Im Leben2 | 2 0 1 6 D a s K u n d e n m a g a z i n d e r S V O

w w w . s v o . d e

Das Team von der Leitstelle

der RegionAm Puls

SVO-

Gewinnspiel:

Mitmachen und

einen von drei

attraktiven Preis

en

gewinnen!

Erdgaspreis sinkt Die SVO Vertrieb gibt Vorteile beim Energie-einkauf weiter

NaturmenschKarl-Heinz Köhler vom NABU Uelzen liebt den Wald und die Vögel

Schnelles InternetDer Landkreis Celle setzt auf Breitband-ausbau bis 2019

Top-Versorgung 04Die Leitstelle der Celle-Uelzen Netz

sorgt für eine sichere Stromversorgung

Erdgaspreis sinkt 07Die SVO Vertrieb gibt Vorteile beim

Energieeinkauf an Kunden weiter

ProCent-Aktion 08Mitarbeiter der SVO spenden monat-

lich für gute Zwecke

Porträtiert 10Karl-Heinz Köhler vom NABU Uelzen

liebt den Wald und die Vögel

Breitbandausbau 12Der Landkreis Celle handelt:

schnelles Internet bis 2019

Malwettbewerb 14Pippi Langstrumpf kommt Weihnach-

ten ins Celler Schlosstheater – ge-

sucht wird das schönste Kinderplakat!

Zu guter Letzt 16Rätseln Sie mit und gewinnen Sie

einen unserer attraktiven Preise

IMPrEssuM

HErAusgEBEr SVO Holding, Postfach 21 02, 29261 Celle, www.svo.de, Telefon 0 51 41 - 16 0 rEdAkTIon Ralf Horst, Anne Ruhrmann (verantwortlich), trurnit Hamburg GmbH, Kerstin Weber, Maike Petersen, Sara Spilker, Manfred Scharnberg (Fotos, S. 1, 2, 4, 5, 7, 11), Andrea Melichar (Ass.) gEsTALTung, sATZ Isabel Schüle, trurnit Publishers GmbH, Ottobrunn LITHo, ProdukTIon trurnit Publishers GmbH, Ottobrunn FoTos SVO, Fotolia (S. 2, 6, 12, 13 , 14, 15), getty Images (S. 8) VErLAg trurnit Hamburg GmbH, Friesenweg 5/1, 22763 Hamburg druCk hofmann infocom GmbH, Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg Im Leben erscheint dreimal im Jahr auf chlorfrei gebleichtem Papier.

Inhalt

2 Im Leben 02|2016

04

10

12

Liebe Leserin, lieber Leser,unsere gute Platzierung im Ranking der

verlässlichsten Stromversorger ist zu

einem wesentlichen Teil dem Team in der

Leitstelle der Celle-Uelzen Netz GmbH

zu verdanken. Einen lebendigen Einblick

in das spannende Aufgabengebiet der

Kollegin und der Kollegen können Sie auf

den Seiten 4 und 5 gewinnen. Eine gute

Nachricht für unsere Erdgaskunden: Im

Tarif Erdgas | klassisch ist der Preis ge-

sunken. Lesen Sie mehr dazu, auch über

andere Erdgastarife, auf der Seite 7.

Sein bevorzugter Aufenthaltsort ist der

Wald, sein Spezialgebiet sind die Vögel.

Karl-Heinz Köhler vom NABU Uelzen er-

zählt von der schönen Natur in unserer

Region auf Seite 10.

Schnelles Internet auch für ländliche

Räume – um nicht vom wirtschaftlichen

Leben abgeschnitten zu werden, muss

der Breitbandausbau vorangetrieben

werden. Der Landkreis Celle schafft jetzt

Fakten und gründete den Eigenbetrieb

„Breitbandausbau“. Mehr dazu erfahren

Sie auf den Seiten 12 und 13.

Ihr

Wolfgang Fragge Dr. Ulrich Finke

NEWS

02|2016 Im Leben 3

Go Green

4VORWEG nEuIgkEITEn Von dEr sVo

Region Celle-Uelzen: 80 Prozent Ökostrom2015 wurden in Deutschland 30 Prozent des Stroms durch erneuerbare Energien produ-ziert. Im Netzgebiet der Celle-Uelzen Netz GmbH lag ihr Beitrag fast dreimal so hoch. Die Einspeisung in der Region Celle-Uelzen betrug etwas über 800 Millionen Kilowatt-stunden Ökostrom, die von insgesamt 4.705 Anlagen erzeugt wurden. Den größ-ten Anteil an der Ökostromproduktion hat-ten wie in den Vorjahren Deponiegas und Biomasse, gefolgt von der Windenergie. Aufgrund von Netzgebietsverringerungen hat sich die Gesamtmenge des eingespeis-ten Ökostroms im Vergleich zu 2014 zwar leicht reduziert, der Ausbau erneuerbarer Energien setzte sich jedoch – wenn auch in abgeschwächter Form – fort. Denn ohne die Netzgebietsverringerungen wäre die Öko-stromeinspeisung im Jahr 2015 um 1,4 Prozent leicht angestiegen. Ergänzend zum Ausbau der Netze für die dezentrale Stromproduktion und die Einspei-sung des Ökostroms wickelt die Celle-Uelzen Netz die Vergütung der Einspeiser ab. Auf Basis der gesetzlichen Regelungen wurden im Jahr 2015 rund 133 Millionen Euro ausgezahlt.

Den Erneuer-bare-Energien-Bericht 2015 der Celle-Uelzen Netz GmbH können Sie einsehen und herunter-laden unter www.celle-uelzenNetz.de

Post von der SVO wird grundsätzlich klimaneutral ver-schickt. Mit dem GoGreen-Projekt der Deutschen Post AG konnten 2015 insgesamt rund 37 Tonnen CO2 durch Klima-schutzprojekte ausgeglichen werden. Erfasst und addiert wurden die gesparten Mengen CO2 für den Postversand der SVO Holding GmbH, der SVO Vertrieb GmbH (siehe Zertifikat links) und der Celle-Uelzen Netz GmbH.

Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT hat nach eigenen Angaben seinen Rahmenver-trag mit dem Stromversorger Care-Energy AG zum 15. Juli gekündigt. Das bedeutet: Care-Energy darf das Netz von TenneT nicht mehr nutzen und kann daher seine Kunden nicht mehr mit Strom beliefern. Im Rahmen der Gesetzgebung springt in einem solchen Fall der jeweilige Grundversorger, in diesem Fall die SVO Vertrieb GmbH für die Region Celle und Uelzen, ein. Dazu Vertriebsleiter Kersten Koschoreck: „Die ehemaligen Kunden der Care-Energy werden seit dem 16. Juli von der SVO Vertrieb zu den Konditionen des SVO Strom | klassisch-Tarifs beliefert.“ Die Kunden wurden inzwischen schriftlich darüber in-formiert, auch hat die SVO Vertrieb ihnen neben der Ersatzversorgung weitere Angebote für die Strombelieferung unterbreitet.

Erneuerbare-Energien-Bericht 2015 im Netzgebiet der Celle-Uelzen Netz

Die SVO Vertrieb GmbH möchte gerne mehr erfahren. Darüber, wie zufrie-den Sie als unser Kunde sind – mit den Energieprodukten, dem Service und vielem mehr. In Zusammenarbeit mit einem Marktforschungsunternehmen wurde deshalb ein Fragenkatalog zur Kundenzufriedenheit entwickelt. Im Rahmen einer Online-Befragung im August und September werden nun al-le Kunden freundlich gebeten, diese Fragen zu beantworten. Bitte nehmen Sie sich die Zeit! Ihre Kritik oder auch Ihr Lob zeigen uns, wo und wie wir uns verbessern können – denn das ist unser Ziel. Als Dankeschön verlosen wir unter allen Teilnehmern zehn Stromgutscheine im Gesamtwert von 500 Euro. Und hier geht’s zur Befragung: www.svo.de

KUndenbefRaGUnG: SInd SIe zUfRIeden?

Care-energy: SVO Vertrieb übernimmt Stromversorgung

4 Im Leben 02|2016

LeitsteLLe

Alles wird dokumentiert: Andreas Otterbein, Markus Tysar (li., sitzend und Foto Mitte groß).

Am Telefon: Felix Thiele.

Am Puls derRegion

Aktuell veröffentlichte Zahlen der Bundesnetzagentur

zeigen: Die Celle-Uelzen Netz GmbH liegt bei der Sicherheit

der Stromversorgung ihrer Kun-den mit an der Spitze. Dazu tra-

gen zu einem großen Teil auch die Kollegin und die Kollegen

in der Leitstelle bei.

U nvermittelt fällt Markus Tysar in einen Befehlston. „Du hast in der Station Lachendorf Mühlen-kamp den 20-kV Trafoschalter

ausgeschaltet und gegen Wiedereinschalten gesichert, um 15.04 Uhr. Du wirst jetzt am Trafo ‚Spannungsfreiheit‘ feststellen, erden und kurzschließen sowie gegen Wiedereinschal-tung sichern“, spricht er laut und deutlich die Anweisungen ins Telefon. Dann wird der Ton wieder locker, der diensthabende Mitarbeiter der Leitstelle der Celle-Uelzen Netz GmbH ver-abschiedet sich von dem Monteur in Lachen-dorf, der jetzt an der abgeschalteten Leitung sicher arbeiten kann. „In so einem ‚Schaltge-spräch‘ sind klare Dienstanweisungen nötig

und Pflicht“, erklärt Markus Tysar, „zur Sicher-heit der Kollegen vor Ort.“ Der Diensthabende – so lautet die korrekte Bezeichnung der Mit-arbeiter in der Leitstelle – arbeitet im Herz der Celle-Uelzen Netz, sozusagen am Puls der Re-gion. Insgesamt überwachen und steuern acht Mitarbeiter alle wichtigen Versorgungssysteme für die Region Celle und Uelzen: die Netze für Strom, Gas, Wasser und Abwasser. Sie sind Ansprechpartner für Störungen, greifen im Bedarfsfall schnell ein, um die Versorgung der Region sicherzustellen, im Schichtdienst, Tag und Nacht rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Unterstützt werden sie im Tagesdienst von Netzingenieurin Meike Cammann. „Wir müssen hier so schnell entscheiden wie ein Schiedsrichter, aber an oberster Stelle steht immer die Arbeitssicherheit“, betont Teamleiter Hartmut Förstner. „Des-halb werden sämtliche Schaltungen im Netz ausschließlich über die Leitstelle gesteuert, denn die Diensthabenden hier haben den Überblick über das gesamte Leitungssystem.“ Das besteht aus 8.000 Kilometer Stromlei-tungen, gut 2.000 Kilometer Gasleitungen und 3.000 Kilometer Wasserleitungen, aus

02|2016� Im Leben 5

LeitsteLLe

Besprechung mit Monteur Henrik Leiffer (o. li.), Teamleiter Hartmut Förstner (o. re.),

Netzingenieurin Meike Camman (li.), die Leitstelle mit Blick von oben (re.)

unzähligen technischen Einrichtungen und Verteilerstationen – ein perfekt funktionie-rendes Netzwerk.

Versorgungssicherheit ist topIm Bereich der Strom-Versorgungssicherheit liegt die Celle-Uelzen Netz im gesamtdeut-schen Vergleich ganz weit vorn. Die Energiever-sorger sind verpflichtet, Ausfallzeiten an die Bundesnetzagentur (BNetzA) zu melden. 2014 lag die Unterbrechung pro Kunde (Nieder- und Mittelspannung eingerechnet) im Bundes-durchschnitt bei etwa 12,28 Minuten im Jahr, die Celle-Uelzen Netz meldete 7,86 Minuten. Was ist das Erfolgsgeheimnis? „Zum einen das funktionierende Miteinander im Team und die ausgezeichnete Ausbildung unserer Mitar-beiter, die durch Schulungen immer auf dem aktuellsten Stand ist“, erklärt der Teamleiter, „zum anderen, dass wir unsere Netze stets im technisch optimalen Zustand halten.“ Die Celle-Uelzen Netz wartet nicht ab, bis Stö-rungen eintreten, sondern überprüft Leitungen und Technik regelmäßig auf ihre einwandfreie Funktion. Zudem sind rund 90 Prozent ihrer Kabel Erdkabel und damit weit weniger anfällig

als Freileitungen. Zusätzlich wurde eine weitere Sicherheitsebene eingezogen: Die Celle-Uelzen Netz setzt auf Ringleitungen. Die ermöglichen, dass ihre Kunden von zwei Richtungen mit Strom beliefert werden können: Fällt eine Seite aus, speist man von der anderen ein. „Alles im Dienste der bestmöglichen Versorgung unserer Kunden“, begründet Hartmut Förstner die Maßnahme.

Viele HerausforderungenDie Energiewende bringt einen ständigen Aus-bau der Leitungsnetze mit sich. „Die Zunahme der Einspeisung erneuerbarer Energien verän-dert das Stromnetz enorm“, berichtet die Netz-ingenieurin Meike Camman. Sie sorgt dafür, dass neue Kabelverbindungen und Schaltsta-tionen in LUIS, dem digitalen Leit Und Informa-tionsSystem, zu jeder Zeit aktuell dargestellt werden und den Monteuren, Planern sowie der Netzleitstelle mit ihren Funktionen zur Verfü-gung stehen. Auch in dieser Kontrollsoftware hat Netzsicherheit oberste Priorität. Im Simula-tionsmodus können nicht nur die Belastbarkeit einzelner Netzteile virtuell durchgespielt wer-den, sondern auch sämtliche Situationen und

Schaltvorgänge – das Stromnetz ist ein sehr komplexes System. So lassen die Mitarbeiter grundsätzlich erst einmal die Software testen, ob ihre jeweilige Lösung die richtige ist. „Wenn unsere Mitarbeiter den Knopf tatsächlich drü-cken, wissen sie, dass dort reale 20.000 Volt anstehen“, sagt Hartmut Förstner. „Sie sind verantwortungsbewusst und behalten in jeder Lage einen kühlen Kopf.“ Bei einer Konferenz an einem der drei Leitsys-templätze bespricht Monteur Henrik Leiffer eine umfangreiche Umbaumaßnahme mit dem Team der Netzleitstelle. Allein für die nötigen Schaltvorgänge sind mehr als 60 Minuten einkalkuliert. Der Diensthabende Markus Tysar weiß, wovon der Praktiker spricht. Er selbst hat nämlich bei der SVO Energieelektroniker ge-lernt, dann als Monteur gearbeitet und später seinen Meister gemacht. Er schätzt seine Ar-beit bei der Celle-Uelzen Netz und fügt augen-zwinkernd hinzu. „Klar, man kommt schon mal in Schweiß, aber das sind doch die Momente, in denen wir unser Geld wirklich verdienen“, sagt er. „Der Job passt richtig gut.“

GasumstellunG

Rund die Hälfte der notwendigen Erfassung zur Erdgasumstel-lung von L-Gas auf H-Gas in der Stadt und im Landkreis Celle ist inzwischen erfolgreich abgeschlossen. Dazu gehören auch Messungen sowie intensive Abstimmungsverfahren mit dem vorgelagerten Netzbetreiber Avacon und den Regulierungs-behörden. Insgesamt ist die sogenannte Marktraumumstel-lung ein komplexes Projekt mit umfangreichen mehrstufigen Prozessen. Notwendig wird die Umstellung im Jahr 2018, weil die L-Gas-Förderung zurückgeht, das H-Gas dagegen weltweit gefördert wird sowie über einen höheren Energiegehalt und damit einen höheren Brennwert verfügt.

Wichtige Bestandsaufnahme Derzeit registrieren und messen Mitarbeiter der Celle-Uelzen

Netz oder eines beauftragten Serviceunternehmens alle vor-handenen Gasgeräte bei den Kunden. Bitte ermöglichen Sie ihnen den Zugang! Denn die Erfassung ist wichtig, um an-schließend die korrekte Anpassung der Verbrauchsgeräte an die neue Gasqualität vornehmen zu können. In sehr sel-tenen Einzelfällen werden Mängel an Geräten und Anlagen-teilen festgestellt. Sollten Sie zu Hause nicht angetroffen werden, hinterlassen unsere Mitarbeiter eine Nachricht für Sie. In dieser teilen sie Ihnen mit, wann sie wieder vor Ort sind, um die notwendige Registrierung und Messung vorzunehmen. Alle Kunden, bei denen die Arbeiten bisher nicht durchgeführt werden konn-ten, werden noch einmal persönlich von uns angeschrieben und um eine Zugangsmöglichkeit zu den Gasgeräten gebeten.

In der letzten Ausgabe des Kundenmagazins haben wir ausführlich darüber berichtet: Ein Teil des deutschen Erdgasnetzes wird auf eine andere Gasqualität umgestellt, auch in der Stadt und im Landkreis Celle.

Erdgasumstellung – die Celle-Uelzen Netz ist im Zeitplan

6 Im Leben 02|2016

Noch FrageN?

Dann wenden sie sich

jederzeit gerne an das

erdgasbüro der Celle-

uelzen netz.

telefon:

0800 - 72 44 685

e-mail: erdgasanpas

sung@cunetz.de

02|2016 Im Leben 7

erDGas

Die SVO-Vertrieb senkt den Erdgaspreis

Gute Nachrichten für die Erdgaskunden der SVO Vertrieb GmbH: Zum 1. September 2016

wird Erdgas im Tarif SVO Erdgas | klassisch günstiger.

Kersten Koschoreck

konntegünstig Energie

einkaufen.

Menge arbeitspreis grundpreis

kWh/Jahr ct/kWh euro/monat

netto brutto netto brutto

0 bis 4.000 5,78 6,88 3,02 3,59

4.001 bis 12.000 4,91 5,84 5,60 6,66

12.001 bis 50.000 4,48 5,33 10,34 12,30

ab 50.001 4,70 5,59 entfällt

SVo erdgas | klassischPreise ab 1. September 2016

Neben der Preissenkung sorgt die SVO Vertrieb gleichzeitig für eine kla-re Gestaltung der Verbrauchsgrenzen (siehe Tabelle unten). Kunden, die an einer Verbrauchsstelle Erdgas sowie auch Strom von der SVO beziehen, profitieren darüber hinaus vom be-währten SVO Kombirabatt. Wichtig zu wissen: Alle SVO Erdgas | klassisch-Kunden haben einen Vorteil von der Preissenkung, niemand ist schlechter gestellt als vorher. Rund ein Drittel der Erdgaskunden der SVO Vertrieb nutzen den Grundversorgungstarif für die Stadt Celle sowie die Landkreise Celle und Uelzen und dürfen sich über die Kosteneinsparung freuen.

Vorteile an Kunden wei-tergebenKersten Koschoreck, Abteilungsleiter Energiebeschaffung und Vertrieb bei der SVO Vertrieb GmbH, begründet

Klare Verbrauchsgrenzen, transparentes Preismodell. Die SVO Vertrieb gibt die Einkaufsvorteile aus der Energiebeschaffung an ihre Kunden weiter.

die Preissenkung: „Wir geben unsere Einkaufsvorteile aus der Energie-beschaffung an unsere Kunden wei-ter. Nachdem wir bereits zum 1. Mai die Erdgas-Sondertarife SVO Erdgas | fest und SVO Erdgas | natürlich ge-senkt haben, folgt jetzt die Senkung beim Tarif SVO Erdgas | klassisch.“

Zwei Beispielrechnungen:Ein Drei-Personen-Haushalt in der Stadt Celle mit einem Jahresver-brauch von 25.000 kWh spart durch die Preissenkung 90 Euro im Jahr, ein Vier-Personen-Haushalt mit 30.000 kWh Jahresverbrauch sogar 107,24 Euro. Die Preissenkung wird automatisch von der SVO berech-net, der Kunde braucht sich um nichts zu kümmern.

Individuelle TarifeWeitere Vorteile ergeben sich für den Kunden bei den individuellen SVO-Erdgasprodukten – Erdgas | fest oder Erdgas | natürlich. Mit der Wahl von Erdgas | natürlich setzt er ein deut-liches Zeichen für Klimaschutz. In Kooperation mit der Nachhaltigkeit-sagentur KlimaINVEST werden CO2-Emissionen durch die Unterstützung von zertifizierten Klimaprojekten weltweit ausgeglichen und damit neutralisiert. Der Erdgas | fest-Tarif bietet dem Kunden eine klare Kal-kulation und somit überschaubare Stromkosten.

Lassen Sie sich gern beraten in den beiden Kundencentern in Celle und Uelzen (Adressen auf Seite 15). Online stehen Ihnen ebenfalls umfangreiche Informationen zu den verschiedenen Produkten der SVO zur Verfügung.

8 Im Leben 02|2016

Wertvolle Hilfe: Mit der Aktion ProCent würdigen die Mitar-beiter der SVO vor allem ehrenamt-liches Engagement.

2012 erhielt das Frauenhaus Celle eine Spende in Höhe von 1.500 Euro.

Der Weiße Ring e. V. freute sich 2010 über ein Geldgeschenk in Höhe von 1.000 Euro.

Das Frauen- und Kinderhaus Uelzen war 2012 froh über eine Spende von 1.500-Euro.

Spendenaktion

Diese Projekte haben wir bereits unterstützt

02|2016� Im Leben 9

Spendenaktion

5.000 Euro gab es für die Arbeit des Jugendmi-grationsdienstes Uelzen im Jahr 2015.

Der Jugendmigrationsdienst Celle wurde 2015 ebenfalls mit 5.000 Euro unterstützt.

2014 gingen 2.000 Euro an die Evangelische Familienbildungsstätte.

D as Frauenhaus Celle e. V. ist eine Anlaufstelle für Frauen und Mütter mit ihren Kin-dern, die nicht wissen wo-

hin. Eine Notunterkunft in Krisenzeiten, 24 Stunden am Tag für Hilfesuchende erreichbar. Die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses leisten dazu im Wechsel einen ehrenamtlichen Notdienst. Auch im Hospiz Celle übernehmen Ehrenamt-liche wichtige Aufgaben, gestalten die gemeinsamen Mahlzeiten, machen den Tür- und Telefondienst, Büroarbeit, und sie begleiten Menschen auf ihrem letzten Weg. Oder beim Weißen Ring e. V. in Celle und Uelzen, der Opfer von Gewalt und Kriminalität unterstützt. Auch hier ist der tägliche Einsatz von Ehrenamtlichen unverzichtbar. Die Liste der Institutionen ließe sich noch viel weiter fortsetzen. Bei unzähligen Einrichtungen leisten Men-schen wertvolle Arbeit, für die sie nicht bezahlt werden. „Ein beeindruckendes

Engagement, das Hochachtung verdient“, findet Detlev Beier, SVO-Betriebsratsvor-sitzender, „wir wollen diese Menschen unterstützen.“

Wirkungsvolle HilfeSchon seit August 2007 engagieren sich die Mitarbeiter der SVO für die Aktion, die Hilfe leistet, wo sie benötigt wird: Pro-Cent. Das Prinzip: Die Mitarbeiter spen-den freiwillig alle Cents, die hinter dem Komma ihrer Nettogehälter stehen. Die SVO Gruppe verdoppelt den Betrag noch mal. Aktuell beteiligen sich 87 Prozent der Mitarbeiter an der Initiative. Die Beiträge fließen in einen Spendentopf, der letzt-endlich Projekten zugutekommt, die den Menschen im Celler und Uelzener Raum helfen. Ein Hauptanliegen ist es, damit vor allem ehrenamtliches Engagement in der Region zu würdigen.Bis heute konnten insgesamt 36.199 Euro an Einrichtungen wie den Kinderschutz-

bund Celle/Uelzen, den Verein Körper-behinderter e. V. Celle, die Kinderheime Stadorf e. V., die Lebenshilfe Celle oder zuletzt an den Jugendmigrationsdienst Celle gespendet werden.

Verantwortung übernehmen Die Vorschläge für die jeweiligen Projekte kommen immer aus der Belegschaft. Eine vierköpfige Gruppe aus Mitarbeitern und Betriebsrat entscheidet dann zusammen mit der Geschäftsführung, welcher Ein-richtung mit einer Spende unter die Arme gegriffen werden soll. „Als Unternehmen tragen wir eine gesellschaftliche Verant-wortung. Mit dem sozialen Engagement unserer Mitarbeiter gelingt es uns, diese mit ihnen gemeinsam wahrzunehmen“, so der Betriebsratsvorsitzende Detlef Beier. Auch für dieses Jahr sind schon zahlreiche Ideen eingegangen. Welche Projekte in 2016 einen Scheck überreicht bekommen sollen, wird noch entschieden.

Jeder Cent zähltSchon seit vielen Jahren spenden Mitarbeiter der SVO den Centbetrag ihres Netto-lohns für einen guten Zweck, mittlerweile sind mehr als 36.000 Euro zusammenge-kommen. ProCent heißt die Initiative, und sie zeigt: Wenn viele das Gleiche tun, kann aus Kleinem Großes werden.

PORTRÄT

10 Im Leben 02|2016

W enn Karl-Heinz Köhler in den Urlaub fährt, ist das Ziel klar: Amrum. „Herrlich ist es da“, sagt der Mann

mit der runden Brille und dem grauen Bart. Das Meer, der Kniepsand. Und vor allem die reiche Vogelwelt. Doch ebenso klar ist: Nach spätestens sieben Tagen macht er sich auf den Heimweg, zurück nach Böddenstedt bei Uelzen: „Dann muss ich meinen Wald wieder-sehen, meine Bäume.“ Der pensionierte Biologielehrer ist selbst fest verwurzelt im Landkreis Uelzen. Vor drei Jah-ren übernahm er den Vorsitz der Kreisgruppe des Naturschutz-Bundes (NABU), in dem er sich seit 32 Jahren engagiert. Seitdem sorgen vielfältige Aufgaben dafür, dass sein Ruhe-stand keiner ist: Naturschutzprojekte, Fach-treffen, vogelkundliche Wanderungen, Politik. Karl-Heinz Köhler ist Sprecher des Arbeits-kreises Natur, dem Forum der anerkannten Naturschutzverbände, und beratendes Mit-glied im Umweltausschuss des Kreistages. Aktuell beschäftigt ihn besonders das neue regionale Raumordnungsprogramm, in dem es auch um Flächen für Windkraft-Projekte geht. Weil Windräder Greifvögel, Störche, Kra-niche und Eulenvögel gefährden, ist bei der Planung seine Expertise besonders gefragt.

Schleiereulen beringtMit zwölf oder dreizehn, erinnert er sich, war er beeindruckt vom Wissen eines Schulfreun-des aus dem Dorf über Mehlschwalben und Rotkehlchen. Er begann, über die Vogelwelt

Auf demrichtigen

PostenKarl-Heinz Köhler ist Vorsitzender des NABU

Uelzen. Für die Natur seiner Heimat engagiert er sich seit seiner Jugend. Sein Spezialgebiet ist die

Avifauna, zu Deutsch: die Vogelwelt.

Kroetzmühle wieder in natürlichen Bahnen. Die Niederung wird von Dülmener Pferden und Dexter-Rindern beweidet und so offen gehalten: Lebensbedingungen, die besonders Wiesenvögel und Amphibien schätzen. Land-wirtschaftlicher Kooperationspartner ist eine sozialtherapeutische Einrichtung für behin-derte und benachteiligte Menschen, der Martinshof e. V. aus Klein Bollensen.

Tatkräftige Unterstützer Auch in der Heide hat die NABU-Kreisgruppe Flächen gepachtet. Damit sich Heidelerche und Ziegenmelker wohlfühlen, muss die Landschaft regelmäßig „entkusselt“ werden, von jungen Bäumen befreit. Im Herbst vergan-genen Jahres packten dabei rund 40 SVO-Mit-arbeiter mit an. „Bei strömendem Regen, ein tolles Engagement“, freut sich Karl-Heinz Köhler. Nicht zum ersten Mal unterstützte die SVO den NABU. Für Storchennester stellte der Energieversorger zehn Strommasten im Land-kreis auf, die vom NABU mit Nestkorbunter- lagen bestückt wurden. Nach diesem Vorbild würde Karl-Heinz Köhler nur allzu gern auch einen Kunst-Horst für Fischadler am Elbe-Seitenkanal errichten, um die Greifvögel in Uelzen heimisch zu machen: „Die Wahr-scheinlichkeit, dass ein Mast angenommen wird, ist riesengroß. Im Landkreis Celle hat das geklappt.“

Liebe zu Wald und TierenTrotz der vielen Aufgaben: Seine privaten Streifzüge durch die Natur mit Freundin Rita und Deutsch-Drahthaarhündin Ronja ge-nießt der NABU-Vorsitzende noch immer mit allen Sinnen. Die Libellen über dem Bach am Waldrand, die Sonne über den Feldern. Mit dem Fernglas hält er Ausschau nach kleinen Fliegern und lauscht ihren Stimmen. Wie eine Rabenkrähe andere vor einem Greifvogel warnt, wie unterschiedlich eine Amsel Boden-feind und Luftfeind meldet: Er kann es genau unterscheiden. Gern teilt er seine Beobach-tungen in Internetforen wie ornitho.de und naturgucker.de.Denkt der 69-Jährige ans Kürzertreten? Er schüttelt den Kopf. Den NABU-Vorsitz, ja, den könne irgendwann mal ein Jüngerer über-nehmen. Aber sein Engagement aufzugeben: unvorstellbar für den Großvater von fünf, bald sechs Enkelkindern. Die er sicher mit seiner Liebe zur Natur anstecken wird, wie schon sei-ne Töchter. Nachwuchs kann der Naturschutz immer gut gebrauchen.

zu lesen und sie zu beobachten, studierte später Biologie auf Lehramt. Als Student schon fuhr er als Beringer der Vogelwarte Helgoland über die Dörfer seines Land-kreises. „2.500 Schleiereulen habe ich in 43 Jahren beringt und natürlich viele andere Vögel“, erzählt er. Noch während des Exa-mens schrieb er mit einem anderen Vogel-kundler ein Buch über die Vogelwelt des Landkreises.Als Karl-Heinz Köhler später mit seiner Fa-milie in Bad Bodenteich lebte, standen auf dem Grundstück drei Volieren: eine Auffang-station für verletzte Vögel. Auch die beiden Töchter halfen mit, wenn Jungvögel alle zwei Stunden gefüttert werden mussten. Gut 100 Arten fanden zeitweise Unterschlupf bei der Familie: „Wir haben auch Rehe aufgezogen, Feldhasen, Dachse, Eichhörnchen.“

Projekt EsterauniederungWie er hat auch sein Verein, der NABU, die gesamte Natur und ihre gefährdeten Arten im Blick. Die Kreisgruppe Uelzen besitzt und betreut Naturflächen, erhält Lebensräume für Pflanzen und Tiere oder gestaltet solche neu. Das größte Projekt der vergangenen Jahre ist der „Erlebnisraum Esterauniede-rung“. Viele Jahre lang bereitete der NABU das Vorhaben vor, pachtete umliegende Flä-chen und erwarb Grünland, finanziell unter-stützt von der EU und der BINGO-Umweltlot-terie. Nach einem Renaturierungsprogramm windet sich seit 2013 das früher begradigte Flüsschen Esterau zwischen Könau und

02|2016� Im Leben 11

RubRik

NABU UelzeN e. V.

Mitglieder�der�kreisgruppe:�1.750

info:�www.nabu-uelzen.de

Kontakt:

karl-Heinz�köhler�(Vorsitzender)

Ortheide�5

29556�Suderburg�OT�böddenstedt

Tel.�05826�-�95�06�28

E-Mail:�uelzen@web.de

Mit offenen Augen und Ohren in der Natur: Karl-Heinz Köhler vom NABU Uelzen

Für die Zukunft des ländlichen Raumes ist schnelles Internet ein

Schlüsselthema – er darf nicht den Anschluss an das wirtschaft-

liche Leben verlieren.

Anschluss an dieDatenautobahn

Der Landkreis Celle hat den Breitbandausbau in die eigenen Hände genommen. In den unterversorgten Gebieten in der Region sollen bis zum Jahresende 2019

knapp 13.000 Haushalte Anschluss an die schnelle Internet-Datenautobahn erhalten. Die Celle-Uelzen Netz GmbH bewirbt sich um Planung, Bau, Pacht und

Betrieb des künftigen Glasfasernetzes des Landkreises.

BreitBandausBau

12 Im Leben 02|2016

BreitBandausBau im Landkreis CeLLe

• Gründung eigenbetrieb des Landkreises

Celle „Breitbandausbau“ am 1. Juni 2016

• ausbau geplant als FttB

(Fiber-to-the-Building)

• ausschreibung Pächtersuche euro-

paweit

• entscheidung dazu im Herbst 2016

• Mindestvertragsabschlussquote 40

Prozent

• Baubeginn geplant: Frühjahr 2017

G roßstädte profitieren von einer breiten Anbieterschar, die hochleis-tungsfähige schnelle Internetverbin-dungen und Telefonie bereitstellt. Auf dem Land sieht es anders aus, denn für Telekom-munikationsfirmen ist der Netzausbau in ländlichen Regionen – im Gegensatz zu den Ballungszentren – meist nicht rentabel. Da-bei ist die Versorgung mit schnellem Internet inzwischen zu einem wichtigen Standortfak-tor geworden, nicht nur für Unternehmen, Firmen und Selbstständige, auch für Fami-lien, Paare, Singles.

Eigenbetrieb gegründetDer Landkreis Celle schafft nun Fakten: Im Juni wurde der Eigenbetrieb „Breit-bandausbau“ gegründet, der jetzt zügig die Versorgung mit der Glasfasertechnik voran-bringen soll. Fördermittel vom Bund und dem Land Niedersachsen unterstützen das ambitionierte Projekt. Um die geplanten knapp 13.000 Haushalte bis Ende 2019 mit schnellem Internet zu versorgen, wurde eine europaweite Ausschreibung zur Pächter-

BreitBandausBau

02|2016 Im Leben 13

und das Know-how. Zum einen durch den Aufbau guter IT-Anbindungen in der Region, mit mittlerweile rund 700 Kilometer leis-tungsstarker Lichtwellenkabel, zum anderen durch die Umsetzung des erfolgreichen Pilot-projekts 2015 im Neubaugebiet Am Südhang in Lachendorf. Mittlerweile wurden darüber hinaus auch in anderen Gebieten bereits rund 250 Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen.

Wie geht es weiter?Planungen gemäß wird der Landkreis bis Herbst 2016 darüber befinden, welches Un-ternehmen die Glasfasernetze betreiben wird. Sollte die Celle-Uelzen Netz den Zuschlag für den Netzausbau erhalten, dann wird sich die SVO als sogenannter Provider um den persönlichen Bedarf der Anschlusshalter küm-mern (Produkt, Tarif, Ausstattung, benötigte Anschlussgeschwindigkeit). Im Rahmen einer dreimonatigen Vorvermarktungsphase werden Veranstaltungen angeboten, auf denen sich Interessierte über Angebotsdetails informieren können, bevor sie einen bindenden Vertrag abschließen. Kommt es in dieser Zeit zu einem Vertragsabschluss, ist das Legen eines Glasfaseranschlusses sogar kostenfrei. Bis da-hin können sich alle, die zeitnah ihr Zuhause mit modernster Technik für Internet und Telefonie ausstatten möchten, auf der Inter-netseite des Landkreises grundlegend infor-mieren. Hier sind auch alle unterversorgten Bereiche adressgenau aufgeführt, sodass jeder feststellen kann, ob er im Ausbaugebiet des Landkreises wohnt.

www.landkreis-celle.de/breitbandausbauwww.celle-uelzennetz.de

suche (für Planung, Bau, Betrieb und Bereit-stellung der Glasfasernetze) initiiert, an der sich auch die Celle-Uelzen Netz beteiligt. Der zukünftige Pächter steht dann vor der Aufga-be, mindestens 40 Prozent der Haushalte in den unterversorgten Gebieten im Landkreis für das Projekt Breitbandausbau zu gewinnen, sodass anschließend die notwendigen Vertrags-abschlüsse zustande kommen. Würde die an-gestrebte Prozentzahl unterschritten, wäre das Projekt zu kostspielig – der Landkreis Celle könnte das Glasfasernetz nicht bauen.

Glasfaser direkt ins HausDer zukünftige Betreiber der Breitbandnetze wird den Ausbau im Rahmen eines FTTB (Fiber-to-the-building) umsetzen: Ein Glasfa-seranschluss wird direkt ins Haus gelegt, die Haushalte können damit von der aktuell best-möglichen Anschlussvariante profitieren, die bis zu 1 GBit/s (1000 Mbit/s) möglich macht. Die Celle-Uelzen Netz als regionaler Netzbe-treiber hat ihre Kompetenz im Bereich Breit-bandausbau bereits mehrfach unter Beweis gestellt, sie verfügt über die nötige Erfahrung

Einfach bärenstark!Großer Malwettbewerb für das offizielle Plakat zur dies-jährigen Kinderaufführung des Schlosstheaters Celle zu Weihnachten. Der Gast: Pippi Langstrumpf!

Mit ihrem neunjährigen, rotbezopften Mädchen hat die schwedische Kinderbuchautorin Astrid Lindgren eine Figur geschaffen, die in sich alle Eigenschaften vereinigt, die Kinder sich wünschen. Es gibt wahrscheinlich kaum jemanden, der die Pippi-Langstrumpf-Bücher nicht kennt und liebt.

Frech, mutig und bärenstarkPippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstoch-ter Langstrumpf – so heißt das lebenslustige Mädchen mit vollem Namen. Aber alle dürfen sie Pippi nennen. Pippi ist witzig und frech, voller ungewöhnlicher Ideen und einfach nicht unterzukriegen. Als sie in das leer ste-hende Nachbarhaus von Tommy und Annika einzieht, än-dert sich das Leben der Geschwister grundlegend. Denn erstens kommt Pippi nicht allein, sondern bringt ihren

Affen Herrn Nilsson, ihr Pferd Kleiner Onkel und einen Kof-fer voller Goldstücke mit. Und da Pippi in ihrer Villa Kunter-bunt ohne Eltern lebt, kann sie zweitens tun und lassen, was sie will. Dazu gehört in erster Linie, die Regeln der Er-wachsenen auf den Kopf zu stellen. So triumphiert sie über Lehrerinnen, Einbrecher und sogar Polizisten. Schließlich ist sie das stärkste Mädchen der Welt. Als dann die stren-ge Frau Prysselius vom Waisenrat kommt, um Pippi in ein Kinderheim zu bringen, interessiert sie das herzlich wenig. Schließlich kann Pippi bestens auf sich selbst aufpassen.

Das muss man gesehen habenDie Premiere der Aufführungen im Schlosstheater ist am 17. November. Weitere Vorstellungen gibt es bis zum 30. Dezember 2016. Mehr Infos und die Termine: www. schlosstheater-celle.de

Freikarten von der Svo

die Svo verlost als Sponsor der

Pippi-Langstrumpf-aufführungen im

Schlosstheater 50 x 2 karten. Mehr

darüber erfahren Sie Mitte novem-

ber in der nächsten ausgabe

des kundenmagazins.

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das Schlosstheater freut sich über jedes bild!

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fertig, los!

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02|2016� Im Leben 15

Zu guter LetZt …

Für QuerdenkerWer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert, heißt es. Die alten Namen für kleine Münzen gibt es zwar nicht mehr, ihre Ehrung schon. Zum Beispiel seitens der SVO Mitarbeiter, die für den

guten Zweck bei ihrer Gehaltsabrechnung auf Beträge hinter dem Komma verzichten. Dies sind die heutigen ....?

Bitte ausschneiden, auf eine Postkarte kleben oder in einen Umschlag stecken und dann senden an: SVO Holding GmbH, Stichwort: Rätsel, Postfach 21 02, 29261 Celle

Sie können uns auch gerne faxen, mailen oder eine SMS schicken. Fax: 0 51 41 - 16 17 99, Stichwort Rätsel E-Mail: mitmachen@svo.de, Stichwort Rätsel SMS: Kurzwahlnummer 82283 (maximal 49 Cent aus allen Netzen) Die SMS muss in dieser Reihenfolge enthalten: SVO Quiz, Lösungswort, Name und Anschrift.

Einsendeschluss: 26. September 2016

Unsere Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkläre ich mich damit einverstanden, dass die SVO-Gruppe mit ihren Unternehmen SVO Vertrieb GmbH und Celle-Uelzen Netz GmbH meine personenbezogenen Daten nach den Vorgaben des Bundesdatenschutz-gesetzes speichern und verarbeiten darf (eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen). Ebenso dürfen die Unternehmen mit mir zu Informations- und Werbezwecken

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kalischen Performance überzeugen die „Roten Bohnen“ auch mit ihrer charmanten Bühnen-

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