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1 i nfans Aktualisierte Version 1-2003 Anmerkung zur Neufassung der „Grenzsteine der Entwicklung“ Unter dem Titel „Validierte Grenzsteine der Entwicklung“ hat R. Michaelis als Hauptautor der „Grenzsteine“ 1 eine neue Fassung vorgelegt, die gegenüber ihren Vorgängern zwei wesentliche Veränderungen enthält: Erstens ist die Anzahl der Entwicklungsbereiche für die ersten fünf Lebensjahre von fünf auf sechs dadurch erweitert worden, dass neben der „sozialen Kompetenz“ die „emotionale Kom- petenz“ gesondert behandelt wird. Zweitens ist das Instrument auf das sechste Lebensjahr erweitert worden, wobei die Entwick- lungsbereiche noch einmal anders differenziert worden sind. Das sechste Lebensjahr erhält aus diesem Grund einen eigenen Bogen, der dieser veränderten Struktur Rechnung trägt. Darüber hinaus wird nunmehr angestrebt, die Grenzsteine auch für die Vorsorgeuntersuchungen nutzbar zu machen (U5-U9), woraus eine Reihe von Textänderungen resultieren, die sich an die ärztliche Praxis wenden. infans hat die Kategorien der „Grenzsteine“ in eine Form gebracht, die sie für den Gebrauch in der Kitapraxis handhabbar macht. Zugleich wurden von uns die in der früheren Version enthaltenen Angaben für die Altersstufen 3, 9 und 15 Monate, die in der Neufassung nicht mehr enthalten sind, in der Tabellenform belassen, um der Praxis weiterhin eine Orientierung auch an diesen Zwischen- stufen zu ermöglichen. Sie sind in der Tabelle grau hervorgehoben. Diese Zwischenstufen waren jedoch nicht in die Validierung des Instruments einbezogen und sollten deshalb eher mit Zurück- haltung für die interne Orientierung in der Einrichtung genutzt werden, insbesondere an den Stel- len, wo teilweise Überschneidungen mit einer anderen Altersstufe in der Neufassung existieren (z.B. „Körpermotorik: 3. Monat und 6. Monat; „soziale Kompetenz: 3. Monat und 6. Monat). Der Bereich „Emotionale Kompetenz“ fehlt naturgemäß ebenfalls, da diese Altersstufungen nicht in die Überarbeitung einbezogen waren. Der nachfolgende Text wurde von R. Michaelis beigefügt. Er enthält u.a. Erläuterungen zu dem Prinzip, auf dem die „Grenzsteine“ aufbauen und wichtige Hinweise zur Interpretation der Ergeb- nisse und sollte in jedem Fall vor einem Gebrauch des Instruments gelesen werden. H.L. Validierte Grenzsteine der Entwicklung Richard Michaelis Definition des Grenzsteinprinzips Grenzsteine der Entwicklung sind Entwicklungsziele, die von etwa 90-95 Prozent einer definierten Population gesunder Kinder bis zu einem bestimmten Alter erreicht worden sind. Die ausgewählten Grenzsteine sind unerlässliche Durchgangsstadien der kindlichen Entwicklung in den westlichen Zivilisationen. Nicht alle sind verbindlich für Kinder, die in anderen Teilen der Welt aufwachsen. Grenzsteine müssen klar definiert sein, so dass sie von den Eltern leicht erfragt und von diesen auch leicht verstanden und sicher beantwortet werden können, oder in der kinderärztliche Praxis 1 Die Validierung erfolgte mit Hilfe der Daten folgender Autoren: • Petermann, F., Stein, I. A. (2000): Entwicklungs- diagnostik mit dem ET 6-6. Swets Testservice, Swets u. Zeitlinger, Lisse, NL. • Michaelis, R. (2001): Tübinger Versi- on (noch unpubliziert) • Largo,R.H.(1996): Babyjahre. Piper, München.

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Aktualisierte Version 1-2003 Anmerkung zur Neufassung der „Grenzsteine der Entwicklung“ Unter dem Titel „Validierte Grenzsteine der Entwicklung“ hat R. Michaelis als Hauptautor der „Grenzsteine“ 1 eine neue Fassung vorgelegt, die gegenüber ihren Vorgängern zwei wesentliche Veränderungen enthält: • Erstens ist die Anzahl der Entwicklungsbereiche für die ersten fünf Lebensjahre von fünf auf

sechs dadurch erweitert worden, dass neben der „sozialen Kompetenz“ die „emotionale Kom-petenz“ gesondert behandelt wird.

• Zweitens ist das Instrument auf das sechste Lebensjahr erweitert worden, wobei die Entwick-lungsbereiche noch einmal anders differenziert worden sind. Das sechste Lebensjahr erhält aus diesem Grund einen eigenen Bogen, der dieser veränderten Struktur Rechnung trägt.

Darüber hinaus wird nunmehr angestrebt, die Grenzsteine auch für die Vorsorgeuntersuchungen nutzbar zu machen (U5-U9), woraus eine Reihe von Textänderungen resultieren, die sich an die ärztliche Praxis wenden.

infans hat die Kategorien der „Grenzsteine“ in eine Form gebracht, die sie für den Gebrauch in der Kitapraxis handhabbar macht. Zugleich wurden von uns die in der früheren Version enthaltenen Angaben für die Altersstufen 3, 9 und 15 Monate, die in der Neufassung nicht mehr enthalten sind, in der Tabellenform belassen, um der Praxis weiterhin eine Orientierung auch an diesen Zwischen-stufen zu ermöglichen. Sie sind in der Tabelle grau hervorgehoben. Diese Zwischenstufen waren jedoch nicht in die Validierung des Instruments einbezogen und sollten deshalb eher mit Zurück-haltung für die interne Orientierung in der Einrichtung genutzt werden, insbesondere an den Stel-len, wo teilweise Überschneidungen mit einer anderen Altersstufe in der Neufassung existieren (z.B. „Körpermotorik: 3. Monat und 6. Monat; „soziale Kompetenz: 3. Monat und 6. Monat). Der Bereich „Emotionale Kompetenz“ fehlt naturgemäß ebenfalls, da diese Altersstufungen nicht in die Überarbeitung einbezogen waren.

Der nachfolgende Text wurde von R. Michaelis beigefügt. Er enthält u.a. Erläuterungen zu dem Prinzip, auf dem die „Grenzsteine“ aufbauen und wichtige Hinweise zur Interpretation der Ergeb-nisse und sollte in jedem Fall vor einem Gebrauch des Instruments gelesen werden. H.L.

Validierte Grenzsteine der Entwicklung Richard Michaelis

Definition des Grenzsteinprinzips

Grenzsteine der Entwicklung sind Entwicklungsziele, die von etwa 90-95 Prozent einer definierten Population gesunder Kinder bis zu einem bestimmten Alter erreicht worden sind. Die ausgewählten Grenzsteine sind unerlässliche Durchgangsstadien der kindlichen Entwicklung in den westlichen Zivilisationen. Nicht alle sind verbindlich für Kinder, die in anderen Teilen der Welt aufwachsen. Grenzsteine müssen klar definiert sein, so dass sie von den Eltern leicht erfragt und von diesen auch leicht verstanden und sicher beantwortet werden können, oder in der kinderärztliche Praxis

1 Die Validierung erfolgte mit Hilfe der Daten folgender Autoren: • Petermann, F., Stein, I. A. (2000): Entwicklungs-diagnostik mit dem ET 6-6. Swets Testservice, Swets u. Zeitlinger, Lisse, NL. • Michaelis, R. (2001): Tübinger Versi-on (noch unpubliziert) • Largo,R.H.(1996): Babyjahre. Piper, München.

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leicht zu beobachten sind. Kinder, die ein Entwicklungsziel nicht zum Grenzsteinalter erreicht ha-ben, dürfen den Eltern gegenüber nicht mehr nur als "Spätentwickler" bezeichnet werden. Eine Suche nach den möglichen Ursachen der verzögerten Entwicklung, in allen oder nur in bestimmten Bereichen, in denen die Kinder ihre Grenzsteine nicht erreicht haben, ist notwendig. Mit den Grenzsteinen selbst kann keine Diagnose gestellt werden. Nicht erreichte Grenzsteine sollen vor allem eine Warnfunktion haben und dazu auffordern, ein Kind in seiner weiteren Entwicklung ge-nau zu verfolgen oder eine Entwicklungsdiagnostik zu veranlassen. Validierte Grenzsteine sind in einer definierten Population in ihrem zeitlichen Auftreten überprüft worden, d.h. dass 90-95 Pro-zent der Kinder bis zum Zeitpunkt des angegebenen Grenzsteines ein bestimmtes Entwicklungsziel erreicht haben. Das Grenzsteinprinzip darf nicht mit einem Entwicklungstest verwechselt werden, da es ausschließlich dazu dient, auf entwicklungsgefährdete oder bereits entwicklungsauffällige Kinder früh - oder zumindest rechtzeitig und nicht zu spät - in der kinderärztlichen Praxis aufmerk-sam zu werden.

Die Grenzsteine der sozialen Kompetenz erfassen die zunehmend komplexeren Fähigkeiten eines Kindes, mit anderen Kindern und Erwachsenen soziale Beziehungen aufnehmen und gestalten zu können. Die Grenzsteine der emotionalen Kompetenz erfassen die zunehmend komplexeren Fä-higkeiten eines Kindes, sein eigenes emotionales Erleben wahrnehmen zu können und damit auch eine eigene emotionale Kompetenz zu entwickeln. Die Grenzsteine der kognitiven Entwicklung bedienen sich im Vorschulalter der Fragen nach Handlungsstrategien, nach Aufmerksamkeit und Konzentration, nach dem Spielverhalten, nach Malen und nach den Fähigkeiten zu kategorisieren.

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Validierte Grenzsteine der Entwicklung 1

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Validierte Grenzsteine der Entwicklung 1

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Validierte Grenzsteine der Entwicklung: Ende 72. Monat

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in f a n s

Körpermotorik ET 6 - 6:

1. Einbeiniges Stehen: Mindestens 5 Sekunden lang, bei guter Gleichgewichts-kontrolle und ohne deutliches Schwanken, auf rechtem und linkem Bein.

2. Einbeiniges Hüpfen: Mindestens 3 mal mit einem Bein auf der Stelle hüpfen. Gute Gleichgewichtskontrolle bei flüssigem Bewegungsablauf und konstantem Rhythmus. Auf rechtem und linkem Bein.

3. Ball fangen: Schaumstoffball in der Größe eines Tennisballes oder Tennisball aus 2 m geworfen, kann Kind mit schalenartig geöffneten Händen auffangen (Supinationsstellung der Hände), oder bereits mit pronierten, zufassenden Hän-den den Ball fangen. Fünfmaliger Versuch.

4. Fahrrad fahren ohne Stützräder sicher und mit flüssiger Koordination möglich.

Körperbewusstsein Definition: Diese Entwicklungsdimension erfasst Aspekte der Vorstellung und des Wissens um den eigenen und fremde Körper, sowie der räumlichen Orientierung an-hand des eigenen Körpers. Der ET 6-6 prüft das Körperbewusstsein anhand von: � Zeigen und Benennen von Körperteilen, � Anfertigung von Menschenzeichnungen, � Erfragen von rechter oder linker Körperseite. ET 6-6: 1. Kleinere Körperteile werden auf Befragen gezeigt (und benannt): Finger, Zehen,

Zähne, Knie, Ellbogen, Kinn. 2. Rechts - Links - Unterscheidungen möglich: Frage nach rechter Hand, linkem

Bein, linkem Ohr u.ä..

Hand-Fingermotorik ET 6 - 6:

1. Stifthaltung Erwachsener: Der Stift ruht auf dem Mittelfinger und wird beim Ab-strich von der Zeigefingerspitze geführt, beim Aufstrich von der Daumenspitze.

Sprachentwicklung ET 6.-.6:

1. 6 - 8 - Wort - Sätze, die wichtigsten grammatikalischen Strukturen werden weitge-hend beherrscht, nur selten Fehler im Satzbau.

2. Kleine Erlebnisse oder Berichte können in weitgehend richtiger zeitlicher und logischer Reihenfolge erzählt werden.

Kognitive Entwicklung Definition: Im ET 6-6 wird die kognitive Entwicklung vor allem mit Hilfe von Tests bestimmt, an denen die Kinder sich beteiligen müssen. Die mit Tests erhobenen Be-funde lassen sich nicht durch gezieltes Fragen ersetzten. Im Vorschulalter können Fragen was, wie und mit welcher Intensität gespielt wird, Rückschlüsse auf die kog-nitive Entwicklung eines Kindes möglich machen. Items zur kognitiven Entwicklung des ET 6-6, die sich auch durch Fragen beantworten lassen, sind in die Grenzsteinlis-te der kognitiven Entwicklung aufgenommen worden (nur eine). Die Items zur Ent-wicklung des Körperbewusstsein wurden aus dem ET 6-6 der kognitiven Entwick-lung herausgenommen und getrennt aufgelistet. ET 6-6:

1. Kind kann Formen benennen: Kreis, Dreieck, Quadrat.

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Validierte Grenzsteine der Entwicklung: Ende 72. Monat

9

in f a n s

Tübinger Version zur kognitiven Entwicklung:

1. Mensch, Baum, Haus, Fahrrad, Auto können gut erkennbar, mit den wichtigs-ten Attributen gemalt werden.

2. Einzelne Buchstaben, der eigene Name, Zahlen können weitgehend richtig geschrieben werden, wenn auch oft noch krakelig, jedoch nicht seitenver-kehrt oder spiegelbildlich.

Soziale Kompetenz Definition: Dokumentation der Fähigkeit eines Kindes, zunehmend komplexere Beziehungen zu anderen Menschen, Kindern und Erwachsenen, aufbauen, auf-rechterhalten und gestalten zu können. ET 6-6:

1. Im Spiel mit anderen Kindern keine Probleme mit Abwechseln. Eingriffe von Erwachsenen sind dazu nicht mehr notwendig.

2. Zeitweilig hat Kind mindestens über mehrere Wochen eine "beste" Freun-din oder einen "besten" Freund.

Emotionale Kompetenz Definition: Dokumentation der zunehmenden Fähigkeit eines Kindes, sein eige-nes emotionales Erleben wahrnehmen zu können und eine eigene emotionale Kompetenz zu entwickeln. ET 6-6:

1. Kind möchte gerne zur Schule gehen, traut sich dies zu, oder geht bereits gerne in die Schule, kommt dort nicht nur schulisch, sondern auch emotio-nal gut zurecht.

Entwicklung der Selbstständigkeit Definition: Beurteilt werden soll die zunehmende Fertigkeit eines Kindes die Kör-perpflege, Toilette, An- und Ausziehen der Bekleidung, Nahrungsaufnahme und die altersnotwendigen Wege selbstständig leisten zu können. Für diese Entwicklungs-kategorie stehen nur wenige neue und validierte Werte zur Verfügung. Die Selbst-ständigkeitsentwicklung ist eine Entwicklungskategorie, die in Tests bisher nur we-nig beachtet worden ist. 1. Vertraute Wege werden alleine bewältigt, ohne Straßen zu überkreuzen 2. Kind kreuzt Straße selbstständig, beachtet Ampeln. 3. Richtet sich selbst Brote, Müsli, Getränke. 4. Schuhbändel können gebunden werden, oft allerdings noch locker. 5. Vollständige Blasen- und Darmkontrolle Tag und Nacht • Petermann,F.,Stein,I.A-.(2000):Entwicklungsdiagnostik mit dem ET 6-6. Swets Testservice, Swets u. Zeitlinger, Lisse,NL. + Michaelis,R.(2001),Tübinger Version (noch unpubliziert) ° Largo,R.H.: Babyjahre, Carisen, Hamburg 1993, als Taschenbuch bei Piper, München.

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