Ahnenliste: Mohl, v., Anna - · PDF file© Wolfgang Trogus/ Arndt Richter/ Hanno v....
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© Wolfgang Trogus/ Arndt Richter/ Hanno v. Wackerbarth 1 Annavonmohlahnenliste 02.09.2015 Ahnenliste: Mohl, v., Anna Einleitung zur Ahnenliste Anna von Mohl: Die folgende Ahnenliste wurde unter Verwendung zweier Hauptquellen, nämlich 1.) Arndt Richter: Manuskript Ahnenliste Anna v. Mohl 2.) Hanno von Wackerbarth: gedcom-Datei zur Ahnenliste Anna v. Mohl (bis zur 23. Generation) erstellt und von mir ergänzt, ferner auch unter Benutzung meiner Datenbank mit dem Programm GFAHNEN bis zu den Karolingern erweitert. Leider konnten die bürgerlichen Ahnen nur bis einschließlich der 7. Elterngeneration einigermaßen komplett erfaßt werden: es wurde nicht versucht, und war auch zeitlich nicht möglich, die gesamte Ahnenliste zu digitalisieren. Vielmehr soll die Verknüpfung der Ahnen mit den Patrizierfamilien und dem Adel gezeigt werden, denn durch eine Reihe von Übergängen zu den Dynasten führt sie in den gesamten europäischen Hochadel. Daher wurden die Masse bürgerlicher und kleinadliger Ahnenstämme der 8. bis 23. Generationen nicht weiter erfaßt. Im Gegensatz dazu wurden – im Sinne von Arndt Richter - möglichst alle (!) Linien bis zu den Dynasten im 8. Jahrhundert verfolgt und die Mehrfachahnen mit ihren Kennwerten dargestellt. Daher sind für die Generationen 8 bis 23 auch die beiden genannten Hauptquellen hinzu zuziehen. Es handelt sich um eine „Arbeitsliste“; ich bitte daher, mir Unebenheiten und noch bestehende redaktionelle Mängel nachzusehen. Wolfgang Trogus 14. Juli 2015 ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorwort Meine Beschäftigung mit der Ahnentafel Anna von Mohl, 1834-1899, liegt nun schon über 33 Jahre zurück. Mein Interesse daran hat mehrere Gründe. Als langjähriger Mitarbeiter bei der Fa. Siemens AG in München als Chemie- Ingenieur (von 1961-1993) war mir als Genealogen die verwandtschaftliche Verbindung des Firmengründers Ernst von Siemens, 1816-1892, zum berühmten Physiker Hermann von Helmholz,1821-1894, und dessen Gattin Anna von Mohl, 1834-1899, sehr wohl bekannt, Denn Ernst von Siemens ältester Sohn Arnold von Siemens, 1853-1918, war mit Ellen von Helmholtz, 1864-1941, der Tochter von Hermann von Helmholtz und Anna von Mohl verheiratet. - Bereits 1910 wurde von einem General Leo Siemens, 1847-1925, ein vorbildlicher „Stammbaum der Familie Siemens“ veröffentlicht; jetzt in Genwiki DigiBib: http://wiki-de.genealogy.net/Stammbaum_der_Familie_Siemens_1910 der dann 25 Jahre später durch eine gut erforschte Ahnentafel von Ernst von Siemens ergänzt werden konnte (veröffentlicht in den Ahnentafeln berühmter Deutscher, 1. Band, 1929/1932). Als „quantitativ“ orientierter Genealoge (Schüler von Prof. Siegfried Rösch) wurde ich hier angeregt zu intensiven Studien über die starken verwandtschaftlichen Verflechtungen der Siemens-Ahnenschaft ( „Ahnenschwund“ = Implex); später veröffentlicht in: Archiv für Genealogie-Heraldik-Geschichte (AfGHG), 2001, Heft 6, Seite 86 -116: „Die Verwandtschaft zwischen Hermann, Ernst und Peter Siemens, schaubildlich dargestellt und berechnet von Arndt Richter“. Diese Implex-Grafiken der Siemens-Verwandtschafts-Verflechtungen sind später auch in meiner GeneTalogie-Seite veröffentlicht worden: http://www.genetalogie.de/gg/gg.pdf hier die Grafiken Nr. 4, 5 und 6. Die Grafiken 2 und 3 zeigen dagegen die Ahnengemeinschaften berühmter schwäbischer Geistesgrößen, wozu auch die Familie von Mohl gehört! Hanns Wolfgang Raths „REGINA, die schwäbische Geistesmutter – Die gemeinsame Abstammung Hölderlins, Uhlands, Schellings, Mörikes und anderer bekannter Schwaben“, wo erstmals diese Ahnengemeinschaften veröffentlicht worden sind, waren für mich eine Herausforderung, auch Anna von Mohl und Prof. Siegfried Rösch, 1899-1984, in diesen AG-Kreis möglichst vollständig aufzunehmen. Nach Prof. Röschs Tod (+ 1984) kam ich dann auch in den Besitz von Röschs handschriftlichem genealogischem Nachlaß, was dann später auch in der Teamarbeit von Klaus Meyer, Wolfgang Trogus und mir zur Zusammenstellung der online-Ahnenliste Rösch (Kinder) geführt hat: http://www.genetalogie.de/roesch2/index.html Meine vor einer Generation begonnene und jahrelang fortgeführte - noch handschriftlich auf Ahnentafel-Formularen geschriebene - Ahnentafel Anna von Mohl habe ich zahlreichen Schwaben-Genealogen zur Information, Korrektur und Ergänzung gegeben. Aus dieser AT Anna von Mohl hat nun Wolfgang Trogus die Basis-AT bis zur 7. Ahnengeneration übernommen und hiervon die uns seit langem besonders interessierenden Übergangslinien zu den Dynasten und damit bis zur Karolinger Zeit zusammengestellt. – Damit haben wir in der Ahnenliste Anna von Mohl nun eine weitere große Ahnenliste, die von einem bürgerlichen Probanden der Neuzeit bis zur Karolingerzeit führt, wodurch jetzt weitere statistische Vergleiche zur Verfügung stehen; und zwar zur AL Rösch (Kinder): siehe oben, und der AL Rübel-Blass: http://www.genetalogie.de/rb/index.html und der AL Arno Lange: http://www.genetalogie.de/alange/start.html
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Wolfgang Trogus/ Arndt Richter/ Hanno v. Wackerbarth 1
Annavonmohlahnenliste 02.09.2015
Ahnenliste: Mohl, v., Anna Einleitung zur Ahnenliste Anna von Mohl:
Die folgende Ahnenliste wurde unter Verwendung zweier Hauptquellen, nmlich 1.) Arndt Richter: Manuskript Ahnenliste Anna v. Mohl 2.) Hanno von Wackerbarth: gedcom-Datei zur Ahnenliste Anna v. Mohl (bis zur 23. Generation) erstellt und von mir ergnzt, ferner auch unter Benutzung meiner Datenbank mit dem Programm GFAHNEN bis zu den Karolingern erweitert. Leider konnten die brgerlichen Ahnen nur bis einschlielich der 7. Elterngeneration einigermaen komplett erfat werden: es wurde nicht versucht, und war auch zeitlich nicht mglich, die gesamte Ahnenliste zu digitalisieren. Vielmehr soll die Verknpfung der Ahnen mit den Patrizierfamilien und dem Adel gezeigt werden, denn durch eine Reihe von bergngen zu den Dynasten fhrt sie in den gesamten europischen Hochadel. Daher wurden die Masse brgerlicher und kleinadliger Ahnenstmme der 8. bis 23. Generationen nicht weiter erfat. Im Gegensatz dazu wurden im Sinne von Arndt Richter - mglichst alle (!) Linien bis zu den Dynasten im 8. Jahrhundert verfolgt und die Mehrfachahnen mit ihren Kennwerten dargestellt. Daher sind fr die Generationen 8 bis 23 auch die beiden genannten Hauptquellen hinzu zuziehen. Es handelt sich um eine Arbeitsliste; ich bitte daher, mir Unebenheiten und noch bestehende redaktionelle Mngel nachzusehen.
Wolfgang Trogus 14. Juli 2015
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Vorwort
Meine Beschftigung mit der Ahnentafel Anna von Mohl, 1834-1899, liegt nun schon ber 33 Jahre zurck. Mein Interesse daran hat mehrere Grnde. Als langjhriger Mitarbeiter bei der Fa. Siemens AG in Mnchen als Chemie-Ingenieur (von 1961-1993) war mir als Genealogen die verwandtschaftliche Verbindung des Firmengrnders Ernst von Siemens, 1816-1892, zum berhmten Physiker Hermann von Helmholz,1821-1894, und dessen Gattin Anna von Mohl, 1834-1899, sehr wohl bekannt, Denn Ernst von Siemens ltester Sohn Arnold von Siemens, 1853-1918, war mit Ellen von Helmholtz, 1864-1941, der Tochter von Hermann von Helmholtz und Anna von Mohl verheiratet. - Bereits 1910 wurde von einem General Leo Siemens, 1847-1925, ein vorbildlicher Stammbaum der Familie Siemens verffentlicht; jetzt in Genwiki DigiBib: http://wiki-de.genealogy.net/Stammbaum_der_Familie_Siemens_1910 der dann 25 Jahre spter durch eine gut erforschte Ahnentafel von Ernst von Siemens ergnzt werden konnte (verffentlicht in den Ahnentafeln berhmter Deutscher, 1. Band, 1929/1932). Als quantitativ orientierter Genealoge (Schler von Prof. Siegfried Rsch) wurde ich hier angeregt zu intensiven Studien ber die starken verwandtschaftlichen Verflechtungen der Siemens-Ahnenschaft ( Ahnenschwund = Implex); spter verffentlicht in: Archiv fr Genealogie-Heraldik-Geschichte (AfGHG), 2001, Heft 6, Seite 86 -116: Die Verwandtschaft zwischen Hermann, Ernst und Peter Siemens, schaubildlich dargestellt und berechnet von Arndt Richter. Diese Implex-Grafiken der Siemens-Verwandtschafts-Verflechtungen sind spter auch in meiner GeneTalogie-Seite verffentlicht worden: http://www.genetalogie.de/gg/gg.pdf hier die Grafiken Nr. 4, 5 und 6. Die Grafiken 2 und 3 zeigen dagegen die Ahnengemeinschaften berhmter schwbischer Geistesgren, wozu auch die Familie von Mohl gehrt! Hanns Wolfgang Raths REGINA, die schwbische Geistesmutter Die gemeinsame Abstammung Hlderlins, Uhlands, Schellings, Mrikes und anderer bekannter Schwaben, wo erstmals diese Ahnengemeinschaften verffentlicht worden sind, waren fr mich eine Herausforderung, auch Anna von Mohl und Prof. Siegfried Rsch, 1899-1984, in diesen AG-Kreis mglichst vollstndig aufzunehmen. Nach Prof. Rschs Tod (+ 1984) kam ich dann auch in den Besitz von Rschs handschriftlichem genealogischem Nachla, was dann spter auch in der Teamarbeit von Klaus Meyer, Wolfgang Trogus und mir zur Zusammenstellung der online-Ahnenliste Rsch (Kinder) gefhrt hat: http://www.genetalogie.de/roesch2/index.html Meine vor einer Generation begonnene und jahrelang fortgefhrte - noch handschriftlich auf Ahnentafel-Formularen geschriebene - Ahnentafel Anna von Mohl habe ich zahlreichen Schwaben-Genealogen zur Information, Korrektur und Ergnzung gegeben. Aus dieser AT Anna von Mohl hat nun Wolfgang Trogus die Basis-AT bis zur 7. Ahnengeneration bernommen und hiervon die uns seit langem besonders interessierenden bergangslinien zu den Dynasten und damit bis zur Karolinger Zeit zusammengestellt. Damit haben wir in der Ahnenliste Anna von Mohl nun eine weitere groe Ahnenliste, die von einem brgerlichen Probanden der Neuzeit bis zur Karolingerzeit fhrt, wodurch jetzt weitere statistische Vergleiche zur Verfgung stehen; und zwar zur AL Rsch (Kinder): siehe oben, und der AL Rbel-Blass: http://www.genetalogie.de/rb/index.html und der AL Arno Lange: http://www.genetalogie.de/alange/start.html
http://wiki-de.genealogy.net/Stammbaum_der_Familie_Siemens_1910http://www.genetalogie.de/gg/gg.pdfhttp://www.genetalogie.de/roesch2/index.htmlhttp://www.genetalogie.de/rb/index.htmlhttp://www.genetalogie.de/alange/start.html
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Annavonmohlahnenliste 02.09.2015
und der AL Prof. Dr. Hermann Staudinger: http://goethe-genealogie.de/staudinger-al/staudingerst.html Zu nennen wre auch noch die AL Goethes nach Knetsch, ergnzt: http://goethe-genealogie.de/verwandtschaft/vorfahrenst.html
Arndt Richter, Mnchen, 1. August 2015 ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- bersicht bis zu den Urgroeltern
0. Generation 1 Mohl, v., Anna, * 19.09.1834 Tbingen.
01.12.1899 Volosca. 3 Kinder. Stiefkinder Kthe (1850-1877), Richard (1852-1934).
http://goethe-genealogie.de/staudinger-al/staudingerst.htmlhttp://goethe-genealogie.de/verwandtschaft/vorfahrenst.htmlHansjrgEinBild
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Portrt von Lenbach Berliner Salonnire der Kaiserzeit und bersetzerin naturwissenschaftlicher Publikationen. (Wikipedia- nach Petra Wilhelmy): "Leben" Anna von Helmholtz war die Tochter des wrttembergischen Staatsmannes Robert von Mohl und seiner Frau Pauline, geborene Becher. 1852/53 lebte sie in Paris bei ihrer Tante, der Pariser Salonnire Mary Clarke Mohl, was sie fr ihr spteres Leben als Salonnire nachhaltig prgen sollte. Nach ihrer Hochzeit 1861 lebte sie zuerst in Heidelberg, anschlieend ab 1871 in Berlin. 1899 starb sie im Urlaub in Istrien. Ihr Grab befindet sich auf dem Friedhof Wannsee in Berlin. Anna von Helmholtz war auch literarisch ttig: Sie hinterlie eine umfangreiche Briefschaft und bersetzte gemeinsam mit Estelle du Bois-Reymond, der Tochter des berhmten Physiologen Emil du Bois-Reymond, die Schrift "Modern Views of Electricity" des Physikers Oliver Lodge ("Neueste Anschauungen ber Electricitt"/Leipzig 1896). Zusammen mit Clara Wiedemann bearbeitete sie auf Wunsch ihrer beider Gatten die bersetzung des Buches "Heat as a mode of motion" des Physikers John Tyndall ("Wrme betrachtet als eine Art der Bewegung", Braunschweig, 4. Auflage 1894). "Salon" Seit etwa 1872- im Jahr zuvor war ihr Mann an die Friedrich Wilhelms Universitt berufen worden- fhrte Anna von Helmholtz in der Hauptstadt des jungen Deutschen Reiches an mehrmals wechselnder Adresse einen Salon, in dem sich die Spitzen der Berliner Gesellschaft trafen. Politiker trafen hier auf Knstler, Literaten auf Hofleute. Ihre besondere Bedeutung erhielten die "Dienstage" der Anna Helmholtz vor allem dadurch, dass sie besonders viele Gelehrte anzogen, und zwar vor allem Naturwissenschaftler. Erstmals wurde hier der akademischen Elite des Landes ein gesellschaftliches Parkett ersten Ranges geboten. Als Schnittstelle zwischen Hofgesellschaft, Knstlerszene und Bildungsbrgertum wurde ihr Haus zum bedeutendsten Salon im jungen Kaiserreich und zum Prototyp grobrgerlicher Geselligkeit im spten 19.
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Jahrhundert, whrend sie selber, als Tochter eines wegen seiner Leistung nobilitierten Juristen und Gattin eines ebenfalls durch eigene Leistung in den Adel aufgestiegenen Wissenschaftlers, das Ideal der grobrgerlichen Dame ihrer Zeit verkrperte, welche gesellschaftlichen Schliff und aristokratischen Umgang mit musischem Feinsinn und ernsthaftem wissenschaftlichem Interesse harmonisch verbindet. Ihre gesellschaftliche Rolle beschreibt Petra Wilhelmy so: "Anna von Helmholtz war trotz ihrer gesellschaftlichen Stellung, ihrer Bildung und ihres bedeutenden sozialen Engagements nicht allgemein beliebt. Man bewunderte und respektierte sie, es blieb jedoch eine Distanz. Marie von Bunsen vermutete, es sei ihr belgenommen worden, dass sie sich als 'grande dame' und hochgebildete Salonnire ber das Leitbild der bescheidenen, zurckhaltenden Professorenfrau hinweggesetzt habe. In der Tat betrachtete Anna von Helmholtz ihre Kreise des hheren Bildungsbrgertums als 'Geistesaristokratie' und strebte ehrgeizig um jeden Preis hochkartige Geselligkeit an." Zum nheren Umgang Annas zhlte Kronprinzessin Victoria, die sptere Kaiserin Friedrich, an deren Engagement fr Krankenpflege und Mdchenbildung sie selber sich tatkrftig beteiligte. Bis zu seinem Tod 1894 bildete ihr Mann Hermann, mittlerweile ein Star der "i"scientific community" des Kaiserreiches, mit ihr den Mittelpunkt des Salons; aber auch als Witwe fhrte sie
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