AMS-Online Ausgabe 03/2014

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Das Fachjournal für die Bergbau-, Aufbereitungs- und Maschinenindustrie

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WEITERBILDUNG

TECHNOLOGIETRANSFER

Die Sanierung eines Fördergerüstes aus dem Jahre 1944 (Stahlbau) Hachmann, A.AHA Prüfung und Abnahme | Deutschland

NEUHEITEN & REPORTAGENGeschäftsführung mit neuer Struktur

Technik und Service auf Höhe der Zeit

Liebherr-Radlader auf der Steinexpo 2014

Case präsentiert auf der Steinexpo Leistungsträger für den Gewinnungseinsatz

Neuer Cat Radlader 990K verspricht höhere Produktivität

50-Tonner geht in die Knie

Sandvik bringt bei der Steinexpo 2014 das neue QA441-Doublescreen auf den Markt

Sandvik Construction enthüllt bei der Steinexpo den neuen UH450E – die ultimative Brecher- und Siebanlage in einem

An der Stellschraube Betriebskosten drehen

Von Oberleichtersbach rund um den Globus

Haldenband spart Lader ein!

Terex neues Modularhorizontalsieb Cedarapids im Einsatz

Weltpremiere des Rubble Master V550GO

Leistungssteigerung bei der Mineral Baustoff GmbH in Wiesbaden

Never change a winning system

Die Rockster-Technologie: Perfekt für Asphalt-Recycling

Kompakt und trotzdem leistungsstark

Polixmair flexibel und zuverlässig - Rocksters R900 ist dabei wichtiger Bestandteil

Prallmühle und Backenbrecherin einer Maschine

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WEITERBILDUNGNEUHEITEN & REPORTAGEN

Sandvik : Der nächste Schritt von Sandvik Construction bei der neuen Generation von Kegelbrechern

Kleemann zeigte auf der Steinexpo seinen neuen mobilen Kegelbrecher MCO 9 S

Raupenmobile J-1175 Dual Power -Backenbrecher

Neue raupenmobile Schrägrost-Siebanlage 693+

Kombinierter Diesel- und Elektroantrieb für die Schrägrost-Siebanlage 694+

Neue Raupenmobile Schwerlastsiebanlage 893

Neue Raupenmobile Schwerlastsiebanlage 883+

3D-Kombi-Spannwellensiebanlage Terex® Finlay 883+

Neue Raupenmobile Kegelbrecher C-1540 mit Dual Power -Antrieb

Neue Variante des branchenführenden C-1550 Kegelbrechers

Eine neue, wegweisende Technologie

Rockster erweitert seine Palette um den R1100DS

Abbruch-Recycling auf engstem Raum

SPLITTER® X2 - mobiler geht’s nicht

Steinexpo Debüt für kompaktes Auslegersystem

Opel-Blitz weicht schwedischem Möbelhaus

Dino DC400Ri kombiniert die besten Eigenschaften in einem Bohrgerät für Tagebauanwendungen

Sandvik Pantera DPi 6.0 – technisch verbesserte Lösungen für mehr Produktivität

Neue +Range-Stangen haben nachweislich eine über 30 % längere Lebenszeit

ContiTech mit neuem Sales Office in Peru

Grandiose Bilanz von A bis E und ein neuer Besucherrekord in der Geschichte der steinexpo

SBM Mineral Processing – Souveräner Auftritt in guter Gesellschaft

Steinexpo drehte sich um Kraftstoffverbrauch

Messeerfolg unter Spezialisten

Lösungen von Komatsu auf der Steinexpo 2014

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VERANSTALTUNGENDer AMS-Veranstaltungskalender 2014

NEUHEITEN & REPORTAGENAllmineral präsentierte beeindruckenden Bildband

HAVER Southern Africa unter neuer Leitung

Der Zeppelin Cat Certified Operator

Eine nicht alltägliche Schlüsselübergabe

Auf Nummer sicher Schwingungen beim Kalkabbau reduzieren

Alles im Zeichen der Spritersparnis

Neuer HB215LC-2 – Hybridbagger der dritten Generation

Komatsu Europe International N.V. bringt PC210LCi-10 Hydraulikbagger auf den Markt

Liebherr-Miningbagger R 9100 auf der Steinexpo

Liebherr-Miningbagger R 9150 auf der Steinexpo 2014 in einer Live-Demonstration

Premiere auf der Steinexpo 2014: Liebherr-Raupenbagger R 970 SME

Komatsu stellt mobile App für KOMTRAXTM vor: Ihr Flottenmanagement für unterwegs

Komatsu Europe International N.V. bringt neuen WA100M-7 Kompaktradlader auf den Markt

Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH: WA 380-7 erfüllt das Anforderungsprofil

Knickgelenkte Dumper der G-Serie: ein Klassiker neu erfunden

Der Volvo EC380E ein Schwergewicht für harte Bedingungen

Der Volvo EC480E setzt neue Standards für effizienten Aushub

Die Volvo C-Serie Motor -Grader der Premiumklasse

Volvo -Radlader der H-Serie bieten einen niedrigeren Schadstoffausstoss und geringeren Verbrauch

in der Klasse von 18 bis 22 Tonnen

Kein Auftrag zu klein für Volvo -Radlader der H-Serie mit 23 bis 35,5 Tonnen

Der Volvo -Radlader L250H erledigt schwere Aufgaben mit Leichtigkeit

Volvos schwenkbarer Rohrleger PL4809D steigert die Produktivität auf ungeahnte Höhen

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5Ausgabe 03 | 2014

NEUHEITEN & REPORTAGEN

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6Ausgabe 03 | 2014

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Beschreibung des Schachtes Franz Haniel

Das Fördergerüst des Bergwerkes Prosper Haniel ist eine Nietkonstruktion. Nur der obere Gerüstkopf besteht aus mit Kehlnähten zusammengeschweißten Blechträgern.

Im Schacht Franz Haniel gibt es zwei Förderungen. Die südliche Förderung dient der Personen- u. Materialbeförderung, während die nördliche, 1985 umgebaute, Förderung Bergematerial in geschlossenen Fördergefäßen nach über Tage bringt.

Das Doppelbockfördergerüst trägt die insgesamt vier an Seilen hängenden Fördermittel (2 Förderkörbe für den Personen- und Materialtransport und 2 Gefäße für die Kohleförderung).

Der obere Teil des Führungsgerüstes besteht aus 6 Hängestielen die unter der unteren Seilscheibenbühne des Bockgerüstes hängen. Der untere Teil bestehend aus Stützen steht unten auf Rasenhängebank (RHB) auf zwei Schachtträgern auf. [Abbildung 1, Abbildung 2]

Damit es keinen Zwängungen aus Temperatur gibt, ist knapp unterhalb des

Die Sanierung eines Fördergerüstes aus dem Jahre 1944 (Stahlbau) Dipl.-Ing Andreas Hachmann

AHA Prüfung und Abnahme | Deutschland

Das Doppelbockfördergerüst aus dem Jahre 1944 wurde 1985 umgebaut und in den Jahren 2009/2010 saniert, weil korrosionsbedingt die Querschnitte teilweise nicht mehr ausreichend waren. Zunächst wurde mit einem 600t Autokran die 40t schwere Gerüstkopfkonstruktion abgehoben und unten verstärkt. Bevor die Sanierung starten konnte mussten Materialproben entnommen und die Schweißbarkeit der Materialien abgeklärt werden. Die sich daraus ergebenden Besonderheiten für die schweißtechnische Ausführung vor Ort werden beschrieben. Die Montage der 45t schweren Gerüstkopfkonstruktion erfolgte dann wieder mit einem Autokran. Die weiteren Verstärkungen erfolgten am Führungsgerüst. Hier wurde eine Konstruktion gewählt, die in der Werkstatt geschweißt und vor Ort mit dem Bestand verschraubt werden konnte.

Abb. 1:Fördergerüst (Doppelbock) mit hängendem (oben) und stehendem

(unten) Führungsgerüst –Lage Schiebegelenke (rot)

Daches der Schachthalle ein vertikales Schiebegelenk vorhanden. [Abbildung 2, Abbildung 4]

Das Führungsgerüst hat die im Betrieb die Aufgabe die Fördermittel, sobald sie den Schacht verlassen zu führen. Aus diesem Grunde sind die 6 Stiele im rechteckigen Grundriss über die Höhe verteilt mit Rahmenriegeln oder vertikalen Verbandsscheiben ausgesteift. Im Ausnahmefall „Übertreiben eines Fördermittels“ prallt ein Korb oder ein Gefäß gegen die Prellträgerlage im Führungsgerüst ganz

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oben und wird damit gestoppt. Sollte es dabei zum Seilbruch kommen fällt das havarierte Fördermittel in die unterhalb der Prellträgerlage befindliche Fangklinkenbühne des Führungsgerüstes.

Während der hier beschriebenen Sanierungsmaßnahmen blieb die Schachtanlage in Betrieb.

Eigengewichte in t

Sanierungsabschnitte

FührungsgerüstDer untere Teil des Führungsgerüstes besteht aus 6

Stützen mit dem rechteckigen Grundriss, die auf zwei Schachtträgern auf Rasenhängebankniveau verlagert sind.

Der obere Teil des Führungsgerüstes besteht aus 6 Hängestielen mit dem gleichen Grundriss, wie die Unteren. Sie hängen, wie es der Name schon sagt, unter der unteren Seilscheibenbühne des Bockgerüstes.

SofortmaßnahmeAls Sofortmaßnahme wurden die Riegel im

Führungsgerüst ausgetauscht, die offensichtlich keine ausreichende Tragfähigkeit mehr hatten. [Abbildung 3]

Schachtträger: 15Führungsgerüst, Fangklinken, Prellträger, Treppen, Podeste, Verkleidung: 115untere Seilscheibenbühne: 128oberer Seilscheibenbühne: 106unterer oberer Aufbau: 32Schrägstrebe u. Verbände: 278Verankerungen: 6Gesamt: 680Gerüstkopf unverstärkt: Gerüstkopf Verstärkung: Fahnenmast incl. Verlagerungsträger: RAG Schild je Seite:

40,0 3,9 4,8 1,1

Vertikales SchiebegelenkDamit es keinen Zwängungen aus Temperatur gibt,

ist knapp unterhalb des Daches der Schachthalle ein vertikales Schiebegelenk vorhanden. Das Schiebegelenk des Führungsgerüstes war in der südwestlichen Stütze, unterhalb des Schachthallendaches blockiert. Hier wurden rundherum ca. 15 mm Verschiebeweg (Luft) in vertikaler Richtung geschaffen, um das statische System wieder herzustellen und die bestehenden Zwängungen zu beseitigen. [Abbildung 4]

Abb. 2:Fördergerüst mit Führungsgerüst darunter vor der Sanierung

Abb. 3:Führungsgerüst – Riegelsanierung

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PrellträgerlageDie Prellträgerlage ganz oben im Führungsgerüst soll

im Ausnahmefall „Übertreiben eines Fördermittels“ den Korb, der beim Durchfahren der Spurlattenverdickung Bewegungsenergie abgebaut hat, stoppen. Diese Trägerlage musste oberhalb durch zusätzliche Träger verstärkt werden. [Abbildung 5, Abbildung 6]

FangklinkenträgerlageKommt es beim Aufprall des Korbes zum

Seilbruch, so fällt das havarierte Fördermittel in die unterhalb der Prellträgerlage befindlichen Fangklinken des Führungsgerüstes. Auch in der Fangklinkenverlagerungsbühne mussten Verstärkungen durch zusätzliche Träger unterhalb vorgenommen werden. [Abbildung 7, Abbildung 8, Abbildung 9]

FührungsgerüsthängerSowohl im Ausnahmefall

„Übertreiben eines Fördermittels“ als auch beim „Absturz in die Fangklinken“ werden die sechs Führungsgerüsthänger hoch auf Druck bzw. auf Zug beansprucht. Aus diesem Grunde mussten auch hier Verstärkungen in Form von zusätzlichen, aussteifenden Hängern vorgenommen werden. [Abbildung 10, Abbildung 11]

Abb. 5:Verstärkung (rot) an den südlichen Prellrägern

Abb. 4:Schiebegelenk nach der Sanierung - vertikal verschieblich

Abb. 6:Führungsgerüst – Verstärkung der südlichen Prellträgerlage oberhalb

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Doppelbockgerüst

Gerüststützen und -riegelDie 4 Hauptstützen des Fördergerüstes bestehen aus

einem genieteten, dreiseitigen, offenen Kasten, der zum Führungsgerüst hin offen ist. Im Abstand von ca. 2,0m wird der Kasten mit Winkelrahmen quer ausgesteift. [Abbildung 11, Abbildung 12]

Da das Einrüsten für die Begehung zu aufwendig wäre und eine Hubsteigerbegehung aufgrund der nur schmalen offen Seite der Stütze wenig Sinn machte, wurde von mir eine Abseilbegehung mit Unterstützung der Grubenwehr durchgeführt.

Der Abseilvorgang erfolgte von der unteren Seilscheibenbühne aus in den Querschnitt der Stützen hinein. Dabei wurden zunächst die beiden nördlichen und dann die beiden südlichen Stützen begangen. Die

Abb. 7:Führungsgerüst – Verstärkung der südlichen Prellträgerlage oberhalb

Abb. 8:Führungsgerüst – Verstärkung an den südlichen Fangklinkenträgern

Abb. 9:Verstärkung (rot) an den nördlichen Fangklinkenträgern

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Begehung der Stützenbereiche zwischen der oberen und der unteren Seilscheibenbühne erfolgte mit doppelter Eigensicherung durch eine Y-Schlinge. [Abbildung 13, Abbildung 14, Abbildung 16]

Abb. 10:Verstärkung (rot) an den Führungsgerüsthängern

Abb. 12:Blick in die Stützenkonstruktion vor dem Abseilen

Abb. 11Führungsgerüst – Verstärkung der 6 Hänger

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Beulsteifen in den Doppelwandstützen, Doppelwandriegeln und Trägern der unteren und oberen Seilscheibenbühne des Bockgerüstes müssen z.T. durch Neue ersetzt werden, weil durch Korrosion der abstehende Schenkel der Winkelprofile so geschwächt ist, dass er keine aussteifende Wirkung gegen das Beulen mehr hat. [Abbildung 15]

Schäden an den aussteifenden Winkeln im Inneren der Stützen wurden nur im Bereich der unteren Seilscheibenbühne festgestellt. In den anderen Stützenbereichen sind die Querschnitte, noch gut erhalten.

Gerüstkopf

StatikZunächst ergab eine statische Berechnung mit den durch Korrosion

geschwächten Querschnitten, dass Verstärkungen des Gerüstkopfes unumgänglich waren. Das hatte weniger mit den Restquerschnitten zu tun, als mit den erhöhten Windlasten gegenüber der Ursprungsstatik des Gerüstes. Es stellte sich heraus, dass die tatsächliche Windangriffsfläche der Werbetafeln ganz oben 5-mal größer war, als ursprünglich berechnet. [Abbildung 17]

SofortmaßnahmeDa eine Verstärkung unter laufendem Betrieb zwar möglich, aber nicht

von heute auf morgen zu bewerkstelligen war entschloss sich der Betreiber den Gerüstkopf zunächst vollständig herunter zu nehmen, da er für die Standsicherheit des Doppelbockgerüstes keine Rolle spielt. Der Kopf war ursprünglich mit einer Krananlage bestückt, mit der die Seilscheiben gewechselt werden konnten. Heutzutage wird dieser Wechsel mit Hilfe von Autokranen viel schneller vollzogen, sodass der Gerüstkopf aus technischer Sicht eigentlich überflüssig ist.

Die Entscheidung, dass der Gerüstkopf noch mal aufgesetzt wird, ist vom Betreiber aus getroffen worden. Dabei sollte eine neue Werbetafel und ein neuer Fahnenmast mit einer Gesamtlänge von 25,2 m lastmäßig berücksichtigt werden.

Abb. 13:Seilsicherung durch die werkseigene Grubenwehr der RAG

Abb. 14:Abseilbegehung

Abb. 15:Abstehender Beulwinkelschenkel messerscharf weil sehr dünn

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VerstärkungDie Verstärkungen Gerüstkopf am werden unten auf

Geländeniveau eingebaut, um dann den verstärkten Kopf mit dem Kran komplett wieder aufzusetzen.

Die nicht mehr benötigte Kranbrücke auf dem Gerüstkopf wurde entfernt, da sie durch ihre einseitige Anordnung für eine Schwerpunktverschiebung aus der Mitte heraus sorgt und somit die Montage unnötig erschweren würde.

Verstärkt werden müssten die beiden Querrahmen durch vertikale Fachwerkscheiben, die Unterkonstruktion der Werbetafel durch zusätzliche Gurte und 2 neue Diagonalstreben. Alle Neuteile werden mit dem Werkstoff S355J2+N ausgeführt, da es sich um hoch beanspruchte Bauteile handelt, die teilweise in der Werkstatt und teilweise vor Ort verschweißt werden mussten. Außerdem konnten so Materialverwechselungen vermieden werden. [Abbildung 18]

DemontageFür die Demontage dieses 40 t schweren

Bauteiles wurden zunächst 2 Anschlagtraversen gefertigt, die dann am Kranhaken eines 600 t Autokranes hängend, die gesamte Kopfkonstruktion sicher auf den Boden gebracht haben. Nach dem Anschlagen der Traversen und der Lastaufnahme durch den Kran mussten die 4 Rahmenstützen in einer Höhe von 1,3 m über der oberen Seilscheibenbühne durch autogenes Brennen getrennt werden. [Abbildung 19, Abbildung 20, Abbildung 21, Abbildung 22, Abbildung 23, Abbildung 24, Abbildung 25, Abbildung 26, Abbildung 27]

Abb. 16:Unten angekommen abseilen und wieder hoch laufen

Abb. 18:Gerüstkopf mit Verstärkungen (rot)

Abb. 17:Gerüstkopf kurz vor der Demontage mit zu großem Werbeschild

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Abb. 22:Traverse unter Last –

Stahl ist elastisch

Abb. 23:Der Gerüstkopf hängt

im Kran 02

Abb. 24:Gerüstkopf hängt im

Kran 03

Abb. 25:Gerüstkopf hängt im

Kran 04

Abb. 19:Der letzte Brennschnitt vor dem Abheben des Kopfes

Abb. 20:Der Kopf ist frei aber klemmt noch

Abb. 21:Gerüstkopf hängt im Kran 01

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Die vier oben auf dem Doppelbockgerüst verbliebenen ca. 1,3 m hohen Stützenstummel sollten zunächst oben bleiben, wurden aber dann doch demontiert. Aufgrund von starken Korrosions- Erscheinungen im Bereich der Fußplatten der Halsnähte und der Anschlusswinkel mussten sie nach einem vor Ort Aufmass inklusive der Anschlusswinkel neu gefertigt werden. Diese Schäden waren erst ersichtlich, nachdem die Teile vom Gerüst entfernt und gesandstrahlt wurden. [Abbildung 28, Abbildung 29]

MontageschweißungBevor die neu erstellten Stummelfüße wieder mit dem

alten Gerüstkopf verbunden werden konnten, wurde dessen Schweißeignung durch zerstörende Materialprüfung festgestellt.

Es wurden Bohrkerne d=20mm entnommen an denen dann Härtemessungen, Schliffe für Gefügeuntersuchungen und Baumannabdrücke zur Ermittlung der Schwefel- und Phosphorseigerungen durchgeführt wurden. Abbildung 30

Gefüge: Ferrit / PerlitHärte in HV10: 109 bis 139Ausgeprägte Schwefel- und Phosphorseigerungen Blechmitte

Für die Bestimmung der mechanischen Gütewerte wurde eine Langzugprobe 200*60*8 mm entnommen, um daran Zug- und Kerbschlagversuche durchzuführen.

Streckgrenze, Rp0,2 368 MPa Zugfestigkeit, Rpm 444 MPa Bruchdehnung, A 29%

Nach den vorliegenden Ergebnissen entschied man sich die Stummelfüße zunächst mit einer DY-Naht stumpf mit den vier Gerüstkopfstützen zu verschweißt. Diese Schweißnaht wird statisch nicht als tragend angesetzt, weil Stahl der alten Konstruktion in der Mitte der Bleche eine ausgeprägte Seigerungszone aufweist, die die Schweißqualität negativ beeinflusst.

Der tragende Stoß wird erst danach erstellt, indem man die vorher erzeugt Stumpfnahtfuge, die ja als nichttragend angesehen wird, durch aufgeschweißte Laschenverbindungen überbrückt. Stützengurte und -stege werden dabei beidseitig mit neuen Laschenblechen über rundum laufende Kehlnähte verbunden. [Abbildung 31, Abbildung 34]

Abb. 26:Gerüstkopf am Boden

Abb. 27:Anblick des Doppelbockgerüstes ohne Kopf - doch sehr gewöhnungsbedürftig

Abb. 29:Stummelfüße demontiert – Korrosions- Erscheinungen

Abb. 28:Stummelfüße demontiert – erst da werden die starken Korrosions- Erscheinungen sichtbar

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Das bestehende Material muss hier tragend mit den neuen Laschenblechen verschweißt werden. Die Schweißbarkeit dieser tragenden Nähte wurde durch Arbeitsproben im Vorfeld abgeklärt. Diese Schweißarbeitsproben sind von der Stahlbaufirma, die die Verbindungen Alt - Neu draußen geschweißt hat, im Vorfeld unter den gleichen Randbedingungen, die bei der Bauteilschweißung herrschen, erstellt worden. Sie wurden dann vom zentralen Prüfwesen der RAG zerstörend geprüft. Es wurde ein Laschenstoß mit einer Kehlnaht zwischen einem neuen Blech aus S355J2+N und einer entnommenen Probe mit einem basischen E-Hand-Schweißzusatz und einer Kehlnaht a=6mm verschweißt. Dabei wurde je einen Wurzel- und eine Decklage in den Positionen PB (horizontal), PG (fallend) und PE (überkopf) erstellt. Der Schweißzusatz wurde nach Herstellerangaben vor dem Schweißen rückgetrocknet.

Max. Härte WEZ in HV10: 260Grundwerkstoffe Härte WEZ in HV10: 135 bis 170Zugversuch Bruchkraft: 165,3 kN

MontageDurch die Verstärkungen erhöht sich das Eigengewicht

der Konstruktion, die angehoben wird, um ca. 4-5 t. Die Krantraversen zum Anheben der Kopfkonstruktion wurden daraufhin neu nachgewiesen und verstärkt. Ursprünglich war ein Wiederaufsetzen ja nicht erforderlich und damit auch nicht geplant worden.

Abb. 30:Bohrkern Materialprobe

Abb. 32:Gerüstkopf Schraubverbindung mit Bockgerüst

Abb. 31:Gerüstkopf Laschenverbindung alt mit neu

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Es kam für die Montage der gleiche 600t Autokran zum Einsatz, wie bei der Demontage. Nach dem Aufsetzten des Gerüstkopfes wurden die 4 Stiele mit dem Doppelbockgerüst verschraubt. [Abbildung 32, Abbildung 35, Abbildung 36]

Die Unterkonstruktion der Werbetafel besteht aus Aluminium-Hohlprofilen. Die Befestigung der neuen Werbetafel an dieser Unterkonstruktion aus Aluminium erfolgt durch Blindniete im Abstand von 10 cm. [Abbildung 33]

Fahnenmast: Der Fahnenmast wurde erst nach dem Aufsetzten des

Gerüstkopfes eingebaut. Er wird mit einer Basis von ca. 8,4 m im Fördergerüst zwischen Gerüstkopf und oberer Seilscheibenbühne eingespannt und kragt darüber 16,8 m aus. Die beiden Verlagerungsträger im Gerüstkopf wurden auf dem bestehenden Längsrahmensystem aufgeschraubt. Der Verlagerungsträger auf der oberen Seilscheibenbühne wird zwischen zwei vorhandene Bühnenträger geschraubt.

Die drei Mastsegmente aus Rohrprofilen werden ineinander gesteckt und dann im Umfang am Rohrmantel verschraubt. An allen Rohrstößen mit Vollanschlüssen wurde die Wurzel durchgeschweißt und mit Ultraschallprüfung UT zerstörungsfrei nachzuweisen. Alle Rohrnähte wurden darüber hinaus 100% mit Magnetpulverprüfung (MT) zerstörungsfrei auf Risse geprüft. [Abbildung 36]

Herstellung und Montage

Schweißtechnische Fertigungsvoraussetzungen

Die Herstellung des schweren Stahlbaus erfolgte in der RAG eigenen Zentralwerkstatt in Bottrop. Der Fertigungsbetrieb verfügte neben einer Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 auch über den Großen Schweißeignungsnachweis nach DIN 18800-7 für dynamische Beanspruchung (Klasse E).

Außerdem waren gültige Schweißerprüfungen in Stumpf- u. Kehlnaht nach DIN EN 287 aller Schweißer für die verarbeiteten Werkstoffe und Bauteildicken vor Fertigungsbeginn vorzuweisen.

Abb. 33:Gerüstkopf verstärkte Werbetafel

Abb. 34:Gerüstkopf

Laschenverbindung alt mit neu – Endzustand

Abb. 35:Gerüstkopf mit Fahnenmast montiert

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17Ausgabe 03 | 2014

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Die verwendeten Schweißzusätze mussten die DB- bzw. TÜV-Zulassung haben und dem verwendeten Grundwerkstoff mit seinen mechanischen Eigenschaften wie Zugfestigkeit, Streckgrenze, Bruchdehnung und Zähigkeit entsprechen.

Angewendet wurde in der Werkstatt das teilmechanische Metall-Aktivgasschweißverfahren (MAG) mit dem Mischgas M21 nach DIN EN 439 (18 % CO2 und 82 % Argon) unter Verwendung von Schweißanweisungen WPS des Herstellers.

Geschweißt wurden überwiegend Stumpfnähte in Wannenlage bzw. Kehlnähte in Horizontalposition, um durch die einfache Handhabung schnelles und vor allem sicheres Schweißen zu ermöglichen.

Als Bewertungsgruppe der Schweißnähte n. ISO 5817 wurde Klasse B gefordert, was einer hohen Schweißnahtgüte entspricht.

MaterialanforderungenDie Prüfung war bereits vor Beginn der Fertigung

abgeschlossen. Die daraus hervorgehenden Anforderungen an das Material, die Schweißtechnik und die zerstörungsfreien Materialprüfung wurden während der Fertigung (vor, während und nach dem Schweißen) überwacht. Die Abnahmen im Werk und die Endabnahmen vor Ort über dem Schacht bestätigen die Übereinstimmung

der Einzelbauteile und des Gesamtprojektes und mit dem Endzustand der Planung.

Die Beanspruchungen führen zu einer hohen Ausnutzung der Konstruktion. Aus diesem Grunde ist die Einhaltung der folgenden Materialanforderungen besonders wichtig:

S355J2G3 / S355J2+N unter Verwendung der DAST 009•

Abnahmeprüfzeugnis 3.1 n. DIN EN 10204•

Z-Güte bei Bauteilbeanspruchung in Dickenrichtung n. DAST •014

Aufschweißbiegeversuch n. SEP1390 wenn t>30mm und •Beanspruchung auf Zug- o. Biegezug

Ultraschallprüfung (UT) der Flansche und Kopfplatten•

Das Einhalten dieser Anforderungen wurde im Zuge der begleitenden Abnahmen überprüft.

Schlusswort

DanksagungNur durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten

während der Planungs-, Fertigungs- und Montagephase konnte dieses interessante Projekt in der vorgesehenen Zeit und mit der erforderlichen Präzision und Sorgfalt erfolgreich abgeschlossen werden.

Abb. 36:Gerüstkopf Flugphasen während der Montage

bis zum Endzustand – Montageteam RAG Servicebereich Technik u. Logistik

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18Ausgabe 03 | 2014

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BeteiligteAuftraggeber:RAG BW Prosper Haniel

Planung, Statik u. Konstruktion:IBH, Ing. Büro

Fertigung:RAG ZW Prosper

Montage:RAG Servicebereich Technik u. Logistik

Sicherung beim Abseilen: RAG Grubenwehr

Prüfung u. Abnahmen:AHA, Prüfung u. Abnahme

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

AHA Andreas HachmannPrüfung u. Abnahme

Klausenerstraße 6 45665 Recklinghausen

Internet: www.aha-hachmann.de eMail: [email protected]

Der Autor: Andreas Hachmann

Erfahrung:

1988 -1990: Stahlbauschlosser/•Vorzeichner bei Thyssen Engineering

1991 - 1995: Dipl. Ing. •Maschinenbau - Stahlbau im Bereich Stahl-, Hoch-, Anlagen-, Schwermaschienen-, Bergbau]

1996 - 2004: Mitgesellschafter im Ing. Büro Hachmann •und Partner GbR

seit 1998: Schweißfachingenieur (SFI/IWE) mit Praxis u.a. •großer Schweißeignungsnachweis nach DIN 18800-7 „Klasse E“ - für dynamische Belastung

seit 2001: Schweißgüteprüfingenieur (IWI) mit Praxis•

2001 - heute: ZfP: Sichtprüfung Stufe 3 (VT3) und •Farbeindringprüfung Stufe 3 (PT3)

seit 2004: Materialtest u. -entwicklung - XC-Ski, -Stöcke, •-Schuhe, -Bindung,

seit 2004: unabhängiger Sachverständiger des Bergbaus •n. BVOS in den Bereichen Statik, Konstruktion, Stahlbau u. Schweißtechnik für Schachteinbauten (zugelassen durch die Bezirksregierung Arnsberg)

seit 2007: unabhängiger Sachverständiger für •Tiefbohrungen n. BVOT in den Bereichen Statik, Konstruktion, Stahlbau u. Schweißtechnik für Bohranlagen (zugelassen durch die Bezirksregierung Arnsberg)

seit 2009 öffentlich bestellt u. vereidigter (öbuv) •Sachverständiger für Stahlhochbau

seit 2010: erste Abseilbegehungen•

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Damit setzt der Großtagebau Kamsdorf seinen eingeschlagenen Weg in Richtung Wirtschaftlichkeit fort, der in der Vergangenheit durch Investitionen in die Aufbereitungstechnik sowie durch einen Umbau bestehender Anlagen untermauert wurde. In diesem Jahr wurde die Kranbahn am Vorbrecher einer Sanierung unterzogen. Um die Betriebsabläufe zu straffen, soll mittels einer zusätzlichen Siebmaschine die Kapazität ausgebaut werden. 2014 wurde nicht nur in eine neue

Kamsdorf, September 2014 (SR). Deutliche Fortschritte beim Emissionsausstoß macht der neue Cat Muldenkipper 772G. Das betrifft zum einen die Geräusche in und außerhalb der Kabine. Zum anderen zielt die aktuelle Motorentechnik der Stufe IV auf einen geringeren Kraftstoffverbrauch ab. Zwei Aspekte, die für den Großtagebau Kamsdorf entscheidend waren. Das Unternehmen, das im Dreieck Thüringer Wald, Franken und Vogtland in der Nähe von Saalfeld den selektiven Abbau von Dolomit, Kalkstein, Grauwacke und Tonschiefer betreibt, investiert in zwei neue Skw mit 50 Tonnen Nutzlast. Die beiden Muldenkipper Cat 772G sind damit die ersten Geräte der neuen Baureihe, die in Deutschland den Betrieb aufnehmen. Sie ersetzen Baumaschinen der Vorgängerserie. 2010 lieferte die Zeppelin Niederlassung Chemnitz zusammen mit dem Konzernkundenbereich bereits Mulden mit Starrrahmen – zwei Cat 772 wurden damals von dem Rohstoffbetrieb für 48 Monate geleast. Nun war der Zeitpunkt für einen Wechsel im Maschinenpark gekommen. Und Zeppelin legte nach: in Form der ersten Modelle der G-Serie.

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An der Stellschraube Betriebskosten drehen: Großtagebau nimmt die ersten Cat Muldenkipper 772G in Deutschland in Betrieb

Reifenwaschanlage investiert, damit die Lkw von Schmutz befreit werden, bevor sie auf die öffentlichen Straßen rollen, sondern auch in die Gerätetechnik in der Rohstoffgewinnung. „Wir erwarten uns von den neuen Maschinen, dass sie um einiges sparsamer im Verbrauch sind, aber auch die Getriebetechnologie weiterentwickelt wurde“, verdeutlicht Geschäftsführer Andreas Kastner. Davon machte er sich zusammen mit dem Fahrer Maik Hähner selbst ein Bild, bevor der neue

Deutschland-Premiere – gemeinsam nehmen sie die beiden ersten Muldenkipper der G-Serie hierzulande in Betrieb (von links): Jens-Peter Schrader, Territory Manager von Caterpillar, Lothar Franke, Zeppelin Serviceleiter, Reinhold Bosl, Zeppelin Konzernkunden Verkaufsleiter, Andreas Kastner, Geschäftsführer vom Großtagebau Kamsdorf, Eckhard Zinke, Zeppelin Vertriebsdirektor, Domenic Pache und Maik Hähner, die beiden Muldenkipperfahrer im Großtagebau Kamsdorf, sowie Hans-Peter Boerstler, Leitender Verkaufsrepräsentant bei Zeppelin. (Fotos: Zeppelin)

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Vertrag spruch-, respektive unterschriftsreif war. In der Nähe von Dresden absolvierte ein Vorseriengerät der G-Serie einen Testeinsatz. Dabei müssen sich die neuen Features den Anforderungen der Praxis stellen und in vielen Tests bewähren. Erst dann läuft im amerikanischen Peoria, gleichzeitig auch Firmensitz von Caterpillar, die Serienproduktion an. „Bei dem Testeinsatz haben wir die letzten kritischen Punkte abgeklärt“, so Kastner. Auf dem Prüfstand stand die Getriebetechnik. „Hier hat sich deutlich was getan“, meint er. So zeigen sich die Verbesserungen der Getriebesteuerung in ruckfreien Schaltvorgängen. Das Ergebnis: eine schnellere Beschleunigung, mehr Geschwindigkeit an Steigungen und kürzere Taktzeiten. Die Elektronik moduliert Getriebeschaltpunkte, minimiert Drehmomentspitzen bei Schaltvorgängen und reduziert die Belastung im Antriebsstrang. Die Folge: Die Lebensdauer der Antriebsstrangkomponenten wird erhöht und der Fahrerkomfort steigt, weil die Maschine sanfter anfährt. „Das Schalten in den nächsthöheren oder niedrigeren Gang läuft nun spürbar geschmeidiger ab“, bestätigt auch der Fahrer Maik Hähner.

Vorgeknöpft haben sich die Entwicklungsingenieure von Caterpillar außerdem den Antriebsschlupf, um eine höhere Traktion zu erreichen, damit die Fahrer die Geschwindigkeit selbst an Steigungen unter nassen und rutschigen Bedingungen beibehalten. Damit den Muldenkippern an der Hauptkippstelle im Tagebau zukünftig Bodenwellen erspart bleiben, die den Verschleiß an den Reifen fördern, wurde der alte Belag herausgenommen und die Fläche neu betoniert – auch das war den verbesserten Abläufen geschuldet. Das durch Bohren und Sprengen gelöste Material wird im Großtagebau per Tieflöffelbagger auf die Muldenkipper verladen, die es zur stationären Vor- beziehungsweise direkt zur Nachbrecheranlage transportieren. Welches Material sie gerade befördern, variiert und hängt von der jeweiligen Ladestelle ab. Für den Transport von Dolomit und Kalkstein erhielten die beiden Skw eine Bordwanderhöhung, um mehr von diesen Rohstoffen aufnehmen zu können.

Im Lauf der Jahre dehnte sich der Abbau nicht nur flächenmäßig in die Breite aus, sondern er ging auch in die Tiefe. „Inzwischen haben wir den vorläufigen Endpunkt erreicht. 2014 werden wir die dritte Sohle im Bereich der Grauwacke auffahren“, gab der Geschäftsführer zu den Plänen bekannt. Der gegenwärtige Stand: Der Rahmenbetriebsplan ermöglicht einen Abbau bis 2027. Die Baumaschinen müssen auf der bis zu rund hundert Hektar großen Abbaufläche Entfernungen von bis zu 1 200 Metern zurücklegen sowie Auffahrten, die mitunter 15 Prozent Steigung haben, bewältigen. Das Anforderungsprofil an die Skw hat Andreas Kastner so definiert: Mit den Muldenkippern muss eine Kapazität von hundert Tonnen pro Umlauf erreicht werden, um auf eine Jahresproduktion von bis zu 600 000 Tonnen zu kommen. Um zu verhindern,

dass eine Überladung erfolgt, können die Fahrer nun das standardmäßig verbaute Wägesystem in der neuen G-Serie nutzen, das bis zu 2400 Umläufe speichert und mithilft, die Produktivität der Maschinen zu erfassen und auszuwerten. Um an der Stellschraube Betriebskosten zu drehen und möglichst alle Potenziale auszuschöpfen, unterliegt die Baumaschinentechnik einem stetigen Wandel. Doch auch Gesetze – allen voran die neuen EU-Richtlinien hinsichtlich Abgasemissionen – fordern hier ihren Tribut. Im Fall der Muldenkipper- Serie 772G sieht die Lösung von Caterpillar so aus: Um die Abgasemissionen gemäß Stufe IV zu begrenzen, arbeitet der 410 kW (558 PS) starke Cat Motor C18 mit selektiver katalytischer Reduktion (SCR, Selective Catalytic Reduction). Die meisten Komponenten dieser Technologie sind dabei im sogenannten Cat Clean Emissions-Modul im Abgasstrang zusammengefasst. Um die schädlichen Stickoxide zu reduzieren wird eine Harnstoff-Lösung aus rund 33 Prozent Harnstoff und 67 Prozent entmineralisiertem Wasser in den Auspuff eingespritzt, wobei eine Reaktion mit allen NOx-Restbeständen erfolgt und Ammoniak entsteht. Die Abgase werden dann durch einen Ammoniak-Oxidationskatalysator geleitet, wobei die Abgase mit Sauerstoff reagieren und inertes Wasser und Stickstoff erzeugen.

Der Harnstoff-Tank sitzt direkt neben dem Kraftstoff-Tank und fasst bis zu 21 Liter. Der Geschäftsführer rechnet mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von bis zu 4000 Litern. Muldenkipperfahrer vom Großtagebau Kamsdorf, wie Domenic Pache und Maik Hähner, müssen nicht allein den Dieselkraftstofftank, sondern ab sofort auch den aktuellen Füllstand von Harnstoff über eine Anzeige in der Kabine im Blick behalten. Was die Maschinisten im Umgang damit alles zu beachten haben, wurde ihnen während einer Einweisung in ihren neuen Arbeitsplatz seitens der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik nähergebracht. Dabei erfuhren sie, dass Sprit und Harnstoff-Lösung zeitgleich aufgefüllt werden sollten. Ein weiterer Hinweis: Diese kann bei tiefen Außentemperaturen gefrieren, deswegen wird der Harnstoff-Tank über den Motorkühlkreislauf beheizt.

Das Zeppelin Team schult Fahrer im sachgemäßen Umgang mit neuer Baumaschinentechnik genauso wie in puncto spritsparender Fahrweise. „Wir haben es hier immerhin mit komplett neuen Fahrzeugen zu tun“, hebt Domenic Pache hervor. Und Andreas Kastner ergänzt: „Unsere Fahrer kennen die Muldenkipper seit vier Jahren in- und auswendig. Doch sie sollten vertraut werden mit den Veränderungen, die mit den neuen Geräten verbunden sind.“ Bei der Geräteeinweisung kamen auch weitere Einsparungen beim Kraftstoff zur Sprache. Diese macht bei den beiden Cat 772G etwa auch die neue automatische Neutralschaltung möglich. Die Funktion schaltet das Getriebe automatisch in die Neutralstellung, wenn sich das Getriebe in einem der Vorwärtsgänge befindet und die Bremse länger als 15 Sekunden betätigt wird.

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Dadurch werden störende Lasten auf den Antriebsstrang reduziert und die Kraftstoffeffizienz gesteigert. Sobald der Fahrer seinen Fuß von der Bremse nimmt, wird der Gang wieder eingekuppelt. Ein für die Fahrer transparenter Vorgang, den sie nachverfolgen können. Die Modelle 772G sind standardmäßig ausgestattet mit Product Link – das Flottenmanagement-Tool von Caterpillar will auch Geschäftsführer Andreas Kastner in Zukunft gezielt auswerten, um so den Kraftstoffverbrauch nachhaltig zu erfassen. Das erfolgte bislang manuell – die Fahrer mussten den Verbrauch notieren. Zusammen mit der monatlichen Abrechnung wurde dann ermittelt, wie viel Sprit verfahren wurde.

Läuft im Frühjahr und Herbst die Düngekalkproduktion am Standort Kamsdorf auf Hochtouren, die ein Viertel des Materialumsatzes ausmacht, wird mit den Muldenkippern auch bis in die Nachtstunden gearbeitet. „Daher kommt es uns nun sehr entgegen, dass die wahrnehmbaren Geräusche in der Kabine und außerhalb gesunken sind, reduziert sich so doch die Belastung für das Personal und die Anwohner“, hebt Kastner hervor. Ein Umstand, den auch die Muldenkipperfahrer wie Domenic Pache und Maik Hähner bestätigen. Um es den Mitarbeitern und der Umwelt so angenehm wie möglich zu machen,

wurde als Rückfahrwarnsignal nicht die hochfrequente Standardlösung favorisiert, sondern ein Breitband-Signalton. Im Bereich Komfort haben die neuen Arbeitsgeräte einiges an Verbesserungen zu bieten, die der Sicherheit dienen. Für den nötigen Durchblick sorgen erstmals konkave Rückspiegel. Ein neuer, aus vier Streben bestehender Überroll-/Steinschlagschutz (ROPS/FOPS) wurde in die Fahrerkabine integriert. Diese ist wieder mittig angeordnet. „Daran haben sich die Fahrer längst gewöhnt. Bei der Vorgängerserie gab es anfangs noch Vorbehalte beim Rückwärtsfahren, doch diese sind längst vom Tisch“, führt der Geschäftsführer aus. Sicherheit hat bei der Rohstoffgewinnung seit jeher einen hohen Stellenwert. 2013 erhielt der Großtagebau Kamsdorf zum vierten Mal das Gütesiegel „Sicher mit System“ der Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie – davor zeichnete der Bundesverband Kalk den Betrieb für sieben Jahre Unfallfreiheit in Folge aus. Um sicheres Arbeiten zu ermöglichen, wählte der Betrieb aus dem Paket an zusätzlicher Sicherheitsausstattung einen Feuerlöscher, einen Vier-Punkt-Sicherheitsgurt und eine Frontkamera, die zusammen mit einer Rückfahrkamera Bilder auf das Display in der Kabine überträgt. Für sicheres Ein- und Aussteigen sorgen die Handläufe, eine Beleuchtung und ein komfortables Treppensystem mit

Das durch Bohren und Sprengen gelöste Material wird im Großtagebau auf die Muldenkipper verladen, die es zur stationären Vor- beziehungsweise direkt zur Nachbrecheranlage transportieren. (Fotos: Zeppelin)

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geriffelter Trittfläche. Eine neue, nach hinten angeschlagene Tür ermöglicht den direkten Zugang zur Fahrerkabine und durch die neuen Handläufe an der Kabine wird die Reinigung der Windschutzscheibe vereinfacht. Alle Bereiche für routinemäßige Wartungsarbeiten sind über Plattformen oder vom Boden aus zugänglich.

Die Zeppelin Baumaschinen GmbHDie Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas

führende Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin-cat.de.

Die ZEPPELIN GmbHDer weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin

Konzern mit über 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 2,43 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern ist in fünf Strategische Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel und Service von Bau- und Landmaschinen in Europa und der CIS (Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von Baumaschinen und -equipment (Rental), Lösungen im Bereich Antrieb und Energie (Power Systems), sowie Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die ZEPPELIN GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei München. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.zeppelin.de.

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Klaus Finzel

Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41 Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341

eMail: [email protected] Internet: www.zeppelin-cat.de

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

Über den Großtagebau Kamsdorf Geologisch gesehen fällt er in die Kategorie

Thüringer Schiefergebirge. Seit dem frühen Mittelalter bis Mitte der 1950er-Jahre wurden in Kamsdorf Kupfer-, Kobalt-, Nickel- und Eisenerze gefördert. 1963 wurde der Großtagebau Kamsdorf in Betrieb genommen – 2013 wurde das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Zunächst war der Fokus auf Zuschlagstoffe für die metallurgische Industrie gerichtet. Mitte der 1970er-Jahre erfolgte eine Umstellung der Produktion auf Düngekalk und Zuschlagstoffe für die Bauindustrie, wie Splitte für Beton und Asphalt, Frostschutz- und Schottertragschichten für den Straßenbau, Brechsande für den Rohrleitungsbau sowie Wasserbausteine für den Galabau. Abnehmer werden auch über einen Privatbahnbetreiber bis nach Brandenburg sowie Mecklenburg-Vorpommern beliefert. Die Bahnverladestation befindet sich in Könitz. Parallel zum selektiven Abbau erfolgt seit 1994 eine partielle Verfüllung des Großtagebaus mit unbelastetem Bauschutt und Erdaushub. Der Großtagebau Kamsdorf ist seit Mai 1993 eine hundertprozentige Tochter der Wayss & Freytag Ingenieurbau AG.

Deutschland-Premiere – gemeinsam nehmen sie die beiden ersten Muldenkipper der G-Serie hierzulande in Betrieb (von links): Jens-Peter Schrader, Territory Manager von Caterpillar, Lothar Franke, Zeppelin Serviceleiter, Reinhold Bosl, Zeppelin Konzernkunden Verkaufsleiter, Andreas Kastner, Geschäftsführer vom Großtagebau Kamsdorf, Eckhard Zinke, Zeppelin Vertriebsdirektor, Domenic Pache und Maik Hähner, die beiden Muldenkipperfahrer im Großtagebau Kamsdorf, sowie Hans-Peter Boerstler, Leitender Verkaufsrepräsentant bei Zeppelin. (Fotos: Zeppelin)

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Weil das Sprengen aufgrund der Geologie im Steinbruch entfällt, kommt nur die Methode Reißen infrage. So werden von einem Cat Hochlöffelbagger 345B große Blöcke freigelegt. Sie werden als Block- und Bruchsteine verkauft. Unlängst fanden 5 000 Quadratmeter einen Abnehmer in Australien, der aus den Blöcken einzelne Platten heraussägen wird. Aus dem magnesiumhaltigen Mergel

Oberleichtersbach, September 2014 (SR). Sie sind in der Region verwurzelt, doch in der ganzen Welt zu Hause: deutsche Mittelständler. Viele von ihnen gelten als Global Player – auch die Enders-Gruppe aus dem unterfränkischen Oberleichtersbach im Landkreis Bad Kissingen darf sich dazu zählen. Mit rund 30 Mitarbeitern werden im eigenen Steinbruch Rhönschotter produziert und parallel dazu Anlagen zum Brechen, Sieben und Zerkleinern entwickelt, die rund um den Globus bei der Rohstoffgewinnung etwa von Flusskies in Costa Rica, Hartgestein in Nigeria, Kalkstein in Zypern oder Gabbro im Oman im Einsatz sind. So haben auch schon eine Goldwaschanlage und eine Diamantensortieranlage die deutsche Produktionsstätte in Richtung Namibia verlassen. Zum Kerngeschäft zählen schon lange der Maschinenbau und die Entwicklung von Anlagen zur Aufbereitung von Naturstoffen. Doch vor über acht Jahren stieg Josef Enders in die lokale Naturstein- und Düngekalkproduktion ein. In Oberleichtersbach werden verschiedenste Rohstoffe gewonnen. Der Steinbruch in der Rhön ist stark durchwachsen. So findet man verschiedene Schichten von Kalkstein, Basalt und Quarzit vor. Die Schiene, die der Betrieb fährt, ist nicht die Massenproduktion in rauen Mengen, sondern der Abbau erfolgt entsprechend der Nachfrage, dem Preis und der Qualität. „Wir wollen Nischen bedienen. Daher muss man sich schon im Vorfeld überlegen, was aus dem Material alles werden kann“, so der Geschäftsführer und Firmeninhaber, Josef Enders.

Zeppelin Baumaschinen GmbH| Garching bei München | Deutschland

Von Oberleichtersbach rund um den Globus: Als Mittelständler konzentriert sich die Enders-Gruppe auf die internationale Rohstoffgewinnung

wird wiederum Düngekalk gewonnen. Der Quarzit wird etwa in Gitterkörben gefüllt, die als Gabione vermarktet werden. Insgesamt werden bis zu 20 verschiedene Gesteinsfraktionen, Splitte und Sande hergestellt.

Ein neuer Cat Kettenbagger 329ELN hielt dieser Tage Einzug im Abbau und beschickt eine Brecheranlage vom

Neues Mitglied im Maschinenpark: ein neuer Cat Kettenbagger 329ELN. Gemeinsam nehmen ihn in Betrieb von links: Betriebsleiter Manfred Bauer, die Unternehmerfamilie Enders mit Sohn Marc Enders, Firmengründer Josef Enders sowie Tochter Anja Douglas und Schwiegersohn Dermoit Douglas hinter dem Steuer, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter Armin Schmalholz und Baumaschinenführer Erich Neumann, auf der Kette stehend. (Fotos: Zeppelin)

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Typ Enders C-1300 SM. So wie diese Cat Baumaschine stammt auch der Anteil der restlichen Cat Geräte, wie die Kettenbagger 345BL, die Radlader 906H, 966H, der Minibagger 303C, der Kettenbagger 330, der Mobilbagger M322C und die Walze CS 56 von dem Hauptlieferanten, der Zeppelin Niederlassung Erlangen und ihrem Vertreter Armin Schmalholz. Mit ihm verhandelte Josef Enders gerade erst über einen neuen Cat Radlader 950K. Denn bislang verlädt ein Cat Radlader 962H den Rohstoff auf einen Cat Dumper 725. Dieser bringt dann den Rohstoff zum Waschen und zur Weiterverarbeitung, wo er abgesiebt und veredelt wird.

Doch dabei bleibt es nicht. Auch dem Recycling hat sich Josef Enders verschrieben. So werden zum Beispiel Bauschutt, Straßenkehricht und weiteres Material zu Sekundärrohstoffen aufbereitet. Sein Unternehmen hat eine eigene Waschanlage entwickelt und gebaut, die einzigartig sein dürfte in der Art, wie sie das Recyclingmaterial aufbereitet und reinigt. Der besondere Clou: Das Reinigungswasser bleibt in einem geschlossenen Kreislauf und wird nicht dem Grundwasser oder der Kanalisation zugeführt. Das Prinzip, das dahintersteckt, ist neben der intensiven mechanischen Behandlung die Flockung. Eine physikalische und chemische Reaktion, ausgelöst von biologisch schnell abbaubaren Flockungshilfsmitteln, Branntkalk und weiteren Stoffen, sorgen dafür, dass Feinstpartikel sedimentieren. Nach Prozess begleitenden eingehenden Untersuchungen durch externe Labors kann dann im Anschluss das Sediment nach Abpressung und Trocknung sowie je nach seiner Beschaffenheit unterschiedlich verwertet oder genutzt

werden. Das Unternehmen erhielt für dieses Verfahren die ISO Zertifizierung 9001 und ist als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb gelistet.

International geprägt ist das Geschäft mit mobilen sowie stationären Backen-, Kegel- und Prallbrechern, Schreddern sowie Siebanlagen in den verschiedensten Größen. Mit Aufbereitungstechnik ist man verstärkt aktiv auf dem afrikanischen Kontinent – insbesondere im südlichen Teil Afrikas pflegt Josef Enders enge Kontakte und schulte bereits Einheimische in puncto Aufbereitung von Rohstoffen. Inzwischen unterhält er dort auch eine eigene Betriebsstätte. Bevor die Anlagen der Enders Produktion ihre Reise zu deutschen Kunden oder zu Kunden in fremden Ländern antreten dürfen, werden sie auf Herz und Nieren überprüft und einer Qualitätskontrolle unterzogen. Eigenentwicklungen zum Zerkleinern von Naturstein werden direkt im angrenzenden Steinbruch getestet und optimiert. Gewonnene Erkenntnisse aus der Praxis fließen umgehend wieder in die Fertigung ein. Die Brecher- und Siebanlagen werden nach Kundenwünschen konstruiert. Komplette Stahlbauarbeiten werden selbst ausgeführt.

Verantwortlich für das Engineering ist Marc Enders, Geschäftsführer dieser Unternehmenssparte und Sohn des Firmengründers. Josef Enders baute vor rund 40 Jahren den Handel mit gebrauchten Brechern auf, die er instand setzte und denen er somit zu einem neuen Einsatz verhalf. Seitdem hat er viel investiert: Drei Krananlagen können an die 60 Tonnen heben und die Mitarbeiter bei der Montage

Der neue Cat Kettenbagger 329ELN beschickt einen Enders Brecher C-1300 SM. (Fotos: Zeppelin)

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unterstützen. Dort flitzt auch ein Industrielader vom Typ Cat IT 14 zwischen Produktion und Lager hin und her, um Teile zu befördern. In einer firmeneigenen Lackierhalle erhalten dann die Anlagen den letzten Anstrich, bevor sie sich in Einzelteilen zerlegt auf die Reise machen. Vor Ort montieren sie die Mitarbeiter wieder zusammen. Dass sie dabei quasi sprichwörtlich fast bis ans Ende der Welt reisen müssen, zeigt, wie weltweit vertreten die Firma ist. Ein Mitarbeiter kam erst kürzlich von Montagearbeiten aus Südamerika zurück – er war mitten im Amazonas, um dort einen Brecher zusammenzubauen. Auf Schubbooten wurden dessen Teile 80 Kilometer den Amazons flussaufwärts verschifft. „Natürlich müssen die Mitarbeiter häufig improvisieren, doch oftmals ist es vor Ort ganz anders als gedacht. Selbst wenn wir schon in den hintersten Teilen der Welt gearbeitet haben, hat der Transport noch immer geklappt und alles kam wohlbehalten an“, bestätigt Josef Enders. Sein neuestes Projekt: eine stationäre Sieblinie für Wasserbausteine in Skandinavien.

Eine der weiteren Dienstleistungen: Mobile Brecher- und Siebanlagen werden deutschlandweit vermietet. Bevor sie in den Einsatz gehen, werden sie jeweils einem kompletten Check unterzogen. Zum Service gehört die Betreuung inklusive Einweisung, der Aufbau und die Inbetriebnahme, die Wartung sowie Instandsetzung. Auch Ersatz und Verschleißteile, wie Brechbacken, Schlagleisten oder Siebbeläge, werden von den Mitarbeitern gewechselt. Darüber hinaus bauen sie diese auch aus bestehenden gebrauchten Aufbereitungskomponenten, in der Regel zur

Komplettierung des Gesamtprozesses mit Neumaschinen, entsprechend der Kundenvorstellungen auf. Denn selbst nach vielen Jahren härtestem Einsatz muss es lange noch nicht heißen, dass die Brecher- und Siebanlagen ausgedient haben. Dabei knöpfen sich die Mitarbeiter besonders die stark mechanisch beanspruchten Teile vor, die geprüft und bei Bedarf instandgesetzt werden. Auch die Verschleißteile und Lager nimmt man stets gründlich unter die Lupe und ersetzt sie gegebenenfalls durch neue. Somit erhalten Kunden Anlagenkomponenten in einem technisch guten Zustand mit einem erheblichen Preisvorteil gegenüber Neumaschinen. „Derzeit arbeiten wir gerade an einer Anlage mit Zielort Uganda“, berichtet Josef Enders bei einer Führung durch die Montagehalle – ein weiterer Beleg dafür, wie stark international die Unternehmensgruppe ausgerichtet ist.

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Graf-Zeppelin-Platz 1 85748 Garching bei München

Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41 Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341

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WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

Nahtloses Zusammenspiel zwischen Brecher und Baumaschinen. (Fotos: Zeppelin)

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Ausstattung, mit MS 100 Sieb und Rückführung. Hinzu kam das reichweitenstarke TELSTACK TC421

Haldenband.

Kompetente Partner: Kölsch im Süden, Christophel im Norden

Was in Süddeutschland die Firma Kölsch, das ist in Norddeutschland die Christophel GmbH mit Sitz in Lübeck. An Kompetenz, Erfahrung und Technik sind beide auf vergleichbar hohem Niveau. Auch bei Christophel finden sich im Portfolio Powerscreen, Telestack, Portafill, Cityequip und Rubblemaster. Im Markt gewonnene Erkenntnisse geben beide an die Hersteller der neuesten Rohstoffrecyclings- und Aufbereitungs¬lösungen weiter: Eine deutschlandweite Kooperation für einen anspruchsvollen Markt.

Die Firma Lampersberger besteht, als regional tätiges, mittelständisches Familienunternehmen, bereits seit 1957. Umsatz machen die Chiemgauer mit Erdbau- und Abbrucharbeiten, mit Produkten aus dem eigenen Kies- und Splittwerk, mit Transporten, mit Beton aus dem eigenen Werk, mobilem Recycling und verwandten Services, wie etwa dem Containerdienst. Das Unternehmen zählt mit ca. 100 Mitarbeitern zu den Branchengrößen der Region.

Asphaltbruch und FrostschutzkiesDie Verbindung mit Kölsch, als Lieferanten für Brecher,

Siebe und Haldenbänder, besteht schon seit einigen Jahren. Man schätzt Kölsch, nach eigener Aussage, wegen der „guten Betreuung und Beratung, dem Service und der Ersatzteilversorgung“. Die Erfahrungen mit dem von Kölsch gelieferten Prallbrecher Rubblemaster 100 in der Vergangenheit bestärkten Lampersberger darin, in einen weiteren Rubblemaster 100 in der leistungsgesteigerten GO-Variante zu investieren – und zwar in ‚getunter’

Wer bei Gewinnung und Rohstoffrecycling ertragsoptimiert arbeiten will, investiert aktuell in hochwertige, moderne Maschinen. Zum einen, weil diese Energie und Ressourcen schonen, zum anderen weil störungsfreier und genauer arbeiten, als ihre Vorgänger. Oft spart eine neue Lösung schon bei der Investition Kosten und im Betrieb dann umso mehr. Bei der Firma Lampersberger mit Sitz in Chieming, Oberbayern ist das der Fall. Hier macht ein Haldenband den Job eines Radladers – das TELESTACK TC421.

Kölsch Baumaschinen | Jürgen Kölsch GmbH Heimertingen | Deutschland

Sparen statt fahren: Haldenband spart Lader ein!

Black is beautiful: Prallbrecher Rubblemaster mit MS100 Sieb in der Asphaltaufbereitung, Aufhaldung durch Telestack TC421. (Fotos: Kölsch)

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Im pausenlosen EinsatzAuch bei der Firma Lampersberger sind die

Anwendungsszenarien äußerst vielfältig. So werden Brecher und Band im Asphaltrecycling als Dienstleistung bei den Mischwerken der Firma Swietelsky eingesetzt. Hier wird Altasphalt gebrochen und gehaldet, um später dem neuen Asphalt beigemischt werden zu können. Das neue Equipment von Lampersberger sorgt, unter anderem, dank Sieb und Rückführung am Haldenband dafür, dass präzisere Körnungen erzeugt werden, als je zuvor.

Darüber hinaus setzt Lampersberger das Team aus Brecher und Band auch in den eigenen Kiesgruben, bei der Produktion von Frostschutz-kies ein. Über den Durchsatz kann oder will man nur so viel berichten, dass „Brecher und Haldenband ständig an den verschiedenen Asphaltmischwerken oder Kiesgruben eingesetzt werden.“ Eine Umschreibung für Vollauslastung.

Band auf Band: Zwei TELSTACK TC421 im Team in der Kies-grube Aiging der Fir-ma Lampersberger. (Fotos: Kölsch)

Rubblemaster mit MS100 Sieb; der Telestack TC421 überbrückt 21 Meter. (Fotos: Kölsch)

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Strecke machen – ohne LaderDer große Charme eines raupenmobilen Bandes

liegt natürlich darin, dass es in bestimmten Fällen einen sonst notwendigen Radlader ersetzen kann. Ein einziger Bediener genügt, um Brecher und Band zu überwachen und am Laufen zu halten. Mittels optional erhältlicher Funkfernsteuerung kann er beides ohne fremde Hilfe und ohne Unterbrechung stets optimal positionieren. Allein der Kraftstoff-verbrauch des Bandes ist nicht einmal annähernd mit dem eines Radladers zu vergleichen. Weitere Spareffekte in Bezug auf Wartung und Verschleiß sind ebenso beeindruckend. Am stärksten fällt freilich die Einsparung an Personalkosten ins Gewicht.

So überbrückt man bei Lampersberger bei der Kiesherstellung die Distanz zwischen Abbauwand und Brechereinheit mühelos. Ein weiterer Vorteil: Das aufgehaldete Material wird nicht durch den Radlader festgefahren, was man generell, vor allem aber auch beim Asphaltrecycling vermeiden möchte.

Die häufig erforderlichen großen Haldenvolumen bei Lampersberger sind für dieses Band kein Problem. Einmal mehr erweist sich das TELESTACK TC421 als eine im wahrsten Sinne überragende Lösung.

Alexander Bichler – einer, der bei Lampersberger die Aufbereitung in Bewegung hält. (Fotos: Kölsch)

Lediglich 12 Meter Transportlänge ermöglichen ein schnelles Umsetzen des Haldenbandes. (Fotos: Kölsch)

Jürgen Kölsch GmbHWildspitzstraße 2

87751 Heimertingen

Tel.: +49(0) 83 35 - 98 95 0 Fax: +49(0) 83 35 - 98 95 95eMail: [email protected]

Internet: www.koelsch.com

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

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Aus Alt mach SplittMit der Wiederaufnahme eines Steinbruchs der

früheren Reichle Basalt war eine halbmobile Splittanlage geplant – und eine Ausbringung von 150 Tonnen Qualitätssplitt pro Stunde für die Verwendung in der eigenen Asphaltherstellung. Neben frischem Basalt lagen erhebliche Mengen an Abraum vor, frisch gebrochener Fels mit einem relativ hohen Lehmanteil. Nach Begutachtung ähnlicher Problemstellungen und Beratung durch Kölsch, dem in dieser Branche seit 25 Jahren erfolgreich agierenden Unternehmen, entschied sich Backes für

In Lissingen bei Gerolstein sprudelt nicht nur das bekannte Mineralwasser: Hier gibt es auch eine neue Quelle für besten Edelsplitt, der zum Teil aus einer Wiederaufbereitungsmaßnahme stammt. Was noch eine Besonderheit ist, wird in Deutschland künftig immer mehr zum Trend werden. Weil das Ausweisen neuer, selbst das Erweitern vorhandener Steinbrüche behördlich kaum noch durchsetzbar ist, kommt es auf jeden Quadratmeter und jedes Steinchen an.

Das weiß die Backes-Gruppe, ein Familienunternehmen, das als Transportdienstleister vor sechzig Jahren gegründet wurde, doch längst auch in Gewinnung und Aufbereitung ein alter Hase ist

Was tun, wenn im Steinbruch neben gutem Basalt auch schwer aufzubereitende Altlasten in Form von Fels mit Haftanteil vorhanden sind? Vor dieser Herausforderung stand die in Stadtkyll beheimatete Backes Gruppe. Den Abraum wegschieben, aufhalden und vergessen? Im Zeitalter von Rohstoffsicherung, Nachhaltigkeit und steigender Platzknappheit keine Option. Nach umfassender Beratung durch Kölsch, dem Spezialisten für Aufbereitung, hat Backes das mächtige Terex Horizontalsiebsystem Cedarapids MHS 6203 erworben – und löst seither ein klebriges Problem auf produktive Weise.

Kölsch Baumaschinen | Jürgen Kölsch GmbH Heimertingen | Deutschland

Saubere Trennung ohne Wasser: Terex neues Modularhorizontalsieb Cedarapids im Einsatz!

Inbetriebnahme der Aufbereitungsanlage MHS6203, v.l.n.r.: Clayton Forsyth (TMPS), Stefan Hacken (Technik, Werkstatt Fa. Backes), Stephan Schreiber (Fa. Backes), Marcus Windeck (Fa. Backes,) Sean McCusker (Vertriebsleiter Fa. Kölsch) (Fotos: Kölsch)

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das leistungsstarke, horizontale Siebsystem von Terex. Mittlerweile ist es zum Herzstück der Produktion in diesem Steinbruch geworden.

Mehr Geld verdienen in der HorizontalenHorizontalsiebe sind bestens geeignet, wenn es darum

geht, Haftanteile wie Lehm, ohne Zuhilfenahme von Wasser, vom Stein zu trennen.

Für die Asphaltherstellung ist höchste Qualität gefragt. Investiert hat Backes deshalb in das Horizontalsiebsystem von Terex Cedarapids MHS6203, einem Garanten für hohen Durchsatz in Verbindung mit einer exakten Körnung und staubfreiem Material.

Kraft, Frequenz und Hub – für freie SiebeCopy Der Terex Cedarapids MHS6203 ist, in der von

Backes georderten Variante, der erste seiner Art in Deutschland. Drei Antriebswellen erzeugen für die Kreis- und Linearschwingung eine in Hub, Frequenz und Ausrichtung exakt steuerbare, elliptische Siebbewegung. Bis zu 19 Millimeter Hub und die 8-fache Erdbeschleunigung verhindern Steckkornbildungen und ein Zuwachsen der Siebmaschen, gerade bei der vorliegenden Komplikation „hoher Lehmanteil“ die perfekte Lösung!

Der Basalt Steinbruch der Firma Backes in Lissingen bei Gerolstein. Abgebaut wird mit dem Bagger (Fotos: Kölsch)

Produziert wird Edelsplitt zum eigenen Bedarf und zur Weiterverarbeitung in der eigenen Asphaltmischanlage (Fotos: Kölsch)

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Kompakter Erfolgstyp bietet mehr Wertschöpfung

Die horizontale Bauweise reduziert die Bauhöhe und ermöglicht den kontrollierten Materialtransport über das Sieb. Die weltweit erfolgreichen, legendären „ElJay“ Siebmaschinen steigern gegenüber geneigten Siebmaschinen bei gleicher Nutzfläche die Leistung nachweislich. Feine Trennschnitte erhöhen die Wertschöpfung in der Splittabsiebung, hohe Leistungen in der Grobkornabtrennung vermindern die Überkornrückführung und reduzieren in zahlreichen Einsätzen die Brechkosten.

Modular und montagefertigDie komplette Baureihe semimobiler Brecher- und

Siebanlagen der Terex-Mineral-Processing-Systems (TMPS) umfasst Systeme mit wahlweise einer, zwei oder drei Brechstufen mit Klassierung. Kunden können die Module in Anpassung an den individuellen Bedarf auswählen. Die daraus resultierende Anlage kann bis zu 200 Tonnen pro Stunde ausbringen.

Bei Terex wird das gesamte System vor der Auslieferung

einmal komplett montiert, verkabelt und getestet. Am Einsatzort passt auf Anhieb alles perfekt zusammen, Lieferung, Aufbau und Produktion sind binnen einer Woche möglich. Und mit einem Partner wie Kölsch an seiner Seite weiß sich die Backes Gruppe auch bei Service, Erweiterung, Umbau oder Ersatzteilversorgung in den besten Händen.

Die Backes Gruppe: Schritt für Schritt zum Erfolg in Bau, Gewinnung und Aufbereitung H

Im Jahre 1946 gründete Clemens Backes das Unternehmen.

In den Gründerjahren verdiente man sein Geld mit dem Transport von Holz-, Milch- und Sackware. Anfang der 70er Jahre kamen die Söhne Peter und Erich Backes mit ins Unternehmen und zum Transportbereich kam der Tiefbaubereich hinzu.

Mitte der 80er- Jahre erwarb man das erste Lavawerk in Ormont, später wurde hier auch ein Transportbetonwerk errichtet. Hinzu kamen in den Jahren danach noch Tagebaue in Berlingen, Gerolstein-Roth und Dockweiler. Diese beliefert auch die unternehmenseigene Bauunternehmung, die Straßen- und Kanalbaustellen zwischen Köln, Aachen und Trier betreibt.

2004 kam im Gewerbegebiet in Stadtkyll eine Asphalt¬mischanlage hinzu. Anschließend wurde dort ein weiteres Betonwerk errichtet. 2011siedelte die Unternehmensgruppe komplett, mit Baumaschinenwerkstatt und Verwaltung, nach Stadtkyll um.

Für die weitere Anwendung in Anpassung an den Markt sind Siebwechsel möglich. So sind in dieser Anlage auch viele andere Körnungen herzustellen (Fotos: Kölsch)

Jürgen Kölsch GmbHWildspitzstraße 2

87751 Heimertingen

Tel.: +49(0) 83 35 - 98 95 0 Fax: +49(0) 83 35 - 98 95 95eMail: [email protected]

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VORTEX to go: Weltpremiere des Rubble Master V550GO

RUBBLE MASTER BAUT DAS ERSTE VOLLMOBILE SAND- UND SPLITTWERK NACH DEM VORTEX PRINZIP

vorschnell nochmals Arbeit und Energie investieren. Einen eleganten und schnellen Ausweg aus der Zwickmühle weist der neue Brecher von Rubble Master, der RM V550GO. Ein wesent¬licher Unterschied zu allen anderen mobilen Backen- oder Prallbrechern am Markt besteht darin, dass er nach dem hocheffizienten VORTEX Prinzip arbeitet. Dies ermöglicht hohen Durchsatz in Verbindung mit einer extrem hohen Qualität des Endkorns – und damit eine hohe Wertschöpfung in kürze¬ster Zeit, geringe Energiekosten, darüber hinaus kaum Abraum und nur wenig Fülleranteil.

Im idealen Steinbruch ist alles in Bewegung, jeder Quadratmeter wird ständig genutzt, nichts liegt oder steht lange an einem Fleck. In der Praxis ist das längst nicht immer so. Derzeit haben sich zudem einige Rahmenbedin¬gungen geändert, die dazu führen, dass vormals marktfähige, „fertige“ Korngrößen an Nachfrage verlieren und für längere Zeit liegen bleiben. Ursächlich dafür sind neue Vorschriften für Gesteinskörnungen in Beton nach DIN EN 12620 bzw. die entsprechend vorgeschriebenen Kornzusammensetzungen. Material, das nun wesentlich schwerer zu vermarkten ist, blockiert einerseits Lagerfläche auf unbestimmte Zeit. Andererseits möchte aber auch niemand in ein eigentlich verkaufsfertiges Produkt

Ende 2013 in Linz präsentierte der österreichische Hersteller Rubble Master eine neue Generation mobiler Rotorbrecher. Der Rubble Master V550GO ist ein kompaktes, vor allem aber ein mobiles Wunder. Eine Länge von 11,5 Metern, 3,2 Meter Höhe und 33 Tonnen Gewicht – das klingt für Laien nicht gerade zierlich, doch für einen Brecher nach dem VORTEX Prinzip sind diese Dimensionen revolutio¬när. Sie sorgen dafür, dass er endlich mobil und zu einer Maschine wird, auf die viele Betreiber von Steinbrüchen händeringend warten dürften.

Kölsch Baumaschinen | Jürgen Kölsch GmbH Heimertingen | Deutschland

Der RM V550G macht sich lang: 14 m Länge, Abwurfhöhe 3,35 m (Fotos: Kölsch)

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Gelungenes Ergebnis guter Zusammenarbeit

Seit 10 Jahren ist KÖLSCH Händler und Partner von Rubble Master. KÖLSCH hat das Alleinvertriebsrecht für alle Rubble Master Produkte im gesamten süddeutschen Raum. Die Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Händler geht aber über den Vertrieb weit hinaus, denn immer wieder werden gemeinsam Optimierungen an vorhandenen Maschinen und Innovationen entwickelt und vermarktet. Der RM V550GO ist das jüngste Ergebnis dieser Kooperation. In diesem Fall geht es erstmals um eine komplette Maschine. Rubble Master macht das VORTEX Prinzip, das bislang nur in stationären und semimobilen Bereich verbaut wurde, erstmals mobil – in einem extrem leistungsfähigen, raupenmobilen Brecher. Er kommt, löst Probleme und ist bei Bedarf gleich wieder auf Achse und unterwegs zum nächsten Einsatzort. Wer so gut ist, wird überall gleichermaßen gebraucht.

Ein Brecher-Hit: sofort mehr Edelsplitt Der RM V550GO verarbeitet in einem Arbeitsschritt die

unterschiedlichsten Korngrößen zu extrem hochwertigen Ergebnissen, auf Wunsch mit einem relativ hohen Gehalt an Edelsplitt bzw. Sand. Die hier dargestellte Verteilungskurve zeigt unter anderem, wie Kies in einer Ausgangskörnung von 32-300 Millimetern (die schwarze Kurve) in einem

Arbeitschritt so gebrochen wird, dass 30% davon eine Körnung von 2 Millimeter oder darunter besitzen.

Möglich macht dies das Brechprinzip des RM V550GO, die „3 in 1 Technologie“. Das Aufgabegut wird von den rotierenden Schlagleisten des außerordentlich schweren Rotors erfasst und mit enormer Kraft gegen die Meisselkörper geschlagen. Aufgrund der geringen Auflagefläche des Aufgabegutes an den Meisselkörpern entsteht ein extrem hoher Druck an der Berührungsstelle. Ähnlich wie bei Backenbrechern, wird das Aufgabegut an der Berührungsstelle gespalten. Eine höchst effiziente Zerkleinerung, die auch für Hartgestein bestens geeignet ist. Das VORTEX Prinzip verbindet die Vorteile von Backenbrecher, Prallbrecher und Mühle.

Für eine kleine Ewigkeit Copy Der RM V550GO ist ein extrem robuster

Sekundärbrecher. Ihm ist anzusehen, dass er bis ins kleinste Detail auf den Einsatz als Hartgesteinbrecher optimiert wurde. Drei Tage voller Betrieb bei gleich bleibend hochwertigem Korn ohne manuelles Nachstellen – das ist für diesen Brecher kein Problem. Damit ihm Stahl und Hartmetall nichts anhaben können, verfügt er über einen Metalldetektor und eine Entleerautomatik. Ist Metall

Flexibilität in den Aufgabenstellungen bei Aufgabegut und Kornverteilung (Fotos: Kölsch)

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im Zuführbereich, wird das entsprechende Bandsegment automatisch seitlich weggekippt und das betreffende Material über eine Bypassschurre abgeführt – ohne dass der Brecher deswegen stoppen müsste.

In der Ausbaustufe: drei auf einen Streich

Mit aufgebautem Rubble Master Sieb und angeschlossenem Kompaktsieb können drei Wertkörnungen in einem Durchlauf produziert werden, wobei Überkorn

Spaltzone:Das Aufgabegut wird durch die Schlagleisten gegen die Meisselkörper (grün) geschlagen. Die spezielle Ausformung dieser Brechelemente ermöglicht einen hohen Zerkleinerungsgrad.

Prallzone: Durch das Einwirken der Schlagleisten wird das vorzerkleinerte Gut im Prallraum weiter zerkleinert und wieder den Meisselkörpern zugeführt. Die Prallzerkleinerung bewirkt ein kubisch geformtes, hochwertiges Bruchkorn.

Mahlzone: Durch die flexible Bestückung und Zustellung der Mahlbahn können vielfältige Endprodukte erzeigt werden. Hochwertige Splitte und Sand mit verschieden hohem Feinanteilgehalt sind das Ergebnis.

über das Rückführband RM PFBV550GO wieder zurück in den Aufgabetrichter des Brecher gefördert wird. In dieser Ausstattung wird der VORTEX Brecher von Rubble Master zu einem wahren Alleskönner, bei nur einem einzigen Bediener.

Subtile EinstellmöglichkeitenUm das Ergebnis des RM V550GO zu modifizieren,

bestehen mehrere „Stellschrauben“. Zum einen lässt sich die Drehzahl des Rotors modifizieren, weiterhin besteht die Möglichkeit, die Distanz von Mahlschwinge

Der Bandaufgeber des RM V550GO hat ein Volumen von 5,3 Kubikmetern. Hier gut sichtbar: der Metalldetektor (weiß) über der Materialzuführung. (Fotos: Kölsch)

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und Mahlschlitten zu verändern. Eine weitere Option ist das Wechseln der Meißelkörper und Prallplatten. So lässt sich das Ergebnis einzigartig präzise einstellen. Wenn Sand gebraucht wird, wird Sand produziert, wenn Splitt, dann Splitt: Der RM V550GO ist überall einsetzbar, denn er produziert immer genau das, was fehlt.

Wer zuerst kommt, mahlt zuerstDerzeit weist der Mietpark von KÖLSCH nur einen RM

V550GO auf. Wer „den Neuen“ von Rubble Master testen oder ein altes Problem lösen will, sollte sich möglichst rasch unter Telefon 08335/98950 nach dessen Verfügbarkeit erkundigen. Ist der Brecher noch frei, dauert es vom Anruf bis zum ersten Ergebnis nicht lange, Transport sowie Auf- und Abbau gehen rasch und unkompliziert vonstatten: Wie alle Brecher der GO-Serie von Rubble Master ist die Anlage in wenigen Minuten einsatzbereit.

Steht Ist die Investition in einen eigenen RM V550GO angeplant, steht KÖLSCH mit Rat und Tatg zur Seite, bis hin zur maßgeschneiderten Finanzierung oder dem Sorglos-Service-Paket.

Jürgen Kölsch GmbHWildspitzstraße 2 87751 Heimertingen

Tel.: +49(0) 83 35 - 98 95 0 Fax: +49(0) 83 35 - 98 95 95eMail: [email protected] Internet: www.koelsch.com

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Die Mineral Baustoff GmbH, ein Tochterunternehmen der STRABAG AG, besitzt eine Zweigniederlassung in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Mit Mainz, Frankfurt am Main,

Darmstadt und den angrenzenden Kreisstädten bildet Wiesbaden das Rhein-Main-Gebiet – mit rund 560.000 Einwohnern. Die Rohstoffknappheit in dieser Region sowie der Umweltgedanke haben die STRABAG bewogen, am früheren Standort der alteingesessenen Firma Gaul, den Markt mit Recyclingbaustoffen zu versorgen. Unterstützung fand man bei der Modernisierung der Anlage in dem bewährten Partner Sandvik und der innovativen Technologie der Prallbrecher-Serie PriSec.

Sandvik CI521 Prisec-Brecher: Leistungssteigerung bei der Mineral Baustoff GmbH in Wiesbaden – dank innovativer Prallbrecher-Serie von Sandvik!

Sandvik AB | Sandvik Construction Stockholm | Schweden

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Die STRABAG Tochter, die Mineral Baustoff GmbH, betreibt mit 7 Mitarbeitern die Bauschutt-Recyclinganlage in Wiesbaden. Je nach Aufkommen, wird hier im 1 bis hin zum 2-Schichtbetrieb gearbeitet. Darüber hinaus ist die Deutsche Asphalt, ebenfalls ein Tochterunternehmen der STRABAG, mit einem Asphaltmischwerk vertreten. Ergänzt werden die Aktivitäten am Standort durch ein unabhängiges Labor.

Im Zuge des Geräteaustausches in der Recyclinganlage, eines in die Jahre gekommenen Brechers, stand eine Neuinvestition an. Der Geschäftsführer, Dr. Böhm, und der technische Leiter, Herr Keil, setzten sich zusammen, prüften und loteten die sechs möglichen Fabrikate aus. Da man von je her, die innovative Technologie und den top Service von Sandvik schätzt – bis hin zum Aftermarket – stand die Entscheidung nach den Detailgesprächen fest. Der neue Horizontal-Prallbrecher, der Sandvik CI521 PriSec (HSI), sollte es sein.

Neben der besagten Kompetenz der Sandvik Mitarbeiter, überzeugten darüber hinaus die technischen Details der innovativen Sandvik Serie. „Die Bedienerfreundlichkeit, die automatische Spalteinstellung und die hohen Zerkleinerungsraten der Maschine ermöglichen eine perfekte Einstellung auf die Ausgangsprodukte, wie beispielsweise Asphaltschollen bis zu einer Kantenlänge von 900 mm, Ziegel, Beton mit hohem Eisenanteil oder Naturstein“ erläutert Berthold Keil die Vorteile des Sandvik Prallbrechers. „Bei sich ändernden Aufgabematerialien können wir mit wenigen Handgriffen den Primärbrecher in einen Sekundärbrecher umbauen, ein Konzept welches nur die PRISEC der Firma Sandvik zu bieten hat“ ergänzt er. „Ein weiterer Aspekt ist die Arbeitssicherheit“, führt Dr. Böhm aus. „Der integrierte Kran mit einer Traglast bis zu 500 kg, die innovative Befestigung der Schlagleisten am Rotor, die modulare Bestückung der Prallwände mit Verschleißkacheln, sowie

das weite voll hydraulische Öffnen der Maschine beim Austausch der Schlagleisten erhöhen die betriebliche Effizienz und Arbeitssicherheit bei Reparaturarbeiten und reduzieren somit deutlich die Stillstandszeiten der Maschine.“

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Die größte Schwierigkeit bestand in der Einpassung in die bestehende Anlage. Unter Beibehaltung der Einlaufgeometrie sowie der Schurre ging man mit der Stahlbaufirma Gerwin, dem dritten Partner im Bunde, in die Detailplanung. Das gute Zusammenspiel der Partner wurde in der Umsetzung offenkundig. Berthold Keil und sein Team sorgten für den Ausbau des Altgerätes und bereiteten den Um-/Einbau vor. Die Firma Gerwin und Sandvik fügten sich problemlos in die nächste Phase ein. Ein zur Sicherheit eingerechneter Reservetag wurde nicht in Anspruch genommen. Alles lief nach Plan. Auch nach der Inbetriebnahme.

„Bei einer Leistungssteigerung von rund 20 %, produzieren wir 200 bis 300 t mehr pro Tag. Das ist ein großer Schritt nach vorne“, resümiert der technische Leiter. „Im Stahlbau gibt es keine Vibrationen, die Laufruhe der PriSec ist beeindruckend“, setzt er sein Fazit fort.

„Wir produzieren rund 50 % des aufbereiteten Materials für unsere Asphaltaufbereitungsanlage, die anderen 50 % gehen in den STRABAG Verkehrswegebau, beispielsweise für das Autobahnkreuz Frankfurt oder den Flughafen in Frankfurt/Langen. Somit erfüllen wir unseren Teil der vertikalen Wertschöpfungskette“, stellt Dr. Böhm klar.

Die guten Erfahrungen mit Sandvik, haben die STRABAG ferner dazu bewogen, die nächste Investition zu tätigen. Am Standort Daxweiler wird eine neue Sekundärbrechanlage in diesen Tagen errichtet. „Hier setzen wir erstmalig den Kegelbrecher CH550 in Deutschland ein, den wir auf der bauma 2013 als Weltneuheit vorgestellt haben“, erzählt Sandvik Sales

Manager, Ralf Henning. „Die ersten Infos zu dieser Neuheit haben wir bereits in der Erlkönig-Phase erhalten und haben die Neuanschaffung ein wenig hinausgezögert, um uns die neueste Technologie zu sichern“ bestätigt Dr. Böhm.

Vertrauen und Kompetenz verschmelzen hier zu einer erfolgreichen Verbindung, die hält.

Technische Daten Sandvik CI521 Prisec-Brecher

Rotor-Durchmesser: 1.150 mm•

Rotor-Breite: 1.330 mm•

Max. Aufgabehöhe: 900 mm•

Gewicht: 16.000 kg•

Kapazität: 200 - 400 t/h•

Kontakt:Sandvik AB | Sandvik Construction

Klarabergsgatan 60 111 21 Stockholm | Schweden

Tel.: +46 8 20 84 01eMail: [email protected]

Internet: www.sandvikmobiles.com www.construction.sandvik.com

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Für die Verbindung der Wirtschaftszentren des Rhein-Main-Gebietes mit Würzburg und Franken spielt die Ausbaustrecke Hanau-Nantenbach eine entscheidende Rolle. Auf der rund 112

Kilometer langen Main-Spessart-Bahnstrecke zählt die Umfahrungsspange Schwarzkopftunnel, mit den vier Tunnelbauwerken, zu den Kernmaßnahmen. Ziel auf der am stärksten befahrenen Bahnstrecke ist es, die Geschwindigkeit zu erhöhen sowie die Kapazität zu steigern. Bei der Umsetzung dieses Projektes haben sich – zum wiederholten Male – die Firmen Kunz, Baresel und Sandvik zusammen gefunden. Mit vier Sandvik Tunnelbohrwagen ist man im Spessart vor Ort. Nebeneffekt: Die Vorteile der Baumaßnahme machen sich auch im Natur- und Umweltschutz bemerkbar.

„Never change a winning system“ Neuerliche Kooperation zwischen den Firmen der ARGE ABS Hanau-Nantenbach und Sandvik Construction!

Sandvik AB | Sandvik Construction Stockholm | Schweden

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Das Nadelöhr im Verkehrsnetz zwischen Frankfurt und Würzburg weist auf dem Teilstück durch den Spessart teilweise eine Neigung von bis zu 20 Promille auf. Hier ist im Güterbetrieb ein Nachschiebebetrieb erforderlich.

Derzeit liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit im Bereich zwischen Hain im Spessart und Heigenbrücken bei 70 Stundenkilometern. Ferner wäre der Instandhaltungsaufwand für den 160 Jahre alten Schwarzkopftunnel wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen, darüber hinaus im laufenden Betrieb technisch sehr

aufwendig. So entschloss man sich auf rund 8 Kilometern Länge, zu den vier Tunnelbauwerken auf der zweigleisigen Ausbaustrecke. Die ARGE ABS Hanau-Nantenbach wurde mit dem Bau beauftragt und vereint eingespielte Partner.

Im Juli 2013 begannen die ersten Arbeiten. Gegen Ende 2017 soll die Strecke für den Verkehr freigegeben werden. Das Investitionsvolumen liegt bei 400 Mio. EUR, 230 Mio. EUR werden für den Rohbau veranschlagt.

Im Rahmen des Tunnelvortriebs arbeiten rund 150 Personen, 60 Mineure und 30 Mitarbeiter in der Werkstatt – im 3-Schichtbetrieb, 7 Tage die Woche. In der Ausbauphase der Tunnelbauwerke werden in der Spitze 350 Fachleute im Team arbeiten. Technisch wird die ARGE, um Gesamtprojektleiter Tunnelbau, Herrn Manfred Reiter, im Tunnelvortrieb mit vier Sandvik Bohrwagen unterstützt. Im Teilausbau wird im 80 qm Tunnelquerschnitt gebohrt, gesprengt und der Abraum abtransportiert.

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Bei der vorgefundenen Geologie (Diorit, Sandstein und Bröckelschiefer) ist eine Abschlaglänge von rund 2 Metern in der Kalotte möglich, pro Schicht werden ca. 6,5 m erzielt.

Insgesamt werden rund 60 Tonnen Sprengstoff für den Ausbau verbraucht, 25 % des Ausbruchmaterials werden bei dem Bauprojekt als Filterschichten wieder eingesetzt.

„Aufgrund der bisherigen guten Erfahrungen mit der Firma Sandvik sowie den technisch überzeugenden Maschinen, haben wir uns wieder für den Partner entschieden“, gibt Manfred Reiter zu Protokoll. In Coburg haben die Partner schon erfolgreich zusammen gearbeitet.

So lag die neuerliche Kooperation nahe. „Never change a winning system“, fasst der Gesamtprojektleiter die viel versprechende Arbeitsweise der Unternehmen zusammen. Mit dem Einsatz der halbautomatischen, zweiarmigen elektro-hydraulischen Sandvik Jumbo DT820 und DT821 Bohrwagen zeigt man sich vor Ort sehr zufrieden.

Seit über 50 Jahren befassen sich die Sandvik Experten mit der Entwicklung von Tunnelbohrgeräten. Die DT-Serie wurde bis zum heutigen Zeitpunkt immer weiterentwickelt. Eines verkörpern die Jumbos in jeder

ihrer Entwicklungsstufe: höchste Qualität und Leistung sowie „state of the art technology“. Ob zwei- oder dreiarmiger Bohrwagen mit optionalem Ladekorb, die DT-Serie ist die richtige Wahl bei Tunnelprojekten und Kosten effizient von Beginn an.

Da Tunnelprojekte von je her ein Wettlauf zwischen Zeit und Geld sind, war die Entscheidung für die vier Sandvik Bohrgeräte die richtige, um ab Ende 2017 von 70 auf bis zu 160 Stundenkilometer auf der Bahntrasse beschleunigen zu können – untertage. Über den bergmännisch und in offener Bauweise angelegten Tunnelpassagen und in den Spessart Tälern, wird sich das Leben dank der Reduzierung der Zerschneidung der Landschaft entschleunigen. Ein weiterer Effekt, der durch das rund 30 m tiefere Streckenniveau erzielt wird, ist die Reduzierung der Schallentwicklung und Lärmemission.

Eine Win-Win-Situation für alle Seiten. Für Mensch. Natur. Umwelt. Frei nach dem Motto: „Never change a winning system!“

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Daten und Fakten:Gesamtinvestition: 400 Mio. EUR•

Sprengstoff: 60 t•

Ausbruchsmasse: 550.000 m3•

Tunnel Metzberg: 629 m•

Tunnel Hirschberg: 525 m•

Tunnel Falkenberg: 2.623 m•

Kontakt:Sandvik AB | Sandvik Construction

Klarabergsgatan 60 111 21 Stockholm | Schweden

Tel.: +46 8 20 84 01eMail: [email protected]

Internet: www.sandvikmobiles.com

www.construction.sandvik.com

Technische Daten: Sandvik Bohrwagen DT821-SC

Tunnelabmessung: 8.420 x 14.210 mm•Querschnitt: 12 - 110 m2•Lochdurchmesser: 43 - 64 mm•Bohrlänge: bis 6.180 mm•Gewicht: 26.500 - 28.900 kg•Länge: 14.930 mm•Breite: 3.000 mm•Höhe: 3.600 mm•

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Die Rockster-Technologie: Perfekt für Asphalt-Recycling

Ein bekannter österreichischer Betreiber von Asphaltmischanlagen hat Rockster seine Kalkulationen zur Verfügung gestellt und diese lassen wirklich aufhorchen. Schon bei einer Beigabe von nur 10% recyceltem Asphalt wäre der ROI eines Rockster Prallbrechers R900 mit Siebbox RS86 und Retourband RB75 bei etwas über einem halben Jahr. Bei den meisten Mischanlagen ist es möglich, bis zu 25% Altasphalt als Kaltbeigabe hinzuzufügen, wodurch der ROI theoretisch sogar bei unter 4 Monaten liegen würde. In derselben Kalkulation werden auch die Ersparnisse für Bitumen berechnet. Alleine von diesem bekanntlich preisintensiven, aus Erdöl gewonnenem Produkt, können im selben Zeitraum bei 25%iger Recycling-Asphalt Verwendung, 1.200 Tonnen eingespart werden. Dass dies die Umwelt schont, ist zweifellos ein wichtiger Nebeneffekt. Doch nicht nur der recycelte Asphalt, auch die Annahme von Altasphaltaufbruch bringt den Aufbereitern Geld in die Tasche und spart Deponiekosten.

Die Wiederverwertung von gebrochenem Asphalt ist für die Aufbereiter ertragreicher als kalkuliert und schont zudem die Umwelt. Anlagentests bei diversen Kunden ergaben, dass Rockster‘s Technologie für Recycling von Altasphalt optimal geeignet ist.

Kormann Rockster Recycler GmbH Ennsdorf | Österreich

Beispiel einer Sieblinie (Fotos: Rockster)

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Warum ist genau Rockster für Asphalt-Recycling bestens geeignet?

Rockster‘s 2-Prallschwingensystem ermöglicht ein •voneinander unabhängiges Verstellen der Prallschwingen

Exakte Einstellungsmöglichkeit des Brechspaltes zur •Präzisierung der Endkorngröße und somit einer einfachen Anpassung der Sieblinie

Durch den überdimensionierten Rotordurchmesser wird die •Schlagkraft erhöht und der Wirkungsgrad im Brechvorgang steigt

Der Hydrostatische Antrieb ermöglicht eine stufenlose •Verstellung der Rotorgeschwindigkeit (Steuerung der Feinteile) und somit eine leicht kontrollierbare Sieblinie

Ein weiterer Vorteil des hydrostatischen Antriebs liegt daran, dass keine Verschleißkosten, wie bei Kupplungs- oder kupplungsähnlichen Antrieben, entstehen und die Drehrichtung geändert werden kann (wichtig für das Duplex-System).

Die meisten dieser Punkte sind Alleinstellungsmerkmale von Rockster und gewährleisten hervorragende Performance bei bester Endkorn-Qualität. Es ist demnach möglich, jede gewünschte Sieblinie mit einfachen Anpassungen am Brecher zu erreichen, was gerade im Asphalt-Recycling eine große Rolle spielt, da für die Wiederverwendung zur Produktion von neuem Asphalt, eine exakte Sieblinie vorgegeben wird.

Erfahrungsberichte von Rockster-Kunden

Einige Kunden von Rockster haben sich auf Recycling von Asphalt spezialisiert und können durchwegs positive Bilanzen ziehen:

Trummer: Asphalt-Recycling Spezialist mit Prallbrecher R1100 - Rockster-Kunde seit knapp 6 Jahren

Martin Trummer, von der Trummer Maschinenhandel & Aufbereitung GmbH in der Steiermark, welcher eine Prallmühle R1100 mit Siebbox und Retourband im Einsatz hat: „Für Asphalt-Endkorn gebrochen auf 0-32 mm erreiche ich mit meinem Prallbrecher R1100 einen Durchsatz von knapp 200t/h, was aus Erfahrung mit anderen Brechern ein enorm guter Wert ist. Ich habe die Anlage nun seit 4 Jahren fast das ganze Jahr über im Einsatz und sie ist trotzdem noch in Topform. Rockster entwickelt sich außerdem immer weiter, man bemerkt ständig technologische

Trummer hat den R1100 schon über 4000 Stunden im Einsatz (Fotos: Rockster)

Martin Trummer hat sich mittlerweile zu einem Spezialisten für Asphalt-Recycling entwickelt (Fotos: Rockster)

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Fortschritte, das finde ich bemerkenswert. Man sieht, dass Kundenwünsche und Optimierungsvorschläge aus der Praxis rasch umgesetzt werden.“

Aktuelles Projekt ist ein Auftrag der bekannten österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag. Diese setzt für den neuen Autobahnbelag nahe Graz ca. 15% aufbereitetes Material ein.

ARGE-Recycling: Asphalt-Recycling Spezialist mit Prallbrecher R900 - Rockster-Kunde seit fast 4 Jahren

Auch die ARGE Recycling Rheintal (ehemals Nägele-Bau) aus Vorarlberg verwendet einen Rockster Prallbrecher, den R900 mit Siebbox und Retourband zur Aufbereitung von Altasphalt. Umweltbewusstsein und Ressourcenschonung haben eine sehr große Bedeutung im Unternehmen und somit haben

sie sich auf die Wiederverwertung von Asphalt und Baurestmassen spezialisiert. „Augenscheinlichster Punkt bei der Entscheidung für eine Rockster Brechanlage war zuallererst die überdurchschnittliche Leistung“ berichtet Betriebsleiter Simon Nicolussi. „Außerdem können wir durch die Kombination mit Siebbox und Rückführband hochwertiges Endkorn bei 0% Überkorn produzieren, welches gut verkauft werden kann. Auch die kompakte Transport- und Einsatzgröße des R900 war ein wichtiger Faktor, da wir nicht nur im eigenen Betrieb, sondern auch bei verschiedensten Kunden vor Ort brechen. Auch der Kundenservice von Rockster hat überzeugt, man hatte von Anfang an das Gefühl, mit einer verlässlichen und kompetenten Mannschaft zu arbeiten.“

Kontakt:Rockster Recycler GmbH

Austria Tel: +43 (7223) 81000 Fax: +43(7223)81000329 eMail: [email protected] www.rockster.at

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Die Rockster Prallbrechanlage R900 bei Nägelebau / ARGE Recycling in Röthis (Fotos: Rockster)

Abteilungsleiter Simon Nicolussi (li. außen) mit seinem Recycling-Team (Fotos: Rockster)

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48Ausgabe 03 | 2014

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Kompakt und trotzdem leistungsstark: Thanner in Tirol setzt jetzt bei Abbruch und Recycling auf das kleine Kraftbündel von Rockster - den R700S

Da bessere Verwertung durch saubere Trennung immer mehr an Bedeutung gewinnt, sind wirtschaftliche Rückbauverfahren gefragt. Christian und Markus Thanner, Geschäftsführer der Thanner GmbH stellen fest: „Besonders bei Gebäuden zeigt sich, dass durch kontrollierten Rückbau eine Minimierung der Gesamtkosten erzielt wird.“ Für den Bereich Abbruch- und Recycling haben sie daher neu aufgerüstet und im Spätsommer vergangenen Jahres in eine Rockster Prallbrechanlage R700S investiert.

Bei der Bauma in München 2013 traf Markus Thanner erstmals auf Franz Haberl (Haberl Baumaschinen GmbH) – Rockster Vertriebspartner in Österreich – und überzeugte sich vor Ort von den Vorteilen der kompaktesten Anlage im Rockster-Portfolio. „Besonders der Aufbau der Maschine, die Verarbeitung, die Siebbox und das Rückführband haben mir sofort gefallen. Auch den vollhydraulischen Ansatz fand ich auf Anhieb sinnvoll“, erläutert Thanner seine ersten Eindrücke.

Die Thanner GmbH mit Sitz in Hart im Zillertal ist in ganz Tirol bekannt für seine vielseitigen Einsatzgebiete. Egal ob Schutzbauten, Aushubarbeiten, Abbruch oder Recycling, Markus Thanner und sein 20-köpfiges Team sind mit viel Einsatz und langjährigem Know-How zur Stelle.

Kormann Rockster Recycler GmbH Ennsdorf | Österreich

Übergabe der R700S, mit dabei (vlnr) Johann Engleder (Rockster), Markus Thanner und Franz Haberl (Fotos: Rockster)

Keine Baustelle zu klein, kein Forstweg zu schmal

Aufgrund der Kompaktheit von Rockster‘s R700S ist es für das Team von Thanner ein Leichtes, die Anlage mit dem eigenen Tieflader zu verfrachten und kleinste Einsätze vor Ort sind somit mühelos durchführbar.

Auch im Forstwegebau ist Thanner gefragt und muss dafür mit seinen Maschinen oftmals auf engen Forststraßen bis zu 1.800 Höhenmeter erklimmen. Mit der R700S wird dann das Material für den Wegebau (am Bild 1 und 3 im Einsatz mit Kalkstein) vor Ort aufbereitet, wodurch pro Tag ca. 50 LKW-Fahrten eingespart werden können - das spart viel Zeit und schont zudem die Umwelt.

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Siebsystem für hochwertiges Asphaltgranulat

Bei Thanner‘s Asphalt-Einsätzen wird Altasphalt zu Asphaltgranulat verarbeitet, welches als Beigabe wieder im Straßenbau eingesetzt wird. Gerade für diese Aufträge schätzt er das Rockster Siebsystem. Die Siebbox RS73 und das Rückführband RB65 machen aus der R700S ein Komplettpaket zur Erstellung von Qualitätskorn in einem Arbeitsgang. Das Rückführband ist außerdem so gebaut, dass es rasch und einfach auch als Haldenband eingesetzt werden kann. Zur Staubunterdrückung setzt er regelmäßig die Berieselung ein, welche laut Thanner sehr effektiv ist und simpel mit einem angeschlossenen Gartenschlauch funktioniert.

Erfahrungswerte gesammeltMittlerweile war die Maschine über 500 Stunden im

Einsatz und Markus Thanner ist nach wie vor von Rockster überzeugt: „Die zwei verstellbaren Prallschwingen sind ein großer Vorteil, mein Team hatte mit der R700S noch keinen Stopfer und kann so zügiger und effizienter arbeiten.“ Die gute Zugänglichkeit für sämtliche Service- und Wartungsarbeiten werden ebenso hervorgehoben, wie der ausgezeichnete Support von Rockster und Haberl. „Ihr habt mir mit dieser Maschine wirklich eine große Freude gemacht“, strahlt der Unternehmer.

Die Rockster R700S im Einsatz auf 1.600 Höhenmetern (Fotos: Rockster)

Kalkstein brechen mit der R700S für den Forstwegebau für die Agrargemeinschaft (Fotos: Rockster)

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Die All in One Lösung: Polixmair flexibel und zuverlässig - Rockster‘s R900 ist dabei wichtiger Bestandteil

Unter dem Motto „Uns ist kein Stein zu hart und kein Weg zu weit“ ist Polixmair Junior mit seinem mittlerweile vierköpfigen, kompetenten Team und einem umfangreichen Fuhrpark österreichweit im Einsatz.

Im Herbst 2013 hat sich Polixmair Junior, seit nun mehr 20 Jahren Spezialist im Recyclingbereich, für den Rockster Prallbrecher R900 inklusive Siebbox und Rückführband entschieden.

Kormann Rockster Recycler GmbH Ennsdorf | Österreich

Brecheinsatz auf der Semmelrock-Baustelle in Traismauer, ein Areal mit 15ha wird aufbereitet (Fotos: Rockster)

Unter 30 Tonnen war ein Muss-KriteriumMit 28,6 Tonnen inklusive Siebbox und Retourband, stellt

der R900 eine reibungslose flexible Logistik dar und ist dank seines hydraulischen Konzepts und der Typengenehmigung in wenigen Arbeitsschritten multifunktionell einsatzbereit.

Übergabe des R900, vlnr Ferdinand Polixmair jun.,

Rockster GF Wolfgang Kormann, Ferdinand Polixmair sen (Fotos: Rockster)

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Ca. 90.000 Tonnen Bauschutt auf Semmelrock-Baustelle

Von der Vorbereitung (aufstemmen, schremmen, etc.) bis hin zum fertig gebrochenen und von Eisen getrennten Endmaterial bietet Polixmair alles aus einer Hand. „Für Kunden ist es meiner Meinung nach viel effizienter und auch günstiger, das gesamte Projekt an eine Firma zu vergeben. Die eigenen Fahrer oder Maschinisten haben viel mehr Erfahrung mit den Baumaschinen und sorgen für einen reibungslosen Betrieb,“ sagt Ferdinand Polixmair jun.

Fünf große Hängerzüge Eisen wurden bereits mit dem Magnetabscheider des R900-Brechers aussortiert. Das Projekt ist auf 4 Etappen à 5 Wochen (inkl. Aufbereitungszeit) aufgeteilt, wobei je über 20.000 Tonnen Bauschutt verarbeitet werden. Vor allem Bodenplatten und Pflastersteine mit etwa 300-400mm Kantenlänge werden gebrochen, der Großteil des Endmaterials hat 0-16mm Durchmesser.

Etwa 60.000 Tonnen Altasphalt werden von Polixmair mit der R900 pro Jahr recycelt (Fotos: Rockster)

Etwa 60.000 Tonnen Altasphalt werden von Polixmair mit der R900 pro Jahr recycelt (Fotos: Rockster)

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Zweiter Schwerpunkt - Asphalt-Recycling

Neben der Beton-/Bauschuttaufbereitung ist Polixmair Spezialist im Asphalt-Recycling. Seine Kunden in diesem Bereich sind hauptsächlich Asphaltmischwerke, für die er Altasphalt mit Kantenlängen bis 1000mm mit Einsatz des Siebes und des Retourbandes auf 0-16mm herunterbricht. Dieser recycelte Asphalt wird zur Gänze für die Neuproduktion von Asphalt verwendet, was dem Mischwerk viel Geld für Bitumen spart und zudem die Umwelt schont.

Hydraulisches Konzept erleichtert Individualisierbarkeit

„Gerade beim Asphalt-Recycling, aber auch bei jedem anderen Material ist es für uns wichtig, hochwertiges, den Kundenwünschen entsprechendes Endkorn zu produzieren. Da man bei den Rockster-Anlagen von der Brecherdrehzahl, über die Bänder, das Sieb, usw. alles stufenlos verstellen kann, ist es ein Einfaches, sich auf jedes Material und jede Sieblinie ohne viel Aufwand optimal einzustellen. Die Anlage ist außerdem sehr einfach zu betreiben und durch die großzügigen Öffnungen sehr wartungsfreundlich,“ so Polixmair jun. abschließend.

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Prallmühle und Backenbrecher in einer Maschine: VIELSEITIG - FLEXIBEL - Rockster‘s DUPLEX

Zur Lösung dieser Problemstellung hat Rockster vor mittlerweile 7 Jahren das Duplex-System entwickelt und patentieren lassen, welches den Wechsel von Prallbrecher auf Backenbrecher und vice versa auf nur einem Grundrahmen innerhalb nur weniger Stunden ermöglicht. Diese Technologie ermöglicht flexibelste Recycling-Einsätze sowohl mit hartem Naturstein, als auch mit Asphalt, Beton oder sonstigem Bauschutt. Der hydrostatische Antrieb schafft die technische Voraussetzung für dieses ausgefeilte System: Durch ihn kann neben der stufenlosen Anpassung der Brecherdrehzahl auch die Drehrichtung von Links- auf Rechtslauf des Brechers (oder umgekehrt) umgeschaltet werden. Dieses Antriebssystem bedeutet für den Kunden nicht nur hohen Bedienungskomfort, sondern

Wie einem Rockster Kunden aus Kolumbien, stellt sich vielen Aufbereitungsunternehmen die Frage der optimalen Brechtechnik bezogen auf den jeweiligen Einsatzfall. Die Anschaffung verschiedener Maschinentypen, um sich den unterschiedlichen Anwendungen rasch anpassen zu können, ist aufwendig und kostspielig.

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durch den Wegfall einer herkömmlichen Kupplung auch Verschleißfreiheit, unkomplizierte Wartung und höchste Produktionsleistungen in allen Arbeitsbereichen durch optimale Anpassung an den jeweiligen Leistungsbedarf des Brechers.

Harter Einsatz des R800-R900 Duplex Systems im kolumbianischen Dschungel

Alfredo Contecha, Geschäftsführer der kolumbischen Straßenbaufirma „Ingeneria de Vias“ und sein Team hatten eine schwierige Aufgabe zu lösen: Inmitten des

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kolumbischen Dschungels, sollten sie sehr harten und verunreinigten Flussschotter (0-500 mm) in hochwertiges, kubisches Endkorn verwandeln. Um sich in der Praxis von der Flexibilität und einfachen Handhabung zu überzeugen wurde das DUPLEX -System einer harten Prüfung unterzogen. Nach dem Arbeitsstart um 7 Uhr lief die Maschine zwei Stunden als Backenbrecher R800 und erzeugte rund 300 t vorgebrochenes Material (0-250 mm). Der anschließende Umbau auf die Prallmühle R900 war um 12:30 Uhr beendet. Bis 14 Uhr hatte der Prallbrecher seine komplette Nacharbeit erledigt und verkaufsfähige Körnung 0/25 produziert. Somit wurde auf Backenbrecher zurückgewechselt und gegen 18 Uhr konnte wieder mit erneutem Vorbrechen begonnen werden. Beide Wechsel an einem Tag verliefen problemlos, obwohl die hohe Luftfeuchtigkeit, der Zeitdruck und die Arbeit in großer Höhe nicht sehr vorteilhafte Rahmenbedingungen boten.

Mr. Contecha war beeindruckt: „Wir benötigten eine mobile Maschine mit hoher Kapazität und vielseitigen Anwendungsmöglichen und testeten die R800-R900 Duplex-Lösung, womit wir den Backenbrecher für das grobe Material und anschließend den Prallbrecher inklusive Sieb für die Feinarbeit nutzten. Was mich erstaunt hat, war der rasche Umbau von Backen- auf Prallbrecher und vor allem auch das Ergebnis der Prallmühle: Kubisches, sauberes und gut getrenntes Korn in einem Arbeitsgang. Mit diesem ausgezeichneten Endmaterial kann ich viel Geld sparen, weil ich für den Bau der Straßen weniger Zementpulver, unseren höchsten Kostenfaktor für die Erstellung von Zement, einsetzen muss.“ Rockster‘s R800-R900 Duplex Maschine läuft im 2-Schichtbetrieb und ersetzt für „Ingeneria de Vias“ zwei vorher verwendete Maschinen. Bei Steigerung der Leistung und Flexibilität konnten durch das Duplex-System hohe Mietkosten für eine zweite Maschine eingespart und die Betriebskosten deutlich gesenkt werden.

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Auch für die größten Rockster-Modelle wie den R1100 Prallbrecher gibt es die rasche Umrüstmöglichkeit auf den Backenbrecher R1200, womit Rockster das Duplex-System Kunden mit verschiedensten Leistungsanforderungen anbieten kann.

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Andreas Heinrich neuer Vertriebsgeschäftsführer

Die operativen Zuständigkeiten entsprechen damit wieder der deutschen Bell-Standortstruktur: André Krings leitet verantwortlich das Muldenkipperwerk Eisenach, wo alle Fahrzeuge für den europäischen Markt, Nordamerika und Teile Asiens gefertigt werden. Andreas Heinrich übernimmt die Gesamtverantwortung für die Vertriebs- und Service-Aktivitäten am Bell-Hauptsitz Alsfeld. Neben der Händlerbetreuung in Deutschland und weiteren 17 angrenzenden nationalen Märkten in Mittel- und Osteuropa zählen dazu auch das Endkundengeschäft in einzelnen deutschen Regionen sowie das europäische Bell-Logistikzentrum ELC, das die Ersatzteilversorgung in Europa, Nordamerika und dem pazifisch-asiatischen Raum gewährleistet.

Seit 2003 ist Andreas Heinrich in verschiedenen kaufmännischen Positionen im Unternehmen tätig. Nach Abschluss eines Betriebswirtschaftsstudiums übernahm er 2009 als ELC-Leiter innerhalb der erweiterten Bell-Geschäftsführung die Verantwortung für die Ersatzteil-Logistik. Wichtige Aufgaben sieht Heinrich in der erfolgreichen Weiterentwicklung der endkundenorientierten Geschäftsbereiche, wie der unternehmenseigenen Mietflotte, einem attraktiven Gebrauchtmaschinen-Angebot sowie dem Vertrieb von geprüften Bell-Original-Ersatzteilen und Betriebsstoffen über Händler oder direkt.

Bell Equipment Deutschland: Geschäftsführung mit neuer StrukturMitte Juni wurde Andreas Heinrich (39) zum Vertriebsgeschäftsführer der Bell Equipment (Deutschland) GmbH ernannt und bildet jetzt gemeinsam mit André Krings die Doppelspitze der im Jahr 2000 gegründeten Niederlassung des internationalen Muldenkipper-Herstellers.

Seit Juni leitet Andreas Heinrich als Vertriebsgeschäftsführer die Aktivitäten am deutschen Bell-Hauptsitz Alsfeld. (Fotos: Bell Equipment)

Bell Equipment (Deutschland) GmbHWilly-Brandt-Str. 4-6 D-36304 AlsfeldTel.: ++49-(0)66 31-91 13-0 Fax: ++49-(0)66 31-91 13-13eMail: [email protected] Internet: www.bellequipment.de

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Bell equipment (DeutschlanD) GmBh

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58Ausgabe 03 | 2014

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Entwicklung großgeschriebenDie neuen Standards, die Bell Equipment im

vergangenen Jahr mit der Einführung seiner neuen E-Serie setzte, verdeutlicht am Stand ein Bell B30E (240 kW, 28,0 t Nutzlast). Gemeinsam mit dem kleineren B25E (210 kW, 24,0 t) bietet die komplett neu entwickelte Baureihe höhere Nutzlasten und größere Ladevolumen bei nach wie vor Bell-typisch niedrigem Leergewicht. Weiterhin von Mercedes-Benz-Motoren mit „Blu@dvantage“-SCR-Abgasnachbehandlung (EU 3b/Tier 4i) angetrieben, überzeugen die neuen Modelle mit hoher Wirtschaftlichkeit

Bell Equipment auf STEINEXPO 2014: Technik und Service auf Höhe der Zeit

Neue und bewährte Muldenkipper-Technologien und ihr stetig ausgebautes Serviceangebot präsentiert die Bell Equipment (Deutschland) GmbH in Niederofleiden (Freigelände, Stand E6). Produktspezialisten und Kundendienst-Experten aus der Bell-Vertriebszentrale Alsfeld und der Eisenacher Bell-Produktion informieren über das aktuelle Fahrzeug-Programm von 24,0 bis 45,4 Tonnen Nutzlast, das hinsichtlich Vielfalt, Wirtschaftlichkeit und anerkannter Zuverlässigkeit maßgeschneiderte Lösungen für Anwender aller 6x6-Branchen bietet.

Mit 240 kW Leistung, 28,0 t Nutzlast und grundlegend neuer Fahrwerksauslegung positioniert sich der neue Bell B30E eindrucksvoll im populären Segment der 6x6-Dreißigtonner. (Fotos: Bell Equipment)

bei souveränen Fahrleistungen auf langen Transfers oder unter typischen 6x6-Geländebeanspruchungen. Dazu trägt auch das Fahrwerk mit neuer Frontaufhängung und intelligenter Kraftverteilung durch ein elektronisch überwachtes Zwischenachs-Differenzial (IDL) und Sperrdifferenzialen an allen Achsen bei, die auch unter schwierigsten Bedingungen gute Traktion gewährleisten. Der Fahrer steuert dies alles aus einem Cockpit heraus, das Übersicht, Komfort und eine ergonomisch optimierte Bedienung der durch zahlreiche Assistenzsysteme unterstützten Fahrzeugfunktionen vereint.

Bell equipment (DeutschlanD) GmBh

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Viele der jetzt in der E-Serie umgesetzten Fahrzeug-Features haben sich bereits über Jahre in immer neuen Generationen der erfolgreichen Bell D-Serie bewährt. Auf Steinexpo schickt Bell den B40D in den Demo-Einsatz. Das stückzahlstärkste Modell der insgesamt sechs Typen umfassenden Bell-Knicklenker leistet in aktueller Blu@dvantage-Version 335 kW. Damit und mit dem nach wie vor sehr günstigen Brutto/Netto-Gewicht erreicht der 37-Tonner laut Hersteller vergleichbare Fahrleistungen gegenüber stärkeren aber schwereren Wettbewerbsmodellen, was im direkten Klassenvergleich deutliche Verbrauchsvorteile bringt. Alle vier Modelle der beiden großen Bell-Baureihen B35/40D und B45/50D bieten heute serienmäßig fortschrittliche Sicherheits-Features (Getriebe-retarder, Ölbad-Lamellenbremsen) sowie „aktive“ Fahrwerks-Optionen für optimierte Fahrleistungen und geringere Arbeitsbelastungen. Weiterhin über herkömmlichen Klassenstandards liegt ebenso die serienmäßige Ausstattung der D-Serien-Knicklenker mit elektronischen Informations- und Assistenzsystemen (On-Board-Waage, Kipp-Assistent, Berg-Anfahrhilfe, etc.), die Lade- und Transportaufgaben erheblich erleichtern.

Service „ab Werk“Auf Steinexpo stellt Bell Deutschland auch die eigene

Mietflotte vor, die seit gut drei Jahren als speziell auf mittel- bis langfristige Bedarfsfälle abgestimmtes Angebot sinnvoll die Mietparks der deutschlandweit aktiven Bell-Händler ergänzt. Ausgangsprüfungen nach Werkstandards und die begleitende Service-Unterstützung über das satellitengestützte Fleetm@tic-Maschinenmanagement gewährleisten eine hohe Verfügbarkeit der z.B. in Gewinnungsbetrieben oft als Schlüsselmaschinen eingesetzten Transportgeräte.

In Niederofleiden informiert Bell Equipment auch über seine Angebote im Service- und Dienstleistungsbereich. Neben der langfristigen Wartungsunterstützung zählt dazu auch die garantierte Verschleiß- und Ersatzteilversorgung durch die schlagkräftige Bell-Logistik. Mit dem europäischem Zentrallager in Alsfeld und den engmaschigen Lieferantenbeziehungen zum Produktionsstandort Eisenach bietet Bell Equipment nach eigener Aussage eine in diesem Segment außergewöhnlich hohe Verfügbarkeit. Dazu zählen auch fachmännisch überholte Austauschteile, die bei umfassender Werksgarantie eine wirtschaftlich interessante Alternative zu Original-Ersatzteilen darstellen.Bell Equipment (Deutschland) GmbH

Willy-Brandt-Str. 4-6 D-36304 AlsfeldTel.: ++49-(0)66 31-91 13-0 Fax: ++49-(0)66 31-91 13-13eMail: [email protected] Internet: www.bellequipment.de

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Größter hydrostatisch betriebener Radlader der Welt: Liebherr L 586

Mit dem Radlader L 586 präsentierte Liebherr auf der Steinexpo 2014 den größten hydrostatisch betriebenen Radlader der Welt. Die Maschine ist mit einer 5,5 m3¬Felsschaufel und Reifenschutzketten ausgestattet und wird auf dem Demogelände im Steinbruch bei der Beladung des knickgelenkten Muldenkippers TA 230 Litronic zu sehen sein.

LIEBHERR-RADLADER AUF DER STEINEXPO 2014 • RadladeR l 586: GRöSSteR hydRoStatiSch betRiebeneR RadladeR deR Welt in aktion • RadladeR l 580 mit FelSSchauFel und FelSbeReiFunG • hohe umSchlaGleiStunG bei niedRiGen betRiebSkoSten

Der Radlader L 586 bringt in Standardausführung 31.380 kg auf die Waage und erreicht eine Kipplast von 20.430 kg. Mit einem 6 Zylinder-Dieselmotor von Liebherr verfügt der L 586 über eine Motorleistung von 250 kW / 340 PS. Eine automatische Zentralschmieranlage gehört zur Standardausstattung des L 586. Die gezeigte Maschine ist mit einer Joysticklenkung ausgestattet.

bischofshofen (österreich), September 2014 - liebherr präsentierte auf der Steinexpo den Radlader L 580 sowie den L 586, welcher auf dem Demogelände im Einsatz zu sehen ist. Beide Maschinen sind speziell für den harten Einsatz in der Gewinnung ausgestattet.

Foto: Der Liebherr-Radlader L 586 im Steinbruch (Fotos: Liebherr-International Deutschland GmbH)

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Liebherr L 580 mit Felsschaufel und Felsbereifung

Neben dem Radlader L 586 auf dem Demo-Gelände zeigte Liebherr auf der Steinexpo 2014 auch den Radlader L 580 mit Z-Kinematik. Die ausgestellte Maschine ist mit einer 5 m³-Felsschaufel mit Deltaschneide, Z40H-Zähnen und Segmenten sowie mit einer Felsbereifung ausgestattet.

Das Exponat bringt in der gezeigten Standardausführung 25.180 kg auf die Waage und erreicht eine Kipplast von 18.500 kg. Mit dem 6-Zylinder-Dieselmotor von Liebherr erzielt die Maschine eine Motorleistung von 215 kW / 292 PS.

Der Radlader L 580, den Liebherr auf der Steinexpo 2014 präsentiert, ist mit einem Kolbenstangenschutz für Kippzylinder ausgestattet. Zudem ist serienmäßig eine Rückfahrkamera eingebaut.

Liebherr-Radlader für sicheres Arbeiten im Steinbruch

Die Liebherr-Radlader werden in der Gewinnungsindustrie hauptsächlich für die Verladung und den Transport des abgebauten Materials herangezogen,

aber auch für den Abbau an der Wand. Sie erzielen höchste Umschlagleistung bei gleichzeitig niedrigen Betriebskosten. Ausschlaggebend dafür ist die Kombination aus hydrostatischem Fahrantrieb in Verbindung mit der von Liebherr entwickelten elektronischen Kennfeldsteuerung Liebherr Power Efficiency (LPE). Durch das innovative Antriebskonzept wird der Treibstoffverbrauch im Vergleich zu Geräten ähnlicher Größenklasse um bis zu 25 % reduziert.

Der Einsatz des hydrostatischen Fahrantriebs ermöglicht eine besondere Einbaulage des Dieselmotors im Heck der Maschine. Im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Maschinen führt dies zu einer höheren Kipplast bei deutlich geringerem Einsatzgewicht und zu mehr Umschlagleistung pro Betriebsstunde.

Die Kabinen beider Maschinen sind standardmäßig schallgedämpft. Rutschfeste Trittflächen und stabile Handläufe sorgen für Sicherheit; der Kraftstofftank ist in Stahl ausgeführt. Zum Schutz der Radlader im Steinbruch können optional auch Schutzgitter für die Frontscheibe gewählt werden.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH BischofshofenMaria Graffius

Marketing Liebherr-Werk Bischofshofen Telefon: +43 50809 11543

eMail: [email protected]: www.Liebherr.com

Foto: Der Liebherr-Radlader L 580 beim Einsatz an der Wand (Fotos: Liebherr-International Deutschland GmbH)

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Auf dem Messestand D2 der Steinexpo im hessischen Homberg/Nieder-Ofleiden präsentiert e sich Case Construction Equipment vom 3. bis 6. September erneut als Spezialist für leistungsstarke und gleichzeitig wirtschaftliche Maschinen für die Gewinnungsindustrie.

Der Schwerpunkt lag dabei auf kundennahen und praxisgerechten Lösungen für unterschiedliche Einsätze in Steinbrüchen und bei der Rohstofferzeugung.

Leistungsträger für den Gewinnungseinsatz

Eine zentrale Position nimmt ein Case Raupenbagger vom Typ CX370C ein. Er vertritt die neue C-Serie, die mit ihrer modernen Motorisierung vor allem durch hohe Zuverlässigkeit und ein enormes Leistungsangebot bei äußerst niedrigen Verbrauchswerten überzeugt. Zur Rentabilität trägt die kraftvolle und äußerst feinfühlige Hydraulik bei. Für Case-Maschinenführer nicht wegzudenken ist der branchenführende Komfort der Kabine und die typische Wartungsfreundlichkeit der Case Raupenbagger, die einen der besten Wartungsindexe in der Branche vorweisen.

Case präsentiert auf der Messe auch den leistungsstarken Radlader 1121F. Die neue F-Serie hat vor allem durch ihre hohe Motor- und Hydraulikleistung und ihren außergewöhnlich sparsamen Verbrauch einen ausgezeichneten Ruf. Dabei sorgen die hochmoderne

CASE PRäSENTIERT AUF DER STEINEXPO LEISTUNGSTRäGER FÜR DEN GEWINNUNGSEINSATZ

case construction equipment

Hydraulik und neuste Motortechnik für einen zuverlässigen und umweltverträglichen Betrieb. Mit dem exklusiven Box-Design der Kühlergruppe beschreitet Case neue Wege. Zudem wurden bei der F-Serie durch eine kompakte Bauweise nicht nur Zugänglichkeit und Zuverlässigkeit, sondern auch das Leistungsgewicht deutlich verbessert, was die Ladeprofis aus der F-Serie zu den sparsamsten Leistungsträgern im Wettbewerb macht.

Als besonderes Highlight zeigt Case eine 2050M Planierraupe in der XLT-Version aus der aktuellen M-Serie. Sämtliche Modelle der neuen M-Serie sind mit modernen Tier4-Commonrail-Motoren mit ‚SCR-Only-Technik‘ ausgerüstet, die bei höherer Leistung einen bis zu 10% niedrigeren Verbrauch ermöglicht. Im Zusammenspiel mit dem hydrostatischen Fahrantrieb liefern die SCR-Motoren Bestwerte bei Zugkraft und Steuerverhalten. Dabei bietet Case seinen Kunden durch verschiedene Unterwagenkonfigurationen von Long Track, Extra Long Track und Wide Track bis zur LGP-Version mit besonders niedrigem Bodendruck eine optimale Auswahl für den

Foto: Case präsentiert auf der Messe auch den leistungsstarken Radlader 1121F sowie einen knickgelenkten Muldenkipper vom Typ Astra ADT30 (Fotos: Case Construction Equipment)

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jeweiligen Einsatzzweck. Dabei können je nach Verwendung gerade oder klappbare PAT-Schilde oder schwere Dozer-Schilde im Semi-U-Design geordert werden.

Ein thematischer Schwerpunkt ist das Servicepaket Case ProCare. In diesem umfangreichen Dienstleistungspaket bündelt Case die telemetrische Datenerfassung SiteWatch mit einer Premiumgarantie und programmierten Wartungen. Die Laufzeit des Paketes beträgt drei Jahre oder 4.000 Betriebsstunden, je nachdem welches Kriterium zuerst erfüllt wird. Case hat ProCare seit Beginn des Jahres für eine Vielzahl schwerer Baumaschinen im Angebot und bietet damit drei Jahre Planungssicherheit für den Kunden.

Verstärkung bekommt das Case Team auf der Steinexpo von der Konzernschwester Iveco, die zwei Exponate aus dem Offroad-Programm von Astra beisteuert: Einen knickgelenkten Muldenkipper vom Typ ADT30 und einen RD32 Starrahmenmuldenkipper.

Foto: Eine zentrale Position nimmt der Case Raupenbagger vom Typ CX370C ein (Fotos: Case Construction Equipment)

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Das Team von CNH Industrial Capital hält perfekt abgestimmte Finanzierungs- und Leasingangebote für Baumaschinen bereit. Darüber hinaus informieren die Finanzierungsspezialisten über verschiedene Sonderaktionen und maßgeschneiderte Dienstleistungspakete für schwere Maschinen im Gewinnungseinsatz.

Den besonderen Charakter der Steinexpo als Demonstrationsmesse nutzt Case für die Durchführung eines Case Rodeo Wettbewerbs mit einem CX235C SR Raupenbagger. Hier können sich versierte Maschinenführer an den Kontrollen des Case Kurzheckbaggers bei einem Geschicklichkeitswettbewerb beweisen. Die Teilnehmer haben die Aufgabe, mit einem Greifer Holzblöcke zu einer Säule zu stapeln, und somit die drei Hauptbestandteile des Case ProCare Paketes darstellen: Garantie, Telematik und Wartung. Dabei können sie die Feinfühligkeit und hervorragende Kontrollierbarkeit der Hydraulik der Maschine persönlich erproben. Dem Gewinner winkt eine Teilnahme am Rodeo-Finale im Oktober im Case Kundenzentrum Paris. Einzelheiten zu weiteren Wettbewerben erhalten Sie auf: www.caserodeo.com

Case Construction EquipmentCase Construction Equipment vertreibt auf der ganzen Welt ein komplettes Angebot verschiedenster Baumaschinen, darunter Baggerlader (Marktführer), Raupen- und Mobilbagger, Motorgrader, Radlader, Kompaktlader, Raupenkompaktlader und Allweg-Stapler. Über das internationale Händlernetz bietet Case seinen Kunden eine professionelle Partnerschaft – mit leistungsfähigen Maschinen und einem Kundendienst der Spitzenklasse, branchenführenden Garantieleistungen und flexiblen Finanzierungslösungen. Weitere Informationen finden Sie unter www.Casece.com.

Case Construction Equipment ist eine Marke von CNH Industrial N.V., einem weltweit führenden Hersteller von Investitionsgütern. Das Unternehmen ist an der New Yorker Wertpapierbörse (NYSE: CNHI) und beim elektronischen Wertpapierhandel der Italienischen Börse (MI: CNHI) registriert. Weitere Informationen finden Sie online unter: www.cnhindustrial.com.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

Case Construction Equipment Lutz Holthaus

(C2 Marketing für ALARCON & HARRIS) Tel.: +49 2392 913 465

eMail: [email protected] Foto: Als besonderes Highlight zeigt Case eine 2050M Planierraupe in der XLT-Version (Fotos: Case Construction Equipment)

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PERFEKTER TEAMPLAyER

Zeppelin Baumaschinen GmBh

NEUER CAT RADLADER 990K VERSPRICHT HöHERE PRODUKTIVITäT

Garching bei München, September 2014. Der neue Cat Radlader 990K bietet mehr Leistung und Nutzlast, sodass die Maschine bei unverändertem Kraftstoffverbrauch mit einem deutlichen Produktivitätszuwachs ans Werk geht. Hinzu kommt eine neu konzipierte Kabine, in deren großem Innenraum der Fahrer einen ruhigen, komfortablen Arbeitsplatz mit ergonomischen Bedienelementen vorfindet. Durch weitere Detailänderungen konnte die Sicherheit sowohl für den Fahrer als auch für das Wartungspersonal verbessert werden. Als passende Lademaschine für die auf Großbaustellen und in der Gewinnungsindustrie eingesetzten Cat Muldenkipper 773, 775 und 777 (Nutzlastbereich 54 bis 91 Tonnen) lässt sich die Konfiguration des Dieselmotors an die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden in aller Welt anpassen.

Der 990K ist eine Weiterentwicklung des 990H, von dem viele bewährte Merkmale übernommen wurden. Gegenüber der H-Serie bewältigt der 990K jedoch eine Nutzlast von 16 statt 15 Tonnen. Daraus resultiert eine perfekte Teambildung mit dem Cat SKW 775, dessen Mulde nach vier Ladespielen gefüllt ist. An diesem produktiven Lade- und Transportsystem sind auch die Schaufeln der

Gegenüber der H-Serie bewältigt der Cat Radlader 990K eine Nutzlast von 16 statt 15 Tonnen. Daraus resultiert eine perfekte Teambildung mit dem Cat SKW 775, dessen Mulde nach vier Ladespielen gefüllt ist. (Fotos: Zeppelin)

neuen Performance-Reihe maßgeblich beteiligt, denn sie ermöglichen maximale Füllungsgrade bei jedem Ladespiel. Das Fassungsvermögen der Schaufeln reicht von 8,6 bis zehn Kubikmeter.

Im 990K stellt der Cat Acert-Dieselmotor C27 elf Prozent mehr Leistung bereit als bisher. 521 kW bewirken ein spürbares Produktivitätsplus ohne den Verbrauch nach oben zu treiben. Die bessere Nutzung des Kraftstoffs ist dem abgesenkten Drehzahlniveau und neuen Elektroniksystemen wie dem Eco-Modus mit bedarfsgesteuerter Drehzahleingabe / Drehzahlautomatik, Leerlaufautomatik und Leerlauf-Abstellautomatik zu verdanken.

Zum exklusiven und bewährten Cat Drehmomentwandler mit Pumpenradkupplung gehört jetzt eine Überbrückungskupplung, die einen rein mechanischen Antrieb herstellt und dadurch speziell in Load-and-Carry-Anwendungen für maximale Effizienz, schnellere Umläufe und geringere Erwärmung sorgt. Der Fahrer kann dieses System nutzen, um in jedem Einsatz das

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perfekte Verhältnis zwischen Zugkraft und Hydraulikkraft zu wählen. Die bedarfsgesteuerte Arbeitshydraulik besitzt eine elektronisch geregelte Verstellpumpe, sodass der Volumenstrom präzise an die momentane Steuerhebelstellung angepasst wird.

In der akribisch überarbeiteten Kabine sind zahlreiche Verbesserungen zu finden, die dem Fahrer nicht nur das Arbeiten, sondern auch das Ein- und Aussteigen erleichtern. Beeindruckend ist das Komfortniveau, das unter anderem durch den niedrigen Innengeräuschpegel von 69,9 dB(A) und den bequemen, körper-gerechten Cat Sitz mit integrierten Steuerhebelkonsolen geprägt wird. Ein praktischer Lenk- und Schalthebel vereinfacht das Manövrieren des Radladers und gestattet zugleich ein unkompliziertes Schalten des Getriebes.

Der 990K ist mit dem Cat Kamera-Monitor-System „Vision“ ausgerüstet, um den Heckbereich der Maschine kontrollieren zu können. Optional gibt es die Cat Radar-Objekterkennung, die den Fahrer auf Personen und Gegenstände hinter dem Radlader aufmerksam macht. Beide Systeme helfen, die Arbeitssicherheit erheblich zu steigern. Zusätzliche Sicherheit bringt das separat angeordnete Fach, in dem die Schalter für Treppenbeleuchtung und Motorabstellung sowie die Sperren für Getriebe und Starter untergebracht sind. Ein zweites, leicht zugängliches Fach nimmt Batteriehauptschalter und Fremdstartanschluss auf. Alle Wartungspunkte einschließlich der Hydraulikdruck-Messanschlüsse und der Ölproben-Zapfventile lassen sich mühelos erreichen. Das optional lieferbare bodennahe Servicezentrum verringert den Zeitaufwand für die Instandhaltung der Maschine. Neben einem Diagnosestecker sind hier auch die Ablass- und Einfüllanschlüsse angeordnet. Außerdem kann man an dieser Stelle die Betriebsstoff-Füllstände ablesen.

Dank der umfangreichen Sonderausrüstung ist eine weitgehende Anpassung der Maschine an unterschiedlichste Einsatzbedingungen möglich. So kann der 990K beispielsweise mit dem optionalen High-Lift-Hubrahmen den Cat Muldenkipper 777 beladen. In Load-and-Carry-Anwendungen können die integrierte Achskühlung und die hydraulische Schwingungsdämpfung vorteilhaft sein.

Die Zeppelin Baumaschinen GmbHDie Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas

führende Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin-cat.de.

Die ZEPPELIN GmbHDer weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin

Konzern mit über 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 2,43 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern ist in fünf Strategische Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel und Service von Bau- und Landmaschinen in Europa und der CIS (Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von Baumaschinen und -equipment (Rental), Lösungen im Bereich Antrieb und Energie (Power Systems), sowie Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die ZEPPELIN GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei München. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.zeppelin.de.

Zeppelin Baumaschinen GmbH Kommunikation

Klaus Finzel

Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41 Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341

eMail: [email protected] Internet: www.zeppelin-cat.de

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Doch die Anforderungen steigen. Wer hier mithalten will, muss sich anpassen. Das hat der Betrieb mit seiner neuen Baumaschine nun gemacht, die täglich bis zu 1 500 Tonnen Material transportieren muss. Der SKW trägt den Anforderungen der Firma Kautz und ihrem Kunden Rechnung, indem dieser auf die Beförderung von schwersten Schrottteilen ausgerichtet ist. „Wir haben uns der Aufgabe gestellt und zusammen mit dem Kunden und unserem Service in Hamm eine Mulde konstruiert, mit der eine höhere Nutzlast erreicht wird“, verdeutlicht Thorsten Paukstadt, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm. Doch damit nicht genug. So wurde anstelle eines Cat 770 nun ein größerer Muldenkipper gewählt. Der 50-Tonner kann rund 20 Prozent mehr Material fassen, auch wenn er nie vollständig beladen wird, durch die hohe Dichte der Materialien.

50-TONNER GEHT IN DIE KNIE Zeppelin Baumaschinen GmBh

TIEFERGELEGTER CAT MULDENKIPPER 772 WURDE AUF TRANSPORTE IM STAHLWERK ZUGESCHNITTEN Hamm, September 2014 (SR). Autos erfahren häufig ein

Tuning – entweder wegen der Optik oder um noch schneller Gas geben zu können. Da werden Spoiler drangeschraubt oder das Fahrzeug wird durch einen größeren Auspuff aufgemotzt. Längst hat das Tuning aber auch Baumaschinen erfasst, wo es gang und gäbe ist, die Geräte an die Einsatzbedingungen und Kundenwünsche spezifisch anzupassen. Dabei bestimmen Maße wie die Höhe, Länge oder Breite am Einsatzort, wie eine Baumaschine ausgerüstet sein muss. Im konkreten Fall der Kautz GmbH kam als kritischer Faktor die Transportmasse dazu. Weil das Unternehmen für die Thyssen Krupp Steel Europe AG in Duisburg Locheisen, Dropperbären und andere Schrotte befördern muss, die ein hohes Eigengewicht aufweisen, musste ein Transportgerät her, das dem Stahlwerkseinsatz gewachsen ist. Die Wahl fiel auf einen Cat Muldenkipper 772 – er wurde tiefergelegt.

Für den Duisburger Stahlkonzern übernimmt der Betrieb unter Leitung von Firmenchef Holger Kautz und Juniorchef Carsten Kautz seit vielen Jahren Transporte.

Juniorchef Carsten Kautz (Mitte), Kay-Achim Ziemann, Zeppelin Vertriebsdirektor NRW (rechts), und Thorsten Paukstadt (links), leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamm, vor dem getunten Muldenkipper. (Fotos: Zeppelin)

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Damit die Maschinengröße nicht zum Hindernis wird, wenn der beladene Muldenkipper Brücken mit Durchfahrtshöhen von bis zu 4,1 Metern unterquert, wurde das Gerät tiefergelegt. Ursprünglich beträgt die Höhe über der Kabine über vier Meter. Dieses Maß musste der Cat 772 unterschreiten. Beim Umbau der Baumaschine leisteten die Servicemitarbeiter in der Werkstatt der Zeppelin Niederlassung Hamm in enger Zusammenarbeit mit der Zeppelin Customizing Abteilung ganze Arbeit. Schließlich muss der Muldenkipper sprichwörtlich gesehen in die Knie gehen und eine niedrigere Bauhöhe einnehmen können. Dazu änderten die Servicemitarbeiter die Federbeinzylinder vorne von 170 Millimeter auf 150 Millimeter ab. So bringt es die Maschine nun auf 3,93 Meter Höhe und passt nun unter Brücken hindurch. Dies muss immer dann erreicht werden, wenn die Mulde beladen ist. Hat der Fahrer seine Ladung abgekippt, kann er die normale Fahrzeughöhe wieder herstellen, indem er einfach kurz anfährt und bremst. Dann regulieren sich die Federbeine wieder auf das Normalmaß.

Transporte sind das tägliche Geschäft der Kautz GmbH, und zwar schon seit ihrem Bestehen seit 1955. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Mit einem Lkw startete der Betrieb – sukzessive kamen nach und nach weitere Fahrzeuge dazu – die Transporte wurden mehr. In den 1960er-Jahren hielten dann auch Baumaschinen Einzug in den Maschinenpark, weil man sich parallel dazu den Erdbewegungen und dem Haldenabbau zuwandte. Schließlich sollten die eigenen Transporter selbst beladen werden können. Der Handel mit Baustoffen bildete eine neue und weitere Einnahmequelle – auch hier drehte sich alles um das Beladen und Befördern von Material. In den 1970er-Jahren wurde das Geschäft um Dienstleistungen für die Gewinnungsindustrie erweitert. Der Betrieb bietet verschiedene Verladetätigkeiten vor der Bruchwand und Transporte bis zum Brecher an. Mit den Jahren nahmen auch andere Industriezweige wie die Stahlindustrie die Transportleistungen von Kautz in Anspruch, etwa wenn es um die Beförderung von Schlacken oder Hüttenreststoffen ging, die entweder innerhalb des Betriebsgeländes umgeschlagen werden müssen oder zu Deponien gebracht werden.

Die Zeppelin Baumaschinen GmbH: Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin-cat.de.

Die ZEPPELIN GmbH: Der weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin Konzern mit über 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 2,43 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern ist in fünf Strategische Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel und Service von Bau- und Landmaschinen in Europa und der CIS (Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von Baumaschinen und -equipment (Rental), Lösungen im Bereich Antrieb und Energie (Power Systems), sowie Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die ZEPPELIN GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei München. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.zeppelin.de.

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Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41 Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341

eMail: [email protected] Internet: www.zeppelin-cat.de

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Der 50-Tonner wurde auf den Transport von Locheisen, Dropperbären und anderem Schrott ausgerichtet. (Fotos: Zeppelin)

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QA441-DOUBLESCREEN: SANDVIK BRINGT BEI DER STEINEXPO 2014 DAS NEUE

QA441-DOUBLESCREEN AUF DEN MARKT

sanDvik construction

Diese revolutionäre Technologie mit dem integrierten patentierten Doublescreen-System ist seit 15 Jahren erfolgreich auf dem Markt und

nach wie vor das Hauptmerkmal jeder mobilen Siebanlage.Im Rahmen seiner Bemühungen für Produktentwicklung

verkündet Sandvik Construction stolz die Einführung des neuen QA441-Doublescreen. Das neueste Modell dieser Premium-Reihe wurde so erweitert, dass es die vielen Produktweiterentwicklungen der größeren QA451-Dreidecker-Version einschließt, um den Betrieb und die Effizienz zu verbessern und die Wartung zu erleichtern.

Die Neuerungen am QA441 umfassen unter anderem eine farbkodierte Drucktastensteuerung mit sequentiellem Hochlauf, um den Betrieb zu erleichtern, einen weiterentwickelten Fülltrichter und ein Antriebssystem für die Zuführung für einen gesteigerten Durchsatz. Um das Wechseln des Siebbelags zu beschleunigen, hat das QA441 eine hydraulische Siebung, neue Stege um das Sieb herum, eine neu entworfene Zugangsleiter, optimierte Siebantriebe und einen hydraulischen Hebe-/Senkmechanismus am Hauptförderband. Die standardmäßige Funkfernsteuerung und das modernisierte Elektrosystem verbessern auch die Bedienersicherheit und die Steuerung.

Diese revolutionäre Technologie mit dem integrierten patentierten Doublescreen-System ist seit 15 Jahren erfolgreich auf dem Markt und nach wie vor das Hauptmerkmal jeder mobilen Siebanlage (Foto: Sandvik)

Diese einzigartige Spitzentechnologie verfügt über das patentierte Doublescreen-System, das seit seiner Einführung im Jahr 1999 seit 15 Jahren erfolgreich auf dem Markt ist, und ein revolutionäres Design mit zwei voneinander unabhängigen Hochgeschwindigkeitssiebkästen. Das Primärsieb ist ein Feinkornextraktor, während das Sekundärsieb als Sortiermaschine dient. Die Vorteile des Doublescreen gegenüber Konkurrenzprodukten sind beispielsweise eine größere Materialkontrolle sowie Anpassungsfähigkeit, eine höhere Genauigkeit und eine bessere Siebeffizienz. Dadurch eignet er sich hervorragend für die Massenfertigung hochspezifischer Produkte, ohne Abstriche bei der Produktivität.

Das QA441 ist deshalb ideal für Großproduzenten von Zusatzstoffen, kann aber auch für viele andere Materialien wie Eisenerz, Mutterboden, Recycling, Mineralien, Kohle, Sand und Kies eingesetzt werden.

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Zu den Produktmerkmalen gehören:Patententiertes Doublescreen mit zwei eigenständigen •Doppeldeckersieben, 6 x 1,5 m (20‘ x 5‘), die im Grunde zwei Prozesse in einer Anlage durchführen

Vielseitige Anlage, die große Mengen hochspezifischer •Produkte herstellen kann

Trichter mit großem Fassungsvermögen und •ferngesteuertem hydraulischem Kipprost

Große Aufhaldefähigkeit aufgrund der integrierten •hydraulischen Förderbänder

Größere Anpassungsfähigkeit, verbesserte •Genauigkeit und höhere Siebeffizienz gegenüber Konkurrenzprodukten

Einfache Bedienung mit der neuen farbkodierten •Steuerung mit sequentiellem Hochlauf

Einfache Wartung mit hydraulisch faltbaren Stegen auf •drei Seiten

Erfüllung der Sicherheitsanforderungen der aktuellsten •Maschinenrichtlinien und Funkfernsteuerung im gesamten System

Diese revolutionäre Technologie mit dem integrierten patentierten Doublescreen-System ist seit 15 Jahren erfolgreich auf dem Markt und nach wie vor das Hauptmerkmal jeder mobilen Siebanlage (Foto: Sandvik)

Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern, der auf fortschrittliche Produkte setzt und in einigen Bereichen weltweit Marktführer ist – wie z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen, Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000 Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.

Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert. Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung, Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling und dem Hoch- und Tiefbau. Die Produktpalette umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher, Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.

Sandvik Construction Marketingkommunikation, Mobile Brecher- und Siebanlagen

Melissa Baker

Tel: +44 (0)1283 212121eMail: [email protected]

Internet: www.construction.sandvik.com

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SANDVIK UH450E: SANDVIK CONSTRUCTION ENTHÜLLT BEI DER STEINEXPO DEN NEUEN UH450E – DIE ULTIMATIVE BRECHER- UND

SIEBANLAGE IN EINEM

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Leistungsstark, wirtschaftlich und „intelligent“: Der UH450E hat ein revolutionäres kompaktes Design, das die Verlässlichkeit des Sandvik-

Kegelbrechers mit einem um-laufenden Förderband und einem aggressiven Siebsystem vereint.

Der UH450E von Sandvik Construction ist eine kettengeführte Brecher- und Siebinnovation der Spitzenklasse. Er ist die ideale wirtschaftliche Lösung für Auftragnehmer im Zusatzstoffbereich, die Endprodukte von höchster Qualität bei maximaler Produktionskapazität und niedrigen Betriebskosten herstellen möchten.

Die Anlage ist den Bedürfnissen des Kunden angepasst und ihre Bestandteile sind von höchster Qualität. Deshalb ist der UH450E von Sandvik verlässlich und äußerst wirtschaftlich im Betrieb. Da sie sowohl über das Stromnetz als auch über den eingebauten Dieselgenerator betrieben werden kann, ist diese Anlage derzeit eine der leistungsstärksten, kostengünstigsten und umweltfreundlichsten mobilen Lösungen auf dem Markt.

Der UH450E ist extrem vielseitig und kann entweder als Sekundär- oder Tertiäreinheit eingesetzt werden. Der Kegelbrecher und die Siebanlage haben verschiedene

Sandvik Construction enthüllt bei der Steinexpo den neuen UH450E – die ultimative Brecher- und Siebanlage in einem (Foto: Sandvik)

Brechräume beziehungsweise Siebbeläge. Dadurch stehen viele Möglichkeiten offen und die Anlage kann so angepasst werden, dass sie weltweit für viele verschiedene Anwendungen eingesetzt werden kann.

Der UH450E verfügt über ein Vorsieb, um die Produktion und die Produktqualität zu optimieren. Zusätzlich bietet dieses Sieb dem Betreiber die Möglichkeit, den Materialfluss flexibel zu steuern. Eine vordefinierte Menge des Materials kann auf ein Seitenförderband umgeleitet werden, um in den Brecher gespeist zu werden oder diesen zu umgehen. Grobes Material wird direkt in den Sandvik-CH440-Kegelbrecher gespeist – eine bewährte und äußerst zuverlässige Anlage. Über das umlaufende Förderband wird das Material dann in das neu entwickelte, äußerst effektive Produktsieb von Sandvik gespeist. Dieses einzigartige Design verwendet ein Förderband und ermöglicht einen ausgezeichneten Transport zum Sieb.

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Das aggressive bananenförmige Doppeldeckersieb hat an der Einfallseite einen steileren Winkel, damit feinkörniges Material schneller entfernt werden kann, und im unteren Teil einen flacheren Winkel, um die Siebgenauigkeit zu erhöhen.

Der ganze Prozess ist vollständig automatisiert, ausgewogen und überaus „intelligent“, um die Produktion und die Materialqualität zu maximieren und Stillstandszeiten zu minimieren. Dazu gehören standardmäßig ein Niveausensor über dem Brechraum, damit dieser immer gefüllt ist, und Sandviks ASRi – Automatic Setting Regulation. Darin integriert ist das intelligente eingebaute CAN-Bus-System, das sicherstellt, dass der Prozess ständig überwacht und angepasst wird, damit ein optimaler und automatisch gesteuerter Betrieb möglich ist. Der Betriebsstatus wird fortwährend aktualisiert und dem Bediener mitgeteilt.

Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern, der auf fortschrittliche Produkte setzt und in einigen Bereichen weltweit Marktführer ist – wie z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen, Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000 Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.

Sandvik Construction Marketingkommunikation, Mobile Brecher- und Siebanlagen

Melissa Baker

Tel: +44 (0)1283 212121eMail: [email protected]

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Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert. Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung, Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling und dem Hoch- und Tiefbau. Die Produktpalette umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher, Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.

Der UH450E hat des Weiteren die folgenden kundenorientierten Produktmerkmale:

Hohe Produktionskapazität ausgezeichnet geformter •Endprodukte

Dieselelektrischer Antrieb für einen leistungsstarken, •außerordentlich wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Betrieb

Innovatives kompaktes Design für Betrieb, Transport und •schnelle Installation

Einzigartiges umlaufendes Förderbandsystem zur •direkten Speisung des Produktsiebs

Äußerst effiziente Siebanlage, standardmäßig mit dem •einzigartigen Sandvik-Modulsiebbelägen

Intelligentes automatisiertes Steuerungssystem zur •Optimierung des Brechprozesses

Äußerst sparsamer Kraftstoffverbrauch dank Volvo-•Antriebsaggregat

Vielseitig und kann als Teil einer „Prozesskette“ oder als •eigenständige Einheit fungieren

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SANDVIK: DER NäCHSTE SCHRITT VON SANDVIK CONSTRUCTION BEI DER NEUEN GENERATION VON KEGELBRECHERN

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Bei der CONEXPO hat Sandvik Construction den neu

entwickelten CH540-Kegelbrecher – die neueste Brecheranlage in einer marktführenden Serie – auf dem Markt eingeführt. Der brandneue CH540 und der 2013 eingeführte größere CH550 sind Kegelbrecher mit einer unendlichen Vielzahl an Kombinations-möglichkeiten. Sie sind die perfekte Wahl für Produktionsstätten für Zuschlagstoffe und Steinbrüche, die ihre Produktionskapazitäten vergrößern, Engpässe eliminieren, Betriebskosten senken und/oder die Qualität des Endprodukts verbessern möchten.

Die Einführung des CH540 und des CH550 bestätigt Sandviks führende Position am Markt in der Entwicklung von Kegelbrechern. Das breite Leistungsspektrum bietet den Kunden Anpassungsfähigkeit und Flexibilität, das heißt die Brecheranlagen können für Sekundär- oder Tertiäranwendungen konfiguriert werden. „Unsere Kunden müssen qualitativ hochwertige Zuschlagstoffe kosteneffizient herstellen“, erklärt Martin Johansson, Produktlinienmanager bei Sandvik Construction.

„Um ihr Unternehmen zu optimieren, benötigen unsere Kunden so wenige und so kurze Wartungsunterbrechungen wie möglich. Dies ist jetzt durch die CH500-Serie möglich,

Der nächste Schritt von Sandvik Construction bei der neuen Generation von Kegelbrechern (Foto: Sandvik)

die ihnen einen vielseitigen Kegelbrecher bietet, der eine niedrige CO2-Bilanz mit hoher Leistung verbindet“, sagt Martin Johansson und fährt fort: „Sandvik hat sich bei der Entwicklung der neuen CH500-Kegelbrecherserie auf die wertvollen Impulse seiner Kunden gestützt. Um die Leistung zu erhöhen und gleichzeitig das Gewicht und die Höhe zu reduzieren, mussten wir alle unsere Komponenten optimieren – und das Endergebnis ist bemerkenswert.“

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Ausgezeichnete Endproduktqualität und Brecherleistung

Um höhere Zerkleinerungsraten und eine bessere Produktivität als jemals zuvor zu erreichen, bringt die neue CH500-Serie mehrere marktführende Eigenschaften mit sich:

Anspruchsvolles Design mit einer •bemerkenswerten Kapazität im Verhältnis zur Größe.

Um die Betriebszeit zu maximieren, ist •die CH500-Serie standardmäßig mit dem führenden Steuerungssystem von Sandvik ausgestattet.

Das Steuerungssystem ermöglicht es der •Brecheranlage, mit maximaler Leistung zu arbeiten – mit automatischer Anpassung an Abweichungen bei der Zufuhr, Druckspitzen und Verschleiß.

Durch ein Ablassventil wird sichergestellt, dass Objekte, •die sich nicht zerkleinern lassen, schnell und sicher aus der Brecheranlage entfernt werden.

Die Verschleißteile wurden angepasst, wodurch eine •längere Lebenszeit pro hergestellte Tonne sichergestellt wird.

Um Gesundheits- und Sicherheitsrisiken beim Austausch •von Verschleißteilen zu minimieren, verwendet die CH500-Serie keine Zusatzverbindung aus Kunststoff zur Bindung von Mangan.

Die Motoren haben die höchste Energieeffizienzklasse •(IE3), wodurch Emissionen und Energieverbrauch gesenkt werden.

Effiziente Leistungsübertragungsfähigkeit dank •neuartiger Antriebe, bei denen die Keilriemen präzise geführt werden, wodurch eine mehr als fünfmal längere Lebenszeit erreicht wird.

Geringere Lärmbelästigung.•

Eine von drei Exzenterbuchsen deckt 90 % des •Anwendungsbereichs ab.

Die Serie beruht auf dem bewährten HYDROCONE •TM und ermöglicht so die Herstellung eines qualitativ hochwertigen Endprodukts mit ausgezeichneter Kubizität.

Die Brecheranlagen sind wartungsfreundlich und in •der Ersatzteilbeschaffung unkompliziert. All dies wird von einem verlässlichen globalen Serviceprogramm unterstützt.

Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern, der auf fortschrittliche Produkte setzt und in einigen Bereichen weltweit Marktführer ist – wie z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen, Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000 Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.

Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert. Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung, Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling und dem Hoch- und Tiefbau. Die Produktpalette umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher, Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.

Sandvik Construction Stationäre Brecher- und Siebmaschinen

Produktlinienmanager Martin Johansson

Tel. +46 40 40 68 34eMail: [email protected]

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Branche Baustoffe - Steine - Erden ausgezeichnet. Aus diesem Grund war auf dem Stand der BG RCI auch ein Brechermodul dieses Typs ausgestellt.

Leistungsstark, effizient und einfach transportierbar: Kleemann MCO 9 EVO

Die Hauptattraktion ist jedoch sicherlich die neue Mobicone MCO 9 S. Die „S“-Version ist sozusagen die Schwestermaschine der MCO 9 und kann mit einer Nachsiebeinheit mit Überkornrückführung ausgestattet

Ebenfalls eine Messepremiere auf deutschem Boden feierte der grundlegend überarbeitete mobile Prallbrecher der Mobirex EVO-Serie, die MR 110 Z EVO 2. Erstmals im März diesen Jahres in Las Vegas vorgestellt, sind schon einige Exemplare im Kundeneinsatz. Ein Highlight dieser Anlage ist das neue Lock & Turn-System, welches ein echtes Sicherheits- und Komfortplus für den Bediener darstellt. Der Schlagleistenwechsel wird durch eine innovative und einfach zu bedienende stufenlose Arretierung des Rotors erheblich vereinfacht, ein Schlüsseltransfersystem stellt sicher, dass Gefahrenbereiche nur bei abgeschaltetem Antrieb erreicht werden können. Dieses System wurde erst kürzlich von der BG RCI mit dem Förderpreis der

AUF DER STEINEXPO STELLTE KLEEMANN ERSTMALS SEINEN NEUEN MOBILEN KEGELBRECHER IN DER VERSION MIT NACHSIEBEINHEIT UND MATERIALRüCKFüHRUNG VOR. IN EINER LIVE-DEMONSTRATION ZEIGTE SIE IHRE QUALITäTEN IN KOMBINATION MIT EINEM MOBILEN BACKENBRECHER VOM TyP MOBICAT MC 110 Z EVO UND DER ZWEIDECKER-SIEBANLAGE MOBISCREEN MS 16 Z.

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WELTPREMIERE IN ACTION: KLEEMANN ZEIGTE AUF DER STEINEXPO SEINEN

NEUEN MOBILEN KEGELBRECHER MCO 9 S

Die MR 110 Z EVO 2 ist noch vielseitiger und leistungsfähiger als ihre Vorgängerin. (Foto: Klemann GmbH)

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werden. Dies erlaubt einen geschlossen Materialkreislauf und damit die Produktion einer definierten Endkörnung. Wahlweise kann das Überkorn auch über das schwenkbare Rückführband seitlich ausgetragen werden. Wie schon die anderen Maschinen der EVO-Line wird auch die MCO 9 S von einem kraftvollen Diesel-Direktantrieb angetrieben, was zusammen mit den elektrischen Antrieben der Förderbänder für einen sehr wirtschaftlichen Betrieb sorgt. Damit die Kraft auch da ankommt, wo sie gebraucht wird, wurde das Brechergehäusedesign optimiert und so stehen dauerhaft über 160 kW der insgesamt 289 kW starken Antriebseinheit am Brecher zur Verfügung. Dies sorgt im Zusammenspiel mit dem großen Hub des Kegelbrechers für eine maximale Durchsatzleistung von bis 260 t/h. Die Anlage ist komplett mit Nachsiebeinheit transportierbar und wiegt

38,5 Tonnen. Die Nachsiebeinheit kann auch einfach per Hook-Lift-System einzeln transportiert werden und wiegt separat 5,5 Tonnen. Dadurch sinkt das Transportgewicht der MCO 9 S auf 33 Tonnen.

Einfache Bedienung und optimale Verkettungsmöglichkeiten

Die MCO 9 S ist mit dem gleichen Touchpanel-Steuerungssystem ausgestattet, wie es sich schon bei den anderen EVO-Anlagen bewährt hat. Wer diese kennt, muss sich also nicht lange umgewöhnen. Wenn dann die Anlage im Verbund mit einer mobilen

Der neue mobile Kegelbrecher MOBICONE MCO 9 S EVO wurde auf der Steinexpo erstmals vorgesellt. (Foto: Klemann GmbH)

Die 2013 vorgestellte MC 110 Z EVO aus der neuen Generation mobiler Backenbrecher von Kleemann. (Foto: Klemann GmbH)

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Kleemann GmbH Die Kleemann GmbH ist ein Unternehmen der Wirtgen Group, eines expandierenden, international tätigen

Unternehmensverbunds der Baumaschinenindustrie. Zu ihm gehören die vier renommierten Marken Wirtgen, Vögele, Hamm und Kleemann mit ihren Stammwerken in Deutschland sowie lokale Produktionsstätten in Brasilien, China und Indien. Die weltweite Kundenbetreuung erfolgt durch 55 eigene Vertriebs- und Servicegesellschaften.

Kleemann GmbHMark Hezinger

Manfred-Wörner-Str. 160 | D-73037 GöppingenTelefon: +49 – 71 61 – 206 – 209

Fax: +49 – 71 61 – 206 – 100eMail: [email protected]

Internet: www.kleemann.info

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Backenbrecheranlage vom Typ Mobicat MC 110 Z EVO betrieben wird, wie auf der Steinexpo zu sehen sein wird, ergeben sich daraus beste Möglichkeiten der elektrischen Verriegelung. So sind die MCO 9 S EVO und die MC 110 Z EVO ideal aufeinander abgestimmt. Ihre unterschiedlichen Materialförderelemente wie zum Beispiel Rinne oder Vorsieb können optimal wechselseitig angepasst werden. Damit ist gewährleistet, dass der Kegelbrecher immer den optimalen Füllgrad hält und so ein hochwertiges Endprodukt produziert.

MOBICAT MC 110 Z mit effektiver Vorabsiebung

Die MC 110 Z punktet darüber hinaus mit ihrer Brecheinheit mit weit hochgezogener Brechbacke, die Verbrückungen im Brechraum vermeidet und das Materialeinzugsverhalten deutlich verbessert, mit ihrem bekannt effektiven Doppeldecker-Vorsieb und mit ihren sehr wirtschaftlichen Verbrauchswerten. Im Betrieb führt die mobile Anlagenkombination der beiden Maschinen zu einem hochproduktiven und zeitgleich sehr ökonomischen Ergebnis.

Mobile Siebeinheit MOBISCREEN MS 16 Z rundete die Live-Demo ab

Da in der Praxis nicht nur gebrochen, sondern auch gesiebt wird, zeigt Kleemann aus seinem umfangreichen Programm an mobilen Klassier- und Schwerstücksieben die Mobiscreen MS 16 Z. Die MS 16 Z verfügt über zwei Siebdecks mit einer Siebflächen von 6,5 m² bzw. 5,6 m² (Oberdeck/Unterdeck) und hat eine Aufgabeleistung von ca. 350 t/h. Diese Anlage passt perfekt zum Anlagenzug MC 110 / MCO 9 S, was auf dem Kleemann-Messestand auf der Steinexpo live zu sehen war.

Die MS 16 Z passt mit ihrer Leistung von bis zu 350 t/h perfekt zu MC 110 und MCO 9 S. (Foto: Klemann GmbH)

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Die hydrostatisch angetriebene Backenbrechkammer bietet eine Rückwärtslauffunktion zur Beseitigung von Blockierungen, die bei Abbruch- und Recyclinganwendungen auftreten können.

Das hydrostatische System ermöglicht ferner eine Regelung der Prallkammer-Geschwindigkeit für bestimmte Anwendungen. Die Brecherspaltverstellung (CSS) erfolgt vollständig hydraulisch und ist in wenigen Minuten durchführbar.

Ein Schwerlast-Vibrationsstangenaufgeber mit integriertem Vorsieb trennt das Material mit hoher Effizienz. Vom Vorsieb kommendes Material kann wahlweise über das Bypass-Band aufgehaldet oder dem Bruchmaterial auf dem Hauptband zugeführt werden.

Raupenmobile J-1175 Dual Power-Backenbrecher

Die Anlage verfügt über die robuste, elektrisch angetriebene Terex JW42 Hochleistungs-Einschwingen-Backenbrechkammer und einen Schwerlast-Vibrations-Stangenaufgeber für optimale Durchsatzleistung im Steinbruch und Bergbau sowie bei der Verarbeitung von Bauschutt und Recycling-Abfällen. Zu den weiteren Vorteilen zählen eine schnelle Inbetriebnahme, einfache Wartung und ein hoher Zerkleinerungsgrad sowie eine hohe Durchsatzleistung und ein fortschrittliches elektronisches Steuerungssystem.

TEREX® FINLAy PRäSENTIERT: RAUPENMOBILE J-1175 DUAL POWER-BACKENBRECHER

terex® Finlay

Der Terex Finlay Backenbrecher J-1175 mit Dual Power-Antrieb bietet Betreibern die Flexibilität, die Anlage entweder über Netzstrom oder den integrierten Powerpack-Generator zu betreiben. Beide Antriebsoptionen ermöglichen Betreibern im Vergleich zu

dieselhydraulisch angetriebenen Anlagen erhebliche Einsparungspotenziale im Hinblick auf Energie-, Wartungs- und Instandhaltungskosten.

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Die hydraulisch abklappbaren Seiten des großen 9 m³-Trichters vereinfachen die Arbeitsbedingungen und verkürzen die Einrichtzeit. Die Anlage verfügt über eine Funktion zur Geschwindigkeitsregelung und ein Hochleistungs-Vorsieb mit unabhängigem Antrieb zur optionalen Steuerung der Aufgabe in den Brecher.

Der Terex® Finlay J-1175 Dual Power lässt sich schnell aufbauen und problemlos transportieren und ist einfach zu warten. Er bietet damit eine ideale Lösung für den Einsatz im Steinbruch und Bergbau sowie bei Abbrucharbeiten und Recycling-Anwendungen.

Hauptmerkmale:Die elektrischen Antriebssysteme der Anlage bieten •deutliche Kostenvorteile und einen hohen Wirkungsgrad.

Hervorragende Leistung bei Anwendungen mit hohem •Staubaufkommen und in Höhenlagen.

Die robuste Einschwingen-Backenbrechkammer mit •hydrostatischem Antrieb bietet hohe Durchsätze und Zerkleinerungsgrade.

Der automatische Vibrationsaufgeber mit variabler •Geschwindigkeit gewährleistet eine kontinuierliche Regelung der Aufgabe zur Optimierung der Produktivität.

Der hydrostatische Antrieb sorgt für eine präzise •Brechersteuerung mit einer Rückwärtslauffunktion, um Blockierungen zu beseitigen und die Effizienz bei

Abbrucharbeiten und Recycling-Anwendungen zu steigern.•

Die vollständig hydraulische Brecherspaltverstellung •ermöglicht eine schnelle Einstellung der Brechplatten und minimiert Stillstandzeiten.

Terex FinlayBrian Pauley (Marketing Manager)

Tel.: 0044 (0) 2882 418 768 Mobil: 0044 (0) 7766 417602

E-Mail: [email protected] Internet: www.terexfinlay.com

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80Ausgabe 03 | 2014

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Neue raupenmobile Schrägrost-Siebanlage 693+

Der Doppeldeck-Siebkasten ist mit zwei 6,1 m x 1,525 m-Sieben ausgestattet, die eine Gesamt-siebfläche von 18,5 m² bieten. Der Hochkapazitäts-Aufgabetrichter ist wahlweise mit einem funkferngesteuerten Schrägrost oder einem Doppeldeck-Vibrationsrost erhältlich. Zu den

TEREX® FINLAy PRäSENTIERT: NEUE RAUPENMOBILE SCHRäGROST-SIEBANLAGE 693+

terex® Finlay

Die aktualisierte Terex® Finlay 693+ ist die neueste Innovation bei den raupenmobilen Schrägrost-Siebanlagen von Terex® Finlay. Diese Variante des langlebigen und beliebten Modells wurde konstruktiv überarbeitet, um unter Beibehaltung aller führenden Merkmale

der Vorgängermodelle kompaktere Transportabmessungen zu ermöglichen.

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beeindruckenden Merkmalen zählen ein ausklappbarer hydraulischer Kipprost mit Stegen, drei integrierte hydraulisch ein- und ausklappbare Förderbänder und tief platzierte Schmierpunkte. Bei Bedarf kann dem Siebkasten Zubehör für Waschanwendungen hinzugefügt werden.

Die Terex® Finlay 693+ bietet Betreibern hohe Durchsatzleistung, kurze Rüst- und Abbauzeiten und eine einfache Bedienung.

Hauptmerkmale:Der Siebkasten mit zwei 6,1 m x 1,525 m-Siebdecks und •Rundumlaufsteg ist der größte und am besten zugänglichste seiner Klasse.

Eine Kombination aus Schnellspannsystem mit Keilspannern •am Oberdeck und hydraulischer Siebbespannung am Unterdeck gewährleistet einen minimalen Zeitaufwand für die Einrichtung und den Wechsel der Siebeinsätze.

Die maximale Nutzung der 6,1 m x 1,525 m-Decks sorgt •auch bei kleineren Zuschlagstoffgrößen für hocheffiziente Siebkapazitäten.

Der Siebwinkel kann von 18 bis 30 Grad hydraulisch •eingestellt werden.

Terex FinlayBrian Pauley (Marketing Manager)

Tel.: 0044 (0) 2882 418 768 Mobil: 0044 (0) 7766 417602

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Kombinierter Diesel- und Elektroantrieb für die Schrägrost-Siebanlage 694+

Standardmäßig verfügt die Terex Finlay 694+ mit Diesel- und Elektroantrieb zwei 37-kW-IE2-Elektromotoren, die bei 50 Hz betrieben werden und sich für den Einsatz in den meisten Regionen eignen. Für bestimmte Einsatzgebiete wie z. B. die USA ist eine 60-Hz- bzw. eine IE3-Konfiguration erhältlich.

Die intuitive und bedienfreundliche elektrische und hydraulische Anlage ermöglicht es dem Kunden, durch einfaches Umlegen eines Schalters zwischen Diesel- und

TEREX® FINLAy PRäSENTIERT: KOMBINIERTEN DIESEL- UND ELEKTROANTRIEB FÜR DIE

SCHRäGROST-SIEBANLAGE 694+

terex® Finlay

Die Schrägrost-Siebanlage Finlay 694+ mit kombiniertem Diesel- und Elektroantrieb bietet Kunden die Möglichkeit, diese branchenführende Maschine je nach den am Einsatzort verfügbaren Ressourcen wahlweise im Diesel- oder Elektrobetrieb einzusetzen. In

Gebieten mit stark schwankender Kraftstoffqualität oder deutlich höheren Kraftstoff- als Strompreisen bietet der kombinierte Antrieb weitere Vorteile.

Elektroantrieb umzuschalten. Die grundlegende Bedienung und die Bedienelemente der Maschine sind für beide Antriebsarten gleich.

Die Terex Finlay 694+ Siebanlage mit Diesel- und Elektroantrieb ist mit drei großen 6,1 x 1,525 m-Schrägrostsieben ausgestattet, die eine Gesamtsiebfläche von 28 m² zum effizienten Sieben mit maximaler Kapazität bieten. Der Siebkasten verfügt über ein Schnellspannsystem mit Keilspannern, Zugangsöffnungen und ein hydraulisches Spannsystem für das Unterdeck, um ein schnelles Wechseln der Siebeinsätze zu ermöglichen.

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Die Hauptmerkmale der Terex Finlay 694+ mit Diesel- und Elektroantrieb sind:

Hervorragend geeignet für den Einsatz in Höhenlagen•

Problemloser Einsatz in Umgebungen mit hohem •Staubaufkommen

Keine Wartung des Motors erforderlich (bzw. reduzierter •Wartungsaufwand je nach Nutzung des Raupenantriebs)

Kein Auftanken erforderlich (bzw. verlängerte •Betankungsintervalle je nach Nutzung des Raupenantriebs)

Leiserer Betrieb•

Keine Erwärmung des Motors (reduzierte Brandgefahr)•

Geringere Umweltbelastung (kein Verschütten von •Dieselkraftstoff)

Geringere Betriebskosten•

Terex FinlayBrian Pauley (Marketing Manager)

Tel.: 0044 (0) 2882 418 768 Mobil: 0044 (0) 7766 417602

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Neue Raupenmobile Schwerlastsiebanlage 893

Der vorwärts geneigte Hochleistungs-Siebkasten in Modularbauweise besteht aus einem 6,1 x 1,83-m-Oberdeck sowie einem 5,5 x 1,83-m-Unterdeck. Je nach Anwendung kann der Arbeitswinkel des Siebkastens zwischen 14° und 18° hydraulisch verstellt werden. Der Siebkasten am Oberdeck kann verschiedene Einsätze wie Maschensiebe, Harfensiebe, Bofor-Roste und Lochbleche aufnehmen. Für das Unterdeck stehen Maschensiebe oder Fingersiebe zur Auswahl.

Die serienmäßig mit einem leistungsstarken Plattenförderer (1.100 mm) und einem Hydraulikgetriebe ausgestattete Siebanlage hat bereits in vielfältigen

TEREX® FINLAy PRäSENTIERT: NEUE RAUPENMOBILE SCHWERLASTSIEBANLAGE 893

terex® Finlay

Die Terex® Finlay 893 ist eine besonders vielseitige und leistungsstarke Anlage für den Einsatz in Steinbrüchen, im Bergbau und auf Baustellen sowie für die Verarbeitung von Bauschutt, Mutterboden, Recyclingabfällen, Sand, Kies, Kohle, Erz und Zuschlagstoffen.

anspruchsvollen Einsatzumgebungen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Der Trichter verfügt standardmäßig über ein Fassungsvermögen von 10 m³.

Die Maschine wird von einem Tier 3/Stufe IIIA Caterpillar C6.6 mit 202 PS (151 kW) oder einem Tier IVi Caterpillar C4.4 mit 173 PS (129 kW) angetrieben und ist mit drei hydraulisch ausklappbaren Austragsbändern ausgestattet, die die Haldenkapazität maximieren und den zusätzlichen Vorteil von kurzen Rüst- und Abbauzeiten bieten.

Schwerlastraupenketten und die optional erhältliche Funkfernsteuerung sorgen für maximale Mobilität am Einsatzort.

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Ein weiteres herausragendes Merkmal der Anlage ist die hydraulische Anhebung des Siebkastens. Damit kann der Siebkasten am Austragsende um 600 mm angehoben werden, wodurch ein bequemer Zugang zum schnellen Auswechseln des Siebs sowie für Routinewartungsarbeiten am Siebkasten und am Feinkornband ermöglicht wird.

Die Maschine verarbeitet bis zu 800 Tonnen pro Stunde und kann über einen raupenmobilen Brecher oder einen Erdbagger beschickt werden.

Die vollkommen eigenständige Anlage ist hydraulisch einklappbar und lässt sich in weniger als 30 Minuten für den Transport vorbereiten, sodass sie sich auch ideal für Lohndienstleister eignet, bei denen es auf hohe Produktivität und eine zuverlässige Siebanlage ankommt.

Terex FinlayBrian Pauley (Marketing Manager)

Tel.: 0044 (0) 2882 418 768 Mobil: 0044 (0) 7766 417602

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Hauptmerkmale:Der Hochleistungssiebkasten kann mit Bofor-Rosten, •Maschensieben, Harfensieben, Lochblech und Fingersieben ausgestattet werden.

Der Siebwinkel ist von 14° bis 18° hydraulisch einstellbar.•

Der Siebkasten lässt sich am Austragsende um 600 mm •hydraulisch anheben, um bequemen Zugang zu ermöglichen und den Siebwechsel zu vereinfachen.

Der Winkel des Überkornbands ist von 14 bis 24 Grad •hydraulisch einstellbar.

Terex FinlayBrian Pauley (Marketing Manager)

Tel.: 0044 (0) 2882 418 768 Mobil: 0044 (0) 7766 417602

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86Ausgabe 03 | 2014

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Neue Raupenmobile Schwerlastsiebanlage 883+

Der vorwärts geneigte Hochleistungs-Siebkasten in Modularbauweise verfügt über ein 4,8 x 1,5 m großes Oberdeck und ein 4,8 x 1,5 m großes Unterdeck, die eine großzügige Gesamtsiebfläche von 14,4 m² ergeben. Je nach Einsatzzweck der Siebanlage ist die Siebkastenneigung hydraulisch zwischen 13° und 19° einstellbar. Der Siebkasten am Oberdeck kann verschiedene Einsätze wie Maschensiebe, Harfensiebe, Bofor-Roste und Lochbleche aufnehmen. Für das Unterdeck stehen Maschensiebe oder Fingersiebe zur Auswahl.

Die serienmäßig mit einem Hochleistungs-Stahlplattenförderer ausgestattete Siebanlage hat bereits in vielfältigen anspruchsvollen Einsatzumgebungen ihre

terex® Finlay

Die NEUE Terex® Finlay 883+ Siebanlage kann zusammen mit einem Brecher oder separat beschickt werden. Die vielseitige und flexible Anlage eignet sich für den Einsatz im Steinbruch und Bergbau sowie die Verarbeitung von Bauschutt, Mutterboden, Recycling-

Abfällen, Sand, Kies, Kohle und Zugschlagstoffen.

Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Der Trichter verfügt über eine Standard-Aufgabekapazität von 7 m³ und eine hintere Entleerungsklappe für den Einsatz mit einem mobilen Brecher.

Die drei hydraulisch abklappbaren Abwurfbänder maximieren nicht nur die Aufhaldeleistung, sondern bieten auch den zusätzlichen Vorteil von kurzen Rüst- und Abbauzeiten.

Zu den weiteren Merkmalen der Maschine zählen die serienmäßig an beiden Seiten des Siebkastens montierten galvanisierten Zugangsleitern und Laufstege sowie die Funktion zum hydraulischen Anheben der Abwurfseite des Siebkastens, die zusätzlichen Raum zur Wartung von Siebkasten und Feinkorn-Transferband schafft.

TEREX® FINLAy PRäSENTIERT: NEUE RAUPENMOBILE SCHWERLASTSIEBANLAGE 883+

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87Ausgabe 03 | 2014

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Hauptmerkmale:Das Bananenprofil und die vergrößerte Fläche des neuen •Unterdecks maximieren die Siebleistung für Feinkorn.

Modular aufgebauter Siebkasten, Oberdeck (4,8 m x 1,5 m) •und Unterdeck (4,8 m x 1,5 m).

Der Hochleistungssiebkasten kann mit Bofor-Rosten, •Maschensieben, Harfensieben, Lochblechen und Fingersieben bestückt werden.

Der Siebwinkel kann von 13° bis 19° hydraulisch eingestellt •werden.

Die Austragsseite des Siebkastens lässt sich um 500 mm •hydraulisch anheben, um bequemen Zugang zu ermöglichen und den Siebwechsel zu vereinfachen.

Terex FinlayBrian Pauley (Marketing Manager)

Tel.: 0044 (0) 2882 418 768 Mobil: 0044 (0) 7766 417602

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88Ausgabe 03 | 2014

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Terex® Finlay führt neue 3D-Kombi-Spannwellensiebanlage Terex® Finlay 883+ ein

Das Herzstück der Anlage bildet der in Deutschland entworfene und konstruierte Siebkasten mit zwei Decks. Durch das einzigartige abgestufte Oberdeckdesign in Kombination mit der hochmodernen Spannwellentechnologie auf dem Unterdeck bildet die Finlay 883 Spaleck eine Klasse für sich. Ihre Verarbeitungsmöglichkeiten und die flexible Anwendung machen die Maschine zur einzigen mobilen Komplettlösung für die Verarbeitung schwieriger Abfälle wie Recyclingmaterialien, Verbrennungsschlacken, Bauschutt, geschreddertem Metall, Holz, Kompost, Mulch, Erz, Kohle und Mutterboden.

Auf Siebmaschinen mit Spannwellensiebdeck kann auch großkörniges Material gesiebt werden. Das oberhalb des Spannwellensiebdecks angebrachte und mit diesem eine Kaskade bildende Siebdeck mit 3D-Siebsegmenten schützt durch Verringerung der Belastung die Spannwellensiebmatten. Dies erhöht deren Lebensdauer und garantiert optimale Siebergebnisse.

terex® Finlay

Die NEUE Terex Finlay 883+ Spaleck ist das Nonplusultra der mobilen Sieb- und Trenntechnologie. Dieses neue Produkt ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen Terex Finlay, dem innovativen Hersteller mobiler Verarbeitungsgeräte mit Raupenfahrwerk

und Spaleck, dem Marktführer in ortsgebundener Recycling-Siebtechnologie.

Die 3D-Siebsegmente mit maximaler offener Siebfläche können dank der modularen Bauweise schnell und einfach umgerüstet werden. Die Siebmatten des 3D-Spannwellensiebs sind ohne Schrauben befestigt und besitzen keinerlei Kanten, die Probleme verursachen könnten. Hierdurch können die Siebmatten schnell umgerüstet werden, was einen optimalen Produktstrom ermöglicht.

Hauptmerkmale:Nahezu blockierungsfreies Sieben im Ober- und •Unterdeck dank erprobter und getesteter 3D- und Spannwellentechnologie.

Die 3D-Siebsegmente garantieren präzises Sieben, bei dem •keine langen Stücke in das Mittelkornmaterial gelangen.

Das Spannwellensieb mit schraubenlos montierten •Siebmatten vermeidet unnötige Reinigungsarbeiten und reduziert die Wartungszeiten.

Der Siebkasten lässt sich um 500 mm hydraulisch anheben, •um den Siebwechsel zu vereinfachen.

TEREX® FINLAy FÜHRT NEUE 3D-KOMBI-SPANNWELLENSIEBANLAGE

TEREX® FINLAy 883+ EIN

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89Ausgabe 03 | 2014

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Neuer raupenmobiler Kegelbrecher C-1540 mit Dual Power-Antrieb

Mit einem elektrischen Direktantrieb, automatischer Freigabe von Fremdmaterialien und einem hydraulisch einstellbaren Brecherspalt gewährleistet die bewährte Terex 1000®-Kegelbrechkammer eine energieeffiziente Produktion.

Der Terex Finlay C-1540 Dual Power kann optional mit einem patentierten Vorsiebsystem ausgestattet werden, das vor der

terex® Finlay

Der Terex Finlay Dual-Power-Kegelbrecher C-1540 bietet Betreibern die Flexibilität, die Anlage entweder über Netzstrom oder den integrierten Powerpack-Generator zu betreiben. Beide Antriebsoptionen bieten Betreibern erhebliche Einsparungspotenziale im Hinblick

auf Energie-, Wartungs- und Instandhaltungskosten.

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KEGELBRECHER C-1540 MIT DUAL POWER-ANTRIEB

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Aufgabe in die Brechkammer Feinkorn aus dem Material entfernt, um den Verschleiß des Kegels zu reduzieren. Das Feinkorn kann über ein optionales integriertes Seitenband wahlweise auch als separates Produkt ausgetragen werden.

Der großzügig ausgelegte Aufgabetrichter verfügt über ein automatisches Metallerkennungs- und Entsorgungssystem, das den Kegel schützt und Ausfallzeiten reduziert, indem Metall im Brechgut über die Abwurfrutschen ausgetragen wird.

Zu den weiteren Vorteilen zählen eine schnelle Inbetriebnahme, einfache Wartung und ein hoher Zerkleinerungsgrad sowie eine hohe Durchsatzleistung und ein fortschrittliches elektronisches Steuerungssystem.

Hauptmerkmale:Die elektrischen Antriebssysteme der Anlage bieten •deutliche Kostenvorteile und einen hohen Wirkungsgrad.

Hervorragende Leistung bei Anwendungen mit hohem •Staubaufkommen und in Höhenlagen.

Das optionale Vorsiebmodul maximiert den Durchsatz •und reduziert den Verschleiß der Brecher, indem Feinkorn entfernt wird, bevor es in den Kegel gelangt.

Das Metallerkennungssystem am Aufgabeband mit •automatischer Abschaltung schützt den Kegel vor Metallen im Brechgut, während das Abwurfsystem die Verunreinigungen von der Maschine entfernt.

Terex FinlayBrian Pauley (Marketing Manager)

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Neue Variante des branchenführenden C-1550

Der großzügig ausgelegte Aufgabetrichter verfügt über ein automatisches Metallerkennungs- und Austragssystem, das den Kegel schützt und Ausfallzeiten reduziert, indem Metall im Brechgut über die Abwurfrutschen ausgetragen wird.

Zu den weiteren Vorteilen zählen eine schnelle Inbetriebnahme, einfache Wartung und ein hoher Zerkleinerungsgrad sowie eine hohe Durchsatzleistung und ein fortschrittliches elektronisches Steuerungssystem.

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Der NEUE Terex® Finlay C-1550 ist ein hochleistungsfähiger Kegelbrecher mit hohem Durchsatz für den Einsatz bei der Verarbeitung von Zuschlagstoffen und der Erzgewinnung im Tagebau. Mit einem variablen Direktantrieb über die Nasskupplung, automatischer

Freigabe von Fremdmaterialien und einem im laufenden Betrieb hydraulisch einstellbaren Brecherspalt gewährleistet der bewährte Terex® 1300-Kegelbrecher eine effiziente Produktion.

TEREX® FINLAy PRäSENTIERT: NEUE VARIANTE DES BRANCHENFÜHRENDEN

C-1550 KEGELBRECHERS

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Hauptmerkmale:Die vollständig hydraulische Brecher-•spalteinstellung und das elektronische Überwachungssystem vereinfachen die Anlagenbedienung.

Das Direktantriebssystem über die Nass-•kupplung sorgt für einen geringen Kraft-stoffverbrauch.

Das hydraulische „Tramp Relief System“ •mit automatischer Rückstellung schützt die Brechkammer und sorgt für weniger Ausfallzeiten.

Das Metallerkennungssystem am Auf-•gabeband mit automatischer Abschal-tung schützt den Kegel vor Metallen im Brechgut, während das Abwurfsystem die Verunreinigungen von der Maschine entfernt.

Ab sofort sind neue Brechermantelaus-•kleidungen für extra-grobes Brechgut und Sand erhältlich.

Terex FinlayBrian Pauley (Marketing Manager)

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Elektromotoren aus dem Stand binnen Millisekunden volles Drehmoment, fahren Lastwechsel effizienter und erlauben eine exakt kontinuierlich gleichbleibende Drehzahl des Brechaggregates unabhängig vom Lastzustand.

Einsatz der Elektrifizierung als hybride Lösung

Da in der Welt der mobilen Kompaktbrecher oftmals kein Strom verfügbar ist, hat Rockster die Stärken des Elektromotors in einer hybriden Lösung umgesetzt. Der Dieselmotor arbeitet nahezu konstant bei Optimal-Drehzahl um den Generator für den E-Motor anzutreiben. Die permanent Magnet-Technologie verspricht zudem geringeren Energieverbrauch, bessere Motor- und Generatorleistung, sowie höhere Leistungsdichte bei geringerem Gewicht und kleinere Komponenten. Etwaige

R1100D wird zu R1100DEAls Basis diente der Duplex-fähige Prallbrecher

R1100D, welcher vor allem für seine Robustheit und seine gute Performance bei hohem Zerkleinerungsgrad von jeglichem Material - angefangen von Asphalt, Beton oder gemischten Bauschutt bis hin zu hartem Naturstein - bekannt ist. Der Kunde wollte zudem seine Flexibilität erhöhen und bestellte die Duplexvorbereitung mit, so kann er innerhalb weniger Stunden die Brecheinheit des Prallbrechers R1100 auf die des Backenbrechers R1200 switchen (wie auch umgekehrt). Somit steigert er seine Anpassungsfähigkeit an diverse Kundenwünsche und kann seine Aufträge noch effizienter bearbeiten. Doch um das Ziel der weiteren Effizienzsteigerung zu erreichen, entwickelte die F&E Abteilung von Rockster, gemeinsam mit einem finnischen Komponentenhersteller eine sogenannte Parallel-Hybrid Lösung. Sie basiert auf der Elektrifizierung, denn anders als Dieselmotoren, liefern

rockster recycler GmBh EINE NEUE, WEGWEISENDE TECHNOLOGIE

Rockster führte erfolgreich den weltweit ersten Hybrid Prallbrecher einDie ständig sinkenden Grenzwerte der EU für Rußpartikel, Stickoxide und Kohlenwasserstoffe für Offroad fordern Hersteller von mobilen Anlagen immer mehr, verbrauchs-, lärm- und ressourcenschonende Technologien zu entwickeln. Rockster hat sich der Herausforderung gestellt und für eine der größten, französischen Straßenbaufirmen eine völlig neue Maschine entwickelt.

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Lastspitzen werden durch Speicher - sogenannte Powercaps - welche Energie puffern, abgefedert. Somit sinken der Verbrauch und durch den Einsatz nahezu wartungsfreier Elektromotoren auch die Wartungskosten. Durch diese Technologie, kann man sich bei einer jährlichen Nutzung einer Maschine bis zu 16.000 Liter Diesel einsparen.

Robuste Technik notwendigWegen häufiger Leistungsspitzen und widrigen

Umweltbedingungen im Outdoor-Einsatz stellte Rockster natürlich hohe Ansprüche an das verwendete Material. Alle e-Komponenten sind wassergekühlt und entsprechen dem IP65-Standard. Sie sind speziell für die Verwendung in mobilen Arbeitsmaschinen konzipiert und dementsprechend gegen Staub, Schmutz und Wasser geschützt sowie resistent gegen Vibrationen und starke Temperaturschwankungen.

Sonstige NeuerungenDie vier neuen Verstellpumpen für die Anlagenhydraulik

liefern nur den Ölstrom, welcher auch tatsächlich benötigt wird, was Verluste reduziert, Kraftstoff einspart und eine gleichbleibend hohe Fördergeschwindigkeit bei niedriger oder wechselnder Dieselmotordrehzahl garantiert.

Über die neu designte Steuerung sind jegliche Werte einfach und intuitiv ablesbar, sorgfältig ausgearbeitete Fehlermeldungen helfen bei der raschen Eruierung und Lösung eventueller Störungen und die einfache Bedienung steigert die Effizienz in der Einschulung und Anwendung.

Eine hydraulische Überlastsicherung der Prallschwingen schützt die Anlage außerdem besser vor ungeeignetem Material und hilft Überkorn zu vermeiden.

Das einzigartige Rückführsystem, bestehend aus dem zweiteiligen Rückführ- bzw. Haldenband, hat Rockster auch erstmals bei einer der großen Anlagen eingebaut.

Über das neu entwickelte Multifunktionsdisplay kann der Brechspalt vollhydraulisch und stufenlos verstellt werden (Bild: Rockster)

Durch Hydraulikzylinder am Siebkasten, kann die Siebbox einfach und rasch für Wartungsarbeiten und Siebtausch abgesenkt werden (Bild: Rockster)

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Eine Demontage für den Transport ist damit nicht mehr notwendig. Außerdem besteht die Möglichkeit eines geschlossenen Kreislaufs mit 100% definierbarem Endkorn, sowie auch die Nutzung als Haldenband mit einer Abwurfhöhe von ca. 4 Metern gegeben ist.

Optional kann der R1100DE auch mit Netzanschluss geordert werden, um den Brecher rein elektrisch betreiben zu können. Dadurch sind weitere Einsparungen möglich, jedoch ist die Stromzufuhr im Offroad-Gelände nicht immer gewährleistet.

Das Rockster-Team ist überzeugt, mit dieser Maschine einen neuen zukunftsweisenden Schritt in der technologischen Weiterentwicklungen seiner mobilen Brechanlagen getan zu haben und damit auch noch die Umwelt und nicht zuletzt die Geldbörse ihrer Kunden zu schonen.

Der optional erhältliche Hauptband Verschleißschutz erhöht die Lebensdauer des Hauptbands wesentlich (Bild: Rockster)

Leichte ZugänglichkeitDurch Hydraulikzylinder am Siebkasten, kann die

Siebbox einfach und rasch für Wartungsarbeiten und Siebtausch abgesenkt werden, zudem wird der An- und Abbau am Hauptband wesentlich erleichtert.

Auch das Hauptaustrageband kann durch die neue Hauptaustrageband-Servicevorrichtung rasch gewartet oder repariert werden. Eine fest installierte Vorrichtung stützt dabei das Band und hält es in Position, sodass man einfachen Zugang hat.

Der optional erhältliche Hauptband Verschleißschutz erhöht die Lebensdauer des Hauptbands wesentlich. Der einfach verstellbare Schutz bildet ein Materialbett zur Abbremsung und Umlenkung des Brechguts und reduziert damit die direkte Belastung des Hauptbands.

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Erfahrungen nach 8-monatigem Einsatz

Eurovia France Einsatzleiter Laurent Perraguin ist mit der neuen Anlage sehr zufrieden: „Wir produzieren 450 Tonnen pro Stunde recyceltes Abbruchmaterial, das ist fast 30% mehr als wir vorher hatten. Mit der Hybrid-Lösung ist die Leistung sehr konstant und der benötigte Kraftstoff konnte um 30% reduziert werden. Die Investition in die neu entwickelte Anlage hat sich absolut gelohnt, wahrscheinlich werden wir den ROI in nicht einmal 1 Jahr erreichen.“

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

Rockster Recycler GmbH

Austria Tel: +43 (7223) 81000 | Fax: +43(7223)81000329

eMail: [email protected] | www.rockster.at

Wirtschaftszeile West 2 | A-4482 Ennsdorf Tel: +43(7223)81000 | Fax: +43(7223)81000-329

eMail: [email protected]

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97Ausgabe 03 | 2014

NEUHEITEN & REPORTAGEN

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Einzigartiges RückführsystemDie Brechanlage kann mit einem Siebsystem bestehend

aus Siebbox und Rückführband ergänzt werden, somit ist Brechen und Sieben auf einer mobilen Anlage möglich. Mit dem einzigartigem doppelfunktionalem Rückführsystem, welches Rockster schützen ließ, kann man das Rückführband auch als Haldenband mit einer Abwurfhöhe von ca. 4 Metern einsetzen. Eine Demontage für den Transport ist nicht notwendig, was vor allem die Rüstzeiten reduziert. Durch den Einsatz mit Siebbox und

Erhöhter BedienungskomfortÜber das neu entwickelte Multifunktionsdisplay kann der

Brechspalt vollhydraulisch und stufenlos verstellt werden, wodurch das Endmaterial einfach und optimal festgelegt werden kann und somit eine exakte Sieblinie gewährleistet ist. Die Vibrogeschwindigkeit passt sich dabei kontinuierlich der Brecherlast und dem Betriebsdruck am Hauptband an, was Überlast und somit Stehzeiten verhindern. Bei Bedarf kann die Vibrorinne auch manuell über die Fernbedienung, stufenlos geregelt werden.

rockster recycler GmBh DER NEUE R1100DS: ROCKSTER ERWEITERT SEINE PALETTE UM DEN R1100DS

Stetige Weiterentwicklung ist der Schlüssel zu fortschrittlichen Produkten und so entspricht der neue R1100DS genau der Philosophie von Rockster. Flexibilität, schnelle Einsatz-bereitschaft, ständige Leistungssteigerungen und damit mehr Profit sind dafür die wichtigsten Schlagworte. „Wir optimieren unserer Maschinen ständig weiter damit wir auch in Zukunft unseren Kunden die beste Alternative am Markt bieten können. Es ist Tatsache, dass unsere Kunden mit der R1100 ein sehr breites Marktsegment abdecken können und viel Potenzial dafür vorhanden ist. Daher haben wir diese Anlage unter Berücksichtigung der ständig steigenden Sicherheitsanforderungen konstant weiterentwickelt und dabei das Hauptaugenmerk vor allem auf den Bedienungskomfort, flexible Anwendungsmöglichkeiten und den Durchsatz gelegt“ sagt Rockster-GF Wolfgang Kormann.

Rockster‘s neuer Prallbrecher R1100DS schafft bis zu 400t/h (Bild: Rockster)

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Rückführband kann exaktes Endkorn erzeugt werden, was wiederum zu einer erheblichen Profitsteigerung für den Kunden führt.

Leichte ZugänglichkeitDurch Hydraulikzylinder am Siebkasten, kann die

Siebbox einfach und rasch für Wartungsarbeiten und Siebtausch abgesenkt werden, zudem wird der An- und Abbau am Hauptband wesentlich erleichtert.

Auch das Hauptaustrageband kann durch die neue Hauptaustrageband-Servicevorrichtung rasch gewartet oder repariert werden. Eine fest installierte Vorrichtung stützt dabei das Band und hält es in Position, sodass man einfachen Zugang hat.

Flexible AnwendungenNatürlich kann auch dieser Prallbrecher, wie sein

Vorgänger der R1100D dank DUPLEX-System in wenigen Stunden von Prallbrecher auf Backenbrecher umgerüstet

Die Hauptaustrageband-Servicevorrichtung stützt das Band für Wartungsarbeiten (Bild: Rockster)

Zeitersparnis bei Wartungsarbeiten durch Hydraulikzylinder am Siebkasten (Bild: Rockster)

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werden. Somit kann durch eine nahezu unbegrenzte Einsatzmöglichkeit in Hinblick auf verschiedenste Anwendungen die Maschinenauslastung einzigartig optimiert werden.

Der optional erhältliche Hauptband Verschleißschutz erhöht die Lebensdauer des Hauptbands wesentlich. Der einfach verstellbare Schutz bildet ein Materialbett zur Abbremsung und Umlenkung des Brechguts und reduziert damit die direkte Belastung des Hauptbands.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

Rockster Recycler GmbH

Austria Tel: +43 (7223) 81000 | Fax: +43(7223)81000329

eMail: [email protected] | www.rockster.at

Wirtschaftszeile West 2 | A-4482 Ennsdorf Tel: +43(7223)81000 | Fax: +43(7223)81000-329

eMail: [email protected]

DUPLEX-Umbau von Prallbrecher auf Backenbrecher (Bild: Rockster)

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Hausabbruch vor Festung MarienbergWegen der engen Einfahrt konnte der Sattelschlepper zu

der Baustelle hinter der Festung Marienberg in Würzburg nicht zufahren. Kein Problem für den raupenmobilen Brecher - der R700S wurde kurzerhand abgeladen und per Fernbedienung und mit untergelegten Reifen als Schutz für den Asphalt zur Abbruchstelle gefahren. In nicht mal 2 Tagen war der Abbruchjob erledigt und frisch recyceltes Material wieder verwertet.

Abbruch-Recycling auf engstem RaumDie Firma PK Abbruch aus Hellmitzheim im

Landkreis Kitzingen (Bayern) ist Spezialist für jegliche Abbrucharbeiten, Erdbau, Garten- und Landschaftsbau, Kanal- und Tiefbau sowie Pflasterarbeiten.

PK Abbruch mietet seit 2013 regelmäßig Rockster‘s kompaktesten Prallbrecher, den R700S, um damit vor allem Abbruchjobs auf engstem Raum zu erledigen. Die Wiederverwertung von Abbruchmaterial hat bei PK einen hohen Stellenwert und hilft den Kunden Geld und Zeit zu sparen, da das Material mit dem R700S vor Ort gebrochen und als Recyclingmaterial wieder verwendet werden kann.

Abbruchprojekte von Firmen, Gemeinden, aber auch von privaten Bauherren werden umgesetzt, wobei es gerade bei letzteren oft zu Herausforderungen wegen Platzmangels kommen kann.

rockster recycler GmBh

FIRMA PK ABBRUCH AUS HELLMITZHEIM: ABBRUCH-RECyCLING AUF ENGSTEM RAUM

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Klassische Siebe stoßen bei nassem Material mit Störstoffanteil (z.B. Gemische aus Wurzeln, Erde, Lehm und Steinen; kontaminierter Bodenaushub; Deponierückbau) an ihre Grenzen.

Die Sieblücken setzen sich zu und erfordern eine kosten- und zeitintensive Reinigung.

GÜNTHER ENVIROTECH SPLITTER® X2 - MOBILER GEHT’S NICHT

Günther envirotech

Der neue kettenmobile SPLITTER® X2 ermöglicht dank seiner einzigartigen Siebdeckform die ideale Verarbeitung des beschriebenen Materials - ohne dass die Konsistenz des Materials das Siebergebnis beeinflusst. Vor allem durch die spezifische, selbstreinigende Arbeitsweise des SPLITTER®s und diverse Einstellmöglichkeiten an der Maschine selbst. Der SPLITTER® steht für eine optimale Vorseparation des Materials für Folgeprozesse. Die Maschinenlaufzeit und -verfügbarkeit wird durch ganzjährige Nutzung vervielfacht.

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Das wannenförmige SPLITTER®-Siebdeck besteht aus zwei gegeneinander laufenden Siebdecks, die das Material auseinander ziehen. Das Material gelangt in den gebogenen Bereich der Siebdecks und wird so für einen längeren Zeitraum auf dem Siebdeck in Bewegung gehalten, sodass störende Bestandteile von der Nutzfraktion verstopfungsfrei getrennt wird. Die Neigung des Siebdecks kann im Bereich von 5-25° stufenlos eingestellt werden, um so die Verweilzeit des Materials auf dem Siebdeck zu erhöhen und um auf unterschiedliche Materialeigenschaften reagieren zu können.

Mithilfe der sortenreinen Trennung wird der Flächenbedarf z.B. innerhalb Steinbrüchen reduziert und trägt so wirkungsvoll zur Ressourcenschonung und einer optimierten Rohstoffausbeute bei.

Günther envirotech GmbH | Anlagenbau Günther GmbHDoppelt hält besser: Mit den beiden Unternehmen Anlagenbau Günther für Entwicklung, Planung und Fertigung und

Günther envirotech für Vertrieb und Service bieten wir Kompetenz² für Ihren Erfolg.

Das umfassende Produktportfolio umfasst neben der Separationstechnik auch Annahmedosierer sowie Fördertechnik und ist somit der ideale Partner für den gesamten Prozess. „Mit einem dynamischen Team aus erfahrenen Profis von der Beratung bis zum Service, bieten wir Ihnen stets ganzheitliches Denken und Handeln“, hebt Tobias Weber (Geschäftsführer der Günther envirotech GmbH) hervor.

Günther envirotech GmbHIm Tiegel 7

36367 Wartenberg www.envirotech.de | www.albg.eu

Anlagenbau Günther GmbHIm Tiegel 7

36367 Wartenberg www.envirotech.de | www.albg.eu

Ansprechpartnerin Marketing Stefanie BlumeMail:[email protected]

Tel. 06641 9654 883 | Fax 06641 9654 112

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STEINEXPO DEBÜT FÜR KOMPAKTES AUSLEGERSySTEM:

RAMMER ALS EINE WELTWEIT FÜHRENDE HyDRAULIK- HAMMER- MARKE, PRäSENTIERTE ZUR STEINEXPO DAS NEUESTE MODELL AUS SEINER UMFASSENDEN BAUREIHE DER AUSLEGERSySTEME: DEN B300

sanDvik construction

Die Palette der Rammer Auslegersysteme – stationäre Ausleger mit angebautem Hydraulik- Hammer – wurde durch das neue Kompaktmodel, den B300 erweitert. Das Auslegersystem B300 ist speziell für Anwendungen

an mobilen Brecheranlagen konzipiert.

Entwickelt, um Blockaden und Brückenbildung im Brechraum zu beseitigen, wird der Ausleger B300 mit einem 385 kg schweren Rammer Hydraulik- Hammer 777 ausgestattet. Dieser ist an einem Spezialausleger montiert. Zur optimalen Flexibilität bietet dieser Ausleger eine maximale Reichweite von 4,2 Metern und eine 360 Grad Schwenkeinrichtung.

Wie alle Rammer Hydraulik- Hämmer, so ist auch das Auslegersystem B300 für optimale Haltbarkeit und Zuverlässigkeit konzipiert. Das Funkferngesteuerte Gerät verfügt über überdimensionierte Expander® Bolzen und einen robusten Drehzapfen für höhere Verschleißfestigkeit. Eine zentrale, manuelle Schmiermittelverteilung und wartungsfreie Lager sorgen für einfache Wartung. Alle Schläuche sind zum Schutz vor Verschleiß und Beschädigungen innerhalb der Konstruktion verlegt.

Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern, der auf fortschrittliche Produkte setzt und in einigen Bereichen weltweit Marktführer ist - wie z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen, Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000 Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.

Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert. Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung , Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling und dem Hoch- und Tiefbau.Die Produktpalette umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher, Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.

Sandvik ConstructionEsa Sjönberg

Product Line ManagereMail: [email protected]

Tel. Mobile: +358 408 21 7761 Tel. Office: +358 205 44 151Internet: www.rammer.com

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104Ausgabe 03 | 2014

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WERKSZENTRALE ABGERISSEN: OPEL-BLITZ WEICHT SCHWEDISCHEM MÖBELHAUS

sanDvik construction

Kaiserslautern, September 2014: Der Opel-Blitz hat aufgehört zu leuchten. Jahrzehntelang thronte das Markenzeichen des Automobilherstellers weit sichtbar auf der Verwaltungszentrale des Kaiserslauterer

Werks. Im Juli und August wurde das Gebäude durch die Korz Baggerbetrieb GmbH abgerissen. Es entsteht hier ein neues Ikea-Möbelhaus. Aus der Opelzentrale heißt es, man habe mit dem Verkauf des Verwaltungsgebäudes und der besseren Ausnutzung anderer vorhandener Gebäude das Werk optimiert.

Die Abbruchfirma M.Korz agiert bereits seit über 35 Jahren im Großraum Kaiserslautern und bewegt mit derzeit 55 Mitarbeitern einen beachtlichen firmeneigenen Fuhrpark mit unter anderem über 70 Großgeräten, wie Bagger, LKWs oder Raupen. Genug Erfahrung und Maschinenpower um den Abbruch der einstigen Werkszentrale – bei parallel laufender Autoproduktion in den 25 m entfernten Opel-Betriebsgebäuden – zügig und unter Eindämmung von Staubentwicklung zu bewerkstelligen. In der acht Wochen umfassenden Bauzeit wurden durch das Abbruchunternehmen circa 40.500 m³ umbauter Raum abgerissen. Es kamen zum Beispiel eine Staubbindeanlage einschließlich manueller Bewässerung und in Spitzenzeiten eine Longfont, fünf Kettenbagger (25-35 to) und eine Laderaupe sowie bis zu 15 Mitarbeiter gleichzeitig zum Einsatz.

Für den neu erworbenen RAMMER Hydraulikhammer 1533 war diese Baustelle die erste große Bewährungsprobe. Angebaut an einen Liebherr R914 mit einem vollhydraulischen Schnellwechsler, ist der 1533 optimal für diesen Bagger. Er erwies sich – unter anderem Dank seiner konstanten Leistung – für den Abbruch der zahlreichen Betonträger, dem Aufstemmen der Bodenplatten und dem Zerkleinern der Betonfundamente als bestens geeignet. Das Anbaugerät in diesem mittleren Segment verfügt über modernste Funktionen, wie das automatische Schmiersystem Ramlube II oder das FBE-System zur Gewährleistung gleichbleibender Schlagenergie in Abhängigkeit von der Materialhärte. Schall- und Vibrationsdämmung sind beim RAMMER Hydraulikhammer 1533 ebenso Standard wie ein dauergefüllter Energiespeicher, um die Energie vom Bagger komplett auszunutzen.

RAMMER-Hydraulikhammer 1533: Der wartungsfreie Membranspeicher des RAMMER-Hydraulikhammers 1533 sorgt für eine hohe und konstante Hammerleistung und damit für einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle. (Foto: Sandvik/JS)

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105Ausgabe 03 | 2014

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„Seit über zehn Jahren können wir uns von der Leistungsfähigkeit und Langlebigkeit der RAMMER-Geräte überzeugen. Die hervorragende Schall- und Vibrationsdämmung macht die Werkzeuge im Einsatz sehr leise. Zudem schätzen wir den Kundenservice unseres RAMMER-Händlers und die gute fachtechnische und kompetente Beratung durch Jens Schwark auch bei Problemfällen“, so Matthias Bernhardt, verantwortlicher Bauleiter der Korz Baggerbetriebe.

Bevor auf dem ehemaligen Opel-Gelände jetzt Neues entstehen kann, mussten noch einige Schadstoffe beseitigt werden. So erfolgte auf 3.500 m² eine Asbestsanierung und neben dem Ausbau gefährlicher KMF-haltiger Dämmstoffe kam auf circa 3.000 m² eine Straßenfräse für den Ausbau einer PAK-haltigen Dämmung zwischen zwei Bodenplatten zum Einsatz. Die insgesamt über 8.000 m³ Bauschutt wurden durch das Abbruchunternehmen der entsprechenden Verwertung bzw. fachgerechten Entsorgung zugeführt und die Baustelle konnte fristgerecht an den neuen Besitzer übergeben werden.

Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern, der auf fortschrittliche Produkte setzt und in einigen Bereichen weltweit Marktführer ist - wie z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen, Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000 Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.

Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert. Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung , Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling und dem Hoch- und Tiefbau.Die Produktpalette umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher, Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.

RAMMER-Hydraulikhammer 1533: Der wartungsfreie Membranspeicher des RAMMER-Hydraulikhammers 1533 sorgt für eine hohe und konstante Hammerleistung und damit für einen reibungslosen Ablauf auf der Baustelle. (Foto: Sandvik/JS)

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DINO DC400RI KOMBINIERT DIE BESTEN EIGENSCHAFTEN IN EINEM

BOHRGERäT FÜR TAGEBAUANWENDUNGEN

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Sandvik Construction präsentierte auf der Steinexpo 2014 ein völlig neues ferngesteuertes Bohrgerät als Ergänzung seines Außenlochhammer Bohrgerätesortiments. Konzept und Konstruktion des Geräts basieren

auf einer Kombination der besten Eigenschaften in einem Gerät – hohe Bohrleistung und Bohrqualität, einfache Wartung und ausgezeichnete Manövrierfähigkeit sowie ein attraktives Aussehen – Dino DC400Ri ist bereit, die Spitzenposition unter den Außenlochhammer Bohrgeräten zu übernehmen.

Dino DC400Ri ist ein hydraulisches, selbstfahrendes, autarkes Bohrgerät mit Raupenfahrwerk. Das Gerät ist voll funkferngesteuert und eignet sich für Bohrlochdurchmesser von 51–76 mm. Der neue Bohrhammer RD414, ein robuster Bohrarm mit der größten Reichweite in dieser Größenklasse, eine patentierte Führungsbuchse und ein wirtschaftlicher Tier4 Final-Motor gewährleisten größtmögliche Bohrleistung. Aufgrund seiner Vielseitigkeit ist Dino DC400Ri die perfekte Maschine für Bohr- und Sprengunternehmen aber auch für Steinbrüche und kommunale Anwendungen. Zu seinen typischen Anwendungsbereichen zählen Straßenbau, Abbrucharbeiten, Sekundärbrecharbeiten, Fundamentbohren und Grabenbau.

Unschlagbare Bohrleistung und kraftstoffsparende Systeme

Dino DC400Ri ist eine Meisterleistung der Ingenieurstechnik. Das Gerät vereint Eigenschaften, die gleichzeitig die Bohrleistung und die Bohrlochqualität deutlich verbessern. Der neue, extrem schnelle Bohrhammer RD414 Rock wurde speziell für Dino DC400Ri entwickelt. Er ermöglicht ein müheloses Eindringen und schont dennoch die Gesteinsbohrwerkzeuge, während die neue patentierte Führungsbuchse ein einfaches und präzises Anbohren auch bei schrägen Gesteinsoberflächen gewährleistet. Der völlig neue, robuste Bohrarm bietet die größte Reichweite in dieser Größenklasse. Er gewährleistet

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eine perfekte Unterstützung für den Vorschub beim Bohren und ermöglicht gleichzeitig längere Bohrzeiten mit einer einzigen Aufspannung. Darüber hinaus gewährleisten kraftvolle Fahrmotoren, eine geringe Höhe, ein niedrig gelegener Schwerpunkt sowie die Funkfernsteuerung des gesamten Bohrwagens, dass Dino DC400Ri auch in unebenem Gelände stets präzise reagiert.

Dino DC400Ri ist mit dem neuesten Kraftstoffsparsystem ausgestattet. Dieses besteht aus einem elektrischen Load-Sensing-System, umgebungsgesteuerten Kühlgebläsen, einer hydraulischen Kompressorsteuerung mit neuester Technologie, optimierten Luftschläuchen und einem kraftstoffeffizienten Tier 4 Final-Motor. Alle diese Eigenschaften tragen zu einem äußerst geringen Kraftstoffverbrauch bei. Weitere Vorteile dieses völlig neu konstruierten Bohrgeräts sind bodennahe Wartungsschnittstellen, eine Onbord-Diagnostik und geringe Transportabmessungen.

Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern, der auf fortschrittliche Produkte setzt und in einigen Bereichen weltweit Marktführer ist - wie z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen, Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000 Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.

Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert. Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung , Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling und dem Hoch- und Tiefbau.Die Produktpalette umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher, Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.

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108Ausgabe 03 | 2014

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SANDVIK DINO IM ÜBERBLICK Dino DC400RiBohrlochdurchmesser 51–76 mm (2”–3”)Gesteinsbohrwerkzeuge R32, T35, T38 StangenBohrhammer RD414, 14 kWMotor Volvo TAD570VE Tier4 FinalMotorleistung 105 kWKompressor 3,5 m3/min, bis zu 8 barSteuerung FunkfernsteuerungGesamtgewicht ca. 10 000 kg (ohne Optionen)Gesamtgewicht ca. 10 000 kg (ohne Optionen)Steuerung FunkfernsteuerungGesamtgewicht ca. 10 000 kg (ohne Optionen)

Sandvik ConstructionKatri Miss

Marketing Communications Surface Drilling and Tunneling

Tel. +358 50 360 9969 eMail: [email protected]

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Gebaut aus Erfahrung und Rückmeldungen unserer Kunden

Dino DC400Ri ist das Ergebnis jahrelanger Konstruktions- und Branchenerfahrung. „Dino DC400Ri ist in der Tat ein Bohrgerät, das in sich das Beste, was wir in jahrelanger Konstruktionserfahrung und aus Rückmeldungen von unseren Kunden gelernt haben, vereint“, sagt Ilkka Lahdelma, Product Line Manager Außenlochhammer Bohrgeräte, Sandvik Construction.

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109Ausgabe 03 | 2014

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SANDVIK PANTERA DPI 6.0 – TECHNISCH VERBESSERTE LÖSUNGEN

FÜR MEHR PRODUKTIVITäT

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Sandvik Construction hat seine bekannte Außenlochhammer Bohrgeräteserie DPi für Tagebauanwendungen durch bedeutende Verbesserungen in Sachen Produktivität und Wirtschaftlichkeit auf eine völlig neues

Niveau angehoben. Auf der Steinexpo 2014 präsentierte Sandvik Construction mit dem Pantera DPi 6.0 das neueste Modell dieser Serie, das sich u. a. durch eine neuentwickelte Bedienführung und andere grundlegende Neuerungen sowie einen völlig neuen Bohrhammer auszeichnet.

Neuentwickelte Bedienführung für einfachere Bedienbarkeit

Die neue Bedienführung des Pantera DPi 6.0 präsentiert sich mit einer aktualisierten Benutzerschnittstelle und einer Touchscreen. Dank Sandviks neuester Benutzerschnittstelle, die Unterstützung neuer Bohrwagenoptionen und umfangreicheren Fehlersuchfunktionen ermöglicht die neue Bedienführung ein präziseres Arbeiten denn je. Darüber hinaus umfasst die neue Bedienführung weiterentwickelte Hardwarekomponenten, die ihrerseits die Zuverlässigkeit und Produktivität des Pantera DPi 6.0-Bohrgeräts steigern.

Reduzierter Öl- und KraftstoffverbrauchFür eine optimale Bohrleistung verfügt das neue Pantera

DPi 6.0 Bohrgerät über einen RD1635CF Hochfrequenz-Bohrhammer mit einer CSL-Schmierung, die ein schnelles und effizientes Eindringen in das Gestein ermöglicht. Bei der CSL-Schmierung wird das verwendete Öl durch Filter geleitet und wiederverwendet, statt es nur zu sammeln und zu entsorgen. „Das neue CSL-System reduziert den Verbrauch von Einstekendeschmieröl im Vergleich zu herkömmlichen Systemen um bis zu 70 % und verlängert gleichzeitig die Lebensdauer der Kupplungshülsen“, erläutert Ilkka Lahdelma, Product Line Manager, Surface Drilling bei Sandvik Construction. „Die Neukonstruktion des Bohrgeräts“, so Lahdelma weiter, „ist ganz auf

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Wirtschaftlichkeit ausgelegt. So wurde unter anderem auch die Kompressorsteuerung erneuert, um eine noch größere Kraftstoffeffizienz zu gewährleisten.“

Weitere Verbesserungen des Pantera DPi 6.0 umfassen Modi-fikationen bei der äußeren Gestaltung für eine leichtere Zugänglichkeit und Wartung. Natürlich ist das Bohrgerät auch mit den neuesten Hightech-Optionen wie z. B. Bedienernotizen ausgestattet. Dieses völlig neue Feature ermöglicht es dem Maschinenführer, während der Bohrarbeiten in die Qualitätsberichte Notizen zu den Bohrlöchern, z. B. über Spalten und Hohlräume, einzutragen.

Wie schon die früheren Modelle der Baureihe ist auch Pantera DPi 6.0 ein intelligentes, selbstfahrendes und autarkes Außenlochhammer Bohrgerät mit Raupenfahrwerk. Es wurde speziell für die Steingewinnung, das Gewinnungsbohren sowie für die Steinbruchwandkontrolle und die Tagebauentwicklung konzipiert.

Die Pantera DPI 6.0 Bohrgerätefamilie besteht aus zwei Modellen: Pantera DP1100i für Bohrlochdurchmesser von 89–140 mm und Pantera DP1500i für Bohrlochdurchmesser von 102–152 mm. Beide Modelle sind mit einem kraftstoffsparenden und schadstoffarmen Tier 3 oder Tier 4 Final-Motor erhältlich.

Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern, der auf fortschrittliche Produkte setzt und in einigen Bereichen weltweit Marktführer ist - wie z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen, Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000 Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.

Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert. Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung , Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling und dem Hoch- und Tiefbau.Die Produktpalette umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher, Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.

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SANDVIK PANTERA IM ÜBERBLICK Pantera DP1100i Pantera DP1500iPantera DP1100i Pantera DP1500i 102–152 mm (4”–6”)Gesteinsbohrwerkzeuge 51, 60, 87 mm

(2”, 2 2/8”, 3 ½”) Stangen51, 60, 87, 96 mm 2”, 2 3/8”, 3 ½”) Stangen

Bohrhammer HL1060T, 25 kW HL1560T, 33 kW RD1635CF, 35 kW (optional)

Motorleistung 224 kW (Tier 3) 224 kW (Tier 4)

261 kW (Tier 3) 287 kW (Tier 4)

Kompressor 11,1 m³/min, bis zu 10 bar 14 m³/min, bis zu 10 barProduktionskapazität 1,5 Mt/Jahr 2,0 Mt/Jahr Gesamtgewicht 22 900 kg 23 000 kg

Sandvik ConstructionKatri Miss

Marketing Communications Surface Drilling and Tunneling

Tel. +358 50 360 9969 eMail: [email protected]

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NEUE +RANGE-STANGEN HABEN NACHWEISLICH EINE ÜBER

30 % LäNGERE LEBENSZEIT

sanDvik construction

Sandvik Construction bringt jetzt die neue Reihe +Range-MF-Stangen für Bankbohrungsan-wendungen auf den Markt. Feldversuche zeigen, dass die +Range-Stange eine mehr als 30 % längere Lebenszeit im Vergleich

zu herkömmlichen Stangen hat.

Sandvik weiterhin die führende Marke für Außenstangen und -rohre

„Sandviks Forschung und Entwicklung konzentriert sich hauptsächlich auf innovative Lösungen für einen sichere-ren Betrieb, geringere Produktionskosten, mehr Verlässlichkeit und eine verbesserte Kundenproduktivität. Durch den Einsatz einer neuartigen Stahllegierung können wir eine Stange mit einer deutlich höheren Verschleißfestig-keit anbieten“, sagt Christer Lundberg, Produktmanager für Gesteinsbohrwerkzeuge bei Sandvik Construction. „Unsere Kunden können jetzt eine +Range-Stange längere Zeit verwenden und brauchen so weniger Stangen, um die Arbeit fertigzustellen. Das spart unseren Kunden Zeit und Kosten – sowohl in der Produktion als auch in der Logistik“, erklärt Christer.

Page 113: AMS-Online Ausgabe 03/2014

113Ausgabe 03 | 2014

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+Range in vier Versionen auf dem MarktDie Reihe +Range von Sandvik ist eine neue erstklassige Reihe

von MF-Stangen für Imlochhammer für Bank-bohrwerkzeuge und von Bohrrohren. Zunächst werden vier Versionen auf den Markt gebracht: T38+, T45+, T51+ und GT60+. T38+, T45+ und T51+ erweitern die Standardreihe. GT60+ hingegen ersetzt das GT60-Standardsortiment.

Markteinführung in Deutschland bei der Steinexpo

Die neuen +Range-MF-Stangen erlebten ihre Einführung auf dem Weltmarkt bei der CONEXPO/CONAGG im März dieses Jahres. Bei der Steinexpo wurde diese aufregende Serie auf dem deutschen Markt eingeführt.

Sandvik ist ein weltweit tätiger Industriekonzern, der auf fortschrittliche Produkte setzt und in einigen Bereichen weltweit Marktführer ist - wie z. B. für Zerspanungswerkzeuge, Maschinen und Werkzeuge für den Gesteinsabbau und die Bauindustrie, rostfreie Materialien, Speziallegierungen, Hochtemperaturmaterialien aus Metall und Keramik und Prozesssysteme. 2013 hatte Sandvik ca. 47.000 Mitarbeiter und Niederlassungen in 130 Ländern. Der Jahresumsatz betrug über 87.000 Mio. SEK.

Sandvik Construction ist ein Geschäftsbereich der Sandvik Gruppe, der Lösungen und Anwendungen für die Gesteinsverarbeitungs- und Bauindustrie liefert. Das Einsatzspektrum reicht von Natursteingewinnung im Tagebau über Tunnelbau, Felsabtragung , Abbrucharbeiten und Straßenbau bis zum Recycling und dem Hoch- und Tiefbau.Die Produktpalette umfasst Gesteinsbohrwerkzeuge, Bohrgeräte, Brecher, Hydraulikhämmer und Abbruchwerkzeuge sowie Siebmaschinen. Der Jahresumsatz belief sich 2013 auf ca. 8,6 Mrd. SEK bei 3.200 Mitarbeitern.Sandvik Construction

Maria Davidson Marketingkommunikationsexpertin

Werkzeuge, Verbrauchsmaterialien & DienstleistungenTelefon (Büro): +46 26 26 2110 | Mobiltelefon: +46 70 616 7969

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114Ausgabe 03 | 2014

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Advanced Mining AcademyWeiterbildungsprogrammMining:

Die erfolgreiche Kundenbetreuung und der erfolgreiche Vertrieb von Bergbaumaschinen sowie eine folgerichtige technische und wirtschaftliche Entscheidungsfindung bei Management und Finanzierung von Bergbauprojekten setzen fachspezifische bergtechnische und bergwirtschaftliche Kenntnisse voraus. Speziell im mittleren und höheren Management beschäftigt die Industrie der mineralischen Rohstoffe, Maschinenindustrie, Banken, Behörden und Rohstoffhandelsgesellschaften Mitarbeiter mit Ausbildungsschwerpunkten in den Fachgebieten des Maschinenbaus, der Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Als komplementäre berufsbegleitende Ausbildung bietet die Advanced Mining Academy mit der oben formulierten Zielsetzung eine praxisorientierte kompakte und modular aufgebaute Weiterbildung. Die Ausbildung soll die Kernkompetenzen der Mitarbeiter im Bereich Rohstofflagerstätten, Bergbau, Recht und Arbeitssicherheit stärken. Das Ausbildungsprogramm vermittelt das praxisrelevante Wissen in Kompaktkursen, das durch Exkursionen in Rohstoffbetriebe untermauert wird. Nähere Informationen (Termine, Anmeldung, usw.) finden Sie unter:

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CONTITECH: HOHE SERVICEQUALITäT VOR ORT: CONTITECH MIT NEUEM SALES OFFICE IN PERU

• ZUM 1. AUGUST STARTET NEUES VERTRIEBSTEAM FÜR TEXTIL- UND STAHLSEILFÖRDERGURTE IN LIMA•SERVIcEmannSchaFT LEISTET künFTIG monTaGE- UnD REPaRaTURaRBEITEn DIREkT VOR ORT

LIMA/HANNOVER, 2014. FLEXIBLEN, QUALIFIZIERTEN UND KUNDENNAHEN SERVICE BIETET DIE CONTITECH CONVEyOR BELT GROUP, EINER DER FüHRENDEN HERSTELLER VON FöRDERGURTEN, WELTWEIT AN. ZUM 1. AUGUST HAT DER GESCHäFTSBEREICH VON CONTITECH IN DER PERUANISCHEN HAUPTSTADT LIMA EIN SALES OFFICE ERöFFNET. EIN ZIEL IST DER AUFBAU EINES LOKALEN SERVICETEAMS, DAS PROJEKTE DIREKT VOR ORT BETREUT.

Der peruanische Bergbausektor ist der am schnellsten wachsende Bergbausektor in Südamerika. Minenbetreiber profitieren bei ContiTech-Produkten von deutschen Qualitätsstandards und Ingenieurs-Knowhow. (Foto: ContiTech)

contitech aG

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„Der peruanische Bergbausektor ist der am schnellsten wachsende Bergbausektor in Südamerika. Für die nächsten Jahre sind sehr viele Investitionen geplant. Zudem verfügt Peru über eine Vielzahl von Bodenschätzen, die noch nicht erschlossen sind“, berichtet Silvia Braatz, Director of Peru Operations, und fährt fort: „Unsere Zielgruppen sind daher vor allem Bergbauunternehmen und Minengesellschaften.“ Den Fokus legt das Team auf die qualitativ hochwertigen Textil- und Stahlseilgurte von ContiTech.

Bedient wird das Sales Office überwiegend vom ContiTech-Produktionsstandort in Santiago de Chile, Chile. „Mit der Unternehmensstrategie „ContiTech Conveyor Belts – First Choice“, produzieren wir unter deutschen Qualitätsstandards und unsere Produkte profitieren weltweit von unserem Ingenieurs-Knowhow. Zudem können wir so kurze Transportwege gewährleisten,“ erklärt Braatz, die das Vertriebsteam in Lima leitet. Neben dem Vertrieb von Textil- und Stahlseilfördergurten, wie zum Beispiel ContiTech STAHLCORD®, ist der Aufbau eines Serviceteams geplant. Die Mitarbeiter kümmern sich unter anderem um Montagearbeiten sowie Reparaturen direkt bei den peruanischen Minenbetreibern.

Jens FechnerDirector Market Communications,ContiTech AGVahrenwalder Straße 9D-30165 HannoverTel.: +49(0) 511 938-14019Fax: +49(0) 511 938-14025eMail: [email protected]

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Mario Töpfer Head of Technical Media Relations, ContiTech AG

Vahrenwalder Straße 9D-30165 Hannover

Tel.: +49(0) 511 938-1304Fax: +49(0) 511 938-1305

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continental gehört mit einem Umsatz von rund 33,3 Milliarden Euro im Jahr 2013 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit rund 182.000 Mitarbeiter in 49 Ländern.

die division contitech gehört zu den weltweit führenden Anbietern von technischen Elastomerprodukten und ist ein Spezialist für Kunststofftechnologie. Sie entwickelt und produziert Funktionsteile, Komponenten und Systeme für die Automobilindustrie und andere wichtige Industrien. ContiTech beschäftigt aktuell rund 29.700 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Umsatz von rund 3,9 Milliarden Euro.

Silvia Braatz, Director of Peru Operations, leitet das Vertriebsteam in Lima seit 1. August 2014. (Foto: ContiTech)

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STEINEXPO 2014 – GRANDIOSE BILANZ VON A BIS E UND EIN NEUER BESUCHERREKORD IN DER GESCHICHTE DER STEINEXPOSEPTEMBER 2014: DIE FÜHRENDEN BAUMASCHINENHERSTELLER, ANBIETER VON AUFBEREITUNGSTECHNIK, ZUSATZAUSRÜSTER UND DIENSTLEISTER SIND SICH EINIG: DIE 9. STEINBRUCH-DEMONSTRATIONSMESSE STEINEXPO 2014 VOM 3. BIS 6. SEPTEMBER WAR EIN RIESENERFOLG! 254 AUSSTELLER IM MHI-BASALTSTEINBRUCH NIEDER-OFLEIDEN REGISTRIERTEN ERFOLGREICHE GESPRäCHE MIT 48.130 BESUCHERN, VON DENEN 93 % AUS REINEM FACHLICHEM INTERESSE ZUR MESSE KAMEN. NACH EINER BLITZUMFRAGE DER MESSELEITUNG BEI DEN BESUCHERN WAREN MEHR ALS 70 % UNTER IHNEN ENTSCHEIDUNGSTRäGER ODER MITENTSCHEIDER VON UNTERNEHMEN, DIE SELBST STEINBRÜCHE ODER KIES- UND SANDGRUBEN BETREIBEN. DIE ÜBRIGEN HOCHGERECHNETEN 30 % DER FACHBESUCHER KAMEN AUS BAUUNTERNEHMEN ODER RECyCLINGBETRIEBEN MIT INVESTITIONSBEDARF IN MODERNE TECHNIK. ALLE LOBTEN DIE GEBOTENE VOLLSTäNDIGKEIT IN DER ABBILDUNG KOMPLETTER PROZESSE VON DER GEWINNUNG ÜBER DIE AUFBEREITUNG BIS HIN ZUM TRANSPORT. VIEL ZUSPRUCH ERNTETE AUCH DIE ERNEUT VON RAOUL HELMER MODERIERTE GEMEINSCHAFTSDEMONSTRATION VERSCHIEDENER BAUMASCHINENMARKEN. DER ANSTIEG IN DER GESAMTBETEILIGUNG BEI AUSSTELLERN UND MARKEN UM RUND 15 % GEGENÜBER 2011 UND DER BESUCHER UM ETWA 20 % GEGENÜBER DER VORVERANSTALTUNG SIND EIN VERDIENTES ERGEBNIS DER ERFOLGREICHEN KONZEPTIONELLEN ARBEIT DER VERANSTALTER.

steinexpo 2014: Grandiose Bilanz von A bis E und ein neuer Besucherrekord in der Geschichte der steinexpo. (Fotos: Geoplan)

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Das diesjährige Messegelände des Basaltsteinbruchs Nieder-Ofleiden bot auf einer Gesamtfläche von ca. 180.000 m² eine große Show in mehr Steinbruch-Teilbereichen als jemals zuvor. Von A bis E wurden – durch weithin sichtbare farbige Flächenbezeichnungen kenntlich gemacht – mehr Ebenen und Bereiche des Steinbruchs für das Messegeschehen in Anspruch genommen, als jemals zuvor. In praxisnahen Demonstrationen wurden Brech- und Siebprozesse zur Aufbereitung von Basalthaufwerk, Bauschutt, Asphalt und Bodenaushub so dargestellt, wie es die Entscheidungsträger der jeweiligen Branchen schätzen. Der damit gebotene Vergleich hilft ihnen bei anstehenden Investitionsentscheidungen auf bestmögliche Art und Weise.

Bei den Besucherzahlen hatte sich der Veranstalter Geoplan GmbH vorgenommen, die 40.000er Marke zu überschreiten. Am Ende waren es 48.130 Interessenten, die der steinexpo ihre Aufmerksamkeit zollten. Damit hat die Messe in diesem Jahr selbst ihren bisherigen Spitzenwert von 1996, wo rund 46.000 Besucher kamen, übertrumpft. Das Ergebnis unterstreicht die stetig gewachsene Akzeptanz der steinexpo im Markt. Besonders überraschte nach 2011 erneut der Messesamstag mit einer Besucherbeteiligung von ca. 17.150 Personen. Dieser Wert mag an einem Tag, der auch und besonders Interessenten aus der Region offensteht – wobei kostenlos teilnehmende Kinder bis 14 Jahre in Begleitung Erwachsener nicht mitgezählt wurden – möglicherweise nicht überraschen. Was die Aussteller allerdings freute, war der extrem hohe Fachbesucheranteil selbst noch an diesem letzten Messetag. Roh- und Baustoffunternehmen aber auch Baufirmen aus der gesamten Republik hatten für ihre leitenden Mitarbeiter und viele Baumaschinenführer Busse gechartert und nutzten den Samstag für einen Messebesuch ohne eigenen Produktionsausfall.

Ausdrücklich loben die Aussteller die Flexibilität der veranstaltenden Geoplan GmbH, die auf Ausstellerwünsche vor und während der Messe hervorragend zu antworten versteht. Auch die Aussteller in den Pavillons zeigten sich rundum mit der diesjährigen Resonanz zufrieden. Nicht nur das zum Messestart eher kühle Wetter und ihre gezeigte Mühe beim attraktiven Standaufbau sicherten ihnen mehr Besucheraufmerksamkeit als bei vorangegangenen Veranstaltungen, auch das neue Pavillonkonzept mit

annähernd komplett zu öffnenden Seitenwänden hat sich in höchstem Maße bewährt. Die „Stände mit Ausblick“ waren dadurch gleichfalls welche mit Einblick und entwickelten dadurch das erhoffte Plus an Zugkraft.

Professionell sorgte das steinexpo-erprobte Aufbau- und Planungsteam der TU Clausthal unter Leitung von Prof. Dr. Hossein Tudeshki und Thomas Hardebusch in allen Aufbau- und Messephasen für einen geordneten Ablauf und integrierte jegliche Art von ungeplanten Überraschungen mit Können und Einfühlungsvermögen in die laufenden Prozesse.

Sukzessive wachsende Internationalität und spürbares Investitionsinteresse

Durch vielfältige Maßnahmen der Veranstalter und der fachlich-ideellen Trägerverbände ist der Bekanntheitsgrad der steinexpo auch international sukzessive gewachsen. So kamen diesmal 65 ausländische Aussteller und wieder über 20 % internationale Fachbesucher in den Basaltsteinbruch nach Nieder-Ofleiden. Unterstützt wurde die Entwicklung durch eine weit höhere Präsenz der Messe auch in der internationalen Fachpresse und die vielseitigen Online-Aktivitäten der Messe.

Hinsichtlich der gegenwärtigen Investitionstrends bestätigten die Aussteller, dass sich die konkrete Nachfrage der Entscheider sehr konkret an den Themen Energieeffizienz und Qualitätspush sowie dem branchenbekannten Maßstab der „Kosten pro Tonne“ orientiert. Das eine oder andere „Schnäppchen“ kann im Einzelfall zwar auch noch ein Kaufargument sein, überwiegend ist aber speziell im Anlagenbereich die bestmögliche Qualität und Eignung für den jeweiligen Einsatz das entscheidende Kriterium für die Investition. Lebenszyklusbetrachtungen auch über die normale Verschleißresistenz hinaus, Umweltaspekte sowie Kraftstoff- und Energieeinsparungen stehen im Mittelpunkt der Entscheidung, wenn es um die Anschaffung neuer Baumaschinen geht. Ein Bild, das sich in den passgenauen Angeboten der Aussteller spiegelgleich dargestellt hat.

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Attraktive Zusatz-Events, wie die Truck-Trial-Europameisterschaftsläufe zogen zusätzliche Besucher aus Deutschland und dem benachbarten Ausland an. Die Parallelität beider Ereignisse ist mittlerweile nach der dritten gemeinsamen Runde zu einem neuen Standard avanciert.

Messechef Dr. Friedhelm Rese erklärt in der noch frischen Rückbetrachtung auf die steinexpo 2014: „Ich bin stolz auf das ganze Team, das dafür gesorgt hat, dass diese Messe erneut zu einem Erfolg geworden ist. Den Ausstellern danke ich für das Vertrauen, das sie erneut in unser Messekonzept gesetzt haben, und den Besuchern danke ich für ihre Aufmerksamkeit gegenüber unserem auf dem europäischen Festland einzigartigen Angebot. Wir haben mit der steinexpo 2014 zwangsläufig einen Maßstab für die kommende Veranstaltung in 2017 entwickelt. Die Latte liegt damit also sehr hoch. Aber genau diese Herausforderung haben wir uns für die dann 10. steinexpo vom 30. August bis 2. September 2017 auch gewünscht. Im Moment freuen wir uns für alle Beteiligten über den Erfolg der steinexpo 2014, der wegen seines Erlebniswertes bei uns und wegen der Anschlussgeschäfte bei den Ausstellern noch etwas nachwirken wird. Dennoch – oder auch gerade deshalb – freuen wir uns jetzt schon auf unsere nächste Messe hier im Basaltsteinbruch der MHI in Nieder-Ofleiden.“

Fachlich: Geoplan GmbHJosef-Herrmann-Straße 1-376473 Iffezheim | DeutschlandTel.: +49 (0)72 29 - 606 - 30Fax: +49 (0)72 29 - 606 - 10eMail: [email protected]: www.geoplanGmbH.de

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

steinexpoAls größte und bedeutendste Steinbruchsdemonstrationsmesse auf dem europäischen Kontinent feierte die steinexpo im September 1990 im Steinbruch Niederofleiden ihre Premiere. Die Messe wird im Drei-Jahres-Turnus durchgeführt. Im Rahmen eindrucksvoller Live-Vorführungen vor der Kulisse eines beeindruckenden Steinbruchs zeigen Hersteller und Händler von Bau- und Arbeitsmaschinen, von Nutzfahrzeugen und Skw sowie von Anlagen zur Rohstoffgewinnung und -aufbereitung ihre Leistungsfähigkeit. Einen weiteren Schwerpunkt der Messe bildet das Recycling mineralischer Baustoffe. Veranstaltet wird die steinexpo von der Geoplan GmbH, Iffezheim.

www.steinexpo.desteinexpo: Vom 3. bis zum 6. September 2014

fand im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden die nunmehr 9. steinexpo statt. Als größte und bedeutendste Steinbruch-Demonstrationsmesse auf dem europäischen Kontinent feierte die steinexpo im September 1990 im Steinbruch Nieder-Ofleiden ihre Premiere. Die Messe wird im Drei-Jahres-Turnus durchgeführt. Im Rahmen eindrucksvoller Live-Vorführungen vor der Kulisse des beeindruckenden Steinbruchs zeigen Hersteller und Händler von Bau- und Arbeitsmaschinen, von Nutzfahrzeugen und Skw sowie von Anlagen zur Rohstoffgewinnung und -aufbereitung ihre Leistungsfähigkeit. Einen weiteren Schwerpunkt der Messe bildet das Recycling mineralischer Baustoffe. Veranstaltet wird die steinexpo von der Geoplan GmbH, Iffezheim.

Begleitet die Messe auch im Nachgang auf facebook: https://www.facebook.com/steinexpo

Editorial: gsz-FachpressebüroTel.: +49 (0) 30 91 48 86 930

eMail: [email protected]

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120Ausgabe 03 | 2014

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SBM MINERAL PROCESSING – SOUVERäNER AUFTRITT IN GUTER

GESELLSCHAFT

Auf der flächenmäßig größten steinexpo aller Zeiten (ca. 180.000 m²) gaben sich die wichtigsten Vertreter der Branche ein Stell-dich-ein. Mit über 90% Fachbesuchern war die Frequenz am SBM Stand durchwegs erfreulich und es konnten sowohl Geschäftsabschlüsse getätigt wie auch vielversprechende Informationsgespräche geführt werden.

Besondere Anziehungspunkte waren für Kunden und Partner die Ausstellungsstücke und hierbei besonders ein Überraschungsgast:

Der Prallbrecher-Rotor 13/13/4Die Rotor-Neuheit punktet unter anderem mit seinen

innovativen Rotorschutzplatten und einer veränderten Schlagleistentechnik. Der verbesserte Zerkleinerungsgrad und deutlich längeren Standzeiten überzeugten Stammkunden und Interessenten gleichermaßen.

Mit innovativen Neuheiten konnte die SBM Mineral Processing wieder einmal das Fachpublikum überraschen und die Marktpräsenz bestätigen.

SBM Mineral Processing präsentierte sich auf der steinexpo 2014 wieder einmal überzeugend als Komplettanbieter von Aufbereitungstechnik und Betonmischanlagen mit einem besonders breiten Angebotsspektrum.

Rotor-Neuheit als Überraschungsgast am SBM Stand auf der steinexpo 2014. (Fotos: SBM Mineral Processing)

sBm mineral processinG

SBM Mineral Processing GmbHSBM Mineral Processing ist seit über 60 Jahren

Spezialist für Aufbereitungs- und Förderanlagen für die Naturstein- und Recyclingindustrie und führt im Bereich Aufbereitungstechnik die Marken SBM und MFL. Der zweite Produktbereich des österreichischen Qualitätsanbieters sind mobile und stationäre Betonmischanlagen, die alle Anforderungen an internationale Betonstandards erfüllen. SBM ist Komplettanbieter in beiden Produktbereichen und gehört mit 130 MitarbeiterInnen zur weltweit tätigen MFL-Firmengruppe.

SBM Mineral Processing GmbHCathrin Schupfer

Marketing

Oberweis 401, 4664 Oberweis, Austria

Tel.: +43 3612/270-1500eMail: [email protected]

www.sbm-mp.at

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121Ausgabe 03 | 2014

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STEINEXPO DREHTE SICH UM KRAFTSTOFFVERBRAUCH WIE DIE NIEDRIGSTEN KOSTEN PRO TONNEN ERZIELT WERDEN,

VERMITTELTE ZEPPELIN DEN MESSEBESUCHERN

Zeppelin Baumaschinen GmBh

NIEDER-OFLEIDEN (SR). DAS AMBIENTE DER STEILEN UND SCHROFFEN WäNDE MACHTE AUCH DIESMAL WIEDER DAS BESONDERE MESSE-FLAIR DER STEINEXPO AUS: MITTEN IN EUROPAS GRöSSTEM BASALTSTEINBRUCH DER MHI ZEIGTE DIE ZEPPELIN BAUMASCHINEN GMBH AUF SEINEM 3 000 QUADRATMETERN GROSSEN STAND NEUESTE CAT BAUMASCHINENTECHNOLOGIE UND PASSENDE DIENSTLEISTUNGEN, ABGESTIMMT AUF DIE KIES- UND SAND- SOWIE NATURSTEININDUSTRIE. DAS GESCHAH NICHT STATISCH, SONDERN IN AKTION UNTER REALISTISCHEN EINSATZBEDINGUNGEN. CAT GROSSGERäTE, WIE DER NEUE KETTENBAGGER 374F, CAT RADLADER 988K UND CAT MULDENKIPPER 772G, WURDEN ALS LADESySTEME VORGESTELLT. ZIEL WAR ES, DEN BESUCHERN ZU VERMITTELN, WIE EFFIZIENT HEUTZUTAGE MASCHINEN EINGESETZT WERDEN KöNNEN, UM DIE NIEDRIGSTEN KOSTEN PRO TONNE ZU ERZIELEN. GENUTZT WURDE DIE DEMONSTRATIONSMESSE, UM KONTAKTE ZU KNüPFEN, KUNDENBEZIEHUNGEN ZU PFLEGEN UND GESCHäFTE IN MILLIONENHöHE ABZUSCHLIESSEN. ENTSPRECHENDE ERWARTUNGEN KNüPFT DAS UNTERNEHMEN NUN AN DAS NACHGESCHäFT ZUR MESSE. DENN TRADITIONELL WERDEN AUF DER STEINEXPO ZUKüNFTIGE PROJEKTE BESPROCHEN.

„Heute spricht keiner mehr über die anfänglichen Vorbehalte gegenüber der Stufe-IIIB- und Stufe-IV-Technologie – sie sind gängige Praxis und werden verlangt. Ganz im Gegenteil, Abgasemissionen, Stufe IIIB beziehungsweise Stufe IV und Dieselpartikelfilter sind Gegenstand jedes Fachgesprächs“, verdeutlichte Fred Cordes (2. von rechts), als Zeppelin Geschäftsführer verantwortlich für den Vertrieb, auf der offiziellen Pressekonferenz der steinexpo (Fotos: Zeppelin)

Page 122: AMS-Online Ausgabe 03/2014

122Ausgabe 03 | 2014

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Alle drei im praktischen Einsatz vorgeführten Baumaschinen sind Vertreter der neuen Motorengeneration, die den EU-Abgasrichtlinien der Stufe IV Rechnung tragen und auf Kraftstoffeffizienz getrimmt wurden. Denn nach wie vor beherrschte ein Thema die Messe, mit dem sich Unternehmen der Gewinnungsindustrie schon lange auseinandersetzen: Wie gelingt es, den Kraftstoffverbrauch signifikant zu senken? Dafür verlangt die Rohstoffindustrie Großgeräte, die Leistung bringen, zugleich aber wenig Sprit verbrauchen. „Als der Radlader 966K auf der letzten steinexpo als eine der ersten Maschinen mit neuer Stufe IIIB-Technik eingeführt wurde, haben unsere Kunden darauf erst einmal mit Skepsis reagiert. Doch letztlich konnten die Argumente und Resultate überzeugen: Der Kraftstoffverbrauch hat sich signifikant reduziert. Heute spricht keiner mehr über die anfänglichen Vorbehalte gegenüber der Stufe-IIIB- und Stufe-IV-Technologie – sie sind gängige Praxis und werden verlangt. Ganz im Gegenteil, Abgasemissionen, Stufe IIIB beziehungsweise Stufe IV und Dieselpartikelfilter sind Gegenstand jedes Fachgesprächs“, verdeutlichte Fred Cordes, als Zeppelin Geschäftsführer verantwortlich für den Vertrieb, auf der offiziellen Pressekonferenz der steinexpo.

Auf gesteigerte Produktivität und niedrigeren Kraftstoffverbrauch ausgerichtet ist etwa auch der neue Radlader der M-Serie. Der neue Cat 972MXE, der die EU-

Emissionsnormen der Stufe IV einhält, erlebte auf der steinexpo seine Messepremiere und wurde erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Sein innovatives Antriebskonzept, das auf einem leistungsverzweigten, stufenlosen Getriebe beruht, hat sich auf dem Markt bereits bei dem nächstkleineren Radlader 966KXE etabliert. „Es gibt keinen Anbieter, der derzeit etwas ähnliches bieten oder hier mithalten kann“, so Cordes weiter.

Auf dem Messestand konnten sich Experten der Gewinnungsindustrie zudem ausführlich über Fahrerkomfort und Arbeitssicherheit sowie das neu von der Zeppelin Baumaschinen GmbH aufgelegte Programm der Fahrerschulung informieren – drei Aspekte, die im Zuge des demografischen Wandels für Mitarbeiterbindung und -entwicklung immer wichtiger werden. Ab 2015 können Unternehmen ihre Mitarbeiter zum Zeppelin Cat Certified Operator, zum zertifizierten Baumaschinenführer, ausbilden lassen, stellte Fred Cordes vor. Ab nächstem Jahr werden zwei Mal jährlich Kurse angeboten, in denen sowohl theoretische und praktische Grundlagen rund um die Erdbewegung, die Baumaschinenkunde sowie Wartung und Maschinenpflege vermittelt werden. Baumaschinenführer erhalten zum Abschluss ein Zertifikat, das ihnen bestätigt, dass sie eine Baumaschine richtig bedienen können und dabei das Maximum aus dieser herausholen. Zeppelin selbst ist im Umkehrschluss auch

Cat Großgeräte, wie der neue Kettenbagger 374F, Cat Radlader 988K und Cat Muldenkipper 772G, wurden als Ladesysteme vorgestellt. Ziel war es, den Besuchern zu vermitteln, wie effizient heutzutage Maschinen eingesetzt werden können, um die niedrigsten Kosten pro Tonne zu erzielen (Fotos: Zeppelin)

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wiederum auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen und unterstützte auf der steinexpo die Nachwuchs-Initiative Think Big des VDMA, um sich als interessanter Arbeitgeber mit vielseitigen Karrieremöglichkeiten zu präsentieren.

Mit welchen Technologien und Dienstleistungen Betriebe Baustoffe wirtschaftlich gewinnen, aufbereiten und weiterveredeln können, wurde den Besuchern mit einer Maschinendemo gezeigt. Hier traten zwei Ladesysteme gegeneinander ein, um die Maschinenleistung in der Stunde zu ermitteln: Ein komplettes Ladespiel mit dem Cat Muldenkipper 772G wurde erst mit dem Cat Kettenbagger 374F auf einem Haufwerk, dann mit dem Cat Radlader 988K in Form des T-Ladens präsentiert. Im direkten Zusammenspiel wurden die Anzahl der Arbeitstakte und die Ladezeit gemessen. Dann wurde der Materialumschlag pro Stunde ermittelt. Um ganz exakt zu messen, wie vollständig der Muldenkipper mit Basalt beladen wurde, wurde von der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik der „Scale Truck“, eine Art Wiege-Lkw, eingesetzt. Er diente darüber hinaus dazu, den Service zu dokumentieren, den Kunden erhalten können.

Was für die Energieerzeugung und -versorgung auf Baustellen, in einem Kieswerk oder Steinbruch nötig ist, stellten Zeppelin Power Systems und Energyst vor, die mit verschiedenen Stromaggregaten von 60 kVA bis 1 000 kVA vertreten waren. Der Service, den die Zeppelin Baumaschinen GmbH ihren Kunden bietet, wurde in seinem gesamten Umfang auf einer App-

Screen visualisiert. So wurde das Online-Kundenportal vorgestellt, über das Ersatzteile bestellt werden können. Was Anwender hinsichtlich Verschleißschutz alles unternehmen können, veranschaulichte eine entsprechend ausgerüstete Schaufel. Um die Vorteile sowie die Härte des induktionsgehärteten Stangenmaterials von Cat Original-Hydraulikzylindern zu demonstrieren, wurde am Stand ein Rockwell-Test gemacht. Das Ergebnis: Im Gegensatz zu Nachbauten zeigte sich an den Originalteilen ein deutlich höherer Rockwell-Wert, was bedeutet, dass diese weniger anfällig sind gegenüber Steinschlägen und somit Leckagen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Erfassung des Kraftstoffverbrauchs der Baumaschinen mithilfe des Flottenmanagementsystems. Was hat ein Radlader pro geladener Tonne an Sprit verbraucht? – auch auf diese Frage hatte die Zeppelin Baumaschinen GmbH eine konkrete Antwort parat. Denn inzwischen muss sich niemand mehr auf sein Bauchgefühl verlassen, sondern der Kraftstoffverbrauch lässt sich gezielt auswerten. Wie das geht, konnten die Messebesucher ebenfalls auf der steinexpo erfahren.

Um ganz exakt zu messen, wie vollständig der Muldenkipper mit Basalt beladen wurde, wurde von der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik der „Scale Truck“, eine Art Wiege-Lkw, eingesetzt. Er diente darüber hinaus dazu, den Service zu dokumentieren, den Kunden erhalten können (Fotos: Zeppelin)

Zeppelin Baumaschinen GmbH Kommunikation

Klaus Finzel

Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41 Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341

eMail: [email protected] Internet: www.zeppelin-cat.de

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Breiter Besucherspektrum„Wie alle anderen Aussteller im doch recht

entlegenen STEINEXPO-Mobilgeräte-Sektor, sorgten wir uns zu Messebeginn schon um einen ausreichenden Besucherzustrom,“ erklärt Andreas Heinrich, seit Juni 2014 Vertriebsgeschäftsführer bei Bell Equipment Deutschland. „Von der Aufbauphase wussten

Bell Equipment auf STEINEXPO 2014: MESSEERFOLG UNTER SPEZIALISTEN

Ein zufriedenes Resümee ziehen die Verantwortlichen der Bell Equipment (Deutschland) GmbH nach der zurückliegenden STEINEXPO 2014. über alle vier Messetage registrierte man eine hohe Fach- und Entscheidungskompetenz der Messebesucher und ein großes Interesse an der präsentierten Muldenkipper-Technologie sowie dem weiter ausgebauten Dienstleistungsangebot.

Das attraktive Design des Bell B30E (24,0 t Nutzlast; 240 kW) zog am STEINEXPO-Stand von Bell Equipment die Blicke auf sich. (Fotos: Bell Equipment)

Bell equipment (DeutschlanD) GmBh

Direkt aus der eigenen Mietflotte schickte Bell Equipment den aktuellen Bell B40D (37,0 t; 335 kW) in die Maschinen-Demo nach Nieder-Ofleiden (Fotos: Bell Equipment)

Page 125: AMS-Online Ausgabe 03/2014

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wir wie lang die Wege sind und vor allem wie sensibel sich die Logistik auch für Besuchertransporte gestalten konnte. Wir mussten darauf vertrauen, dass die schiere Ballung des Transportsektors mit Vorführungen ausreichend Attraktivität entfaltet. Tatsächlich wurden wir hier nicht enttäuscht. Wer als Fuhrparkleiter, Fahrer oder Techniker mit schwerem Gerät zu tun hat, war hier und konnte sich einen sehr umfassenden Überblick verschaffen.“

Bell Equipment registrierte Besucher aus ganz Deutschland: „Natürlich überwogen die Experten aus Hartstein-Gewinnungsbetrieben. Allerdings kamen auch viele Betreiber von Sand&Kies- bzw. Tongruben, was wohl am inzwischen branchenübergreifenden Renommee der Messe, vor allem aber auch an der intensiven Vorbereitung durch unsere regionalen Händler lag.“ Selbst Erdbauer mit konkreten Projektanfragen konnte das Bell-Team mit Verantwortlichen aus allen Geschäftsbereichen am Stand begrüßen.

Auch die Internationalität stimmte: „Viele westeuropäische Besucher kennen Bell Equipment aus den eigenen Märkten mit unseren dort aktiven Schwesterorganisationen. Besonders wichtig war für uns jedoch der gute Zuspruch aus Mittel- und Osteuropa, wo wir selbst über Händler tätig sind. Vielen dortigen Entscheidern war STEINEXPO eine Reise wert, was die Messe für uns zum Auswärtserfolg mit Heimspielcharakter machte,“ kommentiert Andreas Heinrich im Hinblick auf den deutschen Bell-Hauptsitz im nahegelegenen Alsfeld.

E-Serie kommt an„Verkauft an…“ – mit dieser prominenten Botschaft

hätte sich der Bell B30E am Bell-Stand standesgemäß von STEINEXPO verabschieden können. Allerdings: „Das Geschäft kam nicht an der Messe, sondern während der Messe zustande. Einer unserer Händler konnte damit sehr kurzfristig einem dringenden Bedarfsfall eines Kunden entsprechen,“ erklärt Bell-Vertriebschef Heinrich die Details. „Aber natürlich haben wir mit der Präsentation unserer E-Serie wieder viel Interesse geweckt. Immer wenn Fahrer oder Betreiber in direkten Kontakt mit den Fahrzeugen kommen, lässt sich darauf konstruktiv aufbauen. Mit ihrem attraktiven Design und ihren spezifischen technischen Lösungen trifft unsere neue E-Serie den Nerv vieler Kunden, unsere Aufgabe ist es, sie auch von den langfristigen wirtschaftlichen Vorteilen zu überzeugen.“

Dass der Muldenkipper-Spezialist Bell Equipment dabei nicht nur gegen gewachsene Marken-Vorlieben, sondern auch mit gewissen Nachteilen durch seine Ein-Produkt-Strategie zu kämpfen hat, räumt Andreas Heinrich ein. „Was Flotten-Geschäfte anbelangt, sind wir inzwischen durch unsere großen deutschen und ausländischen Handelspartner mit ihren umfangreichen Technik-Portfolios bestens aufgestellt. Dort wo es rein um Muldenlösungen geht – egal ob starr oder knickgelenkt -

Hart im Nehmen: In der Maschinen-Demo stellte der Bell B40D seine Allround-Eigenschaften auch in eher ungewöhnlichen Ladespielen unter Beweis (Fotos: Bell Equipment)

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punkten wir mit unserer Expertise. Für viele Wettbewerber war und ist der Knicklenker ein notwendiges, oftmals auch zugekauftes Beiprodukt. Bei uns steht er mit alleine sechs Standardmodellen von 24 bis knapp 46 Tonnen Nutzlast schon immer im Zentrum unserer Entwicklungs- und Service-Anstrengungen. Und das erkennen immer mehr Kunden an.“

Miete gut dargestelltProdukt- und anwendungsorientierte Dienstleistungen

und Kundendienst-Initiativen waren ein weiterer Schwerpunkt der STEINEXPO-Präsentation von Bell Equipment. „Unsere Entscheidung, einen Bell B40D aus unserer Mietflotte in die Maschinen-Demo zuschicken, generierte viele interessante Kontakte auf der Messe,“ unterstreicht Andreas Heinrich. „Als jahrelang bewährtes und dabei ständig aktualisiertes Modell ist unser Vierzigtonner geradezu prädestiniert für den Mieteinsatz und bildet neben den erdbau-typischen 30-Tonnern auch das Rückgrat unserer eigenen Mietflotte, mit der wir seit gut drei Jahren das Rental-Angebot unserer Händler ergänzen.“ Auf langfristige Mieteinsätze für anspruchsvolle Anwendungen zielt das Engagement, das sich laut Bell grundsätzlich vom einschlägigen Mietgeschäft unterscheidet: „Dadurch, dass wir unsere Mietfahrzeuge im Unternehmen halten und grundsätzlich durch eigenes Personal warten lassen, haben wir volle Kontrolle über die Einsatzbedingungen und den Zustand der Maschinen. Unsere Mietkunden können sich auf voll einsatzfähige und auch langfristig verfügbare Fahrzeuge

verlassen. Dies macht unser Mietangebot zum Beispiel für stationäre Betreiber hoch interessant, die temporäre 6x6-Einsätze mit eigenem Personal in begrenzten Zeitrahmen planen. Hier zählt eben nicht der niedrigste Mietpreis für großzügig kalkulierte Fuhrpark-Reserven, hier entscheidet die Leistungsfähigkeit der Einzelmaschinen im exakt getakteten Projekt,“ erklärt Andreas Heinrich.

Eine umfassende Einsatzberatung, effiziente Fahrereinweisungen und akribische Ein- und Ausgangskontrollen kennzeichnen zusätzlich die laut Andreas Heinrich für alle Beteiligten profitable „Vermietung ab Werk“, mit der sich Bell Equipment Deutschland ein weiteres wichtiges Geschäftsfeld erschließt: „Durch die ständige Erneuerung unserer rund 30 Fahrzeuge umfassenden Mietflotte, haben wir ständig hoch attraktive Gebrauchtmaschinen im Angebot. Unsere ‚jungen Gebrauchten‘ mit 700 bis 2000 Betriebsstunden bedienen derzeit eine sehr starke Kundennachfrage, die aufgrund fehlender Angebote über den klassischen Gebrauchtmarkt nicht zu befriedigen ist.“

Erfolgreiche Premiere in neuer Position: Seit Juni 2014 ist Andreas Heinrich Vertriebsgeschäftsführer der Bell Equipment (Deutschland) GmbH (Fotos: Bell Equipment)

Bell Equipment (Deutschland) GmbHWilly-Brandt-Str. 4-6 D-36304 AlsfeldTel.: ++49-(0)66 31-91 13-0 Fax: ++49-(0)66 31-91 13-13eMail: [email protected] Internet: www.bellequipment.de

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

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Ob für Abraumarbeiten, Rohproduktion, Vorzerkleinerung, Rückverladung und Haldenservice, Fertigproduktveredelung und Renaturierung sowie für Recycling und Wiederaufbereitung, überall wird mit Komatsu Maschinen produktiv gearbeitet. Dafür stehen Muldenkipper, Radlader, Planierraupen und Hydraulikbagger in verschiedensten Größen und Ausführungen zur Wahl. Ein besonderes Highlight ist der neue Komatsu Raupenbagger PC490-11 mit neuester Motorentechnologie gemäß EU Stufe 4/Tier 4 final.

Technologie für Ihren Erfolg„Die Produktspezialisten waren gerüstet! Auf 1000

Quadratmetern standen für das Fachpublikum die passenden Maschinen von Komatsu für den Alltag im Steinbruch bereit. Ergänzend hierzu gab es eine Vielzahl an Informationen über die Leistungen von Komatsu und dem deutschen Komatsu-Händler-Team: BRR - Baumaschinen Rhein-Ruhr GmbH, GP Baumaschinen GmbH Halle, Kuhn-Baumaschinen Deutschland GmbH, Ritter & Schwald Baumaschinen GmbH und Schlüter Baumaschinen GmbH.

Technologie für Ihren Erfolg: LÖSUNGEN VON KOMATSU AUF DER STEINEXPO 2014

Das „Who Is Who“ der Steinindustrie traf sich auf der diesjährigen Steinexpo vom 3. bis 6. September in Homberg/Ohm. Komatsu präsentierte auf dem Stand E1 die Highlights neuer, innovativer Konzepte. Neben moderierten Einsatzvorführungen von Großmaschinen auf dem Demogelände wurden Konzepte und Lösungen für die Wertschöpfungskette im Steinbruch gezeigt.

komatsu europe

Muldenkipper HD605-7 (Fotos: Komatsu)

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Der neue Motor ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern senkt auch den Kraftstoffverbrauch weiter um bis zu 5%. Die eigene Entwicklung und Herstellung von Schlüsselkomponenten wie Motor, Hydrauliksystem sichert eine außergewöhnliche Leistung der Maschine unter allen Einsatzbedingungen.

Im Demogelände wurde der Komatsu Muldenkipper HD605-7 mit 65 Tonnen Nutzlast präsentiert. Mit dieser Maschine kann eine tägliche Transportleistung von ca. 2.500 t erreicht werden. Zu diesem Muldenkipper passt z.B. der neue Komatsu Radlader WA500-7 perfekt. Sein effizienter Antrieb mit großvolumigem Drehmomentwandler wird mit der vollautomatischen Motorsteuerung „Komatsu SmartLoader Logic“ durch ein exaktes Dosieren der jeweils benötigten Leistung noch einmal sehr viel sparsamer.

Auf dem Komatsu-Stand wurde neben den klassischen Steinbruchmaschinen auch das Programm von Topcon im Bereich Maschinensteuerungen und Vermessung gezeigt.

Mit der neuen D61PXi-23 ist Komatsu Vorreiter bei den intelligenten Maschinensteuerungen. Diese Planierraupe verfügt über eine vollautomatisierte Schildsteuerung vom Grob- bis zum Feinplanum und erreicht damit eine deutliche Effizienzsteigerung im Vergleich zu herkömmlichen Modellen. Alle Komponenten der Maschinensteuerung werden ab Werk in die Maschine integriert und garantieren im Zusammenspiel mit den anderen Komatsu-Baugruppen eine optimale Leistung. Der im Heck angeordnete Kühler ermöglicht eine stark geneigte Ausführung der Motorhaube und damit einmalig gute Sicht nach vorn und auf den Schild.

Radlader WA500-7 (Fotos: Komatsu)

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Auch der neue Komatsu Raupenbagger PC210LCi-10 ist mit der automatischen Steuerung ausgestattet. Der 21 Tonnen Bagger aus der neuen Serie 10 bildet hierfür die perfekte Basis. Mit einer integrierten und intelligenten Sensorik ähnlich wie bei der D61EX/PXi-23 ist es möglich, dass sich der Ausleger automatisch der vorgegeben Höhe anpasst.

Für Einsätze, in denen viele Schwenkbewegungen erforderlich sind, liefert Komatsu den neuen Hybridbagger HB215LC-2. Hier konnte durch innovative Produktverbesserungen und einen neuen Motor gem. EU Stufe 3B nochmals eine Kraftstoffersparnis um bis zu 5% im Vergleich zum Vorgängermodell erreicht werden.

Erleben konnten die Besucher zudem die Leistungen rund um das gelbe Eisen wie z.B. das Komatsu Wireless Monitoring System KOMTRAX™, denn Maschinen- und Flottenmanagement gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das KOMTRAX™-System von Komatsu ist das am weitesten entwickelte Maschinenmonitoring-System der Branche. Voreingestellte Kategorien ermöglichen eine erste Unterteilung in wesentliche Parameter ohne einzelne Geräte näher betrachten zu müssen. In der

Listenansicht erfolgt eine Zusammenstellung von allen verbundenen Maschinen mit Angabe von Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch sowie den Auswertungen zu hydraulischer Arbeit und Betrieb im Economy-Modus.

Ebenso war es möglich die „Total Cost of Ownership“ je Maschine und Einsatz zu bestimmen. Nach einer Bruchwandvermessung wird unter Berücksichtigung von Material, Abbauzeit, Personal- und Kraftstoffkosten eine individuelle Jobanalyse gemacht und die Kosten in Cent/Tonne genau berechnet.

Abgerundet wurden alle diese Angeboten von einer Vielzahl von Service- und Finance-Programmen der Komatsu-Vertriebspartner und von Komatsu Finance

Planierraupe mit intelligenter Maschinenkontrolle D61PXi-23 (Fotos: Komatsu)

Komatsu EuropeBettina Meeuw Komatsu Sales Promotion CoordinatoreMail: [email protected] Telefon: +49 511 4509 212Internet: www.komatsu.eu / www.komatsu-deutschland.de

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ALLMINERAL PRäSENTIERTE BEEINDRUCKENDEN BILDBAND AM 12. SEPTEMBER IM MUSEUM KÜPPERSMÜHLE, DUISBURG

allmineral auFBereitunGstechnik GmBh & co. kG

allmineral: MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunstallmineral präsentierte beeindruckenden Bildband am 12. September im Museum Küppersmühle, Duisburg (Foto: allmineral)

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Es ist eine einzigartige Studie weltweit verstreuter Produktionsstätten mit Maschinen der Firma allmineral: Das neue Buch des Duisburger Aufbereitungsunternehmen spiegelt nicht nur interessante Facetten der erfolgreichen Arbeit auf allen Kontinenten wider, sondern setzt inhaltlich, gestalterisch und ästhetisch neue Maßstäbe. Eindrucksvolle Industrie- und Landschaftsauf¬nahmen des renommierten Fotografen Torsten Hattenkerl werden dialogisch von ambitio¬nierten Texten des Medienhistorikers David Sittler begleitet. Zur offiziellen Buchpräsentation am 12. September im Museum Küppersmühle in Duisburg waren neben Autor und Fotograf auch Verlag, Herausgeber und der Leiter des Museums, Herr Professor Walter Smerling anwesend.

Über elf Jahre hinweg hat der Fotograf Torsten Hattenkerl mit seiner Kamera in der ganzen Welt verstreute Produktionsstätten bereist, an denen Maschinen und Anlagen von allmineral Rohstoffe wie Kies, Sand, Kohle und Erze mit weltweit führender Technologie aufbereiten. Er hat seine Eindrücke festgehalten und in dem allmineral-Bildband künstlerisch-dokumentarisch inszeniert. Die Bilder bringen die Verflechtung von Industrie und Kultur ebenso eindrucksvoll zum Vorschein wie die oft erstaunliche Ko¬existenz von Natur- und Kunstlandschaften. Die Aufnahmen zeigen herbe Landschaften am Rande der urbanen Zivilisation, die zugleich Ursprungsorte der Ressourcen sind, welche die Maschinen überhaupt erst anlocken.

Dass es dabei auch um ein sinnliches Erleben dieser Bild-Welt geht, ist in entscheidendem Maße der Bildeditierung der Künstlerin und Kunsthistorikerin Marta Pohlmann-Kryszkiewicz zu verdanken. Die vom Medientheoretiker David Sittler verfassten Texte des Buches stellen eine dialogische Wechselwirkung zu Bildern und Betrachtern her. Sie sind weniger Bildinter¬pretation, als vielmehr ein eigenständiges metaphorisches Textgewebe. Gestaltet wurde das rundum gelungene Werk von Luise Bartels. Nach einer Einführung in das Werk des Künstlers und Vorstellung des Buches besteht die Gelegenheit ein Künstlergespräch zwischen Fotograf und Autor zu verfolgen.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

allmineral Aufbereitungstechnik GmbH & Co. KG

Baumstraße 45 47198 Duisburg | Germany

Phone +49(0)2066-9917-0 Fax +49(0)2066-9917-17

eMail [email protected] Internet: www.allmineral.com

Die Vorstellung des Bildbands im renommierten Museum Küppersmühle – einem Ort, mitten im Duisburger Innenhafen, der als Musterbeispiel gelungenen Strukturwandels gilt – unterstreicht den künstlerischen Wert des Bildbands: Als eines der größten deutschen Privatmuseen genießt das Haus weltweit einen excellenten Ruf als bedeutende Ausstellungsstätte für moderne Kunst. Das erste Gebäude an dieser Stelle wurde 1860 durch die Gründung eines Mühlenbetriebes errichtet. Das Museum wurde im Jahre 1999 mit rund 3600 m² Ausstellungs¬fläche eröffnet und befindet sich in einem ehemaligen Getreide¬speicher. Elf Jahre zuvor wurde übrigens die allmineral Aufbereitungstechnik GmbH & Co. KG gegründet – ebenfalls in Duisburg.

Mit seinen innovativen Systemen ist allmineral seit nunmehr 25 Jahren erfolgreich am Markt und zählt weltweit zu den führenden Herstellern maßgeschneiderter Aufbereitungsanlagen für die Rohstoffindustrie. allmineral Anlagen stehen in Europa, Indien, Australien, Nord- und Südamerika sowie in Afrika. Rund um den Globus sind aktuell mehr als 750 allmineral-Anlagen zur trockenen und nassen Aufbereitung zuverlässig und effizient im Einsatz.

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HAVER SOUTHERN AFRICA UNTER NEUER LEITUNG: DEMELZA MULLIGAN ÜBERNIMMT ZUM AUGUST 2014 DIE GESCHäFTSFÜHRUNG VON JOACHIM HOPPE

haver & Boecker

Am 1. August 2014 übernahm Demelza Mulligan die Geschäftsführung von HAVER Southern Africa. Nach einem Bachelorstudium an der Cape Peninsula University of Technology in Kapstadt absolvierte sie den Master International in Deutschland an der Fachhochschule Münster. Während ihres dortigen Studiums kam sie in Kontakt zu Haver & Boecker.

Im Anschluss an ihren Master arbeitete sie zunächst für die Industrie und Handelskammer in Südafrika, 2013 wechselte die Betriebswirtin zu HAVER Southern Africa, wo sie ihre fließenden Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch und Africaans zunächst als Marketing Managerin und nun als Geschäftsführerin einsetzen kann. Nach eigenen Aussagen kombiniert sie ihre „europäische akademische Basis täglich mit der afrikanischen Realität“.

In ihrer Position folgt sie Joachim Hoppe, der HAVER Southern Africa drei Jahre lang führte und in dieser Zeit wichtige Grundlagen für eine positive Weiterentwicklung des Geschäftes im südlichen Afrika gelegt hat.

Joachim Hoppe kehrt nun nach seiner erfolgreichen Tätigkeit nach Oelde zurück und gründet im Stammhaus den neuen Geschäftsbereich Bergbau/Mining.

Demelza Mulligan übernimmt zum August 2014 die Geschäftsführung von Joachim Hoppe. (Bild: HAVER & BOECKER)

haVeR & boeckeR ist ein traditionsbewusstes familiengeführtes Mittelstandsunter-nehmen mit Sitz in Oelde, Westfalen. Unter dem Dach der HAVER & BOECKER OHG befinden sich die Unternehmensbereiche Drahtweberei und Maschinenfabrik. Gemeinsam mit über 50 Tochterunternehmen auf allen fünf Kontinenten bilden sie die HAVER-Gruppe, für die weltweit 2.870 Mitarbeiter und 150 Vertretungen tätig sind. Im Jahr 2013 erwirtschaftete die HAVER-Gruppe einen Umsatz von 470 Millionen Euro.

Die Drahtweberei fertigt Drahtgewebe und verarbeitet diese zu technischen Drahtgewebeprodukten. Sie werden zur Absiebung und Filtration von der Chemie-, Kunststoff- und Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Industrie- und Analysensiebung, Nahrungsmittelindustrie sowie für architektonische Anwendungen eingesetzt.

Die Maschinenfabrik ist auf Verpackungs- und Wägetechnik spezialisiert. Sie entwickelt, produziert und vertreibt Systeme und Anlagen für das Abfüllen und Aufbereiten von Schüttgütern jeglicher Art. Zum Produktspektrum gehören Pack- und Verladeanlagen für pulverförmige und granulierte Schüttgüter, Packmaschinen für die Abfüllung von Lebensmitteln und Tiernahrung sowie Füllstationen und ganze Abfülllinien für flüssige und pastöse Produkte. Ergänzt wird diese Palette durch Siebmaschinen, Waschsysteme und Pelletierteller, Rührwerke und Mischer, Palettier- und Verladetechnik sowie Silos, Schiffsbe- und -entlader.

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

HAVER & BOECKER DRAHTWEBEREI UND MASCHINEN-

FABRIK

Carl-Haver-Platz 3 59302 Oelde

Tel.: +49 2522 30 0 Fax: +49 2522 30 403

eMail: [email protected] Internet: www.haverboecker.com

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134Ausgabe 03 | 2014

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Doch muss man bedenken, dass sich die Ausbildung zum zertifizierten Baumaschinenführer langfristig auszahlt, weil sich die Kosten für die Schulungen durch einen effizienten Arbeitseinsatz amortisieren. Gut ausgebildete Fahrer haben einen großen Einfluss auf das wirtschaftliche Ergebnis einer Baustelle oder den Rohstoffabbau, indem sie durch ihre Fahrweise maßgeblich den Verschleiß sowie den Spritverbrauch und damit den Ausstoß von Emissionen reduzieren können“, stellt Fred Cordes heraus.

DER ZEPPELIN CAT CERTIFIED OPERATOR

ZEPPELIN BIETET FUNDIERTE AUSBILDUNG ZUM ZERTIFIZIERTE BAU-MASCHINENFÜHRER

Zeppelin Baumaschinen GmBh

GARCHING BEI MüNCHEN, SEPTEMBER 2014 (SR). SIE SIND DAS ZüNGLEIN AN DER WAAGE: FAHRER VON BAUMASCHINEN. OB EIN RADLADER ODER BAGGER IN DER STUNDE UNNöTIG SPRIT RAUSBLäST, HäNGT ENTSCHEIDEND VOM FAHRSTIL DES MASCHINISTEN AB. SCHON SEIT JAHREN NIMMT SICH ZEPPELIN MIT SEINER PROJEKT- UND EINSATZBERATUNG DER SCHULUNG VON BAUMASCHINENFAHRERN AN, UM IHNEN DEN PRODUKTIVEN UMGANG MIT IHREM ARBEITSPLATZ NäHER ZU BRINGEN. „UNSERE KUNDEN HABEN UNS IMMER WIEDER ANGESPROCHEN, OB WIR IHNEN NICHT EINEN GUTEN MASCHINISTEN VERMITTELN KöNNTEN. MITTLERWEILE HABEN VIELE UNTERNEHMEN SCHWIERIGKEITEN, QUALIFIZIERTES PERSONAL ZU FINDEN. DAS PROBLEM WIRD SICH DURCH DEN DEMOGRAFISCHEN WANDEL VERSCHäRFEN. DARUM HABEN WIR UNS ENTSCHLOSSEN, EIN EXKLUSIVES PROGRAMM ZUR FAHRERAUSBILDUNG AUFZULEGEN, DAS IN DIESER TIEFE UND VOM INHALT HER IN DER BRANCHE IN DEUTSCHLAND, WAHRSCHEINLICH IN EUROPA, EINMALIG IST“, KüNDIGTE DER ZEPPELIN GESCHäFTSFüHRER FRED CORDES AUF DER PRESSEKONFERENZ DER STEINEXPO AN.

Das sechsköpfige Team der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik hat die theoretische und praktische Schulung mitkonzipiert. (Fotos: Zeppelin)

Unternehmen können ihre Mitarbeiter bei Zeppelin zum Zeppelin Cat Certified Operator ausbilden lassen. In sechs intensiven Schulungswochen, durchgeführt unter dem Dach der Zeppelin Akademie, erhalten sie das Rüstzeug für den perfekten und sicheren Umgang mit Baumaschinen. „Das Wissen der Mitarbeiter kann man nur ausbauen, wenn man als Unternehmen in die Aus- und Weiterbildung des Personals investiert. Das ist mit Kosten verbunden.

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Baumaschinenführer tragen große Verantwortung – und diese hat im Lauf der Jahre zugenommen. So beanspruchen die Arbeiten auf den Baustellen immer mehr Maschinen. Gleichzeitig werden die Maschinen aufgrund von neuer Technologie komplexer und sie werden für eine ganze Reihe unterschiedlichster Arbeiten hergenommen, um sie so vielseitig wie möglich nutzen zu können. Da mutiert etwa ein Radlader zum Geräteträger, der laden, transportieren und stapeln muss oder ein Bagger muss Aufgaben im Abbruch wie auch im Erd- oder Tiefbau bewältigen. Dementsprechend sind die Anforderungen eines Baumaschinenfahrers deutlich gestiegen. Sie hantieren nicht nur mit Geräten, deren Kosten sich auf fünf-, sechs- oder siebenstellige Investitionssummen belaufen, sondern durch einen nicht sachgemäßen Umgang, kann schnell ein hoher Sachschaden und im schlimmsten Fall ein Personenschaden verursacht werden. Jahr für Jahr verzeichnet die Bauwirtschaft rund 12 000 Unfälle, bei denen Baumaschinen und Geräte für die Erdbewegung und den Straßenbau beteiligt sind.

Baumaschinen unterliegen daher gesetzlichen Anforderungen, die der Sicherheit dienen.

Die Zeppelin Ausbildung zum zertifizierten Baumaschinenführer basiert auf geltenden Gesetze, Vorschriften und Regelungen. Sie richtet sich an Neueinsteiger, die tiefgehende Kenntnisse rund um Baumaschinen erwerben wollen, aber auch an berufserfahrene Maschinisten, die ihre Kenntnisse vertiefen wollen oder ihr Wissen an neuen Maschinen erweitern wollen. „Mit unserer Ausbildung zum Zeppelin Cat Certified Operator wollen wir diejenigen ansprechen, die einen beruflichen Start als Baumaschinenführer suchen, die in die eigene Karriere investieren wollen und an Unternehmer, die ihre Mitarbeiter gezielt und nachhaltig weiterqualifizieren wollen“, erklärt der Geschäftsführer. Das sechsköpfige Team der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik hat die Schulung mitkonzipiert. Es handelt sich um von Caterpillar zertifizierte Vorführer, die eine intensive Ausbildung durchlaufen haben und seit Jahren die Fahrer auf Cat Baumaschinen schulen. „Wir garantieren eine hohe Qualität der Schulungen und wollen uns von dem unüberschaubaren Angebot an Schulungen und Kursen für Baumaschinenführer abgrenzen, das der Markt zu bieten hat“, ergänzt er. Schließlich sind die Projekt- und Einsatztechniker allesamt Vollblutprofis, welche die Baumaschinen aus dem Effeff beherrschen, die ihr Wissen bislang in Einzelkursen weitergegeben haben. Zusammen mit Referenten wie Produktmanagern sowie Einsatzingenieuren werden sie die Schulung übernehmen. Mit der neuen Zeppelin Fahrerausbildung zum Zeppelin Cat Certified Operator wurden die Kenntnisse über einzelne Aspekte rund um den Einsatz von Baumaschinen zu einem kompletten Ausbildungskonzept zusammengefasst und erweitert.

Ab 2015 werden zwei Mal jährlich an 30 Tagen Kurse zu branchenüblichen Tagesssätzen durchgeführt, die auf eine begrenzte Teilnehmerzahl ausgerichtet sind. Die Schulungen finden im Zeppelin Ausbildungszentrum in Kaufbeuren und in der Niederlassung Köln, auf dem Caterpillar Demo- und Trainingsgelände im spanischen Malaga und im Caterpillar Werk im belgischen Gosselies statt. Im ersten Teil widmet sich die Theorie an fünf Tagen den Grundlagen der Erdbewegung sowie der Maschinen-Kenntnisse und Wartung. Es geht dabei ans Eingemachte einer jeder Maschine: ihrem Motor, ihrer Hydraulik und ihrem Antrieb. Auf dem Schulungsplan stehen Radlader, Dozer und Bagger. Anhand eines Simulators dürfen sich die Teilnehmer mit der Maschinensteuerung vertraut machen und sich darin üben. Der theoretische Part schließt mit einer Prüfung bevor es 20 Tage lang an die Praxis, sprich das gelbe Eisen geht.

Auf dem weitläufigen Demo- und Trainingsgelände, das Caterpillar in Malaga unterhält, lassen sich die verschiedenen Arbeitseinsätze einüben, mit denen die Maschinisten im Arbeitsalltag konfrontiert sind. (Fotos: Zeppelin)

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Zeppelin Geschäftsführer Fred Cordes stellte auf der Pressekonferenz der steinexpo die Ausbildung zum Zeppelin Cat Certified Operator vor. (Fotos: Zeppelin)

Dabei steht bei der Schulung die ganze Bandbreite an Baumaschinen zur Verfügung – vom kompakten Radlader und Minibagger über Raupen, Ketten- und Mobilbagger bis hinzu den Großgeräten wie Dumper. „Ein besseres und umfangreicheres Lehrmaterial gibt es nicht. Es wird kein Anbieter von Fahrerschulungen auf einen solchen Maschinenpark zurückgreifen können“, verdeutlicht Fred Cordes. Die Teilnehmer lernen anhand der verschiedenen Geräte, angelehnt an das etablierte und weltweite Caterpillar Ausbildungs- und Prüfungsprogramm „Certified Operator“, wie sie eine Schaufel oder einen Löffel perfekt füllen, wie sie eine Baugrube ausheben müssen und wie sie eine Böschung und Gräben ziehen. Auf dem weitläufigen Demo- und Trainingsgelände, das Caterpillar in Malaga unterhält, lassen sich die verschiedenen Arbeitseinsätze einüben, mit denen die Maschinisten im Arbeitsalltag konfrontiert sind.

Es geht aber um weitaus mehr als nur das produktive Arbeiten: Auch wie stark ein Gerät dem Verschleiß ausgesetzt ist, kann der Umgang mit der Baumaschine beeinflussen. Deswegen stehen vier Tage lang Wartung, Maschinen-Service und Werkzeugkunde auf dem Schulungsplan. Den letzten Baustein bildet ein eintägiger Werksbesuch bei Caterpillar in Gosselies, um Produktionsabläufe kennenzulernen.

Mitarbeiter erhalten zum Abschluss ein Zertifikat, das ihnen bestätigt, wie sie eine Baumaschine professionell bedienen, warten und pflegen und dabei das Maximum aus dieser herausholen – ohne den Verbrauch und Verschleiß zu strapazieren. Am Ende winkt der Führerschein zum Zeppelin Cat Certified Operator. „Dieser dient auch als Nachweis für Unternehmen, um der Berufsgenossenschaft bestätigen zu können, dass ihre Mitarbeiter professionell ausgebildete Baumaschinenführer sind“, verdeutlicht Cordes.

Die Zeppelin Baumaschinen GmbHDie Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende

Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin-cat.de.

Die ZEPPELIN GmbHDer weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin Konzern mit

über 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 2,43 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern ist in fünf Strategische Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel und Service von Bau- und Landmaschinen in Europa und der CIS (Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von Baumaschinen und -equipment (Rental), Lösungen im Bereich Antrieb und Energie (Power Systems), sowie Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die ZEPPELIN GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei München. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.zeppelin.de.

Zeppelin Baumaschinen GmbH Kommunikation

Klaus Finzel

Tel.: +49(0) 89 - 32 00 03 41 Fax: +49(0) 89 - 32 00 07 341

eMail: [email protected] Internet: www.zeppelin-cat.de

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Per Jeep-Shuttle wurden rund 150 Besucher vom Museumspark zur Maschinenübergabe gebracht, die Cemex- Produktionsleiter Stefan Schmorleiz mit den Worten einläutete: „Jedes Jahr werden rund drei Millionen Tonnen Kalkstein aus der Lagerstätte entnommen, die für die Kalk- und Zementproduktion benötigt werden, die in das Berliner Umland und bis nach Skandinavien per Bahn und Schiff geliefert werden. Der Abraum macht rund 400 000 Kubikmeter aus, die beräumt und eingebaut werden. Diese Massen verlangen nach einer leistungsstarken Baumaschinentechnik.“ Konkret handelt es sich um drei Cat Muldenkipper 777G, einen Cat Radlader 990H und eine Cat Raupe D10T, die offiziell ihrer neuen Bestimmung übergeben wurden. Ein vierter Muldenkipper war ebenfalls Bestandteil des Maschinenpakets, der inzwischen auch seinen Einsatz aufgenommen hat.

EINE NICHT ALLTäGLICHE SCHLÜSSELÜBERGABE

BEI CEMEX IN RÜDERSDORF ÜBERNEHMEN FÜNF NEUE CAT GROSSGERäTE AUF EINEN SCHLAG DEN KALKSTEINABBAU

Zeppelin Baumaschinen GmBh

RüDERSDORF, 2014 (SR). ER ERöFFNET DEN ZUGANG FüR JEDE BAUMASCHINE: DER ZüNDSCHLüSSEL – OB BEI EINEM MIKROBAGGER MIT 900 KILOGRAMM ODER BEI EINEM MULDENKIPPER MIT 98 TONNEN. WENN GLEICH FüNF TAGEBAU-GROSSGERäTE AUF EINEN SCHLAG IHREN BETRIEB AUFNEHMEN, DARF ES SCHON EIN BESONDERER SCHLüSSEL SEIN. DENN EINE SOLCHE INVESTITION, WIE SIE IN DEUTSCHLAND NICHT ALLE TAGE VORKOMMT, TäTIGTE CEMEX IN RüDERSDORF, RUND 30 KILOMETER VON BERLIN, ANFANG JULI. EIN SCHLüSSEL, EINGEARBEITET IN EIN HOLOGRAMM, MIT DEN EINGELASERTEN FIRMENLOGOS CEMEX UND ZEPPELIN-CAT AUF EINER SCHWARZEN MARMORTAFEL, SOLLTE DIE OFFIZIELLE MASCHINENüBERGABE FüNF NEUER CAT GROSSGERäTE SyMBOLISCH UNTERSTREICHEN. DIESE BILDETE ZUSAMMEN MIT DER ANSCHLIESSENDEN SCHAUSPRENGUNG EINEN DER HöHEPUNKTE BEIM TRADITIONELLEN BERGFEST IM MUSEUMSPARK RüDERSDORF, BEI DEM DER BERGBAU IN ALL SEINEN FACETTEN IM VORDERGRUND STAND.

Große Maschinenübergabe (von links): Holger Schulz, Zeppelin Bereichsleiter Konzernkunden, Stefan Schmorleiz, Cemex-Produktionsleiter, Ulrich Schwake, Zeppelin Konzernkunden Verkaufsleiter Neumaschinen, Thomas Weber, Cemex-Leiter Tagebau Rüdersdorf, Torsten Huck, Zeppelin Konzernkunden Verkaufsleiter Gebrauchtmaschinen, sowie Bernd Neumann, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Berlin (Fotos: Zeppelin)

Das Großgeräte-Trio auf dem Weg zur Arbeit im Tagebau Rüdersdorf (Fotos: Zeppelin)

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Die mehrere Millionen Euro umfassende Investition tätigte Cemex bei seinem Hauptlieferanten Zeppelin. „Wir arbeiten schon lange sehr konstruktiv zusammen“, erläuterte Thomas Weber, bei Cemex zuständig für den Tagebau. Der Zeppelin Konzernkundenbereich, vertreten durch Ulrich Schwake, und die Niederlassung Berlin-Schenkendorf, vertreten durch Bernd Neumann, betreuen den Standort Rüdersdorf, um das passende Equipment samt der richtigen Ausrüstung für den wirtschaftlichen Rohstoffabbau zu ermitteln und den Kunden bestmöglich zu beraten. Diesmal war auch der Gebrauchtmaschinenbereich involviert, da die alten Geräte von Torsten Huck in Zahlung genommen wurden und Zeppelin die gebrauchten Großgeräte international vermarkten wird.

Die bestehende Tagebautechnik wies aufgrund der Einsatzdauer Alterserscheinungen auf – der Aufwand, sie instand zu halten, sprach für Geräte auf neuestem Stand der Technik. Außerdem wird bei Cemex großer Wert auf Arbeitsschutz gelegt, dem die Baumaschinen Rechnung tragen müssen. Ein weiteres Argument: Neue, sparsamere und emissionsärmere Motoren in den Muldenkippern, dem Radlader und der Raupe sollen

zu niedrigeren Betriebskosten beitragen. „Wir achten sehr darauf, dass wir damit den Abbau störungsarm abwickeln und noch wirksamer gestalten können, wie das ohnehin schon seit Jahren der Fall ist“, verdeutlichte der Produktionsleiter.

Das Thema Umwelt hat in Rüdersdorf längst einen anderen Stellenwert als zu DDR-Zeiten, als noch jährlich tonnenweise Zement- und Kalkstaub die Landschaft weiß färbten. Das änderte sich rapide, als die britische Readymix-Gruppe die Zementwerke nach der

Eine außergewöhnliche Maschinenflotte verlangt nach einer Schlüsselübergabe der besonderen Art (von links): Cemex-Produktionsleiter Stefan Schmorleiz, die Zeppelin Verkaufsleiter Konzernkunden für Neu- und Gebrauchtmaschinen Ulrich Schwake und Torsten Huck sowie Thomas Weber, bei Cemex zuständig für den Tagebau in Rüdersdorf (Fotos: Zeppelin)

Besucher waren ausdrücklich eingeladen, die neuen gelben Baumaschinenriesen aus nächster Nähe zu begutachten (Fotos: Zeppelin)

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Die Zeppelin Baumaschinen GmbHDie Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende

Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin-cat.de.

Die ZEPPELIN GmbHDer weltweit an 190 Standorten aktive Zeppelin Konzern mit

über 7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 2,43 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern ist in fünf Strategische Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel und Service von Bau- und Landmaschinen in Europa und der CIS (Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von Baumaschinen und -equipment (Rental), Lösungen im Bereich Antrieb und Energie (Power Systems), sowie Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die ZEPPELIN GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei München. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.zeppelin.de.

Wiedervereinigung von der Treuhand übernahm und diese dann 2005 in den Besitz von Cemex überging. Seitdem wurden über 50 Millionen Euro in den Umweltschutz investiert. Neben Maßnahmen im Zementwerk wurden die Aufbereitungsanlage und Fördertrasse zur Staub- und Lärmminderung eingehaust. Zusätzlich zur Staubbindung wurde ein Cat Muldenkipper 773 zu einem Wasserwagen mit 43 000 Liter Fassungsvermögen umgebaut, um die Wege im Tagebau zu besprühen. Doch geht es nicht nur um Staubemissionen, die sich beim Rohstoffabbau in Grenzen halten sollen, sondern auch um Geräusche – immerhin reicht der Kalksteinabbau teilweise bis 80 Meter an die Wohnbebauung heran. Die neuen Motoren in den Cat Großgeräten arbeiten nun deutlich leiser, was ebenfalls wesentlich war bei der Investitionsentscheidung.

Dass eine Maschinenübergabe in diesem Umfang kein

Alltagsgeschäft ist, unterstrich Holger Schulz, Zeppelin Bereichsleiter Konzernkunden: „Die neuen Großgeräte sind der lebende Beweis dafür, wie sich der Abbau weiterentwickelt hat – von der Lore zum rund 98 Tonnen Starrrahmenkipper. Im Namen von Zeppelin wünschen wir Cemex, dass das Unternehmen damit viel „Schotter“ macht und Rüdersdorf für Brandenburg weiterhin so ein wichtiger Arbeitgeber bleibt.“ Er hatte 1992 während seines Maschinenbaustudiums ein Praktikum bei Zeppelin absolviert und dabei Cemex einen Cat Muldenkipper 773 vorgeführt. Damals waren noch Skw dieser Größe gefragt – 2003 stellte der Rohstoffbetrieb auf Cat 777 um, weil die Geräte immer größere Entfernungen zwischen den Ladestellen und dem Brecher zurücklegen müssen.

Der Kalkabbau hat in Rüdersdorf eine lange Tradition und geht bis auf das Jahr 1254 zurück. Der Tagebau schrieb bereits Filmgeschichte und diente als Drehort für den Filmklassiker „Der Tiger von Eschnapur“. Was ihn auszeichnet ist seine geologische Besonderheit: 42 Ladestellen verteilen sich auf sechs Sohlen, auf denen der mehr als 235 Millionen Jahre alte Rüdersdorfer Muschelkalk gewonnen wird. Im Laufe der Jahre wurden immer größere Fördermengen erzielt. Die Abbaufläche hat inzwischen Dimensionen von vier Kilometern Länge mit maximal einem Kilometer Breite erreicht. „Das zeugt von immensen Erdbewegungen, die hier bislang stattgefunden haben und weiter fortgeführt werden“, so Stefan Schmorleiz. Diese erfordern von den Großgeräten, 15 000 Tonnen pro Tag an Rohstoff zu bewältigen, wobei die neuen Cat Geräte ihren Teil dazu beitragen. „Die Maschinen arbeiten zum einen alle kraftstoffeffizient. Zum anderen beschickt der Radlader in vier bis fünf Ladespielen die Mulden optimal, sodass sie mit der vollen Nutzlast beladen werden und sich ein abgestimmtes Zusammenspiel mit den Skw ergibt“, führte Holger Schulz aus. Der Radlader ist in der High-Lift-Version im Einsatz, damit sich die Cat 777 bestmöglich beladen lassen.

Um die Produktivität erfassen zu können, will Cemex zudem Daten, wie den Kraftstoffverbrauch oder die Leerlaufzeiten, über die Flottenmanagementlösung Vision Link in Zukunft noch gezielter auswerten. Außerdem ist der Einsatz einer 3D-GPS-Steuerung an der Raupe vorgesehen, die mit einem Reißzahn arbeitet. Sie kümmert sich um die Standsicherheit der Böschungen, die aufgrund eines generellen Schichteinfallens der Kalksteinschichten kontinuierlich so weit abgeflacht werden müssen, dass kein Abrutschen die Sicherheit gefährden kann. Mit dem Reißzahn soll der Böschungsbereich profiliert werden und mit der Steuerung soll der Fahrer ein Hilfsmittel erhalten, das ihm vorgibt, wie viel er bereits abgeschoben hat und wo er noch nacharbeiten muss.

Soviel zur Theorie – dann hieß es: an die gelben Eisen. Die Besucher waren ausdrücklich eingeladen, die neuen gelben Baumaschinenriesen anzufassen und aus nächster Nähe zu begutachten. Eine Gelegenheit, die gerne genutzt wurde, um mittels Digitalkamera den Moment festzuhalten.

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Bergfest mit Schausprengung Über 300 Besucher verfolgten aus sicherem Abstand

während des Bergfests von einer Naturtribüne aus auf der Südseite des riesigen Kalksteintagebaus, wie sich 22 500 Tonnen Rohstoff nach Plan mit einem dumpfen Knall aus dem festen Verbund in der 30 Meter hohen Wand lösten. Was für sie ein nicht alltägliches Schauspiel ist, ist für den tagebau der cemex in Rüdersdorf reine Routine. Denn ein bis zweimal täglich wird dort der Kalkstein gesprengt – doch normalerweise fallen die Sprengungen aus Qualitätsgründen kleiner aus. Im Fall der Schausprengung hatten Mitarbeiter auf einer Länge von rund 55 Metern 18 Bohrlöcher mit einer Tiefe von 34 Metern und einem Abstand zur Wand von rund fünf Metern angelegt. „An dieser Stelle war das Material nicht so leicht zu bohren. Wir haben uns auch viel Mühe bei der Vorbereitung gegeben, damit die Sprengung „schön“ aussieht“, so der Sprengmeister Mathias Hoffmann. Von ihm wurden über drei Tonnen Sprengstoff elektrisch

gezündet, der sich auf 2,4 Tonnen ANO-Sprengstoff und 625 Kilogramm patronierten Emulsionssprengstoff verteilte. Die Lademenge betrug pro Zeittiefe 170 kilogramm. darüber informierte christoph mathes aus dem Tagebau-Team. Er fragte die wichtigsten Daten im Vorfeld von den Besuchern ab und wollte wissen, wer diesen am nächsten kam. Manfred Ohlrich aus der Nähe von Greifswald schätzte die Sprengstoffmenge richtig ein. Bevor diese die geplante Wirkung voll entfalten konnte, gingen alle Mitarbeiter aus dem Sprengteam in sicherem Abstand auf ihre Position. Der Sprengmeister lief zum letzten Mal von Osten in Richtung Westen die Wand zur Endkontrolle ab und läutete die Sprengung mit den Worten ein: „Mein Kommando gilt. 5, 4, 3, 2, 1 – Zündung.“ Und es war vollbracht. Es dauerte eineinhalb Tage, bis die neuen Baumaschinen das Material verladen hatten.

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Klaus Finzel

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Bei der Schausprengung detonierten drei Tonnen Sprengstoff und brachten 22 500 Tonnen Rohstoff zu Fall (Fotos: Zeppelin)

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AUF NUMMER SICHER SCHWINGUNGEN BEIM KALKABBAU REDUZIEREN

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ALLMENDINGEN, 2014 (SR). INZWISCHEN KLAGEN IMMER MEHR ARBEITNEHMER üBER GESUNDHEITLICHE BESCHWERDEN. VOLKSKRANKHEIT NUMMER EINS SIND RüCKENSCHMERZEN – BIS ZU 80 PROZENT DER DEUTSCHEN HABEN ES MINDESTENS EINMAL IM JAHR IM KREUZ. KRANKHEITEN VON WIRBELSäULE UND BANDSCHEIBEN VERURSACHEN JäHRLICH IM SCHNITT RUND 3,7 MILLIONEN KRANKSCHREIBUNGEN UND 75 MILLIONEN TAGE ARBEITSUNFäHIGKEIT – SO AMTLICHE ERHEBUNGEN. EINE DER BERUFSGRUPPEN, DIE PERMANENT GANZKöRPERSCHWINGUNGEN ODER -VIBRATIONEN AUSGESETZT SIND, SIND DIE FAHRER VON BAUMASCHINEN. WäHREND SIE DIESE TAGTäGLICH AUF BAUSTELLEN ODER INNERHALB VON STEINBRüCHEN BEWEGEN, WIRKEN AUF IHREN KöRPER ERSCHüTTERUNGEN. IN DER UNTERNEHMENSGRUPPE SCHWENK BEISPIELSWEISE WIRD DESWEGEN DEM ARBEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZ LäNGST EIN HOHER STELLENWERT EINGERäUMT – AUCH DIE JüNGSTE INVESTITION IN EINEN CAT MULDENKIPPER 777G IST DIESEM BESTREBEN GESCHULDET. DER NEUE SKW TRAT DIESER TAGE AM STANDORT ALLMENDINGEN SEINEN DIENST AN.

Schlüsselübergabe für Anna: Der neue Cat Muldenkipper 777G tritt bei Schwenk seinen Dienst in Allmendingen an (von links): Willi Krah, Zeppelin Niederlassungsleiter Ulm, Dietmar Meul, Handlungsbevollmächtigter im Einkauf bei Schwenk, Wolfgang Kuhnt, Leiter der Rohstoffsicherung bei Schwenk und zuständig für die Werksgruppe Süd, Dieter Schlude, Muldenkipperfahrer bei Schwenk, Eberhard Vögtlin, Schwenk Fuhrparkleiter der Werksgruppe Süd, sowie Jürgen Blattmann, Zeppelin Vertriebsdirektor Baden-Württemberg (Fotos: Zeppelin)

Zum Schutz der Beschäftigten vor Vibrationen hat die EU 2002 mit der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung die Richtlinie 2002/44/EG des Europäischen Parlaments und des Rates erlassen, die in die nationale Gesetzgebung umgesetzt wurde. Arbeitgeber wie Schwenk stehen nun in der Pflicht, tatsächliche sowie potenzielle Gefährdungen durch Vibrationen zu beseitigen oder auf ein Minimum zu

beschränken. Daher wird bei jeder neuen Baumaschine anhand einer Gefährdungsbeurteilung geprüft, wie sich deren Schwingungen reduzieren lassen. Der Muldenkipper ist Teil eines Maschinenpakets, das Schwenk bei der Zeppelin Niederlassung Ulm in Auftrag gab. Es besteht aus einem weiteren 777G-Modell, drei Cat Muldenkippern 775G sowie einem Cat Radlader 992K. Zwei Mulden

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mit Starrrahmen sind für einen Einsatz am Standort Allmendingen und drei für Mergelstetten vorgesehen. „Hinsichtlich der Maschinengröße gab es keine Diskussion. Auf dem Prüfstand standen Kriterien wie der Fahrerkomfort, aber auch Service und Zuverlässigkeit haben Priorität“, verdeutlicht der Leiter der Rohstoffsicherung, Wolfgang Kuhnt, zuständig für die Werksgruppe Süd mit den Standorten Allmendingen und Mergelstetten.

Um die Vibrationen zu ermitteln, denen die Maschinisten – etwa in den SKW – ausgesetzt sind und die auf ihren Körpern lasten, schaffte sich das Unternehmen Schwenk extra ein Messgerät an. Damit sollen die Schwingungen aufgezeichnet und die Fahrweise überprüft werden. Sofern die Schwingungen einen Grenzwert nicht überschreiten, ist alles im grünen Bereich. Ansonsten besteht Handlungsbedarf. Eine Art Teller samt Sensor wird auf dem Fahrersitz installiert und misst während der Arbeitszeit von acht Stunden und des Arbeitsvorgangs kontinuierlich die Schwingungsbelastung. Diese wird während des Ladevorgangs, der Fahrt zum Brecher und beim Abkippen registriert. Der neue Muldenkipper wird in Allmendingen von drei Hauptladestellen aus beladen, die sich bedingt durch das Fortschreiten des Abbaus ständig ändern. Ein Hochlöffelbagger RH120E, ein Cat Radlader 990H und 992K übernehmen das Beschicken mit dem Rohstoff Kalkstein. Als Zielvorgabe müssen die Geräte einen Durchsatz von 1 600 Tonnen pro Stunde erreichen. Das ist die maximal mögliche Menge, die der Brecher schafft. Welche Ladestelle Dieter Schlude, der Fahrer des neuen Cat 777G, sowie seine Kollegen ansteuern müssen, gibt der Mitarbeiter vor, der den Brecher steuert. Anhand der chemischen Zusammensetzung des Natursteins, der im Brecher zerkleinert und dort sofort auf seine Bestandteile analysiert wird, entscheidet sich, an welchen Stellen und in welchen Mengen der Abbau erfolgen soll, um ein homogenes Mischungsverhältnis für das Endprodukt Zement zu erhalten. Somit wird flexibel auf die sich ständig wechselnden Anforderungen reagiert.

Der neue 777G erhielt bei Schwenk den Namen Anna – die anderen laufen unter Berta, Clara und Dora. „Das sind alles anonyme Namen ohne Bezug. Ihre Funktion dient der einfachen Identifizierung und der verständlichen Kommunikation, wenn sich die Mitarbeiter beispielsweise über Funk verständigen, wenn sie etwa die Ladestelle wechseln sollen“, so Wolfgang Kuhnt. Doch wann zeigt sich, ob mechanische Schwingungen zu Lasten der Gesundheit gehen und sie womöglich schädigen? Entscheidend ist zum einen die Schwingungsfrequenz, das heißt, der zeitliche Abstand, in dem Erschütterungen erfolgen, und zum anderen die Schwingungsamplitude, sprich die Stärke der Erschütterung. Folgen kann haben, in welcher Richtung, auf welche Körperstelle und wie lange Schwingungen einwirken. Kritisch gelten Schwingungen zwischen 0,5 bis 100 Hertz, denn dann wird das Wohlbefinden gestört und die

Leistung kann beeinträchtigt werden. Wer Baumaschinen bedient, ist Ganzkörper-Schwingungen von einem bis zehn Hertz ausgesetzt, die in der Regel über das Gesäß auf den Körper und somit die Wirbelsäule, Lendenwirbelsäule und Bandscheiben wirken und diese belasten. Daraus können Verschleißerscheinungen für Muskeln, Skelett und Nervensystem resultieren, aber es können auch andere Körperfunktionen wie Durchblutung beeinträchtigt werden. Soweit soll es beim Abbau von Kalkstein in Allmendingen sowie an den anderen Standorten der Schwenk-Gruppe wie Mergelstetten, Karlstadt oder Bernburg gar nicht kommen.

Wesentlicher Bestandteil ist es daher, alle Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen in puncto Arbeitsschutz und -sicherheit zu unterweisen, aber auch potenzielle Gefahrenquellen auszuschließen. Auch eine andere Baumaschine aus dem Lieferprogramm der Zeppelin Niederlassung Ulm musste sich den diesbezüglich hohen Anforderungen der Schwenk-Gruppe stellen: ein neuer Cat Minibagger, 302.2D, der aufgrund seiner kompakten Bauweise gegenüber dem 777G fast wie ein Spielzeug anmutet. Er wird in Allmendingen eine Sonderrolle übernehmen. Sein Einsatzgebiet beschränkt sich auf den Hammerwellenbrecher. Er wird stundenweise gefordert sein und zwar, wenn der Abwurfbereich des Plattenbandes abgeräumt werden muss, damit der Brecherabwurfschacht betreten werden kann. Dann wird er dieses Material entfernen und die Gefahrensituation entschärfen, was früher ein Mitarbeiter gemacht hat, der über einen Korb reingehoben und Stein für Stein einzeln geborgen hat – früher ein mühsames Unterfangen. Mit einer Reihe von Maßnahmen sollen innerhalb der Unternehmensgruppe gesundheitliche Belastungen und vibrationsbedingte Erkrankungen vorgebeugt werden. Das kann beispielsweise durch entsprechende Federungen und Dämpfer der Baumaschinen erreicht werden. Ein gefederter Fahrersitz mit Dreipunktgurt wie er in dem Cat 777G verbaut ist, leistet einen entscheidenden Beitrag.

„Das bestätigen inzwischen auch die Fahrer, dass sich der Sitz verbessert hat. Was sie sagen, nehmen wir sehr ernst. Wir müssen die Bedingungen dafür schaffen, dass sie acht Stunden konzentriert ihrer Arbeit nachgehen können. Was technisch machbar ist, wollen wir auch umsetzen. So vermeiden wir Unfälle und haben eine niedrige Krankenquote“, betont der Leiter der Rohstoffsicherung. Damit der Sitz seine ganze Wirkung entfalten kann, sollten Fahrer vor dem Starten des Motors den Sitz auf ihr Gewicht einstellen. Aber auch andere Features unterstützen die Ergonomie. So sind Bedienelemente leicht erreichbar. Eine komfortabel gestaltete Kabine wie im Cat 777G sorgt schließlich dafür, dass der Fahrer der Baumaschine über eine längere Zeit und ohne Beeinträchtigung seiner Gesundheit Leistung bringen kann.

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Um Vibrationen an der Wurzel zu packen, gilt es an allen Standorten von Schwenk, Schwingungen an der Entstehungsstelle zu verringern. Diese können etwa durch unebene Wege verursacht werden, auf denen die Baumaschinen verkehren. Sie haben unmittelbaren Einfluss auf die Höhe der Vibrationsbelastung. Darum sollten Wege in Schuss gehalten werden. Am Standort Allmendingen beispielsweise übernehmen Radlader Aufgaben im Wegebau beziehungsweise der -pflege, wenn sie nicht gerade ihrer Haupttätigkeit nachkommen: dem Beladen der Muldenkipper. Sie sorgen dann dafür, Wege zu begradigen und Unebenheiten auszumerzen. Um Steigungen möglichst zu vermeiden, die ansonsten die Kipper auf der Fahrt vom und zum Brecher auf sich nehmen müssten, wurde sogar eine extra Strecke im Steinbruch angelegt. Die Fahrer von Schwenk, welche die Großgeräte wie den Cat Muldenkipper 777G innerhalb des Steinbruchs bedienen, wissen aufgrund ihrer langjährigen Berufserfahrung, dass sie das Areal nur mit angemessener Geschwindigkeit befahren dürfen und ihre Fahrweise anpassen müssen, um Vibrationsbelastung zu umgehen. Vorausschauendes Fahren gehört hier genauso zum festen Grundsatz wie abruptes Bremsen oder Beschleunigen zu vermeiden. Denn auch das trägt dazu bei, Vibrationen zu begrenzen. Der pflegliche Umgang mit den Arbeitsgeräten drückt sich dann auch im Gesamtbild aus. „Unsere Maschinen halten wir stets alle in einem guten Zustand bis zu ihrem Einsatzende.

Ein Wechsel im Maschinenpark ist dann deshalb bedingt, weil wir Geräte nach neuestem technischen Stand einsetzen wollen, die mehr Leistung bringen und von den Herstellern weiterentwickelt wurden“, erklärt Wolfgang Kuhnt. So war es auch bei dem neuen Cat 777G, der in puncto Sicherheit überarbeitet wurde. Sein Bremsverhalten, die Antriebsschlupfregelung und der Zugang zum Fahrerhaus wurde bei der neuen Muldenkipper-Baureihe verbessert. Damit die Fahrer wirklich alle technischen Möglichkeiten ausschöpfen, welche die Baumaschinen bieten, erhalten sie bei jeder Inbetriebnahme eines neuen Geräts auch eine Einweisung. Diesmal war Ronald Duchow von der Zeppelin Projekt- und Einsatzberatung vor Ort, als der Cat 777G ausgeliefert wurde, um den Fahrer Dieter Schlude noch mal die wesentlichen Neuerungen zu erklären. „Das Unternehmen vertraut den Mitarbeitern eine hohe Investition an. Die Fahrer haben selbst einen großen Einfluss auf das Fahrverhalten der Maschine. Umso wichtiger ist es, alle zur Verfügung stehenden Features und Assistenzsysteme bestmöglich zu nutzen, um die Übertragung von Schwingungen zu minimieren“, bringt es Dietmar Meul, Handlungsbevollmächtigter im Einkauf bei Schwenk, auf den Punkt.

Der neue Muldenkipper wird in Allmendingen von drei Hauptladestellen aus beladen, wie hier von einem neuen Cat 992K, der ebenfalls Bestandteil des Maschinenpakets war, das die Zeppelin Niederlassung Ulm liefern durfte (Fotos: Zeppelin)

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Die Zeppelin Baumaschinen GmbHDie Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende Vertriebs- und

Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin-cat.de.

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7.600 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 2,43 Milliarden Euro. Der Zeppelin Konzern ist in fünf Strategische Geschäftseinheiten gegliedert: den Handel und Service von Bau- und Landmaschinen in Europa und der CIS (Baumaschinen EU sowie CIS), die Vermietung von Baumaschinen und -equipment (Rental), Lösungen im Bereich Antrieb und Energie (Power Systems), sowie Engineeringlösungen und Anlagenbau. Die ZEPPELIN GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und Zentrale in Garching bei München. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.zeppelin.de.

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ALLES IM ZEICHEN DER SPRITERSPARNIS

NEUE CAT KETTENBAGGER 374F UND 390F WURDEN AUF KRAFTSTOFFEFFIZIENZ GETRIMMT

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GARCHING BEI MüNCHEN, SEPTEMBER 2014 (SR). WENN SICH DIE VERTRETER DER GEWINNUNGSINDUSTRIE IM SEPTEMBER AUF DER FACHMESSE STEINEXPO TREFFEN, DANN DüRFEN SIE IN NIEDER-OFLEIDEN MIT NEUHEITEN RECHNEN. SEINEN ERSTEN öFFENTLICHEN AUFTRITT IN DEUTSCHLAND AUF DER DEMOFLäCHE D1 AM MESSE-STAND VON ZEPPELIN HAT AUCH DER NEUE CAT KETTENBAGGER 374F ABSOLVIERT, DEN CATERPILLAR ZUSAMMEN MIT DEM NEUEN CAT KETTENBAGGER 390F EINFüHRTE. DIE BEIDEN MODELLE ERSETZEN DIE VORGäNGER DER BAUREIHE D UND ENTSPRECHEN DANK NEUER MOTORENTECHNOLOGIE DEN EMISSIONSBESTIMMUNGEN STUFE IV (EU). DIE NEUEN MODELLE BAUEN AUF DER HALTBARKEIT, ZUVERLäSSIGKEIT UND LEISTUNG DER BAUREIHE D AUF UND SPIEGELN DIE DESIGNKRITERIEN DER BAUREIHE F VON CATERPILLAR WIDER, DIE ZU MEHR PRODUKTIVITäT, NIEDRIGEN BETRIEBSKOSTEN UND EINEM HOHEN FAHRERKOMFORT SAMT WARTUNGSFREUNDLICHKEIT BEITRAGEN.

Seinen ersten öffentlichen Auftritt wird der neue Cat Kettenbagger 374F auf der steinexpo absolvieren. (Fotos: Zeppelin)

Während die Vorgänger der Baureihe D noch mit Motoren gemäß Stufe IIIA ausgestattet sind, wurde nun im Modell 374F ein Acert-Motor C15 und im Modell 390F ein Acert-Motor C18 verbaut, der die EU-Emissionsbestimmung der Stufe IV erfüllt. Diese ist auf einen deutlich niedrigeren Kraftstoffverbrauch ausgerichtet. Die Motoren mit einer Nettoleistung von 362 kW beziehungsweise 405 kW nutzen eine Kombination aus bewährten Technologien zur Emissionsbegrenzung, einschließlich der elektronischen Steuerung der Kraftstoffeinspritzung/Luftansaugung und der von Caterpillar entwickelten Abgasnachbe-handlungssysteme. Dank der zwei Leistungsstufen – Standardmodus und Sparmodus – kann der Fahrer

eine Motor-Betriebsdrehzahl auswählen, die auf den jeweiligen Einsatz abgestimmt ist, und so weitere Kraftstoffeinsparungen erzielen. Zudem wird die Motor-drehzahl bedarfsgerecht an die Nutzlast der Maschine angepasst und der Motor durch eine Leerlaufabschaltung abgeschaltet, wenn er sich für einen voreingestellten Zeitraum im Leerlauf befunden hat. Letztlich lassen sich so nicht nur Sprit sparen und Emissionen reduzieren, sondern auch die Serviceintervalle erheblich verlängern.

Die Arbeitshydraulik der Hydraulikbagger 374F und 390F zeichnet sich durch nahe beieinander liegende Hauptkomponenten aus. Die Folge: Kürzere

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Verbindungsrohre und -schläuche wurden verwendet, wodurch Reibungsverluste reduziert werden konnten. Dadurch wird das ganze System entlastet und weiterer Kraftstoff eingespart. Neu bei den Modellen der Baureihe F ist das Cat ACS Ventil, das die Durchflussmengen elektronisch steuert, damit das Ansprechverhaltender Hydraulik genau der Bewegung der Joysticks entspricht. Dieses kraftstoffsparende Merkmal sorgt für verbesserte Hydraulikfunktionen und eine bessere Effizienz der gesamten Hydraulik. Die neuen Modelle lassen sich mit Zusatzhydraulikkreisen versehen, was den Einsatz von unterschiedlichen Arbeitsgeräten ermöglicht. Für weitere Kraftstoffeinsparungen und um die Haupthydraulikpumpen zu entlasten, wird Öl über die elektronisch gesteuerte Energierückführung in Ausleger- und Stielkreise von einem Zylinderende zum anderen geleitet.

Die beiden Kettenbagger sind mit verschiedenen Auslegern und Stielen mit verstärkten Stahlplatten sowie hochfesten Guss- und Schmiedeteilen in hochbelasteten Bereichen erhältlich. Alle Ausleger und Stiele sind auf harte Einsätze und Haltbarkeit ausgelegt. Ausleger stehen für allgemeine Aushub- und Ladearbeiten, für Massenaushub bei großflächigen Erdarbeiten und Anwendungen mit schwerem Material bereit. Auf die Ausleger abgestimmt sind passende Stiele, um die erforderlichen Grabtiefen, Reichweiten und Ausbrechkräfte zu erzielen. Ein langer Unterwagen mit Spurverstellung – einschließlich robuster

Laufrollenrahmen und Komponenten aus hochfestem Stahl – bietet eine breite, stabile Arbeitsbasis und reduziert gleichzeitig die Transportbreite. Ein hydraulisch absetzbares Kontergewicht ist ebenfalls lieferbar, um leichtere und kostengünstigere Transporte zu ermöglichen. Die um zwölf Prozent größere Glasfläche in der Fahrerkabine der Baureihe F verbessert die Sicht des Fahrers. Darüber hinaus wurde der Innenschallpegel um drei dB(A) gesenkt. Der neue LCD-Monitor bietet einen um 40 Prozent größeren Bildschirm mit einer vier Mal höheren Auflösung und einer intuitiveren Navigation. Der Monitor ist in 42 Sprachen einstellbar, zeigt detaillierte Betriebsdaten der Maschine sowie Bilder der serienmäßigen Rückfahrkamera an. Die Fahrerkabine der Hydraulikbagger 374F und 390F verfügt über eine spezielle Dichtung und Isolation, damit die Fahrerumgebung sauber und komfortabel bleibt. Die Klimaregelung umfasst eine Klimaanlage und die Belüftung mit gefilterter Luft. Zu den Sitzoptionen zählen Luftfederung sowie Heizung und Kühlung.

Der neue Cat 390F baut auf der Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Leistung der Baureihe D auf und spiegelt die Designkriterien von Caterpillar wider, die zu mehr Produktivität, niedrigen Betriebskosten und einem hohen Fahrerkomfort samt Wartungsfreundlichkeit beitragen. (Fotos: Zeppelin)

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Routinewartungsstellen – Schmiernippel, Kraftstoff- und Ölfilter, Ablassventile – sind bei der Baureihe F zweckmäßig in Gruppen angeordnet und bequem durch die breiten Wartungstüren von den breiten rutschfesten Laufstegen aus erreichbar. Zudem erleichtert ein Fernablasshahn des Kraftstofftanks das Ablassen von Wasser und Ablagerungen zum Schutz des Kraftstoffsystems, und eine Kraftstoffstandanzeige am Tank reduziert das Risiko eines Überfüllens. Um die Effizienz zu verbessern, können Betreiber der Baumaschinen mithilfe des optionalen Flottenmanagements Product Link die Produktivität ihrer Maschinen erhöhen und so Betriebskosten senken. Über das webbasierte Vision Link lassen sich Daten wie Maschinenstandort, Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch, Diagnosecodes und Stillstandzeiten verfolgen. Maschinen der Baureihe F sind außerdem optional mit der vollintegrierten 2D-Maschinensteuerung Cat Grade Control für Tiefe und Neigung ausgestattet, die den Fahrer dabei unterstützt, produktiver und genauer zu arbeiten. Cat Grade Control kann bei Bedarf problemlos bis 3D-Technikaufgerüstet werden.

Die Zeppelin Baumaschinen GmbHDie Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas

führende Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland der exklusive Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit über 1.600 Mitarbeitern und einem 2013 erwirtschafteten Umsatz von 863 Millionen Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befinden sich in Garching bei München. Weitere Informationen unter www.zeppelin-cat.de.

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Seinen ersten öffentlichen Auftritt wird der neue Cat Kettenbagger 374F auf der steinexpo absolvieren. (Fotos: Zeppelin)

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Heute bestärkt Komatsu seine Vorreiterstellung als Entwickler von Innovationen für den Baumaschinenmarkt durch die Herstellung von Baggern, die mit hochmodernen Hybridbaugruppen sowie einem neuen Motor gemäß europäischer Abgasnorm Stufe IIIB ausgestattet sind. Wie alle Komatsu-Bagger hat auch dieser Hybridbagger enorme Hubkräfte und eine hervorragende Standsicherheit bei gleichzeitig kraftvollen und schnellen Schwenkbewegungen. Durch die Weiterentwicklung seiner Hybridtechnologie konnte Komatsu die Kraftstoffeffizienz des HB215LC-2 weiter steigern.

Yoshihiro Kobayashi, Produktmanager für Hybridbagger bei Komatsu Europa, bestätigt: „Der neue HB215LC-2 verschafft Komatsu-Kunden durch seine noch höhere Kraftstoffeffizienz deutliche Vorteile. Die tatsächliche

2008 bot Komatsu als erster Baumaschinenhersteller Hybridmaschinen an. Seitdem wurden weltweit über 2500 Hybridbagger von Komatsu verkauft.

„Kundenzufriedenheit ist unsere Maxime“ so Jim Venerus, stellvertretender Leiter des Europäischen Produktmarketings bei Komatsu Europe. „Die einzigartige Hybridtechnologie von Komatsu wird bei Maschinenbesitzern und -fahrern in Europa und auf der ganzen Welt als zuverlässig und effizient geschätzt. Über die Daten aus KOMTRAX™, dem Wireless Monitoring System von Komatsu, das zur Standardausrüstung aller Komatsu-Modelle gehört, wissen wir, dass unsere Kunden durch ihre Hybridmaschine von Komatsu von einer durchschnittlichen Kraftstoffersparnis von 25% profitieren. Hinzu kommt eine signifikante Reduktion der CO2-Emissionen.“

Komatsu Europe International präsentiert: NEUEN HB215LC-2 - HyBRIDBAGGER

DER DRITTEN GENERATION

Komatsu Europe International n.v. kündigt die europäische Markteinführung des HB215LC-2 Hybridbaggers an. Dieses Hybridmodell der dritten Generation hat ein Betriebsgewicht von 22.550 kg und ein maximales Löffelvolumen von 1,68 m³. Der HB215LC-2 vereint die Erfahrungen aus mehreren Jahren Forschung, Entwicklung und Herstellung von Hybridtechnologien bei Komatsu und spiegelt das Engagement und die Verpflichtung des Unternehmens für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und Umweltschutz wider.

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Der HB215LC-2 vereint die Erfahrungen aus mehreren Jahren Forschung, Entwicklung und Herstellung von Hybridtechnologien bei Komatsu und spiegelt das Engagement und die Verpflichtung des Unternehmens für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und Umweltschutz wider (Fotos: Komatsu)

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Kraftstoffersparnis ist natürlich vom jeweiligen Einsatz abhängig und der Effekt ist besonders beim Einsatz von hydraulisch betriebenen Anbaugeräten sehr hoch. Nach unseren Schätzungen amortisiert sich die Investition in einen HB215LC-2 bereits innerhalb von zwei Jahren.“

Komatsu CARE ist auch beim HB215LC-2 inbegriffen. Komatsu CARE ist ein kostenloser Standard bei jeder neuen Komatsu-Maschine mit einem Niederemissionsmotor gemäß EU Stufe IIIB. Für 3 Jahre oder max. 2.000 Betriebsstunden beinhaltet Komatsu CARE die planmäßige Wartung Ihrer Maschine, durchgeführt von Komatsu-geschulten Technikern, unter Verwendung von Komatsu-Originalteilen.

Der Hybridbagger ist mit der neuesten Version von KOMTRAX™, dem Wireless Monitoring System von Komatsu, ausgestattet. Betriebsstunden, Kraftstoff¬verbrauch, Maschinenstandort, Wartungs- und Warnhinweise, etc. können mittels einer passwortgeschützten Internetanwendung abgerufen und analysiert werden. Die Flotten-managementfunktionen von KOMTRAX™ erhöhen die Maschinenverfügbarkeit, reduzieren das Diebstahlrisiko und ermöglichen dem Distributor, die Maschine fernzuwarten. Zusätzlich stellt das System eine Fülle von weiteren Maschineninformationen zur Verfügung, um die Effizienz und Produktivität Ihres Unternehmens zu steigern.

Unterbrechungsfreie Einsätze = höhere Produktivität

Der Komatsu Diesel-Oxidationskatalysator (KDOC) hat eine lange Lebensdauer und muss während des gesamten Lebenszyklus der Maschine nicht ausgetauscht werden. Er ist vollständig in das Abgasnachbehandlungssystem integriert und baut die aus den Abgasen gefilterten Rußpartikel mittels 100% passiver Regeneration ab, ohne dass der zusätzliche Einsatz eines DPF nötig wäre. Weniger Komplexität und unterbrechungsfreie Einsätze machen sich bezahlt und spiegeln sich in geringeren Betriebs- und Wartungskosten wider. Diese gesteigerte Effizienz beruht auch auf dem neuen Turbolader mit Ladedruckregelung (KVFT), der in jedem Drehzahlbereich und unter allen Lastbedingungen für den jeweils optimalen Luftstrom zum Motor sorgt.

Hochmoderne TechnologieDas Herzstück des HB215LC-2 ist das revolutionäre

Hybridsystem von Komatsu. Das Funktionsprinzip beruht darauf, dass die beim Abbremsen der Schwenkbewegung zurückgewonnene Energie zur späteren Verwendung gespeichert wird. Das Hybridsystem besteht aus einem

Der HB215LC-2 vereint die Erfahrungen aus mehreren Jahren Forschung, Entwicklung und Herstellung von Hybridtechnologien bei Komatsu und spiegelt das Engagement und die Verpflichtung des Unternehmens für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und Umweltschutz wider (Fotos: Komatsu)

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elektrischen Schwenkwerkmotor, einem Generatormotor, einem Hochleistungskondensator sowie einem 104 kW (141 PS) starken SAA4D107E-2-A Niederemissionsdieselmotor von Komatsu. Der Kondensator sorgt für die schnelle Speicherung und verzögerungsfreie Bereitstellung der elektrischen Energie.

Die kinetische Energie, die beim Abbremsen der Schwenkbewegung in elektrische Energie umgewandelt wird, gelangt über einen Wechselrichter zum Kondensator, wo sie gespeichert wird. Erhöht sich die Drehzahl des Dieselmotors unter höherer Arbeitslast, veranlasst der Hybridcontroller, dass die gespeicherte Energie bereitgestellt wird, um den Schwenkwerkmotor beim Schwenken des Oberwagens zu unterstützen. Diese durch das Hybridsystem zusätzlich verfügbare Energie erhöht die Leistung des Dieselmotors oder treibt den elektrischen Schwenkwerkmotor.

Die Hybridbaugruppen des HB215LC-2 sind durch eine spezielle Gewährleistung mit einer Laufzeit von 5 Jahren oder 10.000 Betriebsstunden abgedeckt.

Keine Kompromisse beim FahrerkomfortDie neue Fahrerkabine bietet eine komfortable und

ruhige Arbeitsumgebung, in der der Fahrer mit maximaler Produktivität arbeiten kann. Die ROPS-Kabine wurde speziell für Hydraulikbagger entwickelt und besitzt einen verstärkten Rahmen. Sie ist auf Viskosedämpfern gelagert, um die Vibrationspegel in der Kabine so gering wie möglich

zu halten. Für mehr Komfort für den Fahrer sorgt der zur Standardausrüstung gehörende, luftgefederte Fahrersitz mit hoher Rückenlehne und Sitzheizung. Zusätzlich zu den zwei 12 V-Anschlüssen und dem serienmäßigen Radio steht dem Fahrer ein Audioanschluss zur Verfügung, um z.B. einen MP3-Player anzuschließen.

Das hochauflösende, 7 Zoll große LCD-Display bietet zahlreiche Einstellmöglichkeiten. Über das Monitorsystem kann der Fahrer einfach zwischen den sechs Betriebsarten wählen, um die Maschinenleistung perfekt an die jeweiligen Einsatzanforderungen anzupassen. Weiterhin wird auf dem Monitorpanel auch die Eco-Anzeige dargestellt, die dem Fahrer wertvolle Hinweise zum kraftstoffsparenden Betrieb der Maschine gibt. Außerdem werden Einsatzberichte, Kraftstoffverbrauch und Einsatzparameter angezeigt. Das serienmäßige Rückfahrkamerasystem mit breitem Display in der Kabine ermöglicht dem Fahrer bequem, den Bereich direkt hinter der Maschine im Blick zu behalten.

Hohe WartungsfreundlichkeitBei der Entwicklung dieses Hybridbaggers der dritten

Generation wurde – wie bei allen Maschinen von Komatsu – besonderes Augenmerk auf hohe Wartungsfreundlichkeit gelegt. Die täglichen Wartungsarbeiten am HB215LC-2 lassen sich dadurch schnell und sicher durchführen.

Der HB215LC-2 vereint die Erfahrungen aus mehreren Jahren Forschung, Entwicklung und Herstellung von Hybridtechnologien bei Komatsu und spiegelt das Engagement und die Verpflichtung des Unternehmens für höchste Qualität, Zuverlässigkeit und Umweltschutz wider (Fotos: Komatsu)

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Kontakt in Deutschland:Bettina Meeuw

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„Diese neueste Komatsu-Technologie stellt eine revolutionäre Entwicklung für die Nutzung von Hydraulikbaggern in den nächsten Jahren dar“, erklärt Mal McCoy, Produktmanager für Hydraulikbagger und intelligente Maschinensteuerungstechnologie. „Mit dem PC210LCi-10 kann der Fahrer bei erstaunlich geringem Aufwand ein hervorragend genaues Ergebnis erzielen.“

Die Nettomotorleistung des PC210LCi-10 beträgt 123 kW bei 2.000 U/min und sein Betriebsgewicht liegt je nach Ausstattung zwischen 22.620 kg – 23.480 kg. Weitere technische Daten entsprechen denen des PC210LC-10.

Komatsu Europe International N.V. bringt: PC210LCI-10 HyDRAULIKBAGGER AUF DEN MARKT

WELTWEIT ERSTER BAGGER MIT INTELLIGENT MACHINE CONTROL2014 – Komatsu Europe International n.v. stellt den PC210LCi-10 Hydraulikbagger auf dem europäischen Markt vor. Der PC210LCi-10 ist weltweit der erste Bagger, der mit intelligent Machine Control und dem Maschinenführungssystem von Komatsu ausgerüstet ist. Die Systeme sind dabei hervorragend auf die gewohnten Qualitätskomponenten eines Standard-PC210LC-10 abgestimmt. Dank der hervorragenden Steuerfunktionen muss auch der unerfahrene Fahrer nicht fürchten, zu viel Material abzutragen oder das Zielprofil zu beschädigen. Der PC210LCi-10 überzeugt auf der Baustelle durch höchste Präzision und ermöglicht unter Berücksichtigung optimierter Sicherheitsstandards beträchtliche Effizienzsteigerung, sowohl bei Grab- als auch Abzieharbeiten.

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Innovative automatisierte Steuerung mit Echtzeitdaten der Löffelposition

Bei dem weltweit ersten Bagger mit intelligent Machine Control wird ein zu tiefes Eindringen des Löffels über das Zielprofil hinaus verhindert, indem die Löffelkante in Echtzeit in Relation zur Maschinenposition und den Geländeplandaten gesteuert wird. Die Position der Löffelkante wird dem Fahrer in Echtzeit auf dem 12,1-Zoll-Farbmonitor angezeigt – ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Sensorsystemen mit verzögerter Datenausgabe.

Serienmäßig integriertes Maschinensteuerungssystem ab Werk

Intelligent Machine Control von Komatsu gehört zur Standardausrüstung und umfasst Hydraulikzylinder mit Hubwegsensoren für Ausleger, Stiel und Löffel. Es wurde zur hochpräzisen Echtzeitpositionierung der Löffelkante entwickelt. Die inertiale Messeinheit (IMU+) ermöglicht die exakte Ausrichtung der Maschine und ermittelt aus den Daten von Drehraten- und Beschleunigungssensoren den aktuellen Maschinenwinkel. Leistungsstarke GNSS-Empfänger-Antennen empfangen die Satellitensignale zur Echtzeit-Positionsbestimmung der Maschine.

Intelligente Optimierungen zur Verbesserung der Leistung

Dank intelligent Machine Control kann der Fahrer sich im PC210LCi-10 voll auf seinen Einsatz konzentrieren und läuft nicht Gefahr, zu viel Material abzutragen. Akustische Signale sowie die Winkel- und Balkenanzeige auf dem Farb-Touchscreen liefern wertvolle Informationen, wodurch präzises Arbeiten zum Kinderspiel wird. Der aktuelle Arbeitsfortschritt, eine vergrößerte Darstellung für Abzieharbeiten sowie eine 3D-Anzeige aus der Vogelperspektive können gleichzeitig am Monitor dargestellt und/oder individuell durch den Fahrer angepasst werden.

Durch die Darstellung von 3D-Daten auf dem Monitor der Steuereinheit können Absteckarbeiten und die Nachkontrolle auf der Baustelle deutlich reduziert oder überflüssig gemacht werden. Die Sicherheit wird dadurch nachhaltig erhöht, da auf der Baustelle und nahe der Maschine weniger Personal benötigt wird.

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VorteileDie unerreichten Vorteile von intelligent Machine

Control im neuen PC210LCi-10 spiegeln sich in einer außergewöhnlichen Produktivitätssteigerung wieder. Möglich wird dies durch konstant exakte Grab- und Abzieharbeiten in einem einzigen automatisierten Arbeitsgang. Spielzeiten und Arbeitsleistung werden bei gleichzeitig vermindertem Fehlerrisiko optimiert, wodurch Kraftstoff- und Lohnkosten gespart und Betriebskosten für die Maschine gesenkt werden können.

Der PC210LCi-10 ist mit der neuesten Version von KOMTRAX™, dem Wireless Monitoring System von Komatsu, ausgestattet. Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch, Maschinenstandort, Wartungs- und Warnhinweise, etc. können mittels einer passwortgeschützten Internetanwendung abgerufen und analysiert werden. Die Flottenmanagementfunktion von KOMTRAX™ erhöht die Maschinenverfügbarkeit, reduziert das Diebstahlrisiko und ermöglicht dem Distributor die Maschine fernzuwarten. Zusätzlich stellt das System eine Fülle von weiteren Maschineninformationen zur Verfügung, um Effizienz und Produktivität Ihres Unternehmens zu steigern.

Komatsu CARE ist auch beim PC210LCi-10 inbegriffen. Komatsu CARE ist ein kostenloser Standard bei jeder neuen Komatsu-Maschine mit einem Niederemissionsmotor gemäß EU Stufe IIIB. Für 3 Jahre oder max. 2.000 Betriebsstunden beinhaltet Komatsu CARE die planmäßige Wartung Ihrer Maschine, durchgeführt von Komatsu-geschulten Technikern, unter Verwendung von Komatsu-Originalteilen. Inbegriffen sind ein zweimaliger, kostenloser Austausch des Komatsu Dieselpartikelfilters (KDPF) sowie eine KDPF-Gewährleistung für 5 Jahre oder max. 9.000 Betriebsstunden.

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Der Liebherr R 9100 baut auf 50 Jahre Liebherr-Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Hydraulikbaggern. Durch den Einsatz innovativer Technologien aus dem Großhydraulikbaggerprogramm sowie bewährter Liebherr-Komponenten stellt das neue Modell ein optimales Gerät für die Anforderungen der Mining-Industrie dar.

Mit einer Leistung von 565 kW / 757 PS liefert der innovative Liebherr-V12-Motor zusammen mit dem effizienten Hydrauliksystem die in der Praxis geforderten hohen Losbrech- und Reißkräfte. Der Liebherr-Löffel mit 7 m³ Nennvolumen wurde für Mining-Einsätze optimiert und

LIEBHERR-MININGBAGGER R 9100 AUF DER STEINEXPO

• 100 t-RaupenbaGGeR mit liebheRR-V12-dieSelmotoR • liebheRR-komponenten SicheRn ZuVeRläSSiGkeit und beSteS leiStunGSVeRmöGen • FahReRkabine bietet ideale aRbeitSbedinGunGen und eRStklaSSiGen komFoRt

kombiniert mit den Liebherr-Ground Engaging Toos (GET) bietet er maximale Eindringkräfte sowie hohe Füllfaktoren.

Die für Hydraulik und Motorölkühlung getrennten Kühler mit hydrostatisch angetriebenen Gebläse ermöglichen eine optimale Regelung der Maschinentemperaturen. Dieses effiziente Kühlungskonzept minimiert den spezifischen Energieverbrauch der Nebenantriebssysteme und arbeitet dabei selbst unter den extremen Arbeitsbedingungen der Mining-Industrie mit hoher Zuverlässigkeit.

Colmar (Frankreich), September 2014 – Liebherr präsentierte auf der Steinexpo 2014 den Miningbagger R 9100 in Tieflöffelausführung. Mit dem auf der Bauma 2010 in München vorgestellten Miningbagger R 9100 setzt Liebherr neue Maßstäbe für Produktion, Zuverlässigkeit und Betriebskosten-Effektivität. Der 100 t-Bagger ist mit einem Liebherr-V12-Dieselmotor ausgestattet, der alle USA/EPA Emissionsvorschriften erfüllt und zugleich eine hohe Kraftstoffeffizienz sicherstellt.

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Die Fahrerkabine des 100 t-Baggers bietet ideale Arbeitsbedingungen und erstklassigen Komfort. Die ungeteilte Frontscheibe und die großen Panoramafenster erlauben einen ausgezeichneten Überblick über das komplette Arbeitsfeld. Zwei Kameras zeigen die nicht direkt einsehbaren Umgebungszonen auf dem neuen 10,5 Zoll-Bildschirm. Ein weiterer Beitrag zur Produktivität ist auch die wirksame Geräuschisolierung der Kabine.

Die im Miningbagger R 9100 integrierten, von Liebherr selbst entwickelten Systeme und Komponenten sind von bewährter Qualität und unterstützen – zusammen mit dem weiterentwickelten Ein-Kanal-Schmierkreislauf sowie den Kraftstoff- und Ölfiltersystemen – die exzellente Zuverlässigkeit und das Leistungsvermögen dieses Miningbaggers. Auch der reduzierte Wartungsumfang trägt zur Kosteneffektivität bei. Ein breiter Laufsteg sichert den einfachen Zugang zu den einzelnen Aggregaten um eine schnelle und sichere Wartung zu gewährleisten. Sämtliche Wartungsstellen sind in einer optimierten Höhe von der gleichen Seite des Geräts zugänglich.

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Liebherr-Mining Equipment Colmar SAS Colmar, Frankreich

Swann Blaise Marketing Group Leader Telefon: +33 369 49-2199

eMail: [email protected] Internet: www.Liebherr.com

Foto: Liebherr R 9100 in Tieflöffel-Konfiguration (Fotos: Liebherr-Mining Equipment Colmar SAS)

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Der Liebherr-Miningbagger R 9150 bietet Anwendern eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten. Mit dem ermüdungsbeständigen HD-Unterwagen und der Vermeidung von Spannungskonzentrationen bietet der R 9150 hohe Zuverlässigkeit und konstante Leistung während der gesamten Lebensdauer. Dies wird auch durch den Einsatz innovativer Technologien und der Verwendung von Liebherr-Komponenten gewährleistet. Dazu gehören das elektronische LitronicPlus Steuerungssystem und die Hydraulikzylinder.

LIEBHERR-MININGBAGGER R 9150 AUF DER STEINEXPO 2014 IN EINER LIVE-DEMONSTRATION

• mininGbaGGeR R 9150 eRStmalS auF eineR euRopäiSchen FachmeSSe • Schnelle und SicheRe inStandhaltunG, da die WichtiGen WaRtunGSStellen leicht ZuGänGlich Sind • hohe ZuVeRläSSiGkeit und konStante leiStunG übeR die GeSamte lebenSdaueR

Das Grabgefäß weist in der Tieflöffel- und Klappschaufelkonfiguration ein Volumen von 8,3 Kubikmetern . Somit ist der R 9150 ein Garant für hohe Grabkräfte, gutes Eindringen in das Material und ausgezeichnete Füllfaktoren auch unter anspruchsvollsten Bedingungen.

Mit seinem kraftvollen Liebherr-V12 Dieselmotor, der perfekt mit dem neuesten Motormanagementsystem harmoniert, liefert der R 9150 schnelle Zykluszeiten und steigert so die Produktivität.

Colmar (Frankreich), September 2014 – Auf der Steinexpo 2014 zeigte Liebherr, vom 3.-6. September 2014 in Homberg/Nieder-Ofleiden, Spezialgeräte für den Einsatz in Steinbrüchen. Darunter war erstmals auf einer europäischen Fachmesse der Miningbagger R 9150. Das Gerät in der 100 Tonnen-Klasse (130 short tons) wurde auf der MINExpo 2012 in Las Vegas (USA) vorgestellt. Mit einer Live-Vorführung präsentierte Liebherr in Homberg den Nachfolger des erfolgreichen Liebherr R 984 C mit einer 8.3-m³-Klappschaufel.

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156Ausgabe 03 | 2014

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Die Anordnung der Wartungspunkte beim Liebherr-Miningbagger R 9150 sorgt für optimale Wartungsfreundlichkeit. Der Zugang zu den wichtigen Wartungsstellen ist an einer Maschinenseite und sichert damit eine schnelle und sichere Instandhaltung. Durch die Größe der Schmierstoffbehälter und des Kraftstofftanks werden lange Wartungsintervalle erreicht.

Die moderne, großzügige Kabine des Liebherr R 9150 mit großen Panoramafenstern und elektro-hydraulischen Bedienelementen sowie dem neuen Maschinenüberwachungssystem und einem einstellbaren, luftgefederten Fahrersitz bietet dem Maschinenführer eine ideale, leistungsoptimierende Arbeitsumgebung. Der Liebherr R 9150 bietet kompromisslose Sicherheit für den Bediener und das Wartungsteam. So verfügt der R 9150 über eine robuste Schiebeleiter und einen breiten Laufsteg. Dank des leichten Zugangs zu den wichtigen Wartungsstellen wird eine einfache und zugleich sichere Wartung ermöglicht. Neben dem ergonomischen Design bietet die Kabine des R 9150 mit der gepanzerten Frontscheibe maximalen Schutz für den Bediener. Der Schutz gegen herabfallende Gegenstände (FOPS) und das Frontschutzgitter für erhöhte Sicherheit sind optional erhältlich.

Mit Lösungen von Liebherr können Kunden hohe Leistung mit Umweltbewusstsein verbinden. Mit dem neuesten Motormanagementsystem ist der R 9150 für hohe Mining-Leistung entwickelt und erfüllt die USA/EPA Emissionsvorschriften. Wird weniger Leistung benötigt, kann am Bedienpanel der Eco-Modus gewählt werden, um die Motorlast zu verringern, den Kraftstoffverbrauch zu drosseln und die CO2¬Emissionen zu senken.

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Liebherr-Mining Equipment Colmar SAS Colmar, Frankreich

Swann Blaise Marketing Group Leader Telefon: +33 369 49-2199

eMail: [email protected] Internet: www.Liebherr.com

Foto: Liebherr-Raupenbagger R 9150 in Tieflöffel-Konfiguration (Fotos: Liebherr-Mining Equipment Colmar SAS)

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Auf der Steinexpo 2014 präsentierte Liebherr den neuen Raupenbagger R 970 SME in einer Live-Vorführung mit anderen Großgeräten von Liebherr für den Gewinnungseinsatz. Die Maschine ist mit einer verschleißgeschützten 4,5 m³-Klappschaufel konfiguriert. Diese Klappschaufel ist mit dem neuen Liebherr-Zahnsystem Z ausgestattet, dessen selbstschärfende Zähne bestes Eindringverhalten über einen langen Zeitraum gewährleisten.

PREMIERE AUF DER STEINEXPO 2014: LIEBHERR-RAUPENBAGGER R 970 SME

• 80 t-RaupenbaGGeR eRSetZt die SupeR maSS excaVation-VaRiante deS R 964 c • neu GeStaltete kabine mit GeRäumiGen aRbeitSplatZ • SpeZielle auSStattunGSmeRkmale FüR SchWeRe einSätZe in deR GeWinnunG

Neben der serienmäßigen Rückfahrkamera, bietet der neu entwickelte Raupenbagger verschiedene Schutzvorrichtungen für Einsätze im Steinbruch. Hierzu zählen Steinschlagschutz (FOPS und FGPS), Kolbenstangenschutz für die Zylinder sowie ein Schutz für Schmierleitungen und Drehwerk. Damit ist die Maschine optimal für den Kugeleinsatz angepasst.

Der R 970 SME verfügt über eine neu gestaltete Fahrerkabine und bietet dem Maschinenführer einen

Colmar (Frankreich), September 2014 – Auf der Steinexpo 2014, der Internationalen Demonstrationsmesse für die Baustoffindustrie, präsentierte Liebherr vom 3.-6. September 2014 in Homberg/Nieder-Ofleiden erstmals auf einer Fachmesse den neuen Raupenbagger R 970 SME. Der 80 t-Raupenbagger ist der Nachfolger der Super Mass Excavation-Variante des bewährten R 964 C und ist sowohl als Tieflöffel- wie auch als Klappschaufelversion verfügbar.

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geräumigen Arbeitsplatz mit ergonomisch angeordneten Schaltern und Bedienelementen sowie einem serienmäßig luftgefederten und beheizbaren Fahrersitz. Die Kabine ist die größte in dieser Maschinen-Kategorie.

Das einzigartige Liebherr-Touch-Display ermöglicht eine intuitive Bedienung von Betriebsfunktionen, wie Arbeitsmodi oder die Steuerung der zahlreichen Fahrer-Komfortfunktionen. Die Kabine ist mit Panzerglas in Front- und Dachscheibe ausgestattet und bieten dem Fahrer so ein deutliches Mehr an Sicherheit im Steinbrucheinsatz.

Mit fast 80 Tonnen Einsatzgewicht liegt der Klappschaufel-Raupenbagger R 970 SME zwischen den Standard-Raupenbaggern R 966 und R 976. Der R 970 SME erreicht Losbrechkräfte von bis 370 Kn und Vorschubkräfte von bis zu 500 Kn. Die parallel geführte Ausrüstungskinematik sorgt für eine gleichmäßige Schaufelführung und das optimierte Design der Klappschaufel sichert das kraftvolle und leichte Eindringen in das Material und damit einen hohen Füllungsgrad der Schaufel. Generell sind die Klappschaufelbagger von Liebherr sehr gut für den Direktabbau geeignet. Durch ihren Einsatz unmittelbar vor der Wand hat der Fahrer optimale Übersicht auf das sich vor ihm befindliche Material, welches, falls notwendig, sofort beim Abbau sortiert werden kann.

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Catherine Pierrat Leiterin Marketing / Kommunikation

Telefon: +333 89 21 30 70 eMail: [email protected]

Internet: www.Liebherr.com

Foto: Liebherr-Raupenbagger R 970 SME mit Klappschaufelausrüstung (Fotos: Liebherr-Mining Equipment Colmar SAS)

Die Verwendung der Unterwagen-Komponenten des größeren R 976 und das erhöhte Ballastgewicht verbessern die Standsicherheit des R 970 SME. Dadurch kann der Bagger mit Schaufelgrößen von bis zu 5,00 m³ ausgestattet werden. Der Liebherr 8¬Zylinder-V-Motor des R 970 SME leistet 330 kW / 449 PS und erfüllt die Anforderungen der Abgasemissionsrichtlinie Stufe IIIB / Tier 4i.

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Folgende Möglichkeiten bietet die App den Maschineneigentümern:

Potenziale erkennen und Gelegenheiten ansteuern•

Erfassung der Arbeits- und Leerlaufzeiten sowie des •Kraftstoffverbrauchs

Warnmeldungen mit Zusatzinformationen und präzisen •Zeitangaben

Erfassung von Maschinenbewegungen•

Auswertung der Maschinenauslastung•

Bereits 2006 führte Komatsu das hochmoderne Wireless Monitoring System KOMTRAX™ ein, das heute bei fast allen Maschinen von Komatsu Bestandteil der Standardausrüstung ist. Die App stellt den aktuellen Höhepunkt in der Entwicklung von Telematiksystemen dar und bietet eine Fülle von Informationen in einem benutzerfreundlichen Format. Auf diese Weise wird ein durchgängig effizienter Maschineneinsatz möglich.

Komatsu stellt mobile App für KOMTRAXTM vor: IHR FLOTTENMANAGEMENT FÜR UNTERWEGS

Komatsu Europe International n.v. stellt eine mobile App mit vielfältigen Funktionen für das Monitoring System KOMTRAX™ vor, die es dem Maschineneigentümer erlaubt, die wichtigsten Maschineninformationen über das Smartphone oder den Tabletcomputer zu empfangen. Nach einem Jahrzehnt Erfahrung mit KOMTRAX™ wurde jetzt die neue App entwickelt, damit der Maschineneigentümer noch einfacher auf aktuelle Daten zugreifen kann.

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KOMTRAX™ optimiert das Flottenmanagement, macht vorausschauende und präventive Wartung zum Kinderspiel und wird für Unternehmen so zur wertvollen Unterstützung. KOMTRAX™ liefert neben Daten zu Betriebsstunden und Maschinenstandort detaillierte Informationen über Leerlaufzeiten, Kraftstoffverbrauch, Auslastung sowie zu Regenerationsprozessen des KDPF. Mit KOMTRAX™ werden unwirtschaftliche Maschineneinsätze erkannt, welchen durch gezieltes Fahrertraining entgegengewirkt werden kann.

Die App ist in acht Sprachen (Englisch, Deutsch, Italienisch, Japanisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch) unter dem Link m-komtrax.eu abrufbar.

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Der WA100M-7 hat ein Betriebsgewicht von 6.925 - 7.230 kg und besticht durch den erhöhten Fahrerkomfort, optimale Rundumsicht, maximale Sicherheit und hohe Leistung. Die kompakten Abmessungen und die hohe Bedienerfreundlichkeit machen diese Maschine zur idealen Wahl für Arbeiten an räumlich begrenzten Einsatzorten, beim Materialumschlag auf Hoch- und Tiefbaustellen und im Straßenbau. Vor allem unerfahrene Fahrer werden die leichte Bedienbarkeit zu schätzen wissen.

Der durchzugsstarke WA100M-7 hat auch bei schwierigsten Bodenverhältnissen genügend Kraftreserven und bleibt dabei trotzdem sparsam. Über den vollautomatischen, hydrostatischen Fahrantrieb gelangt

2014 - Komatsu Europe International n.v. führt den neuen WA100M-7 Kompaktradlader im Markt ein. Dieses Modell ist mit dem SAA4D95LE-6 Motor von Komatsu ausgestattet, der eine Netto-Motorleistung von 66 kW (89,7 PS) liefert und den Abgasnormen EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Interim entspricht. Aufbauend auf die bewährte Tier 3 Motorentechnologie hat Komatsu seine Vorreiterposition in Technologie und Innovation durch die Entwicklung eines noch umweltfreundlicheren Motors weiter gestärkt. Dieser Motor senkt den Kraftstoffverbrauch um bis zu 10% (im Vergleich zum Vorgängermodell).

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die Kraft zu allen vier Rädern. Zusätzlich sorgt der mit 132 l großzügig bemessene Tank für lange, unterbrechungsfreie Einsätze.

Der WA100M-7 ist mit der neuesten Version von KOMTRAX™, dem Wireless Monitoring System von Komatsu, ausgestattet. Maschinendaten, wie Betriebsstunden und Standort, können mittels einer passwortgeschützten Internetanwendung abgerufen und analysiert werden.

Komatsu Europe International N.V. bringt: NEUEN WA100M-7 KOMPAKTRADLADER AUF DEN MARKT

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Einige neue Merkmale des WA100M-7:

Niederemissionsmotor gemäß EU Stufe IIIB

Der längs eingebaute SAA4D95LE-6 Niederemissionsmotor von Komatsu glänzt durch seine Kraftstoffeffizienz und erfüllt die Abgasnormen EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Interim. Er besitzt eine fortschrittliche, elektronische Motorsteuerung, die den Luftstrom im Motor sowie Kraftstoffeinspritzung und Verbrennung regelt. Zusätzlich stellt das System eine weiterentwickelte Diagnosefunktion zur Fehlersuche zur Verfügung. Als einer der führenden Hersteller von Baumaschinen hat Komatsu einen Turbolader mit Ladedruckregelung (KVFT) und ein Abgasrückführungssystem (AGR) entwickelt. Diese beiden Komponenten verbessern die Abgasnachbehandlung und sorgen so für sauberere Abgase, geringeren Kraftstoffverbrauch, höhere Motorleistung und längere Lebensdauer der Motorbaugruppen.

hohe EinsatzflexibilitätDas Delta-Hubgerüst des WA100M-7 ermöglicht beste

Sicht auf den hydraulischen Schnellwechsler, mit dem der Einsatz von zahlreichen verfügbaren Anbaugeräten zum Kinderspiel wird. Beim Einsatz mit einer Komatsu-Palettengabel, kann der Fahrer auf den Parallelhub der

Easy Fork-Kinematik vertrauen. Ohne nachzusteuern kann so die Last stets parallel zum Boden angehoben werden. Zur Standardausrüstung der Maschine gehört eine Abschleppvorrichtung mit Bolzen. Optional sind Kugelkopf- oder Automatikkupplung mit 13-poliger Steckdose erhältlich, die sich ohne Werkzeuge umrüsten lassen. Beide Kupplungen sind gemäß StVZO für Anhänger mit einer maximal zulässigen Anhängelast von 3,5 t und Auflaufbremse zugelassen. Für zusätzliche Traktion sorgen die optionalen, zuschaltbaren 100% Differentialsperrachsen.

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Mehr FahrerkomfortDer neue WA100M-7 ist durch seinen niedrigen

Schwerpunkt sehr stabil. Die neue, noch größere Fahrerkabine mit zwei Türen garantiert Komfort und einfache Bedienung. So kann jeder Fahrer mit maximaler Produktivität arbeiten. Die Kopffreiheit in der Kabine wurde erhöht und die überarbeiteten Trittstufen ermöglichen einen sicheren Ein- und Ausstieg. Der PPC-Multifunktionshebel mit optionaler elektronischer Vorsteuerung (EPC) für die dritte Hydraulikfunktion ist für schnelle und einfache Richtungswechsel mit einem Fahrtrichtungsschalter ausgestattet.

Über das neue Armaturenbrett hat der Fahrer die Betriebsdaten jederzeit im Blick. Dank der großflächigen Verglasung (auch in den Türen) und der serienmäßigen Heckscheibenheizung behält der Fahrer stets den Überblick über den Bereich rund um die Maschine. Optimale Geräuschdämmung, leicht erreichbare Schalter und verstellbare Lüfterdüsen sorgen für ein entspanntes Arbeitsklima.

Bequeme WartungDer Service des WA100M-7 lässt sich aufgrund der

verbesserten Arretierung der kippbaren Kabine leicht und schnell durchführen. Die weit zu öffnende, überarbeitete Motorhaube vereinfacht den Zugang zu den täglichen Wartungspunkten. Die Elektrik befindet sich gut geschützt hinter einer Abdeckung in der Kabine und auch der Kühler ist zur Reinigung bequem zu erreichen. Der grobmaschige Kühler gehört zur Standardausrüstung. Optional ist ein Umkehrlüfter erhältlich, der ebenso zu einer drastischen Reduzierung von erforderlichem Wartungs- und Reinigungsbedarf beiträgt.

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„Wir haben eine kraftvolle Baumaschine gesucht, die gleichzeitig sparsam im Verbrauch ist“, erläutert der Leiter Betriebstechnik Peter Söckler. „Zudem passt beim WA 380-7 das gesamte Preis-/Leistungspaket, das uns Kuhn Baumaschinen als starker und fairer Partner geschnürt hat.“

Verantwortlich für den sparsamen Verbrauch ist die innovative Motortechnologie. Komatsu hat den 143 kW starken WA 380-7 mit einem kraftstoffsparenden Komatsu SAA6D107E-2 Motor ausgerüstet, der die Emissionsvorgaben EU Stufe IIIB/EPA Tier 4 Interim erfüllt.

Er gehört somit zu den derzeit saubersten Baumaschinen. Die ausgeklügelte Motorentechnik mit Turbolader mit variabler Geometrie, direkter Hochdruck-Kraftstoffeinspritzung, Ladeluftkühlung und gekühlter Abgasrückführung sorgt einerseits dafür, dass immer nur

Rund 21.000 Tonnen Abfälle pro Jahr hat die WGV Recycling GmbH in Eurasburg in Ihrem Betriebsteil Restabfallumschlag/Sperrmüllverladung/Umschlag „Gelbe Säcke“ zu bewältigen. Um diese Mengen zuverlässig und sicher zu verladen ist ein zuverlässiger und kraftvoller Radlader unverzichtbar. Die WGV hat mit dem WA 380-7 das zum Anforderungsprofil passende Arbeitsgerät gefunden.

kuhn Baumaschinen DeutschlanD GmBh

so viel Kraftstoff zugeführt wird, wie gerade nötig, zum anderen für saubere Abgase bei höchster Leistung.

Zweiter wichtiger Faktor beim effizienten Maschinen-Einsatz ist die elektronische Unterstützung des Fahrers durch die neue vollautomatische Motorsteuerung „Komatsu SmartLoader Logic“. Sie ermittelt über Sensoren ständig Daten, beispielsweise zur Last, Geschwindigkeit, Neigungswinkel und ähnliches, um das jeweils optimale Drehmoment für die Load- und Carry-Einsätze zu erreichen. Ein geringeres Motordrehmoment bei leichten Lasten spart Kraftstoff, ohne die Produktivität des Radladers zu beeinträchtigen. Söckler hat bereits festgestellt, dass der Verbrauch gegenüber dem Vorgängermodell deutlich niedriger ist.

Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH: WA 380-7 ERFÜLLT DAS ANFORDERUNGSPROFIL

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Auf einer Abfallrecyclings- und -verwertungsanlage arbeiten Mensch und Geräte unter besonderen Belastungen, die durch Geruch, Schadstoffe und Keime in der Luft entstehen. Schutz davor bietet die komfortable, vollklimatisierte Fahrerkabine. Komatsu legt schon von Haus aus Wert auf dicht schließende Türen. Um die Sicherheitsstandards zu erfüllen, ist der WA 380-7 bei der WGV zusätzlich mit einer Schutzbelüftungsanlage ausgerüstet. Sie hält den Innenraum frei von gefährlichen Stoffen.

Auch bei den Fahrern punktet der Komatsu WA 380-7 mit der neu konzipierten, auf Viskose-Dämpfern gelagerten SpaceCab-Fahrerkabine. Der luftgefederte Fahrersitz und die Bedienkonsole lassen sich durch zahlreiche Einstellmöglichkeiten an die individuellen Bedürfnisse der Fahrer anpassen.

Über das TFT-Farbdisplay des Monitorsystems hat der Fahrer den direkten und unkomplizierten Zugang zu einer Vielzahl von Funktionen und Betriebsinformationen. Zu mehr Sicherheit trägt das serienmäßige Rückfahrkamerasystem mit Sicht auf den hinteren Arbeitsbereich bei. Gerade wenn es schnell gehen muss und es der Fahrer mit schnell wechselnden Situationen durch Lieferverkehr zu tun hat, ist die Kamera eine willkommene Hilfe. Nach vorne und zur Seite hat der Fahrer durch die großen Scheiben einen guten Blick auf die Arbeitsgeräte und die Umgebung.

Die WGV hat den WA 380-7 mit der vier Kubikmeter fassenden Leichtgutschaufel und der Hochkippschaufel ausgerüstet. Das Komatsu CLSS-Hydrauliksystem erlaubt dem Fahrer eine extrem präzise Steuerung der Maschine sowie sanfte, simultane Bewegungen von Schaufel, Ausleger und hydraulisch angetriebenen Anbaugeräten. Schnelle Ladespiele sind so kein Problem.

Nach Aussagen von Söckler führt die seit 1989 bestehende WGV die Wartungsarbeiten zu einem Großteil selbst durch. Der Komatsu WA 380-7 erweist sich durch den einfachen Zugang zu den Wartungspunkten als ausgesprochen wartungsfreundlich.

Die mit Gasdruckfedern gestützten Flügeltüren lassen sich sicher und einfach öffnen. Sie ermöglichen einen bequemen Zugang zu allen Wartungsstellen vom Boden aus. Der grobmaschige Kühler mit Umkehrlüfter setzt sich selbst in sehr staubiger Umgebung nicht so schnell zu. Um die manuellen Reinigungsarbeiten so gering wie möglich zu halten, bläst der Umkehrlüfter den Staub in regelmäßigen Abständen aus dem Kühler. Die Umkehrfunktion kann automatisch oder manuell aktiviert werden.

Wichtig für die Überwachung der Betriebsfunktionen des Radladers ist das Equipment Management Monitoring System (EMMS) von Komatsu. Über einen Monitor zeigt es dem Fahrer nicht nur den durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch und weitere wichtige Maschineninformationen an. Im Problemfall wird es zum Frühwarnsystem, das den Fahrer benachrichtigt. Um die Fehlersuche zu vereinfachen werden Störungscodes deutlich ablesbar angezeigt und gespeichert. Das System verfügt außerdem über einen Servicemodus, der eine erweiterte Erfassung der Betriebsparameter bietet und so Wartungsarbeiten beschleunigt und Stillstandzeiten auf ein Minimum reduziert.

Erwähnenswert ist noch die Ausschütthöhe von 2,90 Meter. Auf dem Recyclinghof lassen sich so auch hochbordige Lkw oder Aufgabetrichter für Sortieranlagen problemlos beladen. Insgesamt hat Komatsu mit dem WA 380-7 einen robusten, kraftvollen aber leicht zu manövrierenden Radlader konzipiert, der seine Vielseitigkeit bei unterschiedlichsten Einsätzen immer wieder unter Beweis stellt.

Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbHFranziska EdmaierAnzinger Straße 18

85560 Ebersberg Tel. 08092 8500110

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EIN KLASSIKER NEU ERFUNDEN

Die knickgelenkten Dumper von Volvo Construction Equipment wurden oft kopiert, doch nie erreicht. Und mit der neuen G-Serie mit neuen Funktionen zur Optimierung der Produktivität ist Volvos bewährtes Konzept noch besser geworden.

Seit ihrer Einführung im Jahr 1966 sind die knickgelenkten Dumper von Volvo Construction Equipment die Referenz der Branche – und sie führen bei der Produktivität im Gelände. Die neuen knickgelenkten Dumper der G-Serie von Volvo Construction Equipment setzen diese Tradition fort – mit neuen Funktionen zur Verbesserung von Komfort und Produktivität.

Die knickgelenkten Dumper der G-Serie – die Modelle A25G, A30G, A35G, A35G FS, A40G und A40G FS – sind robust und zuverlässig. Sie eignen sich für eine große Vielfalt von Anwendungen in Steinbrüchen, Bergbau und Erdbau.

Dauerhaft und zuverlässigDie leistungsstarken neuen Sechszylinder-Volvo-

Motoren mit Turbolader wurden neu konstruiert, um die strengen Emissionsvorschriften von Stufe IV/Tier 4 Final einhalten zu können. Der Volvo-Antriebsstrang und ein

KNICKGELENKTE DUMPER DER G-SERIE

einzigartiges integriertes, für eine große Bodenfreiheit konstruiertes Verteilergetriebe werden speziell dafür gebaut, perfekte Harmonie und optimierte Leistung zu gewährleisten. Das besondere Design des Antriebsstrangs führt zu einem hohen Felgenzug, senkt den Verbrauch und sorgt für Zuverlässigkeit bei den schwersten Transportaufgaben. Das bewährte Konzept der ölgekühlten Mehrscheibenbremsen bei den Modellen A35 und A40 wird jetzt auch bei A25G und A30G übernommen. Das senkt die Wartungskosten und erhöht die Verfügbarkeit – sogar an schlammigen oder staubigen Einsatzorten. Das Bremssystem kontrolliert die Transportgeschwindigkeit bergab mit Radbremsen und der Volvo-Motorbremse.

Damit sich die G-Serie auch an sehr tückischen Einsatzorten sicher fortbewegen kann, sind Automatic Traction Control (ATC) und einzigartige Differenzialsperren serienmäßig. Das einzigartige ATC-System schaltet automatisch zwischen den Antriebsarten 6x4 und 6x6 um. So senkt es nach Bedarf den Verbrauch oder sorgt für maximale Traktion. Nötigenfalls lassen sich alle Differenziale komplett sperren, sodass sich für beste

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Traktion bei rutschigem Untergrund alle Räder mit derselben Geschwindigkeit drehen.

Bei A35G FS und A40G FS erhöht eine vollhydraulische Federung an allen Rädern die Produktivität und macht das Fahrerlebnis noch komfortabler – ganz zu schweigen von den hervorragenden Leistungen und den hohen Transportgeschwindigkeiten unter schweren Bedingungen.

A35G, A35G FS, A40G und A40G FS können mit Volvos preisgekröntem bordeigenen Wiegesystem ausgerüstet werden, das eine präzise Beobachtung der Maschinenproduktivität ermöglicht, bei der Optimierung der Nutzlast hilft und Verschleiß, Reifenschäden und hohe Verbrauchswerte vermeidet. Das System überwacht den Gewichts-Input der Maschine über Drucksensoren der Vollfederung und übermittelt diese Informationen an Lastsoftware in der Maschinenelektronik. Leuchtanzeigen verraten dem Dumperfahrer sowie dem Fahrer des ladenden Fahrzeugs, ob der Dumper seine Teil- oder Nutzlast erreicht hat, oder ob er überladen wurde.

Das wartungsfreie Drehgelenk, das Zugeinheit und Anhänger verbindet, sorgt für eine hohe Bodenfreiheit. Es verbessert Zugänglichkeit und Fahrverhalten unter schwierigen Bedingungen und maximiert die Verfügbarkeit.

Die mittig angeordnete Volvo-Komfortkabine mit ROPS/FOPS-Ausrüstung verschafft dem Fahrer einen hervorragenden Überblick über den Einsatzort. Für eine problemlose Bedienung sind ergonomisch positionierte Bedienelemente immer zur Hand. Ein luftgefederter Sitz, Armstützen und Kopfstützen (alle drei Sonderausstattung) sowie ein niedriges Geräuschniveau erhöhen den Komfort des Fahrers und seine Produktivität noch weiter. Ohne über eine Schwelle steigen zu müssen, lässt sich die Kabine einfach und sicher durch eine weit öffnende Tür betreten. Und die Klimaanlage der G-Serie besitzt das sauberste Luftfiltersystem der Branche für bessere Atemluft auch an staubigen Einsatzorten.

WartungsmanagementDie G-Serie liefert den Eigentümern, Fahrern und

Servicetechnikern von Maschinen Zugang zu einer Vielzahl an Daten, die dazu beitragen, die Verfügbarkeit und somit die Produktivität zu erhöhen und zugleich die Kosten zu senken. Diese Maschinen werden standardmäßig mit CareTrack, dem Telematiksystem von Volvo CE ausgerüstet. CareTrack kann per Fernabfrage Maschineninformationen liefern, zum Beispiel Kraftstoffverbrauch und Wartungserinnerungen, die eine verbesserte Planung und einen problemloseren Betrieb gewährleisten. Die Maschine zeichnet darüber hinaus Betriebsdaten auf und das MATRIS-System

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sammelt diese Informationen. Indem es die Aktivität verfolgt und verbesserungsfähige Bereiche erkennt, hilft es, Leistung und Kraftstoffeffizienz zu optimieren. Das System gestattet den Eigentümern sogar, dieselben Daten wie CareTrack zu erfassen, auch wenn CareTrack in ihrer Region nicht verfügbar ist. Das Contronics-System kontrolliert laufend die Füllstände von Flüssigkeiten und leitet Diagnosedaten zu einem Bildschirm in der Kabine weiter. Nötigenfalls zeigt er Warnmeldungen an, um den Fahrer frühzeitig auf Probleme hinzuweisen, was wiederum Ausfallzeiten verringert und die Sicherheit des Fahrers erhöht.

Volvo ist Branchenführer bei der Wartungsfreundlichkeit und die G-Serie bildet dabei keine Ausnahme. Dumper der G-Serie wurden für eine sichere und einfache Wartung konstruiert. Ihr Kühlergrill schwingt nach unten und dient als Wartungsplattform mit rutschsicheren Stufen. Der Motorraum hat eine um 90 Grad schwenkende Haube für einen einfachen Zugang zu Filter und Wartungspunkten. Bei den neuen Modellen wurden Abgasnachbehandlungssystem, Auspuff, Kraftstofftank, Tankrohr und der Tank für die Hydraulikflüssigkeit an intuitiver zu erreichende Stellen verlegt, was die Wartung noch einfacher macht.

Technische Daten: Modell A25G A30G A35G A35G FS A40G A40G FS

Motortyp Modell Volvo D11L Volvo D11L Volvo D13J Volvo D13J Volvo D16J Volvo D16J

Bruttoleistung kW 235 265 329 329 350 350

Bruttodrehzahl Nm 1.950 1.950 2.360 2.360 2.525 2.525

Ladekapazität kg 24.000 28.000 33.500 33.500 39.000 39.000

Mulde, gehäuft (2:1) m3 15 17,5 20,5 20,5 24 24

Max. Geschwindigkeit km/h 53 53 57 57 57 57

Gesamtgewicht kg 46.500 51.600 62.700 63.100 69.700 70.200

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EIN SCHWERGEWICHT FÜR HARTE BEDINGUNGEN

Der Raupenbagger EC380E von Volvo Construction Equipment (Volvo CE) verfügt über einen leistungsfähigen Stufe IV-/Tier 4 Final-Motor und kombiniert überlegene Effizienz, Produktivität und Haltbarkeit für maximale Rentabilität bei Baggerarbeiten

im Steinbruch und bei Aushub von Erdmassen.

Der Raupenbagger EC380E von Volvo CE ist eine außergewöhnlich produktive Maschine, mit der sich durch einen geringen Kraftstoffverbrauch und die einfache Wartung die Betriebskosten verringern lassen. Mit seinem bewährten Volvo D13-Motor der Stufe IV bietet der EC380E hohe Grab- und Reißkräfte gepaart mit verringerten Emissionen und einer Kraftstoffersparnis von bis zu neun Prozent.

Die neue Hydraulik des EC380E ist perfekt auf den Motor abgestimmt und wird durch ein fortschrittliches elektrohydraulisches System gesteuert, das Fördermenge nach Bedarf liefert und interne Verluste im Hydaulikkreislauf verringert. Der einzigartige ECO-Modus von Volvo trägt zu einer um bis zu neun Prozent verbesserten Gesamteffizienz der Maschine bei, ohne dass es bei den meisten Betriebsbedingungen zu irgendeinem Leistungsverlust kommt. Das fördert nicht nur die Kraftstoffersparnis, sondern verbessert auch die Kontrollierbarkeit für

DER VOLVO EC380E

präzisere Leistung. Das integrierte Betriebsartensystem von Volvo bietet dem Fahrer für optimale Kraftstoffeffizienz und Maschinenleistung eine Auswahl aus fünf Betriebsarten: I (Leerlauf), F (Fein), G (Allgemein), H (Schwer) oder P (max. Power). Wenn keine hydraulische Funktion während eines voreingestellten Zeitraums (3-20 Sekunden) betätigt wird, schaltet der Bagger die eingestellte Motordrehzahl automatisch in den Leerlauf zurück. Die Automatische Motorabschaltung (Option) schaltet den Motor automatisch aus, wenn die Maschine während eines voreingestellten Zeitraums (5 Minuten Standardeinstellung) nicht genutzt wird. Diese beiden Funktionen tragen zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs und der Geräuschentwicklung bei. Die Fahrer können den aktuellen und durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch mittels einer einfachen Verbrauchsanzeige in der Kabine verfolgen.

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Bedienerfreundliche Fahrer-Maschinen-Schnittstelle

Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass Fahrer effizienter arbeiten, wenn sie über die besten Werkzeuge für den jeweiligen Einsatz verfügen. Daher ist der EC380E nicht nur eine überlegene Produktionsmaschine, sondern wurde auch für leichte und einfache Bedienung konzipiert. Alle Fahrer-Maschine-Schnittstellen einschließlich Joysticks, Tastenfeld und LCD-Monitor haben ein ergonomisches Design und sind für optimalen Komfort und Kontrolle positioniert. Die neu integrierte Funktion „Bluetooth“ ermöglicht es dem Fahrer nun ein Gerät via Bluetooth mit der Maschine zu verbinden. Im Vergleich zu früheren Modellen wurde die Anzahl der Tasten/Schalter erheblich verringert, während der 8-Zoll-LCD-Farbmonitor, der bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar ist, Informationen zum Maschinenstatus anzeigt, die für die Maximierung von Maschinenproduktivität und Betriebszeit unabdingbar sind. Um die Sicherheit des Fahrers zu gewährleisten, ertönt ein Warnton, wenn der Sicherheitsgurt des Bedieners beim Starten nicht eingerastet ist. Handläufe und Schutzgeländer erleichtern das sichere Ein- und Aussteigen aus der Kabine, während leicht zu reinigende, rutschfeste Trittflächen für einen sicheren Stand des Fahrers sorgen.

Maximale BetriebszeitDer Raupenbagger EC380E ist nicht nur auf

Bedienerfreundlichkeit, sondern auch auf einfache Wartung ausgelegt. Dies sichert eine maximale Betriebszeit und minimale Ausgaben für Ersatzteile und Wartung. Das starke, dreiteilige Kettenlaufwerk des EC380E sowie der X-förmige Rahmen aus hochfestem Stahl wurden für lange Lebensdauer verstärkt, während zusätzliche Abdeckplatten

eine Beschädigung der Unterseite durch Felsgestein und Schutt verhindern. Die wesentlichen Komponenten der Maschine sind durch einen hydraulisch angetriebenen und elektronisch gesteuerten Kühlerlüfter vor Überhitzen geschützt, der sich nur bei Bedarf einschaltet, wodurch Kraftstoff eingespart und die Geräuschentwicklung reduziert wird. Die optional erhältliche Umkehrfunktion, bei der Luft in die entgegengesetzte Richtung geleitet wird, sorgt zwecks einfacher Wartung für die Selbstreinigung der verschiedenen Kühler. Tägliche Wartungschecks lassen sich dank gruppiert eingebauter Servicepunkte und weit öffnender Türen rasch und leicht ausführen und aus jeder Arbeitsschicht den größten Nutzen ziehen.

Darüber hinaus wird die Betriebszeit durch die Vielseitigkeit des EC380E erhöht, der sich mittels einer breiten Palette an Anbaugeräten anpassen lässt. Diese robusten Anbaugeräte wurden speziell gefertigt, um in Kombination mit den Volvo-Baggern unabhängig von der Anwendung optimale Leistung zu bringen. Die Mehrzwecklöffel von Volvo sind das perfekte Werkzeug zum Graben und für den Umschlag weicher und mittlerer Materialien konzipiert. HD-Löffel sind für produktives Graben in extrem kompaktem Material ausgelegt. Eine Auswahl kostengünstiger austauschbarer Verschleißteile steht zur Verfügung, dazu gehören unter anderem qualitativ hochwertige Zähne, Segmente, Seitenmesser, Zahnhalter und Schutzbleche, die zum Schutz der Schaufel dienen und eine lange Haltbarkeit gewährleisten.

Technische Daten: Modell EC380E

Motor Volvo D13J

Max. Leistung, netto 225 kW (306 PS) bei 700 U/min

Hubleistung längs zum Kettenlaufwerk (6,0 m/1,5 m) 15.940 kg (6,45 m Ausleger/ 2,6 m Stiel)

Max. Grabradius 10.540 mm (6,45 m Ausleger/ 2,6 m Stiel)

Max. Grabtiefe 7.390 mm (6,45 m Ausleger/ 2,6 m Stiel)

Max. Reißkraft – Löffel (Normal/Kraftverstärkung) ISO6015 222/243 kN (6,45 m Ausleger/ 2,6 m Stiel)

Max. Ausreißkraft – Stiel (Normal / Kraftverstärkung) ISO6015 201/219 kN (6,45 m Ausleger/ 2,6 m Stiel)

Betriebsgewicht 36-43 t

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SETZT NEUE STANDARDS FÜR EFFIZIENTEN AUSHUB

Der Raupenbagger EC480E von Volvo Construction Equipment (Volvo CE) bietet bei Steinbruch- und Aushubarbeiten neben mehr Effizienz, Produktivität und Haltbarkeit auch maximale Rentabilität.

Der Raupenbagger EC480E von Volvo Construction Equipment (Volvo CE) besticht durch außergewöhnliche Produktivität. Durch seinen geringeren Kraftstoffverbrauch und die einfache Wartung lassen sich auch die Betriebskosten senken. Der EC480E mit dem D13-Motor von Volvo gemäß der Abgasnorm Stufe IV/Tier 4 Final steht für geringe Schadstoffemissionen, sparsamen Kraftstoffverbrauch sowie für hohe Aushub- und Reißkräfte.

Die Hydraulik des EC480E ist perfekt auf den Motor abgestimmt. Sie wird von einem fortschrittlichen System gesteuert, das die Umlaufmenge dem Bedarf anpasst und Kraftverluste im Kreislauf reduziert. Der einzigartige ECO-Modus von Volvo hat einen entscheidenden Anteil an der insgesamt verbesserten Effizienz – es gibt unter normalen

DER VOLVO EC480E

Arbeitsbedingungen keinerlei Leistungseinbußen. Das verbessert nicht nur die Kraftstoffeffizienz, sondern erhöht auch die Präzision der Steuerung. Durch das integrierte Modus-Wahlsystem von Volvo kann der Fahrer für die jeweilige Anwendung aus fünf verschiedenen Betriebsmodi wählen: I (Leerlauf), F (Fein), G (Allgemein), H (Schwer) oder P (max. Power)*. Dies gewährleistet eine optimale Kraftstoffeffizienz und Maschinenleistung. Der Bagger kann so programmiert werden, dass er, wenn die Steuerung über einen voreingestellten Zeitraum inaktiv ist, die Motordrehzahl drosselt oder den Motor abschaltet, um Kraftstoffverbrauch und Geräuschentwicklung zu reduzieren. Die Fahrer können sich anhand einer einfach ablesbaren Verbrauchsanzeige in der Kabine stets über den aktuellen und durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch informieren.

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Bedienerfreundliche Mensch-Maschinen-Schnittstelle

Es ist unbestritten, dass Fahrer effizienter arbeiten, wenn sie für ihre Arbeit die besten Werkzeuge an die Hand bekommen. Deswegen ist der EC480E nicht nur eine überlegene Maschine, sondern auch einfach zu bedienen. Alle Mensch-Maschine-Schnittstellen, wie Joysticks, Tastatur und LCD-Monitor, weisen ein ergonomisches Design auf und sind so angeordnet, dass sie optimal zu bedienen sind. Verglichen mit früheren Modellen wurde die Anzahl der Schalter erheblich reduziert. Der bei allen Lichtverhältnissen stets gut ablesbare 8-Zoll-LCD-Farbmonitor zeigt Statusinformationen der Maschine an, damit Produktivität und Betriebsdauer maximiert werden können. Wenn der Sicherheitsgurt des Bedieners beim Starten nicht eingerastet ist, ertönt ein Warnton, um die Sicherheit des Fahrers weiter zu erhöhen.

Maximale BetriebsdauerDer Raupenbagger EC480E von Volvo ist nicht nur

bedienerfreundlich sondern auch einfach zu warten. Das garantiert maximale Betriebsdauer und minimale Wartungs- und Teilekosten. Das robuste, dreiteilige Fahrwerk des EC480E und der X-förmige Rahmen aus hochfestem Stahl wurden verstärkt, um die Lebensdauer zu verlängern. Zusätzliche Abdeckplatten verhindern eine Beschädigung der Unterseite durch Felsgestein und Schutt. Die Hauptkomponenten der Maschine sind

durch einen hydraulisch angetriebenen, elektronisch gesteuerten Kühlerlüfter vorm Überhitzen geschützt. Dieser schaltet sich nur bei Bedarf ein, das spart Kraftstoff und reduziert den Geräuschpegel. Der Lüfter besitzt optional eine Umkehrfunktion, bei der Luft in die entgegengesetzte Richtung geleitet wird. Das ermöglicht eine Selbstreinigung und vereinfacht die Wartung zusätzlich.

Zusammengefasste Servicepunkte und weit öffnende Türen erlauben rasche und einfache Wartungschecks. Wasser-, Ladeluft- und Hydraulikölkühler sind nebeneinander auf einer Ebene angeordnet. Das steigert die Effizienz, minimiert Blockaden und vereinfacht das Reinigen. Das System ist vom Boden aus über eine Seitentür leicht zugänglich. Handläufe und Schutzgeländer ermöglichen den sicheren Ein- und Ausstieg aus der Kabine und den sicheren Zugang zum oberen Bereich der Maschine zu Wartungszwecken. Leicht zu reinigende, rutschfeste Platten erlauben ein sicheres Bewegen.

Auch die Vielseitigkeit des EC480E erhöht die Betriebsdauer. Verfügbar ist eine breite Palette an Anbaugeräten. Die robusten Anbaugeräte sind speziell so gefertigt, dass sie, kombiniert mit Volvo-Baggern, unabhängig von der Anwendung optimale Leistung bringen. Mehrzwecklöffel von Volvo sind perfekt zum Graben und Umschlagen von bröckeligem bis mittelfestem Untergrund, HD-Löffel eignen sich wiederum besonders für extrem kompaktes Terrain. Zum Schutz des Löffels ist eine Auswahl kostengünstiger Verschleiß-Ersatzteile wie qualitativ hochwertige Zähne, Segmente, Seitenmesser, Zahnhalter und Schutzbleche verfügbar. Damit ist eine lange Haltbarkeit gewährleistet.

Technische Daten: Modell EC480E T4F

Motor Volvo D13J

Nennleistung bei 1.800 U/min

ISO 9249/SAE J1349 net 277 kW/376 PS

Reißkraft* (normal/erhöht) 230/251 kN

SAE J1179

Fassungsvermögen Löffel 1,55 – 3,3 m3

Max. Aushubradius* 12,5 m

Max. Aushubtiefe* 7,83 m

Hubleistung längs zum Fahrwerk* 17.590 kg

In einer Entfernung/Höhe 6,0/1,5 m

Betriebsgewicht 45,6 – 53,9 t / 100,310 – 117,510 lb

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* 7.0, (23’) Mast, 3,35 m (11’) Arm, lange Raupenkette, 9.050 kg CWT

Der EC480E ist in Nordamerika, Westen- und Nordeuropa, im Mittleren Osten und Afrika (EMEA) erhältlich.

* Der P-Modus (max. Power) ist in Nordamerika nicht verfügbar.

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MOTOR-GRADER DER PREMIUMKLASSE

Die Motor-Grader der C-Serie von Volvo Construction Equipment sind mit einem leistungsfähigen Motor gemäß Tier 4 Final/Stufe IV ausgerüstet und liefern höchste Produktivität bei weiter verbesserter Präzision.

Bei ihrer Einführung 2006 war die G900-Serie der Volvo Motor-Grader mit Branchenpremieren wie dem 11-Gang-Getriebe, programmierbarem Autoshift, Smart Shifter und Kriechmodus bereits führend in ihrer Klasse. Seitdem hat Volvo sein Maschinenangebot als Reaktion auf Kundenwünsche ständig weiterentwickelt und gleichzeitig seine Kernwerte Sicherheit, Qualität und Umweltschutz weiter verbessert. Heute sind wir im Hinblick auf Fahrerkomfort, Stabilität und Produktivität anerkannter Branchenführer.

Die C-Serie erfüllt die Abgasvorschriften gemäß Tier 4 Final/Stufe IV und umfasst vier Modelle: G930C, G940C, G946C (AWD) und G960C, die genau auf die typischen Planierarbeiten der Kunden abgestimmt sind. Die G900C-Grader für Kunden in Nordamerika und Europa werden im Volvo-Werk Shippensburg (Pennsylvania) gebaut.

DIE VOLVO C-SERIE

5 % weniger KraftstoffverbrauchDie Grader G900C von Volvo sind mit den neuesten D8J-

Motoren ausgestattet, die von Volvo selbst entwickelt und gebaut wurden und die auf besonders effektive Weise hohe Leistung, leisten Betrieb und geringen Verbrauch miteinander verbinden. Die Motoren der G900C mit 8-Gang-Getriebe bieten drei, mit 11-Gang-Getriebe sogar acht variable Leistungseinstellungen. Erste Tests zeigten Kraftstoffeinsparungen um bis zu 5 %, eine extrem hohe Zuverlässigkeit, Robustheit und Bedienfreundlichkeit.

Die beiden Getriebe mit 8 oder wahlweise 11 Gängen wurden weiter verbessert und sind jetzt selbstkalibrierend, sodass sie besonders sanft schalten. Außerdem bieten sie einen Schutz vor Abwürgen und wählen den Gang automatisch entsprechend der Geschwindigkeit.

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KomfortkabineDie saubere und komfortable Fahrerumgebung mit

effektiver Schalldämmung und Klimatisierung schützt den Fahrer vor schnellem Ermüden und ermöglicht so konzentriertes und produktives Arbeiten. In der geräumigen ROPS-/FOPS-zertifizierten Kabine hat der Fahrer freie Sicht auf die Schar und eine gute Rundumsicht über den gesamten Arbeitsbereich. Die Bedienelemente nach Branchenstandard können vom Fahrer jetzt noch besser nach Bedarf eingestellt werden.

Der optional einsetzbare Joystick erleichtert die Bedienung der Maschine. Die Lenkung erfolgt entweder über den optionalen Joystick oder traditionell über die normale Lenkung. Die Bedienelemente für Richtungs- und Gangwechsel sind in den Joystick integriert, einschließlich einer Zentrierfunktion für die Knicklenkung. Der Fahrer kann die Hydraulikfunktion der Schar über den intuitiven Touchscreen an seinen Kenntnisstand oder die anstehenden Planierarbeiten anpassen. Die G900C Serie mit optionaler Joystick-Bedienung bietet volle Plug-and-Play-Kompatibilität für eine schnelle Installation der automatischen Scharsteuersysteme von Topcon, Trimble oder Leica.

Die G900C-Serie ist außerdem mit einem neuen Bremssystem mit vier unabhängigen nassen Mehrscheibenbremsen ausgestattet. Die Aktivierung über Kreuz und eine Akkumulator-Backup-Funktion sorgen für hohe Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit.

Einfache NachverfolgungAuf der leicht ablesbaren Volvo Contronics

Instrumententafel werden Echtzeitdaten zu Maschinenbetrieb und Leistung angezeigt. Der Grader ist in das MATRIS-System von Volvo integriert. Er erfasst

zahlreiche Betriebsdaten und ermöglicht eine genaue Diagnose. Das exklusive Volvo CareTrack-System ermöglicht die Remote-Kommunikation mit Maschinen, sodass Flottenmanager alle notwendigen Informationen über ihre Maschinen auch aus einer Entfernung von mehreren hundert Kilometern innerhalb von Sekunden abrufen können.

Volvo-Grader sind für ihren einfachen Wartungszugang dank der Flügeltüren am Motorraum, dem aufklappbaren Kühlergrill und nicht in Stapeln angeordneten Kühlkernen bekannt. Der Zugang zu den Einfüllpunkten von Kraftstoff und DEF/AdBlue® wurde durch eine verschließbare Klappe erleichtert, die ein einfaches Betanken vom Boden aus ermöglicht. Alle Verschlüsse sind mit einem einzigen Schlüssel zu öffnen, und für die täglichen Service-Arbeiten wird kein Werkzeug benötigt. Das Schmieren erfolgt über abgesetzte Schmierpunkte, die gruppenweise angeordnet sind, was bei Wartungsarbeiten Zeit spart. Der Duramide®-Lagerring für die Schar ist wartungsarm und extrem langlebig.

Technische Daten: Model G930C G940C G946C G960C

Motor Volvo D8 Tier 4F/ Stufe IV

Basis, Motorleistung netto 173 PS (129 kW) 195 PS (146 kW) 222 PS (166 kW) 222 PS (166 kW)

Spitzendrehmoment, netto 775 ft-lbs (1051 Nm) 790 ft-lbs (1071 Nm) 893 ft-lbs (1211 Nm) 893 ft-lbs (1211 Nm)

Grundbetriebsgewicht 35.420 lbs (16.070 kg) 37.430 lbs (16.980 kg) 38.510 lbs (17.470 kg) 39.830 lbs (18.070 kg)

Scharzugkraft 22.950 lbs (10.413 kg) 24.255 lbs (11.007 kg) 33.957 lbs (15.177 kg) 25.812 lbs (11.709 kg)

Schardruck in Richtung Boden 17.255 lbs (7.839 kg) 18.102 lbs (8.218 kg) 18.620 lbs (8.460 kg) 19.259 lbs (8.754 kg)

Volvo Construction Equipment Deutschland GmbH

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VOLVO-RADLADER DER H-SERIE BIETEN EINEN NIEDRIGEREN SCHADSTOFFAUSSTOSS UND GERINGEREN VERBRAUCH IN DER

KLASSE VON 18 BIS 22 TONNEN

Die Radlader L110H und L120H von Volvo Construction Equipment verfügen über einen leistungsstarken Stufe IV-Motor und erfüllen die neusten Abgasvorschriften. Wird die Maschine mit dem optionalen Optishift-Getriebe ausgerüstet, erzielen die

Radlader eine Kraftstoffersparnis von bis zu 18 Prozent.

Die neuen Volvo-Radlader L110H und L120H gehören zu den derzeit umweltfreundlichsten und sparsamsten Maschinen des Unternehmens. Die neueste Generation von Volvo-Maschinen in der Klasse von 18 bis 22 Tonnen, angetrieben von einem 8-Liter Stufe IV-Motor mit vollautomatischer Regenerierung, der hohe Leistung mit geringer Schadstoffemission und einem sparsamen Kraftstoffverbrauch kombiniert.

Die mit dem Volvo D8J-Motor verbundene Kraftstoffersparnis wird durch den gut abgestimmten Volvo-Antriebsstrang und die intelligente Hydraulik noch verbessert, die Leistung nur auf Abruf bereitstellt. Die lastabhängige Hydraulik gewährleistet eine schnelle Reaktion für eine hervorragende Bedienung sowie kürzere

Zykluszeiten. Ein weiteres intelligentes Merkmal besteht aus der OptiShift-Technologie von Volvo – eine neue Option für den L110H und L120H – die patentierte RBB-Funktion mit einem Drehmomentwandler mit Überbrückungskupplung, was einen direkten Antrieb zwischen Motor und Getriebe herstellt, Leistungsverluste im Drehmomentwandler beseitigt und den Kraftstoffverbrauch um bis zu 18 Prozent verringert. Die ECO-Pedalfunktion senkt durch den erforderlichen mechanischen Gegendruck den Kraftstoffverbrauch, da der Fahrer dann nicht mehr Gas gibt, wenn die Motordrehzahl über dem optimalen Betriebsbereich liegt.

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Eine Maschine, viele Fähigkeiten

Die Radlader L110H und L120H sind nicht nur hocheffizient, sie sind auch extrem vielseitig und können bei zahlreichen Anwendungen eingesetzt werden – von der Materialbearbeitung und –weiterbearbeitung bis zum Recycling, Tunnelbau oder Aushub. Diese 18 bis 22 Tonnen schweren Maschinen sind mit einer Auswahl von speziellen Volvo-Anbaugeräten ausgestattet – einschließlich verschiedenen Schaufeln, Kranarm, Gabeln, Kehrvorrichtung und Schneeschieber – um die maximale Betriebszeit und Rentabilität aus jeder Maschine herauszuholen. Die Anbaugeräte sind als integraler Bestandteil des Radladers konzipiert, mit ideal angepassten Funktionen und Eigenschaften zur Minimierung von Energieverlusten und der Erhöhung der Produktivität. Unterdessen bietet das einzigartige TP-Hubgerüst von Volvo ein hohes Reißmoment und eine exzellente Parallelbewegung über den gesamten Hubbereich. Die optionale Volvo-Hubgerüstdämpfung (BSS) minimiert das Verschütten aus der Schaufel und steigert somit die Produktivität um bis zu 20 Prozent in unebenem Gelände.

Sich wie zu Hause fühlenDie Produktivität jeder Arbeitsschicht wird durch die

in der Branche einzigartige Kabine des L110H und L120H ebenfalls stark erhöht. Sie bietet eine sichere, saubere und komfortable Umgebung für den Fahrer, unabhängig von den Außenbedingungen. Der Fahrer betritt die ROPS-/FOPS-zugelassene Kabine sicher und mühelos über einen breiten Aufstieg mit rutschfesten Tritten und robusten Handläufen in idealer Position. Die Fahrertür öffnet in einem angenehmen Winkel von 95 Grad und kann sogar, optional, fernbedient geöffnet werden. Eine Kabineneingangsbeleuchtung ist ebenfalls als Option verfügbar, um die Sicherheit beim Betreten und Verlassen der Kabine weiter zu erhöhen.

Die Kabine ist im Inneren sehr geräumig, mit reichlichen Aufbewahrungsmöglichkeiten für persönliche Gegenstände. Der Geräuschpegel im Innenraum ist

aufgrund der Schalldämmung auf ein Minimum reduziert. Der verbesserte Sitz und der Schwingungsschutz sorgen für eine problemlose und bequeme Fahrt. Die gute Luftqualität wird durch einen Filter gewährleistet, der nicht nur in der Branche führend ist, sondern auch ermöglicht, dass 90 Prozent der Kabinenluft zirkuliert, um eine kontinuierliche Staubbeseitigung zu gewährleisten.

Zur Vermeidung der Ermüdung des Fahrers wurden alle Bedien- und Informationselemente ergonomisch angeordnet. Zur einfacheren Bedienung ermöglicht der optionale Multifunktionshebel dem Fahrer die gleichzeitige und genaue Steuerung der Hydraulikfunktionen. Zudem befinden sich Kickdown- und Rückwärtsfunktionen auf der rechten Konsole. Wesentliche Informationen der Maschine – wie z.B. Kraftstoff- und Ölstände – werden auf einem einfach abzulesenden Bildschirm wiedergegeben, der vom Fahrersitz gut sichtbar ist, auch bei grellem Sonnenlicht. Grundlegende Konfigurationen und Tests können vom Fahrer ausgeführt werden, ohne dass er überhaupt seinen Platz verlassen muss.

Zu Ihren Diensten Die täglichen Wartungsprüfungen an der

gesamten Maschine können schnell und einfach an zusammengelegten Servicepunkten ausgeführt werden. Die Motorhaube öffnet elektrisch, damit der Fahrer oder Techniker einen einfachen Zugriff auf den Motorraum hat. Dies trägt dazu bei, dass die Maschine schnellstmöglich wieder einsatzbereit ist. Tatsächlich benötigen zahlreiche Komponenten nur sehr wenig Wartung. Die Hinterachsen-Aufhängung enthält dauergeschmierte Buchsen und Lager und ist somit wartungsfrei. Die Drehrichtung des Lüfters kann zur Selbstreinigung der Kühleinheiten umgekehrt werden.

Für den Fall, dass an einem Volvo-Radlader mehr als nur eine Routinewartung erforderlich ist, sind jederzeit Volvo-Experten verfügbar, die über eine umfangreiche Infrastruktur von Händlern und Technikern kompetent Auskunft erteilen. Durch Kombination von lokalen Kenntnissen und globaler Erfahrung kann Volvo ein ganzes Spektrum an Kundenlösungen bereitstellen – von Original-Technische Daten:

Model L110H L120H

Motor D8J (Stufe 4)

Max. Leistung SAE J1995 brutto 191 kW 256 PS 203 kW 268 PS

ISO 9249, SAE J1349 190 kW 255 PS 202 kW 274 PS

Betriebsgewicht 18 – 20,7 Tonnen 18,5 – 21,6 Tonnen

Schaufelinhalt 2,5 – 9,5 m3 2,5 – 9,5 m3

Ersatzteilen bis hin zur hochmodernen Maschinenüberwachungstechnologie – für verringerte Gesamtbetriebskosten (TCO) und eine erhöhte Rentabilität über die gesamte Lebensdauer der Maschine.

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KEIN AUFTRAG ZU KLEIN FÜR VOLVO-RADLADER DER H-SERIE MIT 23 BIS 35,5 TONNEN

Die neuen Volvo-Radlader L150H, L180H und L220H besetzen die Klasse von 23 bis 35,5 Tonnen. Sie tun sich bei diversen Arbeiten hervor und sind damit eine vielseitige und rentable Investition.

Die Radlader L150H, L180H und L220H von Volvo Construction Equipment eignen sich für eine breite Palette von Anwendungen, von Verladearbeiten, dem Handling von Schlacken, Holz und Steinblöcken bis zu Recycling, Tunnelarbeiten und Erzabbau. Diese vielseitigen Lader können mit einer Auswahl spezieller Volvo-Anbaugeräte bestückt werden, darunter Palettengabeln und Holzgreifer sowie Schaufeln für Verladearbeiten, Felsgestein und allgemeine Einsatzzwecke. So ist jede Maschine optimal verfügbar und rentabel. Die Anbaugeräte wurden als integraler Bestandteil der Radlader konstruiert. Ihre Funktionen und Eigenschaften sind ideal darauf abgestimmt, Energieverluste zu minimieren und die Produktivität zu steigern. Zum Beispiel erleichtert die optimierte Form von Volvos Verladeschaufel mit Überlaufblech, Seitenschneiden und weniger Ecken, in denen Material hängenbleibt, ein schnelleres und effektiveres Füllen der Schaufel. Das führt zu einer um bis zu 10 Prozent höheren Kraftstoffeffizienz.

Die Produktivität insbesondere der Schaufeln wird durch die als Sonderausstattung erhältliche Hubgerüstdämpfung (BSS) weiter verbessert. Bei der Fahrt in unwegsamem Gelände absorbiert sie Stöße, verlängert die Haltbarkeit der Maschine und erhöht den Komfort des Fahrers. Sogar ohne die BSS genießt der Fahrer ein angenehmes Fahrerlebnis. Das liegt an seinem komfortablen Sitz und dem Vibrationsschutz in der geräumigen, gemäß ROPS/FOPS zertifizierten Kabine.

Komfort ist entscheidendEin Fahrer, der sich wohlfühlt, ist ein produktiver Fahrer.

Deshalb wurden die Volvo-Radlader der H-Serie für ultimativen Fahrerkomfort konstruiert. Das Geräuschniveau im Inneren ist minimal und ein Kabinenluftfilter sorgt für

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reine Luft und ein sauberes Arbeitsumfeld. Frischluft gelangt durch einen Einlass hoch oben auf der Maschine, wo die Luft am saubersten ist, ins Filtersystem. Sie wird durch einen leicht zu wechselnden Vorfilter geleitet, der verhindert, dass grobe Staubpartikel den Hauptfilter verstopfen. Diese in der Branche führende Konstruktion ermöglicht es, 90 Prozent der Kabinenluft wieder durch den Filter zu schleusen, um den Staub ununterbrochen effektiv zu entfernen.

Alle Bedienelemente und Informationsdisplays wurden ergonomisch platziert, um dem Ermüden des Fahrers vorzubeugen. Für eine einfache Bedienung ermöglicht ein optionaler Multifunktionsjoystick dem Fahrer die gleichzeitige und präzise Steuerung aller Hydraulikfunktionen. Die entscheidenden Informationen über die Maschine, zum Beispiel Tankinhalt und Ölstand, werden auf einem sogar in grellem Sonnenlicht gut vom Fahrersitz aus ablesbaren Armaturenbrett angezeigt. Grundlegende Konfigurationen und Prüfungen lassen sich durchführen, ohne dass der Fahrer seinen Sitz verlassen muss.

Effizient und umweltfreundlichDie Volvo-Radlader der H-Serie sind nicht nur

außerordentlich produktiv, sie sind auch bemerkenswert kraftstoffeffizient. Ausgerüstet mit Volvos aktuellster Technologie entsprechend Stufe IV/Tier 4 Final erfüllen die Radlader strenge Emissionsvorschriften und bringen hohe Leistung bei geringem Verbrauch. Der Antriebsstrang und die intelligente Hydraulik von Volvo, die nur bei Bedarf Leistung erbringen, passen perfekt zum D13J-Motor der Maschine und verbessern seine Kraftstoffeffizient weiter. Die Load-Sensing-Hydraulik spricht schnell an und sorgt für herausragende Kontrolle über die Last und kürzere Arbeitszyklen.

Um den Kraftstoffverbrauch weiter zu senken und Arbeitszyklen zu verkürzen, wechseln die Funktionen Automatic Power Shift (APS) und Fully Automatic Power

Shift (FAPS) die Gänge automatisch entsprechend der Motordrehzahl und Fahrtgeschwindigkeit. Eine andere intelligente Funktion namens Reverse-By-Braking (RBB) betätigt automatisch die Betriebsbremsen, wenn der Fahrer die Fahrtrichtung ändert. Das spart nicht nur Kraftstoff, sondern vermindert auch die Belastung des Antriebsstrangs, was die Haltbarkeit der Komponenten verlängert. Die Volvo-Optishift-Technologie kombiniert die RBB-Funktion mit einem überbrückbarem Drehmomentwandler zwischen Motor und Getriebe. Das vermeidet Leistungsverluste im Drehzahlwandler und senkt den Kraftstoffverbrauch um bis zu 18 Prozent. Mit mechanischer Rückstellkraft vermindert das Eco-Pedal den Verbrauch weiter. Es regt den Fahrer dazu an, weniger Gas zu geben, wenn die Motordrehzahl beginnt, die optimale Betriebsdrehzahl zu verlassen.

Wartung leicht gemachtDie Radlader der H-Serie werden für ultimative

Kraftstoffeffizienz gebaut. Deshalb können ihre Besitzer einen beträchtlichen Rückgang der Kraftstoffausgaben feststellen. Sie werden auch bemerken, dass die Ausgaben für Wartung und Ersatzteile aufgrund der robusten und wartungsfreundlichen Konstruktion der Maschine sinken. Die Batterien sind ebenso wartungsfrei wie die Hinter-Achslager mit dauergeschmierten Buchsen und Lagern. Ein optionales automatisches Schmiersystem, das an die jeweilige Anwendung angepasst werden kann, vermindert den Maschinenverschleiß. Ein hydraulisch angetriebener Kühllüfter sorgt für die optimale Betriebstemperatur der wichtigsten Maschinenbauteile. Der Lüfter wird nur bei Bedarf automatisch in Betrieb gesetzt. Das senkt Verbrauch und Geräuschniveau. Zur Selbstreinigung der Kühleinheiten kann die Laufrichtung des Lüfters umgekehrt werden.

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Aufgrund von gruppierten Wartungspunkten können tägliche Wartungschecks schnell und einfach durchgeführt werden, um die Verfügbarkeit der Maschine zu maximieren. Um den Zugang zu den wichtigen Bauteilen noch mehr zu erleichtern, lässt sich die gesamte Kabine mit einer Hydraulik um 35 Grad oder 70 Grad schwenken. Die breite Motorhaube öffnet sich elektronisch – der Fahrer oder Mechaniker benötigt keine Hilfe.

Bei den seltenen Anlässen, zu denen ein Volvo-Radlader mehr Aufmerksamkeit als einen Routine-Wartungscheck benötigt, sind immer Volvo-Spezialisten zur Hand, die über ein umfangreiches Händlernetz mit zahlreichen Mechanikern für fachmännischen Rat sorgen. Volvo kombiniert seine Kenntnis der Verhältnisse vor Ort mit

Technische Daten: Model L150H L180H L220H

Motor

Max. Leistung SAE J1995 brutto 220 kW 300 PS 246 kW 334 PS 274 kW 373 PS

ISO 9249, SAE J1349 220 kW 300 PS 245 kW 333 PS 273 kW 371 PS

Betriebsgewicht 23,0–26 Tonnen 26,0–29,7 Tonnen 31,0–35,5 Tonnen

Schaufelinhalt 3,1–12,0 m3 3,7–14,0 m3 4,1–16,0 m3

weltweitem Know-how. So kann Volvo eine ganz Reihe von Kundenlösungen von Volvo-Originalersatzteilen bis zu einer fortschrittlichen Motordiagnosetechnologie anbieten, die zu geringeren Kosten und zu höherer Rentabilität über die gesamte Nutzungsdauer der Maschine beitragen.

Volvo Construction Equipment Deutschland GmbH

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eMail: [email protected] Internet: www.volvoce.com

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DER VOLVO-RADLADER L250H ERLEDIGT SCHWERE AUFGABEN MIT LEICHTIGKEIT

Der neue Stufe IV/Tier 4 Final-konforme Radlader L250H von Volvo Construction Equipment (Volvo CE) bewältigt schwere Aufgaben mit überlegener Leistung, hervorragender Sicherheit und einen durch OptiShift um bis zu 18 Prozent reduzierten

Kraftstoffverbrauch.

Der Radlader L250H von Volvo ist eine hochproduktive Maschine, die zur Steigerung der Produktivität und Rentabilität, unter anderem in Steinbrüchen, im Bergbau und dem Bau aufwändiger Infrastrukturen entwickelt wurde. Fahrer erleben mit dieser Maschine kurze Arbeitszyklen, hohe Reißkräfte und die perfekte Kontrolle.

Mit fortschrittlicher Technologie und auf der Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung bietet der kraftvolle Volvo-Motor des L250H nach der Stufe IV/Tier 4 Final hohe Leistung und geringen Kraftstoffverbrauch. Während des vollautomatischen Regenerierungsprozesses werden die im Dieselpartikelfilter gesammelten Partikel ohne Beeinträchtigung der Leistung oder der Produktivität für einen mühelosen, sauberen Betrieb verbrannt.

Die Kraftstoffeinsparung wird noch durch die OptiShift-Technologie von Volvo verstärkt, welche die patentierte Volvo-RBB-Bremsanlage und einen Drehmomentwandler

mit Wandlerüberbrückung kombiniert, um Leistungsverluste zu vermeiden und den Kraftstoffverbrauch um bis zu 18 Prozent zu senken. Das automatische (APS, Automatic Power Shift) und das vollautomatische (FAPS, Full Automatic Power Shift) Getriebe sorgen zudem für minimalen Kraftstoffverbrauch und kurze Zykluszeiten und wählen die Gänge je nach Motor- und Fahrgeschwindigkeit für einen optimalen Betrieb. Das einzigartige ECO-Pedal von Volvo signalisiert dem Fahrer durch Aktivierung des mechanischen Widerstands, den Druck auf das Gaspedal zu verringern, wenn das Gaspedal zu stark betätigt wird und die Motordrehzahl den wirtschaftlichen Betriebsbereich verlässt. Die intelligente lastabhängige Hydraulikanlage versorgt die Hydraulik je nach Bedarf und bietet so einen reibungslosen, kraftstoffsparenden Betrieb sowie hervorragende Kontrolle über die Ladung und das Anbaugerät.

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Mehr erreichenDer Volvo L250H ist nicht nur einer der effizientesten

Schwerlast-Radlader auf dem Markt, sondern auch einer der produktivsten. Die bewährte Z-Kinematik von Volvo bietet eine hohe Reißkraft und kraftvolles Graben in harten Materialien und ermöglicht schnelle Ladezyklen für mehr Produktivität selbst unter härtesten Arbeitsbedingungen. Die optionale Hubgerüstdämpfung (BSS) steigert die Produktivität um bis zu weitere 20 Prozent, indem sie die beim Fahren im unwegsamen Gelände auftretenden Stöße dämpft und ein Verschütten aus der Schaufel verhindert. Dies ermöglicht schnellere und komfortablere Arbeitszyklen und verlängert die Lebensdauer der Maschine. Die optimal geformte Schaufel ist so konzipiert, dass sie für rascheres und effizienteres Füllen und längere Lebensdauer mit Überlaufschutz, Seitenmesser und Verschleißteilen ausgestattet ist.

Mit zahlreichen Produktoptionen können Volvo-Kunden ihre Maschinen für weitere Anwendungen wie die Handhabung von Felsgestein und für die Rückverladung anpassen. Die Anbaugeräte sind speziell für die Nutzung in Kombination mit dem L250H gefertigt. Funktionen und Eigenschaften sind perfekt auf Parameter wie Geometrie des Hubgerüstes und Reißkraft, Felgenzug und Hebekraft für maximale Produktivität abgestimmt.

Komfort steigert die ProduktivitätEin Fahrer, der sich wohlfühlt, ist ein produktiver

Fahrer, und der Radlader L250H wartet mit einer der komfortabelsten Kabinen auf dem Markt auf. Die geräumige ROPS-/FOPS-zertifizierte Kabine bietet ein sauberes und komfortables Arbeitsumfeld mit niedrigem Innengeräuschpegel, Vibrationsschutz, ergonomisch angeordneten Bedienelementen und viel Stauraum. Kraftstoff- und Ölstand sowie Warnhinweise werden auf der gut lesbaren Informationstafel angezeigt, die vom Fahrersitz aus auch bei hellem Sonnenlicht deutlich zu sehen ist.

Sicherheit geht vorBei Arbeiten in der Dunkelheit werden Sicherheit und

Sichtbarkeit durch Reflektorstreifen verstärkt, die den Umriss der Maschine nachzeichnen. LED-Eingangsleuchten beleuchten die Kabine für einen sicheren Ein- und Ausstieg, und zusätzliche LED-Arbeitsleuchten erhellen

den Arbeitsbereich. Für zusätzliche Sicherheit gibt es optional eine Feuerlöschanlage mit bis zu 16 Düsen, die bei übermäßiger Hitze automatisch im Motorraum aktiviert wird. Das speziell für Radlader von Volvo konzipierte System kann auch manuell von der Kabine aus und außen aktiviert werden.

Auf Langlebigkeit ausgelegtDie überlegene Haltbarkeit und Wartungsfreundlichkeit

des Radladers L250H gewährleisten maximale Maschinenverfügbarkeit und minimale Ausgaben für Ersatzteile. Die Batterien und die Hinterachs-Aufhängung, die mit dauergeschmierten Buchsen und Lagern ausgestattet ist, sind wartungsfrei. Durch eine optionale automatische Zentralschmieranlage, die sich an die jeweiligen Anwendungen anpassen lässt, wird der Verschleiß verringert. Ein hydraulisch angetriebener Kühlerlüfter schützt die wesentlichen Maschinenteile vor Überhitzungsschäden. Der Lüfter schaltet sich nur bei Bedarf ein, um Kraftstoffverbrauch und Geräuschpegel zu drosseln, und verfügt optional zur Selbstreinigung der Kühleinheiten über eine Umkehrfunktion. Die Vorder- und Hinterachse sind mit einer Öl-Umlauf-Funktion versehen, wodurch das Achsöl innerhalb der Achse gekühlt wird.

Bei regelmäßigen Wartungschecks kann die Kabine um 35 oder 70 Grad mittels Hydraulikpumpe gekippt werden, damit die wesentlichen Komponenten zur Wartung leicht zugänglich sind. Und wie bei allen Volvo-Maschinen wird auch der L250H weltweit von einer globalen Kundendienstinfrastruktur betreut, zu der Techniker, Werkstätten und Händler gehören.

Technische Daten:

Model L250H

Motor D13J

Max. Leistung bei 25,0 U/Sek. 1.500 U/min

SAE J1995 brutto 291 kW 395 PS

ISO 9249, SAE J1349 290 kW 394 PS

Reißkraft 336 KN

Betriebsgewicht 34.940 kg

Reifen 29.5 R25 L4

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VOLVOS SCHWENKBARER ROHRLEGER PL4809D STEIGERT DIE PRODUKTIVITäT AUF UNGEAHNTE HÖHEN

Einer der revolutionären baggerbasierten Rohrleger von Volvo, der PL4809D, wurde um eine

ganze Reihe neuer, die Produktivität verbessernder Funktionen ergänzt, darunter ein einzigartiges Lastmanagementsystem.

Der schwenkbare Rohrleger PL4809D ist das zweitgrößte Mitglied der revolutionären Familie baggerbasierter Rohrleger von Volvo CE. Mit hervorragender Standfestigkeit bei 90 Tonnen maximaler Kipplast ist der PL4809D nicht nur höchst produktiv, sondern zugleich eine der sichersten und standfestesten Maschinen der Branche. Volvo-Rohrleger bieten außerdem eine unübertroffene Kraftstoffeffizienz. Deshalb sind sie die kraftstoffeffizientesten Rohrleger, die derzeit am Markt angeboten werden.

Dank Volvos patentierter Schwenkfähigkeit um 360 Grad kann der PL4809D große, schwere Rohre mühelos bewegen und flexibel in allen Richtungen ablegen – eine Aufgabe, die bei herkömmlichen Rohrlegern mit Seitenausleger undenkbar wäre. Durch die innovative baggerbasierte Konstruktion des PL4809D lässt sich die Maschine in einen Hochleistungsbagger verwandeln. Dazu muss nur der Rohrleger-Ausleger gegen einen optionalen Grabausleger ausgetauscht werden. Die Hydraulik ist serienmäßig sowohl für den Rohrleger als auch den Baggereinsatz optimiert. Bei mehr als 80 Prozent gemeinsamer Teile mit dem entsprechenden Baggermodell von Volvo waren Service und Wartung niemals einfacher.

Überlegene StandfestigkeitDer schwenkbare Rohrleger PL4809D wurde für

überlegene Sicherheit und Flexibilität konstruiert, sogar in unwegsamem Gelände und an Steigungen von bis zu 30 Grad. Beim Halten einer Last an Abhängen oder beim Einziehen von Rohrsträngen fixiert eine mechanische Schwenksperre für den Schwerlastbetrieb den Oberwagen in 10 Grad-Abstufungen relativ zum Unterwagen. Das schützt das Schwenkwerk und sorgt für hervorragende Präzision und Sicherheit. Eine Verbesserung der Traktion um 70 Prozent erleichtert die Arbeit auf schwierigem Untergrund und an Steigungen und erhöht die Maschinengeschwindigkeit auf ebenem Boden.

Standsicherheit ist dank der 750 mm Bodenplatten (30 Zoll) garantiert. Zur Erhöhung der Standsicherheit und der Verringerung des Bodendrucks ist eine Umrüstung auf breitere 1.050 mm Bodenplatten (42 Zoll) möglich. Der besonders breite Unterwagen lässt sich mechanisch/hydraulisch einfahren. So kann die Breite des Rohrlegers für den Straßentransport vermindert werden – ein Faktor, der dem Rohrlegungsunternehmen beträchtliche Kosteneinsparungen bringen kann.

Die Volvo-Rohrlegerbaureihe ist mit langen Auslegern ausgerüstet, die große Hakenhöhen und eine längere Reichweite als viele Konkurrenzmodelle besitzen – wichtig, um einen sicheren Abstand vom Graben einhalten zu können. Bei Bedarf ist eine Auslegerverlängerung erhältlich. Sie bietet zusätzliche Reichweite und Hakenhöhe. Die neu konstruierten Gegengewichte am Unterwagen des PL4809D sitzen seitlich an der Maschine. Das sorgt für einen niedrigeren Schwerpunkt und höhere Stabilität sowie eine einfachere Reinigung. Ein mechanischer Anschlagpunkt mit Sensor verhindert, dass der Lasthaken bei voller Höhe mit dem Hub-Endpunkt kollidiert. In der Kabine kann die Seilwinde mit dem vom Fahrer bevorzugten Joystick bedient werden. Mit einem Betriebsartschalter lässt sich die Leistung erhöhen: Zur besseren Kontrolle der Last beim gleichzeitigen Fahren und Heben kann die Pumpenfördermenge aufgeteilt werden; für maximale Geschwindigkeit beim Fahren oder

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im stationären Betrieb lässt sich die Pumpenfördermenge kombinieren. In der Betriebsart „Fein“ liegen bei minimalem Kraftstoffverbrauch und zur Maximierung der Hubkraft hoher Druck und niedrige Pumpenfördermenge an.

Fortschrittliches FahrerumfeldDas exklusive Lastmanagementsystem (LMS) des

PL4809D macht die Bedienung noch sicherer und einfacher. Funksensoren an Ausleger und Grundmaschine melden dem Bordcomputer in der Kabine Daten über den Winkel des Auslegers sowie die Ausrichtung und die Neigung der Maschine. Daraus berechnet der Computer die tatsächlichen Lasten und die zulässigen Lasten im Vergleich. Erreicht die tatsächliche Last den Grenzwert, wird der Fahrer mit optischen und akustischen Signalen gewarnt, z. B. durch entsprechende Leuchtstreifen im Monitor in der Kabine und an beiden Seiten des Auslegers.

Dank der neuesten Kabinengeneration von Volvo kann der Fahrer in einer sauberen Umgebung mit geringen Vibrationen und niedrigem Lärmpegel arbeiten. Ergonomische Bedienelemente und Luftmanagement helfen, die Müdigkeit und Belastungen des Fahrers zu verringern und verbessern somit auch die Produktivität. Gute Rundumsicht ist dank großer Glasscheiben und auch dank der hydraulisch hochfahrbaren Kabine gewährleistet. Diese Kabinen-Hubanlage gewährt dem Fahrer eine ausgezeichnete Sicht über Last, Arbeitsplatz und Graben. Die tiefste Position eignet sich ideal zum Transportieren des Rohrlegers. Noch weiter verbessert werden Sicht und Sicherheit auf der Baustelle durch serienmäßige Rückfahr- und Seitenblick-Kameras, deren Bilder auf einen Farbmonitor in die Kabine übertragen werden.

Wichtige andere Funktionen sind beim PL4809D serienmäßig, zum Beispiel CareTrack, ein Telematiksystem, das den Eigentümern hilft, Kraftstoffkosten zu senken und die Leistung zu optimieren. CareTrack arbeitet mit dem Diagnosesystem der Maschine zusammen. So lässt sich der Standort der Maschine, deren Nutzung, deren Produktivität und der Kraftstoffverbrauch aus der Ferne feststellen und eine unerlaubte Maschinennutzung verhindern. Zusätzlich informieren wichtige Wartungshinweise den Eigentümer immer aktuell. Außerdem stellt Volvo ohne Zusatzkosten ein dreijähriges CareTrack-Abonnement zur Verfügung, um die Verfügbarkeit anhand wichtiger Wartungshinweise zu maximieren und sogar eine unerlaubte Maschinennutzung zu verhindern.

Ein weiteres wichtiges Ausstattungsmerkmal ist das Anbaugeräte-Managementsystem, das bis zu 18 Voreinstellungen speichert und eine Anpassung von Hydraulikdurchfluss (serienmäßig) und Druck (Zusatzausrüstung) ermöglicht, sodass mühelos viele verschiedene Anbaugeräte (vor allem im Baggermodus) verwendet werden können. Wartungsarbeiten werden durch in Gruppen angeordnete Filter und Wartungspunkte erleichtert, die auf Bodenniveau über große Klappen mit weitem Öffnungswinkel zugänglich sind.

Technische Daten:

Modell PL4809D

Motor Volvo D13H zertifiziert gemäß Tier 4i/Stufe IIIB

Max. Betriebsgewicht 64.500 kg

Max. Kippleistung 102.000 kg

Max. Nennleistung 50.000 kg

*PL3005D – PL4809D – PL4611

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VERANSTALTUNGEN

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DER AMS-VERANSTALTUNGSKALENDER2014

Oktober 201401 - 04 Okt 46th International October Conference on Mining and Metallurgy Bor, Serbien und Montenegro www.ioc.tf.bor.ac.rs

01 - 02 Okt 9th Annual EU Iron Ore Conference Prag, Tschechien www.immevents.com

01 -02 Okt CTRM Conference 2014 London, UK www.ctrmconference.com

07 - 09 Okt MINEX Russia 2014 Moskau, Russland www.minexrussia.com

07 - 09 Okt Aluminium-Germany Essen, Deutschland www.aluminium-messe.com

07 - 08 Okt 7th WaCA Mining 2014 Accra, Zentralafrika www.opalgroup.net

07 - 09 Okt M&E NSW - Mining and Energy New South Wales Exhibition Newcastle, Australien www.reedexhibitions.com.au

08 - 09 Okt Praxisforum Geothermie.Bayern 2014 München, Deutschlandwww.praxisforum-geothermie-bayern.de

08 - 09 Okt 7th Annual Gold Investment Symposium 2014 SyDNEy, Australien www.symposium.net.au

08 - 09 Okt SAP Mining and Metasl Forum Darmstadt, Deutschland www.10times.com

15 - 16 Okt 7. Norddeutsche Geothermietagung Hannover, Deutschland www.norddeutsche-geothermietagung.de

15 - 16 Okt Hawaii Rock and Mineral Show Honolulu, USA www.10times.com

17 -19 Okt Fosminer Bilboa, Spanien www.10times.com

17 - 20 Okt Iran Conmin Tehran, Iran www.10times.com

20 - 21 Okt Drill & Blast Africa 2014 Johannesburg, Süd Afrika www.iqpc.com

20 - 24 Okt10th Annual General Meeting of the Intergovernmental Forum on Mining, Minerals, Metals and Sustainable Development (IGF)

Genf, Schweiz www.goxi.org

20 - 24 Okt IMPC 2014 XXVII International Mineral Santiago, Chile www.gecamin.com

20 - 22 Okt CHINA MINING 2014 - The 16th CHINA MINING Conference and Exhibition 2014 Tianjin, China www.chinaexhibition.com

21 - 23 Okt XPLOR 2014 Montreal, Kanada www.aemq.org

21 - 23 Okt Materialica München, Deutschland www.10times.com

21 - 23 Okt Mining World Uzbekistan Tashkent, Uzbekistan www.10times.com

23 Okt Underground Mining Fundamentals Perth, Australien www.iired.com.au

24 - 25 Okt 3rd Exploration Exchange China 2014 Beijing, China www.globaleventslist.elsevier.com

29 - 30 Okt Coal Market Conference 2014 Istanbul, Türkei www.coalmarket.net

28 - 30 Okt 4th Annual Coal Mozambique 2014 Maputo, Mosambik www.iqpc.com

29 - 31 Okt M&E Indonesia 2014, Jakarta International Expo Jakarta, Indonesien www.miningandengineeringindo.com

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VERANSTALTUNGEN

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DER AMS-VERANSTALTUNGSKALENDER2014

November 201404. Nov 3rd mineLatinAmerica Toronto, Kanada www.onthegroundgroup.com

05 - 08 Nov Convención Minera Ixtapa 2014 Ixtapa, Mexico www.convencionmineraixtapa.com

06 - 08 Nov Mineral Resources Review 2014 St. Johns, Kanada www.nr.gov.nl.ca

17 -18 Nov Open Pit Slope Design and Implementation Vancouver, Kanada www.edumine.com

17 - 20 Nov EXPOSIBRAM Amazônia 2014 Belem, Brazilien www.exposibramamazonia.org

19 - 20 Nov Groundwater Modelling for Mining Vancouver, Kanada www.edumine.com

14 - 15 Nov ICMME 2014 International Conference on Mining and Mineral Engineering Venedig, Italien www.waset.org

17 - 19 Nov 3rd International Symposium on Process Mineralogy Cape Town, Süd Afrika www.min-eng.com

17 -18 Nov Open Pit Slope Design and Implementation Vancouver, Kanada www.edumine.com

17 - 20 Nov EXPOSIBRAM Amazônia 2014 Belem, Brazilien www.exposibramamazonia.org

19 - 20 Nov Groundwater Modelling for Mining Vancouver, Kanada www.edumine.com

19 - 21 Nov HRMining 2014 Santiago, Chile www.gecamin.com

19 - 21 Nov Expo Conferencia Minera Internacional 2014 Pananma, Panama www.expominera.com

27 - 30 Nov Mining Turkey, 2014 Istanbul, Türkei www.miningturkeyfair.com

25 - 28 Nov Bauma China 2014 Shanghai, China www.messe-muenchen.de

Dezember 201401 - 02 Dez FIDIC Johannesburg, Süd Afrika www.alusani.co.za

01 - 03 Dez Geomet 2014 Santiago, Chile www.gecamin.com

01 - 05 Dez Mines and Money London London, UK www.minesandmoney.com

02 - 03 Dez Exploration, Mining and Processing Fundamentals Perth WA, Australien www.iired.com.au

03 - 05 Dez GIS in Mining 2014 Joannesburg, Süd Afrika www.iqpcsa.com

03 - 06 Dez 12th International Mining and Machinery Exhibition Kolkata, Indien www.cii.in

09 - 10 Dez 4th Graphite & Graphene Conference Berlin, Deutschland www.metalbulletin.com

09 - 12 Dez Groundwater Expo 2014 Las Vegas, USA www.groundwaterexpo.com

10 - 12 Dez Global Anti-Corruption and Compliance in Mining Summit Toronto Toronto, Kanada www.anticorruptionminingsummit.com

15 - 16 Dez Iran Mine & Mining Industries Summit (IMIS) Tehran, Iran www.imis2014.com

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Ausgabe 03 | 2014

IN EIGENER SACHE

186www.advanced-mining.com

BUCHBESPRECHUNGLITERARTURVORSTELLUNG

Die neubearbeitete 2. Auflage des Buches stellt ein umfangreiches Nachschlagewerk für Gesteine sowie ein kompaktes Bestimmungsbuch für den Einsatz im Gelände dar. In zwei Teilen gliedert sich das Werk einen ersten beschreibenden Teil, in dem Bildungsprozesse magmatischer, sedimentärer und metamorpher Gesteine erläutert werden. Weiterhin wird die der Zusammenhang bzw. die Bedeutung der Plattentektonik für die gesteinsbildenden Prozesse dargestellt.

Unteranderem wird auf die wichtigsten Minerale der Gesteinsbildung eingegangen und die Elemente der Charakterisierung, der Klassifikation sowie der genauen Identifikation von Gesteinen aufgezeigt. In diesem Zusammenhang werden im Detail auf die räumlichen Mineralanordnungen und die jeweiligen Beschaffenheit eingegangen. Dabei werden nicht nur Sachverhalte beschrieben, sondern es werden die Sachverhalte im direkten Kontext zu den Bildungsprozessen dargestellt. Besonders die dargestellten Zusammenhänge vermitteln dem Leser/Anwender komplexe Sachverhalte in detaillierter und zugleich allgemein verständlicher Art und Weise.

Der zweite Teil des Fachbuches beschreibt in wissenschaftlicher Form die verschiedenen Gesteinstypen und stellt gut strukturiert und mit umfangreichen Farbfotos die einzelnen Gesteinstypen vor. Dabei wird auf mehr als 400 verschiedenen Gesteinstypen detailliert eingegangen.

Ergänzt wird der zweite Teil des Buches durch einen im Anhang befindlichen Bestimmungsschlüssel für Magmatite, Sedimentite und Metamorphite. Der Bestimmungsschlüssel ist übersichtlich und verständlich aufgebaut, so dass auch ohne detailliertes Vorwissen eine Bestimmung von Gesteinen möglich ist. Durch die farbigen Markierungen an den Seitenrändern wird ein schneller und einfacher Zugriff auf die enthaltenen Informationen über die jeweiligen Gesteinsgruppen gewährleistet. Die Farbmarkierung sind besonders für die Praxis im Feldeinsatz von Vorteil und erlauben schnelles Finden gewünschter Informationen ohne aufwendiges Suchen.

Dank der Neuerungen in der 2. Auflage stellt das Werk nicht nur eine Bestimmungsliteratur für Geowissenschaftler dar, sondern eignet sich auch für interessierte Laien und Studierende.

Leider sind Format und Einband des Buches für den Praxiseinsatz im Feld nicht sonderlich geeignet bzw. nicht robust genug, dafür erhält der Nutzer jedoch ein kompaktes Bestimmungswerk mit Fachwissen, das auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft ist. Abschließend stellt das Buch einen gelungenen Kompromiss aus wissenschaftlicher Literatur und allgemeinverständlichem Feldführer.

E. Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung

Johannesstraße 3A70176 Stuttgart | Deutschland

Tel.: +49 (0)711 35 14 56 0 Fax: +49 (0)711 35 14 56 99

eMail: [email protected] Internet: www.schweizerbart.de

WEITERE INFORMATIONEN:

Maresch | Schertl | Medenbach

GESTEINESystematik,

Bestimmung,Entstehung

2. vollst. neu bearb. AuflageSchweizerbart | Stuttgart 2014

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187Ausgabe 03 | 2014

VERANSTALTUNGEN

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Lehrgang für Fach- und Führungskräftein der mineralischen Rohstoffindustrie

Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. H. Tudeshki

Dipl.-Ing. T. Hardebusch

M.Sc. A. Weismann

Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. H. Tudeshki

Dipl.-Ing. T. Hardebusch

M.Sc. A. Weismann

Planung und Projektierung - Einführung in die Tagebautechnik - Lagerstättenerfassung und -bewertung - Gebirgsmechanik und Standfestigkeit - Hydrologie und Hydrogeologie - Tagebauprojektierung - Tagebauzuschnitt und Abbauplanung

Planung und Projektierung - Einführung in die Tagebautechnik - Lagerstättenerfassung und -bewertung - Gebirgsmechanik und Standfestigkeit - Hydrologie und Hydrogeologie - Tagebauprojektierung - Tagebauzuschnitt und Abbauplanung

Gruppenübung und Diskussion - Tagebauplanung - Betriebsmittelauswahl und Dimensionierung - Wirtschaftlichkeitsberechnung

Gruppenübung und Diskussion - Tagebauplanung - Betriebsmittelauswahl und Dimensionierung - Wirtschaftlichkeitsberechnung

Betriebsmittel und Prozesseder Rohstoffgewinnung - Auswahl und Dimensionierung von Tagebaugeräten - Lösen, Laden, Transportieren - Betriebsmittel im Lockergestein - Betriebsmittel im Festgestein - Betriebsmittel in der Nassgewinnung - Kostenrechnung

Betriebsmittel und Prozesseder Rohstoffgewinnung - Auswahl und Dimensionierung von Tagebaugeräten - Lösen, Laden, Transportieren - Betriebsmittel im Lockergestein - Betriebsmittel im Festgestein - Betriebsmittel in der Nassgewinnung - Kostenrechnung

Der Tagungsbeitrag von Euro 1.500,- (zzgl. ges. MwSt.) beinhaltet die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen.

Der Selbstkostenbeitrag für Getränke, Mittagessenund Abendveranstaltung beträgt Euro 150,- (zzgl. ges. MwSt.).

Der Tagungsbeitrag von Euro 1.500,- (zzgl. ges. MwSt.) beinhaltet die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen.

Der Selbstkostenbeitrag für Getränke, Mittagessenund Abendveranstaltung beträgt Euro 150,- (zzgl. ges. MwSt.).

Freitag, 20. Februar 2015

Dozenten

Donnerstag, 19. Februar 2015

Mittwoch, 18. Februar 2015

Veranstalter und Organisator

Teilnahmebedingungen

We i t e r b i l d u n g s a n g e b o t

18. - 20.02.2015

AMA - Advanced Mining AcademyAlbrecht-von-Groddeck-Str. 338678 Clausthal-ZellerfeldTelefon: +49 (0) 53 23 / 98 39 38Telefax: +49 (0) 53 23 / 96 29 908http://www.advanced-mining.com/academy

AMA - Advanced Mining AcademyAlbrecht-von-Groddeck-Str. 338678 Clausthal-ZellerfeldTelefon: +49 (0) 53 23 / 98 39 38Telefax: +49 (0) 53 23 / 96 29 908http://www.advanced-mining.com/academy

Anmeldung unter: www.advanced-mining.com/academy

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188Ausgabe 03 | 2014

VERANSTALTUNGEN

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19. Bohr- und Sprengtechnisches Kolloquium 2015

Einladung zum 19. Bohr und Sprengtechnisches Kolloquium am 23. und 24. Januar 2015 in der Aula der TU Clausthal

Die erstmaligen Sprengarbeiten im Bergbau des Oberharzes im Jahre 1632 und die schnelle Ausbreitung der neuen Gewinnungs- und Vortriebstechnik in den Bergwerken um die damals selbstständigen Städte Zellerfeld und Clausthal können als einer der epochalsten Meilensteine in der Entwicklung der Bergbautechnik angesehen werden. Die ständige Weiterentwicklung über die Einführung der brisanten Sprengstoffe im Harz sowie die Erfindung des Dynamits im Jahre 1866 bis bin zu den hochmodernen Anwendungen im über- und untertägigen Betrieb der Rohstoffgewinnung zur heutigen Zeit waren und sind ein Garant zur Leistungsfähigkeit moderner Betriebe. Dabei war auch schon in den vergangenen Jahrhunderten stets von großer Bedeutung, sich über den Stand der Technik auszutauschen, um Innovationen oder Weiterentwicklungen zu verbreiten und abermals voranzubringen.

Der langen Tradition der Clausthaler Kolloquien folgend, veranstaltet das Institut für Bergbau im Januar 2015 das dann bereits 19. Bohr- und Sprengtechnische Kolloquium in der Aula der Technischen Universität Clausthal. Seit dem Jahre 1976 werden zweijährlich etwa 300 Fachbesucher aus den Bereichen der Bohr- und Sprengtechnik im Oberharz erwartet, um sich über die neuesten Entwicklungen auszutauschen, Fachgespräche in der

angeschlossenen Ausstellung zu führen und den Abend gemeinsam in geselliger Runde auf dem traditionellen Bergmännischen Abend ausklingen zu lassen. Das als bewährte Diskussionsplattform geschätzte Bohr- und Sprengtechnische Kolloquium stellte dabei stets eine lehrreiche und angenehme Atmosphäre für die Teilnehmer aus den Bereichen des Berg- und Tunnelbaus, der Bohr- und Sprengtechnik, den Behörden sowie den Hochschulen und deren Lehrpersonal und interessierten Studenten dar.

Herzlich laden wir zu einer neuen Ausgabe im Januar 2015 in den Oberharz!

Technische Universitat Clausthal Institut für Bergbau

Erzstraße 2038678 Clausthal ZellerfeldTel.: +49 (0)05323 / 72-3180

Internet: www.bus2015.deKontakt per Mail: [email protected]

WEITERE INFORMATIONEN UND KONTAKT:

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189Ausgabe 03 | 2014

VERANSTALTUNGEN

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www.geotherm-offenburg.de

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VERANSTALTUNGEN

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VERANSTALTUNGEN

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Geothermie - durch Innovation zur Wirtschaftlichkeit

Die Norddeutsche Geothermietagung in Hannover bietet Hintergrund- und Praxisinformationen zur Nutzung von oberflächennaher, mitteltiefer und tiefer Geothermie in einer einzigen Veranstaltung. Treffen Sie rund 200 Experten aus der Forschung, Vertreter von Kommunen sowie Entscheider aus Unternehmen und lernen Sie Potentiale der Geothermie im Norddeutschen Becken kennen. Zahlreiche Projektbeispiele bieten jedes Jahr hervorragende Möglichkeiten, mehr über die Anwendungen der Geothermie zu erfahren. Initiiert wurde die Norddeutsche Geothermietagung 2008 als „Hotspot Hannover“ von hannoverimpuls, dem Geozentrum Hannover und weiteren Partnern.

Programm 7. Norddeutsche Geothermietagung

Die 7. Norddeutsche Geothermietagung bietet an zwei Tagen alle Facetten der Nutzung geothermischer Energie mit Fokus Norddeutsches Becken: Sowohl die oberflächennahe als auch die tiefe Geothermie werden beleuchtet und mit Praxis-Beispielen illustriert. Die Tage sind einzeln buchbar.

Mittwoch, 15.10.2014 | 1. Kongresstag

9.30 Uhr bis 10.00 Uhr Begrüßung10.00 Uhr bis 18.00 UhrPlenum | Oberflächennahe Geothermie

parallel: 14.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr Exkursion | Tiefe Geothermie Das Exkursionziel steht noch nicht fest.

ab 18.00 Uhr Impuls-Loungeim Geozentrum Hannover

Donnerstag, 16.10.2014 | 2. Kongresstag 9.30 Uhr bis 17.15 UhrPlenum | Tiefe Geothermie

Forschung & Entwicklung•Projekte in der Entwicklung•Projekte im Betrieb: Es geht!•

parallel: 11.00 Uhr bis 15.30 Uhr Exkursion | Oberflächennahe Geothermie Das Exkursionziel steht noch nicht fest.

Veranstalter

Enerchange • Geozentrum Hannover • hannoverimpuls• Bundesanstalt für Geowissenschaften und • Rohstoffe (BGR)Landesamt für Bergbau, Energie und • Geologie (LBEG) Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik • - LIAG

Kontakt und Anmeldung

ENERCHANGEMarcus Brian und Dr. Jochen Schneider GbRGoethestr. 4 | 79100 FreiburgFon +49(0)761 - 38 42 10 01Fax +49 (0)761 - 38 42 10 05eMail: [email protected]: www.enerchange.de

www.norddeutsche-geothermietagung.de

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VERANSTALTUNGEN

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Praxisforum Geothermie.Bayern 2014

Vom 08. bis 09. Oktober 2014 findet das Praxisforum geothermie.bayern statt. Die zweitägige Veranstaltung bietet der Tiefengeothermiebranche ein attraktives Programm und lädt die Teilnehmer in der angenehmen Atmosphäre des Hauses der Bayerischen Wirtschaft im Zentrum von München wieder zu Fachdiskussionen und zum Netzwerken ein.

Veranstaltungsort

Haus der Bayerischen WirtschaftDas Praxisforum Geothermie.Bayern findet im

exklusiven Konferenzzentrum Haus der Bayerischen Wirtschaft statt. Der Veranstaltungsort liegt zentral in München und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. In der Tiefgarage steht eine begrenzte Zahl an Parkplätzen zur Verfügung. Weitere Parkplätze finden Sie in der Umgebung.

Die Veranstaltung verteilt sich auf zwei Konferenzsäle, ausgestattet mit modernster Technik. Aussteller finden im Foyer ausreichend große Repräsentationsflächen. Bei gutem Wetter kann das Atrium von den Teilnehmern entsprechend mitgenutzt werden.

Landeshauptstadt MünchenMünchen, die Stadt an der Isar, hat neben vielen

Sonnenstunden im Jahr noch einiges mehr an Lebenqualität zu bieten. Für jeden Besucher offeriert die Stadt ein hohes Kultur- und Freizeitangebot, angefangen von zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten mit Schlossanlagen über eine international bekannte Kunst-Museenlandschaft bis hin zur gemütlichen Biergartenatmosphäre. Mit seinem Charme der „norditalienischsten“ Stadt Südbayerns ist München immer eine Reise wert.

Aber München ist auch das Zentrum der Erneuerbaren Energien, sowohl in Bayern als auch deutschlandweit. Bereits 2005 wurde die Landeshauptstadt offiziell mit dem Titel „Bundeshauptstadt im Energiesparen“ ausgezeichnet, der ihr bis heute geblieben ist. Neben der hohen Lebensqualität und zahlreichen Sehenswürdigkeiten hat sich München inzwischen zu einem europäischen Zentrum für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung etabliert. Alleine die wirtschaftliche Förderung des Freistaates für den Ausbau der Wärmenetze von Tiefengeothermieprojekten zeigt, dass Bayern auf die Geothermie als festen Bestandteil des Bayerischen Energiekonzepts setzt. In diesem Sinne bietet München ein hochwertiges Ambiente mit exzellenter Infrasruktur für den Erfahrungsaustausch des ersten Praxisforums Geothermie.Bayern.

Veranstalter

Enerchange • Enerchange ist eine Spezialagentur für PR, Veranstaltungen sowie Informations- und Beratungsdienstleistungen im Bereich Erneuerbare Energien und nachhaltiger Energienutzung.

Kontakt und Anmeldung

ENERCHANGEMarcus Brian und Dr. Jochen Schneider GbRGoethestr. 4 | 79100 FreiburgFon +49(0)761 - 38 42 10 01Fax +49 (0)761 - 38 42 10 05eMail: [email protected]: www.enerchange.de

www.praxisforum-geothermie-bayern.de

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193Ausgabe 03 | 2014

NEUHEITEN & REPORTAGEN

www.advanced-mining.com

GEOLOGICAL INVESTIGATIONExploration

Survey & Mapping•

Mineral exploration program•

Geological investigation•

Geochemical investigation•

Geological and structural analysis•

Microscopic investigation and mineralogical analysis •

Geological ModellingData collection and review of projects•

Database validation and verification•

Exploration and data management•

3D geological, structural and mineralization interpretation •and modeling

Statistic and geostatistic analysis•

Geostatistical resource estimation•

Resource classification, reporting andreconciliations•

MINE DESIGN & MINE OPTIMIZATIONMine Planning

Design and optimization of pit layout •

Mine development planning•

Scheduling •

Design of mine dumps•

Optimum location of surface facilities•

Field of activityFEASIBILITY STUDIES•

EXPLORATION•

GEOLOGICAL MODELLING•

GEOSTATISTICAL RESOURCE ESTIMATION•

RESOURCE CLASSIFICATION•

MINE DESIGN•

MINE OPTIMIZATION•

EqUIPMENT SELECTION•

DRILLING & BLASTING•

SLOPE STABILITY & MONITORING•

ASSESSMENT OF GEOTECHNICAL RISK•

HYDROLOGICAL INVESTIGATION•

HEALTH & SAFETY IN MINING •

MINING TECHNOLOGy CONSULTING

FIRMEN VORSTELLUNG

Page 194: AMS-Online Ausgabe 03/2014

194Ausgabe 03 | 2014

NEUHEITEN & REPORTAGEN

www.advanced-mining.com

Equipment Selection & ModellingLoading and haulage•

Transport route optimization•

Optimization of primary crusher location (Mobile / semi-•mobile / stationary crusher)

Economic evaluation•

Slope Stability & MonitoringGeotechnical investigation•

Groundwater investigation•

Slope stability assessment•

Slope design•

Implementation of geotechnical instrumentation•

Slope monitoring•

Assessment and management of geotechnical risks•

Drilling & BlastingPlanning of drilling and blasting•

Blast vibration control•

Control of borehole deviation•

Economic evaluation•

Compact coursesFor the international mining industry on mining methods and technology:

Seminars, conferences, courses, lectures and workshops•

Albrecht-von-Groddeck-Str. 3D-38678 Clausthal-Zellerfeld

Tel.: +49(0) 53 23 - 98 39 33Fax: +49(0) 53 23 - 96 29 90 8

MINING TECHNOLOGy CONSULTINGProfessor Dr.-Ing. habil. H. Tudeshki

www.mtc-tudeshki.com

FOR MORE INFORMATION AND CONTACT:

FIRMEN VORSTELLUNG

Page 195: AMS-Online Ausgabe 03/2014

Ausgabe 03 | 2014

IMPRESSUM

195www.advanced-mining.com

VERLAGAMS Online GmbHDiepenbenden 2952076 Aachen | DeutschlandeMail: [email protected]: www.advanced-mining.comSt.-Nr.: 201/5943/4085VST | USt.-ID: DE 262 490 739

GESCHäFTSFüHRUNGDipl.-Umweltwiss. Christian Thometzek

HERAUSGEBERProf. Dr.-Ing. habil. Hossein H. TudeshkiUniversitätsprofessor für Tagebau und internationalen BergbaueMail: [email protected]

REDAKTIONSTEAMProf. Dr.-Ing. habil. Hossein H. TudeshkiDr. Monire BassirDipl.-Umweltwiss. Christian ThometzekeMail: [email protected]

AUFBAU & LAyOUTDipl.-Umweltwiss. Christian ThometzekeMail: [email protected]

BANKVERBINDUNGBank: Sparkasse Aachen, BLZ 390 500 00Konto-Nr.: 1 072 002 841SWIFT: AACSDE33IBAN: DE 18 3905 000 010 72 00 28 41

GRAFISCHES DESIGNGraumann DesignDipl.-Des. Kerstin GraumannMildestieg 1322307 Hamburg | DeutschlandTel.: +49 (0) 40 - 741 061 64eMail: [email protected]: www.graumann-design.de

PROGRAMMIERUNG INTERNETPORTAL79pixelSteffen Ottow, B.Sc.Bodestraße 938667 Bad Harzburg | DeutschlandTel.: +49 (0) 17 83 36 49 80eMail: [email protected]: www.79pixel.de

ERSCHEINUNGSWEISEOnline-Zeitschriftenformat: DIN A4 alsdruckoptimiertes PDF in deutscher und englischer Sprache | 4 Ausgaben pro Jahr

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