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Advertorial >> MOBILITÄT VON MORGEN · VERNETZT - NACHHALTIG - AUTONOM SONDERVERÖFFENTLICHUNG VON GUIDO REINKING AUTOMOTIVE PRESS D er Plug-in-Hybrid wird bei den Autofahrern immer beliebter. Die Kombination aus Ver- brennungsmotor und Elektroantrieb mit auf- ladbarer Batterie verbindet die Vorteile beider Welten: emissionsfrei und klimafreundlich auf kurzen Strecken, hohe Reichweite und problem- loses Nachtanken auf langen Strecken. „Bei Plug- in-Hybridfahrzeugen ist der Elektromotor der Hauptantrieb; der Verbrennungsmotor fungiert nur als Assistent“, sagt David Kaiser, Leiter For- schung und Entwicklung und Anwendungstech- nik bei LIQUI MOLY. Das Problem: „Das Benzin bleibt länger im Tank und altert stärker.“ Deshalb hat LIQUI MOLY ein „Hybrid-Additiv“ entwickelt. Es hält die Benzinqualität stabil, schützt vor Ab- lagerung der Einspritzanlage und entfernt vor- handene Rückstände. Für das Motoröl von Hybridfahrzeugen HPSȴHKOW 'DYLG .DLVHU &HUD 7HF GHQ .HUDPLN Verschleißschutz von LIQUI MOLY: „Der Ver- brennungsmotor eines Hybridfahrzeugs kommt meist nur kurzzeitig zum Einsatz.“ Ein perma- nenter Stresstest. Die Mikrokeramik in Cera Tec bleibt an den neuralgischen Punkten im Motor haften und verhindert, dass Metall auf Metall UHLEW XQG HU]HXJW VR HLQHQ /HLFKWODXIHHNW Folge: reduzierter Verbrauch und weniger Ver- schleiß. lles begann mit einem Patent: 1957 brachte LIQUI MOLY ein Öl-Additiv heraus, das Mo- toren länger leben lässt. Die US Air Force hatte während des Zweiten Weltkriegs entdeckt, dass MoS 2 0RO\EG¦QGLVXOȴW GLH 1RWODXIHLJHQ- schaften von Flugzeugmotoren verbessert, die nach Beschuss ihr Motoröl eingebüßt hatten. „Mit MoS 2 war dann noch eine Notlandung möglich. Dieses Patent war der Startschuss für LIQUI MOLY“, sagt David Kaiser, Leiter Forschung und Entwicklung und Anwendungstechnik von LIQUI MOLY. MoS 2 , HLQ JUDSKLWDUWLJHU )HVWVFKPLHUVWR ]HLJW VLFK DXFK in Friedenszeiten als nützlicher Helfer im Motor. Es verbessert die Schmiereigenschaften des Öls, ver- längert die Lebensdauer des Motors und verringert den Verbrauch. Es war das erste wirksame Öl-Addi- tiv für Motoren. Mittlerweile verkauft LIQUI MOLY 4000 Produkte, die auf 700 verschiedenen Rezeptu- ren beruhen. 9LHOH GHU 6FKPLHUVWRH $GGLWLYH 3ȵHJH XQG Reparaturprodukte hat Diplom-Chemiker David .DLVHU PLW VHLQHP N¸SȴJHQ 7HDP VHOEVW NUHLHUW „Wir entwickeln hier Produkte für alles, was einen Motor hat – vom Boot bis zum Mähdrescher, vom Motorroller bis zum Rennmotorrad, vom Mini bis zum Rennwagen.“ Das Unternehmen ist vor allem durch seine om- nipräsente Werbung und seinen unorthodoxen Chef Ernst Prost bekannt. Regelmäßig wählen die Leser der großen deutschsprachigen Autozeitschriften /Ζ48Ζ 02/< ]XU EHVWHQ 6FKPLHUVWRPDUNH 'RFK ohne Innovationen und permanente Qualitätssiche- rung wäre das Markenversprechen kaum einzulö- sen. MOBILITÄT von MORGEN durfte einen Blick in das Labor von LIQUI MOLY werfen. Eine der jüngeren Entwicklungen ist Cera Tec, ein Öladditiv auf Basis von Mikrokeramik. Es verhin- GHUW QLFKW QXU GHQ GLUHNWHQ .RQWDNW YRQ 0HWDOOȵ¦- chen im Motor und reduziert somit den Verschleiß. Mit einer Teilchengröße von 0,5 Mikrometer geht es DXFK GXUFK GLH LPPHU IHLQHU ZHUGHQGHQ OȴOWHU PR- derner Motoren. „Additive können nur wirken, wenn VLH QLFKW LP OȴOWHU JHIDQJHQ ZHUGHQȊ ZHL¡ 'DYLG Kaiser. Deshalb ist die stete Messung der Teilchen- JU¸¡H YRQ )HVWVFKPLHUVWRHQ HLQH GHU W¦JOLFKHQ Aufgaben der Qualitätssicherung. Im Labor am Firmensitz in Ulm wird auch an VSH]LHOOHQ 6FKPLHUVWRHQ I¾U HOHNWULȴ]LHUWH $XWR- antriebe gearbeitet. An einem Tester simulieren die Entwickler, wie Kolben oder Lager unter Druck XQG %HZHJXQJ DXI 6FKPLHUVWRH XQG $GGLWLYH UH- agieren. Auch für Plug-in-Hybridfahrzeuge werden Additive empfohlen – als Ergänzung im Motoröl und LP .UDIWVWR GHQQ Ȍ'HU 9HUEUHQQXQJVPRWRU O¦XIW beim Plug-in-Hybrid, der längere Strecken elektrisch fährt, nur selten. Das ist gut für die Umwelt, aber schlecht für den Motor“, weiß David Kaiser (siehe rechte Spalte). Weil Hybrid-Fahrzeuge seltener getankt werden, DOWHUW GHU .UDIWVWR 'DYLG .DLVHU Ȍ$XFK .UDIWVWRH haben eine begrenzte Haltbarkeit. 90 Tage nach der Produktion altern sie wesentlich stärker und sollten deshalb innerhalb von drei Monaten verbraucht ZHUGHQȊ 'XUFK 6DXHUVWR R[LGLHUW GHU .UDIWVWR ob Benzin oder Diesel. Auf einem Regal im Labor steht ein Glas mit gealtertem Diesel, der verkeimt ist. Deutlich sichtbar haben sich Ablagerungen aus abgestorbenen Bakterien und sogar Schimmelpilze gebildet. Auch in den Tanks von Wohnmobilen und anderen selten genutzten Fahrzeugen kann der Diesel verkeimen. Solche Rückstände im Tank ver- VWRSIHQ .UDIWVWRȴOWHU ΖQ GHQ ΖQMHNWRUHQ VRUJHQ VLH für eine unsauberere Verbrennung; das erhöht den Verbrauch und verringert die Motorleistung. Im Ex- WUHPIDOO JHODQJW XQYHUEUDQQWHU .UDIWVWR LQV O XQG in die Abgasanlage. Das ist schlecht für den Motor und für die Umwelt. $Q HLQHP KRFKDXȵ¸VHQGHQ 0LNURVNRS ]HLJW David Kaiser in seinem Labor, wie die Düse eines modernen direkteinspritzenden Motors nach kur- ]HU =HLW DXVVHKHQ NDQQ Ȃ VHOEVW ZHQQ GHU .UDIWVWR frisch ist: Harzige, verrußte Ablagerungen verengen GLH $XVWULWWV¸QXQJHQ GHU '¾VH GLH G¾QQHU VLQG DOV ein menschliches Haar. „Solche Verunreinigen ver- ändern den Querschnitt der Düsen und damit den .UDIWVWRȵXVV $EODJHUXQJHQ DQ GHQ '¾VHQQDGHOQ EHKLQGHUQ GDV H[DNWH QHQ XQG 6FKOLH¡HQ GHU Injektoren. Diese können dann nachtropfen. Der .UDIWVWR YHUEUHQQW XQYROOVW¦QGLJ XQG YHUG¾QQW GDV Öl. Das kann den Motor beschädigen“, weiß David Kaiser. „Nach 10.000 Kilometern stören solche Ab- lagerungen bereits.“ Moderne Motoren sind da sehr HPSȴQGOLFK Ȍ8QVHUH $GGLWLYH YHUKLQGHUQ GDV 6LH VWDELOLVLHUHQ GHQ .UDIWVWR RGHU UHLQLJHQ GLH ΖQMHN- toren und sorgen so für eine saubere Verbrennung.“ $OOH ELV .LORPHWHU HPSȴHKOW .DLVHU GLH %HLJDEH HLQHV .UDIWVWRDGGLWLYV ZLH Ȍ6XSHU 'LHVHO Additiv“ oder „Injection Reiniger“. Das Beispiel zeigt, wie sich LIQUI MOLY immer neue Anwendungsfelder erschließt und mit dem technischen Fortschritt im Fahrzeugbau Schritt hält. „Die Haltbarkeit moderner Motoren mit ihren klei- nen Hubräumen, Direkteinspritzung und Turbo-Auf- ladung geht zurück. Hier steuern wir mit unseren Produkten gegen“, sagt Chefentwickler David Kaiser. Q Downsizing-Motoren mit weniger Hubraum und Zylindern bedeutet weniger Ölvolumen, höhe- ren Ölumlauf und stärkere Druckbelastung. Q 7XUERDXȵDGXQJ I¸UGHUW GLH %LOGXQJ YRQ $EODJH- rungen und erhöht die Temperaturbelastung. Q Direkteinspritzer auch beim Benziner neigen verstärkt dazu, das Motoröl zu verdünnen und produzieren schädliche Rußpartikel. Q $OWHUQDWLYH .UDIWVWRH 3ȵDQ]HQ¸O $ONRKRO I¸U- dern Ölverdünnung, Oxidation und Korrosion. Q '¾QQȵ¾VVLJH 0RWRU¸OH YHUULQJHUQ GHQ 9HU- brauch, verlagern aber die „Schmieraufgabe“ zu den Additiven im Motoröl, die damit an Be- deutung gewinnen. Um die gesetzlich geforderten Limits bei CO 2 , Ver- brauch und Abgas einhalten zu können, müssen diese Komponenten über Jahre fehlerfrei funktionie- ren. Ohne entsprechende Additive in Motoröl und .UDIWVWR LVW GDV NDXP ]X JHZ¦KUOHLVWHQ Ȍ(V JLEW EH- reits Hersteller, die die Zugabe von Additiven bei der Inspektion vorschreiben“, weiß David Kaiser. Der Experte zeigt ein Motorbauteil mit beson- ders schlimmen Ablagerungen und Verkrustungen: das Abgas-Rückführungsventil (AGR) eines moder- nen Dieselmotors. „Das ist eine der beliebtesten Fehlerquellen“, weiß David Kaiser. Eigentlich soll es die Verbrennungstemperatur im Zylinder senken und damit Stickoxide vermindern – jener Schad- VWR ZHJHQ GHP HLQLJH .RPPXQHQ )DKUYHUERWH gegen ältere Diesel verhängt haben. Ist das AGR ver- rußt und verkrustet, arbeitet es nicht mehr korrekt und das Abgasverhalten des Autos entspricht nicht mehr den Vorschriften. „Unsere Additive beugen dem vor“, sagt David Kaiser. Auch abseits der Straße erschließt sich LIQUI MOLY neue Anwendungsfelder. So konnte bei einem Test das Ölwechsel-Intervall eines Mähdre- schers durch den Zusatz von Additiven von 200 auf 350 Betriebsstunden fast verdoppelt werden. Baumaschinen, die in Innenstädten mittlerweile HLQHQ KRKHQ $QWHLO DQ GHQ /XIWVFKDGVWRHQ KD- ben, sind ein weiterer Markt. „LIQUI MOLY macht Produkte für alles, was einen Motor hat“, sagt David Kaiser. So schnell geht seinen Entwicklern in Ulm die Arbeit nicht aus, da ist sich der Diplom- Chemiker sicher. DAVID KAISER, Leiter Forschung und Entwicklung und Anwendungstechnik bei LIQUI MOLY Damit der Hybrid auch sauber läuft Rußablagerungen an der Einspritzdüse eines Motors. Additive halten die Düsen dagegen sauber. ΖQ GHU ΖGHHQVFKPLHGH YRQ /Ζ48Ζ 02/< Schmierstoder Zukunft Der Motoröl- und Additiv- Spezialist aus Ulm kann nicht nur Marketing. Im Entwicklungslabor von LIQUI MOLY entstehen Kraft- VWR XQG O]XV¦W]H I¾U DOOHV was einen Motor hat – bis hin zum Hybrid-Auto. © Jennifer Weyland A

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Der Plug-in-Hybrid wird bei den Autofahrern immer beliebter. Die Kombination aus Ver-

brennungsmotor und Elektroantrieb mit auf-ladbarer Batterie verbindet die Vorteile beider Welten: emissionsfrei und klimafreundlich auf kurzen Strecken, hohe Reichweite und problem-

loses Nachtanken auf langen Strecken. „Bei Plug-in-Hybridfahrzeugen ist der Elektromotor der Hauptantrieb; der Verbrennungsmotor fungiert nur als Assistent“, sagt David Kaiser, Leiter For-schung und Entwicklung und Anwendungstech-nik bei LIQUI MOLY. Das Problem: „Das Benzin bleibt länger im Tank und altert stärker.“ Deshalb hat LIQUI MOLY ein „Hybrid-Additiv“ entwickelt. Es hält die Benzinqualität stabil, schützt vor Ab-lagerung der Einspritzanlage und entfernt vor-handene Rückstände.

Für das Motoröl von Hybridfahrzeugen HPSȴHKOW� 'DYLG� .DLVHU� &HUD� 7HF�� GHQ� .HUDPLN�Verschleißschutz von LIQUI MOLY: „Der Ver-brennungsmotor eines Hybridfahrzeugs kommt meist nur kurzzeitig zum Einsatz.“ Ein perma-nenter Stresstest. Die Mikrokeramik in Cera Tec bleibt an den neuralgischen Punkten im Motor haften und verhindert, dass Metall auf Metall UHLEW� XQG� HU]HXJW� VR� HLQHQ� /HLFKWODXIHHNW��Folge: reduzierter Verbrauch und weniger Ver-schleiß.

lles begann mit einem Patent: 1957 brachte LIQUI MOLY ein Öl-Additiv heraus, das Mo-toren länger leben lässt. Die US Air Force

hatte während des Zweiten Weltkriegs entdeckt, dass MoS2� �0RO\EG¦QGLVXOȴW�� GLH� 1RWODXIHLJHQ-schaften von Flugzeugmotoren verbessert, die nach Beschuss ihr Motoröl eingebüßt hatten. „Mit MoS2 war dann noch eine Notlandung möglich. Dieses Patent war der Startschuss für LIQUI MOLY“, sagt David Kaiser, Leiter Forschung und Entwicklung und Anwendungstechnik von LIQUI MOLY. MoS2, HLQ� JUDSKLWDUWLJHU� )HVWVFKPLHUVWR�� ]HLJW� VLFK� DXFK�in Friedenszeiten als nützlicher Helfer im Motor. Es verbessert die Schmiereigenschaften des Öls, ver-längert die Lebensdauer des Motors und verringert den Verbrauch. Es war das erste wirksame Öl-Addi-tiv für Motoren. Mittlerweile verkauft LIQUI MOLY 4000 Produkte, die auf 700 verschiedenen Rezeptu-ren beruhen.

9LHOH� GHU� 6FKPLHUVWRH�� $GGLWLYH�� 3ȵHJH�� XQG�Reparaturprodukte hat Diplom-Chemiker David .DLVHU�PLW�VHLQHP����N¸SȴJHQ�7HDP�VHOEVW�NUHLHUW��

„Wir entwickeln hier Produkte für alles, was einen Motor hat – vom Boot bis zum Mähdrescher, vom Motorroller bis zum Rennmotorrad, vom Mini bis zum Rennwagen.“

Das Unternehmen ist vor allem durch seine om-nipräsente Werbung und seinen unorthodoxen Chef Ernst Prost bekannt. Regelmäßig wählen die Leser der großen deutschsprachigen Autozeitschriften /Ζ48Ζ� 02/<� ]XU� EHVWHQ� 6FKPLHUVWRPDUNH�� 'RFK�ohne Innovationen und permanente Qualitätssiche-rung wäre das Markenversprechen kaum einzulö-sen. MOBILITÄT von MORGEN durfte einen Blick in das Labor von LIQUI MOLY werfen.

Eine der jüngeren Entwicklungen ist Cera Tec, ein Öladditiv auf Basis von Mikrokeramik. Es verhin-GHUW� QLFKW� QXU� GHQ� GLUHNWHQ� .RQWDNW� YRQ�0HWDOOȵ¦-chen im Motor und reduziert somit den Verschleiß. Mit einer Teilchengröße von 0,5 Mikrometer geht es DXFK�GXUFK�GLH�LPPHU�IHLQHU�ZHUGHQGHQ��OȴOWHU�PR-derner Motoren. „Additive können nur wirken, wenn VLH�QLFKW� LP��OȴOWHU� JHIDQJHQ�ZHUGHQȊ��ZHL¡�'DYLG�Kaiser. Deshalb ist die stete Messung der Teilchen-

JU¸¡H� YRQ� )HVWVFKPLHUVWRHQ� HLQH� GHU� W¦JOLFKHQ�Aufgaben der Qualitätssicherung.

Im Labor am Firmensitz in Ulm wird auch an VSH]LHOOHQ� 6FKPLHUVWRHQ� I¾U� HOHNWULȴ]LHUWH� $XWR-antriebe gearbeitet. An einem Tester simulieren

die Entwickler, wie Kolben oder Lager unter Druck XQG� %HZHJXQJ� DXI� 6FKPLHUVWRH� XQG� $GGLWLYH� UH-agieren. Auch für Plug-in-Hybridfahrzeuge werden Additive empfohlen – als Ergänzung im Motoröl und LP�.UDIWVWR��GHQQ�� Ȍ'HU�9HUEUHQQXQJVPRWRU� O¦XIW�beim Plug-in-Hybrid, der längere Strecken elektrisch fährt, nur selten. Das ist gut für die Umwelt, aber schlecht für den Motor“, weiß David Kaiser (siehe rechte Spalte).

Weil Hybrid-Fahrzeuge seltener getankt werden, DOWHUW�GHU�.UDIWVWR��'DYLG�.DLVHU��Ȍ$XFK�.UDIWVWRH�haben eine begrenzte Haltbarkeit. 90 Tage nach der Produktion altern sie wesentlich stärker und sollten deshalb innerhalb von drei Monaten verbraucht ZHUGHQ�Ȋ� 'XUFK� 6DXHUVWR� R[LGLHUW� GHU� .UDIWVWR��ob Benzin oder Diesel. Auf einem Regal im Labor steht ein Glas mit gealtertem Diesel, der verkeimt ist. Deutlich sichtbar haben sich Ablagerungen aus abgestorbenen Bakterien und sogar Schimmelpilze gebildet. Auch in den Tanks von Wohnmobilen und anderen selten genutzten Fahrzeugen kann der Diesel verkeimen. Solche Rückstände im Tank ver-VWRSIHQ�.UDIWVWRȴOWHU��ΖQ�GHQ�ΖQMHNWRUHQ�VRUJHQ�VLH�für eine unsauberere Verbrennung; das erhöht den Verbrauch und verringert die Motorleistung. Im Ex-WUHPIDOO�JHODQJW�XQYHUEUDQQWHU�.UDIWVWR�LQV��O�XQG�in die Abgasanlage. Das ist schlecht für den Motor und für die Umwelt.

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Das Beispiel zeigt, wie sich LIQUI MOLY immer neue Anwendungsfelder erschließt und mit dem technischen Fortschritt im Fahrzeugbau Schritt hält. „Die Haltbarkeit moderner Motoren mit ihren klei-nen Hubräumen, Direkteinspritzung und Turbo-Auf-ladung geht zurück. Hier steuern wir mit unseren Produkten gegen“, sagt Chefentwickler David Kaiser.

Q Downsizing-Motoren mit weniger Hubraum und Zylindern bedeutet weniger Ölvolumen, höhe-ren Ölumlauf und stärkere Druckbelastung.

Q 7XUERDXȵDGXQJ�I¸UGHUW�GLH�%LOGXQJ�YRQ�$EODJH-rungen und erhöht die Temperaturbelastung.

Q Direkteinspritzer auch beim Benziner neigen verstärkt dazu, das Motoröl zu verdünnen und produzieren schädliche Rußpartikel.

Q $OWHUQDWLYH�.UDIWVWRH��3ȵDQ]HQ¸O��$ONRKRO��I¸U-dern Ölverdünnung, Oxidation und Korrosion.

Q '¾QQȵ¾VVLJH�0RWRU¸OH�YHUULQJHUQ�GHQ�9HU-brauch, verlagern aber die „Schmieraufgabe“ zu den Additiven im Motoröl, die damit an Be-deutung gewinnen.

Um die gesetzlich geforderten Limits bei CO2, Ver-brauch und Abgas einhalten zu können, müssen diese Komponenten über Jahre fehlerfrei funktionie-ren. Ohne entsprechende Additive in Motoröl und .UDIWVWR�LVW�GDV�NDXP�]X�JHZ¦KUOHLVWHQ��Ȍ(V�JLEW�EH-reits Hersteller, die die Zugabe von Additiven bei der Inspektion vorschreiben“, weiß David Kaiser.

Der Experte zeigt ein Motorbauteil mit beson-ders schlimmen Ablagerungen und Verkrustungen: das Abgas-Rückführungsventil (AGR) eines moder-nen Dieselmotors. „Das ist eine der beliebtesten Fehlerquellen“, weiß David Kaiser. Eigentlich soll es die Verbrennungstemperatur im Zylinder senken und damit Stickoxide vermindern – jener Schad-VWR�� ZHJHQ� GHP� HLQLJH� .RPPXQHQ� )DKUYHUERWH�gegen ältere Diesel verhängt haben. Ist das AGR ver-rußt und verkrustet, arbeitet es nicht mehr korrekt und das Abgasverhalten des Autos entspricht nicht mehr den Vorschriften. „Unsere Additive beugen dem vor“, sagt David Kaiser.

Auch abseits der Straße erschließt sich LIQUI MOLY neue Anwendungsfelder. So konnte bei einem Test das Ölwechsel-Intervall eines Mähdre-schers durch den Zusatz von Additiven von 200 auf 350 Betriebsstunden fast verdoppelt werden. Baumaschinen, die in Innenstädten mittlerweile HLQHQ� KRKHQ� $QWHLO� DQ� GHQ� /XIWVFKDGVWRHQ� KD-ben, sind ein weiterer Markt. „LIQUI MOLY macht Produkte für alles, was einen Motor hat“, sagt David Kaiser. So schnell geht seinen Entwicklern in Ulm die Arbeit nicht aus, da ist sich der Diplom- Chemiker sicher.

DAVID KAISER, Leiter Forschung und Entwicklung und Anwendungstechnik bei LIQUI MOLY

Damit der Hybridauch sauber läuft

Rußablagerungen an der Einspritzdüse eines Motors. Additive halten die Düsen dagegen sauber.

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Schmierstoff der Zukunft

Der Motoröl- und Additiv- Spezialist aus Ulm kann nicht nur Marketing. Im Entwicklungslabor von LIQUI MOLY entstehen Kraft-VWR��XQG��O]XV¦W]H�I¾U�DOOHV��

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