AKTUELLES & WISSENSWERTES AUS DER STADT SCHWABACH · dener Schnitt oder Schmuck mit Blattgold sind...

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Auflage: 20 000 AKTUELLES & WISSENSWERTES AUS DER STADT SCHWABACH Aus dem Inhalt Altes DG: Umbau liegt im Zeitplan Seite 3 Neues Leitbild für das Stadtmuseum Seite 5 Infoveranstaltung Solar- strom bei Stadtwerken Seite 9 PICK-Ferienprogramm da Seite 20 1 7 9 8 Noch ... ... Tage bis zum Stadtjubilä- um im Jahr 2017. Wenn Gold die Nacht zum Strahlen bringt 7. goldschläger nacht am Samstag, 6. August D ie goldschläger nacht wird auch in ihrer siebten Auf- lage am 6. August all das prä- sentieren, was sie zu einem der schönsten Feste unserer Stadt gemacht hat: Kultur- und Bil- dungseinrichtungen sowie das Stadtmuseum, Institutionen und Privatleute, Läden, Ge- schäfte und fast die gesamte Gastronomie der Schwabacher Innenstadt empfangen Gäste von 18 Uhr bis 1 Uhr in der Früh zu einer langen Nacht im Zeichen des Goldes. Natürlich gehört dazu ein Ein- blick ins namensgebende Hand- werk. Und zum zweiten Mal präsentiert sich ein Handwer- kermarkt im Rathaus, im Kul- turhaus und im Bürgerhaus. Bei diesem kann das Publikum den Handwerkern über die Schulter schauen. Vergoldungen, Gol- dener Schnitt oder Schmuck mit Blattgold sind weitere Pro- grammpunkte. Auch Kunst mit Blattgold be- ziehungsweise zum Thema darf natürlich nicht fehlen: im Rathaus und im Bürgerhaus, in der Städtischen Galerie, in „Das Café“ und in der kunstWERK- statt von Ehrenfried F. Kuhn gibt es Außergewöhnliches zu sehen. Ein besonderes High- light erwartet Gäste im Aurex: Frisch gebackene Meisterinnen und Meister der Vergolder- und Fassmalerinnung präsentieren ihre Meisterstücke und lassen sich bei der Präsentation ihrer zahlreichen Arbeitstechniken über die Schulter schauen. Weil Gold und Licht bei der goldschläger nacht von Beginn an eine besondere Rolle spielte, werden auch heuer besonders markante Orte, Gebäude und Objekte in kunstvolles Magen- ta- und Gold-Licht getaucht. Und an der Stadtmauer am Nürnberger Tor wirft eine Feu- erakrobatin mit Fackeln nur so um sich. Das gesamte Programm der goldschläger nacht ist wie im- mer auch für Kinder interes- sant. Speziell für sie bringt die große Sanddüne Strandgefühl in die Altstadt – und vielleicht auch ein bisschen Goldgräber- stimmung. Das Stadtmuseum bietet als de- zentraler Schwerpunkt der gold- schläger nacht ein vielfältiges Programm zum Schauen, Hören und Staunen – aber auch zum Selbermachen, für Kinder und Erwachsene. Besonders spekta- kulär zu werden versprechen die Show „zauberhafte Physik“ und die Mitmachausstellung „Phä- nomenale Welten“. Klanggold für die Ohren Mit Klängen von Klezmer über fetzige Balkanrhythmen bis zu barocker Laute untermalt Musik unterschiedlicher Stilrichtungen in den Winkeln der Altstadt die goldene Szenerie. Und ein Licht- Klang-Konzert des Avantgarde- Künstlers Kurt Laurenz Thei- nert wird um Mitternacht den Abend beenden. J Sie darf wohl nicht bis zum Ende bleiben – aber auch für diese goldig behütete junge Dame wird bei der goldschläger nacht einiges geboten.

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Auflage: 20 000

A K T U E L L E S & W I S S E N S W E R T E S A U S D E R S T A D T S C H W A B A C H

Aus dem Inhalt

Altes DG: Umbau liegt im Zeitplan Seite 3 Neues Leitbild für das Stadtmuseum Seite 5 Infoveranstaltung Solar-strom bei Stadtwerken Seite 9 PICK-Ferienprogramm da Seite 20

1 7 98

Noch ...

... Tage bis zum Stadtjubilä-um im Jahr 2017.

Wenn Gold die Nacht zum Strahlen bringt 7. goldschläger nacht am Samstag, 6. August

Die goldschläger nacht wird auch in ihrer siebten Auf-

lage am 6. August all das prä-sentieren, was sie zu einem der schönsten Feste unserer Stadt gemacht hat: Kultur- und Bil-dungseinrichtungen sowie das Stadtmuseum, Institutionen und Privatleute, Läden, Ge-schäfte und fast die gesamte Gastronomie der Schwabacher Innenstadt empfangen Gäste von 18 Uhr bis 1 Uhr in der Früh zu einer langen Nacht im Zeichen des Goldes.

Natürlich gehört dazu ein Ein-blick ins namensgebende Hand-werk. Und zum zweiten Mal präsentiert sich ein Handwer-kermarkt im Rathaus, im Kul-turhaus und im Bürgerhaus. Bei diesem kann das Publikum den Handwerkern über die Schulter schauen. Vergoldungen, Gol-dener Schnitt oder Schmuck mit Blattgold sind weitere Pro-grammpunkte.

Auch Kunst mit Blattgold be-ziehungsweise zum Thema darf natürlich nicht fehlen: im Rathaus und im Bürgerhaus, in der Städtischen Galerie, in „Das Café“ und in der kunstWERK-statt von Ehrenfried F. Kuhn gibt es Außergewöhnliches zu sehen. Ein besonderes High-light erwartet Gäste im Aurex: Frisch gebackene Meisterinnen und Meister der Vergolder- und Fassmalerinnung präsentieren ihre Meisterstücke und lassen sich bei der Präsentation ihrer

zahlreichen Arbeitstechniken über die Schulter schauen.

Weil Gold und Licht bei der goldschläger nacht von Beginn an eine besondere Rolle spielte, werden auch heuer besonders markante Orte, Gebäude und Objekte in kunstvolles Magen-ta- und Gold-Licht getaucht. Und an der Stadtmauer am Nürnberger Tor wirft eine Feu-erakrobatin mit Fackeln nur so um sich.

Das gesamte Programm der goldschläger nacht ist wie im-mer auch für Kinder interes-sant. Speziell für sie bringt die große Sanddüne Strandgefühl in die Altstadt – und vielleicht auch ein bisschen Goldgräber-stimmung.

Das Stadtmuseum bietet als de-zentraler Schwerpunkt der gold-schläger nacht ein vielfältiges Programm zum Schauen, Hören und Staunen – aber auch zum Selbermachen, für Kinder und Erwachsene. Besonders spekta-kulär zu werden versprechen die Show „zauberhafte Physik“ und die Mitmachausstellung „Phä-nomenale Welten“.

Klanggold für die Ohren Mit Klängen von Klezmer über fetzige Balkanrhythmen bis zu barocker Laute untermalt Musik unterschiedlicher Stilrichtungen in den Winkeln der Altstadt die goldene Szenerie. Und ein Licht-Klang-Konzert des Avantgarde-Künstlers Kurt Laurenz Thei-nert wird um Mitternacht den Abend beenden.

Sie darf wohl nicht bis zum Ende bleiben – aber auch für diese goldig behütete junge Dame wird bei der goldschläger nacht einiges geboten.

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Seite 2 stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016

Impressum

Herausgeber:Stadt SchwabachKönigsplatz 1, 91126 SchwabachTelefon 09122 [email protected]

Fotos: Stadt Schwabach, Boris Wendisch (S.2), Rainer Sturm/pixelio.de (S. 9), Manuel Mauer (S. 11, 13), Daniel Mikulik/pixelio.de (S.26)

Gestaltung und Redaktion:Jürgen Ramspeck (V.i.S.d.P.), Andrea Lorenz, Marion Pufahl, Julia Peter, Katharina Schuster; Mitarbeit: Frank Harzbecker

Aufl age: ca. 20 000 ExemplareVerteilung an alle Haushalte der Stadt Schwabach; Bezug kosten-frei; © Stadt Schwabach. Alle Rechte vorbehalten

Anzeigen: Hermann Millizer GmbHSpitalberg 3, 91126 SchwabachSilke Billmann, Tel. 09122 9380-35Marion Baar, Tel. 09122 9380-28Fax 09122 9380-20; E-Mail [email protected]

Nächste Ausgabe: 10.08.2016

Anzeigenschluss: 21.07., 12 UhrRedaktionsschluss: 20.07.2016

Druck und Verteilung: Verlag Nürnberger PresseDruckhaus Nürnberg GmbH & Co KG Marienstraße 9 - 11,90402 Nürnberg

Hotline für Probleme beider Verteilung09122

Erscheinungsweise: monatlich / 10 Ausgaben im Jahr

Hinweis: Beim stadtblick handelt es sich nicht um das Amtsblatt der Stadt Schwabach. Dieses können Sie per E-Mail oder Post beziehen bzw. im Internet unter www.schwabach.de/amtsblatt sowie an den Aushängetafeln der Ämtergebäude – z. B. im Bürgerbüro, im Meldeamt oder im Baureferat – einsehen.

Hotline für Probleme beider Verteilung0911 2162777

Tipps

Sowohl in musikalischer als auch in kulinarischer Hin-

sicht wird das Bürgerfest 2016 wieder mit einem Programm aufwarten, das für jeden etwas bietet. Von Freitag, 22. Juli, bis Sonntag, 24. Juli, gibt es in der Altstadt mit den Höfen rund um den Marktplatz internationale sowie fränkische Spezialitäten – zu hören und zu schmecken. Vieles, was das Bürgerfest seit Jahren begleitet, ist natürlich

auch heuer im Reigen der At-traktionen vertreten: Brauerei-Pferdefuhrwagen, Bierbrunnen, Goldschlägervorführungen, Kunst-Ausstellungen, Bürger-schießen und…und…und

Den Veranstaltungsfl yer gibt es ab Mitte Juli im Bürgerbüro im Rathaus, an vielen öff entlichen Auslagestellen und auch auf www.schwabach.de zum Her-unterladen.

Pralles Programm im Herzen der StadtBürgerfest vom 22. bis 24. Juli

In einem gemeinsamen Bay-ernNetz Natur-Projekt wid-

men sich die Landschafts-

und Mittelfranken, die Stadt Schwabach und der Bund Naturschutz dem Mainbach-tal und seinen Nebenbächen.

Dienstag, 12. Juli, um 19 Uhr ein Spaziergang im Tal des Ottersbachs und des Michel-

noch eine Vielzahl seltener

die Drachenwurz und die Bin-senjungfer. Andreas Barthel

Schwabach führt zu Moorwei-hern, zum Bruchwald sowie zu neu entstandenen ökologi-

erklärt deren Bedeutung für die Natur.

Treff punkt: Ottersdorfer Haupt-straße am alten Feuerwehrhäus-chen, Büchenbach-Ottersdorf. Der Weg ist etwa vier Kilome-ter lang, festes Schuhwerk ist erforderlich. Bei sehr schlech-tem Wetter entfällt die Veran-staltung. Veranstalter ist der L andschaf tspf legeverband Schwabach e. V., Gemeinde Bü-chenbach.

Spaziergang zu Drachenwurz und Binsenjungfer

Der Moorweiher am Michelgraben bietet nicht nur ein idyllisches Land-schaftsbild, sondern ist auch ein wertvolles Biotop.

Skurril geht es am Donners-tag, 28. Juli, ab 21:30 Uhr im

Stadtpark zu. Dann veranstaltet das Baureferat der Stadt wieder eine Filmnacht – diesmal mit dem Kult-Film „The Rocky Horror Picture Show“. Darin

Janet Unterschlupf in einem Schloss und platzen mitten in ein mysteriöses Experiment. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

„Let s do the

Time Warp ...“

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 3

Aktuell

Vom „Zustand maximaler Zerstörung“ zum SchmuckstückUmbau des Alten DG liegt im Zeitplan – Erster Gebäudeteil wohl im Sommer fertig

Die Arbeiten am Alten DG liegen voll im Zeitplan“,

erklärte Margarete Koenen, Leiterin des Amts für Gebäude-management, jüngst im Haupt-ausschuss. „Wir sind bislang kaum auf unvorhersehbare Pro-bleme gestoßen.“ Im Sommer 2017 soll der städtische Gebäu-deteil an der Wittelsbacherstra-ße und Südlichen Ringstraße fertig gestellt werden. Dann sol-len dort die Musikschule, die Berufsschule und, im nächsten Bauabschnitt (im südlichen Ge-bäudeteil, der an die GEWO-BAU veräußert wurde), eine Be-

der Rummelsberger Diakonie einziehen.

„Wenn alles weiterhin glatt läuft, können die Schulen zum Schuljahr 2017/18 den Betrieb aufnehmen“, so Koenen weiter. Der AWO-Saal und die Mario-nettenbühne bleiben an den bis-herigen Standorten.

Der Hauptausschuss beschloss zudem, als äußeres Zeichen der Renovierung, das Anbringen historisch belegter grüner Fens-terläden. Auf einem Aquarell von Albrecht Oehme von 1850 ist die Fassade des Alten DG mit den Fensterläden zu sehen.

Willi Faaß, Amt für Gebäude-management und zuständig für den Umbau, bei einer Ortsbe-

sich das Gebäude im Zustand

maximaler Zerstörung, könnte man sagen.“ So wurden Decken

entfernt und Fußböden heraus-genommen. „Man kann sich die

zukünftigen Räume aber schon sehr gut vorstellen.“ Aktuell wird eine neue Heizungsanla-ge (Kraft-Wärme-Kopplung mittels gasbetriebenem Block-heizkraftwerk) eingebaut, weil ab September Heizungsbetrieb benötigt wird.

Nach 300 Jahren sei erstmals der Ruß von der Sandsteinfas-sade entfernt worden. „Den

Dreck, den jahrzehntelang Autos -

lysator hinterlassen haben, haben wir vorsichtig entfernt“, erläutert Faaß. Da Fahrzeuge heute bes-ser ausgerüstet seien, werde die Fassade künftig sauberer blei-ben. Und in Kombination mit den Fensterläden ein echtes Schmuckstück in der Stadtmitte werden.

Auf dem Aquarell von Albrecht Oehme aus dem Jahr 1850 ist das Alte DG mit den grünen Fensterläden zu sehen, im Hintergrund das Zöllnertor.

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Aus dem Stadtrat

179 neue Betreuungsplätze in Kindergärten und -krippenInteressierte können sich ab sofort an BRK und ZAK e.V. wenden

Die Verwaltung hat in den vergangenen drei Monaten

insgesamt 179 Betreuungsplätze auf den Weg gebracht, davon 50 für Kinder unter 3 Jahren und 129 für Kinder über drei Jah-ren bis Ende des Jahres. Dazu Sozialreferent Knut Engel-brecht: „Damit können wir dem Großteil der Wartenden einen Platz anbieten. Bei einzelnen Härtefällen und vor allem den noch fehlenden Krippenplätzen arbeiten wir weiter an Lösun-gen.“ Derzeit stehen 118 Kin-der zwischen ein und drei Jah-ren auf der Warteliste für einen Krippenplatz und 163 Kinder über drei Jahren auf der War-teliste für einen Kindergarten-platz.

Neue Kindergartenplätze

- Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Südfranken: Die Pavillons an der Christian-Maar -Schule können komplett für Kindergarten- und Krippen-kinder genutzt werden, die Trä-gerschaft übernimmt erstmals in Schwabach das BRK. Ge-plant sind bis zu 45 Kindergar-tenplätze. Interessierte wenden sich bitte an das BRK Service-

Team unter Telefon 09122 5312 oder E-Mail [email protected]. Betriebsbeginn soll im September 2016 sein.

Diese Einrichtung soll 2017/2018 in eine dauerhafte Kinderta-geseinrichtung auf einer Fläche an der Herderstraße überführt werden. Nach derzeitigem Planungsstand könnten vier Krippen- und vier Kinder-gartengruppen entstehen. Ein Betriebsbeginn wäre hier frü-hestens zum Kindergartenjahr 2017/2018 möglich.

- Kindergartengruppen ZAK e.V.: Der ZAK e.V. baut ein be-stehendes Haus am Pinzenberg

zum Kindergarten aus, 45 Kin-der werden hier ab September

-essierte Eltern wenden sich bitte an E-Mail [email protected] oder Telefon 09122 886979.

- Kirchengemeinde St. Christo-pherus Wolkersdorf: Es ist die Errichtung einer Waldkinder-gartengruppe mit 15 Plätzen in einem Häuschen der Kirchen-gemeinde Dietersdorf für Sep-tember 2016 geplant.

- Kirchengemeinde St. Martin: Die Gemeinde will ab Septem-ber eine Kindergartengruppe mit 19 Plätzen in Räumen des

Datum/Ort Gremium

Montag, 18. Juli, 16 Uhr Goldener Saal des Rathauses

Ausschuss für Jugend, Soziales und Senioren

Dienstag, 19. Juli, 16 UhrSitzungssaal des Bürgerhauses Planungs- und Bauausschuss

Dienstag, 26. Juli, 16 UhrSitzungssaal des Bürgerhauses Hauptausschuss

Freitag, 29. Juli, 16 UhrSitzungssaal des Bürgerhauses Stadtrat

Ausschüsse und Sitzungen

Tagesordnungen, Beschlüsse und weitere Informa-tionen gibt es im Ratsinformationssystem unter:www.ratsinfo.schwabach.de

kurz + knapp

Neuer vhs-Beirat

Mit der neuen vhs-Satzung hat der Stadtrat im Novem-ber 2015 auch beschlossen, einen vhs-Beirat zu gründen. Dieser soll die Volkshoch-schule unterstützend beraten. Jetzt wurden die Mitglieder benannt. Für die Dozenten Margarete Janesch und Fred Schleupner, Stellvertreter sind Carmen Borgini-Wolf-rum und Richard Gelenius. Für die Teilnehmer Heinz

Kolmetz und Brigitte Stör, sie werden vertreten von Syl-

Warnick. Die Stadtratsfrak-tionen entsenden Konstan-tinos Nastos (CSU), Evelyn Grau-Karg (SPD) und Helga Kehrbach (Freie Wähler) in den Beirat. Die konstituieren-de Sitzung ist für den Herbst vorgesehen.

Hans-Herbst-Hauses in der Bo-delschwingstraße einrichten. Neue Kinderkrippenplätze

- Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Südfranken: In den Pavillons an der Christian-Maar-Schule entstehen neben den Kindergartengruppen bis Herbst 2016 auch insgesamt bis zu 45 Krippenplätze. Zusätz-lich zu diesen Plätzen sollen bis Herbst 2017 in der neuen Ein-richtung Herderstraße weitere 15 Krippenplätze entstehen. Interessierte wenden sich bitte an das BRK Service-Team unter Telefon 09122 5312 oder E-Mail [email protected].

- Der ZAK e.V. richtet 30 Plätze in neuen Kindernestern in der Altstadt ein. In Kindernestern arbeiten Pädagogische Fach-kräfte mit Tageseltern zusam-men. Interessierte wenden sich bitte an E-Mail [email protected] oder Telefon 09122 886979.

- Johanniter Unfallhilfe: Die Johanniter planen derzeit zwei Krippengruppen (30 Plätze) für Sommer 2017.

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 5

Aus dem Stadtrat

Stadtmuseum will zukünftig mehr Stadtgeschichte zeigen Leitbild setzt neue Schwerpunkte – Besucher werden befragt

Im Bildungs- und Kulturaus-schuss hat der neue Museums-

leiter Tobias Schmid ein neues Leitbild für das Stadtmuseum vorgestellt. Es fasst die Grund-lage für die tägliche Arbeit im Stadtmuseum zusammen. Erar-beitet haben es alle Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter gemein-sam. Wichtigstes Ziel ist dabei das Wissen über die Geschichte der Stadt Schwabach zu bewah-ren und zeitgemäß zu vermit-teln. Das Museum soll ein Ort der Bildung, aber auch der Be-gegnung und des Vergnügens sein, der alle Besuchergruppen anspricht.

Neues Sammlungskonzept

Die inhaltliche Schwerpunkt-setzung hin zur Stadtgeschichte setzt sich auch im neuen Samm-lungskonzept fort. Zukünftig will das Stadtmuseum in erster Linie Objekte sammeln, die Schwabach-Bezug haben und museal bedeutend sind. Solche Stücke erzählen Geschichten

aus der Stadt und von Bürge-rinnen und Bürgern. Sie stehen zum Beispiel in enger Bezie-hung zu Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens oder spiel-ten eine bedeutende Rolle in der Alltagswelt der Menschen. Ziel ist es dabei die Geschichte der Stadt möglichst lückenlos von den Anfängen bis in die Gegen-wart zu dokumentieren.

Bei der Entscheidung über die Aufnahme eines Objekts wird neben seinem historischen Wert auch mitberücksichtigt, ob es in seinem Zustand (Er-haltung, Größe, Gewicht usw.) im Museum ausstellbar ist und unter konservatorisch kor-rekten Bedingungen im De-pot aufbewahrt werden kann. Während die Stadtgeschich-

te deutlich in den Mittelpunkt gerückt wird, kommt der Ei-ersammlung nur noch eine untergeordnete Rolle beim Sammeln zu, um den ursprüng-lichen Charakter der Sammlung „Heer-Maynollo“ zu bewah-ren. Eine ähnlich untergeord-nete Rolle nimmt der Bereich „Fleischmann“ ein, bis über den Verbleib der Sammlung im Museum über 2020 hinaus ent-schieden ist. Da beide Bereiche

gehören, bleiben sie auch wei-terhin in der Dauerausstellung präsent.

Um mehr über seine Besu-cher zu erfahren, wird das Stadtmuseum in Kürze eine Besucherbefragung starten. Dabei möchte es vor allem er-fragen, was die Besucher ins Museum lockte, was sie sich angesehen haben und welche zukünftigen Ausstellungsthe-men sie besonders interessieren würden.

Ein Exponat der Ausstellung „Stadtgeschichte“: Trockenhaube eines Schwabacher Friseursalons um 1930/1940

Feinjustierung beim Busfahrplan ab Winter

Der Umwelt- und Verkehrs-ausschuss hat Maßnahmen

zur Justierung am Bus-Fahrplan beschlossen. Die Umstellungen sollen mit Beginn des Winter-fahrplans zum 10. Dezember umgesetzt werden. So soll die Linie 663 künftig ab der Mit-tagszeit zehn Minuten später fahren. Damit werden die heu-te teilweise recht langen An-schlusszeiten an S-Bahn und andere Buslinien in Richtung Penzendorf und Unterreichen-bach verkürzt.

Die Fahrzeiten zwischen Eich-wasen und Bahnhof werden verkürzt. So ergibt sich ein ver-besserter Anschluss von und zu den Linien 662/664 Richtung

Limbach und damit auch eine bessere Verbindung zum Kran-kenhaus.

Um 18:13 Uhr wird ab Eichwa-sen eine Fahrt zur Haltestelle Ansbacher Straße eingerichtet. Die heute bestehende Taktlücke zwischen dem Ende der Linie 661 und dem Beginn der Linie 668 wird geschlossen, da durch Anschluss an die Linie 61 eine Fahrtmöglichkeit Richtung In-nenstadt und Bahnhof entsteht.

Linie 61

Die geänderte Linienführung der Linie 61 direkt zum Bahn-hof Schwabach ermöglicht eine schnelle Anbindung von Wolkersdorf und Schwabach

Nord zum Bahnhof. Dies macht sich – zumindest ge-mäß erster Verkaufsergeb-nisse – auch bei den Fahr- gastzahlen positiv bemerkbar. Demgegenüber müssen aller-dings Fahrgäste, die bisher die Haltestelle Nördlinger Stra-ße nutzten, längere Wege zur nächsten Haltestelle in Kauf nehmen. Auch für Schüler des Wolfram-von-Eschenbach-Gymnasiums wurde die Anbin-dung ungünstiger, besonders am Nachmittag. Dann bedient die Linie 61 den Busbahnhof Süd nicht mehr direkt. Proble-matisch wird damit besonders die Bedienung in den so ge-nannten Nebenverkehrszeiten und Schwachverkehrszeiten.

Gemeinsam mit VAG wurde daher geprüft, inwieweit hier Verbesserungen möglich sind. Herausgearbeitet wurde eine alternative Linienführung, die von Wolkersdorf kommend wie bisher direkt den Bahnhof bedient, aber bei der Rückfahrt über die Angerstraße, die Lin-denstraße und den Schillerplatz führt. Die Schüler des WEG könnten relativ nah an der Hal-testelle Stadtpark zusteigen und die Haltestelle am Schillerplatz würde nicht weit von der alten Haltestelle Nördlinger Stra-ße liegen. Gleichzeitig bleibt bei dieser Lösung die schnel-le Anbindung des Schwaba-cher Nordens an den Bahnhof erhalten.

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Aktuell

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Zwei neue Bäume am Martin-Luther-PlatzNeues Verfahren der Pflanzung – Gefällte Bäume waren schwer geschädigt

Seit dem späten Frühjahr gibt es zwei neue Bäume

am Martin-Luther-Platz: Eine schmalblättrige Esche und eine Parrotie. Die beiden Bäume ersetzen zwei Vorgänger, die beide wegen schwerer Schäden Anfang des Frühjahrs gefällt werden mussten.

Die schmalblättrige Esche, die

wurde, zeichnet sich durch eine schöne, langanhaltende dunkelrote Herbstfärbung aus, weshalb sie auch Purpur-Esche genannt wird. Außerdem ist sie resistent gegen das sehr verbreitete Eschentriebster-ben. Der zweite Neuzugang ist eine Parrotie, die auch als Ei-senholzbaum bekannt ist und deren Gattungsname auf den deutschen Arzt und Botaniker Friedrich W. Parrot zurück-geht. Ihr neues Zuhause ist der Martin-Luther-Platz zwischen der Henselt-Statue und der Ma-donna an der Stadtkirche. Ne-

ben ihrem dekorativen Wuchs wertet sie den Martin-Luther-Platz durch die schöne Herbst-färbung optisch auf.

Es wurden keine einheimi-

durch den Klimawandel viele

Ein neuartiges Wurzelkammersystem trägt die Belastung von Gehwe-gen besser und lässt den Baumwurzeln genügend Raum zum Wachsen.

Stellen in den Städten dafür nicht mehr geeignet sind. Sie kommen mit den Belastun-gen nicht zurecht. In Zukunft wachsen bei uns nur solche

-gionen mit kalten Wintern und trockenen, heißen Sommern

kommen. Es gibt eine Liste mit sogenannten Klimabäumen, bei welchen man hofft, dass sie dem Extremstandort Stadt in Zukunft gewachsen sind. Wichtig, so Thomas Mulzer von der Stadtgärtnerei, sei es, die Baumartenvielfalt zu erhö-hen – im übertragenen Sinn die Idee des gesunden Mischwal-des auch im urbanen Raum.

Die beiden Bäume am Martin-Luther-Platz wurden von der Stadtgärtnererei mit einem neu-en aufwändigen Verfahren ein-

Kubikmeter lockere Erde stehen ihnen im Untergrund zur Verfü-gung. Mit speziellen Wurzelele-menten wird der Untergrund vor Verdichtung geschützt, so dass die Bäume möglichst schnell und sicher anwachsen können.

dem nichts mehr zu sehen, der Wurzelbereich kann sogar wie-der mit Fahrzeugen belastet werden.

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 7

Aktuell

Die jüngsten Wetterkaprio-len haben es gezeigt – auch

Franken ist vor extremen Wet-terphänomenen nicht gefeit. Hochwasser und Überschwem-mungen hat es zwar schon im-mer gegeben, Jana Edlinger (Foto), die neue Klimaschutz-managerin der Stadt, stimmt

-ders extremen Wetterlagen je-doch nachdenklich: „Das kann durchaus auf den Klimawandel zurückgeführt werden.“

Edlinger hat sich während ih-res Studiums in Erlangen und in Bayreuth ein umfangreiches Wissen über Klima und globale Umweltveränderungen ange-eignet und in den vergangenen Jahren bereits Berufserfahrung als Klimaschutzmanagerin des Enzkreises in Baden-Württem-berg gesammelt. Nun will sie die Umsetzung des Schwaba-cher Klimaschutzkonzepts wei-

ter voranbringen. Das Klima-schutzkonzept wurde 2013 vom Stadtrat beschlossen und um-fasst eine ganze Palette an Maß-nahmen, die von Gebäudesanie-rung über nachhaltige Mobilität bis hin zur Bewusstseinsbildung reichen. „Im Moment bereiten wir die Sanierung der Zwiesel-talschule in Wolkersdorf vor. Mit einer neuer Heizungsanla-

ge und Verbesserungen an der Gebäudehülle verringern sich die CO2-Emissionen dort um über 70 Prozent“, berichtet die neue Klimaschutzmanagerin. Dementsprechend werde es auch

den Heizkosten geben. Um die Finanzierung der Umbauten zu schultern, sollen Bundesmit-tel aus der Nationalen Klima-

schutzinitiative in Anspruch genommen werden.

Neben den Sanierungsmaß-nahmen möchte die Stadt auch Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für den eigenen Energieverbrauch vermitteln. Kindergärten und Grundschu-len sind eingeladen, sich an der Aktion „Kleine Klimaschüt-zer unterwegs“ zu beteiligen. Während einer Projektwoche sammeln Kinder symbolische Meilen für klimafreundlich zu-rückgelegte Wege. Die gesam-melten Meilen aller teilnehmen-den Kinder aus ganz Europa werden bei der nächsten UN-Klimakonferenz in Marokko übergeben.

Interessenten können sich bei Jana Edlinger unter Telefon 09122 860-363 oder per E-Mail ([email protected]) informieren und anmelden.

Um die Nutzung des öffentli-chen Personennahverkehrs

zukünftig barrierefrei zu ermög-lichen, müssen in den nächsten Jahren Bushaltestellen umge-baut werden. Als Grundlage dafür führt die VGN GmbH im Auftrag der Stadt derzeit eine Bestandsaufnahme der Halte-stellen im Stadtgebiet durch. Diese Daten sollen – wenn die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen sind – zukünf-tig auch bei den Haltestellenin-formationen der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) abruf-bar sein.

Die Stadt wird Standards für barrierefreie Haltestellen im Stadtgebiet und Kriterien für die Auswahl der vorrangig um-zubauenden Haltestellen fest-

legen. Diese Auswahl wird in Abstimmung mit den Behinder-tenvertretungen festgelegt und soll sich an verbundweit noch festzulegenden einheitlichen Empfehlungen orientieren.

Haltestellen, in deren Umfeld jetzt bauliche Maßnahmen not-wendig sind, werden derzeit schon angepasst. Dabei wird der Gehsteig angehoben, so dass für Rollstuhlfahrer, Rollatoren

und Kinderwagen der Einstieg leichter ist, wenn die Türen des Busses abgesenkt werden. Bei Bedarf kann vom Fahrer noch eine Rampe an der hin-teren Tür ausgeklappt werden. Damit die Fahrzeuge mög-lichst nah an den Bordstein heranfahren können, ohne die Reifen zu schädigen, wird ein Spezialbordstein einge-baut. Am Einstieg werden für Blinde und Sehbehinder-te taktil erfassbare Leitplatten verlegt.

Die Haltestelle der Linie 662 in der Schillerstraße stadtauswärts wurde im Zuge von fälligen Unterhaltsarbeiten am Gehweg bereits durch das städtische Baubetriebsamt entsprechend angepasst.

Neue Federführung beim städtischen Klimaschutz Jana Edlinger ist seit Mai Klimaschutzmanagerin der Stadt

Haltestelle „Schillerstraße“ umgebaut

Die Haltestelle an der Luitpoldschule ist jetzt barrierefrei.

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Aus den Stadtwerken

Alles neu im Stadtverkehr: Seit Mitte Dezember gilt der neue Fahrplan

Vor ewas mehr als einem halben Jahr ist der neue

Fahrplan im Schwabacher Stadtverkehr in Kraft getre-ten. Geschäftsführer Winfried Klinger zieht Bilanz.

stadtblick: „Erinnern Sie sich noch an den 13. Dezember 2015, den Tag der Fahrplanum-stellung?“

Winfried Klinger: „Natürlich. Wir hatten alle Herzklopfen, ob die Umstellung reibungs-los klappt. Von einem Tag auf den anderen alles anders zu machen, was man über die Jah-re gewohnt war – das ist kein Kinderspiel. Dank der intensi-

ven Vorbereitung hat aber alles gut funktioniert.“

stadtblick: „Was war in Ihren Augen die größte Herausforde-rung?“

Winfried Klinger: „Ganz klar: Die Fahrgäste umfassend über die Neuerungen zu in-formieren. Das hat uns bis ins Frühjahr hinein extrem be-schäftigt. Wir haben in diesem Zusammenhang eine massive Kampagne gestartet, an zahl-reichen Veranstaltungen teil-genommen und auch Personal eingesetzt, das den Fahrgäs-ten telefonisch und persönlich Rede und Antwort stand.“

stadtblick: „Es gab eine ganze Reihe Beschwerden und Leser-briefe...“

Winfried Klinger: „Sicher. Wir haben die meisten Anfra-gen aber durch umfassende Informationen klären können. Der neue Fahrplan hat zu gro-ßen Umstellungen, aber eben auch zu Verbesserungen ge-führt; die Fahrgäste akzeptie-ren das insgesamt schon. Die Zahlen zeigen: Wir verzeich-nen ein leichtes Plus bei den Fahrgästen. Und die Beschwer-den sind seit März auf Vorjah-resniveau und beziehen sich eher selten auf den neuen Fahr-plan. Ich denke, insgesamt sind wir auf dem richtigen Weg.“

stadtblick: „Zu welchen Ver-besserungen hat der neue Far-plan konkret geführt?“

Winfried Klinger: „Zum Beispiel fahren wir abends län-ger und am Wochenende öf-ter. Außerdem haben wir den Komfort in unseren Bussen deutlich erhöht – es gibt jetzt automatische Haltestellenan-zeigen in allen Bussen, perma-nente Pünktlichkeitskontrollen und ein weiteres Fahrzeug mit Absenkung und Klapprampe.“

stadtblick: „Setzen Sie auch Änderungswünsche um, die von Fahrgästen an Sie herange-tragen werden?“

Winfried Klinger: „Selbst-verständlich. Wir haben beim Fahrplan schon vielfach nach-justiert. Zum Beispiel haben wir in enger Absprache mit den Schulen zahlreiche Maßnah-men im Schülerverkehr um-gesetzt. Ab Dezember gibt es weitere Änderungen, die vom Stadtrat bereits abgesegnet wurden. So wird zum Beispiel der Anschluss der Linie 662 bzw. 664 in Richtung Kran-kenhaus verbessert. Wenn wir sehen, dass irgendwo etwas nicht passt, prüfen wir, ob und wie wir das abstellen können.“

stadtblick: „Wie läuft es im Moment im Stadtverkehr?“

Winfried Klinger: „Zurzeit machen uns natürlich die zahl-reichen Baustellen zu schaffen. Einen Bus kann man halt nicht überall wenden; es kommt auch immer wieder zu Verspätun-gen. Ich verstehe, wenn Fahr-gäste sich darüber beschweren. Die Situation belastet aber auch die Fahrer. Da müssen wir ge-meinsam durch.“

„Insgesamt sind wir auf dem richtigen Weg“Stadtverkehr-Geschäftsführer Winfried Klinger zieht Zwischenbilanz zum Fahrplan

Die Startpakete sind gepackt, die Medaillen poliert: Dem

Spendenschwimmen am 9. Juli von 9 bis 15 Uhr im Parkbad steht nichts mehr im Wege. Wer noch mitmachen will, kann sich, nach dem Anmel-deschluss am 1. Juli, am Veran-staltungstag vor Ort erkundi-gen, ob noch ein Startplatz frei

Anmelden und anfeuern beim SpendenschwimmenAm 9. Juli 2016 heißt es wieder: Jede Wende eine Spende

ist. Alle anderen sind herzlich zum Anfeuern aufgerufen.

Die Spielregeln Am Start sind Mannschaften mit fünf Schwimmern. In 15 Minu-ten werden so viele Meter wie möglich geschwommen. Für je-den Kilometer wandert Geld für einen guten Zweck in den Spen-

dentopf – in diesem Jahr geht das Geld an drei Einrichtungen, die sich um Kinder und Jugendliche in Schwabbach kümmmern. Alle Infos unter www.stadtwerke-schwabach.de.

Das Spendenschwimmen wird unterstützt vom Schwimmver-ein Schwabach e. V., der Sparkas-

se Mittelfranken-Süd, dem REAL Markt Schwabach, Apollo Optik, PIWE Pieldner Werbung, EDEKA Krawczyk, Getränke-Abholmarkt Leitner, Gaststätte Schießhaus, Restaurant Fabiano, Schmidt-hammer Elektrokohle GmbH, Intersport Voßwinkel und der Privilegierten Feuerschützenge-sellschaft Schwabach.

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 9

Strom vom Dach mit „Schwabach solar +“ Infoveranstaltung am 28. Juli 2016 bei den Stadtwerken

Strom aus Sonnenkraft – für Hauseigentümer ist das

mit dem neuen Stadtwerke-Produkt „Schwabach solar +“ möglich. Interessenten sind am 28. Juli 2016 um 17 Uhr herzlich zu einer Informationsveranstal-tung eingeladen.

Wirtschaftlich interessant

Rund 38 Prozent des Schwa-bacher Stroms stammen schon heute aus erneuerbaren Ener-gien. Wer im Netzgebiet der Stadtwerke Schwabach über ein eigenes Dach verfügt, kann mit „Schwabach solar +“ auch selbst Sonnenstrom erzeugen – optional sogar mit Stromspei-cher. Das wird wirtschaftlich immer interessanter: Wurde früher der mit einer Fotovol- taik-Anlage (PV-Anlage) er-zeugte Strom fast ausschließ-lich ins öffentliche Netz ein-gespeist, kann jetzt der zu viel erzeugte Strom dank eines Akkus zwischengespeichert werden. Ist auch der Akku voll, speist die Anlage den über-schüssig gewonnenen Strom ins Netz ein. Dafür erhält der Besitzer einer solchen PV-An-lage eine über 20 Jahre gesetz-lich garantierte und konstante Vergütung nach dem Erneuer-

Aus den Stadtwerken

bare-Energien- Gesetz (EEG). Dadurch ist der Kunde mit seinem selbst erzeugten Strom unabhängig von den Entwick-lungen des Marktes und leistet so einen wertvollen Beitrag zur Energiewende. Tritt der andere Fall ein, die Sonne scheint nicht ausreichend und der Akku ist leer, liefern die Schwabacher Stadtwerke den „Schwabach solar +“-Kunden dann den be-nötigten Strom.

Zwei Varianten für Kunden

Die Stadtwerke Schwabach bieten Hauseigentümern zwei Varianten von „Schwabach solar +“ an. Bei Variante eins mieten Stadtwerke-Kunden die Solaranlage von den Stadtwer-ken für eine feste Laufzeit von 18 Jahren. In diesem Fall über-nehmen die Stadtwerke die In-vestition. Die Kunden sichern sich ein Rundum-Sorglos-Pa-ket inklusive Planung, Instal-lation, Wartung und Reparatur im Schadensfall.

Bei Variante zwei investieren die Stadtwerke-Kunden selbst in eine PV-Anlage und erwer-ben diese von den Stadtwerken. In diesem Fall übernehmen die Stadtwerke die Planung, Ins-

Kurz + knapp

Parkplätze in der Ebersber-

gerstraße zu vermieten

Dauerparker können weiter-hin in der Ebersbergerstra-ße Parkplätze für ihren Pkw anmieten. Insgesamt sind hier gut drei Dutzend Dau-erparkplätze zum Preis von 39 Euro brutto im Monat zu haben – noch sind Plätze frei. Interessenten wenden sich bitte an die Stadtdiens-te Schwabach, Ansbacher Straße 14, 91126 Schwabach, E-Mail: [email protected], Tele-fon 09122 936-400.

Warnung vor unseriören

Anrufern

Aus aktuellem Anlass war-nen die Stadtwerke Schwa-bach vor dubiosen Anru-fern, die sich bei Bürgern in Schwabach und Umgebung melden und vermeintlich im Namen der Stadtwerke nach Daten wie den Zählerstän-den fragen. Oft führen diese Anrufe auch zu mündlichen Verträgen mit den Betrof-fenen. Es handelt sich bei diesen Anrufern nicht um Mitarbeiter der Stadtwer-ke Schwabach. Bei Fragen können sich die Betroffenen gerne ans Kundenzentrum der Stadtwerke Schwabach wenden. Die Telefonnum-mer lautet 09122 936-0. Nachwuchs gesucht

Die Stadtwerke Schwabach suchen für 2017 Auszubilden-de als Anlagenmechaniker, Elektroniker und Industrie-

stadtwerke-schwabach.de.

tallation und Koordination des Netzanschlusses.

Förderung ist möglich

Die ersten fünf Anlagen för-dern die Stadtwerke Schwa-bach in diesem Jahr mit einem Einführungsbonus von bis zu 1.000 Euro. Für Stromspeicher besteht darüber hinaus über die Kreditanstalt für Wiederauf-bau (KfW) eine weitere För-dermöglichkeit in Höhe von bis zu 4.300 Euro.

Fragestunde Ende Juli

Interessenten sind am 28. Juli 2016 um 17 Uhr herzlich zu einer ausführlichen Informa-tionsveranstaltung bei den Stadtwerken in der Ansbacher Straße 14 eingeladen. Ein zwei-ter Termin ist am 14. Septem-ber 2016 ebenfalls um 17 Uhr geplant.Für den 28. Juli wird um eine Anmeldung bis zum 22. Juli 2016 per Telefon unter 09122 936-0 oder per E-Mail unter info@stadtwerke-schwabach. de gebeten.Persönliche Beratungen sind per Telefon unter 09122 936-236 oder per E-Mail an [email protected] möglich.

Immer unter Strom: Hauseigentümer haben mit „Schwabach solar +“ gut lachen

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Seite 10 stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016

GEWOBAU

Sicherheit zählt: Steigerungen bei der „zweiten Miete“GEWOBAU Schwabach verschickt die jährlichen Betriebskostenabrechnungen

Die GEWOBAU Schwabach schreibt in diesen Tagen ihre Mieter an. In die Post gehen die jährlichen Betriebskosten-abrechnungen. Diese fallen im Schnitt 8,7 Prozent höher aus als zuletzt, liegen mit 2,21 Euro pro Quadratmeter aber immer noch deutlich unter dem Bun-desdurchschnitt (2,67 Euro/

Zahlreiche Gebäude der GEWOBAU Schwabach sind mit Spielplätzen ausgestattet. Damit die Kinder dort sicher spieler können, sind regelmä-ßige Kontrollen Pflicht.

Feuchtwanger Stadtrat zu Gast bei der GEWOBAUNachbarschaftshilfe bei der Gründung einer Stadtentwicklungsgesellschaft

Die GEWOBAU Schwabach feiert kommendes Jahr 60.

Geburtstag und kann auf zahl-reiche erfolgreiche Projekte zu-

GEWOBAU-Geschäftsführer Harald Bergmann (5. v. l.) und Prokurist André Hinkl (re.) luden die Besucher zu einem Rundgang durch Schwabach ein.

m2 ) – so der aktuelle Betriebs-kostenspiegel vom Mieterbund 2013 mit Bezug auf den Anteil aller umlegbaren Betriebskos-

-terdienst.

Transparenz bei den Kosten

„Wir möchten bei den Betriebs-kosten so viel Transparenz wie

rückblicken – insbesondere in Sachen Denkmalsanierung. Die Anstrengungen auf diesem Gebiet sind über die Stadtgren-

zen hinaus bekannt. Jetzt war eine Stadtrat-Delegation aus Feuchtwangen zu Gast, um sich bei Oberbürgermeister Matthias Thürauf und GE-WOBAU-Geschäftsführer Ha-rald Bergmann aus erster Hand zu informieren. Feuchtwangen verzeichnet einen Rückgang der Einzelhandelsbetriebe in der historischen Altstadt. Zu-sätzlich besteht ein Sanierungs-stau im denkmalgeschützten Ensemble. Um diesem Trend entgegenzuwirken, wurden mit verschiedenen Förderprogram-men bereits einige Erfolge er-zielt. Allerdings reicht das nicht bei allen Objekten aus, um pri-

vate Investitionen zu aktivieren. An diesem Punkt hat sich die Stadt dazu entschieden, über die Gründung einer Stadtent-wicklungsgesellschaft nachzu-denken.

Kooperation vorstellbar

„Wir stehen gerne für weitere Beratungen oder auch Koope-rationen zur Verfügung“, so Harald Bergmann. Gemeinsam mit Prokurist André Hinkl lud Bergmann die Besucher zu ei-nem kurzen Rundgang durch die Schwabacher Innenstadt ein und zeigte ihnen Denkmal-sanierungen in der Neutorstra-ße und der Kappadocia.

möglich bieten. Deshalb listen wir aktuell in unseren Miet-verträgen neben den allgemei-nen Betriebskosten wie Wasser und Straßenreinigung auch die sonstigen auf. Dazu zählen die Prüfung von Blitzableitern, Verkehrssicherungskontrollen oder die Reinigung von Dach-rinnen“, so Prokuristin Helga Müller. Bei Fragen stehen die Mitarbeiter der GEWOBAU auch persönlich zur Verfügung.

Sicherheit geht vor

Gerade bei den sonstigen Be-triebskosten zeichnet sich für die aktuelle Abrechnung eine deutliche Steigerung ab. Grund sind unter anderem verstärkte Verkehrssicherungskontrollen an Gemeinschaftsanlagen wie Spielplätzen, Bäumen und Zu-wegen. „Die Sicherheit unserer Mieter ist für uns das A und O“, so Helga Müller. „Wir möchten verhindern, dass sich jemand

einer wackeligen Schaukel ver-letzt. Deshalb sind regelmäßige Sichtkontrollen unumgänglich, um eventuelle Gefahrenquellen frühzeitig zu beseitigen.“

Wartung der Wasseranlagen

Im Vergleich zum Vorjahr sind auch die Kosten für die War-tung der Trinkwasseranlagen gestiegen. „Im Rahmen der Trinkwasserverordnung haben wir die Hausanlagen auf Le-gionellen geprüft. Auch diese Großmaßnahme wird auf die Mieter umgelegt, ist aber mit Blick auf ihre Gesundheit ein wichtiger Schritt gewesen.“

Die GEWOBAU Schwabach trägt das Gütesiegel der Geislinger Konvention. Dahinter verbirgt sich ein Regelwerk der Woh-nungswirtschaft, das Kriterien in Sachen Betriebskostenmanage-ment festlegt, um Abrechnun-gen vergleichbar zu machen und die Betriebskosten zu senken.

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 11

Mit Schwung und guter Beratung in die SelbstständigkeitExterne Gründungsberatungen im SCHWUNG stehen für jedermann offen

Zugegeben: Es gibt nam-hafte Firmen, die von Ein-

zelkämpfern in einer Garage gegründet wurden. Das dürfte jedoch nur den wenigsten ge-lingen. Sinnvoll ist in jedem Fall, den Schritt in die Selbst-

ständigkeit sorgfältig zu planen und dabei auf Expertenhilfe zu setzen. „Wir sind nicht nur für potenzielle Mieter in un-serem Gründerzentrum da, sondern stehen als Ansprech-partner für alle zur Verfügung,

Erst im SCHWUNG beraten lassen, dann raus in die Selbstständigkeit

die ihr eigener Chef werden möchten“, so Michael Geißen-dörfer, Geschäftsführer vom SCHWUNG in Schwabach.

Offen für alle Branchen

--

ingenieur – das Team im SCHWUNG bietet externe Gründungsberatungen für alle Branchen an. Die Gespräche beinhalten alle wichtigen As-

-liches Umfeld, Motivation, Aus-gangslage, Finanzierungswege, Fördermittel, Rechtsformen, Marketingmaßnahmen und na-türlich den Businessplan. „Wer erfolgreich sein will, sollte sich

Abschied von Chefarzt PD Dr. Jörg JonasDr. med. Engelbert Neubig wird Interimsleiter der Chirurgie

Für den Notfall

Wann wohin?

Bei dringendem Behand-lungsbedarf außerhalb der Sprechzeiten stellt der Ärzt-liche Bereitschaftsdienst die medizinische Versorgung der Patienten sicher und ist über die kostenlose Tele-fonnummer 116117 (ohne Vorwahl) erreichbar. Infor-mationen und Kontaktdaten bietet auch das Ärztenetz Schwabach im Internet unter www.aerztenetz-schwabach.de. Den Not-arzt erreichen Sie unter Telefon 112. In der Not-aufnahme vom Stadtkran-kenhaus Schwabach wird nach Dringlichkeit behan-delt. Das Stadtkrankenhaus Schwabach erreichen Sie un-ter Telefon 09122 182-1 oder per E-Mail [email protected].

Chefarzt PD Dr. Jonas (Bild oben)verlässt das Stadtkrankenhaus zum 1. Juli 2016. Oberarzt Dr. Neu-big (unten) leitet kommissarisch die Abteilung für Chirurgie.

Gesundheit im Blick

Mit SCHWUNG

mit all diese Fragen gründlich befassen“, so Geißendörfer. „Als Außenstehende und mit der Erfahrung aus zahlreichen Gesprächen können wir rasch erkennen, ob der Gründer mit seiner Idee auf Kurs liegt oder ob hier und da Optimierungs-bedarf besteht. Alleine in der Garage werden Schwachstellen einfach übersehen.“

Die externe Gründungsbera-tung steht für jedermann offen und kostet 25 Euro pro Stunde. Mehr Infos und Kontaktadressen finden Sie unter www.schwung.de. Hier können Sie außerdem prüfen, welche Büroeinheiten derzeit verfügbar sind.

Die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie am

Stadtkrankenhaus Schwabach steht vor einer Veränderung. Chefarzt Privatdozent Dr. med. Jörg Jonas verlässt aus privaten Gründen zum 1. Juli 2016 die Klinik. „Wir bedanken uns für den Einsatz von Dr. Jonas und wünschen ihm für seinen wei-teren Weg alles Gute“, so Stadt-krankenhaus-Geschäftsführer Diakon Klaus Seitzinger.

Das Leistungsspektrum der Abteilung unter der Leitung von PD Dr. Jonas reichte von minimal-invasiver Chirurgie

erkrankungen bis hin zu Adi-positaschirurgie. Ein besonde-rer Schwerpunkt von PD Dr.Jonas war die Schilddrüsen-

chirurgie.

Interimsleitung ist geklärt

Die chirurgischen Patienten in Schwabach werden trotz des Weggangs von PD Dr. Jonas natürlich weiterhin bestmög-lich versorgt und behandelt. „Wir haben ein kompetentes Team aus Fach- und Oberärz-ten. Sicher bemühen wir uns, auf Dauer einen neuen Chef-

-den“, so Seitzinger. Bis das so weit ist, übernimmt Dr. med. Engelbert Neubig die Inte-rimsleitung der Abteilung. Der Oberarzt ist seit 1989 im Stadt-krankenhaus Schwabach tätig. Er ist Facharzt für Chirurgie

-nen in der Unfallchirurgie, der speziellen Unfallchirurgie und Notfallmedizin. Außerdem ist Dr. Neubig auch als Leitender Notarzt im Einsatz.

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Seite 12 stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016

Grimwood spielt Henselt

Anfang Juli bereits nimmt der renommierte Pianist Daniel Grimwood im Markgrafen-saal eine neue CD mit Werken des in Schwabach geborenen Komponisten Adolph von Henselt (1814-1889) auf. Be-reits im Rahmen des Henselt-Jahres hat der Brite seine Meis-terschaft im Werk Henselts mehrfach bewiesen.

Unter www.schwabach.de wird laufend über aktuelle Aktivitä-ten zum Stadtjubiläum berich-tet.

Aktuell

Zu ihrem Mobilitätsverhalten werden in den kommenden

Wochen Haushalte in Schwa-bach befragt. Diese Interviews führt das Institut für angewandte Sozialwissenschaft, Bonn (in-fas), für die Studie „Mobilität in Deutschland“ (MiD) durch, für die bis Mai 2017 rund 135.000 Personen bundesweit befragt werden. Die Untersuchung ist ein gemeinsames Projekt des Bundesministeriums für Ver-kehr und digitale Infrastruktur (BMVI), einiger Bundesländer, Städte und Gemeinden sowie zahlreicher regionaler Ver-kehrsverbünde und -betriebe. Die MiD stellt als größte Ver-kehrserhebung in Deutschland auch in Schwabach eine wichtige Grundlage der Verkehrsplanung

dar. Sie dient der Politik und Ver-waltung dazu, eine Infrastruktur für alle Verkehrsteilnehmer zu planen und auch in Zukunft ein optimales Mobilitätsangebot zu sichern. Die Haushalte für die Befragung wurden nach einem Zufallsverfahren ausgewählt. infas führt im ersten Schritt ein Haushaltsinterview durch. Danach werden alle Haushalts-mitglieder gebeten, an je einem Berichtstag ihre Wege zu erfas-sen. Die Studie unterliegt den strengen Datenschutzbestim-mungen für Umfrageforschung. Die Teilnahme ist freiwillig, die Angaben der Befragten werden ausschließlich anonymisiert genutzt. Weitere Infos unter www. mobilitaet-in-deutschland.de

Befragung zur Mobilität

Ein knappes halbes Jahr bis zum großen JubiläumZahlreiche Jubiläumsartikel in Arbeit: CD, Bildband und Jubiläumsposter

Der Rahmenkalender des Jubiläumsjahres steht nun

fest. Er wird unter anderem Bestandteil einer historischen Ausgabe des stadtblicks. In dieser wirft Bestseller-Auto-rin Dr. Sabine Weigand einen Blick auf 900 Jahre Stadt-geschichte aus einem unge-wöhnlichen Blickwinkel.

Der historische stadtblick erscheint Mitte Dezember und wird an alle Schwabacher Haushalte verteilt.

Neuer Bildband

In Arbeit ist zudem ein Bild-band. Der Schwabacher Dr. Jürgen Franzke, der 2015 be-reits ein spannendes Werk über das Goldschlägerhand-werk veröffentlicht hat, wirft einen historischen und aktuel-len Blick auf Schwabach. Un-terstützt wird er dabei von den

des Schwabacher Fotoclubs.

„The Schwabacher“

Außerdem erscheint Ende 2016 zum Stadtgeburtstag ein Poster in der Anmutung der bekannten historischen Zeich-nung „The New Yorker“ von Saul Steinberg aus dem Jahr

1976. Allerdings wird bei „The Schwabacher“ die Sicht auf die Welt aus der Perspektive unse-rer Heimatstadt gezeigt. Dabei steht natürlich allerhand Gol-denes im Vordergrund - ge-zeichnet von der Schwabacher Künstlerin Barbara Graber.

Der Pianist Daniel Grimwood

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Schnelle und naturheilkundliche Therapie von Reizdarmbeschwerden

Reizdarm?Studie belegt:

Verminderung von Bauchschmerzen

StuhlunregelmäßigkeitenBlähungen, Verstopfung

VöllegefühlDurch Studie belegt: 96% der Patien-ten berichten von einer Verbesserung auf das Darmwohlbefinden. 77% der Probanden spürten die positive Wir-kung bereits innerhalb von 15 Tagen.Deutliche Reduktion von Blähungen.

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 13

Kultur im Blick

Erstmals muss die Adolph von Henselt-Musikschule ihr all-

jährliches Sommerkonzert nach innen verlegen. Wegen der Sa-nierungsarbeiten am Alten DG steht dessen Hof für die Ver-anstaltung am Freitag, 8. Juli, nicht zur Verfügung. Stattdes-sen wird ab 18 Uhr im Mark-grafensaal musiziert.

Der Bogen spannt sich dabei von Vivaldi bis zu den Beatles. Alle Ensembles werden eine

Visitenkarte ihres musikali-schen Könnens abliefern.

Für die Besucher gibt es neben den erfahrenen Gruppen auch neue Ensembles zu sehen und hören: Im Buchstabenorches-ter musizieren die ganz jungen Schüler, das Gitarrenensemble Saitensturm bietet Virtuoses auf

-wachsene Musikschüler sind im Feierabendchor und im Orches-ter Saiteneinsteiger zu hören.

Sommerkonzert diesmal innen

Eine der physikalischen Er-scheinungen, die sich ein

Laie nicht erklären kann, ist die des Selbsthemmungsmechanis-mus . Diesen machte sich etwa Leonardo da Vinci zunutze, als er bereits um 1480 eine sehr leichte, einfach zu transportie-rende Brücke plante, die ohne Nägel und Seile hielt – nur dadurch, dass sich die Bretter gegenseitig stützten. Dieses Prinzip wird auch heute noch in unterschiedlicher Weise an-gewendet.

In der physikalischen Soiree „Es hält wie von selbst – von da Vincis Brücke bis zur Handchi-rurgie“ werden entsprechende Experimente nicht nur vorge-führt, sondern können auch selbst nachvollzogen werden.

Die Veranstaltung ist beson-ders geeignet für Familien, für Kinder ab acht Jahren und alle

am Donnerstag, 21. Juli, um 19 Uhr im Stadtmuseum, O`Brien-Straße 2, statt und dauert etwa 90 Minuten. Karten sind im Vorverkauf und an der Abend-kasse erhältlich (Erwachsene 12 Euro, Kinder 8 Euro).

interaktiven Ausstellung PHÄ-NOMENALE Welten statt (der stadtblick berichtete), in der physikalische Erscheinungen auf ungewöhnliche Weise prä-sentiert werden. Sie ist vom 6. Juli bis zum 21. August, jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, im Stadtmuseum zu sehen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.schwabach.de/stadtmuseum

Es hält wie von selbstSoiree zur Sonderausstellung „Phänomenale Welten“

Jürgen Becker bei der Erklärung physikalischer Phänomene

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KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE

Deutsche News auf Arabisch

Wer auf www.schwabach.de im Suchfenster „Inte-

gration“ eingibt, wird seit Kur-zem auch auf einen Hinweis zur Interkulturellen Bibliothek geleitet. Mit dieser Übersichts-seite fasst die Stadtbibliothek zusammen, auf welche Medien Lehrkräfte, aber auch Flücht-

linge in der Stadtbibliothek zugreifen können. Wer dort auf „Hilfreiche Links“ klickt, wird auf zahlreiche ande-re Seiten mit Informationen für Flüchtlinge und Integra-tionshelfer verwiesen. Ganz neu ist der Link zur Zeitung „ABWAB“ – einer ara-

bischen Zeitung, die sich aus Informationen deut-scher Tageszeitungen speist. Diese gibt es bundesweit auch als kostenlose Printaus-gabe - demnächst kann auch die Stadtbibliothek monat-lich fünf Stück zum Lesen anbieten.

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Seite 14 stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016

29. Fr

15 Uhr

Lesespaß

mit Hardy Hamster

„Der schaurige Schusch“ (ab 3 J.)

Stadtbibliothek Königsplatz 29 a

August

4. Do

bis 8. Mo

18:30 Uhr

Limbacher Kärwa

Die Bierzelt-Kärwa in Schwabach

Festplatz – Weller AckerLimbacher Straße Limbacher Kärwaboum und -madli

5. Fr

15 Uhr

Lesespaß

mit Hardy Hamster

„Ab aufs Brett!“ (Club 5)

Stadtbibliothek Königsplatz 29 a

6. Sa

18 Uhr

goldschläger nacht 2016 Innenstadt Kulturamt

6. Sa

19 Uhr

Zauberhafte Physik

Begleitprogramm zu„Phänomenale Welten“

StadtmuseumMuseumsstraße 1

Juli

8. Fr

18 Uhr

Sommerkonzert Markgrafensaal Ludwigstraße 16Musikschule

8. Fr

19 Uhr

Vernissage – DressART

Gertrud Müller und Künstlerbund Schwabach

Städtische GalerieKönigsplatz 29 a

9. Sa

19:30 Uhr

Eine musikalische Reise

um die Welt

Konzert

Markgrafensaal Ludwigstraße 16Akkordeon-Ensemble Schwabach

12. Di

17 Uhr

Schwabach liest

mit Monika SchilfarthCafé am WehrLimbacher Straße 12 g Malwine Markel

15. Fr

15 Uhr

Lesespaß

mit Hardy Hamster

„Graugrau und Fünkchen“ (ab 3 J.)

Stadtbibliothek Königsplatz 29 a

17. So

17 Uhr

Les Voix de Nice –

Chor aus Nizza

Chorkonzert

Evang.-Luth. Stadtkirche Martin-Luther-Platz 2 Partnerschaftskomitee Schwabach-Les Sables d´Olonne

17. So

19 Uhr

Classic-Classics &

Pop-Classics im Stadtpark Open-Air-Konzert

Stadtpark Birkenstraße Verkehrverein

19. Di

17 Uhr

Schwabach liest

mit Jürgen LeuchauerCafé am WehrLimbacher Straße 12 g Malwine Markel

21. Do

19 Uhr

Physikalische Soirée

Begleitprogramm zu„Phänomenale Welten“

StadtmuseumMuseumsstraße 1

22. Fr

15 Uhr

Lesespaß

mit Hardy Hamster

„Die Rabenrosa“ (Club 5)

Stadtbibliothek Königsplatz 29 a

22. Fr

bis 24. So

15 Uhr

Schwabacher Bürgerfest Marktplatz/Königsplatz/Martin-Luther-Platz Verkehrverein

24. So

11 Uhr

Matinee zum Bürgerfest

mit OrgelführungEvang.-Luth. Stadtkirche Martin-Luther-Platz 2Schwabacher Kantorei

24. So

18 Uhr

Festmusik vom Feinsten

Instrumentalkreis der Schwabacher Kantorei

Evang.-Ref. FranzosenkircheBoxlohe Schwabacher Kantorei

26. Di

17 Uhr

Schwabach liest

mit Tassilo FuchsbergerCafé am WehrLimbacher Straße 12 g Malwine Markel

28. Do

21:30 Uhr

Let‘s do

the time warp again! Kinonacht

Stadtpark Birkenstraße Baubetriebsamt

Veranstaltungskalender 8. Juli – 6. August 2016

Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen bekommen Sie im Internet unter www.schwabach.de/veranstaltungskalender-suche

Von französischen Chansons über Spirituals bis hin zu

klassischen und folkloristischen Stücken reicht das Repertoire des Chors „Les Voix de Nice“, den das Partnerschaftskomi-tee Schwabach- Les Sables d´Olonne zu einem Konzert am Sonntag, 17. Juli, in die Stadt-kirche eingeladen hat. Der rund 80 Stimmen starke Chor aus der Nürnberger Partnerstadt Nizza macht während eines Freund-schaftsbesuchs auch in Schwa-bach Halt. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, nach dem Konzert bzw. bei ei-nem kleinen, anschließenden Imbiss, den das Partnerschafts-komitee organisiert, wird jedoch um Spenden gebeten.

„Les voix de Nice“ ist einer der ältesten Chöre Südfrankreichs und international sehr gefragt und aktiv. Rund um den fran-zösischen Nationalfeiertag tritt

der Chor unter der Leitung von Albert Tosan, einem erfolgrei-chen Komponisten, Autor und Lehrer, in Nürnberg und zum ersten Mal auch in Schwabach auf. Das Schwabacher Partner-

-gelmäßigen Austausch mit dem Freundeskreis Nürnberg-Nizza e.V. und dem Amt für Interna-tionale Beziehungen der Stadt Nürnberg.

80 Stimmen aus NizzaChorkonzert in der Stadtkirche

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 15

Führungen

jeden So Stadtrundgang zum Kennenlernen

der Goldschlägerstadt

So 14 Uhr Rathaus Königsplatz 1 Tourismus-Büro

Sa 09.07. Kellerlabyrinth am Pinzenberg Sa 16 Uhr Rathaus Königsplatz 1 Tourismus-Büro

Sa 16.07. Von Nadlern, Goldschlägern und Brauern

Schwabacher Handwerk und Gewerbe im Wandel der Zeit

Sa 16 Uhr Rathaus Königsplatz 1 Tourismus-Büro

So 17.07. Sonntagsführungen im Stadtmuseum

Zum Kennenlernen verschiedener AbteilungenSo 15 Uhr Stadtmuseum

Museumsstraße 1

Sa 23.07. Geschichte der Hugenotten

und ein Blick in Schwabachs Unterwelt

Die Felsenkeller

Sa 15 Uhr Franzosenkirche Boxlohe Tourismus-Büro

Mi 03.08. Vom Gold zum Blattgold

Kinderführung – FerienprogrammMi 14 Uhr Stadtmuseum

Museumsstraße 1

Sa 06.08. Führungen durch die Goldschläger-

Schauwerkstatt in der Goldbox

Live-Demonstrationen mit einem Goldschläger

Sa 10/14/16 Uhr Stadtmuseum Museumsstraße 1

So 07.08. Auf den Spuren fränkisch-jüdischer Geschichte

Führung ohne AnmeldungSo 14 Uhr Jüdisches Museum Franken

Synagogengasse 10

ab 06.07.

bis 21.08.

Phänomenale Welten

Ausstellung zum Ausprobieren und MitmachenMi – So und feiertags 10 – 18 Uhr

StadtmuseumMuseumsstraße 1

08.07.

bis 07.08.

DressART –

Gertrud Müller und Künstlerbund SchwabachDo/Fr 11 – 18 UhrSa 10 – 13 UhrSo/Fei 13 – 16 Uhr

Städtische Galerie Königsplatz 29 aKünstlerbund Schwabach

Dauer-

aus-

stellung

Eine Zeitreise mit Fleischmann

Historische Blechspielwaren

und Modelleisenbahnen

Schwabach – die Metallerstadt und „Goldbox“

Goldschlägerwerkstatt

Eiersammlung „Heer Maynollo und Wenglein“

Das 20. Jahrhundert – Beispiel Schwabach

Seifenherstellung und Seifenfabrik Ribot

Henselt Studio

Mi – So und feiertags 10 – 18 Uhr

StadtmuseumMuseumsstraße 1

Ausstellungen

Veranstaltungskalender

„Es geht noch preiswerter –braucht man da noch ein eigenes Auto?“

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Seite 16 stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016

Staatlich anerkannteBeratungsstelle fürSchwangerschaftsfragenund Sexualberatung

Außensprechtag Schwabachim Johanniter-Mehrgenerationenhaus, Flurstraße 52 c,91126 Schwabach(Stadtbus 667/Haltestelle Mecklenburger Straße)

Montag von 10 Uhr bis 13 Uhr,tel. Vereinbarung unter0 91 22 / 80 77 108

Aus der Wirtschaft

Ganze Arbeit haben leitende Mitarbeiter der Sparkasse

Mittelfranken-Süd Anfang Juni mit ihrem Aktionstag auf dem Aktivspielplatz (AKI) Goldna-gel geleistet: Gemeinsam mit AKI-Betreuer Florian Weber wurde an verschiedenen Stellen des Platzes gewerkelt.

Im Kinder-Baubereich haben die Ehrenamtlichen für ein neu-es Holzlager mit Dachterrasse das Grundgerüst aufgebaut. Mit Hammer, Akkuschrauber und Motorsäge gingen sie dabei zu Werke. Ebenso wurde der Pizza-Ofen renoviert und neu verputzt. Und außerdem haben die Frauen und Männer auf dem gesamten Aktivspielplatz Äste und Bretter als Brenn-holz für die kommenden La-gerfeuer zusammengetragen.Die Führungskräfte der Spar-kasse veranstalten einmal jähr-

lich einen solchen Aktionstag. Auch mehr als ein Drittel der Beschäftigten des Geldinstituts ist ehrenamtlich tätig. „Schön, dass der Aktivspielplatz diesmal

Weber. „Alle haben sich sehr angestrengt und auch wirklich handwerkliches Geschick be-wiesen.“

Die fleißigen Handwerkerinnen und Handwerker der Sparkasse vor dem neuen Holzlager-Gerüst (von links, vordere Reihe: Norbert Bickel, Dani-ela Heil, Rita Smischeck, Wolf-Joachim Kübler, Jürgen Rohmer, Ulrike Neubauer, hintere Reihe, von links: Ralf Huber, Wolfgang Fischer, Frank Sarres, Jürgen Münch, Michael Preißinger, Michael Böhm und Liane Gronauer)

Sparkasse hilft auf dem AKI

Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.

hat die Entwicklung bei der Gewerbesteuer in Bayern und Deutschland in den vergange-nen Jahren analysiert. Das Er-gebnis: Bundesweit gibt es einen schleichenden Trend zu immer höheren Hebesätzen – die Steu-erbelastung vieler Unterneh-men steigt. Die bayerische und mittelfränkische Hebesatzland-schaft ist dagegen in der Regel günstig.

Michael Fritzsch, stellvertreten-der Vorstandsvorsitzender der vbw Bezirksgruppe Mittelfran-ken: „Eine Hochsteuerpolitik in der Gewerbesteuer ist unver-nünftig und wirft uns im inter-nationalen Steuerwettbewerb zurück.“ Dazu erklärt Frank A. Bergner, Geschäftsführen-

der Gesellschafter bei RIBE in Schwabach: „Die Gewerbesteu-er ist ein wichtiger, aber nicht der einzige kommunale Stand-ortfaktor. Unser Unternehmen

-sammenarbeit mit der Stadt

Schwabach. Wichtig ist, dass die Gewerbesteuereinnahmen zielgerichtet verwendet werden, um den Standort attraktiv zu machen und zu halten.“ Sascha Spahic, Stadtkämmerer und Wirtschaftsreferent der Stadt,

Schwabach als attraktiver FirmenstandortAuch moderates Gewerbesteuer-Niveau ist Standortvorteil

Wirtschaftsreferent Sascha Spahic, Frank A. Bergner, Thomas Dann (beide Geschäftsführer von RIBE) sowie Oberbürgermeister Matthias Thürauf (von links)

Schwabach, Ludwigstraße 6

erklärt: „Das Gewerbesteuer-aufkommen ist in Schwabach – bei unverändertem Hebesatz von 390 Prozent – seit 2000 um 156 Prozent gestiegen, seit 2010 um 79 Prozent. Gründe für die-se positive Entwicklung sind unter anderem die hohe Attrak-tivität des Standorts Schwabach sowie ein ausgesprochen wirt-schaftsfreundliches Klima in der Stadt. Wirtschaftsfreund-lichkeit bedeutet in Schwabach insbesondere auch Beständig-keit, Verlässlichkeit, kurze Wege sowie schnelle Entscheidungen bei Unternehmensansiedlun-gen. Durch ihre Investitionen

-entwicklung ist die Stadt in der Lage, attraktiven Unternehmen hochwertige Flächen im Ge-werbepark Schwabach West an-zubieten.“

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 17

Umwelt und Natur

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Abfälle vermeiden und Umwelt schützenJede Person in Schwabach produziert jährlich gut eine halbe Tonne Müll

Deutschland liegt europaweit auf Platz vier der größten

Müllproduzenten. 617 Kilo-gramm Haushalts- und Ver-packungsabfälle erzeugt jeder Bundesbürger rechnerisch pro Jahr, 136 Kilogramm mehr als im EU-Durchschnitt.

Das Gesamtabfallaufkommen in Schwabach beträgt 560 kg/EW/a. Damit liegt Schwa-bach über den bayrischen (521 kg/EW/a) bzw. mittelfrän-kischen Mittelwerten (520 kg/EW/a). Das Gesamtab-fallaufkommen liegt aller-dings auch deutlich unter dem Durchschnittswert vergleich-barer Städte (619 kg/EW/a). Wer umweltbewusst handelt, sollte Abfälle soweit wie möglich vermeiden. Dazu ein paar einfa-che Tipps der Abfallberatung.

Lebensmittel mit Plan kaufen Wird nur das eingekauft, was man tatsächlich braucht, lassen sich Lebensmittelabfälle deutlich verringern. Es hilft, verwertbare Reste für die Zubereitung neuer Speisen direkt mit einzuplanen und beim Einkauf eine Ein-kaufsliste mitzunehmen. Wer regelmäßig zu viele Lebensmittel entsorgt, sollte gezielt zu klei-neren Packungen und Mengen greifen – auch wenn sie auf den ersten Blick teurer sind.

Mehrweg statt Einweg Rund 70 Liter Mineralwasser trinkt jeder Deutsche pro Jahr

stattdessen Leitungswasser trinkt, spart neben Verpackungen auch lästiges Kistenschleppen und Transportwege. In Deutschland hat Leitungswasser die Qualität von Trinkwasser, bei Säften und

Mineralwassern hilft es ansons-

Glas zu greifen.

Weniger Plastik und Pappe Wer zusätzlich Jutebeutel oder Einkaufskorb statt Plastiktüten und einen Thermobecher für den Coffee to go verwendet, verbessert seine Umweltbilanz nachhaltig. Jährlich werden in Deutschland pro Kopf 76 Einwegtüten verwendet. Die durchschnittliche Nutzungsdau-er einer Plastiktüte beträgt 25 Minuten. Noch kürzer ist sie beim Coffee to go-Becher: Er

landet schon nach 15 Minuten in der Tonne. Stündlich werden in Deutschland 320.000 Ein-wegbecher verbraucht.

Dinge gemeinsam nutzen

Teilen, Nutzen und Tauschen statt Besitzen, das ist für Bug-gy, Bohrmaschine und Auto gleichermaßen eine Alternati-ve. Autobesitzer nutzen ihren Wagen zum Beispiel im Durch-schnitt nur eine Stunde täglich. Für alle, die weniger als 10.000 Kilometer im Jahr fahren, ist Carsharing die günstigere Alter-native. Auch in Schwabach gibt es seit einiger Zeit ein Carsha-ring-Angebot. Näheres unter www.carsharing-schwabach.de.

Für alle Anschaffungen gilt: auf qualitativ hochwertige, langlebi-ge und reparaturfähige Produk-te setzen.

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Seite 18 stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016

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Aus der Stadtverwaltung

Von Mitte Mai bis Mitte Juni wurde der Pavillon im Stadtpark neu ge-strichen. Es wurden auch Natursteinplatten zum Teil erneuert und die Dachrinne repariert. Die Arbeiten sind nun weitgehend abgeschlossen, er ist allerdings noch nicht ganz wiederhergestellt. Am Sockel sind noch Arbeiten nötig, die jedoch keine besonderen Sicherungsmaßnahmen mehr erfordern. Der Pavillon darf also wieder betreten werden.

Pavillon fast fertig saniertBeliebtes Fotomotiv bei Brautpaaren

KundendienstbüroDaniel BlankTel. 09122 71049

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Kundendienstbüro unter neuer Leitung

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büros zum 30.06.2016 abge-

geben.

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die Stadtverwaltung Bürger und andere Interessierte. Unter www.instagram.com/stadt_schwabach etwa können Men-

schen weltweit Eindrücke von den Besonderheiten der Gold-schlägerstadt gewinnen. Auch interessant: facebook.com/StadtSchwabach oder twitter.com/stadt_schwabach

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 19

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Aus den Schulen

LeseKick hält Kinder und Jugendliche doppelt fit Projekt will für s Lesen begeistern - Kooperation mit Bayerischem Fußballverband

Kultusstaatssekretär Bernd Sibler (rechts) gratulierte den Jungen und Mädchen auch zu einem selbst verfassten Song und ihrem Vortrag.

Mädchen ärgern und Fuß-ball spielen“ - das waren

für Bürgermeister Dr. Thomas Donhauser als kleiner Junge die Lieblingsbeschäftigungen. Erst später, bekennt er beim Projekttag „Lese-Kick“ in der Johannes-Kern-Schule (JKS), kam „zum Glück“ das Lesen hinzu. Wie man Kinder, und insbesondere Jungen, für das Lesen motivieren kann, zeig-te Mitte Juni die Veranstaltung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur,

die diese gemeinsam mit dem Bayerischen Fußballverband und einigen Kinderbuchautoren durchführte. Die Idee dahinter: körperliche und geistige Fitness zu verbinden und mit Sport für das Lesen zu begeistern. In der JKS gelang dies mit dem Enga-gement von Lehrern, Autoren und Fußballern ohne Frage. Davon überzeugte sich auch Kultusstaatssekretär Bernd Si-bler, der den Schülern von sei-ner eigenen Beigeisterung für „Herr der Ringe“ berichtete.

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Seite 20 stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016

15. Juli: Carlo und Kasimir (ab 3 Jahren)22. Juli: Die Rabenrosa Club 5

29. Juli: Der schaurige Schusch (ab 3 Jahren)5. August: Ab aufs Brett! Club 5

immer freitags, 15 Uhr, in der Stadtbibliothek, 2. StockDie Teilnahme ist kostenlos.

Lesespaßmit Hardy Hamster

Höllische Schatzsuche ge-fällig? Oder soll es doch

ein Pferdeerlebnistag oder ein Schnupper-Tauchkurs sein? Die Auswahl unter den vielen PICK-Angeboten für die Som-merferien ist nicht leicht, aber dafür werden die Ferien dann auch nicht langweilig. Ihr könnt aus ganz vielen Kreativ- und Sportangeboten wählen. Es

ti-Workshop, einen Trommel-Baukurs oder Batiken. Auch wer sich mal beim Wasserski, Boxen oder Taekwon-Do versuchen

Das Sommer PICK Ferienpro-gramm liegt in allen Schulen, Kindergärten, der Stadtbiblio-thek und in der Kommuna-len Jugendarbeit aus. Auch auf www.schwabach.de kann es he-runtergeladen werden. Die An-meldung zu den Kursen beginnt

am Samstag, 23. Juli, von 9 bis 11:30 Uhr. Im Anschluss an den ersten Anmeldetag können wei-tere Anmeldungen im Büro der Kommunalen Jugendarbeit ab-gegeben werden. (Mo, Di, Do 9 – 15 Uhr, Fr 9 – 12 Uhr)

Viel los auf dem AKIRauszeit und Sommerfest

Endlich ist wieder richtiges Aki-Wetter – das wird erst-

mal mit dem kunterbunten Sommerfest am Samstag, 9. Juli, von 14 bis 18 Uhr gefeiert. Da-bei gibt es viel Kuchen, einen Parcours, bei dem es Preise zu gewinnen gibt, und ein spek-takuläres Bühnenprogramm. Kinder unter sechs Jahren müs-sen in Begleitung eines Erwach-senen kommen.

Noch Plätze frei

Nach dem Sommerfest reißt der Spaß auf dem Aki nicht ab, denn die großen Ferien locken mit drei Wochen voller Spaß, Spannung und Kreativität. In den Wochen von Montag, 8. August, bis Freitag, 12. August, und von Montag, 5. September, bis Freitag, 9. September kön-nen sich Kinder von sieben bis 13 Jahren noch für die Rauszeit

14 Uhr statt. Hier erwarten euch vielfältige Workshops, die den Vormittag zu einem Abenteuer werden lassen. Auch für ein ge-meinsames Mittagessen ist ge-sorgt. Kosten für die Rauszeit-Woche: 50 Euro. Diese müssen nach der Anmeldung im Büro der Kommunalen Jugendarbeit, Bahnhofstraße 6, überwiesen werden.

Im Anschluss an die Rauszeit

die Offene Tür von 14 bis 18 Uhr statt. Diese ist für alle Kinder von sechs bis 13 Jahren ohne Anmeldung gedacht. Hier heißt es wieder ran an Hammer und Säge um dem Bauplatz ein neues Gesicht zu geben. Auch wird es die ein oder andere Ak-tion über dem Feuer geben und auch die kreativen Kinder unter

Basteln ihren Platz.

Geschlossen ist der Aki dann von Montag, 15. August, bis einschließlich Freitag, 2. Sep-tember. In der letzten Ferien-woche vom 5. bis 9. September gibt es vormittags dann wieder die Rauszeit und nachmittags die Offene Tür.

NEU IN SCHWABACH

Nürnberger Straße 6891126 SchwabachTel.: 09122 / 790 790 [email protected] www.varia-schwabach.de

PICK-Ferienprogramm ist daAnmelde-Start am Samstag, 23. Juli

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 21

Generation 55plus

Seit über 15 Jahren sind die Offenen Hilfen Roth-Schwa-

bach der Diakonie Neuendet-telsau kompetenter Ansprech-partner für alle Fragen, die bei einer (drohenden) Behinderung oder chronischen Erkrankung entstehen. Vom Hauptsitz in Roth bedient die Stelle bisher den gesamten Landkreis sowie die Stadt Schwabach. Um eine barrierefreie Erreichbarkeit auch vor Ort in Schwabach zu er-möglichen, gibt es seit Juni eine Außensprechstunde im Sozial-rathaus.

So können die Bürger und Bür-gerinnen in Schwabach nun je-den zweiten Montag im Monat von 15 bis 17 Uhr in die Bahn-

hofstraße 6 kommen oder vor-ab einen Termin vereinbaren.

vertraulich und trägerneut-ral statt. Sie steht Menschen mit Behinderung oder chroni-scher Erkrankung genauso zur Verfügung wie Angehörigen, Selbsthilfegruppen und ande-ren Interessierten. Sie können das Angebot etwa in Krisensi-tuationen, zur Aufklärung über aktuelle gesetzliche Hilfen und Unterstützungsmöglichkeiten, bei der Zusammenarbeit mit Behörden und Kostenträgern oder zur Information über Freizeit-, Begegnungs- und Bil-dungsangebote nutzen. Neben der Beratung bieten die Offe-nen Hilfen Roth-Schwabach

vielfältige weitere Angebote. Diese stehen nicht nur Men-schen mit Behinderung, son-dern allen Bürgerinnen und Bürgern offen, die ein geselli-ges Miteinander und Abwechs-lung suchen. Für Menschen, die sich engagieren möchten, bietet der Freizeitbereich attraktive Möglichkeiten, aktiv zu wer-den. So können sich auch Inte-ressenten an einem ehrenamtli-chen Engagement an die Stelle wenden.

Über den Familienentlastungs-dienst haben Angehörige die

-ten zu planen. Das Begleitete Wohnen bietet Menschen mit Behinderung, die in den ei-

genen vier Wänden wohnen, stundenweise Unterstützung in allen Lebensbereichen.

Zu allen Angeboten werden in der Beratung genauere Infor-mationen und Unterstützung für die Beantragung von Kos-tenübernahmen angeboten. Von der räumlichen Nähe zum

versprechen sich beide Seiten eine optimale Bündelung von fachlichen Kompetenzen.

Für weitere Informationen und für eine Terminvereinbarung sind die Offenen Hilfen Roth-Schwabach der Diakonie Neu-endettelsau erreichbar unter: Telefon 09171 85 96 37 10.

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Seite 22 stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016

Aktuell

Radfahren – mit Vorsicht und Rücksichtnahme Beschwerden über Fehlverhalten häufen sich - Tipps von der Polizei

Radfahren macht Spaß und ist gut für die Gesundheit.

Besonders im Sommer nutzen erfreulicherweise viele Schwa-bacher diese umweltfreundliche Fortbewegungsart. Aber: Wo sich Fußgänger und Radfahrer oder Autofahrer und Radfahrer dieselben Wege teilen, kommt

Radfahrer fühlen sich auf der Fahrbahn manchmal unsicher oder von Autofahrern bedrängt. In der Folge weicht man schon mal auf den Gehweg aus. Man-cher Radfahrer beschleunigt beim Bergabfahren mehr als angebracht. An Einmündun-gen und Zufahrten kann dies dann kritisch werden, beson-ders wenn die Sicht schlecht ist. Gefährliche Situationen können

auch entstehen, wenn Rad-fahrende auf der „falschen“ Straßenseite unterwegs sind. In der letzten Zeit häufen sich bei der Stadtverwaltung Be-schwerden, insbesondere von Fußgängern, die sich von „Rad-rowdies“ gefährdet oder gestört fühlen.

„Der beste Weg ist ein vor-ausschauendes, faires und rücksichtsvolles Miteinander,“ meint auch Franz Meier, der für Verkehr zuständige Beam-te bei der Polizeiinspektion Schwabach, den der stadtblick

der Fußgänger und Radfahrer bei verschiedenen Arten von Radwegen bzw. Führungsfor-men des Radverkehrs befragt hat.

Wann dürfen Radfahrer den

Gehweg benutzen?

Kinder bis zum vollendeten 8. Lebensjahr müssen, ältere Kin-der bis zum vollendeten 10. Le-bensjahr dürfen mit Fahrrädern Gehwege benutzen. Beim Über-queren einmündender Straßen müssen die Kinder absteigen. Ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene dürfen als Radfah-rer einen Gehweg nicht benut-zen. Eine Ausnahme besteht, wenn der Gehweg ausdrücklich für das Rad freigegeben ist.

Was ist für Radfahrer zu be-

achten, wenn der Gehweg für

Radfahrer freigegeben ist? Wenn der Gehweg für Rad-fahrer freigegeben ist, müssen Radfahrer auf jeden Fall auf Fußgänger Rücksicht nehmen. Fußgänger dürfen weder ge-fährdet noch behindert werden. Wenn nötig, muss der Radfah-rer warten. Er darf nur Schritt-geschwindigkeit fahren. Es

-gen und Zufahrten aufmerksam zu sein, damit keiner zu Scha-den kommt, wenn da „plötz-lich“ Personen oder Fahrzeuge „auftauchen“.

Welche Radwege sind für Rad-

fahrer benutzungspflichtig?

Sind baulich abgetrennte und durch die entsprechenden Ver-kehrszeichen gekennzeichne-te Radwege oder kombinierte Geh- und Radwege vorhanden,

dürfen Radfahrer hier nicht die Fahrbahn benutzen.

Müssen Radfahrer auch bei

kombinierten Geh- und Rad-

wegen auf Fußgänger Rück-

sicht nehmen?

Radfahrer müssen immer auf Fußgänger Rücksicht neh-men. Fußgänger dürfen we-der gefährdet noch behindert werden.

Wie müssen sich Autofahrer

bei Radschutzstreifen verhal-

ten?

Autofahrer dürfen durch Leit-linien markierte Schutzstreifen für Radfahrer nur bei Bedarf (etwa bei der Begegnung mit einem Lkw) überfahren. Der Radverkehr darf dabei nicht gefährdet werden. Autofahrer dürfen nicht auf Radschutzstrei-fen parken.

Warum ist Radfahren auf der

„falschen“ Straßenseite (linke

Gehwege oder linke Radwe-

ge) gefährlicher?

Autofahrer rechnen an Ein-mündungen oder Grundstücks-ausfahrten meistens nicht mit Radfahrern auf der linken Stra-ßenseite. Auch linke Radwege, wo man „legal“ radeln kann, sind deshalb nicht unkritisch. Radfahrer können sich schützen, indem sie hier an Einfahrten und Einmündungen besonders vorausschauend und vorsichtig fahren.

Novelle geplant

Ein Kabinettsbeschluss sieht eine StVO Novelle vor, nach der zu-künftig mindestens 16 Jahre alte Aufsichtspersonen Kinder bis 8 Jahre auf dem Gehweg begleiten dürfen. Dieser muss aber noch vom Bundesrat beraten beschlossen werden. Derzeit hat diese Regelung noch keine Rechtskraft.

Franz Meier von der Polizeiinspektin Schwabach

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 23

Ansprechpartner für Schulen und Sportvereine Themen: Sportförderung und zukunftsfähige Schulentwicklung

Blick ins Amt

Vor knapp vier Jahren ist im Referat 1 das Schul- und

Sportamt gebildet worden. In diesem werden die Verwal-tungsaktivitäten rund um Schu-len und Sport gebündelt. Die Schnittstellen zwischen diesen beiden Themenschwerpunkten sind die Schulturnhallen, die sowohl für die Schulen als auch für die Vereine koordiniert wer-den müssen.

Im Bereich Sport stehen insbe-sondere das Thema Sportförde-rung und Wirtschaftlichkeit der Vereine immer wieder im Fokus: Ende 2012 waren rund 10000 Menschen in Schwabach Mit-glied in einem der Vereine, die dem Bayerischen Landessport-verband oder dem Bayerischen Sportschützenbund angeschlos-sen sind. Anfang 2016 wa-ren es etwa 400 weniger. Das wirtschaftliche Überleben der Vereine wird auch, aber nicht ausschließlich, durch die Mit-gliederzahlen gesichert. Den Vereinen stehe das Amt in Fra-gen der Förderung und Sport-stättenplanung zur Verfügung. Die Zusammenarbeit mit dem Stadtverband der Schwabacher Sportvereine und mit dem

-

legenheiten ist eng. Der stadt-

blick hat nachgefragt:

Gerhard Kappler vom städ-tischen Sportamt: „Die Stadt leistet einen erheblichen Beitrag im Rahmen der Sport-Tariford-nung. Von den jährlichen Auf-wendungen von etwa 470.000 Euro für den Betrieb der städ-tischen Turnhallen werden etwa 50.000 Euro umgelegt auf die Sportvereine – also rund zehn Prozent.“ Gerd Distler, Stadt-

-legenheiten ergänzt: „Darüber

hinaus werden einzelne Vereine individuell gefördert. Der Stadt-rat hat auch ein Interesse daran, Vereine zu unterstützen, die in ihre Anlagen investieren – wie etwa den TV 1848, der für die Hockeyplatz-Sanierung einen Anteil der Stadt bekommt.“

Der Stadtverband der Schwa-bacher Sportvereine bekommt Übungsleiter-Zuschüsse für die Jugend und platzbesitzenden Vereine. Das waren im Jahr 2016 rund 146.000 Euro, die der Ver-band wiederum an die Vereine

Setzen sich nicht nur regelmäßig zusammen, sondern auch für den Sport in Schwabach ein: (von links) Helmut Gruhn, 1. Vorsitzender des Stadtverbands der Schwabacher Sportvereine, sein Vorgänger Ulrich Ziermann (jetzt Ehrenvorsitzender), Gerd Distler, Frank Klingenberg und Gerhard Kappler.

Mitgliederzahlen in den Verei-nen hat die Stadt die Fördergel-der in den letzten Jahren erhöht. „Außerdem wurde eine alte Zweifach- durch eine moderne Dreifach-Turnhalle mit Außen-anlagen ersetzt,“ ergänzt Schul- und Sportreferent Frank Klin-genberg „Insgesamt beträgt die Sportförderung 750.000 Euro pro Jahr. Das ist im Vergleich zu anderen Kommunen durchaus ein sehr beachtlicher Wert.“

Neuer Schulbericht

Das Schul- und Sportamt gibt auch den Schwabacher Schulbe-richt heraus - die aktuelle Aus-gabe 2016 liegt bereits vor.

Klingenberg „Zum zweiten Mal liegt uns eine umfassende Da-tengrundlage als Basis für die kommunale Bildungssteuerung vor.“ Amtsleiter Gerhard Kapp-ler ist überzeugt, dass „mit dem baldigen Start des Förderpro-jektes „Bildung integriert“ wichtige Impulse für die zu-kunftsfähige Schul- und Bil-dungsentwicklung hinzukom-men.“ Der Bericht kann auf www.schwabach.de nachgele-sen werden.

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Seite 24 stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016

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Aus der Verwaltung

Die nächste Telefonsprech-stunde von Oberbürger-meister Matthias Thürauf ist am Donnerstag, 28. Juli,

von 16 bis 17 Uhr. Bürge-rinnen und Bürger können

während dieser Zeit unter Telefon 09122 860-450 mit dem OB Ideen und Wün-sche, aber auch Kritik und Beschwerden persönlich besprechen.

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Kein Zinnienmarkt

Der traditionelle Zinnienmarkt, den die Stadtgärtner in jedem Jahr für einen guten Zwecks ausrichtet, muss heuer ausfallen. Grund ist ein Umbau in der Stadtgärtnerei.

Protokolle sind online

Die Ergebnisprotokolle der Bürgerversammlungen im Vogelherd (vom 17. Februar) sowie für die Gesamtstadt mit Schwerpunkt Ost/ Gartenheim (vom 13. April) sind nun auf der Homepage der Stadt unter www.schwabach.de/buergerversammlungen nachzu-lesen.

kurz + knapp

zertifi ziert nach DIN 1090

Bufdi-Stellen im Umweltschutzamt zu besetzenWichtiger Einsatz für den Umwelt- und Naturschutz

Das Umweltschutzamt sucht ab Juni, spätestens jedoch

ab September wieder zwei so-genannte „Bufdis“. Im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes arbeiten diese für ein Jahr im Be-reich Umwelt- und Naturschutz.

Bestens geeignet ist die Bufdi-Zeit für Jugendliche, die sich nach ihrem Schulabschluss für

ihr weiteres Berufsleben ori-entieren wollen. Die Aufgaben in der Natur machen viel Spaß und vermitteln zahlreiche Er-fahrungen im Umwelt- und Na-turschutz.

Vielfältige Aufgaben

wie Hecken, Sandmagerrasen und Bäche. Sie betreiben ak-

tiven Artenschutz, indem sie Nistkästen reinigen und Am-phibienschutzzäune aufstellen. Außerdem helfen sie bei Projek-ten wie dem Schwabacher Regi-onalmarkt oder der Biobrotbox-aktion. Kontrollgänge über den Schwabacher Naturspaziergang, Kartierungen oder das Entsor-gen von illegalen Müllablage-rungen sind weitere Tätigkeiten.

Die beiden Stellen sollen spä-testens bis September besetzt werden, das Umweltschutzamt erläutert Interessierten Einzel-heiten gerne am Telefon (09122 860-341). Auch im Internet unter www.schwabach.de/um-welt/bufdi gibt es noch weitere Informationen.

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 25

Die Intergrations-Stiftung Schwabach hat Anfang Juni

erstmals unter der Schirmherr-schaft von Oberbürgermeister Matthias Thürauf den Schwaba-cher Integrationspreis verliehen. Diesen hat der FC Franken 08 Schwabach erhalten, der – bay-ernweit einzigartig – ein Fuß-ballteam aus minderjährigen Flüchtlingen organisiert und betreut. Dieses nimmt seit Sep-tember 2015 an der Verbands-runde der U 19-Junioren teil. Die Stiftung hat als Preisgeld einen Scheck über 5000 Euro bereitgestellt.

Eine engagierte Laudatio für den Preisträger hielt der stellver-tretende Vorsitzende des FCN-Aufsichtsrates, Stefan Müller. „Wer könnte den Prozess der Integration, der Annäherung, der gegenseitigen Auseinan-dersetzung und der Kommu-nikation besser begleiten als ein Sportverein?“, fragte er da-

bei. Der FC Franken sehe den

nicht als Beeinträchtigung, son-dern als Bereicherung und sei bayernweit ein Vorbild. Richard Schwager, der Vorsitzende des Stiftungsbeirates, Oberbürger-meister Matthias Thürauf, Ste-fan Müller und der Gründer der Integrations-Stiftung Bernd-Dieter Jesinghausen überreich-

ten den Preis unter großem Bei-fall an den Vorsitzenden des FC Franken, Stephan Kreppner, sowie an den Betreuer Franz Speer. Diese wurden von den jungen Flüchtlingen des Fuß-ballteams begleitet.

In der kurzweiligen Feierstun-de wurden auch drei andere gelungene Integrationsprojekte

aus Schwabach vorgestellt: ein Kooperationsprojekt des AWO-Kindergartens „Wunderland“ mit Senioren des Hermann-Vo-

„Unter 7 – Über 70“, bei dem

-zieren, sowie das Schwabacher „Asyl-Café“.

Bürgerengagement

Schwabacher Integrationspreis erstmals verliehenFC Franken 08 betreut Team aus Flüchtlingen - Preisgeld 5000 Euro

Richard Schwager interviewt Betreuer Franz Speer, rechts daneben mit Urkunde und Preisscheck der FC-Fran-ken-Vorsitzende Stephan Kreppner. Hinter dem Fußballteam links Laudator Stefan Müller und Oberbürger-meister Matthias Thürauf, rechts hinten der Gründer der Integrations-Stiftung Bernd-Dieter Jesinghausen.

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Seite 26 stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016

Baustellen

Neutor,-Friedrich,-Hördler-

torstraße

Die Kanalbauarbeiten in der Hördlertorstraße gestalten sich herausfordernder als ursprüng-lich geplant. Die beengte Ört-lichkeit, die nicht vorhersehba-ren Funde von alten Schächten und Kanälen, alten Gas- und Stromleitungen sowie Schutz-beton um bestehende Kanal-, Wasser- und Gas-Hausan-schlussleitung erschweren den Baufortschritt.

Die Arbeiten in der Hördler-torstraße werden voraussicht-lich bis Ende September 2016 andauern. Der zusätzlich ange-kündigte Bautrupp kann erst Mitte September die Arbeit in Schwabach aufnehmen. Die

zu, die geplante Bauzeit der Ge-samtmaßnahme einzuhalten. Um die Weihnachtsgeschäfte der Gewerbetreibenden nicht

zu behindern, ist eine Winter-pause ab dem 26. November vorgesehen. Die Kanalbauar-beiten werden im Jahr 2017 wie-der aufgenommen, sobald es die Witterung zulässt.

Straßenausbau Mariensteig

Nord

Im Anschluss an die Kanalsa-nierungsarbeiten, die Anfang Juli beendet sein werden, er-folgt der Straßenvollausbau bis zum Kappelbergsteig. Die Stra-ßenbaumaßnahme im nörd-lichen Teil des Mariensteigs dauert von Mitte Juli bis vor-aussichtliche Ende diesen Jah-res. Dieser Abschnitt ist wäh-

rend der Bauarbeiten für den Verkehr gesperrt. In Abhän-gigkeit vom jeweiligen Bauab-schnitt ist der Anliegerverkehr nur eingeschränkt möglich.

Rittersbacher Straße

Die Kanalerneuerung an der Rittersbacher und Äußeren Rittersbacher Straße dauert voraussichtlich noch bis Ende September an (der stadtblick berichtete).

Die Umleitung des Verkehrs erfolgt großräumig, Details

sich unter www.schwabach.de (Verkehrsinfo).

Kanalauswechslung Bodel-

schwinghstraße östlicher Teil

In der Bodelschwinghstra-ße wird derzeit, beginnend an der Einmündung Nördlinger Straße, auf einer Länge von etwa 120 Metern der Kanal

in offener Bauweise erneuert. Die Arbeiten können nur bei Vollsperrung der Straße durch-geführt werden. Die Zufahrts-möglichkeiten zu den Anwesen werden weitestgehend aufrecht-erhalten. Die Maßnahme dau-ert voraussichtlich bis Ende August.

Kanalbau in der Wiesenstraße

In der Wiesenstraße wird der-zeit auf einer Länge von etwa 300 Metern ab der Einmün-dung Wendelsteinerstraße bis zur Einmündung Altdorfer Straße am Kanal gebaut.

Die Maßnahme dauert vo-raussichtlich bis Ende Au-gust. Die Wiesenstraße ist für die Dauer der Bauzeit für den Durchgangsverkehr ge-sperrt, der Liefer- und Kun-denverkehr zu den Betrieben wird eingeschränkt möglich sein.

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stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016 Seite 27

Fundkiste

Im Zeitraum vom 19. Mai bis zum 14. Juni wurden folgende Ge-genstände abgegeben: 1 silberner Ohrring, 1 Damenarmband-uhr, 1 Damenrad, 1 Wettersensor, 2 Herrenräder, 1 BMX Rad, 3 Mountainbikes, 2 Kinderräder. Geldfunde und persönliche Pa-piere werden hier nicht aufgelistet. Wer sich nach Fundsachen erkundigen möchte, ruft Telefon 09122 860-0 an oder schaut im Bürgerbüro vorbei. Gegenstände, die in den Stadtverkehr-Bussen verloren wurden, werden im Büro Ansbacher Straße 14 (Gebäude Stadtwerke), verwahrt. Anfragen unter Telefon 09122 936-450.

Zum Geburtstag

Die Stadt Schwabach gratuliert allen Jubilaren herzlich!

Juli

02. Erika Lengenfelder 13. Wilhelm Ritter

02. Hans Meister 16. Siegfried Amesöder

03. Konrad Burk 18. Maria Mattern

03. Johann Kellenter 18. Herbert Pfitschler

03. Hans Potzler 20. Jutta Rink

08. Sigrid Teltow 29. Marta Gordzielik

09. Getraud Proutsos 29. Helmut Reichel

09. Emma Zwicknagl 29. Hans-Jürgen von Schalscha-Ehrenfeld

11. Rosa Schneid 30. Magdalena Rossier

12. Leonhard Roth 30. Manfred Scholz

Zur Geburt

Milan Eißmann Franziska Scholz

Maria Pogue Lisa-Teresa Isabelle Kammerer

Anton Popp Jonathan Alexander Stumpf

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Seite 28 stadtblick | Nr. 69 | 6. Juli 2016

Große Fortschritte in Schwabachs PatengemeindeDelegation aus Schwabach überzeugte sich im senegalesischen Gossas selbst

Aktuell

Margot und Peter Feser so-wie Agnes und Bernhard

Ndour haben Schwabachs Pa-tengemeinde Gossas im af-rikanischen Senegal besucht. Aktuell gibt es dort sowie in Di-aby Kondel drei Projektschwer-punkte, die mit Schwabacher Spenden unterstützt werden: schulische Bildung durch Paten-schaften, Gesundheitsfürsorge und Minikredite für Frauen.

In Diaby Kondel, einem klei-nen Buschdorf in der Savanne, werden 72 Kinder von der Di-rektorin Rose Faye sowie zwei weiteren Lehrkräften unterrich-tet. Stolz zeigten die Kinder, was sie schon können und wie engagiert sie mitarbeiten. Über mitgebrachte Stofftiere und Federmäppchen, die eine Klas-se der Johannes-Helm-Schule gesammelt hat, freuten sie sich sehr. Auch die selbstgemachten Bilder der Schwabacher Schüler fanden großen Anklang.

Durch die Patenschaften – da-von konnten sich die Schwa-bacher überzeugen – sind die schulische Ausbildung und Ernährung der Dorfkinder ge-sichert. Auch einen Einblick in die sechs Klassen der Mis-sionsstation in Gossas, in den Kindergarten und das Collège

konnten die Besucher gewinnen. Hier sichern die Patenschaften

-bildung für derzeit 146 Schüler. Christen und Muslime werden in allen Klassen gemeinsam unterrichtet. Die Zimmer sind

die Lehrer engagiert. Den neu errichteten Kindergarten, den Helène Sarr leitet, besuchen be-reits 74 Kinder. Sie begrüßen die Gäste mit Trommeln, selbst gebastelten Blumen, Fächern und Krönchen. In der Küche wird täglich gesundes Essen zubereitet. „Eine Atmosphäre zum Wohlfühlen“, so die ein-hellige Meinung der Gäste.

Die Delegation lernte ein gut organisiertes Team von Frauen kennen, die Minikredite verwal-ten. Sie kaufen gemeinsam zum

Monatsbeginn große Mengen an Lebensmitteln wie Reis, Öl, Süßkartoffeln oder Zwiebeln ein und verkaufen ihre Produk-te dann zu einem etwas höheren Preis. 75 Frauen sind aktuell an diesem Projekt beteiligt.

Gesundheitszentrum

Im Gesundheitszentrum zeigte Schwester Christine stolz den gut gefüllten Medikamenten-schrank, die neue Waage für Säuglinge und das Behand-lungszimmer.

In den Busch fährt Christine vor allem, um zu impfen, zu be-raten und bei Mangelernährung zu helfen. Die Unterstützung aus Schwabach macht sie sehr glücklich, so kann sie ein nach-haltig funktionierendes, kleines Gesundheitszentrum betreiben.

„Wir konnten sehen, dass alle drei Projekte gut umgesetzt wurden. Es gibt Verantwort-liche und Ansprechpartner, Transparenz ist allen wichtig,“ so Margot Feser. „Bei Schwes-ter Christine und Schwester Jacintha konnten wir übernach-ten und zusammen essen. Die Herzlichkeit und menschliche Wärme, die wir überall erfuh-ren, beeindruckte uns tief.“

Auch Wünsche wurden nach Schwabach mitgegeben: „Un-terstützung für notwendige In-vestitionen in Schulen“, so Père Anatole Sambou, der Nachfol-ger von Père Marcel, „und Hil-fen für die Landwirtschaft.“

So kann man helfen: Spenden unter dem Stichwort „Gossas“ können auf folgende Konten überwiesen werden: Sparkasse Mittelfranken-Süd, IBAN: DE97 7645 0000 0000 0500 05; Uni Credit Bank Schwa-bach, IBAN: DE31 7642 0080 0004 3234 83; Commerzbank Schwabach, IBAN: DE36 7604 0061 0580 2004 00; Raiffeisen-bank Schwabach, IBAN: DE43 7646 0015 0000 0044 05; Post-bank Nürnberg, IBAN: DE54 7601 0085 0007 1588 52. Ab 200 Euro gibt es bei Angabe der Anschrift eine Spendenquittung.

Seit 50 Jahren auf dem Schwabacher Wochenmarkt

Schon seit 50 Jahren steht Eva-Maria Koch (im Bild

rechts) auf dem Schwabacher Wochenmarkt - von Montag bis Samstag. Wer nun verwundert das Rechnen anfängt, hat Recht: Die blonde, tatkräftige Frau am Obst- und Gemüsestand der Gärtnerei Engel ist erst 60. Aber Koch hat 1966 bereits als Kind nachmittags am Marktstand

der Eltern ausgeholfen. Weil die schulischen Leistungen von „Evi“ und auch ihrer Schwester Christa stimmten, wurde dies vom Kultusministerium geneh-migt. Christa lebt seit 38 Jahren in den USA und kommt einmal jährlich nach Schwabach. Dann hilft sie Evi vier Wochen am Marktstand: „Das ist mein Ur-laub“, lacht sie.