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Nr. 32/27. Jahrgang9. August 2020

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Landkreis vermittelt zum 20. Mal »Einblicke«Fachtagung zu Guts- und Herrenhäusern ist dieses Mal Thema

Nordwestmecklenburg/wb/kv. Die beliebte Schriftenreihe »Einblicke – Zwischen Schaal-see und Salzhaff« zur Geschichte Nordwestmecklenburgs begeht ein kleines Jubiläum. In dieser Woche ist Heft 20 erschienen. Es widmet sich dem Thema Guts- und Herrenhäuser. Im vergangenen Jahr hatte dazu auf Schloss Tressow eine Fachta-gung stattgefunden. »Wir waren völlig ausgebucht und mussten leider vielen absagen«, blickt Klaus-Jürgen Ramisch, Leiter des Sachgebietes Kunst und Kultur beim Landkreis, zurück. Mit dem neuen Einblicke-Heft stehen nun allen Interessierten die Fachvorträge der Tagung mit Bildmaterial zur Verfü-gung. Es ist im Bürgerbüro der Kreisverwaltung erhältlich, in der Touristinformation Hohen Viecheln, im Grenzhus Schlags-dorf, beim Klosterverein Rehna, in der Buchhandlung Peplau in Wismar und Grevesmühlen, in der Buchhandlung Schnürl und Müller in Grevesmühlen und Gadebusch und im Kreisagrar-museum in Dorf Mecklenburg.

Kevin Nehls vom Archiv des Landkreises, Ingo Funk, 2. Stellvertreter der Landrätin, und Klaus-Jürgen Ramisch, Sachgebietsleiter Kunst und

Kultur, haben in dieser Woche Heft 20 der Schriftenreihe »Einblicke« vorgestellt. Foto: Vogt

Wegedetektive gesuchtVorschläge zur Verbesserung des Radverkehrsnetzes

Nordwestmecklenburg/wb/pm. Der Regionale Planungs-verband Westmecklenburg will den ländlichen und städtischen Raum Westmecklenburgs für den Alltagsradverkehr und den Radtourismus attraktiver ma-chen. Dafür hat der Planungs-verband eine Bestandserfassung in Auftrag gegeben. Mit dem Wegedetektiv gibt der Planungs-verband den Bürgerinnen und Bürgern in Westmecklenburg jetzt im Rahmen einer Öffent-lichkeitsbeteiligung die Mög-lichkeit, das Radwegenetz aktiv mitzugestalten. Über www.we-gedetektiv.de/westmecklenburg können Interessierte Vorschläge

zur Verbesserung des Radwege-netzes machen. Dem Wegede-tektiv ist eine Karte hinterlegt, auf der Bürger einen Punkt oder eine Strecke markieren, ein Foto hochladen und einen kurzen Kommentar schreiben können. Der Wegedetektiv lässt sich von unterwegs auf dem Handy oder auf dem heimischen Rechner nutzen und wird voraussichtlich bis Ende Oktober 2020 online sein. Dazu Madeleine Kusche, die Radverkehrsbeauftragte des Planungsverbandes: »Der Wege-detektiv soll helfen, Netzlücken zu ermitteln und das Wegenetz sicherer und komfortabler zu machen. Dabei geht es nicht um

die kurzfristige Behebung von Schadstellen – der Wegedetektiv ist kein Mängelmelder.« Die Hinweise der Radfahren-den sollen vielmehr Aufschluss geben über den tatsächlichen Wegebedarf zwischen den Städten und Gemeinden der beiden Landkreise Nordwest-mecklenburg und Ludwigslust-Parchim und der Landeshaupt-stadt Schwerin. Auch mögliche Gefahrenstellen und Radwege mit unzureichender Breite oder schlechter Qualität sollen iden-tifiziert werden, um wirkungs-volle Maßnahmen zur Verbes-serung der Radverkehrsverbin-dungen entwickeln zu können.

Grevesmühlen/wb/pm. Bis

zum 21. August sind wegen

Bauarbeiten für den Breit-

bandausbau in Grevesmühlen

mehrere Straßen gesperrt. Dies

betrifft den Behrensgang, die

Kleine Voßstraße und die Gro-

ße Voßstraße. Die Ableitung

des Verkehrs erfolgt über den

Schäfergang.

Straßen gesperrt

Boltenhagen/wb/pm. In

der Nacht zu Dienstag stahlen

unbekannte Diebe insgesamt

vier E-Bikes in Boltenhagen in

der Ostseeallee und im Dünen-

weg. Zwei der Räder befanden

sich in einem Schuppen und

zwei waren an einen Fahrrad-

ständer angeschlossen. Bereits

in der Nacht zum 30. Juli wur-

den im Otseebad sechs Räder

gestohlen. Der Gesamtschaden

in beiden Fällen beträgt 5.600

und 9.000 Euro. In der Nacht

zu Mittwoch wurde aus einem

Schuppen im Hinterhof eines

Hauses in der August-Bebel-

Straße in Grevesmühlen drei

Elektrofahrräder gestohlen.

Hierbei entstand ein Schaden

von 6.000 Euro. Wer in diesem

Zusammenhang sachdienliche

Beobachtungen gemacht hat,

wird gebeten, sich an die Poli-

zei in Grevesmühlen, Telefon

03881 7200, zu wenden.

E-Bikes gestohlen

Groß Salitz/wb/pm. Am

16. August, 16 Uhr, lädt die

Marienkirche Groß Salitz zum

Konzert ein. Es erklingt Musik,

die auch am Hofe Friedrichs

des Großen gespielt wurde.

Susanne Sohayegh aus Groß

Salitz moderiert das Konzert

und spielt Flöte. Das Cembalo

spielt Johannes Peters-Drewe-

lies aus Lübeck. Der Eintritt ist

frei, eine Spende zugunsten

der kaputten Orgel wird aber

gern entgegengenommen. Bei

gutem Wetter, kann man drau-

ßen noch Kaffee und Kuchen

genießen.

Höfische Musik

www.blitzverlag.deBlitz am Sonntag - 9. auguSt 20202

700

AUS UNSERER REGION

ImpressumDer Wismarer Blitz mit den Teilausgaben Grevesmüh-lener Blitz und Wismarer Blitz wird zum Sonntag in dem in unseren Mediadaten dargestellten Gebiet (www.blitzverlag.de) kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Herausgeber:

Mecklenburger Blitz Verlag und Werbeagentur GmbH & Co. KG, Carl-Hopp-Str. 4 b, 18069 Rostock, www.blitzverlag.de, Geschäftsführung Torben Godenrath

Verlagsanschrift und Anzeigenannahme:

Wismarer Blitz, Hegede 1, 23966 Wismar,03841 / 6280 - 850, [email protected]

Verlags-/Anzeigenleitung: Annette Joppke

Redaktion: Kerstin Vogt, [email protected]

Zustellung:

Mecklenburger Blitz Zustellgesellschaft mbHAstrid Oltersdorf, 03841 / 6280 - [email protected]

Druck:

Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, Heide

Auflagen:

Grevesmühlener Blitz 29.011 Exemplare Wismarer Blitz 41.604 Exemplare

Gültige Mediadaten/Preisliste:

Nr. 37 vom 1. Januar 2020

Annahmeschluss für Geschäftsanzeigen:

Donnerstag, 12.00 UhrAus unverlangt eingesandten Manuskripten und Fotos ent-steht weder Honorarverpflichtung noch Haftung; Rücksen-dung nur gegen Rückporto. Anzeigen(entwürfe) inkl. Bildern sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder Übernahme – auch teilweise – nur nach vorheriger Rücksprache und ge-gen Gebühr; dies gilt auch für das Internet. Unberechtigte Nutzungen lösen Schadenersatzansprüche des Verlages aus.Für telefonisch aufgegebene Anzeigen oder Änderungen wird keine Gewähr übernommen. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Leserbriefe werden außerhalb der Verant-wortung der Redaktion/des Verlages veröffentlicht; Kürzungen sind vorbehalten.

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Lesen Sie die Leserbriefe online

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Leserbriefe

im

Liebe Freunde des Drachen-

bootsports,

An dem Wochenende vom 14.

bis 16. August würde eigent-

lich in gewohnter Manier das

nunmehr 29. Drachenbootfes-

tival auf dem Schweriner Pfaf-

fenteich stattfinden.

Doch an diesem verlängerten

Augustwochenende wird der

Pfaffenteich ruhen und das

Festival im Jahr 2020 eine Aus-

zeit einlegen.

Diese Entscheidung ist unse-

rem Verein, der Kanurenn-

gemeinschaft Schwerin e.V.

(KRG), nicht leichtgefallen.

Neben den gesetzlichen Auf-

lagen zur Eindämmung der

COVID-19-Pandemie, gebot es

auch unsere gesellschaftliche

Verantwortung gegenüber den

Sportlern und Schwerinern ein

vernünftiges Votum zu treffen.

Was bedeutet das an dieser

Stelle? Im Kern so viel, dass wir

mit voller Motivation und ohne

potentielle Sorgen im Jahr

2021 ein erneutes Sportspek-

takel auf dem Pfaffenteich

Schwerin initiieren wollen. Wir

nutzen diese Auszeit, um uns

für das nächste Jahr zu wapp-

nen und allen Sportbegeister-

ten zu zeigen, dass Schwerin

nach wie vor eine der Drachen-

boot-Hochburgen in Deutsch-

land und Europa ist.

Mitte August 2021 werden

dann wieder um die 3.500

Sportler das Wasserstadion

zum Brodeln bringen und die

Trommelschläge durch das

Stadtzentrum unserer Landes-

hauptstadt klingen lassen.

Nun haben wir aber auch die

Zeit, um einmal inne zu hal-

ten und uns auf das Wesentli-

che unseres Vereinslebens zu

besinnen. Die aktuellen Zeiten

sind für das ehrenamtliche

Engagement und die Arbeit in

den Vereinen eine große Belas-

tungsprobe, für manche sogar

eine existenzbedrohende Not-

lage.

Umso wichtiger ist es im

Moment, mit gutem Beispiel

voran zu gehen und den

Zusammenhalt unserer Mitglie-

der zu fördern. In schwierigen

Zeiten ist der gesellschaftliche

Zusammenhalt und das Über-

nehmen von Verantwortung

für unsere Mitmenschen ent-

scheidend, um diese zu über-

stehen.

Wenn jeder ein wenig dar-

auf achtet, werden wir umso

schneller in unseren gewohn-

ten Alltag zurückkehren kön-

nen. Daher freue ich mich

umso mehr, auf die Aufgaben

die vor uns stehen, um unserer

Stadt wieder das Gesicht des

Drachenbootsports zu verlei-

hen.

Mit sportlichen Grüßen, Ihr

Christoph Richter

Im Namen der Kanurennge-

meinschaft Schwerin e.V. (KRG)

Gastkolumne

Christoph Richter Kanurennge-

meinschaft Schwerin e.V. (KRG)

Foto: Juliane Knapp, maxpress

Verantwortung, Auszeit, Zusammenhalt und ein Sportspektakel im nächsten Jahr

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Die Gartenfreunde vom Klin-genberg helfen der Umwelt! So haben Vereinsmitglieder ein naturgerechtes Insektenhotel in der Anlage errichtet. Es zieht In-sekten an, die nicht nur Schäd-linge bekämpfen, wie z. B Blatt-läuse, sondern auch Obstbäume, Gemüse und Zierpflanzen be-stäuben. So sorgen die Nützlinge ganz natürlich für reiche Ernten.Gartenfreunde, die vonAnfang an dabei sind, heute 80-jährig und darüber, gehen mit Freude in den Garten. Sie haben ein ab-wechselungsreiches Vereinsle-ben, immer gute Nachbarschaftund stets einen grünen Dau-men. anne-lore Pohl, Wismar

Insektenhotel

Nachdem das auf den mächti-gen Feldsteinfundamenten der früheren Bischofsburg Warin (1229-1839) thronende Haupt-gebäude seit 23 Jahren verfällt, ist nun vor einigen Wochen die Katastrophe eingetreten. Bei ei-ner Begehung im Mai war im In-neren des zweistöckigen Haupt-gebäudes noch fast alles leicht erreichbar. Selbst der Vandalis-mus und die totale Verwüstung im Inneren des einstigen Kreis-krankenhauses konnten dem 180 Jahre alten Bau nicht viel an-haben. Doch durch das zuneh-mend undichte Dach strömte immer mehr Feuchtigkeit. Die Decken- und Wandverklei-dungen aus einer Stroh-Lehm-Mischung weichten auf und es kam zum Abbruch großer Teile alter Bausubstanz. Nach den extrem massiven Regenfällen Ende Juni jedoch hielt das ma-rode Dach dem Wasserdruck nicht mehr stand und Sturzbä-che von Regenwasser suchten sich einen Weg durch das völlig durchweichte Treppenhaus und die hölzernen Zwischendecken der einstigen Krankenhauskor-

Einsturzgefahrridore. Die historische Holz-treppe vom ehemaligen südli-chen Haupteingang ist ebenso komplett eingestürzt wie große Teile der nördlichen und südli-chen Zwischendecken im Mit-telteil des historischen Gebäu-des. Die Korridore federn bei jedem Schritt stark nach und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die letzten Fußböden und Decken in die Tiefe stürzen. Momentan kann das Haupt-gebäude nur noch durch den sogenannten Zwischenbau aus DDR-Zeiten gefahrlos betreten werden. Dieser ruht ebenfalls auf den meterdicken uralten Kellerfundamenten der 1839 abgebrochenen Bischofsburg und ist der besterhaltene Teil des einstigen Vorzeige-Kran-kenhauses in Warin.Das Hauptgebäude blickt da-bei auf eine sehr wechselvolle Geschichte zurück. War es zu-nächst eine Großherzogliche Landdrostei (Verwaltungssitz der Ämter Warin, Neuklos-ter, Sternberg und Tempzin), so wurde daraus ab 1932 die Mecklenburgische Bauernhoch-schule. Auch gab es dort eine Webschule und ein Heimatmu-seum. Nach der NS-Zeit und der

Besetzung des Burgareals 1945 durch die Russen richtete dort ab 1948 Dr. Eduard von Fircks unter großen Schwierigkeiten das spätere Kreiskrankenhaus Warin ein. Leider gab es nach der Schließung Mitte 1997 zwar mehrere Interessenten für das riesige Burgareal, aber es kam nie zu einem Kauf des über 800 Jahre alten Komplexes.Mittlerweile gilt es als sicher, dass das komplette Geviert der oberirdisch abgebrochenen Bi-schofsburg noch komplett er-halten ist, da es vor 180 Jahren noch kein schweres Baugerät für Tiefbauarbeiten gab. Die Feld-steinfundamente der Burg stan-den 1839 noch komplett, so be-richtet es der Großherzogliche Archivar Georg Christian Fried-rich Lisch. Die Fundamentreste und handwerklich exzellent gearbeiteten Mauerecken liegen nur wenig unter Niveau Rasen-kante und könnten archäolo-gisch leicht freigelegt werden. Zeitzeugen berichteten dem Verfasser, dass auch die 3,5m dicken Feldsteinfundamente des Bergfrieds im Nordosten und des Eingangstores im Norden noch vorhanden sind, ebenso wie die teilweise verschütteten 2 und 3 untereinander liegenden Kellergewölbe des Bischofstur-mes im Südosten mit seinem Fluchtgang zum Glammsee. Dort hinunter habe früher eine verborgene Wendeltreppe vom Parterre aus geführt, befindlich hinter einer Tür, die nahe dem jetzt eingestürzten Treppenhaus lag. Mehrere Suchaktionen nach dieser Tür mit der Wendeltreppe verliefen allerdings negativ. Die Auffindung der Burgkeller aus dem Mittelalter wäre enorm wichtig, denn sie sind die ältes-ten Bauwerke von Warin.Vor der späteren Cafeteria im Nordosten und Norden ver-lief einst der innere, teilweise wasserführende Burggaben. In den 50er und 60er Jahren konnte man dort winters noch Schlittschuh laufen, berichteten ältere Wariner. Ostseits wurde der Burggraben ebenfalls zu DDR-Zeiten unfachmännisch mit Schutt und Asche verfüllt und ein betonierter Parkplatz geschaffen bzw. Gebäude in den Graben hinein gebaut. Nichts-destotrotz ist der unterirdische Burggrundriss mit seinen Fun-damentgründungen noch fast komplett erhalten. Aufschluss über die bewegte Bauhistorie

könnte eine mysteriöse Kiste mit alten Bauakten und ver-staubten Bauplänen geben, die am 10. April 1933 beim Schwe-riner Denkmalpfleger Adolf Friedrich Lorenz landete. Er zeichnete handwerklich exzel-lent ausgearbeitete Rekonstruk-tionsversuche der Bischofsburg nach alten Ansichten, so einen hypothetischen Grundriss und eine Vogelschauperspektive. Später verschwand diese Kiste im Schweriner Denkmalamt oder Staatsarchiv mit dem Ver-merk »Zu den Akten« und ist seitdem verschollen...Nun ist es höchste Zeit, dass sich die politisch Verantwortli-chen, die Wariner Stadtvertreter, mehrheitlich zu dem ehrgeizigen Millionen-Projekt von Inves-tor Thomas Weyer und seinen Mitstreitern Axel Schwiersch, Ulrich Niemann und Peter H. Voss bekennen. Die Sanierung von früherem Krankenhaus-Hauptgebäude, Amtsgericht, linksseitigem Marstall und spä-teren Ergänzungsbauten sieht die Einrichtung von Eigentums-wohnungen, Pflegestützpunkt, Hotel und Kleingewerbeansied-lung vor. Neben der Schaffung neuer Arbeitsplätze sollte auch die Generierung von Kaufkraft und Gewerbesteuereinnahmen argumentativ positiv wirken!Noch ist es nicht zu spät, dem altehrwürdigen 800-jährigen Burgensemble neues Leben ein-zuhauchen. Schließlich ist die Bischofsburg jahrhundertelang das Zentrum des Ortes und die Keimzelle zur Stadtgründung gewesen. michael Hoffmann

FAMILIENANZEIGE

Historische FotosKalender 2021 für Bad Kleinen

Titelblatt des Kalenders. Foto: KH

Bad Kleinen/wb/pm. Das Ka-lenderprojekt für Bad Kleinen geht weiter. Mit großem Enga-gement hat der Hobbyfotograf Klaus Hoffmeister aus Gallen-tin den neuen Kalender für das Jahr 2021 mit historischen Bildern aus Bad Kleinen gestal-tet. Hauptsächlich werden Mo-tive aus der »Ansichtskarten-sammlung Huschka-Kössler« gezeigt, die der Heimatverein Bad Kleinen e. V. kürzlich mit finanzieller Unterstützung der Ehrenamtsstiftung Mecklen-burg-Vorpommern erworben hat. Das Titelfoto aus dem Jahre 1932 mit der Anlegestelle auf der Lieps hat Gertrud Pam-perin, die auf der Insel aufge-wachsen ist, beigesteuert. Und auch das Archiv der Freiwilli-gen Feuerwehr Bad Kleinen hat sich mit einem Foto aus dem Jahre 1927 eingebracht, das die Inbetriebnahme der Lafetten-motorspritze zeigt.Die Fotos lassen den Betrach-ter eintauchen in die Zeit von 1900 bis 1940. Auch wenn ei-nige Gebäude heute nicht mehr existieren, macht die Zeitreise vor allem Geschichtsinteres-sierten Spaß.Der Kalender für das Jahr 2021

wird, wie in den Jahren zuvor, für 10 Euro angeboten, wo-von 2 Euro als Spende an den Förderverein der Schule »Am Schweriner See« e. V. gehen. Bei folgenden Verkaufsstellen kann der Kalender erworben werden: EDEKA, Am Turm-haus 10, Gästeinformation, Hauptstraße 20, sowie beim Tourismusverein Schweriner Seenland e. V., Pappelweg 16, in Hohen Viecheln.

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Nun hat der All-

tag uns wieder

und die wetter-

mäßig durch-

wachsenen Feri-

en sind vorbei.

Die Schule hat

gerade begonnen und ausge-

rechnet jetzt kommt der rich-

tig heiße Sommer. Dabei war

ich persönlich ganz froh über

die Regenunterbrechungen in

den Sommerferien, denn zum

einen waren die Nächte nicht

so heiß und zum anderen

braucht das Land nach wie vor

dringend Wasser.

Denn die Folgen der Regenar-

mut sind an vielen Orten sicht-

bar. Man denke an das wegen

seiner Kälte berüchtigte Sibi-

rien. Es brennt! Letztes Jahr

waren es die Wälder um Lüb-

theen, die uns in Atem hielten.

Auf allen Kontinenten wütete

und wütet das Feuer wegen der

anhaltenden Trockenheit.

Wasser ist das Lebenselixier

schlechthin. Israel ist das Land

der Bibel. Es ist ein trockenes

Land mit vielen Wüsten. Nicht

umsonst ist auch in der Bibel

soviel vom Wasser die Rede.

Und das sowohl im positiven

wie im negativen Sinne, denn

im Wasser kann man auch ver-

sinken. So erzählt die Bibel von

der Sintflut oder von der Flucht

der Israeliten aus der Sklaverei

in Ägypten, bei der die sie ver-

folgenden Soldaten im Meer

versanken.

Die Bibel spricht aber auch

über die Quelle lebendigen

Wassers. Diese liegt in Gott

und in Christus, seinem Sohn.

Die Quelle aus dem Blick zu

verlieren, ist lebensbedroh-

lich, aber es steht jedem frei

diese Lebensquelle bei Gott

zu suchen. Jesus spricht: »Wer

von dem Wasser trinkt, das ich

ihm gebe, der wird nie mehr

Durst haben. Vielmehr wird

das Wasser, das ich ihm gebe,

in ihm selbst zu einer Quel-

le werden, die bis ins ewige

Leben sprudelt.« (Joh.4,14)

Knut Willemer, Pastor i.R.,

Wismar

Lebenselixier

Von der schwierigen Zeit Geschichten, die besonders unter die Haut gehen

Wismar/wb. »Dann habe ich fahrlässigerweise einfach Ja ge-sagt«, erzählt Dr. Udo Drefahl über den Moment, als er zu-stimmte, dieses Buch zu schrei-ben. Keine Biografie, keine Chronik oder Dokumentation, sondern »eine persönliche Dar-stellung, wie man es damals erlebt hat«, erzählt der ehema-lige Landrat von Nordwest-mecklenburg. Die Geschichten, die Dr. Udo Drefahl in seinem Buch schildert, wurden schon oft erzählt und gehen besonders unter die Haut. Er hat sie auf-geschrieben aus einem inneren Bedürfnis heraus und auf mehr-fachen Wunsch von Freunden. »Und wenn nicht mit 80, wann dann?«, fragt der Autor.Udo Drefahl lässt in seinem Buch »Die wilden Jahre« Dinge aus vergangenen Zeiten aufle-ben. Er erzählt von dem Geist der schwierigen Zeit. »Von Ereignissen, die nur in dieser spannenden Zeit nach 1990 ge-schehen konnten.« Wie war das beispielsweise mit der Affäre um den falschen Westbeamten, der als Bürgermeister in seiner Amtszeit dreimal gescheitert war und im Osten wieder Kar-riere machen wollte? Oder die Sache mit dem Bestechungs-vorwurf, als sich ein Hambur-ger »Unternehmer« mit einem Erpressungsversuch viel Geld beschaffen wollte.In einer am Vorabend des 3. Ok-

tober geplanten Treppenhaus-lesung in der Kreisverwaltung Wismar, Rostocker Straße 76, will Dr. Udo Drefahl eine Ge-schichte zum Anlass nehmen und darüber erzählen. Gern mit Weggefährten und gern über Dinge, die ihm in seiner Amts-zeit gut oder auch nicht gelun-gen sind. »Zum Beispiel, als ich versucht habe, den Schlachthof zu retten. Das ging damals voll in die Hose«, erzählt der 80-Jäh-rige. »Wenn einer danach fragt, kann man darüber reden«, ver-spricht Udo Drefahl. Das Buch ist in Zusammenar-beit mit dem Verlag Koch und

Raum entstanden. Erschienen ist es in einer Auflage von 300 Exemplaren und ab sofort er-hältlich in den Wismarer Buch-handlungen.Zwei Exemplare verlost der Blitz an diesem Sonntag. Rufen Sie dazu bitte bis Montag, 10. Au-gust, die Telefonnummer 01379 22003709 (0,50 Euro/Anruf aus dem deutschen Festnetz; Mo-bilfunk ggf. abweichend; M.I.T. GmbH) an. Hinterlassen Sie nach dem Signalton als Lö-sungswort »Die wilden Jahre«, Ihren Namen, Ihre Anschrift und Ihre Telefonnummer. Viel Glück! Joppke

Dr. Udo Drefahl signiert ein druckfrisches Exemplar für Klaus Ramisch,

Sachgebietsleiter Kultur in der Kreisverwaltung. Foto: annette Joppke

Polizei sucht Tatort abNach sexuellem Übergriff

Wismar/wb/pm. Am Montag fand in einem Waldstück zwi-schen der Erwin-Fischer-Straße und der Rudolf-Breitscheid-Straße in Wismar ein größerer Polizeieinsatz statt. Am 18. Juli soll es dort zu einer versuch-ten Vergewaltigung gekommen sein. Gegen 5.30 Uhr wurde eine 21-jährige Frau von hinten durch einen Unbekannten gepackt und auf den Boden gedrückt. Die

Frau konnte sich befreien und fliehen. Der Mann war etwa 1,80 m groß und muskulös, hatte eine helle Hautfarbe, sehr dunkle bis schwarze Armbehaa-rung, sein linker Zeigefinger war gekrümmt, seine Hände waren ungepflegt und verschmutzt, er trug ein schwarzes T-Shirt, schwarze Jogginghose, dunkle Schuhe, möglicherweise von Adidas, sprach Hochdeutsch

ohne Dialekt. Eine sofortige Nahbereichsfahndung mit Fähr-tenhund blieb erfolglos. Durch die Absuche des Tatortareals am Montag erhoffen sich die Beam-ten neue Ansatzpunkte für die Ermittlungen. Zeugen, die etwas zur Tatzeit am Tatort beobach-tet haben, werden gebeten, sich unter Telefon 038208 888-2224 oder über die Internetwache der Landespolizei M-V zu melden.

www.blitzverlag.deBLITZ AM SONNTAG - 9. AUGUST 20204

700

FRÜHSTÜCK

Haben Sie Fragen oder Anregungen für unser Programm?WISMAR TV · Alter Holzhafen 19 · 23966 Wismar · Tel.: 03841-7582840 · email: [email protected]

Wismar TV ist Ihr regionaler Fernsehsender für die Hansestadt Wismar und die Region

Nordwestmecklenburg. Diese Woche gibt es den Beitrag zur Präsentation der 20. Aus-

gabe der Zeitschrift Einblicke. Die Dokumentation zeigt, wie viel Potenzial in Guts- und

Herrenhäusern in Mecklenburg-Vorpommern steckt. „Mensch Evi“-Moderatorin Evelyn

Taflo hat sich mit Meike Gutzmann im Tierheim Dorf Mecklenburg getroffen. Sie ist die

Vorsitzende des Tierschutvereins Wismar und Umgebung. „Mensch Evi“ unternimmt

mit ihr eine Zeitreise. Außerdem begrüßte das Unternehmen HW Leasing am 4. August

feierlich seine neuen Auszubildenden.

Wismar TV empfangen Sie rund um die Uhr in den Kabelnetzen Wismar und Greves-

mühlen. Dazu gibt es laufend aktuelle Beiträge im Internet und auf unseren Social-Media-

Kanälen bei Facebook, Instagram und YouTube.

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sichheimlichfreuen

einalkoho-lischesGetränk

Feuer-land-indianer

Laut-stärke-maß

tschech.Männer-name(Otto)

nichtnach-gemacht

US-kana-discherGrenz-see

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Lebens-gefährtinLennons(Yoko)

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zu demZeit-punkt

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Schwerin/sb. Sitzt Kommissar Berger mit am Frühstücks-tisch?Eher Kommissar Salow, aber ich gebe zu, da gibt es schon gewisse Ähnlichkeiten.

Ich hab mir sagen lassen, bei Salows beginnt der Tag früh ...Wir sind beide Frühaufsteher. Ich bin immer schon um fünf Uhr wach, auch am Wochen-ende. Das hat den Vorteil, dass wir viel vom Tag haben. Aller-dings, auch wenn wir richtig gut und de� ig frühstücken, gegen 11 Uhr ist dann meine Mittags-zeit, da habe ich Hunger. Meine Kollegen schmunzeln schon. 7 Krimis neben der ganz nor-malen Arbeit, wie geht das?Ich bin sehr strukturiert. Das liegt wohl am Beruf. Organisiert habe ich schon immer gern. Wenn ich abends nach Hause komme, gehe ich erst mal ein Stündchen spazieren. Da kom-men mir viele Ideen, deshalb habe ich immer den Notizblock dabei. Abends sitze ich dann vor dem Rechner und schreibe. Ein Kapitel am Tag habe ich mir vor-genommen. Am nächsten Tag

korrigiere ich dann, gleich ganz früh, wenn der Kopf noch frei ist und kein Telefon klingelt. Wie kam die Krimi-Elevin an den Hinstorff -Verlag?Meine ersten Bücher habe ich eigentlich für mich geschrieben. Ich hatte mir eine Designerin gesucht, die die Cover mit mei-nem Bild gestaltet hat. Ich wollte die Bücher als Mitbringsel, zum Verschenken, statt Schokolade. Das kam gut an. Aber ich hatte auch auf Amazon veröffent-licht und irgendwie landete mein zweites Buch auf Platz 80. Die Anfragen, wie es denn mit Kommissar Berger weitergeht, häu� en sich. Also bin ich in eine Schweriner Buchhandlung und fragte nach Regionalliteratur. »Hören Sie bloß auf«, meinte der Verkäufer, »alle fragen nach dem Salow-Krimi und ich hab‘ das Buch nicht!« Ich stellte mich vor, die Buchhandlung stellte

den Kontakt zum Hinstorff-Verlag her, der bot mir die Serie »Mörderisches Schwerin« an. Mittlerweile arbeite ich an Kom-missar Bergers 8. Fall. Das hätte ich mir nicht träumen lassen!Warum haben gerade Autorin-nen so mörderische � emen?Kann ich nicht sagen. Ich bin ein ausgesprochen ängstlicher Mensch. Wenn ich mir ausmale, was passieren könnte, wenn ich nachts allein durch die Straßen gehe, ist das ein typischer Fall für Kommissar Berger...Darf Hauptkommissar Salow Ihnen beim Schreiben über die Schulter schauen?Nein! Erst wenn ein Buch fer-tig ist, darf es mein Mann lesen. Dann bin ich immer sehr ge-spannt, wann er dem Täter auf der Spur ist. Außerdem über-nimmt er mit der Band »Sweet Vanilla« den musikalischen Teil bei meinen Lesungen. Ich hole mir aber auch Rat bei einem befreundeten Rechtsmedizi-ner und bei meinem Sohn, der ebenfalls Polizist ist... Und selbst? Lesen Sie Krimis?Natürlich: Sebastian Fitzek, Charlotte Link, Nele Neuhaus ... Ich sehe auch gern Krimis im Fernsehen, aber realistisch müs-sen sie sein!Schon mal daran gedacht, nur noch zu schreiben?Nein, ich kriege alles noch gut unter einen Hut! Und dazu macht mir die Arbeit im Land-tag auch viel zu viel Spaß – au-ßerdem ist das der schönste Ar-beitsplatz, den ich mir denken kann. Rita Brückner

Bei einem de� igen Frühstück .... plant Autorin Diana Salow durchaus schon den nächsten Mord

Für einen fast perfekten Mord verlässt Krimiautorin Diana Salow stets mit Sti� und No-tizblock bewaff net das HausBerufl iches: - obwohl Schreiben inzwi-schen Beruf und Berufung ist, ist Deutsch in der Schule nicht das Lieblingsfach- nach dem Abi Ausbildung Facharbeiterin für Schreib-technik beim Rat der Stadt Schwerin, Sekretärin im Be-zirkskrankenhaus, »nebenbei« Managementstudium, Chefse-kretärin bei mittlerweile vier Landtagspräsidenten - entfaltet 2012 erste mörde-rische Phantasien über eine wahre Geschichte, lässt in mittlerweile 8 Krimis ihren Kommissar Berger Aufklä-rungsarbeit leistenPrivat: - begeisterte Schwerinerin, Bj‘ 1965, die aus einem ungu-ten Gefühl in der Tiefgarage oder beim täglichen Wald-spaziergang einen neuen Fall im »mörderischen Schwerin« entwickeln kann und mit Ehe-mann und Sohn die geballte kriminalistische Kompetenz in der Hinterhand hat.

Who Is Who?

Diana Salow: »Wenn der Leser nicht gleich am Anfang weiß, wer der Mörder ist, dann kann es auch gern der Gärtner sein ... « Foto: brückner

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Jungfrau 24.08. - 23.09.

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Waage 24.09. - 23.10.

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Schalten Sie den Kopf aus, Lie-be ist Herzenssache. Sie sind in Hochform, das merken alle. Nehmen Sie sich trotz Ihrer Power Zeit für besinnliche Stunden.

Kleine Differenzen treten auf. Klären Sie das sachlich. Krea-tiv sind Sie. Eine Prise Selbst-vertrauen fehlt aber zurzeit. Fallen Sie nicht mit der Tür ins Haus, wenn Sie eine Bitte vortragen.

Techtelmechtel, Flirt, Tête-à-Tête – alles verspricht Erfolg! Man versucht, Sie von Ihrem Standpunkt abzubringen. Fragen Sie sich, warum! Neh-men Sie sich Zeit zum Bum-meln und Shoppen.

Unterordnung fällt Ihnen ge-rade schwer. Schlecht für die Beziehung! Sie neigen zur Selbstüberschätzung: Kürzer treten! Lassen Sie sich von niemandem unter Zeitdruck setzen.

Sorgen Sie für intime Stim-mung – dann knistert es wie-der. Ausschlafen können Sie sonntags – in dieser Woche müssen Sie powern! Investie-ren Sie wieder mehr Zeit für Ihre Gesundheit!

Ein Herzenswunsch wird er-füllt – neue Partnerschaft oder Schwung in der be-stehenden. Sie glänzen mit Effizienz – weiter so! Einen Rückschlag stecken Sie weg. Ihre Ausdauer lohnt sich.

Sie sind voller Elan und ren-nen offene Türen ein! Bei Konfrontationen laufen Sie Gefahr, den Kürzeren zu zie-hen. Achten Sie bewusst auf Auszeiten, sonst halten Sie Ihr Tempo nicht durch.

Reiten Sie nicht auf alten Ge-schichten herum, das stört den Hausfrieden. Ihre gute Arbeitsmoral färbt auf die Kollegen ab. Spitze Bemer-kungen nicht allzu persönlich nehmen!

Ihr Wankelmut bringt Sie in der Liebe nicht gerade voran. Weshalb so bescheiden? An-dere wuchern auch mit ihren Pfunden! Sie nehmen sich Zeit für Freunde. Das lädt Ihre Akkus auf.

Halten Sie Ihren Partner nicht am Gängelband, wenn Ihnen die Beziehung wichtig ist. Ihr Eifer wird belohnt – ein Extrabonbon ist in Sicht. Der Zufall steht Ihnen am Wo-chenende helfend zur Seite.

Zügeln Sie Ihren Freiheits-drang – oder nehmen Sie Ih-ren Partner mit! Sie strotzen vor Selbstvertrauen. Das führt zu Voreiligkeit! Sie können derzeit gut Altes loslassen. Nutzen Sie das!

Ein langes, tiefes Gespräch bringt Sie jemandem näher. Offene Worte wirken Wunder – Sie setzen sich durch! Kör-per und Seele verlangen nach einer Auszeit.

Skorpion 24.10. - 22.11.

Schütze 23.11. - 21.12.

Steinbock 22.12. - 20.01.

BilderrätselSense war gesucht

Haben Sie die Sense (links) erkannt? Das neue Detailfoto (rechts) ist für Besucher des Kreisagrarmuseums sicher leichter zuzuordnen. Es handelt sich um eine Nachbildung aus Plastik. Das Original ist keine Maschine oder Gerät. Foto: KAM

Dorf Mecklenburg/wb/red. Ganz einfach war das letzte Bil-derrätsel aus dem Kreisagrar-museum im Blitz diesmal nicht. Das Foto zeigte ein Detail einer Sense. Museumsleiter Dr. Björn Berg: »Im Gegensatz zur Sichel wird die Sense mit beiden Hän-den geführt. Sie hat auch einen längeren Stiel, den ‚Sensenbaum‘, so dass in stehender Haltung gearbeitet werden kann. Schon seit der Eisenzeit, als man be-gann, Schneiden zu schmieden, sind sensenähnliche Werkzeuge angefertigt worden. Mit guten Sensen können – wenn auch in mühsamer Arbeit – größere Flä-chen gemäht werden. Bekannt sind die vielen Schnitter, die in der Getreideernte durch das Land zogen und im Tagelohn auf den Gütern anheuerten. Während der Saison wohnten sie auf den Betrieben in den so-genannten ‚Schnitterkasernen‘. Nur so konnten die großen Ge-

treidefl ächen geerntet werden. Die Sense besteht aus dem lan-gen Sensenbaum und dem Sen-senblatt, hinten bei der Halte-rung ist es breit, vorne am Ende schmal und leicht nach oben ge-bogen. Das Schärfen der Sense ist häufiger erforderlich und wird etliche Male am Tag mit einem Sensenstreicher oder ei-nem Wetzstein ausgeführt. Das Dengeln auf dem Dengelamboss ist aufwendiger, aber auch nicht so häufi g erforderlich. Die Er-findung von pferdegezogenen Grasmähern bzw. Loppmaschi-nen und Selbstbindern ersetzte dann die schweißtreibende Ar-beit mit der Sense.«In dieser Blitz-Ausgabe gibt es ein weiteres Bilderrätsel aus dem Kreisagrarmuseum. Wer weiß, was auf dem Detailfoto oben rechts abgebildet ist, kann sich unter der Telefonnummer 03841 790020 oder per Email an [email protected] melden.

Gewonnen

Wismar/wb. Die Aufl ösung des Kreuzworträtsels vom 2. Au-gust war RADRENNEN. Einen Restaurantgutschein im Wert von 15 Euro für das Landhaus Wohlenberg an der Ostsee ge-winnt Maria Lippke aus Wis-mar. Herzlichen Glückwunsch! An diesem Sonntag können Sie, liebe Leserinnen und Leser, erneut einen Restaurantgut-schein im Wert von 15 Euro für das Landhaus Wohlenberg an der Ostsee gewinnen. Lösen Sie dazu bitte das Kreuzwort-rätsel und rufen bis Mittwoch, 12. August die Telefonnummer 01379 22003709 (0,50 Euro/An-ruf aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk ggf. abweichend; M.I.T. GmbH) an. Hinterlassen Sie nach dem Signalton das Lö-sungswort, Ihren Namen, Ihre Anschri� und Ihre Telefonnum-mer. Viel Glück! Der/die Ge-winner/in wird in der nächsten Ausgabe mit Name und Wohn-ort veröff entlicht.

Für die Seele

Wismar/wb/pm. Unter dem Titel »Sing your soul – Musik für die Seele« wird am 15. Au-gust, 17 Uhr zu einem Konzert in die Heiligen Geist Kirche in Wismar eingeladen. Meike Salzmann und Ulrich Lehna präsentieren an Akkordeon und verschiedenen Klarinetten Werke von Klassik bis Klezmer und von Tango bis Tarantella.Für diese ungewöhnliche Be-setzung haben die beiden ganz unterschiedliche Stücke selbst arrangiert. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden wird gebeten.


700

AUS UNSERER REGION

Die Stadtwerke Wismar und

das Leben in unserer schönen

Hansestadt sind schon immer

eng miteinander verflochten

So ist es den Stadtwerken seit

jeher eine Herzensangelegen-

heit sich für das aktive Leben

in Wismar und der Region ein-

zusetzen.

Vor drei Jahren wurden da-

her die Förderherzen ins

Leben gerufen, um Vereine

und Organisationen aus den

Bereichen Soziales, Bildung,

Kultur und Sport in und um

Wismar zu unterstützen und

zu zeigen, dass die Stadtwer-

ke Wismar für ihre Kunden da

sind.

Im Frühjahr 2018 konnten

Kunden der Stadtwerke das

erste Mal ihre Förderherzen

verteilen. Insgesamt 15 Ver-

eine wurden mit 12.079 Euro

gefördert. Bereits im Folge-

jahr stieg das Interesse an

den Förderherzen. 24 Verei-

ne konnten 2019 unterstützt

werden und freuten sich über

insgesamt 16.167 Euro. Auch

im vergangenen Jahr konnten

sich die Förderherzen weiter

etablieren und so wurden 37

Vereine und Organisationen

zum ersten Mal mit der ge-

samten Fördersumme von

18.000 Euro unterstützt. Seit

dem Start vor drei Jahren

wurden so insgesamt über

46.000 Euro an Vereine und

Organisationen übergeben.

Dabei waren die geförderten

Projekte unglaublich vielfäl-

tig und zeigen, wie vielseitig

Wismar und die Region sind.

Am ersten 1. Dezember 2020

startet die vierte Runde der

Förderherzen und bis zum 31.

Januar 2021 können sich Ver-

eine und Organisationen unter

www.foerderherzen-wismar.

de anmelden. Ab dem 1. Fe-

bruar 2021 bis zum 30. April

2021 können dann Kunden

der Stadtwerke Wismar ihren

Fördercode, welchen sie mit

der Jahresabrechnung erhal-

ten, unter www.foerderher-

zen-wismar.de einlösen und

ihre Förderherzen an ihre

Lieblingsprojekte verteilen,

wenn es wieder heißt „Unser

Herz schlägt für Wismar.“

Förderherzen der Stadtwerke Wismar – Unser Herz schlägt für Wismar

Der BLITZ stellt 14-tägig sechs Förderherzen-Projekte vor.

Eine Parkbank für die GästeMithilfe von Spenden soll Park weiter gestaltet werden

Bernstorf/wb/pm. Der För-

derverein Schloss Bernstorf

e.V. hat es sich zur Aufgabe

gemacht, Spenden für das

Hospiz Schloss Bernstorf zu

sammeln. Gesetzlich sind

Hospize dazu verpflichtet 5

Prozent der Betriebskosten

über Spenden zu finanzieren.

Auch besondere Aktivitäten

wie die tiergestützte Thera-

pie mit Alpaka Leopold oder

die Neuanschaffung von

Parkmöbeln werden durch

Spenden getragen. In den

letzten Jahren hat der Ver-

ein mithilfe von Spenden

auch den Park immer weiter

gestaltet. Nun fehlten noch

schöne Parkbänke, auf de-

nen Gäste verweilen können.

Mit der Förderherzen-Aktion

der Stadtwerke Wismar ist es

gelungen, dieses Vorhaben in

die Tat umzusetzen.

»Den Tagen mehr Leben ge-

ben« – so lautet das Motto

vom Hospizverein Schloss

Bernstorf e.V.

Den Mitgliedern liegt da-

bei besonders das selbst-

bestimmte und möglichst

beschwerdefre ie Leben

schwerstkranker und ster-

bender Menschen in dem

2014 eröffneten Hospiz

Schloss Bernstorf am Herzen.

Gut die Hälfte der Mitglieder

engagiert sich aktiv als Be-

gleiter der Hospizgäste. Sie

sind für die Kranken oder

Sterbenden da, wenn ihre

Familienmitglieder nicht bei

ihnen sein können, sie lesen

ihnen vor, begleiten sie bei

Spaziergängen oder -fahrten,

spielen gemeinsam oder bas-

teln, halten dem Sterbenden

die Hand oder sind einfach

nur für sie da. Knapp 90 Pro-

zent der Gäste sind von Krebs

betroffen. Mehr als die Hälfte

ist im Alter zwischen 71 und

90 Jahren und kommt aus

Mecklenburg-Vorpommern

oder Schleswig-Holstein.

Besonders viele Gäste haben

zuvor in den Städten Wismar,

Lübeck, Schwerin, Greves-

mühlen und Rostock ge-

wohnt. Den Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern ist es ein

besonderes Anliegen, dass

sich die Gäste wohlfühlen im

Haus. Ergebnisse der Gäste-

befragungen zeigen, dass sie

besonders das Verpflegungs-

angebot, den Ort und die Um-

gebung, das Pflegepersonal

und die Appartements und

deren Gestaltung schätzen.

Die Lebensqualität der Gäs-

te setzt die beste medizini-

sche Versorgung voraus. Das

Pflegepersonal wird deshalb

kontinuierlich und innovativ

fortgebildet. Das Refugium

bietet den Menschen eine

Zuflucht und die Chance je-

den Tag so zu leben wie sie

es möchten. Seit 2017 beher-

bergt das Schloss Bernstorf

auch eine Wohngemeinschaft

mit sechs Plätzen für intensiv-

pflegebedürftige Menschen.

Die Vereinigung von Inten-

siv- und Hospizpflege unter

einem Dach ist einzigartig

in Deutschland. Es bietet

die einmalige Chance, dass

Menschen bspw. Ehepaare

mit unterschiedlichen Versor-

gungsbedürfnissen gemein-

sam Zeit in diesem Haus

verbringen und nicht getrennt

voneinander in verschiedenen

Einrichtungen leben müssen.

Foto: Förderverein Schloss Bernstorf e.V.

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Neue Rutsche musste herKita Neustadt setzt Projekt mit Fördergeldern um

Wismar/wb. Die Tage der alten Rutsche in der Kita »Neustadt« waren längst gezählt. Aus Si-cherheitsgründen war sie vor einiger Zeit sogar gesperrt wor-den. Eine neue Rutsche musste her.»Instandhaltungen und Neu-anschaffungen sind für uns aber immer eine große Her-ausforderung«, sagt Geschäfts-führerin Christine Hembus. Deshalb stellte die Kita auf

der Crowdfunding-Plattform www.99funken.de der Sparkasse Mecklenburg-Nordwest ihr Projekt »Ri-Ra-Rutschenbau« vor und warb damit um Spen-den. Zusammen kamen 3.280 Euro »Die Kita hat mächtig für ihrVorhaben geworben«, bestä-tigt Mario Löscher vom Stif-tungsvorstand der Sparkasse. Zusätzlich bekam die Kita, die seit 1996 in Trägerschaft der El-terninitiative Wismar e.V. ist, als

Drittplatzierte bei der Abstim-mung über die beste Projektidee ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro. Weil Christine Hembus, wie sie sagt, für Neuanschaffun-gen immer alle Fördermöglich-keiten abklappert, bewarb sie sich mit dem Ri-Ra-Rutschen-Projekt auch bei der Förder-herzenaktion der Stadtwerke Wismar. Schließlich kam, zu-sätzlich zu diesem Erlös, sowie über Direktspenden der Eltern, soviel Geld zusammen, dass der Rutschen-Neubau gleich um den Rutschenhügel mit Sinnes-pfad ergänzt werden konnte. Den Bau der neuen Rutsche übernahm ein Projektteam der Elterninitiative, unterstützt von den Firmen Bauunion, Plan B und dem Ingenieurbüro Schenk. Am Mittwoch durften die Klei-nen ihr neues Spielgerät endlich einweihen. Zuvor erklärte Kita-Leiterin Silva Schulz den Kin-dern noch, wie wichtig es ist, einige Regeln beim Rutschen einzuhalten, damit sich kein Kind verletzt und damit der neue Rutschenhügel möglichst lange so schön heil bleibt.Christine Hembus hat bereits Vorstellungen, welche Pro-jekte sie als nächstes in Angriff nimmt. »Unsere Wasserbahn ist mittlerweile in die Jahre gekom-men und das Trampolin müsste auch saniert werden«, sagt sie. Deshalb will sich die Kita sicher auch in diesem Jahr an den Crowdfunding-Aktionen der Sparkasse Mecklenburg-Nord-west und der Stadtwerke Wis-mar beteiligen. annette Joppke

Mario Löscher vom Stiftungsvorstand der Sparkasse Mecklenburg-

Nordwest, Kita-Leiterin Silva Schulz und Geschäftsführerin Christine

Hembus (re.) freuten sich mit Paulina, Weda, Friedrich, Malte, Isabel

und Kurt, die zuallererst rutschen durften. Foto: Joppke

Studie zum

Friedhof

Dreveskirchen/wb/pm. Der Friedhof in Dreveskirchen nimmt an einer Studie der Uni-versität Rostock zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit kirch-licher Friedhöfe teil. In einer Arbeitsgruppe haben Kirchen-älteste und Kommunalvertreter Gestaltungsideen beraten. Am Samstag, 15. August, findet ab 14 Uhr ein Tag des Offenen Fried-hofs in Dreveskirchen statt. Er beginnt mit einem Vortrag von Prof. Dr. Thomas Klie von der Universität Rostock. Es gibt Gespräche und Führungen auf dem Friedhof und Musik mit der »Cappella Baltica« der Evan-gelischen Musikschule Wismar. Der Nachmittag wird mit einer Andacht gegen 16 Uhr beendet.

Singen und

Spinnen

Dorf Mecklenburg/wb/pm. Seit 50 Jahren ist der gelernte Mat-rose Wolfgang Rieck in Nord-deutschland mit seinen Texten, Liedern und Instrumenten un-terwegs. Er spielte und sang solo und auch in vielen Bands und Gruppen und gewann einige Kulturpreise. Am 12. August ist er im Kreisagrarmuseum ab 14.30 Uhr zu hören. Präsentiert werden plattdeutsche Lieder und einige hochdeutsche.Ab ca. 14 Uhr und in der Pause wird es ein Schauspinnen geben. Ehepaar Thal aus Groß Stieten wird viele Aspekte dieses alten Handwerks demonstrieren. Im Kreisagrarmuseum gelten die gültigen Hygienerichtlinien.

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Potsdam-Berlin-Malchow

279 km Wasserstraße - Entschleunigung pur

Eine Kreuzfahrt der besonde-ren Art bietet das Fahrgast-schiff »Müritz« von Potsdam über Berlin in die Inselstadt Malchow vom 16.10. bis zum 20.10.2020. Die fünftägige Schiffsreise beginnt in Mal-chow mit einer Busfahrt nach Potsdam. Nachdem Sie im Mer-cure Hotel* Quartier bezogen haben, erleben sie eine Fahrt im nostalgischen Bus nach Sans-souci zu einer Besichtigung. Anschließend erwartet Sie das Abendbrot und eine ange-nehme Nacht im Hotel. Nach einem ausgiebigen Frühstück, geht es am nächsten Morgen aufs Schiff. MS «Müritz« erwar-tet die Schiffsreisenden ganz in der Nähe des Hotels. Nach dem Ablegen geht es über die wun-derschönen Havelseen. Schlös-ser und Kirchen können vom Schiff aus bewundert werden und wir unterqueren die Glie-nicker Brücke (früher wurden hier die Agenten ausgetauscht). Sachkundige Informationen gibt ein Berliner Stadtbilder-klärer. Am Nachmittag lädt Reeder und Kapitän Mike Pickran zu Kaffee und Kuchen ein und mit Berliner Witz und Charme des Stadtbilderklärers geht es dann durch die pul-sierende Innenstadt und das Regierungsviertel Berlins. Ge-genüber dem Schloss Köpenick wird an diesem Tag am Hotel »Am Schloss Köpenick«* ange-legt. Am Abend steht an Bord mit dem »Hauptmann von Kö-

penick« ein Kulturerlebnis auf dem Programm. Am folgenden Tag geht es auf der »Spree« wieder durch die Berliner In-nenstadt und über die »Havel« zum Oder – Havel Kanal. In der Lehnitzer Schleuse geht es 6,00 Meter aufwärts. Die Route

führt bis zum Anleger Schleuse Bischofswerder. Zum Abendes-sen und zur Übernachtung mit Frühstück fahren Sie per Bus in ein Hotel nach Oranienburg. Das Ziel des vorletzten Tages ist die Wasserstadt Fürstenberg. Auf der Oberen Havel Wasser-straße geht es durch das Na-turschutzgebiet »Schorfheide«. An beiden Seiten sind Wiesen, breite Schilfgürtel aber auch Hügellandschaft und Wald. Immer wieder fliegen Reiher auf oder beobachten in stolzer

Haltung das Schiff. Eisvögel fliegen in der »Krummen Ha-vel« mit ihren 113 Kurven dem Schiff voraus. Da Fürstenberg nur über kleine Hotels verfügt, bringt ein Bus die Gäste zum Hotel »An der Havel« nach Oranienburg u. am nächsten Morgen wieder zurück. Am letzten Schiffsreisetag werden noch mal 87 km Wasserstraße bewältigt. Zahlreiche Seen, in-klusive der Müritz, werden bis zur Inselstadt überquert. Nach der Durchfahrt der 2013 voll-ständig erneuerten Drehbrü-cke endet Ihre wunderschöne Schiffsreise im Luftkurort Mal-chow. Kostenlose Parkplätze für Ihren Pkw gibt es in Malchow am »Sporthotel«, für den Trans-fer dorthin sorgen wir. Die Reise von Malchow nach Potsdam vom 12.10. - 16.10.2020 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, mit dem Fahrgastschiff nach Potsdam und mit dem Bus zu-rück nach Malchow. Der Rei-sepreis inkl. Vollpension, aller aufgezählten Leistungen und separatem Koffertransport beträgt 599,- Euro pro Person im DZ. Buchungen und Pros-pekte anfordern unter: Reede-rei Pickran, 17213 Malchow, Kirchenstraße 2, Telefon: 039932-484949 oder -81735. Weitere Flusskreuzfahrt:

Rundfahrt Goldener Herbst

23.10. – 30.10.2020

*Hotel- u. Reiseablaufänderun-gen nicht geplant aber vorbe-halten.

Start

Ziel

Malchow

Waren (Müritz)

Neustrelitz

Berlin

Fürstenberg

Zehdenick

Liebenwalde

Oranienburg

Henningsdorf

Potsdam

Wasserweg 279 km

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SO 16.08.2020

UM 17:00 UHR

Fancy kommtBergen/pb/pm. Er ist so 80er wie der Walkman und die Schul-terpolster. Manfred Alois Se-gieth, alias Fancy: Der Münch-ner Sänger hat die Epoche durch Hits wie »Slice Me Nice« und »Chinese Eyes« geprägt. »Wir haben es geschafft, diese Ikone der vergangenen Jahrzehnte am 15. August um 19 Uhr nach Bergen zu holen. Unsere DJ´s Basti & Knorke werden diesen Abend musikalisch begleiten«, informiert der Veranstalter. Ti-ckets gibt es unter Reservix.de oder über den Ticketshop auf waldbuehne-ruegen.de.BLITZ-Leser haben die Chance 1x2 Freikarten zu gewinnen. Dazu beantworten Sie folgende Frage: Wie heißt Fancy mit bür-gerlichem Namen? Rufen Sie am Montag, 10. August, die Te-lefonnummer 01378 26020446 an und hinterlassen nach dem Signalton die Lösung, Ihren Namen, Ihre Adresse sowie eine Rückrufnummer (0,50 €/Anruf aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk ggf. abweichend; M.I.T. GmbH.).

Fancy. Foto: Veranstalter

Star WeekendZwei Konzertabende hintereinander

Beatrice Egli ist erstmals auf der Waldbühne Rügen zu Gast. Foto:

Veranstalter

Bergen/pb/pm. Am Freitag, den 28. August, spielt Alex Christensen live auf der Wald-bühne Rügen die größten 90er Dance Hits, in einer speziellen, 90minütigen Live-Show ohne großes Orchester. Er präsentiert zusammen mit Yass (Gesang), Florian Arndt (Piano) sowie Luca (Saxophon) und Valerio Lombardo (Percussion) die Hits seiner «Classical 90s Dance 1, 2 & 3» Alben.Am Tag darauf, am 29. August, darf Beatrice Egli endlich wieder die Bühne zum Strahlen brin-gen. Mit der eigens von Dieter

Bohlen komponierten Hit-Sin-gle »Mein Herz« stürmte Beat-rice Egli auf Platz 1 der Charts in Deutschland, ihrem Heimat-land Schweiz und in Österreich. »Und nun dürfen wir sie auch endlich mal bei uns auf der schönsten Insel Deutschlands in Bergen auf der Waldbühne Rügen begrüßen«, freut sich der Veranstalter.Beginn ist jeweils um 19 Uhr.Karten gibt es unter Reservix.de oder waldbuehne-ruegen.de. Auf Grund von vielen Corona-Auflagen ist die Platzkapazität gering.

Entspannter NachmittagSenioren trafen sich draußen zum Grillen

Wismar/wb/pm. Seit März durften sich die Mieter im Be-treuten Wohnen Schatterau 25 A in Wismar durch die Co-rona-Einschränkungen nicht treffen. Diese Zeit war nicht

immer einfach für Alle. Umso schöner, dass Zusammenkünfte nun endlich wieder stattfinden können. So hat sich vor kur-zem die Seniorengemeinschaft an der frischen Luft unter Ein-

haltung der Hygienerichtlinien zum entspannten Nachmittag getroffen. Bei Bratwurst und kühlen Getränken verbrachten die Bewohner einen geselligen Nachmittag. Der Pflegedienst Hameyer begeht im Dezember sein 30-jähriges Jubiläum. Er ist in der Hansestadt ein engagier-ter Partner bei der Betreuung und Pflege von hilfsbedürftigen Menschen. Neben der häusli-chen Versorgung unterstützt der Pflegedienst auch Pflege-Wohn-gemeinschaften und betreute Wohnanlagen in der Innenstadt sowie in der Störtebekerstraße und betreibt noch zwei Tages-pflegen. Im Betreuten Wohnen in der Schatterau sind noch Wohnungen frei. Infos unter 03841 211423.

Grillnachmittag im Betreuten Wohnen in der Schatterau. Foto: Hameyer

Tränen- und Herzschmerz Ladies Preview im Filmpalast Capitol Schwerin

Schwerin/sb/flpc. Am 12. August zeigt der Filmpa-last Capitol

Schwerin vor Bundesstart das herzzerreißende Drama »I Still Believe« im Rahmen der Ladies Preview. Am 12. August ist es endlich soweit und die seit eini-gen Monaten erste Ladies Pre-view steht auf dem Programm: »I still Believe« – nur am 12. Au-gust um 19.45 Uhr. Ab 19 Uhr werden die Damen vom Film-palast Team herzlich empfangen und erhalten zum Film ein Glas

Prosecco und Schokolade – ein Abend für alle Ladies! Der Film »I still Believe« erzählt die wahre

Geschichte des amerikanischen 20-jährigen Musikers Jeremy Camp, der sich unsterblich in Melissa verliebt. Die Diagnose Eierstockkrebs trifft das junge Paar hart und als sie kurz nach ihren Flitterwochen die Nach-richt erhalten, dass der Krebs gestreut habe, wird ihre Liebe und ihr Glaube auf eine harte Probe gestellt. Kann das junge Paar mit Hilfe ihrer Musik den Lebensmut zurückgewinnen? Der Vorverkauf läuft. Weitere Infos zur Ladies Preview, und die Tickets gibt es im Internet unter www.capitol.schwerin.de.

Jeremy hat sich unsterblich in

Melissa verliebt. Foto: flpc

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Suzuki Swi� weiter verfeinert Optisch noch stylischer und technisch ausgerei� er

Bensheim, 09. Juli 2020. Mit frischem Außendesign, effi-zientem Antrieb und erwei-terter Sicherheitsausstattung rollt der Suzuki Swift jetzt in den Handel. Nach der Über-arbeitung präsentiert er sich optisch noch stylischer und technisch ausgereifter. Der Fünftürer wird in den Ausstat-tungslinien „Club“, „Comfort“ und „Comfort+“ angeboten, die Preise beginnen bei 16.230 Euro. Bei Kunden, die ein sport-lich-agiles Fahrzeug mit at-traktivem Design und hohem Fahrspaß-Charakter suchen, ist der Suzuki Swift schon lange beliebt. Von der aktu-ellen Modellgeneration, die 2017 eingeführt wurde, hat Suzuki bis Ende 2019 mehr als 745.000 Einheiten in über 119 Ländern verkauft. Das markante Gesicht, die kraftvolle Schulterpartie, das scheinbar schwebende Dach und die vertikalen LED-Leuchten verleihen dem Su-zuki Swift Stil und Sportlich-keit. Aufgewertet wird das ein-zigartige Styling im Zuge der Überarbeitung unter anderem durch den neugestalteten drei-dimensionalen Kühlergrill mit horizontaler Chromleiste so-wie neue 16“ Leichtmetallrä-der. Das sportlich eingerichtete In-terieur des Swift prägen Merk-male wie die zylinderförmigen Instrumente, die zum Fahrer geneigte Instrumententafel im Cockpit-Stil und das un-ten abgeflachte, handliche Lenkrad. Neue silberfarbene Innenraumdekore in der Aus-stattungslinie Comfort+ tra-gen zum hochwertigen und modernen Ambiente bei.Für den Antrieb des Swift sorgt ein überarbeiteter 1,2-Liter DUALJET Benzinmotor mit 61 kW (83 PS) Leistung, der ein lebhaftes Ansprechver-halten mit hoher Effizienz verbindet. Dafür sorgen die elektrisch gesteuerte variable Nockenwellenverstellung und eine leistungsabhängige vari-able Ölpumpe. In allen Varianten serienmä-

ßig an Bord ist das Mild-Hy-brid System. Es umfasst einen integrierten Startergenerator (ISG), der als Generator und Elektromotor fungiert, sowie eine Lithium-Ionen-Batterie, deren Kapazität von 3 auf 10 Ah erweitert wurde und damit die Antriebseffizienz weiter erhöht. Das System unter-stützt den Verbrennungsmo-tor beim Anfahren und Be-schleunigen und nutzt dafür die beim Bremsen zurückge-wonnene elektrische Ener-gie. Bei stehendem Fahrzeug schaltet das System den Motor automatisch ab. Als Alternative zum serien-mäßigen Fünfgang-Schaltge-triebe bietet Suzuki ein stu-fenloses CVT-Getriebe an. Mit manuellem Schaltgetriebe lässt sich der Swift zudem wei-terhin mit dem Allradantrieb ALLGRIP mit Visko-Kupp-lung kombinieren. Die Sicherheitsausstattung des Swift wird ebenfalls erweitert. Zusätzlich zu den Systemen des aktuellen Modells – darun-ter die Dual-Sensor gestützte aktive Bremsunterstützung und ein Fernlichtassistent – halten neue Assistenzfunkti-onen ab der Ausstattungslinie Comfort Einzug. Ein Toter Winkel-Warnsystem erkennt mit Hilfe von seit-lich montierten Radarsenso-ren Fahrzeuge, die sich von hinten nähern oder im toten Winkel der Rückspiegel be-finden. Eine LED-Leuchte im

entsprechenden Außenspiegel macht den Fahrer auf die Ge-fahr aufmerksam. Auf diese Weise können Kollisionen beim Spurwechsel verhindert werden. Eine Verkehrszeichenerken-nung erfasst Geschwindig-keitsbegrenzungen und andere Verkehrsschilder und zeigt sie im Kombiinstrument an. Das Spurhaltewarnsystem mit Lenkeingriff erkennt die Fahrbahnmarkierungen und unterstützt den Fahrer im Bereich zwischen 60 und 160 km/h dabei, das Fahrzeug bei einem drohenden Verlassen der Fahrspur zurück in die Mitte der Spur zu steuern.Kraftstoffverbrauch Suzuki Swift 1.2 DUALJET: inner-orts 4,3 l/100 km, außerorts 3,7 l/100 km, kombinier-ter Testzyklus 3,9 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 88 g/km (VO EG 715/2007)Kraftstoffverbrauch Suzuki Ignis 1.2 DUALJET CVT: in-nerorts 4,6 l/100 km, außer-orts 3,9 l/100 km, kombinier-ter Testzyklus 4,1 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 94 g/km (VO EG 715/2007)Kraftstoffverbrauch Suzuki Swift 1.2 DUALJET ALLGRIP: innerorts 4,6 l/100 km, außer-orts 4,0 l/100 km, kombinier-ter Testzyklus 4,2 l/100 km; CO2-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 95 g/km (VO EG 715/2007)

Der neue Suzuki

Swift. Foto: Suzuki

Das sportlich eingerichtete Interieur des Swift. Foto: Suzuki

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»Moin« zum zweiten Mal erschienenThema des Kulturmagazins 2020 ist »... ich bin so frei ...«

Nordwestmecklenburg/wb/kv. Zum zweiten Mal hat der Kunst- und Kulturrat Nord-westmecklenburg sein Magazin »Moin« herausgegeben. Die ak-tuelle Ausgabe trägt den Titel »... ich bin so frei ...«. »Wir ahnten nicht, welche Bedeutung der Be-griff der Freiheit im Jahr 2020 für uns alle erlangen würde«, sagte Miro Zahra bei der Vorstellung des Heftes in dieser Woche mit Blick auf die Corona-Pandemie, die das gesellschaftliche Leben und gewohnte Freiheitsrechte

extrem eingeschränkt hat. Auch die Arbeit am Magazin habe Corona erschwert. Dennoch konnte wieder eine anspruchs-volle Publikation erstellt wer-den, die Kultur und Kunst in Nordwestmecklenburg sichtba-rer macht. Und auch, »wer die Kunst- und Kulturszene im Kreis kennt, wird Neues entdecken«, verspricht Miro Zahra. Zu den 13 Beiträgen gibt es noch eine Karte, die 31 Kunst- und Kul-turorte im Kreis zeigt. Das Heft ist im Buchhandel erhältlich.

»Ich bin froh, dass wir so etwas präsentieren können, gerade, weil derzeit so viele Veranstal-tungen abgesagt werden«, sagte Klaus-Jürgen Ramisch, Sach-gebietsleiter Kunst und Kultur beim Landkreis, der mit dem Land MV und der Hansestadt die Herausgabe von »Moin« finanziell unterstützt hat. »Ge-rade in Krisenzeiten sorgen Kunst und Kultur für Trost und Stabilität«, lobte Ingo Funk, 2. Stellvertreter der Landrätin, das Engagement des Kulturrates.

Miro Zahra bei der Präsentation

des Kulturmagazins. Foto: Vogt

Neue CDU-SpitzeOrtsverband Boltenhagen hat gewählt

Christian Stambor. Foto: Pm

Wismar/wb/pm. Die Mitglie-derversammlung des CDU-Ortsverbandes Ostseebad Boltenhagen hat einen neuen Vorstand gewählt. Als neuer Vorsitzender wurde Christian Stambor gewählt. Ihm zur Seite steht als stellvertretender Vor-sitzender Hans-Otto Schmie-deberg. In den anschließenden Wahlgängen wurden Monika Reichow, Brigitte Schiffer, Ar-min Werner, Steffen Beckert, Frank Borawski und Ralf Hoff-mann gewählt. Der Fraktions-vorsitzende und bisherige CDU-Ortsvorsitzende Hans-Otto Schmiedeberg dazu: »Es ist uns gelungen, einen Generationen-wechsel zu ermöglichen. Auf al-len Ebenen der Partei wünschen wir uns junge Leute, die Verant-wortung übernehmen wollen. Mit Christian Stambor haben wir einen jungen Vorsitzenden gewählt, der hier aufgewachsen und im Ortsgeschehen gut ver-

netzt ist.« Christian Stambor hat sich für das in ihn gesetzte Vertrauen herzlich bedankt und freut sich auf die verant-wortungsvolle Aufgabe: »Unser wunderschönes Ostseebad hat großes Potenzial. Die Erwartun-gen unserer Bürgerinnen und Bürger sind darauf ausgerichtet, dass ihre Ideen und Sorgen bei uns Gehör finden .«


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einschließlich Mahnwesen

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Berufserfahrung in der Finanzbuchhaltung

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zum 31.08.2020 vorzugsweise per Mail an: [email protected] oder per Post an: Stadtwerke Grevesmühlen GmbH, Frau Gebert, Grüner Weg 26, 23936 Grevesmühlen.

Telefonische Anfragen unter: 03881/7845-69, Frau Gebert

Weitere Informationen zu den Stadtwerken Grevesmühlen finden Sie unter:

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Die AWO SANO gGmbH istein gemeinnütziges Unter-nehmen der Sozialwirtschaft. Haupttätigkeitsfelder der AWO SANO sind Rehabilitations- und Vorsorgemaßnahmen für Mütter/Väter und Kinder, Angebote der gemeinnützigen Familienerholung und Bildungsangebote mit den Schwerpunkten Pfl ege und Familie. Die AWO SANO ist nicht nur für Gäste attraktiv sondern auch als Arbeitgeber, da bei uns der Mensch im Mittelpunkt steht.

Eine ausführlicheStellenauschreibungfi nden Sie auf unserer Homepage:

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Ausbildungsstart42 neue Azubis bei Kaufhaus Martin Stolz GmbH

Rostock/rb/pm. Am 1. August stand für viele junge Leute der erste Tag der Berufsausbil-dung an. Auch bei der Kauf-haus Martin Stolz GmbH wird Ausbildung groß geschrieben. Sie gehört zu einem wichtigen Standbein der Firmenstrategie. Insgesamt begannen in diesem Jahr 42 Auszubildende in 33 Fi-lialen ihre Ausbildung.Im Jahr der Corona-Pandemie ist hier vieles anders. Der Auf-takt in Form eines großen Be-grüßungstages, bei dem sich die Auszubildenden aus mehreren Filialen kennen lernen können und Einblick in das Unterneh-men und die Tätigkeiten be-kommen, konnte so nicht statt-finden. Die Begrüßung und Vorstellung des Unternehmens erfolgte daher in den Filialen direkt vor Ort. »Wir freuen uns aber, dass wir trotz der be-sonderen Corona-Zeit so stark ausbilden«, so Karin Birnmeyer, verantwortlich für Aus- und Weiterbildung bei der Kaufhaus Martin Stolz GmbH. Trotzdem gibt es noch freie Ausbildungs-stellen. Diese finden interes-sierte Bewerber auf der Home-page unter www.kaufhaus-stolz.com/Karriere. Die Kaufhaus Martin Stolz GmbH ist ein familiengeführtes Unternehmen mit 33 Stand-orten in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Der Begriff »familiengeführt« macht sich

auch besonders im Bereich der Ausbildung bemerkbar, denn die einzelnen Auszubildenden werden regelmäßig von den verantwortlichen Mitarbeitern, Herrn Kaalberg und Karin Birn-meyer in den Filialen aufgesucht und bei Prüfungsvorbereitun-gen unterstützt. »Wir möchten nicht, dass die Auszubildenden denken, dass sie alleine sind. Deshalb unterstützen wir sie und auch die jeweiligen Filial-leitungen, um eine bestmögliche Ausbildung garantieren zu kön-nen«, so Karin Birnmeyer. Seit vielen Jahren sind die Aus-bildungen im Bereich Verkauf das Hauptaugenmerk des Un-ternehmens, hierzu gehören die Ausbildungsberufe: Verkäufer/-in, Kaufmann/-frau im Ein-

zelhandel, Fachlagerist und Handelsfachwirt/-in. In fast al-len der 33 Kaufhäuser werden diese Berufe angeboten. Eben-falls bietet die Kaufhaus Martin Stolz GmbH Ausbildungen als Kaufmann bzw. Kauffrau für Büromanagement, Fachkraft für Lagerlogistik, Mediengestalter/-in für die Bereiche Digital und Print, Gestalter/-in für Visu-elles Marketing, Kaufmann/-frau im E-Commerce sowie Informatikkaufmann/-frau an, welche in der Zentrale auf Feh-marn zur Auswahl stehen. Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung ist es dem Unter-nehmen ein Anliegen, die Mit-arbeiter zu halten. Sie steigen in der Regel in ein festes Arbeits-verhältnis an.

Ausbildungsbeginn bei der Kaufhaus Martin Stolz GmbH. Foto: Stolz


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AusbildungsstartAufholprozess geht weiter

Schwerin/wb/pm. Die Berufs-ausbildung wird in Westmeck-lenburg pünktlich im Sommer starten. Die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin verzeichnet zum 31. Juli insge-samt 770 Ausbildungsverträge zum neuen Ausbildungsjahr. Die Liste der Verträge wird vom Handel angeführt, gefolgt von der Metalltechnik sowie der Logistik. Fast täglich gehen neue Verträge ein. »Damit geht der Aufholprozess mit kleinen Schritten, aber stetig weiter vo-ran«, sagt Peter Todt, Geschäfts-bereichsleiter Aus- und Weiter-bildung der IHK zu Schwerin. »Wir haben unsere Ausbildungs-unternehmen befragt. Über 80 Prozent wollen auch unter den aktuellen Bedingungen von Corona ihr Ausbildungsniveau halten. Das spiegelt sich in der IHK-Lehrstellenbörse www.ihk-lehrstellenboerse.de wider. Sie ist mit über 650 Angeboten noch für den Ausbildungsstart im diesem Sommer gut gefüllt«,

so Todt weiter. Die Schulen wa-ren seit Mitte März nicht mehr für eine abschließende Berufs-orientierung zu erreichen. Da-mit fehlte der letzte und oft-mals entscheidende Kontakt zu den Schulabgängerinnen und Schulabgänger. Aus diesem Grund wurde kurzfristig die IHK-Ausbildungskampagne »Mach, worauf du Bock hast« ins Leben gerufen. Sie ist auf den sozialen Kanälen Instagram und Facebook mit persönlichen Geschichten und Erlebnisbe-richten von Auszubildenden aus den IHK-Unternehmen ebenso präsent, wie auch auf den Mo-nitoren in Bussen und Bahnen des Schweriner Nahverkehrs. Für Beratungen ist die IHK er-reichbar unter Telefon 0385 5103 421 oder E-Mail [email protected]. »Schließlich geht es um die berufliche Zukunft der Schulabgänger und somit die Fachkräftesicherung Westmeck-lenburgs, die uns sehr am Her-zen liegt«, so Todt abschließend.

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MV-Ticker

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Flamingos in MV

Nachtflug-Station

Ferien vorbei

Abgestürzt

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Binz/vpb/db. In Binz steht

Gästen jetzt im Haus des Gas-

tes eine Station zur Verfügung,

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still oder mit Kohlensäure. Wer

kein Trinkgefäß dabei hat, kann

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Becher nehmen.

Wesenberg/msb/red. Eine

seltene ornithologische Beob-

achtung machte Familie Unger

am 2. August in Wesenberg,

als zehn Flamingos die Wob-

litzstadt in Richtung Norden

überflogen. Bislang gilt das

Zwillbrocker Venn mit etwa 40

Tieren als nördlichster Brut-

platz für Flamingos weltweit.

Greifswald/pb/pm. Ret-

tungshubschrauber Christoph

47 kann jetzt auch nachts für

Menschen in medizinischen

Notsituationen im Einsatz sein.

Damit ist die am Universitäts-

klinikum Greifswald angesie-

delte Luftrettungsstation die

elfte Nachtflug-Station der DRF

Luftrettung in Deutschland

sowie die erste in M-V, die rund

um die Uhr Einsätze fliegt.

Schwerin/wb/kv. Als ers-

tes Bundesland ist MV ins

neue Schuljahr gestartet. Für

152.700 Schüler begann am

Montag der tägliche Regelbe-

trieb unter Pandemiebedin-

gungen. An weiterführenden

Schulen (ab 5. Klasse) muss

eine Mund-Nasen-Bedeckung

getragen werden, jedoch nicht

während des Unterrichts.

Klein Trebbow/wb/red.

Am Dienstag musste ein Hub-

schrauber auf einem Getreide-

feld bei Klein Trebbow in Nord-

westmecklenburg notlanden.

Während eines privaten Rund-

flugs kam es zu technischen

Problemen. Durch die harte

Landung verletzten sich die

drei Insassen leicht.

Rostock/rb/pm. Im Rahmen

des Fotowettbewerbs »29 Jah-

re Hanse Sail« werden bis zum

20. September die schönsten

Fotos aus den vergangenen

29 Jahren Hanse Sail für eine

virtuelle Foto-Galerie gesucht.

Weitere Infos unter www.han-

sesail.com.

Schwerin/sb/wm. Das Wirt-

schaftsministerium und die

Bürgschaftsbank MV haben

einen Darlehensfonds »BMV-

Darlehen II« über 10 Millionen

Euro aufgelegt. Ziel ist die

Förderung kleinster, kleiner,

mittlerer Unternehmen und

Existenzgründer. Beantragt

werden kann er bei der Bürg-

schaftsbank.

Das Kreuz mit

dem KrautGiftige Pflanze breitet sich weiter aus

Schlagsdorf/wb/kv. Es säumt Straßenränder, Wege und Wie-sen und ist mit seinen gelben Blüten ein schöner Hingucker. Nicht selten findet das Jakobs-kreuzkraut bei Spaziergängern einen Platz im selbstgepflückten Wildblumenstrauß. Doch Vor-sicht! Alle Teile der Pflanze sind giftig und können dauerhafte Leberschäden verursachen, so ist es zumindest bei Wikipedia nachzulesen. Demnach könnten Vergiftungen schon durch den bloßen Hautkontakt, beispiels-weise beim Pflücken, verursacht werden. Und auch die Land-wirtschaftskammer von Nord-rhein Westfalen warnt auf ihrer Homepage: Das Jakobskreuz-kraut sei eine »ernste Gefahr für die Landwirtschaft«. »Giftstoffe reichern sich in der Leber lang-sam an und führen dann zu den chronischen Krankheitsprozes-sen«, vor allem bei Pferden und Rindern, heißt es dort weiter. Und: »Die Pflanze ist nicht nur im frischen Zustand giftig, die Alkaloide werden auch nach Heu- und Silagebereitung nicht abgebaut.«Genau das bereitet auch Olaf Brauer Sorge. Er lebt in Schlags-dorf, mitten im Biosphärenre-servat Schaalsee, und beobachtet über Jahre, dass sich die Pflanze immer weiter ausbreitet. Bis an seine Grundstücksgrenze und auf den benachbarten Weideflä-chen taucht die Giftpflanze im-mer häufiger auf. Da er in einem Schutzgebiet lebt, kann er nicht so ohne weiteres selbst Hand anlegen und die Pflanzen besei-

tigen, glaubt er. Muss er sich also Sorgen um seine Gesundheit machen? Kann seine sechsjäh-rige Enkelin noch unbedenk-lich bei ihm im Garten spielen? »Herr Brauer und seine Enkelin sind nicht in ihrer Gesundheit gefährdet«, beschwichtigt Elke Dornblut vom Biosphärenre-servat Schaalsee auf Nachfrage vom Blitz. »Essen sollte man das Kraut natürlich nicht«, fährt sie fort. Doch: »Landwirte wissen in der Regel, wie sie mit der Pflanze umgehen sollten. Wegen der Bitterstoffe meiden die Tiere sie zumeist. Ins Heu sollte sie allerdings nicht gelangen, weil die Tiere sie dann nicht mehr bemerken«, erklärt Elke Dorn-blut. Da die von Olaf Brauer be-schriebenen Flächen, auf denen sich das Jakobskrautkreuz »fast explosionsartig« ausgebreitet habe, in einem Schutzgebiet liegen, könne auf Weideflächen tatsächlich nicht ohne weiteres gemäht werden, weil dann auch andere Blühpflanzen und Insek-ten vernichtet werden. »Aber ab-schneiden oder ausstechen kann man das Jakobskreuzkraut dort schon«, versichert die Mitarbei-terin des Biosphärenreservats. Auch Olaf Brauer könne das mit den Pflanzen machen, die sich bis an seinen Gartenzaun ausgebreitet haben. Elke Dorn-blut weiß aber auch, dass das Jakobskreuzkraut oft mit dem Rheinfarn verwechselt werde. »Jetzt ist Blütezeit und das viele Gelb fällt natürlich auf. Aber nicht alles, was gelb blüht, ist Jakobskreuzkraut«, erklärt sie.

Das Jakobskreuzkraut wächst nicht nur im Biosphärenreservat

Schaalsee. Es sieht schön aus, sollte besser aber nicht gepflückt

werden. Foto: Vogt

Gehen fördert die FitnessKinder sollten Schulweg aktiv zurücklegen

Wismar/wb/pm. Wer seinen Schulweg aktiv zurücklegt, för-dert seine Gesundheit. Das fan-den amerikanischer Forscher der Universität Albany New York bereits vor zwölf Jahren heraus: Kinder, die zur Schule gehen oder mit dem Fahrrad fahren, haben demnach ein höheres Maß an körperlicher Aktivität und eine bessere Herz-Kreislauf-Fitness als jene Kinder, die ihren Schulweg nicht aktiv zurückle-gen. Auch das Deutsche Kinder-hilfswerk ermuntert Eltern dazu,

ihre Kinder dahingehend zu un-terstützen, den Weg in die Schule allein zu gehen. Dafür haben sie folgende Tipps zusammen-gestellt: • Laufgemeinschaften bilden: So sind die Kinder nicht allein unterwegs, können sich stattdessen austauschen und aufeinander aufpassen. • Fahr-radständer vor Schulen oder auf dem Schulgelände: Kinder lernen so auch, Verantwortung für ihr Rad zu übernehmen. • Mehr Rücksicht auf Kinder im Straßenverkehr. Sollte es den-

noch notwendig sein, Kinder mit dem Auto zur Schule zu fahren, müssen vor allem Eltern darauf achten, dass sie gefährliche und unübersichtliche Situationen vor der Schule vermeiden. Beim Hol- und Bringeverkehr kommt es auch in Wismar zu Behinde-rungen des fließenden Verkehrs. Oder es werden etwa durch Par-ken auf Geh- bzw. Radwegen oder das Wenden über selbige Fußgänger oder Radfahrer ge-fährdet – auch jene Kinder, die zu Fuß gehen oder Rad fahren.

Tödlicher Unfall

Wismar/wb/pm. Am vergange-nen Sonntag ereignete sich auf der A 20, zwischen Wismar undKreuz Wismar, gegen 2 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw Skoda aus Vorpom-mern befuhr die Autobahn in Richtung Rostock. Ein Pkw BMW aus Brandenburg fuhr von hinten auf den Skoda auf. Dessen 45-jähriger Fahrer so-wie seine 19-jährige Mitfahre-rin wurden durch den Aufprall tödlich verletzt, ein weiterer 19-jähriger Mitfahrer im Skoda wurde schwer verletzt mit ei-nem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Der 28-jährige BMW-Fahrer blieb unverletzt. Ein Atemalkoholtest bei ihm ergab einen Wert von 2,11 Promille. An beiden Pkw entstand Totalschaden in Höhe von ca. 24.000 Euro.Zur Bergung, Hilfeleistung, Un-fallaufnahme und Absicherung der Unfallstelle war die Auto-bahn in Richtung Rostock bis ca. 9.30 Uhr gesperrt.Die kriminalpolizeilichen Er-mittlungen dauern an.


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Selbsthilfegruppen HWI und

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• Pflegestützpunkte NWM

Standort Wismar: Rostocker Str. 76, 23966 Wismar,

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Standort Grevesmühlen: Börzower Weg 3, Grevesmühlen,

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Landkreis NWM/Wismar: Telefon

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• Kinder- und Jugendnotdienst

Landkreis NWM/Rehna: 038872 53252 o. 0163 5007475

• Kinderschutzhotline M-V:

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• Volkssolidarität Grevesmühlen:

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• Sozialverband Deutschland

e.V. Grevesmühlen: Museums-

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• DRK-Sozialstationen Wismar:

Telefon 03841 712340

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• Wismarer Pflegedienst:

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insolvenzberatung: ALV Greves- mühlen, Wismarsche Str. 5, 03881

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marsche Str. 23, 03886 2199720; Diakonie Wismar, Dr.-Leber-Str. 56,

03841 39423810; Fachdienst Soziales Wismar, Rostocker Str. 76, 03841 30405068;

• Weißes Kreuz e.V.: Sexualethik,

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