Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde …...Rümlanger Beteiligung 2011 in Kloten, der gegen...

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Bärtschi bleibt Bärtschi. Mit dem branchenfreundlichen und zukunfts- orientierten Garagenkonzept LeGarage im Rücken können wir Ihnen noch mehr Vorteile sichern. Bei uns ist jede Marke gut aufgehoben! Telefon 044 817 32 45 [email protected] Seit 28 Jahren Ihre Garage des Vertrauens. Garage F. Bärtschi AG Rümlang www.opel-ruemlang.ch IA3258 Frühlingstrends im Zentrum 50 Fachgeschäfte 850 Parkplätze www.zentrum-regensdorf.ch Mo–Sa offen bis 20 Uhr ANZEIGE ANZEIGE INHALT Fussball-Götti Alain Sutter auch am 6. Fussballcamp. SEITE 11 Spotter-Plattform Beim Heliport wird eine Plattform für Spotter erstellt. SEITE 13 Aprikosen-Bier Silber für Hobby- Brauer Gutknecht. SEITE 13 Meisterinnen und Cup-Schreck SPORT. Grosse Tage für die A-Ju- niorinnen der Hot Chilis: Im lu- zernischen Schüpfheim holten sie sich über vier Spiele den ersten Schweizer Meistertitel. Im Final schlugen sie ihre Alterskollegin- nen von Davos-Klosters 4:2. Der SV Rümlang überrascht derweil im regionalen FVRZ- Cup weiter. Nachdem der Drittli- gist nach Wädenswil vergangene Woche nun auch mit Nachbar Re- gensdorf ein weiteres Zweitliga- team eliminiert hat, steht die Mannschaft von Trainer Fabio Digenti am 24. Mai mit Heimvor- teil gegen Töss im Halbfinal. Auch Töss spielt in der 2. Liga, hält sich in seiner Gruppe aber in den Niederungen der Tabelle auf – der SVR ist also keineswegs krasser Aussenseiter. Den Rümlanger Coach würde ein Finaleinzug doppelt freuen. Zum bisher einzigen Endspiel mit Rümlanger Beteiligung 2011 in Kloten, der gegen Zürich United 1:6 verloren ging, erschienen 700 Zuschauer. Und zu beiden ande- ren Halbfinalisten, Bassersdorf (2. Liga) und Unterstrass (3. Li- ga), verfügt Digenti über freund- schaftliche Kontakte. (red) Seite 11 Die Juniorinnen der Hot- Chilis-Unihockey-Damen sind Schweizer Meister. Die Fuss- baller des SV Rümlang spielen weiter Cup-Schreck. Was ich noch sagen wollte ... S eit über 1000 Jahren stellt die Rümlanger Kirche einen wichtigen Bezugspunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes dar. Sie bietet nicht nur ein schönes Bildmotiv für Fotografen, sondern irgendet- was zieht die Leute an. «Da muss was dran sein», sagte mal ein Konfirmand. Und tatsäch- lich, es gibt ein eigenartiges «Ziehen» oder auch Sehnen in der Seele der Menschen. Vielleicht sind wir deshalb so unruhig und ständig auf der Jagd nach Glück. – Doch ich will für einmal keinen Werbe- spot für den Kirchgang machen. Es ist vielmehr so, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, aus eigenem Antrieb kommen werden. Doch, doch, Sie dürfen lachen! A m Vorabend der Reforma- tionsjubiläen von 2017 / 2019 und am Ende meiner Pfarrtätigkeit wage ich die Behauptung: Sie werden in die Kirche reinschauen, nicht weil dort eine grossartige Veranstal- tung stattfindet, sondern weil es Ihnen ein Bedürfnis sein wird. Endlich wird die Forderung verblassen, die mich mein Berufsleben lang forderte: «D’Chile sött halt emaal öppis Nöis mache!» Ich kann den Satz nicht mehr hören! Was wurde in den letzten Jahrzehnten nicht alles insze- niert! Es gab ständig «öppis Nöis»! Da wurden sogenannte Bedürfniskataloge erstellt und Strategien entwickelt, Disputa- tionen geführt und am Laufme- ter «Me-sötti-Kurse» angebo- ten. Der Selbsterfahrungswahn grassierte und verbreitete sich über alle Altersstufen. Dabei imitierten wir afrikani- sche Gebetsverhalten und tanzten wie Elefanten. Und wenn auf einer Bastmatte «Om» geschrien wurde oder gruppen- dynamische Spielereien das Fliegen wie Sommervögel verlangten, muss sich der Himmel gebogen haben vor Lachen. Das alte «Gmeindreisli» erstreckte sich bis in die Wüste. Wir übten uns in transzendenta- ler Meditation, versuchten mit Hilfe von Typologien und esoterisch angehauchten Phantastereien mehr über uns zu erfahren. Zwingli hätte Schrei- krämpfe bekommen. «Lebendi- ge Gemeinde» hiess das Schlag- wort. Davon zeugten pfundige Jahresprogramme. Aber das Gegenteil traf ein: Die Kirchen wurden leer und immer leerer. Da half weder ein auf Hoch- glanz- noch ein auf Umwelt- schutzpapier gedrucktes Jahresprogramm. N un will ich aber noch etwas anfügen: Im Blick auf das Lutherjubiläum vom nächsten Jahr nährt sich meine reformato- rische Erkenntnis, dass wir – wie der Reformator – Gott radikal in die Mitte stellen sollten. Luther wies ganz deutlich darauf hin: Allein die Gnade Gottes führt uns ans gute Ziel und nicht unser Getue – reformatorisch gesagt unsere Werke – und was sonst alles lebendige Kirche sein soll. Sie ist ja schon lebendig. Seine Gnade ist uns schon längstens geschenkt. Manchmal spüren wir das. Auf jeden Fall weiss die Kirche davon. Und ob! Wir durften es beispielsweise am 23. März dieses Jahres erleben, als das umstrittene Kreditbegehren von rund 6 Millionen Franken zur Erneuerung des Kirchgemeinde- hauses mit überwältigendem Mehr angenommen wurde. Plötzlich waren über 70 Kir- chenmitglieder da – wie aus dem Nichts gezaubert. Viele hatte ich noch nie gesehen. Wer und was hat sie zu einem Ja bewogen? I ch sage es doch: Die Leute werden reinschauen ... denn «da muss was dran sein». Oder mit dem grossen Theologen Karl Barth gesprochen: «Das Wort Gottes tritt nicht in Konkurrenz mit den anderen Artikeln, die auf dem Jahr- markt des Lebens feilgeboten werden. Es will nicht um jeden Preis an den Mann gebracht sein. Es hat nur ein Verlangen: In seinem eigenen Glanz leuchten zu dürfen, um dann von denen ergriffen zu werden, die es nicht kaufen, sondern als Gnade, als Geschenk annehmen wollen, wie es ist.» Liebe Gemeinde, irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich jetzt etwas tut – Reformation liegt in der Luft ... Josef Hürlimann, ref. Pfarrer Abschiedsgottesdienst: Am Sonntag, 24. April, 9.30 Uhr, hält Pfarrer Josef Hürlimann nach vier Jahren in Rümlang seinen Abschiedsgottesdienst. «Da muss was dran sein»: Pfarrer Josef Hürlimann verlässt Rümlang nach vier Jahren Stellvertre- tungszeit und tritt in den nächsten Lebensabschnitt des Ruhestandes ein. Bild: Sibylle Meier Pfarrer Josef Hürlimann – Verweser 2012 bis 2016 RÜMLANG. Am 19. Februar 2012 hat Pfarrer Josef Hürlimann sei- ne erste Predigt in Rümlang ge- halten. Er folgte auf die Pfarrer Tobias Claudy und Ursula Rie- di, die auf Ende Februar 2012 gekündigt hatten. Der kantonale Kirchenrat setzte Pfarrer Hürlimann interi- mistisch als Verweser ein, zu- sammen mit Pfarrerin Barbara Köhler, bis eine erst zu bestel- lende Pfarrwahlkommission einen neuen Pfarrer zur Wahl vorschlagen würde. Barbara Köhler verliess Rümlang Ende Februar 2015 nach ihrer Wahl ins St. Gallische. So zog sich die «Stellvertretung» von Pfarrer Hürlimann, der bei seinem An- tritt in Rümlang schon kurz vor dem Pensionsalter stand, über vier Jahre hin. Im Dezember 2015 wurde Volker Schnitzler zum neuen Pfarrer gewählt. Er tritt sein Amt am 1. Mai an, die Pfarrstelle wurde in der Über- gangszeit von zuvor 130 Prozent auf eine Einzelpfarrstelle redu- ziert. (füm) Freitag, 22. April 2016 — AZ, 8153 Rümlang — Nr. 16 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Rümlang Redaktion: Tel. 044 854 82 38, [email protected] Inserate: Tel. 044 515 44 77, [email protected]

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Bärtschi bleibt Bärtschi. Mit dem branchenfreundlichen und zukunfts-

orientierten Garagenkonzept LeGarage im Rücken können wir Ihnen noch mehr Vorteile

sichern. Bei uns ist jede Marke gut aufgehoben!Telefon 044 817 32 45

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offen bis

20 Uhr

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INHALT

Fussball-GöttiAlain Sutter auch am 6. Fussballcamp.

SEITE 11

Spotter-PlattformBeim Heliport wird eine Plattform für Spotter erstellt.

SEITE 13

Aprikosen-BierSilber für Hobby-Brauer Gutknecht.

SEITE 13

Meisterinnenund Cup-Schreck

SPORT. Grosse Tage für die A-Ju-niorinnen der Hot Chilis: Im lu-zernischen Schüpfheim holten siesich über vier Spiele den erstenSchweizer Meistertitel. Im Finalschlugen sie ihre Alterskollegin-nen von Davos-Klosters 4:2.

Der SV Rümlang überraschtderweil im regionalen FVRZ-Cup weiter. Nachdem der Drittli-gist nach Wädenswil vergangeneWoche nun auch mit Nachbar Re-gensdorf ein weiteres Zweitliga-team eliminiert hat, steht dieMannschaft von Trainer FabioDigenti am 24. Mai mit Heimvor-teil gegen Töss im Halbfinal.Auch Töss spielt in der 2. Liga,hält sich in seiner Gruppe aber inden Niederungen der Tabelle auf– der SVR ist also keineswegskrasser Aussenseiter.

Den Rümlanger Coach würdeein Finaleinzug doppelt freuen.Zum bisher einzigen Endspiel mitRümlanger Beteiligung 2011 inKloten, der gegen Zürich United1:6 verloren ging, erschienen 700Zuschauer. Und zu beiden ande-ren Halbfinalisten, Bassersdorf(2. Liga) und Unterstrass (3. Li-ga), verfügt Digenti über freund-schaftliche Kontakte. (red) Seite 11

Die Juniorinnen der Hot-Chilis-Unihockey-Damen sind Schweizer Meister. Die Fuss-baller des SV Rümlang spielen weiter Cup-Schreck.

Was ich noch sagen wollte ...Seit über 1000 Jahren stellt

die Rümlanger Kirche einenwichtigen Bezugspunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes dar. Sie bietet nicht nur ein schönes Bildmotiv für Fotografen, sondern irgendet-was zieht die Leute an. «Da muss was dran sein», sagte mal ein Konfirmand. Und tatsäch-lich, es gibt ein eigenartiges «Ziehen» oder auch Sehnen in der Seele der Menschen. Vielleicht sind wir deshalb so unruhig und ständig auf der Jagd nach Glück. – Doch ich will für einmal keinen Werbe-spot für den Kirchgang machen. Es ist vielmehr so, dass Sie, liebe Leserinnen und Leser, aus eigenem Antrieb kommen werden. Doch, doch, Sie dürfen lachen!

Am Vorabend der Reforma-tionsjubiläen von 2017 /

2019 und am Ende meiner Pfarrtätigkeit wage ich die Behauptung: Sie werden in die Kirche reinschauen, nicht weil dort eine grossartige Veranstal-tung stattfindet, sondern weil es Ihnen ein Bedürfnis sein wird. Endlich wird die Forderung verblassen, die mich mein Berufsleben lang forderte: «D’Chile sött halt emaal öppis Nöis mache!» Ich kann den Satz nicht mehr hören!

Was wurde in den letzten Jahrzehnten nicht alles insze-niert! Es gab ständig «öppis Nöis»! Da wurden sogenannte Bedürfniskataloge erstellt und Strategien entwickelt, Disputa-tionen geführt und am Laufme-ter «Me-sötti-Kurse» angebo-ten. Der Selbsterfahrungswahn grassierte und verbreitete sich über alle Altersstufen.

Dabei imitierten wir afrikani-sche Gebetsverhalten und tanzten wie Elefanten. Und wenn auf einer Bastmatte «Om» geschrien wurde oder gruppen-dynamische Spielereien das Fliegen wie Sommervögel verlangten, muss sich der Himmel gebogen haben vor Lachen. Das alte «Gmeindreisli» erstreckte sich bis in die Wüste. Wir übten uns in transzendenta-ler Meditation, versuchten mit Hilfe von Typologien und esoterisch angehauchten Phantastereien mehr über uns zu erfahren. Zwingli hätte Schrei-krämpfe bekommen. «Lebendi-ge Gemeinde» hiess das Schlag-

wort. Davon zeugten pfundige Jahresprogramme. Aber das Gegenteil traf ein: Die Kirchen wurden leer und immer leerer. Da half weder ein auf Hoch-glanz- noch ein auf Umwelt-schutzpapier gedrucktes Jahresprogramm.

Nun will ich aber noch etwasanfügen: Im Blick auf das

Lutherjubiläum vom nächsten Jahr nährt sich meine reformato-rische Erkenntnis, dass wir – wie der Reformator – Gott radikal in die Mitte stellen sollten.

Luther wies ganz deutlich darauf hin: Allein die Gnade Gottes führt uns ans gute Ziel und nicht unser Getue – reformatorisch gesagt unsere Werke – und was sonst alles lebendige Kirche sein soll. Sie ist ja schon lebendig. Seine Gnade ist uns schon längstens geschenkt. Manchmal spüren wir das. Auf jeden Fall weiss die Kirche davon. Und ob!

Wir durften es beispielsweiseam 23. März dieses Jahres erleben, als das umstrittene Kreditbegehren von rund 6 Millionen Franken zur Erneuerung des Kirchgemeinde-hauses mit überwältigendem Mehr angenommen wurde. Plötzlich waren über 70 Kir-chenmitglieder da – wie aus demNichts gezaubert. Viele hatte ich noch nie gesehen. Wer und was hat sie zu einem Ja bewogen?

Ich sage es doch: Die Leute werden reinschauen ... denn

«da muss was dran sein». Oder mit dem grossen Theologen Karl Barth gesprochen:

«Das Wort Gottes tritt nichtin Konkurrenz mit den anderen Artikeln, die auf dem Jahr-markt des Lebens feilgeboten werden. Es will nicht um jeden Preis an den Mann gebracht sein. Es hat nur ein Verlangen: In seinem eigenen Glanz leuchten zu dürfen, um dann von denen ergriffen zu werden, die es nicht kaufen, sondern als Gnade, als Geschenk annehmen wollen, wie es ist.»

Liebe Gemeinde, irgendwiehabe ich das Gefühl, dass sich jetzt etwas tut – Reformation liegt in der Luft ...

Josef Hürlimann, ref. Pfarrer

Abschiedsgottesdienst: Am Sonntag, 24. April, 9.30 Uhr, hält Pfarrer Josef Hürlimann nach vier Jahren in Rümlang seinen Abschiedsgottesdienst.

«Da muss was dran sein»: Pfarrer Josef Hürlimann verlässt Rümlang nach vier Jahren Stellvertre-tungszeit und tritt in den nächsten Lebensabschnitt des Ruhestandes ein. Bild: Sibylle Meier

Pfarrer Josef Hürlimann – Verweser 2012 bis 2016RÜMLANG. Am 19. Februar 2012hat Pfarrer Josef Hürlimann sei-ne erste Predigt in Rümlang ge-halten. Er folgte auf die PfarrerTobias Claudy und Ursula Rie-di, die auf Ende Februar 2012gekündigt hatten.

Der kantonale Kirchenratsetzte Pfarrer Hürlimann interi-mistisch als Verweser ein, zu-

sammen mit Pfarrerin BarbaraKöhler, bis eine erst zu bestel-lende Pfarrwahlkommissioneinen neuen Pfarrer zur Wahlvorschlagen würde. BarbaraKöhler verliess Rümlang EndeFebruar 2015 nach ihrer Wahlins St. Gallische. So zog sich die«Stellvertretung» von PfarrerHürlimann, der bei seinem An-

tritt in Rümlang schon kurz vordem Pensionsalter stand, übervier Jahre hin. Im Dezember2015 wurde Volker Schnitzlerzum neuen Pfarrer gewählt. Ertritt sein Amt am 1. Mai an, diePfarrstelle wurde in der Über-gangszeit von zuvor 130 Prozentauf eine Einzelpfarrstelle redu-ziert. (füm)

Freitag, 22. April 2016 — AZ, 8153 Rümlang — Nr. 16

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Rümlang

Redaktion: Tel. 044 854 82 38, [email protected]

Inserate: Tel. 044 515 44 77, [email protected]

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Juniorinnen der Chilis extra heiss: Schweizer Meister

UNIHOCKEY. Am Wochenende vom 9./10.April nahmen die Juniorinnen A der HotChilis Rümlang mit den Trainern SaschaRüdisüli und Chiara Lienert an derSchweizer Meisterschaft im luzernischenSchüpfheim teil. Am Samstag fandenzwei Gruppenspiele statt für die Chilis.Der erste Match war noch etwas vonNervosität geprägt, und die Chilis spiel-ten 5:5 (2:3, 3:2) gegen Iron Marmots Da-vos-Klosters, den späteren Finalgegner.

Im zweiten Spiel gegen die White In-dians Inwil-Baar zeigten die Chilis wei-terhin eine gewisse Nervosität, sie wuss-ten jedoch, dass sie diesen Match für sichentscheiden mussten, um in den Halbfi-nal zu kommen. Das gelang; sie gewan-nen nach spannendem Spiel 5:3 (1:2, 4:1).

Von Fans unterstützt

Am Finaltag stand der Halbfinal gegendie lokale Mannschaft UnihockeySchüpfheim an, welchen die Chilis mit

7:4 klar für sich entschieden. Obwohl dieandere Mannschaft Heimvorteil hatte,waren die Hot-Chili-Fans klar lauter undunterstützten ihre Girls tatkräftig.

In einer längeren Pause bis zum Final-spiel war Energie tanken und Speicherauffüllen angesagt. Dann war es so weit,Iron Marmots Davos-Klosters und dieHot Chilis liefen zur Nationalhymne ein.Die Nervosität war den Chilis nicht mehranzumerken, der Kampfgeist war da,und die Rümlanger Spielerinnen hattenein klares Ziel vor Augen. Mit einem frü-hen 1:0 gingen sie in Führung. Mit schö-nem Zusammenspiel übten sie genügendDruck auf die Gegnerinnen aus und ka-men ihrem Ziel immer näher.

4:2-Vorsprung über die Zeit gebracht

Gegen Ende des Spiels versuchten dieDavoserinnen, den 4:2-Vorsprung derChilis mit allen Mitteln aufzuholen, docham Ende durften sich die Hot Chilis überden verdienten Finalsieg freuen – CH-Meister Juniorinnen A! Nach der Preis-verleihung feierten die jungen Damenihren ersten Meistertitel mit Rimuss undSekt vor der Moosmättili-Halle, bis siegegen 17 Uhr Abschied nahmen und stolzund zufrieden den Heimweg antraten. (e)

Das zweite Wochenende im April werden die Juniorinnen A nicht mehr so schnell vergessen. Der Grund: Die Unihockeyanerinnen wurden Schweizer Meister.

Die Spielerinnen freuen sich über ihren wohlverdienten Schweizer-Meistertitel. Bild: pd

Cup-Schreck Rümlang bootet auch Regensdorf aus

FUSSBALL. Zehn Penaltyschützen hattenim Rümlanger Heuel getroffen, als Adri-an Shemshedini beim Stand von 8:8 An-lauf nahm – und es wohl zu genau machenwollte. Der Regensdorfer setzte den Ballan die Latte – Rümlang stand im Halbfi-nal des FVRZ-Cups. Dass mit VerteidigerAndré Schmid ab der 40. Minute notge-drungen ein Feldspieler zwischen denRümlanger Pfosten stand – TorhüterThierry Aeschlimann hatte wegen Ad-duktorenproblemen ausgewechselt wer-den müssen –, hinderte das Team von Fa-bio Digenti nicht daran, nach Wädenswilim Achtelfinal nun im Viertelfinal mit Re-gensdorf den nächsten höherklassigenGegner aus dem Cup-Rennen zu kippen.

Zwar eröffneten die Furttaler in der 20.Minute das Skore nach einem Eckball.Doch noch vor der Pause glich Murat Ha-sic per Foulelfmeter die Partie wieder aus(39.). In der letzten halben Stunde über-schlugen sich dann die Ereignisse: Zuersterhöhte Patriot Rexhaj für Rümlang auf2:1 (60.), dann drehte Regensdorf inner-halb von drei Minuten die Partie miteinem Doppelschlag (85./88.), bevorRümlangs Angreifer Leo Etterlin in derletzten Minute der regulären Spielzeitnoch das 3:3 glückte.

Im Halbfinal geht es nun gegen Töss,wiederum einen Zweitligisten, der sichallerdings in seiner Gruppe am Tabellen-ende abmüht. Rümlang-Trainer FabioDigenti: «Wir freuen uns alle riesig aufdas Halbfinalspiel gegen Töss. GegenRegensdorf hatten wir eine wunderbareKulisse und eine tolle Stimmung. Für unsbehält aber die Meisterschaft Priorität.Wir brauchen noch vier Punkte zum Li-gaerhalt.» Am Wochenende hatte sichder SV schon mal eingeschossen – gegenden Tabellenletzten ZH-Affoltern gab’sein diskussionsloses 6:1. (mak/mw)

Drittligist Rümlang gleicht ein drama-tisches Cup-Spiel gegen Zweitligist Regensdorf in letzter Minute aus. Nach torloser Verlängerung behält das Team im Penaltyschiessen die Nerven und steht im Halbfinal desregionalen FVRZ-Cups gegen Töss.

Cup-Fight im Rümlanger Heuel: Hier klärt Regensdorfs Torhüter Ramon Kübler gegen die anstürmenden Gastgeber im grünen Tenü. Bild: Leo Wyden

Götti Alain macht das halbe Dutzend voll

RÜMLANG. «Spiel und Spass am Ball, dasist unser Motto!» So steht es auf derWebseite von RN SportEvents, die fürdie Organisation der Junioren-Campsverantwortlich ist. Und so sagt es auchRoland Leemann, der das UstermerUnternehmen zusammen mit seinerTochter Nadine führt. Und auch wenndie Camps durchaus professionell ge-führt werden – es sind diplomierte Junio-rentrainer, die mit den Kindern und Ju-gendlichen arbeiten –, so sind bei diesenCamps nicht nur in einem Club engagier-te Junioren willkommen: Jungen, Mäd-chen, mit und ohne Handicap, alle sollenmitspielen können. «An unseren Campsgeht es nicht ums Gewinnen oder um Ta-

lentsuche», sagt Leemann. «Wir möchtenden Kindern eine Woche lang Spass, Be-wegung, Team-Feeling und Fussballfie-ber bieten.»

Training, Autogramme, Fotos mit Stars

Früher fand das Junioren-Camp jeweilsin Bülach statt. «Als man vor einigenJahren in Bülach den Sportplatz umbau-te und Kunstrasen verlegte, war die An-lage zur gewünschten Zeit nicht bespiel-bar – so kam die Anfrage an uns, ob wirden Anlass übernehmen würden», er-klärt SV Rümlang-Präsident Kurt Vogelauf Anfrage. Und so kam das Camp 2011erstmals nach Rümlang, und da ist esseither heimisch geblieben.

Bereits zum sechsten Mal findet dasCamp jetzt auf den Fussballplätzen Heu-el statt. Und bereits zum sechsten Malwird Ex-Nationalspieler und National-mannschaftsexperte beim SchweizerFernsehen, Alain Sutter, als Götti dasCamp besuchen und einen Tag mit denKindern trainieren und Autogramme ge-ben. Zudem wird weitere Fussballpromi-nenz von den Stadtclubs FCZ und GC zuBesuchen erwartet.

Von Montag bis Donnerstag werdenKinder der Jahrgänge 2001 bis und mit2010 mit täglich drei Trainingseinheitenvon 9.30 bis 15.30 Uhr betreut. Am Frei-tag findet ein Abschlussturnier in Formeiner WM oder Champions League statt.Danach werden die Kids nach einemApéro für die Eltern und Sponsoren ge-bührend verabschiedet.

Ausrüstung, Essen, Betreuung inklusive

Die Teilnahme am fünftägigen Campkostet pro Kind 279 Franken. Das zweiteund dritte Kind bekommt Rabatte. ImPreis inbegriffen ist eine komplette Trai-ningsausrüstung mit Shirt, Hose, Stut-zen, Regenjacke, Ball, Sportsack undTrinkflasche, die tägliche Betreuung, dasMittagessen mit Getränken und Obst inden Pausen sowie eine Autogrammstun-de mit Fussballstars. Am Ende des Fuss-ballcamps bekommt zudem jedes betei-ligte Kind ein Diplom.

In der ersten Woche der Frühlings-ferien findet auf den Sportplätzen Heuel zum sechsten Mal ein Fuss-ballcamp für Knaben und Mädchen von 6 bis 16 Jahren statt. Alain Sut-ter spielt wieder Götti.

MARKUS FÜRST

Fussballcamp: Montag, 2. bis Freitag, 6. Mai, 9.30 bis 15.30 Uhr, Sportplatz Heuel. Anmeldung ab sofort über www.fussballcamps.ch. Für Fragen und Informationen: Nadine Leemann, Telefon 044 940 98 10 / [email protected].

Für ein Autogramm von Alain Sutter wird gern geduldig angestanden. Bild: Archiv

RÜMLANGER FREITAG, 22. APRIL 2016 RÜMLANG | 11

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ÄrztlicherNotfalldienst

Die Gemeinde Rümlangist dem Ärztefon angeschlossen:

Versuchen Sie immer Ihren Hausarzt un-ter seiner Praxisnummer zu erreichen!Hören Sie allenfalls die Durchsage desautomatischen Telefonbeantworters zuEnde.

Ausserhalb der Praxisöffnungszeitenrufen Sie bitte auf die einheitliche Not-fall-Nummer «Ärztefon» 044 421 21 21an. Rufen Sie immer zuerst an, bevor Siein die Praxis fahren! Eine Spitaleinwei-sung erfolgt in der Regel durch einenpraktizierenden Arzt.

Zahnärztlicher Notfalldienstfür das Zürcher Unterlandan Wochenenden und Feiertagen� 079 819 19 19

Apotheker-Notfalldienst� 0900 55 35 55

Vermittlung Rotkreuz-FahrdienstHerr A. Stutz, � 044 817 04 44

Spitex Rümlang� 044 817 01 57Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr

14.00–17.00 Uhr

Öffnungszeiten Zentrum,Lindenstrasse 6:Montag, Mittwochund Freitag 10.00–11.30 Uhr

Tierarzt Rümlang� 044 818 02 09 HE4595

Notfalldienste

Notruf Polizei 117

Notruf Feuerwehr 118

Kantonspolizei Zürich 044 247 22 11

Kapo-Posten Rümlang 044 818 76 30

Polizei RONN 044 852 37 17

Chiropraktiker-Notfalldienst(Sonn- und Feiertage) 044 242 42 21

Universitätsspital Zürich044 255 11 11

Regionales Zentrum für Gesundheitund Pflege Dielsdorf 044 854 61 11

Spital Bülach 044 863 22 11

Kinderspital Zürich 044 266 71 11

Flughafen-Ambulanz 043 814 02 77

Sanitäts-Notfalldienst 144

Abdecker 044 817 06 48(Abholdienst für Tierkadaver)

Tox. Zentrum (Gifte) 044 251 51 51

Sozialpsychiatrisches ZentrumLimmattal (SPZ) 044 744 47 87

Rettungsflugwacht (Rega) 1414

Notfalldienst Tierspital 044 635 81 11

Nottelefon/Beratungsstellefür Frauen 044 291 46 46

Dargebotene Hand 143

Störungsdienst 175

ElektrizitätswerkRümlang 044 817 90 90

Gemeindeverwaltung HE4633

Rümlang 044 817 75 00

Lärmsanierung GemeindestrassenÖffentliche Auflage Bericht SchallschutzfensterDas folgende Projekt wird gemäss §§ 16 und 17 Strassengesetz öffentlich auf-gelegt:

Lärmsanierung Gemeindestrassen / Bericht Schallschutzfenster

Der Bericht liegt vom 22. April bis 23. Mai 2016 in der GemeindeverwaltungRümlang, Glattalstrasse 201, Kanzlei 1. Stock, Büro 14, auf und kann währendden ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden.

Einsprachen gegen das Schallschutzfenster-Projekt können innerhalb der Auf-lagefrist schriftlich bei folgender Stelle erhoben werden:Gemeinderat Rümlang, Glattalstrasse 201, 8153 Rümlang

Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutz-würdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Mit der Einspra-che können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden. Die Einspra-che muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweis-mittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

Rümlang, 22. April 2016

Gemeinde RümlangIM6534 Ressort Tiefbau, Werke und Umwelt

Bauprojekte

1. Flughafen Zürich AG, Claudio Spa-gnolo, 8058 Zürich-Flughafen: Neu-bau Spotterpoint und Erschliessungfür Imbissstand mit WC-Anlage (al-les temporäre Bauten) auf Kat.-Nr.4075, bei Klotenerstrasse, Glattwin-kel (L / Wa, ES III)

2. Werner Gassmann, Lindenstrasse15, 8153 Rümlang: Eingangsvor-dach aus Glas mit feuerverzinktemRahmen an der Südostfassade desWohnhauses, Gebäude Vers.-Nr.403 (Inventar-Nr. 32) auf Kat.-Nr.4449, Lindenstrasse 15 (K II A, ES III)

3. Denner AG, Jürg Landolt, Gruben-strasse 10, 8045 Zürich; vertretendurch: patrickpartner ag, PatrickKurth, Buchenweg 7, Postfach 226,2544 Bettlach: Anbau unbeheiztesAussenlager an der Ostfassade, Ge-bäude Vers.-Nr. 1734 auf Kat.-Nr.5509 (SR 5513), Riedmattstrasse 4(IG III A, ES III)

4. Nadja und Sascha Reto Maurer, Inden Linden 20, 8153 Rümlang; ver-treten durch den Projektverfasser:Beat Oehninger Architektur/Baulei-tung, Glattalstrasse 146, 8153 Rüm-lang: Anbau Wohnraumerweiterungim Erd- und Obergeschoss an derSüdwestfassade, Gebäude Vers.-Nr.1348 auf Kat.-Nr. 1806, In den Lin-den 20 (W1.5, ES II)

5. Ref. Kirche Rümlang c/o Jakob Kel-ler, Steinfeldstrasse 12, 8153 Rüm-lang; Projektverfasser: Architektur-büro Jürg Frei, Rümlangerstrasse 9,8105 Watt: Abbruch Gebäude Vers.-Nr. 129 bis Decke über Unterge-schoss und Neubau Kirchgemein-dehaus mit Pfarrwohnung auf Kat.-Nr. 3027, Kirchstrasse 11 (K I, ES III)

PlanauflageDie Pläne liegen während 20 Tagen,vom Datum der Ausschreibung an ge-rechnet, im Gemeindehaus, Hochbauund Planung, Glattalstrasse 201, 8153Rümlang, zur Einsicht auf. Für die Zu-stellung der baurechtlichen Entscheidewird eine Gebühr von pauschal Fr. 50.–erhoben.

Rechtsbehelfe

Begehren um die Zustellung von bau-rechtlichen Entscheiden sind innert 20Tagen seit der Ausschreibung bei derBaubehörde schriftlich zu stellen; elek-tronische Zuschriften (e-Mails) erfüllendie Anforderungen der Schriftlichkeit inder Regel nicht. Wer das Begehren nichtinnert dieser Frist stellt, hat das Rekurs-recht verwirkt. Die Rekursfrist läuft abder Zustellung des Entscheids (§§ 314–316 PBG). IM9707

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Sonntag, 24. April9.30 Gottesdienst

Abschied Pfr. Josef HürlimannMusik: Eva Wey, GeigeElena Hoffmann, SologesangWolfram Lorenzen, OrgelAnschliessend Apéro

Mittwoch, 27. April8.30 KEINE Morgenstille

Seniorenveranstaltungender KirchgemeindeKeine

Alle übrigen Veranstaltungen findenSie unter www.refkircheruemlang.chSekretariat: Dienstag, 9.00–12.00 UhrTelefon 044 817 05 22E-Mail: [email protected]

Kath. Pfarrei

St. Peter, Rümlang

Kath. PfarramtRümelbachstrasse 408153 Rümlang

Telefon: 044 817 06 30E-Mail: [email protected]: Bruno RüttimannSekretariat: Öffnungszeiten:Mo bis Do, 09.00 bis 11.30 Uhr

Sonntag, 24. April, 9.30 Uhr: Eucharis-tiefeier am Sonntag. 10.30 Uhr: Kirchge-meinde-Versammlung, PZ. Mittwoch,16.00 Uhr: Rosenkranz-Gebet in Italie-nisch. Donnerstag, 8.30 Uhr: Rosen-kranz-Gebet. 9.15 Uhr: Eucharistiefeier.Freitag, 19.00 Uhr: Eucharistiefeier.

Chrischona-Gemeinde

Katzenrütistrasse 2, RümlangTelefon 044 817 02 16www.chrischona-ruemlang.ch

Freitag, 22. April19.00 T-Zone für Teens

Samstag, 23. April14.00 Jungschar Ameisli

Sonntag, 24. April10.00 Gottesdienst

Kids-Treff, Kinderhüte

Mittwoch, 27. April20.00 Offenes Singen

Philipp Baumann, Steinfeldstrasse 6Telefon 043 534 97 38,www.etg-ruemlang.ch

Samstag, 23. April20.00 Jugendgruppe

Sonntag, 24. April10.15 Gottesdienst

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| AMTLICHE MITTEILUNGEN UND ANZEIGEN12 FREITAG, 22. APRIL 2016 RÜMLANGER

Page 4: Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde …...Rümlanger Beteiligung 2011 in Kloten, der gegen Zürich United 1:6 verloren ging, erschienen 700 Zuschauer. Und zu beiden ande-ren Halbfinalisten,

Jeannine Künzle holtGold im Mehrkampf

KUNSTTURNEN. An den Luzerner Kunst-turnerinnentagen vom Wochenende hatdie Rümlangerin Jeannine Künzle trotzSchwierigkeiten überzeugt und sichGold im Mehrkampf gesichert. Sie zeigteeine Barrenübung mit gleich zwei neuer-lernten Elementen, die sie erst am Sams-tag zuvor im Training das erste Mal ein-studiert hatte. Mit einer sicher geturntenBodenübung zu neuer Musik erhielt siedie Tageshöchstnote mit guten 12.300Punkten. Trotz Sturz bei der Akrobatik-serie und einigen Unsicherheiten amSchwebebalken konnte sich die 16-jähri-ge Turnerin mit über einem halbenPunkt Vorsprung die Goldmedaille um-hängen lassen. Nun hat sie zwei WochenZeit, sich für die zweite Hälfte der Wett-kampfsaison und die Schweizer Meister-schaften Ende Juni vorzubereiten. DasHighlight dieser Wettkampfsaison stehtbereits fest: Mitte Mai fliegt JeannineKünzle mit ihrem Team für eine Wochenach Stockholm, um dort zu trainierenund sich anschliessend an einem Wett-kampf mit den Turnerinnen aus Schwe-den zu messen. (e)

MorgendlichesVogelkonzert

RÜMLANG. Der Verein Natur und UmweltRümlang (NUR) lädt Interessierte zueinem sonntäglichen Morgenspaziergangauf dem Themenweg «Mittelspecht» inBülach ein. Während 2,5 Stunden wirddem Konzert der Vögel gelauscht. (e)

Exkursion: Sonntag, 24. April; Treffpunkt: Bahnhofplatz Rümlang, 6.10 Uhr oder Haltestelle Hirslen Bülach, 6.40 Uhr; Billette selber lösen. Auskunft: Ernst Räth,Telefon 076 412 77 89.

SPORT

Saisonstart der Geräteriege

GERÄTETURNEN. Am Wochenende des 16.und 17. April sind neun Turnerinnen derGeräteriege Rümlang am kantonalenFrühlingswettkampf in Neftenbach in dieTurnsaison gestartet. Dieser gilt für allejungen Turnerinnen als Standortbestim-mung. Mit durchschnittlich 340 Teilneh-merinnen pro Kategorie war die Konkur-renz gross. Geturnt haben die Mädchenam Boden, Sprung, Reck und an denRingen.

Am Samstagmorgen stand für Ale-xandra Meier, die jüngste der neun Teil-nehmerinnen, der allererste Wettkampfüberhaupt auf dem Programm. Sie zeigtein der Kategorie 1 – trotz zu Beginn gros-ser Nervosität – eine zufriedenstellendeLeistung.

In der Kategorie 3 am Samstagnach-mittag starteten Jasmin Meier, NadineDettling, Carla Stoff und Carolina Zen-ger. Auch bei ihnen war ein gewissesLampenfieber spürbar, das zum einenoder anderen Fehler und Sturz führte.Nadine Dettling erzielte beim Sprungmit 9.0 die beste Note aller RümlangerTeilnehmerinnen.

Am Sonntagvormittag zeigten LauraQuadraccia, Ines Carneiro Vaz und SaraMaag in der Kategorie 2 ihr Können. Siebewiesen, dass sie trotz kleiner Unsi-cherheiten im entscheidenden Momentdie Nerven behalten können.

Zum Schluss startete Nadia de Mitri inder Kategorie 4 in den Wettkampf. Siezeigte einen guten Wettkampf und er-hielt eine positive Rückmeldung zu ihrerSelbsteinschätzung.

Trotz starker Konkurrenz hatten alleTurnerinnen Spass und gaben ihr Bestes.Bei allen liegt ein klares Verbesserungs-potenzial vor, an dem in den nächstenTrainings gearbeitet werden soll. So soll-te im nächsten Wettkampf Ende Mai inRegensdorf eine Steigerung zu beobach-ten sein. Dann steht auch für die Knabenund einige weitere Mädchen der ersteWettkampf auf dem Programm. (e)

IMPRESSUMErscheint jeden Freitag und wird in alle Haushaltungenvon Rümlang verteilt.Auflage: 3828 Exemplare (WEMF-beglaubigt 2015).Leser: 5200 (MACH Basic 2015-2).

Redaktion: «Rümlanger», Grenzstrasse 10,8180 Bülach, Telefon: 044 854 82 38.E-Mail: [email protected]: Dienstag, 12 Uhr.Cyprian Schnoz (cy), Leitung; Anna Bérard (anb);Katja Büchi (krb); Martina Cantieni (mca); SabineSchneiter (sas) (in Urlaub); Markus Fürst (füm).

Inserate: ZRZ Zürcher Regionalzeitungen AG,Grenzstrasse 10, 8180 Bülach, Telefon 044 515 44 77,Fax 044 515 44 79, E-Mail: [email protected]: Peter Fasler.Insertionsschluss: Montag, 17 Uhr.

Verlag: ZRZ Zürcher Regionalzeitungen AG,Grenzstrasse 10, 8180 Bülach, Telefon 044 854 82 82.Verlagsleiter: Rolf Utzinger.Abonnementspreis: Jährlich Fr. 151.— (adressiert) inkl. 2,5% MwSt., Telefon 044 854 82 82,[email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG.

Die Verwertung von Inhalten dieses Titels durch nicht Autorisierte ist untersagt und wird gerichtlich verfolgt. Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der Zürcher Regionalzeitungen AG i. S. v. Art. 322 StGB: DZO Druck Oetwil a. S. AG.

Jassnachmittag in der Oase

Rümlang. Der Jass-Nachmittag in der Oa-se Rümlang steht allen offen, die Spassam Jassen haben, egal ob Anfänger oderProfi. Jassfreudige Leute treffen sich amFreitag, 22. April, an der Ifangstrasse 23,von 14 bis 16 Uhr. Es gibt auch etwas zugewinnen. Mehr Informationen gibt esbei Sophia Schuler unter Telefonnum-mer 044 818 40 40. (e)

Gutknechts «Aprikose» mit Silber prämiertRÜMLANG. Anfang April hat im deut-schen Neustadt der 3. Meininger Inter-nationale Craft Beer Award stattgefun-den. Aus 22 Nationen wurden über 700Biere eingereicht. Eine 76-köpfige Ex-pertenjury aus Biersommeliers, Brauernund Fachjournalisten bewertete und ver-kostete die Spezialitäten.

Belgisches aus Rümlangs Waschküche

Rund 280 Biere wurden mit einer Me-daille prämiert – und unter den vielenrenommierten internationalen Brauhäu-sern findet sich unter den Prämiertenauch der Name des Rümlanger Hobby-brauers Hugo Gutknecht. Mit einem bel-gischen Landbier, dem «Saison Abricot»(7,9% Vol. Alkohol), das er vergangenenOktober in seiner Waschküche gebrauthat, holte er Silber für ein weiteres seinerkreativen Rezepte – «ein fruchtig-ausge-wogenes Saisonbier, gebraut mit Apriko-sen, die aber nicht dominieren dürfen»,sagt der Meister.

Degustation am Frühlingsfest

Stolz fährt Gutknecht fort: «Diese Aus-zeichnung gilt etwas in der Brauerszene;das hat mich schon gewaltig gefreut undgibt mir auch Mumm, meine Pläne wei-terzuverfolgen.» Ausbau, lauten diese.

Gutknecht möchte seine Standard-Brau-menge von jeweils 70 Litern steigern.

Vom «Saison Abricot» sind im Mo-ment noch 30 Liter geblieben. Von die-sen schenkt er zur Degustation am kom-menden Wochenende am Frühlingsfest

des Gartenbauers Tobias Juchler imQuartier Letten aus. (füm)

Hobby-Brauer Hugo Gutknecht am Zapfhahn: Silber fürs «Abricot». Bild: pd

Frühlingsfest: Dieses Wochenende, 23./24. April, 10 bis 17 Uhr, Garten- und Landschaftsbau Juchler, Altwistrasse 4, Rümlang-Letten

Anmeldefrist fürs Dorfturnier verlängert

RÜMLANG. Die Anmeldefrist für das 51.Dorfturnier, das vom Freitag, 24., bisSonntag, 26. Juni, stattfindet, ist bis amMontag, 9. Mai, verlängert worden.

Der organisierende SV Rümlang ver-spricht «Fussball total»: Die EM-Spielewerden auf einer grossen Leinwand liveübertragen. Die Stimmung ist fast wieim Stadion. Ausserdem gibt es Barbe-trieb, Biergarten und eine Hüpfburg fürdie Jüngsten – die Mitternachtsverlo-sung findet ebenfalls statt. Alle Kinder-garten- und Schulkinder, Eltern, Lehr-personen und Junggebliebenen sind ein-geladen, am Traditionsanlass dabei zusein.

In zwölf Kategorien können Aktive,Damen, Kinder, Familien, Schülerinnenund Schüler mitmachen. Jedes Kind be-kommt einen Preis. Anmeldeformulareund weitere Informationen gibt es aufder Internetseite www.svruemlang.ch. (e)

Schülerkonzertdes Musikvereins

RÜMLANG. Am Freitag, 22. April, findetum 19 Uhr im Singsaal des SchulhausesWorbiger ein Schülerkonzert statt. AlleMusikschülerinnen und -schüler habenfleissig für den Auftritt geübt und freuensich auf ein grosses Publikum. Die New-comerband des Musikvereins Rümlangwird ebenfalls auftreten. Im Anschlussan das Konzert sind alle Besucherinnenund Besucher zu einem kleinen Apéroeingeladen. Wer dann Lust bekommt,kann sich auch beim MV Rümlang fürUnterricht anmelden. (e)

Informationen: Monika Baumann, Telefon 044 818 16 22, Mail [email protected]

Kamishibai-Theater öffnet wieder den Koffer

Rümlang. Am Mittwoch, 27. April, ist inder Gemeindebibliothek wieder Kami-shibai-Koffertheater-Zeit. Die Geschich-ten werden auch dieses Mal spannend,lustig und schön sein. Eingeladen sindKinder vom Kindergartenalter bis zurzweiten Klasse, an die Oberdorfstrasse 5,von 15 bis 16 Uhr. (e)

alter Imbiss-Stand

neuer Imbiss-Stand

alter Flughafenzaun

neuer Flughafen-Zaun

Piste 16/34

Heliport

Spotterplatz

Rümlang

Terminal E

Dock

A/B

Auf den neuen Standplätzen haben auch Langstreckenflugzeuge wie der Airbus A340 Platz. Karte Flughafen Zürich AG / Technik ZU

Neuer Ausguck für Spotter

RÜMLANG/FLUGHAFEN. Ab Juli 2016 wirdam Flughafenzaun in Rümlang gebaut.Wo heute der Heliport-Grill steht, wer-den zwei neue Flugzeug-Standplätze er-richtet. Bis im Oktober 2017 sollen dieseerstellt und nutzbar sein. Gleichzeitigwird dadurch der bei Spottern und Frei-zeitsportlern beliebte Imbissstand wei-chen müssen. Mit der Erweiterung wirdauch der Flughafenzaun um rund 200Meter Richtung Rümlang verlegt. DasBaugesuch, das der Flughafen bereits2013 eingeholt hat, ist immer noch gültig,wie die Flughafen Zürich AG bestätigt.Und sie hält sich an ein Versprechen,welches sie bereits vor rund vier Jahrenabgab, als die Pläne erstmals bekanntwurden: dass für die Spotter eine Alter-native angeboten werde.

Bei den Flugzeugfans ist die Heliport-Ecke nicht nur wegen des Imbissstandesbeliebt, sondern weil sie dort ihre Kame-ras durch Gucklöcher im Zaun auf dieObjekte ihrer Begierde auf den Pistenrichten können. Sie befürchteten, dassder für sie aufregende Ort am Rande derPisten 16/34 sowie 28 verloren gehenkönnte. Dem ist aber nicht so. Zwar wer-den die Spotter nicht mehr ganz so nahan den Start- und Landebahnen dransein, wie jetzt noch. Das ist durch dieVerlegung des Flughafenzauns gar nichtanders möglich. Der Flughafen wird denFlugzeugfans aber Alternativen bieten.

Direkte Sicht aufs Geschehen

Direkt am versetzten Flughafenzaun undneben dem neuen Grillstandort wird einbis zu vier Meter hoher Erdwall aufge-schüttet. Darauf erstellt der Flughafeneine Aussichtsplattform mit Sitzgelegen-heiten. Diese wird 30 Meter lang und 10Meter breit werden. In Richtung derFlughafengebäude gibt es ein Geländer.Aufgrund der Höhe von rund vier Me-tern über der Strasse erlaubt die Platt-form den Blick über den Flughafenzaun.

So können alle, ob Spotter oder Velofah-rer auf der Runde um den Flughafen, mitihren Kameras das Geschehen auf demFlughafenvorfeld zaunfrei festhalten.

Die Plattform ist auf der langen Seitedirekt auf das Dock E (Midfield) und dasPistenkreuz ausgerichtet. So kann einer-seits das Treiben rund um die Langstre-ckenflugzeuge beobachtet werden, ande-rerseits hat man alle auf den Pisten 16und 28 startenden Flugzeuge im Sicht-feld. Von der schmaleren Seite aus sinddie Docks A und B sowie die Standplät-ze daneben sichtbar.

Direkt vor der Nase werden zudemFlugzeuge auf den beiden neuen Stand-plätzen zu sehen sein. Die Plätze könnenvon Maschinen bis zu der Grösse einesAirbus A340 belegt werden. So nahe anden Flugzeugen dran ist man sonst nurauf der Flughafenterrasse.

Der Flughafen Zürich wird mit derHeliport-Plattform um eine Attraktionreicher. Bereits jetzt ist der Spotterplatzin der Anflugschneise bei Oberglatt sobeliebt und bekannt, dass dort an schö-nen Wochenenden Touristen aus derganzen Schweiz anzutreffen sind.

Im Sommer muss der Heliport-Grill zwei neuen Flugzeug-Standplätzen weichen. Der Flughafen baut für die Spotter dafür eine Beobachtungs-plattform auf.

ANDREAS FREI

RÜMLANGER FREITAG, 22. APRIL 2016 RÜMLANG | 13