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Stadt Dessau-Roßlau · Nr. 12 · Dezember 2008 · 2. Jahrgang · www.dessau-rosslau.de AMTS BLATT Dieter Hallervorden Keine schöne Schulzeit in Dessau Für einen Drehtag suchte Dessaus Ehrenbürger, der Schauspieler und Kabaret- tist Dieter Hallervorden, am 5. November 2008 seine Heimatstadt auf. Begleitet von dem Filmteam einer Potsdamer Filmprodukti- onsfirma suchte der belieb- te Fernsehstar drei Stätten seiner Kinder- und Jugend- zeit auf: sein Elternhaus in der Mohsstraße, das An- haltische Theater, auf des- sen Bühne er seit Jahren immer wieder mit seinen aktuellen Programmen präsent ist, und das Gymnasium „Philanthropinum“. „Schule war für mich blanker Horror“, erzählt Hallervorden mit ernster Miene, während er den Schulhof betritt. Noch heute erinnert er sich mit Schaudern an das politische Kli- ma, das von ideologischer Indoktrination und dem Erstar- ken „gesellschaftspolitischer“ Gruppen wie der FDJ ge- prägt war. „Jeden Tag wurden es mehr Blauhemden und Fähnchenschwenker“, blickt Hallervorden auf seine Des- sauer Schulzeit zurück. Dann, nachdem er das Schulinne- re betreten hat, schwärmt er von dem herrlich sanierten Haus. Bis in die Aula im Dachgeschoss steigt er hinauf - mittlerweile erklang die Schulbimmel und der Mann, der von einer Kamera begleitet wird, sorgt für gickerndes In- teresse unter den Schülern. Ohne Wehmut tritt er den Rück- zug an. Info: Zu sehen ist der dreiteilige Dokumentarfilm, in dem sich neben Dieter Hal- lervorden eine Reihe weiterer berühmter Zeitzeugen an sechs Jahrzehnte deut- sche Geschichte erinnert, im Mai 2009 in der ARD. Drei Männer, drei ruinierte Karrieren: Oliver Maria Schmitt, Martin Sonneborn und Thomas Gsella haben zwar unter- schiedliche Namen, teilen aber ein Schicksal: Sie waren Chefredakteure des endgültigen Satiremagazins Titanic. Sie haben die Eltern der kleinen „Maddie“ schockiert, Kurt Beck zum Problembären ernannt, Fußballweltmeister- schaften ins Land geholt und die „irre Titanic-Partei“ (Dresdner Morgenpost) gegründet, um die Mauer wieder aufzubauen und das Merkel dahinter wegzuschließen. Sie haben Punk-Romane geschrieben, Gedichte gedichtet, sich mit Botox aufpumpen lassen und Jugoslawien den Krieg erklärt. Sie wurden beschimpft, gefeiert und auf 680 Millionen verklagt. Noch sind sie auf freiem Fuß. Erleben Sie die drei Ex- Chefs mit brandneuem Programm und hoch- komplexer Power-Poin- ten-Presentation, staunen Sie über unverschämte „Briefe an die Leser“, abstoßende Polit-Aktionen, charmante Pöbeleien, feigen Telefonterror gegen die Zone, vollständige Gedichte und halblustige Wit- ze. Ein Lachereignis der verschärften Exzellenzklasse. Bit- te kommen Sie alle! Die Lesung findet im Rahmen der Ver- anstaltungsreihe „Das Ende von Gesellschaft“ des Beat- clubs Dessau statt. Mittwoch, 10. Dezember 2008, Bauhaus Dessau, Beginn 20.00 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr). Karten im Vorverkauf: 8 Euro, Abendkasse: 10 Euro. Vorverkaufsstellen: Buchhandlung an den 7 Säulen, Sonnen- kopp (Rathausanbau), Touristinformation Roßlau, Bauhaus, Pres- sezentrum Kinzel (Zerbster Straße 25). Die Veranstaltung wir u. a. unterstützt vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Lokalen Aktionsplan Dessau-Roßlau, der Initiative „Vielfalt tut gut“, dem AJZ Dessau, der AG Tonvergnügen an der Hochschule Anhalt (FH). Titanic Boy Group Die vollkrassgeile Drei-Ex-Lesung Dreharbeiten auf dem Pausenhof des Philanthropinums. Fotos: Hertel

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Stadt Dessau-Roßlau · Nr. 12 · Dezember 2008 · 2. Jahrgang · www.dessau-rosslau.de

AMTS BLATTDieter Hallervorden

Keine schöne Schulzeit in Dessau

Für einen Drehtag suchteDessaus Ehrenbürger, derSchauspieler und Kabaret-tist Dieter Hallervorden, am5. November 2008 seineHeimatstadt auf. Begleitetvon dem Filmteam einerPotsdamer Filmprodukti-onsfirma suchte der belieb-te Fernsehstar drei Stättenseiner Kinder- und Jugend-zeit auf: sein Elternhaus inder Mohsstraße, das An-haltische Theater, auf des-sen Bühne er seit Jahrenimmer wieder mit seinenaktuellen Programmen präsent ist, und das Gymnasium„Philanthropinum“.„Schule war für mich blanker Horror“, erzählt Hallervordenmit ernster Miene, während er den Schulhof betritt. Nochheute erinnert er sich mit Schaudern an das politische Kli-ma, das von ideologischer Indoktrination und dem Erstar-ken „gesellschaftspolitischer“ Gruppen wie der FDJ ge-prägt war. „Jeden Tag wurden es mehr Blauhemden undFähnchenschwenker“, blickt Hallervorden auf seine Des-sauer Schulzeit zurück. Dann, nachdem er das Schulinne-re betreten hat, schwärmt er von dem herrlich saniertenHaus. Bis in die Aula im Dachgeschoss steigt er hinauf -mittlerweile erklang die Schulbimmel und der Mann, dervon einer Kamera begleitet wird, sorgt für gickerndes In-teresse unter den Schülern. Ohne Wehmut tritt er den Rück-zug an.Info: Zu sehen ist der dreiteilige Dokumentarfilm, in dem sich neben Dieter Hal-lervorden eine Reihe weiterer berühmter Zeitzeugen an sechs Jahrzehnte deut-sche Geschichte erinnert, im Mai 2009 in der ARD.

Drei Männer, drei ruinierte Karrieren: Oliver Maria Schmitt,Martin Sonneborn und Thomas Gsella haben zwar unter-schiedliche Namen, teilen aber ein Schicksal: Sie warenChefredakteure des endgültigen Satiremagazins Titanic.Sie haben die Eltern der kleinen „Maddie“ schockiert, KurtBeck zum Problembären ernannt, Fußballweltmeister-schaften ins Land geholt und die „irre Titanic-Partei“(Dresdner Morgenpost) gegründet, um die Mauer wiederaufzubauen und das Merkel dahinter wegzuschließen. Siehaben Punk-Romane geschrieben, Gedichte gedichtet,sich mit Botox aufpumpen lassen und Jugoslawien denKrieg erklärt. Sie wurden beschimpft, gefeiert und auf 680Millionen verklagt. Noch sind sie auf freiem Fuß.Erleben Sie die drei Ex-Chefs mit brandneuemProgramm und hoch-komplexer Power-Poin-ten-Presentation, staunenSie über unverschämte „Briefe an die Leser“, abstoßendePolit-Aktionen, charmante Pöbeleien, feigen Telefonterrorgegen die Zone, vollständige Gedichte und halblustige Wit-ze. Ein Lachereignis der verschärften Exzellenzklasse. Bit-te kommen Sie alle! Die Lesung findet im Rahmen der Ver-anstaltungsreihe „Das Ende von Gesellschaft“ des Beat-clubs Dessau statt.

Mittwoch, 10. Dezember 2008, Bauhaus Dessau, Beginn20.00 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr). Karten im Vorverkauf: 8 Euro,Abendkasse: 10 Euro.Vorverkaufsstellen: Buchhandlung an den 7 Säulen, Sonnen-kopp (Rathausanbau), Touristinformation Roßlau, Bauhaus, Pres-sezentrum Kinzel (Zerbster Straße 25).Die Veranstaltung wir u. a. unterstützt vom Bundesministerium fürFamilie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Lokalen AktionsplanDessau-Roßlau, der Initiative „Vielfalt tut gut“, dem AJZ Dessau,der AG Tonvergnügen an der Hochschule Anhalt (FH).

Titanic Boy Group

Die vollkrassgeile Drei-Ex-Lesung

Dreharbeiten auf dem Pausenhof des Philanthropinums. Fotos: Hertel

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

am 5. Dezember findetweltweit der Tag des Eh-renamtes statt und mir wirddie Ehre zuteil, drei Frauenaus Dessau-Roßlau für ihrehrenamtliches Engage-ment auszuzeichnen, dennsie arbeiten seit Jahren eh-renamtlich in der Schulbi-bliothek im Philanthropi-num und unterstützen da-mit ein zusätzliches Bil-dungsangebot, das die

Schule in diesem Umfang sonst nicht anbieten könnte.Sie geben damit auch ein Vorbild, wie es uns möglichsein wird, unsere Stadtteilbibliotheken zu erhalten.

Die Auszeichnung der drei Bürgerinnen aus Dessau-Roßlau steht stellvertretend für eine Vielzahl von Men-schen, ohne die ein großer Teil des öffentlichen und kul-turellen Lebens in unserer Doppelstadt kaum denkbarwäre, weder im Bereich der Heimat- und Brauchtums-pflege, noch in Sport, Kultur oder im Sozialen. Für vieledieser Bereiche ist das Ehrenamt nahezu alternativlos,denn die Leistungen, die hier erbracht werden, würdenin der Stadt fehlen, wenn jede dieser ehrenamtlichen Ar-beitsstunden bezahlt werden müsste.

Einer jüngst veröffentlichten Studie zufolge, dem Enga-gementatlas 2009, leisten über 30 Prozent der Bürge-rinnen und Bürger in unserer Stadt im Durchschnitt mehrals 15 Stunden pro Monat ehrenamtliche Arbeit. Was inZahlen eher abstrakt wirkt, gewinnt an Gestalt, wennman sich ansieht, was die Männer und Frauen für unse-re Stadt leisten. Würde man jede ehrenamtlich geleiste-te Arbeitsstunde mit 7,50 Euro vergüten, dann wären daspro Monat rund 2,7 Millionen Euro. Ich denke diesesRechenbeispiel verdeutlicht, welche Kraft im ehrenamt-lichen Engagement steckt.In Zeiten knapper öffentlicher Kassen und steigendenBedarfs an Arbeit für das Gemeinwesen werden wir inZukunft mehr Menschen brauchen, die sich für die Ge-meinschaft engagieren. Die oben zitierte Studie zeigtauch auf, dass wir hier noch viel Potential haben im Ver-gleich zu anderen Städten und Regionen.

Doch es sind nicht nur die Leistungen, die sich in Geldabschätzen lassen, die das ehrenamtliche Engagementfür unsere Stadt so bedeutsam machen. Menschen, die

sich ehrenamtlich engagieren, übernehmen Verantwor-tung für ihre Stadt oder ihr besonderes Anliegen - dasSpektrum ist groß und reicht vom Engagement im Sport-verein über die Mitarbeit in Umweltverbänden bis hin zurHausaufgabenbetreuung von Schulkindern. An vielenStellen wird dafür gesorgt, das Zusammenleben im Ge-meinwesen lebenswerter zu gestalten.

Doch das Ehrenamt bietet den Einzelnen auch etwas:die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten für eine Sachezu engagieren, Themen und Herausforderungen für sichzu entdecken, neue Menschen kennen zu lernen, deneigenen Erfahrungshorizont zu erweitern. Und, ganzwichtig: sie bereiten nicht nur anderen, sondern auchsich selbst echte Freude und Genugtuung.

Die Motive für ein Ehrenamt sind individuell unter-schiedlich. Allen gemeinsam ist, dass eine Vielzahl vonIhnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, sich einbringen wol-len. Als Stadt können wir auf dieses Engagement nichtverzichten, es verdient tiefe Anerkennung und so wollenwir es auch nach Kräften fördern.

Wenn Sie etwas bewegen wollen in der Stadt, wenn SieGleichgesinnte zu einem bestimmten Thema finden wol-len oder aber eine Aufgabe suchen, an der Sie sich aus-probieren können, nur noch nicht wissen wo, wann undmit wem, dann habe ich einen interessanten Tipp für Sie.Wenden Sie sich doch an die im Oktober gegründeteEhrenamtsbörse. Hier finden Menschen zueinander, diesich sonst nicht begegnet wären, aber möglicherweisegleiche Ziele, gleiche Interessen verfolgen. Die Ehren-amtsbörse hat ihren Sitz im Bürger-, Bildungs- und Frei-zeitzentrum in der Erdmannsdorffstraße. Wir freuen unsschon auf Ihren Besuch.

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen, ich wünsche uns einegesegnete Adventszeit. Mögen uns dabei auch einigebesinnliche Stunden geschenkt sein. Doch da sind auchdie Weihnachtseinkäufe, und da möchte ich Sie bitten:vertrauen Sie sich unserem Einzelhandel an. Sie werdengute Beratung erfahren und mehr für unsere Stadt tun,als Sie es vielleicht für möglich halten.

Mit herzlichem Gruß

E-Mail: [email protected]

Seite 2 Nummer 12, Dezember 2008

„Auf ein Wort“ mit Oberbürgermeister Klemens Koschig

Der „Tag des Ehrenamtes“ am 5.Dezember -offizielleWürdigung des Freiwilligenengagements

+++ Hier treffen Sie mich: +++ 5. Dezember 2008, 14 Uhr, zur Seniorenweihnachtsfeier in der Elbe-Rossel-Halle +++ +++ 14. Dezember 2008, 18 Uhr, Adventsmarkt Burg Roßlau + + +

Seite 3Nummer 12, Dezember 2008

Aus dem Inhalt

Seite

Glückwünsche 3

Stadtrat undAusschüsse 5

Jubiläen 5

Amtliches 7

Ortschaftsräte 16

Sport 31

Fraktionen 35

Ausstellungen undMuseen 48

Veranstaltungs-kalender 48

Dies und das 50

Impressum 51

UEFA-U17-EM 2009

Zwei Spiele imDessauer Stadion(cs) Vertreter der UEFA unddes DFB haben bei einemVororttermin am 13. Novem-ber 2008 das Paul-Greifzu-Stadion als eine Spielstätte in-nerhalb der U 17-Europa-meisterschaft im Frühjahr2009 auserkoren. Die Bedin-gungen im Stadion selbst alsauch die städtische Infra-struktur seien ausgezeichnet,so das Delegationsurteil.Ein Vorrundenspiel (6. Mai,11.00 Uhr) und ein Halbfinal-spiel (15. Mai, 16.00 Uhr) wer-den im Dessauer Stadionausgetragen, bundesweit livezu sehen bei Eurosport.Die UEFA-U17-Europameis-terschaft 2009 steht unterdem Motto „Fußball kenntkeine Grenzen“ und findetvom 6. bis 18. Mai statt. DasSportamt ruft die Dessau-Roßlauer Schüler und Lehrerauf, die beiden Spiele imGreifzu-Stadion im Rahmendes Unterrichts zu besuchen.

Am 8. November feierte Frau Annemarie Hahn ihren 100. Geburtstagund konnte sich über viele Glückwünsche zu diesem besonderenJubiläum freuen. Auch Oberbürgermeister Klemens Koschig gratulierteim Namen der Stadt Dessau-Roßlau und des Landes Sachsen-Anhalt.

Auch Frau Emma Rudolph reihte sich in den Kreis der 100-Jährigen ein.Am 9. November konnte man ihr dazu herzlich gratulieren. Auch hierwar Oberbürgermeister Klemens Koschig unter den Gratulanten, diePräsente von Stadt und Land im Gepäck. Fotos: Hertel

Auf dem Grundstück Frö-belstraße Gemarkung 1809,Flur 45, Flurstück 8219 be-findet sich ein Garagen-standort mit 40 Garagen. Beieiner Eigentümerermittlungmittels Aushang haben sichleider 6 Garageneigentümernicht beim Amt für ZentralesGebäudemanagement ge-meldet. Der Grundstücksei-gentümer plant perspekti-visch Veränderungen an die-sem Standort.

Aus diesem Grunde bittenwir die Garageneigentümer,welche die Lage ihrer Gara-ge nicht an die Stadt Des-sau-Roßlau gemeldet ha-ben, sich nunmehr bei derStadt Dessau-Roßlau, Amtfür Zentrales Gebäudema-nagement, Gustav-Bergt-Str. 1, 06862 Dessau-Roß-lau, Zimmer 120, Tel.:0340/204-1223 zu meldenund die genaue Lage derGarage mitzuteilen.

Amt für zentrales Gebäudemanagement

Garageneigentümer am StandortFröbelstraße in Dessau-Roßlau

Auf dem Grundstück Seel-mannstraße/ArgenteuilerStraße, Gemarkung Dessau,Flur 52, Flurstücke 10066,10368, 10369 und 6273/27,Gemarkung Törten, Flur 9,Flurstück 422/57 befindetsich ein Garagenstandort. DieKündigung für die Nutzungdes Grund und Bodens wur-de allen Garageneigentümerzum 31. Dezember 2008 zu-gestellt.Die Eigentümer und Nutzer,die ihre Garage noch nicht andie Stadt Dessau-Roßlauübergeben oder sich nochnicht gemeldet haben, wer-den daher aufgefordert, sichbis zum 15. Dezember 2008in der Stadtverwaltung Des-sau-Roßlau Zentrales Ge-bäudemanagement, Gustav-

Bergt-Str. 1, 06862 Dessau-Roßlau, OT Roßlau unter derTel. 0340/ 204 - 1626 [email protected] zu melden.Setzen sich die Eigentümerund Nutzer nicht mit derStadt Dessau-Roßlau biszum oben bestimmten Ter-min in Verbindung, um ihr Ei-gentum und die Nutzung an-zuzeigen, wird vermutet, dasssie die Nutzung der Garagenaufgegeben haben. DieseGarage ist dann als herrenlo-se Sache zu betrachten. Dereigentliche Eigentümer undNutzer kann danach wederdie Wiederherstellung derNutzung und die Herausga-be seines Eigentums nach ei-nen Anspruch auf Scha-densersatz geltend machen.

Amt für zentrales Gebäudemanagement

Abbruch der Garagen am StandortSeelmannstraße/Ecke Argenteuiler Straße

Immobilienangebote derStadt Dessau-Roßlau

Mittelbreite 1 - Baugrundstück, 721 qmVerkaufspreis: 54.166,00 EuroNutzungsart: Allgemeines Wohngebiet, Bebauung nach§ 34 BauGB, freistehendes EFHAusführliche Informationen zu dem Objekt unter der Tel.-Nr. 0340/2042226, Internet: www.dessau-rosslau.de,E-Mail: [email protected]

Nummer 12, Dezember 2008Seite 4

Stadtrat und Ausschüsse imDezember

Seite 5Nummer 12, Dezember 2008

Ihren 100. Geburtstag fei-ern im DezemberHilda Meier am 19. sowieChrista Borgstede am 24.

Zum 90. Wiegenfest gehenGlückwünsche im DezemberanRuth Schuhardt am 2., Lise-lott Orendi am 2., GertrudSchenkling am 4., UrsulaBertulat am 5., AnnelieseWeiss am 8., Gerhard Notham 11., Anneliese Schneideram 12., Martha Köhler am13., Marga Schönemann am13., Hilda Herter am 13., Er-na Parsiegla am 22. sowieIda Staake am 30.

Ihren 65. Hochzeitstag fei-ern am 27. Dezember Ottound Elisabeth Städter.

Das Fest der „DiamantenenHochzeit“ begehen im Mo-nat DezemberLothar und Jutta Schulze am

4., Kurt und Frieda Bergholzam 9., Helmut und LianeGraßmann am 18., Siegfriedund Helga Brunner am 24.,Herbert und Susanna Kuh-nert am 24. sowie Gerhardund Ingeborg Wirth am 26.

Der Stadtfeuerwehrver-band Dessau e.V. gratuliertseiner Kameradin Anni Kap-tur zum 85. Geburtstag imDezember sowie seinen Ka-meraden Werner Schmiedlzum 80. Geburtstag undOlaf Bertel zum 50. Ge-burtstag im Monat Dezem-ber.

Herzliche Glückwünsche

Wir gratulieren allen Jubilaren auf das Herzlichste imNamen des Oberbürgermeisters, der Mitglieder desStadtrates sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Stadtverwaltung.

Stadtrat10. Dezember, 16.00 Uhr

Jugendhilfeausschuss:9. Dezember, 16.30 Uhr

Städtisches Klinikum:4. Dezember, 17.30 Uhr

Wirtschaft, Stadtent-wicklung und Tourismus11. Dezember, 16.30 Uhr

Bauwesen, Verkehr undUmwelt:16. Dezember, 16.30 Uhr

Haupt- und Personal-ausschuss:17. Dezember, 16.30 Uhr

Finanzausschuss:11. Dezember, 16.30 Uhr

Kultur, Bildung undSport:3. Dezember, 16.30 Uhr

Anhaltisches Theater9. Dezember, 16.30 Uhr

Gesundheit und Sozial-es:16. Dezember, 16.30 Uhr

Änderungenvorbehalten.gez. Dr. S. Exner,Stadtratsvorsitzender

Das Standesamt Dessau-Roßlau gibt nachstehendeTermine zur Eheschließungan Samstagen im OrtsteilRoßlau bekannt:

Samstag, 18. April 2009Samstag, 16. Mai 2009Samstag, 30. Mai 2009Samstag, 06. Juni 2009Samstag, 20. Juni 2009Samstag, 11. Juli 2009Samstag, 25. Juli 2009Samstag, 15. August 2009Samstag, 19. Sept. 2009Samstag, 17. Oktober 2009

Eheschließungen von Mon-tag bis Freitag sind nachRückfrage ebenso möglich.Um eine rechtzeitige Vorre-servierung unter der Tele-

fonnummer: 0340/2042087wird gebeten.Das Standesamt im Orts-teil Dessau, Zerbster Stra-ße 4, bietet ebenfalls Trau-ungen abweichend vonden voranstehenden Ter-minen an Samstagen imJahr 2009 im Rathaus undim Schloss Georgium an.Stimmen Sie bitte recht-zeitig mit dem Standesbe-amten unter der Telefon-nummer 0340/2041234 Ih-ren Wunschtermin ab.Im Interesse der Bürger-freundlichkeit bietet dieStadt diesen Service an undhofft, bei vielen Heiratswilli-gen dem Wunsch nach einerSamstagstrauung zu ent-sprechen.

Heiraten in Dessau-Roßlau

Trauungen an Samstagen im Jahr 2009Nachruf

Tief erschüttert sind wir über die traurigeNachricht, dass unser Mitarbeiter

Norbert Müller

am 10. Oktober 2008 verstorben ist.

Herr Müller war als stets geachteter Mitarbeiter in derAbteilung Wasserbau des Tiefbauamtes tätig. Mit ihmverlieren wir einen zuverlässigen Kollegen, dessen Toduns zutiefst betroffen macht.

Wir werden dem Verstorbenen stets ein ehrendes An-denken bewahren.

Unsere besondere Anteilnahme gilt seiner Familie.

Stadt Dessau-Roßlau Der OberbürgermeisterPersonalratHaupt- und PersonalamtTiefbauamt

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes erscheint am

Samstag, 20. Dezember 2008.

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge:Mittwoch, 10. Dezember 2008 (12 Uhr)

Annahmeschluss für Anzeigen:Donnerstag, 11. Dezember 2008 (12 Uhr)

Seite 6 Nummer 12, Dezember 2008

Das Festkomitee Mildenseelädt zum 8. Kleinen Milden-seer Weihnachtsmarkt am3. Advent, 14. Dezember, ab14.00 Uhr zwischen „Spiel-bude“ und „Spritze“ herzlichein. Dort öffnet auch dasWeihnachtscafè, das inzwi-schen zum Insidertipp ge-worden ist und bedient sei-ne Gäste, solange das An-gebot ausreicht.Der Markt bietet von Glüh-wein mit „Klump“ über di-

verse vorweihnachtlicheÜberraschungen bis zur Kin-der-Eisenbahn den belieb-ten Treffpunkt für die Fami-lien und Freunde.Gegen 15.00 Uhr fährt derWeihnachtsmann mit seinerKutsche vor und ab 16.00Uhr gestaltet die PfarrerinFrau Schneider mit demMännergesangsverein „Ei-nigkeit“ eine besinnlicheStunde in der MildenseerKirche.

Festkomitee Mildensee

Mildenseer laden zumWeihnachtsmarkt

Im vergangenen Jahr startete inMosigkau erfolgreich der „Adventin den Höfen“. Die Bewohner derAnhalter Straße rund um die Mo-sigkauer Kirche öffneten dazu ihreTore.Am Samstag, 6. Dezember, werdensie dies ab 14 Uhr auch wieder tun.Die Besucher erwartet ein Ad-ventscafé und diverse herzhafteKöstlichkeiten. Außerdem könnenauch kleine Geschenke sowie Flo-ristik bestaunt und erworben wer-den. Der Nikolaus hat sein Kom-men angekündigt und wird ab 15 Uhrin den Höfen zu sehen sein. Für dieKinder gibt es eine Märchenecke,in der weihnachtliche Geschichtenund Märchen vorgelesen werden.Ab 16 Uhr singt der MildenseerMännerchor in der Mosigkauer Kir-che.Über einen Besuch freuen sich dieHofeigner der Anhalter Straße, derHeimatverein Mosigkau und dieKirchengemeinde Mosigkau.

Mosigkau

„Advent in den Höfen“auch in diesem Jahr

Weihnachtsmarkt inWaldersee

am Sonntag, 7. Dezember, von 11.00 bis 19.00 Uhrrund um die Jonitzer Kirche

11.00 Eröffnung des Adventsmarktes11.15 Kinderprogramm der Kindertagesstätte und der

Grundschule von Waldersee (in der Kirche)11.45 Puppentheater für Junggebliebene, kleine und

große Gäste „Dornröschen“ (in der Winterkirche)13.00 südamerikanische Alpakas im Streichelzoo, Wis-

senswertes über die Wolle und die Verarbeitung14.00 Eintreffen des Weihnachtsmannes mit der Pfer-

dekutsche, danach sind Kutschfahrten durchWaldersee und Umgebung möglich

15.00 Adventssingen des Walderseer Kirchenchoresunterstützt durch die Chöre von St. Johannesund Petrus; (in der Kirche)

16.30 Auftritt der „Muldespatzen“ vor dem Mausoleum

Im Angebot der Händler sind u. a. weihnachtliche Trocken-floristik aus Waldersee, Honig, Met sowie Produkte ausWachs, Kunstgewerbe, Geflügel aus Freilandhaltung undnatürlich vielerlei Kulinarisches vom Würstchen bis zumMutzenbraten, vom Grog bis zu Weinen. Wiesers Schau-stellerbetrieb sorgt wieder für Abwechslung bei den Kin-dern. Und natürlich stattet auch der Weihnachtsmann mitseinen Engeln dem Markt einen Besuch ab.Weitere Infos unter www.dessau-waldersee.de.

Weihnachten imNaturbadMosigkau

Samstag, 13. Dezember 2008:14.00 Eröffnung mit dem Chor der „Mosigkauer Hei-

desänger15.00 Programm der Grundschule, anschl. Begrüßung

des Weihnachtsmannes und seiner BegleiterKinderbasteln, Kaffeetafel, Schmücken des Weih-nachtsbaumes, Kinderkarussell, Schauschmieden,Kutschfahrten und brandheiße Tipps von der Feuerwehr18.00 Musik und Tanz mit DJ Eschi20.00 Musikalische Überraschung

Sonntag, 14. Dezember 2008:10.00 Weihnachtliches aus der Quetschkommode10.30 Ankunft des Weihnachtsmannes, Kutschfahrten

für Jung und Alt11.30 Feders weihnachtlicher Sonntagsschmaus13.00 Eisbaden für alle, die sich trauen14.00 Musikschule Fröhlich bei Kaffee und Kuchen

Weihnachtspakete können bis 12.12., 16 Uhr, in der Reit-sportboutique Anhalter Str. 1 abgegeben werden (max.Größe 30 x 30 x 30 cm).

Öffentliche Beschlüsse der Sitzung des Stadtratesam 22.10.2008Bekenntnis zur Eingemeindung der Stadt Wörlitz und der Gemeinde Vockerode

Niederlegung des Stadtratmandates durch Kurt Brumme

Änderung der Betriebssatzung des Städtischen Klinikums Dessau

Jahresabschluss 2007 des Eigenbetriebes Städtisches Klinikum Dessau

Entlastung der Betriebsleitung des Eigenbetriebes Städtisches Klinikum Des-sau für das Jahr 2007

Jahresabschluss des Eigenbetriebes Anhaltisches Theater Dessau zum31.12.2007

Entlastung der Leitung des Anhaltischen Theaters Dessau

Stadt DessauVermögenshaushalt Jahresrechnung 2007Feststellung der zu bildenden bzw. zu übertragenden HaushaltsausgaberesteGenehmigung einer außerplanmäßigen AusgabeFeststellung des Ergebnisses

Stadt RoßlauVermögenshaushalt Jahresrechnung 2007Feststellung der zu bildenden bzw. zu übertragenden HaushaltsausgaberesteFeststellung des Ergebnisses

Satzung über die Festsetzung der Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuerin der Stadt Dessau-Roßlau (Hebesatzsatzung)

Ablehnung der 1. Änderung der Hundesteuersatzung der Stadt Dessau-Roß-lau

Konsolidierungspotenzial des Eigenbetriebes Städtisches Klinikum Dessau ausdem Gutachten von Rödl & Partner

Konsolidierungspotenzial des Eigenbetriebes Stadtpflege aus dem Gutachtenvon Rödl & Partner

Konsolidierungspotenzial der Flugplatz Dessau GmbH (FPD) aus dem Gutach-ten von Rödl & Partner

Konsolidierungspotenzial der WBD-Industriepark Dessau GmbH (IPG) aus demGutachten von Rödl & Partner

Konsolidierungspotenzial der Dessauer Versorgungs- und VerkehrsgesellschaftmbH (DVV) aus dem Gutachten von Rödl & Partner

Konsolidierungspotenzial der Dessauer Verkehrsgesellschaft mbH (DVG) ausdem Gutachten von Rödl & Partner

Konsolidierungspotenzial der Dessauer Wasser- und Abwasser GmbH (DESWA)aus dem Gutachten von Rödl & Partner

Konsolidierungspotenzial aus Veräußerung von Unternehmensanteilen aus demGutachten von Rödl & PartnerVorlage: DR/BV/389/2008/II-20

Änderung der Zweckvereinbarung über die Durchführung der Notfallrettungmittels Notarzteinsatzfahrzeug und Rettungstransportwagen im Landkreis Wit-tenberg

Abwägung der zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 205 „WohnbebauungBräsener Weg“ vorgebrachten Stellungnahmen

Benennung des 2. Bauabschnittes der „Stadteinfahrt Nord“

Einziehung öffentlicher Verkehrsflächen- nördlicher Teilabschnitt Gartenstraße (Zwischen Turmstraße und Stene-

sche Str.)- nördlicher Teilabschnitt Bauhofstraße (nördlich Am Leipziger Tor bis zur

Wärmeübergabestation)

- westliches Ende der Elisabethstraße (ca. 50 m) im Abschnitt nördlich desehemaligen „Andes-Gelände“ und die Gehwege auf der Nord- und Süd-seite in diesem Abschnitt

Nichtöffentliche Beschlüsse der Sitzungdes Stadtrates am 22.10.2008Zuwendungsverträge Anhaltisches Theater Dessau Förderperiode 2009 - 2012

Maßnahmebeschluss zur Beschaffung eines PET/CT-Systems für die Nuklear-medizin

Stellungnahme zum Prüfbericht über die überörtliche Prüfung der ehemaligenStadt Dessau mit dem Schwerpunkt „Ausgewählte Maßnahmen der Jugend-hilfe“ durch den Landesrechnungshof

Konzeption zur Vermarktung städtischer Immobilien zur Untersetzung der Ziel-stellungen im Konsolidierungsprogramm der Stadt Dessau-Roßlau

BekanntmachungFeststellung Jahresabschluss 2007Eigenbetrieb Städtisches KlinikumDessau

Gemäß § 18 (4) Eigenbetriebsgesetz LSA vom 24. März 1997 (GVBl. LSA Nr.12/1997) und § 8 (h) der derzeit gültigen Betriebssatzung des EigenbetriebesStädtisches Klinikum Dessau hat der Stadtrat der Stadt Dessau-Roßlau am 22.Oktober 2008 Folgendes beschlossen:

1. Der durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Merschmeier und Part-ner GmbH geprüfte und bestätigte, durch das Rechnungsprüfungsamt fest-gestellte und durch den Krankenhausausschuss und den Rechnungsprü-fungsausschuss vorberatene Jahresabschluss sowie der Lagebericht 2007in der Fassung vom 25.07.2008 wird festgestellt.

2. Der Jahresüberschuss 2007 wird in die Gewinnrücklage eingestellt.(Beschluss-Nr.: DR/BV/335/2008/V)

3. Die Betriebsleitung des Eigenbetriebes Städtisches Klinikum Dessau wirdfür das Jahr 2007 entlastet.(Beschluss-Nr.: DR/BV/336/2007/V)

Die beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Merschmeier und PartnerGmbH Münster hat mit Datum vom 25.07.2008 für den Jahresabschluss zum31. Dezember 2007 folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk er-teilt:

„Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Ver-lustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und denLagebericht des Städtischen Klinikums Dessau, Eigenbetrieb der Stadt Des-sau-Roßlau, für das Geschäftsjahr vom 01.01. bis 31.12.2007 geprüft. DieBuchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nachden deutschen handelsrechtlichen Vorschriften, ergänzenden landesrechtli-chen Vorschriften und den Vorschriften der KHBV liegen in der Verantwortungder Betriebsleitung des Klinikums. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlageder von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschlussunter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über diewirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebes abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 131 Ge-meindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt (GO LSA) unter Beachtung dervom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätzeordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung sozu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich aufdie Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grund-sätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermitteltenBildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hin-reichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit

Dessau-Roßlau, 29. November 2008 · Ausgabe 12/2008 · 2. Jahrgang

Amtsblatt für die StadtDessau-Roßlau–AmtlichesVerkündungsblatt –

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Amtsblatt für die Stadt Dessau-Roßlau –AmtlichesVerkündungsblatt –Seite 8

Dessau-Roßlau, 29. November 2008 · Ausgabe 12/2008 · 2. Jahrgang

beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des EigenbetriebesAnlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlun-gen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirt-schaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungenüber mögliche Fehler berücksichtigt.

Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezo-genen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buch-führung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis vonStichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandtenBilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebs-leitung des Eigenbetriebes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung desJahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass un-sere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkennt-nisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und derBetriebssatzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmä-ßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bildder Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebes. Der Lageberichtsteht im Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutref-fendes Bild von der Lage des Klinikums und stellt die Chancen und Risiken derzukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Die wirtschaftlichen Verhältnisse ge-ben zu Beanstandungen keinen Anlass.“

Das Rechnungsprüfungsamt bestätigte am 02.10.2008 das Ergebnis der Jah-resabschlussprüfung für das Wirtschaftsjahr 2007 durch folgenden Feststel-lungsvermerk:

„Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 25. Juli 2008 abgeschlos-sener Prüfung durch die mit der Prüfung des Jahresabschlusses beauftragteWirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Merschmeier und Partner GmbH die Buch-führung und der Jahresabschluss des Eigenbetriebes ‘Städtisches KlinikumDessau’ den gesetzlichen Vorschriften und der Betriebssatzung entsprechen.Der Jahresabschluss vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsge-mäßer Wirtschaftsführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendesBild der Vermögens-, Finanz- und Ertragssituation des Unternehmens. Der La-gebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss. Die wirtschaftlichen Ver-hältnisse geben zu Beanstandungen keinen Anlass.“

Die vorstehenden Beschlüsse werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Der Jahresabschluss, der Lagebericht und die Erfolgsübersicht liegen gemäߧ 18 Abs. 5 des Eigenbetriebsgesetzes LSA in der Zeit

vom 08.12.2008 bis zum 18.12.2008

Montag bis Donnerstag von 08.00 - 12.00 Uhrund von 13.30 - 16.00 Uhr

zur Einsichtnahme im Büro des Dezernates für Gesundheit, Soziales, Bildungund Kultur, Rathaus, Zimmer 473 - 477 öffentlich aus.

Dessau-Roßlau, den 12.11.2008

Klemens KoschigOberbürgermeister

BekanntmachungFeststellung Jahresabschluss 2007Eigenbetrieb Anhaltisches Theater Dessau

Gemäß § 18 Eigenbetriebsgesetz LSA vom 24.März 1997 (GVBl. LSA Nr. 12/1997)hat der Stadtrat der Stadt Dessau-Roßlau am 22.10.2008 Folgendes beschlossen:

1. Der durch die unabhängige Steuerberatungs- undWirtschaftsprüfungsge-sellschaft Dernehl, Lamprecht & Kollegen (DLP) Dessau geprüfte und be-stätigte, durch das Rechnungsprüfungsamt festgestellte und durch denBetriebsausschuss und den Rechnungsprüfungsausschuss vorberateneJahresabschluss zum 31. Dezember 2007 wird festgestellt.Der Jahresgewinn wird zur Tilgung des Verlustvortrages verwendet.

2. Die Betriebsleitung des Eigenbetriebes Anhaltisches Theater Dessau wirdfür das Jahr 2007 entlastet.

Die beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dernehl, Lamprecht & Kolle-gen hat mit Datum vom 08. Mai 2008 für den Jahresabschluss zum 31. De-zember 2007 folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt:

„Ich habe den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlust-rechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lage-bericht des Eigenbetriebs „Anhaltisches Theater Dessau“ für das Geschäfts-jahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2007 geprüft. Die Buchführung und dieAufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen han-delsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Ver-treter des Eigenbetriebes. Meine Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von mirdurchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Ein-beziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.

Ich habe dle Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung dervom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätzeordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung sozu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich aufdie Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grund-sätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermitteltenBildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hin-reichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshand-lungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirt-schaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartungenüber mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Nach-weise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht über-wiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Be-urteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Ein-schätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdar-stellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Ich bin der Auffassung,dass meine Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für meine Beurteilungbildet.

Die Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach meiner Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkennt-nisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und ver-mittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein dentatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- undErtragslage des Eigenbetriebes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jah-resabschluss, vermittelt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lagedes Eigenbetriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Ent-wicklung zutreffend dar.“

Das Rechnungsprüfungsamt - die mit der Rechnungsprüfung beauftragte Stel-le - machte sich den Vorschlag des Wirtschaftsprüfers zu Eigen und bestätig-te am 02.09.2008 das Ergebnis der Jahresabschlussprüfung durch folgendenFeststellungsvermerk:

„Es wird festgestellt, dass nach pflichtgemäßer, am 08. Mai 2008 abgeschlos-sener Prüfung durch den oder die mit der Prüfung des Jahresabschlusses Be-

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auftragten „DLP Dernehl, Lamprecht & Kollegen“ die Buchführung und der Jah-resabschluss des Eigenbetriebes „Anhaltisches Theater Dessau“ den gesetz-lichen Vorschriften/und der Betriebssatzung entsprechen. Der Jahresabschlussvermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Wirtschaftsfüh-rung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Fi-nanz- und Ertragssituation des Unternehmens. Der Lagebericht steht im Ein-klang mit dem Jahresabschluss. Die wirtschaftlichen Verhältnisse geben zu Be-anstandungen keinen Anlass.“

Die vorstehenden Beschlüsse werden hiermit öffentlich bekannt gemacht.Der Jahresabschluss, der Lagebericht und die Erfolgsübersicht liegen gemäߧ 18 (5) des Eigenbetriebsgesetzes LSA in der Zeit

vom 08.12. bis 16.12.2008Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr

zur Einsichtnahme im Anhaltischen Theater Dessau, Friedensplatz 1a, Zim-mer 1118, öffentlich aus.

Dessau-Roßlau, den 03.11.2008

Klemens KoschigOberbürgermeister

BekanntmachungÄnderung der Betriebssatzungfür das Städtische KlinikumDessau

In seiner Sitzung am 22.10.2008 hat der Stadtrat die folgende Änderung derBetriebssatzung für das Städtische Klinikum Dessau beschlossen:

§ 3a) wird wie folgt geändert:

a) Medizinische Fachbereiche:- Klinik für Innere Medizin- Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe- Klinik für Kinder- und Jugendmedizin- Klinik für Neurologie- Klinik für Neurochirurgie- Klinik für Chirurgie- Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie- Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie- Klinik für Augenheilkunde, Zentrum für Refraktive Chirurgie- Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Immunologisches

Zentrum- Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Neuroradiologie- Klinik für Nuklearmedizin- Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie- Institut für Pathologie- Klinik für Strahlentherapie- Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik

Dessau-Roßlau, den 12.11.2008

Klemens KoschigOberbürgermeister

Satzungüber die Festsetzung der Hebesätze für die Grund-und Gewerbesteuer in der Stadt Dessau-Roßlau

Aufgrund des § 25 des Grundsteuergesetzes vom 07.08.1973 (BGBl. I S. 965), zu-letzt geändert durchArtikel 6 des Gesetzes zur Beschleunigung der Umsetzung vonÖffentlich Privaten Partnerschaften und zur Verbesserung gesetzlicher Rahmenbe-dingungen für Öffentlich Private Partnerschaften vom 01.09.2005 (BGBl. I S. 2676);des § 16 des Gewerbesteuergesetzes in der Neufassung vom 15.10.2002 (BGBl. IS. 4167), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 20. Dezember 2007(BGBl. I S. 3150) und des § 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhaltvom 05. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Ge-setzes vom 14. Februar 2008 (GVBl. LSA S. 40, 46) hat der Stadtrat der Stadt Des-sau-Roßlau in seiner Sitzung am22.10.2008 die nachstehende Satzung beschlossen.

§ 1

Die Hebesätze für die Grundsteuern und für die Gewerbesteuer werden für dasGebiet der Stadt Dessau-Roßlau für das Haushaltsjahr 2009wie folgt festgesetzt:1. für den Stadtteil Dessau (ohne die Ortsteile Rodleben und Brambach

sowie den Stadtteil Roßlau)1.1. Grundsteuer

a) für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft(Grundsteuer A) 250 v. H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 460 v. H.1.2. Gewerbesteuer 450 v. H.2. für den Stadtteil Roßlau2.1. Grundsteuer

a) für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft(Grundsteuer A) 280 v. H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.2.2. Gewerbesteuer 350 v. H.3. für den Ortsteil Brambach3.1. Grundsteuer

a) für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft(Grundsteuer A) 250 v. H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 350 v. H.3.2. Gewerbesteuer 350 v. H.4. für den Ortsteil Rodleben4.1. Grundsteuer

a) für die Betriebe der Land- und Forstwirtschaft(Grundsteuer A) 270 v. H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 320 v. H.4.2. Gewerbesteuer 420 v. H.

§ 2

Die Satzung tritt am 01.01.2009 in Kraft.

Dessau-Roßlau, den 14.11.2008

Klemens KoschigOberbürgermeister

BekanntmachungDas Landesverwaltungsamt gibt bekannt, dass dieFernwärmeversorgungs-GmbH Dessau, Albrechtstraße 48,06844 Dessau-RoßlauAnträge auf Erteilung vonLeitungs- und Anlagenrechtsbescheinigungennach § 9 Abs. 4 Grundbuchbereinigungsgesetz (GBBerG) vom 20. Dezember1993 (BGBl. I S. 2192) i. V. m. § 7 Sachenrechts-Durchführungsverordnung (Sa-chenR-DV) vom 20.12.1994 (BGBl. I S. 3900) für dieAnlage der Fernwärmeversorgung des Hauptleitungsnetzesgestellt hat.

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In diesem Verfahren sollen an den in Anspruch genommenen Grundstücken be-schränkte persönliche Dienstbarkeiten zum Besitz und Betrieb sowie zur Un-terhaltung und Erneuerung bereits bestehender Leitungen/Anlagen beschei-nigt werden. Die Dienstbarkeit ist per Gesetz für alle am 03.10.1990 auf demGebiet der ehemaligen DDR genutzten Energiefortleitungen einschließlich derdazugehörigen Anlagen entstanden.In der Stadt Dessau-Roßlau ist folgende Gemarkung betroffen:

Gemarkung FlurKleinkühnau 6

Die eingereichten Anträge sowie die beigefügten Unterlagen können beimLandesverwaltungsamtReferat 106Ernst-Kamieth-Straße 206112 Halle (Saale)

vom 29.11.2008 bis zum 29.12.2008 im Raum C E. 19 eingesehen werden.Um Vereinbarung eines Termins zur Einsichtnahme wird gebeten. TelefonischeAuskünfte unter Tel.: 03 45/5 14 39 30 sind dienstags und donnerstags möglich.Das Landesverwaltungsamt erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheini-gungen gemäß § 9 Abs. 4 GBBerG i. V. m. § 7 Abs. 2, 4 und 5 SachenR-DV nachAblauf von vier Wochen von der Bekanntmachung an.Nach § 9 Abs. 3 GBBerG ist dem Eigentümer des belasteten Grundstücks nachEintrag der Dienstbarkeit und Aufforderung durch den Grundstückseigentümerein Ausgleich zu zahlen.Widerspruch gegen die Erteilung der Leitungs- und Anlagenrechtsbescheini-gungen kann beim Landesverwaltungsamt, Referat 106, Ernst-Kamieth-Straße 2, 06112 Halle (Saale) schriftlich oder zur Niederschrift nur bis zum En-de der Auslegungsfrist erhoben werden.

Landesverwaltungsamt

Im Auftraggez. Müller

Bekanntmachungüber die öffentliche Auslegung des Antrages zur Erteilungeiner Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung füreine wasserwirtschaftliche Anlage, hier: Trinkwasserleitungenin der Gemarkung Brambach

Auf der Grundlage des § 9 des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom25. Dezember 1993 (BGBl. I. S. 2192), zuletzt geändert durch Artikel 63 AchteZuständigkeitsanpassungsVO vom 25.11.2003 (BGBl. I S. 2304) in Verbindungmit der Verordnung zur Durchführung des Grundbuchbereinigungsgesetzes undanderer Vorschriften auf dem Gebiet des Sachenrechts (Sachenrechts-Durch-führungsverordnung - SachenR-DV) vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I. S. 3900)hat die Heidewasser GmbH, An der Steinkuhle 2, 39128 Magdeburg, für Trink-wasserleitungen nebst Schutzstreifen von 4 m Breite in der Gemarkung Bram-bach die Erteilung einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung beantragt.Die Bescheinigung begründet eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit ge-mäß § 9 GBBerG für die nachfolgend genannten Grundstücke zu Gunsten desAntragstellers. Sie umfasst das Recht:1. das belastete Grundstück für den Betrieb, die Instandsetzung, die Rekon-

struktion und den Neubau zu betreten oder sonst zu benutzen;2. auf demGrundstückTrinkwasser in einer Leitung zu führen und Sonder- und Ne-

benanlagen zu betreiben, zu unterhalten, in Stand zu setzen und zu erneuern;3. vom Grundstücks-, Gebäudeeigentümer und Erbbauberechtigten zu ver-

langen, keine baulichen Anlagen zu errichten bzw. errichten zu lassen undkeine Maßnahmen vorzusehen, die den Bestand der wasserwirtschaftlichenAnlage beeinträchtigen oder gefährden;

4. im Bereich der ausgewiesenen Schutzstreifenfläche keine leitungsgefähr-denden Stoffe zu lagern, Anpflanzungen und Bewuchs so zu halten, dasssie den Bestand der wasserwirtschaftlichen Anlage nicht gefährden;

5. das Gelände im Schutzbereich nicht zu erhöhen oder abzutragen;6. die Ausübung des Rechts kann an Dritte übertragen werden.Die Trinkwasserleitungen befindet sich auf den nachfolgenden Grundstücken:- Gemarkung Brambach, Flur 6, Flurstücke 9, 137, 77/1, 78, 79, 80, 81, 82,

83, 84 und 85- Gemarkung Brambach, Flur 1, Flurstücke 96, 87, 84/1, 83, 54, 36, 114, 33,

31, 135 und 32

- Gemarkung Brambach, Flur 5, Flurstücke 3, 49 und 2- Gemarkung Brambach, Flur 3, Flurstücke 42, 40, 38, 33, 32, 31/12 und 53- Gemarkung Brambach, Flur 4, Flurstücke 9/2, 9/1, 3/11, 3/10, 3/9, 3/15,

3/6, 3/5, 33, 32, 3/1 und 22Gemäß § 7 der SachenR-DV werden die Antragsunterlagen vier Wochen vondem Tag der Bekanntmachung an bei der Stadt Dessau-Roßlau, Rechtsamt,Zerbster Straße 04, 06844 Dessau-Roßlau, Telefon-Nr. (03 40) 20 4- 21 30, je-weils zu den Dienstzeiten öffentlich ausgelegt. Widerspricht der Grundstücks-eigentümer rechtzeitig während dieser Frist, wird die Bescheinigung mit einementsprechenden Vermerk erteilt.

Dessau-Roßlau, 15.10.2008

Klemens KoschigOberbürgermeister

- Öffentliche Bekanntmachung -Ortschaftsrat Mildensee

Herr Michael Bühnemann ist als Mitglied des Ortschaftsrates der Ortschaft Mil-densee ausgeschieden.Gemäß § 47 Absatz 3 des Kommunalwahlgesetzes des Landes Sachsen-An-halts (KWG LSA) in Verbindung mit § 75 Absatz 1 der Kommunalwahlordnungfür das Land Sachsen-Anhalt (KWO LSA) gebe ich hiermit bekannt, dass derdadurch frei gewordene Sitz im Ortschaftsrat Mildensee bis zum Ende der Wahl-periode unbesetzt bleibt.

M. ConradStadtwahlleiter

- Öffentliche Bekanntmachung -Stadtrat der Stadt Dessau-Roßlau

Herr Kurt Brumme ist als Mitglied des Stadtrates der Stadt Dessau-Roßlau aus-geschieden.Gemäß § 75 Absatz 1 Satz 2 der Kommunalwahlordnung für das Land Sach-sen-Anhalt (KWO LSA) gebe ich hiermit bekannt, dass der dadurch im Stadtratder Stadt Dessau-Roßlau frei gewordene Sitz der Liste der Partei Christlich De-mokratische Union Deutschlands (CDU) auf Herrn Jörn von der Heydt als nächstfestgestellter Bewerber der Partei für den Wahlbereich 6 übergegangen ist.

M. ConradStadtwahlleiter

Absichtserklärung zur EinziehungöffentlicherVerkehrsflächenAuf der Grundlage des § 8 Absätze 2 und 4 des Straßengesetzes für das LandSachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 06.07.1993, zuletzt geändert durch Gesetz vom22.12.2005, gibt die Stadt Dessau-Roßlau die Absicht zur straßenrechtlichenEinziehung der nachfolgend genannten öffentlichen Verkehrsflächen bekannt:- nördlicher Teilabschnitt Gartenstraße (zwischen Turmstr. und Stenesche Str.)- nördlicher Teilabschnitt Bauhofstraße (nördlich Am Leipziger Tor bis zurWär-meübergabestation)

- westliches Ende der Elisabethstraße (ca. 50 m) im Abschnitt nördlich desehemaligen „Andes-Geländes“ und die Gehwege auf der Nord- und Südsei-te in diesem Abschnitt

Die Lage ist aus den abgebildeten, unmaßstäblich verkleinerten Übersichts-plänen zu ersehen.Die Stadt Dessau-Roßlau wird als Modellstadt mit dem IBA-Projekt „Stadtinseln -urbane Kerne und landschaftliche Zonen“ an der 2010 stattfindenden und vomLand Sachsen-Anhalt auszutragenden Internationalen Bauausstellung teilnehmen.Die beabsichtigten Einziehungen dienen der straßenrechtlichen Umsetzung dermit dem Stadtumbau verbundenen Abriss- und Neugestaltungsmaßnahmen.Die Verkehrsflächen werden in den entstehenden Grünzug integriert.

Dessau-Roßlau, 29. November 2008 · Ausgabe 12/2008 · 2. Jahrgang

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Es besteht für jedermann die Möglichkeit, innerhalb von 3 Monaten, gerechnetvom Tage nach der Veröffentlichung, Einwendungen oder Hinweise zum stra-ßenrechtlichen Verfahren vorzubringen.Einwendungen können schriftlich bei der Stadtverwaltung Dessau-Roßlau,Zerbster Straße 4, in 06844 Dessau-Roßlau oder während der Dienstzeiten derStadtverwaltung im Tiefbauamt, Finanzrat-Albert-Str. 1 in 06862 Dessau-Roß-lau vorgebracht werden.

Dessau-Roßlau, den 10.11.2008

KoschigOberbürgermeister

Anlage: 2 Übersichtspläne

Bekanntmachung

der Benennung des 2. Bauabschnittesder „Stadteinfahrt Nord“(zwischen Antoinettenstraße (Bahnhofsbrücke) und demneu entstehenden Knoten Gropiusallee/Kühnauer Straße)

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 22. Oktober 2008 die Benennung des 2.Bauabschnittes der „Stadteinfahrt Nord“ in„Heinrich-Deist-Straße“ (Anlage)beschlossen.

Stadt Dessau-Roßlau

27. Oktober 2008(DR/BV/362/2008/VI-62)

Oberbürgermeister

K. Koschig

Seite 12 Nummer 12, Dezember 2008

WWaallddssiieeddlluunngg DDeessssaauu--KKoocchhsstteeddttbbiieetteett nnoocchh ffrreeiiee BBaauuggrruunnddssttüücckkee

Sie möchten kostengünstig ein Grundstück erwer-ben? Die Stadt Dessau-Roßlau bietet in der Wald-siedlung in Dessau-Kochstedt, in unmittelbarer Nach-barschaft zur Mosigkauer Heide, Baugrundstücke inden Bauabschnitten A 2 und C zum Verkauf an. Schonab 57,00 Euro/qm können Sie eine voll erschlosseneParzelle zwischen 350 qm und 900 qm erwerben undsofort bebauen. Auch Doppelhäuser und Häuser imBungalow-Stil sind realisierbar. Interessenten wendensich bitte an das Amt für Wirtschaftsförderung undStadtentwicklung, Abt. Grundstücksverkehr, ZerbsterStr. 4, Zimmer 402, Telefon 204-2226.

Die Stadt Dessau-Roßlaumöchte Familien unterstüt-zen, die ihren Wunsch nachWohnen im Eigentum in derStadt realisieren wollen. Mitdem dafür eingerichtetenSelbstnutzerprogramm wer-den von Architekten Ent-würfe für leer stehende Ge-bäude und Grundstücke inder Innenstadt erarbeitetund jungen Familien undBauinteressierten angebo-ten.

Alt oder neu - Sie habendie WahlDabei können Sie entwederein Stadthaus auf einem in-nerstädtischen Grundstückneu bauen oder Sie erwer-ben gemein-sam mit ande-ren Familien ein Haus, indem Sie sich Ihre Eigen-tumswohnung nach ihrenWünschen herrichten.Beim Altbau locken histori-sches Ambiente, der Charmevon Parkett, großen Räumenund Stuck an der Decke.Beim Neubau können Siesich das Einfamilienhaus inder Stadt nach eigenen Vor-stellungen bauen. Stadthäu-ser sind mehrgeschossigeEinfamilienhäuser auf klei-nem Grundstück, wahlweisemit Garten oder Dachterras-se. Durch die geringe Grund-stücksgröße bleibt das Ei-genheim auch an zentralenStandorten bezahlbar undbietet alle Vorteile des Woh-nens in der Stadt.Egal, ob Sie sich für Alt-oder Neubau entscheiden:Sie können sich den indivi-duellen Traum vom Wohnenin der Stadt erfüllen.

Beratung und InformationAn vielen innerstädtischenStandorten ist es notwendig,dass sich mehrere Parteienmit gleichen Interessen zu-sammenfinden, um:- Grundstücke aufzuteilenund darauf durch einen Ar-chitekten mehrere Neubau-

ten planen und bauen zulassen;- gemeinsam einen Altbauzu erwerben, der in mehre-re Eigentumswohnungenaufgeteilt und saniert wird.Dabei ist es nicht notwen-dig, dass sich die Interes-senten vorher kennen. DieStadt bietet eine Plattform,auf der sich Angebot undNachfrage treffen können.Im Selbstnutzertreff habenInteressenten die Möglich-keit sich kennen zu lernen,ihre Wahl unter verschiede-nen Objekten und Grund-stücken zu treffen, Grund-risse und die Finanzierungzu klären. Hier schließen siesich mit Gleichgesinnten zueiner Baugruppe oder Bau-gemeinschaft zusammenund werden bei allen orga-nisatorischen Schritten vonunabhängigen Experten be-raten und unterstützt.Information und KontaktSelbstnutzertreff, Humper-dinckstr. 16, 06844 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340 221 53 46E-Mail: [email protected] Dezember:Jeden Mittwoch Sprech-stunde von 16-18 UhrOrt: Selbstnutzer-Treff, Humperdinckstr. 16 Einzelberatungen nach Voran-meldung Tel: 0340 - 221 53 46oder E-Mail: [email protected]., 10.12., 17.12. 16.00 -18.00 Uhr: Sprechstunde fürInteressenten im Selbstnut-zertreff, Humperdinckstr. 16

Vorankündigung:10. Januar 2009, 12.30 Uhr abDessau Bustour nach Leipzigzu realisierten Selbstnutzerpro-jektenBesichtigung von LeipzigerSelbstnutzerprojekten, Gesprä-che mit BaufamilienAbfahrt: Selbstnutzertreff, Hum-perdinckstr. 16Anmeldung erbeten unter: Tel: 0340 - 221 53 46 odereMail: [email protected]

Wohnen in der Stadt

Selbstnutzerprogramm Dessau-Roßlau

Gegen den Weihnachts-stress bietet die Agentur fürArbeit Dessau-Roßlau alsbesonderen Service eine ko-stenlose Weihnachtsmann-Vermittlung an. Anfragen vonFamilien, Kindergärten, Fir-men, Schulen, Krankenhäu-sern usw. werden ab sofortgerne entgegen genommen. Die Nachfrage nach Weih-nachtsmännern ist bereitsgroß. Daher sucht die Ar-beitsagentur noch kontakt-freudige und mobile Interes-sierte, die auch über ein ent-sprechendes schauspieleri-sches Talent verfügen sollten.

Mantel, Mütze und Bart stelltdie Arbeitsagentur zur Verfü-gung. Die Stiefel steuert derWeihnachtsmann selbst bei.Das Honorar wird durch denAuftraggeber direkt mit demWeihnachtsmann ausge-handelt, genau wie die klei-nen geheimen Absprachen,auf die im spannenden Mo-ment zu achten ist.Interessierte Weihnachts-männer und -frauen undauch Mietinteressenten mel-den sich bitte unter Telefon01801 555 111 oder [email protected].

Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau

Agentur vermittelt Weihnachtsmänner

Seite 13Nummer 12, Dezember 2008

Walter-Gropius-Gymnasium Europaschule

Tag der offenen Tür„Ab Klasse 5 zum Gymnasium?“

Das Gymnasium „Walter Gropius“- Europaschule in Des-sau-Roßlau lädt alle interessierten Schülerinnen undSchüler der 4. Klassen und deren Eltern, natürlich auchalle anderen Lernenden unserer Stadt, zu einem infor-mativen Abend rund um die Möglichkeiten einer gym-nasialen Schullaufbahn ein.

Wann? Mittwoch, 10. Dezember 2008, 17.00 bis 19.30 Uhr

Wo? Walter-Gropius-Gymnasium Euro-paschule, Peterholzstraße 58 (Par-ken vor und auf dem Schulgeländemöglich)

Was haben wir für Sie vorbereitet?

1. Der Schulleiter wird auf zwei Veranstaltungen zur gym-nasialen Schullaufbahn ab Klasse 5 sprechen und sichIhren Fragen stellen.2. Alle Fachschaften werden sich inhaltlich zum Unter-richt ab Klasse 5 äußern und in vielfältigen Formen wei-tere Aktivitäten zu den einzelnen Schuljahren zeigen.3. Schülerinnen und Schüler stellen die vielfältige Mög-lichkeiten der verschiedenen Arbeitsgemeinschaften vor.4. Der Eltern- und Schülerrat und Vertreter des Förder-vereins unseres Gymnasiums stehen als Ansprechpart-ner bereit.5. Schülerinnen und Schüler bieten mehrere Schulfüh-rungen an.6. Unser Schulchor wird in kurzen Auftritten Teile seinesKönnens zeigen.Unser gesamtes Kollegium wird an diesem Tag der of-fenen Tür anwesend sein. Alle Lehrerinnen und Lehrerund auch die Schulleitung beraten Sie, liebe Eltern undIhre Kinder, gern zu den Angeboten unseres Gymnasi-ums ab Klasse 5.

Gymnasium „Walter Gropius“- Europaschule Dessau-Roßlau, Tel.: 0340 8 50 43 10, Fax: 0340 8 50 43 12,E-Mail: [email protected], Homepage: www.wgg-dessau.de

Ehemaliges Fürst-Franz-GymnasiumWiedersehenstreffen in Kühnauer Scheune

Am Sonnabend, den 29. November 2008, findet das all-jährliche Wiedersehenstreffen des ehemaligen Fürst-Franz-Gymnasiums Dessau, wie immer in der „Scheu-ne“ des Hauses Kühnau statt. Alle ehemaligen Schüle-rinnen und Schüler und natürlich auch die Lehrerinnenund Lehrer sowie Freunde der Schule sind herzlich ein-geladen, ein paar fröhliche Stunden bei Musik und gu-ten Gesprächen zu verbringen.

Ab 19.00 Uhr ist die „Scheune“ geöffnet.

Einladung

Das traditionelle Treffen der ehemaligen Lehrerinnen undLehrer, Schülerinnen und Schüler des EUROPA-GYM-NASIUMS Dessau findet in diesem Jahr am Samstag,den 20. Dezember 2008, wieder im „Klub im Bauhaus“Dessau statt. Ab 19.00 Uhr ist der Club für uns reser-viert.

Bis dahin alles Gute!

Bernd Ludlei ehemaliger Schulleiter

7. Absolvententreffen des Goethe-Gymnasiums Roßlau

Die Schulleitung und der Förderverein des Roßlauer Goe-the-Gymnasiums laden

am Samstag, 27. Dezember, um 19.00 Uhrin die Elbe-Rossel-Halle

zum 7. Absolvententreffen.

Teilnahmebestätigungen unter Tel. 034901/5020 oderper Fax 034901/50223.

Gymnasium PhilanthropinumWiedersehenstreffen 2008

Alle Förderer und Freunde der Schule, alle ehemaligenSchüler und Lehrer sind herzlich eingeladen.

Wann? 27.12.2008, 10 bis 13 Uhr

Wo? Hauptgebäude, Fr.-Naumann-Str. 2

Was erwartet Sie? 10:00 Uhr: Eröffnung in der Aulaab 10:00 Uhr Besichtigung der Schu-le und des neuen Sport- und Kurs-hausesab 10.30 Uhr Gespräche, Gesprä-che, Gespräche ...

Beachten Sie bitte die aktuellen Aushänge im Foyer!

Herzlich eingeladen sind auch die Ehemaligen desEuropa- und des Fürst-Franz-Gymnasiums.

Und: Jahrgang 1998 aufgepasst: Retten Sie Ihre Abi-turklausuren vor der Vernichtung. Frau Dannenberg undFrau Zeppernick halten diese für Sie bereit.

Die Schulleitung Der Förderverein

Mit uns gelingt

Ihr

Weihnachtsfest

Inh. K. Dornfeld

Heidestraße 102 06842 Dessau

Tel.: 03 40 / 8 50 81 00Fax: 03 40 / 8 50 81 01

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Termine der Ortschaftsratssitzungen und

Bürgersprechstunden im Dezember 2008

OR Kleinkühnau: Amtshaus, Amtsweg 218.12., 17.30 Uhr Bürgersprechstunde,18.30 Uhr OR-Sitzung

OR Mildensee: Landjägerhaus, Oranienbaumer Str. 14a9.12., 17.00 bis 18.00 Uhr Bürgersprechstunde

OR Brambach: Gaststätte „Elbterrassen“11.12., 19.00 Uhr OR-Sitzung

OR Großkühnau: Rathaus, Brambacher Straße 459.12., 17.00 bis 17.30 Uhr Bürgersprechstunde, 18.00 Uhr OR-Sitzung

OR Kochstedt: Rathaus, Königendorfer Straße 763.12., 18.00 Uhr Bürgersprechstunde, 19.00 Uhr OR-Sit-zung

OR Sollnitz: Bürgerhaus, Alte Dorfstraße 121.12., 18.00 Bürgersprechstunde, 18.30 Uhr OR-Sitzung

OR Meinsdorf: Ganztagsschule, Lindenstraße 10-1412.12., 19.00 Uhr OR-Sitzung

OR Mühlstedt: Gaststätte Kleßen, Dorfstraße 45entfällt

OR Rodleben: Gemeindezentrum „Haus Elbeland”Termin stand bei Redaktionsschluss nicht fest.

OR Streetz/Natho: Vereinshaus Streetz, Alte Dorfstr. 2015.12., 19.00 Uhr, OR-Sitzung

OR Kleutsch: Bürgerhaus, Zum Hofsee 22.12., 17.30 Bürgersprechstunde, 18.00 OR-Sitzung

OR Mosigkau: Grundschule, Chörauer Straße entfällt

OR Roßlau: Rathaus Roßlau, Markt 5entfällt

OR Waldersee: Rathaus, Horstdorfer Straße 15b2.12., 18.30 Uhr Bürgersprechstunde, 19.00 Uhr OR-Sit-zung

OBR Törten: Rathaus, Möster Straße 9entfällt

Die Sitzungen sind öffentlich. Änderungen/Ergänzungender Tagesordnung werden im Schaukasten der jeweili-gen Ortschaft veröffentlicht.

Die Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister

Die Aphasie/Schlaganfall-selbsthilfegruppe in Dessau-Roßlau gründet eine Sport-gruppe für Betroffene. Sport ist für Menschen mitBehinderungen Lebenseli-xier. Besonders auch nacheinem Schlaganfall fördertder Reha-Sport den Spaß ander Bewegung, neuesSelbstbewusstsein und neuemenschliche Kontakte. Kör-perliche Aktivität ergänzt diePhase der möglichst weit-gehenden Wiederherstellungmotorischer Funktionen, un-terstützt bei der Wiederer-langung von Körpergefühl,Koordination und Wahrneh-mung und hilft bei der bes-seren Bewältigung von All-tagsproblemen. Die Aphasie/Schlaganfall-selbsthilfegruppe Dessau-Roßlau lädt Menschen, die

einen Schlaganfall erlittenhaben, zu Sport und Bewe-gung ein. Unter Anleitung ei-ner qualifizierten Übungslei-terin trifft sich die Sport-gruppe regelmäßig jedenFreitag von 11 bis 12 Uhr imKraftwerk/Reha-Sport-Verein e.V., Hans-Heinen-Straße 38, 06844 Dessau-Roßlau (hinter dem Umwelt-bundesamt). Es geht hierbeinicht um Leistung und Wett-bewerb, sondern um Freu-de an der körperlichen Be-wegung und am gemein-schaftlichen Tun. Interes-sierte melden sich bitte un-ter der Telefonnummer0340/8507220 bei SusanneSchmelzer an. Kontakt zurSelbsthilfegruppe erhaltenSie über den Leiter EberhardLawrenz, Telefonnummer0340/5168145.

Gesundheitsamt

Der Behindertenbeirat informiert

Seite 17Nummer 12, Dezember 2008

80 Jahre sind vergangen, seit-dem der bereits bestehendeVerein für Vogelkunde im Au-gust 1928 seinen Namen in Or-nithologischer Verein Dessaue. V. (OVD) umbenannte. Dieswar mehr als ein formaler Akt.Der neue Name beinhalteteauch ein neues Programm zurErforschung der heimischenVogelwelt, hin zur wissen-schaftlichen Ornithologie.80 Jahre sind für einen Vereineine stolze Zahl und der OVDbraucht hier keinen Vergleichzu scheuen.Bei der Frage nach den tiefe-ren Wurzeln einer so lang an-haltenden Tradition kommtman an der Dessauer Land-schaft nicht vorbei. Treffenderals Alfred Hinsche, jahrzehnte-lang Vorsitzender des OVD undein Urgestein der Dessauer Or-nithologie, kann man es nichtformulieren. Er schreibt: „DieMitglieder des OVD sind keineBalgornithologen, sondernFeldornithologen, die auf dieBeziehung zur lebendigen Vo-gelwelt den größten Wert le-gen. Eine in vogelkundlicherSicht einzigartige UmgebungDessaus hat nicht unwesent-lich dazu beigetragen, dass einmusealer Zug oder eine tote

Sammelleidenschaft nicht auf-kamen.“ Dass dies auch heute noch invollem Maße zutrifft, kann mannur unterstreichen. Die Des-sauer Ornithologen vergrabensich nicht mit ihrer Wissen-schaft im stillen Kämmerlein.Nein, sie mischen sich ein. Siesind manchmal, besonderswenn es um Probleme des Ar-tenschutzes oder die Bedro-hung von Schutzgebieten geht,recht unbequem. Wer etwasbewegen will, darf sich auchvor Konflikten nicht scheuen!Aus Anlass des 80. Namensta-ges führte der OrnithologischeVerein Dessau am 23. August2008 ein ganztägiges Kollo-quium zur Historie und Ent-wicklung des Vereins durch.Bei dieser sehr gut besuchtenVeranstaltung, an der auchzahlreiche Ehrengäste teilnah-men, ließen die Referentennoch einmal 80 Jahre Ornitho-logie-Geschichte in DessauRevue passieren.Geprägt wurde der Verein in er-ster Linie von seinen Vorsit-zenden Alfred Hinsche, derüber 40 Jahre Dessauer Orni-thologie-Geschichte geschrie-ben hat, seinem Nachfolgerund langjährigem Kreisnatur-

schutzbeauftragten WolfhardtHaenschke (seit 1972) und seit1988 von Roland Schmidt. Ei-nige besonders verdienstvolleDessau-Roßlauer Ornithologenwurden im Laufe der feierlichenVeranstaltung ausgezeichnet.Vereins-Vorsitzender RolandSchmidt zog folgendes Resü-mee: „Es darf das Fazit gelten,dass es dem OVD dank desEngagements seiner Mitgliedergelungen ist, mehr als 80 Jah-re ornithologischer Arbeit oh-ne größere Ermüdungser-scheinungen durchgehalten zuhaben. Bleibt zu wünschen,dass diesem Verein die Lustund die Arbeit nicht ausgehenmöge. Das Fundament für denFortbestand, die solide Basisfür eine gedeihliche Weiterent-wicklung haben die ‘Alten’ ge-legt, die mit dieser Veranstal-tung geehrt wurden.“ Zumin-dest einer von ihnen, HansHampe, der in diesem Jahrgleichfalls seinen 80. Geburts-tag begehen konnte und 40Jahre lang die Wasservogel-zählung im Dessauer Raum ko-ordinierte, soll an dieser Stelle,stellvertretend für viele andereOrnithologen, namentlich er-wähnt werden.Diese kurz gefasste Würdigung

des OVD kann nicht beendetwerden, ohne ein ornithologi-sches „Jahrhundertwerk“ zuerwähnen. Wir meinen dasStandartwerk „Die Vogelweltder zentralen Mittelelbe-Regi-on“, welches 2006 einer inter-essierten Öffentlichkeit über-geben wurde. Diese Bestands-aufnahme der im DessauerRaum vorkommenden Vogel-arten, im Auftrag des Ornitho-logischen Vereins Dessau vonden Mitgliedern Eckart Schwar-ze und Hartmut Kolbe heraus-gegeben, hat neue Maßstäbegesetzt. Besonders beeindruk-kend ist der Umstand, dassviele Vereinsmitglieder daranmitgearbeitet haben. Für dieMitarbeiter der unteren Natur-schutzbehörde im Umweltamtist dieses Werk ein unentbehr-liches Arbeitsmaterial bei vie-len Entscheidungen. Aber auchdarüber hinaus bringen vieleDessauer Ornithologen ihr tief-gründiges Fachwissen in dieZusammenarbeit mit unseremAmt ein. Auch dafür gebührt Ih-nen ein herzliches Dankeschön.Für die Zukunft wünschen wiruns vom OVD: Bleiben Sie wei-terhin ein hilfreicher, aber wennnötig, auch ein kritischer undunbequemer Partner.

Amt für Umwelt- und Naturschutz

80 Jahre Ornithologischer Verein Dessau e. V. (OVD)

Unabhängig von den weite-ren Bemühungen der StadtDessau-Roßlau zur Wieder-einrichtung einer Fernver-kehrsdirektverbindung nachBerlin werden auch Aktivi-täten koordiniert, die denZugang zum Fernverkehr inder gesamten Region ver-bessern sollen. Die Ober-bürgermeister der StädteKöthen und Dessau-Roßlauhaben sich beispielsweisegegenüber der DeutschenBahn AG dafür eingesetzt,das vorübergehend einge-richtete stündliche Ver-kehrsangebot im Bahnhof

Köthen möglichst dauerhaftaufrecht zu erhalten. Vom Dessauer Hauptbahn-hof aus besteht ein guterAnschluss an das Fernver-kehrsangebot in Köthen. Miteinmaligem Umsteigen kön-nen Verbindungen nachHannover, Dortmund undKöln erreicht werden. Diegegenwärtig stündlich ver-kehrenden IC-Züge machendas Angebot auch für Rei-sende von bzw. nach Des-sau-Roßlau attraktiv, weildie Reisezeit zwischen Hbf.Dessau und Bf. Köthen le-diglich 22 Minuten beträgt.

Nach Prüfung des Anlie-gens hat die DBAG zuge-sagt, den stündlichen Haltab Jahresfahrplan 2010anzubieten. Der Jahres-fahrplan 2009 (ab 14. De-zember 2008) wird aufGrund baubedingter Be-hinderungen im Eisen-bahnknoten Magdeburgnur einen zweistündlichenHalt der Fernverkehrszügeim Bahnhof Köthen er-möglichen. Dadurch be-steht mittelfristig eine gu-te Perspektive, das Fern-verkehrsangebot in der Re-gion zu verbessern.

Weitere Übergangsmöglich-keiten zum Fernverkehr gibtes in den Bahnhöfen Bitter-feld und Lutherstadt Witten-berg. Mit dem Jahresfahr-plan 2009 werden zwischenHbf. Dessau und Hbf. Lu-therstadt Wittenberg siebenzusätzliche Fahrten ange-boten, die den Stundentaktverdichten und Anschlüssezu den Fernverkehrszügenvon bzw. nach Berlin her-stellen. Landesweite Fahr-planauskünfte: INSA (Tel.01805/331010 zu 0,12Euro/min) und unterwww.nasa.de.

Verkehrsangebote

Verbesserung der Fernverkehrsanbindung

Seite 18 Nummer 12, Dezember 2008

Weihnachtsmarkt

Wieder Weihnachtsstimmung in der MarienkircheEs ist wieder soweit, denn Handwerker, Künstler und Händ-ler möchten Sie in diesem Jahr zum 10. Weihnachtsmarktin der Marienkirche Dessau begrüßen.Vom 09. bis 14. Dezember erwartet Sie in stimmungsvol-ler weihnachtlicher Athmosphäre altes und neues Hand-werk, werden Naturprodukte, Töpferware und viele ande-re kunstvolle und schöne Dinge gezeigt, Puppentheaterund Musikalisches aufgeführt.Erleben Sie einen Weihnachtsmarkt, der Ihre Sinne anregt,Sie musikalisch verzückt, charmantes und humorvolles Thea-ter bietet, Ihren Gaumen befriedigt und Ihnen letztendlichdie noch fehlenden Weihnachtsgeschenke bescheren wird.

Haben Sie Spaß bei unserem weihnachtlichen Suchspiel,bei dem Sie schöne Preise erwarten können.Traditionell öffnet auch der an der Marienkirche stattfin-dende mittelalterliche Markt, der Sie mit seinen altertümli-chen Gewerken und Marktleuten stimmungsvoll empfan-gen wird.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen beimBummeln und Genießen viel Freude.Marktöffnungszeiten:Dienstag, 09.12., bis Freitag, 12.12.: 10.00-20.00 UhrSamstag, 13.12.: 10.00-21.00 UhrSonntag, 14.12.: 10.00-19.00 Uhr

Dienstag, 9. Dezember 200817.00 Ein weihnachtliches Programm zur Einstimmung

von und mit viva la musica aus Kochstedt19.00 Der Posaunenchor Dessau bläst zur Eröffnung des

10. Weihnachtsmarktes in der Marienkirche vonder Empore

20.30 „Magisch-medizinische Wunder“ - Zauberkunsteiner vergangenen Zeit mit Doctor MarraxEintritt: Erw. 8 Euro, erm. 6 Euro

Mittwoch, 10. Dezember 200818.00 Weihnachtskonzert mit dem Dessauer Blasmusik-

verein

Donnerstag, 11. Dezember 200817.00 Der Folklorechor Dessau lädt zum Weihnachtssin-

gen19.00 Der Posaunenchor Dessau spielt zur Weihnacht

Freitag, 12. Dezember 200815.00 Theater im Globus aus Leipzig bietet Figuren-

theater für Zuschauer ab 4 und Erwachsene. Auf-geführt wird „Der Weihnachtsstern“.

19.00 Weihnachtszeit mit dem Posaunenchor Dessau20.30 Kiez e.V. Dessau zeigt den Film „Nightmare be-

fore Christmas“. Eintritt: Erw. 6 Euro, erm. 4 Euro

Samstag, 13. Dezember 200811.00 Für die kleinsten Besucher zeigt das Puppenthea-

ter Allerleirauh aus Halle das Spiel „Frau Holle“17.00 Der Damenchor Roßlau singt Lieder zum Advent

Sonntag, 14. Dezember 200811.00 Circus Knopf aus Gardelegen zeigt das Stück

„Wintergeister im Zirkus der Farben“ für Kinder ab3 Jahre

Veranstaltungen des 10. Weihnachtsmarktes in der Marienkirche

und15.00

Die Feuerwehren der StadtDessau-Roßlau führten auchim Jahr 2008 ihren schon zurTradition gewordenen 11.Feuerwehrball am 31. Ok-tober 2008 im Veranstal-tungszentrum „HANGAR“durch. Es ist eine Wert-schätzung ihrer Tätigkeitzum Wohle der Bürger un-serer Stadt. Das ganze Jahrüber sind die Frauen undMänner der Feuerwehr, egalob Berufs- oder FreiwilligeFeuerwehr, bereit, im Scha-densfall bei allen Betroffe-nen zu helfen. Egal in wel-cher Situation, wir habennoch niemanden in seinerNot allein gelassen. Aus die-

sem Grund möchten wir unsfür die Unterstützung bei fol-genden Personen sowie Un-ternehmen bedanken:

ABC-Recycling, Allianz General- undHauptvertretung Pflug, Auslechware undJar-dine, Autohaus Hager und Malende,Autoland Dessau, AVS-Kommunikati-onstechnik Herr Heubner, Bauhaus Bau-markt, Bautechnik Dessau GmbH, BE-RESA Autozentrum, Bernd Schicker,Brauhaus Dessau, Brüning Maschinen-bau und Montageleistung GmbH, CE-MAG Dessau, DOMÄNE Einrichtungs-haus, DRHV 06, DRL, Schieck undScheffler Herr Scheffler, DVV Herr Tob-ler, DWG Herr Schlichter , EAB Sandow,Fa. Echterhoff Herr Süßmann, E-CenterJunkerspark, Elektro Schulze Herr Schul-ze, Elektroland Herr Tillmann, Fach-buchhandlung Hein & Sohn, Gale Rohr- Stadtreinigung, Horizont Werbung, Ho-

tel Steigenberger, Ihr Friseur Grenzstr.Frau Herzau, Ihr Friseur Rennstr. FrauBarnick, Impfstoffwerk Des-sau-Roßlau, Infratec Energy GmbH HerrMeißner/Herr Graf, IPM Frau Möller,Kiosk am Bahnhof, Frau Berzau, Neu-mann Sicherheitstechnik, NIROVE Des-sau, Orthopädietechnik Conrad, Deut-sche Hydrierwerk GmbH, PORTA Mö-bel, Praktiker Baumarkt Zunftstr., Pum-pen Schröter, Raab Karcher BaustoffeGmbH, Rainer Aderhold, Rathaus-Cen-ter, echtsanwaltskanzlei TRT, Fuhr- undTaxiunternehmen Rummert und Theu-mer, Sparkasse Dessau, Sportamt Des-sau, Steudel Catering GmbH, Städti-sches Klinikum Dessau, Tchibo GmbHDessau, Thyrolf und Uhle GmbH,Waschstraße Rintelmann, ZESPA Zer-spanungstechnik, Herr Schönau

SchickerStadtfeuerwehrverband

Feuerwehrball 2008

Dessau-Roßlauer Feuerwehr dankt für Unterstützung

Am 19. November konntedie Dessauer Schaltschrank-und Gehäusetechnik GmbHeinen Fördermittelbescheidvon Sachsen-Anhalts Wirt-schaftsminister Reiner Ha-seloff in Empfang nehmen.Das Unternehmen der Ber-liner Geyer-Gruppe erweitertseine Betriebsstätte und in-vestiert dafür 6,8 MillionenEuro in eine neue Produk-tionshalle mit Sozialgebäu-de sowie in verschiedeneMaschinen. Rund 30 neueArbeitsplätze werden ge-schaffen, die Investition sollim 1. Quartal 2009 abge-schlossen sein.

Wirtschaft

Übergabe Fördermittelbescheid

Seite 19Nummer 12, Dezember 2008

Das Babybörsenteam lädtam 6.12. von 10 bis 16 Uhrin die Kulturfabrik Dessau zurBaby- und Sachenbörse.

*Die David A. Tobin Gospel-singers aus den USA ga-stieren am 7. Dezember, um17 Uhr in der Marienkirche.„Gospel & Soul vom Aller-feinsten“ hat sich die Vocal-gruppe auf ihr Programmgeschrieben. Karten: Touri-stinformation Dessau

*Der Reitsportverein Des-sau-Neeken e. V. lädt am20. Dezember, um 14 Uhr indie Reithalle des Vereins inNeeken zum „Weihnachts-märchen mit Pferden“. Fürdas leibliche Wohl ist ge-sorgt.

Kurz informiert

Für die musikalische Umrahmung wird das beliebte Gesangsduo Rita und Klaus sorgen. Kar-ten sind auch an der Abendkasse erhältlich.

Am Donnerstag, 4. Dezem-ber, wird um 17 Uhr in derJustizvollzugsanstalt derStadt Dessau-Roßlau eineöffentliche Gedenkveran-staltung zur Flucht vonGerhart Seger aus dem KZOranienburg im feierlichenRahmen stattfinden. Gerhart Seger ist heute we-nigen bekannt. Ein we-sentlicher Verdienst in sei-nem Leben ist der authen-tische Bericht über die Zu-

stände im KZ Oranienburg.In der in 1934 in der Tsche-choslowakei veröffentlich-ten Broschüre wurde erst-mals international über dieSituation der in Deutsch-land neu gegründeten Kon-zentrationslagern berichtet.Seger trat 1923 der SPDbei und wurde Generalse-kretär der deutschen Frie-densgesellschaft. Damitgeriet er schon frühzeitig indas Visier konservativerund militanter Gruppierun-gen.Gerhart Seger wurde alsSPD- Mitglied zum Reichs-tagsabgeordneten des Be-zirkes Magdeburg-Anhaltgewählt. Er war wohnhaftin Dessau. Beruflich arbei-tete er als Journalist undChefredakteur im „Volks-blatt für Anhalt“.Gerhart Seger ist am 5. März1933 verhaftet und im Ge-bäude der heutigen Justiz-vollzugsanstalt in Dessau-Roßlau festgehalten wor-

den. Am 14. Juni 1933 de-portierte man ihn mit an-deren Gefangenen in dasKZ Oranienburg. Von dortgelang ihm am 4. Dezem-ber 1933 die Flucht durchDeutschland in die Tsche-choslowakische Republik.Nach seiner Flucht veröf-fentlichte Gerhart Seger inder Tschechoslowakei dieBroschüre „Oranienburg“,wo er auf die barbarischenUmstände in deutschenKonzentrationslagen auf-merksam machte. Im glei-chen Jahr noch wurde die-ser Bericht in viele Spra-chen übersetzt.Damit wurden die Zustän-de in Deutschland interna-tional angeprangert.Der Oranienbaumberichtbrachte so viel Fakten undDaten ans Licht, dass dieNaziführung tobte. DerGauleiter Loeper machteden Lagerkommandanten,Sturmbannführer Schäfer,für die Flucht persönlich

verantwortlich. Er wurdevon ihm öffentlich auf demHof des KZ geohrfeigt.In Folge wurde die Frauvon Gerhart Seger mit ih-rem 1 ½ Jahre alten Kindverhaftet und in das neugebildete KZ in Roßlau ver-bracht. Dies hat internatio-nal solche Proteste hervor-gerufen, dass Frau Segerfreigelassen wurde undnach London ausreisendurfte. Gerhard Seger gingmit seiner Familie in dieUSA, wo er Chefredakteurder „Neuen Volkszeitung“wurde, die für die deutsch-sprachige Bevölkerung be-richtete. Seger war Zeugebei den Nürnberger Pro-zessen und wurde Beraterder deutschen Botschaft inden USA. Er starb 1967 inNew York.

Robert HartmannBitte Personalausweise mit-bringen, da ohne kein Zutrittmöglich. Mobiltelefone sind imGebäude nicht zugelassen.

Gedenkveranstaltung an authentischem Ort

Gerhart Seger - 75 Jahre Flucht aus dem KZ Oranienburg

Seite 20 Nummer 12, Dezember 2008

Öffentliche Stellenausschreibung

Bei der Stadt Dessau-Roßlau ist gemäß § 13 der Haupt-satzung ein/e

ehrenamtlich tätige/r Behindertenbeauftragte/r

für eine Amtszeit von 3 Jahren zu bestellen.

Für die Erfüllung dieser Tätigkeit sucht die Stadt Des-sau-Roßlau eine verantwortungsbewusste, einsatzbe-reite und kontaktfreudige Persönlichkeit, die über ein ho-hes Maß an Toleranz und Einfühlungsvermögen für undin die Belange, Wünsche und Probleme der behinder-ten Einwohner sowie über Kreativität und Organisati-onstalent für Maßnahmen der Integrationsförderung ver-fügt.

Zu den Aufgaben gehören u. a.:

- die Förderung der Aktivitäten zur Verbesserung derLebensbedingungen und Einbeziehung von behinder-ten Menschen in das gesellschaftliche Leben,

- Unterstützung von Vorhaben anderer Träger im Inte-resse der behinderten Menschen,

- Durchsetzung von Aktivitäten zur Erreichung einer bar-rierefreien Stadt Dessau-Roßlau,

- das Herantragen von Bedürfnissen, Beschwerden undEmpfehlungen behinderter Einwohner an den Stadt-rat, die Ausschüsse und die Verwaltung,

- Mitwirkung als beratendes Mitglied im Ausschuss fürGesundheit und Soziales der Stadt Dessau-Roßlau,

- Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Gesundheitund Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, mit ande-ren Behindertenbeauftragten, dem Personalrat undden Gewerkschaften,

- das Anbieten von festen Sprechzeiten als Anlaufstel-le für Rat suchende behinderte Einwohner,

- Vermittlung von Kontakten zu Behörden, Verbänden,Institutionen und Selbsthilfegruppen,

- das Mitwirken im Behindertenbeirat der Stadt Dessau-Roßlau.

Für die Bestellung zur/zum ehrenamtlich tätigen Behin-dertenbeauftragten haben die Fraktionen des Stadtra-tes sowie Vereine, Verbände und Institutionen, die sichum die Integration von Behinderten in der Stadt Dessau-Roßlau bemühen, ein Vorschlagsrecht. Auch den Bür-gern der Stadt Dessau-Roßlau steht die Möglichkeit derBewerbung offen. Schwerbehinderte werden bei glei-cher Eignung bevorzugt.Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie einemaktuellen Führungszeugnis richten Sie bitte bis zum 12. De-zember 2008 (Poststempel) an das Haupt- und Personal-amt der Stadt Dessau-Roßlau,

bei persönlicher Abgabe: Zerbster Str. 4, Zimmer 443,06844 Dessau-Roßlaubei Einsendung auf dem Postweg: Postfach 1425, 06813 Dessau-Roßlau.

Bewerbungsunterlagen werden aus Kostengründen nurzurück geschickt, wenn Sie uns einen ausreichend fran-kierten Rückumschlag in angemessener Größe einrei-chen. Nach telefonischer Vereinbarung können die Un-terlagen auch persönlich abgeholt werden. Bewer-bungskosten werden durch die Stadt Dessau-Roßlaunicht erstattet.

Ausbildung bei der Stadt Dessau-Roßlau

Die Stadt Dessau-Roßlau bildet im nächsten Jahr zwei

Fachangestellte für Bürokommunikationaus.

Folgende Voraussetzungen sind zu erfüllen:

Schulbildung:möglichst erweiterter Realschulabschluss oder Fach-hochschulreife oder Abitur

Anforderungen:gute bis sehr gute Leistungen in Deutsch (in Wort undSchrift) Grundkenntnisse im Umgang mit dem PC sowieFreude am Umgang mit modernen Kommunikations-medienSozialkompetenzKommunikationsfähigkeitOrganisationsfähigkeit

Gesucht wird eine verantwortungsbewusste Persön-lichkeit, die belastbar und jederzeit in der Lage ist, sorg-fältig, gründlich, selbstständig und kooperativ zu arbei-ten.

Verlauf der Ausbildung:

Ausbildungsbeginn:1. August 2009

Ausbildungsdauer: 3 Jahre Praktische Ausbildung bei der Stadt Dessau-RoßlauTheoretische Ausbildung durch das Studieninstitut fürkommunale Verwaltung Sachsen-Anhalt e. V. und dieBerufsbildende Schule I „Eike von Repgow“ Magdeburg

Bewerbungsunterlagen:BewerbungsschreibenLebenslauf (tabellarisch)Zeugniskopie/nBeurteilungen von Praktika

Anschrift:Stadtverwaltung Dessau-Roßlau, Haupt- und Personal-amt, Postfach 1425, 06813 Dessau-Roßlau

Bitte reichen Sie Ihre Unterlagen bis zum 30. Dezem-ber 2008 ein.Bei gleicher Eignung werden schwerbehinderte Bewer-ber/innen bevorzugt berücksichtigt.Bewerbungsunterlagen können auch persönlich imHaupt- und Personalamt, Zimmer 440 und 443, Zerbs-ter Str. 4, 06844 Dessau-Roßlau, abgegeben werden.Bei unvollständigen Bewerbungen erfolgt keine Be-rücksichtigung im Rahmen der Auswahl.Die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen wird nurvorgenommen, wenn ein ausreichend frankierter Rück-umschlag beigefügt wird.

ZwangsversteigerungIm Wege der Zwangsvollstreckung soll

am 22.01.2009, 10.00 Uhr,im Amtsgericht Zerbst, Neue Brücke 22, Saal 4,

versteigert werden, das im Grundbuch von Roßlau, Blatt 3365 einge-tragene Grundstück: lfd. Nr. 1 des Bestandsverzeichnisses, GemarkungRoßlau, Flur 19, Flurstück 137, Dessauer Str. 15, Größe: 977 m2

Das Grundstück ist mit einem Wohn- und Geschäftshaus sowie mehre-ren Nebengebäuden bebaut. Das Wohn- und Geschäftshaus wurde ca.1877 errichtet. 1887 erfolgte eine Aufstockung des Hauses und 1961 ei-ne teilweise Unterkellerung. Es stellt sich als 2-geschossiges Massiv-haus dar. Das Dachgeschoss ist nicht ausgebaut. Hofseitig wurde dasHaus um massive ein- bis zweigeschossige Flügelanbauten erweitert.Im Erdgeschoss befinden sich zwei Gewerbeeinheiten mit kleinen Ver-kaufsflächen, Büro und Lager. Im Obergeschoss befindet sich eine ehe-malige Wohnung mit 11 Räumen. Die Nebengebäude (ehemaliges Wohn-haus mit Stall, Schuppen, Scheune, Werkstatt, Garage) wurden ca. um1880 und später errichtet. Eine Modernisierung erfolgte in den letztenJahren nicht. Teilweise vermietet (unentgeltliche Vermietung einer Ge-werbeeinheit), restlichen Bereiche ungenutzt bzw. nicht nutzbar. Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen wordenam 20.03.2007Der Verkehrswert des Grundbesitzes ist festgesetzt auf: 23.000 €

Es kann Sicherheitsleistung in Höhe von 1/10 des Verkehrswertes und wenn die Ko-sten höher sind, für diesen Wert verlangt werden. Eine Barzahlung im Versteige-rungstermin ist ausgeschlossen. Zur Sicherheitsleistung sind Bundesbankschecksund Verrechnungsschecks geeignet, die frühestens am dritten Werktag vor dem Ver-steigerungstermin ausgestellt worden sind. Dies gilt nur, wenn sie von einem im Gel-tungsbereich dieses Gesetzes zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kre-ditinstituts oder der Bundesbank ausgestellt und im Inland zahlbar sind. Ferner istals Sicherheitsleistung zugelassen eine unbedingte, unbefristete und selbstschuld-nerische Bürgschaft eines zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kredit-instituts oder der Bundesbank, wenn die Verpflichtung aus der Bürgschaft im Inlandzu erfüllen ist. Die Sicherheit kann auch durch Überweisung auf ein Konto der Ge-richtskasse bewirkt werden, wenn der Betrag der Gerichtskasse vor dem Versteige-rungstermin gutgeschrieben ist und ein Nachweis hierüber im Versteigerungsterminvorliegt. Bietvollmachten sind in notarieller Form vorzulegen. Interessenten könnendas Gutachten im Amtsgericht Zerbst während der Sprechzeiten im Zimmer 0.34 und0.35 einsehen und dort auch die Bankverbindung der Gerichtskasse erfragen.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.versteigerungspool.de.

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Seite 22 Nummer 12, Dezember 2008

Auf Grund der zahlreichen Be-schwerden über Rauchbeläs-tigung im Oktober 2007 wur-den die Brennzeiten in diesemJahr geändert.Vom 1. Dezember bis zum 31.Dezember 2008, in der Zeitvon 8.00 - 17.00 Uhr, ist dasVerbrennen von Baum- undStrauchschnitt in diesem Jahrgestattet. An den Sonn- undFeiertagen, einschließlich des24. Dezembers, ist das Ver-brennen wie bisher untersagt. Das Verbrennungsmaterialsollte trocken und abgelagertsein. Die Wetterlage ist zu be-achten.Sonstige organische Abfälleaus dem Haus- oder Klein-garten, wie Laub, Nadeln, Re-ste von Stauden, Rasen,Grün- und Koniferenschnitt,dürfen nicht verbrannt werden. Entsprechend des § 5, Abs. 1,Pkt. 5 der Verordnung ist imUmkreis des städtischen Kli-nikums (1000 m) das Ver-brennen ganzjährig verboten.

In der Vergangenheit führte diestarke Rauchbelästigung imHerbst zu erheblichen Ein-schränkungen des Kranken-hausbetriebes, so dass eineSchutzzone nötig wurde.Anwohner und Gartenbesit-zer innerhalb der 1000-m-Schutzzone haben die Mög-lichkeit, im Dezember Baum-und Strauchschnitt (und keinanderes Material!) an der De-ponie Kochstedter Kreisstra-ße kostenlos abzugeben.(Bitte Personalausweis bei derAnlieferung nicht vergessen.) Die Holzabfälle werden dannauf der Deponie geschreddertund einer thermischen Ver-wertungsanlage zugeführt.Bürger, die auf Antrag von derBenutzung der Biotonne frei-gestellt wurden, können die-ses Angebot leider nicht in An-spruch nehmen.Für die neun Gartensparten in-nerhalb der Schutzzone wur-de eine Sonderregelung ge-troffen. Bitte informieren Sie

sich bei Bedarf bei Ihrem Gar-tenspartenvorstand. Das organische Material, wel-ches in Kleingärten anfällt, soll-te aus ökologischen Gründenwieder in den biologischenKreislauf eingebracht werden. Bitte bedenken Sie, dass jedeVerbrennung mit einer Um-weltbelastung verbunden istund daher auf Ausnahmenbeschränkt werden sollte.Nutzen Sie bitte auch alle al-ternativen Entsorgungsmög-lichkeiten, wie die Biotonne,die Anlieferung im Kompost-werk und das Schreddern undanschließende Kompostierender organischen Gartenabfäl-le im eigenen Garten.Sie finden die VO und eineKarte zum Klinikum vollstän-dig im Internet unterwww.dessau-rosslau.de, s.Bürgerservice/ Stadtrecht.Weitere Informationen erhal-ten Sie im Umweltamt derStadt Dessau-Roßlau unter Tel. 0340- 204-1583.

Amt für Umwelt- und Naturschutz

Neue Verwaltungsanordnung regelt das Verbrennen in Gärten

Die Gefahrenabwehrverord-nung der Stadt Dessau-Roßlau vom 29. Dezember2007 regelt im § 8 offeneFeuer im Freien.Im Allgemeinen sind offeneFeuer verboten. Ausgenom-men von dem Verbot sindBrauchtumsfeuer, z. B.Osterfeuer oder Martinsfeu-er. Die Nutzung von Grillka-minen, Feuerkörben, Teras-senöfen u.ä. Vorrichtungenist ebenfalls genehmigungs-frei. Sonstige Lagerfeuer bedür-fen einer Genehmigung. De-finition: Lagerfeuer sindBrauchtumsfeuer, welchebeim Lagern im Freien alsLicht- und Wärmequelle ver-wendet werden.Im Interesse der allgemeinen

Sicherheit (Brandschutz) undder Verringerung der Um-weltbelastung sind jedocheinige Vorraussetzungen beider Durchführung von La-gerfeuern auf dem eigenenGrundstück zu beachten:1. Das Abbrennen von La-gerfeuern mit dem aus-schließlichen Ziel der Ent-sorgung organischer Gar-tenabfälle ist verboten.2. Für Lagerfeuer ist nurtrockenes, abgelagertes undnaturbelassenes Holz zuverwenden. 3. Die Verwendung vonBrandbeschleunigern, wieBenzin, Spiritus o. ä., ist un-tersagt.4. Ein ausreichender Sicher-heitsabstand zu Bäumen,zur Bebauung, insbesonde-

re zu Einrichtungen des Ge-sundheitswesens, Kinder-einrichtungen, Schulen, Al-tenpflegeheimen ist unbe-dingt einzuhalten. 5. Lagerfeuer sind so abzu-brennen, dass Sachwertenicht gefährdet und Men-schen nicht belästigt wer-den. (Windrichtung beach-ten!)6. Es sind geeignete Lösch-geräte und Löschmittel be-reitzuhalten.7. Das Feuer ist ständig zubeaufsichtigen und das völ-lige Erlöschen zu kontrollie-ren.8. Bei der Ausrufung derWaldbrandstufe III und IVsind offene Feuer grund-sätzlich verboten.Offene Lagerfeuer sind beim

Umweltamt zu beantragen.Die Genehmigung ist ko-stenfrei. Das Antragsformu-lar finden Sie im Internetunter: www.dessau-ross-lau.de, s. Umwelt. Falls derAntragsteller nicht selber derGrundstückseigentümer ist,muss eine entsprechendeZustimmung des Eigentü-mers vorliegen.Grundsätzlich haftet der An-tragsteller für alle möglichenFolgen eines offenen Feuers.Die Nichteinhaltung der ge-nannten Hinweise kann alsOrdnungswidrigkeit verfolgtwerden.Im Zweifelsfall bie-ten wir Ihnen unsere Bera-tung unter Tel. 0340- 2041583 an. Bitte denken Sieauch immer an Ihren Nach-barn.

Amt für Umwelt- und Naturschutz

Nützliche Hinweise zu Lagerfeuern

Auf Initiative des Ort-schaftsrates und Groß-küh-nauer Bürger wurde am 11.September 2008 damit be-gonnen, den Dorfteich durchAusbaggern vor der Verlan-dung durch zu starkenSchilfbewuchs zu bewahren. Wir danken der Stadt Des-sau, dem WWF Dessau unddem Heimat- und Traditi-onsverein Großkühnau e.V.für die Bereitstellung finan-zieller Mittel für Arbeitsgerä-te und Diesel. Unser besonderer Dank giltder Fa. Siemer & Müller Des-sau und der Fa. Andreas Er-ben, Transporte Wulfen fürdie Bereitstellung ihrer Tech-nik und Arbeitskräfte sowieder FFW Kühnau für dieSäuberung der Fahrzeugezum Ende des Tages. Die Arbeiten werden plan-mäßig im nächsten Jahr wei-tergeführt. Ilona RietzOrtschaftsrat Großkühnau

Ortschaftsrat Großkühnau

Dank für breite Unterstützung

Seite 23Nummer 12, Dezember 2008

Interne, erweitert öffentlicheStellenausschreibung

Beim Schulverwaltungsamt der Stadt Dessau-Roßlau istumgehend die Stelle

Schulhausmeisterin/Schulhausmeister

für die Grundschule „Zoberberg“, Kastanienhof 14, 06847 Dessau-Roßlau zu besetzen.

Der/Die SchulhausmeisterIn ist verantwortlich für Ord-nung, Sicherheit und Sauberkeit im gesamten Schulob-jekt, einschließlich Außenanlagen und Sporthalle. Er/Sieführt u. a. Reparatur- und Wartungsarbeiten durch undüberwacht die erforderlichen Leistungen zum Bauunter-halt. Eine abgeschlossene Berufsausbildung in einemhandwerklichen Beruf oder nachweisbare Kenntnisse, Fä-higkeiten und Erfahrungen für die Ausübung benannterTätigkeiten (z. B. in den Bereichen Maler-, Tischler-,Klempner- oder Elektrohandwerk) werden erwartet eben-so wie die PKW-Fahrerlaubnis.

Die in Vollzeit zu besetzende Stelle ist in Entgeltgruppe 3(Anlage 3 TVÜ-VKA) eingruppiert.

Interne, erweitert öffentlicheStellenausschreibung

Beim Schulverwaltungsamt der Stadt Dessau-Roßlau istumgehend die Stelle

Schulhausmeisterin/Schulhausmeister

für die Ganztagsschule „Zoberberg“, Sekundarschule Kas-tanienhof 14, 06847 Dessau-Roßlau zu besetzen.Der/Die SchulhausmeisterIn ist u. a. verantwortlich für dietechnische Bewirtschaftung und Sicherheit des Schulge-bäudes (einschließlich der Sporthallen) und der baulichen

Anlagen der Sekundarschule und der Grundschule Zo-berberg. Er/Sie überwacht die gesamten technischen An-lagen, ist verantwortlich für deren wirtschaftliche Fahr-weise, arbeitet beim Energie-Controlling mit.

Eine abgeschlossene Berufsausbildung auf dem GebietElektrotechnik/Elektronik, handwerkliche Fähigkeiten, um-fangreiche Computerkenntnisse sowie der PKW-Führer-schein werden erwartet.

Unbedingte Voraussetzung ist die Bereitschaft zumBezug der Dienstwohnung im Schulgebäude. Es han-delt sich um eine sanierte 3-Zimmer-Wohnung mit ei-ner Größe von ca. 70 m2.

Die in Vollzeit zu besetzende Stelle ist in Entgeltgruppe 5(Anlage 3 TVÜ-VKA) eingruppiert.

Annahmeschluss für Bewerbungen beider Stellen istder 12. Dezember 2008 (Poststempel / persönliche Ab-gabe). Schwerbehinderte, die die gestellten fachlichenund persönlichen Anforderungen erfüllen, werden bei glei-cher Eignung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie je-weils an das Haupt- und Personalamt der Stadt Dessau-Roßlau

bei persönlicher Abgabe: Zerbster Straße 4, Zimmer 441, 06844 Dessau-Roßlaubei Abgabe auf dem Postweg:Postfach 1425, 06813 Dessau-Roßlau.Detailliertere Aus-führungen zu den Aufgabenschwerpunkten, dem Anfor-derungsprofil sowie dem Umfang der einzureichendenBewerbungsunterlagen entnehmen Interessenten bitteden ausführlichen Stellenausschreibungen im Internet un-ter www.dessau-rosslau.de. Nähere Auskünfte erhaltenSie dazu auch unter der Tel.-Nr. 0340/2042010.

Am Dessauer Theater be-stand in den Jahren von1977 bis 1992 ein Konzert-chor, zu dem sich Laiensän-ger zusammengefundenhatten. Der Chor entstandauf einem ersten Treffen in-teressierter Sängerinnen undSänger am 8. September1977. Initiator und ersterChorleiter war der damaligeChordirektor des Landes-theaters Dessau GerhardPflugbeil.Der Chor begleitete in den15 Jahren seines Bestehenszahlreiche Konzerte und mu-sikalische Aufführungen desTheaters, etwa die „Meis-tersinger“. Nach der Pen-

sionierung von GerhardPflugbeil wechselte dieChorleitung mehrmals.Nachdem Johannes Felsen-stein Intendant am Theatergeworden war, gab es dortfür den Chor, dem zeitweise65 Mitglieder angehörten,keine Perspektive mehr. Am26. November 1992 löstesich der Chor auf. Seine Ak-tivitäten wurden in einer vo-luminösen Chronik festge-halten. Um es zu sichern,zugänglich zu machen undfür die Nachwelt zu erhalten,übergaben Brigitte Nieren-berg, Marianne Böttcher undWalpurga Schollmeier, ehe-malige Chormitglieder, die-

ses wichtiges Zeugnis derDessauer Theatergeschich-te am 12. November 2008dem Stadtarchiv Dessau-

Roßlau. Hier steht die Chro-nik nun allen Interessentenzur Einsichtnahme zur Ver-fügung.

Der Leiter des Stadtarchivs, Frank Kreißler, konnte das wichtige Zeugnisder Theatergeschichte in Empfang nehmen. Foto: Hertel

Stadtarchiv

Wichtiges Zeugnis Dessauer Theatergeschichte übergeben

Seite 24 Nummer 12, Dezember 2008

Die Stadt Dessau-Roßlau setztals Maßnahmeträger die Richt-linie über die Gewährung vonZuwendungen an Personen zurGründung einer selbständigenExistenz, zur Qualifizierung undBegleitung während der Selb-ständigkeit mit Mitteln des Eu-ropäischen Sozialfonds (ESF)und des Landes Sachsen-An-halt im Zeitraum 2007 bis 2013(RdErl. des MW vom10.12.2007 -53- 32323) um. Zielder Richtlinie ist es, beruflicheExistenzen zu fördern und ei-nen Beitrag zur Erhöhung derSelbständigenquote zu leisten.Gesucht werden Existenzgrün-der/Innen, die in den letztenzwei Jahren vor der Gründungkeiner selbständigen Tätigkeitnachgegangen sind und an ei-nem unentgeltlichen, praxisori-entierten Qualifizierungslehr-gang teilnehmen möchten. DieQualifizierung muss innerhalbder ersten zwei Jahre nach derGründung beginnen. Existenz-gründer/innen aus dem ALG-II-Bezug können unabhängig vomgewährten Einstiegsgeld nach§ 29 SGB II Hilfen zur Exi-stenzgründung erhalten. Der bis

zu 9-monatige Lehrgang wirddurch einen von der Stadt Des-sau-Roßlau beauftragten qua-lifizierten Bildungsträger durch-geführt. Das Amt für Wirtschaftsförde-rung und Stadtentwicklung derStadt Dessau-Roßlau ruft alleinteressierten Existenzgrün-der/Innen mit Qualifizierungs-bedarf auf, sich mit dem

Technologie- und Gründerzen-trum Dessau-Roßlauego.-pilot der Stadt Dessau-RoßlauQualifizierungspunktHerr FleischerKühnauer Straße 24,06846 Dessau-RoßlauTel.: (03 40) 650 13 50E-Mail: [email protected]

in Verbindung zu setzen. Nähe-re Informationen zu den För-dervoraussetzungen und dendamit verbundenen Antrags-modalitäten erhalten Sie bei ei-nem Beratungsgespräch. Wei-tere Informationen sowie dieAntragsunterlagen sind unterwww.dessau-rosslau.de erhält-lich.

Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung

Existenzgründer/innen mit Qualifizierungsbedarf gesucht

FördermittelberatungAm Donnerstag, 18. Dezember 2008, findet die mo-natliche Fördermittelberatung mit Experten der KfW-Bankengruppe bzw. der Investitionsbank Sachsen-Anhalt für kleine und mittlere Unternehmen sowieExistenzgründer in Dessau, Albrechtstraße 127, bei derWirtschaftsförderung & Tourismus Anhalt GmbH statt.Das Beratungsangebot umfasst alle von der KfW ange-botenen Förderprogramme.

Terminvereinbarungen bei der Wirtschaftsförderung &Tourismus Anhalt GmbH unter Tel. 0340 23 01 20.

Mit Erfahrungen in die Selbständigkeit

Seit 12 Jahren begleitet das Kompetenzteam des Integra-Instituts in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungder Stadt Dessau-Roßlau zukünftige Gründer in die Selb-ständigkeit.

Melden Sie sich einfach zu unserem nächsten Seminar am8. Dezember an. Sie erarbeiten Ihren Gründungsfahrplanund erhalten praxisnahe und aktuelle Wissensvermittlungu.a. zu den Themen:- Markt-Standortanalyse- Inhalt und Form des Gründungskonzeptes- Übersicht zu Buchhaltung und zu den Steuern- Betriebliche und persönliche Absicherung- Aktuelle Förderungs- und Finanzierungsmöglichkeiten

Seminar: 8.-10.12.2008, jeweils 9.00-15.00 UhrSie haben die Möglichkeit, diese Veranstaltung drei odervier Tage, jeweils von 9 bis 15 Uhr, zu besuchen.

Ort: Integra-Institut, Brauereistr. 13, 06847 Dessau-RoßlauKosten: je Seminartag ist ein Eigenbetrag von 10 Euro zuentrichtenAnmeldungen: Frau Walther, Tel. 0340/5196098

Sie erhalten weiterhin individuelle Unterstützung von derIdeenfindung bis zur Gründung und professionelle Beglei-tung für die Unternehmensentwicklung.

Joachim Liebig ist neuer Kir-chenpräsident der Evangeli-schen Landeskirche Anhalts.Die Landessynode wählte denSuperintendenten aus derEvangelisch-Lutherischen Lan-deskirche Schaumburg-Lippeam 14. November im erstenWahlgang mit 20 Stimmen zumLeitenden Geistlichen der an-haltischen Kirche. 17 Stimmenerhielt Jürgen Dittrich, Kreis-oberpfarrer des anhaltischenKirchenkreises Ballenstedt.Zwei der 39 Synodalen enthiel-ten sich der Stimme. Liebig trittzum 1. Januar 2009 die Nach-folge von Helge Klassohn an,der seit 1994 Kirchenpräsident

ist und zum Jahresende in Ru-hestand geht. Weiter beschlossdie Synode mit einer Mehrheitvon 23 zu 16 Stimmen, die Zahlder Mitglieder des Landeskir-chenrates von derzeit vier aufdrei zu reduzieren. Dem neuenLandeskirchenrat werden ne-ben dem Kirchenpräsidentenein theologischer und ein juri-stischer Oberkirchenrat ange-hören. Die Wahl der Oberkir-chenräte war am Freitagabendnoch nicht abgeschlossen. Joa-chim Liebig, der für die Dauervon sechs Jahren gewählt wur-de, nahm die Wahl an unddankte den Synodalen für ihrVertrauen.

Evangelische Landeskirche Anhalts

Neuer anhaltischer Kirchenpräsident

Weihnachtskonzert im Ratssaal

am Sonntag, 7. Dezember 2008, um 14.00 Uhr

veranstaltet von Schülern und Dozenten des Musik-institutes in der Ratsgasse 1.

Zusätzlich präsentiert der Mal- und Zeichenkurs in derAusstellung Bilder von weißrussischen Kindern aus demKinderheim in Klitschew und eigene Zeichnungen.

Im Foyer vor dem Ratssaal wird eine Musikinstrumen-tenausstellung gezeigt. Wer noch besonders schöneoder außergewöhnliche Stücke zu Hause hat, kann siedafür gern leihweise zur Verfügung stellen.

Infos unter: Tel. 0340/8505327, 0178/5890393, E-Mail:[email protected]

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07.12.08 Lichtelfest in Schneeberg, inkl. BergparadeFührungen Schnitzerei u. Stickerei,Heimatnachmittag mit Kaffeegedeck 52,-

12.12.08 Dresden, inkl. Führung im „Neuen GrünenGewölbe”, Besichtigung Frauenkirche undBesuch des Striezelmarktes 34,-

14.12.08 Quedlinburg, Advent in den Höfen 25,-16.12.08 Berliner Weihnachtsmarkt, inkl. Führung

im Kaufhaus „Galeria Lafayette” 25,-

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Dessau-RoßlauBurgwallstr. 11Telefon 03 49 01 - 6 61 60

Schon in Weihnachtsstimmung?

28.12.- Silvester im Erzgebirge, 5 ÜN/HP im02.01.09 Renaissance Hotel Chemnitz, inkl. vieler

Ausflüge 553,-30.12. - Silvester in Radeberg, 2 ÜN/HP im Hotel01.01.09 Kaiserhof in Radeberg, inkl. vieler Ausflüge 273,-

Silvester in Gemeinschaft?

29.01.09 Helene Fischer in Magdeburg, inkl. KartePK 3, (PK 2 = 73,-) 69,-

09.02.09 Fahrt zur Steintherme Belzig, Thermalbadmit Wohlfühlgarantie inkl. 3h Aufenthalt 23,-

21.02.09 „Stars in Concert” in Berlin, inkl. KartePK 3, (PK 2 = 69,-) 64,-

01.03.09 „Holiday on Ice” in Berlin mit großerJubiläumsaufführung, inkl. Karte PK 3 60,-

19.09.09 Mario Barth – neues Programm –in Braunschweig, freie Platzwahl 62,-

Geschenkideen zu Weihnachten ...

Reise-

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24.01.- „Starlight Express” in Bochum, inkl. 25.01.09 1 ÜN/FR, Karte PK 4 und Führung im Film-

museum Düsseldorf DZ 169,-01.02.- Urlaub im Frankenwald, 5 ÜN/HP im06.02.09 Aparthotel Frankenwald

(hohe Kinderermäßigung) ab 259,-20.03.- 3-Tage-München, 2 ÜN/FR im 4*NH-22.03.09 Hotel inkl. Stadtrundfahrt, Essen im Hof-

bräuhaus, Führung Allianzarena DZ 189,-20.04.- Kurreise ins Riesengebirge, 6 ÜN/HP im26.04.09 Wellnesshotel Svornost, Eing.gespräch,

10 Kuranwendungen, Tanzabend DZ 299,-21.05.- Wismar & BUGA Schwerin, 3 ÜN/FR im24.05.09 4* Ramada Treff Hotel Wismar,

Stadtführungen in Schwerin und Wismar,Tageskarte BUGA, Führung SchwerinerSchloss, Hafenrundfahrt Wismar DZ 299,-

28.06.- St. Kanzian - Klopeiner See, 6 ÜN/HP im04.07.09 Hotel Marolt direkt am See inkl. Hallen-

und Strandbad und viele Ausflüge DZ 539,-06.08.- Rhein in Flammen und Westerwald, 4 ÜN/10.08.09 HP im Hotel Treis, Schifffahrt auf der Lahn,

Stadtführung Limburg „Rhein in Flammen” auf dem Schiff mit Abendessen DZ 449,-

18.09.- Salzburger Bauernherbst, 4 ÜN/HP im22.09.09 Barbarahof in Werfenweng, inkl. Alm-

abtrieb, Kabinenfahrt zur Bischlingshöheund Rundfahrten DZ 339,-

01.11.- Kurreise poln. Ostsee, 7 ÜN/VP im Hotel08.11.09 Villa Herkules Swinemünde, Tanzabend,

Eingangsgespräch, 2 Anwend./Werktag DZ 299,-

Auszüge Reiseprogramm 2009

Reisenim WInter

Wenn jetzt in den Bergen dererste Schnee fällt, beginntauch wieder die Skisaison,und damit der dichte Verkehrauf den Landstraßen und Au-tobahnen in Richtung Alpen.Die Folge von hohem Ver-kehrsaufkommen: lästigesKolonnenfahren und Staus.Hier hilft die rechtzeitige Pla-nung des Urlaubsantritts. Las-

sen Sie sich von Ihrem Auto-mobilclub auf alle Fälle einTour-Set zusammenstellen.Dieses Informationspaketenthält wichtige Merkblätterfür die Fahrt, u. a. über gün-stige Strecken und empfeh-lenswerte Hotels für eine Zwi-schenübernachtung. Dieperfekte Planung beginntschon jetzt.

Perfekte (Urlaubs)planung

Seite 26 Nummer 12, Dezember 2008

DDiiee SSttaaddtt DDeessssaauu--RRooßßllaauu vveerrkkaauuffttDas unbebaute Grundstück in Dessau-Roßlau, Goethe-straße 25, mit einem Mindestgebot von 35.190,00 Eurozum Höchstgebot. Die Stadt Dessau-Roßlau ist Eigentü-merin des Grundstückes.

Grundstücksdaten:Gemarkung Dessau, Flur 4, Flurstück 378, Größe 391 m2

Bei dem Grundstück handelt es sich um eine unbebauteBrachfläche innerhalb eines allgemeinen Wohngebietesgem. § 4 BauNVO. In diesem Bereich liegt eine ge-schlossene Bauweise mit einer vorwiegend 3-geschossi-gen Bebauung vor. Das Grundstück befindet sich im Sa-nierungsgebiet Dessau-Nord und im Bereich der Gestal-tungssatzung für einen Teilbereich des Sanierungsgebie-tes Dessau-Nord. Vorrangig ist die Baulückenschließunggewünscht unter Beachtung der Einfügung in die Eigen-art der näheren Umgebung sowie der Nachbarhöhenan-gleichung von Traufe und First. (Es besteht jedoch dieMöglichkeit, Zwischenlösungen zu akzeptieren.)

Interessenten werden gebeten, ihr Angebot schriftlich ab-zugeben.

Stadt Dessau-RoßlauAmt für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung

Zerbster Str. 406844 Dessau-Roßlau

(Telefonische Rückfragen bitte unter Tel.-Nr. 0340-2323)

Dass gesunde Ernährungwichtig ist, das ist wohl je-dem bekannt. Wie wichtig, das durften wirEltern von der Kita "Fuchsund Elster" vergangene Wo-che erfahren. Die Erziehe-rinnen Lyane Metzker, BirgitReichert und Sylvia Kählitzhatten Jutta Schories vonder Paracelsus-Apothekeeingeladen, die einen Vor-trag über gesunde Ernäh-rung hielt. Dabei erfuhren wirEltern, dass nur 58 % derDeutschen überhaupt früh-stücken. Frühstück ist aberdie wichtigste Mahlzeit amTag, denn der Körperbraucht Energie für den Tag.Beim Essen sollte stets nachdem "Ampelprinzip" vorge-gangen werden. Dabei hilftdas "Pyramidensystem":Die Nahrungsmittel aus demgrünen Bereich dürfen reich-lich zu sich genommen wer-den. Dazu zählen unter an-derem pflanzliche Produkte

und Getränke. Wobei zu Ge-tränken hauptsächlich Was-ser, verdünnte Saftschorlenund ungesüßter Tee zählen.Die Lebensmittel aus demgelben Bereich sind in Ma-ßen gestattet. Dazu gehörenvor allem tierische Lebens-mittel, wie z.B. Wurst undFleisch. Fettreiche Lebensmittel undSüßigkeiten, die für jedesKind sehr verlockend sind,befinden sich ganz oben inder Pyramide und somit imroten Bereich und sollen sosparsam wie möglich einge-setzt werden. Wir erfuhren jedoch auch,dass es wichtig ist, dieMahlzeiten in Ruhe zu sichzu nehmen und vor allemauch appetitlich anzurichten,denn das Auge isst ja be-kanntlich auch mit. Dannschmeckt es sicher auch un-seren Kindern. Sie solltenauch bei der Zubereitungeinbezogen werden, denn

so lernen sieauch die ge-sunden vonden unge-sunden Le-bensmittelnzu unterschei-den. Aus ein-sch läg igenWerbespotsbekannt, soll-ten nicht nurKinder, son-dern auch je-der Erwach-sene fünf MalObst oder Ge-müse am Tagzu sich neh-men. Eine Portion ist dabeiso viel wie in eine Handpasst. Wir als Eltern haben sehrviel für den täglichen Ge-brauch aus dem Besuchvon Frau Schories mitge-nommen und werden sicherden einen oder anderen gu-ten Ratschlag zu Hause

und mit unseren Kindernumsetzen. Noch einmal ein großesDankeschön an Jutta Scho-ries von den Erzieherinnenund Eltern der Gruppe 5 derKindertagesstätte "Fuchsund Elster" in Dessau-Roß-lau. U. Hermann

Kindertageseinrichtung „Fuchs und Elster“

Wissenswertes über gesunde Ernährung

Seite 27Nummer 12, Dezember 2008

Nicki ist ein schwarz/weiß gescheck-ter Kater. Sein Alter wird auf 1-2 Jah-re geschätzt. Am 17.10.08 wurde er inder Hallmeyerstr. gefunden und auchins Tierheim gebracht. Nicki wurde inder Zwischenzeit im Tierheim kastriert.Er ist ein zutraulicher, verschmusterKater, der sicher ein Zuhause hatte.

Hazel kam am 26.10. als Fundtier insTierheim. Gefunden wurde sie in derWörlitzer Str., wo sie sich, so die Finde-rin, schon 3 Wochen herrenlos aufge-halten hat. Hazel ist ca. 5 – 6 Monate alt,gepflegt und zahm. Sie wurde sicher alsEinzelkatze gehalten, mit ihren Artge-nossen hat sie einige Probleme.

Helene ist eine graubraungetigerte ca.5-6 Jahre alte Katze. Ein Mitarbeiterdes Tierheims hat sie am 30.10 in derKühnauer Str. abgeholt. Sie hielt sichdort seit ca. 4 Wochen auf und wollteimmer mit ins Haus. Von Statur ist He-lene recht kräftig, sehr zutraulich undhat ein gepflegtes Fell. Vermutlich istsie kastriert.

Tierheim

Fundtiere suchen ihr ZuhauseSollten Sie Ihr Tier wiedererkennen, meldenSie sich bitte im Tierheim, Friedrichsgarten 1,Tel. 0340/214443.

Schiedsstelle I: zuständig für den Stadtteil innerstäd-tischer Bereich Nord

Amtsraum: Wallstraße 21 (Gesundheitsamt, linkerEingang)

Sprechzeiten: jeden 2. Donnerstag im Monat von16.00 bis 16.30 Uhr

Schiedsstelle II: zuständig für die Stadtteile innerstäd-tischer Bereich Mitte, Waldersee, Mil-densee, Kleutsch, Sollnitz

Amtsraum: Wallstraße 21 (Gesundheitsamt, linkerEingang)

Sprechzeiten: jeden 3. Dienstag im Monat von 17.00bis 17.30 Uhr

Schiedsstelle III: zuständig für die Stadtteile innerstäd-tischer Bereich Süd, Süd, Haideburg,Törten

Amtsraum: Sekundarschule Kreuzberge, Werner-Seelenbinder-Ring 59

Sprechzeiten: jeden 2. Montag im Monat von 17.00bis 17.30 Uhr

Achtung: keine Sprechstunde im DezemberSchiedsstelle IV: zuständig für die Stadtteile West, Al-

ten, Zoberberg, Kochstedt, MosigkauAmtsraum: Wallstraße 21 (Gesundheitsamt, linker

Eingang)Sprechzeiten: jeden letzten Donnerstag im Monat

von 16.00 bis 16.30 UhrAchtung: keine Sprechstunde im DezemberSchiedsstelle V: zuständig für die Stadtteile Ziebigk,

Siedlung, Großkühnau, KleinkühnauAmtsraum: Grundschule Ziebigk, Elballee 24

Sprechzeiten: jeden 2. Montag im Monat von 18.00bis 18.30 Uhr

Schiedsstelle VI: zuständig für die Stadtteile Rodlebenund Brambach

Sprechzeiten: bei Bedarf wenden sich Antragsstel-ler an den Vorsitzenden, Herrn Tieh-sis, Tel. 034901 / 68634

Schiedsstelle VII: zuständig für die Stadtteile Roßlau,Meinsdorf, Mühlstedt, Streetz/Natho

Amtsraum: Rathaus Roßlau, Am Markt 5, Zimmer 308

Sprechzeiten: jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von17.00 -18.00 Uhr

Postanschrift aller Schiedsstellen:Stadt Dessau-Roßlau, Schiedsstelle, Postfach 1425, 06813 Dessau-Roßlau, Telefon: 0340 / 2041401, Frau Trute

Örtliche Zuständigkeit:Bitte beachten Sie, dass die Schiedsstelle zuständig ist,in deren Stadtgebiet der Antragsgegner wohnt.

Kostenvorschuss:Gemäß § 46 Abs. 1 erhebt die Schiedsstelle für ihre Tä-tigkeit Kosten nach dem Schiedsstellen- und Schlich-tungsgesetz LSA (SchStG). Sie macht ihre Tätigkeit nach§ 48 Abs. 2 SchStG grundsätzlich von der vorherigen Zah-lung der voraussichtlich entstehenden Kosten abhängig.Entsprechend dieser gesetzlichen Regelung wird, sofernein Schlichtungsverfahren eröffnet werden soll, bei An-tragsstellung ein Kostenvorschuss von 75 EUR erhoben.

Sprechzeiten der Schiedsstellen in Dessau-Roßlau

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Seite 29Nummer 12, Dezember 2008

Der gelbe Container für Leichtverpackungen Mit der Veröffentlichung der„Verordnung über die Ver-meidung und Verwertungvon Verpackungsabfällen“wurde im Jahre 1991 be-stimmt, dass ab dem 1. Ja-nuar 1993 alle Verkaufsver-packungen (Flaschen, Pa-pier- und Pappeverpackun-gen sowie Verpackungenaus Metall, Kunststoff, Ver-bundwerkstoffen und Na-turmaterialien – alle gekenn-zeichnet mit dem GrünenPunkt) vom Hersteller oderHändler zurückzunehmenund einer Verwertung zuzu-führen sind.Zur Erfüllung des gesetzli-chen Auftrages wurde noch1991 die „Duale SystemDeutschland Gesellschaft fürAbfallvermeidung und Se-kundärrohstoffgewinnungmbH“ gegründet. Besserbekannt ist das Unterneh-men unter dem Kürzel DSD.Das DSD ist Trägerin undBetreiberin des Entsor-gungssystems in der Bun-desrepublik und bedient sichjeweils örtlicher Entsorger fürdie Leistungserbringung. Aufdem Gebiet der „alten“Stadt Dessau ist dies seitdem 1. Januar 2007 für denBereich „Gelbe Container“bzw. „Gelbe Säcke“ die UdoAchtert GmbH aus Aken.

Die Erfahrungen haben ge-zeigt, dass auch nach über15 Jahren immer wieder Fra-gen aufkommen, was in diegelben Container gehört.Weit verbreitet ist der Irrtum,alle Gegenstände ausKunststoff fänden hier denWeg zum Recycling. Sokommt es oft zu Fehlbefül-lungen und dann zu Ärger,wenn der Container vomEntsorgungsunternehmennicht geleert wird.

In die gelben Containerbzw. gelbe Säcke gehören!ArzneimittelblisterBaumwollbeutel und –netzeButtermilchbecherCremetuben

Eisverpackungen (Kunststoff)Farbeimer (Kunststoff/Blech)GetränkekartonsHolzkistchen (mit grünen Punkt)Joghurtbecher und –deckelKonservendosenMenüschalen (Fertiggerichte)Milchbeutel (aus Kunststoff)MüsliriegelpapierNudeltütenPralinenverpackungen(Kunststoff)Schokoladen-AlufolieShampooflaschenSpraydosenSpeiseölflaschen (Kunststoff)Spülmittelflaschen (Kunststoff)SteingutflaschenStyroporverpackungen(z. B. von Elektrogeräten)SuppentütenTierfutterdosenZahnpastatuben

Verpackungen, die in einen gelbenContainer gehören

Folgende Ratschläge solltenSie beim Befüllen der gelbenContainer berücksichtigen:Falten Sie Verpackungennach Möglichkeit flach zu-sammen. Alle Verpackungen solltensauber sein, d. h. löffelreinund entleert, das Ausspülendieser Verpackungen istnicht notwendig.

Verpackungen von Farben,Lacken, Verdünnern, Kle-bern oder Desinfektionsmit-teln dürfen nur restentleertin den gelben Container.Nicht restentleerte Verpak-kungen gehören als schad-stoffhaltiger Abfall zumSchadstoffmobil.

Nicht in den gelben Con-tainer bzw. gelben Säckegehören!AltkleiderBabyflaschenBatterien aller ArtBauschuttBlechgeschirrCDs und DiskettenDachpappeDamenstrumpfhosenElektrogeräteEssensresteEinwegrasiererFaltschachtelnFeuerzeugeFilmeFußbodenbelägeGartenabfälleGlasKinderspielzeugKinderspielzeugKlarsichthüllenLuftmatratzenNicht geleerte Verpackun-genPappe und PapierReifen aller ArtSchadstoffe aller ArtSchrottSperrmüll Styroporreste (z.B. von Dämmmaterial)VideokassettenWindelnZahnbürstenZigarettenkippen

Fehlbefüllte Sammelbehäl-ter für Leichtverpackungenwerden nicht geleert!

Gelbe Container bzw. gelbeSäcke mit deutlichen Antei-len an Fremdstoffen ohneGrünen Punkt werden vonder Udo Achtert GmbH nichtgeleert, mit einem roten Auf-kleber „Sack/Behälter mitfalschem Material gefüllt –bitte nachsortieren“ ge-kennzeichnet und bleiben sostehen. Erst dann, wenn dienicht in den Behälter gehö-renden Abfälle aussortiertund entsorgt sind, steht die-ser dann wieder für Sie zurVerfügung. Der unnötigeAufwand muss letztendlichvon Ihnen bezahlt werden.

Typisches Beispiel einer Fehlbefül-lung: Badewannen, Reifen, Trans-portkarren und Sturzhelme gehö-ren nicht in einen gelben Container!

Konsequenzen bei Miss-brauch von Sammelbehäl-tern für Leichtverpackun-genDie meisten Bürgerinnenund Bürger der Stadt Des-sau-Roßlau nutzen die Sam-melbehälter sachgerecht.Leider gibt es bestimmteWertstoffcontainerstellplät-ze, bei denen immer wiederFehlbefüllungen festgestelltwerden müssen. SolcheStandorte sind z. B.:- Lutherplatz- Südstraße- Mauerstraße- Oranienstraße- Bauhofstraße- Augustenstraße

Vielleicht sollten diejenigenunter uns, die immer wiederden gelben Container mitdem Restmüllcontainer ver-wechseln, bedenken, dassdas DSD berechtigt ist, beiständiger Fehlbefüllung diegelben Container zeitweiseoder ständig vom Standortabzuziehen. Damit es nicht soweitkommt, wird eine Reihe vonStandorten künftig öfter ein-mal unter die Lupe genom-men und Uneinsichtige wer-den notfalls mit der Abfall-entsorgungssatzung unlieb-sam Bekanntschaft schlie-ßen – bis zu 2.500 EuroGeldbuße sind möglich.Sollten Sie noch Fragen ha-ben, dann können Sie sichgern an die Abfallberatungder Stadtpflege, Tel.0340/50340015 oder an dieUdo Achtert GmbH in Aken,Tel: 034909/82058 wenden.

Seite 30 Nummer 12, Dezember 2008

Am 21. Oktober 2008 führ-te der ego.-Arbeitskreis derStadt Dessau-Roßlau in denRäumen des IHK Bildungs-zentrum Halle-Dessau GmbHin der Langen Gasse seine8. Existenzgründerbörseunter dem Motto: „Ichschaffe das!“ durch. 116 In-teressenten nutzten gezieltdas Angebot von über 30Ausstellern, darunter dieAgentur für Arbeit, Bil-dungsträger, IHK und Hand-werkskammer, Finanzamt,Gewerbeamt der Stadtver-waltung, Geldinstitute, Wirt-schaftsjunioren, Landesver-band der Freien Berufe, Ver-eine, das Amt für Wirt-schaftsförderung der Stadt,der Businessplanwettbe-werb des Landes Sachsen-Anhalt und viele weitere Ex-perten, um sich rund um dasThema Existenzgründung -von der Idee bis zur Unter-nehmensgründung beratenzu lassen.Große Resonanz fanden diefünf Fachvorträge zu spe-ziellen Gründerthemen.Zu den zahlreichen Gästengehörten der Oberbürger-meister der Stadt KlemensKoschig, der IHK-Präsiden-

ten Albrecht Hatton und derSparkassen-Vorstand Hu-bert Ernst, die gemeinsamdie Eröffnung der Veranstal-tung mit der Auszeichnungdes erfolgreichsten Exis-tenzgründers 2008 derStadt Dessau-Roßlaudurchführten. Der erstmalsvergebene Existenzgrün-derpreis „ego.2008“, ge-schaffen vom DessauerKünstler Fred Lange, wurdean den JungunternehmerStefan Seidel, Inhaber einerPräzisions-Werkzeugschlei-ferei, gegründet 2007, über-reicht. Neben dem erstenPreis wurden zwei zweitePreise vergeben an HeikeSchrenner vom BIO-Fri-schedienst Bibernelle undFrank Pfeil vom GOZ Ser-vicezentrum Dessau. Beidegründeten ihre Unterneh-men 2006. Alle haben meh-rere Mitarbeiter eingestellt,was besonders für denOberbürgermeister KlemensKoschig ein Extralob wertwar. Außer diesen Finalistendes Wettbewerbes um den„ego.2008“ hatte der ego.-Pilot der Stadt Dessau-Roß-lau vier weitere erfolgreicheJung-unternehmer als Aus-

steller auf die Existenzgrün-derbörse geholt, um denBesuchern zu zeigen, dassSelbständigkeit zu schaffenist. Dazu gehörte auch MaikMattstedt, der mit seinemAnanastasya Obstplatten-service auf seinem Standden Besuchern, Gästen undanwesenden Ausstellern er-folgreiches Unternehmer-tum nicht nur optisch her-vorragen demonstrierte,sondern sie auch mit kunst-vollen Früchte-Kreationenverwöhnte. Sein Fruit Pointim Hauptbahnhof Dessauwartet sehnsüchtig auf die

Beendigung der Rekon-struktion des westlichenBahnhofsausganges, damiter den Dessauern und ihrenGästen wieder ungehindertsein Angebot präsentierenkann. Die Existenzgründer-börse hat gezeigt, dass inDessau der Strukturwandelauf dem Arbeitsmarkt auchmit Hilfe der engagiertenExistenzgründer und Jung-unternehmer, die sich zu-nehmend stärker am Marktpositionieren, erfolgreichvollzogen wird.Hagen Fleischer, ego.-PilotStadt Dessau-Roßlau

Ein erfolgreicher Jungunternehmer ist auch Maik Mattstedt mit seinemFruit-Point. Foto: Stadt

Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung

8. Existenzgründerbörse der Stadt Dessau-Roßlau

Wer hat das 18. Lebensjahrvollendet und möchte denHauptschulabschluss oderRealschulabschluss oderden Erweiterten Realschul-abschluss erwerben?Wo? Sekundarschule Frie-densschule Dessau-RoßlauElballee 87/89, Dessau-Roß-lau (OT Ziebigk)Aufnahmevoraussetzungen:- Wer ein Abgangszeugnisder 8. Klasse oder eingleichwertiges Zeugnis be-sitzt, kann auf Antrag in denVorkurs der Abendklasseaufgenommen werden. Be-ginn des Vorkurses:

11.02.2009. Wer das gefor-derte Zeugnis nicht besitzt,kann nach einem Eignungs-gespräch aufgenommenwerden, wenn dabei nach-gewiesen wird, dass denAnforderungen des Vorkur-ses genügt wird.Termin für die Bewerbung:01.12.2008- Wer ein Abgangszeugnisdes 9. Schuljahrganges odereinen Hauptschulabschlussoder einen dem Haupt-schulabschluss gleichwerti-gen Abschluss besitzt, kannauf Antrag in das 1. Schul-jahr der Abendklasse aufge-

nommen werden. Beginndes 1. Schuljahres:06.08.2009.Termin für die Bewerbung:01.04.2009- Wer den qualifiziertenHauptschulabschluss oderden Realschulabschlussoder einen dem Realschul-abschluss gleichwertigenAbschluss besitzt, kann aufAntrag in das 2. Schuljahrder Abendklasse aufge-nommen werden. Beginndes 2. Schuljahres:06.08.2009Termin für die Bewerbung:01.04.2009

Die Bewerbungsunterlagenmüssen enthalten:- einen formlosen Antrag - einen tabellarischen Le-

benslauf- eine amtlich beglaubigte

Kopie der Geburtsurkunde - eine amtlich beglaubigte

Kopie des letzten Schul-zeugnisses

Senden Sie Ihre Bewerbungan das Landesverwal-tungsamt Dessau-Roßlau,Referat 502, z. H. Frau Ko-schig, Kühnauer Str. 161,06846 Dessau-Roßlau.Rückfragen unter der Tel.-Nr.0340/6506-572.

Landesverwaltungsamt

Abendklassen an Sekundarschulen

Seite 31Nummer 12, Dezember 2008

Handball 2. Bundesliga im DezemberDie 1. Männermannschaft desDessau-Roßlauer Handball-vereins von 2006 e.V. tritt indiesem Monat in zwei Heim-spielen in der ANHALT ARE-NA DESSAU gegen folgendeGegner an:

Mittwoch, 10. Dezember 2008, 19.30 Uhr, gegenTSV Hannover AndertenSonntag, 14. Dezember 2008, 17.00 Uhr, gegen Eintracht Hildesheim

Karten sind im Pressezentrum Kinzel erhältlich.

Alle Fans und Gäste des Dessau-Roßlauer HV 06 sindzu den Begegnungen wie immer herzlich eingeladen.

Mannschaftsfoto des TSV GWD Minden, Erstligist der Liga Nord und Des-sauer Pokalsieger von 2005. Fotos: Hertel

Peugeot Cup

Handballerischer Jahresausklang

(cs) Was in den beiden ver-gangenen Jahren ausge-schlossen war, das hat sichdiesmal überraschend gutgefügt: nach der kurzfristi-gen Absage eines Turnier-teilnehmers konnte Organi-sationschef Ralph Hirschden Erstligisten GWD Min-den für den Turniertermin am28. Dezember in die AnhaltArena locken. „Das ist eineriesige Aufwertung des Tur-niers“, freut sich Hirsch, zu-mal er weiß, wie schwieriges ist, zwischen den Feier-tagen Erstligaprofis zu ver-pflichten - in der Bundesligastehen da nämlich Punkt-spiele an. Mit Minden hat sich der Po-kalsieger 2005 zurückge-meldet, als Konkurrenz trifft

die Mannschaft auf die in-ternationalen Clubs HC Du-kla Prag, Regia Minsk, Bu-dyvelnyk Brovary sowie aufdie regionalen KontrahentenConcordia Delitzsch undDessau-Roßlauer HV. Es ist der traditionelle Ab-schluss des Sportjahres, zudem an jenem Sonntag ab12 Uhr eingeladen wird.Wie immer wird in zweiGruppen gespielt, die End-runde setzt ab 17 Uhr ein,das Finale wird um 20 Uhrausgetragen. Wer mit wemum den Pokal spielt, ent-scheidet sich voraussicht-lich am 2. Dezember, denndann wird im Peugeot Au-tohaus ASC die mit Span-nung erwartete Auslosungerfolgen.

Allianz Pietrek Cup

Stelldichein großer und kleiner Clubs

Der 15. Auflage des nach Einschätzung der Gastmannschaften bestenE-Juniorenturniers Deutschlands steht nichts mehr im Wege: alle 24 Mann-schaften stehen bereit und freuen sich auf ein spannendes und ab-wechslungsreiches Fußballwochenende am 31. Januar / 1. Februar 2009in Dessau-Roßlau. Vier internationale Mannschaften sind diesmal gemeldet: Slavia Prag, Aus-tria Wien, Feyenoord Rotterdam und Wacker Innsbruck. Die restlicheMannschaftsliste liest sich einmal mehr wie das Who’s who des deut-schen Fußballs: Die großen Clubs lassen sich eine Teilnahme auch 2009nicht entgehen. Für ganze acht regionale Fußballvereine, allein fünf da-von aus Dessau-Roßlau, dürfte dies Grund zu besonderer Freude sein:wann spielt man schon einmal etwa gegen den VfB Stuttgart, der dies-mal Titelverteidiger ist... Für die 16 auswärtigen Mannschaften werdenzurzeit noch die Gastfamilien gesucht. 80 sind es Jahr für Jahr, die diejungen Kicker bei sich beherbergen.

Seite 32 Nummer 12, Dezember 2008

Die Kampagne zum Welt-Aids-Tag 2008 steht wieschon in den letzten Jahrenunter dem Motto „Gemein-sam gegen AIDS“. Trägerdieser Aktion sind die Bun-deszentrale für gesundheit-liche Aufklärung (BZgA), dieDeutsche AIDS-Hilfe (DAH)und die Deutsche AIDS-Stiftung (DAS), die schonseit vielen Jahren erfolg-reich zusammenarbeiten.Unterstützt wird die Ge-meinschaftsaktion auchdiesmal wieder von promi-nenter Seite: Samy Deluxe,Anni Friesinger, ChristianePaul und Philipp Lahm en-gagieren sich als Botschaf-ter für die Aids-Aufklärungund ein gesellschaftlichesKlima der Solidarität mit Be-troffenen. Der Appell, Verantwortungzu übernehmen, ist ein viel-schichtiger Aufruf. Geradeangesichts der steigendenZahl von Neuinfektionen

hierzulande (2007 gab esdeutschlandweit 2.750Neuinfektionen, 5% mehrals 2006) ist es für jeden Ein-zelnen wichtig, ein Be-wusstsein für HIV- Gefahrenwach zu halten und sichselbst und andere vor einerInfektion zu schützen. Vielejedoch verhalten sich so, alsob es AIDS und andere se-xuell übertragbare Krank-heiten nicht gäbe. Genauso wichtig ist es aberauch, sich zu vergegenwär-tigen, wie das HI-Virus ebennicht übertragen wird. Im all-gemeinen Zusammenleben,im Beruf, bei der ärztlichenBehandlung, in Familie, imFreundeskreis und im Ge-meinschaftsleben sind Sor-gen, sich anzustecken, weit-hin unbegründet. Verantwortung übernehmenheißt aber auch, mit Mitge-fühl und dem Bewusstseinder Welt, in der wir leben,auf die verheerende Situati-

on in der Dritten Welt zuschauen. Dort nimmt Aidsstreckenweise pandemischeAusmaße an. Prognostischwerden auch dieses Jahrsüdlich der Sahara ca. 2,5Mill. Menschen an AIDSsterben, und ca.3 Mill. Men-schen infizieren sich neu mitdem HI-Virus. Obwohl imSüdlichen Afrika nur etwaein Zehntel aller Menschenleben, sind dort zwei Drittelaller HIV-Infizierten zu Hau-se: das sind mehr als 25 Mil-lionen Menschen.„Verantwortung“ ist ein gu-tes Wort und es sollte mehrsein als eine Floskel. Des-halb möchte auch die StadtDessau-Roßlau zum Welt-Aids-Tag 2008 wieder einenBeitrag leisten. Am 2. Dezember 2008 wer-den im JKS „Krötenhof“SchülerInnen aus Dessau-Roßlauer Schulen den Mit-machparcours zu „Aids, Lie-be und Sexualität“ erleben.

Die vom Gesundheitsamtzu Multiplikatoren ausge-bildeten SchülerInnen derBbS I mit ihrer Klassenleh-rerin Sabine Alarich wollenan den fünf Ständen in lok-kerer Atmosphäre mit denSekundarschülerInnen insGespräch kommen. DieThematik soll nicht mit er-hobenem Zeigefinger ver-mittelt werden, sondernden jungen Leuten Ge-sprächsanlässe geben, diezu einer persönlichenAuseinandersetzung überAnsteckungsrisiken undSchutzmöglichkeiten anre-gen. Bei Interesse, den Parcoursselbst einmal erleben zuwollen, können sich Schü-lerInnen und/oder Lehre-rInnen an das Gesund-heitsamt Dessau-Roßlauwenden, Termine könnenüber das gesamte Schul-jahr vergeben werden (Tel.0340/2041854).

Gesundheitsamt

Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag

Im historischen Ambienteheißen der FördervereinBurg Roßlau e.V. und dieStadt Dessau-Roßlau amdritten Adventswochenendedie Besucher auf der Roß-lauer Burg zu „Sternstun-den“ willkommen.Schon immer übten Sterneeine große Faszination aufdie Menschen aus. DerStern wies einst Hirten undWeisen den Weg aus demMorgenland nach Bethle-hem zur Krippe und ist so-mit zu einem beliebten undoft verwendeten Weih-nachtssymbol geworden.In vielfältigen Variationen wirdden Besuchern des Advents-marktes der Stern begegnen:als Weihnachtsstern, Herrn-huter Stern, Fröbelstern,Sterntaler, Sternensinger...

In einer kleinen Ausstellungerzählt die Designerin Sabi-ne Kuras von der Herkunft,Bedeutung und Symbolikganz unterschiedlicher Ster-ne. Die mittelalterliche Atmo-sphäre der alten Gemäuer,weihnachtliche Düfte, Lecke-reien, Schönes zum Schauenund kleine Basteleien als auchso manche Geschenkidee bil-den den Rahmen zum Bum-meln, Wohlfühlen und Genie-ßen.In der Weihnachtsscheuneund aus kleinen Verkaufshüt-ten wird es nach kandiertenFrüchten, Zuckerwatte, Man-deln, frischen Waffeln, Punschund Glühwein sowie herzhaf-ten Leckereien duften. Auch auf der Oberburgweihnachtet es. Die Krippe

im Stall, Weihnachtsge-schichten, Kulinarisches,Floraldesign und Kinderei-senbahn bieten zahlreicheVereine und weitere Akteurein verschiedenen Räumlich-keiten. Der Weihnachtsmannund seine Engelchen wer-den der Burg und ihren Gäs-ten ihre Aufwartung machen.Dabei werden sie wohl aucheinen Blick auf das Szenari-um mit gelebtem Mittelalterwerfen, der seemännischenWeihnacht, zu der der Roß-lauer Schifferverein 1847 e. V.mit Spinnen von See-mannsgarn bei kräftigemGrog einlädt, beiwohnenoder sich zum Aufwärmen indie Alte Küche begeben.Am Kaminfeuer sitzen, Ge-schichten aus Kindheits-tagen erzählen, Nüsse

knacken, die alten Liederanstimmen....und von Ster-nen träumen.Zur vorweihnachtlichenStimmung singt der Roßlau-er Männerchor, spielt dasBläserquartett des Roßlau-er Blasorchesters und er-klingt das Musica Mechani-cum Nostalgicum.Zu erleben ist der „Adventauf der Burg“ am 13. und14. Dezember 2008, in derZeit von 11.00 - 19.00 Uhrauf der Roßlauer Wasser-burg, Schlossgarten 18b,06862 Dessau-Roßlau.Bereits am Freitag, 12. De-zember 2008, gibt es denAbend am Kamin. SingenSie mit uns die traditionel-len Lieder und spielen diealten Spiele am loderndenKamin.

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Advent auf der Roßlauer Burg mit „Sternstunden“

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2598/10-48-08

Seite 34 Nummer 12, Dezember 2008

Das ca. 43 ha große Sanierungsge-biet „Altstadt Roßlau“ wird seit 1991mit Hilfe von Städtebaufördermittelnvon Bund, Land und Stadt saniert. Inder Durchführung der Sanierungs-maßnahme hat die Roßlauer Altstadt„das letzte Drittel“ erreicht. DieGrundzüge dessen, was bis zum En-de der Sanierung noch zu bewältigenist, stehen weitgehend fest.

Was wurde erreicht?

Führt man sich den Zustand vom Be-ginn der Sanierung im Jahr 1991noch einmal vor Augen, so ist heutefestzustellen, dass ein Großteil derhistorischen Bausubstanz saniertwerden konnte und vor allen Dingenim öffentlichen Bereich einiges pas-siert ist. Bisher flossen so über 12,0Mio. Euro Städtebaufördermittel indas Sanierungsgebiet. Durch dieStädtebauförderung konnte der hi-storische Bereich rund um die Elb-straße denkmalgerecht saniert wer-den, aber auch klassische Wohnge-biete wie entlang der Poetschstraßewurden in gestalterischer wie in funk-tionaler Hinsicht „wiederbelebt“.Auch der Anhaltiner Platz mit seinerverkehrsberuhigten Gestaltung imnördlichen Hauptstraßenbereich oderder Schillerplatz mit der Mehr-zweckhalle profitierten in erster Hin-sicht von den Städtebaufördermit-teln. Die jüngste Entwicklung zeigtsich u.a. im ehemaligen Konsum-kaufhaus in der Hauptstraße 11, daszu einer öffentlichen Bibliothek um-gebaut wird. Auch eines der mar-kanten Wahrzeichen der Altstadt, dieSt. Marienkirche, profitierte vonStädtebaufördermitteln. Der größteAnteil der Städtebaufördermittel wur-de im öffentlichen Raum, im Rahmender Straßensanierung, investiert.

Ausgleichsbeträge - warum?

Das Baugesetzbuch schreibt im § 151vor, dass die Städte und Gemeindeneine Pflicht zur Erhebung von Aus-gleichsbeträgen haben. Für die Er-hebung von Ausgleichsbeträgen imRahmen der Sanierung ist allein dieKommune verantwortlich. Daher ha-ben die Eigentümer eines Grund-stückes zur Finanzierung der Sanie-rung einen Ausgleichsbetrag zu ent-richten, der der durch die Sanierungbedingten Erhöhung des Boden-richtwertes entspricht. Parallel besteht durch die Novellie-rung des Baugesetzbuches (§ 154Abs. 2a BauGB) 2007 unter be-

stimmten Voraussetzungen die Mög-lichkeit, die tatsächlichen Kosten derAufwertung der Erschließungsanlagenim Sinne der KAG zu erheben. DieseMöglichkeit wurde geprüft und kannnicht für das Sanierungsgebiet „Alt-stadt Roßlau“ angewendet werden,da bereits mehrere Grundstücke zumEndwert verkauft wurden (kein Wech-sel zwischen den Verfahren möglich).Die §§ 152 bis 156 des Baugesetz-buches enthalten Regelungen überdie Werterhöhung von Grundstücken,die ausschließlich durch die städte-bauliche Sanierung bewirkt wordenist.Seit 1991 werden im Sanierungsge-biet Altstadt-Roßlau städtebaulicheSanierungsmaßnahmen mit finanziel-ler Unterstützung des Bundes, desLandes und der Stadt durchgeführt.Die Maßnahmen der Stadtsanierungführen in der Regel zu sanierungs-bedingten Bodenwertsteigerungen,die im wesentlichen durch den Ein-satz dieser öffentlichen Mittel bewirktworden sind. Die bodenpolitischeKonzeption des Baugesetzbuchessieht vor, dass diese durch Maßnah-men der Allgemeinheit hervorgeho-benen Bodenwertsteigerungen nichtbei den Eigentümern verbleiben, son-dern damit in erster Linie die weite-re Sanierung finanziert werden soll.Dies bedeutet, dass die über die Aus-gleichsbeträge eingenommenen Mit-tel erneut im Sanierungsgebiet rein-investiert werden, damit eine weite-re Verbesserung erreicht wird und sieletztendlich den Bürgerinnen undBürgern im Sanierungsgebiet wiederzu Gute kommen.

Wie werden die Ausgleichsbeträ-ge ermittelt?

Hierzu wurde das Landesamt für Ver-messung und Geoinformation(LVermGeo) des Landes Sachsen-Anhalt beauftragt, so dass verlässli-che Daten zur Ermittlung des Aus-gleichsbetrages vorliegen. Die Erhebung der Ausgleichsbeträ-ge obliegt grundsätzlich der Stadt.Sie bedient sich dabei des Gutach-terausschusses für Grundstücks-werte. Für jedes Grundstück werdenzwei Wertermittlungen durchgeführt,die sich jeweils auf den gleichenStichtag beziehen:- Als Endwert wird der Bodenwert

festgestellt, den das Grundstückzum Abschluss der Sanierung hatmit den Nutzungsmöglichkeiten, dieder Sanierung und der Qualitäts-

verbesserung im Sanierungsgebietinsgesamt zu verdanken sind.

- Als Anfangswert wird der Boden-wert festgestellt, den das Grund-stück zu dem gleichen Zeitpunktgehabt hätte, wenn eine Sanierungnicht stattgefunden hätte und derEigentümer auch nicht mit einer Sa-nierung hätte rechnen können.

Die sanierungsbedingte Erhöhungdes Bodenwertes und damit die Hö-he des Ausgleichsbetrages ergibtsich aus der Differenz von Endwertund Anfangswert.Der Ausgleichsbetrag ist die Differenzzwischen dem Bodenwert, der sichfür das Grundstück ergeben würde,wenn eine Sanierung weder beab-sichtigt noch durchgeführt wordenwäre (Anfangswert) und dem Bo-denwert, der sich für das Grundstückam Ende der Sanierung auf Grundder durchgeführten Maßnahmen er-gibt (Endwert). Beispiel:ermittelter Anfangswert: 40,- €/m2

ermittelter Endwert: 48,- €/m2

Differenz: 8,- €/m2

Differenz x durchschnittliche Grund-stücksgröße = Ausgleichsbetrag8,- €/m2 x 500 m2 = 4.000,- € Vom Gutachterausschuss wurde dasSanierungsgebiet in acht Boden-richtwertzonen aufgeteilt.Dieser Betrag ist spätestens nachAbschluss der Sanierung zu entrich-ten.

Welche Vorteile habe ich bei vor-zeitiger Zahlung des Ausgleichs-betrages?

Ausgleichsbeträge müssen am Endeder Sanierung erhoben werden; siekönnen aber bereits vorher über ei-ne freiwillige Ablösevereinbarung ge-zahlt, d.h. „abgelöst“ werden. In die-sem Fall schließen Eigentümer undStadt einen gemeinsamen Vertrag.Die vorzeitige Ablösung des Aus-gleichsbetrages hat für den Eigentü-mer und die Stadt viele Vorteile. Die Vorteile für den Eigentümer sindu.a. - die Ablösevereinbarung regelt den

Ausgleichsbetrag abschließend,d.h. eine Nacherhebung ist ausge-schlossen,

- er kann den Ausgleichsbetrag steu-erlich geltend machen,

- bei der vorzeitigen Ablösung ver-mindert sich die Höhe des Aus-

gleichsbetrages, da die Wartezeitbis zum Abschluss der Sanierungberücksichtigt wird. Weiterhin ver-mindert sich dieser Betrag durcheinen „Risiko“- bzw. Verfahrens-abschlag.

Die Vorteile für die Stadt sind u.a.:- Die vorzeitig gezahlten Ausgleichs-

beträge können in voller Höhe beider Stadt bleiben; nach Ende derSanierung müssten sonst 2/3 derEinnahmen wieder an Bund undLand abgeführt werden.

- Die Stadt kann die erzielten Ein-nahmen zweckgebunden für die Fi-nanzierung weiterer Sanierungs-vorhaben einsetzen. Das erhöhtden Finanzierungsrahmen für dieStädtebauförderung in der Altstadt Roßlau.

- Für die Stadt vermindert sich derVerwaltungsaufwand. Durch frei-willige Vereinbarungen werdenlangwidrige und personalintensive Rechtsstreitigkeiten vermieden.

Wann müssen bzw. können dieAusgleichsbeträge bezahlt wer-den?

Der Ausgleichsbetrag ist nach Ab-schluss der Sanierung zu entrichten,d. h. entweder, wenn das Sanie-rungsverfahren durch Aufhebung derSanierungssatzung insgesamt abge-schlossen wurde, oder wenn die Sa-nierung für einzelne Grundstückeoder Bereiche für abgeschlossen er-klärt worden ist.Es besteht aber die Möglichkeit, denAusgleichsbetrag vorzeitig abzulö-sen. Für die Stadt ist dabei von Vor-teil, dass sie die Einnahmen gleichfür weitere Sanierungsaufgaben ein-setzt. Für die Grundstückseigentü-mer ist von Vorteil, dass sie bei künf-tigen Investitionen auf sichererGrundlage kalkulieren können undkeine Nacherhebungen mehr zu er-warten haben.In den Bereichen des Sanierungsge-bietes, in denen die Sanierungszielebereits weitgehend erreicht sind, sollim kommenden Jahr mit der Ablö-sung der Ausgleichsbeträge begon-nen werden. Über Ablauf und Moda-litäten des Verfahrens wird das Bau-verwaltungsamt in einer Einwohner-versammlung umfassend informie-ren. Der Termin hierfür wird nochrechtzeitig öffentlich bekannt gege-ben.

Weitere Informationen erhalten Sieim Bauverwaltungsamt bei FrauHeinrichs, Tel. 0340/2042771.

Bürgerinformation des Bauverwaltungsamtes

Ausgleichsbeträge im Sanierungsgebiet „Altstadt Roßlau“

Seite 35Nummer 12, Dezember 2008

Zusätzliche Lasten für dieBürger vermeiden, sozialeVerantwortung bewahrenDieser Artikel wurde bereits vorder letzten Ratssitzung in die-sem Jahr geschrieben. In derSitzung am 10. Dezember sollder Haushalt 2009 erstmals be-raten werden und es lässt imVorfeld vermuten, dass es zwi-schen den Fraktionen in einigenPositionen schwierig sein wird,Übereinkunft zu erzielen. Eingravierender Punkt werdenÜberlegungen zu Anteilsver-käufen der städtischen Betriebesein. Gerade aus diesem Grun-de wollen wir ohne Polemik zudiesem Thema informieren.Die Stadt Dessau-Roßlau ist ver-pflichtet, bis 2015 rund 47 Mio. €für die Konsolidierung des Haus-haltes aufzubringen. Dies be-deutet, dass dieser Betrag zwarausgegeben werden muss, abernoch keine Einnahmen dafürvorhanden sind. Wenn dieserBetrag nicht durch Einsparun-gen oder Mehreinnahmen er-wirtschaftet wird, dann müsstenin dieser Höhe neue Schuldengemacht werden.Bisher hat die Stadt Dessau-Roßlau schon 108 Mio. € an Kre-diten auf den Schultern. Hierfürmüssen jedes Jahr ca. 9,5 Mio. €an Zins- und Tilgungsleistungenaufgebracht werden. Wohl ge-merkt, 9,5 Mio. € jedes Jahr! In-nerhalb des Konsolidierungs-zeitraumes bis 2015 werden da-für also 47,5 Mio. € benötigt.Dies ist ein höherer Betrag alsdie o.g. 47 Mio. €, die nur für dielaufenden Ausgaben benötigtwerden.Die Stadt Dessau-Roßlau hat inihren städtischen Betrieben ein An-lagevermögen von ca. 680 Mio. €(ohne Kredite rd. 370 Mio. €)angelegt (dies ist wie ein Spar-buch zu betrachten). Keine Par-tei in Dessau-Roßlau will diestädtischen Betriebe nun leicht-fertig verkaufen. Alle Parteiensind sich aber einig, dass die so-zialen Leistungen für Sportstät-ten, Jugendeinrichtungen, Se-niorentreffs, Kultureinrichtungen

und den Sozialbereich erhaltenwerden sollen. Die städtischenBetriebe dienen den Gestal-tungsspielräumen in Leistungs-versorgung und Lebensvorsor-ge und sollen dem Einfluss desStadtrates erhalten bleiben.Dies verbietet aber nicht, dasswir einen Minderheitsanteil derstädtischen Betriebe an einenprivaten Partner abgeben. Beidiesem Anlagevermögen wäreein marktüblicher Anteil von ca.108 Mio € als Erlös zu erzielen.Dieser Betrag würde ausreichen,die Schulden der Stadt zu be-gleichen und somit jedes Jahr9,5 Mio. € für Zins- und Til-gungsleistungen zu sparen. DerHaushalt wäre konsolidiert, oh-ne dass die Abgaben erhöht undohne dass die Leistungen für dieBürgerinnen und Bürger gekürztwerden müssten.Die Gegner der Anteilsveräuße-rung behaupten immer, dassdann die Preise für Energie unddie anderen Leistungen derstädtischen Betriebe zwangs-läufig steigen würden. Diesstimmt nicht.Ein Investor hätte zum einen diedurch das Rödl & Partner-Gut-achten bereits belegte Gewinn-spanne von 20 Mio. € vor Au-gen. Zum anderen geht es aufdem Energiesektor heute auchum die Anwerbung der Abneh-mer. Da Fremdanbieter bisherauf dem Dessau-Roßlauer Marktnoch in der Minderheit sind, wirdes ihnen auch um die neuenKunden gehen. Es ist aber auchso, dass das Dessauer Kraft-werk bisher nicht den Stadt-werken gehört. Die Stadtwerkebetreiben es nur und sind ver-pflichtet, zwei Drittel ihrer Ener-gie von diesem Kraftwerk ein-zukaufen. Das andere Drittelwird auf dem freien Markt ein-gekauft und macht schon heu-te die gesamte Gewinnspanneder Stadtwerke aus und trägt dieVerluste der Verkehrsbetriebeusw.Ein Anteilspartner, der über ge-nügend Kapital verfügt, könntenun das Kraftwerk kaufen und

in das neue Stadtwerk einbrin-gen. Hierdurch würde die Ge-winnspanne der Stadtwerkesteigen und der Anreiz zum Er-werb der Anteile wäre geschaf-fen. So behielte die Stadt Des-sau-Roßlau die Mehrheit an denstädtischen Betrieben und wä-re schuldenfrei.Einige Beispiele als Folge: DieGebühren für die Kindergärtenmüssten nicht erhöht werden.Höhere Hundesteuern bräuch-ten wir nicht. Die Gewerbesteu-er könnte gesenkt werden unddie Investitionen der Stadt Des-sau-Roßlau könnten verstärkt indie Sanierung der Vorortstraßenfließen, was auf dem BaumarktArbeitsplätze schaffen würde.Auch könnten die Abgabenla-sten für die Bürgerinnen undBürger hierdurch in den kom-menden Jahren wieder gesenktwerden.

Hendrik WeberFraktionsgeschäftsführer

Standpunkt der Fraktion zurbeabsichtigen Erhöhung derElternbeiträge und Entgeltenfür die Benutzung der kom-munalen Kindertageseinrich-tungenAuch wenn wir als Fraktion in ei-nem von Unkenntnis der The-matik geprägten Leserbrief ei-nes Stadtrates beschimpft wer-den, möchte ich die Position un-serer Fraktion zur Beschluss-vorlage, die im Jugendhilfeaus-schuss am 18.11.2008 vorgelegtwurde, darlegen. Die vom Ein-reicher eingebrachte Beschluss-vorlage ist, vor dem Hintergrunddes demographischen Wandelsund unter Betrachtung der Fa-milienpolitik von Bund und Land,die unsozialste Beschlussvor-lage seit langem. Während an-dere Städte und Gemeinden„Begrüßungsgeld für Neuge-borene“ und Vergünstigungenfür Mehrkinderfamilien schaffen,werden hingegen die Eltern derStadt Dessau-Roßlau zur Haus-haltskonsolidierung über er-höhte Beiträge und Entgelte zur

Kinderbetreuung zur Kasse ge-beten. Das ist nicht fair! Grundsätzlich haben wir Pro-bleme, bei dieser Beschluss-vorlage eine Transparenz derKalkulation der Preise je Kindpro Platz zu erkennen. Auchwird in der Beschlussvorlage ei-ne Reduzierung der Landeszu-weisungen genannt, wir wollenhier im Detail wissen, wie dieseReduzierung zustande kommt?Sind hier eine exakt benannteZuweisung zur Kinderbetreuungdes Landes oder die gesamtenKürzungen des Landes für Des-sau-Roßlau gemeint? Es werdensteigende Kosten genannt, bit-te welche und in welcher Höhe?Eine 6-stündige Betreuung mussunserer Ansicht nach zumindestin 1 bis 2 zentral gelegenen Kin-dereinrichtungen erhalten blei-ben. Entgegen der Aussage deseingangs genannten Leserbrie-fes gibt es Freie Träger, die eine6-stündige Betreuung bzw. fle-xible Betreuungszeiten anbieten.Der in unseren Augen jedochunsozialste Punkt ist die Strei-chung der Geschwisterermäßi-gung. Wie soll das in der der-zeitigen allgemeinen wirtschaft-lichen „Großwetterlage“ finan-ziell geleistet werden, und wiewollen wir unsere potentiellenbzw. vorhandenen Eltern er-muntern, sich „Nachwuchs zuleisten“ - so doch wohl nicht! Al-so, keine Differenzierung derKinder, ob sie z. Z. eine Einrich-tung besuchen oder nicht - je-des Kind zählt! Die in der Be-schlussvorlage genannten Re-gelungen und Prüfungen schaf-fen in unseren Augen nur einenerhöhten Verwaltungsaufwandstatt Verwaltungskostenredu-zierung. Die genannten Ermäßi-gungsgrenzen sind unter Be-trachtung der bereits zuvor ge-nannten Gründe viel zu niedrig!Die Kalkulation des Essensgel-des ist nicht verständlich dar-gestellt.Die Fraktion der CDUlehnte diese Beschlussvorlageab.Harald Trocha, Stadtrat im Ju-gendhilfeausschuss

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddtttt rrrraaaatttt :::: CDU-Fraktion

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Seite 36 Nummer 12, Dezember 2008

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt:::: Fraktion Die Linke.Dessau-Roßlau

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Wenn es in unserer Stadt um die Kindergärten geht, schla-gen die Emotionen hohe Wellen. Besonders wenn es umSatzungen geht, an deren Ende sich die Elternbeiträge er-höhen.Dass die Verwaltung mit Preiserhöhungen in die öffentlicheDiskussion geht, darf nicht überraschen.Der Stadtrat hat zum Zweck des Abbaus des Haushalts-defizites ein Konsolidierungspaket beschlossen, das man-che schon als „Liste der Grausamkeiten“ bezeichnen. DieVerwaltung setzt das jetzt um. Die Fraktion „Die Linke.“ hatdie Konsolidierungsmaßnahmen abgelehnt und wir sehenauch jetzt die Politik in der Verantwortung, sich mit den Wir-kungen der gefassten Beschlüsse auseinander zu setzen.Dass die Aufhebung der Geschwisterermäßigung nicht aufGegenliebe stößt, ist verständlich. Gerade wenn mehr Kin-der im Haushalt leben, vielleicht auch noch eine Kinder-einrichtung besuchen, geht viel Geld vom Haushaltsein-kommen in die Gebühren und Versorgungskosten.

In einer Zeit wo gebetsmühlenartig die demographi-schen Probleme unserer Gesellschaft beklagt werdenund alle von den Problemen der Überalterung sprechen,sollte unser Interesse und unsere Hilfe gerade denenzugute kommen, die sich für Kinder entscheiden.

Dass aber dann auch Leistungen beschnitten werden undvielfach auf pauschale Gebühren zurückgegriffen werdensoll, wird einer Stadtverwaltung als Dienstleister für ihreBürger nicht gerecht. Das Leben verlangt von den Men-schen heute ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit. Umdem gerecht zu werden, gibt es in den noch geltenden Sat-zungen zur Nutzung und dann auch zur Finanzierung einePalette von Stundenangeboten mit entsprechend gestaf-felten Gebühren, ob in den Kitas oder auch im Hort. Diesewaren an den Bedürfnissen der Eltern orientiert. Weshalbgerade im Hort alles auf ein Stunden-Volumen von 6 Stun-den pauschaliert wird, ist nicht nachvollziehbar. Dann ei-nen Einheitspreis von 56 Euro zu verlangen, unabhängigwie lange die Eltern die Einrichtung wirklich nutzen, ist nie-mandem zu vermitteln. Mittels der Pauschalen und der da-

mit sinkenden Aufwendungen an Personal in der Verwal-tung auf Einsparungen zu setzen ist nur am Geld, aber nichtan den Bürgern orientiert. Wenn dann noch durch die Er-höhungen Belastungen für Familien um bis zu 160% ent-stehen, kann man getrost das Wort Grausamkeit benutzen.Diese Politik hat nur die Haushaltskonsolidierung im Blickund das mit dem Beigeschmack auf dem Rücken von El-tern und Kindern. Kinderfreundlichkeit, aber auch Eltern-freundlichkeit muss anders aussehen. Nach der Sitzungdes Jugendhilfeausschusses vom 18. November bin ichden Eltern dankbar, dass sie nicht pauschal die Notwen-digkeit der Anpassung der Satzung verdammt haben. ImGegenteil haben, sie ihre Bereitschaft zur konstruktiven undsachlichen Diskussion signalisiert und das ist der bessereWeg. Eine bloße Anhörung nach dem Verfahren „Hier istdie Satzung - was haltet ihr davon“ führt in die Sackgas-se. Ich war jahrelang selbst als Vater in Kuratorien tätig undauch Mitglied des Vorstandes im Stadtelternrat. Ich habeselbst an der Erarbeitung der jetzt noch geltenden Satzungmitgewirkt, die damals die Elternvertretung unter Leitungunserer damaligen Vorsitzenden, Frau Markworth, selbstgeschrieben hatte. Diese Satzung wurde dann in einer Ar-beitsgruppe der paritätisch die Verwaltung, die Eltern undentsprechend die Politik angehörten, vertreten durch Mit-glieder des Jugendhilfeausschusses, diskutiert. Es gab des-halb im Jahr 2004 eine neue Qualität der Kommunikation,des Verständnisses und der Findung von gehbaren Kom-promissen und nur das ist auch der Weg, der heute be-schritten werden kann. Diesem Weg hat sich auch der Ju-gendhilfeausschuss einmütig angeschlossen und mit die-sem Auftrag die betreffenden Vorlagen der Verwaltung desJugendamtes zurückgegeben. Eine solche Vorgehenswei-se liegt genau in der Zielstellung unserer Fraktion und folgtauch eher unseren Erwartungen an Demokratie und Bür-gerbeteiligung.

Eine Pauschalverurteilung, wie von einigen Parteienmedial transportiert, führt nur in die Sackgasse.

Äußerst fragwürdig ist dabei das Agieren der CDU, die jamaßgeblich die Orientierungen aus den Konsolidierungs-beschlüssen mit getragen hat und jetzt auf bürgerfreund-lich macht. Das kommende Wahljahr lässt grüßen. Ich hof-fe, die Menschen erinnern sich dann, wer wirklich bestän-dig an ihrer Seite steht, auch wenn mal keine Wahl ist.

Frank Hoffmann

Die Fraktion ist erreichbar:

Alte Mildenseer Straße 17, 06844 Dessau-Roßlau, Tel.: 0163 4472563

Achtung: Neue E-Mail-Adresse!Mail: [email protected]

Alle Jahre wieder

Seite 37Nummer 12, Dezember 2008

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: SPD-Fraktion

Liebe Amtsblattleserinnenund Amtsblattleser,

die Saison der Stadtfesteneigt sich dem Ende zu. Eswaren schöne und ausge-lassene Stunden, in denengemeinsam gefeiert wurdeund es fällt an dieser Stelleschwer, alle Festivitäten auf-zuzählen. Viele davon sindmit der Zeit Tradition ge-worden und aus unseremstädtischen Leben nichtmehr wegzudenken.

Bemerkenswert ist in die-sem Zusammenhang dasgroße Engagement von Bür-gern, die als Helfer mit En-thusiasmus Verantwortungübernehmen und damit ih-ren Mitmenschen viel Freu-de bereiten.

Es war dieses Jahr sehr gutzu beobachten, wie vieleFeste teilweise parallel ver-liefen und trotzdem gut be-sucht waren. Die Bürgerin-nen und Bürger nutzten diefür sie zugeschnittenen Ver-anstaltungen. Gerade dieUnterschiedlichkeit der An-gebote macht den Reiz aus.Ich habe glückliche Gesich-ter gesehen, egal ob es beiVolksmusik, Chorgesang,Jazz, Schlager, Klassik oderRockmusik war. Es gabstaunende Gesichter beimBlick auf eine blaue Farb-welt, auf bunte Kostüme, aufTechnik, die die Lüfte er-obert. Es gab begeisterteBlicke bei Feuerwerken undIlluminationen.

Jedes Fest hat seine Ge-schichte. Manche Feste ha-ben längere Traditionen, ei-nige haben sich erst in den

letzten Jahren entwickelt,andere sind zum ersten malausgerichtet worden. All die-se Feste schaffen eine bun-te Gemeinschaftm, auf diewir mit Stolz und Zufrieden-heit blicken dürfen. UnsereBürgerschaft versteht esdemnach, Feste auszurich-ten und diese auch wirt-schaftlich zu tragen. Hier giltes großen Dank zu sagen andie vielen Spender, Sponso-

ren und für die freiwillig ge-leistete Arbeit.

Auch den Mitarbeitern derStadt Dessau-Roßlau mussDank gesagt werden für Ge-nehmigungen, Aufräumak-tionen, Straßenreinigung undfür gute organisatorischeAbläufe. Trotz der schwieri-gen Haushaltssituation wares möglich, derartige Aktivi-täten zu unterstützen.

Eine vollständige Übernah-me aller Kosten wird es aberauch künftig nicht geben.Die Finanzmittel werdenauch in den nächsten Jah-ren nicht reichlicher werden.Das, was zur Verfügungsteht, ist folglich so zu ver-teilen, dass eine möglichst

nachhaltige Wirkung für un-sere Stadt erzielt wird.

Aber warum sind StadtfesteBotschaften? Feste gehörenzum Marketing und bestim-men das Charisma einerStadt mit. Sie zeugen einer-seits von einer motiviertenBürgerschaft, anderseitskann damit eine Identifikati-on unterstützt werden. Undmit ihnen ist eine weitrei-

chende Außenwirkung zu er-zielen. Identitätsbestim-mende Stadtfeste sind dem-nach Signale, die weit überunsere unmittelbare Regionhinausreichen. Sie ziehenletztendlich Gäste an undmachen auf unsere Stadtaufmerksam. Alleinstel-lungsmerkmale erhalten

hierbei eine besondere Auf-merksamkeit. Solche Festespielen in den Medien eineRolle und werden beispiels-weise in den Zeitungen er-wähnt. Das Kurt-Weil-Festund das Farbfest sind dafürwichtige Beispiele.

Wir als SPD-Fraktion möch-ten die Vielseitigkeit unsererStadtfeste unterstützen unddiese erhalten. Aber wirmüssen auch darüber nach-denken, wo die knappenstädtischen Finanzmittel amwirkungsvollsten einzubrin-gen sind. Als Bürger dieserStadt sollten wir alle ge-meinsam nach verbinden-den Identitätsmerkmalen su-chen und diese bewusstnach außen tragen. Paralleldazu benötigen wir aberauch die lokalen Besonder-heiten die unsere Stadt viel-seitig erlebbar machen.

Liebe Bürger und Bürgerin-nen, bleiben Sie weiter aktivund engagieren Sie sich fürIhre Stadtfeste. UnsereStadt braucht dieses Enga-gement.

Robert Hartmann

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Stadtfeste in unserer Stadt

SPD-FraktionGeschäftsstelle, Gabi Perl, Hans-Heinen-Straße 4006844 Dessau-Roßlau, Tel.: 0340/2303301,Fax: 0340/[email protected]

Unsere Geschäftsstelle ist Montag bis Freitag von 8.00-14.00 Uhr und nach Vereinbarung zu erreichen.

Ingolf Eichelberg, Fraktionsvorsitzender

Seite 38 Nummer 12, Dezember 2008

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt ::::Fraktion Pro Dessau-Roßlau/NEUES FORUM

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Immer wieder erregen Dis-kussionen die Gemüterrechts und links der Elbe,wenn es um die Ausgestal-tung - vor allem die Finan-zierung - der traditionellenFeste in der Stadt Dessau-Roßlau geht. Das gipfelte ineinem Pressebeitrag, dervon einer „Roßlauer Sause“auf Kosten der Stadt sprach.Aber auch von rechts der El-be blieben verbale Attackenleider nicht aus.Wenn man sachlich nüch-tern die Problematik Stadt-feste vergleichen will - wirbetrachten an dieser Stellevornehmlich das Leopolds-fest in Dessau und dasSchifferfest in Roßlau - mussman zunächst einmal fest-stellen, dass beide Feste un-terschiedliche Wurzeln undStrukturen besitzen. Wäh-rend die Wiederaufnahmedes in tiefen DDR-Zeiten ab-geschafften Heimat- undSchifferfestes einem Be-schluss der Roßlauer Stadt-verordnetenversammlungaus dem Jahr 1990 ent-sprach und federführenddurch das Kulturamt derStadtverwaltung in Zusam-menarbeit mit dem Schiffer-verein, dem Gewerbevereinund dem Schaustellerver-band 1991 erstmalig organi-siert wurde, ist das Leo-poldsfest eine Idee des Des-sauer Vereins zur Förderungder Stadtkultur, der diesesauch verantwortlich seitherorganisiert. Auf RoßlauerSeite war das Fest eine fes-te Größe im Verwaltungs-haushalt, die zwar von Spar-zwängen geschuldeten Kür-zungen nicht verschont

blieb, aber ansonsten stetsunbestritten war. In Dessauerhielt der „Leopoldsverein“jeweils Zuschüsse unter-schiedlicher Höhe aus demKulturetat und war anson-sten auf Standgebühren undauf Sponsorenleistungen an-gewiesen. Namentlich beider Gewinnung von Spon-soren haben die Mitgliederdes Vereins zur Förderungder Stadtkultur außeror-dentliche Arbeit geleistet.Neidvoll müssen die Veran-stalter des Schifferfestesfeststellen, dass die Roß-lauer Wirtschaft schon auf-grund ihrer Anzahl von Be-trieben und deren wirt-schaftlicher Leistungsfähig-keit zu einer Sponsorenlei-stung in vergleichbaren Grö-ßenordnungen nicht in derLage ist.Ein weiterer wichtiger Un-terschied besteht darin,dass das Roßlauer Heimat-und Schifferfest im übertra-genen Sinne auf der „grünenWiese“ stattfindet und dasDessauer Leopoldsfest dieintakte Infrastruktur der In-nenstadt mit nutzen kann. InRoßlau müssen auf demzwar geschotterten Fest-platz das Festzelt und alleVersorgungsleistungen ein-gerichtet werden.Wenn nun, wie im Entwurfder entsprechenden Be-schlussvorlage vorgesehen,dem Schifferfest nach derKürzung von 4.000 € im Vor-jahr weitere 12.600 € gestri-chen werden sollen, dazunoch weitere 2.900 € beimAdventsmarkt auf der Burgund vom Badewannenren-nen (also 15.500 €), um die

fast identische Summe demLeopoldsfest zuzuführen,kann man sich denken, dassin Roßlau die Volksseelekocht.In diesem Zusammenhanggewinnt der Vorschlag desOrtschaftsrates Roßlau anBedeutung, alle Veranstaltervon wichtigen Stadtfesten -das betrifft neben Schiffer-verein und Verein zur Förde-rung der Stadtkultur auchdie Karnevalsvereine, denBurgverein und andere - aneinen Tisch zu holen, um ei-ne sinnvolle Verteilung derim Verwaltungshaushalt ein-gestellten Mittel für Stadtfe-ste zu verabreden. Dabeisollte kein Fest von Einspa-rungen verschont bleiben.Man muss auch über Kurt-Weill-Fest, Farbfest und Kar-nevalsumzug und andereVeranstaltungen und derenSparmöglichkeiten reden.Absolut unverständlich er-scheint mir jedoch die Be-reitstellung von 2.250 € fürden sogenannten Elbeba-detag. Ich selbst habe nichtsgegen das Baden in der El-be, weil die verbesserteWasserqualität das wiedermöglich macht. Aber wel-chen Nutzen hat es für dieStadt Dessau-Roßlau, wennsich einmal im Jahr - nos-talgisch verbrämt in Kostü-men aus der Zeit wo die Bil-der laufen lernten - ein paarWagemutige zu dem nichtvöllig ungefährlichen Badenin der Elbe zusammenfin-den. Da das ganze restlicheJahr über das Baden in derElbe Privatvergnügen undindividuell zu tragende Ge-fährdung bleiben wird und

muss, sollten die 2.250 €nutzbringender für die Be-völkerungsmehrheit interes-sierende Veranstaltungenverwendet werden. Mag sein, dass der Elbeba-detag dem umweltpoliti-schen Image der Stadtnützt, dem wirtschaftspoliti-schen jedoch keinesfalls. Daverbindet die Stadt Dessau-Roßlau vielmehr das Inter-esse an der Elbe mit Schiff-bau, Schifffahrt und Hafen-wirtschaft. Und die Veran-stalter des Elbebadetagessind wohl mehrheitlich jene,die die Tage der schiffbarenElbe eher gegen 0 als gegen300 sehen möchten.Ansonsten sollten wir unse-re Feste miteinander feiern,im Zuge der knappen Kas-sen miteinander sparen, vorallem aber über alles mit-einander reden.Klaus Tonndorf, Fraktion Pro Dessau-Roßlau/ NEUES FORUM

Miteinander feiern, miteinander sparen,

vor allem aber: miteinander reden!

Pro Dessau-Roßlau/NEUES FORUM, Ge-schäftsstelle, Poststra-ße 6, 06844 Dessau-Roßlau(Dachgeschoss)

Öffnungszeiten:Dienstag 10.00 Uhr bis12.00 Uhr und 14.00 Uhrbis 18.00 UhrDonnerstag 14.00 Uhr bis18.00 Uhr

Weitere Termine sindnach telefonischer Ab-sprache möglich.Tel.: 0340 / 8507929Fax: 0340 / 8507934

Seite 39Nummer 12, Dezember 2008

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: Bürgerliste / Die Grünen

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Sozialer Polarisierung inder Stadt entgegentreten

Seit knapp einem Jahr istder Bereich der DessauerInnenstadt als Förderge-biet Soziale Stadt aufge-nommen worden. Grundfür die Aufnahme war dieTatsache, dass in diesemBereich neben städtebau-lichen Defiziten auch eineZunahme von sozialenProblemen zu verzeichnenist. Das Gebiet zeichnetsich z.B. durch eine höhe-re Arbeitslosigkeit und ei-ne Zunahme von einkom-mensschwächeren Haus-halten aus. Besondersproblematisch ist die Tat-sache, dass Kinder undJugendliche aus dem Ge-biet deutlich schlechtereZukunftschancen haben.So wechselten im Schul-jahr 2007 von einer Grund-schule im Gebiet bei-spielsweise nur 20% allerSchüler der vierten Klasseauf ein Gymnasium, wäh-rend es im Stadtdurch-schnitt fast 50% sind.Auch gibt es deutliche Sig-nale von Kinderarmut imGebiet.

Die Komplexität der Pro-bleme macht ein engesZusammenwirken des De-zernates für Bauwesenund Umwelt mit den Äm-tern des Dezernates fürGesundheit, Soziales, Bil-dung und Kultur notwen-dig. Nur so wird es gelin-gen, strategische Hand-lungsfelder sowie konkre-te Projekte und Arbeitsfel-der zur Verbesserung derSituation zu identifizieren

und in den nächsten Jah-ren schrittweise umzuset-zen. Der Stadtrat und sei-ne Ausschüsse sind gefor-dert, diesen Prozess zuunterstützen und zu beför-dern. Es gilt, neben denstädtischen Rahmenset-zungen auch professionel-les und bürgerschaftlichesEngagement zu aktivieren.Ein gutes Beispiel dafür isteine Aktion der Soroptimi-stinnen i.G. Dessau/Wör-litz.

Dr. Holger SchmidtFraktionsvorsitzender

Die „Kleine Arche“ undder Dessau-RoßlauerAdventskalender

In der Vergangenheit ha-ben wir an dieser Stelleschon öfter über interes-sante Projekte berichtet,die das vielfältige Engage-ment der Dessauer Bürgerzeigen und die wir für un-terstützungswürdig halten.Heute möchten wir Ihnendas Adventskalender-Pro-jekt der Dessau-WörlitzerSoroptimistinnen vorstel-len, welches sich in die-sem Jahr dem Thema Kin-derarmut in Dessau wid-met. Leider macht die Kin-derarmut auch vor Des-sau-Roßlau nicht halt. AlsBeispiel: Suchten in Des-sau im Jahr 2006 ca. 100Kinder die Bahnhofsmissi-on auf, um eine Mahlzeitzu bekommen, waren esbis August 2008 schonüber 300!

Gemeinsam mit dem Pro-jektträger St. JohannisGmbH und in Kooperati-on mit dem DiakonischenWerk im KirchenkreisDessau sowie der Johan-niter Unfallhilfe möchtendie Soroptimistinnen mitder „Kleinen Arche“ einAngebot für sozial be-nachteiligte Kinder schaf-fen: Hier können sie einewarme Mahlzeit bekom-men, Hilfe bei schulischenProblemen und Hausauf-gaben erhalten, spiele-risch ein soziales Mitein-ander lernen und Men-schen treffen, die für ihreNöte und Sorgen da sind.Das Projekt soll im Ja-nuar 2009 starten. AlsRäumlichkeit kann dasSchulgebäude am Schloß-platz genutzt werden,welches eine gute Aus-stattung hat, u.a. mit Bi-bliothek, Töpferraum undBastelzimmer.

Das nötige Geld für denAnschub des Projektessammeln die Soroptimis-tinnen mit dem Verkaufdes Dessau-Roßlauer Ad-ventskalenders: Fünf Europro Kalender gehen direktin die Finanzierung der„Kleinen Arche“. Jeder Ka-lender ist außerdem einLos: hinter jedem Türchenverbirgt sich ein Gewinn imWert von mindestens 150Euro, der täglich ausgelostwird.

Auch Sie können die „KleineArche“ mit einer Spende aufdas Konto des Förderver-eins Soroptimist unterstüt-zen. Kto-Nr 5 060 975,Commerzbank Dessau-Roß-

lau, BLZ 810 400 00, Stich-wort: „Kleine Arche“.

Wer sind die Soroptimi-stinnen? Soroptimist istein weltweiter Klub vonengagierten berufstätigenFrauen, im Geist derFreundschaft mit dem Zielvereint, aktuelle Fragender Zeit aufzugreifen, sichzu engagieren und zu han-deln.

Isolde Noack

www.dessau-alternativ.deNeuigkeiten, Positionen,Termine rund um dieFraktion Bürgerliste / DieGrünen und die Themenund Beschlüsse desStadtrates und der Aus-schüsse finden Sie im In-ternet stets aktuell unterwww.dessau-alternativ.de

Kontakt:Bürgerliste / Die GrünenFraktion im Stadtrat Des-sau-RoßlauHumperdinckstraße 1606844 DessauTel: 220 62 71Fax:516 89 [email protected]

Seite 40 Nummer 12, Dezember 2008

AAAAuuuussss ddddeeeemmmm SSSSttttaaaaddddttttrrrraaaatttt :::: FDP-Fraktion

Anmerkung der Redaktion: Für den Inhalt zeichnet ausschließlich die Fraktion verantwortlich.

Schlechtes (trübes) Wet-ter - schlechte (trübe)Stimmung - schlechte(trübe) Lage!?

Bekanntlich gibt es keinschlechtes Wetter, son-dern nur falsche Kleidung.Und bei Stimmung und La-ge könnte es genausosein. Die Frage ist: Woraufist man/unser Land vorbe-reitet? Auf einen Konjunk-turabschwung oder gar ei-ne Rezession offensicht-lich nicht. Aber die Ent-wicklung kam für Fachleu-te und weitblickende Men-schen nicht unerwartetnach rund 5 Jahren sanf-tem Aufschwung, auchwenn die Finanzkrise zu ei-ner Verstärkung führt.

Die Finanzkrise wird aller-dings als Argument fürVerschleierung aller mög-lichen und unmöglichenFehler der Vergangenheitgenutzt. Die Schwierigkei-ten der Automobilwirt-schaft in Europa und USAsind m. E. Fehler der Pro-duktentwicklung und Fest-halten an unbezahlbarenZuständen. Wenn die Pro-duktion und die Rahmen-bedingungen nicht stim-men, helfen keine staatli-chen Bürgschaften, insbe-sondere wenn mit hoherWahrscheinlichkeit mit de-

ren Inanspruchnahme zurechnen ist. In Situationen,die nicht überblickbarsind, soll man keine Bürg-schaften geben; da mussman überlegen, ob mandie benötigte Summe „ver-schenken“ kann; wennnicht, sollte man beideslassen.

Bezüglich des Hilfspake-tes für die Kreditwirtschaftin Deutschland ist festzu-halten, dass diese insbe-sondere zur Wiederher-stellung des Vertrauensder Banken untereinanderdienen soll. Fakt ist, dassviele Geschäftsmodelle,die nicht auf Direkteinla-gen von Kunden setzten,Schwierigkeiten mit derRefinanzierung ihrer be-reits getätigten Investitio-nen/Kredite haben. Diesführt dazu, dass die Euro-päische Zentralbank riesi-ge Volumina zur kurzfristi-gen Liquiditätsüberbrük-kung dem europäischenBankenmarkt zur Verfü-gung stellt und bereitszweimal die Leitzinsensenkte. Da diese Gelderzwar in Anspruch genom-men werden, aber nichtzum Vertrauen unter Ban-ken führen, ist die Staats-garantie sinnvoll. Ob derVertrauensaufbau dadurchgelingt, bleibt abzuwarten.

Die vielfach in der Pressegenannten Sicherungsein-richtungen der Banken-gruppen garantierengrundsätzlich nur für dieEinlagen von Kunden,nicht von anderen Kredit-instituten. Und da die Ab-schreibungsrisiken undWertberichtigungen nurscheibenweise bekannt-gegeben werden bzw. sichentwickeln, wird das Ver-trauen unter Banken nochnicht so schnell zurück-kehren. Mit dem Vertrauenist das so eine Sache; istes einmal verspielt, dauertes sehr lange und bedarfbesonderer Anstrengun-gen, bis es wieder herge-stellt werden kann, wennes überhaupt gelingt.

Von daher wäre es auch inder Politik besser gewe-sen, bereits im letztensanften Aufschwung Vor-kehrungen für die künfti-gen Unterstützungen zutreffen.

Um das Vertrauen wiederherzustellen, bedarf es desWeitblicks, rechtzeitig dierichtigen Weichen zu stel-len. Vorkehrungen mussauch angesichts der pre-kären finanziellen Lage un-sere Stadt treffen, zumalaus etlichen Fraktionendas bereits beschlosseneKonsolidierungskonzeptimmer wieder durch neuezusätzliche Finanzforde-rungen infrage gestelltwird und die Gewerk-schaften lauthals ange-kündigt haben, im Jahre2009 einen überproportio-nalen Anteil einfordern zuwollen, was sicher nichtnur Dessau-Roßlau an den

Rand des finanziellen Ab-grundes treiben würde.

Unsere Fraktion wird be-müht sein, zu akzeptierba-ren Lösungen beizutragen.

Manfred Bähr, Stadtrat

Gesprächsangebote:

Zu den unten angegebe-nen Zeiten können Sie unsgern besuchen. Aber auchbei den Liberalen Stamm-tischen, zu denen wir unsjeweils etwa fünfmal imJahr in den Gaststätten Bi-stro Merci, Kieferneck undZur Amtsmühle treffen,können Sie mit uns übertagespolitische/kommu-nalpolitische Themen spre-chen. Die Stammtischter-mine werden in der Mittel-deutschen Zeitung veröf-fentlicht.

FDP-Fraktionim StadtratZerbster Str. 606844 Dessau-Roßlau

Unsere Geschäftsstelleist zu erreichen:

Montag bis Freitagvon 9.00 bis 13.00 Uhr

Telefon: 0340 / 214248Fax: 0340 / 25 088 41E-Mail:f rakt [email protected]:www.fdpdessau-ross-lau.de

Schlechtes (trübes) Wetter?

Die FDP-Fraktionwünscht allen Leserndes Amtsblattes gesunde und froheWeihnachtstage.

Seite 41Nummer 12, Dezember 2008

Wenn man als Schwein ei-ne weiße Hautfarbe hat, istman ganz anders als alleanderen Schweine auf demBauernhof - und wird na-türlich ausgelacht, gehän-selt und gemieden. So er-geht es dem Schwein Al-bin, aber nicht nur ihm.Das Huhn Lila hat ähnlicheProbleme. Es ist alt undkann keine Eier mehr le-gen. Der Hahn im Hühner-zirkus hat es aus dem Stallgeworfen. Beide sitzen nunallein in einer Ecke, in derselben Ecke des Hofes.Und sie beschließen, wennniemand mit uns spielt,dann spielen wir eben zu-sammen. Gesagt, getan.Albin und Lila helfen ein-ander, sie werden Freunde,

obwohl sie immer nochvon allen Schweinen undvon allen Hühnern verlachtwerden. Jetzt heißt esüberall: wie kann einSchwein mit einem Huhnspielen?Doch als der Fuchs wiederum den Hühnerhofschleicht und in den Näch-ten das eine oder andereHuhn verschwindet, wissennur Albin und Lila, wie manden bösen Räuber verja-gen kann. Zusammen den-ken sie sich eine List ausund lauern dem Fuchs auf.Ob er wohl in die Fallegeht? Geschichten sind wieFreunde, meint Rafik Scha-mi, Autor unserer dies-jährigen Weihnachtsge-

schichte im Puppentheater.Er muß es wissen, dennRafik Schami hat die gutealte Tradition des Ge-schichtenerzählens undFabulierens in seiner Hei-mat Syrien als Kind kennengelernt und sie als Autorzahlreicher Kinderbücherkultiviert. Die Li-ste der Preise fürseine Werke istlang, so wichtigeBücher wie „DerFliegende Baum“,aus dem unsereGeschichte stammt,haben eine hoheAuflagenzahl er-reicht. Weit wich-tiger ist RafikSchami jedochdie Wirkung sei-

ner Geschichten - diePhantasie seiner Leser undZuhörer zu erwecken, dar-um geht es ihm vor allem.Premiere: Sonntag, 7. De-zember 2008, 15.00 UhrKulturzentrum ALTESTHEATER/ PuppenbühneFoto: Roßdeutscher

Weihnachtsgeschichte im Puppentheater

„Das Schwein, das unter die Hühner ging“

Am 2. Advent (7. Dezember,10.30 Uhr) lädt der Anhalti-sche Kammermusikverein zuseinem traditionellen Ad-ventskonzert in die Dessau-er Marienkirche ein. Diesmalwird das abwechslungsrei-che Programm gestaltet voneinem Kammerorchester, ei-nem Blechbläserquartett so-wie zwei Gesangsschülernder Dessau-Roßlauer Mu-sikschule. Im Großen Haus des Anhal-tischen Theaters steht das„Weihnachtliche Konzert“ indiesem Jahr zu drei ver-schiedenen Terminen aufdem Spielplan: Freitag, den12. Dezember (19.30 Uhr);Sonnabend, den 13. De-zember (17 Uhr) und Diens-tag, den 23. Dezember (18Uhr). Ein zusätzliches Kon-zert findet am Sonntag, dem14. Dezember im Elbe-Werkin der Roßlauer Hauptstraßestatt. Das Programm um-fasst romantische Märchen-

musik von Engelbert Hum-perdinck (Vorspiel „Die Kö-nigskinder“), Antonín Dvorák(Sinfonische Dichtung „Dasgoldene Spinnrad“) und Pe-ter Tschaikowski („Nuß-knacker“-Suite). Als Erzäh-ler ist Philipp Wirz zu erle-ben. Die Anhaltische Phil-harmonie Dessau spielt un-ter der Leitung von MarkusL. Frank. Ganz im Zeichen des be-vorstehenden Weihnachts-festes steht auch das 3.Kammerkonzert des Anhal-tischen Theaters im SchlossGeorgium. Am 20. Dezem-ber ab 15.30 Uhr musizierenAline Vannuys (Flöte), Myravan Campen-Bálint (Violine)und Wolfgang Kluge (Klavier)gemeinsam mit der Sopra-nistin Jagna Rotkiewicz in-ternationale Weihnachtslie-der, die der ungarischeKomponist János GyulaiGaál zusammengestellt undarrangiert hat.

Anhaltisches Theater

Der Monat der weihnachtlichen Konzerte

Dem Dessau-Roßlauer Stadt-rat Dr. Ulrich Plettner wurdeam 5. November 2008 vonMinisterpräsident WolfgangBöhmer die Verdienstmedail-le verliehen. Der 71-jährigeArzt erhielt die Auszeichnungfür seine ehrenamtliche Tätig-keit in mehreren Gremien derÄrztekammer Sachsen-Anhaltsowie für sein kulturelles En-gagement als Gründungsmit-glied zahlreicher Förderverei-ne und Institutionen in Dessauund der Region Anhalt. Das Engagement Dr. Plett-ners um die Entwicklung sei-

nes Faches und sein streit-barer Einsatz für gebotenechristlich-ethische Haltungenbeim ärztlichen Handeln hät-ten ihm die Ehrenmitglied-schaft in vielen medizinisch-wissenschaftlichen Gesell-schaften eingebracht, so u.a. in der Deutschen Gesell-schaft für Chirurgie in Berlinund der MitteldeutschenChirurgenvereinigung in Hal-le. Er engagiere sich alsStadtratsmitglied in Dessauseit 1990 besonders für denErhalt der Kultur und der so-zialen Gerechtigkeit. Der Ministerpräsident hobseine erfolgreichen Aktivitä-ten als Gründungsmitgliedund Mitinitiator wichtiger In-stitutionen wie des Kurt-Weill-Zentrums, des Freun-deskreises des DessauerTheaters, des Freundeskrei-ses der Dessauer Musik-schule oder des Freundes-kreises der Anhaltischen Dia-konissenanstalt hervor.

Auszeichnung

Stadtrat erhielt Verdienstmedaille

Seite 42 Nummer 12, Dezember 2008

Am 25. November 2008 ist -nach umfangreicher Restaurie-rung - das Bildnis „Fürst JohannGeorg I. von Anhalt-Dessau(1567-1618) und seine Gemah-lin Dorothea von Pfalz-Simmern(1581-1631)“ in das Museum fürStadtgeschichte Dessau zu-rückgekehrt.Johann Georg I. (1567-1618)war der älteste Sohn des Für-sten Joachim Ernst von Anhalt(1536-1586) und begründetebei der letzten großen TeilungAnhalts 1603/06 die jüngereDessauer Linie des Fürsten-hauses Anhalt. Er ist mit seinerzweiten Gemahlin Dorothea,geb. Prinzessin von Pfalz-Sim-mern (1581-1631), dargestellt.Das um 1600 entstandene,großformatige Gemälde gehörtzu den wenigen heute noch er-haltenen anhaltischen Fürsten-bildnissen dieser Zeit. Es istdeshalb für die Region Anhalt

von hohem kulturgeschichtli-chem Wert.Das Doppelbildnis aus herzog-lich-anhaltischem Besitz blicktauf ein wechselvolles Schicksalzurück. Es befand sich bis 1945im Dessauer Residenzschloss.Dort wurde es nach dem ver-heerenden Luftangriff vom 7.März 1945 entwendet, jedoch -wohl wegen des „unhandlichen“Formats von 212 x 159 cm - jen-seits der Mulde im Tiergarten lie-gen gelassen. Hier barg kurzeZeit später das arg beschädig-te Bild ein Finder, der es der da-maligen Anhaltischen Gemälde-galerie zur Aufbewahrung über-gab.Bei den Vorbereitungen des Mu-seums für Stadtgeschichte Des-sau auf die 2005 eröffnete stadt-und regionalgeschichtliche Dau-erausstellung „Schauplatz ver-nünftiger Menschen“ wurde dasGemälde gewissermaßen „wie-

derentdeckt“. Trotz des schlech-ten Erhaltungszustands, der aufden Diebstahl, aber auch auf un-sachgemäßen Umgang mit demBild vor 1945 zurückging, wares als Exponat für die neue Aus-stellung unverzichtbar.Die Freude war deshalb groß,als Edda Darboven, geb. Prin-zessin von Anhalt, das Gemäl-de als Geschenk der Erbenge-meinschaft von Anhalt anläss-lich der Eröffnung des Johann-baus am 26. August 2005 demMuseum überreichte und mit ei-ner großzügigen Anfangsspen-de den Startschuss zu einem öf-fentlichen Spendenaufruf für ei-ne spätere schrittweise Restau-rierung gab. Erste konservie-rende und restauratorischeMaßnahmen konnten so schonim Frühjahr 2006 in Auftrag ge-geben werden und erbrachtenwichtige Erkenntnisse für weite-re Arbeitsschritte.

Dem äußerst großzügigen En-gagement des Freundeskreisesder Kulturstiftung der Länder e. V.in Berlin ist es nun zu verdanken,dass das Doppelbildnis schon indiesem Jahr und auf einenSchlag vollständig restauriertund ihm überdies ein neuerSchmuckrahmen angepasstwerden konnte. Die Arbeitenwurden mit großer Umsicht undSorgfalt von der Diplomrestau-ratorin Grit Jehmlich mit Atelierin Potsdam ausgeführt. Ihr ist esin hervorragender Weise gelun-gen, dem noch vor kurzem sostark beschädigten Gemäldeseine ursprüngliche Anmu-tungsqualität zurückzugeben.Für das Museum ist es wie diewunderbare Verwandlung „vomhässlichen Entlein zum Schwan“;denn das Doppelporträt bildetnun als neues Glanzstück einenweiteren Höhepunkt in der Dau-erausstellung im Johannbau.

Museum für Stadtgeschichte

Glanzvolle Rückkehr nach Restaurierung

Anlässlich seines 100. Ge-burtstages am 4. Dezember2008 widmet das Museumfür Naturkunde und Vorge-schichte Dessau die Vitrinedes Monats Dezember demOranienbaumer Insektenfor-scher Karl Bleyl.Karl Bleyl gehörte zu denletzten bedeutenden Ento-mologen „alter Schule“ inAnhalt. Seine Beschäftigungmit den Insekten begann aufAnregung des damaligen Alt-meisters und Optikers ErnstHeidenreich bereits vor demZweiten Weltkrieg. Die na-turwissenschaftliche For-schung in Anhalt erlebte En-de des 19./Anfang des 20.Jahrhunderts eine Blütezeitund zahlreiche Fachleuteund Laien widmeten sich derErforschung der Natur. Injungen Jahren von diesemUmfeld inspiriert, setzte Karl

Bleyl seine entomologischeAktivität auch nach demZweiten Weltkrieg fort. Ne-ben den Schmetterlingenund Käfern richtete er seinAugenmerk besonders aufdie Wildbienen. Im Natur-schutz spielten die Wildbie-nen damals noch keine Rol-le und Kenner dieser Tierewaren sehr rar. Mit den Jah-ren entwickelte sich KarlBleyl zu einem internationalgefragten Wildbienenspe-zialisten. Fachlich breit auf-gestellt arbeitete er rastlosan der Erforschung der In-sektenwelt im östlichen An-halt und in der nördlichenDübener Heide. Doch blieber nicht der regionalen Tä-tigkeit allein verfangen, son-dern blickte über den hei-matlichen Tellerrand weit hin-aus. Sammelreisen führtenihn ins südöstliche Europa,

in den Kaukasus und nachMittelasien. Die Wende er-möglichte eine letzte Reisein die Türkei. Mit 86 Jahrenverstarb Karl Bleyl. Die Ob-jekte in seiner Sammlungzeugen noch heute von dermittlerweile vergangenenbiologischen Vielfalt frühererZeiten. Sein Wissen um dieBiologie und Ökolo-gie der Insekten fehltheute sehr, da dieseTiere zunehmend inden Blickpunkt desNaturschutzes gelan-gen, die Grundlagen-arbeit aber immermehr eingeschränktwird. Die Wildbienensamm-lung Karl Bleyls gingan das Deutsche En-tomologische Insti-tut in Eberswalde(jetzt Müncheberg).

Die Schmetterlingssamm-lung befindet sich in Privat-besitz. Eine Anzahl von KarlBleyl gesammelter Objektefand auch den Weg ins Des-sauer Naturkundemuseum.Ein Kasten aus der Schmet-terlingssammlung Bleyl wirdnun in der Vitrine des MonatsDezember gezeigt.

Vitrine des Monats im Naturkundemuseum

100. Geburtstag des Entomologen Karl Bleyl

Einzelne von Karl Bleyl gesammelte Wildbie-nen befinden sich heute in der Sammlung ErnstHeidenreichs im Dessauer Naturkundemuseum.

Seite 43Nummer 12, Dezember 2008

Unter dem Titel „Im Schat-ten der großen Meister. DieDessauer KünstlerfamilieBeck/Schubert im 19. Jahr-hundert“ präsentiert der imvergangenen Jahr gegrün-dete Verein „Kultur und Ge-schichte in Anhalt/Dessaue. V.“ erstmals eine eigeneAusstellung in Kooperationmit dem Museum für Stadt-geschichte Dessau.Die Ausstellung bietet einenÜberblick über Leben undWerk einer über fast dasgesamte 19. Jahrhunderthier wirkenden Künstlerfa-milie, vor allem über denHofmaler Johann HeinrichBeck (1788-1875) sowiedessen Schwiegersohn,den Historienmaler Prof.Franz August Schubert(1806-1893).Angeregt durch zahlreicheNachfahren ist es gelungen,über 100 Objekte aus ver-schiedenen Sammlungenzusammenzutragen und siein dieser Geschlossenheitdem Besucher darzubieten.Der „Stammvater“ JohannHeinrich Beck (1788-1875)war ein Sohn eines Dessau-er Schuhmachermeisters.Gefördert durch das Herr-scherpaar Luise und Franzvon Anhalt-Dessau ging erim Jahre 1806 an die Aka-demie nach Dresden. Nach

Dessau zurückgekehrt wur-de er Hofmaler und Konser-vator der herzoglichenKunstsammlungen, ab 1835auch Zeichenlehrer amGymnasium. Der spätere His-torienmaler und RadiererSchubert (1806-1893) wur-de in Dessau als jüngsterSohn des SchneidermeistersJohann Gottlieb Schubertgeboren. Er wurde Schülervon Johann Heinrich Beckund Karl Wilhelm Kolbe inDessau. Unterstützt durchden Herzog Leopold Fried-rich begann er 1829 ein Stu-dium an der Akademie inDresden, und 1830 ging ernach München. Zwischen1833 und 1839 hielt er sichin Rom auf. 1863 ernannteihn der Herzog zum Profes-sor. Vor allem über FranzSchuberts umfangreichesund breit gefächertes künst-lerisches Werk geben weitüber 50 Objekte Auskunft,darunter seine Illustration zuWilhelm Müllers Liederzyklusder „Schönen Müllerin“, dieum 1870 in Bremen bei C.Ed. Müller erschien. Die Eröffnung findet amDienstag, den 16. Dezember2008 um 17.00 Uhr im Jo-hannbau statt. Weitere Informationen: www.stadtgeschichte.des-sau.de

Ausstellung

Die Dessauer Künstlerfamilie Beck/Schubert

Der Roßlauer Schifferverein1847 e.V. lädt auch im näch-sten Jahr zum traditionellenSchifferball in die Elbe-Ros-sel-Halle ein. Am Samstag,10. Januar 2009, um 19.00Uhr (Einlass 18.00 Uhr)möchte der Verein mit denDessau-Roßlauer Bürgern,Freunden und Gästen ge-meinsam feiern. Für guteUnterhaltung sorgt die Hap-py-Swing-Band aus Halle,Showeinlagen sind vom

Clack-Theater Wittenberg zuerwarten.Die Karten für dieses Festkönnen zu einem Preis von12,50 Euro am 3. Januar2009 in der Zeit von 10.00bis 12.00 Uhr in der Mehr-zweckhalle erworben wer-den. Kartenvorbestellungensind in der Roßlauer Touri-stinformation (Tel. 034901/82467) sowie unter denTel.-Nr. 034901/84824 oder034901/86050 möglich.

Roßlauer Schifferverein 1847 e.V.

Großer Schifferball im Januar

Elbe-Rossel-Halle

MUSICAL-FIEBERnun auch in Dessau-Roßlau

Am Sonntag, 18. Januar2009, macht die hochgelob-te Musical-Produktion MU-SICAL FIEBER auch in Des-sau-Roßlau Station. Ab19.00 Uhr kann man in derElbe-Rossel-Halle das Besteaus den bekanntesten Musi-cals der Welt erleben. Inter-nationale Musicaldarsteller,einige direkt aus den Origi-nalproduktionen, bringen diegroße Musicalwelt zum Pu-blikum. Es wird wieder ein

Querschnitt für Jung und Altmit mehr als 40 Titeln aus 20Musicals. Alles wird live ge-sungen, begleitet von derMUSICAL FIEBER Band. Der Kartenverkauf für dieseszweistündige Highlight ausMusik, Gesang und Tanz hatbereits begonnen. Ticket-verkauf: u.a. Touristinfos inRoßlau und Dessau oder Tik-ket-Hotline:034901/82467,0340/51890160

Seite 44 Nummer 12, Dezember 2008

Auch in diesem Jahr möch-te der Wallwitzburg-Vereindie Tradition des Lichter-festes fortsetzen. Am Sonn-tag, 21. Dezember, sind al-le eingeladen, sich demFackelzug anzuschließen.Los geht es um 16.20 Uhrvom Schloss Georgiumdurch den GeorgengartenRichtung Burg. Dort wer-den dann Dutzende vonTeelichtern, Fackeln undLampions die Wege säu-men und die Wallwitzbergein einen Lichterozean ver-wandeln. Deshalb solltensich alle Besucher mit

Fackeln und Lampions be-waffnen.Auf der Burg gibt es dannwie gewohnt Glühwein undGebäck. Kosten für diese Veranstal-tung werden nicht erhoben,der Verein freut sich aber auchweiterhin über Spenden. ImRahmen der Rekonstruktionder Wallwitzburg sollen dem-nächst Erker und Turmzimmerwieder errichtet werden. Werdabei helfen möchte, kanndies mit einer Spende tun:Stadtsparkasse Dessau,BLZ 80053572, Kto 30058083.

Wallwitzburg-Verein

Fest der Wintersonnenwende wird gefeiert

Als Franz Jägerstätter 1943die Einberufung zu Wehr-macht erhielt, blieb er kon-sequent: Diesem Regimewollte er nicht mit der Waf-fe dienen. Der österreichi-sche Bauer und tiefgläubi-ge Katholik verweigerte denWehrdienst, wurde dafürzum Tode verurteilt und hin-gerichtet – und nach demKrieg für seine Konsequenznoch lange Jahre ge-schmäht. Axel Corti hat dasLeben eines einfachenMannes verfilmt, der frühsah, was die meisten nicht

wahrhaben wollten und sichdadurch mitschuldig mach-ten.Das Kiez-Kino (Bertolt-Brecht-Straße 29/29a) zeigtAxel Cortis Film »Der Fall Jä-gerstätter« am 12. Dezem-ber, um 20 Uhr in Koopera-tion mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt.Gast der Veranstaltung wirdMichael Viebig von der Ge-denkstätte »Roter Ochse« inHalle sein. In diesem ehe-maligen Gefängnis voll-streckten von 1942 bis 1945die Nazis Todesurteile.

Kiez e. V.

Der Fall Jägerstätter im Kiez-Kino

Vom 1. bis 19. Dezember2008 öffnet sich werktags um17.30 Uhr mit dem Schlagder Rathausuhr die großegusseiserne Adventskalen-dertür zum historischen Rat-hausinnenhof und überraschtmit seiner eigenen Atmo-sphäre und einem täglichneuen spannenden AngebotKinder, Eltern und Großeltern.Eingerahmt von gemütlichknisternden Feuerkörben unddem Schein vieler Kerzenkönnen die Besucher derHektik des vorweihnachtli-chen Trubels entfliehen, zurRuhe kommen und sich mitGeschichten, Spielen, Be-richten aus aller Welt oderBasteleien die Wartezeit bisWeihnachten verkürzen.

Insgesamt 15 Vereine, Institu-tionen und Migranten habensich dazu Gedanken gemacht.Die Palette ist breit gefächert:vom Verzieren der Kerzen überdas Singen von Weihnachts-lieder, Weihnachten im Sene-gal oder japanischen Kaligra-fien zum Neujahrsfest. „Advent im Hof“ ist eine Ge-meinschaftsaktion vom Ju-gendmigrationsdienst der StJohannis GmbH und demJugendamt der Stadt Des-sau-Roßlau.Die Aktion wurde im Jahr2008 mit dem Bürgerpreisder Sparkasse Dessau-Roß-lau ausgezeichnet.Nähere Informationen unterwww.jungundlos.de oderwww.dessau-rosslau.de.

Jugendamt

Auch in diesem Jahr „Advent im Hof“

Mit Texten von den BrüdernGrimm, Arthur Rimbaud so-wie Musik von Nick Cavepräsentieren die Schauspie-ler Julia Zabolitzki und Mar-kus Seidensticker mit denMusikern der „Höllen“-Bandein ungewöhnliches Ren-dezvous von literarischenund musikalischen Gestalten. Outlaws und Psychopathen,verschmähte Liebhaber undjunge Frauen, die vom rech-ten Wege abgekommen ihrfrühes Ende finden - diese

„Helden“ aus Nick CavesMurder Ballads treffen nichtnur auf Finsterlinge, Unge-horsame, Bösewichter undUnerlöste aus der Samm-lung der Brüder Grimm, son-dern auch auf Arthur Rim-bauds „Brautpaar“, das vonseinem abgrundtiefen Da-sein erzählt. Eine Mischungaus Lesung, Konzert, ausVolkspoesie und New Age.Premiere: 6. Dezember,19.30 Uhr, KulturzentrumALTES THEATER/ Foyer

Schauspiel

Im Sommer in der Hölle

Seite 45Nummer 12, Dezember 2008

Hörspielwinter im Schwabehaus

am 12. und 19. Dezember, 20 Uhr, Johannisstr. 18

„Weihnachten für Dich und mich“ CD - 71 MinutenGeschichten über Weihnachten aus aller Welt.Beliebte Klassiker der Kinderliteratur wie Paul Maar undKirsten Boie und Klassiker der Weltliteratur wie OskarWilde erzählen ihr Weihnachten.„Mit diesem tollen Hörbuch verfliegt die Zeit im Nu!“ Tigerentenclub

Tel. Voranmeldungen unter der Nummer 0340 / 2303534.Es wird um eine Spende für den Verein gebeten.

Kleinster Weihnachtsmarkt lädt ein

Den wohl kleinsten Weihnachtsmarkt in Dessau kannman am 7. Dezember von 14.00 bis 17.00 Uhr besuchen.An der „Waldschänke“ am Dessauer Tierpark erwartetdie Besucher weihnachtliche Geschenkideen, wie Schnit-zereien, den Tannenspitzenlikör, Weihnachtsgesteckeund noch mehr.

Die kleinen Gäste können ab 15.00 Uhr bei einer weih-nachtlichen Tierparkführung viel Wissenswertes überRudolf & Co. erfahren (Treffpunkt 14.45 Uhr „Wald-schänke“)Und bei einem heißen Glühwein kann man sich wohligaufwärmen.

Das Team der „Waldschänke“ lädt alle herzlich zum Be-such am 2. Advent ein.

Auch in diesem Jahr möch-te der Verein EIN HEIM FÜRTIERE Dessau und Umge-bung e.V. mit seinem ProjektBegegnungstätte Mensch-Tier-Natur einen Überblicküber seine Aktivitäten ge-ben.Wir haben unsere Ziele seitdem Jahr 2004 nicht ausden Augen verloren. Mit tat-kräftiger Unterstützung desBürgermeisters Karl Grögerund der Dessauer Stadt-werke ist es uns endlichnach langer Zeit gelungen,unser Grundstück mit Stromzu versorgen. Die Stromver-sorgung war und ist derDreh-und Angelpunkt unse-rer Aktivitäten.Inzwischen haben wir eineArbeitskraft von der ASG aufdem Grundstück, auch vonder DABS waren Arbeits-kräfte vor Ort und werden imkommenden Jahr wieder füruns tätig sein. Mit deren Hil-fe werden wir aus dem ver-wahrlosten Stück Erde eineOase für Mensch und Tiererbauen. Der Bauantrag fürdie Bauten auf unseremGrundstück ist in Arbeit.Die Tierschutzarbeit ist beiallen Anforderungen nichtauf der Strecke geblieben.

Auch in diesem Jahr wurdenwieder etliche Katzenkinderund andere Notfälle mit der ent-sprechenden Beratung dankder Zeitung Super Sonntag inliebevolle Hände vermittelt. An alle Tierfreunde und sol-che die es werden wollen:Unser Verein vermittelt ganz-jährig Katzen und andereTiere unter folgender Tele-fonnummer: 0340/2301831.Wir werden in diesem Jahrauf dem Weihnachtsmarktvom 10. bis zum 14. De-zember mit einem Info- undGlühweinstand vertretensein und würden uns übereinen regen Besuch freuen.Die Erlöse kommen unseremProjekt zugute.All unseren Mitstreitern undHelfern, vielen Kollegen derStadtverwaltung und der Fa.Zoo Günther möchten wirherzlich für Ihre Unterstüt-zung danken, in der Hoff-nung, daß sich noch einigemit unserer Idee identifizie-ren können.Das TEAM von EIN HEIMFÜR TIERE Dessau und Um-gebung e.V.,Stiftung GNA-DENHOFSpenden bitte an: VolksbankDessau-Anhalt e.G., BLZ800935 74, Kto.Nr.: 4041704

EIN HEIM FÜR TIERE Dessau und Umgebung e. V.

Begegnungsstätte Mensch-Tier-Natur

Weihnachtsrevue in der Marienkirche

„Weihnachten im Land der Elfen“

„Martha“ gehörte bis 1945zum festen Bestandteil desOpernrepertoires in allerWelt und erfreute mit seinenhumoristischen, volkstümli-chen Szenen und den wir-kungsvollen Solopartien Ge-nerationen von Zuschauern.Heute ist die Oper eine Ra-rität auf den Spielplänen. Einmal im Leben in die Rol-le eines anderen schlüpfen!Davon träumt Lady HarrietDurham, Ehrenfräulein amHof der Königin. Von ihremaristokratischen Dasein zu-tiefst gelangweilt, sehnt siesich nach einem Ausflug ins„richtige“ Leben. Gemein-sam mit ihrer VertrautenNancy begibt sie sich alsMagd verkleidet auf denMarkt von Richmond.

Schnell findet Lady Harrieteinen Pächter, den jungenLyonel, und aus dem heite-ren Vergnügen wird bittererErnst: Lyonel verliebt sichHals über Kopf in seine neueDienstmagd mit Namen„Martha“ und ist ein gebro-chener Mann, als diese überNacht die Flucht ergreift:„Martha, Martha, du ent-schwandest und mein Glücknahmst du mit dir!“Musikalische Leitung:Markus L. FrankInszenierung:Patrick GuinandBühne und Kostüme:Katharina Polheim Premiere: Freitag, 5. De-zember 2008, 19.30 UhrAnhaltisches Theater Des-sau, Großes Haus

Romantisch-komische Oper

„Martha“ im Musiktheater

Vom 1. bis 6. Dezemberführt die Tanzgruppe „Holi-day“ ihre traditionelle Weih-nachtsrevue auf. Die Veran-staltungen beginnen jeweils16 Uhr, Einlass ist 15.30 Uhr. In diesem Jahr wollen dieGnome und Elfen zu einemgemeinsamen Weihnachts-fest treffen, doch bevor essoweit ist, müssen einigeSchwierigkeiten überwun-den werden. Die Anführerinder Gnome stellt als Bedin-gung, das Land der Elfenkennen zu lernen und willsich dann entscheiden. Die

Revue wird von den vier ver-schiedenen Altersgruppevon Holiday vertanzt, in denSchauspiel- und Sprechrol-len sind Anja Günther undChristian Reichel zu erleben. Karten für Schulklassen undKindergärten sind nur imVorverkauf für 2,50 Euro jeKind, weitere Karten im Vor-verkauf für 3,50 Euro bei derStadtinformation Dessauoder an der Tageskasse für5,00 Euro erhältlich. Kartenvorbestellungen imJKS Nord unter der Tel.-Nr.0340/ 2206477.

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Die Revuetanzgruppe Show-time aus Dessau-Roßlau waram 25. Oktober zu einemvom Kultur- und Kunstver-ein der Stadt Zeitz ausge-tragenen Tanzwettbewerbeingeladen. In mehreren Al-tersgruppen wurde dort vonTanzgruppen aus ganzSachsen-Anhalt um dieheißbegehrten KuK-Pokalegekämpft. Man merkte denKindern, Jugendlichen undErwachsenen den Spaß, dieFreude und auch den Kampfum die Siege an. In jeder Al-tersgruppe mussten die Teil-nehmer der achtköpfigenfachkundigen Jury zwei Tän-ze präsentieren. Gewertetwurden die Choreographien,Umsetzung des Tanzinhal-tes, Technik und Ausdruckeiner jeden Gruppe.Trotz anfänglicher Schwie-rigkeiten und kleiner Grup-penbesetzung gelang es derDessau-Roßlauer Tanzgrup-pe, in beiden Altersgruppen,in denen sie antraten, aufdas Siegertreppchen zukommen.In der Altergruppe Kinder 11Jahre gingen 5 junge Tänze-rinnen von Showtime an denStart. Mit ihren Tänzen „Ori-ental Dance“ und „Die ge-heimnisvolle Kiste“, in denensich Christina Mielke als So-listin einbrachte, ertanzten sie

sich mit 62,3 Jurypunkten ei-nen 3. Platz. In der Erwach-senenkategorie schaffte esdas Show-time-Team mit sei-nen Tänzen „Musik“ und „Gibmir Asyl im Paradies“, woSandra Steinbauer mit dersolistischen Darbietung dieJury überzeugen konnte, aufeinen 2. Platz. Wer die gesamte Dessau-Roßlauer Tanzgruppe einmallive erleben möchte, der istgern zur Weihnachtsveran-staltung am 18. und 19. De-zember 2008 in der Des-sauer Marienkirche eingela-den, denn dann reist die Re-vuetanzgruppe Showtimemit ihrer selbst geschriebe-nen und vertanzten Ge-schichte in das Land derEisblumen. Hier werdendann wieder 75 Kinder, Ju-gendliche und Erwachsenegemeinsam auf der Bühnestehen. Showtime-ChefinGabi Janke schrieb undchoreographierte wie in je-dem Jahr diese Geschichte.Mit Licht und Ton wird Ver-anstaltungsservice TorstenZiegler diese Geschichtephantasievoll umrahmenund die Zuschauer in eineweihnachtliche Stimmungversetzen. Karten in der Tourist-Infor-mation und unter Tel.0177/4438687.

Revuetanzgruppe Showtime

Nach Tanzwettbewerb folgt nun Weihnachtsgeschichte

Die Freude über die errungenen Siege war für die Tänzerinnen und ihreTrainerin Gabi Janke (Mitte) groß. Foto: Showtime

Am 19. Dezember 2008, um19.30 Uhr findet im „Kultur-zentrum Altes Theater“ diePremiere des Erfolgsstückes„Geliebter Lügner“ von Jero-me Kilty, deutsche Überset-zung von Hermann Stresau,statt. Der begabte Autor ge-staltete aus den Briefen, diesich der berühmte irische Dra-matiker George Bernard Shawund die nicht minder bekann-te britische SchauspielerinBeatrice Stella Campbell über40 Jahre lang schrieben, eineamüsante Komödie, die vie-les über die Licht- und Schat-tenseiten des Lebens diesesein wenig bizarren Liebes-

paares verrät. Als Darstelleragieren Ellen-Jutta Poller undHerbert-Wolfgang Krause, dieRegie führt Susanne Roder,die sicher vielen noch aus ih-rer Zeit als Schauspielerin amDessauer Theater bekanntsein dürfte und die heute alsDozentin an einer BerlinerSchauspielschule tätig ist.Weitere Vorstellungen des„Geliebten Lügners“ findenam 20., 21. und 22. Dezem-ber, immer um 19.30 Uhr im„Kulturzentrum Altes Theater“statt.Karten sind im Vorverkauf ander Theaterkasse zu einemPreis von 13,50 haben.

„Theater - Die Unverwüstlichen“

„Geliebter Lügner“ ist neue Produktion

Mit einem hervorragenden 4. Platz in der Gesamtwertung kehrten dieNachwuchstänzerinnen der Dessauer Tanzgruppe „Schaut-hin!“ vomWettbewerb „Jugend tanzt“ am 2. November aus Dresden zurück. Sienahmen bereits zum 3. Mal an diesem hochkarätig besetztenTanzwettbewerb teil. Foto: Tanzgruppe

Tänzerinnen erfolgreich bei Wettbewerb

Aktuelles aus dem JKS KrötenhofVerkehrsteilnehmerschulung im JKS Krötenhofam 3. Dezember, um 14 Uhr im JKS Krötenhof, Was-serstadt 50, Raum 3.Weihnachtlicher Familientag im JKS KrötenhofAm 7. Dezember, dem 2. Advent, lädt der Krötenhof zueinem weihnachtlichen Familientag ein. In angenehmerAtmosphäre werden in der Zeit von 14 -17 Uhr ver-schieden Aufführungen stattfinden, so von Chören, Tanz-und Musikgruppen, kreative Zirkel zeigen ihre Arbeitenund wollen neugierig machen, ein Kuchenbasar wird or-ganisiert, auch sonst ist für das leibliche Wohl gesorgt.Der Förderverein KULT e.V., vom Krötenhof, stellt eini-ge seiner Angebote vor.

Seite 47Nummer 12, Dezember 2008

Dass die Anhaltische Gemälde-galerie Dessau heute nach wievor die größte und bedeutendsteöffentliche Sammlung Alter Ma-lerei und Graphik des LandesSachsen-Anhalt darstellt, ist nachden bewegenden ersten Jahr-zehnten ihrer Existenz seit derGründung 1927 vor allem abereinem sensationellen Ereignis desJahres 1958 zu verdanken: Mitdem Beschluss des Ministerra-tes der UdSSR über die Rück-gabe von 1945/1946 durch so-wjetisches Militär konfisziertemKunstgut aus deutschen Museenan die DDR 1957/1958 war nachder bereits 1955 erfolgten Rück-gabe von Kunstwerken an dieStaatlichen KunstsammlungenDresden auch die Rückgabe derDessauer Bestände beschlossenworden. Darüber wurde die Ge-mäldegalerie am 24. Oktober1958 durch das Ministerium fürKultur der DDR in Berlin infor-miert. Damit wurde die Hoffnungauf eine Wiedererlangung desherausragenden Stellenwertesder Gemäldegalerie nach derZerstörung des Galeriegebäudes,des Palais Reina, im März 1945

und dem kriegsbedingten VerlustHunderter von Kunstwerken zueiner dankbaren Gewissheit. Dr.Julie Harksen (1898-1980), dielangjährige Direktorin der Ge-mäldegalerie, und Ingrid Ehlert(damalige Leiterin des Graphi-schen Kabinetts, spätere Direk-torin der Staatlichen Galerie Des-sau) reisten nach Berlin, um inden Staatlichen Museen unterden dort eingetroffenen Samm-lungsbeständen namhafter Mu-seen (wie Berlin, Dresden, Gotha,Leipzig, Potsdam, Schwerin) dieAuswahl und Übernahme der bisdahin verloren geglaubten Kunst-werke aus Dessau vorzunehmen.Sie nahmen am 2. November1958 am Festakt der Übergabein der Staatsoper Berlin teil underlebten die Ausstellungseröff-nung „Schätze der Weltkultur vonder Sowjetunion gerettet“ in denStaatlichen Museen Berlin, wo-bei die Gemäldegalerie Dessaumit insgesamt 48 repräsentativenExponaten vertreten war. Zuvorwar die Dessauer Gemäldegale-rie ebenfalls in der umfangreichenAusstellung im Puschkin-Mu-seum Moskau sowie in der Ere-

mitage in Leningrad präsent, dieeine Auswahl an Kunstwerkenvor ihrem Rücktransport in dieDDR zeigte. Zurückerwartet wur-den insgesamt ca. 600 Gemäl-de, 1000 Handzeichnungen und10 000 Druckgraphiken. Die Aus-stellungsräume des im Palais Bo-se (Johannisstraße) eingerichte-ten Museums der Malerei (als Er-satz für die im April 1946 ausdem zentralen AuslagerungsortSolvayhall bei Bernburg abtrans-portierten Kunstwerke) wurdenam 16. Januar 1959 vorüberge-hend geschlossen, um die zu-rückkehrenden Kunstwerke auf-nehmen zu können. Ein Teil derKunstwerke war bereits Ende1958 in Dessau angekommen.Im Palais Bose wurden dieseKunstschätze nationaler und in-ternationaler Bedeutung in derAusstellung „Dessauer Kunst-schätze von der Sowjetunion ge-rettet“ der Öffentlichkeit vorge-stellt. Diese Ausstellung wurdeam 8. Mai 1959, dem Tag der Be-freiung, nach einem Festakt imLandestheater Dessau in Anwe-senheit von Vertretern der Sow-jetischen Botschaft sowie mit ei-

ner Ansprache der damaligenOberbürgermeistern Maria Dankeröffnet und in nur kurzer Dauerbis zum 21. Juni 1959 von 3668Besuchern besichtigt. Mit der Rückkehr der DessauerKunstwerke setzten zugleich ve-hemente Bemühungen um eingrößeres Galeriegebäude ein. Dievon Frau Dr. Julie Harksen ver-tretene Idee, dafür das SchlossGeorgium zu nutzen, konnte sichschließlich durchsetzen. Bereitsam 22. Juni 1959 erfolgte derUmzug der Gemäldegalerie indas Schloss Georgium, wo sieam 6. Oktober 1959 feierlich er-öffnet wurde und wo sie sich bisheute befindet. Allerdings gehören auch heutenoch u. a. nachweisbar 224 Ge-mälde zu den auf die Kriegs- undNachkriegsereignisse zurückzu-führenden Verlusten. An das Ereignis der Rückgabevor 50 Jahren erinnert die Anhal-tische Gemäldegalerie Dessau ineiner Dokumentationsausstellungim Schloss Georgium, die ab 19.Dezember 2008 zu sehen seinwird (Öffnungszeiten: Di - So 10- 17 Uhr).

Anhaltische Gemäldegalerie

Verloren geglaubte Dessauer Kunstwerke kehren zurück

Der Fotograf und Autor des kürzlich erschienenen Bildbandes „Dessau-Roß-lau im Luftbild“ überreichte der Bibliothekarin der Anhaltischen Landesbü-cherei Dessau, Angelika Raetz, drei Exemplare seines neuesten Werkes alsGeschenk für den Bibliotheksbestand. Nun können die Bibliothekskundender Hauptbibliothek in der Zerbster Str. 10, in der Wissenschaftlichen Bi-bliothek in der Zerbster Str. 35 und in der Stadtbibliothek Roßlau je ein Ex-emplar in Augenschein nehmen und natürlich auch entleihen.Wer den umfangreichen Fotoband erwerben möchte, kann dies in den an-sässigen Buhhandlungen. Foto: Schüler

Buchspende für die Landesbücherei

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Anhaltische GemäldegalerieSchloss Georgium, Puschkinallee 100Di. - So. 10.00 - 17.00Ständige AusstellungDeutsche Malerei des 15. - 20. Jh.Niederländische Malerei des 16. - 18. Jh.Klassische italienische und französische Ma-lereiPortraitgalerieFremdenhaus: Chalkographische Gesell-schaft DessauSonderausstellung„Die Sprache der Dinge“ Stillleben aus derSammlung SOR RuscheStiftung BauhausGropiusallee 38 täglich 10.00 - 18.00 Füh-rungen: 11.00 + 14.00DauerausstellungBauhaus Dessau - Werkstatt der ModerneFührungen: 12.30 + 15.30Die Führungen beginnen an der Kasse imBauhausKurt-Weill-Zentrum/Haus FeiningerEbertallee 63Di. - So. 10.00 - 18.00MeisterhäuserEbertallee 65/67Di. - So. 10.00 - 18.00AusstellungKurt Weill - Sein Leben und WerkMeisterhaus Kandinsky/KleeEbertallee 69/71Di. - So. 10.00 - 18.00Dauerausstellung

SonderausstellungVariationen & Aspekte, Skulpturen von An-tal Kelle (Ungarn)Meisterhaus SchlemmerEbertallee 67Di. - So. 10.00 - 18.00Meisterhaus MucheEbertallee 65Di. - So. 10.00 - 18.00Stahlhaus:Di. - So. 10.00 - 17.00Führungen durch die Siedlung TörtenDi. - So. 15.00Moses Mendelssohn ZentrumMittelring 38Mo. - Fr. 10.00 - 16.00 + Sa./So. 13.00 -16.00Vom 20.12.08 bis einschließlich 06.01.09 ge-schlossenAusstellungenMoses Mendelssohn - Sein Leben und Wir-kenDessauer jüdische GeschichteDessauer soziale Baugeschichte von WalterGropiusVersuchssiedlung TörtenHistorisches Arbeitsamt von Walter Gro-pius, heute Amt für Ordnung und VerkehrMo. 8.00 - 12.00, Di. 8.00 - 12.00 + 13.30 -17.30, Mi. 10.00 - 12.00, Do. 8.00 - 12.00 +13.30 - 15.30, Fr. 8.00 - 11.00Museum für Naturkunde und VorgeschichteAskanische Str. 32

Di. - Fr. 9.00 - 17.00 + Sa., So., feiertags10.00 - 17.00(am 24. und 31.12.08 geschlossen)Dauerausstellungen- Von Anemone bis Zwergrohrdommel - Au-

enlandschaften an Mulde und Elbe- Schätze aus dem Untergrund- Kostbarkeiten aus den Mineraliensamm-

lungen- Das Dessauer Land zwischen Germanen-

zeit und Mittelalter- Turmausstellung: Ein Gang durch die Erd-

geschichte (Sa., So. u. Feiert. 14.00 - 16.00)Sonderausstellungen- Leben in Eis und Schnee - Flechten im

Ökosystem der Antarktischen Halbinsel- zeitwildnisharz- 80 Jahre Museum für Naturkunde und Vor-

geschichteMuseumspädagogische Veranstaltungen Anfragen an mdd - Tel. 51 68 33/34 oder 21 48 24Museum für Stadtgeschichte DessauJohannbau, Schlossplatz 3a, Tel. 03 40/2 20 96 12Di. - So. und feiertags 10.00 - 17.00 (außer 24. und 31.12.08)Führungen: Gruppen- und themengebunde-ne Führungen nach AnmeldungStändige Ausstellung„Schauplatz vernünftiger Menschen ... - Kul-tur und Geschichte in Anhalt/Dessau“Sonderausstellung„Im Schatten der großen Meister. Die Des-

sauer Künstlerfamilien Beck/Schubert im 19.Jahrhundert“ (ab 17.12.08)Rathaus Dessau, Kleines FoyerAusstellungArbeiten des Zerbster FotoclubsTechnikmuseum „Hugo Junkers“Kühnauer Str. 161Mo. - So. 10.00 - 17.00Heimatmuseum Dessau-AltenStädtisches Klinikum, Haus 4täglich 14.00 - 17.00St. PauluskircheRadegaster Str. 10, täglich 10.00 - 12.00 + 15.00 - 17.00Jüdische Gemeinde zu DessauKantorstr. 3, Mo. - Do. 11.00 - 14.00Buchhandlung und Galerie „7Säulen“Puschkinallee 57, Mo. - Fr. 9.30 - 18.00Roßlau, Galeriecafé Café RoseWaldstr. 14, Mi. - Sa. 14.00 - 18.00, So. 11.00- 18.00, Mo. + Di. RuhetagAusstellungAusstellung des Freundeskreises der Hob-bykünstler Dessau-Roßlau mit Rita Hennings,Andreas Dymke, Ute Möser, Gerda Heintzeund Olaf SchunkeRoßlauer SchiffervereinClara-Zetkin-Str. 30cDi. 10.00 - 12.00 + 14.00 - 18.00jeder 3. So. im Monat 14.00 - 17.00AusstellungSchiffbau/SchifffahrtausstellungSonderausstellungSchiffbaustandort Roßlau im Wandel der Zeit

Ausstellungen und Museen

Veranstaltungen Dezember 2008MONTAG, 01.12.

Marienkirche: 16.00 Weihnachtsrevue derTanzgruppe „HOLIDAY“: „Weihnachten imLand der Elfen“Naturkundemuseum: 16.30 Diavortrag: Bil-der aus der archäologischen Denkmalpfle-ge. AG Archäologie. Veranstaltungsort: Au-ßenstelle MNVD, Törtener Str. 44JKS: 14.00 Probe Seniorenchor + 15.30 Kin-dertanzkurs 5 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. +15.30 Klöppeln + 16.00 Chor „Muldespat-zen“ + 16.00 Malkurs + 16.00 Keramikkurs+ 16.00 Kreatives Nähen + 16.45 Kindertanz6 - 7 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. + 18.00 Ke-ramikkursDie Brücke: 19.30 SHG Hyperaktives KindWaldweg 14: 14.30 Singegruppe LMS Ost-und WestpreußenElballee: 13.30 - 16.00 SpielmobilKlinikum Dessau, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorKIEZ: 20.30 Nicht dran denkenRoßlau, Seniorenzentrum Biethe: 10.00Helferversammlung der MG Roßlau + 14.00HandarbeitsnachmittagRoßlau, Ölmühle: 14.00 Treff Behinderten-verband + 15.00 Malzirkel „Farben froh“ +18.00 Orientalischer Tanz + 19.00 Uhr Tanz-therapie

DIENSTAG, 02.12.Kulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Studio: norway.todayMarienkirche: 16.00 Weihnachtsrevue derTanzgruppe „HOLIDAY“: „Weihnachten imLand der Elfen“Anhalt. Gemäldegalerie: 15.00 Kunstkursfür Kinder von 7 - 8 J.JKS: 9.00 Präventionsveranstaltung zumThema Aids + 9.00/10.45/13.45/15.30 Com-puterkurs + 15.00 Treff SudetendeutscheLMS + 15.00 Gitarrenunterricht + 15.30 Kin-dertanz 8 - 12 J., Turnhalle Stenesche Str. +16.00 Kreatives Gestalten + 16.00 Keramik-kurs + 17.00 Tanzgruppe „SCHAUT-hin!“Turnhalle Stenesche Str. + 17.00 Probe Akro-

batikgruppe, Turnhalle Mauerstr. + 17.00 Pa-pierworkshop + 19.30 Aerobic, TurnhalleGrundschule Elballee + 19.30 FotoclubSpielplatz Breitscheidstr.: 13.30 - 16.00SpielmobilDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V +14.30 SHG Osteoporose II + 15.00 SHGFrauen n. Krebs-WeihnachtsfeierSchwabehaus: 9.00 Schlawwer Café +14.00 Treff MundartfreundeLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30 Bibel-gespräch extraKIEZ: 19.00 Nicht dran denkenRoßlau, Seniorenzentrum Biethe: 10.00 -12.00 Sprechstunde - Reiseservice + 14.00Probe Frauenchor RoßlauRoßlau, Ölmühle: 9.30 Krabbelkäfertreff fürEltern mit kleinen Kindern + 15.00 Orienta-lischer Tanz für Kinder (bei FahrschuleSpecht) + 16.30 Kreatives Gestalten „Ad-ventsgestecke“Fläminger Musikscheune Bräsen: 12.00Zauberhafte Weihnacht mit Astrid Harzbek-ker

MITTWOCH, 03.12.Anhalt. Gemäldegalerie: 17.00 Veranstal-tung der Volkshochschule „Zeichnen undMalen naturalistischer Stilleben“Naturkundemuseum: 18.30 Diavortrag: Rei-seeindrücke von Madeira. OVDBauhaus: 20.00 Musik am Bauhaus: TopDog Brass mit „Weihnachten im Sitzen“JKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymnastik+ 14.00 Verkehrsteilnehmerschulung + 14.00Gitarrenunterricht + 15.00 Keyboardunter-richt + 15.30 Kindertanz 8 - 12 J., TurnhalleStenesche Str. + 15.30 Keramikkurs Kinderab 8 J. + 16.30 Probe Folklorechor + 17.00Percussion - offener Kurs + 18.00GAIA-PercussionDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I + 10.00SHG Parkinson II + 14.00 „Bund körperbe-hinderter Bürger“ + 15.30 SHG RheumaligaSpielplatz Pollingpark: 13.30 - 16.00 Spiel-mobil

Frauenzentrum: 10.00 Frauentreff: „Weih-nachtsbäckerei im Frauenzentrum“Landeskirchl. Gemeinschaft: 18.45 Ge-bettreffenKIEZ: 18.00 + 20.30 Nicht dran denkenRoßlau, Seniorenzentrum Biethe: 10.00SeniorengymnastikRoßlau, Ölmühle: 13.00 Die fleißigen Ba-stelfrauen + 15.00 Töpfern + 17.00 Körper-schule + 19.00 Grundlagen der Ölmalerei

DONNERSTAG, 04.12.Theater: 10.00 Scrooge - Eine Weihnachts-geschichteMarienkirche: 16.00 Weihnachtsrevue derTanzgruppe „HOLIDAY“: „Weihnachten imLand der Elfen“Tourist-Information: 17.00 Abendspazier-gang mit der Türmerin von St. MarienJKS: 10.00 Seniorengymnastik + 13.00 Skat-nachmittag + 14.00 Bund der Ruheständler +15.00 Klöppeln + 15.00 Gitarrenunterricht +15.00 Keyboardschule + 15.30 Kinderpercus-sionsgruppe + 15.30 Kindertanz 6 - 7 Jahre,BBFZ Erdmannsdorffstr. + 17.00 Jugendtanz-gruppe „SCHAUT - hin!“ Turnhalle Mauerstr.+ 18.00 Keramik Erwachsene + 19.30 ProbeMadrigalchor + 19.30 FrauensportgruppeDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III + 16.45SHG Osteoporose IV + 16.00 SHG Psychose +17.00 Malfrauen + 18.30 IKK-RückenschuleParkplatz Ellerbreite: 13.30 - 16.00 Spiel-mobilJustizvollzugsanstalt, W.-Lohmann-Str.27: 17.00 Gedenkveranstaltung: Gerhart Se-ger - 75 Jahre Flucht aus dem KZ Oranien-burg. Eine feierliche Gedenkstunde an ei-nem authentischem OrtKIEZ: 20.30 Wolke 9Roßlau, Seniorenzentrum Biethe: 14.00Rommee- und Skatnachmittag + 14.001. VerkehrsinformationsschulungRoßlau, Ölmühle: 14.00 Frauentreff + 15.00Kinderkochklub + 16.00 Töpfern + 17.00Skat + 19.00 Geführte Meditation + 19.00Porträtmalerei

FREITAG, 05.12.Theater: 19.30 PREMIERE: MarthaMarienkirche: 16.00 Weihnachtsrevue derTanzgruppe „HOLIDAY“: „Weihnachten imLand der Elfen“JKS: 14.00 Tanznachmittag + 15.30 Kinder-tanzkurs ab 4 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. +16.00 Spieleabend + 17.00 OrigamiDie Brücke: 20.00 Treff HomlandSchwabehaus: 20.00 literarisch-musikali-sches Programm. Eli Elkana - ein Dichter ausDessauKirche Alten: 9.00 Babykreis/MinitreffBeatclub, Roßlauer Allee: 22.00 „GrooveClub Special“Landeskirchl. Gemeinschaft, Hahnepfalz65: 17.00 Teenie-TreffLandeskirchl. Gemeinschaft: 18.00 Ju-gendkreisKIEZ: 20.30 Wolke 9Roßlau, Ölmühle: 15.00 Kreatives Gestal-ten mit Kindern

SAMSTAG, 06.12.Theater: 17.00 Der kleine PrinzKulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Foyer: Im Sommer in der Hölle!Marienkirche: 16.00 Weihnachtsrevue derTanzgruppe „HOLIDAY“: „Weihnachten imLand der Elfen“Kornhausstr. 43: 11.00 - 19.00 Ausstellung„Holz vor Weihnachten“Schwabehaus: 10.00 Freier Deutscher Au-torenverband: LiteraturwerkstattAnhalt. Gemäldegalerie: 15.30 „Klavier-musik im Georgium“Landeskirchl. Gemeinschaft: 16.00 Got-tesdienst auf dem Dessauer Adventsmarktmit allen Kirchen der Stadt gemeinsamJohanniskirche: 17.00 Weihnachtliche Or-gelmusikBibers Corner: 20.00 Comedy Clash - LiveStand-Up-ComedyBeatclub, Roßlauer Allee: 22.00 „CouchRadau Vol. 4“KIEZ: 20.30 Wolke 9

Seite 49Nummer 12, Dezember 2008

Rodleben, Kirche: 15.00 Singen und Musi-zieren mit dem „Rodlebener Frauenchor“

SONNTAG, 07.12.Theater: 15.45 Restaurant: Kaffee im Salon+ 17.00 MarthaMarienkirche: 10.30 2. Konzert des Anhal-tischen Kammermusikvereins + 17.00 The„Angels Do Sing! Tour“ 2008Kulturzentrum ALTES THEATER: 15.00Puppenbühne: Das Schwein, das unter dieHühner ging (Familienvorstellung)Kornhausstr. 43: 11.00 - 19.00 Ausstellung„Holz vor Weihnachten“JKS: 14.00 Weihnachtlicher FamilientagFrauenzentrum: 15.00 Wir verbringen denAdventssonntag bei Kerzenschein und vie-len LeckereienLandeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 Gäste-GottesdienstRodleben, Haus Elbeland: 11.00 PokerturnierRoßlau, Ölmühle: 14.00 VorweihnachtlicherFamiliennachmittagFläminger Musikscheune Bräsen: 14.30Adventszauber mit Brigitte Träger

MONTAG, 08.12.JKS: 10.00 Probe Seniorenchor + 14.00 Treffder Ost- und Westpreußen, Weihnachtsfei-er + 15.30 Kindertanzkurs 5 J., BBFZ Erd-mannsdorffstr. + 15.30 Klöppeln + 16.00Chor „Muldespatzen“ + 16.00 Malkurs +16.00 Keramikkurs + 16.00 Kreatives Nähen+ 16.45 Kindertanz 6 - 7 J., BBFZ Erd-mannsdorffstr. + 18.00 KeramikkursSchwabehaus: 19.00 Literaturkreis „WilhelmMüller“Die Brücke: 15.00 SHG Polio + 15.00 SHGDepression und Angst + 17.00 SHG Ohr-WeihnachtsfeierFrauenzentrum: 14.00 Frauentreff: Infor-mation über Veränderungen im Versiche-rungsrecht ab 01.01.09Waldweg 14: 14.30 Singegruppe LMS Ost-und Westpreußen, WeihnachtssingenKlinikum Dessau, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorKIEZ: 20.30 Wolke 9Roßlau, Seniorenzentrum Biethe: 14.00 -18.00 1. Weihnachtsfeier der MG RoßlauRoßlau, Ölmühle: 14.00 Treff Behinderten-verband + 15.00 Malzirkel Farben froh + 18.00Orientalischer Tanz + 19.00 Tanztherapie

DIENSTAG, 09.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 9.00 Scrooge - Eine Weihnachts-geschichte + 19.00 Palais Mickwitz (Johan-nisstr. 10) „Parsifalomanie - Eine Hörreisedurch Raum und Zeit des Bühnenweihfest-spiels „Parsifal“Kulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwein, das un-ter die Hühner gingJKS: 9.00/10.45/13.45/15.30 Computerkurs+ 15.00 Treff Sudetendeutsche LMS + 15.00Treff Vorruheständler + 15.00 Gitarrenunter-richt + 15.30 Kindertanz 8 - 12 J., TurnhalleStenesche Str. + 16.00 Kreatives Gestalten+ 16.00 Keramikkurs + 17.00 Tanzgruppe„SCHAUT-hin!“ Turnhalle Stenesche Str. +17.00 Probe Akrobatikgruuppe, TurnhalleMauerstr. + 17.00 Papierworkshop + 19.30Aerobic, Turnhalle Grundschule Elballee +19.30 FotoclubDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V +14.30 SHG Osteoporose II + 16.00 SHGRestlees-Legs-WeihnachtsfeierSchwabehaus: 9.00 Schlawwer CaféLandeskirchl. Gemeinschaft: 15.30 Bibel-gesprächKIEZ: 19.00 Wolke 9Roßlau, Seniorenzentrum Biethe: 10.00 -12.00 Sprechstunde - Reiseservice + 14.00Weihnachtsfeier der Gymnastikgruppe„Rundling“Roßlau, Ölmühle: 9.30 Krabbelkäfertreff fürEltern mit kleinen Kindern + 14.00 Nähzirkel

+ 15.00 Orientalischer Tanz für Kinder (beiFahrschule Specht)

MITTWOCH, 10.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 9.00 - 12.00 Scrooge - Eine Weih-nachtsgeschichteKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwein, das un-ter die Hühner gingAnhalt. Gemäldegalerie: 17.00 „Zeichnenund Malen von abstrakten Stillleben“Lidiceplatz: 19.00 Aktion: „Lichter für Men-schenrechte“ zum 60. Jahrestag der Allge-meinen Erklärung der MenschenrechteBBFZ, Erdmannsdorffstr. 3: 15.00 Senio-rentreff: Weihnachtfeier (Anmeldung DRK Tel03 40 - 2 60 84 11)Buchhandlung und Galerie „7Säulen“:17.00 Literatur-Treff: „Jahresbilanz“ Die Mit-glieder des Literaturzirkels „Lyrik und Prosa“stellen ihre neuesten Arbeiten vor.JKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymnastik+ 14.00 Treff der Freunde Österreichs + 14.00Gitarrenunterricht + 15.00 Treff der SPD Se-nioren + 15.00 Keyboardunterricht + 15.30Kindertanz 8 - 12 J., Turnhalle Stenesche Str.+ 15.30 Keramikkurs Kinder ab 8 J. + 16.30Probe Folklorechor + 17.00 Percussion - of-fener Kurs + 18.00 GAIA-PercussionDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I + 10.00SHG Parkinson II + 14.00 SHG Parkinson I + II,Weihnachtsfeier + 14.00 „Bund körperbehin-derter Bürger“ +15.30 SHG RheumaligaFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff: Jeans-ModenschauLandeskirchl. Gemeinschaft: 19.00 Mitar-beitertreffenKIEZ: 18.00 + 20.30 Wolke 9Roßlau, Seniorenzentrum Bieth: 14.00Weihnachtsfeier der IGBCERoßlau, Ölmühle: 13.00 Die fleißigen Ba-stelfrauen + 15.00 Töpfern + 17.00 Körper-schule + 19.00 Grundlagen der Ölmalerei

DONNERSTAG, 11.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 9.00 Scrooge - Eine Weihnachts-geschichteKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwein, das unterdie Hühner ging + 19.30 Foyer: Jazz & PoesieStadtarchiv: 19.00 Filmpremiere mit an-schließender Diskussion: Dessau - Stadt ander Mulde? Eine Vision. Im Anschluss dar-an: Neuwahl des Vorstandes Regionalver-band Dessau-Anhalt des VALSteigenberger Hotel Fürst Leopold: 1930Bei Verlobung: Mord! Ein köstlicher Dinner-Krime in 4 GängenJKS: 10.00 Seniorengymnastik + 13.00 Skat-nachmittag + 15.00 Klöppeln + 15.00 Gitar-renunterricht + 15.00 Keyboardschule +15.30Kinderpercussionsgruppe + 15.30 Kinder-tanz 6 - 7 Jahre, BBFZ Erdmannsdorffstr. +17.00 Jugendtanzgruppe „Schaut - hin!“Turnhalle Mauerstr. + 18.00 Keramik Er-wachsene + 19.30 Probe Madrigalchor +19.30 FrauensportgruppeDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III +16.45 SHG Osteoporose IV + 17.00 MalfrauenKirche Alten: 17.00 Weihnachtskonzert derGrundschule ZoberbergKIEZ: 20.30 Couscous mit FischRoßlau, Café Rose: 15.00 „Es weihnachtetwieder“ Gedichte und Geschichten der Au-torengruppe FederkielRoßlau, Seniorenzentrum Biethe: 14.00Rommee- und Skatnachmittag + 2. Ver-kehrsinformationsschulungRoßlau, Ölmühle: 14.00 Frauentreff + 15.00Kinderkochklub + 17.00 Skat + 19.00 Ge-führte Meditation + 19.00 Porträtmalerei

FREITAG, 12.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 10.00 Scrooge - Eine Weihnachts-geschichte + 19.30 Weihnachtliches Konzert

Kulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwein, das un-ter die Hühner gingTourist-Information: 17.00 Abendspazier-gang mit der Türmerin von St. MarienSchwabehaus: 20.00 Hörspielwinter imSchwabehausinnenhof „Weihnachten fürdich und mich“JKS: 14.00 Tanznachmittag + 14.00 Treff MBFSenioren + 15.30 Kindertanzkurs ab 4 J., BBFZErdmannsdorffstr. + 16.00 SpieleabendDie Brücke: 13.00 SHG MS-Weihnachtsfei-er + 20.00 Treff HomlandBeatclub, Roßlauer Allee: 22.00 „Lieb-lingsKlub“Landeskirchl. Gemeinschaft, Hahnepfalz65: 17.00 Teenie-TreffLandeskirchl. Gemeinschaft: 18.00 Ju-gendkreisKIEZ: 20.30 Der Fall JägerstetterRoßlau, „Alte Turnhalle“ Goethestr. 46:14.00 Weihnachtsfeier. SchlesiervereinRoßlau, Ölmühle: 15.00 Kreatives Gestal-ten für Kinder

SAMSTAG, 13.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 17.00 Weihnachtsliches KonzertKulturzentrum ALTES THEATER: 19.00Puppenbühne: Das Schwein, das unter dieHühner gingHochschule Anhalt, Hörsaal Gebäude 04:9.30 URANIA-Kolleg: Geschichte und KulturNordamerikas. 6. Der Traum von der Welt-macht - die USA bis heuteLidiceplatz: 9.00 - 13.00 Regional- und Bio-marktKirche Alten: 10.00 Kinderkirche + 17.00Weihnachtskonzert mit Melanchthonchor,Frauenchor Aken, SeniorenchorBeatclub, Roßlauer Allee: 21.00 „SpiritFrom The Street“KIEZ: 20.30 Couscous mit FischRodleben, Reiterhalle: 14.00 Weihnachtenim Reiterhof. Programm der Kinder und Ju-gendlichen des RTZRoßlau, Wasserburg: AdventsmarktThießen, Kupferhammer: ab 15.00 Ad-ventkaffee

SONNTAG, 14.12.Marienkirche: ab 10.00 WeihnachtsmarktTheater: 10.30 und 14.00 Scrooge - EineWeihnachtsgeschichte + 15.00 Elbe-Werk-Roßlau: Weihnachtliches Konzert + 19.30Konzert der Musikschule DessauKulturzentrum ALTES THEATER: 15.00Puppenbühne: Das Schwein, das unter dieHühner gingSchwabehaus: 15.00 Adventsfest imSchwabehaus u. Alte Bäckerei in der Jo-hannisstr.Anhalt. Gemäldegalerie: 16.00 Führung an-lässlich der Rückgabe von 1946 abtrans-portierten Kunstwerken an die Gemäldega-lerie vor 50 JahrenFrauenzentrum: 15.00 Wir verbringen denAdentsonntag bei Kerzenschein und vielenLeckereienJohanniskirche: 17.00 Johann SebastianBach: Weihnachtsoratorium, Kantaten 1 - 3Landeskirchl. Gemeinschaft: 10.30 Got-tesdienst zum Thema: Tür und TorRodleben, Haus Elbeland: 17.00 Advents-blasen unterm Weihnachtsbaum mit den„Hubertusbläsern“ und dem „RodlebenerFrauenchor“Roßlau, Am Finkenherd 1: 10.00 Stamm-tischtreff Förderverein Militärhistorisches Mu-seum AnhaltRoßlau, Wasserburg: Adventsmarkt

MONTAG, 15.12.Theater: 10.00 Scrooge - Eine Weihnachts-geschichte + 17.00 Konzert der Musikschu-le DessauKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwein, das un-

ter die Hühner gingJKS: 10.00 Probe Seniorenchor + 15.30 Kin-dertanzkurs 5 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. +15.30 Klöppeln + 16.00 Chor „Muldespatzen“+ 16.00 Malkurs + 16.00 Keramikkurs + 16.00Kreatives Nähen + 16.45 Kindertanz 6 - 7 J.,BBFZ Erdmannsdorffstr. + 18.00 KeramikkursDie Brücke: 14.00 SHG Schlaganfall - Weih-nachtsfeier + 14.00 SHG Reheuma-Weih-nachtsfeierSchwabehaus: 18.00 Treff NumismatikerElballee: 13.30 - 16.00 SpielmobilWaldweg 14: 14.30 Singegruppe LMS Ost-u. WestpreußenFrauenzentrum: 14.00 Freuentreff: „Weih-nachtsbräuche in aller Welt“Klinikum Dessau, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorLandeskirchl. Gemeinschaft: 19.30 Män-nerabendKIEZ: 20.30 Couscous mit FischRoßlau, Ölmühle: 14.00 Treff Behinderten-verband + 15.00 Malzirkel Farben froh +18.00 Orientalischer Tanz + 19.00 Tanzthe-rapie - Weihnachtsfeier

DIENSTAG, 16.12.Theater: 10.00 und 14.00 Scrooge - EineWeihnachtsgeschichteKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwein, das un-ter die Hühner gingJKS: 9.00/10.45/13.45/15.30 Computerkurs+ 15.00 Gitarrenunterricht + 15.30 Kinder-tanz 8 - 12 J., Turnhalle Stenesche Str. +16.00 Kreatives Gestalten + 16.00 Keramik-kurs + 17.00 Tanzgruppe „SCHAUT-hin!“Turnhalle Stenesche Str. + 17.00 Probe Akro-batikgruppe, Turnhalle Mauerstr + 17.00 Pa-pierworkshop + 19.30 Aerobic, TurnhalleGrundschule Elballee + 19.30 Fotoclub +19.30 Treff AG AstronomieSchwabehaus: 9.00 Schlawwer CaféDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V +14.30 SHG Osteoporose IISpielplatz Breitscheidstr.: 13.30 - 16.00Spielmobil Landeskirchl. Gemeinschaft:15.00 Frauenkreis AdvensfeierKIEZ: 19.00 Couscous mit FischRoßlau, Seniorenzentrum Biethe: 14.00 -18.00 2. Weihnachtsfeier der MG RoßlauRoßlau, Ölmühle: 9.30 Krabbelkäfertreff fürEltern mit kleinen Kindern + 14.00 Nähzirkel+ 15.00 Orientalischer Tanz für Kinder (beiFahrschule Specht)

MITTWOCH, 17.12.Theater: 10.00 und 14.00 Scrooge - EineWeihnachtsgeschichteKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwein, das un-ter die Hühner ging + 19.30 Foyer: Jazz &PoesieJKS: 9.00/10.00/11.00 Seniorengymnastik+ 14.00 Gitarrenunterricht + 15.00 Key-boardunterricht + 15.30 Kindertanz 8 - 12 J.,Turnhalle Stenesche Str. + 15.30 Keramik-kurs Kinder ab 8 J. + 16.30 Probe Folklore-chor + 17.00 Percussion - offener Kurs +18.00 GAIA-PercussionDie Brücke: 9.00 SHG Parkinson I + 10.00SHG Parkinson II + 14.00 „Bund körperbe-hinderter Bürger“ + 15.30 SHG Rheumaliga+ 18.00 SHG Angehörige EssgestörteSpielplatz Pollingpark: 13.30 - 16.00 Spiel-mobilFrauenzentrum: 10.00 Frauentreff: Weih-nachtliches Frühstück mit GeschichtenBeatclub, Roßlauer Allee: 21.00 „Jolkafestder Hochschule Anhalt“Landeskirchl. Gemeinschaft: 18.45 Ge-betstreffenKIEZ: 20.30 Couscous mit FischRoßlau, Seniorenzentrum Biethe: 14.00 -18.00 3. Weihnachtsfeier der MG RoßlauRoßlau, Ölmühle: 13.00 Die fleißigen Bastel-frauen + 15.00 Lesekaffee unter dem Motto

Seite 50 Nummer 12, Dezember 2008

„Patchwork“ + 15.00 Töpfern + 17.00 Körper-schule + 19.00 Grundlagen der Ölmalerei Thie-ßen, Kupferhammer: Handarbeitsabend

DONNERSTAG, 18.12.Theater: 9.00 und 12.00 Scrooge - EineWeihnachtsgeschichteKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwein, das un-ter die Hühner gingAnhalt. Gemäldegalerie: 10.00 Kunstbe-trachtung für Senioren - Rundgang durch dieSonderausstellung „Die Sprache der Dinge“JKS: 10.00 Seniorengymnastik + 13.00 Skat-nachmittag + 15.00 Klöppeln + 15.00 Gitar-renunterricht + 15.00 Keyboardschule +15.30 Kinderpercussionsgruppe + 15.30 Kin-dertanz + 7 Jahre, BBFZ Erdmannsdorffstr.+ 17.00 Jugendtanzgruppe „SCHAUT - hin!“Turnhalle Mauerstr. + 18.00 Keramik Er-wachsene + 19.30 Probe Madrigalchor +19.30 FrauensportgruppeDie Brücke: 15.30 SHG Osteoporose III +16.45 SHG Osteoporose IV + 16.00 SHGPsychose + 17.00 MalfrauenParkplatz Ellerbreite: 13.30 - 16.00 Spiel-mobilKIEZ: 20.30 Der VorführeffektRoßlau, Seniorenzentrum Biethe: 14.00Rommee- u. SkatnachmittagRoßlau, Ölmühle: 14.00 Frauentreff + 15.00Kinderkochklub + 17.00 Skat + 19.00 Ge-führte Meditation + 19.00 Porträtmalerei

FREITAG, 19.12.Theater: 9.00 Scrooge - Eine Weihnachts-geschichte + 19.30 MarthaKulturzentrum ALTES THEATER: 9.00 und10.30 Puppenbühne: Das Schwein, das un-ter die Hühner ging + 19.30 Studio: Gast-spiel. Geliebter LügnerAnhalt. Gemäldegalerie: 14.00 Kunst mitMuße und Kaffee -Rundgang durch die Son-derausstellung „Die Sprache der Dinge“Tourist-Information: 17.00 Abendspazier-gang mit der Türmerin von St. Marien

JKS: 14.00 Tanznachmittag + 15.30 Kinder-tanzkurs ab 4 J., BBFZ Erdmannsdorffstr. 4+ 16.00 Spieleaband + 18.00 Treff AG Zinn-figuren + 19.30 Treff AG AquarianerDie Brücke: 20.00 Treff HomlandSchwabehaus: 20.00 Hörspielwinter imSchwabehausinnenhof „Weihnachten fürdich und mich“Kirche Alten: 9.00 Babykreis/MinitreffBeatclub, Roßlauer Allee: 21.00 „Die Kas-sierer“Landeskirchl. Gemeinschaft, Hahnepfalz 65: 17.00 Teenie-TreffLandeskirchl. Gemeinschaft: 18.00 Ju-gendkreisKIEZ: 20.30 Der VorführeffektRoßlau, Seniorenzentrum Biethe: 14.00 -18.00 4. Weihnachtsfeier der MG RoßlauSAMSTAG, 20.12.Theater: 17.00 Die ZauberflöteKulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Studio: Gastspiel: Geliebter LügnerSchloss Georgium: 15.30 3. KammerkonzertBeatclub Roßlauer Allee: 21.00 „Was ‘neBescherung!“KIEZ: 20.30 Der VorführeffektNeeken Reithalle: 14.00 Weihnachtsmär-chen mit Pferden im Reitsportverein Dessau-Neeken

SONNTAG, 21.12.Theater: 15.00 Hänsel und GretelKulturzentrum ALTES THEATER: 15.00Puppenbühne: Das Schwein, das unter dieHühner ging + 19.30 Studio: Gastspiel: Ge-liebter LügnerAnhalt. Gemäldegalerie: 16.00 Sonderfüh-rung in der Ausstellung „Die Sprache der Din-ge“. Niederländische Stilllebenmalerei derSammlung SORRusche im Dialog mit Kunst und GegenwartKirche Alten: 17.00 Weihnachtskonzert desMadrigalchoresLandeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 Got-tesdienst

Neuapostolische Kirche, Kantorstr. 51:17.00 Konzert zum Advent

MONTAG, 22.12.Urbanistisches Bildungswerk: 10.00 - 12.30Weihnachtskarten, die es in sich habenPfaffendorfer Str.: 13.30 - 16.00 SpielmobilFrauenzentrum: 14.00 Frauentreff; Ausklangdes JahresKlinikum Dessau, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-ChorBeatclub, Roßlauer Allee: 21.30 „La BoumVol. 2“KIEZ: 20.30 Der Vorführeffekt

DIENSTAG, 23.12.Theater: 18.00 Weihnachtliches KonzertSchwabehaus: 9.00 Schlawwer CaféDie Brücke: 8.00 SHG Osteoporose V +14.30 SHG Osteoporose lIUrbanistisches Bildungswerk: 10.00 -12.30 Zauberhafter WinterwaldSpielplatz Schillerpark: 13.30 - 16.00 Spiel-mobilBeatclub, Roßlauer Allee: 22.00 „Electronica“KIEZ: 19.00 Der VorführeffektRoßlau, Ölmühle: 9.30 Krabbelkäfertreff fürEltern mit kleinen Kindern + 16.00 Kinder-weihnachtsfeier im offenen Bereich

MITTWOCH, 24.12.Theater: 10.30 Scrooge - Eine Weihnachts-geschichte (Zum letzten Mal!)Landeskirchl. Gemeinschaft: 16.00 Christ-vesper mit WeihnachtsanspielBeatclub, Roßlauer Allee: 22.00 „Hipshakin“

DONNERSTAG, 25.12.Theater: 17.00 FidelioLandeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 Got-tesdienstBeatclub, Roßlauer Allee: 22.00 „GrooveClub Special“

FREITAG, 26.12.Theater: 17.00 Der kleine PrinzKulturzentrum ALTES THEATER: 15.00Puppenbühne: Das Schwein, das unter dieHühner ging

Beatclub, Roßlauer Allee: 21.00 „Tornados“SAMSTAG, 27.12.

Theater: 14.45 Restaurant: Kaffee im Salon+ 16.00 Hänsel und Gretel (Großes Theaterzum kleinen Preis)Kulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Studio Adams ÄpfelBeatclub, Roßlauer Allee: 21.00 „OHL“Roßlau, Elbe-Rossel-Halle: 19.00 Absolven-tentreffen des Goethe-Gymnasiums Roßlau

SONNTAG, 28.12.Theater: 16.00 ParsifalKulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Studio: Adams ÄpfelANHALT ARENA: ab 12.00 10. internatio-nales Handballturnier der Männer um den„PEUGEOT-CUP“Landeskirchl. Gemeinschaft: 17.00 Got-tesdienst zum Jahresabschluss mit Abend-mahl

MONTAG, 29.12.Urbanistisches Bildungswerk: 10.00 -12.30 Schneemann bauen und Schneeball-schlacht - UnihocElballee: 13.30 - 16.00 SpielmobilKlinikum Dessau, Cafeteria: 19.00 ProbeF.-Schneider-Chor

DIENSTAG, 30.12.Kulturzentrum ALTES THEATER: 19.30Studio: Wir sind ParadiesUrbanistisches Bildungswerk: 10.00 -12.30 „Kleine hölzerne Minis“Spielplatz Breitscheidstr.: 13.30 - 16.00Spielmobil

MITTWOCH, 31.12.Theater: 15.00 und 20.00 Der OpernballKulturzentrum ALTES THEATER: 18.00Puppenbühne: Lysistrata + 20.00 Studio: Wirsind ParadiesHangar: SilvesterpartyBeatclub, Roßlauer Allee: 21.00 „EBM-Sil-vester Special“Rodleben, Haus Elbeland: 20.00 Silvester2008/2009

DIES und DASTourist-Information Dessau-RoßlauZerbster Str. 2c, Tel. 03 40/2 04 14 42 und 1 94 33Zimmervermittlung Tel. 03 40/2 20 30 03Mo. - Fr. 9.00 - 17.00 + Sa. 10.00 - 13.00Tourist-Information Dessau-RoßlauAußenstelle RoßlauSüdstr. 9, Tel. 03 49 01/8 24 67Mo. 10.00 - 12.00Di. 13.00 - 18.00Do. 13.00 - 18.00DRK-BlutspendedienstAltener Damm 50, Tel. 03 40/5 41 41 -0Mo./Di. 08.00 - 18.00Mi. 07.00 - 12.00Do. 08.00 - 19.00Fr. 07.00 - 12.00Weitere Termine Tel.: 08 00/1 19 49 11Blutspendetermine im Dezember 0805.12. Sekundarschule, Winklerstr. 4,

17.00 - 20.00 Uhr11.12. Anhalt. Berufsschulzentrum/BBS II,

Junkersstr. 30, 08.30 - 12.30 Uhr26.12. Steigenberger Hotel Fürst Leopold,

Friedensplatz, 10.00 - 14.00 UhrStadtschwimmhalle DessauAskanische Str. 50a, Tel. 03 40/5 16 94 36Mo. 06.00 - 08.00 + 13.00 - 21.00Frauenschwimmen 12.00 - 13.00Di. 06.00 - 08.00 + 12.00 - 19.00Mi. 06.00 - 08.00 + 12.00 - 18.30Do. 06.00 - 08.00 + 12.00 - 20.30Fr. 14.00 - 21.00Sa. 07.00 - 12.00So. geschlossenLetzter Einlass 60 Minuten vor SchließungSaunaMo. Männer 13.00 - 21.00Di. Gemischt 13.00 - 21.00

Mi. Gemischt 08.00 - 21.00Do. Frauen 10.00 - 18.00 + Gemischt

18.00 - 21.00Fr. Männer 08.00 - 13.00 + Gemischt

13.00 - 23.00Sa. Gemischt 09.00 - 18.00SüdschwimmhalleHeidestr. 204,Tel. 03 40/8 82 40 06Öffnungszeiten (in den Ferien gesonderteÖffnungszeiten)Mo. Schulen und VereineDi. 06.00 - 08.30 + 15.00 - 17.30Mi. 06.00 - 08.30 + 17.00 - 20.30Do. 06.00 - 08.30 + 17.00 - 21.30Fr. 06.00 - 07.30 + 15.00 - 18.30Sa. 07.00 - 14.30So. 08.00 - 11.30Schwimmunterricht (ab 6 Jahre)Mi. + Do. 13.30 - 15.00Di., Mi., und Do. kann die Schwimmhalle von7.00 - 8.30 nur eingeschränkt genutzt wer-den (2 Bahnen)Telefonische Patientenberatung der Ärztekammer Sachsen-AnhaltDo. 14.00 - 16.00, Tel. 03 40/21 31 75 (nichtam 25.12.08) + Arzneimittelberatung, Tel.03 91/62 02 93 78JKS KrötenhofWasserstadt 50, Tel. 03 40/21 53 06JKS NordFriedrikenplatz 1b, Tel. 03 40/2 20 64 77Mo. - Fr. 15.00 - 18.00 Offener BereichMo. Tanzgruppe „HOLIDAY“: 15.30 Gruppe

ab 4 J. + 16.30 Gruppe ab 12 J. + 18.00Gruppe ab 14 J.

Di. 15.30 Krabbelgruppentreff + 17.00Selbstverteidigungskurs für Kinder +19.00 Yoga

Mi. Tanzgruppe „HOLIDAY“: 16.00 Gruppeab 10 J. + 18.00 Gruppe ab 14 J.

Do. Tanzgruppe „HOLIDAY“: 15.30 Gruppeab 7 J. + 20.15 Square Dance „DessauSunheads“

Integrationshaus „Die Brücke“Schiller-Str. 39, Tel. 03 40/21 31 43Vom 24.12.08 bis einschl. 06.01.09 ge-schlossenMo. - Do. 8.00 - 19.00, Fr. 8.00 - 12.00Mo. - Do. 8.00 - 16.00 + Fr. 8.00 - 12.00

Kreative FreizeitgestaltungStation Junger Techniker und Naturfor-scherAm Plattenwerk 13, Tel. 03 40/56 00 20, [email protected] BereichSchulzeit: Mo. - Fr. 13.00 - 18.00, Ferien Mo.- Fr. 10.00 - 18.00FreizeitangeboteBillard, Tischtennis, Brett-, Karten- und Com-puterspiele, Basketball, Glas-, Porzellan- undSeidenmalerei, Serviettentechnik und Mal-werkstattArbeitsgemeinschaftenMo. 15.00 - 17.00 Töpfern + 14.30 - 16.30

Kochen und BackenDi. 15.00 - 17.00 Computer/Internet + 14.30

- 16.30 Kreatives Gestalten mit Holz +15.00 - 17.00 Modelleisenbahnbau

Mi. 14.30 - 16.00 Schach + 15.30 - 17.30Schiffsmodellbau + 14.00 - 16.00 Kram-kiste

Do. 14.00 - 16.00 MalwerkstattFr. 14.00 - 15.00 Leselust (14-täglich)ProjekteLeben im Mittelalter, Schule vor 100 Jahren,Miteinander leben, Ich lebe in Europa, Be-

nimmprojekt, Gesunde Ernährung, Ein Tag imBarock, Begegnung mit Tieren und PflanzenSchülerfreizeitzentrum DessauRennstr. 3, Tel. 03 40/21 45 88 Mo. - Fr. 12.00 - 18.00Ferienöffnungszeiten Mo. - Fr. 9.00 - 18.00Billard, Tischtennis, Basketball, Brett-, Kar-ten-, Gesellschafts-und ComputerspieleArbeitsgemeinschaftenMo. 15.00 - 17.00 Computer (Anfänger)/

Foto/VideoDi. 15.00 - 17.00 Sport und Spiele; vier-

zehntäglich Keramik/ KünstlerischesGestalten

Do. 15.00 - 17.00 Gesellschaftsspiele/Tou-rismus

Nach Absprache:AG Musik, Gesang und Rezitation „Anhalti-ner Schlawiner“Babysitter-Kurs, Ausgestaltung und Durch-führung von KindergeburtstagsfeiernRevue „SHOWTIME“Askanische Str. 152Tanz: Kinder- und Jugend ab 4 J.,Tel. 01 77/4 43 86 87Frauensport: Mo. 18.00 - 19.00, Tel. 03 40/5 02 60 44Seniorengymnastik: Do. 10.00 - 12.00, Tel. 03 40/5 02 60 44AK Modelleisenbahn DessauAskanische Str. 152, Tel. 01 60/ 97 40 08 92Mi. 16.00 - 19.00Sa. 15.00 - 19.00Dessauer Blas*Musik*Verein DBMVAn den Lauchstücken 9, Tel. 03 40/8 50 26 32IN-KA Orientalischer TanzBrauereistr. 4, Tel. 03 40/54 07 81 59zusätzlich Unterricht in der Ölmühle Roßlau

Seite 51Nummer 12, Dezember 2008

Landeskirchliche GemeinschaftWolfgangstr. 2, Tel. 03 40/2 21 49 30, 03 40/2 50 83 58, 0 15 20/1 94 56 95OrientTaDeOrientalischer Tanz, Tel. 03 40/8 82 60 701. Tanzsportclub Dessau 1961c/o B. Schulnies Hahnepfalz 75, 06847 Dessau, Tel. 01 60/2 64 02 25 oder03 40/8 58 22 [email protected], www.tsc-dessau.deAWO KV DessauParkstr. 5, Tel. 03 40 /61 95 04- Ambulante Beratungs- und Behand-

lungsstelle für Suchtgefährdete undSuchtkranke Hilfsangebote für Betroffe-ne und Angehörige, Tel.: 03 40 /61 95 04

- Begegnungsstätte für SeniorenKulturelle Lebens- und Freizeitgestaltung,Tel.: 03 40/61 95 72

- SozialstationHäusliche Krankenpflege, Hauswirt-schaftliche Versorgung und MobilerDienst, Tel.: 03 40/8 50 51 84

Begegnungsgruppe AGAS „Der Wegweiser“Wolfgangstr. 2Fr. 19.00 - 21.00 Treff Suchtgefährdete undAngehörigeVerein für Straffälligen- und Gefährdeten-hilfe AnhaltF.-Naumann-Str. 12, Tel. 03 40/8 50 54 54TAO Täter-Opfer-Ausgleich Termine nachVereinbarung SchuldnerberatungDi. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 17.00Do. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 16.00Soziale BeratungMi. 9.00 - 13.00 und Fr. 13.00 - 16.00Sozial-kulturelles FrauenzentrumTörtener Str. 44, Tel. 03 40/8 82 60 70Mo. - Do. 09.00 - 13.00, Fr. 09.00 - 12.00TagesmüttervereinTel. 03 40/5 19 65 55, 01 73/8 82 42 20Wudan Vereinigte KampfkunstschulenDessauTel. 03 49 56/2 21 06WuShu (Kung-Fu), Tai-Chi, QigongInstitut für soziales Lernen der Bildungs-zentrum Dessau gGmbHWeststr. 5, Tel. 03 40/51 73 48 oder 03 40/54 07 06 14Therapeutisches Kinderturnen für Vorschul-kinder (ab 4 Jahre), Turnen für übergewich-tige Kinder (ab 6 Jahre), TherapeutischeGymnastik für die Frau ab 50, Rückenschu-leTUZ-Tradition und ZukunftElisabethstr. 15 - 16, Tel. 03 40/5 40 49 30SchulerwerkstättenElisabethstr. 15 - 16, Tel. 03 40/5 40 49 32Hühnefeldstr. 1, Tel. 03 40/54 03 47 59Schlossplatz 4 - 5, Tel. 03 40/2 30 47 63Brauereistr. 13, Tel. 03 40/5 02 08 21Clara-Zetkin-Str. 40 (Roßlau), Tel. 03 49 01/54 26 68Angebotszeiten nach VereinbarungHaus und Grund DessauAlbrechtstr. 116, Tel.: 03 40/2 30 33 60UNICEF - Gruppe Dessau„Die Brücke“ Schillerstr. 39, Tel. 03 40/2 20 77 00Di. 9.00 - 12.00 + Mi. 15.00 - 18.00Deutsches Rotes KreuzAmalienstr. 138, Tel. 03 40/2 60 84 -0, Fax: 03 40/2 60 84 [email protected], www.drk-dessau.deCaritasverband DessauTeichstr. 65, Tel. 03 40/21 39 43, 03 40/21 28 20netzwerk lebenTel. 0 15 20/2 84 51 93Bogensport-Club DessauWalderseestr., Tel. 03 40/2 54 89 30Schnuppertraining, Ausbildung zum Schei-ben und 3D Schützen mit vereinseigenen Bö-gen, Bogenschießen als Alltagsausgleich

„Die Holzwürmer“Selbshilfewerkstatt - HolzSchlachthofstr. 11, Tel. 03 40/2 53 80„Familienzentrum Dessau“SHIA, Wörlitzer Str. 69, Tel. 03 40/8 82 60 62Mo. - Do. 10.00 - 17.00, Fr. 10.00 - 13.00Beratungsangebot zu allgemeinen Fragen inder Erziehung und Umgangsgestaltung nachTrennung/Scheidung (tel. Anmeldung)Di . 10.00 - 12.00 KrabbelgruppeMi. 10.00 - 12.00 Eltern-Kind-SpielkreisDo. 15.00 - 17.00 Treff AlleinerziehenderAllkampfschule PSV 90 DessauHeidestr. 137, Tel. 03 40/80 01 18Mo. - Fr. 09.00 - 22.00Sa. und Feiertag 14.00 - 18.00GesundheitskurseBodys Perfect, Spinning, Body Styling, Funk-tionsgymnastik, Pilates, Wirbelsäulengym-nastik, Chin. GesundheitsgymnastikKampfsportkurseAllkampf Jutsu, KICK-BOXEN, Thai-Kick-Boxing, TAl-CHI & QlGONG, She-DoSchule der Asiatischen KampfkünsteSchillerstr. 37, www.kung-fu-dessau.deTraining für Kinder und Erwachsene, Kardio,Kickboxen, Kampftraining, Selbstverteidigungego.-Pilot der Stadt Dessau-RoßlauKühnauer Str. 24,Tel. 03 40/2 04 21 80, 03 40/6 50 13 [email protected] und GründerzentrumExistenzgründerberatung nach tel. AnmeldungSchwabehausJohannisstr. 18, Tel. 03 40/8 59 88 23Erwerbslosen- und KonfliktberatungRaguhner Str. 14, Tel. 03 40/5 19 84 55Mo., Di., Do. 9.00 - 12.00 + 13.00 - 15.00Verein für Leibesübungen 96 DessauSchillerstr. 39, Tel. 03 40/2 21 05 99Kinderturnen, Walking, Frauenfitness, Rücken-training, Männer, Senioren, Yoga, Aqua-FitnessUrbanistisches BildungswerkKinderfreizeiteinrichtung Baustein, Hort Zauberburg, SpielmobilSchochplan 74/75, Tel. 03 40/2 20 30 50Arbeitsgemeinschaft im Dezember 2008Fr. 14.00 - 18.00 „Wir stellen Kerzen her“Tierpark DessauQuerallee 8, Tel. 03 40/61 44 26täglich 9.00 bis Einbruch der DunkelheitVolkssolidarität BegegnungsstätteAlbrechtsplatz 15, Tel. 03 40/8 50 77 90Reitsportverein Dessau-Neeken06852 Neeken, Dorfstr. 6a, Tel. 03 49 01/6 71 37Interventionsstelle Häusliche Gewaltund StalkingTörtener Str. 44, Tel. 03 40/2 16 51 00, 01 77/7 84 40 72Alten, Melanchthon-KircheMo. 19.00 BläserchorDi. 18.30 Junge GemeindeMi. 18.00 Konfirmandenunterricht +

19.30 KirchenchorDo. 17.30 Flötenkreis + 19.00 AerobicSa. 10.00 KrippenspielprobeSG Blau-Weiß DessauKreuzbergstr. 179, Tel. 03 40/80 00 41GesundheitskurseAqua-Gymnastik, Nordic-Walking, Stütz &Bewegungsapparat, Herzsport, Allg. Ge-sundheitssportgruppen u. v. m.Kletterzentrum ZuckerturmBrauereistr. 1 - 2, Tel. 03 40/5 71 11 61Mo. - Fr. 15.00 - 22.00Sa., So., Feiertag 11.00 - 22.00Kurse: Kindergeburtstag, Schnupperklettern,Einweisungskurs, Vorstiegskurs, Sportkletter-kurs, Klettern unter Anleitung (für Gruppen)Verkehrswacht DessauAlte Landebahn 8Durchführung von Sicherheitstrainings fürden Straßenverkehrwww.verkehrswacht-dessau.de

Männergesangsverein „Einigkeit“ehem. Sekundarschule Mildensee, Tel. B. Rothe 03 40/2 16 19 35www.maennerchor-mildensee.de, [email protected], Fr. 19.00 - 21.00Alt hilft Jung Sachsen-Anhaltim TGZ Dessau, bei der Bbi-FilialeKühnauer Str. 24, Tel. 03 40/2 16 88 95B-Punkt Dessau - BildungsberatungBitterfelder Str. 43, Tel. 03 40/2 20 59 [email protected]./Do. 10.00 - 18.00 sowie nach VereinbarungBeratung zu Aus- und Weiterbildung, Berufund mehr sowie KompetenzermittlungKinderfreizeitturnen - SpringmausRingstr. 48, Tel. 03 40/6 61 17 81Di. 15.45 - 16.45 kleine Turngruppe + 16.45

- 17.45 mittel TurngruppeDo. 16.00 - 17.00 große TurngruppeTuS KochstedtLichtenauer Str. 60, Tel. 03 40/51 76 92Badminton, Fußball, Gymnastik, Nordic Wal-king, Tischtennis, Volleyball„Wir mit Euch“Raguhner Str. 14, Tel. 03 40/5 19 84 55Di. 10 00 - 15.00 + Do. 13.00 - 17.00 Er-

werbslosenberatungDessauer TafelTel. 03 40/2 10 66 49, 01 74/1 64 33 74, 01 74/1 64 32 28Wasserstadt 16 - 17 Mo. - Do. 14.00 - 16.00,Fr. 12.00 - 13.00 + 14.00 - 16.00Zoberberg, Jugendclub Di. 11.45 - 12.45Coswig, Klosterhof Mi. 12.00 - 13.00Roßlau, Goethestr. Do. 12.00 - 13.00ASG Dessau, Kontaktstelle für SelbsthilfegruppenEduardstr. 31, Tel. 03 40/21 32 00Mo. - Do. 8.00 - 14.30Fr. 8.00 - 11.00MCC-DessauPräsident Stephan Adomeit, Tel. 03 40/51 08 [email protected], www.mcc-dessau.deTanz, Gesang, Spiel, Spaß und TechnikRegelmäßige Proben in den GruppenGanzjährige Veranstaltungen und Treffen.Schnupperjahr beitragsfrei!Alle Altersstufen willkommen!Schiedsstellen der Stadt Dessau-RoßlauPostanschrift aller SchiedsstellenStadtverwaltung Dessau-RoßlauSchiedsstellePostfach 1425, 06813 Dessau-RoßlauTel. 03 40/2 04 14 01, Frau TruteSchiedsstelle I: innerstädtischer Bereich Nord -Wallstr. 21, jeden 2. Do. im Monat 17.00 - 17.30Schiedsstelle II: innerstädtischer Bereich Mitte,Waldersee, Mildensee, Kleutsch und Sollnitz -Wallstr. 21, jeden 3. Di. im Monat 17.00 - 17.30Schiedsstelle III: innerstädtischer Bereich Süd,Süd, Haideburg, Törten - SekundarschuleKreuzberge, W.-Seelenbinder-Ring 59, jeden2. Mo. im Monat 17.00 - 17.30 (im Dez. keineSprechstunde)Schiedsstelle IV: Stadtteile West, Alten, Zo-berberg, Kochstedt, Mosigkau - Wallstr. 21,jeden letzten Do. im Monat 16.00 - 16.30 (imDez. keine Sprechstunde)Schiedsstelle V:Stadtteile Ziebigk, Siedlung, Groß-kühnau, Kleinkühnau - Grundschule Ziebigk, Elb-allee 24, jeden 2. Mo. im Monat 18.00 - 18.30Schiedsstelle VI: Stadtteile Rodleben undBrambach - örtliche Verwaltung Rodleben,Steinbergsweg 3, bei Bedarf: Herr Hans Tieh-sis, Tel. 03 49 01/6 86 34Schiedsstelle VII: Stadtteile Roßlau, Meins-dorf, Mühlstedt, Streetz/Natho - RathausRoßlau, Am Markt 5, Zi. 308, jeden 3. und 3.Di. im Monat 17.00 - 18.00Männerchor RoßlauAula Goethegymnasium, Tel. D. Stephan 03 49 01/8 69 90Volkssolidarität 92 Dessau/Roßlau„Seniorenzentrum Biethe“ 06862 Roßlau,

Bernsdorfer Str. 18b, Tel. 03 49 01/8 40 08, Mo. - Do. 11.00 - 17.00, Fr. 11.00 -15.00Für alle offen, auch Nicht-MitgliederArbeiterwohlfahrt Ortsverein Roßlau (im Blitzableiter)Am Alten Friedhof 6, Tel. 03 49 01/8 42 67MGH Ölmühle Dessau-RoßlauHauptstr. 108a, 06862 Roßlau, Tel. 03 49 01/5 36 54täglich ist der Kinder- und Jugendbereichvon 13.00 - 19.00 geöffnet, am 22. und23.12. auch von 10.00 - 12.00Di. - So. hat die Begegnungsstätte Mühlen-treff von 13.00 - 20.00 geöffnet mit Compu-terclub für jedes Alter und kostenloser Nut-zung des InternetsVom 24.12.08 bis 01.01.09 bleibt die Ölmühlegeschlossen.Förderverein für das MilitärhistorischeMuseum Anhalt06862 Roßlau, Am Finkenherd 1Kontakt jeden 4. Sa. im Monat von 10.00 - 12.00oder nach Absprache Tel. 01 72/6 85 35 05

Achtung, wichtiger Hinweis!Beiträge für die Rubriken

„Ausstellungen und Museen“, „Veranstaltungen“ sowie „Dies

und Das“ bitte ab 1. Januar 2009 an die Pressestelle der Stadtverwaltung

senden oder dort abgeben. Stadt Dessau-Roßlau, Pressestelle,

Zerbster Straße 4, 06844 Dessau-Roßlau,

Fax: 0340/2042913, E-Mail: [email protected],

Rathausaltbau, Zi. 266.Ihr Angebot über Ausstellungen

und Veranstaltungen, sofern dies gemeinnütziger Art ist, kann hier

kostenlos veröffentlicht werden, wenn Sie Ihre Informationen

für die Januar-Ausgabebis 10. Dezember 12 Uhr -

in der Tourist-Information abgeben.

Für die Richtigkeit aller hierveröffentlichten Informationen übernimmtdie Redaktion keine Garantie. Auskünfte

nur bei den jeweiligen Veranstaltern.

Amtsblatt Nr. 12/20082. Jahrgang, 29. November 2008

Herausgeber: Stadt Dessau-Roßlau, Zerbster Str. 4, 06844 Dessau-Roßlau, Telefon: 03 40 / 2 04 -21 13Fax: 03 40 / 2 04 - 29 13Internet: http://www.dessau-rosslau.de; e-Mail: [email protected] für das Amtsblatt:Carsten Sauer, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;Redaktion: Cornelia MüllerVerantwortlich für den Veranstaltungska-lender: Gerlinde LudwigVerlag, Herstellung, Anzeigen und Vertrieb:Verlag + Druck Linus Wittich KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg, Tel. 0 35 35 / 48 90, Fax 48 91 15Anzeigenberatung: Frau Berger für Dessau, Telefon: (0 35 35) 4890Fax: (03 49 54) 9 09 31; Funk: 01 71 /4 14 40 35Frau Smykalla für Roßlau, Telefon: (03 42 02) 6 25 98; Fax: (03 42 02) 51 30 3; Funk: 01 71 /4 14 40 18

Das Amtsblatt Dessau-Roßlau erscheint mo-natlich und wird kostenlos an alle Haushalte,soweit technisch möglich, verteilt.Der Abonnentspreis beträgt im Jahr innerhalbvon Dessau-Roßlau Euro 26,38 zzgl. der ge-setzlichen Mehrwertsteuer.

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