Aktuell 2014 03

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Informationsblatt SPö-Ortsorganisation Schlüßlberg Nr. 3 - Juli 2014 www.schluesslberg.spoe.at Zugestellt durch Post.at Seite 2 Tennis-Ferienkurs und Lauftreff Seite 3 Weitere Wohnungen fertiggestellt Seite 4 Kindergarten- und Hortabschlussfest Seite 6 Sportliche Erfolge Die SPö-Schlüßlberg wünscht erholsame Urlaubstage!

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Schlüßlberg Aktuel 2014-03

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Page 1: Aktuell 2014 03

InformationsblattSpö-OrtsorganisationSchlüßlberg

Nr. 3 - Juli 2014 www.schluesslberg.spoe.at

Zugestellt durch post.at

Seite 2 Tennis-Ferienkurs und Lauftreff Seite 3 Weitere Wohnungen fertiggestellt

Seite 4 Kindergarten- und Hortabschlussfest Seite 6 Sportliche Erfolge

Die Spö-Schlüßlberg wünschterholsame Urlaubstage!

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InformationsblattSpö-OrtsorganisationSchlüßlberg

ImpressumOffenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: „Schlüßlberg Aktuell“ ist ein Medium zur Vermittlung Sozialdemokratischen Gedankengutes Medieninhaber, Herausgeber, Eigentümer: Spö-Ortsorganisation Schlüßlberg, Straßfeld 28 Graphische Gestaltung: Silvia Demelmair, Klaus Höllerl Eigenvervielfältigung

Tennis-Ferienkurs für Kinder und Jugendliche

Der Sportverein Schlüßlberg - Sektion Tennis veranstaltet von Montag, 21. bis Freitag 25. Juli 2014 einen Tennis-Ferienkurs für Jugendliche und Kinder ab 5 Jahre.

Kosten pro Kurswoche: für Tennissektionsmitglieder € 40,-, für Nichtmitglieder € 45,-

In diesen Beträgen enthalten sind:

5 Tennisstunden, platzbenützung, Trainerkosten, freies Spielen auch außerhalb der Kurszeiten während der Kurs-

Liebe Schlüßlbergerinnen, liebe Schlüßlberger!

GemeinderatWilli Anzengruber

woche, Spiel mit verschiedenen Bällen (weiche Kinderbäl-le), Gratis-Leihschläger, Tenniswand, Kindernetze, etc. – gespielt wird grundsätzlich am Vormittag

Kursleiter: Richard Smetana

Trainerteam: Alexander Goldnagl, Daniela Melem, Richard Smetana

Kurseinteilung: jeweils am ersten Kurstag um 8 Uhr (bitte alle anwesend sein)

Anmeldung: bis jeweils 3 Tage vor Kursbeginn unter www.svs-tennis.info oder [email protected]

Bitte folgende Daten bei der Anmeldung anführen:

Tel. Nr., Handy, Emailadresse, Geburtsdatum, Adresse, ev. Wunschpartner, Anfänger/Fortgeschritten

Lauftreff mit neuen Laufshirts eingekleidet

Der Schlüßlberger Lauftreff hat sich in den letzten Jahren für sehr viele Läufer und Läuferinnen zu einem fixen Bestandteil im Laufalltag entwickelt. So haben sich auch im letzten Jahr wieder einige Neue der Laufgruppe ange-schlossen, die Spaß an der Bewegung haben, die die Natur beim Laufen ge-nießen möchten oder einen Ausgleich zum Berufsleben suchen.

Am 14. Mai 2014 wurde der Lauftreff mit 30 hochwertigen Funktionsshirts neu ausgestattet. Mit einer großzü-gigen Spende ermöglichten Vzbgm. Klaus Höllerl und die JG Schlüßlberg den Ankauf dieser Laufshirts. Ihr Willi Anzengruber

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Liebe Schlüßlbergerinnen, liebe Schlüßlberger!

parteivorsitzenderVizebürgermeister Klaus Höllerl

Plus 20,8% Arbeitslose in Oberösterreich

Steuerreform als Konjunkturimpuls notwendig-: „Höhere Kaufkraft schafft mehr Arbeitsplätze!“

Leider ist Oberösterreich beim Anstieg der Arbeitslosigkeit ganz vorne mit dabei.

Mit plus 20,8 prozent muss Oberösterreich den zweithöchs-ten Anstieg der Arbeitslosigkeit von allen Bundesländern hinnehmen. Das belegen die am 1. Juli veröffentlichten Daten des Bundesministeriums für Arbeit. Es sind vor allem die Langzeitarbeitslosen, die österreichweit mit plus 78,7 prozent besonders stark steigen. Außerdem zeigt die schwa-che Konjunktur am Bau mit plus 24,1 prozent an Arbeitslosen ihre harten Folgen. Diese nun schon lange andauernde Entwicklung der ständig steigenden Arbeitslosigkeit ist ein deutlicher Handlungsappell an die Bundesregierung eine konjunkturbelebende Steuerreform rasch durchzusetzen!“

Die Kernelemente der vom Oö Spö-Klub eingeforderten konjunkturbelebenden Steuerreform sind eine Entlastung von Arbeitseinkommen durch eine Absenkung des Eingangs-steuersatzes auf 25 prozent und eine Anhebung insbesonde-re der ersten Steuerbemessungsstufe. Die erforderliche Ge-genfinanzierung für diese kaufkraftstärkende Steuerreform soll vor allem aus einer gerechten Millionärssteuer kommen. „Wissenschaftliche Berechnungen der Universität Linz unter der Leitung von Dr. Kapeller haben das Ertragspotential einer

Millionärssteuer für österreich mit 2,6 bis 6,5 Milliarden Euro nachgewiesen – abhängig vom jeweiligen Steuersatz. Eine derartige Steuerreform würde ArbeitnehmerInnen unter-stützen, Kaufkraft stärken, die Konjunktur beleben und so die Arbeitslosigkeit eindämmen.

Deshalb brauchen wir jetzt rasch arbeitsschaffende Maßnah-men, wie zum Beispiel eine konjunkturbelebende Steuerre-form. Denn wenn den Arbeitnehmerinnen und Arbeiterneh-mer mehr Geld im Börserl bleibt, dann steigt der Konsum. Das hilft der Wirtschaft und schafft Arbeitsplätze.

Denn die Kaufkraft der KonsumentInnen ist ein wesentlicher Wachstumsmotor der Wirtschaft.

Weitere neun Wohnungen in der „Schulgasse 9“ fertig gestellt!

Nach rund 17 Monaten Bauzeit können nun 9 weitere Woh-nungen in der Wohnanlage “Schulgasse 9“ in Schlüßlberg an die Eigentümer übergeben werden.

Anfang Juli werden die Mietwohnungen der Gemeinnützi-gen Wohnungs- u. Siedlungsgenossenschaft „ Baureform- Wohnstätte“ fertig gestellt sein. Die neuen Bewohner werden am Dienstag, den 8. Juli ihre Wohnungsschlüssel aus den Händen unseres Bürgermeister LAbg. a.D. Otto Weinberger im Beisein der der beiden BRW Vorständen Ing. Roland Hattinger und Ing. Karl Reisinger und weiteren Ehrengästen entgegennehmen.

Ich wünsche Ihnen/ Euch allen einen schönen Sommer und einen erholsamen Urlaub.

Ihr/Euer Vzbgm. Klaus Höllerl

4707 Schlüßlberg | Bäckergasse 4 | Tel +43(0)7248 61369 | Fax +43(0)7248 6136920 | [email protected]

www.diefertiggarage.at

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Weitere Fotos auf www.schluesslberg.spoe.at

Leider kann ich dieses Mal an dieser Stelle nicht auf eine ge-lungene Gemeindeveranstaltung zurückblicken, da das für 1. Juni 2014 geplante Gemeindefest aufgrund der schlechten Wetterprognose abgesagt werden musste. Dies war umso bedauerlicher, da die Vorbereitungen in den Fraktionen bereits auf Hochtouren liefen. Ich hoffe, nächstes Jahr wird uns der Wettergott gewogener sein, damit dieses Fest wieder einmal bei Schönwetter abgehalten werden kann.

Umso erfreulicher war daher für mich, dass das Kindergar-ten- und Hortabschlussfest am 27. Juni bei strahlendem Sonnenschein ein voller Erfolg war.

Sowohl die Kinder als auch Eltern, Großeltern und Verwandte vergnügten sich bestens in der wunderschönen Anlage des Schlüßlberger Kindergarten. Ich danke den Kindergarten- und Hortpädagoginnen, die mit ihren Schützlingen ein toll einstudiertes programm präsentierten. Man konnte Spaß

Liebe Schlüßlbergerinnen, liebe Schlüßlberger!

FraktionsobfrauCornelia Reschner

und Freude an den gelungenen Vorführungen auf beiden Seiten spüren.

Weiters gilt in diesem Zusammenhang mein besonderer Dank Ihnen, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, die Sie mit Ihren schmackhaften Jausen und dem tollem Ku-chenbuffet einen großen Teil zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.

Vorausblickend möchte ich Sie liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger auf das Jubiläumsfest des Volkslied-chores Schlüßlberg unter der Leitung von Herrn Dr. Walter Nimmervoll aufmerksam machen. 30 Jahre Volksliedchor soll am Freitag, den 27.September 2014 um 20.00 Uhr im Kultursaal der Marktgemeinde gebührend gefeiert werden. Tragen Sie mit Ihrer Anwesenheit dazu bei, dass diese Ver-anstaltung sowohl für die Mitglieder des Chores als auch für uns Schlüßlberger ein unvergessenes Fest wird.

Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihren Familien einen heißen Sommer und erholsame Urlaubstage, ob im Inland oder im Ausland, wünschen.

Ihre Cornelia Reschner

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Silvia Demelmair Gemeinderätin

Liebe Schlüßlbergerinnen, liebe Schlüßlberger!

Catharina Heitzinger, 17 Jahre alt, aus Schlüßlberg besucht seit drei Jahren die Handelsakademie Wels. Zu ihren Hobbys zählen Reisen, Freunde treffen und vor allem Lesen. Sie liest für ihr Leben gern und kann dabei wunderbar abschalten, ihre Sorgen vergessen und einfach nur träumen. Nun hat sie ihren ganz persönlichen Traum zu papier gebracht und den Fantasy-Roman mit dem Titel „Weltenwechsel“ geschrieben. Er ist eben im Buchhandel erschienen und z. B. bei Thalia erhältlich.

„Weltenwechsel“ von Catharina Heitzinger

Catharina gibt in dem Roman einen kleinen Einblick in ihr Innerstes: Catrina und ihre kleine Schwester wurden von ihrer Mutter bei Nacht und Nebel verlassen und obwohl sich Catrina verraten fühlt, will sie doch nichts mehr, als sie wiederzusehen. Als ihr eines Tages ein Mann begegnet, der behauptet, etwas über ihre Mutter zu wissen, scheint sich ein Traum für sie zu erfüllen. Er versichert Catrina, dass ihre Mutter ihr einen Brief hinterlassen hat. In diesem trägt sie ihr etwas von extremer Wichtigkeit auf. Dafür benötigt sie die Hilfe vieler, unter ande-rem die eines geheimnisvollen Mannes, der immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein scheint ...

Mein Tipp für Ihren - hoffentlich - bevorstehenden Som-merurlaub: Lassen Sie sich im Flugzeug, im Zug oder am Strand von diesem Erstling einer Schlüßlberger Autorin an traumhafte Orte entführen, wie sie sie in keinem Reisebüro buchen könnten.

Ihre Silvia Demelmair

Lernferien ENGLISCH - DEUTSCH - MATHEMATIK 1. - 4. Klasse HS / NMS / AHS-Unterstufe

Lernferien SPEZIAL Übertritt von der VS in HS / NMS / AHS Unterstufe

Unterricht: 08.00 - 10.30 und/oder 10.30 - 13.00 Uhr (max. 2 Gegenstände können besucht werden)

Preis: Euro 70,00 pro Gegenstand (50% Geschwister-Bonus)

Ort: Arbeiterkammer Grieskirchen

Anmeldung: Volkshochschule Grieskirchen bei Gabriele Übleis

Manglburg 22, 4710 Grieskirchen

Tel. (050) 6906-4512 Email: [email protected]

www.vhsooe.at

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Saisonbilanz des FußballvereinsDie Herren-KM unter Trainer Sead Zulic konnte nach 24 Spie-len in der Saison 2013/14 den 9. Rang erzielen. Lag man im Winter noch an achter Stelle in Schlagweite zu den vorderen Mannschaften, kam das Team in der Rückrunde nur schwer auf Touren und durch drei Niederlagen zu Saisonende ver-passte man schlussendlich eine bessere Endplatzierung. Dennoch muss man festhalten, dass der Trend in den letzten Jahren bergauf ging und die Zielsetzung für die nächste Saison, in der man wieder in der 2. Klasse Mitte-Ost antritt, im vorderen Mittelfeld liegt.

peter HumerGemeinderat

Liebe Schlüßlbergerinnen, liebe Schlüßlberger!

Die Reserve, nach einer katastrophalen ersten Saisonhälfte mit nur zwei Siegen bei neun Niederlagen am 12. und somit letzten Tabellenrang, konnte im Frühjahr das Ruder noch rumreißen und nach sechs Siegen im Frühjahr konnte man noch den 9. Rang einfahren.

Unser Frauenteam präsentierte sich in der Rückrunde wieder sehr konstant und konnte den 6. platz aus der Hinrunde halten. Die von Harald Hel und peter Humer betreute Mann-schaft konnte zwar gegen Spitzenteams wie Taufkirchen/pram oder LSC Linz gewinnen und Meister Garsten als einzige Mannschaft durch ein Remis punkte abnehmen, musste aber im Frühjahr leider zu oft gegen Mannschaften aus der hinteren Tabellenregion punkte abgeben, wodurch sich die Ladies selbst um ein besseres Endresultat brachten. Somit treten unsere Ladies auch nächste Saison in der Oö Frauenliga an.

Weitere Informationen sowie alle Tabellen sowie Fotos und Spielberichte sind auf www.sv-schluesslberg.at zu finden.

Der SV Schlüßlberg konnte im Frühjahr vier Nachwuchs-mannschaften stellen. Unsere jüngsten Kicker spielen zurzeit in der U8, trainiert von Stefan Wimmer und Michael Weinber-ger. Bei den Kindern stehen hauptsächlich noch Freude und Begeisterung am Spiel im Vordergrund, die Meisterschaft wurde im Frühjahr in Turnierform gespielt und hier zeigten unsere Stars von Morgen schon tollen Fußball.

Die U10-Mannschaft, trainiert von Norbert Schörgenhumer, spielte im Frühjahr in der U10 Unterliga und traf dort auf starke Mannschaften wie den FC Wels oder die Union Thal-heim. Diese Liga wird vom Verband ohne Tabelle geführt, da die spielerische und fußballerische Entwicklung der Kinder im Vordergrund steht.

Die zurzeit erfolgreichste Nachwuchsmannschaft ist unsere U13 mit den Trainern Michael pölzl und Jochen Breinbauer. Konnte man schon im Herbst die Liga gewinnen, holten die Kicker im Frühjahr den starken zweiten platz.

Ebenfalls den zweiten platz holte die von Heinz Sumedinger und Gerhard Schwentner trainierte U16-Mannschaft. Die Trainer waren vor allem darauf bedacht, die Spieler taktisch und technisch gut auszubilden, wodurch wir wohl bald eini-ge dieser Talente in der Kampfmannschaft sehen werden.

Ihr peter Humer

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Feuerwehren als Keimzelle gelebter SolidaritätUnsere Rettungs- und Hilfsorganisationen leisten ei-nen unschätzbaren Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Oberösterreich. Ehrenamtlichkeit ist dabei die zentrale Säule all dieser Verbände. Wenn von einer Ellbogen- und Egoismusgesellschaft die Rede ist, sind etwa unsere freiwilligen Feuerwehren das beste Gegenbeispiel. Mit ihrer gelebten Kamerad-schaft leisten sie Solidarität für alle Menschen, die in entsprechenden Notlagen Hilfe brauchen.

Feuerwehren haben eine positive Integrationskraft für unsere Gesellschaft. Sie schließen niemanden aus und binden alle Generationen in ihren inneren Zusammenhalt ein. Jugendli-che übernehmen von den Älteren das nötige Wissen, um in der Not helfen zu können. Unsere Feuerwehren bieten den Jugendlichen Möglichkeiten, Fähigkeiten zu erwerben und sich weiterzuentwickeln.

Die KameradInnen tun mehr für die Gesellschaft als sie müssten, und das Wichtigste ist, sie tun es gerne und aus Überzeugung. Sie zeigen damit einen vorbildlichen Weg der Mitmenschlichkeit auf. Diesen gilt es zu fördern, ideell wie natürlich auch materiell. Denn die KameradInnen müssen natürlich auch entsprechend ausgerüstet sein, um gemäß dem Leitspruch „Gott zur Ehr‘, dem Nächsten zur Wehr“ tätig sein zu können. Daher spreche ich mich als Landtagsabge-

ordneter und Spö-Feuerwehrsprecher gemeinsam mit Ge-meindereferent LH-Stv. Reinhold Entholzer für eine gesicherte Finanzierung unserer Wehren aus. Sie tun ehrenamtlich großartiges, wann immer sie für uns alle gebraucht werden. Jede einzelne Feuerweher ist eine Keimzelle der gelebten Solidarität in unserer Heimat. Diese bilden ein Netz, das Garant unserer umfassenden Sicherheit im Unglücksfall ist.

„Ich danke nochmals unseren vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die Ehrenamtlichkeit ist die zentrale Säule des Rettungs- und Hilfswesens in Oö. Ohne die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer könnten Katastrophen nicht bewältigt werden“, so LAbg. Erich pilsner.

SPÖ feuerwehrSPrecher LAbg. erich PiLSner

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„Hohe Lebensqualität in den SPÖ-Gemeinden“

OBERÖSTERREICHS SPÖ-CHEF LH-STV. REINHOLD ENTHOLZER IM INTERVIEW ÜBER „SEINE“ ROTEN KOMMUNEN UND DIE ZUKUNFT DES ÖFFI-VERKEHRS.

Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer ist es wichtig, dass sich die Menschen in den Gemeinden wohl-fühlen. Familie und Beruf müssen dabei vereinbar sein.

REINHOLD, DU BIST JETZT SEIT JÄNNER 2014 LANDESHAUPTMANN-STELLVER-TRETER. WAS HAT SICH FÜR DICH VER-ÄNDERT?Ich habe zusätzlich zum Verkehrsressort die Verantwortung für die Gemeinden mit SPÖ-BürgermeisterInnen übernommen. Die Herausforderung ist groß, weil die fi-nanziellen Mittel knapp sind. Obwohl we-niger als ein Viertel der Gemeinden von SPÖ-BürgermeisterInnen regiert wird, lebt in diesen Orten beinahe die Hälfte aller OberösterreicherInnen. Diese Gemeinden sind wichtige Job-Motoren unseres Bun-deslandes.

WORAUF FÜHRST DU DAS ZURÜCK?Ich denke, dass sich alle BürgermeisterIn-nen sehr um ihre Gemeinden bemühen.

Sie finden dabei nicht immer einfache Rahmenbedingungen vor. In SPÖ-Ge-meinden liegen die Schwerpunkte der Kommunalpolitik noch stärker bei der so-zialen Sicherheit und einer modernen Fa-milienpolitik, die etwa besonders auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf Wert legt. Das schätzen die Menschen.

WIE BIST DU EIGENTLICH MIT DER ENT-WICKLUNG IM ÖFFENTLICHEN VER-KEHR ZUFRIEDEN?Wir hatten im Vorjahr im Vergleich zum Jahr 2012 einen Zuwachs um 2,3 Millio-nen Fahrgäste – insgesamt waren es mehr als 176 Millionen Personen, die wir im Öf-fentlichen Verkehr begrüßen durften. Na-türlich gibt es Unterschiede in den regio-nalen Zuwachsraten. Linz führt hier die

Statistik klar an, ist also auch die Öffi-Hauptstadt.

DIE ZWEITE LINZER STRASSENBAHN-ACHSE UND DIE MÜHLKREISBAHN NEU SIND ZWEI GROSSE THEMEN. WAS GIBT ES DA ZU BERICHTEN?Ich habe das Konzept für die Mühlkreis-bahn Neu bereits 2012 auf den Tisch ge-legt. Dann wurden die Verhandlungen zur Finanzierung von Landeshauptmann Pühringer wegen der Eisenbahnbrücke unterbrochen. Auf meinen Druck hin gab es schließlich eine Wiederaufnahme der Gespräche. Das von mir vorgestellte Pro-jekt der Mühlkreisbahn Neu sieht vor, dass wir die Bahn in das Eigentum des Landes OÖ übernehmen und sie dann mit einer schnellen RegioTram betreiben.

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