Alle Termine für die Gemeinderäteschulungen

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NR. 13 | 31. MäRZ 2016 BauernZeitung Tirol D er Tiroler Bauernbund will den neugewählten Bürgermeistern, Gemeinderäten und Ersatzmit- gliedern als Serviceorganisation zur Seite stehen. In Zusammenarbeit mit dem Forum Land und der Jungbau- ernschaft/Landjugend veranstalten wir Schulungsabende zum intensiven Informationsaustausch“, betont Bau- ernbunddirektor Peter Raggl. Schwer- punkte dabei sind Raumordnung, Grund und Boden, Gemeindefinanzen sowie Landwirtschaft. Alle Mandata- re und alle Interessierten sind herzlich zu den Schulungen eingeladen. An- meldungen jeweils am letzten Werktag vor der Schulung um spätestens 12 Uhr unter Tel. 0512/59 900-12 oder [email protected] erbeten. Programm der Schulungs- abende für Gemeinderäte – Aktiv in der Gemeinde Drei Arbeitskreise á 45 Minuten befassen sich mit den Themen: AK I: Raumordnung, Flächenwid- mung, Grundverkehr, Bauordnung (Instanzen) AK II: Gemeindewirtschaft und Gemeindehaushalt; Einnahmen und Ausgaben, Voranschlag, Rechnungs- abschluss AK III: Tiroler Gemeindeordnung, Arbeit als Mandatar, Ausschüsse, An- fragen und Anträge; Landwirtschaft und Gemeinde Die Termine Die Schulungstermine beginnen am Montag, 4. April, für die Bezirke Imst, Landeck und Reutte. In den Bauern- bundsaal in Innsbruck wird am Diens- tag, 5. April, zu den Schulungen ge- laden. Am Mittwoch, 6. April, ist in der Salvena in Hopfgarten im Brixen- tal der Bezirk Kitzbühel an der Reihe. Am Montag, 11. April, wird der Bezirk Schwaz in die LLA Rotholz geladen. Am 25. April findet der Termin in der LLA Lienz statt. Die Veranstaltungen beginnen je- weils um 19.30 Uhr. Als Referenten stehen die Rechtsberater des Tiroler Bauernbundes, Mag. Walter Perkhofer und Mag. Peter Egger, die Leiter der Gemeindeaufsicht in den Bezirks- hauptmannschaften und Bauernbund- direktor Dr. Peter Raggl zur Verfü- gung. Um Weiterleitung der Einladung an Interessierte und Betroffene wird ersucht. FOTO: LK TIROL FOTO: BILDERBOX Alle Termine für die Gemeinderäteschulungen Biologische Bekämpfung Im heurigen Frühjahr werden knapp 600 Hektar Grünlandflächen mit Melocont-Pilzgerste gegen Maikäferschäden behandelt. „Engerlingfraß be- deutet Futterverlust, Futterverschmutzung und eine langfristige Schädigung der Futtergrundlage“, meint Peter Frank, Fütterungsberater der LK Tirol, der das Projekt fachlich begleitet. Im Bild rechts ein Engerling mit dem Pilz. Anmeldungen zu Schulungen bitte beim Tiroler Bauernbund unter Tel. 0512/59 900-12. Für die Tiroler Gemeindestu- ben bietet der Bauernbund ein spezielles Angebot. Bauern- bunddirektor Peter Raggl: „Tiroler Bauernbund und Forum Land stehen den Neu- gewählten mit Rat und Tat zur Seite.“ Kreuzungsfrei Seite 14 Mit der Eisenbahnunterführung in Thal wird eine große Gefahrenstelle entschärft. Borkenkäfer Seite 15 Die Gefahr von Borkenkäferbefall ist im heurigen Frühjahr extrem hoch. Jubiläumsschau Seite 17 Am 9. und 10. April gibt es in Rotholz die größte Rinderschau Österreichs. Das Landesverwaltungs- gericht Tirol hat am 1. Jän- ner 2014 seine Tätigkeit aufgenommen und damit unter anderem den Unab- hängigen Verwaltungssenat abgelöst. Nun liegt der Tä- tigkeitsbericht für das Jahr 2015 vor. „Durch das Lan- desverwaltungsgericht wer- den Verfahren rascher ab- gewickelt, somit hat sich die zentrale Anlaufstelle als Ersatz für die bisherigen Berufungsbehörden be- währt. Das bedeutet nicht nur eine deutliche Erleich- terung für Rechtsuchende in Tirol, sondern auch einen großen Schritt in Richtung transparente und einfache Verwaltung“, ist LH Günther Platter überzeugt. Vor 2014 wurden pro Jahr von der Tiroler Landesverwaltung rund 100.000 Entscheidun- gen – inklusive Anonym- und Strafverfügungen – er- lassen sowie durchschnitt- lich pro Jahr an die 1.000 Berufungsentscheidungen gefällt. Nun wurde der ver- waltungsinterne Instanzen- zug abgeschafft, oberste Instanz ist das Landesver- waltungsgericht. Mit der Unterzeichnung eines „Letter of Intent“ (= unverbindliche Absichtser- klärung) zum „Tirol-Haus“ und zum „Kongresshaus neu“ haben am Donnerstag vor Ostern das Land Tirol und die Stadt Innsbruck die Weichen für ein großes Im- mobiliengeschäft gestellt, das eine echte Win-Win- Situation für Land und Stadt bedeutet. „Für das Land haben wir damit die histo- rische Chance, in unmittel- barer Nähe zu den beste- henden Landhäusern 1 und 2 ein weiteres zentrales Verwaltungsgebäude und ein gemeinsames Dach für Tirol Werbung, Standort- agentur und Agrarmarke- ting zu schaffen“, betont LH Günther Platter. Kürzere Verfahrensdauer im Landesverwaltungsgericht Absichtserklärung für ein „Tirol Haus“ in Innsbruck FOTO: PETER BOCK Das Hotel Hilton in Innsbruck BEZIRKSTERMINE Die Termine auf einen Blick: • Montag, 4. April, LLA Imst für die Bezirke Imst, Landeck und Reutte (Parkplätze bei Mädchenschule) • Dienstag, 5. April, Bauernbund- saal, Brixner Straße 1, Innsbruck, für den Bezirk Innsbruck-Land • Mittwoch, 6. April, Salvena, Hopfgarten im Brixental, für die Bezirke Kitzbühel und Kufstein • Montag, 11. April, LLA Rotholz, Erzherzog-Ferdinand-Saal, für den Bezirk Schwaz • Montag, 25. April, LLA Lienz Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

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NR. 13 | 31. MäRz 2016

BauernZeitungTirol

Der Tiroler Bauernbund will den neugewählten Bürgermeistern, Gemeinderäten und Ersatzmit-

gliedern als Serviceorganisation zur Seite stehen. In Zusammenarbeit mit dem Forum Land und der Jungbau-ernschaft/Landjugend veranstalten wir Schulungsabende zum intensiven Informationsaustausch“, betont Bau-ernbunddirektor Peter Raggl. Schwer-punkte dabei sind Raumordnung, Grund und Boden, Gemeindefinanzen sowie Landwirtschaft. Alle Mandata-re und alle Interessierten sind herzlich zu den Schulungen eingeladen. An-meldungen jeweils am letzten Werktag vor der Schulung um spätestens 12 Uhr unter Tel. 0512/59 900-12 oder [email protected] erbeten.

Programm der Schulungs-abende für Gemeinderäte – Aktiv in der Gemeinde

Drei Arbeitskreise á 45 Minuten befassen sich mit den Themen:

AK I: Raumordnung, Flächenwid-mung, Grundverkehr, Bauordnung (Instanzen)

AK II: Gemeindewirtschaft und Gemeindehaushalt; Einnahmen und Ausgaben, Voranschlag, Rechnungs-abschluss

AK III: Tiroler Gemeindeordnung, Arbeit als Mandatar, Ausschüsse, An-fragen und Anträge; Landwirtschaft und Gemeinde

Die TermineDie Schulungstermine beginnen am

Montag, 4. April, für die Bezirke Imst, Landeck und Reutte. In den Bauern-bundsaal in Innsbruck wird am Diens-tag, 5. April, zu den Schulungen ge-laden. Am Mittwoch, 6. April, ist in der Salvena in Hopfgarten im Brixen-tal der Bezirk Kitzbühel an der Reihe. Am Montag, 11. April, wird der Bezirk Schwaz in die LLA Rotholz geladen. Am 25. April findet der Termin in der LLA Lienz statt.

Die Veranstaltungen beginnen je-weils um 19.30 Uhr. Als Referenten stehen die Rechtsberater des Tiroler Bauernbundes, Mag. Walter Perkhofer und Mag. Peter Egger, die Leiter der Gemeindeaufsicht in den Bezirks-hauptmannschaften und Bauernbund-direktor Dr. Peter Raggl zur Verfü-gung. Um Weiterleitung der Einladung an Interessierte und Betroffene wird ersucht.

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Alle Termine für die Gemeinderäteschulungen

Biologische BekämpfungIm heurigen Frühjahr werden knapp 600 Hektar Grünlandflächen mit Melocont-Pilzgerste gegen Maikäferschäden behandelt. „Engerlingfraß be-deutet Futterverlust, Futterverschmutzung und eine langfristige Schädigung der Futtergrundlage“, meint Peter Frank, Fütterungsberater der LK Tirol, der das Projekt fachlich begleitet. Im Bild rechts ein Engerling mit dem Pilz.

Anmeldungen zu Schulungen bitte beim tiroler bauernbund unter tel. 0512/59 900-12.

Für die Tiroler Gemeindestu-ben bietet der Bauernbund ein spezielles Angebot. Bauern-bunddirektor Peter Raggl: „Tiroler Bauernbund und Forum Land stehen den Neu-gewählten mit Rat und Tat zur Seite.“

Kreuzungsfrei Seite 14

Mit der Eisenbahnunterführung in Thal wird eine große Gefahrenstelle entschärft.

Borkenkäfer Seite 15

Die Gefahr von Borkenkäferbefall ist im heurigen Frühjahr extrem hoch.

Jubiläumsschau Seite 17

Am 9. und 10. April gibt es in Rotholz die größte Rinderschau Österreichs.

Das Landesverwaltungs-gericht Tirol hat am 1. Jän-ner 2014 seine Tätigkeit aufgenommen und damit unter anderem den Unab-hängigen Verwaltungssenat abgelöst. Nun liegt der Tä-tigkeitsbericht für das Jahr 2015 vor. „Durch das Lan-desverwaltungsgericht wer-den Verfahren rascher ab-gewickelt, somit hat sich die zentrale Anlaufstelle als Ersatz für die bisherigen Berufungsbehörden be-währt. Das bedeutet nicht nur eine deutliche Erleich-terung für Rechtsuchende

in Tirol, sondern auch einen großen Schritt in Richtung transparente und einfache Verwaltung“, ist LH Günther Platter überzeugt. Vor 2014 wurden pro Jahr von der Tiroler Landesverwaltung rund 100.000 Entscheidun-gen – inklusive Anonym- und Strafverfügungen – er-lassen sowie durchschnitt-lich pro Jahr an die 1.000 Berufungsentscheidungen gefällt. Nun wurde der ver-waltungsinterne Instanzen-zug abgeschafft, oberste Instanz ist das Landesver-waltungsgericht.

Mit der Unterzeichnung eines „Letter of Intent“ (= unverbindliche Absichtser-klärung) zum „Tirol-Haus“ und zum „Kongresshaus neu“ haben am Donnerstag vor Ostern das Land Tirol und die Stadt Innsbruck die Weichen für ein großes Im-mobiliengeschäft gestellt, das eine echte Win-Win-Situation für Land und Stadt

bedeutet. „Für das Land haben wir damit die histo-rische Chance, in unmittel-barer Nähe zu den beste-henden Landhäusern 1 und 2 ein weiteres zentrales Verwaltungsgebäude und ein gemeinsames Dach für Tirol Werbung, Standort-agentur und Agrarmarke-ting zu schaffen“, betont LH Günther Platter.

Kürzere Verfahrensdauer im Landesverwaltungsgericht

Absichtserklärung für ein „Tirol Haus“ in Innsbruck

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die termine auf einen blick:• Montag, 4. April, llA imst für die

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(Parkplätze bei Mädchenschule)

• Dienstag, 5. April, bauernbund-

saal, brixner Straße 1, innsbruck, für

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• Mittwoch, 6. April, Salvena,

Hopfgarten im brixental, für die bezirke

kitzbühel und kufstein

• Montag, 11. April, llA Rotholz,

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bezirk Schwaz

• Montag, 25. April, llA lienz

Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

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TIroL Seite 14 NR. 13 | 31. MäRz 2016 | BauernZeitung

Der Elterntag verlief heu-er besonders abwechslungs-reich, interessant und amü-sant. Wie jedes Jahr feierten alle Anwesenden zunächst gemeinsam die Hl. Messe mit Pfarrer Mag. Hanspeter Schiestl, begleitet vom Schü-lerinnenchor unter der Lei-tung von Fl. Nagiller. An-schließend begrüßten Schul-sprecherin Josefine Erler und Schulsprecher Benjamin Mair die Festgäste und El-tern. Direktor Josef Norz berichtete das Neueste aus der Lehranstalt und über-mittelte seine Gedanken zum Thema „Energie und Ge-sundheit – wie gestalten wir unsere Zukunft?“ Derzeit drücken 635 Schüler und Schülerinnen die Schulbank in Rotholz in den unter-schiedlichen Schultypen. Das landwirtschaftliche Bil-dungszentrum wird bis 2018 durch die Möglichkeit, die Matura abzulegen, noch er-weitert. Dabei kann zwi-schen den Zweigen Lebens-mitteltechnologie oder Land- und Ernährungswirtschaft gewählt werden.

Begeistert waren Gäste und Eltern von Beiträgen der Schüler und Schülerinnen. Interessante Fakten hörten die Anwesenden danach über das Energieprojekt der landwirtschaftlichen Fach-schule. Durch verschiedene Projekte gelang es den Schü-lern, den Energiebedarf der Schule anschaulich darzu-stellen sowie Energieverlus-te aufzuzeigen. Eine Erhe-bung über die Elektrogeräte in den eigenen Haushalten wurde ebenfalls durchge-führt und erbrachte das Er-gebnis, dass in den überprüf-ten Familien insgesamt 4916 Elektrogeräte stehen und davon 59 in einem Haushalt. Zusätzlich konnte im Hof der LLA eine Voltaikmodell be-sichtigt werden. Die Fach-

lehrer Peter Grünbichler, Marcus Ringler und Martin Feuersinger bereiteten mit Schülern des 1. und 2. Jahr-ganges der FSL die gesamte Energiepräsentation vor.

Danach wurde das Projekt „Gesunde Schule“ an der Fachschule für Betriebs- und Haushaltsmanagement vor-gestellt. Frau Hedwig Kam-merstätter von der SVB prä-sentierte das Projekt mit Lehrinnen, Eltern und Schü-lerinnen. Rotholz ist die ein-zige Schule in Tirol, die die-ses Projektangebot nützt. Das Projekt hat den Schul-alltag zum Positiven verän-dert. So konnte man die neuen Smovey-Ringe am Elterntag aktiv benutzen und ausprobieren. Das Publikum erlebte in einer Minute – „Die goldenen 12“ – ein kurzes Fitnessprogramm für die Gesunderhaltung des eige-nen Körpers.

LK-Vizepräsidentin Ök.-Rätin Helga Brunschmid gratulierte zum bunten Tal-entwettbewerb und zeigte sich von den jungen Energie- und Gesundheitsexperten begeistert. NR Hermann Gahr dankte für den Gratis-energiekick. Er teilte auch mit, dass weiterhin laut LHStv. Josef Geisler in die Lehranstalt Rotholz inves-tiert wird.

Außerdem wurden die Mediatoren-Zertifikate an insgesamt 12 SchülerInnen aus den ersten Klassen über-reicht. Internatsleiter Franz Wetscher informierte die Eltern über die Aufgabe der neuen „Streitschlichter“.

Besonders erfreulich war auch die Sammelaktion un-ter dem Motto „Schüler hel-fen Schülern“ (1100 Euro) vom Absolventenverein ver-doppelt und in Not geratenen Familien von Mitschülern zur Verfügung gestellt.

FL Anita Selva, FSBHM

Das Land Tirol beseitigt diese Gefahrenstelle und baut eine Bahnunterführung. Fertig sein

wird die 3,3 Millionen Euro teure und rund 60 Meter lange Unterführung im Dezember dieses Jahres. „Eisenbahn-kreuzungen sind neuralgische Stellen. Immer wieder passieren sowohl an beschrankten als auch an unbe-schrankten Bahnübergängen schwere Unfälle, die oft auch Menschenleben fordern. Dieses Risiko beseitigen wir mit der neuen Bahnunterführung in Thal ein für allemal. Zusätzlich erhö-hen wir die Verkehrssicherheit durch eine leicht veränderte Linienführung der B 100“, sagte Tirols Straßenbau-referent LHStv. Josef Geisler anlässlich der Spatenstichfeier in Thal. Eine we-sentliche Verbesserung bringt die Un-terführung auch für die Einsatzkräfte wie Feuerwehr oder Rettung. „Im Ernstfall zählt jede Minute“, betont Geisler.

25 bis 30 Mal pro Tag ist der Schran-ken am Eisenbahnübergang Thal ge-schlossen. „Für die Anrainerinnen und Anrainer der Ortschaft Thal-Rö-merweg bedeutet die Unterführung eine Erhöhung der Lebensqualität durch verminderte Lärmentwicklung und Luftverschmutzung“, bedankte sich Asslings Bürgermeister Bernhard Schneider bei allen Projektverantwort-lichen. Auch die Wirtschaft profitiert vom Wegfall der Wartezeiten von bis zu 150 Minuten täglich. Einer der größten Vorteile der neuen Trassierung und Unterführung ist für Schneider die Entschärfung des Straßenab-

schnitts. Dort kam es immer wieder zu Unfällen – auch mit Todesfolge.

Straßenverkehr ohne gröbere Behinderungen

Mit gröberen Verkehrsbehinderun-gen auf der B 100 Drautalstraße auf-grund der Bauarbeiten ist nicht zu rechnen. „Die Aufrechterhaltung des Bahn- sowie des Straßenverkehrs und die Gewährleistung der Sicherheit in der Bauphase sind allerdings eine Herausforderung“, räumt Günter Gugl-berger von der Landesstraßenverwal-tung ein. Auch die Abzweigungen von der B 100 in das Gemeindegebiet von Assling bleiben aufrecht. Der Straßen-verkehr wird so lange wie möglich auf der Bestandsstrecke geführt. Sperren oder Umleitungen wird es nicht geben.

Die neue Unterführung kann nur abschnittsweise und in der zweiten Bauphase ab 22. April 2016 mit dem Einsatz einer Bahnhilfsbrückenkette

bewerkstelligt werden. Während die Unterführung gebaut wird, fährt die Bahn über zwei unmittelbar aufein-ander folgende Hilfsbrücken. Diese können nicht bei laufendem Bahnbe-trieb errichtet werden. Nach einer bereits erfolgten Sperre der Bahnstre-cke im März wird es im April zu einer weiteren Wochenendsperre mit Schie-nenersatzverkehr kommen.

Ausgeführt wird der rund 60 Meter lange Tunnel der B 100 in offener Bau-weise als Stahlbetonrahmenkonstruk-tion, die Rampen zur neuen Bahnun-terführung bedingen den Bau von rund 300 Laufmetern Stützmauern. Die Baukosten von 3,3 Millionen Euro übernimmt die Landesstraßenverwal-tung Tirol. Die ÖBB finanzieren die bahneigenen Leistungen wie den Ein- und Ausbau der Hilfsbrücken, die Hilfsbrückenmiete, Langsamfahrkos-ten, Schienenersatzverkehr, sämtliche Oberbauarbeiten sowie den Rückbau der bestehenden Eisenbahnkreuzung.

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Eisenbahnkreuzung in Thal ist Geschichte

Spatenstich: Josef lagger, Fa. Habau, Öbb-infrastruktur-Regionalleiter Siegfried Moser, lbd Robert Müller, leiter der Abt. Verkehr und Straße, christian Molzer, bgm. bernhard Schnei-der, lHStv. Josef geisler, Harald Haider und Johannes Nemmert vom bbA lienz, leiter des Sg brücken- und tunnelbau günter guglberger.

Das Land Tirol baut in Thal eine eisenbahnunterführung. Damit ist Osttirols letzte eisen-bahnkreuzung entlang der B 100 Drautalstaße in Thal im Gemeindegebiet von Assling bald Geschichte. „Damit wird eine große Gefahrenstelle beseitigt“, freut sich LHStv. Josef Geisler.

Elterntag der LLA rotholz: Energie und Gesundheit

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die besucher des elterntages wurden aufgefordert, bei den bewegungsübungen mit den „Smovey“-Ringen aktiv teilzunehmen.

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die besucher des elterntage besichtigten selbstgeplante und -gebaute Werkstücke der Schüler.

Die MFA-Zeit hat begonnenKurz vor der Osterwoche hat in den Bezirksstellen die Entgegennahme vom MFA 2016 begonnen. Die Mitarbeiter in den Bezirksstellen bemühen sich wieder, eine ordnungsgemäße und fachlich fundierte Entgegennahme der Anträge durchzuführen. Das große Problem ist der zeitliche Faktor, weil die Entgegen-nahme der Anträge erst ab Mitte März möglich war und keine zeitlichen Aus-weitung der Abgabetermine möglich ist. Es gilt daher, alle vorhandenen Arbeitsta-ge für diese Tätigkeit zu nutzen. Vor allem in der Bezirkskammer Innns-bruck gibt es durch die Entgegennah-me in der Bezirkskammer einige Umstellungen für die Landwirte. Aufgrund der hohen Anzahl von MFA-Anträgen werden daher in manchen Bezirksstellen auch für

Freitagnachmittag Termine für die Abgabe vergeben. Es ist aber seitens der Antragsteller notwendig, ebenfalls ihren Beitrag für die Abwicklung zu leisten. Wichtig ist die Einhaltung der Termine und auch Kenntnisse über die im Herbst beantragten ÖPUL-Maßnahmen. Die Antragstellung ist bei den meisten Betrieben in einer Stunde abgeschlossen, sodass sich der zeitliche Aufwand für die Betriebsführer – auch unter Beachtung der Reisezeiten – in einem verträglichen Aufwand hält. Auch wenn sich die Auszahlung im Jahre 2015 zeitlich verzögert, werden die noch offenen Gelder von 2015 nach Aussage von Minister Rupprechter bis Ende April 2016 ausbezahlt und die ÖPUL-Gelder 2016 sollten ebenfalls noch 2016 an die Land-wirte ausbezahlt werden.

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Seite 15 TIroLNR. 13 | 31. MäRz 2016 | BauernZeitung

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Vorsicht gebotenDas Herz Europas wird getroffen,der Ausgang dieses Kriegs – noch offen.Wir können ja nur reagieren,Terror lässt sich nicht programmieren.Sie sind uns einen Schritt voraus,gehen bei uns ein und aus.Für unsere Kinder, welche Qual,wird das Alltag und normal.Sie wachsen mit dem Terror auf,wenn keiner reagiert darauf.Wir sind zu nett, zu liberal,so bringt man uns sehr leicht zu Fall.Vorsicht, Europa, gib gut acht,sonst wird „Morgenland“ aus dir gemacht!

Ab 16° C schwärmen die gefürch-teten Baumschädlinge und su-chen sich frisches Brutmaterial.

Dabei werden sowohl liegendes Schad-holz, das noch vom letzten Jahr üb-riggeblieben ist, als auch gesunde stehende Fichten befallen. Aufgrund des milden Herbstes und Winters ist mit einer geringen Wintersterblichkeit und mit einem sehr hohen Befalls-druck im Frühjahr zu rechnen.

Übriggebliebene Käferbäume des Vorjahres, die im Herbst befallen wur-den, werden sich in den nächsten Ta-gen verfärben. Die Kronen dieser Bäu-me waren über den Winter noch grün. Eine rasche Aufarbeitung dieser Kä-fernester kann die Käferdichte ent-scheidend senken.

Waldeigentümer, die im letzten Jahr und im Winter viel Schadholz aufzu-arbeiten hatten, sollen die näheren Bereiche um die Schadholzflächen im Auge haben und Fangbäume vorlegen. Frischen Käferbefall erkennt man am Harzfluss und an Spechtarbeit im obe-ren Stammbereich.

Auch braunes Bohrmehl an der Rin-de und grüne Nadeln, die zuhauf am Boden liegen, sind ein untrügliches Zeichen für Borkenkäferbefall.

Frische käferbäume rasch aufarbeiten!

Die Forstorgane werden im heurigen Frühjahr mit Nachdruck auf eine ra-sche Aufarbeitung von frischen Kä-ferbäumen drängen. Die Waldeigen-tümer sollen dabei nicht nur im eige-nen Interesse, sondern auch im Interesse der Nachbarn frische Käfer-bäume sofort aufarbeiten und für einen raschen Abtransport aus dem Wald sorgen. Aus einem Käferbaum können nämlich fünfzigtausend Jungkäfer und mehr ausfliegen und diese können zehn gesunde Fichten zum Absterben bringen.

In den nächsten Wochen muss es daher aus Sicht des Waldschutzes oberstes Gebot sein, die Kräfte gegen

eine ausufernde Borkenkäfervermeh-rung zu bündeln.

Die Förster und Waldaufseher ste-hen als Beratungsorgane in allen Forst-schutzfragen mit Rat und Tat zur Sei-te.

Diese informieren auch über mög-liche finanzielle Unterstützung bei Fangbäumen und über sonstige Forst-schutzmaßnahmen.

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Gefahr durch Borkenkäfer rasch beseitigen!

AbteiluNg WAldScHutz, AMt deR tiRoleR lANdeSRegieRuNg

Aus einem einzigen käferbaum können bis zu 50.000 Jungtiere ausfliegen!

Die Gefahr, die im heurigen Frühjahr von Borkenkäferbefall ausgeht, muss als extrem hoch eingestuft werden. Die Flugzeit von Buchdrucker, kupferstecher und co. wird in den nächsten Tagen beginnen.

typisches zeichen: bohrmehl am Stammfuß.

Höchste eisenbahn: ein typisches käfernest!

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Page 4: Alle Termine für die Gemeinderäteschulungen

JunGBAuErn Seite 16 NR. 13 | 31. MäRz 2016 | BauernZeitung

Am Samstag, den 19. März 2016 fand das alljähr-liche „Kaiserkegeln“ der sogenannten „Kaiserbezir-ke“ statt. Natürlich waren wieder alle drei Bezirksor-ganisationen, die Jungbau-ernschaft/Landjugend Be-zirk Schwaz, die Jungbau-ernschaf t/Landjugend Bezirk Kufstein und die Jungbauernschaft/Landju-gend Bezirk Kitzbühel, in Kirchberg stark vertreten. Nach einem zünftigen Es-sen ging es auf die Bahn, wo auch die eine oder an-dere Kugel danebenging. Aber nicht alle gingen vor-

bei, und so wurden auch einige „Splitz“ (alle neun Kegel) getroffen. Nach ei-nigen lustigen Runden, musste die Jungbauern-schaft/Landjugend Bezirk Kitzbühel den Wanderpokal an die Gewinner, die JB/LJ Bezirke Kufstein, überge-ben. Wir gratulieren den verdienten Siegern und be-danken uns für die rege Teilnahme beim diesjähri-gen „Kaiserkegeln“.

Wir freuen uns bereits auf nächstes Jahr, wo wir bei der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Schwaz zu Gast sein dürfen.

Traditionelles „Kaiser- kegeln“ Bezirk Kitzbühel

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JuNGBAueRN – TeRmiNe 2016

freitag, 1. april

ampass: „2 euro Party“ der Jb/lJ Ampass im Jungbauern-raum Ampass, 20 uhr.

innervillgraten: dartturnier der Jb/lJ innervillgraten im Schützenkeller, Ankauf 5 euro, 20.30 uhr.

SamStag, 2. april

Schönberg: Jungbauernball der Jungbauernschaft/landjugend Schönberg im gasthof domanig, 20 uhr.

Kirchberg: landjugendball der Jb/lJ kirchberg im lifthotel, „Freddy Pfister band“, 20 uhr.

Schlitters: landjugendball der Jb/lJ Schlitters in der Festhalle Schlitters, „zillertal Pur“, 20.30 uhr.

polling: NeoN.NigHt 3.0 der Jb/lJ Polling im Vereinshaus, „dJ-Walchi“, 20.30 uhr.

SamStag, 9. april

innervillgraten: Spring break Party der Jungbauernschaft/landjugend innervillgraten im gemeindesaal, „dreiRad“,

20.30 uhr.

Brixen i. t.: landjugendball der Jungbauernschaft/landjugend brixen im thale im brixner Stadl, „Volx tirol“, 20.30 uhr.

BezirKStermin

SamStag, 2. april

Oberau: bezirkslandjugend-tag der Jb/lJ bezirk kufstein in oberau. der tag beginnt mit einer hl. Messe, im Anschluss Festakt in der Hauptschule. Anschließend traditioneller bezirkslandju-gendball im dorferwirt, „tiroler Mander“, 15 uhr.

freitag, 8. april

Kirchdorf: ball der begegnung der Jungbauernschaft/landjugend bezirk kitzbühel unter dem Motto „Mitein - An-ders - ball“, der gesamte erlös wird dem Verein der lebenshil-fe gespendet, „Westerndorfer buam“, 19.30 uhr.

termineintragung unter www.tjblj.at/termine

Am vergangenen Dienstag, den 29. März 2016 fand die letzte Frühjahrskonferenz der Tiroler

Jungbauernschaft/Landjugend im Be-zirk Kitzbühel statt. Dabei stand in allen Bezirken die Präsentation des Jahresprogramms 2016 im Mittel-punkt.

„Wir haben bei der Klausur im Jän-ner gemeinsam mit den Bezirksver-tretern im Sektionsvorstand ein tolles Jahresprogramm mit verschiedenen Schwerpunkten erarbeitet. Jetzt stehen die Rahmenbedingungen fest und bei den Frühjahrskonferenzen werden die Ortsgruppen und Gebiete über die geplanten Projekte informiert und dazu eingeladen, bei den verschiede-nen Punkten tatkräftig mitzumachen“, so die Landesobleute Martina Brunner und Stefan Egerbacher.

„ein Herz für Tirol“Unter diesem Titel führt die Tiroler

Jungbauernschaft/Landjugend ihr diesjähriges Jahresprojekt zu den The-men „Soziales“, „Gemeinschaft“ und „Brauchtum“ durch. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr mit Sicherheit die tirolweite Blutspendeaktion „Ein Herz für Tirol“, welche in Zusammenarbeit

mit dem Blutspendedienst Tirol durch-geführt wird. Ziel dieser Aktion ist es, junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren als Erstspender zu gewinnen bzw. bereits im System registrierte Spender für diese Aktion weiterhin zu motivieren.

Ein weiteres Highlight wir das dies-jährige Bubble-Soccer Turnier sein, das auf Bezirksebene in Tirol und Südtirol ausgetragen wird. Am 20. August 2016 wird dann das Gesamt-Tiroler-Landesfinale beim „Mein Tirol Fest“ in Mayrhofen stattfinden. Na-türlich dient das „Mein Tirol Fest“, das von 20. – 21. August in Mayrhofen über die Bühne geht, dazu den grenz-übergreifenden Austausch zwischen den Mitgliedern der Tiroler Jungbau-ernschaft/Landjugend und den Mit-gliedern der Südtiroler Bauernjugend zu fördern.

Am Samstag findet das Gesamt-Tiroler-Landesfinale, sowie die feier-liche Preisverteilung am Abend statt. Am Sonntag wird dann das gemein-same Fest mit einer Messe und an-schließendem Festakt beendet.

Auch in der Zeitschrift „Gut“ wer-den wir in diesem Jahr wieder eine Kolumne schalten, welche Ortstypi-sche Bräuche aufzeigt, die nicht in

ganz Tirol gelebt werden.

„Was LandwirtSchaf(f)t“Ein weiterer Schwerpunkt wird heu-

er „Was LandwirtSchaf(f)t“ sein. Mit dieser Facebook-Kampagne möchten wir im Abstand von zwei Wochen ty-pische Arbeiten im Alltag eines Land-wirtes so einfach wie möglich darstellen, damit sich auch die restliche Bevölke-rung im Klaren ist, warum die Arbeiten rund ums Jahr so wichtig sind.

Bildung und ServiceNeben den genannten Schwerpunk-

ten steht natürlich auch im Bereich Bil-dung wieder einiges am Programm. Bei verschiedensten Kursangeboten, die alle in unserem Bildungsprogramm zu fin-den sind, ist für jedes Mitglied etwas mit dabei.

Und auch im Bereich Service gibt es ständig wichtige Neuerungen und viel Unterstützung!

Danke!„Wir möchten uns noch einmal bei

allen Funktionären und Mitgliedern in den einzelnen Bezirken bedanken, die so zahlreich bei den Frühjahrskonfe-renzen erschienen sind und unser Pro-gramm bis in die Ortsgruppen hinaus-tragen“, so die Landesobleute Martina Brunner und Stefan Egerbacher.

Fotos und weitere Infos findet ihr unter www.tjblj.at

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Frühjahrskonferenzen 2016 – „Ein Herz für Tirol“

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Die Frühjahrskonferenzen 2016 waren ein voller erfolg – über 500 mitglieder folgten der einladung zu den Frühjahrskonferenzen in den einzelnen Bezirken.

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Jeder Kauf entscheidetViel wurde in den letzten Wochen über den Lebensmittelkonsum, der in unseren Breiten-graden herrscht, berichtet. Nach einer Schätzung der EU Kommission landen jährlich 179 Kilo genießbare Lebensmittel pro Kopf im Müll. Alarmierende Zahlen! Umso erstaunlicher finde ich es, dass man in Anbetracht dieser Zahl nicht bewusster kauft. Viele von uns wünschen sich gute, gesunde, aber vor allem nachhaltig produzierte Produkte. Aber ist jeder von uns auch bereit, regional, heimisch und somit auch nachhaltig zu kaufen? Oder nimmt man lieber das Billig-Produkt von nebenan und entscheidet sich somit gegen die heimische Landwirtschaft?

Wir alle sind gefordert, dieser Entwicklung entgegenzusteuern und Aufklärungsarbeit zu leisten. Wir müssen es schaffen, folgenden Satz in den Kopf der Konsumenten zu bringen: Ich hab die Wahl und kaufe regio-nal! Die Sehnsucht der Menschen geht eindeutig zu diesen Lebensmitteln. Und zur Frage, ob es die heimische Landwirtschaft schafft, diese Sehnsucht zu erfüllen, gibt es nur eine Antwort, und zwar JA! Es gehört aber auch klar die Konsumentenseite dazu, die mit ihrem täglichen Einkauf dies auch unter Beweis stellen muss. Denn nur wer zu nachhaltigen, in der Region produzierten Produkten greift unterstützt damit unsere heimische Landwirtschaft.

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Auch in diesem Jahr besuchten zahlreiche Mitglieder und Funktionäre der tJb/lJ die Frühjahrskonferenzen in ganz tirol.

Mit ehrgeiz, aber vor allem viel Spaß bestreiteten die drei „kaiserbezirke“ das alljährliche „kaiserkegeln“.

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Seite 17 TIroLNR. 13 | 31. MäRz 2016 | BauernZeitung

Aus dem brauchtum

Namenstag der Woche

Der april ist ein wilder „gsöll“, der sich nichts vorschreiben lässt: „der April tut, was er will.“ dennoch hat man auch an ihn Wünsche: „trockener April ist nit des bauern Will. Aprilregen ist ihm gelegen.“ – „Warmer Aprilregen, großer Segen.“ – „Herrengunst, Aprilwetter, Frauenlieb und Rosenblätter, Würfel- und auch kartenspiel verkehrt sich oft, wer’s glauben will.“

Hl. Hugo (1. 4.): er wurde 1053 in chateauneuf-d’isère bei Valence (Südfrankreich) geboren. 1080 zum bischof von grenoble geweiht, floh er zwei Jahre später vor den Schwierigkeiten seines Amtes in das kloster chaise-dieu (diöz. le Puy). der Papst musste ihm die Rückkehr befehlen. 1084 wies er dem hl. bruno den ort der grande chartreuse an. darstellung: als bischof mit einem Schwan

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April warm, Mai kühl, Juni nass, füllt dem bauern Scheuer und Fass.

Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Heu und korn in voller Pracht.

zu Sankt Ambrosius (4. 4.) man zwiebeln säen muss.

Neue besen kehrn guet, aber die alten wissen die Winkl!

1. 4., Freitag

2. 4., Samstag

3. 4., Weißer Sonntag

4. 4., Montag

5. 4., dienstag

6. 4., Mittwoch

7. 4., donnerstag

2.37

geDenKtage

Vor 90 Jahren, am 2. April 1926, wird in München der Jazz-Musi-ker, Saxophonist, big-band-lea-der und dirigent Max greger geboren († 15. 8. 2015 ebenda).

Vor 100 Jahren, am 5. April 1916, wird in la Jolla, kaliforni-en, der uS-amerikanische Schauspieler gregory Peck geboren († 12. Juni 2003).

Alles, was einmal anfing, nimmt schließlich auch ein Ende. Das gilt vor allem für Lebewesen, uns Menschen. Aber auch das Gestein von Gebirgen wird durch Witte-rungseinflüsse allmählich abgebaut. Der sterbliche Mensch begreift es nicht, wehrt sich erbittert dagegen, hat aber damit keinen Erfolg.

Gläubige wissen, dass es nach dem Tod weitergeht, eine Unsterblichkeit exis-tiert. Der gekreuzigte Jesus hat durch seine Auferste-hung auch unser Sterben besiegt. Er schenkte uns Hoffnung auf ein besseres Leben im Jenseits. Selbst wenn man keine zu hohen

Ansprüche stellt, ärgert man sich zuweilen, sollte alles schief gehen – als ob jemand es auf einen abgesehen hat-te.

Mobbing am Arbeitsplatz kommt in Zeiten wie diesen immer öfter vor. Man will aber, dass die Bosheit endet. Manch einer bringt sich um. Selbst Vorwürfe beschwören eine Selbstmordgefahr her-auf. Man weiß jedenfalls nicht, wie verarbeitungsfä-hig jemand ist, wie viel er hinzunehmen vermag. Kei-ner hat das Recht, das Ende eines anderen zu beschleu-nigen. Er wäre nämlich ein Mörder, möge sich das ge-fälligst gesagt sein lassen.

Lebensfragen: Das EndeddR. geRHARd bRANdl, PSycHotHeRAPeut

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Größte rinderschau Österreichs in rotholz

zur Jubiläumsschau des Rinderzuchtverbandes werden wieder unzählige besucher erwartet (im bild bundesfleckviehschau 2013).

Nicht weniger als 550 Tiere von acht Rassen werden aufgetrie-ben. Damit ist diese Schau

zweifelsfrei die „Größte Rinderschau Österreichs“. Im Rahmen der Schau gibt es auch die Bundesschauen für die beiden Generhaltungsrassen Tux-Zillertaler und Pustertaler Sprinzen. Ein großes Rahmenprogramm wird neben der eigentlichen Schau den Be-suchern geboten.

ProgrammSamstag, 9. April:18 Uhr: Preisrichten Jungzüchter19 Uhr: Offizielle Eröffnung19.15 Uhr: Bambini-Cup (Kinder 5 bis 13 Jahre)20.15 Uhr: Preisrichten Jungzüchter

anschließend Jungzüchter-DiscoPreisrichter: Georg Loinger, Hannes Schreder

Sonntag, 10. April9 Uhr: Preisrichten der Kühe in zwei Ringen abwechselnd:Doppelnutzung: FleckviehMilchrassen: Holstein, JerseyGenerhaltung: Bundesschau Tux-Zil-lertaler und Pustertaler SprinzenFleischrassen: Angus, Hochlandrinder Preisrichter: Ing. Bruno Deutinger, Dipl.-Ing. Rudolf Hußl, Ing. Reinhard Scherzer, Dipl.-Ing. Karl Scholler

Das Großevent des Jahres ■ Internationale wie nationale Spit-

zentiere ■ 550 Schautiere von 8 Rassen ■ Bundesschauen Generhaltungsras-

sen Tux-Zillertaler und Pustertaler Sprinzen

■ 220 Jungzüchter und Bambinis ■ Nachzuchtpräsentation und Fir-

menausstellung ■ Musikalische Unterhaltung und

Kinderprogramm ■ Gewinnspiel und Liveberichterstat-

tung auf FB/rinderzucht.tirol

eine Premiere feiern die Tiroler Rinderzüchter am 9. und 10. April im vermarktungszentrum Rotholz anlässlich des 110-jährigen Bestandsjubiläums des Rinderzuchtverbandes Tirol. erstmalig findet diese Schau nach der Fusion des Rinderzuchtverbandes Tirol als gemischtrassige Schau statt.

im Rahmen der Schau werden auch die bundesschauen für die Rassen tux-zillertaler und Pustertaler Sprinzen abgehalten.

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Mr Innsbruck-Land: Generalversammlung mit referat von Alexander Pointner

Tagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung durch

den Obmann2. Feststellung der Beschlussfähig-

keit durch den Obmann3. Bestellung des Schriftführers4. Wahl von zwei Stimmenzählern5. Genehmigung der Tagesordnung6. Genehmigung des Protokolls der

letzten Generalversammlung vom 27. März 2015

7. Tätigkeitsberichte des Obmannes und des Geschäftsführers

8. Entgegennahme und Genehmi-gung der Bilanz 2015

9. Entlastung der gewählten Organe und der Geschäftsführung

10. Beschlussfassung über den Jah-resvoranschlag für das Geschäftsjahr 2015

11. Festreferat von Alexander Point-ner: „Mut zum Absprung“

12. Grußworte der Ehrengäste

Ist die Generalversammlung zur festgesetzten Stunde nicht beschluss-fähig, so wird die Generalversamm-lung mit gleicher Tagesordnung eine halbe Stunde später abgehalten und ist ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden Mitglieder beschlussfä-hig. Anträge an die Generalversamm-lung sind von mindestens zehn Mit-gliedern zu unterzeichnen und min-destens drei Tage vor dem Termin der Generalversammlung beim Vorstand schriftlich einzureichen.

Im Anschluss an die Generalver-sammlung sind alle Teilnehmer recht herzlich zu einem Essen eingeladen.

Der maschinenring innsbruck-Land hält am Freitag, dem 1. April 2016, um 20 uhr (vereins-rechtlicher Beginn: 19.20 uhr) im Gemeindesaal Götzens seine 46. Generalversammlung ab.

Hält Festreferat: Alxander Pointner, erfolg- reichster trainer der Skiprunggeschichte.

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Auch Ärzte können krank werden: Deshalb ist die Expertin OÄ Dr.in Birgit Volgger ganz spon-

tan für die den erkrankten Prim. Dr. Peter Anderl eingesprungen. Dr.in Volg-ger ist die Stellvertretung von Dr. An-derl auf der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe. Auf die körperlichen Komponenten einer Krebserkrankung ist somit Dr.in Volgger eingegangen und MMag.a Helga Lederer auf die psychischen.

krebs bei FrauenBeachtlich ist, dass drei der zehn

häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen gynäkologischer Art sind.

■ Gebärmutterhalskrebs: Bei jeder gy-näkologischen Kontrolluntersuchung wird vorsorglich ein Krebsabstrich gemacht, um Gebärmutterhalskrebs frühzeitig zu erkennen. Von diesem Krebs, der fast zu 100 Prozent von einem Warzenvirus ausgelöst wird, sind oftmals junge Frauen betroffen. Ein echter Meilenstein in Sachen Prä-vention ist die neue in das Programm der Schulimpfungen aufgenommene HPV-Impfung.

■ Brustkrebs – Mammakarzinom: In Tirol kommt es jährlich zu rund 500 Neuerkrankungen. Natürlich gibt es auch gutartige Knoten, aber Brustkrebs ist insofern problematisch, da er im Frühstadium keine Probleme verur-sacht. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Frauen selbst wachsam sind und die Vorsorgeuntersuchungen wahrneh-men: Abtasten durch den Gynäkologen und Mammographie. Zudem ist der Brustkrebs von vornherein invasiv,

folglich gibt es keine Vorstufe. „Tumore kennen keine Grenzen. Sie sind invasiv und nehmen alles in Anspruch“, so Dr.in Volgger. Leider wird oft nicht be-dacht, dass auch Männer an Brustkrebs erkranken können, weshalb er oft erst sehr spät diagnostiziert wird.

■ Eierstockkrebs – Ovarialkarzinom: Bei Eierstockkrebs gibt es noch keine Möglichkeit zur Vorsorge. Man kann ihn also nicht früh erkennen. Das Po-sitive ist allerdings, dass dieser Krebs nicht wie Brustkrebs sofort in das Blut und somit überall in den Körper wan-dert.

Leben mit und nach der erkrankung

Man darf nie vergessen, dass hinter jeder Erkrankung ein Mensch steht. Die Diagnose Krebs hat oftmals die Wirkung eines Traumas. Es kommt zudem zu einer Reizüberflutung, die der Patient/die Patientin bewältigen muss. Schock, Angst, Scham und

Schuld zählen häufig zu den ersten Gefühlen. Die Erkrankung ist für den Patienten und dessen Familie eine gro-ße körperliche und psychische Belas-tung.

Reden hilft auf jeden Fall. Ein ver-lässlicher Ansprechpartner, der zuhört, ohne einen mit guten Ratschlägen zu überschütten, ist wichtig. Therapie kann dabei helfen zu stabilisieren, Ressourcen (innere: Kommunikation, Selbstfürsorge, Humor, äußere: Hilfe im Alltag, Freude, Familie) zu aktivie-ren, das Trauma zu bearbeiten, die Reizüberflutung einzudämmen, einen Ordnungsrahmen zu bieten und vieles mehr. Im Krankenhaus Lienz können KrebspatientInnen psychologische Hil-fe in Anspruch nehmen. Die Krebshil-fe übernimmt meist die Kosten für rund zehn weitere Therapiestunden bei ei-nem niedergelassenen Therapeuten.

Die Expertinnen sind sich einig: Nach einer Krebsdiagnose muss sowohl der Körper als auch die Psyche der Patienten wieder genesen bzw. heilen.

Krebserkrankungen der Frauen

Natalie Steiner (Forum land), expertinnen oä dr.in birgit Volgger und MMag.a Helga lederer, gebietsbäuerin karin Steiner

Am 9. märz war „medizin für Land und Leute“ mit dem Thema „krebserkrankungen der Frauen“ im Landgasthof Steiner in matrei in Osttirol zu Gast. Sowohl die physischen als auch die psychischen Aspekte im Fall einer Diagnose wurden beleuchtet.

Ein großes Highlight für neugewählte Gemeinderäte und Bürgermeister stellt si-cherlich der Forum Land Gemeindetag am 2. April dar.

Dieser Vormittag ist die ideale Plattform zum Ken-nenlernen und Austausch mit Gleichgesinnten aus al-len Landesteilen Tirols. An diesem Tag wagen wir einen Blick über die Landesgren-zen hinaus und werden ge-meinsam mit dem oberös-terreichischen Gemeinde-landesrat Max Hiegelsberger die kommunalpolitische Situation in einem anderen Bundesland beleuchten. Ihre Teilnahme beim Gemeinde-

tag zugesagt haben außer-dem Landesrat Mag. Johan-nes Tratter und Bauern-bundobmann LHStv. Josef Geisler.

„Es soll ein Kennenlernen und Wiedersehen unserer Gemeindepolitiker werden. Somit bildet Forum Land ein ideales Netzwerk, das in der bevorstehenden Periode tra-gen soll“, freut sich NR Her-mann Gahr auf den Forum Land Gemeindetag. Im Rah-men des großen Gemeinde-tages wird auch der Forum Land Preis verliehen. An-meldung erforderlich unter Tel. 0512/59900-57 oder [email protected].

Großer Forum Land Gemeindetag am 2. April

Am 2. April findet in thaur/Altes gericht der große Forum land gemeindetag statt. interessierte können sich bereits jetzt anmelden.

Schleichende BewegungenDie Koalition hat sich auf eine Neurege-lung für die ärztlichen Hausapotheken verständigt. Konkret ist vorgesehen, dass in flächenmäßig großen Gemeinden, in denen jetzt schon eine Apotheke vorhan-den ist, in Zukunft ein Arzt auch dann eine Hausapotheke betreiben darf, wenn die Apotheke mehr als sechs Kilometer entfernt ist. Davon betroffen sind etwa zehn bis 15 Gemeinden. Die zweite Neuerung betrifft die soge-nannte Nachfolgeregelung. Für bestehen-de Hausapotheken von Ärzten gilt künf-tig, dass sei in einem Abstand von vier Kilometern zu einer öffentlichen Apotheke bestehen bleiben können. Bisher lag die Entfernung bei sechs Kilometern. Davon sollen rund 115 Hausapotheken österreichweit profitie-ren. Diese Einigung ist

ein Durchbruch für den ländlichen Raum. Eines darf nämlich bei der jahrzehntelan-gen Diskussion um die Hausapotheken nicht übersehen werden: Wenn wir diese schleichende Bewegung nicht aufmerk-sam mitverfolgen und konkrete Hand-lungsmaßnahmen auch auf Bundesebene wie die z. B. die Nachfolgeregelung- aus-verhandeln, wird der ländliche Raum für Menschen zunehmend unattraktiver. Wenn die medizinische und medikamen-töse Grundversorgung nicht mehr ge-währleistet werden kann, ist das ein Manko, das viele nicht in Kauf nehmen wollen und können. Deswegen möchte ich unserem Forum-Land-Landesobmann NR Hermann Gahr für sein Engagement danken und auch weiterhin um vollen Einsatz in dieser wichtigen Angelegenheit bitten.

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Der Nobelpreisträger Paul Ehrlich erkannte bereits 1909 das Versagen des Im-munsystems als entschei-dende Ursache von Krebs-erkrankungen. So formu-lierte er seine wegweisende Erkenntnis: „Transformier-te Zellen entstehen kontinu-ierlich im menschlichen Körper, aber das Immunsys-tem eliminiert diese Zellen, bevor sie klinisch manifest werden.“ Im Vortrag soll beleuchtet werden, ob und wie eine effektive Immun-therapie gegen Krebs entwi-ckelt werden kann. Über alles Wissenswerte und den aktuellen Forschungsstand informiert der Leiter der Sektion für Zellgenetik der Medizinischen Universität

Innsbruck, Univ.-Prof. Dr. Gottfried Baier.

Effektive Immuntherapie gegen Krebs?

kann eine effektive immuntherapie gegen krebs entwickelt werden?

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immuntherapie gegen krebs?bezirk: Schwaz

datum: Mittwoch, 6. April

ort: gemeindesaal in Weerberg

die teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

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7. April 1916:Vom Kriegsschauplatz

mit dem Verräter: Die fünf-te Isonzoschlacht, die nur wenige Tage dauerte, ist für die Welschen nicht besser verlaufen als die früheren. Im Gegenteil, sie wurden, nachdem ihr Ansturm nach-ließ, durch Gegenangriffe an verschiedenen Punkten aus ihren bisherigen Stel-lungen vertrieben. In Kärn-ten kam es am Plöckenpaß zu erbitterten Kämpfen, in denen die Italiener nicht nur mehrere Schützengräben

verloren, sondern auch schwere Verluste erlitten. So lagen z. B. vor einem kärnt-nerischen Feldjägerbataillon allein 500 tote Italiener. Er-heiternd ist der Versuch der welschen Blätter, ihren Le-sern gegenüber den „kleinen Rückzug“, wie sie ihn nen-nen, zu beschönigen. In Tirol, wo die Schneeverhält-nisse Angriffe unmöglich machen, herrschen bloß Artilleriekämpfe. Nur bei Schluderbach griffen die Italiener an, wurden aber abgewiesen.

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31. März 1966:400 Vertrauensleute und

Funktionäre des Tiroler Land- und Forstarbeiterbun-des versammelten sich am Montag in Innsbruck zur 20. Vollversammmlung. Lan-desobmann Klaus Huter konnte zahlreiche Ehren-gäste, an der Spitze Landes-hauptmann Eduard Wall-nöfer, begrüßen. – Bei der Vollversammlung des Tiro-ler Fleckviehzuchtverban-des wird berichtet, dass der Verband Ende 1965 94 Vieh-zuchtvereine und zwei Ein-

zelbetriebe mit insgesamt 1343 Mitgliedern aufwies. Die Zahl der Herdebuchtie-re betrug 10.270 Stück.

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Versammlungen des Mr KufsteinBei den diesjährigen zwölf Gebiets-

versammlungen konnten die jeweili-gen Gebietsvertreter sowie Obmann Hannes Dengg und Geschäftsführer Josef Unterweger knapp 250 interes-sierte Mitglieder begrüßen. Diese lauschten wissbegierig den interessan-ten Ausführungen über das Projekt „Freiwillige am Bauernhof“, die neue Steuerreform, anstehende Veranstal-tungen und weitere interessante The-men im MR Kufstein. Die Gebietsver-sammlungen bieten eine gute Platt-form, um in kleineren Gruppen zu diskutieren und Ideen einzubringen. So konnten auch heuer wieder einige Vorschläge für die kommende Saison mitgenommen werden.

Weiters dürfen wir auf unsere Ge-neralversammlung am Freitag, dem 1. April 2016, um 20 Uhr im Gasthof

Baumgarten in Angerberg hinweisen. Für das Referat konnten wir Bundes-bäuerin Andrea Schwarzmann zum Thema „Bäuerliche Familien schaffen Lebens.Werte“ gewinnen. Dazu laden

Feldbegehung mit Gerätevorführung

Datum: Donnerstag, 7. April 2016Zeit: 13 bis 16 UhrTreffpunkt: „Wiesenhof“, Rinner Stra-ße 32, 6071 AldransReferent: Peter Frank, LK Tirol Inhalt:

■ Beurteilung des Pflanzenbestandes ■ Bewirtschaftungsmaßnahmen zur

Bestandesverbesserung (Düngung, Nachsaat und Pflege)

■ Gerätevorführung, verschiedene Möglichkeiten zur Grünlandnachsaat: Vredo 3 m, Vredo 6 m, Güttler, Hat-zenbichlerstriegel mit Nachsaat

■ Infostände der Firmen Lagerhaus, Schwarzenberger, Ertl-Auer

Vorstellung der einzelnen Nach-saattechniken durch:

Peter Frank, die Firma Ertl-Auer und Mitarbeiter des MR Innsbruck-Land

Anmeldung: Maschinenring Inns-bruck-Land, 059 060-704 oder [email protected]

Achtung: Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt!

Der maschinenring innsbruck-Land veranstaltet eine Feldbe-gehung mit Gerätevorführung.

eine neue Nachsaatkombination wird bei der Feldbegehung des Maschinenringes innsbruck-land zu sehen sein.

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wir euch recht herzlich ein und freu-en uns auf euer Kommen!

gebietsversammlung MR kufstein im März 2016 in der Wildschönau.

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medieninhaber: Agrar Media Verlagsges.m.b.H. (AMV), Schauflergasse 6, 1014 Wien. geschäftsführung: cR christine demuth und Franz könig.

Herausgeber: Österreichischer bauernbund, 1040 Wien; tiroler bauernbund, 6020 innsbruck

redaktion tirol: brixner Straße 1, 6020 innsbruck, tel. 0 512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, e-Mail: [email protected]; Redaktionsleitung: Andreas Humer (dW 23); Mag. Anton leitner (dW 22)

Verwaltung und inserate: Formatanzeigen: Markus

thöni, tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80, klein- und Verlagsanzeigen: gabriele Prantner, karin grissemann, tel. 0 512/59 900-25 oder -34, Fax 0 512/59 900-69, brixner Straße 1, 6020 innsbruck.

Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“.

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Kopien, Weiterversand, Druck, eöektronische (alle Arten von Kopier-/Scantechnik und Brennen von CDs) und fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Verlages; öffentliche Texte und Bilder gehen in dessen Eigentum über, es kann daraus kein wie immer gearteter Anspruch abgeleitet werden. Alle Rechte, insbesondere

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imPReSSum | | tirol | tiroler bauernzeitungBauernZeitung

TeRmiNe veRANSTALTuNGeN

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frühjahrskonzert: innsbruck, 1. April 2016, congress, 20 uhr. Frühjahrskonzert der Stadtmusikkapelle Amras unter der musikalischen leitung von Andreas Waldner.

BlUtSpenDeaUfrUf

tarrenz: 3. April 2016, 17 bis 20 uhr, Mehrzweckgebäude Oberhofen: 6. April 2016, 17 bis 20 uhr, Mehrzwecksaal leutasch: 7. April 2016, 17 bis 20 uhr, Volksschule

SPRecHTAGe

recHtSBeratUngder tiroler bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. terminvereinbarun-gen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in innsbruck (Mag. egger und Mag. Perkhofer) unter telefon 0512/59 9 00 dW 17 oder dW 40 und für die Sprechtage in den bezirken bei den bezirkslandwirtschaftskam-mern. Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten:mittwoch, 6. april: Wörgl, bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)Donnerstag, 7. april: imst, bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)Dienstag, 12. april: Rotholz, bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. egger)

mittwoch, 13. april: landeck, bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)

SteUerSprecHtage Der lK tirOl in den Bezirksbauernkammern Mag. Johannes Piegger (lk tirol – Fachbereich Recht und Wirtschaft) steht ihnen in ihrer bezirkslandwirtschafts-kammer zur Abklärung steuerrechtlicher Fragen in der land- und Forstwirtschaft zu folgenden terminen zur Verfügung. um telefonische Voranmeldung in der jeweili-gen bezirkslandwirtschafts-kammer wird gebeten.termine:freitag, 8. april: 8.30 bis 12 uhr, blk SchwazDonnerstag, 14. april: 8.30 bis 12 uhr, blk imst

Es ist endlich soweit: Landtechnik Andreas Hofer „vulgo Streitberger“ lädt zur ersten Hausmesse. Vom 9. bis 10. April 2016 sind Groß und Klein herzlich auf dem Firmengelände in Oberndorf willkommen. Für jeden ist etwas Spannendes dabei, denn auf der Messe wird dem interessierten Besucher einiges geboten. So werden an diesen Tagen jeweils von 9 bis 16 Uhr Neuigkeiten bzw. sehenswerte High-lights präsentiert. Begutach-tet werden können unter

anderem folgende Modelle: Der neue Kubota Stufenlos, der neue Heumax der Firma Seeber Daniel, die Berg-streuer der Firma MEV und vieles mehr.

Firmenphilosophie„Mir ist es wichtig, jeder-

zeit für meine Kunden da zu sein, deshalb lautet mein Leitspruch noch immer „EGAL, WIE WAS WANN, RUFEN SIE MICH AN,“ so der Landmaschinenmecha-niker mit Meistertitel And-reas Hofer. Nutzen Sie die Hausmesse: Folgen Sie der Einladung und lernen Sie den Firmenchef in entspann-ter Atmosphäre bei Speis und Trank persönlich kennen. Begegnen Sie dem Men-schen, der hinter dem erfolg-reichen Firmennamen steht, und überzeugen Sie sich selbst davon, dass Andreas Hofer Herausforderungen annimmt und Problemstel-

lungen löst. Er ist ein Mann der Tat, weshalb er auch spätabends und sogar am Wochenende schnelle Hilfe oder, wenn nötig, Ersatzge-räte anbietet. Bei Streitberger wird alles möglich gemacht und zudem kommt alles aus einer Hand: Die Rundumbe-treuung beinhaltet Verkauf, Lieferung, Wartung, Pla-nung und Problemlösungen.

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Streitberger – Hausmesse vom 9. bis 10. April

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Auf der Hausmesse vom 9. bis 10. April gilt es viele Neuigkeiten und sehenswerte Highlights zu bestaunen.

Andreas’ Motto: „egal, wie, was, wann – rufen Sie mich an.“

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StreitbergerAndreas Hofer Rißberg 10 6372 oberndorf

tel.: +43 664/12 15 792

e-Mail: [email protected]

www.oberndorf-tirol.at/de/streitberger.html

„Alles für Haus, Hof und Garten:“ So lautete auch das Motto für die Frühlingsaus-stellung von Hauser Land-technik in Vomp. Hauser Landtechnik präsentierte die neuesten Maschinen und konnte viele Besucher infor-mieren und beraten. Ob Garten-, Haus- oder Hofbe-sitzer – für jeden Bereich hat Hauser Landtechnik die richtigen Geräte und auch das richtige Zubehör aus dem Werkzeugfachmarkt.

Besonders gut vorbereitet auf die Frühjahrs- und Feld-

arbeit der Landwirte ist man auch in der Werkstätte, wo der Meister und sein Team für rasche Reparaturen und einen optimalen Service von Traktoren und Maschinen zur Verfügung stehen. Jetzt ist auch die Zeit der Sonder-aktionen und das nicht nur bei Gebrauchtmaschinen, vorbeischauen lohnt sich. Und wer beim Gewinnspiel von Hauser noch nicht mit-gemacht hat – es geht noch weiter.

Infos: www.hauser-land-technik.at.

Hauser landtechnik in Vomp: Alles für Haus, Hof und garten

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„kein Witz“ – Harry Prünster, die Stimme des Radiospots von Hauser landtechnik, überzeugte sich persönlich vor ort über das große Angebot der krone Maschinen.

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14°7°

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17°6°

20%

19°7°

20%

20°

6°60%

17°6°

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17° 9°40%

19°

9°40%

21°

7°30%

14°5°

30%

15° 9°20%

18°

6°15%

21°

Mo., 15. Feb. Mo., 22. Feb. Mo., 29. Feb. Mo., 07. Mrz. Mo., 14. Mrz. Mo., 21. Mrz.

Mi., 06. Apr. 2016Di., 05. Apr. 2016Mo., 04. Apr. 2016So., 03. Apr. 2016Sa., 02. Apr. 2016

Fr., 01. Apr. 2016Do., 31. Mrz. 2016

Page 9: Alle Termine für die Gemeinderäteschulungen

Seite 21 TIroLNR. 13 | 31. MäRz 2016 | BauernZeitung

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BezirK innSBrUcK-StaDt

Von Samstag, 2. april, 7 Uhr früh, bis montag, 4. april, 7 Uhr früh, ärztlicher funkbereitschaftsdienst innsbruck, tel. 0512/36 00 06.

BezirK imSt

imst, imsterberg, Karres, Karrösten, mils, tarrenz: dr. Reisinger, imst, Pfarrgasse 33, tel. 0 54 12/66 7 53; Notordination von 10 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

mötz, Barwies, mieminger plateau, nassereith, Obsteig: dr. Mayer, Nassereith, Sachsengasse 81a, tel. 0 52 65/57 34; Notordination von 10 bis 11 uhr.

Sautens, Ötz, Umhausen, längenfeld: dr. Frick, Sautens, dorfstraße 53b, tel. 0 52 52/20 1 02; Notordination von 10 bis 12 uhr und von 15 bis 17 uhr.

Sölden, Obergurgl: MR dr. Wutscher, Sölden, Achweg 5, tel. 0 52 54/22 07.

pitztal: dr. gebhart, Arzl i. Pitztal, Arzl 180, tel. 0 54 12/66 1 20; Notordinati-on von 10 bis 11 uhr.

Stams, Silz, Haiming, roppen: dr. böck, Haiming, kalkofenstraße 15, tel. 0 52 66/88 3 12; Notordination von 10 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

BezirK innSBrUcK-lanD

igls, lans, tulfes, ampass, Sistrans, rinn, aldrans, patsch: dr. Fischer, Sistrans, Astenweg 324, tel. 0512/ 37 82 01; Notordination von 10 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

rum: dr. Schenk, Rum, Rathausplatz 2, tel. 0512/20 41 30.

Hall, absam, mils, gnadenwald, thaur: Sa.: dr. Weiler, Hall, Stadtgraben 20, tel. 0 52 23/53 0 20; Notordination von 9 bis 11 uhr und von 16 bis 17 uhr. So.: dr. Janovsky, Absam, Fanggasse 9, tel.

0 52 23/52 1 65; Notordination von 9 bis 10 uhr.

Stubaital: Sa.: dr. Nagiller, Mieders, dorfstraße 6, tel. 0 52 25/62 9 39; Notordination von 9 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr. So.: dr. Ranalter, Neustift, Scheibe 39, tel. 0 52 26/22 14; Notor-dination von 9 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

Wipptal: dr. Holzmeister, Steinach a. brenner, brennerstraße 68, tel. 0 52 72/62 38; Notordination von 9 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

Völs, mutters, natters: dr. Neuner, Völs, Peter-Siegmair-Straße 6, tel. 0512/30 25 30; Notordination von 9 bis 10 uhr und von 17 bis 18 uhr.

axams, Birgitz, götzens, grinzens: dr. Pedri, götzens, kirchstraße 20, tel. 0 52 34/33 8 00 oder 0664/ 227 91 97; Notordination von 10 bis 12 uhr.

Kematen, ranggen, Sellraintal, Ober-perfuss, Unterperfuss: dr. gritsch, kematen, Rauthweg 27, tel. 0 52 32/32 11; Notordination von 10 bis 12 uhr.

zirl, inzing: dr. Hirschberger, inzing, bahnstraße 13, tel. 0 52 38/88 1 11; Notordination von 11 bis 12 uhr und von 17 bis 18 uhr.

Scharnitz, leutasch, Seefeld: dr. Heis, leutasch, Weidach 293 a, tel. 0 52 14/69 10; Notordination von 10 bis 12 uhr und von 17 bis 18 uhr.

Wattens: dr. Muigg, Wattens, bozner Straße 4, tel. 0 52 24/52 7 67; Notordi-nation von 9 bis 11 uhr und von 17 bis 17.30 uhr.

BezirK KitzBüHel

Kitzbühel, aurach, Jochberg: dr. Plattner, Jochberg, dorf 39, tel. 0 53 55/20 0 71; Notordination von 10 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

fieberbrunn, St. Johann, Waidring, Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: dr. thurner-dag, oberndorf, Rerobichlstraße 15a, tel.

63 5 55; Notordination von 10 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

Hopfgarten, itter, Westendorf: dr. Müller, Hopfgarten i. brixental, Stitzgas-sl 1, tel. 0 53 35/25 90; Notordination von 10 bis 12 uhr.

Kirchberg, Brixen i. thale, reith b. Kitzbühel: dr. berger, kirchberg, kitzbü-heler Straße 7, tel. 0 53 57/45 41; Notordination von 10 bis 12 uhr.

Kössen, Schwendt, Walchsee: dr. Fahringer, kössen, Hüttfeldstraße 49, tel. 0 53 75/24 56.

BezirK KUfStein

alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, reith i. alpbachtal, radfeld, rattenberg, münster: dr. gadner, brixlegg, burglechnerweg 4, tel. 0 53 37/63 7 56; Notordination von 10 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

ellmau, Söll, Scheffau, going: dr. Muigg, going, Marchstraße 33, tel. 0 53 58/40 66; Notordination von 10 bis 12 uhr und von 17 bis 18 uhr.

Kirchbichl, Bad Häring, langkampfen, angath, maria Stein, Schwoich: dr. Maurer, kirchbichl, oberndorferstraße 46, tel. 0 53 32/87 1 27; Notordinati-on von 9 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

Kufstein: dr. dialer, kufstein, Andreas-Hofer-Str. 2, tel. 0 53 72/ 65 5 30 oder 0664/470 21 02; Notordination von 10.30 bis 11.30 uhr.

Kundl, Breitenbach, angerberg: dr. Schwaighofer, kundl, Hüttstraße 33, tel. 0 53 38/87 77; Notordination von 10 bis 11.30 uhr.

niederndorf, ebbs, erl, niederdorfer-berg, rettenschöss: dr. Mair, erl, dorf 24, tel. 0 53 73/82 15 oder 0664/411 26 17; Notordination von 10 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

Wörgl: dr. Riedhart, Wörgl, innsbrucker Straße 9, tel. 0 53 32/744 24 10; Notordination von 9 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

BezirK lanDecK

landeck, fließ, pians, Schönwies, zams: dr. tiefenbrunn, landeck, urichstraße 43, tel. 0 54 42/65 0 88; Notordination von 9 bis 10 uhr und von 17 bis 18 uhr.

St. anton, pettneu, Schnann, flirsch: dr. knierzinger, St. Anton, dorfstraße 8 tel. 0 54 46/28 28. BezirK lienz

Ärztefunkzentrale Osttirol: die ärzte-funkzentrale lienz, telefon 0 48 52/62 0 00, gibt von Samstag, 7 uhr, bis Montag, 7 uhr früh, unter genannter telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält.

BezirK reUtte

elbigenalp, Holzgau: dr. lackner, elbigenalp, dorf 55b, tel. 0 56 34/ 62 22.

ehrwald, lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: dr. Steiner, lermoos, ärztehaus, tel. 0 56 73/53 01.

reutte, Vils: dr. kienel, lechaschau, dorfstraße 10, tel. 0 56 72/63 5 30; Notordination von 10 bis 11 uhr und von 17.30 uhr bis 18 uhr.

tannheim, Weißenbach: dr. Mauthner, tannheim, Sennweg 3, tel. 0 56 75/ 62 02; Notordination von 10 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

BezirK ScHWaz

achenkirch, maurach: dr. Schinagl, Maurach, ebener Straße 108, tel. 0 52 43/20 2 29; Notordination von 10 bis 11.30 uhr und von 16 bis 17.30 uhr.

fügen, Stumm: dr. glaser, Stumm, dorfstraße 10, tel. 0 52 83/22 66; Notordination von 10 bis 12 uhr und von 17 bis 18 uhr.

Jenbach: dr. krois-Walder, Jenbach, Schalserstraße 5a, tel. 0 52 44/ 62 0 85; Notordination von 10 bis 11 uhr.

Schwaz, Stans, Vomp: dr. Reiter, Vomp, dorf 17, tel. 0 52 42/64 9 96; Notordi-nation von 10 bis 12 uhr.

Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, terfens, pill, pillberg: dr. Rudiferia, Weerberg, Mitterberg 111, tel. 0 52 24/20 7 34; Notordination von 9 bis 11 uhr.

mayrhofen, ramsau, Hippach, Schwen-dau, finkenberg, Schwendtberg, laimach, Brandberg, tux, lanersbach: dr. zumtobl, Mayrhofen, Hauptstraße 416, tel. 0 52 85/62 0 54; Notordinati-on von 10 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.

zahnärzte2. und 3. april 9 bis 11 Uhrimst/landeck: dr. Mair, Silz, bahnhof-straße 10, tel. 0 52 63/61 51.

innsbruck-Stadt: dr. med. dent. Morig-gl, innsbruck, Museumstraße 33, tel. 0512/58 64 95.

innsbruck-land: dr. med. univ. baum-gartner, Hall, Straubstraße 5, tel. 0 52 23/56 0 52.

Kitzbühel: dr. med. dent. kalhori, Waidring, Pillerseestraße 3a, tel. 0 53 53/52 3 10.

Kufstein: dr. med. univ. Schroll, kuf-stein, kreuzgasse 2, tel. 0 53 72/ 65 1 62.

lienz: dr. med. univ. kollreider-kopf, lienz, gaimbergstraße 8, tel. 0 48 52/67 9 67.

reutte: dr. Nahler, Reutte, lindenstraße 35, tel. 0 56 72/63 6 86.

Schwaz: dr. Hueber, Schwaz, Archengas-se 9, tel. 0 52 42/62 1 35.

tierärzteSonntag, 3. aprilimst: dr. Wechner, längenfeld, Huben 367, tel. 0 52 53/57 48; tierklinik St. lukas, Arzl i. Pitztal, bichl 222, tel. 0 54 12/65 5 35; tierklinik imst, imst,

Ahornweg 14, tel. 0 54 12/63 2 58; dr. Haslwanter, Ötz, Ötzerau 72, tel. 0664/153 84 64.

innsbruck-Stadt: dr. Weidner, inns-bruck, Pontlatzerstraße 39, tel. 0664/376 48 75.

innsbruck-land: dr. kätzler, Sistrans, Perlachweg 390, tel. 0512/37 08 15; dr. oettl, Pettnau, tiroler Straße 46a, tel. 0664/456 70 68; tierarztpraxis grissmann, Hall, Schweygerstraße 6, tel. 0 52 23/41 0 34; tierklinik gnaden-wald, gnadenwald 24, tel. 0 52 23/53 4 20.

Kitzbühel: tzt. Strele, Westendorf, Mühltal, 25, tel. 0 53 34/62 71; dr. z’berg, kitzbühel, tel. 0 53 56/20 2 30; tzt. Harlander, Fieberbrunn, Schlossberg 27a, tel. 0 53 54/52 0 57.

Kufstein: dr. Hannes und tzt. Rudolf Schallhart, Reith i. Alpbachtal, Wenig 1, tel. 0 53 37/62 2 62; dr. brandstätter, ellmau, Wimm 4, tel. 0 53 58/30 30; tierklinik kufstein, dr. Weißbacher und dr. Winkler, tel. 0 53 72/62 9 28 oder 0664/151 57 33; dr. Anker, kufstein, Morsbach 28, tel. 0 53 72/61 8 18; kleintier- und exotenpraxis tzt. Van Held und tzt. Vorhofer, brixlegg, tel. 0 53 37/62 0 56; tzt. gmeiner, kössen, Schmiedberg 2, tel. 0664/515 90 10; dipl. tzt. gschwendtner, Niederndorf, tel. 0676/545 72 86.

landeck: dipl. tzt. eberhart, zams, Pfarrgasse 11, tel. 0676/511 45 41.

reutte: tzt. Pfleger, Reutte, kög 5, tel. 0 56 72/65 5 66; tzt. Schatzlmair, Reutte, oberlüss 11a, tel. 0676/ 373 04 20; Mag. brejla, Reutte, Metallwerk-Plansee Straße 14, tel. 0676/939 53 91; Mag. geppert, Reutte, lina-thyll-Straße 12, tel. 0676/777 50 09.

Schwaz: dipl. tzt. Stieldorf, tierambu-lanz Schwaz, Schwaz, Mindelheimerstra-ße 2, tel. 0 52 42/66 1 11; tierärztege-meinschaft Fügen, Fügen, St.-Pankraz-Weg 13, tel. 0 52 88/ 63 3 77.

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