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Alles, was schön ist Frühling 2009 CHF 5.– Modefrühling 2009 Born to be wild Focus Südafrika Willkommen im Land der Gegensätze

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Alles, was schön ist. Modern, kompetent, hochwertig, informativ und kompakt – so will adress das beste Magazin der Schweiz für Mode und Lifestyle werden. Viermal im Jahr recherchiert und interpretiert ein internationales Team von Redakteuren, Fashionexperten, Fotografen, Stylisten und Autoren die wichtigsten Modethemen. Freuen Sie sich auf wunderbar inszenierte Fotostrecken, topaktuelle Trendanalysen, kompetente Styling-Tipps und spannende Insiderstoriesaus der Welt der Mode und des modernen Lifestyles.

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Alles, was schön ist

Frühling2009 CHF 5.– Modefrühling 2009

Born to be wild

Focus SüdafrikaWillkommen im Landder Gegensätze

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Marc Cain AgencyFon: +41.43.810 84 40mc.agency.switzerland@marc - cain.comwww.marc - cain.com

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Editorial adress1.09

Trägt man im Sommer einenSchal? Was ist «Organic

Cotton»? Und wie kommt eineTätowierung aufs T-Shirt?Diesen und vielen anderenMode- und Lifestyle-Fragengehen wir in der aktu ellen Aus-

gabe von adress nach. Wir stellen Ihnen die Must-Haves undTrendteile der Frühlingssaison vor, erklären wichtige Fashion-Begriffe und blicken dabei hinter die Kulissen der Modewelt.Ausserdem beraten wir Sie im Hinblick auf die perfekt sitzendeJeans, zeigen Ihnen wie man mit dem gefragten Preppy-Lookzum Trendsetter wird und welche Marken zurzeit besondersangesagt sind. Stolz präsentieren wir Ihnen in einem wunder-schönen Modeshooting aus Südafrika die neuesten Frühlings -kollektionen und Fashion-Highlights.

So viele Neuigkeiten benötigen einen ganz besonderen Rahmen– und den haben wir dieses Mal in Südafrika gefunden. Das Landder Gegensätze bewegt sich zwischen Tradition und Mo derne,zwischen Millionenmetropolen und üppiger Natur. Hier befindetsich die Wiege der Menschheit, hier wurde Geschichte geschrieben,hier leben und arbeiten einige der wichtigsten zeitgenössischenKünstler, Musiker und Literaten – von denen manche bekanntsein dürften und andere wohl neu zu entdecken sind.

Vor Ihnen liegt ein Heft gefüllt mit Interessantem, Informativem,Inspirationen und Ideen. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügenbeim Lesen!

Ihr Stephan Huber, Chefredaktor

adress gratuliert dem Gewinner des letzten Wett bewerbs: Über eineWoche Ägypten darf sich Christian Steiger aus Genf freuen. Gute Reise!

Liebe Leserinnen und Leser!

Foto: Olaf-Daniel MeyerStyling: Roswitha Wieser

H/M: Jacqui, Gavin Schneider Productions

Foto-Assistenz: Ulrich KnoblauchStyling-Assistenz: Kim, Gavin

Schneider ProductionsModel: Emilia, Ice Models

020 Sportlich und gleichzeitig elegant –

so zeigen sich Frauen in diesem Frühling beiFeldpausch. 064 Aufeiner Reise durch das

bunte Land der Gegen-sätze: Südafrika.

098 Mode für jeden Moment – die neuen

Frühlingskollektionenbei PKZ.

020

064

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SPRING COLLECTION 2009 NOW AVAILABLE AT PKZ/FELDPAUSCH. FOR DETAILS, PLEASE VISIT

WWW.GANT.COM/SWITZERLAND

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FASHIONLOOKS020 Born to be wild. Wildes, atemberaubendes

Südafrika – und mittendrin die aktuelle Frühlingskollektion für Trendsetterinnen

TRENDS016 Trend – Frühling 2009. Erlaubt ist, was gefällt

060 Beauty. Pflegeprodukte für Frauen

STILGUIDE018 Hippie-Mania. Das richtige Outfit für einen

«Summer of Love»

048 Best Friends. Glänzende Accessoires

050 «I put on my Jeans...». Hauptsache die Passform stimmt

062 Ein echtes Glückskind. Fragebogen an die SchweizerMusikerin Heidi Happy

FASHIONNEWS052 Trendteile & Lieblingsstücke. Neu bei Feldpausch:

Odd Molly, Superdry und Ed Hardy

056 Was Frauen wollen. Der Erfolg der Marke Luisa Cerano

058 Natürliche Schönheit. Marc O'Polo für unkomplizierte Menschen

044 AnziehendeAussicht: Farben-frohe Outfits vonBlue Dog women.

052 Trendteile &Lieblingsstücke – neu

bei Feldpausch

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Inhalt FRAUEN

020 Born to be wild. Trendsetter-Mode für dieses Frühling.

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Inhalt MÄNNER

FASHIONLOOKS098 Into the Wild. Die Fashion-Highlights aus der aktuellen

Frühlingskollektion, fotografiert in der südafrikanischen Steppe

TRENDS092 Trend – Frühling 2009. Der angesagte Look

ist lässig und maskulin

138 Beauty. Pflegeprodukte für Männer

STILGUIDE094 Gute Schule. Figurbetont und sexy –

der Preppy-Stil ist angesagt

128 Raffinierte Details. Sportlich-elegante Hemden

130 16mal gut zu wissen. Ein kleines Stil-Lexikon

140 Erfolg auf dem Eis. OK-Präsident der Eishockey-WM Gian Gilli über die Kleiderfrage

FASHIONNEWS134 Ein Mann, eine Marke. Paul Kehl – für jede Situation

das Richtige

135 Mehr Mode für Männer. Totalumbau bei PKZ in St. Gallen

136 PKZ zieht an. Die Mister-Schweiz-Wahl 2009

098 Into the Wild. Die Fashion-Highlightsaus der aktuellen Frühlingskollektion.

122 Abenteuergesucht? LässigeOutfits von BlueDog men –modisch, maskulinund bequem.

134 Vielfalt vom Feinsten. Paul Kehlavanciert innerhalb kürzester Zeit

zum angesagten Trendlabel.

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IM FOCUS 064 Südafrika – am schönsten Ende der Welt.

Streifzug durch ein buntes Land der Gegensätze

068 Southafrica’s City Check. Südafrikas fünf grösste Metropolen

072 Die Wildnis ruft. Hier zeigt sich die Natur verschwenderisch

076 adress Tipps. Sehenswürdigkeiten und andere Hot-Spots

078 Der Mann der grossen Gesten. Nelson Mandelas Südafrika

080 Soundtrack des Lebens. Die Musikszene Südafrikas pulsiert

082 Worte im Widerstand. Literarische Meisterwerke

084 Eine andere Wirklichkeit. Die Träume des Nachwuchskünstlers Robin Rhode

adress-Leserreise086 Exklusiv für Sie: Vielfalt Südafrika!

adress-Weinangebot090 Provinz Westkap: Köstlichkeiten aus Südafrika

STANDARDS008 Editorial.142 Waisenheim statt Luxushotel. Die Lotus Flower

Foundation gegen Kindesmissbrauch in Thailand

143 Der grosse adress-Wettbewerb. Wunschlos griechisch auf Korfu

144 Herstellerverzeichnis/Impressum

078 Nelson Mandela:Die Geschichte einesMannes und seinesLandes.

Inhalt FOCUS

072 Die Wildnisruft – SüdafrikasatemberaubendeTier- und Pflanzen-welt.

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Trendtipps FRAUEN

ANSCHMIEGSAM & ELEGANTUnkompliziert, sportiv und trotzdem chic?

Das ist Easy Dressing. Lässige, bequemeSchnitte in sanften Farben und leichten Stoffen

wirken elegant, auffällige Jacken und Trench-Vari-anten sind Eyecatcher. Oftmals steht ein

aussergewöhnliches Einzelteil – ein aus ge- fallenes Kleid oder ein besonderer Mantel – im

Mittelpunkt des gesamten Outfits.

WEIT & FARBENFROHAusgelassen, fröhlich, bunt: Das ist die Mode für Neo-Hippies.Auf Maxi-Kleidern, flatternden Jupes und Tuniken schimmerngrosse Blumenmuster, die Farben sind auffallend intensiv. Ergänztwird jedes Outfit durch extravagante Accessoires wie opulente Ketten, Tücher, Armreifen oder Taschen mit Fransen und Nieten.

Odd Molly

D&G

G-Star

Odd Molly

Marc O’Polo

Marc O’PoloDrykorn

Thomas Burberry

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Frühling 2009: Erlaubt ist, was gefällt. Weite Schlag hosenund enge Röhrenschnitte, lässige Bohemian-Mode und gestylteBusiness-Kleidung, Unkompliziertes und gleich zeitig Aufregendes– in diesem Frühling macht jede Frau mit dem richtigen Trend -thema eine gute Figur.

PROFESSIONELL & FEMININSelbstbewusste Frauen suchen selbstbewusste Kleidung. Und die soll smart und chic sein – Smart Chic eben. Das bedeutet für dieses Frühling:betont feminin geschnittene Anzüge, kurze, taillierte Blazer, weit schwin-gende Tellerjupes und aufregende Kleider, die viel Haut zeigen. Dress forsuccess!

FIGURBETONT & VIELSEITIGOb weiter Schlag, Marlene-Schnitt oder eng geschnittene Röhre– Hose ist nicht gleichHose. Für die erstenwärmeren Tage im Jahreignen sich schmaleBermudas sowie weiteKarotten-Hosen oderRöhren, die kurz unterder Wade enden. DieHose ist eben derSchlüssel zu jedemOutfit.

Trendtipps FRAUEN

TRENDS

Drykorn

Pepe Jeans

Hugo Boss

Hugo Boss

Hugo

Hugo Boss

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Lässig gekrempelte, tiefsitzendeBoyfriend-Jeans 279.–

Hippie-ManiaDie anschmiegsame Lederjacke ist das Highlight diesesangesagten Hippie-Looks. Kombiniert mit lässiger Jeans,Sneakers und Blümchentunika wird’s garantiert ein«Summer of Love».

Look of the Moment FRAUEN

Weiche Lederjacke mit auffälligem Blumenfutter 849.–

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Look of the Moment FRAUEN

Gekonnt gestylt.Nicole Kidman weiss, wie esgeht. Für einen modernen Hippie-Look kombiniert sie zuder bunten Tunika einfach einelässige Lederjacke in dezentemBraun. Die Schauspielerin, diegeraden in dem bewegendenNationalepos Australia zusehen war, liebt romantischeOutfits.

Braune Ledertasche im praktischen XL-Format.Boss Orange 849.–

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Feminine, geraffte Tunikabluse mit zartemBlümchendruck 329.–

Knöchelhohe Converse-Sneakers in Altrosa by Ochsner Shoes 89.90

Alles von Drykorn

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Mantel 549.–Shirt 229.–Hose 229.–

Mode

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Fotos: Olaf-Daniel MeyerStyling: Roswitha WieserH/M: Jacqui/Gavin Schneider ProductionsFoto-Assistenz: Ulrich KnoblauchStyling-Assistenz: Kim/Gavin Schneider ProductionsModels: Bailey/Boss Models, Emilia/Ice Models

Nicht alle Marken sind in allen Filialenerhältlich. Siehe www.feldpausch.ch

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Die Wildnis ruft. Ob einsame Steppen, felsige Landschaften oder imposanteWildtiere – Südafrikas Natur ist einfach atemberaubend. adress präsentiert Ihnenvor dieser beeindruckenden Kulisse die neue Frühlingsmode: aufregend, andersund absolut abenteuertauglich.

Born to be wild

Mode

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Kleid 459.–

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Tunika 329.–Hose 229.–

Mode

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Eine leichte, luftige Tunika ist nicht nur fürheisse Sommertage ein Must-Have. Mit einem

enganliegenden Tanktop darunter und einerweissen, langen Jeans, können Ihnen auch

kühlere Temperaturen nichts anhaben.

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Kleid 449.–

Mode

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Glänzende Stoffe ersetzen jedesSchmuckstück. BesonderesHighlight in dieser Saison ist der Hosenrock – praktisch, mitviel Bewegungsfreiheit und gleichzeitig sehr elegant.

Blazer 869.–Hose 598.–

Uhr Ebel Brasilia mitKautschukband und Diamanten von Kurz 3950.–

Mode

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Mit diesem femininen, weit schwingenden Kleid unddem taillierten, auffälligen Blazer in kühlem Roséliegen Sie nicht nur absolut im Trend, sondern machenin jeder Lebenslage eine gute Figur.

Mode

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BurberryJacke 1400.–

Kleid 898.–

Mode

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Jacke 89.90Jupe 89.90

Oxmox by Ochsner Shoes 159.90

Jacke 149.–Hose 139.–

Varese by Ochsner Shoes 89.90

Tunika 129.–Hose 149.–

Mode

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Tunika 79.90Hose 89.90

Varese by Ochsner Shoes 79.90

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Kleid 749.–

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Bluse 298.–Hose 369.–

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Blazer 798.–Jupe 369.–

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Faltenjupe und Blazer mal anders: Diese beiden Klassiker wirkennicht nur im Büro aufregend. Insbesondere der Kurz-Blazer ist durchseine strukturierte Oberfläche, die ungewöhnliche Schnittform unddie leuchtende rote Farbe ein Hingucker de luxe!

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Blusen 179.– bis 198.–

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Neo-Hippies sind in diesem Frühling gefragt! Weit

ausgestellte Schlagjeans und bestickte Kurzarm-Tuniken

dürfen da natürlich nicht fehlen. Auffällige Accessoires wie

grosse Armreifen und Kettenmachen den Look komplett.

Jeans 229.–Jagger & Evans Bluse 169.–

Espadrille Lime Lightby Ochsner Shoes 34.90

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Dünne Nylonjacken als perfekteBegleiter für den Frühling. Hohe Stehkrägen ersetzen denSchal und sorgen für einen extravaganten Touch.

Jacke 298.–Jeans 298.–

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Jacke 359.–

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Businesshemden mit andersfarbigenManschetten und Krägen sehen nicht

nur im Büro, sondern auch nach Feier-abend gut aus! Lässig wird es mit

hochgekrempelten Ärmeln, Jeans jupeund dünnem Sommerschal.

Bluse 129.–Jupe 189.–Schal 49.90Gürtel 59.90

Sandalen Lime Lightby Ochsner Shoes 79.90

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Blusen 129.–

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Shirt 159.–Schal 269.–Drykorn Jeans Bootcut 329.–

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Cardigan 229.–Seidentop 149.–

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Mit ihrer geraden, kastigenForm und dem breiten Block-muster ist diese Tunikaetwas für selbstbewusste,klare Frauen, die wissen wassie wollen. Figurbetont wirdes mit einer engen weissenJeans.

Tunika 198.–Jeans 198.–

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Jeansjacke 449.–Top 139.–Gipsy Jupe 398.–

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Mode

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Ganz allein? Oh ja! Schmuck und andere auffällige Accessoires sind beieinem so kurzen, so extravaganten, so

farbenprächtig schimmernden Kleidüberflüssig. Allenfalls hohe Schuhe und

eine grosse Sonnenbrille dürfen alsdezente Begleiter mit.

Kleid 129.–

Stiletto Oxmoxby Ochsner Shoes 169.90

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Shirt 198.–Jeans 169.–

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Must Haves DAMENMust Haves FRAUEN

Zeit für glänzende Materialien und bunte, fröhliche Farben! Zeit für

die besten Freunde einer jeden Frau: aufregende Accessoires!

Bestfriends

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Handtaschen CoccinelleUnterschiedlich gross, Lackoptik, in drei Trendfarben.

498.– (pink), 539.– (kiwi & grau)Seidentücher CodelloMit Ikat-Print und Wollquasten, topmodisch zu tragen

im angesagten Pali-Look. 69.90 bis 79.90

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Must Haves FRAUEN

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«I put on my JEANSand I feel alright»Die Qual der Wahl haben Frauen diese Saison wasdie richtige Jeans betrifft. Gab es bisher vor allemeine angesagte Form, trägt frau in diesem Frühling,was ihr gefällt – Hauptsache die Passform stimmt!

Stilkunde FRAUEN

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Röhre/SkinnySehr eng, körpernah

G-Star 239.–

BoyfriendBequem, wird an den Knöcheln gerollt oder gekrempeltDrykorn 279.–

BootcutLeicht ausgestellt, kann

über Stiefel getragen werden

Diesel 259.–

FlaredKlassische Schlaghose

Cambio 229.–

StraightMit geradem Bein

Pepe Jeans 219.–

Stilkunde FRAUEN

MarleneExtrem weitPepe Jeans 169.–

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Neue Marken FRAUEN

Trend -teile &Lieblings -stücke

ODD MOLLY aus SchwedenIn den 80er Jahren gehörte Per zu einer Clique skateboard-fahrender Jungs, die die Blicke aller Mädchen auf sich zog.

Ausser Mollys Blick. Die war irgendwie anders, unabhängig –und alle Jungs verliebten sich sofort in sie. Rund 20 Jahre

später macht Per Holknekt zusammen mit Designerin Karin Jimfelt-Ghatan Kleidung für Frauen wie die «seltsame Molly»von früher: verspielte Strick- und Häkeltops, nostalgischeSeidenhemdchen, Tuniken und bunte, florale Kleider.

www.oddmolly.com

Neu

Neubei Feldpausch

Zarte Blümchenstickereien oder grellbunte Tattoo-Prints – in diesen aufregenden, auffälligenStücken von Odd Molly, Superdry und Ed Hardymacht nicht nur der internationale Jet-Set einegute Figur.

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Neue Marken FRAUEN

ED HARDY aus KalifornienDon Ed Hardy ist Tattookünstler, der nichtnur auf Haut, sondern auch auf Porzellan

und Papier malt. Im Jahr 2004 sicherte sichChristian Audigier die Rechte an allen Mo-

tiven und verkauft seitdem die ausgefallenen,grellbunten Designs auch auf Stoff. Die Liste derprominenten Fans liest sich übrigens wie dasWho is Who des internationalen Showbiz’: Ob Madonna, Justin oder Heidi – wer etwasauf sich hält, trägt mit stolzgeschwellter

Brust eines der auffälligen Teile. www.donedhardy.com

SUPERDRY aus EnglandLässige Schnitte, bunte Farben, Materialien in Used-Optik –

das ist die Streetwear des angesagten Labels Superdry.Die beiden Engländer James Holder und Julian

Dunkerton liessen sich auf einer Reise nach Tokioinspirieren und entwickelten 2003 das Label für

Vintage-Basicteile, welches asiatischeSchriftzeichen und typisch amerikanischePin-ups kombiniert. Besonders viel Wert

wird auf eine sehr gute Qualität und hoch -wertige Materialien gelegt – Streetwear

de luxe eben. www.superdry.com

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Fashion

Die Geschichte von Luisa Cerano ist eine Geschichte des Erfolgs:Vor knapp elf Jahren gegründet, wird die Marke heute in insge-samt 1700 Geschäften in 48 Ländern verkauft.Text: Fanny Kraus , Fotos: Luisa Cerano

Luisa Cerano fasziniert. Und so verwundert es nicht, dass das

junge Label bereits einige wichtigeAuszeichnungen der Mode-Brancheverliehen bekam. Zum Beispiel denDallas Fashion Award – einen derwichtigsten Preise in den USA – oderden Petra Fashion Award im SegmentHigh Fashion. Zwei Jahre lang warTopmodel Nadja Auermann Bot-schafterin der Marke, und auchLeonardo di Caprios LebensgefährtinBar Refaeli, das kanadische Model Jessica Stam – und aktuell Julia Stegner halten ihr hübsches Gesichtfür Luisa Cerano hin.

Erfolg und VerantwortungWas ist das Geheimnis hinter dem Erfolg? Sind es die hochwertigen Materialien, die zum grossen Teil ausItalien geliefert werden? Ist es dergehobene Anspruch an eine sinnlicheund verführerische Mode, der Frauenweltweit anspricht? Oder ist es dasexklusive Design zu erschwinglichenPreisen? Wahrscheinlich ist es alleszusammen – alles, was Frauen ebenwollen.Und Erfolg verpflichtet. So setzt sichdas Unternehmen immer wieder fürSchwächere ein – Erdbebengeschädigtein Pakistan, Opfer des Tsunami oderWaisenkinder in Südafrika. Zuletztversteigerte Luisa Cerano anlässlich

des 10-jährigen FirmenjubiläumsBilder renommierter Fotografen zugunsten eines Krankenhauses inBurundi, Zentralafrika. Ja, so kann esdie nächsten Jahre weitergehen…www.luisacerano.com �

Was Frauen wollen

Die aktuelle Kollektion von Luisa Ceranomacht Lust auf mehr. Mehr frische Farben,mehr aufregende Details – mehr Sonne!

LUISA CERANOFerdinand Hauber gründete 1870 einGeschäft für Garne und Kurzwaren.Im Laufe der Zeit veränderten sichProdukte, Zielgruppen und die Modeselbst. Doch bis heute wird die Unternehmensgruppe von einemFamilienmitglied geführt: WaltherLeuthe, dem Urenkel des einstigenFirmengründers.

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Natürliche Schönheit

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Fashion

Die Schweden Rolf Lind, Göte Huss und derAmerikaner Jerry O'Sheets wollten nur

eines: unkomplizierte Mode für unkom-plizierte Menschen. Heute – rund 40 Jahre

später – zählt Marc O'Polo zu den bedeu-tendsten Marken im Casualwear-Bereich.

Text: Fanny Kraus , Foto: Marc O’Polo

In Marc O'Polo fühlt man sich wohl, nicht verkleidet.Denn es geht von Anfang an um mehr als modisches

Statement: Obwohl in den 50er Jahren synthetischeFasern besonders gefragt sind, setzen die drei Gründerbewusst auf natürliche Materialien wie Baumwolle,Leinen und Wolle. Bis heute ist der Anspruch an Natürlichkeit in denLeitwerten der Marke fixiert. Nach den Kriterien «Natural, Simplicity, Quality, Personality, Innovation» entwickeln weltweit etwa 1025 Mitarbeiter immer wiederneue Kollektionen für Menschen, die nach unkom-plizierter, hochwertiger und in dividueller Mode suchen.Seit knapp zwei Jahren entwirft Marc O'Polo ausser-dem eine kleine Serie aus «Organic Cotton». Die verarbei tete Baumwolle wird nicht mit chemischenMitteln behandelt, es gibt keine synthetische Dün-gung, und die Schädlings bekämpfung erfolgt nach biologischen Kriterien ohne Pestizide. Geerntet wirdper Hand und – um der sozialen Verantwortungnachzukommen – liegt ein weiteres Augenmerk auf fairen Preisen und Abnahmekonditionen.

Liebe zur NaturIn diesem Frühjahr ist die «Modern Organic Pro - duct»-Kollektion von der Stockholmer Küste mittiefblauem Wasser, zarten, grünen Gräsern und ab geschliffenen Felsen inspiriert. Und so werden anschmiegsame, moderne Shirts und Shorts, Pullisund Polos zu echten, natürlichen Lieblingsteilen – unkomplizierte Mode für unkomplizierte Menscheneben. www.marc-o-polo.ch �

«Nordic Luxury» – das ist die neue Modevon Marc O’Polo, die

von dem schwedischenModefotograf Mikael

Jannson in Szenegesetzt wurde.

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Menschen

Du bist Schweizer Künstlerin. Wie nimmst du die hiesigeKulturszene wahr?Schweizer Künstler folgen oftmals dem Gewohnten undbleiben lieber bescheiden, als dass sie auffallen wollen.Doch einige brechen auch aus, und es gibt immer mehr, diezumindest versuchen auszubrechen.Wer ist dein Lieblingskünstler auf dem Gebiet der Musikund der bildenden Kunst?In der Musik ist es die kanadische Sängerin Feist. Ausser-dem faszinieren mich die Arbeiten der Luzernerin NinaSteinemann. Sie bewegt sich als Künstlerin und Mode -designerin in einem sehr freienKontext. Trifft man Heidi Happy eherim Museum oder im Theater?Ich bin eher im Museum anzu -treffen. Und ich mag gerne Filme!Welches ist dein Lieblingsfilm?Ich habe etwa jeden Monateinen neuen Lieblingsfilm. Dieletzten drei waren «Ronja Räu-bertochter» – eine rührendeGeschichte und unvergesslicheMusik, «Lonesome Jim» wegender unglaublich kreativen Anhäufung vonTragik und «You can count on me» mitseiner grossartigen Einfachheit und demglaubwürdigen Schauspiel.

Wo gehst du am liebsten einkaufen?Viele meiner Kleidungsstücke habe ich aus Brocken-häusern, Secondhand-Shops oder vom Flohmarkt. DieseStücke erzählen eine Geschichte und haben eine eigene«Persönlichkeit». Das gefällt mir.Welches ist dein liebstes Bühnenoutfit?Zurzeit ein kariertes Kleid, das ich in Toronto gekauft habe.Immer wenn ich dieses Kleid trage, erinnere ich mich anmeinen Aufenthalt in der kanadischen Stadt.Hast du eine Lieblingsbar?Ja, die «Nieuwe Anita» in Amsterdam. Dort spielen kleine,

oftmals unbekannte Bands, und es sind immernette Leute vor Ort.Gibt es einen Lieblingsplatz in deiner Wohnungoder Lieblingsmöbelstücke?Am liebsten bin ich in meinem Zimmer, weil ichmich da am besten konzentrieren undzurückziehen kann. Wenn ich Lust aufGesellschaft habe, sitze ich gerne in der Küche.

Lieblingsmöbelstücke habe ich keine, es gibtaber ein paar Instrumente, die mir sehr ansHerz gewachsen sind.An welchem Ort auf dieser Welt würdestdu gerne wohnen?Irgendwo an einem abgelegenen See.Wahrscheinlich kommt dieser Wunschdaher, dass ich momentan ein grossesBedürfnis nach Erholung habe. �

Ein echtesGlückskind

HEIDI HAPPYAlter: 28Geburtsort: Dagmersellen,LuzernAlben: «Back Together»(2007), «Flowers, Birds andHome» (2008)

Priska Zemp, alias Heidi Happy, ist jung,musikalisch sowie erfolgreich. Mit ihren persönlichen Texten, den eingängigen Melodien und ihrer sanften Stimme berührtdie Luzernerin ihre Zuhörer weit über dieLandesgrenzen hinaus. Text: Jenny Keller, Fotos: Frédéric Eltschinger, Merlijn Doomerik

über Bühnenoutfits, Flohmärkte und den Traum von einem See.

Ein Fragebogen an Heidi Happy

Gänsehaut pur: Heidi Happy berührt mit ihrer authentischen Musik.

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Focus SÜDAFRIKA

SüdafrikaAm schönsten Ende der Welt

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Focus SÜDAFRIKA

Rechts der Atlantik, links der Indische Ozean. Am KapAgulhas fliessen die beiden Weltmeere zusammen. Der

Wind umtost den kleinen rot-weissen Leuchtturm, dieWellen schlagen meterhoch gegen die Klippen. An dersüdlichen Spitze des Landes ist Afrika zu Ende – oder fängtes dort an? Seit im 17. Jahrhundert die ersten Siedler ausEuropa landeten, vereinen sich hier nicht nur die Ozeane,im Land am Kap treffen auch Kulturen, Sprachen und Traditionen aufeinander. Sie begegnen sich heute friedlich,mischen sich manchmal und schaffen etwas vollkommenNeues, ein einzigartiges Kaleidoskop, das Südafrika heisst.

Die Mutter aller Städte200 Kilometer westlich der Südspitze gründeten die Holländer ihre erste Stadt: Im Schatten des majestätischenTafelbergs wuchs Kapstadt. Die weltoffene Metropole mitdrei Millionen Einwohnern wird heute noch von vielenzärtlich «Mother City» genannt. Sie ist die Keimzelle dereuropäischen Kultur in Südafrika. Auf die Holländer folg -ten die Briten und viele andere, die ihre Spuren hinter-liessen. Sie brachten aber auch Gewalt, Unterdrückung unddie Apartheid. Die Wunden sind noch nicht verheilt, dochunter Nelson Mandela erfand sich das Land neu: Südafrikaals Regenbogennation, bunt, abwechslungsreich undvielversprechend. Von der Vielfältigkeit zeugen heute elf offizielle Staatsnamen und ebenso viele gleichberechtigteSprachen. Und ob Schwarze, Weisse oder Farbige, sie alleformen und gestalten die einzigartige Nation am Kap.

Die ganze Welt in einem Land – das istSüdafrika. Hier reihen sich beeindruckende

Landschaften wie grüne Weinfelder,sandige Wüsten und hohe Berge in

endlosen Weiten aneinander.

Pulsierende Metropolen und traditionelle Dörfer,mondäne Strandbäder und wilde Tiere – inSüd afrika versammelt der Kontinent all seineReize. Ein Streifzug durch ein buntes Land derGegensätze.Text: Birgit Pfaumann, Fotos: SA Tourism, africapic.com, southafrica.info, iStockphoto.com

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Focus SÜDAFRIKA

REPUBLIK SÜDAFRIKAFläche 1'219'912 km², Einwohnerzahl 47'850'700 (Stand Juli 2007),Bevölkerungsdichte 38 Einwohner pro km², Währung Rand

Durch das Land der GegensätzeMillionen von Touristen kommen Jahr für Jahr nach Süd -afrika. Europäer packen vor allem im Winter ihre Koffer,denn wenn zu Hause Frost und dunkle Wolken aufs Gemütschlagen, wartet dort der Sommer. Südafrikas Touris-musindustrie lockt sie mit dem Slogan «Die ganze Welt ineinem Land» und könnte es treffender nicht ausdrücken.Ohne Grenzen zu überschreiten, gelangen Reisende vonden Metropolen in traditionelle Stammesdörfer, in weiteSavannen oder üppige Regenwälder. Eine Entdeckungstourbeginnt meist im Süden des Landes, dem Europa desschwarzen Kontinents. An der Küste des Indischen Ozeans,entlang der so genannten «Garden Route», reihen sichschmucke Badeorte wie Perlen auf einer Kette: Mossel Bay,Knysna oder Plettenberg Bay sind ideale Orte für entspannteTage am Strand. Vielleicht noch ein Abstecher in die Wein-baugebiete nordöstlich von Kapstadt? Aus dieser Bilder-buchlandschaft mit sanften, sattgrünen Hügeln stammenedle Tropfen, die heute Weltruhm geniessen. Wer sich fürdas traditionelle Afrika interessiert, fährt weiter in denOsten, ins ehemalige Homeland der Transkei. Hier lebt derStamm der Xhosa unbeeindruckt vom Fortschritt inreetgedeckten Rundhütten aus Lehm. Die Küste in dieserGegend, die «Wild Coast» mit ihren steilen Klippen undeinsamen Sandbuchten, gilt übrigens als eine der faszi -nierendsten des Kontinents. Ein Muss für Touristen istauch die Pirschfahrt durch den Krüger-Nationalpark imNordosten, wo Elefant, Löwe und Nashorn in freier Wild-bahn beobachtet werden können. Und am Ende einer Tour durch das Land der Vielfalt undder Gegensätze, kann wohl jeder Nelson Mandela verstehen,der sagte: «Südafrika ist der schönste Ort auf Erden». �

An der südlichen Spitze desLandes ist Afrika zu Ende –oder fängt es dort an?

Südafrika – Land der Gegensätze: Hier treffen nichtnur der Indische und Atlantische Ozean aufeinander(1), sondern auch hohe Berge, wie der HeldensbergMountain (2) auf malerische Weizenfelder (4) undWellenreiterparadiese wie beispielsweise LangebaanLagoon (3) lassen Surferherzen höher schlagen.

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Focus SÜDAFRIKA

Southafrica’s City-Check

PRETORIA. Die VornehmeFläche: 2'199 km2

Einwohner: 1'884'046 (2005)Tausende von Jacarandabäumentauchen die Hauptstadt im Frühling in ein violettes Blütenmeer, prächtigeGründerzeitvillen erzählen vomburischen Erbe der Beamtenstadt.Vornehm und ruhig erstreckt sichPretoria zwischen sanften Hügeln entlang des Apies River. Nur 60 Kilo-meter vom hektischen Johannesburgentfernt, bietet die Metropole mit etwa einer Million Einwohnern besteLebensqualität. Mittelpunkt der Innenstadt ist der Church Square, wo sich das Standbild des burischenPräsidenten Paul Kruger befindet.Abends lohnt ein Bummel durch Hatfield, Sunnyside oder Brooklynmit ausgezeichneten Restaurants, Bars und Musikkneipen. Hier treffen sich Erholungsuchende,Nachtschwärmer und Gourmets.

DURBAN. Die ExotischeFläche: 2'292 km2

Einwohner: 3'346'799 (2004)Dicht an dicht reihen sich die Sonnen-schirme auf dem breiten Sandstrand.Die Drei-Millionen-Metropole ist dergrösste Ferienort des Landes. Hier ein indisches Restaurant, dort einafrikanischer Flohmarkt, ein paarSchritte weiter die prächtigsteMoschee der südlichen Halbkugel, die Multikultistadt ist farbenfroh,quirlig und tolerant. Etwa ein Fünftelder Einwohner ist indischer Abstam-mung, der Rest ein buntes Potpourriverschiedener Kulturen. Ein Hauchvon Orient erwartet die Besucher amVictoria Street Market. Interessant istauch die uShaka Marine World: einriesiges Aquarium in Form eines alten Schiffswracks. Ziel für alle Weltenbummler, Surfer und Sonnenhungrige.

PORT ELIZABETH. Die FreundlicheFläche: 1'845 km2

Einwohner: 1'005'776 (2001)Auf einer Länge von 16 Kilometernerstreckt sich die Metropole mit ihrenmehr als einer Millione Einwohnernentlang des Indischen Ozeans. Die Atmosphäre ist locker und entspannt,bei den Einheimischen heisst die Stadtam östlichen Ende der Garden Routedaher auch «The Friendly City». DasZentrum hat bis heute seinen klein-städtischen Charme bewahrt. VomGlockenturm «Campanile» am Bahn-hof geniesst man einen herrlichenBlick. Sehenswert ist auch der Markt-platz mit seinem klassizistischenRathaus. Hauptattraktion der Hafen-stadt sind aber definitiv die Strände.Surfer und Segler aus aller Weltschätzen die kräftigen Winde. Entspannter Treffpunkt für Wasser-sportler und Sonnenanbeter.

Südafrikas Metropolen sind wie fünf Schwestern. Jede ist etwas anders, hat ihren eigenen Charakter und verzaubert auf eine andere, charmante Art. Auf einer Reise von Norden nach Süden findetgarantiert jeder seine Favoritin. Text: Birgit Pfaumann, Fotos: iStockphoto.com, southafrica.info

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Südafrikas Metropolen: In derbeschaulichen und ruhigenRegierungsstadt Pretoria (1) werdenGeschäfte gemacht. Das traumhafteUrlaubsparadies Durban (2) beein-druckt mit seinem grossen Hafen, und Port Elizabeth (3) lässt nicht nurSurferherzen höher schlagen, sondernauch die der Architekturfans: Im-posant ist zum Beispiel die City Hallinmitten des Stadtkerns.

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Focus SÜDAFRIKA

JOHANNESBURG. Die DynamischeFläche: 1'644 km2

Einwohner: 3'225'608 (2001)Glas-, Stahl- und Betonwolkenkratzerprägen die Skyline des Zentrums. In den Aussenbezirken kontrastierenTown ships mit Villenvierteln. Johan-nes burg ist keine Schönheit, doch wersich auf sie einlässt, kann das WesenSüdafrikas erfassen. Die Boomtownmit 3,2 Millionen Einwohnern ist dynamisch und manchmal auch ge -fährlich. Hier wird fast ein Fünftel des Bruttoinlandsprodukts erwirt -schaftet. Und egal ob schwarz oderweiss: Wer erfolgreich ist, macht hierseine Ge schäfte. «Joburg» ist auchTrendsetterin in Sachen Kultur. Spannende Museen beherbergt derMarket Theatre Komplex, der StadtteilMelville ist Standort von Galerien undMusikclubs. Der richtige Ort für Kulturinteressierte und Entdecker.

KAPSTADT. Die DivaFläche: 1'644 km2, Einwohner: 2'375'910 (2005)Elegant schmiegt sie sich am Fusse des Tafelbergs in die geschwungene Bucht.Kapstadt ist die schöne Diva unter Südafrikas Städten. Die Stimmung in denStrassen der europäisch geprägten Metropole ist heiter und ausgelassen. Wiewär’s mit einer Shopping-Tour an der Victoria & Alfred Waterfront? Das ehemalige Hafenviertel lockt mit kunstvoll restaurierten Gebäuden undeinem bunten Angebot. Anschliessend ein Capuccino in der Longstreet? ImSchatten glänzend sanierter Pracht aus der Kolonialzeit treffen sich Künstler,Models oder Manager zum Sehen und Gesehenwerden. Bester Platz zum Sonnenbaden ist Clifton, Südafrikas berühmtester Strand. Kapstadt ist der richtige Ort zum Shoppen, Entspannen und Geniessen. �

Die Trendsetterin unter den Städten Südafrikas ist Johannes-burg (1). Hier werden Trends in Musik, Mode und Kultur

gesetzt und ein breit gefächertes Kulturangebot geboten.Kapstadt gilt mit seinen vielen bunten Strassen (4) und

seinem Wahrzeichen, dem Tafelberg (2), als die Mutter allerStädte. Das Parlament tagt während der Sommermonate

hier in Kapstadt, in einem prächtigen Gebäude (3).

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Focus SÜDAFRIKA

Typisches Südafrika:Gelbgoldene Steppe,ein schattenspenden-der Affenbrotbaum –und ein Löwe, dersich im hohen Grasversteckt.

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Die Wildnis ruft

Aufmerksam beobachten die vierLöwen das Wasserloch, denn dort

löscht eine kleine Gruppe Elenanti -lopen ihren Durst. Plötzlich schreckendie schlanken Tiere hoch und setzenin weiten Sprüngen zur Flucht an,doch es ist zu spät. Ein Jungtier fälltzurück und endet in den Fängen derRaubkatzen. Ein paar hundert Meterweiter bricht eine Gruppe Elefantendurch den Busch. Die grauen Kolosseverweilen kurz und donnern schliess -lich davon. Die Touristen im offenenGeländewagen drücken auf die Aus-löser ihrer Kameras. Dann geht esweiter, auf ihrer Jagd nach den GrossenFünf, denn ein Treffen mit Elefant,

Nashorn, Leopard, Löwe und Büffelist eines der aufregendsten Natur-erlebnisse einer Südafrika-Tour. Mehrals 20 Nationalparks und zahlreicheprivate Reservate werben um die Gunstder Reisenden. Der Krüger-National-park im Nord osten ist der prominen-teste unter ihnen und mit einer Flächevon zwei Millionen Hektar das grössteWildschutzgebiet der Welt. Aber auchdie kleineren, malariafreien Parks imSüdwesten des Landes sind ein loh nen- des Ziel. Im Addo Elephant Park zumBeispiel streifen nicht nur etwa 350dieser Dickhäuter durch den Busch,sondern auch Kudus, Anti lo pen unddie seltenen Spitzmaulnas hörner.

Von der Südspitze zum Dach der WeltDie einzigartige Tier- und Pflanzen-welt macht Südafrika zum Land derSuperlative. Ob die winzige Dick -schwanzspitzmaus oder der 18 Meterlange Glattwal, wer die Augen aufhält,trifft eine wahre Arche Noah. Undauch die Flora bricht viele Rekorde:24'000 verschiedene Pflanzen gedeihenhier, das sind mehr als zehn Prozentdes weltweiten Bestandes. Allein aufder 35 Kilometer langen Halbinselzwischen dem Kap der Guten Hoff-nung und Kapstadt wachsen mehrArten als auf den Britischen Inseln. In der felsigen Landschaft und denmit Gras bewachsenen Hoch flächen

In Südafrika zeigt sich die Natur verschwenderisch. Wer abseits der grossen Städte tourt, kann Löwenbei der Jagd zusehen, mit Pinguinen baden oder durch Wiesen voll exotischer Blüten wandern. Text: Birgit Pfaumann, Fotos: istockphoto.com, southafrica.info

Hautnah erleben: Aussergewöhnliche Pflanzen und imposante Wildtiere machen den besonderen Reiz einer Safari-Tour in Südafrika aus.

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spriessen über 600 Erika-Arten,Freesien, Lilien und Orchideen. Selbsthoch oben auf den Felsen trotzen rotleuchtende Proteablüten dem Wind.Die immergrüne Pflanze ist ein Na-tionalsymbol des Landes, ebenso wie

der zierliche Springbock,der hier fried lich grast.Tierfreunde pilgernausserdem zum BouldersBeach an die Ostseite derHalbinsel. Hier watschelt

eine Kolonie von Brillenpinguinenumher und lässt sich von Besuchernnicht stören. Den grössten Tieren aberbegegnet man bei Hermanus, östlich

von Kapstadt. Von Juni bisNovember wird dort die

Bucht zum Walkindergarten,denn dann gebären die riesigenMeeressäuger im seichten Wasser

ihre Jungen.

Atemberaubende AussichtWer anschliessend von derKüste ins Inland fährt, darfnicht versäumen, das DachAfrikas zu erklimmen. Die

Drakensberge erstrecken sichauf einer Länge von 960 Kilo-

metern vom Nord osten bis inden Süden des Landes. Als eines

der sehenswertesten Wildschutz gebie tegilt der Royal Natal Drakensberg Parkim Norden. Naturliebhaber aus aller

Welt besteigen hier die höchstenGipfel Afrikas, bestaunen atembe -raubende Canyons oder wandern überweite Ebenen. Die Drachen, die dortder Legende nach in den Fels höhlenwohnen, trifft man nicht, dafürkreisen seltene Geier und Adler überden Köpfen, und in den Ebenengrasen Antilopen, Zebras oder Berg -riedböcke. Am schönsten ist es hierübrigens im Frühling, in dieser Zeitleuchten die Grasflächen in üppigemGrün, und Millionen von buntenBlütenpflanzen recken sich der Sonneentgegen. Dann heisst es innehaltenund eintauchen, in ein Meer von Farben, Formen und Gerüchen, dasfür immer im Gedächtnis bleibt. �

WEINLAND SÜDAFRIKA Als erstes Weinanbaugebiet Südafrikas entstand Constantia. Heute befinden sich im südlichen Afrikaeinige der besten Weingüter der Welt. Dazu zählenzum Beispiel die Täler von Stellenbosch, Paarl undFranschhoek. Lesen Sie dazu mehr auf den Seiten 090-091.

Am Boulders Beach tummeln sichBrillenpinguine, die an demschwarz-weiss gemusterten Kopfzu erkennen sind.

Das höchste Gebirge Südafrikas sind die imposanten Drakenberge. Wegen der zahlreichen Wasserfälle, Wildblumen und Vogelarten sind sie ein beliebtes Zielfür Naturliebhaber.

Die Königsprotea ist dieWappen- und National-blume des Landes. Sie isteinzigartig, exotisch, undihre Blüten können einenDurchmesser von 25 Zen-timetern erreichen.

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Focus SÜDAFRIKA

Insel der GefangenenEtwa 12 Kilometer vor derKüste Kapstadts liegt RobbenIsland. Aufgrund der ex-ponierten Lage im kalten Atlantik diente die Insel alssicherer Verwahrungsort fürStaatsfeinde des Apartheid-Regimes. Einerder berühmtesten Insassen war NelsonMandela, der fast drei Jahrzehnte seinesLebens hier verbrachte. Neben seinerZelle und dem ehemaligen Gefäng-nisgebäude sollten Besucher unbe -dingt den Kalksteinbruch und dasopulente viktorianische Governor’sHouse besichtigen.

Wiege der MenschheitAn keinem anderen Ort auf derWelt wurden so viele hominideÜberreste gefunden wie in denKalksteinhöhlen von Sterkfontein: Mehrals 500 Schädel, Kieferknochen, Zähneund Skelettteile, dazu kommen etwa 9000Steinwerkzeuge, hauptsächlich für dieJagd. Einer der berühmtesten Funde istMrs. Ples – ein fast drei Millionen alter,menschlicher Schädel. Sterkfonteinwurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

Grube der DiamantenBig Hole in Kimberley ist weltweit das grössteLoch, das je von Menschenhand gegraben wurde:1,6 Kilometer Umfang, 470 Meter Durchmesserund 800 Meter Tiefe. Um 1900 suchten hier gleich zeitig fast 1000 Männer nach Diamanten. Im Kimber-ley Mine Museum, direkt neben dem Big Hole, können Besucher ausserdem den ersten Diamanten Südafrikas undden grössten ungeschliffenen Diamanten bewundern.

Stadtteil der SchwarzenDas bekannteste Township Südafrikas ist Soweto,ein Vorort von Johannesburg. In Wellblechhütten

lebte hier während des Apartheid-Regimesdie schwarze, arme Bevölkerung – ohneParks, Einkaufszentren oder Museen. 1976gab es in Soweto die entscheidende Protest-bewegung gegen die Unterdrückung durchdie Weissen. Heute kann man das ehemaligeArmenviertel mit einer gut organisiertenFührung kennen lernen und eine tradi-tionelle «Shebeen» (Kneipe) oder «Spaza»

(Hinterhofladen) besichtigen.

Heimat der AdlerWildlife pur gibt es im Aquila Private Game Reserve. Das privateWildreservat wurde nach dem vomAussterben bedrohten schwarzenAdler benannt, der in dieser Re-gion beheimatet ist. In dem 4500

Hektar grossen Naturpark sind vierder «Big Five» anzutreffen: Löwe, Büffel,Nashorn und Leopard. Auch Strausse, Zebras,Paviane sowie verschiedene Bockarten können

hier beobachtet werden. Die einzig -artige Landschaft wird durch tiefeTäler und Schluchten, Flüsse undmächtige Berge geprägt.www.aquilasafari.com

Paradies der SurferEtwa 50 Kilometer westlich vonPort Elizabeth liegt der kleineKüstenort Jeffreys Bay. Eigentlich

ist das Städtchen ein verschlafenes Nest, doch zwischen Juniund August wird der Strand zum Mekka für Surfer aus derganzen Welt: Jeffreys Bay gehört nämlich mit seinen bis zudrei Meter hohen Wellen und den rund 800 Meter langenTubes zu den 10 besten Surf-Spots weltweit. �

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Ob atemberaubende Natur oder impulsive Millionenstädte, traditionelle Volksstämme oder moderneGesellschaft, die Stille der Savanne oder gefährliche Wellenbrecher – Südafrika ist das Land derGegensätze. Text: Franziska Klatt, Fotos: SA Tourism, africapic.com, southafrica.info, iStockphoto.com

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Focus SÜDAFRIKA

Seine Geschichte ist dieGeschichte Südafrikas.

Seine Biografiebeschreibt gleichzeitig

den langen, steinigenWeg eines Landes aus

der Unterdrückung undArmut in eine bessere,

gerechtere Welt. NelsonMandela ist Südafrika.

Text: Markus Deisenberger, Foto: Ullstein

Seine letzte politische Mission erfüllte NelsonMandela mit der Vergabe der Fussball-WM

2010 an Südafrika. Er fühle sich wie ein jungerMann von 50, sagte er nach der Entscheidung.

DerMann der

grossenGesten

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Kein Zweifel: Nelson Mandela istSüdafrikas Nationalheld Nummer

eins. Vielleicht weil er im Februar1985 das Angebot seiner Freilassungaus mehr als zwanzigjähriger Haftausschlug, da sie an die Bedingunggeknüpft war, auf den bewaffnetenKampf zu verzichten. Vielleicht auchweil er durch seine Versöhnungspoli-tik den Respekt der übrigen Weltwieder zurückerkämpfte. Vielleichtliegt der Zeitpunkt der Apotheoseaber schon davor – wer weiss. Injedem Fall ist es höchst ungewöhnlich,dass ein ehemaliger Präsident auchmehr als ein Jahrzehnt nach seinemRückzug aus der Politik von seinenLandsleuten immer noch liebevoll«Madiba» (Vater) genannt wird.Wo immer der mittlerweile 90-Jährigeauftritt, wird er wie ein Popstar ge -feiert. Ein Biograf bezeichnete ihn einmal als «Staatsmann mit den Quali -täten eines Heiligen». Wie um diesenlästigen Status abzuschütteln, gibt sichMandela, der Mann der grossen poli-tischen Gesten, privat äusserst irdisch:Er schwärmt für Tschaikowski, trägtbunte Hemden und liebt deftigesEssen. Eine Idylle, von der man sichnicht täuschen lassen sollte. Trotzseines Alters ist Mandela immer nochso etwas wie der moralische Kompass,die stille Autorität des Landes.

Kein Ruhestand in SichtJemand, der sein Leben seinem Volkopferte und seiner Heimat den Weg ineine demokratische Zukunft ebnete,setzt sich nicht einfach so zur Ruhe.War es früher die Apartheid-Politik,sind es heute Irak-Krieg und Hunger,

gegen die er ankämpft. Und diesenimmermüde Auflehnung ist eineSprache, die auch das Südafrika desJahres 2009 gut versteht, denn dieZeiten sind seit seinem Amtsantritt1994 nicht unbedingt besser gewor-den. Inflation, Aids und Arbeits -losigkeit machen der heutigenRegierung des Landes zu schaffen.

Bedeutende NummerDoch nicht nur Mandelas politische,auch seine private Leidensfähigkeit istlegendär. Zwei Ehen scheiterten, dreiseiner sechs Kinder, darunter beideSöhne, starben. Ein Grund mehr, wes halb heute noch viele, vor allemmännliche Südafrikaner seineHäftlingsnummer (46664) stolz aufihren T-Shirts tragen: Mandela hatgelitten und leidet immer noch. Er ist einer von ihnen. �

NOTIZEN Am Tage seiner Freilassung rief Nelson Mandela in einer Rede vor 120'000 Zuhörern im Stadion von Sowetozur Versöhnung (Reconciliation) auf, indem er zur Mitarbeit an einem «nichtrassistischen, geeinten unddemokratischen Südafrika mit allgemeinen, freien Wahlen und Stimmrecht für alle» einlud.

Siebenundzwanzig Jahre lang war er der berühmteste Gefangene der Welt. Nach seiner Freilassung wurdenihm mehr als fünfzig Ehrendoktortitel und der Friedensnobelpreis (1993) verliehen.

Mandela – der Mann der grossen Gesten: Bei der Witwe eines der Apartheid-Architekten erschien er entspanntzum Tee. Der siegreichen Rugby-Mannschaft des Landes – Rugby gilt als ausgesprochen «weisser» Sport –überreichte er den Pokal demonstrativ im Nationaltrikot.

Nelson-Mandela-Bay-Stadion wird ein Fussballstadion in Port Elizabeth mit geplanten 46'000 Plätzen heissen.

LESENSWERT «Mandela – Das autori -sierte Porträt» beschreibtdas Leben Mandelas undseinen beschwerlichen Wegin die Freiheit. Texte, Foto -grafien und Zeitdoku-mente halten diewichtigsten Schritte seinesLebens fest: seine In-haftierung, die Verleihungdes Friedensnobelpreisesund schliesslich die Wahlzum ersten schwarzenPräsidenten Südafrikas.Ein Porträt, das bewegt.Mandela – Das autorisiertePorträt, Knesebeck Verlag,CHF 49.90

«Der Kampf ist meinLeben.» Nelson Mandela

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Soundtrackdes Lebens

Als Miriam Makeba im September vergangenen Jahres im Alter von

76 Jahren einem Herzinfarkt erlag,hielt die Welt den Atem an. Mit ihrstarb nicht nur eine der einflussreichs -ten Musikerinnen Südafrikas, sonderneine internationale Ikone. Die Sän-gerin und Menschenrechtsaktivistinwar schon zu Lebzeiten eine Legende.Ihr Welthit «Pata Pata» hatte afrika -nische Klänge in die Wohnzimmerder Weissen gebracht, lange bevor esso etwas wie «Weltmusik» überhauptgab. Ihr Kampf gegen Rassentrennungbrachte ihr dreissig Jahre Exil, zahlloseinternationale Ehrungen und in ihrerHeimat schliesslich den respektvollenNamen «Mama Africa» ein. Vor allemeine Frage aber beschäftigte unmittel-bar nach ihrem Tod die südafrikani -schen Medien: Wer schliesst dieLücke, die ihr Ableben gerissen hat?Freilich: Reggae-Star Lucky Dube, derschon mit Peter Gabriel und Stinggespielt hat, wäre so einer gewesen,doch auch er kam, wenn auch auf un-gleich tragi schere Art, zu Tode. Er fieleinem missglückten Raubüberfall zum

Opfer und wurde in Johannesburg aufoffe ner Strasse erschossen. So hatteSüdafrika in nur einem Jahr zweiseiner grössten Musiker verloren.

Energie aus dem GhettoKein gutes Jahr also, sollte manmeinen. Dennoch war die MusikszeneSüd afrikas selten lebhafter als heute.Vor allem Musik, die das Lebens -gefühl der Bevölkerung in denschwarzen Vor städten beschreibt,steht hoch im Kurs. Seit Mitte der90er heisst diese Musik «Kwaito», wasim Dialekt von Soweto – «Kwai» heisstEnergie und «To» steht für Township– so viel wie «Energie aus demGhetto» bedeutet. Musikalisch istKwaito eine Art «tiefer gelegter»House, also eine verlang samte undmit wuchtigen Beats unterlegte Tanz-

musik. Die Texte erzählen von Armutund dem täglichen Kampf. Kwaito ist zu so etwas wie dem allgegenwärti-gen Soundtrack urbanen Lebensgeworden. Ob im Taxi oder imEinkaufszentrum. Überall wummerter aus den Boxen. Längst surft auchdie Mode- und Lifestyleindustrie aufdieser Welle. Kein Modelabel ohneeigene Kwaito-Linie, kein Shopping-center ohne Kwaito-Party. Aber egal:In den Strassen von Soweto jedenfallsglaubt man wieder an die Kraft derMusik. Wie hatte Anfang der 80erTrompeter Hugh Masekela doch ge -sungen: «Bring Back Nelson Mandela!»Ein Wunsch, der sich schon bald er-füllen sollte. Vielleicht erfüllt sich der einst mit Kwaito auch der Wunschnach kultureller Identität und Wohl-stand. �

Die Musikszene Südafrikaspulsiert wie selten zuvor.

Gefragt ist vor allem Musik,die das Lebensgefühl der

Bevölkerung in den schwarzenVorstädten beschreibt.

Text: Markus Deisenberger, Foto: bprmusic

«Mama Africa»Miriam Makeba:Von 1976 an bis

zum Ende derApartheid wurden

ihre Lieder imsüdafrikanischen

Radio nichtgespielt.

DIE POP-STARS AM KAPHugh Masekela. Star-Trompeter. Nach Makebas Tod fungiert er als Gralshüter der südafrikanischen Musik älterer Tradition. «Mandoza» und «Zola» sind die testosteronprotzenden Stars des Kwaito, Südafrikas Gangster-Rapper mit sozialkritischer Botschaft, wenn man so will. Freshlyground. Schwarz-weisses Kollektivund die derzeit wohl heisseste Adresse, was den Mix indigener afrikanischer Beats mit Afro-Pop und zeitge -nössi schem Dance anbelangt.

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Breyten Breytenbach. * Bonnievale, 1939Als Sohn einer gut situierten Burenfamilieging der Lyriker und Anti-Apartheid-Aktivistnach Paris, wurde Mitbegründer der Wider-standsgruppe «Okhela» und bei einem ille-galen Besuch in Südafrika 1975 zu neunJahren Haft verurteilt. Erst sieben Jahre späterwurde er auf internationalen Druck freige-lassen. Breytenbach schrieb zunächst aufAfrikaans, später auf Englisch und Franzö-sisch: locker rhythmisierte Verse, in denen ermythi sche Motive und die rüde südafrikani -sche Gegenwart verknüpft. Seine Werke, da -runter der autobio graphisch ge färbte Roman«Wahre Bekenntnisse eines Albino-Terroristen»,wurden mit mehreren Preisen bedacht.

J.M. Coetzee. * Kapstadt, 1940John Maxwell Coetzee (gesprochen 'Kudzí')ist der vielleicht meistgerühmte südafrikani-sche Autor der Gegenwart. Für sein litera -risches Werk, in dem der promovierteMathematiker und Literaturwissenschaftlerstets analytisch brillant Bezug auf soziale undpolitische Missstände seines Landes nimmt,wurde er 2003 mit dem Literaturnobelpreisausge zeichnet. Als einziger Autor bekam Coetzee den britischen Booker Prize gleichzwei Mal – 1983 für den Roman «Leben undZeit des Michael K.» und 1999 für «Schande».

Nadine Gordimer. * Springs, 1923Die zerstörerischen Folgen der Apart heid-politik stehen im Zentrum der Romane,Kurzgeschichten und Essays der internationalrenommierten Schriftstellerin NadineGordimer. Sie engagierte sich ab den 50er

Jahren vehement gegen die Rassentrennungs-gesetze und für das Recht auf freie Meinungs -äusserung und wurde dafür mehrfach mitPublikationsverbot ge straft. Für ihre offeneund ironische Art, die Wirklichkeit undsoziales Unrecht darzustellen – wie in ihremBooker-Prize gekrönten Meisterwerk «TheConservationist» – erhielt sie 1991 den Nobel-preis für Literatur.

Manu Herbstein. * Kapstadt, 1936Als Ingenieur hat Manu Herbstein Brücken,Autobahnen und Kraftwerke in ganz Afrikakonstruiert, auf zahl losen Reisen die Ge -schichte des Kontinents erfahren und erforscht.Sein spätes erstes Werk, der monu mentaleRoman «Ama. A Story of the Trans atlanticSlavetrade», erschien 2002 und gewann denCommonwealth Writers Prize. Vier Jahre in-tensiver Recherche hat Herbstein kunstvoll ineine Erzählung über die LebensgeschichteAmas verwoben, die als junge Frau 1775gefangen und versklavt worden war.

Zakes Mda. * Herschel, 1948Zakes Mda, Sohn des prominenten Mit begrün-ders der ANC Youth League, ist als Schrift-steller, vor allem aber auch als Dramatiker inseiner Heimat bekannt geworden. Seine über30 Bühnenstücke wurden in alle elf Landes -sprachen übersetzt, sind viel fach ausgezeich-net und prägten die Entwicklung des süd -afrikanischen Theaters nachhaltig. Auch inseinem mehrfach preisgekrönten Roman«Ways of Dying» erweist sich Mda als kunst -voller Erzähler von schrägen Szenen aus derSicht von Schwarzen. �

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Worte im WiderstandFür Dichter, Dramatiker und Schriftsteller führt heute wie vor hundertJahren kaum ein Weg an der Auseinandersetzung mit der dramatischenGeschichte und spannungsreichen Gegenwart Süd afrikas vorbei. LiterarischeMeisterwerke aus dem Vielvölkerstaat Südafrika entstehen auf dem Bodeneiner grossen Erzähltradition. Text: Cay Bubendorfer, Fotos: Breytenbach: Y. Breitenbach, Coetzee: Jerry Bauer/S. Fischer Verlag Frankfurt am Main, Gordimer: Berlin Verlag, Herbstein: Manu Herbstein, Mda: Unionsverlag, Zürich

Breyten Breytenbach

J.M. Coetzee

Nadine Gordimer

Manu Herbstein

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ROBIN RHODE 1976 in Kapstadt geboren und inJohannesburg aufgewachsen. Bis1998 studierte er am WitwatersrandTechnikon Kunst. Heute lebt und arbeitet er in Berlin. Dass der 32-Jährige mit seiner «anderen» Wirk-lichkeit den Nerv der Zeit trifft, beweisen ver- schiedene Aus stellungen in Europa, USA – unteranderem im MoMA, New York – und in Afrika. Geplante Einzelausstellungen: 2009: Robin Rhode,Perry Rubenstein Gallery, New York. 2010: Robin Rhode, LACMA, Los Angeles.

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Eine andere WirklichkeitHumorvoll und nachdenklich betrachtet der südafrikanische Aktionskünstler Robin Rhode die Weltum sich herum, drückt sich in einer Mischung von Streetart, Wandmalerei, Graffiti, Aktions- undVideokunst aus. Über einen aussergewöhnlichen Künstler, neue Wirklichkeiten und die Sehnsuchtnach ein bisschen Glück. Text: Franziska Klatt, Fotos: aus dem Buch «Walk off»

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Robin Rhode weiss, wovon erträumt. Zum Beispiel von über-

mässigen Kräften, mit denen er einherabstürzendes Auto auffangen könnte. Oder von einem leuchtendenBlumenfeld, das in Minutenschnelleaus dem Boden spriesst und in dem er sich dann für ein gemütlichesSchläfchen zusammenrollen würde.Und Robin Rhode ist mit seinenWünschen nicht allein. Seit etwa zehnJahren zeichnet der südafrikanischeKünstler seine Sehnsüchte mit Kreideund Kohle an die Wände seinerGrossstadtheimat Johannesburg undspricht damit für Millionen andererJugendliche – auf der Suche nach Anerkennung, Erfolg und Glück.Inspirationsquelle und Aktionsraumist die Strasse. Rhode gibt ein be -stimmtes Szenario vor – wie zumBeispiel eine Kerze, einen Platten-spieler, eine Gitarre – die der 32-Jährige an eine öffentliche Wand oderauf die Strasse malt. Dann tritt er mitdem gezeichneten Gegenstand in Aktion, erweitert sein Bild um dieKomponente Raum und behandelt

das Zweidimensionale als Wirklich keit.Er versucht die Kerze auszu blasen, lässtVinyl auf dem Platten teller krei senund beginnt, die Gitarre zu spielen.Die Kunstwerke selbst sind nichtdauerhaft – mit dem nächsten Regenverschwinden sie wieder.

Sehnsucht nach SchönheitRobin Rhode gehört zu der Genera-tion der so genannten «Post-Apart -heid-Künstler» – und dennoch prägenviele seiner autobiografischen WerkeThemen wie Armut, Gewalt undRassenhass. Es geht um das mensch -liche Wunschdenken, etwas zu haben,was man tatsächlich nicht hat. DieSehnsucht nach etwas. Die Sehnsuchtnach einem Fahrrad, die Sehnsuchtnach einem Plattenspieler, die Sehn-sucht nach einem Blumenfeld – mit-ten in einer grauen, beängstigendenGrossstadt. «Sometimes if you havenothing, you actually have every-thing» erklärt Robin Rhode undschafft für sich und viele seiner Bewunderer einfach eine eigene,schönere Realität. �

Spätestens mit dem nächsten Regen

wird auch dieses Werk einfach fort ge-

spült. Es bleiben nur die Fotos oder

Videos, mit denen Rhode dieFlüchtigkeit des Augenblicks festhält.

LESENSWERT Der Begriff «walk off»

stammt aus der Sprache desBasketballs – die Mannschaft

verlässt nach dem «walk offhome run» sofort das

Spielfeld. Für Robin Rhode istder «walk off» das letzte Bild

einer Serie, mit dem er den Betrachter zurücklässt. Dieser

ausführliche Bildband zeigteinen repräsentativen Quer-

schnitt durch das Schaffen desjungen Südafrikaners.

Erschienen ist das Buch imHatje Cantz Verlag, www.hatjecantz.de.

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Vielfalt Südafrika

1. TAG: Flug Zürich – London – Johannesburg Flug via London nach Johannesburg.

2. TAG: Johannesburg – Krüger NationalparkBegrüssung in Johannesburg durchIhre lokale deutschsprachige Reise-leitung. Fahrt in die Provinz Mpuma -langa, in der sich einige der land -schaftlich schönsten Regionen desLandes befinden.

3. TAG: Krüger NationalparkDer weltbekannte Krüger National-park beherbergt eine der mannigfaltig-sten Wildpopulation Afrikas.Individuelles Tagesprogramm. Heuteverbringen Sie die Nacht in einemBaumhaus! Es bietet den perfektenAussichtspunkt für Tierbeobachtun-gen, und nach dem dortigen Abend -essen ist die Übernachtung imBlätterdach des afrikanischen Buschessicher ein unvergessliches Erlebnis!

Genuss und Lebensfreude – herzlich willkommen imsüdlichen Afrika! Diese einzigartige und ganz spezielle Reise wurde exklusiv für adress-Leserzusammengestellt, lassen Sie sich begeistern! Süd afrikas Vielfalt erwartet Sie! Fotos: South Africa Tourism

Focus SÜDAFRIKA

Auf Ihrer Rundreise lernen Sie unter anderemStädte wie das Urlaubsparadies St. Lucia kennen.

HighlightsÜbernachtung im Baumhausbeim Krügerpark – exklusiv füradress-LeserBesuch eines traditionellenShangaan-StammesBootsfahrt bei Sonnenuntergangin der Lagune von St. LuciaErfahrene lokaledeutschsprechende Reiseleitung

Erleben Sie Südafrikas beeindruckende Natur, Sonnenuntergänge in der Steppe, einsame Seen und wilde Tiere wie die Big Five. Geniessen Sie die Gastfreundschaftund Lebensfreude von verschiedenen Kulturen – kommen Sie mit nach Südafrika!

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4. TAG: Aktiv in MpumalangaVon Mpumalanga, dem «Ort deraufgehenden Sonne», fühlen sichReisende wegen seiner Schönheit und Vielfalt magisch angezogen.Der Nachmittag wird traditionell undspirituell: Sie besuchen eine Schule,eine kleine Klinik und einen Sangoma(Heiler) eines Shangaan-Stammes.

5. TAG: SwasilandFahrt nach Nelspruit und Besuch einerSeidenraupenfarm. Weiterreise nachSwasiland. Die verschiedenen Volks -stämme, die heute in Swasilandwohnen, bilden die Grundlage dervielfältigen Kultur und der bekanntenKunsthandwerke Swasilands.

6. TAG: St. LuciaWeiterfahrt nach Südafrika mit einemkurzen Stopp bei einem Handwerks-markt in Mbabane, der HauptstadtSwasilands. Ankunft im einzigartigenSt. Lucia und Rest des Tages zur freienVerfügung. Gegen Abend Bootsfahrtbei untergehender Sonne.

7. TAG: St. LuciaGeniessen Sie Ihr individuelles Tages -programm in diesem wunderschönenBiosphärenreservat und UNESCO-

Weltkulturerbe. Subtropisches Klima,weitläufige Strände, die höchsten bewachsenen Sanddünen der Welt,Flusspferde, Krokodile, eine arten -reiche Vogelwelt und exzellente An-gelmöglichkeiten in der Lagune undam Meer machen St. Lucia zu einemJuwel.

8. TAG: DurbanNach dem Frühstück Fahrt nach Durban. Nirgendwo in Südafrika gibtes solch eine Mischung aus indischer,europäischer und afrikanischer Lebens-art wie in dieser bedeutenden Indus-trie- und Hafenstadt. Zum Abschluss der Reise geht es amAbend in ein indisches Restaurant, wo Sie die kulinarische Seite der inDurban überall anzutreffenden indi -schen Kultur geniessen können.

9. TAG: Durban – Johannesburg – London Stadtrundfahrt durch Durban. AmNachmittag Transfer zum Flughafenund Rückflug via Johannesburg undLondon in die Schweiz – oder wählenSie eine unserer Verlängerungs mög -lichkeiten.

10. TAG: London – Zürich Gegen Mittag Ankunft in Zürich.

REISEINFORMATIONReisedaten und PreiseIn Franken pro Person im Doppelzimmer:Reise 1: 09.05.-18.05.2009 3'490.–Reise 2: 19.09.-28.09.2009 3'490.–Reise 3: 26.09.-05.10.2009 3'490.–Reise 4: 17.10.-26.10.2009 3'490.–Zuschlag Einzelzimmer 410.–Assistance Plus 67.–Reisegepäckversicherung 18.–

Unsere Leistungen... Linienflug mit British Airways Zürich – Johannes-

burg und Durban – Johannesburg – Zürich... Flughafen- und Sicherheitstaxen (im Wert

von Fr. 682.–, Stand Dez. 08)... Transport in klimatisierten Luxusbussen ... Gepäckträgergebühren und Eintrittsgelder... Erfahrene lokale deutschsprachige Reiseleitung... Unterkunft in guten Mittel- und Erstklassehotels

mit englischem Frühstück... 7 Abendessen ... Ausführliche ReiseunterlagenMindestteilnehmerzahl: 15 Personen

INDIVIDUELLE VERLÄNGERUNGS MÖGLICHKEITEN1) Aufenthalt in Kapstadt: Erleben Sie diesefaszinierende und einzigartige Stadt & Umgebungmit einem unserer Hotelangebote.

2) Wilde Küste 5 Tage / 4 Nächte:Ab Durban geht es in spannenden Tagesetappen der«Wild Coast» entlang bis nach Port Elizabeth.

Programmvorschläge für die Zusammenstellung derindividuellen Tagesausflüge und Detailprogrammeunter www.adress-magazin.ch/leserreise oder beimVeranstalter Tui Suisse Ltd., Spezialreisen, 8036Zürich. Auskünfte bei Silvia Greve, Tel. 044 455 44 30oder unter [email protected]. Es gelten derenallg. Reisebedingungen (Stand Jan. 2009).Zusatzinformationen: Schweizer Bürger benötigen für die Reise nach Südafrika einen gültigen Reisepass.

Detaillierte Informationen finden Sie unterwww.adress-magazin.ch/leserreise

adressLeserreise

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Provinz Westkap:Köstlichkeiten aus einer der schönsten Weinbauregionen der WeltAn der Südwestspitze Afrikas hat der Weinbau eine 350-jährige Tradition. Das mediterrane Klima,das einzigartige Terroir und das Engagement junger Winzer verleihen einer Vielzahl von Spezialitätenregionaltypische Geschmacksnoten. Ihre Finesse und Struktur, gepaart mit Frucht und Zugänglich -keit, brachten ihnen in Fachkreisen das Prädikat «Der Dritte Weg» ein.

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Morkel BellevueDirkie Morkel selbst macht auf Belle-vue Estate seit 20 Jahren Wein. Er istein Mann der Rebberge, wo bekannt -lich die Grundlagen für gute Weinegeschaffen werden. Das Weingut istmit einem Sizanani Pinotage 2008 imClassic Pack vertreten.www.bellevue.co.za

Fort SimonDer Name Fort Simon ist zum eineneine Reminiszenz an Dr. Simon Uys,dem Gründer dieses Weinguts, undzum anderen dem fortähnlichen Auf-bau der Gebäude zu verdanken. Derpermanent hohe Qualitätslevel ist erklärlich, da niemand anderes alsMarinus Bredell, ehemals Chefönologebei Stellenzicht und Louisvale, für dieWeine verantwortlich ist. Fort Simonist mit einem Chardonnay 2007 undFortress Hill mit einem Shiraz 2004 im Classic Pack vertreten. www.fortsimon.co.za

VergelegenAndré van Rensburg ist der wohl besteWeinmacher der südafrikanischenWeinindustrie. Hier ist ein Künstler am

Werk, ein Perfektionist. Vergelegen istmit seinem Mill Race 2006 im ClassicPack vertreten. www.vergelegen.co.za

BuitenverwachtingDas Weingut Buitenverwachting, was so viel heisst wie «Jenseits aller Erwartungen», liegt im WeinbaugebietConstantia. Lars Maack und seinKellermeister Hermann Kirschbaumhaben sich vorgenommen, neben denTop-Weissweinen auch die Rotweinean die Spitze zu bringen. ÜberzeugenSie sich selber mit dem Buiten Blanc 2008 im Classic Pack und dem Cabernet Sauvignon 2004 im Premium Pack. www.buitenverwachting.com

BoekenhoutskloofDas Weingut Boekenhoutskloof(Buchenholz-Abhang/Schlucht) isteines der ältesten Weingüter mit hugenottischen Wurzeln. Der WinzerMarc Kent besucht einmal pro JahrFrankreich, um sich neu inspirieren zu lassen. Porcupine Ridge CabernetSauvignon 2007 befindet sich im Classic Pack.www.boekenhoutskloof.co.za

De TorenInnerhalb von nur wenigen Jahrengehört De Toren mit dem jungenWeinkünstler Albie Koch zu denSpitzenproduzenten am Kap. Mitseinem Können hat er alle alten Haseneines Besseren belehrt. De Toren Z2006 wird Sie im Premium Packbegeistern. www.de-toren.com

VeenwoudenMarcel Van der Wald ist seit 1995Weinmacher bei Veenwouden undleitet souverän die Geschichte desWeingutes. Der Classic 2005 vertrittdas Weingut im Premium Pack. www.veenwouden.co.za

Südafrika in der Schweiz erlebenKapweine bietet eine in der Schweizunübertroffene Auswahl an Spitzen-weinen aus dem Westkap. Mit dem Restaurant Mama Africa wurde ein Stück Südafrika in dieSchweiz geholt.

www.kapweine.chwww.mamaafrica.ch

Detaillierte Informationen zu den Weinen finden Sie unter www.adress-magazin.ch/questionsdegout

adressAlles, was

gut ist

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Eine einzigartige Gaumenreise Wir laden Sie herzlich ein, die Qualität und Vielfalt erlesenerKöstlichkeiten aus der Provinz Westkap in aller Ruhe zu Hausekennenzulernen.

Beiden Paketen sind Degustations notizen sowie auf dieWeine sorgsam abgestimmte Frühjahrsrezepte beigefügt.

Dazu erhalten Sie einen Bestellschein mit Sonderkonditionenfür adress-Leser. Die Auslieferung wird in der ersten April-hälfte erfolgen.

Das Sortiment CLASSIC bringt Ihnen sechs hervorragendeWeine aus besonders innovativen Farmen nahe. Sie werdeneine ganze Bandbreite von regional-typischen Geschmacks -nuancen entdecken.

Das Sortiment PREMIUM präsentiert Ihnen drei grossartigeund durchaus eigenwillige Köstlichkeiten. Jede dieser dreiFlaschen steht für eine Spitzenleistung des südafrikanischenWeinbaus.

Questions de Goût möchte Ihnen nicht nur überraschendes Wissen, sondern auch neueGeschmackserlebnisse vermitteln. Marc Wegenstein und Pierre-Antoine Lemaître habenzusammen mit Thomas Vaterlaus (VINUM) und Andy Zimmermann (Kapweine) für Siedas Beste aus den vorgestellten Reisedestinationen ausgewählt.

Exklusiv-Angebot für adress-Leser:

EXKLUSIV-FRÜHLINGSANGEBOT – GÜLTIG BIS 31. MÄRZ 2009

CLASSIC (Karton mit je einer Flasche): Sizanani Pinotage 2008, Fort Simon Chardonnay 2007, Fortress Hill Shiraz 2004, Porcupine Ridge Cabernet Sauvignon 2007, Vergelegen Mill Race 2006 und Buiten Blanc 2008 Inklusive 10 Franken Insider-Rabatt Fr. 91.20PREMIUM (Karton mit je einer Flasche): Buitenverwachting Cabernet Sauvignon 2004, De Toren Z 2006 und Veenwouden Classic 2005 Inklusive 10 Franken Insider-Rabatt Fr. 99.90

Betreffendes bitte ankreuzen. Die Preise verstehen sich inkl. 7,6% MwSt. und Versandkosten. Eine Beschreibung der Weine, dazu passende Rezepte und ein Bestellscheinmit Sonderkonditionen liegen bei.

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Bestellschein an: Questions de Goût, Postfach 1598, 8700 Küsnacht oder per Fax: 044 400 95 41

Insider-Rabatt

Fr. 10.–

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Trendtipps MÄNNER

EINGEHÜLLTParallel zum Trend der natürlichenMaterialien und der Fairtrade-Eco-Fashion erleben in diesem Frühlinginnovative, technische Stoffe ein

Revival. Im Jacken-Bereich bedeutetdas: federleichte Nylon-Jacken

in kühlen Metallic-Farben, Glanz-Beschichtungen und schimmernde

Materialien, die nicht nur modisch, sondernausserdem funktional sind. Dieser Look aus Fashion und Function ist futuristisch, elegant und sportlich.

HOCHGEKREMPELTAuf den Laufstegen der aktuellen, interna-

tionalen Modenschauen waren sie zahlreich zusehen: hochgekrempelte Hosenbeine.Kurz geschnittene Hosen, die freie Sicht auf

die Schuhe liessen, waren schon in der letzten Saison gefragt – nun geht der Trendin die nächste Runde. Ob mit Sneakers und

T-Shirt im Casual-Bereich oder kombiniert mitHemd und Veston, diese Hosen wirken

besonders lässig.

Paul Kehl

Paul Kehl

Paul

G-Star

G-Star

Blue Dog

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Trendtipps MÄNNER

FRÜHLING 2009: So unter-schiedlich die Kollektionen der internationalen Designer in dengrossen Modemetropolen Paris,Mailand und London auch sind –in diesem Frühling ist man sichjetzt schon einig: Der angesagteLook für alle Trendsetter ist lässig, maskulin und sehr kreativim Styling.

TRENDS

UMGEWICKELTWas sich im Winter bewährt hat, ist auch im Frühling nicht mehrwegzudenken: Der Schal ist selbst bei warmen Temperaturen dasrichtige Accessoire für alle, die ihr Outfit mit einem besonderen Eyecatcher aufwerten wollen. Das gilt übrigens genauso für denBusiness-Look: Leger um den Hals geschlungen, ersetzt der leichteSommerschal die Krawatte. Beliebt sind vor allem gewascheneLeinenqualitäten, die leicht zerknittert und verwaschen aussehen.

Paul

Paul

Schal Hugo

Schal Hugo

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Gute SchuleSehr figurbetont, ein bisschen brav und ziemlichsexy – Preppy ist angesagt! Der Begriff kommtvon den amerikanischen Elite-Highschools, denLook gibt es jetzt überall auf der Welt.

Weiche,bequemeMokassins indezentem Beige.

Bugatti by OchsnerShoes 119.90

Klassisch-sportlicher V-Pulloverin Brombeerton. 98.–

Tailliertes Hemd mit zartenStreifen an Knopfleiste, Kragenund Manschetten. 69.90

Krawatte dezent gestreift in der Trendfarbe Violett. 69.90

Gürtel 59.90

Leichte Baum-wollhose mitKaro-Muster.

129.–

Look of the Moment MÄNNER

Gewusst wie!Ein Gespür für Trends beweistPharrell Williams mit diesemsportlich-eleganten Preppy-Out-fit. Wichtigste Stil-Elemente: einstrahlend weisses Hemd untereinem sportlichen V-Pullover inleuchtendem Blau. Der Produ -zent und Rapper arbeitete einstals Model – kein Wunder, dasser weiss, wie es geht.

Alles von Paul

© W

ireIm

age

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Spring/Summer Collection 09 – Now available at all Paul Kehl and PKZ stores www.paulkehl.com

a109_2:_a109 30.01.2009 20:01 Uhr Seite 2

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zeg

na.

com

Zegna_adress_1/1.indd 1 03.02.2009 11:27:53 Uhr

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Mode

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Veston Leinen/Baumwolle 698.–Hemd reine Baumwolle 198.–Hose reine Baumwolle 249.–Krawatte 119.–Gürtel 169.–

Fotos: Olaf-Daniel MeyerStyling: Roswitha WieserH/M: Jacqui/Gavin Schneider ProductionsFoto-Assistenz: Ulrich KnoblauchStyling-Assistenz: Kim/Gavin Schneider ProductionsModels: Donovan und Francois/Y Models,Azmon/Oct Models

Nicht alle Marken sind in allen Filialen erhältlich. Siehe www.pkz.ch

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Mode

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Eine Begegnung mit den Big Five – Elefant, Büffel, Leopard, Löwe und Nashorn – ist inSüdafrika nicht ungewöhnlich. Abenteurer und Naturgeniesser können die wilden Tierein freier Wildbahn beobachten. Ebenfalls in Südafrika präsentiert daher adress fünf ganzandere Big Five für dieses Frühling: figurbetonte Anzüge, sportliche Hemden, dünneSommerschals, Retrosport-Shirts und glänzende Übergangsjacken.

Into the Wild

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Mode

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Anzug 449.–Hemd reine Baumwolle 98.–Krawatte 69.90

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Mode

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Anzüge sind in diesem Frühlingtailliert und schmal geschnitten.

Glänzende Materialien sorgenfür einen leichten Schimmer in

den ersten Sonnenstrahlen, unddie lilafarbene Krawatte setzt

einen frischen Farbakzent zummatten Grau.

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Mode

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Erhaben, elegant, erfahren. Mit diesemschmal geschnittenen Veston, dem strahlend weissen Hemd und der glänzendenKrawatte bewahren auch Sie in jeder Situation die richtige Haltung.

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Mode

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Anzug 798.–Hemd reine Baumwolle 119.–Krawatte 98.–Gürtel 129.–

Franco Fortiniby Ochsner Shoes 119.90

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Mode

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Hemden reine Baumwolle 119.– bis 159.–Krawatten 98.– bis 119.–

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Mode

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Strahlend blauer Himmel undgoldener Steppensand. Die Farben

des Frühlings sind von der Naturinspiriert. Besonders elegant

wirken dezent gemusterte, strukturierte Krawatten zu einem

zartblauen Hemd.

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Mode

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Veston Wolle/Leinen 349.–Hemd reine Baumwolle 98.–

Hose Brax 189.–

Bugatti by Ochsner Shoes 119.90

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Mode

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Anzug 598.–Hemd reine Baumwolle 98.–Krawatte 69.90

Uhr Baume & Merciervon Kurz 2800.–

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Mode

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Krawatten los! Dünne Sommerschals sindein absolutes Trend-Must-Have. Locker undgestylt ungestylt um den Hals gewickelt,geben sie sogar jedem Business-Outfit eineverwegene und selbstbewusste Note.

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Mode

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Anzug 849.–Hemd reine Baumwolle 179.–Schal 79.–

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Mode

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Hoodie 69.90Jeans 129.–

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Mode

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Hoodie 69.90Polo-Shirts 49.90Hemden reine Baumwolle 69.90

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oben Shirt 189.–unten Polo-Shirts uni 119.–

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Mode

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Jacke 289.–Hemd reine Baumwolle 219.–Chinos 189.–

Lacoste by Ochsner Shoes 139.90

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Mode

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Rugby-Shirt 149.–Jeans 129.–Kappe 29.90

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Hemden reine Baumwolle 69.90Gürtel 79.90Kappen 29.90Rugby-Shirts 89.90

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Rugby-Shirt 169.–Jeans 219.–Polo-Shirts 129.–, 139.–

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Blouson 379.–Hemd reine Baumwolle 169.–Sweat-Shirt 169.–Jeans 198.–

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Bereit für ein Abenteuer? Diebraune Lederjackemit ihren auf ge -setzten Taschen ist ein echtes Liebhaberstück.Schöner Kontrastzum dunklen Vintage-Braun: das violettfarbenePolo-Shirt.

Lederjacke 498.–Polo Shirt 39.90Hose 129.–Gürtel 59.90

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Mode

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Blouson 249.–Hemd reine Baumwolle 69.90Jeans 129.–

Lacoste by Ochsner Shoes 139.90

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Mode

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Cardigan 98.–Hemd reine Baumwolle 59.90Jeans 98.–Schal 79.90

Converse by Ochsner Shoes 89.90

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Jacke 149.–Polo-Shirt 49.90Tasche 119.–

Uhr Baume & Merciervon Kurz 4600.–

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Karohemd 149.–Shirt 69.90Shorts 169.–

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Mode

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Jacke 289.–Shirt 59.90Jeans 219.–Tasche 119.–Schuhe 149.–

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Mode

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Absolut im Trend: Unkomplizierter,sportlicher Look mit prägenden Ele-menten wie Emblemen, Wappen,grossen Nummern und geschwungenenSchriftzügen sowie grossflächigenDrucken.

Jeans 189.–Sweat 159.–Shirt 69.90

Shirt 119.–

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Mode

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Shirt 119.–Jeans 198.–Gürtel 129.–Schal 79.90

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Mode

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Jacke 299.–Shirt 49.90Jeans 179.–

Franco Fortini byOchsner Shoes 119.90

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Mode

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Ob Abenteuer Wildnis oder Abenteuer Grossstadt – einigeKleidungsstücke wirken immerunwiderstehlich männlich undziemlich lässig: derbe Boots,dunkle Jeans und natürlich eingrossflächiges Karohemd.

Sweat-Jacke 149.–Hemd reine Baumwolle 129.–Jeans 219.–

Franco Fortini by Ochsner Shoes 99.90

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Hemden Paul 69.90

Auf die Details kommt es an: Manschetten und Krägen in weiss oder dezent gemustert, feine, helleLängsstreifen sowie Applikationen auf der Knopfleiste machen aus jedem Hemd etwas Besonderes.

Must Haves MÄNNER

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RaffinierteDetails

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Must Haves MÄNNER

Sportiv, körpernah geschnitten, kombinierbar mit Jeans und Veston.Probieren Sie doch mal dieses absolut modische Sporthemd von Paul.Oder lieber gleich mehrere?

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01. BABYBLUE-JEANSHosen in einem sehr hellen Blau. Trend kommt aus den 80er Jahren und ist in diesem Frühling absolut gefragt.

02. BLAZERHüftlange, ein- oder zweireihig geknöpfte Clubjacke. Chic zur eleganten Hose und leger zur Jeans.

03. CRICKETPULLOVERZopfpullover mit V-Ausschnitt und bunten Streifen am Ärmel- und Bündchenabschluss.

04. DESTROYED DENIMJeans in Used-Optik, mit ausgefransten Löchern und Rissen. Zählt zur Vintage-Mode.

05. DOPPELMANSCHETTENZwei bis zum Ärmel umgeschlagene Stofflagen. Werden meist zum Smoking getragen.

06. GLANZOBERFLÄCHEN/WETLOOK/NYLONMÄNTELDurch schimmernde Glanzoberflächen bekommen Mäntel und Jacken einen coolen, futuristischen Look.

07. KAROBLOUSONBlusenartige, hüft- oder taillenlange Jacke im Karomuster mit sportlich-lässigem Look.

08. MINIMALDESSINSKleine, fortlaufende Muster, beispielsweise Karos oder Punkte. Werden auch gerne als Mustermix eingesetzt.

09. PILOTENBRILLESonnenbrille mit tropfenförmigen, grossen Gläsern und dünnem Metallgestell. Ursprünglich von der US Navy getragen, die anfangs noch keine richtigen Fliegerbrillen besass.

10. RETRORevival der Mode vergangener Jahrzehnte – beispielsweise schmale Krawatten und enge, kurze Hosen aus den 60er Jahren.

11. RETROSPORTDETAILSKleine Embleme, Wappen und Nummern auf T-Shirts. Sorgen für einen sportlichen High-School-Look.

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Stilkunde MÄNNER

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Destroyed Denim

Glanzoberflächen

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malgut zu wissen!Was hat die US Navy mit Sonnenbrillen zu tun? Sind Babyblue-JeansHosen für Kinder? Und wie sehen eigentlich Minimaldessins aus?Damit Sie gut gestylt durch den Frühling kommen, klärt adress dieseund viele weitere Fragen in einem kleinen Stil-Lexikon. Fotos: Hersteller

Pilotenbrille

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Mein Blau, mein Blues, mein Signum. Meins.

WWW.SIGNUM-FASHION.COM

013209_Anzeigen_adress_06RZ.indd 2013209_Anzeigen_adress_06RZ.indd 2 30.01.09 11:26:12 Uhr30.01.09 11:26:12 Uhr

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Stilkunde MÄNNER

12. RINGELFeines Streifenmuster in allen Farben – zieren in dieser Saison vor allem T-Shirts und Pullover.

13. SCHIEBERMÜTZENach den Berliner Vorarbeitern, den Schiebern, benannte, relativ flache Mütze mit eingenähtem Schirm. Wirkt sehr maskulin.

14. STILBRUCHKombination von zwei nicht zueinander passenden Stilen – wie T-Shirt und Anzug in der aktuellen Saison.

15. TARTANSchottenkaromuster. Entsteht beim Weben durch das Überkreuzen verschiedenfarbiger Fäden.

16. TRILBYHerrenhutform aus den 30er Jahren. Markenzeichen ist die sehr schmale, maximal 4 Zentimeter breite Krempe.

Tartan

RingelBlazer

Retrosportdetails

Schiebermütze

Trilby

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www.ochsnershoes.ch

129.90Gr. 40–45

Laufen S ie dem W inter davon.

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Fashion

Er ist aus dem Kleiderschrank moderner Männer nicht mehr wegzudenken – Paul Kehl. Ob eleganterBusiness-Look oder lässige Freizeitkleidung, das Label bietet für jeden Typ Mann, jede Anforderungund jede Situation genau das Richtige. Text: Fanny Krauss, Fotos: Paul Kehl

Die Kollektionen von Paul, PaulKehl und Paul Kehl 1881 sind auf

die Bedürfnisse moderner Männer zu ge schnitten. Tragekomfort und Be-quemlichkeit spielen dabei eine sehrwichtige Rolle. Aber auch Individualitätund ein urbaner, maskuliner Modestilsind besonders gefragt. Und so bewegtsich das Designteam des jungen Labelseines traditionsreichen Unternehmensimmer wieder zwischen den aktuellenCatwalks internationaler Fashionshowsund althergebrachter Schneiderkunst,um Männern zu bieten, wonach siesuchen: attraktive Mode zumWohlfühlen.

Ein Blick in die ZukunftIm kommenden Frühling geben kör-pernahe, figurbetonte Schnitte, zum

Teil tiefe Ausschnitte, schmale Hem-den und enge Röhrenhosen den Tonan. Der Look von Paul ist jung undtrendy – Modeexperten sprechen vomso genannten «ungestylt gestylten»Look – einem Look also, der fast einbisschen zufällig wirkt, in dem Alt undNeu, Grossvaters Hut und Highend-Trendteil zwanglos miteinander kombi -niert werden. Lässig und sportlich sindauch die Kollektionen von Paul Kehlund Paul Kehl 1881 mit dynamischenStreifen- und Karodessins, Emblemenund Strickbündchen.In allen drei Kollektionen spielen hoch -wertige und feine Materialien einewichtige Rolle. Schimmernde, seidigeStoffe werden verarbeitet, die sich kühlauf die Haut legen, Beschichtungensorgen für Glanzmomente.

Die Liebe zum Detail spiegelt sich fast in jedem Kleidungsstück wider.Aufgesetzte Taschen und Kontrast-blenden, Krägen und Manschetten inanderen Farben oder Stoffen bringenBewegung ins Outfit. Für Aufsehensorgen ausserdem Dessins in frischenFarben, organische Naturmotive –oder auch kleinteilige Millefleurs,Vichykaros oder Streifen und Ringel.Bei den Farben sind Pastelle wie Rosé,Himmelblau und Kieseltöne angesagt. Für Abwechslung sorgen leuchtendeAkzente in Hummer, Zitrusgelb undMidnightblue.Ob junger Trendsetter, modischerBusinesstyp oder anspruchsvoller Geniesser – in diesem Frühling ist bei Paul Kehl für jeden etwas dabei. www.paulkehl.com �

Ein Mann, eine Marke

Unkonventioneller Newcomer, anspruchsvoller Herr oder urbaner Held – Paul Kehl weiss was moderne Männer wollen.

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Fashion

In St. Gallen eröffnet PKZ auf mehr als 600 m2 ein komplett umgebautes, um eineganze Etage vergrössertes Haus – und gilt damit nun auch in dieser Region als einerder kompetentesten Herrenmodeanbieter. Text: Fanny Krauss, Fotos: PKZ

Mehr Mode für Männer

PKZ IN ST. GALLENSpisergasse 10, 9000 St. GallenT 071 222 17 17Marken: u.a. Blue Dog, Hugo Boss, Boss Orange, Brax,Diesel, G-Star, Gant, Hugo, Paul Kehl, Polo Ralph Lauren, Pepe, Review, SelectedÖffnungszeiten: Mo-Mi: 9-19h,Do: 9-21h, Fr: 9-19h, Sa: 9-17h

Inspiriert von Ladeneinrichtungen in New York, London, Tokio und

Mailand, wurde auch in der PKZ-Filiale in St. Gallen ein vollkommenneues, innovatives Shop-Konzept um -gesetzt: Auf der gesamten Fläche glänztein hochwertiger Parkettboden, dieRäume sind hell und lichtdurchflutet.In dieser edlen und einladenden Atmosphäre kommen Mode und Accessoires besonders gut zur Geltung.

Grosse Markenauswahl Das gesamte Markenportfolio desHauses wurde erweitert. Kompetenzbeweist PKZ im Bereich der Business-Mode mit Marken wie Hugo Boss,Windsor, Paul Kehl, Hugo und Paul.Im Casual-Segment findet man unter anderem Labels wie Polo Ralph Lauren, Gant, McNeal, Brax,Strellson und Geox.Im Untergeschoss ist ausserdem diejunge Mode mit einem Blue Dog men-Shop eingezogen – die ersteAdresse für den dynamischen Mannfür Jeans- und Casualmode. Markenwie G-Star, Diesel, Boss Orange, Pepe, Review und der Blue Dog-Kollektionfindet man sonst nirgends in der Region in einer so grossen Auswahl.

Ansprechendes UmfeldEin geschmackvolles Ambiente, hoch -wertige Mode, aufregende Marken-shops – die Investition von insgesamtfast 1,5 Millionen Franken hat sichmehr als gelohnt. Ab Anfang März

wartet in St. Gallen ein kompetentesund freund liches Team mit tollenEröffnungs angeboten auf moderneMänner, neue Kunden und Insider. �

Die PKZ-Filiale in der Spisergasse erstrahltseit diesem Frühjahr in neuem Glanz.

Paul

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Fashion

Auch in diesem Jahr kleidetPKZ – als offizieller Partnerder Mister-Schweiz-Wahl – dieSchönsten im ganzen Land fürden spektakulären Event derExtraklasse ein.Text: Fanny Krauss, Foto: Sandro Bross

Am 2. Mai ist es wieder soweit: Im Rahmen einer glamourösen

Veranstaltung wird der neue MisterSchweiz gewählt. Zahlreiche Männerhaben sich aus dem ganzen Land fürdiese begehrte Auszeichnung bewor-ben – doch nur einer kann es werden.So wie im letzten Jahr Stephan Weiler.Der 24-Jährige hat in den vergan-genen Monaten viel erlebt, hat vielgesehen und wurde viel gesehen – inTV-Spots, auf Werbeplakaten und aufdem Laufsteg. Seine Zeit neigt sichdem Ende zu, nun macht er Platz für einen würdigen Nachfolger.Dafür kommen 16 Kandidaten inFrage, die sich Anfang Mai einer fach -kundigen Jury, einem Live-Publikumund der gesamten Schweizer Fernseh -nation stellen werden. Bewertet werdennatürlich nicht nur Schönheit undKörpermasse, sondern auch Aus -strahlung, Auftreten und Charisma.

Für den perfekten AuftrittWer sich in seiner Haut und in seinerKleidung wohl fühlt, strahlt dies auchnach aussen aus. Und so spielen dieverschiedenen Outfits für die insge-samt vier Durchgänge vor der Jury eine ganz entscheidende Rolle. Damitalles richtig sitzt, werden die Kandi-daten auch in diesem Jahr wieder von PKZ eingekleidet – dem kompe-tentesten Herrenmodeanbieter derSchweiz. adress wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg! �

PKZ zieht an!

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VIP-TICKETS ZU GEWINNEN! Wenn Sie live bei der Wahl von MisterSchweiz 2009 dabei sein möchten,machen Sie einfach bei unserem Wett -bewerb mit und gewinnen Sie einenunvergesslichen Abend in Lugano. Wir verlosen exklusiv 1 x 2 VIP-Ticketsinklusiv Apéro, Galadinner, an-schliessender Aftershow-Party, einerÜbernachtung im Doppelzimmersowie zwei SBB-Tageskarten.Schicken Sie einfach eine Postkarte mitder richtigen Antwort unter Angabevon Name, Adresse und E-Mail-Adresse an das adress Magazin, Kennwort: Mister Schweiz, In der Luberzen 19, CH-8902 Urdorf. Teilnahmeschluss ist der 18. April 2009.

Strahlende Finalisten: Anfang Mai wird sichentscheiden, wer den Titel «Mister Schweiz»

mit nach Hause nimmt.

Gewinnfrage:

Wie heisst der amtierende

Mister Schweiz?

a) Tim Wielandt

b) Stephan Weiler

c) Renzo Blumenthal

p

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Wett-bewerb

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Wann haben Sie zuletzt beim Einkauf besonderen Wertaufs Design gelegt? Beim Kleiderkauf. In meiner Funktion als OK-Chef mussich repräsentieren. Da ich freiwillig keine Krawatten tragenwürde, muss der Anzug sportlich-elegant sein, damit ichmich in ihm trotzdem wohl fühle. In der Freizeit ziehe ichJeans, Polo-Shirt und funktionelle Bekleidung vor.Sind Sie ein Mann, der gerne und allein einkaufen geht?Kürzlich habe ich einmal meine Tochter mitgenommen,aber normalerweise gehe ich einfach in Geschäfte wie denPKZ in Bern, wo es Verkäufer gibt, die mich gut beraten –und speditiv, denn ich habe nicht die Geduld, Stunden beimShoppen zu verbringen.Welche Erfahrung haben Sie in Ihrer früheren Tätigkeitals Leistungssport-Chef von Swiss-Ski mit Bekleidunggemacht?In der Saison 2003/04 gab es Kontroversen bezüglich derRennanzüge, die angeblich zu langsam waren. Ich warzusammen mit Trainer Karl Freshner Projektleiter bei derEvaluation der Verbesserungsmöglichkeiten. Ich habe michmit Stoffen, Oberfläche, Luftdurchlässigkeit, Farbe, Dehn-barkeit, Schnitt, Nähten, Temperatureinfluss und Werbe-platzierung befasst. Das war hochinteressant!Welche Rolle spielte die Bekleidung, als Sie noch Spitzen-langläufer waren?Ein Freund, der für Odlo arbeitete, hatte unser Team «St. Moritz Thirtyfivers«, zu dem auch die Topstars Giachem Guidon und Andy Grünenfelder gehörten, für

die Schweizer Staffel -meisterschaft mitneuartigen, grüngelbfluoreszierendenGanzkörperanzügenausgerüstet. Die Konkurrenz hielt uns damals für «nichtganz putzt», doch wir gewannen. Im folgenden Jahr gingendie Anzüge in Serienproduktion und wurden zum grossenRenner. Weshalb lohnt es sich, ein Spiel der Eishockey-WM zu besuchen?Eishockey auf höchstem Niveau kann man in der Schweiznur alle 15 oder 20 Jahre erleben. Es geht jedoch nicht aus -schliesslich um das Sporterlebnis. Die Fangruppen imEishockey sind friedlich und müssen im Stadion nicht ein-mal in verschiedene Blöcke geteilt werden. So ist mein Tippeine Tageskarte, mit der man um 16 Uhr und 20 Uhr einSpiel sieht und dazwischen das internationale Flair ge-niessen kann. �

Erfolg aufdem Eis

WILLKOMMEN BEI DER EISHOCKEY-WM 2009 Sie wollen life bei der WM (24. April bis 10. Mai) dabeisein? Gewinnen Sie ein Ticket für das Vorrundenspiel USA-Lettland! adress verlost drei mal zwei Karten im Wert von je CHF 139,–. Schicken Sie einfach eine Postkarte bis spätestens 2. April 2009 an: adress Magazin, Kennwort:Eishockey-WM, In der Luberzen 19, CH-8902 Urdorf.

Gian Gilli gehörte zu den besten SchweizerSkilangläufern. Er arbeitete nach dem Studiumals Sportlehrer, Langlauf-Nationaltrainer, CEO der alpinen Ski-WM in St. Moritz undChef Leistungssport von Swiss-Ski. Nun ist erOK-Präsident der Eishockey-WM in Bernund Kloten. Text: Reinhold Hönle, Foto: EQ Images

über Design, Mode, Sport und Lifestyle.

Ein Fragebogen an Gian Gilli

Gian Gilli weiss nicht nur wie man auf dem Eis eine gute Figur macht.

GIAN GILLI Alter: 51Geburtsort: ZuozFamilienstand: Verheiratetmit Christina Gilli Brügger,drei Töchter

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Insider-Club CHARITY

«Kindermissbrauch ist der dunkelste Schatten Thailands», sagt Gabrielle von Reding. Die gebürtigeSchweizerin kündigte vor zwei Jahren ihren Job als Director of Sales und Marketing eines welt weitführenden Luxushotels und begann mit der Arbeit für die Schwächsten: den Waisenkindern vonThailand. Text: Franziska Klatt, Foto: LFF

«Die Prostitution in meinem Mutterland hat mich schon

immer bekümmert. Als ich feststellte,wie viele Kinder betroffen sind, ent -schied ich, mich für ihre Interesseneinzu setzen», erklärt von Reding denEntschluss, vor etwa zwei Jahren ihrenerfolg reichen Job aufzugeben. Im Jahr2007 gründete die Schweizerin mitthai ländischen Wurzeln die «LotusFlower Foundation» (LFF) und unterstützt seitdem Waisenhäuser in Thailand.Nach Schätzungen des thailändischenKinderschutzes (CPCR) werden jähr -lich mehr als 250'000 Kinder miss-braucht. Insbesondere Waisenkinder,die auf der Strasse leben, fallen häufigGewalttaten zum Opfer. In den von

der Stiftung geförderten Waisen-häusern finden misshandelte Kinderein sicheres, geborgenes Zuhausesowie professionelle Betreuung für dieBewältigung des Erlebten. Ausserdemwerden die Kinder durch Erziehungund Bildung dazu ermutigt, an einebessere Zukunft zu glauben und dieseaktiv zu gestalten.Viele Anlaufstellen sind mit den spe -zi ellen Bedürfnissen und Ängsten dertraumatisierten Kinder überfordert.Die LFF setzt daher nicht nur auf fi-nanzielle Unterstützung der Waisen-heime, sondern schult im Rahmen des«Train the Trainer»-ProgrammsHeimleiter und Mitarbeiter vor Ort inpunkto Kindererziehung, Psychologieund Traumabefreiung.

Aus zwei Kulturen«Ich habe mich oft gefragt, warum ich halb Thai und halb Schweizerinbin», sagt die 34-Jährige. «Heute weissich, dass ich die zwei Welten zusam-menbringen möchte, um Wissen ausbeiden Kulturen zu vereinen und umden Kleinsten und Schwächsten aufdieser Welt zu helfen.» www.thelotusflowerfoundation.orgDer Insider-Club unterstützt die Foundationmit einer Spende von 10'000 Franken. �

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«Wenn es um Kinder geht, kannman nicht wegsehen!» sagt Gabriellevon Reding, Gründerin der LotusFlower Foundation (rechts im Bild).

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Atemberaubende, grüne Landschaft, eine zerklüftete Küste mit zahlreichen Stränden, einsameBuchten und klares Wasser – gewinnen Sie eine Woche Ferien auf der griechischen Insel Korfu.

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Gewinnfrage:Wie heisst die Halbinsel,auf der das Grecotel Corfu Imperial liegt? a) Samanab) Kommeno

Kosmopolitisches Flair und herzlicher Service – das erwartet Sie im Grecotel Corfu Imperial.Das luxuriöse 5 Sterne Haus ist beliebtes Urlaubsziel einer internationalen Klientel und bietetPremiumurlaub der Extraklasse in stilvollem Ambiente. Die Hotelanlage erstreckt sich über die zum Hotel gehörende Kommeno-Halbinsel mit Blickauf Korfu-Stadt, die Gebirge des griechischen Festlandes, den Yachthafen von Gouvia undden Golf von Dassia. Die prächtige Lage in üppig grünen Gärten mit Olivenbäumen lässtden Urlaubsaufenthalt im Corfu Imperial zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.

Das Teilnahmeformular zum Wettbewerb finden Sie im Internet unter www.adress-magazin.ch/wettbewerboder senden Sie eine Postkarte mit der richtigen Antwort unter Angabe von Name, Adresse und E-Mail-Adresse an dasadress Magazin, Kennwort: Grecotel Wettbewerb, In der Luberzen 19, CH-8902 Urdorf.Ausgeschlossen von der Verlosung sind Mitarbeiter/-innen von TUI oder der PKZ-Gruppe. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung des Preises. Einsendeschluss istder 6. April 2009. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.

adress und TUI verlosen eine Woche Aufenthalt im Grecotel Corfu Imperial

auf Korfu für 2 Personen, inklusive Flug ab Zürich und Halbpension.

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Herstellernachweis IMPRESSUM

HERAUSGEBERadress-ZeitschriftenverlagIn der Luberzen 19, CH-8902 UrdorfT +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00www.adress-magazin.com

Verleger Ph. Olivier Burger ([email protected])Für den Inhalt verantwortlich Simone Schäfer ([email protected])Postfach, CH-8010 Zürich, T +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00www.adress-magazin.comGesamtprojektleitungNicolaus Zott ([email protected])

ChefredaktorStephan Huber ([email protected])Art Direction, GrafikElisabeth Prock-Huber ([email protected])Chefin vom Dienst Franziska Klatt ([email protected])

Mitarbeiter dieser AusgabeCay Bubendorfer, Markus Deisenberger, Reinhold Hönle, Christina Hörbiger, Jenny Keller, Fanny Krauss, Christiane Lanz, Birgit Pfaumann, Katrin Schobersberger, Elke WeilerFotografen Olaf-Daniel Meyer, Andreas HechenbergerStyling Roswitha WieserHaare/Make up Jacqui Lupton Shootingkoordination Wolfgang Marterbauer, Martina Lang Prepress Anouk Schönemann, Michaela AschauerLektorat Lucy Ehrentraut, Patricia Lambelet

ANZEIGEN ModePh. Olivier Burger ([email protected])Simone Schäfer ([email protected])adress-Zeitschriftenverlag, T +41.(0)44.736 33 88, F +41.(0)44.736 33 00, www.adress-magazin.comLifestyleMarco Valà ([email protected]) adress-Zeitschriftenverlag, T +41.(0)79.404 91 41 AnzeigenkoordinationSigrid Staber, UCM-Verlag/adress, Salzweg 17, A-5081 Salzburg-Anif, T +43.(0)6246.89 79 99 ([email protected])

Druck Ringier Print Zofingen AGAbonnement/Vertrieb Postfach, CH-8010 ZürichAbonnementpreiseJahresabonnement (4 Ausgaben): CHF 20.– inkl. MwSt. Die Mitglieder des Insider-Clubs erhalten das Abonnement des Cluborgans beim Eintritt in den Club ebenfalls zum Preis von CHF 20.– inkl. MwSt.; Einzelverkaufspreis: CHF 5.– adress wird vom adress-Zeitschriftenverlag herausgegeben. Wieder gabevon Artikeln und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nurmit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zu sendungen wird von Redaktion und Verlag jede Haftung abgelehnt.Die nächste Ausgabe von adress erscheint am 4. Mai 2009. Technisch bedingte Farbab weichungen sind nicht auszuschliessen. Alle Preise in CHF und vorbehaltlich Druckfehler.

DANK AN ACCESSOIRE-AUSTATTERMode Feldpausch ab Seite 020: Schuhe: Stuart Weitzman www.stuartweitzman.ch | Via Unowww.viauno.com | Red Wing www.redwingshoes.com | Uhren: Kurz www.kurzschmuckuhren.ch |Schmuck: Dyrberg/Kern www.dyrbergkern.com | Roca Wear www.rocawear.com, Bastian www.e-bastian.de | Nicola Hinrichsen www.nicolahinrichsen-schmuck.de |Brillen: Die Brille www.die-brille.at Mode PKZ ab Seite 098: Schmuck: Dyrberg/Kern www.dyrbergkern.com | Elf Craft www.elfcraft.com |Uhren: Kurz www.kurzschmuckuhren.ch | Dyrberg/Kern www.dyrbergkern.com |Brillen: Die Brille www.die-brille.at

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Anfang Mai in Ihrem Briefkasten

Die Sommerausgabe!

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www.azzaroparis.com | Baldessarini T +49.(0)89.306 68 40, www.baldessarini.com | Baume & MercierT + 41.(0)22.999 51 51, www.baume-et-mercier.com | Blue Dog T +41.(0)44.736 36 36, www.bluedog.ch | Bugatti Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch | Burberry/ThomasBurberry T +44.(0)20.780 613 28, www.burberry.com | Cambio T +49.(0)9463.840 20, www.cambio.de| Cerruti T +33.(0)1.533 018 81, www.cerruti.com | Christian Dior T +33.(0)1.441 322 32,www.dior.com | Coccinelle T +39.0521.837 911, www.coccinelle.it, Codello T +49.(0)8152.990 30,www.codello.de | Converse T +41.(0)44.745 45 11, www.converse.com | Diesel T +41.(0)43.255 30 00,www.diesel.com | Dior T +41.(0)44.406 86 86, www.dior.ch | D&G T +39.02.774 271, www.dolcegabbana.it | Drykorn T +49.(0)9321.300 30, www.drykorn.com | Ebel T +41.(0)32.912 31 23,www.ebel.com | Ed Hardy T +1.(0)323.785 44 60, www.donedhardy.com | Estée LauderT +49.(0)89.236 862 15, www.esteelauder.com | Feldpausch T +41.(0)44.736 33 44, www.feldpausch.ch| Franco Fortini Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch | Fuchs & Schmitt T +49.(0)6021.36 03,www.fuchsschmitt.de | Gant T +41.(0)21.808 71 21, www.gant.com | G-Star T +41.(0)44.711 99 00,www.g-star.com | Gucci T +33.(0)1.449 414 70, www.gucci.com | Guerlain T +33.(0)1.468 417 23,www.guerlain.com | Hatje Cantz Verlag T +49.(0)711.440 52 00, www.hatjecantz.de | HermèsT +33.(0)1.401 749 20, www.hermes.com | Hugo Boss/Boss Orange/Hugo T +41.(0)41.768 04 04,www.hugoboss.com | Jagger & Evans T +49.(0)89.368 127 09, www.jaggerandevans.com | Joop!T +49.(0)40.448 03 80, www.joop.com | Knesebeck Verlag T +49.(0)89.264 059, www.knesebeck-verlag.de| Lacoste T +41.(0)44.745 45 11, www.lacoste.com | Lime Light Shoes T +41.(0)44.745 45 11,www.ochsnershoes.ch | Marc Cain T +49.(0)7471.70 90, www.marc-cain.de | Marc O’PoloT +49.(0)8036.900, www.marc-o-polo.com | Marionnaud T +41.(0)84.880 41 42, www.marionnaud.ch| McNeal T +49.(0)1803.626 325, www.mcneal.de | Moschino T +39.02.678 77 31, www.moschino.it,Ochsner Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch | Odd Molly T +46.(0)8.522 285 50,www.oddmolly.com | Orwell T +49.(0)7251.690 912, www.orwell.de | Oxmox Shoes T +41.(0)44.745 45 11,www.ochsnershoes.ch | Paco Gil T +41.(0)44.736 33 44, www.pacogil.com | Paul/Paul Kehl/PaulKehl 1881 T +41.(0)44.736 33 55, www.paulkehl.com | Pepe Jeans T +41.(0)44.722 91 91, www.pepejeans.com | PKZ T +41.(0)44.736 33 55, www.pkz.ch | Place des éditeurs T +33. (0)1.441 605 00,www.placedesediteurs.com | Polo Ralph Lauren T +49.(0)89.291 93 80, www.ralphlauren.com | SteffenSchraut T +49.(0)211.405 81 80, www.steffenschraut.com | Superdry T +44.(0)1242.588 074,www.superdry.com | Timberland Shoes T +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch | Varese ShoesT +41.(0)44.745 45 11, www.ochsnershoes.ch | Windsor T +41.(0)71.686 32 22, www.windsor.ch |Yves Saint Laurent T +33.(0)1.566 264 00, www.yvessaintlaurent.com

INDEX

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