Albklinik Münsingen – Netzwerktechnik strafft klinische Arbeitsprozesse · Albklinik Münsingen...

4
Cisco Systems Alle Inhalte copyright 1992-2006 Cisco Systems. Alle Rechte vorbehalten. Seite 1 Albklinik Münsingen – Netzwerktechnik strafft klinische Arbeitsprozesse HINTERGRUND Die neu gebaute Albklinik Münsingen gehört zur Kreiskliniken Reutlingen GmbH. Das Haus verfügt über 105 Betten und leistet Grundversorgung im Einzugsgebiet. HERAUSFORDERUNG Der Klinikneubau bot die Chance, in zukunftsweisende Informations- und Kommunikationstechnik zu inves- tieren, um den klinischen Workflow zu verbessern und damit die Wett- bewerbsposition auszubauen. LÖSUNG Immer mehr klinische Systeme wer- den über ein Netzwerk von Cisco Systems integriert, das dank Voice- over-IP zudem für Telefonie genutzt und drahtlos durch Wireless-LAN erweitert wird. NUTZEN Mehr Mitarbeitermobilität dank Wireless LAN Effizienterer Workflow, gestiegene Produktivität Vereinfachtes Management für Patienten-Telefonie Geringere Administrationskosten Skalierbarkeit und Flexibilität der Infrastruktur Gefestigte Wettbewerbsposition Im Zuge des Neubaus der Albklinik Münsingen entschied sich die Betreibergesellschaft – die Kreiskliniken Reutlingen GmbH – für den Einsatz zukunftsfähiger Kommunikationstechnologie: Seit Anfang 2005 integriert ein leistungsfähiges Netzwerk von Cisco Systems immer mehr klinische und administrative Systeme; auch die Computertomographie ist bereits teleradiologisch angebunden. Münsingen ist außerdem das erste Haus im Klinikverbund, das Telefongespräche per Voice-over-IP (Internet- Protokoll) über das Datennetzwerk leitet und wo Wireless-LAN (Local Area Network) für mehr Mobilität der Mitarbeiter sorgt. Erste Zwischenbilanz: schlankere Klinikprozesse, auf deren Basis sich die medizinische und pflegerische Betreuungsqualität spürbar verbessert hat. Zugleich sanken die Servicekosten, und der Umstieg auf die Leistungsabrechnung gemäß DRG (Diagnostic Related Groups) brachte in Münsingen keinerlei wirtschaftlichen Nachteil. „Wir setzen innovative Technologien gezielt ein, um uns im Wettbewerb mit anderen Krankenhäusern besser zu positionieren“, sagt Oliver Bredel, Geschäftsführer der Kreiskliniken Reutlingen GmbH. Neben der Albklinik Münsingen gehören auch das Reutlinger Klinikum am Steinenberg – zugleich Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen – sowie die Ermstalklinik Bad Urach zu dem Häuserverbund, der im zweitgrößten Ballungsraum Baden-Württembergs agiert. „Der notwendige Umbau der Albklinik Münsingen bot uns die einmalige Chance, die Themen Vernetzung und Klinikintegration beispielhaft für unsere anderen Kliniken anzugehen“, berichtet Planungschef Rainer Hirt. Anwenderbericht ZUSAMMENFASSUNG

Transcript of Albklinik Münsingen – Netzwerktechnik strafft klinische Arbeitsprozesse · Albklinik Münsingen...

  • Cisco SystemsAlle Inhalte copyright 1992-2006 Cisco Systems. Alle Rechte vorbehalten.

    Seite 1

    Albklinik Münsingen – Netzwerktechnik strafft klinische Arbeitsprozesse

    HINTERGRUNDDie neu gebaute Albklinik Münsingen gehört zur Kreiskliniken Reutlingen GmbH. Das Haus verfügt über 105 Betten und leistet Grundversorgung im Einzugsgebiet.

    HERAUSFORDERUNGDer Klinikneubau bot die Chance, in zukunftsweisende Informations- und Kommunikationstechnik zu inves-tieren, um den klinischen Workflow zu verbessern und damit die Wett-bewerbsposition auszubauen.

    LÖSUNGImmer mehr klinische Systeme wer-den über ein Netzwerk von Cisco Systems integriert, das dank Voice-over-IP zudem für Telefonie genutzt und drahtlos durch Wireless-LAN erweitert wird.

    NUTZEN• Mehr Mitarbeitermobilität dank

    Wireless LAN

    • Effizienterer Workflow, gestiegene Produktivität

    • Vereinfachtes Management für Patienten-Telefonie

    • Geringere Administrationskosten

    • Skalierbarkeit und Flexibilität der Infrastruktur

    • Gefestigte Wettbewerbsposition

    Im Zuge des Neubaus der Albklinik Münsingen entschied sich die

    Betreibergesellschaft – die Kreiskliniken Reutlingen GmbH – für den

    Einsatz zukunftsfähiger Kommunikationstechnologie: Seit Anfang 2005

    integriert ein leistungsfähiges Netzwerk von Cisco Systems immer mehr

    klinische und administrative Systeme; auch die Computertomographie ist

    bereits teleradiologisch angebunden. Münsingen ist außerdem das erste

    Haus im Klinikverbund, das Telefongespräche per Voice-over-IP (Internet-

    Protokoll) über das Datennetzwerk leitet und wo Wireless-LAN (Local Area

    Network) für mehr Mobilität der Mitarbeiter sorgt. Erste Zwischenbilanz:

    schlankere Klinikprozesse, auf deren Basis sich die medizinische und

    pflegerische Betreuungsqualität spürbar verbessert hat. Zugleich sanken die

    Servicekosten, und der Umstieg auf die Leistungsabrechnung gemäß DRG

    (Diagnostic Related Groups) brachte in Münsingen keinerlei wirtschaftlichen

    Nachteil.

    „Wir setzen innovative Technologien gezielt ein, um uns im Wettbewerb mit anderen

    Krankenhäusern besser zu positionieren“, sagt Oliver Bredel, Geschäftsführer der

    Kreiskliniken Reutlingen GmbH. Neben der Albklinik Münsingen gehören auch das

    Reutlinger Klinikum am Steinenberg – zugleich Akademisches Lehrkrankenhaus der

    Universität Tübingen – sowie die Ermstal klinik Bad Urach zu dem Häuserverbund, der

    im zweitgrößten Ballungsraum Baden-Württembergs agiert. „Der notwendige Umbau

    der Albklinik Münsingen bot uns die einmalige Chance, die Themen Vernetzung

    und Klinikintegration beispielhaft für unsere anderen Kliniken anzugehen“, berichtet

    Planungschef Rainer Hirt.

    Anwenderbericht

    ZUSAMMENFASSUNG

  • Cisco SystemsAlle Inhalte copyright 1992-2006 Cisco Systems. Alle Rechte vorbehalten.

    Seite 2

    Der auch architektonisch ausgesprochen innovative Münsinger

    Krankenhausneubau ging Anfang 2005 in Betrieb. Die neue

    Klinik ist ein Haus der Grundversorgung und verfügt über 105

    Betten, die sich auf die Bereiche für Chirurgie, Innere Medizin,

    Anästhesie und eine Belegabteilung für Frauenheilkunde ver-

    teilen. „Zusätzlich zum bestehenden Klinikinformationssystem

    werden die elektronischen Patientenakten (EPA), radiologische

    Systeme und auch die Computertomographie aller drei Häuser

    untereinander vernetzt“, fährt Rainer Hirt fort. „Somit können

    wir an allen Standorten eine gleich gute Befundqualität sicher-

    stellen.“

    Telefongespräche via DatennetzAuch Telefongespräche werden über das leistungsfähige

    Netzwerk geleitet: Mit Voice-over-IP sparen die Klinikmanager

    Telefongebühren und verbessern durch die Integrationsvorteile

    dieser Technologie den Workflow in ihren Institutionen. „Die

    nahtlose Verzahnung diverser Krankenhaussysteme durch das

    „Die nahtlose Verzahnung diverser

    Krankenhaussysteme durch das Netz-

    werk von Cisco Systems verbessert

    die Arbeitsabläufe auf allen Stationen.

    Doppelarbeiten entfallen, wir setzen

    Personal effektiver ein und verbessern

    so die Patientenbetreuung“.

    Planungschef Rainer Hirt

  • Cisco SystemsAlle Inhalte copyright 1992-2006 Cisco Systems. Alle Rechte vorbehalten.

    Seite 3

    Netzwerk von Cisco Systems verbessert die Arbeitsabläufe auf

    allen Stationen. Doppelarbeiten entfallen, wir setzen Personal

    effektiver ein und verbessern so die Patientenbetreuung“,

    hebt Rainer Hirt hervor. Voice-over-IP integriert neben

    Computeranwendungen zum Beispiel auch das Lichtrufsystem

    clinicom 21 mit der Telefonie. Patienten können damit den

    Pflegekräften ihre Wünsche direkter und diskreter mitteilen;

    zugleich sparen Schwestern und Pfleger viele Wege ein. „Auch

    die Abrechnung von Patientengesprächen wird durch Voice-

    over-IP wesentlich vereinfacht“, ergänzt Rainer Hirt. Denn

    der Vermittlungsserver für Telefongespräche ist direkt mit der

    Abrechnungssoftware gekoppelt. Folglich entfallen auch in den

    Verwaltungsbüros der Klinik viele manuelle Arbeitsschritte.

    Weiterer Vorteil von Voice over IP: Wird ein Patient verlegt,

    nimmt er sein IP-Telefon inklusive Rufnummer einfach mit

    – ohne dass dafür auf der Station ein Servicetechniker benötigt

    würde.

    Bessere Erreichbarkeit und sinkende NetzwerkkostenEin wichtiges Anliegen des Klinikmanagements war es, das

    Personal vor allem in Notfällen besser erreichen zu kön-

    nen. „Notrufe können auf das mobile WLAN-Telefon jedes

    Mitarbeiters weitergeleitet und sogar durch Textnachrichten

    ergänzt werden. Auch Gruppenrufe oder die gezielte Suche nach

    einem bestimmten Mitarbeiter sind mit der Technik ohne weite-

    res möglich“, schildert Rainer Hirt die wichtigsten Vorzüge der

    neu gewonnenen Mobilität. WLAN steht für Wireless-LAN und

    bezeichnet drahtlose Erweiterungen kabelgebundener Netzwerke

    per Funkwellen. Die WLAN-Telefone in Münsingen können pro-

    blemlos auch als Paging-System eingesetzt werden. „Voice-over-

    IP und Wireless-LAN führen zu Kostensenkung und erheblicher

    Zeitersparnis, die wir aber nicht in Personalabbau umsetzen,

    sondern in eine bessere Versorgung der Patienten“, fügt Oliver

    Bredel hinzu.

    Statt getrennter Infrastrukturen für die Sprach- und Daten-

    kommunikation nutzt die Albklinik in Münsingen künf-

    tig nur noch ein einziges Netzwerk, das alle Belange der

    Klinikkommunikation und der Telefonie komplett abdeckt.

    Die Systemadministration muss daher von nur noch einer

    Abteilung geleistet werden. Das Kliniknetz erlaubt Online-

    Diagnosen und Fernmanagement und ist, um die Verfügbarkeit

    zu erhöhen, doppelt redundant ausgelegt. Für das WLAN exis-

    tiert eine Fallback-Strategie, wobei Münsingen auf doppelte

    Funkausleuchtung vertraut. „Insgesamt liegen die Servicekosten

    für den Netzwerkbetrieb deutlich unter denjenigen für das frü-

    here System“, zieht Rainer Hirt eine erste Bilanz. Zudem spart

    die WLAN-Technologie die sonst erforderliche Infrastruktur für

    DECT-Geräte ein, „womit wir auch gleich die mit DECT ver-

    bundenen heiklen Schnittstellen-Klippen sicher umschifft haben“,

    kommentiert der Klinikplaner.

    FazitGeschäftsführer Oliver Bredel ist mit dem Vernetzungsprojekt

    am Münsinger Standort zufrieden. Er lobt besonders die

    gute Zusammenarbeit der beteiligten Firmen Cisco, Novar

    und xevIT Networks. „Die Orientierung auf standardisierte

    Netzwerktechnik mit entsprechend großer Integrationskraft

    hat sich bewährt; wir werden davon auch bei der geplanten

    Vernetzung anderer Standorte profitieren“, so Oliver Bredel.

    Das neue System ist hoch skalierbar, flexibel und schützt bis-

    herige Investitionen. „Zum anderen verschafft uns die fortschrei-

    tende Integration von Kliniksystemen und Sprachkommunikation

    auf der Basis eines konvergenten Netzwerks genau diejenigen

    Effizienzvorteile, die wir benötigen, um uns auch künftig erfolg-

    reich im Wettbewerb behaupten zu können“, lautet das Resümee

    des Geschäftsführers.

    „Voice-over-IP und Wireless-LAN füh-

    ren zu Kostensenkung und erheblicher

    Zeitersparnis, die wir aber nicht in Per-

    sonalabbau umsetzen, sondern in eine

    bessere Versorgung der Patienten“.

    Oliver BredelGeschäftsführer der Kreiskliniken Reutlingen GmbH

  • Copyright © 1992–2006, Cisco Systems, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Aironet, Catalyst, Cisco, Cisco IOS, Cisco Systems, das Cisco Systems-Logo, Registrar und SMARTnet sind eingetragene Marken von Cisco Systems, Inc. und/oder ihren verbundenen Unternehmen in den USA und bestimmten anderen Ländern.

    Alle anderen in diesem Dokument oder auf der Website erwähnten Marken sind das Eigentum der jeweiligen Besitzer. Die Verwendung des Wortes „Partner“ impliziert keine Partnschaftsvereinbarung zwischen Cisco und einem anderen Unternehmen. (0208R)

    01/06

    Cisco Systems GmbHKurfürstendamm 22D-10719 Berlin

    Cisco Systems GmbHNeuer Wall 77D-20354 Hamburg

    Cisco Systems GmbHHansaallee 249D-40549 Düsseldorf

    Cisco Systems GmbHLudwig-Erhard-Straße 3D-65760 Eschborn

    Cisco Systems GmbHWilhelmsplatz 11(Herold Center)D-70182 Stuttgart

    Cisco Systems GmbHAm Söldnermoos 17D-85399 Hallbergmoos

    Tel.: 00800-9999-0522

    www.cisco.de

    Für technische Beratung bezüglich der Cisco Produktwahl oder Fragen zu Ihrem Netzwerkdesign wenden Sie sich bitte an dasCisco Technical Helpdesk unter der Rufnummer 00800-9999-0522 oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]