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REHACARE-Kongress: 24. – 25. September 2014 im CCD Süd www.rehacare.de/kongress Kongress ALLE mitten im Leben Kongress-Programm

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REHACARE-Kongress: 24. – 25. September 2014 im CCD Süd

www.rehacare.de/kongress

Kongress

ALLE mitten im Leben

Kongress-Programm

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Quartiersentwicklung – ALLE mitten im Leben

Das Quartier ist das zentrale Umfeld, in dem Menschen sich bewegen, entspannen, Freunde

und Gleichgesinnte treffen. Das Quartier ist aber auch ein Lebensraum, der ständigen

Änderungen unterworfen ist und sich weiterentwickeln muss. Um diesen Bereich an die

Bedürfnisse hilfsbedürftiger Menschen anzupassen – ein komplexes und vielschichtiges

Unterfangen –, sind flexible Lösungen gefordert.

Der Schlüssel liegt in der Zusammenarbeit einer Vielzahl von Akteuren. Neue Formen der

Kooperation zwischen Städten, der Wohnwirtschaft, sozialen Einrichtungen, Pflegediensten

sowie zivilgesellschaftlichen Bündnissen müssen entstehen, um den demografischen

Wandel aufzufangen.

Der REHACARE-Kongress 2014 unter dem Motto „Quartiersentwicklung – ALLE mitten im

Leben“ hat sich zum Ziel gesetzt, diesen unterschiedlichen Akteuren eine Informations-

plattform zu bieten, die alle Bereiche einer erfolgreichen Quartiersentwicklung abdeckt.

Inhalt

Vorwort 3

Programmübersicht tabellarisch 4

Programmübersicht nach Themenbereichen 6

Programmübersicht nach Vortragsreihen mit Abstracts zu den Vorträgen und Fotos der Referenten 12

Allgemeine Informationen zum Kongress und zur Anmeldung 26

Geländeplan 27

Veranstalter und Übersicht mitwirkender

Institutionen 28

2 3Inhalt Vorwort

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4 5Programmübersicht tabellarisch Programmübersicht tabellarisch

Mittwoch, 24. September 2014

Vortragsreihe 1WOhnWIrtschaft

im Quartier: Vom Säen und Ernten – Profitable

Nachhaltigkeit entdecken

Vortragsreihe 2AZukunftswerkstatt KOMMUNE:

Gestalten, Wohnen und Leben im Quartier –

Von guten Vorsätzen zu klaren Strategien

Vortragsreihe 2B Zukunftswerkstatt KOMMUNE:

Gestalten, Wohnen und Leben im Quartier –

Wie kooperative Städteplanung funktionieren kann

Vortragsreihe 3Gut versorgt bedeutet

Lebensqualität für ALLE: Wie erfolgreiche

VERSORGUNGSNETZWERKE im Quartier funktionieren

Moderation: Dr. Armin Hartmann

Moderation: Susanne Tyll

Moderation: Holger Stolarz

Moderation: Matthias Keil

CCD Süd, Raum 6Programm siehe Seite 12

CCD Süd, Raum 7aProgramm siehe Seite 14

CCD Süd, Raum 7bProgramm siehe Seite 16

CCD Süd, Raum 8Programm siehe Seite 18

10.15 bis 10.45 Uhr

Eröffnungsvortrag: Quartiersentwicklung in Nordrhein-Westfalen (Raum 3)Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen

10.45 Uhr Kaffeepause / Speakers’ Corner Kaffeepause / Speakers’ Corner Kaffeepause / Speakers’ Corner Kaffeepause / Speakers’ Corner

11.00 bis 11.30 Uhr

Handlungsebene Quartier – Neue Ansätze für Portfolio – Management und Bestands- entwicklung Michael Neitzel

Generationenwandel in Dortmund – Eine Stadt zieht Konsequenzen Birgit Zoerner

Neue Allianzen: Mitwirkung und Kooperation kommunaler Akteure Holger Stolarz

Wo liegen die Grenzen quartiers- bezogener Versorgungsnetzwerke? Prof. Thomas Klie

11.30 bis 12.00 Uhr

Wohnungswirtschaft, Pflege- wirtschaft, Heimaufsicht: Der Weg zu einem Baukasten für mehr Kooperation im Quartier Torsten Bölting

In der Praxis: Inklusion als kommunalpolitische Aufgabe Prof. Friedrich Dieckmann

Alt werden in vertrauter Umge-bung – Eine Gemeinde organisiert den Generationenvertrag Gerhard Kiechle

„Seniorengenossenschaften“ – Innovatives Versorgungsmodell der Zukunft? Stefanie Fraaß

12.00 bis 12.30 Uhr

Vom alten Ausbesserungswerk zum neuen Stadtquartier in Opladen Vera Rottes

Zukunft gestalten – Wohnvielfalt im Alter organisieren Dr. Josef Bura, Susanne Tyll

Gelsenkirchen – Eine Stadt organisiert Mitwirkung und Kooperation Lisa Heite

Erfolgsstory: SVS-Karte der Martha Stiftung Hamburg – Eine Möglichkeit, ein Quartiers- serviceangebot zu entwickeln? Wolfgang Janzen

12.30 Uhr Mittagspause / Speakers’ Corner Mittagspause / Speakers’ Corner Mittagspause / Speakers’ Corner Mittagspause / Speakers’ Corner

14.00 bis 14.30 Uhr

Dienstleistungen und digitale Netzwerke im Quartier Dr. Reiner Götzen

Neue Wohnformen im ländlichen Raum – Richtige Rahmenbedingun-gen für zukunftsfähige Gemein-schaften Dr. Andrea Töllner

Quartiersprojekte in NRW mit Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund Edeltraud Klabuhn

Mehr Lebensqualität und Selbst- ständigkeit durch assistive Wohnumgebungen im Quartier?! Enrico Löhrke

14.30 bis 15.00 Uhr

Claudius-Höfe Bochum – Modell eines Sozialsystems, Projektbericht integratives Mehrgenerationen-wohnen Sibylle Stiehler

Wohnen im Alter in Gemeinschaft und Sicherheit – Quartiersarbeit in der Stadt Ahlen Ursula Woltering

Altersgerechtes Quartier Solothurn West, Schweiz Prof. Simone Gretler Heusser

„Für Sie ins Quartier“ – Mobile gerontopsychiatrische Beratung im Rhein-Erft-Kreis Karin Huck

15.00 bis 15.30 Uhr

Kommunikation und Handeln lokaler Akteure des Wohnungs-marktes nach der Komplett- veräußerung kommunaler Wohnungsbestände Dr. Kris Kaufmann

25 Jahre Quartierskonzept Eching – Pionierprojekt und Erfolgsmodell Siglinde Lebich

Quartiersprojekte in NRW und ihre Finanzierungs- möglichkeiten Anna Schewerda

Ich wollte hören, wie es dir geht – Eine selbstverständliche Geste und doch mehr Susanna Hallmann, Karin Rincke

15.30 Uhr Speakers’ Corner Speakers’ Corner Speakers’ Corner Speakers’ Corner

Donnerstag, 25. September 2014

Vortragsreihe 4WOhnWIrtschaft im

Quartier: Wie sich innovative Quartiersentwicklung

lohnen kann

Vortragsreihe 5Zukunftswerkstatt KOMMUNE:

Gestalten, Wohnen und Leben im QUARTIER –

Gesellschaftliche Anforderungen meistern

Vortragsreihe 6Gut versorgt bedeutet Lebens-

qualität für ALLE: Innovative Ansätze zur

VERSORGUNG von Menschen mit Einschränkungen

Moderation: Dr. Armin Hartmann

Moderation: Holger Stolarz, Dr. Josef Bura

Moderation: Gerlinde Strunk-Richter,

Stefan Kleinstück

CCD Süd, Raum 6Programm siehe Seite 20

CCD Süd, Raum 7Programm siehe Seite 22

CCD Süd, Raum 8Programm siehe Seite 24

10.15 bis 10.45 Uhr

Einführungsvortrag: Impulse für sozialen Zusammenhalt – Förderszenarien für Kommunales Handeln im Quartier (Raum 3) Markus Leßmann, Abteilungsleiter Pflege, Alter, demographische Entwicklung, MGEPA NRW

10.45 Uhr Kaffeepause / Speakers’ Corner Kaffeepause / Speakers’ Corner Kaffeepause / Speakers’ Corner

11.00 bis 11.30 Uhr

Chancen für ein gutes Leben – Lebenslanges Wohnen im Quartier – Hohenlimburger Bauverein eG Ursula Baumann, Anne Dellgrün

Transdisziplinäres Versorgungs-konzept im ländlichen Bereich Dr. Gunhild Brunner, Dr. Sebastian Brunner

Der „Hilfe-Mix“ im Versorgungsnetzwerk Heike Nordmann

11.30 bis 12.00 Uhr

Altersgerechte Quartiere schaffen durch lokale Partnerschaften – Sozialraumorientierte Ansätze für Wohnen und Leben im Alter aus Europa Jonas Scholze

Öffentliche Räume für Menschen mit Demenz gestalten Ursula Kremer-Preiß

Allein leben mit Demenz – Schulung in der Kommune Sabine Jansen

12.00 bis 12.30 Uhr

Nachbarschaftsagenturen – Dortmunder Kooperationsprojekt von DOGEWO21 und der Diakonie: Stärkung von Nachbarschaften und Organisation von Dienstleistungen im Quartier Christian Nagel

Mobile Soziale Wohnberatung – Das Fortbildungskonzept aus Südniedersachsen Dr. Hartmut Wolter

Projekt „Mobile – mobil im Leben“: Unterstützung für Menschen mit Behinderungen bei der Nutzung des ÖPNV Prof. Gudrun Stockmanns, Dr. Frederike Koch

12.30 Uhr Mittagspause / Speakers’ Corner Mittagspause / Speakers’ Corner Mittagspause / Speakers’ Corner

14.00 bis 14.30 Uhr

Nachhaltige Quartiersentwicklung durch Rück- und Umbau: Entwicklung von Hochhäusern – Beweggründe zum Rückbau Oliver Ahrweiler

Wohnberatung als Teil der Landesinitiative Demenzservice NRW – Ergebnisse einer Evaluationsstudie Detlef Rüsing

Mit dem Aufzug in die Türkei: eine Wohn-Pflege-Gemeinschaft für türkischstämmige Menschen mit Demenz Dr. Josef Bura

14.30 bis 15.00 Uhr

Positive Quartiersentwicklung – Welche baulichen und strukturellen Veränderungen wurden im Quartier beim Neubau vorgenommen? Tobias Thiele

Hürup im hohen Norden: Als Ge-meinde eine Wohn-Pflege-Gemein-schaft für Menschen mit Demenz organisieren und finanzieren Heiner Tramsen

„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ (Aristoteles) Birgit Edler

15.00 Uhr Kaffeepause / Speakers’ Corner Kaffeepause / Speakers’ Corner Kaffeepause / Speakers’ Corner

15.30 bis 16.00 Uhr

Sozialer Wohnungsbau – Konzepte mit Zukunft –Beitrag zur Quartiersentwicklung in Nordrhein-Westfalen Michael Kramp

Nachbarschaften verbinden: Praxisbeispiele aus dem Bundesprogramm „Soziales Wohnen – Zuhause im Alter“ Stefanie Adler

Das Neurologische Nach- sorgezentrum „Haus Zweites Leben“ in Regensburg – Konzept und Finanzierung Andrea Mirwald, Cornelia Wittmann

16.00 bis 16.30 Uhr

Wer ist eigentlich dieses „Quartier“? Quartiersbegriffe zwischen Lebenswelt und Investitionsart Oliver Niermann

„Ein Dorf macht sich fit“ Karl-Heinz Müller

„Schlaganfall-Lotsen“ in der regionalen Versorgung – Erfolg- reiche Beispiele und Zukunfts- vision der Regelversorgung Melanie Czerwinski

16.30 Uhr Speakers’ Corner Speakers’ Corner Speakers’ Corner

Wir bedanken uns für den Eröffnungsvortrag der Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des LandesNordrhein-Westfalen, Barbara Steffens.

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Planung, Analyse, Konzeption

Mi, 24.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Handlungsebene Quartier – Neue Ansätze für Portfolio-Management und Bestandsentwicklung Michael Neitzel, InWIS Bochum, Bochum

S. 12

Mi, 24.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Generationenwandel in Dortmund – Eine Stadt zieht Konsequenzen Birgit Zoerner, Stadt Dortmund – Dezernat für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Wohnen, Sport und Freizeit, Dortmund

S. 14

Mi, 24.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr Wohnungswirtschaft, Pflegewirtschaft, Heimaufsicht: Der Weg zu einem Baukasten für mehr Kooperation im QuartierTorsten Bölting, WIR – Wohnen im Revier e.V., Bochum

S. 12

Mi, 24.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr Alt werden in vertrauter Umgebung – Eine Gemeinde organisiert den GenerationenvertragGerhard Kiechle, Bürgergemeinschaft Eichstetten, Eichstetten

S. 16

Mi, 24.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr In der Praxis: Inklusion als kommunalpolitische Aufgabe Prof. Friedrich Dieckmann, Katholische Hochschule NRW, Münster

S. 14

Mi, 24.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr „Seniorengenossenschaften“ – Innovatives Versorgungsmodell der Zukunft? Stefanie Fraaß, Technische Hochschule Nürnberg, Nürnberg

S. 18

Mi, 24.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Vom alten Ausbesserungswerk zum neuen Stadtquartier in OpladenVera Rottes, neue bahnstadt opladen GmbH, Leverkusen

S. 13

Mi, 24.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Zukunft gestalten – Wohnvielfalt im Alter organisierenDr. Josef Bura, Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, Hannover Susanne Tyll, LAG Wohnberatung NRW, Beratung – Fortbildung – Projektentwicklung, Krefeld

S. 15

Mi, 24.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Gelsenkirchen – Eine Stadt organisiert Mitwirkung und Kooperation Lisa Heite, Generationennetz Gelsenkirchen e.V., Gelsenkirchen

S. 17

Mi, 24.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Dienstleistungen und digitale Netzwerke im QuartierDr. Reiner Götzen, Interboden Innovative Lebenswelten GmbH & Co. KG, Ratingen

S. 13

Mi, 24.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Mehr Lebensqualität und Selbstständigkeit durch assistive Wohnumgebungen im Quartier?!Enrico Löhrke, inHaus GmbH, Duisburg

S. 19

Mi, 24.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Claudius-Höfe Bochum – Modell eines Sozialsystems, Projektbericht integratives MehrgenerationenwohnenSibylle Stiehler, Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR, Dresden

S. 13

Mi, 24.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Wohnen im Alter in Gemeinschaft und Sicherheit – Quartiersarbeit in der Stadt AhlenUrsula Woltering, Stadt Ahlen, Ahlen

S. 15

Mi, 24.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Altersgerechtes Quartier Solothurn West, Schweiz Prof. Simone Gretler Heusser, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Luzern/Schweiz

S. 17

Mi, 24.09.2014 15.00 – 15.30 Uhr Kommunikation und Handeln lokaler Akteure des Wohnungsmarktes nach der Komplettveräußerung kommunaler WohnungsbeständeDr. Kris Kaufmann, Fraktion DIE LINKE., Dresden

S. 13

Mi, 24.09.2014 15.00 – 15.30 Uhr 25 Jahre Quartierskonzept Eching – Pionierprojekt und ErfolgsmodellSiglinde Lebich, ASZ/MGH Eching – Älter werden in Eching e.V., Eching

S. 15

Mi, 24.09.2014 15.00 – 15.30 Uhr Ich wollte hören, wie es dir geht – Eine selbstverständliche Geste und doch mehrSusanna Hallmann und Karin Rincke, Aegidienhof e.V., Timmendorfer Strand

S. 19

Do, 25.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Chancen für ein gutes Leben – Lebenslanges Wohnen im Quartier – Hohenlimburger Bauverein eGUrsula Baumann, Hohenlimburger Bauverein eG, Hagen Anne Dellgrün, Dellgrün Consulting Mediation Wohngruppen, Köln

S. 20

Do, 25.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Transdisziplinäres Versorgungskonzept im ländlichen BereichDr. Gunhild Brunner und Dr. Sebastian Brunner, GPZ Gesundheits- & Pflegezentrum GmbH, Irxleben

S. 22

6 7Programmübersicht nach Themenbereichen Programmübersicht nach Themenbereichen | Planung

Programmübersicht nach Themenbereichen

Stand: August 2014 | Änderungen vorbehalten

Page 5: ALLE mitten im Leben - demenz-service-nrw.de · 25 Jahre Quartierskonzept Eching – Pionierprojekt und Erfolgsmodell Siglinde Lebich Quartiersprojekte in NRW und ihre Finanzierungs-

Finanzierung, Investition, Förderung

Mi, 24.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Neue Allianzen: Mitwirkung und Kooperation kommunaler Akteure Holger Stolarz, Konzepte für Wohnen, Soziales und Pflege im Quartier, Bonn

S. 16

Mi, 24.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Erfolgsstory: SVS-Karte der Martha Stiftung Hamburg – Eine Möglichkeit, ein Quartiersserviceangebot zu entwickeln?Wolfgang Janzen, Martha Stiftung Hamburg, Hamburg

S. 19

Mi, 24.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Dienstleistungen und digitale Netzwerke im QuartierDr. Reiner Götzen, Interboden Innovative Lebenswelten GmbH & Co. KG, Ratingen

S. 13

Mi, 24.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Claudius-Höfe Bochum – Modell eines Sozialsystems, Projektbericht integratives MehrgenerationenwohnenSibylle Stiehler, Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR, Dresden

S. 13

Mi, 24.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Wohnen im Alter in Gemeinschaft und Sicherheit – Quartiersarbeit in der Stadt AhlenUrsula Woltering, Stadt Ahlen, Ahlen

S. 15

8 9Programmübersicht nach Themenbereichen | Planung | Finanzierung Programmübersicht nach Themenbereichen | Finanzierung

Do, 25.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Der „Hilfe-Mix“ im VersorgungsnetzwerkHeike Nordmann, Kuratorium Deutsche Altershilfe e.V., Köln

S. 24

Do, 25.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr Altersgerechte Quartiere schaffen durch lokale Partnerschaften – Sozialraumorientierte Ansätze für Wohnen und Leben im Alter aus EuropaJonas Scholze, Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., Brüssel/Belgien

S. 20

Do, 25.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr Öffentliche Räume für Menschen mit Demenz gestaltenUrsula Kremer-Preiß, Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitiative Demenz-Service NRW im KDA, Köln

S. 22

Do, 25.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr Allein leben mit Demenz – Schulung in der KommuneSabine Jansen, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V., Selbsthilfe Demenz, Berlin

S. 24

Do, 25.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Mobile Soziale Wohnberatung – Das Fortbildungskonzept aus Südniedersachsen Dr. Hartmut Wolter, Freie Altenarbeit Göttingen e.V., Göttingen

S. 23

Do, 25.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Projekt „Mobile – mobil im Leben“: Unterstützung für Menschen mit Behinderungen bei der Nutzung des ÖPNVProf. Gudrun Stockmanns, Hochschule Niederrhein, Krefeld Dr. Frederike Koch, v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Bethel.regional, Bielefeld

S. 25

Do, 25.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Nachhaltige Quartiersentwicklung durch Rück- und Umbau: Entwicklung von Hochhäusern – Beweggründe zum Rückbau Oliver Ahrweiler, SWB Service-Wohnungsvermietungs- und -baugesellschaft mbH, Mülheim an der Ruhr

S. 21

Do, 25.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Wohnberatung als Teil der Landesinitiative Demenzservice NRW – Ergebnisse einer EvaluationsstudieDetlef Rüsing, Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD), Universität Witten/Herdecke, Witten

S. 23

Do, 25.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Mit dem Aufzug in die Türkei: Eine Wohn-Pflege-Gemeinschaft für türkischstämmige Menschen mit DemenzDr. Josef Bura, Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Hannover

S. 25

Do, 25.09.2014 15.30 – 16.00 Uhr Das Neurologische Nachsorgezentrum „Haus Zweites Leben“ in Regensburg – Konzept und FinanzierungAndrea Mirwald und Cornelia Wittmann, Neurologisches Nachsorgezentrum an der Klinik für Neurologische Rehabilitation am Bezirksklinikum Regensburg, Regensburg

S. 25

Do, 25.09.2014 16.00 – 16.30 Uhr Wer ist eigentlich dieses „Quartier“? Quartiersbegriffe zwischen Lebenswelt und InvestitionsartOliver Niermann, AK Quartiersforschung in der DGfG, Köln

S. 21

Stand: August 2014 | Änderungen vorbehaltenStand: August 2014 | Änderungen vorbehalten

Mi, 24.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Altersgerechtes Quartier Solothurn West, Schweiz Prof. Simone Gretler Heusser, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Luzern/Schweiz

S. 17

Mi, 24.09.2014 15.00 – 15.30 Uhr Kommunikation und Handeln lokaler Akteure des Wohnungsmarktes nach der Komplettveräußerung kommunaler WohnungsbeständeDr. Kris Kaufmann, Fraktion DIE LINKE., Dresden

S. 13

Mi, 24.09.2014 15.00 – 15.30 Uhr 25 Jahre Quartierskonzept Eching – Pionierprojekt und ErfolgsmodellSiglinde Lebich, ASZ/MGH Eching – Älter werden in Eching e.V., Eching

S. 15

Mi, 24.09.2014 15.00 – 15.30 Uhr Quartiersprojekte in NRW und ihre FinanzierungsmöglichkeitenAnna Schewerda, Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW, Bochum

S. 17

Do, 25.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Chancen für ein gutes Leben – Lebenslanges Wohnen im Quartier – Hohenlimburger Bauverein eGUrsula Baumann, Hohenlimburger Bauverein eG, Hagen Anne Dellgrün, Dellgrün Consulting Mediation Wohngruppen, Köln

S. 20

Do, 25.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Transdisziplinäres Versorgungskonzept im ländlichen BereichDr. Gunhild Brunner und Dr. Sebastian Brunner, GPZ Gesundheits- & Pflegezentrum GmbH, Irxleben

S. 22

Do, 25.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Nachhaltige Quartiersentwicklung durch Rück- und Umbau: Entwicklung von Hochhäusern – Beweggründe zum Rückbau Oliver Ahrweiler, SWB Service-Wohnungsvermietungs- und -baugesellschaft mbH, Mülheim an der Ruhr

S. 21

Do, 25.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Positive Quartiersentwicklung – Welche baulichen und strukturellen Veränderungen wurden im Quartier beim Neubau vorgenommen?Tobias Thiele, EBV eG Wuppertal, Wuppertal

S. 21

Do, 25.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Hürup im hohen Norden: Als Gemeinde eine Wohn-Pflege-Gemeinschaft für Menschen mit Demenz organisieren und finanzierenHeiner Tramsen, Gemeinde Hürup, Husby

S. 23

Do, 25.09.2014 15.30 – 16.00 Uhr Das Neurologische Nachsorgezentrum „Haus Zweites Leben“ in Regensburg – Konzept und FinanzierungAndrea Mirwald und Cornelia Wittmann, Neurologisches Nachsorgezentrum an der Klinik für Neurologische Rehabilitation am Bezirksklinikum Regensburg, Regensburg

S. 25

Do, 25.09.2014 15.30 – 16.00 Uhr Sozialer Wohnungsbau – Konzepte mit Zukunft –Beitrag zur Quartiersentwicklung in Nordrhein-WestfalenMichael Kramp, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

S. 21

Do, 25.09.2014 15.30 – 16.00 Uhr Nachbarschaften verbinden: Praxisbeispiele aus dem Bundesprogramm „Soziales Wohnen – Zuhause im Alter“Stefanie Adler, Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V., Bonn

S. 23

Do, 25.09.2014 16.00 – 16.30 Uhr Wer ist eigentlich dieses „Quartier“? Quartiersbegriffe zwischen Lebenswelt und InvestitionsartOliver Niermann, AK Quartiersforschung in der DGfG, Köln

S. 21

Do, 25.09.2014 16.00 – 16.30 Uhr „Ein Dorf macht sich fit“ Karl-Heinz Müller, Bürger für Resse e.V., Wedemark, Ortsteil Resse

S. 23

Page 6: ALLE mitten im Leben - demenz-service-nrw.de · 25 Jahre Quartierskonzept Eching – Pionierprojekt und Erfolgsmodell Siglinde Lebich Quartiersprojekte in NRW und ihre Finanzierungs-

Praxisbeispiele, Entwicklungsstadien, Synergien

Mi, 24.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Handlungsebene Quartier – Neue Ansätze für Portfolio-Management und Bestandsentwicklung Michael Neitzel, InWIS Bochum, Bochum

S. 12

Mi, 24.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Generationenwandel in Dortmund – Eine Stadt zieht Konsequenzen Birgit Zoerner, Stadt Dortmund – Dezernat für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Wohnen, Sport und Freizeit, Dortmund

S. 14

Mi, 24.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Wo liegen die Grenzen quartiersbezogener Versorgungsnetzwerke? Prof. Thomas Klie, Evangelische Hochschule Freiburg, Freiburg

S. 18

Mi, 24.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr Wohnungswirtschaft, Pflegewirtschaft, Heimaufsicht: Der Weg zu einem Baukasten für mehr Kooperation im QuartierTorsten Bölting, WIR – Wohnen im Revier e.V., Bochum

S. 12

Mi, 24.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr Alt werden in vertrauter Umgebung – Eine Gemeinde organisiert den GenerationenvertragGerhard Kiechle, Bürgergemeinschaft Eichstetten, Eichstetten

S. 16

Mi, 24.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr In der Praxis: Inklusion als kommunalpolitische Aufgabe Prof. Friedrich Dieckmann, Katholische Hochschule NRW, Münster

S. 14

Mi, 24.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr „Seniorengenossenschaften“ – Innovatives Versorgungsmodell der Zukunft? Stefanie Fraaß, Technische Hochschule Nürnberg, Nürnberg

S. 18

Mi, 24.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Vom alten Ausbesserungswerk zum neuen Stadtquartier in OpladenVera Rottes, neue bahnstadt opladen GmbH, Leverkusen

S. 13

Mi, 24.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Erfolgsstory: SVS-Karte der Martha Stiftung Hamburg – Eine Möglichkeit, ein Quartiersserviceangebot zu entwickeln?Wolfgang Janzen, Martha Stiftung Hamburg, Hamburg

S. 19

Mi, 24.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Gelsenkirchen – Eine Stadt organisiert Mitwirkung und Kooperation Lisa Heite, Generationennetz Gelsenkirchen e.V., Gelsenkirchen

S. 17

Mi, 24.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Dienstleistungen und digitale Netzwerke im QuartierDr. Reiner Götzen, Interboden Innovative Lebenswelten GmbH & Co. KG, Ratingen

S. 13

Mi, 24.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Mehr Lebensqualität und Selbstständigkeit durch assistive Wohnumgebungen im Quartier?!Enrico Löhrke, inHaus GmbH, Duisburg

S. 19

Mi, 24.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Neue Wohnformen im ländlichen Raum – Richtige Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Gemeinschaften Dr. Andrea Töllner, Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, Hannover

S. 15

Mi, 24.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Quartiersprojekte in NRW mit Einbindung von Menschen mit MigrationshintergrundEdeltraud Klabuhn, Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH, Duisburg

S. 17

Mi, 24.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Claudius-Höfe Bochum – Modell eines Sozialsystems, Projektbericht integratives MehrgenerationenwohnenSibylle Stiehler, Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR, Dresden

S. 13

Mi, 24.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr „Für Sie ins Quartier“ – Mobile gerontopsychiatrische Beratung im Rhein-Erft-Kreis Karin Huck, Rhein-Erft-Kreis, Amt für Familien, Generationen und Soziales, Bergheim

S. 19

Mi, 24.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Altersgerechtes Quartier Solothurn West, Schweiz Prof. Simone Gretler Heusser, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Luzern/Schweiz

S. 17

Mi, 24.09.2014 15.00 – 15.30 Uhr Kommunikation und Handeln lokaler Akteure des Wohnungsmarktes nach der Komplettveräußerung kommunaler WohnungsbeständeDr. Kris Kaufmann, Fraktion DIE LINKE., Dresden

S. 13

Mi, 24.09.2014 15.00 – 15.30 Uhr 25 Jahre Quartierskonzept Eching – Pionierprojekt und ErfolgsmodellSiglinde Lebich, ASZ/MGH Eching – Älter werden in Eching e.V., Eching

S. 15

Mi, 24.09.2014 15.00 – 15.30 Uhr Ich wollte hören, wie es dir geht – Eine selbstverständliche Geste und doch mehrSusanna Hallmann und Karin Rincke, Aegidienhof e.V., Timmendorfer Strand

S. 19

Do, 25.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Transdisziplinäres Versorgungskonzept im ländlichen BereichDr. Gunhild Brunner und Dr. Sebastian Brunner, GPZ Gesundheits- & Pflegezentrum GmbH, Irxleben

S. 22

Do, 25.09.2014 11.00 – 11.30 Uhr Der „Hilfe-Mix“ im VersorgungsnetzwerkHeike Nordmann, Kuratorium Deutsche Altershilfe e.V., Köln

S. 24

Do, 25.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr Altersgerechte Quartiere schaffen durch lokale Partnerschaften – Sozialraumorientierte Ansätze für Wohnen und Leben im Alter aus EuropaJonas Scholze, Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., Brüssel/Belgien

S. 20

Do, 25.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr Öffentliche Räume für Menschen mit Demenz gestaltenUrsula Kremer-Preiß, Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitiative Demenz-Service NRW im KDA, Köln

S. 22

Do, 25.09.2014 11.30 – 12.00 Uhr Allein leben mit Demenz – Schulung in der KommuneSabine Jansen, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V., Selbsthilfe Demenz, Berlin

S. 24

Do, 25.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Mobile Soziale Wohnberatung – Das Fortbildungskonzept aus Südniedersachsen Dr. Hartmut Wolter, Freie Altenarbeit Göttingen e.V., Göttingen

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Do, 25.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Projekt „Mobile – mobil im Leben“: Unterstützung für Menschen mit Behinderungen bei der Nutzung des ÖPNVProf. Gudrun Stockmanns, Hochschule Niederrhein, Krefeld Dr. Frederike Koch, v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Bethel.regional, Bielefeld

S. 25

Do, 25.09.2014 12.00 – 12.30 Uhr Nachbarschaftsagenturen – Dortmunder Kooperationsprojekt von DOGEWO21 und der Diakonie: Stärkung von Nachbarschaften und Organisation von Dienstleistungen im QuartierChristian Nagel, DOGEWO21, Dortmund

S. 21

Do, 25.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Nachhaltige Quartiersentwicklung durch Rück- und Umbau: Entwicklung von Hochhäusern – Beweggründe zum Rückbau Oliver Ahrweiler, SWB Service-Wohnungsvermietungs- und -baugesellschaft mbH, Mülheim an der Ruhr

S. 21

Do, 25.09.2014 14.00 – 14.30 Uhr Mit dem Aufzug in die Türkei: Eine Wohn-Pflege-Gemeinschaft für türkischstämmige Menschen mit DemenzDr. Josef Bura, Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Hannover

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Do, 25.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Positive Quartiersentwicklung – Welche baulichen und strukturellen Veränderungen wurden im Quartier beim Neubau vorgenommen?Tobias Thiele, EBV eG Wuppertal, Wuppertal

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Do, 25.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr Hürup im hohen Norden: Als Gemeinde eine Wohn-Pflege-Gemeinschaft für Menschen mit Demenz organisieren und finanzierenHeiner Tramsen, Gemeinde Hürup, Husby

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Do, 25.09.2014 14.30 – 15.00 Uhr „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ (Aristoteles)Birgit Edler, Ambulante Dienste Münster e.V., Münster

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Do, 25.09.2014 15.30 – 16.00 Uhr Nachbarschaften verbinden: Praxisbeispiele aus dem Bundesprogramm „Soziales Wohnen – Zuhause im Alter“Stefanie Adler, Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V., Bonn

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Do, 25.09.2014 16.00 – 16.30 Uhr „Ein Dorf macht sich fit“ Karl-Heinz Müller, Bürger für Resse e.V., Wedemark, Ortsteil Resse

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Do, 25.09.2014 16.00 – 16.30 Uhr „Schlaganfall-Lotsen“ in der regionalen Versorgung – Erfolgreiche Beispiele und Zukunftsvision der RegelversorgungMelanie Czerwinski, Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, Gütersloh

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10 11Programmübersicht nach Themenbereichen | Praxisbeispiele Programmübersicht nach Themenbereichen | Praxisbeispiele

Stand: August 2014 | Änderungen vorbehaltenStand: August 2014 | Änderungen vorbehalten

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14.30 – 15.00 Uhr Claudius-Höfe Bochum – Modell eines Sozialsystems, Projektbericht integratives Mehrgenerationenwohnen

In einem Altbauquartier der Bochumer Innenstadt wird die Vision verwirklicht, wie die Gesellschaft im Zeitalter der Individualisierung und Pluralisierung integriert wird und wie das zukünftige Leben im urbanen Ballungsraum eine neue Qualität erhält. Es entsteht ein vollständig ausgestattetes Quartier, das sich an dem Konzept der Dorfgemeinschaft orientiert.

Sibylle Stiehler, Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten GbR, Dresden

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12.00 – 12.30 Uhr Vom alten Ausbesserungswerk zum neuen Stadtquartier in Opladen

In Leverkusen entsteht auf dem Gelände eines ehemaligen Bahn-Ausbesserungswerks ein neues Stadtquartier, die „neue bahnstadt opladen“. Wie hier in den letzten Jahren beispielhaft Wohnen, Leben und Arbeiten für Alt und Jung, Menschen mit Behinderungen und Studierende entwickelt wurde und wird, ist Thema des Vortrags von Geschäftsführerin Vera Rottes.

Vera Rottes, neue bahnstadt opladen GmbH, Leverkusen

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14.00 – 14.30 Uhr Dienstleistungen und digitale Netzwerke im Quartier

Innovative Wohnformen bieten zunehmend Dienstleistungen für die Bewohner an. Der Service der Zukunft antizipiert den steten Wandel in den Konsum- und Nutzungsgewohnheiten der Kunden. Intelligente Servicelösungen schaffen die Voraussetzungen für eine verbesserte Zeit- und Erlebnis- ökonomie. Interboden schafft diese Symbiose mit dem digitalen Quartiersnetzwerk Animus und der Servicegesellschaft ISP vor Ort.

Dr. Reiner Götzen, Interboden Innovative Lebenswelten GmbH & Co. KG, Ratingen

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11.00 – 11.30 Uhr Handlungsebene Quartier – Neue Ansätze für Portfolio-Management und Bestandsentwicklung

Das Quartier, die unmittelbare Nachbarschaft eines Wohngebäudes, wird immer mehr zu einer wichtigen Handlungsebene sowohl für Wohnungs- und Gebäudeeigentümer als auch für Kommunen. Mieterbefragungen zeigen, dass die Situation im Wohnumfeld immer mehr Bedeutung erhält. Mit zielgerichteten Maßnahmen lässt sich die Quartiersrendite deutlich steigern.

Michael Neitzel, InWIS Bochum, Bochum

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15.00 – 15.30 Uhr Kommunikation und Handeln lokaler Akteure des Wohnungsmarktes nach der Komplettveräußerung kommunaler Wohnungsbestände

Der Vortrag geht der Frage nach, wie sich nach dem Komplettverkauf kommunalen Wohneigentums Kommunikation und Zusammenarbeit auf dem Wohnungsmarkt und im Rahmen von Quartiersentwick-lungsprozessen ändern. Welche Auswirkungen haben neue internationale Investoren?

Dr. Kris Kaufmann, Fraktion DIE LINKE., Dresden

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10.15 – 10.45 Uhr Eröffnung (Raum 3) Quartiersentwicklung in Nordrhein-Westfalen

Moderne Gesundheitsversorgung und Pflege brauchen Ideen und das Engagement aller Beteiligten. Nur gemeinsam können wir neue Pflegeorte entwickeln, die den Wünschen der Menschen entsprechen. Dafür brauchen wir Rahmenbedingungen und einen gesellschaftlichen Diskurs, der Pflege zurück in die Mitte unserer Gesellschaft holt.

Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-WestfalenB

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11.30 – 12.00 Uhr Wohnungswirtschaft, Pflegewirtschaft, Heimaufsicht: Der Weg zu einem Baukasten für mehr Kooperation im Quartier

Probleme bei der Planung und Umsetzung von quartiersbezogenen, ambulanten bzw. kombinierten Wohn- und Pflegeangeboten entstehen oft aufgrund unterschiedlicher Ziele der beteiligten Akteure. WIR – Wohnen im Revier e.V. hat deshalb einen Diskussionsprozess auf regionaler Ebene initiiert, der die verschiedenen Perspektiven in Einklang bringen soll.

Torsten Bölting, WIR – Wohnen im Revier e.V., Bochum

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Vortragsreihe 1

WOhnWIrtschaft im Quartier: Vom Säen und Ernten – Profitable Nachhaltigkeit entdeckenMittwoch, 24. September 2014, CCD Süd, Raum 6

Moderation: Dr. Armin Hartmann, Hartmann Real Estate, Bochum

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12 13Vortragsreihe 1 | WOhnWIrtschaft im Quartier | CCD Süd, Raum 6 Vortragsreihe 1 | WOhnWIrtschaft im Quartier | CCD Süd, Raum 6

Stand: August 2014 | Änderungen vorbehaltenStand: August 2014 | Änderungen vorbehalten

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Vortragsreihe 2A

Zukunftswerkstatt KOMMUNE: Gestalten, Wohnen und Leben im Quartier – Von guten Vorsätzen zu klaren StrategienMittwoch, 24. September 2014, CCD Süd, Raum 7a

14.30 – 15.00 Uhr Wohnen im Alter in Gemeinschaft und Sicherheit – Quartiersarbeit in der Stadt Ahlen

Unter dem Titel „Wohnen im Alter in Gemeinschaft und Sicherheit“ wird die Quartiersarbeit in der Stadt Ahlen umgesetzt. Auf der Basis eines bürgernahen, partizipativ erstellten Handlungskonzeptes wird die Entwicklung von Quartierszentren und Wohnprojekten von der kommunalen Sozial- und Bauverwaltung der Stadt vorangetrieben.

Ursula Woltering, Stadt Ahlen, Ahlen

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11.30 – 12.00 Uhr In der Praxis: Inklusion als kommunalpolitische Aufgabe

Wie können Quartiere gestaltet werden, die Menschen mit und ohne lebenslange Behinderung im Alter ein Wohnen bis ans Lebensende und die gleichberechtigte Teilhabe mit den notwendigen Unterstützungsstrukturen ermöglichen? Die Senioren- und die Teilhabeplanung müssen sozial- raumbezogen zusammengeführt werden. Aufgaben und Lösungsansätze werden vorgestellt.

Prof. Friedrich Dieckmann, Katholische Hochschule NRW, Münster

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11.00 – 11.30 Uhr Generationenwandel in Dortmund – Eine Stadt zieht Konsequenzen

Die Herausforderungen der demografischen Entwicklung und die Konsequenzen, die die Stadt Dortmund daraus gezogen hat, werden näher dargestellt. Auf der Grundlage der sozialräumlichen Berichterstattung stehen dabei die Anforderungen an eine wohnortnahe Versorgung im Vordergrund.

Birgit Zoerner, Stadt Dortmund – Dezernat für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Wohnen, Sport und Freizeit, Dortmund

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15.00 – 15.30 Uhr 25 Jahre Quartierskonzept Eching – Pionierprojekt und Erfolgsmodell

In Eching (Bayern, 14.000 Einw.) verantwortet ein Bürgerverein ein sozialraumorientiertes Quartiers- konzept. Der damals ungewöhnliche Weg des Trägervereins, politisch bis heute von der Kommune unterstützt, bewegt den kommunalpolitischen Ansatz, die Zukunft lokal zu gestalten. Dabei umfasst das Konzept Wohnen, Pflege, Soziales und Bildung für alle Generationen.

Siglinde Lebich, ASZ/MGH Eching – Älter werden in Eching e.V., Eching

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12.00 – 12.30 Uhr Zukunft gestalten – Wohnvielfalt im Alter organisieren

Die meisten Menschen wollen so lange wie möglich in der vertrauten Umgebungwohnen bleiben. Wohnberatung, wie in NRW, kann helfen, lange selbstständig wohnen zu bleiben. Wohnalternativen

sind gemeinschaftliche Wohnformen oder bei Pflegebedarf ambulant betreute Wohn-Pflege-Gemeinschaften. In jedem Fall ist unabhängige und professionelle Beratung wichtig.

Dr. Josef Bura, Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, Hannover Susanne Tyll, LAG Wohnberatung NRW/ Beratung – Fortbildung – Projektentwicklung, Krefeld

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14.00 – 14.30 Uhr Neue Wohnformen im ländlichen Raum – Richtige Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Gemeinschaften

Gemeinschaftliche Wohnprojekte und ambulant betreute Wohngemeinschaften verhelfen Kommunen im ländlichen Raum zu einer neuen Zukunft. Die Bewohnerinnen und Bewohner bleiben auch bei Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit im Dorf. Wie Kommunen die richtigen Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Gemeinschaften setzen können, wird anhand von Beispielen erläutert.

Dr. Andrea Töllner, Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, Hannover

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Moderation: Susanne Tyll, LAG Wohnberatung NRW/ Beratung – Fortbildung – Projektentwicklung, Krefeld

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14 15Vortragsreihe 2A | Zukunftswerkstatt KOMMUNE | CCD Süd, Raum 7a Vortragsreihe 2A | Zukunftswerkstatt KOMMUNE | CCD Süd, Raum 7a

Stand: August 2014 | Änderungen vorbehaltenStand: August 2014 | Änderungen vorbehalten

10.15 – 10.45 Uhr Eröffnung (Raum 3) Quartiersentwicklung in Nordrhein-Westfalen

Moderne Gesundheitsversorgung und Pflege brauchen Ideen und das Engagement aller Beteiligten. Nur gemeinsam können wir neue Pflegeorte entwickeln, die den Wünschen der Menschen entsprechen. Dafür brauchen wir Rahmenbedingungen und einen gesellschaftlichen Diskurs, der Pflege zurück in die Mitte unserer Gesellschaft holt.

Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-WestfalenB

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Vortragsreihe 2B

Zukunftswerkstatt KOMMUNE: Gestalten, Wohnen und Leben im Quartier – Wie kooperative Städteplanung funktionieren kannMittwoch, 24. September 2014, CCD Süd, Raum 7b

14.30 – 15.00 Uhr Altersgerechtes Quartier Solothurn West, Schweiz

Anhand des Projektes „Altersgerechtes Quartier Solothurn West“ sollen exemplarisch Erfolgs- geschichten und Herausforderungen einer Zusammenarbeit von Bewohnerschaft und professionellen Kräften aufgezeigt sowie die Einbettung des altersgerechten Quartiers in einen allgemeinen nachhaltigen Quartierentwicklungsprozess dargestellt werden.

Prof. Simone Gretler Heusser, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Projekt Solothurn West, Luzern/Schweiz

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12.00 – 12.30 Uhr Gelsenkirchen – Eine Stadt organisiert Mitwirkung und Kooperation

Am Beispiel der Stadt Gelsenkirchen wird gezeigt, was möglich wird, wenn Partizipation und Kooperation ernst genommen werden. Die Arbeit des Generationennetzes Gelsenkirchen e.V. wird vorgestellt und die Teilnehmer/-innen erfahren mehr über Vorgehen, Rahmenbedingungen, Perspektiven und aktuelle Entwicklungen, die im Lichte eigener Erfahrungen diskutiert werden.

Lisa Heite, Generationennetz Gelsenkirchen e.V., Gelsenkirchen

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14.00 – 14.30 Uhr Quartiersprojekte in NRW mit Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund

Als Beispiel eines gelungenen Konzepts zum gemeinsamen Leben unterschiedlicher Ethnien im Stadtteil wird das Projekt „Im Quartier bleiben – Nachbarschaft leben“ vorgestellt. Konzeption, Ziele und Inhalte sowie Stolpersteine werden erläutert und Lösungsansätze dargestellt. Abgerundet wird der Vortrag durch einen Ausblick in die zukünftige Quartiersarbeit.

Edeltraud Klabuhn, Entwicklungsgesellschaft Duisburg mbH, Duisburg

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11.00 – 11.30 Uhr Neue Allianzen: Mitwirkung und Kooperation kommunaler Akteure

Vorgestellt werden die beiden entscheidenden Verfahrenselemente, ohne die Quartiersprojekte nicht erfolgreich verwirklicht werden können. Anhand von Beispielen aus dem In- und Ausland werden unterschiedliche Formen der Kooperation zwischen den Akteuren und auch verschiedene Arten der Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern im Quartier erläutert.

Holger Stolarz, Konzepte für Wohnen, Soziales und Pflege im Quartier, Bonn

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15.00 – 15.30 Uhr Quartiersprojekte in NRW und ihre Finanzierungsmöglichkeiten

Aktuell widmen sich viele Kommunen dem Thema altengerechte Quartiersentwicklung. Dabei gibt es unterschiedliche Ansätze, wie mit dieser Herausforderung umgegangen wird und, vor allem, wie sie finanziert wird. Das Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW berät Kommunen bei der Quartiersentwicklung und wird aus den bisherigen Erfahrungen berichten.

Anna Schewerda, Landesbüro altengerechte Quartiere.NRW, Bochum

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11.30 – 12.00 Uhr Alt werden in vertrauter Umgebung – Eine Gemeinde organisiert den Generationenvertrag

Eichstetten hat sich entschlossen, die sozialen Aufgaben im Dorf in solidarischer bürgerschaftlicher Verantwortung gemeinsam zu gestalten. Aktuelle Aktivitäten sind: Betreuung und Pflege zu Hause, Betreutes Wohnen, Tagesbetreuungsgruppe, Pflegewohngruppe, Kernzeitenbetreuung, integratives Tagescafé. Es gibt ein Miteinander von Engagierten und Profis.

Gerhard Kiechle, Bürgergemeinschaft Eichstetten, Eichstetten

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Moderation: Holger Stolarz, Konzepte für Wohnen, Soziales und Pflege im Quartier, Bonn

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16 17Vortragsreihe 2B | Zukunftswerkstatt KOMMUNE | CCD Süd, Raum 7b Vortragsreihe 2B | Zukunftswerkstatt KOMMUNE | CCD Süd, Raum 7b

Stand: August 2014 | Änderungen vorbehaltenStand: August 2014 | Änderungen vorbehalten

10.15 – 10.45 Uhr Eröffnung (Raum 3)

Moderne Gesundheitsversorgung und Pflege brauchen Ideen und das Engagement aller Beteiligten. Nur gemeinsam können wir neue Pflegeorte entwickeln, die den Wünschen der Menschen entsprechen. Dafür brauchen wir Rahmenbedingungen und einen gesellschaftlichen Diskurs, der Pflege zurück in die Mitte unserer Gesellschaft holt.

Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen

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Vortragsreihe 3Gut versorgt bedeutet Lebensqualität für ALLE: Wie erfolgreiche VERSORGUNGSNETZWERKE im Quartier funktionierenMittwoch, 24. September 2014, CCD Süd, Raum 8

14.30 – 15.00 Uhr „Für Sie ins Quartier“ – Mobile gerontopsychiatrische Beratung im Rhein-Erft-Kreis

Das Projekt „Für Sie ins Quartier“ beinhaltet eine mobile Beratung, die es in einem Flächenkreis ermöglicht, Beratungen zum Thema Demenz und zum Thema Pflege einem möglichst großen Nutzerkreis anzubieten. Gleichzeitig trägt das Projekt zur Vernetzung der verschiedenen Versorgungsstrukturen bei.

Karin Huck, Rhein-Erft-Kreis, Amt für Familien, Generationen und Soziales, Bergheim

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12.00 – 12.30 Uhr Erfolgsstory: SVS-Karte der Martha Stiftung Hamburg – Eine Möglichkeit, ein Quartiersserviceangebot zu entwickeln?

Das für die Generation 60+ seit 2002 bestehende Quartiersangebot „Sicherheit, Vorsorge, Service“ im Rahmen der kostenpflichtigen „SVS-Karte“ der Martha Stiftung bietet vielseitige Dienstleistungen für alle Alltags- und Problemfragen. Das entwickelte Netzwerk scheint den Bedürfnissen der zahlreichen Teilnehmenden zu entsprechen. Sonst wäre es keine Erfolgsstory.

Wolfgang Janzen, Martha Stiftung Hamburg, Hamburg

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14.00 – 14.30 Uhr Mehr Lebensqualität und Selbstständigkeit durch assistive Wohnumgebungen im Quartier?!

Lösungsbeispiele aus der Praxis für (mobile) Assistenzausstattungen in Wohneinheiten für ein selbstbestimmtes Wohnen im Quartier. Die Wohnung unterstützt und vereinfacht tägliche Abläufe, und erkennt mögliche Gefahrensituationen und integriert soziale Dienstleister.

Enrico Löhrke, inHaus GmbH, Duisburg

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11.00 – 11.30 Uhr Wo liegen die Grenzen quartiersbezogener Versorgungsnetzwerke?

Diese Frage steht hinter dem Titel dieses Beitrages. Es werden Wege und Voraussetzungen aufgezeigt, wie Menschen mit einem intensiven Unterstützungsbedarf im Quartier versorgt werden können. Dabei kommt der Einsatz von Technik ebenso zum Tragen wie die Bedeutung sozialer Nachbarschaften, eine intelligente Gestaltung des Hilfemixes sowie infrastrukturelle und kulturelle Bedingungsfaktoren.

Prof. Thomas Klie, Evangelische Hochschule Freiburg, Freiburg

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11.30 – 12.00 Uhr „Seniorengenossenschaften“ – Innovatives Versorgungsmodell der Zukunft?

„Seniorengenossenschaften“ sind Zusammenschlüsse von Menschen, die nach dem Prinzip der „Hilfe auf Gegenseitigkeit“ verbindliche Unterstützung im Alltag für ältere Menschen anbieten. Wie Seniorengenos-senschaften funktionieren, was sie von Nachbarschaftshilfen unterscheidet und woran sie scheitern können, sind Themen dieses Vortrags.

Stefanie Fraaß, Technische Hochschule Nürnberg, Nürnberg

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15.00 – 15.30 Uhr Ich wollte hören, wie es dir geht – Eine selbstverständliche Geste und doch mehr

Grundlage des Vortrages stellt das Wohnprojekt „Aegidienhof“ in Lübeck dar. Es werden die Vorstellungen von einem funktionierenden und selbstverständlich erscheinenden Miteinander in einer Nachbarschaft den eigenen Erfahrungen während der Entwicklung des Projektes gegenübergestellt.

Susanna Hallmann und Karin Rincke, Aegidienhof e.V., Timmendorfer Strand

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Moderation: Matthias Keil, Ambulante Dienste e.V., Münster

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il18 19Vortragsreihe 3 | Gut versorgt bedeutet Lebensqualität für ALLE | CCD Süd, Raum 8 Vortragsreihe 3 | Gut versorgt bedeutet Lebensqualität für ALLE | CCD Süd, Raum 8

Stand: August 2014 | Änderungen vorbehaltenStand: August 2014 | Änderungen vorbehalten

10.15 – 10.45 Uhr Eröffnung (Raum 3) Quartiersentwicklung in Nordrhein-Westfalen

Moderne Gesundheitsversorgung und Pflege brauchen Ideen und das Engagement aller Beteiligten. Nur gemeinsam können wir neue Pflegeorte entwickeln, die den Wünschen der Menschen entsprechen. Dafür brauchen wir Rahmenbedingungen und einen gesellschaftlichen Diskurs, der Pflege zurück in die Mitte unserer Gesellschaft holt.

Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-WestfalenB

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Page 11: ALLE mitten im Leben - demenz-service-nrw.de · 25 Jahre Quartierskonzept Eching – Pionierprojekt und Erfolgsmodell Siglinde Lebich Quartiersprojekte in NRW und ihre Finanzierungs-

14.30 – 15.00 Uhr Positive Quartiersentwicklung – Welche baulichen und strukturellen Veränderungen wurden im Quartier beim Neubau vorgenommen?

Quartiersentwicklung im Wohnquartier Tesche in Wuppertal war die Grundlage für die Investition der EBV eG Wuppertal in einen Neubau mit 48 barrierearmen Wohnungen in diesem Quartier. Was wurde baulich und strukturell verändert? Warum heute hier investieren? Anhand von Beispielen wird die Entwicklung und Entscheidungsfindung dargestellt und hinterfragt.

Tobias Thiele, EBV eG Wuppertal, Wuppertal

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12.00 – 12.30 Uhr Nachbarschaftsagenturen – Dortmunder Kooperationsprojekt von DOGEWO21 und der Diakonie: Stärkung von Nachbarschaften und Organisation von Dienstleistungen im Quartier

Im Rahmen der „Quartiersentwicklung“ von DOGEWO21 wurden eine teilenergetische Modernisierung, der Abbau von Barrieren wie auch die Gründung von Nachbarschaftsagenturen (NBA) in unseren Beständen verwirklicht. Die NBA stärken die Nachbarschaft und führen diese weiter zusammen. Weiterhin werden hier umfangreiche Angebote für viele Bereiche des Lebens angeboten.

Christian Nagel, DOGEWO21, DortmundChri

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14.00 – 14.30 Uhr Nachhaltige Quartiersentwicklung durch Rück- und Umbau: Entwicklung von Hochhäusern – Beweggründe zum Rückbau

Das Quartier im Norden Mülheims soll für alle Generationen attraktiv bleiben. Hierzu wurden zwei Hochhäuser von acht auf vier Geschosse zurückgebaut und die verbleibenden Wohnungen seniorenge-recht umgebaut. Darüber hinaus werden weitere Serviceleistungen angeboten, um den Bedürfnissen älterer Mieter gerecht zu werden.

Oliver Ahrweiler, SWB Service-Wohnungsvermietungs- und -baugesellschaft mbH, Mülheim an der Ruhr

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11.30 – 12.00 Uhr Altersgerechte Quartiere schaffen durch lokale Partnerschaften – Sozialraumorientierte Ansätze für Wohnen und Leben im Alter aus Europa

Das EU-Projekt „HELPS – Innovative Wohn- und Pflegeansätze für ältere und bedürftige Menschen“ beschäftigte sich im internationalen Erfahrungsaustausch mit quartiersbezogenen Handlungsansätzen, wie es älteren Menschen ermöglicht wird, so lang wie möglich im eigenen Zuhause zu bleiben, und wie lokale Akteure durch Partnerschaften profitieren.

Jonas Scholze, Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., Brüssel/BelgienJo

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11.00 – 11.30 Uhr Chancen für ein gutes Leben – Lebenslanges Wohnen im Quartier – Hohenlimburger Bauverein eG

Um für Genossenschaftsmitglieder ein lebenslanges Wohnen zu garantieren, wurde A. Dellgrün vom Hohenlimburger Bauverein beauftragt, ein Konzept umzusetzen, das eine langfristige Wirtschaftlichkeit der Immobilie sichert und die Lebensbedingungen der Bewohner verbessert. Schwerpunkte: alterszentrierte Mieterberatung, Kooperation mit Pflegediensten, Demenz-WG

Ursula Baumann, Hohenlimburger Bauverein eG, Hagen Anne Dellgrün, Dellgrün Consulting Mediation Wohngruppe, Köln

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15.30 – 16.00 Uhr Sozialer Wohnungsbau – Konzepte mit Zukunft – Beitrag zur Quartiersentwicklung in Nordrhein-Westfalen

Mit der deutlichen Verbesserung der Konditionen der sozialen Wohnraumförderung versprechen wir uns die Schaffung von dringend benötigten barrierefreien und demografiefesten preiswerten Wohnungen in allen Landesteilen Nordrhein-Westfalens. Hier soll der mögliche Beitrag der sozialen Wohnraum- förderung bei der Quartiersentwicklung dargestellt werden.

Michael Kramp, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, DüsseldorfM

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16.00 – 16.30 Uhr Wer ist eigentlich dieses „Quartier“? Quartiersbegriffe zwischen Lebenswelt und Investitionsart

Der Vortrag wird aktuelle Entwicklungen und Konzepte in Wissenschaft und Politik im Bereich der Quartiersforschung mit Fokus auf Stadtentwicklungs- und Wohnungspolitik aufgreifen, kontextualisieren und vor dem Hintergrund des Begriffs „Stadtrendite“ kritisch hinterfragen.

Oliver Niermann, AK Quartiersforschung in der DGfG, Köln

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Vortragsreihe 4

WOhnWIrtschaft im Quartier: Wie sich innovative Quartiersentwicklung lohnen kannDonnerstag, 25. September 2014, CCD Süd, Raum 6

Moderation: Dr. Armin Hartmann, Hartmann Real Estate, Bochum

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20 21Vortragsreihe 4 | WOhnWIrtschaft im Quartier | CCD Süd, Raum 6 Vortragsreihe 4 | WOhnWIrtschaft im Quartier | CCD Süd, Raum 6

10.15 – 10.45 Uhr Einführung (Raum 3): Impulse für sozialen Zusammenhalt – Förderszenarien für Kommunales Handeln im Quartier

Wie eine altengerechte Quartiersentwicklung umgesetzt werden kann, um unter anderem den sozialen Zusammenhalt zu stärken und den Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben im Alter auch bei Unterstützungs- oder Pflegebedarf zu ermöglichen, soll aufgezeigt werden. Dabei werden Fördermöglich-keiten vorgestellt, wie Städte und Gemeinden auf dem Weg der Quartiersgestaltung unterstützt werden können.

Markus Leßmann, Abteilungsleiter Pflege, Alter, demographische Entwicklung, MGEPA NRWMar

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Stand: August 2014 | Änderungen vorbehaltenStand: August 2014 | Änderungen vorbehalten

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Vortragsreihe 5

Zukunftswerkstatt KOMMUNE: Gestalten, Wohnen und Leben im Quartier – Gesellschaftliche Anforderungen meisternDonnerstag, 25. September 2014, CCD Süd, Raum 7

14.30 – 15.00 Uhr Hürup im hohen Norden: Als Gemeinde eine Wohn-Pflege-Gemeinschaft für Menschen mit Demenz organisieren und finanzieren

In dem Vortrag wird die Wohngemeinschaft in Hürup als zukünftige Alternative für Demenzerkrankte vorgestellt.

Heiner Tramsen, Gemeinde Hürup, Husby

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12.00 – 12.30 Uhr Mobile Soziale Wohnberatung – Das Fortbildungskonzept aus Südniedersachsen

Die Freie Altenarbeit Göttingen e.V. qualifiziert und koordiniert seit 2008 freiwillig Engagierte in der „Mobilen Sozialen Wohnberatung Südniedersachsen“. Das Fortbildungskonzept (90 UE), Beispiele für Wohnberatungsanfragen und die Begleitung der Ehrenamtlichen in monatlichen Treffen werden in diesem Vortrag exemplarisch präsentiert.

Dr. Hartmut Wolter, Freie Altenarbeit Göttingen e.V., Göttingen

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14.00 – 14.30 Uhr Wohnberatung als Teil der Landesinitiative Demenzservice NRW – Ergebnisse einer Evaluationsstudie

Das Dialog- und Transferzentrum Demenz wurde seitens des Gesundheitsministeriums NRW und der Pflegekassen mit der Evaluation der Wohnberatungsagenturen mit dem zusätzlichen Schwerpunkt Demenz beauftragt. Der Vortrag umreißt wesentliche Ergebnisse der Studie bezüglich des Arbeitsprofils und der Klientenzufriedenheit.

Detlef Rüsing, Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD), Universität Witten/Herdecke, Witten

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11.30 – 12.00 Uhr Öffentliche Räume für Menschen mit Demenz gestalten

Im Rahmen des Vortrags werden Anforderungen an ein demenzfreundliches Wohnumfeld beschrieben und eine Checkliste vorgestellt, wie das Wohnumfeld für Menschen mit Demenz besser nutzbar, lesbar, sicherer und sozial erlebbar gestaltet werden kann.

Ursula Kremer-Preiß, Informations- und Koordinierungsstelle der Landesinitiative Demenz-Service NRW im KDA, Köln

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15.30 – 16.00 Uhr Nachbarschaften verbinden: Praxisbeispiele aus dem Bundesprogramm „Soziales Wohnen – Zuhause im Alter“

Neue Nachbarschaften sind „in“. Vielfältige Akteure entwickeln lokale Verantwortungsgemeinschaften, die Älteren einen Verbleib in ihrem vertrauten Umfeld ermöglichen. Der Beitrag stellt ausgewählte Projekte vor, die mit Förderung des Bundesfamilienministeriums soziale Netzwerke aufbauen und ziviles Engagement mit professionellen Diensten verbinden.

Stefanie Adler, Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V., Bonn

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11.00 – 11.30 Uhr Transdisziplinäres Versorgungskonzept im ländlichen Bereich

Vorstellung eines transdisziplinären Versorgungskonzeptes – „Altbewährtes mit moderner Medizin verknüpfen“ und somit gleichzeitig dem demografischen Wandel sowie dem Ärztemangel im ländlichen Bereich entgegenwirken..

Dr. Gunhild Brunner und Dr. Sebastian Brunner, GPZ Gesundheits- & Pflegezentrum GmbH, Irxleben

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16.00 – 16.30 Uhr „Ein Dorf macht sich fit“

Die Finanzierung eines gemeinnützigen Bürgervereins, die Organisation von Selbsthilfemaßnahmen, unter anderem zum Bau und Betrieb eines Ärztehauses und eines SB-Marktes im Genossenschafts- modell zur Wiederherstellung einer verloren gegangenen Infrastruktur, sind Voraussetzungen für den begonnenen Um- und Neubau von altersgerechtem und selbstbestimmtem Wohnraum in einer dörflich geprägten Gemeinde.

Karl-Heinz Müller, Bürger für Resse e.V., Wedemark, Ortsteil Resse

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Moderation: Holger Stolarz, Konzepte für Wohnen, Soziales und Pflege im Quartier, Bonn

Dr. Josef Bura, Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung, Hannover

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22 23Vortragsreihe 5 | Zukunftswerkstatt KOMMUNE | CCD Süd, Raum 7 Vortragsreihe 5 | Zukunftswerkstatt KOMMUNE | CCD Süd, Raum 7

10.15 – 10.45 Uhr Einführung (Raum 3): Impulse für sozialen Zusammenhalt – Förderszenarien für Kommunales Handeln im Quartier

Wie eine altengerechte Quartiersentwicklung umgesetzt werden kann, um unter anderem den sozialen Zusammenhalt zu stärken und den Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben im Alter auch bei Unterstützungs- oder Pflegebedarf zu ermöglichen, soll aufgezeigt werden. Dabei werden Fördermöglich-keiten vorgestellt, wie Städte und Gemeinden auf dem Weg der Quartiersgestaltung unterstützt werden können.

Markus Leßmann, Abteilungsleiter Pflege, Alter, demographische Entwicklung, MGEPA NRWMar

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Stand: August 2014 | Änderungen vorbehaltenStand: August 2014 | Änderungen vorbehalten

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Vortragsreihe 6

Gut versorgt bedeutet Lebensqualität für ALLE: Innovative Ansätze zur Versorgung von Menschen mit EinschränkungenDonnerstag, 25. September 2014, CCD Süd, Raum 8

14.30 – 15.00 Uhr „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“ (Aristoteles)

Anhand der Darstellung der praktischen Arbeit unserer Quartiersstützpunkte wird deutlich, welche Synergien entstehen, hier besonders für Menschen mit einem hohen Assistenz- und Pflegebedarf.

Birgit Edler, Ambulante Dienste Münster e.V., Münster

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14.00 – 14.30 Uhr Mit dem Aufzug in die Türkei: Eine Wohn-Pflege-Gemeinschaft für türkischstämmige Menschen mit Demenz

Als Arbeitskräfte wurden sie gerufen – als Menschen sind sie gekommen: Migrantinnen und Migranten. Jetzt werden sie hier älter. Im Beitrag wird ein neues Wohn-Pflege-Angebot für Menschen mit Demenz aus dem Herkunftsland Türkei in einem Gebäude vorgestellt, das sich in Hamburg dem interkulturellen Zusammenleben im Alter verschrieben hat.

Dr. Josef Bura, Forum Gemeinschaftliches Wohnen e.V, Bundesvereinigung, Hannover

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Moderation: Gerlinde Strunk-Richter, Informations- und Koordinierungsstelle Landesinitiative Demenz-Service im Kuratorium Deutsche Altershilfe, Köln

Stefan Kleinstück, Demenz-Servicezentrum Region Köln und das südliche Rheinland in Trägerschaft der Alexianer Köln GmbH

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10.15 – 10.45 Uhr Einführung (Raum 3): Impulse für sozialen Zusammenhalt – Förderszenarien für Kommunales Handeln im Quartier

Wie eine altengerechte Quartiersentwicklung umgesetzt werden kann, um unter anderem den sozialen Zusammenhalt zu stärken und den Wunsch nach einem selbstbestimmten Leben im Alter auch bei Unterstützungs- oder Pflegebedarf zu ermöglichen, soll aufgezeigt werden. Dabei werden Fördermöglich-keiten vorgestellt, wie Städte und Gemeinden auf dem Weg der Quartiersgestaltung unterstützt werden können.

Markus Leßmann, Abteilungsleiter Pflege, Alter, demographische Entwicklung, MGEPA NRWMar

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11.30 – 12.00 Uhr Allein leben mit Demenz – Schulung in der Kommune

Immer mehr Menschen mit Demenz leben allein. Damit Menschen mit Demenz gut und sicher in ihrer gewohnten Umgebung leben können, sollte Wissen über die Erkrankung in der Gesellschaft vorhanden sein. Schulungen verschiedener Gruppen in der Kommune, wie zum Beispiel Polizei und Einzelhandel, können helfen und werden vorgestellt.

Sabine Jansen, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V., Selbsthilfe Demenz, Berlin

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11.00 – 11.30 Uhr Der „Hilfe-Mix“ im Versorgungsnetzwerk

Aufgrund des demografischen Wandels wird die Versorgung hilfebedürftiger Menschen zukünftig weder allein durch die Familien noch durch beruflich Pflegende funktionieren. Im Quartier erhalten Betroffene Unterstützung zu einer weitestmöglichen Selbstversorgung. Besteht dann Hilfebedarf, müssen beruflich und freiwillig engagierte Personen eng zusammenarbeiten.

Heike Nordmann, Kuratorium Deutsche Altershilfe e.V., Köln

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16.00 – 16.30 Uhr „Schlaganfall-Lotsen“ in der regionalen Versorgung – Erfolgreiche Beispiele und Zukunftsvision der Regelversorgung

Als Beispiele einer gelungenen integrierten Schlaganfall-Versorgung werden regionale Lotsen- Projekte der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe vorgestellt. Die Idee des Schlaganfall-Lotsen wird präsentiert und daran anknüpfend notwendige Rahmenbedingungen für eine dauerhafte Verankerung des Lotsen-Modells im Gesundheitswesen zur Diskussion gestellt.

Melanie Czerwinski, Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, Gütersloh

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12.00 – 12.30 Uhr Projekt „Mobile – mobil im Leben“: Unterstützung für Menschen mit Behinderungen bei der Nutzung des ÖPNV

Mobilität ist ein wichtiges Gut in unserer Gesellschaft. Sie ermöglicht Flexibilität und Unabhängigkeit. Menschen mit geistigen und körperlichen Einschränkungen erleben hier im Alltag häufig vielschichtige Barrieren. Diese werden im Koopera- tionsprojekt „Mobile“ erforscht und bei der Entwicklung eines Systems zur nahtlosen mobilen Navigation berücksichtigt.

Prof. Gudrun Stockmanns, Hochschule Niederrhein, Krefeld und Dr. Frederike Koch, v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, Bethel.regional, BielefeldD

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15.30 – 16.00 Uhr Das Neurologische Nachsorgezentrum „Haus Zweites Leben“ in Regensburg – Konzept und Finanzierung

Vorgestellt wird das Konzept des Nachsorgezentrums als tagesstrukturierende Einrichtung mit dem Ziel der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und am Arbeitsleben. Aufgezeigt werden die Angebote und Maßnahmen zur Förderung der Betroffenen. Weiterhin erhalten Sie Informationen zur Finanzierung des Projekts sowie zu den gesetzlichen Grundlagen und Regelungen.

Andrea Mirwald und Cornelia Wittmann, Neurologisches Nachsorgezentrum an der Klinik für Neurologische Rehabilitation am Bezirksklinikum Regensburg

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24 25Vortragsreihe 6 | Gut versorgt bedeutet Lebensqualität für ALLE | CCD Süd, Raum 8 Vortragsreihe 6 | Gut versorgt bedeutet Lebensqualität für ALLE | CCD Süd, Raum 8

Stand: August 2014 | Änderungen vorbehaltenStand: August 2014 | Änderungen vorbehalten

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ESPRIT arena/

EingangNord/North

EingangSüd/South

Süd

U-Bahnhof

Messe DüsseldorfVerwaltung/AdministrationMesse-Center/Trade Fair Centre

MarktplatzGehirn

Market PlaceBrain

BAGSelbsthilfe

IntegrativeKinder-betreu-ung

Integrative childcare

Kid’s World

Menschen mit Behinderung und Beruf

People with disabilities at work

Themenpark

Menschen mit Behinderung und Beruf

Sport-Center

Sports Center

REHACARE-Kongress

REHACARE-Forum

REHACAREForum

Leben mit Pflege

Living with care

@home

Halle 3Barrierefreies Wohnen

Themenpark Menschen mit Behinderung und Beruf

Marktplatz Gehirn – Hilfen für Menschen mit erworbener Hirnschädigung

BAG Selbsthilfe

REHACARE-Forum (zuvor Café Forum und Hilfsmittel-Forum)

Leben mit Pflege @Home

Internationale Gemeinschaftsstände

Ergo- und Physiotherapie

Orthopädie, Fahrgeräte, Rollstühle, Rollstuhlzubehör

Alltagshilfen

Sport, Spiel und Freizeit

Halle 4Kid’s World – integrative Kinderbetreuung

Internationale Gemeinschaftsstände

Hilfsmittel für Kinder

Orthopädie, Fahrgeräte, Rollstühle, Rollstuhlzubehör

Alltagshilfen

Halle 5Gemeinschaftsbereich für blinde und sehgeschädigte Menschen

Hilfsmittel für gehörlose und schwerhörige Menschen

Elektronische Hilfsmittel und Kommunikation

Medizinische Versorgung

Orthopädie, Fahrgeräte, Rollstühle, Rollstuhlzubehör

Alltagshilfen

Pflegehilfsmittel

Mobilität und Reisen

Halle 7.0Kunst im Studio 111 / Offenes Atelier

Internet Lounge

Halle 7aSport-Center

CCD SüdREHACARE-Kongress

Aussteller-Seminare, -Vorträge und -Workshops

Barrierefreies MessegeländeRollstuhlverleih: Eingänge Nord und Süd

Rollstuhlreparaturservice: Halle 4 / G03

Blindenleitsysteme: Eingang Nord bis Halle 5

Ebenerdige Gastronomie: Hallen 3, 4, 5, 6 und 7a

Ruheraum: Halle 4

Barrierefreie WCs: In allen Hallen, CCD Süd, Eingang Nord, im Freigelände vor Halle 5, 7a und zwischen Halle 3 und 4

Wickelraum: Halle 4

Informationstreffpunkt, CCD Süd, 1. OGIn unmittelbarer Nähe zu den Kongressräumen stellen die Referentinnen und Referenten weiteres Informationsmaterial zur Verfügung. Stöbern Sie in den vielfältigen Broschüren und nehmen Sie interessante Informationen mit nach Hause.

Außerdem stehen die Referentinnen und Referenten nach ihrem Vortrag in der Pause in der „Speakers’ Corner“ für Ihre individuellen Fragen zur Verfügung.

Der Kongress ist von folgenden Institutionen als Fortbildungs-veranstaltung anerkannt:– Architektenkammer NRW: Für Mitglieder der AKNW

in den Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur und Stadtplanung werden am 24. September 2014 zwei Unterrichtsstunden und am 25. September 2014 drei Unterrichtsstunden zu 45 Minuten pro Veranstaltungstag anerkannt.

– Registrierung beruflich Pflegender: Im Rahmen der RbP können bis zu 10 Punkte angerechnet werden.

Der REHACARE-Kongress ist anmeldepflichtig!Anmeldung unter www.rehacare.de/1130

Informationen und Kontakt: Kongressbüro Christina Bergmann / Petra Schröder Messe Düsseldorf GmbH Tel.: + 49 (0) 211 / 4560-982 /-983 E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten REHACARE-Kongress: 24. September 2014: 10.15 – 15.30 Uhr 25. September 2014: 10.15 – 16.30 Uhr Die Registrierung ist ab 9.30 Uhr im CCD Süd (Eingang Süd) möglich.

Ort: CCD Congress Center Düsseldorf (Eingang Süd), 1. Obergeschoss, Räume 3 bis 8

Anmeldung und Kongresskartenbestellung: www.rehacare.de/1130

Eintrittspreise REHACARE-Kongress (inklusive Fachmessebesuch):

Tageskarte: 45,– €

Tageskarte ermäßigt*: 12,– €

Dauerkarte: 80,– €

Dauerkarte ermäßigt*: 20,– €

* Für Menschen mit Behinderung, Schüler ab 7 Jahren, Studenten, Auszubildende, freiwillig Wehrdienstleistende, Bundesfreiwilligen- dienstleistende, Arbeitslose, Senioren ab 65 Jahren, Rentner und Düsselpass-Inhaber gegen Vorlage einer entsprechenden Legitimation.

Eine Begleitperson von einem Menschen mit Behinderung (mit Ausweiskennzeichen „B und/oder H“) erhält freien Eintritt.

Alle Eintrittskarten und eTickets gelten zugleich als Fahrkarte für die Verkehrsmittel in der Preisstufe D, Region Süd des Verkehrs- verbundes Rhein-Ruhr (VRR).

Immer up-to-date: www.rehacare.de/kongress

Halle 6Kfz-Umrüster und Hersteller

Orthopädie, Fahrgeräte, Rollstühle, Rollstuhlzubehör

Alltagshilfen

Pflegehilfsmittel

26 27Allgemeine Informationen und Anmeldung Geländeplan

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Messe Düsseldorf GmbH

Postfach 101006 _ 40001 Düsseldorf _ Germany

Tel. +49(0)211/45 60-01 _ Fax +49(0)211/45 60-6 68

www.messe-duesseldorf.de

Der REHACARE-Kongress wird veranstaltet von der Messe Düsseldorf GmbH in Zusammenarbeit mit folgenden Institutionen:

Ambulante Dienste e.V., Münster

Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V.

DOGEWO21 – Dortmunder Gesellschaft für Wohnen mbH

FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesver- einigung

Hartmann Real Estate

Hochschule Niederrhein, FB Elektrotechnik und Informatik

inHaus-Zentrum der Fraunhofer-Gesellschaft

holger stolarz – Konzepte für Wohnen, Soziales und Pflege im Quartier

KDA – Kuratorium Deutsche Altershilfe/Landesinitiative‚ Demenz-Service Nord-rhein-Westfalen

KS Planungsbüro Schneider

Medical Consulting

Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe

Susanne Tyll, LAG Wohnbe- ratung NRW/ Beratung – Fortbildung – Projektentwick-lung, Krefeld

50 Jahre für Selbstbestimmung im AlterKuratorium Deutsche Altershilfe

Demenz-ServicezentrumRegion Köln und das südliche Rheinland in Trägerschaft der Alexianer Köln GmbH