen und Bestellungen papierlos abzu-setzen sowie auf diese Aktionen immer wieder zuzugreifen. Dazu ist keine Soft-wareinstallation notwendig, sondern der Zugang zum Internet genügt. Das Pro-gramm wurde mithilfe der Baufirmen sukzessive verbessert und bietet nun alle erdenklichen Komfortfunktionen. Es ist auch als „App“ verfügbar, die mit allen Smartphones und Tablett-PCs kos-tenlos heruntergeladen werden kann.

Teil- und Schlussrechnungen:Die ABAU OÖ wickelt bereits seit 2007 alle Streckenrechnungen hin zum Mitglied papierlos ab. Viele Mitglieder

übernehmen diese Rechnungen anhand der von der ABAU mitgelieferten Daten-träger direkt in ihre Buchhaltung und Kostenrechnung. Eine enorme Zeit- und Qualitätsverbesserung, die viele unserer Mitglieder zu schätzen gelernt haben. Die ABAU OÖ unterstützt gemeinsam mit dem AKD-Baunetzwerk jene Firmen mit angepasster Software, die mit ihren eingesetzten Programmen die Rech-nungsübernahmen selbst nicht optimal lösen können.

Als neuestes Modul wurde nun die Ab-bildung der Teil- und Schlussrechnung umgesetzt. Ziele der ABAU waren auch hier, papierlos zu arbeiten und den Kom-fort für die Baufirmen erheblich zu stei-gern. Keine leichte Aufgabe, das weiß jeder, der mit dieser Materie zu tun hat. Umso mehr sind wir stolz, dass uns das nun gelungen ist. Alle Anforderungen der einzelnen Baufirmen konnten umge-setzt werden.

Angestoßen wird die Bearbeitung einer eingetroffenen Teilrechnung – nach Er-

fassung bei der ABAU OÖ –, indem das Mitglied eine E-Mail mit der Information erhält, dass eine Teil- und Schlussrech-nung zu prüfen ist. Auf der übersicht-maske (wie unten beispielhaft abgebil-det) kann das Bauunternehmen nun die Rechnung prüfen, korrigieren, vorge-schlagene Haftungs- und Deckungsrück-lässe oder auch die Zahlungskonditionen verändern. Alle für den Subunternehmer notwendigen Dokumente oder sonstigen Informationen können natürlich im Zuge der Rechnungsprüfung hochgeladen, weiterbearbeitet und archiviert werden. Weiters werden Korrekturen, Freigaben usw. dem Subunternehmen bei der Zah-lung der Rechnung elektronisch über-mittelt.

Die App myABAU

ermöglicht den komfortablen

Zugang auf das Einkaufspro-

gramm

Auf Knopfdruck erscheint eine Übersicht über alle Teil- und Schlussrechnungen. Wenn eine Rechnung zur Prüfung ein- langt, ist klar ersichtlich, wie viele Teil-rechnungen es zu einem Projekt gibt oder ob das Projekt bereits abgeschlossen ist

DSEIT JAHREN IST DER ABAU OÖ DARAN GELEGEN, ALLE PROZESSE RUND UM DAS RECHNUNGS- WESEN ELEKTRONISCH ABZUBILDEN

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K. & J. Weixelbaumer, Wels

NEU bei ABAU OÖ und herzlich Willkommen!

Die Firma K. & J. Weixelbaumer hat seit ihrer Gründung im Jahre 1875 das Stadtbild von Wels durch seine Bauaktivitäten maßgeblich beeinflusst. Alle Generationen, welche die Geschicke des Unternehmens über die Jahre gelenkt haben und lenken, handeln dabei im Sinne einer gesicherten Zukunft.

Mit stetem Blick nach vorne„Gesellschaftliche und wirtschaftliche Ent-wicklungen müssen aus unternehmerischer Sicht immer mitberücksichtigt werden. Nicht reaktiv sondern aktiv mit dem steten Blick nach vorne“, ist kfm. GF Florian Pichler über-zeugt. „Diese langjährige Tradition im Rücken ist ein gutes Gefühl!“ Gemeinsam mit GF Bm-str. Ing. Reinhard Diensthuber, GF Bmstr. Ing. Gerald Flotzinger und GF Gerhard Wölfl lenkt er die Geschäfte von K. & J. Weixelbaumer.

Standortwechsel als WachstumschanceNach 122 Jahren Büro Ringstraße in der Welser Innenstadt übersiedelte das Unterneh-men 2007 mit dem gesamten Baubüro an den neuen Standort in die Hans-Piber-Straße 5 in Wels, wo mit dem Bauhof sämtliche Geschäfte noch besser koordiniert werden können.

Bestes Renommee für „Alles aus einer Hand“Lob erntet Weixelbaumer von Bauherren und Architekten unter anderem für sein äußerst umfangreiches wie auch transparentes An-gebotssystem und die sich daraus ergebende Preisgestaltung. Baumeister Flotzinger und Baumeister Diensthuber betonen: „Wir über-zeugen im industriellen Hochbau, Holzbau und Hausbau durch technisch und zeitlich optimierte Arbeitsabläufe unter Verwendung modernster Materialien und Baugeräte!“ Zahl-reiche Referenzprojekte von Wels über Wal-lern bis nach Wien belegen diese hohe Fach-kompetenz.

ABAU-Mitgliedschaft – ein weiterer wichtiger Schritt „Der Grundgedanke der Austria Bau Verbund-gesellschaft – GEMEINSAM JEDEN EINZEL-NEN NOCH WEITER ZU STäRKEN – war aus-schlaggebend für unsere Entscheidung“, so GF Wölfl, der seit über 33 Jahren die Entwick-lung des Unternehmens K. & J. Weixelbaumer wesentlich mitgestaltet. Die Austria Bau Oberösterreich ist um ein starkes und innova-tives Unternehmen reicher. „Mit seinen über 170 Mitarbeitern ist K. & J. Weixelbaumer ein wichtiger Arbeitgeber im Raum Wels und bes-tes Beispiel für gesundes Wachstum in der Baubranche.“ GF Rechberger ist überzeugt, diese gute Marktstellung durch den ABAU -Verbund noch stärken zu können, und freut sich über und auf die gute Zusammenarbeit.

K. & J. Weixelbaumer Baumeister Betriebs-GmbH Hans-Piber-Straße 5A-4600 WelsTel +43 7242 47111-0Fax +43 7242 [email protected]

ERFOLGREICH SEIT 1875 – EIN UNTERNEHMEN MIT GESCHICHTE – GENERATIONENüBERGREIFEND

Vizeweltmeister der Dachdecker aus der ABAU OÖ Österreichische Teams holen 2 Silberme-daillen bei der Berufsweltmeisterschaft der jungen Dachdecker in der Schweiz.

Die besten Dachdecker der Welt haben ihre Meister gefunden. Die Berufs-weltmeisterschaften fanden vom 14. bis 16. November 2012 in Luzern statt. 14 Handwerkteams aus 11 Ländern wetteiferten in drei Fachdisziplinen um einen Platz auf dem Podest.

An den diesjährigen Weltmeisterschaf-ten der jungen Dachdecker nahmen 42 Handwerker aus 11 verschiedenen Ländern teil. 3 Tage lang wetteiferten jeweils Zweierteams an einem übungs-objekt in den Hallen der Messe Luzern.

Christian Gabriel aus Bad Leonfelden und Jonas Metzler aus Andelsbuch heißen die Vizeweltmeister in der Kategorie Dachdeckung.

WIR SIND STOLZ AUF unseren Dach-decker-VIZEWELTMEISTER Christian Gabriel von der Firma Kapl Bau GmbH aus Bad Leonfelden

http://www.facebook.com/abau.ooe

Das neue Baubüro der K. & J. Weixelbaumer Baumeister Betriebs-GmbH

(V. l. n. r.) Martin Meusburger, Jonas Metz-ler, Christian Gabriel

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Oberösterreichnews No. 09/2012Seite 6

Gemeinsam SUCHEN und FINDEN

Die ABAU-Agentur – IHR Servicecenter für profes-sionelle Personalsuche

eit Mitte 2012 wird die Dachmar-ke Austria Bau in Oberösterreich auch als Gütesiegel für professionelle Personalsuche etabliert.

Ziel ist es, die 36 Baumeisterbetriebe als TOP Ausbildungsbetriebe und attraktive Arbeitgeber am großen Wettbewerbs-markt unter einem DACH zu stärken. Employer Branding – ein geflügeltes Wort für Arbeitgebermarke – steht für einen markenstrategischen Auftritt der Austria Bau OÖ auch in Sachen Personal-recruiting. „Um langfristig eine Image-korrektur des Arbeitsplatzes am Bau zu erreichen, muss auch der Prozess des Personalrecruitings auf professionellere gemeinsame Beine gestellt werden – un-ser ABAU-DACH hilft hier schützend und legt eine bewährte Markenlinie vor“, ist Josef Rechberger, GF ABAU OÖ, über-zeugt.

Vorteile von GEMEINSAM SUCHEN und FINDEN liegen auf der Hand Dass es gemeinsam erfolgreicher geht, haben die mittlerweile 36 Baumeisterbe-triebe eindrucksvoll in über 25 Jahren Einkaufszentrale unter Beweis gestellt. Dass dies auch bei der Personalsuche von großem Vorteil ist, liegt auf der Hand, so die Leiterin der Personalent-wicklungsabteilung Birgit Kagerer-Wiesinger.

„Schlimm wäre es, wenn wir die Guten verlieren oder sich diese erst gar nicht bewerben, weil man unsere Baumeister-betriebe nicht kennt!“, so Kagerer-Wie-singer. Daher müssen wir die Dachmar-ke auch für die Personalsuche nutzen und so unsere Gesellschafter stärken.

PERSONALAUSWAHL ist VERTRAUENSSACHEJedes suchende Unternehmen legt gemäß den gebuchten Services individuell fest, inwieweit Unterstützung in Anspruch ge-nommen wird. Der Support reicht von ers- ter Beratung über Inseratsformulierung bis hin zum Auswahlverfahren und be-inhaltet immer ein Absagemanagement. „Ein korrekter professioneller Umgang mit Bewerbungen, egal ob blind oder an-lassbezogen, wird immer wichtiger, denn der/die Bewerber/in der Zukunft kann unter mehreren Unternehmen auswäh-len, nicht wie früher umgekehrt“, weiß Kagerer-Wiesinger.

BESTER PREIS ist dabei nur NebensacheDass dabei Preise zu besonderen Kondi-tionen zum Tragen kommen, ist nur ei-ner der vielen noch viel bedeutenderen Vorteile. Daten-, Image- und Zeitverlust werden gehemmt und wertvolle Informa-tionen für die Zukunft in einem für alle nutzbaren Datenpool gespeichert. Dieses Angebot ist nicht nur in OÖ, sondern in ganz Österreich von den ABAU-Verbund-firmen abrufbar.

Kontakt/weitere Informationen:Mag. Birgit Kagerer-WiesingerAustria Bau OÖ Leitung Personal- & Organisationsentwicklung; Öffentlichkeitsarbeit Tel: +43 732 661753-32E-Mail: [email protected] http://linz.abau.at

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PRESSEKONFERENZ AM 05.11.2012Projekt „Recrui-ting im Social Media“

„Social Media – FACEBOOK und viele andere – bringen neue Möglich-keiten für Lehrlings- und Personal-suche“, ist Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl überzeugt. Die Unterneh-men müssen hier am Ball bleiben und auch mit der Zeit gehen.

„Die Jugend kommuniziert heute anders als vor 10 Jahren. Diese Veränderung bringt viele Chancen mit sich, die nicht ungenutzt bleiben dürfen“, so Kagerer-Wiesinger.

http://www.facebook.com/abau.ooe

Projektpartner im Netzwerk Human-Ressourcen bei der Pressekonferenz am 05.11.12 mit OÖ Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl und Projektkoordinatorin Mag. Birgit Kagerer-Wiesinger/ ABAU Oberösterreich

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Kärnten/Steiermark/Niederösterreich/Wiennews No. 09/2012Seite 7

Haider & Co

Bauhandwerk trifft Baukunst

icht nur mit Termintreue und hand-werklichem Geschick erregte die Fir-ma Haider & Co aus Kärnten mit dem Bauvorhaben BRG Kufstein Aufsehen. Die künstlerische Gestaltung der Ort-betonwand im Knitterlook stellt den fließenden übergang zur Kunst dar.

Mit zwei Jahren Bauzeit und statisch außerordentlich großen Herausforde-rungen waren an dieser Baustelle alle erdenklichen Schwierigkeitsgrade ge- geben, die man sich als Bauunterneh-mer vorstellen kann. Das in Summe 4 Millionen Euro teure Projekt wird mit der Firma Haider & Co aber nicht zuletzt aufgrund der unzähligen künst-lerischen Aspekte wohl über die ge-samte Bestandszeit des Bauwerkes

unauslöschbar in Verbindung bleiben.Dipl.-Ing. Peter Wolte und sein Team haben mit diesem außergewöhnlichen Bauwerk nicht nur einen Leistungsbe-weis ihres Unternehmens abgeliefert, sondern es schmeichelt auch der ABAU, solche Mitgliedsbetriebe in den Reihen zu haben.

Haider & Co Hoch- und Tiefbau GmbHOssiacher Zeile 39 9500 VillachTel +4242 24100Fax +4242 24100-33 [email protected]

Künstlerisch gestaltete Ortbetonwand im Knitterlook

as Schulzentrum Neumarkt in der Steiermark liegt in einer Region, in der Holz eine lange Tradition aufweist. Das Schulzentrum gliedert sich in eine Hauptschule, eine neue Mittelschule, einen Hort, ein Veranstaltungszentrum sowie weitere Vereinsräumlichkeiten. Nach der Erarbeitung von Funktions- und Sanierungsanalysen entschied sich der Schulgemeinschaftsausschuss für die nachhaltige, ressourcenscho-

nende Sanierung der Schule und des Veranstaltungsbauteiles in zumindest Passivhausstandard. Einerseits war es ein Ziel, die Raumqualität für den Schulbereich dauerhaft zu verbessern, und andererseits, ein Zeichen für die Region Neumarkt zu setzen.

Unter BM Ing. Elisabeth Löcker wur-den von der Firma Dipl.-Ing. Ferdinand Holweg die Bau- und Zimmermeister-

arbeiten in zwei Bauphasen durchge-führt. Die Energiekennzahl wurde von 160 kWh/m2a sensationell auf HWB = 14,0 kWh /m2a gesenkt.

Eine so mit Unterstützung der Öffent-lichkeit in Passivhausbauweise sanierte Schule senkt nicht nur den CO2 -Aus-stoß und bringt Unterrichtsqualität, sondern hat auch eine deutliche Vor-bildwirkung für die Steiermark und darüber hinaus.

Dip-Ing. Ferdinand Holweg GmbH & Co KGRömersiedlung 628850 MurauTel +43 3532 2450Fax +43 3532 [email protected]

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Nachhaltige Passivhaussanierung

BM DI Ferdinand Holweg

Bmstr. DI Peter Wolte

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ie ERFA-Veranstaltung 2012 im Hotel Linsberg Asia bot auch heuer den Teil-nehmern wieder die Möglichkeit, die Er-gebnisse des letzten Wirtschaftsjahres mit ihren ABAU-Baumeisterkollegen zu vergleichen und zu diskutieren. Neben den nackten Zahlen und Fakten punk-tete das Zusammentreffen allerdings auch mit einem Rahmenprogramm vom Feinsten: Uwe Kröger gab seine größten Musical-Hits zum Besten, der renom-mierte Genetiker Univ.-Prof. Dr. Markus Hengstschläger warnte vor der „Durch-schnittsfalle“ – und Deutschlands spek-takulärster Gedächtnistrainer, Oliver Geisselhart, zeigte vor, wie sich das ge-heime Potenzial des Gehirns trainieren lässt: Nie wieder Zettel!

Doch bevor es so weit war, wurden die Zettel erst mal gezückt. Aufgrund der Erweiterung des Wirkungskreises der ABAU Wien/NÖ auf die Bundesländer

Steiermark und Kärnten machten heuer nämlich erstmals Unternehmen aus die-sen beiden Bundesländern am Branchen-Betriebsvergleich mit. Außerdem haben auch Bauunternehmen der ABAU-Grup-pe Tirol/Vorarlberg am Unternehmens-vergleich teilgenommen.

Anonyme PräsentationBei den Bauunternehmen wurde eine de-taillierte betriebswirtschaftliche Analy-se durchgeführt, die unter anderem eine Erfolgs-, Bilanz-, Kosten- und Produktivi-tätsanalyse sowie die Mittellohnpreiser-mittlung beinhaltete. Das Modell der be-triebswirtschaftlichen Analyse wurde von den Unternehmensberatungen uni-co und benefit entwickelt und im Lauf der Zeit stetig verbessert. Die Vergleichs-zahlen basieren auf ABAU-Branchen-durchschnittswerten und einer Vielzahl an Österreich-Vergleichsbauwerten.

Der Vergleich machte sie sicher

ERFA 2012

Kärnten/Steiermark/Niederösterreich/Wiennews No. 09/2012Seite 8

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EBENSO SPANNENDER WIE ENTSPANNEN-DER ERFAHRUNGSAUSTAUSCH ZWISCHEN ABAU-BAUMEISTERKOLLEGEN IM HOTEL LINSBERG ASIA. ERSTMALS NAHMEN AUCH KOLLEGEN AUS KäRNTEN UND STEIERMARK AM BETRIEBSVERGLEICH TEIL!

(V. l. n. r.:) Thomas Trinkl, BM Richard Pasteiner, KR Sonja Zwazl (Wirtschaftskammer NÖ), Anni Schütz, Michael Zottl, KR Gottfried Wieland (Wirtschafts-kammer und WIFI-Kurator)

LANDESBESTEN-EHRUNG 2012 So sehen Sieger aus! Michael Zottl von der Firma Schütz gewinnt den 1. Preis im Landeswett-bewerb der Zimmerer – Thomas Trinkl von der Fa. Jäger erreicht den hervorragenden 3. Platz beim Bundeswettbewerb der Maurer. Wir freuen uns, dass unsere jungen Leute eine so tolle Leistung erbrin-gen, und wir können nur sagen: „Lehrlingsausbildung ist eine Sache der Begeisterung – nur wer Men-schen schätzt, kann auch Menschen führen!“ „Jeder Sportler, wie z. B. Felix Ba-umgartner, wird beinahe täglich in den Medien erwähnt, wenn jedoch der beste Handwerker von den Euro-Skills nach Hause kommt, fin-den die Medien dafür keine Worte …“, so Präsidentin Sonja Zwazl bei ihrer Ansprache anlässlich der Landesbestenehrung 2012.

Pavillon in der Asia Linsberg

BM Ing. DDI Mag. Dr. Gottfried Mauerhofer

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Der Vergleich machte sie sicher

ERFA 2012

Kärnten/Steiermark/Niederösterreich/Wiennews No. 09/2012Seite 9

Stargast Uwe Kröger (V. l. n. r.:) Podiumsdiskussion – BM Ing. DDI Mag. Dr. Mauerhofer, Mag. Michael Ebner, Ewald Unterweger, BM Wolfgang Kiss, DI Wilhelm Sedlak, TR KR BM Ing. Franz Katlein, BM DI Alexander Safferthal, Ing. Gerhard Häusler, BM Ing. Gerhard Feldgrill

Univ.-Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger

Gedächtnistrainer Oliver Geisselhart

Im Rahmen der ERFA 2012 erfolgte nun eine anonyme Präsentation der Ergebnisse und eine Darstellung in Form eines Rankings, in dem sich jedes teilnehmende Unternehmen wiederfinden konnte. Auf diese Weise war es möglich, die jeweiligen Einzelergebnisse anhand der ABAU-Branchendurchschnitts-werte und der Österreich-Vergleichswerte zu beurteilen, wodurch Rückschlüsse auf die ei-gene Wettbewerbssituation abgeleitet werden konnten.

Positiver RückblickDen Mitgliedsbetrieben der ABAU NÖ/W/Stmk/K gelang trotz gesamtwirtschaftlich schwieriger Bedingungen (prognostizierter Rückgang der Baubewilligungen in Öster-reich im Jahr 2012), ihr Umsatzvolumen auf gutem Niveau zu stabilisieren und in posi-tiven Einzelfällen sogar signifikante Umsatz-steigerungen zu erzielen.

Die Kennzahl Deckungsbeitrag in Prozent vom Umsatz zeigt in der Jahreshochrechnung einen geringen Rückgang zum Vorjahr. Hie-rin spiegelt sich unter anderem der verstärkte Preisdruck am Markt wider, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte 2012. Nach Abzug der Fixkosten resultiert ein durchschnitt-liches Betriebsergebnis im Wirtschaftsjahr 2012, welches zum Vorjahresergebnis stabil geblieben ist.

Die Analyse zeigt, dass das Wirtschaftsjahr 2012 speziell für Unternehmen, die auf ge-wachsene Strukturen und eine klare strate-gische Ausrichtung zurückgreifen konnten, erneut hervorragende Ergebnisse ermöglicht. So können die drei besten Unternehmen des herangezogenen Samples durchschnittliche Be-triebsergebnisse erwirtschaften, die wesentlich über der Bauindustrie liegen.

Blick in die Glaskugel Der Ausblick für das Wirtschaftsjahr 2013 ist sowohl auf Basis allgemeiner Konjunk-turkennzahlen als auch aufgrund bauspezi-fischer Statistiken als herausfordernd zu be-urteilen. Die im Vergleich zu den Vorjahren geringere aktuelle Auftragslage für das neue Wirtschaftsjahr bestätigt diese Indikatoren auch bei den Unternehmen der ABAU NÖ/W/Stmk/K. Die Spitzenpositionierung der einzel-nen Mitgliedsunternehmen der ABAU wird in diesem schwierigen Umfeld ein wichtiges Standbein sein, um an die guten Ergebnisse der vergangenen beiden Jahre anzuknüpfen.

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Kärnten/Steiermark/Niederösterreich/Wiennews No. 09/2012Seite 10

(V. l. n. r.:) Konrad Ebner, TR KR BM Ing. Franz Katlein jun., DI Michael Baert, Dr. Michael Ludwig, GF Roland Pinz, TR KR Ing. Franz Katlein, KR Brigitte Jank, Arch. Mag. Roger Karré, DI Dr. Rainer Pawlick.

Wiener Stadter-neuerungspreis geht an das Unter-nehmen Katlein! Am 19. Juni verlieh die Landesinnung Bau Wien im feierlichen Rahmen des Kursalons Wien den 27. Wiener Stadter-neuerungspreis 2012.

Den ersten Platz belegte ein Gewerbe-gebäude aus den frühen Nachkriegs-jahren in der Nähe der Meidlinger Hauptstraße. Aus einer ehemaligen Metallwarenfabrik wurde ein modernes Wohnobjekt mit großzügigen, loftähn-lichen Wohneinheiten. über den Sieg des 27. Stadterneuerungspreises durften sich die Ing. Franz Katlein Ges.m.b.H. & Co KG als Bauausführende, Architekt Roger Karré als Planer und die Bank Austria Real-Invest, vertreten durch Premium Immobilien AG, als Bauherr freuen.

Den zweiten Platz konnte ein saniertes Gründerzeithaus in der Braunhubergas-se 10, 1110 Wien erringen. Planung und Umsetzung: Firma Ing. Fritz Brand-stätter Bauplanungs GmbH; Bauunter-nehmen Pittel + Brausewetter GmbH. Den dritten Platz errang die Sanierung von 277 Wohnungen der Stadt Wien rund um den Albin-Hirsch-Platz. Nach Plänen der Kaminsky & Partner ZT GmbH wurde das ehemalige „Baracken-lager“ Hasenleiten durch die Baufirma Ing. Josef Graf GmbH thermisch saniert und die einst tristen Innenhöfe wurden in attraktive Eigengärten verwandelt.

IM NIEDERÖSTERREICHI-SCHEN ZWETTL STEHT DAS NIEDRIGSTENERGIEHAUS DER ZUKUNFT

Österreichs erstes Haus von morgen wird in diesen Wochen bezogen. Der Wienerberger Ziegelindustrie ist es mit dem e4-Ziegelhaus-Konzept gelungen, das Bauen der Zukunft in die Gegenwart zu holen. Bereits jetzt ist zu er-kennen, dass das Haus von Bauherrenfamilie Lugauer in Zwettl ein Vorzeigeprojekt ist. Das e4-Ziegelhaus 2020 ist leistbar und vor allem wertbeständig durch die lange Lebensdauer seiner hochwertigen Bausubstanz. Weiters wird es zu 100 Prozent durch erneuerbare Energieträger versorgt und spart CO2. Damit übererfüllt das Haus schon jetzt die Vorgaben der neuen EU-Richtlinien 2020.

Zur außerordentlichen Energieeffizienz des Hauses tragen vor allem die massiven Ziegel-Außenwände bei: Denn Ziegel-Mauerwerke bieten hervorragende Wärmedämmeigen-schaften. „Das e4-Ziegelhaus 2020 wurde mit 49 cm dicken Porotherm W.i Planziegeln gebaut. Diese innovative Ziegel-Generation hat die Dämmung bereits in Form von mine-ralischer Steinwolle integriert. Diese Wärme-dämmung ist nachhaltig, wasserabweisend, nicht brennbar und besteht aus 100 Prozent natürlichem Rohstoff“, so Mag. Christian Weinhapl, Geschäftsführer der Wienerberger Ziegelindustrie GmbH.

Ein Zuhause der ZukunftNeben den Wänden ist es vor allem das Dach, das das e4-Ziegelhaus 2020 von einem nor-malen Haus unterscheidet. Hier wurde eine 48 m2 große Solaranlage montiert. Sie ver-sorgt einen 9.580 l großen Solarspeicher, der bis zu 630 kWh Energie speichert. Damit kann das Haus rund eine Woche mit Energie für Heizen und Warmwasser versorgt werden. Insgesamt werden über 60 Prozent des Ener-gieverbrauchs durch Solarenergie abgedeckt. Sogar das Garagendach wird zum Stromspen-der: Eine fast 50 m2 große Photovoltaikanlage produziert genug Strom, um den jährlichen Strombedarf abdecken zu können.

Das Einfamilienhaus produziert über das Jahr gesehen mehr Energie, als es verbraucht, und hat eine positive CO2- und Primärenergiebi-lanz. Das unabhängige Forschungsinstitut AIT begleitet das Pionierobjekt zwei Jahre lang nach Fertigstellung, um verlässliche Er-kenntnisse über den Energieverbrauch, die Strom- und Wärmelieferung zu sammeln.

Franz Schiller GmbH. Grafenschlag 663912 GrafenschlagTel +43 2875 7373Fax +43 2875 [email protected]

Mehr als nur ein Dach über dem Kopf – das Haus der Familie Lugauer ist auch ein Vorzeigeprojekt

Das Wienerberger e4-Ziegelhaus 2020

Prok. Ing. Gerhard Zatl

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Kärnten/Steiermark/Niederösterreich/Wiennews No. 09/2012Seite 11

DAS STEIRISCHE FAMILIEN-UNTERNEHMEN BAUT AUF ERPROBTE WERTE. UND DAS SEIT 65 JAHREN. SPEZIALITäT: RUNDHOLZBAU.

Wen kann man sich als Bauherr nur wün-schen? Einen Baumeister mit Fachwissen, Erfahrung und Kompetenz. Einen Partner im besten Sinne des Wortes. Einen, der einem das Leben leichter macht, anstatt es zu verkomplizieren. Allesamt Kompetenzen, mit denen der steirische Baumeister Gerhard Feldgrill glänzt.

Tatsächlich ist Familie Feldgrill seit 1946 im Dienste ihrer Kunden tätig. Von Planung, Konzeption und Beratung über die Errichtung von Neubauten, schlüsselfertig übergebenen Einfamilienhäusern oder Holzbauwerken bis zu Zubauten: Das Feldgrill-Bau-Portfolio ist breit gefächert. Daneben werden auch Um-bau, Renovierung, Fassadengestaltung oder Pflasterungen angeboten – ausgeführt mit Einfühlungsvermögen, Fantasie und hand-werklichem Geschick: jene Werte, auf die Feldgrill seinen Erfolg baut. Zahlreiche Aus-zeichnungen (u. a. Steirischer Holzbaupreis und holzcluster-Preis) unterstreichen die in-novative Kraft des Unternehmens.

Apropos: Seit einigen Jahren beschäftigt sich Feldgrill intensiv mit dem Rundholzbau. Kombiniert mit moderner Technik, eignet sich diese Methode hervorragend für den Bau von Reitställen, Hallen oder Spielplätzen. Ökologisch, preisgünstig und nachhaltig im besten Sinne des Wortes.

EINE INDIVIDUELLE BERATUNG – UND ALLES RUND UMS THEMA BAUEN IN BESTER QUALITäT: DARAUF SETZT BAU SZTRIBERNy. HÖCHST ERFOLGREICH. Nicht nur zufriedene, sondern begeisterte Kunden: Das ist das erklärte Ziel des Unter-nehmens, das heute bereits in dritter Gene-ration besteht. Erfolgreich, versteht sich. Bau Sztriberny gibt den Träumen seiner Kunden Gestalt – und bietet die ganze Bandbreite rund um das Thema Bauen in bester Qualität: von der individuellen Beratung über die Pla-nungsphase mit modernsten Verfahren bis

zur Realisierung des Traum-Projekts. Wich-tig: Ein persönlicher Ansprechpartner garan-tiert ab Planung die erfolgreiche Durchfüh-

rung des Projekts. Ziel ist die Schaffung einer harmonischen Wohnwelt in Einklang mit den Menschen, die in ihr leben. übrigens: Perma-nente Weiterbildung ist im Hause Sztriberny nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Au-ßerdem bietet das Unternehmen jungen enga-gierten Nachwuchskräften die Chance einer nachhaltigen Ausbildung mit Qualität.

Ob Vertikal- oder Horizontalbohrung: Sztri-berny-Spezialbau vereint Erfahrung und Perfektion mit perfekter Projektabwicklung und hohen Qualitätsstandards. Mit technolo-gischer Kompetenz und modernstem Equip-ment schafft das Unternehmen auch in allen Tiefbaubereichen überzeugende Lösungen.

Bei Feldgrill läuft alles rund

90 Jahre Bauunternehmen Sztriberny

Isabel Sztriberny, BM Ing. Ernst Sztriberny, Editha Sztriberny, Dipl.-Ing. Philipp Sztriberny

TRAISENBAU FEIERTE 30ER! UND BLICKT IN EINE HOFF-NUNGSFROHE ZUKUNFT.

Die Firma Traisenbau startete 1982 mit 12 Mitarbeitern und realisierte vorwiegend klei-nere lokale Hoch- und Tiefbauprojekte. Von 1987 an spezialisierte sich Traisenbau auf den Wohnbau und durfte sich 1997 über die ISO 9001-Zertifizierung freuen. Neben dem großvolumigen Wohnbau – von der Planung, über die Finanzierung bis zur schlüsselfer-tigen übergabe – ist das traditionsreiche Wohnbauunternehmen allerdings auch im

Bereich Althaussanierung und im Industrie-, sowie Bürohausbau tätig. Koordinaten, die beeindrucken: Heute hat Traisenbau 70 Mit-arbeiter, 2600 Wohneinheiten wurden seit der Firmengründung insgesamt errichtet. Eines der ungewöhnlichsten Projekte war zweifellos der Bau der Kirche in Stattersdorf-Harland. Klar, dass der 30er groß gefeiert wurde: Auch das Land Niederösterreich überbrachte Glückwünsche. Was die Zukunft bringen wird? Die Eigentümerfamilie baut auf die Ideen und Visionen der Mitarbeiter. Ein er-folgsversprechender Schachzug.

Geburtstag der Superlative

Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Sepp Leitner (2. v. r.) gratuliert Franz, Veronika und Christine Kürzel

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Kärnten/Steiermark/Niederösterreich/Wiennews No. 09/2012Seite 12

ie Firma Baumeister Rohacek & Häusler Gesellschaft m.b.H. wurde im Jahr 1990 gegründet und hat sich auf die Instandhaltung und Instandsetzung von Gebäuden aller Art spezialisiert. Kleinstaufträge bis hin zu Sockel- und Thermosa-

nierungen für Hausverwaltungen, Genossenschaften und öffentliche Auftraggeber (Wiener Wohnen, MA 34, MA 44, MA 48, MA 70) etc. werden erfolgreich ausgeführt. Die Geschäftsleitung liegt in den Händen von Ing. Gerhard Häus-ler als Inhaber sowie Ing. Werner Spuller als Prokurist. Gemeinsam mit einem Team von ca. 50 Mitar-beitern sind Baumeister Rohacek & Häusler bemüht, alle erteilten Auf-träge qualitativ hochwertig und zur Zufriedenheit der Kunden zu erfüllen.

Zum Firmenverbund gehören auch die Firmen Ing. Gerhard Häusler GmbH, Ing. Leo Giller GmbH und Baumeister Tupy GmbH.

Baumeister Rohacek & Häusler Gesell-schaft m.b.H Feuerbachstraße 4/21020 WienTel +43 1 7285227Fax +43 1 [email protected]

(V. l. n. r.:) Hans Höfler, 2. PlatzChristoph Wimmer, 1. PlatzRené Taschek, 3. Platz

AUSGEZEICHNET Meister, die (nicht) vom Himmel fallenLehrlinge von ABAU-Mitgliedsbetrieben erfolgreich beim großen AUVA-Sicherheits-preis für Bau- und Zimmerlehrlinge! Zum 12. Mal die Besten der Besten Österreichs im Vergleich.

Die Lehrlinge der österreichischen Berufs-schulen für Bau und Zimmerei im dritten Jahr waren auch 2012 wieder gefordert: Sie konnten am „Großen Sicherheitspreis für Baulehrlinge“ teilnehmen und sich als jeweilige Landessieger für das Bundesfinale in Salzburg qualifizieren. 30 engagierte Lehrlinge aus ganz Österreich nutzten diese Chance am 22. Juni 2012 und stellten sich in der Landesberufsschule Wals dem Sicherheitswettbewerb. Besonders erfolg-reich waren wieder einmal die Teilnehmer aus Wien und Niederösterreich. Sowohl bei den Maurern als auch bei den Zimmerern dominierten sie das Podium mit den Plätzen 1 und 3.

Geglänzt haben die Lehrlinge aus ABAU-Un-ternehmen: Den ersten Platz im Bundesfinale der Maurer belegte Christoph Wimmer (Bau-meister Anton Döltl, Wilfersdorf), den dritten Platz sicherte sich René Taschek (AUST-BAU Gesellschaft, Großkrut).

Wir gratulieren herzlich!

ABAU wächst in Wien!Unser neues Mitglied Bau- meister Rohacek & Häusler Gesellschaft m.b.H.

D

(V. o. n. u.:) Engerthstraße: Vollwärmeschutzfassade

und Loggieninstandsetzung Pappelweg: Bau einer Reihenhausanlage

Kandlgasse: Fassadeninstandsetzung

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ABAU Mitglie-der-Info-Veran-staltung 2012Am 11.10.2012 wurde in der Trofana, Mils für die Mitglieder der Austria Bau Tirol und Vorarl-berg Handels GmbH wieder eine ABAU-Info-Veranstaltung abge-halten.

Herr Dr. Nikolaus Kern, Inhaber der Fa. Bauradar, präsentierte sein EDV-System „Bauradar“ für die Planung und Datenerfassung von Baustellen (Auslastungs-planung, Arbeitseinteilung, SOLL-IST-Abgleich). Das System wird bereits von einigen ABAU-Mitgliedern angewendet und kann von Interessenten 30 Tage kostenlos getestet werden.

Großes Interesse fand die Präsentation von Herrn Mag. Thomas Hassler von der Ver-sicherungsberatung Graz zum Thema Garantiemanagement, im speziellen zu den Auswirkungen von Basel III in den Bereichen Haft- und Deckungsrücklässe. Weiters wurde die betriebliche Behandlung von Pflegerentenzu-sagen angeschnitten.

Der Geschäftsführer der ABAU TuV, Hr. Bernhard Muigg, moderierte den dritten Teil der Veranstaltung und gab u. a. Ein-blicke in das laufende Geschäfts-jahr, welches sich aufgrund des schneereichen Winters nach einem späten Saisonstart doch sehr positiv entwickelt.

Informationen zu Themen wie ABAU-Homepage, Besicherung, Mitgliederbetreuung und Ent-wicklung der ABAU Österreich wurden ebenfalls angesprochen. Sehr stolz kündigte Herr Muigg die Finalisierung des Projektes Artikelstamm für Ende des Jahres 2012 an.

www.bauradar.at www.vsb-graz.at

Spektakulär in die Höhe gebautTOMASELLI GABRIEL BAU UND HILTI & JEHLE ER- RICHTEN FREI STEHENDE TREPPENHäUSER IN KURZER BAUZEIT

Auf dem Betriebsgelände der Liebherr-Werk Nen-zing-GmbH wird spektakulär in die Höhe gebaut. Die Baufirmen Tomaselli Gabriel Bau und Hilti & Jehle errichten derzeit vier frei stehende Treppen-häuser. Jedes davon hat eine Höhe von 30 Metern. Die Treppenhäuser werden im Zuge der Erweite-rung des Verwaltungsgebäudes gebaut. Die Gleit-schalung erlaubt eine extrem kurze Bauzeit von nur einer Woche für jeweils zwei Türme.

Bis 2014 entsteht das erweiterte, sechsgeschos-sige Verwaltungsgebäude auf dem Betriebsgelän-de der Liebherr-Werk Nenzing-GmbH. Im Sommer starteten die Baufirmen Tomaselli Gabriel Bau und Hilti & Jehle mit der Errichtung der vier Trep-penhäuser. Jeweils zwei davon werden gleichzei-tig gebaut. Sobald alle vier Treppentürme innen fertig ausgebaut sind, wird das bestehende Ge-bäude mit drei neuen Geschossen aufgestockt.

1000 Kubikmeter Beton, 80 Tonnen Stahl Für die ersten beiden 30 Meter hohen Türme brauchten die Bauarbeiter nur sieben Tage. „Im Dreischichtbetrieb haben wir 1000 Kubikmeter schnell abbindenden Beton und 80 Tonnen Stahl verarbeitet“, erklärt der Bauleiter der Tomaselli Gabriel Bau, Thomas Öhre. Einbauteile, Ausspa-rungen und Türen wurden gleich mit vorgesehen.

Möglich macht diese kurze Bauzeit der Treppen-häuser die Gleitschalung. „Wir haben nach einer Schalungsart gesucht, die möglichst einfach ist, kurze Bauzeiten und eine schnelle Montage er-möglicht“, erläutern Philipp Tomaselli, Geschäfts-führer Tomaselli Gabriel Bau, und Alexander Stroppa, Geschäftsführer Hilti & Jehle. Mit Bitsch-nau Gleittechnik aus Nenzing fand die Arbeits-

gemeinschaft einen regionalen Partner, der mit seinem System die Anforderungen erfüllte.

Bitschnau Gleittechnik setzt eine Gleitschalung ein, deren Hülle aus Edelstahl besteht. Alumini-um- und Chromteile machen die Schalung zudem leichter. Durch das baukastenartige System, das sich klemmen und stecken lässt, braucht der Umbau und die Reinigung der Schalung für das zweite Turmpaar nur vier Tage. Die gesamte Scha-lungskonstruktion zog sich pro Tag bis zu fünf Meter in die Höhe.

Tomaselli Gabriel BauGmbH Bahnhofstraße 266710 NenzingTel +43 5525 62235-31Fax +43 5525 [email protected]

Die Baufirmen verarbeiteten 1000 Kubikmeter Beton und 80 Tonnen Stahl für zwei Treppentürme, die jeweils 30 Meter hoch sind.

Tirol/Vorarlbergnews No. 09/2012Seite 13

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Tirol/Vorarlbergnews No. 09/2012Seite 14

GRABHER schafft seit 80 Jahren Lebensraum!GRABHER, DER BAUMEISTER, HAT GRUND ZUR FREUDE. DER BAUPROFI, DER MASSGESCHNEIDERT AN JEDE LEBENSSITUATION SEINER KUNDEN QUALITATIV HOCHWERTIGEN WOHNRAUM REALISIERT, BEGEHT SEIN 80-JäHRIGES FIRMENJUBILäUM.

ls modernes Bauunternehmen ver-wirklicht das am Hohenemser Schloss-platz ansässige Unternehmen heute zwischen Rankweil und Lustenau at-traktive Wohnlösungen, bei denen das Wohl der Bewohner an oberster Stelle steht. Seine Erfolgsgeschichte resul-tiert aus starker Tradition und steter Innovation.

Pioniergeist und EnergieEs waren harte Zeiten, als Gebhard Grabher 1932 sein Baugeschäft grün-dete. Schon zwei Jahre später beschäf-tigte das Unternehmen mehrere Mit-arbeiter und erhielt mit dem Bau der Weinkellerei Amann einen großen Auftrag. Bis zum Tod des Firmengrün-ders im Jahr 1964 folgte die Errichtung von zahlreichen Häusern, Fabriken, Siedlungen und Schulen. Mit der übernahme durch Technischen Rat Karl Grabher wird das Unternehmen bereits zu einem frühen Zeitpunkt als Bauträger von Eigentumsanlagen ak-tiv. 1974 wird daraus „Grabher Plan & Bau“ und das Unternehmen spezia-lisiert sich auf Eigentumswohnungen. 1975 wurde gemeinsam mit Branchen-kollegen das Vorarlberger Baumeister-haus aus der Taufe gehoben. 1982 wird das heutige Büro am Schlossplatz be-zogen. Baumeister Ing. Karl Grabher übernimmt 1995 das Unternehmen in dritter Generation und positioniert es neu: qualitativer Haus- und Wohnbau gepaart mit hohen architektonischen Ansprüchen stehen an erster Stelle.

Auch die Entwicklung vom Baumeis-terbetrieb in Richtung Generalunter-nehmer und Bauträger wurde mit Karl Grabher vollzogen. In den 80 Jahren Unternehmertätigkeit von GRABHER

wurden über 2000 Wohneinheiten an glückliche und zufriedene Eigentümer übergeben.

Ausgezeichneter LehrbetriebDie Profis für zeitgenössische Wohn-lösungen setzen auf regionale Kennt-nisse und regionale Handwerker. Der Familienbetrieb bildet selbst Lehr-linge aus und bietet mit seinem kom-petenten Team einen persönlichen und unbürokratischen Service. Ob Niedrigenergie-, Baumeister- oder Ar-chitektenhaus, ob Eigentums- oder Investorenwohnungen – GRABHER baut das Haus – seit 80 Jahren!

Die Austria Bau T+V gratuliert zum Firmenjubiläum und bedankt sich bei Hrn. Bmstr. Grabher für die langjäh-rige Treue. Die Fa. Grabher zählt zu den Gründungsmitgliedern der Vorarl-berger Baugenossenschaft, welche seit 1993 besteht. Hr. Bmstr. Grabher war in den Anfangsjahren der VBG im Vorstand aktiv und am Aufbau der Einkaufsgenossenschaft wesentlich beteiligt.

GRABHER, Der Baumeister GmbH Schlossplatz 2, 6845 Hohenems atTel +43 5576 72521Fax +43 5576 [email protected]

A

Alle Vorgaben eingehalten!

Die Firma VIKING ist eine Tochterfirma der Firma STIHL und entwickelt, fertigt und vertreibt Gartengeräte, die den hohen Ansprüchen ihrer KundInnen ge-nügen müssen. Durch Innovationsgeist, konsequentes Qualitätsmanagement und zuverlässige Serviceleistungen ist die Firma VIKING eine beliebte Marke auf dem europäischen Markt.

Die Firma RIEDERBAU baute 2012 das dritte Mal für dieses Vorzeigeunter-nehmen: eine Erweiterung der Produk-tions- und Lagerhalle in Langkampfen mit einem Bauvolumen von 168.000 m3

und einer Gesamtnutzfläche von ca. 16.000 m2.

Eine besondere Herausforderung bei diesem Bauvorhaben war die Ausfüh-rung als Totalunternehmer (Planung, Behördenverfahren und Generalunter-nehmer) mit einem Pauschalfixpreis, welcher zu einem sehr frühen Zeitpunkt des Projektes ermittelt wurde.

Sämtliche Qualitäts-, Termin- und Kos-tenvorgaben konnten von RIEDERBAU eingehalten werden, und das neue Werk wurde am 19. Oktober fertiggestellt übergeben.

Rieder Bau GmbH & Co KG Egerbach 126334 Schwoich/KufsteinTel +43 5372 62688Fax +43 5372 [email protected]

Betriebsgebäude Fa. VIKING

Baumeister Ing. Karl Grabher

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Tirol/Vorarlbergnews No. 09/2012Seite 15

Zentraler Artikelstamm mit Preiswartung Das gemeinsame Projekt der Firma ABAU Tirol und Vorarlberg, Rieder Bau und Inndata Datentechnik geht noch heuer mit knapp 4.500 gewarteten Artikeln in den Testbetrieb. Der Firma ABAU T+V und Rieder Bau, Kufstein-Schwoich ist es gelungen, einen gemeinsamen Artikelstamm für den Einsatz sowohl im Einkauf als auch in der Kalkulation zu erstellen. Realisier-bar wurde dies durch die Verwendung von abstrakten Artikelbezeichnungen, die nicht herstellerbezogen sind. Diesen Hauptartikeln sind dann die einzelnen Realartikel der Hersteller zugeordnet.

Zurzeit umfasst der Artikelstamm knapp 2.000 abstrakte Hauptartikel, bei denen die 4.500 gewarteten Realarti-kel hinterlegt sind. Die Vorteile eines gemeinsamen Artikelstammes liegen auf der Hand: •AktuellePreisedurchlaufende Preiswartung•Überschaubarkeit,Aktualität•AbstrakteArtikelfürKalkulation, Lagerwirtschaft, Regieangebote, …•Kurze,prägnanteundlogische Artikelbezeichnungen auch für Endkunden•VereinfachteKommunikation zwischen ABAU-Landesorgani- sation und Baufirma

Die Firma ABAU T+V unter der Projekt-leitung von Gustav Philipp Vogl freut sich, ihren Mitgliedern im kommenden Jahr und in Zukunft auch den anderen Landesorganisationen mit dem Arti-kelstamm und der Preiswartung ein wertvolles Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen.

m August 1962 legten Ernst und Emilie Summer den Grundstein für ein solides Bau-unternehmen. Den Kindern Helga, Monika und Armin wurde die Leidenschaft für den Baubetrieb in die Wiege gelegt.

1986 – Übernahme durch Baumeister Armin Summer, MBABereits im Jahre 1986 übernahm Baumeis-ter Armin Summer, MBA den Familienbe-trieb, in dem mittlerweile 30 Mitarbeiter mit ihrem fachmännischen Handwerk überzeugen. Durch den hohen Stellenwert der Lehrlinge bei BAU SUMMER zeichnet sich das Unternehmen als vorbildlicher Lehrbetrieb aus, was zahlreiche Erfolge bei Landes- und Bundesmeisterschaften beweisen. Schwerpunkt der Fa. BAU SUM-MER ist die Errichtung von Einfamilien-häusern und Kleinwohnanlagen in solider Bauweise.

1997 wurde Baublitz gegründet. Mit Schwerpunkt auf Sanierungsarbeiten, An-, Um- und Zubauten sowie der Zusam-menarbeit mit qualifizierten Partnern garantiert BAU SUMMER prompte und professionelle Ausführung.

Als Partner von „Traumhaus-Althaus“ und „Schiedel SOS“ Kaminsanierung firmiert BAU SUMMER als zuverlässiger Sanie-rungsprofi. 2008 wurde in Zusammenar-beit mit dem Franchise „Lindab“ für Hal-lenbau das Know-how erweitert.

Mit langjähriger Erfahrung, hohem Ein-satz und einem scharfen Blick fürs De-tail agiert das kompetente Team von Bau Summer, um in allen Sparten Topquali-tät zu liefern. GF Armin Summer, MBA verspricht bei der Umsetzung sämtlicher Baumaßnahmen hohe Planungssicherheit, Termintreue und die Einhaltung des Kos-tenrahmens.

Die Familie Summer ist mit Recht stolz auf ihre fachkundigen und kompetenten Mit-arbeiter. Das 50-jährige Firmenjubiläum wurde gebührend mit den Mitarbeitern in der AREA 47 im Ötztal gefeiert.

Die Austria Bau T+V gratuliert zum Fir-menjubiläum und bedankt sich bei Hrn. Bmstr. Armin Summer für seinen lang-jährigen und unermüdlichen Einsatz als VBG-Vorstand und Obmann, sowie ABAU-Aufsichtsrat bis zum Sommer 2011. Als ABAU-Firmenrat setzt sich Herr Bmstr. Summer nach wie vor für die Interessen der Baumeister aus Tirol und Vorarlberg ein.

Bau Summer GmbH Treietstraße 186833 KlausTel +43 5523 62763Fax +43 5523 [email protected]

50 Jahre BAU SUMMERin Götzis-Klaus

Jubiläumsausflug von Bau Summer 2012

Projektleiter Gustav Philipp Vogl

I

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Österreichische Post AG Info.Mail Entgelt bezahlt | Retouren an Postfach 555, 1008 Wien

Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: AUSTRIA BAU Arbeits-gemeinschaft gewerblicher Baumeister, Freistädter Straße 307, 4040 Linz; Josef Rechberger, Tel. 0832/661753, E-Mail: [email protected]; Redaktion/Grafik/Layout: Frischzellen für kreative Leistungen GmbH, www.frischzellen.at; Erscheinungsweise: zweimal im Jahr; Druck: Wulfenia; Fotos: ABAU. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten.

eit 1991 prägt der Wettbewerb Hand-werk + Form das regionale Kulturge-schehen im 3-Jahres-Rhythmus. Die Plattform sieht sich als Impulsgeber für Innovationen, neue Technologien, Stärkung von Kooperationen und Ver-bindung von Handwerk, Architektur und Design.

Beim diesjährigen Wettbewerb spricht der Veranstalter von einer Rekord-beteiligung mit 114 Entwürfen. Die ABAU-Mitglieder Oberhauser & Sched-ler, Andelsbuch – regionaler Betonher- steller – und Tomaselli Gabriel Bau, Nenzing fallen als Wettbewerbsteil-nehmer mit einem riesigen Beton-Ei auf.

Eine pneumatische Schalung wurde bis zur gewünschten Größe aufge-blasen. Darüber kam ein Hochleis-tungsbeton und eine textile bzw. eine Karbonbewehrung. Die Wände des ei-förmigen Gehäuses sind extrem dünn und hart und verfügen durch eine Öff-nung über Lichteinfall von oben.

Das Ausstellungsexponat hat eine imposante Höhe von 5,75 m und ei-nen Durchmesser von 4,50 m an der dicksten Stelle. Durch eine seitliche Öffnung wird das riesige Beton-Ei be-gehbar.

Im Rahmen der Preisverleihung am 12. Oktober 2012 wurden Preise im Gesamtwert von EUR 15.000,– über-reicht.

Oberhauser & Schedler Bau GmbH Scheidbuchen 3286866 AndelsbuchTel +43 5512 2289 0Fax +43 5512 2289 [email protected]

Tomaselli Gabriel BauGmbH Bahnhofstraße 266710 NenzingTel +43 (0)5525 62 235Fax +43 (0)5525 62 [email protected]

SDIE ENGAGIERTE GRUPPE „WERKRAUM BREGENZERWALD“ MÖCHTE DIE ZUKUNFT DES BREGENZERWäLDER HANDWERKS UND GEWERBES MITEINANDER GESTALTEN

Das Beton-Ei der ABAU-Mitglieder Oberhau-ser & Schedler und Tomaselli Gabriel Bau – eines von 114 eingereichten Objekten

Gemeinschafts-projekt „Beton-Ei“

Tirol/Vorarlbergnews No. 09/2012Seite 16