Am Anfang war das Wort, … · 2016-02-12 · Am Anfang war das Wort, … … und das Wort war bei...

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Cafeteria Jeden Sonntag nach der Messe (ausgenommen Juli und Aug.) Pfarre Hirschstetten –Mariä Himmelfahrt 1220 Wien, Hirschstettner Str. 91 Tel.: 01/282 22 68 [email protected] www.pfarre-hirschstetten.at Sonntag 9.00 Uhr: Hl. Messe jeden 3. Sonntag im Monat: Rhythm. Musik jeden 2.+ 4. Sonntag: 10.30 Uhr: Kindermesse Samstag 17.30 Uhr: Vorabendmesse (Kapelle) Dienstag 8.15 Uhr: Frühmesse Montag, Mittwoch, Freitag 18.00 Uhr: Hl. Messe Beichtgelegenheit nach tel. Vereinbarung Inhalt Seite 2: Ankündigungen Seite 3: Wort des Pfarrers Seite 4: Zum Nachdenken Seite 5: Vorschau Seite 6-8: Rückblick 2015 Seite 9: Interview Seite 10: Vorwärts, rückwärts,... Seite 11: Der PGR informiert Seite 12: Termine 0 Am Anfang war das Wort, … … und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. (Joh 1,1) Der Vers aus dem Evangelium von Johannes war uns Inspiration wieder ein Pfarrblatt herauszugeben und an Sie zu versenden. Viel zu lange hatten wir diese Aufgabe vor uns hergeschoben … die Arbeiten im Alltag, im Berufs- leben und in der Familie waren immer vorrangig. So viele Dinge werden als nicht gleich erforderlich erachtet und man schiebt sie auf. Diese Neuausgabe soll auch ein ANFANG sein, um das WORT weiterzugeben an Sie, um in Worten weiter- zugeben, was sich in Ihrer Pfarre tut. Geben wir uns jeden Tag ein paar Minuten Zeit, für ein Gespräch mit GOTT. Nehmen wir wieder einmal die Bibel zur Hand um das Wort GOTTES zu lesen. Nutzen wir die Zeit, um uns Zeit zu nehmen, für ein Treffen mit GOTT bei einem Gottesdienst. „In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen“ (Joh 1,4) Machen auch wir einen ANFANG und nutzen dieses Licht in uns und die Kraft, die uns GOTT durch sein WORT gegeben hat. (Martin Ritter) der Pfarre Hirschstetten Mariä Himmelfahrt Ausgabe Feb.2016 Foto: Martin Ritter Die Pfarrgemeinde spricht Fürbitten für P. Otto Weber beim Gottesdienst zu seinem fünfzigjährigen Priesterjubiläum.

Transcript of Am Anfang war das Wort, … · 2016-02-12 · Am Anfang war das Wort, … … und das Wort war bei...

Cafeteria Jeden Sonntag

nach der Messe (ausgenommen

Juli und Aug.)

Pfarre Hirschstetten –Mariä Himmelfahrt

1220 Wien, Hirschstettner Str. 91 Tel.: 01/282 22 68 [email protected] www.pfarre-hirschstetten.at Sonntag 9.00 Uhr: Hl. Messe jeden 3. Sonntag im Monat: Rhythm. Musik jeden 2.+ 4. Sonntag: 10.30 Uhr: Kindermesse Samstag 17.30 Uhr: Vorabendmesse (Kapelle) Dienstag 8.15 Uhr: Frühmesse Montag, Mittwoch, Freitag 18.00 Uhr: Hl. Messe Beichtgelegenheit nach tel. Vereinbarung

Inhalt

Seite 2: Ankündigungen

Seite 3: Wort des Pfarrers

Seite 4: Zum Nachdenken

Seite 5: Vorschau

Seite 6-8: Rückblick 2015

Seite 9: Interview

Seite 10: Vorwärts, rückwärts,...

Seite 11: Der PGR informiert

Seite 12: Termine

0

Am Anfang war das Wort, …

… und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

(Joh 1,1)

Der Vers aus dem Evangelium von Johannes war uns

Inspiration wieder ein Pfarrblatt herauszugeben und an

Sie zu versenden.

Viel zu lange hatten wir diese Aufgabe vor uns

hergeschoben … die Arbeiten im Alltag, im Berufs-

leben und in der Familie waren immer vorrangig. So

viele Dinge werden als nicht gleich erforderlich

erachtet und man schiebt sie auf.

Diese Neuausgabe soll auch ein ANFANG sein, um das

WORT weiterzugeben – an Sie, um in Worten weiter-

zugeben, was sich in Ihrer Pfarre tut.

Geben wir uns jeden Tag ein paar Minuten Zeit, für ein

Gespräch mit GOTT.

Nehmen wir wieder einmal die Bibel zur Hand um das

Wort GOTTES zu lesen.

Nutzen wir die Zeit, um uns Zeit zu nehmen, für ein

Treffen mit GOTT bei einem Gottesdienst.

„In ihm war das Leben und das Leben war das Licht

der Menschen“ (Joh 1,4)

Machen auch wir einen ANFANG und nutzen dieses

Licht in uns und die Kraft, die uns GOTT durch sein

WORT gegeben hat. (Martin Ritter)

der Pfarre Hirschstetten Mariä Himmelfahrt

Ausgabe

Feb.2

016

Foto: Martin Ritter

Die Pfarrgemeinde spricht Fürbitten für P. Otto Weber beim Gottesdienst zu seinem fünfzigjährigen Priesterjubiläum.

Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 2

Das Sakrament der Taufe empfingen: Alexander Widmar, Raffaela Rabl, Mila Mojzisek,

Franziska Winter, Victoria Zirsky, Lina Zant,

Christoph Zant, Sophie Ludwig, Jasmin Bartsch,

Lea Pezina, Marlene Farcher, Jonathan Penaranda,

Fabienne Tragl, Sophie Kainz, Nico Walcherberger,

Louisa Rieder, Fabian Wanicek, Leon Gindl, Celina

Macek, Alissia Berroa Ramos, Isabella Strohmayer,

Dominik Mersich, Cattleya Shajenne Demuth,

Matheo Skala, Katharina Haller, Christian Lehner,

Benjamin Somogyi, Ian Alexander Beck,

Elena Hammerl, Arthur Hall, Jamie Miles Quilon,

Timo Piffl, Anton Zotter, Isabella Schwarz,

Angelina Kreuzinger, Zoey Kreuzinger

Den Bund der Ehe schlossen: Martin Koller + Mag. Martina Schmidt,

Erich Knopf + Aneta Cerovska,

Rene Mader + Sieglinde Sporn

Wir trauern um: Paul Schmidt (*1930)

Franz Ossendorf (*1927)

Theresia Pawlata (*1929)

Christoph Ruzek (*1922)

Friedrich Hemper (*1920)

Johann Rill (*1933)

Margarete Janecek (*1926)

Johann Cserko (*1934)

Anna Lindenbauer (*1931)

Borbala Michl (*1954)

Mag. Helmut Nesyba (*1964)

Herbert Weinhold (*1950)

Norbert Nemeth (*1948)

Hermine Kain (*1928)

Paul Kämpf (*1933)

Elisabeth Salat (*1920)

Johann Schraml (*1936) Stefan Albrecht (*1928)

Leopoldine Koch (*1931)

.

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Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 3

Liebe Pfarrgemeinde

Hirschstetten!

Wie oft schon habe ich den Satz gehört „Ich habe keine

Zeit!“ Manchmal würde ich schon gerne fragen: „Für

wen oder für was?“ Denn für Menschen, die uns

wirklich wichtig sind und für das, was uns wichtig ist,

nehmen wir uns doch Zeit. Und wir haben ja in

Wirklichkeit Zeit, solange wir leben: 365 Tage im Jahr

und 24 Stunden jeden Tag.

Nur, die Uhr kann täuschen.

Sie bewegt sich im Kreis

und kommt so immer

wieder an die gleiche

Stelle. Unsere Lebens-

zeit läuft allerdings

anders. Sie läuft viel-

mehr auf einer Strecke,

immer in die gleiche

Richtung, auf ein Ziel zu. Sie kommt nicht wieder

zurück. Das macht unsere Lebenszeit so kostbar und

zugleich ernst. Vergeudete Zeit ist dahin –

unwiederbringlich. Und der Geber des Lebens und der

Zeit ist Gott, unser Vater, unser Schöpfer. Aus seiner

Hand kommt unsere Lebenszeit und zwar immer so,

dass wir nur den Augenblick in unseren Händen haben.

Und in seine Hand kehrt sie am Ende zurück, gefüllt

mit dem, was wir mit diesem kostbaren Kapital

gemacht oder nicht gemacht haben.

Unser Geburtstag oder der Ausklang eines Jahres

könnte uns deshalb auch nachdenklich werden lassen.

Eine australische Krankenschwester hat über Jahre

hinweg Sterbende begleitet und diese dabei gefragt,

was sie in ihrem Leben am meisten bereuen. Die

häufigsten Antworten lauteten: „Ich wünschte, ich

hätte mein wahres Ich mehr ausgelebt, nicht so gelebt,

wie andere es von mir erwartet haben. Ich wünschte,

ich hätte nicht so viel gearbeitet. Ich wünschte, ich hätte

den Mut gehabt, meine wahren Gefühle auszudrücken.

Ich wünschte, ich hätte mehr Kontakt zu meinen

Freunden gepflegt. Ich wünschte, ich hätte mir selbst

mehr Glück zugestanden.“

Für mich ist es wichtig, jeden Tag als neues Geschenk

Gottes zu sehen, dankbar und mit Freude. Und auch die

Frage zuzulassen: was würde ich bereuen, wenn ich

heute am Ende meines Lebens stehen würde und was

möchte ich an Erlebtem mitnehmen vor das Angesicht

Gottes?

Ermutigend, tröstlich das Lied im neuen Gotteslob

(Nr.: 907):

Meine Zeit steht in deinen Händen.

Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.

Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden,

gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.

In diesem Vertrauen mit Ihnen verbunden

Ihr Pfarrer

Pater Otto Weber

2016 – Jahr der Barmherzigkeit

Papst Franziskus hat ein außer-

ordentliches Heiliges Jahr

ausgerufen. Das Jahr der

Barmherzigkeit begann am

8. Dez. und endet am

20. Nov. 2016 (Christ-

königsfest).

Das Heilige Jahr soll „eine

Zeit der Gnade für die

Kirche sein und helfen,

das Zeugnis der Gläubigen

stärker und wirkungsvoller

zu machen.“ Papst

Franziskus ruft auch zu

Pilgerfahrten nach Rom und

anderen Wallfahrtsorten auf.

Ein Heiliges Jahr soll die Erneuerung des Glaubens

fördern und ist mit einem besonderen Ablass ver-

bunden.

Traditionell findet es alle 25 Jahre statt, damit jede

Generation zumindest einmal die Möglichkeit hat,

eines zu erleben. Die Tradition geht bereits auf das Jahr

1300 zurück.

Der Ritus der Eröffnung besteht aus der Öffnung der

Heiligen Pforte im Petersdom. Diese Türe ist außerhalb

der Heiligen Jahre zugemauert. Diese Pforten

existieren auch in anderen Basiliken, wie auch im

Stephansdom in Wien, Mariazell, …

„Der Tragebalken, der das Leben der Kirche stützt, ist

die Barmherzigkeit.“ (Papst Franziskus)

Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 4

geschrieben von Diakon Mag. Josef Leitner.

Ein Einsamer „Hilferuf“ irgendwo im www

„Was für mich so qualvoll ist, ist die Tatsache, dass andere Menschen eigentlich doch irgendeinen Wunsch haben, bzw. irgendetwas im Leben erreichen wollen (z.B. eine Familie gründen, sich mit einem bestimmten Thema in Form eines Studiums beschäftigen, ein Haus bauen, einen tollen Job haben, einen Partner kennenlernen), wohingegen mir all diese Dinge nicht erstrebenswert erscheinen. Ich habe einfach keine Wünsche für mein Leben… Es ist auch nicht so, dass ich das Leben irgendwie hasse oder Suizidgedanken oder sonst etwas in der Richtung hätte. Das Leben ist in Ordnung, es ist nur furchtbar langweilig...Es stimmt, dass die Dinge, die ich tue, sich auf andere nicht auswirken / dass sich niemand direkt dafür interessiert, was ich mache.“ (Bleistift_357 – idF„B357“)

Als ich diese Zeilen einer 20 Jährigen las wurde ich

sehr nachdenklich und fragte mich spontan - gibt es

denn wirklich niemanden der sich für B357 interessiert

oder ist das bloß falsche Wahrnehmung? Ist B357 ein

Einzelfall, situativ – eine Momentaufnahme, leider

betroffen aber doch atypisch?

So forschte ich nach und fand heraus, dass die beiden

zugrundeliegenden Themen, 1. Sinnmangel, 2. Ein-

samkeit, weder Einzelfälle noch falsche Wahrnehm-

ung sind sondern viele Menschen betreffen, möglicher-

weise ist irgendwann im Leben jeder Mensch hiervon

betroffen und - für B357 ist die eigene Wahrnehmung

jedenfalls wahr.

Jungschar Freitag, 17-18 Uhr

Anmeldung erforderlich ! Mittlerweile ist die Minijungschar schon zur Jungschar

herangewachsen und den Kindern gefällt es bei

Christina Chertes und Magdalena Ritter, den

Jungscharleiterinnen, so gut.

Es wird gespielt und gebastelt, es werden

Bibelgeschichten werden mit Filzfiguren erzählt und

vor der Weihnachtszeit wird gemeinsam Kekse

gebacken (siehe Foto).

Hierzu kommt mir betreffend „Sinnmangel“ unser alter

Staubsauger in den Sinn. Er wird fast nicht mehr

gebraucht ist daher stets abgesteckt, saft- und kraftlos.

In gleicher Weise, wie unser alter Staubsauger die

Antriebskraft vom Kraftwerk her braucht, kann der

Mensch seinen Sinn, Motivation (=Antriebskraft)

letztlich auch nicht aus sich selber machen, wir

Menschen brauchen eine Kraftquelle. Das ist soweit

eine wirklich deprimierende Sache, denn entweder

habe ich „Sinn im Leben“, dann fein, wenn aber nicht,

was tun, wenn selber machen nicht geht?

Wir könnten uns diesem Thema existenzial-

philosophisch nähern, oder mit Lebenshilfe Rat-

schlägen bis hin zu esoterischem Unfug im Markt der

Lebensweisheiten und Scheinwirklichkeit. Eines aber

bleibt unüberwindbar – wo nichts ist, ist eben nichts.

Der alte Staubsauger ist kein Kraftwerk und bei allem

positiven Denken – er wird es auch niemals sein!

Dem gegenüber steht die Botschaft GOTTES.

GOTT gibt dem Menschen einen Ruf!

Joh 15,16 „Nicht Ihr habt mich erwählt;

sondern ich habe euch erwählt.“

Dieser Ruf GOTTES ist persönlich und beinhaltet

existenzielle Bejahung, Wertschätzung und Liebe.

Psalm 27,1 „Der HERR ist mein Licht und mein

Heil; vor wem sollte ich mich fürchten?

Der HERR ist meines Lebens Kraft…“

Haben wir, habe ich den Ruf GOTTES gehört, SEINE

Kraft gespürt, suche ich danach oder gilt für mich das

Wort von B357 „…Ich habe einfach keine Wünsche für

mein Leben…“ ?

Derzeit ist die Gruppe ausgebucht. Aber bei Interesse

einfach nachfragen, vielleicht ist noch Platz. Es gibt

schon Überlegungen, wieder mit einer neuen Mini-

Jungschar Gruppe (3-5 Jahre) zu starten.

Infos im Pfarrbüro

(282 22 68) oder

bei Pastoral-

assistent Bernd

Bojer

(0664/885 93 848).

Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 5

41. Hirschstettner Flohmarkt Samstag, 5. März 2016 8 – 18 Uhr

Sonntag, 6. März 2016 10 – 16 Uhr Sammeltage: Samstag, 20. Feb. 9-11/14-18 Uhr

Sonntag, 21. Feb. 9-11 Uhr

Samstag, 27. Feb. 9-11/14-18 Uhr

Sonntag, 28. Feb. 9-11 Uhr

Abholungen von Kleinmöbel: 01/282 22 68

Kinder-, Damen-, Herrenkleidung, Schuhe, Mäntel,

Jacken, Blusen, Hosen, Shirts, Hemden, Geschirr, ob

aus Blech oder

Porzellan, Bilder mit

und ohne Rahmen,

Elektrogeräte - vom

Mixer bis zum

Fernsehgerät,

Computer aller Art und Zubehör, Werkzeug,

Damenunterwäsche, Vorhänge, DVDs, CDs, Schall-

platten, Tausende von Büchern, Krimskrams, Spiele,

Spielzeug, Kleinmöbel, Handtaschen, Modellautos,

Modeschmuck, Lampen, Sportgeräte, ob Sommer oder

Winter und alles wovon Sie noch gar nicht wissen, dass

Sie es brauchen – zu finden auf unserem Flohmarkt.

Sollten auch Sie noch zuhause „entrümpeln“, die

Sachen zum Wegschmeißen aber zu schade sind, dann

bringen Sie es einfach vorbei (Zeiten siehe oben).

Es würde uns beim Schlichten sehr helfen, wenn Sie

Ihre Sachen nach Flohmarktkategorien sortieren, bzw.

die Kartons oder Säcke beschriften.

Einige Fakten über den Flohmarkt:

- Mittlerweile gibt es den Hirschstettner

Flohmarkt seit 41 Jahren.

- Über 100 MitarbeiterInnen sind über drei

Wochenenden ehrenamtlich tätig.

- Gesammelt wird schon das ganze Jahr über.

- Es wird im Pfarrsaal, Jugendraum, Neben-

gebäuden, 2-3 Zelten, 2 Kellerräumen

verkauft.

- Seit drei Jahren

übernimmt die

Jugend den Security-

Dienst und die Park-

platzverwaltung.

Wir bedanken uns schon im Voraus bei jedem

einzelnen Helfer und im Besonderen bei Sybille Dufek

und Helmut Zinke für die Organisation.

Kabarett von Stefan Haider Freitag, 15. April, 2016, 19.30 Uhr

What shalls – sex sells!

Tatsache. Der Playboy verkauft sich

besser als das Sonntagsblatt.

Als Religionslehrer weiß Stefan

Haider, was er erzählt.

Und wir dürfen ihn am 15.4. in unserem Pfarrsaal

begrüßen. Karten gibt es noch um 15 € auf unserer

Homepage www.pfarre-hirschstetten.at, bei Rosi

Wagner, Martin Ritter persönlich oder im Pfarrbüro.

Flüchtlingsfamilie in Hirschstetten Jeder kennt die Flüchtlingsproblematik und sie ist noch

lange nicht zu Ende.

Wir wollen auch hier unseren Beitrag leisten. Deshalb

ist unser Caritas-Ausschuss (Marina Gallagher) bereits

vergangenes Jahr an die Caritas herangetreten, dass wir

eine Familie (mit anerkanntem Flüchtlingsstatus)

aufnehmen können.

Wie vereinbart, werden wir nach dem Flohmarkt die

frei stehenden Nebenräume zu einer Wohnmöglichkeit

mit zwei Zimmern, Dusche, WC und Kochmöglichkeit

adaptieren.

Köstliches Frühstück, Musik mit Leo Byrne und Input

von Pater Johannes Maria Schwarz zum Thema:

„Tagebuch eines Jerusalempilgers: 14.000 Kilometer –

14.000 Hunde – Ein Priester“ Diesmal sind auch

Männer herzlich eingeladen.

Anmeldungen bei Marina Gallagher oder im Pfarrbüro

(01/282 22 68).

13. Feb. 2016

Heute schon im Kopf gejoggt?

Im spielerischen Umgang mit Gedächtnistraining verstehen die TeilnehmerInnen die Wichtigkeit von der Beweglichkeit unserer Gehirnzellen. ab Mittwoch, ab 10.2., 8 Einheiten, vormittags Kosten: € 65,-

Anmeldung bei Karin Rath oder im Pfarbüro (01/282 22 68)

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Foto: M. Ritter

Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 6

Was ist eine Visitation? Visitationen sind Besuche von Aufsichtspersonen. In der katholischen Kirche finden diese regelmäßig (mind. alle 5 Jahre) durch einen Bischof oder Weihbischof statt. Der visi-tierende Bischof spricht mit den Seelsorgern, den Gremien und dem Pfarrgemeinderat. Zugleich dient die Visitation der Überprüfung der Finanzen und kirchlichen Bauten.

Apostelgeschichte 15,36: „Nach einiger Zeit sagte Paulus zu Barnabas: Wir wollen wieder aufbrechen und sehen, wie es den Brüdern in all den Stätdten geht, in denen wir das Wort des Herrn verkündet haben.“

Karsamstag, 4. April 2015

„Der Herr ist auferstanden.“

Vor Beginn der Auferstehungs-

feier wurde von unseren Jungen

ein wunderbar großes Osterfeuer

am Kirchenvorplatz vorbereitet.

Stimmungsvoll wurde bei

Kerzenschein, zur Lesung aus

dem Buch Genesis ein Video zur

Schöpfung gezeigt (siehe

unten).

4. Juni 2015 – Bei

schönem Wetter und

mit blumenstreu-

enden Kindern zog

die Prozession auch

dieses Jahr wieder

durch unseren

Pfarrgarten, bis zur

Mariengrotte.

Die neuen Mini’s …

… wurden der Pfarrge-

meinde vorgestellt und als

Ministranten aufgenom-

men. Hier zu sehen, mit

ihren Religionslehrerinnen

Marina Gallagher (links)

und Sonja Safranek.

3. Okt. 2015 - Ein echter Wahnsinn war das

Hirschstettner Dorffest im letzten Herbst. Organisiert

vom Kulturverein Donaustadt konnte dieses Jahr die

Band „Wiener Wahnsinn“ ihre Bühne vor der Kirche

aufbauen und mit den zahlreichen Besuchern rocken.

Für die Kinder gab es am Nachmittag Ponyreiten,

Hüpfburg und Spiel-stationen.

Auch für das leibliche Wohl war durch die tatkräftige

Unterstützung vieler Pfarrgemeindemitglieder gesorgt

– danke an alle.

Visitation durch Weihbischof Scharl

Im Juni fand die Visitation durch

Hrn. Weihbischof Dr. Franz Scharl

in unserer Pfarre statt. Neben den

Gruppen der Pfarrgemeinde

besuchte er auch die Schulen

unseres Pfarrgebietes. Es wurde das Pfarrfest gefeiert,

eine gemeinsame Pfarrgemeinderatssitzung abgehalten

und gemeinsame Gottesdienste gefeiert.

Er hatte für jedes kleine Problem ein offenes Ohr und

sprach uns Mut zu, unseren Weg weiter, im Namen

Jesu, zu gehen.

v.l.n.r. vorne: Michelle Danzinger, Lena Sophie Kleer und Annika Lambrinos

Fotos: M. Ritter

Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 7

4. Okt. 2015 – Am Sonntag nach dem Dorffest, ging

das Feiern mit dem Erntedankfest weiter. Der

Gottesdienst bekam durch die Mitgestaltung unseres

Kindergarten und der musikalischen Begleitung durch

unsere Pfarrband einen besonderen Rahmen. Nach der

Messe gab es wieder Kulinarisches, Spielstationen für

die Kinder und Blasmusik der Schönberger

Jungmusikanten.

14. Juni 2015 - Zum

bereits dritten Mal

organisierten und

gestalteten unsere

Jugend und die

jungen Erwachsenen

das Frühlingsfest. Bei

perfektem Wetter

spielte eine Live-Band auf. So mancher Cocktail wurde

gemixt und auch kulinarisch wurden wir gut versorgt.

Am Abend wurde die Musikrichtung gewechselt und

das Event in den als Disco umfunktionierten

Jugendraum verlegt.

Und für dieses Jahr ist der Termin auch schon fixiert:

Samstag, 11. Juni 2016 Nähere Infos finden Sie auf unserer Homepage

www.pfarre-hirschstetten.at

21. Juni 2015 – durften wir

mit Pater Otto Weber sein

50jähriges Priester-

jubiläum feiern.

Im Zuge des Pfarrfestes

gratulierte die Pfarrge-

meinde, gemeinsam mit

Weihbischof Scharl, dem

Jubilar.

Als Geschenk wurden ihm

Stola und Messgewand,

bestickt in den bunten

Farben unserer Fenster-

rosette, überreicht. (siehe

Foto rechts).

29. Mai 2015 – Dieses Jahr

waren wir wieder aktiv bei der

Langen Nacht der Kirchen

dabei. Als Programm boten

wir Musik, von unserer

Pfarrband, aber vor allem von

Tina Mahr und ihrer Band

(www.saxinthecity.at).

Doch auch das Kulturelle kam

nicht zu kurz. Während den

Pausen führte P.

Otto durch unsere

alte Barock-

Kapelle aus dem

Jahre 1739.

2016 wird bei uns

pausiert, aber es

stehen am 10. Juni

2016 wieder über

700 andere Kirchen

für Sie offen.

Ministrantinnen, hinten: Diakon Josef Leitner, Mitte: Pater Otto Weber, rechts: Weihbischof Franz Scharl

Fotos: M. Ritter

Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 8

Kleiner Esel … Kindermette 24. Dez. 2015

Jesus wird geboren. Und seinen

Geburtstag durften wir wieder

einmal mit einem vollen Gotteshaus

in der Kindermette feiern. Dieses

Jahr begleitete das kleine Eselchen

(gespielt von Clara Langeder) Maria

und Josef zum Stall von Bethlehem.

Auch Hirten und süße Engelchen

durften beim Krippenspiel nicht

fehlen. Durch ihren Platz vor dem

Altar durften sie die Hl. Messe aus

einem besonderen Blickwinkel

erleben.

.. eine besinnliche Zeit,

am Adventnachmittag 13. Dezember 2015 – Ein gemütliches Beisammensein,

bei Punsch und Keksen. Es wurde wieder musiziert,

gemeinsam mit Jung und Alt - am Keyboard,

Saxophon, als Chor und alle zusammen.

Es wurden Geschichten vorgelesen, die uns zum

Schmunzeln und zum Nachdenken brachten.

Und erstmals gab es ein Theaterstück – mit Väterchen

Frost, dem Weihnachtsmann und dem Christkind.

„Papa, ich weiß jetzt wo der liebe GOTT

wohnt. – Im zweiten Stock unter uns.

Wir wohnen im dritten Stock und unser

Religionslehrer sagte: Gott wohnt unter

uns.“

Mit Humor begann dann die Predigt von

P. Otto Weber, um uns zu verdeutlichen,

GOTT hat uns seinen Sohn geschickt,

damit er unter uns ist.

Und um 23.00 feierten wir mit einem

wunderschönen Gottesdienst, musik-

alisch begleitet von unserer Pfarrband

und der Schola, die Christmette.

mit Kasperl und seinen Freunden. Auch dieses Jahr verkürzte der Kasperl den Kindern

und auch so manchen Erwachsenen die Zeit bis zur

Bescherung.

Gestaltet und gespielt wurde

das Stück diesmal im Duett

von Resa und Joe Hasibar.

Nächstes Jahr wird Kasperl

sicher von seiner Reise nach

Australien erzählen…

Fotos: M. Ritter

Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 9

Pater Andreas Koch, Kaplan der Pfarre Hirschstetten,

war bei Fam. Ritter zu einer gemütlichen Jause mit

Faschingskrapfen eingeladen. Dabei gab er folgendes

Interview:

Lieber P. Andreas, Du bist in Polen geboren, hast einen

Namen mit deutschem Ursprung und bist im Herbst aus

Slowenien angereist?

P. Andreas: Die Mischung ist

sicher interessant. Für meinen

Namen kann ich nichts, den habe ich

seit meiner Geburt (lächelt). Meine

Großmutter väterlicherseits war

Deutsche.

Mütterlicherseits sprachen sie

Deutsch und Polnisch, denn wir

haben an der Grenze zu Deutschland

gelebt.

Die letzten vier Jahre war ich Pfarrer

in einer kleinen Gemeinde in

Slowenien. Es hat mir dort auch gut

gefallen, wir waren wie eine große

Familie.

Warst Du zuvor schon mal in Wien?

P. A.: Ja, ich war das erste Mal zum Taizè-Jugend-

treffen in Wien. Es hat mir damals schon sehr gut

gefallen.

Was hast Du schon von Wien gesehen und was gefällt

Dir bisher am Besten?

P.A.: Das Schönste ist die Kirche in Hirschstetten

natürlich. Sehr viel Schönes kann man hier besuchen

… den Stephansdom, Schönbrunn … und am National-

feiertag habe ich auch den Bundespräsidenten in der

Hofburg besucht.

Du gehörst dem Orden der Claretiner an. Wann

erkanntest Du Deine Berufung und warum dieser

Orden?

P. A.: Ich hätte eigentlich Tischler werden sollen und

die Tischlerei meines Großvaters übernehmen sollen.

Zuerst war es eine Enttäuschung für ihn, aber jetzt ist

meine ganze Familie stolz auf mich.

Ich habe gesucht, in welcher Kongregation mich Gott

haben möchte und ich wollte Missionar werden. Dann

habe ich ein Schreiben an drei Orden geschrieben, die

Franziskaner, die Oblaten und die Claretiner, für das

erste Antwortschreiben wollte ich mich entscheiden …

die Claretiner waren leider die Letzten. Aber ich habe

dann gefühlt, mich dafür zu entscheiden.

Ich habe gehört, Du betest, gemeinsam mit Deinem

Mitbruder Waldemar, in der Wiener U-Bahn laut den

Rosenkranz, während Du zum Deutschkurs der

Erzdiözese fährst. Wie sind da die Reaktionen?

P.A.: Die Leute gucken, was wir machen. Nach ein

paar Minuten wissen sie, es ist ein Gebet. Wir beten auf

polnisch, aber JESUS und AMEN versteht man. Aber

die Reaktionen sind gut und sie sprechen uns an. Wir

warten, dass vielleicht einmal der ganze Zug mit betet.

Wie hast Du bisher die Pfarrgemeinde in Hirschstetten

erlebt?

P.A.: Ich wusste nicht, was mich hier erwartet. Aber es

war ein herzliches Willkommen. Pater Waldemar

(Anm. Kaplan der Pfarre St. Claret-

Ziegelhof) kenne ich schon lange, wir

haben gemeinsam studiert. Und P.

Otto finde ich auch sehr gut, denn er

hat als Priester schon sehr viel erlebt

und hat große Erfahrung. Wir Jungen

können etwas für die Zukunft von den

Älteren lernen.

Die Flüchtlingsproblematik ist derzeit

ein großes Thema. Unsere Pfarre

nimmt ab März eine Flüchtlings-

familie auf. Wie stehst Du dazu?

P.A.: Die Hl. Familie, Josef mit

Maria, waren auch Flüchtlinge und

mussten auch aus ihrer Stadt hinaus.

Man muss aufmerksam sein, doch die Politik ist nicht

meine Sache.

An den Sonntagen zeigst Du Dich in Soutane, ein

schwarzes Priesterkleid. Hat dies eine besondere

Bedeutung für Dich?

P. A.: In Polen zB. tragen die Priester es jeden Tag. Ich

denke es ist so ähnlich wie die Uniform bei der Polizei.

Du hast Humor. Was war Dein bisher lustigstes

Erlebnis als Priester?

P.A.: (überlegt). Warum Gott mich zum Priester

gewählt hat – ich verstehe es bis heute nicht (lacht).

Nomen ist Omen. Ich habe gehört, Pater Koch kocht

gerne. Stimmt das?

P. A.: Ja das stimmt. Meine Spezialität ist Brot.

Welche Hobbys hast Du?

P. A.: Hobbys habe ich sehr Viele. Fischen und auch in

die Berge gehen. Ich war schon am Kilimandscharo

und zweimal in Nepal. Das gefällt mir.

Danke für das Interview.

Christus spricht: Bittet, so wird euch gegeben;

suchet, so werdet ihr finden; klopft an, so wird

euch aufgetan.

Denn wer da bittet, der empfängt. Und wer da

sucht, der findet. Und wer da anklopft, dem wird

aufgetan. Matthäus 7,7-8

Foto: M. Ritter

Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 10

Eine Wallfahrt ist kein Spaziergang – stand

am Infozettel für die WallfahrerInnen. Das

wurde uns Neulingen in diesen Tagen

bewusst.

Es soll jetzt kein Bericht werden, dass wir

in 3,5 Tagen 115 km und 3.500

Höhenmeter in 30 Stunden Gehzeit

bewältigt hatten.

Auch kein Jammern über die Blasen an den Füßen, den

Muskelkater und den Regen während des Gehens.

(Trotzdem danke an alle, die meine Raunzerei ertragen

haben).

Warum macht man bei einer solchen Wallfahrt mit?

Die Frage stellte ich mir vor allem am zweiten Tag. Hat

mich Gott weniger lieb, wenn ich nicht gehe? Als ich

die eingefleischten WallfahrerInnen bezüglich meiner

Zweifel ansprach, sahen sie mich zum Teil an, als ob

ich Weihnachten in Frage stellen würde.

Erst als wir am vierten Tag den Blick auf die Basilika

genießen konnten, wurde mir die Dimension des

Ganzen bewusst.

So vieles lernte ich dazu, was auch

im Leben hilfreich ist. Seine

Pausen wirklich effizient zu

nutzen. Einen Plan zu haben und

diesen auch einzuhalten, um sein

Ziel zu erreichen. Nur die wirklich

notwendigen Dinge mit sich

rumzuschleppen. Die Schuld nicht

immer bei den anderen zu suchen,

man schnarcht auch selbst.

Auch die Gruppendynamik bei der Wallfahrt ist etwas

Besonderes.

Ich durfte gute Gespräche zu zweit oder in Gruppen

genießen, ernsthafte Diskussionen erleben und auch so

mancher Witz wurde erzählt.

Doch jede(r) Einzelne faszinierte mich auf besondere

Art. Gabi, die so viel erzählen kann, ob

Kilometerfresser zu bewältigen waren oder bergauf, ihr

ging nie die Puste aus. Nur wenn ihre Ohren

zugestöpselt waren, hörte man nur das Rauschen, wenn

sie an einem vorbeizog. Auch mit Rosi war es

gemütlich zu marschieren, aber sobald eine Steigung

kam, schaltete sie den Turbo ein und ich sah sie nur

mehr von hinten. Familie Müller ist beim Wallfahren,

wie Mercedes derzeit in der Formel 1 – eine Klasse für

sich. Einmal durfte ich nach einem Boxenstopp (im

Cafe) mich in ihrem Windschatten anhängen. Wir

überholten eine nach der anderen vor uns gestarteten

Gruppe – bis mir der Sprit ausging und ich drei Gänge

zurückschalten musste.

Helmut, unser Organisator war der Einzige, der mir

manchmal mehr leid tat als ich mir selbst.

Als Antreiber, damit wir den Zeitplan

einhielten, musste er sich so manch

böses Wort anhören. Nicht zu

vergessen, unser Begleitfahrer Ernst.

Wie ein Schutzengel war er immer zur

Stelle, wenn man ihn brauchte. Und

man glaubt nicht, wie man sich über

ein Paar Würstel freuen kann (und wie schnell Hans D.

laufen kann, dass er vor mir sein Paar kriegt ;-)

Doch wie bei

meinem Smart-

phone schaltete

ich bald alle

Funktionen ab,

nur um bei

meiner Akku-

leistung zu

sparen.

Trotzdem funktionierten die wichtigsten Sinnesorgane

noch und das reichte aus, um die Schönheit unserer

Natur wahrzunehmen. Es war etwas Besonderes

endlich einen Berg zu erreichen,

ihn zu besteigen und im nächsten

Tal runterzukommen. Man

erkennt erst die wahre Größe der

Welt, die uns GOTT geschenkt

hat, wenn man sie ohne

Hilfsmittel, wie Auto, Motorrad

oder Flugzeug begeht.

Und nicht zuletzt ein Dank an P.

Otto. Er begleitete uns bei den

Messen, mit seinem Gebet und den richtigen Worten:

Dankbar rückwärts,

Mutig vorwärts,

Gläubig aufwärts !

Ein Mann spricht mit Gott:

„Stimmt es, dass für dich 1 Million Jahre so viel sind

wie 1 Minute?“

„Ja, das stimmt.“

„Und stimmt es auch, dass für dich 1 Million Euro so

viel sind wie 10 Cent?“

„Ja, so ist es.“

„Ach lieber Gott, dann schenk mir doch einmal

10 Cent!“

„Gern, warte nur eine Minute…“

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Fotos: M. Ritter

Ein Erlebnisbericht von Martin Ritter

Pfarrblatt’l der Pfarre Hirschstetten Seite 11

Weltjugendtage 2016 26. – 31. Juli 2016

Mit 2 Millionen Menschen aus

aller Welt wird es eine unvergessliche Woche! Interesse mit einer organisierten Gruppe zum zentralen Jugendtreffen mit Papst Franziskus mitzureisen? (Preis 450€ für Hin- und Rückfahrt, Übernachtung, Verpflegung, Sightseeing, Versicherung, Pilgerrucksack, …) Nähere Informationen unter www.pfarre-hirschstetten.at

2015 war auch für unsere Pfarre ein sehr bewegtes

Jahr.

Unser Hr. Pfarrer, Pater Otto Weber, feierte sein

50jähriges Priesterjubiläum. Es bedeutet aber auch,

dass er seinen seelsorgerischen Dienst in der Pfarre

demnächst zurücklegen wird. Ursprünglich hatten wir

uns schon mit dem Gedanken abfinden müssen, dass

kein Priester vom Orden der Claretiner mehr kommen

wird.

Dazu kam die Strukturreform der Erzdiözese Wien.

Dekanats-Arbeitsgruppen wurden gebildet (Liturgie,

Ökonomie, Kinder- und Familie, …). Aus jeder Pfarre

waren Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter

vertreten, um einander besser kennenzulernen, sich

auszutauschen und zu vernetzen.

Im Herbst 2015 gab es dann die Entscheidung von

Kardinal Schörnborn. Vorerst werden Entwicklungs-

räume, anstatt der Pfarre NEU, gebildet.

Wenn es auch nicht ganz den Ergebnissen der

Arbeitsgruppen entsprach, so sollen sich die Pfarren

Breitenlee, St. Claret-Ziegelhof und Hirschstetten in

einer weiteren Zusammenarbeit „neu entdecken“.

In dieser Zeit gab es Unsicherheiten, Spekulationen

und viele offenen Fragen, wie es mit den Pfarren, für

uns im Besonderen, mit Hirschstetten weitergehen

wird.

Unser stellvertretender Vorsitzender Martin Zipfel, das

jüngste Urgestein unserer Pfarre, immer mit vollem

Einsatz und einem offenen Ohr für alle da, schied vor

allem aus gesundheitlichen Gründen aus dem

Pfarrgemeinderat aus.

Auf diesem Wege möchten wir ihm für seine Dienste

von ganzem Herzen danken. Als Mitglied der

Pfarrband, als „normaler“ Ehrenamtlicher und guter

Freund bleibt er uns ja erhalten.

Brigitte Hasibar übernimmt die Position der stv.

Vorsitzenden und Martin Ritter rückt in den PGR-

Vorstand nach.

Zwischenzeitlich wurde aber auch eine Lösung für die

Nachbesetzung von P. Otto Weber gefunden.

Im Oktober 2015 wurde Pater Andreas Koch zum

Kaplan unserer Pfarre ernannt (nähere Infos – siehe

Interview Seite 9).

Wir freuen uns ihn bei uns begrüßen zu dürfen und

hoffen, dass er sich in unserer Gemeinde wohl fühlt.

Doch auch 2016 wird sich einiges tun.

Pater Otto Weber müssen wir, beim Pfarrfest Ende

Juni, verabschieden. Er ist uns in den zehn Jahren

seines Wirkens in Hirschstetten ans Herz gewachsen.

Wir danken jetzt schon für die gemeinsame Zeit!

Nach dem Flohmarkt werden wir eine

Flüchtlingsfamilie in den vorderen Räumen des

Pfarrzentrums aufnehmen. Die Zimmer und Sanitär-

anlagen müssen zuvor noch adaptiert werden.

Auch das neue Jahr wird wieder vieles an Aktivitäten

bringen und wir werden Sie über Neuerungen auf dem

Laufenden halten.

… unsere Kirche für 580 Personen konzipiert ist.

… zwischen Grundsteinlegung und Start des Kirchen-

baus 2 Jahre, 11 Monate und 10 Tage lagen.

… die Pfarrgemeinde, vor dem Bau der Kirche in der

„Kuhstallkirche“ die Gottesdienste feierte.

… Sie jederzeit in der Pfarre willkommen sind!

Klausur des Pfarrgemeinderates in Mönichkirchen – 11.10.2015

Festtagsmessen & Termine – Pfarre Hirschstetten 2016

Dienstag, 2. Februar Maria Lichtmess 18.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 10. Februar Aschermittwoch 18.00 Uhr Hl. Messe (Aschenkreuz)

Samstag, 13. Februar 9.00 – 12 Uhr Frauenfrühstück

Samstag, 20. Februar Flohmarkt Sammelaktion (9-11, 14-18 Uhr)

Sonntag, 21. Februar Flohmarkt Sammelaktion (9-11 Uhr)

Samstag, 27. Februar Flohmarkt Sammelaktion (9-11, 14-18 Uhr)

Samstag, 28. Februar Flohmarkt Sammelaktion (9-11 Uhr)

Samstag, 5. März 8.00 – 18.00 Uhr 41. FLOHMARKT

Sonntag, 6. März 10.00 – 16.00 Uhr 41. FLOHMARKT

Mittwoch, 16. März 18.00 Uhr Bußgottesdienst

Freitag, 18. März 16.00 Uhr Kinderkreuzweg

Sonntag, 20. März Palmsonntag 10.00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag 24. März Gründonnerstag 19.30 Uhr Abendmahlfeier

Freitag, 25. März Karfreitag 14.30 Uhr Kreuzweg

19.30 Uhr Karfreitagsliturgie

Samstag, 26. März Karsamstag 9.00 – 12.00 Uhr Anbetung am Grab (Kapelle)

20.30 Uhr Auferstehungsfeier mit Osterfeuer

Sonntag, 27. März Ostersonntag 10.00 Uhr Hl. Messe

Montag, 28. März Ostermontag 9.00 Uhr Hl. Messe

Freitag, 15. April 19.30 Uhr Kabarett „Sexy Jesus“ m. Stefan Haider

Samstag, 23. April 10.00 Uhr Hl. Messe / Erstkommunion

Sonntag, 24. April 10.00 Uhr Hl. Messe / Erstkommunion

Sonntag, 1. Mai Staatsfeiertag Pfarrausflug nach Retz

9.00 Hl. Messe

Sonntag, 22. Mai 10.00 Uhr Hl. Messe / Firmung

Impressum: P. Otto Weber CMF Pfarrer

DVR 0029874(1069)

A-1220 Wien, Hirschstettner Str. 91 [email protected]

Tel.: 01/282 22 68 (Pfarrbüro) www.pfarre-hirschstetten.at

Redaktion: Martin Ritter ([email protected])

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