Aktuelles Ferienakademie Herbst 2012 – Malta und Teneriffa

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Ausgabe: Dezember 2012 Aus dem Inhalt: Ferienakademie Herbstferien Philippinische Gastlehrer Aus den Schulen Aktuelles IB Programm - erfolgreiche IB-Kandidatur Die sehr umfangreichen Unterlagen der SIS Schulen, die für die IB-Kandidatur er- forderlich sind, wurden von der IBO als gut und ausreichend anerkannt. Frau In- geburg Schmuck ist Leiterin („Head of School“) für das IB-Programm der SIS und wird deshalb an einem ersten ein- wöchigen Aufbauprogramm teilnehmen, welches im Februar in Brüssel stattfin- det. Wir wünschen Frau Schmuck dazu viel Erfolg. Die Vorbereitungskurse am IGR (Klas- senstufen 7, 8, 9) laufen erfolgreich. Ab dem 2. Schulhalbjahr sollen diese auch in Geithain für die Klassenstufe 7 angebo- ten werden. Die Kurse werden vom Euro- päischen Sozialfond mitfinanziert. Die Nachfrage ist groß. Die Gymnasiasten, die am IB-Programm teilnehmen, schaf- fen sich dadurch beste Perspektiven für ihr Leben. Ferienakademie Tenerif- fa vom 21. – 30. Oktober Vom 12. Oktober bis 13. Oktober hatten wir das Vorbereitungscamp in Lichtentanne. An den beiden Tagen haben wir allgemeine Informatio- nen über Teneriffa gelernt, wie z. B. die geogra- fische Lage, über die Stellung Teneriffas und Spaniens in der EU und haben viele neue Vo- kabeln kennengelernt. Am Sonntag, den 21. Oktober, ging es 0.30 Uhr mit dem Bus von Glauchau Richtung München. Gegen 6 Uhr kamen wir am Flughafen an. Der erste Flug ging Richtung Madrid, wo wir einen Zwischenstopp eingelegt haben. Danach flo- gen wir weiter nach Teneriffa. Unsere Gastel- tern haben uns am Treffpunkt abgeholt. Nun haben wir den Tag ausklingen lassen. Vormittags gingen wir in die Sprachschule „Galfir“ bei unserer spanischen Lehrerin Sylvia und am Nachmittag hatten wir Projektarbeit und Exkursionen mit unseren Betreuern. Im Unterricht haben wir zwei neue Zeitformen (Perfekt und Präteritum) und viele neue Voka- beln gelernt. In der Projektarbeit lernten wir Verschiedenes über die Kultur und Architektur, die Geschichte, Flora und Fauna, Tourismus und die Menschen Teneriffas. Zu den Exkursio- nen zählten z. B. unsere Ausflüge nach La La- guna, Santa Cruz, zum El Teide und in den Lo- ro Park. In La Laguna hatten wir eine Stadt- rundführung und haben viel über die mittelal- terliche Stadt gelernt z. B., dass die Häuser dort keine spitzen Dächer haben, die Fassaden aus Vulkanstein bestehen und es typisch ist, dass die Häuser einen Innenhof haben mit Bal- konen aus Holz und sie sind fein bearbeitet. In Santa Vruz besuchten wir das „Museo de la Na- truraleza y el Hombre“, wo wir einiges über die „Guanches“ lernten. Die Guanchen waren die Ureinwohner Teneriffas. Danach konnten wir uns in Santa Cruz frei bewegen. Zum Ab- schluss des Tages sahen wir uns das moderne Auditorio (Opernhaus) an. Es war sehr interes- sant. Am Freitag nach der Projektarbeit sind wir zu einer Walsafari gefahren. Als wir anka- men hatten wir erst mal Freizeit und gingen an den Strand. Später fuhren wir mit dem Boot aufs Meer und haben Wale in freier Natur be- obachtet. Dieser Ausflug war einer der Besten. Im Loro Park hatten wir uns verschiedene Tiershows angeschaut z. B. die Delfinshow, die Seelöwenshow und die Orkashow. Danach konnten wir uns selbst den Loro Park anschau- en und haben z. B. die Pinguine und die Papa- geie gesehen. Am Sonntag fuhren wir zum El Teide. Im Besucherzentrum haben wir uns ei- nen Film angeschaut über den Vulkan El Teide. Danach haben wir einen Rundgang gemacht mit einer Reiseführerin. Leider mussten wir wegen des starken Regens die Führung abbre- chen und fuhren zurück zu unseren Gasteltern. Am Montag, dem letzten Tag von unserer Reise, hatten wir vormittags Wiederholungen des Gelernten und haben einen Abschlusstest geschrieben. Am Nachmittag hatten wir noch Freizeit und haben uns ein wenig die Innenstadt von La Laguna angeschaut. Am Abend haben wir unsere Zertifikate bekommen, hatten ein gemeinsames Abendessen und machten Ab- schlussfotos als Erinnerung. Fortsetzung S. 2 Ferienakademie Herbst 2012 – Malta und Teneriffa Pyramidenanschieben in Crinitzberg Ein herzlich frohes Weih- nachtsfest, viel Freude, Glück und Gesundheit für das Neue Jahr wünscht Ihnen die Saxony International School - Carl Hahn gGmbH. Herzlichen Dank allen Unter- stützern aus den Kommunen, den Unternehmen, der SBA, dem Beirat der SIS, den Eltern, Schülern und allen Mitarbeitern.

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Ausgabe: Dezember 2012

Aus dem Inhalt:

• Ferienakademie Herbstferien

• Philippinische Gastlehrer

• Aus den Schulen

Aktuelles IB Programm -

erfolgreiche IB-Kandidatur

Die sehr umfangreichen Unterlagen derSIS Schulen, die für die IB-Kandidatur er-forderlich sind, wurden von der IBO alsgut und ausreichend anerkannt. Frau In-geburg Schmuck ist Leiterin („Head ofSchool“) für das IB-Programm der SISund wird deshalb an einem ersten ein-wöchigen Aufbauprogramm teilnehmen,welches im Februar in Brüssel stattfin-det. Wir wünschen Frau Schmuck dazuviel Erfolg. Die Vorbereitungskurse am IGR (Klas-senstufen 7, 8, 9) laufen erfolgreich. Abdem 2. Schulhalbjahr sollen diese auch inGeithain für die Klassenstufe 7 angebo-ten werden. Die Kurse werden vom Euro-päischen Sozialfond mitfinanziert. DieNachfrage ist groß. Die Gymnasiasten,die am IB-Programm teilnehmen, schaf-fen sich dadurch beste Perspektiven fürihr Leben.

Ferienakademie Tenerif-fa vom 21. – 30. Oktober

Vom 12. Oktober bis 13. Oktober hatten wir dasVorbereitungscamp in Lichtentanne. An denbeiden Tagen haben wir allgemeine Informatio-nen über Teneriffa gelernt, wie z. B. die geogra-fische Lage, über die Stellung Teneriffas undSpaniens in der EU und haben viele neue Vo-kabeln kennengelernt. Am Sonntag, den 21. Oktober, ging es 0.30 Uhrmit dem Bus von Glauchau Richtung München.Gegen 6 Uhr kamen wir am Flughafen an. Dererste Flug ging Richtung Madrid, wo wir einenZwischenstopp eingelegt haben. Danach flo-gen wir weiter nach Teneriffa. Unsere Gastel-tern haben uns am Treffpunkt abgeholt. Nunhaben wir den Tag ausklingen lassen. Vormittags gingen wir in die Sprachschule„Galfir“ bei unserer spanischen Lehrerin Sylviaund am Nachmittag hatten wir Projektarbeitund Exkursionen mit unseren Betreuern. ImUnterricht haben wir zwei neue Zeitformen(Perfekt und Präteritum) und viele neue Voka-beln gelernt. In der Projektarbeit lernten wirVerschiedenes über die Kultur und Architektur,die Geschichte, Flora und Fauna, Tourismusund die Menschen Teneriffas. Zu den Exkursio-nen zählten z. B. unsere Ausflüge nach La La-guna, Santa Cruz, zum El Teide und in den Lo-ro Park. In La Laguna hatten wir eine Stadt-rundführung und haben viel über die mittelal-terliche Stadt gelernt z. B., dass die Häuserdort keine spitzen Dächer haben, die Fassadenaus Vulkanstein bestehen und es typisch ist,dass die Häuser einen Innenhof haben mit Bal-konen aus Holz und sie sind fein bearbeitet. InSanta Vruz besuchten wir das „Museo de la Na-

truraleza y el Hombre“, wo wir einiges über die„Guanches“ lernten. Die Guanchen waren dieUreinwohner Teneriffas. Danach konnten wiruns in Santa Cruz frei bewegen. Zum Ab-schluss des Tages sahen wir uns das moderneAuditorio (Opernhaus) an. Es war sehr interes-sant. Am Freitag nach der Projektarbeit sindwir zu einer Walsafari gefahren. Als wir anka-men hatten wir erst mal Freizeit und gingen anden Strand. Später fuhren wir mit dem Bootaufs Meer und haben Wale in freier Natur be-obachtet. Dieser Ausflug war einer der Besten.Im Loro Park hatten wir uns verschiedeneTiershows angeschaut z. B. die Delfinshow, dieSeelöwenshow und die Orkashow. Danachkonnten wir uns selbst den Loro Park anschau-en und haben z. B. die Pinguine und die Papa-geie gesehen. Am Sonntag fuhren wir zum ElTeide. Im Besucherzentrum haben wir uns ei-nen Film angeschaut über den Vulkan El Teide.Danach haben wir einen Rundgang gemachtmit einer Reiseführerin. Leider mussten wirwegen des starken Regens die Führung abbre-chen und fuhren zurück zu unseren Gasteltern.Am Montag, dem letzten Tag von unserer Reise, hatten wir vormittags Wiederholungendes Gelernten und haben einen Abschlusstestgeschrieben. Am Nachmittag hatten wir nochFreizeit und haben uns ein wenig die Innenstadtvon La Laguna angeschaut. Am Abend habenwir unsere Zertifikate bekommen, hatten eingemeinsames Abendessen und machten Ab-schlussfotos als Erinnerung. Fortsetzung S. 2

Ferienakademie Herbst 2012 –Malta und Teneriffa

Pyramidenanschieben in Crinitzberg

Ein herzlich frohes Weih-nachtsfest, viel Freude, Glück

und Gesundheit für das Neue Jahr wünscht Ihnen die Saxony International School -

Carl Hahn gGmbH.Herzlichen Dank allen Unter-stützern aus den Kommunen,den Unternehmen, der SBA,

dem Beirat der SIS, den Eltern, Schülern und allen Mitarbeitern.

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2 Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012

Aktuelles

Philippinische Lehrerinnen

Derzeit werden zwei Kindertagesstätten der Gesellschaft für ganzheit-liche Bildung gGmbH (GGB) und unsere Internationale GrundschuleGlauchau von vier philippinischen Lehrerinnen/Erzieherinnen unter-stützt. Damit erhalten unsere Kinder in den Kindergärten durchgängigzusätzliche englischsprachige Angebote. In der Grundschule unter-stützt eine der Gastlehrerinnen den regulären Unterricht in den Klassenund hilft nachmittags im Hort. Die philippinischen Lehrerinnen stützenunser Fremdsprachenkonzept und erweitern unser englischsprachigesAngebot. Unsere Gäste können durch ihren Besuch ihre Deutschkennt-nisse festigen und lernen unsere angewendeten Methoden sowie Her-angehensweisen in der Bildungs- und Erziehungsarbeit kennen. Sie er-zählen unseren Kindern viel vom Leben auf den Philippinen.

Die weitgereistesten Fans – Philippinen zu Gast bei den Eispiraten:Am Freitag, den 02.11.2012 war es soweit: Annika, Lurame, Irene undMercy sollten ihr erstes Eishockeyspiel erleben: die Eispiraten Crimmit-schau gegen die Landshut Cannibals.Also kramte ich in meinem Schrank und überreichte ihnen noch vor demStadion Trikots und Schals, worüber sie sich sichtlich freuten.Dick eingepackt gingen wir los. Lurame sagte: „Wir sind eigentlich dünn,doch heute sind wir dick!“. Da konnte ich mir ein Lächeln natürlich auchnicht verkneifen.Durch gute Kontakte und der Partnerschaft zwischen unserer Interna-tionalen Grundschule Glauchau und den Eispiraten Crimmitschau be-kamen sie vom Geschäftsführer, Herrn Rene Rudorisch, persönlich ihreFreikarten überreicht und mussten auch gleich ein kurzes Interview mitdem Pressesprecher des EPC führen.Unsere Philippinerinnen wurden vom Stadionsprecher besonders be-grüßt „… vier reizende Mädels aus Manila …“ und nun wussten alleFans, dass Gäste von den Philippinen im Stadion weilen. Schon nach kurzer Zeit waren Mercy, Lurame, Irene und Annika völligbegeistert vom Eishockeyspiel. Sie klatschten, hüpften, kreischten undfieberten mit. Das kam auch in unserer Kurve gut an! Bei Toren musstensie plötzlich mit vielen anderen Fans abklatschen und jubeln. Im letzten Drittel wurde es richtig spannend. Nachdem Landshut stets inFührung ging, schafften es die Eispiraten immer wieder auszugleichen.Dies führte dann zur torlosen Verlängerung und damit zum Penaltyschie-ßen, welches die Eispiraten souverän für sich entschieden. Crimmit-schau gewann 6:5 und Lurame´s Stimme war vom Mitfiebern danach an-geschlagen. Ich schaute in vier glückliche und begeisterte Gesichter undbin gespannt, ob dies das letzte Eishockeyspiel unserer Mädels war.Wir möchten uns hiermit nochmals ganz herzlich bei den EispiratenCrimmitschau, speziell bei Herrn Rudorisch und Kathleen Marr, für die-ses tolle Erlebnis bedanken!

Christin Schubert, Fremdsprachenkindertagesstätte Rosarium, Meerane (Text gekürzt)

Fortsetzung Seite 1

Am Dienstag früh ging es 8.30 Uhr zum Flughafen. In der Nacht, ca. 23.30 Uhr kamen wir in Wildenfels an und konnten unsere Eltern wiederin die Arme schließen. Es war eine sehr schöne Sprachreise in Teneriffa!!!

Am Wochenende vom 9. November bis 11. November hatten wir unserNachbereitungscamp in Lichtentanne. Dort erarbeiteten wir eine Präsen-tation, eine Wandzeitung und einen Bericht für unsere Schülerzeitung.Zugleich war es der Abschluss unserer Ferienakademie.

Sophie Göhler (10 IMR), Sarah Pampel (10 IMR) und Vivien Welge (7 IMR)

Ferienakademie Malta (21. – 30. Oktober 2012)

Bevor wir nach Malta auf-brachen trafen wir uns zu ei-nem Vorbereitungscamp imJugendbegegnungszentrumin Lichtentanne. Dort ver-brachten wir das Wochenende damit, uns intensiv auf Land und Leutevorzubereiten und freuten uns schon sehr auf die Reise.In Malta waren wir alle in Gastfamilien in San Gwann, einem Stadtteilvon St. Julian´s untergebracht. Der Unterricht fand an der ortsansässi-gen EC-Schule statt und begann jeden Tag um 9 Uhr. Thomas, der für uns zuständige Gruppenleiter, zeigte uns die Schuleund die Umgebung und begleitete uns auf allen Ausflügen. Nach dem Mittagessen fanden gewöhnlich die Workshops statt, bei de-nen wir viel Wissenswertes über Geografie, Geschichte, Kultur, Floraund Fauna und natürlich über die Menschen in Malta erfuhren.Zu der Zeit, wenn die meisten Malteser ihre Mittagsruhe halten, mach-ten wir uns auf, das Land zu erkunden: z. B. Hagar Quim, die ältestenTempelanlage der Welt (5000 Jahre), die Sandsteinklippen der BlauenGrotte, Valletta, Maltas Hauptstadt, Mdina und Rabat.Wir verbrachten auch Zeit mit unseren SIS-Lehrern und liefen um Bei-spiel an der felsigen Küste entlang und entdeckten erstaunliche Pflan-zen wie die Kaktusfeigen und Tiere, z. B. einen Kolibrifalter und eineEchse, von denen es dort eine Menge gibt.Am Dienstagabend gingen wir zu einer Salsa-Nacht, bei der Oxley ofLondon, ein berühmter Tanzlehrer uns das Salsatanzen beibrachte. daswar sehr interessant und natürlich hatten wir jede Menge Spaß dabei.Obwohl das Wetter im Allgemeinen heiß und schön war, erlebten wirauch ein heftiges Gewitter.Nach der ersten Woche voller Unterricht und Workshops gingen wir amFreitag zum Strand von St. Julian´s und genossen den Nachmittag amund im Mittelmeer.Am Wochenende standen dann Ausflüge auf dem Plan. Wir unternah-men eine Malta-Tour mit dem Bus und besichtigten das Handwerker-dorf Craft´s Village, wo wir die Herstellung von Glas, filigranen Silber-waren, Keramik und Spitze hautnah erleben konnten. Danach besuch-ten wir die St. Paul´s Katakomben und sahen, wie die Römer ihre Totenunter die Erde gebracht haben. Wir beendeten die Tour an der PrettyBay, einem künstlich angelegten Sandstrand zwischen Innenstadt unddem Containerhafen von Birzebbuga.Am Sonntag fuhren wir dann auf die zweitgrößte Insel der Inselgruppe,nach Gozo. Die Überfahrt mit der Fähre dauerte ca. 25 min., und da dasWetter richtig toll war (27 °C), hatten wir einen wunderbaren Blick überdie gesamte Insel. Wir fuhren weiter nach Dwejra an die Westküste undsahen die imposanten Felsen des Fungus Rock und des Azure Windowaus dem Wasser ragen.An unserem letzten Schultag bekamen wir unsere Zertifikate über dieTeilnahme am Sprachkurs.Dann verbrachten wir den letzten Abend mit unseren Gastfamilien undverabschiedeten uns bei ihnen. Alle fühlten sich wohl bei ihnen, dennsie waren sehr freundlich und bereiteten uns einen angenehmen Auf-enthalt.Die Zeit verging wie im Flug, aber wir haben eine Menge gelernt undkonnten viele Eindrücke mit zurück nach Deutschland nehmen.

Die Malta-Gruppe

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Aktuelles

Aus den Fremdsprachenkindertagesstätten der GGB

Professor Dr. Carl Hahn besucht Fremdsprachen-Kitas unserer Partnerfirma GGB

Am 11. Oktober besuchten Professor Dr. Carl Hahn und Frau Ak von der Volkswagen Aktienge-sellschaft in Wolfsburg die Fremdsprachen-Kitas der GGB gGmbH. Sie wollten sich gemeinsammit Herrn Rüdiger School ein Bild von unserer Arbeit im Kindergarten machen.Seit September arbeiten zwei irische Erzieherinnen von der Saint Mary´s Universität in Belfast in den Fremdsprachen-Kitas Spatzennest (Niederwürschnitz) und Clever Kids (Stollberg). Sie be-treuen die Kinder für ein Jahr und konnten in der kurzen Zeit schon gut die englische Sprache an-wenden und mit den Kindern viel Neues lernen. Jeden Tag freuen sich die Kinder auf den Mor-genkreis, sind neugierig und lernen schnell.Davon konnten sich unsere Gäste überzeugen. Sie wurden von den zukünftigen Schulanfängernmit einem Lied begrüßt und verabschiedet.Nach einer kleinen Gesprächsrunde mit den Erzieherinnen waren sich alle einig, dass diese Be-suche wiederholt werden sollten. Mit diesem Versprechen haben wir uns verabschiedet.

SIS

Frau Unglaub (Leiterin Fremdsprachen-Kita Spatzennest, Niederwürschnitz) im Gespräch mit Herrn Hahn

Herr Grimm ist Mitglied des „Wissenschaftlichen Beirates der SaxonyInternational School – Carl Hahn gGmbH”. In dieser ehrenamtlichenFunktion wollte er sich von den positiven Berichten der Beiratsmitglie-der und andere Quellen selbst ein Bild verschaffen. Der Besuch derFremdsprachenkindertagesstätte versetzte Herrn Grimm in Erstaunen.Die durchgängige spielerische Vermittlung von Englisch, verschiedenenKulturtechniken und klaren Regeln bereits ab dem 2. Lebensjahr sowie

Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Chemnitz besucht die IGS und die Fremdsprachen-Kita „Sunny Kids“ in Glauchau

die gesehenen/gehörten Kompetenzen in allen Altersgruppen habenHerrn Grimm überzeugt.

Im Anschluss besuchte er die IGS. Die Hospitationen, das Schulklima,die Begeisterung der Schüler, die Disziplin im Schulhaus, die vielseitigeund umfangreiche Anwendung der englischen Sprache haben bei ihm ei-nen tiefen Eindruck hinterlassen.

Laura McCreesh begleitet Professor Dr. Hahndurch die Fremdsprachen-Kita „Clever Kids“ in Stollberg

Internationale Grundschule GlauchauFremdsprachen-Kita „Sunny Kids“ in Glauchau

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Aus unseren Schulen

TRIAS Mittelschule Elsterberg

Seit dem 09.11.2012 weilt Vanessa Hauf inGreiz und soll als Gastlehrkraft für drei Wochenden Unterricht an der TRIAS Mittelschule be-reichern. Frau Hauf kommt aus dem Chaco inParaguay, einer relativ trockenen Gegend mitvielen deutschen Siedlungen, die in der erstenHälfte des 20. Jahrhunderts dort entstandensind. Frau Hauf hat demnach deutsche Wur-zeln, ihre Muttersprache ist plattdeutsch. Siespricht jedoch genauso fließend Spanisch wieHochdeutsch und hat einige Guarani-Kennt-nisse. Spanisch und Guarani sind die beidenLandessprachen Paraguays.

Frau Hauf konnte den Schülern in den letztenTagen schon einiges über ihr Land, dessenKultur sowie über das Leben und Arbeiten inParaguay berichten. Sie zeigte ihnen dabeikleine Kunsthandwerke der indigenen Bevöl-kerung, ließ Schüler aus einem Gefäß, der so-genannten Guampa, mit Matetee probieren.Sie führte die Schüler auch in die reichhaltigeTierwelt des paraguayischen Chacos, die mitVogelspinnen, Klapperschlangen, Krokodilenund Ameisenbären so ganz anders ist als un-

sere. Die Schüler konnten sich bei einem Ver-gleich der Freizeitgestaltungen davon überzeu-gen, dass sich paraguayische Kinder viel mehran der frischen Luft bewegen als deutsche Kin-der. Dies steht sicherlich im Zusammenhangmit den klimatischen Unterschieden. Im Mo-ment ist es Sommer in Paraguay – mit zeitwei-sen Temperaturen von 40°C. Über Regen wirddort nicht geschimpft, sondern er wird drin-gend zum Auffüllen der Zisternen für den all-täglichen Wasserbedarf herbeigesehnt. Selbstim Winter fallen die Temperaturen selten unter5°C. Schnee ist in Paraguay ein Fremdwort.Außerhalb der Schulzeit besichtigte Frau Haufschon interessiert die Landeshauptstädte Thü-ringens und Sachsens, wobei sie v.a. die Frau-enkirche faszinierte. Viele Souvenirs undWeihnachtsgeschenke stapeln sich schon inihrem Gepäck. Einige Ausflüge, u.a. nachNürnberg, stehen jedoch noch aus. Sie fühltsich hier im Vogtland sehr wohl und freut sichauf die noch verbleibende Zeit.

Sabine Fleischer, Lehrerin an der TME & Be-treuerin der Gastlehrerschaft

Besuch aus Paraguay, aus dem Herzen Südamerikas

Frau Hauf vor der Frauenkirche

On Friday, 10 Oct, at 10:30 we went to the gym where we saw a very ni-ce stage decoration with model dinosaurs, a bridge, a lake, a factory anda volcano. In the play, the volcano smoked and we heard many differentnoises and sometimes even thunder. This was loud! The story was goodand the actor very funny. For most of us it wasn’t boring at all. We un-derstood a lot of the English play.

students of class 6b

English figure theatre – A trip to Dino Valley

Die Tanz-AG mit Frau KiesewetterVor dem Besuch der Tanzwerkstatt „Offline“ in Plauen

Jasmin Hartenstein und Theresa Tomandl (Klasse 8)berichten über die Ferienakademie.

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Aus unseren Schulen

TRIAS Mittelschule Elsterberg

Herbstwandertag in allen KlassenKlasse 5Die Klasse 5 besuchte am Mittwoch, dem 10.10.12, den Tierpark in Zeulenroda.Zuerst sind wir zu Fuß von der Schule bis nach Greiz gelaufen und sinddanach mit dem Bus nach Zeulenroda gefahren. Wir wurden vom Tier-pfleger durch den Tierpark geführt: Er zeigte uns z. B. die Kangurus, be-sondere Bergziegen und die Pferde und erklärte uns, dass die Lamas ge-zielt 25 m weit spucken können. Am Schluss haben wir als Klasse eineeinjährige Patenschaft für die Pflege eines Esels übernommen.

Benedikt Schmidt, Kl. 5

class 6On our hiking day, we met at 7:40 in school. About 8 o’clock we startedwalking to Greiz. We were talking all the time and after a while we cameto the lake of Nosswitz. A few classmates sat on the bench to have aquick breakfast. Then we went on and walked through the forest,through gardens and a short distance down the road. We finally arrivedat our destination: the Upper Palace of Greiz. There we first got colou-red bracelets, as a group label to know what team we were in. We we-re lined up against another team and played an Activity-game. After that,we got a glimpse of how the castle came into being in form of a 3D-mo-vie. There was also an underground passage with a big computer andmany colourful degraded stones. The castle museum showed wax figu-res that looked pretty real.And now some information about the castle: From the beginning of the13th century, the castle was the residence of the bailiffs of Weida and

Plauen, and later of the Reuß nobility. Today, a portion of the castle com-plex serves as housing. The Upper Palace belongs to the city of Greizunder whose authority it is being renovated and restored.

Niklas Weiß, 6a

Klasse 7:Die Klasse 7 wanderte von Elsterberg über Görschnitz und Cossengrünzum Golfplatz nach Steinsdorf. Sie hielten auch am Hirschgehege an. InSteinsdorf angekommen erklärte der Golflehrer Abschläge und Einlo-chen, Techniken, die jeder Schüler anschließend ausprobieren konnte.Die Schüler genossen ein leckeres Mittagessen in der Gaststätte, bevorsie per Linienbus wieder nach Elsterberg zurückfuhren.

A. Kruse-Regnard, AG Schulzeitung

Klasse 8:Die Schüler der 8. Klasse trafen sich zuerst zu einem gemeinsamenFrühstück in der Schule. Dann wanderten sie nach Gippe zu Familie Rei-chardt, die ihren Garten zur Verfügung gestellt hatte. Dort traff Team Rot(mit Klassenlehrerin Frau Gielke) auf Team Blau (mit Biolehrerin FrauFranke) zum Wettbewerb an: Mit Spielen wie Eierlauf, Sackhüpfen, Wat-tepusten, Zeitschätzen, Wissenswettbewerb, Kopfrechnen und schließ-lich Bowling wurde die beste Mannschaft herausgestellt. Team Rotkonnte den Wettstreit für sich gewinnen und gab dem „Loser-Team“ Blau(einschließlich Frau Francke) die Auflage, in der Hofpause „Alle meineEntchen“ vorzusingen. Darauf warten alle Schüler noch …

A. Kruse-Regnard, AG Schulzeitung

Mein Praktikum

Ich war vom 15. bis 17. Oktober 2012 in der Tierarztpraxis Müller inPlauen. Aber ich war nicht alleine, Vincent Schulz aus Klasse 6b war imgleichen Betrieb. Als ich am Montag Morgen kam, musste ich michgleich umziehen, denn ich sollte weiße Kleidung tragen. Ich habe mirdiese Stelle ausgesucht, weil ich gerne was mit Tieren machen möch-te. Es hat mir sehr gut gefallen. Aber: Ich könnte mir nicht vorstellen,dort zu arbeiten.

Denise Groll, Kl. 6a - eingetippt von Vincent Schulz, Kl. 6b

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Internationale Grundschule Glauchau

Aus unseren Schulen

Start in die Adventszeit mit dem 6. Weihnachtsmarkt in der Internationalen Grundschule Glauchau

Zertifikat „BewegteSchule - Partner fürSicherheit“

Im Schuljahr 2012/2013 hat sich die Inter-nationale Grundschule Glauchau um dasZertifikat „Bewegte Schule - Partner fürSicherheit“ beworben. Um die Schule noch sicherer zu machen,besichtigte bereits eine Mitarbeiterin derUnfallkasse Sachsen die gesamte Schu-le, die Turnhalle und das Außengelände.Damit jeder Lehrer und Erzieher für diesesThema sensibilisiert wird, Pausen undauch Unterrichtsstunden noch bewegterund dadurch auch gesünder gestaltetwerden, besuchten alle Lehrer und Erzie-her der Internationalen GrundschuleGlauchau am Samstag, 10.11.2012, imRahmen eines Pädagogischen Tages das 5. Schulgesundheitsforum an der UniLeipzig. Die gesamte Veranstaltung wur-de von der Unfallkasse Sachsen organi-siert. Zunächst gab es eine Einführungs-vorlesung. Anschließend konnten alle Pä-dagogen eine Vielzahl von interessantenWorkshops besuchen und selbst viel Be-wegung mit Spaß praktizieren. Alle Pädagogen fanden die gesamte Ver-anstaltung als äußerst gelungen. Mit vie-len neuen Anregungen und Ideen im Ge-päck fuhren die Kollegen am spätenNachmittag nach Hause. Nun heißt es, das Gelernte einzusetzen. In diesem Zusammenhang herzlichenDank an die Unfallkasse Sachsen.

Angela Gläser, Schulleiterin

Eine spannende Projektwoche

Projektunterricht gehört traditionell zum Unter-richt an unserer Grundschule. Vom 15.10. biszum 19.10.2012 fand die Projektwoche zumThema "Herbst" statt. Die Schüler konnten sich u. a. mit den Inhalten„Igel“, „Wald“, „Halloween“, „Kartoffel“ aus-einandersetzen. Ein abwechslungsreichesProgramm mit Exkursionen, Basteln, Kochenund Backen, Dekorieren und sportlicher Be-wegung fesselte an den fünf Unterrichtstagendie Aufmerksamkeit der Grundschüler.

P. Fairaislova, Stellvertretende Schulleiterin

Am Ende eines jeden bisher stattgefundenenWeihnachtsmarktes in der InternationalenGrundschule Glauchau meinte man, ihn an Lie-be, Vielfalt, dem hohen Maß organisatorischerStrukturiertheit und Einsatzbereitschaft vonSchülern, Eltern und dem gesamten Personalzu übertreffen, sei nicht mehr möglich. Weit gefehlt, auch in diesem Jahr konnte wie-der ein Steinchen auf das Erfolgstürmchenoben aufgelegt werden. Eingeläutet wurde mit dem Weihnachtskonzertder Chöre, welches mit einem großen, gemein-samen Singen im Saal endete. Auch die Thea-tergruppe zeigte im weiteren Verlauf ein poppi-ges Musical vom Weihnachtsmann, der auf-grund der übergroßen Kinderwünsche in derheutigen Zeit keine Lust mehr hatte seine Ar-beit fortzusetzen. Das Schachturnier stellteaußerdem einen Höhepunkt dar. Eine Vielzahlvon Leckereien gab es zum sofortigen Verzehroder zum Mitnehmen. Vielerlei wurde geba-stelt oder im Vorfeld hergestellte, weihnachtli-che Utensilien verkauft. Einen herzlichen Dank

allen fleißigen Helfern für die gelungene Veran-staltung.

Angela Gläser, Schulleiterin

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Aus unseren Schulen

Internationale Grundschule Glauchau

Mit Spaß und Freude beim Sport inder Projektwoche

Auch dieses Jahr gab es im Rahmen der Herbstprojektwoche ein bun-tes Sportprogramm. Bei Kastanienlauf, Kastanienzielwurf und Kasta-nienbalancieren auf dem Kopf konnten die Kinder ihre Geschicklichkeitbeweisen.Viele Bewegungsformen wie Rennen, Laufen, Kriechen, Hüpfen und Ba-lancieren übten die Kinder an diesem sportlichen Vormittag.Das Motto „Fair Play“ spielte dabei eine große Rolle.

P. Fairaislova, Sportlehrerin

Eispiraten Crimmitschau

Am Mittwoch, 17.10.2012, habenuns wieder die Eispiraten Crimmit-schau besucht. Spannend undaufregend gestalteten sich dieStunden mit unseren Paten.Die Vertreter der Mannschaft ha-ben den Kindern verschiedeneHockey Tricks beigebracht. Außer-dem konnte man eine echte kom-plette Hockeyausrüstung anpro-bieren. Vielen Dank den Eispiratenfür Ihre Teilnahme an unserer Pro-jektwoche.

P. Fairaislova

Stadtmeisterschaft im Völkerball

Im Laufe des Schuljahres finden mehrere Wettkämpfe zwischen denGrundschulen der Stadt Glauchau statt. Die Schülerinnen und Schülerunserer Schule nehmen regelmäßig an den verschiedenen Meister-schaften teil - und das mit sehr großem Erfolg. Jedes Jahr ist auch un-ser Völkerballteam erfolgreich. Diesmal hatten wir leider Pech. Nach dem ersten souveränen Auftakt-spiel ist es uns nicht mehr gelungen ein Spiel zu gewinnen. UnsereMannschaft erreichte den dritten Platz. Die Schüler zeigten ein großesKämpferherz und gaben alles. Leider hat es diesmal nicht so ganz ge-klappt. Nur Siege und keine Niederlagen kennen ist von Nachteil! Wirsind stolz auf die SIS-Mannschaft!Ganz herzlichen Dank an die Spieler:Jona, Josie, Sophie, Niclas P. (3a), Jaden (3b), Calista (3c), Etienne, Jo-hanna (3d), Richard, Helena, Nathalie, Anakin, Dustin (4b), Larissa (4c).

P. Fairaislova, Sportlehrerin

Eine Eiche für den Gründelpark

Einer guten Tradition folgend pflanzten die Viertklässler der Internationa-len Grundschule am 18.10.2012 einen Baum für die Stadt Glauchau. Seitdem ersten Abgang unserer Viertklässler 2007 waren Linden zur Pflan-zung bestimmt, da sich die Internationale Grundschule in der Lindenstra-ße 28 in Glauchau befindet. Zur Zeit hat die Stadt Glauchau Pflanzplätze für Bäume im Gründelpark.Dort sind laut Pflanzplan nur Eichen vorgesehen. Um die Tradition derBaumpflanzung nicht aufzugeben, werden nun von den Schülern vorerstEichen gepflanzt. Jeder der Grundschulabgänger wird noch als Erwachsener sagen kön-nen: „Das ist unser Baum, den wir gepflanzt haben.“ Vielleicht lässt sichnach Jahren vergleichen wie Baum und Schüler gewachsen sind undsich entwickelt haben. Wir hoffen, dass die Eiche zu einem stattlichen Baum heranwächst.

Angela Gläser, Schulleiterin

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8 Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012

Internationale Grundschule Crinitzberg

Aus unseren Schulen

Gleich zu Schuljahresbeginn starteten wir Mädchen und Jungen derKlasse 4 der Internationalen Grundschule Crinitzberg ein außergewöhn-liches Medienprojekt. Im Rahmen des Deutschunterrichtes hieß es: Radiowerbung selber machen! - Aber wie?Wir fuhren zu den Sächsischen Ausbildungs- und Erprobungskanälen/SAEK in Zwickau. Der Studioleiter, Herr Krause führte uns zuerst in diespannende Welt der Werbung ein.Hast du gewusst, wo sich Werbung überall versteckt? Welche Summenfür Werbung ausgegeben werden und mit welchen Tricks hier gearbei-tet wird? - Das neue Wissen versetzte nicht nur uns Kinder in Staunen.Nach der Theorie wollten wir nun selbst Produkte mit toller Radiower-bung an den Mann bringen.Jede Gruppe dachte sich zunächst eine passende Story aus. Im Tonstu-dio gab beim ausdrucksvollen Sprechen jeder Einzelne sein Bestes.Nach der Aufnahme wurde geschnitten. Es war verblüffend, am Bild-schirm zu sehen, wie Fehler beim Reden oder lange Pausen korrigiertwerden können. Um unseren Werbespot besonders ausgefallen wirkenzu lassen, benötigten wir noch Musik und die entsprechenden Effekte.- Grandios, wie viele Möglichkeiten es gab!Magenknurren, gegeneinander Reiben von Steinen für die einzigartigen„Mampfsteine“, die du essen, aber mit denen du auch spielen kannst.Es sind 6 Werbespots der Sonderklasse entstanden, die sich auf alle Fäl-le sehen - oder besser gesagt, hören lassen können.

Frau Sickert - KlassenleiterinFrau Wagner - Erzieherin

Am Freitag, dem 28. September 2012, fuhren36 Kinder der zweiten Klasse mit Lehrern undErzieherinnen zur Feuerwehr nach Zwickau.War das ein spannender Rundgang: tolleTechnik, prachtvolle Feuerwehrautos, in dieman auch hineinkrabbeln durfte, und ganznette Feuerwehrmänner, die alles anschaulicherklärten.Wie immer kam das Spannendste zum Schluss– alle Kinder durften durch die sogenannte

Rauchkammer klettern, eine Art Parcours mitschwierigen Kletterwegen durch einen großenMetallkäfig. Zwar fehlten Rauch und schwereAusrüstung eines Berufsfeuerwehrmannes,aber die Kinder fühlten sich trotzdem wie Hel-den. Den absoluten Höhepunkt bildete dasAusfahren der Drehleiter an einem der Autos.

Frau Gäbler-Klassenleiterin Kl. 2aFrau Ischner-Klassenleiterin Kl. 2b

Der potentielle Nachwuchs für die Feuerwehr warzu Gast auf der Feuerwache in Zwickau

Radiowerbung - selbst gemacht!

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Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012 9

Aus unseren Schulen

Internationale Grundschule Crinitzberg

Wie jedes Jahr war die Weihnachtsvorbereitung in unserer Region über-all zu spüren. Und dieses Jahr klappte es auch mit dem Schnee, alleswar weiß gepudert. Im Schulhaus duftete es fast täglich nach Leckereien. Es wurden vielePlätzchen von unseren Kindern gebacken. Aber auch unsere Elternunterstützen uns mit tollen Weihnachtskreationen. Es war eine Freude,die weihnachtlichen Plätzchentüten zu füllen.Ein riesiger Weihnachtsbaum fand wieder einen schönen Platz in unse-rem Schulhaus. Mit Begeisterung schmückten die Kinder und die Haus-meister diesen Baum und von einem Tag zum anderen veränderte sichunser modernes Schulhaus in ein liebevoll geschmücktes Adventsklei-nod. An jedes Fenster kam ein Schwibbogen, Original Vogtland. Dannwurde die große Pyramide im Schulhaus aufgebaut, bestückt mit wuch-tigen roten Kerzen, Nussknackern und Räuchermännchen aus dem Erz-gebirge. Fensterschmuck und Adventsstern rundeten das Bild ab.Am Samstag vor dem 1. Advent kam der ganz große Höhepunkt. Bärenwalde war im Ausnahmezustand. Kita, Schule, Dorfclub, Feuer-wehr, viele Eltern und Einwohner des Ortes waren zum Pyramidenan-schieben gekommen. Unsere Kinder umrahmten diesen traditionellenVorgang mit einem schönen Programm. Außerdem verkauften die Erzie-herinnen und Lehrerinnen Plätzchen, Fettbemmen, Tee und Kaffee. DerHöhepunkt war das Anschieben der Pyramide. Diese ist ein kleines Abbild der Bärenwalder Kirche und steht in unmittelbarer Nähe zur großen Schwester. Der Erlös wird zur weiteren Ausgestaltung unseresSpielplatzes verwendet. Wir bedanken uns bei allen Eltern, die für uns Plätzchen gebacken ha-ben und der Familie Skubacz, die uns mit Weihnachtstüten versorgt

haben. Ein besonderes Dankeschön gilt der Familie Sickert, sie schenk-te uns den tollen Weihnachtsbaum. Auch dieses Jahr stellte uns dieDrechslerei Kuhnert GmbH die wertvolle Weihnachtsdekoration zur Ver-fügung, dafür sagen wir danke.

Team der IGC

Kaum zu übersehen haben unsere Grundschu-le und der Kindergarten einen neuen Anstrichder Fassade in wirklich mutigen Farben erhal-ten. Jeder, der durch unseren kleinen Ortkommt, wird diesen frischen Farbklecks sofortentdecken und sich sicherlich mit uns an die-ser Verschönerung freuen. Unsere Klassenzimmer und das Schulhausstrahlen bereits seit längerem in bunten Farben und frischen Anstrichen. Da macht dasLernen und Spielen natürlich noch mehr Freude.Deshalb wünschten sich die Schüler, Lehrerin-nen und Erzieherinnen schon seit vielen Jah-ren auch diese Frische und Farbenfreude fürdie Außenfassade.Und im September war es endlich soweit! Lan-ge wurde überlegt, welche Farbe denn am be-sten zu dieser modernen Schule passen wür-de. Es gab viele Vorschläge, Wünsche undauch Fragen. Wir waren sehr dankbar, dass unsunsere Malerfirma Morgner so fachmännisch

beraten hat. Auch so manch abenteuerlicheFarbkombination kam auf den Prüfstand. Heute schauen wir mit großer Freude undDankbarkeit auf unsere bunte Schule und sindstolz auf alle erledigten Arbeiten.Doch damit nicht genug. Im Frühjahr und Som-mer ist ein neuer Spielplatz zwischen der altenSchule und dem neuen Schulgebäude ent-standen. Viele Spielgeräte, wie z. B. dasBodentrampolin, die Nestschaukel, die Steh-wippe laden zu sportlichen Aktivitäten ein undwerden mit Begeisterung von den Kleinen undGroßen genutzt. Selbstverständlich verweilenauch alle Kinder aus Bärenwalde gerne auf diesem neuen Platz und er ist somit für die gan-ze Dorfgemeinschaft eine große Bereicherunggeworden. All dies war nur möglich, weil wir so tolle Part-ner hatten und haben. Wir danken besondersHerrn Pachan, den Gemeindevertretern, derStadtverwaltung Kirchberg, der MalerfirmaMorgner, der Firma Kirchner Tiefbau, dem För-

derverein für ganzheitliche Bildung e.V., demDorfclub und allen Helfern und Spendern. Andieser Stelle sollte auch unbedingt einmal eingroßes Dankeschön an Herrn Langnickel,Herrn Dietel und Herrn Baumann gehen. Dan-ke für diese großartige Zusammenarbeit.

Die Teams der IGC und der GGB

Der Schnee kam pünktlich zum Advent

Dieses Gebäude fällt auf!

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10 Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012

Internationale Mittelschule Neukirchen

Aus unseren Schulen

Before we started our Language Study Travelto Malta we all met for a preparation camp inLichtentanne. There we spent the weekend de-aling with some basic information about thecountry and preparing for the trip. We were alllooking forward to flying to Malta.We were accommodated in host families in SanGwann, borough of St.Julian´s.Our lessons took place at EC-School and star-ted at 9am every day. Thomas, our Social Le-ader, showed us the school and its surroun-dings, and he was with us on all our trips. Af-ter lunch we usually had workshops which in-cluded getting to know the geography, history,culture, flora, fauna and, of course, the peopleof Malta.At the time when most Maltese people have asiesta we went on trips to explore the country:

e.g. Hagar Quim, the oldest temple of the world(5000 years), the limestone cliffs of the BlueGrotto and Valetta, Malta's capital city, Mdinaand Rabat. We also spent some time with our SIS-teacherswalking along the waterside which is mainly arocky shore and discovered amazing plants li-ke prickly pears, and animals, for example aHummingbird Hawk Moth and a lizard.On Tuesday evening we went to a "SalsaNight" where Oxley of London, a famous dan-ce instructor, showed us how to dance salsaand other dances. This was very interestingand we had a lot fun. Although the weather was really nice and hot,we also experienced a heavy thunderstorm withlots of rain. After the first week full of lessons andworkshops we finally went to the beach in St.Julian´s. We enjoyed our Friday afternoon swim-ming in the Mediterranean Sea, reading a bookor listening to music.At the weekend we did a Malta tour by bus andwent to Craft´s Village where we could see themanufacturing of glass, filigree, ceramics, pot-tery and lace. We visited St. Paul´s Catacombsto see how the Romans used to bury their deadbodies underneath the ground. We finished ourMalta tour with swimming in Pretty Bay, one ofthe artificial sand beaches constructed betweenthe city and the great harbour of Birzebbuga.On Sunday we went to Gozo, the second lar-gest island of the archipelago. The crossing by

ferry took about 25 minutes and, as the weat-her was really nice (27°C), we had a wonderfulview all over the island. From there we went onto Dwejra on the west coast of Gozo. It wasamazing to see the rocks standing in the waterforming Fungus Rock and the Azure Window. On our last day at school we finally got our cer-tificates for taking part in the language course.We spent the last evening with our host fami-lies and said “Goodbye” to them. All of us we-re very happy with them because they werevery friendly and made us feel comfortable.Time went by so quickly, but we learned a lotand took many impressions back home to Ger-many.

LANGUAGE STUDY TRAVEL TO MALTA (21-30th OCTOBER 2012)

Immer mal was Neues, das wollten Schüler und Lehrer der Internationa-len Mittelschule ausprobieren. Ideen gab es eine ganze Menge, aber eskostete Zeit und Mühe sie umzusetzen. Am Vormittag führten die Schü-ler der Mittelschule mit den Kindern der Grundschule Workshops durch.Da gab es verschiedene Stationen wie Masken schminken, Piraten, Hal-loween, Kleine Tüftler, Schnitzeljagd, Sportspiele, Kunstprojekt, Spani-scher Tanz, Brettspiele, Keyboard u.a., von denen jede Grundschulgrup-pe 3 Kurse besuchte.Die Jüngeren waren mit Eifer dabei, denn das, was sie geboten beka-men, begeisterte sie mehr als der normale Schulunterricht. Die „Großen“bemühten sich sehr, mit Geduld und Einfühlungsvermögen auf dieGrundschüler einzugehen und ihnen behilflich zu sein, damit am Endejeder ein Erfolgserlebnis hatte.Ab 13.30 Uhr begann das Kürbisschnitzen für die 5. Klassen und diePräsentation der Firmen. Die Schüler ab Klasse 6 informierten sich über mögliche Praktikumsplät-ze oder sogar Lehrstellen. 11 Firmen standen ihnen Rede und Antwortund erwiesen sich als verlässliche Partner, denn die Investition in die Ju-gend ist zugleich eine Chance für die Region. Wenn junge Leute hierausgebildet werden und einen Arbeitsplatz finden, dann bleiben sie inder Heimat und bringen sich für die Entwicklung der Gemeinden undStädte mit ein. Diesen Zusammenhang sahen auch die Bürgermeisterinvon Neukirchen, Frau Liebald, der Crimmitschauer Bürgermeister HerrGünther und der Vorsitzende des Gemeinderates Herr Spinka, die mitInteresse dem regen Treiben auf dem Schulhof folgten.Die Attraktion des Herbstfestes war der am Vortag von der Klasse 5a mitUnterstützung von Herrn Naumann und Herrn Weidhaas gebaute Lehm-backofen. Dort wurde dann Pizza gebacken. Für das leibliche Wohl sorg-ten ebenso Bratwürste und Steaks, diverse Getränke und Popcorn.Auch die Klettermöglichkeiten, aufgebaut vom Bergsteigerklub „Gipfel-glut“, sowie die Hüpfburg, organisiert vom Gemeindeamt, wurden vonden Kindern begeistert angenommen. Leider begann es gegen 14.30 Uhr zu regnen und nachdem die Feuer-wehr eine Fettexplosion und einen brennenden Weihnachtsbaum ge-löscht hatte, flüchteten alle ins Schulhaus, um dort an den notdürftig ein-gerichteten Ständen weitere Informationen auszutauschen.

Vielleicht sollten wir das nächste Mal vorsorglich eine Kooperationsver-einbarung mit dem Himmel abschließen, denn die Präsentationen imSchulhaus erfüllten zwar auch ihren Zweck, reichten aber an das herbst-liche Flair auf dem Schulhof nicht heran, so dass wir die Veranstaltunggegen 15.15 Uhr auflösten. Herzlichen Dank an alle Beteiligten: Gemein-deverwaltung Neukirchen, Agrarunternehmen Lauenhain, PP PlasticPeuker OHG, Mugler Masterpack, Steuerberaterin Katrin Stiebert, Edel-stahl-Technik Rudert,DRK, Feuerwehr, Sparkasse, Mäußer Elektrik, VW-Bildungsinstitut, IMQ,Stuck und Bau, Heizung Ketscher. Sie trugen alle dazu bei, dass unserHerbstfest trotz Regen großen Anklang fand.Auf jeden Fall haben wir im nächsten Schuljahr vor, wiederum Firmen zuuns einzuladen.

K. Irmisch

Ein gelungenes, wenn auch feuchtes Herbstfest

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Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012 11

Aus unseren Schulen

Internationale Mittelschule Neukirchen

So viele Teilnehmer wie noch nie versammeltensich am 22. November in der Turnhalle von Neu-kirchen. 6 gemischte Mannschaften aus Schü-lern unserer beiden 5.Klassen, den 4. Klassender Grundschule und zukünftigen Schülern an-derer Grundschulen kämpften mit vollem Ein-satz um den Sieg im 2-Felder-Ball-Turnier. DieMannschaftszusammenstellung wurde ausge-lost, der Kapitän und der Name durften selbstgewählt werden. Und dann ging´s los!

Kein Ball wurde leichtfertig vergeben, denn je-der war bei der Sache. Manchmal bebte dieHalle, wenn im Eifer des Spiels die Zurufe im-mer lauter wurden. Da half nur ein energischerPfiff vom Sportlehrer Herrn Weidhaas.Schiedsrichternachwuchstalent Moritz Gotts-mann aus der Klasse 5b gab sein Bestes, umgerechte Entscheidungen zu fällen.Am Ende erhielt jeder eine Urkunde und dieKinder auf den Plätzen 4 bis 6 einen Trostpreis.

Die drei besten Mannschaften wurden jeweilsmit einer Pfefferkuchenmedaille geehrt.Alle hatten viel Spaß und die Viertklässler, diespäter an unserer Schule lernen werden, freu-en sich auf nächstes Jahr, weil sie wieder mit-machen dürfen.Na dann, Pfefferkuchen frei!

Karin Irmisch

Tolle Stimmung zum Pfefferkuchenturnier

Weihnachtswerkstattläuft auf Hochtouren

Am Freitag, den 30.11.2012 trafen sich dieSchülerinnen und Schüler der Klasse 5b ge-meinsam mit ihrem Klassenleiter, Herrn Ditt-berner zur Weihnachtswerkstatt. Die Schülerhatten die Idee, Weihnachtssterne als Raum-,Fenster- und Tischdekoration zu basteln sowiedie zum Herbstfest begonnenen Holzbrett-spiele fertig zu stellen. Unterstützung erhieltendie Schüler durch die Eltern, Frau Ringel, Herrnund Frau Gottsmann, die Bastelvorlagen bzw.die Holzplatten und Spielsteine als Rohmateri-al zur Verfügung stellten. Mit Zeichenkarton,Leim, Schere, Bleistift, Lineal, Pinsel, Farbe,Sandpapier und viel Spaß gingen die Schüleran ihre Arbeit. Über 3 Stunden lief die Weihn-achtswerkstatt auf Hochtouren, um am Don-nerstag, den 13.12.2012 zum 4. NeukirchnerWeihnachtsmarkt ihre Arbeiten als schöneWeihnachtsgeschenkidee anbieten zu können.

U. Dittberner, -Klassenleiter-

Basteln, Spielen und Toben als Nachtvergnügen

Wir, die Klasse 8a, hatten wieder eine tolleNacht in der Schule verbracht, auch wenn siemächtig kurz war. Wie jedes Jahr bastelten wir mit Eltern und un-serer Klassenleiterin Frau Irmisch einen Ad-ventskalender zum Hinhängen im Klassenzim-mer. Ab 1. Dezember darf dann immer ein Schüler sein per Losverfahren er-mitteltes Geschenk abschneiden.Frau Krüger hat immer neue und umsetzbareIdeen und half uns mit ihren geschickten Hän-den. Die Schneemänner wurden in diesem Jahr rechtschnell fertig.Nach der Anstrengung konnten wir endlich un-sere verdiente Pizza essen. Danach bildetensich Gruppen und wir probierten viele verschie-dene Spiele aus. Auch die Eltern und jüngere Geschwister machten mit und hatten einen rie-sigen Spaß. Die Zeit verging wie im Flug unddas dunkle Treppenhaus verlockte zum Ver-steck- und Fangespielen. Wann darf manschon mal im Schulhaus rennen?Keiner hatte Lust zu schlafen, auch wenn die El-tern (6 Muttis und ein Vati) ziemlich müde aus-sahen. Irgendwann mussten wir dann auf derMatte liegen, aber vor 4 Uhr waren fast noch al-le Augen auf. Wozu auch, pennen kann man zu-hause. Etwa dreieinhalb Stunden später saßenwir schon mit verschlafenen Augen am Früh-stückstisch. Es gab frische Semmeln, Milch undandere tolle Sachen. So gegen 11 Uhr hörteman im Schulhaus keinen Pieps mehr, weil wiruns zuhause ausschlafen mussten.

Laura Raffel (Klasse 8a)

Vertiefungskurs Kl. 10 zu Besuch beim5. Jugend – Pressetag

Am 17.10. 2012 folgten ausgewählteSchüler der Klassen 10a und 10b einer Ein-ladung zum 5. Jugend – Pressetag derSPD Fraktion in den sächsischen Landtagnach Dresden. Nach der Anmeldung imLandtagsgebäude wurden wir von einemstudentischen Mitarbeiter in unserenRaum geführt, in dem wir Namensschilderund unsere Unterlagen für den Tag beka-men. Ein leckerer Frühstücksimbiss warbereits vorbereitet, welchen wir gemein-sam mit den Mitarbeitern der Pressestellezu uns nahmen. Nachdem Frühstück fand ein „Inhouse“Seminar der Jugendpresse Sachen e.V.statt. Wir erstellten eine Mindmap zurInterview-Praxis und übten diese dann ineinem Rollenspiel.Von 11:30 – 13:00 Uhr machten wir danneinen Rundgang durch den SächsischenLandtag und besuchten eine Plenarsit-zung. Anschließend gab es ein gemeinsa-mes Mittagessen, bei dem wir uns mit denAbgeordneten und Angestellten der SPD-Fraktion unterhalten konnten. In der Zeitvon 14:00 – 15:00 Uhr hatten wir eine Pau-se und konnten uns mit anderen Schüler-zeitungsredakteuren unterhalten und aus-tauschen. Gegen Ende kam der Vorsitzen-de der SPD-Fraktion Martin Dulig zu unsund stand uns im Interview Rede und Ant-wort auf zum Teil recht brisante Fragen. Auch wenn wir am Ende des Tages ziem-lich geschafft nach Hause fuhren, hattenwir doch eine Menge Erfahrungen im Ge-päck.

Julia & Ken ,VK“ Junge Journalisten“

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12 Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012

Exkursion Zooschule

Heute, am 08.10.2012 brachen die Schüler undSchülerinnen der 7. Klassen der Internationa-len Mittelschule Meerane nach Dresden auf,um im dortigen außerschulischen Lernort„Zooschule“ das Thema „Ökologie am Beispiel

des Lebensraums afrikanische Savanne“ näherzu beleuchten. Arbeitsschwerpunkte lagen inden Faechern Biologie, Geographie und Kunst.So sollten die Schülerinnen und Schüler Zu-sammenhaenge zwischen biotischen und ab-iotischen Faktoren der Lebensumwelt, Geofak-toren und Anpassungserscheinungen ausge-waehlter Tierarten an die Lebensbedingungenim taeglichen Überlebenskampf zwischen fres-sen und gefressen werden durch eigene Beob-achtungen herausarbeiten. In kleinen Arbeits-gruppen ging es innerhalb von zwei Stundenmit dem Klemmbrett und dem Arbeitsblattdurch den Zoo von Station zu Station. Selbst-ständig und eigenverantwortlich wurden dieErgebnisse im Anschluss mittels kleiner Vor-traege praesentiert und in übergeordnete, fae-cherübergreifende Zusammenhaenge ge-bracht. Nicht zuletzt luden Wetter und Tiere da-zu ein, laenger im Zoo zu verweilen, es ging je-doch 3 Uhr wieder nach Meerane zurück. Einarbeitsintensiver und gelungener Tag ging zuEnde.

Internationale Mittelschule Meerane

Aus unseren Schulen

Erntedankbasar

In Anlehnung an die Erntedankfeste und Oktoberfeste überall in Deutsch-land haben auch wir einen kleinen Erntedankbasar an unserer Schule ge-macht. Am Mittwoch, den 10.10.2012 stattete die Klasse 7a der Interna-tionalen Mittelschule Meerane diesen Basar mit verschiedenen Kuchen,Weißwürsten, Wiener Würsten, selbstgemachten Wraps und einigen wei-teren Schmankerln aus. In häuslicher und schulischer Vorbereitung durchKinder und Eltern konnte ein leckeres Erntedankbuffett im Speiseraumder IMM gezaubert werden, bei dem für jeden etwas dabei war. So hat-ten viele Schüler Entscheidungsschwierigkeiten bei der Wahl ihres Früh-stücks oder kamen sogar mehrfach, um von vielem etwas zu probieren.Die Klasse 7a konnte sich in zweierlei Hinsicht freuen: der Erlös aus demErntedankbasar wurde zugunsten der Klassenkasse gespendet; das,was vom Basar übrig blieb, wanderte während der Aufräumarbeiten mitgroßem Appetit in die Mägen der hungrigen Helfer.

Gez. A. Reuwand

Am Montag, 19.11.2012 unternahm die Jahr-gangsstufe 7 der Internationalen MittelschuleMeerane im Rahmen des Chemieunterrichts ei-ne Tagesexkursion zur freiwilligen FeuerwehrGlauchau. Angeknüpft an die Lehr- und Lernin-halte des Wahlbereichs „Brände und Brandbe-kämpfung“ erhielten die Schülerinnen undSchüler Einblicke in die Arbeitsbereiche derFeuerwehrleute. In einem theoretischen Teil,der im Seminarraum durchgeführt wurde, ver-tieften die Schülerinnen und Schüler ihreKenntnisse zu Voraussetzungen für die Entste-hung von Bränden, Brandentwicklung und -be-kämpfung und bekamen auch einen Einblick indie Statistiken über wirtschaftliche Folgen vonBränden. In einem weiteren Teil ging es nundurch die Gebäude der freiwilligen FeuerwehrGlauchau. Die verschiedenen Einsatzfahrzeu-ge wurden den Schülern genauso gezeigt wiedie Umkleiden der Feuerwehrleute und die Ein-satzzentrale, in der alle Aufgaben der Feuer-wehr während ihres Einsatzes koordiniert wer-den. Dabei wurde den Schülerinnen und Schü-lern bewusst, dass das Repertoire an Ret-tungseinsätzen wesentlich umfangreicher istals die bloße Bekämpfung von Bränden. So ge-

hört das Retten der Katze vom Baum genausozu den Aufgaben, wie der Einsatz nach Ver-kehrsunfällen oder bei Überflutungen durchHochwasser. Bei einem abschließenden „Ex-perimentierteil“ im Freien durften die Jugend-lichen ihre Löschfähigkeiten im Brandfall de-monstrieren. In voller Feuerwehrschutzausrü-stung ging es mittels Feuerlöscher an dieBrandquelle. Mit viel Aufregung aber auch vol-lem Erfolg konnten alle Schüler erfolgreich dieBrandursachen bekämpfen.

Unsere Exkursion zur Feuerwehr Glauchau„Scharfe Sachen“(Der richtige Umgang mit Küchen-messern)

Für die Schüler der 8. Klasse fand derWTH-Unterricht am 10.10. 2012 mit einembesonderen Gastlehrer statt. Der Küchen-chef des Parkhotel Meerane Herr Turows-ki lies es sich nicht nehmen, persönlichunsere Schüler im Umgang mit Messernanzulernen. Natürlich konnte so ein ge-standener Koch mit einigen Tricks undKniffen aufwarten und unsere Schüler ineiner anspruchsvollen und kurzweiligenVeranstaltung begeistern. Begonnen wur-de erstmal mit Warenkunde und das Wis-sen über verschiedenste Obst- und Ge-müsesorten getestet. Dabei gab es man-ches „Aha- Erlebnis“. Dann erklärte Herr Turowski uns die ver-schiedensten Messer und ihre Verwen-dung. Auch einige wichtige Sicherheits-hinweise wurden gegeben. Nach soviel Theorie ging es nun an diepraktischen Übungen. Alle durften mitma-chen und ihre Fähigkeiten unter Beweisstellen. Die so entstandenen Würfel vonZwiebeln, Paprika, Gurke, Tomate usw.wurden mit gehackter Petersilie, Schmandund Quark zu einer leckeren Creme ver-mischt und von den begeisterten Schülernmit frischem Baguette und Pumpernickel-brot verzehrt. LECKER!!!Unser Dank gilt Herrn Turowski für den tol-len Unterricht!

A. Harlaß

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Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012 13

Aus unseren Schulen

Internationale Mittelschule Meerane

Sicherheit geht vor

Leider geschehen im Straßenverkehr im-mer wieder teils schwere Unfälle, an denenKinder beteiligt sind. Deshalb ist es wich-tig, das richtige Verhalten als Fußgänger,Fahrradfahrer oder Insasse eines Pkw zutrainieren und ein Verständnis dafür zu ent-wickeln, warum dies wichtig ist.Um dieses Ziel zu unterstützen, luden wiram 07. Und 08.11.2012 Herrn Roschervom ADAC ein, der mit den Schülerinnenund Schülern der Klassen 5 und 6 ein Ver-kehrssicherheitstraining durchführte. Aufanschauliche Weise vermittelte er einer-seits Wissen über die Risiken, denen einVerkehrsteilnehmer ausgesetzt ist, zumBeispiel über mögliches Fehlverhalten undUnfallursachen. Andererseits verdeutlichteer aber auch an praktischen Beispielen,wie man sich vor diesen Gefahren schüt-zen kann. Dazu gehört beispielsweise dasrichtige Anlegen des Sicherheitsgurtesoder das Benutzen einer Sitzerhöhung fürPersonen, die kleiner als 1,50 m sind. In kleinen Übungen wurde die Theorie er-lebbar: ein plötzlich verursachter Stoppbeim Rennen zeigte, wie lang der Anhalte-weg sein kann. Als Mitfahrer in einem Pkwerlebten die Schüler die Kräfte, die bei ei-ner Vollbremsung bereits bei einer 30km/h-Fahrt auf den Körper wirken. Davonwaren die meisten sehr beeindruckt.Außerdem gehörte ein Fahrradparcourzum Programm. Auch hier ging es zuerstum Sicherheit: Es bestand Helmpflicht.Dann konnte jeder testen, wie sicher undgeschickt er sich auf dem Zweirad fortbe-wegen kann. Dabei galt es aber, einige Auf-gaben zu erfüllen: über ein schmales Brett,im Kreis und im Slalom fahren, die Handheraushalten oder die Fahrspur wechseln.Hier zeigte sich schnell, wer ein geübterRadfahrer ist.Trotz der sehr unangenehmen Temperatu-ren vergingen die 3 Stunden wie im Flug.Das Training hat allen sehr viel Spaß berei-tet und zum Nachdenken über das eigeneVerhalten im Straßenverkehr angeregt. Wirdanken Herrn Roscher ganz herzlich fürden erlebnisreichen Vormittag.

IMM

Am 22. November fuhren wir zusammen mitder 8. Klasse der IMM nach Weimar.In Weimar angekommen, hatten wir etwas Zeitzu freien Verfügung und sind auf kleine Shop-pingtour gegangen. Als unsere Führung durchWeimar begann, besichtigten wir alle histori-schen Sehenswürdigkeiten Weimars, unter an-derem das Schloss, die Kirche und das Hotel„Elephant“. Bedeutende Personen Weimars waren Goetheund Schiller. Goethe wurde zu Beginn des 19.Jahrhunderts an den Hof zu Weimar berufenund wurde dort u.a. Bergbauverantwortlicher.Am Hof entwickelte er den Farbkreis. Schillerwar mit Goethe befreundet und ist schließlichnach Weimar gezogen. Beide hatten einen we-sentlichen Anteil in Kunst und Kultur in Weimar.Im Anschluss an die Stadtführung fuhren wir indas nahe gelegene Konzentrationslager Bu-chenwald.

Konzentrationslager BuchenwaldAls erstes sahen wir uns einen Film über dasdamalige KZ an. In diesem Film berichtetenzwei Zeitzeugen über das grausame Leben imKZ. Danach führte uns eine Museumsführerindurch das gesamte Areal, wobei wir uns einenÜberblick über die damalige Aufteilung des La-gers verschaffen konnten. Auf einer Karte zeig-te unsere Führerin uns die Gebäude die nochexistieren und die nicht mehr existieren. Außer-dem konnten wir einige Ausstellungsstückevon den Gefangenen ansehen, z.B. Schuhe,Sträflingskleidung, Geschirr, alte Fotos undvieles mehr.Am KZ befanden sich die Gustloffwerke. Dieswaren mehrere große Gebäude, in denen dieHäftlinge, unter schwersten Bedingungen,Waffen herstellen mussten. Diese Gebäudewurden im März 1945 von den Alliierten zer-stört. Die Besichtigung des KZ Buchenwald hatuns alle sehr beeindruckt.

In November, 22nd the 8th and 9th class of theIMM went to Weimar.Arrived in Weimar, we had some time to leisu-re and went to small shopping spree. When webegan our tour through Weimar, we visited allthe historical sights of Weimar. So we watchedthe castle, the church and the hotel "Elephant".Important people of Weimar were Goethe andSchiller. At the beginning of the 19th centuryGoethe was invoked to the court of Weimar,where he was accountable for mining. At thecourt he developed the circle of colors. Schil-ler was a friend of Goethe and moved to Wei-mar where he finally lived in. Both had a signi-ficant share in the arts and culture of Weimar.After the sightseeing we drove to the Buchen-wald concentration camp next to Weimar.

Buchenwald concentration camp

First we watched a film about the former con-centration camp. In this film two contempora-ry witnesses reported about the cruel life in aconcentration camp. After the film, a museumguide led us through the entire area of the for-mer concentration camp, where we were ableto obtain an overview of the former division ofthe camp. We could also look at some exhibitsfrom the prisoners, e.g. shoes, prison clothes,dishes, old photos, and more.Next to the concentration camp were the Gust-loff Werke. These were several large buildingswhere the prisoners had to make weapons.These buildings were destroyed in March 1945by the Allies. The visit to the Buchenwald con-centration camp has all of us very impressed.

Geschrieben von: Florian Hoffmann, Klasse 9 -deutsche und englische Fassung

Ausflug nach Weimar

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14 Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012

Internationale Mittelschule Niederwürschnitz

Aus unseren Schulen

Am 16. November 2012 veranstalteten wir, dieKlasse 8, ein kleines Bergfest anlässlich unse-rer „Halbzeit“ an der IMN. Um 17:30 Uhr ver-sammelte sich die Wanderrunde am Rathaus inOelsnitz und circa eine halbe Stunde späterbegannen wir unseren Trip zum Oelsnitzer Aus-sichtsturm.

Ausgerüstet mit kleinen und großen Taschen-lampen sowie Fackeln, die uns den Auf- undAbstieg erleuchten sollten, machten sich 14Schüler mit ihrer Klassenlehrerin, Eltern undGeschwistern auf den Weg.Vorbei an Häusern oder dem dunklen Friedhofging es hinauf. Nach einer klitzekleinen Ver-schnaufpause mit 1 – 2 Gummibärchen wander-ten wir gestärkt weiter. Im letzten Abschnitt desAufstiegs waren Stolperfallen inbegriffen, dadicke Wurzeln nur so aus dem Boden sprossen.Trotz aller Hindernisse kamen alle heil am Turman. Dort war unser zweiter Rastplatz. Die Pau-se auf dem Berg wurde mit Glühwein für die Er-wachsene und Tee für uns verbracht.Obwohl es bereits dunkel war, machten sichtrotzdem jede Menge Mitschüler und Eltern mitmir auf den Weg: Nach oben auf den Berg.Nach einer weiteren, etwa halbstündigen Rastwanderten wir dem Ziel unserer kleinen „Rei-se“ entgegen: Dem Gartenlokal „Zum Berg-mann“. Dort warteten schon lecker riechendeSteaks und Roster auf uns.

Nach ausgiebigem Mahl bildeten sich Grüpp-chen zum Plaudern oder zum Austauschen vonWitzen. Der Abend war mal wieder eine schö-

ne Abwechslung zum Arbeits- und Schulalltag,bei dem wir alle viel Spaß hatten.

Cindy Tevini, Klasse 8 IMN

Halbzeit an der IMN – Unser Bergfest

Klasse 8 der IMN beim Bergfest

„Ich möchte Erzieherin werden“, erzählt Lea-Elisabeth Seibold. Dieser Berufswunsch ergabsich für die Schülerin der 8. Klasse der Interna-tionalen Mittelschule Niederwürschnitz nichtvon allein. Einige Praktika hat sie bereits absol-viert und konnte somit herausfinden, wofür siegeeignet ist. Doch viele Schüler ihrer Klassekönnen sich noch nicht richtig einschätzen und

wissen nicht, welche Stärken sie haben und woihre Reserven liegen, damit sind sie auch nochsehr unsicher bei ihrer Berufsfindung.Frau Neubert, die Deutschlehrerin der 8. Klas-se, unterrichtete das Thema „Auf den Weg inden Beruf“ fächerübergreifend und hatte dieIdee, einen Kompetenzcheck der IHK mit ihnendurchzuführen. Dazu nahm sie Kontakt mit

IHK-Mitarbeiterin Frau Christine Hrubesch auf,die den Onlinetest vermittelte.„Dieser Kompetenzcheck ist kostenlos unddient der Einschätzung der individuellen Fähig-keiten und Neigungen sowie Stärken undSchwächen im Hinblick auf die beruflicheOrientierung. Er soll versteckte Fähigkeitenund Potenziale sichtbar machen.“, erklärt FrauHrubesch. Lea informiert weiter, dass der Test aus zweiTeilen bestand: Der erste Teil beinhaltete Fra-gen aus verschiedenen Fächern, wie z. B. Ma-thematik, Deutsch, Informatik und Physik.Auch eine zügige Arbeitsweise war gefragt.„Wir mussten in einer bestimmten Zeit die Fra-gen beantworten. Das ging manchmal, dochhin und wieder war die Zeit etwas zu knapp.“Im zweiten Teil wurden viele Fragen gestellt, dieder Selbsteinschätzung dienten. Frau Neubertergänzt: „Insgesamt wurden 21 Einzelkompe-tenzen, z. B. aus dem sozialen, technischenund praktischen Bereich getestet und das Ar-beitsverhalten eingeschätzt.“

Julian aus der 8. Klasse findet: „Der Test war inOrdnung. Er hat mir gezeigt, wo ich meine Stär-ken habe oder ich mich noch verbessernkann.“ Auch die Eltern waren erstaunt, welcheinteressanten Ergebnisse dieser Test erbrach-te. Viele bestätigten die Einschätzung, anderewaren überrascht von dem positiven Ergebnisund damit sehr stolz auf ihre Kinder.Dieser Kompetenzcheck ist für alle eine guteGrundlage zur weiteren gezielten Berufsorien-tierung.

Steffi Neubert, Deutschlehrerin Klasse 8

Mit individuellem Stärkenprofil in die Berufsorientierung

Auswertung des Kompetenzcheck der IHK in Klasse 8 der IMN

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Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012 15

Aus unseren Schulen

Internationale Mittelschule Niederwürschnitz

Projekt Schule-Wirtschaft

A group of pupils meet up every Thursday totrain and play a game that is common inschools throughout Britain, France, Australiaetc but is rarely played in German schools -

rugby. There seem to be a lot of misconcep-tions about rugby in Germany, it is thoughtthat the sport is violent. However, it is playedand enjoyed by girls and boys the world over,

and through rugby they learn teamwork, ca-meraderie, respect for the opposition and di-scipline. Kids are taught to thank the opposi-te team and the referee because without themthey would not be able to play and the refereeis never argued with on a rugby pitch regard-less of how much smaller than you he mightbe!

Some of the boys - Julian, Eric, Jermaine, Vin-cent, Richard, Steven and Pietro - have beentraining and playing for approximately a year.They have been learning to tackle, i.e. bringthe ball carrier to the ground by holdinghis/her legs - see picture - and to play as ateam. Rugby is a through and through teamsport - everybody needs each other. They ha-ve sharpening their ball passing skill and lear-ning some of the tactics of rugby. There is aplanned trip to a training session with Chem-nitz rugby club and it is hoped that ReinsdorfMittelschule and Gymnasium will also soonset up a team which will give the Niederwür-schnitz boys an opposition. One small disap-pointment is that to date no girls have takenpart in the Niederwürschnitz rugby training.

Dr. Giles Sims

Die Klassen 6a und 6b der IMN absolvierten vom 12.11. bis 14.11.2012das Projekt „Wirtschaftskompetenz für den Firmennachwuchs“. Dabeibesuchten die Schüler einen selbst ausgewählten Betrieb, bei dem sieEinblicke in den Arbeitsalltag, den Ablauf der Produktionslinie oder dieKundenbetreuung bekamen. Als Klassenlehrerin der Klasse 6a durfte ichbei meinen Besuchen in die Firmen schauen. Strahlende und freundli-che Gesichter begrüßten mich dabei jedes Mal. Die Resonanz war sehr

gut, sowohl bei den Schülern als auch in den Betrieben. Die Schüler fanden ihre zugeteilten Aufgaben interessant und spannend. Ob es dieVermessung von Autoteilen, das Sortieren der Eingangspost, die Beob-achtung von Schweißarbeiten oder die direkte Kundenbetreuung war, eszeigte den Schülern die (manchmal) harte Realität des Arbeitslebens.

Die Betreuer der Betriebe fanden das Projekt Schule-Wirtschaft toll, weildamit bereits Schüler der Klasse 6 in ihre Unternehmen „Schnuppern“konnten und auch so schon erste Kontakte mit potenziellen Ausbil-dungsanwärtern geknüpft wurden. Allen Schülern unserer 6. Klassen gefiel dieser Praxisbesuch sehr. Nichtnur, dass sie drei Tage von der Schule „befreit“ waren, sondern auch „ar-beiten“ durften wie die Großen, erfreute sie. Teilweise zeigten die Schü-ler herausragende Leistungen, die selbst die Betreuer der Firmen insStaunen versetzten.Wir bedanken uns recht herzlich bei den Betrieben für die Kooperationund finden, dass sich für alle das Projekt Schule-Wirtschaft gelohnt hat.

Franka DeponteKlassenlehrerin 6a

Toni Schreiner beim Regionalfernsehen Kanal 1

Jasmin Schlaunat in der Heyde Keramik

Eric tackling Julian

Rugby - hard but fair

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16 Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012

Am 21.09.2012 war an den InternationalenSchulen Reinsdorf der Tag des Schulsports.Die Schüler der 5. Klassen probten an diesemTag ihre Schwindelfreiheit und Muskelkraft imMonkey – Park „PERLE“ in Zwickau. Für die 6. Klassen konnten wir exklusiv den Rollstuhl-basketballprofi Arian Krug und die Verantwort-liche für Kinder- und Jugendarbeit ChristineWeiland vom RSC Zwickau gewinnen. DieSchüler der Klassen 7 – 10 konnten selbststän-dig zwischen zahlreichen Aktivitäten wählen.

■ Klettern im Kletterwald Werdau

Ein gutes Beispiel für die zur Auswahl stehen-den Angebote war der Kletterwald in Werdau.19 Schülerinnen und Schüler sowie 2 Auf-sichtspersonen nahmen an dieser sportlichenAktivität teil. Im Kletterwald Werdau konnteman sechs verschiedene Kletterstufen bestei-gen, diese waren von Parcour „Fun“ (leicht) biszum Parcour „Aktion“ (schwer) geboten. Dabeiüberwachte uns geschultes Personal, welchesuns bei Schwierigkeiten und Notfällen half.Was wir aber nicht wussten, war, dass uns ein„super geiles“ Freizeitvergnügen erwartete. Wirarbeiteten uns vom einfachsten bis zumschwierigsten Element hoch, welches in 6 - 8 mHöhe bestand. Wir mussten natürlich höhen-tauglich und schwindelfrei sein um die Par-cours zu meistern. Um 8:30 Uhr trafen sich alle Schüler am Eingang des Hauptbahnhofesin Zwickau. Von dort aus fuhren wir um 9:00 Uhr mit dem Bus in den Kletterwald Wer-dau. Im Bus herrschte schon Vorfreude auf dasbevorstehende Abenteuer.

Emily Raumschüßel, IGR 7

■ Fahrradtour am MulderadwegPünktlich um 08:00 Uhr rollten wir mit 8 Fahrrä-dern vom Schulhof, um uns auf den langen Wegzur geplanten 30-km-Tour zu machen. Es waranfangs noch sehr frisch, doch die Sonne mein-te es gut mit uns, so dass es ein herrlicher Aus-flug wurde. Entlang der Wiesenaue ging es zu-nächst zum Röhrensteg in Zwickau und vondort bis zum VW-Werk in Mosel. In Crossennahmen wir dann den Anstieg nach Schnep-pendorf und entlang der neuen Umgehungs-straße von Lippoldsruh bis Härtensdorf erreich-ten wir mittags Mc Donalds. Dort stärkten wiruns und alle bekamen ein Eis für die tolle sport-liche Leistung. In der Schule wieder angekom-men, zeigte der Fahrradcomputer exakt 39,5km. Somit waren es fast 10 Kilometer mehr alsvorhergesehen. Bei einer Fahrzeit von 2,5 Stun-

den ergab das einen Schnitt von ca. 16 km/h.Alle vom "Radtourteam" waren zufrieden undglücklich, die Herausforderung prima und ohnetechnische Probleme gemeistert zu haben.

Dirk Seifert, Schulleiter

■ Das Paradies der Erde liegt aufdem Rücken der Pferde

schrieb schon Friedrich von Bodenstedt. Odersollten wir es lieber (etwas abgewandelt) mitShakespeare halten und ausrufen „Ein Pferd,ein Pferd, ein Sporttag mit einem Pferd“. Auf je-den Fall verbrachten neun Mädchen (warum eigentlich nur Mädchen?) der Klassenstufen 7 - 10 der Internationalen Schulen Reinsdorf ih-ren diesjährigen Tag des Schulsports auf demPferdehof von Jens Weber in Reinsdorf. Für dienette Gastfreundschaft an dieser Stelle einherzliches Dankeschön von allen Beteiligten.Reiten mit und ohne Longe stand für alle aufdem Plan, die es auf den oben beschriebenenRücken der Pferde, also konkreter in den Sat-tel schafften. Und das waren alle – und allenhat es erwartungsgemäß Freude gemacht,denn wie sagt ein geflügeltes Wort: Die Machtzu fliegen, ohne Schwingen, haben ganz allei-ne die Pferde.

Jörg Eidner, stellvertretender Schulleiter

■ Fitnessstudio „Fit Hoch 3“Am Freitag, dem 21.09.2012 trafen wir uns vorder Schule und gingen gemeinsam in die Au-gust – Horch Straße 2 in Reinsdorf. Nachdemalle sportlich gekleidet waren, bekamen wir ei-ne kurze Einweisung und durften uns 10 min anden verschiedenen Geräten ausprobieren.Danach wurde es ernst … Herr Holla ließ unsAufstellung nehmen und jeder konnte in derRubrik „Bodenturnen“ sein Bestes geben undbeweisen, welche Muskelgruppen noch weite-res Training bedürfen. Abschließend gab esnoch ein Fitnessgetränk als Belohnung für un-sere Ausdauer. Nach ca. zwei Stunden war dieErfahrung im Fitnessstudio beendet. Für michwar der Vormittag sehr interessant, war esdoch etwas ganz anderes zu unserem gewohn-ten Schulsport.

Melanie Franz, IMR 8

■ Johannisbad ZwickauAm 21.09.2012 fand unser diesjähriger Schul-sporttag statt. Wir trafen uns 9:45 Uhr vor demJohannisbad Zwickau, um mit den Schülerndes Gymnasiums und der Mittelschuleschwimmen zu gehen. Wir zahlten 3,50 € Ein-tritt für zwei Stunden schwimmen. Manche von

uns waren von dem tollen Jugendstilbad über-rascht. Wir konnten sogar etwas im Whirlpoolentspannen. Aber den größten Teil verbrachtenwir im Schwimmbecken, welches wir fast allei-ne belegten. Die Zeit verging wie im Flug, dennschon bald war es 12:00 Uhr und unsere Zeitvorbei. Das war mal eine gelungene Abwechs-lung vom Schulalltag.

John Paul Wrobel, IMR 10

■ Karate und Selbstverteidigung in Vielau

Wir entschieden uns für Karate und Selbstver-teidigung in der Grundschule „Ernst Beyer“ inReinsdorf. Wir begannen mit einer Erwär-mungsstunde. Im Anschluss erlernten wir inzwei Gruppen die ersten Übungen zu Angriffund Abwehr. Mit unseren Lehrern probten wirdie Abläufe und sogar Herr Jankowski ließ sichzum Mitmachen überreden. Da wir in der Aulatrainierten, konnten die Grundschulkinder während ihrer Hofpause durch die großen Fen-ster schauen. Bestimmt fanden sie es cool, wiewir die Aufgaben erfolgreich lösten. Die Übun-gen waren mittelmäßig schwer, aber sie habenviel Spaß gemacht. Übungen zur Selbstver-teidigung lernten wir mit fast echten Angrei-fern. Danach wurde uns gezeigt, wie wir unsverhalten müssen, wenn jemand mit einer Pistole oder einem Messer auf uns zukommtund wir uns dann wehren können. Wir fandenalle, dass es sehr schön war. Zum Schluss be-kamen wir noch ein paar Flyer für den nächstenKampf in Zwickau.

Enrico Müller, IMR 7a

■ Kletterhalle Knopffabrik in ZwickauAm 21.09.2012 durften wir zum Sporttag desIGR und der IMR die Knopffabrik in Zwickaubesuchen. Um 09:45 Uhr trafen sich alle an derriesigen Kletterhalle. Zur Erwärmung spieltenwir Spiele, die dazu dienten unsere Ausdauerund unseren Teamgeist zu fördern. Nach einerkurzen Belehrung und Einführung ging esgleich los. Wir kletterten bis zu 16 m hohe Wän-de hoch und zur Entspannung spielten wirBierkistenstapeln. Es war ein sehr anstrengen-der aber auch sehr schöner und lustiger Tag.

Clara Köhler und Nicole Dietrich, IGR 8

Internationale Schulen Reinsdorf

Aus unseren Schulen

Tag des Schulsports

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Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012 17

Internationale Schulen Reinsdorf

Aus unseren Schulen

■ Our most active day – in the gym“VitaFit” in Mülsen

On 21st September we met in Muelsen at Vita-Fit. The owner Mrs Grosse was very nice andgave us a drink for free and so we could startwith warming up: Cycling. Sandra, our coach,showed us how to fix the bikes properly. Afterhalf an hour we were more than warm and wetried to do some Body Pump. There you do dif-ferent exercises from the top down to the feetwith a long dumbbell. The songs were quitelong and we had to take again very often.After that part we split up in two groups: theboys went upstairs to go on with muscle exer-cises, the girls did Zumba, which is a mixtureof different exercises and much more dancingthan sports. It was great because we girls liketo dance very much! In the end we cooleddown and soon the day was over.

Sarah Klötzer, Sarah Pampel and Susann Bö-stro, IMR 10

■ Tennis in ZwickauAm Freitag, dem 21.09.12, wurden wir in denTennisclub „Rot-Weiß“ Zwickau an der Park-straße eingeladen. Der Vereinsvorsitzende HerrReinhard Schaaf begrüßte uns. Nach einer kur-zen Einweisung in den Sport Tennis führten wirmit den Schlägern, die wir vom Verein geliehenbekamen, einige Eingewöhnungsübungendurch. Das diente dazu, sich an das Tennisspielund die Platzverhältnisse zu gewöhnen und im-mer besser mit dem Ball klarzukommen. An-schließend gab es gemischte Teams, die ab-wechselnd die Vorhand und die Rückhandspielten, um später das Übungsspiel erfolg-reich durchführen zu können. Dabei mussteman um die Krone des „Kaisers“ alle Gegneraus dem Feld schlagen. Beide Tennisplätzewurden von zwei Schülergruppen vier Stundenlang intensiv genutzt. Nach einer kurzen Aus-wertung und den Medaillen für die Sieger wardie Zeit – so schön es war – auch schon wie-der um.Tim Möckel, IGR 7 und Franziska Herzig, IMR 9

■ RollstuhlbasketballIn unserer Turnhalle, welche wir auch als Schu-le nutzen, trafen sich die 6. Klassen des Gym-nasiums und der Mittelschule um Rollstuhlba-sketball zu spielen und alles Mögliche darüberzu erfahren. Zuerst wurde uns erklärt, wie manmit einer Behinderung lebt und wie das Lebenin einem Rollstuhl ist. Anschließend sollten wirim Sitzen Körbe werfen. Das war gar nicht soeinfach. Danach sind wir mit einem Rollstuhldurch einen Parcours gefahren. Das machteviel Spaß. Zuletzt haben wir dann mit Ari zu-sammen Rollstuhlbasketball gespielt. Leiderwar der Schulsporttag dann auch schon wiederzu Ende. Die Zeit verging wie im Flug und eshat uns allen wirklich sehr viel Spaß gemacht.Jeder konnte viel lernen.

Elias Wagner, IGR 6/1

■ Ultimate Frisbee

Am Freitag, dem 21.09.2012 fand an der Inter-nationalen Mittelschule Reinsdorf und demInternationalen Gymnasium Reinsdorf derSchulsporttag statt. Die Klassen 9 und 10 derInternationalen Mittelschule trafen sich um8:00 Uhr an der Turnhalle in Reinsdorf. Wir wur-den von Frau Fiedler und Herrn Hähnel erwar-tet und sollten gemeinsam mit ihnen UltimateFrisbee erlernen. Zuerst brachten uns HerrHähnel und Frau Fiedler ein paar Grundkennt-nisse und Würfe bei. Nachdem wir diese be-herrschten, übten wir Spielzüge. Danach bau-ten sie ein fünfundzwanzig Meter langes undsechzehn Meter breites Spielfeld auf. DiesesSpielfeld hat an beiden Enden eine Endzone.Die Endzone ist 16 Meter breit und 5 Meterlang. Die Einteilung für ein kleines Spiel erfolg-te in zwei gleich starke Mannschaften, welcheaus je acht Spielern bestanden. Das Spiel wartaktisch von beiden Mannschaften geprägt. Esgab viel zu lachen, da es allen Beteiligten Spaßmachte.

Nico Meier, IMR 10

■ Von Höhenangst keine Spur! Die fünften Klassen des Internationalen Gym-nasiums Reinsdorf und der InternationalenMittelschule Reinsdorf besuchten am 21. Sep-tember 2012 den Kletterpark ZwickauTarzan schwang sich mit Hilfe von Lianen imUrwald von Baum zu Baum - unsere Schülerschwangen, kletterten, balancierten, saustenund hüpften zwischen Bäumen unterschied-lichster Höhen am Sporttag der InternationalenSchulen Reinsdorf im Monkey-Park in derZwickauer Perle hin und her. Natürlich nicht perLiane und auch nicht im Urwald - sondern ganzvorschriftsmäßig mit Klettergurt, Karabinerha-ken, Stahlseilen und festem Schuhwerk imLaubmischwald des Kletterparks. Unter derfachkundigen Anleitung des Personals konntensich alle Schüler den bis zu neun Meter hohenBäumen an 35 verschiedenen Kletterelemen-ten stellen und dabei rückwärts hängend vonBaumplattform zu Baumplattform hangeln, mitden Füßen voran die gespannten Seile entlangfahren, über wackelige Hängebrücken mar-schieren oder auch auf instabilen Pfosten ba-lancieren. Für die weniger höhenerprobten Schüler botder Monkey-Park genügend Alternativen. Wäh-rend vor allem die Jungen den Fußballplatzausgiebig für hart umkämpfte Ballwechselnutzten und auch vor blauen Schienbeinennicht zurück schreckten, wurden die LehrerFrau Schimmel, Frau Neubert-Winkelmannoder auch Herr Becher beim Tischtennisdoppelund Chinesisch herausgefordert. Besondersausgiebig wurde das Trampolin genutzt, aufwelchem mancher Schüler abenteuerliche -und fast olympiareife - Sprungelemente zeigte.Unsere Fremdsprachenassistentin Frau Napo-rowska und Lehrerin Frau Suarez fungierten alsengagiertes Publikum für die Kunstsprünge derSchüler. Der dreistündige Besuch im Kletter- und Frei-zeitpark verging wie im Flug, so dass die Elternbeim Abholen ihrer Kinder unter Umständenauf den letzten Spielzug in ehrgeizigen sport-lichen Auseinandersetzungen warten mussten.

Rosalie Schimmel, Lehrerin

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Die Welt der großenGefühle

Am Donnerstag, dem 18.10.2012, waren wir imHygienemuseum in Dresden. Dort haben wir ei-ne 90-minütige Führung durch die Sonderaus-stellung „Die Welt der großen Gefühle“ erlebt.Am Anfang der Führung gingen wir durch einenVorhang, wie in einem Theater. Die kompletteAusstellung war wie ein Haushalt aufgebaut,der uns in verschiedenen Akten näher gebrachtwurde. Zu Beginn sah es wie in einem norma-len Wohnhaus aus, bis auf die Besonderheit,dass über dem Esstisch ein lebensgroßes prä-pariertes Krokodil hing. Das versetzte unsgleich zu Beginn in großes Erstaunen. Alle Zim-mer waren vorhanden und typisch eingerichtet.Im nächsten Zimmer gab es den Kontrast zwi-schen Sturm und Stille. Ähnlich wie ein Schiffmüssen wir in unserem Lebensalltag versu-chen mit den Gefühlen zu Recht zu kommen.Wir brauchen immer etwas Wind, aber zu vieldavon ist nicht gut. Genauso ist es auch mitden Gefühlen, die wir unterschiedlich stark ein-setzen sollten. Mit einer schiefen Ebene, aufder die Möbel angebracht waren, wurde unsdeutlich, dass uns auch unsere Gefühle ausder Bahn werfen können. Aber Gefühle habenunterschiedliche Gesichter. So zeigen sich bei-spielsweise Ekel, Erregung, Hass, Freude, Neid

oder Liebe in ganz verschiedenen Facetten. ImAnschluss an die interessante Führung hattenwir noch ein wenig Zeit auch in die anderenAusstellungen zu schauen. In der Daueraus-stellung ging es unter anderem um die fünf Sin-ne, Krankheiten und Sexualität. Bevor es mitder Bahn wieder in Richtung Heimat ging,konnten wir uns noch eine Stunde auf der Pra-ger Straße aufhalten. Hier hatten wir vor allem

shoppen, essen und anderes im Sinn. Pünkt-lich am Treffpunkt angekommen, suchten wirauch schon den richtigen Bahnsteig auf, umnach Zwickau zurück zu fahren. An diesem Taghaben wir viel über unseren Körper, unsere Ge-fühle und unsere Leidenschaften gelernt.

Michelle Waschke, Vanessa Franz und Lisa-Marie Stahn, Klasse 7 IGR

Praktikum

Klasse 7 Internationales Gymnasium Reinsdorf vorm Deutschen Hygienemuseum

Mein tierisches Praktikum im ZoofachmarktBangel

Auch in diesem Schuljahr waren die Schülerder 6. Klassen des Internationalen Gymnasi-ums Reinsdorf in verschiedenen Unternehmenund Firmen zu einem Schnupperpraktikum. Indiesem Zeitraum konnten sie Einblicke in ver-schiedene Arbeitsbereiche gewinnen und vieleEindrücke sammeln. Wir möchten uns auf die-sem Weg bei allen Praktikumsunternehmen fürIhre Bereitschaft bedanken, dass Sie auch indiesem Jahr Schüler von uns aufgenommenhaben. Mit Ihrer Unterstützung können dieSchüler bereits sehr frühzeitig in der Wirt-schaftswelt Erfahrungen sammeln und so ihreBerufswünsche konkretisieren. Vielen Dank!

Cindy Weber, Praktikumsbeauftragte Internationales Gymnasium Reinsdorf

■ Bäcker – wie lecker!Ich war zu meinem Praktikum in der Bäckerei„Lutz Dittes“ in Reinsdorf. Um pünktlich zu er-scheinen, musste ich jeden Tag um 05:00 Uhraufstehen. Das ist für mich eigentlich sehr zei-

tig, aber ich habe mich daran gewöhnt. In derBäckerei, vor allem in der Backstube, habe ichviel geholfen. Zum Beispiel habe ich Brotfor-men eingestiebt, Muffins und Donuts dekoriert,die Spülmaschine bedient, Teig gewogen undvieles mehr. An den ersten beiden Tagen habe ich beimAusliefern der Ware geholfen. Wir sind unteranderem zum Diska und zum Behindertenwerkin Reinsdorf sowie zum Kiosk vor dem Hein-rich-Braun-Krankenhaus gefahren und habendort das jeweils Gewünschte ausgeliefert. ZumFrühstück durfte ich mir selbst immer etwasvon der Theke nehmen und essen.

Enrico Sobe, Klasse 6/1 IGR

■ Praktikum im ZoofachmarktAm 15. Oktober 2012 war mein erster Prakti-kumstag. Ich war sehr aufgeregt. Frau Michelund zwei weitere Arbeitskollegen begrüßtenmich. Ich wurde zur Arbeitskollegin Frau Kloppverwiesen. Sie erklärte mir und einer anderenPraktikantin, welche Aufgaben wir in den näch-sten Stunden zu erledigen hätten. Zusammendurften wir die Kaninchenställe reinigen. Dochbevor wir mit der Reinigung beginnen konnten,mussten wir die Kaninchen fangen und in einenanderen Käfig setzen. Als nächstes kehrten wirdas alte Stroh aus dem Käfig, putzten dieScheiben und den Boden der Käfige und nunmusste alles ein wenig trocknen. Das warschnell erledigt, so dass wir schließlich wiederneues Stroh hineinlegen konnten und die Ka-ninchen in ihr Zuhause wieder einzogen. Am nächsten Tag sollten die Wellensittiche ei-nen frisch gereinigten Käfig bekommen. Dashat wirklich sehr viel Spaß gemacht. Später

durfte ich auch noch den Käfig des kleinstenHamsters der Welt säubern. Chinchillas lebenauch im Zoofachmarkt, von denen ich sogar ei-nen auf den Arm nehmen und streicheln durf-te.Am 17. Oktober 2012 war leider schon wiedermein letzter Praktikumstag. Als erstes mussteich einen kleinen Teil des Ladens kehren. Spä-ter kam die Futterlieferung, welche ich mit indie Regale verstauen durfte. Die Hundeleinenund Halsbänder durfte ich sogar nach Preisensortieren. Die drei Tage Praktikum gingen leiderviel zu schnell zu Ende und ich habe mich sehrgefreut, dass ich einen Einblick in den Alltag ei-nes Zoofachmarktes gewinnen konnte.

Miriam Helbig, Klasse 6/2 IGR

Internationale Schulen Reinsdorf

Aus unseren Schulen

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Wer es noch nichtweiß:

Wir haben einen tollen Schulhof mit viel Platz,um sich in den großen Pausen auszutoben.Sogar zum Kicken gibt es Tore. Leider ist unsein Fußballtor kaputt gegangen, so dass eineReparatur notwendig wurde. Wer macht so et-was und was wird es kosten? Schnelle und ko-stenlose Abhilfe bekamen wir aus unserer El-ternschaft von der Fa. 1A autoservice ChrisMeyer aus Reinsdorf. Kurzerhand wurde dasbeschädigte Tor abgeholt, repariert und wiederaufgestellt. Mitgeholfen haben dabei auch Ei-nar und Arvid Meyer, die unsere beiden Schu-len besuchen.Ein großes Dankeschön für die schnelle Hilfevon allen Schülern und der Lehrerschaft derInternationalen Schulen Reinsdorf.

Dirk Seifert, Schulleiter

Einar Meyer (8 IGR) und Arvid Meyer (6b IMR)haben bei der Reparatur mitgeholfen

Fünf Schüler der Klasse 6/2 des Internationa-len Gymnasiums Reinsdorf waren unter ihnen– für ca. 45 Minuten in der Kindertagesstätte„Anne Frank“ in Reinsdorf. Sieben Kinder imAlter von ca. 3 Jahren und elf gespannte Au-genpaare aus der größeren Gruppe, ein biszwei Jahre älter, hörten den Vorlesern neugie-rig zu. Die Kleinen fühlten mit der vorwitzigenAbermaus mit, von der Lina Schmiedel vorlas.Loreena Behr begeisterte mit einer Geschich-te vom Drachen und dem gelben Ding, dassich als Tiger entpuppte. Gleich drei Geschich-ten verkrafteten die „Großen“, gelesen vonHannah Wenzel, Victoria Windisch und OliverBenke. Es gab zu hören von giftgrünen Rau-pen, tollpatschigen Bären und über das Sich-vertragen. Die Kinder staunten, lachten und imNu verflog die Zeit. So soll es sein – wenn Vor-lesen neue Fantasiewelten und unsere Umwelterschließen hilft, dann hat es direkten Einfluss

Lina Schmiedel liest aus: „Mäuseangst und Monstermut“Oliver Benke begeistert mit: „Björn Bär findet etwas Lustiges“

„Schon 48564 Vorleserinnen und Vorleser machen mit!“

am 16. November2012

auf die Entwicklung eines Kindes und fördertdie Lesefreude der Zuhörer. Kinder, denen vor-gelesen wird, entwickeln leichter Sprachkom-petenz und - nicht zuletzt - Vorlesekinder grei-

fen später öfter selbst zum Buch. (Quelle:www.vorlesetag.de)

Carola Wanderwitz, Fachlehrerin Deutsch IGR

Internationale Schulen Reinsdorf

Aus unseren Schulen

„Wenn jeder eine Blume planzte“ - Gedanken zum Volkstrauertag 2012

„Der Volkstrauertag ist für mich sehr wichtig,weil man sich da an die Toten der Weltkriegeerinnert. Man fühlte während dieser Gedenk-veranstaltung die Einheit in der Trauer.“ (EinarMeyer, 8 IGR)„Für mich selber war der Tag anfangs nichtsehr gefühlsbetont, da ich nicht viel über denKrieg weiß. Aber wenn man die älteren Men-schen beobachtet hat, die sich am Sonntag amEhrenmal für die Opfer versammelten, und sichin ihre Situation hineinversetzt, bekommt manandere Emotionen.“ (Louisa Scheidt, 8 IGR)„Ich habe eine Einheit gefühlt. Vor allem in der

Schweigeminute waren alle Menschen unter-einander verbunden und man konnte die Trau-er miteinander teilen. Als ich das Gedicht vor-getragen habe, merkte ich, wie die Leute inner-lich versuchten loszulassen. Loszulassen vonder ungeheuren Trauer über die Gefallenen.“(Clara Köhler, 8 IGR)

„...wenn dies WENN sich leben ließ, wär´s nochlang kein Paradies, bloß die Menschenzeit hätt´angefangen, die in Streit und Krieg uns beinahist vergangen.“ (Peter Härtling, Lyriker)

v.l.: Einar Meyer, Louisa Scheidt, Clara Köhler, 8 IGR

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20 Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012

Internationales Gymnasium Geithain

Aus unseren Schulen

Am 7.11.2012 hatten wir die Ehre das Sand-korn Theater bei uns begrüßen zu dürfen.Der Unterhaltungskünstler Herr Anding bestrittdas Stück „Snow White and the 7 Dwarfs“ganz allein und übernahm somit alle Rollen.Die Klassen 5 bis 7 waren höchst amüsiertüber die verschiedenen Stimmen und Charak-tere, denen Herr Anding Lebhaftigkeit und Hu-mor einhauchte.Das Märchen wurde komplett in der engli-schen Sprache aufgeführt, so dass die Schü-

Alles Theater – Englisches Theater zu Gast in Geithain

Die deutsche Sprache bleibt unsere Mutter-sprache und so wird auch die Kunst von unsmanchmal in Deutsch genossen. So konntenwir Schüler der 6. und 7. Klasse einer Thea-teraufführung im Leipziger „ Theater der Jun-gen Welt“ folgen, die sich mit dem Genera-tionskonflikt auseinander gesetzt hat.Das Stück hieß „Das Herz eines Boxers“ undzeigte auf, wie sehr man sich als Jugendlichermit älteren Menschen verstehen kann, wennman bereit dazu ist. Besonders schön war,dass ein ganz aktuelles Thema behandelt wur-

de und wir uns durchaus in die Rollen hinein-versetzen konnten.Nachdem Theaterstück konnten wir uns inWorkshops selbst als kleine Schauspieler be-tätigen und unsere Talente erkennen. Jacob,Schüler der Kl. 5, sagte:“Ich fand alles sehr lustig, doch ob ich alles verstanden habe? UndLeon ergänzt:“Diese Art praktischer Unterrichthat uns sehr gut gefallen und lässt uns wiedermotiviert in den Schulalltag zurückkehren.“

Schüler der Klasse 6

Besuch im „Theater der Jungen Welt“ in Leipzig

Fragen an den Alleinunterhalter wurdenanschließend beantwortet

Psst… die Vorstellung läuft!

Vorfreude auf das Theaterstück

ler ihre erworbenen Kenntnisse anwendenkonnten. Pascal aus Klasse 7 resümierte: „Eswar sehr lustig und ich habe fast alles verstan-den!“ Moritz aus der gleichen Klasse ergänzt:„Es war cool, wie er die Stimmen verstellt hat!“Abschließend lässt sich also sagen, dass dasenglische Theater ein absoluter crowd pleaserwar!

Englischlehrerin A. Fiedler

Unser Weihnachtsmarkt

Karamellbonbons selbst herstellen - wie zuOmas Zeiten

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Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012 21

Internationales Gymnasium Geithain

Aus unseren Schulen

Seit Beginn des Schuljahres lernen in der Klasse 5a des IGG 14 Jungenund 8 Mädchen aus vielen verschiedenen Grundschulen der Region.Nicht nur die Schüler, sondern auch die Eltern waren sich da zum An-fang des Schuljahres noch fremd. Gerade dann sind gemeinsame Er-fahrungen für ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb derKlasse und der Elternschaft wichtig. Die Elternsprecherinnen der Klas-se 5a, Frau Schubert und Frau Wegner, hatten die schöne Idee, einmalgemeinsam eine Aktivität außerhalb der Schule zu planen. Die Schüler,Eltern und die Klassenlehrerin Frau Scholz trafen sich am Samstag, dem13. Oktober 2012, zu einer gemeinsamen Wanderung durch den Coldit-zer Forst. Der Wetterbericht hatte die Erwartungen auf diesen Tag zwaretwas gedämpft, aber schon am Vormittag zeigte sich die Sonne undversprach einen schönen gemeinsamen Tag. Am Treffpunkt, dem Teich-haus in Colditz ,machten wir uns auf den Weg durch den herbstlichenWald. Während die Eltern ins Gespräch kommen konnten, hatten dieSchüler viel Zeit im Wald zu toben. In der Wanderhütte am Teich stärk-ten wir uns bei einem Picknick. Jeder hatte etwas zu Essen und zu Trin-ken mitgebracht, so dass wir eine große Auswahl an Kuchen undSnacks hatten. Bei einer gemeinsamen Kennenlernrunde konnten wirnoch viel Neues übereinander erfahren und sind so ein großes Stück nä-her gerückt. Zum Abschluss haben wir einen Abstecher zur Waldquellegemacht, wo wir unsere Trinkflaschen mit frischem und gesundemQuellwasser aufgefüllt haben. Alle Beteiligten genossen diesen Tag, derneben der aktiven Betätigung auch Raum für Gespräche ließ. So eineschöne Wanderung sollte nächstes Jahr unbedingt wiederholt werden.

Frau Scholz, Klassenlehrerin der 5a

So viel Heimlichkeit ... (in der Weihnachtszeit)

Voller Vorfreude und Enthusiasmus werkeln die Schüler der Klassenstu-fe 5 seit ein paar Stunden an ihren kreativen Weihnachtsüberraschun-gen für die ganze Familie. Im Rahmen des Technik- und Computer-unterrichts werden aus Holz kleine Weihnachtsbaum- und Geschenkan-hänger hergestellt, die vor allem den Eltern oder Großeltern am Heilig-abend ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden. Jean-Luc freut sich be-sonders darauf seinen selbst hergestellten Stern seiner Oma zu schen-ken und Nils möchte am liebsten noch ein Präsent für seine Schwesterherstellen, damit sich nicht nur seine Eltern über seine Arbeit freuen dür-fen. Dafür investieren die Kinder neben vielen kreativen Ideen auch Zeitund vor allem beim Bedienen der Sägen Fingerspitzengefühl und Mu-skelkraft. So stellte Paula treffend fest: "Das Bedienen der Laubsägemacht ganz schön Muskeln, aber meine Mutti wird staunen, was ich al-les kann."

Mandy Fernau, Fachlehrerin

Voller Stolz werden die Ergebnisse präsentiert

Gemeinsame Wanderung im Colditzer Wald

Kennenlernrunde

Picknick im Wald

IB-Ausbildungjetzt auch am IGG

Ab dem 2. Schulhalbjahr wird es voraussichtlich auch in Geithain die Möglichkeit geben, neben dem deutschen Abitur, zusätzlich das DIPLOMA, ein weltweit anerkanntes Abitur, abzulegen.

Der geplante Vorbereitungskurs hierzu für die jetzige Klasse 7 desIGG soll nach den Winterferien beginnen. Das Projekt wird vom ESF mitfinanziert. Die IBO in Genf hat dem Schulträger bereits mit-geteilt, dass einer Kandidatenstellung für IB im Wesentlichen nichtsmehr im Wege steht. Damit eröffnen sich fürGeithain und die Regionvöllig neue, positive Aus-bildungsbedingungen.

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22 Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012

Am Mittwoch, dem 14.11.2012 sind wir ge-meinsam mit Frau Fiedler und unserem Spra-chassistenten Nicholas zu unserer ersten Exkursion nach Leipzig aufgebrochen. Wir be-suchten zunächst einen Theaterworkshop.Hier begannen wir mit Aufwärmübungen, dieSchauspieler vor ihren Auftritten machen, umihre Stimmen zu lockern und vorzubereiten.Dann probierten wir uns selbst als Schauspie-ler auf einer kleinen Bühne. Wir interpretierteneinen Satz aus dem „Werther“ in Gruppen, sodass jeder den Satz anders interpretierte. DieIdeen waren breit gefächert, vom Pizzabeckerbis hin zur Abschiedsszene. Gut vorbreitetschauten wir uns im Theater der Jungen Weltanschließend Goethes "Werther" an. Der mo-derne Inszenierung war sehr interessant undließ den Briefroman in neuem Glanz erstrahlen.

Internationales Wirtschaftsgymnasium Geithain

Aus unseren Schulen

Mehr Drama, Baby!!

Mrs. F.: Good morning Nicholas, would youmind telling me how long you have been withus at the Gymnasium in Geithain?Nicholas: Good morning. My first day here wason the 10th of September. As you can imagine,I was rather nervous, but the teachers welco-med me warmly and the pupils also seemedexcited to meet me.Mrs. F: Can you tell me what your role is at theschool?Nicholas: Of course. My role as a language as-sistant is to improve and diversify language te-aching at the school. Sometimes I use traditio-nal teaching methods to combine English withother subjects, for example biology. In otherclasses I deviate from the curriculum and tryout fun methods of learning, Spanish vocabu-lary for example. Often I am simply present togive one-to-one assistance to pupils while an-other teacher leads the class. I have also ac-companied class seven and class eleven onexcursions to Leipzig, which was fun. Mrs. F.: Do you have a favourite class?Nicholas: It's a different experience teachingevery class and all of the pupils are fun to workwith. What I love most about my role here isthat every day I'm doing something different.The greatest enjoyment I get from teaching isseeing pupils grasp a concept. Mrs. F.: How do you like living in Geithain?Nicholas: Actually I live in a little village called

Syhra. In some ways it's not so different fromliving in London: if I want to see friends in Lon-don I often have to travel for an hour across thecity, because the traffic is so slow and there areso many people using public transport. In thesame way it takes me about an hour to get toLeipzig or Chemnitz from where I live in Syhra.At the weekends I often go and visit friends inother German cities and regions. So far I havebeen to Dresden, Berlin, Bremen, the Erzgebir-ge and Elbsandsteingebirge, Leipzig andChemnitz.Mrs. F.: Presumably you're studying to becomea teacher, is that right?

Nicholas: Actually I began my degree in Ger-man and Russian with the hope of becomingan interpreter or a journalist, but I'm enjoyingmy time in Geithain so much that now I'm con-sidering becoming a teacher after all. In fact, Iplan to take a qualification in teaching Englishas a foreign language in Berlin next summer. Mrs. F.: I'm glad to hear you're enjoying your-self here. How long are you going to be with us,in fact?Nicholas: I'm applying for a Russian course atthe university of Minsk, in Belarus, which be-gins just after Easter. So I'll be here in Geithainalmost until Easter. Mrs. F.: That means you'll be here for Christ-mas. Are you going to contribute to our Christ-mas market this year?Nicholas: I'd love to bake some traditional En-glish pastries, which we have at Christmas,called mince pies. It would also be fun to playsome English word and board games like Ta-boo and Scattergories. Mrs. F.: That sounds fun. Well, it's nice to knowyou feel so at home here in Germany, and I'lllook out for you at the Christmas market.Thank you for the interview.Nicholas: No problem, it was a pleasure.

Nicholas Simons/FremdsprachenassistentAnne Fiedler/ Deutsch-Englischlehrerin

Chatting with Nicholas...

erste Schauspielversuche

Klasse 11 IWG vor dem Theater

Auch unser vorher interpretierte Satz tauchtewieder auf und ähnelte mancher vorherigenInterpretation. Es war ein sehr schöner undlehrreicher Tag!

Annette Wawzinek & Monique Reinhardt KL. 11Deutschlehrerin A. Fiedler

Page 23: Aktuelles Ferienakademie Herbst 2012 – Malta und Teneriffa

Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012 23

Internationales Wirtschaftsgymnasium Geithain

Aus unseren Schulen

Basierend auf den gewonnen Theoriekennt-nissen über den Aufbau von Kohlenhydraten,Fetten und Eiweißen machten sich die Schü-ler der Klassenstufe 11 des InternationalenWirtschaftsgymnasiums Geithain auf den Wegein praktizierender Wissenschaftler zu wer-den. Die Theorie allein bringt noch keine Er-

kenntnisse, deshalb widmeten sich die Schü-ler dem Nachweis der drei wichtigsten Be-standteile unserer Lebensmittel. Doch bevordie gesamte wissenschaftliche Arbeit inner-halb verschiedener Gruppen starten konnte,galt es eine wesentliche Hürde zu nehmen. Dadie Sprache der Wissenschaft nun mal Eng-

lisch ist, mussten natürlich auch die angehen-den Jungforscher ihre Arbeitsanweisungenaus der Fremd- in die Muttersprache transfe-rieren. Doch mit Hilfe eines Wörterbuches undbekanntem Wissen konnte schon kurz nachdem Verteilen der Aufgaben mit der Arbeit be-gonnen werden. Wie sollte es kurz vor Weihnachten auch an-ders sein, einen selbst angefertigten Plätz-chenteig als Versuchssubstanz galt es auf dasVorhandsein von Fett, Kohlenhydraten und Ei-weißen zu untersuchen. Schnell waren allenotwendigen Chemikalien und Arbeitsgerätezur Hand. Nach eingehender Untersuchungmittels Biuretreaktion (für Eiweiße), Fettflek-kprobe und Iod-Kaliumiodid (für Stärke) konn-te geschlussfolgert werden, dass natürlich al-le drei Nährstoffe Grundlage des Teiges sind.Nach der ganzen getanen Arbeit gab es beidem einen oder anderen Schüler trotz der ge-lungenen Nachweise einen kleinen Wehrmuts-tropfen – eine Verkostung des Teiges war lei-der nicht mehr möglich.

Bereits zum 15. Mal richtet der Bankenverband der deutschen Bankenden Schülerwettbewerb SCHUL/BANKER aus. Und in diesem Jahr mischen vier Schüler der Klasse 11 vom IWG kräftig mit.

Drei Monate lang wollen Lisa Zeppok, Monique Reinhardt, ClemensKuhnitzsch und Christian Nagel mit ihrer „Goliath National Bank (GNB)“durch die gefährlichen und aufregenden Untiefen der Finanzwelt segeln.Gemeinsam mit ca. 3500 weiteren Konkurrenten in über 750 Teams ausDeutschland, der Schweiz und Großbritannien. Das Ziel ist klar: Einender 20 Finalplätze für das Bundesfinale in Potsdam erkämpfen.Dazu müssen die vier „Nachwuchs-Banker“ viele komplexe Entschei-dungen treffen-wie kommt ihre Bank mit dem Budget aus, wann wirdein Kredit vergeben und zu welchem Zinssatz, wird eine große Werbe-kampagne gestartet oder verzichtet man auf Marketing, öffnet die BankFilialen oder geht der Trend zum Online-Banking.Darüber und über viele andere Entscheidungen wird im Team debattiert,um das beste Ergebnis zu erzielen. Aufschluss darüber, ob ein Gewinnerzielt oder ein Verlust eingefahren wurde – der dann ohne „staatlicheHilfen“ ausgebügelt werden muss – gibt der Abschlussbericht am Endeeines jeden der sechs Geschäftsjahre, die in der Vorrunde absolviertwerden. Das 1.Geschäftsjahr ist recht ordentlich gelaufen, in den ver-bleibenden Jahren muss aber noch reichlich gearbeitet werden, um dasambitionierte Ziel zu erreichen. Wünschen wir den vier Schülern von derGNB viel Glück und Erfolg dafür.

Olaf Hofmann (betreuender Lehrer)

CnH2O)n, E und NH2CH-R-COOH – und nun?

Elisabeth, Niklas und Clemens ganz vertieft Suche nach den „Zutaten“

Ferienakademie MaltaVom 21. - 30. Oktober 2012 flogen 4 Schüler derInternationalen Gymnasien Geithain und 11 wei-tere Schüler von anderen SIS –Schulen im Rah-men der Ferienakademien nach Malta. Nach ei-ner langen Bus- und Flugreise wurden wir nachSan Gwann gebracht und dort von unserenGastfamilien herzlich empfangen, die uns amAbend die aufregende Stadt St. Julians zeigten.In der darauffolgenden Woche hatten wir eng-lischsprachigen Unterricht in der EC Schule, inwelcher wir mit den Muttersprachlern Sue undJoe über Themen wie Freizeitmöglichkeiten,Medien und Gefühle sprachen. Nach demUnterricht hatten wir am Nachmittag Freizeit.Wir besuchten viele schöne Plätze, wie die BlueGrotto und Maltas Hauptstadt Valletta. Am Wo-chenende führte uns ein Touristenführer durch

Malta und wir lernten interessante Dinge überdie Geschichte Maltas kennen. Ein weitererschöner Ausflug war die Tour nach Gozo, einerNebeninsel von Malta. Mit dem Bus erkundetenwir jede Seite Gonzos und sahen atemberau-bende Klippen, städtisches Flair und wunder-schöne Strände. Doch auch die schönste Reisegeht nun mal zu Ende. Nachdem wir die Sprach-zertifikate von der EC Schule Malta erhalten hat-ten, hieß es nun Abschied nehmen. Wir verab-schiedeten uns von unseren Gastfamilien, denschönen Plätzen Maltas und den freundlichenzuvorkommenden Menschen, die wir sehr posi-tiv in Erinnerung behalten werden.

Juliane Döhler, Kl. 12 IWG Juliane und Anne mit ihrer Gastmutti

Eine Bank leiten – besser als die Originale!?

Der „Bankenvorstand” Monique, Lisa, Clemens und Christian

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24 Schulzeitung der Saxony International School – Carl Hahn gemeinnützige GmbH | Ausgabe 04/2012

Internationale Grundschule GlauchauLindenstraße 28, 08371 GlauchauTel.: (0 37 63) 44 08 94Fax: (0 37 63) 50 11 [email protected]

Internationale Grundschule CrinitzbergBergstraße 1a, 08147 CrinitzbergTel.: (03 74 62) 28 06 96 Fax: (03 74 62) 28 06 [email protected]

Internationale Mittelschule NeukirchenPestalozzistraße 15, 08459 NeukirchenTel.: (0 37 62) 94 19 71 Fax: (0 37 62) 9 42 98 [email protected]

Internationale Mittelschule NiederwürschnitzSchulweg 2, 09399 NiederwürschnitzTel.: (03 72 96) 93 19 76 Fax: (03 72 96) 93 19 [email protected]

Internationale Mittelschule ReinsdorfMittlerer Schulweg 13, 08141 ReinsdorfTel.: (03 75) 2 70 69 60 Fax: (03 75) 28 60 [email protected]

Internationale Mittelschule MeeraneChemnitzer Straße 15,08393 MeeraneTel.: (0 37 64) 57 00 37 Fax: (0 37 64) 57 00 [email protected]

Internationales Gymnasium ReinsdorfMittlerer Schulweg 13,08141 ReinsdorfTel.: (03 75) 21 25 95 Fax: (03 75) 28 60 [email protected]

Internationales Gymnasium GeithainFriedrich-Fröbel-Straße 1, 04643 GeithainTel.: (03 43 41) 4 60 12 Fax: (03 43 41) 4 60 [email protected]

Internationales Wirtschaftsgymnasium GeithainFriedrich-Fröbel-Straße 1,04643 GeithainTel.: (03 43 41) 4 60 12 Fax: (03 43 41) 4 60 [email protected]

TRIAS Mittelschule ElsterbergWallstraße 16, 07985 ElsterbergTel.: (036621) 29111 Fax: (036621) [email protected]

Saxony International School - Carl Hahn gGmbH

■ Glauchau• 17.01.2013, 19:00 Uhr

Informationsabend• 02.03.2013, 9:30-13:00 Uhr

Tag der offenen Tür

■ Neukirchen, IMS• 19.01.2013, 10:00 - 13:00 Uhr

Tag der offenen Tür• 02.03.2013, 09:00 - 12:00 Uhr

Informations- und Anmeldetag• 29.01. und 07.03.2013, 17:30 Uhr

Infoelternabend für Eltern Klasse 4

■ Crinitzberg• 15.01.2013, 18.00 Uhr

Infoelternabend Vorschüler• 16.03.2013, 10.00 - 13.00 Uhr

Tag der offenen Tür

■ Meerane• 12.01.2013, 10 - 13 Uhr

Tag der offenen Tür • 24.01.2013, 18 - 20 Uhr

Bildungsmesse in der Meeraner Stadt-halle

• 27.02.2013, 16 - 17:30 Uhr Schnuppernachmittag (neue 5er) mit Infostand

■ Reinsdorf• 26.01.2013, 10:00 - 13:00 Uhr

Tag der offenen Tür• 20.02.2013, 19:00 Uhr

Informationselternabend 02.03.2013,09:00 - 13:00 Uhr Anmeldetag

■ Geithain• 23.02.2013, 10:00 - 13:00 Uhr

Tag der offenen Tür

■ Niederwürschnitz• 26.01.2013, 14:00 - 17:30 Uhr

Tag der offenen Tür• Schnuppernachmittage für neue 5er:

15.01.2013, 26.02.2013 und 25.04.2013

■ Elsterberg• 14. - 18.01.2013 - Projektwoche• 17.01.2013 - Zentraler Elternsprechtag• 19.01.2013, 14:00 - 17:00 Uhr

Tag der offenen Tür

Termine

IMPRESSUM: SAXONY INTERNATIONAL SCHOOL - Carl Hahn gemeinnützige GmbH · Auestraße 125, 08371 Glauchau · Telefon: (0 37 63) 40 82-3 00 | Fax: (0 37 63)

40 82-3 33 · [email protected] · www.saxony-international-school.de · Redaktion: AG Schulzeitung in Meerane, Neukirchen, Reinsdorf und Nieder-

würschnitz, Elsterberg (TRIAS), Schüler und Lehrer der jeweiligen Einrichtungen · Herstellung: Riedel Verlag & Druck KG · Vielen Dank an alle, die an der Gestaltung der

Zeitung mitgewirkt haben, insbesondere alle Autoren aus der Schüler- und Lehrerschaft sowie allen, die sich beim Korrekturlesen engagiert haben. · Bankverbindung:

Volksbank-Raiffeisenbank Glauchau eG · BLZ: 870 959 74 | Kto.-Nr.: 300 020 348 · Eingetragen beim Amtsgericht: Chemnitz HRB 25172 · Geschäftsführer: Dipl.-Ing.

Rüdiger School

Impressum

■ Vom 01.03 bis 08.03.2013 – Anmeldewoche für alle Mittelschulen/Gymnasien - weitere Informationen finden Sie auf den Websites dereinzelnen Schulen: www.saxony-international-school.de