AMTSBLATT DER STADT WEIMAR Kulturstadt … Kadya Molodowskyi und das neu gegründete Caravan...

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R AMT a SBL th AT au T DER ST s K ADT u WEIMAR rier // AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN // MITTEILUNGEN // AUSSCHREIBUNGEN // MENSCHENRECHTS- PREIS Der chinesische Wissenschaftler Ilham Tohti erhält den Men- schenrechtspreis 2017 Seite 9172 Nr. 13 8. Juli 2017 28. Jahrgang NÄCHSTE AUSGABE : 22. Juli 2017 JUGENDWEIHE Anmeldungen für Jugendweihe und begleitende Veran- staltungen bis Ende Oktober möglich Seite 9174 SPORT FREI Weimar ist am 15. Juli Etappenort der 30. Internationalen LOTTO Thüringen Ladies Tour Seite 9176 FREIWILLIGENTAG Mitmach-Projekte für den 12. Weimarer Freiwilligentag der EhrenamtsAgentur gesucht Seite 9177 So und noch viel schöner soll das denkmalgeschützte Schwanseebad nach der Sanierung wieder aussehen. FOTO: MATTHIAS WEBER Kulturstadt Europas JETZT GEHT’S ENDLICH LOS! Sanierung des Schwanseebades hat begonnen Das lange Warten hat ein Ende! Nach jah- relangem Bemühen um Fördergelder für die Sanierung des denkmalgeschützten Schwanseebades hat es jetzt geklappt. An sogenannten EFRE-Mitteln (Europäischer Fonds für Regionalentwicklung) gibt es 3,7 Millionen Euro, die Gesamtkosten der Sanierung betragen 4,7 Millionen Euro. Einige Vorarbeiten hat es schon gegeben, doch den offiziellen Spatenstich in Form eines Hammerschlages mit einem Press- lufthammer gab’s am Freitag vergangener Woche. Oberbürgermeister Stefan Wolf und die Beigeordnete Dr. Claudia Kolb als Vertreter der Stadt und die Geschäfts- führer der Stadtwirtschaft, Jörn Otto und Frank Harz, fanden sich dazu im leeren Nichtschwimmerbecken ein. Denkmalschutz wird beachtet Das 1928 eröffnete Schwanseebad präsentiert sich heute noch in seiner ursprünglichen Gestalt – Materialien und Formen sind zum großen Teil origi- nal erhalten, weshalb die Planung der Sanierung des Bades als Bestandteil des Denkmalensembles »Asbach-Grünzug« in enger Abstimmung mit der Denk- FORTSETZUNG AUF SEITE 9158

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MENSCHENRECHTS-PREISDer chinesische Wissenschaftler Ilham Tohti erhält den Men-schenrechtspreis 2017

Seite 9172

Nr. 138. Juli 201728. Jahrgang

n ä c h s t e au s g a b e:22. Juli 2017

JUGENDWEIHEAnmeldungen für Jugendweihe und begleitende Veran-staltungen bis Ende Oktober möglich

Seite 9174

SPORT FREIWeimar ist am 15. Juli Etappenort der 30. Internationalen LOTTO Thüringen Ladies Tour

Seite 9176

FREIWILLIGENTAGMitmach-Projekte für den 12. Weimarer Freiwilligentag der EhrenamtsAgentur gesucht

Seite 9177

So und noch viel schöner soll das denkmalgeschützte Schwanseebad nach der Sanierung wieder aussehen.

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JETZT GEHT’S ENDLICH LOS!Sanierung des Schwanseebades hat begonnen

Das lange Warten hat ein Ende! Nach jah-relangem Bemühen um Fördergelder für die Sanierung des denkmalgeschützten Schwanseebades hat es jetzt geklappt. An sogenannten EFRE-Mitteln (Europäischer Fonds für Regionalentwicklung) gibt es 3,7 Millionen Euro, die Gesamtkosten der Sanierung betragen 4,7 Millionen Euro. Einige Vorarbeiten hat es schon gegeben,

doch den offiziellen Spatenstich in Form eines Hammerschlages mit einem Press-lufthammer gab’s am Freitag vergangener Woche. Oberbürgermeister Stefan Wolf und die Beigeordnete Dr. Claudia Kolb als Vertreter der Stadt und die Geschäfts-führer der Stadtwirtschaft, Jörn Otto und Frank Harz, fanden sich dazu im leeren Nichtschwimmerbecken ein.

Denkmalschutz wird beachtetDas 1928 eröffnete Schwanseebad präsentiert sich heute noch in seiner ursprünglichen Gestalt – Materialien und Formen sind zum großen Teil origi-nal erhalten, weshalb die Planung der Sanierung des Bades als Bestandteil des Denkmalensembles »Asbach-Grünzug« in enger Abstimmung mit der Denk-

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Oberbürgermeister Stefan Wolf (2. v. l .) , die

Beigeordnete Dr. Claudia Kolb und die Ge-

schäftsführer der Stadtwirtschaft , Jörn Otto

( l .) und Frank Harz (r.) , fanden sich zum Spa-

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Das Schwanseebad im Jahr 1930

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malbehörde erfolgt ist. Die zurückhaltende Farbgebung der Materialien bleibt ebenso erhalten wie die Größe und Form der Becken, die langjährigen Gäste des Schwanseeba-des werden also nach der Sanierung viel Vertrautes wiederfinden. Es gibt aber auch Neuerungen. Die kleinen Besucher im Alter von ein bis drei Jahren werden zwei neue Wasserspielplätze vorfinden, die mit Wasser-spielen und -spritzgeräten ausgestattet sind. Neu ist auch die Badewassertechnik, die die Wasserqualität in den Schwimmer- und Nicht-schwimmerbecken sicherstellt. Die Becken werden mit Trinkwasser gespeist, durch Filter- und Aufbereitungsanlagen geleitet und über im Beckenboden installierte Düsen zurück in die Becken geleitet.

Neue Technik für das SchwanseebadDie Technik für diese neue Wasseraufbereitung wird in zwei unterirdisch zu errichtenden Baukörpern beidseits der zentralen großen Treppe installiert. Die Herstellung dieser Bau-körper von der Größe eines Einfamilienhauses stellt eine besondere technische Herausfor-derung dar, da sie unterhalb des Niveaus der Schwimmhallengründung gesetzt werden

müssen. Die Erdarbeiten weit unter dem Niveau des anstehenden Grundwassers wer-den mittels Spundverbau und Vakuumpumpen ermöglicht. Um die zukünftigen Becken gegen Auftrieb aufgrund des hoch anstehenden Grundwassers zu sichern, werden die Becken mit ca. 200 Bohrpfählen von bis zu 15 Meter Länge verankert. Ausstattungselemente wie die lange Bank zwischen großer Liegewiese und Schwimmbecken, Geländer, Duschen, Treppen oder Einstiegsleitern werden eben-falls erneuert und an gleicher Stelle wieder zu finden sein. Zusätzlich wird es einen Lift geben, mit dem Personen, die die Treppen nicht nut-zen können, ins Wasser gelangen können.

Bewährtes bleibt bestehenBestehen bleiben der Sprungturm und auch die beiden Pavillons mit den Duschen und WCs. Der Baumbestand, die große Liegewiese und die Spielflächen werden ebenso erhal-ten bleiben. Im Zuge der Baumaßnahmen notwendige Baumfällungen wurden mit der Oberen Denkmalbehörde abgestimmt und auf ein Mindestmaß beschränkt. Alle gefällten Bäume werden im Zuge der Freianlagen-planung ersetzt. Die Wege um die Becken herum werden mit dem jetzigen Zustand entsprechenden Materialien neu hergestellt. Die Tribüne muss im Zuge der Bauarbeiten abgebrochen werden, wird aber in gleicher Gestalt – nur dreistufig – wieder hergestellt. Hierbei entsteht ein etwas breiterer und damit komfortablerer Beckenumgang. Das Vor-wärmbecken, welches an das Schwimmerbecken grenzt, wird von der ‚Bade-wassertechnik‘ abgekop-pelt und mit Wasser aus der Lotte gespeist. Dieses Becken bleibt in seiner Gestalt erhalten, ist aber nach wie vor nicht für den Badebetrieb vorgesehen. Die Trennwände in diesem Becken werden entfernt, so dass zusammen mit den beiden Badebecken eine homogene Wasserfläche im Sinne des Denkmal-schutzes entsteht.

Nachdem im Juli und August die Abbruchar-beiten erfolgen, werden noch in diesem Jahr die Arbeiten des Spezialtiefbau und der Bade-wassertechnik ausgeführt. Zum Schluss folgen zum Ende des Jahres 2018 die Arbeiten an den Außenanlagen, wobei ein Probebetrieb im Spätsommer 2018 geplant ist, der ohne-hin erfolgen müsste und somit ein schönes Geburtstagfest für das Weimarer Schwansee-bad werden kann.

Zeitplan■■ Abbruch / Baustelleneinrichtung:

Ende Juni 2017■■ Spezialtiefbau, Rohbauarbeiten: Beginn II.

Quartal 2017■■ Badewassertechnik: Beginn III. Quartal 2017■■ Beckenausstattung: Beginn IV. Quartal 2017■■ Anbau Chlorgasraum: Beginn II.

Quartal 2018■■ Elektrotechnik: Beginn II. Quartal 2018■■ Freianlagen: Beginn II. Quartal 2018■■ Metallarbeiten (Geländer, Handläufe etc):

Beginn III. Quartal 2018

PlanungIngenieurbüro Bauconzept, Lichtenstein (Sachsen)

Gesamtkosten (netto): ca. 4.7 Mio. nettodavon Finanzhilfe EFRE 2014 –2020 (80 % Förderung): ca. 3.7 Mio. nettoBaukosten gesamt: ca. 4,0 Mio. netto

RathausKurier | Herausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Herderplatz 14, 99421 Weimar | Redaktion: Ralf Finke

(verantwortlich), Andy Faupel, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 61, Fax: 76 26 50, E–Mail: [email protected]. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im S tadtrat« abgedruckten

Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt e ines

namentlich ge kennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Aus gabe war der 29. Juni 2017 | Konzeption: Gudman-Design, Weimar |

Gestaltung und Vorstufe: Graphische Betriebe Rudolf Keßner Weimar Corax Color & Stempel-Rabe GmbH, Carl-von-Ossietzky-Straße 57 A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50,

Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und Abonnement: Schenkelberg Druck Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: Allgemeiner

Anzeiger GmbH, Telefon: (03 61) 227 54 90, Fax: (03 61) 227 54 99 | Erscheinungsweise: 14-täglich samstags. Die Verteilung an die Weimarer Haushalte erfolgt kostenlos. Sie ist freiwillig

und kann ohne Angabe von Gründen ganz oder teilweise unterbleiben. Auf die kostenlose Verteilung des Rathauskuriers besteht kein Rechtsanspruch. Der Einzelbezug bei Postversand

oder bei Abholung in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos | Abo-Preis: 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand).

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DENKRAUM WEIMARDAS JAHRESPROJEKT DER STADT WEIMAR ZUM REFORMATIONSJUBILÄUM 2017 // (D)EINE ANTWORT // FOLGE 6

Wer mit offenen Augen durch Weimar geht, wird nicht nur Luthers Schatten begegnen, sondern trifft seit Anfang April 2017 immer wieder auf eine Frage: Nun sag, wie hast Du‘s mit der Religion? Die berühmte Gretchenfrage aus Goethes Faust ist der Ausgangspunkt für das Kooperati-onsprojekt der Stadt Weimar mit dem Evangelisch-Luther-ischen Kirchenkreis, dem Reformationsjubiläum2017 e. V., dem Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar, der Literarischen Gesellschaft und der Klassik Stiftung Weimar. Gemeinsam mit Dir sucht Weimar nach Antwor-ten – und lädt Weimarer und Besucher Weimars ein, ein Teil vom DENKRAUM WEIMAR zu werden.

Noch bis Oktober 2017 können auf Postkarten, die an vielen Stellen in unserer Stadt kostenfrei erhältlich sind, Gedanken und Meinungen verfasst und abgege-ben werden. An den zentralen Sammelstellen auf dem Theater- und Herderplatz kann jeder »Mitdenkende« ganz öffentlich oder anonym seine Antwort wie einst Luther »anschlagen« – und andere Beiträge lesen. In den nächsten Ausgaben des Rathaus Kuriers werden einzelne Beiträge vorgestellt.

Mach mit! www.gretchen-frage.info/antwort

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. . . und woran häng t Dein Herz ? Eine Mart in-Luther-K arte , die an den

Sammelstellen »angeschlagen« wurde : »Für andere da zu sein, auch wenn

alle anderen schon längst weg sind«

17. YIDDISH SUMMER WEIMAR BRINGT KALEIDOSKOPDER KULTUREN ISRAELS NACH WEIMAR

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Erstmals in der Festivalgeschichte richtet der Yiddish Summer Weimar einen beson-deren Fokus auf die kulturelle Vielfalt Israels: Unter dem Motto »The Other Israel – Seeing Unseen Diasporas« beleuchtet das Festival verschiedene Diasporakulturen in Israel, darunter jiddische, arabische und judäo-ara-

bische Kulturen des Irak. Während des vier-wöchigen Festivals sollen diese vermeintlich ganz verschiedenen Kulturen in einen Dialog treten und die Diaspora als eine sie verbin-dende, hochaktuelle Erfahrung begriffen werden.

Höhepunkt des diesjährigen Festivals sind zwei Austauschprojekte mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Deutschland und Israel: das Kadya Chorprojekt mit neuen jiddischen Kinderliedern der polnischen Dichterin Kadya Molodowskyi und das neu gegründete Caravan Orchestra, in dem euro-päische, arabische und jüdische Musiktraditi-onen miteinander verbunden werden. Beide Projekte werden neue Brücken bauen – zwi-schen verschiedenen Kulturen, Sprachen und Religionen. So entsteht ein transnationaler

musikalischer Begegnungsraum in Israel und Weimar, der die Grenzen zwischen den Kul-tur en durchlässig werden lässt.

Neben 14 intensiven Workshops während des Yiddish Summer bietet die Festivalwoche vom 2. bis 6. August 2017 ganztägige viel-stimmige Einblicke in jiddische und jüdische Kulturen für alle Altersgruppen: verschiedene Schnupperkurse, Vorträge mit Gästen aus Israel sowie allabendliche Konzerte im mon ami mit aufsteigenden Stars aus der israeli-schen Musikszene, darunter »The Heart and the Wellspring«, »The Yiddish Blues Drifters« und »Lenka Lichtenberg & Yair Dalal«.

Festivalzeitraum: 15. Juli bis 12. August 2017

Eröffnungskonzert mit dem KADYA Jugendchor:

15. Juli 2017, 20 Uhr, mon ami

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ONLINE IM NEUEN OUTFITRelaunch für www.weimar.de erntet viel Zuspruch

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Die schrittweise Umgestaltung von www.weimar.de ist inzwischen nahezu vollständig gelungen: Während die Startseite sowie die Rubriken Kultur, Tourismus und Leben bereits seit Ende April mit neuer Grafik und Funk-tionalitäten online sind, ist jetzt auch der Bereich Stadt komplett überarbeitet. Unter Federführung der weimar GmbH wurde gemeinsam mit der Stadtverwaltung der Relaunch umgesetzt.

Die grafische Gestaltung und die Program-mierung der Seiten übernahm die Weima-rer Agentur Papenfuß, die den aktuellen Onlinetrends entsprechend Aussehen und Funktionalität neu entwarf. Entsprechend der Nutzungsgewohnheiten wurde ein mobi-le-first-Layout vorgeschlagen, das die Seiten für mobile Endgeräte optimiert. Die komplett überarbeitete Navigation garantiert einen schnelleren und zielgenaueren Zugriff auf

die Inhalte. Die Darstellung und Struktur der Inhalte wurde komplett überarbeitet. Neu hinzugekommen ist ein extra Bereich Kultur, der nun alle kulturellen Aspekte der Stadt – Sehenswürdigkeiten, Museen, Kultureinrich-tungen, Veranstaltungskalender und Höhe-punkte an einer Stelle abbildet. Hinzu kamen eine Optimierung der Programmierung, der Infrastruktur sowie der Suche. Querverweise innerhalb der Seiten wecken immer wieder neu das Interesse der Nutzerinnen und Nut-zer. Mit der Einblendung aktueller Veranstal-tungen oder der nächsten Höhepunkte wird man gleich auf der Startseite informiert.

Die Verweildauer auf den Seiten von www.weimar.de ist mit über fünf Minuten über-durchschnittlich hoch. Insgesamt informie-ren 2.500 Seiten über die Stadt. Derzeit sind 20.000 Veranstaltungstermine online.Schon nach der Veröffentlichung der ers-

ten Bereiche erreichten die weimar GmbH vor allem positive Reaktionen. Inzwischen wurden auch die Stadtseiten komplett überarbeitet. Auch hier wurde die Struktur der Seiten einer Überarbeitung unterzogen. Wichtige Informationen und Formulare gibt es jetzt über den Schnellzugriff auf der rechten Seite. Mit der Anpassung für mobile Endgeräte, die es so vorher nicht gab, stehen jetzt auch amtliche Informationen gut les-bar auf Mobiltelefonen zur Verfügung. Der Zugriff über das Megamenü erleichtert die schnelle Orientierung. Eine größere Auswahl der jüngsten Nachrichten aus dem Rathaus erscheint nun direkt auf der Startseite. Die Seiten unter Wirtschaft folgen zeitnah.

Redaktionell und programmiertechnisch werden die Seiten von der weimar GmbH und der Stadtverwaltung gemeinsam betreut.

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LBEKANNTMACHUNGÖffentliche Bekanntmachung der Auf-forderung zur Einreichung von Wahlvor-schlägen: Wahl des Ortsteilbürgermei-sters im Ortsteil Weimar-Nord

Seite 9161

BEKANNTMACHUNGÖffentliche Auslegung des Entwurfs zur 3. Änderung des Bebauungsplans »Im Merktale« B MERK 02 Ä3

Seite 9164

BEKANNTMACHUNGFrühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB für den Bebau-ungsplan »Südlich der Marcel-Paul-Stra-ße« B WNO 02

Seite 9165

Wahlleiter für den Wahlkreis des Ortsteils Weimar-Nord – Stadt Weimar

Öffentliche Bekannt-machung der Aufforderung zur Einreichung von Wahl-vorschlägen Wahl des Ortsteilbürgermeisters in dem Ortsteil Weimar-Nord der Stadt Weimar

Die Wahl findet am 24. September 2017 statt.

1. In dem Ortsteil mit Ortsteilverfassung Weimar-Nord der Stadt Weimar wird am 24. September 2017 ein Ortsteilbürgermeister als Ehrenbeamter der Stadt Weimar gewählt.

Zum Ortsteilbürgermeister ist jeder Wahlbe-rechtigte im Sinne der §§ 1 und 2 ThürKWG wählbar, der am Wahltag das 21. Lebens-jahr vollendet und seit mindestens sechs Monaten seinen Aufenthalt in dem Ortsteil mit Ortsteilverfassung hat; der Aufenthalt in dem Ortsteil mit Ortsteilverfassung wird vermutet, wenn die Person im Gebiet des Ortsteils mit Ortsteilverfassung gemeldet ist. Bei mehreren Wohnungen ist die Hauptwoh-nung im Sinne des Melderechts maßgebend. Personen, die die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzen, sind unter denselben Bedin-gungen wahlberechtigt und wählbar wie Deutsche.

Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind neben der Bundesrepublik Deutschland: Königreich Belgien, Republik Bulga-rien, Königreich Dänemark, Republik Estland, Republik Finnland, Französische Republik, Hellenische Republik (Griechen-land), Irland, Italienische Republik, Republik Lettland, Republik Litauen, Großherzogtum Luxemburg, Republik Malta, Königreich der Niederlande, Republik Österreich, Republik Polen, Portugiesische Republik , Rumä-

nien, Königreich Schweden, Republik Slo-wenien, Slowakische Republik, Königreich Spanien, Tschechische Republik, Republik Ungarn, Vereinigtes Königreich Großbritan-nien und Nordirland sowie Republik Zypern.

Nicht wählbar ist, wer infolge Richterspruchs die Wählbarkeit oder die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzt oder sich zum Zeitpunkt der Wahl wegen einer vorsätzlichen Straftat in Strafhaft oder in Sicherungsverwahrung befindet.

Zum Ortsteilbürgermeister kann außerdem nicht gewählt werden, wer nicht die Gewähr dafür bietet, dass er jederzeit für die frei-heitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes und der Landes-verfassung eintritt. Darüber hinaus ist nicht wählbar, wer im Übrigen die persönliche Eignung für eine Berufung in ein Beamten-verhältnis nach den für Beamte des Landes geltenden Bestimmungen nicht besitzt. Jeder Bewerber für das Amt des Ortsteilbür-germeisters hat für die Zulassung zur Wahl gegenüber dem Wahlleiter der Gemeinde eine schriftliche Erklärung abzugeben, ob er wissentlich als hauptamtlicher oder inof-fizieller Mitarbeiter mit dem Ministerium für Staatssicherheit, dem Amt für Nationale Sicherheit oder Beauftragten dieser Einrich-tungen zusammengearbeitet hat; er muss ferner erklären, dass er mit der Einholung der erforderlichen Auskünfte, insbesondere beim Landesamt für Verfassungsschutz sowie beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, einverstanden ist und ihm die Eignung für eine Berufung in ein Beamtenverhältnis nach den für Beamte des Landes geltenden Bestimmungen nicht fehlt (§ 24 Abs. 3 Satz 3 ThürKWG).

1.1 Wahlvorschläge für die Wahl des Orts-teilbürgermeisters können von Parteien im Sinne des Artikels 21 des Grundgesetzes, Wählergruppen und Einzelbewerbern einge-

reicht werden. Zur Einreichung von Wahl-vorschlägen wird hiermit aufgefordert.

Jede Partei, jede Wählergruppe oder jeder Einzelbewerber kann nur einen Wahlvor-schlag einreichen, der nur einen Bewerber enthalten darf und dem eine Erklärung des Bewerbers nach § 24 Abs. 3 Satz 3 ThürKWG beizufügen ist. Der Bewerber darf nur in einem Wahlvorschlag aufgestellt werden; er muss hierzu seine Zustimmung schriftlich erteilen, sofern er Bewerber im Wahlvor-schlag einer Partei oder Wählergruppe ist.

Der Wahlvorschlag einer Partei oder Wähler-gruppe muss den Namen und ggf. die Kurzbe-zeichnung der Partei oder der Wählergruppe als Kennwort tragen; dem Kennwort kann eine weitere Bezeichnung hinzugefügt wer-den, wenn das zur deutlichen Unterscheidung der Wahlvorschläge erforderlich ist. Gemein-same Wahlvorschläge müssen die Namen sämtlicher daran beteiligter Parteien oder Wählergruppen tragen. Die Wahlvorschläge von Parteien und Wählergruppen müssen die Unterschriften von zehn Wahlberechtigten tragen, die nicht Bewerber des Wahlvor-schlags sind. Jede Person darf nur einen Wahl-vorschlag unterzeichnen. Bei Mehrfachunter-zeichnungen erklärt der Wahlausschuss die Unterzeichnung für ungültig.

In jedem Wahlvorschlag sind ein Beauftrag-ter und ein Stellvertreter zu bezeichnen. Der Beauftragte und sein Stellvertreter müssen in Weimar-Nord wahlberechtigt sein. Fehlt eine Bezeichnung, so gilt der erste Unterzeichner des Wahlvorschlags als Beauftragter, der zweite als sein Stellvertreter. Ist nur ein Beauftragter und nicht auch der Stellvertre-ter bezeichnet, dann ist der erste Unterzeich-ner des Wahlvorschlags der Stellvertreter. Soweit im Thüringer Kommunalwahlgesetz nichts anderes bestimmt ist, sind nur der Beauftragte und bei seiner Verhinderung sein Stellvertreter berechtigt, verbindliche Erklärungen zum Wahlvorschlag abzugeben

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und entgegenzunehmen. Im Zweifelsfall gilt die Erklärung des Beauftragten. Der Beauf-tragte und sein Stellvertreter können durch schriftliche Erklärung der Mehrheit der Unterzeichner des Wahlvorschlags gegen-über dem Wahlleiter der Gemeinde abberu-fen und durch andere ersetzt werden.

1.2 Der Wahlvorschlag der Partei oder Wähl-ergruppe muss nach dem Muster der Anlage 5 zur ThürKWO enthalten:

a) das K ennwort der einreichenden Partei oder Wählergruppe,

b) Nachnamen, Vornamen, Geburtsdatum, Beruf und Anschrift des Bewerbers,

c) die B ezeichnung des Beauftragten und seines StelIvertreters,

d) die U nterschriften von zehn Wahlbe-rechtigten unter Angabe ihres Vor- und Nachnamens, ihres Geburtsdatums und ihrer Anschrift.

Dem Wahlvorschlag der Partei oder Wähler-gruppe sind als Anlage beizufügen:

Die Erklärungen des Bewerbers nach dem Muster der Anlage 6a zur ThürKWO, dass er nicht für dieselbe Wahl in einem anderen Wahlvorschlag als Bewerber aufgestellt ist, dass er der Aufnahme in dem Wahlvorschlag zustimmt sowie die Erklärung des Bewerbers nach § 24 Abs. 3 Satz 3 ThürKWG.

1.3 Der Wahlvorschlag des Einzelbewer-bers muss nach dem Muster der Anlagen 7 und 7a zur ThürKWO den Nachnamen des Bewerbers als Kennwort, den Vornamen, das Geburtsdatum, den Beruf und die Anschrift des Bewerbers sowie unter Angabe des Vor- und Nachnamens, des Geburtsdatums und der Anschrift die Unterschriften von mindes-tens fünfmal soviel Wahlberechtigten tragen, wie weitere Mitglieder des Ortsteilrats zu wählen sind, insgesamt für Weimar-Nord somit 50. Bewirbt sich der bisherige Ortsteil-bürgermeister, sind keine Unterstützungsun-terschriften erforderlich.

Dem Wahlvorschlag des Einzelbewerbers sind als Anlage beizufügen:

Die Erklärung des Einzelbewerbers nach dem Muster der Anlage 6a zur ThürKWO, dass er nicht für dieselbe Wahl in einem anderen Wahlvorschlag als Bewerber aufge-stellt ist sowie die Erklärung nach § 24 Abs. 3 Satz 3 ThürKWG.

2. Der von einer Partei oder einer Wähler-gruppe aufgestellte Bewerber muss in einer zu diesem Zweck einberufenen Versamm-lung von den in Weimar-Nord wahlberech-tigten Mitgliedern der Partei oder den wahl-

berechtigten Angehörigen der Wählergruppe in geheimer Abstimmung gewählt werden. Jeder stimmberechtigte Teilnehmer der Versammlung ist vorschlagsberechtigt. Den Bewerbern ist Gelegenheit zu geben, sich und ihre Ziele der Versammlung in ange-messener Zeit vorzustellen. Zur Aufstellung eines gemeinsamen Wahlvorschlags ist eine gemeinsame Versammlung aller beteiligten Wahlvorschlagsträger durchzuführen. Der Bewerber kann auch durch eine Versamm-lung von Delegierten, die von den wahlbe-rechtigten Mitgliedern der Partei oder den wahlberechtigten Angehörigen der Wähl-ergruppe aus der Mitte einer vorgenannten Mitgliederversammlung zu diesem Zweck gewählt worden sind, in geheimer Abstim-mung gewählt werden.

Eine Ausfertigung der Niederschrift über die Wahl des Bewerbers, Ort und Zeit der Versammlung, die Form der Einladung sowie die Zahl der Anwesenden ist mit dem Wahlvorschlag einzureichen. Hierbei haben der Versammlungsleiter und zwei weitere Teilnehmer der Versammlung gegenüber dem Wahlleiter der Gemeinde an Eides statt zu versichern, dass die Wahl in geheimer Abstimmung erfolgt ist, dass jeder stimmbe-rechtigte Teilnehmer der Versammlung vor-schlagsberechtigt war und den Bewerbern Gelegenheit gegeben wurde, sich und ihre Ziele der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen. Der Wahlleiter der Gemeinde ist zur Abnahme einer solchen Versicherung an Eides statt zuständig; er gilt insoweit als zuständige Behörde im Sinne des § 156 des Strafgesetzbuches.

3. Wahlvorschläge von Parteien und Wähler-gruppen, die nicht aufgrund eines eigenen einzelnen Wahlvorschlags seit der letzten Wahl ununterbrochen im Bundestag, im Thüringer Landtag, im Stadtrat oder im Ortsteilrat Weimar-Nord vertreten sind, müssen neben den Unterschriften von zehn wahlberechtigten Bürgern aus Weimar-Nord, die der Wahlvorschlag jeder Partei oder Wählergruppe zu tragen hat, zusätzlich von viermal so viel wahlberechtigten Bürgern aus Weimar-Nord unterstützt werden wie weitere Mitglieder des Ortsteilrats zu wählen sind, insgesamt für Weimar-Nord somit weitere 40 Unterschriften.

Eine Partei oder Wählergruppe, die nur als Wahlvorschlagsträger eines gemeinsamen Wahlvorschlags im Kreistag, im Stadtrat oder Ortsteilrat vertreten ist, benötigt bei Ein-reichung eines eigenen einzelnen Wahlvor-schlags neben den Unterschriften von zehn Wahlberechtigten, die der Wahlvorschlag jeder Partei oder Wählergruppe zu tragen hat, zusätzliche Unterstützungsunterschrif-

ten von viermal so viel Wahlberechtigten wie Ortsteilratsmitglieder zu wählen sind. Ein gemeinsamer Wahlvorschlag bedarf keiner zusätzlichen Unterstützungsunterschriften, wenn dessen Wahlvorschlagsträger seit der letzten Wahl in ihrer Gesamtheit im Ortsteil-rat aufgrund desselben gemeinsamen Wahl-vorschlags ununterbrochen vertreten sind oder wenn einer der beteiligten Wahlvor-schlagsträger mit einem eigenen einzelnen Wahlvorschlag keiner Unterstützungsunter-schriften bedürfte, weil der Wahlvorschlags-träger seit der letzten Wahl ununterbrochen im Bundestag, im Thüringer Landtag, im Stadtrat oder im Ortsteilrat vertreten ist.

3.1 Unterstützungsunterschriften sind stets erforderlich, wenn eine Partei oder Wähler-gruppe mit einem geänderten oder neuen Namen einen Wahlvorschlag einreicht, es sei denn, dass die Mehrheit der Unterzeichner des Wahlvorschlags (§ 14 Abs. 1 Satz 4 Thür-KWG) bereits Bewerber oder Unterzeichner des früheren Wahlvorschlags war.

3.2 Die Wahlberechtigten haben sich zur Leistung von Unterstützungsunterschriften persönlich nach der Einreichung des Wahl-vorschlags in eine vom Wahlleiter bei der Stadtverwaltung Weimar bis zum 21. August 2017, 18.00 Uhr, ausgelegte Liste unter Angabe ihres Vor- und Nachnamens, ihrer Anschrift und ihres Geburtsdatums einzu-tragen und eine eigenhändige Unterschrift zu leisten. Die Liste zur Leistung von Unter-stützungsunterschriften wird vom Wahlleiter der Gemeinde mit dem Wahlvorschlag ver-bunden und unverzüglich nach Einreichung des Wahlvorschlags während der üblichen Dienstzeiten der Stadtverwaltung Weimar, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Dienstag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr an der Informationsstelle der Stadtverwal-tung Weimar, Haus 2, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, ausgelegt.

Wahlberechtigte, die glaubhaft machen, dass sie wegen Krankheit oder einer körperlichen Beeinträchtigung nicht oder nur unter unzumutbaren Schwierigkeiten in der Lage sind, einen Eintragungsraum bei der Stadt-verwaltung Weimar aufzusuchen, erhalten auf Antrag einen Eintragungsschein. Die Ein-tragung kann in diesem Fall dadurch bewirkt werden, dass die wahlberechtigte Person auf dem Eintragungsschein ihre Unterstüt-zung eines bestimmten Wahlvorschlags erklärt und eine Hilfsperson beauftragt, die Eintragung im Eintragungsraum für sie vorzunehmen; die wahlberechtigte Person hat auf dem Eintragungsschein an Eides statt zu versichern, dass die Voraussetzungen

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für die Erteilung eines Eintragungsscheins vorliegen.

Von der Leistung von Unterstützungsunter-schriften ausgeschlossen sind Bewerber von Wahlvorschlägen für die dieselbe Wahl sowie Wahlberechtigte, die sich für dieselbe Wahl bereits in eine andere Unterstützungsliste eingetragen haben oder einen Wahlvorschlag für dieselbe Wahl unterzeichnet haben. Geleistete Unterschriften können nicht zurückgenommen werden.

3.3 Trägt der Wahlvorschlag eines Einzelbe-werbers noch nicht die erforderliche Zahl an Unterschriften, so wird dieser Wahlvorschlag ebenfalls vom Wahlleiter der Stadt Weimar mit einer Liste zur Leistung der noch erfor-derlichen Unterschriften verbunden und unverzüglich nach Einreichung des Wahlvor-schlages ausgelegt. Die Ausführungen unter 3.2 gelten entsprechend.

4. Die Wahlvorschläge dürfen frühestens nach der Bekanntmachung der Aufforde-rung zur Einreichung von Wahlvorschlägen eingereicht werden. Sie müssen spätestens am 11. August 2017 bis 18.00 Uhr eingereicht sein. Die Wahlvorschläge sind beim Wahl-leiter der Stadt Weimar, Wahlbüro, Haus 1, Zimmer 230(229)/232, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, einzureichen. Eingereichte Wahlvorschläge können nur bis zum 11. August 2017 bis 18.00 Uhr durch gemein-same schriftliche Erklärung des Beauftragten des Wahlvorschlags und der Mehrheit der übrigen Unterzeichner des Wahlvorschlags oder durch schriftliche Erklärung des Einzel-bewerbers zurückgenommen werden.

5. Wird nur ein gültiger oder überhaupt kein Wahlvorschlag eingereicht, so wird die Wahl ohne Bindung an einen vorgeschlage-nen Bewerber durchgeführt.

6. Die eingereichten Wahlvorschläge werden vom Wahlleiter der Stadt Weimar unverzüglich auf Mängel überprüft und die Beauftragten oder die Einzelbewerber aufgefordert, festgestellte Mängel zu besei-tigen. Mängel der Wahlvorschläge müssen spätestens am 21. August 2017 bis 18.00 Uhr behoben sein. Am 22. August 2017 tritt der Wahlausschuss der Stadt Weimar zusam-men und beschließt, ob die eingereichten Wahlvorschläge den durch das Thüringer Kommunalwahlgesetz und die Thüringer Kommunalwahlordnung gestellten Anfor-derungen entsprechen und als gültig zuzu-lassen sind. Stirbt ein Bewerber oder verliert er die Wählbarkeit nach der Zulassung des Wahlvorschlages, aber vor der Wahl, so findet die Wahl nicht statt.7. Status- und Funktionsbezeichnungen

gelten jeweils in männlicher und weiblicher Form.

Weimar, den 30. Juni 2017Olaf Schäfers, Wahlleiter

Richtlinie über die Wür-digung verdienter Bürge-rinnen und Bürger …

durch die Stadt Weimar in der Fas-sung der 3. Änderung vom 05.04.2017

§ 1(1) Die Stadt Weimar ehrt Bürger und Bürge-rinnen der Stadt, die sich insbesondere durch ihr ehrenamtliches Engagement in hervor-ragender Weise um das Ansehen der Stadt Weimar und das Wohl ihrer Bürger verdient gemacht haben.

(2) Die Ehrung kann in Form einer Goldenen, Silbernen und Bronzenen Ehrennadel mit jeweils einer Urkunde vorgenommen werden.

(2.1) Die Goldene Ehrennadel wird für eine herausragende Lebensleistung auf den Gebieten der Wissenschaft, der Umwelt, der Wirtschaft, der Kultur, des Sozialwesens, des Sports und des öffentlichen Lebens an eine Person verliehen, die das Ansehen der Stadt Weimar gemehrt hat.

(2.2) Die Silberne Ehrennadel wird für beson-deres ehrenamtliches Engagement in den Bereichen Wissenschaft, Umwelt, Wirtschaft, Kultur, Sozialwesen, Sport und des öffentlichen Lebens verliehen. Mit dieser Ehrennadel kön-nen jährlich bis zu 3 Personen geehrt werden.

(2.3) Mit der Bronzenen Ehrennadel werden Bürgerinnen und Bürger der Stadt Weimar geehrt, die im besonderen Maße Zivilcourage bewiesen.

§ 2(1) Die Ehrennadeln haben einen Durchmes-ser von 15 mm. Sie tragen auf der Vorderseite das Stadtwappen.

(2) Die/Der Geehrte erhält die Ehrennadel in der Verbindung mit einer Urkunde. Die Urkunden haben folgenden Wortlaut:

(2.1) in Verbindung mit der Goldenen Ehren-nadel: »Für eine herausragende Lebensleis-tung zum Wohl der Stadt Weimar wird Herrn/Frau … die Goldene Ehrennadel der Stadt Weimar verliehen.« Weimar, am …; Unterschrift des Oberbürger-meisters (2.2) in Verbindung mit der Silbernen

Ehrennadel: »Für besondere Verdienste und persönliches Engagement um das Wohl der Stadt Weimar wird Herrn/Frau … die Silberne Ehrennadel der Stadt Weimar ver-liehen.« Weimar, am …; Unterschrift des Oberbür-germeisters

(2.3) in Verbindung mit der Bronzenen Ehren-nadel: »Mit seinem/ihrem entschlossenen und engagierten Auftreten bewies Herrn/Frau … im hohen Maße Verantwortung und Zivil-courage. Dafür wird Herrn/Frau … die Bron-zene Ehrennadel der Stadt Weimar verliehen.« Weimar, am …; Unterschrift des Oberbürger-meisters

§ 3(1) Die Auszeichnungen erfolgen in würdiger Form.

(2) Die Goldenen, Silbernen und Bronzenen Ehrennadeln können entsprechend der Gele-genheit zu jeder Zeit verliehen werden.

§ 4(1) Berechtigt zum Einreichen der Vorschläge mit ausführlicher Begründung und einer Kurzbiographie* sind:

(1.1) zur Verleihung der Goldenen und Bron-zenen Ehrennadel alle Bürgerinnen und Bür-ger der Stadt Weimar. Die Vorschläge nimmt das Büro des Oberbürgermeisters entgegen.

(1.2) zur Verleihung der Silbernen Ehrenna-del alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Die Vorschläge nimmt das Büro des Ober-bürgermeisters jeweils bis zum 31.10. eines jeden Jahres entgegen.

(2) Mit der Prüfung und Vorbereitung der Ent-scheidung der eingereichten Anträge zur Ver-gabe der Goldenen, Silbernen und Bronzenen Ehrennadeln wird der um die Fraktionsvorsit-zenden erweiterte Kulturausschuss beauftragt.

(3) Dieses Gremium bereitet die Empfehlun-gen für den Stadtrat vor.

(4) Über die Vorschläge entscheidet der Stadt-rat in einer nicht öffentlichen Sitzung.

§ 5(1) Bei Feststellung, dass sich die/der Geehrte der Ehrung unwürdig erwiesen hat, kann diese widerrufen werden.

(2) In diesem Fall ist das Verhalten der/des Geehrten gegenüber der Stadt Weimar und ihrer Bürgerschaft in der Öffentlichkeit zu werten.

(3) Die Entscheidung trifft der Stadtrat nach

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pflichtgemäßem Ermessen mit einer qualifi-zierten Mehrheit von 2/3 der stimmberechtig-ten Mitglieder.

§ 6Diese 3. Änderung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Weimar, den 29. Juni 2017

Stefan Wolf, Oberbürgermeister

* Die Änderung ist fettgedruckt.

Bekanntmachung … der öffentlichen Auslegung nach § 13 a Abs. 2 Nr. 1 BauGB i. V. m. § 13 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 und § 3 Abs. 2 BauGB des Entwurfs zur 3. Änderung des Bebauungs-plans »Im Merktale« B MERK 02 Ä3

Der vom Stadtrat der Stadt Weimar in seiner öffentlichen Sitzung am 29.06.2017 gebilligte und zur Auslegung bestimmte Entwurf zur 3. Änderung des Bebauungsplans »Im Merktale« B MERK 02 Ä3, dessen Geltungsbereich das Gebiet zwischen westlicher Bebauungsplan-grenze, der Henry-van-de-Velde-Straße im Nor-den, der Straße Zum Hospitalgraben im Osten und der südlichen Grenze des Grundstücks Zum Hospitalgraben 2 im Süden umfasst, und der Entwurf der Begründung liegen

vom 17.07.2017 bis einschließlich 18.08.2017

in der Stadtverwaltung Weimar, Stadtent-wicklungsamt, Abt. Stadtplanung, Schwan-seestraße 17, 99423 Weimar, Haus III im Flur des Dachgeschosses zu folgenden Zeiten Montag 8.00 Uhr bis 16.00 UhrDienstag 8.00 Uhr bis 18.00 UhrMittwoch 8.00 Uhr bis 16.00 UhrDonnerstag 8.00 Uhr bis 16.00 UhrFreitag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Innerhalb des Geltungsbereichs liegen in der Gemarkung Weimar, Flur 53 die Flurstücke 78/2 (teilweise), 78/10, 78/12, 78/18 (teil-weise), 78/27 und 78/28 (siehe Lageplan).

Mit der 3. Änderung des Bebauungsplans wird das folgende Planungsziel angestrebt:Schaffung von Erweiterungsmöglichkeiten für das auf dem Grundstück Hospitalgraben 2 ansässige Unternehmen in Richtung Nor-den unter Inanspruchnahme einer Teilfläche des Park&Ride-Platzes.

Während der Auslegungsfrist kann jeder-mann Stellungnahmen zu dem Entwurf schriftlich unter folgender AdresseStadtverwaltung WeimarStadtentwicklungsamtSchwanseestraße 1799423 Weimaroder zu den oben genannten Zeiten am Ort der Auslegung zur Niederschrift vor-bringen.

Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, können bei der Beschlussfassung über den

Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Stadt Weimar deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist (§ 4 a Abs. 6 Satz 1 BauGB).

Der Bebauungsplan wird im beschleu-nigten Verfahren nach § 13 a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt.

Der Inhalt der ortsüblichen Bekanntma-chung und die auszulegenden Unterlagen werden unter http://stadt.weimar.de/aktu-

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ell/stadtplanung/bebauungsplan/ zusätzlich in das Internet eingestellt.

Weimar, den 29. Juni 2017

Stefan Wolf, Oberbürgermeister

Bekanntmachung … über die frühzeitige Öffentlichkeits-beteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB für den Bebauungsplan »Südlich der Marcel-Paul-Straße« B WNO 02

Für das Gebiet »Südlich der Marcel-Paul-Straße« soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden.

Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlich-keit wird durch öffentliche Auslegung des Vorentwurfes des Bebauungsplanes und dessen Begründung zu jedermanns Einsicht durchgeführt.Die Unterrichtung über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung sowie ihre Auswirkungen erfolgt

vom 17.07.2017 bis einschließlich 18.08.2017in der Stadtverwaltung Weimar, Stadtent-wicklungsamt, Abt. Stadtplanung, Schwan-seestraße 17, 99423 Weimar, Haus III im Flur des Dachgeschosses zu folgenden Zeiten

Montag: 8.00 Uhr –16.00 UhrDienstag: 8.00 Uhr –18.00 UhrMittwoch: 8.00 Uhr –16.00 UhrDonnerstag: 8.00 Uhr –16.00 UhrFreitag: 8.00 Uhr –12.00 Uhr.

Während der Auslegungsfrist besteht die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung der Planung. Von Jedermann können Stel-lungnahmen zum Vorentwurf schriftlich oder während der Auslegungszeiten zur Niederschrift vorgebracht werden.Die Planunterlagen können während dieser Zeit auch im Internet unter http://stadt.weimar.de/aktuell/stadtplanung/bebau-ungsplan/ eingesehen werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass diese Mög-lichkeit der Einsichtnahme keine Auslegung im Sinne des § 3 Abs. 2 Satz 1 BauGB darstellt.Die Planfläche befindet sich im nördlichen Teil von Weimar, nördlich der Bahnlinie. Sie ist Bestandteil des Stadtteiles Weimar-Nord.

Sie wird wie folgt räumlich umgrenzt: Nördlich: Marcel-Paul-Straße mit südlich

angrenzendem Geschosswoh-nungsbau und Einkaufsmarkt

Östlich: Garagenkomplex, Parkplatz Südlich: gewerblich genutzte Objekte,

südlich davon die BahnanlagenWestlich: Kleingartenanlage

Der Geltungsbereich umfasst folgende Flurstücke der Gemarkung Weimar, Flur 15: 120/16; 120/17; 120/31; 120/34; 117/5 und teilweise 120/18 und 120/33.

Die Gebietsabgrenzung ist dem beigefügten Lageplan zu entnehmen.

Es ist vorgesehen 10 Wohngebäude als Mehrfamilienhäuser 2- und 3-geschossig zu errichten.

Weimar, den 29. Juni 2017

Stefan Wolf, Oberbürgermeister

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R U B R I K

Ausschreibungen

Stellenausschreibung Nr. 30/2017

Bei der kreisfreien Stadt Weimar (Kulturstadt Europas 1999) mit rd. 64.000 Einwohnern ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

Assistenz der Hauptbuchhaltung/ Bilanzbuchhalter/in

(Teilzeitarbeit: 30 Wochenstunden) im Eigenbetrieb Kommunalservice Weimar zunächst befristet für zwei Jahre zu besetzen. Eine unbefristete Weiterbeschäftigung ist vorgesehen.

Zu den wesentlichen Aufgaben gehören:1. Buchhaltung ■■ Abwicklung des Debitoren- und Kredito-

renkontokorrents sowie der Finanzbuch-haltung

■■ Bearbeitung des Mahnwesens sowie Reisekosten und Unterstützung des rei-bungslosen Zahlungsverkehrs

■■ Verantwortlich für die Sachkontenpflege und Führen des Vertragsregisters (Ver-trags- und Lieferantenmanagements)

■■ Unterstützung beim Rechnungsmanage-ment

■■ Mitwirkung in der Anlagenbuchhaltung■■ Verantwortlich für Zu- und Abgangspro-

tokolle in der Anlagenbuchhaltung sowie monatliche Abstimmung des Inventar-verzeichnisses mit den entsprechenden Sachkonten im Hauptbuch

■■ Vorbereitung und Mitwirkung von Jahres-abschlussarbeiten sowie Ansprechpartner für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer

■■ Abstimmungs- und Kontrollaufgaben innerhalb der Buchungskreise nach Maß-gabe des Vorgesetzten

2. Kosten- Leistungsrechnung/ Controllingaufgaben■■ Jährliche Überprüfung und Anpassung

des Kostenstellenverzeichnisses■■ Mitwirkung bei der Budgetplanung und

Ermittlung der Prozentverteilung der einzelnen Sparten am Gesamtbudget

■■ Eigenverantwortliche monatlicheVerteilung der Leistungskennziffern (Spartenrechnung) aus dem Hauptbuch im Nebenbuch (Betriebsabrechnungsbo-gen) in Abstimmung mit dem Haupt-buchhalter

■■ Vorbereitung von Soll-Ist-Vergleichen, Kostencontrolling und gezielte Abwei-chungsanalysen mit Aufzeigen von Gegensteuerungsmaßnahmen

■■ Aufbereitung von Eckdaten für die Gebührenkalkulation sowie Mitwirkung bei der Vor- und Nachkalkulation

■■ M itwirkung bei der Führung der Liquidi-tätsplanung und deren Soll-Ist- Analyse (Liquiditätscontrolling)

■■ Unterstützung beim Kreditmanagement

3. Berichtswesen/Jahresplanung■■ Unterstützung bei der monatlichen

Berichterstattung sowie des Quartalsbe-richtes für den Werkausschuss und dem übergeordnetem Organ (Dezernatsleitung

■■ Einbeziehung ins Reporting (kurzfristige Erstellung von Kennziffern und Informa-tionen für die Werkleitung oder anderer Gremien)

■■ Unterstützung bei der Aufstellung des Wirtschaftsplanes in all seinen Bestandtei-len (Erfolgs-, Finanz- und Investitionsplan

■■ Mitarbeit bei der Aufstellung und Fort-führung des Personalentwicklungsplanes

■■ Wahrnehmung der Schnittstellenfunktiozwischen der Hauptbuchhaltung, der Werkleitung sowie der Führungskräfte

4. Querschnittsaufgaben■■ Einbeziehung in das Projektmanage-

ment je nach Anforderung der Fachbe-reiche

■■ Koordinieren und organisieren von Teil-projekten sowie Präsentationen

■■ M itwirkung bei der Erarbeitung von Satzungen und Beschlussvorlagen

Die Bewerber müssen folgende Voraus-setzungen erfüllen:■■ abgeschlossene B erufsausbildung in

einem kaufmännischen Beruf■■ Zusatzqualifikation Bilanzbuchhalter (IHK■■ sichere Kenntnisse im Umgang mit dem P■■ Kenntnisse in der Software »Schleupen«

wünschenswert■■ Fähigkeit zur selbständigen und gewis-

senhaften Arbeit■■ Kommunikationsfähigkeit, Zuverlässig-

keit und Teamfähigkeit■■ hohes persönliches Engagement und

Verantwortungsbewusstsein ■■ Bereitschaft zu Sonderaufgaben, Mehrar-

beit und Flexibilität ist erforderlich

Die Eingruppierung erfolgt in der Entgelt-gruppe 9a (TVöD – VKA)

Es kommen nur Bewerberinnen/Bewerber in Betracht, die in den letzten drei Jahren noch nicht in einem befristeten oder unbe-fristeten Arbeits-/Dienstverhältnis mit der Stadt Weimar gestanden haben.

Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen Bewer-bungsunterlagen mit Angabe der Stellen-ausschreibungsnummer bis zum 31. Juli 2017 (Posteingang) an die

Stadtverwaltung WeimarPersonalabteilungSchwanseestraße 1799423 Weimar

Hinweis: Digital eingehende Bewerbungen sind aus

datenschutzrechtlichen Gründen nicht zulässig und

werden daher nicht berücksichtigt. Mit Ihrer Bewer-

bung erklären Sie sich ausdrücklich damit einver-

standen, dass die Stadtverwaltung Weimar die von

Ihnen an uns übermittelten Daten zum Zwecke der

Bewerbungsabwicklung gemäß Bundesdatenschutz-

gesetz erheben, verarbeiten und nutzen darf.

Aus Kostengründen wird darum gebeten, die

Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen.

Diese verbleiben bei der Stadtverwaltung Weimar und

werden nicht zurückgesandt. Nach Abschluss des

Stellen besetzungsverfahrens werden die Bewerbungs-

unterlagen nicht berücksichtigter Bewerber vernich-

tet. Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen

bitten wir um Beilage eines adressierten und frankier-

ten Rückumschlages. Die Ihnen durch die Bewerbung

entstehenden Kosten werden durch die Stadtverwal-

tung Weimar nicht übernommen.

Ansprechpartnerin: Frau Schreiber,

Telefon: (0 36 43) 762-330

Für fachliche Vorabinformationen und Fragen steht

Ihnen auch gern die kaufmännische Werkleiterin,

Frau Andrea Fischer, vorab gern zur Verfügung,

Telefon (0 36 43) 434 15 52.

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

a) Auftraggeber/Vergabestelle:Name: Stadt Weimar für Hufeland-Trä-ger-Gesellschaft Weimar mbHStraße: Schwanseestraße 17PLZ/ Ort: 99423 WeimarTel.: 03643/762-309, Fax: 03643/762-326, E-Mail: [email protected]) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschrei-bungd) Art des Auftrages: Neubau Kindergarten »Holzwürmchen«e) Ort der Ausführung: 99423 Weimar, Eduard-Rosenthal-Straßef) Art und Umfang der Leistung: Los 13 Tischler/Innentüren: 13 St Objektinnentüren 1-flgl. zum Teil mit Klemmschutz Größe bis 2,50 m²; 3 St Objektinnentüren 1-flgl. T30 RS zum Teil mit Klemmschutz Größe bis 2,50 m²; 5 St Objektinnentüren 1-flgl. mit Glassei-tenteil zum Teil mit Klemmschutz Größe 3,00-5,50 m²; 5 St Objektinnentüren 1-flgl. mit Glasseitenteil T30 RS mit Klemmschutz

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9167N R . 1 3 | 8 . J U L I 2 0 1 7 | 2 8 . J A H R G A N G | A M T L I C H E R T E I L

Größe 3,00-5,50 m²; 2 St Objektinnentüren 2-flgl. T30 RS mit Klemmschutz Größe bis 5,50 m²; 2 St Stahlinnentürenh) Aufteilung in Lose: neini) Ausführungsfristen: 11.09.2017 – 08.11.2017k) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwal-tung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr. gleichlautend Punkt a)Abholung/Versand der Unterlagen: ab 10.07.2017Die Vergabeunterlagen werden kostenlos auch elektronisch zur Verfügung gestellt unter www.subreport.de/E51357527. Elekt-ronische Angebotsabgabe ist nicht zugelas-sen.l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunter-lagen in Papierform: 10 € je Los; +2 € Porto bei Versand Das Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, IBAN: DE36820510000301002029, BIC: HELADEF1WEM, Sparkasse Mittelthü-ringen, unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+04/32/17 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Ein-zahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen.n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: 02.08.2017, 11:00 Uhro) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k)q) Angebotseröffnung: 02.08.2017, 11:00 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwal-tung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424Personen, die bei der Eröffnung der Ange-bote anwesend sein dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtigtens) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/Bu) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfä-higkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. VOB/A § 6a Absatz 2 Nr. 1 bis 9 zu machen. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikations-verzeichnis). Bei Einsatz von Nachunterneh-men ist auf gesondertes Verlangen nachzu-weisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 »Eigenerklärung zur Eignung« vorzule-gen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklä-rungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikati-

onsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigener-klärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der »Eigenerklärung zur Eignung« genann-ten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizu-fügen. »Das Formblatt 124« »Eigenerklärung zur Eignung« ist den Vergabeunterlagen beigefügt. Weiterhin sind mit dem Angebot einzureichen: Angaben entsprechend den Ergänzenden Vertragsbedingungen gem. ThürVgG, Angaben zur Preisermittlung u. Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen.v) Ablauf der Bindefrist: 01.09.2017w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landes-verwaltungsamt, Referat 250 – Vergabekam-mer, Weimarplatz 4, 99423 WeimarWir weisen auf die Möglichkeit der Bean-standung der beabsichtigten Vergabeent-scheidung nach § 19 Thüringer Vergabege-setz (ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs.2 ThürVgG und § 19 Abs.5 ThürVgG (Kostenfolge) hin.

Rudolf DewesGeschäftsführer HTG

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

a) Auftraggeber/Vergabestelle:Name: Stadt Weimar Straße: Schwanseestraße 17PLZ/Ort: 99423 WeimarTel.: 03643/762-309, Fax: 03643/762-326, E-Mail: [email protected]) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschrei-bungd) Art des Auftrages: Kita »Am Goethepark«, Sanierung Elektroinstallatione) Ort der Ausführung: 99423 Weimar, Acker-wand 13 f) Art und Umfang der Leistung: ca. 3600 m Kabel und Leitungen; 3 St. Unterverteiler, ca. 460 m Verlegesysteme, ca. 430 St. Schalter und Dosen, 113 St. Leuchten, 29 St. Sicher-heitsleuchten, 10 m Blitzschutzableitung, ca. 60 m Erdungsleitung, 1 St. Potenzial-ausgleich, 1 St. Überspannungsschutz, 1 St. Türsprechanlage, 1 St. Briefkastenanlage, Erweiterung BMA mit 28 St. Brandmelder, ca. 340 m Brandmeldekabel, 20 Datendosen, ca. 1500 m Daten-Kabel, 1 St. Netzwerk-Wand-verteilerschrank, 1 St. Baustromanschluss, 1 St. Demontage Elektroanlageh) Aufteilung in Lose: nein

i) Ausführungsfristen: 18.09.2017 – 27.10.2017k) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwal-tung, Haus 2, Zi. 424; Anschrift und Tel.Nr. gleichlautend Punkt a)Abholung/Versand der Unterlagen: ab 26.06.2017Die Vergabeunterlagen werden kostenlos auch elektronisch zur Verfügung gestellt unter www.subreport.de/E57695577. Elekt-ronische Angebotsabgabe ist nicht zugelas-sen.l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunter-lagen in Papierform: 19 €; bei Versand + 3 € PortoDas Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, IBAN: DE36820510000301002029, BIC: HELADEF-1WEM, Sparkasse Mittelthüringen, unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+34/17 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungs-pflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Ange-botsanforderung beizufügen.n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: 19.07.2017, 10:30 Uhro) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k)p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutschq) Angebotseröffnung: 19.07.2017, 10:30 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwal-tung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtig-tens) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/Bu) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfä-higkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. VOB/A § 6a Absatz 2 Nr. 1 bis 9 zu machen. Weiterhin sind mit dem Angebot einzurei-chen: Angaben entsprechend den Ergänzen-den Vertragsbedingungen gem. ThürVgG, Angaben zur Preisermittlung u. Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen. Präquali-fizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsver-zeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 »Eigenerklärung zur Eignung« vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben, Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqua-

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lifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqua-lifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachun-ternehmen) auf Verlangen durch Vorlage der im Formblatt »Eigenerklärung zur Eignung« genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. v) Ablauf der Bindefrist 10.08.2017w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landes-verwaltungsamt, Referat 250 – Vergabeange-legenheiten, Weimarplatz 4, 99423 Weimar

Dr. Claudia KolbBeigeordnete für Ordnung, Recht und Bauen

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

a) Auftraggeber/Vergabestelle:Name: Stadt Weimar Straße: Schwanseestraße 17PLZ/Ort: 99423 WeimarTel.: 03643/762-309, Fax: 03643/762-326, E-Mail: [email protected]) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschrei-bungd) Art des Auftrages: Staatliche Regelschule Pestalozzi, Sporthalle – Sanierung Lüftungs-anlagee) Ort der Ausführung: 99423 Weimar, Guten-bergstraße 32f) Art und Umfang der Leistung: 2 St Ven-tilatoren; 1 St Wärmeübertrager; ca. 50 m² Luftkanäle; ca. 160 m Stahlrohrleitung; 1 St Warmwasserbereiter 1000 l; 1 St Lüftungs-gerät 13.000 m³/h; ca. 40 m² Lüftungs-kanal inkl. Wärmedämmung; ca. 160 m² Lüftungskanal als Formteil inkl. WD; 1 St Heizungsverteiler mit 3 Heizkreisen; ca. 140 m Heizungsrohr inkl. Wärmedämmung; ca. 50 m Trinkwasserleitung inkl. Wärmedäm-mung; ca. 200 m Elektro-/Datenkabel; ca. 3 St Wand-/Bodendurchbrüche 0,5 m²h) Aufteilung in Lose: neini) Ausführungsfristen: 25.09.2017 – 23.10.2017 (41. KW 2017 Einbau Lüftungsgerät)k) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwal-tung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr. gleichlautend Punkt a)Abholung/Versand der Unterlagen: ab 03.07.2017Die Vergabeunterlagen werden kostenlos auch elektronisch zur Verfügung gestellt unter www.subreport.de/E49161996. Elektro-nische Angebotsabgabe ist nicht zugelassen.l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen in Papierform: 14 €; bei Versand + 2 € PortoDas Entgelt ist vorher auf das Konto

der Stadtverwaltung Weimar, IBAN: DE36820510000301002029, BIC: HELADEF-1WEM, Sparkasse Mittelthüringen, unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+36/17 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungs-pflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Ange-botsanforderung beizufügen.n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: 18.07.2017, 14:00 Uhro) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k)p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutschq) Angebotseröffnung: 18.07.2017, 14:00 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwal-tung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtigtens) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/Bu) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfä-higkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. VOB/A § 6a Absatz 2 Nr. 1 bis 9 zu machen. Weiterhin sind mit dem Angebot einzurei-chen: Angaben entsprechend den Ergänzen-den Vertragsbedingungen gem. ThürVgG, Angaben zur Preisermittlung u. Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen. Präquali-fizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsver-zeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 »Eigenerklärung zur Eignung« vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben, Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqua-lifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqua-lifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachun-ternehmen) auf Verlangen durch Vorlage der im Formblatt »Eigenerklärung zur Eignung« genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. v) Ablauf der Bindefrist 18.08.2017w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landes-verwaltungsamt, Referat 250 – Vergabeange-legenheiten, Weimarplatz 4, 99423 Weimar

Dr. Claudia KolbBeigeordnete für Ordnung, Recht und Bauen

ENDE DER AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN

R U B R I K

Aus dem Stadtrat

Der Stadtrat der Stadt Weimar hat sich in seiner 25. öffentlichen Sitzung am 21. Juni 2017 mit folgenden Themen befasst und die nachfolgenden Beschlüsse gefasst:

Anfragen2017/127/F: Erweiterung von städtischem Mobiliar2017/132/F: Kirchentag in Weimar2017/135/F: Fremdsprachenkenntnisse der Stadtverwaltung2017/136/F: Fortschreibung Rahmenplan Verkehrsverbund Mittelthüringen2017/137/F: Abfallentsorgung in Weimar2017/138/F: Förderprogramm »Förderung von Infrastrukturprojekten in Gewerbe- und Industriegebieten«2017/139/F: Schulöffnung nach Unterrichts-schluss2017/141/F: Kongress- und Veranstaltungs-ort Weimarhalle2017/142/F: Konsequenzen Prüfbericht »Mieten und Pachten«

Vorlagen und Anträge2017/143/V: Nachbesetzung von stimmbe-rechtigten und stellvertretenden Mitglie-dern für den JugendhilfeausschussDer Stadtrat beschließt: Auf Vorschlag der AG Kinder- und Jugendarbeit nach § 78 SGB VIII wird Frau Kristin Märten als stimmberech-tigtes Mitglied für Frau Anita Vogel gewählt. Stellvertretendes Mitglied von Frau Märten wird Herr Peer Wichmann.

Ebenfalls auf Vorschlag der AG Kinder- und Jugendarbeit nach § 78 SGB VIII wird Frau Ariane Schreiter als stimmberechtigtes Mit-glied für Herrn Stefan Engelhardt gewählt. Die AG Kinder- und Jugendarbeit nach § 78 SGB VIII schlägt weiterhin Frau Sabine Holley als stellvertretendes Mitglied von Frau Ariane Schreiter vor.

Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (34)

2017/122/V: Nachwahl eines Mitgliedes des Hochschul- und Studierendenbeirates der Stadt WeimarDer Stadtrat wählt folgendes Mitglied des Hochschul- und Studierendenbeirates der Stadt Weimar: Prof. Gero Schmidt-Oberländer als Nachfolger für Prof. Christiane Wiesenfeldt.

A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R

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Es fand eine geheime Wahl statt. Hierzu wur-den Wahlkabinen aufgestellt. Die Vorsitzende überzeugte sich vom ordnungsgemäßen Zustand der Wahlurne. Diese wurde anschlie-ßend verschlossen und versiegelt. Jedem Mit-glied des Stadtrates wurde ein Wahlzettel nach Aufruf durch die Vorsitzende ausgegeben.Nach öffentlicher Auszählung der Wahlzettel durch den Ältestenrat ergab sich folgendes Wahlergebnis:

Anzahl der ausgegebenen Wahlzettel: 34

Anzahl der abgegebenen Wahlzettel: 34

Anzahl der gültigen Stimmen: 34

Anzahl der ungültigen Stimmen: -

Auf Prof. Gero Schmidt-Oberländer ent-fielen 34 Stimmen. Damit ist Prof. Gero Schmidt-Oberländer Mitglied in den Hoch-schul- und Studierendenbeirat gewählt.

DS 078/2015: Fußläufige Verknüpfung des neuen Bauhausmuseum mit der KernstadtDer Stadtrat beschließt: Der Oberbürgermeis-ter wird beauftragt, ein Konzept vorzulegen, um die fußläufige Verknüpfung des neuen Bauhausmuseums mit der Kernstadt zu sichern. Hierbei geht es besonders um die städtebauliche Verknüpfung des Bereichs Goetheplatz, Stadtmuseum, Neues Museum und des neuen Bauhausmuseums.

Die Steigerung der Attraktivität des Zugangs zur Weimarhalle und zum Weimarhallenpark sowie dessen Öffnung zum Museum stellt einen weiteren Aspekt dar. Eine Ausweitung der innerstädtischen Fuß-gängerzone über die Karl-Liebknecht-Straße bzw. die Überleitung des Individualverkehrs-weges vom Goetheplatz und damit eine bes-sere fußläufige und sicherere Anbindung der nördlichen Innenstadt an die Kernstadt wird dabei angeregt.

Das Konzept soll so vorgelegt werden, dass eine Beschlussfassung mit vorhergehender Diskussion in den Ausschüssen für die Sitzung des Stadtrates am 4.11.2015 möglich ist. Der Oberbürgermeister wird gebeten, eine entsprechende Drucksache rechtzeitig einzu-bringen.

Abstimmungsergebnis: 7 Zustimmungen,

24 Gegenstimmen, 3 Enthaltungen; Der Antrag ist

damit abgelehnt. Ein Mitglied des Stadtrates hat an

der Abstimmung nicht teilgenommen.

Die Anfragen einschließlich der Antworten sowie die Beschlüsse können im Internet über die Homepage der Stadt Weimar im Bürgerinfor-mationssystem unter dem Link https://ratsinfo.weimar.de/buergerinfo/ eingesehen werden und stehen außerdem zum Download bereit.

F R A K T I O N E N im Weimarer Stadtrat

Verkehr intelligent steuern

Weimar hat ein Verkehrsproblem. Nicht vergleichbar mit mancher Großstadt, dennoch. Gerade in den vergangenen Wochen steht der Verkehr im Stadtge-biet oft genug still, geht es nur stockend voran. Fußgänger, Radfahrer, PKW oder Bus – Weimar stößt an Grenzen. Und nicht nur zur Rushhour. Mit den Baustellen, die die Situation verschärfen, sind auch schnell die Übeltäter benannt. Das Grundproblem liegt jedoch tiefer. Die städtischen Ampelanlagen werden durch einen zentralen Verkehrsleitrech-ner »koordiniert«. Gegenwärtig ist es nicht möglich, diesen individuell zu pro-grammieren bzw. tagesaktuelle Verän-derungen einzupflegen. Änderungen an Ampelphasen sind nicht möglich, selbst die Abschaltung ganzer Kreuzungsanla-gen ist im Gesamtkonstrukt nur schwer zu realisieren und die daraus folgenden Veränderungen im Verkehrsfluss auf die nachfolgenden Ampeln nicht logisch zu übertragen. Erschwerend ist der Ausfall vieler Verkehrskontaktschleifen, so dass der Verkehr durch starre Ampel-schaltungen bestimmt wird, die eine Reaktion auf veränderte Verkehrsflüsse ausschließt. Dies zeigt den Aktualisie-rungsbedarf in der Verkehrsplanung erneut auf. Eine Gesamtbetrachtung der Verkehrsströme in Weimar muss dabei selbstverständlich sein, genauso wie die Integration digitaler, individuell steuerbarer, auf den jeweiligen Verkehr anpassbarer Ampelschaltungen. Und nicht zuletzt belastet fließender Verkehr (im direkten Vergleich zu »stop and go«) die Umwelt weniger.

F Ü R D I E F R A K T I O N : P R O F. W . H Ö L Z E R

Fraktion weimarwerk Bürgerbündnis e.V.

Frauentorstraße 11, 99423 Weimar

Telefon und Fax: (0 36 43) 90 67 22

E-Mail: [email protected]

Internet: www.weimarwerk.de

F R A K T I O N E N im Weimarer Stadtrat

Die Linke im Weimarer Stadtrat begrüßt die Ver-handlungen über einen Kulturstadtvertrag

Die Linke in Weimar begrüßt den vom Staatskanzleiminister Benjamin-Imma-nuel Hoff vorgeschlagenen Kulturstadt-vertrag. Durch diesen Vertrag wird die bedeutende Rolle Weimars in der Kulturlandschaft Thüringens besonders gewürdigt und er gibt der Stadt die Möglichkeit, diese Rolle finanziell abzu-sichern. Weiterhin gibt er allen Akteuren der Weimarer Kultur Planungssicherheit, auch unabhängig von den politischen Verhältnissen. Die Ausgestaltung des Vertragswerkes ist auf die besondere Rolle der Stadt ausgerichtet und schützt auch die großen Institutionen (beispielsweise das DNT oder die Klassik Stiftung) davor, zur politischen Verhand-lungsmasse zu werden. Die Tatsache, dass deren kultureller Auftrag – die im Vertrag festgeschriebenen Leistun-gen – dadurch zur Pflichtaufgabe der Stadt wird, lässt den Schluss zu, dass der kulturelle Betrieb unabhängig der Haushaltslage gesichert ist.

Wir hoffen daher, dass der Ober-bürgermeister diesen Vorschlag genau prüft und ihn dann in die öffentliche Debatte einbringt.

Wir danken dem Minister Hoff für das Gespräch und setzen uns dafür ein, dass dieser Vertrag bald im Stadtrat vorgestellt werden kann. Auch die von Hoff signalisierte Bereitschaft, sich dies-bezüglich im Kulturausschuss der Stadt noch einmal zu den Plänen zu äußern, begrüßen wir ausdrücklich.

F Ü R D I E F R A K T I O N : D A N I E L P R I E M

Fraktion DIE LINKE.

Goetheplatz 9b, 99423 Weimar

Telefon: (0 36 43) 20 26 46, Fax: (0 36 43) 20 26 13

E-Mail: die-linke-apolda-weimar@t-online

Internet: www.dielinke-weimar.de

R AT H A U S K U R I E R | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R

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F R A K T I O N E N im Weimarer Stadtrat

Baden gehen, gut und günstig – wo denn?

Es ist Sommer, es sind Schulferien und Weimar schwitzt. Wir haben das Schwanseebad in zentraler Lage, mit dem Bus, zu Fuß oder dem Fahrrad einfach zu erreichen – gut und günstig eben. Eine Sanierung des Bades war seit Jahren dringend notwendig, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben wie-derholt darauf gedrungen. Jetzt wird endlich gebaut.

Aber die Schwimmhalle? Steht auch nicht zur Verfügung, beides zu. Das kann mal im Frühjahr vorkommen, in den Ferien ist es unfreundlich min-destens gegenüber allen Ferienkin-dern. Nicht hinnehmbar aber ist, das Schwanseebad sogar zwei Sommer zu schließen. Vorgeblich wegen neuer gesetzlicher Regelungen verzögert sich alles, diese neuen Regeln fallen doch aber nicht über Nacht vom Him-mel! Lassen Sie sich nichts vormachen: Es handelt sich um eine Fehlplanung seitens der verantwortlichen Stadt-spitze. Und es ist ein unsozialer Akt vor allem gegen Kinder in den Ferien.

Zum Glück haben die umliegenden Gemeinden mitgedacht und ihre Bäder geöffnet. Wir machen weiter Druck, dass das in Weimar auch geht.

Wir wünschen allen Kindern und Erwachsenen einen schönen Sommer.

F Ü R D I E F R A K T I O N : A N D R E A S L E P S

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Burgplatz 5, 99423 Weimar

Telefon: (0 36 43) 90 20 87, Fax: 4 92 07 09

E-Mail: [email protected]

Internet: www.gruene-weimar.de

F R A K T I O N E N im Weimarer Stadtrat

Zeit, dass sich was dreht

Zugegeben: es sind wenig schöne Aussichten, dass das Schwanseebad nach derzeitigem Stand zwei Sommer lang nicht genutzt werden kann. Gerade in den Ferien ist dies für Kinder und Jugendliche misslich. Aber auch für alle anderen Nutzer. Gleichermaßen zuge-ben muss man: es wird höchste Zeit, dass unser Freibad saniert wird. Es wird Zeit, dass sich hier was dreht. Umfangreiche Bauarbeiten sind notwendig, um das Schwanseebad auf Vordermann zu bringen. Die derzeitigen Beckenwände und -böden erhalten einen neuen Belag. Unzählige Pfähle zur Befestigung der Beckenwanne im Erdreich sind einzu-bringen. Die Frischwasserzufuhr wird erneuert. Die Liste ließe sich fortsetzen. Aus baulicher Sicht also kein Klacks. Sowohl im Umfang als auch den Zeit-raum betreffend. Finanziell gesehen ebenfalls ein Großprojekt: die Stadt investiert gut 4 Millionen Euro. In der Ver-gangenheit nicht darstellbar. Nun erhält die Stadt 90 % Fördermittel. 10 % Eigen-mittel sind durch die Stadt aufzubringen. Gut angelegtes Geld. Für die Investition haben wir uns lange stark gemacht. Im Sinne eines vielfältigen Freizeitangebots, aber auch im Sinne des Erhalts des denkmalgeschützten Gesamt ensembles »Asbach- Grünzug«. Wir sind überzeugt: das Projekt wird erfolgreich umgesetzt. In den entsprechenden Gremien werden wir dies konstruktiv begleiten. Gemein-sam mit Stadtverwaltung und Stadtwirt-schaft. Abschließend wünsche ich Ihnen im Namen der gesamten SPD-Fraktion einen schönen und erholsamen Sommer.

F Ü R D I E F R A K T I O N : T H O R A L F C A N I S

Fraktion SPD

Am Graben 11, 99423 Weimar

Telefon: (0 36 43) 50 58 63, Fax: (0 36 43) 85 06 12

E-Mail: [email protected]

Internet: www.spd-weimar.de

F R A K T I O N E N im Weimarer Stadtrat

Das schönste Freibad ThüringensJa, es ist unglücklich: Das Schwansee-bad wird zwei Sommer nicht geöffnet sein. Vielleicht eine Saison zu viel. Zwar gibt es ausreichend Alternativen, naheliegend, mit Rad und Bahn bes-tens erreichbar. Vor allem der Sport-unterricht ist abgesichert. Dennoch dominiert die Schließung die mediale Diskussion, nicht die Freude über die langehin völlig aussichtslos scheinende Grundsanierung. Es wäre hilfreich gewesen, der jahrelange »Kampf« um die Sanierung hätte eine ebenso große öffentliche Unterstützung erfahren wie die zweijährige Schließung, und auch den Oberbürgermeister hätte man gern nicht erst beim engagierten »Spa-tenstich« in Aktion für unser Freibad gesehen. Das 1912 eröffnete Volksbad inmitten der Stadt Weimar, Ende der 1920er Jahre im Zuge der Asbach-Grün-zug-Gestaltung zum »schönsten Freibad Thüringens« umgestaltet, wird nun für rd. 4,7 Mio. Euro saniert, der kommunale Anteil beträgt gut 850.000 Euro. Von zwischenzeitlicher Umwandlung in einen Badeteich, starker Verkleinerung, Imageverlust, sogar Schließung wegen des überfälligen Sanierungsbedarfs bedroht, steht das Schwanseebad vor einer neuen Zukunft. Vier große För-dermittelanträge waren in zehn Jahren abgelehnt worden, am Ende waren es eine Handvoll Stadträte und Mitarbeiter der Verwaltung, die die Sache nicht ver-loren gaben, sogar die Planungskosten auch ohne Förderaussicht im Haushalt beließen. Einen schönen Sommer!

F Ü R D I E F R A K T I O N : D R . P E T E R K R A U S E

Fraktion CDU Weimar

Erfurter Straße 12, 99423 Weimar

Telefon: (0 36 43) 85 05 80, Fax: (0 36 43) 85 05 82

E-Mail: [email protected]

Internet: www.cdu-weimar.de

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R U B R I K

Aus der Verwaltung

Schwinn Beschläge GmbH

… gab Oberbürgermeister Stefan Wolf Einblicke in die Produktion

Produktionsleiter Andreas Friebe gibt Ober-

bürger mei ster Stefan Wolf Einblick in die

Produktion.

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Das Stadtarchiv bittet um Mithilfe : Was war

der Anlass für den Marsch durch die Geleit-

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Interessierte Eltern, Schulen und Kinder können

die Hefte in der Stadtbibliothek, dem Kinderbüro

sowie im Rathaus am Herderplatz 14 erhalten.

Achim Hirz als neuer Geschäftsführer der Schwinn Beschläge GmbH empfing mit seinem Weimarer Produktionsleiter Andreas Friebe Oberbürgermeister Stefan Wolf. Das Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens liegt in der Herstellung von Griffen in jeglicher Form für verschiedene Möbelhersteller, inklu-sive deren Verpackung und Versand. Somit beschreibt sich die Schwinn GmbH selbst auch als typischen Handwerksbetrieb. Laut Aussage von Achim Hirz sind durchschnittlich in jedem Haushalt 40 Griffe verbaut. In den letzten Jah-ren hat sich die Nachfragesituation wesentlich verändert. Früher haben viele Kunden Griffe in größeren Mengen abgenommen. Heute bestellt der Kunde oft sehr kurzfristig und nur nach Bedarf. Von Auftragseingang bis Auslie-ferung liegt meist eine Zeit von nur 14 Tagen. Als Besonderheit hebt das Unternehmen die eigens gegründete Kreativabteilung hervor, die sich im Wesentlichen mit Kleinstaufträgen beschäftigt. Hier werden unter anderen regi-onale Handwerksbetriebe bedient. In einer gemeinsamen Gesprächsrunde lobten die Fir-menvertreter die gute Weimarer Infrastruktur, welche nicht nur für optimale Ablaufprozesse sorgt. Auch die gut 50 Mitarbeiter kommen, teilweise aus dem Umland, gut und schnell über die angrenzende Umgehungsstraße in das nördliche Gewerbegebiet.

Zweite Fischerprüfung 2017

Die Untere Fischereibehörde der Stadt Wei-mar teilt mit, dass am 17. November 2017 die nächste Fischerprüfung stattfindet.

Für Rückfragen zu Vorbereitungslehrgängen bzw. Prüfungsanmeldungen steht Ihnen die Untere Fischereibehörde unter folgender Telefonnummer gern zur Verfügung: (0 36 43) 762-355.

Marsch durch die Geleitstraße

Das Stadtarchiv bittet um Mithilfe

»Mit selbstgebastelten Lampions zogen die Gäste und Mitglieder der drei Jugendklubs vom Schloß zum Stadtmuseum.« So ist das Foto aus dem Jahr 1980 bezeichnet. Doch was war der Anlass für den Marsch durch die Geleitstraße?

Immer mal wieder tauchen in den Samm-lungen des Stadtarchivs Weimar Bilder auf, die einer näheren Erklärung bedürfen. Das Archiv ist dankbar für Hinweise, aus welchem Anlass die hier gezeigte Aufnahme entstanden sein könnte. War es ein einmaliger Lampionum-zug? War jemand von Ihnen vielleicht sogar dabei?

Kontakt: E-Mail: [email protected],

Telefon: (0 36 43) 762-532

»Möhrchenheft« widmet sich »Biodiversität«

Das nachhaltige Hausaufgabenheft, inzwi-schen als »Möhrchenheft« bekannt, wird in diesen Tagen in der vierten Auflage an inte-ressierte Grundschulen der Stadt Weimar ausgeliefert und steht ca. 2.000 Schülerin-nen und Schülern für das nächste Schuljahr kostenfrei zur Verfügung.

Das Maskottchen, die Möhre »Kiki Karotte«, führt im Heft durch das Schuljahr

und gibt altersgerecht Tipps und Infor-mationen; in der neuen Ausgabe mit dem Schwerpunkt »Biodiversität« zur Vielfältig-keit des Lebens auf dieser Erde. Neben den klassischen Wochenseiten finden die Kinder Anregungen zum Basteln, Experimentieren und aktiven Erkunden ihrer Umwelt. Die Gestaltung des diesjährigen Heftes übernah-men erneut Designer und Grafiker aus der Kreativ-Etage in Weimar.

Kiki Karotte zeigt beispielsweise, wie man seine eigene Kräuterapotheke sam-meln kann oder sie sorgt für »Die Natur als Nachbar« und gibt Bastelanleitungen für Samenkugeln. Lecker wird es auf »Regen-wald auf meinem Teller«: hier findet man ein tolles Rezept für einen Schokoaufstrich ohne Palmöl. Außerdem erkundet Kiki Streuobst-wiesen vor der Haustür oder beschäftigt sich mit dem vielfältigen Leben unter unseren Füßen – dem Boden – einem der komplexes-ten Ökosysteme auf unserer Erde. Ein her-ausnehmbarer, großer Ernte- Kalender zeigt, wann regionales Obst und Gemüse erhält-lich ist bzw. selbst geerntet werden kann. So können die Kinder selbst nachsehen, in welchem Monat Radieschen, Erdbeeren oder Birnen bei uns reif werden und wie lange sie gelagert werden können.

Das Hausaufgabenheft ist ein Koopera-tionsprojekt des Eine Welt Netzwerk Thü-ringen e. V., der Städte Weimar, Erfurt, Jena, Nordhausen sowie der Landkreise Ilm-Kreis, Nordhausen und Gotha. Gefördert wurde die Erstellung des Möhrchenheftes durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz, die Stiftung Naturschutz Thüringen und das Programm Bildung trifft Entwicklung – Regionale Bildungsstelle Mitteldeutschland. Im Rahmen der Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen auch die Schulämter Mittel- und Ostthüringen das Nachhaltige Hausaufgabenheft.

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In einem kleinen Fe

Stefan Wolf im verg

gerungen vor. Nebe

oder Nicaragua ta

stakt nahm Oberbürgermeister

angenen Monat sieben Einbür-

n Korea , Kosovo, Rumänien

uchte dabei auch Großbritan-

nien als Herkunftsland auf. Der Brexit war nach

Auskunft zweier Briten der Hauptgrund für den

Wunsch nach der deutschen Staatsbürgerschaft .

Alle Eingebürgerten leisteten ihren Eid auf da s

Grundgesetz und bekamen als kleines Geschenk

vom Oberbürgermeister eine Ausgabe des Grund-

gesetzes und Blumen überreicht .

Verleihung Menschenrechtspreis

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Der chinesische Wissenschaftler I lham Tohti

wird mit dem Weimarer Menschenrechtspreis

2017 ausgezeichnet .

Der chinesische Wissenschaftler Ilham Tohti wird für seinen Einsatz für die Rechte der Uiguren in der Provinz Xinjiang mit dem Weimarer Menschenrechtspreis 2017 aus-gezeichnet. Das hatte der Stadtrat in seiner nicht öffentlichen Sitzung am 29. Juni 2017 beschlossen. Er folgte damit der Empfehlung des Vergabebeirates des Weimarer Menschen-rechtspreises, der sich für den Vorschlag der renommierten Menschenrechtsorganisation Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und der deutschen Sektion der Ilham Tohti Initia-tive (ITI) ausgesprochen hatte.

Die Ilham-Tohti-Initative ist eine interna-tionale Nichtregierungsorganisation renom-mierter Kenner Chinas und der Uiguren sowie von engen Freunden der Familie Tohti, die sich zum Ziel gesetzt hat, auf das Schicksal Ilham Tohtis und sein Lebenswerk aufmerksam zu machen und sich für seine Freilassung einzusetzen. Ihr steht unter anderem als Vor-sitzende die angesehene französische Sino-

login Marie Holzman vor, die mit Ilham Tohti persönlich befreundet ist und ihn seit vielen Jahren kennt.

Aus der Begründung des Stadtrates:»Als renommierter Professor für Wirtschafts- und Sozialfragen an der Zentralen Nationali-täten-Universität Peking hat Ilham Tohti über Jahrzehnte unermüdlich versucht, eine breite Öffentlichkeit auf die gravierenden wirtschaft-lichen und gesellschaftlichen Missstände der Uiguren in Xinjiang hinzuweisen. Dabei ist er stets für eine friedliche Koexistenz zwischen den Volksgruppen der Uiguren und Han-Chi-nesen sowie weiterer Minderheiten eingetre-ten und hat von der chinesischen Regierung lediglich die Einhaltung des bestehenden Autonomiegesetzes angemahnt.

Im September 2014 wurde der ethnische Brückenbauer und unbequeme Mahner, der sich stets dafür aussprach, dass die Auto-nome Provinz Xinjiang fester Bestandteil der Volksrepublik China bleibt, vom Mittleren Volksgericht in Urumchi wegen Separatismus zu lebenslanger Haft verurteilt.

Das drakonische und weltweit kritisierte Strafmaß gegen Ilham Tohti lässt daran zwei-feln, dass Chinas Regierung an einer friedli-chen und substantiellen Lösung der Probleme in der Region interessiert ist, in der die Uigu-ren die Bevölkerungsmehrheit stellen.

Der Stadtrat erhofft sich von der Aus-zeichnung, dass Tohtis Botschaft von Frieden und Dialog nicht vergessen wird und die Bemühungen für seine Freilassung verstärkt werden.«

Über den Weimarer Menschenrechtspreis:Der Menschenrechtspreis der Stadt Weimar wird seit 1995 einmal jährlich an Personen

oder Organisationen vergeben, die sich ein-setzen für:■■ die Freiheit und Gleichheit aller Menschen,■■ die Verhütung und Ächtung von Völker-

mord,■■ das Recht auf freie Meinungsäußerung des

Einzelnen und auf freie Informationen,■■ die B eteiligung von Menschen an öffentli-

chen Angelegenheiten ihres Staates,■■ die Versammlungs- und Vereinigungsfrei-

heit sowie die Durchführung von freien, geheimen und periodisch wiederkehren-den Wahlen,

■■ die Achtung und Bewahrung von politi-schen, ethnischen, kulturellen und religiö-sen Rechten von Minoritäten,

■■ politisch, geschlech tsspezifisch, religiös und rassisch Verfolgte und die für diese Menschen Lebensperspektiven im Heimat- oder Aufnahmeland eröffnen,

■■ die Abschaffung der Todesstrafe, ■■ die Minimierung von Waffen- und Rüstungs-

exporten in Krisengebieten und an nicht demokratisch legitimierte Regierungen,

■■ die Umsetzung von zukunftsweisenden politischen und ethischen Grundsätzen,

■■ die Rechte von Kriegsopfern und anderen Opfern von Gewalt.

Die Verleihung findet am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, im Rahmen einer öffentlichen Festveranstaltung im Weimarer Stadtschloss statt.

Bei Fragen zum Menschenrechtspreis der Stadt

Weimar wenden Sie sich bitte an den Ausländer -

beauftragten, Herrn Sascha Oehme, Interimsrathaus,

Herderplatz 14, 99423 Weimar, (0 36 43) 762-766,

[email protected].

A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | R AT H A U S K U R I E R

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Bei einem regelmäßig stattfindenden Informationsaustausch am 23. Juni 2017 zwischen den Innungs-

obermeistern des Handwerkes und dem Oberbürgermeister hat Oberbürgermeister Stefan Wolf über

Themen und Entwicklungen der Stadt Weimar informiert. Die Innungsobermeister interessierten

sich insbesondere für die T hemen zum Stand der Gebietsreform, Rathaussanierung, Entwicklung

der Immobilie Schillerstraße 13 /15 und die Förderung der Fachkräftegewinnung für die Region.

MÜLLTIPPTipps zur Biotonne im Sommer

Bei hohen Temperaturen können von der Biotonne Geruchsbelästigungen ausgehen und es kann zu Insektenbe-fall kommen. Um dies zu verhindern, sind hier einige Tipps:

Die Biotonne sollte möglichst an einem schattigen Ort aufgestellt werden. So wird verhindert, dass sich die Abfälle zu stark erhitzen und dann schnell zersetzen.

Feuchte Bioabfälle aus der Küche sollten in Zeitungspapier oder Küchenkrepp eingewickelt wer-den.

Tierische Speisereste wie Fleisch, Wurst- oder Käseabfälle sowie Gräten und Knochen gehören nicht in die Biotonne sondern in den Restmüll.

Grasschnitt antrocknen lassen, um Gärungsprozesse zu unter-binden.

Den Deckel der Biotonne geschlossen halten, damit keine Insekten Zugang haben.

Nach der Leerung kann die Tonne bei Bedarf auch mit dem Gartenschlauch ausgespritzt und zum Trocknen in die Sonne gestellt werden.

Auskunft erhalten Sie bei:Abfallberater der Stadtverwaltung(0 36 43) 762-915 oder -401Kommunalservice Weimar (0 36 43) 4341-583Anmeldung Sperrmüllabholung(0 36 43) 4341-599

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Nochmals: Johann Moritz Richters Sternbrücke

Das Kalenderblatt im Rathauskurier 11/2017 erinnerte an den Baumeister Johann Moritz Richter (1620 –1667), den Architekten der Weimarer Stern- oder Schlossbrücke. Zur Illus-tration des Beitrages diente eine Fotografie aus dem Jahr 1903, über die es in der Bild-unterschrift hieß: »Die Pfeiler […] waren um 1900, als das Foto entstand, noch viel größer als heute«. Dr. Alf Rößner vom Stadtmuseum Weimar wies darauf hin, dass dies nur ein kurzzeitiger Zustand anlässlich eines Festes gewesen sei.

Tatsächlich fand nach der Hochzeit des Großherzogs Wilhelm Ernst (1876 –1923) und Caroline Elisabeth Ida Reuß zu Greiz (1884 –1905) anlässlich des Einzugs der Groß-herzogin in Weimar ein Maienfest statt, bei der u. a. Mitwirkende in historischen Kostümen auftraten. Das Fest wurde im Park an der Ilm, am Stern, gefeiert. Unser Bild zeigt eine Künst-lerpostkarte, die einen Blick auf die als »mit-telalterliche« Kulisse veränderte Sternbrücke nach Süden zeigt. Herzlichen Dank auch an den Leihgeber für unsere Abbildung!

»St e r nbr ü ck e w ähren d d e s Kün stl e r fe st e s

Juni 1903«, Postkarte, Lithographie (Künstler

unbekannt)

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Aus den Ortsteilen

Legefeld lädt zum Straßenfest

Wann? am Sonntag, den 9. Juli 2017, ab 14.30 Uhr

Wohin? ins Wohngebiet »Auf den Bergäckern«

Dort weihen der Ortsverein »Legefeld aktiv«, Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel sowie die Ortsteilräte eine neue Straße ein, die den Namen »Karl Dietrich« (* 09.07.1927, † 06.02.2014) trägt. Sie wird zu Ehren und

in Widmung des namhaften Komponisten eingeweiht, der an diesem Tag seinen 90. Geburtstag begehen würde.

Programm:■■ Festansprachen■■ Enthüllung des Straßenschildes sowie

Banddurchschnitt für die spätere Nutzung der neuen Straße (15 Uhr)

■■ M usikalische Untermalung des Festes durch das Blechbläserensemble unter Leitung von Gerd Philipp mit Werken des Komponisten

■■ Infostand zu Prof. Karl Dietrich■■ Speis und Trank■■ Hüpfburg, Pferdekutsche, Traktorkremser

Aus Richtung Weimar kommend finden Sie das Wohngebiet »Auf den Bergäckern« auf der linken Seite des Kreisverkehrs.

Veranstaltungen in Weimar West

■■ 5.–16. Juli 2017: Kletterfreizeit in Potten-stein, nach Anmeldung (veranstaltet vom Kramixo/Waggong)

■■ 9. Juli 2017, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Winter (Gemeindezentrum Paul Schneider)

■■ 10.–15. Juli 2017: »Faces« – ein Video & Per-formance Projekt für Kids ab 12 Jahren; im Kramixxo kleine Ferienspecials (Waggong)

■■ 1 0.–15 Juli 2017: Kleine Ferienspecials (Kramixxo)

■■ 1 0. Juli 2017, 16 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Krapp (AWO Seniorenzentrum)

■■ 11. Juli 2017, 14.30 Uhr: Besuch im Herdergarten – Anmeldung unter (01 70) 8 43 61 36 (AWO)

■■ 16. Juli 2017, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Koppe und Pfarrer Leithner (Gemeindezentrum Paul Schneider)

■■ 17 . Juli 2017, 12 Uhr: Spieletag drinnen & draußen, zu Beginn Mittagessen (Kra-mixxo)

■■ 18. Juli 2017, 10 Uhr: Badetag – Ausflug ins Freibad (veranstaltet vom Kramixo/Waggong)

■■ 18. Juli 2017, 14.30 Uhr: Fahrt zum Back-haus Holzdorf mit Mittagessen im Land-gut – Anmeldung unter (01 70) 8 43 61 36 (AWO)

■■ 1 9. Juli 2017, 12 Uhr: Modenschau im Eiscafé – Verkleiden und Eis herstellen (Kramixxo)

■■ 20.–21. Juli 2017: Kanutour auf der Unstrut mit Übernachtung – Anmeldung erwünscht (veranstaltet vom Kramixo)

■■ 23. Juli 2017, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Lässig (Gemeindezentrum Paul Schneider)

■■ 24.–28. Juli 2017: Ferienfreizeit der Löwenstarken Stöberkiste »Reste sind das Beste« – Anmeldung erwünscht (Bürger-zentrum/MGH)

■■ 24. Juli 2017, 12 Uhr: Wasserspiele im Jugendclub (Kramixxo)

Nähere Informationen erhalten Sie vom Quartiers-

management Weimar West unter:

Telefon (0 36 43) 41 41 91.

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Aus den Einrichtungen /Veranstaltungen

Anmeldungen zur Jugend-weihe

Jugendweihe Weimar und Umgebung e. V. ist ein Verein, dessen Mitglieder sich ehrenamt-lich für die Erhaltung der Jugendweihe einset-zen. Sie organisieren sowohl die Feierstunden als auch zahlreiche Veranstaltungen, die die Jugendlichen auf ihrem Weg begleiten.

Anmelden sollten sich alle interessierten Familien bis spätestens Ende Oktober. Es ist wichtig, dass wir rechtzeitig wissen, wie stark die einzelnen Schulen vertreten sind, um die Feiertermine festzulegen. Die Erfahrung zeigt, dass ca. ein Drittel aller Jugendweiheteil-nehmer erst ab Januar angemeldet werden, was manchmal dazu führt, dass wir diesen Jugendlichen die Teilnahme mit der Klasse nicht mehr ermöglichen können, weil die Feier schon zu voll ist. Auch kommen immer wieder Eltern zu uns, die darauf warten, dass die Schule die Jugendweihe ihrer Kinder orga-nisiert. Nein – dies liegt seit 1991 nicht mehr in der Verantwortung der Schulen!

Kommen Sie rechtzeitig zur Anmeldung dienstags oder donnerstags von 16 bis 18 Uhr in unser Büro in der Rollgasse 11. Oder Sie organisieren einen Elterninfoabend und laden uns dazu ein, dann bringen wir Anmel-dungen und Infomaterial mit und beantwor-ten Ihre Fragen. Sie können Ihre Kinder ab dem neuen Schuljahr auch online auf unserer Website www.jugendweihe-weimar.de oder über Facebook anmelden.

Auf all diesen Wegen ist auch die Anmel-dung zu unseren Veranstaltungen möglich. Diese sind für alle interessierten Jugendli-chen unabhängig von der Teilnahme an der Jugendweihe offen. Zu unserem abwechs-lungsreichen Programm gehören u. a. ein Schnupperkurs zur Selbstverteidigung, Work-

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shops zu Buchenwald, zu den Themen Drogen und Cybermobbing sowie Jugenddelinquenz, wir kochen mit den Jugendlichen und lernen im »Dinner-Knigge« perfektes Verhalten an der Tafel, außerdem besuchen wir den Film-park Babelsberg. Die meisten dieser Veranstal-tungen sind kostenfrei, aber auch hier wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten.

Über unseren Landesverband werden jedes Jahr interessante Reisen und Tagesfahr-ten angeboten, dazu gehören Fahrten ins Ski-gebiet Hochkössen in Österreich, Kurzfahrten nach Paris, Lloret de Mar und London, Sprach-reisen in England sowie Ferienfreizeiten in Ungarn und auf Rügen oder ein Segelturn auf der Ostsee. Viele ehemalige Teilnehmer fahren auch in den folgenden Jahren wieder mit, weil es ihnen sehr gut gefallen hat. Auch für die jeweiligen Fahrten/Reisen muss die Anmel-dung über unseren Verein erfolgen.

Wir freuen uns darauf, Sie ab 15. August 2017 bei uns zu begrüßen.

Kontakt: Jugendweihe Weimar und Umgebung e. V.,

Rollgasse 11, Tel./Fax: (0 36 43) 41 98 40,

http://www.jugendweihe-weimar.de,

[email protected]

Bürozeiten: dienstags und donnerstags, 16 bis 18 Uhr

Die summaery2017: Bau-haus-Universität Weimar lädt zur Jahresschau ein

Ein Campus im Ausnahmezustand: vom 13. bis 16. Juli 2017 feiert die Bauhaus-Uni-versität Weimar mit ihrer Jahresschau »summaery« den Sommer und damit den erfolgreichen Abschluss der Studienprojekte. Die Studierenden und Lehrenden zeigen vier Tage lang ihre aktuellen Themen und Projekte und laden zu Ausstellungseröffnungen, Per-formances, Lesungen und Filmvorführungen ein. Fast rund um die Uhr finden die Veran-staltungen statt und sind über den gesamten Stadtraum verteilt. Aus oft ungewöhnlichen Perspektiven beleuchten die Studierenden die Stadt Weimar mit ihrer Geschichte und aktu-ellen Fragestellungen. Und die Kunst erobert

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Mehrere Institutionen Weimars unterzeichneten

eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung

als Grundlage ihrer Zusammenarbeit .

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sich Räume, die sonst für andere Zwecken gedacht sind: zum Beispiel wird der Medi-enkunstpreis in diesem Jahr im Schießhaus vergeben, wo anschließend alle nominierten Arbeiten in einer Ausstellung zu sehen sind.

Hauptort der Präsentationen bleibt natür-lich der Campus rund um das Van-de-Vel-de-Ensemble. Hier bietet sich Architekturfans, Designbegeisterten und Kunstliebhabern jede Menge Gelegenheit, die Projekte des aktuellen Studienjahres kennenzulernen und detailliert anzuschauen. Auch Fragen können die Gäste der summaery stellen: In allen Ausstellungen treffen sie beteiligte Studierende, die gern ihre Herangehensweise und Hintergründe erklä-ren. Ein besonderes Ereignis bietet der Freitag für Informatik- und Ingenieurkunstinteres-sierte. Ab 15 bzw. 16.30 Uhr finden der Wissen-schaftstag der Fakultät Bauingenieurwesen sowie die OpenLabNight der Fakultät Medien statt, bei denen man hinter die Kulissen der Forschungsprojekte der Ingenieure und Infor-matiker blicken und so manches Forschungs-gerät selbst erproben kann.

Eröffnet wird die summaery am Donnerstag, 13. Juli 2017, um 16 Uhr vom neuen Präsi-denten der Bauhaus-Universität Weimar Prof. Dr. Winfried Speitkamp – wer dann Lust auf die gesamten vier Tage hat, kann sich das komplette Programm unter www.uni-weimar.de/summaery anschauen und auch mobil auf dem Handy abrufen. Die Bauhaus-Universität Weimar freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher!

summaery2017; 13. bis 16. Juli 2017, Eröffnung

am 13. Juli 2017, 16 Uhr: Start im Hof hinter dem

Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Straße 8, 19 Uhr:

Eröffnungsparty im Hof hinter dem Hauptgebäude,

Öffnungszeiten: Donnerstag, 13. Juli, 16 bis 20 Uhr,

Freitag, 14. Juli, und Samstag, 15. Juli, 12 bis 20 Uhr,

Sonntag, 16. Juli, 12 bis 18 Uhr, www.uni-weimar.de

Kooperationsvereinbarung des Weimarer Bündnisses für Sprache und Integration unterzeichnet

Weimarer Bündnis für Sprache und Integra-tion heißt das Netzwerk, das seit dem 22. Juni 2017 die Sprachkursträger sowie in der Inte-grationsarbeit aktive Ämter und Institutionen der Stadt vereint. Ziel der Bündnispartner ist es, die Kooperation inhaltlich und organisato-risch so zu gestalten, dass die sprachliche und berufssprachliche Integration von Zugewan-derten in Weimar gefördert wird.

Die Bedeutung des Erlernens der deut-schen Sprache im Rahmen der Integration und der aktiven Teilnahme am gesellschaftli-

chen Leben in Deutschland ist unbestritten. Deshalb sollen die Kursangebote zum Sprach-erwerb auf der Weimarer Ebene künftig noch besser abgestimmt und transparenter dargestellt werden, um Zugewanderten vor Ort möglichst zeitnah ein geeignetes Kurs-angebot unterbreiten und sie noch gezielter diesbezüglich beraten zu können. Dazu haben die Bündnispartner unter Beteiligung der Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte in den letzten Wochen Rahmenrichtlinien für die Zusammenarbeit abgestimmt. Im Ergebnis wurde das bisher aus vier Sprachkursträgern bestehende Weimarer Bündnis für soziale und berufliche Integration erweitert, so dass nun alle vom Bundesamt für Migration und Flücht-linge für Weimar zugelassenen Kursträger sowie in der Integrationsarbeit aktiven Ämter und Institutionen Weimars im neuen Wei-marer Bündnis für Sprache und Integration vereint sind.

Die Agentur für Arbeit Weimar, das Amt für Familie und Soziales und die Ausländer-behörde der Stadt Weimar, der Fachdienst für Migration und Integration des AWO Kreisver-bandes Jena – Weimar e. V., das Berufsfortbil-dungswerk GmbH (bfw), das Bildungszentrum Handel und Dienstleistungen Thüringen gGmbH, die Flüchtlingssozialberatung der Caritas Weimar, Grone-Bildungszentren Thü-ringen GmbH, IZBK Interkulturelles Zentrum für Bildung und Kommunikation gGmbH, das Jobcenter Weimar, Tibor Gesellschaft für Bil-dung, Beratung und Vermittlung mbH sowie die Volkshochschule Weimar unterzeichneten eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung als Grundlage ihrer Zusammenarbeit.

Die Ziele des Bündnisses sollen u. a. durch eine gemeinsame Sprachkursberatung seitens der Kursträger im Jobcenter, eine abgestimmte Kursplanung, die Veröffentlichung der Sprach-kurstermine im Internet sowie regelmäßigen Fach- und Informationsaustausch u. a. im Rah-men von Netzwerktreffen erreicht werden.

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Weimar ist Etappenort der 30. Internationalen LOTTO Thüringen Ladies Tour

Kulturstadt wird zur Tour-Stadt! Zwölf Jahre, nachdem letztmals internationales Rad-sport-Flair mit der 30. Thüringen-Rundfahrt der Männer in unserer Stadt zu spüren war, darf Weimar am 15. Juli 2017 die Jubiläums-auflage der Rundfahrt der Frauen begrüßen. Unter dem neuen Label »LOTTO Thüringen Ladies Tour« werden um 14 Uhr über ein-hundert Fahrerinnen aus der Weltelite des Frauen-Straßen-Radsports vom Goetheplatz auf die 124 km lange Strecke rund um Weimar gehen und gegen 17.30 Uhr das Ziel auf dem Goetheplatz erreichen. Mit dabei ist auch das Thüringer »maxx solar LINDIG« Team mit der aus Gera stammenden Beate Zanner als Kapitänin.

Zum Event wird es ein buntes Rahmenpro-gramm auf dem Goetheplatz geben, zu dem die Weimarer und Gäste unserer Stadt ganz herzlich eingeladen sind. Vor dem Start, also ab 13 Uhr, werden auf der Bühne alle Teams mit ihren Fahrerinnen vorgestellt. Nachdem die Etappe gestartet wurde, begleitet die Band um Udo Hemmann das bunte Treiben auf dem Goetheplatz. Gegen 14.30 Uhr wird der Konsum Weimar als Hauptsponsor Weimars als Etappenort auf der Bühne die

neueste Freizeitmode präsentieren. Von 14 bis 16 Uhr kann man zudem auf dem Ergometer beim Städtewettkampf »Rundfahrtstädte aktiv« seine Fitness beweisen und für die Stadt Weimar fleißig Kilometer sammeln. Neben ausreichend kulinarischer Versorgung ist auch für die Unterhaltung der Jüngsten mit der Hüpfburg des Stadtsportbundes gesorgt.

Das Peloton wird gegen 16.15 Uhr zu einer Durchfahrt erwartet, hoffentlich viele Zuschauer feuern die Frauen dann für die letzten 46 Kilometer an. Nach dem Zieleinlauf gegen 17.30 Uhr werden die erfolgreichsten Fahrerinnen dann auf der Bühne ausge-zeichnet. Sechs Wertungstrikots und eine Sonderwertung werden für die Jubiläumstour ausgelobt: das gelbe LOTTO Thüringen Lea-der Trikot der Gesamtführenden, das blaue WNT Sprinttrikot, das gelb-schwarze Opel Arnd Vogel Bergtrikot, das rote Sparkasse Nachwuchstrikot, das weiß-blaue IKK classic Trikot für die beste deutsche Fahrerin und das grüne Saalfelder Aktiv-Trikot. Mit dem Gotha adelt-Trikot wird die beste Amateurfahrerin im Rahmen einer Sonderwertung geehrt.

Dass die Bewerbung Weimars als Etappen-ort von Erfolg gekrönt wurde, ist vor allem dem Konsum Weimar und der Sparkasse Mit-telthüringen zu verdanken. Die Unterstützung ermöglicht, dass Weimar seinen Ruf nicht nur als Kultur- sondern auch als Sportstadt festi-gen kann.

Die Veranstaltung wird natürlich mit Behinderungen im Straßenverkehr verbunden sein, wofür ganz herzlich um Verständnis

Steile Wand von Meerane bei der Etappe Rund

um Altenburg zur 29. Internationalen Thürin-

gen-Rundfahrt der Frauen 2016

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geworben wird. Neben der kompletten Sper-rung des Goetheplatzes über den gesamten Tag wird es entlang der Strecke temporäre Einschränkungen geben.

Die Etappen der 30. Internationalen LOTTO Thüringen Ladies Tour 2017:Prolog EZF Rund um Gera: 12. Juli 2017, 6,1 km

■■ 1. Etappe Rund um Schleiz: 13. Juli 2017, 124,8 km

■■ 2. Etappe Rund um Dörtendorf: 14. Juli 2017, 102,9 km

■■ 3. Etappe Rund um Weimar: 15. Juli 2017, 124,0 km

■■ 4. Etappe EZF Rund um Schmölln: 16. Juli 2017, 18,7 km + Jedermann EZF

■■ 5. Etappe Rund um Greiz: 17. Juli 2017, 108,3 km

■■ 6. Etappe Rund um Gotha: 18. Juli 2017, 84,4 km

Sport frei! Wir sammeln für ein Sportgerät und Sie kön-nen gewinnen!

■■ Wer? Wir sind Eltern des Elternbeirates der Kita »Sackpfeife« in Weimar …

■■ Was? … und sammeln Geld …■■ Wofür? … für ein Bodentrampolin■■ Wo? im Internet unter www.leetchi.com/c/

spenden-kita-sackpfeife-weimar■■ Und sonst? Unter allen Unterstützerin-

nen und Unterstützern, die sich bis zum 30. Juli 2017 beteiligen, verlosen wir ein Meet and Greet mit dem Schauspieler Hinnerk Schönemann und einen Flug in einem Leichtflugzeug.

Rathauskurier online // Baustellen // StadtplanVeranstaltungsübersichten // aktuelle Medien-informationen der Stadtverwaltung u.v.m.

www.weimar.de K u l t u r s t a d t E u r o p a s

Schauen

Sie rein!

Stadt Tourismus Wirtschaft Leben in Weimar

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Gipsbüste bereichert Ausstellung: Ein Gipsporträt von Ernst Hardt (1876–1947) ergänzt die Ausstellung

»Demokratie aus Weimar. Die Nationalversammlung 1919«. Der Dichter, Übersetzer, Theaterintendant

und Rundfunkpionier Hardt galt als eine wichtige Persönlichkeit des Kulturlebens der Weimarer

Republik . Das Original der Büste verwahrt das Archiv der Moderne in der Bauhaus-Universität

Weimar. Dank der f inanziellen Unterstützung der Fielmann AG konnte der Weimarer Restaurator

Ilja Streit eine Kopie anfertigen. Die Gipsbüste von Ernst Hardt bereichert ab sofort die Ausstel-

lung. Im Bild (v.l .) : Stefanie Zweigelt , Leiterin der Fielmann-Filiale in Weimar, Christ iane Wolf

(Leiterin Archiv der Moderne, Bauhaus-Universität Weimar) sowie Dr. Alf Rößner (Direktor des

Stadtmuseums Weimar) .

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Öffentliche Führung in der Kunsthalle

Am Dienstag, den 18. Juli 2017, findet 17 Uhr die nächste öffentliche Kuratorenführung in der Ausstellung »Weimar monumental – Die Historiengemälde aus der Weimarhalle von Hans W. Schmidt« mit Dr. Alf Rößner statt.Interessenten sind herzlich in die Kunsthalle »Harry Graf Kessler«, Goetheplatz 9 b, ein-geladen. Eintritt inklusive Führungsgebühr: 4,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, Schüler frei.

Gräberführung über den Historischen Friedhof

Auf Weimars Historischem Friedhof befinden sich nicht nur Gräber berühmter Männer, son-dern auch von seinerzeit bekannten Frauen, die heute jedoch kaum noch Beachtung fin-den. Auf einem Rundgang mit Stadtarchivar Dr. Jens Riederer besuchen wir 20 Grabstätten von zu Unrecht vergessenen Künstlerinnen wie Angelika Facius und Louise Seidler, Musikerinnen wie die Schwestern Stahr, Schriftstellerinnen wie Toni Schwabe und

Nathalie v. Herder, Lehrerinnen wie Charlotte Leidenfrost und Julie v. Poyda u. a. m.

Der Arbeitskreis Weimarer Friedhofskultur im Verein Grüne Wahlverwandtschaften setzt sich für den Erhalt und die Pflege dieser Frauengräber ein.

Termin: 8. Juli 2017, 10 Uhr, »Friedhof der Frauen (I)«

Treffpunkt: Eingang Am Poseckschen Garten

Mitmach-Projekte gesucht …für den 12. Weimarer Freiwilligentag der EhrenamtsAgentur am 16. Sep-tember 2017

Aufruf an gemeinnützige Einrichtungen, Vereine und InitiativenIn Ihrer Einrichtung wartet schon länger eineAufgabe auf Verwirklichung? Sie möchten

Ihre Einrichtung in Erinnerung bringen und sind auf der Suche nach freiwilligen Helfern? Sie möchten andere Menschen für Ihr Pro-jekt begeistern? Der Freiwilligentag ist die richtige Gelegenheit. Er bietet interessierten Menschen die Möglichkeit zum Engagement und einen Anlass, mal wieder gemeinsam aktiv zu sein!

Die Idee des Freiwilligentages – viele Bür-ger einer Stadt engagieren sich einen Tag lang in unterschiedlichen gemeinnützigen Projekten – erfreut sich in Weimar seit 2006 jährlich großer Beliebtheit. Mitmachen, Mithelfen, Gutes tun und gleichzeitig neue Leute und alte Bekannte treffen.Sie haben eine Idee? Melden Sie Ihr Mit-mach-Projekt bis zum 17. Juli 2017 bei der EhrenamtsAgentur Weimar an.

Bitte senden Sie dafür eine E-Mail an [email protected] oder nutzen Sie den Anmeldebogen auf der Homepage ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de/freiwil-ligentag

Die Projektidee sollte an einem Tag umsetz-bar sein und Lust aufs Mitmachen bei den Freiwilligen wecken. Sie sollte eine ergän-zende Aufgabe sein, um nicht in den Ruf zu geraten, hauptamtliche Arbeit ersetzen zu wollen. Geben Sie den Helfern einen ange-nehmen Rahmen und das Gefühl, gebraucht und willkommen zu sein – so können Sie die Freiwilligen für einen Tag vielleicht auch für die Zeit nach dem Aktionstag gewinnen.

Kontakt: EhrenamtsAgentur der Bürgerstiftung

Weimar, Stefanie Lachmann und Anja Pfotenhauer,

Teichgasse 12 a, Tel: (0 36 43) 81 56 00

Information der DB Netz AG

Im Abschnitt zwischen Weimar und Mellin-gen sind Restleistungsarbeiten (u. a. Schie-nenschleifen, Gleisstopfarbeiten) u. a. auch im Bereich der Bahnübergänge km 3,2 (Am Waldschlösschen / Gottfried-Keller-Straße) sowie km 3,9 (Bahnhofstraße) vorgesehen.

Daher wird es in den Nächten 11. / 12. / 13., 15. / 16. / 17., 28. / 29. und 30. / 31. Juli 2017 jeweils in der Zeit von ca. 18 bis 6 Uhr zu Verkehrseinschränkungen und Lärmbelas-tungen kommen. Für die Dauer der Arbeiten wird eine Umleitung ausgeschildert.

Für die mit den Bauarbeiten einhergehenden Belastungen bittet die DB Netz AG um Ver-ständnis.

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Abschiednehmen: Am 22. Juni 2017 verabschie-

dete das Staatliche regionale FÖZ Herderschule

nach vielen Jahren Schulsekretärin Karin Bauer

in den Ruhestand. Die K lassen, von der Schul-

eingangsphase bis zur K lasse 10, gestalteten

einen klingenden, bunten Abschiedsstrauß

mit Kuchen, Tanz und Rentnerquiz . Frau

Bauer war seit 2009 im Dienst . Sie erlebte

drei Schulleiter und zwei Umzüge ohne ih-

ren Humor und ihre Herzlichkeit zu verlieren !

Am Ende gab es Protestaktionen der Schüle-

rinnen und Schüler gegen den Ruhestand. Es

hat leider nichts geholfen. Karin Bauer wird

Rentnerin.

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Zahlreiche Gäste waren der Einladung des Oberbürgermeisters zu einem Empfang im ehemaligen Wil-

helm-Ernst-Gymnasium anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Mehrgenerationshauses Weimar-West

gefolgt. Stefan Wolf verwies in seiner Rede auf die Erfolgsgeschichte der Mehrgenerationenhäuser

in Weimar: »Sie stehen mit ihren Angeboten an alle Generationen, an alle sozialen Schichten,

an Einheimische und Zugewanderte f ür ein starkes Zusammengehörigkeitsgef ühl in unserer

Stadt«, so der Oberbürgermeister, der mit Beginn seiner Amtszeit die Mehrgenerationenhäuser

stets unterstützte.

2007 war das Gründungsjahr für das Mehrgenerationshaus Weimar-West . Die Strukturen für die

erfolgreiche Arbeit aber waren schon lange vor dem Startschuss vorhanden. Durch die Bund-Län-

der-Initiative »Soziale Stadt« gefördert, gab es bereits ein Erzählcafé, Computer, Mittagstisch oder

auch die wichtige und nicht zu unterschätzende Hausaufgabenhilfe, die bis heute angeboten wird.

Die Organisatorinnen und Organisatoren des zehnjährigen Jubiläums um Susanne Heine hatten

gleich eine ganze Festwoche organisiert , die ihren glänzenden Höhepunkt mit einem g roßen

Feuerwerk in Weimar-West fand.

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Freiwillige Helfer für Sommerfestivals gesucht!

Als Dank haben sich die Veranstalter viele schöne Angebote für die freiwilligen Helfer einfallen lassen, z. B. freie Eintritte, Verpflegung, Partys, T-Shirts und vieles mehr.

Yiddish Summer Weimar vom 1.7. bis 15.8.17Helfer gesucht für die Bereiche Künstler- und Teilnehmerbetreuung, Promotion und Social Media, Fotografie, Merchandisever-kauf, Catering und Bar, Technik und Veran-staltungsbetreuung. Tägliche Arbeitszeit: ca. 6 Stunden, an max. 5 Tagen pro Woche, nach Absprache.

Ansprechpartner: Johannes Gräßer

Telefon: (0 36 43) 85 83 10

E-Mail: [email protected]

Web: www.yiddishsummer.eu

Sommertheater Tiefurt vom 13.7. bis 27.8.17Das Sommertheater in Tiefurt sucht Leute, die vor den Aufführungen die Zuschauertribüne aufdecken, Stühle bereitstellen, Sitzkissen bereit legen und die Lichttechnik aufbauen, während der Vorstellung die Lichttechnik betreuen und nach der Vorstellung die Lichttechnik abbauen, Stühle und Sitzkissen zusammen räumen und die Tribüne wieder abdecken. Einsatzzeiten: je nach Vorstellung, frühestens 17 Uhr, bis maximal 24 Uhr, nach Absprache.

Ansprechpartnerin: Katrin Wolff

Telefon: (0 36 43) 9 08 39 13

E-Mail: [email protected]

Web: www.sommertheater-tiefurt.de

Genius Loci Weimar Festival vom 7.8. bis 14.8.17Mehr als nur Besucher sein? Erlebe die einmalige Festivalatmosphäre und bringe Deine Fähigkeiten und Ideen ein, z. B.

beim Verteilen der Programmhefte und Festivalflyer, bei organisatorischen und handwerklichen Erledigungen, bei Fragen der Besucher am Infostand oder für Grup-penführungen durch Weimar. Einsatzzeit: ab Einbruch der Dunkelheit, bis max. 24 Uhr, nach Absprache.

Ansprechpartnerin: Wiebke Sieber

Telefon: (01 52) 51 64 83 88

E-Mail: [email protected]

Web: www.genius-loci-weimar.org

WE-DANCE Tanzzelt vom 23.8. bis 29.8.17Unterstützung für das aktuelle Tanzprojekt »GrenzbeWEGnung« im Tanzzelt auf dem Platz der Demokratie, z. B. bei der nächtlichen Zeltaufsicht (2–3 Personen), bei der Betreu-ung des Infopoints (1 Person), am Empfang und an der Bar (1 Person), beim Garderoben-dienst (3– 4 Personen) für die Aufführung am 30.8. in der Weimarhalle.

Ansprechpartnerin: Caroline Frisch

Telefon: (01 79) 9 20 66 85

E-Mail: [email protected],

Web: www.we-dance.eu

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Verkehrsgespräche

vom MC Weimar e. V. durch DVR/ADAC-Verkehrsmoderator Günter Seifert

jeden ersten Dienstag im Monat, 15 Uhr: Mehrgenerationenhaus Wei-mar-West; »Sicher & mobil – Ein Leben lang«jeden zweiten Dienstag im Monat, 15 Uhr: Mehrgenerationenhaus Wei-mar-West; »Kind und Verkehr«jeden dritten Donnerstag im Monat, 13 Uhr: Stiftung wohnen plus, Marcel-Paul-Straße 48; »Sicher & mobil – Ein Leben lang«jeden letzten Dienstag im Monat, 14 Uhr: Mehrgenerationenhaus Schöndorf, Carl-Gärtig-Straße 25 a; »Sicher & mobil – Ein Leben lang«jeden letzten Mittwoch im Monat, 9.30 Uhr: DRK-Begegnungsstätte, A.-Lin-coln-Straße 35; »Sicher & mobil – Ein Leben lang«; 14 Uhr: Hotel »Zur Sonne«, Rollplatz; »Sicher & mobil – Ein Leben lang«jeden letzten Donnerstag im Monat, 15Uhr: Stiftung wohnen plus, Marcel-Paul-Straße 48; »Sicher & mobil – Ein Leben lang«

Auskünfte: (01 72) 7 97 39 59

Forum Seebach10. Juli 2017, 16 Uhr: Perlen der Kam-mermusik. Im Rahmen der »Tage der Kammermusik« musizieren Kammer-musikensembles aus Studierenden der Hochschule für Musik »FRANZ LISZT« Weimar. Ein Kaleidoskop von romanti-scher bis klassischer Musik. Die Leitung hat Prof. Larissa Kondratjewa. Eintritt frei12. Juli 2017, 16 Uhr: Prüfungskonzerte Violoncello. Studierende der Hochschule für Musik »FRANZ LISZT«, Klasse Prof. Marie-Luise Leihenseder-Ewald; 16 Uhr: Franziska Rau, Kontrabass, Bachelor Künstlerische Präsentation, 17 Uhr: José Antonio Vergara Valdivieso, Kontrabass, Masterkonzert und Orchesterstellen,

18 Uhr: Vincent Paul Yehudi Peterseim, Kontrabass, Bachelor-Zwischenprüfung und Orchesterstellen; Eintritt frei13. Juli 2017, 16 Uhr: »Saitenwinde«, Akkordeon & Gitarre, Christine Herzog, Akkordeon und Erik Elias, Gitarre. Es erklingen Stücke von Barock über Unter-haltungsmusik bis zur Moderne. D. Scar-latti, J. K. Mertz, F. Mendelssohn-Bartholdy, M. M. Ponce, A. Piazzolla, u. a.; Eintritt frei. Es wird um Spenden gebeten17. Juli 2017, 16 Uhr: »Frauenschick-sale« – Lesung mit Regina Krenzke. Während der Lesung wird davon berichtet, welche Frau außerordentliche Empfindungen aufschrieb, zugunsten ihres Mannes den Beruf preisgab, sich als Künstlerin profilierte, eine große Mäzenin war, den Kaffeegenuss zur Vollendung brachte und wer ein Bauern-mädchen ebenso bezauberte, wie einen Großstadtmenschen. Eintritt frei19. Juli 2017, 16 Uhr: Martin Luther – Lebensstationen des Reformators, Diavortrag mit Hans-Joachim Krenzke, Eintritt frei20. Juli 2017, 16 Uhr: Vortrag »Die Sammlung des Reuter-Wagner-Muse-ums in Eisenach – Zur Erschließung der zweitgrößten Wagner-Sammlung der Welt« von Stefan Alschner; Musikalische Begleitung: Prof. Wolf-Günter Leidel, Ver-anstaltung des Richard-Wagner Vereins Weimar, Eintritt frei

Auskünfte: (0 36 43) 2 42 60

VolkshochschuleDie Anmeldung ist vor Ort am Graben 6 oder über www.vhs-weimar.de, nicht aber telefonisch möglich.

10. Juli 2017, 9 Uhr: talentCAMPus: KnotenPunkt15. Juli 2017, 10 Uhr: Kräuterspaziergang im Sommer16. Juli 2017, 9 Uhr: talentCAMPus: »Die Festival-Reporter« des Yiddish Sum-mer Weimar

17. Juli 2017, 9 Uhr: talentCAMPus: talen-tEXPedition »Mensch Schöndorf«; 9 Uhr: talentCAMPus: KnotenPunkt24. Juli 2017, 18.15 Uhr: Umgang mit dem Android-Handy leicht gemacht

Auskünfte: (0 36 43) 8 85 80

Jugend- und Kulturzen-trum »mon ami«

12. Juli 2017, 19 Uhr: Lyric Opera präsen-tiert »Die Zauberflöte«15. Juli 2017, 20 Uhr: Yidddish Summer Wei-mar; KADYA Jugendchor, Austauschprojekt Jaffa – Weimar18.– 20. Juli 2017, 19 Uhr: Lyric Opera prä-sentiert »Die Zauberflöte«23. Juli 2017, 20 Uhr: Yiddish Summer Wei-mar, DozentInnenkonzert, Gesangswork-shop The Other Israel25. Juli 2017, 20 Uhr: DRESEN, Prahl + Band, Sonderkonzert »Leinen Los«

Auskünfte: (0 36 43) 84 77 11

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Wir freuen uns auf Euch!Wir freuen uns auf Euch!

7.-28.8.20177.-28.8.2017Merkt Euch den Termin vor!

AUSSTELLUNGLEONARDO DA VINCIAUSSTELLUNGLEONARDO DA VINCI

Flugträume undMeisterwerkeá la da Vinci

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Als Inhaber eines Weimarpasses (WP) können

Sie verschiedene Veranstaltungen zum Preis von je

1 Euro besuchen. Die Karten können unter Vorlage

des gültigen WP und des Personalausweises an

der jeweiligen Veranstaltungs-/Abendkasse erwor-

ben werden. Die Auswahl und die zur Verfügung

gestellte Kartenmenge obliegen den einzelnen

Veranstaltern selbst. Es besteht kein Anspruch auf

Karten, wenn im Laufe der Zeit Vorstellungen aus-

verkauft sind. Das Angebot bezieht sich auf Inha-

ber des Weimarpasses und alle ALG-II-Empfänger.

Die Karten können frühestens in der laufenden

Woche des Vorstellungstages erworben werden.

8. Juli 2017, 11: Uhr: Kinderveranstaltung, Cranach-Druckwerkstatt, Schillers Wohn-haus, Studiolo9. Juli 2017, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Sommerferienprogramm, Schillers Wohn-

haus, Studiolo; 13 Uhr: Rundgang durch das Bauhaus-Museum; 18 Uhr: Weimarer Orgel-sommer, Musik und Projektion zu Themen von Richard Wagner, Thorsten Pech – Orgel; Vladimir Kiseljov – Maler, in Zusammen-arbeit mit dem Richard-Wagner-Verband Weimar, Stadtkirche10. Juli 2017, 13 Uhr: Rundgang durch das Bauhaus-Museum11. Juli 2017, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Sommerferienprogramm, Schillers Wohn-haus, Studiolo12. Juli 2017, 11 Uhr: Kinderveranstaltung, Sommerferienprogramm, Schillers Wohn-haus, Studiolo

Ausstellungenderzeit: Lebensfluten – Tatensturm. Die neue Goethe-Ausstellung im

Goethe-Nationalmuseumderzeit: Gewinner-Entwurf des Neuen Bau-haus-Museums Weimar von Heike Hanada mit Benedict Tonon; Bauhaus-Museum Weimarderzeit: Restaurieren nach dem Brand; Die Rettung der Bücher der Herzogin Anna Amalia Bibliothek; Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renais-sancesaalbis 17. September 2017: »Génie oblige«, Liszt-Autographen aus dem Nachlass, Goethe- und Schiller-Archivbis 28. Oktober 2017: Rebecca Horn, Konzert für Buchenwald, e-werk, Straßen-bahndepotbis 31. Dezember 2017: UNESCO World Heritage Volunteers, Orangerie Belvedere

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Den Beginn unserer 25-Jahr-Feier machte das Mieterfest in Weimar-West. Weiter ging es am 9. Juni 2017 mit dem Som-merfest in der Nördlichen Innenstadt. Unter dem Motto „Sport und Spiel für Groß und Klein“ hatten ca. 200 Gäste den Weg in die Friedrich-Justin-Ber-tuch-Schule gefunden.

Pünktlich 14 Uhr wurde unser Fest eröffnet, welches vom Team Altbau unter der Teamleitung von Frau Hildebrandt sportlich und abwechslungsreich vorbereitet wurde. Kinder als auch Erwachsene konnten sich an den vielen Sta-tionen aktiv betätigen. Wer lieber basteln wollte – auch da-für war gesorgt. Für die Besten gab es Medaillen und kleine Präsente. Durch den Nachmittag führte in bewährter Art DJ Watzl aus Weimar. Eines der Highlights war der Stand von Bad Dolls Deluxe aus Apolda. Hier konnte mit Airbrush-Pain-ting so mancher Arm, manches Bein oder auch das Gesicht verschönert werden. Sportliche Aktivitäten machen Hunger und Durst, auch hierfür war gesorgt. Der Getränkehandel Simona Graul aus Daasdorf und Susen`s Grilltempel aus Apolda versorgte alle Teilnehmer zur vollsten Zufriedenheit. Unser Dank gilt allen Besuchern, die dieses Fest zu einem erfolgreichen und schönen Nachmittag verholfen haben. Wir danken auch ausdrücklich den Mitarbeitern des Schul-verwaltungsamtes sowie der Berufsschule Friedrich-Jus-tin-Bertuch für ihre Unterstützung.

Weiter ging es am 16. Juni 2017 im Innenhof des Wohnkom-plexes Rathenauplatz. Eingeladen waren die Bewohner des Rathenauplatzes 1, 2, 2a sowie der Ernst-Thälmann-Straße 4 und 6 zum Kaffee- klatsch am Rathenauplatz. In der Zeit von 15-17 Uhr konnten sich die Bewohner unter-einander kennenlernen oder mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wohnstätte sprechen. Zudem stellte sich die zuständige Hausmeisterfirma Brückner vor. Interessierte konnten ein besonderes Highlight erleben – die Besichti-gung des Blockheizkraftwerkes. Um das leibliche Wohl küm-merte sich der Barista vom Coffee-Bike und für den kleinen Hunger gab es selbstgebackene Waffeln sowie Kuchen von Bäcker Rose in verschiedenen Variationen. Wir danken allen Gästen, denn ohne sie wäre es nur halb so schön gewesen, und allen Helfern, Organisatoren und Akteuren ganz herz-lich und freuen uns auf das nächste Mal.

Ein weiteres Fest schließt sich im Sommer in Weimar-Schöndorf an und im Herbst feiern wir in der Damaschkestraße.

weimarerwohnstätte

Frauenplan 6 - 99423 Weimar Telefon: 03643 548-0

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Fotos: Johannes Krey

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