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Dr. Martin Götz: Aktuelle Trends in der räumlichen Gestaltung von Bibliotheken

Aktuelle Trends in der räumlichen Gestaltung von Bibliotheken

Prof. Dr. Martin Götz,Hochschule der Medien, Stuttgart

Vortrag im Rahmen der Veranstaltung„Räume und Inneneinrichtung für die Bibliothek 2030.Zukunftsorientierte Gestaltungskonzepte“in der ekz.bibliotheksservice, Reutlingen, 12. Dezember 2007

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1. Das Projekt Bibliotheken 20402. Medien- und Bibliothekstrends3. Architekturtrends im Medienzeitalter4. Intelligente Gebäude5. Informations- und Kommunikationstrends6. Entwicklung der Stadt der Zukunft7. Rolle der Bibliothek in der Stadt der Zukunft 8. Bibliotheken der Zukunft9. Design und Social Design10. Kundenorientierte Bestandspräsentation

Gliederung

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11. Beispiele für gewöhnliche Inneneinrichtungen4. Beispiele für interessante Inneneinrichtungen5. Entwürfe für zukünftige Inneneinrichtungen6. Mögliche Folgerungen für die ekz

Gliederung

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7 Bibliotheken der Zukunft• Bibliothèque d'amis• Virtuelle Bibliothek der Zukunft• Partisanenbibliothek• Survivalbibliothek• Hormonbibliothek• Hotel Alphabet• Brabantbibliothek

1. Das Projekt Bibliotheken 2040

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Quelle: Bruijnzeels, Rob / Nicoline van Tiggelen: Bibliotheken 2040

1. Das Projekt Bibliotheken 2040 (1)

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• Bautätigkeit• Hybride Bibliotheken• Physische Medien < Digitale Medien• Zentralisierung <• Trend zur verteilten, virtuellen Bibliothek• Roboter• Konstante Literaturverdopplung• Bedeutung des Lernens >• Bibliotheksgebäude – real • Funktionalität >

2. Medien- und Bibliothekstrends

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Quelle: Sonoma State University

2. Medien- und Bibliothekstrends: Robotic Retrieval System (1)

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Quelle: Sonoma State University

2. Medien- und Bibliothekstrends: Robotic Retrieval System (2)

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Riewoldt:

1. Formal: Glas, Metall; Spaßbauten

2. Funktional: Vereinigung von Funktionen

3. Konstruktiv: Intelligente Gebäude

3. Architekturtrends (auch von Bibliotheken) im Medienzeitalter

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Peckham Library in London, Quelle: http://de.structurae.de

3. Architekturtrends von Bibliotheken im Medienzeitalter

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Peckham .., Quelle: http://www.cowleytimberwork.co.uk/Peckham.html


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Hotel Martinspark in Dornbirn, Quelle: Sonntag aktuell, 04.11.2007


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LBBW in Karlsruhe, Quelle: STZ, 24.11.2007


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Museum für zeitg. Kunst (Musac) in León Quelle: Spiegel 44/ 2007


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Hotel „Strandgut Ressort“ in St. Peter-Ording, Quelle: Mobil 10/ 2007, S.43


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Mercedes Benz Museum Stuttgart, Quelle: http://www.automobilsport.com/


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BMW München Auslieferungszentrum, Quelle: Mobil 10/ 2007, S. 102


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BMW München Auslieferungszentrum, Quelle: STZ. 20.10.2007


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Science Center Phaeno in Wolfsburg, Quelle: STZ, 11.05.2007


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Luxus-Domzil Max-Palais, München, Quelle: mm 2/2007


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Wohntürme im Düsseldorfer Medienhafen, Quelle: mm 2/2007


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Bauhausstil, Brooklyn, Richard Meier, Quelle: mm 2/2007


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Wasserwelten, Köln, Hamburg, Hadi Teherani, Quelle: mm 2/2007


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Wasserwelten, Köln, Hamburg, Hadi Teherani, Quelle: mm 2/2007


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Designerwohnungen von Philippe Starck, Quelle: mm 2/2007


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Starck, Innen, Quelle: mm 2/2007


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Quelle: Duravit AG [Prospekt], 2007


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Trolliner, Stuttgarter Flughafen, Quelle: STZ, 27.11.2007


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Studentenwerk Konstanz, Quelle: STZ, 23.02.2007


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Studentenwerk Konstanz, Quelle: STZ, 23.02.2007


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Quelle: Stern Journal [Trends], 40/2007


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Mensa, Hochschule Karlsruhe, Quelle: STZ, 13.03.2007


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Stuttgarter Rathausplatz, Quelle: STZ, 07.03.2007


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GebäudeleittechnikGebäudeausrüstung

Ziele: 1. möglichst angenehmes Wohnen und Arbeiten2. Gebäude soll selbstständig entscheiden

4. Intelligente Gebäude

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High-Tec Tower im Nahen Osten (Gerber), Quelle: Spiegel, 19/2007

4. Intelligente Gebäude

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Inter-Wall/ Room WareAmbient RoomVideokonferenzsystemeW-LAN-HotspotsBibliothekstechniktrends:Aktivitätenverlagerung auf die Kunden

5. Informations- und Kommunikationstrends

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Quelle: Institut für Integrierte Publikations- und Informationssysteme (IPSI) Fraunhofer-Gesellschaft Darmstadt und www.foresee.biz

5. Informations- und Kommunikationstrends: InterWall

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5. Informations- und Kommunikationstrends: InterWall

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Quelle: manager magazin 3/2007

5. Informations- und Kommunikationstrends: Onlinetische

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5. Informations- und Kommunikationstrends: ConnecTable

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Quelle: Mobil 09/ 2007, S. 38

5. Informations- und Kommunikationstrends: Loewe Connect

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Bibliothekstechniktrends:

Aktivitätenverlagerung auf die Kundenz.B. Selbstverbuchungsplätze (RFID)Ortsunabhängigkeit (Webzugänge)Anbieterkonzentration, InternationalisierungDigitale Bibliotheken

5. Informations- und Kommunikationstrends

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Quelle: Prospekt „Rauminformationssystem“, Fa. artec GmbH, Berlin

5. Informations- und Kommunikationstrends: RFID

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Quelle: Prospekt „Rauminformationssystem“, Fa. artec GmbH, Berlin

5. Informations- und Kommunikationstrends: RFID

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Bott:Entlokalisierung und Individualisierung

1. Städte werden virtuell und bleiben real2. Liberal sein aber Sicherheit erhalten3. Globalem Wettbewerb stellen aber

städtisches Leben entschleunigen4. Investoren entgegen kommen aber

ästhetische Qualität bewahren

6. Entwicklung der Stadt der Zukunft

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Kunzmann: Portal in das globale Netz

Koolhaas: Letzte öffentliche Bastion

Klingmann: Typologie im Entstehen

Koolhaas: Koexistenz aller verfügbaren Technologien

Lernort

Infrastrukturmaßnahme / Frequenzbringer

7. Rolle der Bibliothek in der Stadt der Zukunft

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1. Dienstleistungen von fachlich hochqualifizierten BibliothekarInnen

2. Bibliotheken sind grundlegender Baustein einer zukünftigen Lerngesellschaft

3. Bibliotheken werden als Ort der realen Begegnung und des Austausches weiterhin gebraucht

4. Bestände und Räume müssen ansprechend präsentiert und überzeugend gestaltet werden um dem Publikum sinnlich eindrucksvolle Aufenthalte und Erlebnisse zu ermöglichen

5. Besonders im Fokus der Aufmerksamkeit der Bibliotheken muss sein, wie sich Lern- und Arbeitsformen- und deren Strukturen ändern

8. Bibliotheken der Zukunft (1)

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6. Die Bibliothek wird intelligente Hilfsmittel anbieten7. Die Bibliothek präsentiert Sachliteratur weniger in

Systematikgruppen sondern mehr in Arrangements 8. Die Bibliothek muss alle gesellschaftlichen

Veränderungen beachten 9. Die Bibliothek erkennt Zusammenhänge. Sie erfüllt

nicht nur Trenderwartungen sondern setzt auch Trends

10. Zusammenfassend kann man sagen: die Bedeutung der Bibliothek als Ort nimmt zu, die Funktion als Ausleihstelle nimmt ab

8. Bibliotheken der Zukunft (2)

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Definition:Social Design ist ein Begriff aus der Architektur: der Mensch mit seinen Ansprüchen und Bedürfnissen wird in den Mittelpunkt gerückt, ist im Idealfall an der Planung beteiligt. Der Begriff fand in den vergangenen Jahren Ausweitung auf alle Bereiche der Umweltgestaltung, von Grafik- bis zum Produktdesign. Ziel ist es, Lebensräume unter größtmöglicher Schonung von Ressourcen menschen- und umweltfreundlich zu gestalten

9. Social Design

Vgl.: Das Reinigen des Flusensiebs geht aufs Kreuz. In: STZ, 24.11.07

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- Braun-Rasierapparat, bei dem, immer wenn man ihn hinlegt (und stehen kann er nicht), der Plastikdeckel runterfällt- Fernbedienungen, bei denen die Batterien ganz schnell ausgehen- Hummer, wer braucht eine automatische Seilwinde für ein paar Rollen Klopapier?

9. Unsoziales Design

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Hummer_(Fahrzeug)

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9. Social Design ?

Quelle: STZ, 19.11.2007

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- Design hat seine ästhetische Komponente überbetont: Minimalismus in Schwarz, Weiß und Chrom, das war einmal- Innenarchitektur nicht nur für die oberen 10.000 sondern auch in Kindergärten, Krankenhäusern und Altenheimen- Innenarchitektur hat viel mit Emotionen zu tun, zu fordern sind Mut zu Farbe, Kreativität und Gefühl!- Gute Gestaltung schafft mehr Lebensqualität

9. Designtrends

Vgl.: Wenn das Wohnen zum Leben wird. Rudolf Schricker aus Ditzingen ist neuer Präsident des Bund. Dtsch. Innenarchitekten. In: STZ, 01.12.07

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Warme Farben (Rot, Gelb, Orange) wirken anregend, kalte Farben (Blau, Grün) haben eher ruhigen, entspannenden Effekt.

Problem: Das Ergebnis des Einsatzes von Farben, im Zusammenspiel mit Möbeln und Accessoires lässt sich vorab schwer beurteilen

Lösung: Simulation, z.B. www.alpina-farben.de

9. Gestaltung in 3 D

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Quelle: http://www.alpina-farben.de/portal/tabid__105/default.aspx


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Quelle: Wohnen 4/ 2007, S.66


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Der HLRS-Supercomputer in Stuttgart-Vaihingen, Quelle: STZ, 20.06.2007


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Quelle: Focus Sicherheit 2007, Intern. Designpreis Bad.-Württ.

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Quelle: STZ, 01.12.2007

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Quelle: Wohnen 4/ 2007, S. 36

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Quelle: STZ, 19.09.2007

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9. Design

Quelle: STZ, 19.09.2007

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Quelle: Wirtschaftswoche 26/ 2007, S. 70

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Quelle: Stern Journal [Wohndesign], 39/2007

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9. Design

Quelle: STZ, 07.12.2007

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9. Design

Quelle: Spiegel Journal [Wohndesign], 39/ 2007, S.36

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Quelle: Spiegel Journal [Trend], 36/ 2007, S.44

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10. Kundenorientierte Bestandspräsentation

3. Präsentation (Innengestaltung und Bestandspräsentation) will die Motivationen, Einstellungen und Emotionen der Kunden beeinflussen,

6. Platzierung (Platzierungsgruppenbildung und Bestandsplatzierung) berücksichtigt die kognitiven Vorgänge= Wahrnehmung, Beurteilung, Entscheidung, Lernen und Gedächtnis

Vgl.: Fischer, Natalie (2007): Kundenorientierte Platzierung der Medien in ÖB

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10. Kundenorientierte BestandspräsentationDurch die Kombination der beiden Gestaltungselemente entsteht eine bestimmte Atmosphäre, die die Kundenfrequenz, die Stimmung, die Zufriedenheit, die Aufenthaltsdauer, die Produktkontakte und das Kauf- oder Nutzungsverhalten beeinflusst.Dies betrifft:

- Die Raumerschließungsflächen (Böden, Wände, Decken)

- Die wesentlichen Einrichtungsgegenstände (Bestandsträger, Info- und Verbuchungstheken, sonst. Möblierung, Dekoration)

- Alle Materialien, Formen, Farben, die Beleuchtung, das Raumklima


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10. Kundenorientierte BestandspräsentationErgebnisse einer Dissertation:

3. Bei in den Innenraum hineinragenden Ladeneinrichtungen sollen runde Formen bevorzugt werden

4. Wesentlich für die Wahrnehmung ist Formprägnanz; Aufmerksamkeit und Interesse werden durch für einen Gegenstand ungewöhnliche Formen geweckt

5. Hellere Räume wirken offener und geräumiger6. Je leuchtkräftiger eine Farbe ist, desto lustbetonter

wirkt sie7. Farbbevorzugung: Kinder und Jugendliche: Rot,

Erwachsene: Ultramarinblau, Farbablehnung: Lila und Dunkelbraun werden grundsätzlich eher abgelehnt


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3. Bereichs- und Akzentbeleuchtung bei Bestand, Nutzerarbeitsplätzen, Sitzplätzen, Verbuchungstheken, Infotheken, Wegen und Kreuzungen, Hauptgängen, wichtigen Funktionsstellen

4. Platzierungsgruppenbildung (Gruppenbildung der zusammen zu platzierenden Medien: ein Sortierexperiment ergab, dass die Gruppen Literatur, Belletristik, Sprache, fremdsprachige Belletristik, bibliographische Literatur von Kunden in einem Cluster gesehen werden und daher im Zusammenhang präsentiert werden sollten und dass ihnen, vor allem die Farben Gelb und Rot zugeordnet wurde. Der räumliche Bereich, in dem diese Medien stehen, sollte zur besseren Orientierung der Kunden auch mit diesen Farben versehen sein.


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10. Kundenorientierte Bestandspräsentation


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8. Bestandsplatzierung: stark frequentiert sind Hauptwege und Gangkreuzungen

9. Ebenso: rechts vom Kundenstrom liegende Flächen, Auflaufflächen, auf die der Kunde automatisch blickt, die Theke, wenn gewartet werden muß

5. Dagegen: Zonen, die nicht unbedingt aufgesucht werden sind Einlaufzonen, die schnell passiert werden, Sackgassen des Raumes, links vom Kundenverkehr liegende Zonen.

6. Nach den Raumwertigkeiten, Etagenwertigkeiten: Stockwerke, die weit vom Eingang weg sind, werden seltener aufgesucht, sinkende Kundenfrequenz, sehr attraktive Medien können das ausgleichen


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Dortmund

Erfurt

Dresden

Berlin

Unna

Ulm

IFLA

11. Beispiele für gewöhnliche Inneneinrichtungen

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STULB Dortmund, Quelle: http://www.bibliotheksbauten.de/


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UB Erfurt, Quelle: http://www.bibliotheksbauten.de/


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SLUB Dresden, Quelle: http://www.bibliotheksbauten.de/


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Berlin, Quelle: http://www.fu-berlin.de/bibliothek


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Berlin, Quelle: http://www.fu-berlin.de/bibliothek


125


Unna, Lerntreff, Quelle: http://www.unna.de/zib/lerntreff/angebot.htm


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Unna, Lerntreff, Quelle: http://www.unna.de/zib/lerntreff/angebot.htm


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11. Beispiel Würzburg

Quelle: http://www.bibweb.de/ibt/site/ibt/lib/images/wuerzburg1.jpg

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Chicago, Quelle: http://phoenix.uchicago.edu/HTMLVirtualTour/crerar.html


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Quelle: IFLA Library Building Guidelines: Developments & Reflections, 2007

11. Beispiel University of East London, Docklands

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E-resource Centre, Quelle: IFLA … 2007

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Docklands – one of many study groups, Quelle: IFLA … 2007

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Docklands – combined work station and study group, Quelle: IFLA … 2007

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11. Beispiel Naestved Denmark


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11. Beispiel Library of Copenhagen Business School

Collections downstairs, users ewerywhere else, Quelle: IFLA … 2007

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11. Beispiel Ames Library at Illinois University in Bloomington, Illinois

Study carrel seating and lounge seating, Quelle: IFLA … 2007

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11. Beispiel Ames Library at Illinois University in Bloomington, Illinois

Computer network stations for patron use, Quelle: IFLA … 2007

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11. Beispiel Macdonald Campus Library, Montreal

Electronical classroom, for individual use or teaching, Quelle: IFLA … 2007

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Combination of variant forms of lighting and types of seating: IFLA … 2007

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Computers for stand-up quick consultation, Quelle: IFLA … 2007

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11. Beispiel Jubilee Library, Brighton, UK


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11. Beispiel Aralis Library, Helsinki


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11. Beispiel Oak Park Public Library, Illionois

Inside layout, Quelle: IFLA … 2007

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11. Beispiel Oak Park Public Library, Illionois

Seating group, Quelle: IFLA … 2007

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11. Beispiel Public Library Alcazar- Marseille

Magazine and Comic area, Quelle: IFLA … 2007

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11. Beispiel Public Library Alcazar- Marseille

IT-Area, Quelle: IFLA … 2007

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Cottbus

Seattle

Linz

12. Beispiele für interessante Inneneinrichtungen

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Quelle: http://www.bibliotheksbauten.de/


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Quelle: www.spl.org


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Public Library Seattle: Quelle: www.spl.org


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Quelle: www.spl.org


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Quelle: www.spl.org


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Quelle: www.spl.org


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Quelle: www.spl.org


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Quelle: www.spl.org


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Quelle: www.spl.org


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Quelle: www.spl.org


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Quelle: www.spl.org


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Quelle: www.spl.org


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Quelle: www.spl.org


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Quelle: www.spl.org


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Swiss Cottage Library London, Quelle: Bibliotheksforum Bayern 01/07


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West Ryde Public Library, Lobby before, Quelle: IFLA … 2007


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West Ryde Public Library, Lobby after, Quelle: IFLA … 2007


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West Ryde Public Library, Childrens Area, Quelle: IFLA … 2007


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West Ryde Public Library, Youth Area, Quelle: IFLA … 2007


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West Ryde Public Library, Lounge Area, Quelle: IFLA … 2007


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West Ryde Signage and way finding, Quelle: IFLA … 2007


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District 6 Public Library – Terrassa, Barcelona, Outside, Quelle: IFLA …2007


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District 6 Public Library – Terrassa, Barcelona, Seating, Quelle: IFLA …2007


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District 6 Public Library – Terrassa, Barcelona, Childrens Area, Quelle: IFLA 2007


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Jaume Fuster Public Library, Barcelona, Library, Building, Quelle: IFLA … 2007


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Jaume Fuster Public Library, Library, Reading Hall, Quelle: IFLA … 2007


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Jaume Fuster Public Library, Library, ICT-Area, Quelle: IFLA … 2007


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Linz, Quelle: http://www.linz.at/wissensturm/wissensturm.asp


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Idea Stores, Quelle: Bauwelt 08/2006


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Nationalbibliothek China, Quelle: FAZ, 05.12.2007


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Quelle: Stang, R.: Bibliotheken und lebenslanges Lernen, 17.01.2006

13. Entwürfe für zukünftige Inneneinrichtungen

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Designing Spaces for effective Learning, Quelle: http://www.jisc.ac.uk/

(Joint Information Systems Committee )


http://www.jisc.ac.uk/

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Saltire Centre, Glasgow Caledonian University, Quelle: http://www.jisc.ac.uk/



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South East Essex College, Quelle: http://www.jisc.ac.uk/



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L.A.Teen‘Scape - Grundriss

• Cyber Zone • Living Room • Study Lounge• Audio

Listening Stations

• Study Rooms

Quelle: Bachelor-Studierende der HdM Stuttgart vom Seminar „Neue Jugendbibliotheken…“ im Wintersemester 2007/08 bei Prof. Krüger und Götz

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Teen‘Scape - Cyber-Zone


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Teen‘Scape - Living-Room


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Phoenix - Teen Central

• Eine der größten und am Besten ausgestatteten Jugendbibliotheken der USA

• Eröffnet 2001• Für Jugendliche zwischen 12-18 Jahren• Sehr kundenorientierte Öffnungszeiten


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Phoenix - Grundriss

• 20 PCs• Living Room• Cafébereich• Teen Art

Gallery


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• Ungewöhnliche Formen für Regale finden (ext. Beratung durch das Design-Center Stuttgart?)

• Bei einzelnen Bereichen: bewusste Farbwahl• Bauen mit Kindern/mit Jugendlichen/mit Erw.• Beleuchtungskonzepte anbieten• Drängen auf Gesamtkonzepte aus einer Hand• Weniger ist mehr: Bibliotheken nicht vollstopfen• Kundenorientierte Bestandspräsentation• Themenspezifische Dekorationen vorschlagen• Attraktive (Farb-) Leitsysteme anbieten

14. Mögliche Folgerungen für die ekz

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Mediathek Eltville

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• Ungewöhnliche Formen für Regale finden (ext. Beratung durch das Design-Center Stuttgart?)

• Bei einzelnen Bereichen: bewusste Farbwahl• Bauen mit Kindern/mit Jugendlichen/mit Erw.• Beleuchtungskonzepte anbieten• Drängen auf Gesamtkonzepte aus einer Hand• Weniger ist mehr: Bibliotheken nicht vollstopfen• Kundenorientierte Bestandspräsentation• Themenspezifische Dekorationen vorschlagen• Attraktive (Farb-) Leitsysteme anbieten

14. Mögliche Folgerungen für die ekz

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11. ICT in die Bibliotheken integrieren (InterWall)12. Schallschutzmaßnahmen anbieten/ergreifen13. Hintergrundmusik in bestimmten Bereichen

(z.B. wo Audio-CDs und Hörbücher untergebracht sind) vorsehen

14. Neue Homepage, vielleicht auch sehr originell?(http://producten.hema.nl/)

Mögliche Folgerungen für die ekz

http://producten.hema.nl/

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Viel Spaß und viel Erfolg bei der Arbeit!

Zum Abschied:

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