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2 Rita Watermeier, LWL-Integrationsamt, 26.03.2010, B ad Fredeburg aktion5 Ein Sonderprogramm zur Unterstützung der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung 01.Januar 2008 – 31.Dezember 2012

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aktion5. Ein Sonderprogramm zur Unterstützung der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung 01.Januar 2008 – 31.Dezember 2012. aktion5. V orbereiten A usprobieren A usbilden I ntegrieren E instellen. aktion5. Vertragspartner - PowerPoint PPT Presentation

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Rita Watermeier, LWL-Integrationsamt, 26.03.2010, Bad Fredeburg

aktion5Ein Sonderprogramm zur Unterstützung der

beruflichen Integration von Menschen mit

Behinderung

01.Januar 2008 – 31.Dezember 2012

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• VVorbereitenorbereiten• AAusprobierenusprobieren• AAusbildenusbilden• IIntegrierenntegrieren• EEinstelleninstellen

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• Vertragspartner

• Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster, Integrationsamt

• Landschaftsverband Rheinland,

Köln, Integrationsamt

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• Laufzeit und Umfang

• 01. Januar 2008 bis 31.Dezember 2012

• Insgesamt 30 Mio. Euro, davon 15 Mio. je Landesteil

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aktion5• Vorrangige Leistungen /Kombinationen

• Für die Förderung nach dem Sonderprogramm „aktion5“ gilt,dass Eingliederungsleistungen nach dem SGB II, SGB III und Leistungen anderer Reha-Träger vorrangig eingesetzt werden müssen, soweit dies rechtlich und auch tatsächlich möglich ist.

• Leistungen des Sonderprogramms können untereinander und mit anderen Regelleistungen wie z.B. „Job 4000“ kombiniert werden.

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Schwerbehinderten Menschen im Sinne des

§ 109 Abs. 2 und 3 SGB IX die Aufnahme

• eines sozialversicherungspflichtigen

Arbeitsverhältnisses oder• eines Ausbildungsverhältnisses

zu ermöglichen

aktion5•Zielsetzung

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•Insbesondere soll • der Wechsel von sbM aus Werkstätten für

behinderte Menschen (WfbM),• die berufliche Integration schwerbehinderter

Schulabgänger und Schulabgängerinnen und

• der Übergang psychisch erkrankter Menschen nach erfolgter Rehabilitation

in den allgemeinen Arbeitsmarkt unterstützt werden.

• Zielsetzung

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aktion5• Einstellungsprämie

• Bei Einstellung eines sbM in ein

sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis

kann eine Prämievon 2000,- € bei befristeten oder

4000,- € bei unbefristeten Verträgen gezahlt werden.

Voraussetzungen:• tarifliche oder ortsübliche Bezahlung• bei befristeten Arbeitsverhältnissen eine Dauer von mindestens 12 Monaten

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3 § 3

§ 2 unbefristet

§ 2 befristet

§2 Einstellungsprämien / § 3 Startprämien

Januar 2008 bis November 2009

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§ 2 Einstellungsprämien Januar 2008 - November 2009

geistig behindert

körperbehindert

hörbehindert

sehbehindert

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aktion5• Ausbildungsprämien

Bei Ausbildung eines schwerbehinderten Schülers/einer Schülerin werden

• eine Startprämie in Höhe von 3000,- € zu Beginn und• eine Erfolgsprämie nach Abschluß der Ausbildung

und Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis von bis zu 5000,- € gezahlt.

Gefördert werden auch Ausbildungen gemäß §§ 66BBiG und 42m HwO.

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§ 3 Start-/Erfolgsprämien Januar 2008 - November 2009

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aktion5• Laufende monatliche Leistungen bei Einstellung von Werkstattbeschäftigten

Dieser Zuschuss kann in Form

• eines pauschalierten Minderleistungsausgleichs in Höhe von 300,- € und

• eines pauschalierten Betreuungsaufwandes in Höhe von 210,- €

bewilligt werden.Die Leistungen können kombiniert werden.

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aktion5• Vorbereitungsbudget

• Schülerinnen und Schüler mit Schwerbehinderung

erhalten entsprechend ihrem individuellen Berufswegeplan ein Budget für Maßnahmen zur Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.

• Die Leistungen können bereits während der Schulzeit erfolgen.

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aktion5• Integrationsbudget

Voraussetzung für die Erbringung einesIntegrationsbudgets ist, dass• damit der Wechsel aus einer WfbM, aus

psychiatrischer Versorgung oder der Übergang von der Schule in den ersten Arbeitsmarkt unterstützt und

• ein Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis mit großer Wahrscheinlichkeit angebahnt werden kann und

• ein individueller Teilhabe- und Einarbeitungsplan besteht.

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aktion5 • Freie Förderung

Gefördert werden können

• zeitlich begrenzte Projekte für Gruppen schwerbehinderter Menschen,

• insbesondere Maßnahmen, die den Übergang aus Schulen, WfbM oder aus medizinischer Rehabilitation unterstützen.

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Ansprechpartnerinnen

LWL-Integrationsamt Westfalen

Dr. Monika Peters Rita Watermeier

0251-591 5746 0251-591 5825

[email protected]@lwl.org