ADVERTORIA/AZEIGE ADVERTORIA/AZEIGE 03€¦ · diese Option anbieten, wenn er morgens in der Lobby...

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Bauwelt 42.2014 41 Bauwelt 42.2014 40 ADVERTORIAL/ANZEIGE ADVERTORIAL/ANZEIGE PORT-TECHNOLOGIE PORT-TECHNOLOGIE Wegweisende Technik Bei der Planung des Personenverkehrs in Gebäu- den denken Architekten häufig nur daran, wie die Menschen schnell von einer Etage in die nächs- te kommen. Sie denken vertikal. Dabei ist eine andere Frage doch viel grundlegender: Wie bringe ich einen Gebäudenutzer effizient, schnell und sicher von A nach B? Wem nützt das schnellste Flugzeug der Welt, wenn er auf dem Weg zum Flughafen im Stau steht? Was bringt ein Hoch- geschwindigkeits-Aufzug, auf den man lange warten muss?“ Die PORT-Technologie, das intelligente Verkehrs- managementsystem von Schindler, erweitert den Fokus von der vertikalen Fahrt auf den Ver- kehrsfluss des ganzen Gebäudes. Der Grund- gedanke: Der Personenverkehr in einem Gebäude wird effizienter, wenn jedem Nutzer ein indivi- dueller Weg ermöglicht wird. Der höchste Wolken- kratzer Hong Kongs, das 2010 eröffnete Inter- national Congress Center, war eines der ersten Gebäude, in denen diese Technologie zum Einsatz kam. Nicht nur, dass die Personen in dem 484 Meter hohen Gebäude dank PORT schnell zum Ziel kommen. Jährlich werden zudem 85.000 Kilo- wattstunden Strom eingespart – allein dadurch, dass das System die Hälfte der Aufzüge in Zeiten mit wenig Verkehr stilllegt. Individuelle Reise durchs Gebäude Bei hohem Verkehrsaufkommen sind Aufzüge oft- mals das Nadelöhr in Gebäuden. Das Manko von konventionellen Aufzugssteuerungen besteht darin, dass die Nutzer ihr Ziel erst angeben, wenn sie bereits in der Kabine sind. Bei einer soge- nannten Zielrufsteuerung, die 1992 von Schindler auf den Markt gebracht wurde, gibt der Fahrgast sein Ziel bereits an, bevor er die Kabine betritt. Fahrgästen mit demselben Ziel wird dann dersel- be Aufzug zugewiesen. Nutzer vor der Fahrt auf verschiedene Aufzüge zu verteilen, vermeidet Zwischenstopps. Alle kommen schneller ans Ziel und es wird weniger Energie verbraucht. Schindler Deutschland AG & Co. KG Mit einem intelligenten Verkehrs- management kommen in kom- plexen Gebäuden alle Menschen schneller ans Ziel. Die PORT-Tech- nologie zeigt bereits jetzt, was in Zukunft möglich ist. Noch effizienter kann das System arbeiten, wenn sich die Fahrgäste am PORT, dem Personal Occupant Requirement Terminal, identifizieren. Dahinter verbirgt sich ein kleines Terminal, eine Art Tablet-Computer, der an der Wand oder auf einem eleganten Fuß im Raum installiert ist. Nach der Identifikation durch Chipkarte oder Smartphone bietet der personalisierte Bildschirm dem Nutzer verschiedene Optionen an. Welche das sind, kann vom gegenwärtigen Standort, Tageszeit und Wochenzeit, dem gewünschten Ziel und natürlich der Person selbst abhängen. Das System stellt sich auf die Gewohnheiten der Nutzer ein. Energieeinsparungen im ganzen Gebäude Wenn Max Mustermann jeden Morgen mit dem Aufzug in die sechste Etage fährt, weil sich dort sein Büro befindet, wird das System ihm auch diese Option anbieten, wenn er morgens in der Lobby eintrifft. Mittags bietet ihm das System das zweite Stockwerk an, wo er meist in der Kan- tine isst. Hat er andere Pläne, wählt er einfach eine andere Etage. Die persönliche Identifikation erlaubt es nicht nur, auf Nutzergewohnheiten zu reagieren. Mit ihr lässt sich auch der Zutritt zu bestimmten Etagen regeln. Das PORT-System kann dabei an bereits bestehende Zugangsschran- ken in einem Gebäude angeschlossen werden. Ebenso lässt es sich problemlos an installierten Aufzügen unterschiedlicher Hersteller nachrüsten. Wenn sich alle Nutzer identifizieren, wird das Gebäude aber nicht nur sicherer, sondern auch sparsamer. Dadurch, dass jederzeit ersichtlich ist, wie viele Personen sich in einer Etage aufhalten, könnten beispielsweise Lampen und Klimaanlagen bedarfsgerecht auf den einzelnen Stockwerken betrieben werden: Wenn gerade keiner in der jewei- ligen Etage ist, geht die Flurbeleuchtung eben aus. Weil das System die Nutzungsgewohnheiten kennt, können bei geringem Verkehrsaufkom- men Aufzüge stillgelegt werden, ohne dass der Komfort für die Fahrgäste sinkt. Oder es werden in Stoßzeiten bestimmte Etagen mit geringem Fahrgastaufkommen nicht mehr bedient. Auf die- sen Etagen erläutert das PORT den Nutzern, wie sie alternativ über Rolltreppen und Treppen- haus ihr Ziel erreichen. Eine solche Route würde einem Nutzer mit Gehbehinderung nicht vor- geschlagen werden – schließlich wird diese Infor- mation bei der Identifizierung berücksichtigt. 03 Die PORT-Technologie ordnet Nutzer mit identischen Ziel- etagen einem Aufzug zu. Auf diese Weise werden Zwi- schenstopps vermieden. Grafik: Schindler Deutschland Nach der Identifikation durch Chipkarte oder Smart- phone bietet das PORT dem Nutzer personalisierte Optionen an. Foto: Schindler Deutschland Mit Hilfe einer Identifikations- karte erkennt das System einzelne Fahrgäste und eignet sich deren Nutzungs- gewohnheiten an. Foto: Schindler Deutschland Keine Menschentrauben vor dem Aufzug: Die Fahrgäste geben ihre Wunschetage bereits an vorgelagerten Ter- minals ein. Foto: Schindler Deutschland Auch zu Stoßzeiten sorgt das PORT-System für einen rei- bungslosen Verkehrsfluss. Foto: Schindler Deutschland hne PORT Ohne PORT Technology Mit PORT Technology

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  • Bauwelt 42.2014 41Bauwelt 42.201440

    ADVERTORIAL/ANZEIGE ADVERTORIAL/ANZEIGE

    PORT-TechnOlOgiePORT-TechnOlOgie

    Wegweisende Technik

    Bei der Planung des Personenverkehrs in Gebäuden denken Architekten häufig nur daran, wie die Menschen schnell von einer Etage in die nächste kommen. Sie denken vertikal. Dabei ist eine andere Frage doch viel grundlegender: Wie bringe ich einen Gebäudenutzer effizient, schnell und sicher von A nach B? Wem nützt das schnellste Flugzeug der Welt, wenn er auf dem Weg zum Flughafen im Stau steht? Was bringt ein HochgeschwindigkeitsAufzug, auf den man lange warten muss?“Die PORTTechnologie, das intelligente Verkehrsmanagementsystem von Schindler, erweitert den Fokus von der vertikalen Fahrt auf den Verkehrsfluss des ganzen Gebäudes. Der Grundgedanke: Der Personenverkehr in einem Gebäude wird effizienter, wenn jedem Nutzer ein individueller Weg ermöglicht wird. Der höchste Wolkenkratzer Hong Kongs, das 2010 eröffnete International Congress Center, war eines der ersten Gebäude, in denen diese Technologie zum Einsatz kam. Nicht nur, dass die Personen in dem 484 Meter hohen Gebäude dank PORT schnell zum Ziel kommen. Jährlich werden zudem 85.000 Kilowattstunden Strom eingespart – allein dadurch, dass das System die Hälfte der Aufzüge in Zeiten mit wenig Verkehr stilllegt.

    Individuelle Reise durchs GebäudeBei hohem Verkehrsaufkommen sind Aufzüge oftmals das Nadelöhr in Gebäuden. Das Manko von konventionellen Aufzugssteuerungen besteht darin, dass die Nutzer ihr Ziel erst angeben, wenn sie bereits in der Kabine sind. Bei einer sogenannten Zielrufsteuerung, die 1992 von Schindler auf den Markt gebracht wurde, gibt der Fahrgast sein Ziel bereits an, bevor er die Kabine betritt. Fahrgästen mit demselben Ziel wird dann derselbe Aufzug zugewiesen. Nutzer vor der Fahrt auf verschiedene Aufzüge zu verteilen, vermeidet Zwischenstopps. Alle kommen schneller ans Ziel und es wird weniger Energie verbraucht.

    Schindler Deutschland AG & Co. KG

    Mit einem intelligenten Verkehrsmanagement kommen in komplexen Gebäuden alle Menschen schneller ans Ziel. Die PORTTechnologie zeigt bereits jetzt, was in Zukunft möglich ist.

    Noch effizienter kann das System arbeiten, wenn sich die Fahrgäste am PORT, dem Personal Occu pant Requirement Terminal, identifizieren. Dahin ter verbirgt sich ein kleines Terminal, eine Art TabletComputer, der an der Wand oder auf einem eleganten Fuß im Raum installiert ist. Nach der Identifikation durch Chipkarte oder Smartphone bietet der personalisierte Bildschirm dem Nutzer verschiedene Optionen an. Welche das sind, kann vom gegenwärtigen Standort, Tageszeit und Wochenzeit, dem gewünschten Ziel und natürlich der Person selbst abhängen. Das System stellt sich auf die Gewohnheiten der Nutzer ein.

    Energieeinsparungen im ganzen GebäudeWenn Max Mustermann jeden Morgen mit dem Aufzug in die sechste Etage fährt, weil sich dort sein Büro befindet, wird das System ihm auch diese Option anbieten, wenn er morgens in der Lobby eintrifft. Mittags bietet ihm das System das zweite Stockwerk an, wo er meist in der Kantine isst. Hat er andere Pläne, wählt er einfach eine andere Etage. Die persönliche Identifikation erlaubt es nicht nur, auf Nutzergewohnheiten zu reagieren. Mit ihr lässt sich auch der Zutritt zu bestimmten Etagen regeln. Das PORTSystem kann dabei an bereits bestehende Zugangsschran ken in einem Gebäude angeschlossen werden. Ebenso lässt es sich problemlos an installierten Aufzügen unterschiedlicher Hersteller nachrüsten. Wenn sich alle Nutzer identifizieren, wird das Gebäude aber nicht nur sicherer, sondern auch sparsamer. Dadurch, dass jederzeit ersichtlich ist, wie viele Personen sich in einer Etage aufhalten, könnten beispielsweise Lampen und Klimaanlagen bedarfsgerecht auf den einzelnen Stockwerken betrieben werden: Wenn gerade keiner in der jeweiligen Etage ist, geht die Flurbeleuchtung eben aus. Weil das System die Nutzungsgewohnheiten kennt, können bei geringem Verkehrsaufkommen Aufzüge stillgelegt werden, ohne dass der Komfort für die Fahrgäste sinkt. Oder es werden in Stoßzeiten bestimmte Etagen mit geringem Fahrgastaufkommen nicht mehr bedient. Auf diesen Etagen erläutert das PORT den Nutzern, wie sie alternativ über Rolltreppen und Treppenhaus ihr Ziel erreichen. Eine solche Route würde einem Nutzer mit Gehbehinderung nicht vorgeschlagen werden – schließlich wird diese Information bei der Identifizierung berücksichtigt.

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    Die PORTTechnologie ordnet Nutzer mit identischen Zieletagen einem Aufzug zu. Auf diese Weise werden Zwischenstopps vermieden.Grafik: Schindler Deutschland

    Nach der Identifikation durch Chipkarte oder Smartphone bietet das PORT dem Nutzer personalisierte Optionen an.Foto: Schindler Deutschland

    Mit Hilfe einer Identifikationskarte erkennt das System einzelne Fahrgäste und eignet sich deren Nutzungsgewohnheiten an.Foto: Schindler Deutschland

    Keine Menschentrauben vor dem Aufzug: Die Fahrgäste geben ihre Wunschetage bereits an vorgelagerten Terminals ein.Foto: Schindler Deutschland

    Auch zu Stoßzeiten sorgt das PORTSystem für einen reibungslosen Verkehrsfluss.Foto: Schindler Deutschland

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