Amtsblatt Gro.r.schen Juli 2012 korrektur...Amtsblatt der Stadt Großräschen Nr. 03/12 1...

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Großräschen Jahrgang 22 (2012) Datum: 28.06.2012 Nr. 03/12 Herausgeber: Stadt Großräschen Seestraße 16 01983 Großräschen Telefon 035753 27-0 Telefax 035753 27113 www.grossraeschen.de kostenlos AMTSBLATT für die Stadt Großräschen IMPRESSUM Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Stadt Großräschen Der Bürgermeister Druck: DRUCK+SATZ Offsetdruck Gewerbestraße 17, 01983 Großräschen Telefon 035753 17703, Fax 035753 17700 Verteilung in jeden Haushalt der Stadt Großräschen Verantwortlich für die Verteilung: BLOMA Werbung GmbH, Burger Chaussee 1 03096 Guhrow, Telefon 035603 759900, Fax 035603 759901 Für die ordnungsgemäße Verteilung übernimmt das Druckhaus keine Gewähr. Bei Reklamationen wenden Sie sich bitte an die zuständige Verteilerfirma. Postversand, sonstiger Bezug über: Stadt Großräschen, Allgemeine Verwaltung Seestraße 16, 01983 Großräschen Auflage: 5.800 Exemplare Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen für die nächste Ausgabe des Amtsblattes am 17.08.2012 Amtliche Bekanntmachungen Beschlüsse der 26. Stadtverordnetenversammlung am 13.06.2012 2 Widmung von Straßen im Wohngebiet „Alma“ in Großräschen - Widmungsverfügung zur Victoriastraße und zum Kurzen Weg 2 Sonstige öffentliche Bekanntmachungen 5 Öffentliche Bekanntmachung über die erneute Offenlage des Entwurfs des Bebauungsplans Nr. 3 (Fassung Mai 2012) in Großräschen OT Freienhufen „Industrie- und Gewerbegebiet Sonne-Süd“ 5 Öffentliche Bekanntmachung über die Offenlage des Vorentwurfs des sachlichen Teilflächennutzungsplans „Windkraft“ der Stadt Großräschen (Fassung Mai 2012) 6 Bekanntmachung der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg „Braunkohlenplanverfahren zum Tagebau Welzow-Süd, räumlicher Teilabschnitt II und Änderung im räumlichen Teilabschnitt I“ (Brandenburger und sächsischer Teil) 7 Informationen und Wissenswertes 8 Richtfest für Schulsporthalle 8 Wechsel in der Stadtwehrführung bei der Freiwilligen Feuerwehr Großräschen 9 Ein ganz großes Danke an alle Teilnehmer und Organisatoren!Stundenschwimmen 2012 9 2. Firmenlauf Westlausitz in Vorbereitung 10 Vorinformation zum 16. Drachenfest am 8. und 9. September 2012 11 Informationen aus Schulen, Kindertagesstätten, Vereinen, Verbänden, sonstige 11 Veranstaltungen und Termine 13 Veranstaltungsinformationen 14 Veranstaltungstipps 14 Vorinformation zu den diesjährigen Seniorenweihnachtsfeiern 14 Sonstiges 17 Informationen der Schiedsstelle 17 Wohnungsangebote der KWG 20

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Amtsblatt der Stadt Großräschen Nr. 03/12 1

Großräschen Jahrgang 22 (2012) Datum: 28.06.2012 Nr. 03/12

Herausgeber:

Stadt GroßräschenSeestraße 1601983 GroßräschenTelefon 035753 27-0Telefax 035753 27113www.grossraeschen.de

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AMTSBLATTfür die Stadt Großräschen

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Stadt GroßräschenDer Bürgermeister

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Verteilung in jeden Haushalt der Stadt GroßräschenVerantwortlich für die Verteilung:BLOMA Werbung GmbH, Burger Chaussee 103096 Guhrow, Telefon 035603 759900, Fax 035603 759901

Für die ordnungsgemäße Verteilung übernimmt dasDruckhaus keine Gewähr. Bei Reklamationen wenden Siesich bitte an die zuständige Verteilerfirma.

Postversand, sonstiger Bezug über:Stadt Großräschen, Allgemeine VerwaltungSeestraße 16, 01983 Großräschen

Auflage: 5.800 Exemplare

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen für die nächste Ausgabe des Amtsblattes am 17.08.2012

Amtliche Bekanntmachungen• Beschlüsse der 26. Stadtverordnetenversammlung am 13.06.2012 2• Widmung von Straßen im Wohngebiet „Alma“ in Großräschen - Widmungsverfügung zur Victoriastraße und zum Kurzen Weg 2

Sonstige öffentliche Bekanntmachungen 5• Öffentliche Bekanntmachung über die erneute Offenlage des Entwurfs des Bebauungsplans Nr. 3 (Fassung Mai 2012)

in Großräschen OT Freienhufen „Industrie- und Gewerbegebiet Sonne-Süd“ 5• Öffentliche Bekanntmachung über die Offenlage des Vorentwurfs des sachlichen Teilflächennutzungsplans „Windkraft“

der Stadt Großräschen (Fassung Mai 2012) 6• Bekanntmachung der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg

„Braunkohlenplanverfahren zum Tagebau Welzow-Süd, räumlicher Teilabschnitt II und Änderungim räumlichen Teilabschnitt I“ (Brandenburger und sächsischer Teil) 7

Informationen und Wissenswertes 8• Richtfest für Schulsporthalle 8• Wechsel in der Stadtwehrführung bei der Freiwilligen Feuerwehr Großräschen 9• Ein ganz großes Danke an alle Teilnehmer und Organisatoren!Stundenschwimmen 2012 9• 2. Firmenlauf Westlausitz in Vorbereitung 10• Vorinformation zum 16. Drachenfest am 8. und 9. September 2012 11• Informationen aus Schulen, Kindertagesstätten, Vereinen, Verbänden, sonstige 11

Veranstaltungen und Termine 13• Veranstaltungsinformationen 14• Veranstaltungstipps 14• Vorinformation zu den diesjährigen Seniorenweihnachtsfeiern 14

Sonstiges 17• Informationen der Schiedsstelle 17• Wohnungsangebote der KWG 20

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2 Amtsblatt der Stadt Großräschen Nr. 03/12

Amtliche BekanntmachungenStadt Großräschen

Beschlüsse der 26. Stadtverordnetenversammlung am 13. Juni 2012

öffentlicher Teil

BVL-Nr. 223/2012Bestellung des Leiters (Stadtwehrführer) der FreiwilligenFeuerwehr der Stadt GroßräschenDie Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung der StadtGroßräschen bestellten mit Wirkung zum 1. Juni 2012 HerrnAndreas Noack zum Leiter (Stadtwehrführer) der FreiwilligenFeuerwehr (s. auch Seite 9)

BVL-Nr. 228/2012Neuordnung der Hausnummern im Woschkower WegDie Abgeordneten beschlossen:1. Mit Wirkung vom 1. September 2012 folgender Straßen-

bereich die Bezeichnung „Woschkower Weg“ (Nord-Süd-Ausdehnung: vom Wendehammer bis zur Kreuzung „AmGlaswerk“; Ost-West-Ausdehnung: vom jetzigen Standortder Firma „KANN Beton“ bis zum Sitz der Firma „ALTRAD“).

2. Die Hausnummern werden neu geordnet.

BVL-Nr. 229/2012Beschluss zur Sanierung und zum Ausbau des historischenHofgebäudes in der Kirchallee 20 in Großräschen zum„Haus der Landwirtschaft“Die Abgeordneten beschlossen die Sanierung und den Aus-bau des historischen Hofgebäudes in der Kirchallee 20 inGroßräschen zum „Haus der Landwirtschaft“ mit einem ge-planten Investitionsvolumen nach vorliegender Kosten-schätzung in Höhe von 1.535.000,00 € und einem voraus-sichtlichen Bauzeitraum von 2012 bis 2014.

BVL-Nr. 231/2012Widmung von Straßen im Wohngebiet „Alma“ in Großräschen

Beschlussvorschlag:Die Stadtverordnetenversammlung erteilt der Widmungs-verfügung zur Victoriastraße und zum Kurzen Weg ihre Zu-stimmung.

Begründung:Nach § 6 (Widmung) des Brandenburgischen Straßengesetzes(BbgStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Juli2009 (im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Bran-denburg Teil I / 9 S. 358), zuletzt geändert durch das Gesetzvom 18. Oktober 2011 (veröffentlicht im Gesetz- und Verord-nungsblatt für das Land Brandenburg Teil I / 11 Nr. 24), erhal-ten die nach den Festsetzungen im 2. Bauabschnitt des Be-bauungsplanes Nr. 13 „Wohnfeld Alma“ erschlossenen Stra-ßen mit den Bezeichnungen „Victoriastraße“ und „Kurzer Weg“mit einer Länge von L = 290 m bzw. L = 88 m die Eigenschafteiner öffentlichen Straße und werden der Allgemeinheit fürden öffentlichen Verkehr zur Verfügung gestellt.

Die o. g. Verkehrsflächen werden in die Gruppe der Gemeinde-straßen eingestuft.

Die Veröffentlichung der Verfügung erfolgt im Amtsblatt derStadt Großräschen.

gez. Thomas ZenkerBürgermeister

Anlagen:WidmungsverfügungLageplan

W I D M U N G S V E R F Ü G U N G

Die Stadt Großräschen, amtsansässig Seestraße 16 in 01983Großräschen verfügt als Baulastträgerin auf der Grundlagedes Brandenburgischen Straßengesetzes (BbgStrG) in derFassung der Bekanntmachung vom 28. Juli 2009 (im Gesetz-und Verordnungsblatt für das Land Brandenburg Teil I / 9 S.358), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 18. Oktober 2011(veröffentlicht im Gesetz- und Verordnungsblatt für das LandBrandenburg Teil I / 11 Nr. 24):

Die nach den Festsetzungen im 2. Bauabschnitt des Bebau-ungsplanes Nr. 13 „Wohnfeld Alma“ erschlossenen Straßenmit den Bezeichnungen „Victoriastraße“ und „Kurzer Weg“ miteiner Länge von L = 290 m bzw. L = 88 m die Eigenschaft eineröffentlichen Straße und werden der Allgemeinheit für den öf-fentlichen Verkehr zur Verfügung gestellt.

Die Verkehrsflächen erhalten damit die Eigenschaft gem. § 2(Öffentliche Straßen) des Brandenburgischen Straßengesetzes.Die o.g. Straßen werden in die Gruppe der Gemeindestraßeneingestuft und erhalten den Straßennamen Victoriastraße undKurzer Weg.

Im nachstehenden Lageplan sind die Straßen schwarz darge-stellt. Der Lageplan ist Bestandteil der Widmungsverfügung.Die Widmungsverfügung gilt mit dem Tag nach der Bekannt-gabe als bekannt gegeben.

RechtsbehelfsbelehrungGegen diese Verfügung ist der Widerspruch zulässig. Er istinnerhalb eines Monats nach Bekanntgabe schriftlich oder zurNiederschrift bei der Stadt Großräschen, Seestraße 16, in 01983Großräschen zu erheben. Es wird darauf hingewiesen, dassdie Widerspruchsfrist nur dann gewahrt ist, wenn der Wider-spruch innerhalb eines Monats bei der Behörde eingegangenist. Sollte die Frist durch Verschulden eines von Ihnen Bevoll-mächtigten versäumt werden, so wäre dieses VerschuldenIhnen zuzurechnen.

Großräschen, den 14. Juni 2012

gez. Thomas ZenkerBürgermeister

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Lageplan

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4 Amtsblatt der Stadt Großräschen Nr. 03/12

BVL-Nr. 216/2012 – 1/2012Eintritt der Stadt Großräschen in den TourismusverbandLausitzer Seenland e. V.Der Bürgermeister wurde legitimiert, in der Mitgliederversamm-lung des Tourismusvereins Lausitzer Seen e. V. für eine Ver-schmelzung mit dem Tourismusverband Lausitzer Seenlande. V. zu stimmen.

BVL-Nr. 102/2005 – 11/2012Beschluss über die Einleitung eines ergänzenden Verfah-rens und die erneute Offenlage des Entwurfs des Bebau-ungsplans Nr. 3 in Großräschen OT Freienhufen „Industrie-und Gewerbegebiet Sonne-Süd“Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Großräschen hatin ihrer Sitzung am 13. Juni 2012 den Entwurf des Bebau-ungsplans Nr. 3 (Fassung Mai 2012) in Großräschen OTFreienhufen „Industrie- und Gewerbegebiet Sonne-Süd“ mitBegründung, Umweltbericht einschließlich Eingriffs- und Aus-gleichsbilanz und den zum Bebauungsplan zugehörigen Gut-achten und Fachbeiträgen:

• Immissionsgutachten (Mai 2012)• Immissionsgutachten (Oktober 2009) + 1. Nachtrag vom

17.02.2010 zum Teil/ Verkehrslärmschutz• Schalltechnisches Gutachten (September 2006)• Schalltechnische Gutachten „Verkehrslärmimmissionen“

(Mai 2008)• Grünordnerischer Fachbeitrag (März 2007)

gebilligt und mit Beschluss Nr. 102/2005 – 11/2012 die Einlei-tung eines ergänzenden Verfahrens gemäß § 214 Abs. 4 BauGBsowie die Offenlage des Entwurfs des Bebauungsplans Nr. 3in Großräschen OT Freienhufen „Industrie- und Gewerbege-biet Sonne-Süd“ (Fassung Mai 2012) mit Begründung, Um-weltbericht einschließlich Eingriffs- und Ausgleichsbilanz, denwesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellung-nahmen (Landkreis, Landesumweltamt, Landesamt für Berg-bau, Geologie und Rohstoffe, Amt für Forstwirtschaft Doberlug-Kirchhain, Gewässerverband „Kleine Elster – Pulsnitz“, Lan-desverband der anerkannten Naturschutzverbände GbR undNABU) und den o.g. zum Bebauungsplan zugehörigen Gut-achten und Fachbeiträgen beschlossen.

Die Verwaltung wurde beauftragt, Ort und Dauer der Ausle-gung mindestens eine Woche vorher ordnungsgemäß imAmtsblatt der Stadt Großräschen bekannt zu machen und dasPlanverfahren gemäß dem Baugesetzbuch fortzusetzen.

Begründung:Der Bebauungsplan Nr. 3 in Großräschen OT Freienhufen„Industrie- und Gewerbegebiet Sonne-Süd“ erlangte mit öf-fentlicher Bekanntmachung vom 02.05.2011 Rechtskraft.

Im Nachhinein wurde die Verletzung einer Verfahrensvorschriftfestgestellt. Der Mangel kann jedoch in einem ergänzendenVerfahren gem. § 214 Abs. 4 BauGB geheilt werden.

In einem ergänzenden Verfahren gem. § 214 Abs. 4 BauGBsind die Schritte zu wiederholen, die nach Entstehung derVerletzung einer Verfahrensvorschrift im ursprünglichenAufstellungsprozess gefolgt sind. Der erste förmliche, zu wie-derholende Verfahrensschritt im Rahmen des ergänzendenVerfahrens besteht daher in der erneuten Offenlage des Plan-entwurfs. Ebenso ist im Rahmen dieses Prozesses die Betei-ligung der Behörden, Träger öffentlicher Belange und Nach-bargemeinden gemäß § 4 Baugesetzbuch durchzuführen.

Im Rahmen des Heilungsverfahrens wurde ein erneutes Gut-achten zum Immissionsschutz (Verkehrslärm und Lufthygiene)

bezüglich der Zufahrtsstraße zum Gewerbegebiet Sonne er-stellt. Demnach kommt es im Planbereich zu keiner Überschrei-tung der Immissionsrichtwerte eines allgemeinen Wohngebie-tes. Das Gutachten liegt dem Bebauungsplan als Anlage bei.

Über die während der erneuten Offenlage vorgetragenen An-regungen hat die Stadtverordnetenversammlung dann imRahmen der Abwägung zu entscheiden. Hierbei sind die Be-lange des § 1 BauGB gerecht gegeneinander und unterein-ander abzuwägen.

gez. Thomas ZenkerBürgermeister

BVL-Nr. 288/2008 – 2/2012Beschluss über die Offenlage des Vorentwurfs des sachli-chen Teilflächennutzungsplans „Windkraft“ der StadtGroßräschenDie Stadtverordnetenversammlung der Stadt Großräschen hatin ihrer Sitzung am 13. Juni 2012 den Vorentwurf des sachli-chen Teilflächennutzungsplans „Windkraft“ der StadtGroßräschen (Fassung Mai 2012) bestehend aus Planzeich-nung mit Begründung gebilligt und mit Beschluss Nr. 288/2008– 2/2012 diesen zur Offenlage bestimmt.

Die Verwaltung wurde beauftragt, Ort und Dauer der Ausle-gung mindestens eine Woche vorher ordnungsgemäß imAmtsblatt der Stadt Großräschen bekannt zu machen und dasPlanverfahren gemäß dem Baugesetzbuch fortzusetzen.

Zeitgleich wird die Beteiligung der Behörden, Träger öffentli-cher Belange und Nachbargemeinden gemäß § 4 Abs. 1BauGB durchgeführt.

Begründung:Mit Beschluss Nr. 288/2008 – 1/2012 beschlossen die Stadt-verordneten der Stadt Großräschen die Anpassung des ein-geleiteten Verfahrens der 2. Änderung des Flächennutzungs-plans der Stadt Großräschen bezüglich der Erarbeitung einessachlichen Teilflächennutzungsplans „Windkraft“.

Hierdurch ergeben sich verbesserte Möglichkeiten, die Stand-orte für die Windenergieanlagen im Außenbereich zu steuern.Die Darstellungen des sachlichen Teilflächennutzungsplanshaben mit einem schlüssigen Plankonzept eine steuerndeFunktion im Sinne des § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB für denbetreffenden Außenbereich. Damit sind außerhalb der ausge-wiesenen Vorranggebiete Windenergieanlagen unzulässig.Mit der Aufstellung eines sachlichen Teilflächennutzungsplanskann die Gemeinde die ihren städtebaulichen Zielen entspre-chend am besten geeigneten Flächen für die Windkraftnutzungeigenständig planerisch bestimmen.

Planungsziele sind die Entwicklung der Windkraft innerhalbdes Gemeindegebietes zu steuern bzw. zu ordnen und ent-sprechend geeignete Standorte im sachlichen Teil-flächennutzungsplan darzustellen.

• Es sollen Vorrangflächen mit der Wirkung von Eignungs-gebieten für Windenergieanlagen in Abstimmung mit derRegionalplanung bestimmt werden.

• Die Vorranggebiete ermöglichen eine räumliche Konzen-tration der Windenergiestandorte.

• Festlegung von Abständen der möglichen Windstandortevon mindestens 1000 m zu Wohnlagen, um den Schutzder Bewohner vor betriebsbedingten Geräuschen, Schat-tenschlag, etc. zu gewährleisten.

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Amtsblatt der Stadt Großräschen Nr. 03/12 5

• Berücksichtigung von naturschutzrechtlichen Belangen.• Berücksichtigung von besonderen Blickbeziehungen in der

Landschaft.

Das Baugesetzbuch sieht ein zweistufiges Verfahren zur Betei-ligung der Bürger in der Bauleitplanung vor. Dies sind die früh-zeitige Bürgerbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB und die Offen-lage nach § 3 Abs. 2 BauGB. In dem derzeitigen Verfahrens-schritt, der ersten Stufe der Bürgerbeteiligung (frühzeitigeBürgerbeteiligung gem. § 3 Abs. 1 BauGB), werden die Bürgermöglichst frühzeitig über die Planungsabsichten informiert.Gegenstand der Information sind die allgemeinen Ziele undZwecke der Planung, mögliche Planungsalternativen, die fürdie Neugestaltung oder Entwicklung des Plangebietes in Be-tracht kommen und die voraussichtlichen Auswirkungen derPlanung.Hierzu wird über die Pläne informiert. Die Bürger haben dieMöglichkeit, Planungsabsichten zu diskutieren.

Nach Auswertung, Abwägung und Einarbeitung der Stellung-nahmen aus der frühzeitigen Beteiligung erfolgt zum Entwurfdes sachlichen Teilflächennutzungsplans „Windkraft“ eineerneute Beteiligung der Bürger.

gez. Thomas ZenkerBürgermeister

nichtöffentlicher Teil

BVL-Nr. 233/2012Errichtung der Schulsporthalle am See in Großräschen – Ver-gabeentscheidung Los 21 - 24

BVL-Nr. 227/2012Erwerb und Verkauf von Flurstücken in der Gemarkung Groß-räschen

BVL-Nr. 232/2012Verkauf eines bebauten Grundstücks in Großräschen

BVL-Nr. 234/2012IBA-Studierhaus Fürst-Pückler-Land GmbH

Sonstige öffentliche Bekanntmachungen

Öffentliche Bekanntmachung

über die

erneute Offenlage des Entwurfs desBebauungsplans Nr. 3 (Fassung Mai 2012)

in Großräschen OT Freienhufen „Industrie- undGewerbegebiet Sonne-Süd“

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Großräschen hatin ihrer Sitzung am 13. Juni 2012 den Entwurf des Bebauungs-plans Nr. 3 (Fassung Mai 2012) in Großräschen OT Freien-hufen „Industrie- und Gewerbegebiet Sonne-Süd“ mit Be-gründung, Umweltbericht einschließlich Eingriffs- und Aus-gleichsbilanz und den zum Bebauungsplan zugehörigen Gut-achten und Fachbeiträgen:

• Immissionsgutachten (Mai 2012)• Immissionsgutachten (Oktober 2009) + 1. Nachtrag vom

17.02.2010 zum Teil/ Verkehrslärmschutz• Schalltechnisches Gutachten (September 2006)• Schalltechnische Gutachten „Verkehrslärmimmissionen“

(Mai 2008)• Grünordnerischer Fachbeitrag (März 2007)

gebilligt und mit Beschluss Nr. 102/2005 – 11/2012 die Einlei-tung eines ergänzenden Verfahrens gemäß § 214 Abs. 4BauGB sowie die Offenlage des Entwurfs des Bebauungs-plans Nr. 3 in Großräschen OT Freienhufen „Industrie- undGewerbegebiet Sonne-Süd“ (Fassung Mai 2012) mit Begrün-dung, Umweltbericht einschließlich Eingriffs- und Ausgleichs-bilanz, den wesentlichen, bereits vorliegenden umwelt-bezogenen Stellungnahmen (Landkreis, Landesumweltamt,Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe, Amt für Forst-wirtschaft Doberlug-Kirchhain, Gewässerverband „Kleine El-ster – Pulsnitz“, Landesverband der anerkannten Naturschutz-verbände GbR und NABU) und den o.g. zum Bebauungsplanzugehörigen Gutachten und Fachbeiträgen beschlossen.

ÜBERSICHTSPLAN

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6 Amtsblatt der Stadt Großräschen Nr. 03/12

Entwurf der aktuellen Planzeichnung (Verkleinerung)

Der Entwurf der Planung in der Fassung von Mai 2012, d.h.Planzeichnung mit Begründung, Umweltbericht einschließlichEingriffs- und Ausgleichsbilanz, den nach Einschätzung derGemeinde wesentlichen, bereits vorliegenden umwelt-bezogenen Stellungnahmen (Landkreis - Alleen-, Biotop- undGehölzschutz, Eingriffsregelung, Wasserwirtschaft; Landesum-weltamt – Wasserwirtschaft, Natur- und Immissionsschutz;Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe – Belangedes Bergbaus; Amt für Forstwirtschaft Doberlug-Kirchhain –Betroffenheit gemäß Waldgesetz; Gewässerverband „KleineElster – Pulsnitz“ - Belange der Wasserwirtschaft; Landesver-band der anerkannten Naturschutzverbände GbR und NABU- Gehölzschutz und Kompensation der Eingriffe) und den zumBebauungsplan zugehörigen Gutachten und Fachbeiträgen:

• Immissionsgutachten „Verkehrslärmschutz“, „Lufthygie-nisches Gutachten“, „Knotenpunktzählung“ (Mai 2012)

• Immissionsgutachten „Verkehrslärmschutz“, „Lufthygie-nisches Gutachten“, „Knotenpunktzählung“ (Oktober 2009)+ 1. Nachtrag vom 17.02.2010 zum Teil „Verkehrslärm-schutz“

• Schalltechnisches Gutachten „Geräuschkontigentierung“(September 2006)

• Schalltechnische Gutachten „Verkehrslärmimmissionen“(Mai 2008)

• Grünordnerischer Fachbeitrag (März 2007)

liegt

ab dem 02. August 2012bis einschließlich 07. September 2012

im Bauamt der Stadtverwaltung der Stadt Großräschen,Calauer Straße 27, 01983 Großräschen zu folgenden Zeiten

Montag 8:00 bis 12:00 Uhr und 12:30 bis 16:00 UhrDienstag 8:00 bis 12:00 Uhr und 12:30 bis 18:00 UhrMittwoch 8:00 bis 12:00 Uhr und 12:30 bis 16:00 UhrDonnerstag 8:00 bis 12:00 Uhr und 12:30 bis 16:00 UhrFreitag 8:00 bis 12:00 Uhr.

für jedermann zur Einsichtnahme gemäß § 3 Baugesetzbuchaus.

Während der Auslegungsfrist können Bedenken und Anre-gungen zum o.g. Planentwurf in Form von Stellungnahmenschriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden. AufWunsch wird die Entwurfsplanung erläutert.

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgemäß abgegebe-ne Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Be-bauungsplan unberücksichtigt bleiben können. Ferner wirddarauf hingewiesen, dass ein Antrag nach § 47 der Verwal-tungsgerichtsordnung (VWGO) unzulässig ist, soweit mit ihmEinwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragstel-ler im Rahmen der Beteiligung nicht oder verspätet geltendgemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden kön-nen.

Großräschen, den 14.06.2012gez. Thomas ZenkerBürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

über die

Offenlage des Vorentwurfs des sachlichenTeilflächennutzungsplans „Windkraft“

der Stadt Großräschen (Fassung Mai 2012)

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Großräschen hatin ihrer Sitzung am 13. Juni 2012 den Vorentwurf des sachli-chen Teilflächennutzungsplans „Windkraft“ der StadtGroßräschen (Fassung Mai 2012) bestehend aus Planzeich-nung mit Begründung gebilligt und mit Beschluss Nr. 288/2008– 2/2012 diesen zur Offenlage bestimmt.

Die Verwaltung wurde beauftragt, Ort und Dauer der Ausle-gung mindestens eine Woche vorher ordnungsgemäß imAmtsblatt der Stadt Großräschen bekannt zu machen und dasPlanverfahren gemäß dem Baugesetzbuch fortzusetzen.

Zeitgleich wird die Beteiligung der Behörden, Träger öffentli-cher Belange und Nachbargemeinden gemäß § 4 Abs. 1BauGB durchgeführt.

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Amtsblatt der Stadt Großräschen Nr. 03/12 7

Vorentwurf der aktuellen Planzeichnung (Verkleinerung)

Der Vorentwurf der Planung in der Fassung von Mai 2012bestehend aus Planzeichnung mit Begründung liegt

ab dem 02. August 2012bis einschließlich 07. September 2012

im Bauamt der Stadtverwaltung der Stadt Großräschen,Caulauer Straße 27, 01983 Großräschen zu folgenden Zeiten

Montag 8:00 bis 12:00 Uhr und 12:30 bis 16:00 UhrDienstag 8:00 bis 12:00 Uhr und 12:30 bis 18:00 UhrMittwoch 8:00 bis 12:00 Uhr und 12:30 bis 16:00 UhrDonnerstag 8:00 bis 12:00 Uhr und 12:30 bis 16:00 UhrFreitag 8:00 bis 12:00 Uhr.

für jedermann zur Einsichtnahme gemäß § 3 Baugesetzbuchaus.

Während der Auslegungsfrist können Bedenken und Anre-gungen zum o.g. Planentwurf in Form von Stellungnahmenschriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden. AufWunsch wird die Entwurfsplanung erläutert.

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgemäß abgegebeneStellungnahmen bei der Beschlussfassung unberücksichtigt blei-ben können. Ferner wird darauf hingewiesen, dass ein Antragnach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung (VWGO) unzulässigist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, dievom Antragsteller im Rahmen der Beteiligung nicht oder verspä-tet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht wer-den können.

Großräschen, den 14.06.2012gez. Thomas ZenkerBürgermeister

Bekanntmachung der GemeinsamenLandesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg

(Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft)

“Braunkohlenplanverfahren zum Tagebau Welzow-Süd,räumlicher Teilabschnitt II und Änderung im räumlichen Teil-abschnitt I” (Brandenburger und sächsischer Teil)

hier: Erörterungstermin

Die Gemeinsame Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburgund der Regionale Planungsverband Oberlausitz-Nieder-schlesien erörtern die zum oben genannten Braunkohlenplan-verfahren erhobenen Einwendungen sowie die eingegangenenStellungnahmen

am: Dienstag, den 11.09.2012, in derZeit von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Einlass: ab 9.00 Uhr

Veranstaltungsort: Messe CottbusVorparkstraße 303042 Cottbus

mit dem Träger des Vorhabens, den Behörden, den Betroffe-nen sowie den Personen, die Einwendungen erhoben haben.

Für den Fall, dass die Erörterung an diesem Tage nicht abge-schlossen werden kann, wird sie an den folgenden Tagen amselben Ort und zur gleichen Zeit fortgesetzt.

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8 Amtsblatt der Stadt Großräschen Nr. 03/12

Ende des amtlichen Teils

Informationen und Wissenswertes

Richtfest für Schulsporthalle

Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. Teilnahmeberech-tigt sind:Personen, die schriftlich oder zur Niederschrift form- und frist-gerecht Einwendungen gegenüber der Gemeinsamen Landes-planung Berlin- Brandenburg und/oder dem RegionalenPlanungsverband Oberlausitz-Niederschlesien erhoben haben(Einwenderinnen / Einwender); Betroffene (Personen, derenRechte von dem Vorhaben berührt werden); gesetzliche Ver-treter, Bevollmächtigte oder Beistände der Teilnahmeberech-tigten; Vertreter der am Verfahren beteiligten Träger öffentlicherBelange; Vertreter der Antragstellerin; Gutachter und Sachver-ständige der Antragstellerin und der verfahrensführenden Be-hörde

Darüber hinaus kann die Verhandlungsleitung im Einzelfallweiteren Personen die Teilnahme an der Erörterung gestat-ten, wenn keiner der Teilnahmeberechtigten widerspricht (§68 Abs. 1 VwVfG).

Einwenderinnen oder Einwender sowie Betroffene, die sichvertreten lassen, werden gebeten, eine schriftliche Vollmachtauszustellen, die von den bevollmächtigten Personen vorzu-legen ist. Ebenso sind Beistände schriftlich zu benennen.

Es wird darauf hingewiesen, dass die erhobenen Einwendun-gen auch bei Nichtanwesenheit eines Beteiligten erörtert wer-den können.

Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass wegen der Nicht-öffentlichkeit von allen Einwendern und Betroffenen der Per-sonalausweis bzw. von Behördenvertretern der Dienstausweisfür die Einlasskontrolle mitzuführen ist.

Nähere Informationen dazu werden auf den Internetseiten:www.gl.berlin-brandenburg.dewww.rpv-oberlausitz-niederschlesien.de

eingestellt.

Gemeinsame LandesplanungsabteilungBerlin-Brandenburggez. Weymanns

Mit viel Interesse beobachten die Bürger der Stadt Großräschenden voranschreitenden Bau der neuen Schulsporthalle.

Begrüßung im Regen

Die Schüler der Friedrich-Hoffmann-Oberschule werden diezukünftigen Nutzer dieser Sporthalle sein und sehen der Fer-tigstellung dieser Turnhalle im Frühsommer 2013 ungeduldigentgegen.

Nach dem Motto „Gemeinsam geht alles leichter!“ schlugensie zum Richtfest am 1. Juni 2012 mit dem Bürgermeister,Herrn Zenker und ihrer Schulleiterin, Frau Schulze, den sym-bolischen Zimmermannsnagel ins Gebälk.

Die Schulsporthalle ist gegenwärtig mit einem Investitionsvo-lumen von rund 2,8 Millionen € das größte Investitionsobjektder Stadt Großräschen.

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Amtsblatt der Stadt Großräschen Nr. 03/12 9

Wechsel in der Stadtwehrführung bei derFreiwilligen Feuerwehr Großräschen

Am 13.06.2012 erfolgte ein Wechsel in der Stadtwehrführung.Nach 18 Jahren Zugehörigkeit gab Herr Wolfgang Klatt sei-nen Posten als Stadtbrandmeister ab und Herr Andreas Noack,von der Ortswehr Allmosen, übernimmt jetzt diese Position.

In der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung erfolgtedurch den Bürgermeister, Herrn Thomas Zenker und demVorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Herrn BerndMattuschka die Verabschiedung von Herrn Klatt und die Beru-fung des neuen Stadtbrandmeisters Herrn Noack.Dabei würdigte Herr Zenker sehr die geleistete Arbeit des schei-denden Stadtbrandmeisters.

Noch als Amt Großräschen war Herr Klatt stellvertretenderAmtsbrandmeister. 1999 übernahm er die Wehr, zunächst alsAmtsbrandmeister und mit der Eingemeindung als Stadt-brandmeister.Zu unserer Freiwilligen Feuerwehr gehören 8 Ortswehren. Die-se alle immer unter einen „HUT“ zu bekommen ist nicht einfach.

In seiner Amtszeit setzte er sich für eine gute Ausstattung derWehren, für die Aus- und Weiterbildung der Kameradinnenund Kameraden ein. Es wurden zahlreiche Fahrzeuge ange-schafft und in den Dienst gestellt. In diesem Jahr bekommenwir noch zwei neue Feuerwehren für den Ostbereich. Ebensowurden an den Gerätehäusern umfangreiche Sanierungs-arbeiten durchgeführt und er begleitete die vielen großen unskleinen Brände.

Als Tätiger für das Allgemeinwohl in diesem Ehrenamt warihm stets bewusst, dass er eine große Verantwortung gegen-über den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feu-erwehr und seinen Mitmenschen hat. Brandeinsätze sind heutenicht mehr alles. Gerade der Bereich der Technischen Hilfe-leistung nimmt immer mehr einen breiten Raum ein. Die Tätig-keit erstreckt sich von der Menschenrettung aus Unfall-fahrzeugen mit Spezialgeräten, über die Beseitigung von Öls-puren, Sturmschäden oder Hilfeleistung bei Hochwasser.Beim Brandschutz kann man sich nicht auf das Glück verlas-sen, es muss vorgedacht, vorgeplant, es muss vorgesorgt wer-den.

Durch seine Aktivitäten hat sich Herr Klatt um das Wohl unddie Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Groß-räschen verdient gemacht. Dem scheidenden Stadt-brandmeister ist es gelungen über viele Jahre die Feuerwehr-frauen und Feuerwehrmänner hinter sich zu wissen. Herr Klattüberzeugte immer mit Fachkompetenz, hatte aber auch im-mer das finanziell Machbare im Blick.

Aber zu seinen herausragenden Leistungen als Stadtbrand-meister zählt die Zusammenführung der einzelnen Wehren zueiner gemeinsamen Freiwilligen Feuerwehr der StadtGroßräschen.Zahlreiche Glückwünsche wurden ihm zum Abschied ausge-sprochen und alles Gute für die Zukunft gewünscht.Durch das Ausscheiden von Herrn Klatt war die Bestellungeines neuen Stadtwehrführers notwendig. Am 25.04.2012 fandnach Ladung und Teilnahme aller Ortswehrführer der Freiwil-ligen Feuerwehr Großräschen und im Beisein unseres Bür-germeisters, des Kreisbrandmeisters des Landkreises OSLsowie des Stadtjungendfeuerwehrwartes die dazu vorge-schriebene Anhörung statt.In der Anhörung stellte sich Herr Noack, als einziger Bewerberfür die Funktion des Leiters der Freiwilligen Feuerwehr, vor.Herr Noack ist bereits seit 2004 in der Funktion des stellvertre-tenden Stadtbrandmeisters in der Stadtwehrführung tätig.

Herr Andreas Noack ist im Besitz der notwendigen Qualifizie-rungen um eine Wehr zu leiten.Die Abgeordneten der Stadt Großräschen haben ihm in derStadtverordnetenversammlung das vollste Vertrauen ausge-sprochen sowie Glück und Erfolg gewünscht.

gez. SchappAmtsleiterinOrdnungs- und Sozialamt

v.l.n.r.: Sebastian Wolschke (Grüne Liga), Bernd Mattuschka(SPD), Wolfgang Klatt, Andreas Noack, Thomas Zenker (SPD),Anne Kazmierczak (Die Linke)

Ein ganz großes Danke an alleTeilnehmer und Organisatoren!

Stundenschwimmen 2012

Hier die Endergebnisse des 20:12 Stundenschwimmens:

Gesamtergebnis:Finsterwalde 451.824 mCalau 392.280 mVetschau 389.750 mGroßräschen 374.825 mLuckau 313.800 m

251 aktive Schwimmerinnen und Schwimmerälteste Teilnehmerin: Gisela Cichosältester Teilnehmer: Harald Gunderjüngste Teilnehmerin: Luisa Schäfer (geb. 2005)jüngster Teilnehmer: Jason Aulhorn (geb. 2004)die meisten Bahnengeschwommen: Sebastian Wolschke

(242 Bahnen = 6.050 m)sportlichste Familie: Fam. Bossan (11.500 m)sportlichstes Kind(ab Jahrgang 2000): Julius Schönheid (5.300 m)sportlichste Schwimmerin: Katrin Streichan (6.000 m)

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Zweiter FirmenlaufWestlausitz in Vorbereitung

Nach der sehr erfolgreichen Firmenlaufpremiere im Septem-ber 2011 befinden sich nun die Vorbereitungen für den zwei-ten Firmenlauf Westlausitz, der am 12. September 2012 ab17:00 Uhr auf dem Gelände des SeeCampus Niederlausitz inSchwarzheide stattfindet, auf Hochtouren.

Bereits jetzt rufen die Städte Finsterwalde, Großräschen, Lauch-hammer, Schwarzheide und Senftenberg alle Firmen im Ein-zugsgebiet des Regionalen Wachstumskerns Westlausitz auf,sich an diesem sportlichen Großevent zu beteiligen. Auch dieUnternehmen der umliegenden Städte und Gemeinden sindeingeladen, sich aktiv am Lauf zu beteiligen.

Im Jahr 2012 stehen unterschiedliche Strecken zur Verfügung.Die Teilnehmer haben die Wahl zwischen einer kleineren etwa2,5 km langen Laufstrecke, die gleichzeitig für die Freundedes Nordic Walking freigegeben wird. Wer sich für die etwaslängere Laufstrecke entscheidet, wird auf einer ca. 5 km lan-gen Strecke durch Schwarzheide geführt. Für die Inline Skater,die in diesem Jahr erstmals starten, steht eine gut ausgebauteetwa 8 km lange Strecke zur Verfügung. Skater dürfen ab 14Jahren teilnehmen.

Anmelden kann sich prinzipiell Jeder. Die Wertungen findenin den Kategorien Einzelläufer und Teams, Frauen und Män-ner statt. Ermittelt wird ebenfalls wieder die teilnehmerstärksteFirma im RWK. Auf die besten Sportler wartet ein von der BASFSchwarzheide GmbH gestifteter Preis. Die BASF Schwarz-heide GmbH, als Initiator des Sportevents, richtet auch in die-sem Jahr die Veranstaltung aus. Die Vorbereitungen findengemeinsam mit der geschäftsführenden Stadt Schwarzheide,der Stadt Lauchhammer und dem Landkreis OberspreewaldLausitz statt. Landrat Siegurd Heinze fungiert als Schirmherrdieser RWK Veranstaltung.

Das Startgeld je Läufer beträgt 4,50 Euro. Die Einnahmen ausden Startgeldern kommen in diesem Jahr einem sozialen Pro-jekt in der Stadt Schwarzheide zugute.

Ab Juli 2012 ist auf der Homepage aller RWK-Städte ein An-meldelink zum zweiten Firmenlauf Westlausitz geschaltet.

Die Städte im Regionalen Wachstumskern Westlausitz hoffenim Jahr 2012 die Teilnehmerzahl des Vorjahres zu toppen.Insgesamt gingen im Vorjahr 420 Läufer auf die Strecke! Mel-den Sie sich und Ihre Mitarbeiter zum zweiten FirmenlaufWestlausitz am 12. September an!

Rückfragen zum Firmenlauf können Sie an die Wirtschaftsför-derung, Tel. (035753) 27 137 richten, die Organisation über-nimmt in diesem Jahr die Stadt Schwarzheide.

Gleichzeitig zum 20:12 Stundenschwimmen fand im Freizeit-und Erholungszentrum Großräschen das diesjährige Sport-fest des Sportvereins Großräschen e. V. statt.

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16. Großräschener Drachenfestam 08./09.September 2012

Am 8. und 9. September 2012 findet inGroßräschen das 16. Drachenfest statt. ImGewerbegebiet „Am Räschener Laug“ wer-den wieder hunderte bunter Drachen in denHimmel steigen.

Zur Festeröffnung am Samstag wird derBürgermeister traditionell durch denGroßräschener Fanfarenzug e. V. beglei-tet. Der hallesche Drachenbauer Friedhelm Winkel wird mitGroßraumdrachen und dem Drachendoktor die kleinen undgroßen Drachenfans mit dem Drachenbaufieber anstecken.In der großen Drachenfabrik kann jeder seinen eigenen Dra-chen bauen und mit nach Hause nehmen. Ein buntes Rah-menprogramm bietet Unterhaltung für die ganze Familie.Anlässlich des Drachenfestes wird ein verkaufsoffenes Wo-chenende im Gewerbegebiet durchgeführt.

Anmeldungen interessierter Händler und Imbissanbieter wer-den ab sofort entgegengenommen. Um eine Anmeldung bisspätestens 28.08.2012 wird gebeten.

Kontakt:Stadt Großräschen, Wirtschaftsförderung, Frau Dr. WobarTelefon: (035753) 27 137, Telefax: (035753) 27 136Email: [email protected]

Bauernfest im Wonnemonat Mai!

Ganz traditionell fand am 10.05.2012 im Hort in der Mühlen-straße in Großräschen ein Familienfest statt. In diesem Jahrwar es ein Bauernfest.Der neu gestaltete Sportplatz der Pestalozzi-Grundschule undder Hortgarten sorgten für ein tolles Wohlfühlambiente.

Mit einer zünftigen Polka eröffneten Schülerinnen der Musik-schule OSL tänzerisch das Fest. Ein herzliches Dankeschönan alle fröhlichen Tänzer. Bedanken möchten wir uns auchbeim Elternrat des Hortes, dem Lehrerteam der Schule, demWesternhof Kroll aus Barzig, Herrn Sven Baer von der ERGOVictoria und dem Hausmeister Herrn Simroth.

Dorffest mit Kulturjubiläum:10 Jahre Musiktheater in Wormlage

Kulturregen e.V. beim Dorffest in WormlageMusiktheaterinszenierung der „Chaotischen Idealisten“

2003 wurde durch den Jugendclub in Wormlage ein Jugend-theaterprojekt ins Leben gerufen, das seither fester Programm-punkt des Dorffestes ist und sich in den vergangenen zehnJahren zum Publikumsmagneten am Freitagabend entwickel-te. Durch die Vereinsgründung des Kulturregen e.V. im Jahr2007 erhielt das Projekt eine eigene Plattform.Von Anfang an dabei sind Franziska Golk und Katrin Gleinig,die den Entstehungsprozess der Bühnenstücke mit Dramatur-gie, Regie und Choreographie maßgebliche beeinflussen. „Eswar ein hartes Stück Arbeit“, so die Dipl. Sozialpädagogin (FH)Katrin Gleinig und spricht dabei nicht nur vom Schreiben derSprech- und Liedtexte. Sie beschreibt auch die Entwicklungdes Ensembles und die Etablierung eines konzentrierten Ar-beitsstils.„Wir alle erheben heute viel höhere Ansprüche an das Schau-spiel und die Vielschichtigkeit der Figuren“, sagt die BA Kul-tur- und Medienpädagogin Franziska Golk. Dies bedeutet auch,dass neben einer wöchentlichen Tanzprobe an den Wochen-enden täglich bis zu zehn Stunden gearbeitet wird. Die Dar-stellung der Figuren, Tanz und Gesang werden geprobt, aber

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auch beim Bühnen- und Requisitenbau packen die Darstellerselbstverständlich mit an.Den Ideenanstoß zum Projekt gab 2003 Heike Ambro•, Kultur-verantwortliche des Wormlager Dorfclub e.V., die inzwischenauch für den Kulturregen e.V. im wahrsten Sinne des Wortesdie Fäden in der Hand hält. Ihr Team von ehrenamtlichenHelfern näht und bastelt seit Mai an jedem Wochenende fürdie Kostüme der diesjährigen Musiktheaterinszenierung “EinSchritt, ein Blick, ein neuer Mann… und alles fängt von vor-ne an”.

„Ein Schritt, ein Blick, ein neuer Mann… und alles fängt vonvorne an“ beschreibt Miss Charity Hope Valentines unerschüt-terlich optimistische Suche nach der großen Liebe. Der Nameist Programm, denn voller Güte, Hoffnung und Liebe stolpertCharity durch ihr Leben und von einer aussichtslosen Bezie-hung in die nächste. Nicht selten macht sie auf ihrem Wegeinen Schritt in die richtige Richtung, wirft einen vertrauens-vollen Blick in die Welt, sieht dann jedoch einen neuen Mannund alles fängt von vorne an.

„Chaotische Idealisten“ bei Tanzprobe im Park

„Wormlitz Kidz“

Seit 2004 gibt es auch eine Nachwuchsgruppe, die ehemali-ge Tanzformation „Streetwise“ aus der 2007 die „Wormlitz Kidz“hervor- und in den Kulturregen e.V. übergingen.

Die Proben leitet seit diesem Jahr ein erweitertes, ver-eins-inter-nes Trainerteam (Franziska Ambro•, Alexandra Golk, Julia Schu-bert, Sebastian Gleinig), vier Chaotische Idealisten, allesamtselbst Darsteller im erwachsenen Ensemble das Vereins.Zwei Mal wöchentlich üben die „Kidz“ für ihr erstes kurzesBühnenstück, in dem Tanz, Schauspiel und Livegesang mit-einander verbunden werden.Im “Camp Waldesritter” treffen die Mädels auf die Ferien-campleiterin Frau Hagelbitter und erleben so einige Abenteu-er mit ihr: von kurdischer Knüppelkampfkunst zur Verteidigunggegen wilde Tiere bis hin zum Zeltaufbau nach Plan und Takt.

Wormlitz Kidz

Dorffest und Stollenreiten in Wormlage

Am Freitag, den 6. Juli 2012 wird das Dorffest mit Stollenreitenin Wormlage durch den Kulturregen e.V. eröffnet. Um 20.15 Uhrstellen die „Wormlitz Kidz“ ihr neues Bühnenstück vor. Gegen21.30 Uhr feiert dann „Ein Schritt, ein Blick, ein neuer Mann…und alles fängt von vorne an“, die Musiktheaterinszenierungder „Chaotischen Idealisten“ seine Premiere.Karten für die Premierenveranstaltung sind für 7,00 € nur ander Abendkasse erhältlich.Ausführliche Informationen zum Verein und zum Dorffest undStollenreiten in Wormlage gibt es unter www.kulturregen.de.

Neben dem Kulturregen e.V. gibt es im 500- Seelen- DorfWormlage noch zahlreiche weitere Vereine, die sich gemein-sam beim Dorffest und Stollenreiten präsentieren. Weit über50 % der Einwohner der Dorfgemeinde sind direkt oder indi-rekt in die Vorbereitung des Festes einbezogen.So wartet am Samstag, den 7. Juli ab 13.00 Uhr die FreiwilligeFeuerwehr mit einem Feuerwehrausscheid um den „RitterWormlitz – Pokal“ auf. Ab 15.00 Uhr gibt es ein buntesUnterhaltungsprogramm aus der Ideenkiste der Kulturab-teilung des Wormlager Dorfclub e.V. mit einer Sommer-modenschau aus dem AWG Mode Center, dem KarnevalclubLipten e.V. und einem Beachvolleyballturnier. Die „MiniWormlitz Kidz“ des Kulturregen e.V. zeigen, was sie bei Trai-nerin Ann-Christin Noack gelernt haben.Der Veranstalter, der Dorfclub Wormlage e.V. bemüht sich indiesem Jahr verstärkt darum, alle Vereine beim Dorffest mitins Boot zu holen. So werden Stationen des traditionellen Kin-derfestes auch vom ansässigen Fußballverein oder demKreativklub betreut. Mit einem Cabrio – Seifenkistenrennengegen 18.30 Uhr wird zudem eine alte Tradition wiederbelebt.Um ein spannendes Wettrennen zu ermöglichen sind alleLausitzer Hobbybastler aufgerufen, mit einer Cabrioseifenkistedurch Wormlage zu fahren! Die informelle Anmeldung erfolgtunter 0172 79 90 76 8 oder kann noch unmittelbar vor demRennen stattfinden. Auch am Abend lässt sich das Kultur-Dorfnicht lumpen und bietet ab 20.00 Uhr Livemusik mit der Party-band „Vorsicht, Weiber!“ aus Dresden.

Die Wormlager Dorffestmacher erwartet danach sicherlich einekurze Nacht, denn der 8. Juli beginnt mit dem Frühschoppender Blaskapelle „nA und“ aus Cottbus um 12.00 Uhr.Organisiert vom Team um Wolfgang Lehmann erfolgt eineStunde später der obligatorische Startschuss für das Stollen-reiten. In Wormlage wird an diesem Sonntag die Stollenreiten-Saison der Niederlausitz 2012 eröffnet.Und noch einmal zeigt das kleine Dorf, dass es ganz groß istin Sachen Kultur.So wird es beispielsweise eine extravagante Modenschau mitHaute Couture aus Kaffeetüten geben. Getreu dem Motto

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Veranstaltungen und Termine„Sommer, Sand und Sonnenschein“ zeigen die Wormlager ab16.00 Uhr ihre Show „Wormlage ade – Urlaub ole“ und dieBesucher können in riesigen Bällen auf dem Wasser laufen.Auch die Wormlitz Kidz des Kulturregen e.V. greifen dasUrlaubsthema auf und tanzen und singen noch einmal im„Camp Waldesritter“.Für das echte Strandgefühl sorgt zudem an allen Tagen einüberdimensionaler Sandkasten mitten im Park. Für denDorffestabschluss gegen 18.00 Uhr sind alle Familien herz-lich eingeladen, sich am Familienwettkampf zu beteiligen, beidem ein ungewöhnlicher Preis lockt!

Nach den Wetterkapriolen in den vergangenen zwei Jahrenhoffen die Dorffestmacher in diesem Jahr auf einen gnädigenWettergott und zudem auf ein großes, gut gelauntes Publi-kum, das die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen belohnt.

Das Dorf im Netz unter www.wormlage-online.de.

Juli 2012

01.07.2012 15 Uhr Rudy GiovanniniDer Caruso der Berge erneut in DörrwaldeNach den erfolgreichen Konzerten der letztenJahre gibt der beliebte Sänger wieder für seinetreuen Fans ein Konzert im schönen Ambienteder Holländermühle in Dörrwalde.Nähere Informationen unter 035753 – 389970oder 0152 – 06926625.Ort: Holländermühle in GroßräschenOT DörrwaldeVeranstalter: Mühlen-Café Dörrwalde,Frau Johanna Lehnigk

06. – 08.07. Dorffest & Stollenreiten in Wormlage2012 Für das traditionelle Dorffest werden den Gä-

sten wieder viele Überraschungen präsentiert.U. a. hat das neue Musical des Kulturregen e.V.Premiere. Titel: „Ein Schritt, ein Blick, ein neu-er Mann … und alles fängt von vorne an!“Ort: Reitplatz und Park in GroßräschenOT WormlageVeranstalter: Dorfclub Wormlage e.V.

07.07.2012 ab 14 Uhr „Schnuppertauchen“ im FEZFreunde und / oder Interessenten des Tauch-sports haben die Möglichkeit, sich unter fachli-cher Anleitung im Tauchen auszuprobieren.Ort: Freizeit- und ErholungszentrumGroßräschen, Karl-Marx-StraßeVeranstalter: Tauchsportclub Senftenberg II

14.07.2012 14 Uhr Neptunfest im FEZDas Team des FEZ hat wieder viele Überra-schungen vorbereitet, um Neptun mit seinemGefolge in Großräschen zu begrüßen.Ort: FEZ GroßräschenVeranstalter: Stadt Großräschen

14.07.2012 19 Uhr Weiberkram im „Storch“Das Kabarett „Weiberkram“ aus Cottbus ga-stiert mit einem aktuellen Programm im Café &Bistro „Zum Storch“ in Freienhufen.Anmeldung bitte unter 0172 – 9844448 oder035753 – 389936.Ort/ Veranstalter: Café & Bistro „Zum Storch“,Herr Torsten Kuppitz

August 2012

04. + 05.08. Dorffest & 20. Stollenreiten in Dörrwalde2012 Samstag ab 20:00 Uhr Tanz und Disco im Festzelt

Sonntag ab 10:30 Uhr Dorffest13:00 Uhr Start des StollenreitensAusstellung zum 20. Stollenreiten

Ort: Festplatz in Großr. OT Dörrwalde ReitplatzVeranstalter: Dorfverein Dörrwalde e.V.

11. & 12.08. Dorffest & Traktorpulling2012 Nachmittags Kaffee, Kuchen, Spezialitäten aus

dem Backofen sowie musikalische Unterhaltung.Ort: Festplatz Waldstraße in Großräschen OTAllmosenVeranstalter: Dorfclub Allmosen e.V.

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6. Filmnächte IBA-Terrassen– „Teneriffa EXIT“

Termin27.07.2012, 21:00 Uhr

Beschreibung„Teneriffa EXIT“, Film von Bernd Heiber(wird am Filmabend zu Gast sein)

Zwei Spaziergänger am Ende einer Nacht, am Ende des Ber-liner Mythos‘ vom Prenzlauer Berg. Sie sind sexy, sie sindjung, sie sind verloren. Es könnte ein wilder Sommer werden.Es werden zwei glückliche Tage in Berlin. Der Film erzählt dieGeschichte eines Ortes, die Geschichte einer Liebe, die Ge-schichte eines ersehnten Neubeginns. Nicht nur ein unge-wöhnlicher Independent Film, ein universaler Großstadtroman,der, gäbe es nicht das liebevolle Lokalkolorit, so in jeder Me-tropole stattfindet. Exodus oder Exitus – dazwischen und da-mit spielt: „Teneriffa EXIT“.

13.08.2012 18:30 Uhr VerkehrsteilnehmerschulungDie Verkehrswacht informiert zu interessantenund aktuellen Themen hinsichtlich des Verhal-tens im Straßenverkehr.Ort: SEAT-Autohaus Klonowski, An der B 96,GroßräschenVeranstalter: Verkehrswacht Senftenberg

18.08.2012 ab 14 Uhr 10. StorchenfestDas Freienhufener Storchenfest feiert Jubiläum.Groß und Klein sind wieder eingeladen, sich mitviel Spiel und Spaß überraschen zu lassen. FürGaumenfreuden wird wieder reichlich gesorgt.Ort: Kirchplatz in Großräschen OT FreienhufenVeranstalter:Lutz Lehmann & das Storchenteam

18.08.2012 ScheunenpartyDas Gasthof Gropp lädt auch in diesem Jahr zueiner zünftigen Scheunenparty ein. Lassen Siesich überraschen.Ort: Gasthof Gropp in GroßräschenOT SaalhausenVeranstalter: Herr Christoph Gropp,Tel. 035329 – 249

25.08.2012 9 – 19 Uhr 11. Großräschener OrgelfahrtBusfahrt zu mehreren Orgeln in der Niederlau-sitz inkl. Mittagessen und Nachmittagskaffee.Gäste:Prof. Marek Toporowski (Orgel), RyszardBorowski (Jazzflöte)Busabfahrt: 9 Uhr Markt GroßräschenTeilnahmebeitrag: 39,50 EURAnmeldung erforderlich.Veranstalter:Großräschener Orgelkonzerte e.V.

Für folgende Veranstaltungen könnenbereits Eintrittskarten erworben bzw.

reserviert werden:

20.10.2012 „Vorwärts ANGELADORIA!“Das Kabarett SÜNDIKAT erstmals inGroßräschen

01.12.2012 „Weihnachten – Ganz in Familie“Show mit Petra Kusch-Lück, Roland Neudert undPeter Ehrlicher

31.12.2012 Silvesterparty 2012mit der Liveband „COMPROMISS“ aus Sachsen

12.01.2013 „Orpheus in der Unterwelt“Operette von Jaques Offenbach

27.04.2013 „Frühlingsfest mit den SCHÄFERN“Eine Show für Freunde des volkstümlichen Schla-gers mit der beliebten Gruppe „Die Schäfer“.

Weitere Informationen zu Veranstaltungenunter 035753 – 27179 oder beim jeweiligen Veranstalter.

gez. Gerald SchrollerSachbearbeiter Kultur

Vorinformation

Am 4. und 5. Dezember 2012 finden in diesem Jahr dieSeniorenweihnachtsfeiern im Kurmärker statt. Im nächstenAmtsblatt werden Sie über den Ablauf und den Verkauf derKarten informiert.

gez. S. SchappAmtsleiterinOrdnungs- und Sozialamt

Veranstaltungen von iba-tours im Juli 2012

Radtour „von der Wüste aufs Wasser“Geführte Radtour mit Floßfahrt, Grillimbiss und Kaffeegedeck,sowie Leihradam 14.07.2012 ab IBA-Terrassen GroßräschenStart: 10:00 Uhr / Preis: 37,00 €/Person (ohne Leihrad: 27,00 € p. P.)

Segway-Tour am Großräschener SeeErleben Sie den Landschaftswandel zu Fuß und per Segwayam 21.07.2012 ab IBA-Terrassen GroßräschenStart: 10:00 Uhr und 12:30 Uhr / Dauer: ca. 4 Stunden / Preis:49,00 €/Person

Spritztour ins Lausitzer Seenlandper Kleinbus in die Landschaft im Wandeljeden Sonntag im Juli ab IBA-Terrassen GroßräschenStart: 14:00 Uhr / Dauer: ca. 2,5 Stunden / Preis: 19,00 €/Person

Führung IBA-TerrassenErleben Sie den Landschaftswandel im Zeitrafferjeden Sonntag im Juli ab IBA-TerrassenStart: 11:30 Uhr / Dauer: ca. 1,5 Stunden / Preis: 6,00 €/Person

Ihr besonderer Ausflug!Von den IBA-Terrassen ins Seenland für die ganze Familiejeden Sonntag im Juli ab IBA-Terrassen GroßräschenStart: 11:30 Uhr / Dauer: ca. 4,5 Stunden / Preis: 33,00 €/Person

Anmeldungen bitte überBesucherzentrum „Lausitzer Seenland“auf den IBA-Terrassen oder über iba-toursunter 035753-2610 oder [email protected],www.iba-terrassen.de

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Amtsblatt der Stadt Großräschen Nr. 03/12 15

„Location Lausitz“ – eine besondere Filmreihe auf denIBA-Terrassen - eine Kooperation des Kulturfördervereins

der Stadt Großräschen und der IBA-Terrassen mit demFilmfestival Cottbus

„Location Lausitz“ – eine thematische Film-reihe auf den IBA-Terrassen

Bereits in den vergangenen 5 Jahren während der IBA-Lauf-zeit fanden in Kooperation mit dem Filmfestival Cottbus diemittlerweile bekannten „Filmnächte am Ilsesee“ statt. Die wei-te Tagebaulandschaft mit dem entstehenden See bildete da-bei die Kulisse, in denen an jeweils einem Wochenende imJahr Filme präsentiert wurden, die sich u.a. auch mit den Men-schen und dem Wandel der Landschaft im Osten Deutsch-lands auseinandersetzten. (z.B. Die Lausitztrilogie von PeterRocha oder „Träume der Lausitz“ von Bernhard Sallmann)Und gerade an diesen speziellen Filmabenden war die Reso-nanz an Zuschauern besonders groß und die nachhaltigenDiskussionen und Gesprächen ermutigten zur nun geplantenFilmreihe „Location Lausitz“ - eine thematische Filmreihe aufden IBA-Terrassen gemeinsam zu realisieren, zu denen wieauch bei den Filmnächten, nach Möglichkeit, Regisseure,Schauspieler, Protagonisten, Zeitzeugen etc. eingeladen wer-den sollen, um mit den Zuschauern ins Gespräch zu kommen.

Um die Lausitz als Dreh- und Bestimmungsort geht es in dergeplanten gemeinsamen Filmreihe „Location Lausitz“, einerKooperationsveranstaltung des Kulturfördervereins Großrä-schen und der IBA-Terrassen mit dem Filmfestival Cottbus,dem Festival des osteuropäischen Films an einem besondereOrt des Lausitzer Umbruchs – den IBA-Terrassen, einem küh-nen Bauwerk direkt an der Tagebaukante.

Eine Kooperationsveranstaltung des Filmfestivals Cottbus, desKulturfördervereins Stadt Großräschen e. V. und der IBA-Ter-rassen, gefördert durch die DEFA-Stiftung

Eintritt:4,00 €

VeranstaltungsortIBA-Terrassen Besucherzentrum Lausitzer SeenlandSeestraße 100, 01983 GroßräschenTel.: 035753-26 111, Fax: 035753-26 110Email: [email protected], www.iba-terrassen.de

Info / KontaktIBA-Terrassen Besucherzentrum Lausitzer SeenlandFrau Noack, Seestraße 100, 01983 GroßräschenTel.: +49 (0)35753-26 111, Fax: +49 (0)35753-26 110Email: [email protected], www: http://www.iba-terrassen.de

Circa 4 Spiel- und mehrere Kurzfilme sollen in der Reihe ge-zeigt werden. Die Region als Seismograph gesellschaftlicherUmbrüche, durch den Veränderungen im ostdeutschen Alltagseit 1990 angezeigt werden. Das Leben in dieser neuen Zeit,die Entwicklung der Landschaft und ihrer Bewohner, Arbeits-und Heimatverlust sind nur einige Themen, die in dem Projektzum Nachdenken anregen sollen. Einige der Beiträge wur-den in der Lausitz gedreht, andere entstanden in Berlin, Bran-denburg und Sachsen.

Geplante Filmreihe soll u.a. folgende Beiträge beinhalten:

Elke Hauck demonstriert in ihrem Spielfilm Karger (2007),wie ein Mann durch den Verlust seiner Arbeit gefährlich insStraucheln gerät.

Auch der Tagebau ist ein Thema, welches nicht unangetastetbleibt. Gerade die Lausitz wird durch jenen Tagebau verän-dert und seit Jahrzehnten sind die Menschen davon betroffen.Die Frage nach der Heimat wird somit unumgänglich impli-ziert. Einen sehr aktuellen Stand der Diskussion skizziert dieFilmstudentin Johanna Ickert in dem gerade erst fertiggestell-ten Dokumentarfilm Energieland (2011), der in Cottbus, alsPräsentation des Partnerfestivals DOK Leipzig, seine regio-nale Premiere erlebte.

Schließlich folgt der Sprung in die Gegenwart mit einer Aus-wahl an Kurzfilmen. Der Musik-Clip Plattenbauten aus demJahre 2007 von Erik Schiesko zeigt die Null-Bock-Stimmungvieler Jugendlicher in Neubausiedlungen oder „kulturfreien“Dörfern. MC Dissziplin untermalt den Clip mit einem Hip-Hop-Titel. Ein Kino gibt es ebenso schon lange nicht mehr.Deswegen reist Doreen Töppel mit drei Freundinnen und ei-ner restaurierten TK 35 in Einen Sommer auf Celluloid oderwenn Filme reisen (2006) über Land, um eigenes Freiluftkinozu machen. Angetan von dieser Idee schaut Regisseur An-dreas Dresen spontan bei den vier 2 „Location Lausitz“ –eine besondere Filmreihe auf den IBA-Terrassen - eine Ko-operation des Kulturfördervereins der Stadt Großräschenund der IBA-Terrassen mit dem Filmfestival Cottbus Frauenvorbei und sorgt damit für eine besondere Überraschung. DieLand-Flucht ist auch in anderen Regionen ein altbekanntesProblem. Vor allem junge Menschen entscheiden sich oftmalsdafür. In Cottbus – Coschen. Eine Fahrt ins Sackdorf (2008)von Benjamin Ciupek und Roman Kreusch sieht man aberdas Gegenteil: die älteren Herrschaften. Hier gibt es keinerleiDurchgangsverkehr, eine Menge Stille ist garantiert. Die Do-kumentation wird durch ihre Protagonisten und die Kamera-führung zur (ungewollten) Komödie. Sie gewann im Jahr 2008den Amateurfilmwettbewerb des Festivals, die CottbuserFilmSchau.

Desweiteren soll auch der Film des Cottbuser Nachwuchs-Regisseur Erik Schiesko präsentiert werden, sein erstes, grö-ßeres Filmprojekt „Blaue Stunde“. Gedreht wurde der Film,der aus über 80 Szenen besteht, im Brandenburg, Mecklen-burg Vorpommern und Polen. Teilweise standen Newcomerwie der herausstechende Hauptdarsteller Niclas Greschke vorder Kamera. Aber auch bekannte Lausitzer Schauspieler wieAndrea Kulka und Michael Becker haben kleinere Gastrollenübernommen.

Sie alle erzählen aus den unterschiedlichsten Perspektivenvom gesellschaftlichen, aber auch landschaftlichen Wandelim Osten Deutschlands in den vergangenen zwanzig Jahren.Gezeigt werden sollen die geplanten Filme an insgesamt 5Veranstaltungstagen, an jedem letzten Freitag im Monat.

Gefördert wird die Filmreihe von der DEFA-Stiftung.gez. Kerstin Noack

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Jugendhaus „Alte Post“Bahnhofstraße 1

Sozialarbeiter:Herr Muschick , Frau Piatkowiakund Herr Stephan

Telefon:035753 5915

E-Mail:[email protected]

Internet:www.jh-altepost.de

Angebote der Sozialarbeiter: Organisation und Durch-führungvon Arbeitsgemeinschaften, (schulbezogenen) Pro-jekten undFreizeitmaßnahmen. Die Teilnahme ist in der Regel kosten-frei. Hilfe und Vermittlung bei Problemen mit:

Drogen, Gewalt, Behörden, Alltagsproblemen & Erziehung;

Sommerferienangebote

„Sommerliche Entdeckertour 3“25.06 – 29.06.2012Eine Ferienfahrt für Kinder von 9 – 13 JahreKonzept und verantwortlichKatrin Piatkowiak

„Outdoor-Camp“08.07. - 14.07.2012Eine Ferientour für Jugendliche von 12 – 16 JahreKonzept und verantwortlichMario Stephan und Frank Muschick

Kinderclub

Für Kinder zwischen 8 und 13 Jahre

02.07 – 06.06.1225.06. – 29.06.1216.07. – 20.07.1230.07. – 03.08.12tägl. 11 -17.00 Uhr

Es gibt verschiedene offene Freizeitangebote & Aktionen:Fußballkicker, Tischtennis, gemeinsam spielen, kreativesGestalten, puzzeln, Begleitung, Beratung & Unterstützungdurch die Sozialarbeiter

Jugendclub

Für Jugendliche ab 13 JahreMo, Die und Do von 17 -20.00

Es stehen euch verschiedene offene Freizeitangebote zurVerfügung: Fußballkicker, Billard, Dart, Tischtennis usw.; beiBedarf Nutzung der Werkstatt möglich; offene Jugendbar; Be-ratung & Unterstützung durch die Sozialarbeiter

Des weiteren sind Ideen und Wünsche für die Gestaltung desKinder und Jugendclub immer willkommen. Zusätzliche An-gebote und aktuelle Änderungen entnehmt bitte unsereHomepage:www.jh-altepost.de

Vom 23.07. – 27.07.12bleibt das Jugendhaus

geschlossen

Rennserie 2012 startet in Wormlage

Liebe Pferdefreunde,Reiter und Gäste,

am 8. Juli beginnt in Wormlage die neue Saison der traditio-nellen Stollenreiten in der Niederlausitz; weitere 6 Rennenwerden folgen.Im letzten Jahr konnte neben den angestammten Rennklassenein anhaltend großes Teilnehmerfeld von Haflingern verzeich-net werden; daher wurden nun für Haflinger eigene Läufe ein-gerichtet. So stehen zusammen mit kleinen und großen Po-nys, Klein- und Großpferden, Vollblütern, Kaltblütern und Al-ten Herren mittlerweile acht Klassen auf dem Plan, für die eszum Ende jeweils eine Tages- und Saisonwertung mit Prä-mierung gibt. Zusätzlich stehen in vier Orten Kutschenparcoursauf dem Programm; in Koßwig werden wieder die besten beimHahnrupfen ermittelt; Dörrwalde wartet mit einer Sonderaus-stellung zu 20 Jahren Stollenreiten auf.

Besuchen Sie doch einmal die ganze Rennserie und erlebenSie somit nicht nur die Kämpfe um die Tagessiege, sondernauch die steigende Spannung auf die Gesamtwertung zumSaisonende.Neue Reiterinnen, Reiter und Pferde sind stets ebenso herz-lich willkommen wie bereits erfahrene Teilnehmer.Als örtliche Veranstalter wünschen wir Ihnen und uns span-nende und faire Wettkämpfe und auch beim Wetter das nötigeQuäntchen Glück!

Dorfclub Wormlage e.V.Stollenreiten Burg (Spreewald)Dorfverein Dörrwalde e.V.Laasower Heimatverein e.V.Traditionsverein Stollenreiten e.V. DollenchenSV Eintracht Koßwig e.V.Bäuerliche Produktionsgemeinschaft Saßleben

Aktuelles und Wettkampfregeln auf www.wormlage-online.de

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Die Termine für die Stollenreiten 2012

8.7. Sonntag, 13 Uhr: Wormlage (OSL)im Rahmen des Dorffestes mit Musical, 2 Livebands,Cabrioseifenkistenrennen15.7. Sonntag, 14 Uhr: Burg (Spreewald) (SPN)5.8. Sonntag, 13 Uhr: Dörrwalde (OSL)mit Kutschenparcours und Sonderausstellung zu 20 JahrenStollenreiten in Dörrwalde - im Rahmen des Dorffestes12.8. Sonntag, 13 Uhr: Laasow (OSL)mit Kutschenparcours und Reiterball - im Rahmen des Dorffestes19.8. Sonntag, 13 Uhr: Dollenchen (EE)mit Kutschenparcours - im Rahmen des Dorffestes26.8. Sonntag, 14 Uhr: Koßwig (OSL)mit Hahnrupfen8.9. Samstag, 14 Uhr. Calau (OSL)zum Herbstfest auf dem Calauer Bauernmarktneu: mit Kutschenparcours

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Sonstiges

FFw Ortswehr Woschkow

Viele Gratulanten aus der Freiwilligen Feuerwehr Großräschen,Ortswehr Woschkow fanden sich am 18.05.2012 am Standes-amt in Großräschen ein, als der Ortswehrführer Robert Weidnerund seine Frau Kirsten sich das Ja-Wort gaben.

gez. S. SchappAmtsleiterinOrdnungs- und Sozialamt

Erzieherin mit ganz viel Herz!

Nach 43 Jahren Berufstätigkeit geht unsere Kollegin FrauEdeltraud Mielke in ihren wohlverdienten Ruhestand.Auf diesem Wege möchten wir uns bei ihr für ihr Engagementin all den Jahren recht herzlich bedanken und wünschen fürihre Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit.

Das ErzieherteamHort Mühlenstraße und Kita „Haus Kunterbunt“

Schulleiterin der Friedrich-Hoffmann-Oberschule Großräschen verabschiedet

Bürgermeister Thomas Zenker bedankte sich für die erfolgrei-che Arbeit der Schulleiterin und wünschte Frau Burgit Schulzealles Gute.

Sieben Jahre ist es her, dass Frau Burgit Schulze das Amt desSchulleiters an unserer Oberschule übernahm. Verantwor-tungsvolle Aufgaben lagen vor ihr. Diese hat sie mit viel Elanund Tatendrang gemeistert. Etwas zu bewegen und sich vorallen für die Schüler unserer Schule einzusetzen, war ihr Ziel.Daran arbeitete sie mit großer Freude.Am letzten Tag des Schuljahres 2011/12 wurde sie mit vielenEmotionen von Schülern, Eltern und Lehrern verabschiedet.Das Projekt „Praxislernen“ und die erfolgreiche Berufsfrüh-orientierung, das gute Lernklima, das Ansehen bei Schülernund Eltern, die gute Vernetzung der Schule in der Region undviele erfolgreiche Projekte sind maßgeblich von ihr geprägtworden.Als Glücksbringer mit vielen guten Wünschen für ihren neuenLebensabschnitt erschien an diesem Tag der Schornsteinfe-ger persönlich.

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4. Die Parteien schließen einen VergleichKommen die Parteien zu übereinstimmenden Ergebnissen,werden diese schriftlich im Verhandlungsprotokoll festgehal-ten. Konkret bedeutet es, dass genau beschrieben wird, wel-che Partei was, wann, wo und wie (in welcher Qualität) zu tunoder zu unterlassen hat. Abschließend legt die Schiedsstellefest, wer die Kosten trägt. Gegebenenfalls bekommt der An-tragsteller einen Teil seines Vorschusses zurück und der An-tragsgegner muss einen Teil der Kosten übernehmen.

5. AusfertigungenAnschließend erhalten die Parteien eine Protokollabschrift undeine Kostenrechnung. Die Verhandlung ist beendet.

6. Grundsätzliches• Der Vergleich, der in einer Schiedsstelle geschlossen wird,

hat eine 30jährige Vollstreckbarkeit.• Eine Erfolglosigkeitsbescheinigung erhält der Antragstel-

ler nur nach gescheiterter Schlichtung, nicht, weil er siebraucht, um den Gerichtsweg zu beschreiten.

• Erscheint der Antragsgegner nicht zur Verhandlung, trägter alle bis dahin entstandenden Kosten des Verfahrens.

• Der Antragssteller ist für das Verfahren verantwortlich. Istder Antragsgegner zahlungsunfähig, werden aus seinemVorschuss die Kosten gedeckt.

• Eine Schlichtung ist effizienter, billiger und schneller alsjedes Gerichtsverfahren.

In diesem Sinne, vertragen Sie sich gut oder besuchen Siemich im Büro im Gebäude der Stadtverwaltung in der CalauerStraße 27 (gegenüber Einkaufszentrum).

gez. Astrid Reiß

PRESSEINFORMATION

KWG reißt Gebäude in Saalhausenab, die Freifläche ist für die

Eigenheimbebauung vorgesehen

Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg(KWG) rechnet auch in Großräschen langfristig mit weiter rück-läufigen Einwohnerzahlen und älter werdenden Mietern. Des-halb reißen wir in Saalhausen das Mehrfamilienhaus im Gar-tenweg 6 ab. Mit den sechs Wohnungen hat die KWG seit2002 in Großräschen insgesamt 1.331 Wohnungen bzw. 41Gebäude vom Markt genommen. Der Leerstand konnte aufca. 15 % gesenkt werden. Ohne den Stadtumbau und dendamit verbundenen Abriss würde heute jede zweite KWG-Wohnung in Großräschen leer stehen.

Die Schiedsstelle informiert

Sehr geehrte Mitbürgerinnenund Mitbürger,

die Schiedsstelle der Stadt Großräschenist seit Anfang des Jahres 2012 mitAstrid Reiß und Martin Hunschag be-setzt und inzwischen gut eingearbeitet.Auf Grund unserer hauptberuflichenTätigkeiten müssen wir ab dem1. Juli 2012 die Öffnungszeiten aufjeden zweiten und vierten Donners-tag im Monat (16.00 bis 17.00 Uhr)verschieben, so dass wir unser Ehrenamt auch zuverlässig,mit dem entsprechenden zeitlichen Rahmen und vor allem, inIhrem Sinne, ausüben können.Zur Vorstellung und zum Ablauf der Arbeit der Schiedsstellemöchte ich Ihnen einiges erzählen:Wir als Schiedsstelle sehen uns eher als Schlichtungsstelle,die nach einem meditierenden Ansatz für Sie tätig ist. Konkretbedeutet das, dass Sie mit Ihrem Anliegen, Ihrem Konflikt, Ih-rer Vorgeschichte zu uns kommen und einen Antrag aufSchlichtung stellen können.Schlichten heißt im engeren Sinne, sich vertragen, sich eini-gen, um zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen. Ziel istes, dass beide Streitparteien als Gewinner und nicht als Ver-lierer aus der Schlichtung gehen. Beide sollen an der Lösungarbeiten, damit keiner unterliegt. Wir als Schiedsleute verste-hen uns dabei als Prozessbegleiter, die die Balance zwischenden Parteien halten und sie bei der Lösung ihres Konfliktsbegleiten. Bestenfall steht am Ende der Schlichtungs-verhandlung ein Vergleich, mit dessen Ergebnis beide Konflikt-parteien „leben können“.

Der Ablauf einer Schlichtung wie folgt:

1. Antrag auf SchlichtungsverhandlungDer Antragsteller stellt einen Antrag auf Schlichtungs-verhandlung. Dazu beschreibt er konkret seinen Sachverhaltund zahlt einen Kostenvorschuss in Höhe von 40 €.

2. Zustellung der Ladungen zum TerminDie Zustellung der Ladungen erfolgt unverzüglich durch dieSchiedsstelle. Der Antragsteller bekommt seine Ladung durcheinen einfachen Brief, der Antragsgegner per Ein-schreiben.

3. SchlichtungsverhandlungGrundsätzlich wird jeder Antrag, der ordnungsgemäß gestelltwurde, angenommen und verhandelt.In der Verhandlung treffen die Konfliktparteien zum ersten Mal,meist nach vielen Jahren Funkstille, aufeinander. Hier mussRaum und Zeit zum Streiten sein.Danach wird festgestellt, welches Interesse jede Partei hat,um vom Streitgegner mal zu hören, „warum ist der so und wietickt der eigentlich“. Jeder weiß, wenn sich Fronten verhärten,spricht man nicht mehr miteinander, sondern nur noch über-einander und vor allem - keiner hört mehr zu.Nach dem „Luftrauslassen“ erfolgen die ersten, von unsSchiedsleuten begleiteten, Vorschläge zur Einigung. Abwech-selnd werden Vorschläge gemacht und abgewogen, welchemachbar sind und welche nicht.An dieser Stelle entscheidet sich auch, ob eine Konflikt-schlichtung überhaupt Aussicht auf Erfolg hat. Kommen dieKonfliktparteien nicht bis zu diesem Punkt, ist die Schlichtunggescheitert und die antragstellende Partei erhält eineErfolglosigkeitsbescheinigung. Der Klageweg zum Amtsge-richt ist eröffnet.

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Nach einer öffentlichen Ausschreibung erhielten regionaleFirmen den Zuschlag. Die Firma REA Drebkau GmbH ausDrebkau hat den Auftrag für die Abrissarbeiten erhalten. DieBaubetreuung übernimmt das Planungsbüro Biko ausSenftenberg.

Wir bitten die betroffenen Anlieger um ihr Verständnis für dienotwenigen Maßnahmen. Nach dem Abriss wollen wir dasGrundstück zur Eigenheimbebauung verkaufen. Weitere In-formationen erhalten Interessenten über Frau Ansorge Tele-fon 03573 77-234.

BadespaßBadespaßBadespaßBadespaßBadespaßDas Freizeit- und Erholungszentrum Großräschen lädt zumDas Freizeit- und Erholungszentrum Großräschen lädt zumDas Freizeit- und Erholungszentrum Großräschen lädt zumDas Freizeit- und Erholungszentrum Großräschen lädt zumDas Freizeit- und Erholungszentrum Großräschen lädt zum

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