Altes Gemäuer nicht mehr standsicher...me Borho kommt in Deutsch-land rund 550-mal vor. Schwerpunkt...

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SCHRAMBERG Nummer 139 Mittwoch, 20. Juni 2018 Lokalredaktion Telefon: 07422/94 93-16 Fax: 07422/94 93-18 E-Mail: redaktionschramberg @schwarzwaelder-bote.de n Redaktion Bettenland Alesi, Schramberg Räumungsverkauf! Bis zu 70% reduziert! 07422/21080 – www.bettenland.com Sport Hug, Schramberg Bademode, Reinigungsannahme, Hermes-Paketshop. N E U: Oberndorfer Straße 7 gegenüber Rino Wenn es noch eine Weile gedauert hätte, wäre das Haus Kühlloch 14 zwi- schen Schramberg und Sulgen vielleicht so über- wuchert worden, dass es zu einem »verwunschenen Gebäude« geworden wäre – jetzt allerdings soll es ab- gerissen werden. n Von Stephan Wegner Schramberg. Es fällt vielen schon länger negativ ins Auge, das seit einem Brand in der Nacht auf den 17. Juni 2009 komplett unbewohnbare Haus auf der rechten Seite der Steige zwischen Schramberg und Sulgen gegenüber dem früheren Gasthaus Kühlloch. Nachdem die Stadt das ab- bruchreife Gebäude und das umgebende Waldgrundstück Anfang des Jahres durch Aus- übung des Vorkaufsrechts er- worben hat, soll es noch in diesem Jahr abgerissen wer- den. Aus diesem Grund benö- tigt die Stadtverwaltung rund 65 000 Euro an außerplanmä- ßigen Haushaltsmitteln, um dies umsetzen zu können. Da- rüber berät der Ausschuss für Umwelt und Technik in seiner Sitzung am morgigen Don- nerstag, 21. Juni. Als Gründe für den Kauf des Grundstücks gibt die Stadt in der Vorlage an den Aus- schuss an, dass es in diesem Bereich um die Notwendig- keit zur Verbesserung der Waldstruktur, der Herstellung des Waldabstands zu be- wohnten Gebäuden und nicht zuletzt um die Sicherung der Verbindungsstraße »An der Steige« in Richtung Sulgen ge- he. In diesem Bereich komme es aufgrund veränderter kli- matischer Verhältnisse auch immer wieder zu Schnee- be- ziehungsweise Sturmbruch. Auch im Hinblick auf eine mögliche Landesgartenschau, bei der die Steige eine Haupt- verbindungsachse darstelle, sollten diese Gefahrenquellen beseitigt werden. Das Gebäude, das seit vie- len Jahren bereits leer steht, wurde nach Angaben der Stadt im Mai von einem Sach- verständigen besichtigt. Dabei habe dieser festgestellt, dass es nicht schnee- und sturmsi- chere Bauteile im Bereich der Straße und des Gehwegs gebe. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf, da Fußgän- ger oder Autofahrer dadurch stark gefährdet seien. Kosten- günstigste und sinnvollste Lö- sung sei bei dem Gebäude ein »Komplettrückbau«. Geplant ist die Maßnahme in den Monaten September und Oktober. Da es keine Flä- chen für die Baustellenein- richtung, keine Schutzzonen und Arbeitsbereiche für Bau- stellenfahrzeuge außerhalb der Straße gebe, müsse die Steige während des Abbruchs für rund vier Wochen ge- sperrt werden. Die Steige wird übrigens nicht zum ersten Mal wegen eines Brandhauses und dessen erforderlichen Abbruchs ge- sperrt: Auch unterhalb der Abzweigung zum Heideckle musste vor wenigen Jahren ein Gebäude, von dem Teile abzubrechen drohten, von der Stadt abgerissen werden. Altes Gemäuer nicht mehr standsicher Kommunales | Stadt will Gebäude an der Steige im Herbst abreißen / Straße vier Wochen lang gesperrt Schon seit längerem unbewohnt und vor neun Jahren zusätzlich durch einen Brand beschädigt wurde dieses Gebäude im Schramber- ger Kühlloch. Mittlerweile hat es die Stadt erworben und will es im Herbst abreißen. Foto: Dold Schramberg. Der Familienna- me Borho kommt in Deutsch- land rund 550-mal vor. Schwerpunkt ist der Landkreis Rottweil, aber auch im Orte- naukreis und im Schwarz- wald-Baar-Kreis ist der Name verbreitet. Die Variante Barho ist mit rund 180 Vorkommen seltener und findet sich eher in der Tuttlinger Gegend. Frü- he Vorkommen gibt es vor al- lem im Kinzigtal und seinen Seitentälern (Oberwolfach, Schapbach, Kirnbach). Aber auch in Schwenningen wird schon im 16. Jahrhundert ein Heinrich Barho genannt. Im Elsass finden sich um 1650 ebenfalls schon einige Borho- Familien. Inwieweit sie mit den Kinzigtäler Namensträ- gern verwandt sind, ist unklar. In die Schramberger Gegend eingewandert sind die Borho erst im 18. Jahrhundert. Borho ist ein Übername und meint »der ganz hoch oben Wohnen- de«. Das erste Wortglied – mit- telhochdeutsch »bor« bedeutet Höhe – steckt auch in »empor« und »Empore«. Möglicherwei- se lebte der erste Namensträ- ger auf einem besonders hoch- gelegenen Schwarzwaldhof. Woher stammt mein Name? Schramberg-Sulgen (sw). Die Gesellschafterversammlung der »Feinmechanische Er- zeugnisse GmbH«, eine Kom- manditgesellschaft mit Sitz in Schramberg, hat am Sonntag beschlossen, einen weiteren Geschäftsführer zu berufen. Dies teilt das Unternehmen mit. Es ist die persönlich haf- tende Gesellschafterin der Platinen- und Federnfabrik Hugo Kern und Liebers GmbH & Co. KG. Damit werd die Führung der Kern-Liebers- Gruppe durch vier Geschäfts- führer erfolgen. Neu im Gre- mium für die Aufgabe Ge- schäftsfeldentwicklung ist als CBDO (Chief Business De- velopment Officer) Hannes Steim. Weitere Vertretungsbe- rechtigte sind weiterhin Udo Schnell (CEO), Klaus Scheu- ble und Dirk Heers. Die Entscheidung resultiere aus der Überlegung, dass zur Absicherung der Wachstums- ziele der Kern-Liebers-Gruppe ein besonderes Augenmerk auf neue Geschäftsfelder mit zusätzlichen Wachstums- potenzialen gelenkt werden müsse. Dieses sei auch vor dem Hintergrund der neuen Trendfelder im Automobilsek- tor wie Elektrifizierung und Digitalisierung und des sich verlangsamenden Wachstums der weltweiten Automobilpro- duktion zu sehen. Die neue Position soll nach Firmenangaben folgende Schwerpunktaufgaben abde- cken: Die Identifizierung neu- er Geschäftspotenziale, die Führung von Zukäufen und Kooperationen, die Vertriebs- koordination und -steuerung auf Gruppenebene sowie die Steuerung der Region Nord- amerika. Die Gesellschafter- versammlung hat Hannes Steim diese Aufgabe zum 1. Juli übertragen. Hannes Steim ist seit zwölf Jahren in der Kern-Liebers- Gruppe tätig, davon sieben Jahre als Geschäftsführer der Firma Carl Haas und in den jüngsten drei Jahren als Spre- cher der Geschäftsführung der Region Nordamerika. Die- se Aufgabe werde er bis Mitte Juli an einen Nachfolger über- tragen. Hannes Steim kehrt an den Stammsitz zurück Wirtschaft | Kern-Liebers Geschäftsführung um weiteres Aufgabengebiet ergänzt Hannes Steim erweitert als viertes Mitglied die Ge- schäftsführung von Kern- Liebers. Foto: KL NOTRUFNUMMERN Feuerwehr: 112 Polizei: 110 Rotes Kreuz: 112 (Notarzt, Rettungsdienst) Ärztlicher Bereitschafts- dienst: 116 117* Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis: 0180/6 07 46 11* (Schwarz- wald-Baar-Klinikum Villingen- Schwenningen, Klinikstraße 11, wochentags von 19 bis 21 Uhr, ohne Voranmeldung) APOTHEKEN Alte Apotheke Schramberg: Marktstraße 15, 07422/24 24 00 Apotheke am Alten Rathaus Oberndorf: Hauptstraße 10, 07423/8 68 90 St. Georgs-Apotheke St. Georgen: Gerwigstraße 27, 07724/70 70 n Im Notfall n Die DJK fährt am Sonntag, 1. Juli, zur Landesgartenschau nach Lahr. Abfahrt ist um 8 Uhr am Fischer-Parkplatz (Bet- tenland). Anmeldungen sind bei Hans-Peter Himmelsbach telefonisch unter 07422/77 41 oder per E-Mail, hanspeterhimmels- [email protected], möglich. n Stammtisch des Frauen- bunds ist am Donnerstag, 21. Juni, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Spittel-Café. n Der Briefmarkensammler- verein kommt am Freitag, 22. Juni, ab 19 Uhr im Gasthaus Stammhaus zusammen. Gleichzeitig ist Frauenstamm- tisch. n Zur Sonnwendfeier lädt der Schwarzwaldverein am Sonn- tag, 24. Juni, ein. Beim Turm auf dem Fohrenbühl stehen ab 19 Uhr Getränke und Verpfle- gung unter freiem Himmel für Gäste und Wanderer bereit. SULGEN n Die Siedlerfrauen treffen sich am heutigen Mittwoch um 17 Uhr am Bärenplatz. n Der Radsport- und Wander- verein Solidarität hält am Freitag, 22. Juni, um 20 Uhr in der Radlerhalle eine Versamm- lung ab, zu der alle Mitglieder eingeladen sind. WALDMÖSSINGEN n Das JUPA Waldmössingen veranstaltet am Samstag, 30. Juni, ab 13 Uhr ein »Spiel oh- ne Grenzen«. Anmeldungen unter Angabe des Teamna- mens nimmt bis 23. Juni das JUPA unter jupa.waldmessin- [email protected] oder per FB- Nachricht entgegen. Das Min- destalter beträgt 18 Jahre. Die Gruppe muss mindestens fünf Personen umfassen, die Start- gebühr beträgt 25 Euro. n Schramberg Schramberg. Ein ganz beson- deres Angebot hält die Ju- gendkunstschule in der zwei- ten Augustwoche bereit. Wie im vergangenen Jahr ist es möglich, dass Kinder mit Mig- rationshintergrund zusam- men mit einheimischen Kin- dern eine Woche lang ge- meinsam spielen und kreativ arbeiten. Die Jugendkunst- schule hatte sich bei der Stif- tung Kinderland beworben und eine Zusage für ihr Pro- jekt »win-win – Lernen vom Spiel- und Arbeitspartner« be- kommen. Dieses läuft nun im zweiten Jahr an verschiedenen Stand- orten der Jugendkunstschule Kreisel und wird 2019 fortge- setzt. Die Anmeldungen dazu laufen in Kooperation mit Juks³, interessierte Kinder können sich dort anmelden oder ihre Anmeldekarte beim Bürgerbüro abgeben. Vom 6. bis 10. August können Kinder von sechs bis zwölf Jahren zu- sammen mit den Kursleitern der Jugendkunstschule eine Fülle an kreativen Workshops erleben, die eine Menge Spaß versprechen. Immer von 9 bis 17 Uhr wird im Schlössle Schramberg gearbeitet. Das Ferienangebot steht unter dem Motto »Meine weite Rei- se«. Auf dem Programm stehen Kunst, Tanz, Medien, Ball- spiel, Theater und Kochen. Die Kinder wechseln die Workshops täglich, so dass al- le von jedem Angebot etwas mitbekommen. Treffpunkt für alle ist am Montag vor dem gegenüberliegenden Schloss. Die Teilnahme am Work- shop ist durch die Förderung der Stiftung Kinderland kos- tenfrei. Kinder lernen vom Spiel- und Arbeitspartner Jugendkunstschule | Besonderes Projekt in zweiter Augustwoche / Breites Spektrum Zu »Meine weite Reise« bietet die Jugendkunstschule im Som- mer einen besonderen Workshop an. Foto: Kreisel Schramberg. Ein am Ende der Tiersteinstraße abgestellter Hyundai wurde zwischen Donnerstagmittag und Sonn- tagabend vorne rechts von einem unbekannten weißen Fahrzeug beschädigt. Der Ver- ursacher beging Unfallflucht. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 1500 Euro. Hinweise unter Telefon 07422/27 01-0. Geparktes Auto beschädigt

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SCHRAMBERGNummer 139 Mittwoch, 20. Juni 2018

LokalredaktionTelefon: 07422/94 93-16Fax: 07422/94 93-18E-Mail: [email protected]

n Redaktion

BettenlandAlesi, SchrambergRäumungsverkauf!Bis zu70%reduziert!07422/21080–www.bettenland.com

SportHug, SchrambergBademode, Reinigungsannahme, Hermes-Paketshop.NEU: OberndorferStraße7gegenüberRino

Wenn es noch eine Weile gedauert hätte, wäre das Haus Kühlloch 14 zwi-schen Schramberg und Sulgen vielleicht so über-wuchert worden, dass es zu einem »verwunschenen Gebäude« geworden wäre – jetzt allerdings soll es ab-gerissen werden.

n Von Stephan Wegner

Schramberg. Es fällt vielenschon länger negativ ins Auge,das seit einem Brand in derNacht auf den 17. Juni 2009komplett unbewohnbareHaus auf der rechten Seite derSteige zwischen Schrambergund Sulgen gegenüber demfrüheren Gasthaus Kühlloch.Nachdem die Stadt das ab-bruchreife Gebäude und dasumgebende WaldgrundstückAnfang des Jahres durch Aus-übung des Vorkaufsrechts er-worben hat, soll es noch indiesem Jahr abgerissen wer-den. Aus diesem Grund benö-tigt die Stadtverwaltung rund65 000 Euro an außerplanmä-ßigen Haushaltsmitteln, umdies umsetzen zu können. Da-rüber berät der Ausschuss fürUmwelt und Technik in seinerSitzung am morgigen Don-nerstag, 21. Juni.

Als Gründe für den Kaufdes Grundstücks gibt die Stadtin der Vorlage an den Aus-schuss an, dass es in diesemBereich um die Notwendig-keit zur Verbesserung derWaldstruktur, der Herstellungdes Waldabstands zu be-

wohnten Gebäuden und nichtzuletzt um die Sicherung derVerbindungsstraße »An derSteige« in Richtung Sulgen ge-he. In diesem Bereich kommees aufgrund veränderter kli-matischer Verhältnisse auchimmer wieder zu Schnee- be-ziehungsweise Sturmbruch.Auch im Hinblick auf einemögliche Landesgartenschau,bei der die Steige eine Haupt-verbindungsachse darstelle,

sollten diese Gefahrenquellenbeseitigt werden.

Das Gebäude, das seit vie-len Jahren bereits leer steht,wurde nach Angaben derStadt im Mai von einem Sach-verständigen besichtigt. Dabeihabe dieser festgestellt, dasses nicht schnee- und sturmsi-chere Bauteile im Bereich derStraße und des Gehwegs gebe.Hier bestehe dringenderHandlungsbedarf, da Fußgän-

ger oder Autofahrer dadurchstark gefährdet seien. Kosten-günstigste und sinnvollste Lö-sung sei bei dem Gebäude ein»Komplettrückbau«.

Geplant ist die Maßnahmein den Monaten Septemberund Oktober. Da es keine Flä-chen für die Baustellenein-richtung, keine Schutzzonenund Arbeitsbereiche für Bau-stellenfahrzeuge außerhalbder Straße gebe, müsse die

Steige während des Abbruchsfür rund vier Wochen ge-sperrt werden.

Die Steige wird übrigensnicht zum ersten Mal wegeneines Brandhauses und dessenerforderlichen Abbruchs ge-sperrt: Auch unterhalb derAbzweigung zum Heidecklemusste vor wenigen Jahrenein Gebäude, von dem Teileabzubrechen drohten, von derStadt abgerissen werden.

Altes Gemäuer nicht mehr standsicherKommunales | Stadt will Gebäude an der Steige im Herbst abreißen / Straße vier Wochen lang gesperrt

Schon seit längerem unbewohnt und vor neun Jahren zusätzlich durch einen Brand beschädigt wurde dieses Gebäude im Schramber-ger Kühlloch. Mittlerweile hat es die Stadt erworben und will es im Herbst abreißen. Foto: Dold

Schramberg. Der Familienna-me Borho kommt in Deutsch-land rund 550-mal vor.Schwerpunkt ist der LandkreisRottweil, aber auch im Orte-naukreis und im Schwarz-wald-Baar-Kreis ist der Nameverbreitet. Die Variante Barhoist mit rund 180 Vorkommenseltener und findet sich eherin der Tuttlinger Gegend. Frü-he Vorkommen gibt es vor al-lem im Kinzigtal und seinenSeitentälern (Oberwolfach,Schapbach, Kirnbach). Aberauch in Schwenningen wirdschon im 16. Jahrhundert einHeinrich Barho genannt. ImElsass finden sich um 1650ebenfalls schon einige Borho-Familien. Inwieweit sie mitden Kinzigtäler Namensträ-gern verwandt sind, ist unklar.In die Schramberger Gegendeingewandert sind die Borhoerst im 18. Jahrhundert. Borhoist ein Übername und meint»der ganz hoch oben Wohnen-de«. Das erste Wortglied – mit-telhochdeutsch »bor« bedeutetHöhe – steckt auch in »empor«und »Empore«. Möglicherwei-se lebte der erste Namensträ-ger auf einem besonders hoch-gelegenen Schwarzwaldhof.

Woher stammtmein Name?

Schramberg-Sulgen (sw). DieGesellschafterversammlung der »Feinmechanische Er-zeugnisse GmbH«, eine Kom-manditgesellschaft mit Sitz inSchramberg, hat am Sonntagbeschlossen, einen weiterenGeschäftsführer zu berufen.Dies teilt das Unternehmenmit. Es ist die persönlich haf-tende Gesellschafterin derPlatinen- und FedernfabrikHugo Kern und LiebersGmbH & Co. KG. Damit werddie Führung der Kern-Liebers-Gruppe durch vier Geschäfts-führer erfolgen. Neu im Gre-mium für die Aufgabe Ge-schäftsfeldentwicklung ist alsCBDO (Chief Business De-velopment Officer) Hannes

Steim. Weitere Vertretungsbe-rechtigte sind weiterhin UdoSchnell (CEO), Klaus Scheu-

ble und Dirk Heers.Die Entscheidung resultiere

aus der Überlegung, dass zurAbsicherung der Wachstums-ziele der Kern-Liebers-Gruppeein besonderes Augenmerkauf neue Geschäftsfelder mitzusätzlichen Wachstums-potenzialen gelenkt werdenmüsse. Dieses sei auch vordem Hintergrund der neuenTrendfelder im Automobilsek-tor wie Elektrifizierung undDigitalisierung und des sichverlangsamenden Wachstumsder weltweiten Automobilpro-duktion zu sehen.

Die neue Position soll nachFirmenangaben folgendeSchwerpunktaufgaben abde-cken: Die Identifizierung neu-

er Geschäftspotenziale, dieFührung von Zukäufen undKooperationen, die Vertriebs-koordination und -steuerungauf Gruppenebene sowie dieSteuerung der Region Nord-amerika. Die Gesellschafter-versammlung hat HannesSteim diese Aufgabe zum 1.Juli übertragen.

Hannes Steim ist seit zwölfJahren in der Kern-Liebers-Gruppe tätig, davon siebenJahre als Geschäftsführer derFirma Carl Haas und in denjüngsten drei Jahren als Spre-cher der Geschäftsführungder Region Nordamerika. Die-se Aufgabe werde er bis MitteJuli an einen Nachfolger über-tragen.

Hannes Steim kehrt an den Stammsitz zurückWirtschaft | Kern-Liebers Geschäftsführung um weiteres Aufgabengebiet ergänzt

Hannes Steim erweitert alsviertes Mitglied die Ge-schäftsführung von Kern-Liebers. Foto: KL NOTRUFNUMMERN

Feuerwehr: 112Polizei: 110Rotes Kreuz: 112 (Notarzt, Rettungsdienst)Ärztlicher Bereitschafts-dienst: 116 117*Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis: 0180/6 07 46 11* (Schwarz-wald-Baar-Klinikum Villingen-Schwenningen, Klinikstraße 11,wochentags von 19 bis 21 Uhr, ohne Voranmeldung)

APOTHEKENAlte Apotheke Schramberg: Marktstraße 15, 07422/24 24 00Apotheke am Alten Rathaus Oberndorf: Hauptstraße 10, 07423/8 68 90St. Georgs-Apotheke St. Georgen: Gerwigstraße 27, 07724/70 70

n Im Notfall

nDie DJK fährt am Sonntag, 1. Juli, zur Landesgartenschau nach Lahr. Abfahrt ist um 8 Uhr am Fischer-Parkplatz (Bet-tenland). Anmeldungen sind bei Hans-Peter Himmelsbach telefonisch unter 07422/77 41 oder per E-Mail, [email protected], möglich.nStammtisch des Frauen-bunds ist am Donnerstag, 21. Juni, von 14.30 bis 16.30 Uhr im Spittel-Café.nDer Briefmarkensammler-verein kommt am Freitag, 22. Juni, ab 19 Uhr im Gasthaus Stammhaus zusammen. Gleichzeitig ist Frauenstamm-tisch.nZur Sonnwendfeier lädt der Schwarzwaldverein am Sonn-tag, 24. Juni, ein. Beim Turm auf dem Fohrenbühl stehen ab 19 Uhr Getränke und Verpfle-gung unter freiem Himmel für Gäste und Wanderer bereit.

SULGENnDie Siedlerfrauen treffen sich am heutigen Mittwoch um 17 Uhr am Bärenplatz.nDer Radsport- und Wander-verein Solidarität hält am Freitag, 22. Juni, um 20 Uhr in der Radlerhalle eine Versamm-lung ab, zu der alle Mitglieder eingeladen sind.

WALDMÖSSINGENnDas JUPA Waldmössingen veranstaltet am Samstag, 30. Juni, ab 13 Uhr ein »Spiel oh-ne Grenzen«. Anmeldungen unter Angabe des Teamna-mens nimmt bis 23. Juni das JUPA unter [email protected] oder per FB-Nachricht entgegen. Das Min-destalter beträgt 18 Jahre. Die Gruppe muss mindestens fünf Personen umfassen, die Start-gebühr beträgt 25 Euro.

n Schramberg

Schramberg. Ein ganz beson-deres Angebot hält die Ju-gendkunstschule in der zwei-ten Augustwoche bereit. Wieim vergangenen Jahr ist esmöglich, dass Kinder mit Mig-rationshintergrund zusam-men mit einheimischen Kin-dern eine Woche lang ge-meinsam spielen und kreativarbeiten. Die Jugendkunst-schule hatte sich bei der Stif-tung Kinderland beworbenund eine Zusage für ihr Pro-jekt »win-win – Lernen vomSpiel- und Arbeitspartner« be-kommen.

Dieses läuft nun im zweitenJahr an verschiedenen Stand-orten der JugendkunstschuleKreisel und wird 2019 fortge-

setzt. Die Anmeldungen dazulaufen in Kooperation mitJuks³, interessierte Kinderkönnen sich dort anmeldenoder ihre Anmeldekarte beim

Bürgerbüro abgeben. Vom 6.bis 10. August können Kindervon sechs bis zwölf Jahren zu-sammen mit den Kursleiternder Jugendkunstschule eine

Fülle an kreativen Workshopserleben, die eine Menge Spaßversprechen. Immer von 9 bis17 Uhr wird im SchlössleSchramberg gearbeitet. DasFerienangebot steht unterdem Motto »Meine weite Rei-se«.

Auf dem Programm stehenKunst, Tanz, Medien, Ball-spiel, Theater und Kochen.Die Kinder wechseln dieWorkshops täglich, so dass al-le von jedem Angebot etwasmitbekommen. Treffpunkt füralle ist am Montag vor demgegenüberliegenden Schloss.

Die Teilnahme am Work-shop ist durch die Förderungder Stiftung Kinderland kos-tenfrei.

Kinder lernen vom Spiel- und ArbeitspartnerJugendkunstschule | Besonderes Projekt in zweiter Augustwoche / Breites Spektrum

Zu »Meine weite Reise« bietet die Jugendkunstschule im Som-mer einen besonderen Workshop an. Foto: Kreisel

Schramberg. Ein am Ende derTiersteinstraße abgestellterHyundai wurde zwischenDonnerstagmittag und Sonn-tagabend vorne rechts voneinem unbekannten weißenFahrzeug beschädigt. Der Ver-ursacher beging Unfallflucht.Der Sachschaden beläuft sichauf circa 1500 Euro. Hinweiseunter Telefon 07422/27 01-0.

Geparktes Autobeschädigt