adress magazin 02-2009 Damen

Alles, was schön istSommer2009 CHF 5.–

Modesommer 2009

La Dolce Vita

Focus Costiera AmalfitanaGöttliche Küstezwischen Himmelund Meer

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www.marc - cain.com

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Editorial adress2.09

E ine Fahrt auf der SS 163macht glücklich. Hinter

diesem trockenen Buchstaben-Zahlenkürzel verbirgt sich nämlich nicht eine gewöhnlicheAutobahn irgendwo im SüdenItaliens, sondern eine der

schönsten Küstenstrassen der ganzen Welt: die Amalfitana. Kurvenreich und schmal windet sie sich über 30 Kilometer entlang des Golfes von Sorrent und bietet immer wieder einenatemberaubenden Blick über das türkisblaue Wasser, malerischeOrtschaften und gelbleuchtende Zitronenplantagen.

Doch die SS 163 ist längst nicht alles, was hier im Süden glücklichmacht. Versteckte, schmale Wanderwege über Meeresklippenmachen glücklich. Der Blick über die Küste von der Villa Cimbronein Ravello macht glücklich. Das Dolce Vita in den kleinen Fischer-dörfern und Städten wie Amalfi macht glücklich. Und so habenwir verstanden, warum es heisst: Wer von hier ins Paradieskommt, für den bleibt alles gleich.

Folgen Sie uns in dieser Ausgabe an einen der schönsten Plätzeauf der Welt! Folgen Sie uns an die Amalfiküste, wo wir Ihnendie heissesten Sommertrends, maritimen Chic und luftige Must-Haves zeigen. Folgen Sie uns an einen Ort, der glücklich macht!

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!

Ihr Stephan HuberChefredaktor

adress gratuliert der Gewinnerin des letzten Wettbewerbs: Katarina Bartholméaus Mettmenstetten verbringt eine Woche im Grecotel Corfu Imperial aufKorfu! Gute Reise!

Liebe Leserinnen und Leser!

Coverfoto: Olaf-Daniel MeyerProduktion: adress/UCM-Verlag

Styling: Roswitha WieserH/M: Milva Spina

Foto-Assistenz: Patrick WalterStyling-Assistenz: Magdalena Pilko

Model: David Guillo/beatrice models

020 Alles eine Frage

des Kleides. Die neuen

Sommertrends beiFeldpausch.

066 Wo Italien amschönsten ist:

Willkommen ander Amalfiküste!

100 Mode für Land und

Meer. Die neueSommer kollektion

bei PKZ.

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FASHIONLOOKS020 La Dolce Vita. Das süsse Leben –

mit den heissesten Sommertrends, fotografiert in Süditalien

046 Baci Italiani. Italienische Küsse – und junge Mode zum Verlieben

TRENDS016 Trend – Sommer 2009. Alles eine Frage des Kleides

064 Beauty. Pflegeprodukte für Frauen

STILGUIDE018 Musterstücke. Paisleykleider im Ethno-Stil

044 Gekonnt kombiniert. Tuniken als ideale Urlaubsbegleiter

054 Natur hautnah. Natürliche Accessoires

058 Luxus auf der Haut. Perfekte Wäsche für luftige Sommerkleider

062 Pure London Style. Design & Denim von Pepe Jeans London

065 Step by Step. Die Choreographin Grazia Covre über den gelungenen Auftritt

FASHIONNEWS056 Beste Freundinnen. Neu bei Feldpausch: Ana Alcazar,

Tibi und Fracomina

060 Catwalk & Shopping. Eine exklusive Abendveranstaltungbei Feldpausch mit der neuen Kollektion von Marc Cain

046 Baci Italiani.

Die neue Mode von

Blue Dog womenist zum Verlieben.

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Inhalt FRAUEN 020 La Dolce Vita.

Sommerkleider und andereTrendteile für die schönsteJahreszeit.

018 Angesagt:bunter Schmuck

im Asia-Style.

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www.passport- fashion.de

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Inhalt MÄNNER

FASHIONLOOKS100 La conquista della bellezza. Die Eroberung

der Schönheit – und der neuen Sommerkollektion, fotografiert an der Amalfiküste

TRENDS094 Trend – Sommer 2009. Neue Farbkombinationen

138 Beauty. Pflegeprodukte für Männer

STILGUIDE096 Evergreen! Das Ringelshirt kehrt zurück

128 Perfekt geknotet. Krawatten mit Madraskaros

130 Blazer 3mal kombiniert.Ein Blazer – drei verschiedene Looks

136 Ein Klang von Welt. Der italienische Liedermacher Pippo Pollina über seine Wahlheimat Schweiz

FASHIONNEWS132 Zwischen Trendgespür & Stilbewusstsein.

Interview mit Susanne Dettbarn, Designerin und Brandmanagerin von Paul Kehl

134 Von Generation zu Generation.Familienunternehmen Z-Zegna auf Erfolgskurs

100 La conquista dellabellezza. Mode-Must-Havesfür diesen Sommer.

120 LässigeAnzüge:schimmerndeStoffe & taillierteSchnitte.

096 Evergreen:das Ringelshirt istzurück – maritim,leger, chic.


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IM FOCUS 066 Costiera amalfitana.

Göttliche Küste zwischen Himmel und Meer

068 Wo Träume wohnen. Sechs traumhafte Orte an der Amalfiküste

070 Drei Perlen am Meer. Capri, Ischia und Procida

072 Reise-Hot-Spots. Sehenswürdigkeiten und Attraktionen

074 Entspannung pur. Drei aussergewöhnliche Hotels

076 Mythos in Gelb. Begehrt bei Feinschmeckern weltweit: die Amalfizitrone

078 Hier küsst die Muse. Ravello, Stadt der Musik

079 Ein perfekter Tag! Geheimtipps, die Daheimgebliebene neidisch machen

080 Ciao Bella! Atemberaubende Filmkulisse

084 Napoli. Geliebtes Chaos

086 Bücher aus dem Süden. Literatur über einen faszinierenden Landstrich

adress-Leserreise088 Exklusiv für Sie: Mit TUI Cruises durchs Mittelmeer

adress-Weinangebot092 Schon probiert? Wein aus Süditalien

STANDARDS008 Editorial.140 Insider Club. Jahresbericht 2008

141 Ein Herz für Kinder. Das Kinderspital in Zürich

143 Der grosse adress-Wettbewerb. Mit allen Sinnen italienisch. Gewinnen Sie eine traumhafte Ferienwoche in Apulien!

144 Herstellerverzeichnis/Impressum

080 Ciao Bella!Die Amalfiküste alsFilmkulisse.

Inhalt FOCUS

06 Costiera amalfitana.Willkommen an Europasschönster Küste.


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B A U M E & M E R C I E R & M E

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Es ist ZEIT, neue Maßstäbe zu setzen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Baume & Mercier und DAVID DUCHOVNY zu Programmen beitragen, die unseren Kindernbessere Ausbildungs-möglichkeiten bieten, die Krebsforschung fördern und die Umweltbewahren, besuchen Sie uns unter: www.baume-et-mercier.com

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Trendtipps FRAUEN

René Lezard

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Trendtipps FRAUEN

Day Birger et Mikkelsen

Die Kleiderfrage: Ob kurz oder lang, bunt oder uni, figurbetont oder weich fallend – es gibtwohl kein anderes Kleidungsstück, das so weiblich, leicht und vielseitig ist wie das Sommerkleid.Und ein gut geschnittenes Kleid steht einfach jeder Frau, wie Coco Chanel einst erklärte.

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Taillierte JeansjackeDrykorn 319.–

Römersandalen Varese by Ochsner Shoes 79.90

Bunte Armbänder im Asia-Style Escapulario 49.90

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Look of the Moment FRAUEN

Perfekt gestylt.Das Modebewusstsein hat Dylan Lauren von ihremVater, dem Modedesigner Ralph Lauren geerbt. KeinWunder, dass sie in dem sommerlichen Paisleykleid einetolle Figur macht. Dass sie nicht nur Sinn für Mode, sondern auch fürs Geschäft hat, beweist ihr Candyshop,in dem es neben süssen Naschereien auch tolle Accessoires wie grosse Armreifen zu kaufen gibt.

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Glänzende Hampton-Manschettenuhr von

Baume et Mercier in Stahlund Gold, besetzt mit 28

funkelnden Brillanten. 5'200.– Gesehen bei Kurz

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Holzsandalen mit raffiniertem Absatz.

Lime Light by Ochsner Shoes

59.90

Praktischer Lederbag in sommerlichem Rosé.Liebeskind 298.–

Knöchellanges Paisleykleid Apanage 159.–

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Look of the Moment FRAUEN

MusterstückeDer Sommer kommt – und mit ihm die neuen Trends. Zum Beispiel:der verspielte Ethno-Look mit geschwungenen Paisleys, flatterndenKleidern und bunten Perlenketten. Die tropfenförmigen, floralenMuster haben ihren Ursprung übrigens in Persien.

Halsketten aus verschiedeneneinzelnen Ketten mit

Quasten und Anhängernim Asia-Style.

Escapulario 98.–

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Mode

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Fotografie: Olaf-Daniel MeyerProduktion: adress/UCM-VerlagStyling: Roswitha WieserH/M: Milva Spina für Christian DiorFoto-Assistenz: Patrick WalterStyling-Assistenz: Magdalena PilkoModels: Barbara Snellenburg und Marjorie Levesque/beatrice models

Nicht alle Marken sind in allen Filialenerhältlich. Siehe www.feldpausch.ch

Türkisfarbenes Meer, Sonne, Zitronen und Wein – das süsse Leben Italiensfindet an der Amalfiküste seinen Ursprung. Vor dieser atemberaubendenKulisse präsentieren wir Ihnen die neuste Mode: sommerlich, fröhlich undsehr verführerisch.

La Dolce Vita

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Mode

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Kleid 379.–

Sandalen Lime Lightby Ochsner Shoes 49.90


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Tunika 109.–Angels Hose 119.–

Sandalen Unisa by Ochsner Shoes 149.90

Die Caprihose wurde in den 50erJahren von Emilio Pucci erfunden.Zusammen mit luftigen, farbenfrohenTuniken ist sie bis heute ein echtesFashion-Must-Have für den Sommer.


Mode

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Kleid 169.–


Mode

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Kleid 349.–


Mode

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Seidenkleid 229.–

Der Stoff aus dem der Sommerist: Seidenkleider sind leicht,

kühlend und schimmern edel inder Sonne. Besonders angesagt

sind Op-Art-Muster im 60er-und 70er-Jahre-Look.


Mode

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Ballonkleid 329.–


Mode

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Kleid 479.–

Dunkle Animalprints wirken verführerisch, Minikleider liegen

absolut im Trend – zusammeneine aufregende Kombination!

Besonders elegant: deraussergewöhnliche Ausschnitt

und die weichen Raffungen.


Mode

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Leinenjacke 379.–Leinentop 79.90

Shorts 229.–Schal 89.90


Mode

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Leinenkleid 279.–


Mode

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Leinentunika 119.–


Mode

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Leichte Leinentuniken eignensich ideal für einen Tag am Meer:Sie schützen vor Sonnenstrahlen,sind luftig und können über Bikiniund Badeanzug getragen werden.


Mode

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Strickjacke 98.–Leinenhose 129.–

Sandalen Marc Shoesby Ochsner Shoes 86.90


Mode

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Leinenhosen 129.–

Sandalen Lime Light by Ochsner Shoes 39.90


Mode

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Tunika 79.90

Leinenhose 89.90


Mode

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Blazer 79.90

Jupe 79.90

Let's go loud! Leuchtende Farben wie Pink und Oceansehen besonders schön auf

sonnengebräunter Haut aus.


Mode

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Mode

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Feinstricktop 79.90(in drei Farben erhältlich)Caprihose 79.90(in sieben Farben erhältlich)


Mode

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Strickjacke 79.90

7/8 Hose 79.90


Mode

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7/8 Hosen 79.90

(in sechs Farben erhältlich)

Sommerlich, praktisch, vielseitig – 7/8 Hosenwerden zum perfekten Urlaubsbegleiter: Sieeignen sich sowohl für den Stadtbummel, dieBootsfahrt oder eine laue Sommernacht.


Mode

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T-Shirts 39.90

(in unterschiedlichen Farben erhältlich)


Mode

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T-Shirt 39.90

(in unterschiedlichen Farben erhältlich)Feldpausch 6/8 Hose 69.90


Mode

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Sport goes Fashion: Zarte Paisleysund Blumenranken in Pastellfarbenwirken sehr feminin, das Polo-Shirtmit strahlend weissem Kragen sorgtfür einen sportlichen Touch.


Mode

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Polo-Shirt 119.–6/8 Hose 159.–


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Stilkunde FRAUEN

Ein Kleidungsstück, drei verschiedene Varianten. Ob am Strand, beim Stadtbummeloder im Club – diese leichten Tuniken lassen sich ganz verschieden kombinieren.

Für Strandtage Die türkisfarbene Tunika schützt am Strand nicht nur vor Sonnen-strahlen, sondern auch vor neugierigen Blicken an der Poolbar.

Tunika Steffen Schraut 229.–Bikini Chloé 329.–(gesehen bei Burger)

Gekonntkombiniert

Sandalen Havaianas 29.90

(by Ochsner Shoes)

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Stilkunde FRAUEN

Für Stadtbummel Ideal für eine Sightseeing-Tour: die luftige Tunika und Jeans. Ein zusätzlicher Eyecatcher ist die Pilotenbrille, die mit feinem Leder umwickelt ist.

Tunika Steffen Schraut 229.–Hotpants Diesel 169.–Sonnenbrille Veronique Branquinho 419.–(gesehen bei Burger)

Für Clubtouren Weiss wirkt auf sonnengebräunter Haut besonders edel, und durch die Raffung an der Taille zeigen Sie Figur. Elegant: die 24-Karat Luxury Linda-Farrow-Sonnenbrille im Vintage-Look.

Tunika Steffen Schraut 229.–7/8 Hose Cambio 198.–Sonnenbrille, 24 Karat Linda Farrow 519.–(gesehen bei Burger)

Sandalen Appepazza 198.–(gesehen bei Burger)

Sandalen Appepazza 179.–

(gesehen bei Burger)

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Baci

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Mode

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Kleid 59.90

Escapulario Ketten 98.–


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Tunika 49.90

Schal 39.90


Mode

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Bustier Top 49.90

Diesel Jeans Destroyed 279.–


Trägertop 59.90

Sarouelhose 79.90

Berberhose, Pumphose,Sarouelhose – ihre Ur-sprünge liegen im Süden.Diesen Sommer erobernsie die Kleiderschränkemodebewusster Frauen.

Mode

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Mode

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T-Shirt 29.90

Jeans Destroy 98.–Armbänder 49.90

Ganz schön lässig: ausgewaschene

Jeans in Used-Optik, bunt bedruckte

T-Shirts und Lederstirnband im

locker zusammengeknoteten Haar.


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Mode

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Mode

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Kleid 89.90

Batikschal 29.90

Escapulario Ketten 49.90


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Maxi-Kleid 49.90

Review Häkelgilet 79.90

Armband 89.90

Das rotkarierte, bodenlange

Kleid wirkt feminin und ein

wenig nostalgisch. Besonders

schön dazu: ein kurzes Häkel-

gilet in Selfmade-Optik.


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Must Haves FRAUEN

Natürlichkeit ist in Mode – nicht nur weil die leichten, luftdurch-lässigen Materialien im Sommer so angenehm auf der Haut liegen,sondern weil Natur einfach anzieht.

hautnahNatur

Leinenschals FeldpauschLeinen ist kühl, luftig und damitein perfekter Sommerstoff fürdiese leichten Schals. In zehn verschiedenen Farbtönen. 39.90

Batikschals FeldpauschZweifarbige Akzente setzen die Batik schals aus reiner Baum-wolle. In drei verschiedenen Farbkombi nationen. 89.90

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Must Haves FRAUEN

Amazonasketten EscapularioDie Ketten bestehen aus getrockneten,gefärbten Acai-Samenkörnern – einer Palmenfrucht aus dem Amazonas. In sieben verschiedenen Farben. 49.90

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Neue Marken FRAUEN

Beste Freundinnen

ANA ALCAZARMode mit Anziehungskraft

Ihr Talent zum Modeln bewiesen die beidendeutschen Schwestern Beate und Jutta Ilzhöfer

bereits in den 80ern, als sie in Paris und Mailandüber die Laufstege der internationalen Designerliefen. Dass sie Mode nicht nur tragen, sondern

auch entwerfen können, zeigten sie 1995 mit derGründung des Labels Ana. Der Look: Weich

fliessende Stoffmischungen, wie Nylon mit Baum-wolle, verspielte Raffungen an Ausschnitten und

Ärmeln sowie Verzierungen mit Pailletten, Federnoder Schmucksteinen. www.a-n-a.com

Erhältlich in allen FELDPAUSCH-Filialen.

Neubei Feldpausch

Neue Marken sind wie neue Freunde: Siebringen Abwechslung ins Leben! LernenSie die neuen Labels bei Feldpausch besserkennen, und erfahren Sie, was hinter Ana Alcazar, Tibi und Fracomina steckt.Vielleicht eine neue beste Freundin?

Neu

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Neue Marken FRAUEN

Neu

TIBIUrlaub für die SinneWas hat American Express mit dem amerikanischen Label Tibi zu tun? Amy Smilovic!

Die Designerin gab 2002 ihre Marketingkarriere bei der Kreditkartenfirma auf, um ihreigenes Label zu gründen – und das mit grossem Erfolg: Stars wie Scarlett Johansson und

Drew Barrymore tragen die exotischen Kleider der Amerikanerin. Die Inspirationen stammen ausfernen Ländern: Palmen oder Vögel erinnern an die Strände Balis und zarte Blätter auf leichtenSommerkleidern sind von Neuseelands Wäldern beeinflusst. www.tibi.com Erhältlich in den FELDPAUSCH-Filialen Zürich und Zug.

Neu

FRACOMINAVerführung mit Glamour

Die Liebe zur Mode liegt den fünf Brüdern Francesco, Cosimo, Michele, Nando undAgnese im Blut – schon ihr Grossvater hatte eine eigene Modefirma. Vor sechs

Jahren gründeten die jungen Italiener das Label Fracomina, dessen Name sich ausihren Anfangsbuchstaben zusammensetzt. Glitzernde Steine und Pailletten

schmücken fast jedes Kleidungsstück, die Schnitte sind figurbetont und feminin,die Materialien weich fliessend. In diesen glamourösen, verführerischen Outfits

fühlen sich nicht nur selbstbewusste Italienerinnen wohl. Wichtigstes Must-Have:Jeans in allen Waschungen. www.fracomina.it

Erhältlich in den BLUE DOG-Stores Winterthur, Glatt, Shopville und Sihlcity.

Symbolfotos

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Stilkunde FRAUEN

Luxus auf der HautDie perfekte Wäsche ist anschmiegsam, atmungsaktiv und zeichnet sich nicht ab – damit Sie sichdrunter und drüber wohlfühlen!

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GeheimnisvollUnter schulter- oder

rückenfreien Kleidernfallen Klebschalen nichtauf, da sie ohne Trägerund Verschluss perfekt

sitzen. Ideal: haut-farbene Wäsche unter

hellen Stoffen.

Verführerisch Für einen tiefen Aus -schnitt eignen sichBHs, deren Cups dieBrust nicht voll-ständig bedecken.Raffiniert: abnehm-bare Träger, diesich auch überKreuz tragenlassen.

BH MultifunctionA 75 – 80, B/C 70 – 80 69.90 (mit variablen Trägern)Body Shaper String

M–XL 79.90

Auch als Body Shaper Slip erhältlich. BH und Body Shaper auch in Hautfarbe erhältlich.

BH KlebschalenA-/B-Cup 119.–

Body Shaper BeinhoseM–XL 99.90

Body Shaper auch inSchwarz erhältlich.

Beldona

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www.beldona.ch

I H R E E R S T E WA H L F Ü R DA S W O H LG E F Ü H L D A R U N T E R

Ausgewählte Gäste konntensich von der hochwertigenQuali tät, der perfektenPassform und dem hohenTragekomfort des Labelsüberzeugen. Erst auf dem Catwalk Inspirationensammeln und im Anschlussselbst anprobieren!

Mehr Bilder auf www.feldpausch.ch unter der Rubrik: «Events»060 adress

Fashion

Fashion-Show und Late-Night-Shopping: Im Rahmen einer exklusivenAbendveranstaltung wurde in Luzern, Zürich und Bern die neuesteMarc-Cain-Kollektion bei Feldpausch präsentiert. Als einzigartigesWillkommensgeschenk erhielt ausserdem jede Kundin eine eleganteUhr überreicht. Text: Fanny Krauss. Fotos: photoeye

Catwalk & Shopping

und René Popp (Verkaufsleiter Feldpausch).

Mehr als zufrieden: Norbert Lock (Marc Cain), Franziska Fenni (Feldpausch Bern)

MARC CAIN www.marc-cain.com

Marc Cain

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Pepe Jeans London verkörpert den Londoner Spirit, heutewie vor 36 Jahren. Denn was 1973 in der Portobello Road mitder Herstellung von Jeans begann, hat sich im Laufe derJahre zu einer vollständigen Fashion-Kollektion für Frauenund Männer entwickelt – jedoch ohne dabei die ursprünglichePassion, das Design von richtig guten Denims, aus den Augen zu verlieren. Text: Daniela Angerbauer. Fotos: Pepe Jeans London

Aktuell ist Pepe Jeans London weltweit in 28Ländern erhältlich, und ein Ende der Expan-

sion ist dabei noch lange nicht in Sicht. Stars ausder Film-, Sport- und Modelwelt lassen sich Sai-son für Saison in den neuesten Kollektionenablichten. Ob Sienna Miller, Cristiano Ronaldo,Ashton Kutcher oder Natalia Vodianova – sie allehaben den Kampagnen von Pepe Jeans LondonGlamour und Persönlichkeit verliehen. Die SaisonFrühling/Sommer bietet auch 2009 wieder einebreite Palette an kreativen jungen Schnitten fürTrendsetterinnen ebenso wie zeitgemässe Pass for-men, hochwertige Materialien und aufwändigeDetails für modebewusste Frauen.

Die Männerstyles stehen dieses Malganz im Zeichen der Elektro-Club-Szene der Londoner Shoreditch-Kultur.Lebhafte Neontöne und Graffiti-Drucke sor-gen für den grossen Abendauftritt ganz nachLondoner East-End-Art. Jeans für Männerpräsentieren sich in dieser Saison erneut miteinem Vintage-Schwerpunkt, umgesetzt jedochmit moderner Verarbeitungstechnik. Und auchdie Denim-Teile für Girls sind als Hommagean vergangene Zeiten, genauer gesagt, an diepunkigen End-70er und frühen 80er, zu ver-stehen. Eine Jeanskollektion designt für alldie Patti Smiths des 21. Jahrhunderts.�

Wild, sexy, retro – das istPepe Jeans London. Und

noch eines gilt fürFrauen und Männer

gleichzeitig:Denim in jeder

Form undWaschung.

Pure London StylePepe Jeans London

Fashion

PEPE JEANS LONDONwww.pepejeans.com

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www.angels-jeans.com

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Frisch durch den Sommer!

01 Strahlend gesund. 2-Minuten-Intensiv-Kur von Pantene Pro-V, 150 ml, 7.80. 02 Leichte Erfrischung. Fluide Fondant Désaltérant von Clarins, 50 ml, 71.–.03 Hochwertige Pflege. Premium Glacier Facial von Niance, 30 ml, 380.–. 04 Seidiger Schimmer. Masque Après-Soleil von Aveda, 125 ml, 42.–.

05 Angenehme Abkühlung. Eau Thermale von Vichy, 150 ml, 12.–. 06 Glänzende Auftritte. Colour Collections von Max Factor, 17.90. 07 Blumiges Gefühl. Tommy Girl Summer Cologne von Tommy Hilfiger, 100 ml, 68.–. 08 Fruchtiger Duft. Style Soft von Jil Sander, 30 ml, 62.–.

09 Schnelles Volumen. Wimperntusche Air Max von Astor, 18.90. 10 Sinnliche Verführung. Aqua von Missoni, 100 ml, 125.–.

Sie wollen trotz heisser Temperaturen frisch und gut gestylt in den Sommer starten? Mit diesen leichtenDüften sowie den sommerlichen Beauty- und Pflegeprodukten ist das ganz einfach!

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Bevor Sie Ihre eigenen Choreogra-phien für grosse Tanz- und TV-Shows oder Musicals entwickelten,haben Sie selbst lange getanzt, warenin Zürich, Paris und New York en-gagiert. Was muss man mitbringen,um tanzen zu können?Für den Jazzdance, auf den ich michspezialisiert habe, braucht man einewirklich breite Basis. Da habe ich ausallen Ausbildungsbereichen etwasmitgenommen, vom Hip-Hop überTango bis zum klassischen Ballett –das eigentlich die technische Grund-lage für alles Weitere bildet.

Als Choreographin arbeiten Sienicht nur mit Profis, sondern etwabei der «Mister Schweiz»-Gala auchmit jungen Menschen, die unter Um-ständen keine Ahnung vom Tanzhaben. Und Sie gelten als strengeLehrerin...Streng? (lacht), ich würde eher sagen:strikt, im positiven Sinn. Wissen Sie,Tanzen muss man lernen wie eineneue Sprache, das geht nur Schritt fürSchritt. Und diese jungen Menschenbetreten natürlich Neuland, die müssensich erst einmal antasten: Was kannmein Körper überhaupt? Mit Takt und

Musik umgehen und sich das ersteMal im Spiegel in Bewegung sehen,das erfordert tägliche Ausei nander-setzung mit sich selbst. Man beginntunten, man trainiert und brauchtGeduld. Deswegen fälle ich auch nieein übereiltes Urteil über die Bega -bung. Auch wenn heute alles so schnellscheint – das Leben ist nicht so. Und welche Rolle spielt die Schön-heit auf der Bühne?Das hängt im Tanz eng mit den Spartenzusammen. Im Ballett ist natürlichdieser zarte Ballerinen-Typus gefragt,im Musical und bei Jazzdance-Showswerden dagegen gezielt Charaktereund Typen besetzt. Die Schönheit liegteben auch in der Vielfalt.Das gilt in vergleichbarer Form wohlauch für das Aussehen im «normalen»Leben?Meinen Style würde ich da als crazybezeichnen, wie ich eben bin. Ich sehein der Mode einen Spiegel der Personund Persönlichkeit und finde es wun-derbar, dass heute keine Grenzen mehrbestehen. Es gibt keine Klischees, inwelchem Alter man was zu tragen hat;mit ein bisschen Kreativität und Fan-tasie kann man sich so anziehen, wieman sich in der Seele fühlt. Apropos fühlen: Woher nehmen Siedie Fülle von Energie, die Ihr Beruferfordert? Ohne meine Familie würde das nichtgehen. Mein Zuhause ist meine Auf-

tankstelle. Da bin ich Italienerin! Mitmeinem Mann gehe ich gerne zueinem guten Essen aus, und ich kocheselber mit Begeisterung. Gemeinsammit prominenten Freunden habe ichsogar an einem Kochbuch mitgear-beitet, mein Beitrag ist ein «Risotto al Limone». Auch wenn ich zu den«Secondos» gehöre, ist Italien genausomein Zuhause wie die Schweiz. �

Step by Step

GRAZIA COVRE

Geburtsjahr: 1960Geburtsort: ZürichFamilienstand: verheiratet, seit

acht Jahren Mutter von Zwillingen

Auch wenn ich zu den «Secondos» gehöre, ist Italiengenauso mein Zuhause wiedie Schweiz. Grazia Covre

Die Tänzerin und Choreographin Grazia Covrewurde in der Schweiz als Tochter italienischer Eltern geboren und ist seit dem Jahr 2000 mitder künstlerischen Leitung der Mister-Schweiz-Wahl betraut.

über Bewegung, Ausdruck und Schönheit.

Im Gespräch mit Grazia Covre

Tanzen muss man Schritt für Schritt lernen, wie eine neue Sprache,sagt Grazia Covre. Das Leben der schweizerischen Top-Choreo-graphin mit italienischen Wurzeln pulsiert zwischen Presto undPause. Text: Cay Bubendorfer. Fotos: Sandro Bross

Menschen

Grazia Covre

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Aus dem berühmten Garten derVilla Rufolo in Ravello hat maneinen atemberaubenden Blicküber die Amalfiküste.

Focus COSTIERA AMALFITANA

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Costiera amalfitana

Göttliche Küste zwischenHimmel und Meer

Höher und immer höher streckt sichder Weg über steile Treppen und

schmale Trampelpfade bis hinauf insStädtchen Ravello. Von hoch oben offenbart sich die ganze Schönheit derLandschaft, die die Italiener auch«Costa Divina», die göttliche Küste,nennen. Über Hunderte von Meternstürzen sich die steinigen Felsen hinabins Tyrrhenische Meer, der Himmelscheint zum Greifen nah.Stück für Stück hat der Mensch dieserwilden Küste seinen Lebensraum ab -getrotzt. Weisse und pastellbunteHäuser klammern sich an die Berg -flanken, auf unzähligen Terrassen-feldern ge deihen Zitrusfrüchte,Oliven, Wein oder Gemüse. RichardWagner fand da Inspirationen fürseinen Parsifal. Und er war nicht derEinzige, der dem Zauber der Amalfi -küste erlag: Tennessee Williams, PabloPicasso, Paul Klee, John Steinbeck undviele andere liessen sich hier von derMuse küssen.

Ein Blick zurückNoch vor 170 Jahren waren die Fischer dörfer der Küste nur äusserstbeschwerlich mit dem Schiff oder

zu Fuss erreichbar. Doch dann sprengtenwagemutige Konstrukteure 1840 eineStrasse in den Fels und schufen die 40 Kilometer lange «Amalfitana», dievielleicht schönste Küstenstrasse derWelt. Den natürlichen Windungen desBerges folgend, verbindet sie seitherPositano im Westen mit Vietri sulMare im Osten. Dazwischenschmiegen sich kleinere und grössereOrtschaften an den Felsen. Sie heissenPraiano, Furore, Minori oder Maioriund haben bis heute nichts von ihremdörflichen Charme verloren.

Zentrum einer KüsteRichtig städtisch dagegen gibt sichAmalfi, das etwa auf halbem Wegzwischen den Bergflanken eingebettetliegt. Die 6000-Einwohner-Gemeindewar im Mittelalter Zentrum einermächtigen Seerepublik. Der DomSant'Andrea im arabisch-normanni -schen Stil, Klosteranlagen und Patri -zierpaläste zeugen noch vom einstigenReichtum. Heute jedoch lebt Amalfivon den Touristen, die vor allem diebunte Altstadt lieben: ein Labyrinthaus engen Gässchen, Treppen undDurchgängen, gesäumt von kleinen

Boutiquen und Strassencafés. Einweiteres Bijou an der Costiera ist Positano. John Steinbeck meinte ein-mal, hier würde «die Welt senkrechtstehen». Von einem kleinen Kies -s trand aus führen die Gassen steil denBerg hinauf, vorbei an buntenHäuschen, die zum Teil orientalischanmutende Kuppeldächer tragen. Amanderen Ende der Amalfitana locktschliesslich der Sandstrand von Vietri,ein beliebter Badeort, der ebenfalls fürseine Keramikindustrie bekannt ist.Genauso wie die anderen Ortschaftender Amalfitana hat sich Vietri seitJahrzehnten kaum verändert, dennzwischen Himmel und Meer ist keinRaum für neue Bauten. Zudemschiebt der Status als UNESCO Welt -kulturerbe den Auswüchsen derTourismusindustrie einen Riegel vor.Billige All-Inclusive-Angebote oderlärmende Partymeilen sucht man hiervergeblich. Und das ist auch gut so:Denn wer an die Amalfitana kommt,will die Seele Italiens erkunden, dieperfekte Symbiose von Kultur undNatur erfahren und im endlosen Blau des Himmels und des Meeresschwelgen. �

Türkis schimmerndes Wasser, schroffe Felsen und pastellfarbene Dörfer – die italienische Amalfiküsteist eine Landschaft wie ein Gedicht. Kein Wunder, dass sie seit Generationen Künstler inspiriert undUrlauber verzaubert. Text: Birgit Pfaumann. Foto: iStockphoto.com

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Positano Maiori

Vietri sul Mare

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Wo Träume wohnen

POSITANO. Die KünstlerischeDie Häuser wirken wie an den Hanggeklebt, dazwischen drängen sichsteile Gassen und Treppen. Die Kulisseder 4000-Einwohner-Stadt inspirierteKünstler wie Picasso, Klee oder M.C.Escher. Und auch heute gibt sich Positano mit vielen Galerien und Ateliers künstlerisch. Seit den 50erJahren wurde die Stadt ausserdem

für ihre farbenfrohe Positano-Mode,die man in vielen Boutiquen findet,berühmt. Unbedingt anschauen: dieKirche Santa Maria Assunta mit ihrerschwarzen Madonna.

AMALFI. Die HistorischeIm pulsierenden Hauptort der Costieraleben 6000 Menschen. Zahlreiche mit-telalterliche Prachtbauten wie Patrizier-

paläste und Kirchen zeugen vom ein-stigen Glanz der Seerepublik. Im Zen-trum steht der Dom mit derzweifarbigen Fassade und der mächti-gen Freitreppe. Vom Domplatz mitBarockbrunnen führen die Gassen hin-unter zum Meer und hinauf ins ma-lerische Tal der Mühlen. Sehenswert:der Paradieskreuzgang neben demDom und das Papiermuseum.

Vorsicht, die Amalfiküste kann süchtig machen. Wer hier unterwegs ist, entdeckt hinter jeder Weg-biegung eine neue Schönheit. Sechs traumhafte Orte zum Verweilen und Verlieben. Text: Birgit Pfaumann. Fotos: Villa Cimbrone S.r.l. Roberto Vuilleumier, Lillebror

Nach Amalfi, der zwischen den steinigen Felsen liegenden Stadt, wurde der «göttliche Küstenabschnitt» benannt. Die landschaftliche Schönheit, der weite Blicküber das blautürkise Meer und das milde Klima haben diesen historischen Ort berühmt und beliebt gemacht.

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RAVELL0. Die ExklusiveIn 350 Metern Höhe thront Ravello aufeinem grün bewachsenen Fels sporn.Einst Urlaubsziel für Künstler und Aris-to kraten, hat sich die Grande Dameunter den amalfitanischen Städten ihreExklusivität bewahrt. Stilvolle Villen,Luxushotels und prächtige Gärten prägen das Bild der 2500-Einwohner-Gemeinde. Der Garten der Villa Rufoloverhalf Wagner zu Inspirationen fürseinen Parsifal. Ein Erlebnis: die Aussichtvom Belvedere der Villa Cimbrone.

ATRANI. Die KleineDie kleinste Gemeinde Italiens mit knapp 1000 Einwohnern liegt ineiner kleinen Bucht, in welcher derDragone-Bach ins Meer mündet.Atrani wurde von der alten, römi -

schen Aristokratie gegründet und warursprünglich die Residenz der ein-flussreichsten Familien Amalfis.Heute ist das malerische Fischerdorfmit seinen pittoresken, weissenHäusern, blühenden Balkonen, engenGassen und einem kleinen Strand einwahrer Ruhepol. Einen Besuch wert:Die Stiftskirche St. Maria Magdalenamit ihrer schönen Keramikkuppel.

MAIORI. MINORI. Die ModernenMaiori mit seinen 6000 Einwohnernpunktet mit dem längsten Strand derKüste und einer palmengesäumtenUferpromenade. Seit 1954 ein Hoch -wasser grosse Teile der Stadt zerstörte,dominieren moderne Bauten, darunterauch einige grosse Hotels. ZweieinhalbKilometer entfernt lockt die Schwester-

stadt Minori (3000 Einwohner) mitden Resten einer römi -schen Villa ausdem 1. Jh. n. Chr. Auf alle Fälle pro-bieren: einheimische Spezialitäten aufdem Freitagsmarkt in Maiori.

VIETRI SUL MARE. Die LebhafteDie geschäftige Hafenstadt mit 8500Einwohnern liegt am Hang des MonteLiberatore und bietet eine reicheAuswahl an Hotels, Restaurants undCafés. Bereits die etruskischen Stadt-gründer stellten Keramik her, heutewerden die Kacheln, Vasen undSchalen mit den farbenfrohen Musternin die ganze Welt exportiert. Einwichtiger Anziehungspunkt für Gästeist der breite Sandstrand. Lohnt einenBesuch: das Keramik -museum und derDom San Giovanni Battista. �

An einen steilen Hang schmiegt sich das kleine, verschlafene Fischerdorf Atrani. Die kleinste selbstständige Gemeinde Italiens liegt nur etwa einen Kilometervon Amalfi entfernt und bietet Ruhe und Entspannung abseits der Touristenströme.


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Drei Perlen im MeerOb das mondäne Capri, das grüne Ischia oderdas ursprüngliche Procida – von der Amalfiküstelohnt sich ein Ausflug zu den nahen Inseln imGolf von Neapel. Jede hat ihren ganz eigenenCharakter und ihre eigenen Fans. Text: Birgit Pfaumann. Fotos: iStockphoto.com

CAPRI. Glamour purSteil ragen die weissen Kalkfelsen aus dem Meer, etwa sechsKilometer lang und drei Kilometer breit. Zwei Städtchen er-strecken sich auf den Hochplateaus: Capri-Stadt und dashöher gelegene Anacapri. Nur fünf Kilometer vom Festlandentfernt, ist Capri seit langem Treffpunkt für die Reichenund die Schönen. Aristoteles Onassis, Greta Garbo, Maria


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IschiaProcida

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NEAPEL

Sorrento Amalfi

Callas, Brigitte Bardot und viele andere haben sich in dasEiland verliebt. Ob es am magischen Licht in der blauenGrotte liegt, am glasklaren Wasser oder an den antiken Ru-inen? Heute ist Capri ein beliebtes Ziel für Tagestouristen,doch wer die Insel wirklich verstehen will, muss längerbleiben, abends das bunte Treiben auf der zentralen Pi-azzetta geniessen, sich im mondänen Strandbad sonnenoder auf den 589 Meter hohen Monte Solaro steigen. (Ein-wohnerzahl: 15'000, Fläche: 10,4 km2 )

ISCHIA. Grün und gesundIn flauschigen Bademänteln flanieren sie durch die Gärtender Thermalanlagen: Die zahlreichen heissen Quellenmachen Ischia zum Paradies für Gesundheits urlauber. Inder Bucht von Sorgeto sprudelt das gesunde Wasser sogarins Meer und lässt das Baden selbst im Winter zum Vergnü-gen werden. Ischia ist die grösste Insel im Golf von Neapel,liegt etwa 10 Kilometer vom Festland entfernt und bietetden Besuchern noch viel mehr: Wer gut zu Fuss ist, wandertdurch Weinberge, Wälder und Wiesen auf den 787 Meterhohen Monte Epomeo, und versteht, warum Ischia den

Beinamen «Die grüne Insel» trägt. Über eine schmaleBrücke erreicht man das Wahrzeichen Ischias: Auf einerFelseninsel liegt, um -geben von einem mediterranenGarten, die mittelalterliche Festung Castello Aragonese. (Einwohnerzahl: 70'000, Fläche: 46,4 km2)

PROCIDA. Leben wie einstIm Hafen flicken Fischer ihre Netze, um die Mole drängensich Häuschen in verblichenen Pastellfarben, dazwischenflattert Wäsche, spielen Kinder, streunen Katzen. Procida er-scheint manchmal wie ein Ort aus vergangenen Zeiten. Hiertreffen sich vor allem Individualurlauber, denn die Insel ist zuklein für den Massentourismus. Nur fünfeinhalb Kilometersind es bis zum Festland, die Nachbarinsel Ischia liegt etwavier Kilometer entfernt. Procida ist relativ dicht besiedelt, hataber dennoch seinen dörflichen Charakter bewahrt. Im Som-mer laden Strände aus schwarzem Vulkan sand zum Badenein. Wer den höchsten Punkt der Insel erklimmt, landet auf90 Höhenmetern in der Festung Terra Murata mit einemmächtigen Palazzo und einem herrlichen Blick über den Golfvon Neapel. (Einwohnerzahl: 11'000, Fläche: 4,1 km2) �

Tipp

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einen Tag in Neapel! Mehr dazu auf Seite 088.

Capri (linke Seite), Ischia (unten) und Procida liegen in der süditalienischen RegionKampanien im Golf von Neapel. Wer die Amalfiküste besucht, sollte unbedingt einenAusflug auf eine der drei Inseln einplanen, denn jede bietet ein ganz besonderes Flair.


Dom von AmalfiStufe für Stufe gelangen Sieüber eine majestätische Treppezu dem Wahrzeichen Amalfis:dem Dom Sant'Andrea. Durcheine schwere Bronzetüre mitReliefplatten betreten Sie denbunten, mosaikreichen Dom,in dem sich viele wertvolle Kunstwerkebefinden. Dazu zählen zum Beispiel einPerlmuttkreuz aus Jerusalem, ein Tauf-becken aus vulkanischen Gesteinen undzwei Kanzeln aus farbigen Mosaik-steinen. In der Gruft, der so genanntenKrypta, liegen die Gebeine des heiligenAndreas, dem Schutzpatronen Amalfis.

Krater des VesuvsGrüne Hänge und malerische Dörferumgeben den schlafenden Vulkan, der einstdie Stadt Pompeji unter sich begrub. Doch imMoment ruht der Vesuv und kann dahergefahrlos besichtigt werden. Auf einem Schotterweg, vorbei an beeindruckendenLavafeldern, gelangen Sie zu den Kratern undkönnen dort einen Blick in den zweihundertMeter tiefen Schlund werfen. Die Aussicht istphantastisch – bei klarem Wetter sieht manNeapel und das Tyrrhenische Meer.

Pfad der GötterFünfhundert Meter über dem Meer ziehtsich ein schmaler Maultierpfad mit über-wältigendem Ausblick dahin. Zu Rechtnennen die Italiener diesen berühmtenWanderweg, der von Agerola nach Posi-tano führt, «Sentiero degli Dei» – Weg derGötter. Umgeben von blühendem Ginsterund duftenden Orchideen geniessen Sieauf einer dreistündigen Wanderung

himmlische Ruhe, allenfalls begegnet Ihnen aufden zehn Kilometern ein Eseltreiber oder Ziegen-

hirt mit seinen Tieren.

Wahrzeichen von CapriEin magisches Naturschauspielbietet die Grotta Azzurra, dieSie mit einem kleinen Bootbesichtigen können. Das Son-nenlicht wird vom Wasser indie Grotte reflektiert, spiegeltsich an den Wänden und

verursacht so intensive blaue und silberne Schattierungen.Der niedrige Höhleneingang, der sich in einem gewaltigen

Fels befindet, ist bei hohem Seegang un-zugänglich. Sehen Sie sich die Grotte ambesten vormittags an, denn zu dieser Zeitwirkt das Licht am schönsten.

Stadt der KeramikBerge von glasiertem Geschirr, Krügenund Blumenschalen in leuchtenden Farben stapeln sich vor den kleinen

Geschäften in Vietri sul Mare. Das be -zaubernde Städtchen am Ende der KüstenstrasseAmalfitana ist bekannt für seine wunderschöne undbunte Keramik. Besonders sehenswert ist das Mu-seum in der Villa Guariglio, in dem Sie antike Stückeaus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie eine vielfältigeSammlung von Vasen, Tellern und Kacheln bewun-dern können.

Östliches Ende von PraianoAm östlichen Ende des malerischen Fischerdörf -chens Praiano liegt die kleine Ortschaft Marina diPraia, in der sich besonders Tauchliebhaber wohlfühlen werden. In der herrlichen Bucht kann mandie farbenprächtige Unterwasserwelt erkunden. Füreinen stimmungsvollen Ausklang besuchen Sieeines der zahlreichen Fischrestaurants. �

Faszinierende Steilhänge über türkisblauem Meer, versteckte Buchten und malerische Fischerdörf chen– die Divina Costiere, die göttliche Küste, macht ihrem Name in jeder Hinsicht alle Ehre. Text: Katrin Schobersberger. Fotos: panthermedia.net, iStockphoto.com, Tourist Information Office of Praiano

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Reise-Hot-Spots

Tipps

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Entspannung pur

Tipps

Villa Cimbrone in RavelloDie atemberaubende Stille und Weite machendiesen Ort zu einem der schönsten Plätze derganzen Gegend: Von der Terrasse der VillaCimbrone in Ravello geniesst man den wohlimposantesten Blick über die Amalfiküste. Auf einem kleinen Felsvorsprung direkt überdem Meer thront die Villa, derem Charmeeinst schon Greta Garbo und WinstonChurchill unterlagen. 1904 kaufte der englische GeschäftsmannErnest William Becket das verlassene, verfalle neAnwesen. Nach umfangreichen Umbauarbeitenwurde die Villa zunächst privat genutzt, seiteinigen Jahren befindet sich an diesem beson-deren Ort ein Luxus hotel der Extraklasse. In 19 Zimmern vereint sich Nostalgisches undModernes, antike, ge heimnisvolle Möbel unddie Technik des 21. Jahr hunderts, Stein-Feuer-stelle und Luxus-Whirlpool wanne im Bad. Und auch die weitläufige Gartenanlage beein-druckt: Palmen, Hortensien und Limonen,daneben prächtige Blumenbeete, uralte Bäumeund eine duftende Zypressenallee. Wer in der Villa Cimbrone nicht übernachtet, sollte unbedingteinen Tagesausflug hierher planen: Die Gärten könnenzwischen neun Uhr und Sonnenuntergang besichtigt wer-den, und auch das Restaurant, in dem Spezialitäten derGegend und Gemüse aus dem Garten serviert werden, isteinen Besuch wert. www.villacimbrone.com

Casa Angelina in PraianoAm Rande des Dorfes Praiano, umgeben von felsigenBergen, befindet sich ein echtes Juwel: das Hotel Casa Angelina. Das ganz in Weiss gehaltene Haus besticht durchklares, einfaches Design und Luxus. Von den meisten der39 Zimmer und Suiten geniesst man eine beeindruckendeAussicht über den blauen Golf von Salerno, die Gourmet-Küche ist mediterran und zahlreiche Spa- und Wellness-Anwendungen sorgen für Entspannung. Über eine schmale

Steintreppe mit 200 Stufen oder einem exklusiven Panora-malift gelangt man hinunter zum hoteleigenen Strand, andem auch Boote für einen Nachmittag auf dem Wassergemietet werden können. www.casangelina.com

Luna Convento in AmalfiEin Ort der Ruhe und Erholung ist auch das Luna Convento– ein ehemaliges Konvent in Amalfi. Im Jahr 1222 wurde derKreuzgang von Franz von Assisi erbaut, Kapelle und Klostersind bis heute erhalten. Die spärlichen Mönchs zellen wurdenmittlerweile zu 45 gemütlichen Gästezimmern umgebaut, ausdenen man einen herrlichen Blick über die Küste geniessenkann. Herausragend ist die Torre Suite – ein Zimmer, dassich in einem Turm hoch über dem Meer befindet. Hiernächtigten schon Prominente wie Humphrey Bogart, IngridBergman und Roberto Rossellini. www.lunahotel.it �

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Nicht nur Schauspieler und Politiker suchten hier Entspannung oder Inspiration. Zwischen modernund ursprünglich, luxuriös und gemütlich – in diesen aussergewöhnlichen Hotels tanken auch Siewieder auf. Text: Franziska Klatt. Fotos: Villa Cimbrone S.r.l. Roberto Vuilleumier, Hotel Casa Angelina, Hotel Luna Convento

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Kennst Du das Land, wo die Zitro-nen blühn? Die Bewohner der

Amalfiküste sind sich sicher, dassGoethe mit dieser Zeile seines in Italiensehnsucht schwelgendenGedichts nur ihren Landstrich ge -meint haben kann. Denn die immer-grünen Bäume mit ihren weissenBlüten und leuchtend gelben Früchtenprägen das Bild der Küste. Ihr aroma-tischer Duft vermischt sich mit derMeeresbrise, ihr Gelb kontrastiert sowunderbar mit dem Blau des Him-mels. Tausende von Zitronenbäumengedeihen in terrassen förmig an-gelegten Gärten und wurzeln aufjedem noch so kleinen StückchenErde zwischen Felsen und Meer.

Merkmale einer aussergewöhnlichen FruchtDie Landwirte an der Amalfiküstebauen fast ausschliesslich die läng licheSorte «Sfusato» an, das Quali tätssiegelI.G.T. bezeugt ihre Her kunft und un-terscheidet sie von der billigenMassenzitrone. Seit etwa tausendJahren gedeiht die aus Indien stam-mende Pflanze nun schon an derKüste von Amalfi. Einst nutzten dieSeefahrer die Früchte als Vitamin-C-

Lieferanten gegen Skorbut. Heute wirddie Amalfi-Zitrone von Star köchenund Gourmets aus aller Welt geschätzt.Denn diese Früchte sind grösser als dieKonkurrenz, ihr Frucht fleisch istbesonders aromatisch und schmeckt

nicht vordergründig sauer, sondernfruchtig und frisch. Zudem ist ihreSchale besonders reich an ätherischenÖlen, wes halb diese Zitronen so inten-siv duften. Darüber hinaus sind diesauren Vitaminlieferanten auch noch

Sie schmeckt aromatisch,duftet herrlich und wird vonFeinschmeckern heissbegehrt – die Amalfi-Zitroneist der unbestrittene Starunter den gelben Früchten.Text: Birgit Pfaumann Fotos: panthermedia.net, iStockphoto.com, Limoncello di Capri S.r.L.

Die blassgelben Amalfi-Zitronen haben fast keine Kerne und sind überdurchschnittlich vitaminreich.Ausserdem ist ihr Gehalt an Geschmacks komponenten fast doppelt so hoch wie bei anderen Zitronen.

Mythos in Gelb


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gesund: Sie stärken das Abwehrsys-tem, sollen ausserdem entschlackenund bei Rheuma, Bluthochdruck undvielen anderen Krankheiten helfen.

Saurer Genuss Von Februar bis Oktober ist Erntezeit.Dann werden die Früchte von Handgepflückt und wandern zum Teil gleichfrisch auf den Tisch. Zum Auftakt einerMahlzeit vielleicht als Zitronensalatoder als Zitronenrisotto, anschliessendals Begleiter zu Fisch oder Fleisch undspäter in Form unvergess licher Nach-speisen. Krönender Abschluss jedes

Essens an der Amalfi küste ist derberühmte Limoncello, ein Zitronen-likör, der auf Eis sein unvergleich-liches Aroma entfaltet. �

WELTBERÜHMTER ZITRONENLIKÖR

Zu Beginn des letztenJahrhunderts wurde dererste Limoncello aus-geschenkt – von einerFrau. Vincenza Canale,Hotelbesitzerin auf Capri,bot ihren Gästen einenwunderbar fruchtig-frischen Digestiv aus Zitro-nen an und nannte ihnLimoncello. 1988 gründe-ten Canales Nachkommenschliesslich die FirmaLimoncello di Capri SrL, diebis heute nach dem altenFamilienrezept den typi-

schen Likör herstellt. DieZitronen stammen aus

der Gegend von Sorrent und von Capri –sie werden sorgfältig ausgewählt und ohneZusätze wie Farb- und Konservierungs -stoffe oder Geschmacksverstärker zu demheute weit über die Grenzen hinausbekannten Zitronenlikör verarbeitet.www.limoncello.com

GIB MIR SAURESDie amalfitanische Küche ist wie die Landschaft selbst: bodenständig und doch einfach himmlisch.Die besten Zitronenrezepte der Costiera.Zitronensalat. Zwei Amalfi-Zitronen schälen, klein schneiden und mit 1 Bund gehackter Petersilie, 3 gehacktenKnoblauchzehen und 3 EL Olivenöl vermischen, zuletzt 3 Scheiben Weissbrot würfeln und darunter mengen. MitSalz abschmecken. Zitronenrisotto. Drei Schalotten würfeln und in Butter andünsten. 300 g Reis, 1 TL Salz und 1 TL Zuckerbeifügen. Nach und nach unter Rühren 800 ml Geflügelbrühe zugiessen. Unter das letzte Viertel der Brühe 5 ELZitronensaft und die abgeriebene Schale einer Amalfi-Zitrone geben. Wenn der Reis die Flüssigkeit vollständigaufgenommen hat, Risotto noch etwas quellen lassen und mit Zitronenscheiben dekorieren.

Das Ernten der berühmten «Limone sfusato» an den Steilhängen der Amalfi küsteist für die Bauern eine grosse zeitliche und körperliche Herausforderung. DieGärten sind in meist schwer zugänglichen Terrassen angelegt, und die Ernte dauertoft das ganze Jahr – wobei die saftigsten und schmackhaftesten Früchte in denMonaten zwischen März und Juli gepflückt werden. Vincenza Canale erfand

den Limoncello, in dem sieausschliesslich die

besonders schmackhaftenZitronen der Gegend

verarbeitete.


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Hier küsst die Muse

«Hier ist er, der magische Gartenvon Klingsor!», schrieb ein en-

thusiastischer Richard Wagner imSommer 1880 ins Gästebuch der VillaRufolo. Auf Einladung einer Bekannten– Elisabeth von Wartburg, die mitihrem Mann Pasquale Palumbo einHotel in Rafello führte – war derKomponist an die Amalfiküstegekommen, um Inspiration für dieArbeit an seiner Parsifal-Partitur zusuchen. Im 2000-Seelen-StädtchenRavello, aristokratisch und selbst-bewusst zwischen dramatisch ab-fallenden Felsen über dem Golf vonSorrent thronend, hat er sie gefunden. Wagners Begeisterung wird ver-ständlich beim Anblick der terrassen-förmig angelegten Gärten der Villamit Märchen-Flair, von denen sich ein atemberaubender Blick über dasMittelmeer eröffnet.

Mutig in den FestivalsommerIm Jahr 1953 bot der einstige Wohn-sitz der Adelsfamilie Rufolo, erbaut im13. Jahrhundert in arabisch-siziliani -schem Stil, erstmals die perfekte Kulissefür «Wagner-Konzerte in KlingsorsGarten» – spektakulär schon wegen derextra errichteten Orchesterbühne, dieaus Perspektive des Publikums schein-bar direkt über dem Meer schwebt.Das pure Wagner-Festival der erstenJahre hat sich mittlerweile zum Ravello Festival mit insgesamt achtReihen in unterschiedlichen künst-lerischen Disziplinen vergrössert.Denn Richard Wagner war nicht dereinzige Künstler, der sich im roman-tisch noblen Ravello mit seinen mittel -alterlichen Gässchen und prächtigenPalazzi von der Muse küssen liess. Vorihm begeisterte sich bereits GiovanniBoccaccio, der Dichter des Decamerone,

für das stilvolle Refugium, späterunter anderen D.H. Lawrence, EdvardGrieg, Greta Garbo, André Gide, Ed-ward M. Forster und Maurits Escher.Ihnen allen sind spezielle Sparten desRavello Festivals gewidmet: Orchester -konzerte und Ballett, Kammermusik,die musikalischen Promenaden, Filmund Bildende Kunst, Special Eventsund ein wissenschaftlicher Schwer-punkt. Den programmatischen Bogenüber das international und hoch karätigbesetzte Festival spannt alljährlich einWagner'sches Leitmotiv: Heuer ist es«Il Corragio – der Mut», der sich alsgrosses Thema und roter Faden durchden Sommer in Ravello zieht. �

Zwischen Himmel und Meer liegt Ravello. Von den Reichen Amalfis vor tausend Jahren erbaut, hat dasStädtchen Künstler aus ganz Europa bezaubert und wurde zur Bühne eines internationalen Festivals.Text: Cay Bubendorfer. Fotos: Ravello Festival

Konzertbesucher geniessen inRavello nicht nur die Musik her-ausragender Künstler wie DirigentDaniel Barenboim, sondern aucheine atemberaubende Kulisse.

RAVELLO FESTIVAL26. Juni bis 27. September 2009. Tickets & Programm: www.ravellofestival.com


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Ein perfekter Tag!

Tipps

Wenn die Sonne über derAmalfiküste aufgeht, wird esZeit für einen echt italieni-schen Kaffee. Und wo gibt es den besten Espresso derGegend?

In der Pasticceria Sal De Riso in Minori. Wer mag,bestellt sich ausserdem direkt eine köstliche Torte,die vom Besitzer Alessandro De Riso selbst-gebacken wird. Damit hat er auch schon Papst Johannes Paul II beeindruckt –ein göttlicher Start in den Tag.Die Amalfiküste ist sehr steil undfelsig – trotzdem kommen auchStrandgänger auf ihre Kosten. Wofindet man den schönsten Strand?Einige Hotels haben kleine Privat-strände, die über steile Treppen oderLifts zu erreichen sind. Ein herrlicher öffentlicher Strand befindet sich ausserdem direkt in Amalfi an der Promenade. Im Juli und August wird es oft um die 30 Grad warm – da kommt eine Abkühlunggerade recht! Wer macht das leckerste Eis?

Geschmacksintensiv und cremig-fruchtig ist das Eis von Germano in der kleinen Eis-diele Gelateria Porto Salvo in Amalfi. Die Küche ist mediterran und leicht. Welche Speise sollte man unbedingt probieren?Ein Genuss für den Gaumen sind Impepatadi Cozze – Miesmuscheln mit dem fruchtig-saftigen Geschmack der heimischen Amalfi -zitronen. Buon appetito! Das Auge isst mit! In einigen Restaurants hatman einen herrlichen Blick über das Meer, dieKüste und kleine, versteckte Fischerdörfer.Welchen Ort sollte man für einen ganz beson-deren Abend wählen?

Torre Normanna – der äl-teste Turm der Amalfiküstesteht auf den Klippen Maioris.Was früher ein Aussichtspunktfür die Suche nach Piraten-schiffen war, ist heute eindreistöckiges Restaurant. Aufder Dachterrasse lassen sichbei Sonnenuntergang Meeres-früchte und der berühmteZitronenlikör Limoncello

besonders gut geniessen. In Italien beginnt das Lebenbei Sonnenuntergang – aufStrassen und Plätzen drängen

sich Menschen. In welcherSzenebar be kommt man denbesten Cocktail? Und wowird danach getanzt?

In Positano tummeltesich schon der Jet-Set der50er und 60er Jahre – undauch heute spielt hier dieMusik wenn es ums aufre-gende Nachtleben Süd-

italiens geht. Im Music on theRocks am Strand Marina Grandegibt es tolle Musik, leckere Drinksund ein fantastisches Küsten-panorama, und im heissesten Clubder Gegend, der Disco L'Africanawird danach bis zum Morgen-grauen weitergetanzt. �

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Das beste Eis für den Sommer?

Zitroneneis – frisch gemacht aus

den legendären Amalfizitronen!

Germano Brusa

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Sie möchten einen perfekten Tag an der Amalfiküste erleben? adress zeigt Ihnen Hot-Spots,Places-to-be und verrät Insider-Tipps, mit denen Sie Daheimgebliebene neidisch machen.

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Ciao Bella! An der Amalfiküste ist es zu schön, um wahr zu sein – ein Grundsatz, den die Filmindustriebereitwillig aufgriff.Text: Birgit Pfaumann. Fotos: doctormacro.info, UllsteinBild (2), INTERFOTO/picturedesk.com, SPHE, Sergio Strizzi

Sophia Loren wuchs nichtnur in der Nähe von

Neapel auf, sondern setztesich immer wieder für die

Belange der Stadt ein.Bezeichnenderweise lautet

auch der Titel eines ihrererfolgreichsten Filme «Es

begann in Neapel».


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A lles stehen und liegen lassen, in einfremdes Land gehen und ganz von

vorne anfangen? Im Hollywood-Film«Unter der Sonne der Toskana» reali -siert eine amerikanische Schriftstellerin(Diane Lane) diesen Traum, indem siesich ihr Leben in einer baufälligentoskanischen Villa völlig neu einrichtet.Nur einmal verlässt sie die Toskana,um mit dem Süditaliener Marcelloeine leidenschaftliche Nacht zu ver-bringen. Ort der Verführung: Positanoan der Amalfiküste. In «Only You»wiederum wird Marisa Tomei voneiner Wahrsagerin prophezeit, dieLiebe ihres Lebens warte in Italien aufsie. Wo sie diese in der Person vonRobert Downey Jr. schliesslich findet?Richtig. In Positano.

Hollywood versus PositanoSeit Jahrzehnten ist die Costa Amalfi-tana, insbesondere das an den Hanggeschmiegte Küstenstädtchen Positano,eine der beliebtesten Filmkulissen.Roman Polanski, der hier mit MarcelloMastroiani drehte, ist nur einer vonvielen Stars, die der Region ihren

Stempel aufdrückten: HumphreyBogart etwa bietet hier dem TeufelSchach und Romy Schneider betörteals Sissi in «Schicksalsjahre einerKaiserin» den jugendlichen KarlheinzBöhm. Zuletzt kam Hollywoods jungeRiege: Brad Pitt nebst Gattin Angelinafür «Mr. und Mrs. Smith» und MattDamon, um den talentierten Mr. Ripleyzu mimen.

Italienischer CharmeLängst spielt die malerische Küsten-region als Schauplatz aber auch inProduktionen eine gewichtige Rolle,die über ein weit schmaleres Budgetverfügen. Meist dann, wenn es darumgeht, dem mitteleuropäischen Arbeits -alltag ein ideal stilisiertes, im Südenscheinbar sorgloses Leben als Objektder Begierde gegenüber zu stellen.

Die Genesung Sissis fand tatsächlich nicht auf Madeira statt, sondern wurde in Ravello gedreht (oben),und der talentierte Mr. Ripley träumt in Amalfi vom süssen Leben und vom Luxus (unten).


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Dann erzählt der Schauplatz selbst dieGeschichte: Managerin erbt Eisdielein Positano. Eigentlich ist der Betriebbankrott, da der Besitzer, ein ebensogutaussehender wie frei giebiger Bilder- buchitaliener, zu wenig von Finanzenversteht. Das Beste wäre daher wohl,den Laden zu verkaufen, doch dannverliebt sich die frischgebackene Erbinin den Eismann. Deutsche Tugendtrifft italienische Lebensart, und sieentscheidet sich schliesslich gegen dieKarriere und für das pralle Leben inItalien. Dass bei einem so einfachenPlot so manches Klischee überstra-paziert wird, freut zumindest denFremdenverkehr, denn der arbeiteteimmer schon nach dem Prinzip: Emotionen wecken, Klischees decken.Und dennoch gibt es noch diese Momente, in denen die wahre Schön-heit Italiens seine Inszenierung durch-bricht. Etwa wenn Helen Hunt vomBalkon einer Pension in Atrani einemalten Mann zulächelt, der sie andutzenden vor dem Hotel auf Lauerliegenden Paparazzi vorbei begeistertund ohne zu wissen, wer sie eigentlichist, lauthals als «Bella Signora» grüsst. �

STREIFZUG DURCH DIE AMALFIKÜSTE IM FILM

Paisa (1946) Ein Episodenfilm, der kurz vordem Ende des Zweiten Weltkriegesspielt – mit Carmela Sazio, RobertVon Loon, Benjamin Emanuel undRaymond Campbell.

Voyage to Italy (1954) Beziehungsprobleme zwischen Ingrid Bergman und George Sandersführen in Italien zum Ehe-Aus.

It Started in Naples (1960) Liebes- und Familiendrama mitClark Gable und Sophia Loren.

Avanti (1972) Jack Lemmon reist in einer Familienangelegenheit auf dieInsel Ischia und lernt dort dieBritin Juliet Mills kennen.

Sissi – Schicksalsjahre einer Kaiserin (1972) Romy Schneider kämpft im letztenTeil der Sissi-Triologie mit gesund-heitlichen Problemen, von denensie sich im Süden kuriert.

Only You (1994)Marisa Tomei findet in Positanoihren Traumprinzen RobertDowney Jr.

Der talentierte Mr. Ripley(1999)Patricia Highsmiths Klassiker. Matt Damon beseitigt Jude Law bei einer Bootsfahrt vor traum -hafter Kulisse.

Unter der Sonne der Toskana(2003)Diane Lane als Paradeaus steigerin,die sich amourös verstrickt.

Good Woman –ein Sommer in Amalfi (2004)Oscar Wilde stand Pate für einenReigen charmanter Liebeswirrenmit Helen Hunt und Scarlett Johansson.

Helen Hunt (oben) und Scarlett Johansson (Mitte) spielten gemein-sam in «Good Woman – Ein Sommer in Amalfi». Marisa Tomei(unten) fand hier in «Only You» ihre grosse Liebe: Robert Downey Jr.


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«Fragile Schilfrohre, die jeder Wind- stoss zu Boden drückt», seien die

Neapolitaner schrieb der neapolitani -sche Philosoph Sergio Benvenuto ein-mal. Woher diese leichte Erregbarkeit,das theatralische Aufbrausen kommt?Benvenuto hat eine so einfache wieplausible Ant wort: Es liege am «tazzu -lella», dem starken Espresso, von demsich jeder Neapolitaner schon amMorgen zwei, drei Tässchen ge nehmigtund daraufhin den ganzen Tag ohneUnterlass in sich hineinschüttet.Dadurch, so Benvenuto, sei er gewisser-massen ständig auf Anschlag. Selten hatjemand die Befindlichkeit einer ganzenStadt so auf den Punkt gebracht. Tat-sächlich wirkt Neapel, schreitet manes von der Piazza Garibaldi aus ge -mächlich Strasse für Strasse ab, wieein brodelnder Schmelztiegel. Je näherman der von der UNESCO zumWeltkulturerbe erklärten Altstadt undinsbesondere dem spanischen Viertelkommt, desto mehr gerät man insAuge des Orkans. Gebäude aus Mittel -alter, Renaissance und Barock laufen

sich hier gegenseitig den Rang ab undstürzen die Besucher in einen wahrenSinnesrausch. Zahllose Geschäfte bietenWein, Pasta und Gewürze an, kleinePizzerias buhlen um die Gunst derPassanten. Neapel gilt als Wiege derPizza, und nicht zuletzt sorgen 250Sonnentage im Jahr für eine ausser -ge wöhnliche Reife der verwendetenTomaten. Wer es edler liebt, sollte dasberühmte Café Gambrinus, in demschon Oscar Wilde verkehrte, oderdas Café Intra Moenia an der PizzaBellini, einen über die Stadtgrenzenhinaus bekannten Intellektuellen-Treff,aufsuchen. Und auch das Vesuvio, daswohl berühmteste Luxushotel der Stadtgegenüber dem Castel dell'Ovo, in demsich schon Grace Kelly, HumphreyBogart und Pavarotti die Klinke in dieHand gaben, ist jeden Besuch wert.

Eindrucksvoll und amüsantWem Kontemplation wichtiger alsstädtisches Treiben und Luxus ist, dersollte die Basilica di Santa Chiara be-suchen. Ihr gesamtes barockes Innen-

leben wurde bei einem Brand bomben-angriff im zweiten Weltkrieg zerstört.Nur die eindrucksvollen gekacheltenKreuzgänge – in ganz Neapel alsbesonderer Ort der Ruhe geschätzt –blieben erhalten. Glaube und Aber-glaube scheinen ein wichtiger Anker imhekti schen Treiben der Stadt zu sein.Beinahe an jeder Strassenecke findetsich ein Schrein mit Heiligenbildern.Näheres Hinschauen lohnt sich, dennvielfach ist es nicht die Mutter Gottes,sondern Diego Maradona, der einementgegenlächelt. Der Weltfussballer,der dem SSC Neapel zu zwei Meister-titeln verhalf (1987, 1990), wird nochimmer wie ein Heiliger verehrt. Mitseiner Hilfe konnte man den rei chenKlubs des Nordens die Stirn bieten. �

«NEAPEL SEHEN UND STERBEN»Wer einmal etwas so Schönes wie die im Sonnenlichtliegende Stadt Neapel gesehen hat, kann getroststerben. Die Übersetzung des Sprichwortes «VediNapoli e poi muori» ist übrigens doppeldeutig:«Muori» bedeutet «sterben» und ist der Name einerkleinen Stadt bei Neapel.

Ausgangspunkt jeder Reise an die Amalfiküste ist Neapel – eine Stadt, die man nur lieben oder hassenkann, denn sie befindet sich im dauerhaften Ausnahmezustand. Trotzdem gelangt man in ihr vortrefflichzu innerer Ruhe. Text: Markus Deisenberger. Fotos: iStockphoto.com

Bei gutem Wetter kann man die Silhouette der gewaltigen Doppelberge des Vesuvs am ganzen Golf von Neapel sehen. Hier wird er übrigens liebevoll der«Buckelige» (in Neapol.: scartellato) genannt.

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einen Tag in Neapel! Mehr dazu auf

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Napoli. Geliebtes Chaos


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Arturos InselWagenbach Verlag; April 2005; 23.50Einsamkeit, Sehnsüchte, Hoff-nungen, Träume und Liebe infarbenprächtigen Bildern: Elsa Morante, die grosse römi-sche Nachkriegsliteratin, berührtmit ihrer Geschichte über denjungen Arturo, der nach dem Tod seiner Mutter beim Vater aufder Insel Procida aufwächst undsich in seine junge Stiefmutterverliebt.

Also sprach Bellavista: Neapel, Liebe und FreiheitDiogenes Verlag; Juli 1988; 17.90Philosophische Weisheitenund unterhaltsame Erzählungenerwarten den Leser in LucianoDe Crescenzos Geschichtevon Professor Bellavista ausNeapel, der in seinem Hauseinen ausgewählten Kreisvon Gästen empfängt, umihnen seine Gedanken überLiebe, Freiheit, Hass undMacht zu erklären. Ein Werkfür und über das Leben.

Via GemitoHaymon Verlag; September 2005; 41.50Es geht um einen Vater –geliebt und gehasst zugleich.Um einen verkannten Künstler,der um Anerkennung kämpft. Um eine tragische Familiengeschichte. Eineschwierige Kindheit in der Via Gemito inNeapel lebt in Domenico Starnones auto-biographischer Erzählung auf – eine kriti-sche und dennoch liebevolle Hommage an die Heimat.

Gebrauchsanweisung für Neapel und die Amalfiküste Piper Verlag; April 2008; 23.90Warum gelingt stets das Blutwundervon San Gennaro? Was macht eine Tomatensauce zum Mythos, und wannsollte man die blaue Grotte besichtigen?Maria Carmen Morese lüftet diese undandere Geheimnisse rund um Neapel,Pompeji und Ischia in einer hinreissen -den Gebrauchsanweisung.

Limoncello mit Meerblick. Unterwegs an der Amalfiküste und im Cilento.Picus Verlag; Februar 2007, 24.40Ein Abendessen am Hafen oder ein Carabi -niere, der sich sein Eis schmecken lässt – typische Szenen wie diese beschreibt BarbaraSchaefer in ihrer Reportagensammlung überdie Amalfiküste und den NationalparkCilento. Und sie hört den Menschen zu, wenn sie etwa verraten, wieso der Zitronen-

likör so fruchtig schmeckt.

’O sole mioWagenbach Verlag; Februar 2008; 28.50Enrico Caruso sang es und Elvis Presleysang es auch: ’O sole mio ist ein Liebesliedan die Sonne, die Augen der Geliebten undüber die Sehnsucht nach dem Süden – nachNeapel! Pasquito Del Bosco erzählt auf ab-wechslungsreiche Weise von der Entstehung,Wirkung und Verbreitung eines derberühmtesten Lieder der Welt.

Süditalien: Küche und KulturGräfe und Unzer Verlag; September 2002; 50.90Willkommen in der Welt der kulinarischenGenüsse und traditionsreichen Kultur! CorneliaSchinharl entführt den Leser mit typischenRezepten, spannenden Reisegeschichten und Reportagen nach Süditalien. �

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Grillo 2008. Neben tieffruchtigen Rotweinen ist Sizilien auch für seineungewöhnlichen, gleichfalls ausgezeichneten Weissweine bekannt geworden.Nur im mediterranen Klima Siziliens wächst die Sorte Grillo, die interessanterist als ein Pinot Grigio und aromatischer als jeder Chardonnay. Die kraftvollesizilianische Sonne ist im Grillo gespeichert, der Wein ist trotzdem leicht undgefällt mit seiner zitronigen Note dem Hauch Grapefruit und der wunderbarreifen Säure.

Nero d’Avola Rosato 2008. Die intensive Kirschfrucht des Nero dÁvolafordert direkt heraus, daraus auch einen frisch-fruchtigen Rosé zu vinifi zieren.Die zarte Frucht verbindet sich hier mit der dezenten Säure und dem moderatenAlkoholgehalt zu einem geradezu klassischen, eleganten Sommer-Rosé. Passthervorragend zu leichten Gerichten mit Pasta, Salaten und allem vom Grill.

Primitivo di Puglia 2006. Primitiv ist der Primitivo schon längst nichtmehr. Im Gegenteil, er ist ein überaus gefälliger, charmanter Wein mit harterSchale und weichem Kern. Die Säure und das Tannin sind nicht zimperlich,werden jedoch durch die tiefe Fruchtigkeit und die grosse Fülle aufs aller -beste ergänzt. Der Primitivo hat sich zur Trendsorte entwickelt, verleugnetaber nicht seine traditionelle Herkunft.

Salento Rosso 2007. Die meisten apulischen Weine sind keine neuge -schaffenen Kreationen, sondern Fortschreibung einer langen Traditionheimischer Rebsorten. Der Salento Rosso ist eine Cuvée je zur Hälfte ausPrimitivo und Negroamaro. Hier kommt der typische apulische Stil ambesten zur Geltung. Feine Süsse in der Nase, Rumtopf und Gewürze, amGaumen dann weich und sehr fruchtig.

Nero d’Avola 2007. Nur die wenigsten Insider hätten noch vor ein paarJahren gedacht, dass der Nero dÁvola einmal die Weinszene aufmischenwürde, wie dies derzeit geschieht. Ob sortenrein wie hier oder in Cuvée mitShiraz oder Cabernet, der Nero dÁvola ist eine Entdeckung und erfreut sichallseits grösster Wertschätzung. Herrliche Kirschnote, intensive Aromen vonGewürzen, saftig und lecker.

Syriacos 2006. Manchmal ist die Cuvée mehr als die Summe der Einzelnen.So vereinen sich zwei Traumpartner im Syriacos, dem Spitzenwein von Terredi Campo Sasso. Nero dÁvola bringt Frucht und Eleganz, Syrah dazu Kraft undPower. Zusammen eine traumhafte Idealkombination von beeindruckenderDichte und Intensität und gleichzeitig Ausdruck des überragenden Terroirs dessonnenverwöhnten Siziliens.

Es gibt derzeit wohl keine zweite Weinregion – zumindestin Italien – die stärker im Focus der Weinszene steht als

Süditalien. Noch vor wenigen Jahren galt die untere Hälftedes Stiefels als weinbauliches Entwicklungsland. Zwar wardas landschaftliche und klimatische Potential von Regionenwie Sizilien, Basilikata und Apulien längst bekannt, allein es fehlte die Initialzündung und vor allem das Know-how.Dass die Entwicklung, ausgelöst durch einige beratendeÖnologen und Investitionen grosser Kellereien, eine solcheDynamik annehmen würde, hätte jedoch niemand fürmöglich gehalten. Heute ist es so, dass die spannendsten, aufregendsten Weineaus Rebsorten stammen, die nur in Sizilien oder Apulienwachsen, weil sie dort dank genügend Sonne optimal aus-reifen können. Und nicht zuletzt auf Grund des besserenTerroirs mit fruchtbaren Böden können die SüditalienerWeine zu Preisen produzieren, die fast unschlagbar sind.Überzeugen Sie sich selber.


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Piqué-Polo 98.–Polo-Shirt 139.–Brax Jeans 169.–


Kurzarm-Hemden reine Baumwolle 139.–Piqué-Polos 98.–Polo-Shirts 139.–

Mode

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Rugby-Shirts 169.–Badetücher (uni) 129.–Badetücher 149.–

Mode


Mode

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Rugby-Shirt 229.–Kurzarm-Hemd reine Baumwolle 169.–Kappe 59.90

Shorts 169.–

Chucks Converseby Ochsner Shoes 89.90


Mode

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Hose 229.–Polo-Shirt 119.–

Schuhe Bugatti by Ochsner Shoes 119.90


Polo-Shirts 119.–

Mode

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Mode

114 adress

Leinenhemden 59.90


Polo-Shirt 49.90

Leinenhose 159.–Gürtel 49.90

Mode

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Mode

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Polo-Shirts 39.90

Trendig, sportlich, farben-prächtig. Neue Polos als klaresStatement für die grosse Lustauf den Sommer.


Mode

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Badeshorts 69.90

Ganz neu im Sortiment undrechtzeitig zur Sommersaisonbietet das Trendlabel Paul Kehlnun auch lässige Badehosen invier Farbkombinationen.


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Sommerschals 59.90

Mode


Accessoire der Saison: Sommerschalsgehören zum modischen Auftritt. Ganz

besonders in verwaschenen Farben undmit weissen Blockstreifen.

Mode

adress 119


Mode

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Anzug 449.–Blue Dog T-Shirt 39.90

Gürtel 59.90

Sneakers Pumaby Ochsner Shoes 119.90


Mode

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Business as unusual: entspannt, lässig, figurbetont und topmodisch.

Leicht taillierter Anzug, enges T-Shirt,Gürtel und Schuhe Ton in Ton. So

macht man nicht nur gute Geschäfte.


Mode

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Jacke 269.–T-Shirt 119.–Jeans 229.–Gürtel 119.–Schal 129.–


Mode

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Hemd reine Baumwolle 149.–Shorts 189.–Schal 79.90



Mode

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T-Shirt 39.90

Hemd reine Baumwolle 79.90

Shorts 98.–

Sneakers Pumaby Ochsner Shoes 89.90

Idealer Sommerbegleiter:die Cargohose als Freundfür den Sommer. Praktischmit vielen Taschen,vielfältig kombinierbar mitHemd oder T-Shirt oderganz lässig mit beidem.


Mode

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T-Shirt 39.90

Shorts 119.–



Mode

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T-Shirt 39.90

Shorts 79.90

T-Shirt 29.90

Shorts 119.–


Mode

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Mc Neal Shorts 119.–

T-Shirt 29.90

Boss Orange Jeans 229.–


Perfekt geknotet

Ob Windsor-, Atlantik- oder Kreuzknoten – es gibt viele Arten

eine Krawatte zu binden. Aber nur ein angesagtes Muster in

dieser Saison: unregelmässige Karos in verschiedenen Farben

und Streifengrössen, so genannte Madraskaros.

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Must Haves MÄNNER

Fotos

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Bern

hard

Göth/

Wien

er Mo

dels

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KrawattenPaul Kehl

Krawatten mit auffallenden Madraskaros sind

etwas für Männer, die das Aussergewöhnliche

lieben. Ob zu Hemd, Veston oder Anzug –

diese Krawatten von Paul Kehl passen wirklich

zu jedem Look. 59.90

adress 129

Must Haves MÄNNER

PKZ_MH2_a209_D:PKZ_MH_a209_D 08.04.2009 14:05 Uhr Seite 129

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Stilkunde MÄNNER

Avantgardistisch, klassisch, modisch – der Blazer lässt sichso unterschiedlich kombinieren wie kaum ein anderes Kleidungsstück. Kein Wunder, dass er aus der Garderobedes stilbewussten Mannes nicht mehr wegzudenken ist. Text: Fanny Krauss. Fotos: Andreas Hechenberger. Model: Bernhard Göth/Wiener Models

Ursprünglich war der Blazer eine Clubjacke der englischenRudervereine. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts trugen

junge Männer die ein- und zweireihigen Jacken mit aufgesetztenTaschen und dem schillernden Wappen [engl.: Blazon] des jeweiligen Vereins auf der Brust.Die Farben waren Schwarz oder Marineblau, so dass das bunteEmblem und die glänzenden Knöpfe gut zur Geltung kamen.Letztere wurden aus hochwertigen Materialien wie Edelmetall,Perlmutt oder Emaille gefertigt.

Feldzug einer JackeSeit den 50er Jahren zählt der Blazer zur eleganten Freizeit -bekleidung – heute wird er bei verschiedenen Anlässen von ganz unterschiedlichen Männern getragen. Und weil man(n) in so einem Kleidungsstück einfach überzeugend gut aussieht,hängt der Blazer mittlerweile auch in den Kleiderschränken stilbewusster Frauen: Willkommen im Club! �

Blazerkombiniert

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Chucks und Pochette geben den Ton an:Ob ein Blazer sportlich, klassisch

oder modern wirkt, hängt massgeblichvon den Accessoires ab.

Der TraditionelleUrsprünglich wurde zum Blazer eine graueFlanellhose mit Umschlag ge tragen. Hierdie moderne Interpretation: lässige Hose

mit umgekrempelten Hosenbeinen.

Blazer reine Schurwolle Paul Kehl 449.–Poloshirt Paul Kehl 39.90

Hose Paul Kehl 1881 179.–Schuhe Puma by Ochsner Shoes 119.90

Der MutigeOben elegant, unten leger – damit

der Stilmix gelingt, unbedingt auf Detailswie gestärkten Kragen, Pochette und

Krawatte achten.

Blazer reine Schurwolle Paul Kehl 449.–Hemd reine Baumwolle Paul 98.–

Leinenshorts Paul Kehl 119.–Krawatte Paul 69.90

Schuhe Bugatti by Ochsner Shoes 119.90

Der RebellOhne Krawatte, ohne Kragen – ohne

Konvention. Mit einem weit ausgeschnittenen,weissen Shirt und Converse Chucks wirkt

der Blazer ungewohnt ungezwungen.

Blazer reine Schurwolle Paul Kehl 449.–Shirt Blue Dog 19.90

Jeans Paul Kehl 129.–Schuhe Converse by Ochsner Shoes 89.90

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PKZ_Stilkunde4_a209_D:PKZ_Stilkunde_a209_D 08.04.2009 14:07 Uhr Seite 131

Fashion

Die Marke Paul Kehl steht für Qualität, Kreativität und Freude an modischen Neu heiten. adress sprach mitSusanne Dettbarn, Designerinund Brandmanagerin des Labels über Inspirationen,Trends und guten Stil. Interview: Fanny Krauss. Fotos: Paul Kehl

Als Designerin entwerfen Sie injeder Saison Mode für dasLabel Paul Kehl. Wo sammelnSie Ihre Inspirationen?Beim genauen Hinschauen aufder Strasse genauso wie beiStädtereisen, auf Modemessen,über Zeitschriften und spe zi elleModeinformationen. Shirt-

Prints, Drucke oder Detaillösun-gen entstehen durch spontane

Ideen, durch Experimentieren mitSchriften oder sie werden von Allt-

agsgegenständen inspiriert. Das kannein Druck auf einer Plastiktüte sein,die Farbkombination auf einem Werbe-plakat oder eine ungewollt interessanteMusterkombination bei jemandem,der vielleicht gedankenlos seine Klei-dung zusammengestellt hat. Welche konkreten Einflüsse prägendie neue Sommerkollektion?Themengeber sind Natur und Blumen, Underwaterworld-Motiveund sicher weiterhin ganz gross dieRetrosportthemen mit englischen Upperclass-Einflüssen. Wir erlebeneine Wiederbelebung des Vintage und der Used-Optiken. Casualmodewird immer wichtiger. Gleichzeitig

Zwischen Trendgespür Stilbewusstsein

&

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Ob klassisch, lässig oder sportlich – Paul Kehl bietet für jeden Mann in jeder Situation das richtige Outfit.

Paul Kehl

RED_PaulKehl4_a209_D:RED_PaulKehl_a209_D 08.04.2009 14:09 Uhr Seite 132

sieht man eine «Formalisierung» der Freizeitmode. Und was bedeutet das konkret für diese Saison?Körpernahe, schmale Silhouettenführen die Menswear an. Dabei gibt es teilweise Auswüchse, die das «Konfirmationsanzug»-Stylingbeschwören, mit extremenHochwasserhosen, super knappenJackets. Aber auch die klassischeSchneiderkunst ist wieder ein Themaund der formelle Look mit ultra-schmaler Krawatte, Hut und Klassik-weste hat im alltäglichen Stylinginzwischen Kultstatus. Neu zurücksind sicher die Karos in derMenswear. Im Jeansbereich erlebenwir ein Revival der hellen Blautöneund der Destroyed-Effekte in ganzneuen Karottenformen. Blautöne inallen Nuancen sind farblich der Schwer punkt der Saison. Türkis-BlauThemen bringen hier Unterwasser-und Hochsommerflair. Daneben sorgenLila-Grün-Orange Kombinationen fürexotisches Sommerfeeling.

Gibt es Lieblingsstücke in der aktuellen Kollektion?Die gewaschenen Shorts und die reich ausgearbeiteten Freizeithemden,mit vielen modischen Details, sindsicher ein Highlight. Kombiniert mitschönen Leinenschals gibt das einensehr sommerlich-frischen Look. Der leichte Schal ist in diesem Som-mer ein echtes Must-Have. Umwelchen Trend kommen mode - bewusste Männer ausserdem indieser Saison nicht herum?Um Retrostyling – in welcher Formauch immer. Ob fokussiert auf die50er Upperclass-old-school, clean undsnobby, ob in Anlehnung an die Tedsals Retrorebell oder «Welcome back to the 80ies» mit ultraschmalerKrawatte, Punker-Kette, Trainings-jacke oder viel Grafik und Glam.Woher kommt diese Retrowelle?Tendenzen und Trends in der Modesind immer ein Anzeiger für den Ge mütszustand und die Verfassungder Gesellschaft. Jeder gibt, bewusstoder unbewusst, sein persönliches

Statement über seine Gruppenzu ge-hörig keit, sein Bild von sich und seinvisuelles Feingefühl ab. Die jetzt schon einige Zeit andauernde Retro-welle, die Club- und Whitesports-themen bringt, zeigt eine Sehnsuchtnach Werten und schwelgt in einerArt Handarbeits wahn mit Wunschnach Qualität und Zeit auf wand fürein Kleidungsstück. Die Wegwerf-kultur hinterlässt ihre Spuren und erfährt so eine Art Gegen bewegung –wenn auch nur oberflächlich.Unabhängig von den Trends: Was ist für Sie guter Stil?Stilbewusstsein setzt guten Geschmacksowie Begeisterung für Mode, gepaartmit dem unbe dingten Wunsch zur Per-fektion und dem gleich zeitigen Hinter-fragen und Mass halten in modischenDingen voraus. Feingefühl, Disziplinund eine Ahnung von der eigenen Per-sönlichkeit sind sicher unabdingbar.Oscar Wilde lieferte dazu ein Lieblings -zitat: «Nichts ist so gefährlich wie dasAllzu modernsein. Man gerät in Gefahr,plötz lich aus der Mode zu kommen.» �

Modetrends haben immeretwas mit dem Gemütszustand

einer Gesellschaft zu tun. Susanne Dettbarn

Liebe zum Detail, wie handgefertigte Knopf löcher, und die Qualität der Stoffe machen jede Kollektion aus.

PAUL KEHL www.paulkehl.com

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RED_PaulKehl4_a209_D:RED_PaulKehl_a209_D 08.04.2009 14:10 Uhr Seite 133

Die Raffinesse – wiebesondere, runde

Kragenformen, versetzteKnopfleisten oder transpa -

rente Stoffe – steckt bei Z-Zegna im Detail.

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Fashion

Z ist mehr als nur ein Buchstabe: Es steht für die junge, urbaneMarke Z-Zegna, für Zusammenhalt und enge Zusammenarbeitder Familie Zegna, die das Unter nehmen leitet. Es steht auchfür Zukunft – denn die liegt in den Händen der neuen Zegna-Generationen. Text: Katrin Schobersberger. Fotos: Z-Zegna

A ls Ermenegildo Zegna vor fasthundert Jahren aus der kleinen

Familien-Wollfabrik die ZegnaGruppe gründete, ahnte er nicht, dass das Unternehmen einmal zu den bekanntesten FamilienbetriebenItaliens zählen würde. Das Ziel desjungen Unternehmers war die Herstel-lung hochwertiger Stoffe. Dafür nahm

er nur die besten Rohmaterialen ausden jeweiligen Ursprungsländern,wie etwa Australien oder Süd -afrika, und achtete auf die ausge -zeichnete Qualität der Produkteund der Produktionstechniken.

GenerationswechselIn den 60er Jahren übernahmen

seine Söhne Angelo und Aldo dieGeschäftsführung und stiegen mit

der ersten hochwertigen Kollektionfür Herren in den Markt ein. Nachund nach folgten auch Strickwaren,

Accessoires und Sportswear. Seit 2004gibt es neben der ursprünglichenLinie auch eine junge Kollektion, dieden Namen Z-Zegna trägt.

Schnitte für den SommerDie Mode von Z-Zegna ist von dersonnigen Jahreszeit geprägt: Weich fallende Stoffe, wie Jersey oder Leinen,matte und glänzende Oberflächen,

und per Hand gedruckte Muster zeichnen die neue Kollektion aus.Auch die Farben sind sommerlichbunt: sanfte Rosatöne, leuchtendesHimmelblau und gebrochenes Weiss.Ob moderne Businessoutfits, raffi -nierte Abendkleidung oder lässige Casualwear – die Mode von Z-Zegnahat Stil.�

Kreativchef Alessandro Sartori ist derstille Revolutionär hinter der Marke.

Von Generation zu Generation

Z-ZEGNA www.zegna.com

Z-Zegna

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www.ochsnershoes.ch

F rauen achten zuerst auf die Schuhe.

119.90Gr. 40–46

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Menschen

Warum sind Sie damals ausgerech-net in der Schweiz geblieben, nach-dem Sie drei Jahre lang rund um dieWelt gereist sind? Es ist schön hier, so wie auch in vielenanderen Ländern, durch die ich alsjunger Sänger mit Schlafsack und Gi-tarre gekommen bin. Letztlich war esaber ein glücklicher Zufall, dass ich inLuzern meinen Freund und KollegenLinard Bardill kennen gelernt habe,der mich zu einer gemeinsamenKonzert-Tour durch die Schweiz ein-geladen hat. In diesem Jahr habe ichso viele Musikerfreunde gefunden,dass ich in Zürich bleiben wollte. Im Titellied Ihres neuen Albumserzählen Sie vom Caffè Caflisch, woSie als Student in Palermo viel Zeitverbracht haben. Ist das die Sehn-sucht nach zu Hause? Das sind schöne Erinnerungen, undich gehe noch immer ins Caflisch,wenn ich – wie fast jeden Monat ein-mal – auf Sizilien bin. Heimat, das istfür mich der Gedanke, aber nicht der

Ort. Und deshalb finde ich sie in mir,überall wo ich gerade bin. Doch wennich nach Palermo fahre, freue ichmich stets auf das Meer, das schöneWetter und den Kaffee. Haben Sie auch in Zürich einLieblingscafé gefunden? Ich gehe nicht mehr so viel aus wiefrüher und bin ja sechs bis siebenMonate im Jahr auf Tour. Wenn ich dabin, verbringe ich die Zeit am liebstenmit meiner Familie, beim gemein-samen Kochen und Essen. Und denbesten Kaffee in Zürich gibt's bei mirdaheim, den bringe ich aus Italienmit! (lacht)Von Ihren Touren durch Europa brin-gen Sie auch immer neue Lieder mit...Ich fühle mich wohl an fremden Orten,ich liebe den Wechsel und treffe gerneneue Menschen. Dabei entstehen neueProjekte und Ideen, und so finde ichauch Inspiration. Die halte ich fest,bevor sie wegfliegen kann undschreibe neue Musik – wie zuletzt inArgentinien, wo zwei Lieder ent-

standen sind. Begegnungen sind ja dasThema des Lebens.Und wie sieht es mit den Begegnun-gen in Zürich aus? Wie passen dieSchweiz und Italien zusammen?Sicher gibt es da einen Unterschied imTemperament. Doch Zürich ist sehrinternational, und ich schätze die pro-fessionelle Organisation im Kulturbe-trieb, die viele Möglichkeiten eröffnet.Im September hat hier auch meinneuestes Projekt Premiere, eineZusammenarbeit mit dem symphoni -schen Orchester des KonservatoriumsZürich – lauter ausgezeichnete jungeStudenten. Das wird eine sehr interes-sante Begegnung und eine ganz neueErfahrung für mich, auf die ich schongespannt bin. �

Ein Klangvon WeltAm Ende einer langen Weltreise istPippo Pollina in der Schweiz geblieben.Seit mehr als zwanzig Jahren lebt deritalienische Liedermacher mitten inZürich. Auf seiner neuen CD singt er über die Heimat in der Fremde. Text: Cay Bubendorfer. Fotos: Storie di note, Jazzhaus Records

die Schweiz, Italien und die gefundene Heimat.

Pippo Pollina im Gespräch über

Pollina bereiste die ganze Welt, heute ist er verheiratet und hat zwei Kinder.

PIPPO POLLINA

Geburtsjahr: 1963Geburtsort: Palermo

Neuste CD: «caffè caflisch» mit

Linard Bardill (jazz house records)

Pollina lebt seit 1988 in Zürich und

hat insgesamt mehr als 200 Lieder

geschrieben.

Heimat, das ist für michder Gedanke, aber nicht

der Ort. Pippo Pollina

Pippo Pollina

RED_PippoPollina1_a209_D:RED_PippoPollina_a209_D 08.04.2009 14:16 Uhr Seite 136

Ma x iMa l e r S pa SS f ü r d ie g a n z e f a Mil ie Se iT

Ferien mit der ganzen Familien bei ROBINSON. Und alle machen, was sie schon immer mal machen wollten. Denn das Angebot für Gross und Klein ist riesig. Dabei lernen Eltern loszulassen und Kinder sogar was fürs Leben. Mehr Infos finden Sie im aktuellen Katalog, erhältlich im TUI Reisebüro oder unter www.tui.com

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Gut gepflegt im Sommer

01 Für das Frischegefühl. Deodorant Spray von Vichy, 100 ml, 18.50. 02 Für den Mentholkick. Cool Kick von Nivea, 250 ml, 4.–. 03 Für die Sommerlaune. Eternity Summer von Calvin Klein, 100 ml, 98.–. 04 Für den Kontrastliebhaber. 1 Million von Paco Rabanne, 100 ml, 84.90.05 Für den Vitalitätsschub. Face Scrub von Clinique Skin Supplies, 50 ml, 56.–. 06 Für das Freiluftabenteuer. Adventure von Davidoff, 50 ml, 47.–.

07 Für den Sommerabend. In2u Heat von CK, 100 ml, 75.–. 08 Für die Verführungskünste. Kapsule Light von Karl Lagerfeld, 75 ml, 116.–. 09 Für die Holznote. Man Absolute von Jil Sander, 50 ml, 86.–. 10 Für die Feuchtigkeitsspende. Gel Hydratant von Clarins, 50 ml, 56.–.

11 Für die Zellerneuerung. Biogen Cellular von Doctor Babor, 50 ml, 178.–.

Sie sind auf der Suche nach den idealen Sommerprodukten? Kein Problem – hier finden Sie leichte undwohltuende Pflegeprodukte sowie eine Auswahl an frischen Düften für die heisseste Zeit des Jahres.

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Mit 561'784 Mitgliedern per 31. Dezember 2008 ist der INSIDER-CLUB einer der grössten Vereine der Schweiz. Zweck des Vereins ist die Förderung und Unterstützung gemeinnütziger und wohltätiger Bestrebungen, insbesondere auf sozialem Gebiet und im Bereich

des Gesundheitsdienstes und der Kultur. Im letzten Vereinsjahr konnte insgesamt eine Summe von CHF 30'000.– für wohltätige Organisationen gespendet werden.

Folgende Projekte wurden dank Ihrer Hilfe unterstützt:IRIS. Stiftung für Strassen kinderOhne Zuhause und ohne Zukunft leben unzählige Kinder inBrasilien und Kolumbien auf der Strasse. Die Iris-Stiftunghat es sich zum Ziel gemacht, den verwahrlosten Kleinenzu helfen, damit aus ihnen irgendwann selbstbewussteGrosse werden. Der INSIDER-CLUB spendete CHF 15'000.–

ÁGUA VIVA. Das kleine KinderhilfswerkKindern und Jugendlichen aus den brasilianischen Armen-vierteln in Olinda und Paulista kann mit Schweizer Paten-schaften ein Leben in Würde ermöglicht werden – dafürsorgt der Verein Água Viva. Der INSIDER-CLUB spendeteCHF 15'000.– an das Kinderhilfswerk.

JAHRESBERICHT 2008

INSIDER-CLUBStimmzettel Vereinsversammlung Mai 2009

Bitte ausfüllen und bis spätestens 1. Juni 2009 einsenden an: INSIDER-CLUB – In der Luberzen 19, 8902 Urdorf

Der Vorstand beantragt den Jahresbericht 2008 zu genehmigen.

Der Vorstand beantragt die Jahresrechnung 2008 zu genehmigen.

Der Vorstand beantragt das Budget 2009 zu genehmigen.

Sind Sie bereit, den Vorstand für seine Tätigkeit im Vereinsjahr 2008 zu entlasten?

Falls Sie Anregungen oder positive/negative Kritik mitteilen möchten, bitten wir Sie, diese dem Vorstand schriftlich zuzusenden: INSIDER-CLUB, Vorstand, In der Luberzen 19, 8902 Urdorf

Absender:

Name: Vorname:

PLZ: Ort:

Datum: Unterschrift

Die detaillierte Jahresabrechnung 2008 und das Budget 2009 liegen für alle Interessierten zur Einsicht am Sitz des INSIDER-CLUBs in Urdorf bereit. Der Vorstandbedankt sich für Ihr Vertrauen und freut sich, dass der INSIDER-CLUB positive Unterstützung von allen Seiten erfahren durfte. www.insider-club.ch

Einverstanden(bitte Zutreffendes

ankreuzen)

� Ja � Nein

� Ja � Nein

� Ja � Nein

� Ja � Nein

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Insider-Club CHARITY

Im Andenken an seineverstorbene FrauEleonore spendete derSchweizer Arzt ConradCramer der Stadt Zürichvor 140 Jahren 50'000Franken zur Errichtungeines Kinderspitals. Da-raus entwickelte sich dieEleonorenstiftung, dieheute noch Rechts -trägerin des Spitals ist.Text: Katrin Schobersberger. Fotos: Kinderspital Zürich

Für viele Kinder und Jugendlichebietet das Kinderspital Zürich

Hoffnung auf Heilung und Rettung.Durch die unterschiedlichen Spezial-gebiete, wie beispielsweise die plas-tisch-rekonstruktive Chirurgie oderdie Neugeborenen- und Fehlbil-dungschirurgie, wird eine heraus -ragende medizinische Behandlungund Betreuung ermöglicht. Dem Hausliegt die Gesundheit aller Kinder sehram Herzen. Werte wie Sorgsamkeit,Präsenz und Verlässlichkeit, dasStreben nach dem Besten und dasHandeln nach Vernunft und Er-fahrung prägen hier den Alltag. Ganzgleich ob Junge oder Mädchen, welcheKonfession, arm oder reich – bei derBehandlung der kleinen Patientenmacht das Spital keine Unterschiede.Um gesellschaftlich benachteiligteFamilien kümmert sich der interneSozialdienst – die Mitarbeiter orga -nisieren zum Beispiel den Transportund sorgen, wenn nötig, für eine Unterbringung der Angehörigen in der Nähe des Spitals. Der soziale Dienst unterstützt damit nicht nur

den Patienten selbst, sondern auch die Familie und hilft daher finanzielleund seelische Belastungen zu ver-ringern.

Neuer StandortWegen seines guten Rufes mangelt esim Kinderspital inzwischen an freienBetten. Damit die medizinische Ver-sorgung von Neugeborenen, Kindernund Jugendlichen weiterhin ge währ -leistet bleibt, wird 2012 in der Lenggauf zwei Grundstücken ein Neubauerrichtet, der für ausreichend Platzsorgen soll. Bereits vier Jahre späterwerden im neuen Kinderspital die

ers ten Behandlungen stattfinden. DieEleonorenstiftung beteiligt sich an denumfangreichen Bauarbeiten mit etwazwei Millionen Franken. Wenn es umdie Gesundheit der Kleinen geht, darfan Grosszügigkeit eben nicht gespartwerden. www.kispi.unizh.ch

PKZ Burger-Kehl & Co. AG unterstützt die Eleonoren-Stiftung mit einer Spendevon 100'000.– Franken. �

Ein Herz für Kinder

ELEONORENSTIFTUNGSpendenkonto: Kinderspital ZürichPC 87-51900-2, Kennwort «adress»

Im Kinderspital Zürich stehtdie Gesundheit der Kinder an

erster Stelle.


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Gewinnfrage:In welchem Teil von Italien liegt Apulien? a) Norden b) Mitte

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Der ROBINSON CLUB APULIA ist ein Genuss für die ganze Familie.Der Club atmet die herzliche, italienische Mischung aus Gastfreund-schaft und Kinderliebe – und das tut allen gut! Das umfangreicheSpiel- und Abenteuer gelände ist ein wahres Kindersommerparadies.Und das Essen: wie bei Mamma – «Mamma Maria».Sie möchten Italien mit allen Sinnen geniessen? Erholung undFamilien spass zugleich? Bella Italia für Gross und Klein?

Das Teilnahmeformular zum Wettbewerb finden Sie im Internet unter www.adress-magazin.ch/wettbewerboder senden Sie eine Postkarte mit der richtigen Antwort unter Angabe von Name, Adresse und E-Mail-Adresse an dasadress Magazin, Kennwort: Apulien Wettbewerb, In der Luberzen 19, CH-8902 Urdorf.Ausgeschlossen von der Verlosung sind Mitarbeiter/-innen von TUI oder der PKZ-Gruppe. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung des Preises. Einsendeschluss istder 12. Juni 2009. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

adress und TUI verlosen eine Woche Aufenthalt im ROBINSON CLUB APULIA für 2 Erwachsene

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Mit allen Sinnen italienisch!


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Herstellernachweis IMPRESSUM

HERAUSGEBERadress-ZeitschriftenverlagIn der Luberzen 19, CH-8902 UrdorfT +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00www.adress-magazin.com

Verleger Ph. Olivier Burger ([email protected])Für den Inhalt verantwortlich Simone Schäfer ([email protected])Postfach, CH-8010 Zürich, T +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00www.adress-magazin.comGesamtprojektleitungNicolaus Zott ([email protected])

ChefredaktorStephan Huber ([email protected])Art Direction, GrafikElisabeth Prock-Huber ([email protected])Chefin vom Dienst Franziska Klatt ([email protected])

Mitarbeiter dieser AusgabeDaniela Angerbauer, Cay Bubendorfer, Markus Deisenberger, Christina Hörbiger, Fanny Krauss, Christiane Lanz, Birgit Pfaumann,Nadine Pless, Katrin SchobersbergerPrepress Anouk SchönemannProduktionsassistenz Michaela AschauerFotografen Olaf-Daniel Meyer, Andreas HechenbergerStyling Roswitha WieserHaare/Make up Milva Spina, Nicola Joy Waid, Eva Svarovsky Shootingkoordination Wolfgang Marterbauer, Martina Lang Lektorat Lucy Ehrentraut, Patricia Lambelet

ANZEIGEN ModePh. Olivier Burger ([email protected])Simone Schäfer ([email protected])adress-Zeitschriftenverlag, T +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00, www.adress-magazin.comLifestyleMarco Valà ([email protected]) adress-Zeitschriftenverlag, T +41.(0)79.404 91 41 AnzeigenkoordinationSigrid Staber, UCM-Verlag/adress, Salzweg 17, A-5081 Salzburg-Anif, T +43.(0)6246.89 79 99 ([email protected])

Druck Ringier Print Zofingen AGAbonnement/Vertrieb Postfach, CH-8010 ZürichAbonnementpreiseJahresabonnement (4 Ausgaben): CHF 20.– inkl. MwSt. Die Mitglieder des Insider-Clubs erhalten das Abonnement des Cluborgans beim Eintritt in den Club ebenfalls zum Preis von CHF 20.– inkl. MwSt.; Einzelverkaufspreis: CHF 5.– adress wird vom adress-Zeitschriftenverlag herausgegeben. Wieder gabevon Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nurmit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zu sendungen wird von Redaktion und Verlag jede Haftung abgelehnt.Die nächste Ausgabe von adress erscheint am 31. August 2009. Technisch bedingte Farbab weichungen sind nicht auszuschliessen. Alle Preise in CHF und vorbehaltlich Druckfehler.

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adress 3.09Focusthema: Geheimnisvolles Schottland

Mode, Trends & Lifestyle in Schottlands atemberaubender Landschaft.

Anfang September in Ihrem Briefkasten.

Die Herbstausgabe!

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