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AMTLICHE NACHRICHTEN UND INFORMATIONEN 09/20 50 Jahre Information im Stadtmagazin Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K. An einen Haushalt. Verlagspostamt 8700 Leoben www.leoben.at 50 JAHRE STADT MAGAZIN STADT MAGAZIN

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AMTLICHE NACHRICHTEN UND INFORMATIONEN

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AMTLICHE NACHRICHTEN UND INFORMATIONEN

09/20www.leoben.at

50 Jahre Informationim Stadtmagazin Österreichische Post AG

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BestattungScheiterbodenstraße

1984 Neuerrichtung des

Zentralbetriebsgelände

1996

Sanierung der Altstadttiefgarage

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2009

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Als Stadtwerke durften wir während dieser fünf Jahrzehnte die überaus positive Entwicklung Leo-bens begleiten und die Bevölkerung mit unseren umfassenden Dienstleistungs- und Serviceange-boten rund um die Uhr betreuen. Gewaltige tech-nologische Veränderungen in diesem Zeitraum waren uns dabei stets Ansporn als Unternehmen eine Vorreiterrolle einzunehmen.

(Auszug | die ganze Geschichte auf www.stadtwerke-leoben.at)

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VORWORT 3

Kurt WallnerBürgermeister der Stadt Leoben

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Start in einen neuen Lebensabschnitt: Bürgermeister Kurt Wallner (m.) und Stadtverantwortliche begrüßen die neuen Lehrlinge der Stadt Leoben.

Volles Programm im HerbstNach einem halben Jahr Corona geht die Stadt Leoben immer besser mit dem Virus um. Die Aktivitäten gehen weiter und der Herbst bringt neue Herausforderungen. Die Schule ist angelaufen, Bautätigkeiten werden fortgesetzt, die Wirtschaft inves-tiert in ihre Standorte und die Kultur war-tet mit einem neuen Programm auf.

Im Sommer hat sich der Leobener Ge-meinderat konstituiert und so können wir die Arbeit für Leoben mit den neuen Mitgliedern des Gemeinderates ge-meinsam und produktiv in Angriff nehmen.

Großinvestitionen wie beispielsweise die 120 Millionen Euro von AT&S (Seite 11) sind für die Stadt äußerst positive Signale gerade in einer wirtschaftlich nicht ganz einfachen Zeit. Auch der Saisonbeginn der Formel 1 in der Steiermark brachte gerade den Leobener Tourismus- und Beherber-gungsbetrieben zusätzliche Einnahmen (Seite 9). In Leoben-Lerchenfeld hat mit der neuen Billa-Filiale der langersehnte Nahversorger seinen Betrieb aufgenom-men (Seite 10). Zentrale Erreichbarkeit und Mobilität ist besonders für geh- behinderte Menschen wichtig, daher för-dert die Stadt Leoben wieder Taxifahrten. Die Förderung dafür kann bis 30. Sep-tember beantragt werden (Seite 16).

Mit einer neuen Form der Berufsinfor - ma tion in der Kunsthalle Leoben wurden Jugendliche über mögliche Lehrberufe

informiert, um ihnen bei der Suche nach einer Lehrstelle behilflich zu sein. Dieses Konzept wird mit einer online stattfinden-den Bildungs-Berufs-Orientierungswoche in November weitergeführt (Seite 26). Auch um den Familien den Schulstart zu erleichtern, unterstützt die Stadt Leoben Erstklassler wieder mit einem Schulstart-geld von 80 Euro in Form von LE-Gut-scheinen (Seite 27). Die Aktion „Bitte langsam fahren“ soll wieder zu einer ho-hen Verkehrssicherheit am Schulweg beitragen (Seite 26). Ich wünsche allen Schülern und Lehrern einen guten Schul-beginn und ein erfolgreiches Schuljahr. Für die Erstklassler wartet auch heuer wieder eine gut gefüllte Schultüte, ob-wohl das Schultütenfest in der bekannten Form leider abgesagt werden musste (Seite 27). In Leoben-Donawitz wurde der Kindergarten saniert. Dieser bietet nun auch einen Englisch-Schwerpunkt an (Seite 25).

Alle Informationen, die die Stadt betref-fen, kann man jetzt noch leichter und übersichtlicher auf der neu gestalteten Homepage (www.leoben.at) abrufen. Hier ist auch das Konzept des Veranstal-tungskalenders überarbeitet worden, so-dass nun jeder Bürger oder Verein die Möglichkeit hat, seine Veranstaltung selbst in diesen Kalender einzutragen. Dies wird dann geprüft und freigegeben (Seite 13). So sind Sie auch bei Termin-änderungen immer auf dem Laufenden. Aus Sicherheitsgründen musste dieses

Jahr leider auch der beliebte Gösser Kir-tag abgesagt werden (Seite 14). Ich hoffe, dass wir ihn nächstes Jahr wieder in ge-wohnter Weise durchführen können.

Wichtige Stadtinformationen finden inter-essierte Leserinnen und Leser seit fünfzig Jahren im Stadtmagazin, das als „Amts-blatt“ im April 1970 erstmals erschienen ist. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich bedanken, die seit dieser Zeit am Stadtmagazin in irgend einer Form mit-gewirkt haben und es immer noch tun. Ich wünsche dem jetzigen Team mit Chef-redakteur und Pressesprecher Gerhard Lukasiewicz auch weiterhin alles Gute für diese wichtige Arbeit.

Einladen darf ich Sie recht herzlich zum Mitmachen beim Ideensammeln für das Projekt „Zukunft Innenstadt Leoben“ (siehe Rückseite des Stadtmagazins). Ab Montag, den 14. September können on-line oder in einer Ideenbox in der Innen-stadt dazu Vorschläge abgegeben werden.

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POLITIK4

Unter dem Vorsitz des ältesten Gemein-derates, Reinhold Metelko (SPÖ), wurde in der Sporthalle Leoben-Donawitz die konstituierende Sitzung des Leobener Gemeinderates – unter Einhaltung stren-ger Hygienemaßnahmen – abgehalten. Zum Bürgermeister von Leoben wurde Kurt Wallner von der SPÖ wiederge-wählt. Er konnte 80 Prozent der Stimmen (24) für sich gewinnen. Maximilian Jäger (SPÖ) wurde mit 30 Stimmen einstimmig zum ersten Vizebürgermeister gewählt, der zweite Vizebürgermeister Reinhard Lerchbammer von der ÖVP erhielt 27 Stimmen. Ebenfalls einstimmig erfolg-te die (Wieder-)wahl von Willibald Maut-ner (SPÖ) zum Finanzstadtrat. Die weite-ren Leobener Stadträte sind Birgit Sandler (SPÖ) mit 28 Stimmen, Heinz Ahrer (SPÖ) mit 29 Stimmen und Werner Murgg (KPÖ) mit 13 Stimmen.Bezirkshauptmann Markus Kraxner nahm in Anwesenheit von Landesrätin Doris Kampus, die den Anlass als „Fest-stunde der Demokratie“ bezeichnete, die Angelobung des Bürgermeisters und der beiden Vizebürgermeister vor. Er bedank-te sich bei den Gemeinderäten für ihre Bereitschaft, auch in turbulenten Zeiten Verantwortung zu übernehmen und wünschte ihnen alles Gute und viel Fin-gerspitzengefühl für ihre Tätigkeit im Dienste der Bürger. Wie in der vorherge-henden Amtsperiode wird es auch künf-tig zehn Fachausschüsse zur Unterstüt-zung des Gemeinderates geben. Deren

Vorsitzende wurden in den konstituieren-den Ausschuss-Sitzungen im September gewählt. Der Prüfungsausschuss steht traditionell der kleinsten im Gemeinderat vertretenen Fraktion, d. h. in diesem Fall der Bürgerliste Walter Reiter (REIWA) zu. Vizebürgermeister Maximilian Jäger (SPÖ) wurde für weitere fünf Jahre zum Wohnungsreferenten der Stadt Le-oben bestellt.

Antrittserklärung. In seiner Antrittserklä-rung bedankte sich Bürgermeister Kurt Wallner bei allen Wählerinnen und Wäh-lern für das entgegengebrachte Vertrau-en und unterstrich, dass die Sozialdemo-kratische Partei Leoben mit 16 Mandaten wieder zur stimmenstärksten Partei ge-wählt wurde. Er richtete außerdem einen Appell für mehr Fairness und Ehrlichkeit im politischen Wettbewerb an die Mit-glieder aller Par teien. „Wir werden Le-oben in eine gute Zukunft führen, da bin ich sicher. Packen wir’s an. Gemeinsam werden wir erfolgreich sein!“, so Wallner, der in seinem Arbeitsprogramm für die kommenden fünf Jahre die wesentli-chen Stoßrichtungen vorgab: Schaffung zusätzlicher Kinderbetreuungsplätze, um die Vereinbarkeit von Beruf und Fami-lie zu gewährleisten. Die Innenstadt soll unter anderem mit dem Neubau des Kongress- und Veranstaltungszentrums „Live Congress“, der Sanierung der Hauptplatz-Tiefgarage sowie einer Erwei-terung der Fußgängerzone zum Juwel

der Obersteiermark ausgebaut werden. Großes Augenmerk wird auch auf den Naherholungsraum Mur gelegt, dessen Rad- und Gehwege weiter ausgebaut und mit modernen, urbanen Attraktio-nen wie einem Citybeach mit direktem Zugang zum Wasser versehen werden sollen. In den Bereichen Klimaschutz und sanfte Mobilität ist ein großer Schritt in Richtung Green-City geplant. Dies soll unter anderem durch die regio-nale Vernetzung der Radwege, einen multimodalen Verkehrsknoten in Le-oben-Lerchenfeld, Photovoltaik-Anlagen zur Eigenstromversorgung auf öffentli-chen Gebäuden sowie durch Förderun-gen für Private erreicht werden. Zudem soll in den Ausbau und die Erneuerung der städtischen Infrastruktur in Form von Brücken, Straßen und (Wohn-)Ge-bäuden investiert werden.

Miteinander. „Ich bin bereit – gemeinsam mit dem Stadt- und Gemeinderat – die Verantwortung für diese wunderbare Stadt für weitere fünf Jahre zu überneh-men. Verantwortung für alle Bewohner, für alle gesetzlich vorgegebenen Ver-pflichtungen der sogenannten Daseins-vorsorge. Ich wünsche mir mehr Fairness und Ehrlichkeit im politischen Wettbe-werb. Leistung und Bürgernähe müssen belohnt werden. Nicht Denunziation und Manipulation oder aggressives, rück-sichtsloses Verhalten. Ich bin mir sicher: Zum Schluss siegt immer das Gute, das

Leobener Gemeinderat konstituiertGemeinderäte angelobt, Stadtrat gewählt. Kurt Wallner als Bürgermeister bestätigt

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V.l.: 1. Vizebürgermeister Maximilian Jäger (SPÖ),

Bürgermeister Kurt Wallner (SPÖ), Bezirkshauptmann

Markus Kraxner, 2. Vizebürgermeister

Reinhard Lerchbammer (ÖVP)

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POLITIK 5

Beschlüsse aus dem Leobener StadtratAuf Antrag des Bürgermeisters der Stadt Leoben hat der Stadtrat in seiner Sitzung vom 9. Juli 2020 folgende Beschlüsse gefasst:

● Subventionen: Der Verein K.S.F. Gym Leoben erhält 2.500 Euro, der Schachklub Leoben 4.000 Euro, die Sportunion Leoben 6.000 Euro und der Verein FabLab-Leoben 10.000 Euro. Für laufende Subventionen wurden 5.050 Euro be-schlossen.

● Für zahlreiche im Stadtgebiet der Stadt Leoben ansässige Unternehmen, die in Folge von COVID-19-Maßnahmen um Zahlungserleichterungen angesucht haben, wurden die-se beschlossen.

● Neue Verkehrsspiegel werden gekauft, dafür wurden 8.964 Euro beschlossen. Zur Wahrung der Verkehrssi-cherheit werden neue Verkehrsspiegel beim Radweg Hin-terberg bei der Engstelle der Gösser-Bahnbrücke, im Schladnitzgraben, kurz vor dem Gasthaus Schager in der Jantscher-Kurve sowie an der Kreuzung Gösserstraße/Windischbergweg (Bründl) montiert. In der Pfeilstöcker-siedlung im Schladnitzgraben, in der Nähe der Kollergra-benbrücke, wird der alte Verkehrsspiegel durch einen neuen ersetzt.

● Die acht Leobener Pflichtschulen erhalten den Messen-gerdienst SchoolFox Plus. Damit werden neben der Kom-

munikation mit den Eltern unter anderem auch Gruppen-diskussionen und Video-Unterricht ermöglicht. Dafür wurden 7.890 Euro für drei Jahre beschlossen.

● Leoben, als Kulturhauptstadt der Hochsteiermark, plant nach den coronabedingten Absagen ein langsames Hoch-fahren der Kultur bis Ende 2020. Für den LE-Kulturherbst 2020 wurden 79.283,50 Euro beschlossen.

● Für Solar- und Biomasseheizungsanlagen in Ein- und Mehrfamilienhäusern wurden Förderungen beschlossen.

● Für die Babygeschenkaktion, die alljährlich vom Familien-büro der Stadt Leoben durchgeführt wird, wurden 12.700 Euro beschlossen. Anlässlich der Geburt eines Kindes er-halten Eltern mit Hauptwohnsitz in Leoben LE-Gutschei-ne und Aufmerksamkeiten im Wert von 60 Euro. Wenn das Standesamt Leoben die Familie bei Behördenwegen zur Geburt (im LKH Leoben oder im Rathaus) betreut, wird sie schriftlich zur Babypackerl-Aktion eingeladen. Das Präsent liegt dann im Familienbüro zur Abholung bereit. Fand die Geburt außerhalb von Leoben statt und wurden die Behör-denwege über ein anderes Standesamt erledigt, wird um Kontaktaufnahme unter [email protected] gebeten.

Konstruktive! Es dauert nur manchmal sehr lange, bis es so weit kommt…“, lud Wallner abschließend zu einem fairen und konstruktiven Miteinander im Ge-meinderat ein.

Die Fraktionserklärungen der Parteien waren geprägt vom Wunsch nach Trans-parenz, konstruktiven Diskussionen und einem respektvollen Umgang mit-einander.Walter Reiter von der Bürgerliste REIWA betonte, dass er in seiner Funktion als Vorsitzender des Prüfungsausschusses nicht wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen auftreten, sondern sach-lich und korrekt prüfen werde und wenn nötig, Empfehlungen für mehr Bürgernä-he aussprechen möchte. „Prinzipiell bin ich ganz froh, dass die SPÖ weiterhin die absolute Mehrheit im Gemeinderat hat, denn so geht in unserer Stadt zumindest etwas weiter“, so Reiter.Susanne Sinz unterstrich in ihrer Rede die Forderung der GRÜNEN, Klimaschutz zum zentralen Thema der Stadtpolitik zu erklä-ren und damit einhergehend in den Aus-bau des öffentlichen Verkehrsnetzes und die Schaffung von Begegnungszonen zu investieren. Die Neo-Mandatarin möchte sich für innovative, gut geplante und

nachhaltige Projekte stark machen und hat sich gemeinsam mit Katrin Fladischer zum Ziel gesetzt, grüne Spuren im Leobe-ner Gemeinderat zu hinterlassen.Daniel Geiger von der FPÖ wies in seiner Rede auf die alarmierend geringe Wahl-beteiligung hin und merkte an, dass es Ziel aller wahlwerbenden Parteien sein müsse, durch vertrauensbildende Maß-nahmen wieder mehr Leute in die Wahl-kabine zu bringen. Für Leoben wünsche er sich eine faire Zusammenarbeit aller Parteien und fügte schmunzelnd hinzu: „Ich lade Bürgermeister Kurt Wallner herzlich ein, die anderen Parteien in Ent-scheidungsfindungsprozesse einzubezie-hen, sozusagen den Publikumsjoker zu wählen, der ihm gerne zur Verfügung steht.“Werner Murgg, Fraktionsführer der KPÖ, zeigte sich überrascht vom Zugewinn von zwei Gemeinderatsmandaten und erfreut darüber, dass der Stadtratssitz nun gut abgesichert sei. Die KPÖ werde auch weiterhin für ein leistbares Leoben stehen und sich für eine Reduktion der grünen Zonen, günstigere Tarife für Mo-nats- und Jahresparkkarten, attraktive Gemeindewohnungen sowie ein Sozial-staffelmodell für Kinderkrippen einset-zen.

Der neue zweite Vizebürgermeister der Stadt, Reinhard Lerchbammer von der ÖVP, rief alle Parteien dazu auf, gemein-sam und konstruktiv für Leoben zu arbei-ten und untermauerte seine Forderung für den FH-Standort Leoben und die da-mit verbundenen Arbeitsplätze zu kämp-fen. Seine Partei sei stets gerne bereit, gute Ideen, egal von welcher Seite, zu un-terstützen, um Leoben bestmöglich zu positionieren. „Meine Vision für Leoben ist, dass junge Menschen in der Stadt blei-ben oder hierher zurückkommen, weil ihnen die Chance geboten wird, ihre Vor-stellungen und Pläne hier zu verwirkli-chen. Leoben hat das Potential durch in-novative Köpfe zum kreativen Zentrum der Obersteiermark zu werden!“ SPÖ-Klubobmann Heinz Ahrer freute sich über das große Interesse der Leobe-ner Bevölkerung, das sich durch die gut gefüllten Tribünen der Sporthalle wider-spiegelte und brachte seine Enttäu-schung über den Leobener Wahl“kampf“ zum Ausdruck. Er verwies auf die zahlrei-chen Herausforderungen, die in den kom-menden Jahren auf die Stadt zukommen werden, zeigte sich aber gleichzeitig si-cher, dass Leoben mit Bürgermeister Kurt Wallner auf dem besten Weg zu einer mo-dernen, noch lebenswerteren Stadt ist.

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POLITIK6

Der Leobener Gemeinderat

1. Vzbgm. Maximilian JägerSPÖ

Mag. Jakob MatschekoKPÖ

Gerd KruscheFPÖ

Renate GesselbauerÖVP

Alfred ReinwaldSPÖ

DI Martin StroblÖVP

Anita HornbacherSPÖ

StR KommR Willibald Mautner, SPÖ

KommR Arno MaierSPÖ

Reinhold METELKOSPÖ

Mag. Johannes GsaxnerSPÖ

Wilhelm AngererSPÖ

Manuela Schwaiger (ab 24.9. angelobt) KPÖ

2. Vzbgm. StR Reinhard Lerchbammer, BSc, ÖVP

Daniel-Patrick GeigerFPÖ

Bürgermeister Kurt WallnerSPÖ

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POLITIK 7

Der Leobener Gemeinderat

Manfred SchmidSPÖ

Lothar KnaakKPÖ

Mario Salchenegger, BScKPÖ

LAbg. StR Dr. Werner MurggKPÖ

Gerald HeinrichÖVP

Erich LandnerSPÖ

Margit KeshmiriSPÖ

LAbg. Helga AhrerSPÖ

Walter ReiterReiWa

StR Ing. Heinz AhrerSPÖ

Claudia Hödl-Tomitsch, BEdSPÖ

DI Dr. Eva Wegerer, MBAÖVP

StR Birgit SandlerSPÖ

DI Dr. Katrin FladischerGRÜNE

Mag. Susanne SinzGRÜNE

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WIRTSCHAFT8

Café Styria wieder geöffnetAufatmen hieß es Ende Juni für die vielen Stammgäste des Café Styria. Der beliebte Treffpunkt über der Mur bietet unter der Leitung von Neo-Geschäftsführerin Beate Stockbauer zu den ge-wohnten Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag von 7.30 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag von 9 bis 19 Uhr) nun wieder köst-liche Frühstücksvariationen, kleine Imbisse und kühle Erfri-schungen. Auch Kaffee- und Eisliebhaber kommen voll auf ihre Kosten, konnte doch der Grazer Eisspezialist Charly Temmel als Lieferant für cremig-fruchtige Gaumenfreuden gewonnen wer-den. „Nachdem mir das Café Styria mit seiner besonderen Lage und den liebenswerten Leuten in meiner zweieinhalbjährigen Tätigkeit sehr ans Herz gewachsen ist, freue ich mich sehr, meine Gäste nun wieder in bewährter Art und Weise verwöhnen zu dürfen“, freut sich die gebürtige Leobenerin auf die neue Her-ausforderung.

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Beate Stockbauer führt das Café Styria.

Neuer Eigentümer der Luiki Betonwerke GmbHIm Frühjahr 2020 übernahm die Kirchdorfer Fertigteilhol-ding GmbH die Mehrheitsanteile an der Luiki GmbH mit Sitz in Leoben. Konrad Raidl-Schütz, der mit Ende Juni als Geschäfts-führer ausschied und noch bis Ende des Jahres in beratender Funktion zur Verfügung steht, versichert, dass für Kunden und Mitarbeiter alles beim Alten bleibt. Auch Neo-Geschäftsführer Erich Frommwald bekräftigt: „Luiki als Familienunternehmen passt perfekt in die Kirchdorfer Gruppe, da wir auf dem gleichen Markt tätig sind, dieselben Wertvorstellungen teilen und durch die zahlreichen Synergieeffekte gemeinsam gestärkt am Markt auftreten können.“ Dank des zentral gelegenen Standortes und der guten Positionierung am Markt sind Verlagerungen inner-halb der Unternehmensgruppe angedacht, weshalb zusätzliche Mitarbeiter für den Standort Leoben gesucht werden. Der der-zeitige Trend, in den Ausbau der eigenen vier Wände sowie der Außenanlagen zu investieren, begünstigt diese Entwicklung zu-sätzlich. Kirchdorfer ist eine international tätige Unternehmens-gruppe mit über 50 Einzelunternehmen und rund 1.800 Mitar-

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V.l.: Kirchdorfer-Geschäftsführer Erich Frommwald, Konrad Raidl-Schütz und Bürgermeister Kurt Wallner

beitern in 13 Ländern, die sich auf Basis gemeinsam gelebter Werte und einem Bekenntnis zu Innovation, Kundenfokus und nachhaltiger Qualität laufend weiterentwickelt.

Badausstellung Elements mit 24/7 ServiceUnter dem Markennamen „Elements“ eröffnete die GC-Grup-pe, der auch Odörfer Haustechnik angehört, ihren neuen Schau-raum für Badezimmergestaltung und Badsanierung in der Kärntner Straße 20. Beratung und Planung erfolgen bei Elements durch professionelle Badberater, die Montage des Traumbades zuhause übernehmen Installateure, mit denen Elements zusam-menarbeitet. Bei einem Besuch zeigten sich Bürgermeister Kurt Wallner und Gemeinderat Arno Maier sehr angetan vom um-fangreichen Angebot und vom 24/7-Service. „Unsere Installa-teurpartner sind auch diejenigen, die per Zutrittscode mit den Kunden rund um die Uhr die Ausstellung besuchen können“, er-klärt Haris Mustafi, Leiter der Elements Ausstellung Leoben. „Be-rufstätigen und allen anderen Kunden, die nicht zu fixen Öff-nungszeiten kommen möchten, bieten wir jetzt ein zu sätzliches Service“, so der Fachmann. Infos: elements-show.at.

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Relaunch in der Badausstellung Elements Leoben: Alle Bäder-Kojen wurden neu gestaltet.

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WIRTSCHAFT 9

Hoffnungsschimmer für heimischen TourismusDie Königsklasse des Motorsports zu Gast in Leoben

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Formel 1-Auftakt in der Steiermark

Die beiden Rennen von Spielberg An-fang Juli 2020 – der Große Preis von Ös-terreich und der Große Preis der Steier-mark – werden in vielerlei Hinsicht noch lange im Gedächtnis bleiben. Nachdem auch die Sportwelt nicht von den Folgen der COVID-19-Pandemie verschont blieb und die Planung sämtlicher Großereignis-se auf Eis gelegt wurde, blickte die gesam-te Motorsport-Welt mit Spannung auf das erste Sportgroßereignis mit weltweiter Strahlkraft seit Beginn der Corona-Krise. Gleichzeitig markierte das Doppelrennen auch den ersten österreichischen Saison-auftakt in der 70-jährigen Geschichte der Königsklasse des Motorsports.

Hoffnung. Vor allem die Gastronomie und die Tourismusbetriebe der Region konnten dank der glühenden Reifen am Red Bull Ring ein wenig aufatmen, musste doch der 1.600 Personen starke „Formel-1- Tross“ untergebracht und verköstigt wer-den. Laut einer Studie des International Central European Institute Vienna (ICEI) im Auftrag des Landes Steiermark brachte die Rückkehr der Formel 1 in die Steier-mark rund 25 Millionen Euro zusätzliche Wertschöpfung. Angesichts der prekären Lage, in der sich viele Betriebe seit dem corona-bedingten Lockdown befinden, zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber zumindest ein Hoffnungsschimmer. Auch Tourismuslandesrätin Barbara Eibin-ger-Miedl zeigte sich erleichtert, dass die beiden Renntage reibungslos über die Bühne gehen konnten und schwärmt: „Die Bedeutung der beiden Formel-1-Grand-Prix in der aktuellen Situation ist gar nicht

hoch genug einzuschätzen. Der Werbe-wert für die Region ist enorm und der ver-längerte Aufenthalt der Teams sorgte für eine entsprechende Auslastung in den Beherbergungsbetrieben der Region.“

Sicherheit. Um dem, von den Teamärzten der For mula Medicine ausgearbeiteten Sicherheitskonzept zu entsprechen, wur-den die Rennställe in kleine, voneinander unabhängige „Bubbles“ eingeteilt und teamweise in den Beherbergungsbe-trieben in Einzelzimmern untergebracht. Renault/Williams nächtigte im Con-gress-Hotel, McLaren/Mercedes war im Falkensteiner untergebracht, Ferrari be-ehrte den Brücklwirt und im Hotel Kind-ler stiegen Formula II und Formula III ab. Restaurant- und Barbesuche inner-halb der Hotels waren erlaubt, die Kern-teams inkl. Fahrern, Mechanikern und Renningenieuren wurden jedoch ange-halten, während ihrer Anwesenheit in Ös-terreich möglichst wenige Außenkontak-te zu haben. Die Anreise erfolgte großteils über den Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg, der mittels Ausnahmeregelung während des GP-Wochenendes 2020 für die zivile Nutzung verfügbar gemacht wurde. Im fünftägigen Rhythmus, begin-nend mit der Einreise nach Österreich, mussten sich alle 1.600 Veranstaltungs-teilnehmer einem Corona-Test unterzie-hen, der von der eigens verpflichteten Agentur Eurofins ausgewertet wurde und somit keine Testkapazitäten von der Zivil-bevölkerung abzog. Die Resultate wur-

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Bürgermeister Kurt Wallner traf Teamchefin Claire Williams.

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Formel 1-Teams im Falkensteiner

den per Chip auf den Akkreditierungen hinterlegt, was zur Folge hatte, das nur regelmäßig getestete Personen mit nega-tivem Testergebnis Zutritt zum Veranstal-tungsgelände hatten. Bis auf wenige Aus-nahmen blieben alle Teilnehmer zwischen den Rennen vor Ort und vertrieben sich die Zeit mit „bubble-internen“ Sportein-heiten in der freien Natur.Laut eines medizinischen Experten von Formula Medicine, der hautnah am Ge-schehen dabei war, war die Stim- mung innerhalb der Teams sehr positiv. Die Freude, dem Job nach einer solch lan-gen Pause wieder nachgehen zu können, überwog. Die beiden Rennwochenenden blieben aufgrund der guten Organisation rund um das Renngeschehen und der schönen Landschaft der Region in guter Erinnerung. Mit verschiedenen Aktivitä-ten, wie Raften auf der Mur, verbrachten die Teams ihre Freizeit.

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WIRTSCHAFT10

Volles Leben in der neuen Billa-FilialeKürzlich eröffnete am Europaplatz 1 in Leoben-Lerchenfeld eine neue Billa-Filiale in modernstem Design, die damit die vierte im Bezirk Leoben ist. In dieser Filiale, über der sich Wohnungen befinden, wird den Kunden auf einer Verkaufsfläche von rund 650 m² ein breites Sortiment mit einer Vielfalt an frischen, saiso-nalen und regional produzierten Lebensmitteln geboten. Im Re-gionalregal finden sich zehn Produzenten aus der Region. Insge-samt arbeiten in der neuen Filiale 18 Mitarbeiter. Die neue Billa-Filiale in Leoben punktet u. a. durch gute Erreichbarkeit und durch die elektronische Preisauszeichnung, die den Kunden ab-solute Preissicherheit garantiert. Worauf sich Kunden an diesem Standort besonders freuen können, ist das Click & Collect Ange-bot, mit dem die Kunden beispielsweise online ihren Einkauf von zuhause aus oder aus dem Büro bestellen und später bequem abholen können – ohne mit dem Einkaufswagen durch die Filiale fahren oder sich an der Kasse anstellen zu müssen. Bürgermeister Kurt Wallner freut sich, dass der Bevölkerung in diesem Stadtteil nun ein qualitätsvoller Nahversorger zentral gelegen zur Verfü-

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V.l.: Filialleiterin Marianne Kern, Bürgermeister Kurt Wallner und Tabea Steininger (REWE/Immobilien und Expansion)

gung steht und wünschte Marktmanagerin Marianne Kern und ihrem Team einen guten Geschäftsgang und viel Erfolg.

SOPHA – Sozialpsychiatrische Hilfe im AlterEin Team aus psychologisch, sozialarbeiterisch, therapeutisch und medizinisch qualifizierten Fachkräften bietet ein umfangrei-ches, kostenloses psychosoziales Beratungsangebot für ältere Menschen in den Bezirken Leoben, Bruck an der Mur und Mürz-zuschlag. Vor kurzem eröffnete die Beratungsstelle SOPHA Le-oben in der Homanngasse 7-9 in Leoben ihre Pforten. Das An-gebot richtet sich an ältere Menschen, die Hilfe bei seelischen Belastungen suchen, sowie an deren Angehörige und das weiter Umfeld. „Wir möchten durch professionelle Hilfe ältere, psycho-sozial belastete Menschen und deren Angehörige dabei unter-stützen, ihre seelische Gesundheit und ihre Lebensqualität zu verbessern“, erklärt Hannes Schauperl, Dienststellenleiter von SOPHA Leoben. Kontakt: 03842/31 820 (Termine nach telefonischer Vereinba-rung) oder per Mail an [email protected].

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Das Team von SOPHA Leoben berät Sie gerne.

Wertvolles aus der Region in der GenussStubeDas Café „Die Stube“ im Living Campus (Kreuzfeldweg 3/Brandlwiese) ist seit Anfang Juli als „GenussStube“ wieder geöffnet. Betreiberin Astrid Moder rüstete ihren Betrieb nach dem Corona-Lockdown um und bietet nun auch köstliche Spe-zia litäten aus der Region zum Kauf an. In einem neu eingerichte-ten Selbstbedienungsshop kann man regionale Produkte des täglichen Bedarfs zudem zu erweiterten Öffnungszeiten und mittels Bezahlung über Bankomat- oder Kreditkarte beziehen. Astrid Moder trägt damit der gestärkten Nachfrage nach regio-nalen Lebensmitteln Rechnung und zeigt zugleich die Vielfalt der Region auf dem Gebiet der Kulinarik und der Handwerks-kunst auf. So wurde das Genusskisterl ins Leben gerufen, das di-rekt vor die Haustüre geliefert wird. Zudem setzt die kreative Geschäftsfrau auf Catering für Büros oder private Feiern. Ihr Ziel ist es, den Menschen den Zugang zur Regionalität zu erleichtern.Kontakt: 0660/72 92 400 oder unter www.diestube.at

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Bürgermeister Kurt Wallner wünschte Astrid Moder für die GenussStube alles Gute und viel Erfolg.

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WIRTSCHAFT 11

Innovationsschub für AT&S-Standort Leoben 120 Millionen Euro für ein Technologie-Upgrade und 200 zusätzliche Jobs bis 2023 sind geplant

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, Margarete Schram-böck, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Wirt-schaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl stellten AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer und COO Heinz Moitzi kürzlich das Inves-titionsprogramm vor: Über einen Zeitraum von vier Jahren sol-len bis zu 120 Millionen Euro am Standort Leoben-Hinterberg investiert werden, etwa 20 Millionen davon in R&D und etwa 100 Millionen Euro in Maschinen und Prozesse. Bis zu 25 Prozent der Investitionen werden im Rahmen des EU-Programms „IPCEI on Microelectronics“ gefördert. In einem ersten Schritt werden bis Februar 2021 etwa 44 Millio-nen Euro investiert. „IC-Substrate sind seit Jahren das Kern-element unserer Unternehmensstrategie“, sagt AT&S-CEO And-reas Gerstenmayer. „IC-Substrate sind Verbindungselemente zwischen Leiterplatte und Chip, sie „übersetzen“ die Nano-Struk-turen des Chips auf die Mikrometer-Strukturen einer Leiterplat-te. Die innovativen Technologien in den in Leoben produzierten Cores zusammen mit weiteren Innovationen an unserem Stand-ort in Chongqing ermöglichen einen Leistungssprung bei den Prozessorsystemen. Unter anderem kann damit der Energiever-brauch im Package gesenkt werden bzw. die Geschwindigkeit der Datenübertragung massiv gesteigert werden“, sagt AT&S-COO Heinz Moitzi. Innovationen wie diese machen viele techni-sche Revolutionen und Digitalisierung erst möglich. Sie sind auch die Basis dafür, dass in Prozessoren hohes Tempo (Stich-wort 5G) erreicht wird.

Kapazität. Mit der Investition kann die Produktionskapazität der so genannten IC-Cores um 50 Prozent gesteigert werden. Der-zeit werden in Leoben-Hinterberg pro Jahr 225.000 Panels pro-duziert, das entspricht einer Fläche von 56.000 m² oder fast acht Fußballfeldern. Nach dem Technologie-Upgrade können knapp 340.000 Panels produziert werden. „Es gäbe weder unsere Werke in China noch gäbe es die Standorte in Österreich, wenn unsere Experten nicht über Grenzen hinweg perfekt zusammenarbei-

ten und das Know-how bündeln würden“, so CEO Andreas Gers-tenmayer. „Wir nutzen die Synergien. Viele europäische Unter-nehmen in unserer Industrie haben ihre Bedeutung verloren, wir dagegen sind in der High-End-Leiterplatten-Industrie nicht nur einer der Weltmarktführer, sondern wir wachsen weiter.“ Das Technologie-Upgrade erfolgt auch im Rahmen des von der EU initiierten IPCEI on Microelectronics-Projekts, das am 8. Juli im österreichischen Ministerrat beschlossen wurde. AT&S ist eines von drei Unternehmen in Österreich, das ab Herbst mit zusätzli-chen Förderungen im Rahmen des IPCEI-Mikroelektronik-Pro-jekts rechnen kann. IPCEI (Important Projects of Common Euro-pean Interest) stärkt und ermöglicht die Unterstützung von Investitionen in strategisch bedeutende Schlüsseltechnologien in der EU im weltweiten Wettbewerb. Insgesamt werden in Euro-pa 29 Unternehmen mit insgesamt 150 Millionen Euro gefördert.

Zukunft. „Der Investitionsschub von AT&S ist ein wichtiges Signal, dass sich Innovation trotz Krise nicht aufhalten lässt“, sagte Bundesministerin Margarete Schramböck. „Mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von 4,91 Prozent steht die Steiermark an der Spitze Europas. In Innovation und technologi-schem Fortschritt liegt die Zukunft unserer Wirtschaft. Ich bin stolz, dass wir solche international tätige Unternehmen wie AT&S haben, die auch in Zeiten wie diesen investieren“, sagte der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer. „AT&S ist ein bedeutender steirischer Leitbetrieb, der mit seinen Produkten und Forschungsaktivitäten wesentlich dazu beiträgt, dass die Steiermark das Innovations- und Forschungsland Num-mer eins in Österreich und in der Spitzengruppe in Europa ist. Auch die positive Entwicklung des Stärkefeldes der Mikroelek-tronik im Süden Österreichs ist untrennbar mit dem Unterneh-men AT&S verbunden. Die aktuelle Investition ist ein Zu-kunftsprojekt, das gerade in der jetzigen Situation für Aufbruchsstimmung sorgt. Ich danke Andreas Gerstenmayer und dem gesamten AT&S-Team für dieses starke Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Steiermark“, so Wirtschaftslandes-rätin Barbara Eibinger-Miedl.

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V.l.: LH Hermann Schützenhöfer, BM Margarete Schramböck, Andreas Gerstenmayer (AT&S), LR Barbara Eibinger-Miedl, Heinz Moitzi (AT&S)

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Das High-Tech-Unternehmen AT&S liefert modernste Technologie.

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CHRONIK12

Neuer Vorstand beim Kiwanis Club LeobenDer Kiwanis Club Leoben ist ein Service-Club, der gemäß dem Motto „Wir bauen den Kindern eine Brücke in die Zukunft!“ rasch und unbürokratisch Hilfe für Familien und Kinder, die in Not ge-raten sind, leistet. Derzeit wird beispielsweise ein österreichwei-tes Kiwanis-Hilfsprojekt unterstützt, das sich zum Ziel gesetzt hat, insgesamt 100.000 Euro für Familien bereitzustellen, die durch die COVID-19-Krise in finanzielle Not geraten sind. Die Ak-tivitäten des Clubs wurden durch die geltenden Sicherheitsvor-kehrungen zur Eindämmung der Pandemie deutlich reduziert. So fiel beispielsweise die beliebte Ausstellung „Gartenzauber“, die heuer erstmals in Leoben stattfinden hätte sollen, den Aus-gangsbeschränkungen zum Opfer und auch der Gösser Kirtag wurde erstmals in der Geschichte Leobens abgesagt. Ob die Stände im Rahmen der Adventstadt Leoben wie geplant stattfin-den können, ist ebenfalls noch unklar. Nichtsdestotrotz ist der neue Vorstand Präsident Jörg Thuswaldner, Past Präsident Mario Höneckl, Vizepräsident Philip Neumann, Präsident Elect

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V.l.: Mario Höneckl, Philip Neumann, Jürgen Löschnauer, Manuel Bernhard, Gerhard Urbanek und Jörg Thuswaldner

Jürgen Löschnauer, Sekretär Manuel Bernhard und Schatzmeis-ter Heinrich Schlager auch im heurigen Jahr höchst motiviert, das Bestmögliche für in Not geratene Familien herauszuholen.

Innovatives EU-ProjektDie Europäische Kommission genehmigte vor kurzem das Projekt FOXES – ein Akronym für „Fully Oxide-based Zero-Emission and Portable Energy Supply“. Das Projekt zielt auf die Realisierung eines emissionsfreien Energieversorgungssystems für die Stromversorgung von drahtlosen Geräten für das Internet der Dinge ab. Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ist ein Netzwerk von miteinander kommunizierenden elektroni-schen Geräten. Es ist die Kerntechnologie zukunftsweisender Konzepte wie autonomes Fahren und Industry 4.0. IoT-Geräte müssen oft aus der Ferne, ohne Netzanschluss, benutzt werden. Die derzeitige Lösung besteht darin, sich auf Batterien zu stützen, die einen erheblichen ökologischen Fußabdruck hinterlassen.

Koordination. Die Materials Center Leoben Forschung GmbH (MCL) wird gemeinsam mit ihren Partnern im Rahmen des EU-Projektes FOXES einen so genannten Power Cube entwickeln: Ein kleines Bauteil, das eine hocheffiziente Solarzelle mit einem Mehrschichtkondensator und einer Energiemanagementschal-

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tung kombiniert. Das fertige Power Cube wird als einzige Ener-giequelle in einem von der Partner-Universität Barcelona entwi-ckelten Luftqualitätssensor eingebaut. Das energieautonome Sensorsystem wird in einer Pilot-Studie in der katalanischen Hauptstadt eingesetzt, um die Konzentration von NOx-Schad-stoffen und Ozon flächendeckend zu messen.

MetalDays an der MontanuniversitätNach langem Hoffen und Bangen war es Anfang Juli soweit: Der Fachbereich Metallurgie an der Montanuniversität Leoben durfte interessierte Schüler zu den bereits traditionellen Metal-Days willkommen heißen. Die MetalDays 2020 sind die 11. Aus-gabe einer Info-Veranstaltung, bei der Schüler aus ganz Öster-reich für einige Tage an der Montanuniversität mit dem Studium und den Labors vertraut gemacht werden. Um alle Corona-Schutzmaßnahmen einzuhalten, fanden die MetalDays heuer zweigeteilt und verkürzt auf jeweils drei Tage statt. Finanziert wird die Veranstaltung durch die metallurgische Industrie in Ös-terreich und Deutschland. Am Programm standen Laborbesu-che, Vorträge der Lehrstühle, ein Diskussionsnachmittag mit Ab-solventen und ein ergänzendes Freizeitprogramm in der Stadt Leoben. Foto

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CHRONIK 13

Digitale Service-Plattform für die Stadt LeobenAuf Basis umfangreicher Nutzereinbin-dung hat die Stadt Leoben ihre Website und die dazugehörigen Online-Services neu konzipiert. Seit 1. Juli 2020 ist die neue Service-Plattform unter leoben.at online. Amtswege direkt am Handy erle-digen, rasch den richtigen Ansprechpart-ner finden oder die aktuellen Termine in Leoben auf einen Blick: Die rundum er-neuerte Plattform leoben.at möchte mit ihren Services den Alltag der Bürger ver-einfachen und den Überblick zu den viel-fältigen Leistungen und Angeboten in der Stadt Leoben erleichtern.

leoben.at bietet unter anderem:● Online-Amt: über 50 digitale Amtswe-

ge von überall aus am Handy erledigen● Services von A – Z: rund 200 städtische

Services einfach erklärt – von A wie Altstoffsammelzentrum bis Z wie Zu-schüsse

● Kontakte und Zuständigkeiten: zum richtigen Ansprechpartner mit weni-gen Klicks

Weitere digitale Services wie Öffi-Fahr-plan, Online-Stadtplan, Abfallkalender, etc. Alle Events und Termine: zentraler Event-Kalender der Stadt Leoben – mit kostenloser Ankündigungsfunk-tion „Mein Event“ für Veranstalter und Bürger.

Bedeutung digitaler Angebote steigt„Gerade die vergangenen Monate der Corona-Krise haben die Bedeutung digi-taler Angebote gezeigt. Mit dem Re-

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Freude über den Go Live bei Bürgermeister Kurt Wallner (re.) und Cornelia Schuss (li), sowie bei Hans Auer und Victoria Zedlacher von der Digitalagentur FONDA, via Web-Screen

launch von leoben.at steht den Leobener Bürgern nun ein zukunftsfähiges, moder-nes Serviceportal zur Verfügung“, freut sich Leobens Bürgermeister Kurt Wallner, der außerdem betont: „Für die Stadt Le-oben ist beides wichtig: der zielgerichtete Ausbau unserer digitalen Angebote, aber auch der persönliche Kontakt vor Ort.“

leoben.at als Alltagshelfer Ganz zentral setzt das Projektteam von leoben.at daher auf die Einbindung der Nutzer. Die neue Plattform basiert we-sentlich auf den Ergebnissen aus Work-shops, Umfragen und Usability Tests mit über 100 Leobenern sowie Mitarbeitern der Stadtverwaltung. „Die Digitalisierung ist kein Selbstzweck – sie soll den Men-schen nützen. Diesem Anspruch folgen unsere Online-Services: Wir orientieren uns an den Bedürfnissen der Nutzerinnen

und Nutzer in Leoben und wollen ihnen mit leoben.at einen einfachen und schnellen Alltagshelfer bieten“, erklärt Cornelia Schuss, Content-Strategin der Stadt Leoben.

Mobile Nutzung im FokusUmgesetzt wurde leoben.at gemeinsam mit der renommierten Digitalagentur FONDA. „Wir freuen uns, dass wir die Stadt Leoben und ihre Bürgerinnen und Bürger bei der Weiterentwicklung des digitalen Auftritts unterstützen dürfen. Ein beson-deres Augenmerk beim Relaunch von le-oben.at liegt in der optimalen Usability insbesondere für mobile Geräte sowie in der barrierefreien Gestaltung“, sagt Hans Auer, Geschäftsführer, Art Direktor und UX Designer bei FONDA.

Zur neuen Service-Plattform: leoben.at

Wie kommt eine Veranstaltung in den neuen Event-Kalender?

Der zentrale Event-Kalender der Stadt Leoben (https://www.leoben.at/meinevent) ermöglicht es Ihnen, alle relevanten Daten sowie ein passendes Foto zu Ihrer Veranstaltung selbst in der Event- Datenbank einzutragen.

Der Eintrag ist gratis möglich.

Nach redaktioneller Prüfung wird die Veranstaltung veröffentlicht. Hier geht es direkt zum Eingabe- Formular: https:// www.leoben.at/meinevent

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CHRONIK14

2020 kein Gösser KirtagZum 184. Mal wäre heuer die traditionelle Veranstaltung – der heimliche Nationalfeiertag der Leobener – am Donnerstag nach dem ersten Sonntag im Oktober (am 8. Oktober) auf dem Pro-gramm gestanden. Doch die gegenwärtige Situation lässt es nicht zu, diese Großveranstaltung, an der immer an die 40.000 Besucher teilnehmen, durchzuführen. „Die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Gäste aus Nah und Fern hat oberste Priorität, daher wäre es un-ter den derzeit gegebenen Umständen unmöglich, lückenlos für die Gesundheit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer sorgen zu können. In Abstimmung mit allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen und nach Rücksprache mit dem Vertreter der Ärzte-kammer – der Teil des Koordinationsstabes der Steiermärkischen Landesregierung ist – aber vor allem unter Berücksichtigung der derzeit geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen, die darauf abzielen, das Infektionsrisiko zu minimieren und eine sichere Abwicklung einfach nicht erlauben, habe ich die Entscheidung getroffen, den heurigen Gösser Kirtag nicht durchzuführen. Wir alle hoffen auf eine weitere Senkung der Infektionszahlen und sind frohen Mutes, den Kirtag im nächsten Jahr wieder durch-führen zu können. In diesem Zusammenhang appelliere ich

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auch an die Vernunft und Disziplin der Gastronomen, kein ‚Er-satzprogramm‘ zu organisieren und durchzuführen. Aus den gleichen rechtlichen und gesundheitlichen Erwägungen, die zur Entscheidung der Absage des Gösser Kirtags geführt haben, können größere Veranstaltungen im öffentlichen Raum nicht gestattet werden. Es steht einfach zu viel auf dem Spiel“, so Bür-germeister Wallner.

PflegedrehscheibeAnlaufstelle für Angehörige und Pflegebedürftige im Bezirk Leoben

Seit 3. Juni 2020 gibt es in allen steirischen Bezirken eine vom Land Steiermark einge-richtete zentrale Anlauf- und Servicestelle für alle Anliegen rund ums Thema „Pflege“. Ziel der trägerunabhängigen Pflegedreh-scheibe ist es, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen bei der Organisation der be-nötigten Pflege- und Betreuungsleistun-gen zu unterstützen und Fragen zu Pflege und Betreuung fachgerecht und kompe-tent zu beantworten. Darüber hinaus wird im Rahmen des Casemanagements die Situation der Pflegebedürftigen analy-siert, um einen Versorgungsplan erstellen zu können und somit die richtige Betreu-ung, im richtigen Umfang, zur richtigen Zeit, zu gewährleisten.

Bezirk Leoben. Markus Summer, als Case- und Caremanager für die Pflegedreh-scheibe im Bezirk Leoben verantwortlich, sieht seiner neuen Aufgabe mit Freude entgegen: „Meine Tätigkeit ist vielseitig und sehr umfangreich und reicht von der einfachen Beratungsleistung über die Er-stellung von Gutachten bis hin zur Netz-werkarbeit mit Heimen, Hausärzten und Apotheken. Wenn ich sehe, welch positi-ven Einfluss ich durch meine Arbeit auf das Leben vieler Menschen ausüben kann,

weiß ich, warum ich einen Beruf im Sozial-wesen ergriffen habe.“ Der gelernte Ge-sundheits- und Krankenpfleger mit uni-versitärem Abschluss in Case- und Care- management kann dank seiner bisheri-gen Tätigkeit als Entlassungsmanager im LKH Hochsteiermark, Standort Leoben, auf langjährige Erfahrung in diesem Be-reich zurückgreifen. Er ist überzeugt, dass das Thema Pflege durch die demographi-sche Entwicklung und die damit verbun-denen Herausforderungen wie beispiels-weise eine erhöhte Anzahl an Demenzer- krankungen künftig noch an Brisanz ge-winnen wird und ergänzt: „Grundsätzlich sind alle Bestrebungen zu begrüßen, die es unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern ermöglichen, in ihren eigenen vier Wänden zu bleiben.“ Kostenfreies Service. Die Beratungsleis-tungen der Pflegedrehscheibe können sowohl telefonisch als auch in den barrie-refreien Räumlichkeiten der Bezirks-hauptmannschaft in der Peter Tunner-Straße 6 freiwillig und kostenlos in An- spruch genommen werden. Fixe Bera-tungszeiten gibt es am Montag und Don-nerstag in der Zeit von 8 bis 12 Uhr. Tele-fonisch ist die Serviceeinrichtung von

Montag bis Freitag unter der Telefonnum-mer 0676/8666 0675 erreichbar. Nach Vereinbarung sind auch kostenlose Besu-che direkt zu Hause möglich.

Pflegedrehscheibe Leoben

Case- und Caremanager DGKP Markus SummerPeter Tunner-Straße 6, 8700 LeobenTelefonnummer: 0676/8666 0675Weiterführende Informationen: www.gesundheit.steiermark.at

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CHRONIK 15

Kein Spielraum im Kampf gegen CoronaLeobener Pflegeeinrichtungen äußern Wunsch nach klaren Richtlinien

Nach Besprechungen mit den Vertretern der Einsatzorganisationen sowie der Füh-rungsriege des LKH Hochsteiermark nah-men am dritten Erfahrungsaustausch im Leobener Gemeinderats-Sitzungs-saal die Leiter der Leobener Senioren-pflegeheime teil. Bürgermeister Kurt Wallner sieht in diesen Zusammenkünf-ten langfristig großes Potential für die Stadt Leoben: „Gegenseitiger Austausch kann unglaublich bereichernd für alle Sei-ten wirken. Auch wenn COVID-19 derzeit das bestimmende Thema ist, treten im wechselseitigen Diskurs Erkenntnisse, An-regungen und Ideen zutage, die es uns ermöglichen, die Infrastruktur unserer Stadt noch besser aufeinander abzustim-men und dafür zu sorgen, dass die vielen Zahnräder, die das gesellschaftliche Zu-sammenleben am Laufen halten, rei-bungsfrei ineinandergreifen.“

Risikogruppe. Die Situation für die Senio-ren- und Pflegeheime stellte sich wäh-rend der COVID-19 Krise besonders heikel dar, handelt es sich bei den Bewohnern doch genau um jene Personen, die auf-grund ihres Alters und eventueller Vorer-krankungen als zu schützende Risiko-gruppe gelten. Um für die Bewohner trotz zeitintensiver Schutzmaßnahmen, enor-mem bürokratischen Aufwand, unsiche-rer Vorgaben sowie schwer zu beschaf-

fender Ausrüstung eine gute Pflege zu gewährleisten und darüber hinaus den fehlenden Kontakt zu den Angehörigen zu kompensieren, wurden große Anstren-gungen seitens der Pflegeeinrichtungen unternommen.

Herausforderungen. „Auch wenn Keime in einem Seniorenwohnheim eigentlich nichts Ungewöhnliches sind, stellte uns dieses Virus doch aufgrund der vielen da-mit einhergehenden Unsicherheiten vor große Herausforderungen, wir mussten den Umgang mit der Pandemie sozusa-gen erst lernen,“ schildert Claudia Spiel-mann vom Pflegewohnhaus der Cari-tas in Leoben-Göß ihre ersten Berüh- rungspunkte mit SARS-CoV-2. Dank des herausragenden Einsatzes ihrer Mitarbei-ter und der Unterstützung durch die Montanuniversität, die Desinfektionsmit-tel zur Verfügung stellte, sowie der her-vorragenden Zusammenarbeit unter den Pflegeheimen konnte die herausfordern-de Situa tion jedoch bestmöglich gemeis-tert werden. Auch Franz Steinkellner, Seniorchef der Seniorenresidenz Stein-kellner in Leoben-Donawitz und seine Frau Maria, die für die Hausleitung ver-antwortlich zeichnet, sowie Reinhard Kaiser vom Pflegeheim Kaiser in Le-oben-Seegraben lobten das Verantwor-tungsbewusstsein und das überdurch-

schnittliche Engagement ihrer Mitarbeiter in dieser fordernden Zeit. Ihrem verant-wortungsvollen Zugang ist es unter an-derem zu verdanken, dass bis dato in kei-nem der Häuser ein Krankheitsfall aufgetreten ist. Mit Sorge verfolgen die Hausleiter die aktuellen Entwicklungen und berichten, aufgrund des großen En-thusiasmus über die Lockerungen, von einem zunehmend leichtsinnigen Um-gang der Angehörigen mit dem neuarti-gen, unsichtbaren Feind. Aus diesem Grund wurden die Häuser auch noch nicht vollständig geöffnet und Besuche sind weiterhin nur in den Gartenanlagen bzw. den Sicherheitsbestimmungen ent-sprechenden Räumlichkeiten möglich.Die Bewohner selbst haben die Situation dank des abwechslungsreichen Unterhal-tungsprogramms des Pflegepersonals so-wie der technischen Hilfsmittel, die den Kontakt zu Angehörigen erlaubten, gut überstanden. Die enormen technischen Fortschritte, die in der Zeit des Lock-downs möglich waren, bewerten auch die Heimleiter positiv, ebenso wie das gute Arbeitsklima, den großen Zusam-menhalt und den gegenseitigen Aus-tausch. Dieser soll künftig auch zwischen Gemeinde und Pflegeeinrichtungen in-tensiviert werden, um das gemeinsame Schutzziel für die Stadt Leoben noch bes-ser leben zu können.

V.l.: Einsatzkoordinator Alexander Debeletz, Leiter der Rechtsabteilung Dominik Kumpusch, Caritas Pflegewohnhaus Leoben-Göß Hausleiterin Claudia Spielmann, Pressesprecher Gerhard Lukasiewicz, Stadtamtsdirektor Willibald Baumgartner, Seniorenresidenz Steinkellner Hausleiterin Maria Steinkellner, Leiterin des Sozialreferats Silke Oswald, Franz Steinkellner, Seniorenreferent Reinhold Metelko, Volkshilfe Seniorenzentrum Hausleiterin Birgit Sandler, Sozialreferent Arno Maier, Bürgermeister Kurt Wallner und Pflegeheim Kaiser-Heimleiter Reinhard Kaiser

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AUS DEM SOZIALREFERAT16

Mobilität für Behinderte – Förderung für TaxifahrtenAb sofort, bis einschließlich Mittwoch, den 30. Septeme-ber 2020 können Sie um eine Förderung für Taxifahrten ansuchen. Grundsätzlich steht ein Budget von insgesamt € 10.000,- zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass Sie aufgrund einer Behinderung keine öffentlichen Verkehrsmittel benützen können. Das heißt Sie besitzen einen österreichischen ● Behindertenpass mit der Zusatzeintragung „Unzumut-

barkeit der Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel we-gen dauerhafter Mobilitätseinschränkung aufgrund Behin-derung“ oder der Zusatzeintragung „blind“.

Außerdem müssen noch folgende Punkte zutreffen:● Mindestalter 18 Jahre● Hauptwohnsitz LeobenDann kommen Sie bitte in das Neue Rathaus, Sozialreferat, 1. Stock, Zi. Nr. 116 mit folgenden Unterlagen: ● Alter Ausweis von der Sozialaktion „Mobilität für Behinder-

te 2020“ oder bei Neuansuchen ein aktuelles Passfoto (3,5 x 4,5 cm)

● Kopie des gültigen Behindertenausweises mit der erforder-lichen Zusatzeintragung vom Bundessozialamt

● Vorlage Ihres MeldezettelsOder aber Sie sind Pensionist, haben Ihren Hauptwohnsitz in Leoben, und haben mindestens die Pflegestufe 3 und ein Einkommen von max. 1.185,00 € netto bzw. bei Ehepaaren/Lebensgemeinschaften/gemeinsam im Haushalt lebenden Personen max. € 1.777,00. Dann haben Sie ebenfalls Anspruch auf die Taxigutscheine und kommen bitte mit folgenden Unterlagen, von allen Per-sonen im Haushalt, ins Sozialreferat:● Kopie des Pflegegeldbescheids● Kopie Ihres Pensionsbescheides● Alter Ausweis von Sozialaktion „Mobilität für Behinderte

2020“ oder bei Neuansuchen ein aktuelles Passfoto (3,5 x 4,5 cm)

● Vorlage Ihres Meldezettels Sind Sie innerhalb der Frist verhindert, kontaktieren Sie um-gehend das Sozialreferat unter der Telefonnummer: 03842/ 4062-359.Ablauf: Nach Antragsaufnahme wird ein Antrag an den Stadtrat in der Oktobersitzung gestellt werden. Nach Be-schluss wird für jeden Antragsteller ein Berechtigungsaus-

weis vom Sozialreferat hergestellt, sofern kein alter Ausweis vorhanden ist. Die Karten dürfen weder entgeltlich noch un-entgeltlich an Dritte weitergegeben werden und sind nur in Kombination mit dem Ausweis gültig. Verstöße können einen Strafbestand verwirklichen und werden bei der Staatsanwalt-schaft Leoben angezeigt. Ab Montag, den 2. November 2020 können die Karten (samt Berechtigungsausweis) im Sozialreferat abgeholt werden! Die Karten sind ab 1. Dezember 2020 bis 30. November 2021 gültig!Sozialkarten für Ausgleichszulagenbezieher für die städtischen VerkehrsbetriebePersonen, die ihren Hauptwohnsitz in Leoben haben und die Ausgleichszulage beziehen, können heuer wieder Sozialkar-ten für die Städtischen Verkehrsbetriebe, gültig für 1 Jahr, an-suchen.Insgesamt steht ein Budget von maximal € 10.000,- zur Verfü-gung. Ab sofort, bis einschließlich Mittwoch, den 30. September 2020können Sie unter ● Vorlage der Kopie eines aktuellen Pensionsbescheides der

Pensionsversicherungsanstalt sowie● der Vorlage Ihres Meldezettels und ● eines amtlich gültigen Lichtbildausweises (z. B. Führer-

schein, Reisepass, oder Personalausweis)im Neuen Rathaus, Sozialreferat, 1. Stock, Zi. Nr. 116 das Ansu-chen stellen. Nach Kontrolle, bekommen Sie direkt vor Ort ihre Sozialkar-ten vom Sozialreferat ausgehändigt. Die Antragsteller sind verpflichtet, für die Sozialaktion 2020/21, zur Identifizierung einen Lichtbildausweis, bei der Benützung der Buskarten, mitzuführen. Die Stadtwerke Le-oben können jederzeit eine Kontrolle durchführen. Die Bus-karten dürfen weder entgeltlich noch unentgeltlich an Dritte weitergegeben werden. Verstöße können einen Strafbestand verwirklichen und werden bei der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt. Sind Sie innerhalb der Frist verhindert, kontaktieren Sie um-gehend das Sozialreferat unter der Telefonnummer: 03842/ 4062-359.Die Karten sind ab 1. Oktobter 2020 bis 30. September 2021 gültig!

GeschenkkörbeMontagmorgen macht sich Gemeinderat Arno Maier auf den Weg und überbringt Glückwünsche der Stadt Leoben. Ab und an wird er auf seiner Tour von Gemeinderat Reinhold Metelko begleitet, oder wenn es die Zeit erlaubt, auch von Bürgermeister Kurt Wallner oder Vizebürgermeister Maximili-an Jäger. Die Zustellung erfolgt am Montag der jeweiligen Geburtstagswoche, zwischen 9 und 13 Uhr.Die Geschenkkorb-Aktion wird für die Altersjubilare der Stadt Leoben durchgeführt. Allen 80-, 85- und 90-jährigen Geburts-

tagskindern wird ein Geschenkkorb samt Glückwünschen der Stadt bzw. des Bürgermeisters überbracht. Ab dem 90. Le-bensjahr wird den Altersjubilaren der Hausbesuch jährlich abgestattet. Sollte dies nicht erwünscht sein, kontaktieren Sie bitte vorab das Sozialreferat.WICHTIG: Wenn Sie an Diabetes leiden sollten, wird Ihnen gerne, nach erforderlicher Verständigung, ein Diabetiker-Korb überreicht. Hierfür würden wir Sie bitten, im Sozialreferat un-ter der Telefonnummer 03842/4062-334 Bescheid zu geben.

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Sprechtage derMietervereinigungan jedem 3. Dienstag im Monat

Termine 2019/2020: 15. September, 20. Oktober, 17. November, 15. Dezember

Sprechstunde: von 14 bis 15 Uhr

Ort: SPÖ-Regionalbüro, 8700 Leoben, Hauptplatz 9/1

Kontakt: Landesgeschäftsstelle Graz, Tel.: 050195-4300

GroßeErfahrungseit 2009

24-Stunden-Pflege/Betreuung

zu HauseFür alle Pflegerinnen ist die volle Förderung

vom Sozialministerium möglich,d. s. € 550,- pro Monat.

Pflegerinnen sprechen alle Deutsch, sind erfahren und bleiben bis zu 6 Wochen

Dr. Sigrid Windisch, 8793 TrofaiachTel. 0699/194 643 00

Festsaal Leitendorf,Fröbelgasse 3Di., 6. Oktober 2020Di., 1. Dezember 2020

Besprechungsraum der SGL, Steigtalstraße 31Mo., 14. September 2020 Mo., 23. November 2020

Seniorenklub Donawitz,Lorberaustraße 7Do., 19. November 2020

Jugend am Werk, Schießstattstraße 10aMi., 14. Oktober 2020

Begegnungszentrum Lerchenfeld, Am Lerchenfeld Zeile AMo., 5. Oktober 2020Mo., 2. November 2020Mo., 14. Dezember 2020

Neues Rathaus,Erzherzog Johann-Straße 2Di., 3. November 2020

Besprechungsraum der WAG, Hippmanngasse 74Mo., 21. September 2020

Fragen zum Thema Wohnen?

An diesen Tagen steht Ihnen der Wohnungsreferent Vizebürgermeister Maximilian Jäger für alle Fragen zum Thema Wohnen jeweils von 17 bis 18 Uhr zur Verfügung (Rückfragen unter 03842/40 62-242):

Mehr LebensqualitätGemeindewohnungen in Leoben-Hinterberg wurden mit neuen Balkonen ausgestattet

Wohnen ist nicht nur ein Grundbedürfnis.Gerade in den letzten Monaten haben wir durch die Corona-Krise zu schätzen ge-lernt, wie wertvoll uns unsere Wohnung sein kann. Die Stadt Leoben hat immer schon ein Augenmerk auf das Wohnen gelegt und ist bemüht, deutliche Signale bei den beinahe 2.500 Gemeindewoh-nungen zu setzen.

Zukunftsprojekt in Lerchenfeld. Nach-dem der Entschluss gefasst wurde – ge-mäß den Budgetvorgaben – leere Ge-meindewohnungen nach einem neuen Standard zu sanieren, wurde jetzt ein wei-teres Projekt gestartet: Die Wohnungen in Hinterberg wurden nachträglich mit Bal-konen ausgestattet. Des weiteren gibt es die Überlegung, die bestehenden Bal-kone in Lerchenfeld durch größere Bal-kone zu ersetzen.„Da leider coronabedingt keine offizielle Übergabe mit gemütlichem Beisammen-sein möglich ist, wünsche ich den Bewoh-nerinnen und Bewohner der Hinterberg-straße 25 viel Freude mit den neuen

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Vizebürgermeister Maximilian Jäger (l.) und Bürgermeister Kurt Wallner besichtigten die neuen Balkone in Leoben-Hinterberg.

Balkonen!“, so der Wohnungsreferent Vizebürgermeister Maximilian Jäger.

Kerndaten für Hinterberg. Errichtung von 16 Stück zusätzlichen Balkonen aus

einer Stahlkonstruktion mit Stahlbeton-fertigteilplatten als Balkonbelag.Abmessung 3 x 2 m respektive 3 x 1,5 m, Höhe der Balkontürme ca. 13,0 m Bauzeit: Mai bis Juli 2020

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Auszeichnung mit dem Best Architects AwardDas Architekturbüro Franz&Sue ZT GmbH hat mit dem Bil-dungszentrum Innenstadt einen der wichtigsten Architektur-preise im deutschsprachigen Raum gewonnen. Der »best ar-chitects« Award zählt zu den renommiertesten Architekturaus- zeichnungen und ist Gradmesser der architektonischen Ent-wicklung. Die Auszeichnung »best architects« gilt seit ihrem Be-stehen als Gütesiegel für herausragende architektonische Leis-tung. Sie posi tioniert die prämierten Architekturbüros und deren Projekte an der Spitze der internationalen Architektursze-ne. Die Auszeichnung wird jährlich an realisierte Bauten verlie-hen, die sich durch herausragende architektonische Qualität unter anderem in der Kategorie Bildungsbauten hervorheben.

Architektur. Beim Bildungszentrum Innenstadt wurde von 2017 bis 2019 eine Generalsanierung des denkmalgeschützten Objek-tes aus dem Jahr 1905 und des Zubaus aus den 70er Jahren durchgeführt. Im Hofbereich wurde über die einzelnen Geschos-se dem Gebäude für die Volksschule und die Neue Mittelschule eine gemeinsame offene Mitte gegeben. Die abgetreppten Ebe-nen öffnen sich großzügig zum schuleigenen Freibereich und durch die Absenkung des Niveaus im Hof um zirka 1,2 Meter

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Architekturpreis für die Sanierung des Bildungszentrums Innenstadt

und durch den Einbau eines Lifts wurde das gesamte Gebäude barrierefrei erschlossen. Der »best architects« Award wurde 2006 für den deutschsprachigen Raum ins Leben gerufen. 2015 wurde der Award für Teilnehmer aus dem gesamten europäischen Raum geöffnet.

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Die Abbrucharbeiten in der Josef Graf-Gasse sind abgeschlossen. Die Sanierung schreitet zügig voran.

Zügiger Baufortschritt beim Live Congress

Musikprojekt. Ein musikalisches Projekt von Musikschuldirek-tor Heinz Moser und dem Pianisten Helmut Iberer begleitet die Sanierung des Live Congress. Die unterschiedlichen Bauab-schnitte werden mitgefilmt und durch Musikstücke mit Klavier und Cello begleitet. In einem Zeitrafferfilm, der zur Eröffnung gezeigt wird, wird das Entstehen des neuen Veranstaltungszentrums Live Con-gress dokumentiert und mit den Konzerten der beiden Musi-ker untermalt.

Wer in den vergangenen Wochen durch die Innenstadt schlen-derte, kam nicht umhin, die beiden tonnenschweren Riesenbag-ger sowie das beständig wachsende Loch in der Mauer des ehe-maligen Kongresszentrums zu bemerken. Nach rund achtwö- chiger Arbeitszeit konnten die von der Firma Bernegger durchge-führten Abbrucharbeiten planmäßig abgeschlossen werden. Mitte Juli erfolgte die Übernahme durch die Firma Hitthaller, die mit der Einrichtung der Baustelle sowie Vorarbeiten in der Tiefga-rage begann. Nachdem die Bauarbeiten am neuen Kongresszen-trum bzw. an der Tiefgarage übergreifend stattfinden, werden zunächst das Fluchtstiegenhaus sowie die einstige unterste Ver-kaufsebene, die künftig Teil der Tief garage sein wird, umgebaut, bevor der eigentliche Aufbau des neuen Congress startet. Laut aktuellem Stand ist bei der Tiefgarage mit einer Bauverzögerung von sechs Monaten und für den neuen Congress ein Terminver-zug von zirka vier Monaten zu rechnen.Der Bauverzug ist einerseits auf zu Projektbeginn nicht abseh-bare Umstände, wie die zusätzlich erforderlichen Unterstellun-gen für den Abbruch im Bereich des Congress und die größeren Schäden an der Bausubstanz der Tiefgarage zurückzuführen, vor

allem aber zum größten Teil der Komplexität der Bauvorhaben auf Grund der gleichzeitigen Abwicklung der beiden Bauvor-haben geschuldet.

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CHRONIK 19

Die Zeit des Lockdowns und die Nachfolgezeit fordert die Feuer-wehr Leoben-Göß in allen Belangen. Der erhöhte Organisations-aufwand zur Verhinderung einer Kontamination der Feuerwehr-leute im Einsatz und der Feuerwehr selbst erfordert noch immer eine Organisationsstruktur, wie es dies seit der Nachkriegszeit nicht gegeben hat. Regelmäßig müssen, je nach Gefahrenlage, die Dienstanweisungen überarbeitet werden, sodass in jedem Fall, je nach Alarmstichwort, eine rasche Hilfe möglich ist. Gerade im Bereich der Personenrettung und Alarm in Gebäuden mit Menschenansammlung sowie bei Fahrten mit dem Einsatzfahr-zeug ist der Mund- und Nasenschutz für die Feuerwehrleute un-umgänglich. Auch Händedesinfektionsmittel und Hygienesets sind in den Einsatzfahrzeugen bereits Standardausrüstung. Kriti-sche Bereiche im Feuerwehrhaus selbst werden in regelmäßigen Zeitabständen mit Flächendesinfektionsmittel gereinigt und es wird auch eine sogenannte Kontaktliste geführt. Jedes Feuer-wehrmitglied muss sich beim Eintreten und Entfernen aus dem Feuerwehrhaus mit Datum und Uhrzeit in diese Kontaktliste ein-tragen. „Der Bevölkerung wird mitgeteilt, dass wir von der Feuer-wehr Leoben-Göß alles Menschenmögliche tun, um im Notfall für sie da zu sein und auch für die notwendige Sicherheit sorgen werden, auch wenn die Zahlen der COVID19-Infektionen stei-gen“, versichert Kommandant René Bittner.

Neue Ausrüstung und Fahrzeugweihe. Um den gestiegenen Anforderungen zu entsprechen, wurde die gesamte Mannschaft mit neuen Helmen ausgestattet. Weiters wurde das über 22 Jahre alte Mehrzweckfahrzeug Mercedes-Sprinter ausgeschieden. Als

GRUNDKURS EHEPAARE (PAARE):Dienstag, 15. September, um 19.30 Uhr

ANFÄNGERKURS JUGEND:Freitag, 18. September, um 19 Uhr

KINDERKURS (3 – 14 JAHRE):Einschreibung am Freitag, 25. September, 15 Uhr

JAHRESKURSE STARTEN ALLE IN DER LETZTEN SEPTEMBERWOCHE.

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➽NeueTanzkurse

Neues Einsatzfahrzeug für die FF Leoben-GößErsatz wurde ein LKW der Firma MAN Typ TGL8.160 inklusive Au-tomatikschaltung in Dienst gestellt. Der neue LKW, der auch als Begleitfahrzeug für das Gefahrstofffahrzeug bei Schadstoffunfäl-len (GSF) dient, wurde kürzlich feierlich übergeben und durch Pfarrer Martin Waltersdorfer im Brunnhöfl des Stiftes Göß ge-weiht. HBI René Bittner und OBI Martin Leinweber begrüßten zu diesem Ereignis Vizebürgermeister Maximilian Jäger, Bereichs-feuerwehrkommandant OBR Manfred Harrer, Abschnittskom-mandant OBR d.F. Werner Schmidt und auch die Kameraden der Feuerwehr Leoben-Göß. Die ersten Einsätze mit diesem Fahrzeug wurden bereits gefahren, wobei es sich bestens bewährt hat.

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Vom Offiziershelm (r.) über den traditionellen Alu-Spinnenhelm bis zum neuen Helm vom Typ Heroes-Titan

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20 50 JAHRE STADTMAGAZIN CHRONIK 1

Auf dem Weg der ZeitZum 50-jährigen Bestehen von Le-obens STADTMAGAZIN gibt es kein „Früher einmal“. Vielmehr ist es schön, das Verändern und Wachsen eines Printmediums mitzuerleben, das in ei-ner Zeit autokratischer Gemeindefüh-rung entstanden ist.

ENTSTEHUNG„Der erwartete Wahlerfolg der SPÖ unter Bruno Kreisky, der eine neue starke Zäsur der österreichischen Nachkriegsgeschichte be-deutete, und das gewonnene Image einer Modernisierungspar-tei auch auf Landesebene hatten den Leobener Bürgermeister Leopold Posch parteipolitisch bestärkt, seinen, schon längere Zeit gefassten, Entschluss der Einführung einer Kommunalzei-tung umzusetzen.Im April 1970 erscheint die Nummer 1 von STADT LEOBEN, Amt-liche Nachrichten und Informationen. Sie war längst überfällig, um in der Medienlandschaft Geschehnisse aus der Gemeinde un-terzubringen und professionell zu verarbeiten. Die zunehmend mündiger und geschlossener auftretenden Bürger sollten infor-miert und in Entscheidungsprozesse eingebunden werden.

INTENTIONAn der vorgegebenen „Verpflichtung gewählter Mandatare zu ei-ner laufenden Berichterstattung an ihre Wähler und der Verbes-serung des Kontaktes zwischen der Bevölkerung und der Stadt-verwaltung“, wie es im Geleitwort der Nummer 1 steht, hat sich in den 50 Jahren nichts geändert. Vielmehr hat das Stadtmagazin, wie es heute heißt, durch das Ende der Parteipresse die Möglich-keit, das lokale und regionale Vakuum mit Aussagewert zu füllen und weitere Leserschichten anzusprechen.

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Beitrag von Dr. Udo Richter, Leiter der Pressestelle von 1970 - 2001

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Erstausgabe der Amtlichen Nachrichten und Informationen

50 Jahre StadtmagazinDie erste Ausgabe erschien im April 1970

VERÄNDERTE MEDIENLANDSCHAFTDie kommunistische „Wahrheit" verlegte 1971 den Druck nach Wien und ging in der „Volksstimme" auf. Nur wenige Jahre später kam die ÖVP „Südost Tagespost“ in Schwierigkeiten und ver-schwand aus den Haushalten. Ähnlich erging es der SPÖ-Partei-zeitung „Neue Zeit“, die 1970 noch über 130.000 Leser hatte und nach Loslösung von der Partei endgültig 2001 vom Medienmarkt verschwand. Leider stellten auch die „Obersteirische Zeitung“ und „Obersteirische Volkszeitung“ ihr Erscheinen ein.Ohne nervige Datenschutzschranken und durch Genderaus-wüchse gebremst hatten die Leobener Wochenzeitungen – zu-letzt verschmolzen - berichtet, was vor der Haustüre und um die nächste Ecke passiert ist. Die Stadt Leoben und der Bezirk verlo-ren ein wichtiges Sprachrohr. Einen Aufschwung erlebten dafür die kostenlos verteilten Wochenzeitungen, die Kleine Zeitung und „die Kronen Zeitung, die jedoch für lokale Geschichten, Kom-munalpolitik und Kultur nur wenig Platz“ zur Verfügung hat, wie Stefan Karner in `Die Steiermark im 20. Jahrhundert` feststellt. Im Umfeld dieser veränderten Medienlandschaft und einer ra-santen Entwicklung der Desktop-Publisher und Social Media hat das Amtsblatt auf dem Weg der Zeit als STADTMAGAZIN eine li-beralere Blattlinie eingeschlagen. Mein im Stadtmagazin April 2005 zum 35. Geburtstag verfasster Beitrag hat jedoch weiter seine Gültigkeit: Wie damals wird das Magazin auch im 50sten Jahr immer erst im letzten Ab(n)druck fertig. Und wie damals stellt der Briefträger die Zeitschrift zu. Ich lese sie gerne.

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CHRONIK2

Fun Factszum Leobener Stadtmagazin

„Schneller werden, besser werden, genauer werden“

HINTERGRUNDDie Pressearbeit war mir aufgrund meiner redaktionellen Tätig-keit bei einer Werbeagentur und als freier Mitarbeiter von Tages- und Wochenzeitungen geläufig. Beim Herrn Doktor erhielt ich den journalistischen Feinschliff. „Schneller werden, besser wer-den, genauer werden“, mit diesen Worten trieb er mich zu Höchst-leistungen. Ich verdanke ihm einiges: Kurz und prägnant zu for-mulieren, effizient zu arbeiten und Pünktlichkeit, die zuvor nicht gerade meine Stärke war.

JOURNALISTISCHE VIELFALTDie Pressearbeit im Rathaus hatte viele Facetten; das „Amtsblatt“ mit selbst recherchierten Beiträgen zu gestalten war eine meiner liebsten Aufgaben. Ich war gerne bei Terminen und unter den Leuten, mo-natlich durfte ich eine Umfrage unter der Leobener Bevölkerung zu kommu-nalpolitisch relevanten Themen gestal-ten. Politik und Politiker galt es, weitge-hend aus den Beiträgen herauszuhalten. „Unser Chef ist der Bürgermeister Mat-thias Konrad, seine Aktivitäten für die Stadt Leoben müssen wir in der Stadtzeitung abbilden“, lautete der Auftrag von Udo Richter. Apropos Bilder: Ein Foto mit dem Herrn Bürgermeister musste nicht auf jeder Seite sein, weniger ist mehr war das Motto.

STADTENTWICKLUNGBlattlinie war es, „das Geschehen in der Stadt positiv darzustel-len“ – da wurde mitunter recht viel Schönfärberei betrieben. Es gab viele Projekte und Ereignisse, die die Stadt Leoben in einem guten Licht präsentierten. Beispielsweise der neue autofreie Le-obener Hauptplatz mit der Tiefgarage und die Umgestaltung des Museums der Stadt Leoben anlässlich der Landesausstellung 1997 „made in styria“ zu einem modernen Kommunikations- und Ausstellungszentrum. Sehr gerne habe ich den Bürgermeister wie auch Stadt- und Ge-meinderäte zu Jubelpaaren begleitet, um zur Goldenen oder so-gar Diamantenen Hochzeit zu gratulieren. Da kamen mitunter Lebensgeschichten an den Tag, die Stoff für einen Roman von Rosamunde Pilcher geboten hätten.

BLICK VON AUSSENIn meiner heutigen beruflichen Tätigkeit als Lokalredakteur der WOCHE Leoben ergeben sich Parallelen zu meiner früherer Ar-beit für das „Stadtmagazin“: Auch wir bemühen uns, die vielen positiven Dinge in Leoben und im Bezirk einer breiten Leser-schaft näherzubringen. Allerdings mit mehr kritischem Spiel-raum in der journalistischen Arbeit.

Beitrag von Wolfgang Gaube, redaktioneller Mitarbeiter der Pressestelle von 1997 - 2003

16.500 Stück

90.750 Druckbögen58,08 km LängeStrecke Graz - Leoben

Versand in 24 Länder

Gelesen in Brasilien,Kanada, Australien, ...

Stadtmagazin geht mit der ZeitSeit 2010 ist das Stadtmagazin auch online über die Website www.leoben.at in zweierlei Form - als web-Datei bzw. auch als Download verfügbar.Abrufbar sind jeweils die Ausgaben der vergangenen fünf Jahre. Auch auf Social Media werden die Links zu den aktuel-len Ausgaben publiziert.

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„Umfangreiche Berichterstattung mit Fotos....man ist immer auf dem Laufenden...lese das Magazin schon über seeehr lange Zeit und man erfährt immer Interessantes

über Leoben."Leserin Elisabeth Reichmann

Während meiner Dienstzeit in der Pressestelle der Stadt Leoben – von Jänner 1997 bis August 2003 – war ich unter anderem für die redaktionelle Gestaltung des Stadtmagazins, damals hieß es noch „Amtsblatt der Stadt Le-oben“, verantwortlich. Ich war Mitar-beiter des Leiters der Pressestelle Udo Richter.

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2150 JAHRE STADTMAGAZINCHRONIK2

Fun Factszum Leobener Stadtmagazin

„Schneller werden, besser werden, genauer werden“

HINTERGRUNDDie Pressearbeit war mir aufgrund meiner redaktionellen Tätig-keit bei einer Werbeagentur und als freier Mitarbeiter von Tages- und Wochenzeitungen geläufig. Beim Herrn Doktor erhielt ich den journalistischen Feinschliff. „Schneller werden, besser wer-den, genauer werden“, mit diesen Worten trieb er mich zu Höchst-leistungen. Ich verdanke ihm einiges: Kurz und prägnant zu for-mulieren, effizient zu arbeiten und Pünktlichkeit, die zuvor nicht gerade meine Stärke war.

JOURNALISTISCHE VIELFALTDie Pressearbeit im Rathaus hatte viele Facetten; das „Amtsblatt“ mit selbst recherchierten Beiträgen zu gestalten war eine meiner liebsten Aufgaben. Ich war gerne bei Terminen und unter den Leuten, mo-natlich durfte ich eine Umfrage unter der Leobener Bevölkerung zu kommu-nalpolitisch relevanten Themen gestal-ten. Politik und Politiker galt es, weitge-hend aus den Beiträgen herauszuhalten. „Unser Chef ist der Bürgermeister Mat-thias Konrad, seine Aktivitäten für die Stadt Leoben müssen wir in der Stadtzeitung abbilden“, lautete der Auftrag von Udo Richter. Apropos Bilder: Ein Foto mit dem Herrn Bürgermeister musste nicht auf jeder Seite sein, weniger ist mehr war das Motto.

STADTENTWICKLUNGBlattlinie war es, „das Geschehen in der Stadt positiv darzustel-len“ – da wurde mitunter recht viel Schönfärberei betrieben. Es gab viele Projekte und Ereignisse, die die Stadt Leoben in einem guten Licht präsentierten. Beispielsweise der neue autofreie Le-obener Hauptplatz mit der Tiefgarage und die Umgestaltung des Museums der Stadt Leoben anlässlich der Landesausstellung 1997 „made in styria“ zu einem modernen Kommunikations- und Ausstellungszentrum. Sehr gerne habe ich den Bürgermeister wie auch Stadt- und Ge-meinderäte zu Jubelpaaren begleitet, um zur Goldenen oder so-gar Diamantenen Hochzeit zu gratulieren. Da kamen mitunter Lebensgeschichten an den Tag, die Stoff für einen Roman von Rosamunde Pilcher geboten hätten.

BLICK VON AUSSENIn meiner heutigen beruflichen Tätigkeit als Lokalredakteur der WOCHE Leoben ergeben sich Parallelen zu meiner früherer Ar-beit für das „Stadtmagazin“: Auch wir bemühen uns, die vielen positiven Dinge in Leoben und im Bezirk einer breiten Leser-schaft näherzubringen. Allerdings mit mehr kritischem Spiel-raum in der journalistischen Arbeit.

Beitrag von Wolfgang Gaube, redaktioneller Mitarbeiter der Pressestelle von 1997 - 2003

16.500 Stück

90.750 Druckbögen58,08 km LängeStrecke Graz - Leoben

Versand in 24 Länder

Gelesen in Brasilien,Kanada, Australien, ...

Stadtmagazin geht mit der ZeitSeit 2010 ist das Stadtmagazin auch online über die Website www.leoben.at in zweierlei Form - als web-Datei bzw. auch als Download verfügbar.Abrufbar sind jeweils die Ausgaben der vergangenen fünf Jahre. Auch auf Social Media werden die Links zu den aktuel-len Ausgaben publiziert.

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„Umfangreiche Berichterstattung mit Fotos....man ist immer auf dem Laufenden...lese das Magazin schon über seeehr lange Zeit und man erfährt immer Interessantes

über Leoben."Leserin Elisabeth Reichmann

Während meiner Dienstzeit in der Pressestelle der Stadt Leoben – von Jänner 1997 bis August 2003 – war ich unter anderem für die redaktionelle Gestaltung des Stadtmagazins, damals hieß es noch „Amtsblatt der Stadt Le-oben“, verantwortlich. Ich war Mitar-beiter des Leiters der Pressestelle Udo Richter.

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22 50 JAHRE STADTMAGAZIN CHRONIK 3

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Unzählige Mitwirkende haben in den vergangenen 50 Jahren dafür gesorgt, dass die Bürgerinnen und Bürger von Leoben bestens darüber informiert werden, was sich in ihrer Stadt so tut.

Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten, die durch Informationen, Recherchearbeiten, Beiträge, Fotos, etc. einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Stadtmagazins geleistet haben bzw. leisten.Ein besonderer Dank gilt der Leobener Universaldruckerei und den Mitarbeitern der Post, die dafür

sorgen, dass das Stadtmagazin verlässlich in den Leobener Haushalten ankommt.

Das „Amtsblatt´l”, wie das Leobener Stadtmagazin oftmals lie-bevoll genannt wird, ist im Erwachsenenalter angekommen. Und wird – wie wir aus Zuschriften, Anrufen, Mails, etc. – er-fahren können, immer gerne gelesen und kritisch beäugt. Da-für ein großes Danke, speziell auch an die ehemaligen Leobe-nerinnen und Leobener, die rund um den Erdball beheimatet sind und unser Magazin beziehen, um stets über ihre Heimat-stadt informiert zu sein. Danke auch für die vielen konstrukti-ven, kritischen Bemerkungen, die uns immer wieder dazu an-spornen, den Qualitätsstandard zu halten bzw. zu verbessern. Es ist nicht immer leicht, den Spagat zwischen amtlichen In-formationen und spannenden Geschichten zu finden, die das Geschehen und Leben in der Stadt abbilden sollen; aber mein Team und ich bemühen uns redlich, annähernd den Wün-schen unserer Leserinnen und Leser – also unserer Kunden - zu entsprechen.

Wie mein Vorgänger Dr. Udo Richter und mein ehemaliger Mitarbeiter Wolfgang Gaube in ihren Zeilen ge-schrieben haben, hat sich im Grunde in den fünf Jahrzehnten des Bestehens dieses Magazins nichts geändert. Die Zeit ist immer zu knapp, der Druck des Fertigwerdens auf das Redakti-onsteam extrem groß und alle Ge-schichten sollten noch in der aktuellen Ausgabe untergebracht werden; ein Ding der Unmöglichkeit – am besten wäre es, wenn das Magazin 80 Seiten pro Ausga-be hätte. Aber genau das ist das Interessante und Reizvolle an dieser Aufgabe, der ich mittlerweile 19 Jahre lang nachgehen darf. Dafür bedanke ich mich bei meinen Vorgesetzten, die mir das Vertrauen geschenkt haben und schenken und ganz be-sonders bei meinem Team, bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und speziell auch bei Dr. Richter und Wolfgang Gaube, auf deren Fundamenten ich weiter aufbauen und aus-bauen konnte.

Das “Amtsblatt´l” ist 50Beitrag von Gerhard Lukasiewicz, Chefredakteur seit 2001

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UMWELT 23

Schau auf LeobenAktion zum Mitmachen

Bedingt durch COVID-19 musste erstmalig in seiner Geschichte der große Steirische Führjahrsputz abgesagt werden. Mit der In-itiative „Schau auf die Steiermark – für einen sauberen Sommer in der Steiermark“, die vom 6. August bis 30. September 2020 steiermarkweit über die Bühne geht, wird der Vermüllung der Natur, dem sogenannten „Littering“, entgegengewirkt. „Machen Sie selbst mit und halten Sie Leoben sauber!“, appelliert der für den Umweltschutz zuständige Referatsleiter Gernot Kreindl. Alleine oder in kleinen Gruppen, unterstützen Sie den städtischen Wirtschaftshof bei seiner Arbeit, sammeln Sie Müll aus unseren Wäldern, Wiesen, Bachläufen, Grünanlagen usw. und entsorgen Sie ihn – richtig getrennt – über die eigene haus-haltsnahe Sammlung, über Altstoffsammelstellen im öffentli-chen Raum bzw. über das Altstoffsammelzentrum Leoben. Sam-melsäcke für diese Aktion werden ebenfalls hier ausgegeben.

Preisverlosung. Sollten Problemstoffe, Batterien/Akkus oder Elektroaltgeräte gefunden werden, bitte diese direkt ins Altstoff-sammelzentrum der Stadt Leoben bringen. Fotos Ihrer persön-lichen Flurbereinigungsaktion können über die Plattform www.sauberesteiermark.at hochgeladen und veröffentlicht werden. Dabei nehmen Sie gleichzeitig an der Preisver-losung des Landes Steiermark teil.

Hilf mit, unsere Heimat von achtlos weggeworfenem Müll zu reinigen. Schick uns ein Foto von deiner Müllsammel-Aktion und sichere dir tolle Preise.

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JUGEND24

Ferienspaß in der Stadt LeobenEgal ob Kreisel basteln, ein Insektenhotel bauen oder die Gärtnerei besuchen – auch bei der diesjährigen Sommersport & Spaß-Aktion kamen die jungen Bürger Leobens voll auf ihre Kosten. Trotz der Corona-bedingten beschränkten Teilneh-merzahl und ausschließlicher Anmeldung über das Online-Portal nutzten zahlreiche Kinder und Jugendliche das vielfältige Angebot, das vom Referat Sport in Zu-sammenarbeit mit diversen Vereinen angeboten wurde. Vor allem der einwö-chige Theaterworkshop unter der be-währten Leitung von Susanne Zöllinger und Viktoria Steiner fand große Zustim-mung bei Jung und Alt. Alle Kinder, egal ob groß oder klein, waren mit Begeiste-rung dabei und tauchten in die verschie-densten Rollen ein. Eine Woche lang probten die Nachwuchsschauspieler flei-ßig ihr Stück „Atlantis“. Dieses handelte,

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In den Ferien hatten die Kinder bei einem Workshop im Stadttheater besonderen Spaß.

wie der Name schon sagt, von der versun-kenen Stadt Atlantis, die davon bedroht war, von Menschen entdeckt zu werden. Die Kinder spielten ihre Rollen mit großer Leidenschaft und das Ergebnis konnte

sich sehen lassen. Bei der Abschlussver-anstaltung kamen Eltern, Verwandte und viele andere Zuschauer in den Genuss, ihre Kinder auf den Brettern, die die Welt bedeuten, bewundern zu können.

Kreativ-Workshops im MuseumsCenterDas MuseumsCenter Leoben bietet seinen jungen Besuchern seit vielen Jahren ein umfangreiches Angebot an Führungen und Kreativ-Workshops. Auch heuer konnten sich Kinder und Ju-gendliche im Rahmen der Sommersport und Spaß Aktion unter der fachkundigen Anleitung von Daniela Brandtner und Eve-lyn Hohl handwerklich betätigen. Mit viel Liebe, Geschick und Fingerspitzengefühl fertigten sie in zwei Workshops farbenfrohe Kreisel, mit denen sich optische Täuschungen erzeugen lassen, sowie liebevoll verzierte Schatz-kisten zur Aufbewahrung von kleinen und großen Schätzen. Stolz präsentierten die jungen Künstler anschließend den Eltern ihre Werke. Der nächste Workshop unter dem Motto „Kunterbunter Sei-fenspaß“ findet am 24. September statt.

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Keine Langeweile kam beim Kreiselbasteln auf.

Ferialpraktikanten

Aufgrund der COVID-19-Situation gab es dieses Jahr in der Stadt Leoben weniger Ferialpraktikanten, dennoch konnten an zwei Terminen im Juli und August junge Burschen und Mädchen erste Berufserfahrungen sammeln.

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JUGEND 25

Kindergarten Leoben-Donawitz neu gestaltetModernes Ambiente und Englisch zum Kennenlernen

Mit dem Start des Kindergartenjahres 2020/21 konnte die Gene-ralsanierung des Kindergartens Leoben-Donawitz termin-gerecht fertiggestellt werden. Hierfür gilt ein besonderer Dank den ausführenden Firmen für ihre konstruktive Zusammenar-beit, die es erlaubte, trotz der schwierigen Corona-Situa tion die Arbeiten termingerecht fertigzustellen. Seit Ostern wurde der Kindergarten Leoben-Donawitz III innen völlig neu gestaltet und mit einer modernen Ausstattung versehen. Zudem wurde eine barrierefreie Verbindung zum Kindergarten Leoben-Donawitz II geschaffen. Die Umgestaltung der Außenfläche und Zaunanlage wurde auf 2021 verschoben. Die jungen Schützlinge können nun auch Bekanntschaft mit ei-ner neuen Sprache machen, denn ein Na tive Speaker wird den Kindern den Klang der englischen Sprache kindgerecht und unterhaltsam näherbringen. Für zwei Stunden pro Tag wird ein muttersprachlicher Sprecher der englischen Sprache in der Gruppe anwesend sein. Diese neue Englisch-Gruppe bietet als einzige Gruppe die Möglichkeit, von 7 bis 13, 15 oder 17 Uhr Kin-der einzuschreiben.

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Freude am Tanzen aber auch Haltung fürs Leben zu vermitteln, ist die Aufgabe, die sich die Ballettschule Reinisch gestellt hat. Unter der fachkundigen Anleitung erfahrener Pädagogen erlernen die Schüler die Grundbe griffe von Bal-lett, Musical, Spitzentanz, Modern Jazz und Stepp.

Kurse werden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene angeboten.

Anmeldung und Auskunft: Tel. 0676/60 22 82Gratis Probestunde jederzeit möglich!Bitte um telefonische Voranmeldung

Ballett: jeden Donnerstag, JakobiheimMusical: jeden Freitag, Altes Gymnasium

www.ballettschule-reinisch.at

BALLETTSCHULE REINISCH

Unterrichtsbeginn

10. September 2020Fo

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Der Kindergarten Leoben-Donawitz erstrahlt in neuem Glanz.

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Mit Schnitzeljagd zum neuen JobMit dem Konzept einer Schnitzeljagd zur Berufsfindung fand Ende Juli in der Kunsthalle Leoben das Pilotprojekt „Auf den Spuren deines Berufsweges“ der Steirischen Volkswirt- schaft lichen Gesellschaft (STVG) im Zusammenwirken mit der Stadt Leoben, dem Regionalmanagement und dem Jugend - sma nagement Obersteiermark Ost statt. Dabei wurden den rund 20 Jugendlichen und deren Begleitpersonen zehn Berufsfelder präsentiert. Burschen und Mädchen von zwölf bis 15 Jahren konnten dabei in die Berufe hineinschnuppern, um ihnen die Entscheidung für eine berufliche Ausbildung zu erleichtern. Bei den diversen Stationen waren die Schüler aufgefordert, jeweils einen Beruf zu erraten, den sie danach mit Hilfe von Vertretern der mitwirkenden Unternehmen auch praktisch austesten durf-ten. Am Ende konnten die Schüler ihr Wissen über die Berufe bei einem Quiz unter Beweis stellen. Die Vertreter der mitwirkenden Unternehmen und Schulen (Grätzhofer & Vötsch, AT&S, RHI Magnesita, Schule für Gesundheit und Krankenpflege Leoben, Östu-Stettin, Billa, Montanuniversi-tät Leoben, Autohaus Fior, DM Frisörstudio, Norske Skog Bruck) brachten den Jugendlichen die Berufe spannend näher und schilderten auch ihre eigenen Erfahrungen aus dem Berufsleben.

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Schüler erraten begeistert die verschiedenen Berufe.

Aufgrund der Corona-Sicherheitsmaßnahmen galt während der gesamten Veranstaltung, die von Monika Bäck, Berufsfindungs-begleiterin der STVG organisiert wurde, Maskenpflicht und die Jugendlichen wurden in Gruppen eingeteilt. Dank der kurzweili-gen Präsentationsweise kam die Veranstaltung bei den Besu-chern gut an und viele entdeckten ihr Interesse für einen neuen Beruf oder ein Gebiet, das ihnen vorher nicht bekannt war.

BerufsorientierungWie unterstütze ich mein Kind bei der Berufswahl? Zeichnen sich Trends am steirischen Arbeitsmarkt ab? Welche Fortbildung soll ich besuchen? Bildungs- und Berufsentscheidungen begleiten uns ein Leben lang – vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter. Ge-nau hier setzt die Steirische BBO-Woche Bildung | Beruf | Orien-tierung an, die heuer erstmals von 23. bis 27. November 2020 mit Impulsen, Fachvorträgen und Workshops rund um Bildungs- und Berufsorientierung informiert. Die Aktionswoche findet vorrangig online statt und bietet Steirern eine wichtige Grund-lage für Entscheidungen rund um ihren Bildungs- und Berufs-weg. Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich speziell an El-tern mit Kindern ab dem Volksschulalter, Jugendliche und Erwachsene. Ab Mitte September sind das Programm und alle Infos zu den Aktionen in den Regionen unter www.bbo- woche.at<http://www.bbo-woche.at/> einsehbar. Organisiert wird die BBO-Woche von den regionalen Koordinatorinnen für Bildungs- und Berufsorientierung.

VORSICHT!Bitte langsam fahren!

Ihr Leobener KinderZum Schulbeginn: Die Aktion „Vorsicht! Langsam fahren“ vom Familienbüro und dem Kinderparlament macht im September und Oktober vor Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen Autofahrer wieder darauf aufmerksam, in diesen sensiblen Ver-kehrszonen ganz besonders langsam zu fahren.

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80 EuroZ U M S C H U L S TA R T

Schulstartgeld der Stadt LeobenDie Stadt Leoben unterstützt im Schuljahr 2020/21 Erstklässler wieder mit einem Schulstartgeld von 80 Euro. Das Schulstart-geld wird von Di., 15.9.2020 bis einschließlich Mo., 21.9.2020 zu den Öffnungszeiten des Rathauses (Mo u. Do: 8 bis 16 Uhr; Di, Mi u. Fr: 8 bis 12 Uhr) im Bürgerservice ausgegeben. Die Un-terstützung erfolgt in Form von LE-Gutscheinen in der Höhe von 80 Euro. Die Voraussetzung für das Schulstartgeld sind der erstmalige Besuch der 1. Klasse einer Volksschule im Leobener Stadtgebiet (städtische oder private Volksschule) und der Haupt-wohnsitz in Leoben. Das Antragsformular wird am ersten Schultag in den ersten Klassen ausgegeben. Die Eltern sollen mit dem aus gefüllten Formular und einem Lichtbildausweis ins Bürgerservice kom-men. Bei Schülern privater Volksschulen ist zusätzlich ein Melde-zettel und eine Schulbesuchsbestätigung nötig. „Mit dem Schulstartgeld wollen wir auch heuer Familien am oft sehr kostenintensiven Schulanfang unterstützen. Gerade dieser

Digi-Schulbonus der AK „Homeschooling“ in der Corona-Krise in der Zeit von 16. März 2020 bis 10. Juli 2020 Computer oder andere EDV-Hardware an-schaffen mussten. Anträge bis Jahresende möglich. Den Digi-Schulbonus bean-tragen können Eltern oder obsorgeberechtigte Personen, die AK-Mitglieder sind bzw. im Zeitraum von 16. März bis 10. Juli wa-ren. Die Förderung in Höhe von maximal 250 Euro gilt für Schü-ler der 1. bis 8. Schulstufe. Pro Familie ist ein Antrag möglich, die Rechnungen für die angeschaffte Hardware – dazu zählen Com-puter, Laptops, Tablets, Drucker, Bildschirme, Tastaturen, Head-sets, Mikrofone, Webcams und Mäuse – sind beizulegen. Der Digi-Schulbonus kann ab sofort beantragt werden, der Antrag muss bis 31. Dezember 2020 in der AK Steiermark einlangen. Antragsformulare sind in der Arbeiterkammer in Graz, in den AK-Außenstellen sowie auf der AK-Homepage erhältlich. Alle Infos auch unter www.akstmk.at/extra

Schulbeginn wird ein ganz besonderer werden, da soll zumin-dest eine kleine finanzielle Hilfestellung erfolgen“, so Bürger-meister Kurt Wallner.Über unterschiedliche Schul- und Heimbeihilfen sowie die genauen Voraussetzungen dafür informiert auch die Bil-dungsdirektion Steiermark unter www.bildung-stmk.gv.at.

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Mit dem Digi-Schulbonus in Höhe von bis zu 250 Euro unter-stützt die Arbeiterkammer Steiermark Familien, die sich fürs

Die Schultüte liegt bereitAuch das beliebte Schultütenfest, bei dem die Schulanfänger vom Leobener Citymanagement für den optimalen Schulstart mit einer prall gefüllten Schultüte ausgestattet werden, fiel heu-er leider den Corona-Sicherheitsmaßnahmen zum Opfer. Trotzdem kein Grund für die rund 180 Taferlklassler, Trübsal zu blasen: Die Schultüten, die von den Leobener Betrieben mit nützlichen Utensilien für den Schulbeginn befüllt wurden, wur-

den an die Schulen geliefert und dort direkt am ersten Schultag an ihre neuen Be-sitzer übergeben. Auch eine Grußkarte des Bürgermeis-ters lag bei, der auf diesem Wege den Kindern einen guten Schulstart wünscht.

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Auf die Schule, fertig los… – die Schultüte wartet bereits.

GUTEN SCHULSTART

wünscht der Bürgermeister

Kurt Wallner

80 EuroZ U M S C H U L S TA R T

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JUGEND28

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JUGEND 29

KlangImPuls für Erwachsene● Ich fühl mich ausgelaugt und energielos● Ich spüre immer wieder Stress, den ich nicht kontrollieren kann● Mein Leben verläuft oft nicht so, wie ich es mir wünsche● Ich weiß nicht, was ich verändern soll, um meine Situation zu verbessern

Was du in KlangImPuls für dich tun kannst:● Was wäre, wenn du in diesem Kurs Wege findest, mehr Lebensenergie zu generieren?● Was wäre, wenn du nach KlangImPuls gestärkt und entspannt den Alltag der Woche meisterst? ● Was wäre, wenn du plötzlich bemerkst, dass das Leben wunderbar ist und du es in der Hand hast, wie du es erlebst?

Ich unterrichte seit 28 Jahren Musik (Waldhorn, Blockflöte, Klavier, KlangImPuls…).

Ich habe viele Phasen des Lebens hinter mir und einige waren definitiv nicht einfach. In dieser Zeit machte ich einige Ausbildungen (Energetik, Lebens- und Sozialberatung, Yoga-Lehrerin…)

Ich freue mich nun, dir dieses einzigartige Kursfach hier in Leoben anbieten zu können und möchte dich durch meine Erfahrungen und Tools inspirieren und begleiten, sodass du bewusst, entspannt und freudvoll den Alltag erleben kannst.

Wenn du also dein Leben voll und ganz genießen möchtest, dann melde dich gleich in der Musikschule Leoben für KlangImPuls für Erwachsene an.

Mag. BiankaMaria Emmerich

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Das Stadtmagazin im Internet: www.leoben.at

Familie Lausecker feierte Goldene HochzeitGenau vor 50 Jahren gaben einander Margareta und Heinz Lausecker ihr Ja-Wort. Aus diesem Anlass überbrachte Ge-meinderat Arno Maier die Glückwünsche der Stadt Leoben und wünschte dem Ju-belpaar alles Gute und viel Gesundheit. Den gebürtigen Leobener Heinz Laus-ecker führte in jungen Jahren die Arbeit nach Memmingen in Bayern, wo er seine Margareta kennenlernte. Am 15. August 1970 heirateten sie und schon bald beka-men sie ihre Tochter Sylvia und ihren Sohn Alexander. Nach einigen Jahren in Deutschland holte Franz Lausecker, Inhaber eines Schlosse-reibetriebs, seinen Sohn und seine Schwiegertochter zur Betriebsübernah-me nach Hause. Heinz und Margareta führten gemeinsam die Schlosserei mit Schlüsseldienst bis zu ihrer Pensionierung vor fünf Jahren. Heinz Lausecker ist seit vielen Jahren in mehreren Vereinen aktiv. Er war Landesobmann der Sudetendeut-schen Landsmannschaft Paneuropa und ist seit 2020 Obmann des Österreichischen

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V.l.: Gemeinderat Arno Maier, Heinz und Margareta Lausecker

Kameradschaftsbundes Stadtverband Le-oben-Niklasdorf. Seine Gattin Margareta ist ebenfalls beim Kameradschaftsbund aktiv, sie übt das Amt der Kassierin aus. Die leidenschaftliche Schützin betreibt

auch gerne Sport. Neben gemeinsamen Hobbies wie Reisen und Ausflügen nimmt die Familie, die inzwischen von vier Enkel-kindern bereichert wird, einen hohen Stellenwert ein. HD

Vizepräsident legte Amt zurückEin bewegtes Leben für den Sport führt Günther Klug, der nach zwei Jahren als Vizepräsident des Steirischen Eishockey-verbandes kürzlich aus Altersgründen zurücktrat. Eigentlich sind ja Fußball und Eishockey seine zwei Sportarten, aber angefangen hat er gesundheitsbedingt im Tisch-tennis team des SV Leoben, bei dem er seit 1958 Mitglied ist. Klugs Sportfunk-tionärstätigkeit begann vor 48 Jahren (1972) als Jugendbetreuer bei der Eisho-ckeysektion des SV Leoben-Sparkasse. Parallel dazu machte er die staatliche Trainerausbildung zum Fußballtrainer, schloss mit der UEFA-A-Lizenz ab und fungierte sieben Jahre lang beim DSV-Alpine als Trainer, Co-Trainer und Nach-wuchstrainer. Als größten sportlichen Er-folg im Fußball beschreibt Klug den Aufstieg mit der Kampfmannschaft des DSV-Alpine 1984 in die höchste österrei-chische Bundes liga. 1991 gründete er die

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V.l.: Bürgermeister Kurt Wallner, Günther Klug, Sportreferentin GR Margit Keshmiri und Andreas Raidl, Leiter des Referates Sport

Leobener Eishockeystadtmeisterschaft mit, deren Obmann er zehn Jahre lang war. Von 2008 an war er auch zehn Jahre lang Wettspielreferent des Steirischen Eis hockeyverbandes.

Die Tätigkeit als Sportkoordinator bei der Dameneishockey-WM 2009 in Graz be-schrieb Klug bei seinem Besuch bei Bür-germeister Kurt Wallner als besonderes Highlight in seiner Karriere.

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LEUTE 31

Neue Professorin im Tunnelbau

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Dipl.-Ing. Mag. Dr.techn. Alexandra Mazak-Huemer

Neue Praktische Ärztin in Leoben-Göß

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Dr. Claudia Kuchler-Krknjak ordiniert seit 1. September.

Dr. Claudia Kuchler-Krknjak stellt sich Ihnen als neue Praktische Ärztin vor: „Ich bin in Tauplitz aufgewachsen. Nach der Matura absolvierte ich mein Medizinstudium an der Karl-Franzens-Uni-versität in Graz. Noch auf eine Turnusstelle war-tend, habe ich als Pneumobil-Ärztin im Rahmen von Bevölkerungs-, Firmen- und Schüleruntersu-chungen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Vorsorgemedizin Joanneum Graz gearbeitet. Den Turnus habe ich dann im Krankenhaus der Elisa-bethinen in Graz begonnen, danach in verschie-denen Landeskrankenhäusern der Steiermark beendet. Ab 2001 war ich als Stationsärztin sowie Notärztin an der Chirurgischen Abteilung im LKH Mürzzuschlag tätig, um in weiterer Folge dann eine Ausbildung zur Fachärztin für Anästhesiolo-gie und Intensivmedizin zu absolvieren. Diese schloss ich am LKH Hochsteiermark, Standort Le-

oben ab, wo ich seit 2008 weiter als Anästhesistin und noch über viele weitere Jahre als Notärztin arbeitete. Seit 2010 blieb ich als Oberärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin angestellt. Im Juni 2020 bekam ich die Kassenstelle Leoben-Göß des bereits pensionierten MR Dr. Walter Pich-ler zugesprochen. Es bereitet mir eine besondere Freude, dass es in so kurzer Zeit gelang, die ehe-malige Sparkassen filiale in Göß zu barriere freien, hellen und freundlich gestalteten Ordinations-räumlichkeiten umzugestalten: Turmgasse 7a, Tel. 03842/23 7 63, www.dr-kuchler.atDie Ordinationszeiten sind jeden Vormittag von 8.30-11.30 Uhr, sowie Dienstag und Donnerstag zusätzlich von 16-19 Uhr. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und darauf, Sie mit meinem motivierten und herzlichen Team als Hausärztin betreuen zu dürfen.“

Tennis mit Kulinarik im SchladnitzgrabenFo

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Barbara Schager

Sportlicher Ehrgeiz und familiäres Ambiente in einzigartiger Landschaft trifft auf die Tennisan-lage Schager im Schladnitzgraben zu. Der seit knapp 40 Jahren bestehende Familienbetrieb wird in zweiter Generation geführt. Im Sommer bietet Familie Schager den Tennisbegeisterten die Möglichkeit, auf drei gepflegten Sandplät-zen und mit hauseigener Tennisschule ihr Kön-nen unter Beweis zu stellen. Barbara Schager gewährleistet mit ihrer jahrelangen Erfahrung optimalen Tennisunterricht. Wer sein Können im Wettkampf auf die Probe stellen möchte, kann an der Mannschaftsmeisterschaft des Steirischen Tennisverbandes teilnehmen. Insgesamt ist die Tennisanlage Schager mit sechs Mannschaften am Start. Daneben stehen aber auch immer wie-

der hauseigene Turniere am Programm. Neben der Freude an der Bewegung, darf auch der kuli-narische Teil nicht zu kurz kommen. So werden die Gäste mit kleinen Imbissen verwöhnt. Aber auch im Winter lohnt sich ein Besuch bei Familie Schager im Schladnitzgraben. Direkt neben dem Gasthaus befindet sich eine Eisstockbahn, die für Anfänger, sowie Fortgeschrittene Spaß garan-tiert. Wer es auch im Winter auf Ausdauer anlegt, der ist bei Familie Schager genauso richtig. Eine sechs Kilometer lange Langlaufloipe führt durch ein verschneites Winterwunderland und ist mit seinen einzelnen Abschnitten auch für jeder-mann geeignet. Ob Sommer oder Winter, ob Jung oder Alt, ob Sportprofi oder Anfänger, Fami-lie Schager freut sich auf Ihren Besuch.

Kürzlich trat Alexan dra Mazak-Huemer die Pro-fessur für Digitale Transformation im Tunnelbau am Lehrstuhl für Subsurface Engineering der Montanuniversität an. Sie ist damit die erste Pro-fessorin im Bereich Bergbau in Leoben. Alexandra Mazak-Huemer war über 15 Jahre als selbststän-dige Unternehmerin im Bereich Database Marke-ting tätig. Nebenbei absolvierte sie das Bakkalau-reatsstudium Data Engineering and Statistics und die beiden Masterstudien Informationsmanage-ment und Wirtschaftsingenieurwesen Informatik an der Technischen Universität Wien. Nach diesen Studien leitete sie einige Forschungsprojekte im Themenbereich Industrie 4.0. Später war sie als Forschungsleiterin des Moduls Reactive Model

Repositories zur Modellintegrierten Intelligenten Produk tion an der Johannes-Kepler-Universität Linz tätig. Zusätzlich arbeitete sie als wissen-schaftliche Referentin beim Rat für Forschung und Technologieentwicklung Österreich in den Bereichen Industrie- und Technologiepolitik, Digitalisierung, sowie Startup- und KMU-For-schung. Den Startpunkt dieses neu geschaffe- nen Bereiches bildet das studienrichtungs- und universitätsübergreifende Forschungskoopera-tionsprojekt TransIT zur digitalen Transforma- tion im Tief- und Tunnelbau. Gemeinsam mit der TUW und der JKU Linz wird nachhaltig an zu-kunftsträchtigen Digitalisierungsthemen im Tief- und Tunnelbau anwendungsorientiert geforscht.

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SPORT32

PSV-Athleten erfolgreich unterwegsAthleten der Polizeisportvereinigung Leoben (PSV) nahmen an den Steirischen Bahn-Geher-Meisterschaften der Masters sowie an einem Bahn-Geher- und Leichtathletik-Meeting des WLV in Wien erfolgreich teil. Alle PSV-Starter erbrachten in ihren Diszip-linen jeweils persönliche Bestleistungen. Andrea Kamensek gewann bei den Steirischen Meisterschaften Gold und Gatte Dieter Kamensek Silber. Sohn David Kamensek zeigte als Ge-samtfünfter sein großes Talent. Eine erstklassige Leistung er-brachte Dieter Kamensek auch im Speerwurf mit dem schweren 800-Gramm-Gerät und stellte als Gesamtzweiter in der allgemei-nen Klasse eine persönliche Bestleitung auf.

Familie Kamensek mit ihren Steirischen Masters- und den Meetings-Medaillen

Gold. Nachwuchs-Athleten der PSV nahmen auch erfolgreich an den Steirischen Leichtathletik MU 14 Bahnmeisterschaften im 800-Meter- und 2000-Meter-Lauf in Kapfenberg sowie beim Kraiger Berglauf in St. Veit/Glan und bei einem Leichtathletik-meeting in Wien teil. Die Zwillinge Luca und Noah Kollmann gewannen in Kapfenberg auf beiden Strecken jeweils Gold und Silber. Der noch um zwei Jahre jüngere Christoph Müller-Nudl erreichte mit persönlicher Bestleistung den ausgezeichneten fünften Platz auf 800 Meter. Richard Nudl gelang es, beim Krai-ger Berglauf in St. Veit/Glan wieder den Platz am Stockerl in der M-50-Klasse (als Gesamtsiebenter) einzunehmen.

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V.l.: Noah Kollmann, Luca Kollmann und Christoph Müller-Nudl

FußballverbandssitzungAm 3. Juli 2020 konnten DSV-Obmann Edi Lieber (2.v.r.) und sein Stellvertreter Ewald Steinkellner den Präsidenten des steirischen Fußballverbandes Wolfgang Bartosch (r.) und die Vertreter der 16 Vereine der steirischen Landesliga im DSV-Stadion zur richtungsweisenden Sitzung nach dem Corona-Lockdown begrüßen. Die Vereinsfunktionäre waren sichtlich erleichtert, dass die Bundesregierung den Spielbe-trieb ab 28. August 2020 auch für alle Amateurmannschaf-ten wieder freigab. Mit diesem Tag wurde die, am 15. April 2020 abgebrochene, Meisterschaft in allen Ligen nach einer achtwöchigen Trainingsphase neu gestartet. Je Verein muss es in Zukunft einen COVID-19-Verantwortlichen geben. Die Stadt Leoben, vertreten durch Sportreferentin Margit Kesh-miri (2.v.l.) sowie den Leiter des Sportreferates Andreas Raidl (l.), unterstrich einmal mehr, wie sehr ihr der Sport und die Förderung der Jugend am Herzen liegen. KP

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Starker Restart im SchwimmenMit einem eigens entwickelten Corona-Sicherheitskonzept trug der Österreichische Schwimmverband (ÖSV) die Öster-reichischen Mannschafts- und Mehrlagenwettkämpfe der Schüler im BSFZ Südstadt aus. Die Mädels der SV Leoben (Hanna Del Negro, Laura Paier, Lilli Paier, Katharina Posch, Hana Schlauer und Unna Szumovski) sicherten sich unter 18 Vereinen den ausgezeichneten dritten Rang in der Mannschaftswertung. Laura Paier schwamm bei der Kombiwertung AK 12 weiblich zum dritten Platz. In der Mehrkampfwertung holte sich ihre Schwester Lilli Paier (AK 9) als Schnellste ihres Jahrganges den elften Platz. Linda Paier (im Bild) nahm zudem am ersten internationalen Schwimm-Meeting nach Corona im BSFZ Südstadt teil. Sie konnte hierbei in der Jugendklasse die 200-m-Bruststrecke für sich entscheiden und bei 50 m Brust den dritten Platz er-reichen. Neben den Mädels war auch Tobias Maier am Start.

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SPORT 33

Foto: Handball Sportunion Leoben

Handball Sportunion Leoben Neuer Name und neuer Vorstand

Bei der Generalversammlung des Hand-ballvereins Union Juri Leoben am 31. Juli 2020 in der Sporthalle Donawitz wurde Alfred Leithold zum neuen Präsidenten des Vereins gewählt, der damit das Amt von Roberto Pacnik, nunmehriger Vize-präsident, übernahm. Ebenso einstim-mig beschlossen wurde neben einigen Statutenänderungen auch die Änderung

des Vereinsnamens auf Handball Sport-union Leoben. In einer rührenden Rede übergab Pacnik das Zepter an den neuen Präsidenten Leithold und betonte noch einmal die vielen Stunden, welche das gesamte Führungsteam in den letzten Monaten online und später auch physisch miteinander verbrachte, um den Verein durch schwieriges Fahrwasser zu manöv-

rieren. Für die beiden schließt sich dabei auch ein Kreis, war Pacnik doch Anfang der 90er Jahre der erste Trainer von Leit-hold in der damaligen D-Jugend des Ver-eins. Der neue Präsident bedankte sich bei seinem Vorgänger und bekräftigte: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit meinen Kollegen unseren Traditionsver-ein in die Zukunft zu führen.“

Der neu gewählte Vorstand der Handball

Sportunion Leoben

Leobener Eishockeytag findet stattUm auch in Zukunft die Stärke der Kampfmannschaft sicherzustellen, braucht der Leobener Eishockey-verein heute schon kleine Helden. Beim Eishockeytag, der am 8. Ok-tober 2020 in der Zeit von 17.15 bis 18 Uhr in der Eishalle Leoben über die Bühne gehen wird, haben interessierte Mädchen und Buben bis neun Jahre die Chance, ihr Ta-lent auf dem Eis unter Beweis zu stellen.Auch Kinder, die noch über keinerlei Eislauferfahrung verfügen, sind herzlich eingeladen.Die Nachwuchs-Cracks erwartet ein spielerischer Parcours mit vielen Praxisübungen, sowie Wissenswer-tes rund um die Sportart Eishockey. Betreut werden sie von den Trainern des SV Leoben Ice Dragons. Darüber hinaus bietet der Eisho-ckeyverein SV Leoben Ice Dragons jeden Donnerstag von 17.15 bis 18 Uhr eine Eishockeyschule für Vier- bis Neunjährige an.

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Leobener Eishockeytag für vier- bis neunjährige Mädchen und Buben

Die Teilnahme ist kostenlos und auch die Ausrüstung wird im ersten Jahr gratis zur Verfügung gestellt. „Wir möchten die Begeisterung und Freu-de fürs Eishockeyspielen bei den Kindern wecken und die Vielseitigkeit und Faszi-

nation dieser Sportart aufzeigen. Einfach jeden Donnerstag vorbeischauen und probieren“, so Scheucher.Für Fragen steht Sektionsleiter Helmut Scheucher gerne zur Verfügung (Tel. 0650/6898789).

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KULTUR34

Neue Werke von Ulla GalleDie Leobener Künstlerin stellte vielseitige Werke aus

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V.l.: Ulla Galle, Kelly Miller, Kulturreferent Johannes Gsaxner und Andrea Banovsek

Gemeinsam mit Kelly Miller aus Texas/USA (Skulpturen) und Andrea Banovsek aus Kammern (Dekoartikel) gestaltete die Le-obener Künstlerin Ulla Galle in ihrem Ate-lier in der Kärntner Straße 124 eine se-henswerte Schau ihrer neuen Werke. Die Vernissage musste zunächst wegen eines Wasserschadens, dann wegen COVID-19 verschoben werden.In ihrem neuen Zyklus widmet sich Ulla Galle Blumenmotiven mit grünen und violetten Farbtönen. Ihre bisherigen Moti-ve, Kreise, Bäume und rötliche Farbtöne, sind ebenfalls in der neuen Ausstellung vorhanden. Die „Strichtechnik“, ebenfalls neu im Repertoire von Ulla Galle, gibt manchen Bildern eine besondere Note. Alle Bilder sind im Atelier zu besichtigen und auch zu erwerben.

Vielseitigkeit. In Vertretung des Bürger-meisters besichtigte Kulturreferent Jo-hannes Gsaxner die Ausstellung und überbrachte die besten Wünsche der Stadt Leoben. Auch Landtagsabgeordne-te Helga Ahrer, Stadtrat Heinz Ahrer und Gemeinderätin Margit Keshmiri schauten

bei der Vernissage vorbei, ebenso wie zahlreiche Stammgäste und auch neue, an der Kunst von Ulla Galle Interessierte. „Die Werke von Ulla Galle zeigen eine fas-zinierende Vielseitigkeit und dennoch ei-

nen einheitlichen Gesamteindruck – ob-wohl immer wieder unterschiedlich, erkennt man jedes Werk von Ulla Galle sofort“, so Kulturreferent Gsaxner bei der Eröffnung.

Georg Brandner: „Kunst ohne Covid19“Der Leobener Kulturpreisträger Georg Brandner veranstaltete in seinem Atelier in Niklasdorf Anfang August eine vielbe-achtete Ausstellung unter dem Titel „Ohne Covid19“. Während des „Corona-Lockdowns“ malte Brandner jeden Tag ein Bild „ohne Covid19“, hinzu kommen weitere, teils großflächige Werke aus der letzten Schaffensperiode des Künstlers. Der unverwechselbare Stil Brandners spiegelt sich in allen Werken wider.

Bedeutung. Bei der Eröffnung der Aus-stellung schauten zahlreiche treue Stammkunden und Kunstliebhaber vor-bei, darunter auch Leobens Kulturreferent Johannes Gsaxner, der die Grußworte der Stadt Leoben überbrachte. In dieser Rede wies Gsaxner auf die große Bedeutung des Künstlers Georg Brandner für die Stadt Leoben hin, zum Beispiel mit seinem Werk „Redline“ am Buchmüller-platz als bedeutende Kunst im öffentli-chen Raum. Brandner wurde 2012 mit

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Künstler Georg Brandner (r.) mit Kulturreferent Johannes Gsaxner

dem Kulturpreis der Stadt Leoben ausge-zeichnet. Passend zum Thema der Aus-stellung hat Georg Brandner auch ein künstlerisch gestaltetes Kreuz und den Schriftzug „Ohne C19“ an der Fassade sei-

nes Hauses gestaltet. Das bekannte Haus-atelier im Niklasdorfgraben ist nicht nur eine Wohn- und Schaffensstätte für Brandner, sondern auch selbst ein Kunst-werk.

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KULTUR 35

Als es Mitte März zum plötzlichen Stillstand kam, waren die Vor-bereitungen für den Leobener Kultur-Genuss-Sommer 2020 ge-rade in vollem Gange. Von einem Tag auf den anderen stand das Kulturmanagement der Stadt Leoben vor der großen Herausfor-derung, Veranstaltungen zu verschieben und in ständiger Ab-stimmung mit Kunst- und Kulturschaffenden Termine für neue Auftrittsmöglichkeiten auszuloten. Trotz schwierigster Vorzei-chen ist es gelungen, ein qualitativ hochwertiges Programm für den Leobener Kulturherbst auf die Beine zu stellen, das sowohl den künstlerischen Ansprüchen gerecht wird als auch den aktu-ellen Sicherheitsbestimmungen Rechnung trägt. „Lange Zeit war nicht klar, wie und wann kulturelle Veranstaltungen wieder über die Bühne gehen können“, erinnert Bürgermeister Kurt Wallner an die Zeit des „Lockdowns“ und ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir mit dem Leobener Kulturherbst nun ein Programm für alle Generationen anbieten können, das Tradition und Mo-derne vereint und hoffen, dass viele Menschen das Angebot an-nehmen und genussvolle Stunden in Leoben verbringen.“

Vielfalt. Kulturreferent Johannes Gsaxner: „Wir bieten Nachhol-Termine von Veranstaltungen, die im Frühjahr abgesagt werden mussten, und auch ganz neue Programmpunkte. Wie gewohnt wurde bei der Auswahl der Vorstellungen, Konzerte, Lesungen usw. darauf Wert gelegt, möglichst viel Kulturinteressierte anzu-sprechen und eine große programmatische Vielfalt zu errei-chen.“ Das abwechslungsreiche Programm bietet einen Quer-schnitt durch alle Genres und glänzt mit zahlreichen bekannten Persönlichkeiten. Armin Assinger nimmt die Zuseher mit auf die „Streif“ und befasst sich in „Das Leben ist ein Abfahrtslauf“ mit Themen wie Einstellung, Motivation und Konzentration, wäh-rend Erfolgsautorin Claudia Rossbacher ihre Steirerkrimi-Ermitt-ler in einer Lesung im MuseumsCenter zum Leben erweckt. „Ich freue mich ganz besonders auf die Zusammenarbeit mit Iron Road Events und, dass es uns gelungen ist, im Leobener Stadt-theater mit meinem Programm „Armin Assinger LIVE“ zu Gast sein zu dürfen. Besonderer Dank gilt hier der Stadt Leoben, die uns so großartig unterstützt“, so Ski-Ass und Quizmaster Armin Assinger.

Klassik. Auch Freunde der klassischen Musik kommen bei einer Paganini-Soiree sowie einem Beethoven-Gedächtniskonzert mit der Pannonischen Philharmonie unter der Leitung von Maestro Alois J. Hochstrasser voll auf ihre Kosten. Stadt- und Museumsfüh-

rungen laden dazu ein, die eigene Heimat besser kennenzuler-nen und mit den Brauchtumsveranstaltungen rund um die „Hei-lige Barbara“ wird den traditionsreichen Wurzeln der Region Rechnung getragen. Ein Potpourri aus den bisherigen Operetten-produktionen, Markus Hirtler als Ermi Oma sowie komödianti-sche Aufführungen im Stadttheater runden das Programm ab und garantieren vergnügliche Abende. Kulturmanager Gerhard Samberger unterstreicht: „Nach den herausfordernden Zeiten der letzten Monate ist das Team des Kulturmanagements bestrebt, unserem Publikum angenehme und sichere Kulturveranstaltun-gen anzubieten und steht für Anfragen und Auskünfte immer gerne zur Verfügung. Die Serviceleistung steht für uns an erster Stelle.“

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ger

Kultur nimmt wieder Fahrt aufDer Leobener Kulturherbst bietet ein vielfältiges Programm für alle Geschmäcker

V.l.: Kulturreferent Johannes Gsaxner,

Bürgermeister Kurt Wallner,

Armin Assinger und Kulturmanager Gerhard Samberger

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Apothekendienst

Sa 12.9. Waasen-ApothekeSo 13.9. Apotheke zur HütteMo 14.9. Josefee-ApothekeDi 15.9. Apotheke GössMi 16.9. Stadt-ApothekeDo 17.9. Glückauf-ApothekeFr 18.9. Waasen-ApothekeSa 19.9. Apotheke zur HütteSo 20.9. Josefee-ApothekeMo 21.9. Apotheke GössDi 22.9. Stadt-ApothekeMi 23.9. Glückauf-ApothekeDo 24.9. Waasen-Apotheke

Fr 25.9. Apotheke zur HütteSa 26.9. Josefee-ApothekeSo 27.9. Apotheke GössMo 28.9. Stadt-ApothekeDi 29.9. Glückauf-ApothekeMi 30.9. Waasen-ApothekeDo 1.10. Apotheke zur HütteFr 2.10. Josefee-ApothekeSa 3.10. Apotheke GössSo 4.10. Stadt-ApothekeMo 5.10. Glückauf-ApothekeDi 6.10. Waasen-ApothekeMi 7.10. Apotheke zur Hütte

Do 8.10. Josefee-ApothekeFr 9.10. Apotheke GössSa 10.10. Stadt-ApothekeSo 11.10. Glückauf-ApothekeMo 12.10. Waasen-ApothekeDi 13.10. Apotheke zur HütteMi 14.10. Josefee-ApothekeDo 15.10. Apotheke GössFr 16.10. Stadt-ApothekeSa 17.10. Glückauf-ApothekeSo 18.10. Waasen-ApothekeMo 19.10. Apotheke zur HütteDi 20.10. Josefee-Apotheke

Mi 21.10. Apotheke GössDo 22.10. Stadt-ApothekeFr 23.10. Glückauf-ApothekeSa 24.10. Waasen-ApothekeSo 25.10. Apotheke zur HütteMo 26.10. Josefee-ApothekeDi 27.10. Apotheke GössMi 28.10. Stadt-ApothekeDo 29.10. Glückauf-ApothekeFr 30.10. Waasen-ApothekeSa 31.10. Apotheke zur Hütte

Wichtige Kontakte

Beratungszentrum Libit, tagsüber 03842/47 0 12Frauenhelpline bei Gewalt, 24 Std. 0800/222 555Onlineberatung für Jugendliche www.click4help.atInstitut für Familienberatung 03842/45 1 51Frauenschutzzentrum Kapfenberg 03862/27 999Institut für Familienförderung 03842/42220-17

Stadtwerke Leoben 03842/23 0 24-0 [email protected] – www.stadtwerke-leoben.at ARBÖ Leoben, Waltenbachstraße 8 123; 050/123 2613ÖAMTC Leoben, Ostererweg 2 120; 03842/48111Suchtberatung Obersteiermark 03842/444 [email protected]

BereitschaftsdiensteWichtige Kurzrufnummern

Feuerwehr 122 Polizei 133 Rettung 144 Bergrettung 140Gesundheitstelefon 1450

Gas, Strom und Wasser 03842 23 0 24-999Straßendienst 0676 84 40 62-243Kanalbereitschaftsdienst 0676 84 40 62-368Kläranlage 0676 84 01 49 178Bestattung 03842 82 380Zahnarztnotdienst (Sa, So) 0316 8181 11

Erste anwaltliche Auskunft

§Die erste anwaltliche Auskunft wird aufgrund der derzeitigen Situation – den Empfehlungen der Bundesregierung folgend – bis auf Weiteres ausgesetzt.

Tierärzte

Kleintierklinik Leoben 8700 Leoben, Kärntner Straße 271, 03842/23 8 17, 0-24 Uhr

Dr. Hermann Wolfger (nur Großtiere)8770 St. Michael, 12.-Februar-Straße 7, 03843/31 28

Dr. Hannes Mörtl8793 Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-Gasse 5, 03847/24 48

Mag. Fritz Rainer8773 Kammern i. L., Schwarzenbachweg 4, 03844/85 46

Tierklinik Dr. Hütter8793 Trofaiach, Rossmarkt 9, 03847/62 24-0, 24-Std.-Notdienst

Notdienste

Sa, 12.9./So, 13.9.Praxis Wolfger

Sa, 19.9./So, 20.9.Mag. Fritz Rainer Sa, 26.9./So, 27.9.Praxis Wolfger

Foto: Burger

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INFORMATION 37

Österreichisches BundesheerKommando Streitkräftebasis

GSÖA

Medieninhaber und Herausgeber: Kommando Streitkräftebasis, Kommandogebäude HECKENAST-BURIAN, 1120 Wien, Schwenkgasse 47

DER ENTMINUNGSDIENSTINFORMIERT

Bei Auffinden von Kriegsrelikten

ACHTUNG!

NICHT BERÜHREN GEFAHR!VERSTÄNDIGEN SIE SOFORT DIE POLIZEIUNTER 133

Erste Hilfe im Rathaus

Neben der Bürgerservicestelle gibt es eine Erste-Hilfe-Station...

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...wo sich auch ein Defibrillator befindet.

Im Rathaus wurden die Erste-Hilfe-Schränke in jedem Stockwerk durch neue Erste Hilfe Koffer nach der ÖNORM Z 1020 ausge-tauscht. Diese sind abnehmbar und somit für die Erste Hilfe flexi-bler einsetzbar.

Im Bereich des Zuganges zum Bürgerservice wurde eine Erste-Hilfe-Station für jedermann installiert.Besonderheit ist, dass bei diesem Point neben dem Erste-Hilfe- Koffer und dem Pflasterspender auch ein „Defibrillator“ für den Einsatz bereitsteht.In den Stockwerken 1 bis 3 sind die Erste-Hilfe-Points mit den Brandschutzeinrichtungen zwischen den WCs am Gang nahe der „Hauptstiege“ installiert.Im 4. Stock befindet sich der Point im Gang Richtung „Neben-Stiegenhaus“.

Ersthelfer in den Stockwerken sind:

1. Stock: Iris Himsl – Referat Buchhaltung Michael Wieser – Referat Bildung

2. Stock: Bernhard Wiltschnigg – Referat Personal Harald Wartbichler – Referat Personal

3. Stock: Tanja Burger – Referat Bau- und Feuerpolizei, Veranstaltungswesen Alexander Debeletz – Referat Bau- und Feuerpolizei, Veranstaltungswesen

4. Stock: Ingo Peganz – Kommunikationstechnologie

Wir geben 100% für Ihre Sicherheit.Jeden Tag aufs Neue. Interesse mitzumachen?

Hier könnten stehen...Sie

FF Leoben-Stadt FF Leoben-Göss

Zwei Feuerwehren. Ein Ziel.

Mühltalerstraße 17, 8700 Leoben 03842 | 42670 [email protected]

Brauhausgasse 3, 8700 Leoben03842 | [email protected]

... oder Sie... ... oder DU...

Wir freuen uns!Auf Sie!

Helfen Sie uns helfen!© Zolotons, jirawatp, Fotolia. M. Mang. TM.

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KULTUR38

Mädchen wurden geboren

Eheschließungen

Marvin RÖSSLER und Jasmin STEINERKlaus Dieter EBNER und Sabine GARDE Michael TRAMPUS und Manuela Katharina KRESSMAIERWolfgang RATZER und Nicole HOPFER Danijel BABIC und Ivana CRLJIC Baldur KANDL und Michaela AURACHERFlorian ZINKNER und Nina LACKMAIERAndreas HIEGER und Marion FUCHSJürgen HORCICKA und Lisa RAUCHEGGERDaniel TERTINEK und Ing. Stephanie FLECKDI Stefan WINDISCH und Christina KERNDI (FH) Florian PRIELER und Maria POINTNER, BEdManuel LINZER und Claudia POLLHAMMERMichael ZÖCHLING und Angelika STREITAndreas SONNLEITNER und Bianca WALTERClaude STOCKER und Birgit ROSENBLATTLHannes TURINI und Ingeborg HOLZFEIND DI Clemens ANZBÖCK und DI Gerda MATL Markus WALLNER und Sarah HÖLZL, BA BSc MA Alois HUFNAGL und Belinda LEITNER

Knaben wurden geboren

Das Fundamt der Stadt Leoben informiert: Wenn Sie einen Gegenstand verloren haben, können Sie un-ter Tel. 03842/4062-249 mit dem Fachbereich Fundwesen im Rathaus der Stadt Leoben Kontakt aufnehmen.

InfoAnnika LAMMER Johanna Andrea STREMPFL Natalie Michaela WIBNER Safiya HANALIEVA Elisabeth-Sophia ILIESCU

Aina HUCKERNadja DIKEDŽIĆSofia BUCHEBNERLuana GRGIĆNadine ESFANDEYARI

Patrick POLIC Dario BABIC Bastian MOSER Kosta TRAJKOVIĆ Matheo LERCHBACHERElmin BEŠIĆKilian STERMOLEJonas RÖSSLER

Ahmed Ali HAMDAN Johannes ROMUNKA

Ihr Gemeindeservice: www.leoben.at

Nächste Gemeinderatssitzung

Donnerstag,24. September 2020

14 Uhr, Kunsthalle

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Zwillinge wurden geboren

Clemens Veit und Paul Richard REIFFNoah und Nadia MAJDANČIĆ

Ort: Seminarraum und Gelände des Altstoffsammelzentrums Leoben, Am Wirtschaftspark 11, 8700 Leoben

Nach dem Workshop laden wir Dich auf eine kleine Jause ein.

Nach dem Workshop laden wir Dich auf eine kleine Jause ein.

Ort und Zeit: Seminarraum und Gelände des Altstoffsammelzentrums Leoben, Am Wirtschaftspark 11, 8700 Leoben; 24.09.2020 von 13.00 bis ca. 16.00 Uhr

Wie trenne ich meinen Abfall richtig?

Du erhältst theoretische Informationen rund ums Abfalltrennen, es wird aber auch ganz schön praktisch. An diesem Nachmittag wollen wir uns nämlich den Inhalt einer Restmülltonne einmal genauer ansehen. Wir werden den Abfall richtig trennen und die Fehlwürfe bestimmen.

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl 10. Bitte komm in unempfindlicher, bequemer Kleidung, trag Deinen Mund-Nasenschutz und achte auf die Abstandsregeln.

Wie lege ich einen Komposthaufen richtig an?

Wir werden einen Komposthaufen von Grund auf anlegen, d.h., wir bauen die Umrandung und befüllen ihn richtig. Dazu verwenden wir gebrauchte Materialien, ganz im Sinne des Recycling. Du erhältst theoretische und praktische Informationen und viele wertvolle Tipps für Deinen eigenen Kompost.

22.09.2020 von 13.00 bis ca. 16.00 Uhr

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl 10. Bitte komm in unempfindlicher, bequemer Kleidung. Regenschutz ist empfohlen. Bitte trag Deinen Mund-Nasen-Schutz und achte auf die Abstandsregeln.

www.abfallwirtscha.steiermark.at/leoben

Workshops des AWV Leoben für Erwachsene

Herbst 2020

Anmeldung bis 15.09.2020 unter [email protected] telefonisch unter 03842/4062-425; Deine Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung bis 17.09.2020 unter [email protected] telefonisch unter 03842/4062-425; Deine Teilnahme ist kostenlos.

Du findest uns auch auf Facebook

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Gesundes Altern in der Region

Kurs für Botschafterinnen und BotschafterFünfteiliger, kostenfreier Kurs für Menschen 60+, die sich für Gesundes Alter(n) in ihrer Region einsetzen möchten und sich zu Botschaftern ausbilden lassen wollen.Was: Hilfreiche Informationen, anregender Austausch, lehr-reiche Übungen (maximal 12 Teilnehmer) Wann: Teil 1 – Selbst bestimmen für meine Gesundheit: Diens-tag, 29. September Teil 2 – Gesundheitsförderung kennt kein Alter. Was mein Um-feld und ich beitragen können.: Dienstag, 13. Oktober Teil 3 – Engagiert für eine lebenswerte Gemeinde – Ideenwerk-statt: Mittwoch, 28. Oktober Teil 4 – Öffentlichkeitsarbeit leicht gemacht: Dienstag, 10. No-vember Teil 5 – Mein persönliches „Altern mit Zukunft“ – Zusammenfüh-rung, Rollenklärung und Ausblick: Dienstag, 24. NovemberUhrzeit: immer von 9.30 – 13 Uhr Wo: Gemeinschaftsraum Judendorf, Proleber Straße 4, Leoben Anmeldung: per Mail: [email protected] oder telefo-nisch bei Silvia Lackner: 05-02350-37932

ALTERNMITZUKUNFT

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INFORMATION 39

Anz

eige

„Der letzte Weg in guten Händen“

Was wir für Sie tun können:§ Beratung und Begleitung im

und nach dem Trauerfall§ Einfühlsame Beratungsgespräche - auch Zuhause§ Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier§ Überführung im In- und Ausland§ Erledigung des Trauerdrucks und der anfallenden

Amtswege

Scheiterbodenstraße 1 | 8700 Leoben [email protected] | www.stadtwerke-leoben.at

Bereitschaftsdienst (0-24 Uhr): 03842 / 82 380 03842 / 82 380

BESTATTUNG L E O B E NDER BESTATTER IN LEOBEN

Anz

eige

GRABANLAGEN INSCHRIFTEN GRABSCHMUCK FENSTERBÄNKE ARBEITSPLATTEN RENOVIERUNGEN

8700 Leoben Kärntnerstraße 8003842/ 81 183

8600 Bruck/Mur Leobnerstraße 7503862/ 51 426

[email protected] www.steinmetz-vorraber.at

Neue Adresse:Langgasse 148700 Leoben

Tel.: 03842 / 82 444

www.bestattung-wolf.com

Neue Filiale:Gemeindestraße 2

8712 ProlebTel.: 0664 / 257 41 43

Sterbefälle

Anz

eige

Hanno MAYER, 64

Emil HANEL, 92

Leopold WESSEL, 92

Anna PACNIK, 72

Claudiu-Sorin TRINC, 39

Siegfried GALLER, 81

Rosa PÖLZL, 83

Karl FABEL, 80

Johann MUHR, 73

Rudolf GEIGER, 65

Lydia GRIEHSER, 69

Friederike HOHENWARTER, 98

Helga FRÜHAUF, 62

Jürgen KAIN, 47

Elfriede DINSE, 79

Anastasia WINTERHELLER, 89

Marianne SCHIRO, 92

Helmut BRANDTNER, 97

Andreas SEISL, 62

Gerhard FUĆIK, 59

Maria SCHROTTENBACHER, 73

Werner HAMMERER, 55

Gisela WEINGRABER, 77

Peter MAGRITZER, 88

Kurt SUNBERGER, 79

Roman KOPEINIG, 86

Rudolf UNGER, 80

Johann HÖLLER, 74

Kraft NEUGEBAUER, 88

Josef ZECHNER, 63

Hermine HEINRICH, 92

Irmgard JANTSCHER, 88

Maria Irmgard Schrottenbacher †Maria Irmgard „Irmi“ Schrottenba-cher, Gemeindebedienstete i. R., ist am Sonntag, den 2. August 2020 verstorben. In ihrer menschlich be-scheidenen Lebensart legte Irm-gard Schrottenbacher ein nennens-wert ehrenamtliches Engagement für Leoben und die Gesellschaft an den Tag. Vielen wird die Revitalisierung des Kalvarienberges Leoben, dessen Kreu-zen bzw. Stationen in Erinnerung sein. Besonders beliebt waren ihre „Osterbrotaktionen“, womit sie alljährlich Gelder für soziale Zwecke sammelte. Privaten Menschen in Not-situationen persönlich zu helfen, war ihr ebenso ein Anlie-gen, wie ihre Mitwirkung beim Vinzidorf Graz. Benefizkon-zerte für soziale Zwecke, Wallfahrtsorganisationen nach Medjugore sowie einige Kapellenerhaltungsprojekte, nichts war ihr zu mühselig. Und wortwörtlich bis zum letz-ten Atemzug organisierte sie sogar noch die „Kaltenbrun-ner Kapellenbroschüre“. Die Beerdigung fand am Freitag, den 7. August 2020 am Zentralfriedhof Leoben statt. Die Stadt Leoben wird der Verstorbenen ein ehrendes und bleibendes Gedenken bewahren. Der Bürgermeister Kurt Wallner

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INFORMATION40

Verordnungen

Gemäß § 43 Abs 1 lit b Straßenverkehrs-ordnung (StVO) 1960, BGBl 1960/159 idgF, werden nachstehende Verkehrs-maßnahmen erlassen:

SixtgasseFür die westliche Straßenseite:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die östliche Straßenseite, von der rechtwinkeligen Richtungsänderung in nördliche Richtung bis zum nördlichen Ende der Garagenausfahrt:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die östliche Straßenseite, vom nördli-chen Ende der Garagenausfahrt bis 10 m südlich der Einbindung Fischerauergasse auf eine Breite von 1,9 m:Parkflächen Gebührenpflicht – Grüne Zone (Bodenmarkierung § 55 StVO)Für die östliche Straßenseite, von 10 m südlich der Einbindung bis zur Einbin-dung Fischerauergasse: Halten und Par-ken verboten (Verkehrszeichen § 52 Z 13b StVO) Bodenmarkierung § 55 StVO

StollenwegFür die nördliche Straßenseite, von der Einbindung Seegrabenstraße auf eine Länge von 10 m in westliche Richtung:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die nördliche Straßenseite, von 10 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 24 m in westliche Richtung:Parkspur (Begrenzungslinie § 55 StVO)Für die nördliche Straßenseite, von 34 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 10 m in westliche Richtung:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Ausgenommen Ladetätigkeit (Zusatzta-fel)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die nördliche Straßenseite, von 44 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 18 m in westliche Richtung:Parkspur (Begrenzungslinie § 55 StVO)Für die nördliche Straßenseite, von 62 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 10 m in westliche Richtung:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Ausgenommen Ladetätigkeit (Zusatzta-fel)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die nördliche Straßenseite, von 72 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-

ße auf eine Länge von 18 m in westliche Richtung:Parkspur (Begrenzungslinie § 55 StVO)

Für die nördliche Straßenseite, von 90 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 7 m in westliche Richtung:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Ausgenommen Ladetätigkeit (Zusatzta-fel)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die nördliche Straßenseite, von 97 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 18 m in westliche Richtung:Parkspur (Begrenzungslinie § 55 StVO)Für die nördliche Straßenseite, von 115 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 8 m in westliche Richtung:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Ausgenommen Ladetätigkeit (Zusatzta-fel)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die nördliche Straßenseite, von 123 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 35 m in westliche Richtung:Parkspur (Begrenzungslinie § 55 StVO)Für die nördliche Straßenseite, von 158 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 7 m in westliche Richtung:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Ausgenommen Ladetätigkeit (Zusatzta-fel)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die nördliche Straßenseite, von 165 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 17 m in westliche Richtung:Parkspur (Begrenzungslinie § 55 StVO)Für die nördliche Straßenseite, von 182 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 8 m in westliche Richtung:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die nördliche Straßenseite, von 190 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 23 m in westliche Richtung:Parkspur (Begrenzungslinie § 55 StVO)Für die nördliche Straßenseite, von 213 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 9 m in westliche Richtung:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)

Ausgenommen Ladetätigkeit (Zusatzta-fel)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die nördliche Straßenseite, von 222 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 27 m in westliche Richtung:Parkspur (Begrenzungslinie § 55 StVO)Für die nördliche Straßenseite, von 249 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 54 m in westliche Richtung:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die nördliche Straßenseite, von 303 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 10 m in westliche Richtung:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Ausgenommen Ladetätigkeit (Zusatzta-fel)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die nördliche Straßenseite, von 313 m westlich der Einbindung Seegrabenstra-ße auf eine Länge von 10 m in westliche Richtung:Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die an der westlichen Straßenseite gelegene Parkbucht im Bereich des Ob-jektes Leoben, Stollenweg 19, auf eine Breite von 3,5 m: Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Ausgenommen gehbehinderte Personen (Zusatztafel)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die an der südlichen Straßenseite ge-legene Parkbucht im Bereich des Objek-tes Leoben, Stollenweg 17, auf eine Breite von 3,5 m: Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Ausgenommen gehbehinderte Personen (Zusatztafel)Bodenmarkierung § 55 StVOFür die an der südlichen Straßenseite ge-legene Parkbucht im Bereich des Objek-tes Leoben, Stollenweg 15, auf eine Breite von 3,5 m: Halten und Parken verboten (Verkehrs-zeichen § 52 Z 13 b StVO)Ausgenommen gehbehinderte Personen (Zusatztafel)Bodenmarkierung § 55 StVOAn der Einbindung Seegrabenstraße: Vorrang geben (Verkehrszeichen § 52 Z 23 StVO)

Für den Gemeinderat: Der Bürgermeister:

Kurt Wallner

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INFORMATION 41

BauernmarktWann: Jeden Dienstag und Freitag im Monat 7:00 bis 13:00 UhrWo: Kirchplatz, 8700 Leoben

Ausstellung: Ulrich GansertWann: bis Fr, 27. November 2020 (Di.-Sa.: 10:00 bis 17:00 Uhr)Wo: Galerie Kunsthalle Leoben, Kirchgasse 6, 8700 LeobenDas Kunstforum Leoben präsentiert in der Ga-lerie der Kunsthalle Leoben die Ausstellung „Malerei und Installationen” mit Werken des re-nommierten Künstlers Ulrich Gansert.Kontakt: Kunsthalle Leoben, [email protected], +43 3842 4062-408

Seniorenklub StadtWann: Jeden Freitag im Monat, 14:00 bis 17:00 UhrWo: Seniorenklub Stadt, Roseggerstraße 4, 8700 LeobenGeselliger Austausch und gemeinsames Kar-tenspielen im Seniorenklub Innenstadt

Kontakt: Referat Soziales, [email protected], +43 3842 4062-320

Seniorenklub JudendorfWann: Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, 14:00 bis 17:00 UhrWo: Seniorenklub Judendorf, Proleberstraße 4, 8700 LeobenGeselliger Austausch und gemeinsames Kar-tenspielen im Seniorenklub JudendorfKontakt: Referat Soziales, [email protected], +43 3842 4062-320

Wohnungssprechtag GößWann: Mo, 14.09.2020, 17:00 bis 18:00 UhrWo: Besprechungsraum Siedlungsgenossen-schaft Leoben, Steigtalstraße 31, 8700 LeobenMit Wohnungsreferent Vizebgm. Maximilian Jäger, vorab Terminvereinbarung erforderlichKontakt: Büro des Wohnungsreferenten, [email protected], +43 3842 4062-242

Ausstellung: 50 Jahre Amnesty International ÖsterreichWann: Di, 15. September 2020, bis Mi, 30. Sep-tember 2020 (Montag, Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 08:00 bis 12:00 Uhr)Wo: Rathaus, Erzherzog Johann-Straße 2, 8700 LeobenAus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der

Gründung von Amnesty International – Öster-reichische Sektion, präsentiert die AI-Gruppe Leoben die Erfolge von AI im Lauf dieses halben Jahrhunderts.Kontakt: Amnesty International Gruppe Le-oben, Marian Pink, [email protected], +43 699 884 54 460

Führung durch die Ausstellung 50 Jahre AI ÖsterreichWann: Di, 15.09.2020, 17:00 UhrWo: Rathaus, Erzherzog Johann-Straße 2, 8700 LeobenKontakt: Amnesty International Gruppe Le-oben, Marian Pink, [email protected], +43 699 884 54 460

Vortrag: Menschenrechte HeuteWann: Di, 15.09.2020, 18:00 UhrWo: Kunsthalle/MuseumsCenter, Kirchgasse 6, 8700 LeobenKontakt: Amnesty International Gruppe Le-oben, Marian Pink, [email protected], +43 699 884 54 460

Langsam-Lauf-TreffWann: Jeden Mittwoch im Monat, 19:00 bis 20:00 UhrWo: Parkplatz Eishalle, In der Au 4, 8700 LeobenLauftreff für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene unter dem Motto „Gesünder leben“

Veranstaltungen und TermineEvent-Kalender onlineAktuelle Veranstaltungen und Termine in Leoben finden Sie auch auf leoben.at/events

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Vermietung von Wohnungen auf Onlineplattformen als Gastgewerbe?Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) entschied neuerlich, ob die Ver-mietung einer Wohnung über eine Onlineplattform eine Raummiete oder eine Beherbergung im Sinne des Gewerberechts darstellt.Auswirkungen kann die Einstufung als Beherbergung im Sinne des Gewerberechts auf die gewerbliche Sozialversicherung des Vermie-ters und auf die Umlagen-Zahlungen an die Wirtschaftskammer ha-ben. Weiters können Strafen für die nicht vorhandene Gewerbebe-rechtigung anfallen.Vermietung oder Beherbergung?Für die Abgrenzung der Beherbergung von Gästen zur bloßen Wohn-raumvermietung ist maßgeblich, ob gleichzeitig mit der Zurverfü-gungstellung von Wohnraum damit üblicherweise in Zusammen-hang stehende Dienstleistungen erbracht werden. Es ist dabei immer auf alle Umstände des Einzelfalls Bedacht zu nehmen. Bei einer Ent-scheidung des VwGH im Jahr 2019 waren für die Einstufung der Ver-mietung einer Eigentumswohnung als gewerblich folgende Umstän-de ausschlaggebend:● Bewerbung auf einschlägigen Internetportalen,● zusätzliche Leistungen (Wäsche, WLAN-Zugang, Flachbildfernse-

her und Endreinigung),● kurze Mietdauer (ein bis zwei Nächte, selten eine Woche),● zu Preisen jenseits einer normalen Wohnraummiete.Aktuelle VwGH-EntscheidungIm gegenständlichen Fall bot der Vermieter drei Wohnungen für tou-ristische Zwecke auf einer Website unter dem Motto „… ideal für Wan-derer, Mountainbiker, Bergsteiger und auch für Motorradfahrer …“ an. Als Kontaktperson vor Ort für Notfälle ist die Schwester des Vermie-ters angegeben. Der Vermieter selbst war seit Beginn der Vermietung kein einziges Mal am Standort der Wohnungen.Der VwGH kam nach Abwägung aller Umstände zum Schluss, dass die Grenze zur bloßen Raummiete überschritten wurde und somit eine Gewerbeberechtigung erforderlich ist. Nach Ansicht des VwGH

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V.l.: Sonja Haingartner und Anita Pfnadschek

ist es nicht erforderlich, dass der Vermieter für die Erbringung von Dienstleistungen vor Ort ist, diese können auch von einem Dritten erbracht werden und fordern nicht zwingend eine persönliche Anwe-senheit. Gäste erwarten bei Anmietung einer Wohnung über diese Internetplattform üblicherweise die Erbringung von Dienstleistun-gen nur in geringem Ausmaß. Weiters weist auch das Anbieten der Wohnungen auf einer Internetplattform zu touristischen Zwecken (und damit in der Regel für eine kurze Aufenthaltsdauer) auf einen gewerblichen Beherbergungsbetrieb hin.Die Vermietung von Wohnungen kann jedoch nicht nur gewerbe-rechtliche und sozialversicherungsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern ist auch aus einkommensteuerlicher, umsatz-steuerlicher sowie im Falle der Beschäftigung von Arbeitneh-mern auch aus kollektivvertraglicher Sicht zu beurteilen.

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INFORMATION42

Anmeldung bitte an [email protected] In Kooperation mit dem Bewegungsland Steier-mark.Kontakt: Referat Sport der Stadt Leoben, [email protected], +43 3842 4062-458

Filmpräsentation: „Strawberry Moments – die Welt ist bunt“Wann: Do, 17.09.2020, 19:00 UhrWo: Kunsthalle/MuseumsCenter, Kirchgasse 6, 8700 LeobenKartenverkauf: MuseumsCenter LeobenKontakt: MuseumsCenter Leoben, [email protected], +43 3842 4062-408

Armin Assinger LiveWann: Fr, 18.09.2020, 20:00 UhrWo: Stadttheater, Homanngasse 5, 8700 Le-oben

„Das Leben ist ein Abfahrtslauf” An-hand der Streif-Ab-fahrt analysiert Assin-ger Themen wie Einstellung, Motiva-tion, Konzentration oder die Planung von Eventualitäten.Kartenverkauf: Zentralkartenbüro Leoben, Hauptplatz

12, 8700 Leoben, +43 3842 802-1602 oder on-line via oeticketKontakt: brainsworld design agency gmbh, [email protected], +43 3842 42-492

Armin Assinger LiveWann: Sa, 19.09.2020, 20:00 UhrWo: Stadttheater, Homanngasse 5, 8700 Le-oben„Das Leben ist ein Abfahrtslauf” Anhand der Streif-Abfahrt analysiert Assinger Themen wie Einstellung, Motivation, Konzentration oder die Planung von Eventualitäten. Kartenverkauf: Zentralkartenbüro Leoben, Hauptplatz 12, 8700 Leoben, +43 3842 802-1602 oder online via oeticketKontakt: brainsworld design agency gmbh, [email protected], +43 3842 42-492

PlatzkonzerteWann: So, 20.09.2020, 15:00 UhrWo: Hauptplatz, 8700 LeobenMMK St. DionysenKontakt: Citymanagement Leoben GmbH, [email protected], +43 3842 801 1601

PlatzkonzerteWann: So, 27.09.2020, 15:00 UhrWo: Hauptplatz, 8700 LeobenGösser MusikvereinKontakt: Citymanagement Leoben GmbH, [email protected], +43 3842 801 1601

PlatzkonzerteWann: So, 04.10.2020, 15:00 UhrWo: Hauptplatz, 8700 LeobenWK Brigl&Bergmeister Niklasdorf

Kontakt: Citymanagement Leoben GmbH, [email protected], +43 3842 801 1601

Wohnungssprechtag SeegrabenWann: Mo, 21.09.2020, 17:00 bis 18:00 UhrWo: Besprechungsraum der WAG, Hippmann-gasse 74, 8700 LeobenMit Wohnungsreferent Vizebgm. Maximilian Jäger, vorab Terminvereinbarung erforderlich Kontakt: Büro des Wohnungsreferenten, [email protected], +43 3842 4062-242

SALZ Selbsthilfegruppe Angehörige v. Alzheimer und DemenzWann: Jeden 2. Montag im Monat 17:00 bis 19:00 UhrWo: Gruppenraum Sozialpsychiatrische Tages-struktur, Homanngasse 7-9, 8700 LeobenSelbsthilfegruppe für Angehörige von an Alz-heimer oder Demenz erkrankten Menschen. Kontakt: Verein SALZ Steirische Alzheimer-hilfe, Frau Andrea Hohl, [email protected], +43 676 4520400

Sprechtage BehindertenberatungWann: Di, 22.09.2020, 10:00 bis 12:00 UhrWo: BH Leoben, Peter Tunner-Straße 6, 8700 LeobenKostenlose Beratung für Menschen im berufs-fähigen Alter zu Themen wie: Autobahnvignet-te, Barrierefreiheit oder Befreiung von der mo-torbezogenen Versicherungssteuer NovaKontakt: Behindertenberatung von A bis Z, [email protected], +43 664 147 47 06

Konzert: Daniela Dorfer's Tasty FiveWann: Di, 22.09.2020, 19:30 UhrWo: Kunsthalle/MuseumsCenter, Kirchgasse 6, 8700 LeobenAls Gast wurde Roland Hollik – Tenorsaxo phone – eingeladen.Kartenverkauf: MuseumsCenter/Kunsthalle Leoben, Kirchgasse 6, 8700 Leoben, +43 3842 4062-408Kontakt: Musikverein Leoben, [email protected], +43 3842 4062-301

Lesung: Claudia RossbacherWann: Mi, 23.09.2020, 18:30 UhrWo: Kunsthalle/MuseumsCenter, Kirchgasse 6, 8700 Leoben

Die Steirerkrimis der Autorin mit den LKA-Ermittlern Sandra Mohr und Sascha Bergmann waren al-lesamt Bestseller in Österreich. In seinem zehnten Fall wird das Team ins Murtal geru-fen, um den tödli-chen Treppensturz eines Bassisten zu klären.

Kartenverkauf: MuseumsCenter Leoben oder Morawa Leoben, Hauptplatz 19 (LCS Leoben), 8700 Leoben, +43 3842 42128Kontakt: MuseumsCenter Leoben, [email protected], +43 3842 4062-408

Leobener Logistik Sommer: digital emergencyWann: Do, 24.09.2020, 10:30 UhrWo: HYBRID EVENT, Hotel Falkensteiner, 8700 LeobenKontakt: Leobener Logistik Sommer Herr Kajetan Bergles, [email protected], +43 676 89792491

Seniorenklub DonawitzWann: Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat, 14:00 bis 17:00 UhrWo: Seniorenklub Donawitz, Lorberaustraße 7, 8700 LeobenGeselliger Austausch und gemeinsames Kar-tenspielen im Seniorenklub DonawitzKontakt: Referat Soziales, [email protected], +43 3842 4062-320

Workshop: Kunterbunter SeifenspaßWann: Do, 24.09.2020, 15:30 UhrWo: Kunsthalle/MuseumsCenter, Kirchgasse 6, 8700 LeobenHast du schon einmal selbst echte Seife ge-macht? Eine, die nicht nur deine Lieblingsfarbe hat, sondern auch wunderbar riecht? Das kann nur ein tolles Geschenk werden! Für dich oder einen lieben Menschen. So macht Händewa-schen richtig Spaß! Für Kinder ab 6 JahrenPreis: 3 Euro/KindAnmeldung vorab erforderlich – telefonisch, per E-Mail oder im MuseumsCenterKontakt: MuseumsCenter Leoben, [email protected], +43 3842 4062-408

Abendführung durch das Depot des MuseumsCentersWann: Do, 01.10.2020, 18:30 UhrWo: Kunsthalle/MuseumsCenter, Kirchgasse 6, 8700 LeobenDiese Abendführung bietet einen Blick hinter die Kulissen und in die umfangreiche Arbeit in einem Museum.Kartenverkauf: MuseumsCenter LeobenKontakt: MuseumsCenter Leoben, [email protected], +43 3842 4062-408

Konzert: BlankWeinekWann: Sa, 03.10.2020, 19:00 UhrWo: Kunsthalle/MuseumsCenter, Kirchgasse 6, 8700 Leoben„Steirisch meets bairisch” Der Sound des bairi-schen Schauspielers und Sängers Harry Blank und des steirischen Autors und Musikers And-reas Weinek ist eine Verbindung von steirisch-bairischem Folk und Chanson. Das nächste Al-bum wird „Zwölfeleitn“ heißen.Kartenverkauf: MuseumsCenter LeobenKontakt: MuseumsCenter Leoben, [email protected], +43 3842 4062-408

Wohnungssprechtag LeitendorfWann: Di, 06.10.2020, 17:00 bis 18:00 UhrWo: Festsaal Leitendorf, Fröbelgasse 3, 8700 LeobenMit Wohnungsreferent Vizebgm. Maximilian Jäger, vorab Terminvereinbarung nötig: Kontakt: Büro des Wohnungsreferenten, woh

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Page 43: AHRE MAGAZIN - Leoben · MAGAZIN AMTLICHE NACHRICHTEN UND INFORMATIONEN 09/20 50 Jahre Information im Stadtmagazin Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K.

INFORMATION 43

[email protected], +43 3842 4062-242

Lesung: Werner Anzenberger Wann: Di, 06.10.2020, 18:30 UhrWo: Kunsthalle/MuseumsCenter, Kirchgasse 6, 8700 LeobenPeter Veran ist das literarische Pseudonym des 1962 in Leoben geborenen promovierten Juris-ten und Historikers Werner Anzenberger. Er hat zahlreiche Publikationen zum Austrofaschis-mus vorgelegt, darunter „Absage an eine De-mokratie – Karl Kraus und der Bruch der öster-reichischen Verfassung 1933/34“ (1997). Sein neues Buch heißt „Plädoyer eines Märtyrers“.Kartenverkauf: MuseumsCenter Leoben und Morawa Leoben, Hauptplatz 19 (LCS Leoben), 8700 Leoben, +43 3842 42128Kontakt: MuseumsCenter Leoben, [email protected], +43 3842 4062-408

Kabarett: Ermi-OmaWann: Mi, 07.10.2020, 19:30 UhrWo: Kunsthalle/MuseumsCenter, Kirchgasse 6, 8700 Leoben

„24 Stunden Pfle- ge(n)” Der Kabarettist und Sozialmanager Markus Hirtler fokus-siert das Miteinander von Jung und Alt. Kartenverkauf: Zen-tralkartenbüro Le-oben, Hauptplatz 12, 8700 Leoben, +43 3842 802-1602 oder

online via oeticketKontakt: Referat Kulturmanagement der Stadt Leoben, [email protected], +43 3842 4062-353

Workshop: Sei kreativ!Wann: Jeden 2. Freitag im Monat, 15:30 bis 17:00 UhrWo: Kunsthalle/MuseumsCenter, Kirchgasse 6, 8700 LeobenWir haben eine riesige Schatzkiste! Sie ist reich gefüllt – mit glänzenden Farben, bunten Papie-ren, knalligen Modelliermassen und vielem mehr. Wenn du kommst, packen wir sie aus. Bei jedem Tisch erwartet dich etwas Besonderes.Für Kinder ab 6 JahrenPreis: 3 Euro/Kind Anmeldung vorab erforderlich – telefonisch, per E-Mail oder im MuseumsCenterKontakt: MuseumsCenter Leoben, [email protected], +43 3842 4062-408

Die Stadtmaus und die LandmausWann: Fr, 09.10.2020, 16:30 UhrWo: Stadttheater, Homanngasse 5, 8700 Le-obenKartenverkauf: Zentralkartenbüro Leoben, Hauptplatz 12, 8700 Leoben, +43 3842 802-1603 oder online via oeticketKontakt: Referat Kulturmanagement der Stadt Leoben, [email protected], + 43 3842 4062-353

Die Stadtmaus und die LandmausWann: Sa, 10.10.2020, 15:00 UhrWo: Stadttheater, Homanngasse 5, 8700 Le-oben

Kartenverkauf: Zentralkartenbüro Leoben, Hauptplatz 12, 8700 Leoben, +43 3842 802-1603 oder online via oeticketKontakt: Referat Kulturmanagement der Stadt Leoben, [email protected], + 43 3842 4062-353

Theater: Himmlische ZeitenWann: Mo, 12.10.2020, 19:30 UhrWo: Stadttheater, Homanng. 5, 8700 LeobenKartenverkauf: Zentralkartenbüro Leoben, Hauptplatz 12, 8700 Leoben, +43 3842 802-1602 oder online via oeticketKontakt: Referat Kulturmanagement der Stadt Leoben, [email protected], +43 3842 4062-353

Vortrag: Hinterberg und seine historische EntwicklungWann: Di, 13.10.2020, 18:30 UhrWo: Kunsthalle/MuseumsCenter, Kirchgasse 6, 8700 LeobenVortrag von Arnold Kräuter über den Stadtteil Hinterberg. Kartenverkauf: MuseumsCenter LeobenKontakt: MuseumsCenter Leoben, [email protected], +43 3842 4062-408

Wohnungssprechtag JudendorfWann: Mi, 14.10.2020, 17:00 bis 18:00 UhrWo: Jugend am Werk, Schießstattstraße 10a, 8700 LeobenMit Wohnungsreferent Vizebgm. Maximilian Jäger, vorab Terminvereinbarung nötig: Kontakt: Büro des Wohnungsreferenten, [email protected], +43 3842 4062-242

Amtliche Nachrichten und Informationen

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Stadt Leoben

Chefredakteur: Gerhard Lukasiewicz, MSc (DW 258)

Redaktion: Gabriele Habsburg-Lothringen (DW 349)

Mag. Gudrun Schartner (DW 218)

Anzeigenverwaltung/Sekretariat: Melanie Schupfer (DW 354)

Alle: Erzherzog Johann-Straße 2 8700 Leoben Telefon: +43 3842 40 62-0 Fax: +43 3842 40 62-327 [email protected] www.leoben.at

Verlagsort: 8700 Leoben

Druck: Universal Druckerei Ges.m.b.H., Gösser Straße 11, 8700 Leoben

Erscheinungsweise: 10 x jährlich, kostenlos an jeden Leobener Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“gekennzeichnet.

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Stadt Leoben, Erzherzog Johann-Straße 2, 8700 Leoben. Grundlegende Richtung: Information der Bevölkerung über die Geschehnisse in der Stadt Leoben sowie die Veröffentlichung von amtlichen Nachrichten und Informationen.

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Stadtmagazins: 15. September 2020

Impressum

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Collage aus Titelseiten zum 50-Jahr- Jubiläum des Stadtmagazins vor dem Hintergrund der Stadt Leoben

Gestaltet von Gudrun Schartner

Titelfoto

3. Oktober 2020 Zivilschutz-Probealarm in ganz ÖsterreichAm Samstag, den 3. Oktober 2020, wird wieder ein bundesweiter Zi-vilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12 und 12.45 Uhr werden nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Über-prüfung der technischen Einrichtun-gen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Info

in ganz Österreich am Samstag, 3. Oktober 2020, zwischen 12:00 und 12:45 Uhr Mit mehr als 8.000 Sirenen sowie über KATWARN Österreich/Austria kann die Bevölkerung im Katastrophenfall gewarnt und alarmiert werden. Um Sie mit diesen Signalen vertraut zu machen und gleichzeitig die Funktion und Reichweite der Sirenen zu testen, wird einmal jährlich von der Bundeswarnzentrale im Bundesministerium für Inneres mit den Ämtern der Landesregierungen ein österreichweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt.

FÜR IHRE SICHERHEIT ZIVILSCHUTZ-PROBEALARM

DIE BEDEUTUNG DER SIRENENSIGNALE:

Gefahr!Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.Am 3. Oktober nur Probealarm!

1 min. auf- und abschwellender HeultonALARM

ENTWARNUNGEnde der Gefahr.Weitere Hinweise über Radio oder Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) beachten.Am 3. Oktober nur Probealarm!

1 min. gleichbleibender Dauerton

Herannahende Gefahr!Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten. Am 3. Oktober nur Probealarm!

3 min. gleichbleibender DauertonWARNUNG

15 sec.SIRENENPROBE

www.katwarn.atÖSTERREICH / AUSTRIA

www.zivilschutzverband.at

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Page 44: AHRE MAGAZIN - Leoben · MAGAZIN AMTLICHE NACHRICHTEN UND INFORMATIONEN 09/20 50 Jahre Information im Stadtmagazin Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K.

Zukunft Innenstadt Leoben!28.-30.

September

28.09.19:00 UhrBürger*innen-Abendin der Kunsthalle

mobiles Ideenbüro

Mo, 14.09.2020: Die Ideensammlung startet!Bringen Sie Ihre Ideen in den Ideenboxen in der Innenstadt oder online ein!

Mo, 28.09.2020: Nachmittag: digitaler ZukunftsratAnmeldung an [email protected] Unter allen Anmeldungen werden nach Zufall 16 Personen von nonconform für den Zukunftsrat ausgewählt.

ab 19:00 Uhr: Was findet innen statt?Wir diskutieren in der Kunsthallte mit Expert*innen für Stadtentwicklung und Ihnen. Bringen Sie Ihre Expertise für den Alltag in Leoben ein!

Mi, 30. September 2020ab 19:00 Uhr: Schlusspräsentation Die aus den gesammelten Ideen entwickelte Vision für eine belebte Innenstadt wird in der Kunsthalle präsentiert. Seien Sie dabei!

Aufgrund der Covid-19 Maßnahmen ist die Teilnehmerzahl limitiert und es kann zu kurzfristigen Programmverschiebungen kommen.

Leoben sieht wie viele andere Städte Herausforderungen auf sich zukommen: Mit der Digitalisierung, Trends zum Online-Shopping und neuen Anforderungen an den öffentlichen Raum verändern sich Städte. Die Stadtgemeinde will Zeichen setzen und gemeinsam mit den Leobenerinnen und Leobenern Ideen für die Erhaltung der Innenstadt als belebten Stadtraum sammeln! Von 28. bis 30. September werden im Rahmen einer nonconform ideenwerkstatt – unter Einhaltung geltender Hygienemaßnahmen – alle Bürger*innen herzlich eingeladen, ihre Ideen für die Zukunft der Innenstadt Leoben einzubringen: Wie wollen wir künftig am Hauptplatz unsere Zeit verbringen? Wie verbinden wir Arbeiten und Woh-nen in der Innenstadt? Was rückt nach, wenn der Handel online geht? Wie werden unsere Gassen zu Aufenthalts- und Begegnungsorten? Und wie werden Eigenntümer*innen von Innenstadtimmo-bilien zu Mitstreitern für die Veränderung? Über drei Tage gibt es Programm und das mobile Ideenbüro ist in der Innenstadt unterwegs, um Ihre ideen zu sammeln.

www.innenstadt-leoben.at

Veranstaltet von: Finanziert aus Mitteln des Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetzes

Zukunft Innenstadt Leoben

Bringen Sie sich ein und gestalten Sie die Zukunft unserer Innenstadt mit!