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AF-600 FP TM Frequenzumrichter für Lüfter und Pumpen Programmierungshandbuch GE

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AF-600 FPTM

Frequenzumrichter für Lüfter und Pumpen Programmierungshandbuch

Die Anweisungen enthalten nicht alle Details oder Varianten der Ausrüstung und auch nicht sämtliche Eventualitäten, die bei der Installation, dem Betrieb oder der Wartung beachtet werden müssen. Sollten weitere Informationen gewünscht werden oder spezielle Probleme auftreten, die für die Zwecke des Käufers nicht ausreichend dargestellt werden, muss der Sachver-halt an GE herangetragen werden.

AF-600 FP ist eine eingetragene Marke der General Electric Company.

GE41 Woodford AvenuePlainville, CT 06062

www.geelectrical.com/drives

130R0359 *MG11S303*

DET-620B/D

GE

AF-600 FPTM Frequenzum

richter für Lüfter und Pumpen Program

mierngshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

1 Einführung 4

1.1.1 Urheberrechte, Haftungsbeschränkungen und Änderungsvorbehalte 4

1.1.2 Zulassungen 4

1.1.3 Symbole 4

1.1.4 Abkürzungen 5

1.1.5 Begriffsdefinitionen 5

1.1.6 Elektrische Verdrahtung – Steuerkabel 10

2 Programmieren 12

2.1 Tastatur 12

2.1.1 Bedienung der grafischen Tastatur 12

2.1.4 Quick-Menü-Modus 16

2.1.5 Makros 18

2.1.6 Hauptmenümodus 21

3 Parameterbeschreibung 24

3.1 K-## Tastaturkonfiguration 24

3.2 F-## Grundlegende Parameter 35

3.3 E-## Digitale Ein-/Ausgänge 41

3.4 C-## Frequenzregelfunktionen 51

3.5 P-## Motordaten 54

3.6 H-## Hochleistungsparameter 56

3.7 AN-## Analoge Ein-/Ausg. 61

3.8 SP-## Sonderfunktionen 68

3.9 O-## Optionen/Komm. 72

3.10 AO-## Analog-E/A-Optionen 78

3.11 DN-## DeviceNet 84

3.12 PB-## Profibus 87

3.13 EN-## EtherNet 90

3.14 BN-## BACnet 94

3.15 LN-## - LonWorks 95

3.16 ID-## Info/Wartung 96

3.17 DR-## Datenanzeigen 101

3.18 LG-## Protokolle & E/A- Status 107

3.19 AP-## HLK- Anwendungsparam. 109

3.20 FB-## Notfallbetrieb 123

3.21 T-## Timer-Funktionen 129

3.22 CL-## PID-Regler 139

3.23 XC-## Erw. PID-Regler 149

3.24 PC-## Pumpenregler 157

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3.25 LC-## Logic Controller 167

3.26 B-## Bremsfunktionen 177

4 Fehlerbehebung 178

4.1 Zustandsmeldungen 178

4.1.1 Alarme und Warnungen 178

4.1.2 Alarmworte 181

4.1.3 Warnworte 182

4.1.4 Erweiterte Zustandswörter 183

4.1.5 Fehlermeldung 184

5 Parameterlisten 188

5.1 Parameterlisten 188

5.1.1 Hauptmenüaufbau 188

5.1.2 K-## Tastaturkonfiguration 189

5.1.3 F-## Grundlegende Parameter 190

5.1.4 E-## Digitale Ein- und Ausgänge 191

5.1.5 C-## Frequenzregelfunktionen 192

5.1.6 P-## Motordaten 193

5.1.7 H-## Hochleistungsparameter 193

5.1.8 AN-## Analoge Ein-/Ausg. 194

5.1.9 SP-## Sonderfunktionen 195

5.1.10 O-## Optionen/Komm. 196

5.1.11 AO-## Analog-E/A-Optionen 197

5.1.12 DN-## DevicNet 198

5.1.13 PB-## Profibus 198

5.1.14 EN-## EtherNet 199

5.1.15 BN-## BACnet 200

5.1.16 LN-## LonWorks 201

5.1.17 ID-## Info/Wartung 201

5.1.18 DR-## Datenanzeige 202

5.1.19 LG-## Protokolle & E/A-Status 204

5.1.20 AP-## HLK-Anwendungsparam. 204

5.1.21 FB-## Notfallbetrieb 205

5.1.22 T-## Timer-Funktionen 206

5.1.23 CL-## PID-Regler 207

5.1.24 XC-## Erw. PID-Regler 208

5.1.25 PC-## Pumpenregler 209

5.1.26 LC-## Logic Controller 210

5.1.27 B-## Bremsfunktionen 211

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Index 212

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1 Einführung

AF-600 FP

Dieses Handbuch ist auf alleAF-600 FP Frequenzumrichter mitSoftwareversion 2.12 oder höher

anwendbar.Zur Software-Versionsnummer:

siehe ID-43 Softwareversion.

1.1.1 Urheberrechte,Haftungsbeschränkungen undÄnderungsvorbehalte

Diese Druckschrift enthält Informationen, die Eigentum vonGE sind. Durch die Annahme und Verwendung diesesHandbuchs erklärt sich der Benutzer damit einverstanden,die darin enthaltenen Informationen ausschließlich fürGeräte von GE oder solche anderer Hersteller zuverwenden, die ausdrücklich für die Kommunikation mitGE-Geräten über serielle Kommunikationsverbindungbestimmt sind. Diese Druckschrift ist durch Urheberschutz-gesetze Dänemarks und der meisten anderen Ländergeschützt.

GE übernimmt keine Gewährleistung dafür, dass die nachden in vorliegendem Handbuch enthaltenen Richtlinienerstellten Softwareprogramme in jedem physikalischenUmfeld bzw. jeder Hard- oder Softwareumgebungeinwandfrei laufen.

Obwohl die im Umfang dieses Handbuchs enthalteneDokumentation von GE überprüft und revidiert wurde,leistet GE in Bezug auf die Dokumentation einschließlichBeschaffenheit, Leistung oder Eignung für einenbestimmten Zweck keine vertragliche oder gesetzlicheGewähr.

GE übernimmt keinerlei Haftung für unmittelbare,mittelbare oder beiläufig entstandene Schäden,Folgeschäden oder sonstige Schäden aufgrund derNutzung oder Unfähigkeit zur Nutzung der in diesemHandbuch enthaltenen Informationen. Dies gilt auch dann,

wenn auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesenwurde. GE haftet insbesondere nicht für Kosten,einschließlich aber nicht beschränkt auf entgangenenGewinn oder Umsatz, Verlust oder Beschädigung vonAusrüstung, Verlust von Computerprogrammen,Datenverlust, Kosten für deren Ersatz oder AnsprücheDritter jeglicher Art.

GE behält sich das Recht vor, jederzeit Überarbeitungenoder inhaltliche Änderungen an dieser Druckschrift ohneVorankündigung oder eine verbindliche Mitteilungspflichtvorzunehmen.

Es wird vorausgesetzt, dass alle Geräte durch eine Firewallgeschützt werden, die Paketfilterung durchführt, und dassdie Umgebung gut implementierte Beschränkungen imHinblick auf die Software, die innerhalb der Firewallausgeführt werden kann. Es wird ebenfalls vorausgesetzt,dass alle Teilnehmer „vertrauenswürdige“ Teilnehmer sind.

1.1.2 Zulassungen

1.1.3 Symbole

In diesem Handbuch verwendete Symbole.

HINWEISHinweis für den Leser.

VORSICHTKennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die,wenn nicht vermieden, zu kleineren oder mittelschwerenVerletzungen oder Geräteschäden führen kann.

WARNUNGKennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die,wenn nicht vermieden, zum Tod oder schweren Verlet-zungen führen könnte.

* Kennzeichnet die Werkseinstellung.

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1.1.4 Abkürzungen

Wechselstrom AC

American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß AWG

Ampere A

Stromgrenze ILIM

Grad Celsius °CGleichstrom DC

Drive Control Tool PC Software DCT 10

Abhängig vom Frequenzumrichter D-TYPE

Elektromagnetische Verträglichkeit EMV

Elektronisch thermische Überlast Elektr. ÜL

Gramm g

Hertz Hz

Kilohertz kHz

Meter m

Millihenry (Induktivität) mH

Milliampere mA

Millisekunden ms

Minute min

Nanofarad nF

Newtonmeter Nm

Motornennstrom IM,N

Motornennfrequenz fM,N

Motornennleistung PM,N

Motornennspannung UM,N

Parameter Par.

Schutzkleinspannung - Protective Extra Low Voltage PELV

Leiterplatte PCB

Wechselrichter-Ausgangsnennstrom IINV

Umdrehungen pro Minute UPM

Generatorische Klemmen Regen.

Sekunde s

Synchrone Motordrehzahl ns

Drehmomentgrenze TLIM

Volt V

1.1.5 Begriffsdefinitionen

Frequenzumrichter:IDRIVE,MAX

Maximaler Ausgangsstrom des Frequenzumrichters.

IDRIVE,N

Der vom Frequenzumrichter gelieferte Ausgangs-nennstrom.

UDRIVE, MAX

Die maximale Ausgangsspannung des Frequenzumrichters.

Eingang:SteuerbefehlSie können den angeschlossenen Motor über die Tastaturund die Digitaleingänge starten und stoppen.Die Funktionen sind in zwei Gruppen unterteilt.

Funktionen in Gruppe 1 haben eine höhere Priorität alsFunktionen in Gruppe 2.

Gruppe 1 Reset, Freilaufstopp, Reset und Freilaufstopp,Schnellstopp, DC-Bremse, Stopp und Taste [OFF]an der Tastatur.

Gruppe 2 Start, Pulsstart, Reversierung, Start + Reversierung,Festdrehzahl JOG und Ausgangsfrequenzspeichern

Motor:Motor läuftDrehmoment wird an der Abtriebswelle erzeugt und dieDrehzahl am Motor liegt zwischen 0 UPM und max.Drehzahl.

fJOG

Motorfrequenz, wenn die Funktion Festdrehzahl JOGaktiviert ist (über Digitalklemmen).

fM

Die Motorfrequenz.

fMAX

Die maximale Motorfrequenz.

fMIN

Die minimale Motorfrequenz.

fM,N

Die Motornennfrequenz (siehe Typenschilddaten).

IMDer Motorstrom (Istwert).

IM,N

Der Motornennstrom (siehe Typenschilddaten).

nM,N

Die Motornenndrehzahl (siehe Typenschilddaten).

ns

Synchrone Motordrehzahl.

ns = 2 × Par.. F − 04 × 60 sPar.. P − 01

PM,N

Die Motornennleistung (siehe Typenschilddaten in kW).

TM,N

Das Nenndrehmoment (Motor).

UM

Die Momentanspannung des Motors.

UM,N

Die Motornennspannung (siehe Typenschilddaten).

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Losbrechmoment

ηDRIVE

Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist als dasVerhältnis zwischen der Leistungsabgabe und derLeistungsaufnahme definiert.

EinschaltsperrbefehlEin Stoppbefehl, der der Gruppe 1 der Steuerbefehleangehört - siehe dort.

StoppbefehlSiehe Steuerbefehle.

Sollwerte:Advanced Vector ControlIm Vergleich zur normalen U/f-Steuerung bietet AdvancedVector Control eine verbesserte Dynamik und Stabilität,sowohl bei Änderung des Drehzahlsollwert und in Bezugauf das Lastmoment.

AnalogsollwertEin zu den Analogeingängen 53 oder 54 gesendetesSollwertsignal (Spannung oder Strom).

BinärsollwertEin über die serielle Schnittstelle übertragenes Sollwert-signal.

FestsollwertEin definierter Festsollwert, einstellbar zwischen -100 %und +100 % des Sollwertbereichs. Es können bis zu achtFestsollwerte über die Digitaleingänge ausgewählt werden.

PulssollwertEin an die Digitaleingänge (Klemme 29 oder 33)übertragenes Pulsfrequenzsignal.

RefMAX

Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei100 % des Gesamtskalierwerts (in der Regel 10 V, 20 mA)und dem resultierenden Sollwert. Der in F-53 MaximalerSollwert eingestellte maximale Sollwert.

RefMIN

Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und demresultierenden Sollwert. Der in F-52 Minimaler Sollwerteingestellte minimale Sollwert.

Verschiedenes:AnalogeingängeDie Analogeingänge können verschiedene Funktionen desFrequenzumrichters steuern.Es gibt zwei Arten von Analogeingängen:Stromeingang, 0-20 mA und 4-20 mASpannungseingang, 0-10 V DCSpannungseingang, -10 - +10 V DC.

AnalogausgängeDie Analogausgänge können ein Signal von 0-20 mA, 4-20mA liefern.

Auto TuningDie Auto Tune-Funktion ermittelt die elektrischenParameter des angeschlossenen Motors im Stillstand.

BremswiderstandDer Bremswiderstand kann die bei generatorischemBremsen erzeugte Bremsleistung aufnehmen. Während dergeneratorischen Bremsung erhöht sich die Zwischenkreis-spannung. Ein Bremschopper stellt sicher, dass diegeneratorische Energie an den Bremswiderstandübertragen wird.

CT-KennlinieKonstante Drehmomentkennlinie; typisch beiAnwendungen mit konstantem Lastmomentverlauf überdem Drehzahlbereich, z. B. Förderbänder, Verdrängungs-pumpen und Krane.

DigitaleingängeDie Digitaleingänge können zur Programmierung bzw.Steuerung verschiedener Funktionen desFrequenzumrichters benutzt werden.

DigitalausgängeDer Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbareAusgänge, die ein 24-V-DC-Signal (max. 40 mA) liefernkönnen.

DSPDigitaler Signalprozessor.

Elektronische, thermische ÜberlastDie elektronische Überlast ist eine Berechnung derthermischen Belastung auf Grundlage der aktuellenBelastung und Zeit. Hiermit soll die Motortemperaturgeschätzt werden.

Aussetzbetrieb (Arbeitszyklus)Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge vonArbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs-und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kannperiodisch oder aperiodisch sein.

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TastaturDie Tastatur ist ein Bedienteil mit kompletter Benutzer-oberfläche zum Steuern und Programmieren desFrequenzumrichters. Die Tastatur ist abnehmbar und kannmithilfe des optionalen Ferneinbausatzes für das Keypad(RMKYPDAC) bis zu 3 m entfernt vom Frequenzumrichterangebracht werden (z. B. in einer Schaltschranktür.

Logic Controller (LC)Der LC ist eine Folge benutzerdefinierter Aktionen, dieausgeführt werden, wenn die zugehörigen benutzerdefi-nierten Ereignisse durch den LC als TRUE (WAHR)ausgewertet werden. (Par.-Gruppe LC-##).

lsbSteht für „Least Significant Bit“; bei binärer Codierung dasBit mit der niedrigsten Wertigkeit.

msbSteht für „Most Significant Bit“; bei binärer Codierung dasBit mit der höchsten Wertigkeit.

MCMSteht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheitfür den Kabelquerschnitt. 1 MCM = 0,5067 mm2.

Online-/Offline-ParameterÄnderungen der Online-Parameter werden sofort nachÄnderung des Datenwertes aktiviert. Änderungen derOffline-Parameter werden erst dann aktiviert, wenn an derTastatur [OK] gedrückt wird.

PID-ProzessDer PID-Regler sorgt durch Anpassung der Ausgangs-frequenz an die wechselnde Last dafür, dass die Sollwertevon Drehzahl, Druck, Temperatur usw. konstant gehaltenwerden.

PCDProzesssteuerdaten.

Aus- und EinschaltenSchalten Sie die Netzspannung aus, bis das Display(Tastatur) dunkel wird, und schalten Sie dann dieNetzspannung wieder ein.

Pulseingang/InkrementalgeberEin externer digitaler Pulsgeber, der zur Rückführung vonInformationen zur Motordrehzahl dient. Der Drehgeberkommt in Anwendungen zum Einsatz, in denen großeGenauigkeit bei der Drehzahlregelung erforderlich ist.

RCDSteht für "Residual Current Device"; englische Bezeichnungfür Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter).

Parametersatz (Satz)Sie können Parametereinstellungen in vier Parametersätzenspeichern. Sie können zwischen den vier Parametersätzenwechseln oder einen Satz bearbeiten, während ein andererSatz gerade aktiv ist.

SFAVMsteht für Stator Flux oriented Asynchronous VectorModulation (F-37 Erw. Schaltmodus) und bezeichnet einenSchaltmodus des Wechselrichters.

SchlupfausgleichDer Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigenMotorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung desMotorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorlast dieAusgangsfrequenz anpasst, um die Motordrehzahl nahezukonstant zu halten.

ZSWZustandswort

Drive-StandardbusSchließt RS-485-Bus mit Drive-Protokoll oder MC-Protokollein. Siehe O-30 Protokoll.

Thermistor:Ein temperaturabhängiger Widerstand, mit dem dieTemperatur des Frequenzumrichters oder Motorsüberwacht wird.

AlarmEin Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, z. B. bei einerÜbertemperatur des Frequenzumrichters oder wenn derFrequenzumrichter den Motor, Prozess oder Mechanismusschützt. Der Neustart wird verzögert, bis die Fehlerursachebehoben wurde und der Fehlerzustand über die [Reset]-Taste an der Tastatur quittiert wird. In einigen Fällenerfolgt die Aufhebung automatisch (durch vorherigeProgrammierung). Die Abschaltung darf nicht zu Zweckender Personensicherheit verwendet werden.

AbschaltblockierungEin Zustand, der in kritischen Fehlersituationen eintritt,wenn sich der Frequenzumrichter selbst schützt und einEingriff erforderlich, z. B. bei einem Kurzschluss amAusgang des Frequenzumrichters. Eine Abschaltblockierungkann nur durch Unterbrechen der Netzversorgung,Beheben der Fehlerursache und erneuten Anschluss desFrequenzumrichters aufgehoben werden. Der Neustart wirdverzögert, bis der Fehlerzustand über die [Reset]-Taste ander Tastatur quittiert wird. In einigen Fällen erfolgt dieAufhebung automatisch (durch vorherige Program-mierung). Die Abschaltung darf nicht zu Zwecken derPersonensicherheit verwendet werden.

VT-KennlinieVariable Drehmomentkennlinie; wird für Pumpen- undLüfteranwendungen verwendet.

60° AVMSteht für 60° Asynchronous Vector Modulation (F-37 Erw.Schaltmodus) und bezeichnet einen Schaltmodus desWechselrichters.

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LeistungsfaktorDer Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen I1 und IRMS.

Leistungs- faktor = 3 x U x I1 cosϕ

3 x U x IRMSDer Leistungsfaktor einer 3-Phasen-Regelung ist definiertals:

= I1 x cosϕ1IRMS

= I1

IRMS da cosϕ1 = 1

Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark einFrequenzumrichter die Netzversorgung belastet.Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der IRMS beigleicher kW-Leistung.

IRMS = I12 + I5

2 + I72 + .. + In

2

Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin,dass die Oberwellenbelastung sehr niedrig ist.Die im Frequenzumrichter eingebauten Zwischenkreis-drosseln erzeugen einen hohen Leistungsfaktor. Dadurchwird die Netzbelastung durch Oberwellen deutlichreduziert.

WARNUNGDer Frequenzumrichter steht bei Anschluss an dieNetzspannung immer unter gefährlicher Spannung. Eineunsachgemäße Installation des Motors, Frequenzumrichtersoder Netzwerks kann zum Tod, schweren Verletzungenoder Schäden am Gerät führen. Daher müssen dieAnweisungen in diesem Handbuch sowie nationale undlokale Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.

Sicherheitsvorschriften1. Bei Reparaturarbeiten muss die Netzversorgung

des Frequenzumrichters abgeschaltet werden.Vergewissern Sie sich, dass die Netzversorgungunterbrochen und die erforderliche Zeitverstrichen ist, bevor Sie die Motor- undNetzstecker entfernen.

2. Die [OFF]-Taste auf der Tastatur desFrequenzumrichters unterbricht nicht dieNetzspannung und darf deshalb nicht als Sicher-heitsschalter benutzt oder betrachtet werden.

3. Achten Sie auf eine korrekte Schutzerdung desGeräts, den Schutz von Benutzern vor Versor-gungsspannung und den Schutz des Motors vorÜberlast unter Beachtung geltender Vorschriftenund Bestimmungen.

4. Der Erdableitstrom des Frequenzumrichtersübersteigt 3,5 mA.

5. Ein Überlastungsschutz des Motors ist nicht Teilder Werkseinstellung. Wenn diese Funktionerforderlich ist, stellen Sie F-10 ElektronischeÜberlastsicherung auf den Datenwert Elektr. ÜL

Alarm 1 [4] oder den Datenwert Elektr. ÜLWarnung 1 [3] ein.

6. Die Stecker für die Motor- und Netzversorgungdürfen nicht entfernt werden, während derFrequenzumrichter an die Netzspannungangeschlossen ist. Vergewissern Sie sich, dass dieNetzversorgung unterbrochen und dieerforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie dieMotor- und Netzstecker entfernen.

7. Der Frequenzumrichter hat außer denSpannungseingängen L1, L2 und L3 noch weitereSpannungseingänge, wenn DC-Zwischenkreis-kopplung bzw. externe 24 V DC-Versorgunginstalliert sind. Prüfen Sie, dass vor Beginn derReparaturarbeiten alle Spannungsquellenabgeschaltet sind und die erforderliche Zeitverstrichen ist.

Warnung vor unerwartetem Anlauf1. Der Motor kann mit einem digitalen Befehl,

einem Bus-Befehl, einem Sollwert oder TastaturStopp angehalten werden, obwohl der Frequen-zumrichter weiter unter Netzspannung steht. Istein unerwarteter Anlauf des Motors gemäß denBestimmungen zur Personensicherheit (z. B.Verletzungsgefahr durch Kontakt mit sichbewegenden Maschinenteilen nach einemunerwarteten Anlauf) jedoch unzulässig, so sinddie oben genannten Stoppfunktionen nichtausreichend. In diesem Fall muss der Frequen-zumrichter vom Netz getrennt werden.

2. Der Motor kann während der Parameterein-stellung anlaufen. Wenn dadurch diePersonensicherheit gefährdet wird (z. B. Verlet-zungsgefahr durch Kontakt mit sich bewegendenMaschinenteilen) ist ein unerwarteter Anlaufdurch Trennung der Motorverbindung zuverhindern.

3. Ist der Motor abgeschaltet, so kann er von selbstwieder anlaufen, sofern die Elektronik desFrequenzumrichters defekt ist, oder falls einekurzfristige Überlastung oder ein Fehler in derVersorgungsspannung bzw. am Motoranschlussbeseitigt wurde. Ist ein unerwarteter Anlauf desMotors gemäß den Bestimmungen zur Personen-sicherheit (z. B. Verletzungsgefahr durch Kontaktmit sich bewegenden Maschinenteilen) jedochunzulässig, so sind die normalen Stoppfunktionendes Frequenzumrichters nicht ausreichend. Indiesem Fall muss der Frequenzumrichter vomNetz getrennt werden.

4. Vom Frequenzumrichter gesendete Steuersignaleoder interne Steuersignale können in seltenenFällen fälschlicherweise aktiviert oder verzögertwerden bzw. werden überhaupt nicht gesendet.

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In sicherheitskritischen Anwendungen,beispielsweise bei der Funktionssteuerung derelektromagnetischen Bremse einer Hubvor-richtung, darf die Steuerung nicht ausschließlichüber die Steuersignale erfolgen.

WARNUNGHochspannungDas Berühren elektrischer Teile kann lebensgefährlich sein,selbst nach Trennung von Geräten vom StromnetzAchten Sie außerdem darauf, dass andere Spannungs-eingänge, wie z. B. externe 24 V DC,Zwischenkreiskopplung (Zusammenschalten eines DC-Zwischenkreises) sowie der Motoranschluss beimkinetischen Speicher ausgeschaltet sind.Systeme, in denen Frequenzumrichter installiert sind,müssen gemäß den gültigen Sicherheitsbestimmungen (z.B. Bestimmungen für technische Anlagen, Vorschriften zurUnfallverhütung, etc.) mit zusätzlichen Überwachungs- undSchutzeinrichtungen versehen werden. Mithilfe derBetriebssoftware dürfen Änderungen an den Frequenzum-richtern vorgenommen werden.

HINWEISGefahrensituationen sind vom Maschinenbauer/-integratorzu identifizieren, der dafür zuständig ist, notwendigeVorbeugemaßnahmen zu berücksichtigen. ZusätzlicheÜberwachungs- und Schutzeinrichtungen müssen gemäßgültigen Sicherheitsbestimmungen, z. B. Bestimmungen fürtechnische Anlagen, Vorschriften zur Unfallverhütung usw.vorgesehen werden.

Protection ModeWenn ein Hardwaregrenzwert des Motorstroms oder derDC-Zwischenkreisspannung überschritten wird, geht derFrequenzumrichter in den „Protection mode“. „Protectionmode“ bedeutet eine Änderung der PWM-Modulations-strategie und eine niedrige Taktfrequenz, um Verluste aufein Minimum zu reduzieren. Dies wird 10 s nach demletzten Fehler fortgesetzt und erhöht die Zuverlässigkeitund die Robustheit des Frequenzumrichter, während dievollständige Regelung des Motors wieder hergestellt wird.

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1.1.6 Elektrische Verdrahtung – Steuerkabel

Abbildung 1.1 Schaltbild mit allen elektrischen Klemmen ohne Optionen.

Sehr lange Steuerkabel und analogsignale können in seltenen Fällen (und je nach Installation) aufgrund von Störungen inden Netzkabeln zu Erdungsschleifen mit 50/60 Hz führen.

In diesem Fall muss ggf. die Abschirmung unterbrochen werden, oder Sie müssen einen Kondensator mit 100 nF zwischenAbschirmung und Gehäuse einfügen.

Die digitalen und analogen Ein- und Ausgänge müssen aufgeteilt nach Signalart an die Bezugspotentiale des Frequenzum-richters (Klemme 20, 55, 39) angeschlossen werden, um Fehlerströme auf dem Massepotential zu verhindern. Beispielsweisekann das Schalten eines Digitaleingangs das Analogeingangssignal stören.

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Eingangspolarität von Steuerklemmen

Steuerkabel müssen abgeschirmt sein.

Siehe Abschnitt Erdung abgeschirmter Steuerkabel zumkorrekten Abschluss der Steuerkabel.

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2 Programmieren

2.1 Tastatur

2.1.1 Bedienung der grafischen Tastatur

Die Tastatur ist in vier Funktionsgruppen unterteilt:

1. Grafische Anzeige mit Statuszeilen

2. Menütasten und Anzeigeleuchten (LEDs) zurAuswahl des Modus, zum Ändern von Parameternund zum Wechseln zwischen Anzeigefunktionen.

3. Navigationstasten und Anzeigeleuchten (LEDs)

4. Bedientasten und Kontroll-Anzeigen (LEDs).

Grafikdisplay:Die LCD-Anzeige verfügt über eine Hintergrundbe-leuchtung und insgesamt sechs alphanumerische Zeilen.Alle Daten werden auf der Tastatur angezeigt. Hier könnenim Modus [Status] bis zu fünf Betriebsvariablen angezeigtwerden.

Displayzeilen:

a. Statuszeile: Statusmeldungen in Symbol- undGrafikform.

b. Arbeitsbereich (Zeile 1-2): Der Arbeitsbereich zeigtDaten und Variablen an, die vom Benutzerdefiniert oder ausgewählt wurden. Durch Drückender Taste [Status] kann eine weitere Zeilehinzugefügt werden.

c. Statuszeile: Statusmeldungen in Textform.

Die Anzeige ist in drei Bereiche unterteilt:

Der obere Bereich (a) zeigt im Statusmodus den Statusoder außerhalb des Statusmodus und im Falle einesAlarms/einer Warnung bis zu 2 Variablen an.

Die Nummer der aktiven Konfiguration (ausgewählt in K-10 Aktiver Satz) wird angezeigt. Wird eine andereKonfiguration als die aktive programmiert, wird dieNummer der programmierten Konfiguration rechts inKlammern angezeigt.

Im mittleren Bereich (b) werden unabhängig vom Statusbis zu 5 Variablen mit der entsprechenden Einheitangezeigt. Bei Alarmen/Warnungen wird die Warnung anStelle der Variablen angezeigt.

Der untere Bereich (c) zeigt immer den Zustand desFrequenzumrichters im Statusmodus an.

Durch Drücken der Taste [Status] können Sie zwischen dreiStatusanzeigen umschalten.In jeder Statusanzeige erscheinen Betriebsvariablen mitanderer Formatierung (siehe unten).

Jeder unter K-20 Displayzeile 1.1 bis K-24 Displayzeile 3ausgewählte Parameter zur Anzeige von Werten/Messungen verfügt über eine eigene Skala und einebestimmte Anzahl von Stellen nach einem möglichenDezimaltrennzeichen. Größere numerische Werte werdenmit wenigen Stellen nach dem Dezimaltrennzeichenangezeigt.Beispiel: Stromanzeige5,25 A; 15,2 A 105 A.

Statusanzeige I:Diese Anzeige wird standardmäßig nach Inbetriebnahmeoder Wiederherstellung verwendet.Mit [INFO] können Sie Informationen zum Wert/zurMessung abrufen, der/die mit den angezeigten Betriebsva-riablen (1.1, 1.2, 1.3, 2 und 3) verknüpft ist.Siehe die Betriebsvariablen in der Anzeige in dieserAbbildung. 1.1, 1.2 und 1.3 werden klein dargestellt. 2 und3 werden in mittlerer Größe dargestellt.

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Statusanzeige II:Siehe die Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3 und 2) in derAnzeige in dieser Abbildung.In diesem Beispiel sind Drehzahl, Motorstrom,Motorleistung und Frequenz als Variablen in der erstenund zweiten Zeile ausgewählt.1.1, 1.2 und 1.3 werden in kleiner Größe, 2 in großer Größeangezeigt.

Statusanzeige III:Diese Anzeige zeigt das auszuwertende Ereignis und diezugehörige Aktion des Logic Controller an. NähereInformationen finden Sie im Abschnitt Logic Controller.

Displaykontrast anpassen

Drücken Sie die Tasten [Status] und [], um den Kontrastdes Displays zu erhöhen.Drücken Sie die Tasten [Status] und [], um die Helligkeitdes Displays zu erhöhen.

Anzeigeleuchten (LEDs):

Werden bestimmte Grenzwerte überschritten, leuchtet dieAlarm- oder Warn-LED auf. Ein Status- oder Alarmtext wirdan Tastatur.Die On-LED ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter an dieNetzspannung, eine DC-Zwischenkreisklemme oder eineexterne 24-V-Stromversorgung angeschlossen ist. Gleich-zeitig leuchtet die Hintergrundbeleuchtung.

• Grüne LED/On (Ein): Das Steuerteil ist betriebs-bereit.

• Gelbe LED/Warn.: Zeigt eine Warnung an.

• Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.

Tasten

MenütastenDie Menütasten sind nach Funktionen gruppiert. DieTasten unter der Displayanzeige und die LED-Anzeigendienen zur Programmierung von Parametersätzen. Hierzugehört auch die Wahl der Displayanzeige im normalenBetrieb.

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[Status]gibt den Zustand des Frequenzumrichters und/oder desMotors an. Durch Drücken der Taste [Status] können 3verschiedene Anzeigen gewählt werden:5 Betriebsvariablen, 4 Betriebsvariablen oder Zustand LogicController.Verwenden Sie die Taste [Status] zur Auswahl desAnzeigemodus oder zum Wechsel zum Anzeigemodus ausdem Quick-Menü, dem Hauptmenü oder dem Alarmmodus.Mit der Taste [Status] können Sie auch zwischen einfacherund doppelter Anzeige umschalten.

[Quick-Menü]ermöglicht eine Kurzinbetriebnahme des Frequenzum-richters. Hier können Sie die gängigsten AF-600 FP-Funktionen programmieren.

Das Quick-Menü besteht aus:- Kurzinbetriebnahme

- Lüftermakros

- Pumpenmakros

- Kompressormakros

- PID-Regler

- Parameterdatenprüfung

- Trends

Über die Funktionssätze ist schneller und einfacher Zugriffauf alle Parameter möglich, die für die Mehrzahl vonAF-600 FP -Anwendungen erforderlich sind. Dazu gehörendie meisten VVS- und KVS-Versorgungs- und Rücklauf-gebläse, Kühlturmgebläse, Primär-, Sekundär- undKondenswasserpumpen und andere Pumpen-, Lüfter- undVerdichteranwendungen. Neben anderen Funktionenumfasst dies auch Parameter für die Auswahl der Variablen,die an der Tastatur angezeigt werden sollen, digitaleFestdrehzahlen, Skalierung von Analogsollwerten, Einzel-und Mehrzonenanwendungen mit PID-Regelung sowiespezielle Funktionen im Zusammenhang mit Lüftern,Pumpen und Verdichtern.

Sie können direkt auf die Parameter im Quick-Menüzugreifen, sofern Sie über K-60 Hauptmenü Passwort, K-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW, K-65 Quick-Menü-Passwortoder K-66 Quickmenü Zugriff ohne PW ein Passwort erstellthaben.Sie können direkt zwischen dem Quick-Menü-Modus unddem Hauptmenümodus wechseln.

[Main Menu]dient zum Programmieren sämtlicher Parameter. Siekönnen direkt auf die Hauptmenüparameter zugreifen,wenn kein Passwort über K-60 Hauptmenü Passwort, K-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW, K-65 Quick-Menü-Passwortoder K-66 Quickmenü Zugriff ohne PW erstellt wurde. Fürden Großteil von AF-600 FP-Anwendungen ist es nicht

notwendig, auf die Hauptmenü-Parameter zuzugreifen, dadas Quick-Menü, das Inbetriebnahme-Menü und dieFunktionssätze den einfachsten und schnellsten Zugriff aufdie typischen erforderlichen Parameter bieten.Sie können direkt zwischen Hauptmenümodus und Quick-Menü-Modus umschalten.Parameter Shortcut: 3 Sekunden langes Drücken der Taste[Main Menu] ermöglicht die direkte Eingabe einer Parame-ternummer.

[Alarm Log]zeigt eine Liste der zehn letzten Alarme an (nummeriertvon A1-A10). Um zusätzliche Informationen zu einemAlarmzustand zu erhalten, markieren Sie mithilfe derPfeiltasten die betreffende Alarmnummer, und drücken Sie[OK]. Vor dem Wechsel in den Alarmmodus werdenInformationen zum Zustand des Frequenzumrichtersangezeigt.

Die Taste [Alarm Log] auf der Tastatur gibt Zugriff aufFehlerspeicher und Wartungsprotokoll.

[Back]bringt Sie zum früheren Schritt oder zur nächsthöherenEbene in der Navigationsstruktur.

[Cancel]macht die letzte Parameteränderung rückgängig, solangedieser Parameter nicht wieder verlassen wurde.

[Info]zeigt Informationen zu einem Befehl/Parameter oder zueiner Funktion im Anzeigefenster an. [Info] stellt bei Bedarfdetaillierte Informationen zur Verfügung.Sie können den Infomodus verlassen, indem Sie entweder[Info], [Back] (Zurück) oder [Cancel] (Abbrechen) drücken.

NavigationstastenDie vier Navigationspfeile werden zur Navigation zwischenden verschiedenen Optionen im [Quick Menu] (Quick-Menü), [Main Menu] (Hauptmenü) und [Alarm Log](Fehlerspeicher) verwendet. Bewegen Sie mit den Tastenden Cursor.

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[OK] wird zur Auswahl eines Parameters verwendet, dermit dem Cursor markiert wurde. Auch die Änderung einesParameters ist möglich.

Tasten zur lokalen Bedienung befinden sich unten an derTastatur.

[Hand]ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über diegrafische Tastatur-Bedieneinheit. [Hand] startet ebenfallsden Motor. Dann kann die Motordrehzahl mithilfe derPfeiltasten eingegeben werden. Die Taste kann mitK-40 [Hand]-Taste auf Tastenfeld aktiviert [1] oderdeaktiviert [0] werden.Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam,auch wenn (Handbetrieb) aktiviert ist:

• [Hand] - [Off] - [Auto]

• Quittieren

• Motorfreilaufstopp invers

• Reversierung

• Parametersatzauswahl lsb - Parametersatzauswahlmsb

• Stoppbefehl über serielle Schnittstelle

• Schnellstopp

• DC-Bremse

HINWEISExterne Stoppsignale, die mithilfe von Steuersignalen oderüber einen seriellen Bus aktiviert werden, heben einenüber die Tastatur erteilten Startbefehl auf.

[Off]dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Die Tastekann mit K-41 [Off]-Taste auf Tastenfeld aktiviert [1] oderdeaktiviert [0] werden. Ist keine externe Stoppfunktionaktiv und die Taste [Off] inaktiv, kann der Motor nur durchUnterbrechen der Stromversorgung gestoppt werden.

[Auto]ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über dieSteuerklemmen und/oder serielle Schnittstelle. Wird einStartsignal an den Steuerklemmen und/oder am Busangelegt, wird der Frequenzumrichter gestartet. Die Tastekann über K-42 [Auto]-Taste auf Keypad aktiviert [1] oderdeaktiviert [0] werden.

HINWEISEin aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digita-leingänge hat höhere Priorität als die Bedientasten [Hand]– [Auto].

[Reset]dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters nacheinem Alarm (Abschaltung). Die Taste kann mitK-43 [Reset]-Taste auf Tastenfeld aktiviert [1] oder deaktiviert[0] werden.

3 Sekunden langes Drücken der Taste [Main Menu]ermöglicht die direkte Eingabe einer Parameternummer.Dies wird als Parameter Shortcut bezeichnet. So könnenSie einen Parameter direkt aufrufen.

2.1.2 Schnelles Übertragen vonParametereinstellungen zwischenmehreren Frequenzumrichtern

Wenn die Konfiguration eines Frequenzumrichtersabgeschlossen ist, wird empfohlen, die Daten in derTastatur oder mithilfe der Drive Control Tool Software DCT10 auf einem PC zu speichern.

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Daten in der Tastatur speichern1. Gehen Sie zu K-50 Tastenfeldkopie

2. Drücken Sie die [OK]-Taste.

3. Wählen Sie „Speichern in Tastatur“.

4. Drücken Sie die [OK]-Taste.

Alle Parametereinstellungen werden nun in der Tastaturgespeichert. Der Vorgang kann an einem Statusbalkenverfolgt werden. Wenn die Kopie abgeschlossen wurde,bestätigen Sie mit [OK].

HINWEISFühren Sie eine Bedienfeldkopie nur im gestopptenZustand des Motors aus.

Sie können nun die Tastatur an einen anderenFrequenzumrichter anschließen und die Parametereinstel-lungen auf diesen Frequenzumrichter kopieren.

Daten von der Tastatur zum Frequenzumrichterübertragen

1. Gehen Sie zu K-50 Tastenfeldkopie

2. Drücken Sie die [OK]-Taste.

3. Wählen Sie „Lade von Tastatur, Alle“.

4. Drücken Sie die [OK]-Taste.

Die in der Tastatur gespeicherten Parametereinstellungenwerden nun zum Frequenzumrichter übertragen. DerKopiervorgang wird in einem Statusbalken angezeigt.Wenn die Kopie abgeschlossen wurde, bestätigen Sie mit[OK].

HINWEISFühren Sie eine Bedienfeldkopie nur im gestopptenZustand des Motors aus.

2.1.3 Parametereinstellung

Der Frequenzumrichter kann für Aufgaben aller Arteingesetzt werden, weshalb eine große Anzahl anParametern zur jeweiligen Anpassung zur Verfügungstehen. Es stehen zwei Programmiermodi zur Verfügung:Quick-Menü-Modus und Hauptmenümodus.Im Hauptmenü besteht Zugriff auf sämtliche Parameter.Die Quick-Menüs bieten nur Zugriff auf die Parameter, diezu einer Programmierung der meisten AF-600 FP-Anwendungen nötig sind.Unabhängig vom Programmiermodus können SieParameter im Hauptmenümodus wie auch im Quick-Menü-Modus ändern.

2.1.4 Quick-Menü-Modus

ParameterdatenDas ermöglicht den Zugriff auf alle Parameter in denQuick-Menüs. Parameter über [Quick Menu]-Tasteeinstellen - Parameterdaten oder Einstellungen müssen inÜbereinstimmung mit folgendem Verfahren eingegebenoder geändert werden:

1. Drücken Sie die Taste Quick Menu undanschließend auf Kurzinbetriebnahme.

2. Verwenden Sie die Tasten [] und [] zur Suchedes Parameters, den Sie ändern möchten.

3. Drücken Sie [OK].

4. Verwenden Sie die Tasten [] und [] zurAuswahl der korrekten Parametereinstellung.

5. Drücken Sie [OK].

6. Mit den Tasten [] und [] können Sie die Zifferninnerhalb einer Parametereinstellung ändern.

7. Der markierte Bereich zeigt an, welche Ziffer zurBearbeitung ausgewählt ist.

8. Mit [Cancel] können Sie die Änderung verwerfen,mit [OK] nehmen Sie die Änderung an und lesendie neue Einstellung ein.

Beispiel für die Änderung von ParameterdatenParameter F-07 Beschleunigungszeit 1 ist auf 6 Sekundeneingestellt und Sie möchten diese zu 10 Sekunden ändern.Gehen Sie wie folgt vor:

1. Drücken Sie auf [Quick Menu].

2. Wählen Sie die Kurzinbetriebnahme

3. Drücken Sie [OK].

4. Mit der Taste [] aus suche Par. F-07 Beschl.-Zeit1

5. Drücken Sie [OK].

6. Ändern Sie über die Pfeiltasten 6.00 zu 10.00.

7. Drücken Sie [OK]

Der Frequenzumrichter beschleunigt jetzt innerhalb von 10statt 6 Sekunden auf die Nenndrehzahl.

Es wird empfohlen, die Einstellungen in der Reihenfolgeder Parameter vorzunehmen.

Wählen Sie [Parameterdatenprüfung] aus, um folgendeInformationen zu erhalten:

• die letzten 10 Änderungen. Verwenden Sie dieNavigationstasten Auf/Ab, um in den 10 zuletztgeänderten Parametern zu blättern.

• Änderungen, die seit der Standardeinstellungvorgenommen wurden.

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Wählen Sie [Trends] aus:um Informationen zu den Anzeigen zu erhalten. DieInformationen werden in Form von Grafiken angezeigt.Sie können nur Parameter aus den AbschnittenK-20 Displayzeile 1.1 und K-24 Displayzeile 3 anzeigen. Siekönnen bis zu 120 Datensätze zur späteren Auswertungspeichern.

Effiziente Parameterkonfiguration für AF-600 FP-Anwendungen:Die Parameter lassen sich für die Mehrzahl der AF-600 FP-Anwendungen einfach über die [Quick Setup]-Optioneinstellen.Wenn Sie [Quick Menu] drücken, zeigt die Liste derverschiedenen Bereiche des Quick-Menüs an.

Beispiel zur Benutzung des Inbetriebnahme-Menüs:

HINWEISEine vollständige Beschreibung der Funktion finden Sie inden Abschnitten zu Parametern in diesem Handbuch.

Abbildung 2.1 Quick-Menü-Anzeige

Mit dem Inbetriebnahme-Menü erhalten Sie Zugriff auf diewichtigsten Parametersätze des Frequenzumrichters. Nachder Programmierung ist der Frequenzumrichter in denmeisten Fällen betriebsbereit. Die Inbetriebnahme-Menü-Parameter sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.Eine vollständige Beschreibung der Funktion finden Sie inden Abschnitten zu Parametern in diesem Handbuch.

Parameter [Einheiten]K-01 Sprache

K-02 Hz/UPM Umschaltung

P-02 Motornennleistung [HP]* [HP]

P-07 Motornennleistung [kW] [kW]

F-05 Motornennspannung [V]

F-04 Grundfrequenz [Hz]

P-03 Motorstrom [A]

P-06 Grunddrehzahl [UPM]

F-01 Frequenzeinstellung 1

F-02 Betriebsart

Parameter [Einheiten]F-07 Beschl.-Zeit 1 [s]

F-08 Verzög.-Zeit 1 [s]

F-10 Elektronische Überlast

F-15 Max. Frequenz [Hz]* [Hz]

F-16 Min. Drehzahl [Hz]* [Hz]

F-17 Max. Drehzahl [UPM] [UPM]

F-18 Min. Drehzahl [UPM] [UPM]

H-08 Reversierungssperre

P-04 Auto tune

Tabelle 2.1 Inbetriebnahme-Menü-Parameter

Die Displayanzeige hängt von den Einstellungen in K-02 Hz/UPMUmschaltung und K-03 Ländereinstellungen ab. Die Werkseinstellungfür K-02 Hz/UPM Umschaltung und K-03 Ländereinstellungen hängtvon der Region der Welt ab, in der der Frequenzumrichter ausgeliefertwird, kann jedoch nach Bedarf umprogrammiert werden.

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2.1.5 Makros

Über die Makros ist schneller und einfacher Zugriff auf alle Parameter möglich, die für die Mehrzahl von AF-600 FP-Anwendungen erforderlich sind, darunter die meisten VVS- und KVS-Zu- und Rückluftgebläse, Kühlturmgebläse, Primär-,Sekundär- und Kondensatorwasserpumpen sowie andere Pumpen-, Lüfter- und Kompressoranwendungen.

Zugriff auf Makros - Beispiel

Abbildung 2.2 1. Schritt: Schalten Sie den Frequenzumrichter ein(grüne LED leuchtet auf).

Abbildung 2.3 2. Schritt: Drücken Sie die Taste [Quick Menus](Quick-Menü-Optionen werden angezeigt).

Abbildung 2.4 3. Schritt: Navigieren Sie mit den Auf/Ab-Navigati-onstasten zu Lüftermakros. Drücken Sie [OK].

Abbildung 2.5 4. Schritt: Navigieren Sie mit den Auf/Ab-Navigati-onstasten nach unten, um AP-62 Riemenbruchverzögerung zufinden.

Abbildung 2.6 5. Schritt: Drücken Sie [OK].

Abbildung 2.7 6. Schritt: Navigieren Sie mit den Auf/Ab-Navigati-onstasten, um die Verzögerungszeit zu ändern.

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Parameter der FunktionssätzeDie Parameter des Quick-Menüs sind wie folgt gruppiert.

Anwendungseinstellungen

Lüfter makros Pumpen makros Kompressor makros

AP-60 Riemenbruchfunktion AP-20 Leistung tief Autokonfig. H-43 Drehmomentverhalten der Last

AP-61 Riemenbruchmoment AP-21 Erfassung Leistung tief F-24 Haltezeit

AP-62 Riemenbruchverzögerung AP-22 Erfassung Drehzahl tief AP-75 Kurzzyklus-Schutz

C-40 Halbautom. Sprungfreq. AP-23 No-Flow Funktion AP-76 Intervall zwischen Starts

H-43 Drehmomentverhalten der Last AP-24 No-Flow Verzögerung AP-77 Min. Laufzeit

AP-22 Erfassung Drehzahl tief AP-40 Min. Laufzeit E-51 Klemme 27 Funktion

AP-23 No-Flow Funktion AP-41 Min. Energiespar-Stoppzeit E-52 Klemme 29 Funktion

AP-24 No-Flow Verzögerung AP-42 Energiespar-Startdrehz. [UPM] E-03 Klemme 27 Digitaleingang

AP-40 Min. Laufzeit AP-43 Energiesparstart-Drehz. [Hz] E-04 Klemme 29 Digitaleingang

AP-41 Min. Energiespar-Stoppzeit AP-44 Energiestart-SW/IW-Differenz E-24 Relaisfunktion

AP-42 Energiespar-Startdrehz. [UPM] AP-45 Sollwert-Boost H-09 Startmodus

AP-43 Energiesparstart-Drehz. [Hz] AP-46 Max. Boost-Zeit H-36 Min. Abschaltdrehzahl [UPM]

AP-44 Energiestart-SW/IW-Differenz AP-26 Trockenlauffunktion H-37 Min. Abschaltdrehzahl [Hz]

AP-45 Sollwert-Boost AP-27 Trockenlaufverzögerung

AP-46 Max. Boost-Zeit AP-80 Durchflussausgleich

B-10 Bremsfunktion AP-81 Quadr.-lineare Kurvennäherung

B-16 AC-Bremse max. Strom AP-82 Arbeitspunktberechn.

B-17 Überspannungssteuerung AP-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM]

H-09 Startmodus AP-84 Frequenz bei No-Flow [Hz]

F-24 Haltezeit AP-85 Drehzahl an Auslegungspunkt [UPM]

H-80 Funktion bei Stopp AP-86 Freq. an Auslegungspunkt [Hz]

B-00 DC-Haltestrom AP-87 Druck bei No-Flow-Drehzahl

H-08 Reversierungssperre AP-88 Druck bei Nenndrehzahl

AP-89 Durchfluss am Auslegungspunkt

AP-90 Durchfluss bei Nenndrehzahl

H-43 Drehmomentverhalten der Last

H-09 Startmodus

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PID-Prozesseinstell.

Einzelzone Int. Sollwert Einzelzone Ext. Sollwert Mehrzone / Erw.

H-40 Regelverfahren H-40 Regelverfahren H-40 Regelverfahren

CL-12 Soll-/Istwerteinheit CL-12 Soll-/Istwerteinheit F-01 Frequenzeinstellung 1

CL-13 Minimaler Soll-/Istwert CL-13 Minimaler Soll-/Istwert C-30 Frequenzbefehl 2

CL-14 Maximaler Soll-/Istwert CL-14 Maximaler Soll-/Istwert CL-00 Istwertanschluss 1

AN-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom AN-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung CL-01 Istwertumwandl. 1

AN-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll-/Istwert AN-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung CL-02 Ausgangseinheit Istwert 1

AN-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll-/Istwert AN-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom CL-03 Istwertanschluss 2

AN-26 Klemme 54 Filterzeit AN-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom CL-04 Istwertumwandl. 2

AN-27 Klemme 54 Signalfehler AN-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll-/Istwert CL-05 Ausgangseinheit Istwert 2

AN-00 Signalausfall Zeit AN-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll-/Istwert CL-06 Istwertanschluss 3

AN-01 Signalausfall Funktion AN-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom CL-07 Istwertumwandl. 3

CL-21 Sollwert 1 AN-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll-/Istwert CL-08 Ausgangseinheit Istwert 3

CL-81 PID-Normal/Invers-Regelung AN-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll-/Istwert CL-12 Soll-/Istwerteinheit

CL-82 PID-Startdrehzahl [UPM] AN-26 Klemme 54 Filterzeit CL-13 Minimaler Soll-/Istwert

CL-83 PID-Startdrehzahl [Hz] AN-27 Klemme 54 Signalfehler CL-14 Maximaler Soll-/Istwert

CL-93 PID-Proportionalverstärkung AN-00 Signalausfall Zeit AN-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung

CL-94 PID Integrationszeit AN-01 Signalausfall Funktion AN-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung

CL-81 PID-Normal/Invers-Regelung AN-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom

CL-82 PID-Startdrehzahl [UPM] AN-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom

CL-83 PID-Startdrehzahl [Hz] AN-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll-/Istwert

CL-93 PID-Proportionalverstärkung AN-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll-/Istwert

CL-94 PID Integrationszeit AN-16 Klemme 53 Filterzeit

AN-17 Klemme 53 Signalfehler

AN-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung

AN-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung

AN-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom

AN-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom

AN-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll-/Istwert

AN-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll-/Istwert

AN-26 Klemme 54 Filterzeit

AN-27 Klemme 54 Signalfehler

AN-00 Signalausfall Zeit

AN-01 Signalausfall Funktion

H-76 Warnung Istwert niedr.

H-77 Warnung Istwert hoch

CL-20 Istwertfunktion

CL-21 Sollwert 1

CL-22 Sollwert 2

CL-81 PID-Normal/Invers-Regelung

CL-82 PID-Startdrehzahl [UPM]

CL-83 PID-Startdrehzahl [Hz]

CL-93 PID-Proportionalverstärkung

CL-94 PID Integrationszeit

CL-70 PID-Reglerart

CL-71 PID-Verhalten

CL-72 PID-Ausgangsänderung

CL-73 Min. Istwerthöhe

CL-74 Maximale Istwerthöhe

CL-79 PID Auto-Anpassung

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2.1.6 Hauptmenümodus

Sie können den Hauptmenümodus durch Drücken derTaste [Main Menu] (Hauptmenü) aufrufen. Das untendargestellte Auswahlmenü erscheint im Display.Der mittlere und der untere Bereich des Displays zeigt eineListe mit Parametergruppen. Die Parametergruppen sindmithilfe der Auf- und Ab-Pfeiltasten wählbar.

Jeder Parameter verfügt über eine Bezeichnung und eineNummer, die unabhängig vom Programmiermodus immergleich bleiben. Im Hauptmenümodus sind die Parameter inGruppen unterteilt. Die 1. Stelle der Parameternummer(von links) gibt die Gruppennummer des betreffendenParameters an.

Alle Parameter können im Hauptmenü geändert werden.Je nach Konfiguration (H-40 Regelverfahren) des Gerätswerden jedoch einige Parameter ausgeblendet.

2.1.7 Parameterauswahl

Im Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppenunterteilt. Sie können eine Parametergruppe mithilfe derNavigationstasten wählen.Die folgenden Parametergruppen stehen zur Verfügung:

Gruppen-Nr. Parametergruppe:K Tastatursatz

F Grundlegende Parameter

E Digit. Ein-/Ausgänge

C Frequenzregelfunktionen

P Motordaten

H Hochleistungsparameter

AN Analoge Ein-/Ausg.

SP Sonderfunktionen

O Opt./Schnittstellen

AO Analog-E/A-Option

DN DeviceNet

PB Profibus

LN LonWorks

BN BACnet

ID Info/Wartung

DR Datenanzeigen

LG Protokolle & E/A- Status

AP HLK- Anwendungsparam.

FB Notfallbetrieb

Gruppen-Nr. Parametergruppe:T Zeitfunktionen

CL PID-Regler

XC Erweiterter PID-Regler

PC Pumpenregler

LC Logic Controller

B Bremsfunktionen

Wählen Sie eine Parametergruppe und dann einenParameter mit den Navigationstasten aus.Der Arbeitsbereich zeigt Parameternummer und -namensowie den ausgewählten Parameterwert.

2.1.8 Daten ändern

Das Verfahren zum Ändern von Daten ist dasselbe wie fürdie Parameterwahl im Quick-Menü oder im Hauptmenü.Drücken Sie [OK], um den gewählten Parameter zu ändern.Die Vorgehensweise bei der Datenänderung hängt davonab, ob der gewählte Parameter einen numerischenDatenwert oder einen Textwert enthält.

2.1.9 Einen Textwert ändern

Handelt es sich bei dem gewählten Parameter um einenTextwert, so ist dieser mit den Navigationstasten [] [] zuändern.Mit der Auf-Taste erhöhen Sie den Wert, mit der Ab-Tasteverringern Sie den Wert. Stellen Sie den gewünschten Wertein und drücken Sie [OK].

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2.1.10 Einen numerischen Datenwertändern

Ist der gewählte Parameter ein numerischer Datenwert, soändern Sie diesen mithilfe der Navigationstasten [] []sowie der Navigationstasten [] []. Mit den Navigations-tasten [] [] den Cursor horizontal bewegen.

Mit den Navigationstasten [] [] einen Datenwert ändern.Die Taste nach oben erhöht den Datenwert, die Taste nachunten reduziert ihn. Stellen Sie den gewünschten Wert einund drücken Sie [OK].

2.1.11 Wert, Schritt für Schritt

Bestimmte Parameter lassen sich sowohl schrittweise alsauch stufenlos ändern. Dies gilt für P-07 Motornennleistung[kW], F-05 Motornennspannung und F-04 Grundfrequenz.Die Parameter werden sowohl als Gruppe numerischerDatenwerte als auch als einzelne numerische Datenwertestufenlos geändert.

2.1.12 Anzeige und Programmierung vonParametern mit Arrays(Datenfeldern)

Parameter mit Arrays erhalten zur Identifizierung einenIndex (fortlaufende Nummer).ID-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis ID-33 Fehlerspeicher:Datum und Zeit enthalten einen Fehlerspeicher, derausgelesen werden kann. Dazu den gewünschtenParameter auswählen, [OK] drücken und mithilfe derAuf/Ab-Navigationstasten durchblättern.

Weiteres Beispiel: anhand von C-05 Mehrstufenfrequenz 1-8:Den Parameter auswählen, [OK] drücken, und mithilfe der[]-/[]-Navigationstasten durch die indizierten Werteblättern. Um den Parameterwert zu ändern, wählen Sieden indizierten Wert, und drücken Sie [OK]. Ändern Sie denWert mithilfe der []-/[]-Tasten. Drücken Sie [OK], um dieneue Einstellung zu übernehmen, [CANCEL] zum

Abbrechen oder [Back], um in die nächsthöhereMenüebene zurückzukehren.

2.1.13 Wiederherstellen derWerkseinstellungen

Für die Wiederherstellung der Werkseinstellungen desFrequenzumrichters gibt es zwei Möglichkeiten:

Empfohlene Wiederherstellung (über H-03 Auf Werkseinst.)

1. Auswahl H-03 Auf Werkseinst.

2. Drücken Sie [OK].

3. Wählen Sie “Wiederherstellung”

4. Drücken Sie [OK].

5. Trennen Sie die Netzversorgung und warten Sie,bis das Display abschaltet.

6. Schalten Sie die Netzversorgung wieder ein - derFrequenzumrichter ist nun zurückgesetzt.

7. Schalten Sie den H-03 Auf Werkseinst. zurück inden Normalbetrieb.

HINWEISStellt für die im Benutzer-Menü ausgewählten Parameterdie Werkseinstellung wieder her.

H-03 Auf Werkseinst. stellt alle Werkseinstellungen wieder her

außer:

SP-50 EMV-Filter

O-30 Protokoll

O-31 Anschrift

O-32 FU-Baudrate

O-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay

O-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay

O-37 FC Interchar. Max.-Delay

ID-00 Betriebsstunden bis ID-05 Anzahl Überspannungen

ID-20 Protokoll: Ereignis bis ID-22 Protokoll: Zeit

ID-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis ID-32 Fehlerspeicher: Zeit

Programmieren AF-600 FP Programmierungshandbuch

22 DET-620B/D

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Manuelle Wiederherstellung

1. Trennen Sie die Netzversorgung und warten Sie, bis das Display abschaltet.

2. Tastatur: Schalten Sie die Netzversorgung wieder ein und drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Status] – [Main Menu](Hauptmenü) – [OK].

3. Lassen Sie die Tasten nach fünf Sekunden los.

4. Der Frequenzumrichter ist nun mit den Werkseinstellungen programmiert.

Dieses Verfahren stellt alles manuell wieder her außer: ID-00 Betriebsstunden; ID-03 Anzahl Netz-Ein; ID-04 Anzahl Übertemperaturen;

ID-05 Anzahl Überspannungen.

HINWEISBeim Ausführen einer manuellen Wiederherstellungwerden die Einstellungen für serielle Kommunikation SP-50 EMV-Filter und Fehlerspeicher zurückgesetzt.

HINWEISNach Wiederherstellung und einem Aus- und Einschaltenwerden im Display für einige Minuten keine Informationenangezeigt.

Programmieren AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 23

2 2

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3 Parameterbeschreibung

3.1 K-## Tastaturkonfiguration

Parametergruppe zum Einstellen der allgemeinenGrundfunktionen des Frequenzumrichters, der Funktion derTastatur-Bedienfeldtasten und des Tastatur-Displays.

3.1.1 K-0# Tastatur-Grundeinstellungen

Parametergruppe für Frequenzumrichter-Grundeinstel-lungen.

K-01 Sprache

Option: Funktion:

Bestimmt die im Display zu verwendende

Sprache.

Der Frequenzumrichter wird mit 4verschiedenen Sprachen geliefert.

[0] * English

[2] Francais

[4] Spanish

[10] Chinese

[12] Bras.port

[22] English US

[24] Russian

K-02 Hz/UPM Umschaltung

Option: Funktion:

Dieser Parameter kann bei laufendem Motor nichteingestellt werden.Die Displayanzeige hängt von den Einstellungen in K-02 Hz/UPM Umschaltung und K-03 Ländereinstel-lungen ab. Die Werkseinstellung von K-02 Hz/UPMUmschaltung und K-03 Ländereinstellungen hängt vonder Region der Welt ab, in welcher derFrequenzumrichter ausgeliefert wird, kann jedoch beiBedarf umprogrammiert werden.

HINWEISÄndern der Motordrehzahleinheit (UmschaltungHz/UPM) setzt bestimmte Parameter auf ihrenAusgangswert zurück. Es wird empfohlen,zuerst die Motordrehzahleinheit (UmschaltungHz/UPM) auszuwählen, bevor andere Parametergeändert werden.

[0] UPM Wählt die Anzeige von Motordrehzahlvariablen und -parametern (d. h. Soll-/Istwerte und Grenzwerte)bezogen auf die Motordrehzahl (UPM).

[1] * Hz Wählt die Anzeige von Motordrehzahlvariablen und -parametern (d. h. Soll-/Istwerte und Grenzwerte)bezogen auf die Ausgangsfrequenz des Motors (Hz).

K-03 Ländereinstellungen

Option: Funktion:

Dieser Parameter kann bei laufendem Motornicht eingestellt werden.Die Displayanzeige hängt von den Einstellungenin K-02 Hz/UPM Umschaltung und K-03 Länder-einstellungen ab. Die Werkseinstellung von K-02 Hz/UPM Umschaltung und K-03 Länderein-stellungen hängt von der Region der Welt ab, inwelcher der Frequenzumrichter ausgeliefertwird, kann jedoch bei Bedarf umprogrammiertwerden.

[0] Interna-tional

Stellt die Einheiten für P-07 Motornennleistung[kW] auf [kW] und die Werkseinstellung von F-04 Grundfrequenz als [50 Hz] ein.

[1] * Nord-

Amerika

Stellt die Einheiten für P-02 Motornennleistung

[HP] auf HP und die Werkseinstellung von F-04 Grundfrequenz als 60 Hz ein.

Die unbenutzte Einstellung wird ausgeblendet.

K-04 Netz-Ein Modus

Option: Funktion:

Definiert das Betriebsverhalten nach

Wiederzuschalten der Netzspannung,wenn der Frequenzumrichter zuvor imHand (Ort)-Betrieb war.

[0] * Fortsetzen Der Frequenzumrichter wird mitdemselben Ortsollwert und denselbenStart-/Stopp-Bedingungen (angewendetüber [Hand]/[Off] auf der Tastatur oderHand Start über Digitaleingang) wie zumZeitpunkt des Netzausfalls weiterbetrieben.

[1] Tastatur

Stop,Letz.Soll.

Der Frequenzumrichter wird bei Netz-Ein

automatisch auf Stopp gesetzt (Funktionwie [OFF]-Taste an der Tastatur). Derletzte Ortsollwert bleibt jedoch

gespeichert.

K-05 Ort-Betrieb Einheit

Option: Funktion:

Bestimmt, ob der Ortsollwert als

Wellendrehzahl bzw. Ausgangs-frequenz des Motors (in UPM/Hz)oder in % anzuzeigen ist.

[0] * Hz/UPMUmschaltung

[1] %

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3.1.2 K-1# Tastaturparametersätze

Parameter zum Einstellen und Steuern der individuellenParametersätze.Der Frequenzumrichter verfügt über vier unabhängigvoneinander programmierbare Parametersätze. Dadurch ister sehr flexibel und kann die Anforderungen vielerunterschiedlicher AF-600 FP-Anlagensteuerverfahrenerfüllen, um häufig die Kosten für externe Steuergeräteeinsparen zu können. Dies kann zum Beispiel zumProgrammieren des Frequenzumrichters für den Betriebgemäß einem Steuerprogramm in einem Parametersatz (z.B. Betrieb am Tag) und einem anderen Steuerprogramm ineinem anderen Parametersatz (z. B. Nachtabsenkung)dienen. Alternativ können Sie beispielsweise von einemOEM eines Klimageräts oder einer Verpackungseinheitverwendet werden, um alle ab Werk eingebauten Frequen-zumrichter für unterschiedliche Gerätemodelle in einerModellreihe so zu programmieren, dass sie die gleichenParameter haben, und danach bei der Produktion oderInbetriebnahme einfach einen bestimmten Parametersatzwählen, abhängig davon, in welchem Modell innerhalb derModellreihe der Frequenzumrichter installiert wird.Der aktive Satz (d. h. der Satz, in dem der Frequenzum-richter gerade arbeitet) kann in K-10 Aktiver Satzausgewählt werden und wird in der Tastatur angezeigt. MitExterne Anwahl kann bei laufendem oder gestopptemFrequenzumrichter der aktive Parametersatz über Digita-leingänge oder serielle Schnittstelle gewählt werden (z. B.für Nachtabsenkung). Um bei laufendem Motor zwischenzwei Parametersätzen umschalten zu können, muss K-12 Satz verknüpfen mit entsprechend programmiertwerden. Beim Großteil von AF-600 FP-Anwendungen ist esnicht notwendig, K-12 Satz verknüpfen mit zu program-mieren, selbst wenn eine Änderung während des Betriebsnotwendig ist. Bei sehr komplexen Anwendungen, indenen die vollständige Flexibilität der externen Anwahlgenutzt wird, kann diese Verknüpfung jedoch erforderlichsein. Über K-11 Programm Satz können Parameter in jedemder verschiedenen Sätze programmiert werden,unabhängig vom aktiven Satz, mit dem der Frequenzum-richter weiterhin laufen kann, während dieProgrammierung stattfindet. Mit K-51 Parametersatzkopiekönnen Parametereinstellungen von einem Satz auf denanderen kopiert werden, um eine schnellereInbetriebnahme zu ermöglichen, wenn ähnliche Parameter-einstellungen in unterschiedlichen Sätzen benötigt werden.

K-10 Aktiver Satz

Option: Funktion:

Definiert den aktiven Parametersatz zumSteuern des Frequenzumrichters.K-51 Parametersatzkopie ermöglicht dasKopieren von einem Parametersatz zueinzelnen oder allen Parametersätzen. Um beilaufendem Motor zwischen zwei Parameter-sätzen umschalten zu können, müssen zuvor

K-10 Aktiver Satz

Option: Funktion:diese beiden Sätze mit K-12 Satz verknüpfenmit verknüpft werden. Vor dem Umschaltenzwischen zwei Parametersätzen ist der

Frequenzumrichter zu stoppen, wennParameter, die in der Spalte „Ändern währenddes Betriebs“ aufgeführt sind, unterschiedliche

Werte haben.Parameter, für die ein „Ändern während desBetriebs“ nicht möglich ist, sind in den

Parameterlisten im Abschnitt Parameterlistenals „FALSCH“ markiert.

[0] Werksein-stellung

Änderung nicht möglich. Enthält den GE-Datensatz und kann zum Zurücksetzen derübrigen Parametersätze in einen bekanntenZustand verwendet werden.

[1] * Satz 1 Alle Parameter sind in vier getrennten

Parametersätzen - Satz 1 [1] bis Satz 4 [4] -vorhanden.

[2] Satz 2

[3] Satz 3

[4] Satz 4

[9] Externe

Anwahl

Mit Externe Anwahl kann der aktive Parame-

tersatz über Digitaleingänge oder serielleSchnittstelle gewählt werden. Dieser Satznutzt die Einstellungen aus K-12 Satz

verknüpfen mit.

K-11 Programm Satz

Option: Funktion:

Auswahl des während des Betriebs zu

bearbeitenden (d. h. zu programmierenden)aktiven oder inaktiven Parametersatzes. Derbearbeitete Satz wird in der Tastatur (in

Klammern) angezeigt.

[0] Werksein-stellung

Die Parameterliste gemäß dem Ausliefe-rungszustand. Diese kann dazu benutztwerden, um die übrigen Parametersätze ineinen bekannten Zustand zurück zuversetzen.

[1] Satz 1 Satz 1 [1] bis Satz 4 [4] können während des

Betriebs unabhängig von aktiven Satzbearbeitet werden.

[2] Satz 2

[3] Satz 3

[4] Satz 4

[9] * Aktiver Satz Der Programmsatz entspricht automatisch

der Einstellung in dem aktiven Parame-tersatz. Die Bearbeitung vonParametersätzen kann über verschiedene

Quellen wie Tastatur, FU RS485, FU USB undüber bis zu fünf Feldbusstellen erfolgen.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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K-12 Satz verknüpfen mit

Option: Funktion:

Dieser Parameter muss nur programmiertwerden, wenn eine Änderung der Sätze beilaufendem Motor notwendig ist. Er stelltsicher, dass die Parameter, die mit „Ändernwährend des Betriebs = FALSE“ markiert sind,in allen relevanten Sätzen dieselbeEinstellung haben.

Um bei laufendem Frequenzumrichterzwischen zwei Parametersätzen umschaltenzu können, müssen zuvor diese beiden Sätzemit K-12 Satz verknüpfen mit verknüpftwerden. Bei der Verknüpfung werden zuersteinige Parameterwerte (Motordaten) desSatzes, der in K-12 Satz verknüpfen mitgewählt wird, in den aktuellen Satz kopiert.Danach werden diese Parameterwerte in denverknüpften Parametersätzen immer gleichgehalten (synchronisiert). Dies stellt unteranderem sicher, dass während des Betriebsnicht auf unterschiedliche Motordatenumgeschaltet werden kann.

K-12 Satz verknüpfen mit wird verwendet,wenn in K-10 Aktiver Satz Externe Anwahlausgewählt wird. Externe Anwahl dient dazu,während des Betriebs (d. h., wenn der Motorläuft) von einem Satz zum anderen zuschalten.Beispiel:Umschaltung von Satz 1 und Satz 2: K-11 Programm Satz steht auf Satz 1, es mussSatz 1 und Satz 2 synchronisiert (oder„verknüpft“) werden. Dazu gibt es zweiMöglichkeiten:1. Den Parametersatz zur Bearbeitung in K-11 Programm Satz auf Satz 2 ändern und K-12 Satz verknüpfen mit auf Satz 1 program-mieren. Ergebnis: Die zu verknüpfendenParameter werden von Satz 1 auf Satz 2kopiert.

ODER

2. Mit K-50 Tastenfeldkopie Satz 1 auf Satz 2kopieren und danach mit K-12 Satzverknüpfen mit mit Satz 1 verknüpfen. Diesbeginnt die Verknüpfung.

K-12 Satz verknüpfen mit

Option: Funktion:

Nach erfolgter Verknüpfung zeigt

K-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze 1,2,da alle Parameter mit Einstellungen„Änderungen während des Betriebs = FALSE“

jetzt in Satz 1 und Satz 2 gleich sind. BeiÄnderung eines Parameters, der in der Listemit „Änderungen während des Betriebs =

FALSE“" markiert ist, z. B. P-30 Statorwi-derstand (Rs), wird dieser automatisch in

beiden Sätzen geändert. Das Umschaltenzwischen Satz 1 und Satz 2 bei laufendemMotor ist jetzt möglich.

[0] * Nichtverknüpft

[1] Satz 1

[2] Satz 2

[3] Satz 3

[4] Satz 4

K-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze

Array [5]

Range: Funktion:

0 * [0 - 255 ] Zeigt eine Liste aller Parametersätze, die mit derFunktion aus K-12 Satz verknüpfen mit verknüpftworden sind. Der Parameter hat einen Index fürjeden Parametersatz. Der für jeden Indexangezeigte Parameterwert gibt an, welche Sätzemit diesem Parametersatz verknüpft sind.

Index Tastatur-Wert

0 0

1 1,2

2 1,2

3 3

4 4

Tabelle 3.2 Beispiel: Parametersatz 1 undParametersatz 2 sind verknüpft

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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K-14 Anzeige: Par.sätze/Kanal bearbeiten

Range: Funktion:

0 * [-2147483648- 2147483647 ]

Zeigt die Einstellung von K-11 ProgrammSatz entsprechend der vier verschiedenenKommunikationskanäle an. Bei Hex-Anzeige

des Werts (z. B. an der Tastatur) stellt jedeZiffer einen Kanal dar.Die Nummern 1-4 stehen für die Parame-

tersatznummer. „F“ steht für dieWerkseinstellung und „A“ für aktiver Satz.Die Kanäle sind von rechts nach links:

Tastatur, Drive-Bus, USB, Feldbus 1-5.Beispiel: AAAAAA21hex bedeutet, dass derDrive-Bus Parametersatz 2 in

K-11 Programm Satz gewählt hat, dieTastatur Satz 1 gewählt hat, und alleanderen den aktiven Parametersatz

benutzten.

3.1.3 K-2# Tastatur Display

Definieren Sie die in der Tastatur angezeigten Variablen.

[0] * Keines Kein Wert zur Anzeige ausgewählt

[537] Displaytext 1 Hiermit kann eine individuelle

Textzeichenfolge zur Anzeige an derTastatur oder zum Auslesen überserielle Kommunikation geschrieben

werden.

[538] Displaytext 2 Hiermit kann eine individuelleTextzeichenfolge zur Anzeige an derTastatur oder zum Auslesen überserielle Kommunikation geschriebenwerden.

[539] Displaytext 3 Hiermit kann eine individuelleTextzeichenfolge zur Anzeige an derTastatur oder zum Auslesen überserielle Kommunikation geschriebenwerden.

[589] Anzeige Datum/Uhrzeit

Zeigt das aktuelle Datum und dieUhrzeit an.

[953] Profibus-Warnwort Zeigt das aktuelle Warnwort derFeldbus-Schnittstelle in Hex Code.

[2205] Zähler Übertra-

gungsfehler

Dieser Parameter zeigt die Anzahl der

Übertragungsfehler (Senden) diesesCAN-Controllers seit dem letztenNetz-Ein.

[2206] Zähler Empfangs-fehler

Dieser Parameter zeigt die Anzahl derEmpfangsfehler dieses CANControllers seit dem letzten Netz-Ein.

[2207] Bus-Off Zähler-ausgabe

Dieser Parameter zeigt die Anzahl der„Bus-Off“-Ereignisse seit dem letztenNetz-Ein.

[2213] Warnungspa-rameter

Zeigt Warnmeldungen viaStandardbus oder DeviceNet an.

Jeder Warnmeldung wird ein Bit

zugeordnet.

[1501] Motorlaufstunden Gibt die Anzahl der Betriebsstundendes Motors an.

[1502] kWh-Zähler Gibt den Netzleistungsaufnahme inkWh an.

[1200] Control Word Anzeigen des Steuerworts, das inhexadezimaler Form über die serielleKommunikationsschnittstelle vomFrequenzumrichter gesendet wurde.

[1201] Sollwert [Einheit] Zeigt den Gesamtsollwert (die

Summe aus Digital-/Analogeingang/Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/Frequenzkorrektur auf und ab) in der

Regelgröße.

[1202] Sollwert [%] Zeigt den Gesamtsollwert (die

Summe aus Digital-/Analogeingang/Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/Frequenzkorrektur auf und ab) in

Prozent.

[1203] Zustandswort Aktuelles Zustandswort

[1205] Hauptistwert [%] Ansicht des mit dem Zustandswortan den Bus-Master gesendeten 2-Byte-Wortes zur Übermittlung desHaupt-Istwerts.

[1209] Spezielle Anzeige Ansicht der benutzerdefiniertenAnzeigen laut Festlegung in K-30 Einheit für benutzerdef. Anzeige, K-31 Min. Wert benutzerdef. Anzeigeund K-32 Max. Wert benutzerdef.Anzeige.

[1210] Leistung [kW] Aktuelle Leistungsaufnahme desMotors in kW .

[1211] Leistung Aktuelle Leistungsaufnahme desMotors in HP.

[1212] Motornenn-

spannung

Am Motor anliegende Spannung.

[1213] Frequenz Motorfrequenz, d. h. die Ausgangs-

frequenz des Frequenzumrichters inHz.

[1214] Motorstrom Phasenstrom des Motors alsgemessener Effektivwert.

[1215] Frequenz [%] Motorfrequenz (Ausgangsfrequenzdes Frequenzumrichters).

[1216] Drehmoment[Nm]

Aktuelle Motorbelastung in Prozentdes Motornennstroms.

[1217] Drehzahl [UPM] Der Motordrehzahl-Sollwert. DerDrehzahl-Istwert ist vom verwendetenSchlupfausgleich abhängig (in P-09 Schlupfausgleich eingestellteKompensation). Falls nicht verwendet,ist der Drehzahl-Istwert der imDisplay angezeigte Wert minusMotorschlupf.

[1218] Therm.

Motorschutz

Die über die Elektronisch-thermische

Überlast-Funktion berechnetethermische Belastung am Motor.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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Siehe auch Parametergruppe H-9#

Motortemperatur.

[1222] Drehmoment [%] Zeigt das auf die Motorwelleangewendete prozentualeDrehmoment mit Vorzeichen.

[1230] DC-Spannung Zwischenkreisspannung im Frequen-zumrichter.

[1232] Bremsleistung/s Derzeitige an einen externenBremswiderstand übertrageneBremsleistung. Die Angabe erfolgt inForm eines Augenblickswerts.

[1233] Bremsleistung/2

min

Derzeitige an einen externen

Bremswiderstand übertrageneBremsleistung. Die Leistung wirdlaufend als Mittelwert für die letzten

120 Sekunden berechnet.

[1234] Kühlkörpertem-

peratur

Aktuelle Kühlkörpertemperatur des

Frequenzumrichters. Der Abschalt-

grenzwert beträgt 95 ± 5° C; Die

erneute Aktivierung erfolgt bei 70 ±5° C.

[1235] Gerätetemperatur Prozentuale Last der Wechselrichter.

[1236] NennstromFrequenzumrichter

Der Nennstrom des Frequenzum-richters.

[1237] Max. StromFrequenzumrichter

Der maximale Strom des Frequen-zumrichters.

[1238] Contr.Zustand Der aktuelle Zustand des LogicControllers.

[1239] Steuerkartentemp. Temperatur der Steuerkarte

[1250] Externer Sollwert Die Summe der externen Sollwerte in

% (Summe aus Analog/Puls/Bus).

[1252] Istwert [Einheit] Der Sollwert der programmiertenDigitaleingänge.

[1253] DigiPot Sollwert Zeigt den Anteil des digitalenPotentiometers am tatsächlichenSoll-/Istwert.

[1254] Istwert 1 [Einheit] Anzeigen des Werts von Istwert 1.Siehe auch Par. CL-0#.

[1255] Istwert 2 [Einheit] Anzeigen des Werts von Istwert 2.Siehe auch Par. CL-0#.

[1256] Istwert 3 [Einheit] Anzeigen des Werts von Istwert 3.

Siehe auch Par. CL-0#.

[1258] PID-Ausgang [%] Gibt den Ausgangswert des PID-

Reglers mitFrequenzumrichterrückführung inProzent zurück.

[1260] Digitaleingänge Zeigt den Zustand der Digita-leingänge an. Signal Low = 0 SignalHigh = 1Die Reihenfolge ist DR-60 Digita-leingänge zu entnehmen. Bit 0befindet sich im äußeren rechten

Bereich.

[1261] SchaltereinstellungKlemme 53

Einstellung Eingangsklemme 53.Strom = 0; Spannung = 1.

[1262] Analogeingang 53 Der Istwert an Eingang 53 als Soll-oder Schutzwert.

[1263] SchaltereinstellungKlemme 54

Einstellung Eingangsklemme 54.Strom = 0; Spannung = 1.

[1264] Analogeingang 54 Istwert an Eingang 54 als Referenz-oder Sollwert.

[1265] Analogausgang 42[mA]

Der Istwert an Eingang 42 in mA.Verwenden Sie AN-50 Klemme 42Analogausgang, um die Variable fürAusgang 42 auszuwählen.

[1266] Digitalausgänge Binärwert aller Digitalausgänge.

[1267] Freq. 29 [Hz] Der Istwert der an Pulseingang 29.

[1268] Freq. 33 [Hz] Der Istwert des Pulseingangs 33.

[1269] Pulsausgang 27[Hz]

Der Istwert des digitalenPulsausgangs 27.

[1270] Pulsausgang 29[Hz]

Der Istwert des digitalenPulsausgangs 29.

[1271] Relaisausgänge Zeigt die Einstellung aller Relais an.

[1272] Zähler A Zeigt den aktuellen Wert von Zähler

A.

[1273] Zähler B Zeigt den aktuellen Wert von Zähler

B.

[1275] AnalogeingangX30/11

Istwert an Eingang X30/11 als Soll-oder Schutzwert.

[1276] AnalogeingangX30/12

Istwert an Eingang X30/12 als Soll-oder Schutzwert.

[1277] AnalogausgangX30/8 [mA]

Der Istwert an Ausgang X30/8 in mA.Verwenden Sie Par. AN-60 zurAuswahl des anzuzeigenden Werts.

[1280] Feldbus CTW 1 Steuerwort (CTW) vom Bus-Master.

[1282] Feldbus Sollwert 1 Mit dem Steuerwort über das serielle

Kommunikationsnetzwerk gesendeterHauptsollwert, d. h. gesendet vomGebäudemanagementsystem, einer

SPS oder einem anderen Master.

[1284] Komm. StatusSTW Option STW

Zustandswort für erweiterte Feldbus-Komm.option

[1285] FC Steuerwort 1 Steuerwort (CTW) vom Bus-Master.

[1286] FrequenzumrichterSollwert 1

An den Bus-Master gesendetesZustandswort.

[1290] Alarmwort Mindestens ein Alarm in hexade-zimaler Form (für serielleKommunikation verwendet).

[1291] Alarmwort 2 Mindestens ein Alarm in hexade-

zimaler Form (für serielleKommunikation verwendet).

[1292] Warnwort Mindestens eine Warnung in hexade-zimaler Form (für serielleKommunikation verwendet).

[1293] Warnwort 2 Mindestens eine Warnung in hexade-zimaler Form (für serielleKommunikation verwendet).

[1294] Ext. Zustandswort Mindestens eine Zustandsbedingungin hexadezimaler Form (für serielleKommunikation verwendet).

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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[1295] Ext. Zustandswort2

Mindestens eine Zustandsbedingungin hexadezimaler Form (für serielleKommunikation verwendet).

[1296] Wartungswort Die Bits spiegeln den Zustand für dieprogrammierten vorbeugendenWartungsereignisse in Parameter-gruppe T-1# wider.

[1830] AnalogeingangX42/1

Anzeige des an Klemme X42/1 derAnalog-E/A-Karte angelegtenSignalwerts.

[1831] AnalogeingangX42/3

Anzeige des an Klemme X42/3 derAnalog-E/A-Karte angelegtenSignalwerts.

[1832] Analogeingang

X42/5

Anzeige des an Klemme X42/5 der

Analog-E/A-Karte angelegtenSignalwerts.

[1833] Analogausgang

X42/7 [V]

Anzeige des an Klemme X42/7 der

Analog-E/A-Karte angelegtenSignalwerts.

[1834] AnalogausgangX42/9 [V]

Anzeige des an Klemme X42/9 derAnalog-E/A-Karte angelegtenSignalwerts.

[1835] AnalogausgangX42/11 [V]

Anzeige des an Klemme X42/11 derAnalog-E/A-Karte angelegtenSignalwerts.

[2117] Erw. Sollwert 1[Einheit]

Der Sollwert für den erweitertenRegler 1 mit Rückführung.

[2118] Erw. Istwert 1

[Einheit]

Wert des Istwertsignals für den

erweiterten Regler 1 mit Rückführung

[2119] Erw. 1 Ausgang

[%]

Der Wert des Ausgangs des

erweiterten Reglers 1 mitRückführung

[2137] Erw. Sollwert 2[Einheit]

Der Sollwert für den erweitertenRegler 2 mit Rückführung.

[2138] Erw. Istwert 2[Einheit]

Wert des Istwertsignals für denerweiterten Regler 2 mit Rückführung

[2139] Erw. 2 Ausgang[%]

Der Wert des Ausgangs deserweiterten Reglers 2 mitRückführung

[2157] Erw. Sollwert 3[Einheit]

Der Sollwert für den erweitertenRegler 3 mit Rückführung

[2158] Erw. Istwert 3

[Einheit]

Wert des Istwertsignals für den

erweiterten Regler 3 mit Rückführung

[2159] Erw. 3 Ausgang[%]

Der Wert des Ausgangs deserweiterten Reglers 3 mitRückführung

[1230] No-Flow Leistung Zeigt die berechnete „No Flow“-Leistung für die aktuelle Drehzahl.

[2316] Wartungstext

[2580] Pumpenzustand

[2581] Pumpenzustand Betriebszustand jeder einzelnen

Pumpe, die vom Pumpenreglergeregelt wird.

K-20 Displayzeile 1.1

Option: Funktion:

Wählen Sie eine Variable zur Anzeige in Zeile 1 an derlinken Position aus.

Auswahl siehe K-2#.

K-21 Displayzeile 1.2

Option: Funktion:

Wählen Sie eine Variable zur Anzeige in Zeile 1 an dermittleren Position aus.

Auswahl siehe K-2#.

K-22 Displayzeile 1.3

Option: Funktion:

Wählen Sie eine Variable zur Anzeige in Zeile 1 an derrechten Position aus.

Auswahl siehe K-2#.

K-23 Displayzeile 2

Option: Funktion:

Wählen Sie eine Variable zur Anzeige in Zeile 2 aus.

Auswahl siehe K-2#.

K-24 Displayzeile 3

Option: Funktion:

Wählen Sie eine Variable zur Anzeige in Zeile 3 aus.

Auswahl siehe K-2#.

K-25 Kurzinbetriebnahme

Array [20]

Range: Funktion:

0 * [0 -9999 ]

Definiert, welche Parameter (max. 50) im Q1Kurzinbetriebnahme-Menü angezeigt werden.Dieses ist über die Taste [Quick Menu] an derTastatur zugänglich. Die Parameter werden in derReihenfolge im Q1 Kurzinbetriebnahme-Menüaufgeführt, wie sie in diesem Array-Parameterprogrammiert sind. Zum Löschen von Parameternden Wert auf „0000“ einstellen.Max. 50 Parameter können dem Menühinzugefügt werden, um schnellen und einfachenZugriff auf Parameter zu bieten, die regelmäßig (z.B. zur Anlagenwartung) geändert werden müssen,oder von einem OEM eingerichtet werden, um dieeinfache Inbetriebnahme seiner Geräte zuermöglichen.

3.1.4 K-3# Tastatur-Benutzerdef

Die Displayelemente können für verschiedene Zweckeangepasst werden: *Benutzerdefinierte Anzeige. Derangezeigte Wert ist proportional zur Drehzahl (linear,radiziert oder 3. Potenz - je nach Wahl der Einheit in K-30 Einheit für benutzerdef. Anzeige). *Displaytext. Dies isteine in einem Parameter gespeicherte Textfolge.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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Benutzerdefinierte AnzeigeDer anzuzeigende berechnete Wert basiert auf den Einstel-lungen in K-30 Einheit für benutzerdef. Anzeige, K-31 Min.Wert benutzerdef. Anzeige (nur linear), K-32 Max. Wertbenutzerdef. Anzeige, F-17 Max. Drehzahl [UPM], F-15 Max.Frequenz [Hz] und der aktuellen Drehzahl.

Die Beziehung hängt von der Art der in K-30 Einheit fürbenutzerdef. Anzeige ausgewählten Maßeinheit ab:

Maßeinheit Drehzahlbeziehung

Dimensionslos

Linear

Drehzahl

Durchfluss, Volumen

Durchfluss, Masse

Geschwindigkeit

Länge

Temperatur

Druck Quadratisch

Leistung Kubisch

K-30 Einheit für benutzerdef. Anzeige

Option: Funktion:

Wählen Sie die gewünschte Einheit für die

benutzerdefinierte Anzeige in der Tastatur. Dieausgewählte Einheit wird automatisch einelineare, quadratische oder kubische Skalierungs-

beziehung zur Ausgangsdrehzahl ergeben. DieseBeziehung hängt von der gewählten Einheit ab(siehe Tabelle oben). Der tatsächlich berechnete

Wert kann in DR-09 Benutzerdef. Anzeigeabgelesen und/oder durch Auswahl von Benutzer-

definierte Anzeige [DR-09] in K-20 Displayzeile 1.1bis K-24 Displayzeile 3 im Display angezeigtwerden.

[0]

[1] * %

[5] PPM

[10] 1/min

[11] UPM

[12] Puls/s

[20] l/s

K-30 Einheit für benutzerdef. Anzeige

Option: Funktion:

[21] l/min

[22] l/h

[23] m3/s

[24] m3/min

[25] m3/h

[30] kg/s

[31] kg/min

[32] kg/h

[33] t/min

[34] t/h

[40] m/s

[41] m/min

[45] m

[60] °C

[70] mbar

[71] bar

[72] Pa

[73] kPa

[74] m WG

[75] mm Hg

[80] kW

[120] GPM

[121] gal/s

[122] gal/min

[123] gal/h

[124] cfm

[125] ft3/s

[126] ft3/min

[127] ft3/h

[130] lb/s

[131] lb/min

[132] lb/h

[140] ft/s

[141] ft/min

[145] ft

[160] °F

[170] psi

[171] lb/in2

[172] in WG

[173] ft WG

[174] in Hg

[180] HP

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

30 DET-620B/D

33

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K-31 Min. Wert benutzerdef. Anzeige

Range: Funktion:

0.00 Custom-ReadoutUnit*

[0.00 - 100.00CustomRea-doutUnit]

Dieser Parameter ermöglichtdie Auswahl des minimalenWerts für die benutzerdefi-nierte Anzeige (liegt beiDrehzahl 0 vor). EineEinstellung ungleich null istnur möglich, wenn in K-30 Einheit für benutzerdef.Anzeige Freie Anzeigeeinheit

eine lineare Einheit gewähltwird. Für Einheiten mit 2. und3. Potenz ist der Mindestwert

0.

K-32 Max. Wert benutzerdef. Anzeige

Range: Funktion:

100.00 Custom-ReadoutUnit*

[par. K-31 -999999.99CustomRea-doutUnit]

Über diesen Parameter kannder max. Wert gewähltwerden, der angezeigtwerden soll, wenn dieDrehzahl des Motors deneingestellten Wert für

F-17 Max. Drehzahl [UPM]oder F-15 Max. Frequenz [Hz](in Abhängigkeit von der

Einstellung in K-02 Hz/UPMUmschaltung) erreicht hat.

K-37 Displaytext 1

Range: Funktion:

0 * [0 -

0 ]

In diesem Parameter kann eine individuelle Textzei-

chenfolge zur Anzeige an der Tastatur oder Auslesenüber serielle Kommunikation geschrieben werden.Soll dieser Text permanent angezeigt werden, wählen

Sie in K-20 Displayzeile 1.1, K-21 Displayzeile 1.2,K-22 Displayzeile 1.3, K-23 Displayzeile 2 oder

K-24 Displayzeile 3 Displaytext 1. Mit den Pfeiltasten

[] oder [] der Tastatur die Zeichen ändern. Mit den

Pfeiltasten [] und [] den Cursor bewegen. Das

vom Cursor markierte Zeichen kann dann geändert

werden. Mit den Pfeiltasten [] oder [] der Tastatur

die Zeichen ändern. Zum Einfügen eines Zeichenssetzen Sie den Cursor zwischen die beiden Zeichen,

und drücken Sie [] oder [].

K-38 Displaytext 2

Range: Funktion:

0 * [0 -0 ]

In diesem Parameter kann eine individuelle Textzei-chenfolge zur Anzeige an der Tastatur oder Auslesenüber serielle Kommunikation geschrieben werden.Soll dieser Text permanent angezeigt werden, wählenSie in K-20 Displayzeile 1.1, K-21 Displayzeile 1.2,K-22 Displayzeile 1.3, K-23 Displayzeile 2 oder

K-38 Displaytext 2

Range: Funktion:K-24 Displayzeile 3 Displaytext 2. Mit den Pfeiltasten

[] oder [] der Tastatur die Zeichen ändern. Mit

den Pfeiltasten [] und [] den Cursor bewegen.

Wenn ein Zeichen markiert ist, kann es geändertwerden. Zum Einfügen eines Zeichens setzen Sie denCursor zwischen die beiden Zeichen, und drücken Sie

[] oder [].

K-39 Displaytext 3

Range: Funktion:

0 * [0 -0 ]

In diesem Parameter kann eine individuelle Textzei-chenfolge zur Anzeige an der Tastatur oder Auslesenüber serielle Kommunikation geschrieben werden.Soll dieser Text permanent angezeigt werden, wählenSie in K-20 Displayzeile 1.1, K-21 Displayzeile 1.2,K-22 Displayzeile 1.3, K-23 Displayzeile 2 oder

K-24 Displayzeile 3 Displaytext 3. Mit den Pfeiltasten

[] oder [] der Tastatur die Zeichen ändern. Mit

den Pfeiltasten [] und [] den Cursor bewegen.

Wenn ein Zeichen markiert ist, kann es geändertwerden. Zum Einfügen eines Zeichens setzen Sie denCursor zwischen die beiden Zeichen, und drücken Sie

[] oder [].

3.1.5 K-4# Keypad-Tasten

Parameter zum Freigeben/Sperren einzelner Tasten aufdem Tastatur-Bedienfeld.

K-40 [Hand]-Taste auf Tastenfeld

Option: Funktion:

[0] Deaktiviert Ohne Funktion

[1] * Aktiviert [Hand ]-Taste aktiviert.

[2] Passwortschutz Sperrt die [Hand]-Taste auf der Tastatur,

um den Hand/Ort-Betrieb zu unterbinden.Ist K-40 [Hand]-Taste auf Tastenfeld als Teildes Kurzinbetriebnahme-Menüs definiert,

legen Sie das Passwort in K-65 Quick-Menü-Passwort fest. Andernfalls kann das

Passwort in K-60 Hauptmenü Passwortfestgelegt werden.

K-41 [Off]-Taste auf Tastenfeld

Option: Funktion:

[0] Deaktiviert Keine Funktion

[1] * Aktiviert [Off]-Taste aktiviert.

[2] Passwort-schutz

Sperrt die [Off]-Taste auf der Tastatur. EinStopp des Antriebs am Display ist dannnicht mehr möglich. Ist K-41 [Off]-Taste aufTastenfeld als Teil des Kurzinbetriebnahme-Menüs definiert, legen Sie das Passwort in K-65 Quick-Menü-Passwort fest. Andernfalls

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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K-41 [Off]-Taste auf Tastenfeld

Option: Funktion:kann das Passwort in K-60 HauptmenüPasswort festgelegt werden.

K-42 [Auto]-Taste auf Keypad

Option: Funktion:

[2] Passwort Sperrt die [Auto]-Taste auf der Tastatur. Ist

K-42 [Auto]-Taste auf Keypad als Teil desBenutzer-Menüs definiert, legen Sie dasPasswort in K-65 Quick-Menü-Passwort fest.Andernfalls kann das Passwort in K-60 Hauptmenü Passwort festgelegt werden.

[0] Deaktiviert Ohne Funktion

[1] * Aktiviert [Auto ]-Taste aktiviert.

[2] Passwort-schutz

Sperrt die [Auto On]-Taste auf der Tastatur.Ist K-42 [Auto]-Taste auf Keypad als Teil desKurzinbetriebnahme-Menüs definiert, legen

Sie das Passwort in K-65 Quick-Menü-Passwort fest. Andernfalls kann das Passwortin K-60 Hauptmenü Passwort festgelegt

werden.

K-43 [Reset]-Taste auf Tastenfeld

Option: Funktion:

[0] Deaktiviert Ohne Funktion

[1] * Aktiviert [Reset]-Taste aktiviert.

[2] Passwortschutz Sperrt die [Reset]-Taste auf der Tastatur.Eine Fehlerquittierung am Display ist dannnicht mehr möglich. Ist K-43 [Reset]-Tasteauf Tastenfeld als Teil des K-25 Kurzinbe-triebnahme definiert, legen Sie dasPasswort in K-65 Quick-Menü-Passwort fest.Andernfalls kann das Passwort in K-60 Hauptmenü Passwort festgelegtwerden.

3.1.6 K-5# Kopie/Speichern

Parameter für Tastatur-Bedienfeldkopie und Parameter-satzkopie.

K-50 Tastenfeldkopie

Option: Funktion:

[0] * Keine Kopie Keine Funktion

[1] Spchrn inTastenfeld

Es können alle Parameter vom Speicherdes Frequenzumrichters in die Tastaturübertragen werden. Zur besserenWartung wird empfohlen, nach derInbetriebnahme alle Parameter in dieTastatur zu kopieren.

[2] Lade

v.Tastfeld,Alle

Es können auch alle Parameter aus der

Tastatur zurückgelesen werden.

[3] Ladev.Tastfeld,nur Fkt

Es werden keine Motordaten zurück-gelesen. Dies ist sinnvoll, wenn zu

K-50 Tastenfeldkopie

Option: Funktion:unterschiedlichen Motor- oder Umrich-tergrößen kopiert wird.

Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motorgeändert werden.

K-51 Parametersatzkopie

Option: Funktion:

[0] * Keine Kopie Ohne Funktion

[1] Kopie zu Satz

1

Kopiert alle Parameter des aktuellen

Parametersatzes (siehe K-11 Programm Satz)auf Parametersatz 1.

[2] Kopie zu Satz2

Kopiert alle Parameter des aktuellenProgramm-Satzes (siehe K-11 ProgrammSatz) auf Parametersatz 2.

[3] Kopie zu Satz3

Kopiert alle Parameter des aktuellenProgramm-Satzes (siehe K-11 ProgrammSatz) auf Parametersatz 3.

[4] Kopie zu Satz

4

Kopiert alle Parameter des aktuellen

Programm-Satzes (siehe K-11 ProgrammSatz) auf Parametersatz 4.

[9] Kopie zu allen Kopiert alle Parameter des aktuellenParametersatzes auf die Parametersätze 1bis 4.

3.1.7 K-6# Passwort-Schutz

K-60 Hauptmenü Passwort

Range: Funktion:

100 * [0 - 999 ] Dieser Parameter definiert das Passwort zumZugriff auf das Hauptmenü über die Taste[Main Menu]. Ist K-61 Hauptmenü Zugriff ohnePW auf Vollständig [0] eingestellt, wird dieserParameter ignoriert.

K-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW

Option: Funktion:

[0] * Vollständig Das in K-60 Hauptmenü Passwort festgelegtePasswort wird deaktiviert.

[1] Nur Lesen Das unbefugte Bearbeiten von Hauptmenü-

Parametern ist nicht möglich.

[2] Kein Zugriff Das unbefugte Anzeigen und Bearbeiten vonHauptmenü-Parametern ist nicht möglich.

Wenn Vollständig [0] gewählt wird, werden K-60 Hauptmenü Passwort, K-65 Quick-Menü-Passwort und K-66 Quickmenü Zugriff ohne PW ignoriert

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K-65 Quick-Menü-Passwort

Range: Funktion:

200 * [0 - 999 ] Definiert das Passwort für den Zugriff auf dasKurzinbetriebnahme-Menü über die [QuickMenus]-Taste. Wird K-66 Quickmenü Zugriff

ohne PW auf Vollständig [0] eingestellt, wirddieser Parameter ignoriert.

K-66 Quickmenü Zugriff ohne PW

Option: Funktion:

[0] * Vollständig Das in K-65 Quick-Menü-Passwort festgelegtePasswort wird deaktiviert.

[1] Nur Lesen Das unbefugte Bearbeiten von Parametern imKurzinbetriebnahme-Menü ist nicht möglich.

[2] Kein Zugriff Das unbefugte Anzeigen und Bearbeiten vonParametern im Kurzinbetriebnahme-Menü istnicht möglich.

Wenn K-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW auf Vollständig [0]gesetzt ist, wird dieser Parameter ignoriert.

3.1.8 K-7# Uhreinstellungen

Stellt die Uhrzeit und das Datum der internen Uhr ein. Dieinterne Uhr kann z. B. für Zeitablaufsteuerung, Energie-speicher, Trendanalyse, Datum-/Zeitstempel von Alarmen,Protokolldaten und Vorbeugende Wartung verwendetwerden.Die Uhr kann für Sommerzeit, wöchentliche Arbeits-/Nichtsarbeitstage inkl. 20 Ausnahmen (Feiertage usw.)programmiert werden. Obwohl die Uhrzeiteinstellung überdie Tastatur erfolgen kann, ist es möglich, diese auchzusammen mit Zeitablaufsteuerungen und vorbeugendenWartungsfunktionen über die DCT10 Software einzustellen.

HINWEISDer Frequenzumrichter hat kein Backup der Uhrfunktionund das eingestellte Datum/die eingestellte Uhrzeitwerden nach einem Netz-Aus auf die Werkseinstellungzurückgesetzt (2000-01-01 00:00), wenn nicht das Analog-E/A-Optionsmodul OPCAIO oder das externe 24 DC-Versorgungsoptionsmodul OPC24VPS installiert ist. Wennkein Backupmodul installiert ist, wird empfohlen, dieUhrzeitfunktion nur zu verwenden, wenn der Frequenzum-richter über serielle Kommunikation in dasGebäudemanagementsystem integriert ist und dasGebäudemanagementsystem die Synchronisierung derUhrzeiten der Steuergeräte übernimmt. In K-79 Uhrfehlerkann eine Warnung programmiert werden, falls die Uhrnicht richtig eingestellt wurde, z. B. nach einem Netz-Aus.

HINWEISBeim Einbau einer Optionskarte OPCAIO, wird zusätzlicheine Batteriesicherung von Datum und Uhrzeitdurchgeführt.

K-70 Datum und Zeit

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Legt das Datum und die Uhrzeit der internen Uhrfest. Das zu verwendende Format wird in K-71 Datumsformat und K-72 Uhrzeitformatfestgelegt.

K-71 Datumsformat

Option: Funktion:

Bestimmt das Datumsformat in der Tastatur.

[0] JJJJ-MM-TT

[1] TT-MM-JJJJ

[2] * MM/TT/JJJJ

K-72 Uhrzeitformat

Option: Funktion:

Legt das Uhrzeitformat für die Tastatur fest.

[0] 24 h

[1] * 12 h

K-74 MESZ/Sommerzeit

Option: Funktion:

Wählt die Handhabung der Sommerzeit. Geben

Sie zur manuellen Sommerzeiteingabe dasStartdatum und das Enddatum in K-76 MESZ/

Sommerzeitstart und K-77 MESZ/Sommerzeitendeein.

[0] * Aus

[2] Manuell

K-76 MESZ/Sommerzeitstart

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Legt Datum und Uhrzeit für den Start derSommerzeit/MESZ fest. Das Datum wird in demFormat programmiert, das in K-71 Datumsformatausgewählt wurde.

K-77 MESZ/Sommerzeitende

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Legt Datum und Uhrzeit für das Ende derSommerzeit/MESZ fest. Das Datum wird in demFormat programmiert, das in K-71 Datumsformatausgewählt wurde.

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K-79 Uhrfehler

Option: Funktion:

Aktiviert oder deaktiviert eine Warnmeldung,wenn die Uhr nicht gestellt oder durch Netz-Einzurückgesetzt wurde, weil keine Batteriepuf-ferung installiert ist. Wenn OPCAIO installiert ist,ist die Werkseinstellung „Aktiviert“.

[0] * Deaktiviert

[1] Aktiviert

3.1.9 K-8# Anzeige Datum/Uhrzeit

K-81 Arbeitstage

Array mit 7 Elementen [0]-[6] angezeigt unter der Parame-ternummer im Display. Drücken Sie OK und gehen Sie mithilfe

der Tasten und an der Tastatur von Element zu Element.

Option: Funktion:

Legen Sie für jeden Wochentag fest, ob es einArbeits- oder Nichtarbeitstag ist. Erstes Element desArrays ist Montag. Die Arbeitstage werden für dieZeitablaufsteuerung verwendet.

[0] * Nein

[1] Ja

K-82 Zusätzl. Arbeitstage

Array mit 5 Elementen [0]-[4] angezeigt unter der Parame-ternummer im Display. Drücken Sie OK und gehen Sie mithilfe

der Tasten und an der Tastatur von Element zu Element.

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Datumsangaben für zusätzlicheArbeitstage, die normalerweiselaut K-81 Arbeitstage keineArbeitstage wären.

K-83 Zusätzl. Nichtarbeitstage

Array mit 15 Elementen [0]-[14] angezeigt unter der Parame-ternummer im Display. Drücken Sie OK und gehen Sie mithilfe

der Tasten und an der Tastatur von Element zu Element.

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Datumsangaben für zusätzlicheArbeitstage, die normalerweiselaut K-81 Arbeitstage keineArbeitstage wären.

K-89 Anzeige Datum/Uhrzeit

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt das aktuelle Datum und die Uhrzeit an. DasDatum und die Uhrzeit werden ständig aktualisiert.Die Uhr beginnt erst, wenn in K-70 Datum und Zeiteine von der Werkseinstellung abweichendeEinstellung vorgenommen wurde.

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3.2 F-## Grundlegende Parameter

3.2.1 F-0# Grundlegende Parameter

F-01 Frequenzeinstellung 1

Option: Funktion:

Bis zu drei variable Sollwertsignalekönnen addiert werden, um deneigentlichen Sollwert zu bilden.

F-01 Frequenzeinstellung 1, C-30 Frequenzbefehl 2 und C-34 Frequenzbefehl 3 legen diese

Sollwertsignale fest. Dieser Parameterbestimmt, welcher Sollwerteingang alsQuelle des ersten Sollwertsignals zu

behandeln ist.

Dieser Parameter kann nicht beilaufendem Motor geändert werden.

[0] Ohne Funktion

[1] * Analogeing. 53

[2] Analogeing. 54

[7] Pulseing. 29

[8] Pulseing. 33

[20] Digitalpoti

[21] Analogeing. X30/11 (OPCGPIO)

[22] Analogeing. X30/12 (OPCGPIO)

[23] Analogeing. X42/1 (OPCAIO)

[24] Analogeing. X42/3 (OPCAIO)

[25] Analogeing. X42/5 (OPCAIO)

[30] Erw. PID-Regler 1

[31] Erw. PID-Regler 2

[32] Erw. PID-Regler 3

F-02 Betriebsart

Option: Funktion:

Wählen Sie, welche Sollwertvorgabe aktiviertwerden soll.

[0] * Umschalt.Hand/Auto

Verwendet den Vor Ort - Sollwert im Hand-Betrieb oder den Fernsollwert im Auto-Betrieb.

[1] Fern Verwendet den Fernsollwert sowohl im Hand-

Betrieb als auch im Auto-Betrieb.

[2] Ort Verwendet den Vor Ort - Sollwert sowohl imHand-Betrieb als auch im Auto-Betrieb.

HINWEISBei Auswahl von Vor Ort - Steuerung [2]startet der Frequenzumrichter nacheinem Netz-Aus wieder mit dieserEinstellung.

F-03 Max. Ausgangsfrequenz 1

Range: Funktion:

100.0Hz*

[1.0 -1000.0 Hz]

Geben Sie den maximalen Ausgangsfre-quenzwert ein. F-03 Max. Ausgangsfrequenz1 gibt das absolute Limit der Ausgangs-

frequenz des Frequenzumrichters an. Diesgewährleistet eine erhöhte Sicherheit inAnwendungen, in denen eine

versehentliche Überdrehzahl unbedingtvermieden werden muss. Dieses absoluteLimit gilt für alle Konfigurationen und ist

unabhängig von der Einstellung in H-40 Regelverfahren. Dieser Parameter kannbei laufendem Motor nicht eingestellt

werden.

F-04 Grundfrequenz

Range: Funktion:

60. Hz* [20 - 1000 Hz] Wählen Sie den Wert der Motornenn-

frequenz aus den Motor-Typenschilddaten.

HINWEISDieser Parameter kann bei laufendem Motor nichteingestellt werden.

F-05 Motornennspannung

Range: Funktion:

400. V* [10. -1000. V]

Geben Sie die Motornennspannung vonden Motor-Typenschilddaten ein. DieWerkseinstellung entspricht derNennleistung des Frequenzumrichters.Dieser Parameter kann bei laufendemMotor nicht eingestellt werden.

F-07 Beschl.-Zeit 1

Range: Funktion:

10.00 s* [1.00 -

3600.00 s]

Geben Sie die Beschl.-Zeit ein, d. h. die

Beschleunigungszeit von 0 UPM bis P-06 Grunddrehzahl. Wählen Sie dieBeschl.-Zeit so, dass der Ausgangsstromdie Stromgrenze in F-43 Stromgrenze beimHochlauf nicht überschreitet. SieheVerzög.-Zeit in F-08 Verzög.-Zeit 1.

Par.. F − 07 = tBeschl. × nnorm. Par..P − 06Sollw. UPM s

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F-08 Verzög.-Zeit 1

Range: Funktion:

20.00 s* [1.00 -3600.00 s]

Geben Sie die Verzög.-Zeit ein, d. h. dieVerzögerungszeit von P-06 Grunddrehzahlbis 0 UPM. Wählen Sie die Verzög.-Zeit so,dass im Wechselrichter durch generato-rischen Betrieb des Motors keineÜberspannung entsteht und der erzeugte

Strom die Stromgrenze aus F-43 Stromgrenze nicht überschreitet. SieheBeschl.-Zeit in F-07 Beschl.-Zeit 1.

Par.. F − 08 = tVerz. × nnorm. Par..P − 06Sollw. UPM s

3.2.2 F-1# Grundlegende Parameter 1

F-10 Elektronische Überlast

Option: Funktion:

Der Frequenzumrichter kann den Motorauf zwei Arten thermisch schützen:

• Über einen Thermistorsensor,der an einen Analog- oder

Digitaleingang angeschlossenist (F-12 Thermistoranschluss).

• Durch Berechnung () desthermischen Verhaltens,basierend auf der Motorbe-lastung und der Zeit. Dieberechnete thermischeBelastung wird mit demMotornennstrom IM,N und der

Motornennfrequenz fM,N

verglichen. Bei den Berech-nungen wird die beiniedrigeren Drehzahlenherabgesetzte Kühlung einesim Motor eingebauten Lüftersberücksichtigt.

[0] * Kein Motorschutz Wenn der Motor permanent überlastetist und keine Warnung oder keineAbschaltung des Frequenzumrichterserfolgen soll.

[1] ThermistorWarnung

Wenn eine Warnung auszugeben ist, fallsder angeschlossene Thermistor im Motorauslöst.

[2] ThermistorAbschalt.

Schaltet den Frequenzumrichter ab,wenn der im Motor angeschlosseneThermistor auslöst.

[3] Elektr. ÜLWarnung 1

[4] * Elektr. ÜL Alarm1

F-10 Elektronische Überlast

Option: Funktion:

[5] Elektr. ÜLWarnung 2

[6] Elektr. ÜL Alarm2

[7] Elektr. ÜLWarnung 3

[8] Elektr. ÜL Alarm

3

[9] Elektr. ÜL

Warnung 4

[10] Elektr. ÜL Alarm4

Die Funktionen Elektronische Überlast 1-4 berechnen dieLast, wenn der Satz, in dem sie ausgewählt wurden aktivist. Elektr. ÜL-Warnung 3 oder Abschaltung 3 beginnt z. B.die Berechnung, wenn Satz 3 gewählt wird. Für dennordamerikanischen Markt: Elektronische Überlast-Funktionen beinhalten Motorüberlastungsschutz der Klasse20 gemäß NEC.

WARNUNGUm den PELV-Schutzgrad beizubehalten, müssen allesteuerklemmenseitig angeschlossenen Geräte den PELV-Anforderungen entsprechen, d. h. Thermistoren müssenbeispielsweise verstärkt/zweifach isoliert sein.

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F-11 Fremdbelüftung

Option: Funktion:

[0] * Nein Es wird keine Fremdbelüftung des Motors benötigt.

[1] Ja Es wird eine Fremdbelüftung (externe Ventilation)eingesetzt, damit der die Motorleistung bei niedrigerDrehzahl nicht reduziert werden muss. Bei einemMotorstrom unter Motornennstrom (siehe P-03 Motorstrom) zeigt der Motor das in der Kurve imobigen Diagramm dargestellte Verhalten (fout = 1 xfM,N). Bei einem Motorstrom über dem Nennstromvermindert sich die Betriebszeit so, als ob keineFremdbelüftung installiert ist.

F-12 Thermistoranschluss

Option: Funktion:

Wählen Sie den Eingang, an den derThermistor (PTC-Sensor) angeschlossenist. Eine Analogeingangsoption [1] oder[2] kann nicht ausgewählt werden,wenn der Analogeingang bereits alsSollwertquelle verwendet wird (Auswahlin F-01 Frequenzeinstellung 1, C-30 Frequenzbefehl 2 oder C-34 Frequenzbefehl 3).

[0] * Ohne

[1] Analogeingang 53

[2] Analogeingang 54

[3] Digitaleingang 18

[4] Digitaleingang 19

[5] Digitaleingang 32

[6] Digitaleingang 33

HINWEISDieser Parameter kann bei laufendem Motor nichteingestellt werden.

HINWEISDer Digitaleingang sollte auf [0] PNP - Aktiv bei 24V in E-0#programmiert werden.

F-15 Max. Frequenz [Hz]

Range: Funktion:

50/60.0

Hz*

[par.

F-16 -par. F-03Hz]

Geben Sie die maximale Grenze für die

Motordrehzahl ein. Die max. Drehzahl kannentsprechend dem empfohlenenMaximalwert der Motorwelle des

Herstellers eingestellt werden. Die max.Drehzahl muss höher als der Wert in

F-16 Min. Drehzahl [Hz] sein. Nur F-18 Min.Drehzahl [UPM] oder F-16 Min. Drehzahl[Hz] werden abhängig von anderen

Parametern im Hauptmenü und denWerkseinstellungen je nach Länderein-stellung angezeigt.

HINWEISDie max. Ausgangsfrequenz darf 10 % der Trägerfrequenzdes Wechselrichters (F-26 Mtr-Geräusch (Trgrfrq)) nichtüberschreiten.

F-16 Min. Drehzahl [Hz]

Range: Funktion:

0 Hz* [0 - par.F-15 Hz]

Geben Sie die minimale Grenze für dieMotordrehzahl ein. Die min. Motordrehzahlkann entsprechend der minimalenAusgangsfrequenz der Motorwelle eingestelltwerden. Die min. Motordrehzahl darf dieEinstellung in F-15 Max. Frequenz [Hz] nichtüberschreiten.

F-17 Max. Drehzahl [UPM]

Range: Funktion:

1500.RPM*

[par. F-18- 60000.RPM]

Geben Sie die maximale Grenze für dieMotordrehzahl ein. Die maximaleMotordrehzahl kann entsprechend derempfohlenen maximalen Motordrehzahldes Herstellers eingestellt werden. Diemaximale Motordrehzahl darf dieEinstellung in F-18 Min. Drehzahl [UPM]nicht überschreiten. Abhängig von anderenParametern im Hauptmenü und abhängigvon Werkseinstellungen (je nach Land)werden nur F-18 Min. Drehzahl [UPM] oder F-16 Min. Drehzahl [Hz] angezeigt.

HINWEISDie max. Ausgangsfrequenz darf 10 % der Trägerfrequenzdes Wechselrichters (F-26 Mtr-Geräusch (Trgrfrq)) nichtüberschreiten.

HINWEISAlle Änderungen in F-17 Max. Drehzahl [UPM] setzen denWert in H-73 Warnung Drehz. hoch auf den gleichen Wertwie in F-17 Max. Drehzahl [UPM] zurück.

F-18 Min. Drehzahl [UPM]

Range: Funktion:

0 RPM* [0 - par.F-17 RPM]

Geben Sie die minimale Grenze für dieMotordrehzahl ein. Die minimaleMotordrehzahl kann entsprechend derempfohlenen minimalen Motordrehzahldes Herstellers eingestellt werden. Dieminimale Motordrehzahl darf dieEinstellung in F-17 Max. Drehzahl [UPM]nicht überschreiten.

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3.2.3 F-2# Grundlegende Parameter 2

F-24 Haltezeit

Range: Funktion:

0.0 s* [0.0 - 120.0

s]

Die in H-80 Funktion bei Stopp ausgewählte

Funktion ist während der Verzögerungaktiv.Eingabe der Zeitverzögerung vor dem

Beginn der Beschleunigung.

F-26 Mtr-Geräusch (Trgrfrq)

Option: Funktion:

Wählen Sie die Trägerfrequenz des Wechsel-

richters. Eine Änderung der Trägerfrequenz kannStörgeräusche vom Motor verringern.

Taktfrequenzen über 5,0 Hz führen zu einerReduzierung der maximalen Ausgangsleistung desFrequenzumrichters.

[0] 1,0 kHz

[1] 1,5 kHz

[2] 2,0 kHz

[3] 2,5 kHz

[4] 3,0 kHz

[5] 3,5 kHz

[6] 4,0 kHz

[7] * 5,0 kHz

[8] 6,0 kHz

[9] 7,0 kHz

[10] 8,0 kHz

[11] 10,0 kHz

[12] 12,0 kHz

[13] 14,0 kHz

[14] 16,0 kHz

F-27 PWM-Jitter

Option: Funktion:

[0] * Aus Keine Änderung der Taktfrequenzgeräusche des

Motors (Motorstörgeräusche).

[1] Ein Wandelt die deutlich überschwingenden Taktfrequenz-geräusche des Motors in ein weniger auffälligesBreitbandrauschen um. Dies wird erreicht, indem dieSynchronität der pulsweitenmodulierten Ausgangs-phasen durch Überlagerung einer „Jitter-Frequenz“ ingeringem Maße verändert wird.

3.2.4 F-3# Grundlegende Parameter 3

F-37 Erw. Schaltmodus

Option: Funktion:

Wählen Sie den Schaltmodus: 60° AVM oder

SFAVM.

[0] * 60° AVM

[1] SFAVM

HINWEISBei der Aktivierung der Übermodulation kann es zuVibrationen kommen, die bei einem Betrieb in Feldschwä-chungsbereichen (ab 47 Hz) eine Zerstörung der Mechanikverursachen können.

F-38 Übermodulation

Option: Funktion:

[0] Aus Keine Auswahl einer Übermodulation der Ausgangs-

spannung zur Vermeidung von Drehmoment-Rippel ander Motorwelle.

[1] * Ein Die Übermodulationsfunktion erzeugt eine zusätzlicheSpannung von bis zu 8 % der AusgangsspannungUmax ohne Übermodulation, woraus sich ein zusätz-

liches Drehmoment von 10 bis 12 % in der Mitte desübersynchronen Bereichs ergibt (von 0 % bei derNenndrehzahl mit einer Steigerung auf ca. 12 % beidoppelter Nenndrehzahl).

3.2.5 F-4# Grundlegende Parameter

F-40 Momentgrenze (motorisch)

Range: Funktion:

110.0%*

[0.0 -1000.0 %]

Geben Sie die maximale Momentgrenze fürmotorischen Betrieb ein. Die Momentgrenzeist im Drehzahlbereich bis einschließlichMotornenndrehzahl (P-06 Grunddrehzahl)aktiv. Um den Motor gegen „Kippen"abzusichern, ist die Werkseinstellung auf 1,1x Motornennstrom (berechneter Wert)eingestellt. Nähere Angaben finden Sie auchin SP-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit.

F-41 Momentgrenze (generatorisch)

Range: Funktion:

100.0 %* [0.0 -1000.0 %]

Geben Sie die maximale Momentgrenzefür den generatorischen Betrieb ein. DieMomentgrenze ist im Drehzahlbereich biseinschließlich Motornenndrehzahl(P-06 Grunddrehzahl) aktiv. NähereAngaben finden Sie in SP-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

38 DET-620B/D

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F-43 Stromgrenze

Range: Funktion:

110.0%*

[1.0 -1000.0 %]

Geben Sie die Stromgrenze für denmotorischen und generatorischen Betriebein. Um den Motor gegen „Kippen"abzusichern, ist die Werkseinstellung auf1,1 x Motornennstrom (eingestellt in P-03 Motorstrom) eingestellt.

3.2.6 F-5# Erweiterte Sollwerte

F-52 Minimaler Sollwert

Range: Funktion:

0.000* [-999999.999 -Par. F-53]

Geben Sie den minimalen Sollwert ein.

Der minimale Sollwert bestimmt denMindestwert der Summe aller Sollwerte.Dieser Wert definiert die Untergrenze

für den lokalen und den Fernsollwert,abhängig von der Auswahl in Par. F-02Arbeitsweise.

HINWEISDieser Parameter wird nur beieiner Regelung ohne Rückführungverwendet.

F-53 Maximaler Sollwert

Range: Funktion:

60.000* [Par. F-52 -999999.999]

Geben Sie den maximalen Sollwertein. Der maximale Sollwert bestimmtden Höchstwert der Summe allerSollwerte. Dieser Wert definiert dieObergrenze für den lokalen und denFernsollwert, abhängig von derAuswahl in Par. F-02 Arbeitsweise.

F-54 Sollwertfunktion

Option: Funktion:

[0] * Addierend Die Summe der extern angewähltenSollwerte und Festsollwerte wird gebildet.

[1] Externe

Anwahl

Summe der Analogsollwerte, der Puls- u.

Bussollwerte.Umschaltung zwischen externem Sollwertund Festsollwert erfolgt über einen Befehl

am Digitaleingang.

3.2.7 F-6# Sollwerte

F-64 Relativer Festsollwert

Range: Funktion:

0.00%*

[-100.00 -100.00 %]

Der aktuelle Sollwert X wird mit demProzentsatz Y, eingestellt in F-64 Relativer

F-64 Relativer Festsollwert

Range: Funktion:Festsollwert, erhöht oder verringert.Dadurch ergibt sich der aktuelle SollwertZ. Der aktuelle Sollwert (X) ist die Summe

der in F-01 Frequenzeinstellung 1, C-30 Frequenzbefehl 2, C-34 Frequenzbefehl3 und O-02 Aktives Steuerwort

ausgewählten Eingänge.

3.2.8 F-9# Digitales Potentiometer

Die digitale Potentiometerfunktion ermöglicht demBenutzer die Erhöhung oder Senkung des tatsächlichenSollwerts durch Anpassung der Konfiguration der Digita-leingänge mithilfe der Funktionen INCREASE, DECREASEoder CLEAR. Zur Aktivierung der Funktion mussmindestens ein Digitaleingang auf INCREASE oderDECREASE eingestellt sein.

F-90 Digitalpoti Einzelschritt

Range: Funktion:

0.10 %* [0.01 -

200.00 %]

Eingabe der Schrittgröße für das

Erhöhen/Vermindern in Prozent derSynchronmotordrehzahl ns. Bei

Aktivierung von Erhöhen/Vermindernwird der resultierende Sollwertentsprechend dieser Eingabe erhöht/

vermindert.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 39

3 3

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F-91 Beschl.-/Verzög.-Zeit

Range: Funktion:

1.00 s [0.00 -3600.00 s]

Steht ein Digitalpoti-Auf/Ab-Signal an, sowird der resultierende Sollwert mit Verlaufdieser Rampenzeit erhöht.Ist ein Digitalpoti-Auf/Ab-Signal länger als in F-95 Rampenverzögerung angegeben aktiv, sowird der resultierende Sollwert mit Verlauf

dieser Rampenzeit beschleunigt/verzögert.Die Rampenzeit ist definiert als die Zeit, diebenötigt wird, um eine Sollwertanpassung in

den in F-90 Digitalpoti Einzelschritt festge-legten Schritten zu erzielen.

F-92 Digitalpoti speichern bei Netz-Aus

Option: Funktion:

[0] * Aus Nach einem Netz-Aus (Steuerkarte stromlos) wird derDigitalpoti-Sollwert auf null gesetzt.

[1] Ein Durch Aktivieren dieser Funktion wird der letzteDigitalpoti-Sollwert bei Netzausfall gespeichert.

F-93 Digitalpoti Max. Grenze

Range: Funktion:

100 %* [-200 - 200

%]

Stellen Sie den Höchstwert ein, den der

Digitalpotentiometer-Sollwert erreichendarf. Dies ist nützlich, wenn das digitalePoti nur zur Feineinstellung des

resultierenden Sollwerts bestimmt ist.

F-94 Digitalpoti Min. Grenze

Range: Funktion:

0 %* [-200 - 200

%]

Dieser Parameter definiert den minimalen

Wert, den der resultierende Sollwerterreichen darf. Dies ist nützlich, wenn dasdigitale Poti nur zur Feineinstellung des

resultierenden Sollwerts bestimmt ist.

F-95 Rampenverzögerung

Range: Funktion:

0.000 * [0.000 -

0.000 ]

Geben Sie eine Verzögerung ab der

Aktivierung der digitalen Potentiometer-funktion ein, bevor der Frequenzumrichterbeginnt, die Sollwertrampe auf/ab zu fahren.

Bei einer Verzögerung von 0 ms beginnt dasAuf- und Abfahren der Rampe, sobaldERHÖHEN/VERMINDERN aktiviert wird. Siehe

auch F-91 Beschl.-/Verzög.-Zeit.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

40 DET-620B/D

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3.3 E-## Digitale Ein-/Ausgänge

Parametergruppe zum Konfigurieren der Digitalein- und -ausgänge.

[0] Ohne Funktion Keine Reaktion auf Signale, die an dieKlemme übertragen werden.

[1] Reset Setzt den Frequenzumrichter nach demAusschalten/nach einem Alarm zurück.Nicht alle Alarme können zurückgesetztwerden.

[2] Motorfreilaufinvers

Freilaufstopp, invertierter Eingang (NC)..Der Frequenzumrichter belässt den Motorim Freilauf. Logische ‘0’ => Freilaufstopp.

[3] Motorfreilauf/

Reset inv.

Reset und Freilaufstopp, invertierter

Eingang (NC). Motor bleibt im Freilauf undFrequenzumrichter wird zurückgestellt.Logic ‘0’ => Freilaufstopp und Quittierung.

[5] DC-Bremseinvers

Invertierter Eingang für DC-Bremse (NC).Hält den Motor durch Anlegen einer DC-Spannung für einen bestimmten Zeitrauman. Siehe Par. B-01 bis Par. B-03. DieFunktion ist nur aktiv, wenn der Wert inPar. B-02 unterscheidet sich von 0.Logische ’0’ => DC-Bremse.

[6] Stopp (invers) Funktion zum invertierten Stoppen.Erzeugt eine Stoppfunktion, wenn dieausgewählte Klemme von einer logischen„1“ zu einer „0“ wechselt. Das Stoppenerfolgt entsprechend der ausgewähltenRampenzeit (Par. F-08, Par. E-11, Par. E-13,Par. E-15).Befindet sich der Frequenzumrichterwährend eines Stoppbefehls in derMomentgrenze, kann dieser aufgrund derinternen Regelung eventuell nichtausgeführt werden. Konfigurieren Sieeinen Digitalausgang für Mom.grenze u.Stopp [27], und verbinden Sie diesen miteinem Digitaleingang, der fürMotorfreilauf konfiguriert ist, um eineAbschaltung auch in der Momentgrenzesicherzustellen.

[7] Externe Verrie-gelung

Hat die gleichen Funktionen wieMotorfreilaufstopp, invers, aberMotorfreilauf/Alarm generiert dieAlarmmeldung „externer Fehler“ auf demBildschirm, wenn die programmierteKlemme logisch „0“ ist. Die Alarmmeldungist auch über die Digitalausgänge und dieRelaisausgänge aktiv, wenn diese aufMotorfreilauf+Alarm programmiert sind.Der Alarm kann unter Verwendung einesDigitaleingangs oder der Taste [RESET]zurückgesetzt werden. Eine Verzögerungkann in AP-00 Verzögerung ext. Verrie-gelung programmiert werden, ExterneVerriegelungszeit. Nach Anlegen eines

Signals am Eingang wird die oben

beschriebene Reaktion um die in AP-00 Verzögerung ext. Verriegelungeingestellte Zeitdauer verzögert.

[8] * Start (Werkseinstellung Klemme 18): Wählen SieStart, um die ausgewählte Klemme füreinen Start/Stopp-Befehl zu konfigurieren.Logisch „1“ = Start, logisch „0“ = Stopp.

[9] Puls-Start Der Motor wird gestartet, wenn ein Pulsfür 2 ms aktiviert wird. Der Motor stoppt,wenn Stopp (invers) aktiviert wird.

[10] Reversierung (Digitaler Standardeingang 19) Ändert dieDrehrichtung der Motorwelle. Wählen Siezum Umkehren logisch „1“. Das Reversie-rungssignal ändert nur die Drehrichtung.Die Startfunktion wird nicht aktiviert.Wählen Sie beide Richtungen inH-08 Reversierungssperre. Die Funktion istbei Drehmomentregelung mit Drehzahl-rückführung nicht aktiv.

[11] Start +Reversierung

Wird für Start/Stopp und Reversierung amgleichen Leiter verwendet. Signale beimStart sind nicht gleichzeitig möglich.

[14] Festdrehzahl

JOG

(Werkseinstellung Klemme 29): Aktiviert

die Festdrehzahl JOG für die ausgewählteKlemme. Siehe Par. C-20.

[15] Festsollwert

ein

Wechselt zwischen externem Sollwert und

Festsollwert. Voraussetzung ist, dassParameter F-54 auf Externe Anwahl [1]programmiert wurde. Logisch „0“ =

externer Sollwert aktiv; logisch „1“ = einerder acht Festsollwerte ist aktiv.

[16] Festsollwert Bit0

Festsollwert Bit 0, 1 und 2 erlaubt dieWahl zwischen einem der achtFestsollwerte gemäß der folgendenTabelle.

[17] Festsollwert Bit1

Wie Festsollwert Bit 0 [16].

[18] Festsollwert Bit2

Wie Festsollwert Bit 0 [16].

Festsollwert Bit 2 1 0

Festsollwert 0 0 0 0

Festsollwert 1 0 0 1

Festsollwert 2 0 1 0

Festsollwert 3 0 1 1

Festsollwert 4 1 0 0

Festsollwert 5 1 0 1

Festsollwert 6 1 1 0

Festsollwert 7 1 1 1

[19] Sollw. speich. Speichert den aktuellen Sollwert, der jetztder Ausgangspunkt bzw. die Bedingungfür die Verwendung von Drehzahl auf undDrehzahl ab ist. Wird Drehzahl auf/abbenutzt, so richtet sich die Drehzahlän-derung immer nach Rampe 2 (Par. E-10

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 41

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und E-11) im Intervall 0 - Par.

F-53 Maximaler Sollwert.

[20] Drehz. speich. Speichert die aktuelle Motorfrequenz (Hz),die jetzt der Ausgangspunkt bzw. dieBedingung für die Verwendung vonDrehzahl auf und Drehzahl ab ist. WirdDrehzahl auf/ab benutzt, so richtet sichdie Drehzahländerung immer nach Rampe2 (Par. E-10 und E-11) im Intervall 0 -F-04 Grundfrequenz.Wenn Drehzahl speichern aktiv ist, kannder Motor nicht über einen Rampenstoppangehalten werden. Der Frequenzum-richter ist über eine für Motorfreilaufinvers [2] oder Motorfreilauf/Reset, inversprogrammierte Klemme zu stoppen.

[21] Drehzahl auf Wählen Sie Drehzahl auf und Drehzahl ab,

wenn die Drehzahl auf/ab digital geregeltwerden soll (Motorpotentiometer).Aktivieren Sie diese Funktion durch

Auswahl von Sollwert speichern oderAusgangsfrequenz speichern. WennDrehzahl auf/ab kürzer als 400 ms

aktiviert ist, wird der resultierendeSollwert um 0,1 % erhöht/reduziert. WennDrehzahl auf/ab länger als 400 ms

aktiviert ist, folgt der resultierendeSollwert der Einstellung für Rampe Auf/Abin Par. F-07, F-08, E-10 und E-11.

Freq.korr. Ab

Freq.korr. Auf

Keine Drehzahlän-derung

0 0

Reduziert um %-Wert 1 0

Erhöht um %-Wert 0 1

Reduziert um %-Wert 1 1

[22] Drehzahl ab Identisch mit Drehzahl auf [21].

[23] Satzanwahl Bit0

Wählen Sie Satzanwahl Bit 0 oderSatzanwahl Bit 1 aus, um einen der vierParametersätze zu wählen. Stellen SieK-10 Aktiver Satz ein.

[24] Satzanwahl Bit1

Wie Satzanwahl Bit 0 [23].

[32] Pulseingänge Pulseingang ist zu wählen, wenn diezugewiesene Klemme als Frequenz-eingang (Pulssignal) konfiguriert werdensoll.

[34] Rampe Bit 0 Ermöglicht eine Wahl zwischen einer der4 verfügbaren Rampen entsprechend derfolgenden Tabelle.

[36] Netzausfall

(invers)

Aktiviert SP-10 Netzausfall. Netzausfall

invers ist bei Logisch .0. aktiv.

[37] Notfallbetrieb Ein angelegtes Signal versetzt den

Frequenzumrichter in den Notfallbetrieb,

und alle weiteren Befehle werden

ignoriert. Siehe FB-0# Notfallbetrieb.

[52] Startfreigabe Es muss ein aktives Startsignal über dieKlemme vorliegen, über die Startfreigabeprogrammiert wurde, bevor einStartbefehl angenommen werden kann.Startfreigabe verfügt über eine logisch„UND“-Funktion in Bezug auf die Klemme,die für START [8], Festdrehzahl JOG [14]oder Ausgang speichern [20] programmiertist, d. h., zum Start des Motors müssen

beide Bedingungen erfüllt sein. WennStartfreigabe auf verschiedenen Klemmenprogrammiert ist, darf Startfreigabe nur

auf einer der Klemmen logisch „1“ sein,damit die Funktion ausgeführt wird. DasDigitalausgangssignal für Startbefehl (Start

[8], Festdrehzahl JOG [14] oder Ausgangs-frequenz speichern [20]) wird von der

Startfreigabe nicht beeinflusst.Wenn kein Startfreigabesignal, sondern

Start-, Festdrehzahl JOG- oder Ausgangs-frequenz speichern-Befehle aktiviertwerden, zeigt die Statuszeile im Display

Startaufforderung, Festdrehzahl JOG-Aufforderung oder Ausgangsfrequenzspeichern-Aufforderung an.

[53] Hand Start Ein angelegtes Signal versetzt denFrequenzumrichter in den Hand-Betrieb,als ob die Hand-Taste der Tastaturgedrückt worden ist, und ein normalerStoppbefehl wird übergangen. BeiTrennen des Signals stoppt der Motor. Fürandere gültige Startbefehle muss einanderer Digitaleingang Auto Startzugeordnet und an diesen ein Signalangelegt werden. Die Tasten Hand undAuto an der Tastatur haben keineWirkung. Die Taste Off an der Tastaturübergeht Hand Start und Auto Start. HandStart bzw. Auto Start werden über dieTaste Hand bzw. Auto wieder aktiviert.Ohne Signal an Hand Start oder Auto Startstoppt der Motor unabhängig von jedemnormalen Startbefehl, der angewendet

wird. Liegt ein Signal an Hand Start undauch Auto Start an, ist die Funktion Auto

Start wirksam. Durch Drücken der TasteOff an der Tastatur wird der Motorunabhängig von Signalen an Hand Startund Auto Start gestoppt.

[54] Auto Start Ein angelegtes Signal versetzt den

Frequenzumrichter in den Autobetrieb, alsob die Taste Auto an der Tastaturgedrückt wurde. Siehe auch Hand Start[53]

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

42 DET-620B/D

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[55] DigiPot Auf Erhöhungssignal für die Digitalpotentio-meterfunktion, beschrieben inParametergruppe F-9*.

[56] DigiPot Ab Verminderungssignal für die Digitalpoten-tiometerfunktion, beschrieben inParametergruppe F-9*.

[57] DigiPotlöschen

Löscht den in Parametergruppe F-9#beschriebenen Sollwert des digitalenPotentiometers.

[62] Reset Zähler A Eingang zum Reset von Zähler A.

[65] Reset Zähler B Eingang zum Reset von Zähler B.

[66] Energie-

sparmodus

Versetzt den Frequenzumrichter in den

Energiesparmodus (siehe Parameter-gruppe AP-4#). Spricht auf derSignalanstiegkante an.

[78] Reset Wart.-Wort

Setzt alle Daten in DR-96 Wartungswortauf 0.

[120] Führungspum-penstart

[121] Führungs-pumpen-Wechsel

[130] Pumpe 1Verriegelung

[131] Pumpe 2

Verriegelung

[132] Pumpe 3Verriegelung

E-00 Schaltlogik

Option: Funktion:

Die Steuerlogik der Digitalein- und -ausgänge

kann mit diesem Parameter zwischen PNP(Positiv-Logik) oder NPN (Negativ-Logik)umgeschaltet werden (Ausnahme: Klemme 37

ist immer PNP).

[0] * PNP - Aktivbei 24 V

Aktion bei positiven Richtungsimpulsen (0).PNP-Systeme werden an Masse geschaltet.

[1] NPN - Aktiv

bei 0 V

Aktion bei negativen Richtungsimpulsen (1).

NPN-Systeme werden intern im Frequenzum-richter an +24 V geschaltet.

HINWEISDieser Parameter kann nicht bei laufendem Motorgeändert werden.

E-01 Klemme 18 Digitaleingang

Option: Funktion:

Gleiche Optionen und Funktionen wie E-0#, mitAusnahme von Pulseingang.

E-02 Klemme 19 Digitaleingang

Option: Funktion:

Gleiche Optionen und Funktionen wie in E-0#, mitAusnahme von Pulseingang.

E-03 Klemme 27 Digitaleingang

Option: Funktion:

Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parameter-gruppe E-0#, mit Ausnahme von Pulseingang.

E-04 Klemme 29 Digitaleingang

Option: Funktion:

Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parameter-

gruppe E-0#, mit Ausnahme von Pulseingang.

E-05 Klemme 32 Digitaleingang

Option: Funktion:

Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parameter-gruppe E-0#.

E-06 Klemme 33 Digitaleingang

Option: Funktion:

Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parameter-gruppe. E-0#.

3.3.1 E-1# Zusätzliche Beschl.-/Verzög.Rampen

Auswahl der Rampenparameter.

E-10 Beschl.-Zeit 2

Range: Funktion:

10.00s*

[1.00-3600.00s]

Eingabe der Rampenzeit Auf, die Beschleunigungszeitvon 0 UPM bis zur P-06 Grunddrehzahl. Wählen Sie dieBeschl.-Zeit so, dass der Ausgangsstrom die Stromgrenzein F-43 Stromgrenze beim Hochlauf nicht überschreitet.Siehe Verzög.-Zeit in E-11 Verzög.-Zeit 2.

Par.. E − 10 = tBeschl. × nnorm. Par.. P − 06 Sollw. UPM s

E-11 Verzög.-Zeit 2

Range: Funktion:

20.00s*

[1.00-3600.00s]

Eingabe der Rampenzeit Ab, d. h. die Verzögerungszeitvon P-06 Grunddrehzahl bis 0 UPM. Wählen Sie dieVerzög.-Zeit so, dass im Wechselrichter durch generato-rischen Betrieb des Motors keine Überspannungentsteht und der erzeugte Strom die Stromgrenze aus F-43 Stromgrenze nicht überschreitet. Siehe Beschl.-Zeitin E-10 Beschl.-Zeit 2.

Par..E − 11 = tVerz. × nnorm. Par.. P − 06 Sollw. UPM s

3.3.2 E-2# Digitalausgänge

[0] * Ohne Funktion Werkseinstellung für alle Digita-lausgänge und Relaisausgänge.

[1] Steuer. bereit

[2] FU bereit Die Steuerkarte erhält eine Versor-gungsspannung.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 43

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[3] Bereit/Fern-Betrieb Der Frequenzumrichter ist betriebs-bereit und legt ein Versorgungssignalan der Steuerkarte an.

[4] Standby/keineWarnu

Betriebsbereit. Es wurde kein Start-/Stoppbefehl gegeben (Start/Deakti-vieren). Es liegen keine Warnungenvor.

[5] Motor ein Der Motor läuft.

[6] Motor ein/k.Warnung

Die Ausgangsdrehzahl ist höher alsdie in H-81 Ein.-Drehzahl fürStoppfunktion [UPM] eingestellteDrehzahl. Der Motor dreht, und esliegen keine Warnungen vor.

[8] Ist=Sollw./k. Warn. Die Motordrehzahl entspricht demSollwert.

[9] Alarm Ein Alarm aktiviert den Ausgang. Es

liegen keine Warnungen vor.

[10] Alarm oderWarnung

Ein Alarm oder eine Warnungaktiviert den Ausgang.

[11] Momentgrenze Die in F-40 Momentgrenze (motorisch)eingestellte Drehmomentgrenzewurde überschritten.

[12] Außerh. Stromber. Der Motorstrom liegt außerhalb desin F-43 Stromgrenze definiertenBereichs.

[13] Unter Min.-Strom Der Motorstrom liegt unter dem inH-70 Warnung Strom niedrigeingestellten Wert.

[14] Über Max.-Strom Der Motorstrom liegt über dem inH-71 Warnung Strom hocheingestellten Wert.

[15] Außerh.

Drehzahlber.

Die Ausgangsfrequenz liegt

außerhalb des in H-72 WarnungDrehz. niedrig und H-71 WarnungStrom hoch eingestellten Frequenzbe-reichs.

[16] Unter Min.-Drehzahl Die Ausgangsdrehzahl liegt unter

dem in H-72 Warnung Drehz. niedrigeingestellten Wert.

[17] Über Max.-Drehzahl Die Ausgangsdrehzahl liegt über

dem in H-73 Warnung Drehz. hocheingestellten Wert.

[18] Außerh.Istwertber. Der Istwert liegt außerhalb des inH-76 Warnung Istwert niedr. undH-77 Warnung Istwert hocheingestellten Bereichs.

[19] Unter Min.-Istwert Der Istwert liegt unter dem inH-76 Warnung Istwert niedr.eingestellten Wert.

[20] Über Max.-Istwert Der Istwert liegt über dem inH-77 Warnung Istwert hocheingestellten Wert.

[21] Warnung Übertemp. Die Übertemperaturwarnung wirdaktiviert, wenn die Temperatur denGrenzwert für Motor, Frequenzum-richter, Bremswiderstand oderThermistor überschreitet.

[25] Reversierung Reversierung. Logisch „1“ bei Rechts-drehung des Motors. Logisch „0“ beiLinksdrehung des Motors. Wenn derMotor nicht dreht, folgt der Ausgangdem Sollwert.

[26] Bus OK Aktive Kommunikation (keinTimeout) über die serielle Kommuni-kationsschnittstelle.

[27] Mom.grenze u.Stopp

Dient zur Durchführung einesMotorfreilaufstopps in Verbindungmit einer Momentgrenzenbedingung.Wenn der Frequenzumrichter einStoppsignal erhält und sich an derDrehmomentgrenze befindet, ist dasSignal logisch „0“.

[28] Bremse, k. Warnung Die Bremse ist aktiv und es liegenkeine Warnungen vor.

[29] Bremse OK, k. Alarm Die Bremselektronik ist betriebs-

bereit, es liegen keine Fehler vor.

[30] Stör.Bremse (IGBT) Der Ausgang ist logisch „1“, wenn

der Bremsentransistor (IGBT) einenKurzschluss hat. Die Funktion dientzum Schutz des Frequenzumrichters

im Falle eines Fehlers in derBremselektronik. Verwenden Sie denAusgang/das Relais, um die

Netzspannung abzuschalten.

[35] Externe Verrie-gelung

Motorfreilauf+Alarm wurde übereinen der Digitaleingänge aktiviert.

[40] Außerh.Sollw.ber. Der Sollwert liegt außerhalb des in H-74 Warnung Sollwert niedr. und H-75 Warnung Sollwert hoch festge-legten Bereichs.

[41] Unter Min.-Sollwert Der Sollwert liegt unter dem in H-74 Warnung Sollwert niedr. festge-legten Grenzwert.

[42] Über Max.-Sollwert Der Sollwert liegt über dem in H-75 Warnung Sollwert hoch festge-legten Grenzwert.

[45] Bus-Strg. Steuert den Ausgang über Bus. DerZustand des Ausgangs wird inE-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerungeingestellt. Der Ausgangszustandwird bei einem Bus-Timeoutbeibehalten.

[46] Bus-Strg. 1 bei TO Steuert den Ausgang über Bus. DerZustand des Ausgangs wird inE-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerungeingestellt. Bei einem Bus-Timeoutwird der Ausgangszustand auf 1 (Ein)gesetzt.

[47] Bus-Strg. 0 bei TO Steuert den Ausgang über Bus. Der

Zustand des Ausgangs wird inE-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerungeingestellt. Bei einem Bus-Timeout

wird der Ausgangszustand auf 0(Aus) gesetzt.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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[55] Pulsausgang

[60] Vergleicher 0 Siehe Parametergruppe LC-1#. Wirdder Vergleicherwert 0 als WAHRausgewertet, wird der Ausgangaktiviert. Andernfalls ist er AUS.

[61] Vergleicher 1 Siehe Parametergruppe LC-1#. Wirdder Vergleicherwert 1 als WAHRausgewertet, wird der Ausgangaktiviert. Andernfalls ist er AUS.

[62] Vergleicher 2 Siehe Parametergruppe LC-1#. Wirdder Vergleicherwert 2 als WAHRausgewertet, wird der Ausgangaktiviert. Andernfalls ist er AUS.

[63] Vergleicher 3 Siehe Parametergruppe LC-1#. Wird

der Vergleicherwert 3 als WAHRausgewertet, wird der Ausgangaktiviert. Andernfalls ist er AUS.

[64] Vergleicher 4 Siehe Parametergruppe LC-1#. Wird

der Vergleicherwert 4 als WAHRausgewertet, wird der Ausgangaktiviert. Andernfalls ist er AUS.

[65] Vergleicher 5 Siehe Parametergruppe LC-1#. Wirdder Vergleicherwert 5 als WAHRausgewertet, wird der Ausgangaktiviert. Andernfalls ist er AUS.

[70] Logikregel 0 Siehe Parametergruppe LC-4#. WirdLogikregel 0 als WAHR ausgewertet,wird der Ausgang aktiviert.Andernfalls ist er AUS.

[71] Logikregel 1 Siehe Parametergruppe LC-4#. WirdLogikregel 1 als WAHR ausgewertet,wird der Ausgang aktiviert.Andernfalls ist er AUS.

[72] Logikregel 2 Siehe Parametergruppe LC-4#. Wird

Logikregel 2 als WAHR ausgewertet,wird der Ausgang aktiviert.Andernfalls ist er AUS.

[73] Logikregel 3 Siehe Parametergruppe LC-4#. Wird

Logikregel 3 als WAHR ausgewertet,wird der Ausgang aktiviert.Andernfalls ist er AUS.

[74] Logikregel 4 Siehe Parametergruppe LC-4#. WirdLogikregel 4 als WAHR ausgewertet,wird der Ausgang aktiviert.Andernfalls ist er AUS.

[75] Logikregel 5 Siehe Parametergruppe LC-4#. WirdLogikregel 5 als WAHR ausgewertet,wird der Ausgang aktiviert.Andernfalls ist er AUS.

[80] Logic Controller-Digitalausgang A

Siehe LC-52 Logic Controller Aktion.Der Ausgang wird aktiviert, wenn dieLogic-Aktion [38] Digitalausgang E-EIN ausgeführt wird. Der Ausgang istAUS, wenn die Logic-Aktion [32]Digitalausgang E-AUS ausgeführtwird.

[81] Logic Controller-Digitalausgang B

Siehe LC-52 Logic Controller Aktion.Der Eingang wird aktiviert, wenn dieLogic-Aktion [39] Digitalausgang. E-

EIN ausgeführt wird. Der Eingang istAUS, wenn die Logic-Aktion [33]Digitalausgang. E-AUS ausgeführt

wird.

[82] Logic Controller-

Digitalausgang C

Siehe LC-52 Logic Controller Aktion.

Der Eingang wird aktiviert, wenn dieLogic-Aktion [40] Digitalausgang. E-

EIN ausgeführt wird. Der Eingang istAUS, wenn die Logic-Aktion [34]Digitalausgang. E-AUS ausgeführt

wird.

[83] Logic Controller-

Digitalausgang D

Siehe LC-52 Logic Controller Aktion.

Der Eingang wird aktiviert, wenn dieLogic-Aktion [41] Digitalausgang. E-EIN ausgeführt wird. Der Eingang istAUS, wenn die Logic-Aktion [35]Digitalausgang. E-AUS ausgeführtwird.

[84] Logic Controller-

Digitalausgang E

Siehe LC-52 Logic Controller Aktion.

Der Eingang wird aktiviert, wenn dieLogic-Aktion [42] Digitalausgang. E-EIN ausgeführt wird. Der Eingang istAUS, wenn die Logic-Aktion [36]Digitalausgang. E-AUS ausgeführtwird.

[85] Logic Controller-

Digitalausgang F

Siehe LC-52 Logic Controller Aktion.

Der Eingang wird aktiviert, wenn dieLogic-Aktion [43] Digitalausgang. E-EIN ausgeführt wird. Der Eingang istAUS, wenn die Logic-Aktion [37]Digitalausgang. E-AUS ausgeführtwird.

[160] Kein Alarm Der Ausgang ist aktiv, wenn keinAlarm vorliegt.

[161] Reversierung aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn der

Frequenzumrichter den Motor imLinkslauf betreibt (das logischeProdukt der Statusbits „Betrieb“ UND

„Reversierung“).

[165] Hand-Sollwert aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn

F-02 Betriebsart = [2] Ort oder wenn F-02 Betriebsart = [0] Umschalt. Hand/

Auto, während die Tastatur gleich-zeitig im Handbetrieb ist.

[166] Fernsollwert aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn

F-02 Betriebsart = Fern [1] oderUmschalt. Hand/Auto [0], während die

Tastatur gleichzeitig im Autobetriebist.

[167] Startbefehl aktiv Der Ausgang ist aktiv, wenn ein

Startbefehl ausgeführt wird (z. B.über Bus-Schnittstelle, Digitaleingangoder [Hand] oder [Auto]), und kein

Stoppbefehl aktiv ist.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 45

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[168] Handbetrieb Der Ausgangszustand lautet High,wenn sich der Frequenzumrichter imHandbetrieb befindet (angezeigtdurch LED [Hand] oben).

[169] AutomatischerModus

Der Ausgang ist aktiv, wenn sich derFrequenzumrichter im automatischenModus befindet (angezeigt durchLED über der Tastatur-Taste [on]).

[180] Taktfehler Die Uhrfunktion wurde wegen einesStromausfalls auf die Werksein-stellung (2000-01-01) zurückgesetzt.

[181] Vorb. Wartung Die Zeit für eines oder mehrere dervorbeugenden Wartungsereignisse in T-10 Wartungspunkt ist für die Aktionaus T-11 Wartungsaktion abgelaufen.

[190] Kein Fluss Falls diese Option in AP-21 ErfassungLeistung tief und/oder AP-22 Erfassung Drehzahl tief aktiviertist, wurde eine Situation ohneDurchfluss oder mit minimalerDrehzahl erkannt.

[191] Trockenpumpe Eine Trockenlaufbedingung wurdeerkannt. Diese Funktion muss in AP-26 Trockenlauffunktion aktiviertwerden.

[192] Kurvenende Es wurde eine Pumpe erkannt, dieüber einen bestimmten Zeitraum beimaximaler Drehzahl läuft, ohne denfestgelegten Druck zu erreichen.Siehe AP-50 Kennlinienendefunktionzur Aktivierung dieser Funktion.

[193] Energiesparmodus Der Frequenzumrichter/das System

befindet sich im Energiesparmodus.Siehe Parametergruppe AP-4#.

[194] Defekter Riemen Eine Riemenbruchbedingung wurde

erkannt. Diese Funktion muss in AP-60 Riemenbruchfunktion aktiviert

werden.

[195] Regler Umlaufventil Die Bypass-Ventilregelung (Digital-/

Relaisausgang im Frequenzumrichter)wird in Verdichtersystemen zurEntlastung des Verdichters während

der Inbetriebnahme durch einBypassventil verwendet. Nach demStartbefehl öffnet sich das Bypass-

ventil, bis der Frequenzumrichter F-18 Min. Drehzahl [UPM] erreicht

hat). Das Bypassventil schließt sichnach Erreichen des Grenzwerts undder Verdichter arbeitet normal.

Dieser Vorgang wird erst nach einemneuen Start aktiviert und die

Frequenzumrichterdrehzahl ist

während des Empfangs desStartsignals null. F-24 Haltezeit kannzur Verzögerung des Motorstarts

verwendet werden. Die Bypassventil-regelung arbeitet nach dem Prinzip:

[196] Notfallbetrieb Der Frequenzumrichter arbeitet im

Notfallbetrieb. Siehe Parameter-gruppe FB-0# Notfallbetrieb.

[197] Notfallbetrieb waraktiv

Der Frequenzumrichter hat imNotfallbetrieb gearbeitet, befindetsich jetzt allerdings wieder imNormalbetrieb.

[198] FU-Bypass Als Signal zur Aktivierung einesexternen, elektromechanischenBypass, der den Motor direkteinschaltet. Siehe FB-1# FU-Bypass.

[200] Vollkapazität Alle Pumpen laufen mit vollerDrehzahl.Die nachstehenden Einstellungsop-tionen beziehen sich auf denKaskadenregler.Zu Schaltplänen und Parameterein-stellungen siehe ParametergruppePC-##.

[201] Pumpe 1 läuft Eine oder mehrere Pumpen, die vomKaskadenregler gesteuert werden,laufen. Die Funktion hängt auch vonder Einstellung in PC-06 Anzahl derPumpen ab. Bei Option Nein [0]bezieht sich Pumpe 1 auf die Pumpe,die über Relais RELAIS1 gesteuertwird, usw. Bei Einstellung Ja [1]bezieht sich Pumpe 1 auf die Pumpe,die nur vom Frequenzumrichtergesteuert wird (ohne eines derintegrierten Relais), Pumpe 2 ist danndie Pumpe, die von Relais RELAIS1gesteuert wird. Siehe nachstehendeTabelle

[202] Pumpe 2 läuft Siehe [201]

[203] Pumpe 3 läuft Siehe [201]

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

46 DET-620B/D

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Einstellung in Parametergruppe E-## Einstellung in PC-06 Anzahl der Pumpen

[0] Nein [1] Ja

[200] Pumpe 1 läuft Gesteuert über RELAIS1 Steuerung durch Frequenzumrichter

[201] Pumpe 2 läuft Gesteuert über RELAIS2 Gesteuert über RELAIS1

[203] Pumpe 3 läuft Gesteuert über RELAIS3 Gesteuert über RELAIS2

E-20 Klemme 27 Digitalausgang

Option: Funktion:

Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parameter-

gruppe E-2#.

E-21 Klemme 29 Digitalausgang

Option: Funktion:

Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parameter-

gruppe E-2#.

E-24 Relaisfunktion

Array [8]

(Relais 1 [0], Relais 2 [1]Option OPCRLY: Relais 7 [6], Relais 8 [7] und Relais 9 [8])

Option: Funktion:

Gleiche Optionen und Funktionen wie in Parameter-gruppe E-2#.

E-26 Ein Verzög., Relais

Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2], Relais 4 [3], Relais 5[4], Relais 6 [5], Relais 7 [6], Relais 8 [7], Relais 9 [8])

Range: Funktion:

0.01 s* [0.01 - 600.00 s] Ermöglicht eine Verzögerung derRelaiseinschaltzeit. Es könnenindividuell Verzögerungszeiten für dieverfügbaren mechanischen Relais undfür die Zusatzrelais des OPCRLYRelaisoptionsmoduls in einer Array-Funktion gewählt werden. SieheE-24 Relaisfunktion.

E-27 Aus Verzög., Relais

Array [9] (Relais 1 [0], Relais 2 [1], Relais 3 [2], Relais 4 [3], Relais 5[4], Relais 6 [5], Relais 7 [6], Relais 8 [7], Relais 9 [8])

Range: Funktion:

0.01 s* [0.01 - 600.00 s] Geben Sie die Ausschaltverzögerung

des Relais ein. Wählen Sie eines derverfügbaren mechanischen Relais undOPCRLY-Relaisoptionsmodul in einer

Array-Funktion aus. Siehe E-24 Relais-funktion.

Ändert sich die ausgewählte Ereignisbedingung vor Ablaufder Ein-/Ausschaltverzögerung, bleibt der Relaisausgangunverändert.

3.3.3 E-5# E/A-Modus / Zus. E/A

E-51 Klemme 27 Funktion

Option: Funktion:

[0] * Eingang Legt Klemme 27 als Digitaleingang fest.

[1] Ausgang Legt Klemme 27 als Digitalausgang fest.

E-52 Klemme 29 Funktion

Option: Funktion:

[0] * Eingang Legt Klemme 29 als Digitaleingang fest.

[1] Ausgang Legt Klemme 29 als Digitalausgang fest.

Dieser Parameter kann nicht bei Motorbetrieb eingestelltwerden.

E-53 Klemme X30/2 Digitaleingang

Dieser Parameter ist aktiv, wenn das das Universal-E/A-Optionsmodul (OPCGPIO) im Frequenzumrichter installiert ist.Es verfügt über die gleichen Optionen und Funktionen wie inParametergruppe E-0#, mit Ausnahme von Pulseingang [32].

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 47

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E-54 Klemme X30/3 Digitaleingang

Dieser Parameter ist aktiv, wenn das das Universal-E/A-Optionsmodul (OPCRLY) im Frequenzumrichter installiert ist.Es verfügt über die gleichen Optionen und Funktionen wie inParametergruppe E-0#, mit Ausnahme von Pulseingang [32].

E-55 Klemme X30/4 Digitaleingang

Dieser Parameter ist aktiv, wenn das das Universal-E/A-Optionsmodul im Frequenzumrichter installiert ist.Es verfügt über die gleichen Optionen und Funktionen wie inParametergruppe E-0#, mit Ausnahme von Pulseingang [32].

E-56 Klemme X30/6 Digitalausgang (OPCGPIO)

Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Universal-E/A-Optionsmodul

im Frequenzumrichter installiert ist.

Option: Funktion:

Gleiche Optionen und Funktionen wiein Parametergruppe E-2#.

E-57 Klemme X30/7 Digitalausgang (OPCGPIO)

Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Universal-E/A-Optionsmodulim Frequenzumrichter installiert ist.

Option: Funktion:

Gleiche Optionen und Funktionen wiein Parametergruppe E-2#.

3.3.4 E-6# Pulseingang

E-60 Klemme 29 Min. Frequenz

Range: Funktion:

100 Hz* [0 - 110000Hz]

Parameter zum Definieren der Min.-Frequenzgrenze entsprechend derMin.-Drehzahl der Motorwelle (Min.-Sollwert) aus E-62 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert. Siehe Zeichnung.

E-61 Klemme 29 Max. Frequenz

Range: Funktion:

100 Hz* [0 - 110000Hz]

Parameter zum Definieren der Max.-Frequenzgrenze entsprechend derMax.-Drehzahl der Motorwelle (Max.-Sollwert) aus E-63 Klemme 29 Max.Soll-/Istwert.

E-62 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert

Range: Funktion:

0.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Festlegung der minimalenSollwertgrenze der Drehzahl derMotorwelle [UPM]. Dies ist auchder minimale Istwert (siehe E-67 Klemme 33 Min. Soll-/ Istwert).

E-63 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert

Range: Funktion:

100.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Eingabe des maximalenSollwerts [UPM] der Motorwel-lendrehzahl und des maximalenIstwerts (siehe auch E-68 Klemme33 Max. Soll-/Istwert).

E-64 Pulseingang 29 Filterzeit

Range: Funktion:

100 ms* [1 - 1000ms]

Eingabe der Filterzeit für Pulseingang 33.Dieses Tiefpassfilter bedämpft das Signalan Pulseingang 29. Dies ist vorteilhaft,wenn z. B. viele Störsignale im Systemsind.Dieser Parameter kann nicht beilaufendem Motor geändert werden.

E-65 Klemme 33 Min. Frequenz

Range: Funktion:

100 Hz* [0 - 110000 Hz] Parameter zum Skalieren der Min.-Frequenz entsprechend der Min.-Drehzahl der Motorwelle (Min.-Sollwert) aus E-67 Klemme 33 Min.Soll-/ Istwert.

E-66 Klemme 33 Max. Frequenz

Range: Funktion:

100 Hz* [0 - 110000 Hz] Parameter zum Skalieren der Max.-Frequenz entsprechend der Max.-Drehzahl der Motorwelle (Max.-Sollwert) aus E-68 Klemme 33 Max.Soll-/Istwert.

E-67 Klemme 33 Min. Soll-/ Istwert

Range: Funktion:

0.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Festlegung des minimalen Soll-/Istwertes als Bezug für die Min.Frequenz des Pulseingangs 33(E-62 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert).

E-68 Klemme 33 Max. Soll-/Istwert

Range: Funktion:

100.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Festlegung des maximalenSoll-/Istwertes als Bezug für dieMax. Siehe auch E-63 Klemme29 Max. Soll-/Istwert.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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E-69 Pulseingang 33 Filterzeit

Range: Funktion:

100ms*

[1 -1000 ms]

Geben Sie die Pulsfilterzeitkonstante ein. DasTiefpassfilter verringert den Einfluss derRegelung auf das Istwertsignal und dämpftSchwingungen des Istwertsignals.Dies ist vorteilhaft, wenn z. B. vieleStörsignale im System sind. Dieser Parameterkann bei laufendem Motor nicht eingestelltwerden.

3.3.5 E-7# Pulsausgang

E-70 Klemme 27 Pulsausgang

Option: Funktion:

[0] * Ohne Funktion

[45] Bussteuerung

[48] Bus-Strg., Timeout

[100] Ausgangsfrequenz

[101] Sollwert

[102] Istwert

[103] Motorstrom

[104] Drehm.%mx.0-20mA

[105] Drehm.%nom.0-20mA

[106] Leistung

[107] Drehzahl

[113] Erw. PID-Regler 1

[114] Erw. PID-Regler 2

[115] Erw. PID-Regler 3

E-71 Ausgang 27 Max. Frequenz

Parameter zum Skalieren der Max.-Frequenz des Pulsausgangs 27.

Der angegebene Wert bezieht sich auf die in E-70 Klemme 27Pulsausgang eingestellte Ausgangsfunktion.

Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändertwerden.

Range: Funktion:

5000 Hz* [0 - 32000 Hz]

E-72 Klemme 29 Pulsausgang

Dieser Parameter definiert die Funktion des Pulsausgangs 29.Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändertwerden. Gleiche Optionen und Funktionen wie Par.-Gruppe E-75.

Option: Funktion:

[0] * Ohne Funktion

[45] Bussteuerung

[48] Bus-Strg., Timeout

[100] Ausgangsfrequenz

[101] Sollwert

[102] Istwert

[103] Motorstrom

[104] Drehm.%mx.0-20mA

[105] Drehm.%nom.0-20mA

[106] Leistung

E-72 Klemme 29 Pulsausgang

Dieser Parameter definiert die Funktion des Pulsausgangs 29.Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändertwerden. Gleiche Optionen und Funktionen wie Par.-Gruppe E-75.

Option: Funktion:

[107] Drehzahl

[113] Erw. PID-Regler 1

[114] Erw. PID-Regler 2

[115] Erw. PID-Regler 3

E-74 Ausgang 29 Max. Frequenz

Parameter zum Skalieren der Max.-Frequenz des Pulsausgangs 29.

Der angegebene Wert bezieht sich auf die in E-72 Klemme 29Pulsausgang eingestellte Ausgangsfunktion.Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändertwerden.

Range: Funktion:

5000 Hz* [0 - 32000 Hz]

E-78 Ausgang X30/6 Max. Frequenz

Wählen Sie die maximale Frequenz an Klemme X30/6 mit Bezugauf die Ausgangsvariable in E-75 Klemme X30/6 Pulsausgang.Dieser Parameter kann bei laufendem Motor nicht eingestelltwerden.Dieser Parameter ist aktiv, wenn das Universal-E/A-Optionsmodul(OPCGPIO) im Frequenzumrichter installiert ist.

Range: Funktion:

5000. Hz* [0 - 32000 Hz]

3.3.6 E-9# Bussteuerung

Diese Parametergruppe wählt die Digital- undRelaisausgänge über eine Feldbuseinstellung.

E-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung

Range: Funktion:

0 * [0 -2147483647 ]

Dieser Parameter speichert den Zustandder busgesteuerten Digitalausgänge undRelais.Eine logische „1“ gibt an, dass der Ausganghoch oder aktiv ist.Eine logische „0“ gibt an, dass der Ausgangniedrig oder inaktiv ist.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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E-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung

Range: Funktion:

Bit 0 Digitalausgang Klemme 27

Bit 1 Digitalausgang Klemme 29

Bit 2 Digitalausgang Klemme X 30/6

Bit 3 Digitalausgang Klemme X 30/7

Bit 4 Relais 1 CC-Ausgangsklemme

Bit 5 Relais 2 CC-Ausgangsklemme

Bit 6 Option B AusgangsklemmeRelais 1

Bit 7 Option B Ausgangsklemme

Relais 2

Bit 8 Option B AusgangsklemmeRelais 3

Bit9-31

Zukünftigen Klemmenvorbehalten

E-93 Klemme 27, Wert bei Bussteuerung

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00

%]

Wurde für diesen Analogausgang die

Funktion „Bussteuerung“ gewählt,kann mittels dieses Parameters dermomentane Puls-Ausgangswert (über

Bus) gesteuert werden.

E-94 Klemme 27, Wert bei Bus-Timeout

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00%]

Wurde für diesen Analogausgang dieFunktion „Bussteuerung“ gewählt undein Bus/Steuerwort Timeout ist aktiv,dann legt dieser Par. denAusgangswert während des Timeoutsfest.

E-95 Klemme 29, Wert bei Bussteuerung

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00%]

Wurde für diesen Analogausgang dieFunktion „Bussteuerung“ gewählt,kann mittels dieses Parameters dermomentane Puls-Ausgangswert (überBus) gesteuert werden.

E-96 Klemme 29, Wert bei Bus-Timeout

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00%]

Wurde für diesen Analogausgang dieFunktion „Bussteuerung“ gewählt undein Bus/Steuerwort Timeout ist aktiv,dann legt dieser Par. denAusgangswert während des Timeoutsfest.

E-97 Klemme X30/6, Wert bei Bussteuerung

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00%]

Wurde für diesen AnalogausgangX30/6 die Funktion „Bussteuerung“gewählt, kann mittels diesesParameters der momentane Puls-Ausgangswert (über Bus) gesteuertwerden.

E-98 Klemme X30/6, Wert bei Bus-Timeout

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00%]

Enthält die an die Digitalausgangs-klemme X30/6 anzulegende Frequenz,wenn die Funktion [BussteuerungTimeout] konfiguriert ist und einTimeout erkannt wurde.

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3.4 C-## Frequenzregelfunktionen

3.4.1 C-0# Frequenzregelfunktionen

C-01 Ausbl. Drehzahl von [Hz]

Array [4]

Range: Funktion:

0 Hz*

Anwendungsab-hängig*

[0.0 - par. F-15

Hz] [Anwendungsab-hängig]

Bei einigen Systemen

kann es notwendig sein,bestimmte Ausgangsdreh-zahlen zu vermeiden, um

Resonanzprobleme imSystem zu verhindern.Geben Sie hier die

unteren Grenzen der zuvermeidendenDrehzahlen ein.

C-02 Ausbl. Drehzahl von [UPM]

Array [4]

Range: Funktion:

0 RPM* [0 - par. F-17

RPM]

Bei einigen Systemen kann es notwendig

sein, bestimmte Ausgangsdrehzahlen zuvermeiden, um Resonanzprobleme imSystem zu verhindern. Geben Sie hier

die unteren Grenzen der zuvermeidenden Drehzahlen ein.

C-03 Ausbl. Drehzahl bis [UPM]

Array [4]

Range: Funktion:

0 RPM* [0 - par. F-17

RPM]

Bei einigen Systemen kann es

notwendig sein, bestimmte Ausgangs-drehzahlen zu vermeiden, umResonanzprobleme im System zu

verhindern. Geben Sie hier dieObergrenzen der zu vermeidendenDrehzahlen ein.

C-04 Ausbl. Drehzahl bis [Hz]

Array [4]

Range: Funktion:

0 Hz* [0.0 - par.F-15 Hz]

Bei einigen Systemen kann es notwendigsein, bestimmte Ausgangsdrehzahlen zuvermeiden, um Resonanzprobleme imSystem zu verhindern. Geben Sie hier dieoberen Grenzen der zu vermeidendenDrehzahlen ein.

C-05 Mehrstufenfrequenz 1-8

Array [8]

Range: Funktion:

0.00

%*

[-100.00 -

100.00 %]

Mit diesem Parameter können mittels

Array-Programmierung acht (0 - 7)verschiedene Festsollwerte programmiertwerden. Der Festsollwert wird als

Prozentsatz des max. Sollwerts RefMAX

angegeben (F-53 Maximaler Sollwert, mitRückführung siehe CL-14 Maximaler Soll-/Istwert). Um die Festsollwerte über Digita-leingänge anzuwählen, müssen Sie an denentsprechenden Digitaleingängen inParametergruppe E-0# DigitaleingängeFestsollwert Bit 0, 1 oder 2 ([16], [17] oder[18]) wählen.

3.4.2 C-2# Jog-Konfiguration

C-20 Festdrehzahl Jog [Hz]

Range: Funktion:

10.0 Hz* [0.0 - par.F-15 Hz]

Die Festdrehzahl JOG ist eine festeAusgangsdrehzahl, mit der der Frequen-zumrichter läuft, wenn die JOG-Funktionaktiviert wird.Siehe auch C-22 Beschl./Verzög.-Zeit JOG.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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C-21 Festdrehzahl Jog [UPM]

Range: Funktion:

300.RPM*

[0 - par.F-17 RPM]

Geben Sie einen Wert für die FestdrehzahlnJOG ein, bei der es sich um eine feste

Ausgangsdrehzahl handelt. Der Frequen-zumrichter läuft bei dieser Drehzahl, wenndie Festdrehzahlfunktion aktiviert ist. Diemax. Einstellung wird durch F-17 Max.Drehzahl [UPM] begrenzt.

Siehe auch C-22 Beschl./Verzög.-Zeit JOG.

C-22 Beschl./Verzög.-Zeit JOG

Range: Funktion:

20.00s*

[1.00-3600.00s]

Die Rampenzeit JOG ist die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit für die JOG-Funktion bezogen aufdie Zeit von 0 UPM bis zur Motornenndrehzahl (nM,N)

(P-06 Grunddrehzahl). Der resultierendeAusgangsstrom darf den in F-43 Stromgrenze

eingestellten Stromgrenzwert nicht überschreiten.Die Rampenzeit JOG wird mit Anwahl der JOG-Drehzahl über Tastatur, Digitaleingang oder serielle

Kommunikationsschnittstelle aktiviert.

Par.. C − 22 =

tFestdrehzahl JOG × nnorm Par.. P − 06 Festdrehzahl JOG Drehzahl Par.. C − 21 s

3.4.3 C-3# Frequenzeinstellung 2 und 3

C-30 Frequenzbefehl 2

Option: Funktion:

Bis zu drei variable Sollwertsignalekönnen addiert werden, um deneigentlichen Sollwert zu bilden. F-01 Frequenzeinstellung 1, C-30 Frequenzbefehl 2 und C-34 Frequenzbefehl 3 legen dieseSollwertsignale fest. Dieser Parameterbestimmt, welcher Sollwerteingangals Quelle des zweiten Sollwertsignalszu behandeln ist. Die Summe dieser

C-30 Frequenzbefehl 2

Option: Funktion:Sollwertsignale bildet denresultierenden Sollwert.

Dieser Parameter kann nicht beilaufendem Motor geändert werden.

[0] Ohne Funktion

[1] Analogeing. 53

[2] Analogeing. 54

[7] Pulseing. 29

[8] Pulseing. 33

[20] * Digitalpoti

[21] Analogeing. X30/11 (OPCGPIO)

[22] Analogeing. X30/12 (OPCGPIO)

[23] Analogeing. X42/1 (OPCAIO)

[24] Analogeing. X42/3 (OPCAIO)

[25] Analogeing. X42/5 (OPCAIO)

[30] Erw. PID-Regler 1

[31] Erw. PID-Regler 2

[32] Erw. PID-Regler 3

C-34 Frequenzbefehl 3

Option: Funktion:

In diesem Parameter kann der

Sollwerteingang für das dritte Sollwert-signal festgelegt werden. In F-01 Frequenzeinstellung 1, C-30 Frequenzbefehl 2 und C-34 Frequenzbefehl 3 können maximaldrei Sollwertsignale definiert werden.Die Summe dieser Sollwertsignalebildet den resultierenden Sollwert.

Dieser Parameter kann nicht beilaufendem Motor geändert werden.

[0] * Ohne Funktion

[1] Analogeing. 53

[2] Analogeing. 54

[7] Pulseing. 29

[8] Pulseing. 33

[20] Digitalpoti

[21] Analogeing. X30/11 (OPCGPIO)

[22] Analogeing. X30/12 (OPCGPIO)

[23] Analogeing. X42/1 (OPCAIO)

[24] Analogeing. X42/3 (OPCAIO)

[25] Analogeing. X42/5 (OPCAIO)

[30] Erw. PID-Regler 1

[31] Erw. PID-Regler 2

[32] Erw. PID-Regler 3

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3.4.4 C-4# Halbautom. Überspr.-Freq.-Konfiguration

C-40 Halbautom. Sprungfreq.

Option: Funktion:

[0] * Aus Keine Funktion

[1] Aktiviert Beginnt die Konfiguration der halbautomatischenDrehzahl-Bypassbereiche und geht dann wie obenbeschrieben vor.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3.5 P-## Motordaten

3.5.1 P-0# Motordaten

P-02 Motornennleistung [HP]

Range: Funktion:

4.00hp*

[0.09 -3000.00 hp]

Geben Sie die Motornennleistung vomMotor-Typenschild in HP (nur Amerika) ein.Die Werkseinstellung entspricht derNennleistung des Frequenzumrichters.Dieser Parameter kann bei laufendemMotor nicht eingestellt werden.Abhängig von der Auswahl in K-03 Länder-einstellungen wird P-07 Motornennleistung[kW] oder P-02 Motornennleistung [HP]

ausgeblendet.

P-03 Motorstrom

Range: Funktion:

7.20 A* [0.10 -10000.00 A]

Geben Sie den Wert desMotornennstroms von den Motor-Typenschilddaten ein. Diese Datenwerden zur Berechnung von Motordreh-moment, thermischem Motorschutzusw. verwendet.

HINWEISDieser Parameter kann bei laufendem Motor nichteingestellt werden.

P-04 Auto tune

Option: Funktion:

Wird die Auto Tune-Funktion aktiviert, so

misst der Frequenzumrichter bei stehendemMotor automatisch die benötigten Motorpa-rameter (P-30 Statorwiderstand (Rs) bis

P-35 Hauptreaktanz (Xh)), um diedynamische Motorleistung zu optimieren.

[0] * Anpassungaus

Keine Funktion.

[1] KomplettesAuto tune

führt ein Auto Tune des StatorwiderstandsRS, des Rotorwiderstands Rr, der Statorstreu-

reaktanz X1, der Rotorstreureaktanz X2 und

der Hauptreaktanz Xh durch.

[2] Reduz. Auto

tune

Führt nur eine reduzierte Auto Tune-

Funktion für den Statorwiderstand Rs im

System durch. Wählen Sie diese Option,

wenn ein LC-Filter zwischen dem Frequen-zumrichter und dem Motor eingesetzt wird.

Aktivieren Sie die Auto Tune-Funktion durch Drücken von[Hand] nach Auswahl von [1] oder [2]. Verläuft dieMotoranpassung normal, zeigt das Display: „Auto Tune mit

[OK]-Taste beenden". Nach Drücken der Taste [OK] ist derFrequenzumrichter wieder betriebsbereit.

HINWEIS• Für bestmögliche Ergebnisse des Frequenzum-

richters empfiehlt es sich, Auto Tune an einemkalten Motor durchzuführen.

• Auto Tune kann nicht durchgeführt werden,während der Motor läuft.

HINWEISWährend Auto Tune darf die Motorwelle nicht angetriebenwerden.

HINWEISWenn eine der Einstellungen in Parametergruppe P-##Motordaten geändert wird, kehren die erweitertenMotorparameter P-30 Statorwiderstand (Rs) bis P-39 MotorPoles auf ihre Werkseinstellung zurück.Dieser Parameter kann bei laufendem Motor nichteingestellt werden.

HINWEISEin komplettes Auto Tune sollte nur ohne Filterdurchgeführt werden, während das reduzierte Auto Tunemit Filter durchgeführt werden sollte.

P-06 Grunddrehzahl

Range: Funktion:

1420.RPM*

[100 -60000 RPM]

Der Wert muss den Angaben auf demTypenschild des angeschlossenenMotors entsprechen. Dieser Wert dientzur Berechnung des automatischenSchlupfausgleichs.

HINWEISDieser Parameter kann nicht bei Motorbetrieb eingestelltwerden.

P-07 Motornennleistung [kW]

Range: Funktion:

4.00

kW*

[0.09 -

3000.00 kW]

Geben Sie die Motornennleistung in kW

aus den Motor-Typenschilddaten ein. DieWerkseinstellung entspricht derNennleistung des Frequenzumrichters.

Dieser Parameter kann bei laufendemMotor nicht eingestellt werden. Abhängigvon der Auswahl in K-03 Ländereinstel-

lungen wird P-07 Motornennleistung [kW]oder P-02 Motornennleistung [HP]ausgeblendet.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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P-08 Motordrehrichtungsprüfung

Option: Funktion:

Nach Installation und Anschluss des Motors kannüber diese Funktion die richtige Motordreh-richtung überprüft werden. Aktivierung dieserFunktion übergeht alle Busbefehle oder Digita-leingänge, außer Motorfreilauf+Alarm.

[0] * Aus Die Motordrehprüfung ist nicht aktiv.

[1] Aktiviert Motordrehprüfung ist aktiviert. Nach derAktivierung erscheint im Display:

„Hinweis! Motordrehrichtung ggf. falsch.“

Durch Drücken von [OK], [Back] oder [Cancel] wird dieNachricht quittiert und eine neue Nachricht angezeigt:„Motor mit [Hand ]-Taste starten. Mit [Cancel] abbrechen.“Drücken der [Hand]-Taste an der Tastatur startet denMotor mit 5 Hz im Rechtslauf und das Display zeigt:„Motor läuft. Motordrehrichtung überprüfen. Motor mit[Off]-Taste stoppen.“ Durch Drücken von [Off] wird derMotor angehalten und P-08 Motordrehrichtungsprüfungquittiert. Bei falscher Motordrehrichtung sollten zweiMotorphasenkabel vertauscht werden. WICHTIG:

WARNUNGVor dem Trennen der Motorphasenkabel muss die Netzver-sorgung abgeschaltet werden.

P-09 Schlupfausgleich

Range: Funktion:

0 %* [-500 - 500%]

Eingabe des Schlupfausgleichs in %, umSchwankungen der Motornenndrehzahl nM,N

auszugleichen. Der Schlupfausgleich wirdautomatisch errechnet, d.h., aufgrund derMotornenndrehzahl nM,N.

P-10 Schlupfausgleich Zeitkonstante

Range: Funktion:

0.10 s* [0.05 -5.00 s]

Dieser Parameter beeinflusst die Reaktions-geschwindigkeit des Schlupfausgleichs. Einhoher Wert führt zu einer langsamenReaktion, ein niedriger Wert zu einerschnellen Reaktion. Bei Resonanzproblemenmuss ggf. die Zeit vergrößert werden.

3.5.2 P-3# Erw. Motordaten

P-30 Statorwiderstand (Rs)

Range: Funktion:

1.4000

Ohm*

[0.0140 -

140.0000Ohm]

Stellen Sie den Wert des Statorwi-

derstands ein. Geben Sie den Wertvon einem Motordatenblatt ein derführen Sie eine Auto Tune an einem

kalten Motor aus. Dieser Parameterkann bei laufendem Motor nichteingestellt werden.

P-35 Hauptreaktanz (Xh)

Range: Funktion:

100.0000Ohm*

[1.0000 -10000.0000Ohm]

Stellen Sie die Hauptreaktanz desMotors mithilfe einer der folgendenMethoden ein:

1. Führen Sie eine Auto Tune aneinem kalten Motor durch.Der Frequenzumrichter misstden Wert vom Motor.

2. Geben Sie den Wert Xh

manuell ein. Den Werterhalten Sie vom Motorher-steller.

3. Verwenden Sie die Werksein-stellung Xh. Der

Frequenzumrichter ermitteltauf Basis des Motor-

Typenschilds automatischeinen Standardwert.

HINWEISDieser Parameter kann bei laufendem Motor nichteingestellt werden.

P-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe)

Range: Funktion:

10000.000Ohm*

[0 -10000.000Ohm]

Definiert den Eisenverlustwiderstand(RFe) zum Ausgleich von Eisenver-

lusten im Motor.Der Wert RFe wird bei Ausführung

der Auto Tune nicht ermittelt.Der Wert RFe ist besonders in

Anwendungen zur Drehmomentre-gelung wichtig. Ist RFe unbekannt,

so belassen Sie P-36 Eisenverlustwi-derstand (Rfe) in derWerkseinstellung.

HINWEISDieser Parameter kann bei laufendem Motor nichteingestellt werden.

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3.6 H-## Hochleistungsparameter

3.6.1 H-0# Hochleistungsbetrieb

H-03 Auf Werkseinst.

Option: Funktion:

Mit diesem Parameter kann Normal Betriebfestgelegt, ein Steuerkartentest ausgeführtoder alle Parameter außer ID-03 Anzahl Netz-

Ein, ID-04 Anzahl Übertemperaturen und ID-05 Anzahl Überspannungen wiederherge-stellt werden. Die gewählte Funktion wird

erst dann ausgeführt, wenn die Netzver-sorgung des Frequenzumrichters aus- undwieder eingeschaltet worden ist.

[0]*

NormalBetrieb

Bei Auswahl von Normal Betrieb [0] laufenFrequenzumrichter und Motor in derausgewählten Anwendung im normalenBetrieb.

[2] AufWerkseinst.

Werkseinstellungen wiederherstellen [2] ist zuwählen, um alle Parameterwerte auf dieWerkseinstellung zurückzusetzen

(ausgenommen ID-03 Anzahl Netz-Ein, ID-04 Anzahl Übertemperaturen und ID-05 Anzahl Überspannungen). Nach Auswahl

von Initialisierung ist der Frequenzumrichteraus- und wieder einzuschalten.

H-03 Auf Werkseinst. stellt sich selbst aufNormal Betrieb [0] zurück.

H-04 Autom. Quitt. (x)

Option: Funktion:

Wählen Sie die Quittierfunktion nacheiner Abschaltung aus. Nach demQuittieren kann der Frequenzum-richter neu gestartet werden.

[0] * Manuell Quittieren Wählen Sie Manuell quittieren [0] aus,um einen Reset über [RESET] oderüber die Digitaleingänge durchzu-führen.

[1] 1x Autom. Quittieren Wählen Sie 1x Autom. Quittieren …20x Autom. Quittieren [1]-[12] aus, umnach der Abschaltung zwischen 1und 20 automatische Quittier-vorgänge durchzuführen.

[2] 2x Autom. Quittieren

[3] 3x Autom. Quittieren

[4] 4x Autom. Quittieren

[5] 5x Autom. Quittieren

[6] 6x Autom. Quittieren

[7] 7x Autom. Quittieren

[8] 8x Autom. Quittieren

[9] 9x Autom. Quittieren

[10] 10x Autom.Quittieren

H-04 Autom. Quitt. (x)

Option: Funktion:

[11] 15x Autom.Quittieren

[12] 20x Autom.Quittieren

[13] Unbegr. Auto. Quitt. Wählen Sie Unbegr. Aut. Quitt. [13],damit nach Abschaltung kontinu-ierlich quittiert wird.

HINWEISDer Motor kann unerwartet anlaufen! Wird die angegebeneAnzahl für AUTOMATISCHE RESETs innerhalb von10 Minuten erreicht, wechselt der Frequenzumrichter inden Modus für manuellen Reset [0]. Nach einem manuellenQuittieren ist die ursprüngliche Einstellung von H-04 Autom. Quitt. (x) wieder wirksam. Wird die Anzahlautomatischer Quittierungen nicht innerhalb von 10Minuten erreicht, wird der interne Zähler für automatischesQuittieren auf Null zurückgesetzt.

H-05 Auto-Quittieren (Quittierintervall)

Range: Funktion:

10 s* [0 - 600 s] Dieser Parameter definiert die Wartezeit, die

zwischen zwei autom. Quittierversuchenliegen soll Dieser Parameter ist aktiv, wenn in

H-04 Autom. Quitt. (x) Autom. Quittieren [1] -[13] eingestellt ist.

H-06 Lüfterbetrieb

Option: Funktion:

Stellt die gewünschte Drehzahlsteuerung des

Hauptlüfters ein.

[0] * Auto Bei Auswahl von Auto [0] läuft der Lüfter nur,wenn die Innentemperatur des Frequenzum-

richters im Bereich +35 °C bis ca. +55 °C liegt.Der Lüfter läuft mit niedriger Drehzahl bei +35

°C und mit voller Drehzahl bei ca. +55 °C.

[1] Ein 50%

[2] Ein 75%

[3] Ein 100%

H-08 Reversierungssperre

Option: Funktion:

Auswahl der erforderlichen Motor-Drehrichtung.Dieser Parameter verhindertunerwünschte Reversierung.

[0] Nur Rechts Nur rechtsdrehender Betrieb möglich.

[2] * Beide Richtungen Betrieb in beide Richtungen möglich.

HINWEISDie Einstellung in H-08 Reversierungssperre beeinflusst dieMotorfangschaltung in H-09 Startmodus.

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H-09 Startmodus

Option: Funktion:

Diese Funktion ermöglicht das „Fangen“ einesMotors, der aufgrund eines Stromausfallsunkontrolliert läuft.

Wenn H-09 Startmodus aktiviert ist, hat F-24 Haltezeit keine Funktion.Die Suchrichtung für die Motorfangschaltung istmit der Einstellung in H-08 Reversierungssperreverknüpft.Rechts [0]: Suche für Motorfangschaltung imUhrzeigersinn. Bei erfolgloser Suche wird eineDC-Bremse ausgeführt.Beide Richtungen [2]: Die Motorfangschaltungführt zuerst eine Suche in der Richtung aus, dievom letzten Sollwert (Richtung) bestimmt wird.Wird die Drehzahl nicht gefunden, erfolgt eineSuche in der anderen Richtung. Bei erfolgloserSuche wird eine DC-Bremse in der Zeit aus B-02 DC-Bremszeit aktiviert. Es wird dann mit 0Hz gestartet.

[0]*

Deaktiviert Aus [0] wählen, wenn diese Funktion nichtgewünscht wird.

[1] Aktiviert Ein [1] wählen, wenn der Frequenzumrichter vor

dem Start die Drehzahl eines frei laufendenMotors erfassen und ab dieser Drehzahlbeschleunigen soll.

3.6.2 H-3##

H-37 Min. Abschaltdrehzahl [Hz]

Range: Funktion:

0.0 Hz* [0.0 - par.F-15 Hz]

Wenn die Abschaltdrehzahl auf 0 eingestelltist, ist die Funktion nicht aktiviert.

Wenn die Drehzahl nach dem Start (oderwährend eines Stopps) unter den Wert imAmperemeter fällt, schaltet sich derFrequenzumrichter mit einem Alarm [A49]Drehzahlgrenze ab. Funktion bei Stopp.

HINWEISDieser Parameter ist nur verfügbar, wenn K-02 Hz/UPMUmschaltung auf [Hz] eingestellt ist.

3.6.3 H-4# Erweiterte Einstellungen

H-40 Regelverfahren

Option: Funktion:

[0] * Drehzahl-steuerung

Die Motordrehzahl wird durch Anwendeneines Drehzahlsollwerts oder Festlegen dergewünschten Drehzahl im Handbetriebbestimmt.

H-40 Regelverfahren

Option: Funktion:Drehzahlsteuerung wird ebenfalls verwendet,wenn der Frequenzumrichter Teil einesSteuerungssystems mit Regelung ohneRückführung ist, die auf einem externen PID-Regler beruht, der ein Drehzahlsollwertsignalals Ausgang bereitstellt.

[3] PID-Regler Die Motordrehzahl wird von einem Sollwertdes integrierten PID-Reglers bestimmt, der dieMotordrehzahl als Teil eines Prozesses mitRückführung (z. B. konstanter Druck oderDurchfluss) ändert. Der PID-Regler muss inParametergruppe CL-## oder über die Funkti-onssätze programmiert werden, auf die überdie Taste [Quick Menus] (Quick-Menüs)zugegriffen wird.

HINWEISDieser Parameter kann bei laufendem Motor nichtgeändert werden.

HINWEISBei Einstellung auf PID-Regler kehren die BefehleReversierung und Start + Reversierung die Drehrichtungdes Motors nicht um.

H-43 Drehmomentverhalten der Last

Option: Funktion:

[0]

*

Kompressor-

moment

Kompressor [0]: Zur Drehzahlregelung von

Schrauben- und Spiralverdichtern. Stellt eineSpannung bereit, die für eine konstanteDrehmomentlastkennlinie des Motors im

gesamten Bereich bis zu 10 Hz optimiert ist.

[1] Quadr.Drehmoment

Quadr. Drehmoment [1]: Zur Drehzahlre-gelung von Kreiselpumpen und -lüftern.Wird außerdem benutzt, wenn mehr als einMotor vom selben Frequenzumrichtergesteuert wird (z. B. mehrere Kondensator-lüfter oder Kühlturmgebläse). Stellt eineSpannung bereit, die für eine quadratischeDrehmomentlastkennlinie des Motorsoptimiert ist.

[2] Energie-einspar. CT

Automatische Energieoptimierung Kompressor[2]: Zur optimalen energieeffizientenDrehzahlregelung von Schrauben- undSpiralverdichtern. Stellt eine Spannungbereit, die für eine konstante Drehmoment-lastkennlinie des Motors im gesamtenBereich bis zu 15 Hz optimiert ist, dieEnergiespar-Funktion passt die Spannungjedoch genau an die aktuelle Lastsituationan und verringert damit Verbrauch undStörgeräusche vom Motor. Um optimale

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H-43 Drehmomentverhalten der Last

Option: Funktion:Bedingungen zu erhalten, muss derMotorleistungsfaktor cos phi richtigeingestellt werden. Dieser Wert wird in

SP-43 Motor Cos-Phi eingestellt. DieserParameter hat einen Standardwert basierendauf den programmierten Motordaten. Diese

Einstellungen stellen normalerweise eineoptimale Motorspannung sicher, aber wennder Motorleistungsfaktor cos phi eine

Neueinstellung benötigt, kann eineAutotuning-Funktion in P-04 Auto tunedurchgeführt werden. Nur in sehr seltenen

Fällen ist es notwendig, den Motorleistungs-faktor manuell anzupassen.

[3]*

Auto.Energieopt.VT

Energieeinsparung VT [3]: Zur optimalenenergieeffizienten Drehzahlregelung vonKreiselpumpen und -lüftern. Stellt eineSpannung bereit, die für eine quadratischeDrehmomentlastkennlinie des Motorsoptimiert ist, die Energiespar-Funktion passtdie Spannung jedoch genau an die aktuelleLastsituation an und verringert damitVerbrauch und Störgeräusche vom Motor.Um optimale Bedingungen zu erhalten,muss der Motorleistungsfaktor cos phirichtig eingestellt werden. Dieser Wert wirdin SP-43 Motor Cos-Phi eingestellt. DieserParameter hat einen Standardwert basierendauf den programmierten Motordaten. DieseEinstellungen stellen normalerweise eineoptimale Motorspannung sicher, aber wennder Motorleistungsfaktor cos phi eineNeueinstellung benötigt, kann eineAutotuning-Funktion in P-04 Auto tunedurchgeführt werden. Nur in sehr seltenenFällen ist es notwendig, den Motorleistungs-faktor manuell anzupassen.

H-48 Rechtslauf

Dieser Parameter definiert den Begriff „Rechts“, der dem Tastatur-

Richtungspfeil entspricht Dient zur einfachen Änderung derDrehrichtung der Motorwelle ohne Vertauschen vonMotordrähten. (Gültig ab SW-Version 5.84)

Option: Funktion:

[0] * Normal Die Motorwelle dreht sich imRechtslauf, wenn derFrequenzumrichter U -> U, V -> Vund W -> W am Motor angeschlossenist.

[1] Invers Die Motorwelle dreht sich imLinkslauf, wenn derFrequenzumrichter U -> U, V -> V

H-48 Rechtslauf

Dieser Parameter definiert den Begriff „Rechts“, der dem Tastatur-Richtungspfeil entspricht Dient zur einfachen Änderung derDrehrichtung der Motorwelle ohne Vertauschen vonMotordrähten. (Gültig ab SW-Version 5.84)

Option: Funktion:und W -> W am Motor angeschlossen

ist.

Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motorgeändert werden.

3.6.4 H-6# Lastabh. Einstellung

H-61 High Speed Load Compensation

Range: Funktion:

100 %* [0 - 300%]

Zum Ausgleich von Spannung u. Last wennder Motor bei max. Drehzahl läuft u. zumErzielen einer optim. U/f-Kennlinie kann ein%-Wert eingegeben werden. Der Frequenz-bereich, innerhalb dessen der Parameter aktivist, hängt von der Motorgröße ab.

Motorgröße: Frequenz(Changeover)

0,25 kW - 7,5 kW > 10 Hz

11 kW - 45 kW < 5 Hz

55 kW - 550 kW < 3-4 Hz

H-64 Resonanzdämpfung

Range: Funktion:

100 %* [0 - 500

%]

Eingabe des Werts für die Resonanz-

dämpfung. Die Einstellungen in H-64 Resonanzdämpfung und H-65 Resonanz-

dämpfung Zeitkonstante können eventuellhöherfrequente Resonanzen beseitigen.Werden weniger Resonanzschwankungen

gewünscht, muss der Wert in H-64 Resonanz-dämpfung erhöht werden.

H-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante

Range: Funktion:

5 ms* [5 - 50 ms] Die Einstellungen in H-64 Resonanzdämpfungund H-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstantekönnen eventuell höherfrequenteResonanzen beseitigen. Wählen Sie dieZeitkonstante, die die beste Resonanz-dämpfung liefert.

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3.6.5 H-7# Warnungen Grenzen

Die Anzeige der Warnungen erfolgt am Tastatur-Display, anentsprechend programmierten Digital- oder Relais-Ausgängen oder über die Bus-Schnittstelle.

H-70 Warnung Strom niedrig

Range: Funktion:

0.00 A* [0.00 - par.

H-71 A]

Angabe eines Min.-Stromwerts. Wenn der

Motorstrom diesen Grenzwertunterschreitet (IMIN), wird im Display eineMeldung angezeigt. Zusätzlich kann ein

entsprechendes Zustandssignal auf denDigital- und Relaisausgängen erzeugtwerden. Siehe Zeichnung.

H-71 Warnung Strom hoch

Range: Funktion:

par.

DR-37 A*

[par. H-70

- par.DR-37 A]

Geben Sie den Wert IHIGH ein. Wenn der

Motorstrom diesen Grenzwert (IHIGH)

überschreitet, wird im Display dieMeldung CURRENT HIGH angezeigt. Die

Signalausgänge können programmiertwerden, um ein Zustandssignal anKlemme 27 oder 29 und an Relais-

ausgang 01 oder 02 zu erzeugen. SieheZeichnung in diesem Abschnitt.

H-72 Warnung Drehz. niedrig

Range: Funktion:

0 RPM* [0 - par.

H-73RPM]

Geben Sie den Wert nLOW ein. Wenn die

Motordrehzahl diesen Grenzwert (nLOW)

unterschreitet, wird im Display die MeldungSPEED LOW angezeigt. Die Signalausgänge

können programmiert werden, um einZustandssignal an Klemme 27 oder 29 und anRelaisausgang 01 oder 02 zu erzeugen. Geben

Sie die untere Signalgrenze derMotordrehzahl, nLOW, innerhalb des Drehzahl-

H-72 Warnung Drehz. niedrig

Range: Funktion:bereichs des Frequenzumrichters an. SieheZeichnung in diesem Abschnitt.

H-73 Warnung Drehz. hoch

Range: Funktion:

par.F-17RPM*

[par.H-72 -par. F-17RPM]

Geben Sie den max. Drehzahlwert ein.Wenn die Motordrehzahl diesen Grenzwertüberschreitet, zeigt das Display eineMeldung „Drehzahl hoch“ an. Die Signal-ausgänge können programmiert werden, einStatussignal an Klemme 27 oder 29 und anRelaisausgang 01 oder 02 zu erzeugen.Programmieren Sie die obere Signalgrenzeder Motordrehzahl im normalen Betriebs-bereich des Frequenzumrichters. SieheZeichnung in diesem Abschnitt.

HINWEISÄnderungen in F-17 Max. Drehzahl [UPM] setzen den Wertin H-73 Warnung Drehz. hoch auf den gleichen Wert wie in F-17 Max. Drehzahl [UPM] zurück.Wenn ein anderer Wert in H-73 Warnung Drehz. hochbenötigt wird, muss er nach Programmierung von F-17 Max. Drehzahl [UPM] eingestellt werden.

H-74 Warnung Sollwert niedr.

Range: Funktion:

-999999.999 * [-999999.999 -par. H-75 ]

Eingabe des unteren Sollwerts.Wenn der aktuelle Sollwertdiesen Grenzwert unterschreitet,wird im Display eine Meldungangezeigt. Die Signalausgängekönnen so programmiertwerden, dass sie ein Zustands-signal an Klemme 27 oder 29und an Relaisausgang 01 oder02 erzeugen.

H-75 Warnung Sollwert hoch

Range: Funktion:

999999.999 * [par. H-74 -999999.999 ]

Eingabe des oberen Sollwerts.Wenn der aktuelle Sollwertdiesen Grenzwert überschreitet,wird im Display eine Meldungangezeigt. Die Signalausgängekönnen so programmiertwerden, dass sie ein Zustands-signal an Klemme 27 oder 29und an Relaisausgang 01 oder 02erzeugen.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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H-76 Warnung Istwert niedr.

Range: Funktion:

-999999.999ProcessCtrlUnit*

[-999999.999 -par. H-77ProcessCtrlUnit]

Angabe einer min.Sollwertgrenze. Wenn derIstwert diesen Grenzwertunterschreitet, wird imDisplay eine Meldungangezeigt. Die Signal-ausgänge können soprogrammiert werden,dass sie ein Zustandssignalan Klemme 27 oder 29und an Relaisausgang 01oder 02 erzeugen.

H-77 Warnung Istwert hoch

Range: Funktion:

999999.999ProcessCtrlUnit*

[par. H-76 -999999.999ProcessCtrlUnit]

Angabe einer max.Istwertgrenze. Wennder Istwert diesenGrenzwertüberschreitet, wird imDisplay eine Meldungangezeigt.

H-78 Motorphasen Überwachung

Option: Funktion:

Zeigt bei Fehlen einer Motorphaseeinen Alarm an.

[0] Deaktiviert Wenn Sie Aus wählen, wird bei Fehlen

einer Motorphase kein Alarmausgegeben.

[2] * Abschaltung 1000ms

HINWEISDieser Parameter kann nicht bei laufendem Motorgeändert werden.

3.6.6 H-8# Stoppfunktion

H-80 Funktion bei Stopp

Option: Funktion:

Wählt die Funktion, die nach einemStoppsignal oder dem Erreichen der in H-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM]eingestellten Frequenz ausgeführt wird.

[0] * Motorfreilauf Motorfreilauf wird ausgeführt.

[1] DC-Haltestrom An den Motor wird ein DC-Haltestromangelegt (siehe B-00 DC-Haltestrom).

H-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM]

Range: Funktion:

3. RPM* [0 - 600 RPM] Definiert die Drehzahl zum Aktivierendes H-80 Funktion bei Stopp.

H-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz]

Range: Funktion:

0.1 Hz* [0.0 - 20.0 Hz] Stellt die Ausgangsfrequenz ein, bei der H-80 Funktion bei Stopp aktiviert wird.

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3.7 AN-## Analoge Ein-/Ausg.

Parametergruppe zum Konfigurieren der Analogein- und -ausgänge.

3.7.1 AN-0# Grundeinstellungen

Parametergruppe zum Konfigurieren der Analogein- und -ausgänge.Der Frequenzumrichter verfügt über 2 Analogeingänge:Klemme 53 und 54. Die Analogeingänge sind fürSpannung (0-10 V,) oder Strom (0/4 - 20 mA) konfigu-rierbar.

HINWEISThermistoren können sowohl an Analog- als auch anDigitaleingänge angeschlossen werden.

AN-00 Signalausfall Zeit

Range: Funktion:

10 s* [1 -99 s]

Eingabe des Timeout bei Signalausfall. Ist aktiv,wenn A53 (SW201) und/oder A54 (SW202) inPosition EIN ist/sind. Fällt das an den gewähltenStromeingang angeschlossene Sollwertsignal fürlänger als die in AN-10 Klemme 53 Skal.Min.Spannung eingestellte Zeit unter 50 % des in AN-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom, AN-20 Klemme54 Skal. Min.Spannung, AN-22 Klemme 54 Skal.

Min.Strom oder AN-00 Signalausfall Zeiteingestellten Werts, wird die in AN-01 Signalausfall

Funktion eingestellte Funktion aktiviert.

AN-01 Signalausfall Funktion

Option: Funktion:

Auswahl der Timeout-Funktion. Die in

AN-01 Signalausfall Funktion eingestellteFunktion wird dann aktiviert, wenn das

Eingangssignal an Analogeingängen unter 50% des Werts in AN-10 Klemme 53 Skal.Min.Spannung, AN-12 Klemme 53 Skal.

Min.Strom, AN-20 Klemme 54 Skal.Min.Spannung oder AN-22 Klemme 54 Skal.Min.Strom sinkt und mind. für die Dauer der in AN-00 Signalausfall Zeit eingegebenen Zeitunterhalb dieses Wertes bleibt. Treten gleich-zeitig mehrere Timeouts auf, so gibt derFrequenzumrichter der Timeout-Funktionfolgende Priorität:

1. AN-01 Signalausfall Funktion

2. O-04 Steuerwort Timeout-Funktion

Als Timeout-Funktion kann Folgendes gewähltwerden:

AN-01 Signalausfall Funktion

Option: Funktion:

• [1] Der Motor wird mit dermomentanen Ausgangsdrehzahlweiter betrieben.

• [2] Der Motor wird angehalten.

• [3] Der Motor wird mit FestdrehzahlJOG betrieben.

• [4] Der Motor wird mit max. Drehzahlbetrieben.

• [5] Der Motor stoppt und es wird einAlarm ausgelöst.

[0] * Aus

[1] Drehz.speich.

[2] Stopp

[3] Festdrz.(JOG)

[4] Max.Drehzahl

[5] Stopp und

Alarm

AN-02 Notfallbetrieb Signalausfall Funktion

Option: Funktion:

Die in AN-01 Signalausfall Funktioneingestellte Funktion wird aktiviert, wenndas Eingangssignal an den Analogein-gängen unter 50 % des Werts inParametergruppe AN-1# bis AN-6# fällt unddie Timeout-Zeit in AN-00 Signalausfall Zeitüberschritten ist.

[0] * Aus

[1] Drehz. speich.

[2] Stopp

[3] Festdrz. (JOG)

[4] Max. Drehzahl

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 61

3 3

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3.7.2 AN-1# Analogeingang 1

Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwertefür Analogeingang 1 (Klemme 53).

AN-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung

Range: Funktion:

0.07 V* [0.00 - par.

AN-11 V]

Eingabe der Min.-Spannung. Der Wert

des Analogeingangs muss dem in AN-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll-/Istwerteingestellten Min.-Sollwert/Istwert

entsprechen.

AN-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung

Range: Funktion:

10.00 V* [par. AN-10 -10.00 V]

Parameter zum Skalieren der Max.-Spannung. Dieser Analogeingang-Skalierungswert sollte dem Max.-Sollwert/Istwert aus AN-15 Klemme 53Skal. Max.-Soll-/Istwert entsprechen.

AN-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom

Range: Funktion:

4.00mA*

[0.00 -par. AN-13mA]

Parameter zum Skalieren des Min. Stroms.Der angegebene Wert bezieht sich auf dieFestlegung in AN-14 Klemme 53 Skal. Min.-

Soll-/Istwert. Der Wert muss >2 mAeingestellt werden, um die SignalausfallFunktion in AN-01 Signalausfall Funktion zu

aktivieren. Dieser Wert ist nur gültig, wennder Schalter S202 auf der Steuerkarte aufStrom „I“ steht.

AN-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom

Range: Funktion:

20.00 mA* [par. AN-12 -20.00 mA]

Parameter zum Skalieren des Max.-Stroms entsprechend dem Max.-Sollwert/Istwert aus AN-15 Klemme

53 Skal. Max.-Soll-/Istwert.

AN-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

0.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Festlegung des minimalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Min.-Wert des Analogeingangs 53(AN-10 Klemme 53 Skal.Min.Spannung und AN-12 Klemme53 Skal. Min.Strom).

AN-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

50.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Festlegung des maximalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Max.-Wert des Analogeingangs 53(AN-11 Klemme 53 Skal.Max.Spannung und AN-13 Klemme53 Skal. Max.Strom).

AN-16 Klemme 53 Filterzeit

Range: Funktion:

0.001 s* [0.001 -

10.000 s]

Eingabe der Zeitkonstante. Dieses

Tiefpassfilter bedämpft das Signal anKlemme 53. Ein hoher Wert ergibt mehrGlättung, erhöht jedoch auch die

Verzögerung durch das Filter.Dieser Parameter kann nicht beiMotorbetrieb eingestellt werden.

AN-17 Klemme 53 Signalfehler

Option: Funktion:

In diesem Parameter kann die Überwachungder verschobenen Nullpunktfunktionausgeschaltet werden. Ein Beispiel ist dieVerwendung der Analogeingänge als Teil einesdezentralen E/A-Systems (also nicht als Teil vonSteuerfunktionen über den Frequenzumrichter,sondern bei Versorgung eines Gebäudemana-gementsystems mit Daten).

[0] Deaktiviert

[1] * Aktiviert

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

62 DET-620B/D

33

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3.7.3 AN-2# Analogeingang 2

Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwertefür Analogeingang 2 (Klemme 54).

AN-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung

Range: Funktion:

0.07 V* [0.00 - par.

AN-21 V]

Eingabe der Min.-Spannung. Der Wert

des Analogeingangs muss dem in AN-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll-/Istwerteingestellten Min.-Sollwert/Istwert

entsprechen.

AN-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung

Range: Funktion:

10.00 V* [par. AN-20 -10.00 V]

Parameter zum Skalieren der Max.-Spannung. Dieser Analogeingang-Skalierungswert sollte dem Max.-Sollwert/Istwert aus AN-25 Klemme 54Skal. Max.-Soll-/Istwert entsprechen.

AN-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom

Range: Funktion:

4.00mA*

[0.00 -par. AN-23mA]

Parameter zum Skalieren des Min. Stroms.Der angegebene Wert bezieht sich auf dieFestlegung in AN-24 Klemme 54 Skal. Min.-

Soll-/Istwert. Der Wert muss >2 mAeingestellt werden, um die SignalausfallFunktion in AN-01 Signalausfall Funktion zu

aktivieren. Dieser Wert ist nur gültig, wennder Schalter S202 auf der Steuerkarte aufStrom „I“ steht.

AN-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom

Range: Funktion:

20.00 mA* [par. AN-22 -

20.00 mA]

Parameter zum Skalieren des Max.-

Stroms entsprechend dem Max.-

AN-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom

Range: Funktion:Sollwert/Istwert aus AN-25 Klemme54 Skal. Max.-Soll-/Istwert.

AN-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

0.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Festlegung des minimalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Min.-Wert des Analogeingangs 54(AN-20 Klemme 54 Skal.Min.Spannung bzw. AN-22 Klemme54 Skal. Min.Strom).

AN-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

100.000 * [-999999.999 -

999999.999 ]

Festlegung des maximalen Soll-/

Istwertes als Bezug für den Max.-Wert des Analogeingangs 53(AN-21 Klemme 54 Skal.

Max.Spannung und AN-23 Klemme54 Skal. Max.Strom).

AN-26 Klemme 54 Filterzeit

Range: Funktion:

0.001 s* [0.001 -

10.000 s]

Eingabe der Zeitkonstante. Dieses

Tiefpassfilter bedämpft das Signal anKlemme 54. Ein hoher Wert ergibt mehrGlättung, erhöht jedoch auch die

Verzögerung durch das Filter.Dieser Parameter kann nicht beiMotorbetrieb eingestellt werden.

AN-27 Klemme 54 Signalfehler

Option: Funktion:

In diesem Parameter kann die Überwachungder verschobenen Nullpunktfunktionausgeschaltet werden. Ein Beispiel ist dieVerwendung der Analogeingänge als Teil einesdezentralen E/A-Systems (also nicht als Teil vonSteuerfunktionen über den Frequenzumrichter,sondern bei Versorgung eines Gebäudemana-gementsystems mit Daten).

[0] Deaktiviert

[1] * Aktiviert

3.7.4 AN-3# Analogeingang 3 OPCGPIOUniversal-E/A

Parametergruppe zum Skalieren und Konfigurieren derGrenzwerte für Analogeingang 3 (X30/11) anOptionsmodul OPCGPIO Universal-E/A. Die Funktion derKlemme muss an der Verwendungsstelle definiert werden.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 63

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AN-30 Kl.X30/11 Skal. Min. Spannung

Range: Funktion:

0.07 V* [0.00 - par.AN-31 V]

Festlegen des Analogeingang-Skalie-rungswerts entsprechend dem Min.-Soll-/Istwert aus AN-34 Klemme X30/11

Skal. Min.-Soll-/Istwert.

AN-31 Kl.X30/11 Skal. Max.Spannung

Range: Funktion:

10.00 V* [par. AN-30 -10.00 V]

Festlegen des Analogeingang-Skalie-rungswerts entsprechend dem Max.-Soll-/Istwert aus AN-35 Kl. X30/11

Skal.Max.-Soll-/Istwert.

AN-34 Klemme X30/11 Skal. Min.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

0.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Festlegung des maximalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Min.-Wert des Analogeingangs X30/11(Einstellung in AN-30 Kl.X30/11 Skal.Min. Spannung)

AN-35 Kl. X30/11 Skal.Max.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

100.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Festlegung des maximalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Max.-Wert des Analogeingangs X30/11(Einstellung in AN-31 Kl.X30/11Skal. Max.Spannung)

AN-36 Klemme X30/11 Filterzeit

Range: Funktion:

0.001 s* [0.001 -10.000 s]

Dieses Tiefpassfilter dämpft das Signalan Analogeingang X30/11.AN-36 Klemme X30/11 Filterzeit kannbei laufendem Motor nicht geändertwerden.

AN-37 Kl. X30/11 Signalfehler

Option: Funktion:

In diesem Parameter kann die Überwachungder verschobenen Nullpunktfunktionausgeschaltet werden. Ein Beispiel ist dieVerwendung der Analogausgänge als Teil einesdezentralen E/A-Systems (also nicht als Teil vonSteuerfunktionen über den Frequenzumrichter,sondern bei Versorgung eines Gebäudemana-gementsystems mit Daten).

[0] * Deaktiviert

[1] * Aktiviert

3.7.5 AN-4# Analogeingang 4 OPCGPIOUniversal-E/A

Parametergruppe zum Skalieren und Konfigurieren derGrenzwerte für Analogeingang 4 (X30/12) anOptionsmodul OPCGPIO Universal-/EA. Die Funktion derKlemme muss an der Verwendungsstelle definiert werden.

AN-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung

Range: Funktion:

0.07 V* [0.00 - par.

AN-41 V]

Festlegen des Analogeingang-Skalie-

rungswerts entsprechend dem Min.-Soll-/Istwert aus AN-44 Klemme X30/12

Skal. Min.-Soll-/Istwert.

AN-41 Klemme X30/12 Skal. Max.Spannung

Range: Funktion:

10.00 V* [par. AN-40 -

10.00 V]

Festlegen des Analogeingang-Skalie-

rungswerts entsprechend dem Max.-Soll-/Istwert aus AN-45 Kl. X30/12

Skal.Max.-Soll-/Istwert.

AN-44 Klemme X30/12 Skal. Min.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

0.000 * [-999999.999 -

999999.999 ]

Der Skalierungswert des

Analogeingangs entspricht der in AN-40 Klemme X30/12 Skal.

Min.Spannung eingestelltenMin.Spannung.

AN-45 Kl. X30/12 Skal.Max.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

100.000 * [-999999.999 -

999999.999 ]

Festlegung des maximalen Soll-/

Istwertes als Bezug für den Max.-Wert des Analogeingangs X30/12(Einstellung in AN-41 Klemme

X30/12 Skal. Max.Spannung)

AN-46 Klemme X30/12 Filterzeit

Range: Funktion:

0.001 s* [0.001 -

10.000 s]

Dieses Tiefpassfilter dämpft das Signal

an Analogeingang X30/12.AN-46 Klemme X30/12 Filterzeit kannbei laufendem Motor nicht geändert

werden.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

64 DET-620B/D

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AN-47 Kl. X30/12 Signalfehler

Option: Funktion:

In diesem Parameter kann die Überwachungder verschobenen Nullpunktfunktionausgeschaltet werden. Ein Beispiel ist dieVerwendung der Analogausgänge als Teil einesdezentralen E/A-Systems (also nicht als Teil vonSteuerfunktionen über den Frequenzumrichter,sondern bei Versorgung eines Gebäudemana-gementsystems mit Daten).

[0] * Deaktiviert

[1] * Aktiviert

3.7.6 AN-5# Analogausgang 1

Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwertefür Analogausgang 1 (Klemme 42). Signalbereich desAusgangs: 0/4 - 20 mA. Die Bezugsklemme (Klemme 39) istdieselbe Klemme und besitzt dasselbe elektrische Potentialfür einen analogen oder digitalen Bezugsanschluss. DieAuflösung am Analogausgang ist 12 Bit.

AN-50 Klemme 42 Analogausgang

Option: Funktion:

Dieser Parameter definiert dieFunktion von Klemme 42 alsanalogen Stromausgang. EinMotorstrom von 20 mA entsprichtImax.

[0] * Ohne Funktion

[100] Ausgangsfrequenz 0 - 100 Hz, (0-20 mA)

[101] Sollwert Minimaler Sollwert - Max. Sollwert,

(0-20 mA)

[102] Istwert -200 % bis +200 % in CL-14 Maximaler Soll-/Istwert, (0-20mA)

[103] Motorstrom 0 - Max.-WR- Strom (DR-37 Max.

Strom Frequenzumrichter), (0-20 mA)

[104] Drehm.%mx.0-20mA

0 - Drehmomentgrenze(F-40 Momentgrenze (motorisch)),(0-20 mA)

[105] Drehm.%nom.0-20mA

0 - Motornennmoment, (0-20 mA)

[106] Leistung 0 - Motornennleistung, (0-20 mA)

[107] * Drehzahl 0 - Max. Drehzahl (F-17 Max.Drehzahl [UPM] und F-15 Max.Frequenz [Hz]), (0-20 mA)

[113] Erw. PID-Regler 1 0 - 100 %, (0-20 mA)

[114] Erw. PID-Regler 2 0 - 100 %, (0-20 mA)

[115] Erw. PID-Regler 3 0 - 100 %, (0-20 mA)

[130] Ausg.freq. 4-20 mA 0 - 100 Hz

AN-50 Klemme 42 Analogausgang

Option: Funktion:

[131] Sollwert 4-20 mA Minimaler Sollwert - Max. Sollwert

[132] Istwert 4-20 mA -200 % bis +200 % von CL-14 Maximaler Soll-/Istwert

[133] Motorstrom 4-20mA

0 - Max.-WR- Strom (DR-37 Max.Strom Frequenzumrichter)

[134] Drehm.%mx.4-20mA

0 - Moment.grenze (F-40 Moment-grenze (motorisch))

[135] Drehm.%nm.4-20

mA

0 - Motornenndrehmoment

[136] Leistung 4-20 mA 0 - Motornennleistung

[137] * Drehzahl 4-20 mA 0 - Max. Drehzahl (F-17 und F-15)

[139] Bussteuerung 0 - 100 %, (0-20 mA)

[140] Bus 4-20 mA 0 - 100%

[141] Bus-Strg To 0 - 100 %, (0-20 mA)

[142] Bus-Strg To 4-20mA

0 - 100%

[143] Erw. PID 1 4-20

mA

0 - 100%

[144] Erw. PID 2 4-20mA

0 - 100%

[145] Erw. PID 3 4-20mA

0 - 100%

HINWEISDer minimale Sollwert wird bei Regelung ohneRückführung in F-52 Minimaler Sollwert und bei Regelungmit Rückführung in CL-13 Minimaler Soll-/Istwert eingestellt.Der max. Sollwert wird bei Regelung ohne Rückführung inF-53 Maximaler Sollwert und bei Regelung mit Rückführungin CL-14 Maximaler Soll-/Istwert eingestellt.

AN-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 -200.00 %]

Dient zum Skalieren des Min.-Analog-signals (0 oder 4 mA) an Klemme 42.Der Wert kann in Prozent des Gesamt-bereichs der in AN-50 Klemme 42Analogausgang eingestellten Variablefestgelegt werden.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 65

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AN-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung

Range: Funktion:

100.00 %* [0.00 -200.00 %]

Skala für den maximalen Ausgang(20 mA) des Analogsignals an Klemme42.Einstellen des Werts auf den Prozentwertdes Gesamtbereichs der in AN-50 Klemme 42 Analogausgangausgewählten Variable.

Der Erhalt eines Werts unter 20 mA beider Gesamtskala ist möglich, indemunter Verwendung der folgenden FormelWerte >100 % programmiert werden:

20 mA / gewünschter maximaler Strom × 100 %

d..h.. 10mA : 20 mA10 mA × 100 % = 200 %

BEISPIEL 1:Variabler Wert= AUSGANGSFREQUENZ, Bereich = 0-100 HzFür Ausgang benötigter Bereich = 0-50 HzEin Ausgangssignal von 0 oder 4 mA wird bei 0 Hz (0 %des Bereichs) benötigt - stellen Sie AN-51 Kl. 42, Ausgangmin. Skalierung auf 0 % einEin Ausgangssignal von 20 mA wird bei 50 Hz benötigt(50 % des Werts) - stellen Sie AN-52 Kl. 42, Ausgang max.Skalierung auf 50 % ein

BEISPIEL 2:Variable= ISTWERT, Bereich= -200 % bis +200 %Für den Ausgang benötigter Bereich= 0-100 %Ein Ausgangssignal von 0 oder 4 mA wird bei 0 Hz (50 %des Bereichs) benötigt - stellen Sie AN-51 Kl. 42, Ausgangmin. Skalierung auf 50 % einEin Ausgangssignal von 20 mA wird bei 100 % (75 % desBereichs) benötigt - stellen Sie AN-52 Kl. 42, Ausgang max.Skalierung auf 75 % ein

BEISPIEL 3:Variable Wert= SOLLWERT, Bereich= Min. Sollwert bis max.SollwertFür Ausgang benötigter Bereich= Min. Sollwert (0 %) bismax. Sollwert (100 %), 0-10 mA

Ein Ausgangssignal von 0 oder 4 mA wird bei min. Sollwertbenötigt - stellen Sie AN-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierungauf 0 % einEin Ausgangssignal von 10 mA wird bei einem max.Sollwert (100 % des Bereichs) benötigt - stellen Sie AN-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung auf 200 % ein(20 mA / 10 mA x 100 %=200 %).

AN-53 Kl. 42, Wert bei Bussteuerung

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00 %] Enthält den Wert von Ausgang 42

bei Bussteuerung.

AN-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00

%]

Enthält den Festwert von Ausgang 42.

Bei einem Bus-Timeout und einerTimeout-Funktion in AN-50 Klemme 42Analogausgang wird diese Vorein-stellung aktiviert.

3.7.7 AN-6# Analogausgang 2 OPCGPIOUniversal-E/A

Signalbereich des Ausgangs: 0/4 - 20mA. Analogausgang 2entspricht Klemme X30/8. Die Auflösung am Analog-ausgang ist 12 Bit.

AN-60 Klemme X30/8 Analogausgang

Gleiche Optionen und Funktionen wie AN-50 Klemme 42 Analog-

ausgang.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

66 DET-620B/D

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AN-61 Kl. X30/8, Ausgang min. Skalierung

Range: Funktion:

0.00%*

[0.00 -200.00 %]

Dieser Parameter skaliert das Min.-Signal anAusgangsklemme X30/8. Die Min. Skalierungist prozentual im Bezug auf den maximalenWert des dargestellten Signals anzugeben.Der Wert kann nie höher sein als dieentsprechende Auswahl in AN-62 Kl. X30/8,

Ausgang max. Skalierung, falls der Wert unter100 % liegt.Dieser Parameter ist aktiv, wenn das

Universal-E/A-Optionsmodul imFrequenzumrichter installiert ist.

AN-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung

Range: Funktion:

100.00%*

[0.00-200.00%]

Dieser Parameter skaliert das Max.-Analogsignalan Ausgangsklemme X30/8. Skalieren Sie denAusgang auf den gewünschten Höchstwert desAusgangsstromsignals. Der Ausgang kann soskaliert werden, dass beim Skalenendwert einStrom unter 20 mA bzw. bei einem Ausgang vonunter 100 % des maximalen Signalwerts 20 mAerzielt werden. Wenn der gewünschteAusgangsstrom bei einem Wert zwischen 0 und100 % des Gesamtausgangs 20 mA ist, program-mieren Sie in dem Parameter denentsprechenden Prozentsatz, z. B. 50 % = 20 mA.Wenn bei maximalem Signal (100 %) ein Stromzwischen 4 und 20 mA erreicht wird, ist derProzentwert wie folgt zu berechnen:

20 mA / Skal. Max. Strom × 100 %

i.e. 10 mA : 20 mA10 mA × 100 % = 200 %

AN-63 Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00%]

Wurde für diesen Analogausgang dieFunktion „Bussteuerung“ gewählt, dannkann mittels dieses Parameters dermomentane Ausgangswert desAnalogausgangs (über Bus) gesteuertwerden.

AN-64 Kl. X30/8, Wert bei Bus-Timeout

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00

%]

Enthält den an die Ausgangsklemme

anzulegenden Wert, wenn dieFunktion [Bussteuerung Timeout]konfiguriert ist und ein Timeout

erkannt wurde.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3.8 SP-## Sonderfunktionen

Parametergruppe zum Einstellen von Sonderfunktionen desFrequenzumrichters.

3.8.1 SP-1# Netzausfall

Parameter zum Einstellen des Betriebsverhaltens beiNetzausfall.

SP-10 Netzausfall

Option: Funktion:

Wählen Sie die Funktion aus, bei der der

Frequenzumrichter aktiv werden muss,wenn der in SP-11 Netzausfall-Spannungfestgelegte Grenzwert erreicht wurde oder

ein Befehl Netzausfall über einen der Digita-leingänge gegeben wird (Par. E-0#).

[0]*

OhneFunktion

Die in der Kondensatorbatterie verbleibendeEnergie wird zum „Antrieb“ des Motorsgenutzt, jedoch gleichzeitig entladen.

[1] Verzög.stopp Der Frequenzumrichter führt eine

gesteuerte aus. B-10 Bremsfunktion muss aufOff [0] eingestellt werden.

[3] Freilauf Der Wechselrichter schaltet ab und dieKondensatorbatterie sichert die Steuerkarte,um ein schnelleres Wiederanlaufen sicherzu-stellen, wenn das Netz wiederangeschlossen wird (bei kurzen Leistungs-anstiegen).

[4] Kinetischer

Speicher

Der Frequenzumrichter läuft weiter, indem

er die Drehzahl für einen generativenBetrieb des Motors durch Nutzung derEnergie durch das Trägheitsmoment des

Systems regelt, solange genügend Energievorhanden ist.

HINWEISFür eine optimale Leistung der gesteuerten und deskinetischen Speichers muss H-43 Drehmomentverhalten derLast auf Verdichter [0] oder Variables Drehmoment [1]eingestellt sein (die Energiesparfunktion darf nicht aktiviertsein).

Abbildung 3.1 Gesteuertes Verzögern - kurzer Netzausfall. zumStoppen, gefolgt von Verzögern zu Sollwert.

Abbildung 3.2 Gesteuertes Verzögern, längerer Netzausfall.Verzögern, solange die Energie im System dies zulässt,anschließend wird der Motor in den Freilauf geschaltet.

Abbildung 3.3 Kinetischer Speicher, kurzer Netzausfall. Weiter-laufen, solange die Energie im Systems dies zulässt.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

68 DET-620B/D

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Abbildung 3.4 Kinetischer Speicher, längerer Netzausfall. DerMotor wird in den Freilauf geschaltet, sobald die Energie imSystem zu gering ist.

SP-11 Netzausfall-Spannung

Range: Funktion:

342. V* [180 -600 V]

Dieser Parameter definiert den unteren Wertder Spannung, bei dem die ausgewählteFunktion in SP-10 Netzausfall aktiviertwerden soll. Der Erkennungswert liegt beieinem Faktor des Werts in SP-11 Netzausfall-Spannung zum Quadrat.

SP-12 Netzphasen-Unsymmetrie

Option: Funktion:

Betrieb bei stark unsymmetrischer Belastungkann die Lebensdauer des Motors verkürzen.Eine starke Belastung liegt vor, wenn der Motorständig nahe der Nennlast betrieben wird (z. B.eine Pumpe oder ein Lüfter, der nahe dervollen Drehzahl läuft).Wenn eine starke Netzunsymmetrie erkanntwird:

[0] * Alarm Wählen Sie Alarm [0], um den Frequenzum-

richter abzuschalten.

[1] Warnung Wählen Sie Warnung [1], um eine Warnungauszugeben.

[2] Deaktiviert Wählen Sie Deaktiviert [2], erfolgt keine Aktion.

[3] Reduzier. Wählen Sie Reduzier. [3], um die Leistung desFrequenzumrichters zu reduzieren.

Parameter zum Einstellen der automatischen Alarmquit-tierung und zum Wiederherstellen des Frequenzumrichters(Werkseinstellung der Parameter laden).

SP-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit

Range: Funktion:

60 s* [0 - 60s]

Eingabe einer Verzögerungszeit bei Erreichen derDrehmomentgrenze in Sekunden. Wenn dasAusgangsdrehmoment die Drehmomentgrenzen(F-40 Momentgrenze (motorisch) und F-41 Momentgrenze (generatorisch)) überschreitet,wird eine Warnung ausgegeben. Wenn dieseWarnung über den in diesem Parameter

SP-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit

Range: Funktion:angegebenen Zeitraum aktiv war, schaltet derFrequenzumrichter ab. Die Abschaltverzögerungwird durch Einstellung des Parameters auf 60 s =AUS deaktiviert. Die thermische Überwachung istjedoch weiterhin aktiv.

SP-26 FU-Fehler Abschaltverzögerung

Range: Funktion:

0. s* [0 - 35 s] Mit diesem Parameter kann eine autom.Abschaltung nach Überschreiten der Überspan-nungsgrenzen aktiviert werden. Die Zeit gibtan, wie lange die Grenzen überschritten werdendürfen, bevor abgeschaltet wird.

SP-29 Servicecode

Range: Funktion:

0 * [-2147483647 - 2147483647 ] Parameter für den Service.

3.8.2 SP-3# Stromgrenze

Der Frequenzumrichter hat einen integrierten Stromgren-zenregler, der aktiviert wird, wenn der Motorstrom undsomit das Drehmoment die in F-40 Momentgrenze(motorisch) und F-41 Momentgrenze (generatorisch)eingestellten Drehmomentgrenzen überschreitet.Bei Erreichen der generatorischen oder motorischenStromgrenze versucht der Frequenzumrichter schnellst-möglich, die eingestellten Drehmomentgrenzen wieder zuunterschreiten, ohne die Kontrolle über den Motor zuverlieren.Solange der Stromgrenzenregler aktiv ist, kann derFrequenzumrichter nur über einen Digitaleingang,eingestellt auf Motorfreilauf (inv.) [2] oder Motorfreilauf/Reset [3] gestoppt werden. Ein Signal an den Klemmen 18bis 33 wird erst aktiv sein, wenn der Frequenzumrichtersich außerhalb der Stromgrenze befindet.Durch Verwendung eines Digitaleingangs, eingestellt aufMotorfreilauf (inv.) [2] oder Motorfreilauf/Reset [3],verwendet der Motor die Verzögerungszeit nicht, da derFrequenzumrichter im Freilauf ist.

SP-30 Regler P-Verstärkung

Range: Funktion:

100 %* [0 - 500%]

Mit diesem Parameter kann der P-Anteilder PI-Regelung des Stromgrenzenreglersoptimiert werden. Einstellung auf einenhöheren Wert bewirkt schnellereReaktionen. Eine zu hohe Einstellung führtjedoch zu Instabilität.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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SP-31 Regler I-Zeit

Range: Funktion:

0.020 s* [0.002 -2.000 s]

Mit diesem Parameter kann die Integrati-onszeit der PI-Regelung desStromgrenzenreglers optimiert werden.Einstellung auf einen niedrigeren Wertbewirkt schnellere Reaktion. Eine zuniedrige Einstellung führt jedoch zuInstabilität.

SP-32 Regler, Filterzeit

Range: Funktion:

26.0 ms* [1.0 - 100.0 ms] Legt eine Zeitkonstante für denTiefpassfilter des Stromgrenzen-reglers fest.

3.8.3 SP-4# Energieeinsparungen

Parameter zur Leistungsoptimierung bei Betrieb mitquadratischem Drehmoment bzw. bei aktivierter Energie-einsparung.

Energieeinsparung ist nur aktiv, wenn H-43 Drehmoment-verhalten der Last auf Energieeinsparungen CT [2] oderAutom. Energieoptim. VT [3] eingestellt ist.

SP-40 Quadr.Mom. Anpassung

Range: Funktion:

66 %* [40 - 90

%]

Legt den Grad der Motormagnetisierung bei

geringer Drehzahl fest. Ein niedrigerer Wertführt zu weniger Energieverlusten im Motor.Gleichzeitig hat dies ein geringeres

Drehmoment zur Folge.Dieser Parameter kann nicht bei laufendemMotor geändert werden.

SP-41 Minimale Energiespar-Magnetisierung

Range: Funktion:

40. %* [40 - 75%]

Legt die minimal zulässige Magnetisierungfür Automatische Energieeinsparungen fest.Ein niedriger Wert führt zu weniger Energie-verlusten im Motor. Die Folge kanngeringeres Gegenmoment bei plötzlichenLastwechseln sein.

SP-42 Energieeinspar. Min. Frequenz

Range: Funktion:

10 Hz* [5 - 40 Hz] Legt die minimale Frequenz fest, bei der dieAutomatische Energieeinsparung aktiv ist.

SP-43 Motor Cos-Phi

Range: Funktion:

0.66 * [0.40 -0.95 ]

Der Cos-Phi wird aufgrund der Motordatenautomatisch eingestellt und garantiert eineoptimale Funktion der Energieeinsparung

SP-43 Motor Cos-Phi

Range: Funktion:während des Autotuning. Dieser Parametermuss normalerweise nicht geändert werden,wobei in bestimmten Situationen eineFeineinstellung möglich ist.

3.8.4 SP-5# Umgebung

Parameter, um den Frequenzumrichter an besondereGegebenheiten der Einsatzumgebung (EMV-Filter, IT-Netz,Ausgangsfilter, etc.) anzupassen.

SP-50 EMV-Filter

Option: Funktion:

[0] Aus Wird der Frequenzumrichter an einem IT-Netzbetrieben, so sind die EMV-Filter über Aus [0] zudeaktivieren.Wird ein Filter verwendet, ist beim Laden Aus [0] zuwählen, um zu verhindern, dass ein hoher Ableitstromden Fehlerstromschutzschalter auslöst.In dieser Stellung sind die internen EMV-Filterkonden-satoren zwischen Gehäuse und Netz-EMV-Filterkreisabgeschaltet, um die Erdkapazitätsströme zuverringern.

[1] * Ein In der Einstellung Ein [1] erfüllt der FrequenzumrichterEMV-Normen.

130B

B908

.10

SP-51 Zwischenkreiskompensation

Option: Funktion:

[0] Aus Deaktiviert die Zwischenkreiskompensation.

[1] * Ein Aktiviert Zwischenkreiskompensation.

SP-53 Lüfterüberwachung

Option: Funktion:

Definiert das Verhalten des Frequenzumrichtersbei Erkennung eines Lüfterfehlers.

[0] Deaktiviert

[1] * Warnung

[2] Alarm

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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SP-55 Ausgangsfilter

Option: Funktion:

[0] * Kein Filter

[2] Fester Sinusfilter

3.8.5 SP-6# Autom. Reduzier.

Diese Gruppe enthält Parameter zur Leistungsreduzierungdes Frequenzumrichters bei hoher Temperatur.

SP-60 Funktion bei Übertemperatur

Option: Funktion:

Überschreitet die Kühlkörper- oder Steuerkarten-temperatur einen werkseitig programmiertenTemperaturgrenzwert, wird eine Warnungaktiviert. Bei weiterer Zunahme der Temperaturwird hier gewählt, ob der Frequenzumrichterabschalten (Abschaltblockierung) oder denAusgangsstrom reduzieren soll.

[0] * Alarm Der Frequenzumrichter schaltet mit einem Alarmab (Abschaltblockierung). Zum Quittieren desAlarms muss der Frequenzumrichter aus- undwieder eingeschaltet werden. Ein Motorstart istallerdings nur möglich, wenn die Kühlkörpertem-peratur unter die Alarmgrenze gefallen ist.

[1] Reduzier. Wird die kritische Temperatur überschritten, wirdder Ausgangsstrom reduziert, bis die zulässigeTemperatur erreicht ist.

SP-61 Funktion bei FU-Überlast

Option: Funktion:

Bestimmt das Verhalten bei stetiger Überlastüber den Temperaturgrenzwerten (110 % für 60s).

[0] * Alarm Bei Auswahl von Abschaltung [0] schaltet der

Frequenzumrichter ab und gibt einen Alarm aus.

[1] Reduzier. Bei Auswahl von Reduz. [1] wird die Pumpen-drehzahl reduziert, um die Belastung desLeistungsteils zu verringern, sodass es sichabkühlen kann.

SP-62 Überlast Reduzierstrom

Range: Funktion:

95 %* [50 - 100%]

Festlegung des gewünschten Stromniveaus (in% des Ausgangsnennstroms für den Frequen-zumrichter) beim Betrieb mit reduzierterPumpendrehzahl, weil die Last am Frequen-zumrichter den zulässigen Grenzwert (110 %für 60 s) überschritten hat.

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3.9 O-## Optionen/Komm.

3.9.1 O-## Optionen/Schnittstellen

3.9.2 O-0# Grundeinstellungen

O-01 Führungshoheit

Option: Funktion:

Die Einstellung in diesem Parameter

überschreibt die Einstellungen in O-50 Motorfreilauf bis O-56 Festsollwer-

tanwahl.

[0] * Klemme undSteuerw.

Steuerung über Digitaleingang undSteuerwort.

[1] Nur Klemme Steuerung nur über Digitaleingänge.

[2] Nur Steuerwort Steuerung nur über das Steuerwort.

O-02 Aktives Steuerwort

Option: Funktion:

Auswahl der Quelle des Steuerwortes: eine od.zwei serielle Schnittstellen oder vier installierteOptionen. Beim erstmaligen Einschalten stellt derAntrieb diesen Parameter automatisch auf OptionA [3], wenn auf diesem Steckplatz eine Netzwer-koption vorhanden ist. Wird die Option entfernt,stellt der Antrieb eine Konfigurationsänderungfest, stellt im O-02 Aktives Steuerwort wieder dieStandardeinstellung FU-Seriell RS485 her undschaltet danach ab. Wurde nach dem erstenEinschalten eine Kommunikationsoptioninstalliert, ändert sich die Einstellung von O-02 Aktives Steuerwort nicht, sondern derFrequenzumrichter schaltet ab und zeigtFolgendes an: Alarm 67 Optionen neu.

Die Frequenzumrichterschnittstelle ist die RS-485-Schnittstelle, die das in Par. O-30 ([0] Drive, [1]Drive MC, [2] Modbus RTU, [3] Metasys N2 oder[4] FLN eingestellte Protokoll nutzt.

[0] Ohne

[1] FU-SeriellRS485

Die Frequenzumrichterschnittstelle ist die RS-485-Schnittstelle, die das in Par. O-30 (Drive, DriveMC, Modbus RTU, Metasys N2 oder FLN)eingestellte Protokoll nutzt.

[2] FC-SeriellUSB

[3]

*

Option A

[4] Option B

HINWEISDieser Parameter kann nicht bei laufendem Motorgeändert werden.

O-03 Steuerwort Timeout-Zeit

Range: Funktion:

60.0s*

[1.0 -18000.0s]

Mit diesem Parameter wird die max. Zeiteingestellt, die voraussichtlich zwischen demEmpfang von zwei aufeinander folgendenMeldungen vergeht. Dann wird die in O-04 Steuerwort Timeout-Funktion SteuerwortTimeout-Funktion gewählte Funktion aktiviert.

In BACnet wird das Steuerwort-Timeout nurausgelöst, wenn einige bestimmte Objektegeschrieben werden. Die Objektliste enthältInformationen über die Objekte, die dasSteuerwort-Timeout auslösen:

Analogausgänge

Binärausgänge

AV0

AV1

AV2

AV4

BV1

BV2

BV3

BV4

BV5

Mehrstufige Ausgänge

O-04 Steuerwort Timeout-Funktion

Option: Funktion:

Auswahl der Timeout-Funktion. DieTimeout-Funktion wird aktiviert, wenndas Steuerwort nicht innerhalb des in O-03 Steuerwort Timeout-Zeiteingestellten Zeitraums aktualisiertwird. Option [20] wird erst nachEinstellen des Metasys N2-Protokollsangezeigt.

[0] * Aus

[1] Drehz. speich.

[2] Stopp

[3] Festdrz. (JOG)

[4] Max. Drehzahl

[5] Stopp und Alarm

[7] Anwahl Datensatz 1

[8] Anwahl Datensatz 2

[9] Anwahl Datensatz 3

[10] Anwahl Datensatz 4

[20] N2-Rückfallzeit

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O-05 Steuerwort Timeout-Ende

Option: Funktion:

Definieren Sie, ob nach Empfang einesgültigen Steuerwortes wieder in den ursprün-glichen Parametersatz zurückgeschaltetwerden soll. Dieser Parameter ist nur wirksam,wenn in O-04 Steuerwort Timeout-Funktion[Anwahl Datensatz 1-4] gewählt wurde.

[0] Par.satzhalten

Hält den in O-04 Steuerwort Timeout-Funktiongewählten Parametersatz, und zeigt eineWarnung an, bis im O-06 Timeout Steuerwortquittieren zurückgesetzt wird. DerFrequenzumrichter nimmt dann den Betriebim ursprünglichen Parametersatz wieder auf.

[1] * Par.satz

fortsetzen

Nimmt den Betrieb im ursprünglichen

Parametersatz wieder auf.

O-06 Timeout Steuerwort quittieren

Option: Funktion:

Dieser Parameter ist nur wirksam, wenn in O-05 Steuerwort Timeout-Ende die Option Par.satzhalten [0] gewählt wurde.

[0] * KeinReset

Der in O-04 Steuerwort Timeout-Funktionangegebene Parametersatz [Anwahl Datensatz1-4] wird nach einem Steuerwort-Timeoutbeibehalten.

[1] Reset Der Antrieb nimmt nach einem Steuerwort-

Timeout den Betrieb im ursprünglichenParametersatz wieder auf. Bei Einstellung aufReset [1] führt der Antrieb den Reset aus und

kehrt danach sofort zur Einstellung Kein Reset [0]zurück.

O-07 Diagnose Trigger

Option: Funktion:

Dieser Parameter hat für BACnet keine

Funktion.

[0] * Deaktiviert

[1] Alarme

[2] Alarme/Warnungen

3.9.3 O-1# Regeleinstellungen

O-10 Steuerwortprofil

Option: Funktion:

Das Profil definiert die Funktionszuweisungdes Steuerwortes (oder Zustandswortes)und muss entsprechend der Festlegungder Netzwerkkonfiguration eingestelltwerden. Nur die für das Netzwerk inSteckplatz A gültigen Optionen erscheinenim Tastatur-Display.

[0] * FU-Profil

O-10 Steuerwortprofil

Option: Funktion:

[1] Profidrive-Profil

[5] ODVA

O-13 Zustandswort Konfiguration

Option: Funktion:

Dieser Parameter ermöglicht die Konfigu-ration von Bits 12-15 im Zustandswort.

[0] Ohne Funktion

[1] * Standardprofil Die Funktion entspricht dem in O-10 Steuer-

wortprofil gewählten Standardprofil.

3.9.4 O-3# Frequenzumrichter-Schnittstelleneinstellungen

O-30 Protokoll

Option: Funktion:

Protokollauswahl für die integrierte Drive-

Schnittstelle (RS485, Standard) der Steuerkarte.Parametergruppe BN-7# wird nur angezeigt,wenn Drive-Option [9] ausgewählt ist.

[0] * FU Kommunikation gemäß Drive-Protokoll imAF-600 FP Projektierungshandbuch, RS-485 Instal-lation und Konfiguration.

[1] FU MC Wie Drive-Profil [0], wird jedoch beim Download

von Software in den Drive oder Upload einerdll-Datei (mit Informationen über verfügbareParameter im Drive und ihre Abhängigkeiten) in

die DCT-10 verwendet.

[2] ModbusRTU

Kommunikation gemäß Modbus RTU-Protokollim AF-600 FP Projektierungshandbuch, RS-485Installation und Konfiguration.

[3] MetasysN2

Kommunikation gemäß dem Metasys N2-Protokoll.

[4] FLN Kommunikation gemäß dem Apogee FLN P1-Protokoll.

[9] FU-

Option

Bei Anschluss eines Gateways an die integrierte

RS-485-Schnittstelle, z. B. dem BACnet-Gateway,zu verwenden.Die folgenden Änderungen werden

vorgenommen:- Die Adresse für die serielle Drive-Schnittstellewird auf 1 eingestellt und O-31 Anschrift dient

jetzt zur Einstellung der Adresse des Gatewaysam Netzwerk, z. B. BACnet.- Die Baudrate für die serielle Drive-Schnittstelle

wird auf einen festen Wert (115.200 Baud)eingestellt und O-32 FU-Baudrate dient jetzt zurEinstellung der Baudrate für den Netzwerkan-schluss (z. B. BACnet) am Gateway.

[20] LEN

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O-31 Anschrift

Range: Funktion:

1. * [1. - 126. ] Geben Sie die Adresse für die Drive-Standard-schnittstelle ein.Gültiger Bereich: 1 - 126.

O-32 FU-Baudrate

Option: Funktion:

Baudraten 9600, 19200, 38400 und 76800Baud gelten nur für BacNet.

[0] 2400 Baud

[1] 4800 Baud

[2] * 9600 Baud

[3] 19200 Baud

[4] 38400 Baud

[5] 57600 Baud

[6] 76800 Baud

[7] 115200 Baud

Dieser Parameter definiert die Baudrate des Frequenzum-richters an der Antrieb-Schnittstelle.

O-33 Parität/Stoppbits

Option: Funktion:

Parität und Stoppbits für das

Protokoll O-30 Protokoll der Antrieb-Schnittstelle. Für einige Protokollesind nicht alle Optionen sichtbar. Die

Standardeinstellung hängt vomgewählten Protokoll ab.

[0] * Gerade, 1 Stoppbit

[1] Ungerade, 1 Stoppbit

[2] Keine, 1 Stoppbit

[3] Keine, 2 Stoppbits

O-34 Geschätzte Zykluszeit

Range: Funktion:

0 ms* [0 -

1000000 ms]

In stark geräuschbehafteten Umgebungen

kann die Schnittstelle durch Überlastungmit fehlerhaften Frames blockiert werden.Dieser Parameter legt die Zeit zwischen

zwei aufeinander folgenden Frames amNetzwerk fest. Wenn die Schnittstelle indieser Zeit keine zulässigen Frames erfasst,

wird der Empfangspuffer geleert.

O-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay

Range: Funktion:

10. ms* [5. - 10000.

ms]

Definiert die minimale Zeit, welche der

Frequenzumrichter nach dem Empfangeneines Telegramms wartet, bevor seinAntworttelegramm gesendet wird. Die

optimale Einstellung hängt v. d. Verzöge-rungszeiten des Masters, eines Modems,etc. ab.

O-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay

Range: Funktion:

10001. ms* [11. - 10001.ms]

Bestimmt eine maximale Verzöge-rungszeit zwischen dem Übertrageneiner Anfrage und dem Erwarteneiner Antwort. Nach Überschreitender Zeit wird die Steuerwort TimeoutFunktion aktiviert.

O-37 FC Interchar. Max.-Delay

Range: Funktion:

25.00 ms* [0.00 - 35.00ms]

Definiert die maximal zulässige Zeitzwischen dem Empfang zweier Bits.Nach Überschreiten der Zeit wird dieSteuerwort-Timeout-Funktionaktiviert.

3.9.5 O-4# FU-MC-Protokollsatz

O-40 Telegrammtyp

Option: Funktion:

Ermöglicht die Verwendung von freikonfigurierbaren Meldungen oderStandard-Meldungen für den Frequen-zumrichter-Port.

[1] * Standardtelegr. 1

[101] PPO 1

[102] PPO 2

[103] PPO 3

[104] PPO 4

[105] PPO 5

[106] PPO 6

[107] PPO 7

[108] PPO 8

[200] Anw. Telegramm 1

O-42 PCD-Konfiguration Schreiben

Option: Funktion:

[0] Keine Wählen Sie dieParameter aus, dievon denMeldungen an diePCDs gesendetwerden sollen. DieAnzahl derverfügbaren PCDsist von demMeldungstypabhängig. DieWerte in den PCDswerdenanschließend alsDatenwerte in die

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O-42 PCD-Konfiguration Schreiben

Option: Funktion:ausgewähltenParametergeschrieben.

[007] Beschl.-Zeit 1

[008] Verzög.-Zeit 1

[017] Max. Drehzahl [UPM]

[018] Min. Drehzahl [UPM]

[040] Momentgrenze (motorisch)

[041] Momentgrenze (generatorisch)

[052] Minimaler Sollwert

[053] Maximaler Sollwert

[110] Beschl.-Zeit 2

[111] Verzög.-Zeit 2

[190] Dig./Relais Ausg. Bussteuerung

[193] Klemme 27, Wert bei Bussteuerung

[195] Klemme 29, Wert bei Bussteuerung

[197] Klemme X30/6, Wert beiBussteuerung

[222] Beschl./Verzög.-Zeit JOG

[223] Verzög.-Zeit Schnellstopp

[653] Kl. 42, Wert bei Bussteuerung

[663] Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung

[890] Bus-Festdrehzahl 1

[891] Bus-Festdrehzahl 2

[894] Bus Istwert 1

[895] Bus Istwert 2

[896] Bus Istwert 3

[1280] Bus Steuerwort 1

[1282] Feldbus Sollwert 1

[1413] Minimaler Soll-/Istwert

[1414] Maximaler Soll-/Istwert

[1421] Sollwert 1

[1422] Sollwert 2

[1423] Sollwert 3

[1673] Anlaufbeschleunigungszeit

[2043] Klemme X42/7, Wert beiBussteuerung

[2053] Klemme X42/9, Wert beiBussteuerung

[2063] Klemme X42/11, Wert bei

Bussteuerung

O-43 PCD-Konfiguration Lesen

Option: Funktion:

[0] Keine Wählen Sie die Parameteraus, die von den Meldungenan die PCDs gesendetwerden sollen. Die Anzahlder verfügbaren PCDs istvon dem Meldungstypabhängig. PCDs enthaltendie tatsächlichen

O-43 PCD-Konfiguration Lesen

Option: Funktion:Datenwerte derausgewählten Parameter.

[894] Bus Istwert 1

[895] Bus Istwert 2

[896] Bus Istwert 3

[1200] Steuerwort

[1201] Sollwert [Einheit]

[1202] Sollwert [%]

[1203] Zustandswort

[1205] Hauptistwert [%]

[1209] Benutzerdef. Anzeige

[1210] Leistung [kW]

[1211] Leistung [HP]

[1212] Motorspannung

[1213] Frequenz

[1214] Motorstrom

[1215] Frequenz [%]

[1216] Drehmoment [Nm]

[1217] Drehzahl [UPM]

[1218] Therm. Motorschutz

[1222] Drehmoment [%]

[1230] DC-Spannung

[1232] Bremsleistung/s

[1233] Bremsleistung/2 min

[1234] Kühlkörpertemp.

[1235] Gerätetemperatur

[1238] Logic Contr.Zustand

[1239] Steuerkartentemp.

[1250] Externer Sollwert

[1252] Istwert [Einheit]

[1253] DigiPot Sollwert

[1254] Istwert 1 [Einheit]

[1255] Istwert 2 [Einheit]

[1256] Istwert 3 [Einheit]

[1260] Digitaleingänge

[1261] AE 53 Modus

[1262] Analogeing. 53

[1263] AE 54 Modus

[1264] Analogeing. 54

[1265] Analogausgang 42 [mA]

[1266] Digitalausgänge

[1267] Pulseing. 29 [Hz]

[1268] Pulseing. 33 [Hz]

[1269] Pulsausg. 27 [Hz]

[1270] Pulsausg. 29 [Hz]

[1271] Relaisausgänge

[1272] Zähler A

[1273] Zähler B

[1275] Analogeing. X30/11

[1276] Analogeing. X30/12

[1277] Analogausgang X30/8 [mA]

[1284] Feldbus-Komm. Option STW

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O-43 PCD-Konfiguration Lesen

Option: Funktion:

[1285] FC Steuerwort 1

[1290] Alarmwort

[1291] Alarmwort 2

[1292] Warnwort

[1293] Warnwort 2

[1294] Erw. Zustandswort

[1295] Erw. Zustandswort 2

[1296] Wartungswort

[1330] Analogeing. X42/1

[1331] Analogeing. X42/3

[1332] Analogeing. X42/5

[1333] Analogausgang X42/7 [V]

[1334] Analogausgang X42/9 [V]

[1335] Analogausgang X42/11 [V]

[1500] Betriebsstunden

[1501] Motorlaufstunden

[1502] kWh-Zähler

3.9.6 O-5# Betr. Bus/Klemme

Definiert für grundsätzliche Funktionen individuell diePriorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und Bus(Steuerwort Bus/Seriell).

HINWEISDiese Parameter sind nur aktiv, wenn O-01 Führungshoheitauf Klemme und Steuerwort [0] steht.

O-50 Motorfreilauf

Option: Funktion:

Definiert die Steuerung der FunktionMotorfreilauf zwischen Klemmen (Digital-eingang) und/oder Netzwerk.

[0] Klemme Aktiviert den Freilaufbefehl über einenDigitaleingang.

[1] Bus Aktiviert den Freilaufbefehl über die serielleKommunikation oder das Netzwerkopti-onsmodul.

[2] Bus UND

Klemme

Der Freilaufbefehl wird über Netzwerk/serielle

Kommunikation UND zusätzlich über einender Digitaleingänge aktiviert.

[3] * Bus ODERKlemme

Der Freilaufbefehl wird über Netzwerk/serielleKommunikation ODER über einen der Digita-leingänge aktiviert.

O-52 DC Bremse

Option: Funktion:

Definiert die Steuerung der Funktion DC-Bremse zwischen Klemmen (Digitaleingang)und/oder Netzwerk.

O-52 DC Bremse

Option: Funktion:

[0] Klemme Aktiviert den DC-Bremsenbefehl über einenDigitaleingang.

[1] Bus Aktiviert den DC-Bremsenbefehl über dieserielle Kommunikation oder das Netzwerkop-tionsmodul.

[2] Bus UNDKlemme

Der DC-Bremsenbefehl wird über Netzwerk/serielle Kommunikation UND zusätzlich übereinen der Digitaleingänge aktiviert.

[3] * Bus ODER

Klemme

Der DC-Bremsenbefehl wird über Netzwerk/

serielle Kommunikation ODER über einen derDigitaleingänge aktiviert.

O-53 Start

Option: Funktion:

Definiert die Steuerung der Startfunktion des

Frequenzumrichters zwischen Klemmen(Digitaleingang) und/oder Netzwerk.

[0] Klemme Aktiviert den Startbefehl über einen Digital-eingang.

[1] Bus Aktiviert den Startbefehl über die serielle

Kommunikation oder das Netzwerkopti-onsmodul.

[2] Bus UNDKlemme

Der Startbefehl wird über Netzwerk/serielleKommunikation UND zusätzlich über einender Digitaleingänge aktiviert.

[3] * Bus ODER

Klemme

Der Startbefehl wird über Netzwerk/serielle

Kommunikation ODER über einen der Digita-leingänge aktiviert.

O-54 Reversierung

Option: Funktion:

Definiert die Steuerung der FunktionReversierung des Antriebs über die Klemmen(Digitaleingang) und/oder den Bus.

[0] * Klemme Der Reversierungsbefehl wird über einenDigitaleingang aktiviert.

[1] Bus Der Reversierungsbefehl wird über die serielleKommunikation oder Feldbus aktiviert.

[2] Bus UNDKlemme

Der Reversierungsbefehl wird über Feldbus/serielle Kommunikation UND zusätzlich übereinen der Digitaleingänge aktiviert.

[3] Bus ODERKlemme

Der Reversierungsbefehl wird über Feldbus/serielle Kommunikation ODER über einen derDigitaleingänge aktiviert.

HINWEISDieser Parameter ist nur aktiv, wenn O-01 Führungshoheitauf [0] Klemme und Steuerwort steht.

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O-55 Satzanwahl

Option: Funktion:

Definiert für die Funktion ParametersatzAnwahl des Frequenzumrichters die Prioritätzwischen Klemme (Digitaleingänge) undNetzwerk.

[0] Klemme Aktiviert die Parametersatzauswahl über einenDigitaleingang.

[1] Bus Die Satzanwahl wird über die serielleKommunikation oder Netzwerkoptionsmodulaktiviert.

[2] Bus UND

Klemme

Die Satzanwahl muss über Netzwerk/serielle

Kommunikation UND zusätzlich über einen derDigitaleingänge aktiviert werden.

[3] * Bus ODERKlemme

Die Satzanwahl wird über Netzwerk/serielleKommunikation ODER über einen der Digita-leingänge aktiviert.

O-56 Festsollwertanwahl

Option: Funktion:

Definiert für die Funktion Festsollwert Anwahldes Frequenzumrichters die Priorität zwischenKlemme (Digitaleingänge) und Netzwerk.

[0] Klemme Aktiviert die Festsollwertauswahl über einen

Digitaleingang.

[1] Bus Der Festsollwert wird über die serielleKommunikation oder Netzwerkoptionsmodulaktiviert.

[2] Bus UND

Klemme

Der Festsollwert wird über Netzwerk/serielle

Kommunikation UND zusätzlich über einender Digitaleingänge aktiviert.

[3] * Bus ODERKlemme

Der Festsollwert kann über Netzwerk/serielleKommunikation ODER über einen der Digita-leingänge aktiviert werden.

3.9.7 O-8# Drive-Anschlussdiagnose

Diese Parameter dienen zur Überwachung der Buskommu-nikation über die Antrieb-Schnittstelle.

O-80 Zähler Busmeldungen

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Dieser Par. zeigt die Zahl der am Netzwerkerfassten gültigen Meldungen.

O-81 Zähler Busfehler

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Dieser Par. zeigt die Zahl der am Netzwerk

erfassten Meldungen mit Fehlern (z. B. CRC-Fehler).

O-82 Zähler Slavemeldungen

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Dieser Parameter zeigt die Zahl der an den Slavegerichteten gültigen Meldungen, die vomFrequenzumrichter gesendet wurden.

O-83 Zähler Slavefehler

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Dieser Parameter zeigt die Zahl von Fehlermel-dungen, die vom Frequenzumrichter nichtausgeführt werden konnten.

3.9.8 O-9# Bus-Festdrehzahl / Istwert

O-90 Bus-Festdrehzahl 1

Range: Funktion:

100 RPM* [0 - par.F-17 RPM]

Dieser Parameter definiert die Bus-Festdrehzahl 1, welche über das Bus-Steuerwort aktiviert werden kann. DieVerfügbarkeit dieser Festdrehzahlhängt vom verwendeten Steuerwort-profil ab.

O-91 Bus-Festdrehzahl 2

Range: Funktion:

200 RPM* [0 - par. F-17RPM]

Geben Sie die Festdrehzahl JOG ein.Dies ist eine Festdrehzahl, die überdie serielle Schnittstelle oderNetzwerk-Option aktiviert wird.

O-94 Bus Istwert 1

Range: Funktion:

0 * [-200 -

200 ]

Schreibt einen Istwert über die serielle

Kommunikation oder Netzwerk-Option indiesen Parameter. Dieser Parameter muss in CL-00 Istwertanschluss 1, CL-03 Istwertanschluss2 oder CL-06 Istwertanschluss 3 als Istwertquellegewählt werden.

O-95 Bus Istwert 2

Range: Funktion:

0 * [-200 - 200 ] Näheres siehe O-94 Bus Istwert 1.

O-96 Bus Istwert 3

Range: Funktion:

0 * [-200 - 200 ] Details finden Sie unter O-94 Bus Istwert 1.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 77

3 3

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3.10 AO-## Analog-E/A-Optionen

Die Parametergruppe AO-## ist nur verfügbar, wenn einAnalog-E/A-Optionsmodul (opcaio) zum Frequenzumrichterhinzugefügt wird.

3.10.1 AO-0# Analog-E/A-Modus

AO-00 Klemme X42/1 Funktion

Option: Funktion:

Klemme X42/1 kann als Analogeingang

programmiert werden, der eine Spannungoder einen Eingang von einem Pt 1000 (1000

Ω bei 0 °C)- oder Ni 1000 (1000 Ω bei 0 °C)-Temperatursensor annimmt. Hier wird diegewünschte Funktion gewählt.Bei Celsius ist Pt 1000 [2] und Ni 1000 [4] zuwählen, bei Fahrenheit Pt 1000 [3] und Ni 1000[5].Achtung: Wenn der Eingang nicht in Gebrauchist, muss er auf Spannung eingestellt werden!Liefert dieser Eingang einen Temperatur-istwert, muss die Einheit entweder auf Celsiusoder Fahrenheit eingestellt werden(CL-12 Soll-/Istwerteinheit, XC-10 Erw. Soll-/Istwerteinheit 1, XC-30 Erw. Soll-/Istwerteinheit 2oder XC-50 Erw. Soll-/Istwerteinheit 3).

[1] * Spannung

[2] Pt 1000 [°C]

[3] Pt 1000 [°F]

[4] Ni 1000 [°C]

[5] Ni 1000 [°F]

AO-01 Klemme X42/3 Funktion

Option: Funktion:

Klemme X42/3 kann als Analogeingangprogrammiert werden, der eine Spannungoder einen Eingang von einem Pt 1000- oderNi 1000-Temperatursensor annimmt. Hier wirddie gewünschte Funktion gewählt.Bei Celsius ist Pt 1000 [2] und Ni 1000 [4] zuwählen, bei Fahrenheit Pt 1000 [3] und Ni1000 [5].Achtung: Wenn der Eingang nicht in Gebrauchist, muss er auf Spannung eingestellt werden!Liefert dieser Eingang einen Temperatur-istwert, muss die Einheit entweder auf Celsiusoder Fahrenheit eingestellt werden(CL-12 Soll-/Istwerteinheit, XC-10 Erw. Soll-/Istwerteinheit 1, XC-30 Erw. Soll-/Istwerteinheit 2oder XC-50 Erw. Soll-/Istwerteinheit 3).

[1] * Spannung

[2] Pt 1000 [°C]

[3] Pt 1000 [°F]

[4] Ni 1000 [°C]

AO-01 Klemme X42/3 Funktion

Option: Funktion:

[5] Ni 1000 [°F]

AO-02 Klemme X42/5 Funktion

Option: Funktion:

Klemme X42/5 kann als Analogeingang

programmiert werden, der eine Spannungoder einen Eingang von einem Pt 1000 (1000

Ω bei 0° C) oder Ni 1000 (1000 Ω bei 0° C)-Temperatursensor annimmt. Hier wird diegewünschte Funktion gewählt.Bei Celsius ist Pt 1000 [2] und Ni 1000 [4] zuwählen, bei Fahrenheit Pt 1000 [3] und Ni1000 [5].Achtung: Wenn der Eingang nicht in Gebrauchist, muss er auf Spannung eingestellt werden!Liefert dieser Eingang einen Temperatur-istwert, muss die Einheit entweder auf Celsiusoder Fahrenheit eingestellt werden(CL-12 Soll-/Istwerteinheit, XC-10 Erw. Soll-/Istwerteinheit 1, XC-30 Erw. Soll-/Istwerteinheit 2oder XC-50 Erw. Soll-/Istwerteinheit 3).

[1] * Spannung

[2] Pt 1000 [°C]

[3] Pt 1000 [°F]

[4] Ni 1000 [°C]

[5] Ni 1000 [°F]

3.10.2 AO-1# Analogeingang X42/1

AO-10 Kl.X42/1 Skal. Min. Spannung

Range: Funktion:

0.07 V* [0.00 - par.AO-11 V]

Eingabe der Min.-Spannung. Der Wertdes Analogeingangs muss dem in AO-14 Klemme X42/1 Skal. Min.-Soll-/Istwert eingestellten Min.-Sollwert/Istwert entsprechen.

AO-11 Kl.X42/1 Skal. Max.Spannung

Range: Funktion:

10.00 V* [par. AO-10 -10.00 V]

Parameter zum Skalieren der Max.-Spannung. Dieser Analogeingang-Skalierungswert sollte dem Max.-Sollwert/Istwert aus AO-15 KlemmeX42/1 Skal. Max.-Soll-/Istwertentsprechen.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

78 DET-620B/D

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AO-14 Klemme X42/1 Skal. Min.-Soll-/ Istwert

Range: Funktion:

0.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Festlegung des minimalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Min.-Wert des Analogeingangs X42/1(AO-10 Kl.X42/1 Skal. Min.Spannung).

AO-15 Klemme X42/1 Skal. Max.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

100.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Geben Sie den Skalierungswertdes Analogeingangs an, der demmaximalen Spannungswert aus

AO-11 Kl.X42/1 Skal.Max.Spannung entspricht.

AO-16 Klemme X42/1 Filterzeit

Range: Funktion:

0.001 s* [0.001 -10.000 s]

Eingabe der Zeitkonstante. Dies istvorteilhaft, wenn z. B. viele Störsignaleim System sind. Ein hoher Wert ergibtmehr Glättung, erhöht jedoch auch dieReaktionszeit. Dieser Parameter kannnicht bei laufendem Motor geändertwerden.

AO-17 Klemme X42/1 Signalfehler

Option: Funktion:

In diesem Parameter kann die Überwachungder verschobenen Nullpunktfunktion eingestelltwerden. Ein Beispiel ist die Verwendung derAnalogeingänge als Teil von Steuerfunktionenüber den Frequenzumrichter (also nicht als Teileines dezentralen E/A-Systems, z. B. beiVersorgung eines Gebäudemanagementsystemsmit Daten).

[0] Deaktiviert

[1] * Aktiviert

3.10.3 AO-2# Analogeingang X42/3

AO-20 Kl.X42/3 Skal. Min. Spannung

Range: Funktion:

0.07 V* [0.00 - par.

AO-20 V]

Parameter zum Skalieren der Min.-

Spannung des Analogeingangs X42/3.Der Wert des Analogeingangs muss demin AO-24 Klemme X42/3 Skal. Min.-Soll-/

Istwert eingestellten Min.-Sollwert/Istwertentsprechen.

AO-21 Kl.X42/3 Skal. Max.Spannung

Range: Funktion:

10.00 V* [par. AO-20 -10.00 V]

Parameter zum Skalieren der Max.-Spannung des Analogeingangs X42/3.Der angegebene Wert bezieht sich aufdie Festlegung in AO-25 Klemme X42/3Skal. Max.-Soll-/Istwert.

AO-24 Klemme X42/3 Skal. Min.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

0.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Festlegung des minimalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Min.-Wert des Analogeingangs X42/3(AO-20 Kl.X42/3 Skal. Min.Spannung).

AO-25 Klemme X42/3 Skal. Max.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

100.000 * [-999999.999 -999999.999 ]

Festlegung des maximalen Soll-/Istwertes als Bezug für den Max.-Wert des Analogeingangs X42/3(AO-21 Kl.X42/3 Skal.Max.Spannung).

AO-26 Klemme X42/3 Filterzeit

Range: Funktion:

0.001 s* [0.001 -10.000 s]

Eingabe der Zeitkonstante. Dies istvorteilhaft, wenn z. B. viele Störsignaleim System sind. Ein hoher Wert ergibtmehr Glättung, erhöht jedoch auch dieReaktionszeit. Dieser Parameter kannnicht bei laufendem Motor geändertwerden.

AO-27 Klemme X42/3 Signalfehler

Option: Funktion:

In diesem Parameter kann die Überwachungder verschobenen Nullpunktfunktion eingestelltwerden. Ein Beispiel ist die Verwendung derAnalogeingänge als Teil von Steuerfunktionenüber den Frequenzumrichter (also nicht als Teileines dezentralen E/A-Systems, z. B. beiVersorgung eines Gebäudemanagementsystemsmit Daten).

[0] Deaktiviert

[1] * Aktiviert

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 79

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3.10.4 AO-3# Analogeingang X42/5

AO-30 Kl.X42/5 Skal. Min. Spannung

Range: Funktion:

0.07 V* [0.00 - par.

AO-31 V]

Parameter zum Skalieren der Min.-

Spannung des Analogeingangs X42/5.Der Wert des Analogeingangs muss demin AO-34 Klemme X42/5 Skal. Min.-Soll-/

Istwert eingestellten Min.-Sollwert/Istwertentsprechen.

AO-31 Kl.X42/5 Skal. Max.Spannung

Range: Funktion:

10.00 V* [par. AO-30 -

10.00 V]

Parameter zum Skalieren der Max.-

Spannung des Analogeingangs X42/5.Der angegebene Wert bezieht sich aufdie Festlegung in AO-35 Klemme X42/5

Skal. Max.-Soll-/Istwert.

AO-34 Klemme X42/5 Skal. Min.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

0.000 * [-999999.999 -

999999.999 ]

Festlegung des minimalen Soll-/

Istwertes als Bezug für den Min.-Wert des Analogeingangs X42/5(AO-30 Kl.X42/5 Skal. Min.

Spannung).

AO-35 Klemme X42/5 Skal. Max.-Soll-/Istwert

Range: Funktion:

100.000 * [-999999.999 -

999999.999 ]

Festlegung des maximalen Soll-/

Istwertes als Bezug für den Max.-Wert des Analogeingangs X42/5(AO-21 Kl.X42/3 Skal.

Max.Spannung).

AO-36 Klemme X42/5 Filterzeit

Range: Funktion:

0.001 s* [0.001 -

10.000 s]

Eingabe der Zeitkonstante. Dies ist

vorteilhaft, wenn z. B. viele Störsignaleim System sind. Ein hoher Wert ergibtmehr Glättung, erhöht jedoch auch die

Reaktionszeit. Dieser Parameter kannnicht bei laufendem Motor geändertwerden.

AO-37 Klemme X42/5 Signalfehler

Option: Funktion:

In diesem Parameter kann die Überwachungder verschobenen Nullpunktfunktion eingestelltwerden. Ein Beispiel ist die Verwendung derAnalogeingänge als Teil von Steuerfunktionenüber den Frequenzumrichter (also nicht als Teileines dezentralen E/A-Systems, z. B. beiVersorgung eines Gebäudemanagementsystemsmit Daten).

AO-37 Klemme X42/5 Signalfehler

Option: Funktion:

[0] Deaktiviert

[1] * Aktiviert

3.10.5 AO-4# Analogausgang X42/7

AO-40 Kl. X42/7 Analogausgang

Option: Funktion:

Dieser Parameter definiert KlemmeX42/7 als analogen Spannungs-ausgang.

[0] * Ohne Funktion

[100] Ausgangsfrequenz : 0 - 100 Hz, (0-20 mA)

[101] Sollwert : Minimaler Sollwert - Max. Sollwert,(0-20 mA)

[102] Istwert : -200 % to +200 % in CL-14 Maximaler

Soll-/Istwert, (0-20 mA)

[103] Motorstrom : 0 - Max.-WR- Strom (DR-37 Max.Strom Frequenzumrichter), (0-20 mA)

[104] Drehm.%mx.

0-20mA

: 0 - Drehmomentgrenze

(F-40 Momentgrenze (motorisch)), (0-20mA)

[105] Drehm.%nom.0-20mA

: 0 - Motornennmoment, (0-20 mA)

[106] Leistung : 0 - Motornennleistung, (0-20 mA)

[107] Drehzahl : 0 - Max. Drehzahl (F-17 Max. Drehzahl

[UPM] und F-15 Max. Frequenz [Hz]),(0-20 mA)

[113] Erw. PID-Regler 1 : 0 - 100%, (0-20 mA)

[114] Erw. PID-Regler 2 : 0 - 100%, (0-20 mA)

[115] Erw. PID-Regler 3 : 0 - 100%, (0-20 mA)

[139] Bussteuerung : 0 - 100%, (0-20 mA)

[141] Bus-Strg To : 0 - 100%, (0-20 mA)

AO-41 Kl. X42/7, Ausgang min. Skalierung

Range: Funktion:

0.00%*

[0.00 -200.00 %]

Skalieren Sie das Min.-Signal an KlemmeX42/7 prozentual im Bezug auf denmaximalen Wert des dargestellten Signals.Wird z. B. 0 V (oder 0 Hz) bei 25 % desmaximalen Ausgangswerts benötigt, so ist25 % zu programmieren. Die Skalierungkann entsprechende Auswahl in AO-42 Kl.X42/7, Ausgang max. Skalierung nieübersteigen.Siehe Diagramm zu AN-51 Kl. 42, Ausgangmin. Skalierung.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

80 DET-620B/D

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AO-42 Kl. X42/7, Ausgang max. Skalierung

Range: Funktion:

100.00%*

[0.00-200.00%]

Dieser Parameter skaliert das Max.-Signal anAusgangsklemme X42/7 in Prozent des max.Signalpegels. Als Wert wird der maximale Wertdes Spannungssignalausgangs eingestellt. DerAusgang kann so skaliert werden, dass beimaximalem Signal eine Spannung unter 10 Voder bei einem Signal von unter 100 % bereits10 V erreicht werden. Sollen die 10 V bereitsbei 0 bis 100 % des Signalwertes erreichtwerden, ist der prozentuale Wert direkteinzugeben, z. B. 50 % = 10 V. Wenn beimaximalem Signal (100 %) ein eine Spannungzwischen 0 und 10 V erreicht wird, ist derProzentwert wie folgt zu berechnen:

( 10VSkal. Max. Spannung ) x 100 %

d. h.

5V : 10V5V × 100 % = 200 %

Siehe Diagramm zu AN-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung.

AO-43 Klemme X42/7, Wert bei Bussteuerung

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00%]

Wurde für diesen Analogausgang dieFunktion „Bussteuerung“ gewählt, dannkann mittels dieses Parameters dermomentane Ausgangswert desAnalogausgangs (über Bus) gesteuertwerden.

AO-44 Kl. X42/7, Wert bei Bus-Timeout

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 -100.00 %]

Enthält den Festwert von Klemme X42/7.Wurde für diesen Analogausgang dieFunktion „Bussteuerung“ gewählt und einBus/Steuerwort Timeout (AO-50 Kl. X42/9Analogausgang) ist aktiv, dann legt dieserPar. den Ausgangswert während desTimeouts fest.

3.10.6 AO-5# Analogausgang X42/9

AO-50 Kl. X42/9 Analogausgang

Option: Funktion:

Die Funktion von Klemme X42/9einstellen.

[0] * Ohne Funktion

[100] Ausgangsfrequenz : 0 - 100 Hz, (0-20 mA)

[101] Sollwert : Minimaler Sollwert - Max. Sollwert,(0-20 mA)

AO-50 Kl. X42/9 Analogausgang

Option: Funktion:

[102] Istwert : -200 % to +200 % in CL-14 MaximalerSoll-/Istwert, (0-20 mA)

[103] Motorstrom : 0 - Max.-WR- Strom (DR-37 Max.Strom Frequenzumrichter), (0-20 mA)

[104] Drehm.%mx.

0-20mA

: 0 - Drehmomentgrenze

(F-40 Momentgrenze (motorisch)), (0-20mA)

[105] Drehm.%nom.0-20mA

: 0 - Motornennmoment, (0-20 mA)

[106] Leistung : 0 - Motornennleistung, (0-20 mA)

[107] Drehzahl : 0 - Max. Drehzahl (F-17 Max. Drehzahl[UPM] und F-15 Max. Frequenz [Hz]),(0-20 mA)

[113] Erw. PID-Regler 1 : 0 - 100%, (0-20 mA)

[114] Erw. PID-Regler 2 : 0 - 100%, (0-20 mA)

[115] Erw. PID-Regler 3 : 0 - 100%, (0-20 mA)

[139] Bussteuerung : 0 - 100%, (0-20 mA)

[141] Bus-Strg To : 0 - 100%, (0-20 mA)

AO-51 Kl. X42/9, Ausgang min. Skalierung

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 -200.00 %]

Skalieren Sie das Min.-Signal an KlemmeX42/9 prozentual im Bezug auf denmaximalen Wert des dargestellten Signals.Wird z. B. 0 V bei 25 % des maximalenAusgangswerts benötigt, so ist 25 % zuprogrammieren. Die Skalierung kannentsprechende Auswahl in AO-52 Kl. X42/9,Ausgang max. Skalierung nie übersteigen.

Siehe Diagramm zu AN-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 81

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AO-52 Kl. X42/9, Ausgang max. Skalierung

Range: Funktion:

100.00%*

[0.00-200.00%]

Dieser Parameter skaliert das Max.-Signal anAusgangsklemme X42/9 in Prozent des max.Signalpegels. Als Wert wird der maximale Wertdes Spannungssignalausgangs eingestellt. DerAusgang kann so skaliert werden, dass beimaximalem Signal eine Spannung unter 10 Voder bei einem Signal von unter 100 % bereits10 V erreicht werden. Sollen die 10 V bereitsbei 0 bis 100 % des Signalwertes erreichtwerden, ist der prozentuale Wert direkteinzugeben, z. B. 50 % = 10 V. Wenn beimaximalem Signal (100 %) ein eine Spannungzwischen 0 und 10 V erreicht wird, ist derProzentwert wie folgt zu berechnen:

( 10VSkal. Max. Spannung )x100 %

d. h.

5V : 10V5V x100 % = 200 %

Siehe Diagramm zu AN-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung.

AO-53 Klemme X42/9, Wert bei Bussteuerung

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00%]

Wurde für diesen Analogausgang dieFunktion „Bussteuerung“ gewählt, dannkann mittels dieses Parameters dermomentane Ausgangswert desAnalogausgangs (über Bus) gesteuertwerden.

AO-54 Kl. X42/9, Wert bei Bus-Timeout

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00%]

Enthält den Festwert von KlemmeX42/9.Bei einem Bus-Timeout und einerTimeout-Funktion in AO-60 Kl. X42/11Analogausgang wird diese Vorein-stellung aktiviert.

3.10.7 AO-6# Analogausgang X42/11

AO-60 Kl. X42/11 Analogausgang

Option: Funktion:

Die Funktion von Klemme X42/11einstellen.

[0] * Ohne Funktion

[100] Ausgangsfrequenz : 0 - 100 Hz, (0-20 mA)

[101] Sollwert : Minimaler Sollwert - Max. Sollwert,(0-20 mA)

[102] Istwert : -200 % to +200 % in CL-14 MaximalerSoll-/Istwert, (0-20 mA)

AO-60 Kl. X42/11 Analogausgang

Option: Funktion:

[103] Motorstrom : 0 - Max.-WR- Strom (DR-37 Max.Strom Frequenzumrichter), (0-20 mA)

[104] Drehm.%mx.0-20mA

: 0 - Drehmomentgrenze(F-40 Momentgrenze (motorisch)), (0-20mA)

[105] Drehm.%nom.

0-20mA

: 0 - Motornennmoment, (0-20 mA)

[106] Leistung : 0 - Motornennleistung, (0-20 mA)

[107] Drehzahl : 0 - Max. Drehzahl (F-17 Max. Drehzahl

[UPM] und F-15 Max. Frequenz [Hz]),(0-20 mA)

[113] Erw. PID-Regler 1 : 0 - 100%, (0-20 mA)

[114] Erw. PID-Regler 2 : 0 - 100%, (0-20 mA)

[115] Erw. PID-Regler 3 : 0 - 100%, (0-20 mA)

[139] Bussteuerung : 0 - 100%, (0-20 mA)

[141] Bus-Strg To : 0 - 100%, (0-20 mA)

AO-61 Klemme X42/11 Min. Skalierung

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 -200.00 %]

Skalieren Sie das Min.-Signal an KlemmeX42/11 prozentual im Bezug auf denmaximalen Wert des dargestellten Signals.Wird z. B. 0 V bei 25 % des maximalenAusgangswerts benötigt, so ist 25 % zuprogrammieren. Die Skalierung kannentsprechende Auswahl in AO-62 Kl. X42/11,Ausgang max. Skalierung nie übersteigen.

Siehe Diagramm zu AN-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung.

AO-62 Kl. X42/11, Ausgang max. Skalierung

Range: Funktion:

100.00%*

[0.00-200.00%]

Dieser Parameter skaliert das Max.-Signal anAusgangsklemme X42/11 in Prozent des max.Signalpegels. Als Wert wird der maximale Wertdes Spannungssignalausgangs eingestellt. DerAusgang kann so skaliert werden, dass beimaximalem Signal eine Spannung unter 10 Voder bei einem Signal von unter 100 % bereits10 V erreicht werden. Sollen die 10 V bereitsbei 0 bis 100 % des Signalwertes erreichtwerden, ist der prozentuale Wert direkteinzugeben, z. B. 50 % = 10 V. Wenn beimaximalem Signal (100 %) ein eine Spannungzwischen 0 und 10 V erreicht wird, ist derProzentwert wie folgt zu berechnen:

( 10VSkal. Max. Spannung )x100 %

d. h.

5V : 10V5V x100 % = 200 %

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

82 DET-620B/D

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Siehe Diagramm zu AN-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung.

AO-63 Klemme X42/11, Wert bei Bussteuerung

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00%]

Wurde für diesen Analogausgang dieFunktion „Bussteuerung“ gewählt, dannkann mittels dieses Parameters dermomentane Ausgangswert desAnalogausgangs (über Bus) gesteuertwerden.

AO-64 Kl. X42/11, Wert bei Bus-Timeout

Range: Funktion:

0.00 %* [0.00 - 100.00 %] Enthält den Festwert von KlemmeX42/11.Bei einem Bus-Timeout und einerTimeout-Funktion wird diese Vorein-stellung aktiviert.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 83

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3.11 DN-## DeviceNet

Parametergruppe zum Konfigurieren der NetzwerkDeviceNet Schnittstelle.

3.11.1 DN-0# Grundeinstellungen

DN-00 DeviceNet-Protokoll

Option: Funktion:

[1] * DeviceNet Zeigt das aktive CAN-Protokoll an.

HINWEISDie Auswahlmöglichkeiten hängen von der installiertenOption ab.

DN-01 Baudratenauswahl

Option: Funktion:

Dieser Parameter definiert die Übertragungs-geschwindigkeit dieses Teilnehmers. DieBaudrate ist entsprechend der Konfigurationdes Netzwerkes einzustellen.

[16] 10 kBit/s

[17] 20 kBit/s

[18] 50 kBit/s

[19] 100 kBit/s

[20] * 125 kBit/s

[21] 250 kBit/s

[22] 500 kBit/s

[23] 800 kBit/s

[24] 1000 kBit/s

DN-02 MAC-ID Adresse

Range: Funktion:

63. * [0 - 63. ] Auswahl der Stationsadresse dieses Teilnehmers.Eine Stationsadresse darf nur einmal imDeviceNet-Netzwerk vergeben werden.

DN-05 Zähler Übertragungsfehler

Range: Funktion:

0 * [0 - 255 ] Zeigt die Anzahl der Übertragungsfehler diesesCAN Controllers seit dem letzten Netz-Ein.

DN-06 Zähler Empfangsfehler

Range: Funktion:

0 * [0 - 255 ] Zeigt die Anzahl der Empfangsfehler dieses CAN

Controllers seit dem letzten Netz-Ein.

DN-07 Zähler Bus-Off

Range: Funktion:

0 * [0 - 255 ] Dieser Parameter zeigt die Anzahl der

„Netzwerk“-Off-Ereignisse seit dem letzten Netz-Ein.

3.11.2 DN-1# DeviceNet

DN-10 Prozessdatentyp

Option: Funktion:

Wählt die Instanz (die Meldung) für die

Datenübertragung. Die verfügbaren Instanzenhängen von der Einstellung von O-10 Steuer-

wortprofil ab.Ist in O-10 Steuerwortprofil Drive-Protokoll [0]gewählt, stehen in DN-10 Prozessdatentyp

Optionen [0] und [1] zur Verfügung.Ist in O-10 Steuerwortprofil ODVA [5] gewählt,stehen in DN-10 Prozessdatentyp Optionen [2]und [3] zur Verfügung.Instanzen 100/150 und 101/151 sind GE-spezifisch. Die Instanzen 20/70 und 21/71entsprechen ODVA-Antriebsprofilen.Allgemeine Hinweise zur Meldungsauswahlfinden Sie im DeviceNet-Produkthandbuch.Eine Änderung dieses Parameters wird sofortwirksam.

[0] * INSTANZ

100/150

[1] INSTANZ101/151

[2] INSTANZ20/70

[3] INSTANZ21/71

DN-12 Prozessdaten Lesen Konfiguration

Option: Funktion:

Wählen Sie die Prozessdatenzum Lesen in den vordefi-nierten Instanzen 101/151der E/A-Gruppe aus. NurElemente [2] und [3] diesesArrays können ausgewähltwerden. Elemente [0] und[1] des Arrays sindfestgelegt.

[0] * Keine

[894] Bus Istwert 1

[895] Bus Istwert 2

[896] Bus Istwert 3

[1200] Steuerwort

[1201] Sollwert [Einheit]

[1202] Sollwert [%]

[1203] Zustandswort

[1205] Hauptistwert [%]

[1209] Benutzerdef. Anzeige

[1210] Leistung [kW]

[1211] Leistung [HP]

[1212] Motorspannung

[1213] Frequenz

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

84 DET-620B/D

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DN-12 Prozessdaten Lesen Konfiguration

Option: Funktion:

[1214] Motorstrom

[1215] Frequenz [%]

[1216] Drehmoment [Nm]

[1217] Drehzahl [UPM]

[1218] Therm. Motorschutz

[1222] Drehmoment [%]

[1230] DC-Spannung

[1232] Bremsleistung/s

[1233] Bremsleistung/2 min

[1234] Kühlkörpertemp.

[1235] Gerätetemperatur

[1238] Logic Contr.Zustand

[1239] Steuerkartentemp.

[1250] Externer Sollwert

[1252] Istwert [Einheit]

[1253] DigiPot Sollwert

[1254] Istwert 1 [Einheit]

[1255] Istwert 2 [Einheit]

[1256] Istwert 3 [Einheit]

[1260] Digitaleingänge

[1261] AE 53 Modus

[1262] Analogeing. 53

[1263] AE 54 Modus

[1264] Analogeing. 54

[1265] Analogausgang 42 [mA]

[1266] Digitalausgänge

[1267] Pulseing. 29 [Hz]

[1268] Pulseing. 33 [Hz]

[1269] Pulsausg. 27 [Hz]

[1270] Pulsausg. 29 [Hz]

[1271] Relaisausgänge

[1272] Zähler A

[1273] Zähler B

[1275] Analogeing. X30/11

[1276] Analogeing. X30/12

[1277] Analogausgang X30/8 [mA]

[1284] Feldbus-Komm. Option STW

[1285] FC Steuerwort 1

[1290] Alarmwort

[1291] Alarmwort 2

[1292] Warnwort

[1293] Warnwort 2

[1294] Erw. Zustandswort

[1295] Erw. Zustandswort 2

[1296] Wartungswort

[1330] Analogeing. X42/1

[1331] Analogeing. X42/3

[1332] Analogeing. X42/5

[1333] Analogausgang X42/7 [V]

[1334] Analogausgang X42/9 [V]

[1335] Analogausgang X42/11 [V]

[1500] Betriebsstunden

DN-12 Prozessdaten Lesen Konfiguration

Option: Funktion:

[1501] Motorlaufstunden

[1502] kWh-Zähler

DN-13 Warnparameter

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Zeigt ein DeviceNet-spezifisches Warnwort an.Jeder Warnung ist ein Bit zugewiesen.

Bit: Bedeutung:

0 Bus nicht aktiv

1 Direkte Verbindung Timeout

2 E/A-Verbindung

3 Wiederholungsgrenze erreicht

4 Aktiver Wert wird nicht aktualisiert.

5 CAN Netzwerk off

6 E/A Sendefehler

7 Wiederherstellungsfehler

8 Keine Busversorgung

9 Bus off

10 Passiver Fehler

11 Fehlerwarnung

12 MAC ID-Fehler duplizieren

13 RX Warteschlangenüberlauf

14 TX Warteschlangenüberlauf

15 CAN-Überlauf

DN-14 DeviceNet Sollwert

Nur Lesen von der Tastatur

Option: Funktion:

Dieser Parameter definiert für Instanz 20/70 oder

21/71 die Priorität der Sollwertvorgabe.

[0] * Aus Der Sollwert wird über Analog-/Digitaleingängevorgegeben.

[1] Ein Der Sollwert wird über Netzwerk vorgegeben.

DN-15 DeviceNet Steuerung

Nur Anzeige an der Tastatur

Option: Funktion:

Wählen Sie die Priorität der Steuerung in Instanz

21/71 und 20/70.

[0] * Aus Aktiviert Steuerung über Analog-/Digitaleingänge.

[1] Ein Aktiviert Steuerung über das Netzwerk.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 85

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3.11.3 DN-2# COS-Filter

DN-20 COS-Filter 1

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Definiert eine Filtermaske für das

Zustandswort. Bei COS-Betrieb (Change-Of-State) können einzelne Bits im Zustandswortausgefiltert werden, damit diese im Falle ihrer

Änderung nicht gesendet werden.

DN-21 COS-Filter 2

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Definiert eine Filtermaske für denHauptistwert. Bei COS-Betrieb (Change-Of-State) können einzelne Bits im Istwertausgefiltert werden, damit diese im Falle ihrerÄnderung nicht gesendet werden.

DN-22 COS-Filter 3

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Definiert eine Filtermaske für das PCD 3-Wort.Bei COS-Betrieb (Change-Of-State) könneneinzelne Bits im PCD 3 ausgefiltert werden,damit diese im Falle ihrer Änderung nichtgesendet werden.

DN-23 COS-Filter 4

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Definiert eine Filtermaske für das PCD 4-Wort.Bei COS-Betrieb (Change-Of-State) könneneinzelne Bits im PCD 4 ausgefiltert werden,damit diese im Falle ihrer Änderung nichtgesendet werden.

3.11.4 DN-3# Parameterzugriff

Parameter für den Zugriff der DeviceNet-Schnittstelle aufAF-600 FP-Geräteparameter.

DN-30 Array Index

Range: Funktion:

0 * [0 - 255 ] Dieser Parameter muss benutzt werden, wennüber die Schnittstelle auf Arrayparameterzugegriffen werden soll. Dieser Parameter giltnur bei Installation eines DeviceNet-Feldbus.

DN-31 Datenwerte speichern

Option: Funktion:

Dieser Parameter wird zur Aktivierung einerFunktion verwendet, die alle Parame-terwerte im nicht flüchtigen Speicherspeichert, sodass die gespeicherten Parame-terwerte beim Abschalten nicht verlorengehen.

DN-31 Datenwerte speichern

Option: Funktion:

[0] * Aus Die Speicherfunktion ist nicht aktiv.

[1] Aktuell.Satzspeich.

Alle Parameterwerte aus dem aktivenParametersatz werden im EEPROMgespeichert. Der Wert kehrt zu [0] Auszurück, nachdem alle Parameterwertegespeichert wurden.

[2] Allesspeichern

Alle Parameterwerte werden für alleParametersätze im EEPROM gespeichert. DerWert kehrt zu [0] Aus zurück, nachdem alleParameterwerte gespeichert wurden.

DN-32 DeviceNet Revision

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Zeigt die DeviceNet-Versionsnummer an.Dieser Parameter wird zur Erzeugung der EDS-Datei verwendet.

DN-33 EEPROM speichern

Option: Funktion:

[0] * Aus Dieser Parameter definiert, ob empfangene Gerätepa-rameter automatisch im EEPROM gespeichert werdensollen.

[1] Ein Speichert Parameterdaten über DeviceNet im EEPROM-

Speicher.

DN-39 DeviceNet F-Parameter

Array [1000]Kein Tastatur-Zugriff

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Dieser Parameter dient zum Konfigurieren des

Frequenzumrichters über DeviceNet und zumErstellen der EDS-Datei.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

86 DET-620B/D

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3.12 PB-## Profibus

[0] * Keine

[007] Beschl.-Zeit 1

[008] Verzög.-Zeit 1

[017] Max. Drehzahl [UPM]

[018] Min. Drehzahl [UPM]

[040] Momentgrenze (motorisch)

[041] Momentgrenze (generatorisch)

[052] Minimaler Sollwert

[053] Maximaler Sollwert

[110] Beschl.-Zeit 2

[111] Verzög.-Zeit 2

[190] Dig./Relais Ausg. Bussteuerung

[193] Klemme 27, Wert bei Bussteuerung

[195] Klemme 29, Wert bei Bussteuerung

[197] Klemme X30/6, Wert bei Bussteuerung

[222] Beschl./Verzög.-Zeit JOG

[223] Verzög.-Zeit Schnellstopp

[653] Kl. 42, Wert bei Bussteuerung

[663] Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung

[890] Bus-Festdrehzahl 1

[891] Bus-Festdrehzahl 2

[894] Bus Istwert 1

[895] Bus Istwert 2

[896] Bus Istwert 3

[1280] Bus Steuerwort 1

[1282] Feldbus Sollwert 1

[1413] Minimaler Soll-/Istwert

[1414] Maximaler Soll-/Istwert

[1421] Sollwert 1

[1422] Sollwert 2

[1423] Sollwert 3

[1673] Anlaufbeschleunigungszeit

[2043] Klemme X42/7, Wert bei Bussteuerung

[2053] Klemme X42/9, Wert bei Bussteuerung

[2063] Klemme X42/11, Wert bei Bussteuerung

PB-16 PCD-Lesekonfiguration

Array [10]

Option: Funktion:

Wählen Sie die Parameter aus, die von den

Meldungen an die PCDs 3 bis 10 gesendet werdensollen. Die Anzahl der verfügbaren PCDs ist vondem Telegrammtyp abhängig. Die PCDs 3 bis 10

enthalten die tatsächlichen Datenwerte derausgewählten Parameter. Für Standard-ProfibusMeldung, siehe PB-22 Telegrammtyp.

[0] * Keines

PB-18 Teilnehmeradresse

Range: Funktion:

126 * [0 -126. ]

Geben Sie die Feldbus-Teilnehmeradresse indiesen Parameter ein. Alternativ kann sie überden DIP-Schalter auf der Feldbus-Optioneingestellt werden. Zur Einstellung der Teilneh-meradresse in PB-18 Teilnehmeradresse muss derDIP-Schalter auf 126 oder 127 stehen (d. h. alleSchalter sind "Ein"). Andernfalls zeigt dieserParameter die aktuelle Einstellung des Schalters.

PB-22 Telegrammtyp

Option: Funktion:

Dieser Parameter definiert dasverwendete Profibus-Telegramm(PPO-Typ). Der PPO-Typ wird von derMaster-Konfiguration vorgegebenund definiert Länge und Funktions-umfang des zyklischen Profibus-Telegramms. Dies ist eine Alternativezur Verwendung der frei konfigu-rierbaren Meldungen in undPB-16 PCD-Konfiguration Lesen.

[1] Standardtelegr. 1

[101] PPO 1

[102] PPO 2

[103] PPO 3

[104] PPO 4

[105] PPO 5

[106] PPO 6

[107] PPO 7

[108] * PPO 8

[200] Anw. Telegramm 1

PB-23 Signal-Parameter

Array [1000]

Option: Funktion:

Dieser Parameter enthält eine Liste der Signale, die inPB-15 PCD-Konfiguration Schreiben und PB-16 PCD-Konfiguration Lesen ausgewählt werden können.

PB-27 Parameter bearbeiten

Option: Funktion:

Parameter können über Profibus, die RS485-

Standardschnittstelle oder die Tastaturbearbeitet werden.

[0] Deaktiviert Deaktiviert die Bearbeitung über Profibus.

[1] * Aktiviert Aktiviert die Bearbeitung über Profibus.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 87

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PB-28 Profibus Steuerung deaktivieren

Option: Funktion:

Mit diesem Parameter kann die Steuerung(Start, Sollwertvorgabe etc.) über Profibusoder Standard-Netzwerk deaktiviertwerden, aber nicht beide gleichzeitig(Profibus-Schnittstelle „ausschalten“). Hand-Steuerung über die Tastatur ist immermöglich. Bei aktiver Profibus-Schnittstellewird die Steuerfunktion über die serielleFC-Schnittstelle deaktiviert.(O-50 Motorfreilauf bis O-56 Festsollwer-tanwahl definieren für grundsätzlicheFunktionen die Priorität zwischen Klemme

(Digitaleingänge) und Netzwerk.

[0] Deaktiviert Deaktiviert die Steuerung über diezyklische Profibus-Kommunikation undaktiviert Steuerungsmöglichkeit überStandard-Netzwerk oder Master Klasse 2(Azyklische Kommunikation).

[1] * Bussteuerungaktiv.

Aktiviert die Steuerung über die zyklischeProfibus-Kommunikation und deaktiviertSteuerungsmöglichkeit über Standard-Netzwerk oder Master Klasse 2 (AzyklischeKommunikation).

PB-53 Profibus-Warnwort

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Zeigt das aktuelle Warnwort der Feldbus-Schnittstelle in Hex-Code. Beschreibung sieheProdukthandbuch zur Feldbus-Schnittstelle.

Nur-Lese-Parameter

Bit: Bedeutung:

0 Verbindung mit DP-Master ist nicht OK.

1 Unbenutzt

2 (Netzwerk-Datenlinklayer) ist nicht OK

3 Datenlöschbefehl empfangen

4 Tatsächlicher Wert wird nicht aktualisiert

5 Baudrate suchen

6 Keine Übertragung PROFIBUS ASIC

7 Wiederherstellung von PROFIBUS nicht OK

8 Frequenzumrichter ist abgeschaltet

9 Interner CAN-Fehler

10 Falsche Konfigurationsdaten von SPS

11 Falsche ID von SPS gesendet

12 Interner Fehler

13 Nicht konfiguriert

14 Timeout aktiv

15 Warnung 34 wird angezeigt

PB-63 Aktive Baudrate

Option: Funktion:

Zeigt die aktuell aktive Baudrateder Profibus-Schnittstelle an. DieBaudrate wird automatisch bei derInitialisierung durch den ProfibusMaster eingestellt.

[0] 9,6 kBit/s

[1] 19,2 kBit/s

[2] 93,75 kBit/s

[3] 187,5 kBit/s

[4] 500 kBit/s

[6] 1,5 MBit/s

[7] 3 MBit/s

[8] 6 MBit/s

[9] 12 MBit/s

[10] 31,25 kBit/s

[11] 45,45 kBit/s

[255] * Baudrate unbekannt

PB-65 Profilnummer

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Dieser Parameter zeigt die aktuelle Profil-ID. Byte 1enthält die Profilnummer und Byte 2 die Versions-nummer des Profils.

HINWEISDieser Parameter ist über Tastatur nicht verfügbar.

PB-70 Programm Satz

Option: Funktion:

Dient zum Bearbeiten des Programm-satzes.

[0] Werkseinstellung Die Standarddaten werden verwendet.

Diese Option kann als Datenquelleverwendet werden, um die übrigenProgrammsätze in einen bekannten

Zustand zurückzuversetzen.

[1] Satz 1 Satz 1 bearbeiten.

[2] Satz 2 Satz 2 bearbeiten.

[3] Satz 3 Satz 3 bearbeiten.

[4] Satz 4 Satz 4 bearbeiten.

[9] * Aktiver Satz Es wird dem in K-10 Aktiver Satzgewählten aktiven Satz gefolgt.

Dieser Parameter ist für Tastatur und Busse eindeutig.Siehe auch K-11 Programm Satz.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

88 DET-620B/D

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PB-71 Datenwerte speichern

Option: Funktion:

Änderungen an Geräteparametern über dieSchnittstelle werden zunächst nur imflüchtigen RAM-Speicher durchgeführt.Dieser Parameter wird zur Aktivierung einerFunktion verwendet, die alle Parameterwerteim nicht flüchtigen Speicher speichert,sodass die gespeicherten Parameterwertebeim Abschalten nicht verloren gehen.

[0] * Aus Die Speicherfunktion ist nicht aktiv.

[1] Aktuell.Satzspeich.

Alle Parameterwerte werden für alle Parame-tersätze im EEPROM gespeichert. Der Wertkehrt zu [0] Aus zurück, nachdem alleParameterwerte gespeichert wurden.

[2] Allesspeichern

Alle Parameterwerte werden für alle Parame-tersätze im EEPROM gespeichert. Der Wertkehrt zu [0] Aus zurück, nachdem alleParameterwerte gespeichert wurden.

PB-72 Freq.umr. Reset

Option: Funktion:

[0] * Normal Betrieb

[1] Reset Netz-Ein Initialisiert den Frequenzumrichter wie bei

einem Netz-Ein.

[2] Reset-Vorb.Netz-Ein

[3] Reset Schnitt-stelle

Initialisiert nur die BUS-Schnittstelle, damitz. B. Änderungen an Kommunikationspara-metern in Gruppe PB-## wie PB-18 Teilnehmeradresse aktiv werden.Eine Initialisierung kann einen Fehler oderStopp-Zustand im Frequenzumrichter oderNetzwerk-Master auslösen!

PB-80 Definierte Parameter (1)

Array [116]Kein Tastatur-ZugriffNur Lesen

Range: Funktion:

0 * [0 - 9999 ] Dieser Parameter zeigt eine Liste aller imFrequenzumrichter definierten Parameter, diefür Profibus zur Verfügung stehen.

PB-81 Definierte Parameter (2)

Array [116]

Kein Tastatur-ZugriffNur Lesen

Range: Funktion:

0 * [0 - 9999 ] Dieser Parameter zeigt eine Liste aller imFrequenzumrichter definierten Parameter, diefür Profibus zur Verfügung stehen.

PB-82 Definierte Parameter (3)

Array [116]Kein Tastatur-ZugriffNur Lesen

Range: Funktion:

0 * [0 - 9999 ] Dieser Parameter zeigt enthalten eine Liste aller

im Frequenzumrichter definierten Parameter,die für Profibus zur Verfügung stehen.

PB-83 Definierte Parameter (4)

Array [116]Kein Tastatur-ZugriffNur Lesen

Range: Funktion:

0 * [0 - 9999 ] Dieser Parameter zeigt eine Liste aller im

Frequenzumrichter definierten Parameter, diefür Profibus zur Verfügung stehen.

PB-90 Geänderte Parameter (1)

Array [116]Kein Tastatur-ZugriffNur Lesen

Range: Funktion:

0 * [0 - 9999 ] Dieser Parameter zeigt eine Liste allerParameter im Frequenzumrichter, dieabweichend von der Werkseinstellung sind.

PB-91 Geänderte Parameter (2)

Array [116]Kein Tastatur-ZugriffNur Lesen

Range: Funktion:

0 * [0 - 9999 ] Dieser Parameter zeigt eine Liste allerParameter im Frequenzumrichter, dieabweichend von der Werkseinstellung sind.

PB-92 Geänderte Parameter (3)

Array [116]Kein Tastatur-ZugriffNur Lesen

Range: Funktion:

0 * [0 - 9999 ] Dieser Parameter zeigt eine Liste allerParameter im Frequenzumrichter, dieabweichend von der Werkseinstellung sind.

PB-94 Geänderte Parameter (5)

Array [116]

Keine Tastatur-AdresseSchreibgeschützt

Range: Funktion:

0 * [0 - 9999 ] Dieser Parameter zeigt eine Liste allerParameter des Frequenzumrichters, die von derWerkseinstellung abweichen.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3.13 EN-## EtherNet

Die Parameter in dieser Gruppe sind für Ethernet IP undModbus TCP gängig.

EN-00 IP-Adresszuweisung

Option: Funktion:

Auswahl, wie die IP-Adresse zugeteilt wird.

[0] * Manuell Die IP-Adresse kann in EN-01 IP-Adresse IP-Adresse

festgelegt werden.

[1] DHCP IP-Adresse wird über DHCP-Server zugeteilt.

[2] BOOTP IP-Adresse wird über BOOTP-Server zugeteiltwerden.

EN-01 IP-Adresse

Range: Funktion:

[000.000.000.000 -255.255.255.255]

Konfiguriert die IP-Adresse der Option.Nur-Lese-Parameter, wenn EN-00 IP-Adresszuweisung auf DHCP oderBOOTP gestellt ist.

EN-02 Subnet Mask

Range: Funktion:

[000.000.000.000 -255.255.255.255]

Konfiguriert die IP-Subnetzmaske derOption. Nur-Lese-Parameter, wennEN-00 IP-Adresszuweisung auf DHCPoder BOOTP gestellt ist.

EN-03 Standard-Gateway

Range: Funktion:

[000.000.000.000 –

255.255.255.255]

Konfiguriert den IP-Standard-Gateway

der Option. Nur-Lese-Parameter, wennEN-00 IP-Adresszuweisung auf DHCPoder BOOTP gestellt ist.

EN-04 DHCP-Server

Range: Funktion:

[000.000.000.000 –255.255.255.255]

Schreibgeschützt. Zeigt die IP-Adresse des gefundenen DHCP-oder BOOTP-Servers an.

HINWEISNach manueller Einstellung der IP-Parameter muss derFrequenzumrichter aus- und wieder eingeschaltet werden.

EN-05 Lease läuft ab

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Schreibgeschützt. Zeigt die verbleibende Lease-Zeitfür die aktuelle DHCP-zugewiesene IP-Adresse an.

EN-06 Nameserver

Range: Funktion:

0 * [0 - 2147483647 ] IP-Adressen von Domänennamen-Servern. Diese können bei Verwendungvon DHCP automatisch zugewiesenwerden.

EN-07 Domain Name

Range: Funktion:

0 [0 - 2147483647 ] Domänenname des verbundenenNetzwerks. Diese können bei Verwendungvon DHCP automatisch zugewiesenwerden.

EN-08 Host-Name

Range: Funktion:

Leer [0-19 Zeichen] Logischer (vergebener) Name der Option.

EN-09 Phys. Adresse

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Schreibgeschützt Zeigt die physische (MAC-)

Adresse der Option an.

EN-1# Verbindung

Option: Funktion:

Gilt für die gesamte Parametergruppe.

[0] Port 1

[1] Port 2

EN-10 Verb.status

Option: Funktion:

Schreibgeschützt. Zeigt den Verbindungsstatus

der Ethernet-Schnittstellen an.

[0] * Keine Verb.

[1] Verbindung

EN-11 Verb.dauer

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Schreibgeschützt. Zeigt die Dauer der vorhandenenVerbindung an jeder Schnittstelle in tt:hh:mm:ss an.

EN-12 Auto. Verbindung

Option: Funktion:

Automatische Ermittlung von Ethernet-Parametern.

Festlegung für jeden einzelnen Port: EIN oder AUS.

[0] Aus Verb.geschw. und Duplexbetrieb können inEN-13 Verb.geschw. und EN-14 Verb.duplex konfiguriertwerden.

[1] Ein

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

90 DET-620B/D

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EN-13 Verb.geschw.

Option: Funktion:

Setzt die Verb.geschw. jeder Schnittstelle auf 10oder 100 MBit/s. Bei Einstellung von EN-12 Auto.Verbindung auf EIN ist dieser Parameter schreib-geschützt und zeigt die aktuelleVerbindungsgeschwindigkeit. „Keine“ wirdangezeigt, wenn keine Verbindung vorhandenist.

[0] * Keine

[1] 10 Mbps

[2] 100 Mbps

EN-14 Verb.duplex

Option: Funktion:

Erzwingt beim Duplex jeder Schnittstelle einen

Voll- oder Halbduplex. Wenn EN-12 Auto.Verbindung eingestellt ist auf: ON, ist dieserParameter schreibgeschützt.

[0] Halbduplex

[1] * Vollduplex

EN-20 Steuerinstanz

Range: Funktion:

[Keine, 20, 21,100, 101, 103]

Nur-Lese-Parameter Zeigt den Quelle-Ziel-Verbindungspunkt. Wenn keine CIP-Verbindung vorliegt, wird „Keine“angezeigt.

EN-21 Prozessdaten Schreiben Konfiguration

Range: Funktion:

[[0 - 9] PCD Lesen 0 - 9] Konfiguration lesbarer Prozessdaten.

HINWEISVerwenden Sie zum Lesen/Schreiben von 2-Wort-Parametern (32 Bit) 2 aufeinanderfolgende Arrays inEN-21 Prozessdaten Schreiben Konfiguration undEN-22 Prozessdaten Lesen Konfiguration.

EN-22 Prozessdaten Lesen Konfiguration

Range: Funktion:

[[0 - 9] PCD Lesen 0 - 9] Konfiguration lesbarer Prozessdaten.

EN-28 Datenwerte speichern

Option: Funktion:

Dieser Parameter aktiviert eine Funktion, diealle Parameterwerte in den nicht flüchtigenSpeicher kopiert, sodass die Parameterwertebeim Netz-Aus nicht verloren gehenDer Parameter geht wieder auf „Aus“.

[0] * Aus Die Speicherfunktion ist nicht aktiv.

[1] Allesspeichern

Alle Parameterwerte werden in allen vierSätzen im nicht flüchtigen Speichergespeichert.

EN-29 EEPROM speichern

Option: Funktion:

Aktiviert die Funktion, mit der empfangeneParameterdaten immer im nicht flüchtigenSpeicher (EEPROM) gespeichert werden.

[0] * Anpassung aus

[1] On

EN-30 Warnparameter

Range: Funktion:

[0000 –FFFF Hex]

Nur-Lese-Parameter Zeigt das Ethernet/IP-spezifische 16-Bit-Zustandswort.

Bit Beschreibung

0 In Besitz

1 Unbenutzt

2 Konfiguriert

3 Unbenutzt

4 Unbenutzt

5 Unbenutzt

6 Unbenutzt

7 Unbenutzt

8 Geringfügiger reparabler Fehler

9 Geringfügiger irreparabler Fehler

10 Schwerwiegender reparabler Fehler

11 Schwerwiegender irreparabler

Fehler

12 Unbenutzt

13 Unbenutzt

14 Unbenutzt

15 Unbenutzt

EN-31 DeviceNet Sollwert

Option: Funktion:

Nur-Lese-Parameter. Anzeige der Priorität der

Steuerung für Instanz 20/70 oder 21/71.

[0] * Deaktiviert Sollwert vom Netzwerk ist nicht aktiv.

[1] Ein Sollwert vom Netzwerk ist aktiv.

EN-32 DeviceNet Steuerung

Option: Funktion:

Nur-Lese-Parameter. Zeigt die Steuerquelle in Instanz21/71.

[0] * Aus Steuerung über Netzwerk ist nicht aktiv.

[1] Ein Steuerung über das Netzwerk ist aktiv.

EN-33 CIP Revision

Option: Funktion:

Nur-Lese-Parameter. Anzeige derCIP-Version der Optionssoftware.

[0] Übergeordnete Version(00-99)

[1] Untergeordnete Version(00-99)

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 91

3 3

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EN-34 CIP Produktcode

Range: Funktion:

1100 (AF-650 GP)1110 ()*

[0 – 9999] Nur-Lese-Parameter. Anzeigedes CIP Produktcodes.

EN-37 COS Sperrtimer

Range: Funktion:

[0 – 65,535

ms]

Nur-Lese-Parameter. Legt im COS-Betrieb den

Sperrtimer im Forward Open Telegram fest. imForward Open Telegramm fest. Durch den Timerwird die Datenmenge im Netzwerk reduziert, die

durch sich langsam verändernde PZD-Datenerzeugt wird. Die Sperrzeit wird in Millisekundenangegeben, 0 = deaktiviert.

EN-38 COS-Filter

Range: Funktion:

[[0 - 9] Filter 0 – 9(0000 - FFFFhex)]

Change-Of-State-PZD-Filter. Definierteine Filtermaske für jedes Prozessda-tenwort beim COS-Betrieb. EinzelneBits in den PZDs können ein-/ausgefiltert werden.

EN-40 Status Parameter

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ]

Dieser Parameter ist nur für Modbus TCP

EN-41 Anzahl Slave-Meldungen

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ]

Dieser Parameter ist nur für Modbus TCP

EN-42 Anzahl Slave-Ausnahme-Meldungen

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ]

Dieser Parameter ist nur für Modbus TCP

EN-80 FTP-Server

Option: Funktion:

[0] * Deaktiviert Deaktiviert den integrierten FTP-Server.

[1] Aktiviert Aktiviert den integrierten FTP-Server.

EN-81 HTTP-Server

Option: Funktion:

[0] * Deaktiviert Deaktiviert den integrierten HTTP-(Web)-Server.

[1] Aktiviert Aktiviert den integrierten HTTP-(Web)-Server.

EN-82 SMTP-Service

Option: Funktion:

[0] * Deaktiviert Deaktiviert den SMTP-(E-Mail)-Service derOption.

[1] Aktiviert Aktiviert den SMTP-(E-Mail)-Service der Option.

EN-89 Transparent Socket Channel Port

Range: Funktion:

0* [0 – 9999] Konfiguriert die TCP-Port-Nummer für dentransparenten Socket-Channel. Ermöglicht es,Drive-Meldungen transparent per TCP überEthernet zu senden. Werkseinstellung = 4000, 0= deaktiviert.

EN-90 Kabeldiagnose

Option: Funktion:

Aktiviert/deaktiviert die Kabeldiagnosefunktion.Bei Aktivierung kann die Entfernung zuKabelfehlern in EN-93 Fehler Kabellängeausgelesen werden. Der Parameter wird nachAbschluss der Diagnose wieder auf seineWerkseinstellung „Deaktiviert“ eingestellt.

[0] * Deaktiviert

[1] Aktiviert

HINWEISDie Kabeldiagnosefunktion ist nur an Schnittstellenmöglich, an denen keine Verbindung besteht (sieheEN-10 Verb.status Verb.status).

EN-91 MDI-X

Option: Funktion:

[0] Deaktiviert Deaktiviert die autom. Crossover-Funktion.

[1] * Aktiviert Aktiviert die autom. Crossover-Funktion.

HINWEISBei Deaktivierung der automatischen Crossover-Funktionsind gekreuzte Ethernet-Kabel zur Verkettung vonOptionen notwendig.

EN-92 IGMP-Snooping

Option: Funktion:

Dies verhindert Überflutung des Ethernet-

Protokoll-Stacks, indem Multicast-Pakete nur anSchnittstellen weitergeleitet werden, dieMitglied der Multicast-Gruppe sind.

[0] Deaktiviert Deaktiviert die IGMP-Snooping-Funktion.

[1] * Aktiviert Aktiviert die IGMP-Snooping-Funktion.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

92 DET-620B/D

33

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EN-93 Fehler Kabellänge

Range: Funktion:

0 * [0 -65535 ]

Wenn die Kabeldiagnose in EN-90 Kabeldiagnoseaktiviert ist, ist die integrierte Schaltung perZeitbereichsreflektometrie möglich. Dies ist einMessverfahren, mit dem häufigeVerkabelungsprobleme wie offene Stromkreise,Kurzschlüsse und Impedanzunterschiede sowiegebrochene Übertragungskabel erkannt werdenkönnen. Die Entfernung von der Option zurStörung wird mit einer Genauigkeit von +/-2 min Metern angezeigt. Der Wert 0 zeigt an, dasskeine Störungen erkannt wurden.

EN-94 Broadcast Storm Schutz

Range: Funktion:

-1%*

[-1 -20%]

Der integrierte Schalter kann das Schaltsystem vordem Empfang zu vieler Broadcast-Pakete schützen,durch die Netzwerkressourcen aufgebrauchtwerden. Der Wert gibt einen Prozentsatz dergesamten Bandbreite an, die für Broadcast-Meldungen zulässig ist.

Beispiel:„OFF“ bedeutet, dass der Filter deaktiviert ist - alleBroadcast-Meldungen werden durchgelassen. DerWert „0%“ zeigt an, dass keine Broadcast-Meldungen durchgelassen werden. Ein Wert von„10%“ zeigt an, dass 10 % der gesamten Bandbreitefür Broadcast-Meldungen verwendet werden kann;sobald die Menge der Broadcast-Meldungen überden Grenzwert von 10 % steigt, werden dieseblockiert.

EN-95 Broadcast Storm Filter

Option: Funktion:

Gilt für EN-94 Broadcast Storm Schutz;wenn der Broadcast Storm-Schutzauch Multicast Meldungen enthaltensoll.

[0] * Nur Broadcast

[1] Broadcast&Multicast

EN-98 Schnittstellenzähler

Range: Funktion:

4000 * [0 - 65535 ] Schreibgeschützt. Erweiterte Schnittstellen-zähler des integrierten Schalters könnenzur geringfügigen Fehlerbeseitigungverwendet werden. Der Parameter zeigtdie Summe der Schnittstellen 1 + 2 an.

EN-99 Medienzähler

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Schreibgeschützt. Erweiterte Schnittstellen-zähler des integrierten Schalters können zurgeringfügigen Fehlerbeseitigung verwendetwerden. Der Parameter zeigt die Summe derSchnittstellen 1 + 2 an.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 93

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3.14 BN-## BACnet

3.14.1 BN-7# BACnet

BN-70 BACnet-Gerätebereich

Range: Funktion:

1 * [0 - 4194303 ] Eine eindeutige ID für das BACnet-Geräteingeben.

HINWEISDieser Parameter ist nur aktiv, wenn O-30 Protokollauf [9]Drive-Option steht.

BN-72 MS/TP Max. Masters

Range: Funktion:

127 * [0 - 127 ] Definiert die Adresse des Master mit der

höchsten Adresse im Netzwerk. DurchReduzieren dieses Werts wird der Sendeabruffür das Token optimiert.

HINWEISDieser Parameter ist nur aktiv, wenn O-30 Protokollauf [9]Drive-Option steht.

BN-73 MS/TP Max. Info-Frames

Range: Funktion:

1 * [1 - 65534 ] Definiert die Anzahl der Info-/Datenframes, diedas Gerät senden darf, wenn es das Tokenhält.

HINWEISDieser Parameter ist nur aktiv, wenn O-30 Protokollauf [9]Drive-Option steht.

BN-74 "Startup I am"

Option: Funktion:

[0] * Bei Netz-Ein

senden

[1] Kontinuierlich Definiert, ob das Gerät die „Startup I

am“-Meldung nur bei Netz-Ein oderkontinuierlich mit einem Intervall vonungefähr einer Minute sendet.

HINWEISDieser Parameter ist nur aktiv, wenn O-30 Protokollauf [9]Drive-Option steht.

BN-75 Initialisierung Passwort

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Geben Sie das erforderliche Passwort zurAusführung der Reinitialisierung des Frequenzum-richters über das BACnet ein.

HINWEISDieser Parameter ist nur aktiv, wenn O-30 Protokoll auf [9]Frequenzumrichter-Option eingestellt ist.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

94 DET-620B/D

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3.15 LN-## - LonWorks

Parametergruppe zum Konfigurieren der LonWorks-Schnitt-stelle.Parameter für LonWorks ID.

LN-00 Neuron ID

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Dieser Par. enthält die Neuron-ID-Nummer desNeuron-Chips.

LN-10 FU-Profil

Option: Funktion:

Über diesen Par können die LONMARK-Funktionsprofile gewählt werden.

[0] * VSD-Profil Das GE-Profil und das Teilnehmerobjekt sindallen Profilen gemeinsam.

[1] Pumpenregler

LN-15 LON Warnwort

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Dieser Parameter enthält die LON-spezifischenWarnungen.

Bit Status

0 Interner Fehler

1 Interner Fehler

2 Interner Fehler

3 Interner Fehler

4 Interner Fehler

5 Reserviert

6 Reserviert

7 Reserviert

8 Reserviert

9 Veränderbare Typen

10 Initialisierungsfehler

11 Interner Kommunikationsfehler

12 Die Versionen der Software stimmen nicht überein

13 Bus nicht aktiv

14 Option nicht vorhanden

15 LON-Eingang (nvi/nci) überschreitet Grenzwerte

LN-17 XIF-Revision

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Dieser Parameter enthält die Version der externenSchnittstellendatei auf dem Neuron-C-Chip derLON-Option.

LN-18 LonWorks-Revision

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Dieser Parameter enthält die Software-Version desAnwendungsprogramm auf dem Neuron-C-Chipder LON-Option.

LN-21 Datenwerte speichern

Option: Funktion:

Dieser Parameter wird zum Speichernvon Daten in nicht flüchtigem Speicherverwendet.

[0] * Anpassung aus Die Speicherfunktion ist nicht aktiv.

[2] Alle Parame-tersätzespeichern

Speichert alle Parameterwerte im

E2PROM. Der Wert kehrt zu Aus zurück,wenn alle Parameterwerte gespeichertsind.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 95

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3.16 ID-## Info/Wartung

Parametergruppe mit Informationen zum Frequenzum-richter, z. B. Betriebsdaten, Hardwarekonfiguration undSoftware-Versionen.

3.16.1 ID-0# Betriebsdaten

ID-00 Betriebsstunden

Range: Funktion:

0 h* [0 - 2147483647

h]

Gibt an, wie viele Betriebsstunden der

Frequenzumrichter gelaufen ist. DerWert wird beim Abschalten desFrequenzumrichters gespeichert.

ID-01 Motorlaufstunden

Range: Funktion:

0 h* [0 -2147483647 h]

Gibt an, wie viele Betriebsstunden derMotor gelaufen ist. Dieser Zähler kanndurch ID-07 Reset Motorlaufstundenzählerzurückgesetzt werden. Der Wert wirdbeim Abschalten des Frequenzumrichtersgespeichert.

ID-02 kWh-Zähler

Range: Funktion:

0 kWh* [0 - 2147483647kWh]

Aufzeichnung der Leistungs-aufnahme des Motors(Durchschnittswert während 1Stunde). Dieser Zähler kann durch ID-06 Reset Zähler-kWh zurückgesetztwerden.

ID-03 Anzahl Netz-Ein

Range: Funktion:

0 * [0 - 2147483647 ] Zählt die Anzahl der Netzeinschaltungendes Frequenzumrichters.

ID-04 Anzahl Übertemperaturen

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Zählt die Anzahl der Übertemperaturabschal-tungen des Frequenzumrichters.

ID-05 Anzahl Überspannungen

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Zählt die Anzahl der Überspannungs-Abschal-tungen des Frequenzumrichters.

ID-06 Reset Zähler-kWh

Option: Funktion:

[0] * Kein Reset Wenn kein kWh-Zähler-Reset erforderlich ist,Kein Reset [0] wählen.

ID-06 Reset Zähler-kWh

Option: Funktion:

[1] Resetzähler Reset [1] wählen und [OK] drücken, um denkWh-Zähler auf Null zu stellen (siehe ID-02 kWh-Zähler).

HINWEISAusführung des Reset erfolgt durch Drücken von [OK].

ID-07 Reset Motorlaufstundenzähler

Option: Funktion:

[0] * Kein Reset Kein Reset [0] wählen, wenn kein Zurückstellendes Stundenzählers erwünscht ist.

[1] Resetzähler Zum Zurücksetzen des Motorlaufstunden-zählers (ID-01 Motorlaufstunden) und ID-08 Anzahl der Starts Reset [1] wählen und

[OK] drücken (siehe auch ID-01 Motorlauf-stunden).

ID-08 Anzahl der Starts

Range: Funktion:

0 * [0 - 2147483647 ] Dieser Parameter dient nur zur Anzeige.

Der Zähler zeigt die Zahl von Starts undStopps durch einen normalen Start/Stopp-Befehl und/oder bei Aufruf bzw.

Verlassen des Energiesparmodus.

HINWEISDurch Rücksetzen von ID-07 Reset Motorlaufstundenzählerwird dieser Parameter ebenfalls zurückgesetzt.

3.16.2 ID-1# EinstellungenDatentrendanalyse

Der Echtzeitkanal ermöglicht das kontinuierliche Speichernvon bis zu 4 Datenquellen (ID-10 Trendquelle) mit indivi-duellen Abtastraten (ID-11 Trend-Abtastrate). Mit einemTriggerereignis (ID-12 Echtzeitkanal Triggerereignis) undWerten vor Trigger (ID-14 Echtzeitkanal Werte vor Trigger)wird die Protokollierung nur durch Einzelwerte gestartetund gestoppt.

ID-10 Trendquelle

Array [4]

Option: Funktion:

Auswahl der zu protokol-

lierenden Variablen.

[0] * Keine

[1200] Steuerwort

[1201] Sollwert [Einheit]

[1202] Sollwert [%]

[1203] Zustandswort

[1210] Leistung [kW]

[1211] Leistung [HP]

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

96 DET-620B/D

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ID-10 Trendquelle

Array [4]

Option: Funktion:

[1212] Motorspannung

[1213] Frequenz

[1214] Motorstrom

[1216] Drehmoment [Nm]

[1217] Drehzahl [UPM]

[1218] Therm. Motorschutz

[1222] Drehmoment [%]

[1230] DC-Spannung

[1232] Bremsleistung/s

[1233] Bremsleistung/2 min

[1234] Kühlkörpertemp.

[1235] Gerätetemperatur

[1250] Externer Sollwert

[1252] Istwert [Einheit]

[1254] Istwert 1 [Einheit]

[1255] Istwert 2 [Einheit]

[1256] Istwert 3 [Einheit]

[1260] Digitaleingänge

[1262] Analogeing. 53

[1264] Analogeing. 54

[1265] Analogausgang 42 [mA]

[1266] Digitalausgänge

[1275] Analogeing. X30/11

[1276] Analogeing. X30/12

[1277] Analogausgang X30/8 [mA]

[1290] Alarmwort

[1291] Alarmwort 2

[1292] Warnwort

[1293] Warnwort 2

[1294] Erw. Zustandswort

[1295] Erw. Zustandswort 2

[1330] Analogeing. X42/1

[1331] Analogeing. X42/3

[1332] Analogeing. X42/5

[1333] Analogausgang X42/7 [V]

[1334] Analogausgang X42/9 [V]

[1335] Analogausgang X42/11 [V]

[2110] Bypass-Zustandswort

ID-11 Trend-Abtastrate

Range: Funktion:

0.000 * [0.000 - 0.000 ]

ID-12 Echtzeitkanal Triggerereignis

Option: Funktion:

Wählt das Triggerereignis aus. Trittdas Ereignis auf, wird das Protokoll ineinem Fenster aufgezeichnet.Daraufhin wird in dem Fenster einevorgegebene Anzahl vonAbtastungen vor dem Auftreten desTriggerereignisses angezeigt(ID-14 Echtzeitkanal Werte vor Trigger).

[0] * Falsch

[1] Wahr

[2] Motor ein

[3] Im Bereich

[4] Ist=Sollwert

[5] Moment.grenze

[6] Stromgrenze

[7] Außerh. Stromber.

[8] Unter Min.-Strom

[9] Über Max.-Strom

[10] Außerh. Drehzahlber.

[11] Unter Min.-Drehzahl

[12] Über Max.-Drehzahl

[13] Außerh.Istwertber.

[14] Unter Min.-Istwert

[15] Über Max.-Istwert

[16] Warnung Übertemp.

[17] Netzsp. auss. Bereich

[18] Reversierung

[19] Warnung

[20] Alarm (Abschaltung)

[21] Alarm (Absch.verrgl.)

[22] Vergleicher 0

[23] Vergleicher 1

[24] Vergleicher 2

[25] Vergleicher 3

[26] Logikregel 0

[27] Logikregel 1

[28] Logikregel 2

[29] Logikregel 3

[33] Digitaleingang 18

[34] Digitaleingang 19

[35] Digitaleingang 27

[36] Digitaleingang 29

[37] Digitaleingang 32

[38] Digitaleingang 33

[50] Vergleicher 4

[51] Vergleicher 5

[60] Logikregel 4

[61] Logikregel 5

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 97

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ID-13 Protokollart

Option: Funktion:

[0] * Kontinuierlich Bei Auswahl von Kontinuierlich [0] werdendie Werte immer im Echtzeitkanalgespeichert.

[1] Einzelspei-cherung

Bei Auswahl von Einzelspeicherung [1]kann die Echtzeitkanalspeicherung mithilfevon ID-12 Echtzeitkanal Triggerereignis und ID-14 Echtzeitkanal Werte vor Trigger nachBedarf aktiviert oder deaktiviert werden.

ID-14 Echtzeitkanal Werte vor Trigger

Range: Funktion:

50 * [0 - 100 ] Definiert die Anzahl der Abtastungen, die vordem auslösenden Ereignis (Trigger) von demProtokoll erfasst werden. Siehe auch ID-12 Echtzeitkanal Triggerereignis und ID-13 Protokollart.

3.16.3 ID-2# Protokollierung

Anzeige von bis zu 50 protokollierten Datenwerten überdie Arrayparameter in dieser Parametergruppe. Es könnendie letzten 50 Ereignisse abgerufen werden, wobei [0] dasNeueste und [49] das Älteste ist. Ein Datenprotokoll wirdimmer dann erstellt, wenn ein Ereignis eintritt (nicht zuverwechseln mit LC-Ereignissen). Ereignisse in diesemZusammenhang sind als Änderung in einem der folgendenBereiche definiert:

1. Digitaleingang

2. Digitalausgänge (in dieser Software-Version nichtüberwacht)

3. Warnwort

4. Alarmwort

5. Zustandswort

6. Steuerwort

7. Warnwort 2

Ereignisse werden mit Wert und Zeitstempel in msaufgezeichnet. Das Zeitintervall zwischen zwei Ereignissenhängt davon ab, wie viele Ereignisse vorkommen (maximaleines pro Abtastzeit). Die Datenaufzeichnung erfolgtkontinuierlich. Wenn ein Alarm eintritt, wird das Protokollbeendet und die Werte können am Display abgerufenwerden. Diese Funktion ist beispielsweise nützlich beiÜberprüfungen nach einer Störung. Der Parameter kannüber die serielle Schnittstelle oder am Display ausgelesenwerden.

ID-20 Protokoll: Ereignis

Array [50]

Range: Funktion:

0 * [0 - 255 ] Anzeige des Ereignistyps der protokollierten

Ereignisse.

ID-21 Protokoll: Wert

Array [50]

Range: Funktion:

0 * [0 -

2147483647 ]

Zeigt den Wert des protokollierten

Ereignisses an. Legen Sie die Ereigniswerteentsprechend der folgenden Tabelle aus:

Digitaleingang Dezimalwert. Zur

Beschreibung nachUmwandlung in einenBinärwert siehe

DR-60 Digitaleingänge.

Digital-

ausgang (indiesem SW-Release nicht

überwacht)

Dezimalwert. Zur

Beschreibung nachUmwandlung in einenBinärwert siehe

DR-66 Digitalausgänge.

Warnwort Dezimalwert. ZurBeschreibung sieheDR-92 Warnwort.

Alarmwort Dezimalwert. ZurBeschreibung sieheDR-90 Alarmwort.

Zustandswort Dezimalwert. ZurBeschreibung nachUmwandlung in einenBinärwert siehe DR-03 Zustandswort.

Steuerwort Dezimalwert. ZurBeschreibung siehe DR-00 Steuerwort.

ErweitertesZustandswort

Dezimalwert. ZurBeschreibung sieheDR-94 Erw. Zustandswort.

ID-22 Protokoll: Zeit

Array [50]

Range: Funktion:

0 ms* [0 -

2147483647 ms]

Zeigt die Zeit an, zu der das protokol-

lierte Ereignis aufgetreten ist. Die Zeitbezieht sich auf die Betriebsstd. desFrequenzumrichter. Der max. Wert

entspricht ca. 24 Tagen, daher wird derZähler nach diesem Zeitraum wiederbei null gestartet.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3.16.4 ID-3# Fehlerspeicher

Parameter mit den Informationen der letzten 10 Abschal-tungen (Alarme). [0] ist der neueste, [9] der älteste Alarm.Siehe auch [Alarm-Log]-Taste.

ID-30 Fehlerspeicher: Fehlercode

Array [10]

Range: Funktion:

0 * [0 - 255 ] Beschreibung des entsprechenden Fehlercodesim Kapitel Fehlersuche und -behebung.

ID-31 Fehlerspeicher: Wert

Array [10]

Range: Funktion:

0 * [-32767 - 32767 ] Zeigt eine zusätzliche Beschreibung desFehlers. Dieser Parameter wird meistensin Kombination mit Alarm 38 „InternerFehler“ benutzt.

ID-32 Fehlerspeicher: Zeit

Array [10]

Range: Funktion:

0 s* [0 - 2147483647 s] Zeigt, wann der Alarm aufgetreten ist.Die Zeit bezieht sich auf dieBetriebsstd. des Frequenzumrichters.

ID-33 Fehlerspeicher: Datum und Zeit

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ]

3.16.5 ID-4# Typendaten

Parameter mit Informationen zu den Typendaten desFrequenzumrichters, z. B. Nenndaten, Bestellnummer,Softwareversionen usw.

ID-40 FU-Typ

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Anzeige des Drive-Typs.

ID-41 Leistungsteil

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Anzeige des Drive-Typs.

ID-42 Spannung

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Anzeige des Drive-Typs.

ID-43 Softwareversion

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt die Softwareversion der installierten Geräte-

firmware

ID-46 GE Produkt-Nr.

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt die nummer an.

ID-47 GE Leistungskarte-Modell-Nr.

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt die Modellnummer des Leistungsteils an.

ID-48 Tastenfeld-ID-Nr.

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Anzeigen der Tastatur-ID-Nummer.

ID-49 Steuerkarte SW-Version

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt die Versionsnummer der Steuerkarten-software an.

ID-50 Leistungsteil SW-Version

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt die Versionsnummern der Leistungskarten-software an.

ID-51 Typ Seriennummer

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt die Seriennummer des Frequenzumrichters

an.

ID-53 Leistungsteil Seriennummer

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt die Seriennummer des Leistungsteils an.

3.16.6 ID-6# Installierte Optionen

Parameter mit Informationen zu den in Steckplatz A und Binstallierten Optionen in diesem Frequenzumrichter, z. B.Bestellnummer, Software-Versionen, usw.

ID-60 Option installiert

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt den Typ der installierten Option an.

ID-61 SW-Version Option

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt die Software-Version der installierten Optionan.

ID-62 Optionsbestellnr.

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt die Bestellnummer der installierten Optionan.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 99

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ID-63 Optionsseriennr.

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Zeigt die Seriennummer der installierten Option an.

ID-92 Definierte Parameter

Array [1000]

Range: Funktion:

0 * [0 - 9999 ] Dieser Parameter enthält eine Liste aller imFrequenzumrichter definierten Parameter. DieListe endet mit 0.

ID-93 Geänderte Parameter

Array [1000]

Range: Funktion:

0 * [0 - 9999 ] Enthält eine Liste der Parameter, die von der

Werkseinstellung abweichen. Die Liste endetmit 0. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert;eine Veränderung ist ungefähr nach 30 s

sichtbar.

ID-99 Parameter-Metadaten

Array [23]

Range: Funktion:

0 * [0 - 9999 ] Dieser Parameter enthält Daten, die vom DCT

10-Software-Tool verwendet werden.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

100 DET-620B/D

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3.17 DR-## Datenanzeigen

DR-00 Steuerwort

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Zeigt das aktuell gültige Steuerwort desFrequenzumrichters in Hex-Code.

DR-01 Sollwert [Einheit]

Range: Funktion:

0.000 Reference-FeedbackUnit*

[-999999.000 -999999.000ReferenceFeedba-ckUnit]

Zeigt den aktuellenGesamtsollwert in derRegelgröße gemäßKonfiguration H-40 Regelverfahren(Summe aus Digital,Analog, Bus usw.).

DR-02 Sollwert [%]

Range: Funktion:

0.0 %* [-200.0 - 200.0 %] Zeigt den aktuellen Gesamtsollwertin % (Summe aus internen undexternen Sollwerten).

DR-03 Zustandswort

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Zeigt das aktuelle Zustandswort des

Frequenzumrichters in Hex-Code.Beschreibung siehe „Serielle Kommunikation“bzw. das entsprechende Optionshandbuch.

DR-05 Hauptistwert [%]

Range: Funktion:

0.00 %* [-100.00 - 100.00

%]

Zeigt den aktuellen Hauptistwert

der Feldbus-Schnittstelle in Hex-Code.

DR-09 Benutzerdef. Anzeige

Range: Funktion:

0.00 CustomRea-

doutUnit*

[-999999.99 -

999999.99CustomRea-doutUnit]

Ansicht der benutzerdefi-

nierten Anzeigen lautFestlegung in K-30 Einheit

für benutzerdef. Anzeige, K-31 Min. Wert benutzerdef.Anzeige und K-32 Max.

Wert benutzerdef. Anzeige.

3.17.1 DR-1# Anzeigen-Motor

DR-10 Leistung [kW]

Range: Funktion:

0.00

kW*

[0.00 -

10000.00kW]

Zeigt die Motorleistung in kW. Der

angezeigte Wert wird auf Grundlage deraktuellen Motorspannung und desaktuellen Motorstroms berechnet. Der Wert

DR-10 Leistung [kW]

Range: Funktion:wird gefiltert. Das heißt, zwischen derÄnderung des aktuellen Werts und derAnzeige des Werts können ca. 30 msliegen. Die Auflösung des Anzeigewertsam Feldbus ist 10-W-Schritte.

DR-11 Leistung [HP]

Range: Funktion:

0.00hp*

[0.00 -10000.00 hp]

Anzeige der Motorleistung in PS. Derangezeigte Wert wird auf Grundlage deraktuellen Motorspannung und desaktuellen Motorstroms berechnet. DerWert wird gefiltert. Das heißt, zwischender Änderung des aktuellen Werts undder Anzeige des Werts können ca. 30 msliegen.

DR-12 Motorspannung

Range: Funktion:

0.0 V* [0.0 - 6000.0 V] Zeigt die aktuelle Frequenzumrichter-Ausgangsspannung (berechnet) an.

DR-13 Frequenz

Range: Funktion:

0.0 Hz* [0.0 - 6500.0 Hz] Zeigt die aktuelle Frequenzumrichter-Ausgangsfrequenz (ohneResonanzdämpfung) an.

DR-14 Motorstrom

Range: Funktion:

0.00A*

[0.00 -10000.00 A]

Zeigt den Motorstrom an, der alsDurchschnittswert (IRMS), gemessenwurde. Der Wert wird gefiltert. Das heißt,zwischen der Änderung des aktuellenWerts und der Anzeige des Werts könnenca. 30 ms liegen.

DR-15 Frequenz [%]

Range: Funktion:

0.00

%*

[-100.00 -

100.00 %]

Ein 2-Byte-Wort, das die tatsächliche

Motorfrequenz (ohne Resonanzdämpfung)als Prozentsatz (0000 - 4000 Hex) von F-03 Max. Ausgangsfrequenz 1. Bei Bedarfkann über PB-16 PCD-Konfiguration LesenIndex 1 alternativ zum Hauptistwert imProfibus Telegramm ausgewählt werden.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 101

3 3

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DR-16 Drehmoment [Nm]

Range: Funktion:

0.0Nm*

[-30000.0 -30000.0Nm]

Zeigt das auf die Motorwelle angewendeteDrehmoment mit Vorzeichen. Es bestehtkeine exakte Linearität zwischen 110 %Motorstrom und Drehmoment im Verhältniszum Nennmoment. Bei manchen Motorenliegt das Drehmoment über 160 %.Entsprechend hängen Mindest- undHöchstwerte vom maximalen Motorstromsowie vom eingesetzten Motor ab. DerWert wird gefiltert. Das heißt, zwischen derÄnderung des aktuellen Werts und derAnzeige des Werts können ca. 1,3 s liegen.

DR-17 Drehzahl [UPM]

Range: Funktion:

0 RPM* [-30000 - 30000RPM]

Zeigt die aktuelle Motordrehzahl inUPM (Umdrehungen pro Minute).

DR-18 Therm. Motorschutz

Range: Funktion:

0 %* [0 - 100%]

Zeigt die berechnete thermische Belastungam Motor. Die Abschaltgrenze liegt bei 100%. Die Basis der Berechnung ist dieelektronisch thermische Überlast-Funktion(eingestellt in F-10 Elektronische Überlast).

DR-22 Drehmoment [%]

Range: Funktion:

0 %* [-200 -200 %]

Dies ist lediglich ein Ausleseparameter.Er zeigt das tatsächliche Drehmoment alsProzentsatz des Nenndrehmoments, basierendauf der Einstellung der Motorgröße undNenndrehzahl in P-07 Motornennleistung [kW]oder P-02 Motornennleistung [HP], und P-06 Grunddrehzahl.Dies ist der Wert, der von der Funktion defekterRiemen überwacht wird, die in ParametergruppeAP-6# eingestellt ist.

3.17.2 DR-3# Anzeigen-FU

DR-30 DC-Spannung

Range: Funktion:

0 V* [0 - 10000V]

Zeigt die aktuelle Frequenzumrichter-Zwischenkreisspannung in VDC an(gemessen). Der Wert mit einer Zeitkon-stante von 30 ms gefiltert.

DR-32 Bremsleistung/s

Range: Funktion:

0.000 kW* [0.000 -10000.000 kW]

Zeigt die aktuell auf denBremswiderstand geleitetegeneratorische Bremsleistung inkW.

DR-33 Bremsleistung/2 min

Range: Funktion:

0.000kW*

[0.000 -10000.000 kW]

Zeigt die durchschnittlicheBremsleistung, die an einenexternen Bremswiderstandübertragen wird. Der Mittelwertwird laufend für die letzten 120Sekunden berechnet.

DR-34 Kühlkörpertemp.

Range: Funktion:

0 °C* [0 - 255°C]

Zeigt die Kühlkörpertemperatur desFrequenzumrichters. Die Abschaltgrenze

beträgt 90 ± 5 °C, die Wiedereinschaltgrenze

des Motors 60 ± 5 °C.

DR-35 Gerätetemperatur

Range: Funktion:

0 %* [0 - 100 %] Zeigt die aktuelle Belastung des Frequen-

zumrichters mit einer Skalierung von 0-100 %an (Abschaltung bei 100 %).

DR-36 Nenn-FU-Strom

Range: Funktion:

10.00 A* [0.01 -

10000.00 A]

Zeigt den Nennstrom des Wechsel-

richters, der den Angaben auf demTypenschild des angeschlossenenMotors entsprechen muss. Diese

Angaben dienen zur Berechnung vonDrehmoment, Motorschutz usw.

DR-37 Max. Strom Frequenzumrichter

Range: Funktion:

16.00 A* [0.01 -10000.00 A]

Zeigt den Maximalstrom des Wechsel-richters, der den Angaben auf demTypenschild des angeschlossenenMotors entsprechen muss. DieseAngaben dienen zur Berechnung vonDrehmoment, Motorschutz usw.

DR-38 Logic Contr.Zustand

Range: Funktion:

0 * [0 - 100 ] Zeigt den aktuellen Zustand des LogicControllers.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

102 DET-620B/D

33

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DR-39 Steuerkartentemp.

Range: Funktion:

0 °C* [0 - 100 °C] Zeigt die Temperatur der Steuerkarte in °Can.

DR-40 Trendspeicher voll

Option: Funktion:

Dieser Parameter zeigt an, ob das Datenprotokoll voll

ist (siehe Parametergruppe ID-1#). Der Echtzeitkanal-speicher wird nie gefüllt, wenn ID-13 Protokollart auf

Kontinuierlich [0] steht.

[0] * Nein

[1] Ja

3.17.3 DR-5# Soll- & Istwerte

DR-50 Externer Sollwert

Range: Funktion:

0.0 * [-200.0 - 200.0 ] Zeigt die Summe der extern angelegtenSollwerte in % an.

DR-52 Istwert [Einheit]

Range: Funktion:

0.000ProcessCtrlUnit*

[-999999.999 -999999.999ProcessCtrlUnit]

Zeigt den resultierendenIstwert nach Verarbeitungvon Istwert 1-3 (siehe DR-54 Istwert 1 [Einheit], DR-55 Istwert 2 [Einheit] undDR-56).

Siehe ParametergruppeCL-0# Istwert.

Der Wert wird durch dieEinstellungen in ParameterF-52 und Parameter F-53

begrenzt. Einheiten wie inParameter CL-12 Soll-/

Istwerteinheit.

DR-53 DigiPot Sollwert

Range: Funktion:

0.00 * [-200.00 - 200.00 ] Zeigt den Anteil des digitalen Potis

am tatsächlichen Sollwert.

DR-54 Istwert 1 [Einheit]

Range: Funktion:

0.000

ProcessCtrlUnit*

[-999999.999 -

999999.999ProcessCtrlUnit]

Anzeige des Werts von

Istwert 1.

Der Wert ist durch dieEinstellungen in F-53und F-54 begrenzt.Einheiten wie inCL-12 Soll-/Istwerteinheit.

DR-55 Istwert 2 [Einheit]

Range: Funktion:

0.000ProcessCtrlUnit*

[-999999.999 -999999.999ProcessCtrlUnit]

Anzeige des Werts vonIstwert 2, siehe Parame-tergruppe CL-0# Istwert.

Der Wert wird durch dieEinstellungen in Par.CL-13 und Par. CL-14begrenzt. Einheiten wiein CL-12 Soll-/Istwert-einheit.

DR-56 Istwert 3 [Einheit]

Range: Funktion:

0.000ProcessCtrlUnit*

[-999999.999 -999999.999ProcessCtrlUnit]

Zeigt den Istwert 3.

Der Wert wird durch dieEinstellungen in CL-13 Minimaler Soll-/Istwert und CL-14 Maximaler Soll-/Istwert begrenzt. Einheitenwie in CL-12 Soll-/Istwert-einheit.

DR-58 PID-Ausgang [%]

Range: Funktion:

0.0 %* [0.0 - 100.0 %] Dieser Parameter gibt denAusgangswert des PID-Reglers inProzent aus.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 103

3 3

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3.17.4 DR-6# Anzeig. Ein-/Ausg.

DR-60 Digitaleingänge

Range: Funktion:

0

*

[0 -

1023 ]

Zeigt die Signalzustände der aktiven Digitaleingänge

an. Beispiel: Eingang 18 entspricht Bit 5. „0“ = keinSignal, „1“ = Signal ein.

Bit 0 Digitaleingang 33

Bit 1 Digitaleingang 32

Bit 2 Digitaleingang 29

Bit 3 Digitaleingang 27

Bit 4 Digitaleingang 19

Bit 5 Digitaleingang 18

Bit 6 Digitaleingang 37

Bit 7 Digitaleingang Universal-E/A X30/4(OPCGPIO)

Bit 8 Digitaleingang Universal-E/A X30/3(OPCGPIO)

Bit 9 Digitaleingang Universal-E/A X30/2

(OPCGPIO)

Bit 10-63 Zukünftigen Klemmen vorbehalten

130BA894.10

00000000000000000DI T-33DI T-32DI T-29DI T-27DI T-19DI T-18DI T-37DI X30/4 (OPCCPIO)DI X30/3 (OPCCPIO)DI X30/2 (OPCCPIO)DI DI DI DI DI DI DI

DR-61 AE 53 Modus

Option: Funktion:

Zeigt die Einstellung für Eingangsklemme 53.

Strom = 0; Spannung = 1.

[0] * Strom

[1] Spannung

[2] Pt 1000 [°C]

[3] Pt 1000 [°F]

[4] Ni 1000 [°C]

[5] Ni 1000 [°F]

DR-62 Analogeing. 53

Range: Funktion:

0.000 * [-20.000 - 20.000 ] Zeigt den aktuellen Wert anEingang 53.

DR-63 AE 54 Modus

Option: Funktion:

Zeigt die Einstellung für Eingangsklemme 54.Strom = 0; Spannung = 1.

[0] * Strom

DR-63 AE 54 Modus

Option: Funktion:

[1] Spannung

[2] Pt 1000 [°C]

[3] Pt 1000 [°F]

[4] Ni 1000 [°C]

[5] Ni 1000 [°F]

DR-64 Analogeing. 54

Range: Funktion:

0.000 * [-20.000 - 20.000 ] Zeigt den aktuellen Wert an

Eingang 54.

DR-65 Analogausgang 42 [mA]

Range: Funktion:

0.000 * [0.000 -

30.000 ]

Zeigt den aktuellen Wert in mA an

Ausgang 42. Der gezeigte Wert beziehtsich auf die Auswahl in AN-50 Klemme42 Analogausgang.

DR-66 Digitalausgänge

Range: Funktion:

0 * [0 - 15 ] Zeigt den aktuellen Zustand der Digitalausgänge

Kl. 27 und Kl. 29.

DR-67 Pulseing. 29 [Hz]

Range: Funktion:

0 * [0 - 130000 ] Zeigt das aktuelle Pulssignal am Eingang 29

in Hz an.

DR-68 Pulseing. 33 [Hz]

Range: Funktion:

0 * [0 - 130000 ] Zeigt den aktuellen Wert des Pulseingangs33 in Hz.

DR-69 Pulsausg. 27 [Hz]

Range: Funktion:

0 * [0 - 40000 ] Zeigt das aktuelle Pulssignal an Ausgang 27 inHz an.

DR-70 Pulsausg. 29 [Hz]

Range: Funktion:

0 * [0 - 40000 ] Zeigt den aktuellen Wert des Pulsausgangs 29in Hz.

DR-71 Relaisausgänge

Range: Funktion:

0 * [0 - 511 ] Zeigt die Einstellung aller Relais an.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

104 DET-620B/D

33

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DR-72 Zähler A

Range: Funktion:

0 * [-2147483648 -2147483647 ]

Zeigt den aktuellen Wert von Zähler A.Zähler eignen sich gut als Vergleicher-Operand (LC-10 Vergleicher-Operand).Der Wert kann entweder über Digita-leingänge (Par. E-0#) oder LC Controller-Aktion (LC-52 Logic Controller Aktion)

geändert werden.

DR-73 Zähler B

Range: Funktion:

0 * [-2147483648 -2147483647 ]

Zeigt den aktuellen Wert von Zähler B.Zähler eignen sich gut als Vergleicher-Operand (LC-10 Vergleicher-Operand).Der Wert kann entweder über Digita-leingänge (Par. E-0#) oder LC Controller-Aktion (LC-52 Logic Controller Aktion)

geändert werden.

DR-75 Analogeing. X30/11

Range: Funktion:

0.000 * [-20.000 -20.000 ]

Zeigt den aktuellen Wert an EingangX30/11 auf der OPCGPIO Universal-E/A-Optionsmodul.

DR-76 Analogeing. X30/12

Range: Funktion:

0.000 * [-20.000 -20.000 ]

Zeigt den aktuellen Wert an EingangX30/12 auf der OPCGPIO Universal-E/A-Optionsmodul.

DR-77 Analogausgang X30/8 [mA]

Range: Funktion:

0.000 * [0.000 - 30.000 ] Zeigt den aktuellen Wert an EingangX30/8 .

3.17.5 DR-8# Netzwerk undFrequenzumrichter Anschluss

Parameter für Berichte zu BUS-Verweisen und Steuer-wörtern.

DR-80 Bus Steuerwort 1

Range: Funktion:

0 * [0 -65535 ]

Anzeigen des aus zwei Byte bestehendenSteuerworts (CTW), das vom Bus-Masterempfangen wurde. Die Interpretation desSteuerworts hängt von der installiertenNetzwerk-Option und vom in O-10 Steuerwort-profil ausgewählten Steuerwortprofil ab.Weitere Informationen finden Sie imentsprechenden Netzwerk-Handbuch.

DR-82 Feldbus Sollwert 1

Range: Funktion:

0 * [-200 - 200 ] 2 Byte langer Sollwert, der vom Bus-Mastergesendet wird.Nähere Informationen im jeweiligenNetzwerk-Handbuch.

DR-84 Feldbus-Komm. Option STW

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Anzeigen des erweiterten Zustandsworts zurNetzwerk-Kommunikationsoption.

DR-85 FC Steuerwort 1

Range: Funktion:

0 * [0 - 65535 ] Anzeigen des aus zwei Byte bestehendenSteuerworts (CTW), das vom Bus-Masterempfangen wurde. Die Interpretation desSteuerworts hängt von der installiertenNetzwerk-Option und von dem in O-10 Steuer-wortprofil ausgewählten Steuerwortprofil ab.

DR-86 FU Sollwert 1

Range: Funktion:

0 * [-200 -200 ]

2 Byte langer Sollwert, der von der seriellen FCSchnittstelle gesendet wird. Die Auslegung desZustandsworts richtet sich nach der installiertenNetzwerk-Option und dem gewählten Steuer-wortprofil (O-10 Steuerwortprofil). NähereInformationen siehe Abschnitt Serielle Kommuni-kation.

3.17.6 DR-9# Bus Diagnose

DR-90 Alarmwort

Range: Funktion:

0 * [0 - 4294967295 ] Zeigt das über serielle Schnittstellegesendete Alarmwort in Hex-Code.

DR-91 Alarmwort 2

Range: Funktion:

0 * [0 - 4294967295 ] Zeigt das aktuell gültige Alarmwort 2des Frequenzumrichters in Hex-Code.

DR-92 Warnwort

Range: Funktion:

0 * [0 - 4294967295 ] Zeigt das aktuell gültige Warnwort des

Frequenzumrichters in Hex-Code.

DR-93 Warnwort 2

Range: Funktion:

0 * [0 - 4294967295 ] Zeigt das aktuell gültige Warnwort 2 des

Frequenzumrichters in Hex-Code.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 105

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DR-94 Erw. Zustandswort

Range: Funktion:

0 * [0 - 4294967295 ] Zeigt das aktuelle erweiterteZustandswort der seriellen Schnittstellein Hex Code.

DR-95 Erw. Zustandswort 2

Range: Funktion:

0 * [0 - 4294967295 ] Gibt das erweiterte Warnwort 2 zurück,das in hexadezimaler Form über dieserielle Schnittstelle gesendet wird.

DR-96 Wartungswort

Range: Funktion:

0*

[0 -4294967295 ]

Anzeige des vorbeugenden Wartungsworts.Die Bits geben den Zustand der program-mierten Ereignisse der vorbeugendenWartung in Parametergruppe T-1# an. 13 Bitsstellen Kombinationen aller möglichenElemente dar:

• Bit 0: Motorlager

• Bit 1: Pumpenlager

• Bit 2: Lüfterlager

• Bit 3: Ventil

• Bit 4: Drucktransmitter

• Bit 5: Durchflusstransmitter

• Bit 6: Temperaturtransmitter

• Bit 7: Pumpendichtungen

• Bit 8: Lüfterriemen

• Bit 9: Filter

• Bit 10: Kühllüfter des Antriebs

• Bit 11: Zustandskontrolle Antriebs-system

• Bit 12: Garantie

• Bit 13: Wartungstext 0

• Bit 14: Wartungstext 1

• Bit 15: Wartungstext 2

• Bit 16: Wartungstext 3

• Bit 17: Wartungstext 4

DR-96 Wartungswort

Range: Funktion:

Position

4⇒Ventil Lüfterla

gerPumpenlager

Motorlager

Position

3 ⇒Pumpendichtu

ngen

Temperaturtransmitter

Durchflusstransmitter

Drucktransmitt

er

Position

2 ⇒Zustandskontr

olleAntriebssystem

Kühllüfter des

Antriebs

Filter Lüfter-riemen

Position

1⇒Garanti

e

0hex - - - -

1hex - - - +

2hex - - + -

3hex - - + +

4hex - + - -

5hex - + - +

6hex - + + -

7hex - + + +

8hex + - - -

9hex + - - +

Ahex + - + -

Bhex + - + +

Chex + + - -

Dhex + + - +

Ehex + + + -

Fhex + + + +

Beispiel:Das vorbeugende Wartungswort zeigt040Ahex.

Position 1 2 3 4

Hex-Wert 0 4 0 A

Die erste Ziffer 0 gibt an, dass keine Elemente

aus der vierten Reihe Wartung erfordern.Die zweite Ziffer 4 bezieht sich auf die dritteReihe, die angibt, dass der Kühllüfter des

Antriebs Wartung erfordert.Die dritte Ziffer 0 gibt an, dass keineElemente aus der zweiten Reihe Wartung

erfordern.Die vierte Stelle A bezieht sich auf die obereReihe, die angibt, dass das Ventil und die

Pumpenlager Wartung erfordern.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

106 DET-620B/D

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3.18 LG-## Protokolle & E/A- Status

3.18.1 LG-0# Wartungsprotokoll

Diese Gruppe enthält die letzten 10 vorbeugendenWartungsereignisse. Wartungsprotokoll 0 ist das neueste, 9das älteste Wartungsprotokoll.Bei Auswahl eines der Protokolle und Betätigen von [OK]können Wartungspunkt, Aktion und Ereigniszeit in LG-00 Wartungsprotokoll: Pos. bis LG-03 Wartungsprotokoll:Datum und Zeit abgelesen werden.

Die Taste [Alarm Log] auf der Tastatur gibt Zugriff aufFehlerspeicher und Wartungsprotokoll.

LG-00 Wartungsprotokoll: Pos.

Array [10]. Fehlercode 0 - 9: Zu jedem Fehlercode gibt es einedetaillierte Beschreibung im Projektierungshandbuch.

Range: Funktion:

0 * [0 - 255 ] Die Bedeutung des Wartungspunkts ist in derBeschreibung von T-10 Wartungspunkt zufinden.

LG-01 Wartungsprotokoll: Aktion

Array [10]. Der Fehlerspeicher besteht aus 10 Stellen (Index 0 bis

9). Der jüngste Alarm wird im Index 0 abgelegt. Zu jedemFehlercode gibt es eine detaillierte Beschreibung im Projektie-rungshandbuch.

Range: Funktion:

0 * [0 - 255 ] Die Bedeutung des Wartungs-punkts ist in der Beschreibungvon T-11 Wartungsaktion zufinden.

LG-02 Wartungsprotokoll: Zeit

Array [10]. Matrixparameter, Zeit 0-9: Dieser Parameter zeigt die

Uhrzeit, wann das protokollierte Ereignis eingetreten ist.

Range: Funktion:

0 s* [0 - 2147483647 s] Zeigt, wann der Alarm aufgetreten ist.Die Zeit in Sek. bezieht sich auf dieBetriebsstd. seit dem letzten Netz-Ein.

LG-03 Wartungsprotokoll: Datum und Zeit

Array [10]

Range: Funktion:

0 * [0 -

0 ]

Zeigt, wann das protokollierte Ereignis aufgetreten

ist.

HINWEISDazu müssen das Datum und die Uhrzeit in K-70 Datum und Zeit programmiert sein.

Das Datumsformat hängt von der Einstellung in

K-71 Datumsformat ab, während das Uhrzeitformatvon der Einstellung in K-72 Uhrzeitformat abhängt.

LG-03 Wartungsprotokoll: Datum und Zeit

Array [10]

Range: Funktion:

HINWEISDer Frequenzumrichter verfügt nicht übereine Pufferung der Uhrfunktion, und daseingestellte Datum/die eingestellte Uhrzeitwerden nach einem Netz-Aus auf dieWerkseinstellung zurückgesetzt (2000-01-0100:00), sofern das Analog-E/A-Optionsmodul(OPCAIO) mit Batteriepufferung derEchtzeituhr nicht installiert ist. In K-79 Uhrfehler kann eine Warnungprogrammiert werden, wenn die Uhr nichtrichtig eingestellt ist, z. B. nach einem Netz-Aus. Eine falsche Einstellung der Uhr betrifftdie Zeitstempel für die Wartungsereignisse.

HINWEISBeim Einbau einer Analog-E/A-Optionskarte Analog-E/A-Optionsmodul (OPCAIO) ist zusätzlich eineBatteriepufferung für Datum und Uhrzeit enthalten.

3.18.2 LG-1# Notfallbetriebsprotokoll

Das Protokoll enthält die letzten 10 Störungen, die vomNotfallbetriebsmodus unterdrückt wurden. Siehe Parame-tergruppe FB-0#, Notfallbetrieb. Das Protokoll kann über dienachstehenden Parameter oder durch Drücken der TasteAlarm Log an der Tastatur und Auswahl des Notfallbetrieb-protokolls angezeigt werden. Das Notfallbetriebprotokollkann nicht zurückgesetzt werden.

LG-10 Notfallbetriebsprotokoll: Ereignis

Range: Funktion:

0 * [0 - 255 ] Dieser Parameter enthält ein Array mit 10Elementen. Die jeweiligen Nummern stehen füreinen Fehlercode, der einem bestimmten Alarmentspricht. Zu jedem Fehlercode gibt es einedetaillierte Beschreibung im Projektierungs-handbuch.

LG-11 Notfallbetriebsprotokoll: Zeit

Range: Funktion:

0 s* [0 - 2147483647s]

Dieser Parameter enthält ein Array mit10 Elementen. Er zeigt die Zeit, zu derdas gespeicherte Ereignis auftrat. DieZeit wird in Sekunden ab dem erstenMotoranlauf gemessen.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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LG-12 Notfallbetriebsprotokoll: Datum und Zeit

Range: Funktion:

0 * [0 -0 ]

Dieser Parameter enthält ein Array mit 10Elementen. Der Parameter zeigt an, an welchemDatum und zu welcher Uhrzeit das protokollierteEreignis aufgetreten ist. Die Funktion stützt sichdarauf, dass Datum und Uhrzeit in K-70 Datum undZeit korrekt eingestellt wurden. Hinweis: Die Uhr

verfügt über keine integrierte Batteriereserve. EinAnalog-E/A-Optionsmodul mit Echtzeit-Uhrenbatte-riereserve kann zur Sicherung der Uhreinstellungen

verwendet werden.. Siehe Uhreinstellungen, K-7#.

3.18.3 LG-3# I/O Optionszustand

Parameter zum Anzeigen der digitalen und analogen E/A-Schnittstellen.

LG-30 Analogeing. X42/1

Range: Funktion:

0.000 * [-20.000 -20.000 ]

Anzeige des Signalwerts, das an KlemmeX42/1 der Analog-E/A-Karte angelegt ist.Die Einheiten des Werts in der Tastaturentsprechen der in AO-00 Klemme X42/1Funktion ausgewählten Funktion.

LG-31 Analogeing. X42/3

Range: Funktion:

0.000 * [-20.000 -20.000 ]

Anzeige des Signalwerts, das an KlemmeX42/3 der Analog-E/A-Karte angelegt ist.Die Einheiten des Werts in der Tastaturentsprechen der in AO-01 Klemme X42/3Funktion ausgewählten Funktion.

LG-32 Analogeing. X42/5

Range: Funktion:

0.000 * [-20.000 -20.000 ]

Anzeige des Signalwerts, das an KlemmeX42/5 der Analog-E/A-Karte angelegt ist.Die Einheiten des Werts in der Tastaturentsprechen der in AO-02 Klemme X42/5Funktion ausgewählten Funktion.

LG-33 Analogausgang X42/7 [V]

Range: Funktion:

0.000 * [0.000 -30.000 ]

Anzeige des Signalwerts, das anKlemme X42/7 der Analog-E/A-Karteangelegt ist.Der gezeigte Wert bezieht sich auf dieAuswahl in AO-40 Kl. X42/7 Analog-ausgang.

LG-34 Analogausgang X42/9 [V]

Range: Funktion:

0.000 * [0.000 -30.000 ]

Anzeige des Signalwerts, das anKlemme X42/9 der Analog-E/A-Karteangelegt ist.Der gezeigte Wert bezieht sich auf dieAuswahl in AO-50 Kl. X42/9 Analog-ausgang.

LG-35 Analogausgang X42/11 [V]

Range: Funktion:

0.000 * [0.000 -30.000 ]

Anzeige des an Klemme X42/11 derAnalog-E/A-Karte angelegtenSignalwerts.Der angezeigte Wert bezieht sich aufdie Auswahl in AO-60 Kl. X42/11 Analog-ausgang.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3.19 AP-## HLK- Anwendungsparam.

Diese Gruppe enthält Parameter zur Überwachung vonAF-600 FP-Anwendungen.

AP-00 Verzögerung ext. Verriegelung

Range: Funktion:

0 s* [0 - 600s]

Hierfür muss einer der Digitaleingänge inParametergruppe E-0# auf Externe Verriegelung[7] programmiert worden sein. Der externeVerriegelungstimer führt eine Verzögerung ein,bevor eine Reaktion erfolgt, nachdem ein Signalvom Digitaleingang entfernt wurde, der fürexterne Verriegelung programmiert ist.

3.19.1 AP-2# No-Flow-Erkennung

Der Frequenzumrichter umfasst Funktionen, über die ermittelt wird, ob die Lastbedingungen im System einen Stopp desMotors zulassen:*Erfassung Leistung tief*Erfassung Drehzahl tiefEines dieser zwei Signale muss über eine festgelegte Dauer (AP-24 No-Flow Verzögerung) aktiv sein, bevor die ausgewählteAktion ausgeführt wird. Mögliche auswählbare Aktionen (AP-23 No-Flow Funktion): Keine Aktion, Warnung, Alarm, Energie-sparmodus.

No-Flow-Erkennung:Diese Funktion erfasst eine Situation in Pumpenanlagen, in der kein Durchfluss vorliegt und alle Ventile geschlossen werdenkönnen. Die Verwendung ist sowohl bei Regelung über den integrierten PI-Regler im Frequenzumrichter als auch über einenexternen PI-Regler möglich. Die tatsächliche Konfiguration muss in H-40 Regelverfahren programmiert werden.Regelverfahren für

- Integrierten PI-Regler: PID-Regler

- Externen PI-Regler: Drehzahlsteuerung

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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HINWEISVor der Einstellung der PI-Reglerparameter ist die „No Flow“-Anpassung auszuführen!

„No Flow“-Erkennung basiert auf der Messung von Drehzahl und Leistung. Der Frequenzumrichter berechnet für einebestimmte Drehzahl die Leistung bei fehlendem Durchfluss.Dieser Zusammenhang basiert auf der Einstellung von zwei Drehzahlen mit zugehöriger Leistung bei fehlendem Durchfluss.Durch Überwachung der Leistung können Bedingungen, in denen kein Durchfluss vorliegt, in Systemen mit schwankendemSaugdruck oder bei einer flachen Pumpenkurve im niedrigen Drehzahlbereich erkannt werden.Die zwei Datensätze müssen auf der Messung der Leistung mit etwa 50 % und 85 % der maximalen Drehzahl beigeschlossenem Ventil beruhen. Die Daten werden in Parametergruppe AP-3# programmiert. Es ist ebenfalls möglich, eineLeistung tief Autokonfig. (AP-20 Leistung tief Autokonfig.) auszuführen, die den Inbetriebnahmevorgang automatisch ausführtund auch die gemessenen Daten automatisch speichert. Bei der Autokonfiguration muss der Frequenzumrichter in H-40 Regelverfahren auf „Drehzahlsteuerung“ eingestellt sein (siehe Parametergruppe AP-3# No-Flow Leistungsanpassung).

HINWEISWird der integrierte PI-Regler verwendet, ist die No-Flow-Leistungsanpassung vor Programmieren der PI-Reglerparameterauszuführen!

Erfassung Drehzahl tief:Erfassung Drehzahl tief sendet ein Signal, wenn der Motor mit der minimalen Drehzahl aus F-18 Min. Drehzahl [UPM] oder F-16 Min. Drehzahl [Hz] läuft. Die Aktionen sind die gleichen wie bei der Erfassung des fehlenden Durchflusses (individuelleAuswahl nicht möglich).Die Verwendung der niedrigen Drehzahlerfassung ist nicht auf Systeme ohne Durchfluss beschränkt, sondern kann in jedemSystem angewendet werden, in dem bei Betrieb mit der Mindestdrehzahl der Motor stoppen kann, bis die Last eine höhereDrehzahl abruft, z. B. in Anlagen mit Lüftern und Kompressoren.

HINWEISIn Pumpenanlagen muss sichergestellt werden, dass die Mindestdrehzahl in F-18 Min. Drehzahl [UPM] oder F-16 Min.Drehzahl [Hz] hoch genug zur Erfassung eingestellt wurde, da die Pumpe selbst bei geschlossenen Ventilen mit einerziemlich großen Drehzahl laufen kann.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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Trockenlauferkennung:„No Flow“-Erkennung kann ebenfalls zur Erkennung des Trockenlaufs genutzt werden (niedrige Leistungsaufnahme und hoheDrehzahl). Sie kann mit integriertem PI-Regler und einem externen PI-Regler verwendet werden.Ein Signal aufgrund von Trockenlauf wird unter den folgenden Bedingungen gegeben:

- der Energieverbrauch liegt unter der „No Flow“-Leistungskurve

und

- Die Pumpe läuft bei Drehzahlsteuerung mit maximaler Drehzahl oder maximalem Sollwert (je nachdem, wasniedriger ist).

Das Signal muss für eine festgelegte Dauer (AP-27 Trockenlaufverzögerung) aktiv sein, bevor die ausgewählte Aktionausgeführt wird.Die möglichen Aktionen sind (AP-26 Trockenlauffunktion):

- Warnung

- Alarm

Die „No Flow“-Erkennung muss aktiviert (AP-23 No-Flow Funktion) und in Betrieb genommen (Parametergruppe AP-3# No-Flow Leistungsanpassung) sein.

AP-20 Leistung tief Autokonfig.

Start der autom. Konfig. der Leistungsdaten für No-Flow-Leistungsanpassung.

Option: Funktion:

[0] * Aus

[1] Aktiviert Ist die Einstellung hier Aktiviert, wird eine automa-

tische Konfigurationsfolge aktiviert. Dabei wird dieDrehzahl automatisch auf ca. 50 und 85 % derMotornenndrehzahl (F-17 Max. Drehzahl [UPM], F-15 Max. Frequenz [Hz]) eingestellt. Bei diesenbeiden Drehzahlen wird die Leistungsaufnahmeautomatisch gemessen und gespeichert.Vor Aktivieren der Autokonfiguration:

1. Schließen Sie Ventile, um eine

Bedingung ohne Durchfluss zu schaffen.

2. Der Frequenzumrichter muss aufDrehzahlsteuerung (H-40 Regelverfahren)eingestellt sein.Achtung: Es ist wichtig, auch H-43 Drehmomentverhalten der Last zuprogrammieren.

HINWEISDie Autokonfiguration muss ausgeführt werden, wenn dasSystem seine normale Betriebstemperatur erreicht hat!

HINWEISEs ist wichtig, dass F-17 Max. Drehzahl [UPM] oder F-15 Max. Frequenz [Hz] auf die max. Betriebsdrehzahl desMotors eingestellt ist.Die Autokonfiguration muss vor Konfigurieren desintegrierten PI-Reglers vorgenommen werden, da Einstel-lungen zurückgesetzt werden, wenn in H-40 Regelverfahrenvon PID-Regler auf Drehzahlsteuerung umgeschaltet wird.

HINWEISDie Anpassung muss mit den gleichen Werten in H-43 Drehmomentverhalten der Last wie für den Betriebnach der Anpassung ausgeführt werden.

AP-21 Erfassung Leistung tief

Option: Funktion:

[0] * Deaktiviert

[1] Aktiviert Wenn Sie hier die Option Aktiviert einstellen,muss die Inbetriebnahme der niedrigenLeistungserkennung ausgeführt werden, um dieParameter in Gruppe AP-3# für korrektenBetrieb einzustellen!

AP-22 Erfassung Drehzahl tief

Option: Funktion:

[0] * Deaktiviert

[1] Aktiviert Mit Aktiviert wird erkannt, wenn der Motor mit

der Drehzahl läuft, die in F-18 Min. Drehzahl[UPM] oder F-16 Min. Drehzahl [Hz] eingestelltist.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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AP-23 No-Flow Funktion

Gebräuchliche Aktionen für die Erkennung niedriger Leistung(Erfassung Leistung tief) und niedriger Drehzahl (ErfassungDrehzahl tief) (individuelle Auswahl nicht möglich).

Option: Funktion:

[0] * Aus Frequenzumrichter antwortet nicht auf

eine Low-Flow-Bedingung.

[1] Energie-sparmodus

Der Frequenzumrichter tritt in denEnergiesparmodus ein und stoppt, wenneine No-Flow-Bedingung erfasst wird. ZuProgrammieroptionen für den Energie-sparmodus siehe ParametergruppeAP-4#.

[2] Warnung Der Frequenzumrichter läuft weiterhin,

aktiviert jedoch eine No-Flow-Warnung[W92]. Ein Digitalausgang des Frequen-zumrichters oder eine serielle

Schnittstelle kann anderen Geräten eineWarnung übermitteln.

[3] Alarm Der Frequenzumrichter stellt den Betriebein und aktiviert einen No-Flow-Alarm [A92]. Ein Digitalausgang des Frequenzum-richters oder eine serielle Schnittstellekann anderen Geräten einen Alarmübermitteln.

HINWEISH-04 Autom. Quitt. (x) nicht auf [13] Unbegr.Autom.Quitt.einstellen, wenn AP-23 No-Flow Funktion auf [3] Alarmeingestellt ist. Hierdurch schaltet der Frequenzumrichterständig zwischen Betrieb und Stopp um, wenn eine No-Flow-Bedingung erfasst wird.

HINWEISWenn der Frequenzumrichter über eine konstanteDrehzahlausblendung mit automatischer Ausblendungs-funktion verfügt, die die Ausblendung startet, wenn derFrequenzumrichter einen dauerhaften Alarmzustand hat,muss die automatische Ausblendungsfunktion deaktiviertwerden, wenn [3] Alarm als No-Flow-Funktion ausgewähltist.

AP-24 No-Flow Verzögerung

Range: Funktion:

10 s* [1 - 600 s] Wird über die hier festgelegte Dauer NiedrigeLeistung/Drehzahl erkannt, wird das Signal fürAktionen aktiviert. Wird die eingestellte Dauernicht erreicht, wird der Timer wieder auf nullgestellt.

AP-26 Trockenlauffunktion

Gewünschte Aktion für Trockenlaufbetrieb.

Option: Funktion:

[0] * Aus

[1] Warnung Der Frequenzumrichter läuft weiter, aktiviertjedoch eine Trockenlaufwarnung [W93]. EinDigitalausgang des Frequenzumrichters odereine serielle Schnittstelle kann anderenGeräten eine Warnung übermitteln.

[2] Alarm Der Frequenzumrichter stoppt den Betriebund aktiviert einen Trockenlaufalarm [A93].Ein Digitalausgang des Frequenzumrichtersoder eine serielle Schnittstelle kann anderenGeräten einen Alarm übermitteln.

[3] Manuellquittieren

Der Frequenzumrichter stoppt den Betriebund aktiviert einen Trockenlaufalarm [A93].Ein Digitalausgang des Frequenzumrichtersoder eine serielle Schnittstelle kann anderenGeräten einen Alarm übermitteln.

HINWEISErfassung Leistung tief muss aktiviert sein (AP-21 ErfassungLeistung tief) und in Betrieb genommen werden (entwederüber Parametergruppe AP-3# No-Flow Leistungsanpassungoder AP-20 Leistung tief Autokonfig.), um Trockenlaufer-kennung verwenden zu können.

HINWEISH-04 Autom. Quitt. (x) nicht auf [13] Unbegr.Autom.Quitt.einstellen, wenn AP-26 Trockenlauffunktion auf [2] Alarmeingestellt ist. Hierdurch schaltet der Frequenzumrichterständig zwischen Betrieb und Stopp um, wenn eineTrockenlaufbedingung erfasst wird.

HINWEISWenn der Frequenzumrichter über eine konstanteDrehzahlausblendung mit automatischer Ausblendungs-funktion verfügt, die die Ausblendung startet, wenn derFrequenzumrichter einen dauerhaften Alarmzustand hat,muss die automatische Ausblendungsfunktion deaktiviertwerden, wenn [2] Alarm oder [3] Manuell Quittieren alsTrockenlauffunktion ausgewählt ist.

AP-27 Trockenlaufverzögerung

Range: Funktion:

10 s* [0 - 600 s] Definiert, wie lange die Trockenlaufbedingungaktiv sein muss, bevor Warnung oder Alarmaktiviert wird.

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3.19.2 AP-3# No-Flow Leistungsanpassung

Anpassungsfolge, wenn keine Auto-Konfig. in AP-20 Leistung tief Autokonfig. gewählt wird:

1. Schließen Sie das Hauptventil, um den Durchflusszu stoppen.

2. Lassen Sie das System mit Motor laufen, bis esdie normale Betriebstemperatur erreicht hat.

3. Betätigen Sie die Hand-Taste an der Tastatur undstellen Sie die Drehzahl auf etwa 85 % derNenndrehzahl ein. Notieren Sie die genaueDrehzahl.

4. Lesen Sie die Leistungsaufnahme ab, entwederdie tatsächliche Leistung in der Datenzeile an derTastatur oder durch Abruf von DR-10 Leistung[kW] oder DR-11 Leistung [HP] im Hauptmenü.Notieren Sie die Leistungsanzeige.

5. Ändern Sie die Drehzahl auf ca. 50 % derNenndrehzahl. Notieren Sie die genaue Drehzahl.

6. Lesen Sie die Leistungsaufnahme ab, entwederdie tatsächliche Leistung in der Datenzeile an derTastatur oder durch Abruf von DR-10 Leistung[kW] oder DR-11 Leistung [HP] im Hauptmenü.Notieren Sie die Leistungsanzeige.

7. Programmieren Sie die verwendeten Drehzahlenin AP-32 Drehzahl tief [UPM], AP-33 Drehzahlniedrig [Hz], AP-36 Drehzahl hoch [UPM] und AP-37 Drehzahl hoch [Hz]

8. Programmieren Sie die zugehörigenLeistungswerte in AP-34 Leistung Drehzahl tief[kW], AP-35 Leistung Drehzahl tief [HP], AP-38 Leistung Drehzahl hoch [kW] und AP-39 Leistung Drehzahl hoch [HP]

9. Schalten Sie über Auto oder Off zurück.

HINWEISStellen Sie H-43 Drehmomentverhalten der Last ein, bevordie Anpassung stattfindet.

AP-30 No-Flow Leistung

Range: Funktion:

0.00 kW* [0.00 - 0.00kW]

Anzeige der berechneten „No Flow“-Leistung bei Istdrehzahl. Sinkt dieLeistung auf den Anzeigewert,betrachtet der Frequenzumrichter dieBedingung als eine Situation ohneDurchfluss.

AP-31 Leistungskorrekturfaktor

Range: Funktion:

100 %* [1 - 400%]

Nimmt Korrekturen an der berechnetenLeistung bei Erkennung von keinemDurchfluss vor (siehe AP-30 No-Flow Leistung).Wird unerwartet kein Durchfluss erkannt,sollte die Einstellung verringert werden. Wirdunerwartet kein Durchfluss nicht erkannt,sollte die Einstellung auf über 100 % erhöhtwerden.

AP-32 Drehzahl tief [UPM]

Range: Funktion:

0 RPM* [0 - par.AP-36 RPM]

Nur wählbar, wenn K-02 Hz/UPMUmschaltung auf UPM eingestellt wurde(Parameter wird bei Hz nicht angezeigt).Stellen Sie die verwendete Drehzahl fürden 50-%-Wert ein.Die Funktion dient zum Speichern vonWerten, die zur Anpassung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden.

AP-33 Drehzahl niedrig [Hz]

Range: Funktion:

0 Hz* [0.0 - par.AP-37 Hz]

Nur wählbar, wenn K-02 Hz/UPMUmschaltung auf Hz eingestellt wurde(Parameter wird bei UPM nicht angezeigt).Stellen Sie die verwendete Drehzahl für den50-%-Wert ein.Die Funktion dient zum Speichern vonWerten, die zur Anpassung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden.

AP-34 Leistung Drehzahl tief [kW]

Range: Funktion:

0 kW* [0.00 -0.00 kW]

Nur wählbar, wenn K-03 Ländereinstellungenauf International eingestellt wurde (Parameterwird bei Einstellung Nord-Amerika nichtangezeigt).Stellen Sie die Leistungsaufnahme bei einemDrehzahlwert von 50 % ein.Die Funktion dient zum Speichern vonWerten, die zur Anpassung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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AP-35 Leistung Drehzahl tief [HP]

Range: Funktion:

0 hp* [0.00 -0.00 hp]

Nur wählbar, wenn K-03 Ländereinstellungenauf Nord-Amerika eingestellt wurde(Parameter wird bei Einstellung Internationalnicht angezeigt).Stellen Sie die Leistungsaufnahme bei einemDrehzahlwert von 50 % ein.Die Funktion dient zum Speichern vonWerten, die zur Anpassung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden.

AP-36 Drehzahl hoch [UPM]

Range: Funktion:

0 RPM* [0 - par.F-17 RPM]

Nur wählbar, wenn K-02 Hz/UPMUmschaltung auf UPM eingestellt wurde(Parameter wird bei Hz nicht angezeigt).Stellen Sie die verwendete Drehzahl fürden 85-%-Wert ein.Die Funktion dient zum Speichern vonWerten, die zur Anpassung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden.

AP-37 Drehzahl hoch [Hz]

Range: Funktion:

0.0 Hz* [0.0 - par.F-15 Hz]

Nur wählbar, wenn K-02 Hz/UPMUmschaltung auf Hz eingestellt wurde (beiUPM wird der Parameter nicht angezeigt).Stellen Sie die verwendete Drehzahl für den85-%-Wert ein.Die Funktion dient zum Speichern vonWerten, die zur Anpassung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden.

AP-38 Leistung Drehzahl hoch [kW]

Range: Funktion:

0 kW* [0.00 -0.00 kW]

Nur wählbar, wenn K-03 Ländereinstellungenauf International eingestellt wurde (Parameterwird bei Einstellung Nord-Amerika nichtangezeigt).Stellen Sie die Leistungsaufnahme bei einemDrehzahlwert von 85 % ein.Die Funktion dient zum Speichern vonWerten, die zur Anpassung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden.

AP-39 Leistung Drehzahl hoch [HP]

Range: Funktion:

0 hp* [0.00 -0.00 hp]

Nur wählbar, wenn K-03 Ländereinstellungenauf Nord-Amerika eingestellt wurde(Parameter wird bei Einstellung Internationalnicht angezeigt).Stellen Sie die Leistungsaufnahme bei einemDrehzahlwert von 85 % ein.

AP-39 Leistung Drehzahl hoch [HP]

Range: Funktion:Die Funktion dient zum Speichern vonWerten, die zur Anpassung der „No Flow“-Erkennung benötigt werden.

3.19.3 AP-4# Energiesparmodus

Ermöglicht die Last am System einen Stopp des Motorsund wird die Last überwacht, kann der Motor durchAktivieren der Energiesparmodusfunktion gestoppt werden.Dies ist kein normaler Stoppbefehl, sondern fährt denMotor über Rampe ab auf 0 UPM und schaltet die Energie-zufuhr zum Motor ab. Im Energiesparmodus werdenbestimmte Bedingungen überwacht, um herauszufinden,wenn wieder eine Last am System angelegt wird.

Der Energiesparmodus kann entweder über „No Flow“-Erkennung/Minimale Drehzahlerfassung (muss über dieentsprechenden Parameter programmiert werden, siehedazu das Signalflussdiagramm in Parametergruppe AP-2#,No-Flow-Erkennung) oder über ein externes Signal aneinem der Digitaleingänge aktiviert werden (dies mussüber die Parameter für die Konfiguration der Digita-leingänge, Par. E-0#, Option [66] Energiesparmodusprogrammiert werden). Energiesparmodus wird nuraktiviert, wenn keine Energiestartbedingungen vorliegen.Damit z. B. ein elektromechanischer Durchflusswächterverwendet werden kann, um eine „No Flow“-Bedingung zuerfassen und den Energiesparmodus zu aktivieren, erfolgtdie Aktion auf der Anstiegkante des extern angelegtenSignals (anderenfalls würde der Frequenzumrichter denEnergiesparmodus niemals verlassen, da das Signaldauernd anliegt).

HINWEISWenn der Energiesparmodus auf der No Flow-Erkennung/minimalen Drehzahl basieren soll, denken Sie daranEnergiesparmodus [1] in AP-23 No-Flow Funktion zu wählen.

Wird PC-26 No-Flow Abschaltung auf Aktiviert eingestellt,wird bei Aktivierung des Energiesparmodus ein Befehl anden Pumpenregler (falls aktiviert) gesendet, um dasAbschalten der Pumpen mit konstanter Drehzahl zustarten, bevor die Führungspumpe (variable Drehzahl)gestoppt wird.

Beim Aufruf des Energiesparmodus zeigt die untereZustandszeile in der Tastatur Bedieneinheit dies an.

Siehe auch Signalflussdiagramm in Abschnitt AP-2# No-Flow-Erkennung.Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten zur Verwendungder Energiesparfunktion:

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1) Systeme, in denen der integrierte PI-Regler für dieRegelung von Druck oder Temperatur verwendet wird.Dies sind z. B. Boost-Systeme mit einem Druckistwertsignal,das am Frequenzumrichter von einem Druckwandlerangelegt wird. H-40 Regelverfahren muss auf PID-Prozesseingestellt sein und der PI-Regler für die gewünschtenSollwert- und Istwertsignale konfiguriert werden.Beispiel: Boost-System.

Wird kein Durchfluss erfasst, erhöht der Frequenzumrichterden Drucksollwert, um einen geringfügigen Überdruck imSystem sicherzustellen (der Boost wird in AP-45 Sollwert-Boost eingestellt).Der Istwert vom Druckwandler wird überwacht. Wenndieser Druck mit einem festgelegten Prozentsatz unter denNormalsollwert für Druck (Pset) gesunken ist, beschleunigtder Motor wieder und der Druck wird geregelt, um deneingestellten Wert (Pset) zu erreichen.

2) In Systemen, in denen Druck oder Temperatur voneinem externen PI-Regler geregelt werden, können dieEnergiestartbedingungen nicht auf dem Istwert vomDruck-/Temperaturwandler basiert werden, da der Sollwertunbekannt ist. In dem Beispiel mit einem Boost-System istder gewünschte Druck Pset unbekannt. H-40 Regelverfahrenmuss auf Drehzahlsteuerung programmiert werden.Beispiel: Boost-System.

Wird niedrige Leistung oder niedrige Drehzahl erfasst, wirdder Motor angehalten, aber das Sollwertsignal (fref) vomexternen Regler wird weiter überwacht. Da niedriger Druckaufgebaut wird, erhöht der Regler das Sollwertsignal, umden Druck zu erhöhen. Wenn das Sollwertsignal eineneingestellten Wert fEnergiestart erreicht hat, läuft der Motorwieder an.

Die Drehzahl wird manuell durch ein externes Sollwert-signal (Fernsollwert) eingestellt. Die Einstellungen(Parametergruppe AP-3#) zur Anpassung der „No Flow"-Funktion müssen auf die Werkseinstellung eingestelltwerden.

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Konfigurationsmöglichkeiten, Überblick:

Interner PI-Regler(H-40 Regelverfahren): PID-Regler)

Externer PI-Regler oder manuelle Regelung(H-40 Regelverfahren): Drehzahlsteuerung)

Energiesparmodus Energiestart Energiesparmodus Energiestart

No-Flow-Erkennung (nurPumpen)

Ja Ja (außer manuelleEinstellung der Drehzahl)

Erfassung Drehzahl tief Ja Ja

Externes Signal Ja Ja

Druck/Temperatur (Transmitterangeschlossen)

Ja Nein

Ausgangsfrequenz Nein Ja

HINWEISDer Energiesparmodus ist nicht bei aktivem Ortsollwertaktiv (stellen Sie die Drehzahl manuell über die Pfeiltastenauf der Tastatur ein). Siehe F-02 Betriebsart.Funktioniert nicht im Hand-Betrieb. Die automatischeKonfiguration bei Drehzahlsteuerung muss erfolgen, bevorder Ein-/Ausgang über PID-Regler eingestellt wird.

AP-40 Min. Laufzeit

Range: Funktion:

10 s* [0 - 600 s] Festlegung der gewünschten minimalen

Laufzeit für den Motor nach einem Startbefehl(Klemme oder Bus) vor Aufruf des Energie-sparmodus.

AP-41 Min. Energiespar-Stoppzeit

Range: Funktion:

10 s* [0 - 600 s] Legen Sie die gewünschte minimale Zeitdauer

fest, die der Frequenzumrichter im Energie-sparmodus bleiben soll. Dies umgeht alleEnergiestartbedingungen.

AP-42 Energiespar-Startdrehz. [UPM]

Range: Funktion:

0 RPM* [par. F-18- par. F-17RPM]

Nur wählbar, wenn K-02 Hz/UPMUmschaltung auf UPM eingestellt wurde(Parameter wird bei Hz nicht angezeigt).

H-40 Regelverfahren muss auf Drehzahl-steuerung (Regelung ohne Rückführung)eingestellt sein und der Drehzahlsollwert

muss über einen externen Regler angelegtwerden.Legen Sie die Solldrehzahl fest, bei der der

Energiesparmodus aufgehoben werden soll.

AP-43 Energiesparstart-Drehz. [Hz]

Range: Funktion:

0 Hz* [par. F-16- par. F-15Hz]

Nur wählbar, wenn K-02 Hz/UPM Umschaltungauf Hz eingestellt wurde (Parameter wird beiUPM nicht angezeigt). H-40 Regelverfahrenmuss auf Drehzahlsteuerung (Regelung ohneRückführung) eingestellt sein und derDrehzahlsollwert muss über einen externenRegler angelegt werden.Legen Sie die Solldrehzahl fest, bei der derEnergiesparmodus aufgehoben werden soll.

AP-44 Energiestart-SW/IW-Differenz

Range: Funktion:

10 %* [0 - 100%]

H-40 Regelverfahren muss auf Regelung mitRückführung eingestellt sein und derintegrierte PI-Regler muss zur Regelung desDrucks verwendet werden.Festlegung des zulässigen Druckabfalls inProzent des Sollwerts für den Druck (Pset)vor Aufhebung des Energiesparmodus.

HINWEISWird dieser Parameter in Anwendungen verwendet, indenen der integrierte PI-Regler für inverse Regelung (z. B.Kühlturmanwendungen) in CL-71 PID-Verhaltenprogrammiert ist, wird der in AP-44 Energiestart-SW/IW-Differenz festgelegte Wert automatisch addiert.

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AP-45 Sollwert-Boost

Range: Funktion:

0%*

[-100- 100%]

H-40 Regelverfahren muss auf PID-Prozesseingestellt sein und der integrierte PI-Regler mussverwendet werden. Bei Systemen mit z. B.konstanter Druckregelung ist es vorteilhaft, denDruck im System zu erhöhen, bevor der Frequen-zumrichter den Motor abschaltet. Dies verlängertdie Zeit, in der der Motor gestoppt ist und hilfthäufiges Starten/Stoppen zu vermeiden.Festlegung des gewünschten Überdrucks/dergewünschten Übertemperatur als Prozentsatz desSollwerts für den Druck (Pset), bevor der Energie-sparmodus aufgerufen wird.Bei Einstellung 5 % ist der VerstärkungsdruckPset*1,05. Die negativen Werte können z. B. fürdie Kühlturmregelung verwendet werden, wo einenegative Änderung benötigt wird.

AP-46 Max. Boost-Zeit

Range: Funktion:

60 s* [0 - 600s]

H-40 Regelverfahren muss auf Regelung mitRückführung eingestellt sein und der integriertePI-Regler muss zur Regelung des Drucksverwendet werden.Einstellen der maximalen Zeitdauer, über dieder Verstärkungsmodus zulässig ist. Wird diefestgelegte Zeit überschritten, wird der Energie-sparmodus aufgerufen und nicht gewartet, bisder festgelegte Verstärkungsdruck erreicht wird.

3.19.4 AP-5# Kennlinienende

Die Kennlinienendebedingungen treten auf, wenn einePumpe ein zu großes Volumen fördert, um deneingestellten Druck sicherstellen zu können. Dies kannauftreten, wenn eine undichte Stelle im Verteilerrohrnetzvorliegt, nachdem die Pumpe den Betriebspunkt an dasEnde der Pumpenkennlinie gebracht hat, die für die max.Drehzahl/Frequenz in F-17 Max. Drehzahl [UPM] oder F-15 Max. Frequenz [Hz] gilt.Falls der Istwert über eine bestimmte Dauer (AP-51 Kennli-nienendeverz.) unter 97,5 % des Sollwerts für dengewünschten Druck (entweder Wert aus CL-14 MaximalerSoll-/Istwert oder numerischer Wert aus CL-13 MinimalerSoll-/Istwert, abhängig davon, welcher Wert höher ist) liegtund die Pumpe mit der max. Drehzahl aus F-17 Max.Drehzahl [UPM] oder F-15 Max. Frequenz [Hz] läuft, wird diein AP-50 Kennlinienendefunktion gewählte Funktionausgeführt.Es kann ein Signal an einem der Digitalausgänge erhaltenwerden, indem Kennlinienende [192] in ParametergruppeE-2# Digitalausgänge und Relais gewählt wird. Das Signalliegt an, wenn eine Kennlinienendebedingung auftritt unddie Auswahl in AP-50 Kennlinienendefunktion ungleich Ausist. Die Kennlinienendefunktion kann nur bei Betrieb mit

dem integrierten PID-Regler (PID-Regler in H-40 Regelver-fahren) verwendet werden.

AP-50 Kennlinienendefunktion

Option: Funktion:

[0] * Aus Überwachung des Kennlinienendes nicht

aktiv.

[1] Warnung Der Frequenzumrichter läuft weiterhin,aktiviert jedoch eine Kennlinienende-Warnung[W94]. Ein Digitalausgang des Frequenzum-richters oder eine serielle Schnittstelle kannanderen Geräten eine Warnung übermitteln.

[2] Alarm Der Frequenzumrichter stoppt den Betriebund aktiviert einen Kennlinienendealarm[A94]. Ein Digitalausgang des Frequenzum-richters oder eine serielle Schnittstelle kannanderen Geräten einen Alarm übermitteln.

[3] Manuellquittieren

Der Frequenzumrichter stoppt den Betriebund aktiviert einen Kennlinienendealarm[A94]. Ein Digitalausgang des Frequenzum-richters oder eine serielle Schnittstelle kannanderen Geräten einen Alarm übermitteln.

HINWEISAutomatischer Wiederanlauf quittiert den Alarm undstartet das System erneut.

HINWEISH-04 Autom. Quitt. (x) nicht auf [13] Unbegr.Autom.Quitt.einstellen, wenn AP-50 Kennlinienendefunktion auf [2] Alarmeingestellt ist. Andernfalls schaltet der Frequenzumrichterständig zwischen Betrieb und Stopp um, wenn eine Kennli-nienendebedingung erfasst wird.

HINWEISWenn der Frequenzumrichter über eine konstanteDrehzahlausblendung mit automatischer Ausblendungs-funktion verfügt, die die Ausblendung startet, wenn derFrequenzumrichter einen dauerhaften Alarmzustand hat,muss die automatische Ausblendungsfunktion deaktiviertwerden, wenn [2] Alarm oder [3] Manuell Quittieren alsKennlinienendefunktion ausgewählt ist.

AP-51 Kennlinienendeverz.

Range: Funktion:

10 s* [0 -600 s]

Bei Erfassung einer Kennlinienendebedingungwird ein Zeitgeber aktiviert. Nach Ablauf der indiesem Parameter eingestellten Zeit wird die in

AP-50 Kennlinienendefunktion programmierteFunktion aktiviert, solange die Kennlinienbe-dingung über den gesamten eingestellten

Zeitraum konstant war. Verschwindet dieBedingung vor Ablauf des Zeitgebers, wird erzurückgesetzt.

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3.19.5 AP-6# Riemenbrucherkennung

Die Riemenbrucherkennung kann bei Regelung mit undohne Rückführung für Pumpen, Lüfter und Kompressorenverwendet werden. Liegt das geschätzte Motordreh-moment unter dem Riemenbruchmomentwert(AP-61 Riemenbruchmoment) und liegt die Ausgangs-frequenz des Frequenzumrichters über oder gleich 15 Hz,wird die Riemenbruchfunktion (AP-60 Riemenbruchfunktion)ausgeführt.

AP-60 Riemenbruchfunktion

Wählt die auszuführende Aktion bei Erkennung einer Riemen-bruchbedingung.

Option: Funktion:

[0] * Aus

[1] Warnung Der Frequenzumrichter läuft weiterhin, aktiviert

jedoch eine Riemenbruchwarnung [W95]. EinDigitalausgang des Frequenzumrichters oder eineserielle Schnittstelle kann anderen Geräten eine

Warnung übermitteln.

[2] Alarm Der Frequenzumrichter stoppt den Betrieb undaktiviert einen Riemenbruchalarm [A 95]. EinDigitalausgang des Frequenzumrichters oder eineserielle Schnittstelle kann anderen Geräten einenAlarm übermitteln.

HINWEISH-04 Autom. Quitt. (x) nicht auf [13] Unbegr.Autom.Quitt.einstellen, wenn AP-60 Riemenbruchfunktion auf [2]Abschaltung eingestellt ist. Hierdurch schaltet der Frequen-zumrichter ständig zwischen Betrieb und Stopp um, wenneine Riemenbruchbedingung erfasst wird.

HINWEISWenn der Frequenzumrichter über eine konstanteDrehzahlausblendung mit automatischer Ausblendungs-funktion verfügt, die die Ausblendung startet, wenn derFrequenzumrichter einen dauerhaften Alarmzustand hat,muss die automatische Ausblendungsfunktion deaktiviertwerden, wenn [2] Abschaltung als Riemenbruchfunktionausgewählt ist.

AP-61 Riemenbruchmoment

Range: Funktion:

10 %* [0 - 100 %] Legt die aktuelle Motorbelastung imVerhältnis zum Riemenbruchmoment fest.

AP-62 Riemenbruchverzögerung

Range: Funktion:

10 s [0 - 600 s] Legt die Zeitdauer fest, in der die Riemen-bruchbedingungen aktiv sein müssen, bevordie in AP-60 Riemenbruchfunktion gewählteAktion ausgeführt wird.

3.19.6 AP-7# Kurzzyklus-Schutz

Bei Regelung von Kältekompressoren muss häufig die Zahlvon Starts begrenzt werden. Eine Möglichkeit hierzu isteine minimale Laufzeit (Zeit zwischen einem Start undeinem Stopp) und ein Mindestintervall zwischen Startssicherzustellen.Dies bedeutet, dass jeder normale Stoppbefehl durch dieFunktion Minimale Laufzeit (AP-77 Min. Laufzeit) umgangenund jeder normale Startbefehl (Start/Festdrehzahl JOG/Speichern) durch die Funktion Intervall zwischen Starts(AP-76 Intervall zwischen Starts) umgangen werden kann.Keine der zwei Funktionen ist aktiv, wenn die BetriebsartenHand oder Off über die Tastatur aktiviert wurden. BeiAuswahl von Hand oder Off werden die zwei Timer auf 0gestellt und die Zählung beginnt erst nach Drücken vonAuto und Anlegen eines aktiven Startbefehls.

AP-70 Kompressorstart Max. Drehzahl [UPM]

Range: Funktion:

0RPM*

[0 -par.F-17RPM]

Der Parameter ermöglicht ein „Hohes Anlauf-moment“. Dies ist eine Funktion, bei derStromgrenze und Drehmomentgrenze währenddem Anlaufen des Motors ignoriert werden. DieZeit von der Ausgabe des Startsignals bis zurÜberschreitung des in diesem Parameter festge-legten Grenzwerts der Drehzahl wird zu einem„Anlaufbereich“, in dem Stromgrenze undmotorische Drehmomentgrenze auf den für dieFrequenzumrichter-Motor-Kombination maximalmöglichen Wert eingestellt werden. DieserParameter ist in der Regel auf denselben Werteingestellt wie F-18 Min. Drehzahl [UPM]. Beieiner Einstellung auf Null ist die Funktiondeaktiviert.In diesem „Anlaufbereich“ ist AP-73 Anlaufbe-schleunigungszeit anstelle von F-07 Beschl.-Zeit 1aktiviert, um eine zusätzliche Beschleunigungwährend des Starts zu gewährleisten und umdie Dauer zu minimieren, während der derMotor bei der für die Anwendung zulässigenMindestdrehzahl läuft. Die Dauer ohne Schutzdurch Stromgrenze und Drehmomentgrenzedarf den in AP-72 Kompressorstart Max.Anlaufzeit eingestellten Wert nichtüberschreiten, da der Frequenzumrichter

ansonsten mit dem Alarm [A18] Startfehlerabschaltet.Wenn diese Funktion für ein schnelles Anlaufen

aktiviert wird, wird H-36 Min. Abschaltdrehzahl[UPM] zum Schutz der Anwendung vor einem

Betrieb unter der minimalen Motordrehzahl,z. B. an der Stromgrenze, auch aktiviert.Diese Funktion ermöglicht ein hohes Anlauf-

moment und die Verwendung einer schnellenStartrampe. Um das Aufbauen eines hohen

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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AP-70 Kompressorstart Max. Drehzahl [UPM]

Range: Funktion:Drehmoments während des Anlaufens zugewährleisten, können verschiedene Tricks zurintelligenten Verwendung von Startverzö-gerung / Startdrehzahl / Startstrom angewendetwerden.

AP-71 Kompressorstart Max. Frequenz [Hz]

Range: Funktion:

0Hz*

[0.0 -par.F-15Hz]

Der Parameter ermöglicht ein „Hohes Anlauf-moment“. Dies ist eine Funktion, bei derStromgrenze und Drehmomentgrenze währenddem Anlaufen des Motors ignoriert werden. DieZeit von der Ausgabe des Startsignals bis zurÜberschreitung des in diesem Parameter festge-legten Grenzwerts der Frequenz wird zu einem„Anlaufbereich“, in dem Stromgrenze undmotorische Drehmomentgrenze auf den für dieFrequenzumrichter-Motor-Kombination maximalmöglichen Wert eingestellt werden. DieserParameter ist in der Regel auf denselben Werteingestellt wie F-18 Min. Drehzahl [UPM]. Bei einerEinstellung auf Null ist die Funktion deaktiviert.In diesem „Anlaufbereich“ ist AP-73 Anlaufbeschleu-

nigungszeit anstelle von F-07 Beschl.-Zeit 1 aktiviert,um eine zusätzliche Beschleunigung während desAnlaufens zu gewährleisten und diese Dauer zu

minimieren, während der der Motor bei derMindestdrehzahl der Anwendung betrieben wird.Die Dauer ohne Schutz vor Stromgrenze und

Drehmomentgrenze darf den in AP-72 Kompres-sorstart Max. Anlaufzeit eingestellten Wert nicht

überschreiten, da der Frequenzumrichteransonsten mit einem Alarm [A18] Startfehlerabschaltet.

Wenn diese Funktion für ein schnelles Anlaufenaktiviert wird, wird zum Schutz der Anwendungvor einem Betrieb unter der minimalen

Motordrehzahl, z. B. an der Stromgrenze, auchH-36 Min. Abschaltdrehzahl [UPM] aktiviert.Diese Funktion ermöglicht ein hohes Anlauf-

moment und die Verwendung einer schnellenStartrampe. Um das Aufbauen eines hohenDrehmoments während des Anlaufens zu gewähr-

leisten, können verschiedene Tricks zurintelligenten Verwendung von Startverzögerung /Startdrehzahl / Startstrom angewendet werden.

AP-72 Kompressorstart Max. Anlaufzeit

Range: Funktion:

5.0 s* [0.0 -

10.0 s]

Die Zeit von der Ausgabe des Startsignals bis

zur Überschreitung der in AP-70 KompressorstartMax. Drehzahl [UPM] festgelegten Drehzahl darfdie in dem Parameter festgelegte Dauer nichtüberschreiten, da der Frequenzumrichter

AP-72 Kompressorstart Max. Anlaufzeit

Range: Funktion:ansonsten mit dem Alarm [A18] Startfehlerabschaltet.Jede in F-24 Haltezeit festgelegte Dauer für dieVerwendung einer Startfunktion muss innerhalbder Zeitgrenze ausgeführt werden.

AP-73 Anlaufbeschleunigungszeit

Range: Funktion:

20.00 s* [0.01 - 3600.00 s]

AP-75 Kurzzyklus-Schutz

Option: Funktion:

[0] * Deaktiviert Der in AP-76 Intervall zwischen Starts

eingestellte Zeitgeber wird deaktiviert.

[1] Aktiviert Der in AP-76 Intervall zwischen Startseingestellte Zeitgeber wird aktiviert.

AP-76 Intervall zwischen Starts

Range: Funktion:

par. AP-77s*

[par. AP-77 -3600 s]

Legt die gewünschte Minimumzeitzwischen zwei Starts fest. Jedernormale Stoppbefehl (Start/Festdrehzahl JOG/Speichern) wirdignoriert, bis der Timer abgelaufenist.

AP-77 Min. Laufzeit

Range: Funktion:

0 s* [0 - par.AP-76 s]

Legen Sie die als min. Laufzeit gewünschte Zeitnach einem normalen Startbefehl (Start/Festdrehzahl JOG/Speichern) fest. Jedernormale Stoppbefehl wird ignoriert, bis dieeingestellte Zeit abgelaufen ist. Der Timerbeginnt die Zählung bei einem normalenStartbefehl (Start/Festdrehzahl JOG/Speichern).

Der Timer wird durch einen Motorfreilauf (inv.)oder externen Verriegelungsbefehl aufgehoben.

HINWEISFunktioniert nicht im Kaskadenbetrieb.

3.19.7 AP-8#

Manchmal ist es nicht möglich, einen Druckaufnehmer aneinem weiter entfernten Punkt in der Anlage anzubringen,sodass dieser nur nahe am Lüfter-/Pumpenauslassaufgestellt werden kann. Der Durchflussausgleich arbeitet,indem er den Sollwert gemäß der Ausgangsfrequenzändert, die fast proportional zum Durchfluss ist, und damithöhere Verluste bei höheren Durchflussmengen ausgleicht.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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HAUSLEGUNG (Solldruck) ist der Sollwert für Betrieb mitRückführung (PI) des Frequenzumrichters und wird wie beiBetrieb mit Rückführung ohne Durchflussausgleicheingestellt.

Es wird empfohlen, Schlupfausgleich und UPM als Einheitzu wählen.

HINWEISBei gleichzeitiger Verwendung von Durchflussausgleichund Pumpenregler (Parametergruppe PC-##) wird dertatsächliche Sollwert nicht durch die Drehzahl (Durchfluss),sondern durch die Anzahl der eingeschalteten Pumpenbestimmt. Siehe unten:

Es gibt zwei Methoden, die eingesetzt werden können.Dies hängt davon ab, ob die Drehzahl am Systemausle-gungspunkt bekannt ist.

Verwendete ParameterDrehzahl bei

AuslegungspunktBEKANNT

Drehzahl beiAuslegungspunkt

UNBEKANNTPumpenregler

Durchflussausgleich, AP-80 + + +

Quadratisch-lineare Kurvennäherung, AP-81 + + -

Arbeitspunktberechnung, AP-82 + + -

Drehzahl/Frequenz bei No-Flow, AP-83/AP-84 + + -

Drehzahl an Auslegungspunkt, AP-85/AP-86 + - -

Druck bei No-Flow, AP-87 + + +

Druck bei Nenndrehzahl, AP-88 - + -

Volumenstrom an Auslegungspunkt, AP-89 - + -

Durchfluss bei Nenndrehzahl, AP-90 - + -

AP-80 Durchflussausgleich

Option: Funktion:

[0] * Deaktiviert [0] Deaktiviert: Sollwertausgleich ist nicht aktiv.

[1] Aktiviert [1] Aktiviert: Sollwertausgleich ist aktiv. BeiAktivierung dieses Parameters ist durchfluss-kompensierter Sollwertbetrieb möglich.

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AP-81 Quadr.-lineare Kurvennäherung

Range: Funktion:

100 %* [0 - 100 %] Beispiel 1:Durch Anpassung dieses Parameters kanndie Form der Regelkurve verändertwerden.0 = Linear100 % = Ideale Form (theoretisch).

HINWEISBei Kaskadenbetrieb wird dieser Parameter nicht angezeigt.

AP-82 Arbeitspunktberechn.

Option: Funktion:

Beispiel 1: Frequenz/Drehzahl am Systemausle-gungspunkt ist bekannt:

Gehen wir auf dem Datenblatt mit denKennlinien für die jeweiligen Geräte beiunterschiedlichen Drehzahlen bzw. Frequenzeneinfach vom Punkt HAUSLEGUNG und vom Punkt

QAUSLEGUNG nach rechts, finden wir Punkt A, den

Systemauslegungspunkt. Die Pumpenkennliniean diesem Punkt sollte gefunden und diezugehörige Drehzahl programmiert werden.Durch Schließen der Ventile und Ändern derDrehzahl, bis HMIN erreicht ist, kann die Drehzahl

am Punkt ohne Durchfluss gefunden werden.Bei Anpassung von AP-81 Quadr.-lineare Kurven-näherung kann dann die Form der Regelkurveunendlich verstellt werden.

Beispiel 2:Drehzahl am Systemauslegungspunktunbekannt: Bei unbekannter Drehzahl amSystemauslegungspunkt muss ein anderer

AP-82 Arbeitspunktberechn.

Option: Funktion:Sollwert auf der Regelkurve anhand desDatenblatts ermittelt werden. Indem man sichdie Kurve für die Nenndrehzahl anschaut undden Auslegungsdruck (HAUSLEGUNG, Punkt C)

einzeichnet, kann der Durchfluss bei diesemDruck, QNENN, ermittelt werden. Auf ähnliche

Weise kann durch Einzeichnen des Auslegungs-

durchflusses (QAUSLEGUNG, Punkt D) der Druck HD

bei diesem Durchfluss ermittelt werden. Wenndiese beiden Punkte auf der Pumpenkurvezusammen mit HMIN wie oben beschrieben

bekannt sind, kann der Frequenzumrichter denSollwertpunkt B berechnen und damit die

Regelkurve zeichnen, zu der auch der Systema-uslegungspunkt A gehört.

[0]*

Deaktiviert Deaktiviert [0]: Arbeitspunktberechnung ist nichtaktiv. Verwendung bei bekannter Drehzahl amAuslegungspunkt (siehe Tabelle oben).

[1] Aktiviert Aktiviert [1]: Arbeitspunktberechnung ist aktiv.Bei Aktivierung dieses Parameters kann derunbekannte Systemauslegungspunkt bei 50/60Hz-Frequenz anhand der Eingangsdaten in AP-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM], AP-84 Frequenz bei No-Flow [Hz], AP-87 Druck beiNo-Flow-Drehzahl, AP-88 Druck bei Nenndrehzahl, AP-89 Durchfluss am Auslegungspunkt und AP-90 Durchfluss bei Nenndrehzahl berechnetwerden.

AP-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM]

Range: Funktion:

300.RPM*

[0 - par.AP-85RPM]

Auflösung 1 UPMDie Motordrehzahl, bei welcher derDurchfluss 0 ist und ein Mindestdruck HMIN

erzielt wird, sollte hier in UPM eingegebenwerden. Alternativ kann die Drehzahl in Hzin AP-84 Frequenz bei No-Flow [Hz]eingegeben werden. Wenn in K-02 Hz/UPMUmschaltung UPM gewählt wurde, mussauch AP-85 Drehzahl an Auslegungspunkt[UPM] verwendet werden. Schließen derVentile und Verringern der Drehzahl, bis derMindestdruck HMIN erreicht ist, bestimmt

diesen Wert.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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AP-84 Frequenz bei No-Flow [Hz]

Range: Funktion:

50.0Hz*

[0.0 -par. AP-86Hz]

Auflösung 0,033 Hz

Die Motorfrequenz, bei welcher derDurchfluss praktisch gestoppt ist und derMindestdruck HMIN erreicht wird, sollte hier in

Hz eingegeben werden. Alternativ kann dieDrehzahl in UPM in AP-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM] eingegeben werden. Wenn in K-02 Hz/UPM Umschaltung Hz gewählt wurde,muss auch AP-86 Freq. an Auslegungspunkt[Hz] verwendet werden. Schließen derVentile und Verringern der Drehzahl, bis derMindestdruck HMIN erreicht ist, bestimmt

diesen Wert.

AP-85 Drehzahl an Auslegungspunkt [UPM]

Range: Funktion:

1500.RPM*

[par.AP-83 -60000.RPM]

Auflösung 1 UPM

Nur angezeigt, wenn AP-82 Arbeitspunkt-berechn. auf Deaktiviert programmiert ist.Hier sollte die Motordrehzahl in UPMeingegeben werden, bei welcher derSystemauslegungspunkt erreicht wird.Alternativ kann die Drehzahl (Frequenz) inHz in AP-86 Freq. an Auslegungspunkt [Hz]eingegeben werden. Wenn in K-02 Hz/UPMUmschaltung UPM gewählt wurde, mussauch AP-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM]verwendet werden.

AP-86 Freq. an Auslegungspunkt [Hz]

Range: Funktion:

50/60.0Hz*

[par.AP-84 -par. F-03Hz]

Auflösung 0,033 Hz

Nur angezeigt, wenn AP-82 Arbeitspunkt-berechn. auf Deaktiviert programmiert ist.Hier sollte die Motorfrequenz in Hzeingegeben werden, bei welcher derSystemauslegungspunkt erreicht wird.Alternativ kann die Drehzahl in UPM in AP-85 Drehzahl an Auslegungspunkt [UPM]eingegeben werden. Wenn in K-02 Hz/UPM Umschaltung Hz gewähltwurde, muss auch AP-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM] verwendet werden.

AP-87 Druck bei No-Flow-Drehzahl

Range: Funktion:

0.000 * [0.000 - par.AP-88 ]

Geben Sie den Druck HMIN ein, der

der Drehzahl bei No Flow in Soll-/Istwerteinheiten entspricht.

Siehe auch AP-82 Arbeitspunktberechn. Punkt D.

AP-88 Druck bei Nenndrehzahl

Range: Funktion:

999999.999 * [par. AP-87 -999999.999 ]

Eingabe des Werts, der demDruck bei Nenndrehzahl inSoll-/Istwert-Einheitenentspricht. Dieser Wert kannüber das Pumpen-Datenblattdefiniert werden.

Siehe auch AP-82 Arbeitspunktberechn. Punkt A.

AP-89 Durchfluss am Auslegungspunkt

Range: Funktion:

0.000 * [0.000 -

999999.999 ]

Eingabe des Werts, der dem

Durchfluss am Auslegungspunktentspricht. Keine Einheitennotwendig.

Siehe dazu auch AP-82 Arbeitspunktberechn., Punkt C.

AP-90 Durchfluss bei Nenndrehzahl

Range: Funktion:

0.000 * [0.000 -

999999.999 ]

Geben Sie den Wert ein, der dem

Durchfluss bei Nenndrehzahlentspricht. Dieser Wert kannmithilfe des Pumpen-Datenblatts

definiert werden.

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3.20 FB-## Notfallbetrieb

3.20.1 FB-0# Notfallbetrieb

VORSICHTSie sollten sich bewusst sein, dass der Frequenzumrichternur eine Komponente der AF-600 FP-Anlage ist. Dierichtige Funktion des Notfallbetriebs hängt von derrichtigen Auslegung und Auswahl der Systemkomponentenab. Lüftungsanlagen, die in lebenswichtigen Anwendungenarbeiten, müssen von den örtlichen Fachbehörden fürBrandschutz geprüft werden. Eine Nichtunterbrechung desFrequenzumrichters aufgrund seines Notfallbetriebs könnte zuÜberdruck führen und Beschädigungen an der AF-600 FP-Anlage und ihren Komponenten, darunter Regelklappen undLuftkanäle, verursachen. Der Frequenzumrichter an sichkönnte beschädigt werden und Schäden oder Feuerverursachen. GE übernimmt keine Verantwortung für Fehler,Fehlfunktionen, Personenschäden oder andere Schäden amFrequenzumrichter selbst oder an den enthaltenen Bauteilen,HLK-Anlagen und darin enthaltenen Bauteilen oder anderenSachgegenständen, wenn der AF-600 FP Frequenzumrichterfür Notfallbetrieb programmiert wurde. Unter keinenUmständen ist GE dem Endanwender oder einer anderenPartei gegenüber für mittelbare oder unmittelbare Schäden,Sonder- oder Folgeschäden oder Verluste dieser Partei infolgeder Programmierung und des Betriebs des Frequenzumrichtersim Notfallbetrieb haftbar.

HintergrundDer Notfallbetrieb ist für kritische Situationen gedacht, indenen der Motor ungeachtet der normalen Schutzfunk-tionen des Frequenzumrichters unbedingt weiterlaufenmuss. Dabei kann es sich beispielsweise um Lüftungs-gebläse in Tunneln oder Treppenhäusern handeln, deren

ununterbrochener Betrieb im Brandfall die sichereEvakuierung von Personen erleichtert. Durch einige Einstel-lungen der Notfallbetriebsfunktion werden Alarm- oderAbschaltsituationen ignoriert, wodurch der Motor unterbre-chungsfrei weiterlaufen kann.

AktivierungDer Notfallbetrieb wird über die Klemmen der Digita-leingänge aktiviert. Siehe Parametergruppe E-0#Digitaleingänge.

DisplaymeldungenWenn der Notfallbetrieb aktiviert ist, werden auf demDisplay eine Zustandsmeldung „Notfallbetrieb“ und eineWarnung „Notfallbetrieb“ angezeigt.Sobald der Notfallbetrieb wieder deaktiviert wird, werdendie Zustandsmeldungen ausgeblendet, und dieursprüngliche Warnung wird durch die Warnung „Notfall-betrieb war aktiviert“ ersetzt. Diese Meldung kann nurdurch Ein- und Ausschalten der Netzversorgung zurück-gesetzt werden. Wenn ein garantiegefährdenderAlarmzustand eintritt, während sich der Frequenzumrichterim Notfallbetrieb befindet, (siehe FB-09 AlarmhandhabungNotfallbetrieb), wird im Display die Warnung „Grenzw.Notfallbetrieb überschritten“ angezeigt.Die Digitalausgänge und Relaisausgänge können für dieZustandsmeldungen „Notfallbetrieb aktiv“ und „Notfall-betrieb war aktiv“ konfiguriert werden. AusführlicheBeschreibung siehe Parametergruppe E-2#.Auf die Meldungen „Notfallbetrieb war aktiviert“ kann auchim Warnwort über serielle Kommunikation zugegriffenwerden. (Siehe entsprechende Dokumentation).Auf die Zustandsmeldungen „Notfallbetrieb“ kann über daserweiterte Zustandswort zugegriffen werden.

Meldung Typ Tastatur Displaymeldungen Warnwort 2Erw. Zustandswort

2

Notfallbetrieb Zustand + + + (Bit 25)

Notfallbetrieb Warnung +

Notfallbetrieb Warnung + + + (Bit 3)

Grenzw. Notfallbetriebüberschritten

Warnung + +

ProtokollEine Ereignisübersicht für den Notfallbetrieb erhalten Sieim Notfallbetriebprotokoll, Parametergruppe LG-1#, oderüber die [Alarm Log]-Taste auf der Tastatur.Das Protokoll enthält bis zu 10 aktuelle Fehler, die imNotfallbetrieb unterdrückt wurden. GarantiegefährdendeAlarmsituationen haben eine höhere Priorität als dieanderen beiden Ereignisarten.Das Protokoll kann nicht zurückgesetzt werden.Folgende Ereignisse werden protokolliert:

* Garantiegefährdende Alarmsituationen (siehe FB-09 Alarmhandhabung Notfallbetrieb, AlarmhandhabungNotfallbetrieb)* Notfallbetrieb aktiviert* Notfallbetrieb deaktiviertAlle weiteren im Notfallbetrieb auftretenden Alarmewerden normal protokolliert.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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HINWEISIm Notfallbetrieb werden alle Stopp-Befehle für denFrequenzumrichter, einschließlich Motorfreilauf/Motorfreilauf invers und Externe Verriegelung, ignoriert.Siehe Abschnitt „Bestellen / Bestellformular Modell-nummer“.

HINWEISWenn im Notfallbetrieb die Signalausfall Funktionverwendet werden soll, dann ist diese nicht nur für denAnalogeingang aktiv, der den Soll-/Istwert für den Notfall-betrieb vorgibt, sondern auch für andere Analogeingänge.Geht der Istwert für einen dieser Analogeingängebeispielsweise aufgrund eines verschmorten Kabelsverloren, so wird die Signalausfall Funktion ausgeführt.Wenn dies nicht erwünscht ist, muss die SignalausfallFunktion für diese anderen Eingänge deaktiviert werden.Die gewünschte Signalausfall Funktion im Falle einesfehlenden Signals im Notfallbetrieb ist unter AN-02 Notfall-betrieb Signalausfall Funktion einzustellen.Auf die Signalausfall Funktion bezogene Warnungen habeneine höhere Priorität als die Warnung „Notfallbetrieb aktiv“.

HINWEISBei Einstellung des Befehls Start+Reversierung [11] an einerDigitaleingangsklemme in E-01 Klemme 18 Digitaleingangversteht der Drive dies als Reversierbefehl.

FB-00 Notfallbetriebsfunktion

Option: Funktion:

[0] * Deaktiviert Der Notfallbetriebsmodus ist nichtaktiviert.

[1] Aktiviert - Rechts In dieser Betriebsart läuft der Motor imRechtslauf weiter. Funktioniert nur beiDrehzahlsteuerung (Regelung ohneRückführung). Stellen Sie FB-01 Notfallbet-riebskonfiguration auf Regelung ohneRückführung [0].

[2] Aktiviert -Reversierung

In diesem Modus läuft der Motor imLinkslauf weiter. Funktioniert nur beiDrehzahlsteuerung (Regelung ohneRückführung). Stellen Sie FB-01 Notfallbet-riebskonfiguration auf Regelung ohneRückführung [0].

[3] Aktiviert -

Freilauf

In dieser Betriebsart wird der Ausgang

deaktiviert, und der Motor kann einenFreilaufstopp ausführen.

[4] Aktiviert,Vorw./Re

HINWEISBei den obigen Betriebsarten wird das Verhalten imAlarmfall von den Einstellungen in FB-09 AlarmhandhabungNotfallbetrieb bestimmt.

FB-01 Notfallbetriebskonfiguration

Option: Funktion:

[0] * Drehzahl-steuerung

Im Notfallbetrieb läuft der Motor gemäßeingestelltem Sollwert mit einer konstantenDrehzahl. Die Einheit entspricht der in

K-02 Hz/UPM Umschaltung eingestelltenEinheit.

[3] PID-Regler Im Notfallbetrieb regelt der integrierte PID-Regler die Drehzahl gemäß dem in FB-07 Istwertquelle Notfallbetrieb gewähltenSollwert und Istwertsignal. Die Einheit ist in FB-02 Einheit Notfallbetrieb zu wählen. Beianderen PID-Reglereinstellungen Parameter-gruppe CL-##* wie beim normalen Betriebverwenden. Wenn der Motor auch beinormalem Betrieb durch den integrierten PID-Regler geregelt wird, kann der gleicheTransmitter durch Auswahl der gleichenQuelle für beide Betriebsarten verwendetwerden.

HINWEISVor der Anpassung des PID-Reglers FB-09 Alarmhand-habung Notfallbetrieb auf [2] Abschalt. bei allen Alarmen -Test einstellen.

HINWEISWenn in FB-00 Notfallbetriebsfunktion Aktiviert - Start+Reversierung programmiert ist, kann in FB-01 Notfallbet-riebskonfiguration nicht PID-Regler gewählt werden.

FB-02 Einheit Notfallbetrieb

Option: Funktion:

Stellen Sie die gewünschte Einheit ein, wenn derNotfallbetrieb mit PID-Regler aktiv ist.

[0] *

[1] %

[2] UPM

[3] Hz

[4] Nm

[5] PPM

[10] 1/min

[11] UPM

[12] Puls/s

[20] l/s

[21] l/min

[22] l/h

[23] m3/s

[24] m3/min

[25] m3/h

[30] kg/s

[31] kg/min

[32] kg/h

[33] t/min

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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FB-02 Einheit Notfallbetrieb

Option: Funktion:

[34] t/h

[40] m/s

[41] m/min

[45] m

[60] °C

[70] mbar

[71] bar

[72] Pa

[73] kPa

[74] m WG

[75] mm Hg

[80] kW

[120] GPM

[121] gal/s

[122] gal/min

[123] gal/h

[124] cfm

[125] ft3/s

[126] ft3/min

[127] ft3/h

[130] lb/s

[131] lb/min

[132] lb/h

[140] ft/s

[141] ft/min

[145] ft

[160] °F

[170] psi

[171] lb/in2

[172] in WG

[173] ft WG

[174] in Hg

[180] HP

FB-03 Min. Sollwert Notfallbetrieb

Range: Funktion:

0 FireMo-

deUnit*

[-999999.999 -

par. FB-04FireModeUnit]

Der Mindestwert für den Sollwert/

Istwert (begrenzt den Wert in FB-05 Festsollwert Notfallbetrieb und

den Signalwert des in FB-06 Sollwertquelle Notfallbetriebgewählten Eingangs).

Bei aktivem Notfallbetrieb undDrehzahlsteuerung wird die Einheitin K-02 Hz/UPM Umschaltung

eingestellt. Mit Rückführung wirddie Einheit in FB-02 Einheit Notfall-betrieb ausgewählt.

FB-04 Max. Sollwert Notfallbetrieb

Range: Funktion:

50.000FireMo-deUnit*

[par. FB-03 -999999.999FireModeUnit]

Der maximale Wert für den Sollwert/Istwert (begrenzt den Wert in FB-05 Festsollwert Notfallbetrieb und

den Signalwert des in FB-06 Sollwert-quelle Notfallbetrieb eingestelltenEingangs).

Bei aktivem Notfallbetrieb undDrehzahlsteuerung wird die Einheit

in K-02 Hz/UPM Umschaltungeingestellt. Mit Rückführung wird dieEinheit in FB-02 Einheit Notfallbetrieb

ausgewählt.

FB-05 Festsollwert Notfallbetrieb

Range: Funktion:

0.00

%*

[-100.00 -

100.00 %]

Geben Sie den gewünschten Festsollwert

in Prozent des in FB-04 Max. SollwertNotfallbetrieb eingestellten maximalenSollwerts für den Notfallbetrieb ein. Dereingestellte Wert wird zu dem Wertaddiert, der durch das Signal des in FB-06 Sollwertquelle Notfallbetriebeingestellten Analogeingangs dargestelltwird.

FB-06 Sollwertquelle Notfallbetrieb

Option: Funktion:

Wählt den externen Sollwerteingang

für den Notfallbetrieb. Das Signal wirdzu dem in FB-06 Sollwertquelle Notfall-betrieb eingestellten Wert addiert.

[0] * Ohne Funktion

[1] Analogeing. 53

[2] Analogeing. 54

[7] Pulseing. 29

[8] Pulseing. 33

[20] Digitalpoti

[21] Analogeing. X30/11 (OPCGPIO)

[22] Analogeing. X30/12 (OPCGPIO)

[23] Analogeing. X42/1 (OPCAIO)

[24] Analogeing. X42/3 (OPCAIO)

[25] Analogeing. X42/5 (OPCAIO)

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 125

3 3

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FB-07 Istwertquelle Notfallbetrieb

Option: Funktion:

Wählt im aktiven Notfallbetrieb denfür das Istwertsignal des Notfall-betriebs zu verwendenden Isteingang.Wenn der Motor auch bei normalemBetrieb durch den integrierten PID-Regler geregelt wird, kann der gleicheMessaufnehmer durch Einstellen dergleichen Quelle für beideBetriebsarten verwendet werden.

[0] * Ohne Funktion

[1] Analogeingang 53

[2] Analogeingang 54

[3] Pulseing. 29

[4] Pulseing. 33

[7] Analogeing. X30/11 (OPCGPIO)

[8] Analogeing. X30/12 (OPCGPIO)

[9] Analogeing. X42/1 (OPCAIO)

[10] Analogeing. X42/3 (OPCAIO)

[11] Analogeing. X42/5 (OPCAIO)

[100] Bus Istwert 1

[101] Bus Istwert 2

[102] Bus Istwert 3

FB-09 Alarmhandhabung Notfallbetrieb

Option: Funktion:

[0] Absch.+Reset,kritische Al.

In dieser Betriebsart ignoriert der Frequen-zumrichter die meisten Alarme und setztseinen Betrieb fort, auch wenn diesmöglicherweise zu Schäden am Frequen-zumrichter führt. Bei kritischen Alarmenhandelt es sich um Alarme, die nichtunterdrückt werden können. Es kann jedochein Neustartversuch durchgeführt werden.

[1] * Abschalt.,

kritische A

Bei einem kritischen Alarm schaltet der

Frequenzumrichter ab und läuft nichtautomatisch wieder an (manueller Reset).

[2] Abschalt., AlleAlarm

Der Notfallbetrieb kann auf Funktionsfä-higkeit geprüft werden. Alle Alarmzuständewerden jedoch normal ausgeführt(manueller Reset).

HINWEISGarantiegefährdende Alarme. Bestimmte Alarme könnensich auf die Lebensdauer des Frequenzumrichtersauswirken. Falls einer dieser ignorierten Alarme im Notfall-betrieb auftritt, wird dieses Ereignis imNotfallbetriebsprotokoll gespeichert.In diesem Protokoll sind die letzten 10 garantiege-fährdenden Alarme, Notfallbetriebsaktivierung undNotfallbetriebsdeaktivierung gespeichert.

HINWEISDie Einstellung in H-04 Autom. Quitt. (x) wird im Falle einesaktivierten Notfallbetriebs ignoriert (siehe ParametergruppeFB-0#, Notfallbetrieb).

Nr.: BeschreibungKritischeAlarme

Garantie-

gefährdendeAlarme

4 Netzunsymm Verlust x

7 DC-Übersp. x

8 DC-Untersp. x

9 WR-Überlast x

13 Überstrom x

14 Erdschluss x

16 Kurzschluss x

29 Temperatur Leistungskarte x

33 Einschaltstrom-Fehler x

38 Interner Fehler x

65 STW- Leistungskarte x

68 Sicherer Stopp x

3.20.2 FB-1# FU-Bypass

Der Frequenzumrichter enthält eine Funktion, mit der einexterner, elektromechanischer Bypass bei einerAbschaltung/Abschaltblockierung des Frequenzumrichtersoder bei Freilauf im Notfallbetrieb (siehe FB-00 Notfallbet-riebsfunktion) automatisch aktiviert werden kann.

Der Bypass schaltet den Motor in den Direktbetrieb. Derexterne Bypass wird über einen Digitalausgang oder einRelais im Frequenzumrichter aktiviert, wenn dies inParametergruppe E-2# programmiert ist.

Zum Deaktivieren des Frequenzumrichter-Bypass beinormalem Betrieb (Notfallbetrieb nicht aktiviert) muss eineder folgenden Aktionen ausgeführt werden:

• Die Off-Taste an dem Tastatur Bedienteil drücken(oder zwei der Digitaleingänge auf Hand-Off-Autoprogrammieren).

• Die Externe Verriegelung über Digitaleingangaktivieren.

• Den Frequenzumrichter aus- und wiedereinschalten.

HINWEISDer FU-Bypass kann im Notfallbetrieb nicht deaktiviertwerden. Dies ist nur durch Entfernen des Notfallbetrieb-Befehlssignals oder Trennen der Stromversorgung zumFrequenzumrichter möglich!

Wenn die FU-Bypass-Funktion aktiviert ist, zeigt das Displayam Tastatur Bedienteil die Zustandsmeldung FU-Bypass.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

126 DET-620B/D

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Diese Meldung hat eine höhere Priorität als Notfallbetrieb-Zustandsmeldungen. Wenn die automatische FU-Bypass-

Funktion aktiviert ist, schaltet sie den externen Bypass infolgender Reihenfolge ein:

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 127

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FB-10 FU-Bypass-Funktion

Option: Funktion:

Dieser Parameter legt fest, unter welchenUmständen die FU-Bypass-Funktion aktiviertwird:

[0] * Deaktiviert

[1] Aktiviert Im Normalbetrieb wird die FU-Bypass-

Funktion unter folgenden Umständenaktiviert:

Bei Abschaltblockierung oder Abschaltung.Nach der programmierten Anzahl vonQuittierversuchen laut Programmierung in H-04 Autom. Quitt. (x) Quittierfunktion odernach Ablauf der Bypass-Zeitverzögerung(FB-11 Verzögerungszeit FU-Bypass), auch wennnicht alle Quittierversuche abgeschlossensind.

Im Notfallbetrieb wird die Bypass-Funktionunter folgenden Umständen aktiviert:

Nach einer Abschaltung bei kritischenAlarmen, einem Motorfreilauf oder nachAblauf der Bypass-Zeitverzögerung vorAbschluss der Quittierversuche (Notfallbetriebauf [2] Aktiviert). Nach einer Abschaltung beikritischen Alarmen, einem Motorfreilauf odernach Ablauf der Bypass-Zeitverzögerung vorAbschluss der Quittierversuche.

[2] Aktiv (nurNotfallb.)

Nach einer Abschaltung bei kritischenAlarmen, einem Motorfreilauf oder nachAblauf der Bypass-Zeitverzögerung vorAbschluss der Quittierversuche.

FB-11 Verzögerungszeit FU-Bypass

Range: Funktion:

0s*

[0 -600 s]

In Schritten von 1 s programmierbar. Sobald dieBypass-Funktion entsprechend der Einstellung in FB-10 FU-Bypass-Funktion aktiviert ist, beginnt dieBypass-Verzögerung. Wurde der Frequenzumrichterauf eine Reihe von Quittierversuchen programmiert,läuft die Verzögerung weiter, während der Frequen-zumrichter den Wiederanlauf versucht. Läuft derMotor innerhalb der Zeitdauer der Bypass-Verzögerung wieder an, wird die Verzögerungzurückgesetzt.

Ist der Motor am Ende der Bypass-Verzögerungnicht wieder angelaufen, wird das FU-Bypass-Relaisaktiviert, das in E-24 Relaisfunktion auf Bypassprogrammiert worden ist. Wenn in E-26 Ein Verzög.,Relais, [Relais] oder E-27 Aus Verzög., Relais, [Relais]eine [Relaisverzögerung] programmiert worden ist,muss auch diese Zeit ablaufen, bevor die Relais-aktion ausgeführt wird.

Wurden keine Quittierversuche programmiert, läuftdie Verzögerung für die in diesem Parameter

FB-11 Verzögerungszeit FU-Bypass

Range: Funktion:eingestellte Zeit, wonach das FU-Bypass-Relaisaktiviert wird, das in E-24 Relaisfunktion, Relais-funktion auf Bypass programmiert worden ist. Wenn

in E-26 Ein Verzög., Relais, Einschaltverzögerung,Relais oder E-27 Aus Verzög., Relais, [Relais] eineRelaisverzögerung programmiert worden ist, muss

auch diese Zeit ablaufen, bevor die Relaisaktionausgeführt wird.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

128 DET-620B/D

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3.21 T-## Timer-Funktionen

3.21.1 T-0#

Mit der Zeitablaufsteuerung werden Aktionen festgelegt,die täglich oder wöchentlich ausgeführt werden müssen,z. B. verschiedene Sollwerte für Arbeits-/Nichtarbeits-stunden. Bis zu 10 Zeitablaufsteuerungen können imFrequenzumrichter programmiert werden. Die Nummer derZeitablaufsteuerung wird bei Aufruf von ParametergruppeT-0# über die Tastatur aus der Liste gewählt. T-00 EIN-Zeit –T-04 Ereignis beziehen sich dann auf die Nummer derausgewählten Zeitablaufsteuerung. Jede Zeitablauf-steuerung ist in eine EIN-Zeit und eine AUS-Zeit eingeteilt,in denen dann zwei unterschiedliche Aktionen ausgeführtwerden können.

Die Uhrsteuerung (Parametergruppe K-7* Uhreinstellungen)der Aktionen der Zeitablaufsteuerung kann über dieOptionen Zeitablaufsteuerung Auto (von der Uhr gesteuert)bis Zeitablaufsteuerung Aus, Konstante AUS-Aktionen oderKonstante EIN-Aktionen umgangen werden. Dies geschiehtentweder inT-08 Modus Zeitgesteuerte Aktionen oder mitBefehlen an den Digitaleingängen ([68] ZeitablaufsteuerungAUS, [69] Konstante AUS-Aktionen oder [70] Konstante EIN-Aktionen, programmiert in Parametergruppe E-0*Digitaleingänge.

Displayzeilen 2 und 3 an der Tastatur zeigen den Status fürden Betrieb mit Zeitablaufsteuerung (K-23 Displayzeile 2und K-24 Displayzeile 3, Einstellung [1243] Zeitablauf-steuerung Status).

HINWEISEine Änderung der Betriebsart über die Digitaleingängekann nur erfolgen, wenn T-08 Modus ZeitgesteuerteAktionen auf [0] Zeitablaufsteuerung Auto eingestellt ist.Wenn Befehle gleichzeitig für „Konstant AUS“ und„Konstant EIN“ an den Digitaleingängen anliegen, ändertsich die Betriebsart der Zeitablaufsteuerung auf „Zeitab-laufsteuerung Auto“ und die beiden Befehle werdenignoriert.Wenn K-70 Datum und Zeit nicht programmiert ist oder derFrequenzumrichter auf HAND oder AUS (OFF) gestellt wird(z. B. über die Tastatur), ändert sich die Betriebsart derZeitablaufsteuerung auf Zeitablaufsteuerung Aus.Die Zeitablaufsteuerung hat eine höhere Priorität als diegleichen Aktionen/Befehle über Digitaleingänge oder inder Logic Control.

HINWEISDie Uhr (Parametergruppe K-7#) muss korrektprogrammiert sein, damit die Zeitablaufsteuerung korrektfunktioniert.

HINWEISBei Einbau einer Analog-E/A-Optionskarte OPCAIO ist eineBatteriepufferung für Datum und Uhrzeit enthalten.

T-00 EIN-Zeit

Array [10]

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Legt die EIN-Zeit für die Zeitablaufsteuerung fest.

HINWEISDer Frequenzumrichter verfügt nicht übereine Pufferung der Uhrfunktion und daseingestellte Datum/die eingestellte Uhrzeitwerden nach einem Netz-Aus auf dieWerkseinstellung zurückgesetzt (2000-01-0100:00), sofern das Analog-E/A-Optionsmodul(OPCAIO) mit Batteriepufferung derEchtzeituhr nicht installiert ist. In K-79 Uhrfehler kann eine Warnungprogrammiert werden, wenn die Uhr nichtrichtig eingestellt ist, z. B. nach einem Netz-Aus.

T-01 EIN-Aktion

Array [10]

Option: Funktion:

Wählt die Aktion während der EIN-Zeit. Beschreibungen der Optionensiehe LC-52 Logic Controller Aktion.

[0] * Deaktiviert

[1] Keine Aktion

[2] Anwahl Datensatz 1

[3] Anwahl Datensatz 2

[4] Anwahl Datensatz 3

[5] Anwahl Datensatz 4

[10] Anwahl Festsollw. 0

[11] Anwahl Festsollw. 1

[12] Anwahl Festsollw. 2

[13] Anwahl Festsollw. 3

[14] Anwahl Festsollw. 4

[15] Anwahl Festsollw. 5

[16] Anwahl Festsollw. 6

[17] Anwahl Festsollw. 7

[18] Anwahl Bschl/Vrzg 1

[19] Anwahl Bschl/Vrzg 2

[22] Start

[23] Start+Reversierung

[24] Stopp

[26] DC-Bremse

[27] Motorfreilauf

[32] Digitalausgang A-AUS

[33] Digitalausgang B-AUS

[34] Digitalausgang C-AUS

[35] Digitalausgang D-AUS

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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T-01 EIN-Aktion

Array [10]

Option: Funktion:

[36] Digitalausgang E-AUS

[37] Digitalausgang F-AUS

[38] Digitalausgang A-EIN

[39] Digitalausgang B-AUS

[40] Digitalausgang C-AUS

[41] Digitalausgang D-AUS

[42] Digitalausgang E-AUS

[43] Digitalausgang F-AUS

[60] Reset Zähler A

[61] Reset Zähler B

[80] Energiesparmodus

T-02 AUS-Zeit

Array [10]

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Legt die AUS-Zeit für die Zeitablaufsteuerung fest.

HINWEISDer Frequenzumrichter verfügt nicht übereine Pufferung der Uhrfunktion und daseingestellte Datum/die eingestellte Uhrzeitwerden nach einem Netz-Aus auf dieWerkseinstellung zurückgesetzt (2000-01-0100:00), sofern das Analog-E/A-Optionsmodul(OPCAIO) mit Batteriepufferung derEchtzeituhr nicht installiert ist. In K-79 Uhrfehler kann eine Warnungprogrammiert werden, wenn die Uhr nichtrichtig eingestellt ist, z. B. nach einem Netz-Aus.

T-03 AUS-Aktion

Array [10]

Option: Funktion:

Wählt die Aktion während der AUS-Zeit. Beschreibungen der Optionensiehe LC-52 Logic Controller Aktion.

[0] * Deaktiviert

[1] * Keine Aktion

[2] Anwahl Datensatz 1

[3] Anwahl Datensatz 2

[4] Anwahl Datensatz 3

[5] Anwahl Datensatz 4

[10] Anwahl Festsollw. 0

[11] Anwahl Festsollw. 1

[12] Anwahl Festsollw. 2

[13] Anwahl Festsollw. 3

[14] Anwahl Festsollw. 4

[15] Anwahl Festsollw. 5

[16] Anwahl Festsollw. 6

[17] Anwahl Festsollw. 7

T-03 AUS-Aktion

Array [10]

Option: Funktion:

[18] Anwahl Bschl/Vrzg 1

[19] Anwahl Bschl/Vrzg 2

[22] Start

[23] Start+Reversierung

[24] Stopp

[26] DC-Bremse

[27] Motorfreilauf

[32] Digitalausgang A-AUS

[33] Digitalausgang B-AUS

[34] Digitalausgang C-AUS

[35] Digitalausgang D-AUS

[36] Digitalausgang E-AUS

[37] Digitalausgang F-AUS

[38] Digitalausgang A-EIN

[39] Digitalausgang B-AUS

[40] Digitalausgang C-AUS

[41] Digitalausgang D-AUS

[42] Digitalausgang E-AUS

[43] Digitalausgang F-AUS

[60] Reset Zähler A

[61] Reset Zähler B

[80] Energiesparmodus

T-04 Ereignis

Array [10]

Option: Funktion:

Wählt Tage, die für die Zeitablauf-steuerung gelten. Arbeits-/Nichtarbeitstage werden in K-81 Arbeitstage, K-82 Zusätzl. Arbeitstageund K-83 Zusätzl. Nichtarbeitstageangegeben.

[0] * Alle Tage

[1] Arbeitstage

[2] Nichtarbeitstage

[3] Montag

[4] Dienstag

[5] Mittwoch

[6] Donnerstag

[7] Freitag

[8] Samstag

[9] Sonntag

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

130 DET-620B/D

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3.21.2 T-1# Wartung

Aufgrund von Verschleiß ist regelmäßige Kontrolle undWartung von Elementen in der Anwendung notwendig,z. B. Motorlager, Istwertgeber und Dichtungen oder Filter.Durch vorbeugende Wartung können die Serviceintervalleim Frequenzumrichter programmiert werden. Der Frequen-zumrichter zeigt eine Meldung an, wenn Wartungerforderlich ist. 20 vorbeugende Wartungsereignissekönnen in den Frequenzumrichter programmiert werden.Für jedes Ereignis muss Folgendes angegeben werden:

• Wartungspunkt (z. B. „Motorlager“)

• Wartungsaktion (z. B. „Ersetzen“)

• Wartungszeitbasis (z. B. „Motorlaufstunden“ oderein bestimmtes Datum und eine bestimmteUhrzeit)

• Wartungszeitintervall oder Datum und Uhrzeit dernächsten Wartung

HINWEISZum Deaktivieren eines vorbeugenden Wartungsereig-nisses muss die zugehörige (T-12 Wartungszeitbasis) aufDeaktiviert [0] gestellt werden.

Vorbeugende Wartung kann an der Tastatur programmiertwerden, es wird jedoch die Verwendung des PC-gestütztenDrive Control Tool DCT10 empfohlen.

Die Tastatur zeigt (mit einem Schraubenschlüsselsymbolund einem „M") an, wenn es Zeit für eine vorbeugendeWartungsaktion ist, und es kann programmiert werden, aneinem Digitalausgang in Parametergruppe E-## angezeigtzu werden. Der vorbeugende Wartungszustand kann in DR-96 Wartungswort ausgelesen werden. Eine vorbeugendeWartungsanzeige kann über einen Digitaleingang, dieDrive-Schnittstelle oder manuell an der Tastatur über T-15 Wartungswort quittieren zurückgesetzt werden.

Ein Wartungsprotokoll mit den Informationen der letzten10 Trenddarstellungen kann über Parametergruppe LG-0#und nach Auswahl von Wartungsprotokoll über die Taste[Alarm Log] auf der Tastatur ausgelesen werden.

HINWEISDie vorbeugenden Wartungsereignisse sind in einem Arraymit 20 Elementen definiert. Jedes vorbeugende Wartungs-ereignis muss daher den gleichen Arrayelement-Index in T-10 Wartungspunkt bis T-14 Datum und Uhrzeit Wartungbenutzen.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3 3

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T-10 Wartungspunkt

Option: Funktion:

Array mit 20 Elementen angezeigtunter der Parameternummer imDisplay. [OK] drücken und über dieTasten und der Tastaturzwischen den Elementen navigieren.

Wählt die Pos., die dem vorbeu-genden Wartungsereignis entspricht.

[1] * Motorlager

[2] Lüfterlager

[3] Pumpenlager

[4] Ventil

[5] Drucktransmitter

[6] Durchflusstransmitter

[7] Temperaturtransm.

[8] Pumpendichtungen

[9] Lüfterriemen

[10] Filter

[11] FU-Kühllüfter

[12] Zustandskontrolle

[13] Garantie

[20] Wartungstext 0

[21] Wartungstext 1

[22] Wartungstext 2

[23] Wartungstext 3

[24] Wartungstext 4

[25] Wartungstext 5

T-11 Wartungsaktion

Option: Funktion:

Wählt die Aktion, die dem vorbeu-genden Wartungsereignis entspricht.

[1] * Schmieren

[2] Reinigen

[3] Austauschen

[4] Inspizieren/Prüfen

[5] Überholen

[6] Erneuern

[7] Prüfen

[20] Wartungstext 0

[21] Wartungstext 1

[22] Wartungstext 2

[23] Wartungstext 3

[24] Wartungstext 4

[25] Wartungstext 5

T-12 Wartungszeitbasis

Option: Funktion:

Wählt die mit dem vorbeugenden Wartungs-ereignis verknüpfte Zeitbasis.

[0] * Deaktiviert Beim Deaktivieren des vorbeugendenWartungsereignisses muss Deaktiviert [0]verwendet werden.

[1] Motorlauf-stunden

Motorlaufstunden [1] gibt die Anzahl derStunden an, die der Motor gelaufen ist.Motorlaufstunden werden bei Netz-Ein nicht

zurückgesetzt. Das Wartungszeitintervall mussin T-13 Wartungszeitintervall angegebenwerden.

[2] Betriebs-stunden

Betriebsstunden [2] gibt die Anzahl derStunden an, die der Frequenzumrichtergelaufen ist. Betriebsstunden werden beiNetz-Ein nicht zurückgesetzt. Das Wartungs-zeitintervall muss in T-13 Wartungszeitintervallangegeben werden.

[3] Datum & Zeit Datum & Uhrzeit [3] verwendet die interne

Uhr. Datum und Uhrzeit des nächstenWartungsereignisses müssen in T-14 Datumund Uhrzeit Wartung angegeben werden.

T-13 Wartungszeitintervall

Range: Funktion:

1

h*

[1 -

2147483647h]

Das mit dem aktuellen vorbeugenden

Wartungsereignis verknüpfte Intervall. DieserParameter wird nur verwendet, wennMotorlaufstunden [1] oder Betriebsstunden [2]

in T-12 Wartungszeitbasis gewählt wurde. DerZeitgeber wird über T-15 Wartungswortquittieren zurückgesetzt.

Beispiel:

Ein vorbeugendes Wartungsereignis wirdMontag um 8:00 eingerichtet. T-12 Wartungs-

zeitbasis ist Betriebsstunden [2] und T-13 Wartungszeitintervall ist 7 x 24 Std. =168 Stunden. Das nächste Wartungsereignis

wird am folgenden Montag, um 8:00angezeigt. Wird dieses Wartungsereignis erstam Dienstag, um 9:00 quittiert, ist das

nächste Ereignis am folgenden Dienstag um9:00.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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T-14 Datum und Uhrzeit Wartung

Range: Funktion:

0 * [0 -0 ]

Legen Sie das Datum und Uhrzeit für das nächsteWartungsereignis fest, wenn das vorbeugendeWartungsereignis auf Datum/Uhrzeit basiert. DasDatumsformat hängt von der Einstellung in K-71 Datumsformat ab, während das Uhrzeitformatvon der Einstellung in K-72 Uhrzeitformat abhängt.

HINWEISDer Frequenzumrichter verfügt nicht über einePufferung der Uhrfunktion, und daseingestellte Datum/die eingestellte Uhrzeitwerden nach einem Netz-Aus auf die Werksein-stellung zurückgesetzt (2000-01-01 00:00). In K-79 Uhrfehler kann eine Warnungprogrammiert werden, wenn die Uhr nichtrichtig eingestellt ist, z. B. nach einem Netz-Aus.Die eingestellte Zeit muss mindestens eineStunde später als die aktuelle Zeit liegen!

HINWEISBeim Einbau einer Analog-E/A-OptionskarteOPCAIO ist zusätzlich eine Batteriepufferungvon Datum und Uhrzeit enthalten.

T-15 Wartungswort quittieren

Option: Funktion:

Bei Einstellung von Reset [1] wird das

Wartungswort in DR-96 Wartungswort und diegezeigte Meldung in der Tastatur quittiert. Bei

Betätigen von OK ändert sich dieser Parameterwieder auf Kein Reset [0].

[0] * KeinReset

[1] Reset

HINWEISBeim Quittieren von Meldungen werden Wartungspunkt,Aktion und Datum und Uhrzeit Wartung nicht gelöscht. T-12 Wartungszeitbasis steht auf Deaktiviert [0].

T-16 Wartungstext

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] 6 einzelne Texte (Wartungstext 0...Wartungstext 5)können zur Verwendung in T-10 Wartungspunktoder T-11 Wartungsaktion geschrieben werden.Der Text wird gemäß der Anleitungen in K-37 Displaytext 1 geschrieben.

3.21.3 T-5#

Der Frequenzumrichter speichert kontinuierlich denVerbrauch des geregelten Motors basierend auf derIstleistung des Frequenzumrichters.

Diese Daten können für eine Energiespeicherfunktionverwendet werden, sodass der Anwender die Informa-tionen über den Energieverbrauch bezogen auf die Zeitvergleichen und strukturieren kann.

Es gibt grundsätzlich zwei Funktionen:

- Auf einen vorprogrammierten Zeitraum bezogeneDaten, definiert durch eine Datums- und Zeitfest-legung für den Start.

- Daten bezogen auf einen festgelegten Zeitraum,z. B. die letzten sieben Tage innerhalb desvorprogrammierten Zeitraums.

Für jede der obigen zwei Funktionen werden die Daten ineiner Reihe von Zählern gespeichert, die die Auswahl einesZeitrahmens und einer Aufteilung nach Stunden, Tagenoder Wochen ermöglichen.Der Zeitraum bzw. die Aufteilung (Auflösung) kann in T-50 Energieprotokollauflösung festgelegt werden.

Die Daten basieren auf dem Wert, der vom kWh-Zähler imFrequenzumrichter registriert wird. Dieser Zählerwert kannin ID-02 kWh-Zähler abgelesen werden. Dieser enthälteinen akkumulierten Wert seit dem ersten Netz-Ein oderdem letzten Rücksetzen des Zählers (ID-06 Reset Zähler-kWh).

Alle Daten für den Energiespeicher werden in Zählerngespeichert, die über T-53 Energieprotokoll abgelesenwerden können.

Zähler 00 enthält immer die ältesten Daten. Ein Zählerumfasst einen Zeitraum von XX:00 bis XX:59 bei Stundenoder 00:00 bis 23:59 bei Tagen.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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Bei Protokollierung der letzten Stunden oder Tageverschieben die Zähler den Inhalt bei XX:00 in jederStunde oder bei 00:00 an jedem Tag.Zähler mit dem höchsten Index werden immer laufendaktualisiert (die Daten für die aktuelle Stunde seit XX:00oder den aktuellen Tag seit 00:00).

Der Inhalt des Zählers kann als Balken an der Tastaturangezeigt werden. Wählen Sie Quick-Menü, Trenddarstel-lungen, Energiespeicher: Trenddarstellung kont. Bin /Trenddarstellung getimter Bin / Trendvergleich.

T-50 Energieprotokollauflösung

Option: Funktion:

Wählt den gewünschten Zeitraum zurSpeicherung des Verbrauchs. Stunde [0],Wochentag [1] oder Monatstag [2]. DieZähler enthalten die Protokolldaten des/derprogrammierten Datums/Uhrzeit für denStart (T-51 Zeitraumstart) und die Anzahlder Stunden/Tage laut Programmierung für(T-50 Energieprotokollauflösung).Die Protokollierung beginnt an dem in T-51 Zeitraumstart programmierten Datumund wird fortgesetzt, bis ein Tag/eineWoche/ein Monat vergangen ist. Letzte 24Std. [5], Letzte 7 Tage [6] oder Letzte 5Wochen [7]. Die Zähler enthalten Daten füreinen Tag, eine Woche oder fünf Wochenbis zur aktuellen Zeit.Die Protokollierung beginnt an dem in T-51 Zeitraumstart programmierten Datum.In allen Fällen bezieht sich die Zeitraumauf-teilung auf Betriebsstunden (die Zeitdauer,über die der Frequenzumrichtereingeschaltet ist).

[0] Tagesstunde

[1] Wochentag

[2] Monatstag

[5] * Letzte 24 h

[6] Letzte 7 Tage

[7] Letzte 5 Woch.

HINWEISDer Frequenzumrichter hat kein Backup der Uhrfunktionund das eingestellte Datum/die eingestellte Uhrzeitwerden nach einem Netz-Aus auf die Werkseinstellungzurückgesetzt (2000-01-01 00:00), wenn kein Echtzei-tuhrmodul mit Backup installiert ist. Daher wird dieProtokollierung gestoppt, bis Datum/Uhrzeit in K-70 Datumund Zeit wieder eingestellt wurden. In K-79 Uhrfehler kanneine Warnung programmiert werden, falls die Uhr nichtrichtig eingestellt wurde, z. B. nach einem Netz-Aus.

T-51 Zeitraumstart

Range: Funktion:

0 * [0 -0 ]

Legen Sie Datum und Uhrzeit fest, an denen derEnergiespeicher die Aktualisierung der Zählerbeginnt. Die ersten Daten werden in Zähler [00]gespeichert und beginnen zu dem/der in diesemParameter programmierten Datum/Uhrzeit.

Das Datumsformat hängt von der Einstellung in K-71 Datumsformat und das Uhrzeitformat von derEinstellung in K-72 Uhrzeitformat ab.

HINWEISBeim Einbau einer Analog-E/A-Optionskarte OPCAIO wirdzusätzlich eine Batteriesicherung von Datum und Uhrzeitdurchgeführt.

T-53 Energieprotokoll

Range: Funktion:

0 * [0 -

4294967295 ]

Array mit einer Zahl von Elementen gleich

der Zahl von Zählern ([00]-[xx] unter derParameternummer im Display). OK drücken

und über die Tasten und der Tastatur

zwischen den Elementen navigieren.

Daten vom letzten Zeitraum werden imZähler mit dem höchsten Indexgespeichert.

Bei Netz-Aus werden alle Zählerwertegespeichert und beim nächsten Netz-Einwieder hergestellt.

HINWEISAlle Zähler werden automatisch auf Null gestellt, wenn dieEinstellung in T-50 Energieprotokollauflösung geändert wird.Bei Überlauf stoppt die Aktualisierung der Zähler beimMaximalwert.

HINWEISBeim Einbau einer Optionskarte mit analoger E/A, OPCAIO,wird zusätzlich eine Batteriesicherung von Datum undUhrzeit durchgeführt.

T-54 Reset Energieprotokoll

Option: Funktion:

Bei Wahl von Reset [1] werden alle Werte in denEnergieprotokollzählern aus T-53 Energiepro-tokoll zurückgesetzt. Nach Betätigen von OK

ändert sich die Einstellung des Parameterwertsautomatisch auf Kein Reset [0].

[0] * Kein Reset

[1] Reset

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3.21.4 T-6#

Mit der Trenddarstellung wird eine Prozessvariable übereinen Zeitraum überwacht und gespeichert, wie oft dieDaten in jeden der benutzerdefinierten Datenbereichefallen. Dies gibt einen schnellen Überblick und zeigt, anwelcher Stelle Betriebsverbesserungen konzentriert werdenmüssen.

Um den Vergleich aktueller Werte für eine ausgewählteBetriebsvariable mit Daten für einen bestimmten Referenz-zeitraum für die gleiche Variable zu ermöglichen, könnenzwei Datensätze für die Trenddarstellung erstellt werden.Dieser Referenzzeitraum kann vorprogrammiert werden(T-63 Start Getimter Zeitraum und T-64 Stopp GetimterZeitraum). Die zwei Datensätze können in T-61 Kontinu-ierliche BIN-Daten (aktuell) und T-62 Getimte Bin-Daten(Referenz) abgelesen werden.

Eine Trenddarstellung kann für die folgenden Betriebsva-riablen erstellt werden:

- Leistung

- Strom

- Ausgangsfrequenz

- Motordrehzahl

Die Trenddarstellungsfunktion umfasst zehn Zähler (dieeinen Bin (Behälter) bilden) für jeden Datensatz, welche dieZahl von Registrierungen enthalten und widerspiegeln, wiehäufig die Betriebsvariable in jeden der zehn vordefiniertenIntervalle fällt. Die Sortierung basiert auf einem Relativwertder Variablen.

Der Relativwert für die Betriebsvariable ist:

Ist/Nenn * 100 %

für Leistung und Strom und

Ist/Max * 100 %

für Ausgangsfrequenz und Motordrehzahl.

Die Länge jedes Intervalls kann individuell eingestelltwerden, die Werkseinstellung ist jedoch 10 % für jedesIntervall. Leistung und Strom können den Nennwertüberschreiten, aber diese Registrierungen werden imZähler 90 % - 100 % (MAX) eingeschlossen.

Einmal pro Sekunde wird der Wert der gewählten Betriebs-variable registriert. Wurde ein Wert registriert, der 13 %entspricht, wird der Zähler „10 % - <20 %“ mit dem Wert„1“ aktualisiert. Bleibt der Wert 10 s lang bei 13 %, wird„10“ zum Zählerwert addiert.

Der Inhalt des Zählers kann als Balken an der Tastaturangezeigt werden. Wählen Sie Quick-Menü > Trenddar-stellung: Trenddarstellung kont. Bin / Trenddarstellunggetimter Bin / Trendvergleich.

HINWEISDer Zähler beginnt bei Netz-Ein des Frequenzumrichtersmit dem Zählen. Aus- und Einschalten kurz nach einemReset stellt die Zähler auf null. Die EEProm-Daten werdenstündlich aktualisiert.

T-60 Trendvariable

Option: Funktion:

Wählen Sie die gewünschte Betriebsva-

riable für die Überwachung zurTrenddarstellung.

[0] * Leistung [kW] Zum Motor gesendete Leistung. DerSollwert für den relativen Wert ist dieMotornennleistung aus P-07 Motornenn-leistung [kW] oder P-02 Motornennleistung[HP]. Der Istwert kann in DR-10 Leistung[kW] oder DR-11 Leistung [HP] ausgelesenwerden.

[1] Strom [A] Ausgangsstrom zum Motor. Der Sollwertfür den relativen Wert ist derMotornennstrom aus P-03 Motorstrom.Der tatsächliche Wert kann in DR-14 Motorstrom ausgelesen werden.

[2] Frequenz [Hz] Ausgangsfrequenz zum Motor. Der

Sollwert für den relativen Wert ist diemaximale Ausgangsfrequenz aus F-15 Max. Frequenz [Hz]. Der tatsächlicheWert kann in DR-13 Frequenz ausgelesenwerden.

[3] Motordrehzahl[UPM]

Drehzahl des Motors. Der Sollwert fürden relativen Wert ist die maximaleMotordrehzahl aus F-17 Max. Drehzahl

[UPM].

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 135

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T-61 Kontinuierliche BIN-Daten

Range: Funktion:

0 * [0 -4294967295 ]

Array mit 10 Elementen ([0]-[9] unter derParameternummer im Display). OK drücken

und über die Tasten und der Tastatur

zwischen den Elementen navigieren.

10 Zähler mit der Ereignisfrequenz für dieüberwachte Betriebsvariable, sortiert nachden folgenden Intervallen:

Zähler [0]: 0 % - <10 %

Zähler [1]: 10 % - <20 %

Zähler [2]. 20 % - <30 %

Zähler [3]: 30 % - <40 %

Zähler [4]: 40 % - <50 %

Zähler [5]: 50 % - <60 %

Zähler [6]. 60 % - <70 %

Zähler [7]: 70 % - <80 %

Zähler [8]. 80 % - <90 %

Zähler [9]: 90 % - <100 % oderMax.

Die obigen minimalen Grenzwerte für dieIntervalle sind die Standardgrenzwerte.

Diese können in T-65 Minimaler Bin-Wertgeändert werden.

Die Zählung beginnt beim ersten Netz-Eindes Frequenzumrichters. Alle Zähler können

in T-66 Reset Kontinuierliche Bin-Daten auf 0gestellt werden.

T-62 Getimte Bin-Daten

Range: Funktion:

0 * [0 -4294967295 ]

Array mit 10 Elementen ([0]-[9] unter derParameternummer im Display). OK drücken

und über die Tasten und der Tastatur

zwischen den Elementen navigieren.

10 Zähler mit der Ereignisfrequenz für dieüberwachten Betriebsdaten, sortiert nachden Intervallen wie für T-61 Kontinuierliche

BIN-Daten.

Die Zählung beginnt am Datum/zurUhrzeit, die in T-63 Start Getimter Zeitraumprogrammiert sind, und stoppt zurUhrzeit/am Datum, die in T-64 StoppGetimter Zeitraum programmiert sind. AlleZähler können in T-67 Reset Getimte Bin-

Daten auf 0 gestellt werden.

T-63 Start Getimter Zeitraum

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Legen Sie das Datum und die Uhrzeit fest, zudenen die Trenddarstellung die Aktualisierung dergetimten Bin-Zähler beginnt.

Das Datumsformat hängt von der Einstellung in K-71 Datumsformat und das Uhrzeitformat von derEinstellung in K-72 Uhrzeitformat ab.

HINWEISDer Frequenzumrichter verfügt nicht über eine Pufferungder Uhrfunktion, und das eingestellte Datum/dieeingestellte Uhrzeit werden nach einem Netz-Aus auf dieWerkseinstellung zurückgesetzt (2000-01-01 00:00), soferndas Analog-E/A-Optionsmodul (OPCAIO) mit Batteriepuf-ferung der Echtzeituhr nicht installiert ist. DieProtokollierung wird daher gestoppt, bis das Datum/dieUhrzeit in K-70 Datum und Zeit neu eingestellt wurde. In K-79 Uhrfehler kann eine Warnung programmiert werden,wenn die Uhr nicht richtig eingestellt ist, z. B. nach einemNetz-Aus.

HINWEISBeim Einbau einer Analog-E/A-Optionskarte Analog-E/A-Optionsmodul (OPCAIO) ist zusätzlich eineBatteriepufferung für Datum und Uhrzeit enthalten.

T-64 Stopp Getimter Zeitraum

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Legen Sie das Datum und die Uhrzeit fest, zudenen die Trendanalysen die Aktualisierung dergetimten Bin-Zähler stoppen müssen.

Das Datumsformat hängt von der Einstellung in K-71 Datumsformat und das Uhrzeitformat von derEinstellung in K-72 Uhrzeitformat ab.

HINWEISBeim Einbau einer Analog-E/A-Optionskarte Analog-E/A-Optionsmodul (OPCAIO) ist zusätzlich eineBatteriepufferung für Datum und Uhrzeit enthalten.

T-65 Minimaler Bin-Wert

Range: Funktion:

0 %* [0 -100. %]

Array mit 10 Elementen ([0]-[9] unter der Parame-ternummer im Display). Drücken Sie OK und

gehen Sie mithilfe der Tasten und an der

Tastatur von Element zu Element.

Legen Sie die minimale Grenze für jedes Intervallin T-61 Kontinuierliche BIN-Daten und T-62 GetimteBin-Daten fest. Beispiel: Bei Auswahl von Zähler [1]

und Ändern der Einstellung von 10 % bis 12 %basiert Zähler [0] auf dem Intervall 0 - <12 % undZähler [1] auf dem Intervall 12 % - <20 %.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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T-66 Reset Kontinuierliche Bin-Daten

Option: Funktion:

[0] * Kein Reset Wählen Sie Reset [1], um alle Werte in T-61 Kontinuierliche BIN-Daten zurückzusetzen.Nach Drücken von OK ändert sich die

Einstellung des Parameterwerts automatisch aufKein Reset [0].

[1] Reset

T-67 Reset Getimte Bin-Daten

Option: Funktion:

Die Option Reset [1] stellt alle Zähler in T-62 Getimte Bin-Daten zurück.Nach Betätigen von OK ändert sich die

Einstellung des Parameterwerts automatisch aufKein Reset [0].

[0] * Kein Reset

[1] Reset

3.21.5 T-8# Amortisationszähler

Der Frequenzumrichter beinhaltet eine Funktion, die eine grobe Berechnung zur Amortisation ausführen kann, wenn derFrequenzumrichter in einer vorhandenen Anlage installiert wurde, um Energieeinsparungen durch Wechsel von konstanterzu variabler Drehzahlregelung sicherzustellen. Der Sollwert für die Einsparungen ist ein festgelegter Wert, der diedurchschnittliche Leistung vor der Aufrüstung mit variabler Drehzahlregelung repräsentiert.

Der Unterschied zwischen Sollleistung bei konstanter Drehzahl und der Istleistung, die sich bei Drehzahlregelung ergibt.stellt die tatsächliche Einsparung dar.

Als Wert für den konstanten Drehzahlfall wird die Motornenngröße (kW) mit einem Faktor (in %) multipliziert, der dieLeistung darstellt, die bei konstanter Drehzahl erbracht wird. Der Unterschied zwischen dieser Sollleistung und derIstleistung wird erfasst und gespeichert. Der Energieunterschied kann in T-83 Energieeinsparungen abgelesen werden.Der erfasste Wert für den Unterschied in der Leistungsaufnahme wird mit den Energiekosten in lokaler Währung multipliziertund die Investition wird subtrahiert. Diese Berechnung für Kosteneinsparungen kann ebenfalls in T-84 Kst.-Einspar. abgelesenwerden.

Kosteneinsparungen Einspar. =

∑t=0

t (Nenn- Motor Leistung ∗ Leistung Leistung faktor )

− Istwert Leistung aufnahme × Energie Kosten

− Investition KosteneinsparungenBreak-even (Amortisation) ist erreicht, wenn der Wert im Parameter von negativ auf positiv übergeht.

Der Energieeinsparungszähler kann nicht zurückgesetzt werden, der Zähler kann jedoch jederzeit durch Einstellung von T-80 Sollwertfaktor Leistung auf 0 gestoppt werden.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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Parameterübersicht:

Parameter für Einstellungen Parameter für Anzeige

Motornennleistung P-07 Motornennleistung [kW] Energieeinsparungen T-83 Energieeinsparungen

Sollwertfaktor Leistung in % T-80 Sollwertfaktor Leistung Istleistung DR-10 Leistung [kW], DR-11 Leistung [HP]

Energiekosten/kWh T-81 Energiekosten Kst.-Einspar. T-84 Kst.-Einspar.

Investition T-82 Investition

T-80 Sollwertfaktor Leistung

Range: Funktion:

100 %* [0 - 100

%]

Legt den Prozentsatz der Motornenngröße

(aus P-07 Motornennleistung [kW] oder P-02 Motornennleistung [HP]) fest, der die

durchschnittlich erbrachte Leistung mitBetrieb bei konstanter Drehzahl darstellt (vorAufrüstung mit variabler Drehzahlregelung).

Muss ein Wert ungleich null sein, um dasZählen zu beginnen.

T-81 Energiekosten

Range: Funktion:

1.00 * [0.00 -

999999.99 ]

Legt die tatsächlichen Kosten für eine

kWh in lokaler Währung fest. Wenn dieEnergiekosten später geändert werden,beeinflusst dies die Berechnung für

den gesamten Zeitraum.

T-82 Investition

Range: Funktion:

0 * [0 - 999999999 ] Legt den Wert der Investition fest, die fürdie Aufrüstung der Anlage mit Drehzahl-regelung, in der gleichen Währung wie in

T-81 Energiekosten.

T-83 Energieeinsparungen

Range: Funktion:

0 kWh* [0 - 0kWh]

Dieser Parameter ermöglicht eine Anzeigedes erfassten Unterschieds zwischen derSollleistung und der tatsächlichen Ausgangs-leistung.Wurde die Motorgröße in PS eingestellt(P-02 Motornennleistung [HP]), wird dergleichwertige kW-Wert für die Energieein-sparungen verwendet.

T-84 Kst.-Einspar.

Range: Funktion:

0 * [0 - 2147483647 ] Dieser Parameter ermöglicht eine

Anzeige der Berechnung basierend aufder obigen Gleichung (in lokalerWährung).

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3.22 CL-## PID-Regler

Diese Parametergruppe dient zum Konfigurieren des PID-Reglers mit Rückführung, der die Ausgangsfrequenz des Frequen-zumrichters bestimmt.

3.22.1 CL-0# Istwert

Parameter zum Konfigurieren des Istwertsignals für den PID-Regler des Frequenzumrichters. Unabhängig vom Regelver-fahren können die Istwertsignale auch auf dem Display des Frequenzumrichters gezeigt, zur Steuerung der Analogausgängedes Frequenzumrichters verwendet und über verschiedene serielle Kommunikationsprotokolle übertragen werden.

CL-00 Istwertanschluss 1

Option: Funktion:

Bis zu drei verschiedene Istwertsignale

können das Istwertsignal für den PID-Regler des Frequenzumrichters bilden.Dieser Parameter bestimmt, welcher

Eingang als Quelle des ersten Istwert-signals betrachtet wird.Analogeingang X30/11 und Analog-

eingang X30/12 bezieht sich aufEingänge auf der Universal-E/A-Option. (OPCGPIO).

Analogeingang X42/1, X42/3 undX42/5 bezieht sich auf Eingänge aufder analogen E/A-Option (OPCAIO).

[0] Ohne Funktion

[1] Analogeingang 53

[2] * Analogeingang 54

[3] Pulseing. 29

[4] Pulseing. 33

[7] Analogeing. X30/11

[8] Analogeing. X30/12

[9] Analogeing. X42/1

CL-00 Istwertanschluss 1

Option: Funktion:

[10] Analogeing. X42/3

[11] Analogeing. X42/5

[100] Bus Istwert 1

[101] Bus Istwert 2

[102] Bus Istwert 3

HINWEISWenn die Rückführung nicht benutzt wird, ist die Quelleauf Keine Funktion [0] zu setzen. CL-20 Istwertfunktionbestimmt die Verwendungsweise der drei möglichenIstwerte durch den PID-Regler.

CL-01 Istwertumwandl. 1

Option: Funktion:

Mit diesem Parameter kann eine Umwand-

lungsfunktion auf Istwert 1 angewendetwerden.

[0]*

Linear Linear [0] hat keine Wirkung auf denIstwert.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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CL-01 Istwertumwandl. 1

Option: Funktion:

[1] Quadratwurzel Radiziert [1] wird häufig verwendet, wennein Druckgeber einen Durchflussistwertliefert

((Durchfluss ∝ Druck)).

[2] Druck ->Temperatur

Druck zu Temperatur [2] wird in Kompresso-ranwendungen genutzt, umTemperaturrückführung über einenDruckgeber zu liefern. Die Temperatur desKältemittels wird anhand der folgendenFormel berechnet:

Temperatur = A2(ln(Pe + 1) − A1) − A3

Dabei sind A1, A2 und A3 kältemittelspezi-fische Konstanten. Das Kältemittel wirdüber CL-30 Kältemittel ausgewählt. Über CL-21 Sollwert 1 bis CL-23 Sollwert 3 könnenWerte für A1, A2 und A3 für ein Kältemitteleingegeben werden, das in CL-30 Kältemittelnicht aufgelistet ist.

[3] Druck ->

Durchfluss

Druck zu Durchfluss wird in Anwendungen

verwendet, in denen der Luftstrom ineinem Lüftungskanal geregelt werden soll.Das Istwertsignal wird durch eine

dynamische Druckmessung dargestellt(Staurohr).Durchfluss = Kanal- querschnitt ×

Dynamischer Druck

× Luft- dichte- faktorZur Einstellung des Kanalquerschnitts undder Luftdichte siehe auch CL-34 QuerschnittLuftkanal 1 [m2] bis CL-38 Luftdichtefaktor[%].

[4] Geschw>Durchfluss Geschwindigkeit zu Durchfluss wird in

Anwendungen verwendet, in denen derLuftstrom in einem Lüftungskanal geregeltwerden soll. Das Istwertsignal wird durch

eine Luftgeschwindigkeitsmessungdargestellt.

Durchfluss = Kanal- querschnitt ×

Luft- geschwindigkeitZur Einstellung des Kanalquerschnitts sieheauch CL-34 Querschnitt Luftkanal 1 [m2] bisCL-37 Querschnitt Luftkanal 2 [in2].

CL-02 Ausgangseinheit Istwert 1

Option: Funktion:

Dieser Parameter bestimmt die Einheit für dieseIstwertquelle, bevor die Istwertumwandlung aus CL-01 Istwertumwandl. 1 angewendet wird. Der

PID-Regler verwendet diese Einheit nicht.

[0] *

[1] %

[5] PPM

[10] 1/min

[11] UPM

[12] Puls/s

[20] l/s

[21] l/min

[22] l/h

[23] m3/s

[24] m3/min

[25] m3/h

[30] kg/s

[31] kg/min

[32] kg/h

[33] t/min

[34] t/h

[40] m/s

[41] m/min

[45] m

[60] °C

[70] mbar

[71] bar

[72] Pa

[73] kPa

[74] m WG

[75] mm Hg

[80] kW

[120] GPM

[121] gal/s

[122] gal/min

[123] gal/h

[124] cfm

[125] ft3/s

[126] ft3/min

[127] ft3/h

[130] lb/s

[131] lb/min

[132] lb/h

[140] ft/s

[141] ft/min

[145] ft

[160] °F

[170] psi

[171] lb/in2

[172] in WG

[173] ft WG

[174] in Hg

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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CL-02 Ausgangseinheit Istwert 1

Option: Funktion:

[180] HP

HINWEISDer Parameter steht nur bei der Istwertumwandlung Druckzu Temperatur zur Verfügung.Wenn die Option Linear [0] in CL-01 Istwertumwandl. 1gewählt ist, wird die Einstellung in CL-02 AusgangseinheitIstwert 1 ignoriert, da die Umwandlung 1:1 erfolgt.

CL-03 Istwertanschluss 2

Option: Funktion:

Näheres siehe CL-00 Istwertanschluss 1.

[0] * Ohne Funktion

[1] Analogeingang 53

[2] Analogeingang 54

[3] Pulseing. 29

[4] Pulseing. 33

[7] Analogeing. X30/11

[8] Analogeing. X30/12

[9] Analogeing. X42/1

[10] Analogeing. X42/3

[11] Analogeing. X42/5

[100] Bus Istwert 1

[101] Bus Istwert 2

[102] Bus Istwert 3

CL-04 Istwertumwandl. 2

Option: Funktion:

Näheres siehe CL-01 Istwertumwandl.

1.

[0] * Linear

[1] Quadratwurzel

[2] Druck -> Temperatur

[3] Druck -> Durchfluss

[4] Geschw>Durchfluss

CL-05 Istwert 2 Einheit

Option: Funktion:

Näheres siehe CL-02 Ausgangseinheit Istwert 1.

CL-06 Istwertanschluss 3

Option: Funktion:

Näheres siehe CL-00 Istwertanschluss 1.

[0] * Ohne Funktion

[1] Analogeingang 53

[2] Analogeingang 54

[3] Pulseing. 29

[4] Pulseing. 33

[7] Analogeing. X30/11

[8] Analogeing. X30/12

[9] Analogeing. X42/1

[10] Analogeing. X42/3

CL-06 Istwertanschluss 3

Option: Funktion:

[11] Analogeing. X42/5

[100] Bus Istwert 1

[101] Bus Istwert 2

[102] Bus Istwert 3

CL-07 Istwertumwandl. 3

Option: Funktion:

Näheres siehe CL-01 Istwertumwandl.1.

[0] * Linear

[1] Quadratwurzel

[2] Druck -> Temperatur

[3] Druck -> Durchfluss

[4] Geschw>Durchfluss

CL-08 Istwert 3 Einheit

Option: Funktion:

Näheres siehe CL-02 Ausgangseinheit Istwert 1.

CL-12 Soll-/Istwerteinheit

Option: Funktion:

Näheres siehe CL-02 Ausgangseinheit Istwert 1.

CL-13 Minimaler Soll-/Istwert

Range: Funktion:

0.000

ProcessCtrlUnit*

[-999999.999 -

par. CL-14ProcessCtrlUnit]

Eingabe des gewünschten

min. Werts für denFernsollwert bei Betrieb mitEinstellung PID-Regler [3] in

H-40 Regelverfahren.Einheiten werden in

CL-12 Soll-/Istwerteinheitfestgelegt.

Der minimale Istwert wird-200 % des in CL-13 Minimaler Soll-/Istwert

oder CL-14 Maximaler Soll-/Istwert eingestellten Wertssein, je nachdem, welcher

Zahlenwert der höchste ist.

HINWEISBei Betrieb mit der Einstellung Drehzahlsteuerung [0] in H-40 Regelverfahren muss F-52 Minimaler Sollwertverwendet werden.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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CL-14 Maximaler Soll-/Istwert

Range: Funktion:

100.000ProcessCtrlUnit*

[par. CL-13 -999999.999ProcessCtrlUnit]

Max. Sollwert/Istwert fürBetrieb mit Rückführungeingeben. Die Einstellungbestimmt den Höchstwertder Summe aller Sollwertebei Regelung mitRückführung. DieseEinstellung legt denIstwert bei Regelung mitund ohne Rückführung auf100 % fest (gesamterIstwertbereich: -200 % bis+200 %).

HINWEISBei Betrieb mit der Einstellung Drehzahlsteuerung [0] in H-40 Regelverfahren muss F-53 Maximaler Sollwertverwendet werden.

HINWEISDie Dynamik des PID-Reglers hängt vom Wert in diesemParameter ab. Siehe auch CL-93 PID-Proportionalver-stärkung.Par. CL-13 und Par. CL-14 bestimmen auch den Istwert-bereich bei Verwendung des Istwerts zur Displayanzeigemit der Einstellung Drehzahlsteuerung [0] in H-40 Regelver-fahren. Gleiche Bedingung wie oben.

3.22.2 CL-2# Istwert/Sollwert

Mit diesem Parameter wird bestimmt, wie der PID-Reglerdes Frequenzumrichters die drei möglichen Istwertsignalezur Regelung der Ausgangsfrequenz des Frequenzum-richters nutzt. In dieser Gruppe werden auch die dreiinternen Sollwerte gespeichert.

CL-20 Istwertfunktion

Option: Funktion:

Dieser Parameter bestimmt, wie die dreimöglichen Istwerte zur Regelung derAusgangsfrequenz des Frequenzumrichterverwendet werden.

[0] Addierend Bei Auswahl von Addierend [0] verwendet derPID-Regler die Summe von Istwert 1, Istwert 2und Istwert 3 als Istwert.

HINWEISAlle unbenutzten Istwerte müssen in CL-00 Istwertanschluss 1, CL-03 Istwertan-schluss 2 oder CL-06 Istwertanschluss 3auf Ohne Funktion programmiert werden.

Die Summe aus Sollwert 1 und allen anderenSollwerten, die aktiviert sind (siehe Par. C-30

CL-20 Istwertfunktion

Option: Funktion:und Par. C-34), wird als Sollwertbezug desPID-Reglers verwendet.

[1] Differenz Bei Option Differenz [1] verwendet der PID-Regler die Regelabweichung von Istwert 1und Istwert 2 als Istwert. Bei dieser Auswahlwird Istwert 3 nicht verwendet. Nur Sollwert 1wird verwendet. Die Summe aus Sollwert 1und allen anderen Sollwerten, die aktiviertsind (siehe Par. C-30 und Par. C-34), wird alsSollwertbezug des PID-Reglers verwendet.

[2] Mittelwert Bei Auswahl von Mittelwert [2] verwendet derPID-Regler den Mittelwert aus Istwert 1,Istwert 2 und Istwert 3 als Istwert.

HINWEISAlle unbenutzten Istwerte müssen in CL-00 Istwertanschluss 1, CL-03 Istwertan-schluss 2 oder CL-06 Istwertanschluss 3auf Ohne Funktion programmiert werden.Die Summe aus Sollwert 1 und allenanderen Sollwerten, die aktiviert sind(siehe Par. C-30 und Par. C-34), wird alsSollwertbezug des PID-Reglersverwendet.

[3]*

Minimum Bei Option Minimum [3] vergleicht der PID-Regler Istwert 1, Istwert 2 und Istwert 3 undnutzt den niedrigsten Wert als Istwert.

HINWEISAlle unbenutzten Istwerte müssen in CL-00 Istwertanschluss 1, CL-03 Istwertan-schluss 2 oder CL-06 Istwertanschluss 3auf Ohne Funktion programmiert werden.Nur Sollwert 1 wird verwendet. DieSumme aus Sollwert 1 und allen anderenSollwerten, die aktiviert sind (siehe Par.C-30 und Par. C-34), wird alsSollwertbezug des PID-Reglersverwendet.

[4] Maximum Bei Auswahl von Maximum [4] vergleicht derPID-Regler Istwert 1, Istwert 2 und Istwert 3und nutzt den höchsten Wert als Istwert.

HINWEISAlle unbenutzten Istwerte müssen in CL-00 Istwertanschluss 1, CL-03 Istwertan-schluss 2 oder CL-06 Istwertanschluss 3auf Ohne Funktion programmiert werden.

Nur Sollwert 1 wird verwendet. Die Summeaus Sollwert 1 und allen anderen Sollwerten,die aktiviert sind (siehe Par. C-30 und Par.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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CL-20 Istwertfunktion

Option: Funktion:C-34), wird als Sollwertbezug des PID-Reglersverwendet.

[5] Multisollwertmin.

Bei Option Multisollwert min. [5] berechnetder PID-Regler die Regelabweichung zwischenIstwert 1 und Sollwert 1, Istwert 2 undSollwert 2 und Istwert 3 und Sollwert 3. Erverwendet den Istwert und seinenzugehörigen Sollwert, bei dem der Istwert amweitesten unter seinem entsprechendenSollwertbezug liegt. Liegen alle Istwertsignaleüber ihren entsprechenden Sollwerten,verwendet der PID-Regler das Istwert-/Sollwertpaar mit dem kleinsten Unterschiedzwischen Istwert und Sollwert.

HINWEISWerden nur zwei Istwertsignaleverwendet, muss der nicht benutzteIstwert in CL-00 Istwertanschluss 1, CL-03 Istwertanschluss 2 oder CL-06 Istwertanschluss 3 auf OhneFunktion programmiert werden. Hinweis:Jeder Sollwertbezug ist die Summe ausseinem jeweiligen Parameterwert(CL-21 Sollwert 1, CL-22 Sollwert 2 und CL-23 Sollwert 3) und allen anderenSollwerten, die aktiviert sind (siehe Par.C-30 und Par. C-34).

[6] Multisollwertmax.

Bei Multisollwert max. [6] berechnet der PID-Regler die Regelabweichung von Istwert 1und Sollwert 1, Istwert 2 und Sollwert 2 undIstwert 3 und Sollwert 3. Er verwendet dasIstwert-/Sollwertpaar, in dem der Istwert amweitesten über seinem entsprechendenSollwertbezug liegt. Liegen alle Istwertsignaleunter ihren jeweiligen Sollwerten, verwendetder PID-Regler das Istwert-/Sollwertpaar, in

CL-20 Istwertfunktion

Option: Funktion:dem der Unterschied zwischen Istwert undSollwertbezug am kleinsten ist.

HINWEISWerden nur zwei Istwertsignaleverwendet, muss der nicht benutzteIstwert in CL-00 Istwertanschluss 1, CL-03 Istwertanschluss 2 oder CL-06 Istwertanschluss 3 auf OhneFunktion programmiert werden. Hinweis:Jeder Sollwertbezug ist die Summe ausseinem jeweiligen Parameterwert(CL-21 Sollwert 1, CL-22 Sollwert 2 und CL-23 Sollwert 3) und allen anderenSollwerten, die aktiviert sind (siehe Par.C-30 und Par. C-34).

HINWEISUnbenutzte Istwerte müssen im Parameter Istwertanschlussauf „Ohne Funktion“ programmiert sein, CL-00 Istwertan-schluss 1, CL-03 Istwertanschluss 2 oder CL-06 Istwertanschluss 3.

Anhand des resultierenden Istwerts aus der Funktion in CL-20 Istwertfunktion regelt der PID-Regler die Ausgangs-frequenz des Frequenzumrichters. Dieser Istwert kann auchauf dem Display des Frequenzumrichters gezeigt, zurSteuerung der Analogausgänge des Frequenzumrichtersverwendet und über verschiedene serielle Kommunikati-onsprotokolle übertragen werden.

Der Frequenzumrichter kann für Anwendungen mitmehreren Zonen programmiert werden. Zwei verschiedeneMehrzonenanwendungen werden unterstützt:

• Mehrere Zonen, 1 Sollwert

• Mehrere Zonen, mehrere Sollwerte

Die folgenden Beispiele veranschaulichen den Unterschied zwischen diesen Optionen:

Beispiel 1: Mehrere Zonen, ein SollwertIn einem Bürogebäude muss eine AF-600 FP -Anlage mit variablem Luftvolumenstrom (VVS) einen Mindestdruck angewählten VVS-Geräten sicherstellen. Aufgrund der verschiedenen Druckabfälle in jeder Leitung kann nicht davonausgegangen werden, dass der Druck jedes VVS-Geräts identisch ist. Der erforderliche Mindestdruck ist für alle VVS-Gerätegleich. Dieses Regelverfahren wird durch Einstellung von CL-20 Istwertfunktion auf Option [3] Minimum und Eingabe desSolldrucks in CL-21 Sollwert 1 konfiguriert. Der PID-Regler erhöht die Drehzahl des Lüfters, wenn ein Istwert unter demSollwert liegt und verringert die Drehzahl des Lüfters, wenn alle Istwerte über dem Sollwert liegen.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 143

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Beispiel 2: Mehrere Zonen, mehrere SollwerteDas vorherige Beispiel kann eine Mehrzonenregelung mit mehreren Sollwerten veranschaulichen. Benötigen die Zonenunterschiedliche Drücke für jedes VVS-Gerät, kann jeder Sollwert in CL-21 Sollwert 1, CL-22 Sollwert 2 und CL-23 Sollwert 3angegeben werden. Durch Auswahl von Multisollwert min. [5] in CL-20 Istwertfunktion erhöht der PID-Regler die Drehzahl desLüfters, wenn einer der Istwerte unter seinem Sollwert liegt und verringert die Drehzahl, wenn alle Istwerte über ihrenjeweiligen Sollwerten liegen.

CL-21 Sollwert 1

Range: Funktion:

0.000ProcessCtrlUnit*

[-999999.999 -999999.999ProcessCtrlUnit]

Bei Regelung mitRückführung dient Sollwert1 zur Eingabe einesSollwertbezugs, der vomPID-Regler des Frequen-zumrichters verwendetwird. Siehe Beschreibungvon CL-20 Istwertfunktion.

HINWEISDer hier eingegebeneSollwertbezug wird zuallen anderen aktiviertenSollwerten addiert (siehePar.C-30 und Par. C-34).

CL-22 Sollwert 2

Range: Funktion:

0.000ProcessCtrlUnit*

[-999999.999 -999999.999ProcessCtrlUnit]

Bei Regelung mitRückführung wird Sollwert2 zur Eingabe einesSollwertbezugsverwendet, der vom PID-Regler desFrequenzumrichterverwendet werden kann.Siehe Beschreibung zu

CL-20 IstwertfunktionIstwertfunktion.

HINWEISDer hier eingegebene Sollwertbezug wird zu allen anderenaktivierten Sollwerten addiert (siehe Par. C-30 und Par.C-34).

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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CL-23 Sollwert 3

Range: Funktion:

0.000ProcessCtrlUnit*

[-999999.999 -999999.999ProcessCtrlUnit]

Bei Regelung mitRückführung wird Sollwert3 zur Eingabe einesSollwertbezugs verwendet,der vom PID-Regler desFrequenzumrichterverwendet werden kann.Siehe Beschreibung von CL-20 Istwertfunktion.

HINWEISDer hier eingegebeneSollwertbezug wird zuallen anderen aktiviertenSollwerten addiert (sieheParametergruppe C-30und Par. C-34).

3.22.3 CL-3# Rückmeldung Erw.Umrechnung

In Klimaanlagen-Kompressor-Anwendungen ist es oftnützlich, das System zu kontrollieren, das auf derTemperatur vom Kältemittel basiert. Allerdings ist imAllgemeinen es günstiger, galvanisch seinen Druck zumessen. Diese Parametergruppe erlaubt dem PID-Reglerdes Frequenzumrichters, Kältemittel-Druck-Messungen inTemperaturwerte zu verwandeln.

CL-30 Kältemittel

Option: Funktion:

Wahl des verwendeten Kältemittels in der

Kompressoranwendung. Dieser Parameter musskorrekt angegeben werden, damit die Druck-Temperaturumwandlung genau ist. Wird das

verwendete Kältemittel nicht in Optionen [0] bis[6] angezeigt, wählen Sie Benutzerdefiniert [7].Geben Sie dann A1, A2 und A3 über CL-31 Benutzerdef. Kältemittel A1, CL-32 Benutzerdef. Kältemittel A2 und CL-33 Benutzerdef. Kältemittel A3 für dienachstehende Gleichung an:

Temperatur = A2(ln(Pe + 1) − A1) − A3

[0]*

R22

[1] R134a

[2] R404A

[3] R407C

[4] R410A

[5] R502

[6] R744

CL-30 Kältemittel

Option: Funktion:

[7] Benutzer-definiert

CL-31 Benutzerdef. Kältemittel A1

Range: Funktion:

10.0000 * [8.0000 -

12.0000 ]

Über diesen Parameter wird der

Wert von Koeffizient A1 eingegeben,wenn CL-30 Kältemittel auf Benutzer-

definiert [7] eingestellt ist.

CL-32 Benutzerdef. Kältemittel A2

Range: Funktion:

-2250.00 * [-3000.00 -

-1500.00 ]

Über diesen Parameter wird der

Wert von Koeffizient A2eingegeben, wenn CL-30 Kältemittel

auf Benutzerdefiniert [7] eingestelltist.

CL-33 Benutzerdef. Kältemittel A3

Range: Funktion:

250.000 * [200.000 -

300.000 ]

Über diesen Parameter wird der

Wert von Koeffizient A3 eingegeben,wenn CL-30 Kältemittel auf Benutzer-

definiert [7] eingestellt ist.

3.22.4 CL-7# PID Auto-Anpassung

Der PID-Regler des Frequenzumrichters (Parameter CL-##,PID-Regler) kann automatisch angepasst werden. Diesvereinfacht die Inbetriebnahme und spart Zeit und stelltgleichzeitig genaue Einstellung der PID-Regelung sicher.Zur Verwendung der automatischen Anpassung muss derFrequenzumrichter in H-40 Regelverfahren auf Drehzahl-steuerung konfiguriert sein.

Es ist eine grafische Tastatur zu verwenden, um währendder automatischen Anpassung auf Ablaufmeldungenreagieren zu können.

Aktivieren der Auto-Anpassung in CL-79 PID Auto-Anpassung versetzt den Frequenzumrichter in denautomatischen Abstimm-Modus. Die weitereVorgehensweise wird auf der Tastatur angezeigt.

Der Lüfter/die Pumpe wird durch Drücken von [Auto] ander Tastatur und Anlegen eines Startsignals gestartet. DieDrehzahl wird manuell durch Drücken von [] oder [] ander Tastatur auf einen Wert eingestellt, bei dem der Istwertnahe dem Systemsollwert ist.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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HINWEISDer Motor kann bei der manuellen Einstellung derMotordrehzahl nicht mit maximaler oder minimalerDrehzahl laufen gelassen werden, da dem Motor währendder automatischen Anpassung eine schrittweise Änderungin der Drehzahl gegeben werden muss.

Die PID-Auto-Anpassung führt Änderungen bei Betrieb ineinem stationären Zustand schrittweise ein und überwachtdann den Istwert. Anhand der Reaktion des Istwertswerden die erforderlichen Werte für CL-93 PID-Proportional-verstärkung und CL-94 PID Integrationszeit berechnet. CL-95 PID-Differentiationszeit wird auf 0 (Null) eingestellt. CL-81 PID-Normal/Invers-Regelung wird während derAnpassung ermittelt.

Diese berechneten Werte werden an der Tastaturangezeigt, woraufhin der Benutzer entscheiden kann, obsie übernommen oder verworfen werden sollen. NachÜbernahme werden die Werte in die entsprechendenParameter geschrieben und der PID-Auto-Anpassungsmodus in CL-79 PID Auto-Anpassung deaktiviert.Je nach geregeltem System kann die Auto-Anpassungmehrere Minuten in Anspruch nehmen.Es wird empfohlen, vor der PID Auto-Anpassung dieRampenzeiten in F-07 Beschl.-Zeit 1, F-08 Verzög.-Zeit 1 oder E-10 Beschl.-Zeit 2 und E-11 Verzög.-Zeit 2 gemäß derLastträgheit einzustellen. Bei einer PID Auto-Anpassung beilangen Rampenzeiten erfolgt über die automatischangepassten Parameter in der Regel eine sehr langsameRegelung. Übermäßige Störgeräusche des Istwertgeberssollten über das Eingangsfilter (Parametergruppen AN-##,E-6# und AO-##, Klemme 53/54 Filterzeit/Pulseingang29/33 Filterzeit) entfernt werden, bevor die PID Auto-Anpassung aktiviert wird. Um eine möglichst genaueEinstellung der Reglerparameter zu erreichen, sollte die PIDAuto-Anpassung durchgeführt werden, wenn dieAnwendung im normalen Betrieb, d. h. bei normaler Lastläuft.

CL-70 PID-Reglerart

Option: Funktion:

Dieser Parameter definiert die

Anwendungsreaktion. Die Werkseinstel-lungen sollten für die meistenAnwendungen ausreichend sein. Wenn

die Ansprechdrehzahl der Anwendungbekannt ist, kann sie hier ausgewähltwerden. Dies verringert die Zeit, die für

die Ausführung der PID Auto-Anpassungbenötigt wird. Die Einstellung hat keinenEinfluss auf den Wert der angepassten

Parameter und wird ausschließlich für dieAuto-Anpassfolge verwendet.

[0] * Auto

[1] Schnell Druck

[2] Langsam Druck

CL-70 PID-Reglerart

Option: Funktion:

[3] SchnellTemperatur

[4] Langsam Temp.

CL-71 PID-Verhalten

Option: Funktion:

[0] * Normal Die normale Einstellung in diesem Parametereignet sich für die Druckregelung in Lüfteranlagen.

[1] Schnell Die schnelle Einstellung findet in der Regel inPumpsystemen Anwendung, in denen einschnelleres Ansprechen der Regelung gewünschtist.

CL-72 PID-Ausgangsänderung

Range: Funktion:

0.10 * [0.01 -

0.50 ]

Dieser Parameter legt die Größe der

Änderungsschritte während der Auto-Anpassung fest. Der Wert ist ein Prozentsatz dervollen Drehzahl, d. h. bei Einstellung der

maximalen Ausgangsfrequenz in F-17 Max.Drehzahl [UPM]/F-15 Max. Frequenz [Hz] auf 50Hz, ist 0,10 gleich 10 % von 50 Hz, also 5 Hz.Dieser Parameter sollte für optimale Anpassge-nauigkeit auf einen Wert eingestellt werden,der zu Istwertänderungen zwischen 10 % und20 % führt.

CL-73 Min. Istwerthöhe

Range: Funktion:

-999999.000

ProcessCtrlUnit*

[-999999.999 -

par. CL-74ProcessCtrlUnit]

Der zulässige min. Istwert

sollte hier in Benutzerein-heiten aus CL-12 Soll-/Istwerteinheit eingegebenwerden. Fällt der Wertunter den Wert in CL-73 Min. Istwerthöhewird die Auto-Anpassungabgebrochen und eineFehlermeldung an derTastatur angezeigt.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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CL-74 Maximale Istwerthöhe

Range: Funktion:

999999.000ProcessCtrlUnit*

[par. CL-73 -999999.999ProcessCtrlUnit]

Der zulässige max. Istwertsollte hier in Benutzerein-heiten aus CL-12 Soll-/

Istwerteinheit eingegebenwerden. Steigt der Wertüber den Wert in

CL-74 MaximaleIstwerthöhe, wird die Auto-Anpassung abgebrochen

und eine Fehlermeldungan der Tastatur angezeigt.

CL-79 PID Auto-Anpassung

Option: Funktion:

Dieser Parameter aktiviert die PID-Auto-

Anpassung. Nach erfolgreicher Auto-Anpassungund Übernahme oder Verwerfen der Einstel-lungen durch den Benutzer wird dieser

Parameter durch Drücken von [OK] oder[Cancel] an der Tastatur am Ende derAnpassung auf [0] Deaktiviert zurückgesetzt.

[0] * Deaktiviert

[1] Aktiviert

3.22.5 CL-8# PID-Grundeinstell.

In dieser Parametergruppe werden die Grundfunktionendes PID-Reglers konfiguriert, darunter das Verhalten beieinem Istwert über oder unter dem Sollwert, die Drehzahlbei Funktionsstart und die Anzeige, dass das System denSollwert erreicht hat.

CL-81 PID-Normal/Invers-Regelung

Option: Funktion:

[0] * Normal Im Modus [0] Normal reagiert der PID-Regler miteiner Erhöhung der Ausgangsfrequenz, wenn derIstwert den Sollwert überschreitet. Dies wird häufigin Anwendungen mit druckgeregeltem Zuluft-gebläse und Pumpen verwendet.

[1] Invers Bei Auswahl [1] Invers reagiert der PID-Regler

stattdessen mit einer abnehmenden Ausgangs-frequenz. Dies wird häufig in temperaturgeregeltenKühlanwendungen wie Kühltürmen verwendet.

CL-82 PID-Startdrehzahl [UPM]

Range: Funktion:

0 RPM* [0 -par. F-17RPM]

Beim ersten Start des Frequenzumrichter läufter zunächst auf diese Ausgangsdrehzahl hochund folgt dabei der aktiven Rampenzeit auf.Wenn die hier programmierte Ausgangs-drehzahl erreicht ist, schaltet derFrequenzumrichter automatisch auf Regelungmit Rückführung, der PID-Regler greift. Dies ist

CL-82 PID-Startdrehzahl [UPM]

Range: Funktion:in Anwendungen nützlich, in denen dieangetriebene Last beim Start schnell auf eineminimale Drehzahl beschleunigt werden muss.

HINWEISDieser Parameter wird nur angezeigt,wenn K-02 Hz/UPM Umschaltung auf [0]UPM eingestellt ist.

CL-83 PID-Startdrehzahl [Hz]

Range: Funktion:

0 Hz* [0.0 -par.F-15 Hz]

Beim ersten Start des Frequenzumrichter läuft erzunächst auf diese Ausgangsfrequenz hoch undfolgt dabei der aktiven Rampenzeit auf. Wenndie hier programmierte Ausgangsfrequenzerreicht ist, schaltet der Frequenzumrichterautomatisch auf Regelung mit Rückführung, derPID-Regler greift. Dies ist in Anwendungennützlich, in denen die angetriebene Last beimStart schnell auf eine minimale Drehzahlbeschleunigt werden muss.

HINWEISDieser Parameter wird nur angezeigt, wenn K-02 Hz/UPM Umschaltung auf [1] Hzprogrammiert ist.

CL-84 Bandbreite Ist=Sollwert

Range: Funktion:

5 %* [0 -200 %]

Wenn die PID-Regelabweichung (die Abweichungzwischen Sollwert und Istwert) unter dem festge-legten Wert dieses Parameters liegt, zeigt dasDisplay des Frequenzumrichters „Ist=Sollwert“.Dieser Zustand kann extern durch Program-mierung der Funktion eines Digitalausgangs aufIst=Sollwert/keine Warnung [8] angezeigt werden.Bei serieller Kommunikation ist außerdem dasZustandsbit Ist=Sollwert des Zustandsworts hoch(1).Die Bandbreite Ist=Sollwert wird als Prozentsatzdes Sollwerts berechnet.

3.22.6 CL-9# PID-Regler

Mit den Parametern in dieser Gruppe kann der PID-Reglermanuell eingestellt werden. Durch Anpassung der PID-Reglerparameter kann das Regelverhalten verbessertwerden. Zu Hinweisen für die Einstellung der PID-Reglerpa-rameter lesen Sie bitte im Abschnitt PID im AF-600 FPProjektierungshandbuch, nach.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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CL-91 PID-Anti-Windup

Option: Funktion:

[0] Aus Aus [0] Der Integrator verändert seinen Wert auchweiter, wenn der Ausgang den Höchst- oderMindestwert erreicht hat. Dies kann anschließend zueiner Verzögerung der Ausgangsänderung des Reglersführen.

[1] * Ein On [1] Der Integrator wird gesperrt, wenn derAusgang des integrierten PID-Reglers den min. odermax. Wert erreicht hat, und kann daher den Wert desgeregelten Prozessparameters nicht weiter ändern.Damit kann der Regler schneller reagieren, sobald eineerneute Regelung möglich ist.

CL-93 PID-Proportionalverstärkung

Range: Funktion:

0.50 * [0.00 - 10.00 ] Die Proportionalverstärkung gibt an, wieoft die Abweichung zwischen Soll- undIstwertsignal angewendet werden soll.

Wenn (Fehler x Verstärkung) mit einem Wert gleich derEinstellung in CL-14 Maximaler Soll-/Istwert springt, versuchtder PID-Regler, die Ausgangsdrehzahl zu ändern und wirddabei durch die Einstellung in F-17 Max. Drehzahl [UPM]/F-15 Max. Frequenz [Hz] beschränkt.Der Proportionalbereich (Fehler, durch den sich derAusgang von 0-100 % ändert) kann über die folgendeFormel berechnet werden:

( 1Proportional- verstärkung ) × (Max. Sollwert)

CL-94 PID Integrationszeit

Range: Funktion:

20.00s*

[0.01 -10000.00s]

Mit der Zeit akkumuliert der Integratoreinen Beitrag zum Ausgang des PID-Reglers,solange eine Abweichung zwischen demSollwert- und Istwertsignal vorliegt. DerBeitrag ist proportional zur Größe derRegelabweichung. Dies stellt sicher, dass dieAbweichung (der Fehler) gegen 0 geht.Bei Einstellung eines niedrigen Werts für dieIntegrationszeit wird bei jeder Abweichungeine schnelle Reaktion erreicht. Wird jedochein zu kleiner Wert eingestellt, kann dieRegelung instabil werden.Der eingestellte Wert ist die Zeit, die derIntegrator benötigt, um die gleiche Wirkungwie das Proportionalglied bei einergegebenen Abweichung zu erzielen.Wenn der Wert auf 10.000 eingestellt wird,wirkt der Regler als reiner Proportionalreglermit einem P-Bereich basierend auf derEinstellung in CL-93 PID-Proportionalver-stärkung. Wenn keine Abweichung vorliegt,ist der Ausgang des Proportionalreglers 0.

CL-95 PID-Differentiationszeit

Range: Funktion:

0.00s*

[0.00 -10.00 s]

Der Differentiator überwacht die Veränder-ungsrate des Istwerts. Er bietet nur dann eineVerstärkung, wenn sich die Abweichung ändert.Bei einem großen Wert in diesem Parameterspricht der PID-Regler schnell an. Wird jedoch einzu großer Wert verwendet, kann die Ausgangs-frequenz des Frequenzumrichters instabilwerden.

Die Differentiationszeit ist in Situationen nützlich,in denen ein sehr schnelles Ansprechen desFrequenzumrichters und präzise Drehzahlre-gelung erforderlich sind. Es kann schwierig sein,dies für eine korrekte Systemregelungeinzustellen. Die D-Zeit wird in AF-600 FP-Anwendungen allgemein nicht verwendet. Daherist es in der Regel am besten, diesen Parameterauf 0 zu lassen, oder ihn zu deaktivieren.

CL-96 PID-Prozess D-Verstärk./Grenze

Range: Funktion:

5.0 * [1.0 -50.0 ]

Die Differenzfunktion eines PID-Reglers entsprichtder Veränderungsrate des Istwerts. Eine abrupteÄnderung des Istwerts kann daher zur Folgehaben, dass die Differenzfunktion einewesentliche Veränderung des PID-Reglerausgangsverursacht. Dieser Parameter beschränkt denmaximalen Wirkungsgrad, den die Differenz-funktion des PID-Reglers erzeugen kann. Einkleinerer Wert reduziert den maximalenWirkungsgrad der Differenzfunktion des PID-Reglers.

Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn CL-95 PID-

DifferentiationszeitNICHT auf AUS (0 s)programmiert ist.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3.23 XC-## Erw. PID-Regler

Der AF-600 FP bietet neben dem PID-Regler 3 erweiterteProzess-PID-Regler. Diese können unabhängig konfiguriertwerden, um externe Stellglieder (Ventile, Klappen usw.) zusteuern oder zusammen mit dem internen PID-Reglerverwendet werden, um das dynamische Ansprechen aufSollwertänderungen oder Laststörungen zu verbessern.

Die erweiterten PID-Regler können zusammengeschaltetoder mit dem PID-Regler verbunden werden, um einedoppelte Regelkreiskonfiguration zu bilden.

Soll ein modulierendes Gerät gesteuert werden (z. B. einVentilmotor), muss dieses Gerät ein Servomotor zur Positio-nierung mit integrierter Elektronik sein, die entweder einSteuersignal von 0-10 V (Signal von analoger E/A-KarteOPCAIO) oder 0/4-20 mA (Signal von Steuerkarte und/oderUniversal-E/A-Karte OPCGPIO) akzeptiert.Die Ausgangsfunktion wird mithilfe der folgendenParameter programmiert:

• Steuerkarte, Klemme 42: AN-50 Klemme 42 Analog-ausgang (Einstellung [113]...[115] oder [149]...[151], Erw. PID-Prozess 1/2/3

• Universal-E/A-Karte OPCGPIO, Klemme X30/8:AN-60 Kl. X30/8 Analogausgang, (Einstellung[113]...[115] oder [149]...[151], Erw. PID-Prozess1/2/3

• Analog-E/A-Karte OPCAIO, Klemme X42/7...11: AO-40 Kl. X42/7 Analogausgang, AO-50 Kl. X42/9Analogausgang, AO-60 Kl. X42/11 Analogausgang(Einstellung [113]...[115], Erw. PID-Prozess 1/2/3

Die Universal-E/A-Karte und die Analog-E/A-Karte sindoptionale Karten.

3.23.1 XC-0# Erw. PID-Auto-Anpassung

Jeder der erweiterten PID-Regler (XC-##, Erw. PID-Regler)kann einzeln automatisch angepasst werden. Diesvereinfacht die Inbetriebnahme und spart Zeit und stelltgleichzeitig genaue Einstellung der PID-Regelung sicher.

Zur Verwendung der PID-Auto-Anpassung muss derentsprechende erweiterte PID-Regler für die jeweiligeAnwendung konfiguriert worden sein.

Es ist eine grafische Tastatur zu verwenden, um währendder automatischen Anpassung auf Ablaufmeldungenreagieren zu können.

Aktivieren der Auto-Anpassung in XC-09 PID Auto-Anpassung versetzt den Frequenzumrichter in den

automatischen PID-Anpass-Modus. Die weitereVorgehensweise wird auf der Tastatur angezeigt.

Die PID Auto-Anpassung führt Änderungen schrittweise einund überwacht dann den Istwert. Anhand der Reaktion desIstwerts werden die erforderlichen Werte für XC-21 Erw. P-Verstärkung 1, XC-41 Erw. P-Verstärkung 2 und XC-61 Erw. P-Verstärkung 3 sowie XC-22 Erw. I-Zeit 1, XC-42 Erw. I-Zeit 2und XC-62 Erw. I-Zeit 3 berechnet. XC-23 Erw. D-Zeit 1, XC-43 Erw. D-Zeit 2 und XC-63 Erw. D-Zeit 3 werden auf denWert 0 (Null) gesetzt. XC-20 Erw. Normal/Invers-Regelung 1, XC-40 Erw. Normal/Invers-Regelung 2 und XC-60 Erw.Normal/Invers-Regelung 3 werden während der Anpassungermittelt.

Diese berechneten Werte werden an der Tastaturangezeigt, woraufhin der Benutzer entscheiden kann, obsie übernommen oder verworfen werden sollen. NachÜbernahme werden die Werte in die entsprechendenParameter geschrieben und der PID-Auto-Anpass-Modus in XC-09 PID Auto-Anpassung deaktiviert. Je nach geregeltemSystem kann die PID Auto-Anpassung mehrere Minuten inAnspruch nehmen.

Übermäßige Störgeräusche des Istwertgebers sollten überdas Eingangsfilter (Parametergruppen AN-##, E-6# und AO-##, Klemme 53/54 Filterzeit/Pulseingang 29/33 Filterzeit)entfernt werden, bevor die PID Auto-Anpassung aktiviertwird.

XC-00 PID-Reglerart

Option: Funktion:

Dieser Parameter definiert die

Anwendungsreaktion. Die Werkseinstel-lungen sollten für die meistenAnwendungen ausreichend sein. Wenn

die relative Anwendungsdrehzahl bekanntist, kann sie hier ausgewählt werden. Diesverringert die Zeit, die für die Ausführung

der PID-Auto-Anpassung benötigt wird.Die Einstellung hat keinen Einfluss aufden Wert der angepassten Parameter und

wird ausschließlich für die PID-Auto-Anpassfolge verwendet.

[0] * Auto

[1] Schnell Druck

[2] Langsam Druck

[3] Schnell

Temperatur

[4] Langsam Temp.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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XC-01 PID-Verhalten

Option: Funktion:

[0] * Normal Die normale Einstellung in diesem Parametereignet sich für die Druckregelung in Lüfteranlagen.

[1] Schnell Die schnelle Einstellung findet in der Regel inPumpsystemen Anwendung, in denen einschnelleres Ansprechen der Regelung gewünschtist.

XC-02 PID-Ausgangsänderung

Range: Funktion:

0.10 * [0.01 -

0.50 ]

Dieser Parameter legt die Größe der

Änderungsschritte während der Auto-Anpassung fest. Dies ist ein prozentualer Wertdes vollen Betriebsbereichs, d. h. bei Einstellung

der max. analogen Ausgangsspannung auf 10 Vist 0,10 gleich 10 % von 10 V, also 1 V. DieserParameter sollte für optimale Anpassgenau-

igkeit auf einen Wert eingestellt werden, der zuIstwertänderungen zwischen 10 % und 20 %führt.

XC-03 Min. Istwerthöhe

Range: Funktion:

-999999.000

*

[-999999.999

- par. XC-04 ]

Der zulässige max. Istwert sollte

hier in Benutzereinheiten aus XC-10 Erw. Soll-/Istwerteinheit 1 für

den erweiterten PID-Regler 1, XC-30 Erw. Soll-/Istwerteinheit 2 fürden erweiterten PID-Regler 2 oder XC-50 Erw. Soll-/Istwerteinheit 3 fürden erweiterten PID-Regler 3eingegeben werden. Fällt derWert unter den Wert in XC-03 Min.Istwerthöhe, wird die Auto-Anpassung abgebrochen und eineFehlermeldung an der Tastaturangezeigt.

XC-04 Maximale Istwerthöhe

Range: Funktion:

999999.000*

[par. XC-03 -999999.999 ]

Der zulässige max. Istwert solltehier in Benutzereinheiten aus XC-10 Erw. Soll-/Istwerteinheit 1 fürden erweiterten PID-Regler 1, XC-30 Erw. Soll-/Istwerteinheit 2 fürden erweiterten PID-Regler 2 und XC-50 Erw. Soll-/Istwerteinheit 3 fürden erweiterten PID-Regler 3eingegeben werden. Steigt derWert über den Wert in XC-04 Maximale Istwerthöhe, wirddie Auto-Anpassung abgebrochenund eine Fehlermeldung an derTastatur angezeigt.

XC-09 PID Auto-Anpassung

Option: Funktion:

Dieser Parameter ermöglicht die Auswahldes erweiterten PID-Reglers für die Auto-Anpassung und aktiviert die PID Auto-Anpassung für diesen Regler. Nacherfolgreicher Auto-Anpassung undÜbernahme oder Verwerfen der Einstel-lungen durch den Benutzer wird dieserParameter durch Drücken von [OK] oder[Cancel] an der Tastatur am Ende derAnpassung auf [0] Deaktiviert zurück-gesetzt.

[0] * Deaktiviert

[1] Erw.Proz.-PID1

aktiv

[2] Erw.Proz.-PID2aktiv

[3] Erw.Proz.-PID3aktiv

3.23.2 XC-1# Erw. Soll-/Istw. 1

XC-10 Erw. Soll-/Istwerteinheit 1

Option: Funktion:

Wählen Sie die Einheit für Soll- und Istwert aus.

[0]

[1] * %

[5] PPM

[10] 1/min

[11] UPM

[12] Puls/s

[20] l/s

[21] l/min

[22] l/h

[23] m3/s

[24] m3/min

[25] m3/h

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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XC-10 Erw. Soll-/Istwerteinheit 1

Option: Funktion:

[30] kg/s

[31] kg/min

[32] kg/h

[33] t/min

[34] t/h

[40] m/s

[41] m/min

[45] m

[60] °C

[70] mbar

[71] bar

[72] Pa

[73] kPa

[74] m WG

[75] mm Hg

[80] kW

[120] GPM

[121] gal/s

[122] gal/min

[123] gal/h

[124] cfm

[125] ft3/s

[126] ft3/min

[127] ft3/h

[130] lb/s

[131] lb/min

[132] lb/h

[140] ft/s

[141] ft/min

[145] ft

[160] °F

[170] psi

[171] lb/in2

[172] in WG

[173] ft WG

[174] in Hg

[180] HP

XC-11 Erw. Minimaler Sollwert 1

Range: Funktion:

0.000 ExtPID1Unit* [-999999.999 - par.XC-12 ExtPID1Unit]

Auswahl desminimalen Sollwertsfür PID-Regler 1.

XC-12 Erw. Maximaler Sollwert 1

Range: Funktion:

100.000ExtPID1Unit*

[par. XC-11 -999999.999ExtPID1Unit]

Auswahl des maximalenSollwerts für den PID-Regler1.

Die Dynamik des PID-Reglers hängt vom Wert indiesem Parameter ab. Sieheauch XC-21 Erw. P-Verstärkung 1.

XC-13 Erw. variabler Sollwert 1

Option: Funktion:

Mit diesem Parameter wird derFrequenzumrichtereingang definiert,der als Sollwertsignalquelle für PID-Regler 1 dienen soll. AnalogeingangX30/11 und Analogeingang X30/12beziehen sich auf Eingänge auf derUniversal-E/A-Option.

[0] * Ohne Funktion

[1] Analogeing. 53

[2] Analogeing. 54

[7] Pulseing. 29

[8] Pulseing. 33

[20] Digitalpoti

[21] Analogeing. X30/11

[22] Analogeing. X30/12

[23] Analogeing. X42/1

[24] Analogeing. X42/3

[25] Analogeing. X42/5

[30] Erw. PID-Regler 1

[31] Erw. PID-Regler 2

[32] Erw. PID-Regler 3

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 151

3 3

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XC-14 Erw. Istwertanschluss 1

Option: Funktion:

Dieser Parameter bestimmt, welcherEingang auf dem Frequenzumrichterals Quelle des Istwertsignals für denPID-Regler 1 betrachtet wird. Analog-eingang X30/11 und AnalogeingangX30/12 beziehen sich auf Eingängeauf der Universal-E/A-Option(OPCGPIO).

[0] * Ohne Funktion

[1] Analogeingang 53

[2] Analogeingang 54

[3] Pulseing. 29

[4] Pulseing. 33

[7] Analogeing. X30/11

[8] Analogeing. X30/12

[9] Analogeing. X42/1

[10] Analogeing. X42/3

[11] Analogeing. X42/5

[100] Bus Istwert 1

[101] Bus Istwert 2

[102] Bus Istwert 3

XC-15 Erw. Sollwert 1

Range: Funktion:

0.000

ExtPID1Unit*

[-999999.999 -

999999.999ExtPID1Unit]

Der Sollwertbezug wird im

erweiterten PID-Regler 1verwendet. Erw. Sollwert 1wird dem Wert von Erw.

variabler Sollwert 1 (Auswahlin XC-13 Erw. variabler Sollwert1) hinzugefügt.

XC-17 Erw. Sollwert 1 [Einheit]

Range: Funktion:

0.000 ExtPID1Unit* [-999999.999 -

999999.999ExtPID1Unit]

Anzeige des Sollwerts

für den Prozess-PID-Regler 1.

XC-18 Erw. Istwert 1 [Einheit]

Range: Funktion:

0.000 ExtPID1Unit* [-999999.999 -

999999.999ExtPID1Unit]

Anzeige des Istwerts

für den PID-Regler 1.

XC-19 Erw. Ausgang 1 [%]

Range: Funktion:

0 %* [0 - 100 %] Anzeige des Ausgangswerts für den PID-Regler 1.

3.23.3 XC-2# Erw. Prozess-PID 1

XC-20 Erw. Normal/Invers-Regelung 1

Option: Funktion:

[0] * Normal Bei Normal [0] wird die Ausgangsfrequenz

verringert, wenn der Istwert höher als der Sollwertist.

[1] Invers Bei Invers [1] wird der Ausgang erhöht, wenn derIstwert höher als der Sollwert ist.

XC-21 Erw. P-Verstärkung 1

Range: Funktion:

0.01 * [0.00 - 10.00 ] Die Proportionalverstärkung gibt an, umwelchen Faktor die Regelabweichungzwischen Sollwert und Istwertsignalverstärkt werden soll.

Wenn (Fehler x Verstärkung) mit einem Wert gleich derEinstellung in CL-14 Maximaler Soll-/Istwert springt, versuchtder PID-Regler die Ausgangsdrehzahl gleich der Einstellungin Par. F-17/F-18, Max. Drehzahl zu ändern, ist jedochpraktisch natürlich durch diese Einstellung beschränkt.Der Proportionalbereich (Fehler, durch den sich derAusgang von 0-100 % ändert) kann über die folgendeFormel berechnet werden:

( 1Proportional verstärkung ) × (Max. Sollwert)

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

152 DET-620B/D

33

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HINWEISStellen Sie immer erst den gewünschten Wert für CL-14 Maximaler Soll-/Istwert ein, bevor Sie die Werte desPID-Reglers in Parametergruppe CL-9# festlegen.

XC-22 Erw. I-Zeit 1

Range: Funktion:

10000.00s*

[0.01 -10000.00s]

Mit der Zeit akkumuliert der Integratoreinen Beitrag zum Ausgang vom PID-Regler, solange eine Abweichungzwischen dem Sollwert- und Istwert-signal vorliegt. Der Beitrag istproportional zur Größe der Regelab-weichung. Dies stellt sicher, dass dieAbweichung gegen 0 geht.Bei Einstellung eines niedrigen Werts fürdie Integrationszeit wird bei jederAbweichung eine schnelle Reaktionerreicht. Wird jedoch ein zu kleiner Werteingestellt, kann die Regelung instabilwerden.Der eingestellte Wert ist die Zeit, die derIntegrator benötigt, um die gleicheWirkung wie der proportionale Anteil beieiner gegebenen Abweichung zuerzielen.Wenn der Wert auf 10.000 eingestelltwird, wirkt der Regler als reiner Proporti-onalregler mit einem P-Bereich basierendauf der Einstellung in CL-93 PID-Proporti-onalverstärkung. Wenn keineAbweichung vorliegt, ist der Ausgangvom Proportionalregler 0.

XC-23 Erw. D-Zeit 1

Range: Funktion:

0.00 s* [0.00 -10.00 s]

Der Differentiator reagiert nicht auf einekonstante Abweichung. Er bietet nur danneine Verstärkung, wenn sich der Istwertändert. Je schneller die Änderung, destogrößer die Differentiatorverstärkung.

XC-24 Erw. D-Verstärk./Grenze 1

Range: Funktion:

5.0 * [1.0 -50.0 ]

Legen Sie einen Grenzwert für die Differentia-tionsverstärkung fest. Diese nimmt beischnellen Änderungen zu. Die Begrenzungder D-Verstärkung erreicht eine reine D-Verstärkung bei langsamen Änderungen undeine konstante D-Verstärkung bei schnellenÄnderungen.

3.23.4 XC-3# Erw. PID Soll-/Istw. 2

XC-30 Erw. Soll-/Istwerteinheit 2

Option: Funktion:

Nähere Angaben finden Sie unter XC-10 Erw. Soll-/

Istwerteinheit 1.

[0]

[1] * %

[5] PPM

[10] 1/min

[11] UPM

[12] Puls/s

[20] l/s

[21] l/min

[22] l/h

[23] m3/s

[24] m3/min

[25] m3/h

[30] kg/s

[31] kg/min

[32] kg/h

[33] t/min

[34] t/h

[40] m/s

[41] m/min

[45] m

[60] °C

[70] mbar

[71] bar

[72] Pa

[73] kPa

[74] m WG

[75] mm Hg

[80] kW

[120] GPM

[121] gal/s

[122] gal/min

[123] gal/h

[124] cfm

[125] ft3/s

[126] ft3/min

[127] ft3/h

[130] lb/s

[131] lb/min

[132] lb/h

[140] ft/s

[141] ft/min

[145] ft

[160] °F

[170] psi

[171] lb/in2

[172] in WG

[173] ft WG

[174] in Hg

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 153

3 3

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XC-30 Erw. Soll-/Istwerteinheit 2

Option: Funktion:

[180] HP

XC-31 Erw. Minimaler Sollwert 2

Range: Funktion:

0.000 ExtPID2Unit* [-999999.999 - par.

XC-32 ExtPID2Unit]

Näheres siehe

XC-11 Erw. MinimalerSollwert 1.

XC-32 Erw. Maximaler Sollwert 2

Range: Funktion:

100.000

ExtPID2Unit*

[par. XC-31 -

999999.999ExtPID2Unit]

Näheres siehe

XC-12 Erw. MaximalerSollwert 1.

XC-33 Erw. variabler Sollwert 2

Option: Funktion:

Näheres siehe XC-13 Erw. variabler

Sollwert 1.

[0] * Ohne Funktion

[1] Analogeing. 53

[2] Analogeing. 54

[7] Pulseing. 29

[8] Pulseing. 33

[20] Digitalpoti

[21] Analogeing. X30/11

[22] Analogeing. X30/12

[23] Analogeing. X42/1

[24] Analogeing. X42/3

[25] Analogeing. X42/5

[30] Erw. PID-Regler 1

[31] Erw. PID-Regler 2

[32] Erw. PID-Regler 3

XC-34 Erw. Istwertanschluss 2

Option: Funktion:

Näheres siehe XC-14 Erw. Istwertan-schluss 1.

[0] * Ohne Funktion

[1] Analogeingang 53

[2] Analogeingang 54

[3] Pulseing. 29

[4] Pulseing. 33

[7] Analogeing. X30/11

[8] Analogeing. X30/12

[9] Analogeing. X42/1

[10] Analogeing. X42/3

[11] Analogeing. X42/5

[100] Bus Istwert 1

[101] Bus Istwert 2

[102] Bus Istwert 3

XC-35 Erw. Sollwert 2

Range: Funktion:

0.000 ExtPID2Unit* [-999999.999 -999999.999ExtPID2Unit]

Näheres siehe XC-15 Erw. Sollwert 1.

XC-37 Erw. Sollwert 2 [Einheit]

Range: Funktion:

0.000

ExtPID2Unit*

[-999999.999 -

999999.999ExtPID2Unit]

Nähere Informationen

siehe XC-17 Erw.Sollwert 1 [Einheit], Erw.

Sollwert 1 [Einheit].

XC-38 Erw. Istwert 2 [Einheit]

Range: Funktion:

0.000 ExtPID2Unit* [-999999.999 -

999999.999ExtPID2Unit]

Näheres siehe

XC-18 Erw. Istwert 1[Einheit].

XC-39 Erw. Ausgang 2 [%]

Range: Funktion:

0 %* [0 - 100 %] Näheres siehe XC-19 Erw. Ausgang 1 [%].

3.23.5 XC-4# Erw. Prozess-PID 2

XC-40 Erw. Normal/Invers-Regelung 2

Option: Funktion:

Näheres siehe XC-20 Erw. Normal/Invers-Regelung 1.

[0] * Normal

[1] Invers

XC-41 Erw. P-Verstärkung 2

Range: Funktion:

0.01 * [0.00 - 10.00 ] Näheres siehe XC-21 Erw. P-Verstärkung 1.

XC-42 Erw. I-Zeit 2

Range: Funktion:

10000.00 s* [0.01 - 10000.00 s] Näheres siehe XC-22 Erw. I-Zeit1.

XC-43 Erw. D-Zeit 2

Range: Funktion:

0.00 s* [0.00 - 10.00 s] Näheres siehe XC-23 Erw. D-Zeit 1.

XC-44 Erw. D-Verstärk./Grenze 2

Range: Funktion:

5.0 * [1.0 - 50.0 ] Näheres siehe XC-24 Erw. D-Verstärk./Grenze 1.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

154 DET-620B/D

33

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3.23.6 XC-5# Erw. PID Soll-/Istw. 3

XC-50 Erw. Soll-/Istwerteinheit 3

Option: Funktion:

Näheres siehe XC-10 Erw. Soll-/Istwerteinheit 1.

[0]

[1] * %

[5] PPM

[10] 1/min

[11] UPM

[12] Puls/s

[20] l/s

[21] l/min

[22] l/h

[23] m3/s

[24] m3/min

[25] m3/h

[30] kg/s

[31] kg/min

[32] kg/h

[33] t/min

[34] t/h

[40] m/s

[41] m/min

[45] m

[60] °C

[70] mbar

[71] bar

[72] Pa

[73] kPa

[74] m WG

[75] mm Hg

[80] kW

[120] GPM

[121] gal/s

[122] gal/min

[123] gal/h

[124] cfm

[125] ft3/s

[126] ft3/min

[127] ft3/h

[130] lb/s

[131] lb/min

[132] lb/h

[140] ft/s

[141] ft/min

[145] ft

[160] °F

[170] psi

[171] lb/in2

[172] in WG

[173] ft WG

[174] in Hg

[180] HP

XC-51 Erw. Minimaler Sollwert 3

Range: Funktion:

0.000 ExtPID3Unit* [-999999.999 - par.XC-52 ExtPID3Unit]

Näheres siehe XC-11 Erw. MinimalerSollwert 1.

XC-52 Erw. Maximaler Sollwert 3

Range: Funktion:

100.000ExtPID3Unit*

[par. XC-51 -999999.999ExtPID3Unit]

Näheres siehe XC-12 Erw. MaximalerSollwert 1.

XC-53 Erw. variabler Sollwert 3

Option: Funktion:

Näheres siehe XC-13 Erw. variablerSollwert 1.

[0] * Ohne Funktion

[1] Analogeing. 53

[2] Analogeing. 54

[7] Pulseing. 29

[8] Pulseing. 33

[20] Digitalpoti

[21] Analogeing. X30/11

[22] Analogeing. X30/12

[23] Analogeing. X42/1

[24] Analogeing. X42/3

[25] Analogeing. X42/5

[30] Erw. PID-Regler 1

[31] Erw. PID-Regler 2

[32] Erw. PID-Regler 3

XC-54 Erw. Istwertanschluss 3

Option: Funktion:

Näheres siehe XC-14 Erw. Istwertan-

schluss 1.

[0] * Ohne Funktion

[1] Analogeingang 53

[2] Analogeingang 54

[3] Pulseing. 29

[4] Pulseing. 33

[7] Analogeing. X30/11

[8] Analogeing. X30/12

[9] Analogeing. X42/1

[10] Analogeing. X42/3

[11] Analogeing. X42/5

[100] Bus Istwert 1

[101] Bus Istwert 2

[102] Bus Istwert 3

XC-55 Erw. Sollwert 3

Range: Funktion:

0.000 ExtPID3Unit* [-999999.999 -999999.999ExtPID3Unit]

Näheres siehe XC-15 Erw. Sollwert 1.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 155

3 3

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XC-57 Erw. Sollwert 3 [Einheit]

Range: Funktion:

0.000 ExtPID3Unit* [-999999.999 -999999.999ExtPID3Unit]

Näheres siehe XC-17 Erw. Sollwert 1[Einheit].

XC-58 Erw. Istwert 3 [Einheit]

Range: Funktion:

0.000 ExtPID3Unit* [-999999.999 -999999.999ExtPID3Unit]

Näheres siehe XC-18 Erw. Istwert 1[Einheit].

XC-59 Erw. Ausgang 3 [%]

Range: Funktion:

0 %* [0 - 100 %] Näheres siehe XC-19 Erw. Ausgang 1 [%].

3.23.7 XC-6# Erw. Prozess-PID 3

XC-60 Erw. Normal/Invers-Regelung 3

Option: Funktion:

Näheres siehe XC-20 Erw. Normal/Invers-Regelung 1.

[0] * Normal

[1] Invers

XC-61 Erw. P-Verstärkung 3

Range: Funktion:

0.01 * [0.00 - 10.00 ] Näheres siehe XC-21 Erw. P-Verstärkung 1.

XC-62 Erw. I-Zeit 3

Range: Funktion:

10000.00 s* [0.01 - 10000.00 s] Näheres siehe XC-22 Erw. I-Zeit

1.

XC-63 Erw. D-Zeit 3

Range: Funktion:

0.00 s* [0.00 - 10.00 s] Näheres siehe XC-23 Erw. D-Zeit 1.

XC-64 Erw. D-Verstärk./Grenze 3

Range: Funktion:

5.0 * [1.0 - 50.0 ] Nähere Angaben finden Sie unter XC-24 Erw.

D-Verstärk./Grenze 1.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

156 DET-620B/D

33

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3.24 PC-## Pumpenregler

Parameter zum Konfigurieren des einfachen Pumpenreglersfür die Folgeregelung mehrerer Pumpen. Eineanwendungsorientiertere Beschreibung und Verdrahtungs-beispiele finden Sie im Abschnitt Anwendungsbeispiele,Einfacher Pumpenregler im Projektierungshandbuch.

Zum Konfigurieren des Pumpenreglers für das tatsächlicheSystem und die gewünschte Regelstrategie wirdempfohlen, wie nachstehend beschrieben vorzugehen.Beginnen Sie also mit der Parametergruppe PC-0#Systemeinstellungen und gehen Sie dann zur Parameter-gruppe PC-5# Wechseleinstellungen. Diese Parameterkönnen in der Regel im Vorfeld eingestellt werden.

Die Parameter in PC-2# Bandbreiteneinstellungen und PC-4#Zuschalteinstellungen hängen häufig von der Dynamik desSystems und den Endeinstellungen ab, die bei derInbetriebnahme im Werk vorgenommen werden.

HINWEISDer Pumpenregler soll mit Rückführung geregelt vomintegrierten PI-Regler arbeiten (in H-40 RegelverfahrenRegelverfahren ist PID-Regler gewählt). Bei Regelung ohneRückführung in H-40 Regelverfahren werden alle Pumpenmit konstanter Drehzahl abgeschaltet, die Pumpe mitvariabler Drehzahl wird aber immer noch vom Frequen-zumrichter geregelt, und zwar jetzt mit Rückführung:

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 157

3 3

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3.24.1 PC-0# Systemeinstellungen

Parameter zur Einstellung von Steuerverfahren und zurKonfiguration des Systems.

PC-00 Pumpenregler

Option: Funktion:

Zum Betrieb von Anlagen mit mehreren Geräte

(Pumpe/Lüfter), in denen die Kapazität überDrehzahlregelung kombiniert mit Ein-/Ausbetrieb der Geräte an die aktuelle Last

angepasst wird. Zur Vereinfachung werden nurPumpensysteme beschrieben.

[0] * Deaktiviert Der Pumpenregler ist nicht aktiv. Alleintegrierten Relais, die in der KaskadenfunktionPumpenmotoren zugeordnet sind, sindabgeschaltet. Ist eine Pumpe mit variablerDrehzahl direkt an den Frequenzumrichterangeschlossen (nicht durch integriertes Relaisgesteuert), wird diese Pumpe als Einzelpumpen-system geregelt.

[1] Aktiviert Der Pumpenregler ist aktiv und schaltet

Pumpen abhängig von der Last im System zuund ab.

PC-02 Motorstart

Option: Funktion:

Motoren werden direkt mit einem Schützoder einem Softstarter an das Netzangeschlossen. Wenn der Wert von

PC-02 Motorstart auf eine beliebige Option(außer Direktstarter [0]) eingestellt ist, wird PC-50 Führ.-Pumpen-Wchsl, automatisch auf

die Werkseinstellung Direktstarter [0]programmiert.

[0] * Direktstart Jede Pumpe mit konstanter Drehzahl istdirekt über ein Schütz an das Netzangeschlossen.

[1] Softstarter Jede Pumpe mit konstanter Drehzahl ist über

einen Softstarter an das Netz angeschlossen.

[2] Stern/Dreieck

PC-04 Pumpenrotation

Option: Funktion:

Um bei allen Pumpen mit konstanter Drehzahlgleiche Betriebsstundenzahlen zu gewähr-leisten, kann der Pumpenbetrieb zyklischgesteuert werden. Die Auswahl der Pumpenro-tation erfolgt entweder nach dem Prinzip, dassdie erste eingeschaltete Pumpe als letztesabgeschaltet wird, oder abhängig von gleichenBetriebsstunden für jede Pumpe.

PC-04 Pumpenrotation

Option: Funktion:

[0] * Deaktiviert Die Pumpen mit konstanter Drehzahl werden inder Reihenfolge 1 - 2 angeschaltet und in derReihenfolge 2 - 1 getrennt. (First In - Last Out-Prinzip).

[1] Aktiviert Die Pumpen mit konstanter Drehzahl werdenangeschaltet/getrennt, um gleiche Betriebs-stunden für jede Pumpe zu erreichen.

PC-05 Feste Führungspumpe

Option: Funktion:

Die Auswahl Feste Führungspumpe bedeutet, dass die

Pumpe mit variabler Drehzahl direkt an den Frequen-zumrichter angeschlossen ist, und wenn ein Schützzwischen Frequenzumrichter und Pumpe integriert ist,

wird dieses Schütz nicht vom Frequenzumrichtergeregelt.Bei Betrieb mit einer anderen Einstellung als Aus [0] in

PC-50 Führ.-Pumpen-Wchsl muss dieser Parameter aufNein [0] stehen.

[0] Nein Die Führungspumpenfunktion kann zwischen denPumpen geregelt durch die zwei integrierten Relaisgewechselt werden. Eine Pumpe muss an dasintegrierte RELAIS 1, die andere Pumpe an RELAIS 2angeschlossen sein. Die Pumpenfunktion(Kaskadenpumpe1 und Kaskadenpumpe2) wirdautomatisch zu den Relais zugeordnet (maximal zweiPumpen können in diesem Fall über den Frequen-zumrichter geregelt werden).

[1]*

Ja Die Führungspumpe ist fest (kein Wechsel) und direktan den Frequenzumrichter angeschlossen. PC-50 Führ.-Pumpen-Wchsl wird automatisch auf Aus [0] gestellt.Die integrierten Relais 1 und Relais 2 könnengetrennten Pumpen mit konstanter Drehzahlzugeordnet werden. Insgesamt können drei Pumpenvom Frequenzumrichter geregelt werden.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

158 DET-620B/D

33

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PC-06 Anzahl der Pumpen

Range: Funktion:

2 * [2 -9. ]

Die Anzahl der Pumpen, die an den Pumpenreglerangeschlossen sind, einschließlich der Pumpe mitvariabler Drehzahl. Ist die Pumpe mit variablerDrehzahl direkt am Frequenzumrichter angeschlossenund werden die anderen Pumpen mit konstanterDrehzahl (Nachlaufpumpen) über die zweiintegrierten Relais gesteuert, können drei Pumpengesteuert werden. Werden sowohl Pumpen mitvariabler Drehzahl als auch Pumpen mit konstanterDrehzahl durch integrierte Relais gesteuert, könnennur zwei Pumpen angeschlossen werden.

Wenn PC-05 Feste Führungspumpe, auf Nein [0]eingestellt ist: eine Pumpe mit variabler Drehzahl undeine Pumpe mit konstanter Drehzahl; beide gesteuertdurch ein integriertes Relais. Wenn PC-05 FesteFührungspumpe auf Ja [1] eingestellt ist: eine Pumpemit variabler Drehzahl und eine Pumpe mitkonstanter Drehzahl, geregelt durch ein integriertesRelais.

Eine Führungspumpe, siehe PC-05 FesteFührungspumpe. Zwei Pumpen mit konstanterDrehzahl, geregelt durch integrierte Relais.

3.24.2 PC-2# Bandbreiteneinstellungen

Parameter zur Einstellung der Bandbreite, innerhalb dererder Druck schwanken kann, bevor konstante Drehzahl-pumpen zu- und abgeschaltet werden. Dies umfasst auchverschiedene Zeitgeber, um die Regelung zu stabilisieren.

PC-20 Schaltbandbreite

Range: Funktion:

10%*

[1 -par.PC-21%]

Stellen Sie den Prozentsatz der Schaltbandbreite(SBB) unter Berücksichtigung der Druckschwan-kungen im System ein. In Kaskadenregelsystemenwird der gewünschte Systemdruck zur Vermeidunghäufiger Schaltvorgänge der Pumpen mitkonstanter Drehzahl in der Regel eher innerhalbeiner Bandbreite statt auf einem festen Niveaugehalten.

Die SBB wird als Prozentsatz von CL-13 Minimaler

Soll-/Istwert und CL-14 Maximaler Soll-/Istwertprogrammiert. Bei einem Sollwert von 5 bar undeiner SBB von 10 % wird beispielsweise ein

Systemdruck zwischen 4,5 und 5,5 bar toleriert.Innerhalb dieser Bandbreite erfolgt keine Zu- oderAbschaltung.

PC-20 Schaltbandbreite

Range: Funktion:

PC-21 Schaltgrenze

Range: Funktion:

100

%*

[par.

PC-20- 100%]

Bei einer umfassenden und schnellen Änderung der

Systemanforderungen (z. B. bei einem plötzlichenWasserbedarf) ändert sich der Systemdruck rasch,und zur Bewältigung der geänderten Anforde-

rungen ist eine sofortige Zu- oder Abschaltungeiner Pumpe mit konstanter Drehzahl erforderlich.Die Übersteuerungsbandbreite (ÜBB) wird zur

Übersteuerung des Zu-/Abschaltzeitgebers(PC-23 SBB Zuschaltverzögerung und PC-24 SBB

Abschaltverzögerung) programmiert, um einesofortige Reaktion zu ermöglichen.

Die ÜBB muss stets auf einen höheren Wert als diein Parameter PC-20 Schaltbandbreite definierteSchaltbandbreite (SBB) eingestellt werden. Die ÜBB

ist ein Prozentsatz von F-52 Minimaler Sollwert undF-53 Maximaler Sollwert.

Liegen ÜBB und SBB zu dicht zusammen, kanndiese durch häufiges Zu- oder Abschalten bei

kurzzeitigen Druckänderungen ihren Zweckverlieren. Wird die ÜBB auf einen zu hohen Werteingestellt, kann ein unzulässig hoher oder

niedriger Druck im System die Folge sein, währenddie SBB-Zeitgeber laufen. Der Wert kann mitzunehmender Vertrautheit mit dem System weiter

optimiert werden. Siehe PC-25 Schaltverzögerung.

Zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Zu- undAbschaltung während der Initialisierungsphase undder Feineinstellung des Reglers sollte die ÜBB-Werkseinstellung von 100 % (Aus) zunächstbeibehalten werden. Nach Abschluss der Feinein-stellung kann für die ÜBB der gewünschte Wertgewählt werden. Es wird ein Anfangswert von 10 %empfohlen.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 159

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PC-22 Feste Drehzahlbandbreite

Range: Funktion:

par.PC-20%*

[par.PC-20 -par.PC-21%]

Wenn der Kaskadenregler normal läuft und derFrequenzumrichter einen Abschaltalarmausgibt, ist die Beibehaltung der Druckhöhedes Systems wichtig. Dies tut der Kaskaden-regler, indem er die Zu- und Abschaltung derPumpe mit konstanter Drehzahl fortsetzt. Dadie Beibehaltung der Druckhöhe am Sollwerthäufiges Zu- und Abschalten erfordern würde,wenn nur eine Pumpe mit fester Drehzahlläuft, wird eine breitere Bandbreite als SBB, dieFeste Drehzahlbandbreite (FDBB), verwendet.Es ist möglich, Pumpen mit konstanterDrehzahl bei einem Alarmzustand zu stoppen,indem die Tastatur OFF- oder HAND-Tastengedrückt werden oder das für Start am Digital-eingang programmierte Signal niedrig wird.

Falls der ausgegebene Alarm ein Alarm mitAbschaltblockierung ist, muss der Kaskaden-regler dann das System sofort stoppen, indemes alle Pumpen mit konstanter Drehzahlabschaltet. Dies entspricht im Wesentlicheneinem Not-Aus (Befehl Motorfreilauf/Motorfreilauf invers) für den Kaskadenregler.

PC-23 SBB Zuschaltverzögerung

Range: Funktion:

15s*

[0 -3000 s]

Bei Überschreitung der Schaltbandbreite (SBB)durch einen kurzzeitigen Druckabfall im System istdie sofortige Zuschaltung einer Pumpe mitkonstanter Drehzahl nicht wünschenswert. DieZuschaltung wird um die programmierte Zeitdauerverzögert. Falls der Druck vor Ablauf desZeitgebers wieder auf einen innerhalb der Schalt-bandbreite liegenden Wert steigt, wird derZeitgeber zurückgesetzt.

PC-24 SBB Abschaltverzögerung

Range: Funktion:

15s*

[0 -3000 s]

Bei Überschreitung der Schaltbandbreite (SBB)durch einen kurzzeitigen Druckanstieg im Systemist die sofortige Abschaltung einer Pumpe mitkonstanter Drehzahl nicht wünschenswert. DieAbschaltung wird um die programmierte Zeitdauerverzögert. Falls der Druck vor Ablauf desZeitgebers wieder auf einen innerhalb der Schalt-

PC-24 SBB Abschaltverzögerung

Range: Funktion:bandbreite liegenden Wert zurückgeht, wird derZeitgeber zurückgesetzt.

PC-25 Schaltverzögerung

Range: Funktion:

10s*

[0 -300 s]

Beim Zuschalten einer Pumpe mit konstanterDrehzahl kann es zu einer kurzzeitigen Druckspitzeim System kommen, die die Übersteuerungsband-breite (ÜBB) übersteigen kann. Die Abschaltungeiner Pumpe infolge einer durch Zuschaltungentstandenen Druckspitze ist nicht wünschenswert.Durch Programmierung der Schaltverzögerung kanneine Zu- bzw. Abschaltung verhindert werden, bissich das System stabilisiert hat und die normaleRegelung wieder einsetzt. Stellen Sie den Zeitgeberauf einen Wert ein, der eine Stabilisierung desSystems nach Zu-/Abschaltvorgängen erlaubt. DieWerkseinstellung (10 Sekunden) ist in den meistenAnwendungssituationen angemessen. Bei sehrdynamischen Systemen kann eine kürzereZeitspanne wünschenswert sein.

PC-26 No-Flow Abschaltung

Option: Funktion:

Der Parameter No-Flow Abschaltung stellt

sicher, dass in einer Situation ohne Durchflussdie Pumpen konstanter Drehzahl nacheinanderabgeschaltet werden, bis das „No Flow“-Signal

verschwindet. Dazu muss die „No Flow“-

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

160 DET-620B/D

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PC-26 No-Flow Abschaltung

Option: Funktion:Erkennung aktiv sein. Siehe ParametergruppeAP-2#.Ist No-Flow Abschaltung deaktiviert, ändert derPumpenregler das normale Verhalten desSystems nicht.

[0] * Deaktiviert

[1] Aktiviert

PC-27 Zuschaltfunktion

Option: Funktion:

Ist die Zuschaltfunktion auf Deaktiviert [0]eingestellt, wird der Zuschaltzeitgeber in PC-28 Zuschaltfunktionszeit nicht aktiviert.

[0] Deaktiviert

[1] * Aktiviert

PC-28 Zuschaltfunktionszeit

Range: Funktion:

15

s*

[0 -

300 s]

Die Zuschaltfunktionszeit wird programmiert, um

das häufige Zu- und Abschalten der Motoren mitkonstanter Drehzahl zu vermeiden. Die Zuschalt-funktionszeit beginnt, wenn sie über

PC-27 Zuschaltfunktion Aktiviert [1] wurde, undwenn die variable Drehzahlpumpe mit Max.Frequenz/Max. Drehzahl (F-17 Max. Drehzahl [UPM]/F-15 Max. Frequenz [Hz]) läuft, währendmindestens eine Pumpe mit konstanter Drehzahlin der Stopp-Position ist. Wenn der programmierteZeitgeberwert abläuft, wird eine Pumpe mitkonstanter Drehzahl abgeschaltet.

PC-29 Abschaltfunktion

Option: Funktion:

Die Abschaltfunktion stellt sicher, dass diegeringstmögliche Anzahl von Pumpen läuft, umEnergie zu sparen und unnötigen Druckwasser-kreislauf in der Pumpe mit variabler Drehzahlzu vermeiden. Ist die Abschaltfunktion aufDeaktiviert [0] eingestellt, wird der PC-30 Abschaltfunktionszeit nicht aktiviert.

[0] Deaktiviert

[1] * Aktiviert

PC-30 Abschaltfunktionszeit

Range: Funktion:

15s*

[0 -300 s]

Der Abschaltfunktionszeitgeber ist programmierbar,um das häufige Zu- und Abschalten der Pumpenmit konstanter Drehzahl zu vermeiden. DieAbschaltfunktionszeit startet, wenn die Pumpe mitvariabler Drehzahl mit der Min. Frequenz/Min.Drehzahl (F-18 Min. Drehzahl [UPM]/F-16 Min.

Drehzahl [Hz]) läuft, während eine oder mehrerePumpen mit konstanter Drehzahl in Betrieb und die

PC-30 Abschaltfunktionszeit

Range: Funktion:Systemerfordernisse erfüllt sind. Unter diesenBedingungen leistet die Pumpe mit variablerDrehzahl kaum einen Beitrag zum System. BeiAblauf des programmierten Zeitgeberwerts wird diePumpe mit konstanter Drehzahl abgeschaltet. Damitwird ein Heißwasserzirkulationsproblem vermieden.

3.24.3 PC-4# Zuschalteinstellungen

Parameter, die Bedingungen für das Zu-/Abschalten derPumpen festlegen.

PC-40 Verzögerungsrampe

Range: Funktion:

10.0 s* [0.0 -

120.0 s]

Beim Hinzufügen einer Pumpe mit konstanter

Drehzahl, die durch einen Softstartergesteuert wird, kann die ab derFührungspumpe auf eine festgelegte Zeit

nach dem Start der Pumpe mit konstanterDrehzahl verzögert werden, um Druckspitzenoder Wasserschlag im System zu verhindern.

Diese kann nur verwendet werden, wennSoftstarter [1] in PC-02 Motorstart ausgewähltist.

PC-41 Beschleunigungsrampe

Range: Funktion:

2.0 s* [0.0 -12.0 s]

Beim Entfernen einer Pumpe mit konstanterDrehzahl, die von einem Softstarter geregeltwird, kann die Beschl. der Führungspumpe aufeine festgelegte Zeit nach dem Stoppen derPumpe mit konstanter Drehzahl verzögertwerden, um Druckspitzen oder Wasserschlag imSystem zu beseitigen.

Verwendung nur zulässig, wenn in PC-02 Motorstart die Option Softstarter [1]gewählt ist.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 161

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PC-42 Zuschaltschwelle

Range: Funktion:

0%*

[0-100%]

Beim Hinzufügen einer Pumpe mit konstanter Drehzahlzur Verhinderung eines Übersteuerns des Drucks fährtdie Pumpe mit variabler Drehzahl über Rampe auf eineniedrigere Drehzahl. Erreicht die Pumpe mit variablerDrehzahl die „Zuschaltdrehzahl“, wird die Pumpe mitkonstanter Drehzahl zugeschaltet. Über die Zuschalt-schwelle kann die Drehzahl der Pumpe mit variablerDrehzahl am „Einschaltpunkt“ der Pumpe mitkonstanter Drehzahl berechnet werden. DieBerechnung der Zuschaltschwelle ist das Verhältnisvon F-18 Min. Drehzahl [UPM] oder F-16 Min. Drehzahl[Hz] zu F-17 Max. Drehzahl [UPM] oder F-15 Max.Frequenz [Hz], in Prozent.

Die Zuschaltschwelle muss im Bereich von

ZUSCHALTEN% = NIEDRIG

HOCH × 100 %

bis 100 % liegen, wobei nNIEDRIG die min.

Motordrehzahl und nHOCH die max. Motordrehzahl ist.

HINWEISWenn der Sollwert nach dem Zuschalten erreicht wird,bevor die Pumpe mit variabler Drehzahl die Min. Drehzahl/Frequenz erreicht, schaltet das System auf Regelung mitRückführung, sobald der Istdruck den Sollwert erreicht.

PC-43 Abschaltschwelle

Range: Funktion:

0%*

[0-100%]

Beim Abschalten einer Pumpe mit konstanter Drehzahlfährt die variable Drehzahlpumpe über Rampe aufeine höhere Drehzahl, um ein Übersteuern des Druckszu verhindern. Erreicht die variable Drehzahlpumpedie „Abschaltfrequenz“, wird die Pumpe mit konstanterDrehzahl abgeschaltet. Über die Abschaltschwellekann die Drehzahl der variablen Drehzahlpumpe beiAbschalten der konstanten Drehzahlpumpe berechnetwerden. Die Berechnung der Abschaltschwelle ist dasVerhältnis von F-18 Min. Drehzahl [UPM]/F-16 Min.Drehzahl [Hz] zu F-17 Max. Drehzahl [UPM]/F-15 Max.Frequenz [Hz] in Prozent.

Die Abschaltschwelle muss im Bereich von

ZUSCHALTEN % = MIN.MAX. × 100 % bis 100 %

liegen, wobei nMIN. die Min. Drehzahl/Frequenz und

nMAX. die Max. Drehzahl/Frequenz ist.

Wenn nach dem Zuschalten der Sollwert erreicht wird,bevor die variable Drehzahlpumpe ihre Höchstdrehzahlerreicht hat, wechselt das System auf Regelung mitRückführung, sobald der Istdruck den Sollwert kreuzt.

PC-44 Zuschaltdrehzahl [UPM]

Range: Funktion:

0RPM*

[0 -0RPM]

Anzeige des unten berechneten Werts für dieZuschaltfrequenz. Beim Hinzufügen einer Pumpemit konstanter Drehzahl verzögert die variableDrehzahlpumpe auf eine niedrigere Drehzahl, umein Übersteuern des Drucks zu verhindern. Erreichtdie variable Drehzahlpumpe die „Zuschalt-frequenz“, wird die Pumpe mit konstanter Drehzahleingeschaltet. Die Zuschaltdrehzahl wird basierendauf PC-42 Zuschaltschwelle und F-17 Max. Drehzahl[UPM] berechnet.

Die Zuschaltdrehzahl wird anhand der folgendenFormel berechnet:

ZUSCHALTEN = MAX. ZUSCHALTEN%100

wobei nMAX. die Max. Frequenz des Motors und

nZUSCHALTEN100% der Wert der Zuschaltschwelle ist.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

162 DET-620B/D

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PC-45 Zuschaltdrehzahl [Hz]

Range: Funktion:

0.0Hz*

[0.0- 0.0Hz]

Anzeige des unten berechneten Werts für dieZuschaltdrehzahl. Beim Hinzufügen einer Pumpe mitkonstanter Drehzahl zur Verhinderung einesÜbersteuerns des Drucks die Pumpe mit variablerDrehzahl über Rampe auf eine niedrigere Drehzahl.Erreicht die Pumpe mit variabler Drehzahl die„Zuschaltdrehzahl“, wird die Pumpe mit konstanterDrehzahl zugeschaltet. Die Berechnung der Zuschaltd-rehzahl basiert auf PC-42 Zuschaltschwelle, und

F-15 Max. Frequenz [Hz].

Die Zuschaltdrehzahl wird anhand der folgendenFormel berechnet:

ZUSCHALTEN = HOCH ZUSCHALTEN%100 wobei

nHOCH die max. Motordrehzahl und nZUSCHALTEN100% der

Wert der Zuschaltschwelle ist.

PC-46 Abschaltdrehzahl [UPM]

Range: Funktion:

0

RPM*

[0 -

0RPM]

Anzeige des unten berechneten Werts für die

Abschaltdrehzahl. Beim Abschalten einer Pumpemit konstanter Drehzahl beschleunigt die variableDrehzahlpumpe auf eine höhere Drehzahl, um ein

Übersteuern des Drucks zu verhindern. Erreicht dievariable Drehzahlpumpe die „Abschaltfrequenz“,wird die Pumpe mit konstanter Drehzahl

abgeschaltet. Die Abschaltdrehzahl wird basierendauf PC-43 Abschaltschwelle und F-17 Max. Drehzahl[UPM] berechnet.

Die Abschaltdrehzahl wird anhand der folgendenFormel berechnet:

ABSCHALTEN = MAX. ABSCHALTEN%100 wobei

nMAX. die Max. Drehzahl des Motors und

nABSCHALTEN100% der Wert der Abschaltschwelle ist.

PC-47 Abschaltdrehzahl [Hz]

Range: Funktion:

0.0Hz*

[0.0- 0.0Hz]

Anzeige des unten berechneten Werts für dieAbschaltdrehzahl. Beim Entfernen einer Pumpe mitkonstanter Drehzahl zur Verhinderung einesÜbersteuerns des Drucks die Pumpe mit variablerDrehzahl über Rampe auf eine höhere Drehzahl.Erreicht die Pumpe mit variabler Drehzahl die„Abschaltdrehzahl“, wird die Pumpe mit konstanterDrehzahl abgeschaltet. Die Abschaltdrehzahl wirdbasierend auf PC-43 Abschaltschwelle und F-15 Max.Frequenz [Hz] berechnet.

Die Abschaltdrehzahl wird anhand der folgendenFormel berechnet:

ABSCHALTEN = HOCH ABSCHALTEN%100

PC-47 Abschaltdrehzahl [Hz]

Range: Funktion:wobei nHOCH die max. Motordrehzahl und

nABSCHALTEN100% der Wert der Abschaltschwelle ist.

3.24.4 PC-5# Wechseleinstellungen

Parameter zur Definition der Bedingungen für den Wechselder Pumpe mit variabler Drehzahl (Führungspumpe), wenndies als Teil der Regelungsstrategie gewählt ist.

PC-50 Führ.-Pumpen-Wchsl

Option: Funktion:

Der Führungspumpen-Wechsel gleicht dieNutzungsdauer der Pumpen aus, indem erdie drehzahlgeregelte Pumpe regelmäßigwechselt. Dies stellt sicher, dass Pumpengleichmäßig genutzt werden. Beim Wechselwird dazu immer die Pumpe gewählt, diedie niedrigste Zahl von Betriebsstunden hat.

[0] * Aus Kein Wechsel der Führungspumpenfunktion.Dieser Parameter kann nur auf andereOptionen als Aus [0] eingestellt werden,wenn PC-02 Motorstart nicht auf Direktstarter[0] steht.

[1] BeiZuschalten

Wechsel der Führungspumpenfunktionfindet beim nächsten Zuschalten einerPumpe statt.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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PC-50 Führ.-Pumpen-Wchsl

Option: Funktion:

[2] Bei Befehl Wechsel der Führungspumpe findet beieinem externen Befehlssignal oder einemvorprogrammierten Ereignis statt. VerfügbareOptionen siehe PC-51 Wechselereignis.

[3] Zuschalt o.Befehl

Der Wechsel der variablen Drehzahlpumpe(Führungspumpe) findet bei Zuschaltungoder einem Befehlssignal statt. (Siehe oben.)

HINWEISIst PC-05 Feste Führungspumpe auf Ja [1] eingestellt, kannnur Aus [0] gewählt werden.

PC-51 Wechselereignis

Option: Funktion:

Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn dieOption Bei Befehl [2] oder Bei Zuschalten oderBefehl [3] in PC-50 Führ.-Pumpen-Wchsl

gewählt wurde. Wird ein Wechselereignisgewählt, findet der Wechsel derFührungspumpe bei jedem Auftreten des

Ereignisses statt.

[0] * Extern Der Wechsel findet statt, wenn ein Signal aneinem der Digitaleingänge auf der Klemmen-leiste angelegt ist und dieser Eingang inDigitaleingänge der Option Führungspumpen-Wechsel [121] zugeordnet wurde.

[1] Wechselzei-

tintervall

Der Wechsel erfolgt nach jedem Ablauf von

PC-52 Wechselzeitintervall.

[2] Energie-sparmodus

Der Wechsel erfolgt, wenn dieFührungspumpe in den Energiesparmoduswechselt. CL-23 Sollwert 3 muss für Energie-sparmodus [1] programmiert oder einexternes Signal angelegt werden.

[3] FestgelegteZeit

Der Wechsel findet zu einer festgelegtenTageszeit statt. Ist PC-54 Wechselfestzeitprogrammiert, wird der Wechsel täglich zueiner bestimmten Uhrzeit ausgeführt.Standardzeit ist Mitternacht (00:00 oder12:00AM, je nach Uhrzeitformat).

PC-52 Wechselzeitintervall

Range: Funktion:

24 h* [1 - 999

h]

Ist die Option Wechselzeitintervall [1] in

PC-51 Wechselereignis gewählt, findet derWechsel der variablen Drehzahlpumpe beijedem Ablauf des Wechselzeitintervalls statt(kann in PC-53 Wechselzeitintervallgeberüberprüft werden).

PC-53 Wechselzeitintervallgeber

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Anzeigeparameter für den Wert des Wechselzeitin-tervalls aus PC-52 Wechselzeitintervall.

PC-54 Wechselfestzeit

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Ist die Option Festgelegte Zeit [3] in PC-51 Wechsel-ereignis gewählt, wird der Wechsel der Pumpe mitvariabler Drehzahl täglich zu einer bestimmtenUhrzeit ausgeführt, die in Wechselfestzeit bestimmtwird. Standardzeit ist Mitternacht (00:00 oder 12:00AM, je nach Uhrzeitformat).

PC-55 Wechsel bei Last <50%

Option: Funktion:

Ist Wechsel bei Last <50% aktiviert, kann derPumpenwechsel nur erfolgen, wenn dieKapazität gleich oder kleiner als 50 % ist. DieLastberechnung ist das Verhältnis der laufendenPumpen (einschließlich der variablenDrehzahlpumpe) zur Gesamtzahl verfügbarerPumpen (einschließlich der variablenDrehzahlpumpe, aber ohne die verriegeltenPumpen).

Kapazität = NIN BETRIEBNGESAMT

× 100 %

Für den einfachen Pumpenregler sind allePumpen gleicher Größe.

[0] Deaktiviert Der Führungspumpenwechsel findet bei jederPumpenkapazität statt.

[1]*

Aktiviert Die Führungspumpenfunktion wird nurgewechselt, wenn die laufenden Pumpenweniger als 50 % der Gesamtpumpenkapazitätzur Verfügung stellen.

HINWEISGilt nur, wenn in PC-50 Führ.-Pumpen-Wchsl nicht Aus [0]gewählt ist.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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PC-56 Zuschaltmodus bei Wechsel

Option: Funktion:

Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn die in PC-50 Führ.-Pumpen-Wchsl ausgewählte Optionnicht Aus [0] ist.

Es sind zwei Arten der Zu- und Abschaltung vonPumpen möglich. Ein langsamer Transferbedeutet reibungsloses Zu- und Abschalten. Beim

schnellen Transfer ist das Zu- und Abschalten soschnell wie möglich, die Pumpe mit variablerDrehzahl wird einfach abgeschaltet (im Freilauf).

[0] * Langsam Beim Wechsel die Pumpe mit variabler Drehzahlüber Rampe auf die maximale Drehzahl unddann im Freilauf bis zum Stillstand aus.

[1] Schnell Beim Wechsel die Pumpe mit variabler Drehzahl

über Rampe auf die maximale Drehzahl und läuftdann im Freilauf bis zum Stillstand aus.

Die Abbildung unten zeigt ein Beispiel der Zuschaltung mitlangsamem Transfer. Die Pumpe mit variabler Drehzahl(obere Kurve) und eine Pumpe mit konstanter Drehzahl(untere Kurve) laufen vor dem Zuschaltbefehl. Wenn derTransferbefehl mit Einstellung Langsam [0] aktiviert wird,findet ein Wechsel statt, indem die variable Drehzahl auf F-17 Max. Drehzahl [UPM] bzw. F-15 Max. Frequenz [Hz]hochgefahren und dann auf die Drehzahl null verzögertwird. Nach einer „Verzögerung vor nächstem Pumpenstart“(PC-58 Verzögerung Nächste Pumpe) wird die nächsteFührungspumpe (mittlere Kurve) beschleunigt und eineweitere ursprüngliche Führungspumpe (obere Kurve) nachder „Verzögerung vor Netzbetrieb“ (PC-59 VerzögerungNetzbetrieb) als Pumpe mit konstanter Drehzahlhinzugefügt. Die nächste Führungspumpe (mittlere Kurve)wird auf die min. Motordrehzahl abgebremst und darfdann die Drehzahl variieren, um den Systemdruck aufrechtzu erhalten.

PC-58 Verzögerung Nächste Pumpe

Range: Funktion:

0.1 s* [0.1 -5.0 s]

Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn in PC-50 Führ.-Pumpen-Wchsl nicht Aus [0] gewähltist.

Dieser Parameter legt die Zeit zwischen demStoppen der alten variablen Drehzahlpumpe unddem Starten einer anderen Pumpe als neue

variable Drehzahlpumpe fest. Zur Beschreibungvon Zuschaltung und Wechsel siehe PC-56 Zuschaltmodus bei Wechsel und die dortige

Abbildung.

PC-59 Verzögerung Netzbetrieb

Range: Funktion:

0.5s*

[par.PC-58 -5.0 s]

Dieser Parameter ist nur aktiv, wenn in PC-50 Führ.-Pumpen-Wchsl nicht Aus [0]gewählt ist.

Dieser Parameter legt die Zeit zwischen demStoppen der alten variablen Drehzahlpumpenund dem Starten dieser Pumpe als neuekonstante Drehzahlpumpe fest. ZurBeschreibung von Zuschaltung und Wechselsiehe PC-56 Zuschaltmodus bei Wechsel und diedortige Abbildung.

3.24.5 PC-8# Zustand

Anzeigeparameter, die über den Betriebsstatus desPumpenreglers und der geregelten Pumpen informieren.

PC-80 Pumpenzustand

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Anzeige des Zustands des Pumpenreglers.

PC-81 Pumpenzustand

Range: Funktion:

0 * [0 -0 ]

Der Pumpenzustand zeigt den Zustand für die in PC-06 Anzahl der Pumpen gewählte Zahl vonPumpen an. Es ist eine Anzeige des Zustands fürjede der Pumpe mit einer Zeichenfolge, die aus derPumpenzahl und dem aktuellen Zustand der Pumpebesteht.Beispiel: Die Anzeige zeigt eine Abkürzung wie „1:D2:O“. Dies bedeutet, dass Pumpe 1 läuft und vomFrequenzumrichter drehzahlgeregelt wird, undPumpe 2 gestoppt ist.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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PC-82 Führungspumpe

Range: Funktion:

0 * [0 - par.PC-06 ]

Anzeigeparameter für die aktuelle variableDrehzahlpumpe im System. Der Führungspum-penparameter wird aktualisiert, um die aktuellevariable Drehzahlpumpe im System anzuzeigen,wenn ein Wechsel stattfindet. Ist keineFührungspumpe gewählt (Pumpenreglerdeaktiviert oder alle Pumpen verriegelt), zeigtdas Display KEINE.

PC-83 Relaisstatus

Array [2]

Range: Funktion:

0 * [0 - 0 ] Anzeige des Zustands für jedes der Relais, das derSteuerung der Pumpen zugeordnet ist. JedesElement im Array steht für ein Relais. Ist ein Relaisaktiviert, steht das entsprechende Element auf„Ein“. Ist ein Relais deaktiviert, steht das entspre-chende Element auf „Aus“.

PC-84 Pumpe EIN-Zeit

Array [2]

Range: Funktion:

0 h* [0 -

2147483647 h]

Anzeige des Werts für die Pumpenein-

schaltzeit. Der Pumpenregler hatgetrennte Zähler für die Pumpen und fürdie Relais, die die Pumpen steuern. Die

Pumpe EIN-Zeit überwacht die „Betriebs-stunden“ jeder Pumpe. Der Wert jedesPumpe EIN-Zeit-Zählers kann durch

Schreiben zum Parameter auf null gestelltwerden, beispielsweise wenn die Pumpebei einer Wartung ersetzt wird.

PC-85 Relais EIN-Zeit

Array [2]

Range: Funktion:

0 h* [0 -

2147483647 h]

Anzeige des Werts für die Relaisein-

schaltzeit. Der Pumpenregler hatgetrennte Zähler für die Pumpen und fürdie Relais, die die Pumpen steuern. Die

Pumpenrotation erfolgt immer auf Basisder Relaiszähler, andernfalls würde sieimmer die neue Pumpe verwenden, wenn

eine Pumpe ersetzt und ihr Wert in PC-84 Pumpe EIN-Zeit auf null gestellt wird.Um PC-04 Pumpenrotation zu verwenden,überwacht der Pumpenregler dieRelaiseinschaltzeit.

PC-86 Reset Relaiszähler

Option: Funktion:

Setzt alle Elemente in PC-85 Relais EIN-Zeitzurück.

[0] * Kein Reset

[1] Reset

3.24.6 PC-9# Service

Parameter zur Wartung und Reparatur einer oder mehrerergeregelter Pumpen.

PC-90 Pumpenverriegelung

Array [2]

Option: Funktion:

In diesem Parameter können eine oder mehrere festeFührungspumpen deaktiviert werden. Dann wird diePumpe z. B. nicht bei der Zuschaltung gewählt, auchwenn sie die nächste Pumpe in der Schaltfolge ist.Eine gewünschte Führungspumpe kann für dienächste „Änderungszeit“-Periode manuell gewähltwerden.Die Verriegelungen über Digitaleingänge werden alsPumpenverriegelung 1-3 [130 - 132] in Digitaleingängegewählt.

[0] * Aus Die Pumpe ist für das Zuschalten/Abschalten aktiv.

[1] Ein Es liegt ein Pumpenverriegelungsbefehl vor. Läuft einePumpe, wird sie sofort abgeschaltet. Läuft die Pumpenicht, darf sie nicht zugeschaltet werden.

PC-91 Manueller Wechsel

Range: Funktion:

0 * [0 - par.PC-06 ]

Anzeigeparameter für die aktuelle Pumpe mitvariabler Drehzahl im System. Der Führungs-pumpenparameter wird aktualisiert, um dieaktuelle Pumpe mit variabler Drehzahl imSystem anzuzeigen, wenn ein Wechselstattfindet. Ist keine Führungspumpeausgewählt (Pumpenregler deaktiviert oder allePumpen verriegelt), zeigt das Display KEINE an.

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3.25 LC-## Logic Controller

3.25.1 LC-## Logic Controller Prog.Merkmale

Das Element Logic Controller (LC) ist im Wesentlichen eineSequenz benutzerdefinierter Aktionen (siehe LC-52 LogicController Aktion [x]), die vom LC ausgeführt wird, wenndas dazugehörige benutzerdefinierte Ereignis (siehe LC-51 Logic Controller Ereignis [x]) vom LC als WAHRbewertet wird. Ereignisse und Aktionen werden allenummeriert und in Paaren zusammengefasst. Wenn alsoEreignis [0] stattfindet (d. h. den Wert WAHR erreicht), wirdAktion [0] ausgeführt. Danach werden die Bedingungenvon Ereignis [1] bewertet, und wenn das Ergebnis WAHRlautet, wird Aktion [1] ausgeführt usw. Zu einembestimmten Zeitpunkt wird jeweils nur ein Ereignisbewertet. Wenn ein Ereignis als FALSCH bewertet wird,passiert während des aktuellen Abtastintervall nichts (imLC), und keine anderen Ereignisse werden bewertet. Wennder LC also startet, bewertet er ausschließlich Ereignis [0] injedem Abtastintervall. Nur wenn Ereignis [0] als WAHRbewertet wird, führt der LC Aktion [0] durch und beginntmit der Bewertung von Ereignis [1]. Es können 1 bis 20Ereignisse und Aktionen programmiert werden.Wenn das letzte Ereignis / die letzte Aktion durchgeführtwurde, startet die Sequenz ausgehend von Ereignis [0] /Aktion [0] erneut. Die Abbildung zeigt ein Beispiel mit dreiEreignissen / Aktionen:

Starten und Stoppen des LC:Der LC kann durch Auswahl von Ein [1] oder Aus [0] in LC-00 Logic Controller gestartet und gestoppt werden. DerLC startet immer in Zustand 0 (in dem er Ereignis [0]bewertet). Der LC startet, wenn das Startereignis (definiertin LC-01 SL-Controller Start) als WAHR bewertet wird(vorausgesetzt, dass Ein [1] in LC-00 Logic Controllerausgewählt ist). Der LC stoppt, wenn das Stoppereignis(LC-02 SL-Controller Stopp) WAHR ist. LC-03 LC-ParameterInitialisieren setzt alle LC-Parameter zurück und startet dieProgrammierung von Neuem.

3.25.2 LC-0# LC-Controller

Parameter zum Aktivieren, Deaktivieren oder Quittieren desLogic Controllers (LC).

LC-00 Logic Controller

Option: Funktion:

[0] * Aus Deaktiviert den Logic Controller.

[1] Ein Aktiviert den Logic Controller.

LC-01 SL-Controller Start

Option: Funktion:

Auswahl der Booleschen Variable(WAHR oder FALSCH) zurAktivierung des Logic Controllers.

[0] * Falsch Gibt den Festwert FALSE (FALSCH) indie Logikregel ein.

[1] Wahr Gibt den Festwert TRUE (WAHR) indie Logikregel ein.

[2] Motor ein Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[3] Im Bereich Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[4] Ist=Sollwert Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[5] Moment.grenze Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[6] Stromgrenze Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[7] Außerh. Stromber. Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[8] Unter Min.-Strom Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[9] Über Max.-Strom Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[10] Außerh. Drehzahlber.

[11] Unter Min.-Drehzahl Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[12] Über Max.-Drehzahl Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[13] Außerh.Istwertber.

[14] Unter Min.-Istwert

[15] Über Max.-Istwert

[16] Warnung Übertemp. Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[17] Netzsp. auss. Bereich Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[18] Reversierung Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 167

3 3

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LC-01 SL-Controller Start

Option: Funktion:

[19] Warnung Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[20] Alarm (Abschaltung) Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[21] Alarm (Absch.verrgl.) Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[22] Vergleicher 0 Verwendet das Ergebnis von

Vergleicher 0 in der Logikregel.

[23] Vergleicher 1 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 1 in der Logikregel.

[24] Vergleicher 2 Verwendet das Ergebnis von

Vergleicher 2 in der Logikregel.

[25] Vergleicher 3 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 3 in der Logikregel.

[26] Logikregel 0 Verwendet das Ergebnis von

Logikregel 0 in der Logikregel.

[27] Logikregel 1 Verwendet das Ergebnis vonLogikregel 1 in der Logikregel.

[28] Logikregel 2 Verwendet das Ergebnis von

Logikregel 2 in der Logikregel.

[29] Logikregel 3 Verwendet das Ergebnis vonLogikregel 3 in der Logikregel.

[33] Digitaleingang 18 Verwendet das Ergebnis von Digital-

eingang 18 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[34] Digitaleingang 19 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 19 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[35] Digitaleingang 27 Verwendet das Ergebnis von Digital-

eingang 27 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[36] Digitaleingang 29 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 29 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[37] Digitaleingang 32 Verwendet das Ergebnis von Digital-

eingang 32 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[38] Digitaleingang 33 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 33 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[39] Startbefehl Dieses Ereignis ist WAHR, wenn der

Frequenzumrichter gestartet wurde(über Digitaleingang, Bus oderandere Methoden).

[40] FU gestoppt Dieses Ereignis ist WAHR, wenn derFrequenzumrichter gestoppt oder inFreilauf versetzt wurde (über Digital-

LC-01 SL-Controller Start

Option: Funktion:eingang, Bus oder andereMethoden).

[41] Alarm quitt. Dieses Ereignis ist WAHR, wenn derFrequenzumrichter abgeschaltet ist(aber keine Abschaltblockierungvorliegt) und die Reset-Tastegedrückt wird.

[42] Alarm autom. quitt. Dieses Ereignis ist WAHR, wenn derFrequenzumrichter abgeschaltet ist(aber keine Abschaltblockierungvorliegt) und ein automatischerReset-Befehl gegeben wird.

[43] [OK]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn dieOK-Taste an der Tastatur gedrücktwird.

[44] [Reset]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn die[Reset]-Taste an der Tastaturgedrückt wird.

[45] [Links]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn dielinke Taste an der Tastatur gedrücktwird.

[46] [Rechts]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn dierechte Taste an der Tastaturgedrückt wird.

[47] [Auf]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn dieAuf-Taste an der Tastatur gedrücktwird.

[48] [Ab]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn dieAb-Taste an der Tastatur gedrücktwird.

[50] Vergleicher 4 Verwendet das Ergebnis von

Vergleicher 4 in der Logikregel.

[51] Vergleicher 5 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 5 in der Logikregel.

[60] Logikregel 4 Verwendet das Ergebnis von

Logikregel 4 in der Logikregel.

[61] Logikregel 5 Verwendet das Ergebnis vonLogikregel 5 in der Logikregel.

[90] ECB-Betriebsmodus

[91] ECB-Bypassmodus

[92] ECB-Testmodus

[100] Notfallbetrieb

LC-02 SL-Controller Stopp

Option: Funktion:

Definiert, mit welcher booleschenEingabe Logic Control gestoppt/deaktiviert wird.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

168 DET-620B/D

33

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LC-02 SL-Controller Stopp

Option: Funktion:

[0] * Falsch Gibt den Festwert FALSE (FALSCH) indie Logikregel ein.

[1] Wahr Gibt den Festwert TRUE (WAHR) indie Logikregel ein.

[2] Motor ein Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[3] Im Bereich Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[4] Ist=Sollwert Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[5] Moment.grenze Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[6] Stromgrenze Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[7] Außerh. Stromber. Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[8] Unter Min.-Strom Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[9] Über Max.-Strom Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[10] Außerh. Drehzahlber.

[11] Unter Min.-Drehzahl Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[12] Über Max.-Drehzahl Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[13] Außerh.Istwertber. Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[14] Unter Min.-Istwert Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[15] Über Max.-Istwert Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[16] Warnung Übertemp. Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[17] Netzsp. auss. Bereich Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[18] Reversierung Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[19] Warnung Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[20] Alarm (Abschaltung) Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[21] Alarm (Absch.verrgl.) Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[22] Vergleicher 0 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 0 in der Logikregel.

LC-02 SL-Controller Stopp

Option: Funktion:

[23] Vergleicher 1 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 1 in der Logikregel.

[24] Vergleicher 2 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 2 in der Logikregel.

[25] Vergleicher 3 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 3 in der Logikregel.

[26] Logikregel 0 Verwendet das Ergebnis von

Logikregel 0 in der Logikregel.

[27] Logikregel 1 Verwendet das Ergebnis vonLogikregel 1 in der Logikregel.

[28] Logikregel 2 Verwendet das Ergebnis von

Logikregel 2 in der Logikregel.

[29] Logikregel 3 Verwendet das Ergebnis vonLogikregel 3 in der Logikregel.

[30] Timeout 0 Verwendet das Ergebnis von

Zeitgeber 0 in der Logikregel.

[31] Timeout 1 Verwendet das Ergebnis vonZeitgeber 1 in der Logikregel.

[32] Timeout 2 Verwendet das Ergebnis von

Zeitgeber 2 in der Logikregel.

[33] Digitaleingang 18 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 18 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[34] Digitaleingang 19 Verwendet das Ergebnis von Digital-

eingang 19 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[35] Digitaleingang 27 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 27 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[36] Digitaleingang 29 Verwendet das Ergebnis von Digital-

eingang 29 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[37] Digitaleingang 32 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 32 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[38] Digitaleingang 33 Verwendet das Ergebnis von Digital-

eingang 33 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[39] Startbefehl Dieses Ereignis ist WAHR, wenn derFrequenzumrichter gestartet wurde(über Digitaleingang, Netzwerk oderandere Methoden).

[40] FU gestoppt Dieses Ereignis ist WAHR, wenn der

Frequenzumrichter gestoppt oder inFreilauf versetzt wurde (über Digital-eingang, Netzwerk oder andere

Methoden).

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 169

3 3

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LC-02 SL-Controller Stopp

Option: Funktion:

[41] Alarm quitt. Dieses Ereignis ist WAHR, wenn derFrequenzumrichter abgeschaltet ist(aber keine Abschaltblockierungvorliegt) und die Reset-Tastegedrückt wird.

[42] Alarm autom. quitt. Dieses Ereignis ist WAHR, wenn derFrequenzumrichter abgeschaltet ist(aber keine Abschaltblockierungvorliegt) und ein automatischerReset-Befehl gegeben wird.

[43] [OK]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn dieOK-Taste an der Tastatur gedrücktwird.

[44] [Reset]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn die

[Reset]-Taste an der Tastaturgedrückt wird.

[45] [Links]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn dielinke Taste an der Tastatur gedrücktwird.

[46] [Rechts]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn die

rechte Taste an der Tastaturgedrückt wird.

[47] [Auf]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn dieAuf-Taste an der Tastatur gedrücktwird.

[48] [Ab]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn die

Ab-Taste an der Tastatur gedrücktwird.

[50] Vergleicher 4 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 4 in der Logikregel.

[51] Vergleicher 5 Verwendet das Ergebnis von

Vergleicher 5 in der Logikregel.

[60] Logikregel 4 Verwendet das Ergebnis vonLogikregel 4 in der Logikregel.

[61] Logikregel 5 Verwendet das Ergebnis von

Logikregel 5 in der Logikregel.

[70] Timeout 3 Verwendet das Ergebnis vonZeitgeber 3 in der Logikregel.

[71] Timeout 3 Verwendet das Ergebnis von

Zeitgeber 4 in der Logikregel.

[72] Timeout 3 Verwendet das Ergebnis vonZeitgeber 5 in der Logikregel.

[73] Timeout 3 Verwendet das Ergebnis von

Zeitgeber 6 in der Logikregel.

[74] Timeout 3 Verwendet das Ergebnis vonZeitgeber 7 in der Logikregel.

[80] Kein Durchfluss

[81] Trockenlauf

LC-02 SL-Controller Stopp

Option: Funktion:

[82] Kennlinienende

[83] Riemenbruch

[90] ECB-Betriebsmodus

[91] ECB-Bypassmodus

[92] ECB-Testmodus

[100] Notfallbetrieb

LC-03 LC-Parameter Initialisieren

Option: Funktion:

[0] * Kein Reset Die programmierten Einstellungen werden in

allen Parametern der Gruppe LC-## beibehalten.

[1] Reset Setzt alle Parameter in Gruppe LC-## (LC-##) aufdie Werkseinstellung zurück.

3.25.3 LC-1# Vergleicher

Zum Vergleichen von Betriebsvariablen (z. B. Ausgangs-frequenz, Ausgangsstrom, Analogeingang usw.) mit einemfesten Wert.

Zusätzlich gibt es Digitalwerte, die mit den festgelegtenZeitwerten verglichen werden. Siehe Erklärung in LC-10 Vergleicher-Operand. Vergleicher werden ein Mal proAbtastintervall ausgewertet. Sie können das Ergebnis(WAHR oder FALSCH) direkt für die Definition einesEreignisses benutzen. Alle Parameter in dieser Gruppe sindArrayparameter mit Index 0 bis 5. Index 0 ist zu wählen,um Vergleicher 0 zu programmieren, Index 1 fürVergleicher 1 usw.

LC-10 Vergleicher-Operand

Array [4]

Option: Funktion:

Mit diesem Parameter kann dieVergleicher-Funktion gewählt werden.

[0] * DEAKTIVIERT

[1] Sollwert

[2] Istwert

[3] Motordrehzahl

[4] Motorstrom

[5] Motordrehmoment

[6] Motorleistung

[7] Motornennspannung

[8] DC-Spannung

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

170 DET-620B/D

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LC-10 Vergleicher-Operand

Array [4]

Option: Funktion:

[9] Motortemperatur

[10] Gerätetemperatur

[11] Kühlkörpertemp.

[12] Analogeingang 53

[13] Analogeingang 54

[14] Interne 10V

[15] Interne 24V

[17] Steuerk. Temperatur

[18] Pulseingang 29

[19] Pulseingang 33

[20] Alarmnummer

[30] Zähler A

[31] Zähler B

LC-11 Vergleicher-Funktion

Array [6]

Option: Funktion:

[0] * < Wenn Sie < [0] wählen, ist das Ergebnis der

Berechnung WAHR, wenn die in LC-10 Vergleicher-Operand gewählte Variablekleiner als der Wert in LC-12 Vergleicher-Wert ist.Das Ergebnis ist FALSCH, wenn die in LC-10 Vergleicher-Operand gewählte Variablegrößer als der Wert in LC-12 Vergleicher-Wert ist.

[1] ≈ (gleich) Wenn Sie ≈ [1] wählen, ist die Berechnung

WAHR, wenn die in LC-10 Vergleicher-Operandgewählte Variable ungefähr gleich dem Wert in LC-12 Vergleicher-Wert2 ist.

[2] > Wenn Sie > [2] wählen, ist die Logik umgekehrt.

LC-12 Vergleicher-Wert

Array [6]

Range: Funktion:

0 * [-100000.000 -100000.000 ]

Definiert den Wert, mit welchem derOperand verglichen wird. Dies ist einArrayparameter, der die Werte vonVergleicher 0 bis 5 enthält.

3.25.4 LC-2# Timer

Sie können das Ergebnis (TRUE oder FALSE) von Timerndirekt für die Definition eines Ereignisses (siehe LC-51 LogicController Ereignis) oder als boolesche Eingabe in eineLogikregel (siehe LC-40 Logikregel Boolesch 1,LC-42 Logikregel Boolesch 2 oder LC-44 Logikregel Boolesch3) verwenden. Ein Timer ist nur FALSE (FALSCH), solange ergestartet ist. Nach Ablauf wird er wieder TRUE (WAHR).Alle Parameter in dieser Gruppe sind Arrayparameter mitIndex 0 bis 2. Index 0 ist zu wählen, um Timer 0 zuprogrammieren, Index 1 für Timer 1 usw.

LC-20 LC-Timer

Array [3]

Range: Funktion:

0.000 * [0.000 -

0.000 ]

Geben Sie den Wert ein, um die Dauer des

FALSCH-Ausgangs des programmiertenTimers festzulegen. Ein Timer ist nurFALSCH, wenn er von einer Aktion (d. h.

Start Timer 1 [29]) gestartet wird, und dannnur so lange, bis der Timerwert abgelaufenist.

3.25.5 LC-4# Logikregeln

Unter Verwendung der Logikoperatoren UND, ODER, NICHTkönnen Sie maximal drei boolesche Eingaben (WAHR/FALSCH) von Timern, Vergleichern, Digitaleingängen,Zustandsbits und Ereignissen kombinieren. Wählen Sie dieBooleschen Variablen für die Berechnung in LC-40 Logikregel Boolesch 1, LC-42 Logikregel Boolesch 2 undLC-44 Logikregel Boolesch 3, und definieren Sie dieFunktionen zur logischen Verknüpfung in LC-41 LogikregelVerknüpfung 1 und LC-43 Logikregel Verknüpfung 2.

BerechnungsprioritätDie Ergebnisse von LC-40 Logikregel Boolesch 1, LC-41 Logikregel Verknüpfung 1 und LC-42 LogikregelBoolesch 2 werden zuerst berechnet. Das Ergebnis (WAHR/FALSCH) dieser Berechnung wird mit den Einstellungenvon LC-43 Logikregel Verknüpfung 2 und LC-44 LogikregelBoolesch 3 zum Endergebnis (WAHR/FALSCH) derLogikregel verknüpft.

LC-40 Logikregel Boolesch 1

Array [6]

Option: Funktion:

[0] * Falsch Gibt den Festwert FALSE (FALSCH) indie Logikregel ein.

[1] Wahr Gibt den Festwert TRUE (WAHR) in

die Logikregel ein.

[2] Motor ein Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[3] Im Bereich Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[4] Ist=Sollwert Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 171

3 3

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LC-40 Logikregel Boolesch 1

Array [6]

Option: Funktion:

[5] Moment.grenze Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[6] Stromgrenze Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[7] Außerh. Stromber. Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[8] Unter Min.-Strom Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[9] Über Max.-Strom Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[10] Außerh. Drehzahlber.

[11] Unter Min.-Drehzahl Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[12] Über Max.-Drehzahl Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[13] Außerh.Istwertber. Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[14] Unter Min.-Istwert Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[15] Über Max.-Istwert Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[16] Warnung Übertemp. Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[17] Netzsp. auss. Bereich Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe.

[18] Reversierung Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[19] Warnung Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[20] Alarm (Abschaltung) Ausführliche Beschreibung sieheParametergruppe E-2#.

[21] Alarm (Absch.verrgl.) Ausführliche Beschreibung siehe

Parametergruppe E-2#.

[22] Vergleicher 0 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 0 in der Logikregel.

[23] Vergleicher 1 Verwendet das Ergebnis von

Vergleicher 1 in der Logikregel.

[24] Vergleicher 2 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 2 in der Logikregel.

[25] Vergleicher 3 Verwendet das Ergebnis von

Vergleicher 3 in der Logikregel.

[26] Logikregel 0 Verwendet das Ergebnis vonLogikregel 0 in der Logikregel.

[27] Logikregel 1 Verwendet das Ergebnis von

Logikregel 1 in der Logikregel.

LC-40 Logikregel Boolesch 1

Array [6]

Option: Funktion:

[28] Logikregel 2 Verwendet das Ergebnis von

Logikregel 2 in der Logikregel.

[29] Logikregel 3 Verwendet das Ergebnis vonLogikregel 3 in der Logikregel.

[30] Timeout 0 Logikregel benutzt das Ergebnis von

Timer 0.

[31] Timeout 1 Logikregel benutzt das Ergebnis vonTimer 1.

[32] Timeout 2 Logikregel benutzt das Ergebnis von

Timer 2.

[33] Digitaleingang 18 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 18 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[34] Digitaleingang 19 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 19 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[35] Digitaleingang 27 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 27 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[36] Digitaleingang 29 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 29 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[37] Digitaleingang 32 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 32 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[38] Digitaleingang 33 Verwendet das Ergebnis von Digital-eingang 33 in der Logikregel (EIN =TRUE).

[39] Startbefehl Dieses Ereignis ist WAHR, wenn derFrequenzumrichter gestartet wurde(über Digitaleingang, Bus oderandere Methoden).

[40] FU gestoppt Dieses Ereignis ist WAHR, wenn derFrequenzumrichter gestoppt oder inFreilauf versetzt wurde (über Digital-eingang, Bus oder andereMethoden).

[41] Alarm quitt. Dieses Ereignis ist WAHR, wenn derFrequenzumrichter abgeschaltet ist(aber keine Abschaltblockierungvorliegt) und die Reset-Tastegedrückt wird.

[42] Alarm autom. quitt. Dieses Ereignis ist WAHR, wenn derFrequenzumrichter abgeschaltet ist(aber keine Abschaltblockierungvorliegt) und ein automatischerQuittierbefehl gesendet wurde.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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LC-40 Logikregel Boolesch 1

Array [6]

Option: Funktion:

[43] [OK]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn die

OK-Taste an der Tastatur gedrücktwird.

[44] [Reset]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn dieReset-Taste an der Tastatur gedrücktwird.

[45] [Links]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn die

Links-Taste an der Tastatur gedrücktwird.

[46] [Rechts]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn dieRechts-Taste an der Tastaturgedrückt wird.

[47] [Auf]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn die

Nach-oben-Taste an der Tastaturgedrückt wird.

[48] [Ab]-Taste Dieses Ereignis ist WAHR, wenn dieNach-unten-Taste an der Tastaturgedrückt wird.

[50] Vergleicher 4 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 4 in der Logikregel.

[51] Vergleicher 5 Verwendet das Ergebnis vonVergleicher 5 in der Logikregel.

[60] Logikregel 4 Verwendet das Ergebnis vonLogikregel 4 in der Logikregel.

[61] Logikregel 5 Verwendet das Ergebnis vonLogikregel 5 in der Logikregel.

[70] Timeout 3 Logikregel benutzt das Ergebnis vonTimer 3.

[71] Timeout 3 Logikregel benutzt das Ergebnis vonTimer 4.

[72] Timeout 3 Logikregel benutzt das Ergebnis vonTimer 5.

[73] Timeout 3 Logikregel benutzt das Ergebnis vonTimer 6.

[74] Timeout 3 Logikregel benutzt das Ergebnis vonTimer 7.

[80] Kein Durchfluss

[81] Trockenlauf

[82] Kennlinienende

[83] Riemenbruch

[90] ECB-Betriebsmodus

[91] ECB-Bypassmodus

[92] ECB-Testmodus

[100] Notfallbetrieb

LC-41 Logikregel Verknüpfung 1

Array [6]

Option: Funktion:

Wählt, welche logische Verknüpfung für

die Booleschen Variablen von LC-40 Logikregel Boolesch 1 und

LC-42 Logikregel Boolesch 2 benutztwird.[LC-##] steht für den booleschen

Eingang von Parametergruppe LC-##.

[0] * DEAKTIVIERT Ignoriert LC-42 Logikregel Boolesch 2, LC-43 Logikregel Verknüpfung 2 undLC-44 Logikregel Boolesch 3.

[1] UND Verknüpfung [LC-40] UND [LC-42].

[2] ODER Verknüpfung [LC-40] ODER[LC-42].

[3] UND NICHT Verknüpfung [LC-40] UND NICHT[LC-42].

[4] ODER NICHT Verknüpfung [LC-40] ODER NICHT[LC-42].

[5] NICHT UND Verknüpfung NICHT [LC-40] UND[LC-42].

[6] NICHT ODER Verknüpfung NICHT [LC-40] ODER[LC-42].

[7] NICHT UND NICHT Verknüpfung NICHT [LC-40] UND NICHT[LC-42].

[8] NICHT ODERNICHT

Verknüpfung NICHT [LC-40] ODERNICHT [LC-42].

LC-42 Logikregel Boolesch 2

Array [6]

Option: Funktion:

Wählen Sie den zweiten booleschen Eingang (WAHRoder FALSCH) für die ausgewählte Logikregel aus.Siehe LC-40 Logikregel Boolesch 1 für nähere Beschrei-bungen der Auswahlen und ihrer Funktionen.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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3 3

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LC-43 Logikregel Verknüpfung 2

Array [6]

Option: Funktion:

Wählt, welche Verknüpfung für die

Booleschen Variablen vonLC-42 Logikregel Boolesch 2 und dem

Ergebnis der Verknüpfung von LC-40 Logikregel Boolesch 1, LC-41 Logikregel Verknüpfung 1 und

LC-42 Logikregel Boolesch 2anzuwenden ist.[LC-44] steht für die boolesche Variable

in LC-44 Logikregel Boolesch 3.[LC-40/LC-42] steht für das von LC-40 Logikregel Boolesch 1, LC-41 Logikregel Verknüpfung 1 undLC-42 Logikregel Boolesch 2 gebildeteErgebnis. DISABLED [0] (Werksein-stellung) - diese Option wählen, umLC-44 Logikregel Boolesch 3 zuignorieren.

[0] * DEAKTIVIERT

[1] UND

[2] ODER

[3] UND NICHT

[4] ODER NICHT

[5] NICHT UND

[6] NICHT ODER

[7] NICHT UND NICHT

[8] NICHT ODER NICHT

LC-44 Logikregel Boolesch 3

Array [6]

Option: Funktion:

Wählen Sie den dritten booleschen Eingang (WAHRoder FALSCH) für die ausgewählte Logikregel aus.Siehe LC-40 Logikregel Boolesch 1 für nähere Beschrei-bungen der Auswahlen und ihrer Funktionen.

3.25.6 LC-5# Logikregel Programm

LC-51 Logic Controller Ereignis

Array [20]

Option: Funktion:

Auswahl des booleschen Eingangs

(WAHR oder FALSCH) zur Definitiondes Logic Controller-Ereignisses.

Für nähere Beschreibungen derAuswahl und ihrer Funktionen siehe LC-02 SL-Controller Stopp.

[0] * Falsch

[1] Wahr

[2] Motor ein

[3] Im Bereich

LC-51 Logic Controller Ereignis

Array [20]

Option: Funktion:

[4] Ist=Sollwert

[5] Moment.grenze

[6] Stromgrenze

[7] Außerh. Stromber.

[8] Unter Min.-Strom

[9] Über Max.-Strom

[10] Außerh. Drehzahlber.

[11] Unter Min.-Drehzahl

[12] Über Max.-Drehzahl

[13] Außerh.Istwertber.

[14] Unter Min.-Istwert

[15] Über Max.-Istwert

[16] Warnung Übertemp.

[17] Netzsp. auss. Bereich

[18] Reversierung

[19] Warnung

[20] Alarm (Abschaltung)

[21] Alarm (Absch.verrgl.)

[22] Vergleicher 0

[23] Vergleicher 1

[24] Vergleicher 2

[25] Vergleicher 3

[26] Logikregel 0

[27] Logikregel 1

[28] Logikregel 2

[29] Logikregel 3

[30] Timeout 0

[31] Timeout 1

[32] Timeout 2

[33] Digitaleingang 18

[34] Digitaleingang 19

[35] Digitaleingang 27

[36] Digitaleingang 29

[37] Digitaleingang 32

[38] Digitaleingang 33

[39] Startbefehl

[40] FU gestoppt

[41] Alarm quitt.

[42] Alarm autom. quitt.

[43] [OK]-Taste

[44] [Reset]-Taste

[45] [Links]-Taste

[46] [Rechts]-Taste

[47] [Auf]-Taste

[48] [Ab]-Taste

[50] Vergleicher 4

[51] Vergleicher 5

[60] Logikregel 4

[61] Logikregel 5

[70] Timeout 3

[71] Timeout 3

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

174 DET-620B/D

33

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LC-51 Logic Controller Ereignis

Array [20]

Option: Funktion:

[72] Timeout 3

[73] Timeout 3

[74] Timeout 3

[80] Kein Durchfluss

[81] Trockenlauf

[82] Kennlinienende

[83] Riemenbruch

[90] ECB-Betriebsmodus

[91] ECB-Bypassmodus

[92] ECB-Testmodus

[100] Notfallbetrieb

LC-52 Logic Controller Aktion

Array [20]

Option: Funktion:

Wählen Sie die dem LC-Ereignisentsprechende Aktion aus. Aktionenwerden ausgeführt, wenn dasentsprechende Ereignis (definiert in LC-51 Logic Controller Ereignis) wahrist. Folgende Aktionen sind zurAuswahl verfügbar:

[0] * Deaktiviert

[1] Keine Aktion

[2] Anwahl Datensatz 1 Ändert den aktiven Parametersatz(K-10 Aktiver Satz) auf „1“.

[3] Anwahl Datensatz 2 Ändert den aktiven Parametersatz(K-10 Aktiver Satz) auf „2“.

[4] Anwahl Datensatz 3 Ändert den aktiven Parametersatz

(K-10 Aktiver Satz) auf „3“.

[5] Anwahl Datensatz 4 Ändert den aktiven Parametersatz(K-10 Aktiver Satz) auf „4“. Wenn derParametersatz geändert wird, wirder mit anderen Einstellungsbefehlenzusammengeführt, die entwedervon Digitaleingängen oder übereinen Feldbus gesendet werden.

[10] Anwahl Festsollw. 0 Wählt Festsollwert 0 aus.

[11] Anwahl Festsollw. 1 Wählt Festsollwert 1 aus.

[12] Anwahl Festsollw. 2 Wählt Festsollwert 2 aus.

[13] Anwahl Festsollw. 3 Wählt Festsollwert 3 aus.

[14] Anwahl Festsollw. 4 Wählt Festsollwert 4 aus.

[15] Anwahl Festsollw. 5 Wählt Festsollwert 5 aus.

[16] Anwahl Festsollw. 6 Wählt Festsollwert 6 aus.

[17] Anwahl Festsollw. 7 Wählt Festsollwert 7 aus. Wenn deraktive Festsollwert geändert wird,wird er mit anderen Festsollwertbe-fehlen zusammengeführt, die

LC-52 Logic Controller Aktion

Array [20]

Option: Funktion:entweder von Digitaleingängen

oder über einen Feldbus gesendetwerden.

[18] Anwahl Bschl/Vrzg 1 Wählt Rampe 1 aus.

[19] Anwahl Bschl/Vrzg 2 Wählt Rampe 2 aus.

[22] Start Sendet einen Startbefehl an denFrequenzumrichter.

[23] Start+Reversierung Sendet einen Start- + Reversie-

rungsbefehl an denFrequenzumrichter.

[24] Stopp Sendet einen Stoppbefehl an denFrequenzumrichter.

[26] DC-Bremse Sendet einen DC-Stoppbefehl an

den Frequenzumrichter.

[27] Motorfreilauf Der Frequenzumrichter geht sofortin Freilauf über. Alle Stoppbefehle,einschließlich Freilaufbefehl,stoppen den LC.

[28] Drehz. speich. Speichert die Ausgangsfrequenz des

Frequenzumrichters.

[29] Start Timer 0 Startet Timer 0, weitereBeschreibung siehe LC-20 LC-Timer.

[30] Start Timer 1 Startet Timer 1, weitere

Beschreibung siehe LC-20 LC-Timer.

[31] Start Timer 2 Startet Timer 2, weitereBeschreibung siehe LC-20 LC-Timer.

[32] Digitalausgang A-

AUS

Jeder als „Digitalausgang 1“

definierte Ausgang wird auf „0“(AUS) gesetzt.

[33] Digitalausgang B-AUS

Jeder als „Digitalausgang 2“definierte Ausgang wird auf „0“(AUS) gesetzt.

[34] Digitalausgang C-

AUS

Jeder als „Digitalausgang 3“

definierte Ausgang wird auf „0“(AUS) gesetzt.

[35] Digitalausgang D-AUS

Jeder als „Digitalausgang 4“definierte Ausgang wird auf „0“(AUS) gesetzt.

[36] Digitalausgang E-AUS Jeder als „Digitalausgang 5“

definierte Ausgang wird auf „0“(AUS) gesetzt.

[37] Digitalausgang F-AUS Jeder als „Digitalausgang 6“definierte Ausgang wird auf „0“(AUS) gesetzt.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 175

3 3

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LC-52 Logic Controller Aktion

Array [20]

Option: Funktion:

[38] Digitalausgang A-EIN Jeder als „Digitalausgang 1“

definierte Ausgang wird auf „1“(EIN) gesetzt.

[39] Digitalausgang B-AUS

Jeder als „Digitalausgang 2“definierte Ausgang wird auf „1“(EIN) gesetzt.

[40] Digitalausgang C-

AUS

Jeder als „Digitalausgang 3“

definierte Ausgang wird auf „1“(EIN) gesetzt.

[41] Digitalausgang D-AUS

Jeder als „Digitalausgang 4“definierte Ausgang wird auf „1“(EIN) gesetzt.

[42] Digitalausgang E-AUS Jeder als „Digitalausgang 5“

definierte Ausgang wird auf „1“(EIN) gesetzt.

[43] Digitalausgang F-AUS Jeder als „Digitalausgang 6“definierte Ausgang wird auf „1“(EIN) gesetzt.

[60] Reset Zähler A Zähler A wird auf 0 gesetzt.

[61] Reset Zähler B Zähler B wird auf 0 gesetzt.

[70] Start Timer 3 Startet Timer 3, weitereBeschreibung siehe LC-20 LC-Timer.

[71] Start Timer 4 Startet Timer 4, weitereBeschreibung siehe LC-20 LC-Timer.

[72] Start Timer 5 Startet Timer 5, weitere

Beschreibung siehe LC-20 LC-Timer.

[73] Start Timer 6 Startet Timer 6, weitereBeschreibung siehe LC-20 LC-Timer.

[74] Start Timer 7 Startet Timer 7, weitere

Beschreibung siehe LC-20 LC-Timer.

[80] Energiesparmodus

[90] Einst.-ECB Bypass

[91] Einst.-ECB Betrieb

[100] Alarme quittieren

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

176 DET-620B/D

33

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3.26 B-## Bremsfunktionen

3.26.1 B-0# DC Halt / DC Bremse

Parametergruppe zum Einstellen der elektrischen undmechanischen Bremsfunktionen.

B-00 DC-Haltestrom

Range: Funktion:

50%*

[0 -160. %]

Der angegebene Haltestrom bezieht sich inProzent auf den Motornennstrom IM,N aus

P-03 Motorstrom. 100 % DC-Haltestromentsprechen IM,N.

Definiert die Intensität der Gleichspannungs-Halten-Funktion (auch zum Vorwärmen des

Motors geeignet).Dieser Par. ist aktiv, wenn [1] DC-Halten/Vorwärm. in H-80 Funktion bei Stopp gewählt

ist.

HINWEISDer Maximalwert ist abhängig von Motornennstrom.Eine zu lange Stromleistung von 100 % vermeiden, da dieszu Motorschäden führen kann.

B-01 DC-Bremsstrom

Range: Funktion:

50%*

[0 -1000. %]

Der angegebene Strom bezieht sich in Prozentauf den Motornennstrom IM,N aus

P-03 Motorstrom. 100 % DC-Bremsstromentsprechen IM,N.

Die DC-Bremse wird nur nach einemStoppbefehl bei der Drehzahl in B-03 DC-Bremse Ein [UPM] oder über Digitaleingangoder Bus aktiviert. Der Bremsstrom ist währenddes in B-02 DC-Bremszeit eingestelltenZeitraums aktiv.

HINWEISDer Maximalwert ist abhängig von Motornennstrom. Einezu lange Stromleistung von 100 % vermeiden, da dies zuMotorschäden führen kann.

B-02 DC-Bremszeit

Range: Funktion:

10.0 s* [0.0 - 60.0 s] Definiert die Dauer der DC-Bremsfunktion

aus B-01 DC-Bremsstrom nach ihrerAktivierung.

B-03 DC-Bremse Ein [UPM]

Range: Funktion:

0 RPM* [0 - par. F-17

RPM]

Aktiviert und definiert die Einschaltd-

rehzahl für die DC-Bremsfunktion aus B-01 DC-Bremsstrom nach einemStoppsignal.

B-04 DC-Bremse Ein [Hz]

Range: Funktion:

0.0 Hz* [0.0 - par.F-15 Hz]

Mit diesem Parameter wird dieEinschaltdrehzahl der DC-Bremseeingestellt, bei der der DC-Bremsstrom(B-01 DC-Bremsstrom) in Verbindung miteinem Stoppbefehl aktiviert werden soll.

3.26.2 B-1# Generator. Bremsen

Parametergruppe zum Aktivieren und Definieren dergeneratorischen Bremsfunktionen.

B-10 Bremsfunktion

Option: Funktion:

[0] * Aus Kein Bremswiderstand installiert.

[1] Bremswi-

derstand

Der Frequenzumrichter wird für den

Anschluss eines Bremswiderstandskonfiguriert. Bei angeschlossenem Bremswi-derstand ist beim Bremsen (generatorischer

Betrieb) eine höhere DC-Spannung verfügbar.Die Funktion Bremswiderstand ist nur beiGeräten mit eingebauter dynamischer Bremse

verfügbar.

[2] AC-Bremse AC-Bremse funktioniert nur im ModusKompressormoment in H-43 Drehmomentver-halten der Last.

B-16 AC-Bremse max. Strom

Range: Funktion:

100.0 %* [0.0 - 1000.0 %] Definiert den maximalen Motorstromwährend der AC-Bremsfunktion. Zuhohe Ströme können dieMotorwicklung überhitzen.

B-17 Überspannungssteuerung

Option: Funktion:

Mit der Überspannungssteuerung wird dasRisiko reduziert, dass der Frequenzumrichteraufgrund einer Überspannung im Zwischenkreisdurch generatorische Leistung von der Lastabschaltet.

[0] Deaktiviert Überspannungssteuerung ist nicht gewünscht.

[2] * Aktiviert Aktiviert OVC.

HINWEISDie Rampenzeit wird automatisch angepasst, um eineAbschaltung des Frequenzumrichters zu vermeiden.

Parameterbeschreibung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 177

3 3

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4 Fehlerbehebung

4.1 Zustandsmeldungen

4.1.1 Alarme und Warnungen

Eine Warnung oder ein Alarm wird durch die entsprechende LED auf der Frontseite des Frequenzumrichters signalisiert undmit einem Code im Display angezeigt.

Eine Warnung bleibt so lange bestehen, bis die Ursache nicht mehr zutrifft. Der Motor kann dabei eventuell weiterbetrieben werden. Warnmeldungen können, aber müssen nicht unbedingt kritisch sein.

Bei einem Alarm hat der Frequenzumrichter abgeschaltet. Alarme müssen zur Wiederaufnahme des Betriebes nachBeseitigung der Ursache quittiert werden. Dies kann auf vier verschiedene Arten erfolgen:

1. Mithilfe der Bedientaste [RESET] an der Tastatur.

2. Über einen Digitaleingang mit der Funktion „Reset“.

3. Über serielle Kommunikation/optionalen Netzwerk.

4. Durch automatisches Quittieren über die automatische Alarmquittierung [Auto Reset], eine Werkseinstellung fürFrequenzumrichter. Siehe dazu H-04 Autom. Quitt. (x) im AF-600 FP-Programmierungshandbuch,

Nach manuellem Quittieren über die [RESET]-Taste an der Tastatur muss die Taste [AUTO] gedrückt werden), um den Motorneu zu starten!

Wenn sich ein Alarm nicht quittieren lässt, kann dies daran liegen, dass die Ursache noch nicht beseitigt ist oder der Alarmmit einer Abschaltblockierung versehen ist (siehe auch Tabelle auf der nächsten Seite).

Alarme mit Abschaltblockierung bieten zusätzlichen Schutz. Bei ihnen muss die Netzversorgung abgeschaltet werden, bevorder Alarm zurückgesetzt werden kann. Nach dem Wiedereinschalten ist der Frequenzumrichter nicht mehr blockiert undkann nach Beseitigung der Ursache wie oben beschrieben quittiert werden.

Alarme ohne Abschaltblockierung können auch mittels der automatischen Quittierfunktion in H-04 Autom. Quitt. (x) zurück-gesetzt werden (Achtung: automatischer Wiederanlauf möglich!).

Ist in der Tabelle auf der folgenden Seite für einen Code Warnung und Alarm markiert, tritt entweder eine Warnung voreinem Alarm auf, oder Sie können festlegen, ob für einen bestimmten Fehler eine Warnung oder ein Alarm ausgegebenwerden soll.

Dies ist z. B. in F-10 Elektronische Überlast möglich. Nach einem Alarm oder einer Abschaltung läuft der Motor im Freilaufaus, und am Frequenzumrichter blinken Alarm und Warnung. Nachdem das Problem behoben wurde, blinkt nur noch derAlarm.

Nr. Beschreibung Warnung Alarm/Abschalten

Alarm/Abschaltblo-ckierung

Parameterreferenz

1 10 Volt Niederspannung X

2 Signalfehler (X) (X) AN-01 Signalausfall

Funktion

3 Kein Motor (X) H-80 Funktion bei Stopp

4 Netzunsymm. (X) (X) (X) SP-12 Netzphasen-Unsymmetrie

Fehlerbehebung AF-600 FP Programmierungshandbuch

178 DET-620B/D

44

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Nr. Beschreibung Warnung Alarm/Abschalten

Alarm/Abschaltblo-ckierung

Parameterreferenz

5 DC-Zwischenkreisspannung hoch X

6 DC-Zwischenkreisspannung niedrig X

7 DC-Überspannung X X

8 DC-Unterspannung X X

9 WR-Überlast X X

10 Motor elektronische Überlast Übertemperatur (X) (X) F-10 ElektronischeÜberlast

11 Motorthermistor Übertemperatur (X) (X) F-10 Elektronische

Überlast

12 Momentgrenze X X

13 Überstrom X X X

14 Erdschluss X X X

15 Inkomp. HW X X

16 Kurzschluss X X

17 Steuerwort-Zeitüberschreitung (X) (X) O-04 Steuerwort

Timeout-Funktion

18 Startfehler X

23 Interne Lüfter X

24 Externe Lüfter X SP-53 Lüfterüber-wachung

29 Leistungskarte Übertemp. X X X

30 Motorphase U fehlt (X) (X) (X) H-78 Motorphasen

Überwachung

31 Motorphase V fehlt (X) (X) (X) H-78 MotorphasenÜberwachung

32 Motorphase W fehlt (X) (X) (X) H-78 MotorphasenÜberwachung

33 Einschaltstrom-Fehler X X

34 Netzwerk-Kommunikationsfehler X X

35 Optionsfehler X

36 Netzfehler X X SP-10 Netzausfall

38 Interner Fehler X X

40 Überlast T27 X

41 Überlast T29 X

42 Überlast X30/6-7 X

47 24-V-Stromversorgung niedrig X X X

48 1,8-V-Stromversorgung niedrig X X

49 Drehzahlgrenze

50 Auto Tune-Abgleich fehlgeschlagen X

51 Auto Tune-Kontrolle Unom und Inom X

52 Auto Tune niedrig Inom X

53 Auto Tune-Motor zu groß X

54 Auto Tune-Motor zu klein X

55 Auto Tune-Parameter außerhalb der Toleranz X

56 Auto Tune durch Benutzer unterbrochen X

57 Auto Tune-Zeitüberschreitung X

58 Auto Tune, interner Fehler X X

59 Stromgrenze X

60 Externe Verriegelung

62 Ausgangsfrequenz an Obergrenze X

65 Übertemperatur Steuerkarte X X X

66 Kühlkörper Temperatur niedrig X

Fehlerbehebung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 179

4 4

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Nr. Beschreibung Warnung Alarm/Abschalten

Alarm/Abschaltblo-ckierung

Parameterreferenz

67 Optionskonfiguration wurde geändert X

70 Ungültige Frequenzumrichter-Konfiguration X

80 Frequenzumrichter auf Standardwert zurück-gesetzt

X

92 Kein Fluss X X Par. AP-2#

93 Trockenpumpe X X Par. AP-2#

94 Kurvenende X X Par. AP-5#

95 Defekter Riemen X X Par. AP-6#

96 Startverzögerung X Par. AP-7#

97 Stoppverzögerung X Par. AP-7#

98 Taktfehler X K-7#

200 Notfallbetrieb X FB-0#

201 Notfallbetrieb war aktiv X K-7#

202 Grenzen für Notfallbetrieb überschritten X K-7#

250 Neu. Ersatzteil X X

251 Neue Modellnummer X X

Tabelle 4.1 Liste der Alarm-/Warncodes

(X) Abhängig vom Parameter

LED-Anzeigen

Warnung gelb

Alarm Rot blinkend

Abschaltblockierung Gelb und Rot

Fehlerbehebung AF-600 FP Programmierungshandbuch

180 DET-620B/D

44

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4.1.2 Alarmworte

DR-90 Alarmwort

Bit(Hex)

Alarmwort(DR-90 Alarmwort)

00000001

00000002 Leistungskarte Übertemperatur

00000004 Erdschluss

00000008

00000010 Steuerwort-Zeitüberschreitung

00000020 Überstrom

00000040

00000080 Motorthermistorübertemperatur

00000100Motor Elektronisch-thermische ÜberlastÜbertemperatur

00000200 WR-Überlast

00000400 Zwischenkreis-Unterspannung

00000800 Zwischenkreis-Überspannung

00001000 Kurzschluss

00002000

00004000 Netzunsymm.

00008000 Auto Tune nicht OK

00010000 Signalfehler

00020000 Interner Fehler

00040000

00080000 Motorphase U fehlt

00100000 Motorphase V fehlt

00200000 Motorphase W fehlt

00800000 Störung der Steuerspannung

01000000

02000000 VDD, Versorgungsspannung niedrig

04000000 Nicht verwendet

08000000 Nicht verwendet

10000000 Erdschluss DESAT

20000000 Frequenzumrichter wiederhergestellt

80000000

DR-91 Alarmwort 2

Bit(Hex)

Alarmwort 2(DR-91 Alarmwort 2)

00000001

00000002 Reserviert

00000004Wartungsabschaltung, Typencode/

Ersatzteil

00000008 Reserviert

00000010 Reserviert

00000020

00000040

00000080

00000100 Defekter Riemen

00000200 Nicht verwendet

00000400 Nicht verwendet

00000800 Reserviert

00001000 Reserviert

00002000 Reserviert

00004000 Reserviert

00008000 Reserviert

00010000 Reserviert

00020000 Nicht verwendet

00040000 Lüfterfehler

00080000 Reserviert

00100000 Reserviert

00200000 Reserviert

00400000 Reserviert

00800000 Reserviert

01000000 Reserviert

02000000 Reserviert

04000000 Reserviert

08000000 Reserviert

10000000 Reserviert

20000000 Reserviert

40000000 Reserviert

80000000 Reserviert

Fehlerbehebung AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 181

4 4

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4.1.3 Warnworte

DR-92 Warnwort

Bit(Hex)

Warnwort(DR-92 Warnwort)

00000001

00000002 Leistungskarte Übertemperatur

00000004 Erdschluss

00000008

00000010 Steuerwort-Zeitüberschreitung

00000020 Überstrom

00000040

00000080 Motorthermistorübertemperatur

00000100Motor Elektronisch-thermische Überlast

Übertemperatur

00000200 WR-Überlast

00000400 Zwischenkreis-Unterspannung

00000800 Zwischenkreis-Überspannung

00001000

00002000

00004000 Netzunsymmetrie

00008000 Kein Motor

00010000 Signalfehler

00020000

00040000

00080000

00100000

00200000

00400000

00800000

01000000

02000000 Stromgrenze

04000000

08000000

10000000

20000000

40000000 Nicht verwendet

80000000 Nicht verwendet

DR-93 Warnwort 2

Bit(Hex)

Warnwort 2(DR-93 Warnwort 2)

00000001

00000002

00000004 Uhrenfehler

00000008 Reserviert

00000010 Reserviert

00000020

00000040

00000080 Kurvenende

00000100 Defekter Riemen

00000200 Nicht verwendet

00000400 Reserviert

00000800 Reserviert

00001000 Reserviert

00002000 Reserviert

00004000 Reserviert

00008000 Reserviert

00010000 Reserviert

00020000 Nicht verwendet

00040000 Lüfterwarnung

00080000

00100000 Reserviert

00200000 Reserviert

00400000 Reserviert

00800000 Reserviert

01000000 Reserviert

02000000 Reserviert

04000000 Reserviert

08000000 Reserviert

10000000 Reserviert

20000000 Reserviert

40000000 Reserviert

80000000 Reserviert

Fehlerbehebung AF-600 FP Programmierungshandbuch

182 DET-620B/D

44

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4.1.4 Erweiterte Zustandswörter

Erweitertes Zustandswort, DR-94 Erw. Zustandswort

BitHexadezimal

Erweitertes Zustandswort(DR-94 Erw. Zustandswort)

00000001 Rampe

00000002 Auto Tune-Anpassung

00000004 Start Links-/Rechtslauf

00000008 Nicht verwendet

00000010 Nicht verwendet

00000020 Istwert hoch

00000040 Istwert niedr.

00000080 Ausgangsstrom hoch

00000100 Ausgangsstrom niedrig

00000200 Ausgangsfrequenz hoch

00000400 Ausgangsfrequenz niedrig

00000800 Nicht verwendet

00001000 Nicht verwendet

00002000 Nicht verwendet

00004000 Außerh. Drehzahlber.

00008000 OVC aktiv

00010000 AC-Bremse

00020000 Passwort-Zeitsperre

00040000 Passwortschutz

00080000 Sollwert hoch

00100000 Sollwert niedrig

00200000 Lokaler Sollwert/Fern-Sollwert

00400000 Reserviert

00800000 Reserviert

01000000 Reserviert

02000000 Reserviert

04000000 Reserviert

08000000 Reserviert

10000000 Reserviert

20000000 Reserviert

40000000 Reserviert

80000000 Reserviert

Erweitertes Zustandswort 2, DR-95 Erw. Zustandswort 2

BitHexadezimal

Erweitertes Zustandswort 2 (DR-95 Erw.Zustandswort 2)

00000001 Anpassung aus

00000002 Hand / Auto

00000004 Nicht verwendet

00000008 Nicht verwendet

00000010 Nicht verwendet

00000020 Relais 123 aktiv

00000040 Start verhindert

00000080 Regler bereit

00000100 FU bereit

00000200 Schnellstopp

00000400 DC-Bremse

00000800 Stopp

00001000 Standby

00002000 Speicheraufford.

00004000 Drehz. speich.

00008000 Jogaufford.

00010000 Festdrehzahl JOG

00020000 Startaufforderung

00040000 Start

00080000 Startbefehl angewendet

00100000 Startverzög.

00200000 Energiestop

00400000 Energiespar-Boost

00800000 Motor ein

01000000 Bypass

02000000 Notfallbetrieb

04000000 Reserviert

08000000 Reserviert

10000000 Reserviert

20000000 Reserviert

40000000 Reserviert

80000000 Reserviert

Fehlerbehebung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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4.1.5 Fehlermeldung

WARNUNG 1, 10 Volt niedrig:Die 10-V-Spannung an Klemme 50 der Steuerkarte liegtunter 10 V.Nehmen Sie Last von Klemme 50, da die 10-V-Stromver-sorgung überlastet ist. Max. 15 mA oder min. 590 Ω.

WARNUNG/ALARM 2, Signalfehler:Das Signal an den Klemmen 53 oder 54 entspricht wenigerals 50 % der jeweils in AN-10 Klemme 53 Skal.Min.Spannung, AN-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom, AN-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung oder AN-22 Klemme54 Skal. Min.Strom eingestellten Werte.

WARNUNG/ALARM 3, Kein Motor:Am Ausgang des Frequenzumrichters wurde kein Motorangeschlossen.

WARNUNG/ALARM 4, Netzunsymm.:Versorgungsseitiger Phasenausfall oder zu hoheUnsymmetrie in der Netzspannung.Diese Meldung erscheint auch bei einer Störung imEingangsgleichrichter des Frequenzumrichters.Überprüfen Sie die Versorgungsspannung sowie die Versor-gungsströme zum Frequenzumrichter.

WARNUNG 5, Zwischenkreisspannung hoch:Die Zwischenkreisspannung (DC) ist höher als dieÜberspannungsgrenze des Regelsystems. Der Frequenzum-richter ist weiterhin aktiv.

WARNUNG 6, DC-Zwischenkreisspannung niedrig:Die Zwischenkreisspannung (DC) liegt unter der Unterspan-nungsgrenze des Regelsystems. Der Frequenzumrichter istweiterhin aktiv.

WARNUNG/ALARM 7, DC-Übersp.:Wenn die Zwischenkreisspannung die Grenzeüberschreitet, schaltet sich der Frequenzumrichter nacheiner gewissen Zeit ab.

Mögliche Korrekturen:Wählen Sie die Funktion Überspannungs-steuerung (OVC) in B-17 Überspannungssteuerung

Schließen Sie einen Bremswiderstand an

Die Rampenzeit verlängern

Funktionen in B-10 Bremsfunktion aktivieren

SP-26 FU-Fehler Abschaltverzögerung erhöhen

Durch die Auswahl der Überspannungssteuerungsfunktionverlängern sich die Rampenzeiten.

Alarm-/Warngrenzen

Spannungs-bereich

3 x200-240 VAC

3 x380-500 VAC

3 x550-600 VAC

[VDC] [VDC] [VDC]

Unterspannung 185 373 532

Spannungs-warnung niedrig

205 410 585

Spannungs-warnung hoch(o. Bremse - m.Bremse)

390/405 810/840 943/965

Überspannung 410 855 975

Bei den Angaben zur Spannung handelt es sich um die

Zwischenkreisspannung des Frequenzumrichters mit einer

Toleranz von ± 5 %. Die entsprechende Netzspannung ist dieZwischenkreisspannung geteilt durch 1,35.

WARNUNG/ALARM 8, DC-Untersp.:Wenn die Zwischenkreisspannung (DC) unter denGrenzwert "Warnung niedrige Spannung" fällt (sieheobenstehende Tabelle), prüft der Frequenzumrichter, obeine externe 24-V-Stromversorgung angeschlossen ist.Wenn keine externe 24-V-Stromversorgung angeschlossenist, schaltet der Frequenzumrichter nach einer festgelegtenZeit (geräteabhängig) ab.Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung auf den Frequen-zumrichter abgestimmt ist, siehe Abschnitt Allgemeinetechnische Daten.

WARNUNG/ALARM 9, Wechselrichter überlastet:Der Frequenzumrichter schaltet sich aufgrund einerÜberlast aus (zu hoher Strom über einen zu langenZeitraum). Der Zähler für elektronischen, thermischenWechselrichterschutz gibt bei 98 % eine Warnung aus undschaltet bei 100 % mit einem Alarm ab. Sie können denFrequenzumrichter nicht quittieren, bis der Zähler unter 90% steht.Der Fehler liegt darin, dass der Frequenzumrichter zu langeZeit über dem Nennstrom belastet worden ist.

WARNUNG/ALARM 10, Motor Elektronisch-thermischeÜberlast Übertemperatur:Gemäß dem Elektronisch-thermische Überlast ist der Motorzu heiß. Sie können auswählen, ob der Frequenzumrichtereine Warnung oder einen Alarm ausgibt, wenn der Zählerin F-10 Elektronische Überlast 100 % erreicht. Der Fehlerliegt darin, dass der Motor zu lange Zeit über demNennstrom belastet worden ist. Überprüfen Sie, ob P-03 Motorstrom des Motors korrekt eingestellt ist.

WARNUNG/ALARM 11, Motor Thermistor:Thermistor oder Thermistorverbindung wurde getrennt. Siekönnen auswählen, ob der Frequenzumrichter in F-10 Elektronische Überlast eine Warnung oder einen Alarmausgibt. Prüfen Sie, ob der Thermistor korrekt zwischenKlemme 53 oder 54 (Analogspannungseingang) undKlemme 50 (+10-V-Stromversorgung) oder zwischenKlemme 18 oder 19 (nur Digitaleingang PNP) und Klemme50 angeschlossen ist. Wenn ein KTY-Sensor benutzt wird,

Fehlerbehebung AF-600 FP Programmierungshandbuch

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prüfen Sie, ob der Anschluss zwischen Klemme 54 und 55korrekt ist.

WARNUNG/ALARM 12, Moment.grenze:Das Drehmoment ist höher als der Wert in F-40 Moment-grenze (motorisch) (bei Motorbetrieb) oder höher als derWert in F-41 Momentgrenze (generatorisch) generatorischemBetrieb).

WARNUNG/ALARM 13, Überstrom:Die Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % desNennstroms) wurde überschritten. Die Warnung dauert ca.8 bis 12 Sekunden, danach schaltet der Frequenzumrichterab und gibt einen Alarm aus. Schalten Sie den Frequen-zumrichter ab und überprüfen Sie, ob die Motorwellegedreht werden kann und die Motorgröße dem Frequen-zumrichter entspricht.

ALARM 14, Erdschluss:Entweder im Kabel zwischen dem Frequenzumrichter unddem Motor oder im Motor selbst findet eine Entladungvon den Ausgangsphasen zur Erde statt.Den Frequenzumrichter abschalten und den Erdschlussbeheben.

ALARM 15, Inkompatible Hardware:Eine installierte Option wird von der Steuerkartenfirmwarenicht unterstützt.

ALARM 16, Kurzschluss:Es liegt ein Kurzschluss an den Motorklemmen oder imMotor vor.Schalten Sie den Frequenzumrichter ab und entfernen Sieden Kurzschluss.

WARNUNG/ALARM 17, STW-Timeout:Es besteht keine Kommunikation zum Frequenzumrichter.Die Warnung wird nur aktiv, wenn O-04 SteuerwortTimeout-Funktion NICHT auf AUS eingestellt ist.Wenn O-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf Stopp undAbschaltung eingestellt ist, erscheint eine Warnung und derFrequenzumrichter bis zur Abschaltung herunter, wobei einAlarm ausgegeben wird.O-03 Steuerwort Timeout-Zeit kann eventuell erhöhtwerden.

ALARM 18, Startfehler:Die Drehzahl konnte AP-70 Kompressorstart Max. Drehzahl[UPM] während des Starts innerhalb der zulässigen Zeitnicht überschreiten (in AP-72 Kompressorstart Max.Anlaufzeit eingestellt). Ursache kann ein blockierter Motorsein.

WARNUNG 23, Interne Lüfter:Eigenbelüftung ist aufgrund eines Hardwaredefekts odernicht befestigter Lüfter ausgefallen.

WARNUNG 24, Fehler externer Lüfter:Die Lüfterwarnfunktion ist eine zusätzliche Schutzfunktion,die prüft, ob der Lüfter läuft/montiert ist. Die Lüfterwarn-funktion kann in SP-53 Lüfterüberwachung ([0] Deaktiviert)deaktiviert werden.

WARNUNG/ALARM 29, Kühlkörper Übertemperatur:Bei Schutzart IP00, IP20 oder IP21 liegt die Abschaltgrenzefür die Kühlkörpertemperatur bei 95 °C +5 °C. DerTemperaturfehler kann erst dann quittiert werden, wenndie Kühlkörpertemperatur 70 °C wieder unterschritten hat.

Folgende Ursachen sind möglich:- Zu hohe Umgebungstemperatur

- Zu langes Motorkabel

ALARM 30, Motorphase U fehlt:Die Motorphase U zwischen dem Frequenzumrichter unddem Motor fehlt.Den Frequenzumrichter abschalten und Motorphase Uprüfen.

ALARM 31, Motorphase V fehlt:Die Motorphase V zwischen dem Frequenzumrichter unddem Motor fehlt.Den Frequenzumrichter abschalten und Motorphase Vprüfen.

ALARM 32, Motorphase W fehlt:Die Motorphase W zwischen dem Frequenzumrichter unddem Motor fehlt.Den Frequenzumrichter abschalten und Motorphase Wprüfen.

ALARM 33, Inrush Fehler:Zu viele Einschaltungen haben innerhalb zu kurzer Zeitstattgefunden. Die zulässige Anzahl der Einschaltungeninnerhalb einer Minute finden Sie im Abschnitt Allgemeinetechnische Daten.

WARNUNG/ALARM 34, Feldbus-Kommunikationsfehler:Der das Netzwerk auf der Kommunikationsoptionskartefunktioniert nicht.

WARNUNG/ALARM 36, Netzausfall:Diese Warnung/dieser Alarm ist nur aktiv, wenn die Versor-gungsspannung des Frequenzumrichters ausfällt und SP-10 Netzausfall NICHT auf AUS gesetzt ist. MöglicheKorrektur: Prüfen Sie die Sicherungen zum Frequenzum-richter.

WARNUNG/ALARM 37, Phasenunsymmetrie:Es besteht ein Stromungleichgewicht zwischen denLeistungseinheiten.

ALARM 38, Interner Fehler:Setzen Sie sich mit Ihrem lokalen GE-Händler inVerbindung.

ALARM 39, Kühlk.Sensor:Kein Istwert vom Kühlkörpersensor.

WARNUNG 40, Digitalausgang 27 ist überlastetPrüfen Sie die Last an Klemme 27 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie E-00 Schaltlogik und E-51 Klemme 27Funktion.

WARNUNG 41, Digitalausgang 29 ist überlastet:Prüfen Sie die Last an Klemme 29 oder beseitigen Sie denKurzschluss. Prüfen Sie E-00 Schaltlogik und E-52 Klemme 29Funktion.

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WARNUNG 42, Digitalausgang X30/6 ist überlastet:Prüfen Sie die Last an X30/6 oder beseitigen Sie denKurschluss. Prüfen Sie E-56 Kl. X30/6 Digitalausgang(OPCGPIO).

WARNUNG 42, Digitalausgang X30/7 ist überlastet:Prüfen Sie die Last an X30/7 oder beseitigen Sie denKurschluss. Prüfen Sie E-57 Kl. X30/7 Digitalausgang(OPCGPIO).

ALARM 46, Versorgung Leistungskarte:Die Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalbdes Bereichs.

WARNUNG 47, 24-V-Stromversorgung zu gering:Die externe 24-V-DC-Backup-Stromversorgung istmöglicherweise überlastet. Andernfalls wenden Sie sich anIhren GE-Händler.

ALARM 48, 1,8-V-Stromversorgung zu gering:Wenden Sie sich an den GE-Service.

WARNUNG 49, Drehz.grenze:Die aktuelle Motordrehzahl unter- oder überschreitet dieEinstellungen in F-18 Min. Drehzahl [UPM] und F-17 Max.Drehzahl [UPM].

ALARM 50, Auto Tune-Kalibrierungsfehler:Wenden Sie sich an den GE-Service.

ALARM 51, Auto Tune-Motordaten überprüfen:Die Einstellung von Motorspannung, Motorstrom undMotorleistung ist vermutlich falsch. Überprüfen Sie dieEinstellungen.

ALARM 52, Auto Tune Motornennstrom überprüfen:Der Motorstrom ist zu niedrig. Überprüfen Sie die Einstel-lungen.

ALARM 53, Auto Tune-Motor zu groß:Der Motor ist für die Durchführung der Auto Tune zu groß.

ALARM 54, Auto Tune-Motor zu klein:Der Motor ist für das Durchführen der Auto Tune zu klein.

ALARM 55, Auto Tune-Daten außerhalb des Bereichs:Die Parameterwerte des Motors liegen außerhalb desToleranzbereichs.

ALARM 56, Auto Tune Abbruch:Die Auto Tune wurde durch den Benutzer abgebrochen.

ALARM 57, Auto Tune-Timeout:Versuchen Sie einige Male einen Neustart der Auto Tune,bis die Auto Tune ausgeführt wird. Bitte beachten Sie, dasswiederholter Betrieb zu einer Erwärmung des Motorsführen kann, was wiederum eine Erhöhung derWiderstände Rs und Rr bewirkt. Im Regelfall ist dies jedochkein kritischer Umstand.

WARNUNG/ALARM 58, Auto Tune interner Fehler:Wenden Sie sich an den GE-Service.

WARNUNG 59, Stromgrenze:Der Strom ist höher als der Wert in F-43 Stromgrenze.

WARNUNG 60, Ext. Verriegelung:Die externe Verriegelung wurde aktiviert. Um dennormalen Betrieb fortzusetzen, legen Sie eine Spannung24 V DC an die Klemme an, die für externe Verriegelungprogrammiert ist, und quittieren Sie den Frequenzum-richter (über Bus, digitale E/A oder über die Reset-Taste).

WARNUNG/ALARM 61, Drehg. Abw.:Spurfehler. Kontaktieren Sie Ihren Händler.

WARNUNG 62, Ausgangsfrequenz Grenze:Die Ausgangsfrequenz ist durch den in F-03 Max.Ausgangsfrequenz 1 festgelegten Wert begrenzt.

WARNUNG 64, Motorspannung Grenze:Die Belastung des Motors bei dieser Drehzahl würde einenoch höhere Motorspannung als die aktuelle DC-Zwischen-kreisspannung erfordern.

WARNUNG/ALARM/ABSCHALTUNG 65, SteuerkarteÜbertemperatur:Übertemperatur Steuerkarte: Die Abschalttemperatur derSteuerkarte beträgt 80 °C.

WARNUNG 66, Temperatur zu niedrig:Die Kühlkörpertemperatur wird als 0 °C gemessen.Möglicherweise ist der Temperatursensor defekt und daherwird die Lüfterdrehzahl auf das Maximum erhöht, falls derLeistungsteil der Steuerkarte sehr heiß ist.Wenn die Temperatur unter 15 °C liegt, liegt die Warnungvor.

ALARM 67, Optionskonfiguration wurde geändert:Seit dem letzten Ausschalten wurde mindestens eineOption hinzugefügt oder entfernt.

ALARM 69, Umr. Übertemp.:Leistungskarte Übertemperatur.

ALARM 70, Ungültige FU-Konfiguration:Die aktuelle Kombination aus Steuerkarte undLeistungskarte ist ungültig.

ALARM 91, Analogeingang 54 Einstellungsfehler:Schalter S202 muss in die Stellung OFF (Spannungs-eingang) gestellt sein, wenn ein KTY-Sensor anAnalogeingangsklemme 54 angeschlossen ist.

ALARM 92, Kein Durchfluss:Im System wurde das Vorliegen einer Situation ohne Lasterfasst. Siehe Parametergruppe AP-2#.

ALARM 93, Trockenlauf:Kein Durchfluss und hohe Drehzahlen sind ein Anzeichenfür ein Trockenlaufen der Pumpe. Siehe ParametergruppeAP-2#.

ALARM 94, Kennlinienende:Der Istwert bleibt niedriger als der Sollwert. Dies kann aufLeckage im Rohrnetz hinweisen. Siehe ParametergruppeAP-5#.

ALARM 95, Defekter Riemen:Das Drehmoment liegt unter dem Drehmomentwert beiLeerlauf. Dies weist auf einen defekten Riemen hin. SieheParametergruppe AP-6#.

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ALARM 96, Startverzögerung:Start des Motors wurde verzögert, da Kurzzyklus-Schutzaktiv ist. Siehe Parametergruppe AP-7#.

ALARM 250, Neues Ersatzteil:Die Leistungs-/SMPS-Karte (Schaltnetzteil) wurdeausgetauscht. Der Modellnummer des Frequenzumrichtersmuss im EEPROM wiederhergestellt werden. Wählen Sie dierichtige Modellnummer in SP-23 Typencodeeinstellung vomTypenschild des Geräts. Wählen Sie abschließendunbedingt "In EEPROM speichern".

ALARM 251, Neuer Modellnummer:Der Frequenzumrichter hat einen neuen Modellnummer.

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5 Parameterlisten

5.1 Parameterlisten

5.1.1 Hauptmenüaufbau

Alle Parameter für den Frequenzumrichter sind zureinfachen Auffindung und Auswahl der richtigenParameter für optimierten Betrieb des Frequenzumrichtersin verschiedenen Parametergruppen organisiert.Ein überwiegender Teil von AF-600 FP-Anwendungen kannüber die [Quick Menu]-Taste und Auswahl der Parameterunter Inbetriebnahme-Menü programmiert werden.Beschreibungen und Werkseinstellungen für Parameterfinden Sie im Abschnitt Parameterlisten weiter hinten indiesem Handbuch.

K-## Tastatureinstellung

F-## Grundlegende Parameter

E-## Digitalein-/-ausgänge

C-## Frequenzregelfunktionen

P-## Motordaten

H-## Hochleistungsparameter

AN-## Analoge Ein-/Ausg.

SP-## Sonderfunktionen

O-## Opt./Schnittstellen

AO-## Analog-E/A-Optionen

DN-## DeviceNet

PB-## Profibus

LN-## LonWorks

BN-## BACnet

ID-## Info/Wartung

DR-## Datenanzeigen

LG-## Protokolle & E/A- Optionsstatus

AP-## HLK- Anwendungsparam.

FB-## Notfall-/Bypassbetrieb

T-## Zeitfunktionen

CL-## PID-Regler

XC-## Erw. PID-Regler

PC-## Pumpenregler

LC-## Logic Controller

B-## Bremsfunktionen

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

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5.1.2 K-## Tastaturkonfiguration

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

K-0#

K-01 Sprache [0] English 1 set-up TRUE - Uint8

K-02 Hz/UPM Umschaltung [0] UPM 2 set-ups FALSE - Uint8

K-03 Ländereinstellungen [1] US 2 set-ups FALSE - Uint8

K-04 Netz-Ein Modus[1] Tastatur

Stop,Letz.Soll. All set-ups TRUE - Uint8

K-09 Leistungsüberwachung 0.0 % All set-ups TRUE -1 Uint16

K-1#

K-10 Aktiver Satz [1] Satz 1 1 set-up TRUE - Uint8

K-11 Programm Satz [1] Satz 1 All set-ups TRUE - Uint8

K-12 Satz verknüpfen mit [0] Nicht verknüpft All set-ups FALSE - Uint8

K-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

K-14 Anzeige: Par.sätze/Kanal bearbeiten 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32

K-2#

K-20 Displayzeile 1.1 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16

K-21 Displayzeile 1.2 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16

K-22 Displayzeile 1.3 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16

K-23 Displayzeile 2 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16

K-24 Displayzeile 3 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16

K-25 Kurzinbetriebnahme ExpressionLimit 1 set-up TRUE 0 Uint16

K-3#

K-30 Einheit für benutzerdef. Anzeige [0] Ohne All set-ups TRUE - Uint8

K-31 Min. Wert benutzerdef. Anzeige0.00 CustomRea-

doutUnit All set-ups TRUE -2 Int32

K-32 Max. Wert benutzerdef. Anzeige100.00 CustomRea-

doutUnit All set-ups TRUE -2 Int32

K-37 Displaytext 1 0 N/A 1 set-up TRUE 0 VisStr[25]

K-38 Displaytext 2 0 N/A 1 set-up TRUE 0 VisStr[25]

K-39 Displaytext 3 0 N/A 1 set-up TRUE 0 VisStr[25]

K-4#

K-40 [Hand]-Taste auf Tastenfeld ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

K-41 [Off]-Taste auf Tastenfeld ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

K-42 [Auto]-Taste auf Tastenfeld ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

K-43 [Reset]-Taste auf Tastenfeld ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

K-5#

K-50 Tastenfeldkopie [0] Keine Kopie All set-ups FALSE - Uint8

K-51 Parametersatzkopie [0] Keine Kopie All set-ups FALSE - Uint8

K-6#

K-60 Hauptmenü Passwort 100 N/A 1 set-up TRUE 0 Int16

K-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW [0] Vollständig 1 set-up TRUE - Uint8

K-65 Quick-Menü-Passwort 200 N/A 1 set-up TRUE 0 Int16

K-66 Quickmenü Zugriff ohne PW [0] Vollständig 1 set-up TRUE - Uint8

K-67 Passwort Bus-Zugriff 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

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5.1.3 F-## Grundlegende Parameter

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

desBetriebs

Konvertie-rungsinde

x

Typ

F-0#

F-01 Frequenzeinstellung 1 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

F-02 Betriebsart [0] Umschalt. Hand/Auto All set-ups TRUE - Uint8

F-03 Max. Ausgangsfrequenz 1 132.0 Hz All set-ups FALSE -1 Uint16

F-04 Grundfrequenz ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 Uint16

F-05 Motornennspannung ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 Uint16

F-07 Beschl.-Zeit 1 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

F-08 Verzög.-Zeit 1 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

F-1#

F-10 Elektronische Überlastsicherung [0] Kein Motorschutz All set-ups TRUE - Uint8

F-11 Fremdbelüftung [0] Nein All set-ups TRUE - Uint16

F-12 Thermistoranschluss [0] Ohne All set-ups TRUE - Uint8

F-15 Max. Frequenz [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

F-16 Min. Drehzahl [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

F-17 Max. Drehzahl [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

F-18 Min. Drehzahl [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

F-2#

F-22 Startdrehzahl [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

F-23 Startdrehzahl [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

F-24 Haltezeit 0.0 s All set-ups TRUE -1 Uint8

F-25 Startfunktion [2] Freilauf/Verz.zeit All set-ups TRUE - Uint8

F-26 Mtr-Geräusch (Trgrfrq) ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

F-27 PWM-Jitter [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

F-28 Pausenzeit-Kompensation [1] Ein All set-ups TRUE - Uint8

F-29 Startstrom 0.00 A All set-ups TRUE -2 Uint32

F-3#

F-37 Erw. Schaltmodus ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

F-38 Übermodulation [1] Ein All set-ups FALSE - Uint8

F-4#

F-40 Momentgrenze (motorisch) ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

F-41 Momentgrenze (generatorisch) 100.0 % All set-ups TRUE -1 Uint16

F-43 Stromgrenze ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint32

F-5#

F-50 Sollwertbereich ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

F-51 Soll-/Istwerteinheit ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

F-52 Minimaler Sollwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32

F-53 Maximaler Sollwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32

F-54 Sollwertfunktion [0] Addierend All set-ups TRUE - Uint8

F-6#

F-62 Frequenzkorrektur Auf/Ab 0.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

F-64 Relativer Festsollwert 0.00 % All set-ups TRUE -2 Int32

F-68 Relativ. Skalierungssollw. Ressource [0] Keine Funktion All set-ups TRUE - Uint8

F-9#

F-90 Digitalpoti Einzelschritt 0.10 % All set-ups TRUE -2 Uint16

F-91 Beschl.-/Verzög.-Zeit 1.00 s All set-ups TRUE -2 Uint32

F-92 Digitalpoti speichern bei Netz-Aus [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

F-93 Digitalpoti Max. Grenze 100 % All set-ups TRUE 0 Int16

F-94 Digitalpoti Min. Grenze -100 % All set-ups TRUE 0 Int16

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

desBetriebs

Konvertie-rungsinde

x

Typ

F-95 Rampenverzögerung ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 TimD

5.1.4 E-## Digitale Ein- und Ausgänge

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konver-tierungsin

dex

Typ

E-0#

E-00 Schaltlogik [0] PNP All set-ups FALSE - Uint8

E-01 Klemme 18 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-02 Klemme 19 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-03 Klemme 27 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-04 Klemme 29 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-05 Klemme 32 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-06 Klemme 33 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-07 Klemme 37 Sicherer Stopp [1] S.Stopp/Alarm 1 set-up TRUE - Uint8

E-1#

E-10 Beschl.-Zeit 2 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

E-11 Verzög.-Zeit 2 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

E-12 Beschl.-Zeit 3 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

E-13 Verzög.-Zeit 3 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

E-14 Beschl.-Zeit 4 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

E-15 Verzög.-Zeit 4 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

E-2#

E-20 Klemme 27 Digitalausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-21 Klemme 29 Digitalausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-24 Relaisfunktion ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-26 Ein Verzög., Relais 0.01 s All set-ups TRUE -2 Uint16

E-27 Aus Verzög., Relais 0.01 s All set-ups TRUE -2 Uint16

E-5#

E-51 Klemme 27 Funktion [0] Eingang All set-ups TRUE - Uint8

E-52 Klemme 29 Funktion [0] Eingang All set-ups TRUE - Uint8

E-53 Klemme X30/2 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-54 Klemme X30/3 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-55 Klemme X30/4 Digitaleingang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-56 Kl. X30/6 Digitalausgang (OPCGPIO) ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-57 Kl. X30/7 Digitalausgang (OPCGPIO) ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-6#

E-60 Klemme 29 Min. Frequenz 100 Hz All set-ups TRUE 0 Uint32

E-61 Klemme 29 Max. Frequenz 100 Hz All set-ups TRUE 0 Uint32

E-62 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert0.000 ReferenceFeedba-

ckUnit All set-ups TRUE -3 Int32

E-63 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32

E-64 Pulseingang 29 Filterzeit 100 ms All set-ups FALSE -3 Uint16

E-65 Klemme 33 Min. Frequenz 100 Hz All set-ups TRUE 0 Uint32

E-66 Klemme 33 Max. Frequenz 100 Hz All set-ups TRUE 0 Uint32

E-67 Klemme 33 Min. Soll-/Istwert0.000 ReferenceFeedba-

ckUnit All set-ups TRUE -3 Int32

E-68 Klemme 33 Max. Soll-/Istwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32

E-69 Pulseingang 33 Filterzeit 100 ms All set-ups FALSE -3 Uint16

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 191

5 5

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konver-tierungsin

dex

Typ

E-7#

E-70 Klemme 27 Pulsausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-72 Ausgang 27 Max. Frequenz ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint32

E-73 Klemme 29 Pulsausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-75 Ausgang 29 Max. Frequenz ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint32

E-76 Klemme X30/6 Pulsausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

E-78 Ausgang X30/6 Max. Frequenz ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint32

E-8#

E-80 Kl. 32/33 Drehgeber Aufl. [Pulse/U] 1024 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

E-81 Kl. 32/33 Drehgeber Richtung [0] Rechtslauf All set-ups FALSE - Uint8

E-9#

E-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

E-93 Klemme 27, Wert bei Bussteuerung 0.00 % All set-ups TRUE -2 N2

E-94 Klemme 27, Wert bei Bus-Timeout 0.00 % 1 set-up TRUE -2 Uint16

E-95 Klemme 29, Wert bei Bussteuerung 0.00 % All set-ups TRUE -2 N2

E-96 Klemme 29, Wert bei Bus-Timeout 0.00 % 1 set-up TRUE -2 Uint16

E-97 Klemme X30/6, Wert bei Bussteuerung 0.00 % All set-ups TRUE -2 N2

E-98 Klemme X30/6, Wert bei Bus-Timeout 0.00 % 1 set-up TRUE -2 Uint16

5.1.5 C-## Frequenzregelfunktionen

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsinde

x

Typ

C-0#

C-01 Ausbl. Drehzahl von [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

C-02 Ausbl. Drehzahl von [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

C-03 Ausbl. Drehzahl bis [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

C-04 Ausbl. Drehzahl bis [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

C-05 Mehrstufenfrequenz 1-8 0.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

C-2#

C-20 Festdrehzahl Jog [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

C-21 Festdrehzahl Jog [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

C-22 Beschl./Verzög.-Zeit JOG ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

C-23 Verzög.-Zeit Schnellstopp ExpressionLimit 2 set-ups TRUE -2 Uint32

C-3#

C-30 Frequenzbefehl 2 [20] Digitalpoti All set-ups TRUE - Uint8

C-34 Frequenzbefehl 3 [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

C-4#

C-40 Halbautom. Sprungfreq. [0] Aus All set-ups FALSE - Uint8

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

192 DET-620B/D

55

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5.1.6 P-## Motordaten

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

desBetriebs

Konvertie-rungsinde

x

Typ

P-0#

P-02 Motornennleistung [HP] ExpressionLimit All set-ups FALSE -2 Uint32

P-03 Motorstrom ExpressionLimit All set-ups FALSE -2 Uint32

P-04 Auto tune [0] Anpassung aus All set-ups FALSE - Uint8

P-06 Grunddrehzahl ExpressionLimit All set-ups FALSE 67 Uint16

P-07 Motornennleistung [kW] ExpressionLimit All set-ups FALSE 1 Uint32

P-08 Motordrehrichtungsprüfung [0] Aus All set-ups FALSE - Uint8

P-09 Schlupfausgleich 0 % All set-ups TRUE 0 Int16

P-1#

P-10 Schlupfausgleich Zeitkonstante ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint16

P-3#

P-30 Statorwiderstand (Rs) ExpressionLimit All set-ups FALSE -4 Uint32

P-31 Rotorwiderstand (Rr) ExpressionLimit All set-ups FALSE -4 Uint32

P-35 Hauptreaktanz (Xh) ExpressionLimit All set-ups FALSE -4 Uint32

P-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe) ExpressionLimit All set-ups FALSE -3 Uint32

5.1.7 H-## Hochleistungsparameter

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

F-0#

F-01 Frequenzeinstellung 1 [1] Analogeing. 53 All set-ups TRUE - Uint8

F-02 Betriebsart [0] Umschalt. Hand/Auto All set-ups TRUE - Uint8

F-03 Max. Ausgangsfrequenz 1 ExpressionLimit All set-ups FALSE -1 Uint16

F-04 Grundfrequenz ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 Uint16

F-05 Motornennspannung ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 Uint16

F-07 Beschl.-Zeit 1 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

F-08 Verzög.-Zeit 1 ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

F-1#

F-10 Elektronische Überlast [4] Elektr. ÜL Alarm 1 All set-ups TRUE - Uint8

F-11 Fremdbelüftung [0] Nein All set-ups TRUE - Uint16

F-12 Thermistoranschluss [0] Ohne All set-ups TRUE - Uint8

F-15 Max. Frequenz [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

F-16 Min. Drehzahl [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

F-17 Max. Drehzahl [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

F-18 Min. Drehzahl [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

F-2#

F-24 Haltezeit 0.0 s All set-ups TRUE -1 Uint16

F-26 Mtr-Geräusch (Trgrfrq) ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

F-27 PWM-Jitter [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

F-3#

F-37 Erw. Schaltmodus ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

F-38 Übermodulation [1] Ein All set-ups FALSE - Uint8

F-4#

F-40 Momentgrenze (motorisch) ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

F-41 Momentgrenze (generatorisch) 100.0 % All set-ups TRUE -1 Uint16

F-43 Stromgrenze ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint32

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 193

5 5

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F-5#

F-52 Minimaler Sollwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32

F-53 Maximaler Sollwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32

F-54 Sollwertfunktion ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

F-6#

F-64 Relativer Festsollwert 0.00 % All set-ups TRUE -2 Int32

F-9#

F-90 Digitalpoti Einzelschritt 0.10 % All set-ups TRUE -2 Uint16

F-91 Beschl.-/Verzög.-Zeit 1.00 s All set-ups TRUE -2 Uint32

F-92 Digitalpoti speichern bei Netz-Aus [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

F-93 Digitalpoti Max. Grenze 100 % All set-ups TRUE 0 Int16

F-94 Digitalpoti Min. Grenze 0 % All set-ups TRUE 0 Int16

F-95 Rampenverzögerung ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 TimD

5.1.8 AN-## Analoge Ein-/Ausg.

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

desBetriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

AN-0#

AN-00 Signalausfall Zeit 10 s All set-ups TRUE 0 Uint8

AN-01 Signalausfall Funktion [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

AN-02 Notfallbetrieb Signalausfall Funktion [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

AN-1#

AN-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung 0.07 V All set-ups TRUE -2 Int16

AN-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung 10.00 V All set-ups TRUE -2 Int16

AN-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom 4.00 mA All set-ups TRUE -5 Int16

AN-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom 20.00 mA All set-ups TRUE -5 Int16

AN-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll-/Istwert 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AN-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll-/Istwert ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32

AN-16 Klemme 53 Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16

AN-17 Klemme 53 Signalfehler [1] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AN-2#

AN-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung 0.07 V All set-ups TRUE -2 Int16

AN-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung 10.00 V All set-ups TRUE -2 Int16

AN-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom 4.00 mA All set-ups TRUE -5 Int16

AN-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom 20.00 mA All set-ups TRUE -5 Int16

AN-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll-/Istwert 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AN-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll-/Istwert 100.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AN-26 Klemme 54 Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16

AN-27 Klemme 54 Signalfehler [1] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AN-3#

AN-30 Kl.X30/11 Skal. Min. Spannung 0.07 V All set-ups TRUE -2 Int16

AN-31 Kl.X30/11 Skal. Max.Spannung 10.00 V All set-ups TRUE -2 Int16

AN-34 Klemme X30/11 Skal. Min.-Soll-/Istwert 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AN-35 Kl. X30/11 Skal.Max.-Soll-/Istwert 100.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AN-36 Klemme X30/11 Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16

AN-37 Kl. X30/11 Signalfehler [1] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AN-4#

AN-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung 0.07 V All set-ups TRUE -2 Int16

AN-41 Klemme X30/12 Skal. Max.Spannung 10.00 V All set-ups TRUE -2 Int16

AN-44 Klemme X30/12 Skal. Min.-Soll-/Istwert 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AN-45 Kl. X30/12 Skal.Max.-Soll-/Istwert 100.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

194 DET-620B/D

55

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

desBetriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

AN-46 Klemme X30/12 Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16

AN-47 Kl. X30/12 Signalfehler [1] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AN-5#

AN-50 Klemme 42 Analogausgang ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

AN-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung 0.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

AN-52 Kl. 42, Ausgang max. Skalierung 100.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

AN-53 Kl. 42, Wert bei Bussteuerung 0.00 % All set-ups TRUE -2 N2

AN-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout 0.00 % 1 set-up TRUE -2 Uint16

AN-6#

AN-60 Kl. X30/8 Analogausgang [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

AN-61 Kl. X30/8, Ausgang min. Skalierung 0.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

AN-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung 100.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

AN-63 Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung 0.00 % All set-ups TRUE -2 N2

AN-64 Kl. X30/8, Wert bei Bus-Timeout 0.00 % 1 set-up TRUE -2 Uint16

5.1.9 SP-## Sonderfunktionen

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

desBetriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

SP-1#

SP-10 Netzausfall [0] Ohne Funktion All set-ups FALSE - Uint8

SP-11 Netzausfall-Spannung ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint16

SP-12 Netzphasen-Unsymmetrie [0] Alarm All set-ups TRUE - Uint8

SP-2#

SP-23 Typencodeeinstellung ExpressionLimit 2 set-ups FALSE - Uint8

SP-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit 60 s All set-ups TRUE 0 Uint8

SP-26 FU-Fehler Abschaltverzögerung ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint8

SP-28 Produktionseinstellungen [0] Normal Betrieb All set-ups TRUE - Uint8

SP-29 Servicecode 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32

SP-3#

SP-30 Regler P-Verstärkung 100 % All set-ups FALSE 0 Uint16

SP-31 Regler I-Zeit 0.020 s All set-ups FALSE -3 Uint16

SP-32 Regler, Filterzeit 26.0 ms All set-ups TRUE -4 Uint16

SP-4#

SP-40 Quadr.Mom. Anpassung 66 % All set-ups FALSE 0 Uint8

SP-41 Minimale Energiespar-Magnetisierung ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint8

SP-42 Energieeinspar. Min. Frequenz 10 Hz All set-ups TRUE 0 Uint8

SP-43 Motor Cos-Phi ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint16

SP-5#

SP-50 EMV-Filter [1] Ein 1 set-up FALSE - Uint8

SP-51 Zwischenkreiskompensation [1] Ein 1 set-up TRUE - Uint8

SP-53 Lüfterüberwachung [1] Warnung All set-ups TRUE - Uint8

SP-55 Ausgangsfilter [0] Kein Filter 1 set-up FALSE - Uint8

SP-59 Anzahl aktiver Wechselrichter ExpressionLimit 1 set-up FALSE 0 Uint8

SP-6#

SP-60 Funktion bei Übertemperatur [0] Alarm All set-ups TRUE - Uint8

SP-61 Funktion bei FU-Überlast [0] Alarm All set-ups TRUE - Uint8

SP-62 Überlast Reduzierstrom 95 % All set-ups TRUE 0 Uint16

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 195

5 5

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5.1.10 O-## Optionen/Komm.

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

desBetriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

O-0#

O-01 Führungshoheit ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

O-02 Aktives Steuerwort ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

O-03 Steuerwort Timeout-Zeit ExpressionLimit 1 set-up TRUE -1 Uint32

O-04 Steuerwort Timeout-Funktion [0] Aus 1 set-up TRUE - Uint8

O-05 Steuerwort Timeout-Ende [1] Par.satz fortsetzen 1 set-up TRUE - Uint8

O-06 Timeout Steuerwort quittieren [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8

O-07 Diagnose Trigger [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8

O-1#

O-10 Steuerwortprofil [0] FU-Profil All set-ups TRUE - Uint8

O-13 Zustandswort Konfiguration [1] Standardprofil All set-ups TRUE - Uint8

O-3#

O-30 Protokoll ExpressionLimit 1 set-up TRUE - Uint8

O-31 Anschrift ExpressionLimit 1 set-up TRUE 0 Uint8

O-32 FU-Baudrate ExpressionLimit 1 set-up TRUE - Uint8

O-33 Parität/Stoppbits ExpressionLimit 1 set-up TRUE - Uint8

O-34 Geschätzte Zykluszeit 0 ms 2 set-ups TRUE -3 Uint32

O-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay ExpressionLimit 1 set-up TRUE -3 Uint16

O-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay ExpressionLimit 1 set-up TRUE -3 Uint16

O-37 FC Interchar. Max.-Delay ExpressionLimit 1 set-up TRUE -5 Uint16

O-4#

O-40 Telegrammtyp [1] Standardtelegr. 1 2 set-ups TRUE - Uint8

O-42 PCD-Konfiguration Schreiben ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16

O-43 PCD-Konfiguration Lesen ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16

O-5#

O-50 Motorfreilauf [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8

O-52 DC Bremse [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8

O-53 Start [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8

O-54 Reversierung ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

O-55 Satzanwahl [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8

O-56 Festsollwertanwahl [3] Bus ODER Klemme All set-ups TRUE - Uint8

O-8#

O-80 Zähler Busmeldungen 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

O-81 Zähler Busfehler 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

O-82 Zähler Slavemeldungen 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

O-83 Zähler Slavefehler 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

O-89 Diagnosezähler 0 N/A 1 set-up TRUE 0 Int32

O-9#

O-90 Bus-Festdrehzahl 1 100 RPM All set-ups TRUE 67 Uint16

O-91 Bus-Festdrehzahl 2 200 RPM All set-ups TRUE 67 Uint16

O-94 Bus Istwert 1 0 N/A 1 set-up TRUE 0 N2

O-95 Bus Istwert 2 0 N/A 1 set-up TRUE 0 N2

O-96 Bus Istwert 3 0 N/A 1 set-up TRUE 0 N2

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

196 DET-620B/D

55

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5.1.11 AO-## Analog-E/A-Optionen

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

desBetriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

AO-0#

AO-00 Klemme X42/1 Funktion [1] Spannung All set-ups TRUE - Uint8

AO-01 Klemme X42/3 Funktion [1] Spannung All set-ups TRUE - Uint8

AO-02 Klemme X42/5 Funktion [1] Spannung All set-ups TRUE - Uint8

AO-1#

AO-10 Kl.X42/1 Skal. Min. Spannung 0.07 V All set-ups TRUE -2 Int16

AO-11 Kl.X42/1 Skal. Max.Spannung 10.00 V All set-ups TRUE -2 Int16

AO-14 Klemme X42/1 Skal. Min.-Soll-/ Istwert 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AO-15 Klemme X42/1 Skal. Max.-Soll-/Istwert 100.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AO-16 Klemme X42/1 Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16

AO-17 Klemme X42/1 Signalfehler [1] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AO-2#

AO-20 Kl.X42/3 Skal. Min. Spannung 0.07 V All set-ups TRUE -2 Int16

AO-21 Kl.X42/3 Skal. Max.Spannung 10.00 V All set-ups TRUE -2 Int16

AO-24 Klemme X42/3 Skal. Min.-Soll-/Istwert 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AO-25 Klemme X42/3 Skal. Max.-Soll-/Istwert 100.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AO-26 Klemme X42/3 Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16

AO-27 Klemme X42/3 Signalfehler [1] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AO-3#

AO-30 Kl.X42/5 Skal. Min. Spannung 0.07 V All set-ups TRUE -2 Int16

AO-31 Kl.X42/5 Skal. Max.Spannung 10.00 V All set-ups TRUE -2 Int16

AO-34 Klemme X42/5 Skal. Min.-Soll-/Istwert 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AO-35 Klemme X42/5 Skal. Max.-Soll-/Istwert 100.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AO-36 Klemme X42/5 Filterzeit 0.001 s All set-ups TRUE -3 Uint16

AO-37 Klemme X42/5 Signalfehler [1] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AO-4#

AO-40 Kl. X42/7 Analogausgang [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

AO-41 Kl. X42/7, Ausgang min. Skalierung 0.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

AO-42 Kl. X42/7, Ausgang max. Skalierung 100.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

AO-43

Klemme X42/7, Wert bei

Bussteuerung 0.00 % All set-ups TRUE -2 N2

AO-44 Kl. X42/7, Wert bei Bus-Timeout 0.00 % 1 set-up TRUE -2 Uint16

AO-5#

AO-50 Kl. X42/9 Analogausgang [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

AO-51 Kl. X42/9, Ausgang min. Skalierung 0.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

AO-52 Kl. X42/9, Ausgang max. Skalierung 100.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

AO-53

Klemme X42/9, Wert bei

Bussteuerung 0.00 % All set-ups TRUE -2 N2

AO-54 Kl. X42/9, Wert bei Bus-Timeout 0.00 % 1 set-up TRUE -2 Uint16

AO-6#

AO-60 Kl. X42/11 Analogausgang [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

AO-61 Klemme X42/11 Min. Skalierung 0.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

AO-62 Kl. X42/11, Ausgang max. Skalierung 100.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

AO-63Klemme X42/11, Wert beiBussteuerung 0.00 % All set-ups TRUE -2 N2

AO-64 Kl. X42/11, Wert bei Bus-Timeout 0.00 % 1 set-up TRUE -2 Uint16

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 197

5 5

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5.1.12 DN-## DevicNet

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

DN-0#

DN-00 DeviceNet-Protokoll ExpressionLimit 2 set-ups FALSE - Uint8

DN-01 Baudratenauswahl ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

DN-02 MAC-ID Adresse ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 0 Uint8

DN-05 Zähler Übertragungsfehler 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint8

DN-06 Zähler Empfangsfehler 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint8

DN-07 Zähler Bus-Off 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint8

DN-1#

DN-10 Prozessdatentyp ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

DN-11 Prozessdaten Schreiben Konfiguration ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint16

DN-12 Prozessdaten Lesen Konfiguration ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint16

DN-13 Warnparameter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

DN-14 DeviceNet Sollwert [0] Aus 2 set-ups TRUE - Uint8

DN-15 DeviceNet Steuerung [0] Aus 2 set-ups TRUE - Uint8

DN-18 internal_process_data_config_write ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint16

DN-19 internal_process_data_config_read ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint16

DN-2#

DN-20 COS-Filter 1 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

DN-21 COS-Filter 2 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

DN-22 COS-Filter 3 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

DN-23 COS-Filter 4 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

DN-3#

DN-30 Array Index 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint8

DN-31 Datenwerte speichern [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

DN-32 DeviceNet Revision 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

DN-33 EEPROM speichern [0] Aus 1 set-up TRUE - Uint8

DN-34 DeviceNet-Produktcode 210 N/A 1 set-up TRUE 0 Uint16

DN-39 DeviceNet F-Parameter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

5.1.13 PB-## Profibus

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

PB-0#

PB-00 Sollwert 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

PB-07 Istwert 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

PB-1#

PB-15 PCD-Konfiguration Schreiben ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint16

PB-16 PCD-Konfiguration Lesen ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint16

PB-18 Teilnehmeradresse 126 N/A 1 set-up TRUE 0 Uint8

PB-2#

PB-22 Telegrammtyp [108] PPO 8 1 set-up TRUE - Uint8

PB-23 Signal-Parameter 0 All set-ups TRUE - Uint16

PB-27 Parameter bearbeiten [1] Aktiviert 2 set-ups FALSE - Uint16

PB-28 Profibus Steuerung deaktivieren [1] Bussteuerung aktiv. 2 set-ups FALSE - Uint8

PB-4#

PB-44 Zähler: Fehler im Speicher 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

PB-45 Speicher: Alarmworte 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

198 DET-620B/D

55

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

PB-47 Speicher: Fehlercode 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

PB-5#

PB-52 Zähler: Fehler Gesamt 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

PB-53 Profibus-Warnwort 0 N/A All set-ups TRUE 0 V2

PB-6#

PB-63 Aktive Baudrate [255] Baudrate unbekannt All set-ups TRUE - Uint8

PB-64 Bus-ID 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

PB-65 Profilnummer 0 N/A All set-ups TRUE 0 OctStr[2]

PB-67 Steuerwort 1 0 N/A All set-ups TRUE 0 V2

PB-68 Zustandswort 1 0 N/A All set-ups TRUE 0 V2

PB-7#

PB-71 Datenwerte speichern [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

PB-72 Freq.umr. Reset [0] Normal Betrieb 1 set-up FALSE - Uint8

PB-8#

PB-80 Definierte Parameter (1) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

PB-81 Definierte Parameter (2) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

PB-82 Definierte Parameter (3) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

PB-83 Definierte Parameter (4) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

PB-84 Definierte Parameter (5) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

PB-9#

PB-90 Geänderte Parameter (1) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

PB-91 Geänderte Parameter (2) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

PB-92 Geänderte Parameter (3) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

PB-93 Geänderte Parameter (4) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

PB-94 Geänderte Parameter (5) 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

5.1.14 EN-## EtherNet

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

EN-0#

EN-00 IP-Adresszuweisung ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-01 IP-Adresse 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 OctStr[4]

EN-02 Subnet Mask 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 OctStr[4]

EN-03 Standard-Gateway 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 OctStr[4]

EN-04 DHCP-Server 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 OctStr[4]

EN-05 Lease läuft ab ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 TimD

EN-06 Nameserver 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 OctStr[4]

EN-07 Domain Name 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 VisStr[48]

EN-08 Host-Name 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 VisStr[48]

EN-09 Phys. Adresse 0 N/A 1 set-up TRUE 0 VisStr[17]

EN-1#

EN-10 Verb.status [0] Keine Verb. All set-ups TRUE - Uint8

EN-11 Verb.dauer ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 TimD

EN-12 Auto. Verbindung [1] Ein 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-13 Verb.geschw. [0] Keine 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-14 Verb.duplex [1] Vollduplex 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-2#

EN-20 Steuerinstanz ExpressionLimit 1 set-up TRUE 0 Uint8

EN-21 Prozessdaten Schreiben Konfiguration ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 199

5 5

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

EN-22 Prozessdaten Lesen Konfiguration ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint16

EN-28 Datenwerte speichern [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

EN-29 EEPROM speichern [0] Aus 1 set-up TRUE - Uint8

EN-3#

EN-30 Warnparameter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

EN-31 DeviceNet Sollwert [0] Aus 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-32 DeviceNet Steuerung [0] Aus 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-33 CIP Revision ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint16

EN-34 CIP Produktcode ExpressionLimit 1 set-up TRUE 0 Uint16

EN-35 EDS-Parameter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

EN-37 COS Sperrtimer 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

EN-38 COS-Filter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

EN-4#

EN-40 Status Parameter 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

EN-41 Anzahl Slave-Meldungen 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

EN-42 Anzahl Slave-Ausnahme-Meldungen 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

EN-8#

EN-80 FTP-Server [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-81 HTTP-Server [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-82 SMTP-Service [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-89 Transparent Socket Channel Port 4000 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint16

EN-9#

EN-90 Kabeldiagnose [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-91 MDI-X [1] Aktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-92 IGMP-Snooping [1] Aktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-93 Fehler Kabellänge 0 N/A 1 set-up TRUE 0 Uint16

EN-94 Broadcast Storm Schutz -1 % 2 set-ups TRUE 0 Int8

EN-95 Broadcast Storm Filter [0] Nur Broadcast 2 set-ups TRUE - Uint8

EN-98 Schnittstellenzähler 4000 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

EN-99 Medienzähler 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

5.1.15 BN-## BACnet

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

BN-7#

BN-70 BACnet-Gerätebereich 1 N/A 1 set-up TRUE 0 Uint32

BN-72 MS/TP Max. Masters 127 N/A 1 set-up TRUE 0 Uint8

BN-73 MS/TP Max. Info-Frames 1 N/A 1 set-up TRUE 0 Uint16

BN-74 "Startup I am" [0] Bei Netz-Ein senden 1 set-up TRUE - Uint8

BN-75 Initialisierung Passwort ExpressionLimit 1 set-up TRUE 0 VisStr[20]

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

200 DET-620B/D

55

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5.1.16 LN-## LonWorks

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

LN-0#

LN-00 Neuron ID 0 N/A All set-ups TRUE 0 OctStr[6]

LN-1#

LN-10 FU-Profil [0] VSD-Profil All set-ups TRUE - Uint8

LN-15 LON Warnwort 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint16

LN-17 XIF-Revision 0 N/A All set-ups TRUE 0 VisStr[5]

LN-18 LonWorks-Revision 0 N/A All set-ups TRUE 0 VisStr[5]

LN-2#

LN-21 Datenwerte speichern [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

5.1.17 ID-## Info/Wartung

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

ID-0#

ID-00 Betriebsstunden 0 h All set-ups FALSE 74 Uint32

ID-01 Motorlaufstunden 0 h All set-ups FALSE 74 Uint32

ID-02 kWh-Zähler 0 kWh All set-ups FALSE 75 Uint32

ID-03 Anzahl Netz-Ein 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32

ID-04 Anzahl Übertemperaturen 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

ID-05 Anzahl Überspannungen 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

ID-06 Reset Zähler-kWh [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8

ID-07 Reset Motorlaufstundenzähler [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8

ID-08 Anzahl der Starts 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32

ID-1#

ID-10 Trendquelle 0 2 set-ups TRUE - Uint16

ID-11 Trend-Abtastrate ExpressionLimit 2 set-ups TRUE -3 TimD

ID-12 Echtzeitkanal Triggerereignis [0] Falsch 1 set-up TRUE - Uint8

ID-13 Protokollart [0] Kontinuierlich 2 set-ups TRUE - Uint8

ID-14 Echtzeitkanal Werte vor Trigger 50 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint8

ID-2#

ID-20 Protokoll: Ereignis 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint8

ID-21 Protokoll: Wert 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32

ID-22 Protokoll: Zeit 0 ms All set-ups FALSE -3 Uint32

ID-23 Protokoll: Datum und Zeit ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 TimeOfDay

ID-3#

ID-30 Fehlerspeicher: Fehlercode 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint8

ID-31 Fehlerspeicher: Wert 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int16

ID-32 Fehlerspeicher: Zeit 0 s All set-ups FALSE 0 Uint32

ID-33 Fehlerspeicher: Datum und Zeit ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 TimeOfDay

ID-4#

ID-40 FU-Typ 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[6]

ID-41 Leistungsteil 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20]

ID-42 Spannung 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20]

ID-43 Softwareversion 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[5]

ID-44 GE-Modellnummer 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[40]

ID-45 Typencode (aktuell) 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[40]

ID-46 GE Produkt-Nr. 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[8]

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 201

5 5

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

ID-47 GE Leistungskarte-Modell-Nr. 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[8]

ID-48 Tastenfeld-ID-Nr. 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20]

ID-49 Steuerkarte SW-Version 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20]

ID-5#

ID-50 Leistungsteil SW-Version 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20]

ID-51 Typ Seriennummer 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[10]

ID-53 Leistungsteil Seriennummer 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[19]

ID-6#

ID-60 Option installiert 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[30]

ID-61 SW-Version Option 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20]

ID-62 Optionsbestellnr. 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[8]

ID-63 Optionsseriennr. 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[18]

ID-7#

ID-70 Option A 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[30]

ID-71 Option A - Softwareversion 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20]

ID-72 Option B 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[30]

ID-73 Option B - Softwareversion 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20]

ID-74 Option C1 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[30]

ID-75 Option C0 - Softwareversion 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20]

ID-76 Option C2 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[30]

ID-77 Option C1 - Softwareversion 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[20]

ID-9#

ID-92 Definierte Parameter 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

ID-93 Geänderte Parameter 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

ID-98 Typendaten 0 N/A All set-ups FALSE 0 VisStr[40]

ID-99 Parameter-Metadaten 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

5.1.18 DR-## Datenanzeige

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

DR-0#

DR-00 Steuerwort 0 N/A All set-ups FALSE 0 V2

DR-01 Sollwert [Einheit]0.000 ReferenceFeedba-

ckUnit All set-ups FALSE -3 Int32

DR-02 Sollwert [%] 0.0 % All set-ups FALSE -1 Int16

DR-03 Zustandswort 0 N/A All set-ups FALSE 0 V2

DR-05 Hauptistwert [%] 0.00 % All set-ups FALSE -2 N2

DR-09 Benutzerdef. Anzeige 0.00 CustomReadoutUnit All set-ups FALSE -2 Int32

DR-1#

DR-10 Leistung [kW] 0.00 kW All set-ups FALSE 1 Int32

DR-11 Leistung [HP] 0.00 hp All set-ups FALSE -2 Int32

DR-12 Motorspannung 0.0 V All set-ups FALSE -1 Uint16

DR-13 Frequenz 0.0 Hz All set-ups FALSE -1 Uint16

DR-14 Motorstrom 0.00 A All set-ups FALSE -2 Int32

DR-15 Frequenz [%] 0.00 % All set-ups FALSE -2 N2

DR-16 Drehmoment [Nm] 0.0 Nm All set-ups FALSE -1 Int32

DR-17 Drehzahl [UPM] 0 RPM All set-ups FALSE 67 Int32

DR-18 Therm. Motorschutz 0 % All set-ups FALSE 0 Uint8

DR-2#

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

202 DET-620B/D

55

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

DR-22 Drehmoment [%] 0 % All set-ups FALSE 0 Int16

DR-3#

DR-30 DC-Spannung 0 V All set-ups FALSE 0 Uint16

DR-32 Bremsleistung/s 0.000 kW All set-ups FALSE 0 Uint32

DR-33 Bremsleistung/2 min 0.000 kW All set-ups FALSE 0 Uint32

DR-34 Kühlkörpertemp. 0 °C All set-ups FALSE 100 Uint8

DR-35 Gerätetemperatur 0 % All set-ups FALSE 0 Uint8

DR-36 Nenn-FU-Strom ExpressionLimit All set-ups FALSE -2 Uint32

DR-37 Max. Strom Frequenzumrichter ExpressionLimit All set-ups FALSE -2 Uint32

DR-38 Logic Contr.Zustand 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint8

DR-39 Steuerkartentemp. 0 °C All set-ups FALSE 100 Uint8

DR-4#

DR-40 Trendspeicher voll [0] Nein All set-ups TRUE - Uint8

DR-43 Status Zeitgesteuerte Aktionen [0] Zeitgest.Aktion Auto All set-ups TRUE - Uint8

DR-49 Stromfehlerquelle 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint8

DR-5#

DR-50 Externer Sollwert 0.0 N/A All set-ups FALSE -1 Int16

DR-52 Istwert [Einheit] 0.000 ProcessCtrlUnit All set-ups FALSE -3 Int32

DR-53 DigiPot Sollwert 0.00 N/A All set-ups FALSE -2 Int16

DR-54 Istwert 1 [Einheit] 0.000 ProcessCtrlUnit All set-ups FALSE -3 Int32

DR-55 Istwert 2 [Einheit] 0.000 ProcessCtrlUnit All set-ups FALSE -3 Int32

DR-56 Istwert 3 [Einheit] 0.000 ProcessCtrlUnit All set-ups FALSE -3 Int32

DR-58 PID-Ausgang [%] 0.0 % All set-ups TRUE -1 Int16

DR-6#

DR-60 Digitaleingänge 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint16

DR-61 AE 53 Modus [0] Strom All set-ups FALSE - Uint8

DR-62 Analogeing. 53 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int32

DR-63 AE 54 Modus [0] Strom All set-ups FALSE - Uint8

DR-64 Analogeing. 54 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int32

DR-65 Analogausgang 42 [mA] 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int16

DR-66 Digitalausgänge 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int16

DR-67 Pulseing. 29 [Hz] 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int32

DR-68 Pulseing. 33 [Hz] 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int32

DR-69 Pulsausg. 27 [Hz] 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int32

DR-7#

DR-70 Pulsausg. 29 [Hz] 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int32

DR-71 Relaisausgänge 0 N/A All set-ups FALSE 0 Int16

DR-72 Zähler A 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32

DR-73 Zähler B 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32

DR-75 Analogeing. X30/11 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int32

DR-76 Analogeing. X30/12 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int32

DR-77 Analogausgang X30/8 [mA] 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int16

DR-8#

DR-80 Bus Steuerwort 1 0 N/A All set-ups FALSE 0 V2

DR-82 Feldbus Sollwert 1 0 N/A All set-ups FALSE 0 N2

DR-84 Feldbus-Komm. Option STW 0 N/A All set-ups FALSE 0 V2

DR-85 FC Steuerwort 1 0 N/A All set-ups FALSE 0 V2

DR-86 FU Sollwert 1 0 N/A All set-ups FALSE 0 N2

DR-9#

DR-90 Alarmwort 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32

DR-91 Alarmwort 2 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 203

5 5

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

DR-92 Warnwort 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32

DR-93 Warnwort 2 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32

DR-94 Erw. Zustandswort 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32

DR-95 Erw. Zustandswort 2 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32

DR-96 Wartungswort 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint32

5.1.19 LG-## Protokolle & E/A-Status

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

LG-0#

LG-00 Wartungsprotokoll: Pos. 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint8

LG-01 Wartungsprotokoll: Aktion 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint8

LG-02 Wartungsprotokoll: Zeit 0 s All set-ups FALSE 0 Uint32

LG-03 Wartungsprotokoll: Datum und Zeit ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 TimeOfDay

LG-1#

LG-10 Notfallbetriebsprotokoll: Ereignis 0 N/A All set-ups FALSE 0 Uint8

LG-11 Notfallbetriebsprotokoll: Zeit 0 s All set-ups FALSE 0 Uint32

LG-12Notfallbetriebsprotokoll: Datum undZeit ExpressionLimit All set-ups FALSE 0 TimeOfDay

LG-3#

LG-30 Analogeing. X42/1 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int32

LG-31 Analogeing. X42/3 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int32

LG-32 Analogeing. X42/5 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int32

LG-33 Analogausgang X42/7 [V] 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int16

LG-34 Analogausgang X42/9 [V] 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int16

LG-35 Analogausgang X42/11 [V] 0.000 N/A All set-ups FALSE -3 Int16

5.1.20 AP-## HLK-Anwendungsparam.

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

AP-0#

AP-00 Verzögerung ext. Verriegelung 0 s All set-ups TRUE 0 Uint16

AP-2#

AP-20 Leistung tief Autokonfig. [0] Aus All set-ups FALSE - Uint8

AP-21 Erfassung Leistung tief [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AP-22 Erfassung Drehzahl tief [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AP-23 No-Flow Funktion [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

AP-24 No-Flow Verzögerung 10 s All set-ups TRUE 0 Uint16

AP-26 Trockenlauffunktion [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

AP-27 Trockenlaufverzögerung 10 s All set-ups TRUE 0 Uint16

AP-3#

AP-30 No-Flow Leistung 0.00 kW All set-ups TRUE 1 Uint32

AP-31 Leistungskorrekturfaktor 100 % All set-ups TRUE 0 Uint16

AP-32 Drehzahl tief [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

AP-33 Drehzahl niedrig [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

AP-34 Leistung Drehzahl tief [kW] ExpressionLimit All set-ups TRUE 1 Uint32

AP-35 Leistung Drehzahl tief [HP] ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

204 DET-620B/D

55

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

AP-36 Drehzahl hoch [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

AP-37 Drehzahl hoch [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

AP-38 Leistung Drehzahl hoch [kW] ExpressionLimit All set-ups TRUE 1 Uint32

AP-39 Leistung Drehzahl hoch [HP] ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

AP-4#

AP-40 Min. Laufzeit 10 s All set-ups TRUE 0 Uint16

AP-41 Min. Energiespar-Stoppzeit 10 s All set-ups TRUE 0 Uint16

AP-42 Energiespar-Startdrehz. [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

AP-43 Energiesparstart-Drehz. [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

AP-44 Energiestart-SW/IW-Differenz 10 % All set-ups TRUE 0 Int8

AP-45 Sollwert-Boost 0 % All set-ups TRUE 0 Int8

AP-46 Max. Boost-Zeit 60 s All set-ups TRUE 0 Uint16

AP-5#

AP-50 Kennlinienendefunktion [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

AP-51 Kennlinienendeverz. 10 s All set-ups TRUE 0 Uint16

AP-6#

AP-60 Riemenbruchfunktion [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

AP-61 Riemenbruchmoment 10 % All set-ups TRUE 0 Uint8

AP-62 Riemenbruchverzögerung 10 s All set-ups TRUE 0 Uint16

AP-7#

AP-70 Kompressorstart Max. Drehzahl [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

AP-71 Kompressorstart Max. Frequenz [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

AP-72 Kompressorstart Max. Anlaufzeit 5.0 s All set-ups TRUE -1 Uint8

AP-73 Anlaufbeschleunigungszeit ExpressionLimit 2 set-ups TRUE -2 Uint32

AP-75 Kurzzyklus-Schutz [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AP-76 Intervall zwischen Starts ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint16

AP-77 Min. Laufzeit 0 s All set-ups TRUE 0 Uint16

AP-8#

AP-80 Durchflussausgleich [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AP-81 Quadr.-lineare Kurvennäherung 100 % All set-ups TRUE 0 Uint8

AP-82 Arbeitspunktberechn. [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8

AP-83 Drehzahl bei No-Flow [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

AP-84 Frequenz bei No-Flow [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

AP-85 Drehzahl an Auslegungspunkt [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

AP-86 Freq. an Auslegungspunkt [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

AP-87 Druck bei No-Flow-Drehzahl 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AP-88 Druck bei Nenndrehzahl 999999.999 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AP-89 Durchfluss am Auslegungspunkt 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

AP-9#

AP-90 Durchfluss bei Nenndrehzahl 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

5.1.21 FB-## Notfallbetrieb

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

FB-0#

FB-00 Notfallbetriebsfunktion [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8

FB-01 Notfallbetriebskonfiguration [0] Drehzahlsteuerung All set-ups TRUE - Uint8

FB-02 Einheit Notfallbetrieb ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

FB-03 Min. Sollwert Notfallbetrieb ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 205

5 5

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

FB-04 Max. Sollwert Notfallbetrieb ExpressionLimit All set-ups TRUE -3 Int32

FB-05 Festsollwert Notfallbetrieb 0.00 % All set-ups TRUE -2 Int16

FB-06 Sollwertquelle Notfallbetrieb [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

FB-07 Istwertquelle Notfallbetrieb [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

FB-09 Alarmhandhabung Notfallbetrieb [1] Abschalt., kritische A 2 set-ups FALSE - Uint8

FB-1#

FB-10 FU-Bypass-Funktion [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8

FB-11 Verzögerungszeit FU-Bypass 0 s 2 set-ups TRUE 0 Uint16

FB-2#

FB-20 Funktion blockierter Rotor [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

FB-21 Blockierter Rotor Koeffizient 1 0.0000 N/A All set-ups TRUE -4 Int32

FB-22 Blockierter Rotor Koeffizient 2 0.0000 N/A All set-ups TRUE -4 Int32

FB-23 Blockierter Rotor Koeffizient 3 0.0000 N/A All set-ups TRUE -4 Int32

FB-24 Blockierter Rotor Koeffizient 4 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

FB-3#

FB-30 Motorausfallfunktion [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

FB-31 Motorausfall Koeffizient 1 0.0000 N/A All set-ups TRUE -4 Int32

FB-32 Motorausfall Koeffizient 2 0.0000 N/A All set-ups TRUE -4 Int32

FB-33 Motorausfall Koeffizient 3 0.0000 N/A All set-ups TRUE -4 Int32

FB-34 Motorausfall Koeffizient 4 0.000 N/A All set-ups TRUE -3 Int32

5.1.22 T-## Timer-Funktionen

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

T-0#

T-00 EIN-Zeit ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 0

TimeOfDay-

WoDate

T-01 EIN-Aktion [0] Deaktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8

T-02 AUS-Zeit ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 0TimeOfDay-

WoDate

T-03 AUS-Aktion [1] Keine Aktion 2 set-ups TRUE - Uint8

T-04 Ereignis [0] Alle Tage 2 set-ups TRUE - Uint8

T-08 Modus Zeitgesteuerte Aktionen [0] Zeitgest.Aktion Auto 2 set-ups TRUE - Uint8

T-09 Reaktivierung Zeitgest. Aktion [1] Aktiviert 2 set-ups TRUE - Uint8

T-1#

T-10 Wartungspunkt [1] Motorlager 1 set-up TRUE - Uint8

T-11 Wartungsaktion [1] Schmieren 1 set-up TRUE - Uint8

T-12 Wartungszeitbasis [0] Deaktiviert 1 set-up TRUE - Uint8

T-13 Wartungszeitintervall 1 h 1 set-up TRUE 74 Uint32

T-14 Datum und Uhrzeit Wartung ExpressionLimit 1 set-up TRUE 0 TimeOfDay

T-15 Wartungswort quittieren [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8

T-16 Wartungstext 0 N/A 1 set-up TRUE 0 VisStr[20]

T-5#

T-50 Energieprotokollauflösung [5] Letzte 24 h 2 set-ups TRUE - Uint8

T-51 Zeitraumstart ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 0 TimeOfDay

T-53 Energieprotokoll 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

T-54 Reset Energieprotokoll [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8

T-6#

T-60 Trendvariable [0] Leistung [kW] 2 set-ups TRUE - Uint8

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

206 DET-620B/D

55

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

T-61 Kontinuierliche BIN-Daten 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

T-62 Getimte Bin-Daten 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint32

T-63 Start Getimter Zeitraum ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 0 TimeOfDay

T-64 Stopp Getimter Zeitraum ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 0 TimeOfDay

T-65 Minimaler Bin-Wert ExpressionLimit 2 set-ups TRUE 0 Uint8

T-66 Reset Kontinuierliche Bin-Daten [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8

T-67 Reset Getimte Bin-Daten [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8

T-8#

T-80 Sollwertfaktor Leistung 100 % 2 set-ups TRUE 0 Uint8

T-81 Energiekosten 1.00 N/A 2 set-ups TRUE -2 Uint32

T-82 Investition 0 N/A 2 set-ups TRUE 0 Uint32

T-83 Energieeinsparungen 0 kWh All set-ups TRUE 75 Int32

T-84 Kst.-Einspar. 0 N/A All set-ups TRUE 0 Int32

5.1.23 CL-## PID-Regler

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

CL-0#

CL-00 Istwertanschluss 1 [2] Analogeingang 54 All set-ups TRUE - Uint8

CL-01 Istwertumwandl. 1 [0] Linear All set-ups FALSE - Uint8

CL-02 Ausgangseinheit Istwert 1 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

CL-03 Istwertanschluss 2 [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

CL-04 Istwertumwandl. 2 [0] Linear All set-ups FALSE - Uint8

CL-05 Ausgangseinheit Istwert 2 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

CL-06 Istwertanschluss 3 [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

CL-07 Istwertumwandl. 3 [0] Linear All set-ups FALSE - Uint8

CL-08 Ausgangseinheit Istwert 3 ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

CL-1#

CL-12 Soll-/Istwerteinheit ExpressionLimit All set-ups TRUE - Uint8

CL-13 Minimaler Soll-/Istwert 0.000 ProcessCtrlUnit All set-ups TRUE -3 Int32

CL-14 Maximaler Soll-/Istwert 100.000 ProcessCtrlUnit All set-ups TRUE -3 Int32

CL-2#

CL-20 Istwertfunktion [3] Minimum All set-ups TRUE - Uint8

CL-21 Sollwert 1 0.000 ProcessCtrlUnit All set-ups TRUE -3 Int32

CL-22 Sollwert 2 0.000 ProcessCtrlUnit All set-ups TRUE -3 Int32

CL-23 Sollwert 3 0.000 ProcessCtrlUnit All set-ups TRUE -3 Int32

CL-3#

CL-30 Kältemittel [0] R22 All set-ups TRUE - Uint8

CL-31 Benutzerdef. Kältemittel A1 10.0000 N/A All set-ups TRUE -4 Uint32

CL-32 Benutzerdef. Kältemittel A2 -2250.00 N/A All set-ups TRUE -2 Int32

CL-33 Benutzerdef. Kältemittel A3 250.000 N/A All set-ups TRUE -3 Uint32

CL-34 Querschnitt Luftkanal 1 [m2] 0.500 m2 All set-ups TRUE -3 Uint32

CL-35 Querschnitt Luftkanal 1 [in2] 750 in2 All set-ups TRUE 0 Uint32

CL-36 Querschnitt Luftkanal 2 [m2] 0.500 m2 All set-ups TRUE -3 Uint32

CL-37 Querschnitt Luftkanal 2 [in2] 750 in2 All set-ups TRUE 0 Uint32

CL-38 Luftdichtefaktor [%] 100 % All set-ups TRUE 0 Uint32

CL-7#

CL-70 PID-Reglerart [0] Auto 2 set-ups TRUE - Uint8

CL-71 PID-Verhalten [0] Normal 2 set-ups TRUE - Uint8

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 207

5 5

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

CL-72 PID-Ausgangsänderung 0.10 N/A 2 set-ups TRUE -2 Uint16

CL-73 Min. Istwerthöhe

-999999.000

ProcessCtrlUnit 2 set-ups TRUE -3 Int32

CL-74 Maximale Istwerthöhe999999.000

ProcessCtrlUnit 2 set-ups TRUE -3 Int32

CL-79 PID Auto-Anpassung [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8

CL-8#

CL-81 PID-Normal/Invers-Regelung [0] Normal All set-ups TRUE - Uint8

CL-82 PID-Startdrehzahl [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

CL-83 PID-Startdrehzahl [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

CL-84 Bandbreite Ist=Sollwert 5 % All set-ups TRUE 0 Uint8

CL-9#

CL-91 PID-Anti-Windup [1] Ein All set-ups TRUE - Uint8

CL-93 PID-Proportionalverstärkung 0.50 N/A All set-ups TRUE -2 Uint16

CL-94 PID Integrationszeit 20.00 s All set-ups TRUE -2 Uint32

CL-95 PID-Differentiationszeit 0.00 s All set-ups TRUE -2 Uint16

CL-96 PID-Prozess D-Verstärk./Grenze 5.0 N/A All set-ups TRUE -1 Uint16

5.1.24 XC-## Erw. PID-Regler

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

XC-0#

XC-00 PID-Reglerart [0] Auto 2 set-ups TRUE - Uint8

XC-01 PID-Verhalten [0] Normal 2 set-ups TRUE - Uint8

XC-02 PID-Ausgangsänderung 0.10 N/A 2 set-ups TRUE -2 Uint16

XC-03 Min. Istwerthöhe -999999.000 N/A 2 set-ups TRUE -3 Int32

XC-04 Maximale Istwerthöhe 999999.000 N/A 2 set-ups TRUE -3 Int32

XC-09 PID Auto-Anpassung [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8

XC-1#

XC-10 Erw. Soll-/Istwerteinheit 1 [1] % All set-ups TRUE - Uint8

XC-11 Erw. Minimaler Sollwert 1 0.000 ExtPID1Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-12 Erw. Maximaler Sollwert 1 100.000 ExtPID1Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-13 Erw. variabler Sollwert 1 [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

XC-14 Erw. Istwertanschluss 1 [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

XC-15 Erw. Sollwert 1 0.000 ExtPID1Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-17 Erw. Sollwert 1 [Einheit] 0.000 ExtPID1Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-18 Erw. Istwert 1 [Einheit] 0.000 ExtPID1Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-19 Erw. Ausgang 1 [%] 0 % All set-ups TRUE 0 Int32

XC-2#

XC-20 Erw. Normal/Invers-Regelung 1 [0] Normal All set-ups TRUE - Uint8

XC-21 Erw. P-Verstärkung 1 0.01 N/A All set-ups TRUE -2 Uint16

XC-22 Erw. I-Zeit 1 10000.00 s All set-ups TRUE -2 Uint32

XC-23 Erw. D-Zeit 1 0.00 s All set-ups TRUE -2 Uint16

XC-24 Erw. D-Verstärk./Grenze 1 5.0 N/A All set-ups TRUE -1 Uint16

XC-3#

XC-30 Erw. Soll-/Istwerteinheit 2 [1] % All set-ups TRUE - Uint8

XC-31 Erw. Minimaler Sollwert 2 0.000 ExtPID2Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-32 Erw. Maximaler Sollwert 2 100.000 ExtPID2Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-33 Erw. variabler Sollwert 2 [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

208 DET-620B/D

55

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

XC-34 Erw. Istwertanschluss 2 [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

XC-35 Erw. Sollwert 2 0.000 ExtPID2Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-37 Erw. Sollwert 2 [Einheit] 0.000 ExtPID2Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-38 Erw. Istwert 2 [Einheit] 0.000 ExtPID2Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-39 Erw. Ausgang 2 [%] 0 % All set-ups TRUE 0 Int32

XC-4#

XC-40 Erw. Normal/Invers-Regelung 2 [0] Normal All set-ups TRUE - Uint8

XC-41 Erw. P-Verstärkung 2 0.01 N/A All set-ups TRUE -2 Uint16

XC-42 Erw. I-Zeit 2 10000.00 s All set-ups TRUE -2 Uint32

XC-43 Erw. D-Zeit 2 0.00 s All set-ups TRUE -2 Uint16

XC-44 Erw. D-Verstärk./Grenze 2 5.0 N/A All set-ups TRUE -1 Uint16

XC-5#

XC-50 Erw. Soll-/Istwerteinheit 3 [1] % All set-ups TRUE - Uint8

XC-51 Erw. Minimaler Sollwert 3 0.000 ExtPID3Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-52 Erw. Maximaler Sollwert 3 100.000 ExtPID3Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-53 Erw. variabler Sollwert 3 [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

XC-54 Erw. Istwertanschluss 3 [0] Ohne Funktion All set-ups TRUE - Uint8

XC-55 Erw. Sollwert 3 0.000 ExtPID3Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-57 Erw. Sollwert 3 [Einheit] 0.000 ExtPID3Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-58 Erw. Istwert 3 [Einheit] 0.000 ExtPID3Unit All set-ups TRUE -3 Int32

XC-59 Erw. Ausgang 3 [%] 0 % All set-ups TRUE 0 Int32

XC-6#

XC-60 Erw. Normal/Invers-Regelung 3 [0] Normal All set-ups TRUE - Uint8

XC-61 Erw. P-Verstärkung 3 0.01 N/A All set-ups TRUE -2 Uint16

XC-62 Erw. I-Zeit 3 10000.00 s All set-ups TRUE -2 Uint32

XC-63 Erw. D-Zeit 3 0.00 s All set-ups TRUE -2 Uint16

XC-64 Erw. D-Verstärk./Grenze 3 5.0 N/A All set-ups TRUE -1 Uint16

5.1.25 PC-## Pumpenregler

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

PC-0#

PC-00 Pumpenregler [0] Deaktiviert 2 set-ups FALSE - Uint8

PC-02 Motorstart [0] Direktstart 2 set-ups FALSE - Uint8

PC-04 Pumpenrotation [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8

PC-05 Feste Führungspumpe [1] Ja 2 set-ups FALSE - Uint8

PC-06 Anzahl der Pumpen 2 N/A 2 set-ups FALSE 0 Uint8

PC-1#

PC-10 Min. Laufzeitkorrektur [0] Deaktiviert All set-ups FALSE - Uint8

PC-11 Min. Laufzeitkorrekturwert 0.000 ProcessCtrlUnit All set-ups TRUE -3 Int32

PC-2#

PC-20 Schaltbandbreite 10 % All set-ups TRUE 0 Uint8

PC-21 Schaltgrenze 100 % All set-ups TRUE 0 Uint8

PC-22 Feste Drehzahlbandbreite ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint8

PC-23 SBB Zuschaltverzögerung 15 s All set-ups TRUE 0 Uint16

PC-24 SBB Abschaltverzögerung 15 s All set-ups TRUE 0 Uint16

PC-25 Schaltverzögerung 10 s All set-ups TRUE 0 Uint16

PC-26 No-Flow Abschaltung [0] Deaktiviert All set-ups TRUE - Uint8

PC-27 Zuschaltfunktion [1] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 209

5 5

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenabhängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend des

Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

PC-28 Zuschaltfunktionszeit 15 s All set-ups TRUE 0 Uint16

PC-29 Abschaltfunktion [1] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8

PC-3#

PC-30 Abschaltfunktionszeit 15 s All set-ups TRUE 0 Uint16

PC-4#

PC-40 Verzögerungsrampe 10.0 s All set-ups TRUE -1 Uint16

PC-41 Beschleunigungsrampe 2.0 s All set-ups TRUE -1 Uint16

PC-42 Zuschaltschwelle ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint8

PC-43 Abschaltschwelle ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint8

PC-44 Zuschaltdrehzahl [UPM] 0 RPM All set-ups TRUE 67 Uint16

PC-45 Zuschaltdrehzahl [Hz] 0.0 Hz All set-ups TRUE -1 Uint16

PC-46 Abschaltdrehzahl [UPM] 0 RPM All set-ups TRUE 67 Uint16

PC-47 Abschaltdrehzahl [Hz] 0.0 Hz All set-ups TRUE -1 Uint16

PC-5#

PC-50 Führ.-Pumpen-Wchsl [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

PC-51 Wechselereignis [0] Extern All set-ups TRUE - Uint8

PC-52 Wechselzeitintervall 24 h All set-ups TRUE 74 Uint16

PC-53 Wechselzeitintervallgeber 0 N/A All set-ups TRUE 0 VisStr[7]

PC-54 Wechselfestzeit ExpressionLimit All set-ups TRUE 0TimeOfDay-

WoDate

PC-55 Wechsel bei Last <50% [1] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8

PC-56 Zuschaltmodus bei Wechsel [0] Langsam All set-ups TRUE - Uint8

PC-58 Verzögerung Nächste Pumpe 0.1 s All set-ups TRUE -1 Uint16

PC-59 Verzögerung Netzbetrieb 0.5 s All set-ups TRUE -1 Uint16

PC-8#

PC-80 Pumpenzustand 0 N/A All set-ups TRUE 0 VisStr[25]

PC-81 Pumpenzustand 0 N/A All set-ups TRUE 0 VisStr[25]

PC-82 Führungspumpe 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint8

PC-83 Relaisstatus 0 N/A All set-ups TRUE 0 VisStr[4]

PC-84 Pumpe EIN-Zeit 0 h All set-ups TRUE 74 Uint32

PC-85 Relais EIN-Zeit 0 h All set-ups TRUE 74 Uint32

PC-86 Reset Relaiszähler [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8

PC-9#

PC-90 Pumpenverriegelung [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

PC-91 Manueller Wechsel 0 N/A All set-ups TRUE 0 Uint8

5.1.26 LC-## Logic Controller

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

LC-0#

LC-00 Logic Controller ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

LC-01 SL-Controller Start ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

LC-02 SL-Controller Stopp ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

LC-03 LC-Parameter Initialisieren [0] Kein Reset All set-ups TRUE - Uint8

LC-1#

LC-10 Vergleicher-Operand ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

LC-11 Vergleicher-Funktion ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

LC-12 Vergleicher-Wert ExpressionLimit 2 set-ups TRUE -3 Int32

LC-2#

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

210 DET-620B/D

55

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Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

LC-20 LC-Timer ExpressionLimit 1 set-up TRUE -3 TimD

LC-4#

LC-40 Logikregel Boolesch 1 ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

LC-41 Logikregel Verknüpfung 1 ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

LC-42 Logikregel Boolesch 2 ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

LC-43 Logikregel Verknüpfung 2 ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

LC-44 Logikregel Boolesch 3 ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

LC-5#

LC-51 Logic Controller Ereignis ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

LC-52 Logic Controller Aktion ExpressionLimit 2 set-ups TRUE - Uint8

5.1.27 B-## Bremsfunktionen

Par. Nr. Parameterbeschreibung Werkseinstellung(SR = Größenab-

hängig)

4-Setup(4-Par. Sätze)

Ändernwährend

des Betriebs

Konvertie-rungsindex

Typ

B-0#

B-00 DC-Haltestrom 50 % All set-ups TRUE 0 Uint8

B-01 DC-Bremsstrom 50 % All set-ups TRUE 0 Uint16

B-02 DC-Bremszeit 10.0 s All set-ups TRUE -1 Uint16

B-03 DC-Bremse Ein [UPM] ExpressionLimit All set-ups TRUE 67 Uint16

B-04 DC-Bremse Ein [Hz] ExpressionLimit All set-ups TRUE -1 Uint16

B-1#

B-10 Bremsfunktion [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

B-11 Bremswiderstand (Ohm) ExpressionLimit All set-ups TRUE -2 Uint32

B-12 Bremswiderstand Leistung (kW) ExpressionLimit All set-ups TRUE 0 Uint32

B-13 Thermische Überlast Bremsung [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

B-15 Bremswiderstand Test [0] Aus All set-ups TRUE - Uint8

B-16 AC-Bremse max. Strom 100.0 % All set-ups TRUE -1 Uint32

B-17 Überspannungssteuerung [2] Aktiviert All set-ups TRUE - Uint8

Parameterlisten AF-600 FP Programmierungshandbuch

DET-620B/D 211

5 5

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Index

AAbgeschirmt........................................................................................... 11

Abkürzungen............................................................................................ 5

Advanced Vector Control..................................................................... 6

Alarme Und Warnungen................................................................. 178

Alarmworte.......................................................................................... 181

AN-0# Grundeinstellungen............................................................... 61

Analogeingängen................................................................................... 6

ÄÄndern Von Parameterdaten........................................................... 16

AAnzeige Und Programmierung Von Parametern Mit Arrays

(Datenfeldern)...... 22

Anzeigeleuchten (LEDs)..................................................................... 13

Anzeigen-Motor................................................................................. 101

AP-2# No-Flow-Erkennung............................................................. 109

Ausgangsfrequenz Speichern............................................................ 5

Autom. Reduzier................................................................................... 71

Automatische Energieoptimierung Kompressor...................... 57

BBACnet...................................................................................................... 94

Bedienung Der Grafischen Tastatur............................................... 12

Begriffsdefinitionen............................................................................... 5

Beispiel Für Die Änderung Von Parameterdaten...................... 16

Beschleunigungszeit........................................................................... 35

Betriebsverhalten................................................................................. 24

Bremsleistung.......................................................................................... 6

Bussteuerung......................................................................................... 49

CChange-Of-State................................................................................... 92

COS-Betrieb............................................................................................ 92

DDaten Ändern........................................................................................ 21

DeviceNet................................................................................................ 84

Displayzeile1.2, K-21............................................................................................... 291.3, K-22............................................................................................... 292, K-23................................................................................................... 29

EEinen

Numerischen Datenwert Ändern............................................... 22Textwert Ändern.............................................................................. 21

Einstellungen Datentrendanalyse.................................................. 96

Elektrischen Klemmen........................................................................ 10

Elektronisch Thermische Überlast............................................... 102

Elektronisch-thermische Überlast................................................ 184

Energieeinsparungen.......................................................................... 70

Energiesparmodus............................................................................ 114

Erw. PID-Auto-Anpassung.............................................................. 149

ErweitertesZustandswort.................................................................................. 183Zustandswort 2.............................................................................. 183

Ethernet............................................................................................ 90, 92

Ethernet/IP.............................................................................................. 91

FFehlermeldung................................................................................... 184

Fehlerspeicher....................................................................................... 99

Festdrehzahl JOG.................................................................................... 5

Forward Open........................................................................................ 92

Freilauf........................................................................................................ 5

FU-Bypass.............................................................................................. 126

GGrafische Anzeige................................................................................. 12

HHauptmenüaufbau............................................................................ 188

Hauptmenümodus................................................................. 14, 16, 21

Hauptreaktanz....................................................................................... 54

IIGMP.......................................................................................................... 92

Info/Wartung.......................................................................................... 96

Installierte Optionen........................................................................... 99

Istwert.................................................................................................... 139

Istwert/Sollwert.................................................................................. 142

KK-4# Keypad-Tasten............................................................................. 31

K-7# Uhreinstellungen........................................................................ 33

K-8# Anzeige Datum/Uhrzeit........................................................... 34

Kennlinienende.................................................................................. 117

Kommunikationsoptions................................................................. 185

Konfiguration.................................................................................. 73, 91

Index AF-600 FP Programmierungshandbuch

212 DET-620B/D

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KTY-Sensor............................................................................................ 184

Kühlung.................................................................................................... 36

Kurzzyklus-Schutz.............................................................................. 118

LLEDs........................................................................................................... 12

LG-0# Wartungsprotokoll................................................................ 107

LonWorks................................................................................................. 95

Losbrechmoment................................................................................... 6

MMakros...................................................................................................... 18

Manuelle Wiederherstellung............................................................ 23

Motorfreilauf.......................................................................................... 15

Motornenndrehzahl............................................................................... 5

Multicast.................................................................................................. 93

NNetzausfall............................................................................................... 68

Netzversorgung....................................................................................... 8

Netzwerk.................................................................................... 91, 92, 93

Netzwerks................................................................................................ 90

Notfallbetrieb...................................................................................... 123

OOrtsollwert.............................................................................................. 24

PParameterauswahl............................................................................... 21

Parameterdaten.................................................................................... 16

Parametereinstellung......................................................................... 16

Parameterinfo...................................................................................... 100

Parameterzugriff................................................................................... 86

PID Auto-Anpassung........................................................................ 145

PID-Grundeinstell............................................................................... 147

PID-Regelung Mit Rückführung.................................................... 139

PID-Regler............................................................................................. 147

Protection Mode..................................................................................... 9

Protokollierung..................................................................................... 98

Pumpenregler..................................................................................... 157

QQuick-Menü............................................................................................ 14

Quick-Menü-Modus...................................................................... 14, 16

RRCD............................................................................................................... 7

Relaisausgänge..................................................................................... 43

Riemenbrucherkennung................................................................. 118

Rückmeldung Erw. Umrechnung................................................. 145

SSchnelles Übertragen Von Parametereinstellungen Zwischen

Mehreren Frequenzumrichtern...... 15

Schritt Für Schritt.................................................................................. 22

Serielle Schnittstelle............................................................................... 6

Sicherheitsmaßnahmen....................................................................... 8

Softwareversion....................................................................................... 4

Sollwert.................................................................................................... 91

Sonderfunktionen................................................................................ 68

Statorstreureaktanz............................................................................. 54

Status........................................................................................................ 14

Statusmeldungen................................................................................. 12

Steuerkabel............................................................................................. 11

Stromgrenze........................................................................................... 69

Symbole...................................................................................................... 4

Synchrone Motordrehzahl................................................................... 5

TThermische Belastung...................................................................... 102

Thermistor.......................................................................................... 7, 36

Trends....................................................................................................... 17

Typendaten............................................................................................ 99

UUmgebung.............................................................................................. 70

Urheberrechte, Haftungsbeschränkungen Und Änderungs-vorbehalte...... 4

VVerkabelungs......................................................................................... 93

WWarnworte............................................................................................ 182

Werkseinstellungen............................................................................. 22

Wert........................................................................................................... 22

Wiederherstellen.................................................................................. 22

ZZwischenkreis...................................................................................... 184

Index AF-600 FP Programmierungshandbuch

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AF-600 FPTM

Frequenzumrichter für Lüfter und Pumpen Programmierungshandbuch

130R0359 *MG11S303* DET-620B/D

GE

AF-600 FPTM Frequenzum

richter für Lüfter und Pumpen Program

mierngshandbuch

DET-620B/D

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