Allitera Verlag Buchhandelsvorschau Frühjahr 2012

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Allitera Verlag Frühjahr 2012

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Alle Neuerscheinungen des ersten Halbjahrs 2012

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Allitera Verlag

Frühjahr 2012

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Editorial

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

vor elf Jahren habe ich den Allitera Verlag gegründet. Nun bin ich zum Jahresende 67 geworden – Zeit, den Ver-lag in jüngere Hände zu geben.

Ich darf Ihnen für das Ver-trauen danken, das Sie dem Verlag in dieser Zeit entge-gengebracht haben. Mit Ihrer

Hilfe ist es uns gelungen, den Allitera Verlag, vor allem mit der edition monacensia, als Verlag für bayerische Li-teratur zu etablieren. Aber auch die Kinder- und Jugend-buchreihe Die Schatzkiste mit Autoren des Bödecker-kreises, unsere Krimis aus dem Verlag der Criminale und die Allitera-Wissenschaft haben sich bewährt.

Ich möchte Sie deshalb bitten, meinem Nachfolger, Herrn Alexander Strathern, weiterhin treu zu bleiben. Er ist seit vier Jahren in unserem Haus und hat sich in das Handwerk des Büchermachens gründlich eingearbeitet. Er wird den Verlag in bewährter Weise fort- und in die digitale Zukunft führen. Das Frühjahrsprogramm, das wir Ihnen hier vorstellen, trägt bereits seine Handschrift.

Mit herzlichen Grüßen und guten Wünschen für die Zukunft unserer Branche möchte ich mich von Ihnen verabschieden.Ihr

Dr. Wolfram Göbel

Liebe Buchhändlerinnen und Buchhändler,

ich freue mich sehr, Ihnen un-sere Highlights für das Früh-jahr 2012 vorstellen zu dürfen.

In bewährter Tradition bieten wir Ihnen wieder hochwertige Bavarica, etwa Petra Wuchers STATTreise zu Oskar Maria Graf, die uns in die revolutio-näre Zeit Münchens mitnimmt. Oder Elisabeth Tworeks Wochenkalender »Literarisches Bayern 2013«: Wunderbare historische Aufnahmen mit treffenden Zitaten großer Künstler und Literaten vermit-teln ein kritisches, aber auch unterhaltsames Bild Bayerns.

Dass wir in den letzten Jahren packende und erfolg-reiche Krimis publizieren konnten, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Karoline Eisenschenks »Walpurgis-nacht« und Markus Saischeks »Mit Blut geschrieben« sind zwei Titel, die Ihnen mit Sicherheit eine Gänsehaut beim Lesen verursachen werden!

Darüber hinaus haben wir wie immer eine gelungene Mischung aus Belletristik und Sachbüchern und die ein oder andere Überraschung im Paket. Ich wünsche Ihnen eine anregende Vorschau-Lektüre!Ihr

Alexander Strathern

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978-3-86906-099-6, 128 S., € 9,90

Ein einmaliger Einblick in ausgesuchte Suiten und traumhafte Zimmer der Münchner Luxushotels.

978-3-86906-100-9, 140 S., € 12,90

Eine witzige und originelle Einführung in die Münch-ner Popkulturgeschichte von 1945 bis heute.

978-3-86906-101-6, 120 S., € 9,90

Kurzweilig und unterhalt-sam: ein Streifzug durch 200 Jahre Oktoberfestge-schichte.

Auf den historischen Spu-ren König Ludwigs II. im von ihm gar nicht gelieb-ten München.

978-3-86906-103-0, 128 S., € 9,90

STATTreisen Frühjahrsaktion!12er-Paket mit 6 Ex. der Novität, je 2 Ex. »Macht’s den Krach leiser!« und »Das verfluchte Nest!« sowie je 1 Ex. »Auf geht’s, auf d’Wiesn!« und »In luxuriösen Betten«

mit 45% und RR

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Petra Wucher»Ich dichtete und lief in der Revolution herum«Oskar Maria Grafs Münchner Jahre 1911 bis 1933

Münchner STATTreisen • Band 5

ca. 120 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86906-104-7

Petra Wucher, geboren 1963 in Lindau am Bodensee, ist vor fast 30 Jahren nach München gezogen. Hier arbeitet sie als freie Übersetzerin für Französisch, Lektorin, Autorin und seit 2000 als Rundgangsleiterin für STATTreisen München e.V. 2009 hat sie als Autorin und Fotografin an dem Bildband »Münchens Neue Altstadt« mitgewirkt. In »Spaziergänge in die Vergan-genheit Münchens« (2003) wurden mehrere Beiträge von ihr veröffentlicht.

Petra Wucher geht im Bahnhofsviertel und der Maxvorstadt dem Leben Oskar Maria Grafs in München nach und zeigt dabei

auch ganz andere Seiten des »bayerischen Urviechs« …

17 Jahre ist Oskar Maria Graf, als er es in der elterlichen Bäckerei in Berg nicht mehr aushält und sich nach München aufmacht. Der jugendliche Ausreißer muss sich als Gelegenheitsarbeiter, als Lift-boy und als Hilfsarbeiter in der Tivolimühle, sein Brot verdienen. Die Revolution 1919 erlebt Graf voller Hoffnung, Zweifel und in-nerer Zerrissenheit. Er beteiligt sich an Demonstrationen und wird Zensor während der Räterepublik, gleichzeitig feiert er wilde Feste mit seinen Bohemien-Freunden und macht als Schieber schnelles Geld. Erst in den 1920er-Jahren gelingt ihm der schriftstellerische Durchbruch. Von nun an erobert sich Graf seinen Platz im Litera-turbetrieb der Stadt – bis 1933 die Nationalsozialisten die Macht

übernehmen und ihn aus dem Land vertreiben.

Münchner Jahre zwischen Lebenslust

und Revolution

Münchner Kultreihe – großes Medieninteresse mit vielen Berichten in Presse, Fernsehen und Radio

durchgehend vierfarbig mit zahlreichen Abbildungen

sowohl als Reiseführer als auch als Lesebuch verwendbar

Plakate verfügbar, Bestellnummer 104-7

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Neue Stadtführerreihe in Kooperation mit

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Seit Jahrhunderten ist die bayerische Landschaft Inspirationsort und Kulisse für Schriftstel-ler, Maler und Musiker. Ob hier geboren oder »zuagroast« – in ihren Werken spiegelt sich beste bayerische Lebensart jenseits von Lederhosenurwüchsigkeit und Edelweißromantik wider. Elisabeth Tworek hat mit feinem Gespür in Texten von Lovis Corinth bis Thomas Mann, von Liesl Karlstadt bis Sepp Bierbichler sowie mit umfangreichem Bildmaterial das

»andere« Bayern gefunden …

vierfarbiger Wochenkalender sowohl Porträt- als auch Landschaftsaufnahmen

treffende Zitate zeichnen ein sowohl kritisches als auch heiteres Bild von Bayern

Passende Bücher, herausgegeben von Elisabeth Tworek: »Literarisches Bayern. Ein Lesebuch«, 200 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-014-9

und »Literarische Sommerfrische. Schriftsteller und Künstler im Alpenvorland«,276 S., Klappenbroschur, € 19,90, ISBN 978-3-86906-150-4

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Reizpartie

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Elisabeth Tworek, Dr. phil., geboren in Murnau, leitet seit 1994 die Monacensia, Literaturarchiv und Bibliothek der Stadt München. Sie ist Lite-raturwissenschaftlerin, freie Mitarbeiterin beim Bayerischen Rundfunk und hat bereits zahlreiche Veröffentlichungen zur Literatur in Bayern vorge-legt. Im Allitera Verlag sind von ihr die Antholo-gien »Literarisches Bayern. Ein Lesebuch« (2009) und »Literarische Sommerfrische. Künstler und Schriftsteller im Alpenvorland« (2011) erschienen.

Elisabeth Tworek (Hg.)Literarisches Bayern

Wochenkalender 2013

60 S., Spiralbindung, € 19,90 (UVP)

ISBN 978-3-86906-304-1

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»... man muß auf Jeremias Gotthelf und Goethe zurückgreifen, um eine gleiche Macht und Kraft in der sinnlichen Lebendigkeit der Darstellung zu finden.« Werner Mahrholz

In »Mathias Bichler« huldigt Lena Christ ihrem geliebten Großva-ter – bei ihm und seiner Frau verbrachte sie die wohl einzigen glück-lichen Jahre ihrer Kindheit. Voller Wärme und Mitgefühl zeichnet sie den elternlosen Mathias, der sich Anfang des 19. Jahrhunderts im Leitzachtal durchs Leben schlägt. Er will kein Bauer sein und flieht aus seinem Dorf, um das Glück zu zwingen. Es wird ein bitte-rer und lebenslanger Kampf um seine große Liebe Kathrein. Ein bäuerlicher Abenteuerroman und gleichzeitig das kraftvolle Bild einer Epoche und Landschaft, geschrieben in der unverwech-selbaren Sprache einer der bedeutendsten bayerischen Autorinnen.

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Ein Meisterwerk der süddeutschen

Literatur

Lena ChristMathias Bichler

Roman

ca. 220 S., Paperback, ca. € 16,90, ISBN 978-3-86906-302-7

Lena Christ, 1881 als lediges Kind im oberbayerischen Glonn geboren, hatte ein schweres Leben, dem sie 1920 im Alter von 39 Jahren in München selbst ein Ende setzte. Ihr schriftstel-lerisches Talent wurde zufällig entdeckt und 1912 machte die Autodidaktin mit ihren schonungslosen autobiografischen »Erinnerungen einer Überflüssigen« Furore. Im knappen Zeit-raum von acht Jahren folgten: »Lausdirndlgeschichten« (1913, Allitera 2002), »Mathias Bichler« (1914), »Rumplhanni« (1916), »Bauern. Bayerische Geschichten« (1919) und »Madam Bäurin« (1920). Daneben erschien bei Allitera auch das Erzählbändchen

»Liebesgeschichten« (2004).

80 S., € 7,90, 978-3-86906-308-9 88 S., € 8,90, 978-3-86906-309-6

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»Aus jedem Text von Lena Christ spürt man, dass sie ihre Heimat geliebt hat – und die Bayern. Ganz besonders die Menschen vom Land.« Asta Scheib

Ein verpfuschtes Leben kann man es nennen, das Lena Christ geführt hat. Sadistisch misshandelt als Kind und Jugendliche durch die eigene Mutter, immer hart arbeitend bis zur völligen psychischen und physischen Erschöpfung. Schließlich ein trunk-süchtiger Ehemann, der wieder nur Gewalt als Verständigungs-mittel kennt. Sechs Kinder in sechs Jahren, zwei davon Tot-geburten, ein schweres Lungenleiden und immer Geldnot und Existenzängste. Das Schreiben war für Lena Christ wohl der einzige Ausweg, ihre Biografie überhaupt zu ertragen. Für ihren letzten Roman »Madam Bäurin« wählte sie ein heiteres Thema: Die Geschichte eines Stadtfräuleins, das aus Liebe zu einem Mann Bäuerin wird, und das »Happy End« entsprachen wohl nicht nur dem Traum ihres Lesepublikums von einem empha-tischen Leben, sondern auch ihrem eigenen. 1993 wurde der Ro-man von Franz Xaver Bogner verfilmt und mit dem Bayerischen

Fernsehpreis ausgezeichnet.

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Das letzte Werk der starken

bayerischen Dichterin

Lena ChristMadam BäurinRoman

ca. 112 S., Paperback, ca. € 9,90, ISBN 978-3-86906-301-0

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Ein bäuerlicher Überlebenskampf, der sich nicht an Recht und Moral hält, aber erfolgreich ist.

Josef Lederer, der Bauer vom Amrainerhof, kämpft nach der In-flation der 1920er-Jahre um den elterlichen Hof. Dieser müsste dringend renoviert werden, es fehlt am Nötigsten. So verfällt der Amrainer-Sepp auf eine fatale Idee: Er lässt den uralten Hof ab-brennen und baut mit dem Geld der Versicherung einen neuen. Der Betrug wird aufgedeckt. In den langen Jahren danach ver-folgt der schlitzohrige Bauer, geduldig und schlau taktierend, verbissen und misstrauisch ein einziges Ziel, er will den Hof be-halten, ohne der Versicherung etwas zurückzahlen zu müssen. Dabei lässt er sich weder durch eine Gefängnisstrafe noch durch familiären Streit von seinem Weg abbringen. Graf schrieb diesen Roman nach einem wahren Kriminalfall.

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Ein Bauernroman nach einem

wahren Kriminalfall

Oskar Maria Graf wurde 1894 in Berg am Starnberger See

geboren. Von 1911 an lebte er als Schriftsteller in München. Mit seinem Roman »Wir sind Gefangene« gelang ihm 1927 der Durchbruch. Nach der Machtübernahme der

Nationalsozialisten ging er nach Wien, wo er mit seinem berühmten »Verbrennt mich!«-Aufruf gegen das NS-

Regime protestierte. Ab 1938 lebte er in New York, wo er das Buch seiner Herkunft und mit ihm ein Stück deutscher

Geschichte schrieb: »Das Leben meiner Mutter«. Oskar Maria Graf starb 1967 in New York.

Oskar Maria GrafDer harte Handel

RomanText der Erstausgabe von 1935

Mit einem Nachwort von Ulrich Dittmann

ca. 140 S., Paperback, ca. € 14,90, ISBN 978-3-86906-012-5

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164 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86906-008-8180 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86906-006-4

416 S., Pb., € 28,–, ISBN 978-3-86906-007-1 108 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-004-0

144 S., Pb., € 12,–, ISBN 978-3-86906-010-1

Texte der Erstausgaben von Oskar Maria Graf in der

edition monacensia

136 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-009-5

124 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-011-8

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Karoline Eisenschenks rasanter Regionalkrimi spielt geschickt mit den Erwartungen des Lesers und sorgt mit der realistischen Darstellung eines niederbayerischen Dorf-

kosmos für beste Unterhaltung.

Der emeritierte Münchner Geschichtsprofessor Gregor Cornelius wollte eigentlich nur vier Wo-chen das Haus von Freunden im niederbayerischen Neukirchen hüten, doch bald nach seiner Ankunft ist die Illusion vom erholsamen Landleben dahin: In der Nacht zum 1. Mai, der Wal-purgisnacht, wird der junge Großbauernsohn Sascha Eichinger getötet, der den Neukirchener Maibaum vor den Erzfeinden aus Ebersbach beschützt hat. In Verdacht geraten schnell drei Frauen, die alle nicht besonders gut auf den charmanten Womanizer zu sprechen sind. Cor-nelius beginnt mit Nachforschungen und muss sehr schnell erkennen: Unter der vermeintlich

idyllischen Dorfoberfläche brodelt es gewaltig!

spannungsgeladener Krimi, der ein scharfes Bild eines niederbayerischen Dorfs zeichnet – ohne die typischen Klischees

Autorin steht für Lesungen zur Verfügung

Werbemittelpaket mit Plakat, Postkarte und Lesezeichen erhältlich, Bestellnummer 165-8

Liebe, Hass und Tod in Neukirchen

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Karoline Eisenschenk, geboren 1975, veröffent-lichte unter dem Pseudonym Katelyn Edwards bereits die Kriminalromane »Der Shakespeare-Mörder« und »Pfadfinderehrenwort« (beide 2011). Nach ihrem Studium der englischen Sprach- und Literaturwissenschaft lebt sie heute in Ottobrunn und arbeitet in München.

Karoline EisenschenkWalpurgisnachtNiederbayern-Krimi

ca. 240 S., Paperback, ca. € 14,90

ISBN 978-3-86906-298-3

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Wussten Sie, Vampir eine Frau der Steiermark

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dass der erstewar und aus stammt?

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Ein junger Grazer Journalist begibt sich auf die Suche nach den Ursprüngen eines 150 Jahre alten Vampir-Romans – und macht eine haarsträubende Entdeckung.

Kurz nach seinem Rauswurf bei einer Zeitung nimmt Richie Huber den Auftrag an, die Wurzeln des 1872 erschienenen Schauerromans »Carmilla« von Sheridan Le Fanu zu er-gründen. Er macht sich zu den in der Steiermark liegenden Handlungsschauplätzen auf und muss schnell erkennen, dass weit mehr hinter der Geschichte steckt. Als er beginnt schlafzuwandeln, zwei merkwürdige Stiche auf seiner Brust entdeckt und eines Morgens unerwartet den Kopf einer Leiche in seinem Kühlschrank vorfindet, beginnt die Grenze

zwischen Realität und Fiktion mehr und mehr zu verschwimmen …

Recherche mit Biss

Markus Saischeks Debütroman ist ein mitreißender Krimi, der das Vampir-genre zurück zu dessen Anfängen führt

spannend für alle Fans: Die Ursprungsgeschichte des ersten weiblichen Vampirs wird geschickt in die Haupthandlung eingeflochten

Autor steht für Lesungen zur Verfügung

Werbemittelpaket mit Plakat, Postkarte und Lesezeichen erhältlich, Bestellnummer 303-4

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Markus SaischekMit Blut geschriebenVampir-Krimi

ca. 160 S., Paperback, ca. € 9,90

ISBN 978-3-86906-303-4

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Eine Südtiroler Familie steht 1939 vor der Entscheidung ihres Le-bens: Soll sie in der Heimat bleiben und dafür endgültig italienisch werden oder in das nationalsozialistische Deutschland ziehen?

Im Juni 1939 schließen Hitler und Mussolini ein Abkommen zur Umsiedlung der Südtiroler und legen ihnen die Option für die »Abwanderung ins Reich« nahe. Unter den siebzigtausend, die sich auf den Weg machen, befindet sich auch der Rechtsanwalt Franz Dignös. Er zieht alleine nach München und wartet sehn-süchtig auf das Nachkommen seiner Frau Gretl und der Kinder Georg, Annemie und Lise. Doch die vier lassen auf sich warten, denn Gretl hängt mit jeder Faser an der Heimat und gibt erst nach dramatischem Zerren und Ringen nach. Georg Dignös verwebt Erinnerungen, Fiktion und die Origi-nalkorrespondenz der beiden Eheleute zu einer spannenden, bewegenden Familiengeschichte. Gleichzeitig dokumentiert er ein Stück europäischer Zeitgeschichte, das bei vielen Südtirolern Wunden hinterlassen hat, die bis heute, 66 Jahre nach Kriegs-ende, nicht verheilt sind.

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»Authentisch und mit Witz und

Humor geschrieben«Herbert Rosendorfer

Georg Dignös»Wenn ich im Sommer

wirklich gehen muss …«Schicksalsjahre einer Südtiroler Familie

Fast ein Briefroman

ca. 248 S., Paperback, ca. € 16,90, ISBN 978-3-86906-221-1

Georg Dignös, 1935 in Bozen geboren, 1942 Auswanderung mit den Eltern und Geschwistern von Südtirol nach Bayern.

Jurastudium in München und Rom. Verwaltungsbeamter, zuletzt Ministerialrat im Bayerischen Staatsministerium

für Umwelt und Gesundheit. 2008 erschien bei Athesia in Bozen der Roman »Chiesa Nuova – Ein Semester in Rom«.

Autor steht für Lesungen zur Verfügung

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Eva-Maria Herbertz, 1947 in Nordrhein-Westfalen gebo-ren, studierte Germanistik und Geschichte in München, war einige Jahre im Lehramt tätig und lebt seit 1982 in Feldafing am Starnberger See. Sie recherchierte zu verschiedenen Künstlern, die dort gelebt und gearbeitet haben, verfasste dazu mehrere Zeitungsbeiträge und hielt Vorträge. In der edition monacensia sind von ihr bereits »›Der heimliche König von Schwabylon‹. Der Graphiker und Sammler Rolf von Hoerschelmann in Selbstzeugnis-sen und Bilddokumenten« (2005) und »Leben in seinem Schatten. Frauen berühmter Künstler« (2010) erschienen.

»Ich habe nicht mein eigenes Leben gelebt – das Leben hat mich gelebt.« Renée-Marie Hausenstein

Erst im Alter von vierzehn Jahren erfährt Renée-Marie, Tochter des Kunsthistorikers Wilhelm Hausenstein, dass ihre Mutter Jü-din ist. Fünf Jahre später, 1942, flieht sie vor den Nationalsozia-listen nach Brasilien, wo sie als mutmaßliche Spionin über mehrere Monate inhaftiert wird – der Beginn einer langen Odyssee. Jahre der Orientierungssuche folgen, die vor allem geprägt sind von der Auseinandersetzung mit den Wertekategorien und Anschauungen des berühmten Vaters. Renée-Marie Hausenstein findet schließlich im Dialog zwischen Marxisten und der Lehre des Jesuiten und Pa-läontologen Teilhard de Chardin eine geistige Heimat. Sie enga-giert sich in der Friedensbewegung, für eine faire Kuba-Politik und schon frühzeitig für den Stopp der Atomkraft und die Entwicklung

alternativer Energien.

Eva-Maria Herbertz»Das Leben hat mich gelebt«Die Biografie der Renée-Marie Hausenstein

ca. 200 S., Paperback, € 19,90, ISBN 978-3-86906-172-6

Eine bewegende Frauenbiografie

Autorin steht für Lesungen zur Verfügung

nach dem Bestseller »Leben in seinem Schatten. Frauen be-rühmter Künstler« eine weitere berührende Frauenbiografie

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www.inseltage.info

Leseprobe bereits weg?Dann online reinschauen unter

www.inseltage.infooder mit dem Smartphone

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Die Geschichte eines langjährigen Ehepaars am Scheideweg – in glasklarer Prosa und gleichzeitig einfühlsam erzählt.

Fünfundzwanzig Jahre sind Rainer und Sabine verheiratet, als sie zu einem Urlaub nach Spiekeroog aufbrechen. Romantisch soll er werden, leidenschaftlich, ein Ausbruch aus dem Alltagstrott. Doch was sich dann wenige Stunden nach ihrer Ankunft erup-tiv Bahnen bricht, droht das ohnehin bröckelnde Fundament ih-rer Ehe zu zerstören. Verwirrung und quälende Sprachlosigkeit machen sich breit, die Angst und die Frage, ob ein Anknüpfen an die Vergangenheit überhaupt möglich ist – »Inseltage« ist ein

Buch, dessen Sog man sich nicht entziehen kann.

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Szenen einer Ehe

Heiner MeemkenInseltageErzählung

160 S., Paperback, € 9,90, ISBN 978-3-86520-426-4

Heiner Meemken, Jahrgang 1956, gründete nach dem Studium eine Werbeagentur in Oldenburg, die er bis 2011 leitete. Heute lebt und arbeitet er in Tönisvorst am Niederrhein. »Inseltage« ist sein erster veröffentlichter Roman.

Weitere Informationen unter www.inseltage.info

Autor steht für Lesungen zur VerfügungPlakate erhältlich, Bestellnummer 426-4

Leseproben erhältlich, Bestellnummer 426-0

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Ein Mann liegt seit einem Jahr im Koma. Ärzte, Angehörige und Freunde hoffen auf ein Wunder.

Während dieser Zeit des Wartens erzählt die Seele des koma-tösen Patienten von seinem Leben auf der Erde und seinem Aufenthalt in einem geträumten Jenseits. Geschildert werden Wendelins Kindheit, seine frühe katholische Prägung durch die Mutter sowie seine ersten Begegnungen mit dem Tod.Gemeinsam mit Wolfgang Wendelin und seinen Freunden erlebt der Leser die Nachkriegszeit, die Verkrampfungen des Kalten Krieges, Wendelins Tätigkeit als Pfarrer in der DDR, die Ver-einigung Deutschlands und die Jahre danach aus wechselnden Blickwinkeln. Das Leichte wird schwer, und das Schwere wird leicht: Der häu-fige Wechsel der erzählerischen Perspektive zwischen Diesseits und fiktivem Jenseits verleiht diesem Roman seine überaus reiz-volle Mischung aus irdischer Authentizität und ironisch-mär-chenhafter Leichtigkeit.

Autor steht für Lesungen zur Verfügung

Von Jürgen Drews sind bereits erschienen: »Der verschwundene Pianist«, ISBN 978-3-86520-365-6»Unter der Himmelsuhr«, ISBN 978-3-86520-373-1

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Zwischen irdischer Authentizität und

ironisch-märchenhafter Leichtigkeit

Jürgen DrewsWendelins Traum

Roman

416 S., Paperback, ca. € 19,90, ISBN 978-3-86520-432-5

Jürgen Drews, 1933 in Berlin geboren, war Professor für

Innere Medizin in Heidelberg und für Molekulare Genetik in New Jersey, USA. Von 1970 bis 1998 leitete er die weltweite

Forschung und Entwicklung großer international tätiger Pharma-Firmen. Er ist heute freiberuflich tätig und lebt in

der Nähe von München und im Tessin. Drews veröffent-lichte zahlreiche wissenschaftliche Artikel und ist Autor

vieler Fachbücher. Daneben publizierte er mehrere Romane, u.a.»Der verschwundene Pianist« (2009), »Die Himmels-uhr« (2010, beide Buch&media), sowie Erzählungen und

Gedichtbände.

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Ein Politiker hinterlässt seiner Frau nach seinem Tod ein Kreuzworträtsel – und bringt sie dadurch in Lebensgefahr.

Kurz vor der Bundeskanzlerwahl tritt der aussichtsreiche Kandi-dat Stefan Hoffbaur überraschend von seinen Ämtern zurück. Was die Öffentlichkeit nicht weiß: Hoffbaur ist todkrank. Kurz nach der Wahl stirbt er und hinterlässt seiner Frau Franziska ein kom-pliziertes Kreuzworträtsel, dessen Lösungswort für seinen langjäh-rigen parteiinternen Nebenbuhler Peer Kiske höchst unangenehme Folgen hätte. Franziska begibt sich auf Spurensuche und kommt der brisanten Botschaft immer näher. Was sie nicht weiß: Kiskes Handlanger sind ihr dicht auf den Fersen und schrecken vor nichts

zurück. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …Gabor Laczkos zweiter Roman nach »Die Audienz« ist eine Mi-schung aus packendem Politkrimi und klugem Lehrstück über

Schuld, Moral und Sühne.

Autor steht für Lesungen zur Verfügung

Von Gabor Laczko ist bereits erschienen:»Die Audienz. Kriminalroman«, ISBN 978-3-86906-020-0

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Gefährliche Spurensuche

Gabor LaczkoDes Pudels KernRoman

284 S., Paperback, ca. € 18,90, ISBN 978-3-86520-428-8

Gabor Laczko, 1941 in Budapest geboren, floh nach dem Un-garischen Volksaufstand und dessen Niederschlagung durch die Rote Armee in die Schweiz. Er trat in den Jesuitenorden ein, wo er neben Philosophie und Mathematik auch Kyber-netik studierte. Während des anschließenden Theologiestu-diums geriet er mit dem Glauben in Konflikt und verließ den Orden. Er absolvierte eine Ausbildung im Finanzwesen und arbeitete als Bankdirektor und selbstständiger Finanzberater. 2009 erschien sein erster Roman »Die Audienz«.

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60 S., Hardcover, € 6,90, ISBN 978-3-86906-226-6

Miriam ist die Neue an der Erich-Kästner-Schule! Als sie beim Ge-heimbund M Mitglied auf Probe wird, sind zunächst zwölf Hunde aus der Nachbarschaft wie vom Erd-boden verschluckt. Die Freunde be-schließen, der rätselhaften Sache auf den Grund zu gehen. Dabei stoßen sie auf die Fährte eines gemeinen Hundefängers ... Können die Detek-tive die armen Tiere noch rechtzeitig aus den Klauen des Täters befreien? Wird Miriam am Schluss wirklich eine echte »Murmel«?

Der Geheimbund M bekommt ein neues, supertolles Geheimquartier und der nächste kniffelige Fall lässt nicht lange auf sich warten: Als bei einem nächtlichen Apotheken-Raubüberfall gefährliche Arzneien gestohlen werden, verdächtigen die »Murmeln« zunächst Willi, den ziemlich seltsamen Mitarbeiter von Felix Schnupphase, Miriams On-kel. Doch dann machen die sieben Freunde in ihrem Versteck eine sen-sationelle Entdeckung …

Zum wiederholten Mal brennt es in Dachau. Toni und die übrigen »Mur-meln« vermuten sofort, dass es sich um Brandstiftung handelt. Sie ver-dächtigen sowohl die »Schlangen«, eine rabaukige Jugendbande, als auch die seltsame »Kräuter-Vroni«. Doch als jedes Mal derselbe übereifrige und ehrgeizige Reporter am Tatort auftaucht, kommen die Freunde auf eine ganz andere, brandheiße Spur ... Kann der Geheimbund M auch die-sen Fall erfolgreich lösen?

60 S., Hardcover, € 6,90, ISBN 978-3-86906-227-3 60 S., Hardcover, € 6,90, ISBN 978-3-86906-228-0

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Kniffliger Krimispaß mit dem

Geheimbund M

þ Lesealter: 8 bis 12 Jahre

þ Geheimbund-M-Reihe mit insgesamt sieben Bänden

þ große Internet-Marketingaktion mit eigener Geheimbund-M-Website und Detektivtricks www.geheimbund-m.de

þ alle weiteren Bände folgen in 2012

þ Autor steht für Lesungen zur Verfügung

þ Werbemittel erhältlich

þ 45% bei Fortsetzungsbestellung

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Eine hinreißende Erzählung von der ersten Liebe zwischen zwei Teenagern – zugeschnitten auf jugendliche Leser mit einer geistigen Behinderung.

Tina, ein siebzehnjähriges Mädchen, verliebt sich in ihren Klas-senkameraden Paul, der wie sie eine geistige Behinderung hat. Sie durchlebt all die Irrungen und Wirrungen, die damit ein-hergehen – bis zum Happy End. Das Besondere an der witzigen und warmherzigen Geschichte: Sie ist in punkto Stil, Aufbau und Darstellung speziell für Jugendliche und junge Erwachsene mit einer geistigen Behinderung geschrieben – eine Personen-gruppe, für die es ansonsten kaum Literatur gibt.

♥  mit 13 farbigen Illustrationen von Friedrich Wall

♥  Marktlücke auf dem Buchmarkt: Für Jugendliche und junge Erwachsene mit geistiger Behinderung oder Lernbehinderung gibt es so gut wie keine Literatur

♥  große Zielgruppe: Allein in Deutschland gibt es etwa 700 000 Menschen mit geistiger Behinderung. Etwa 400 000 Schüler werden derzeit in Deutschland an Förderschulen un-terrichtet. Dazu kommen etwa 15 000 Sonderschüler in Öster-reich und 50 000 in der Schweiz

Steffi GeihsTina ist verliebt

Erzählung für Jugendliche und junge Erwachsene mit einer geistigen Behinderung

ca. 60 S., Paperback, ca. € 9,90, ISBN 978-3-86906-190-0

Steffi Geihs, 1980 in Garmisch-Partenkirchen geboren, stu-

dierte Soziale Arbeit in Benediktbeuern. Seit 2004 ist sie in ei-ner Heilpädagogischen Tagesstätte in München beschäftigt.

Zusätzlich absolvierte sie eine Ausbildung zur Fachjournalistin und lernte dabei u.a. in den Redaktionen von »P. M. Magazin«

und »Süddeutsche Zeitung Magazin«. Heute arbeitet sie nebenberuflich als freie Journalistin mit den Spezialgebieten

»Soziales« und »Pädagogik«.

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Eine besondere Geschichte für

besondere Jugendliche

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Ulrieke Ruwischs Roman für Jugendliche schildert mit viel Humor in Tagebuch-Form das turbulente Auf und Ab der ersten Liebe.

Die zwölfjährige Amanda heißt zwar wie eine Schildkröte, aber ansonsten hat sie mit diesem Tierchen nichts gemein, schon gar nicht die Langsamkeit. Amanda ist sogar ziemlich schnell – vor allem, wenn es darum geht, ihr Herz zu verschenken. Immerzu verliebt sie sich in irgendwen oder irgendwas: in Film- und Buch-helden, Comic- und Fantasiewesen, Lehrer, Hamster und Kater, ja sogar in Bäume und Wolkenberge! Amandas beste Freundin Nadine findet das viele Verlieben absolut nicht normal. Um nun Ordnung in ihre Gefühlswelt zu bekommen, beschließt Amanda, mit einer Art Liebes-Buch-Führung zu beginnen. Doch dann taucht auch noch Philipp auf – und Amanda muss sich wirklich

vor Sonnenbrand in Acht nehmen!

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Auf Liebeswolke sieben scheint die

Sonne ganz schön heiß

Ulrieke RuwischAmanda Sonnenbrand auf Wolke sieben

136 S., Paperback, € 12,90, ISBN 978-3-86906-300-3

Ulrieke Ruwisch wurde 1958 in Groningen (Niederlande) geboren und wuchs in verschiedenen Bundesländern der BRD auf. Nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Publizistik arbeitete sie in mehreren Verlagen als Lektorin. Ihr Engagement gilt vor allem der Kinder- und Jugendliteratur, aber sie schreibt auch u.a. für Hörfunk und Printmedien über belletristische Bücher und ist als Dozentin tätig. Darüber hinaus schreibt sie Gedichte. Ulrieke Ruwisch lebt heute als freie Autorin, Übersetzerin, Lektorin, Journalistin und Dozen-tin in München. Weitere Informationen unter www.ulrieke-ruwisch.de

»Eine fröhliche und nachdenkenswerte Geschichte von der 12-jäh-rigen Amanda, die lernt, dass Liebe viele Gesichter haben kann.«

Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach

»Wer sagt, dass Mädchen mit zwölf Jahren nichts vom Leben wissen? Hier baut sich eines seine eigene Welt zusammen.«

Salzburger Nachrichten

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»Ein Werk, das poetische Betrachtungen mit

interessanten Expertenbeiträgen vereint«

Süddeutsche Zeitung über »Die neue Isar«, Band 1

Ein einmaliges Standardwerk für alle Isar-Liebhaber und der dritte Band einer die weitere Entwicklung begleitenden Isar-Buchreihe.

Band 1 der Buchreihe »Die neue Isar« dokumentiert die Geschichte der Isar-Renaturierung – von den ersten Impulsen in »Mühltal« und München bis zu den entscheidenden Schritten an beiden Flußabschnitten. Band 2, das Buch zum »Isarplan« in München, 1. Teil, beschreibt dieses Großprojekt detailliert und enthält auch Eigenbeiträge der am Projekt beteiligten Institutionen. Der vorlie-gende Band 3 ergänzt diese Darstellung noch um die Fachartikel der betreffenden drei Referate der Landeshauptstadt München. In allen Bänden werden Details und Hintergründe erläutert, wei-tere Perspektiven vorgestellt sowie Bürgerbeteiligung, Transpa-renz und Dialog bei solchen oder ähnlichen Projekten aufgezeigt. In diesem Sinne begleitet die Reihe »Die neue Isar« den Fluß auch künftig, weit über diese Trilogie hinaus, quer durch sämtliche Themenfelder und Literaturgattungen mäandrierend, umfassend, interdisziplinär, ganzheitlich und fortlaufend als Buchfluß, mit na-tur- und geisteswissenschaftlichen, historischen, journalistischen und literarischen Texten. Dadurch stellt sie einen stetig wachsen-den, nie dagewesenen Wissenspool zu sämtlichen Isar-Aspekten dar, in dem auch gesellschaftliche und künstlerische Beiträge ih-ren Platz finden.

Ralf Sartori (Hg.)Die neue Isar

Renaturierung, kulturelle Öffnung und Ideen-Fluß,Geschichtliches wie Literarisches / 3. Band

Das Buch zum »Isarplan« in München, 2. TeilBand VIII der Reihe »Nymphenspiegel«

224 S., Paperback, € 19,90, ISBN 978-3-86520-427-1ISSN 2191-1371

Ralf Sartori, ehemals freiberuflich tätiger Landschafts-gärtner, seit 1994 Tangolehrer, -tänzer, Veranstalter, Film- und Fernseh-Choreograf, Autor und Auftrags-

Fotograf, zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter vier über den argentinischen Tango, die teilweise in

mehreren Sprachen erschienen sind. 2004 initiierte er das »Nymphenspiegel Kulturforum München«, das er

seitdem koordiniert und leitet. Zudem ist er Heraus-geber des jährlich erscheinenden »Nymphenspiegels«.

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160 S., Pb., € 20,–, ISBN 978-3-86520-177-5

160 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-356-4

164 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-251-2

168 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-330-4192 S., Pb., € 19,90, ISBN 978-3-86520-292-5

Nymphenspiegel Kulturforum Forum neue Isar

bisher erschienen:

192 S., Pb., € 18,90, ISBN 978-3-86520-381-6

240 S., Paperback, € 19,90, ISBN 978-3-86520-390-8

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Zum Thema »Konstruierte Sprachen für die weltweite Ver-ständigung« gibt die Bayerische Staatsbibliothek einen Begleitband zu einer Ausstellung und einem Symposium heraus.

Sprachen – als Ausdrucksmittel für die Kreativität und per-spektivenreiche Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen – werden immer dann als Hindernis empfunden, wenn sie in ihrer Vielfalt aufeinanderstoßen und dadurch Verständi-gungsprobleme entstehen. Die Bayerische Staatsbibliothek widmet unterschiedlichen Entwürfen zur Lösung des Spra-chenproblems eine lokale und virtuelle Ausstellung sowie ein Symposium. Das Jahr 2012 gibt Anlass, sich insbesondere mit zwei Plansprachen exemplarisch zu beschäftigen: Es jährt sich zum 100. Mal der Todestag von J. M. Schleyer, dem Au-tor von Volapük, und Esperanto wird 125 Jahre alt. Die Themen der Beiträge: Konstruierte Sprachen im 17. Jahr-hundert, Johann Martin Schleyer und Volapük, Geschichte des Esperanto, Einführung in die Interlinguistik, Planspra-chen-Rezeption in der Sprachwissenschaft, die Plansprachen-Sammlung und das Esperanto-Museum an der Österreichi-schen Nationalbibliothek. Eine Auswahlbibliografie zur Interlinguistik und Esperantologie sowie ein farbiger Bildteil ergänzen die Aufsätze.

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Der Traum von der gemeinsamen Sprache

Bayerische StaatsBibliothek München (Hg.)

Zwischen Utopie und Wirklichkeit:Konstruierte Sprachen für die

globalisierte Weltca. 160 S., Paperback, ca. € 12,90, ISBN 978-3-86906-310-2

große Ausstellung mit Symposium 14. / 15.6. bis 9.9.2012

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Ein Buch aus der liebevollen, kritischen und unverfälschten Sicht seiner Macher. Es ist viel-seitig – wie die Köpfe dahinter.

Wie Bücher entstehen, wie sie unter die Leute gebracht werden und was hinterher beim Lesen mit ihnen geschieht, wie sie wir-ken, was sie bewegen (können) – dieses Buch erzählt die span-nende Geschichte, die hinter jedem der zahlreichen Werke in

unseren Bücherregalen steht.Experten aus der Branche, darunter Drucker, Kritiker und Buch-händler, berichten von ihrer Leidenschaft für Bücher und darüber, was den seit Jahrhunderten ungebrochenen Erfolg des Kulturguts Buch ausmacht. Vom Autor, der von der Ideenfindung berichtet, bis zur Buchbinderin kommen alle zu Wort, die am Schaffenspro-zess beteiligt sind. Eine Reise hinter die Kulissen in die Welt des

Buchs – ein bibliophiles Erlebnis nicht nur für Bücherliebhaber.

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Sie lieben Bücher? Lesen Sie hier, warum!

Aufbaustudiengang Münchner Buchwissenschaft 2011Bücher machen MenschenMit einem Vorwort von Ilija Trojanow

240 S., Paperback mit Schutzumschlag, € 19,90,

ISBN 978-3-86906-219-8

Der Aufbaustudiengang Buchwissenschaft der Ludwig-Ma-ximilians-Universität München studiert das Buch in all seinen Facetten: ästhetisch, betriebswirtschaftlich, historisch und auch praktisch. So ist aus den wissenschaftlichen Erkenntnis-sen dieses Buch als Abschlussarbeit des Jahrgangs 2010 / 2011 entstanden. Sechzehn Studenten auf der Suche, wie die Liebe zum Buch entsteht und was uns Menschen seit Jahrhun-derten am geschriebenen Wort fasziniert. Die Antworten liefern jene, die es wissen müssen – die Bücher-Macher.

Mit einem Vorwort von Ilija Trojanowalles, was man über Bücher wissen muss

von Praxisexperten und Buchwissenschaftlern, bibliophil und lehrreich zugleich

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Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck (Hg.)

Musikalische Bildung – Ansprüche und Wirklichkeiten

Reflexionen aus Musikwissenschaft und Musikpädagogik Beiträge der Münchner Tagung 2011

272 S., Paperback, € 29,90, ISBN 978-3-86906-225-9

Ulrich Dittmann & Hans Dollinger (Hg.)Oskar Maria Graf 2012/2013Jahrbuch der Oskar Maria Graf-Gesellschaft

ca. 160 S., Paperback, € 16,90, ISBN 978-3-86906-306-5, ISSN 0946-3623

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Ausgewählte Essays und Texte aus dreißig Jahren, die Tageschronik, aktuelles Zeitgeschehen und die Zeitläufe überdauert haben. Sie handeln zunächst von der Bodenseeregion und ihren Landschaften, die es als einheitliche Kulturregion schon lange nicht mehr gibt. Also handeln sie auch vom virtuellen Alemannien und mithin von der Schweiz und Süd-deutschland, der Befindlichkeit ihrer Bewohner. Die neueren Texte beschäftigen sich mit der gesellschaft-lichen Situation und der Geschichte dieser Region. Ein paar wenige Texte über Frankreich und Paris, Jochen Kelters zweiter Wahlheimat, etwa jener über

die »Kelters aus Paris«, runden den Band ab.

Jochen Kelter, geboren 1946 in Köln, lebt auf dem Schweizer Bodenseeufer in Ermatingen sowie in Paris. Er ist Lyriker, Erzäh-ler, Essayist und Kolumnist und erhielt verschiedene Preise und

Auszeichnungen, u.a. den Literaturpreis der Stadt Stuttgart und den Kulturpreis des Kantons Thurgau. Letzte Buchveröffentlichungen

u.a. »Eine Ahnung von dem, was ist« (Gedichte, 2009) und »Boden-seegeschichten« (Literatur über den Bodensee aus zwölfhundert

Jahren, herausgegeben zusammen mit Hermann Kinder, 2009).

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Waldemar Fromm, Wolfram Göbel, Kristina Kargl (Hg.)Freunde der Monacensia e.V.Jahrbuch 2012 ca. 188 S., Paperback, € 16,90, ISBN 978-3-86906-305-8, ISSN 1868-4955

Jochen KelterDer Sprung aus dem Kopf

Essays und Texte 1981–2011 · Mit einem Nachwort von Stefan Keller

ca. 200 S., Paperback, ca. € 22,–, ISBN 978-3-86906-299-0

1992–201220 Jahre Oskar Maria Graf-

Gesellschaft

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Welche Auswirkungen hatte die Entstehung von Medien auf den Verlauf der Musikgeschichte und auf ihre Dokumenta-tion? Welche Institutionen, Orte und Rezeptionszusammen-hänge für Musik erschließen sich uns durch neue Medien-formen? Was bedeuten diese für die Wahrnehmung und die Nutzung von Musik? Wie beeinflussen sie die Bedeutung von Musik im Alltag? Wie verändert sich die Musik selbst durch neue Medien? Muss man die Musikgeschichte nicht sogar als Mediengeschichte auffassen? Diesen und anderen Fra-gen wird im Sammelband »Musik 2.0« nachgegangen. Die Beiträge ziehen dabei Ansätze aus der historischen, ethno-logischen und systematischen Musikwissenschaft sowie aus weiteren aktuellen geisteswissenschaftlichen Strömungen he-ran und thematisieren populäre Musik ebenso wie Beispiele aus der Klassik.

Marleen Hoffmann, Joachim Iffland, Sarah Schauberger (Hg.)

Musik 2.0 Die Rolle der Medien in der musikalischen Rezeption in Geschichte und Gegenwart

ca. 220 S., Paperback, € 24,90, ISBN 978-3-86906-307-2

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Mit »Musikalischer Bildung« werden unterschied-liche Erwartungen, Ansprüche oder Wünsche ver-bunden und sehr verschiedene Erscheinungen oder Konzeptionen beschrieben. In Zeiten eines vielfäl-tigen und dynamischen kulturellen Wandels, he-rausgefordert aber auch von der Situation von Stu-dien- und Schulreformen, wurde es als lohnend wie geboten angesehen, einerseits musikpädagogisch, andererseits musikwissenschaftlich inspirierte und begründete Vorstellungen von musikalischer Bil-dung miteinander ins Gespräch zu bringen und zu

diskutieren.

Hans-Ulrich Schäfer-Lembeck (Hg.)

Musikalische Bildung – Ansprüche und Wirklichkeiten

Reflexionen aus Musikwissenschaft und Musikpädagogik Beiträge der Münchner Tagung 2011

272 S., Paperback, € 29,90, ISBN 978-3-86906-225-9

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Backlist und Longseller

208 S., Pb., € 18,00, ISBN 978-3-86520-095-2 164 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-128-7 208 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-127-0 132 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-023-1

228 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86520-297-0 92 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86906-158-0 152 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-242-0

84 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86520-048-8 180 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86520-023-5 192 S., Pb., € 18,90, ISBN 978-3-86906-052-1 192 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86906-174-0

152 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-115-3 168 S., Pb., € 15,90, ISBN 978-3-86520-325-0 176 S., Pb., € 16,90, ISBN 978-3-86906-054-5 172 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-181-8

148 S., Pb., € 15,90, ISBN 978-3-86520-182-9

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156 S., Pb., € 11,50, ISBN 978-3-86906-134-4 224 S., Pb., € 19,90, ISBN 978-3-86906-179-5

236 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-073-6

184 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86906-165-8

172 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-177-1 208 S., Pb., € 18,00, ISBN 978-3-86520-078-5 264 S., Pb., € 22,00, ISBN 978-3-86520-021-1

140 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-022-4 104 S., Pb., € 10,90, ISBN 978-3-86520-096-9 92 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86906-113-9 88 S., Pb., € 9,90, ISBN 978-3-86906-045-3

264 S., Pb., € 14,90, ISBN 978-3-86906-176-4

260 S., Klappenbr., € 16,90, ISBN 978-3-86906-135-1

252 S., Pb., € 22,00, ISBN 978-3-86520-059-4

200 S., Pb., € 12,90, ISBN 978-3-86906-014-9 276 S., Klappenbr., € 19,90, ISBN 978-3-86906-150-4

Page 36: Allitera Verlag Buchhandelsvorschau Frühjahr 2012

VerlagsanschriftAllitera Verlagin der BUCH&media GmbHRuffinistraße 2180637 MünchenTelefon: +49 (0)89 13 92 90-46Telefax: +49 (0)89 13 92 90-65E-Mail: [email protected]: www.allitera.deGeschäftsführer: Alexander StrathernUst-IdNr: DE 204774693Verkehrsnummer: 10630

VertriebKathrin JankeTelefon: +49 (0)89 13 92 90-46Telefax: +49 (0)89 13 92 90-65E-Mail: [email protected]

Buchhandelsvertreterin BayernAlexandra HildnerBuchdinge – Vertrieb & VerlagsserviceHolunderweg 12 83071 Stephanskirchen Telefon: +49 (0)8036 / 970 97-83 Telefax: +49 (0)8036 / 970 97-84 E-Mail: [email protected]: www.buchdinge.de

AuslieferungBrockhaus Kommissionsgeschäft GmbHMihaela PozgajKreidlerstraße 970806 KornwestheimTelefon: +49 (0)7154-13 27-54Telefax: +49 (0)7154-13 27-13E-Mail: [email protected]: www.brocom.de

Irrtum und Preisänderungen vorbehalten!Stand: Dezember 2011

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