Alles über die Optimierungender zweiten Stammstrecke

Herbst 2019

Elektrobusse auf der Zielgeraden

73 neue Straßenbahnzüge für die MVG

Die besten Wege zur Wiesn

egal mit welchem Ziel und Zweck Sie unterwegs sind: Steigen Sie ein und ent-decken Sie in den acht Verbundlandkreisen die überzeugenden Vorteile von MVV-Verkehrsmitteln. Gerade unseren Regionalbussen kommt eine wichtige Rolle zu:Mit ihnen können wir flexibel auf Nachfragesteigerungen reagieren, beispielsweisemit schnellen Expressbussen und Tangentialverbindungen. So sorgen wir schonjetzt für Entlastung auf den Straßen und beim Klimaschutz.

Mit bewährter Unterstützung der MVV-Verbundgesellschaft sind wir weiter aufErfolgskurs: Günstige Mobilität mit einem Netz und einem Tarif erbrachten in 2018über 770 Fahrzeuge mit 42,7 Mio. Wagenkilometern. Das ist im Vergleich zu 2016eine Steigerung von über 9 Prozent beim Fahrzeugeinsatz und über 15 Prozent beiden Wagenkilometern. Jährlich sind insgesamt 700 Mio. Fahrgäste im MVV unter-wegs, davon allein über 10 Mio. mit den Regionalbussen im Landkreis Fürstenfeld-bruck. Ein Ergebnis, das wir auch einem starken Verbund verdanken.

Modern, flexibel und innovativ mobil zu sein, ist unsere aktuelle Aufgabenstellungfür den ÖPNV: Der Landkreis Fürstenfeldbruck ist dabei, wenn es heißt, den Ver-bund zu erweitern, den Tarif weiterzuentwickeln zu einem einfacheren und gerech-ten Entfernungstarif, mit der neuen Chipkarte das Angebot in das bequeme E-Ticketing zu überführen, mit digitalen Strategien die Fahrgastinformationen zuverbessern und Schritt für Schritt Barrierefreiheit zu gewährleisten. Innovativ ist derLandkreis Fürstenfeldbruck jetzt schon mit der Planung und Umsetzung von Mo-bilitätstationen. Sie ermöglichen es Ihnen in naher Zukunft, Ihre Reisewege indivi-duell zu gestalten in Kombination von Regionalbussen, RufTaxis und Sharing Ange-boten wie (E)-Autos und (E-)Fahrrädern, sieben Tage die Woche rund um die Uhr.

Mobilität ist Lebensqualität – wir kümmern uns auch weiterhin darum!

Sie erhalten den conTakt mit dem MVV-Newsletter-Service auchonline: gleich anmelden unter www.mvv-muenchen.de

Optimierungen der 2. Stammstrecke 4

Pianistenclub – Klavierkonzerte im Herbst 4

Portrait des Busfahrers Hans Kanter 6

Neues Buslinien-Konzept in Maisach 7

Erste MVV-Regionalbuslinie ausschließlich mit Elektrobusbetrieb 8

So kommen Sie zum Oktoberfest 9

73 neue Tramzüge für die MVG 10

Neues S-Bahn München Magazin am Start 13

Liebe Fahrgäste,

2 INHALT/ VORWORT

Thomas KarmasinLandrat des LandkreisesFürstenfeldbruck

THEMA 3 MVV 3

IMPRESSUM: Herausgeber und verantwortlich für den Inhalt: Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV), Thierschstraße 2, 80538 München, Telefon 0 89/2 10 33-0, Redaktion: Bernhard Segl; Konzeption und Gestaltung: Werbeagentur C. Soukup, Lerosstraße 5, 85609 Aschheim, Text: Claus Soukup, Grafik: Bernhard Heinzlmeir, Fotos: Shutterstock, LRA FFB J. Simon, Pixabay, DB Netz AG / Stoiber Productions, Geodaten: Bayerische Vermessungs-verwaltung, MVV, Volker Derlath, Frederik Buchleitner / MVG, Kathrin Kratzer, SWM/MVG, Philipp Mansmann, S-Bahn München, luxfeld digital art. Druck: Mayr Miesbach GmbH, Miesbach. Stand August 2019; Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Ein attraktives öffentliches Nahver-kehrsangebot für den Münchner Groß-raum ist künftig wichtiger denn je. Mitder MVV-Tarifreform wird ein großerSchritt in Richtung Zukunft getan. Bald sind sie Geschichte, die 16 Rin-ge, 4 Zonen und 3 Räume. Mit Inkraft-treten der Tarifreform am 15. Dezem-ber 2019 werden daraus nun einheit-lich für fast alle Tickets sieben Tarif-zonen: Der erweiterte Innenraum, dasist die Zone M im Zentrum sowie diekreisförmig darum angeordneten Ta-rifzonen 1 bis 6.

Was zeichnet die Tarifreform aus?n Der erweiterte Innenraum – die

neue Zone M – umfasst viele neueWachstumszentren mit Wohnge-bieten und Arbeitsplätzen außer-halb der Münchner Stadtgrenze.

n Die 7 Zonen Aufteilung führt zu

vergrößerten Geltungsräumen beiZeitkarten. Durch die großzügigenÜbergangsbereiche und einer Viel-zahl von Grenzkorrekturen sinkenoftmals die Fahrpreise.

n Monats , Abo , Jahres , 9 UhrKarten und Jobtickets werden fürdie meisten Kunden attraktiver. Viel-fahren wird damit meist günstiger.

n Die feinere Abstufung ermöglichtgeringere Preissprünge für Einzel ,Streifen und Tageskarten.

n Das Seniorenticket gilt künftig flexi-bel den ganzen Tag, die bisherigeSperrzeit entfällt. Es gilt für allePersonen ab 65 Jahren.

Als Fazit lässt sich sagen: Künftig kanndie Überlegung “Fahren wir mit demAuto oder mit den Öffentlichen?”noch schneller und eindeutiger beant-wortet werden.

Alles Wissenswerte kompakt zusammengefasst finden Sie unter www.mvv-muenchen.de/tarifreform. Dort können Sieauch nachsehen, in welcher künf-tigen Zone Ihre Haltstelle liegt.

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Eine neue Ära beginntDie MVV-Tarifreform tritt am 15. Dezember in Kraft

4 ZWEITE STAMMSTRECKE

Pianistenclub – Klavierkonzerte vom FeinstenDer Pianistenclub zählt zwar zu denkleineren Veranstaltern Münchens, istaber für zahlreiche Klaviermusikfreun-de längst kein Geheimtipp mehr. 30Pianisten haben sich zusammenge-funden, um gemeinsam Musikauffüh-rungen mit kreativen Programmen zugestalten. Im Oktober veranstaltet der Pianisten-club vier hochkarätige Konzerte. ImGasteig steht die große Pianistin Clara

Schumann, deren 200. Geburtstagheuer gefeiert wird, im Mittelpunkt.Die Musikhochschule ist traditionellSchauplatz des Pianistenclub-Konzertsfür zwei Klaviere. Drei Duos des Pia-nistenclub treten mit- und gegenein-ander an. Das herrschaftliche Ambien-te der Kaulbach-Villa ist einen Abendlang für Konzertbesucher zugänglich.Hier dominiert das Thema „Erde“ ausder Konzertreihe über die vier Elemen-

te. Im Florianstadl Andechs leitet einSymposium zum Nachmittagskonzertunter dem Titel Symmetrie – Struk-turen in Natur und Musik.Höhepunkt im November ist das Or-chesterkonzert im Cuvilliés-Theaterder Münchner Residenz. Neben be-kannten Liedern stehen zwei komplet-te Klavierkonzerte von Brahms undSaint-Saëns auf dem Programm.

Mehr Kapazität, Anbindung einer neuen U-Bahn-Linie und neues Flucht- und Rettungskonzept

München und das Umland wachsenstärker denn je. Die aktuellen Bevöl-kerungs- und Verkehrsprognosen lie-gen inzwischen weit über denen, diebei Einreichung der Planfeststellungs-unterlagen für die 2. Stammstreckeabsehbar waren. Um eine zukunftsfä-hige Infrastruktur sicherzustellen,muss diesen Entwicklungen Rechnunggetragen werden. Deshalb wurden diePlanungen für die 2. Stammstreckeoptimiert.Damit bringt die 2. Stammstrecke fürStadt und Region noch mehr Nutzen,die Anlieger vieler Baustellen werdenentlastet und die verbesserten tech-nischen Lösungen machen den Betriebsicherer.

Hauptbahnhof: integrierteGesamtlösungNeben dem neuen Empfangsgebäudedes Hauptbahnhofs und der Stationder 2. Stammstrecke wird noch eineU-Bahn-Haltestelle integriert. Zur Ka-pazitätserweiterung der U-Bahn solldie U9 als Nord-Süd-Verbindung, ge-

baut werden. Hierfür entsteht ein so-genanntes „Vorhaltebauwerk”, dasspäter zur Station der U9 ausgebautwerden kann.Durch den gemeinsamen Bau wird dieBaustellenfläche zwar größer aber ins-gesamt reduziert sich die Bauzeit.

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MVV 5

Termine des Pianistenclub und detail-lierte Informationen finden Sie unterwww.pianistenclub.de oder www.muen-chenticket.de. Hier erhalten Sie auch IhreEintrittskarten – selbstverständlich isthierin die Nutzung der Verkehrsmittel imMVV enthalten.

Ostbahnhof: Statt Orleans-platz jetzt FriedenstraßeDa die Autozugverladung Ende 2016eingestellt wurde, ist die Möglichkeitentstanden, die Station von der plan-festgestellten Lage unter dem beleb-ten Orleansplatz an die Friedenstraßezu verlagern. Auf dieser Seite des Ost-bahnhofs ist auch mehr Platz für eineStation vorhanden, die dem künftigenKapazitätsbedarf und der geplantenStadtentwicklung im Werksviertel ent-spricht.Die mehr als halbierte Bautiefe auf nur16 Meter erlaubt eine einfachere Bau-weise, mit dem Vorteil einer kürzerenBauzeit und weniger Baustellenver-kehr. Zudem werden die HaidhausenerAnwohner während der Bauphasedeutlich entlastet.Für diese Optimierung ist im Planfest-stellungsabschnitt 3 eine neue Plan-feststellung notwendig. Es wird hier-bei von einem Zeitbedarf von rundzwei Jahren ausgegangen.Durch das Zeitfenster, das durch dieneuen Planungen am Ostbahnhof ent-steht, ergibt sich die Möglichkeit, einneues Elektronisches Stellwerk amOstbahnhof bis Ende 2023 zu bauenund damit die Qualität und Zuverläs-sigkeit der S-Bahn in München schonvorab zu verbessern.

Neues Flucht- und Rettungs-konzeptZum Zeitpunkt der Planfeststellungwurden für das Flucht- und Rettungs-konzept Rettungsschächte in 600-Me-ter-Abständen gefordert. Seit 2016gilt ein neues Regelwerk für Tunnel-bauten, welches es nun ermöglicht, ei-ne dritte Röhre als Flucht- und Ret-tungsröhre zu bauen. Nicht nur dass im Notfall die Evakuie-rung schneller geht und Rettungs-kräfte einen leichteren Zugang haben,sehr zur Freude der betroffenen Anlie-ger entfallen dadurch auch die Bauar-

beiten für insgesamt fünf Rettungs-schächte.

2028 geht die 2. Stamm-strecke in BetriebMit den neuen Planungen und einementsprechenden Fahrzeugkonzeptwird die Fahrgastkapazität im S-Bahn-System deutlich erhöht werden. DieInbetriebnahme verschiebt sich umzwei Jahre auf das Jahr 2028. Sämtliche Optimierungen führen zueiner wirtschaftlicheren Lösung. DasBudget der 2. Stammstrecke erhöhtsich dadurch nicht.

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Um stets auf dem Laufenden zu sein, können Sie sich hier informieren:www.2.stammstrecke-muenchen.de

6 PORTRAIT

Sein Arbeitstag beginnt um viertel vor sechs Uhr morgensmit einem großen Becher Kaffee und einer Zeitung. Dannstartet Hans Kanter seinen Mercedes-Bus und beginnt seineTour am Grafinger Bahnhof. Über Grafing Stadt, Ebersbergund Kirchseeon gehen seine Fahrten nach Eglharting – undzurück.

Wer seinen Beruf liebt, macht ihn gutDer 38-jährige Hans Kanter ist Stammbusfahrer auf der MVV-Regionalbuslinie 442. Als solcher ist er nicht im Schicht-dienst auf den verschiedenen Linien seines ArbeitgebersLarcher Touristik unterwegs, sondern bedient mit seinem12-Meter-Bus ausschließlich die Route zwischen GrafingBahnhof und Eglharting – als einziger Fahrer, von Montagbis Freitag. Nur wenn er im Urlaub ist oder im Krankheitsfallwird er von Kollegen vertreten.

Sein Bus steht über das Wochenende und feiertags amGrafinger Bahnhof oder er fährt ihn zu sich nach Hause, woer sich dann um die Reinigung kümmert. Einmal die Woche

fährt er nach Markt Schwaben. Im Betriebshof von LarcherTouristik betankt er sein Fahrzeug und bespricht sich mitseinen Kollegen und Vorgesetzten. Er hat viele Freiheiten,die er sich in den zehn Jahren bei der Firma durch seine Zu-verlässigkeit und Freundlichkeit erarbeitet hat. Hans Kanter,ursprünglich gelernter Konditor, geht in seinem jetzigen Be-ruf auf – das merkt man ganz deutlich, wenn man, bei einerRunde auf der Linie 442, mit ihm ins Gespräch kommt.

Freundlichkeit kommt an – er kennt 96 Prozent seiner Fahrgäste.Er lässt auf seine Fahrgäste nichts kommen. Für diese hat ersogar eine eigene Facebook-Gruppe gegründet, auf der erbeispielsweise über Fahrplanänderungen informiert.

„Sind die Ergebnisse schon da?“, fragt er eine junge Opti-kerin, von der er weiß, dass sie gerade ihre Zwischenprü-fung hatte. Mit den Worten „Ja, bist du denn heute alleinunterwegs?“, begrüßt er einen jungen Mann, der normaler-weise mit einem Freund zusteigt. Die Fahrgäste freut soetwas und sie antworten ihm, wie einem guten Freund.„Wir sind mittlerweile eine große Familie. Da mosert manschon mal, wenn’s eine Verspätung gibt. Aber dann erkläreich, was los ist und dann ist es auch wieder gut.“ Kanterwohnt selbst in der Gegend und freut sich, wenn er seineFahrgäste auch mal bei anderer Gelegenheit trifft, er er-kannt und angesprochen wird. Irgendwann kommt jeder inder 442er-Familie an. „Ich begrüße alle die einsteigen – solange und so regelmäßig, bis sie auch früh am Morgen von selbst grüßen. Das klappt eigentlich immer.“, sagt HansKanter, schmunzelt und fügt noch an „So habe ich es auch

... und auch noch im Glück

Busfahrer gesucht!Die Verkehrsunternehmen im MVV sind ständig aufder Suche nach qualifiziertem, zuverlässigem undfreundlichem Fahrpersonal. Sie sind interessiert oderkennen jemanden, für den das von Interesse ist? Danninformieren Sie sich über die offenen Stellen derPartner im MVV unter www.mvv-muenchen.de/fahrerjobs

Hans am Lenkrad ...

mit meiner Traumfrau gemacht. Jeden Tag habe ich michgefreut, wenn sie an der Haltestelle stand und zu mir einstieg... und mittlerweile sind wir ein glückliches Paar.” Winkend undsichtlich zufrieden, steuert er sein tonnenschweres Gefährtvom Parkplatz. Er will ja für seine Fahrgäste pünktlich sein.

MVV-REGIONALBUS 7

MVV-Regionalbus 872:Neues Linienkonzept in der Gemeinde MaisachZum kommenden Schuljahresbeginn am10. September 2019 wird in der Ge-meinde Maisach das Ortsbusnetz opti-miert und erweitert. Die bisherige MVV-Regionalbuslinie 872 wird in einenwestlichen Teil, dieser ist weiterhin dieLinie 872, und einen östlichen Teil auf-geteilt. Diese neue Linie verkehrt künf-tig unter der Liniennummer 875. Verbunden werden die beiden Linien an derVerknüpfungshaltestelle„Am Strasserwinkel“.Westlich davon verkehrt dieLinie 872 neu über die Halte-stellen „Realschule“, „Mittel-schule“ und „Mühlfeld-straße/Freibad“. Im HauptortMaisach werden die Halte-stellen im Uhrzeigersinn ineiner Richtung bedient.

Östlich der Verknüpfungshaltestelle„Am Strasserwinkel“ wird die neue Li-nie 875 eingerichtet, die insgesamtacht neue Haltestellen bedient undGernlinden südlich der S3 erstmals imTaktverkehr erschließt. Hierbei wech-selt sich die Bedienungsrichtung ta-geszeitlich entsprechend des vorherr-schenden Verkehrsaufkommens ab.

Außerdem wird der Betriebszeitraum,(immer werktags montags bis frei-tags), abends bis ca. 22:00 Uhr ver-längert. Zudem ist zeitnah geplant, das Ge-werbegebiet an der Ganghoferstraßedurch eine Direktverbindung bis nachFürstenfeldbruck überörtlich zu er-schließen. 875.

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schenden Verkehrsaufkommens ab. schließen.

Wählen und gewinnen:

Busfahrer des JahresBereits zum dritten Mal findet vom 1. bis zum 31. Oktober 2019 dieAktion „Busfahrer des Jahres“ in Zusammenarbeit von MVV und Süd-deutscher Zeitung statt. Dabei können die Fahrgäste den/die belieb-teste/n, beste/n und engagierteste/n Busfahrer/in wählen – und dabeiauch selbst gewinnen. Die Teilnahmescheine liegen im Aktionszeit-raum in den MVV-Regionalbussen aus und werden in der Süddeut-schen Zeitung abgedruckt.

Ab dem 15.12.2019 werden drei Elek-trobusse des polnischen HerstellersSolaris ihre Runden auf der MVV-Re-gionalbuslinie 232, dem Ortsbus inUnterföhring, drehen.Die aufwändigen Vorbereitungen hier-zu sind abgeschlossen. Die notwen-dige Ladeinfrastruktur am Betriebshofdes künftigen Betreibers, der FirmaEttenhuber in Feldkirchen, ist einsatz-bereit, ebenso wie die Ladestation ander Straßäckerallee in Unterföhring.

Die Busse sind schoneingetroffen und war-ten auf ihren Einsatz.Es kann also losgehen!Und es geht auch schon los, denn abSeptember startet der gut dreimonati-ge Testbetrieb. Hier wird das Zusam-menspiel aller Komponenten intensivgetestet, damit zum Betriebsstart imDezember alles reibungslos funktio-niert. Schließlich sollen die Fahrgästeauch künftig zuverlässig und pünktlich

in Unterföhring unterwegs sein kön-nen.Die Zeit wird auch genutzt, um dasPersonal mit der neuen Technik ver-traut zu machen. Die Partner im MVVwerden ebenso wie interessierte Drittevor Ort informiert. Wichtig ist auch dieSicherheits- und Rettungskräfte einzu-weisen. Natürlich werden auch dieUnterföhringer Gelegenheit bekom-men, “ihre” neuen Busse noch vordem offiziellen Betriebsstart kennen-zulernen.

Die Spannung wächstViel Arbeit liegt hinter allen Beteilig-ten, denn wenn Neuland betretenwird, muss man besonders genaunachdenken und aufpassen, um Fehlerzu vermeiden. Viele Akteure sind ander Umsetzung beteiligt und gemein-sam hat man alle bisherigen Schrittegetan. Nun ist das Projekt auf der Ziel-

geraden und bislang hat alles planmä-ßig geklappt – das ist nicht selbstver-ständlich! Jetzt wachsen Spannung,Vorfreude und auch etwas Stolzschwingt mit, da die neuen Busse nunendlich auf den Straßen Unterföhringszu sehen sein werden.

Elektrobusse auf der Zielgeraden 8 MVV-REGIONALBUS

Die erste MVV-Regionalbuslinie wird zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 komplett auf den Betrieb mit batterieelektrischen Bussen umgestellt.

Das Thema Verbunderweiterung stehtbei MVV-Geschäftsführer Dr. BerndRosenbusch auf der Prioritätenlisteganz oben, dementsprechend wirdauch mit Hochdruck daran gearbeitet.DIe Landkreise Bad Tölz-Wolfrats-hausen und Miesbach sind seiner Ein-schätzung nach in drei oder vier Jah-ren vollständig in den MVV integriert.Gespräche laufen auch mit Rosen-heim, Landshut und Mühldorf. Sogar

Garmisch-Partenkirchen wird als Bei-trittskandidat gesehen. "Je digitalerdie Angebote des öffentlichen Nah-verkehrs organisiert werden, umsosinnvoller wird es für die Landkreise,Teil eines starken Verbunds zu sein,“so Rosenbusch und setzt darauf, dassbei den Verantwortlichen für denöffentlichen Nahverkehr großes Inte-resse am MVV besteht.

FREIZEIT 9

Wie kommt man am besten zum Festgelände auf der Theresien-wiese und wieder nach Hause? Natürlich mit Bahnen undBussen! Damit Sie aber dem oftmals großen Andrang aus demWeg gehen können, empfehlen wir Ihnen drei etwas wenigerfrequentierte Haltestellen.

Überlassen Sie insbesondere die U4 und U5 zwischen denHaltestellen Hauptbahnhof und Theresienwiese den nicht soortskundigen Wiesnbesuchern. Gehen Sie stattdessen ein paarMeter zu Fuß und nutzen Sie die S-Bahn-Haltestelle Hacker-brücke. Auch die U-Bahn-Linien U3 und U6 mit den Haltestel-len Goetheplatz und Poccistraße kommen für alle, die schnellzur Wiesn und wieder zurück wollen, in Frage.

Wenn es schon oftmals in den Bierzelten sehr eng zugeht, dannsoll doch die Fahrt mit den Öffentlichen bequem sein.

Am Bavariapark

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Wiesn-Geheimtipps – nicht weitersagen

Beim MVV stehen die Zeichen auf Expansion

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Die Stadtwerke München (SWM) haben weitere neue Tram-züge des Typs Avenio für das MVG-Netz bei Siemens be-stellt. Es handelt sich um insgesamt 73 vierteilige Straßen-bahnen mit einer Länge von jeweils knapp 37 Metern, dieab 2021 ausgeliefert werden sollen. Die Investitions-summe liegt bei über 200 Millionen Euro.

Die neuen Züge entsprechen im Wesentlichen den bereitsvorhandenen Bahnen dieses Typs (großes Bild). Die erstenFahrzeuge dieser Serie gingen im Dezember 2018 in denLinienbetrieb. Sie basieren wiederum auf jenen achtAvenio-Fahrzeugen, die seit September 2014 in Münchenim Einsatz sind. Die Anschaffung weiterer Avenio-Zügedient auch der Vereinheitlichung der Flotte, was sich positivauf Werkstattabläufe und Ersatzteilhaltung auswirkt.

Die nun bestellten Trambahnzüge ermöglichenweitere Verbesserungen des Angebotes – so-wohl Taktverdichtungen im Bestandsnetz alsauch die Bedienung von Neubaustrecken. Siesind aber auch für die Aufstockung der Be-triebsreserve und als Ersatz für die ältesten Nie-derflurfahrzeuge der Baureihe R2 aus den Jah-ren 1994 bis 1997 vorgesehen, die in abseh-

barer Zeit das Ende ihrer wirtschaftlichen Lebensdauererreichen und zu wenig Kapazität für das weiter steigendeFahrgastaufkommen in München bieten. Bei den zu erset-zenden Fahrzeugen ergibt sich durch die größere Zuglängeeine Kapazitätssteigerung um rund ein Drittel (ca. 218 Sitz-und Stehplätze statt heute ca. 157). Außerdem führt die imVergleich zu den Altfahrzeugen verdoppelte Türanzahl zukürzeren Aufenthaltszeiten an den Haltestellen, was auchzur Verbesserung der Pünktlichkeit beiträgt.

Die Züge sind vorgerüstet für den nachträglichen Einbaueines Energiespeichers, der das Befahren kurzer fahrlei-tungsloser Abschnitte ermöglicht. Dies ist für die Querungdes Englischen Gartens im Zuge der geplanten Tram-Nord-tangente erforderlich.

Millioneninvestition in Münchens Zukunft 73 neue Straßenbahnzüge für die MVG

Tramzüge des Typs Avenio der neuesten Generation bestimmen künftig das Straßenbild Münchens

Generationentreffen im Tram-Depot

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Die Sommerpause ist vorüber und das MVG Museum in derStändlerstraße hat wieder zweimal im Monat seine Pfortengeöffnet: Begeben Sie sich auf eine Zeitreise durch über140 Jahre Geschichte des Öffentlichen Nahverkehrs inMünchen. In einer historischen, fast 100 Jahre alten ehe-maligen Werkstatthalle im Stadtteil Ramersdorf sind rund25 Fahrzeuge und viele weitere Exponate wie Uniformen,

Signale, Maschinen und Werkzeuge ausgestellt. InteraktiveStationen laden zum Mitmachen ein. Der Eintritt kostet 3 Euro; Kinder, Studenten und Familien erhalten eine Er-mäßigung.

Auch für eine stilechte An- und Abreise ist gesorgt: EineTram-Sonderlinie (E7) fährt an den Öffnungstagen alle 30Minuten ab Max-Weber-Platz über Ostbahnhof, Ostfriedhofund Giesing Bahnhof zum Museum und zurück. In der Re-gel ist ein so genannter P-Wagen aus den 1960er-Jahren(nicht barrierefrei) und ein Niederflurfahrzeug im Einsatz.Zusätzlich verkehrt ebenfalls alle 30 Minuten ein histori-scher Omnibus als Linie O7 ab Giesing Bahnhof zum Mu-seum. Gemeinsam mit der Tram besteht in diesem Abschnittalle 15 Minuten eine Fahrmöglichkeit, die Mitfahrt ist aufbeiden Linien kostenlos.

Die nächsten Gelegenheiten für einen Be-such sind am 22. September, 13. und 20.Oktober sowie am 3. und 24. November.An diesen Tagen hat das MVG Museumjeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Außer-dem nimmt das MVG Museum an derLangen Nacht der Museen am 19. Okto-ber teil und am Wochenende 7.-8. Dezem-ber lockt ein Weihnachtsmarkt ins Muse-um. Mehr Infos und die weiteren Öff-nungstage finden Sie im Internet unterwww.mvg-museum.de.

Mit Bus und Tram direkt ins MVG Museum

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Shuttleverkehr zum MVG Museum

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Sicherheitstraining für Sehbehinderte und Blinde

Sicher in der S-Bahn

Wie finde ich dieZugtür und den

Taster? Wie kannich im Notfall Kontakt

zum Triebfahrzeugführeraufnehmen? Diese und viele

andere Fragen beantworten die Notfallmanager WernerBögl und Christiane Fischer bei einem speziellen Sicher-heitstraining der S-Bahn München. Die blinden undsehbehinderten Teilnehmer erhalten nicht nur Antwor-ten, sondern können auch alles in Ruhe ausprobieren.Dafür stellt die S-Bahn eigens Züge ab. Beim Trainingertasten die Teilnehmer mit dem Blindenstock unteranderem, wie sich die Lücke zwischen zwei Fahrzeugenim Vergleich zu einer offenen Tür anfühlt. „Wir habensehr wenige Unfälle mit Blinden und Sehbehinderten.

Aber wenn es doch einmal dazu kommt, dann an derKupplungsstelle zwischen zwei Triebfahrzeugen“, sagtWerner Bögl. Im Zug erklärt er gemeinsam mit seinerKollegin die Sicherheitseinrichtungen, zum Beispiel dieSprechstelle und die Notbremse. Zum Abschluss des Trainings geht es traditionell insGleis: Die Blinden und Sehbehinderten erfahren, wie siesich retten können, sollten sie einmal wirklich ins Gleis-bett stürzen. Für die Teilnehmer eine eindrückliche Er-fahrung. Die S-Bahn München bietet das Sicherheits-training seit rund zehn Jahren in Zusammenarbeit mitdem Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund undder Volkshochschule München an. Es findet einmal imJahr, bei Bedarf auch öfter, statt. Informationen erhalten Interessierte bei der Volkshoch-schule München.

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Taich

zum Traufnehmen?

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Wie sieht’s im Cockpit eines Lokführers aus?Was passiert nachts mit den S-Bahnen,wenn alle Münchner schlafen? Wer behälteigentlich den Überblick über den kom-plexen Schienenersatzverkehr? Und waspassiert, wenn ein Ballon in der Oberleitunglandet? Auf alle diese Fragen finden interes-sierte Fahrgäste ab sofort Antworten imneuen Online-Magazin der S-Bahn Mün-chen. Im Mittelpunkt steht das Aktionspro-gramm „Zukunft S-Bahn München“, dasinsgesamt bis zu 80 Maßnahmen bündeltund die Basis bis zur Inbetriebnahme der 2. Stammstrecke ist. Zum Maßnahmenbündel gehören die Fahrgastinformation in Echtzeit genauso wie dieModernisierung der unterirdischen Tunnelbahnhöfe. Zielsind konkrete Verbesserungen bei den Betriebsabläufen, bei der Infrastruktur sowie in der Kundeninformation.

Es steckt vieles hinter solch einem komplexen System„Ich freue mich, dass wir nun einen neuen Kanal geschaf-fen haben, mit dem wir unsere Fahrgäste erreichen underzählen können, was wir tun, damit täglich bis zu 840.000Menschen gut von A nach B kommen. Wir machen unsereThemen erlebbar – auch die schwierigen, denn wir wissen,dass wir in vielen Bereichen besser werden müssen“, sagtHeiko Büttner, Vorsitzender der Geschäftsleitung der S-Bahn München. Zum Start blickt das Magazin unter anderem auf die span-nende Geschichte der S-Bahn München zurück – vomersten Spatenstich 1938 bis heute. Mit Elfrida und Elissavet

geht’s auf Reinigungstour – die beiden Mitarbei-terinnenkümmern sich als Unterwegsreiniger um die vonFahrgästen per WhatsApp gemeldeten Verschmutzungen inden S-Bahn-Zügen. Und was macht eigentlich der Leiter der SEV-Planung, also der Planung des Schienenersatzver-kehrs, und der Baustellenkommunikation genau? SchauenSie rein!

Neues Online-Magazin gewährt spannende Einblicke hinter die Kulissen des S-Bahn-Betriebs • Selfie-Aktion als Gewinnspiel zum Mitmachen

S-Bahn München Magazin am Start: Schauen Sie rein!

Schnell noch beim Gewinnspiel mitmachenund ein Apple AirPod gewinnen!Im September können sich Fahrgäste im neuen Online-Magazin perSelfie verewigen. Voraussetzung: Das Foto muss in einer modernisiertenS-Bahn aufgenommen werden. Wer mitmacht, hat die Chance, einesvon 5 Apple AirPods zu gewinnen. Das Selfie kann ganz einfach perWhatsApp an die S-Bahn München geschickt werden. Anschließendwerden mit Zustimmung der Teilnehmer die Fotos auf der neuen Inter-netseite veröffentlicht. Die genauen Teilnahmebedingungen und nähereInformationen zu den Gewinnmöglichkeiten finden Interessierte aufwww.s-bahn-muenchen.de/fuer-dich.

Das Online-Magazin ist zu finden über www.s-bahn-muenchen.deoder unter dem direkten Link www.s-bahn-muenchen.de/fuer-dich

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S-Bahn München verbessertFahrgastinformation im Zug

Die S-Bahn München verbessert die Fahrgastinformation imZug. In den modernisierten Fahrzeugen werden die Fahr-gäste künftig auf den Infomonitoren den Fahrplan in Echt-zeit und die Anschlussmöglichkeiten angezeigt bekommen.Bislang zeigen die Monitore nur den Soll-Fahrplan an. Mög-lich wird die Verbesserung durch eine neue Software, die inden nächsten Wochen schrittweise auf alle modernisiertenZüge aufgespielt wird. Derzeit läuft ein Probetrieb in fünf S-Bahn-Zügen, anschließend beginnt die flächendeckendeUmrüstung auf die neue Software. „Unser Ziel sind kon-

sistente Echtzeitdaten auf allen Kanälen – das neue Ange-bot im Zug ist ein weiterer wichtiger Schritt dorthin“, sagtHeiko Büttner, Vorsitzender der Geschäftsleitung der S-BahnMünchen. Bis Ende des Jahres sollen die Reisenden zudemam Bahnsteig mit aktuellen Livedaten zu ihren Fahrtmög-lichkeiten versorgt werden. Mobil erhalten die Kunden be-

reits heute zuverlässig Echtzeitinformationen über den Fahr-plan unter anderem in der LiveMap im München Navigator.

„Mit der Modernisierung der Fahrzeugflotte bei der S-BahnMünchen schaffen wir die (Hardware)-Voraussetzung füreine deutlich bessere Fahrgastinformation im Zug. Die Info-monitore sind wichtiger Bestandteil des Redesigns und„aufwärtskompatibel“ konstruiert. Mit der entsprechendenSoftware ist jeweils eine zeitgemäße Fahrgastkommunika-tion möglich“, sagt Thomas Prechtl, Sprecher der Geschäfts-

führung der Bayerischen Eisen-bahngesellschaft (BEG), in de-ren Auftrag die S-Bahn-Zügeumgebaut werden. Bis Ende desJahres will die S-Bahn auf denMonitoren zudem Störungskar-ten veröffentlichen. Dabei wirddem Kunden während einerStörung anschaulich dargestellt,welche Einschränkungen aktu-ell im Netz bestehen, welcheLinien davon betroffen sind undwelche Alternativrouten es gibt.

Eine weitere Neuerung erwartetdie Fahrgäste ab Herbst. Mussdie Stammstrecke aufgrundeiner Störung kurzfristig kom-plett gesperrt werden, veröf-fentlicht die S-Bahn Münchenkünftig unter anderem perStreckenagent jeweils eine Pro-

gnose zur Störung – mit dem Ziel, den Fahrgästen eine bes-sere Orientierung zu geben. Grundlage für diese erste Pro-gnose sind Mittelwerte und Erfahrungswerte der Leitstelle.Die Prognose wird beständig aktualisiert, sobald es neueErkenntnisse zur Störungsdauer gibt.

Infomonitore in modernisierten Fahrzeugen zeigen künftig Fahrplan in Echtzeit und Anschlussmöglichkeiten an • Prognose bei Störungen

Der Streckenagent kann unter www.bahn.de/streckenagent kostenlos abonniert werden.

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Erster Vertrag über 74 Wohnungen in München • DB prüft auch Nutzung von eigenen Flächen

Neues Konzept: Deutsche Bahn bietetMitarbeitern attraktiven Wohnraum

Die Deutsche Bahn (DB) weitet Ange-bote aus, damit Beschäftigte bezahl-baren Wohnraum finden. Laut DB-Per-sonalvorstand Martin Seiler soll dasWohnraum-Konzept, das sowohl tem-poräre Wohnmöglichkeiten als auchlangfristige Werkswohnungen um-fasst, ausgebaut werden.In München unterzeichnete Seiler imJuli einen Vertrag mit dem Immobi-liendienstleister GVG über 74 Woh-nungen. Im Dezember sollen die ers-ten Eisenbahnerinnen und Eisenbah-ner die Immobilie in Bogenhausen be-ziehen – darunter auch Mitarbeiter derS-Bahn München. Damit steigert dieDB ihre Arbeitgeberattraktivität aneinem Standort, an dem bezahlbarerWohnraum Mangelware geworden ist.

Mitarbeitende gewinnendurch attraktive Leistungen„Wir wollen gezielt dort Bedingungenverbessern, wo ein Mangel an verfüg-

baren oder bezahlbaren Angebotenherrscht“, so Seiler. „Wir werden inden nächsten Jahren 100.000 neueMitarbeitende einstellen. Das gelingtuns durch eine kluge und innovativeWeiterentwicklung unserer Beschäfti-gungsbedingungen, die sich an dentatsächlichen Bedürfnissen der Men-schen orientieren.“ Das Projekt in Bo-genhausen ist ein Pilotprojekt, das beiErfolg ausgeweitet werden soll.

Während der Ausbildung imApartment wohnenAußerdem stellt die DB in Münchenangehenden Lokführern sowie Quer-einsteigern in besonders umworbenenFachberufen für 12 Monate bzw. dieDauer der Ausbildung vergünstigteApartments zur Verfügung. Hier gibtes für diese Zielgruppe aktuell rund120 Apartments, bis Ende des Jahressollen 70 weitere hinzukommen.Alle Auszubildenden und Dual-Studie-

renden, die bei der DB ihre Ausbildungstarten, erhalten einen Mietkostenzu-schuss in Höhe von bis zu 350 Euro,wenn Hin- und Rückfahrt zu ihrem bis-herigen Wohnort länger als 150 Minu-ten dauern würden.Das Wohnraum-Konzept der DB bein-haltet auch Kooperationen mit Woh-nungsgesellschaften und -genossen-schaften. Mehrere zehntausend Be-schäftigte der DB haben in vielen Städ-ten bevorzugten Zugang zu diesenWohnungen, die sie überwiegend kau-tionsfrei anmieten können. Dies betrifftmehrere zehntausend Bestandswoh-nungen.Gleichzeitig prüft die DB aktuell dieNutzung von DB-eigenen Flächen zurBereitstellung von neuem Wohnraum.Dazu werden an verschiedenen Stand-orten Gespräche mit den Kommunengeführt.

mvv-muenchen.de/tarifreform

WIRD ALLESAB DEM 15.12.

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