AKTIV 20. JahrgangAKTIV 20. Jahrgang K OMM A NDOÜBERG A BE S TA BSB A TA ILLON 7 WIR SC H Ü TZEN...

20
Truppenzeitung des Stabsbataillons 7 4. AUSGABE 2018 20. Jahrgang „AKTIV“ KOMMANDOÜBERGABE STABSBATAILLON 7 WIR SCHÜTZEN ÖSTERREICH.

Transcript of AKTIV 20. JahrgangAKTIV 20. Jahrgang K OMM A NDOÜBERG A BE S TA BSB A TA ILLON 7 WIR SC H Ü TZEN...

  • Truppenzeitung des Stabsbataillons 7

    4. AusgAbe 201820. Jahrgang „Aktiv“

    kommAndoübergAbestAbsbAtAillon 7

    WIR SCHÜTZEN ÖSTERREICH.

  • Inhalt:▲Oberst Scharf mit dem neuen Kommandanten des Stabsbataillons 7, Oberstleutnant Aschacher

    Amtliche Publikation der Republik Österreich/ Bundesminister für Landesverteidigung und Sport.

    Medieninhaber, herausgeber und hersteller:Republik Österreich, Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, BMLVS, Roßauer Lände 1, 1090 Wien Redaktion: BMLVS, Stabsbataillon 7, Rosenbergstraße 1-3, 9020 Klagenfurttel.: 050201/7031500, Fax: 050201/7017310, E-Mail: [email protected]: StWm Thomas SchneeweißRedakteur: StWm Thomas PletschkoGestaltung u. layout: StWm Thomas Pletschko,Freie Mitarbeiter: Obst i.R. Mag. Bernhard Meurers,Vzlt i.R. Wolfgang HintereggerFotos: Bundesheer, ohne Autorenvermerk: Archiv StB7Foto titelseite: Vizeleutnant PuscaDruck: BMLVS/Heeresdruckzentrum

    Zweck und Richtung: Die Truppenzeitung „aktiv“ erscheint viermal pro Kalenderjahr (Sonderausgaben möglich) mit einer Auflage von 2.700 Stück.Die Exemplare gehen an Soldaten des Präsenz-, Miliz-, Reserve- und Ruhestandes, sowie Träger des öffentlichen Lebens, öffentlich/private Einrichtungen, Kooperationspartner, Gaststätten, Arztpraxen uvm. im Umfeld des StbB 7. Sie ist unparteilich und dient der wehrpolitischen Information, Fortbildung, Anregung sowie als Plattform zur Mitgestaltung gemeinsamer, wehrpolitischer Anliegen, Kontaktpflege und damit insgesamt der Einstellung und Motivation.Die Redaktion behält sich vor, Texte im Sinne des Layouts zu regidieren und zu kürzen.Alle Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und entsprechen nicht immer der Auffassung des Redakteurs!

    IMPRESSUM:

    Inhalt / IMPRESSUM 2

    VoRStEllUnG nEUER koMManDant 3

    natIonalFEIERtaG GRaZ 2018 4-5

    aBC-aBwEhRkoMPanIE 6

    koMManDoüBERGaBE 10-11

    aUSBIlDUnGSkoMPanIE BlEIBURG 12-13 wEhRPolItISChER aUSFlUG 14-15

    käRntnER FREIwIllIGE SChütZEn 16-19 Gedruckt nach der Richtlinie „Druck-erzeugnisse“ des ÖsterreichischenUmweltzeichens, UW-Nr. 943

    2

  • StECkBRIEF:oberstleutnant des Generalstabsdienstes aschacher wurde 1976 in leoben geboren und rückte 1996 beim artillerieregiment 2 in klagenfurt ein, bei wel-chem er seinen Dienst bis 1999, zuletzt in der Funktion als Beobachtungs-unteroffizier, versah. Nach der Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie in wiener neustadt musterte er 2003 zum damaligen ar-tillerieregiment 1 nach Feldbach in der Steiermark aus. Sein militärischer Werdegang umfasste Tätigkeiten in verschiedenen Stabs- und Kommandan-tenfunktionen beim artillerieregiment 1 und aufklärungs- und artillerieba-taillon 7. nach abschluss des Generalstablehrganges 2013 war aschacher in der J5 abteilung des Streitkräfteführungskommandos, in der Generalstab-sabteilung des Bundesministeriums für Landesverteidigung bzw. ab 2015 als stellvertretender G3 des Kommandos Landstreitkräfte in Graz tätig. In dieser Funktion war er für die Planung, Führung und Nachbereitung von Einsätzen der Landstreitkräfte mit Schwergewicht im Inland verantwortlich. 2016 wur-de obsterstleutnant des Generalstabsdienstes aschacher im Rahmen der NATO Mission im Kosovo im multinationalen Hauptquartier der KFOR Truppe als stvJ5 eingesetzt, wo er sich unter anderem mit der langfristigen Einsatz-

    planung der NATO Kräfte am Balkan befasste.

    Es ist für mich eine große Ehre, dass ich mich im Rahmen der vierten Ausgabe un-serer Truppenzeitung im Jahr 2018 erst-mals als neuer Kommandant des Stabsba-taillons 7 an Sie wenden darf.Als ich in der Windischkaserne im Jahre 1996 beim damaligen Artillerieregiment 2 einrückte und in Klagenfurt meine erste militärische Heimat fand, hätte ich es wohl nicht für möglich gehalten 22 Jahre später als Bataillonskommandant nach Kärnten zurückzukehren.Auch wenn mich mein militärischer Werde-gang an die verschiedensten Dienststellen und Einsatzräume des Österreichischen Bundesheeres im In- und Ausland führte, verlor ich meine Heimatgarnison nie aus den Augen. Viele meiner Kameraden des Artillerieregiments 2 haben nach dessen Auflösung im Jahre 2007 im Stabsbataillon 7 Ihre neue militärische Heimat gefunden. Mit der Kommandoübernahme ist nun das Stabsbataillon 7 auch zu meiner neuen mi-litärischen Heimat geworden und es erfüllt mich mit Stolz Ihr Kommandant zu sein.Als neuer Bataillonskommandant blicke ich im Rahmen meiner Truppenverwendung als Generalstabsoffizier einem Jahr voller Herausforderungen entgegen. Sei es die Beitragsleistung im Rahmen der aktuellen und künftigen Einsatzaufgaben und ein-

    SolDatInnEn UnD SolDatEn, FREUnDE DESStaBSBataIllonS 7!

    woRtE DES kDt StBB7

    satzgleichen Verpflichtungen des ÖBH im In- und Ausland, die qualitativ hochwerti-ge Ausbildung des Kadernachwuchses in Form der Kaderanwärterausbildung, die Sicherstellung einer wertvollen und erleb-nisreichen Ausbildung der Rekruten, oder die Weiterentwicklung der kognitiven Fä-higkeiten und Fertigkeiten der Soldatinnen und Soldaten des Bataillons in den Kern-kompetenzen der jeweiligen Waffengattun-gen werden uns, geschätzte Soldatinnen und Soldaten, auf allen Führungsebenen fordern.Ich darf Ihnen als Ihr Kommandant versi-chern, mit Ihnen gemeinsam die künftigen Herausforderungen anzunehmen, Ihnen beispielgebend voranzugehen und die mir übertragene Führungsaufgabe mit größt-möglicher Sachlichkeit und Transparenz, Umsicht, Bescheidenheit und Demut wahr-zunehmen.Von Ihnen, Angehörige des Stabsbataillons 7, erwarte ich in der künftigen Zusammen-arbeit Loyalität, ein hohes Maß an Leis-tungsbereitschaft und Professionalität, ein in der Auftragserfüllung kreatives, innova-tives und lösungsorientiertes Handeln, so-wie Offenheit, Selbstbewusstsein und Res-pekt im gegenseitigen Umgang.Soldatinnen und Soldaten, ich habe in den letzten Wochen sehr viel Positives von Ih-

    nen gesehen und darf Ihnen für die bisher erbrachten Leistungen meine Anerken-nung aussprechen. Doch gilt es sich nicht auf den Lorbeeren erfolgreicher Leistun-gen auszuruhen, sondern engagiert und verantwortungsbewusst die von mir zuvor angeführte Vielfalt an Aufgabenstellungen zu bewältigen. Ich freue mich sehr auf die weitere Zusam-menarbeit und bin mir sicher, dass wir, ge-treu unserem Leitspruch:

    „Gemeinsam festhalten – Teamgeist, Vertrauen, Motivation“

    die zukünftigen Herausforderungen ge-meinsam meistern werden.

    Abschließend darf ich Ihnen, geschätzte Soldatinnen und Soldaten sowie Freun-de des Stabsbataillons 7, ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise der Familie und ein gutes neues Jahr 2019 wünschen.

    Ihr Bataillonskommandant,

    Mag. (FH) ASCHACHER Thomas, Oberst-leutnant des Generalstabsdienstes

    3

  • natIonalFEIERtaG 2018

    26. oktoBER 2018Der Höhepunkt der Leistungsschau zum Nationalfeiertag war die feierliche Angelo-bung am Hauptplatz in Graz. Die Angelo-bung ist ein offizieller Akt, bei dem in Graz mehr als 300 Rekruten ihr ganz persönli-ches Versprechen auf die Republik Öster-reich und auf die Demokratie ablegten. Die Grundwehrdiener kommen aus den Garni-sonen Zeltweg, Aigen im Ennstal, Feldbach und Gratkorn. Verteidigungsminister Mario Kunasek dankte den Rekruten für ihren Dienst und Einsatz zum Wohle der Bevöl-kerung.

    VERlEIhUnG DES MIlIZ-Gü-tESIEGElS an DIE lanDES-haUPtStaDt GRaZFür ihr Engagement und ihr Bekenntnis zur Miliz des Österreichischen Bundes-heeres wurde heute im Rahmen der Leis-tungsschau die Stadt Graz durch Vertei-digungsminister Mario Kunasek mit dem Miliz-Gütesiegel ausgezeichnet. Mit diesem Gütesiegel werden Betriebe, Unternehmen und Organisationen ausgezeichnet, die ihre Mitarbeiter bei der Ausübung einer Tätigkeit in der Miliz unterstützen und för-dern. Bereits über 100 Unternehmen und Organisationen haben sich um das Mi-liz-Gütesiegel beworben und tragen mittler-weile die begehrte Auszeichnung.

    natIonalFEIERtaG 2018

    Bericht: bundesheer.atFotos: Bundesheer / Wolfgang Grebien, Giessauf, Pusch, Trippolt

    ▲Begehrtes Fotomotiv waren die Soldaten in der Grazer Innenstadt

    ▲Verteidigungsminister Mario Kunasek beim Abschreiten der Front

    ▲300 Rekruten werden am Hauptplatz angelobt85.000 BESUChER In DER

    GRaZER InnEnStaDtDie Feier zum Nationalfeiertag und die Leistungsschau wurde von 85.000 Interes-sierten besucht. 1.050 Soldaten arbeiteten bei der Organisation und Durchführung mit. Auf acht verschiedenen Plätzen in der Gra-zer Innenstadt konnten sich die Besucher einen Überblick über die Fähigkeiten des Bundesheeres verschaffen.Resümee des Militärkommandanten:Der steirische Militärkommandant, Briga-dier Heinz Zöllner, zeigte sich von der Ver-anstaltung sehr zufrieden: „Ich bin stolz, dass die Soldatinnen und Soldaten ihre Leistungsbereitschaft und Leistungsfähig-keit vor so vielen Zuschauern präsentieren konnten. Ich danke allen dafür. Besonders danke ich dem Team, das diese Veranstal-tung organisiert hat, und allen, die daran mitgewirkt haben.“

    4

  • ▲300 Rekruten werden am Hauptplatz angelobt

    ▲Der „Alouette“ III-Helikopter vor dem Grazer Uhrturm

    ▲Die Panzer auf dem Weg in die Grazer Innenstadt“

    ABC Dingo der ABCAbwKp▼

    5

  • tERMInE DER MIlIZ BEIM StaBSBataIllon 7

    MIlIZ

    Bericht: Stabswachtmeister Christopher Skubel

    übungen 2019

    JgKp WOLFSBERG: 03.06.2019 - 08.06.2019StbKp, VersZg, SanZg, FMZg: 09.09.2019 - 13.09.2019KdoStbB7: 18.11.2019 - 29.11.2019

    sihpolAssE/Migration/Kärnten

    • 18.03.2019 - 28.03.2019 Einsatzvorbereitung in Klagenfurt/Windisch-Kaserne • 29.03.2019 - 27.06.2019 Assistenzeinsatz/Kärnten

    Bedarf von Ausbilder

    Einrückungstermin Jänner 2019 07.01.2019 - 05.02.2019(Vollkontingent)

    AKTUELL STREITKRÄFTE DER MINISTER SICHERHEITSPOLITIK SPORT MILIZ BILD & FILM SERVICE

    UNSER HEER English

    Hilfe

    Sitemap

    Glossar

    Gebärdensprache

    Suchbegriff

    Mehrwert − Integration − Leistungsfähigkeit − Identifikation − Zivile KompetenzSTREITKRÄFTE DER MINISTER SICHERHEITSPOLITIK

    Der Einstieg erfolgt

    über die Webseite

    www.bundesheer.a

    t

    dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation −

    MILIZINFORMATION IM INTERNET

    „Miliz“ in Wirtschaft und Gesellschaft– Der Milizbeauftragte

    – Pro „Miliz“ und Miliz-Gütesiegel

    „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Neuausrichtung der Miliz“Informationen über die „Miliz in der LV 21.1“

    „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“

    StellenangeboteEs besteht die Möglichkeit, sich mittels „Web-Formular“ für eine Miliztätigkeit bei einem Miliz- oder präsenten Verband zu bewerben.– Einheiten suchen Kadersoldaten– Expertenstäbe– Personal für Inlandsaufgaben– Informationen bei Interesse an einem Auslandseinsatz

    Ausbildung und Übungen– Laufbahn für Unteroffiziere und Offiziere– Ausbildungsabschnitte– Aktuelles Ausbildungsangebot– Katalog: Anrechnungen von militärischer Ausbildung– Übersicht der Waffenübungen

    Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen

    Wissenswertes und Medien– Zeitschrift MILIZ-info – mit einer Beitragsübersicht

    über relevante Themen für die „Miliz“– Milizbefragung 2016– Miliz-Service der Militärbibliothek– Formulare für Einsätze und Übungen– Relevante Gesetze und Verordnungen

    Bezüge– Finanzielle Ansprüche– Milizgebührenrechner– Finanzielles AnreizsystemZustehende Beträge für eine Präsenzdienstleistung können berechnet werden!

    Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge

    Kontakte und AnregungenAdressen der Ergänzungsabteilungen der Militär -kommanden in den BundesländernMiliz-ServicelineEs besteht die Möglichkeit, mittels „Web-Formular“ Anregungen oder Bemerkungen die „Miliz“ betreffend einzubringen.

    Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen

    WIR SCHÜTZEN ÖSTERREICH.

    kontaktdaten:

    Wenn Sie Millizsoldat des StbB7 sind und eine freiwillige Waf-fenübung in der Verwendung als Ausbilder machen wollen oder Interesse an einer Milizübung haben, erreichen Sie uns unter nachfolgenden Kontaktdaten:

    Stabswachtmeister Christopher SkubelSachbearbeiter Miliz05 02 01 70 31 3050664 622 [email protected]

    „Miliz wirbt Miliz“Due Diligence Process - Einrichten einer Projektgruppe

    6

  • BUnDEShEERwERBUnG

    AKTUELL STREITKRÄFTE DER MINISTER SICHERHEITSPOLITIK SPORT MILIZ BILD & FILM SERVICE

    UNSER HEER English

    Hilfe

    Sitemap

    Glossar

    Gebärdensprache

    Suchbegriff

    Mehrwert − Integration − Leistungsfähigkeit − Identifikation − Zivile KompetenzSTREITKRÄFTE DER MINISTER SICHERHEITSPOLITIK

    Der Einstieg erfolgt

    über die Webseite

    www.bundesheer.a

    t

    dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation − dentifikation −

    MILIZINFORMATION IM INTERNET

    „Miliz“ in Wirtschaft und Gesellschaft– Der Milizbeauftragte

    – Pro „Miliz“ und Miliz-Gütesiegel

    „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Miliz“ in Wirtschaft „Neuausrichtung der Miliz“Informationen über die „Miliz in der LV 21.1“

    „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“ „Neuausrichtung der Miliz“

    StellenangeboteEs besteht die Möglichkeit, sich mittels „Web-Formular“ für eine Miliztätigkeit bei einem Miliz- oder präsenten Verband zu bewerben.– Einheiten suchen Kadersoldaten– Expertenstäbe– Personal für Inlandsaufgaben– Informationen bei Interesse an einem Auslandseinsatz

    Ausbildung und Übungen– Laufbahn für Unteroffiziere und Offiziere– Ausbildungsabschnitte– Aktuelles Ausbildungsangebot– Katalog: Anrechnungen von militärischer Ausbildung– Übersicht der Waffenübungen

    Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen Ausbildung und Übungen

    Wissenswertes und Medien– Zeitschrift MILIZ-info – mit einer Beitragsübersicht

    über relevante Themen für die „Miliz“– Milizbefragung 2016– Miliz-Service der Militärbibliothek– Formulare für Einsätze und Übungen– Relevante Gesetze und Verordnungen

    Bezüge– Finanzielle Ansprüche– Milizgebührenrechner– Finanzielles AnreizsystemZustehende Beträge für eine Präsenzdienstleistung können berechnet werden!

    Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge Bezüge

    Kontakte und AnregungenAdressen der Ergänzungsabteilungen der Militär -kommanden in den BundesländernMiliz-ServicelineEs besteht die Möglichkeit, mittels „Web-Formular“ Anregungen oder Bemerkungen die „Miliz“ betreffend einzubringen.

    Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen Kontakte und Anregungen

    WIR SCHÜTZEN ÖSTERREICH.

    7

  • 8

    FIRMEN-INTERNTRAINING

    WIFI Kärntenwifikaernten.at/fit

    Maßgeschneidertes Know-how exklusiv für Ihr Unternehmen!

    Ihre Ansprechpartner:

    Dr. Elisabeth Pitschko | Europaplatz 1 | 9021 KlagenfurtE [email protected] 05 9434-914 | M 0676/88 5868 914 F 05 9434-804

    Mag. David Zwattendorfer | Europaplatz 1 | 9021 KlagenfurtE [email protected] 05 9434-954 | M 0676/88 5868 954 F 05 9434-804

    Das WIFI-Servicepaket für Unternehmen!

    Aus- und Weiterbildungsprogramme

    Alle Kurse auch als firmeninterne Trainings

    Einzel- und Gruppentrainings

    Veranstaltungsmanagement

    Maßgeschneiderter praxisnaher Wissenstransfer

    Förderberatung

  • 9

    FIRMEN-INTERNTRAINING

    WIFI Kärntenwifikaernten.at/fit

    Maßgeschneidertes Know-how exklusiv für Ihr Unternehmen!

    Ihre Ansprechpartner:

    Dr. Elisabeth Pitschko | Europaplatz 1 | 9021 KlagenfurtE [email protected] 05 9434-914 | M 0676/88 5868 914 F 05 9434-804

    Mag. David Zwattendorfer | Europaplatz 1 | 9021 KlagenfurtE [email protected] 05 9434-954 | M 0676/88 5868 954 F 05 9434-804

    Das WIFI-Servicepaket für Unternehmen!

    Aus- und Weiterbildungsprogramme

    Alle Kurse auch als firmeninterne Trainings

    Einzel- und Gruppentrainings

    Veranstaltungsmanagement

    Maßgeschneiderter praxisnaher Wissenstransfer

    Förderberatung

  • koMManDoüBERGaBE StaBSBataIllon 7

    Am 13.09.2018 fand in der Windischkaser-ne in Klagenfurt die feierliche Kommando-übergabe des Stabsbataillons 7 statt. Nach vier Jahren übergab Obst Harald Scharf das Kommando an Oberstleutnant des Generalstabsdienstes Mag. (FH) Thomas Aschacher, der im Rahmen seiner Truppen-verwendung als Generalstabsoffizier für ein Jahr mit der Führung des Stabsbatail-lons betraut wurde.In Anwesenheit der zahlreich erschienenen Ehren- und Festgäste brachte der Brigade-kommandant der 7. Jägerbrigade, Brigadier Mag. Josef Holzer, seine Anerkennung ge-genüber dem scheidenden Bataillonskom-mandanten zum Ausdruck und hob hervor, dass durch Obst Scharf das „Schiff Stabs-bataillon 7“ in stürmischer See und bei un-klarer Lage stets auf Kurs gehalten wurde. Überdies zeichnete sich Obst Scharf durch

    koMManDoüBERGaBE

    Bericht: OberstleutnantdG. Thomas AschacherBilder: Vizeleutnant Arno Pusca Stabswachtmeister Thomas Pletschko

    seinen Professionalismus, seine fachliche wie auch soziale Kompetenz und umsich-tige Personalführung aus, so der Brigade-kommandant. In Oberstleutnant des Generalstabsdiens-tes Mag. (FH) Aschacher, so Brigadier Hol-zer, hat das Stabsbataillon 7 einen Offizier an dessen Spitze, der bereit und willens ist sowie über das notwendige Potential ver-fügt die verantwortungsvolle Führungsauf-gabe des Bataillonskommandanten wahr-zunehmen.Der neue Kommandant des Stabsbatail-lons 7 versicherte in seiner Ansprache die künftigen Herausforderungen mit den Sol-datinnen und Soldaten des Bataillons ge-meinsam anzunehmen und brachte gegen-über den angetretenen Soldatinnen und Soldaten seine Anerkennung für die bisher erbrachten Leistungen zum Ausdruck.

    Die Anwesenheit der zahlreich erschiene-nen Ehren- und Festgäste unterstrich die Bedeutung und den Stellenwert der feier-lichen Kommandoübergabe in der militä-rischen wie auch öffentlichen Wahrneh-mung. So wohnten neben hochrangigen Ehrengästen des Österreichischen Bun-desheeres, u.a. aus dem Bereich des Kom-mandos Landstreitkräfte oder dem Bun-desministerium für Landesverteidigung, zahlreiche Vertreter der Blaulichtorganisa-tionen, des öffentlichen Lebens und der Politik, allen voran für das Land Kärnten in Vertretung des Herrn Landeshauptmann, die stellvertretende Frau Landeshaupt-mann Dr. Schaunig Gabriele sowie für den Nationalrat, Frau Abgeordnete Kuss-Berg-ner Angelika dem Festakt bei.

    Von links:Frau LHstv Dr. Gabriele Schaunig, Brig. Josef Holzer, Obst. Harald Scharf, ObstltdG. Thomas Aschacher▼

    Übergabe des Kommandos des Stabsbataillons 7 and den neuen Kommandanten ObstltdG. Thomas Aschacher ▼

    10

  • Fest- und Ehrengäste aus Politik, dem öffentlichen Leben und den Blaulichtorganisationen▼

    Alter und neuer Kommandant des Stabsbataillons 7li. ObstltdG Aschacher, re. Obst Scharf▼

    Abordnungen der Ehren- und Landesfrauenverbände▼

    Ausmarsch der Kameradschaftsverbände▼

    Musikalische Unterstützung durch die Militärmusik Kärnten▼

    Ausmarsch des Feldzeichens▼

    11

  • aUSBIlDUnG

    12

    kaDERanwäRtER-aUSBIlDUnG tEIl 3

    DIE VoRBEREItUnGEn Gemäß Jahresplanung 2018 wird es im 3. u nd 4.Quartal eine der Kernaufgaben der Lehrkompanie sein, den letzten Abschnitt der Kaderanwärterausbildung in der GOI-GINGERKASERNE durchzuführen. Mit Be-ginn des Jahres 2018 ging die 2.KAAusb1 zu Ende und ein nahtloser Übergang in die KAAusb2/Jg (für angehende Unteroffi-ziere mit der Waffengattung Jäger) wurde durchgeführt, welche Mitte August dieses Jahres ihr Ende mit dem ersten Teil der Dienstprüfung für die Kursteilnehmer fand. Die letzten zwei Wochen im August wurden für den wohlverdienten Erholungsurlaub genutzt und mit Beginn September fin-gen die vorbereitenden Tätigkeiten sowie Planung und Organisation für den letzten Abschnitt der Kaderanwärterausbildung

    Bericht: Hauptmann Christopher StukFotos: Oberwachtmeister Rene Decker

    an. Die Lehrkompanie erhielt den Auftrag zirka 140 Kursteilnehmer aufzunehmen und diese bestmöglich durch den letzten Teilbereich zu führen. Die hohe Anzahl an Kursteilnehmer ist natürlich eine große He-rausforderung für die Lehrkompanie, nicht in ausbildungsmäßiger Hinsicht, sondern organisatorisch, da sich die KAAusb3 sehr von den anderen zwei Teilbereichen unter-scheidet. In diesem Abschnitt verlagert sich das Schwergewicht für die Lehrkompanie von infanteristischen Elementen auf The-men wie Ausbildungsmethodik, Führungs-verhalten, Rechtskunde, Körperausbildung oder Kommunikation. Natürlich gibt es auch in diesem Abschnitt praktische sowie gefechtstechnische Elemente wie Marsch, Sicherung oder die Verteidigung. Organi-satorisch bereitete sich die Lehrkompanie

    ▲In der Gruppe werden gemeinsam Lösungen für gestellte Aufgaben erarbeitet

    Scanne den QR - Code und folge der Ausbildungkompanie Bleiburg auf Facebook

    im September auf die große Anzahl vor. Es wurde ein dritter Lehrsaal geschaffen(die Sporthalle), sowie die Unterkünfte vorbe-reitet und bezugsfertig gemacht. Auch der Ausbildungskader hatte den Auftrag sich in die Curricula sowie Durchführungsbe-stimmungen einzulesen, um bestmöglich auf die kommende Aufgabe vorbereitet zu sein. Ziel der KAAusb3 ist es die Kursteil-nehmer zur Selbstständigkeit, zum Denken und Anwenden des Erlernten zu erziehen, sie zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, praktische Erfahrung zu sammeln.

    DER BEGInn DER kaaUSB3Am 1.Oktober 2018 rückten 142 Kursteil-nehmer zur Lehrkompanie ein, um ihren letzten Abschnitt auf dem Weg zum Be-rufsunteroffizier zu absolvieren. Die jungen Kaderanwärter kommen aus allen Waf-fengattungen und bringen unterschiedliche Erfahrungen aus der KAAusb2 mit. Um aus diesem Umstand etwas zu lernen, wurden die Ausbildungsgruppen gemischt, sodass möglichst viele Waffengattungen in einer Gruppe vertreten sind und die Kursteilneh-mer die Möglichkeit haben, voneinander zu lernen. Selbstständigkeit und das Erlangen von Wissen im eigenen Bereich, sind ein großer Eckpfeiler dieses Ausbildungsab-schnittes und die Kaderanwärter müssen in der Lage sein selbstständig zu arbeiten und das Erlernte anzuwenden. Aus diesem Grund wurde den Kaderanwärtern schon am ersten Tag bei der Stunde des Kom-paniekommandanten der Ablauf, die Ziele

    DER lEtZtE aBSChnItt aUF DEM wEG ZUM BE-RUFSUntERoFFIZIER

    ▲Die Kaderanwärter vom Kurs angetreten

  • 13

    sowie das geforderte Verhalten präsentiert und ihnen erklärt auf was es ankommt, um diese letzte Hürde zu meistern. Der Folge-tag wurde mit Angleichung in Bereich der Handhabung des Sturmgewehrs, Wieder-holung Befehlsformate und Führungsver-fahren sowie das Anpassen der zukünf-tigen Ausgangsuniform für die geplante Ausmusterung im Februar 2019 verbracht. Die nächsten zwei Tage wurden im Gelände verbracht, wo eine Angleichung im Bereich Gefechtstechnik, Bewegungsformen und Bewegungsarten und der richtige Einsatz von Verbindungsspähtrupps sowie stehen-den Spähtrupps vermittelt wurden, um den doch relativ großen Kompetenzunterschied im Bereich der praktischen Anwendung auf Gruppenebene auszugleichen. Es ist klar dass Waffengattungen wie Jäger, Panzer-grenadiere oder Aufklärer im Bereich der praktischen Führung einer Gruppe Vorteile haben, was aber auf die weiteren Themen-bereiche in der KAAusb3 keine Auswirkung haben wird. Am Freitag der ersten Woche wurde als Abschluss der MST (militärspezi-fischer Test) durchgeführt, da dies mit dem Erreichen des Mindestprofil C, die Vorrau-setzung für einen positiven Abschluss der Ausbildung im Bereich Körperausbildung darstellt.Die zweite Woche war geprägt vom SG Kör-perausbildung und der Ausbildung zum Bundesheer-Sportausbilder-Übungsleiter. Die Ausbildung wurde durch das Heer-essportzentrum (HSZ) durchgeführt. Die Bundesheersportausbilder der LKp unter-stützten dabei und konnten ihr Wissen auf-frischen und erweitern. Den Kursteilneh-mern wurden Elemente aus den Bereichen allgemeine Fitness, Trainingsplanung, me-thodischer Aufbau einer Sporteinheit oder

    eine Einweisung in Sportmedizin sowie Vor-gänge bei Verletzungen vermittelt. Diese Woche wurde von den Kursteilnehmer sehr positiv aufgenommen und alle waren mit sehr viel Begeisterung und Engagement dabei. Es ist wichtig den angehenden Un-teroffizieren diese Themeninhalte zu ver-mitteln, da in Zukunft sie die Leitenden ei-ner Sporteinheit mit jungen Rekruten sein werden. Die dritte Woche prägt das Modul „Marsch“ die Ausbildung, in welcher den Kursteil-nehmern die Grundzüge sowie das richtige Verhalten am Marsch, im gesicherten Fuß-marsch, Verhalten bei gefährlichen Gelän-deteilen oder bei Feind vermittelt werden sollen. Es ist logisch nachvollziehbar, dass nicht alle Waffengattungen dieses Thema während der KAAausb2 angeschnitten haben und somit ist es nötig, auch wenn es für manche nur mehr eine Wiederho-lung darstellt, von vorne zu beginnen und Schritt für Schritt die Kursteilnehmer an die Aufgaben eines Gruppenkommandan-ten heranzuführen. Neben der praktischen Ausbildung finden laufend Unterrichte im Bereich Befehlsgebung, Heereskunde und Taktische Zeichen oder politische Bildung statt, um den jungen Kaderanwärtern auch das theoretische Wissen bestmöglich ver-mitteln zu können.

    aUSBlICkIn den nächsten Wochen und Monaten stehen noch verschiedene Module wie Ausbildungsmethodik, Führungsverhalten, Kommunikation oder Englisch am Plan. Teile werden durch Gastlehrer der Hee-resunteroffiziersakademie abgedeckt und ermöglichen es der LKp sich auf die kom-menden Module in dieser Zeit vorzuberei-

    ▲Die Kursteilnehmer beim Erarbeiten der Kommandanten-Handzettel

    ten. Das Schwergewicht im 4.Quartal be-steht sicher in der dreiwöchigen Verlegung auf den Truppenübungsplatz Seetaleralpe, welche in der 50.Kalenderwoche mit dem Scharfschießen den Höhepunkt findet. Da-nach geht es für die Kursteilnehmer und für die Bediensteten der LKp in den verdienten Erholungsurlaub über Weihnachten und Neujahr. Mit Anfang des Jahres 2019 wird die Ausbildung ungehindert fortgesetzt und alles findet den Höhepunkt im Feb-ruar 2019 mit der Abschlussübung sowie der Dienstprüfung am Truppenübungsplatz Seetaleralpe. Hierbei wird das erlernte theoretisch und praktisch abverlangt und bei einem positiven Abschluss werden die jungen Kameraden am 28.Februar 2019 in den Dienstgrad eines Wachtmeisters erho-ben und sind somit Teil der Unteroffiziersge-sellschaft und die neuen Gruppenkomman-danten des österreichischen Bundesheers.

    ▲Die Kaderanwärter vom Kurs angetreten

  • 14

    wEhRPolItSChER aUSFlUG

    Auf Anregung von Gerald Sorger und Organisation durch Wolfgang Musitsch machten sich neun „Alteisenfreunde“, dar-unter fünf ehemalige Angehörige der Jagd-panzerkompanie, auf den Weg zum Flug-hafen Schwechat. Nach ca. zwei Stunden Flug erreichten wir London-Gatwick, wo wir unsere Mietautos in Empfang nahmen.

    Eine besondere Herausforderung war der Straßenverkehr. Alles „Geisterfahrer“ hier, aber das war für unsere Fahrschulleh-rer Kurt Perko und Wolfgang Musitsch kein Problem. Vor allem mit der Unterstützung der Beifahrer. So schafften wir die rund 200 km bis in die Ortschaft Poole North.

    Am Dienstag ging es von dort dann in das 20 km entfernte Bovington zum Tank Museum. Dieses Museum hat die weltweit größte Sammlung an gepanzer-ten Fahrzeugen. Über 330 Panzer, ange-fangen vom Prototyp des ersten Panzers (Little Willie) aus dem Jahre 1915 bis hin zum Challenger der Britischen Armee war alles was Rang und Namen hat vertreten. In mehreren Hallen sind Panzer aller Na-tionalitäten ausgestellt. Eine besondere Halle beinhaltet die „Tigersammlung“. Die Engländer sind ganz verrückt nach diesem Panzertyp, galt er doch im 2. Weltkrieg als

    tank-MUSEUM BoVInGton (Uk)

    Bericht: Vzlt i.R. Wolfgang HintereggerFotos: Vzlt i.R. Wolfgang Hinteregger ▲

    Panzerkampfwagen VI Ausf E „Tiger I“ (Sd Kfz 181) mit der taktischen Nummer 131 (1. Kompanie, III. Zug, 1. Panzer, der Pz des ZgKdt). Er wurde am 21. April 1943 von den Briten bei Djebel Djaffa (Tunesien) als erster intakter Tiger erbeutet und ist der ganze Stolz des Panzermuseums.

    ▲Eine Kampfszene mit einem Tank MARK I (Male) aus dem 1. Weltkrieg. (die männlichen (Male) Panzer hatten Kanonen, die weiblichen (Female) hatten Maschinengewehre)

    Panzerkampfwagen V „Panther“ (Sd.Kfz. 171)

    Ein „Chieftain“ Kampfpanzer bei der Vorführung auf dem Freigelände.▼

    ▲Ein britischer „TOG 2“, ein Protoyp aus dem 2. Weltkrieg ca. 1940-41.

    Sinnbild des deutschen Panzers schlecht-hin. Vom „Tiger I“, über den „Tiger II“ in zwei Turmvarianten bis hin zum „Jagdtiger“ und „Elefant“ konnten gut erhaltene Ge-fechtsfahrzeuge des zweiten Weltkrieges bestaunt werden. Jedes Jahr gibt es über dies einen „TIGER DAy“ zu dem über 4.000 Besucher kommen.

    Man weiß nicht, wo man zuerst schau-en soll. Besonders interessant aufgebaut ist der Bereich 1. Weltkrieg. Beginnend von Originalexponaten des MARK I geht es zu einer Rekrutierungsstation und von dort zur Verwundetenversorgung in einem Grabensystem, in dem Kampfszenen dar-gestellt sind. Zwischendurch gab es auf dem Freigelände eine Vorstellung diver-ser Panzerfahrzeuge. Eine Führung durch Chris, einem niederländischen Museums-mitarbeiter, rundete das Programm ab. Mit Ihm konnten wir die Werkstätte und an-dere Objekte besichtigen und interessante Hintergründe der ausgestellten Exponate erfahren. Der letzte Tag war der Rückreise gewidmet.

    Resümee:Ein sehr sehenswertes Museum. Die Viel-falt der gezeigten Fahrzeuge ist überwäl-tigend. Der Publikumszuspruch ist enorm. Wir waren sicher nicht das letzte Mal dort.

  • 15

    ▲Ein britischer „TOG 2“, ein Protoyp aus dem 2. Weltkrieg ca. 1940-41.

    ▲Vor jenem Sherman Firefly, der im Film „Herz aus Stahl“ mitgespielt hat. v.l.n.r.: Kurt Perko, Martin Reiner, Gerald Sorger, Andreas Scherer, Heinz Hochegger, Manfred Darman, Wolfgang Musitsch, Bruno Pe-dretscher, Chris vom Panzermuseum.

    Der Panzerjäger Tiger (P) „Ferdinand“, später „Elefant“,(Sd.Kfz. 184) war ein schwerer Jagdpanzer der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

    Bilder von links oben:Halle im Eingangsbereich - KPz „Centurion“ aufgeschnitten (Kdt u. RiSch-Seite) - „Chieftain“ oder früher „Challenger“.Bilder von rechts oben:Nachbau eines deutschen Panzers A7V aus dem 1. Weltkrieg (wird oft bei Vorführungen gefahren) - Mark I (Male) - Schützengraben mit dargestelltem Einbruch durch einen britischen Panzer.

  • wIE EIn FElS IM MEER -DIE lEtZtEn taGE aM oRtlER

    Der nachfolgende Bericht schildert die letzten Tage der Kärntner Freiwilligen Schützen in ihrem Einsatz an der Ortler-front und ihre Rückführung in ihre Heimat nach Kärnten (Red.).

    Die Regimentschronik vermeldet: Der Abschnittskommandant Major Ambrozi hat-te, als das italienische Artilleriefeuer uner-träglich wurde, dem eigenen Artilleriekom-mandanten den Auftrag gegeben, trotz des Munitionsmangels auf die feindlichen Stel-lungen Rote Kuppe, Batterien bei Forcola, Monte Braulio, Radisca und Pta di Rims ein ausgiebiges Entlastungsfeuer zu legen. Tatsächlich wurden unsererseits ca. 1.000 Schuss abgefeuert; ein Nachlassen des feindlichen Feuers am nächsten Tage (3. November) war die Folge. Dem Italiener fie-len später nur geringe Munitionsbestände in die Hände, weil die Munition größtenteils verschossen war. Charakteristisch für die Stimmung war, dass unsere Mannschaft sang und die Italiener höhnten. Um 4 Uhr früh trat mehr Ruhe ein. Um 5 Uhr 15 Mi-nuten früh erhielt der Abschnittskomman-dant vom Brigadier die längst befürchtete telefonische Verständigung, dass ein Waf-fenstillstand geschlossen sei und daher die Feindseligkeiten einzustellen seien. Um 6 Uhr früh war unser Feuer verstummt. Trotz-

    dem dauerte das feindliche Artilleriefeuer weiter und verstärkte sich gegen 8 Uhr früh zu einem Trommelfeuer. Aus diesem Ver-halten der Italiener wurde klar, dass der Waffenstillstand nur einseitig und nur un-sererseits eingehalten wurde.

    Am 2. November 2 Uhr früh (also 2 Uhr nachts) traf Regimentskommandant Major Scotti aus Trafoi in der Stellung ein. Der größte Teil des Regiments befand sich zugs- und abteilungsweise in den Stellun-gen, der Rest unter Kommando des Haupt-mannes Friedrich Tomann als Reserve auf der Dreisprachenspitze.

    Am 3. November um 10 Uhr 15 Minuten vormittags wurde vom Brigadekommando telefonisch ein Befehl mitgeteilt, der im We-sentlichen folgendes enthielt: ‚Mannschaf-ten in Trafoi konzentrieren, Verpflegung zur Gänze mitnehmen, alles übrige bleibt lie-gen und stehen, nicht sprengen, nichts zer-stören; mitzunehmen lediglich Verpflegung, Montur, Gewehre, Patronentaschen und Bajonett; liegen bleiben: Handgranaten, Munition, Maschinengewehre, Geschüt-ze, Minenwerfer.‘ Alles dies Vorschriften, welche die fest auf Gegenwehr bedachten Schützen um so weniger begriffen, als die Italiener noch immer weiterschossen. Ein anderer, um 11 Uhr 30 Minuten vormit-

    tags, eingelangter Befehl, welcher noch weitergehende Konzessionen enthielt, wur-de vom Regimentskommandanten Major Scotti der Mannschaft gar nicht bekannt-gegeben. Über verschiedene telefonische Vorstellungen des Abschnittskommandos beim Brigadekommando, betreffend das weitere Verhalten, kam der Befehl, einen orts- und sprachkundigen Offizier bereit-zuhalten, der mit einem von der Brigade in die Stellung zu entsendenden anderen Offizier als Parlamentär Verhandlungen zu pflegen habe. Als um 3 Uhr nachmittags ein Artilleriemajor von der Brigade eintraf, wurden demselben Oberleutnant Porsch und ein Hornist sowie ein Mann mit ei-ner Parlamentärfahne beigegeben. Diese Botschaft marschierte zu den feindlichen Stellungen hinüber, wurde vom Feind emp-fangen und in das feindliche Brigadekom-mando in der Cantoniera geführt. Während der Verhandlungen stellte es sich heraus, dass der Abschluss des Waffenstillstan-des dem dortigen feindlichen Kommando angeblich unbekannt sei und dasselbe den Auftrag hätte, auf der ganzen Front zum Angriff überzugehen. Das italienische Kommando verlangte eine bedingungs-lose Übergabe der ganzen in der Stellung befindlichen Truppen, widrigenfalls der An-

    Bericht: Aus der Regimentsgeschicht von Rainer zu Harbach - bearbeitet von Helmut Golowitsch.Fotos: Archiv KFS

    kaMERaDSChaFt DER käRntnER FREIwIllIGEn SChütZEn

    16

  • Die höchstgelegenen Stellungen der k. u. k. Armee im Ortlergebiet

    griff sofort fortgesetzt werden würde. Da unsere Parlamentäre dies entschieden ab-lehnten und erklärten, weitere Weisungen vom eigenen Brigadekommando einholen zu müssen, verlangten die Italiener, dass einer der beiden österreichischen Offizie-re als Geisel zurückbleiben müsse, um zu verhindern, dass während der Zeit der Erkundigung beim Brigadekommando die Stellungen von unseren Truppen verlassen würden. Nach langen Verhandlungen ge-lang es, die Italiener von dieser Forderung abzubringen. Als die Parlamentäre zurück-gingen, eröffneten die Italiener sofort wie-der das Feuer gegen die österreichischen Stellungen und hielten zur Rückkehr der Parlamentäre nur einen Streifen von der Beschießung frei. Die Parlamentäre traten nun in der Dämmerung den bezeichneten Rückweg an, wurden zu Ende des Weges noch von einer österreichischen Patrouil-le angeschossen und erreichten glücklich die eigenen Stellungen. Dort trafen sie die Stellungen schon vollständig verlassen an, denn mittlerweile war das Regiment, dem Befehl mit schwerem Herzen gehorchend, aus den Stellungen abmarschiert und so war die Absicht der Italiener, das Regiment gefangen zu nehmen, verhindert. Übrigens wäre es wohl sehr zweifelhaft gewesen, ob

    es das Regiment zu solch einer Gefangen-nahme hätte kommen lassen, denn es war noch vollständig imstande, sich zu wehren.

    Der Abgang des Regiments aus den Stellungen wurde vom Regimentskom-mandanten deshalb anbefohlen, weil die Telefonverbindungen nach rückwärts abge-schossen und überdies rückgängige Bewe-gungen der eigenen Truppen auf dem Ort-lermassiv offenkundig waren; es war dem Regimentskommandanten klar, dass die Gefahr bestand, vollkommen abgeschnit-ten zu werden. Regimentskommandant Major Scotti versammelte die Offiziere und befahl, den Rückzug vom linken Flügel un-serer Stellungen (Hohe Schneid), und zwar über die Dreisprachenspitze – Goldsee – Kleinboden – Stilfs – Prad nach Mals zu nehmen, in welch letzterem Orte sich das Regiment sammeln sollte, zu bewirken. Bei dieser Gelegenheit befahl Major Scotti auch, dass – wie oben erwähnt – gewisse Teile des Brigade- (bzw. Armee-) Befehles der Mannschaft nicht zu verlautbaren sind.

    Hinsichtlich des Abmarsches sei be-merkt, dass der Rückzug auf der Stilfser-jochstraße in Anbetracht des seitens der Italiener dorthin gelegten überaus heftigen Artilleriefeuers ganz unmöglich gewesen wäre. Der übrigens der Mannschaft ganz

    Sturmabteilung der Kärntner Freiwilligen Schützen

    Hans Ritter vonRainer zu Harbach

    - Verfasser der Regimentsgeschichte der KFS

    17

  • zur Straße war ohnedies ausgeschlossen und der Weg über die Ferdinandshöhe konnte nicht benützt werden, weil diesel-be schon vom Feind besetzt war. Schüt-zenoberleutnant Hohenwarter führte seine Leute über Schnee und Eis auf die Signal-kuppe, rutschte dann zur Franzenshöhe ab und erreichte sein Baon nach 3 Tagen. Zu erwähnen ist, dass bei einigen Abteilungen manche Schützen die Maschinengeweh-

    re absolut nicht zurücklassen wollten und noch lange weiterschleppten.

    Abschnittskommandant Major Ambrozi war noch in der Stellung, als die Queue (= das Ende einer Marschkolonne) der eige-nen Nachhut bereits beiläufig 2.000 Schrit-te von der Dreisprachenspitze entfernt war. Jetzt konnte er wahrnehmen, dass sich ita-lienische Patrouillen im Brauliotal bereits vorsichtig gegen unsere Stellungen her-anschlichen.

    Major Ambrozi vermeinte, nunmehr ganz allein in der Stellung zu sein, da be-merkte er den Regimentskommandan-ten Major Scotti, fern in der Stellung des Schweizergrabens das Vorrücken der Ita-liener beobachtend; der Regimentskom-mandant verließ als letzter die Stellung. Regiments- und Abschnittskommandant erreichten das Regiment erst am 5. No-

    unverständliche Rückzug begann am 3. November 1918 um 2 Uhr nachmittags, also bald nach Abgehen der Parlamentäre, zugsweise, teilweise auch ungeordnet. Lei-der zog es eine Anzahl der Kärntner Frei-willigen Schützen vor, statt der anbefohle-nen Rückzugslinie die Stilfserjochstraße zu benützen und diese Leute büßten das Abweichen von der Befehlsvorschrift durch schwere Verluste. Die der Mannschaft durchaus unverständlichen Verhältnisse hatten unter derselben auch teilweise Un-ordnung mit sich gebracht, die erst in den nächsten Tagen durch die Bemühungen des Regimentskommandanten und der Ba-

    onskommandanten behoben wurden.Um 5 Uhr nachmittags, als es bereits

    dunkelte, hatten die letzten Besatzungs-mannschaften die Dreisprachenspitze pas-siert. Vorher waren den Mannschaften die Vorräte des Höhenverpflegsdepots, darun-ter lang entbehrte Rauchwaren ausgefolgt worden. Die Wein- und Rumvorräte waren vorsichtshalber zum Auslaufen gebracht worden.

    Nicht unerwähnt darf bleiben, dass der Abstieg der von Schützenoberleutnant Hohenwarter befehligten Abteilung aus Schnee und Eis der Hohen Schneide sich besonders schwierig gestaltete: der Weg

    vember in Mals. Die gewählte, oben ge-schilderte Rückzugslinie hatte sich durch-aus als richtig erwiesen; der Weg war sehr beschwerlich und es konnte nur ‚einzeln abgefallen‘ marschiert werden, doch war diese Weglinie im weiteren Verlauf vom Gegner nicht eingesehen und lag auch nicht im Bereich des feindlichen Artillerie-feuers. Major Scotti hatte übrigens vorsich-tigerweise den elektrischen Scheinwerfer unbrauchbar gemacht.

    Was nun bei Ankunft im Tal zu sehen war, war unendlich betrübend. Die Verbän-de anderer Truppen und deren Disziplin waren gelöst, führerlos fluteten andere Truppenkörper zurück. Wie ein sturmum-brandeter Fels im Meer stand der größere Teil des Kärntner Freiwilligen Schützenre-gimentes in Mals. Es galt nun, die braven Kärntner in die Heimat zu bringen. Dies war nur dann möglich, wenn es gelang, die Mannschaft als geschlossene Forma-tion beisammen zu halten, keine leichte Aufgabe in Anbetracht der herrschenden Verhältnisse, insbesondere, da überall ge-genteilige Beispiele zu sehen waren, die

    zeigten, dass bei anderen vorüberziehen-den Truppen, die Autorität der Offiziere be-reits schwer gelitten hatte ...

    Der letzte Einsatzraumg der Kärntner Freiwilligen Schützen

    im Bereich Dreisprachenspitze - Monte Scorluzzo

    Schiausbildung damals

    Am Rückmarsch Nähe Landeck

    Bergstation einer Seilbahn im Ortlergebiet

    18

  • Postenstand auf der Königsspitze.

    Technischer Zug der KFS

    Androhung bewaffneten Widerstandes die Abnahme der auf dem Train untergebrach-ten Verpflegsartikel von seiten anderer Truppenkörper. Der aus Landeck stam-mende Oberleutnant Anton Stremitzer war nach Eintreffen des Regimentes in Lan-deck eifrig tätig, das Regimentskommando durch seine Orts- und Personenkenntnis zu unterstützen. Leutnant Dr. Schüler gelang es, einen Eisenbahntransportzug für den nächsten Tag sicherzustellen. Hauptmann Caks hatte die Proviantaufsicht und der be-währte, allgemein beliebte Feldkurat Pater Kolumban Krois sorgte erfolgreich für die Aufrechterhaltung des guten Geistes der Truppe.

    Am 7. November vormittags wurde der übriggebliebene Teil des Regiments (rund 300 Mann) einwaggoniert; es hatte jedermann seinen Sitzplatz, es war für die Verpflegung während der Eisenbahnfahrt vorgesorgt und alles vorgekehrt, was zur geordneten Heimbringung des Regimentes

    notwendig war. Die Majore Scotti und Am-brozi sowie Schützenoberleutnant Schmidl blieben, nachdem das Kommando des Transportes bestellt war, mit allen Pferden und Trainwagen in Landeck zurück, um diese Güter, für welche, bei dem Mangel an Waggons, ein Eisenbahntransport aus-geschlossen war, ordnungsgemäß zu ver-werten.

    Nach langwierigen zähen Verhandlun-gen erstand der ‚Nationalrat von Vorarl-berg‘ das gesamte Material um den Preis von 32.500 Kronen, welcher Betrag sei-tens des Vorarlberger Nationalrates an das Land Kärnten überwiesen werden sollte. Die Kärntner Freiwilligen Schützen haben also auch in größter Notlage ihre Heimat nicht vergessen.

    Das Regiment traf am 7. November um 1 Uhr nachmittags in Innsbruck ein, wo die Schützen bis 11 Uhr nachts wartend stehen mussten, bis der Zug weiterfahren konnte. In Zeltweg wurden die Lavanttaler entlassen, allmählich auf der Weiterfahrt je nach der Heimat die anderen. So ende-te das Frontregiment der Kärntner Freiwil-ligen Schützen. Mit wehmutsvoller Trauer gedenken wir derer, die im Feld in treuer Pflichterfüllung für die Heimat Blut und Le-ben gelassen haben und auch derjenigen, die den Leiden infolge der Kriegsstrapazen frühzeitig erlegen sind. Der Erinnerung an alle Kameraden des einstigen Frontregi-mentes sind diese Zeilen gewidmet“!

    (Hans Rainer-Harbach: „Geschichte der Kärntner Freiwilligen Schützen im Weltkriege“, vervielfältigtes Manuskript, verfasst im Auftrag des Kameradschafts-bundes der Kärntner Freiwilligen Schützen, undatiert, S. 215 ff)

    Am 5. November 1918 um 2 Uhr nach-mittags wurde in geschlossener Formati-on der Weitermarsch von Nauders nach Ried angetreten; unterwegs wurden die Verpflegsartikel der Sperre Nauders, wel-che sonst dem bis zur Demarkationslinie nachrückenden Gegner in die Hände ge-fallen wären, aufgenommen und auf den Regimentstrain verladen. Ried wurde um 12 Uhr nachts erreicht; dort selbst Ein-quartierung und Nächtigung. Am 6. No-vember früh wurde abgekocht und um 11 Uhr vormittags der Weitermarsch nach Landeck angetreten, wo selbst um 4 Uhr 30 Minuten nachmittags in musterhafter Ordnung einmarschiert wurde. Es war er-freulich, dass der damals schon gebildete ‚Nationalrat von Landeck‘ die stramme Dis-ziplin und die Haltung des Regimentes als ausnahmsweises Ereignis hervorhob und den Kommandanten beglückwünschte. Als das Regiment so geordnet anmarschierte, riefen die Bürger: ‚Die Front kommt!‘ In Landeck verhinderte das Regiment durch

    19

  • Erscheinungsort KLAGENFURT a. W.Verlagspostamt 9020 KLAGENFURT a. W.

    Österreichische Post AGP.b.b. Vertragsnummer: 15z8388434

    Öffentlichkeitsarbeit&KommunikationWindisch-Kaserne,Rosenbergstraße 1-3, 9020 KlagenfurtTel.: +43 (0) 50201 - 7031500Fax.: +43 (0) 50201 - 7017310E-M@il: [email protected]

    TRUPPENzEiTUNG dEs sTAbsbATAiLLoNs 7

    Das Stabsbataillon 7 wünscht allen Kaderangehörigen, deren Familien, sowie allen Freunden und Gönnern frohe Festtage und ein erfolgreiches, gesundes Jahr 2019.