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Alles, was schön ist CHF 5.–, Herbst 2009 MODEHERBST 2009 Kariert verführt! Feminine Must-Haves & Highlights FOKUS Schottland – zwischen Mystik und Tradition Whisky, das Wasser des Lebens Spurensuche mit Rankin und Co Wissenswertes über Kaschmir Patricia Field – die Star- Stylistin weiss wie‘s geht Dürfen wir vorstellen? Neue Marken bei Feldpausch!

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Alles, was schön ist. Modern, kompetent, hochwertig, informativ und kompakt – so will adress das beste Magazin der Schweiz für Mode und Lifestyle werden. Viermal im Jahr recherchiert und interpretiert ein internationales Team von Redakteuren, Fashionexperten, Fotografen, Stylisten und Autoren die wichtigsten Modethemen. Freuen Sie sich auf wunderbar inszenierte Fotostrecken, topaktuelle Trendanalysen, kompetente Styling-Tipps und spannende Insiderstoriesaus der Welt der Mode und des modernen Lifestyles.

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Alles, was schön ist

CHF 5.–, Herbst 2009

MODEHERBST 2009 Kariert verführt! Feminine Must-Haves & Highlights

FOKUS Schottland – zwischenMystik und TraditionWhisky, das Wasserdes LebensSpurensuche mitRankin und Co

Wissenswertes über Kaschmir

Patricia Field – die Star-Stylistin weiss wie‘s geht

Dürfen wir vorstellen?Neue Marken bei Feldpausch!

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EDITORIALadress3.09

HOLZFÄLLER, TARTAN, Vichy, Glen check,Pepita, Hahnentritt – fäll t Ihnen etwas a uf?Das Karo ist zur ück! Und das nic ht nur inzahlreichen Begrifflich keiten, sondern auchauf den L aufstegen f ür dies en Herbst. B eiFrauen und M ännern, als Allo ver-Druckeoder dezente Einsätze, ob englischer Land-hausstil oder amerikanischer Westernlook –Karos, wohin man blickt. Frauen tr ugen in den 50er n winzig k leineVichys in P astellfarben, die Punk-Szeneadaptierte in den 70er n das S chottenkaro,und H olzfällerkaros a uf Fla nell wa ren in den 80ern ein echtes Mode-Must-Have. Tot -gesagte leb en lä nger – denn n un sind siezurück. Sehr elegant, extrem modisch und

irgendwie beruhigend. In Zeiten wie diesenwirken Karos nämlich kein bisschen lang-weilig o der konservativ, s ondern symboli -sieren mit ihrer linearen, geordneten FormZuverlässigkeit und Stabilität. Und so zeigenwir Ihnen in dies er Ausgabe die s chönstenkarierten Kombinationen.Eine Frage des Nationalstolzes ist das Karo inSchottland. In unserem Fokus-Teil haben wiruns deshalb für Sie auf die Suche gemacht –nach typischen Clan-Tartans, aber auch nachWhisky, dem s chottischen Nationalgetränk,Dudelsack, Golf und vielem mehr. Folgen Sieuns in die ka rge, m ystische L andschaftSchottlands und entdecken Sie hier die ange-sagten Modetendenzen!

Viel Spass mit den karierten Herbsttrends und den neuen Stylingtipps! Stephan Huber, Chefredaktor

Scotch, please!

Coverfoto: Olaf-Daniel MeyerProduktion: adress/UCM-VerlagStyling: Roswitha WieserH/M: Ken Krüger für smashbox cosmeticsFoto-Assistenz: Martina LangschartnerStyling-Assistenz: Magdalena PilkoModel: Gabriela Dias/Louisa modelsOutfit: Drykorn

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B E R L I N L O N D O N P A R I S L O S A N G E L E S N E W Y O R K M O S C O W S H A N G H A I H O N G K O N G D U B A I

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INHALTFRAUEN

Fashionlooks024 Highland Saga. Zwischen grünen

Hügeln und einsamen Lochs präsentierenwir Ihnen die neue Herbstmode

034 Pure Luxury. Edle Stoffe, eleganteSchnitte – so sieht der Glamour-Look in dieser Saison aus.

044 Wild at Heart. Vor der alten Ruine desUrquhart Castles zeigen wir Ihnen die aktuelle Mode für junge Trendsetterinnen

Trendtipps0 8 Tipps. Vier Dinge, die den Herbst

schöner machen020 Trends – Herbst 2009.

Trendstücke vom Laufsteg

Stilguide022 Dickes Fell. Eine Fellweste

mit Promifaktor052 Federleicht. Bunte, feminine

Daunenjacken 054 Big Bag. Praktisch und schön:

die neuen Taschen062 Weich, warm, wertvoll. Wissens -

wertes über die Luxus-Wolle Kaschmir

Fashionnews056 New Arrivals. Die neuen Marken

bei Feldpausch058 Vive la différence. Warum Mode

von Odd Molly begeistert060 Eine Welt in einem Tuch.

Phantasievolle Accessoires von Codello066 Eine, die andere schön macht.

«Sex and the City»-Stylistin Patricia Fieldüber die Stärken der Frau

Frauenmode

034Pure Luxury. EdleStoffe, feminineSchnitte, aufregendeDetails – die eleganten Trend-Looks für diesenHerbst

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INHALTMÄNNER

Fashionlooks078 Scotland’s Yard. Unter mystischem

Himmel und in der Einöde Schottlandspräsentieren wir Ihnen die neue Herbstmode

Trendtipps072 Tipps. Herbstempfehlungen für Männer074 Trends – Herbst 2009. Angesagte

Materialien, Schnitte und Muster

Stilguide076 Brit Chic. Karierter Promi-Look108 Kariert variiert. Businesstaugliche

Karohemden 114 Mode-Know-how. Die Trendbegriffe

für diesen Herbst

Fashionnews106 Hinter den Kulissen. Mr. Schweiz

vor der Kamera in Schottland112 Soulstar Seven. Ein Gespräch über

wichtige Menschen, gute Musik und Mode 116 Perfekt in Szene gesetzt. Vorhang

auf für Stardesigner Christian Audigier

Männermode

078Scotland’s Yard.Leichte Anzüge,Glencheck-Musterund andereHerbst-Highlightsin den Highlandsvon Schottland

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INHALTFOKUS

Typisch Schottland118 Zwischen Tartans und Traditionen.

Folgen Sie uns in das Land der altenBräuche und überwältigenden Landschaft

120 Land der Legenden. BeeindruckendeBegegnung mit der Natur

122 Ungeheuer im dunklen Wasser.Was in und hinter den geheimnisvollenschottischen Lochs steckt

124 Eine Festung gegen die Zeit.Zwischen geschichtsträchtigen Gemäuern

126 Die Leidenschaft einer Musik. Dudelsackspiel mit modernem Klang

128 Der Stoff aus dem Familien sind.Von Tartans, Kilts und Clan-Kämpfen

130 Was die Schotten lieben.Delikatessen, Tiere, Pflanzen und mehr

132 Grosser Sport mit kleinem Ball.Golfen in perfekter Umgebung

133 Der König, den Schottland niehatte. Die Heimat von Sean Connery

134 Das Wasser des Lebens. Die nördlichste Whisky-Brennerei der Welt

136 Auf Spurensuche. Fesselnder Lesestoff für Krimi-Fans

138 adress-Leserreise. Exklusiv für Sie: Auf 4 Rädern durch Schottland!

Standards008 Editorial. Scotch, please!140 Grund zum Feiern. Neueröffnungen

und ein Jubiläum 141 Insider-Club. Protokoll der Vereins -

versammlung im Juni142 Musik und Medizin. Beat Richner –

der Schweizer Kinderarzt in Kambodscha

143 Der grosse adress-Wettbewerb:Golf de luxe. Gewinnen Sie eineWoche Spielvergnügen und Ausspannenan der türkischen Riviera

144 Impressum/Herstellerverzeichnis

Im Fokus

118AtemberaubendeHighlands im Nebel

130Made in Scotland:West Highland White Terrier

120Verlassene Burgenan einsamen Lochs

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www.ochsnershoes.ch

WDas trägt Frau jetzt unterm Rock.

189.90Gr. 35–42

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FRAUEN

018Tipps für diesen Herbst. 020Die aktuellen Trends. 022DickesFell mit Promifaktor. 024HighlandSaga. 034Pure Luxury. 044Wild at Heart. 052FederleichteDaunen jacken. 054Must HaveBig Bag. 056New Arrivals bei Feldpausch. 058Vive ladifférence mit Odd Molly. 060Eine Welt in einem Tuchvon Codello. 062Weich, warm, wertvoll: Kaschmir.066Patricia Field: Eine, die andere schön macht.

FELDPAUSCH bringt Sie durch den Herbst – mit Übergangsjacken, Gilets und femininen Kleidern.

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Mode+mehr

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Schmücken& Schimmern.

Ebel ist bekannt für markante,zweifarbige Uhren aus Stahl und

Gold – nun gibt es endlich ein weiteres Nachfolge-model: die elegante «Brasilia Mini». In warmem, glänzen-

dem Rotgold schimmern Glieder des Armbands, Ziffernund Zeiger und sorgen so für eine luxuriöse Ausstrahlung.Funkelnde Akzente setzen ausserdem Diamanten, die als

Gehäusebesatz und Stundenindizes auf dem Perlmuttziffernblatt angebracht sind. «Brasilia Mini» in Edelstahl/Rotgold

7‘250.– gesehen bei Kurz Uhren www.kurzschmuckuhren.ch

Notieren & Erinnern. Diehochwertige Agenda von Louis Vuitton ist

Adressbuch und Terminkalender in einem. Das typi -sche Blumenmuster der Marke – das so genannte Mono-gramm Canvas – prägt den braun-beigen Einband und

vermittelt ein leicht nostal-gisches Flair. Gleichzeitigwecken schräg aufgedruckteEtiketten die Lust aufs Reisen:Sie verweisen auf die noblenLouis-Vuitton-Boutiquen in Paris, Nizza, Lille undLondon. Agenda 325.–www.louisvuitton.com

Glänzen & Verlieben. IhreLippen werden Sie lieben! Das jedenfalls

verspricht der neue Balsam von Odd Mollymit dem Namen «My lips love me».

Empfindliche, raue oder trockene Lippen werdenmit reichhaltigem Öl aus Baumwollsamen,

gesundem Vitamin E und Seidenextrakt regeneriertund geschützt. Zudem verleiht die zart rosafarbenePomade in der kleinen, praktischen Dose dezenten

Schimmer – für Lippen zum Lieben und Verlieben.

Lip Balm, 10.– www.oddmolly.com

Sprühen& Verführen.Sinnlich, feminin,verführerisch – derneue Prada-Duft ist da. In einem dunklen,schweren Glas flacon miteinem verspielten Ver-

schluss und gold eingeprägtem Logo ergänzt ab SeptemberL’Eau Ambrée die Classic-Linie. Sizilianische Zitrone sorgtfür Frische, Amber und Mairose verströmen einen

weichen, weiblichen Charakter. Zur Deluxe Editiongehört ausserdem ein eleganter Zerstäuber in matt

glänzendem schwarzen Stoff. Prada L’Eau Ambrée, 50 ml 103.–

www.prada.com

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INTROFRAUEN

Gönnen Sie sich diesen Herbst einenMoment Luxus! adress stellt Ihnenverführerische Highlights vor.

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Trends Herbst 2009

Woher kommt der Trend? Jeder Trendhat seinen Gegentrend. Entgegengesetzt zumverspielten Mädchenhaften entwickelt sich einandrogyner, maskuliner Look für stilvolleFrauen, die Stärke und Zielstrebigkeit aus-drücken.Wie werden sie getragen? Die tiefsitzenden Anzughosen machen den Eindruck,als wäre sie in seine Hose geschlüpft. Als Kontrast dienen daher feminine Blusen, Jackenoder Westen mit tiefem Ausschnitt und ele-gante Schuhe oder Stiefel mit hohem Absatz.Wer kann sie tragen? Frauen, die nicht zu klein sind – sonst wirken die weit ge schnittenen Hosen kastig.

Welches Muster ist in diesem Herbst absolut angesagt? Wie trägt man die neuen Hosenformen? Undmit welchem Schmuckstück lässt sich im Moment überall punkten? adress stellt Ihnen die wichtigstenTrends der Saison vor und erklärt Ihnen die passenden Stylingtipps. (Die Outfits sind in ausgewählten Feldpausch-Filialen erhältlich)

Review

Karos in allen Variantenund Grössen in herbstlich

warmen Farben.Tief sitzendeBoyfriend-Hosen.

Woher kommt der Trend? In derMode geschichte taucht das Karo stetsdann auf, wenn die Zeiten etwas unruhigsind. Die einfache, geometrische Form,die sich immer wiederholt, symbolisiertVerlässlichkeit und Stabilität.Wie wird der Look getragen?Karo-Stücke unbedingt unkonventionellkombinieren oder auf besondere Detailswie Schleifen, aufgesetzte Taschen odereinen auffälligen Schnitt achten, damites nicht langweilig oder spiessig wirkt.Wer kann es tragen?Alle – auch Männer!

Marc O’Polo

Drykorn

Boss Black

Schumacher

Schumacher

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TRENDTIPPSFRAUEN

Marc Cain

Drykorn

Woher kommt der Trend? ProminenteTrägerinnen wie Elle McPherson und SiennaMiller lieben diese individuelle Mischung vonVintage, Boho-Chic und «Cocooning» – undhüllen sich in einen gemütlichen Fell-Kokon,an dem die Kälte abprallt.Wie wird der Look getragen? DieFellweste ist ein echtes Kombinations-Genie.Ob lässig mit Jeans und Boots oder elegantmit Kleid und High-heels – die Weste adeltjedes Outfit und sorgt für eine ganz eigene,authentische Note.Wer kann sie tragen? Auch tierliebeFrauen! Zum Beispiel mit Fake-Fur-Stücken(= falscher Pelz).

Locker um den Halsgeschlungene, buntgemusterte Schalsund Halstücher. Flauschig-weicheFellwesten zumEinkuscheln.

Woher kommt der Trend? Was im Sommer die Kette,ist im Herbst das bunte Halstuch. Und ausserdem: Sicheinkuscheln und sicher fühlen – Schals und Tücher drückenauch den Wunsch nach Geborgenheit und Schutz aus.Wie wird der Look getragen? Es gibt ganz unter-schiedliche Techniken, ein Schaltuch zu binden, zu wickelnoder zu knoten. Ob zum Dreieck gefaltet, als Kordel gedrehtoder lässig als Schlaufe gebunden – dieses Trendteil rundetjeden Look perfekt und individuell ab.Wer kann es tragen? Eigentlich jeder. Frauen mit einemeher kurzen Hals sollten jedoch von sehr voluminösenStücken absehen.

Absolut ange-sagt: glänzendeLederlegginsmit Überlänge,die lange Beinebetonen.

Marc O’Polo

Marc O’Polo

Pepe Jeans

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LOOK OF THE MOMENTFRAUEN

Sie sind auf der Suche nacheinem idealen Kleidungsstückfür diesen Herbst? Dann sollten Sie unbedingt einAuge auf die zur Zeit angesagten Lammfellgiletswerfen! Lammfell ist nämlichatmungsaktiv, wirkt ausser-dem antibakteriell und kannrelativ viel feuchte Luftaufnehmen, ohne dass sichdie Wolle kalt oder nass anfühlt. Nicht zu vergessen:So ein Gilet ist nicht nur bei den Promis ein echterHingucker!Fotos: Andreas Hechenberger, Getty Images

DickesFell

1 Weiches, anschmiegsames Lammfellgilet von Leonardo 698.–

2 Violettfarbene Bluse mit hohemStehkragen und Schluppe vonDrykorn 219.–

3 Perfekt für den Übergang: kariertes Halstuch von Codello 198.–

4 Lässige Jeans, die auch in Stiefel gesteckt werden kann, von Diesel 298.–

5 Modern, urban, hochwertig – Ledertasche von Maze 369.–

6 Wildlederstiefel mit Trend-Keilabsatz von Oxmox 299.90Gesehen bei Ochsner Shoes

Das hat Stil!Sienna Miller kennt sich aus,

was Stil- und Modefragen betrifft.Sie ist nicht nur Top-Testimonialder Marke Pepe Jeans London,

sondern entwirft auch zusammenmit ihrer jüngeren Schwester

Savannah Mode fürs eigene Label«Twenty8Twelve». Die amerikanisch-britische Schauspielerin war ausser- dem kürzlich an der Seite von Keira

Knightley im Romantik-Drama «The Edge of Love» zu sehen.

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LOOK OF THE MOMENTFRAUEN

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MODE

Grüne Hügel, Heidekraut-felder und verschlafeneLochs – das ist Schottland.Folgen Sie uns in diesemystische, geheimnisvolleLandschaft und entdeckenSie die neue Herbstmode:kuschelige Gilets ausLammfell oder Daunen,kurze Kleider für denÜbergang sowie Karo in allen Farben und Variationen.

HighlandSaga

Fotografie: Olaf-Daniel MeyerProduktion: adress/UCM-VerlagStyling: Roswitha WieserH/M: Ken Krüger für smashbox cosmeticsFoto-Assistenz: Martina LangschartnerStyling-Assistenz: Magdalena PilkoModel: Iva Deylova/next company

Nicht alle Marken sind in allen Filialenerhältlich. Siehe www.feldpausch.ch

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Seidenkleid 539.–

Wildlederstiefel Oxmox by Ochsner Shoes 299.90

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Kleid 698.–

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Schottenkaro, Holzfällerkaro,Fensterkaro – kein anderesMuster ist in diesem Herbstso gefragt wie diese gerade,geometrische Form. Kombiniert werden solcheauffälligen Stücke ambesten mit einem dunklerenFarbton, der auch im Karoselbst auftaucht. Besondersschön dazu: blickdichteStrumpfhosen.

Blazer 429.–Long Bluse 259.–Jeans 259.–

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Leuchtend wie die letztenSonnenstrahlen in diesemJahr – Gelb macht nicht nurgute Laune, sondern istzwischen gedeckten Tönenwie Braun und Schwarz einechter Hingucker. Ideal fürden Übergang: ein Gilet aus Daunen und ein lockergebundener Wollschal Tonin Ton.

Daunen-Gilet 359.–Bluse 159.–Jeans 249.–Schal 179.–

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Kleid 249.–Shirt 69.90

Schal 139.–

Stiefel Oxmoxby Ochsner Shoes 169.90

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Elle MacPherson undMischa Barton tragensie, Sienna Millersowieso: authentische,individuelle Mode imBohème-Stil. AbsolutesMust-Have ist ein Ledermantel, denn das weiche, flauschigeMaterial wärmt nichtnur, sondern sieht auch noch gut aus.

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Ledermantel 1'100.–

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Hemd 259.–

Cambio Jeans 289.–

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Je dezenter undgedeckter die Farben,

desto extra vaganterdarf der Schnitt sein.

Die Kimonojackewirkt durch den

glänzenden Besatzund die kurzen,

weit ausgestelltenÄrmel besonders

raffiniert. Dazu unbedingt schlichte

Stücke kombinieren –wie das eng

anliegende Top und Leggins.

Kimonojacke 529.–Top 239.–Leggins 109.–

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Mantel 1'520.–

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Luxury

Pure

Fotografie: Andreas Hechenberger, Produktion: adress/UCM-Verlag, Styling: Katrin Nagelmüller/LouisaModels, H/M: Eva Svarovsky, Foto-Assistenz: Christian Rogl, Model: Kristina J./next company

Nicht alle Marken sind in allen Filialen erhältlich. Siehe www.feldpausch.ch

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Kleid 798.–

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Kleid 698.–

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Mantel 1'300.–

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Strickjacke 598.–Kleid 898.–

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Mantel 298.–

Stiefel Buffaloby Ochsner Shoes 79.90

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Kleid 398.–

Stiefel Buffaloby Ochsner Shoes 299.90

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Mantel 649.–

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Strickjacke 98.–

Nadine H. Bluse 139.–

Mac Hose 139.–

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MODE

Daunen-Gilet 279.–Jeansjacke 298.–Hemd 149.–Jupe 198.–

Fotografie: Olaf-Daniel MeyerProduktion: adress/UCM-VerlagStyling: Roswitha WieserH/M: Ken Krüger für smashbox cosmeticsFoto-Assistenz: Martina LangschartnerStyling-Assistenz: Magdalena PilkoModel: Roxane Horner/stormmodels

Nicht alle Marken sind in allen Filialenerhältlich. Siehe www.feldpausch.ch

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MODE

Wild at HeartZeitzeugen vergangener Jahrhunderte sind die alten Burgmauern in dengrünen Hügeln Schottlands. Vor dieser rauen Kulisse präsentieren wirIhnen die neuste Mode für Trendsetterinnen, die wissen was sie wollen:figurbetonte Schnitte, gedeckte Farben und ausgefallene Designs.

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MODE

Schmale Hosen, die lässig indie Stiefel gesteckt werden,sind auch in diesem Herbstwieder angesagt. Besondershochwertig wirken leichteGlanzoptiken, die das gesamteOutfit aufwerten. Unbedingtdazu, weil absolut im Trend:Wollgilet und Fransenschal.

T-Shirt 89.90

Gilet 149.–Hose 169.–Schal 59.90

Stiefeletten Buffaloby Ochsner Shoes 249.90

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Kleid 69.90

Kunstlederleggins 29.90

Mütze 29.90

Blue Dog Lederjacke 298.–

Pumps Buffalo by Ochsner Shoes 129.90

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Kleid 159.–

Stiefel Buffaloby Ochsner Shoes 299.90

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MODE

Für den Übergang genau das Richtige:Ponchos oder weite Strickjacken ausWolle, die über eng anliegenden Roll -kragen-Shirts und Pullis getragenwerden können. Diese Grobstrick-jacke wirkt übrigens besonders lässigzur Destroyed-Jeans.

Strickjacke 169.–Jeans destroyed 298.–

Blue Dog Shirt 49.90

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Tops, unterschiedliche Modelle 69.90

Kunstlederleggins 29.90

Stiefeletten, Pumps Buffalo by Ochsner Shoes 249.90/129.90

Ganz klar: die Leggins inÜberlänge und glänzenderOptik gehört in diesemHerbst in jeden Kleider-schrank. Absolutes No-Go:Kombinieren Sie dazukein eng anliegendesOberteil, schöner wird es mit locker sitzendenTops – und partytauglichmit Glitzerverzierungen, bestickten Perlen undPumps.

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Chic und sportlich zugleich: Für einen Hauch Eleganz sorgt die

weiche Fellkapuze.Moncler 1'190.–

MUST HAVESFRAUEN

Das Trendstück für diesen Herbst ist die Daunenjacke: leicht, feminin und vor allem bunt!

Federleicht

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Typisch Moncler: Wasser -abweisend, luftundurchlässigund mit leichtem Lackeffekt.

Moncler 929.–

Lady in Pink: Durch den figur -betonten Schnitt wirkt dieseJacke besonders weiblich.

Blauer 569.–

Black Beauty: Das Schwarzschimmert matt und der Fell -

besatz ist ein echter Hingucker.Armani Jeans 549.–

Praktisch schön: Brusttaschenund abnehmbare Kapuze für

individuelle Bedürfnisse.CBY 549.–

MUST HAVESFRAUEN

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MUST HAVESFRAUEN

Sie sind echte Raumwunder – die neuen Ledertaschen für diesen Herbst. Besonders praktisch: separate Fächer

für Kleingeld, Lippenstift und Handy.

Big Bag

Hochwertige Verarbeitung, weiches Leder und schlichtes Design – eine perfekte Begleitung. Liebeskind 429.–

Ledertasche, elegant und funktionalzugleich – für einen lässigen Auftritt.

Liebeskind 398.–

XL-Accessoire im Vintage-Look –und ein willkommener heller Farbkontrast für diesen Herbst.Maze 398.–

Geschmeidiges Leder undgrosse Silberschnallen –dieses Trendstück wirkt

sportlich und jung.Maze 369.–

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NEUE MARKENFRAUEN

STARKER AUFTRITT? Blauer USA! Eigentlich fing alles ganz anders an – vor mehr als siebzig Jahren. Ein kleines Unternehmen entwirft Kleidung für dieamerikanische Polizei – funktional, praktisch und bequem. Doch was in Extremsituationen passt, kann auch imAlltag nicht verkehrt sein. Die Nachfragesteigt und Blauer reagiert. Schliesslich ist es der italienische Unternehmer Enzo Fusco, der die Mode auf zivileBedürfnisse zuschneiden lässt. Das Resultat: lässige Jacken mit plakativenAufnähern und coole Trenchcoats.www.blauer.itErhältlich in den Feldpausch-FilialenZürich, Basel und Bern.

Farbenfroh, figurbetont, funktional – was darf's dennheute sein? Ob Paige, Margittes oder Blauer USA –die neuen Marken bei Feldpausch bieten für jedenGeschmack, jede Situation und jeden Typ Frau genaudas Richtige. adress stellt sie Ihnen vor. Text: Fanny Krauss. Fotos: Andreas Hechenberger

New Arrivals

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NEUE MARKENFRAUEN

DIE PERFEKTE JEANS? Paige Premium Denim!Sie war Miss California, arbeitete als Profi- und Anprobemodel

und hat eine umwerfend weibliche Figur. Kurz: Sie weiss, wieeine gute Jeans sitzen muss. Daher designt Paige Adams-

Geller seit 2005 Hosen für Frauen mit femininen Kurven.«Ich suche nicht nach dem perfekten Körper für meineJeans, ich biete die perfekte Jeans für jeden Körper»,

erklärt sie. Und das sieht dann so aus: Durch Waschungenund Highlights wird das Bein optisch verlängert, der Po

betont, und die Oberschenkel wirken schmaler.www.paigepremiumdenim.comErhältlich in den Feldpausch-Filialen Zürich und Zug.

FASHION-STATEMENT AUF DER BRUST? Margittes! Shirt ist nicht gleich Shirt. Jedenfalls nicht, wenn es ein Stück aus

der Kollektion des jungen deutschen Labels Margittes ist.Liebevolles, aufwändiges Design verwandelt Basicteile nämlich in

echte Trendteile: Aussergewöhnliche Drucke, zum Beispiel aufTüll, werden mit Perlen und Pailletten verziert, aufregende

Ärmel- und Ausschnittlösungen machen jedes Stück zu einemEyecatcher. Aber bei Margittes geht es nicht nur um die Optik:

Die Materialien sind weich und anschmiegsam, die Qualität hervorragend. www.margittes.deErhältlich in allen Feldpausch-Filialen.

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FASHION

Sie muss Eindruck gemacht haben: Molly, dieses komische Mädchenneben der Halfpipe, etwas abseits der anderen. Irgendwie unabhängig,

selbstsicher. Und ein bisschen merkwürdig. Während die anderen Mädchenversuchten, die Blicke der coolen Skateboardfahrer auf sich zu ziehen,stand Odd Molly einfach daneben. Und alle Jungs verliebten sich sofortin sie. Auch Per Holknekt.

Eine unverwechselbare HandschriftZwanzig Jahre später: Im Frühling 2002 treffensich die Designerin Karin Jimfelt-Ghatan und derWerbetexter Per Holknekt – sie soll eine Jacke fürseine Agentur entwerfen. Nach einer halbenStunde sind beide fest entschlossen, gemeinsamein Modelabel zu gründen – ein Label füraussergewöhnliche, selbstbewusste Frauen. Frauen wie Molly eben.Was folgt, ist gesunder Pragmatismus, vielMut und die Leidenschaft der kreativen Idee.Nur wenige Monate nach diesem Treffenpräsentieren Per und Karin ihre ersteKollektion. Sie besteht ausschliesslich ausStrickjacken, da das Startkapital gering ist.Doch schon vom ersten Entwurf an ist dieHandschrift deutlich erkennbar: Jedes Teilist mädchenhaft, nostalgisch, folkloris-

tisch. Mittlerweile ist die Kollektion gewachsen, die Seiden-hemden, Tuniken, bunten Kleider und fellbesetzten Mäntelsprechen Frauen auf der ganzen Welt an. Weich fliessennatürliche Stoffe wie Baumwolle und Seide, die Schnittesind bequem, bunte Farben und Muster drücken fröhlichenOptimismus aus. Kein Wunder also, dass Odd Molly im letzten Jahrmit dem Goldenen Knopf – dem wichtigstenschwedischen Modepreis – ausgezeichnet wurde,Hollywoodstars und Promis wie Sheryl Crowdas Label lieben und das dänische TopmodelHelena Christensen schon zum zweiten Malfür die aktuelle Kampagne in die Kameralächelt. Ja, Odd Molly macht eben Eindruck. �

Vive la différence!Odd Molly

ODD MOLLYwww.oddmolly.com Die nostalgische, mädchenhafte Mode kommt an. Kein Wunder, dass Topmodel

Helena Christensen schon zum zweiten Mal die romantische Kollektion präsentiert.

Am Anfang war eine Strickjacke. Heute blickt das Stockholmer LabelOdd Molly auf eine aufregende Erfolgsstory zurück. Und es gehtweiter. Text: Franziska Klatt. Fotos: Odd Molly

Erfolgreiches Duo:Karin Jimfelt-Ghatan und Per Holknekt.

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www.passport-fashion.de

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FASHION

E in Tuch aus glatter Seide. Phanta -sievolle Figuren wie Sterne an

einem bunt gemusterten Himmel. Intensives Türkis, Fuchsia und Limewie Blitzlichter zwischen warmen Farben. Das kunstvolle Stück aus derdiesjährigen Herbstkollektion vonCodello gleicht einem tibetischen

Gebetsschal – und diese Ähnlichkeitkommt nicht von ungefähr: Wie schonim Frühling, war das so genannte «Dachder Welt» eine Inspirationsquelle. Doch so vielseitig das Accessoire-Sortiment von Codello auch ist, dieVorliebe für aussergewöhnlicheMuster und Farbigkeit zieht sich wie

ein roter Faden durch alle Kollektionen.Entworfen werden in erster LinieTücher, Schals, Pashminas und seit2008 ausserdem Taschen. Was die Materialen betrifft, so versichertMichael Schnabl, Geschäftsführer desdeutschen Unternehmens: «Fast alleProdukte werden aus Naturfasern mithohem ökologischem Verständnishergestellt. Damit richten wir uns anmoderne und urbane Menschen, dieeinen lässigen und dennoch nach-haltigen Stil pflegen.» Gewiss eingutes Zukunftsziel für das Label, dasbereits seit über acht Jahrzehntenaufwändig bedruckte Seidentücheranbietet.

Ein Produkt seiner ZeitDie frühen Anfänge von Codello rei -chen bis in die Goldenen Zwanzigerzurück. Die Frauen dieser Jahre sindso selbstbewusst und unabhängig wienoch nie. In luftigen Hängerkleidchentanzen sie ausgelassen Charleston undkombinieren dazu extravagante Acces-soires. Signore Codello weiss, wasFrauen wollen und so beginnt er mitdem Entwurf schillernder Seiden-tücher. Heute werden bei Codellosowohl Accessoires für Damen alsauch für Herren produziert. Ob phan-tastische Motive und Muster, Symbolefremder Kulturen oder der Sehnsuchtnach fernen Ländern wie Tibet – eineSache bleibt gleich: Ein Tuch vonCodello zu tragen, ist wie eine Welt zu umarmen. �

Eine Welt in einem TuchCodello

Die Accessoires von Codello waren schon immer etwas Besonderes. Herzstück ist seit mehr als 80 Jahrendas Seidentuch – ausgefallen bedruckt und bestickt, trägt es eine ganze Welt in sich. Text: Sarah Stadler. Foto: Codello

CODELLO www.codello.de

Luxus auf der Haut: Codello weiss seit über neunzig Jahren was sinnliche Frauen wollen.

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www.0039italy.yom

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Wer einmal Kaschmir getragen hat, will nichts anderesmehr. Samtig weich, glatt und seidig legt sich der Stoff

auf die Haut – ganz anders als ein kratziger Wollpullover.Kein Wunder, denn Kaschmir ist genau genommen gar keineWolle und wird auch nicht von einem Schaf ge schoren.Dieses weiche, leichte Material ist sehr feines Haar von einerZiege, die in den Hochlandgebieten Asiens, in Tibet, derMongolei und China, in einer Höhe von etwa 4000 Meternlebt. Zum Schutz gegen das raue, kalte Klima mit Tempera-turen bis zu minus 40 Grad, hat das Tier unter seinemgroben Deckhaar ein besonders feines Unterhaar entwickelt.

Kleine Menge – grosser LuxusIm Frühling wird das untere Fell des Halses und des Unter-bauches (= Duvet) sorgfältig mit der Hand ausgekämmt. ProJahr liefert eine einzelne Ziege allerdings nur etwa 150 GrammHaar, und für einen Kurzmantel oder ein Kleid wird das Fellvon mehr als 20 Tieren benötigt. Je mehr Fäden aus reinemKaschmir in einem Kleidungsstück verarbeitet sind, destowertvoller ist es. Oftmalswerden daher Mischungenmit Seide, Angora- oderMerino wolle angeboten.Kaschmir zählt zu denteuersten Naturwoll-fasern, gleichzeitig aberauch zu den feinsten und edelsten – ein StückLuxus auf der Haut eben.

STILKUNDEFRAUEN

Der Herbst steht vor der Tür – und mit ihm die Lustauf etwas Warmes. Doch Wolle ist nicht gleichWolle: Einen besonderen Luxus gönnen Sie sich miteinem Pullover, einem Kleid oder einem Schal ausanschmiegsamem Kaschmir. Text: Fanny Krauss. Fotos: Andreas Hechenberger. Model: Agnes Kuschee/Wienermodels

Weich, warm,wertvoll

Kaschmir

Allround-TalenteDie feinen Strickkleider und der Poncho

aus reinem Kaschmir wirken sehr edel und trotzdem lässig. Damit sind sie ideal alsBüro-Outfit, fürs Candlelight-Dinner oder

einen Shopping-Bummel.

Kurzärmeliges Rollkragenkleid 198.–Poncho mit weitem Rollkragen 198.–

Langärmeliges Strickkleid 198.–Alles von Feldpausch

Roeckl Handschuhe 219.–

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STILKUNDEFRAUEN

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STILKUNDEFRAUEN Farbrausch

Farbe tut gut – besonders imHerbst. Mit diesen buntenPullovern und Schals aus reinemKaschmir setzen Sie Akzente!

Kuschelige Rollkragen-Pullover in neun Farben 198.–Für alle, die sich nicht mit einer Farbe begnügen wollen:Ringelschal 129.–Unifarbene Schals in fünf Farbtönen 98.–Alles von Feldpausch

SO PFLEGEN SIE

KASCHMIR RICHTIG

Kaschmir besitzt sehr

gute Selbstreinigungs-

kräfte. Nach dem Tragen

sollte man das Kleidungs-

stück daher an die frische

Luft hängen, da sich hier

die Fasern am besten

regenerieren können.

Tipps

Die Aufbewahrung – wohin? Kaschmirstücke solltennicht hängend, sondern gelegt aufbewahrt werden. Idealerweisean einem dunklen, kühlen Ort.

Ein Fleck – was tun? Ausbürsten zerstört das Gewebe!Besser: Fleck kurz mit Wollwaschmittel einweichen und dann direkt waschen.

Waschen – in der Maschine oder per Hand? Esmuss nicht unbedingt per Hand gewaschen werden – auch einWoll programm in der Maschine ist schonend für das Material. Allerdings niemals wärmer als 30 Grad waschen, immer auf links drehen, ein rückfettendes Wollwaschmittel benutzen unddie Trommel nur halb füllen. So wird die natürliche Schutzschichtnicht angegriffen. Da Kaschmir sehr elastisch ist, unbedingtliegend auf einem Handtuch trocknen. �

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Sie redet schnell, fast ohne zuatmen, gestikuliert wild und

betont jedes Wort sehr ernst – Patricia Field gilt als eine dergefragtesten Stilberaterinnen derinternationalen Promiwelt und isteine erfolgreiche Geschäftsfrauund Designerin der eigenenModemarke «Destination StyleNew York». Ihre exzentrischeäussere Erscheinung stehtsinnbildlich für ihren Berufaber in direktem Gegensatzzum durchaus unprätentiösenWesen dieser kleinen, boden-ständigen Frau. Den Einfluss,

den die New Yorkerin auf Frauenweltweit ausübt, schien ihr lange Zeitselbst nicht klar zu sein. «Mir war

mein Bekanntheitsgrad sicherlichnicht so bewusst wie allen rund ummich herum, als Sex and the City zumErfolg wurde. Und ich bin immernoch der Meinung: Ich mache einfachnur meinen Job.» Und den macht siemit viel Liebe. Liebe zum Detail, Liebe zum Experimentieren – Frauenzuliebe eben.

Die Gretchenfrage nach der Grösse«Nur weil jemand nicht S, M oder Lträgt, heisst es doch nicht, dass er keinenguten Stil hat», sagt die Frau, die weissworauf es bei einem gelungenen Sty -ling ankommt: Die Mischung macht's– Outfits jeder Preisklasse, Designer -kleidung, Vintage-Stücke und eigeneEntwürfe. Individuell statt unifor miert.

Und das ist dann auch die Botschaft,die Patricia Field an uns alle hat:«Frauen, nutzt eure Kraft, euren Inte l -lekt, eure Schönheit und macht dasBeste daraus. Zeigt was ihr habt, undschämt euch nicht für eure Schwach-stellen – versteckt sie einfach cleverund konzentriert euch auf eureStärken!» �

Eine, die andereschön macht

Patricia Field

Ihre Stylings für die Erfolgsserie «Sex and the City» und den Film «DerTeufel trägt Prada» machten sie beinahe berühmter als manch einenSchauspieler, der ihre Kreationen trug. Patricia Field ist kein Star-Stylist– sie ist ein Star unter den Stylisten. Text: Franziska Klatt. Fotos: Katrin Walther, Destination Style New York

Das gesamte Interview mit Patricia Field erschien in Ausgabe2.09 des internationalen Fachmagazins style in progress.

Ganz in ihrem Element: Patricia Fieldam Set, geshootet wird ihre eigene

Kollektion Destination Style New York.

PATRICIA FIELD Für ihre Stylings zu «Sex and theCity» (seit 2000) und «Der Teufelträgt Prada» (2006) bekam siezahl reiche Auszeichnungen. Sie istGründerin und Besitzerin der Patricia Field Boutique in Manhattan. Bereits seit den 90erJahren ent wirft sie ihr eigenesLabel «Desti nation Style NewYork». www.patriciafield.com

MENSCHEN

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WDer passt zum Teppich auf jeder Etage.

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MÄNNER

072Tipps und Herbs t -empfehlungen für Männer. 074Die Trendsfür diese Saison. 076Karierte Promi-Vorlage:Brit Chic. 078Scotland’sYard – Herbstmode untermystischem Himmel inder Einöde Schottlands.106Mr. Schweiz hinterden Kulissen. 108Kariertvariiert. 112Der SoulstarSeven im Interview. 114Mode-Know-how für dieaktuellen Trends. 116Stardesigner ChristianAudigier: gefragt, begabtund sehr erfolgreich.

Mode+mehrPKZ stellt Ihnen die aktuellen Looks und Trend-Outfits für diesen Herbst vor: kariert, lässig, stilvoll.

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Duftender Aufschlag.Das Krokodil von Lacoste beisstwieder zu – und zwar in Form einesneuen Herrenduftes: Lacoste Challenge.Mandarine und Zitrone sorgen für diefruchtige Note, Ingwer und Ebenholzdagegen verleihen dem Parfum seinen dynamischen, männlichen Akzent. Dasmoderne Design des Flakons ist sportivund erinnert an einen Tennisschlägergriff.Für Männer, die nicht nur im Sport jedeHerausforderung annehmen.Lacoste Challenge 50 ml, 64.90www.lacoste-parfums.com

FliegendeZeit. Die spek-

takulären Stunts derHelikopter-Kunst-

flugstaffel Blue Eagles waren die Inspiration

für eine aussergewöhnlicheFliegeruhr – die neue Blue Eagles

Limited von Oris. Diese auf 1969 Exemplare limitierte Uhr vereint

sportives Design und Funktionalität: Mit24-Stundenskala, einer Anzeige für die

zweite Zeitzone und vielem mehr ist optimales Zeitmanagement garantiert.

Oris Blue Eagles Limited Edition,2'780.– gesehen bei Kurz Uhren,

www.kurzschmuckuhren.ch

Luxuriöse Feder.Zeichen des guten Geschmacks: ein

Füllfederhalter. Zeichen eines exquisitenGeschmacks: der Füller Montblanc

Meisterstück Le Grand Traveller. Der Patronen-füllfederhalter mit 14-Karat-Goldfeder ist aus

schwarzem Edelharz gefertigt und mit drei vergoldeten Ringen verziert, auf denen der

Montblanc-Schriftzug eingeprägt ist. Dazu gibt esein Reiseetui aus glattem, schwarzem Kalbsleder

mit sechs Reservepatronen.Meisterstück Le Grand Traveller, 805.–

www.montblanc.com

Leichte Schulter.Diese Männer-Handtasche ist

mit separaten Fächern nicht nuräusserst praktisch, sondern sieht

ausserdem elegant und gleich -zeitig lässig aus. Durch die klare,

geometrische Form wirkt dieUmhängetasche sehr maskulin,

mithilfe eines verstellbaren Gurteskann sie individuell und

bequem für jeden Trägereingestellt werden.

Unkompliziert und absolut

geschmackvoll.Strellson-Bag, 199.–

www.strellson.ch

Herbst für IhnINTROMÄNNER

Zeit für Qualität und Funktionalität! adress stellt Ihnenherbstliche Highlights mit klarer Aussage vor.

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VINCENT.WENIGER VORM PC SEIT

Alle Ferien enden irgendwann – Ferien bei ROBINSON bleiben. Die zwanglose Atmosphäre und das umfangreiche Angebot laden dazu ein, etwas Neues zu wagen. Vielleicht einen Golfkurs auf einem unserer wunderschönen Golfplätze. Das könnte allerdings dazu führen, dass sich in Ihrem Leben einige Prioritäten verschieben. Der aktuelle Katalog informiert Sie z.B. über unser Golfangebot im CLUB NOBILIS in der Türkei. Mehr Infos erhalten Sie in Ihrem Reisebüro oder unter www.tui.ch

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Trends Herbst 2009

«Cocooning» sagen die Trendexperten undbeschreiben damit die Sehnsucht des Menschendanach, sich einzukuscheln, sich geschützt undsicher zu fühlen. Die Antwort der internationalenFashion-Designer für diesen Herbst: Grobstrick innatürlicher Selfmade-Optik. (Über-)GrossePullover und Strickjacken mit Zopfmuster Ton inTon oder bunte Ethnomuster sind auch im Outer-wear-Bereich anstelle von dünnen Übergangs-jacken ein Trend. Dazu trägt man(n) lässigeJeans und derbe Boots oder Sneakers.

Ein auffälliges Muster, eine besondere Farbkombination, ein echtes Trend-Must-Have – in jeder Saison dominieren einige Stücke zunächst die Laufstege, dann das Strassenbild. adress stellt Ihnen die wichtigstenTrends vor und verrät, wie man sie am besten trägt. (Die Outfits sind in ausgewählten PKZ-Filialen erhältlich)

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Paul Kehl

G-Star

Boss Black

Windsor

Ob unter Veston oder alsErsatz für eine Jacke: dieWeste ist zurück.

Einkuscheln istangesagt: in weitenWollpullovern undStrickjacken.

Sie ist Teil der klassisch-maskulinen Herrenmode –und setzt sich nun auch im Casual-Bereich durch:die Weste. Ob nostalgisch oder lässig mit Hut undTuch – die Weste ist für stil bewusste Trendsetterdas absolute Must-Have in dieser Saison. Sie machtsich exzellent zu Workeroutfits und auch in neuenenglischen Punk-Themen ist sie eine Ergänzung, die nicht fehlen darf. Fazit: Jeder sollte in diesemHerbst eine haben!

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TRENDTIPPSMÄNNER

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Paul Kehl

Gant

In diesem Herbst ist die Männer-hose in leuchtenden Farbtönenwie Lila, Blau und Rot angesagt.Kein Wunder, bieten sie doch einewillkommene Abwechslung zurgrauen Jahreszeit. Kombiniert wirddas bunte Stück mit dezenten,schlichten Styles in Basic-Farben –zum Beispiel mit einem schwarzenRollkragenpullover und Sneakersoder bewusst farbig mit sportin-spiriertem Strick und Hemden mitClubdetails oder Emblemen.

DAS Muster diesesHerbstes: Karos inallen Grössen undFarben.

Es wird knallig: mitFeuerrot, Neon blauoder leuchtendemLila.

Ob Schotten-, Holzfäller- oder Fensterkaro –kein anderes Muster ist in dieser Saison sogefragt wie das Karo. Dabei sind minimal -dessinierte Muster ebenso wichtig wie diegross rapportigen Canadian Dessins, die gernauch im Jacken bereich eingesetzt werden.Potentiell «karo-infiziert» sind neben Hemdenmit weissen Kragen und Manschetten auchHosen, Jacken, Taschen und Accessoires.Natürlich kann man dazu Denim und uni -farbige Stücke tragen – Mutige kombinierenaber auch Karo mit Karo.

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LOOK OF THE MOMENTMÄNNER

Von wegen kleinkariert! Das Karo ist zurück – und modische Stilikonenwie Will Smith, AshtonKutcher oder Marc Anthony zeigen wiees geht. Das britischeMuster inleuchtendem Rotoder dezentemBlau-Grün ist indiesem Herbst nämlichein echter Hingucker.Mutige kombinieren übrigens auch verschiedene Karosmiteinander.Fotos: Andreas Hechenberger, Getty Images

BritChic

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1 Tartan-Veston 298.–2 Baumwollhemd mit

kariertem Besatz 69.90

3 Gürtel in verschiedenen Farbkombinationen 69.90

4 Schmal geschnittene Krawatten 59.90

5 Pochetten 29.90

6 Jeans in Used-Optik mit Kette 98.–7 Krawattenalternative:

karierte Fliegen 59.90

8 Nicht nur wärmend, sondern auchschön: Wollschal, gewaschen 89.90

Alles von Paul

9 Derbe Leder-Boots von Franco Fortini 119.90Gesehen bei Ochsner Shoes

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LOOK OF THE MOMENTMÄNNER

WeltenbummlerGeboren als Sohn puerto-ricanischer Eltern, aufgewachsen

in New York und als grossartiger Salsa-Musiker interna-

tional gefeiert: Marc Anthony zeigt mit klassischem

Schottenkaro auch modische Weltgewandtheit. Sein

gesangliches Talent sowie Stilbewusstsein hat er offen-

sichtlich mit seiner Frau Jennifer Lopez gemeinsam.

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MODE

Vielleicht sind es die Spuk- und Gruselgeschichten, vielleicht der wolkenverhangene Himmeloder die abgeschiedene Einöde – Schottlands Landschaft wirkt mystisch und anziehend zugleich.Hier haben wir für Sie die neue Mode fotografiert: figurbetonte Anzüge, Übergangsjacken undFreizeithemden mit Karos – dem angesagtesten Muster der Saison.

Scotland’s Yard

Fotografie: Olaf-Daniel MeyerProduktion: adress/UCM-VerlagStyling: Roswitha WieserH/M: Ken Krüger für smashbox cosmeticsFoto-Assistenz: Martina LangschartnerStyling-Assistenz: Magdalena PilkoModels: Howard Taylor/Louisa ModelsAndré Reithebuch (Mr. Schweiz 2009)Luke Nel/stormmodels

Nicht alle Marken sind in allen Filialenerhältlich. Siehe www.pkz.ch

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MODE

Anzug mit Gilet 998.–Hemd reine Baumwolle 149.–Krawatte 98.–Schal 189.–

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MODE

Mut zum Mix! Karokann durchaus mitKaro kombiniert werden. Sie solltenallerdings daraufachten, dass dieeinzelnen Farbenmiteinander har-monieren und alleKaros unterschiedlichgross sind – sonstwirkt es schnell überladen und wenigtrendsicher.

Veston 798.–Gilet 298.–Hemd reine Baumwolle 139.–Hose 259.–Fliege 79.90

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MODE

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MODE

Krawatten 98.–/119.–Hemden reine Baumwolle 119.– bis 159.–

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MODE

Anzug 898.–Hemd reine Baumwolle 149.–Krawatte 119.–

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MODE

Anzug Glencheck 798.–

Paul Kehl Hemd reine Baumwolle 98.–Paul Kehl Wollkrawatte 89.90

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MODE

Klassisch und absolut stilecht wirken leichte, bequeme Anzüge mit

Glencheck-Muster, einem kleinen Karo,über das ein grösseres in heller Farbe

verläuft. Highlight: die Wollkrawatte in dunklem Blau zum dezenten,

hellblauen Hemd.

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MODE

Schals 109.–Rugby-Shirts 249.–/289.–Hemden reine Baumwolle 169.–

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MODE

Trendteil Nummer eins indiesem Herbst: das Gilet.Mit dieser Stepp-Varianteüber Karohemd und Troyerhaben Sie genügend Bewegungsfreiheit und setzen ein klares Mode -statement. Ausserdem:Gilets sind die ideale Besetzung für die erstenkühlen Tage.

Stepp-Gilet 598.–Troyer 249.–Hemd reine Baumwolle 169.–Cordhose 189.–Schal 109.–Cap 69.90

Schuhe Bugatti by Ochsner Shoes 149.90

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Diese dünne Übergangsjackeist die ideale Begleitung fürlange Herbstspaziergänge.Mehrere aufgesetzte Taschenbieten genügend Stauraum fürHandy, Portemonnaie undSchlüssel.

Jacke 549.–Pullover 149.–Hemd reine Baumwolle 149.–Hose 219.–Schal 69.90

MODE

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MODE

Hose 219.–Rugby-Shirts 179.–/189.–Hemden reine Baumwolle 149.– bis 169.–

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MODE

Wolljacke 649.–Pullover 329.–Hemd reine Baumwolle 179.–Jeans 229.–

Stiefel Franco Fortini by Ochsner Shoes 119.90

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MODE

Eine Jacke mit Kapuzeist genau das Richtigefür einen verregnetenSpaziergang. Als Kon-

trast zum voluminösenOberteil mit Mütze undSchal aus angesagtemGrobstrick kombinieren

Sie eine eher enggeschnittene Hose.

Jacke mit Kapuze 349.–Schal 49.90

Mütze 29.90

Brax Jeans 189.–

Schuhe Camel Active byOchsner Shoes 189.90

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MODE

Hemden reine Baumwolle 69.90

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Gestreift oder kariert – was darf’s denn heutesein? Die bunt gemusterten Freizeit hemden

gehören in diesem Herbst unbedingt an den Mann– ob als Solo zur verwaschenen Jeans oder unter

Strickjacke, Pullover oder Veston.

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MODE

Ganz schön preppy! Mr. Schweiz im ange sagten Look: einKarohemd, sportivesSweatshirt mit grossenEmblemen und idealer-weise ein paar lässigeAccessoires wie Schalund Schieber mütze –ebenfalls kariert.

Sweatshirt 79.90

Hemd reine Baumwolle 79.90

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MODE

Pullover 139.–Hemd reine Baumwolle 79.90

Jeans 129.–Schal 59.90

Paul Kehl Mütze 59.90

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MODE

Kurzblouson 249.–Brit-Shirt 39.90

Jeans mit Kette 98.–

Boots Franco Fortiniby Ochsner Shoes 119.90

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Brit-Chic in Self-made-Optik: Das

T-Shirt mit derleuchtenden, briti-

schen Fahne ist einechter Hingucker

zwischen sonstgedeckten Farben.

Stilgerecht dazu:dunkler Blouson mit Stehkragen,

Vintage-Jeans undderbe Boots.

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MODE

Lederjacke 398.–T-Shirt 39.90

Jeans 98.–

Stepp-Gilet reversible 119.–T-Shirt 39.90

Jeans 98.–Paul Kehl Langarm-Shirt 39.90

Schuhe Converse by Ochsner Shoes 149.90

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MODE

Mantel 398.–Hemd reine Baumwolle 69.90

Jeans 98.–

Paul Kehl Mütze 59.90

Schuhe Converse by Ochsner Shoes 139.90

Tweed-Mantel 349.–Hemd reine Baumwolle 69.90

Cordhose 129.–

Stiefeletten Oxmox by Ochsner Shoes 189.90

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MODE

Daunen-Gilet 449.–Hemd reine Baumwolle 198.–Jeans 198.–

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In Hollywood ist erheissbegehrt und DER

Trendlook für diese Saison: Laid Back.Heisst so viel wie

entspannt oder zwanglosund sieht dann so aus:

lockere Casual-Mode, bequeme Jeans und

Freizeithemden, lässigeJacken und natürlich

Sneakers.

MODE

Jacke 349.–Hemd reine Baumwolle 159.–Jeans 229.–

Paul Kehl Mütze 29.90

Schuhe Converse by Ochsner Shoes 139.90

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MODE

Jeansjacke gewachst 259.–T-Shirt 79.90

Jeans 229.–

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Wendejacke 229.–Shirt 98.–Jeans 169.–

Schuhe Converse by Ochsner Shoes 149.90

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Echt britisch, nostalgischund absolut modisch: derdoppelreihige Kurzmantelmit Schulterklappen und

Ärmellaschen. Mit Schal undTrend-Accessoire Trilby im

selben Ton wirkt’s elegant –gekonnter Stilbruch ist daher

die Jeans in Used-Optik.

Mantel 429.–Jeans 329.–

Paul Kehl Hut 39.90

MODE

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Strickjacke 298.–Shirt 79.90

Jeans 239.–

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INSIDESHOOTING

Hinter den KulissenMaking-of

Im Mai gewann André Reithebuch die Mister-Schweiz-Wahl 2009. Füradress reiste der 22-Jährige exklusiv nach Schottland, um sich dort vonseiner besten Seite zu zeigen.

Vor der Kamera schottische Einöde, hinter der Kamera ein internationales Shootingteam: Fotograf Olaf-Daniel Meyer und André Reithebuch sprechen die Einstellungen für die nächsten Aufnahmen durch (1). Beim Styling wird darauf geachtet, dass jedes Kleidungsstück perfekt sitzt (3) und auch bei männlichenModels wird mit Make-up gearbeitet, um kleine Unebenheiten und Rötungen verschwinden zu lassen (4). Schliesslich werden verschiedene Posings ausprobiert(5+7) und von Simone Schäfer, Verantwortliche bei PKZ, auf einem Testbild begutachtet (6). Das Ergebnis (2) kann sich sehen lassen – überzeugen Sie sichselbst ab Seite 094!

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Mein Karo, mein Ass, mein Signum. Meins.

WWW.SIGNUM-FASHION.COM

069009_SIG_AZ_adress_RZv2.indd 2069009_SIG_AZ_adress_RZv2.indd 2 28.07.2009 15:54:23 Uhr28.07.2009 15:54:23 Uhr

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MUST HAVESMÄNNER

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Ob grob oder fein, ob an Ärmel, Knopfleiste oder Kragen – Karo-Hemden sind in diesem Herbst absolut businesstauglich.

Kariert variiert

Fotos

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MUST HAVESMÄNNER

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Eine karierte Auswahl an Hemden von Paul 69.90

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FASHION

«Alles, was ich hatte, war Geschmack.» RalphLauren, einer der wohl einflussreichsten

Designer der letzten Jahrzehnte beschreibt die An-fänge seiner einzigartigen Karriere sehr unpräten-tiös. Er hat Mode zum ganzheitlichen Lifestyle-Konz ept und Lebensgefühl weiterentwickelt unddabei vormals scheinbar Gegensätzliches wie luxu-riöse Konfektion und authentische Sports- und Jeanswear wie selbstverständlich verbunden. SeinName ist heute als weltweit gültiges Synonym füreinen ganz bestimmten Stil etabliert. Diesen Herbstfeiert Ralph Lauren seinen 70. Geburtstag. Und nach wie vor bestimmt sein Geschmack den Look.

Edler Preppy LookBeispielsweise bei «Fox Fields», der ebenso hoch -wertigen wie typisch entspannten Interpretation der Sportswear von «Polo Ralph Lauren». Der Lookschöpft aus dem so umfangreichen Erbe der Markeund muss dabei den so aktuellen Trend des Vintagegar nicht herausstreichen. Weil die Verbindung vonTradition und Moderne schon immer wesentlichesElement gewesen ist. Natürliche Optik, hochwertigeMaterialien und feine Details wie aufwändige Sticke -reien nach alten Motiven, Wappen-Patches oder dieklassischen Blockstreifen ergeben einen edlen undzeitlosen Preppy Look. Umgesetzt in wunderschönen,warmen Herbsttönen, kombiniert mit Farbklassikernwie Navy, Royal und sattem Ralph Lauren Rot. Einunverwechselbarer und nachhaltiger Stil.�

UnverwechselbarPolo Ralph Lauren

POLO RALPH LAURENwww.ralphlauren.com

Klassischer Look, zeitgemäss interpretiert.

Die Kollektion von «Polo Ralph Lauren»

für Herbst 2009.

Ralph Lauren steht nicht einfach nur fürMode und Trends. Ralph Lauren ist einLebensgefühl. Text: Stephan Huber. Fotos: Polo Ralph Lauren

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Autumn – Winter Collection 09/10 – Now available at all Paul Kehl and PKZ stores. www.paulkehl.com

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Afroamerikanische Popmusik aus den50er Jahren und die Schweiz haben

auf den ersten Blick nicht viel miteinanderzu tun. Als einziger Soul-Act des Landeshat Seven während der letzten siebenJahren hartnäckige Pionierarbeit geleistet.Wie sind Sie ausgerechnet auf den Soulgekommen? Eine vorsätzliche Entscheidung war dasnicht, eher würde ich sagen: Der Soul hatmich gefunden. Mein erstes musi kalischesVorbild war mein grosser Bruder, Schlag -zeuger mit eigener Band. Als sie mich ein-mal mitsingen liessen, sagten alle sofort:«Du singst schwarz». Ich habe einfachmitgesungen, genauso, wie ich bei Songsvon Marvin Gaye oder Stevie Wonder mit-gesungen habe, wenn die im Radio kamen.Mit meinen zehn Jahren wusste ich zwarnicht was Blues oder Soul ist, aber dassdiese sehr persönliche, autobiographischeMusik zu mir gehört, war mir schonvom ersten Ton an klar. Mittlerweile sind Sie mit Ihremfünften Album «Like a Rocket»auf Clubtour und auch zu Gastauf grossen Festivals. Wasmusste passieren, damit aus jugendlicher Begeisterung derSoulstar Seven werden konnte?Als im Jahr 2002 das erste Album«dedicated to…» herauskam, habendie Radiostationen und das Fernsehen

Seven hat dem Soul in der Schweiz eineHeimat gegeben. Zu seiner «schwarzenStimme» trägt der Trendsetter am liebstenschräge Kombinationen. Mit der Glückszahl7 und den Outfits von Paul Kehl steuertder charismatische Sänger aus Luzern aufErfolgskurs. Interview: Cay Bubendorfer. Fotos: PKZ

Sevenzieht an

Im Auftrag von Paul Kehl

MENSCHEN

Stil- und trend-bewusst: Soulstar

Seven kombiniert inseinen Outfits

gekonnt klassischeund lässige Elemente

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noch nicht so recht gewusst, wasdieses kleine Schweizer IndependentLabel namens Nation Music mit demweissen Soulsänger aus Aarau wirklichwill. Und Sie wissen ja, warum dieSchweizer die besten Versicherer sind?(lacht). Weil sie kein Risiko eingehen.Da mussten wir also über Jahre richtigeBewusstseinsbildung betreiben undletztlich eine eigene Schublade für«schwarze Musik aus der Schweiz»zimmern. Das war ein harter Weg,aber er hat funktioniert. Vielleicht,weil es mir immer um die Musik undnicht den Erfolg gegangen ist. Der hat sich nun aber massiv ein -gestellt. Mit der vierten CD «Home»haben Sie auf Anhieb den Sprung indie Charts geschafft, das jüngsteAlbum «Like a Rocket» hatte bereitsnach einer Woche Gold-Status. Seitdiesem Jahr sind Sie ausserdem dasoffizielle Testimonial des ModelabelsPaul Kehl. Was hat Ihre Musik mitder Mode zu tun?Ich bin immer schon ein Modefreakgewesen. Andere Leute haben einenHobbykeller, ich habe mein Kleider -zimmer, da gibt's zum Beispiel mehr

als 200 Paar Turnschuhe. Schon mit14 habe ich mein Taschengeld zusam-mengespart, um mir dieses eine, ganzbesondere T-Shirt zu kaufen, unddann weiter gespart für die nochspezielleren Turnschuhe. Das Kom-binieren und Experimentieren miteinzelnen Teilen, mit Farben, knalli-gen Kontrasten und edlen Materialienist für mich überhaupt das Schönste.In diesem Jahr stehe ich un gefähr 80

Mal auf der Bühne und fürjede Show erfinde ich einneues Outfit. Dabei machtdie Zusammenarbeit mitPaul Kehl ganz grossen Spass,weil ich in dieser Kollektion,die immer genau am Punktder Zeit ist und von klassischbis schräg reicht, allesfinde, worauf ich geradeLust habe. Paul Kehl gibtmir einen riesigen Spiel -platz! (lacht). Diese Lustan der Mode hat aber ir-gendwie auch mit dem Soulzu tun: Stevie Wonder, Prince oderGeorge Michael, das sind ja auchlauter Kleider freaks und Paradiesvögel. Was ein Star nach aussen trägt undzeigt, ergibt das Bild für die anderen– im wörtlichen Sinn eben seinImage…Der Beruf des Musikers ist allum-fassend, und ich empfinde alles, wasdamit zu tun hat, als ein grosses,buntes Bild. Da muss vom Design derHomepage, den Fotos und Promo-Texten bis zum Fan-T-Shirt allesübereinstimmen. Gerade weil die

Mode heute keine absoluten Regelnmehr vorgibt, sondern Freiheit fürEntscheidungen einräumt, ist sie eineMöglichkeit, ein Image ganz nah ander echten Persönlichkeit zu ent-wi ckeln – sonst ist es ja Fastnacht. Und was macht das Leben jenseitsder Arbeit schön? Zuhause gibt's ausser einem Klaviernichts, was mit dem Job zu tun hat.Meine Freundin und ich haben zu -

sammen Dinge ausgesucht, dieaus unserer Wohnung eine

Oase machen, in der mansich wirklich erholen kann.

Ich bin ja nur wenig da und empfindedann das gemeinsame Essen – das istja der älteste aller Genüsse – als etwassehr Spezielles. Das fängt für michschon beim Überlegen, Einkaufen undTischdecken an. Und Zeit für guteGespräche gehört natürlich auch dazu.Ich bin ein «Gesellschaftsmensch»und geniesse es, mit meinen Freundenzusammen zu sein. Deshalb ist es fürmich auch wunderbar, dass ich in derSeven-Crew vom ersten Tag an meinenBruder und meine liebsten Menschenum mich habe; wir stehen ja nicht nurzwei Stunden gemeinsam auf derBühne, sondern verbringen unserelangen Arbeitstage miteinander – un-terwegs, beim Soundcheck, im Studio.Dass wir alle miteinander ehrlicheFreude an der Musik haben, merktauch das Publikum. Die Zuhörergeben uns im Kollektiv zurück, wassie von uns bekommen. �

«Für jede Show erfinde ich ein neues Outfit. Dabei macht die Zusammen -arbeit mit Paul Kehl ganz grossen Spass, weil ich in dieser Kollektionalles finde, worauf ich gerade Lust habe.» Seven

MENSCHEN

Seven legt grossen Wert auf ein gepflegtesÄusseres – die Kollektionen von Paul Kehl

gefallen ihm daher besonders gut.

SEVENTagebuchschreiber, Komponist, SoulsängerGeboren 1978 als Sohn einesTenors und einer PianistinLebt mit seiner langjährigenFreundin in LuzernLiebt gutes Essen, die Zusam-menarbeit mit Freunden undMode von Paul KehlLetzte CD: Like a Rocket (2009)Live: 09.10.09 Schweizerhof,Luzern. 16.10.09 Pentorama,Amriswil. 28.11.09 Volks haus,Baselwww.sevensoul.ch

WettbewerbJetzt Tickets gewinnen für exklusives Showcase mit Sevenam 17. 09. 2009 in Zürich.

Teilnahme unterwww.paulkehl.com/wettbewerb.

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STILKUNDEMÄNNER

Jede Saison bringt neue Inspirationen, neue Ideen, neue Designs. Damit Sie indiesem Herbst nicht den Überblick verlieren und genau wissen, was hinter denangesagten Trendbegriffen steckt, hat adress die wichtigsten Bezeichnungenfür Sie zusammengestellt. Text: Fanny Krauss. Fotos: Hersteller

Mode-Know-how

01 AMF-NahtFeine, wie von Schneiderhand gear-beitete Steppstiche an der Naht vonVeston-Revers und Taschen. Wirktaufwändig und edel.

02 Baggy PantsWeit geschnittene Hose mit grossenTaschen. Begriff aus dem Englischen:«ausgebeult, sackartig».

03 Bohemian Style(auch «Bohème-Stil», «Boho-Chic»)Lässiger Look, bei dem verschiedeneStile und Stoffe kombiniert werden.Gipsy- und Hippie-Einflüsse der 70erJahre in Fransenschals, glänzendemSamt, bedruckten Seidenhemden,Schlaghosen und floralen Mustern.

04 BudapesterKlassischer Herrenschuh mit herz -förmigem Lochmuster an derVorderkappe. Ursprünglich aus Ungarn.

05 DegradéMuster ohne harte Übergänge. DieFarben fliessen weich ineinander über.

06 Faux UnisÜbersetzt bedeutet der Begriff «falscheUnis». Gemeint ist ein mehrfarbigerStoff, der so klein gemustert ist, dasser unifarben wirkt.

07 FensterkaroSportives Karomuster meist fürFreizeithemden und Anzüge.

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Weiss worauf, esbeim Bohemian

Style ankommt:Schauspieler

Johnny Depp(46) mischt

gekonnt Stile,Stoffe und

Accessoires.

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Hube

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STILKUNDEMÄNNER

08 FlaredSchlaghose aus den 70er Jahren. Begriff aus dem Englischen.

09 HolzfällerkaroKaromuster, das die grossrapportigenMuster der dicken kanadischen Holz -fällerhemden aufgreift und an denamerikanischen Traum von Freiheitund Abenteuer erinnert.

10 OverallEinteiliger Anzug, der ursprünglichaus der Arbeitswelt kommt.

11 PreppySportiver Kleidungsstil, von wohl -habenden Schülern der «preparatoryschool» inspiriert. Preppy bedeutetadrett – der Stil bezeichnet einengepflegten, klassisch-konservativenCollege-Look.

12 Tapered Fit Neue, sehr modische Hosenform, dieum die Hüften locker sitzt und zu denKnöcheln hin enger wird. Oft mitBundfalten und tiefem Taillenbund.Begriff aus dem Englischen bedeutet«konisch».

13 Trailhut (auch: «Floppy Panama»)Angler- und Freizeithut, nicht nurfunktional, sondern Must-Have dieser Saison.

14 WeekenderReisetasche mit kurzen Henkeln, ausLeder oder sportlichem Nylon.�

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Begonnen hat alles mit dem Kauf eines T-Shirts, auf demein Tigermotiv des amerikanischen Tattoo küns tlers

Don Hardy prangte. Christian Audigier, gerade auf derSuche nach einer neuen Herausforderung, handelte einenDeal mit dem Künstler aus. Und schon kurze Zeit späterkonnte man die auffälligen Motive auf den Shirts unzähli -ger Stars und Sternchen Hollywoods bewundern. DennChristian Audigier hat nicht nur das nötige Ge spür für Farben, Trends und Styling. Man könnte ihn auch ohneÜbertreibung als Meister des Celebrity-Marke tings bezeich-nen. Seit seiner Zeit als Designer für das Kappen-Label«Von Dutch» pflegt er ein enges Verhältnis zu vielenSchauspielern, Musikern und anderen prominenten Per-sönlich keiten, die seine Kreationen medien wirksam in derÖffentlichkeit präsen tieren. Stars sonnen sich schliesslichim Rampenlicht und sein Business profitiert davon. AuchChristian Audigier selbst geniesst sein privilegiertes Lebenals bekannter Designer in vollen Zügen. «Ich bin dasGesicht zu einer Marke. Menschen lieben es, wenn eine

echte Person hinter einem erfolgreichen Label steht», ver -zichtet er bewusst auf falsche Bescheidenheit.

Noch lange nicht ausgeträumtChristian Audigier scheint alles erreicht zu haben, von demviele träumen – ein Wunsch liegt ihm jedoch noch besondersam Herzen. «Ich träume davon, auf der ganzen Welt Designer- schulen zu eröffnen. Ich würde gerne jungen Menschenbeibringen, wie man schöne Mode entwirft, aber auch, wieman sie gut verkauft.» �

Perfekt in Szene gesetztEr kam mit leeren Händen nach Los Angeles. Heute regiert Christian Audigier ein Modeimperium mit mehr alszehn Marken, unzähligen Lizenznehmern, 85 eigenen Läden und weltweit mehr als 200'000 Mitarbeitern inProduktion, Marketing und Design. Bekanntestes Aushängeschild: «Ed Hardy». Text: Daniela Angerbauer. Foto: Christian Audigier

Es gibt es wirklich, dasMärchen von einem, der auswandert um

Millionär zu werden.Der Beweis:

Christian Audigier.

CHRISTIAN AUDIGIER 1958 im französischen Avignon geboren, erste Erfahrungenals Designer bei Jeansmarken wie Diesel, Lee oder Levi's.Seinen Durchbruch feierte er mit dem Label «Von Dutch»,das vor allem für seine Trucker-Kappen be kannt wurde. 2004 verliess er «Von Dutch» und gründete kurze Zeit späterdas Erfolgslabel «Ed Hardy». www.christianaudigier.com

Christian Audigier

MENSCHEN

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Schottlandadress präsentiert Ihnen Schottland: mystische Landschaften, einsame Burgen, uralte Traditionen.

Nebel in den Highlands: Der Glen Coe Pass istnicht nur geschichtsträchtig, fand hier doch einschreckliches Massaker im 17. Jahrhundert statt,sondern auch für Naturfreunde, Wanderer undSkifahrer ein atemberaubendes Ausflugsziel.

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Warum ist das Tor zueinem der ältesten Castlesfest verschlossen? Wiekommt die Luft aus einemDudelsack? Und warumärgerte sich WinstonChurchill übers Golfspiel?Folgen Sie uns nach Schott- land und spüren Sie diesenund anderen Fragen nach,lüften Sie mit uns die typischen Klischees undlernen Sie einen Königkennen, den Schottlandniemals hatte. EntdeckenSie mit uns die Seele einesatemberaubend schönenLandes!

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TYPISCHSCHOTTLAND

Land der Legenden

Verlässt man die schottische Kultur -hauptstadt Glasgow Richtung LochLomond und fährt am Wasser übersanfte Hügel bis zu den Wäldern vonArgyll entlang, wird einem schnellklar, was Schottland ausser Whisky,Dudelsack und Kilt so einzigartigatemberaubend macht: die Mischungaus mächtigen Bergen, stillen Seenund saftig grünen Tälern, die den Wegvorbei an Heidekraut- und Ginster-feldern in die Highlands säumen, demsagenumwobenen Land der «Clans»und uralten Sippen.

Unverwechselbare HighlandsAls vor 10'000 Jahren die Eiszeit Nord -europa in eine polare Wüste verwan-delte, erhielt diese abgeschiedeneGegend ihr charakteristisches Antlitz:eine raue und doch üppige Land-schaft, bei deren Anblick einem un-weigerlich die Legenden von Macbethund Robert the Bruce in den Sinnkommen. Für viele der Inbegriff derHighlands ist Perthshire: Herrschaft -liche Schlösser und zahlreiche Whisky-Destillerien laden zum Besuch.Unweit davon entfernt schlugen die

Schotten einst am Pass von Killie -crankie die Engländer – ein Sieg, vondem man noch gerne mit Stolz undSelbstbewusstsein spricht. Ganz imGegensatz zu der legendären Schlachtund Niederlage im Hochmoor vonCulloden bei Inverness. Was hier 1746geschah, empfinden viele Schottenimmer noch als Trauma, als eine ArtDemütigung ihrer alten Kultur. Nochheute liegen an den verwittertenGrab steinen Blumen, und Männer inNational tracht schreiten ernstenBlickes und in geheimnisvoller Stille

Schroffe Bergfelsen, klare Seen, abgelegene Bäche oder Wasserfälle – und darüber ein überwältigenderwolkenverhangener Himmel. Keine Frage: Die mystische Schönheit der Landschaft Schottlands ist Faszinationpur. Text: Markus Deisenberger. Fotos: istock

Dunkle Sturmwolkenziehen tief über das Landund tauchen die nord-westlichen Highlands inmystisches Licht.

MYSTISCHE LANDSCHAFT

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TYPISCHSCHOTTLAND

zwischen den markierten Frontlinienüber das eins tige Schlachtfeld.Auf dem Weg in das Innere der High -lands geht es über Speyside, mit Heide-kraut bewachsenen Bergen und anHerden typisch zotteliger, urwüch-siger Hochlandrinder vorbei, in eineder geheimnisvollsten schottischenGegenden: Loch Ness, an dessenUfern das wohl meistfotografierteSchloss Schottlands, das Eilean DonanCastle, thront. In dieser mystischenUmgebung wurde der «Highlander»gedreht – und auch Nessie, schenktman der Legende Glauben, soll hierihr Unwesen treiben. Die Abge -schieden heit der Landschaft und die Tiefe des Sees – schon die Ufer-wände fallen mehr als 200 Meter ab –führten dazu, dass die Gegend über

mehrere Jahrhunderte nahezu un-berührt blieb. Wenngleich heutejährlich über eine Million Menschenhierher kommen, gilt das dunkleWasser als einer der rätselhaftestenOrte Schottlands.

Von Spukgeschichten und FabelwesenFreunde des gepflegten Gruselnskommen bei der Besichtigung einesder zahllosen Spukschlösser auf ihreKosten. Meist ist es eine verhinderteLiebe, die in einer Katastrophe mün-dete und seitdem in Geisterpräsenzennachwirken soll. Auf Baldoon Castleetwa kam das gegen seinen Willenverheiratete Paar in der Hochzeits -nacht auf mysteriöse, nie geklärteWeise ums Leben. Auf Dunrobin Castle wiederum stürzte die Tochter

des Earls of Sutherland beim Flucht -versuch aus dem Turmzimmer, indem sie wegen ihrer verbotenen Liebe eingesperrt war. Nach Einbruchder Dunkelheit soll ihr Weinen in den Gängen des alten Schlosses zuvernehmen sein.

Heimatgefühle in SchottlandOb Kriegshelden, Ungeheuer odereines der Spukschlösser: Das Land undseine Geschichte sind voll von Feenund mythischen Wesen. Und auf demWeg zurück, über die blühende Heidehinab in die Lowlands, wo drei Viertelder Bevölkerung leben und die beidenMetropolen Edinburgh und Glasgowmit ihren Einkaufsstrassen und gemüt -lichen Pubs liegen, wird deutlich, wes -halb jeder, der nach Schottland reist,und sei es das erste Mal, das Gefühlhat, irgendwie nach Hause zu kom-men: All diese Mythen und Le gendenstehen für den Ursprung der Mensch -heitsgeschichte, zu dem wir uns un-widerstehlich hingezogen fühlen. �

FACTSStaatsform konstitutionell-parlamentarischeMonarchie. Einwohner 5,1 Mio. Fläche 78’772 km2.Hauptstadt Edinburgh. Amtssprachen: Englisch,Schottisch-Gälisch, Scots. Religion Church of Scotland 42%, bekenntnislos 28%, Katholiken 16%,Freikirchen 7%Umfasst drei geografische Landschaften: die Highlands,die Central Lowlands und die Southern Uplands.Ist nicht nur das Zentrum der europäischen Whisky-Produktion, sondern steht auch im Mittelpunkt der Erdölförderung. Das Hauptexportprodukt der Schotten ist Computersoftware.

Verlassene Gegenden mit Wasserfällen,Lochs oder einsamen Brücken wie die vonSligachan (oben) – das alles ist Schottland.Das Eilean Donan Castle (unten) ist eineder wohl bekanntesten schottischen Burgen– nicht zuletzt da hier der «Highlander»gedreht wurde.

MYSTISCHE LANDSCHAFT

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TYPISCHSCHOTTLAND LOCHS

Ungeheuer im dunklen Wasser

Dichter Nebel liegt über dem tiefblauenSee am Fusse der grau schwarzenBerge, den «Black Cuillins». Durch diedüsteren Wolken, die sich zwischenSonne und Erde schieben, findenLicht und Wärme nur schwer ihrenWeg hinab in die Einsamkeit. Hin undwieder erschallt ein klägliches Heulen,das einer alten Legende zufolge voneinem Geisterschaf stammt: Das Tiersoll unaufhörlich von seinem grau -samen Hirten mit Brandmarken gequältworden sein und nun schmerzerfülltum Hilfe blöken. Doch hier hört esniemand – Loch Coruisk ist nämlicheiner der wohl entlegensten OrteGrossbritanniens.In Schottland gibt es mehr als 30'000Lochs und Seen – einer geheimnis -

voller als der andere und fast in jedemlebt ein fürchterliches Fabelwesen: ImLoch Morar versteckt sich eine Bestie, dieüber ein Labyrinth aus unterirdischenGängen auch zu anderen Gewässernschleicht. Aus dem dunklen Wasserim Loch Lomond hebt ein schaurigesMonster seinen hässlichen Kopfempor, und durch die Tiefen vonLoch Ness taucht «Nessie», das wohlschrecklichste und gleichzeitigberühmteste Seeungeheuer von allen.

Schaurig und schön zugleichSchrecklich sind die Geschichten, diesich um die geisterhaften Ungetümeranken. Unverwechselbar schön dage-gen ist die nahezu unberührte Natur,in der die meist abgeschiedenen und

einsamen Lochs liegen. Seit jeherlassen sich an ihren Ufern Maler,Schriftsteller und Musiker inspirieren.So schrieb schaudernd etwa der schot-tische Poet Walter Scott über LochCoruisk, dass «das menschliche Augeselten einen Schauplatz, so ernst wie jenen furchteinflössenden See»gekannt habe. Vielleicht ist es die Einsamkeit, viel-leicht auch Abenteuerlust und Adrena- linkick, den die Geschichten der mysteriösen Ungeheuer auslösen,vielleicht ist es die Schönheit der zahl -reichen Lochs – eines ist jedenfallssicher: Jeder Loch Schottlands hatseinen eigenen unwiderstehlichen Zauber, dem sich eben niemandentziehen kann. �

In Schottland werden die meisten Seen und viele Meeresbuchten als Lochs bezeichnet. Sie sind ebensoanziehend wie abschreckend. Einer von ihnen scheint der Welt ein Stück weit entrückt – in völligerAbgeschiedenheit fasziniert Loch Coruisk seit Jahrhunderten. Text: Sarah Stadler. Foto: istock

Jedem Monster seinLoch und jedem

Loch sein Monster: Auch Loch Lomond

birgt ungeheuerlicheGeheimnisse.

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TYPISCHSCHOTTLAND BURGEN & SCHLÖSSER

Eine Festung gegen die Zeit

Zwischen grünen Hügeln und mysti -scher Moorlandschaft, umrandet vondichtem Wald, befindet sich ein altesCastle mit kleinen schmucklosen Fenstern: Traquair House. Hinterdiesen dicken Mauern leben seit dem12. Jahrhundert Menschen. Einst diente es als Jagdschloss schottischerKönige, als Unterschlupf verfolgterKatholiken und immer wieder wech-selten die Besitzer. 1491 fiel der Land-sitz schliesslich James Stewart, demersten Gutsherrn von Traquair in dieHände.

Augenzeugen eines VersprechensDas Haupttor, das «Bärentor», ist ver-schlossen. Immer noch. Zwei aufrechtstehende Steinbären bewachen dasschmiedeeiserne Gatter. Sie waren

Zeugen als sich der katholische PrinzCharles Edward Stuart von hier ausauf die Flucht machte. Und sie sahenzu, als Charles, der 5. Earl of Traquair,daraufhin das Tor verriegelte undschwor, es erst wieder zu öffnen, wennein Stuart erneut den Thron besteigt.Der Steinweg hinter dem Eisengitterist mittlerweile zugewachsen. Die schwere, eisenbeschlagene Eichen- tür des Hauses gibt knarrend nach,wenn man sich mit dem Körper da-gegenstemmt. Im Inneren ist es kühl –es riecht nach Geschichte. Aus demFenster der alten Bibliothek sieht mandas Buchenheckenlabyrinth – ein idealer Ort, um sich zu verstecken.Und versteckt wurde auf Traquair viel:Dunkle Geheimgänge und verborgeneZimmer zeugen von einer Zeit, in der

hier verfolgte Katholiken Unterschlupffanden – auch Maria Stuart, Königinvon Schottland. Über eine schmale,knarrende Treppe betritt man ihrZimmer, in dem sie ein Perlmuttkreuzund einen Rosenkranz aus Bernsteinzurückliess.Heute hat Catherine das Sagen. Oderbesser gesagt: Catherine Maxwell Stuart, 21. Lady of Traquair. Das An-wesen ist im Familienbesitz geblieben– und so lebt die zierliche Adlige mitihrem Mann und den drei Kindern imneuen Trakt des Hauses. Zurückge -zogen und ein bisschen einsam – aberan einem der wohl charmantesten undhistorischsten Plätze Schottlands. �

Etwas südlich von Edinburgh kreuzen sich der tiefe, klare Fluss Tweed und der Quair Burn. Hier im Niemands-land liegt das uralte Anwesen der Earls of Traquair – Schottlands ältestes durchgehend bewohntes Haus.Text: Franziska Klatt. Foto: The Travel Library/Rex Features/picturedesk.com

www.traquair.co.uk

In dunklen, weitläufigenWäldern, in denen einstWölfe und Bären lebten,

liegt das Traquair Anwesen.

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TYPISCHSCHOTTLAND DUDELSACK

Die Leidenschaft einer Musik

Eigentlich war er Müllmann. EinMensch, der das Rampenlicht scheute,sich nicht gerne in den Mittelpunktdrängte. Er spielte so schnell und fin-gerfertig wie kein anderer. «Warum?»fragte man ihn. «Weil ich es kann»,entgegnete er gleichgültig. GordonDuncan hielt sich nicht an Regeln,liess versteckte Noten durch spezielleGrifftechniken erklingen. Er begeis-terte durch seine unkonventionelleMusik und öffnete so einer jungenGeneration die Türen zum Herzstückschottischer Kultur. Erst gewann er dieSympathie und Anerkennung seinerZuhörer, dann zahlreiche Preise. Beieinem der wichtigsten schottischenDudelsackwettbewerbe wurde er mitdem ersten Platz ausgezeichnet. Nichtalle teilten diese Meinung: SeumasMacNeill, Direktor des Colleges ofPiping in Glasgow, dem Austragungs -ort, war empört. Denn hier – beim

Dudelsackspielen – hört der Spass zu-mindest in Schottland auf.

Schottlands Liebe zum Dudelsack Der Highland-Dudelsack gilt als Natio -nalinstrument, Nationalstolz. Dabeistammt die Sackpfeife nicht von hier,sondern aus Asien. Erst im 14. Jahr -hundert entdeckten die Schotten ihreLiebe zum Dudelsack und bemühensich seitdem so ernsthaft und intensivum die Musik und deren Weiterent -wicklung wie kein anderes Volk. AuchGordon Duncan hat einen Teil dazubeigetragen. Nach der Kritik SeumasMacNeills begann er mit der Arbeit anseinem ersten Solo-Album «Just forSeumas». Er kombinierte traditionellemit modernen, selbst komponiertenStücken, schrieb in Anlehnung an dieschmale Figur des College-Direktorsein sehr rasantes Lied mit dem Titel«The Thin Man».

Im Dezember 2005 verstarb GordonDuncan im Alter von nur 41 Jahren.Kurz nach seinem Tod wurde einAlbum mit ungewöhnlichem Live-Material von ihm veröffentlicht. Esträgt den Namen «Just for Gordon». �

Wer an Schottland denkt, hört die Klänge eines Dudelsacks, sieht einen Spieler mit rotem Kopf vor sich, derkraftvoll in eine Sackpfeife bläst. Einer von ihnen war Gordon Duncan – unangestrengt, ungewöhnlich und einbisschen unbequem. Text: Franziska Klatt. Fotos: Danny Lawson/PA/picturedesk.com, Greentray Recordings Limited

UND SO GEHT’S:Mit einem Blasebalg oder einem Anblasrohr, in dasder Spieler bläst, wird ein Luftsack gefüllt. Aus diesemgelangt die Luft zu den Pfeifen, wodurch Blättchenaus Schilf, Kunststoff oder Metall in Schwingung ver-setzt werden. Auf der Spielpfeife werden die Melodiengespielt, während eine oder mehrere Bordun pfeifenjeweils einen andauernden Ton erzeugen.

Einer der wohlbegnadetstenDudelsack-spieler welt -weit war derSchotte GordonDuncan.

Insgesamt gibt es etwa 180 verschiedeneDudelsackarten. Der Highland-Dudelsack gilt

als Nationalinstrument der Schotten.

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TYPISCHSCHOTTLAND TARTANKAROS & CLANKÄMPFE

Der Stoff aus dem Familien sind

Wer Schottland hört, denkt an Dudel-säcke und Highlands, an Schafe undnatürlich an den Kilt. Der gefalteteWickelrock war von jeher Männer-sache, gefertigt aus einem wetter-festen, karierten Wollstoff, dem sogenannten Tartan. Bis heute tut derKilt schottischer Männlichkeit keinenAbbruch, wird er doch stolz zu allendenkbaren Anlässen getragen. Wersein eigenes Clankaro besitzt, gehörtzur Society, und für schottische Fuss-ballfans ist der Kilt ohnehin Ehren-sache.

Kampf der FamilienIm einstigen Königreich Schottlandteilten sich die Clans die eigentlicheMacht, die MacKenzies, Campbellsoder die Gordons etwa, die sie durchnicht immer friedliche Übernahmekleinerer Clans mehrten. Zwist undZerwürfnis waren an der Tagesord-nung – und gekämpft wurde im Kilt.

Aber erst nach der Reformation im 16.Jahrhundert, als sich die schottischenClans in katholische und presbyteri-anische Lager spalteten, wurde derTartan Symbol der Familienzuge-hörigkeit und politischen Gesinnung.

Schweizer SchottenkaroLängst hat das Schottenkaro Modegemacht, das beweisen Barbour undBurberry ebenso wie die Punks.Zudem sind nicht mehr nur Clanszum Tragen eines eigenen Karo-musters ermächtigt, sondern sogarVereine und Organisationen wieAmnesty International – die Genehmi-gung des schottischen Clanrats vo-rausgesetzt. Diese benötigte auch derSchweizer Generalkonsul BrunoWidrig für das Schweizer Karo «SwissRed», das sich mit seinem Rot-Weiss-Hellblau in ungewöhnlich lebhaftenFarben zeigt und nun die Schweizerzum Tragen des eigenen Schotten-

rocks berechtigt. Keine Frage, dassBruno Widrig bei der Eröffnung desSchweizer Generalkonsulats in Edin-burgh im Mai 2006 im Kilt Furoremachte, sozusagen als SchweizerSchotte. �

Einst kämpften schottische Clans im Tartan, einem derben Wolltuch mit dem charakteristischen Karomuster.Nun macht auch die Schweiz Staat mit eigenem Schottenkaro. Text: Nicoletta Schaper. Fotos: Geoffrey (Tailor)

SWITZERLAND MEETS SCOTLANDDas Schweizer Schottenkaro «Swiss Red» fällt durchseine besondere Farbkombination auf: Mit den rotenund weissen Streifen werden die Schweizer National-farben aufgegriffen. Die hellblauen Doppelkaroshingegen drücken die Wertschätzung der Schweiz fürSchottland aus, dessen Flagge ein weisses Andreas -kreuz auf hell- oder mittelblauen Grund zeigt.

Zum Kilt trägt maneinen breiten Gürtelmit Schnalle, Tasche,Messer und «KiltHoses» – weisseKniesocken, dieoben ein geschlagenwerden können.

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TYPISCHSCHOTTLAND NATIONALSTOLZ

Was die Schotten liebenWodurch wird ein Land unverkennbar und einzigartig? Wie ein Mosaik setzt sich die nationale Identitätaus vielen Einzelteilen zusammen. adress zeigt Ihnen Schottlands herausragendste Steine und Steinchen. Text: Sarah Stadler. Fotos: istock

DollyUnter dem dicken Fell steckt mehr alsnur ein gewöhnliches Bergschaf: Dolly

war das erste geklonte Säugetier –nahe Edinburgh sorgten Wissenschafterin den 90er Jahren für diese weitweite

Sensation.

Schottisches HochlandrindDas gutmütige, robuste Tier lebt in denHighlands sowie auf den Hebriden undhat sich im Laufe der Zeit den hiesigen Bedingungen hervorragend angepasst.

Das zottelige Fell schützt bestens gegen die schottische Kälte.

West Highland White TerrierKlein und drahtig ist der Westie,

der früher aufgrund seiner leuchtendweissen Farbe für die Fuchs- und

Dachsjagd in den Highlands eingesetztwurde. Die kleinen Hunde gelten als

besonders «wetterfest».

Schottische FaltohrkatzeIn den 60er Jahren wurde erstmalsdiese Katze mit den sonderbaren

Ohren auf einem schottischen Bauern-hof entdeckt. Die Kätzchen werden mitgeraden Ohren geboren, welche erst

nach vier Wochen abknicken.

HaggisNichts für den nüchternen Magen –

das schottische Nationalgericht ist einSchafswanst, gefüllt mit Innereien,

Zwiebeln und Hafermehl. Beilagen sindRüben und Kartoffeln.

Schottische EierNicht Rührei und nicht Spiegelei – frittiertes Ei ist ein Klassiker auf

schottischen Menüplänen. Mit Brät und Brotbrösel ummantelt, wird es

in Fett herausgebacken.

PorridgeDie Schotten lieben den traditionellen

warmen Haferbrei! Besonders gutschmeckt die typisch schottische Speise

mit aufgeschnittener Banane undfeinem Bienenhonig.

CranachanAus Schlagrahm, Whisky, geröstetemHafer, Honig und Himbeeren wird dasbeliebte schottische Dessert gemacht.

Anlass für die Delikatesse ist zumBeispiel Weihnachten.

PatriotismusDen Schotten steht der Nationalstolz imwahrsten Sinne des Wortes ins Gesichtgeschrieben. Ihre Flagge – die übri-

gens zu den ältesten der Welt gehört –zeigt ein weisses Andreaskreuz auf

blauem Grund.

SchottendistelLaut Legenden vereitelte das stachelige

Kraut mit purpurroter Blüte einst den Angriff barfüssiger Wikinger.

Seit dem 13. Jahrhundert ist es damitverdientermassen die Wappenpflanze

Schottlands.

BesenheideFür den Hausputz wurden im alten

Schottland einfache Besen aus Heide -kraut verwendet. Doch sie eignen sichnicht nur zum Saubermachen, sondernkommen heute auch bei Nerven- und

Herzleiden zum Einsatz.

CottageKein Haus fügt sich so schön in das

schottische Landschaftsbild ein wie dastraditionelle Cottage. Diese einfachen,

kleinen Häuser bestehen nur auseinem Erdgeschoss und werden aus

Natursteinen gebaut.

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TYPISCHSCHOTTLAND GOLF

Grosser Sport mit kleinem Ball

«Golf ist ein Spiel, bei dem man einenzu kleinen Ball in ein viel zu kleinesLoch schlagen muss – und das mitGeräten, die für diesen Zweck denk -bar ungeeignet sind», ärgerte sicheinst Winston Churchill. Dabei wardie Ausrüstung, mit der er es zu tun hatte, schon deutlich zweck-entsprechender als die, mit der allesan der Küste Schottlands im 15.Jahrhundert begann: ein Stock undKieselsteine.Mittlerweile gibt es in Schottland etwa550 Plätze – Golf gilt als National-sport. Am bekanntesten dürfte wohlder altehrwürdige «The Old Course»im malerischen Städtchen St. Andrewssein, auf dem vor 600 Jahren erstmalsgespielt wurde. Die Natur hat denPlatz über die Jahrhunderte geformt

und immer wieder verändert – heuteist es eine besondere Ehre, hier, in der Wiege des Golfs, den Schläger zu schwingen. Und eine Heraus-forderung. «Wenn in St. Andrews derWind weht, gehen sogar die Möwenzu Fuss», sagte einmal der englischeProfigolfer Nick Faldo – und das giltwohl für viele Plätze in Schottland.Wer hier spielen kann, kann spielen.

Ein Platz unter dem HimmelDer wohl atemberaubendste GolfplatzSchottlands befindet sich an der West-küste des Landes: der Turnberry AilsaCourse. Nicht viele Plätze auf der Weltkönnen sich mit dessen Schönheitmessen. Die Löcher 4 bis 11 liegennah am Meer, «Aushängeschild» desPlatzes ist das neunte Loch: Von hier

aus hat man einen einzigartigen Blicküber die Küste und den Ailsa Craig,einen 17 Meter hohen Felsen, der ausdem Wasser emporragt. Kein Wunder,dass Turnberry in diesem Jahr für diewichtigste Golfveranstaltung Europasausgewählt wurde: The Open Cham-pionship 2009 fand hier statt.Vom Spiel auf dem satten Grün gehteine besondere Faszination aus. Golfentspannt und treibt zu Höchstleis-tungen an. Vielleicht gerade weil manmit nahezu ungeeigneten Geräten einescheinbar unerfüllbare Aufgabe be-wältigt. Man wächst eben mit seinenHerausforderungen. �

Schottland ist das Land des Golfsports. Hier hat alles begonnen, hier werden die wichtigsten Turniere ausgetragen, und hier befinden sich einige der schönsten Plätze der Welt. Einer von ihnen ist Turnberry. Text: Franziska Klatt. Foto: Golfscotland

www.turnberryresort.co.ukwww.golfscotland.de

Atemberaubendes neuntes Loch: Vonhier aus hat man

einen fantastischenBlick auf das Meer

und Ailsa Craig.

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SEAN CONNERY

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TYPISCHSCHOTTLAND

Der König, den Schottland nie hatte

Sein Empfang in Edinburgh im Au-gust 2008 kam dem eines Königs gleich – mit Hurrarufen und StandingOvations begrüsste das schottischeVolk einen der ihren: Sean Connery.Auch wenn der Schauspieler heute mitseiner Frau auf den Bahamas lebt, ister doch mit Leib und Seele Schottegeblieben. Davon können sich seineAnhänger nun auch in der Biographie«Mein Schottland, mein Leben»überzeugen, die gerade in deutscherÜbersetzung erschienen ist.

Die Biographie eines WeltstarsWer Hollywood-Skandale eines knall-harten Sex-Symbols erwartet, wirdenttäuscht. Vielmehr porträtiert derWeltstar die urwüchsigen Highlandsund den Humor der schottischen Be-wohner, der ebenso eigenwillig ist wiedas raue Wetter, die keltischen Mythenund der Whisky. Auch dem Sport istein eigenes Kapitel gewidmet, denn als 21-Jähriger kickte Connery alsProfi-Fussballer für den Verein Bonnyrigg Rose. Heute gehört seinHerz allerdings dem schottischen Nationalsport Golf.Der Aufstieg zum Weltstar war allesandere als kometenhaft. 1930 in Edin-burgh geboren, wuchs Thomas Conneryin bescheidenen Verhältnissen auf.Mit 15 ging er zur Armee und ver-suchte sich in verschiedenen Gelegen-heitsjobs, lieferte Milch aus, polierteSärge und wurde schliesslich 1950Mister Universum. 1954 folgten dieersten Filme, bis Sean Connery als 007

seine wohl erfolgreichste Rolle fand.Für den Film «Die Unbestechlichen»bekam er einen Oscar, und weil sichConnery zeitlebens für die Unab-hängigkeit Schottlands einsetzte,wurde er 2000 sogar zum Ritter

geschlagen. Dennoch: Sir Sean, einerder grössten lebenden Schauspieler,wird als britischer Geheimagent in dieGeschichte eingehen. Denn für vieleist und bleibt er einfach der einzigwahre, unschlagbare James Bond. �

Der berühmteste schottische Patriot heisst Sean Connery, der seinem Land mit dem Buch «Mein Schottland,mein Leben» eine wunderbare Liebeserklärung gemacht hat. Text: Nicoletta Schaper. Foto: Corbis

SEAN CONNERY ALIAS JAMES BOND1962 Dr. No – 1963 Liebesgrüsse aus Moskau– 1964 Goldfinger – 1965 Feuerball – 1966Man lebt nur zweimal – 1971 Diamanten-fieber – 1983 Sag niemals nie

Sean Connery ist mit Leibund Seele Schotte, kämpftseit langem für die Unab-hängigkeit Schottlands undwurde im Jahr 2000 zumRitter geschlagen.

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TYPISCHSCHOTTLAND WHISKY

In der nördlichsten Whiskybrennereider Welt wird die Gerste nochsorgfältig mit der Hand gewendetund der Whisky schliesslich in altenEichenfässern gelagert.

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WHISKY

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TYPISCHSCHOTTLAND

Das Wasser des Lebens

In Schottland trinkt man Whisky,während man in Irland Whiskeytrinkt – und beide Nationen streitenseit jeher darum, wer das Getränkeigentlich erfunden hat. Wahrschein-lich war es ein Ire, der aus Gerste undWasser etwas Trinkbares machte,doch davon will kein Schotte etwaswissen – und so wetteifern die Bren-ner beider Länder um den bestenTropfen. Im Laufe der Zeit perfektionierten dieSchotten das Whiskybrennen. Anfang1700 bekam schliesslich auch der StaatInteresse am hochprozentigen Getränkund belegte dieses mit horrendenSteuern. Gewiefte Brenner manövrier -ten ihre Destillerien um die diffusenAuflagen herum, Schwarzhandel undSchmuggel waren die Folge – mitWhisky aus schätzungsweise 14'000 illegalen Brennereien. Eine dieser

geheimen Destillerien gehörte Magnus«Mansie» Eunson. Ende des 18. Jahr -hunderts gründete er die HighlandPark Destillerie – ganz inoffiziell.Tagsüber war er ein gottesfürchtigerKirchendiener, nachts ein gerissenerSchmuggler, der seine Bestände sogarunter dem Altar in der Kirche ver-steckte. In einem kleinen Schuppenauf dem einsamen Hügel «High Park»,in der Nähe von Kirkwall, brannte erexzellenten Scotch.

Die Qualität steckt im DetailNoch heute, über 210 Jahre später,befindet sich an diesem verlassenenOrt die nördlichste Brennerei der Welt– mittlerweile ganz offiziell. Und auchdie Zutaten für einige der begehr tes -ten Single Malts haben sich kaumverändert: klares, mineralstoffarmesWasser aus den nahe gelegenen Cattie

Maggie Quellen, während der Torf,über dem die gekeimte Gerste gedarrtwird und so für das unverwechselbare,etwas rauchige Aroma sorgt, aus demHobbister Moor stammt. Gelagertwird der Whisky mindestens dreiJahre, traditionell in alten Eichen-fässern, bevor er dann aus dieserEinöde in die ganze Welt verschicktwird. Na dann: Cheers! �

Mark Twain behauptete, dass Whisky für einen Schotten ebenso harmlos sei wie Milch für den Rest derMensch heit. Kein Wunder, dass heute in fast 100 Brennereien das «Wasser des Lebens» hergestellt wird –auch in der Highland Park Destillerie. Text: Franziska Klatt. Fotos: Highland Park (www.highlandpark.co.uk), istock

«UISGE BEATHA» Der Name «Whisky» stammt aus dem Gälischen«uisge beatha» und bedeutet «Lebenswasser».

Der Higland Park 18 Jahre wurde bereits

zwei mal als «Best SpiritIn The World» ausge -

zeichnet. Whisky-ExpertePaul Pacult: «Vor dem

Hintergrund von 25 Jahren Erfahrung hatdieser Whisky alles, waseinen perfekten Whisky

ausmacht.»

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TYPISCHSCHOTTLAND KRIMINAL- & GRUSELGESCHICHTEN

Auf SpurensucheSchottland ist die Heimat der Kriminalliteratur. Hier erblickte SherlockHolmes das Licht der Welt und hier machen sich auch heute noch zahl reicheKommissare aus den Federn schottischer Autoren auf Spurensuche. adress stellt Ihnen eine schrecklich-schöne Auswahl vor. Text: Sarah Stadler. Fotos: Verlage

Sherlock Holmes Kriminalgeschichtendtv, April 2009; 15.90Er erfand Sherlock Holmes, den Vater allerscharfsinnigen Detektive überhaupt. Heutewäre Arthur Conan Doyle 150 Jahre alt –Grund genug, um sieben ausgewählte Ge schichten des schottischen Autors ineiner Sonderedition herauszu bringen. Elementar, mein lieber Watson!

Der Mackenzie CoupGoldmann, März 2009; 31.90Geplant, ausgeführt und beinahe gelungen– ein fast perfekter Gentleman-Coup. Die schottische Nationalgalerie soll ge -plündert werden – aus Langeweile einesSoftware-Millionärs, Frustration einesBankange stellten und Enttäuschung einesKunst pro fessors. Und einer der drei Herrenhat noch ein weiteres, verhängnisvollesMotiv. Hut ab vor dem wohl erfolgreichs tenlebenden Krimi-Autor Schottlands, Hut ab vor Ian Rankin.

Nacht unter TagDroemer/Knaur, März 2009; 34.90Ein Mann verschwindet und wird 20 Jahrespäter als vermisst gemeldet – eine Ent-führung gerät immer mehr in Vergessen-

heit. Beide Fälle landenauf dem Tisch derSpezialistin für un-gelöste Fälle Karen Pirie,die versucht, Licht insDunkle zu bringen.Spannend und tragisch –der Thriller von Val McDermid geht unterdie Haut.

Blut und KnochenGoldmann, Juni 2009; 16.90Zerstückelte Leichen lassen Grauenvolleserahnen. Der «Fleischer» ist zurück unddie Jagd nach dem Serienmörder beginnterneut. Dunkle Ge heimnisse kommen ansLicht, Lügen der Vergangenheit werfenihre Schatten und es wird schnell klar, wienah Gut und Böse nebeneinander liegen.Ein atemloses Leseerlebnis von StuartMcBride.

Die TodeskarteDroemer/Knaur, August 2008; 16.90Die Botschaft eines Toten, Unheil ver -heissende Karten, eine dunkle Vorahnung– und schliesslich wird das Grauen Wirk-lichkeit. Für die Polizei verwandelt sich die Suche nach dem Ritualmörder in einenKampf gegen Wahnsinn und einen Wett-lauf mit der Zeit. Doch die Ermittlungenverlaufen schleppend. Glenn ChandlersKriminalroman ist humorvoll und mystischzugleich.

Der HintermannDroemer/Knaur, August 2007; 18.90Sie haben ein kleines Kind getötet – undsind selbst noch Kinder. Doch die ange-hende Journalistin Paddy Meehan istüberzeugt, dass sich der eigentliche Ver-brecher noch im Dunkeln verbirgt undmacht sich auf die Suche nach dem Hin-ter mann. Der einfühlsame Psychothrillervon Denise Mina be ruht auf einer tatsäch-lichen Geschichte, die in den frühen 90ernweltweit eine hitzige Debatte über dieStrafmündig keit von Minderjährigen auslöste. �

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ALDOURIE CASTLEEin Märchenschloss am Ufer des Loch NessAldourie Castle ist das einzige bewohnbare Schloss am ruhigen Südufer des Loch Ness,

im Herzen der Highlands von Schottland. Gebaut im Jahre 1626, besteht es aus zahlreichenTürmen, Wendeltreppen, versteckten Ecken und Winkeln. Erst kürzlich wurde das Anwesen

renoviert – hinter den uralten Toren schimmert Aldourie Castle nun in neuem Glanz.

Aldourie Castle, Loch Ness, Inverness IV2 6EL, T 0870 625 0265, F 0870 625 0264, www.aldouriecastle.co.uk

Verbringen Sie Zeit in diesem herrschaftlichen Schlossmit der luxuriösen Innenausstattung. Entdecken Siedas wunderschöne Grundstück mit seinen uraltenWaldländern, dem Arboretum, einem Friedhof undSteinkreis. Lassen Sie Ihrer Fantasie am langen Ufer

des Loch Ness freien Lauf. Besuchen Sie Aldourie Castle – wir freuen uns auf Sie!Aldourie Castle liegt weniger als eine halbe Stundevom Flughafen und nur 15 Minuten vom Stadtzentrumvon Inverness entfernt.

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EntdeckungstourSchottland per Mietwagen – diese Ferienformel sitzt wie ein Massanzug! Individuell und exklusiv füradress-Leser: Interessante Städte wie Edinburgh und Inverness, die lieblichen Trossachs, unvergesslicheLandschaftsbilder, weite Ebenen, verträumte Sandstrände, baumlose Berge, tiefe Lochs, zerklüftete, fjordreiche Steilküsten und malerische Inseln machen Schottland zu einer abwechslungsreichen undfaszinierenden Destination, die es zu entdecken gilt!

1. TAG: Flug Zürich – EdinburghFlug ab Zürich nach Edinburgh. Begrüssung & Dokumentenübergabeam Flughafen, danach Abholung desMietwagens und Fahrt ins Zentrum.Geniessen Sie den Rest des Tages inEdinburgh.

2. TAG: Edinburgh Lernen Sie die schottische Hauptstadtkennen! Spazieren Sie durch die sogenannte New Town mit herrlichenFassaden oder entdecken Sie die Alt-

stadt, auch Royal Mile genannt. Hierkönnen Sie die St. Giles Kathedrale,das Rathaus und das John Knox Haussehen. Am Abend erwartet Sie eintypisch schottisches Abendessen.

3. TAG: Fahrt Richtung NordenEs geht in den Norden, Richtung Perth.Sie werden über die Forth Road Brückefahren, welche die Regionen Fife undLothian verbindet. Auf Ihrem Wegkönnen Sie den nahe gelegenen SconePalace besichtigen. Die Fahrt geht

HighlightsÜbernachtungen in

klassischen Herrenhäusernund schlossähnlichen

UnterkünftenEin Abendessen in einemtypisch schottischen, auf

Whisky spezialisiertenRestaurant

Besuch einer traditionellenWhisky-Destillerie

adress LESERREISE

Mit dem Auto durch Schottland

Entdecken Sie mit TUI das typische Schottland: grüne Hügel, klare Bäche, einsame Winkel, historische Burgen und Whisky, das schottische Nationalgetränk.

Auf vier Rädern durch Schottland!

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LESERREISE adress

adress 139

REISEINFORMATIONReisezeitraum und PreiseIn Franken pro Person im Doppelzimmer:In Kat. A Ford Ka 2 Türen:Vom 01.10.09 – 30.04.10 2'290.–Vom 01.05.10 – 31.10.10 2'350.–In Kat. B Opel Corsa 2 Türen:Vom 01.10.09 – 30.04.10 2'350.–Vom 01.05.10 – 31.10.10 2'370.–Weitere Kategorien auf Anfrage möglich.

Insider-Rabatt für Reisen zwischen dem 01.10.09 – 30.04.10 (exkl. Ostern): 100.–Zuschläge Juli-Zuschlag 60.–August-Zuschlag 130.–Zuschlag Einzelzimmer 440.–Assistance Plus 47.–Reisegepäckversicherung 18.–Direktflüge zwischen Okt. & Mai jeweils freitags,sonntags und montags. Zwischen Juni & Sept. täglichDie Preise können zu Fest- und Feiertagen variierenund sind ohne Gewähr. Sie sind je nach Buchungsterminund Autokategorie verschieden.Unsere Leistungen... Linienflug mit BMI in Economyklasse Zürich –

Edinburgh – Zürich (auf Basis in W-Klasse, jenach Preis & Verfügbarkeit. Nächst höhere Kategorie ca. plus Fr. 100-200.– ohne Gewähr)

... Flughafen- und Sicherheitstaxen (im Wert von Fr. 80.–, Stand Juli 09)

... Autoverleih in der gewünschten Kategorie inkl. unlimitierte Kilometer, Vollkasko & Diebstahlschutz (ohne Selbstbehalt)

... 7 Übernachtungen in Herrenhäusern undschlossähnlichen Unterkünften 3-4* mit schottischem oder kontinentalem Frühstück

... Eintritt in die Whisky-Destillerie

... Ein Abendessen in einem schottischen, auf Whisky spezialisierten Restaurant in Edinburgh

... Ausführliche Reiseunterlagen (Karte,Wegbeschreibung etc.)

Zusatzinformationen: Schweizer Bürger benötigenfür die Reise nach Schottland einen gültigen Reisepassoder eine IdentitätskarteVeranstalter: Tui Suisse Ltd., TUI Events, 8036 Zürich Es gelten deren allg. Reisebedingungen (Juli 2009).

Auskünfte bei Silvia Greve, Tel. 044 455 44 30 oder unter [email protected]. Detaillierte Informationen finden Sie unterwww.adress-magazin.ch/leserreise

weiter via Blairgowrie und Glenshee.Besichtigen Sie die Kirche von Crathie,in der die königliche Familie demGottesdienst beiwohnt, wenn sie sichin Balmoral Castle aufhält. Übernach-tung in der Royal Deeside.

4. TAG: In die WhiskygegendSie fahren den Cairngorms entgegenund durchqueren dabei ein Gebiet,das für besonders viele Whisky-Destillerien bekannt ist. Probieren SieSchottlands edlen Tropfen bei einemBesuch der Strathisla Distillery (beiKeith). Weiter geht es über Elgin mitseiner gotischen Kathedralsruine. DerWeg nach Inverness führt am CawdorCastle vorbei, einer typisch schotti -schen Burg mit wundervollen Gärten.Übernachtung in der Gegend vonNairn oder Inverness.

5. TAG: Freier Tag – freie FahrtDer heutige Tag kann nach eigenemInteresse verbracht werden. Wie wär'smit einer Fahrt durch die einsameLandschaft der Highlands? Fahren Siein Richtung Ullapool und weiter nachPoolewe und Gairloch. BewundernSie die Wasserfälle der CorrieshallochGorge oder besuchen Sie die berühm tenGärten von Inverewe am Loch Ewe.

Vorbei am Loch Maree, einem der romantischsten Seen in Schottland,geht es zurück zum Hotel. Übernach-tung in der Gegend von Nairn oderInverness.

6. TAG: Inverness – Fort William – GlencoeNach einem Besuch der Stadt Invernesskommen Sie zum berühmten LochNess. Weiter führt die Fahrt entlangdes kaledonischen Kanals bis nach FortWilliam. Die Stadt liegt am Fusse deshöchsten Berges Grossbritanniens, dem1344 m hohen Ben Nevis. Weiter süd -lich befindet sich Glencoe, von dafahren Sie zum Loch Fyne. Übernach-tung im Stonefield Castle oder ähnlich.

7. TAG: Tyndrum – Callander – EdinburghHeute geht es zurück nach Tyndrumund Richtung Lochearnhead undCallander. Sie kommen in eine derschönsten Regionen Schottlands, dieTrossachs. Von Aberfoyle ist es einKatzensprung nach Stirling und weiternach Edinburgh. Übernachtung in der Gegend von Edinburgh.

8. TAG: Edinburgh – ZürichFahrt zum Flughafen, Abgabe des Miet- wagens und Rückflug nach Zürich.

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PKZ Zürich Auf fünf Etagen Die Filiale in der Zürcher Bahnhof -strasse wurde komplett umgebaut –mit 1000 m2 Verkaufsfläche aufnunmehr fünf Etagen ist PKZ somitdas kompetenteste Herrenmodehausder Bahnhofstrasse. Die neustenTrends und Must-Have-Accessoiresder Saison werden im Erdgeschosspräsentiert. Im Untergeschoss be -findet sich ein Blue Dog Shop mitangesagten Trendlabels, einer eigenenJeans-Abteilung und einem gross-zügigen Bereich für Casualwear.Ebenfalls an junge Trendsetter richtetsich das Sortiment im ersten Ober -geschoss, in dem es junge Business-Marken sowie Upper Casual-Modeund einen eigenen Brax-Shop gibt.Auch in der Etage darüber wirdhochwertige Businessmode ange-boten. Ganz neu ist die exklusivePremium-Etage im dritten Ober -geschoss mit gehobenen Marken wiezum Beispiel Windsor und Z-Zegnaoder die Masskonfektion von Scabal.Für grosse Männer wurde ausserdemeine Tall Men Corner eröffnet. PKZ, Bahnhofstrasse 46, 8021 Zürich, T 043 344 75 11,www.pkz.chÖffnungszeiten: Mo-Fr 09:00-20:00,Sa 09:00-18:00

Das grösste Herrenmodehausin Zürich

Grund zum Feiern

Damit Sie stets aktuelle Highlights und Trends bei uns entdecken können,werden regelmässig Filialen umgebaut. In Zürich öffnen wir nun dieTüren für fünf Etagen und 1000 m2 Mode für markenbewusste Männer.Und auch die komplett renovierten PKZ-Filialen in Crissier und Lausannesowie Feldpausch in Luzern warten mit exklusiven Angeboten auf Sie.Text: Fanny Krauss. Fotos, Illustration: PKZ

INTERNNEUIGKEITEN

Der PKZ Flagshipstore ist mit seinen fünf Etagen das grössteHaus für Männermode an der Zürcher Bahnhofstrasse.

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Protokoll der Vereinsversammlung

des Insider-Clubs

Urdorf, den 15. Juni 2009

Gemäss Art. 5 der Statutendes Insider-Clubs wurde dieVereinsversammlung durch

eine Urabstimmung der Mitglieder ersetzt.

Der Vorstand hat folgendeAnträge schriftlich im

Club-Organ (Magazin adressAusgabe Mai 2009) unterbreitet, mit der

Aufforderung zur entsprechenden schriftlichen

Stimmabgabe.

Traktanden1. Der Vorstand beantragt,den Jahresbericht 2008 zu

genehmigen2. Der Vorstand beantragt,

die Jahresrechnung 2008 zugenehmigen

3. Der Vorstand beantragt,das Budget 2009 zu

genehmigen4. Sind Sie bereit, den

Vorstand für seine Tätigkeit im Vereinsjahr 2008 zu

entlasten?

Die Urabstimmung hat folgende

Resultate ergeben:

Traktandum 1 wird einstimmig angenommenTraktandum 2 wird

einstimmig angenommenTraktandum 3 wird

einstimmig angenommenTraktandum 4 wirdangenommen mit einer

Gegenstimme

Der PräsidentPh. Olivier Burger

Die ProtokollführerinChristiane Lanz

PKZ CrissierKomplett renoviertVollkommen renoviert und den hohen Ansprüchen moderner Männer angepasst wurde die PKZ-Filiale inCrissier. Highlights der Saison gibt es von begehrten Labels wie zum Beispiel Boss, Gant, Diesel, G-Star undPaul Kehl.PKZ, Centre Commercial, Ch. de Closalet 7, 1023 Crissier, T 021 671 07 25, www.pkz.chÖffnungszeiten: Mo 09:00-19:30, Di-Do 08:30-19:30, Fr 08:30-21:00, Sa 08:00-18:00

PKZ LausanneDoppelt so gross Auch in Lausanne wurde die PKZ-Filiale neu eröffnet –mit 600 m2 Verkaufsfläche auf jetzt zwei Etagen giltPKZ nun als grösster Herrenmodeanbieter der Stadt. ImErd geschoss findet der Kunde einen angesagten BlueDog Shop mit jungen Trendlabels, im ersten Ober -geschoss dagegen kommt der Businessmann auf seineKosten: Eine umfangreiche Auswahl an Labels wiebeispielsweise Hugo, Paul, Boss, Paul Kehl, Burberryund nun auch Windsor wird hier angeboten. Auch ganzneu: ein Tall Men Corner.PKZ, 4, rue du Pont, 1002 Lausanne, T 021 323 17 17, www.pkz.chÖffnungszeiten: Mo-Fr 09:00-18:30, Sa 09:00-18:00

FELDPAUSCH Luzern10 Jahre JubiläumFeldpausch blickt auf 10 Jahre Erfolgsgeschichte inLuzern zurück. 1999 übernahm das Unternehmen dasHaus von De Boer, baute es komplett um und eröffneteim Herbst desselben Jahres ein grosszügiges Geschäftfür angesagte Frauenmode. Kontinuierlich wurde dasSortiment ausgebaut und damit den steigenden,gehobenen Ansprüchen der Luzernerinnen angepasst.Anfang 2007 eröffnete ein Marc Cain Store in der Fili -ale, ausserdem wurde im Zuge eines Teilumbaus eineigener Bereich für Les Collections mit Marken wieBoss, Armani, Akris Punto und Burberry geschaffen. Im August 2008 erweiterte ein Blue Dog Shop mitgefragten Marken wie Pepe, G-Star, Diesel, Ed Hardyund vielen anderen das Angebot für Trendsetterinnen.Heute, 10 Jahre nach der Eröffnung, gilt Feldpausch mit zwei Filialen, vier Verkaufsetagen und knapp 1000 m2

als Haus der führenden Marken für die moderne Frau.FELDPAUSCH, Weggisgasse 29, 6004 Luzern, T 041 410 07 61, www.feldpausch.chÖffnungszeiten: Mo-Mi, Fr 09:00-18:30, Do 09:00-21:00, Sa 09:00-16:00

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INSIDER-CLUBCHARITY

E r wird «Lokomotive» genannt,wenn er hastig und etwas erschöpft

durch die Krankenhausgänge eilt.Ruhe gibt es im Leben von Beat Richnernur selten, denn jeden Morgen wartenHunderte von Kindern vor der Spital -tür. Tuberkulose, Dengue-Fieber,Malaria, Aids – knapp 10'000 Kilometervon seiner Heimat Zürich entfernt,kämpft Richner gegen das Elend eineskriegs- und terrorgebeutelten Landes.1974 schickt das Rote Kreuz den jungenArzt in das Kinderspital KanthaBopha der kambodschanischenHauptstadt Phnom Penh. Doch seinAufenthalt ist nur von kurzer Dauer:Im April 1975 übernehmen die RotenKhmer die grausame Terrorherrschaft,Richner muss das Land verlassen. Als1991 der Krieg vorbei ist, bittet diekambodschanische Regierung umHilfe bei dem Wiederaufbau und derLeitung des inzwischen zerstörten Spitals – Beat Richner zögert nichtund kehrt zurück.

«Man kann die Welt verändern!»Neben Kantha Bopha gründete derSchweizer bereits vier weitere Kinder-spitäler, eine Maternité sowie ein Aus-bildungs- und Konferenzzentrum.Alle Einrichtungen entsprechen höchsten westlichen medizinischenAnsprüchen – die Behandlung ist fürjedes Kind dennoch kostenlos. Trotzder Kritik, verschwenderische Luxus -medizin in einem Entwicklungslandzu betreiben, hält der 62-Jährige anseinen Idealen fest, denn 90 Prozent

der Familien sind zu arm, umeine Behandlung im Spitalbezahlen zu können. Und sokämpft er weiter um Unter-stützungen und Spendengelder,klärt auf und betritt als Cellospielender Clown «Beatocello»die Bühne, um auch andere aufdas Leid der kambodschanischenKinder aufmerksam zu machen.«Jedes Kind hat nur ein Leben – mehr gibt es nicht auf dieser Welt.»www.beatrichner.ch

Der Insider-Club unterstützt die Arbeitvon Dr. Beat Richner mit einer Spendevon 10'000.– Franken. �

Musik und MedizinStiftung Kinderspital Kantha Bopha

STIFTUNG KINDERSPITAL KANTHA BOPHADr. med. Beat Richner, Kambodscha c/o Intercontrol AG,Seefeldstrasse 17, 8008 Zürich,Spendenkonto 80-60699-1, Kennwort: «adress».

Er ist Clown, Cellist, Arzt und Vorbild für viele. Der Schweizer Kinderarzt Dr. Beat Richner lebt seit 17 Jahrenin Kambodscha, errichtete dort vier Kinderspitäler sowie eine Maternité und behandelte mittlerweile über9,5 Millionen Kinder. Text: Franziska Klatt. Fotos: Monika Flückiger (www.monikaflueckiger.ch)

In den vergangenen Jahren hat Dr. Richnermehr als 9,5 Millionen Kinder behandelt.

Wenn die Betten knapp werden, bekommen die Patienten einen Platz

auf einer Matte am Fussboden.

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Das Teilnahmeformular zum Wettbewerb finden Sie im Internet unter www.adress-magazin.ch/wettbewerb oder senden Sie eine Postkarte mit der richtigenAntwort unter Angabe von Name, Adresse und E-Mail-Adresse an das adress Magazin, Kennwort: Golf Wettbewerb, In der Luberzen 19, CH-8902 Urdorf.Ausgeschlossen von der Verlosung sind Mitarbeiter/-innen von TUI oder der PKZ-Gruppe. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtswegist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung des Preises. Einsendeschluss ist der 2. Oktober 2009. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

Gewinn-frage:

In welcher Einheit wird die Spiel-stärke eines Golfers gemessen?

A: Handicap B: HoleC: Holz

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IMPRESSUMHERSTELLERNACHWEIS

HERAUSGEBERadress-ZeitschriftenverlagIn der Luberzen 19, CH-8902 UrdorfT +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00www.adress-magazin.com

Verleger Ph. Olivier Burger ([email protected])Für den Inhalt verantwortlich Simone Schäfer ([email protected])Postfach, CH-8010 Zürich, T +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00www.adress-magazin.comGesamtprojektleitungNicolaus Zott ([email protected])

ChefredaktorStephan Huber ([email protected])Art Direction/GrafikElisabeth Prock-Huber ([email protected])Chefin vom Dienst/Redaktionsleitung Franziska Klatt ([email protected])

Mitarbeiter dieser AusgabeDaniela Angerbauer, Isabel Baier, Cay Bubendorfer, Markus Deisenberger, Christina Hörbiger, Fanny Krauss, Christiane Lanz, Nadine Pless, Nicoletta Schaper, Lisa Maria Schmid, Sarah Stadler Lektorat Lucy Ehrentraut, Patricia LambeletPrepress Anouk SchönemannProduktionsassistenz Michaela AschauerFotografen Olaf-Daniel Meyer, Andreas HechenbergerStyling Roswitha Wieser, Katrin NagelmüllerHaare/Make-up Ken Krüger (Smashbox), Eva SvarovskyShootingkoordination Martina Lang, Wolfgang Marterbauer

ANZEIGEN Ph. Olivier Burger ([email protected])Simone Schäfer ([email protected])adress-Zeitschriftenverlag, T +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00, www.adress-magazin.com AnzeigenkoordinationSigrid Staber, UCM-Verlag/adress, Salzweg 17, A-5081 Salzburg-Anif, T +43.(0)6246.89 79 99 ([email protected])

Druck Ringier Print Zofingen AGAbonnement/Vertrieb Postfach, CH-8010 ZürichAbonnementpreiseJahresabonnement (4 Ausgaben): CHF 20.– inkl. MwSt. Die Mitglieder des Insider-Clubs erhalten das Abonnement des Cluborgans beim Eintritt in den Club ebenfalls zum Preis von CHF 20.– inkl. MwSt.; Einzelverkaufspreis: CHF 5.–

adress wird vom adress-Zeitschriftenverlag herausgegeben. Wieder gabe von Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zu sendungen wird von Redaktion und Verlag jede Haftung abgelehnt. Die nächste Ausgabe von adress erscheint am 2. November 2009. Technisch bedingte Farbab weichungen sind nicht auszuschliessen. Alle Preise in CHF und vorbehaltlich Druckfehler.

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