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INTERVIEW ALL IN ONE im ausführlichen Gespräch mit dem Präsidenten MÜNCHNER KREIS TROPHY 2014 Mehr als nur ein Geheimtipp DESIGN MUSS SEIN Aktuelle Golfmode vom Newcomer-Label SPOON TECHNIK Leiter der Golfschule Keith Read: Pendeln oder nicht pendeln? Neue Serie: MITGLIEDER IM PORTRAIT ONE ALL IN no. 1 | 2014 das golfmagazin des gc starnberg e.v. MEISTERLICH Auch in diesem Jahr findet die Bayerische Meisterschaft in Hadorf statt

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INTERVIEW ALL IN ONE im ausführlichen

Gespräch mit dem Präsidenten

MÜNCHNER KREIS TROPHY 2014Mehr als nur ein Geheimtipp

DESIGN MUSS SEINAktuelle Golfmode vom Newcomer-Label SPOON

TECHNIK Leiter der Golfschule Keith Read:

Pendeln oder nicht pendeln?

Neue Serie:

MITGLIEDER IM PORTRAIT

ONEALL IN

no. 1 | 2014 das golfmagazin des gc starnberg e.v.

MEISTERLICH Auch in diesem Jahr findet die

Bayerische Meisterschaft in Hadorf statt

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ONEALL IN

No. 1 | 2014

EDITORIAL

03

Liebe Mitglieder und Freunde

des GC Starnberg,

über die rapiden Veränderungen in

der Golflandschaft wurde bereits viel

geschrieben und vorgetragen. War es

früher eine Lebensentscheidung einem

Golfclub beizutreten, ist es heute mehr

und mehr eine Festlegung auf Zeit.

Aber: Was allgemein gilt, gilt für unse-

ren Club nur bedingt, die Verweildauer

von Mitgliedern ist überdurchschnitt-

lich hoch und immer noch ist das Alter

der meistgenannte Grund, wenn uns

Mitglieder verlassen.

Wer heute an Wochenenden auf die

Anlage geht, wird aber auch feststel-

len, dass der GC Starnberg aktuell ein

deutlich jüngeres Gesicht hat als noch

vor einigen Jahren. Gerade die Mitglied-

schaftsformen für junge Erwachsene

und junge Familien bis 40 Jahre – ohne

Aufnahmegebühr und ohne KG-Anteil –

erweisen sich derzeit als Renner.

Dafür zu sorgen, dass auch die „jun-

gen“, so sie denn wollen, auch noch in

vielen Jahren bei uns Golf spielen kön-

nen, war einer der Punkte, die die Arbeit

des Winters dominiert hatte. Nach eini-

gen freundschaftlichen Gesprächen mit

der Verpächterfamilie Wagner konnten

wir dann erfreulichen Vollzug vermel-

den. Der Pachtvertrag wurde, ohne

Wenn und Aber, bis 2044 verlängert. Be-

trachtet man die Golflandschaft um uns

herum, gibt es nur sehr wenige Clubs,

die auf eine ähnliche Stabilität bauen

können. Ein Ergebnis auch des lang-

jährigen guten Verhältnisses zwischen

Verpächterfamilie und Club, das man

getrost als einzigartig bezeichnen kann.

Der GC Starnberg ist von der Tradition

her ein Club, der einzig und allein den

Interessen der Mitglieder verpflichtet ist.

Kein Investor bestimmt die Politik. Die

finanzielle Solidität und die Tatsache,

dass wir von Anfang an ohne jede Kre-

ditverpflichtung dastehen, eröffnet Ge-

staltungsspielräume. Diese in vernünf-

tigem Maße zu nutzen, ist das Ziel des

Handelns. Über all dem steht natürlich

das Metaziel der Mitgliedergewinnung.

Ohne diese ist ein Fortbestand eines Ver-

eins nicht gesichert.

Dass wir hier in der Vergangenheit und

auch im Jahr 2014 sehr erfolgreich wa-

ren, ist erfreulich. Vor allem schätzen

die neuen Mitglieder, dass sie von den

„Alteingesessenen“ willkommen ge-

heißen werden. Über die Spielgruppen

Damen, Senioren, Herren und über die

Clubturniere ist die Integration auf ein-

fachste Weise möglich.

Die aktuell gute Situation ist aber kein

Grund sich auszuruhen, um den mo-

mentan guten Erfolg, vor allem unter

Betrachtung des Gesamtmarktes, zu

genießen. Die Verantwortlichen des GC

Starnberg werden auch weiterhin daran

arbeiten, den Club so aufzustellen,

dass er den Erfordernissen der nahen

und fernen Zukunft gerecht wird. Nicht

den Starken, zu denen wir zweifelsohne

auch gehören, gehört die Zukunft, son-

dern denjenigen, die sich in vernünf-

tigem Maße auf den Wandel einstellen

und anpassen.

Mit sportlichen Grüßen, Ihr

Dr. Werner A. Proebstl

Präsident GC Starnberg

DER EINGE-SCHLAGENE KURS STIMMT!

Birdie-Chancen nutzen.Wir optimieren Ihre Finanzen.

Ihr Golfspiel werden wir nicht verbessern, aber Ihre Finanzen optimieren wir zielsicher. Testen Sie unser Beratungsversprechen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und 18 Birdie-Chancen. 089 23801 0 • www.kskmse.de

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ONEALL IN

No. 1 | 2014

INHALT INHALT

05

1016

TURNIERE IM GC STARNBERG

DER SOMMER WIRD GOLF AB SEITE

RUBRIKENSEITE 06 MIXED

Kurzmeldungen aus der Welt des Golfsports.

SEITE 38 IMPRESSUM

TECHNIKSHAKESPEAR LÄSST GRÜSSEN

Head-Pro Keith Read bewegt die Frage, ob beim Putten „Pendeln“ Wahrheit

oder Mythos ist. Und er hat selbstverständlich die richtige Antwort.

MITGLIEDER IM PORTRAITDIESES MAL MIT DEN DETTERBECKS

In unserer neuen Serie stellen wir Mitglieder des GC Starnberg vor.

INTERVIEWDER PRÄSIDENT IM GESPRÄCH

Dr. Werner Proebstl über Mitgliederzahlen, Trends, Jugendarbeit,

Regeländerungen und vieles mehr im Golfsport.

SERVICEHERZLICH WILLKOMMEN

Die besonderen Mitgliedsangebote des GC Starnberg.

GEWINNSPIEL

Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eine Trainerstunde bei

unserem Head-Pro Keith Read.

TURNIERKALENDER 2014

Alle Turniere des Sommers in der großen Übersicht.

SEITE 06

SEITE 08

SEITE 08

SEITE 10

SEITE 12

SEITE 14

SEITE 16

SEITE 20

SEITE 22

SEITE 28

SEITE 29

SEITE 32

MIXEDNEUES AUS DER WELT DES GOLFS

GASTKOMMENTARANDREAS DORSCH

Der Geschäftsführer des GMVD und der „The Leading Golf Clubs of

Germany“ über die Entwicklung im deutschen Golfsport.

GOLF INTERNATIONALKAYMER‘S AUFERSTEHUNG

Der deutsche Golfprofi gewinnt sein erstes Turnier seit November 2011.

TURNIERE IM GC STARNBERGMEISTERLICHES BAYERN

Dieses Jahr findet die Engel & Völkers Bayerische Meisterschaft wieder

bei uns statt. Ein Vorbericht.

MEHR ALS EIN GEHEIMTIPP

Am 6. Juli gastiert die Münchner Kreis Trophy 2014 in Hadorf.

DURCHBLICK

Am 3. August macht die renommierte Turnierserie „Smile Eyes Trophy

presented by Sportsclinic“ Station im GC Starnberg.

20

04

GOLFMODE IM DESIGNERLOOK

Die neue Kollektion der jungen Modemarke Spoon.

NEUE SERIE: MITGLIEDER IM PORTRAITDieses Mal mit den Detterbecks

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MIXED

06 07

WORLD OF GOLF

ONEALL IN

No. 1 | 2014ONEALL IN

No. 1 | 2014

Die neue Vorsitzende der Central

Zone der European Golf Association

(EGA) heißt Monique Löhlein. Die

Wahl fand bei der Jahreshauptver-

sammlung der EGA am 5. Oktober

2013 im finnischen Helsinki statt.

In der Central Zone, eine der vier regio-

nalen Gruppierungen der EGA, werden

die Interessen der 13 angegliederten

nationalen Verbände Zentral-Europas

gebündelt. Löhlein übernimmt die Posi-

tion des Schweizers Jean-Marc Mommer,

der turnusgemäß ausscheidet. Mit der

Wahl wird die gebürtige Franko-Kana-

dierin zugleich Mitglied des Executive

Committees, dem höchsten Gremium

der EGA.

Unterstützt vom Präsidenten des Deut-

schen Golf Verbandes (DGV), Hans

Joachim Nothelfer, und der DGV-Vize-

präsidentin Marion Thannhäuser, setz-

te sich Löhlein bereits im ersten Wahl-

gang durch. „Wir freuen uns, dass mit

Monique Löhlein eine im nationalen

und internationalen Golfsport sehr er-

fahrene Frau die Interessen des DGV in

Europa vertreten wird“, begrüßte Not-

helfer die Wahl. „Der deutsche Golfsport

hat nun, nach der EGA-Präsidentschaft

von Marion Thannhäuser in den Jahren

2007 bis 2009, wieder eine starke Stim-

me in Europa.“

Die Ulmerin engagiert sich seit vielen

Jahren für den deutschen und europäi-

schen Golfsport. So war sie langjähriges

Mitglied des EGA Championship Com-

mittee. Darüber hinaus ist sie als DGV-

Spielleiterin und Referee auf deutschen

und internationalen Turnieren im Ein-

satz.

Sport ist gut für künst-

liche Gelenke! Diese

Erkenntnis setzt sich

inzwischen immer mehr

durch. Die ideale Sport-

art für Menschen mit

Hüft- oder Knie-Endo-

prothesen ist Golf. Denn

empfohlen werden von

den Fachärzten Sportar-

ten ohne abrupte Brems-

und Stoßbewegungen

und ohne den risikorei-

chen Körperkontakt mit hitzigen Mit-

spielern. Klar, dass der Ausdauer-, Ko-

ordinations- und Konzentrationssport

Golf dazu gehört.

Natürlich gibt es beim Golfspielen die

für den Schlag notwendige Rotation.

Aber gerade die ist dank des künstlichen

Gelenks (kurz TEP für Totalendoprothe-

se) wieder möglich. Voraussetzung, wie

bei allen anderen Sportarten, ist die so

genannte „einbettende“ Muskulatur, die

das wieder bewegliche Gelenk muskulär

führt sowie stabilisiert.

Mut machende Erfahrungsberichte

von Betroffenen

Wer mehr über und von Sportlern mit

künstlichen Gelenken erfahren will,

dem seien die Bücher „Mut zur neuen

Hüfte!“ und „Mut zum neuen Knie!“

empfohlen.

Im Mittelpunkt beider Bücher stehen

Erfahrungsberichte von Patienten mit

Totalendoprothese, die wieder Sport

treiben und ihren Alltag problemlos

meistern. Sie haben sich teilweise jah-

relang mit Schmerzen geplagt. Nun

fahren sie wieder Rad, schwimmen, er-

obern die Berge im Sommer und Winter,

spielen Tischtennis und Tennis, gehen

zum Nordic Walking und Tanzen – und

spielen Golf.

Seit seiner Markteinführung 1991 begeistert der TiCad Star®

– die sogenannte „Büroklammer“ – mit seinem innovativen

Design und seinem funktionellen Nutzungskomfort Gene-

rationen von Golfern. 2003 als „Produkt der Angewandten

Kunst“ ausgezeichnet, ist der Begründer der Titanklasse

dank seines einfachen Faltprinzips und seines kleinen Pack-

maßes (66 cm x 35 cm x 10 cm) der ideale Begleiter für

unterwegs. Seine feinstufig höhenverstellbare Deichsel mit

edlem Ledergriff passt sich perfekt der Größe des Golfers an

und sein geringes Gewicht (Rahmen und Räder zusammen

nur 3,6 kg) sorgt für leichten Ziehspaß. Die satinierte Ober-

fläche des TiCad Star® garantiert zudem einen besonders

glanzvollen Auftritt und macht ihn zu einem lebenslangen

Begleiter auf den Fairways. 1.890 Euro | ticad.de

GOLFTROLLEY IN PERFEKTION: DER TICAD STAR®

NEUES BUCH VON HEIDI RAUCH: MUT ZUM NEUEN KNIE! – SPEZIELL FÜR GOLFER

TOLLER ERFOLG FÜR DEN DGV

WENN MUSKELN UND GELENKE „S.0.S.“ FUNKEN:Beschwerden nach der Golfrunde, Na-

ckenverspannungen durch eine falsche

Drehung oder einfach nur steife Glieder

durch die Kälte – besonders Golfer leiden

oft unter Muskel- oder Gelenkschmer-

zen. Um diese effektiv und gezielt zu

lindern, bietet die Gesundheitsmarke

SOS zwei praktische Lösungen an: Das

tiefenwirksame Wärme-Pflaster und der

Wärme-Umschlag spenden angenehme,

sanfte Wärme und wirken schmerzlin-

dernd und entspannend auf die betrof-

fene Stelle. Beide Produkte auf Apothe-

kenniveau sind im Drogeriemarkt und

im Lebensmitteleinzelhandel erhältlich.

Oder über den Onlineshop goodvita.de

AUF DEN PUNKTDer Laser-Entfernungsmesser

Bushnell Tour V3 besitzt alle

Qualitäten eines ausgereiften

Golflasers, liefert bei allen Be-

dingungen exakte Ergebnisse bis

zu 915 Metern Entfernung und passt

mit seinem kompakten, ergonomisch

gestalteten Gehäuse in jedes Bag. Zu-

dem sorgt die neuartige JOLT Technik

dafür, dass man sofort per leichter Vib-

ratation des Gerätes darüber informiert

wird, sobald die Fahne erfasst ist.

309 Euro | bushnellgolf.eu

MASTER BUBBA Diesmal musste der Sieger nicht sein berühmtes „Bubba-Golf“ zelebrieren, jene Zauberschlä-

ge, die seine Bälle auf Flugkurven ins Ziel steuern, die kein anderer Profi beherrscht. Vor zwei

Jahren hatte Bubba Watson beim Masters erst am zweiten Extra-Loch des Stechens den Südafri-

kaner Louis Oosthuizen mit einem spektakulären „Bananen-Schlag“ aus dem Wald bezwingen

können. In diesem Jahr war sein Seig etwas entpannter.

Auch die beiden Deutschen erhielten Trophäen: Zwei Kristallgläser, mit denen das Masters

Eagles honoriert. Bernhard Langer gelang dies am zweiten Loch, Martin Kaymer am 13. Loch. Altmeister Langer schob sich mit insgesamt 288 Schlägen auf

den hervorragenden achten Platz vor. Martin Kaymer erreichte mit insgesamt 293 Schlägen und Platz 31 sein bestes Ergebnis bei seiner siebten Teilnahme.

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hat 307 Seiten, ist mit 214 Fotos durch-gehend farbig bebildert und kostet 24,90 Euro. Es erscheint gedruckt und als E-Book (für 16,99 Euro) in der Edition Rauchzeichen. mut.zum-neuen-knie.de

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GASTKOMMENTAR

ONEALL IN

No. 1 | 2014

Die Zahl der im Deutschen Golf Verband (DGV) organisier-

ten Golfspieler erreichte 2013 mit insgesamt 637.735 Aktiven

einen neuen Höchststand. Dies ist auf den ersten Blick ein

erfreuliches Ergebnis, wenn man sich den Zugang von rund

56.000 neuen Golfern ansieht und wenn man bedenkt, dass

z.B. Golfnationen wie Irland, England, Schottland oder Schwe-

den bereits starke Mitgliederrückgänge zu verzeichnen haben.

Allerdings steht dem Zugang im deutschen Golf auch ein deut-

licher Abgang von etwa 53.000 Personen gegenüber, was für

2013 einen absoluten Zuwachs von nur 3.000 neuen Golfern

bedeutet. Wir wissen nach wie vor nicht genau, wie die Abgän-

ge zustande kommen und ob diese Personen den Golfsport für

immer komplett verlassen oder ggf. als „Gelegenheitsgolfer“

öffentlich weiterspielen. Eine erste Untersuchung hat auch er-

bracht, dass offenbar besonders viele Neugolfer den Sport in

den ersten vier Jahren wieder aufgeben.

Der Wettbewerb unter den Golfclubs ist hart und traditionelle

Clubs sehen sich zunehmend mit „Billigangeboten“ konfron-

tiert. Aber jeder Markt charakterisiert sich durch Wettbewerb

sowie Angebot und Nachfrage. Wir haben bundesweit im Gro-

ßen und Ganzen eine sehr gute Golfplatzinfrastruktur und

einen sehr heterogenen Markt. Es gibt Golfangebote, die sich

wirtschaftlich erfolgreich im kostengünstigen Segment mit

niedrigen Einstiegshürden bewegen, gefolgt von einer großen

Anzahl Golfanlagen im mittleren bis gehobenen Bereich, die

zum Teil mit ihren vergleichbaren, austauschbaren Angeboten

zu kämpfen haben. Am oberen Ende befinden sich die Spitzen-

golfanlagen, die sich über hohe Qualität in allen Bereichen,

Verknappung mit nach wie vor reglementierten Zugangsmög-

lichkeiten, hohen Mitgliedschaftsgebühren und gesellschaftli-

cher Bedeutung in ihrer jeweiligen Region positioniert haben.

Für alle Bereiche gibt es analog zu anderen Märkten Bedarf

und Nachfrage. Bemerkenswert ist, dass es derzeit wirtschaft-

lich am besten den Anlagen im günstigen Segment und im

„High End“-Bereich geht. Grundsätzlich muss jeder Golfclub

zunächst einmal seine Hausaufgaben machen und eine klare

Botschaft formulieren, wofür er steht, welche Leistungen auf

welchem Qualitätsniveau seine Mitglieder und Gäste konkret

erwarten können und welche nicht. Golf wird im Übrigen nicht

dadurch attraktiver, wie manche glauben, dass man Spielfor-

men und Regeln ändert. Die Anziehungskraft des Golfsports in

seiner klassischen Form mit seinem vielzitierten „Spirit of the

Game“ ist nach wie vor groß. Die Menschen sehnen sich in

unserer hektischen Zeit nach Beständigkeit, Ruhe, Qualität,

Bewegung und Natur. All dies kann der Golfsport wie kaum ein

anderes Freizeitangebot in unseren Breitengraden bieten. Al-

lerdings haben wir es vermehrt mit großen Herausforderungen

zu tun, wie schulpolitische Veränderungen, demografischer

Wandel, veränderter Umgang mit der Zeit sowie ein anderes

Sport- und Freizeitverhalten. Ich denke, der Golfsport wurde in

den vergangenen Jahren unnötigerweise verkompliziert, sodass

sich am Ende selbst Golfinsider nicht mehr richtig auskann-

ten. Hier muss aus meiner Sicht das Ganze auf ein normales

und leicht verständliches Maß zurückgeführt werden, ohne die

faszinierenden Seiten des Golfspiels zu verändern oder zu ver-

fälschen.

Geschäftsführer des Golf Management Verbands Deutschland (GMVD) und der The Leading Golf Courses of Germany, Andreas Dorsch

WARUM EINFACH, WENN ES AUCH KOMPLIZIERT GEHT?GMVD-GESCHÄFTSFÜHRER ANDREAS DORSCH ÜBER DIE ENTWICKLUNG DES DEUTSCHEN GOLFSPORTS.

EINE GOLFANLAGE, DIE AUCH IN ZU-KUNFT BESTEHEN WILL, BENÖTIGT …

1. ein überdurchschnittlich gutes Management und Präsidium, das in der Lage ist, eine Golfanlage nach wirtschaftlichen Kriterien zu leiten und nachhaltige Strategien zu entwickeln.

2. zeitgemäße Spielberechtigungs- und Mitglied-schaftsangebote, die den veränderten Bedingungen in unserer Gesellschaft und am Golfmarkt gerecht werden.

3. einen Masterplan, in der die Platzentwicklung in allen Bereichen für die kommenden Jahre skizziert wird.

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ONEALL IN

No. 1 | 2014

PLAYERS CHAMPIONSHIP 2014

KAYMER‘S AUFERSTEHUNG

Martin Kaymer ist der Mann für die großen Titel auf der US PGA Tour. Fast vier Jahre nach dem Triumph bei der PGA Cham-

pionship gewinnt der 29-Jährige die Players Championship – nach 17 Monaten ohne Titel und einem unfassbaren Krimi in

der Finalrunde auf dem TPC Sawgrass.

Wer sollte Martin Kaymer noch aufhal-

ten? Es wurde langsam Abend auf dem

TPC Sawgrass, als Kaymer die Players

Championship plötzlich mit vier Schlä-

gen anführte. Der Schwung sicher wie

hohe Einschaltquoten bei Woods-Siegen.

Und die Nerven im Griff: Kein Bogey auf

13 Löchern. Alles schien wie gemacht

für den größten Erfolg des 29-Jährigen

seit seinem Major-Titel in Whistling

Straits 2010 bei der PGA Championship.

Es wurde noch mal knapp

Was sollte noch kommen? Mit einem

Wort: Einiges. Erst kam das Gewitter.

Dann eine 90-minütige Wetterunter-

brechung. Dann kam der Regen. Und

dann verzog Kaymer seinen Abschlag

an der 15 weit nach links nahe eines

Baumes. Von dort verpasste er das Grün

weit links. Es folgte das Doppel-Bogey

an einem der einfachsten Bahnen des

Kurses. Und plötzlich hatte Kaymer nur

noch einen Schlag Vorsprung auf den

Amerikaner Jim Furyk, der es sich in-

zwischen im Clubhaus mit zwölf unter

Par gemütlich gemacht hatte.

Es kommt immer anders.

Plötzlich zeigte Kaymer Nerven, und

wie. „Ich habe dann einige falsche Ent-

scheidungen getroffen“, sollte er später

sagen. An der 16 versuchte er es von weit

abseits des Grüns mit dem Putter, konn-

te die Geschwindigkeit nicht wirklich

einschätzen und ließ sich zwei weitere

Putts – und verpasste an diesem Sonn-

tag erstmals das Birdie auf einem Par 5.

Und es wurde noch verrückter. An der

17 erwischte sein Ball eine Welle, rollte

Richtung Wasser und blieb Zentimeter

davor liegen. Ein weiterer unsicherer

Chip ließ ihm einen langen Putt – mit

viel Break. Alles lief plötzlich gegen ihn.

Und wieder kam alles anders. Kaymer

lochte sensationell. Ein Putt, der in die

Geschichte der Players Championship

eingehen wird. golf.de

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E&V BM

ONEALL IN

No. 1 | 2014

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ENGEL & VÖLKERS BAYERISCHE MEISTERSCHAFT

MEISTERLICHESBAYERN

Auch in diesem Jahr wird die Engel & Völkers Bayerische Meisterschaft Damen und Herren wieder im GC Starnberg aus-

getragen. In Hadorf erwartet die Zuschauer vom 13. bis 15. Juni nicht nur hochklassiger, bayerischer Sport, sondern auch

ein attraktives Rahmenprogramm.

ONEALL IN

No. 1 | 2014

Bei dem Traditionsturnier, das seit 1955 ausgetragen wird,

kämpfen die besten bayerischen Golferinnen und Golfer um

den Titel Bayerische/r Meister/in. Teilnahmeberechtigt sind

Damen mit einer DGV-Stammvorgabe von -7,4 oder besser und

Herren mit einer DGV-Stammvorgabe von -3,4 oder besser.

Werden die Münchner wieder dominieren?

Julia Rohrscheid und Stefan Still, beide vom Münchner GC,

unterstrichen im vergangenen Jahr die „Münchner Dominanz“

bei der „Engel & Völkers Bayerische Meisterschaft Damen und

Herren“. In diesem Jahr findet die Veranstaltung erneut in un-

serem wunderschönen GC Starnberg statt. Mitte Juni darf man

sich auf einen hochspannenden Wettbewerb freuen.

Vorfreude auf ein glänzendes Ereignis

Mit Unterstützung des BGV war es dem GC Starnberg rund um

unseren Präsidenten Dr. Werner Proebstl gelungen, das Turnier

im letzten Jahr auch in der Kommune zu verankern. So fanden

auch viele „Starnberger“ und Neugierige, die zuvor noch nie

einen Golfplatz betreten hatten, ihren Weg nach Hadorf. Die

Turnierleitung wird vom 13. bis 15. Juni ihr Bestes geben, um

mit der Unterstützung zahlreicher Sponsoren wie Namensgeber

Engel & Völkers und vielen anderen für eine gelungene Veran-

staltung zu sorgen. Insgesamt dürfen sich die Zuschauer auf

eine nochmals deutlich aufgewertete Bayerische Meisterschaft

freuen. Lassen Sie sich überraschen!

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ONEALL IN

No.1 | 2014

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DATUM TAG AUSRICHTENDER CLUB

03.06.14 Di Golfclub Wörthsee e.V. · www.golfclub-woerthsee.de

17.06.14 Di Golfclub Eschenried e.V. (Platz Eschenried) · www.muenchner-golf-eschenried.de

19.06.14 Do Golfclub München Eichenried e.V. · www.gc-eichenried.de

20.06.14 Fr Margarethenhof Golfclub am Tegernsee · www.margarethenhof.com

25.06.14 Mi Golf-Club Tutzing e.V. · www.golfclub-tutzing.de

06.07.14 So Golf-Club Starnberg e.V. · www.gcstarnberg.de

08.07.14 Di Golfclub München West Odelzhausen e.V. · www.margarethenhof.com

14.07.14 Mo Golfclub Mangfalltal e.V. · www.gc-mangfalltal.de

15.07.14 Di Golfclub Schloß Egmating e.V. · www.gc-egmating.de

16.07.14 Mi Golf-Club Schloss Elkofen e.V. · www.muenchner-golf-eschenried.de

19.07.14 Sa Golf-Club Bad Tölz e.V. · www.golfclub-badtoelz.de

21.07.14 Mo Golfclub Olching e.V. · www.golfclubolching.de

13.08.14 Mi Golf- u. Landclub Schloss Reichertshausen e.V. · www.gcr.de

21.08.14 Do Golf Club Feldafing e.V. · www.golfclub-feldafing.de

FINALE

14.09.14 So Golfclub Olching e.V. · www.golfclubolching.de

MEHR ALS EIN GEHEIMTIPP

MÜNCHNER KREIS TROPHY 2014

Fairway des GC Feldafing mit Blick auf die Alpen, Turnierausrichter am 21.08.14. Darüber: die einladende Clubhaus-Terrasse

Die Münchner Kreis Trophy ist mittlerweile mehr als

nur ein Geheimtipp unter den Golfern in der Münch-

ner Region. Jedes Jahr werden mehr Teilnehmer/innen

verzeichnet. Bei halbem Greenfee haben Mitglieder die

Chance sich auf einem der 22 Münchner Kreis-Plätze

für das große Finale am 14. September im Golfclub

Olching zu qualifizieren.

Gemäß dem Grundgedanken des Münchner Kreises

muss ein Spieler einen Sieg (in seiner Klasse) auf ei-

nem der teilnehmenden Golfanlagen des Münchner

Kreises erzielen. Man kann auch an mehreren Veran-

staltungen teilnehmen, aber sich logischerweise nur

einmal qualifizieren. Sollten Sie z.B. bei einer weite-

ren Teilnahme wieder der Sieger oder die Siegerin sein,

aber bereits für das Finale qualifiziert sein, dann rückt

der/die nach Ihnen platzierte Teilnehmer/in nach.

Aber auch wenn dem Golfer an seinem Turniertag die

Golfgötter nicht gewogen sind, hat er die Chance, ei-

nen schönen Preis zu gewinnen. Unter allen bei der

jeweiligen Siegerehrung anwesenden Teilnehmern

werden Tickets für einen Gala-Abend im GOP verlost.

Hier treffen sich alle GOP-Gewinner im Theater zu ei-

nem Gala-Menü und genießen anschließend eine tolle

Show in dem GOP Theater München.

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sich also nicht nur einen der Münchner Kreis Trophy-

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3. AUGUST 2014 – SMILE EYES TROPHY PRESENTED BY SPORTSCLINIC

TURNIERSERIE ZU GAST BEIM GC STARNBERG

ONEALL IN

No. 1 | 2014

TURNIER

Die diesjährige SMILE EYES Trophy

presented by Sportsclinic steht unter

dem Motto „von Münchener Golfern für

Münchener Golfer“. Auf ausgewählten

und hochwertigen Golfplätzen im Mün-

chener Umland haben Sie die Möglich-

keit, sich einen der 20 Finalplätze und

Sachpreise zu erspielen.

Die Trophy wird Mitte Juni im erst

kürzlich modernisierten Golfclub Ol-

ching eröffnet und fährt fort auf der

anspruchsvollen Anlage im Golfclub

Erding-Grünbach. Im August geht es

weiter in Starnberg, bevor die Qualifi-

kationsturniere im Golfpark München

Aschheim ihren Abschluss finden. Für

das große Finale am 04.10.2014 konnte

der Golfclub Feldafing als Austragungs-

ort gewonnen werden.

Jeder Spieler darf zu einem der genann-

ten Qualifikationsturniere antreten.

Gespielt wird im Modus Einzelzählspiel

nach Stableford und pro Spielort kön-

nen sich fünf Finalisten qualifizieren.

Natürlich wird, wie bereits 2012, ein

Turnier für Begleitpersonen beim Finale

in Feldafing angeboten.

Neben Startgeschenken, abwechslungs-

reichem Rahmenprogramm und at-

traktiven Sachpreisen erwartet Sie ein

faires, sportliches Turnier. Genießen

Sie mit uns ein paar Stunden in netter

Gesellschaft und herrlicher Landschaft,

lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern

rundum versorgen und lernen Sie neue

Golfbegeisterte kennen.

Wir freuen uns auf Sie!

2014 ist ein Jahr der sportlichen Großereignisse – Olympia, Fußball-weltmeisterschaft und erneut die SMILE EYES Trophy presented by Sportsclinic, die die Smile Eyes Augenklinik Airport erstmals mit der Sportsclinic München als neuem Partner an ihrer Seite durchführen wird.

Die Smile Eyes Augenklinik Airport ist kompetenter Partner im Bereich der Au-genlaserbehandlung. Die inhabergeführte Privatklinik steht unter der medizini-schen Leitung von Dr. Rainer Wiltfang und Dr. Martin Bechmann.

Seit 1997 widmen sich die Spezialisten schwerpunktmäßig der operativen Kor-rektur von Fehlsichtigkeiten. Die Be-handlungsmöglichkeiten gliedern sich in Laser- und Linsenchirurgie.

Die Smile Eyes Augenklinik Airport deckt neben dem großen Bereich der refrakti-ven Chirurgie auch den gesamten Bereich der Augenheilkunde ab. Ein zertifiziertes Qualitätsmanagement und das LASIK-TÜV-Siegel unterstreichen den hohen Quali-tätsstandard.

Dr. Manfred Achten, Dr. Volker Braun-stein und Prof. Dr. Stefan Hinterwimmer bieten am Standort München seit Januar 2013 als Experten für Sportmedizin, Or-thopädie und Chirurgie einen ganzheitli-chen Behandlungsansatz.

Sie versorgen ihre Patienten mit der gesamten Bandbreite der Prävention, Diagnostik, konservativen und operativen Therapie sowie Rehabilitation von Erkrankungen und Sportverletzungen an Schulter, Ellenbogen, Wirbelsäule, Hüfte, Knie, Sprunggelenk und Fuß.

Unter dem Motto „Mobilität – Unsere Kompetenz“ ist ihr Hauptziel dabei die Verkürzung des Behandlungszyklus, um Patienten dabei zu helfen, wieder mobil zu werden und aktiv zu bleiben.

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TECHNIK

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No. 1 | 2014

PENDELN ODER NICHT PENDELN? DAS IST HIER DIE FRAGE!

In jeder ALL IN ONE Ausgabe gibt der Leiter der Golfschule im GC Starnberg, Keith Read, wertvolle Tipps zu Technik und Training. Und das auf seine eigene, sehr anschauliche Art und Weise. Dieses Mal spricht er über das richtige Putten und stellt eine „Shakes-peare-Frage“:

Was will der Dichter damit sagen? Ist Putten eine Pendelbe-

wegung oder nicht? Hmm … fragen wir Adam Scott, Herr der

Lang-Putter, und wir bekommen ein absolutes „Ja!“ Als Masters

Sieger kann er nicht so falsch liegen. Oder? Fragen wir Brandt

Snedeker, Ryder Cup Spieler und Fed Ex Cup Sieger, und wir

bekommen ein definitives „Nein!“ So, wer hat also Recht?

Eigentlich hat der Recht, der am besten Putten kann, der gut

einlochen kann unter Druck und mit seiner Putt-Vorstellung

und Bewegung zurecht kommt.

Als erstes sollten wir definieren, was ein Pendel ist. Wikipedia

sagt: „Ein Pendel ist ein Körper, der, an einer Achse oder ei-

nem Punkt außerhalb seines Massenmittelpunktes drehbar

angebracht, um seine eigene Ruheposition schwingen kann.

Die Pendelfrequenz des Pendels hängt von dessen Länge,

nicht jedoch von der Pendelmasse ab.“ Oder vielleicht noch

mehr als wir alle uns eine Putter-Pendelbewegung vorstellen

können, nehemen wir das Schwerkraftpendel (wie ein Uhrpen-

del) als Beispiel: „Das durch die Schwerkraft in Schwingung

zu versetzende Pendel ist am weitesten verbreitet. Es besteht

etwa aus einem Band oder einem Stab, am freien Ende von

einer Masse beschwert. Bringt man ein solches Pendel aus

seiner vertikalen Ruhelage, schwingt es unter dem Einfluss

der Schwerkraft zurück und wird, solange keine Dämpfung

erfolgt, symmetrisch um die tiefstmögliche Position des Mas-

senmittelpunktes – die Ruheposition – weiterschwingen.“

Lang-Putter Experten wie Adam Scott versuchen, den Griff des

Putters zu fixieren, etwa am Brustbein, um ein Ende des Put-

terstabs ruhig zu halten. Dann versuchen Sie allein mit der

rechten Hand auszuholen, indem sich der rechte Arm etwas

biegt und dann streckt man den rechten Arm durch den Ball,

um ihn in Richtung Loch zu schlagen. Dabei ergibt sich kein

echtes Pendel. Erstens ist das Putter-Ende nicht unbedingt im-

mer stabil und zweitens lässt man nicht die Masse des Putters

schwingen, sondern hilft etwas mit dem rechten Arm. Der Put-

ter kommt auch nicht von allein zurück in die Ruheposition.

Guter Versuch Adam, aber nicht wirklich ein Pendel! Wir wer-

den sehen, wie es weiter läuft ab 2016, wenn das Fixieren des

Putters am Körper verboten wird. Es wird dann noch schwieri-

ger, eine Art „Pendel“ beim Putten anzuwenden. Wahres Pen-

deln wird dann für das Putten eher ein Mythos. Wie verhält es

sich beim Putten mit dem Lang-Putter.? Hier handelt es sich

um eine Art Pendel, um den Putter zu bewegen, das einen sehr

großen Schwung/Put-Umfang braucht, um längere Putts gut

hin zu bekommen (siehe Bild von Adam Scott unten). Trotz-

dem haben Adam Sott und Bernhard Langer viel Erfolg mit

dieser Methode, obwohl es kein echtes Pendel ist.

Also, ruhig bleiben und kein Handgelenk einsetzen beim Put-

ten sind zwei sehr wichtige Punkte für uns. Wir können aber

doch sagen, dass alle Putt-Methoden, die noch weiter entfernt

sind von dieser Methode, dann laut Definition noch weniger

ein Pendel oder noch weniger Pendel ähnlich sind.

Beim nächsten Versuch schauen wir dann auf unsere „Belly

Putter“ Typen, wie US Open Sieger Webb Simpson oder US PGA

Tour Shooting Star Keegan Bradley (Bild rechts). Hier sieht

man auch eine Art Hantel oder Griff-Fixierung, aber tiefer un-

ten am Bauch statt am Brustbein. Allein hier, weil der Putter so

tief fixiert ist, kommen wir noch weiter weg von der vertikalen

Achse, die ein Pendel hat und benötigen etwas mehr Körperro-

tation als bei der vorherigen Lang-Putter-Methode.

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TECHNIK

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No. 1 | 2014

Erfolgreiche Belly-Putter brauchen einen fixierten Puttergriff,

der am Bauch fixiert ist und etwas mehr Körperrotation durch

den Einsatz der Bauchmuskulatur zuläßt. Man versucht dann

etwas weniger den gestreckten rechten Arm durch den Ball zu

bewegen, sondern mit einer Körperrotation um den Mittelpunkt

oder Kernpunkt den Putter zu bewegen. Das Gefühl ist, sehr ru-

hig und kompakt zu stehen und die Ellenbogen am Körper zu

halten oder immer zu berühren. Wie beim Lang-Putter heißt es

sehr ruhig bleiben und am wichgtigsten ist: kein Einsatz des

Handgelenks. Seitliche Bewegungen und auch Kopfbewegun-

gen sind hier sehr schlecht.

O.K., kommen wir zum konventionellen Putten oder „short

stick“-Putten. Das hat absolut gar nichts mit einer Pendel-

bewegung zu tun! Ich meine das ernst. Ganz einfach, weil es

überhaupt keinen fixierten Punkt gibt und sich das Griffende

bewegen muss. Kann das effektiv sein, wenn es so weit weg ist

von unserem Pendel-Gedanken und von dem, was die meisten

Golflehrer seit Jahren unterrichten?

Kurze Auszeit und Quiz Frage:

Bitte nennen Sie den einzigen „USPGA Tour Spieler“ der einen

Lang-Putter oder eine Art von Pendel-Bewegung ausübt und

der auf der Putt- Rangliste Nummer eins war, innerhalb der

letzen 10 Jahre! Ein Tipp: Sie kennen ihn nicht, denn er ist

kein Amerikaner und er hat bisher kein Major gewonnen. Die

Antwort steht ganz am Schluss.

Alle erfolgreichen Putter und Putt-Ranglisten-Sieger der letz-

ten Jahrzehnte haben keine Pendel-Methode, sondern eine

kompakte, kombinierte Arm-Brustkorb-Schulterbewegung, mit

einem Stoßeffekt im Treffmoment. Diese Art von Putten bevor-

zugen alle Putt-Genies, (außer der Golfer von der Frage oben)

seit Jahrzehnten. Das Griffende bewegt sich durch die Kombi-

nation von Arm- Brust- und Schulterbewegung deutlich von

links nach rechts. Und damit entsteht kein Pendel!

So, jetzt habe ich‘s endlich gesagt: Putten ist kein pendeln!

Pendeln ist Mythos!

Wie viel Beschleunigung im Treffpunkt gegeben wird ist ab-

hängig von Puttlänge und Schnelligkeit der Greens. Die et-

was kürzere Ausholbewegung gekoppelt mit der notwendigen

Beschleunigung durch den Ball ergibt bessere Rollverhältnisse

und weniger ein Rutschen des Balles in der Anfangsphase des

Putts. Aber sicher ist es hier auch wichtig, unseren Kopf und

Körper ruhig zu halten und unsere Handgelenk sowieso.

Schauen Sie sich Brand Snedeker, Luke Donald , Steve Stricker

oder Phil Mickelson an, besonders in Zeitlupe, und vergessen

Sie Pendeln für immer! Die besten Putter der Welt pendeln

nicht.

Wenn Sie noch einmal etwas von Putten/Pendeln hören oder

Unterricht darin bekommen sollen, dann rennen Sie weg und

zwar schnell!

Ich habe auf der ganzen Welt Golf gespielt und kann mir, wenn

überhaupt, eine Art von „Pendel“ beim Putten vorstellen, wenn

die Grüns blitzschnell sind und in Richtung Stimpmeter 12+

laufen. Zum Beispiel in Augusta! Da wir Bill Gates, Condole-

ezza Rice und andere derartige Golfer nicht persönlich ken-

nen ist es höchst unwahrscheinlich, dass wir in Augusta oft

spielen werden. Ich meine auf blitzschnellen Grüns, bei denen

wir nicht viel ausholen sollten oder dem Putter helfen müssen,

kommen wir näher an die Eigendynamik oder Pendelvorstel-

lung vom Putten. Aber dann auch nur bei kurzen Putts. Aber

wir putten meistens auf Grüns die wesentlich langsamer sind.

In Asien oder Südafrika, wo die Grassorten noch mehr Wax mä-

ßig sind und wo auch Grain eine Rolle spielt wäre pendeln/

putten noch absurder.

Also, pendeln oder nicht pendeln? Was will der Dichter uns sa-

gen? Putten ist kein Pendel! Wichtig ist, Kopf und Körper ruhig

zu halten und die Handgelenke aus der Bewegung raus zu hal-

ten. Und noch was: das wichtigste beim Putten ist einlochen,

vergessen Sie das nie!

Keith Read

GC Starnberg

Leiter der PGA Golfschule

Quiz - Antwort: Tim Clark 2007

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NEUE SERIE

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„Ich esse so gerne Kuchen und Eis“,

sagt Thomas Detterbeck mit einem fast

verlegenen Schmunzeln, „und deshalb

brauche ich natürlich auch viel Be-

wegung. Und Golf macht mir einfach

unheimlich viel Spaß.“ Das sieht sei-

ne Frau Angelika genau so, obwohl ihr

Handicap ungefähr der Anzahl der Wo-

chenstunden entspricht, die sie in der

Konditorei verbringt.

Seit 2009 sind die beiden Detterbecks

Mitglieder im GC Starnberg und nutzen

jede freie Minute, um das Spiel an der

frischen Luft zu genießen. Doch freie

Minuten sind selten in der Konditorei,

die aufgrund ihrer exquisiten hand-

gemachten Kuchen, Torten, Pralinen,

Gebäck und feinstem Konditoreneis

weit über den Münchner Westen hinaus

bekannt ist. „Unser Rezept ist ganz ein-

fach“, sagt Thomas Detterbeck: „jah-

relange Erfahrung, beste Qualität und

ausgezeichnete Familienrezepte über-

zeugen selbst den anspruchsvollsten

Kuchen- und Eisgourmet.“

Qualität hat seinen Preis, doch der ist

im Münchner Westen im Vergleich zu

Schwabing oder Bogenhausen immer

noch günstig. Und wer einmal die köst-

lichen Obstkuchen und Torten der Det-

terbecks probiert hat (wie die Mitglieder

des GC Starnberg, die bei manchem Tur-

nier schon von den Detterbecks verpflegt

wurden), wird schnell zum Fan. Dann

nimmt man auch gern einmal einen

Abstecher in die „Münchner Provinz

Laim“, so Angelika Dettereck über die

Heimat der Konditorei, in Kauf.

Die Freude am Konditorenhandwerk,

kombiniert mit besten Rohstoffen und

sorgfältiger Verarbeitung, machen nicht

nur die Tortenkreationen einzigartig.

Qualität heißt für die Konditorei Detter-

beck: Absolut frische Produkte und kei-

ne Massenware. Detterbecks Backstube,

in der vier Konditormeister beschäftig t

sind, produziert täglich ein absolut fri-

sches Produktsortiment mit natürlichen

Zutaten, die oft vom Chef selbst beim

morgendlichen Einkauf ausgewählt

werden. „Unsere Qualität,“ so Angelika

Deterbeck, „können wir nur dann hal-

ten, wenn wir beide hier an diesem

Standort sind, deshalb hat es uns auch

nicht interessiert, weitere Filialen zu

gründen.“ Und Thomas Detterbeck er-

gänzt: „Wir sind absolut unabhängig

und können auch alles selbst machen.

Das gefällt uns.“

Gegründet wurde die Konditorei von

Josef Detterbeck (1929 - 2000). Er hatte

nach dem Krieg das Bäcker- und Kon-

ditorenhandwerk erlernt und war als

Meister in verschiedenen bekannten

Münchner Betrieben angestellt. Im Café

Residenz lernte er die Buffetkraft Fräu-

lein Klara Trabert aus der Rhön kennen.

Im April 1958 heiratete er das „Fräulein

Klara Trabert“. Nach drei Monaten er-

füllte sich ihr sehnlicher Wunsch: die

Eröffnung ihrer eigenen kleinen Kon-

ditorei.

Beide hatten kaum Erfahrung in Bezug

auf berufliche Selbstständigkeit. Was es

dagegen im Überfluss gab, war persönli-

ches Engagement und ein gemeinsames

Ziel. Die ersten Jahre durchzuhalten,

stellte eine Herausforderung dar. Jede

Frau „musste“ damals noch selbst ba-

cken, für „Luxus“ gab man kein Geld

aus, Kundschaft war deshalb eher rar.

Mitarbeiter konnte man sich selbstver-

ständlich nicht leisten

Thomas Detterbeck kam 1958 zur Welt.

Der Betrieb vergrößerte sich. Ein ro-

mantisches Gartencafé hinter der heu-

tigen Sparkasse in der Agnes-Bernauer-

Straße 90 wurde zum beliebten Kleinod.

Leider währte dieses Glück nur wenige

Jahre. Das Anwesen wurde verkauft,

und das Ehepaar schien seine beruf-

liche Existenz zu verlieren. Laim zu

verlassen kam nicht in Frage. Ein altes

Bauernhaus schräg gegenüber wurde

abgerissen, mit dem neuen Bauherren

konnte zum 1.12.1970 ein Mietvertrag

geschlossen werden und das Café bezog

die noch heute bestehenden Räumlich-

keiten.

1983 absolvierte Thomas Detterbeck

die Meisterprüfung des Konditoren-

handwerks. Seit 1994 führen er und

seine Frau Angelika das Geschäft und

bemühen sich, wie die Generation da-

vor, um höchste Qualität, freundlichen

Service und zeitgemäße Innovationen.

Ohne großes persönliches Engagement

geht aber gar nichts. Das zeigt schon

ein Blick auf die Öffnungszeiten: An je-

dem Wochenende ist die Konditorei ab 8

Uhr geöffnet, im Sommer schließt man

samstags erst um 22 Uhr, an Sonntagen,

dem Hauptumsatztag, erst um 18 Uhr.

„Und ab 5 Ihr in der Früh“, so Tho-

mas Detterbeck, „bin ich in der Regel

in der Backsube. Wenn man mich also

mal um 16 Ihr auf dem Golfplatz in

Hadorf sieht, liegt schon ein Arbeitstag

von elf Stunden hinter mir. Nur, damit

sich die Leute nicht wundern“, sagt der

Konditormeister mit einem herzhaften

Lachen, in das seine sympathische Frau

gerne einstimmt.

SEIT 1958 EINE SÜSSE TRADITION

Angelika und Thomas Detterbeck in IhrerKonditoreistube

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MITGLIEDER IM PORTRAIT

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INTERVIEWDR. WERNER PROEBSTL IM GESPRÄCH

„MAN SOLL AUCH MAL WAS UNKONVENTIO- NELLES PROBIEREN.“

22

INTERVIEW

Herr Dr. Proebstl, bevor wir auf aktuelle Entwicklungen

im Golfclub Starnberg zu sprechen kommen, zunächst ein

paar allgemeine Aspekte: Golf spielt man offenbar erst in

„reiferen“ Jahren. Die aktuellen Zahlen des Deutschen Golf

Verbands (DGV) zeigen, dass der Anteil der Golfer ab 61

Jahren mit bundesweit rund 234.000 Golfern am höchsten

ist. Beunruhigt Sie das?

DR. PROEBSTL: Diese Frage lässt sich nicht mit Ja

oder Nein beantworten. Nimmt man die demografische Ent-

wicklung, kommen die Baby-Boomer (Jahrgang 1955 bis 1965,

Anm. d. Red.) erst in das Alter, in dem für sie das Golfspielen

interessant wird. Demografisch sollte die Zahl der Golfspieler

in den kommenden Jahren zunehmen. Im Moment rekrutie-

ren wir überwiegend Neueinsteiger aus anderen Sportarten,

allen voran Tennis. Aber auch im Tennis sind bekanntlich die

Zahlen in den vergangenen Jahren rückläufig gewesen. Im

Klartext heißt das, dass die kommenden Jahre sicherlich kein

Selbstläufer werden, wir müssen uns anstrengen, mehr Men-

schen für den Golfsport zu gewinnen. Und das aktuell hohe

Durchschnittsalter birgt leider auch Gefahren, da die Zahl

derer, die altersbedingt den Sport aufgeben, ansteigen dürfte.

Einige Clubs und Golfplatzbetreiber nehmen tatsächlich die

überwältigende Zahl der Golfer, die zu den sogenannten Best

Agern zählen, zum Anlass, die Jugendarbeit zu vernachlässigen

oder ganz einzustellen. Ich kann nur sagen, für den GC Starn-

berg ist das nicht im Entferntesten ein Thema.

Insgesamt ist die Zahl der Golfer im Jahr 2013 nur um 0,4

Prozent gestiegen. Die Anzahl der Kinder und Jungendli-

chen, die Golf spielen, ist seit sechs Jahren leicht, aber kon-

tinuierlich rückläufig. Wie kann man dem als Club entge-

genwirken?

DR. PROEBSTL: Wie bei jeder Gesamtbetrachtung

gibt es Abweichungen vom bundesweiten Durchschnitt. Für

den GC Starnberg, der eine hervorragende Jugendarbeit leistet,

bin ich froh, sagen zu können, dass wir dort überdurchschnitt-

lich zulegen. Natürlich kostet Jugendarbeit nun mal Geld und

ist schwer in schnelle Rendite umzuwandeln. Nur ein Beispiel:

Das Kind eines Mitglieds bezahlt einen Jahresbeitrag in Höhe

von 205 Euro. In diesem Beitrag ist noch ein wöchentliches

Training, unabhängig von seinen persönlichen sportlichen

Leistungen, enthalten. Wir legen aber auch im Bereich der jun-

gen Erwachsenen und Familien zu. Die Zahlen dieser Gruppe

sind im gesamten Golfsport noch viel stärker rückläufig als im

Jugendbereich. Unsere positive Mitgliederentwicklung beruht

nicht allein darauf, dass wir ein guter, finanzstarker Club sind,

sondern dass wir uns für jede Generation öffnen und attraktive

Angebote bereitstellen.

Sie haben am Rande des Haupthauses ein kleines Jugend-

Clubhaus errichtet. Was sind Ihre Beweggründe dafür?

DR. PROEBSTL: Dass junge Leute gern unter sich

sind, Partys machen wollen, ohne dass die „Alten“ alles mitbe-

kommen und kritisch beäugen, ist ja allgemein bekannt. Aus

diesem Grund hat unsere Jugendwartin, Anna-Christina Becker,

die einen unglaublich guten Job macht, die Idee gehabt, unse-

ren Jugendlichen auch im Club eine Heimat zu geben, wo sie

unter sich sein können, laute Musik hören und feiern können.

Am Rande, aber nicht ganz unwichtig: Beim Aufbau der Hütte

hat unser Nachwuchs kräftig und hoch motiviert mitgeholfen.

Zum Beispiel wurde der gesamte Außenanstrich in Eigenregie

durchgeführt. Der eine oder andere hatte am Ende die gleiche

Farbe wie das neue Clubhaus.

In der Golfszene wird ja momentan viel über die Modifika-

tion der Vorgaberegeln diskutiert, über kürzere und leich-

tere Plätze, über attraktivere Spielformen. Gehören Sie zu

den Konformisten oder begrüßen Sie derartige Initiativen?

DR. PROEBSTL: Grundsätzlich begrüße ich alles,

was dem Vergnügen am Golfsport dient. Wie der Präsident

des Deutschen Golf Verbands, Hans Joachim Nothelfer, immer

betont: Es darf keine Denkverbote geben. Und ich würde dies

ergänzen: Man soll auch mal Unkonventionelles ausprobieren.

Wir sind hier dabei, sei es mit Kinderabschlägen oder auch mit

einem Turnier der Golf Heroes, das 2014 bei uns stattfindet. Die

Golf Heroes sind ein sympathischer Zusammenschluss von jun-

gen Golfern, bei denen alles, aber auch wirklich alles anders

ist. Auf der anderen Seite wird das Thema kürzere oder leich-

tere Plätze ja auch immer wieder ins Spiel gebracht. Schauen

Sie aber mal in die Wirklichkeit: Welche Plätze sind die erfolg-

reichen und haben das höhere Prestige bei den Golfspielern

und Interessenten? Diejenigen, die eher zu den schwieriger zu

spielenden Golfplätzen gehören. Trotzdem, ein Heimatplatz

muss spielbar bleiben und dem Mitglied ein höchstmögliches

Maß an Spaß bieten. Es ist ja schon ein gutes Gefühl, ein Hin-

dernis überwunden zu haben – besser, als den Ball irgendwie

irgendwohin zu rollen. Und bei den Vorgaberichtlinien sind

der Bayerische Golfverband (BGV) und der DGV mittlerweile

einheitlich der Meinung, dass das momentane System nicht

förderlich ist. Hier soll stark auf die European Golf Associa-

tion Einfluss genommen werden, damit 2016 – vorher geht

es nicht – das komplett überarbeitete Handicap-System umge-

setzt werden kann. Es ist vielleicht ein Vorteil, dass die Ehefrau

des BGV-Präsidenten Norbert Löhlein bei der Überarbeitung

mit am Tisch sitzt. Sie ist Vorsitzende des Executive Committee

Central Europe der European Golf

Association (EGA). Momentaner

Konsens ist, dass auf jeden

Fall der CBA, also die Puf-

ferzonenregelung, ab-

geschafft wird und

die Regularien

vereinfacht wer-

den sollen; bis

hin zu einem Handicap ab einer

noch zu bestimmenden Grenze, von der man

sich nicht mehr hochspielen kann.

Abgesehen von Regeländerungen: Glauben Sie, dass es viel-

leicht auch an den oftmals starren Mitgliedschaftsformen

der Clubs liegt, dass Golf für größere Kreise nicht noch at-

traktiver wird? Welche Strategie verfolgen Sie diesbezüglich

im Club?

DR. PROEBSTL: Die Zeiten, in denen ein Beitritt zu

einem Golfclub eine Lebensentscheidung war, sind sicherlich

vorbei. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht: Der Golf-

club Starnberg soll eher einem Freundes- oder Familienkreis

ähneln als einem Zweckbündnis.

lesen Sie weiter auf Seite 24

Der Präsident des GC Starnberg über Mitgliederzahlen, Trends, Jugendarbeit, Regeländerungen und vieles mehr im Golfsport.

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Unser klassisches Mitgliedschaftsmodell ist der KG-Anteil mit

Aufnahmegebühr und Jahresbeitrag. Beim Beitrag liegen wir

deutlich unter dem Durchschnitt der benachbarten Clubs. Das

KG-Modell hat den Nachteil, dass man zuerst einmal einen

höheren Betrag hinlegen muss. Der Vorteil ist aber, dass der

Anteil auch wieder veräußert werden kann. Momentan ist die

Situation so, dass ein Betrag von 3500 Euro bei einer Einzel-

mitgliedschaft verloren ist. Tritt ein Ehepaar gemeinsam ein,

reduziert sich dieser Betrag auf 2750 Euro. Wenn man bedenkt,

dass man dafür unbegrenzt Mitglied bleiben kann, und ein-

mal vergleicht, wie viel Zeitmitgliedschaften bei anderen Clubs

kosten, ist dieses Angebot für viele hochinteressant. Aber auch

wir können uns nicht dem Wettbewerb entziehen, denn es gibt

viele Golfer, die aus vielerlei Gründen – beruflich oder privat

– keine längerfristige Mitgliedschaft wollen. Für diese bieten

wir jetzt auch Ein-, Drei- und Fünf-Jahresmitgliedschaften an.

Und ein weiteres wesentliches Element unserer Strategie ist

es, möglichst viele Golfer zu bewegen, den Golfclub Starnberg

kennenzulernen. Die Quote der Schnupperjahre – einmalige

Jahresmitgliedschaft zu Sonderkonditionen – ist bei uns enorm

hoch. Die besonderen Angebote für die jungen Erwachsenen

und Familien habe ich schon erwähnt, auch hier ohne Auf-

nahmegebühr.

Der GC Starnberg ist bekannt für sein geselliges Clubleben

und ein harmonisches Miteinander unter den Mitgliedern.

Wie schafft man es, diese Atmosphäre immer wieder aufs

Neue zu kreieren?

DR. PROEBSTL: Die drei Säulen eines erfolgreichen

Clubs sind: Stimmung, Stimmung, Stimmung. Das ist nicht

ganz einfach, man kennt das ja aus der eigenen Lebenserfah-

rung, wenn die Finanzen nicht stimmen, wenn das eigene Um-

feld nicht stimmt, wenn man miteinander nicht zufrieden ist,

wird auch die Stimmung nicht besonders sein. Aber eine gute

Stimmung zu versprechen ist genauso, als wenn ich gutes Wet-

ter für den Sommer versprechen würde. Einer der Hauptpfeiler

unseres Clublebens sind die Mitglieder, die letztendlich dafür

verantwortlich sind. Der Umgang miteinander, auch mit neuen

Mitgliedern, kann kaum geplant werden. Ich bin aber stolz,

sagen zu können, in Starnberg passt vieles gut zusammen.

Im Vergleich zu vielen anderen Clubs haben Sie keine festen

Startzeiten. Ist bei Ihnen der Andrang so gering oder ist das

ein besonderer Service?

DR. PROEBSTL: Das ist historisch gewachsen und

auch von den Mitgliedern so gewollt. Dass dies heute ein Al-

leinstellungsmerkmal in der Region ist, hat niemand geplant.

Wir sind froh, dass das so ist und wollen dies auch beibehalten.

An ganz wenigen Sonntagen zwischen 10.00 und 12.00 Uhr ist

manchmal etwas Andrang am ersten Abschlag, sodass die War-

tezeit ein wenig länger ist. Die Zeit lässt sich aber leicht auf der

Range oder beim Kaffeetrinken überbrücken.

Auch Range-Bälle sind bei Ihnen kostenlos. Damit „ver-

schenken“ Sie doch relativ viel Geld. Sie könnten die Driving

Range ja auch komplett „vermieten“.

DR. PROEBSTL: Wir waren die Ersten im Starnberger

Raum, bei denen man kostenlos Bälle auf der Driving Range

spielen konnte und noch kann. Ein Service für unsere Mitglie-

der und willkommenen Gäste. Wer bei uns seinen Beitrag oder

sein Greenfee bezahlt, hat automatisch die Bälle schon mitbe-

zahlt. Zudem möchte ich sagen: Wir sind grundsätzlich mit-

gliederorientiert und betreiben kein klassisches Profit-Center.

Natürlich wollen wir auch keine Verluste machen. Und bisher

gelingt uns das mehr als gut. Unser Wohlfühlprogramm mit

viel Serviceanteilen bringt uns sicherlich langfristig eine Ren-

dite, die niemand unterschätzen soll.

Sie betreiben eine der wenigen PGA-Golfschulen rund um

den Starnberger See. Welchen Anteil haben die Pros am Er-

folg des Clubs? Was verlangen Sie von Ihren Pros und wie

werden sie unterstützt?

DR. PROEBSTL: Da muss ich widersprechen, wir

sind die einzige PGA-Golfschule im Landkreis und in der Um-

gebung. Zufriedene, gut ausgebildete Pros sind einer der wich-

tigen Erfolgsfaktoren. Der Golf-Pro ist – neben dem Sekretariat

– einer der ersten und wichtigsten Kontaktpersonen, nicht nur

für die Mitglieder, auch für Neulinge, Gäste und Interessenten.

Deswegen haben wir einen hohen Anspruch an unsere Pros,

alle sind zum Beispiel in der höchsten Graduierungsstufe ihres

Berufsverbandes. Es wird viel verlangt, auch im Hinblick auf

Mannschaften und Jugendtraining. Die Pros bringen sich auch

im Platzausschuss bei Verbesserungen oder Pflegemaßnahmen

ein. Andererseits werden unsere Golflehrer dort unterstützt, wo

es sinnvoll ist und dem Club dient.

Finanziell steht der Club auf sehr soliden Beinen. Sie sind

nicht auf Sponsoren oder Fremdfinanzierungen angewie-

sen, um in den Platz oder in das Clubhaus zu investieren.

Wirtschaftet der GC Starnberg besonders solide oder haben

Sie ein großes Finanzpolster?

DR. PROEBSTL: Eine der wesentlichen Aussagen ist,

dass das schon immer so war. Auch meine Vorgänger haben

sehr solide gewirtschaftet, sodass wir heute mit einem dicken

Schiff ruhig durch diese unruhigen Gewässer segeln können.

Vielleicht ist es selten, aber bis auf einen kurzen Zeitraum

nach der Clubgründung waren der Club und die dazugehörige

KG immer schon schuldenfrei. Nicht einmal im Winter, wenn

keine Einnahmen vorhanden sind, aber die Zahlungen weiter-

laufen, benötigen wir einen Dispositionskredit, sondern haben

auch für unvorhergesehene Fälle noch ein ausreichendes Pols-

ter. Investitionen werden aus Eigenmitteln getätigt, und wenn

wir feststellen, dass wir etwas gern hätten, es aber gegen dieses

Prinzip verstößt, dann lassen wir es halt bleiben. Unser Beitrag

und die Wertschöpfung pro neu eingetretenes Mitglied liegen

deutlich unter dem, was unsere Mitbewerber haben. Trotzdem

schaffen wir das Jahr für Jahr. Und das mit den Sponsoren

kann ich bestätigen, wir sind froh und dankbar, doch einige zu

haben. Wenn das nicht wäre, müssten wir diese Gelder anders

erwirtschaften, was noch mal größere Anstrengungen bedeuten

würde.

Können Sie uns einen Anhaltspunkt geben, was der Club

pro Jahr in Platzpflege und Erneuerungen, Greenkeeping

etc. investieren muss, um weiterhin zu den „50 schönsten

Golfplätzen Deutschlands“ zu gehören?

DR. PROEBSTL: Die Antwort ist relativ einfach: viel

Geld und viel Arbeit. Der Platz ist unser wichtigstes Gut und

unsere größte Investition. Die Pflege eines 18-Loch Golfplat-

zes bringt nun mal einfach Kosten mit sich, und je höher der

Anspruch, desto höher die Kosten. Für 2014 gibt es im Hinblick

auf die Pflege eine kleine Offensive. Wir haben uns die Dienste

von Graeme McNiven gesichert, der der oberste Platzbeauftrag-

te der European Tour ist und unser Green-Keeping-Team mit

seiner fachkundigen Erfahrung unterstützt. Auch der Platzaus-

schuss, dem unser Spielführer Uli Hambrecht vorsteht, trägt

viel zur Platzpflege bei. Der Maschinenpark wurde in den ver-

gangenen beiden Jahren erheblich aufgestockt. Wenn uns in

der jüngeren Vergangenheit etwas Probleme bereitet hat, dann

vor allem die Politik und hier ganz besonders die EU, auf die

die Pflanzenschutzrichtlinie zurückgeht, die vollkommen an

der Wirklichkeit auf unseren Plätzen vorbeigeht. Hier wer-

den Golfplätze genauso behandelt wie Kinderspielplätze. Für

die Erneuerungen gilt: Was heute noch gut ist, kann morgen

schon wieder alt oder langweilig sein. Nehmen Sie ein paar

der berühmtesten Golfplätze der Welt: Augusta, Pebble Beach,

Pinehurst. Alle haben sie gemeinsam, dass sie in der jünge-

ren Vergangenheit mehr oder weniger stark verändert wurden.

Nicht dass wir uns mit diesen großen Plätzen messen wollen,

aber zeitgemäße Veränderungen und Erneuerung ist ein wich-

tiges Element für den Erfolg eines „lebenden“ Golfplatzes.

INTERVIEW

ONEALL IN

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INTERVIEW

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Es gibt aber auch Dinge, für die kann man beim besten Wil-

len nichts. Als der Architekt des Platzes, Kurt Roßknecht, das

Gelände zum ersten Mal gesehen hat, sagte er, dass er selten

ein Gelände hatte, das so für einen Golfplatz geeignet ist wie

unseres. Nicht nur die schöne Landschaft mit teilweise herrli-

chem Ausblick, sondern auch die Ruhe, die wir haben, ist ein

Grund für die Anerkennung unserer Anlage. Wir haben keinen

Autoverkehr, keine Bahn, keine Hochspannungsleitungen oder

irgendetwas anderes, was uns stört. Oder um die renommierte

Golfjournalistin Petra Himmel vom „Golfmagazin“ zu zitie-

ren: „Natur pur.“

In diesem Jahr findet wieder die Bayerische Meisterschaft im

Club statt. Welchen Stellenwert hat dieses Turnier für Sie?

Was sagen Ihre Mitglieder zu der Veranstaltung?

DR. PROEBSTL: Die meisten Mitglieder sind stolz

darauf, dass wir das bedeutendste bayerische Amateurturnier

austragen dürfen. Eine Golfanlage, die nicht die hohen sport-

lich anspruchsvollen Standards erfüllen könnte, hätte sicher-

lich nicht über Jahre hinaus den Zuschlag als Austragungsort

erhalten. Wir gehen übrigens auch hier neue Wege und versu-

chen, durch Öffentlichkeitsarbeit Nichtgolfer von der Faszina-

tion unseres Sports auf den Platz zu bekommen. Dieses Jahr

machen wir es, dank der neuen Turniersponsoren, noch mal

eine Nummer größer. Auch für die zahlreich antretenden Spie-

ler lassen wir uns noch etwas einfallen. Und solange der Platz

gesperrt ist, können unsere Mitglieder kontingentiert auf vielen

anderen Plätzen im Großraum München spielen, ohne dass es

was kostet. Das wird eifrig von unseren Mitgliedern genutzt.

Wenn woanders ein entsprechendes Turnier ist, machen wir das

natürlich auch so.

Sie sind Mitglied im Münchner Kreis, haben eine Vielzahl

von Abkommen mit anderen Clubs. Ist es sinnvoll mit den

Mitbewerbern zusammenzuarbeiten?

DR. PROEBSTL: Greenfee-Abkommen sind im Regel-

fall ein Entgegenkommen unter Gleichwertigen, können aber

auch ein Zeichen der Solidarität sein. Eine Mischform ist der

Münchner Kreis, eine Vereinigung von Golfclubs im Großraum

München und etwas darüber hinaus. Diese Vereinigung ist nun

zwanzig Jahre alt, und als die Gründungsurkunde – übrigens

im GC Starnberg – unterzeichnet wurde, war es vor allem die

Solidarität der alteingesessenen Clubs wie Münchner GC und

GC Feldafing, die die neuen Clubs durch ihre Teilnahme un-

terstützt haben. Der Vorteil des Münchner Kreises heute ist wei-

terhin, dass die Mitglieder die anderen Plätze des Münchner

Kreises an einem Wochentag zum halben Greenfee spielen kön-

nen. Mit zahlreichen anderen, zum Teil sehr namhaften Clubs

haben wir Greenfee-Abkommen auf Gegenseitigkeit. Ich will

die jetzt nicht aufzählen, aber sie sind alle auf unserer Home-

page. Aktuell sind es 16 Clubs in Deutschland. Mit zwei Clubs

verbindet uns eine ganz besondere Freundschaft, dem GC Largs

in Schottland und dem GC Arosa in der Schweiz. Der GC Largs

ist ein toller Parkland Course in der Nähe von Glasgow, mit

zum Teil atemberaubendem Ausblick aufs Meer. Der GC Arosa

ist einer der höchstgelegenen 18-Loch Plätze in wunderschöner

Berglandschaft. Beide haben eine Gastfreundschaft, die ihres-

gleichen sucht, und das Schöne ist: In beiden Clubs können

die Mitglieder des GC Starnberg ohne Greenfee spielen. Anders

formuliert, wer bei uns Mitglied ist, wird in Arosa und Largs wie

ein Mitglied behandelt. In allen Fällen haben die Mitglieder

einen großen Vorteil, denn Sie können frei oder vergünstigt auf

vielen schönen Plätzen golfen.

Eine große Rolle im GC Starnberg spielt die Verpächterfami-

lie Wagner. Was wäre der GC Starnberg ohne diese?

DR. PROEBSTL: Einfach nicht vorstellbar. Helmut

Wagner hat den Club vor nun 28 Jahren gegründet, seine Fami-

lie ist darin verwurzelt. Ob beim Starkbieranstich oder bei der

Weihnachtsfeier, seine Reden und Gedichte sind legendär. Das

ist aber nur die gesellige Seite. Wenn zum Beispiel Hilfe nötig

ist, beim Bäumeversetzen, Wegebau oder sonst etwas am Platz

– die Familie Wagner ist stets hilfsbereit auf unserer Seite.

Highlight ist dann immer das Turnier des Verpächters, wo vier

Generationen die Golfer mit selbst gekochtem Essen und selbst

gebranntem Schnaps verwöhnen. Das gute Verhältnis, um das

uns sicher der eine oder andere Club beneidet, hat übrigens

aktuell dazu geführt, dass wir den Pachtvertrag bis zum Jahr

2044 verlängern konnten. Dank der langfristigen vernünftigen

Einstellung unserer Verpächter können wir weiterhin beruhigt

in die Zukunft schauen.

Wir erinnern uns alle sehr gern an den „Preis des Präsiden-

ten“ im Jahre 2012. Es gab ein wunderbares Turnier und

eine sehr amüsante Abendveranstaltung. Können Sie uns

schon etwas zu Ihren Plänen für 2014 verraten?

DR. PROEBSTL: Der „Preis des Präsidenten“ ist ja

nur ein Turnier, das im GC Starnberg stattfindet, wenn auch ein

sicherlich unterhaltsames. Viele andere Turniere sind sportlich

oder auch gesellschaftlich hochwertig. Meine Vorstandskolle-

gen und die Captains der Damen, Herren und Seniorengruppen

leisten hier tolle Arbeit. Der „Preis des Präsidenten 2012“ war

einfach so stark, dass ich schon überlegt habe, ob es überhaupt

noch Sinn macht, da einen draufzusetzen. Dieses Jahr gibt es

das Event wieder, und es wird sicherlich auch wieder ein Tur-

nier, bei dem die Abendveranstaltung, die für alle Mitglieder

offen ist, großen Spaß machen wird. Ich will nicht zu viel ver-

raten, aber es wird italienisch, ein großer Musiker wird uns die

Ehre erweisen. Ein bisschen Comedy und Klein-Mafiosi gibt es

auch noch und dann – schaun mer mal.

INTERVIEW INTERVIEW

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MITGLIEDSCHAFT

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HERZLICH WILLKOMMEN

Ein Club wie der GC Starnberg lebt nicht nur von seinem her-

vorragenden Platz und besonders guten Atmosphäre, sondern

vor allem auch von modernen Serviceangeboten. Der Club bie-

tet relativ günstige Einstiegskonditionen für junge Erwachsene

bis 40 Jahre, junge Familien sowie Kinder und Jugendliche.

Einen Auszug der Mitgliedsbeiträge finden Sie in der unten ste-

henden Tabelle. Für weitere Fragen steht Ihnen das Clubsekre-

tariat um Matthias Reichert gerne zur Verfügung.

Telefon: 0 81 51 . 121 57 · E-Mail: [email protected].

UNSERE TARIFEJunge Erwachsene:

Junge Erwachsene (bis zur Vollendung des 40.Lebensjahres) können im GC Starnberg ohne längerfristige Verpflichtung und

ohne Kauf eines KG-Anteils Mitglied werden. Eine Aufnahmegebühr fällt nicht an. Jahresbeitrag:

18 - 27 Auszubildender/Student............................................................................................................450 €

18 – 27 Berufstätiger............................................................................................................................995 €

28 – 35..............................................................................................................................................1.580 €

36 – 40..............................................................................................................................................1.980 €

Für Mitglieder, die aus der eigenen Jugend kommen, gelten Sonderkonditionen. Bitte wenden Sie sich an das Clubsekretariat.

Junge Familien:

Der GC Starnberg ist besonders bekannt für seine ausgezeichnete Jugendarbeit. Trainingsgruppen gibt es für Kinder bereits

ab dem 4.Lebensjahr. Junge Familien (ein Elternteil hat das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet) mit mindestens einem

Kind können im GC Starnberg ohne längerfristige Verpflichtung und ohne Kauf eines KG-Anteils Mitglied werden. Eine

Aufnahmegebühr fällt nicht an.

Jahresbeitrag Familienmitgliedschaft................................................................................................2.995 €

Kinder/Jugendliche (bis zur Vollendung des 18.Lebensjahres):

Eine Aufnahme von Kindern/Jugendlichen ohne verwandschaftliches Verhältnis zu einem Clubmitglied ist nach Genehmi-

gung durch den Jugendwart möglich. Bitte wenden Sie sich an das Clubsekretariat.

Jahresbeitrag........................................................................................................................................450 €

Weitere Angebote:

1-Jahresmitgliedschaft für Schnuppergolfer, Mitglieder auf Zeit (1, 3, 5 Jahre), Platzreifekurse mit anschließender 3-Monats-

Spielberechtigung, jeden 1. Sonntag im Monat Schnupperkurse. Preise bitte im Clubsekretariat erfragen.

RÄTSEL LÖSENUND GEWINNEN: EINE EINZELTRAINERSTUNDE BEI HEAD-PRO KEITH READ

UND SO GEWINNEN SIE:

Kreuzworträtsel lösen und das Lösungswort senden an

[email protected], Stichwort „Rätsel“.

Einsendeschluss ist der 31.07.2014. Unter allen

Einsendern verlosen wir eine Einzeltrainerstunde bei

Head-Pro Keith Read. ALL IN ONE wünscht viel Glück.

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Waagerecht4. Ordnungshüter5. Rückschwung8. Hinderniss9. Herausragender Neuling10. Zittern beim Putten16. Loch 16 im GC Starnberg17. Wiederholungsschlag19. Europa gegen USA

Senkrecht1. Master-Sieger 20142. Deutscher Golfprofi3. Austragungsort bayer. Meisterschaft6. Herausgeschlagenes Rasenstück7. Zwei unter Paar11. Die wichtigsten Turniere12. Ball in Linkskurve13. Ehem. Präsident GC Starnberg14. Golffahrzeug15. Schlechter Golfspieler18. Head-Pro GC Starnberg20. Hoher, kurzer Schlag über das Grün

Lösungswort

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TURNIERKALENDER 2014

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ALLE TURNIERE IM SOMMER 06 JUNI / 07 JULI 08 AUGUST / 07 SEPTEMBER01.06. SO Damen I Kramski Liga 08:00 10:30

02.06. MO After Work 9-Loch -Turnier 17:00 19:00

03.06. DI Seniorengolf „Flaggenwettspiel“ 10:30 13:00

05.06. DO Damengolf „Freundinnen-Turnier“ (Oberpollinger) 11:00 14:00

06.06. FR Herrengolf 11:00 14:00

07.06. SA Ryder-Cup für Alle 09:00 12:30

10.06. DI Seniorengolf gegen GC Wörthsee 10:30 14:00

12.06. DO Damengolftag 12:00 14:30

13.06. FR BGV-Meisterschaft Damen/Herren ganztags

14.06. SA BGV-Meisterschaft Damen/Herren ganztags

15.06. SO BGV-Meisterschaft Damen/Herren ganztags

16.06. MO After Work 9-Loch-Turnier 17:00 19:00

17.06. DI Seniorengolf 10:30 13:00

22.06. SO 3. Starnberger Stadtmeisterschaft Monatsbecher SAMSONITE (GOLF-TIME) 09:00 12:00

23.06. MO After Work 9-Loch-Turnier 17:00 19:00

24.06. DI Seniorengolf (9-Loch/18-Loch) 10:30 13:00

26.06. DO Damengolftag 11:00 13:30

27.06. FR Herrengolftag 11:00 15:30

28.06. SA Sommerfest gesponsert von der KSKMSE 08:30 16:30

29.06. SO Kramski-Liga Herren I., Jugendturnier Lucky 33 by Allianz 08:30 13:30

30.06. MO After School 9-Loch-Turnier 17:00 19:00

01.07. DI Seniorengolf 10:30 13:00

03.07. DO Damengolftag 11:00 13:30

04.07. FR Herrengolf – Eschenried im GC Starnberg 11:00 14:00

05.07. SA Lionsclub Turnier 09:30 12:00

06.07. SO Münchner Kreis Trophy 2014 Monatsbecher 09:30 12:00

07.07. MO After School 9-Loch-Turnier 17:00 19:00

08.07. DI Seniorengolf 10:30 13:00

10.07. DO Damengolftag 12:00 14:30

12.07. SA Preis des Präsidenten 09:00 13:30

14.07. MO GSG Turnier · After Work 9-Loch-Turnier 10:00 12:00 · 17:00 19:00

15.07. DI GSG Turnier · Seniorengolf 9-Loch 09:00 11:00 · 12:00 14:00

17.07. DO Damengolf GC Starnberg vs. GC Wörthsee 11:00 14:00

18.07. FR Herrengolf 11:00 16:30

19.07. SA Clubmeisterschaft Jugend Preis des Jugendwarts 08:30 11:00

20.07. SO SAMSONITE Clubtour powered by GOLF TIME Monatsbecher 09:00 12:00

22.07. DI Seniorengolf „Early Morning“ 06:00 11:00

25.07. FR Herrengolf – Söckinger Cup 11:00 14:00

26.07. SA Preis des Verpächters 10:30 17:00

28.07. MO After Work 9-Loch-Turnier 17:00 19:00

29.07. DI Seniorengolf 1. Eclectics 10:30 13:00

31.07. DO Damengolftag 2. Eclectics 11:00 13:30

01.08. FR Herrengolf – Pilsensee Cup 11:00 14:00

02.08. SA Smile Eyes Trophy presented by Sportsclinic 09:30 13:00

04.08. MO After Work 9-Loch-Turnier 17:00 19:00

05.08. DI Fahrenbach-Hotel Seniorengolf 10:30 14:00

07.08. DO Damengolftag 11:00 13:30

08.08. FR Herrengolftag 10:30 15:30

09.08. SA Jugendturnier 09:00 11:00

10.08. SO Vierer Clubmeisterschaft 08:00 10:00 · 13:00 14:00

12.08. DI Seniorengolf mit GC Gut Rieden und GC Bergkramerhof 10:30 13:00

14.08. DO Damengolftag 11:00 13:30

17.08. SO Monatsbecher/Handicaphunter (weiss/blau) Golffriends Aldiana Trophy 09:00 12:00

19.08. DI Seniorengolf 2. Eclectics 10:30 13:00

21.08. DO Damengolftag 12:00 14:30

23.08. SA Damen gegen Herren 10:30 17:00

25.08. MO After Work 9-Loch-Turnier 17:00 19:00

26.08. DI Seniorengolf „Flaggenwettspiel“ 10:30 13:00

28.08. DO Damengolf – Einspielrunde CM – rot/blau 11:00 13:30

29.08. FR Clubmeisterschaften Damen, Herren, Senioren 11:00 15:00

30.08. SA Clubmeisterschaften Damen, Herren, Seniorinnen, Senioren 09:00 12:00

31.08. SO Clubmeisterschaften Damen, Herren, Seniorinnen, Senioren 09:00 12:00

02.09. DI Seniorengolf (9-Loch/18-Loch) 10:30 13:00

04.09. DO Damengolf – GC Starnberg vs. GC Eschenried 10:30 13:00

05.09. MO Herrengolf – GC Beuerberg im GC Starnberg 11:00 14:00

07.09. SO Thallmair Reisen Golftrophy 09:30 11:30

08.09. MO After Work 9-Loch-Turnier 16:30 18:00

09.09. DI Seniorengolf 3. Eclectics 10:30 13:00

11.09. DO Damengolftag (Dirndl-Turnier) 10:00 13:30

12.09. FR Herrengolf 11:00 14:00

13.09. SA LG Mädchen AK 18 + Jungen AK 18 II 09:00 11:00

14.09. SO Monatsbecher / Handicaphunter 09:00 12:00

15.09. MO After School 9-Loch-Turnier 16:00 17:00

16.09. DI Seniorengolf 10:30 13:00

18.09. DO Damengolftag 3. Eclectics 11:00 13:30

19.09. FR Herrengolf – Ammersee Cup 11:00 14:00

22.09. MO After Work 9-Loch-Turnier 16:30 18:00

23.09. DI Seniorengolf (9-Loch/18-Loch) 10:30 13:00

25.09. DO Damengolf 12:00 14:30

26.09. FR Herrengolf 11:00 14:00

27.09. SA Jugendturnier 09:00 11:00

30.09. DI Seniorengolf 3-Schläger-Turnier 10:30 13:00

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LIGHT IS ENERGY. LIGHT IS POWER. LIGHT ISADIZERO ONE.

Doch nicht nur im Bereich der Hölzer, auch bei Eisen und Puttern bietet Taylor Made

den richtigen Golfschläger für jeden Spielertyp. Egal ob ambitionierter Einsteiger oder

fortgeschrittener Golfer, bei Taylor Made findet jeder Spieler den passenden Golfschläger

für sein Spiel.

Jahrelange Erfahrung, eigene Entwicklungsarbeit, die Verwendung von modernsten

Technologien und hochwertigsten Materialien haben Taylor Made zu einer der erfolg-

reichsten Golfschläger-Marke gemacht

Taylor Made Golfschläger – Präzise Kombination modernster Materialien

Durch verschiedene Golfschläger-Linien werden Spieler aller Spielstärken den richtigen

Taylor Made Golfschläger finden. Die bekannte Taylor Made R11 Golfschläger-Serie zum

Beispiel bietet dem fortgeschrittenen Golfer maximale Schlagvielfalt und Kontrolle. Zeit-

gleich wurde mit der Rocketballz RBZ-Serie eine Golfschläger-Linie von Taylor Made auf

den Markt gebracht, die für Spieler aller Spielstärken geeignet ist. Egal ob Rocketballz

Driver, Rocketballz Eisen oder die RBZ Rescues aus der Taylor Made Rocketballz-Serie,

diese Allround-Golfschläger wurden von Taylor Made für Amateur-Spieler jeder Spielstär-

ke entwickelt, ohne hier Abstriche in der Performance machen zu müssen.

Taylor Made Golf ist im Bereich Golfschläger eine der be-kanntesten Marken. Egal ob Driver, Fairwayhölzer, Eisen, Rescues oder Putter, Taylor Made setzt mit seinen Golf-schlägern immer wieder neue Maßstäbe und Trends.

Auch auf der Tour werden die Hölzer von Taylor Made von zahlreichen Profis

gespielt und haben schon viele Siege errungen. Aktuelle Taylormade Dri-

ver lassen sich durch zahlreiche Einstellmöglichkeiten an Ihr individuelles

Golfspiel anpassen. Diese Technologie setzt Taylor Made schon seit einigen

Jahren bei verschiedenen Golfschläger mit großen Erfolg ein.

Leichtigkeit ist nicht alles – bei dem neuen adizero one Golf-schuh von adidas hat sein Ge-samtgewicht nochmals um 10% reduziert und jede Menge revo-lutionäre Technologien zu bieten.

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Materialstück gefertigt. Das reduziert

überflüssige Nähte, was zu einem Trage-

komfort wie bei einem Handschuh führt.

Das Sprintskin+ Material mit Clima-

proof ist sehr atmungsaktiv und voll-

kommen wasserdicht. Inklusive einer

Hersteller-Garantie von 2 Jahren.

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GOLFMODE IM DESIGNERLOOK

SPOON entstand aus der langjährigen Freundschaft der beiden Inhaber Desi Görtz und Harald Jacob und dem gemeinsamen Bestreben, Design und die Liebe zum Handwerk auf ideale Weise zu verbinden. Sie schufen eine Marke, deren Kollektionen nicht kurzlebigen Trends folgen, sondern den Zeitgeist widerspiegeln und zugleich zeitlos sind. Liebe zum Detail heißt bei SPOON Liebe zum Material, zur Kunst des Schneiderns. Auf der Suche nach Wertigkeit wurden Desi Görtz und Harald Jacob im Golfsport fündig und so beeinflussen dessen Dress-code und Etikette die Kollektionen. Das Zusammenspiel dieser Inspiration und innovativem, zeitgeistigem Design lässt einen Spannungsbogen zwischen Tradition und Moderne entstehen, der SPOON so einzigartig macht.

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FASHION

Die Wertigkeit der SPOON Kollektion zeigt sich neben der

Verarbeitungsqualität und innovativen Details insbeson-

dere in den verwendeten Materialien wie Cashmere, mer-

zerisierter Baumwolle und italienischem Woll-Stretch.

„Unser Ziel ist es, der Mode wieder mehr Wertschätzung

entgegenzubringen, in ihr nicht nur das schnelle Kon-

sumgut zu sehen, sondern die Kunst des Designs, die

Wertigkeit des Materials und die Connaissance der Pro-

duktion wieder zu erkennen“, erklärt Harald Jacob. „Die-

se Wertschätzung zeigt sich für uns auch im Respekt ge-

genüber Lieferanten, Mitarbeitern und Kunden“, ergänzt

Desi Görtz.

www.spoon-golf.de

Credo und Inspiration: den Zeitgeist

wiederspiegeln und zugleich zeitlos sein.

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CLUB INTERNIMPRESSUM

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IMPRESSUMDER CLUB

Präsident: Dr. Werner Proebstl

Vizepräsident: Jürgen Klein

Spielführer: Ulrich Hambrecht

Schatzmeister: Horst Isele

Beisitzerin: Anna-Christina Becker, Jugendwartin

Schriftführerin: Erika Roventa

Öffentlichkeitsarbeit: Michael Hirschel

Sekretariat:

Börgit Achleitner, Antje Hoffmann, Matthias Reichert

Golfanlagen Starnberg GmbH & Co. Betriebs KG

Alleiniger Gesellschafter des Komplementärs: Golfclub Starnberg e.V.

Geschäftsführung: Dr. Werner Proebstl

Beirat:

Dr. Jörg Heberer (Vorsitzender)

Anton Hummer

Dr. Andreas Albath

Leitbild

Zweck des GC Starnberg ist laut Satzung die Pflege und Förderung des Golfsports.

Clubvorstand und Beirat stehen für:

n Wirtschaflichte Solidität und Kontinuität mit Projektfinanzierungen

aus Eigenmitteln.

n Hohem Spielkomfort durch Service eines gut ausgebildeten Fachpersonals,

eines intakten, gepflegten Golfplatzes und eines geordneten Spielbetriebs.

n Lebendiges Clubleben eines traditionellen oberbayrischen Golfclubs mit

zufriedenen Mitgliedern und Gästen.

n Ein attraktives Turnierangebot für den sportlichen Wettstreit der Mitglieder.

n Talentförderung und golferische Ausbildung der Jugend, verbunden

mit der Teilnahme an allen Mannschaftswettbewerben des Bayrischen

und Deutschen Golfverbandes.

n Die Gestaltung des Spielbetriebs, so dass jedes Mitglied optimalen Spaß am

Golfspielen haben kann, sei es bei Privatrunden, Clubtunieren, Turnieren der

einzelnen Spielgruppen, in den Mannschaftsspielen und BGV- und DGV-Tunieren.

n Das Heranführen der Golfanfänger an das Spielen auf dem Platz, so dass für sie

selbst, wie den Fortgeschrittenen ungestörter Spaß entsteht.

GolfClub Starnberg e.V.

Uneringer Straße · 82319 Starnberg

Telefon: + 49 (0)8151 - 121 57

Fax: + 49 (0)8151 - 291 15

Email: [email protected]

www.gcstarnberg.de

Vertretungsberechtigter Vorstand:

Dr. Werner Proebstl

Vereinsregister:

Amstgericht Starnberg VR 0802

Inhaltlich verantwortlich i. S. d. P.

Dr. Werner Proebstl

Herausgeber

Volker Hoffmann

Premium Sports Magazines

089 / 388 899 10

0152 / 5858 1221

[email protected]

Redaktion

Dr. Werner Proebstl, Keith Read, Anna-

Christina Becker, Volker Hoffmann

Art Direction

Hannes Hofstadt

089 / 388 899 10

[email protected]

Photo-Credits

GC Starnberg e.V., Helmut Friedrich, BGV,

Fotolia, Horst Huber, H. Baumgartner,

A.-C. Becker, Keith Read, Dave Crago, Da-

niel Schvarcz, Spoon-Golf, Tylor Made

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