Amtsblatt 23 vom 23.11.2005

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13. Jahrgang/Nr. 23 23. November 2005 www.halle.de der Stadt Halle (Saale) E. Pehl beendet seinen Dienst Am Mittwoch, dem 30. November, beendet Egbert Pehl, langjähriger Leiter des Fachbereiches Ver- messung und Geodaten, vormals Stadtvermes- sungsamt, seinen aktiven Dienst. Herr Pehl wurde am 1. September 1990 mit der Wiedereinrichtung des Stadtvermessungsamtes beauftragt, das er maß- gebend zu einem der modernsten seiner Art in der BRD ausrichtete. siehe auch Seite 2 Inhalt Tagesordnung der 16. Sitzung des Stadtrates Seite 3 Bekanntmachungen, Ausschüsse und Ausschreibungen Seiten 4 bis 7 DELL erfolgreich gestartet / Dienstleistungsstandort Halle Seite 8 Meister Händel dirigiert ein musikalisches Luftschiff Seite 10 MUT-Preis für Bürgermeisterin / 50 Jahre Hallische Musiktage Seiten11 und 13 Prof. Gerhard Seiler feierte seinen „75.“ OB Ingrid Häußler gratulierte im Oktober Professor Gerhard Seiler, OB i. R., zu dessen 75. Geburtstag. Seit 1959 in städtischen Diensten, war der Ehrenbürger Karlsruhes Ha- fendirektor, Stadtkämmerer, Bürgermeister und schließlich Erster Bürgermeister, bis er 1986 zum ersten Mal und 1994 zum zweiten Mal zum Oberbürgermeister von Halles Part- nerstadt gewählt wurde. In den zwölf Jahren an der Rathaus- spitze wurde die Städtepartnerschaft mit Halle besiegelt. Pyramide und Weihnachtsbaum locken auf den Marktplatz (ptr) Die Linzer Vizebürgermeisterin Christiane Dolezal, Angehörige des acht- köpfigen Stadtsenats, weilte vom Mon- tag, dem 21. November, bis zum heutigen Mittwoch, dem 23. November, zu Gast in Halle. Begleitet von einer Delegation der oberösterreichischen Partnerstadt, unter- zeichnete sie am gestrigen Dienstag, dem 22. November, gemeinsam mit Halles OB Ingrid Häußler anlässlich der 30- jährigen Städtepartnerschaft zwischen Linz und Halle im Händel-Haus eine Neufassung der Vereinbarung über die bestehende Städtepartnerschaft. Der bis- herige, am 17. November 1975 von den Ungebrochen ist das Interesse der Saa- lestädter an den Diskussionsrunden mit Halles Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß- ler. Und so war die Aula des Gymnasi- ums in der Seebener Straße wieder bis auf den letzten Platz gefüllt, als das Stadt- oberhaupt am 8. November zur dritten Stadtteilkonferenz für Trotha, Seeben, das Industriegebiet Nord und die Gott- fried-Keller-Siedlung eingeladen hatte. Es war die 12. Stadtteilkonferenz der dritten „Runde“ seit 2001. Am 6. De- zember findet in der Südstadt in diesem Jahr die letzte Konferenz statt. „Die Stadt Von der Stadtteilkonferenz in Trotha berichtet Halles „Nordstädter“ mischen mit großem Engagement mit profitiert von dieser Zusammenarbeit“, betonte OB Häußler zu Beginn der Ver- anstaltung. „Deshalb beginnen wir ab Januar 2006 mit einer vierten Runde und gehen wieder in die einzelnen Stadttei- le.“ Neben der Verwaltungsspitze standen den Bürgern wie üblich Vertreter zahlrei- cher Unternehmen als Ansprechpartner zur Verfügung. Andreas Jacob von der Zoo Halle GmbH berichtete über neu Geschaffenes und Geplantes im halle- schen Bergzoo (siehe auch den Beitrag auf Seite 11). Über Neuansiedlungen am Hafen und weitere Vorhaben informierte zur Stadt- teilkonferenz anschließend Volker Bo- zek vom Bereich Industrieansiedlung des Trothaer Unternehmens. „Mit der ersten Ansiedlung durch die Biodiesel GmbH konnten wir den erhofften Durchbruch erzielen. In den Folgejahren kann der Hafen mit zwei weiteren Ansiedlungen aus dem Bereich nachwachsender Roh- stoffe rechnen. Vorverträge sind unter- zeichnet.“ Lesen Sie dazu den Beitrag im nächsten Amtsblatt vom 7. Dezember). Bevor OB Häußler die Diskussion er- öffnete, legte sie dar, welche Hinweise der Bürger seit der letzten Stadtteilkonfe- renz umgesetzt werden konnten. Diese betrafen unter anderem den Ökohof See- ben, das fehlende Regenrückhaltebecken, die ehemalige Geflügelfarm, schadhafte Straßen usw. Alles in allem hat sich hier viel getan. „Dass der Stadtteil so eine positive Entwicklung nimmt, daran haben die Bürgerinitiative ,Gesundes Trotha’ und die Bürgerinitiative Seeben entscheiden- den Anteil“, freute sich Ingrid Häußler über das Engagement der Trothaer. Karin Grundmann vom „Gesunden Trotha“ verwies denn auch auf die gute Zusam- menarbeit seit 15 Jahren. „Es ist uns wichtig, Einfluss auf eine harmonische Stadtentwicklung zu nehmen. Viele müs- sen mitwirken, um Fehlentscheidungen zu minimieren.“ Sie bot bei den Proble- men Kaffeegarten, Nordbad, Beschilde- rungen, Beleuchtungskonzept, Verkehrs- führung die Mithilfe der Bürgerinitiative und des Arbeitgeber-Stammtisches an. Zugleich wandte sie sich an die Bürger: „Wir müssen auch selbst etwas tun. Ma- (Fortsetzung auf Seite 12) Der hallesche Weihnachtsmarkt be- ginnt am morgigen Donnerstag, dem 24. November, und endet am Mitt- woch, dem 21. Dezember. Auf Initiati- ve der evangelischen Kirche wurde in diesem Jahr der Veranstaltungszeit- raum des Weihnachtsmarktes in die Adventszeit gelegt. Zur Eröffnung erwartet Oberbürger- meisterin Ingrid Häußler die Bischöfe Axel Noack und Dr. Gerhard Feige, die mit ihrer Anwesenheit die Tatsache wür- digen wollen, dass die Stadt Halle ihren Weihnachtsmarkt erst nach Ablauf des Totengedenkens eröffnet. Der Weihnachtsbaum ist in diesem Jahr ein besonders schönes, 19 Meter hohes Exemplar, das der Stadt von der Trans- portfirma Mammoet Deutschland gespen- det worden war. Unlängst stand der Baum noch in Obersdorf im Kreis Sangerhau- sen vor einer Schule. Dessen Fällung wurde dort von den Schulkindern „be- aufsichtigt“. Der hallesche Bergzoo stellt in diesem Jahr Kamerun-Schafe für die Krippe zur Verfügung. 95 Geschäfte finden ihren Platz auf den Veranstaltungsflächen. Das Sorti- ment erstreckt sich von weihnachtlicher Keramik und Schnitzereien, Geschenk- artikel über allerlei Naschereien, Stollen, Gebäck und Weihnachtsäpfel. Im Ange- bot sind auch Kräppelchen und der be- liebte Glühwein. Neue Events sind die große Weihnachtspyramide von fast acht Metern Höhe auf dem Obermarkt und eine Feuerzangenbowle. In der Vorführ- hütte kann man täglich einem Glasbläser und einem Töpfer über die Schulter schau- en. Für die Kinder stehen zur Belusti- gung vier Karussells bereit. Als gemeinnützige Vereine präsentie- ren sich wie in den vergangenen Jahren die Deutsch-Israelische Gesellschaft, die Unicef-Gruppe Halle, der Lions-Club Halle-Saalkreis und die Aidshilfegruppe Halle. Auf der Bühne finden täglich Kul- turveranstaltungen vor allem für die Jüngsten statt; montags bis freitags von 16 bis 18 Uhr und an den Wochenenden von 14 bis 18 Uhr. In den Vormittags- stunden präsentieren Kindereinrichtun- gen kleine weihnachtliche Programme. Abgerundet werden die Darbietungen an den Wochenenden durch hallesche Chöre in der Zeit von 18 bis 20 Uhr. Danach werden die Turmbläser aus Groß- korbetha den Weihnachtsmarkt jeweils musikalisch ausklingen lassen. Der Kindererlebnisbereich befindet sich auch in diesem Jahr wieder auf dem Alten Markt. Neben dem traditionellen Märchenwald können sich die Kinder täglich in den beiden Bastelstuben künst- lerisch betätigen und so das eine oder andere Geschenk basteln. Die Bastelstuben sind Montag bis Frei- tag von 15 bis 18 Uhr und am Wochenen- de von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Dort kann gebacken, getöpfert, gemalt und gebas- telt werden. Unter Anleitung eines Flei- schers können die Kinder sogar Würst- chen selbst herstellen. Unterstützt werden die vielfältigen Aktionen von den Jugendwerkstätten Bauhof Franckesche Stiftungen und Fro- he Zukunft sowie von der Interessenge- meinschaft Alter Markt. Parallel zu den Schaustellergeschäften auf dem Hallmarkt bieten die Wochen- markthändler auch in der Vorweihnachts- zeit ihre Waren feil. Wie in jedem Jahr wird der Teilneh- merwettbewerb um die zehn schönsten Verkaufsstände die Händler inspirieren, ihre Geschäfte weihnachtlich zu dekorie- ren. Die Erstplatzieren erhalten eine Op- tion, im nächsten Jahr auf dem Weih- nachtsmarkt präsent zu sein. Weihnachtlich glänzet der Markt... Bischöfe und die OB eröffnen den Weihnachtsmarkt 2005 Händel-Festspiele 15 Arbeiten wurden zum Mo- tiv-Wettbewerb der Händel- Festspiele 2006 eingereicht. Mit der „genialen Idee“, so die Jury, eines musikalischen Luftschiffes errang Holger Volk den ersten Preis. ausführlich Seite 10 40 Jahre Konservatorium 40 Jahre Konservatorium und 40 Jahre Jugendsinfonieorchester sind Anlass für das Festkonzert des Konservatoriums „Georg Friedrich Händel“, das am Mon- tag, dem 28. November, 19 Uhr, in der Konzerthalle Ulrichskirche stattfindet. Neben dem Jugendsinfonieorchester unter der Leitung von Anthony Jenner musizieren der Jugenchor der Stadt Halle unter Leitung von Sabine Bauer und Manfred Wipler sowie das Bläserensem- ble des Konservatoriums. Auf dem Programm stehen Werke von Max Bruch, Edward Elgar, Péter Louis von Dijk und Rainer Lischka. Vertrag Halle – Linz wurde aktualisiert und neu gefasst einstigen Stadtoberhäuptern geschlosse- ne Vertrag entsprach nicht mehr den heu- tigen Gegebenheiten. Halle ist die älteste unter den zehn Linzer Partnerstädten, gefolgt von Gabes (Tunesien 1977), Changdu (China 1983), dem deutschen Linz am Rhein und Budweis, beide seit 1987 der Stadt Linz an der Donau part- nerschaftlich verbunden. Während ihres Aufenthaltes in unserer Stadt besuchten die Gäste aus der Donaustadt unter ande- rem die Franckeschen Stiftungen, das Beatles-Museum und nahmen in Beglei- tung der OB an einer Sportlerehrung teil. (Seite 2: „Im Linzer Dom finden...“) „Schrumpfende Städte“ eröffnet Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler eröffnete am Freitag, dem 18. Novem- ber, im „Zentrum für zeitgenössische Kultur“ („ZfzK“), Bahnhof Halle-Neu- stadt, Albert-Einstein-Straße 41, als Schirmherrin die Ausstellung „Schrump- fende Städte – Internationale Untersu- chung“. Die Exposition ist ein Initiativ- projekt der Kulturstiftung des Bundes. Es befasst sich mit der gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung in schrump- fenden Städten (Amtsblatt berichtete). Dazu wurden seit Herbst 2002 am Bei- spiel von vier Städten – Detroit (USA), Manchester/Liverpool (Großbritannien), Ivanovo (Russland) und Halle/Leipzig (Deutschland) – urbane Schrumpfungs- prozesse untersucht und dokumentiert. Hortensia Völckers, Künstlerische Di- rektorin der in Halle ansässigen Kultur- stiftung des Bundes, und Philipp Oswalt, Leitender Kurator der Ausstellung Schrumpfende Städte, präsentierten ge- meinsam mit Ingrid Häußler die Ausstel- lung 1 „Schrumpfende Städte – Interna- tionale Untersuchung“ in Halle (Saale). Nach der ersten Präsentation 2004 in Berlin, die weltweit Beachtung fand, zeigt die Ausstellung in aktualisierten Beiträ- gen internationaler Künstler, Architek- ten, Filmemacher, Journalisten, Kultur- und Sozialwissenschaftler die veränderte Realität in schrumpfenden Städten. Die Ausstellung ist bis Sonntag, den 29. Januar, montags bis sonnabends von 10 bis 20 Uhr und sonntags von 10 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet. An Feierta- gen ist die Ausstellung geschlossen. Das breite Veranstaltungsprogramm umfasst Filmvorführungen, Konzerte, Perfor- mances, Diskussionen, Künstlergesprä- che, Workshops und Stadtbegehungen. Internet: www.zfzk.net Am Donnerstag, dem 17. November, hat sich in Halle ein Initiativkreis pri- vater und öffentlicher Partner zum Thema „Halle räumt auf“ gegründet. Dem Initiativkreis unter Federführung der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH gehören neben den Fachbereichen Allge- meine Ordnung, Sicherheit und Sauber- keit sowie Schule, Sport und Bäder der Stadtverwaltung Halle auch die Firma Ströer-DSM (Außenwerbung), die City- gemeinschaft e. V. und der Hallenser Hans-Georg Ungefug an. Anliegen der Partner ist die Planung einer Sauberkeits- kampagne im Rahmen der 1200-Jahrfei- er, damit unsere Stadt für Hallenser und Besucher gleichermaßen zum Stadtjubi- läum attraktiver und sauberer wird. Da- bei geht es um die Konzentration und Einbeziehung bereits bestehender Maß- nahmen wie beispielsweise den alljährli- chen Frühjahrsputz in Halle. Im Dezember ist vorgesehen, erste pla- nerische Schritte abzustimmen. Initiativkreis privater und öffentlicher Partner gegründet zum Thema „Halle räumt auf“ Weihnachtliche Keramik, Schnitzereien, Geschenkartikel, Naschereien, Stollen, Gebäck, Weihnachtsäpfel, Kräppelchen, Glühwein, Kamerunschafe, Karussells, Chöre, Turmbläser, der traditionelle Märchenwald und vieles mehr laden genau vier Wochen vor Heiligabend ab dem morgigen Donnerstag, dem 24. November, zum Besuch des Weihnachtsmarktes ein. Neu ist eine fast acht Meter hohe Weihnachtspy- ramide auf dem Obermarkt.Auf der Bühne finden täglich Kulturveranstaltungen vor allem für die Jüngsten statt; montags bis freitags von 16 bis 18 Uhr und an den Wochenenden von 14 bis 18 Uhr. Foto: Th. Ziegler Spitzensportler wurden geehrt OB Ingrid Häußler und Milad El-Kha- lil, amtierender Präsident des Stadtsport- bundes, ehrten am gestrigen Dienstag, dem 22. November, in der Konzerthalle Ulrichskirche acht Sportlerinnen und Sportler der Stadt Halle (Saale). Ausgezeichnet wurden Halles Spitzen- sportler Marcus Becker, Stefan Henze, Ulrich Iser, Claudia Mahlzahn, Erik und Stefan Pfannmöller und Christian Schrei- ber, Andreas Wels für Ihre sportlichen Leistungen und ihr Engagement bei der Entwicklung des Sports in der Saale- stadt. Im Anschluss an den Festakt fand im Stadthaus ein festlicher Empfang statt. Seite 2: Halles Partnerstadt Linz

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Page 1: Amtsblatt 23 vom 23.11.2005

13. Jahrgang/Nr. 23 23. November 2005 www.halle.de

der Stadt Halle (Saale)

E. Pehl beendet seinen DienstAm Mittwoch, dem 30. November, beendet EgbertPehl, langjähriger Leiter des Fachbereiches Ver-messung und Geodaten, vormals Stadtvermes-sungsamt, seinen aktiven Dienst. Herr Pehl wurdeam 1. September 1990 mit der Wiedereinrichtungdes Stadtvermessungsamtes beauftragt, das er maß-gebend zu einem der modernsten seiner Art in derBRD ausrichtete. siehe auch Seite 2

InhaltTagesordnung der

16. Sitzung des StadtratesSeite 3

Bekanntmachungen,Ausschüsse und Ausschreibungen

Seiten 4 bis 7

DELL erfolgreich gestartet /Dienstleistungsstandort Halle

Seite 8

Meister Händel dirigiertein musikalisches Luftschiff

Seite 10

MUT-Preis für Bürgermeisterin /50 Jahre Hallische Musiktage

Seiten11 und 13

Prof. Gerhard Seiler feierte seinen „75.“OB Ingrid Häußler gratulierte im Oktober Professor GerhardSeiler, OB i. R., zu dessen 75. Geburtstag. Seit 1959 instädtischen Diensten, war der Ehrenbürger Karlsruhes Ha-fendirektor, Stadtkämmerer, Bürgermeister und schließlichErster Bürgermeister, bis er 1986 zum ersten Mal und 1994zum zweiten Mal zum Oberbürgermeister von Halles Part-nerstadt gewählt wurde. In den zwölf Jahren an der Rathaus-spitze wurde die Städtepartnerschaft mit Halle besiegelt.

Pyramide und Weihnachtsbaum locken auf den Marktplatz

(ptr) Die Linzer VizebürgermeisterinChristiane Dolezal, Angehörige des acht-köpfigen Stadtsenats, weilte vom Mon-tag, dem 21. November, bis zum heutigenMittwoch, dem 23. November, zu Gast inHalle. Begleitet von einer Delegation deroberösterreichischen Partnerstadt, unter-zeichnete sie am gestrigen Dienstag, dem22. November, gemeinsam mit HallesOB Ingrid Häußler anlässlich der 30-jährigen Städtepartnerschaft zwischenLinz und Halle im Händel-Haus eineNeufassung der Vereinbarung über diebestehende Städtepartnerschaft. Der bis-herige, am 17. November 1975 von den

Ungebrochen ist das Interesse der Saa-lestädter an den Diskussionsrunden mitHalles Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler. Und so war die Aula des Gymnasi-ums in der Seebener Straße wieder bis aufden letzten Platz gefüllt, als das Stadt-oberhaupt am 8. November zur drittenStadtteilkonferenz für Trotha, Seeben,das Industriegebiet Nord und die Gott-fried-Keller-Siedlung eingeladen hatte.Es war die 12. Stadtteilkonferenz derdritten „Runde“ seit 2001. Am 6. De-zember findet in der Südstadt in diesemJahr die letzte Konferenz statt. „Die Stadt

Von der Stadtteilkonferenz in Trotha berichtet

Halles „Nordstädter“ mischen mit großem Engagement mitprofitiert von dieser Zusammenarbeit“,betonte OB Häußler zu Beginn der Ver-anstaltung. „Deshalb beginnen wir abJanuar 2006 mit einer vierten Runde undgehen wieder in die einzelnen Stadttei-le.“

Neben der Verwaltungsspitze standenden Bürgern wie üblich Vertreter zahlrei-cher Unternehmen als Ansprechpartnerzur Verfügung. Andreas Jacob von derZoo Halle GmbH berichtete über neuGeschaffenes und Geplantes im halle-schen Bergzoo (siehe auch den Beitragauf Seite 11).

Über Neuansiedlungen am Hafen undweitere Vorhaben informierte zur Stadt-teilkonferenz anschließend Volker Bo-zek vom Bereich Industrieansiedlung desTrothaer Unternehmens. „Mit der erstenAnsiedlung durch die Biodiesel GmbHkonnten wir den erhofften Durchbrucherzielen. In den Folgejahren kann derHafen mit zwei weiteren Ansiedlungenaus dem Bereich nachwachsender Roh-stoffe rechnen. Vorverträge sind unter-zeichnet.“ Lesen Sie dazu den Beitrag imnächsten Amtsblatt vom 7. Dezember).

Bevor OB Häußler die Diskussion er-

öffnete, legte sie dar, welche Hinweiseder Bürger seit der letzten Stadtteilkonfe-renz umgesetzt werden konnten. Diesebetrafen unter anderem den Ökohof See-ben, das fehlende Regenrückhaltebecken,die ehemalige Geflügelfarm, schadhafteStraßen usw. Alles in allem hat sich hierviel getan.

„Dass der Stadtteil so eine positiveEntwicklung nimmt, daran haben dieBürgerinitiative ,Gesundes Trotha’ unddie Bürgerinitiative Seeben entscheiden-den Anteil“, freute sich Ingrid Häußlerüber das Engagement der Trothaer. Karin

Grundmann vom „Gesunden Trotha“verwies denn auch auf die gute Zusam-menarbeit seit 15 Jahren. „Es ist unswichtig, Einfluss auf eine harmonischeStadtentwicklung zu nehmen. Viele müs-sen mitwirken, um Fehlentscheidungenzu minimieren.“ Sie bot bei den Proble-men Kaffeegarten, Nordbad, Beschilde-rungen, Beleuchtungskonzept, Verkehrs-führung die Mithilfe der Bürgerinitiativeund des Arbeitgeber-Stammtisches an.Zugleich wandte sie sich an die Bürger:„Wir müssen auch selbst etwas tun. Ma-

(Fortsetzung auf Seite 12)

Der hallesche Weihnachtsmarkt be-ginnt am morgigen Donnerstag, dem24. November, und endet am Mitt-woch, dem 21. Dezember. Auf Initiati-ve der evangelischen Kirche wurde indiesem Jahr der Veranstaltungszeit-raum des Weihnachtsmarktes in dieAdventszeit gelegt.

Zur Eröffnung erwartet Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler die BischöfeAxel Noack und Dr. Gerhard Feige, diemit ihrer Anwesenheit die Tatsache wür-digen wollen, dass die Stadt Halle ihrenWeihnachtsmarkt erst nach Ablauf desTotengedenkens eröffnet.

Der Weihnachtsbaum ist in diesem Jahrein besonders schönes, 19 Meter hohesExemplar, das der Stadt von der Trans-portfirma Mammoet Deutschland gespen-det worden war. Unlängst stand der Baumnoch in Obersdorf im Kreis Sangerhau-sen vor einer Schule. Dessen Fällungwurde dort von den Schulkindern „be-aufsichtigt“.

Der hallesche Bergzoo stellt in diesemJahr Kamerun-Schafe für die Krippe zurVerfügung.

95 Geschäfte finden ihren Platz aufden Veranstaltungsflächen. Das Sorti-ment erstreckt sich von weihnachtlicherKeramik und Schnitzereien, Geschenk-artikel über allerlei Naschereien, Stollen,Gebäck und Weihnachtsäpfel. Im Ange-bot sind auch Kräppelchen und der be-liebte Glühwein. Neue Events sind diegroße Weihnachtspyramide von fast achtMetern Höhe auf dem Obermarkt undeine Feuerzangenbowle. In der Vorführ-hütte kann man täglich einem Glasbläserund einem Töpfer über die Schulter schau-en. Für die Kinder stehen zur Belusti-gung vier Karussells bereit.

Als gemeinnützige Vereine präsentie-ren sich wie in den vergangenen Jahrendie Deutsch-Israelische Gesellschaft, die

Unicef-Gruppe Halle, der Lions-ClubHalle-Saalkreis und die AidshilfegruppeHalle. Auf der Bühne finden täglich Kul-turveranstaltungen vor allem für dieJüngsten statt; montags bis freitags von16 bis 18 Uhr und an den Wochenendenvon 14 bis 18 Uhr. In den Vormittags-stunden präsentieren Kindereinrichtun-gen kleine weihnachtliche Programme.

Abgerundet werden die Darbietungenan den Wochenenden durch hallescheChöre in der Zeit von 18 bis 20 Uhr.Danach werden die Turmbläser aus Groß-korbetha den Weihnachtsmarkt jeweilsmusikalisch ausklingen lassen.

Der Kindererlebnisbereich befindetsich auch in diesem Jahr wieder auf demAlten Markt. Neben dem traditionellenMärchenwald können sich die Kindertäglich in den beiden Bastelstuben künst-lerisch betätigen und so das eine oderandere Geschenk basteln.

Die Bastelstuben sind Montag bis Frei-tag von 15 bis 18 Uhr und am Wochenen-de von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Dort kanngebacken, getöpfert, gemalt und gebas-telt werden. Unter Anleitung eines Flei-schers können die Kinder sogar Würst-chen selbst herstellen.

Unterstützt werden die vielfältigenAktionen von den JugendwerkstättenBauhof Franckesche Stiftungen und Fro-he Zukunft sowie von der Interessenge-meinschaft Alter Markt.

Parallel zu den Schaustellergeschäftenauf dem Hallmarkt bieten die Wochen-markthändler auch in der Vorweihnachts-zeit ihre Waren feil.

Wie in jedem Jahr wird der Teilneh-merwettbewerb um die zehn schönstenVerkaufsstände die Händler inspirieren,ihre Geschäfte weihnachtlich zu dekorie-ren. Die Erstplatzieren erhalten eine Op-tion, im nächsten Jahr auf dem Weih-nachtsmarkt präsent zu sein.

Weihnachtlichglänzet der Markt...Bischöfe und die OB eröffnen den Weihnachtsmarkt 2005

Händel-Festspiele15 Arbeiten wurden zum Mo-tiv-Wettbewerb der Händel-Festspiele 2006 eingereicht.Mit der „genialen Idee“, so dieJury, eines musikalischenLuftschiffes errang HolgerVolk den ersten Preis.

ausführlich Seite 10

40 JahreKonservatorium

40 Jahre Konservatorium und 40 JahreJugendsinfonieorchester sind Anlass fürdas Festkonzert des Konservatoriums„Georg Friedrich Händel“, das am Mon-tag, dem 28. November, 19 Uhr, in derKonzerthalle Ulrichskirche stattfindet.

Neben dem Jugendsinfonieorchesterunter der Leitung von Anthony Jennermusizieren der Jugenchor der Stadt Halleunter Leitung von Sabine Bauer undManfred Wipler sowie das Bläserensem-ble des Konservatoriums.

Auf dem Programm stehen Werke vonMax Bruch, Edward Elgar, Péter Louisvon Dijk und Rainer Lischka.

Vertrag Halle – Linz wurdeaktualisiert und neu gefasst

einstigen Stadtoberhäuptern geschlosse-ne Vertrag entsprach nicht mehr den heu-tigen Gegebenheiten. Halle ist die ältesteunter den zehn Linzer Partnerstädten,gefolgt von Gabes (Tunesien 1977),Changdu (China 1983), dem deutschenLinz am Rhein und Budweis, beide seit1987 der Stadt Linz an der Donau part-nerschaftlich verbunden. Während ihresAufenthaltes in unserer Stadt besuchtendie Gäste aus der Donaustadt unter ande-rem die Franckeschen Stiftungen, dasBeatles-Museum und nahmen in Beglei-tung der OB an einer Sportlerehrung teil.

(Seite 2: „Im Linzer Dom finden...“)

„SchrumpfendeStädte“ eröffnet

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlereröffnete am Freitag, dem 18. Novem-ber, im „Zentrum für zeitgenössischeKultur“ („ZfzK“), Bahnhof Halle-Neu-stadt, Albert-Einstein-Straße 41, alsSchirmherrin die Ausstellung „Schrump-fende Städte – Internationale Untersu-chung“. Die Exposition ist ein Initiativ-projekt der Kulturstiftung des Bundes.Es befasst sich mit der gesellschaftlichenund kulturellen Entwicklung in schrump-fenden Städten (Amtsblatt berichtete).Dazu wurden seit Herbst 2002 am Bei-spiel von vier Städten – Detroit (USA),Manchester/Liverpool (Großbritannien),Ivanovo (Russland) und Halle/Leipzig(Deutschland) – urbane Schrumpfungs-prozesse untersucht und dokumentiert.

Hortensia Völckers, Künstlerische Di-rektorin der in Halle ansässigen Kultur-stiftung des Bundes, und Philipp Oswalt,Leitender Kurator der AusstellungSchrumpfende Städte, präsentierten ge-meinsam mit Ingrid Häußler die Ausstel-lung 1 „Schrumpfende Städte – Interna-tionale Untersuchung“ in Halle (Saale).

Nach der ersten Präsentation 2004 inBerlin, die weltweit Beachtung fand, zeigtdie Ausstellung in aktualisierten Beiträ-gen internationaler Künstler, Architek-ten, Filmemacher, Journalisten, Kultur-und Sozialwissenschaftler die veränderteRealität in schrumpfenden Städten.

Die Ausstellung ist bis Sonntag, den29. Januar, montags bis sonnabends von10 bis 20 Uhr und sonntags von 10 bis 17Uhr für Besucher geöffnet. An Feierta-gen ist die Ausstellung geschlossen. Dasbreite Veranstaltungsprogramm umfasstFilmvorführungen, Konzerte, Perfor-mances, Diskussionen, Künstlergesprä-che, Workshops und Stadtbegehungen.

Internet: www.zfzk.net

Am Donnerstag, dem 17. November,hat sich in Halle ein Initiativkreis pri-vater und öffentlicher Partner zumThema „Halle räumt auf“ gegründet.

Dem Initiativkreis unter Federführungder Stadtmarketing Halle (Saale) GmbHgehören neben den Fachbereichen Allge-meine Ordnung, Sicherheit und Sauber-keit sowie Schule, Sport und Bäder derStadtverwaltung Halle auch die FirmaStröer-DSM (Außenwerbung), die City-gemeinschaft e. V. und der Hallenser

Hans-Georg Ungefug an. Anliegen derPartner ist die Planung einer Sauberkeits-kampagne im Rahmen der 1200-Jahrfei-er, damit unsere Stadt für Hallenser undBesucher gleichermaßen zum Stadtjubi-läum attraktiver und sauberer wird. Da-bei geht es um die Konzentration undEinbeziehung bereits bestehender Maß-nahmen wie beispielsweise den alljährli-chen Frühjahrsputz in Halle.

Im Dezember ist vorgesehen, erste pla-nerische Schritte abzustimmen.

Initiativkreis privater und öffentlicher Partner gegründet zum Thema

„Halle räumt auf“

Weihnachtliche Keramik, Schnitzereien, Geschenkartikel, Naschereien, Stollen,Gebäck, Weihnachtsäpfel, Kräppelchen, Glühwein, Kamerunschafe, Karussells,Chöre, Turmbläser, der traditionelle Märchenwald und vieles mehr laden genau vierWochen vor Heiligabend ab dem morgigen Donnerstag, dem 24. November, zumBesuch des Weihnachtsmarktes ein. Neu ist eine fast acht Meter hohe Weihnachtspy-ramide auf dem Obermarkt.Auf der Bühne finden täglich Kulturveranstaltungen vorallem für die Jüngsten statt; montags bis freitags von 16 bis 18 Uhr und an denWochenenden von 14 bis 18 Uhr. Foto: Th. Ziegler

Spitzensportlerwurden geehrt

OB Ingrid Häußler und Milad El-Kha-lil, amtierender Präsident des Stadtsport-bundes, ehrten am gestrigen Dienstag,dem 22. November, in der KonzerthalleUlrichskirche acht Sportlerinnen undSportler der Stadt Halle (Saale).

Ausgezeichnet wurden Halles Spitzen-sportler Marcus Becker, Stefan Henze,Ulrich Iser, Claudia Mahlzahn, Erik undStefan Pfannmöller und Christian Schrei-ber, Andreas Wels für Ihre sportlichenLeistungen und ihr Engagement bei derEntwicklung des Sports in der Saale-stadt. Im Anschluss an den Festakt fandim Stadthaus ein festlicher Empfang statt.

Seite 2: Halles Partnerstadt Linz

Page 2: Amtsblatt 23 vom 23.11.2005

23. November 2005 • Seite 2RATHAUS AKTUELL

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Verantwortlich: Dr. Dirk Furchert,FachbereichsleiterKommunikation und DatenverarbeitungTel. 0345 221-4120, Fax 0345 221-4122,Internet: www.halle.de

Redaktion: Bernd Heinrich (Leitung),Telefon 0345 221-4123; Hildegard HähnelE-Mail: [email protected]: 15. November 2005

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Geschäftsführer: Wolfgang KöhlerAnzeigenleitung: Wolfgang KöhlerVertrieb: Köhler KG, M.-Brautzsch-Str. 14, 06108Halle (Saale), Tel. 0345 2021551,Fax 0345 2021552, E-Mail: [email protected]: Torgau Druck GmbH & Co. KGDas Amtsblatt Halle erscheint 14-täglich.Auflage: 115.000 Stück.

Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 7 v. 01.01.2002.Der Abonnementspreis beträgt jährlich 55,- Eurozzgl. MwSt. innerhalb der Stadt Halle (Saale).Bestellungen nimmt der Verlag entgegen.Privathaushalte erhalten eine kostenlose Briefkas-tenwurfsendung, soweit dies technisch möglich ist.

der Stadt Halle (Saale) www.halle.de

Die Ausgabe 24/2005 vom

erscheint am Mittwoch, dem7. Dezember 2005.

Redaktionsschluss ist amDienstag, dem 29. November 2005.

Am 17. November 1975 unterzeich-neten die damaligen Oberbürgermeis-ter der Städte Linz und Halle denStädtepartnerschaftsvertrag. Die Zu-sammenarbeit begann jedoch bereitsEnde der 60er Jahre zwischen derJohannes-Kepler-Universität in Linzund der Martin-Luther-Universität inHalle.

Die Wurzeln der Stadt Linz reichenbis ins 4. Jahrhundert nach Christus. DerName Linz ist gemeinsam mit der Mar-tinskirche erstmals in einer Urkunde ausdem Jahre 799 bezeugt. 1490 wurdeLinz erstmals Landeshauptstadt vonÖsterreich ob der Enns bezeichnet. Mitder Gründung der Eisen- und Stahlwer-ke (VÖEST) und der Chemie Linz AGim Jahre 1938 kam es zu einem industri-ellen Aufschwung. Mit der Eröffnungder Johannes-Kepler-Universität im Jah-re 1966 wurden Voraussetzungen fürwissenschaftliche Forschung und inter-nationale Zusammenarbeit auf dem Ge-biet der Wissenschaft und im Bildungs-bereich geschaffen.

Bis in das 20. Jahrhundert war Linzeine Provinzstadt mit einer von Klein-und Mittelbetrieben geprägten Wirt-schaftsstruktur. Wesentliche Impulse fürdie Stadtentwicklung gaben der Salz-handel auf überregional bedeutendenJahrmärkten und die vor allem im 18.Jahrhundert blühende Textilindustrie.

Heute ist Linz mit etwa 188 000 Ein-wohnern die drittgrößte Stadt Öster-reichs.

Einst römisches Kastell, im Mittelal-ter Residenz des deutschen Kaisers, istLinz heute ein dynamisches Industrie-,Wirtschafts- und Handelszentrum mitüber 1000-jähriger Geschichte und Kul-tur. Der Ballungsraum rund um die ober-österreichische Landeshauptstadt giltnach Wien als der wirtschaftlich stärkstein der gesamten Alpenrepublik.

Halle und Linz verbindet nicht nur dasSalz und eine über 1000-jährige Ge-schichte, sondern auch eine Fülle vonSehenswürdigkeiten. In Linz kann mandie älteste Kirche Österreichs besuchen,die Martinskirche. Ebenso sehenswert

Im Linzer Dom finden20 000 Personen Platz

sind das Linzer Schloss und der neugoti-sche Neue Dom. Vom Fassungsvermögenher ist der Dom die größte kirchliche Ein-richtung Österreichs. Hier können 20 000Personen Platz finden. Ursprünglich hättedas imposante Bauwerk auch die Kirchemit dem höchsten Kirchturm werden sol-len. Dagegen hatte dann jedoch das Erz-bistum Wien Einspruch eingelegt. So bliebweiterhin der Wiener Stephansdom dashöchste entsprechende Bauwerk.

Was für Halle die Händel-Festspielesind, ist für Linz das Brucknerfest, das indiesem Jahr vom 11. September bis zum2. Oktober stattfand. Mit vier BrucknerSymphonien, der Wagneroper Walküre,dem spannenden Dom-Projekt „Kreu-

zung“ oder auch einer neuen Reihefür zeitgenössische Musik präsentiert sichdas Brucknerfest 2005 in gewohnt hoch-karätiger Vielfalt. Ein weiteres Highlightist die Ars Electronica, ein Festival fürKunst, Technologie und Gesellschaft.

Linz pflegt nicht nur Partnerschaften inDeutschland (Halle, Berlin-Charlotten-burg, Linz am Rhein), sondern unterhältStädtepartnerschaften rund um die Welt.Zu den Partnerstädten gehören z. B. Kan-sas City (USA), Kwangyang (Südkorea),San Carlos (Nicaragua), Modena (Italien)und Chengdu (China). Insgesamt sind es15 Partnerstädte.

Die Palette der Aktivitäten zwischenLinz und Halle reicht von kulturellem(wechselseitige Kunstausstellungen) übersportlichem Blinden-Torball-Turnier biszu sozialen Projekten. So besuchte Ober-bürgermeisterin Ingrid Häußler in diesemJahr das Brucknerfest und eröffnete eineAusstellung des Künstlers Hans-ChristophRackwitz. (siehe auch Seite 1)

Egbert Pehl, der Leiter des Fachberei-ches Vermessung und Geodaten, vor-mals Stadtvermessungsamt, war am1. September 1990 mit der Wiederein-richtung des Stadtvermessungsamtes be-auftragt worden, das er maßgebend zueinem der modernsten seiner Art in derBRD ausrichtete.

Die Vorgängereinrichtung existiertenur bis zum Jahr 1965 in der Stadtverwal-tung, so dass er auf keine nennenswertetechnische und personelle Basis aufbau-en konnte.

Dank seiner Energie, Zielstrebigkeitund auf hohes Fachwissen aufsetzendeKreativität entwickelte er den Fachbe-reich zu einem anerkannten Querschnitts-dienstleister für vielfältige flächende-ckende amtliche Daten des Stadtgebietesfür sämtliche Belange der Planung, Bau-ordnung, für Beitragserhebungen, für dasBrand- und Rettungswesen, nur um eini-ge Nutzer zu nennen. Begann man ur-sprünglich die Stadt klassisch auf Karten

Aktueller Stadtplan erscheintim Jubiläumsjahr Halles 2006

Auch die 3. Auflage lässt die Handschrift Egbert Pehls erkennen

zu dokumentieren, so gelang mit einemMeilenschritt bereits 1998 die gesamtflä-chige digitale Umstellung und Weiterbe-arbeitung. Heute unterstützt der Fachbe-reich die Arbeit der Verwaltung mit amt-lichen Topographiedaten, Luftbildern undGeländemodellen per Intranet und Inter-net, erarbeitet die amtliche Kartengrund-lage für sämtliche Planungsbelange underzielt mit dem hoch aktuellen Internet-stadtplan die höchsten Besucherzahlenunter www.halle.de.

Konnte im Jahr 2000 der erste amtlicheStadtplan der Stadt Halle veröffentlichtwerden, so wird zu Beginn des Stadtjubi-läums 2006 die 3. Auflage in hoher Qua-lität und mit neuen Kartenangeboten imVertrieb sein und auch noch die Hand-schrift von Egbert Pehl erkennen lassen.

Seine Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter sowie die Verwaltung sprechen ihmihren Dank für die geleistete Arbeit ausund wünschen ihm für den neuen Le-bensabschnitt alles Gute.

Partnerstädte der Stadt Halle vorgestellt

In der Adventzeit verwandelt sich Linz in eine romantische Krippenstadt. HunderteWeihnachtskrippen aus aller Welt können in Schaufenstern, an öffentlichen Plätzen,in Kirchen und Museen entdeckt und bestaunt werden. Foto: Touristinformation Linz

HEUTE:

LINZwww.linz.at

Sagenhaftes undGeheimnisvolles

Am Dienstag, dem 29. November,15 Uhr, werden Interessierte im Hallo-ren- und Salinemuseum in die geheim-nisvolle und sagenhafte Welt der Hallo-ren geführt. An historischer Stätte erwar-tet die Besucher eine Führung der beson-deren Art, denn verschiedene Ausstel-lungsobjekte lassen die Sagenwelt derHalloren lebendig werden; so kann manbeispielsweise der Sage um die Entdek-kung der Sole lauschen.

Bürgermeisterin Dagmar Szabadosüberreichte am Mittwoch, dem 2. No-vember, in den Franckeschen Stiftun-gen in Anwesenheit der Mitglieder desFörderbeirats die ersten Zuwendungs-bescheide an hallesche Träger von Mi-kroprojekten.

Die Siegerprojekte waren vom Pro-grammbeirat in seiner Sitzung am Mon-tag, dem 24. Oktober, aus 40 eingereich-ten Anträgen ausgewählt worden. Mitden Fördergeldern in Höhe von rund90 000 Euro werden beschäftigungswirk-same Mikroprojekte von Vereinen undEinzelpersonen der Stadt Halle aus demEuropäischen Sozialfonds (ESF) unter-stützt.

Im Einzelnen erhalten folgende Pro-jekte eine Förderung:

• Musikinstrumentenkabinett (Huma-nistischer Regionalverband Halle-Saal-kreis e. V.)

• Wegweiser für eine sportliche Frei-zeitgestaltung (Impulse Werbung, Tobi-as Schuster)

Projekte der neuenFörderperiode

Sieger ausgewählt / 90 000 Euro Fördergelder• Gemeinnützige Bildungszeit (Frei-

willigen-Agentur Halle-Saalkreis e. V.)• Teenagerschwangere und Teenager-

mütter (IRIS e. V. für Frauen und Fami-lie)

• Auf der Suche – Berufsorientierungin der Schule (Jugendwerkstatt Bauhofdes evangelischen Kirchenkreises in denFranckeschen Stiftungen)

• Aktiv und Organisiert – das A und O(Kinderstadt Halle e. V.)

• Familienpatenschaften (Villa Jühlinge. V.)

• Recherche zum Areal Weinberg Cam-pus (Weinberg Campus e. V.)

• Presseagentur East Media, (Nico Win-gert)

• Nachwuchsarbeit Singschule (För-derverein Kinderchorfestival e. V.).

Kontakt: Uwe Weiske, FachbereichKinder, Jugend und Familie der StadtHalle (Saale), Marktplatz 1, 06108Halle (Saale), Telefon 0345 221-4030,E-Mail: [email protected]: www.los-halle.de

Kurs zurSelbsthypnose

Am Sonnabend, dem 26. November,findet an der Volkshochschule Halle(VHS) ein Kurs „Selbst-Hypnose“ statt.Anmeldungen werden in der Diesterweg-straße 37 unter der Rufnummer 291530/19 entgegengenommen. Im Kurs erlernenInteressierte die Fähigkeit, mit Hilfe derSelbsthypnose einen Zugang zu den eige-nen inneren Ressourcen zu finden. Durchpraktische Übungen wird Einblick in dieMethoden der Selbsthypnose gegeben.

Botschafter trägt sich in Goldenes Buch der Stadt Halle ein

Im Beisein von Dagmar Szabados trug sich S. E. Ernst René Anselm Nyberg imWappensaal des Stadthauses ins „Goldene Buch“ der Stadt ein. Foto: Th. Ziegler

Bürgermeisterin Dagmar Szabadosüberreichte am Freitag, dem 11. No-vember, S. E. Ernst René Anselm Ny-berg, Botschafter der Republik Finn-land, im Kempinski Hotel & CongressCentre Rotes Ross die Ehrung „Bot-schafter des Monats“.

Der Botschafter wurde von seiner Gat-tin, Prof. Dr. Kaisa Nyberg begleitet. Ander Ehrung nahmen zahlreiche Vertreteraus Wissenschaft, Wirtschaft und Politikteil. Mit dieser Ehrung beginnt auch inHalle (Saale) die zwölfmonatige Veran-staltungsreihe des Magazins „Diplomati-sche Depesche“, die vorher bereits inLeipzig, Wolfsburg und in Magdeburgstattgefunden hat. Ausgewählt von einerJury des Magazins „Diplomatische De-pesche“ unter Leitung des Herausgebersdes Magazins, Hans-Peter Netzband,werden in Halle (Saale) in den kommen-

Botschafter des Monats geehrtden Monaten bis Oktober 2006 jeweilsvier Botschafter aus Europa, Asien, Afri-ka und Amerika geehrt.

René Nyberg, geboren 1946, stammtaus einer Finnisch und Schwedisch spre-chenden Familie. Er spricht außerdemDeutsch, Englisch, Russisch und Franzö-sisch. Sein Abitur machte er an der Deut-schen Schule in Helsinki. Anschließendstudierte er Geschichte und Politologiean der Universität Helsinki. Er hat dreierwachsene Töchter und ein Enkelkind.

Im Auswärtigen Dienst hat sich RenéNyberg insbesondere mit zwei Themen-komplexen befasst: Russland und Sicher-heitspolitik. Seine Posten im Auslandführte ihn nach Moskau, Leningrad, Brüs-sel, Bonn und Wien. Bis zur Aufnahmeseiner Tätigkeit in Berlin im Sommer2004 war er ab dem Jahr 2000 Botschaf-ter in Moskau.

ZusätzlicheStadtführungen

Mit Beginn des Weihnachtsmarktesbietet die Stadtmarketing Halle (Saale)GmbH zusätzliche Termine zum Bestei-gen der Hausmannstürme an. Währendder etwa einstündigen Führung gibt einGästeführer Einblicke in die Geschichteder Kirche, das Alltagsleben der Türmer-familie sowie natürlich die Sehenswür-digkeiten der Stadt Halle.

Termine am ersten Adventswochenen-de: Sonnabend, 26. November, 15.30 und16.30 Uhr, Sonntag, 27. November, 12.30und 13.30 Uhr. Der Preis pro Personbeträgt vier Euro. Treffpunkt ist am Fußeder Hausmannstürme der Marktkirche.

Kontakt: Tourist-Information im Kultur-StadtHaus, Telefon 1229984,montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr,sonnabends von 10 bis 16 Uhr

1. Preisträger imProjektwettbewerb

Der Villa Jühling e. V. hat mit „Wel-lenreiter“ den 1. Platz und damit 3 000Euro im Projektwettbewerb 2005 derEvangelischen Kirchen Mitteldeutsch-lands gewonnen. „Wellenreiter“ ist einProjekt des Villa Jühling e. V. in Zusam-menarbeit mit dem Projekt „CorporateCitizenship“ der Freiwilligen AgenturHalle-Saalkreis e. V. und wird vom Ro-tary-Club Halle-Saalkreis unterstützt.„Wellenreiter“ ist eine Praxisreihe fürJugendliche an der Schwelle zwischenSchule und Beruf zur Berufsorientierung.Das Projekt „Wellenreiter“ arbeitet mitJugendlichen im BerufsvorbereitendenJahr und versucht, sie bei ihrem Schritt indie Arbeitswelt zu unterstützen.

Seltenes Fest derEisernen HochzeitDas seltene Fest der Eisernen Hochzeit

begeht demnächst ein Ehepaar in derSaalestadt. Am 29. November vor 65Jahren gaben sich Gerhard und ElliKettnitz aus der Dessauer Straße das Ja-Wort.

DiamanteneHochzeiten

Ihre Diamantene Hochzeit können dem-nächst drei Ehepaare in Halle (Saale)feiern.

Vor 60 Jahren am 24. November gabensich Günther und Margot Retzlaff ausder Anna-Schubring-Straße, am 25. No-vember Herbert und Matilde Paul ausder Götzstraße und am 1. Dezember Heinzund Margot Koch in der AmsterdamerStraße das Ja-Wort.

Die Stadt gratuliertzum Geburtstag

In den nächsten Wochen feiern 24 Se-niorinnen und Senioren in Halle einenbesonderen Geburtstag.

Ihr 100. Lebensjahr vollendet am27. November Ella Linke in der Klin-genthaler Straße.

95 Jahre werden am 29. NovemberLotte Kühn im Radeweller Weg, am1. Dezember Emma Schlieder in derRudolf-Claus-Straße, am 3. DezemberHeinrich Friedrich in der Paracelsus-straße und am 5. Dezember Emmi Jahnin der Franz-Maye-Straße.

Auf neun erfüllte Lebensjahrzehnteblicken am 25. November Herta Dober,Heidehäuser, am 27. November LucieMüller in der Liebenauer Straße undLinna Panse im CURA Seniorencent-rum in der Querfurter Straße 10, am 28.November Willi Brauer in der ZerbsterStraße, am 29. November Emma Schützin der Triftstraße, am 30. November Ag-nes Martin in der Straße der Befreiung,am 1. Dezember Ilse Müller in der Zerbs-ter Straße und Gisela Schleiff im HohenWeg, am 2. Dezember Walter Richter inder Mittelstraße, am 3. Dezember ErikaWaschkowski in der Kreuzerstraße undam 6. Dezember Erika Koch in der Zerbs-ter Straße.

Page 3: Amtsblatt 23 vom 23.11.2005

Seite 3 • 23. November 2005 BEKANNTMACHUNGEN

Weltweit fahren inzwischen mehrals acht Millionen Kraftfahrzeugemit Flüssiggasantrieb „LiquifiedPetroleum Gas“ (LPG). In Deutsch-land werden vermehrt Kraftfahr-zeuge hiermit nachgerüstet.Wir empfehlen zur Nachrüstungeines Fahrzeugs, die oftmals auchim Ausland erfolgen soll, nur Gas-anlagen zu verwenden, die• eine Genehmigung nach ECE-

Regelung Nr. 115, „Nachrüstsys-teme für Flüssiggas- (LPG) zumEinbau in Kraftfahrzeuge zur Ver-wendung von Flüssiggas in ihremAntriebssystem“

vorliegt, in der das betreffendeFahrzeug aufgeführt ist.So ist gewährleistet, dass die für dieerforderliche Änderungsabnahmebenötigten Unterlagen vollständigvorhanden sind und eine Eintra-gung in die Fahrzeugpapiere pro-blemlos erfolgen kann.Liegt dieses Prüfzeugnis nicht vor,ist eine Einzelabnahme des Fahr-zeugs gemäß § 19 Abs. 2 StVZOerforderlich. Dabei wird dann über-prüft, ob die Gasanlage korrekt zu-sammengestellt wurde und für denEinbau in das Fahrzeug geeignet ist.Folgende Genehmigungen undUnterlagen werden dafür benötigt:• Genehmigung aller einzelnen

Komponenten der Anlage nachder ECE-Regelung Nr. 67 mitÄnderung 01 (ECE-R 67.01),

Der TÜN Nord empfiehlt:Umrüstung von KFZ auf Flüssiggasbetrieb

„Einheitliche Bedingungen fürdie Genehmigung der speziellenAusrüstung von Kraftfahrzeugen,in deren Antriebssystem verflüs-sigte Gase verwendet werden“oder nationale deutsche Bauartzu-lassungen für die Komponenten

• Abgas-Nachweis eines dafür ak-kreditierten Technischen Diens-tes, in dem bestätigt wird, dass dieam Tag der Erstzulassung desKraftfahrzeugs geltenden Abgas-vorschriften nach der Umrüstungweiter eingehalten werden

• Bei einem Tank mit nationalerGenehmigung ist eine gültigeBescheinigung über die Prüfungder Flüssiggastanks erforderlich,sie ist aber nicht erforderliche beieinem Tank mit Genehmigunggemäß ECE-R 67.01

• Betriebsanleitung für den Fahrer(Benutzerhandbuch) in deutsch

Wir empfehlen Ihnen dringend, Au-togasanlagen nur von entsprechendenFachwerkstätten montieren zu lassen.Nur so können Sie sicher sein, dassdie Einbauvorgaben des Anlagen-bzw. Teileherstellers eingehalten wer-den und alle erforderlichen Kompo-nenten verbaut werden. Die für dieÄnderungs- oder Einzelabnahme er-forderliche Dichtigkeitsprüfung derGasanlage können Sie an jeder TÜV-STATION durchführen lassen.Wir wollen, dass Sie sicher fahr-en.

TÜVNORDGRUPPE

Lutz Preußler, Regionalleiter

TÜV NORD STRASSEN-VERKEHR GMBH u. CO. KG

Region HalleSaalfelder Str. 33/34 · 06122 Halle

Telefon: 0345 / 5 68 68 03

BekanntmachungDer Vorstand der Halleschen Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ e.G.hat, nachdem den auszuschließenden Mitgliedern die Möglichkeite ge-geben wurde sich zum beabsichtigten Ausschluss zu äußern, am16.11.2005 beschlossen, die nachfolgend aufgeführten Mitglieder gem. § 11 Abs. 1 Buchsta-be b) und e) der Satzung der Halleschen Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ e.G. zum31.12.2005 aus der Genossenschaft auszuschließen:

Mitgl.Nr. Name Mitgl.Nr. Name

06196 Heinz-Norbert Harke 09286 Horst Boas10334 Peter Fink 10986 Giovanna Breitbach11763 Sven Richter 12011 Hans-Dieter Horack12572 Yahya Tahri 12853 Gabriele Weber13107 Carmen-Manuela Müller 13113 Mario Rose13259 Gabriele Pötzsch 13479 Nuno Testas13530 Jürgen Simon 13621 Marcel Becker13674 Hartmut Gallasch 13737 Peter Riesner13766 Thierno Usso Bah 13817 Stefan Bohnet13915 Christian Gottschalk 13933 Ronald Böttcher14018 Peter Zielinski

Die zum Ausschluss vorgesehenen Mitglieder können innerhalb eines Monats durch einen an den Vorstand derHalleschen Wohnungsgenossenschaft „Freiheit“ e.G., Freyburger Str. 3, 06132 Halle/Saale, eingeschriebenen Briefgegen den Ausschluss eine zu begründende Berufung einlegen. Über die Berufung entscheidet der Aufsichtsrat.

- Vorstand -

Stellenausschreibung FinanzbuchhaltungDie Kulturinsel, ein Eigenbetrieb der Stadt Halle (Saa-le), welches als Kernaufgaben ein Theater, bestehendaus einem Schauspielhaus und einem Puppentheater,betreibt, sucht ab sofort eine / einen engagierten

Verantwortlichen Mitarbeiter /Mitarbeiterin für Finanz- undRechnungswesen / Controlling

Ihre Aufgaben:· Mitwirkung bei der Erstellung von Planungsun-

terlagen· Betriebskostenabrechnung· Bearbeitung von Steuerangelegenheiten· Ausbau bestehender Controllinginstrumente· Optimierung der Finanzsteuerung· Weiterentwicklung von Planungs- und Reporting-

systemenIhr Profil:· Abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Studium

oder kaufmännische Ausbildung· Mehrere Jahre Berufserfahrung, insbesondere im

Finanz- und Rechnungswesen, der Budgetierungund im Controlling

· Kenntnisse im öffentlichen Haushalt und Kommu-nalrecht

Unabdingbar:· sicherer Umgang mit EDV (MS Office, SAP R/3)· Betriebswirtschaftliche und zielorientierte Denk-

weise verbunden mit hohem Verantwortungsbe-wusstsein.

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Tagesordnung der 16. Tagung des Stadtrates der Stadt Halle (Saale) am 23. 11. 2005

Der Stadtrat der Stadt Halle (Saale)tritt am Mittwoch, 23. November 2005,14 Uhr, im Festsaal des Stadthauses,Marktplatz 2, zu seiner 16. Tagung zu-sammen.Die Einwohnerfragestunde vorrangigzu Themen, die auf der Tagesordnungstehen, findet außerhalb der Tagesord-nung statt und beginnt 14 Uhr. Sie dau-ert längstens eine Stunde. Mit der Ta-gesordnung wird früher begonnen,falls der Zeitraum einer Stunde nichtausgeschöpft wird.

Tagesordnung -Öffentlicher Teil

Einwohnerfragestunde

01 Eröffnung der Sitzung, Feststellungder Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 26.10.200504 Bekanntgabe der in nichtöffentlicher

Sitzung am 26.10.2005 gefasstenBeschlüsse

05 Vorlagen05.1 Vertrag über das Industrie- und Ge-

werbegebiet Halle-QueisVorlage: IV/2005/05241

05.2 Erneuerung der Verwaltungskos-tensatzungVorlage: IV/2005/05105

Anzeigen

05.3 Anpassung NahverkehrsplanVorlage: IV/2005/05337

05.4 Änderung der Grundsatzverein-barung für den Abschluss von Leis-tungs-, Entgelt- und Qualitätsent-wicklungsvereinbarungen gemäß §§77/78 ff SGB VIIIVorlage: IV/2005/05286

05.5 Einziehung von zwei Straßenna-menVorlage: IV/2005/05208

05.6 Vergabe eines StraßennamensVorlage: IV/2005/05209

05.7 Jahresabschluss für das Psychiatri-sche Krankenhaus Halle (Saale) fürdas Wirtschaftsjahr 2004Vorlage: IV/2005/05216

05.8 Wirtschaftsplan 2006 des Psychi-atrischen Krankenhauses Halle(Saale)Vorlage: IV/2005/05214

05.9 Feststellung Jahresabschluss 2004der Zoologischer Garten HalleGmbHVorlage: IV/2005/05233

06 Wiedervorlage

07 Anträge von Fraktionen und Stadt-räten

07.1 Antrag der Fraktion WIR. FÜRHALLE. - BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NEN - MitBürger zur Berufung ei-ner sachkundigen Einwohnerin inden Ausschuss für Wirtschaftsförde-

rung und BeschäftigungVorlage: IV/2005/05389

07.2 Antrag der CDU-Stadtratsfraktionzur Änderung der HauptsatzungVorlage: IV/2005/05383

07.3 Antrag der Stadträte Wolff/Schuh,Fraktion - NEUES FORUM+UNAB-HÄNGIGE, zum ThemenkomplexStraßenfesteVorlage: IV/2005/05396

07.4 Antrag der Stadträte Wolff/Schuh,Fraktion NEUES FORUM + UNAB-HÄNGIGE, zum Rückkauf von zehnProzent der Anteile an der EVHGmbH durch die Stadtwerke HalleGmbH von der envia MitteldeutscheEnergie AGVorlage: IV/2005/05397

08 Anfragen von Stadträten08.1 Anfrage der Stadträte Wolff/Schuh,

Fraktion NEUES FORUM + UNAB-HÄNGIGE, zum Rückkauf der zehnProzent EVH Anteile an der EVHGmbH durch die Stadtwerke HalleGmbH von der envia MitteldeutscheEnergie AGVorlage: IV/2005/05398

08.2 Anfrage des Stadtrates Dr. BodoMeerheim, Die Linkspartei. PDSFraktion, zur Versorgung von digi-talen Fernseh- und Hörfunkpro-grammenVorlage: IV/2005/05388

08.3 Anfrage des Stadtrates Werner

Misch, CDU, zur Katastrophen-schutzübung der Stadt HalleVorlage: IV/2005/05380

08.4 Anfrage des Stadtrates ThomasGodenrath, CDU, zum städtischenPersonal in der ARGE SGB II Hal-le GmbHVorlage: IV/2005/05377

08.5 Anfrage des Stadtrates GernotTöpper, CDU, zum Einsatz von„Ein-Euro-Kräften“ in den kommu-nalen Kita-Einrichtungen der StadtHalle (Saale)Vorlage: IV/2005/05390

08.6 Anfrage der CDU-Stadtratsfraktionzur Finanzierung von Kindertages-einrichtungenVorlage: IV/2005/05375

08.7 Anfrage der CDU-Stadtratsfraktionzur Personalstruktur der Stadtver-waltungVorlage: IV/2005/05376

08.8 Anfrage der CDU-Stadtratsfraktionzur Abwesenheit der Verwaltungs-spitze bei der großen Samstagabend-show des ZDF in den Messehallenam 29.10.2005Vorlage: IV/2005/05401

09 mündliche Anfragen von Stadträ-ten

10 Mitteilungen10.1 Information zum Prüfauftrag aus der

Sitzung des Stadtrates am 25.05.2005im Rahmen des Antrages zur Aufhe-bung nicht erforderlicher Erhal-

tungssatzungen (Beschluss-Nr. IV/2005/04964)

11 Anträge auf Akteneinsicht

TagesordnungNichtöffentlicher Teil

01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 26.10.200503 Vorlagen03.1 Vergabe VOL/A § 17 - PKH 06/2005

Versorgung der Patienten desPsychiatrischen KrankenhausesHalle (Saale) mit Speisen und Ge-tränken für den Zeitraum 01.01.2006bis 31.12.2007Vorlage: IV/2005/05352

04 Wiedervorlage05 Anträge von Fraktionen und Stadt-

räten06 Anfragen von Stadträten07 mündliche Anfragen von Stadträ-

ten08 Mitteilungen09 Anträge auf Akteneinsicht

Harald BartlVorsitzender des Stadtrates

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Die Stadt im Internet:www.halle.de

Page 4: Amtsblatt 23 vom 23.11.2005

23. November 2005 • Seite 4BEKANNTMACHUNGEN

Ausschusssitzungen des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)

VergabeausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürstädtische Bauangelegenheiten und Ver-gaben nach VOB, VOL und HOAI fin-det am Donnerstag, 24. November2005, 17 Uhr, im Stadthaus, Wappensaal,Marktplatz 2, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

10.11.200504 Vorlagen04.1 Änderung Baubeschluss Erschlie-

ßungsmaßnahme Industriepark Che-miestraße

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten. Es liegen keine Anträge vor.

06 Anfragen von Stadträten07 Beantwortung von Anfragen08 Anregungen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

10.11.200503 Vorlagen03.1 FB 66-B-39/2005 - Beschilderung

mit Verkehrszeichen nach STVO imRahmen der Neubeschilderung undWerterhaltung

03.2 Vergabebeschluss FB 66-L-02/2005Los 1 und Los 2: Stadt Halle (Saale),Verkehrsrechner, Servicevertrag

03.3 Vergabebeschluss: ZGM/Bü 17/2005: Komplettausstattung Kinderta-gesstätte „Kinderwelt“

04 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten. Es liegen keine Anträge vor.

05 Anfragen von Stadträten06 Beantwortung von Anfragen07 Anregungen08 Mitteilungen

Johannes KrauseAusschussvorsitzender

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

Sozial-, Gesundheits- undGleichstellungsausschuss

Die nächste Sitzung des Sozial-, Gesund-heits- und Gleichstellungsausschussesdes Stadtrates der Stadt Halle (Saale) fin-det am Dienstag, 29. November 2005,16.30 Uhr, im Stadthaus, Wappensaal,statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

20.10.200504 Gesundheitsberichterstattung mit in-

tegriertem Berichtsteil Kinderge-sundheit,Berichterstatter Herr Dr. Wilhelms,Vorlage: IV/2005/05186

05 Aktueller Sachstand zur Umsetzungdes SGB II,Berichterstatterin Frau Bürgermeiste-rin Szabados

06 Anträge von Fraktionen u. Stadträten06.1 Antrag der Stadträte Wolff/Schuh,

Fraktion NEUES FORUM+UNAB-HÄNGIGE, zur Erteilung eines Prüf-auftrages zum Themenkomplex„Nutzung des bestehenden Netzes derBürgerbriefkästen der Stadt Halle(Saale) für Postsendungen an dieARGE durch Bürger unserer Stadt“Vorlage: IV/2005/05292

07 Anfragen von Stadträten und sach-kundigen Einwohnern

08 Beantwortung von Anfragen09 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

20.10.200503 Vorlagen04 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05 Anfragen von Stadträten und sach-

kundigen Einwohnern06 Beantwortung von Anfragen07 Mitteilungen

Ute HauptAusschussvorsitzende

Dagmar SzabadosBürgermeisterin

***

Betriebsausschuss EB ZGMDie nächste Sitzung des Betriebsaus-schusses des EigenBetriebes ZentralesGebäudeManagement (EB ZGM) findetam Dienstag, 29. November 2005, 17Uhr, im Ratshof, Raum 107, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung und

Beschlussfähigkeit02 Bestätigung Protokoll vom 30. Au-

gust 200503 Bestätigung Protokoll der Sondersit-

zung vom 20. September 200504 Anträge05 Anfragen06 Mitteilungen

• Terminabstimmung für Sitzungenim Jahr 2006

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung und

Beschlussfähigkeit02 Bestätigung Protokoll vom 30. Au-

gust 200503 Bestätigung Protokoll der Sondersit-

zung vom 20. September 200504 Zustimmung zur Herauslösung eines

kommunalen Teilgrundstücks ausdem Betriebsvermögen des EigenBe-triebes Zentrales GebäudeManage-ment (EB ZGM)Vorlage: IV/2005/05379

05 Übernahme von Wach- und Sicher-heitsaufgaben – Kommunaler Hand-werkerhof ZGM/BW 10/2005Vorlage: IV/2005/05419

06 Übernahme von Rezeptions- undPfortendienst – Verwaltungsgebäude„Am Stadion 5 – ZGM/BW 14/2005Vorlage: IV/2005/05421

07 Bericht der Betriebsleitung über denPlan-Ist-Vergleich bezüglich Wirt-schaftsplan 2005 zum 30. September2005

08 Anträge09 Anfragen10 Mitteilungen

Dr. Thomas PohlackAusschussvorsitzender

***

KulturausschussDie nächste Sitzung des Kulturausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Mittwoch, 30. November2005, 17 Uhr, im Stadthaus, Wappensaal,Marktplatz 2, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

09.11.200504 Vorlagen04.1 Programmkonzept und Kosten der

Händel-Festspiele vom 8. bis 18. Juni2006 in der Stadt Halle (Saale)Vorlage: IV/2005/05198

04.2 Fachkonzept des Opernhauses Hal-leVorlage: IV/2005/05059

04.3 Realisierung des Denkmals zur Er-innerung an die Montagsdemonst-rationen 1989Vorlage: IV/2005/05440

05 Information zum Laternenfest 200606 Information zum Passendorfer

Schlösschen7 Anfragen, Anregungen, MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

09.11.200503 Anfragen, Anregungen, Mitteilungen

Prof. Ludwig EhrlerAusschussvorsitzender

Dagmar SzabadosBürgermeisterin

***

JugendhilfeausschussDie nächste Sitzung des Jugendhilfeaus-schusses des Stadtrates der Stadt Halle(Saale) findet am Donnerstag, 1. De-zember 2005, 16 Uhr, im FachbereichKinder, Jugend und Familie, Schopen-hauerstraße 4, statt.Zu Beginn ist 16 Uhr die Kinder- undJugendsprechstunde, in deren unmittel-barem Anschluss die Sitzung beginnt.Tagesordnung - Öffentlicher Teil

Kinder- und Jugendsprechstunde01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

3. November 200504 Vorstellung des Trägers Slawia Kul-

turzentrum e. V.05 Vorstellung des Trägers Peißnitzhaus

e. V.06 Fortschreibung und Präzisierung des

mittelfristigen Schulentwicklungs-planes der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2004/05 bis 2008/09 - für

das Schuljahr 2006/07Vorlage: IV/2005/05182

07 Jugendhilfeplanung gemäß § 80 SGBVIII - Teilplanung Bedarfs- undEntwicklungsplanung Kindertages-betreuung für den Zeitraum01.01.2006 bis 31.12.2006Vorlage: IV/2005/05363

08 Namensgebung für eine kommunaleKindertageseinrichtung der StadtHalle (Saale)Vorlage: IV/2005/05170

09 Bericht KindergesundheitBerichterstattung: Frau Jordan, Fach-bereich Gesundheit/Veterinärwesen

10 Diskussion zum Bericht Streetwork11 Antrag der Freien Träger zur Über-

tragung aller städtischen Street-workerstellen an freie Träger (Be-schluss des Jugendhilfeausschussesvom 07.04.2004)Vorlage: IV/2005/05456

12 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

13 Anfragen von Stadträten und sach-kundigen Einwohnern

14 Anregungen15 Mitteilungen

- der Verwaltung zum Wirtschafts-plan 2006 des Eigenbetriebes Kinder-tagesstätten

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil

01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift vom

3. November 200503 Antrag auf Anerkennung als Träger

der freien Jugendhilfe gemäß § 75SGB VIII und § 14 des Gesetzes zurAusführung des Kinder- und Jugend-hilfegesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 5. Mai 2000 des SlawiaKulturcentrum e. V., Heinrich-Franck-Straße 2, 06112 Halle (Saa-le)Vorlage: IV/2005/05320

04 Antrag auf Anerkennung als Trägerder freien Jugendhilfe gemäß § 75SGB VIII und § 14 des Gesetzes zurAusführung des Kinder- und Jugend-hilfegesetzes des Landes Sachsen-Anhalt vom 5. Mai 2000 des VereinsPeißnitzhaus e. V., Burgstraße 38,06114 Halle (Saale)Vorlage: IV/2005/05028

05 Prioritäten von Diensten und Einrich-tungen der Träger der freien Jugend-hilfe im Haushaltsjahr 2006Vorlage: IV/2005/05404

06 Bewilligung einer Stelle aus Mittelndes Fachkräfteprogramms für die Jah-re 2006 und 2007Vorlage: IV/2005/05446

07 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

08 Anfragen von Stadträten und sach-kundigen Einwohnern

09 Anregungen10 Mitteilungen

- der Verwaltung zur Bestellung desBetriebsleiters des „EigenbetriebesKindertagesstätten“

Hanna HauptAusschussvorsitzende

Dagmar SzabadosBürgermeisterin

***

BildungsausschussDie nächste Sitzung des Bildungs-ausschusses des Stadtrates der Stadt Halle(Saale) findet am Donnerstag, 1. De-zember 2005, 17 Uhr, in der BbS II„Gutjahr“, Außenstelle Grasnelkenweg16, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift vom

01.11.200504 Informationen aus der Dienst-

beratung des Kultusministeriums zurSchulnetzplanung der Berufsbilden-den Schulen

05 Anträge06 Anfragen, Anregungen07 Mitteilungen

- Aktueller Stand Cantorgymnasium- Neue Dienstvereinbarung des Zent-ralen GebäudeManagement zur Ar-beitszeit und Aufgaben von Schul-hausmeistern- Themenplanung des Bildungs-ausschusses für 2006

Tagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschriften

vom 28.10.2005 und 01.11.200503 Anträge

04 Anfragen, Anregungen05 Mitteilungen

Dr. Annegret BergnerAusschussvorsitzende

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

BetriebsausschussEB für Arbeitsförderung

Die nächste Sitzung des Betriebsaus-schusses des Eigenbetriebes (EB) fürArbeitsförderung findet am Donnerstag,1. Dezember 2005, 12 Uhr, im Ratshof,Raum 107, Marktplatz 1, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Bestätigung des Protokolls vom

29.09.200504 Bericht des Betriebsleiters zur För-

dersituation im November und De-zember 2005 und zum Planungs-gespräch am 27.10.2005 mit der Ge-schäftsführerin der ARGE für dasJahr 2006

05 Jahresabschluss des Wirtschaftsjah-res 2004 des Eigenbetriebes für Ar-beitsförderung der Stadt HalleBeschlussvorlage

06 Anfragen/Anregungen07 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Bestätigung des Protokolls vom

29.09.200504 Wirtschaftsplan 2006

Beschlussvorlage05 Anfragen/Anregungen06 Mitteilungen

Dagmar SzabadosBürgermeisterin und Ausschussvor-

sitzende

***

FinanzausschussDie nächste Sitzung des Ausschusses fürFinanzen, städtische Beteiligungsver-waltung und Liegenschaften des Stadt-rates der Stadt Halle (Saale) findet amDienstag, 6. Dezember 2005, 16.30 Uhr,im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung am 15.11.200504 Satzung über das besondere Vor-

kaufsrecht im Fördergebiet „Revita-lisierung Industriepark Chemie-straße“ in Halle-Ammendorf

05 Jahresabschluss für das Wirtschafts-jahr 2003/2004 für das Thalia Thea-ter/ Kinder- und Jugendtheater Halle

06 Wirtschaftsplan für das Wirtschafts-jahr 2005/2006 für das Thalia Thea-ter/ Kinder- und Jugendtheater Halle

07 Fortschreibung und Präzisierung desmittelfristigen Schulentwicklungs-planes der Stadt Halle (Saale) für dieSchuljahre 2004/05 bis 2008/09 - fürdas Schuljahr 2006/07

08 Feststellung Jahresabschluss 2000der Konzerthalle Händelforum Be-triebsgesellschaft mbH

09 Feststellung Jahresabschluss 2001der Konzerthalle Händelforum Be-triebsgesellschaft mbH

10 Feststellung Jahresabschluss 2002der Konzerthalle Händelforum Be-triebsgesellschaft mbH

11 Feststellung Jahresabschluss 2003der Konzerthalle Händelforum Be-triebsgesellschaft mbH i. L.

12 Feststellung Jahresabschluss 2004der Konzerthalle Händelforum Be-triebsgesellschaft mbH i. L.

13 Wirtschaftsplan 2006 EigenbetriebKindertagesstätten

14 Probleme Opernhaus15 Anträge von Fraktionen und Stadträ-

ten16 Anfragen von Stadträten16.1 Anfrage der CDU-Ratsfraktion -

Personalpool der Stadtverwaltung(Diskussion)

17 Beantwortung von Anfragen18 Anregungen

19 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung am 15.11.200503 Antrag auf befristete Niederschla-

gung einer Stellplatzablöseforderung04 Antrag auf befristete Niederschla-

gung einer Verwaltungsgebühr05 Verkauf eines kommunalen Grund-

stückes06 Ankauf und Übertragung von Grund-

stücken vom Land Sachsen-Anhaltvertreten durch die LIMSA im Rah-men der städtbaulichen Entwick-lungsmaßnahme Heide-Süd zur Er-reichung der Entwicklungsziele undzur Herstellung von öffentlichen Er-schließungsanlagen (Straßen, Stra-ßengrün)

07 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

08 Anfragen von Stadträten08.1 Anfrage der CDU-Fraktion betref-

fend die Privatisierung der Straßen-beleuchtung

09 Beantwortung von Anfragen10 Anregungen11 Mitteilungen

Dr. Bodo MeerheimAusschussvorsitzender

Dagmar SzabadosBürgermeisterin

***

HauptausschussDie nächste Sitzung des Hauptausschus-ses des Stadtrates der Stadt Halle (Saale)findet am Mittwoch, 7. Dezember 2005,16 Uhr, im Stadthaus, Wappensaal, statt.

Tagesordnung - Öffentlicher Teil01 Eröffnung der Sitzung, Feststellung

der Ordnungsmäßigkeit der Einla-dung und der Beschlussfähigkeit

02 Feststellung der Tagesordnung03 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 15.11.200504 Vorlagen04.1 Beitritt der Stadt Halle (Saale) in den

Verein „Academy of Media and Arts“Vorlage: IV/2005/05206

04.2 Jugendhilfeplanung gemäß § 80SGB VIII - Teilplanung Bedarfs- undEntwicklungsplanung Kindertages-betreuung für den Zeitraum01.01.2006 bis 31.12.2006Vorlage: IV/2005/05363

04.3 Wirtschaftsplan 2006 EigenbetriebKindertagesstättenVorlage: IV/2005/05331

04.4 Vereinbarung zwischen der StadtHalle (Saale) und dem Stadtrat derStadt Halle (Saale) zu strategischenZielenVorlage: IV/2005/05467

05 Anträge von Fraktionen und Stadträ-ten

05.1 Antrag der SPD-Stadtratsfraktionzur Anpassung der Namen vonHAVAG-Haltestellen an tatsächlicheFahrtzieleVorlage: IV/2005/05157

05.1.1 Änderungsantrag der SPD-Stadt-ratsfraktion zum Antrag der SPD-Stadtratsfraktion zur Anpassung derNamen von HAVAG-Haltestellen antatsächliche Fahrtziele, Vorlagen-Nummer: IV/2005/05157Vorlage: IV/2005/05461

06 Anfragen von Stadträten07 Anregungen08 MitteilungenTagesordnung - Nichtöffentlicher Teil01 Feststellung der Tagesordnung02 Genehmigung der Niederschrift der

Sitzung vom 15.11.200503 Vorlagen03.1 Ernennung des Fachbereichsleiters

für Tiefbau/Straßenverkehr (FB 66)Vorlage: IV/2005/05300

03.2 Einstellung des/der Leiters/Leiterindes Händel-Hauses Stadt Halle (Saa-le)Vorlage: IV/2005/05346

03.3 Einstellung des Chordirektors desStadtsingechors zu HalleVorlage: IV/2005/05353

03.4 Bestellung des Betriebsleiters des„Eigenbetriebes Kindertagesstätten“Vorlage: IV/2005/05265

04 Anträge von Fraktionen u. Stadträten05 Anfragen von Stadträten06 Anregungen07 Mitteilungen

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

Die Stadt im Internet: www.halle.de

Page 5: Amtsblatt 23 vom 23.11.2005

Seite 5 • 23. November 2005 BEKANNTMACHUNGEN

Amtliche Bekanntmachungen

Beschluss zurJahresrechnung 2003

und Entlastung derOberbürgermeisterin

Aufgrund des § 108, Absatz 3 der Ge-meindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt vom 05.10.1993 (GVBl. LSA S.568), zuletzt geändert durch Art. 1 desErsten Funktionalreformgesetzes vom22.12.2004 (GVBl. LSA Nr. 72/2004S. 852) sowie durch Art. 1 des Gesetzeszur Änderung der Gemeindeordnung undweiterer Vorschriften vom 22.12.2004(GVBl. LSA Nr. 72/2004 S. 856), hat derStadtrat der Stadt Halle (Saale) in seiner15. öffentlichen Sitzung am 26.10.2005beschlossen:1. Die Jahresrechnung für das Haushalts-jahr 2003 wird gemäß § 108 Abs. 3 GOLSA beschlossen.2. Der Oberbürgermeisterin wird für dasHaushaltsjahr 2003 gemäß § 108 Abs. 3GO LSA Entlastung erteilt.Die öffentliche Auslegung der Jahres-rechnung 2003 in der Zeit vom 24. No-vember bis 2. Dezember 2005 wird hier-mit bekannt gegeben.Die Jahresrechnung 2003 einschließlichRechenschaftsbericht liegt an vorgenann-ten Tagen im Foyer der Stadtverwaltung,Marktplatz 1, zur Einsichtnahme aus.

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Haushaltssatzung

der Stadt Halle (Saale)für das Haushaltsjahr 2005

Aufgrund der §§ 92 und 94 der Gemein-deordnung des Landes Sachsen-Anhaltvom 05.10.1993 (GVBl. S. 568), zuletztgeändert durch Art. 1 des Ersten Funk-tionalreformgesetzes vom 22.12.2004(GVBl. LSA Nr. 72/2004 S. 852) sowiedurch Art. 1 des Gesetzes zur Änderungder Gemeindeordnung und weiterer Vor-schriften vom 22.12.2004 (GVBl. LSANr. 72/2004 S. 856), hat der Stadtrat derStadt Halle (Saale) in der Sitzung am28.09.2005 folgende Haushaltssatzungfür das Haushaltsjahr 2005 beschlossen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr2005 wird

im Verwaltungshaushaltin der Einnahme auf

442.848.600 Euro,in der Ausgabe auf

678.724.300 Euro,(Fehlbedarf 235.875.700 Eurodavon Fehlbetrag aus 2002

34.680.000 Euro,davon Fehlbetrag aus 2003

64.290.200 Euro,davon Fehlbedarf aus 2004

82.037.200 Euro,davon Fehlbedarf in 2005

54.868.300 Euro)im Vermögenshaushaltin der Einnahme auf

140.939.600 Euro,in der Ausgabe auf

140.939.600 Eurofestgesetzt.

§ 2Kredite für Investitionen und Investi-tionsförderungsmaßnahmen werden mit7.000.000 Euro veranschlagt.

§ 3Der Gesamtbetrag der Verpflichtungs-ermächtigungen wird auf

7.117.700 Eurofestgesetzt.

§ 4Der Höchstbetrag der Kassenkredite, dieim Haushaltsjahr 2005 zur rechtzeitigenLeistung von Ausgaben in Anspruch ge-nommen werden dürfen, wird auf

350.000.000 Eurofestgesetzt.

§ 5Die Stadt Halle hat unverzüglich eineNachtragssatzung zu erlassen, wenn bis-her nicht veranschlagte oder zusätzlicheAusgaben sowie Mindereinnahmen beieinzelnen Haushaltsstellen in einem Ver-hältnis zu dem Gesamtvolumen erhebli-chen Umfangs auftreten werden. Erheb-lich ist eine Veränderung von zwei Pro-zent der Gesamteinnahmen.Halle (Saale), 05.10.2005- Dienstsiegel - Ingrid Häußler Oberbürgermeisterin

Die Genehmigung der vorstehendenHaushaltssatzung 2005 wurde durch dieKommunalaufsichtsbehörde des Landes-verwaltungsamtes Sachsen-Anhalt mit

Schreiben vom 08.11.2005 Az: 304.2.2-10402-hal-hh05 mit folgenden Entschei-dungen erteilt.1. Von einer Beanstandung des Beschlus-ses über die Haushaltssatzung 2005 wirdabgesehen.2. Die Genehmigung des in § 2 derHaushaltssatzung auf 7.000.000 EURfestgesetzten Gesamtbetrages der vorge-sehenen Kreditaufnahmen für Investitio-nen und Investitionsfördermaßnahmenwird versagt.3. Der in § 3 der Haushaltssatzung fest-gesetzte Gesamtbetrag der Verpflich-tungsermächtigungen ist in Höhe von6.130.800 EUR genehmigungspflichtig.Die Genehmigung hierfür wird versagt.4. Durch die Stadt Halle (Saale) ist biszum 30.11.2005 eine Liquiditätsplanungfür den Rest des Haushaltsjahres 2005vorzulegen.5. Durch die Stadt Halle (Saale) ist biszum 15.12.2005 zu dem als Anlage bei-gefügten Ergebnis der Prüfung des Stel-lenplanes Stellung zu nehmen.Die Haushaltssatzung und der Haushalts-plan 2005 liegen in der Zeit

vom 24.11.2005 bis 02.12.2005im Foyer der Stadtverwaltung, Markt-platz 1, zur Einsichtnahme aus.Haushaltssatzung und Haushaltsplan2005 sowie Ort und Zeit der Einsichtnah-me werden hiermit öffentlich bekanntgegeben.Halle (Saale), 10.11.2005

Ingrid Häußler Oberbürgermeisterin

***Satzung zur

Änderung der HauptsatzungAufgrund der §§ 6, 7 und § 44 Abs. 3 Nr.1 Gemeindeordnung für das Land Sach-sen-Anhalt (GO LSA), zuletzt geändertdurch Gesetz zur Änderung der Gemein-deordnung und weiterer Vorschriftenvom 22.12.2004 (GVBl. LSA 2004, S.856), hat der Stadtrat in seiner Sitzungam 31.08.2005 folgende Satzung zur Än-derung der Hauptsatzung vom15.12.2004 beschlossen:I. In § 5 Abs. 4 wird vor „Entsprechend§ 46 BauGB wird ein Umlegungsaus-schuss gebildet“ folgende Ziffer 6 ein-gefügt:6. Betriebsausschuss des EigenbetriebesKindertagesstätten der Stadt Halle (Saa-le) mit der Oberbürgermeisterin oder ei-nem von ihr namentlich benannten Ver-treter als Vorsitzenden und sechs Stadt-räte sowie zwei beim Eigenbetrieb be-schäftigten Personen.II. In § 5 Abs. 4 Nr. 2 werden die Worte„neues theater/Schauspiel Halle“ durchdas Wort „Kulturinsel“ ersetzt.III. Diese Änderungssatzung tritt am Tagnach ihrer Bekanntmachung in Kraft.Halle (Saale), 28.10.2006- Dienstsiegel - Ingrid Häußler

Oberbürgermeisterin___

Bekanntmachungs-anordnung

Die vom Stadtrat der Stadt Halle (Saale)in der 13. öffentlichen Sitzung am31.08.2005 beschlossene „Satzung zurÄnderung der Hauptsatzung der StadtHalle (Saale)“ wird hiermit öffentlichbekannt gemacht.Das Landesverwaltungsamt hat am30.09.2005 der Satzung zur Änderungder Hauptsatzung der Stadt Halle (Saa-le) in der Fassung des Beschlusses desStadtrates, Beschluss-Nr.: IV/2005/05015 vom 31.08.2005, die Genehmi-gung erteilt.Halle (Saale), 28.10.2005- Dienstsiegel - Ingrid Häußler

Oberbürgermeisterin

***

Ankündigungeiner Einziehung

Es ist beabsichtigt, die in der GemarkungHalle-Neustadt, Flur 4, auf einer Teil-fläche des Flurstückes 190, gelegeneWerrastraße als öffentliche Straße ein-zuziehen.Im Rahmen des Stadtumbaus in Halle-Neustadt soll die dort vorhandene, seitJahren nicht mehr genutzte Kindertages-stätte abgebrochen werden.Der zur Einziehung vorgeschlagene Teil-abschnitt der Werrastraße diente als Zu-gang/Zufahrt zur ehemaligen Kinderta-gesstätte, deshalb kann dieser Teilab-schnitt der Werrastraße als entbehrlichangesehen werden.Die Absicht der Einziehung wird gemäß

§ 8 Abs. 4 StrG LSA (Straßengesetz desLandes Sachsen-Anhalt) hiermit öffent-lich bekannt gemacht.Ein Lageplan der zur Einziehung vorge-sehenen Straße hängt in der Zeit vom23. November 2005 bis 22. Februar2006 während der Dienststunden bei derStadtverwaltung im Technischen Rat-haus, Hansering 15, im 5. Obergeschosszur öffentlichen Einsichtnahme aus.Halle (Saale), 25.10.2005

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***Umgestaltung einesGaragenkomplexes

Die Stadt Halle (Saale) beabsichtigt, dasGrundstück Raffineriestraße/Ecke Thü-ringer Bahnhof, Flurstück 2171, Flur 4,Gemarkung Halle, einer anderen Nut-zung zuzuführen.Das Grundstück ist mit 15 Einzelgaragenund einer Doppelgarage bebaut.Wir bitten die Eigentümer/Nutzer dieserGaragen, sich bis zum 16. Dezember2005 bei der Stadt Halle (Saale), Fach-bereich Liegenschaften, 2. Etage, Zim-mer 209, Große Nikolaistraße 8, 06108Halle (Saale), zu melden.Sie erreichen die Mitarbeiter auch unterden Telefonnummern 0345 221-4473 und0345 221-4495.

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Liegenschaften

***

Verordnung der Stadt Halle(Saale) über das Offenhalten

von VerkaufsstellenAuf Grund des § 14 Abs. 1 des Gesetzesüber den Ladenschluss (LadenschlussG)in der Neufassung vom 2. Juni 2003(BGBl. I S. 744) in Verbindung mit Zif-fer 4.7.5 der Anlage 2 der Verordnungüber die Regelung von Zuständigkeitenim Immissions-, Gewerbe- und Arbeits-schutzrecht sowie in anderen Rechts-gebieten vom 14. Juni 1994 (GVBl. LSAS. 636, berichtigt S. 889), zuletzt geän-dert durch Gesetz vom 22. Dezember2004 (GVBl. LSA S. 852), wird Folgen-des verordnet:

§ 1In dem in § 2 beschriebenen Gebiet derStadt Halle (Saale) dürfen Verkaufsstel-len aus Anlass des Adventsmarktes am

Sonntag, dem 27. November 2005in der Zeit von 13 bis 18 Uhr

offen gehalten werden.§ 2

Die Freigabe gilt für folgende Bereichedes Stadtgebietes: Saale-Center, Renn-bahnring.

§ 3Der § 17 des Gesetzes über den Laden-schluss, die Bestimmungen des Arbeits-zeitgesetzes vom 6. Juni 1994 (BGBl. IS. 1170), zuletzt geändert durch Art. 4bdes Gesetzes zu Reformen am Arbeits-markt vom 24. Dezember 2003 (BGBl. IS. 3002), des Jugendarbeitsschutzge-setzes vom 12. April 1976 (BGBl. l S.965), zuletzt geändert durch Art. 7d desGesetzes zur Umsetzung von Vorschlä-gen zu Bürokratieabbau und Deregulie-rung aus den Regionen vom 21. Juni 2005(BGBl. I S. 1666, 1668) und des Mutter-schutzgesetzes in der Neufassung vom20. Juni 2002 (BGBl. I S. 2318), zuletztgeändert durch Art. 32 des Gesetzes zurModernisierung der gesetzlichen Kran-kenversicherung (GKV-Modernisie-rungsgesetz - GMG) vom 14. November2003 (BGBl. I S. 2190) sind zu beach-ten.

§ 4Diese Verordnung tritt am Tage nach ih-rer Veröffentlichung im Amtsblatt für dieStadt Halle (Saale) in Kraft.Halle (Saale), 15. November 2005

Ingrid HäußlerOberbürgermeisterin

***

Öffentlichkeitsbeteiligungzum Luftreinhalte- und

Aktionsplan für denBallungsraum Halle 2005

– begleitende WEB-Information zumVerfahren –Die Immissionsgrenzwerte für FeinstaubPM10 sind in der 22. Verordnung zumBundes-Immissionschutzgesetz festge-setzt. Seit dem 1. Januar 2005 gelten fol-gende Werte• Jahresmittel von 40 µg/m³,• Tagesmittel von 50 µg/m³ darf nicht

mehr als 35-mal im Jahr überschrittensein.In den Jahren zuvor waren die zulässi-gen Immissionsgrenzwerte höher ange-setzt (2003: 60 µg/m³; 2004: 55 µg/m³mit jeweils 35 zulässigen Überschreitun-gen).Im Bereich der ImmissionsmessstationRiebeckplatz/Merseburger Straße in Hal-le (Saale) wurden in den Jahren 2003 und2004 die zulässigen Grenzwerte jeweilsan mehr als an 35 Tagen überschritten.Aus dieser Situation besteht die Ver-pflichtung, innerhalb eines begrenztenZeitrahmens einen Luftreinhalteplan zuerstellen.In diesem Jahr liegen mit Stand vom24. Oktober an dieser Messstation bereits45 Überschreitungen des PM10-Grenz-wertes vor. Wegen der Gefahr der Über-schreitung des PM10-Kurzzeitgrenz-wertes hatte das Ministerium für Land-wirtschaft und Umwelt zusammen mitder Stadtverwaltung Halle (Saale) unddem Landesamt für Umweltschutz Halleunter Beteiligung des Ministeriums fürBau und Verkehr auf der Rechtsgrundla-ge des Bundes-Immissionsschutzgesetzeskurzfristig einen vorläufigen Aktionsplanerstellt.Jetzt liegt der Entwurf des „Luftreinhalte-und Aktionsplans für den BallungsraumHalle 2005“ vor. Der Luftreinhalteplanenthält auch längerfristige Maßnahmenzur Minderung der PM10-Belastung.Währenddessen sind im Kapitel „Akti-onsplan“ kurzfristig ergreifbare Maßnah-men enthalten.Der Entwurf des „Luftreinhalte- undAktionsplans für den Ballungsraum Halle2005“ liegt in der Zeit vom 24. Novem-ber 2005 bis zum 22. Dezember 2005in der Stadtverwaltung Halle (Saale),Hansering 15, 06108 Halle (Saale), Zim-mer 134, zu den Sprechzeiten dienstagsvon 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhrund donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie13 bis 15 Uhr zur Einsichtnahme aus.Zusätzlich ist er einsehbar auf der Inter-netseite der Stadtverwaltung Halle (Saa-le) www.halle.de.Hinweise und Einwendungen zum Ent-wurf des „Luftreinhalte- und Aktions-plans für den Ballungsraum Halle 2005“sind spätestens bis zum 13. Januar 2006an den Fachbereich Umwelt der StadtHalle (Saale) zu richten.

Stadt Halle (Saale)Fachbereich Umwelt

***Versteigerung

von FahrzeugenDer Fachbereich Allgemeine Ordnung,Sicherheit und Sauberkeit (Ordnungs-amt) der Stadt Halle (Saale) beabsichtigt,eine amtlich öffentliche Versteigerunggemäß § 47 Abs. 3 des Gesetzes über dieöffentliche Sicherheit und Ordnung desLandes Sachsen-Anhalt (SOG LSA) inder Fassung der Bekanntgabe vom23. September 2003 in Verbindung mit §383 Abs. 3 und § 979 Abs. 1 Satz 2 Bür-gerliches Gesetzbuch (BGB) am 7. De-zember 2005 durchzuführen.Ort der Versteigerung ist der ehemaligeParkplatz Schimmelstraße in Halle (Saa-le), Beginn ist 13 Uhr.Versteigert werden sollen nachfolgendgenannte Fahrzeuge:1. PKW Honda Accord, Baujahr 1995(geschätzt), ein Fahrzeugschlüssel vor-handen,FIN: SHHCC75400U014298Mindestgebot: 100,00 Euro2. PKW Ford Escort Turnier, Baujahr1995 (geschätzt)FIN: WFONXXGCANSL50126Mindestgebot: 300,00 Euro3. PKW VW Polo Coupe, Baujahr 1996(geschätzt)FIN: WVWZZZ80ZRY040657,Mindestgebot: 100,00 Euro4. PKW Ford Mondeo Turnier 2,0, Bau-jahr 1998 (geschätzt)FIN: WFONXXGBBNWP02510Mindestgebot: 1 800,00 Euro5. Baustellenwagen, Baujahr 1994 (ge-schätzt), drei Türschlüssel vorhandenFIN: BR1078Mindestgebot: 250,00 Euro6. PKW Nissan 100 NX, Baujahr 1994(geschätzt)FIN: JN1HEAB13U0114240Mindestgebot: 80,00 Euro7. PKW Daewoo Lanos SE, Baujahr 1999(geschätzt)FIN: KLATF08CEWB232155Mindestgebot: 600,00 Euro8. PKW BMW 316i, Baujahr 1989 (ge-schätzt)FIN: WBAAF510402244220

Mindestgebot: 80,00 Euro9. PKW Opel Vectra-B, Baujahr 1998FIN: W0L0JBF19W1338732Mindestgebot: 600,00 Euro.Es wird darauf hingewiesen, dass dieFahrzeuge ohne Kfz-Brief, Zulassungund ohne Fahrzeugschlüssel zu ersteigernsind. Sie dürfen ohne Neuzulassung bzw.Versicherung nicht im öffentlichenVerkehrsraum bewegt oder abgestelltwerden.Die aufgeführten Fahrzeuge können am7. Dezember 2005, ab 12 Uhr besichtigtwerden.Die Liste der aufgeführten Fahrzeugeerhebt nicht den Anspruch auf Vollstän-digkeit, da den Fahrzeughaltern bzw. -ei-gentümern letztmalig die Möglichkeitgegeben wird, Ansprüche bis zum 5. De-zember 2005, 15.30 Uhr, beim Fachbe-reich Allgemeine Ordnung, Sicherheitund Sauberkeit der Stadt Halle (Saale),Am Stadion 5, 06122 Halle, Zi. 905, Tel.-Nr.: 221-1350, geltend zu machen.Die Fahrzeuge sind dann bis zum 7. De-zember 2005, 9 Uhr, unter Übernahmeder entstandenen Kosten auszulösen undvom Verwahrhof Schimmelstraße zu ent-fernen. Andernfalls erfolgt zum o. g. Ter-min die öffentliche Versteigerung.

Stadt Halle (Saale), FachbereichAllgemeine Ordnung,

Sicherheit und Sauberkeit

***Wahl des Ausländerbeiratesder Stadt Halle (Saale) am3. und 10. November 2005

Bekanntmachungdes Wahlergebnisses

Wahlberechtigte 7.299Wähler 430Wahlbeteiligung in Prozent 5,89ungültige Stimmzettel 20gültige Stimmzettel 410gültige Stimmen 1.223Verteilung der gültigen Stimmen undSitze

Stimmen SitzeListe Int. Wähler-gruppe Halle (LIWH) 538 4Diogo, ClaudiaPatricia Ceita 57 0El-Mokdad, Nasr 46 0Wählergruppe Migran-tinnen für Halle 240 2Mouzika-Djembi,Jean-Fredy 16 0Nasoe Najeme,Kenneth 102 1Ogbidi, Silas Godwin 60 1Sofy Karim, Sardar 164 1Gewählte Bewerber/innen für den Aus-länderbeiratListe Internationale Wählergruppe Halle(LIWH) Dr. Diaby, Karamba Schewalje, Irina Privorozkaja, Tatjana Wernitz, IzetaWählergruppe Migrantinnen für Halle Roth, Satenik Dr. Le-Schreiber, QuyenEinzelbewerber Nasoe Najeme, KennethEinzelbewerber Ogbidi, Silas GodwinEinzelbewerber Sofy Karim, SardarNächst festgestellte Bewerber/innen fürden AusländerbeiratListe Internationale Wählergruppe Halle(LIWH) Lubisse, Francisco Abd-Elsalam, Ahmed Bin Anwaar, UmairWählergruppe Migrantinnen für Halle Pecnik-Sörgel, Zorica

Rita LachkyWahlleiterin

***

Abgabe Prüfungsberichtnach Makler- und

BauträgerverordnungDer Fachbereich Allgemeine Ordnung,Sicherheit und Sauberkeit der Stadtver-waltung möchte an dieser Stelle alle Ge-werbetreibenden, die gemäß § 14 Abs. 1Gewerbeordnung eine Gewerbetätigkeitals Finanzmakler, Bauherr oder Bau-betreuer in der Stadt Halle (Saale) ange-meldet haben, an die Abgabe ihres Prü-fungsberichtes gem. § 16 Abs. 1 der Mak-ler- und Bauträgerverordnung für dasKalenderjahr 2004 erinnern.Dieser Prüfungsbericht muss der zustän-digen Behörde [hier: Stadt Halle (Saale)– Die Oberbürgermeisterin –, Marktplatz1, 06100 Halle (Saale)] bis zum

(Fortsetzung auf Seite 6)

Page 6: Amtsblatt 23 vom 23.11.2005

23. November 2005 • Seite 6BEKANNTMACHUNGEN

Hinweise auf Ausschreibungen der Stadt Halle (Saale)Ausschreibungennach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: FB 66-B-38/2005, Los 1-2Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Fahr-bahnmarkierung nach Verkehrsklasse P5 und P 6 – Los 1 (östliches Stadtgebiet):1 300 Stück Pfeile herstellen, 76 900 mLängs- und Quermarkierungen herstel-len, 1 600 m² Demarkierung; Los 2 (west-liches Stadtgebiet): 1 000 Stück Pfeileherstellen, 65 100 m Längs- und Quer-markierungen herstellen, 2 300 m² De-markierungAusführungsort: Stadtgebiet von Halle(Saale)

***Ausschreibungsnummer: FB 67-B-65/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Garten-und Landschaftsbauarbeiten, Elektro-arbeiten – 30 lfd. M. Natursteinborde, 57St. Natursteinblockstufen, 10 m² Natur-steinplatten, 35 m² Natursteinpflaster, 34lfd. M. Stahlhandlauf, 1 St. Senk-elektrant, 5 St. Pollerleuchten, 3 St.Wandeinbauleuchten, RodungsarbeitenAusführungsort: Halle (Saale), Trep-penanlage Amtsgarten

***Ausschreibungsnummer: SALEG 001/2005,Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Los 1 -Komplettabbruch der Gebäude 227, 226,235 und 233. Komplettabbruch der v. g.Gebäude, einschließlich Abtransport undEntsorgung sowie alle notwendigenSicherungsmaßnahmen – ca. 200 m² Bau-straße herstellen und nach Leistungsendewieder zurückbauen, ca. 40 000 m³ u. R.Gebäudeabbruch, ca. 7 300 m³ Auffüllender Kellerbereiche bis OK GeländeAusführungsort: Heinrich-Damerow-Straße, 06120 Halle (Saale), ehemaligeLandesheilanstalt

***

Ausschreibungsnummer: TGZ 021/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Los 44- Metall-/ Glasfassade Reinraumtrakt1 000 m² Metall-Glas-Kaltfassade mitProduktbindung auf das Fabrikat Fa.SCHÜCO SG 50 N und beidseitigerFarbsiebbedruckung mit einem vorgege-benen Subunternehmer mit dem Pro-

Die Ausschreibungen werdenvollständig im Ausschreibungs-anzeiger Sachsen-Anhalt, Tel.-Nr. 0345 6932574/554, und imInternet unter (www.halle.de >Rat & Verwaltung > Rathausonline > Ausschreibungen)veröffentlicht.

dukt der Fa. Cerdec AG Ceremic Colour,Nr. 144001, einschl. der Unterkonstruk-tion, Wärmedämmung, Erstellung derFassadenstatik, Gerüststellung und sons-tigen Metallbauarbeiten, wie 220 m StahlU-Profile als sichtbares Trennungsele-ment zu angrenzenden Fassaden,Laibungsbleche und einer GlanzglastürAusführungsort: Heinrich-Damerow-Straße 4, 06120 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: ZGM-B-080/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung: Umbauder vorh. Kesselanlagen – Lieferung undMontage einschl. Isolierung von ca. 300m DN 65, Aufbau einer Kesselfolge-regelung für 2 Gaskesser einschl. allerRegelarmaturenAusführungsort: Dekra, Köthener Stra-ße 33, 06118 Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: ZGM-B-083/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung:Komplettabbruch ehemaliges Wohnhaus– ca. 2 800 m³ u. R. inkl. Keller und Fun-dament, unterkellert mit Seitenflügel;fachgeneigtes Bitumendach ca. 150 m²;Kellerbereich bis OK Gelände mitRecyclingmaterial oder Schmutzkies ver-füllen, inkl. Grobplanum und Verdich-tung ca. 220 m³, Auftragen von Ober-boden im Mittel 0,30 m und Rasenansaatca. 200 m²Ausführungsort: Torstraße 34, 06110Halle

***Ausschreibungsnummer: FB 67-B-68/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/AArt und Umfang der Leistung:Treppenvorplatz Amtsgarten, Garten-und Landschaftsbauarbeiten, 20 lfd. M.Natursteinborde, 45 lfd. M. Betonborde,15 St. Natursteinstufen, 80 m² Wasser-gebundene Decke, 30 m² Naturstein-pflaster, 150 m² Rasenfläche, 290 m²Gehölzfläche, 40 m³ Oberboden, 40 lfd.M. Rabattengeländer, 10 St. Lehnen-bänke, 1 St. Natursteinbank, Aufbruch-arbeiten, Erdarbeiten, Maurerarbeiten,Landschaftsgärtnerische ArbeitenAusführungsort: Halle (Saale)

***Ausschreibungsnummer: FB 66-B-46/2005Vergabeverfahren: Öffentliche Aus-schreibung nach VOB/A

Art und Umfang der Leistung:Gewerbegebietserschließung Neue Mes-se Halle-Bruckdorf – Herstellung Sicht-achse 5 200 m² Schotterrasen, 140 m²vorh. Schotterrasen nachbessern, 2 200m³ Erdstoffabtrag <= Z1.2 1 700 m³ Erd-stoffabtrag > Z1.2 2 500 m² Flächenab-gleich, 150 m³ verunreinigtes Wasserentsorgen, 180 m² vorh. Gehölzpflanzungaufnehmen und wiederanpflanzen, 2 500m² RasenansaatAusführungsort: Halle (Saale), NeueMesse

Beschränkte Ausschreibungmit öffentlichem

Teilnahmewettbewerbnach VOB/A § 17

Ausschreibungsnummer: ZGM-Z-600/2006-700/2006a) Auftraggeber: Stadt Halle (Saale)EigenBetrieb Zentrales GebäudeManage-ment über Zentrale Vergabestelle - Bau,06100 Halle (Saale) Tel. (00 49) 3 45)221-2062 Fax (00 49) 3 45) 221-2048b) Vergabeverfahren: Beschränkte Aus-schreibung nach VOB/Ac) Art des Auftrages: Ausführung vonBauleistungend) Ausführungsort: Halle (Saale) städti-sche Objekte der Stadt Halle (Saale)e) Art und Umfang der Leistung: Teil-nahmewettbewerb für Zeitvertragsarbei-ten für verschiedene Gewerke - StadtHalle (Saale) – 1. 600 Erdarbeiten; 2.606 Abwasserkanalarbeiten; 3. 607Druckrohrleitungsarbeiten im Erdbe-reich; 4. 608 Drän- und Versickerungs-arbeiten; 5. 615 Verkehrswegebauarbei-ten; 6. 621 Dämmarbeiten an technischenAnlagen; 7. 630 Mauerarbeiten; 8. 631Beton- und Stahlbetonarbeiten; 9. 634Zimmerer- und Holzbauarbeiten; 10. 638Dachdeckungs- und Dachabdichtungs-arbeiten; 11. 639 Klempnerarbeiten; 12.650 Putz- u, Stuckarbeiten; 13. 651Gerüstbauarbeiten; 14. 652 Fliesen- und

Plattenarbeiten; 15. 653 Estricharbeiten;16. 655 Tischlerarbeiten; 17. 656 Parkett-arbeiten; 18. 657 Beschlagsarbeiten; 19.660 Metallbau- und Schlosserarbeiten;20. 661 Verglasungsarbeiten; 21. 663Beschichtungs- und Tapezierarbeiten;22. 665 Bodenbelagsarbeiten; 23. 679Lüftungstechnik; 24. 680 Heizungs- undzentrale Brauchwasseranlagen; 25. 681Gas-, Wasser- und Abwasseranlagen; 26.682 Elektrische Kabel- und Leitungsan-lagen; 27. 684 Blitzschutzanlagen; 28.700 Schwimmbadtechnikf) Aufteilung in Lose: neing) entfällth) Ausführungsfrist: 01.04.2006 bis31.03.2008i) Rechtsform der Bietergemeinschaft:entfällt, keine Bietergemeinschaftj) Einsendefrist für Teilnahmeanträgeendet am: 16.12.2005k) Anträge sind zu richten an: Stadt Hal-le (Saale), Fachbereich Recht, ZentraleVergabestelle - Bau, postalisch: Markt-platz 1, 06100 Halle (Saale), Sitz: AmStadion 5, bis zum 16.12.2005 (letzterEingangstag), Fax: 0345 221-2048l) Der Antrag ist abzufassen in: deutschm) Die Angebotsanforderungen werdenspätestens abgesandt am: 01.02.2006n) geforderte Sicherheiten: siehe Ver-dingungsunterlageno) Zahlungsbedingungen: gemäß Ver-dingungsunterlagen, § 16 VOB/Bp) geforderte Eignungsnachweise: a)Anzahl der jahresdurchschnittlichen Ar-beitskräfte; b) Kopie der Handwerkskartegemäß Erfordernissen HWO; c) beiRechtsform GmbH: Auszug aus demHandelsregister (Kopie); d) Bescheini-gung der Mitgliedschaft in einer Berufs-genossenschaft (Kopie); e) Unbedenk-lichkeitsbescheinigung von Finanzamtund Krankenkasse; f) Auszug aus demGewerbezentralregister (nicht älter als 6Monate); g) Für die Gewerke 680, 681und 682: Nachweise für die Zulassungzu Arbeiten an EVH-Anlagen (Kopie);h) für das Gewerk 681 zusätzlich Nach-weis für die Zulassung zu Arbeiten anHWA-Anlagen (Kopie). Für die Nach-weise c bis e kann alternativ der Nach-weis der Listung im Unternehmer- undLieferantenverzeichnis der Stadt Halle(ULV) erbracht werden (aktuell; Kopie).Auf Vollständigkeit der Bewerbungsun-

terlagen ist zu achten. Unvollständig vor-gelegte Bewerbungsunterlagen werdenim weiteren Verfahren nicht berücksich-tigt. Es wird darum gebeten, in den Be-werbungsunterlagen die Bankverbindungsowie unbedingt die Telefonnummer an-zugeben.q) Änderungsvorschläge, Nebenan-gebote: entfälltr) sonstige AngabenAuskünfte erteilt: Anschrift siehe a)Vergabeprüfstelle: Landesverwaltungs-amt, Vergabeprüfstelle, Willy-Lohmann-Str. 7, 06114 Halle (Saale)Hinweis: Mit der Bewerbung zur Teilnah-me besteht kein Anspruch auf Beteiligungan der Ausschreibung. Die Arbeiten sol-len an mehrere Bieter je Gewerk verge-ben werden. Es werden für die Gewerke607, 608, 621, 634, 679, 684, 700 max. 6Bieter; für die Gewerke 600, 606, 615,638, 639, 651, 652, 653, 656, 660, 661max. 15 und für die Gewerke 630, 631,650, 655, 657, 663, 665, 680, 681, 682max. 20 Bieter bei entsprechender Eig-nung zur Angebotsabgabe aufgefordert.Die Ausschreibung richtet sich vorwie-gend an kleine und mittlere Handwerks-betriebe. Für die Ausführung dieser Bau-unterhaltungsaufgaben ist eine schnelleErreichbarkeit der Firmen für den Aus-führungsort erforderlich. Die für die Ar-beiten der Fachbereiche Grünflächen undTiefbau/Straßenverkehr benötigten Ge-werke werden in diesem Rahmen mit-beauftragt.

***

BekanntmachungDie Stadt Halle veröffentlichte im Amts-blatt der Europäischen Gemeinschaftendie zwei nachfolgenden Vorinfor-mationen:• PPP-Projekt Sanierung, tlw. Abriss undNeubau sowie Bewirtschaftung vonSchulen und Turnhallen (PPP-Inhaber-modell)• PPP-Projekt Sanierung, tlw. Abriss undNeubau sowie Bewirtschaftung vonKindertageseinrichtungen (PPP-Inhaber-modell)Die konkrete Ausschreibung erfolgt vo-raussichtlich Ende der 49. Kalenderwo-che. Nähere Informationen werden fol-gen.

Unternehmer- und LieferantenverzeichnisZur Erweiterung des Unternehmer- und Lieferantenverzeichnisses (ULV) der StadtHalle (Saale) wird den Firmen, die Bauleistungen (im Rahmen der VOB), Lieferun-gen und Leistungen bzw. Dienstleistungen (im Rahmen der VOL) ausführen, dieGelegenheit gegeben, sich in dieses Verzeichnis eintragen zu lassen. Die schriftlicheAbforderung der Bewerbungsunterlagen zur Aufnahme in diese Datei (Daten-erfassungsformulare) kann unter folgender Anschrift erfolgen: Stadt Halle (Saale),Fachbereich Recht, Submissionsstelle, Zi. 354, Marktplatz 1, 06108 Halle (Saale).

Amtliche Bekanntmachungen

31.12.2005 vorliegen.Wegen der Schließung der Stadtverwal-tung zum Jahreswechsel ist eine persön-liche Abgabe im Team Gewerbe (Sitz:Am Stadion 5, Raum 939) nur bis zum23.12.2005, 12 Uhr möglich. Für Rück-fragen steht Ihnen das Team Gewerbe –unter der Rufnummer 0345 221-1409 zurVerfügung.

Stadt Halle (Saale), FachbereichAllgemeine Ordnung,

Sicherheit und Sauberkeit

***Allgemeinverfügung

der Stadt Halle (Saale)über Ladenöffnungszeiten

Die Stadt Halle (Saale) gibt folgendeAllgemeinverfügung bekannt:Aufgrund des § 23 Abs. 1 des Gesetzesüber den Ladenschluss (LadenschlG) inder Neufassung vom 2. Juni 2003 (BGBl.I S. 744) in Verbindung mit Ziffer 4.7.12der Anlage 2 zu § 1 der Verordnung überdie Regelung von Zuständigkeiten imImmissions-, Gewerbe- und Arbeits-schutzrecht sowie in anderen Rechts-gebieten (Zust-VO Gew AIR) vom14. Juni 1994 (GVBl. LSA S. 636, ber.S. 889), zuletzt geändert durch Verord-nung vom 2. Juli 2005 (GVBl. LSA S.379), erteilt die Stadt Halle (Saale) unterdem Vorbehalt eines jederzeit möglichenWiderrufs eine Ausnahmebewilligungvon den Regelungen des § 3 Abs. 1 Satz1 Nr. 1 LadschlG wie folgt:

1. In dem unter 2. beschriebenen Gebietder Stadt Halle (Saale) dürfen Verkaufs-stellen an den Adventssonntagen am

04., 11. und 18. Dezember 2005in der Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr

offen gehalten werden.2. Die Freigabe gilt für folgende Berei-che des Stadtgebietes: Stadtzentrum, be-grenzt durch Waisenhausring, Moritz-zwinger, Hallorenring, Robert-Franz-Ring, Moritzburgring, Universitätsring,Hansering, zuzüglich (obere) LeipzigerStraße, Martinstraße, Röserstraße, Ma-rienstraße, Dorotheenstraße, Augusta-straße, Charlottenstraße, Große Stein-straße, Am Steintor, Geiststraße, Hafen-straße, Steinweg sowie Mansfelder Stra-ße.3. Verkaufsstellen, die unter die Verord-nung über den Ladenschluss der Landes-regierung zu § 10 LadenschlG fallen,dürfen entweder von dieser Allgemein-verfügung nach § 23 Abs. 1 LadenschlGoder der Verordnung nach § 10 Laden-schlG Gebrauch machen.4. Die Öffnungszeiten sind in den Ver-kaufsstellen von außen deutlich sichtbaranzubringen. Der § 17 des Gesetzes überden Ladenschluss, die Bestimmungen desArbeitszeitgesetzes vom 6. Juni 1994(BGBl. I S. 1170), zuletzt geändert durchArt. 4 b des Gesetzes zu Reformen amArbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003(BGBl. I S. 3002), des Jugendarbeits-schutzgesetzes vom 12. April 1976(BGBl. l S. 965), zuletzt geändert durchArt. 7d des Gesetzes zur Umsetzung vonVorschlägen zu Bürokratieabbau und

Deregulierung aus den Regionen vom21. Juni 2005 (BGBl. I S. 1666,1668) unddes Mutterschutzgesetzes in der Neufas-sung vom 20. Juni 2002 (BGBl. I S.2318), zuletzt geändert durch Art. 32 desGesetzes zur Modernisierung der gesetz-lichen Krankenversicherung (GKV-Modernisierungsgesetz - GMG) vom14. November 2003 (BGBl. I S. 2190)sind zu beachten.5. Für diese Allgemeinverfügung wird diesofortige Vollziehung angeordnet.6. Diese Allgemeinverfügung tritt amTage nach der Veröffentlichung im Amts-blatt in Kraft.BegründungIn der halleschen Innenstadt werden seitMonaten umfangreiche Bauarbeiten inVorbereitung des 1200-jährigen Stadt-jubiläums konzentriert durchgeführt.Hierdurch waren die Bürger der Stadt undder benachbarten Kreise massiv gehin-dert, ihre Versorgungsinteressen umfas-send zu befriedigen. Den Betroffenen istdie Möglichkeit zu geben, die benötig-ten Waren aus einem Angebot auszuwäh-len, welches hier in der Region in einerentsprechenden Vielfalt und verschiede-nen Qualitäten nur in einem Oberzentrumwie der Stadt Halle in der gebotenen Viel-falt zur Verfügung steht.Somit besteht ein regionales Versor-gungsinteresse in Vorbereitung des Weih-nachtsfestes, das nur durch eine Freiga-be zusätzlicher Öffnungszeiten im Mo-nat Dezember befriedigt werden kannund somit eine Aufhebung der Laden-schlusszeiten in diesem Bereich rechtfer-tigt.

Zuständig für die Aufhebung derLadenschlusszeiten ist in diesem Fall dieOberbürgermeisterin der kreisfreien StadtHalle (Saale). Das dringende öffentlicheInteresse an einer erweiterten Laden-öffnung resultiert neben den Versor-gungsinteressen der Bevölkerung auchaus dem Interesse am Erhalt und Ausbauder Handelsstruktur im Innenstadtbe-reich. Die dort ansässigen Händler habendurch den langen Zeitraum der Bau-arbeiten und der somit ausbleibendenKundschaft massive Umsatzeinbrücheerlitten, die zu einer Existenzgefährdungführen. Diese Existenzgefährdung wirddadurch verschärft, dass das SächsischeStaatsministerium für Wirtschaft undTechnologie mit Erlass vom 1. Novem-ber 2005 den in Konkurrenz zur StadtHalle stehenden sächsischen Städten ausAnlass der dortigen Weihnachtsmärktedie Möglichkeit zum Erlass derartigerAllgemeinverfügungen einräumte undhiervon dort Gebrauch gemacht wird.Ohne diese Allgemeinverfügung würdeein massiver Kaufkraftabfluss an den Ad-ventssonntagen insbesondere in die StadtLeipzig erfolgen.Aus diesen Gründen ist an den benann-ten Adventssonntagen eine Ladenöffnungfür sämtliche Verkaufsstellen im unter 2.beschriebenen Gebiet der Stadt Halle(Saale) auf der Grundlage der gemäß denZiffern 1 bis 6 dieser Allgemeinver-fügung getroffenen Regelungen zu-lässigerweise möglich.Die sofortige Vollziehung unter Ziffer 5dieser Allgemeinverfügung wurde nach§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 der Ver-

waltungsgerichtsordnung (VwGO) ange-ordnet. Das öffentliche Interesse an dersofortigen Vollziehung ist gegeben, da inVerbindung mit dem traditionellen hal-leschen Weihnachtsmarkt mit einem be-sonders hohen Besucherandrang insbe-sondere an den Adventssonntagen zurechnen ist. Diesen Besuchern muss dieMöglichkeit gegeben werden, sich nebentypischen Geschenken mit allen Warendes Ge- und Verbrauchs über die gesetz-lichen Ladenöffnungszeiten hinaus aus-zustatten. Dies ist neben der Berufstätig-keit in den verbleibenden Wochen desJahres zu organisieren, wozu die norma-len Ladenöffnungszeiten nicht als ausrei-chend anzusehen sind. Ansonsten würdees nahezu zwangsweise zu einem Ein-kaufstourismus nach Sachsen und somitzu einer Existenzgefährdung der halle-schen Händlerschaft kommen. Dieses zuverhindern, zumindest aber einzugren-zen, stellt die Freigabe der zusätzlichenLadenöffnungszeiten die einzige Mög-lichkeit dar.RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Verfügung kann innerhalbeines Monats nach Bekanntgabe schrift-lich oder zur Niederschrift bei der StadtHalle (Saale), Marktplatz 1, 06100 Hal-le (Saale), Widerspruch erhoben werden.Die Frist ist auch gewahrt, wenn der Wi-derspruch bei der zuständigen Wider-spruchsbehörde, dem Landesverwal-tungsamt, Willy-Lohmann-Straße 7,06114 Halle (Saale), eingelegt wird.Halle (Saale), 17. November 2005

Dagmar SzabadosBürgermeisterin

(Fortsetzung von Seite 5)

Page 7: Amtsblatt 23 vom 23.11.2005

Seite 7 • 23. November 2005 BEKANNTMACHUNGEN

Kassenöffnungszeiten:Dienstag 10-13 Uhr, Donnerstag 15-18 Uhr sowie eine Stunde vor

Konzertbeginn (Reservierungen erlöschen 3 Tage vor Konzerttag). WeitereVorverkaufsstellen: Theater- und Konzertkasse (Gr. Ulrichstraße), TiM TicketKaufhof-Passage (Marktplatz), Halle-Ticket im Haus des Buches (Marktplatz),

MDR Ticket-Galerie (StadtCenter Rolltreppe)

KONZERTHALLEChristian-Wolff-Str. 2

06108 Halle (S.)

Tel. 0345-2 21 30 21

Fax 0345-2 21 30 22

Kartenverkauf

Tel. 0345-2 21 30 26

Mittwoch, 23. November 2005, 19.30 UhrGEORG FRIEDRICH HÄNDEL: »MESSIAS«Stadtsingechor zu HalleKammerorchester »Momento musicale«

Samstag, 26. November 2005, 17.00 UhrSonntag, 27. November 2005, 15.00 UhrDonnerstag, 1. Dezember 2005, 17 + 19.30 UhrSINGSCHULE DES KONSERVATORIUMS»G. F. HÄNDEL« Weihnachtskonzert(Karten nur über Tel. 7 70 47 18)

Sonntag, 27. November 2005, 19.30 UhrLEHRERCHOR DER STADT HALLEWeihnachtskonzert (Karten-Tel. 7 70 47 18)

Montag, 28. November 2005, 19.00 UhrKONSERVATORIUM »G. F. HÄNDEL«Chor- und Orchesterkonzert »40 JahreKonservatorium« (Karten-Tel. 2 02 43 35)

Freitag, 2. Dezember 2005, 19.30 UhrGLENN MILLER ORCHESTRA»Swinging Christmas«

Samstag, 3. Dezember 2005, 19.30 UhrKONZERTHALLENCHOR HALLEWeihnachtliche Chormusik

Sonntag, 4. Dezember 2005, 16.00 UhrANNE WYLIE & BAND Konzert für UNICEF»Irish Christmas - Celtic World Music«

Sonntag, 4. Dezember 2005, 17.30 UhrGLOCKENSPIELKONZERT VOM ROTEN TURM

Montag, 5. Dezember 2005, 19.30 UhrMUSIKVEREIN HALLE-NEUSTADTBlasmusik zur Weihnachtszeit (Karten: 1 20 53 23)

Dienstag, 6. Dezember 2005, 19.30 UhrALPENTRIO TIROL»Weihnacht in den Bergen«

Frage: Was kann ein Vermietertun, wenn ein Mieter vor Abklä-rung offener Forderungen sein indie Wohnung eingebrachtes Mobi-liar heimlich entfernt hat?Antwort: Ein Vermieter hat für sei-ne Forderungen aus dem Mietver-trag ein Pfandrecht an den vomMieter eingebrachten Sachen (Mo-biliar), die in seinem Eigentumoder Miteigentum stehen. DiesesPfandrecht erlischt mit der Entfer-nung der Sachen vom Grundstückdes Vermieters, es sei denn, dassdie Entfernung ohne Wissen undWiderspruch des Vermieters ge-schieht. In diesen Fällen kann derVermieter die Rückschaffung bin-nen 1 Monats verlangen, nachdemer von der Entfernung Kenntniserlangt hat. Die entsprechendeRegelung gilt sowohl bei derWohnraummiete als auch bei Ge-werberaummiete. Als Beispiel eineEntscheidung des Oberlandesge-richtes Rostock aus dem Bereichder Gewerberaummiete (Urteilvom 13.04.2004, 3 U 68/04). Hierwar noch einiges unklar, als derMieter die Gewerbemieträume ver-

Pfandrecht des Vermieters

§ AKTUELLES RECHT §

lassen wollte. War tatsächlich dieMiete vollständig bezahlt, warennoch Schäden zu beheben odereine Renovierung nötig? Noch be-vor eine Klärung der Fragen her-beigeführt werden konnte, hatteder Mieter seine Sachen gepacktund weggebracht. Dies ließ sichder Vermieter aber nicht gefallen.Per einstweiliger Verfügung kannder Vermieter vom Mieter eine ge-naue Liste der Einrichtungsgegen-stände (Möbel, Geräte, Computeretc.) verlangen, erklärte das Ge-richt. Ferner kann er auf dem glei-chen Weg auch erreichen, dass dieSachen zurück geschafft werden.Dazu hat der Vermieter einen Mo-nat Zeit. Danach erlischt seinPfandrecht. Innerhalb dieser Fristmuss er seinen Anspruch auf Aus-kunft und Herausgabe der Sachenanmelden. Die Frist beginnt zu lau-fen, wenn der Vermieter von derEntfernung der GegenständeKenntnis erlangt hat.(Mitgeteilt von RechtsanwältinRiha-Krebs aus der Kanzlei Bi-schof, Riha-Krebs & Kollegen,Leipziger Str. 104, 06108 Halle)

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Sachenrechtsdurchführungsverordnung vom 20. Dezember 1994Die Hallesche Wasser und Abwasser GmbH hat auf der Grundlage der Sachenrechts-durchführungsverordnung vom 20. Dezember 1994 (BGBl. I S. 3900) beim Fachbe-reich Umwelt der Stadt Halle (Saale) den Antrag zur Bestätigung der Dienstbarkeitfür drei Abwasserleitungen eingereicht.

Der erste Antrag betrifft Abwasserleitungen in der Gustav-Bachmann-Straße, derMax-Heder-Straße und der Emil-Fischer-Straße. Diese Leitungen tangieren fol-gende Grundstücke:

fortl.Amtsgericht GB-Amt Gemarkung Flur Flur- GB-Nr. stück Blatt

1 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 5 5/82 095962 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 5 5/71 095963 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 5 3/57 104334 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 5 5/65 18462-

184855 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 5 473 128326 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 5 5/67 20001-

200247 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 5 5/73 09596

Die zweite Abwasserleitung befindet sich in der Käthe-Kollwitz-Straße in Halle-Büschdorf und berührt folgende Grundstücke:fortl.Amtsgericht GB-Amt Gemarkung Flur Flur- GB-Nr. stück Blatt

1 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Büschdorf 3 106/1 005922 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Büschdorf 3 106/11 000133 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Büschdorf 3 2/4 00649

Der dritte Antrag betrifft eine Abwasserleitung, die vom Abwasserpumpwerk Post-horn bis zur Einmündung in den Sammler Dessauer Straße führt und betrifft fol-gende Grundstücke:fortl.Amtsgericht GB-Amt Gemarkung Flur Flur- GB-Nr. stück Blatt

1 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Mötzlich 3 1/1 001342 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Mötzlich 3 1/2 002523 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Mötzlich 3 1/3 001894 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 8 211 244435 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 8 208 244426 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 8 213 116917 Halle-Saalkreis Halle-Saalkreis Halle 9 12/2 23495

Die betroffenen Grundstückseigentümer haben innerhalb vier Wochen nach dieserVeröffentlichung die Möglichkeit, sich zu den üblichen Sprechzeiten bei der StadtHalle (Saale), Fachbereich Umwelt, im Hansering 15, Zimmer 137, über den genau-en Verlauf der Leitungen zu informieren und gegebenenfalls Einsprüche anzumel-den.Für den zum Unterhalt der Leitungen notwendigen Schutzstreifen wird die HallescheWasser und Abwasser GmbH beim Grundbuchamt die Eintragung der beschränktenpersönlichen Dienstbarkeit in die jeweiligen Grundbücher beantragen.Der Grundstückseigentümer hat mit der Eintragung der beschränkten persönlichenDienstbarkeit die Pflicht, Handlungen, die den sicheren Betrieb der Leitungen ge-fährden, zu unterlassen.Die Grundstückseigentümer erhalten von der Halleschen Wasser und Abwasser GmbHeine Entschädigung entsprechend den gesetzlichen Vorschriften.Das Verfahren der Sachenrechtsdurchführungsverordnung gilt nur für solche Lei-tungen, die bis zum 03.10.1990 verlegt waren.

Stellenausschreibung

Die Stadt Halle (Saale) sucht für denFachbereich Brand-, Katastrophenschutzund Rettungsdienst zum 1. März 2006eine/einen

Ärztliche Leiterin/Ärztlichen LeiterRettungsdienst.

Anforderungen:- abgeschlossene Facharztausbildung

(Anästhesie bzw. operative Fachrich-tung)

- langjährige praktische Erfahrung inder präklinischen und klinischenNotfallmedizin

- abgeschlossene Weiterbildung in ei-nem Gebiet mit Bezug zur Notfall-und Intensivmedizin

- Fachkundenachweis Rettungsdienst- Qualifikation Leitende/Leitender Not-

ärztin/Notarzt- Abschluss einer Fortbildung zur/zum

Ärztlichen Leiterin/Ärztlichen LeiterRettungsdienst entsprechend Empfeh-lungen der BÄK.

Nicht vorhandene Abschlüsse und Qua-lifikationen können ggf. nachgeholt wer-den- Bereitschaft zur kontinuierlichen Fort-

bildung in den Fachfragen des Auf-gabengebietes

- Kenntnisse in der Systemanalyse,Konzeptentwicklung und Problemlö-sung im Rettungsdienst

- Kenntnisse der Infrastruktur des Ret-tungsdienstes und des Gesundheitswe-sens

- Teamfähigkeit- gute Führungsfähigkeiten und Orga-

nisationsvermögen- die Bewerber/innen müssen ihren

Wohnsitz im Einzugsgebiet der StadtHalle (Saale) nehmen.

Aufgaben:- Wahrnahme der medizinischen Kon-

trolle im Rettungsdienstbereich Hal-le-Saalkreis

- Verantwortung für das medizinischeQualitätsmanagement der Patienten-versorgung und -betreuung

- Verantwortung für die sach-, zeit- undbedarfsgerechte Erbringung der Pro-zessabläufe im Rettungsdienst

- Planung und Bestellung des gesamtenApothekerbedarfs für den Rettungs-dienstbereich

- Kontrolle und Vorbereitung zur Ab-

rechnung der Notarztprotokolle- Festlegung von Strategien für die Be-

arbeitung von medizinischen Hilfeer-suchen durch das Einsatzleitzentrum

- Festlegung von medizinisch-takti-schen Konzepten für die Bewältigungvon besonderen Schadenslagen

- Leitung der Leitenden Notarztgruppeinkl. Teilnahme am Bereitschafts-system

- regelmäßige Besetzung von arztbe-setzten Rettungsmitteln des Rettungs-dienstbereiches

- Mitarbeit an der Erarbeitung desHaushaltes Rettungsdienst sowie desKosten-Leistungsnachweises

- Aufarbeitung rettungsdienstlicher Sta-tistiken

- Mitarbeit an den Ausschreibungen fürRettungsdienstfahrzeuge und medizi-nischen Geräten

- Teilnahme an Dienstberatungen desFachbereiches 37

- Verhandlungen mit den Kostenträgern- Qualitätsstandards für die Aus- und

Fortbildung der Mitarbeiter im Ret-tungsdienst und dem Einsatzleit-zentrum setzen

- weitere Aufgaben gemäß den Empfeh-lungen der BÄK zu den Aufgaben ei-nes/einer ÄLRD vom 09.12.1994

Die Vergütung erfolgt nach Entgelt-gruppe 15 TVöD.Die Stadt Halle (Saale) ist bemüht, dieBeschäftigung von Frauen zu fördern,deshalb wird die Bewerbung von Frauenausdrücklich begrüßt.Schwerbehinderte, die sich für diese Tä-tigkeit interessieren, werden bei gleicherEignung bevorzugt.Für Rückfragen steht Wolfgang Hansvom Fachbereich 37, Tel.: 0345 221-5230, zur Verfügung.Vorstellungskosten werden von der StadtHalle (Saale) nicht erstattet.Die Bewerbungsunterlagen werden nichtzurückgesandt, sondern nach Abschlussdes Bewerbungsverfahrens vernichtet.Auf Wunsch des Bewerbers werden dieBewerbungsunterlagen zurückgesandt,wenn ein frankierter Freiumschlag bei-gefügt ist.Ihre vollständigen Bewerbungsunterla-gen (Lebenslauf mit Lichtbild, Führungs-zeugnis zur Vorlage bei einer Behördeund fachliche Zeugnisse) sind bis zum10. Dezember 2005 an die Stadt Halle(Saale), Fachbereich Organisation undPersonalservice, 06100 Halle (Saale), zurichten.

Stadt Halle (Saale)Die Oberbürgermeisterin

Einrichtung eines Netzwerkes

StändigeKonferenz zurEntwicklungdes Sports

„Die Olympia-Bewerbung der StadtLeipzig hat für die Region und insbeson-dere für die Stadt Halle (Saale) ein En-gagement für den Sport in unserer Stadtfreigesetzt, das es gilt für unsere Stadtnutzbar zu machen“, sagte Oberbürger-meisterin Ingrid Häußler anlässlich derPressekonferenz am Montag, dem21. November, zur Einrichtung des Netz-werkes „Ständige Konferenz Sportent-wicklung“.

„Erst kürzlich beim Besuch des DFB-Präsidenten in unserer Stadt ist wiederganz deutlich geworden, dass sowohl derBreiten- als auch der Leistungssport einebesondere soziale Funktion und Verant-wortung haben. Diesem Aspekt haben wirin den letzten Jahren nicht genug Rech-nung getragen. Es ist höchste Zeit, auchim Bereich Sport ein Netzwerk in unse-rer Stadt zu etablieren, das im Konsenszwischen den maßgeblichen Trägern eineden Anforderungen gerecht werdendeEntwicklung des Sports in Halle ermög-licht“, führte Ingrid Häußler weiter aus.In der „Ständige Konferenz Sportent-wicklung“, die sich bereits am 10. Mai2005 konstituiert hat, sollen die positi-ven Erfahrungen der StrategiegruppeOlympia und der Arbeitsgruppe Sportgenutzt werden, um für die Stadt einSportstättenkonzept und Leitlinien für dieSportförderung zu erarbeiten.

Dabei stehen Themen wie• Prioritäten der Sportstättenentwick-

lung,• Schwerpunkte bei Sportarten,

Events,• Weiterentwicklung des Sports in sei-

ner Gesamtheit und seinen Strukturenund

• der Beitrag des Sports für Stadt-marketing

im Mittelpunkt der Überlegungen.Bereits im Juni hat die „Ständige Kon-

ferenz Sportentwicklung“ die Satzungenfür den Arbeitsstab und die Konferenzbestätigt und einen Beschluss zur Förde-rung der Sportveranstaltungen undEvents im Jahr 2006 verabschiedet.

Page 8: Amtsblatt 23 vom 23.11.2005

23. November 2005 • Seite 8WIRTSCHAFT AKTUELL

Ein beruflicher Werdegang, wie erheute eher selten ist: Schule, gewünsch-te Ausbildungsrichtung, Anstellung beider ausbildenden Stelle, zehn JahreErfahrungen sammeln in einem Beruf,der Spaß macht, weil er vielseitig istund den Kontakt mit Menschen er-möglicht.

Doch dann wird die Arbeit von Tag zuTag schwerer, weil die Sehkraft nach-lässt, manche Tätigkeiten werden unmög-lich.

Zum Glück empfiehlt der AugenarztTino Kolitscher, von dem hier die Rede

Fast auf den Tag genau vor einemJahr wurde der buw Standort in Halle(Saale) gegründet. buw – dahinter „ver-bergen“ sich Jens Bormann und Cars-ten Wulf. Heute beschäftigt die buwUnternehmensgruppe an ihren Stand-orten in Osnabrück, München, Müns-ter und Halle 1 850 fest angestellte Mit-arbeiter in Voll- und Teilzeit, davonallein 380 in Halle.

Weitere Mitarbeiter werden derzeitgesucht. „Wir freuen uns sehr über diepositive Entwicklung an unserem jüngs-ten Standort! Wir konnten innerhalb ei-nes Jahres 380 Arbeitsplätze in Halleschaffen und dabei auch an unseren Stand-orten in Osnabrück und Münster kräftigweiter wachsen“, freut sich Daniel Ben-zenhöfer, Geschäftsführer der buw Nie-derlassung in Halle. „Die Entscheidungfür den Standort in Halle hat sich immerwieder als sehr positiv bestätigt!“ Bereitsvor und während der Ansiedlung konnte

Ihr Unternehmen 3wPhone betreibtbereits seit Anfang Oktober die offi-zielle Service-Hotline für DVB-TMitteldeutschland.Was unterscheidet die Arbeit von3wPhone von anderen Call-Centern?

Michael Wohlfahrt: Auf Grund unse-rer Teamgröße von 30 festangestelltenMitarbeitern und einer flachen Hierar-chie sind wir in unseren Entscheidungs-prozessen äußerst flexibel. Wir könnenvon der ersten Anfrage eines Kundenüber die Erstellung eines Angebotes bishin zur Umsetzung schneller sein als eingroßes Call-Center.

Außerdem haben wir uns auf den Tech-nologie- und Telekommunikationsbe-reich spezialisiert. Dafür blenden wirandere Bereiche – wie beispielsweise Fi-nanzdienstleistungen – völlig aus.

Wie werden Ihre Mitarbeiter auf dieDVB-T-Thematik vorbereitet?

3wPhone hat seinen Focus von jeherauf den Technologie- und Telekommuni-kationsbereich gelegt.

Unsere Mitarbeiter haben somit vonHause aus eine starke Affinität zu diesenThemenkreisen – der Schritt zum digita-len Antennenfernsehen ist da nicht weit.

Unser Team arbeitete sich bereits imVorfeld in die DVB-T-Thematik ein. Wirprofitierten von den vielen Online-Publi-kationen, die von der GeschäftsstelleDVB-T Mitteldeutschland herausgege-ben werden.

Die letzten zwei Wochen vor dem Startder Hotline nutzten wir für Mitarbeiter-schulungen. Insbesondere in der Anlauf-phase war der Kontakt zur Geschäftsstel-le DVB-T Mitteldeutschland sehr inten-siv.

Wer wird die Hotline voraussicht-lich nutzen?

Durch ein intelligentes Routing habenalle Einwohnerinnen und Einwohner in

Wenn die Sehkraft nachlässt, aber nicht der Durchblick...Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei einer Hand-in-Hand-Rehabilitation

ist, den richtigen Weg: Gespräch mit demTräger der Rehabilitation – in diesemFall der Arbeitsagentur –, die ihn in dasBerufsförderungswerk (BFW) Halle(Saale) überweist. Das Berufsförderungs-werk als gemeinnützige GmbH, in derauch die Stadt Halle Gesellschafter ist, isteine Spezialeinrichtung, ein beruflichesBildungszentrum für blinde und sehbe-hinderte Menschen.

Hier werden alle Möglichkeiten ge-prüft, wie der Arbeitsplatz erhalten wer-den kann, welche elektronischen undoptischen Hilfsmittel es erlauben weiter-

hin am Rechner zu arbeiten. So ist über-haupt erst einmal feststellbar, welcheberuflichen Tätigkeiten trotz der Erkran-kung realisierbar sind.

Gleichzeitig ist der Arbeitgeber, hierdie KKH in Halle, bereit zu prüfen, wel-che machbaren Arbeitsabläufe anfallenund jetzt zu einer Stelle zusammenge-fasst werden können. Das ist aufwändig,Strukturänderungen sind erforderlich –ein langer Prozess beginnt. Und währendHerr K. sich dem Erlernen von Grund-kenntnissen, wie Punktschrift und Tast-schreiben widmet, sich unter den Bedin-

gungen der starken Sehbehinderung le-benspraktische Fertigkeiten aneignet undden Umgang mit einem weißen Stocktrainiert, fügen das Berufsförderungswerkund die KKH stückweise ein Profil zu-sammen, welches nach der blindentech-nischen Grundrehabilitation als Arbeits-platzschulung auf Tino Kolitscher war-tet.

Hier bieten sich insbesondere Bera-tungs-, Schulungs- und Telefonelementean, also eine interessante Tätigkeit ineinem Service-, Supportbereich oder ei-nem Call-Center.

Das BFW Halle hat bereits eine Reihevon Fachkräften für Telefonmarketingerfolgreich auf Arbeitsplätze in Call-Cen-tern vorbereitet. So sind zum Beispiel inden Firmen DLC Halle GmbH und KabelDeutschland GmbH erfolgreich sehbe-hinderte Mitarbeiter tätig. Als Geschäfts-führer, Service-Mitarbeiter oder Call-Center Agent – es gibt verschiedene Wegesich neue berufliche Perspektiven zu er-schließen. Weitere erfolgreiche Wieder-eingliederungsbeispiele finden Interes-sierte im Internet.

Internet: www.bfw-halle.de

buw-Geschäftsführer Daniel Benzenhöfer: „Hier arbeiten Menschen mit Herzblut!“

Im Call Center der buw Unternehmensgruppe am Standort Halle. Foto: buw

buw Halle feiertersten Geburtstag

Innerhalb eines Jahres 380 Arbeitsplätze geschaffen / weitere Expansion in Aussichtbuw auf tatkräftige Unterstützung derStadt und der Wirtschaftsförderung desLandes Sachsen-Anhalt zählen.

„Wir haben in Halle besonders enga-gierte Mitarbeiter gefunden – hier arbei-ten Menschen mit Herzblut!“ beschreibtBenzenhöfer einen wesentlichen Erfolg-faktor. Auf dem diesjährigen Ball derInvestoren erhielt Daniel Benzenhöferstellvertretend für das gesamte Team beibuw in Halle eine Auszeichnung für dasbereits Geleistete: buw Halle erreichteden 2. Platz als „Investor des Jahres“.

Heute betreut buw am Standort HalleKunden wie Weltbild, Arcor oder Voda-fone. Bis Ende des Jahres 2005 ist dieBeschäftigung von 500 Mitarbeitern ge-plant. Anlässlich des 1. Geburtstages ver-anstaltete buw am Sonnabend, dem29. Oktober einen Tag der offenen Tür.Interessierte Hallenser waren eingeladen,in der Grenzstraße 21 einen Blick hinterdie Kulissen zu werfen. Neben Rundgän-

gen und Infoständen bot buw seinen Gäs-ten mit Kinderland, Hüpfburg, aber auchKaffee und Kuchen einen interessantenTag.

Die buw Unternehmensgruppe reali-siert als Kommunikations-Dienstleisterseit 1993 ganzheitliche Aufgabenstellun-gen im Kunden-Management im In- undOutbound und unterstützt beim Aufbauund der Optimierung von Inhouse CallCentern.

Darüber hinaus berät buw in den The-menfeldern Personal, Technik und Ma-nagement. Zu den Kunden der buw Un-ternehmensgruppe gehören neben denbereits erwähnten u. a. BMW, debitel,Deutsche Telekom oder RWE.

Die Unternehmensgruppe wurde be-reits mehrfach von neutraler Seite ausge-zeichnet: European Call Centre Award,International Best Service Award, Entre-preneur des Jahres.

Internet: www.buw.de

Die Wirtschaftsförderung der StadtHalle präsentierte sich vom 10. bis 13.November gemeinsam mit ihren Part-nerstädten aus Finnland, Polen undSchweden auf der SaaleMesse 2005.

Das im Jahr 2004 gegründete Städte-netzwerk der Partnerstädte Oulu, Lulea,Gdansk und Halle ist auf die wirtschaft-liche Zusammenarbeit zwischen Unter-nehmen ausgerichtet und beinhaltet ne-ben business-to-business Kontakten auchden gemeinsamen Besuch von Messen inden vier Regionen.

„Ein solches Partnerschaftsprojekt be-nötigt immer eine gewisse Anlaufphase.Umso mehr freue ich mich über ersteErgebnisse. Für die TechnologieregionOulu sind besonders Kontakte zur Uni-versität sowie zum Umweltforschungs-zentrum Halle/Leipzig und zu Unterneh-men im Technologiepark ,weinberg cam-pus’ interessant,“ sagt Henry Koivukan-gas aus dem finnischen Oulu.

Die halleschen Wirtschaftsförderer

Das im Vorjahr gegründete 4-Städte-Netzwerk trägt FrüchteWirtschaftsförderung der Stadt Halle (Saale) präsentierte sich gemeinsam mit internationalen Partnerstädten auf der SaaleMesse 2005

3wPhone betreibt offizielleService-Hotline für

DVB-T Mitteldeutschland5. Dezember: Start des digitalen Antennenfernsehens in der Region

Das Unternehmen 3wPhone betreibt seit dem 1. Oktober die offizielle Service-Hotline für DVB-T Mitteldeutschland. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter desCommunication Centers aus Halle (Saale) beantworten alle Fragen rund umden Start des digitalen Antennenfernsehens am Montag, dem 5. Dezember, inHalle/Leipzig und Erfurt/Weimar.

3wPhone-Geschäftsführer Michael Wohlfahrt erläutert im Interview, welcheVoraussetzungen dafür notwendig sind und wie 3wPhone sich von anderen CallCentern unterscheidet.

Mitteldeutschland – also in den LändernSachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen– die Möglichkeit, die DVB-T Infohotli-ne aus dem Festnetz anzurufen – dieHotline ist für ganz Mitteldeutschlandfreigeschaltet.

Anrufer aus den anderen Bundeslän-dern können sich an die jeweiligen Ser-vicenummern ihres Bundeslandes wen-den.

Übrigens müssen sich die Anrufer mitkeiner computergestützten Anruf-Navi-gation begnügen. In der Zeit zwischen8 Uhr und 20 Uhr werden alle Anruferpersönlich begrüßt und die entsprechen-den Fragen selbstredend auch persönlichbeantwortet.

Welche Telefonnummer kann fürFragen rund um das digitale Anten-nenfernsehen angerufen werden?

Die Nummer der Hotline lautet (01805)107909. Sie ist seit dem 1. Oktober ge-schaltet. Ein Anruf kostet 12 Cent proMinute aus dem deutschen Festnetz.

3wPhone als mittelständisches Un-ternehmen ist fest in Mitteldeutsch-land verankert.Welchen Kundenkreis sprechen Siean?

Wir haben drei Kernbereiche von Leis-tungen, die wir unseren Kunden anbie-ten. Das ist zum ersten die Vertriebsun-terstützung, zum zweiten die qualitativeund quantitative Marktforschung und zumdritten das Outcourcing von Business-Prozessen.

Insbesondere bei der Vertriebsunter-stützung nutzen uns große Technologie-konzerne.

Auch einige mittelständische IT-Sys-temhäuser greifen auf unsere Leistungenzurück. Marktforschung betreiben wirfür nationale und sogar internationaleKunden.

Internet: www.3wPhone.com

freuen sich über erste Erfolge für hiesigeUnternehmen. Marco Thiele, Vertriebs-leiter der Kathi Rainer Thiele GmbH: „Esist sehr positiv, wie sich die Wirtschafts-förderer der vier Städte engagieren. Füruns, aber auch für die Unternehmen ausden Partnerregionen, erleichtert diesenorm den Markteintritt. Durch solchebusiness-to-business Kontakte erhaltenwir wichtige Marktinformationen. Jetztbesteht reale Aussicht, unsere Produkteauf den finnischen Markt zu bringen.“

Hoch erfreut äußerte sich auch JarmilaMusil, Geschäftsführerin der plantfacto-ry GmbH aus Halle, über die geplantenVertragsunterzeichnungen mit Firmen ausGdansk und Oulu. „Diese Aufträge sindfür unser Unternehmen von großer Be-deutung. Die hallesche Wirtschaftsför-derung hat unsere Produkte – evergreen:lebende Pflanzen im Glas – auf allenPartnermessen präsentiert und um Kun-den geworben und das mit Erfolg.“

Zahlreiche Besucher interessierten sich

neben den Produkten finnischer, polni-scher und schwedischer Firmen auch fürdas 4-Städtenetzwerk-Projekt. Sehr in-teressiert informierten sich Schüler desGiebichenstein-Gymnasiums „ThomasMüntzer“ zusammen mit Schülern ausPolen und Finnland, die im Rahmen einesebenfalls durch die Europäische Uniongeförderten „Comenius Projektes“ dieSaaleMesse besuchten, über das 4-Städ-tenetzwerk.

„Insgesamt“, sagt André Schulz vonder Wirtschaftsförderung, können wir mitden Ergebnissen dieser internationalenZusammenarbeit zufrieden sein. Auslän-dische Märkte zu erschließen ist nun ein-mal ein schwieriges Geschäft. Wenn manaber Erfolge erzielt, ist es für die Unter-nehmen und somit auch für unsere Stadtlohnenswert. Besonderer Dank gilt JussiSutela, Möbelproduzent aus Lulea inSchweden. Nicht auf der Messe verkauf-te Kindermöbel spendete er für Kinder inHalle. Die Wirtschaftsförderung wird

diese Spende noch vor Weihnachten aneine Kindereinrichtung in Halle überge-ben.

Kontakt: Stadt Halle (Saale), Fachbereich

Wirtschaftsförderung, André Schulz/Cor-nelia Stecher, Marktplatz 1, 06108 Halle(Saale), Telefon 0345 221-4762E-Mail: [email protected]

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler am Stand der Wirtschaftsförderung der StadtHalle. Foto: M. Deutsch

Page 9: Amtsblatt 23 vom 23.11.2005

Seite 9 • 23. November 2005 WIRTSCHAFT AKTUELL

Halles großer Dienstleistungssektorerlebt in diesen Monaten, besondersauch durch das Wachstum der Ser-vice- und Call-Center, eine sehr positi-ve Entwicklung.

Anfang der 90er Jahre wurden sie inDeutschland gewissermaßen erst “erfun-den“. Die historische Geburtsstunde fürdie Service- bzw. Call-Center schlug, alsneue Erfordernisse des Direktvertriebsund des Angebotes von Dienstleistungenfür Endverbraucher und Firmenkundennicht mehr von den Produzenten selbst,sondern speziellen Dienstleistern reali-siert wurden. In Halle wurden die Vor-aussetzungen für die Entwicklung dieserBranche etwa zu diesem Zeitpunkt über-

Dienstleistungsstandort Halle: Auf Anruf...Erfolg!prüft und als grundsätzlich positiv be-wertet. In der zweiten Hälfte der 90erJahre entstanden die ersten Service- undCall-Center in Halle. Nach der Etablie-rung dieser neuen Branche in Halle undeiner vergleichsweise kontinuierlichenEntwicklung kam es besonders in denletzten drei Jahren zu gravierenden Ver-änderungen in dieser Branche, die mitder weiteren Entwicklung der ansässigensowie der Ansiedlung zusätzlicher Cen-ter verbunden waren. Dabei spielen fürdie letzte Gruppe das DLC-Dienstlei-stungszentrum des ADAC, das größtedeutsche inhabergeführte Call-Centerbuw und das in der Saalestadt im Septem-ber eröffnete Businesscenter von Dell

eine herausragende Rolle. Waren An-fang des Jahres in Halle in zwölf Call-Centern bereits etwa 1 400 Menschenbeschäftigt, so werden es Ende des Jahresin 13 Centern schon 2 450 Mitarbeiterin-nen sein. Bei einem Treffen mit den Ge-schäftsführern der Center wurde deut-lich, dass diese positive Entwicklung auchim Jahre 2006 anhalten und zur Schaf-fung weiterer etwa 1 000 Arbeitsplätzeführen wird. Diese erfreuliche Entwick-lung wird durch eine Reihe besonderer,auch mit Stadt und Region Halle verbun-dener Faktoren möglich, wozu insbeson-dere die hohe Qualifikation und Motiva-tion der Bewerber und absolut leistungs-fähige Standortfaktoren in qualitativer

und quantitativer Hinsicht gehören. Die-se Standortfaktoren (u. a. Angebot an ge-eigneten, preiswerten Flächen und Ob-jekten in günstiger Lage oder leistungsfä-hige Verkehrsanbindungen für Kfz undÖPNV) sind auch das Ergebnis einer vor-ausschauenden Gewerbeflächenentwick-lungs- und Preispolitik, die in Halle alsFörderung der wirtschaftlichen Entwick-lung der Unternehmen von der Stadtver-waltung ganz gezielt betrieben wurde undwird. Der Dienstleistungsstandort Hallehat in letzter Zeit wichtige Bewährungs-proben, auch im Wettbewerb mit anderendeutschen und europäischen Service- undCall-Center-Standorten, mit Auszeich-nung bestanden. Künftig wird es ganz

entscheidend darauf ankommen, ob wei-terhin ausreichend viele, qualifizierte undeinsatzstarke Bewerber aus der Stadt undRegion Halle sich eine Arbeit in denUnternehmen dieser Branche vorstellenkönnen und eine solche Karriere anstre-ben werden. Die Türen unserer halle-schen Unternehmen sind nicht nur fürVertriebsspezialisten, Fachkräfte aus an-deren Branchen und erfahrene Agents,sondern auch für Quereinsteiger undNeugierige weit geöffnet.

Ihre Chance: Auf Bewerbung...Erfolg!Den wünscht Ihnen

Dr. Heinz Friedrich FrankeFachbereichsleiter Wirtschaftsförde-rung der Stadtverwaltung Halle

Wenn zukünftig in der IT-Abteilungvon Behörden, Krankenhäusern oderanderer öffentlicher Auftraggeber dasTelefon läutet, ist die Chance groß,dass am anderen Ende der Leitung einDell-Mitarbeiter aus Halle sitzt.

Denn die Betreuung der öffentlichenAuftraggeber bundesweit ist einer derSchwerpunkte des neuen Service- undVertriebszentrums, das der weltgrößtePC-Hersteller Dell am 1. September inHalle eröffnet hatte. Aber auch mittel-ständische Unternehmen oder kleinereGeschäftskunden sind in Halle gut aufge-hoben: Mehr als 250 Mitarbeiter sindderzeit für den Vertrieb, den Service unddie Beratung der Dell-Kunden zuständig.

Der Erfolg von Dell basiert in ersterLinie auf dem direkten Geschäftsmodell.Barbara Wittmann, Geschäftsführerin derDell Niederlassung Halle erläutert: „DerKunde kann bei Dell sein Wunschsystemindividuell konfigurieren und ohne denUmweg über den Handel direkt bei unsbestellen, sei es telefonisch, über dasInternet oder im persönlichen Gesprächmit seinem Dell-Ansprechpartner. Dakein Zwischenhändler mit verdient, kön-nen wir unseren Kunden deutlich besserePreise anbieten. Dadurch, dass Dell je-den Computer erst dann baut, wenn dieBestellung des Kunden eingegangen ist,beträgt die Lagerhaltung bei Dell ledig-lich 72 Stunden. Auch dies spart erhebli-che Kosten und gibt Dell einen entschei-denden Wettbewerbsvorteil gegenüberanderen Herstellern.

Auch diese Einsparungen kann Delldirekt an seine Kunden in Form bessererPreise weitergeben. Zusätzlich kann derKunde sicher sein, dass er ausschließlichSysteme mit neuester Technologie er-hält. „Entscheidend ist also“, so Witt-mann weiter, „das bessere Preis-Lei-stungsverhältnis unserer Produkte, dassich aus unserem Direkt-Modell ergibt.“

Ein weiterer Vorteil dieses Geschäfts-modells sei der direkte Kontakt zum Kun-den: „Für uns als Hersteller ist es wichtig,jederzeit zu wissen, ob der Käufer mitden Geräten zufrieden ist oder welche

Behördenund Mittelstand

Erfolgreicher Start des Service- und VertriebszentrumsVerbesserungen gewünscht werden,“ er-klärt Barbara Wittmann. „Am Super-marktregal oder beim Elektro-Discoun-ter um die Ecke wird der Kunde solcheInformationen eher selten los. Und wenn,dann erreichen diese wichtigen Informa-tionen den Hersteller nicht.“

Bei Dell jedoch werden diese Ideenunmittelbar in Neuentwicklungen berück-sichtigt. Somit sind es die Kunden selbst,die die Innovationen bei Dell vorantrei-ben. Mit diesem Modell hat es Dell ge-schafft, zum weltweit größten Compu-terhersteller aufzusteigen. Und auch inDeutschland ist Dell bei Unternehmenmit mehr als 100 Mitarbeitern schon heu-te Marktführer. Wie gut dieses Konzepthierzulande ankommt, zeigt auch der Er-folg der neuen Niederlassung in Halle:Bereits in den ersten Wochen wurdentausende PCs, Monitore und Notebooksvon hier aus verkauft. Anfang Novemberbegannen weitere 30 Mitarbeiter ihre vier-wöchige Schulung bei Dell in Halle, umab Dezember den Vertrieb oder den tech-nischen Support zu unterstützen.

So werden bis Ende des Jahres 300Mitarbeiter in Halle arbeiten. Doch damitnicht genug: Auch mit Beginn des kom-menden Jahres sind bei Dell zahlreicheoffene Stellen zu besetzen, vor allem imBereich Kundenberatung und Vertrieb:„Auch wenn wir bereits voll im Geschäfts-betrieb stehen, suchen wir weiterhin Fach-leute für den weiteren Ausbau, und zwarvor allem solche mit Vertriebserfahrung,“so Barbara Wittmann.

Noch leuchtet weithin sichtbar dasblaue Dell-Logo auf dem Dach des BDCHalle-Bruckdorf. Auf zwei Etagen hatDell hier eine vorläufige Heimat gefun-den. Doch schon im nächsten Jahr wirdder PC-Riese seine eigene Niederlassungim halleschen Zentrum beziehen. Dortsoll dann das Wachstum weitergehen: Inden nächsten drei bis fünf Jahren sollenbis zu 1 000 Mitarbeiter bei Dell in Hallearbeiten. Dann heißt es in noch mehrBüros und Amtsstuben: „Willkommenbei Dell, was kann ich für Sie tun?“

Internet: www.dell.de

Täglich etwa 4 200 Anrufe sind vonden Mitarbeitern in der Online-Ge-schäftsstelle Techniker Krankenkasse(TK) in der Kleinen Steinstraße 5 zubeantworten.

In dieser Online-Geschäftsstelle, diemit einem Call-Center vergleichbar ist,werden sämtliche Kundenwünsche tele-fonisch oder per E-Mail durch fachlichhochqualifizierte Mitarbeiter bearbeitet.

Wie Geschäftsstellenleiter ManfredSchäller erläutert, nutzen die TK-Versi-cherten Medien wie Telefon und Internetoffensiv.

Schäller: „Bundesweit betreibt die TKvier Online-Geschäftsstellen, die nichtzuletzt auf Grund der kundenfreundli-chen Servicezeiten sehr gut angenom-men werden. Allein in Halle gehen täg-lich zwischen 6.45 und 22 Uhr rund4 200 Anrufe ein“.

Diese hohe Akzeptanz hat in den zu-

Als im November 2003 das Dienstleistungs-Center Halle(DLC) – als ein weiteres Service-Center der ADAC Leistungs-erbringung – in Betrieb ging, sorgten schon zu diesem Zeitpunktinsgesamt 60 Mitarbeiter dafür, dass alle eingehenden Anfragenund Hilferufe von ADAC-Mitgliedern beziehungsweise Kun-den nach Fahrzeugausfall kompetent und freundlich bearbeitetwurden.

Mittlerweile sorgen heute über 260 Mitarbeiter dafür, dass dasDLC für weit mehr als 15 Millionen ADAC-Mitglieder alsAnsprechpartner für europaweite Fahrzeugschäden und welt-weite Krankenfälle zur Verfügung steht.

Die entsprechenden Aufträge werden dann an die entspre-chenden Hilfezentralen in Deutschland oder an die verantwort-lichen Notrufstationen im Ausland weitergeleitet.

Jeder einzelne Mitarbeiter durchläuft vor Beginn seiner Tätig-keit beim ADAC eine fast fünfmonatige Schulung, um denhohen Anforderungen seines Berufes in der Folgezeit auchgerecht zu werden. Neben den allgemeinen Fertigkeiten undFähigkeiten eines Agents werden im besonderen geographische,sprachliche und softwarespezifische Inhalte geschult.

Im medizinischen Bereich werden Medizinstudenten höhererSemester oder aber auch Vollzeitmitarbeiter mit fundiertemmedizinischem Fachwissen eingesetzt.

Internet: www.adac.de

Es gibt viele Gründe, um die Firma„MZ Dialog“ in Anspruch zu nehmen:Man möchte beispielsweise eine Anzei-ge in der „Mitteldeutschen Zeitung“ auf-geben oder sie auch im Urlaubsort lesen.Ein Wohnungswechsel steht an, deshalbmuss die Tageszeitung umbestellt wer-den, oder beim Schnäppchenmarkt war-tet ein besonders günstiges Angebot.

In all diesen Fällen landet man beimDienstleistungsunternehmen MZ DialogGmbH, in dem sich mittlerweile rund 80Beschäftigte den Bedürfnissen der Kun-den am Telefonhörer annehmen. Das Call-Center hat sich längst einen guten Namenin der hart umkämpften Branche erwor-

Täglich 4 200 Anrufe inder TK-Online-Geschäftsstelle

rückliegenden Monaten zum stetigenWachstum der halleschen Geschäftsstel-le beigetragen. War man bei der Eröff-nung von rund 80 Arbeitsplätzen ausge-gangen, sind hier mittlerweile 140 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter tätig – dar-unter zahlreiche ehemalige Angestellteder Betriebskrankenkasse (BKK) Heil-berufe, die durch die Schließung desStandortes Halle von Arbeitslosigkeitbedroht waren.

Eine weitere Grundlage für den konti-nuierlichen Ausbau des Standortes Hal-les bildete zudem das stetige Mitglieder-wachstum der Kasse. Allein im Jahr 2004ist die TK in Sachsen-Anhalt um fast4 400 Mitglieder gewachsen. Zusammenmit den fast 23 000 kostenfrei mitversi-cherten Familienangehörigen betreut dieKasse derzeit hierzulande 97 000 Men-schen.

Internet: www.tk-online.de

Bei der Firma „MZ Dialog“ Ehrensache

Freundliche Stimme erklingt aus dem Hörerben. Doch nicht nur in Sachen MZ ist dasCall-Center eine dringend benötigteDienstleistungseinrichtung. Zugleichwerden hier andere Kunden, wie örtlicheVersorger, Autohäuser, Softwarefirmenoder auch Architektenbüros betreut.

Hauptsächlich Frauen haben sich fürden Job im Call-Center entschieden undbereuen es nicht. Ob Floristen, Kauffrauoder Kosmetikerin: aus völlig artfrem-den Berufen qualifizierten sie sich. Inregelmäßigen Schulungen werden Tele-fongespräche „trainiert“, um exakt aufdie Kundenwünsche reagieren zu kön-nen. Die Damen am Hörer müssen nebenden „normalen „ PC-Kenntnissen min-

destens sechs Softwareanwendungen be-herrschen.

Egal, ob man Schlagersängerin An-drea Berg oder Depeche Mode live hörenwill, sich eine Karte für die Kinderweih-nachtsrevue im Steintor-Varieté oder fürHerbert Grönemeyer wünscht: die kom-petente Fachfrau kann viele Veranstal-tungen anbieten. Die Bezahlung erfolgtüber Bankeinzug, die Karten werden nachHause geschickt.

Es sei eine anstrengende Arbeit, dievolle Konzentration verlange, doch derpersönliche Kontakt mit Menschen isterfrischend und trotz Stress angenehm.

Internet: www.mz-dialog.de

„Gelbe Engel“Der Auftrag kommt aus Halle

In den kommenden drei bis fünf Jahren sollen bis zu 1 000 Mitarbeiter bei DELL in Halle arbeiten

Ab Sommer nächsten Jahres leuchtet das DELL-Logo im Riebeckviertel. Foto: DELL-Archiv

Gemeinsam mit VIVA BamS – dem jungen Magazin der„BILD am SONNTAG“, dem Bundesverband mittelständi-sche Wirtschaft und der Online-Lehrstellenbörse AUBI-plushat die Techniker Krankenkasse (TK) die Initiative „AktionAusbildung“ ins Leben gerufen.

Ziel ist es, bundesweit bis zu 10 000 zusätzliche Ausbil-dungsplätze zu schaffen. „Berufliche Ausbildung ist das Ti-cket für eine erfolgreiche Zukunft, auf das immer noch zuviele Jugendliche warten“, so Jens Hennicke, Leiter der Lan-desvertretung der TK in Sachsen-Anhalt.

„Damit es gelingt, für diese Jugendlichen den Weg in eineberufliche Zukunft zu sichern, sollten sich auch Unternehmenaus Sachsen-Anhalt engagieren.

Auf diesem Wege stärken wir unser Bundesland und denStandort Deutschland. Die Techniker Krankenkasse geht mitgutem Beispiel voran. Bis 2006 wird sie 600 neue Ausbil-dungsplätze schaffen. Mit dieser Ausweitung des Ausbil-dungsplatzangebotes über den eigenen Bedarf hinaus, stelltsich die TK der gesellschaftlichen und sozialen Verantwor-tung, jungen Menschen eine Zukunftsperspektive zu geben“so Hennicke weiter.

Allein in der Online-Geschäftsstelle in Halle begannensechs Azubis ab 1. August dieses Jahres ihre Ausbildung.

Internet: www.tk-online.de

Aktion Ausbildung!TK schafft Ausbildungsplätze

DELL-Service zielt auf die direkte Betreuung von

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23. November 2005 • Seite 10KULTUR AKTUELL

Ein Benefizkonzert für Uniceffindet am Sonntag, dem 4. De-zember, 16 Uhr, in der Konzert-halle Ulrichskirche statt. Ein Teilder Einnahmen des Konzerts„Irish Christmas“ mit der Anne-Wylie-Band wird der Aktion„Schulen für Afrika“ zugute kom-men. Ziel von Unicef ist es, ins-gesamt 4 000 Dorfschulen zu bau-en beziehungsweise wieder her-zurichten, 35 000 Lehrer heran-zubilden und zwei Millionen Kin-der in die Schule zu bringen.

Das Konzert steht unter derSchirmherrschaft von ThomasKeindorf, Präsident der Hand-werkskammer Halle.

Geistergeschichte mit Peter SodannIn Halle lebende und arbeiten-

de Künstlerinnen und Künstler ausverschiedenen Ländern präsentie-ren ab Freitag, den 2. Dezember,19 Uhr, im Kino Lux, SeebenerStraße 172, ihre Werke. Unter demThema „Generationen Treff“ wer-den Malerei, Keramik, Lyrik, Gra-fiken und Fotos zu sehen sein.Beteiligt sind Ljubena Michaylo-wa-Glaser (Bulgarien), VytautasPalmstedt-Paskauskas (Litauen),Claudia Cunäus (Rumänien), Ju-lia Kosjanenko (Russland), BeataSienko (Polen), Mariana Lepadus(Rumänien), Danijela Pivasevic-Tenner (Serbien) sowie Doris undAndré Schiffner (Deutschland).

Was wäre Weihnachten und dieAdventszeit ohne die Weihnachts-geschichten von Charles Dickens,beispielsweise die 1843 entstan-dene kleine Geistergeschichte „AChristmas Carol?“ Peter Sodann,„Tatort“-Kommissar und bis zumSommer Intendant des von ihmselbst initiierten und gebauten„neuen theaters” auf der Kultur-insel, wird diese wunderschöneund weltbekannte Geschichte amSonntag, dem 11. Dezember,20 Uhr, im Opernhaus Halle le-sen. Mit diesem Abend steht ernach längerer Pause zum erstenMal wieder vor seinem halleschenPublikum.

Internationale Künstler stellen im Kino Lux aus

Stadtansichtenvon KünstlerinnenZum Stadtjubiläum 2006 ist jetzt der

Kunstkalender „Halle im Blick – Stadt-ansichten von Künstlerinnen“ erschie-nen. Jutta Jahn und Katja Reindel habenihn im Auftrag des Frauenzentrums Wei-berwirtschaft / Dornrosa e. V. zusam-mengestellt.

Der Kalender ist für 9,50 Euro im Frau-enzentrum, Robert-Franz-Ring, zu erwer-ben. Weiter gibt es ihn in der Zeitkunst-galerie, Galerie Gross, im KulturStadt-Haus, im Museumsshop in der Moritz-burg und den Buchhandlungen Molsber-ger sowie Jakobi & Müller.

Beteiligt haben sich Susanne Berner,Sigrid Schütze-Rodemann, SusanneDamm-Ruczynski, Dorothea Fuhrmann,Birgit Duschek, Karin Jarausch, Corne-lia Böhme, Viola Vassilieff, GabrieleBöttcher, Beata Sienko, Carola Helbing-Erben und Heike Lichtenberg. Das Pro-jekt wird durch die Stadt Halle gefördert.

Klavierduo in der„Stunde der Musik“

„Glutvolles Spiel“ verspricht das „DuoVillarceaux“ beim 3. Konzert der „Stun-de der Musik“ am Donnerstag, dem 24.November, 19.30 Uhr, im Freylinghau-sensaal der Franckeschen Stiftungen.

Auf dem Programm der beiden Kla-viervirtuosinnen Judith Mosch und Alex-andra Sostmann stehen Werke von Clau-de Debussy, Wolfgang Amadeus Mo-zart, maurice Ravel, Sergej Rachmani-now und George Gershwin.

Die beiden Pianistinnen lernten sich1996 auf dem Chateau Villarceaux wäh-rend eines Meisterkurses bei ChristianZacharias kennen. Konzertreisen führtendie mehrfach mit Preisen und Stipendienausgezeichneten Künsterpersönlichkeitenunter anderem nach London, Paris, Wienund Lissabon. Sie sind regelmäßig Gastbei europäischen Festivals.

„Jedichte un Brosauff althall´sch“

Am Dienstag, dem 29. November,19.30 Uhr, stellt Prof. Manfred Lemmerin der Stadtbibliothek, Salzgrafenstraße2, das von ihm herausgegebene Buch mitArbeiten von Reinhold Hoyer (1846-1928) vor. Hoyer, mit 14 Jahren nachHalle gekommen, um das Barbierhand-werk zu erlernen, war einer der ersten,der Texte in hallescher Mundart verfass-te. Er dürfte damit endgültig zum „Hal-lenser“ aufgestiegen sein. Das Buch istim fliegenkopf verlag erschienen (Amts-blatt berichtete). Die Veranstaltung wirdgemeinsam mit dem Verlag und der Lip-pertschen Buchhandlung durchgeführt.

„Zufluchten“ einerSchreibgruppe

Die Selbsthilfeinitiative Schreibgrup-pe „Regenbogen“ lädt am Freitag, dem2. Dezember, 16 Uhr, in das Psychiatri-sche Krankenhaus Halle, ZscherbenerStraße 11, zu einer ersten literarisch-musikalischen Buchpräsentation „Zu-fluchten“ ein.

Die Schreibgruppe wurde im Februarvergangenen Jahres von Annegret Win-kel gegründet und teilt sich mit dem Lan-desangehörigenverband psychisch er-krankter Menschen das Preisgeld des anBürgermeisterin Dagmar Szababdos ver-liehenen Preises MUT 2005 (siehe auchSeite 11).

Kontakt: Annegret Winkel, Kontaktstellefür Selbsthilfegruppen, Merseburger Stra-ße 246, Telefon: 5204110 und 5204111

Irish Christmas mit Anne Wylie

In einem Luftschiffdie Musiker Beetho-ven, Mozart, Haydnund van Swieten, derfest das Steuer in derHand hält, zu ver-sammeln – diese ge-niale Idee verhalf

Holger Volk zum ersten Preis im Motiv-Wettbewerb der Händel-Festspiele.

„Der EyeCatcher ist originell, mono-grom und feinteilig – ein mutiges Motiv,dem Thema der Festspiele entsprechend“,so die Jury, der in diesem Jahr die Ent-scheidung nicht leicht fiel, denn die 15eingereichten Arbeiten bestachen durch

Einhelliges Urteil der Jury: Qualiät – Originalität – solides Handwerk

Meister Händel dirigiertein musikalisches LuftschiffHolger Volk entwarf das Motiv der Händel-Festspiele vom 8. bis 18. Juni 2006

Holger Volk (Mitte) präsentiert seinen Siegerentwurf – ein musikalisches Luftschiff. Der zweitplatzierter Entwurf von RomanKoehlers Agentur Cactus (rechts) zeigt Händel beim Schachspiel mit Mozart, und Ronald Kobe auf Platz drei hat das Thema„Händels Klassizität“ handwerklich solide und perfekt umgesetzt. Foto: Th. Ziegler

Qualität, Originalität und solidem Hand-werk.

Auch der zweit- und drittplatzierte Ent-wurf – von Roman Koehlers AgenturCactus und Ronald Kobe – setzten dasThema in besonderer Weise um. Mit Witzund Esprit gestaltet die Agentur einenHingucker: Händel und Mozart im Zu-sammenspiel beim Schach – der Ältereweise, der Jüngere am Zug. Ronald Ko-bes Motiv besticht durch eine solide hand-werkliche Ausarbeitung und die Fähig-keit, das Thema perfekt umzusetzen.

Die Entwürfe wurden mit 1 500 Euro(1. Preis), 800 Euro (2. Preis) und 400Euro (3. Preis) ausgezeichnet.

Die Händel-Festspiele als ein Höhe-punkt im Festkalender „1 200 Jahre Hal-le“, die vom 8. bis 18. Juni 2006 inHändels Geburtsstadt mit einem spekta-kulären Programm und zahlreichen Starsder Barockmusik aufwarten, stehen unterdem Motto „Händels Klassizität“. Be-reits auf dem Programmflyer, der im De-zember erscheint, wird das preisgekrönteHändel-Festspiel-Motiv 2006 zu sehensein. Der Kartenvorverkauf startet amMontag, dem 5. Dezember, über ticketonline – gerade rechtzeitig vor dem Fest,denn ein klingendes Weihnachtsgeschenkkommt immer gut an! (siehe auch S. 13)

Internet: www.haendelfestspiele.halle.de

Vater & Sohnund ihr Schöpfer

In einer kleinen Ausstellung präsentie-ren die Franckeschen Stiftungen im The-menjahr „beziehungs:weise. Familie undGemeinschaft“ bis zum Dienstag, dem24. Januar, eine Auswahl der bekanntenZeichnungen von Vater und Sohn undweitere Werke, die der Künstler e. o.Plauen geschaffen hat und stellen auchden Künstler vor, der sich hinter demPseudonym verbarg.

Internet: www.francke-halle.de

MusikalischeEignungstests

Am Sonnabend, dem 3. Dezember, ab9 Uhr, finden im Musikzweig der LatinaAugust Hermann Francke in den Fran-ckeschen Stiftungen im Rahmen einesTages der offenen Tür praktische Eig-nungstests für Instrumentalisten statt.

Bewerbungen sind von Kindern derjetzigen 4. Klasse, aber auch für höhereJahrgänge möglich.

Kontakt: Förderverein der Instrumental-ausbildung, Telefon: 0345 5226338

Schülerprojektim „188“

Eine Ausstellung im Künstlerhaus 188vereint vom 6. bis 9. Dezember, täglichvon 10 bis 18 Uhr, während einer Pro-jektwoche in den Siebdruck- und Textil-werkstätten sowie Ateliers des Künstler-hauses entstandene Arbeiten von Schü-lern des Giebichenstein-Gymnasiums.Das Projekt des Künstlerhauses wird vonKarin Jarausch und Rüdiger Giebler ge-leitet und wurde gefördert vom LandSachsen-Anhalt, von der Stadt Halle (Saa-le) und unterstützt mit Mitteln der Bun-desagentur für Arbeit sowie der ARGESGBII Halle GmbH. Es beinhaltet unteranderem die kritische und kreative Aus-einandersetzung mit Mode, Trends undsozialem Verhalten.

Eröffnet wird die Ausstellung am Mon-tag, dem 5. Dezember, 16 Uhr.

„Artverwandte“stellen aus

Die „Artverwandten“ – das sind Ange-lika Himburg, Heidemarie Sixthor undGabriela Brachmann – zeigen in der „Klei-nen Galerie“ der Begegnungsstätte„Schöpf-Kelle“ auf der Silberhöhe, Ha-noier Straße 70, Zeichnungen, Collagenund Applikationen.

Eine Ausstellung der gesamten Grup-pe „Artverwandte“ zum Thema „Sehn-sucht nach dem Garten Eden“ ist noch biszum Monatsende im Ratshof in der erstenEtage zu sehen.

„BerührteSchönheiten“

Im Fachbereich Grünflächen in derLiebenauer Straße 118 ist bis Februar2006 die Fotoausstellung „BerührteSchönheiten“ von Wolfgang Schadowzu sehen. Weitere Dahlien-Impressionenaus dem Pestalozzipark werden AnfangDezember im Rathaus vorgestellt.

Arbeiten des passionierten Fotografen– Architektur, Stillleben und Porträts –waren bereits mehrfach im Rathaus undim Grünflächenamt zu sehen.

Wolfgang Schadow hat Kulturwissen-schaft studiert und war als Mitarbeiter anmehreren Theatern der Region tätig. Dergebürtige Mecklenburger lebt seit 1984in der Saalestadt.

KULTUR KOMPAKT

Der neue Thalia-Theater-Jugend-klub sucht noch spielfreudige Jungen imAlter von zehn bis 14 Jahren. Betreutwird der Klub von Thalia-SchauspielerMichael Morche, der zur Zeit unter ande-rem als Wuschel in der Erfolgsinszenie-rung „Sonnenallee“ zu sehen ist.

Kontakt: Telefon 0345 204050E-Mail: [email protected] dritten englischsprachigen Ki-

notag laden die Volkshochschulen Halleund Saalkreis am Donnerstag, dem 24.November, 14.30 Uhr und 18 Uhr in dasKino „Lux“, Seebener Straße 172, ein.Gezeigt wird der Film „Green Card“ inOriginalfassung mit deutschen Unterti-teln. Hauptdarsteller der Komödie vonRegisseur Peter Weir sind Gerard Depar-dieu und Andie MacDowell . Der Eintrittbeträgt 3,50 Euro.

In der Hochschulgalerie im Volks-park wird am heutigen Mittwoch, den23. November, 18 Uhr, eine Werkaus-stellung des Leipziger Künstlers und ehe-maligen Hochschullehrers Frank Rud-digkeit eröffnet.

Projekte des Vereins der Freunde und Förderer des Stadtmuseums

Neu: Schriftenreihe über HalleDer Verein der Freunde und Förde-

rer des Stadtmuseums hat sich die Ver-breitung der Geschichte der Stadt Halleauf die Fahnen geschrieben.

So soll das Jubiläum als Fest der ge-samten Stadt Halle auch Anlass sein, mitder Herausgabe einer Schriftenreihe zubeginnen. Unter dem Titel: „Saale, Salzund Siedlungsorte“ erscheinen künftigBroschüren, welche beispielsweise dieGeschichte von der einstigen AmtsstadtGlaucha, Wörmlitz-Böllberg oder auchdes Riebeckviertels thematisieren.

Gleichsam als Vorspann erscheint daserste Heft unter dem Titel „Von Trothanach Ammendorf – Spaziergänge durchdie Saalestadt“ noch im Dezember 2005.Autor ist Manfred Orlick.

Im Jubiläumsjahr folgen dann die Hef-te zwei bis vier. Geplant sind im Rahmeneiner angestrebten Nachhaltigkeit der-zeit insgesamt etwa 15 Titel. Damit dieneue Schriftenreihe auch optisch hohenAnsprüchen gerecht wird, konnte derbekannte hallesche Grafiker Joachim

Dimanski für die Gestaltung gewonnenwerden.

Mit einem weiteren Projekt verfolgtder Förderverein das Ziel, die Stadtge-schichte durch eine Ausstellungsfolge,gestaltet von einzelnen Vereinsmitglie-dern, den Besuchern des Stadtmuseumslebendig und engagiert nahe zu bringen.Das Spektrum reicht von seltenen Mo-mentaufnahmen und Postkarten bis hinzu modernen audiovisuellen Installatio-nen. Den Auftakt bietet eine Präsentationvon Günter Striesenow.

Eines, so der Verein der Freunde undFörderer des Stadtmuseums, haben diegezeigten Abbildungen und Objekte derSammler in jedem Fall gemeinsam - sievereinen jahrzehntelange Leidenschaft fürdie Saalestadt.

Vielleicht, so die Zielstellung des Ver-eins, vermag der eine oder andere Besu-cher ein Stück dieser Begeisterung abFebruar für sich mit nach Hause zu neh-men. Die Hobbyhistoriker würde es je-denfalls freuen.

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Seite 11 • 23. November 2005 RATHAUS AKTUELL

Anlässlich des 120-jährigen Stif-tungsjubiläums der Freimaurerloge„Zu den fünf Türmen am Salzquell“lädt im Christian-Wolff-Haus eine se-henswerte Ausstellung zum Besuch ein(Amtsblatt berichtete).

Die Gestaltung der Exposition durchden halleschen Grafiker Joachim Dimans-ki setzt die Originale so in Szene undeinen der Thematik angepassten anschau-lichen Zusammenhang, dass dem Besu-cher die selbstständige Erschließung derAusstellung erleichtert wird. Nach Be-sichtigung kann man mit Sicherheit fest-

stellen, ob wirklich geheimnisvolle Ri-tuale und verborgenes Wissen in denLogensitzungen eine Rolle spielen.

Dieser Gang durch die Geschichte derFreimaurerei wird durch die Leihgabenvon zahlreichen Museen möglich. Siekommen zum Beispiel aus dem ArchivPreußischer Kulturbesitz Berlin, der Nie-dersächsischen Landesbibliothek Hanno-ver, dem Deutschen FreimaurermuseumBayreuth, dem Museum für VolkskundeGotha sowie verschiedenen Logen undprivaten Leihgebern.

Aus Bayreuth stammt beispielsweise

eine in England gefertigte Taschenuhrmit Freimaurersymbolen von 1833 undaus privater Hand ein eindrucksvollerLogenteppich des 19. Jahrhunderts. Wert-volle Objekte stellte die Loge „Zum hell-erleuchtenden Stern“ Celle mit den Bi-jous (Logenabzeichen) von Mozart, Goe-the, Schiller, Lessing und Fichte zur Ver-fügung. Natürlich lieferten auch halle-sche Einrichtungen, dazu zählen dasStadtarchiv, das LandeskunstmuseumMoritzburg sowie die Kustodie der Uni-versität, und zusätzlich Privatleihgeberinteressante Stücke mit Bezug zur städti-

schen Logengeschichte. Hallesche Lo-genmitglieder stellten Schurze, Logen-gläser und sogenannte „Klumpfußkano-nen“ zur Verfügung. Zu den Entdeckun-gen in Vorbereitung der Ausstellung ge-hören Druckstöcke für ein Logenzeichendes 18. Jahrhunderts aus dem StadtarchivHalle. Sie stammen von der Loge „Phi-ladelphia“ und bilden eine hervorragen-de Ergänzung zu den im Besitz des Stadt-museums befindlichen drei Leuchtern,die als Prunkstücke derselben Loge er-halten blieben und deutschlandweit ein-malig sind.

Zeichen und Griffe – geheimnisvolle Symbole entschlüsseltAusstellung im Stadtmuseum / 120-jähriges Stiftungsjubiläum der Freimaurerloge „Zu den fünf Türmen am Salzquell“ (Teil 2)

Der mit 7 500 Euro dotierte diesjäh-rige Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt wird von Kultusminister Prof. Dr.Jan-Hendrik Olbertz am 3. Dezember2005 in der Moritzburg, dem Kunstmu-seum des Landes, dem Designer SteffenKroll aus Halle verliehen.

Die „Adventsmusik im Kerzen-schein“ hat in der Mötzlicher Kirchenge-meinde St. Pankratius bereits eine jahr-zehntelange Tradition. Am 1. Advent,Sonntag, den 27. November, 17 Uhr, istder Chor der evangelischen Heilandge-meinde zu hören. Zuvor wird 15 Uhr derAdventsmarkt eröffnet – u. a. mit Bü-chertisch, Glühwein und selbstgebastel-ten Laternen. 18 Uhr beginnt der Umzugdurchs „Dorf“.

Die Deutsch-Finnische GesellschaftSachsen-Anhalt e. V., der in Halle 34Mitglieder angehören, ist jetzt mit einereigenen Seite im Internet vertreten.

Internet: www.dfg-sachsen-anhalt.deDie Energieversorgung Halle (EVH

GmbH) eröffnete Ende Oktober in derSalzmünder Straße 25 ihre dritte Erdgas-tankstelle in Halle.

Alle Frauen-Nacht-Taxi-Gutscheinefür das Jahr 2005 sind ausgegeben. Mitder Ausgabe der neuen Gutscheine – ins-gesamt 7 000 Stück – beginnt der Fach-bereich Gleichstellungsfragen am Mon-tag, dem 2. Januar 2006.

Zur traditionellen Modellbahnaus-stellung lädt das Soziokulturelle Zent-rum „Pusteblume“ in Neustadt, Zur Saa-leaue 51a, noch bis zum Sonntag, dem27. November, ein.

Der Interessenverein Bergbau ist jetztunter folgender neuer Anschrift zu errei-chen: Interessenverein Bergbau e. V.,Eisenbahnstraße 10, 06132 Halle (Saa-le), Telefon/Fax: 0345 7742745

Am Donnerstag, dem 10. November,wurde Bürgermeisterin Dagmar Sza-bados anlässlich der Gala zur Preis-verleihung des „MUT 2005“ unter derSchirmherrschaft von Dr. Klaus TheoSchröder, Staatssekretär im Bundes-ministerium für Gesundheit und So-ziale Sicherung, der Preis des Vereins„Irrsinnig menschlich“ für politischesHandeln zugunsten psychisch kran-ker Menschen verliehen.

Mehr als 150 Gäste aus Politik, Kulturund Gesellschaft waren dazu im BerlinerKleisthaus erwartet worden. Geehrt wur-den neben Dagmar Szabados, Bürger-meisterin für Soziales, Jugend und Ge-sundheit der Stadt Halle (Saale), auchHedda Freese und Heike Möhlmann ausNiedersachsen.

„Neu an den Nominierungen auf unse-re Ausschreibung des ,MUT 2005’war,dass die Vorschläge stärker als bishervon der Basis, von SelbsthilfeinitiativenBetroffener und Angehörigengruppenkamen“, sagt Prof. Matthais C. Anger-meyer, Vorsitzende von „IrrsinnigMenschlich“.

Der Leipziger Verein engagiert sichseit seiner Gründung im Jahr 2000 für einStück mehr Normalität im Umgang mitpsychischer Krankheit. Mit seinen Ak-tionen will „Irrsinnig Menschlich“ überpsychische Erkrankungen aufklären undVorurteile gegenüber Menschen mit psy-

MUT-Preis von,Irrsinnig Menschlich’

Verein ehrt Bürgermeisterin Dagmar Szabadoschische Erkrankungen abbauen. Die Juryaus Betroffenen, Angehörigen, Journalis-ten, Politikern und Ärzten entschied sicheinhellig für Dagmar Szabados, Bürger-meisterin für Soziales, Gesundheit undJugend in Halle (Saale).

„Frau Szabados widersteht offenbarschon lange der Versuchung, sich auf denLorbeeren des Erreichten auszuruhen.Offen und kritikfreudig schaut sie im-mer, ob sich an der gemeindenahen Ver-sorgungsstruktur in Halle nicht noch et-was verbessern lässt. Ohne ihren erklär-ten politischen Willen, eine sozialpsy-chiatrische Versorgung auf hohem Ni-veau zu etablieren und trotz aller Einspa-rungsnotwendigkeiten zu erhalten, wäredas in Halle Erreichte nicht denkbar“,würdigte Dr. Regina Görner, Vorstands-mitglied der IG Metall und Ehrenjurorin,die Preisträgerin.

Als Empfänger für die 1 500 Euro Preis-geld – gestiftet von der Lilly DeutschlandGmbH – wählte Dagmar Szabados denLandesverband der Angehörigen psy-chisch Kranker Sachsen-Anhalt e. V. unddie Selbsthilfeinitiative SchreibgruppeRegenbogen in Halle.

Kontakt: Irrsinnig Menschlich e. V. – Ver-ein für Öffentlichkeitsarbeit in der Psy-chiatrie, Dr. Manuela Richter-Werling,Johannisallee 20, 04317 Leipzig,Telefon 0341 2228990, Fax 2228992,E-Mail: [email protected]

Handeln zugunsten psychisch kranker Menschen gewürdigt

Die Jury aus Betroffenen, Angehörigen, Journalisten, Politikern und Ärzten ent-schied sich einhellig für Dagmar Szabados (Mitte), Bürgermeisterin für Soziales,Gesundheit und Jugend in Halle (Saale). Foto: Th. Ziegler

Bis März2006 gesperrt

Voraussichtlich bis März 2006 ist diewestliche Hochstraßenbrücke über denRiebeckplatz in Richtung Merseburg fürden Kfz-Verkehr gesperrt. Der Verkehraus Richtung Norden und Süden wirdüber die östliche Hochstraßenbrücke ge-leitet. Grund dieser Maßnahme ist derAustausch der Hochstraßenstützen im In-nenring des Riebeckplatzes. Dazu wirddie westliche Brücke auf zwei Behelfs-abstützungen gelagert. Danach werdendie alten Stützen abgebrochen, und angleicher Stelle werden neue Stützen ge-baut. Notwendig wurde diese Baumaß-nahme durch die Absenkung des Platzni-veaus im Innenring, für die die altenStützen zu kurz sind. Zusätzlich werdenmit den neuen, viel schlankeren Stützengestalterische Akzente gesetzt.

Vollversammlung„Gesunde Stadt“Einmal jährlich treffen sich zahlreiche

Akteure der Arbeitsgruppen und Projek-te im Gesunde Städte-Netzwerk zur ihrerVollversammlung.

Das diesjährige Treffen findet am Frei-tag, dem 2. Dezember, 12 bis 14 Uhr, imStadtteil Silberhöhe in der Stadtteil-Be-gegnungsstätte „Silva“ am Anhalter Platz3 statt.

Bürgermeisterin Dagmar Szabados,Schirmfrau des Gesunde Städte-Netzwerkin Halle, dankt bei diesem Anlass allenBeteiligten aus der Verwaltung, den Ini-tiativen, aus Vereinen und Unternehmen,herzlich für ihr Engagement und die ak-tive Mitgestaltung im Netzwerk. Es wirdtraditionell Bilanz gezogen und auf In-itiativen und Projekte im Jahr 2006 ge-blickt.

Schwerpunkt der diesjährigen Zusam-menkunft ist die Kooperation mit der„Lokalen Agenda 21“.

Kontakt:Koordinatorin Gesunde Städte-Netzwerk, Jasmine Chaghouri,Marktplatz 1, Telefon 0345 221-4028Internet: www.halle.de

Frei für denGegenverkehr

Die Einbahnstraße „Ernst-Kamieth-Straße“ ist zwischen der Ausfahrt Bus-bahnhof und der Buddestraße aufgeho-ben und für den Gegenverkehr freigege-ben worden. Dadurch können die südli-chen Stadtteile sowie die B6 in RichtungLeipzig auf möglichst kurzem Weg er-reicht werden.

Durch diese Änderung ergeben sichfolgende verkehrsorganisatorische Än-derungen:

• Die Maybachstraße wird Einbahn-straße in Richtung Ernst-Kamieth-Stra-ße. Auf der linken Seite der Einbahnstra-ße können Busse parken, auf der rechtenSeite ist Parkverbot. Zum Be- und Ent-laden, Ein- und Aussteigen darf gehaltenwerden.

• Die Buddestraße ist Einbahnstraße inRichtung Rudolf-Ernst-Weise-Straße.Auf der linken Seite ist montags bisfreitags fur maximal zwei Stunden Kurz-zeitparken in der Zeit von 8 bis 15 Uhrmöglich. Auf der rechten Seite ist Park-verbot. Zum Be- und Entladen, Ein- undAussteigen darf gehalten werden.

• Die Ernst-Kamieth-Straße bleibt imBereich zwischen Maybachstraße undBuddestraße Einbahnstraße in RichtungBusbahnhof. Auf der rechten Seite kön-nen Busse parken. Auf der linken Seitesind drei Behindertenparkplätze einge-richtet. Es ist Kurzzeitparken für zweiStunden möglich, außerdem gibt es eineLieferzone.

Im gegenläufigen Bereich der Ernst-Kamieth-Straße zwischen Buddestraßeund Busbahnhof stehen auf der Ostseitedie Taxis.

Auf der Westseite wurden vor HausNummer 4 eine Haltestelle für den Schie-nenersatzverkehr der Deutsche Bahn AGund ab Haus Nummer 3 bis zur Einmün-dung Buddestraße Kurzzeitparkplätze füreine Stunde angeordnet.

Alle Verkehrsteilnehmer werden zu be-sonderer Aufmerksamkeit aufgefordert.

Öffnungszeiten derFriedensbibliothek

Die Friedensbibliothek Halle erweitertihre Öffnungszeiten. Ab sofort ist dieseBibliothek montags, dienstags und don-nerstags von 9 bis 16 Uhr sowie mitt-wochs von 9 bis 18 Uhr für interessierteLeser geöffnet.

Außerhalb dieser Zeit ist ein Entleihenvon Literatur nach Vorabsprache und fürbereits eingewiesene Leserinnen undLeser möglich.

Einen Bestand von weit über 5000 Fach-büchern sowie Materialien, CDs und Vi-deos kann die Friedensbibliothek Halleaktuell vorweisen.

Die Friedensbibliothek Halle ist imReformhaus Halle – Haus der Bürgerbe-wegungen, Große Klausstraße 11, unter-gebracht. Sie befindet sich in den Räu-men des Friedenskreis Halle e.V., der dieBibliothek aufgebaut hat und sie ehren-amtlich betreut.

Kontakt: Friedenskreis Halle e.V.,Große Klausstr. 11, 06108 Halle,Telefon: 0345 279807-30E-Mail: [email protected]: www.friedenskreis-halle.de/ar-beit-bibliothek.html

Andreas Jacob von der Zoo HalleGmbH berichtete zur Stadtteilkonfe-renz in Trotha über neu Geschaffenesund Geplantes im halleschen Bergzoo.

„Es passiert etwas bei uns. Nachdemwir 2001 unser hundertjähriges Bestehenfeiern konnten, sind weiter erheblicheVeränderungen vor sich gegangen. DasNeueste ist unser Krokodilhaus. Natür-lich freuen wir uns über das Echo derHallenser. Bis jetzt waren in diesem Jahrbereits 250 000 Besucher auf dem Reils-berg.“ Aber auch der Zoo als städtischeKultureinrichtung müsse wirtschaftlicherwerden - ein Gesetz der Zeit. Die Stadthabe immer entsprechend ihren Mög-lichkeiten unterstützt. Bisher kommt je-doch nur ein Viertel der jährlich erforder-lichen Mittel aus den Eintrittsgeldern.Man habe sich deshalb das Ziel gestellt,mindestens 300 000 Besucher in den hal-

Von der Stadtteilkonferenz in Trotha berichtet

Im Bergzoo viel Neuesleschen Tierpark zu locken. „Vor allemauswärtige Besucher aus 50 bis 80 km imUmfeld fehlen uns.“ Zumindest sei derneue Busparkplatz für drei Busse einAnfang im Bemühen um mehr Besucher.Für ein Parkhaus mit 190 Stellplätzenhaben die Tiefbauarbeiten begonnen. Lei-der müsse gleichzeitig der alte Zooein-gang geschlossen und ein neuer angelegtwerden, der dafür eine Reihe von Ser-viceangeboten im Kassenbereich bietet.Ende 2006/Anfang 2007 sollen auch dieneue Elefantenanlage entlang der Tier-gartenstraße sowie die umzubauendeReilsche Villa, die Gaststätte und Zoo-schule beherbergen wird, den Zoo berei-chern. Oberbürgermeisterin Ingrid Häuß-ler brachte wohl die Meinung der Konfe-renzteilnehmer auf einen Nenner: „DieHallenser sind stolz auf ihren einmaligenBergzoo!“ (siehe auch Seiten 1 und 12)

KURZ & AKTUELL

Himmelsscheibejetzt in Wien

Die Ausstellung „Der geschmiedeteHimmel. Die Himmelsscheibe von Ne-bra“ ist in diesem Monat im Naturhistori-schen Museum der Stadt Wien eröffnetworden.

Dort ist die Ausstellung bis zum 5. Feb-ruar 2006 zu sehen, wie das Kultusminis-terium in Magdeburg mitteilte. Die Ex-position hatte im Landesmuseum für Vor-geschichte in Halle mehr als 250 000Besucher angezogen, vor kurzem wurdesie im Dänischen Nationalmuseum inKopenhagen gezeigt.

Die 3 600 Jahre alte Himmelsscheibevon Nebra ist die weltweit älteste Dar-stellung des Kosmos. Das für ihre Her-stellung verwendete Kupfer stammt ausdem Salzburger Land oder aus Tirol, unddas eingearbeitete Gold wurde wahr-scheinlich über die Donau durch Öster-reich und dann weiter nach Mitteldeutsch-land transportiert.

„Insofern ist die Scheibe heute zumzweiten Mal in Österreich“, sagte Kul-tusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Ol-bertz. Ausgegraben wurde der Schlüssel-fund der frühen europäischen Kulturge-schichte im Sommer 1999 von Raubgrä-bern auf dem Mittelberg nahe der heuti-gen Stadt Nebra.

Dauerhafter Ausstellungsort der Him-melsscheibe ist das Landesmuseum fürVor- und Frühgeschichte in Halle, dasderzeit eigens für den berühmten Fundausgebaut wird.

Verkehrsgarten auf der Peißnitz

Der Verkehrsgarten auf der Peißnitzwurde am Donnerstag, dem 10. Novem-ber, mit einer kleinen Feier mit Verkehrs-quiz, Geschicklichkeitsfahren und hei-ßem Tee eröffnet. Mit Hilfe von Zusatz-jobs der halleschen Arbeitsagentur wur-den in den letzten Monaten die zuge-wachsenen Wege freigelegt, die Fahr-bahnbeläge ausgebessert und neue Ver-kehrsschilder angebracht.

Geplant ist für das Frühjahr 2006, dieFahrbahnen mit einem komplett neuenAsphalt zu versehen. Auf einer Tafelsollen sich dann auch Kinder und Er-wachsene über die wichtigsten Verkehrs-regeln informieren können.

Unterstützt wurden die Arbeiten vonder Firma Hastra, die die Verkehrsschil-der bereitstellten, vom Fachbereich Grün-flächen der Stadt, der für den Grünschnitt-Abtransport sorgte, und vom FachbereichTiefbau, der den neuen Belag im Früh-jahr aufbringen wird.

ZweiterFriedhofswegweiser

Die zweite erweiterte Ausgabe desFriedhofswegweisers für die Stadt Halle(Saale) ist erschienen.

Die 90-seitige Broschüre ist kostenlosin den Friedhofsverwaltungen, im Bür-gerbüro im Ratshof und in den Einrich-tungen erhältlich, die mit Anzeigen diePublikation ermöglichten.

Die mit vielen Fotos und Plänen ver-sehene Orientierungshilfe enthält Adres-sen und Ansprechpartner der 15 kommu-nalen und zehn konfessionellen Friedhö-fe der Stadt Halle (Saale), sowie derenBestattungsmöglichkeiten und vorhan-dene Grabarten.

Bei den historischen Anlagen wird zuBaugeschichte, Architekten sowie Ge-denkstätten, Kriegsgräbern und bedeu-tenden Persönlichkeiten informiert, au-ßerdem auch darüber, was bei Eintritteines Todesfalls zu tun ist.

Das Heft enthält darüber hinaus Aus-züge der kommunalen Friedhofsordnungsowie wichtige Notrufnummern.

In der Brauch-Bar:Von Sessel bis SkiAuf halle.de und per Anzeigenaushang

im Technischen Rathaus sind Angebotevon „Die Brauch-Bar“ zu finden. Ange-boten werden u. a. Sessel, Küchenmöbel,Flurgarderobe und Abfahrtski.

Jeden Mittwoch gibt es neue Angebotefür Interessierte. Noch verwendbareMöbel, technische Geräte sowie weitereArtikel werden kostenlos über den Fach-bereich Umwelt vermittelt. Anbieter kön-nen sich unter Angabe von: Name, Tele-fonnummer und Angebot beim Umwelt-telefon 221-4444 melden oder per Post-karte an die Stadt Halle (Saale), Fachbe-reich Umwelt, 06100 Halle (Saale), wen-den.

Der aktualisierte Anzeigenaushang istim Technischen Rathaus, Hansering 15,und im Rathaus, Marktplatz 1, zu finden:Angebot auswählen und beim Anbieteranrufen.

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23. November 2005 • Seite 12RATHAUS AKTUELL

„Die Ausschreibung der Verwaltungs-gesellschaft für Versorgungs- und Ver-kehrsbetriebe der Stadt Halle (Saale) mbH(VVV), einer 100-prozentigen Tochter-gesellschaft der Stadt Halle (Saale) zureuropaweiten Vergabe einer Baukonzes-sion zum Bau, Betrieb und Finanzierungdes Sport- und Freizeitzentrums in Halle,bestehend aus einem Fußballstadion undeiner als Arena bezeichneten Mehrzweck-halle, ist einen Schritt weiter“, sagte derzuständige Beigeordnete Eberhard Doe-

Sport- und Freizeitzentrum mit Fußballstadion und Mehrzweckhalle Arena

Ausschreibung geht in die zweite Rundege. Bis Montag, den 24. Oktober, 24 Uhr,waren Anträge auf Teilnahme am Ver-fahren zu stellen.

Insgesamt sind 14 Anträge innerhalbder Frist von Bewerbern aus Deutschlandund dem europäischen Ausland einge-gangen.

In einer Arbeitsgruppe wurden dieAnträge gesichtet und auf die Erfüllungder Teilnahmekriterien hin geprüft.

Sechs Bewerber erfüllten die Teilnah-mekriterien und nehmen damit am weite-

ren Verfahren teil. Diesen Bewerbernwurden auch die Ausschreibungsunterla-gen zugesandt.

Die ausgewählten Bewerber haben nunbis zum Montag, dem 16. Januar 2006,12 Uhr, Gelegenheit, ein Angebot abzu-geben. Nach Auswertung der Angebotefindet mit ausgewählten Bietern das sogenannte Verhandlungsverfahren statt, indem die Einzelheiten der Angebote bis zueiner möglichen verbindlichen Angebots-abgabe ausverhandelt werden.

Deutsch-IndischeGesellschaft

Am gestrigen Dienstag, dem 22. No-vember, wurde die ZweiggesellschaftHalle der Deutsch-Indischen Gesellschaftin den Franckeschen Stiftungen gegrün-det.

Die Deutsch-Indische Gesellschaft istseit über 50 Jahren der Pflege der Bezie-hungen zwischen Indien und Deutsch-land verpflichtet. In 50 Zweiggesellschaf-ten mit etwa 4 000 Mitgliedern befördertsie die interkulturelle Zusammenarbeitder beiden Länder.

Zwischen der Stadt Halle und der süd-indischen Stadt Chennai hat bereits Endeder 1960er Jahre eine Städtepartnerschaftbestanden. Die Martin-Luther-Universi-tät Halle-Wittenberg pflegt einen Part-nerschaftsvertrag mit der Jawaharal-Neh-ru-Universität Dehli.

Darüber hinaus wird im Jahr 2006 das300-jährige Jubiläum der Dänisch-Hal-leschen Mission, die die FranckeschenStiftungen eng mit Südindien verbindet,mit einem internationalem Festprogrammbegangen.

Tag der offenenTür in der LatinaDas Landesgymnasium Latina August

Hermann Francke, eine Bildungseinrich-tung mit sprachlichem und musischemZweig für begabte Schüler, lädt am Sonn-abend, dem 3. Dezember, 9 bis 13 Uhr,zum Tag der offenen Tür in die LatinaAugust Hermann Francke, Franckeplatz1, Haus 42/43, ein. Unterrichtsräume undFachkabinette sind geöffnet und bietendie Möglichkeit, die einzelnen Fachbe-reiche kennen zu lernen.

Jeweils 10 Uhr und 11 Uhr findet in derAula, Haus 43, für Eltern der Schülerin-nen und Schüler der 4. Klassen eineInformationsveranstaltung zu Schulpro-fil und Modalitäten des Aufnahmever-fahrens für die Sprach- und Musikklas-sen des Landesgymnasiums statt.

Internet: www.latina-halle.de

Gemeinschaft,Oberer Boulevard’

Grundeigentümer und Gewerbetreiben-de haben jetzt im Kempinski Hotel RotesRoss den Verein zur Belebung des Vier-tels rund um die Leipziger Straße gegrün-det.

Mit der Gemeinschaft „Oberer Boule-vard“ e. V. arbeitet neben der IG „AlterMarkt“ e. V. und der Citygemeinschaft,eine dritte Standortinitiative an der Wei-terentwicklung des Handels in der Innen-stadt. Neu und bislang in Sachsen-Anhalteinzigartig ist, dass Geschäftsstraßenma-nagement erstmalig durch privates Enga-gement von Hauseigentümern und Händ-lern betrieben wird.

Die Zusammenführung von Interessenund den Akteuren erfolgte durch die Stadt-marketing Halle (Saale) GmbH, die durchdas Geschäftsstraßenmanagement-Mo-dell des Business Improvement District(BID) die Grundlage für eine gemeinsa-me Weiterentwicklung des Quartiers be-reitet hat.

Mit Unterstützung von Hartmut Kieselals Vertreter von Haus & Grund sowieVorstandsvorsitzende Inge Burow, Cen-termanagerin des K&K Halle, JoachimEffertz, Leiter Portfoliomanagement Hal-lesche Wohnungsgesellschaft mbH, undDr. Wolfgang Morenz, Centermanager,Charlottencenter, wurde die Initiativemaßgeblich seitens der Akteure vor Ortbetrieben.

Kontakt: Standortgemeinschaft „ObererBoulevard“ e.V., c/o K&K Kongress- undKulturzentrum Halle, Franckestraße 1,06110 Halle (Saale),Telefon: 0345 6782841, Fax 6782853E-Mail: [email protected]

(Fortsetzung von Seite 1)chen Sie mit, wenn wir am 27. Mai 2006den Kaffeegarten aufräumen und säu-bern, damit wir dort am 24. Juni zumStadtjubiläum feiern können.“

Peter Drosihn von der Bürgerinitiativebedankte sich für die Unterstützung beider Entwicklung des Stadtteils. Trotz lee-rer Kassen sei Seeben nicht vergessenworden.

Heiß umstrittene Diskussionspunktewaren weiterhin die Verfahrensweise zumLIDL-Bau, Baumfällungen und Ersatz-pflanzungen, Grünflächenpflege, fehlen-

nen derzeit keine neuen Projekte anpa-cken - die ,großen’ wie Marktplatz, Rie-beckplatz, Berliner Brücke usw. beschäf-tigen uns noch eine Weile. Aber kleineAusbesserungen, Grünschnitt, Abstellenvon Lärmbelästigung, Prüfen der Ver-kehrsführungen und ähnliches sind mach-bar.“ Sie freute sich, dass sie zum Endeder Stadtteilkonferenz eine das Nordbadbetreffende Anfrage zur Zufriedenheitder Trothaer beantworten konnte. Auchwenn noch kein Bäderkonzept der Stadtvorliege - das Nordbad öffnet auch imnächsten Jahr wieder seine Pforten.

Halles „Nordstädter“ mischen mit...

Spezielle Geräte für sehbehinderte Menschen

Mit Hilfe der speziellen Zoom-Technik können Nutzer und Besucher der Stadtbibliothek, die nur wenig Sehkraft besitzen, imKatalog der Stadtbibliothek und im Internet recherchieren und Informationen finden. Eine spezielle Tastatur und eine Softwareermöglichen, dass Texte nach Belieben vergrößert und begleitend auch vorgelesen werden. Foto: Th. Ziegler

Existenzgründungwird gefördert

Die „Regionale Gründerwerkstatt Hal-le“ als innovatives Gemeinschaftspro-jekt der Stadt Halle, der ARGE SGB IIHalle GmbH und der BBI GmbH zurBegleitung arbeitsloser ALG II Empfän-ger auf ihrem Weg in die Selbstständig-keit hat sich das Ziel gesetzt, gründungs-willige Bürger aus Halle auf die Heraus-forderungen einer eigenen beruflichenExistenz vorzubereiten, zu qualifizierenund partnerschaftlich zu begleiten. DieGründer werden durch persönliche An-leitung, kaufmännische Qualifizierung,Bereitstellung von Büros, Arbeitsmate-rialien, PC und Werkzeugen in der Vor-gründungsphase über einen Zeitraum von22 Wochen unterstützt und gefördert.

Projektträger ist die seit 15 Jahren inSachsen-Anhalt erfolgreich tätige BBI –Bildungs- und Beratungsinstitut GmbHmit Stammsitz in Halle. Das Modellpro-jekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren.Der Einstieg ist laufend möglich. Anmel-dungen nimmt die BBI GmbH entgegen.Auskünfte zur „Regionalen Gründer-werkstatt“ erteilen die IHK Halle-Des-sau, die Wirtschaftsförderung der StadtHalle sowie die ARGE SGB II Halle.

Kontakt: BBI-Stammsitz Halle, Ankerstra-ße 2, 06108 Halle, Telefon 2323-142,E-Mail: [email protected], Internet: www.bbi-halle.de

Friedenspreis fürFriedenskreis Halle

Zum Auftakt der diesjährigen Ökume-nischen Friedensdekade wurde dem Frie-denskreis Halle e. V. in diesem Monatder Lothar-Kreyssig-Friedenspreis ver-liehen. Mit dieser mit 3 000 Euro dotier-ten Auszeichnung ist der langjährige Ein-satz des Vereins für Versöhnung auf demBalkan gewürdigt worden. Die Laudatioauf der Festveranstaltung in der Magde-burger Johanniskirche hielt Dr. ReinhardHöppner, Präsident des Deutschen Evan-gelischen Kirchentages und ehemaligerMinisterpräsident des Landes Sachsen-Anhalt.

Kontakt: Friedenskreis Halle e. V.,Christof Starke,Telefon 0345 279807-10, Fax -11,E-Mail: [email protected]: www.friedenskreis-halle.de

„Musik für Babys“im Konservatorium

Das Konservatorium „Georg FriedrichHändel“ bietet noch freie Plätze für dieam 28. und 29. November beginnendenBabykurse. In diesem beliebten Unter-richtsangebot für drei- bis zehnmonatigeBabys werden Anregungen zur häusli-chen musischen Betätigung gegeben. Derin der Lessingstraße 13 stattfindende Kurserstreckt sich über zwölf Wochen undkostet für das Baby und eine begleitendePerson 60 Euro.

Kontakt: Telefon: 0345 2024335

Vortragsabendzum Thema KrebsIm Rahmen ihrer Gruppenarbeit orga-

nisiert die Selbsthilfegruppe für Patien-tinnen mit Tumoren des Genitaltraktes/der Genitalien einen Vortragsabend zumThema „Sexualität und Krebs“ für Krebs-erkrankte und ihre Partner, Angehörigeund onkologisch Interessierte. Der Vor-tragsabend findet am Mittwoch, dem30. November, von 17.30 bis 19 Uhr, inder Sachsen-Anhaltischen Krebsgesell-schaft e. V., Paracelsusstraße 23, Halle,statt. Der Eintritt ist frei.

Seniorenreisen zurVorweihnachtszeitWährend der Adventszeit bietet das

DRK Sachsen-Anhalt zwei Kurreisen fürSenioren an. Beide Reisen richten sich anältere Menschen, die diese Zeit lieber inGemeinschaft statt allein verbringen wol-len. Ziel ist die DRK Vorsorge- und Re-habilitationsklinik „Haus Arendsee“ inder Altmark, mit Bewegungsbad, Saunaund Sporthalle. Die Wochenreisen be-ginnen am Montag, dem 12. Dezemberund am Donnerstag, dem 22. Dezemberund kosten mit Vollpension im Apparte-ment 245 bzw. 285 Euro.

Kontakt: DRK LV sachsen-Anhalt e. V.,Telefon 0345 5008527 oder 5008534E-Mail: [email protected]

In der Stadtbibliothek in der Salz-grafenstraße, der Musikbibliothek undin den Zweigstellen Nord, Süd undWest gibt es jetzt spezielle Geräte fürsehbehinderte Menschen.

Mit Fördermitteln der EuropäischenUnion aus dem EFRE-Programm war esmöglich, die moderne PC-Ausstattungder Bibliothek mit speziellen Lesegerä-ten für Sehbehinderte zu komplettieren.In den vergangenen Tagen wurden dieseGeräte bereits Vertretern von Verbändenund Einrichtungen, die Sehbehinderteausbilden und betreuen, vorgeführt.Lesen und Arbeiten am PCspeziell für SehbehinderteLesen, Schreiben, das Arbeiten am PC,

die Informationsrecherche im Internetsind selbstverständliche Tätigkeiten, dieaber bei eingeschränkter Sehfähigkeitbesondere Probleme bereiten. Für dieseMenschen, so Bibliotheksleiterin Dr.Hildegard Labenz, hat die Stadtbiblio-thek spezielle Computer mit entsprechen-der Software (ZoomText) erworben. Da-mit können auch Nutzer und Besucherder Stadtbibliothek, die nur wenig Seh-kraft besitzen, im Katalog der Stadtbib-liothek und im Internet recherchieren undInformationen finden. Ein großer 21-Zoll-Monitor, eine spezielle Tastatur und eineSoftware ermöglichen, dass Texte nachBelieben vergrößert und begleitend auchvorgelesen werden.

Diese Ausstattung gibt es in der Zent-

Große Buchstaben aufgroßem 21-Zoll-Monitor

Hilfreiche moderne Technik in der halleschen Stadtbibliothekralbibliothek, in der Musikbibliothek undin den Zweigstellen Nord, Süd und West.Im Informations- und Arbeitsbereich derZentralbibliothek (2. Etage) am Hallmarktkann zusätzlich ein Lesegerät (Unosmart)genutzt werden. Dieses vergrößert alles,was man darunter legt. Das Lesegerätkann insbesondere für das Lesen vonZeitungen und Zeitschriften genutzt wer-den, aber natürlich auch für andere Schrift-stücke. Das Gerät ist sehr einfach zubedienen und kann bei Problemen mitdem Erkennen von Farben, ebenfalls ent-sprechend eingestellt werden.

Beratung mitInteressenvertretern

Bereits vor der Anschaffung der PC-Technik suchte die Stadtbibliothek denKontakt mit dem Blinden- und Sehbehin-dertenverband Sachsen-Anhalt e. V., umsich beraten zu lassen, welche Technikam besten von betroffenen Menschengenutzt werden kann. In der vergangenenWoche war dann in der StadtbibliothekGelegenheit, die neue Technik zu erpro-ben. Die Stadtbibliothek hatte hierzuVertreter des Blinden- und Sehbehinder-tenverbands Sachsen-Anhalt e. V., desLandesbildungszentrums für Blinde undSehbehinderte „Hermann von Helm-holtz“, der Schule für Geistigbehinderte„Astrid Lindgren“, des Berufsförderungs-werks Halle für Blinde und Sehbehinder-te und der Virtuellen Bibliotheksbera-tungsstelle für Blinde und Sehbehinderte

Genthin eingeladen, damit sich alle die,die Sehbehinderte betreuen, ausbildenund begleiten, über die speziellen Ange-bote der Stadtbibliothek informieren unddie Information weitergeben können.Diese Zusammenarbeit soll auch künftigweitergeführt werden, z. B. wird es Ver-tretern aus Sehbehindertenverbänden und-einrichtungen ermöglicht werden, dieTechnik auch zu Einführungskursen vorOrt für Sehbehinderte zu nutzen.

Förderung der Wilhelm-Herbert-Marx-Stiftung

Aus Fördergeldern der Wilhelm-Her-bert-Marx-Stiftung Halle 2005 konntedie Stadtbibliothek kürzlich über 110Medien anschaffen, die besonders vonsehbehinderten Menschen genutzt wer-den können: Bücher in Großdruckschrift,darunter Titel von Herbert Rosendorfer,Erika Pluhar, Ulla Lachauer, Elke Hei-denreich, Imre Kertesz und Petra Ham-mesfahr, aber auch viele Hörbücher konn-ten gekauft werden. Es sind Titel fürKinder und Erwachsene dabei, so vonAstrid Lindgren, Klassiker wie „OliverTwist“ von Charles Dickens und Neuer-scheinungen wie „Käse“ von Willem Els-schot und die Editionsbox „Starke Stim-men“. Dafür, so Dr. Hildegard Labenz,bedankt sich die Stadtbibliothek sehr herz-lich bei der Wilhelm-Herbert-Marx-Stif-tung und hofft, dass künftig verstärktauch sehbehinderte Besucher und Nutzerdiese Angebote für sich entdecken.

de Feuerwehrzufahrten, Verkehrsführun-gen u. a. (Wir gehen im nächsten Amts-blatt auf Details ein).

Der Wegfall der Linie 3 mit dem neu-en Fahrplan ab Dezember bewegte dieGemüter. Rene Pietsch, TechnischerVorstand der Havag und „Fahrplanex-perte“ Schlicht erläuterten die Gründefür die Entscheidung. 30 Millionen Euroan jährlichen Kosten - das könne sichkaum ein Verkehrsunternehmen im öf-fentlichen Personennahverkehr leisten.Es galt deshalb, Effizienzreserven zu su-chen. Für die Trothaer gebe es in Rich-

tung Markt auch weiterhin zwölf Zug-fahrten pro Stunde. Drei Linien fahren im15-Minuten-Takt. Von Vorteil sei, dasshier ausschließlich die modernen Nieder-flurwagen eingesetzt werden. Dies kom-me den vielen älteren Bewohnern Trothaszugute. Zudem fahre die Linie 10 dannauch am Wochenende. Mit der Inbetrieb-nahme der neuen Straßenbahnabschnittewerde zudem das komplette Netz überar-beitet.

Oberbürgermeisterin Ingrid Häußlerbedankte sich abschließend für die zahl-reichen Hinweise der Bürger. „Wir kön-

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Seite 13 • 23. November 2005 WIRTSCHAFT AKTUELL

Zwölf faszinierende Rundblicke im außergewöhnlichen Pa-noramaformat zeigt der soeben in der Edition Rundblickeerschienene hallesche Panoramakalender. Die Studentin NadjaBleul und der Architekt Andreas Weber fotografierten understellten erneut zwölf einzigartige Stadtimpressionen. Der

ErsterSponsorvertrag

Gute Neuigkeiten aus der Wirtschaftfür die Kultur: Bereits am 14. Novemberwurde der erste Sponsorvertrag durchThomas Heeger (Audi AG), Lutz Wal-ther (Audi Zentrum Halle) und Festival-Chefin Hanna John für die Händel-Fest-spiele 2006 unterzeichnet. Seit 1992 un-terstützt Audi gemeinsam mit dem Händ-lerpartner Audi Zentrum Halle die Hän-del-Festspiele nicht nur durch die Bereit-stellung finanzieller Mittel. Nach demMotto „Das Beste ist uns gut genug“ stelltAudi den Händel-Festspielen für den ge-samten Shuttleverkehr und VIP-Fahr-dienst ausschließlich Audi A8 zur Verfü-gung, laut „Auto Motor und Sport“ dasbeste Auto der Luxusklasse.

Das Audi Zentrum Halle organisiertund koordiniert für seine Kunden zudemeinen Ticketservice zu den Aufführun-gen der Händel-Festspiele. Die Audi Part-ner aus Halle und dem Umland nutzendas Festival, um ihren Kunden außer au-tomobilem auch musikalischen Hochge-nuss zu bieten. (siehe auch Seite 10)

Internet: www. haendelfestspiele.halle.de

Faszinierende Panoramen der Stadt Halle

bereits im dritten Jahr erscheinende Kalender mit dem unge-wöhnlichen Format (68 x 30 cm) ist in den Buchhandlungen für17,95 Euro erhältlich.

Kontakt: Andreas Weber, Telefon 0179-2924842,Internet: www.edition-rundblicke.de

Mit insgesamt neun Konzerten vom11. bis 19. November sind die 50. Hal-lischen Musiktage 2005 ihrem An-spruch gerecht geworden, einen span-nungsreichen Bogen zwischen zeitge-nössischem Wirken und ererbter Mu-siktradition zu schlagen.

Markenzeichen ist, im Gegensatz zuanderen Festivals der Avantgardemusikwie Donaueschingen und Darmstadt, dieKonfrontation alter und neuer Musik.

„Die Hallischen Musiktage wurden1955 ins Leben gerufen. Seitdem wollenwir Türen und Ohren öffnen für Gegen-wartskunst, die es sehr schwer hat imalltäglichen Konzertbetrieb“, sagt derKünstlerische Leiter Prof. Thomas Buch-holz, Vorsitzender des Komponistenver-bandes Sachsen-Anhalt. Und: „Auch dieheute gefeierten Altvorderen waren zuihren Zeiten oft umstritten und geschmäht.Nur wenn die neuen Werke gespielt undgehört werden, haben sie eine Chance zuüberleben.“

In der 50-jährigen Geschichte der Hal-lischen Musiktage waren insgesamt 2 044Werke von 617 Komponisten aufgeführtworden. Die Hälfte davon waren Urauf-führungen. Auch der Jahrgang 2005 ver-zeichnet fünf Uraufführungen, darunterdie „Fanfare“, die der 1200-jährigen StadtHalle auf den urbanen Leib geschriebenwurde.

Die „Festfanfare zum Stadtjubiläum2006“ von Stephan Krause wurde beim

Eröffnungskonzert am Freitag, dem 11.November, im Händel-Haus uraufgeführt.

Das 30-Sekunden-Signal wurde für dreiTrompeten, drei Posaunen, eine Tubaund Pauken beziehungsweise Trommelngesetzt und durch ein Bläserensembledes halleschen Musikgymnasiums Lati-na eingespielt.

Das Programm nahm Bezug auf dieAnfänge der Hallischen Musiktage. Soerklang zum Eröffnungskonzert ein Werkvon Paul Dessau (1894-1979), das be-reits 1955 in Halle aufgeführt wurde: dasMelodram „Lilo Hermann“, damals diri-giert vom Komponisten selbst.

Die Resonanz auf die Ausschreibungfür die Stadtfanfare war ungewöhnlichgroß. Sowohl professionelle Tonsetzerals auch interessierte Laien aus dem gan-zen Bundesgebiet reichten ihre Partitu-ren ein. Aus 75 Arbeiten wählte die Jurydie Komposition von Stephan Krauseaus, der damit 1 000 Euro als Preisgelderhielt.

Der 25-Jährige stammt aus Halle undwohnt derzeit in Schochwitz im Saal-kreis. Krause spielt seit seinem neuntenLebensjahr Posaune und sammelte ersteEnsemble-Erfahrungen im Jugendblas-orchester der Stadt Halle. Stephan Krau-se steht kurz vor dem Studium-Abschlussfür Jazz-Posaune an der Musikhochschu-le Franz Liszt in Weimar und hat bereitseinen einjährigen Studienaufenthalt inden USA hinter sich.

Gunst für Kunst. Audi fördert die Händel-Festspiele 2006

„Für die Händel-Festspiele ist Audi ein idealer Sponsor, der mit Engagement undKompetenz die Partnerschaft lebt,“ sagt Festival-Chefin Hanna John. Kunst undKultur sind wichtige Bestandteile der Lebensqualität und in steigendem Maße eineVoraussetzung für die Weiterentwicklung einer Region – als ein Standortfaktor, demzunehmende Aufmerksamkeit geschenkt wird. Foto: Th. Ziegler

50 JahreHallische Musiktage

Uraufführung der „Festfanfare zum Stadtjubiläum 2006“

Langer Abendder Galerien

Am Sonnabend, dem 26. November,findet bis 22 Uhr in insgesamt 25 halle-schen Galerien und Ateliers ein „LangerAbend der Galerien“ statt. Zu den Höhe-punkten zählen spezielle Weihnachtsaus-stellungen, Führungen, Tee-, Wein- undandere kulinarische Angebote.

Adventskonzertder Bundeswehr

Oberst Gunnar Herholz, Kommandeurim Verteidigungsbezirk 81, lädt am Mitt-woch, dem 7. Dezember, 19.30 Uhr, zuminzwischen traditionellen festlichen Ad-ventskonzert in die Ulrichskirche ein.

Im Rahmen des Konzerts rufen dieVeranstalter zu einer Spendenaktion auf.Der Erlös soll dem Verein zur Förderungkrebskranker Kinder Halle (Saale) e. V.„Kinderplanet Halle“ zugute kommen.

Gestaltet wird das ebenso anspruchs-volle wie abwechslungsreiche Programmgemeinsam durch das Wehrbereichsmu-sikkorps der Bundeswehr aus Erfurt undden Jugendchor der Stadt Halle.

Kostenlose Eintrittskarten gibt es ander Konzerthallenkasse. Geöffnet istDienstag von 10 bis 13 Uhr und Donners-tag von 15 bis 18 Uhr.

Stückeeinführungauf der „Insel“

Für die Uraufführungen der diesjähri-gen Spielzeit – „Seefahrerstück“ von Oli-ver Schmaering und „Steinkes Rettung“von Oliver Bukowski – bietet die Kultur-insel ihrem Publikum zur Einstimmungauf den jeweiligen Theaterabend jeweilsetwa 20 Minuten vor Beginn der Vorstel-lung eine kurze Stückeinführung durchden produktionsbegleitenden Dramatur-gen zu den künstlerischen Intentionender beiden Neu-Inszenierungen an.

Die nächste Vorstellung von OliverSchmaerings „Seefahrerstück“ unter derRegie von Claudia Bauer findet am Sonn-tag, dem 27. November, 20 Uhr, in derWerft statt.

Kontakt: Telefon 0345 2050-222/223E-Mail: [email protected]

(ptr) Aus Hartenkirchen bei Eferdingstammt dieses Jahr der Christbaum, derden Linzer Hauptplatz überragt und tra-ditionell von den Bürgern für ihre Stadtan der Donau gespendet wurde.

„Wir erwarten viele Besucher vor al-lem aus Deutschland und dem benach-barten Tschechien“ freut sich MagisterAndreas Kastler, Touristikchef in HallesPartnerstadt und mit seinem Team fürhohe Qualität in der Gästebetreuung sor-gend.

Bereits in diesem Monat begann sichLinz für die Adventszeit in eine romanti-sche Krippenstadt zu verwandeln. Hun-derte Weihnachtskrippen aus aller Weltund unterschiedlichster Bauart - von derdetailreichen Kastenkrippe bis zur le-bensgroßen Strohkrippe - sind zu entde-cken und bestaunen: an öffentlichen Plät-zen, in Schaufenstern, bei Museumsbe-suchen und in Kirchen (siehe auch Seite2). In der Tourist-Information auf demMarktplatz liegen kostenlose Krippen-stadt-Broschüren aus, die auch auf dieHighlights aus dem Linzer Veranstal-tungsprogramm verweisen. Dazu gehö-ren die Weihnachtsausstellung imSchlossmuseum und das Linzer Kerzen-ziehen.

Auch dieses Jahr wird sich Karlsruhewieder zur „Märchenhaften Weihnachts-stadt“ verwandeln. Ein Zentrum bildetdabei ab dem morgigen Donnerstag, den24. November, der traditionelle Christ-kindlesmarkt auf dem Marktplatz der Part-nerstadt, informierte Marktdezernent Er-ster Bürgermeister Siegfried König. Beider „Eiszeit“ können Eislaufbegeistertebis zum 8. Januar 2006 auf dem Fried-

richplatz ihre Figuren drehen und in denFächer- und Seitenstraßen von Karlsru-hes Bummelboulevard, der Kaiserstraße,wird vorweihnachtliche Stimmung herr-schen.

Nach guter Tradition hat auch diesesJahr Karlsruhes Oberbürgermeister HeinzFenrich die Partnerstädte und die Fregat-te „Karlsruhe“ eingeladen, sich im „Part-nerschaftshäuschen“ auf dem Christ-kindlesmarkt zu präsentieren. Das fran-zösische Nancy, nunmehr bereits 50 Jah-re mit Karlsruhe partnerschaftlich ver-bunden, beginnt damit vom 24. bis 28.November.

Dem englischen Nottingham und rus-sischen Krasnodar folgt Halle vom 9. bis12. Dezember durch Elvira Angelus undWinnie Dobrowolski von der Stadtmar-keting GmbH, die Pauschalangebote fürHalle-Besuche im Jubiläumsjahr 2006wie Zweitagesreisen zum Sachsen-An-halt-Tag und der neuen Kardinal-Al-brecht-Ausstellung nebst „Süße Versu-chungen“ der Halloren-Schokoladenfab-rik im Gepäck haben.

Am morgigen 24. November beginntim niedersächsischen Hildesheim der tra-ditionsreiche Weihnachtsmarkt vor demRathaus und der dahinter gelegenen „Li-lie“. Auch jene Hallenser, die am Diens-tag, dem 6. Dezember, über die Senioren-beratungsstelle eine Tagesfahrt in die alteDomstadt mit ihren zwei zum Weltkul-turerbe der Unesco gehörenden Bauwer-ken und dem „Tausendjährigen Rosen-stock“ unternehmen, werden sich vonihren Reizen gefangen nehmen lassen.Die Städtefreundschaft begann offiziellam 21. April 1990.

Adventszeit inHalles Partnerstädten

Krippenstadt Linz / Karlsruhe „märchenhaft“ / Hildesheimer Historie

Kabeltrassewird verlegt

Wegen der Verlegung einer Hochspan-nungs-Kabeltrasse unter der Volkmann-straße kann es noch bis Freitag, den16. Dezember, zu Beeinträchtigungen desStraßenverkehrs kommen, teilt die EVHmit. Betroffen ist der KreuzungsbereichVolkmannstraße/Halberstädter Straße.

Um die Behinderung des Straßenver-kehrs so gering wie möglich zu halten,unterquert die EVH GmbH die Straße ingeschlossener Bauweise durch Rohrvor-trieb. Trotzdem führen Baustelleneinrich-tung, notwendige Baugruben sowie Bau-stellenzufahrten zu Verengungen derFahrspuren. Stadteinwärts gibt es zeit-weilig nur eine Fahrspur.

Die EVH bittet die Bürger für eventu-elle Belastungen um Verständnis.

In diesem Frühjahr erfolgten nachInformation des Fachbereiches Grün-flächen in Abstimmung mit der Havagund der Unteren Naturschutzbehördeentlang der Gleistrasse am GimritzerDamm bestandsregulierende Maßnah-men im Gehölzbestand.

In diesen Tagen erfolgt nun die Ersatz-pflanzung für die beseitigten Gehölze, sodass ein geschlossener breiter Feldge-hölzgürtel aufgebaut wird. Die Neupflan-zung grenzt unmittelbar westlich an demvorhandenen Gehölzstreifen.Insgesamtwerden 800 heimische Gehölze als zwei-jährig verschulte Forstbaumschulwaregepflanzt; unter anderem sind das Feld-ahorn, Erlen, Eschen, verschiedene Wild-kirschenarten, Wildrosen und Weiden.

Fachbereich Grünflächen teilt mit

Ersatzpflanzungenam Gimritzer Damm

Sollte Wildverbiss auftreten, wird einForstzaun gesetzt. Durch den Einsatz ei-nes Traktors zur Bodenvorbereitung kannes kurzzeitig für die Anwohner etwaslauter werden. Es ist ebenfalls mit Beein-trächtigungen im Fußgängerbereich zurechnen. Der Fachbereich Grünflächenbittet die Anwohner und Besucher umVerständnis. Im Auftrag des FachbereichsGrünflächen wurden im Frühjahr 2005Schnitt- und Rodungsarbeiten an Hek-ken- und Feldgehölzen vorgenommen,um den Gleiskörper und die Oberleitungder Straßenbahn freizustellen. Weiterhinwurden mit Totholz durchsetzte Gehölz-bereiche entfernt, um dem vorhandenenBestand bessere Wachstumsbedingungenzu bieten.

Weihnachtsmännerauf Bestellung

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterder Jobvermittlung der Agentur für Ar-beit Halle bieten auch in diesem Jahreinen weihnachtlichen Dienst der beson-deren Art an: sie vermitteln Weihnachts-männer. Und dies nicht nur an Familienam Heiligabend, sondern auch in der Vor-weihnachtszeit für Betriebsfeiern, fürGeschäftsinhaber, aber auch für denWeihnachtsmarkt. Für seinen Auftritt dortbekommt der Weihnachtsmann eine klei-ne Gage, die zwischen ihm und demAuftraggeber vereinbart wird.

Wer einen Weihnachtsmann buchenmöchte, sollte sich recht schnell an dieJobvermittlung wenden. Telefonisch istdies in der Hauptagentur Halle unter derRufnummer 0345 5249-2323 möglich.

Ball zu Gunstenarmer Kinder

Bürgermeisterin Dagmar Szabadosbesuchte am Sonnabend, dem 19. No-vember, im Maritim Hotel Halle denCharity-Ball zu Gunsten armer Kinderund Jugendlicher. Veranstaltet wird derWohltätigkeitsball vom KAHUZA e. V.,der in vielfältiger Weise versucht, dieNot von Kindern und Jugendlichen zulindern. Für sein Projekt Baumhaus, dasvon einem Kinderbuch begleitet und indem die Geschichte vom Igeljungen Ka-huza erzählt wird, der gegen Kinderar-mut kämpft, hofft der Verein auf Spen-den und Hilfe.

Online – andereArt der Bewerbung

Immer öfter liest man in Stellenanzei-gen von „Online“-Bewerbungen. Was istdas eigentlich? Was muss man beachten,wenn man seine Bewerbungen im Inter-net versendet? Welche Besonderheitengibt es dabei? Antwort auf diese undweitere Fragen erhalten Interessierte ineiner Informationsveranstaltung derAgentur für Arbeit Halle. Referentin Dr.Sabine Schenk von der Agentur für Ar-beit Halle wird zu diesem Thema amMontag, dem 28. November, 16 Uhr, imBerufsinformationszentrum, Schopen-hauerstraße 2, sprechen.

Nach der öffentlichen Probe zu demneuen Stück „Allein das Meer“ von PaulBinnerts nach dem gleichnamigen Ro-man von Amos Oz findet die Premiereunter der Regie von Paul Binnerts ammorgigen Donnerstag, dem 24. Novem-ber, 19.30 Uhr, im neuen theater statt.

Binnerts, von Amos Oz exklusiv zurBearbeitung und Uraufführung seines Ro-mans autorisiert, arbeitet an seiner überJahre entwickelten Form des narrativen

Theaters u. a. in Tokio, Berlin und Lon-don. „Allein das Meer“ erschien auf Heb-räisch 1999, auf Englisch 2001 und aufDeutsch 2002.

Amos Oz, 1939 in Jerusalem geboren,ist einer der international bekanntestenisraelischen Schriftsteller. Sein Werkwurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mitdem Friedenspreis des Deutschen Buch-handels sowie im Jahr 2005 mit demGoethe-Preis der Stadt Frankfurt.

nt-Premiere „Allein das Meer“

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stand entwickeln. Ziel aller Maß-nahmen ist es, dass das Kürzel IVDals Gütesiegel wahrgenommenwird. Der IVD hat eine Checklistezusammengestellt, die dabei hilft,einen kompetenten Makler zu er-kennen.Nähere Informationen zum Gewer-bepreisspiegel, Ausbildungsmaß-nahmen oder der Mitgliedschaft imIVD erfahren Sie in der Regional-geschäftsstelle des IVD RegionMitte-Ost e.V., Tel. 0341-6019495oder in der Bezirksstelle in Halle,Tel. 0345-5216980, www.ivd.net

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