Amtsblatt Nr. 8 vom 03.05.2019 der Landeshauptstadt Erfurt...Amtsblatt Herausgeber: Landeshauptstadt...
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Amtsblatt Herausgeber: Landeshauptstadt Erfurt, Stadtverwaltung
Inhalt:
113.000 Exemplare
Nichtamtlicher Teil
3. Mai 2019Nr. 8
Musikschule lädt zum Tag der offenen Tür
Alle jungen und junggebliebenen Erfurter Musik-freunde sollten sich den 4. Mai 2019 vormerken, denn an diesem Sonnabend lädt die Musikschule der Stadt Erfurt ab 10 Uhr in die Turniergasse 18 zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Erfahrene Pädago-gen stehen bis 16 Uhr bereit, um in „Schnupperstun-den“ erste Anregungen und Anleitungen zu geben. Um 10:45 Uhr wird zum Mitmachen beim Babykurs und in der musikalischen Früherziehung eingeladen, nachmittags können die Besucher in die farben-reiche Welt des Tanztheaters eintauchen, die Aller-jüngsten können ihre Kreativität an der Bastelstre-cke entdecken, während ihren Eltern an der „Info-Insel“ alle wichtigen Fragen zur Teilnahme am vielfältigen Unterrichtsangebot der Schule beant-wortet werden.
60. Jubiläum des Thüringer Zooparks Erfurt
Tierische Geschenke zum GeburtstagZooparkfest mit tollem Programm und neugierigem Tiernachwuchs
Der Zoopark hat 60. Geburtstag und macht sich seine schönsten Geschenke selbst: Nachwuchs bei den Löwen, Bisons, Rindern und anderen Bewohnern. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!Am Karfreitag wurden im Zoopark kleine Löwen gebo-ren. Was erst problemlos mit gesunden Jungtieren und einer liebevollen Löwin begann, erreichte allerdings einen dramatischen Höhepunkt: Löwin Bastet erlitt eine Blutvergiftung. Ursache war ein drittes Jungtier, welches im Mutterleib gestorben war und bei der Ge-burt nicht mit ausgeschieden wurde. Das tote Junge hatte die lebensbedrohliche Sepsis ausgelöst und muss-te in einer Operation entfernt werden. Doch die Löwen-mama erholte sich und kümmert sich mittlerweile wieder vorbildlich um ihren Nachwuchs: eine Katze und einen Kater. Geschichten wie diese gibt es in der Historie des Zoos unzählige: dramatische, schöne, lustige. Viele Erfurte-rinnen und Erfurter erinnern sich zum Beispiel an Ele-fantendame Marina, die von 1960 bis zu ihrem Tod 2003 im Zoo lebte, in Begleitung ihrer Pfleger im Wohngebiet „Roter Berg“ spazieren ging und deren Skelett aktuell im Alten Elefantenhaus ausgestellt ist. Oder an Billy und seine Schwester Bonny im Affendschungel, die die letz-ten Nilgirilanguren außerhalb Indiens waren und 2016
starben. Oder an das 1963 eröffnete Raubtierhaus, in dem anfangs vierzehn Raubkatzen –unter anderem vier Löwen, zwei Leoparden und ein schwarzer Panther – lebten. Vieles hat sich seitdem verändert im Zoopark. Die Tieranlagen wurden vergrößert und dem natürli-chen Lebensraum der Tiere angepasst. Der Schwerpunkt des Zooparks liegt nicht mehr auf der bloßen Unterhal-tung der Besucher, sondern auch auf einem verantwor-tungsbewussten Umgang mit dem Tier. Bildung und Artenschutz nehmen eine große Rolle ein. Nicht nur im Zoo, sondern auch bei den Besuchern, wie die stark ge-buchte Zooschule beweist. Denn eins ist sicher: Am besten können wir schützen und erhalten, was wir ken-nen, verstehen und lieben. Wer das große Jubiläum am 5. Mai im Zoopark mitfeiern und die zahlreichen neugeborenen Zoobewohner ken-nenlernen möchte, ist herzlich willkommen. Unter dem Motto „Der Zoo wird bunt“ gibt es von 10 bis 21 Uhr ein großes Familienfest. Auf der Hauptbühne treten unter anderem Jürgen Kerth sowie die Band Swagger auf. Auf der Festwiese und im Zoo verteilt, sorgt ein umfangrei-ches Programm für Spaß bei Jung und Alt mit coolen Mitmach-Aktionen wie Kinderschminken, Hüpfburgen, Schnitzschule, einer Halfpipe und Breakdance.
www.zoopark-erfurt.de
Amtlicher Teil
Seite 3 bis 16
> Beschlüsse des Stadtrates und seiner Ausschüsse • Rahmenplanung für Schmira • Bebauungsplan östlich Greifswalder Straße • Flächennutzungsplanänderung Quartier Lingel • Bebauungsplan Johanniterzentrum
> Der Wahlleiter macht bekannt!
Nichtamtlicher Teil
Seite 2
> Zwischenruf (aus dem Rathaus)
Seite 17
> Ausschreibungen: Stellenangebote
Seite 18 bis 20
> „Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit“: Hitzero-buste Stadt
> Älter werden in Erfurt – Neues für Senioren
> Tag der Städtebauförderung
> Kulturtipps Erfurter Museen
3. Mai 2019Seite 2 Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt Nichtamtlicher Teil
Impressum
Herausgeber: Landeshauptstadt Erfurt, StadtverwaltungBüro Oberbürgermeister, Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitRedaktion: Heike Dobenecker (verantw.), Sybille Glaubrecht, Sabine Mönch, Wenke Ehrt, Daniel BaumbachHausanschrift: Fischmarkt 1, 99084 ErfurtTelefon: 0361 655-2120/25, Telefax: 0361 655-2129Druck: Druckzentrum Erfurt, gedruckt auf RecyclingpapierErscheinungsweise: in der Regel 14-täglich
Der Abonnementpreis beträgt 35,00 EUR jährlich inkl. Versandkosten. Der Preis des Einzelexemplares beträgt 1,50 EUR inkl. Versandkosten.Bestellungen für das Abonnement oder für Einzelexemplare sind an die links genannte Anschrift des Herausgebers zu senden.Darüber hinaus erfolgt die Verteilung an die erreichbaren Erfurter Haushalte kostenlos. Diese ist freiwillig und kann jederzeit ohne Angabe von Gründen ganz oder teilweise unterbleiben. Auf die kos-tenlose Verteilung besteht damit kein Rechtsanspruch.
www.erfurt.de
Informationen zur Stadtratssitzung1. Drucksachen
Die Tagesordnungen und Drucksachen für die öffentlichen Sitzungen
des Stadtrates und der Ausschüsse können in den Bürgerservicebüros
und im Internet unter buergerinfo.erfurt.de eingesehen werden. Im
Internet stehen die Daten ausschließlich für den Zeitraum ab
16.04.2012 zur Verfügung. Die Bekanntmachung der Tagesordnungen
der öffentlichen Sitzungen der Ausschüsse erfolgt im Bürgeramt,
Bürgermeister-Wagner-Straße 1.
2. Platzkarten
Besucher, die an der öffentlichen Sitzung des Stadtrates teilnehmen
möchten, können im Vorfeld der Sitzung Platzkarten beim Sitzungs-
dienst im Rathaus, Zimmer 221, Telefon 655-2002 während der
Dienstzeit erhalten, da die Besucherplätze begrenzt sind.
3. Übertragung
Die Sitzung des Stadtrates wird im Internet als Live-Stream durch
die Funke Mediengruppe übertragen. Sie können die Sitzung auch
auf der Internetpräsentation der Stadt Erfurt verfolgen und
abrufen unter www.erfurt.de/stadtrat
Außergerichtliche Schlichtung und SühneverfahrenInformation über die Schiedsstellen der Landeshauptstadt
Erfurt, Rechtsamt, Barfüßerstraße 17b, Zimmer 225,
Telefon: 655-1329, Montag bis Freitag von 08:30 bis 12:00 Uhr
Öffnungszeiten im Bürgeramt Bürgermeister-Wagner-Straße 1
Einwohner- und Meldeangelegenheiten, Kfz-Zulassung Mo, Mi, Fr 09:00 bis 12:30 Uhr Di und Do durchgehend 09:00 bis 17:00 Uhr Di und Do nach 17: 00Uhr sowieSa nur mit Terminvereinbarung unter: www.erfurt.de/buergerservice
oder QR-Code scannen:
Wir empfehlen fürFahrerlaubnisange-legenheiten dringenddie Terminvereinbarung.
Fahrerlaubnisangelegenheiten, Bußgeldstelle, Fundbüro, Gewerbe/Sondernutzungen, Ordnungsangelegenheiten, Versammlungen/Veranstaltungen, Waffen, Jagd und Fischerei, Urkundenstelle*
Mo, Di, Do, Fr 09:00 bis 12:30 Uhr Di 14:00 bis 18:00 Uhr Do 14:00 bis 16:00 Uhr * montags geschlossen
Ausländerbehörde nur mit Terminvereinbarung unter: www.erfurt.de/buergerservice
oder QR-Code scannen:
Bürgerservice Bau/Bauinformationsbüro Warsbergstr. 1 Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhrund Dienstag von 13:00 bis 18:00 Uhrsowie Donnerstag von 13:00 bis 16:00 Uhr
Bürgerservice Bauverwaltung
Antragsannahme: 655-6021/6022, Antragsausgabe: 655-6024 E-Mail: [email protected]üro, Tel. 655-3914, E-Mail: [email protected], Tel. 655-3490, E-Mail: [email protected]
Großangelegte Anti-Terror-Übung am Hauptbahnhof Erfurt
Anwohner, Passanten oder Bahnreisende brauchen sich in der Nacht vom 14. auf den 15. Mai keine Sorgen ma-chen, wenn sie am Erfurter Hauptbahnhof ein Großauf-gebot von Polizisten und Rettungskräften sehen. Auch Geräusche von Explosionen oder Schüssen auf den Bahnsteigen haben einen guten Grund: Die Bundespo-lizei, die Thüringer Polizei sowie die Rettungskräfte der Stadt Erfurt üben ein terroristisches Anschlagszenario – möglichst realitätsnah.
Von 23:00 Uhr bis 04:30 Uhr wird es deshalb rund um den Hauptbahnhof turbulent zugehen. Über 800 Bun-des- und Landespolizisten werden involviert sein, davon
alleine 250 Polizeianwärter als Statisten. Auch Ret-tungskräfte und die Feuerwehr der Stadt Erfurt betei-ligen sich mit über 250 Teilnehmern ebenso wie Sani-tätssoldaten des Landeskommandos Thüringen, die realitätsnahe Verletztenbilder darstellen werden. Neben der Schulung der eigenen Einheiten geht es in erster Linie auch darum, die Zusammenarbeit der betei-ligten Behörden zu intensivieren. So nutzen die Bun-despolizei, die Polizei des Freistaates Thüringen, das Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadt Erfurt sowie die Deutsche Bahn AG die Chance, ihre eigenen Abläufe und das Miteinander zu überprüfen und zu optimieren.
Die Sicherheitsbehörden sehen sich in der aktuellen Sicherheitslage mehr denn je gefordert. Schon seit län-gerer Zeit werden neben den Spezialeinheiten auch der Streifen- und Bereitschaftspolizist in realitätsnahen Schulungen auf die terroristische Gefahren vorbereitet. Das Training im öffentlichen Raum stellt die anspruchs-vollste und effektivste Form einer Anti-Terror-Übung für den Ernstfall dar. Beeinträchtigungen der Anwohner sind in dieser Nacht unvermeidlich. Die Veranstalter der Übung bitten die umliegenden Anwohner um Ver-ständnis.
Zwischenruf (aus dem Rathaus): Ein besseres Gefühl – dank NINA!
Kennen Sie NINA? Nein, nicht die junge Frau vom Haus gegenüber! NINA ist eine App. Eigentlich müssten Sie die kennen. Zumindest, wenn Ihnen Leib und Leben wichtig sind. Denn die Applikation mit dem bürokrati-schen Namen „Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes“ warnt Sie vor Gefahren, die Ihnen scha-den können. Wenn zum Beispiel in einer Kurve ein mit Ammoniak beladener LKW umkippt und in Sekunden-schnelle lebensgefährliches Gas verströmt.
1985 ist das so passiert an der Pförtchenbrücke. Viel-leicht erinnern Sie sich noch? Damals gab es mehrere Tote und Schwerverletzte. Oder wenn ein Großbrand in ihrer Nachbarschaft wütet und die Rauchgase giftig sind. Oder wenn die Gera über die Ufer tritt und Straßen überflutet und Keller unter Wasser setzt. Oder wenn ein Schüler mit einer Waffe um sich schießt, wenn Terroris-ten mit Milzbranderregern oder Sprengsätzen hantieren.
Nur einige Beispiele, die ich Ihnen und mir in Erfurt nicht wünsche. Wirklich nicht! Aber all diese – im Polizei-sprech – „Gefahrenlagen“ sind denkbar und können vorkommen. Deshalb sollten Sie gewappnet sein – mit NINA. Denn mit dieser App warnen Polizei und Feuer-wehr, kurz nachdem das Ereignis passiert ist. Und was ganz wichtig ist: Die Fachleute geben Ihnen Empfehlun-gen, was zu tun ist. Also bei Rauchgasen Fenster und Türen schließen, bei Überflutungen bestimmte Straßen meiden, bei Gewaltakten ebenso, und dazu gibt es noch
die Nummer einer Hotline. Und wenn Sie mal innerhalb Deutschlands unterwegs sind, dann ist NINA auch Ihr Schutzengel. Sie zeigt Ihnen, welche Katastrophe, wel-ches Unglück vor Ort gerade passiert ist – ob nun in Köln oder in Hamburg oder auch in Eisenhüttenstadt. Im Offline-Modus hat sie auch jede Menge Tipps parat – z. B. für eine gut sortierte Notfallapotheke oder richtige Menge der Notfallvorräte im heimischen Keller.
Das Beste übrigens: NINA ist kostenlos und – da die App vom Bund entwickelt wurde und unterhalten wird – ohne jegliches finanzielles Interesse. Es geht schlicht um den bestmöglichen Schutz vor Katastrophen aller Art durch schnelle und gesicherte Information. Deshalb unterstützen wir als Stadt Erfurt die App, präsentieren sie demnächst auch auf unserer Internetseite. Deshalb macht auch unser für Sicherheit zuständiger Beigeord-neter Andreas Horn Werbung für diese App, so wie ich jetzt hier mit dem Downloadlink:
www.bbk.bund.de/DE/NINA/Warn-App_NINA.html.
Wenn Sie NINA dann haben, können Sie die App in wenigen Tagen bereits ausprobieren. Bei der großen Terrorübung der Polizei in der Nacht vom 14. auf den 15.5. (siehe unten) wird sie über das Geschehen am Erfurter Hauptbahnhof informieren.
Daniel Baumbach, Pressesprecher
Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt 3. Mai 2019Amtlicher Teil Seite 3
Amtlicher TeilB E S C H L U S S
zur Drucksache Nr. 2532/18 der Sitzung des Kulturausschusses vom 28.02.2019
Neubenennung von drei Straßen im Wohngebiet Ringelberg (KRV 619)
Genaue Fassung:
01 Nach Maßgabe des in der Anlage 1 befindlichen Lageplans wird die Neuvergabe der Straßennamen
Max BillGertrud GrunowRobert Michel
beschlossen.
02 Die Straßennamen treten 14 Tage nach der Veröffent-lichung im Amtsblatt in Kraft.
***Hinweise:
Der Straßenschlüssel für die Robert-Michel-Straße lautet 15062Der Straßenschlüssel für die Gertrud-Grunow-Straße lautet 15063Der Straßenschlüssel für die Max-Bill-Straße lautet 15064
B E S C H L U S S
zur Drucksache Nr. 2430/18der Sitzung des Stadtrates vom 21.03.2019
Bebauungsplan JOV416 „Bereich östlich der Greifswalder Straße“ – Einleitung des Änderungsverfahren, Billigung des Vorentwurfes und frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
Genaue Fassung:
01 Der rechtswirksame Bebauungsplan JOV416 „Bereich östlich der Greifswalder Straße“ soll geändert wer-den.
Mit der 1. vereinfachten Änderung des Bebauungs-planes werden folgende Planungsziele angestrebt:- Flächensparende Nachnutzung einer innenstadt-
nah gelegenen Brachfläche zum Wohnungsbau - Sicherung des Gewerbestandortes am Heckerstieg- Entwicklung eines neuen, energieeffizienten ur-
banen Stadtteils und attraktiven Wohngebietes mit ca. 450 bis 500 WE
- Sicherstellung der architektonisch-gestalterischen Qualität der Gebäude durch planungsrechtliche Umsetzung eines in einem Wettbewerbsverfahren
B E S C H L U S S
zur Drucksache Nr. 2297/18der Sitzung des Stadtrates vom 21.03.2019
Billigung der Rahmenplanung für den Ortsteil Schmira (SCH014)
Genaue Fassung:
Die städtebauliche Rahmenplanung für den Ortsteil Schmira (SCH014) in der Fassung vom 09.01.2019 (Anla-gen 2 und 3) wird als Arbeitsgrundlage für die Verwal-tung mit folgenden Änderungen gebilligt:
• Es ist anzustreben, dass sämtliches Oberflächen-wasser vor Ort versickern kann, um den in einer Kessellage liegenden Ortskern bei Starkregenereig-nissen zu schützen.
* * *
Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.
Die Anlagen können im Bauinformationsbüro der Stadt-verwaltung Erfurt, Warsbergstraße 1, 1. Obergeschoss, innerhalb der Öffnungszeiten
Montag, Mittwoch und Freitag 09:00 bis 12:00 UhrDienstag: 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag: 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 16:00 Uhr(außer samstags, sonn- und feiertags)eingesehen werden.
Darüber hinaus können im Rahmen des Bürgerservices die Unterlagen auch in folgender Ortsteilverwaltung eingesehen werden:
Schmira, Seestraße 18: montags von 15:00 bis 17:00 Uhr
i.V. Hofmann-DomkeA. BauseweinOberbürgermeister
zu entwickelnden Bebauungskonzeptes für die Wohnbebauung
- Qualitätvolle Gestaltung und Begrünung der pri-vaten und öffentlichen Freiflächen
- Definition der inneren Verkehrserschließung des Quartiers und Anbindung an das vorhandene Stra-ßennetz, Unterbringung des ruhenden Verkehrs in Tiefgaragen/Garagengeschossen
- Sicherung und Entwicklung einer Gemeinbedarfs-fläche für den Bau einer Schule mit bis zu 830 Schü-lern
- Entwicklung eines zentralen Versorgungsberei-ches im Kreuzungsbereich Greifswalder Straße/Leipziger Straße
- Festsetzung und Umsetzung notwendiger Um-weltschutzmaßnahmen, insbesondere zu Lärm, Altlasten etc.
Mit dem geänderten Bebauungsplan sollen die Er-haltungs- und Sanierungsziele der Sanierungssat-zung KRV421 „Äußere Oststadt“ gebietsbezogen konkretisiert werden.
02 Der Vorentwurf der 1. Änderung des Bebauungspla-nes JOV416 „Bereich östlich der Greifswalder Straße“ in seiner Fassung vom 21.01.2019 (Anlage 2) und die Begründung (Anlage 3) werden gebilligt.
03 Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit ge-mäß § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB wird durch öffentliche Auslegung des Vorentwurfes des Bebauungsplanes und dessen Begründung durchgeführt.Gemäß § 4 Abs. 1 Satz 1 BauGB werden die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, deren Aufgabenbereiche durch die Planung berührt wer-den, beteiligt.
04 Der Flächennutzungsplan soll im Parallelverfahren nach § 8 Abs. 3 BauGB geändert werden.
05 Bei der 1. Änderung des Bebauungsplanes JOV416 „Bereich östlich der Greifswalder Straße“ sind miet-preis- und belegungsgebundene Wohnungen in Höhe von bis zu 20 % gemäß dem Erfurter Bauland-modell vorzusehen.
06 Der Stadtrat beauftragt die Verwaltung zur Durch-führung eines Grundstückstausches mit dem betrof-fenen Grundstückseigentümer (Erschließungsträ-ger) zur Bildung eines Grundstückes von ca. 16.000 qm für den Schulneubau.
07 Der Stadtrat beschließt die Grundzüge der Auslo-bung für den Realisierungswettbewerb „Wohnvier-tel Greifswalder Straße“ (Anlage 7).
08 Für den Neubau der Schule ist ein hochbaulicher Realisierungswettbewerb eingebettet in ein VgV-Verfahren vorzusehen.
09 Für den geplanten zentralen Versorgungsbereich soll ein hochbaulicher Realisierungswettbewerb durchgeführt werden.
* * *Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht. Der Vor-entwurf der 1. vereinfachten Änderung des Bebauungs-planes JOV416 und dessen Begründung, sowie die den Festsetzungen zu Grunde liegenden Vorschriften wie DIN-Normen o.ä.liegen
(Fortsetzung auf Seite 4)
3. Mai 2019Seite 4 Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt Amtlicher Teil
(Fortsetzung auf Seite 5)
(Fortsetzung von Seite 3)
vom 13. Mai bis 14. Juni 2019
im Bauinformationsbüro der Stadtverwaltung Erfurt, Warsbergstraße 1, 1. Obergeschoss, innerhalb der Öff-nungszeitenMontag, Mittwoch und Freitag 09:00 bis 12:00 UhrDienstag: 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag: 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 16:00 Uhr(außer samstags, sonn- und feiertags) zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.
Außerhalb dieser Zeiten ist die Einsichtnahme nach gesonderter Terminvereinbarung mit dem Bauinforma-tionsbüro möglich. (Kontakt: 0361 655 3914;
Während der Auslegungsfrist besteht die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung der Planung. Von Jeder-mann können Stellungnahmen zum Vorentwurf schrift-lich oder während der Öffnungszeiten mündlich zur Niederschrift vorgebracht werden.
Die Planung kann gem. § 4a Abs. 4 Satz 1 BauGB unter
www.erfurt.de/ef111560 eingesehen werden.
Ziele und Zwecke der Planung:
Siehe Beschlusspunkt 01.
Die Skizze stellt die ungefähre Lage der Planung dar und dient nur zur allgemeinen Information.
Hinweise:
Bei der Abgabe von Stellungnahmen ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig. Eine Mitteilung des Abwägungsergebnisses ist anderenfalls nicht mög-lich. Ohne Zuordnung der Stellungnahme kann die Ein-schätzung der Betroffenheit privater Belange erschwert sein.Mit der Abgabe der Stellungnahme wird in die Verarbei-tung personenbezogener Daten zum Zwecke der Durch-führung des Bebauungsplanverfahrens eingewilligt.Über die eingegangenen Stellungnahmen wird in öf-fentlicher Sitzung des Stadtrates beraten und entschie-den.In Umsetzung der Informationspflichten der EU- Daten-schutzgrundverordnung können im o. g. Bauinformati-onsbüro der Stadtverwaltung Erfurt innerhalb der o. g. Öffnungszeiten und unter www.erfurt.de/ef129669 die erforderlichen Informationen zur Verarbeitung per-sonenbezogener Daten im Rahmen des Verfahrens ein-gesehen werden.
Dabei handelt es sich insbesondere um Angaben zu den Kontaktdaten der Verantwortlichen und Datenschutz-beauftragten, dem Zweck und den Rechtsgrundlagen der Verarbeitung, den personenbezogene Daten, den betroffenen Personen, den Empfängern personenbezo-gener Daten, die Dauer der Speicherung, die Rechte der Betroffenen und zum Beschwerderecht bei Aufsichts-behörden.
Nicht fristgerecht vorgebrachte Stellungnahmen kön-nen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.
i.V. Hofmann-DomkeA. BauseweinOberbürgermeister
Zur Drucksache Nr. 2430/18
B E S C H L U S S
zur Drucksache Nr. 1185/17der Sitzung des Stadtrates vom 20.03.2019
Einfacher Bebauungsplan ILV696 „Regelung der Vergnügungsstätten Magdeburger Allee“; Billigung des Entwurfes und öffentliche Auslegung
Genaue Fassung:
01 Der Geltungsbereich wird entsprechend den zeich-nerischen Festsetzungen gegenüber dem Aufstel-lungsbeschluss Nr. 0026/17 vom 09.03.2017 entspre-chend Anlage 2 begrenzt.
02 Der Entwurf des einfachen Bebauungsplanes ILV696 „Regelung der Vergnügungsstätten Magdeburger Allee“ (Anlage 2) in seiner Fassung vom 07.02.2019 und die Begründung (Anlage 3) werden gebilligt.
03 Der Entwurf des einfachen Bebauungsplanes und dessen Begründung werden nach § 13 Abs. 2 Nr. 2 i. V. m. § 3 Abs. 2 BauGB für die Dauer eines Monats öffentlich ausgelegt.
Gemäß § 13 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 BauGB i. V. m. § 4 Abs. 2 BauGB werden die Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange, deren Aufgabenbereiche durch die Planung berührt werden, beteiligt.
Das Verfahren wird im vereinfachten Verfahren ge-mäß § 13 Abs. 3 BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB durchgeführt.
* * *
Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht. Der Ent-wurf des einfachen Bebauungsplanes ILV696 und des-sen Begründung und die den Festsetzungen zu Grunde liegenden Vorschriften wie DIN-Normen o.ä.liegen
vom 13. Mai bis 14. Juni 2019
im Bauinformationsbüro der Stadtverwaltung Erfurt, Warsbergstraße 1, 1. Obergeschoss, innerhalb der Öff-nungszeiten
Montag, Mittwoch und Freitag 09:00 bis 12:00 UhrDienstag: 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag: 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 16:00 Uhr(außer samstags, sonn- und feiertags)
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.
Außerhalb dieser Zeiten ist die Einsichtnahme nach gesonderter Terminvereinbarung mit dem Bauinforma-tionsbüro möglich. (Kontakt: 0361 655-3914;
Während der Auslegungsfrist besteht die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung der Planung. Von Jeder-mann können Stellungnahmen zum Entwurf schriftlich oder während der Öffnungszeiten mündlich zur Nieder-schrift vorgebracht werden.
Die Planung kann gem. § 4a Abs. 4 Satz 1 BauGB unter
www.erfurt.de/ef111560 eingesehen werden.
Ziele und Zwecke der Planung:
• Regelung zur Nichtzulässigkeit bzw. ausnahmsweisen Zulässigkeit von Vergnügungsstätten bzw. bestimm-ter Arten von Vergnügungsstätten,
• Schutz und Stärkung von Wohnnutzungen und ande-ren schutzbedürftigen Anlagen,
• Stärkung des Einzelhandels in der Magdeburger Allee als zentralen Versorgungsbereich,
• Verhinderung der Beeinträchtigung der städtebauli-chen Funktion des Gebietes, insbesondere durch nachteilige Häufung von Vergnügungsstätten.
Die Skizze stellt die ungefähre Lage der Planung dar und dient nur zur allgemeinen Information.
Hinweise:
Bei der Abgabe von Stellungnahmen ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig. Eine Mitteilung des Abwägungsergebnisses ist anderenfalls nicht mög-lich. Ohne Zuordnung der Stellungnahme kann die Ein-schätzung der Betroffenheit privater Belange erschwert sein.Mit der Abgabe der Stellungnahme wird in die Verarbei-tung personenbezogener Daten zum Zwecke der Durch-führung des Bebauungsplanverfahrens eingewilligt.Über die eingegangenen Stellungnahmen wird in öf-fentlicher Sitzung des Stadtrates beraten und entschie-den.In Umsetzung der Informationspflichten der EU- Daten-schutzgrundverordnung können im o. g. Bauinformati-onsbüro der Stadtverwaltung Erfurt innerhalb der o. g. Öffnungszeiten und unter www.erfurt.de/ef129669 die erforderlichen Informationen zur Verarbeitung per-sonenbezogener Daten im Rahmen des Verfahrens ein-gesehen werden.
Dabei handelt es sich insbesondere um Angaben zu den Kontaktdaten der Verantwortlichen und Datenschutz-beauftragten, dem Zweck und den Rechtsgrundlagen der Verarbeitung, den personenbezogene Daten, den betroffenen Personen, den Empfängern personenbezo-gener Daten, die Dauer der Speicherung, die Rechte der Betroffenen und zum Beschwerderecht bei Aufsichts-behörden.
Nicht fristgerecht vorgebrachte Stellungnahmen kön-nen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.
i.V. Hofmann-DomkeA. BauseweinOberbürgermeister
Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt 3. Mai 2019Amtlicher Teil Seite 5
(Fortsetzung auf Seite 6)
(Fortsetzung von Seite 4)
Zur Drucksache Nr. 1185/17
B E S C H L U S S
zur Drucksache Nr. 2352/18der Sitzung des Stadtrates vom 20.03.2019
Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 33 im Bereich Löbervorstadt, „Südlich Martin-Andersen-Nexö-Straße/westlich Arnstäd-ter Straße – Quartier Lingel“ – Billigung des Entwurfes und öffentliche Auslegung
Genaue Fassung:
01 Der Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 33 für den Bereich Löbervorstadt, „Südlich Martin-Andersen-Nexö-Straße/westlich Arnstädter Straße – Quartier Lingel“ in seiner Fassung vom 18.12.2018 (Anlage 2) und die Begründung inklusive Umwelt-bericht (Anlage 3) werden gebilligt.
02 Der Entwurf der Flächennutzungsplan-Änderung und deren Begründung werden nach § 3 Abs. 2 BauGB für die Dauer eines Monats öffentlich ausge-legt.
Gemäß § 4 Abs. 2 BauGB werden die Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange, deren Aufga-benbereiche durch die Planung berührt werden, beteiligt.
* * *
Der Beschluss wird hiermit bekannt gemacht. Der Ent-wurf der Flächennutzungsplan-Änderung Nr. 33 für den Bereich Löbervorstadt, „Südlich Martin-Andersen-Nexö-Straße/westlich Arnstädter Straße – Quartier Lingel“ und dessen Begründung sowie die wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen lie-gen
vom 13. Mai bis 14. Juni 2019
im Bauinformationsbüro der Stadtverwaltung Erfurt, Warsbergstraße 1, 1. Obergeschoss, innerhalb der Öff-nungszeiten
Montag, Mittwoch und Freitag 09:00 bis 12:00 UhrDienstag: 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag: 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 16:00 Uhr(außer samstags, sonn- und feiertags)
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.
Außerhalb dieser Zeiten ist die Einsichtnahme nach gesonderter Terminvereinbarung mit dem Bauinforma-
tionsbüro möglich. (Kontakt: 0361 655-3914;
Von Jedermann können Stellungnahmen zum Entwurf schriftlich oder während der Öffnungszeiten mündlich zur Niederschrift vorgebracht werden.
Art der Umweltinformation
Themenblöcke nach Schutzgütern
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Stellungnahmen von Behörden und sonstigenTrägern öffentlicher Belange,
x x x x x x x x x x x Immissionen (insbesondere Lärm) von Nutzungen innerhalb und außerhalb des Plangebietes (Straßenverkehr, Parkplätze, Sportanlagen, Gewerbe) auf das Vorhaben sowie umliegende Bestandsnutzungen (Wohnen), Auswirkungen durch Nähe zu FFH-Gebiet, Belange des Artenschutzes, teilweise Waldeigenschaften des Gehölzbestandes, besondere Baugrundeigenschaften, Erdaufschlüsse, teilweise Lage im Trinkwasserschutzgebiet, Lage im Bereich von Klimaschutzzonen, Archäologische Bodenfunde
Stellungnahmen der Öffentlichkeit
x x x Immissionen (insbesondere Lärm) durch Straßenverkehr auf bestehende und geplante Wohnnutzungen
Naturschutzverbände x Erhalt und Anlage standortgerechter Gehölze
Umweltbericht x x x x x x x x x x x Auseinandersetzung mit allen vorgenannten Themen
Folgende umweltbezogene Informationen stehen zur Verfügung:
Während der Auslegungsfrist besteht die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung der Planung. Von Jeder-mann können Stellungnahmen zum Entwurf schriftlich oder während der Öffnungszeiten mündlich zur Nieder-schrift vorgebracht werden.
Die Planung kann gem. § 4a Abs. 4 Satz 1 BauGB unter
www.erfurt.de/ef111560 eingesehen werden.
Hinweise:
Bei der Abgabe von Stellungnahmen ist die Angabe der Anschrift des Verfassers zweckmäßig. Eine Mitteilung des Abwägungsergebnisses ist anderenfalls nicht mög-lich. Ohne Zuordnung der Stellungnahme kann die Ein-schätzung der Betroffenheit privater Belange erschwert sein.
Mit der Abgabe der Stellungnahme wird in die Verarbei-tung personenbezogener Daten zum Zwecke der Durch-führung des Bebauungsplanverfahrens eingewilligt.
Über die eingegangenen Stellungnahmen wird in öf-fentlicher Sitzung des Stadtrates beraten und entschie-den.
In Umsetzung der Informationspflichten der EU- Daten-schutzgrundverordnung können im o.g. Bauinformati-onsbüro der Stadtverwaltung Erfurt innerhalb der o.g. Öffnungszeiten und unter www.erfurt.de/ef129669 die erforderlichen Informationen zur Verarbeitung per-sonenbezogener Daten im Rahmen des Verfahrens ein-gesehen werden.
Dabei handelt es sich insbesondere um Angaben zu den Kontaktdaten der Verantwortlichen und Datenschutz-beauftragten, dem Zweck und den Rechtsgrundlagen der Verarbeitung, den personenbezogene Daten, den betroffenen Personen, den Empfängern personenbezo-gener Daten, die Dauer der Speicherung, die Rechte der Betroffenen und zum Beschwerderecht bei Aufsichts-behörden.
3. Mai 2019Seite 6 Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt Amtlicher Teil
(Fortsetzung von Seite 5)
Gem. § 3 Abs. 3 BauGB ist bei Flächennutzungsplänen ergänzend darauf hinzuweisen, dass eine Vereinigung im Sinne des § 4 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes in einem Rechtsbehelfsverfah-ren nach § 7 Absatz 2 des Umwelt-Rechtsbehelfsgeset-zes gemäß § 7 Absatz 3 Satz 1 des Umwelt-Rechts- behelfsgesetzes mit allen Einwendungen ausgeschlos-sen ist, die sie im Rahmen der Auslegungsfrist nicht oder nicht rechtzeitig geltend gemacht hat, aber hätte geltend machen können.
Nicht fristgerecht vorgebrachte Stellungnahmen kön-nen bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben.
Die Skizze stellt die ungefähre Lage des Änderungsbe-reiches dar und dient nur zur allgemeinen Information.
i.V. Hofmann-DomkeA. BauseweinOberbürgermeister
Zur Drucksache Nr. 2352/18
Zur Drucksache Nr. 1825/18
B E S C H L U S S
zur Drucksache Nr. 1825/18der Sitzung des Stadtrates vom 19.12.2018
Vorhabenbezogener Bebauungsplan ALT645 „Johanniterzentrum- Andreas-gärten“ – Abwägungs- und Satzungs-beschluss
Genaue Fassung:
01 Die Abwägung zu den im Rahmen der Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und sonstiger Trä-ger öffentlicher Belange eingegangenen Stellung-nahmen wird beschlossen. Das Abwägungsergebnis mit Begründung (Anlage 5) ist Bestandteil des Be-schlusses.
02 Gemäß § 10 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) i.V.m. § 88 Abs. 2 Thüringer Bauordnung (ThürBO) und § 19 Abs. 1 Satz 1, § 2 Abs. 1 und 2 Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (Thüringer Kommunalord-nung - ThürKO), wird der vorhabenbezogene Bebau-ung spl an A LT6 45 „ J ohanniter-zentr um - Andreasgärten“, bestehend aus der Planzeichnung (Anlage 2, M 1: 500) mit den textlichen Festsetzun-gen in seiner Fassung vom 02.10.2018 und dem Vor-haben- und Erschließungsplan (Anlage 3), als Sat-zung beschlossen.
* * *
Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich be-kannt gemacht.Gemäß § 21 Abs. 3 Satz 1 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) wurde die vorstehende Satzung der Rechts-aufsichtsbehörde vorgelegt. Die Satzung tritt gem. § 10 Abs. 3 Satz 4 Baugesetzbuch (BauGB) mit dieser Bekanntmachung in Kraft.
Jedermann kann die Satzung, die zusammenfassende Erklärung und die den Festsetzungen zu Grunde liegen-den Vorschriften wie DIN-Normen o. ä. im Bauinforma-tionsbüro der Stadtverwaltung Erfurt, Warsbergstraße 1, 1. Obergeschoss, innerhalb der Öffnungszeiten
Montag, Mittwoch und Freitag 09:00 bis 12:00 UhrDienstag: 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 18:00 Uhr Donnerstag: 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 16:00 Uhr(außer samstags, sonn- und feiertags)einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.
Es wird darauf hingewiesen, dass nach § 215 Abs. 1 BauGB eine Verletzung der im § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 - 3 des BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes oder aber nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtlicher Mangel des Abwägungsvorgangs nur beachtlich werden, wenn sie innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung von Rechtsvorschriften oder den Mangel des Abwägungs-vorgangs begründen soll, ist darzulegen. § 215 Abs. 1 Satz 1 BauGB gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2a beachtlich sind.
Ist diese Satzung unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Thüringer Kommunalord-nung enthalten oder aufgrund der Thüringer Kommu-nalordnung erlassen worden sind, zustande gekommen, so ist die Verletzung gemäß § 21 Abs. 4 Satz 1 ThürKO unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung der Satzung gegenüber der Ge-meinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekannt-machung der Satzung verletzt worden sind (vgl. § 21 Abs. 4 Satz 2 ThürKO).Wurde eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvor-schriften geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf der Jahresfrist jedermann diese Verletzung geltend machen (vgl. § 21 Abs. 4 Satz 3 ThürKO).
Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in den §§ 39 - 42 BauGB bezeichneten Vermögens-nachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädi-gungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprü-chen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von drei Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.
Die ungefähre Lage des Geltungsbereiches der Planung ist aus beistehender Informationsskizze ersichtlich.
ausgefertigt: Erfurt, den 08.04.2019
i.V. Hofmann-DomkeA. BauseweinOberbürgermeister
Bekanntmachungder Beschlüsse Jagdgenossenschaft „Auf der Warte“
Anlässlich der Jahreshauptversammlung am 09.04.2019 wurden folgende Beschlüsse gefasst:• Entlastung des Vorstandes und Kassenprüfers für das
abgelaufene Jagdjahr, einstimmig.• Beschlussfassung über die Verwendung des Reiner-
trages – Jagdjahr 2018/19: Der Reinertrag wird auf Grund Geringfügigkeit nicht
zur Auszahlung gebracht und der Rücklage zugeführt.• Auf die gesetzliche Ausschlussfrist des Auskehran-
spruches wird in diesem Zusammenhang hingewie-sen.
• Das Protokoll der Versammlung kann beim Jagdvor-steher nach vorheriger Terminvereinbarung eingese-hen werden.
Hans-Werner Fischer ,Vorsteher der Jagdgenossenschaft
Einladungder Jagdgenossenschaft Büßleben/Urbich
Alle Jagdgenossen (Eigentümer bejagbarer Grundflä-chen) sind herzlich eingeladen zur Versammlung der Jagdgenossenschaft am Montag, dem 29. April 2019 um 17:30 Uhr im Bürgerhaus Büßleben.
Tagesordnung1. Eröffnung und Begrüßung 2. Bericht der Jagdvorsteherin und Kassenbericht3. Beschluss über die Entlastung von Vorstand und
Kassenführer4. Beschluss über die Verwendung des Reinertrags5. Beschluss über die Satzung der Jagdgenossenschaft6. Beschluss Wahl des Vorstands7. Beschluss Verpachtung des Jagdbezirks8. Verschiedenes
Die Jagdvorsteherin
Bekanntmachung
Die Jagdgenossenschaft Marbach fasste in der Ver-sammlung am 10.4.2019 folgende Beschlüsse:- Der Reinertrag wird auf Antrag ausgezahlt. Nicht
beantragte Beträge bleiben im Kassenbestand.- Entlastung des Vorstandes und Kassenprüfer ein-
stimmig.
Der Vorstand
Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt 3. Mai 2019Amtlicher Teil Seite 7
Stadtwahlleiter Europawahl
Wahlleiter für die Kommunalwahl
Wahlleiter für die Ortsteilratsmitgliederwahl
Kreiswahlleiter für die Landtagswahl
Landtagswahlkreise 24 Erfurt I, 25 Erfurt II, 26 Erfurt III, 27 Erfurt IV
Hausanschrift: Landeshauptstadt Erfurt Norman Bulenda Zimmer 136 Fischmarkt 1 99084 Erfurt
Postanschrift: Stadtverwaltung Erfurt Wahlleiter 99111 Erfurt
Internet: www.erfurt.de/wahlen
Telefon: 0361 655-1490
Geschäftsstelle: 0361 655-1497
Telefax: 0361 655-1499
E-Mail: [email protected]
Wahlhelfereinsatz: 0361 655-1988/1989
E-Mail: [email protected]
Erreichbarkeit und Öffnungszeit des Briefwahlbüros
Das Briefwahlbüro der Landeshauptstadt Erfurt für die
Europawahl, Kommunalwahl und
Ortsteilratsmitgliederwahl am 26.05.2019
ist ab 06.05.2019 folgendermaßen zu erreichen:
Rathaus1. Etage „Altes Archiv“Fischmarkt 199084 Erfurt
Telefon: 0361 655-1980
Internet: Onlineantrag auf Briefwahlunterlagen überwww.erfurt.de/wahlen
Öffnungszeit:: Mo 09:00-13:00 UhrDi 09:00-18:00 UhrMi 09:00-13:00 UhrDo 09:00-18:00 UhrFr 09:00-13:00 Uhr
Abweichend von den obigen Öffnungszeiten ist das Briefwahlbüro: am Freitag, dem 24. Mai 2019, bis 18:00 Uhr geöffnet. Im Falle von Ortsteilbürger-meisterstichwahlen ist das Briefwahlbüro ab dem 3. Juni 2019 zu den oben genannten Zeiten (am Freitag, dem 7. Juni 2019, bis 18 Uhr) geöffnet.
Der Wahlleiter macht
öffentlich bekanntBekanntmachung der zugelassenen Wahl-vorschläge1. Der Wahlausschuss der Landeshauptstadt Erfurt hat
in seiner Sitzung am 23.04.2019 folgende Wahlvor-schläge für die am 26.05.2019 stattfindende Wahl der Mitglieder der Ortsteilräte als gültig zugelassen, die hiermit bekanntgemacht werden:
2. Zugelassene Wahlvorschläge:
die nachstehenden Angaben enthalten in nachstehen-der Reihenfolge:a) Ortsteil, der das Wahlgebiet bildetb) Name, Vorname, Geburtsjahr, Anschrift der Bewerber.
Alach
1. Blasse, Dirk, 1983
2. Eichhorn, Frank, 1963
3. Habermann, Holger, 1969
4. Kaufhold, Günter, 1964
5. Kreuchler, Horst, 1953
6. Laska, Bodo, 1954
7. Laufer, Thomas, 1981
8. Lemke, Holger, 1964
9. Löffler, Sascha, 1984
10. Pohl, Marco, 1986
11. Vogel, Guido, 1967
12. Witschas, Heiko, 1963
Azmannsdorf
1. Gitter, Enrico, 1973
2. Häring, Lars, 1976
3. Ohse, Dominik, 1991
Berliner Platz
1. Fischer, Klaus-Werner, 1952
2. Frank, Jürgen, 1950
3. Hartung, Robert, 1983
4. Kriese, Gisela, 1955
5. Matthias, Renate, 1948
6. Müller-Schmieder, Marjon, 1954
7. Steinecke, Tamara, 1964
8. van de Weyer, Uwe, 1953
9. Vedder, Hagen, 1955
Bindersleben
1. Bachmann, Anja, 1986
2. Collette, Hans Günter, 1949
3. Förster, Christoph, 1977
4. Fritzsch, Carsten, 1971
5. Krößel, Matthias, 1966
6. Niedling, Stephan, 1978
7. Remde, Frank, 1970
Bindersleben
8. Völkner, Denny, 1984
9. Zacke, Klaus, 1954
Bischleben-Stedten
1. Fischer, Hans-Werner, 1956
2. Gleinig, Kerstin, 1966
3. Hicke, Franz, 1958
4. Theis, Alexander, 1979
5. Wolff, Philippe, 1983
Büßleben
1. Dietrich, Frank, 1961
2. Dreyheller, Kristin, 1985
3. Heidelmann, Stephanie, 1978
4. Kehmstedt, Stefan, 1964
5. Leinhos, Susanne, 1965
6. Pieloth, Mario, 1978
7. Schäfer, Steffen, 1976
8. Weber-Liel, Martin, 1984
9. Westhaus, Annette, 1965
Dittelstedt
1. Althoff, Angelika, 1954
2. Erbeck, Klaus, 1950
3. Hagemann, Alexander, 1982
4. Imhoff, Ulf, 1971
5. Jost, Jutta, 1953
6. Junker, Volker, 1949
7. Rohkrämer, Patrick, 1981
8. Staufenbiel, Rowald, 1947
Egstedt
1. Bey, Wolfgang, 1948
2. Bode, Andreas, 1983
3. Dr. Kohlstedt, Ute, 1961
4. Leder, Frank, 1966
5. Regel, Astrid, 1974
6. Schlöffel, Simone, 1961
7. Seifert, Dajana, 1984
(Fortsetzung auf Seite 8)
3. Mai 2019Seite 8 Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt Amtlicher Teil
(Fortsetzung von Seite 7)
Egstedt
8. Dr. Trüpschuch, Annett, 1973
9. Willich, Tobias, 1981
Ermstedt
1. Blamberg, Marcel, 1983
2. Döpping, Jana, 1986
3. Petzig, Martin, 1972
4. Räche, Katja, 1985
Frienstedt
1. Baum, Franziska, 1982
2. Bracke, Hendrik, 1983
3. Brückner, Sabine, 1966
4. Hartmann, Volker, 1957
5. John, Maik, 1965
Gispersleben
1. Ackermann, Ivonne, 1971
2. Burkhardt, Luise, 1992
3. Hilpert, Harald, 1954
4. Lämmerhirt, Christel, 1954
5. Ludwig, Klaus-Dieter, 1954
6. Marin, Sebastian, 1974
7. Otto, Manfred, 1953
8. Schönheit, Laura, 1991
9. Schöttgen, Timmy, 1981
10. Trost, Eva-Christine, 1957
11. Vocke, Diana, 1974
12. Willeke, Carmen, 1956
Gottstedt
1. Becher, Maik, 1963
2. Schröter, Andreas, 1962
3. Sülzenbrück, Jürgen, 1959
4. Thalheim, Markus, 1989
5. Thieme, Jürgen, 1963
Herrenberg
1. Buschko, Gerold, 1950
2. Czentarra, Brigitte, 1952
Herrenberg
3. Germershaus, Anja, 1977
4. Germershaus, Thomas, 1984
5. Germershaus, Volker, 1951
6. Kaul, Heinz, 1944
7. Lukei, Doreen, 1977
8. Pabst, Daniel, 1991
9. Schirlitz, Barbara, 1955
10. Schirlitz, Norbert, 1954
11. Schmidt, Hagen, 1985
12. Spilling, Bärbel, 1959
13. Spilling, Wolfram, 1954
14. Steingans, Marvin, 2000
15. Weiß, Frans, 1994
16. Zahn, Oliver, 1991
Hochheim
1. Becker, Andreas, 1955
2. Döring, Iris, 1961
3. Ebert, Silke, 1968
4. Hahn, Otto, 1951
5. Hartmann, Thomas, 1969
6. Holzfuß, Matthias, 1971
7. Hutt, Thomas, 1943
8. Lustermann, Hagen, 1963
9. Peschke, Steffen, 1964
10. Stange, Karola, 1959
11. Völkner, Ines, 1962
12. Wernet, Norbert, 1957
Hochstedt
1. Künzel, Lars, 1973
2. Müller, Ronald, 1956
3 Schaubs, Katrin, 1973
4. Tkacz, Klaus, 1966
Johannesplatz
1. Bednarsky, Robert, 1949
2. Degenhardt, Karl-Heinrich, 1950
3. Hirte, Stefanie, 1980
4. Juhran, Heidelore, 1942
5. Kornack, Eva, 1949
6. Lengefeld, Barbara, 1960
7. Michael, Thomas, 1954
8. Schöppe, Heide, 1943
9. Wendelmuth, Helga, 1951
10. Werner, Christine, 1959
Kerspleben
1. Dreuse, Eckbert, 1958
2. Kahlich, Karin, 1960
3. Kranhold, Thomas, 1977
4. Meinhardt, Marcus, 1987
5. Meisel, Angelika, 1960
6. Meisel, Dominique, 1975
7. Peter, Joachim, 1951
8. Rehberg-Coccejus, Tino, 1982
9. Dr. Rödiger, Wolfgang, 1954
10. Schumann, Günter, 1948
11. Weimann, Alexander, 1983
Kühnhausen
1. Bergmann, Marco, 1974
2. Börner, Andrea, 1976
3. Dill, Michaela, 1974
4. Hebert, Petra, 1954
5. Heydick, Markus, 1969
6. Ruhe, Thomas, 1987
7. Schaar, Daniel, 1973
8. Wellmann, Jörg, 1976
9. Zierdt, Fabrice, 1997
(Fortsetzung auf Seite 9)
Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt 3. Mai 2019Amtlicher Teil Seite 9
(Fortsetzung von Seite 8)
Linderbach
1. Große, Steffen, 1965
2. Ludewig, Jürgen, 1951
3. Petzold, Thomas, 1974
4. Schneider, Frank, 1963
5. Ziese, Martin, 1954
Marbach
1. Blasse, Susanne, 1968
2. Böhlke, Katrin, 1963
3. Drechsel, Klaus, 1970
4. Eschrich, Dietmar, 1969
5. Fischer, Christian, 1979
6. Goldmann, Frank, 1964
7. Hanemann, Martin, 1981
8. Hüseler, Marcel, 1977
9. Lissner, Joachim, 1966
10. Meier, Thomas, 1966
11. Möller-Runz, Inken, 1966
12. Schaake, Gudrun, 1954
13. Schlosser, Claudia, 1974
14. Schmidt, Wolf-Dieter, 1953
15. Seidel, Christian, 1981
Melchendorf
1. Albold, Wolfgang, 1949
2. Biczysko, Enrico, 1982
3. Fischer-Crailsheim, Jürgen, 1977
4. Fritsche, Torsten, 1978
5. Haselhuhn, Maik, 1965
6. Höhn, Martina, 1954
7. Kleingünther, Thomas, 1978
8. Mittmann, Silvia, 1979
9. Muzsik, Klaus-Dieter, 1959
10. Niedlich, Kerstin, 1963
11. Panse, Jens, 1966
Melchendorf
12. Schmidt, Walter, 1944
13. Wanjukow, Wolodja, 1990
14. Wolff-Hölbe, Anne-Kathrin, 1962
Mittelhausen
1. Gölitz, Isolde, 1966
2. Kittel, Angelika, 1959
3. Pätz, Hans-Georg, 1957
4. Schlapp, Karsten, 1973
5. Dr. Schmatz, Ralf Rüdiger, 1949
6. Schüler, Iris, 1959
7. Zimmer, Nicole, 1983
Möbisburg-Rhoda
1. Dobner, Renate, 1956
2. Ehrlich, Uwe, 1969
3. Göpel, Matthias, 1991
4. Götz, Ramona, 1970
5. Hackbart, Monika Antonie, 1949
6. Heinemann, Helga, 1954
7. Heinemann, Karsta, 1954
8. Herb, Hans-Georg, 1970
9. Theisz, Silke, 1966
Molsdorf
1. Friebel, Wolfgang, 1950
2. Grützmüller, Dirk, 1971
3. Heinemann, Michael, 1973
4. Henneberg, Tamara, 1957
5. Jäger, Karin, 1968
6. Linz, Marie, 1984
7. Meißner, Maria-Theresa, 1980
8. Milde, Lars, 1974
9. Schönau, Michael, 1960
10. Schwabe, Peter, 1959
Moskauer Platz
1. Beier, Jürgen, 1943
2. Büßer, Diethelm, 1945
3. Donath, Kati, 1971
4. Helbig, Silvia-Juliane, 1972
5. Hinkeldein, Ute, 1945
6. Hofschlag, Jörg, 1960
7. Hottenrott, Harald, 1972
8. Listemann, Jürgen, 1941
9. Pohlitz, Christel, 1954
10. Pohlitz, Hans-Uwe, 1944
11. Schippa, Karin, 1941
12. Schönheit, Andrea, 1965
13. Spieth, Annett, 1985
Niedernissa
1. Bergmann, Severine, 1974
2. Bösel, Susann, 1980
3. Buschendorf, Claudia, 1966
4. Carl, Sebastian, 1968
5. Harlaß, Martin, 1980
6. Huhn, Doris, 1950
7. Kasprzyk, Christian, 1979
8. Manthey, Matthias, 1960
9. Menger, Eckhard, 1952
10. Mortag, Robert, 1980
11. Orthaus, Simone, 1969
12. Schaubs, Christine, 1959
13. Schmerse, Wolfram, 1956
14. Urbich, Dagmar, 1960
15. Zimmer, Reinhard, 1947
Rieth
1. Börner, Michael, 1954
2. Ebert, Leon, 2000
3. Frind, Nancy, 1983
4. Kaiser, Uwe, 1968
(Fortsetzung auf Seite 10)
3. Mai 2019Seite 10 Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt Amtlicher Teil
(Fortsetzung von Seite 9)
Rieth
5. Malik, Mohammad Sulemann, 1987
6. Dr. Rath, Fritz, 1938
7. Rein, Silvia, 1955
8. Schröer, Brigitte, 1948
9. Zschech, Sabine, 1948
Rohda (Haarberg)
1. Fehringer, Sascha, 1980
2. Teichmüller, Bärbel, 1953
Roter Berg
1. Eichelroth, Sieglinde, 1958
2. Frenzel, Torsten, 1982
3. Löffler, Elke, 1949
4. Löper, Thomas, 1983
5. Nolle, Christian, 1988
6. Seidel, Katharina, 1984
7. Spindler, Gunter, 1950
8. Wieseler, Brigitte, 1951
Salomonsborn
1. Bauereiß, Frank, 1958
2. Kirschnick, Sandra, 1988
3. Klehm, Nancy, 1989
4. Kunath, Kai, 1976
5. Landherr, Doreen, 1969
6. Möder, Andreas, 1980
7. Neuderth, Thomas, 1981
8. Petring, Thorsten, 1969
9. Ring, Simone, 1974
10. Sabath, Jürgen, 1948
11. Sabath, Sascha, 1981
12. Weißenborn, Ricarda, 1988
Schmira
1. Arnold, Steffen, 1968
2. Berlitz, Matthias, 1965
3. Lorber, Silvana, 1960
Schmira
4. Nowak, Eva, 1994
5. Richter, Peter, 1968
6. Rohkohl, Petra, 1954
7. Tröbst, Kevin, 1979
8. Utterodt, Roman, 1961
Schwerborn
1. Böttner, Petra, 1962
2. König, René, 1971
3. Krieger, Maria, 1979
4. Ludwig, Bert, 1977
5. Müller, Mike, 1963
6. Pfeffer, Detlef, 1964
7. Prokop, Cornelia, 1964
8. Striehn, Andrea, 1967
Stotternheim
1. Borowsky, Karin, 1940
2. Bühne, Felix, 1987
3. Dr. Hahn, Karl-Eckhard, 1960
4. Kobold, Klaus-Dieter, 1949
5. Kratzius, Maik, 1981
6. Lembke, Aniko, 1976
7. Lincke, Falk, 1961
8. Maron, Christian, 1981
9. Dr. Redeker, Mirjam-Christina, 1976
10. Schmidt, Sabine, 1963
11. Wendt, Bianca, 1974
12. Dr. Wilhelm, Bernd, 1952
Sulzer Siedlung
1. Hildebrandt, Michaela, 1959
2. Hucke, Thomas, 1965
3. Klose, Martina, 1964
4. Kolbe, Dieter, 1943
Sulzer Siedlung
5. Locke, Bernd, 1957
6. Nowak, Klaus-Dieter, 1955
7. Riedel, Cornelia, 1966
8. Schrot, Volkmar, 1961
9. ten Doornkaat Koolman, Jan-Ulrich, 1964
Tiefthal
1. Braun, Heidemarie, 1959
2. Bremer-Mohran, Andreas, 1980
3. Denner, Patrick, 1989
4. Hupe, Bernhard, 1946
5. Kühr-Volkenanndt, Katy, 1974
6. Leonhardt, Steffen, 1965
7. Mock, Sylvia, 1982
8. Staff, Helmut, 1948
9. Steinbrück, Tom, 1984
10. Wellner, Frank, 1959
11. Wilki, Andreas, 1967
Töttelstädt
1. Becker, Sandy, 1977
2. Gärtner, Konstanze, 1985
3. Kubsch, Holger, 1972
4. Mann, Martin, 1987
5. Müller-Schuchardt, Kathrin, 1967
Urbich
1. Kempka, Marina, 1959
2. Dr. Müller, Sven, 1974
3. Thiel, Alexandra, 1974
4. Unger, Hans Werner, 1957
Vieselbach
1. Georgy, Sascha, 1985
2. Giebel, Manfred, 1955
3. Kögler, Thorsten, 1956
4. Möller, Wolfhard, 1956
(Fortsetzung auf Seite 11)
Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt 3. Mai 2019Amtlicher Teil Seite 11
(Fortsetzung von Seite 10)
(Fortsetzung auf Seite 12)
Vieselbach
5. Poloczek-Becher, Christian, 1977
6. Schade, Gerhard, 1949
7. Schindler, Christoph, 1973
8. Scholz-Otto, Johanna Christiane Gertraud, 1970
9. Sennewald, Peter, 1946
10. Voigt, Heidi, 1984
11. Wieser, Volker, 1954
Waltersleben
1. Mußbach, Felix, 1987
2. Rißland, Pauline, 2000
3. Rudolph, Bianca, 1972
Wiesenhügel
1. Baden, Ingrid, 1938
2. Hof, Dolores, 1957
3. Kesterke, Rico, 2000
4. Klein, Manuela, 1979
5. Klinke, Mike, 1968
6. Dr. Koch, Burkhard, 1947
7. Seidel, Heiko, 1951
8. Steigleder, Norman, 1979
9. Ten Napel, Annemarie, 1982
10. Trautmann, Antje, 1982
11. Wanjukowa, Gabriele, 1967
Windischholzhausen
1. Hoppe, Axel, 1965
2. Meyer, Olaf, 1966
3. Proff, Willi, 1955
4. Schalles, Frank, 1963
5. Schlusche, Torsten, 1967
6. Schmidt, Dagmar, 1943
7. Sus, Klaus, 1948
8. Weiß, Patrick, 1988
Erfurt, 03.05.2019
Norman BulendaWahlleiter
Der Wahlleiter macht
öffentlich bekanntBekanntmachung der zugelassenen Wahl-vorschläge1. Der Wahlausschuss der Landeshauptstadt Erfurt hat
in seiner Sitzung am 23.04.2019 folgende Wahlvor-schläge und Listenverbindungen im Wahlgebiet der Landeshauptstadt Erfurt für die am 26.05.2019 stattfindende Kommunalwahl als gültig zugelas-sen, die hiermit bekanntgemacht werden:
2. Zugelassene Wahlvorschläge:
2.1 Für die Ortsteilbürgermeisterwahl:
die nachstehenden Angaben enthalten in nachstehen-der Reihenfolge:a) Ortsteil, der das Wahlgebiet bildetb) Kennwort der einreichenden Partei oder Wählergrup-pe bzw. des Einzelbewerbersc) Name, Vorname, Geburtsjahr, Beruf, Anschrift der Bewerber und die Antwort zur Frage, ob eine wissent-liche Zusammenarbeit als hauptamtlicher oder inoffi-zieller Mitarbeiter mit dem Ministerium für Staatssi-cherheit, dem Amt für Nationale Sicherheit oder Beauftragten dieser Einrichtungen erfolgte.
Alach
1. Blasse - Blasse, Rainer, 1960, Bautischler, Nein
Azmannsdorf
1. Bose – Bose, Jens, 1971, Kfz-Technik Meister / Geschäftsführer, Nein
Berliner Platz
1. DIE LINKE - Dr. Geist, Wolfgang, 1949, Rent-ner, Nein
2. Fischer – Fischer, Klaus-Werner, 1952, Dipl.-Ing. (FH), Nein
Bindersleben
kein Wahlvorschlag
Bischleben-Stedten
1. CDU – Hicke, Franz, 1958, Geschäftsführer, Nein
Büßleben
1. Hörr - Hörr, Kathrin, 1972, Diplom-Mathema-tikerin, Nein
Dittelstedt
1. Hagemann - Hagemann, Dietrich, 1949, Dip-lom-Betriebswirt,
Nein
Egstedt
1. Gloge - Gloge, Katja, 1961, Diplom-Agrar- ingenieur, Nein
2. Lünser - Lünser, Christian, 1982, Diplom Wirt-schaftsinformatiker (FH),
Nein
Ermstedt
1. Götze - Götze, Wolfgang, 1956, Maler,
Nein
Frienstedt
1. Diez - Diez, Anika, 1983, Geprüfte Fachkraft für Schutz und Sicherheit,
Nein
Gispersleben
1. Pietsch - Pietsch, Anita, 1956, Sachbearbei-terin, Nein
Gottstedt
1. Sommer – Sommer Diana, 1981, Angestellte Öffentlicher Dienst,
Nein
2. Wiegand - Wiegand, Klaus-Michael, 1948, Pensionär, Nein
Herrenberg
1. Czentarra - Czentarra, Hans-Jürgen, 1949, Rentner, Nein
2. Lukei – Lukei, Doreen, 1977, Kundenberaterin, Nein
Hochheim
1. CDU – Peschke, Steffen, 1964, Dipl.-Ingenieur, Nein
Hochstedt
1. Palmowski - Palmowski, Silke, 1969, Lehrerin / Förderpädagogin,
, Nein
Johannesplatz
1. Bednarsky - Bednarsky, Robert, 1949, Rent-ner, Dipl.-Ing. (FH) Energietechnik,
Nein
2. Gottwald - Gottwald, Edith, 1944, Mechani-kerin,
Nein
Kerspleben
1. Henkel - Henkel, Ehrhardt, 1940, Dipl.-Ing., Nein
Kühnhausen
1. Pelke - Pelke, Birgit, 1961, Verwaltungsange-stellte, Nein
Linderbach
1. Heider - Heider, Holger, 1962, Versicherungs-makler, Nein
Marbach
1. Böhlke - Böhlke, Katrin, 1963, Beamtin, Nein
Melchendorf
1. DIE LINKE - Albold, Wolfgang, 1949, Ange-stellter, Nein
2. Wolff-Hölbe - Wolff-Hölbe, Anne-Kathrin, 1962, Ingenieurin,
Nein
Mittelhausen
1. Neuhaus - Neuhaus, Alexander, 1980, Stra-ßenmeister, Nein
2. Spang - Spang, Egbert Arnold, 1960, Oberre-gierungsrat, Nein
Möbisburg-Rhoda
1. Nolte - Nolte, Gerd, 1945, Diplom-Ingenieur, Nein
Molsdorf
kein Wahlvorschlag
3. Mai 2019Seite 12 Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt Amtlicher Teil
(Fortsetzung von Seite 11)
Moskauer Platz
1. CDU – Seifert, Johannes, 1991, Angestellter, Nein
2. SPD - Haß, Torsten, 1973, Leiter Volkshoch-schule, Nein
Niedernissa
1. Schaubs - Schaubs, Christine, 1959, OP-Schwester, Nein
2. Schmidt - Schmidt, Roland, 1959, Kaufmän-nischer Mitarbeiter,
t, Nein
Rieth
1. SPD - Kulich, Wilfried, 1947, Rentner, , Nein
Rohda (Haarberg)
1. Voß - Voß, Heike, 1967, Landwirtin, Nein
Roter Berg
1. SPD – Frenzel, Torsten, 1982, Fleischer, , Nein
2. Rothe - Rothe, Marina, 1954, Kosmetikerin, Nein
Salomonsborn
1. CDU – Petring Thorsten, 1969, Geschäftsfüh-rer, Nein
2. Landherr - Landherr, Doreen, 1969, Projekt-ingenieurin, Nein
3. Meusel - Meusel, Birgit, 1985, Beraterin,, Nein
Schmira
1. Richter - Richter, Peter, 1968, Angestellter öffentl. Dienst,
, Nein
Schwerborn
1. Peters - Peters, Henry, 1964, Beamter, Nein
Stotternheim
1. Wendt - Wendt, Bianca, 1974, Zustellerin, Nein
Sulzer Siedlung
1. Stampf - Stampf, Peter, 1950, Instandhal-tungsmechaniker,
, Nein
Tiefthal
1. Teubner - Teubner, Hans-Georg, 1953, Bauin-genieur, Nein
Töttelstädt
1. Müller - Müller, Silvio, 1971, Landwirt, , Nein
Urbich
1. Fitzenreiter - Fitzenreiter, Peter, 1952, Bauin-genieur,
Nein
Vieselbach
1. SPD - Wieser, Volker, 1954,Diplom-Ingenieur, Nein
2. FDP – Poloczek-Becher, Christian, 1977, Han-delsfachwirt,
Nein
3. Mey - Mey, Bernd, 1958, Bauingenieur, Nein
Gemäß § 19 des Thüringer Kommunalwahlgesetzes wird die Wahl in den Ortsteilen Alach, Azmannsdorf, Binders-leben, Bischleben-Stedten, Büßleben, Dittelstedt, Erms-tedt, Frienstedt, Gispersleben, Hochheim, Hochstedt, Kerspleben, Kühnhausen, Linderbach, Marbach, Möbis-burg-Rhoda, Molsdorf, Rieth, Rohda (Haarberg), Schmi-ra, Schwerborn, Stotternheim, Sulzer Siedlung, Tiefthal, Töttelstädt, Urbich, Waltersleben, Wiesenhügel und Windischholzhausen als Mehrheitswahl ohne Bindung an einen vorgeschlagenen Bewerber durchgeführt. Der Wähler hat eine Stimme. Ist kein gültiger Wahlvorschlag zugelassen worden, vergibt der Wähler seine Stimme dadurch, dass er auf dem amtlichen Stimmzettel eine wählbare Person mit Nachname, Vorname und Beruf einträgt. Ist ein gültiger Wahlvorschlag zugelassen wor-den, so wird dieser auf dem Stimmzettel vorgedruckt. Der Wähler gibt seine Stimme in der Weise ab, dass er auf dem amtlichen Stimmzettel entweder den Bewer-ber des aufgedruckten zugelassenen Wahlvorschlages kennzeichnet oder eine wählbare Person mit Nachname, Vorname und Beruf einträgt.
2.2 Für die Stadtratsmitgliederwahl
die nachstehenden Angaben enthalten in nachstehen-der Reihenfolge:a) Kennwort der einreichenden Partei oder Wähler-
gruppeb) Namen, Vornamen, Geburtsjahr, Beruf und Anschrift
der Bewerber.
Wahlvorschlag 1: Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
1 Panse, Michael, 1966, Angestellter
2 Vogel, Kristina, 1990, Hauptmeisterin der Bundespolizei
3 Kordon, Dominik, 1990, Angestellter
4 Pfistner, Thomas, 1967, Verwaltungsfachwirt
5 Hose, Michael, 1984, Lehrer
6 Waldner, Katrin, 1975, Dipl.-Finanzwirtin
7 Fischer, Lilli, 2000, Studentin
8 Hagemann, Dietrich, 1949, Dipl.-Betriebswirt
9 Waßmann, Niklas, 1985, Angestellter
10 Prof. Dr. Polster, Regina, 1962, Hochschullehrerin
11 Vothknecht, Heiko, 1962, Selbstständiger Augenoptiker-meister
Wahlvorschlag 1: Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
12 Kallenbach, Jörg, 1953, Dipl.-Ingenieur
13 Bauernfeind, Franca, 1998, Student
14 Goldstein, Juri, 1982, Rechtsanwalt
15 Staufenbiel, Rowald, 1947, Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH)
16 Rudolph, Bianca, 1972, Dipl.-Sozialpädagogin
17 Dr. Weißkopf, Wolfgang, 1959, Rechtsanwalt
18 Bischoff, Petra, 1959, Reiseleiterin
19 Mey, Bernd, 1958, Dipl.-Bauingenieur (FH)
20 Prof. Dr. Dr. Pistner, Hans, 1954, Arzt und Zahnarzt
21 Orschewsky, Jörg, 1970, Rechtsanwalt
22 Grabe, Mandy, 1983, Finanzwirtin
23 Kossack, Lars, 1971, Dipl.-Kaufmann
24 Richter, Uwe, 1970, Fachpraxislehrer für Gastronomie
25 Rudolf, Frank, 1972, Geschäftsführer
26 Mayr, Aaron, 1994, Student
27 Richter, Peter, 1968, Angestellter im öffentlichen Dienst
28 Otto, Simone, 1966, Fachleiterin
29 Seifert, Johannes, 1991, Angestellter
30 Barabasch, Tamara, 1955, Lehrerin
31 Theis, Alexander, 1979, Unternehmer
32 Koch, Michael, 1997, Student
33 Chmelik, Rico, 1983, Geschäftsführer
34 Bergmann, Simone, 1962, Angestellte
35 Bachmann, Jörn, 1970, Dipl.-Ingenieur
36 Pekruhl, Steffen, 1970, Logopäde
37 Vetter, Cindy, 1991, Angestellte
38 Seidel, Christian, 1981, Berufssoldat
39 Baumann, Ramona, 1963, Erzieher
40 Hahn, Konrad Heinrich, 1990, Jurist
41 Große, Stefan, 1966, Stadtplaner
42 Schwartz, Wolfgang, 1958, Verwaltungsjurist
43 Beck, Daniel, 1991, Angestellter
(Fortsetzung auf Seite 13)
Waltersleben
1. Heß - Heß, Michael, 1990, Staatlich anerkann-ter Erzieher,
, Nein
Wiesenhügel
1. Plhak - Plhak, Matthias, 1964, Angestellter, Nein
Windischholzhausen
1. Hoppe - Hoppe, Axel, 1965, Angestellter, Nein
Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt 3. Mai 2019Amtlicher Teil Seite 13
(Fortsetzung von Seite 12)
Wahlvorschlag 2: DIE LINKE (DIE LINKE)
1 Bärwolff, Matthias, 1985, Stadtplaner; Verwaltungswirt
2 Stange, Karola, 1959, MdL
3 Maurer, Katja, 1991, Wahlkreismitarbeiterin DIE LINKE
4 Kolditz, René, 1986, Sozialwissenschaftler; Musiker
5 Schönemann, Luise, 1983, wissenschaftliche Mitarbeiterin
6 Stolp, Falko, 1956, Lehrer
7 Sittig, Evelyn, 1961, Diplomökonomin
8 Blechschmidt, André, 1957, Diplom-Philosoph
9 Mock, Christiane, 1981, Buchhändlerin
10 Kamieth, Torsten, 1973, Personalberater
11 Dr. Glaß, Barbara, 1956, Dipl.-Agraringenieur
12 Seyffert, Alexander, 1994, Gesundheits- und Krankenpfleger
13 Frind, Nancy, 1983, MA Christophoruswerk
14 Dorfner, Christian, 1981, Teamleiter
15 Renziehausen-Espelage, Ursula, 1960, Lehrkraft für besondere Aufgaben
16 Rüzgar, Arif, 1974, wiss. Mitarbeiter im Thüringer Landtag
17 Schwarz, Sarah, 1997, Studentin
18 Dr. Geist, Wolfgang, 1949, Rentner
19 Weingart, Carolin, 1985, persönliche Referentin
20 Albold, Wolfgang, 1949, Angestellter
21 Landherr, Karin, 1945, Berufsschullehrerin
22 Wittke, Veit, 1967, Diplomkaufmann
23 Höfer, Angelika, 1981, Energieingenieurin
Wahlvorschlag 3: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
1 Bausewein, Andreas, 1973, Oberbürgermeister
2 Dr. Faber-Steinfeld, Verona, 1963, Lehrerin
3 Kürth, Martin, 1989, Geograph
4 Dr. Klisch, Cornelia, 1972, Ärztin
5 Warnecke, Frank, 1965, Abgeordneter des Thüringer Landtages
6 Gabor, Katrin, 1975, Bank-Betriebswirtin
Wahlvorschlag 3: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
7 Möller, Denny, 1979, Diplom-Sozialpädagoge
8 Pelke, Birgit, 1961, Verwaltungsangestellte
9 Dr. Poppenhäger, Holger, 1957, Beamter
10 Guba-Nonn, Annett, 1969, Kartographin
11 Mroß, Daniel, 1987, Politik- und Rechtswissenschaftler
12 Baier, Karin Evelin, 1954, Lehrerin
13 Dr. Warweg, Urs, 1950, Biologe
14 Pullmann, Franziska, 1988, Bildungsreferentin
15 Metz, Wolfgang, 1955, GmbH-Geschäftsführer
16 Podßuweit, Jana, 1983, Leitende Angestellte
17 Fiedler, Frank, 1967, selbstständig
18 Michelfeit, Claudia, 1967, Diplombauingenieurin
19 Dr. Beese, Wolfgang, 1949, Seminarrektor i.R.
20 Papenburg, Annemarie, 1995, Jugendbildungsreferentin
21 Prof. Dr. Merforth, Klaus, 1957, Hochschullehrer
22 Sengewald, Katrin, 1958, Kulturagentin
23 Wolff, Hannes, 1987, Schadensmanagement
24 Möller-Jungnickel, Monique, 1977, Dipl.-Kauffrau, B.Sc. Psychologie
25 Helmerich, Oskar, 1960, Rechtsanwalt
26 Groß, Kevin, 1991, Verwaltungsfachangestellter
27 Babor, Dieter, 1981, Dozent
28 Bimböse, Christoph, 1984, Fraktionsgeschäftsführer
29 Bitz, Philipp, 1950, Jurist
30 Büchner, Uwe, 1966, Theologe und Journalist
31 Dr. Dressel, Carl-Christian, 1970, Jurist
32 Ermark, Carlo, 1964, Gutachter Immobilienbewertung
33 Frenzel, Torsten, 1982, Fleischer
34 Prof. Dr. Giese, Eckhard, 1953, Hochschullehrer i.R.
35 Hennig, Wolfgang, 1964, Alltagsbegleiter / Betreuungskraft
36 Jungnickel, Ralf, 1972, Volkswirt
37 Dr. Knoblich, Tobias J., 1971, Kulturwissenschaftler, Beigeordneter der Stadt Erfurt
(Fortsetzung auf Seite 14)
Wahlvorschlag 1: Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
44 Simon, Hans-Arno, 1958, Regierungsdirektor
45 Dr. Krause, Ulrich, 1959, Notar
46 Roth, Hans Georg, 1949, Rentner
47 Peschke, Steffen, 1964, Dipl.-Ingenieur
48 Horn, Andreas, 1974, Jurist
49 Dr. Kasper, Jürg, 1968, Rechtsanwalt
Wahlvorschlag 2: DIE LINKE (DIE LINKE)
24 Plhak, Matthias, 1964, Angestellter
25 Kleimenhagen, Katja, 1979, Referentin
26 Albudi, Husam, 1985, Dozent
27 Hettstedt, Carola, 1967, Dipl.-Pädagogin
28 Hinck, Volker, 1980, Angestellter
29 Günther, Silke, 1963, Erzieherin; Lehrerin
30 König, Benjamin, 1982, Fraktionsgeschäftsführer
31 Klein, Manuela, 1979, Dipl.-Sozialpädagogin
32 Richter, Ralf, 1952, Rentner
33 Schmidt, Christiane, 1950, Dipl.-Sozialpädagogin / - arb.
34 Fuchs, Konstantin, 1987, Sozialarbeiter
35 Ohliger, Marion, 1960, Gärtnerin
36 Weichler, Olaf, 1971, Angestellter
37 Tabaja, Ahmad, 1969, Fahrer
38 Czentarra, Hans-Jürgen, 1949, Rentner
39 Dr. Wolfram, Michael, 1967, Arzt
40 Bicker, Michael, 1990, Angestellter
41 Schmidt, Thomas, 1972, Bürosachbearbeiter
42 Clauß, André, 1985, IT-Kundenbetreuer
43 Andrä-Läßiger, Helko, 1968, Unternehmer
44 Degen, Julian, 1993, Student
45 Schmidt, Florian, 1987, Gärtner f. Garten- u. Landschaftsbau
46 Schilling, Jan, 1985, Schulbegleitender Dienst
47 John, Frank, 1963, Industriekaufmann
48 Ohliger, Ken, 1988, Paketbote
3. Mai 2019Seite 14 Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt Amtlicher Teil
(Fortsetzung von Seite 13)
Wahlvorschlag 4: Alternative für Deutschland (AfD)
1 Möller, Stefan, 1975, Rechtsanwalt
2 Mühlmann, Ringo, 1975, PolizeibeamterAfD Thüringen,
3 Schlösser, Sascha, 1974, Rechtsanwalt
4 Aust, Rene, 1987, MSc. WirtschaftsgeografieAfD Thüringen,
5 Herold, Corinna, 1961, Zahnärztin
6 Erfurth, Marek, 1976, Sicherheitsdienst MA
7 Czypionka, Mario, 1961, Versicherungsmakler
8 Ziemer, Stefan, 1967, Elektroniker
9 Haubenschild, Sascha, 1977, Kommunikationselektroniker
10 Gluth, Heiko, 1970, Berufskraftfahrer, Kaufmann
11 Kricks, Frank Volker, 1963, Dipl.-Ingenieur (FH)
12 Katze, Matthias, 1958, Archivar
13 Kobold, Klaus-Dieter, 1949, REFA-Techniker
Wahlvorschlag 6: Freie Demokratische Partei (FDP)
1 Kemmerich, Thomas L., 1965, Jurist
2 Poloczek-Becher, Christian, 1977, Handelsfachwirt
3 Hantke, Stefanie, 1981, Angestellte
4 Dr. Frings, Anke, 1973, Fachärztin für Innere Medizin
5 Frings, Marc, 1976, Geschäftsführer Immobilienwirtschaft
6 Baum, Franziska, 1982, Projektleiterin
7 Schiffner, Christian, 1992, Finanzbeamter
8 Grosch, Katja, 1970, Selbstständig
9 Panse, Jens, 1966, Lehrer
10 Rudovsky, Herbert, 1951, Volkswirt
11 Dr. Stier, Christian, 1954, Orthopäde
12 Prescher, Frank, 1974, Rechtsanwalt
13 Richter, Michelle, 1998, Immobilienmaklerin
14 Daniel, Roberto, 1984, Unternehmer
15 Hirsemann, Margot, 1959, Dipl. Ökonom
(Fortsetzung auf Seite 15)
Wahlvorschlag 3: Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
38 Kulich, Wilfried, 1947, Rentner
39 Leistner, Tom, 1990, Student
40 Meliadis, Ilias Symeon, 1995, Fachpraktiker für Geräte und Systeme
41 Pankofer, Max, 1995, arbeitssuchend
42 Skokalski, Gerald, 1978, Soldat
43 Spangenberg, Uwe, 1952, Beigeordneter i. R.
44 Steigleder, Norman, 1979, Triebwerksmechaniker
45 Strohm, Christoph, 1999, Student
46 Dr. Weißmann, Qasem, 1960, Arzt
47 Wieser, Volker, 1954, Diplomingenieur
48 Trier, Thomas, 1975, Soziologe
49 Haß, Torsten, 1973, Leiter Volkshochschule
Wahlvorschlag 5: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)
1 Rothe-Beinlich, Astrid, 1973, Mitglied des Landtages
2 Maicher, David, 1984, Lehrer
3 Wahl, Laura Hanna, 1994, Wirtschaftsstudentin
4 Robeck, Jasper, 1997, Studierender
Wahlvorschlag 5: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)
5 Freitag, Leonie, 1999, Studentin
6 Nienstedt, Volker, 1955, Geschäftsführer
7 Kluba, Lydia, 1985, Verwaltungsangestellte
8 Berghofer, Ralf, 1967, Dipl. - Geoökologe
9 Kruppa, Mirjam, 1970, Integrationsbeauftragte/Juristin
10 Bender, Rüdiger, 1960, Philosoph
11 Yilmaz, Medine, 1982, Konferenzdolmetscherin
12 Hilgenfeld, Sebastian, 1971, Gastronom
13 Both-Peckham, Karina, 1979, Küchenchefin, Autorin
14 Neumann, Marcus, 1975, Selbstständig
15 Ströbel, Julia, 1969, Fraktionsgeschäftsführerin
16 Kosny, Martin, 1978, Politologe M.A.
17 Dr. Ehler, Karin, 1964, Referentin
18 Herrmann, Christian, 1988, Angestellter
19 Pohle, Henriette, 1991, Studentin
20 Liersch, Holger, 1987, Steuerfachwirt
21 Flaig, Anja, 1969, Dipl.-Geographin
22 Maaß, Paul, 1991, Referent
23 Kilian, Christiane, 1980, Projektleiterin
24 Schmidt, Thomas, 1970, Architekt
25 Conrad, Marianne, 1962, Grafik-Designerin und Dozentin
26 Kost, Michael, 1985, Justiziar
27 Nettelroth, Anke, 1969, Hebamme
28 Paul, Nico, 1977, examinierter Altenpfleger
29 Sengewald, Barbara, 1953, Rentnerin
30 Ströbel, Andreas, 1968, Vertriebsleiter
31 Lauinger, Katrin, 1968, Physiotherapeutin
32 Molle, Frank, 1967, Geschäftsführer
33 Matthes, Monika, 1962, Künstlerin, Dozentin
34 Engemann, Thomas, 1961, Diplom Politologe
35 Nicke, Anja, 1986, Geschäftsführerin
36 Schubert, Stefan, 1976, Arbeitsvermittler
Wahlvorschlag 5: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)
37 Brückner, Kerstin, 1964, Diakonin, Sozialarbeiterin
38 Lemanski, Jan-Dennis, 1979, Angestellter öff. Dienst, Referent
39 Niebur, Antje, 1961, Beamtin
40 Sengewald, Matthias, 1955, Rentner
41 Möller, Heike, 1965, Beamte
42 Becker, Burkhard, 1964, Architekt
43 Eismann, Antje, 1978, Juristin
44 Gabriel, Fabian, 1999, Freiwilligendienstleistender
45 Rham, Susanne, 1980, Angestellte
46 Tappert, Thomas, 1983, Sachbearbeiter
47 Rößner, Isabel, 1976, Angestellte öff. Dienst
48 Schwalbach, Marcel, 1991, Projektmanager Erneuerbare Energien
49 Gugel, Andrea, 1960, Lehrerin (Gymnasium)
50 Adams, Dirk, 1968, Dipl.-Ingenieur Versorgungstechnik (FH)
Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt 3. Mai 2019Amtlicher Teil Seite 15
(Fortsetzung von Seite 14)
Wahlvorschlag 7: Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
1 Städter, Peter, 1971, Lehrer
2 Staupendahl, Tim, 1976, Rechtsanwalt
3 Walloschek, Markus, 1971, Angestellter
4 Fischer, Christian, 1979, SAP Basisadministrator
5 Limburg, Erik, 1988, Doktorand
6 Richter, Anthony, 1993, Angestellter
7 Opfermann, Albert, 1944, Rentner
8 Danz, Harald, 1968, Küchenmeister/Ausbilder
9 Schubert, Manfred, 1970, Software-Entwickler
10 Schirmer, Sebastian, 1990, Qualitätsmanager
11 Koch, Ursula, 1949, Medizinisch-technische Assistentin
12 Koch, Jürgen, 1944, Diplom-Ingenieur
Wahlvorschlag 8: Freie Wähler Erfurt e. V.(Freie Wähler)
1 Stassny, Daniel, 1977, Angestellter
2 Stampf, Peter, 1950, Instandhaltungsmechaniker
3 Schade, Stefan, 1990, Anwendungsbetreuer Software
4 Haase, Jens, 1964, Sozialarbeiter
5 Schulz, Frederic, 1988, wissenschaftlicher Mitarbeiter
6 Hartmann, Thomas, 1969, Dipl. Ing. FH, Architekt
7 Nürnberg, Martin, 1952, Dipl. Lehrer
8 Reschke, Jürgen, 1957, Ing. für Feinwerktechnik
9 Spitzer, Roland, 1959, Journalist
10 Wedekind, Mike, 1974, PolizeibeamterFreie Wähler Erfurt e.V., bunte Fraktion Zi. 112,
11 Strobach, René, 1979, Hotelbetriebswirt
12 Brösicke, Thomas, 1987, kaufm. Angestellter
13 Benkert, Eric, 1976, Angestellter
Wahlvorschlag 6: Freie Demokratische Partei (FDP)
16 Prof. Schellenberg, Wilhelm, 1944, Hochschullehrer
17 Flöricke, Julia, 1975, Heilpraktikerin
18 Thorwirth, Iris, 1963, Geschäftsführerin
19 Keßler, Klaus, 1943, Privatdozent
20 Meyer, Jürgen, 1947, Dipl.-Lehrer, Dozent
21 Jost, Jutta, 1953, Selbstständig
22 Hubrich, Christopher, 1994, Student
23 Hain, Sybille, 1951, Friseurmeisterin
24 Leditschke, Mandy, 1987, Angestellte im öffentlichen Dienst
25 Carl, Stefan, 1977, Dipl.-Betriebswirt
26 Flöricke, Attila, 1972, Unternehmercoach
27 Haß, Christian, 1988, Eventmanager
28 von Hoff, Dorothee, 1979, Unternehmerin
29 Dr. Sitzmann, Valentin, 1964, Rechtsanwalt
30 Münnich, Ricklef, 1954, Pfarrer i.R.
31 Peter, Steffen, 1965, Dipl.-Handelslehrer
32 Fadinger, Alexa, 1969, Kommunikationswissenschaftlerin
33 Sprengart, Andrea Marianne, 1973, Unternehmerin
34 Genter, Michael, 1991, Operator Mikroelektronik
35 Simon, Martin Antonius, 1997, Student
36 Brinkmann, Andreas, 1960, Stadtführer
37 Roschka, Wolfgang, 1974, Angestellter
38 Löffler, Frank, 1959, Rechtsanwalt
39 Kachel, Andreas, 1964, Dipl.-Ingenieur
40 Kurz, Reinhard, 1958, Beamter
41 Blodig Von Sternfeld, Heike, 1967, Kosmetikerin
42 Haupt, Vanessa, 2000, Studentin
43 Weber-Liel, Martin, 1984, Geschäftsführer
44 Listemann, Jürgen, 1941, Maurermeister, a.D.
45 Fritsch, Raphael, 1997, Student
46 Ludwig, Lars, 1975, Fahrdienstleiter
Wahlvorschlag 6: Freie Demokratische Partei (FDP)
47 Wessel-Ellermann, Thomas, 1965, Angestellter
48 Pinkwart, Stephan, 1990, Logistiker
Wahlvorschlag 8: Freie Wähler Erfurt e. V.(Freie Wähler)
14 Lehmann, Silvio, 1971, IT Systemelektroniker
15 Morawietz, Lutz, 1959, Koch
16 Möser, Horst, 1950, Staats- und Rechtswissenschaftler
17 Gille, Werner, 1948, Ruhestand
18 Grobe, Thomas, 1961, Bauingenieur
Wahlvorschlag 10: Mehrwertstadt Erfurt (Mehrwertstadt)
1 Morgenroth, Tina, 1989, Sozialarbeiterin
2 Rötsch, Jana, 1975, Sozialpädagogin, Geschäftsführerin
3 Präger, Steffen, 1984, Geschäftsführer
4 Perdelwitz, Sebastian, 1981, Friedens- und Konfliktforscher
5 Allstädt, Anna, 1993, Studierende
6 Niediek, Jan-Phillip, 1987, Kulturmanager
7 Knothe, Sybille, 1968, Sprachdozentin
8 Borchardt, Moritz, 1986, Projektmanager
9 Kutzner, Christopher, 1986, Staatlich geprüfter Techniker
10 Prechtl, Christian, 1978, Ingenieur
Wahlvorschlag 9: DER DRITTE WEG (III. WEG)
1 Biczysko, Enrico, 1982, Industriekaufmann
2 Mey, Björn, 1987, Glasreiniger
3 Lukei, Doreen, 1977, Kundenberater
4 Volkenanndt, Philipp, 1996, Fahrzeugreiniger
5 Wanjukow, Wolodja, 1990, Glasreiniger
3. Wahlvorschläge, zwischen denen eine Listenverbin-dung besteht, wurden nicht eingereicht.
Erfurt, 03.05.2019
Norman BulendaWahlleiter
3. Mai 2019Seite 16 Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt Amtlicher Teil
Bekanntmachungüber die repräsentative Wahlstatistik für die Wahl zum Europäischen Parlament am 26. Mai 2019
In den Urnenwahlbezirken 0315, 0423, 0922, 1812 und in den Briefwahlbezirken 9002, 9004, 9006 und 9010 der Landeshauptstadt Erfurt werden für wahlstatistische Auszählungen Stimmzettel, auf denen Geschlecht und das Geburtsjahr in 6 Gruppen vermerkt sind, verwendet.
Das Verfahren ist in dem Gesetz über die allgemeine und die repräsentative Wahlstatistik bei der Wahl zum Deutschen Bundestag und bei der Wahl der Abgeord-neten des Europäischen Parlaments aus der Bundesre-
Angebot zur Wahlhelferschulung
Die Berufungsschreiben für die Mitarbeiter in den Wahl-vorständen zu den am 26.05.2019 stattfindenden Wah-
publik Deutschland (Wahlstatistikgesetz - WStatG) vom 21. Mai 1999 (BGBl. I S. 1023), geändert durch Artikel 1a des Gesetzes vom 27. April 2013 (BGBl. I S. 962), geregelt und zugelassen.
Bei der Verwendung dieser Stimmzettel ist eine Verlet-zung des Wahlgeheimnisses ausgeschlossen.
Erfurt, 03.05.2019
Norman BulendaStadtwahlleiter
len (Europawahl, Kommunalwahl, Wahl der Mitglieder der Ortsteilräte) werden in den nächsten Tagen, bzw. wurden bereits versandt. Die Wahlhelfer, die in den Wahlvorständen eine Funk-tion als Wahlvorsteher, stellvertretender Wahlvorste-her, Schriftführer oder stellvertretender Schriftführer wahrnehmen werden, wurden damit zugleich zu den Schulungsterminen eingeladen.
Den Beisitzern in den Wahlvorständen, die keine der o. g. Funktionen ausüben, wird hiermit ebenfalls eine Schulung angeboten. Diese findet am Dienstag, dem 21. Mai 2019, um 17:00 Uhr im Ratssitzungssaal des Rathauses, Fischmarkt 1, 99084 Erfurt, statt. Es wird um telefonische Anmeldung unter 0361 655-1988 gebeten.
Nichtamtlicher Teil
Ausschreibungen
Stellenangebote
Die Landeshauptstadt Erfurt sucht für den Erfurter Ent-wässerungsbetrieb zum 1. Juli 2019:
Technischer Sachbearbeiter (m/w/d) Grundstücksentwässerung
Aufgabenschwerpunkt:• Bearbeitung von Angelegenheiten der Grundstücks-
entwässerung auf Grundlage des einschlägigen Satzungsrechts
• Bearbeitung von Teilaufgaben bei der Vorbereitung und Durchführung von kanalnetz-technischen Er-schließungs- und Sanierungsmaßnahmen mit Ein-beziehung von Grundstücksentwässerungsanlagen
• Vorgangsbezogene fachliche Anleitung und Einwei-sung der zugeordneten Mitarbeiter insbesondere für Abnahmen, Grubenkataster, Indirekteinleiter im Rahmen des baulichen Vollzugs und der Kontrolle bzw. Abnahme von Grundstücksentwässerungsan-lagen
Anforderungsprofil:1. Erforderlich ist:• Ein Hochschulabschluss (Diplom (FH) bzw. Bachelor)
in der Fachrichtung Wasserwirtschaft, Siedlungs-wasserwirtschaft oder Bauingenieurwesen mit der Vertiefung Siedlungswasserwirtschaft oder ein Hochschulabschluss (Diplom (FH) bzw. Bachelor) in der Fachrichtung Gebäudetechnik/Technische Ge-bäudeausrüstung mit Vertiefung Umwelttechnik oder Versorgungstechnik
• Fahrerlaubnis Klasse B
2. Wünschenswert sind:• Anwendungsbereite Kenntnisse hinsichtlich des
Baus, Betriebs und der Sanierung von Grundstücks-entwässerungsanlagen sowie der Planung und Aus-führung von Gebäudeentwässerungsanlagen
• Kenntnisse der einschlägigen Rechts- und Verwal-tungsvorschriften, insbesondere WHG, ThürWG, ThürVwVfG sowie der einschlägigen Regelwerke wie DIN, EN, DWA sowie sonstiger technischer Vorschrif-ten und der die Stadtentwässerung betreffenden
Satzungen• Anwendungsbereite Kenntnisse der Standardsoft-
ware sowie Bereitschaft zur Einarbeitung in die fachspezifische Software
• Kaufmännische Grundkenntnisse• Planungsvermögen, Verantwortungsbereitschaft
sowie eine sorgfältige Arbeitsweise
Bewertung: E 11 TVöD Bewerbungsfrist: 8. Mai 2019
Im Jugendamt ist frühestmöglich folgende Stelle zu besetzen:
Sozialarbeiter (m/w/d) Freizeittreffs Ortsteile
Anforderungsprofil:
1. Erforderlich ist:• Hochschulabschluss (Diplom(FH) oder Bachelor) in
der Fachrichtung Sozialpädagogik, soziale Arbeit oder Absolventen fachlich entsprechender Bachelor- oder Masterstudiengänge
2. Wünschenswert sind:• Mehrjährige Erfahrung im Bereich der offenen Ju-
gendarbeit• Anwendungsbereite Kenntnisse in den Sozialge-
setzgebungen des Bundes sowie Landesausfüh-rungsgesetze (insbesondere SGB VIII, SGB XII) und weitere einschlägige Rechtsvorschriften (u.a. BGB), Ortsrecht und Verwaltungsvorschriften der Stadt-verwaltung
• Anwendungsbereite Kenntnisse der Standard- und fachspezifischen Software,
• Kenntnisse des Haushalts-, Kassen- und Rechnungs-wesens,
• Eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und hohe psychische Belastbarkeit
• Handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten• Führerschein Klasse B
Die erforderlichen Zeugnisse/Nachweise sind den Be-werbungsunterlagen in Kopie beizufügen. Sollten Sie die erforderlichen Nachweise nicht erbringen führt dies zu einem Ausschluss aus dem Bewerberverfahren.Dies gilt auch für interne Bewerber. (Vor Einstellung muss ein erweitertes Führungszeugnis ohne Eintragungen vorgelegt werden, welches nicht älter als 6 Monate ist.)
Das Aufgabengebiet umfasst:1. Wahrnehmung von Aufgaben der Jugendarbeit ent-
sprechend SGB VIII und der aktuellen Einrichtungs-konzeption, insbesondere:
2. Wahrnehmung von Teilaufgaben bei der Erstellung von Analysen, Entwicklungstendenzen und inhalt-lichen Aufgabenstellungen für das o.g. Aufgabenge-biet
3. Wahrnehmung von sonstigen Aufgaben.Der Einsatz erfolgt entsprechend des Dienstplanes.
Bewertung: S 11b TVöD Bewerbungsfrist: 10. Mai 2019
Die Landeshauptstadt Erfurt sucht für den Erfurter Sportbetrieb zum frühestmöglichen Termin:
Fachkraft (m/w/d) Betonbau
Aufgabenschwerpunkt:
• Durchführung von Wartungs- und Instandhaltungs-arbeiten an Gebäuden, Treppen- und Tribünenein-richtungen, Durchlässen, betonierten Sportflächen u. ä.
• Durchführung sonstiger übertragener Wartungs- und Unterhaltungsarbeiten an den Objekten/Sport-anlagen des Erfurter Sportbetriebes
Anforderungsprofil:
1. Erforderlich ist:• abgeschlossene Ausbildung als Beton- und Stahlbe-
tonbauer mit der Fachrichtung Betonbau/-sanierung und Bauwerkssanierung
• Fahrerlaubnis Klasse B, BE (eine Kopie ist beizu- fügen
2. Wünschenswert sind:• Berechtigungsnachweis zum Bedienen von Hubstei-
gern • Befähigungsnachweis für seilunterstützende Ar-
beitstechniken/Höhenarbeiten• anwendungsbereite Kenntnisse zur Bedienung ein-
schlägiger Maschinen und Geräte für Bau- und In-standsetzungsmaßnahmen
• anwendungsbereite Kenntnisse zur Einrichtung und Sicherung von Baustellen (RSA) sowie des Arbeits-schutzes und der Arbeitssicherheit
• Grundkenntnisse des Vergabeverfahren
(Fortsetzung auf Seite 17)
Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt 3. Mai 2019 Nichtamtlicher Teil Seite 17
Ende der Ausschreibungen
Schließtag im Sozialen Bürgerservice
Das Amt für Soziales und Gesundheit teilt mit, dass der Soziale Bürgerservice im Haus der sozialen Dienste, Juri-Gagarin-Ring 150, 99084 Erfurt am 22. Mai 2019 aus organisatorischen Gründen geschlossen hat.
Vorsprachen in den einzelnen Fachbereichen sind nach vorheriger Terminabsprache mit dem zuständigen Sach-bearbeiter möglich. Der Zugang für die terminierte Vor-sprache erfolgt über die Seiteneingänge des Hauses nach Einlass durch den zuständigen Sachbearbeiter.
Anträge und Unterlagen können jederzeit über die Au-ßenbriefkästen abgegeben werden. Die Ausstellung von Sozialausweisen, die Bearbeitung der Kostenerstattung des Sozialtickets sowie von Anträgen im Rahmen der Leistungen für Bildung und Teilhabe sind an diesem Tag nicht möglich.
• Kenntnisse der einschlägigen Rechts- und Verwal-tungsvorschriften speziell des Baurechts, Unfallver-hütungsvorschriften, Gerätesicherheitsgesetz, bautechnischen Vorschriften, insbesondere: Thür-BO, ThürHausPrüfVO, ThürGemHV, VgV, HOAI, Bau-stellenverordnung, Vorschriften, die den „Stand der Technik“ charakterisieren, Ortsrecht und Verwal-tungsvorschriften der Stadtverwaltung Erfurt sowie Regelungen des Eigenbetriebs
Bewertung: E 5 TVöD Bewerbungsfrist: 17. Mai 2019
Hinweis:Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber wer-den bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Stadt Erfurt will ihren Beitrag zur beruflichen und ge-sellschaftlichen Gleichstellung von Frauen leisten und fordert Frauen deshalb nachdrücklich zur Bewerbung auf. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an die Stadtverwaltung Erfurt, Personal- und Organisations-amt, Meister-Eckehart-Straße 2, 99084 Erfurt.
Digital eingehende Bewerbungen sind aus datenschutz-rechtlichen Gründen nicht zulässig und werden daher nicht berücksichtigt. Nach Abschluss des Stellenbeset-zungsverfahrens werden die Bewerbungen nicht berück-sichtigter Bewerberinnen und Bewerber entsprechend § 16 Abs. 1 Nr. 2 ThürDSG ordnungsgemäß vernichtet.
Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines adressierten und frankierten Rück-umschlages.
Nähere Informationen erhalten Sie auch auf
www.erfurt.de/ausschreibungen
(Fortsetzung von Seite 16) Träum weiter! – Erfurt lädt
zur 20. Langen Nacht der MuseenFantasieren, Schwelgen und sich Treibenlassen: Bereits zum 20. Mal öffnen die Erfurter Museen und weitere kulturelle Einrichtungen am 17. Mai, von 18 bis 24 Uhr, ihre Türen zur Langen Nacht der Museen. Eröffnet wird der Abend um 17:30 Uhr im Innenhof des Angermuseums. Eine Nacht lang können Besucherinnen und Besucher ihren Träumereien freien Lauf lassen und so mancher Traumwelt, Albträumen oder süßen wie geplatzten Träumen begegnen.
26 Einrichtungen präsentieren in dieser Frühlingsnacht die kulturelle Vielfalt der Stadt und laden zum Entde-cken und Staunen ein. Neben besonderen Führungen und der Möglichkeit, auch die Schöpfer und Hüter der kulturellen Schätze kennenzulernen, werden Mitmach-Aktionen, Livemusik und vieles mehr geboten. Wer sich von Kunst, Geschichte und Natur überraschen lässt, wird merken: Realität und Traum liegen oft nah beieinander.
Das Bauhaus, welches in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum feiert und sich oft nüchterner Funktionalität bedient, stellt einen gewissen Kontrapunkt zum Träu-men, dem Motto der diesjährigen Langen Nacht der Museen, dar. Zur Eröffnung im Angermuseum werden diese zwei Sphären daher in der eigens hierfür konzi-
Die diesjährige Eröffnung findet im Innenhof des Angermuseums statt.
pierten Tanz-Performance „Traum meets Bauhaus“ tän-zerisch einander gegenübergestellt. Die Welt der Träume, die irrationale Seite des mensch-lichen Erlebens – hier ist alles möglich, sowohl Lust und Freude als auch Begierde und Angst. Und jene Sphäre, die für das Rationale steht, welches klare Grenzen und Strukturen sucht. Anna Maria Damm und Leonardo Fonseca haben für die Lange Nacht eine Choreografie entwickelt, die den Kon-trast zwischen romantischen Träumen und funktionaler Bauhaus-Logik visualisiert und damit dieses Span-nungsfeld im Bauhausjahr erlebbar macht. Sie träumen manchmal? Aber, gewiss doch, träumen wir weiter.
Tickets und Programmhefte gibt es in der Tourist-Infor-mation am Benediktsplatz sowie im Evag-Mobili-tätszentrum am Anger. Der Vorverkauf lohnt sich doppelt, denn das Lange-Nacht-Ticket ist sowohl Eintrittskarte für alle beteilig-ten Museen als auch Fahrkarte im Stadtgebiet Erfurt, sodass Sie entspannt in diese traumhafte Nacht starten können.
Weitere Informationen:
www.lange-naechte.erfurt.de/museumsnacht
3. Mai 2019Seite 18 Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt Nichtamtlicher Teil
Mit Wärmebildern und Klima-Messrucksack unterwegs„Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit“ (52) schaut auf die Etappen im Forschungsprojekt „Hitzerobuste Stadt“
Das Stadtgrün ächzt bereits jetzt unter der fortwähren-den Dürre, es fehlt Regen.
Da die aktuellen Wetterlagen klare Parallelen zum au-ßergewöhnlichen Jahr 2018 aufzeigen und es weiterhin viel zu warm und zu trocken ist, fragen sich viele Lan-deshauptstädter nicht nur, wie der Sommer 2019 wird, sondern auch, wie es mit dem Hitzeforschungsprojekt „HeatResilientCity (HRC)“ in der Oststadt weitergeht.Was läuft also 2019 in der Krämpfervorstadt? Im Juni werden seitens der Verbundpartner aus Dresden unterschiedliche Vor-Ort-Bestandsaufnahmen durch-geführt. Seitens des Instituts für ökologische Raument-wicklung (IÖR) will man die vorherrschenden Biotopty-pen kartieren. Parallel rücken an heißen Tagen die Meteorologen der Technischen Universität Dresden, unterstützt durch das Umwelt- und Naturschutzamt der Landeshauptstadt Erfurt, für mehrere Tage mit einem Klima-Messrucksack aus, um die Hitzebelastung an unterschiedlichen Orten im Tagesverlauf zu erfassen. Die Aufnahmen sollen helfen, die Fragen „Welche Dienstleistungen erbringt das Ökosystem Oststadt durch Stadtgrün?“ und „Welche Orte sind durch Mes-sungen als besonders hitzebelastet festzustellen?“ zu beantworten.Parallel erhalten die Eigentümer des Modellgebäudes
des Erfurter Partners Liegenschaftsverwaltung Brech-mann in der Rathenaustraße ein Maßnahmenkonzept seitens des IÖR und der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) vorgelegt, welches die Wärme- und Hitzebelastung in den Sommermonaten deutlich unter den Wert der in der DIN 4108 dargestellten Maßgaben reduzieren sollen. Das IÖR erarbeitet in Abstimmung mit dem Umwelt- und Naturschutzamt ein Maßnahmenkonzept zum som-merlichen Wärmeschutz für die KiTa „Weltentdecker“ in der Halleschen Straße.Gemeinsam mit den Erfurter Stadtwerken sind Thermo-graphie-Spaziergänge geplant, um anhand von Wärme-bildern interessierte Bürgerinnen und Bürger zu sensi-bilisieren und zu informieren. Eine Ausstellung des Instituts für Stadtforschung, Pla-nung und Kommunikation (ISP) zum Thema „Gute Bei-spiele im Umgang mit Hitze“ wird im September – vor-aussichtlich im Haus der sozialen Dienste – zu sehen sein.
www.erfurt.de/ef130744
www.heatresilientcity.de
Fördergelder von Bund und Land werden verbaut„Tag der Städtebauförderung“ am Berliner Platz
Einmal jährlich wird die Städtebauförderung durch ei-nen bundesweiten Aktionstag in den Fokus gerückt. Rund 500 Kommunen nehmen daran mit etwa 650 Ak-tionen teil. In diesem Jahr am Samstag, dem 11. Mai.
In Erfurt wird der „Tag der Städtebauförderung“ am Ber-liner Platz begangen – mit Baustellungsführungen, In-formationsständen, Kinderprogramm, Kreativwettbe-werb sowie Kaffee, Kuchen und Bratwürsten (Programm siehe unten). Die Stadtverwaltung Erfurt lädt Interessierte herzlich dazu ein. Gefeiert wird am Stadtteilzentrum „Berolina“ am Berliner Platz 11. Der Eintritt ist frei.
Als einstiges Vorzeigeobjekt der DDR-Stadtplanung war der Berliner Platz in die Jahre gekommen und dringend sanierungsbedürftig. Die Stadt Erfurt wollte die Fuß-gängerzone wieder attraktiv machen und dabei die Grundstruktur erhalten. Der Spatenstich erfolgte im April 2018. Der Fertigstel-lung ist nach Verzögerungen nun für Ende 2019 geplant. Die Gesamtkosten belaufen sich auf mehr als fünf Mil-lionen Euro. 2,1 Millionen Euro kommen aus Städte-baufördermitteln.
Die Städtebauförderung ist eine Förderinitiative des Bundes und der Länder für die Kommunen.
Der „Tag der Städtebauförderung“ findet nun bereits zum fünften Mal bundesweit, immer am 2. Samstag im Mai, statt und macht die verschiedenen Förderprogram-me und ihre Wirkungen in den Städten und Gemeinden sichtbar.
Auch die Stadt Erfurt konnte in den letzten 29 Jahren von den Städtebaufördermitteln profitieren und durfte rund 360 Millionen Euro in verschiedene städtebauliche Maßnahmen investieren.
Beispiele sind ICE Bahnhof, Anger, Fischmarkt, Schlös-serstraße, Johannesstraße, Regierungsstraße, Michae-lisstraße, die Gassen im Andreasviertel, Domberg, Brüh-ler Garten, Hirschgarten, Grünzug Venedig und Wohn- umfeldmaßnahmen in den Großwohnsiedlungen.
Programm „Tag der Städtebauförderung“ am 11. Mai am Stadtteiltreff Berolina, Berliner Platz 11
11:00 - 11:15 Uhr Eröffnung des Tages der Städte-bauförderung
11:15 - 11:30 Uhr Auftritt Kindergarten Spatzennest 11:30 - 12:30 Uhr 1. Baustellenführung Fußgänger-
zone 12:30 - 13:30 Uhr 2. Baustellenführung Fußgänger-
zone
12:30 - 13:30 Uhr Baustellenführung Renaturierung Marbach
Treffpunkt: Berliner Platz 11ab 11:30 - 13:00 Uhr Informationsstand zu Buga-Bau-
maßnahmen ab 11:30 - 13:30 Uhr Kreativwerkstatt für Kinder „Blumen fürs Quartier” – Floristik
für den Balkon 13:00 Uhr Prämierung Blumen-Kunst-Wett-
bewerb
Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt 3. Mai 2019 Nichtamtlicher Teil Seite 19
Für eine grüne Stadt –
Aktive Arbeitsgruppe des Seniorenbeirates
Älter werden in Erfurt – Neues für SeniorenFrühling in den Seniorenklubs
Der KPR gibt Tipps
Kreativ neue Wege beschreiten 29. Erfurter Blumen- und Gartenmarkt
Das Erfurter „Seniorenensemble“ probt regelmäßig im Seniorenklub Berliner Straße und gastiert hier am Don-nerstag, dem 9. Mai, um 14:30 Uhr mit einem „Frühlings-konzert“. Der Seniorenklub Roter Berg im Jakob-Kaiser-Ring 56 a zeigt ebenfalls am Donnerstag, dem 9. Mai, alte und neue Dias auf original Vorführtechnik der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Thema ist „Moskau“. Die Veran-staltung beginnt 14:30 Uhr.Wie gewohnt trifft sich am ersten Donnerstag im Monat der Bücher- und Lesekreis im Seniorenklub Hans-Grun-dig-Straße. Die Literaturinteressierten stellen ab 14:30 Uhr ihre Empfehlungen vor. Wer jedoch das Malen be-vorzugt, kann jeden Mittwoch, 10 Uhr den Malkurs be-suchen.„Qi Gong und Pilates am Vormittag“ bietet der Senio-renklub Weitergasse an. Am Montag, dem 13. Mai, ab 9:30 Uhr werden Konzentration und Bewegung geschult.Informationen zu vielen weiteren Veranstaltungen und anderen Seniorenklubs der Stadt Erfurt enthält der mo-natliche Seniorenkalender, der im Rathaus, in den Bür-gerservice-Stellen und vielen Senioreneinrichtungen kostenlos erhältlich ist.
www.erfurt.de/ef115882
Der Seniorenbeirat steht in engem Austausch mit dem Kriminalpräventiven Rat der Stadt, da Seniorinnen und Senioren häufig von Trickbetrug betroffen sind. Um Unsicherheiten zu verringern und potenzielle Opfer aufzuklären, informiert der KPR an dieser Stelle über aktuelle Gefahren. Diesmal zur Sicherheit an der Woh-nungstür.Längst sind nicht mehr nur Einfamilienhäuser und Vor-stadtvillen bevorzugte Objekte der Einbrecher. Das Ri-siko, erkannt oder ertappt zu werden, ist in Mehrfami-lienhäusern wesentlich geringer als in Wohngegenden mit Einfamilienhäusern. Je größer die Bewohnerzahl ist, umso unüberschaubarer und anonymer wird der sich im Haus bewegende Personenkreis. Gelingt es einem Ein-brecher erst einmal, sich Eintritt ins Haus zu verschaf-fen, steht ihm fast immer der Zugang in die einzelnen Wohnungen offen. Wichtig sind deshalb folgende Tipps:- Halten Sie in Mehrfamilienhäusern den Hauseingang
auch tagsüber geschlossen. - Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner
drücken.- Achten Sie auf Fremde im Haus oder auf dem Nach-
bargrundstück und sprechen Sie sie an.- Sorgen Sie dafür, dass in Mehrfamilienhäusern Keller-
und Bodentüren stets verschlossen sind.- Betreuen Sie die Wohnung länger abwesender Nach-
barn, indem Sie zum Beispiel den Briefkasten leeren. Es geht darum, einen bewohnten Eindruck zu er- wecken.
- Alarmieren Sie bei Gefahr und in dringenden Ver-dachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
www.erfurt.de/kpr
In Erfurt gibt es für Senioren zahlreiche Angebote, sich künstlerisch zu betätigen und damit auch die Sinne zu schärfen. Unter dem Dach des Schutzbundes der Seni-oren und Vorruheständler in Erfurt treffen sich bei-spielsweise wöchentlich 31 kunstinteressierte Mitglie-der der Malgruppen „Mittwochsmaler“ und „Farben- spiel“. Neben dem gemeinsamen Malen brechen die Gruppen zudem gelegentlich zu anregenden Freizeiterlebnissen und Ausflügen oder auch gemütlichen Runden und Fei-ern auf. Das Spiel mit Farben, Formen, Strukturen, unterschied-lichen Materialien und experimentellen Maltechniken ist für die Seniorinnen und Senioren nicht nur ein über-raschendes, sondern auch ein erfreuliches Gemein-schaftserlebnis. Monika Wagner, die Leiterin beider Mal- und Zeichen-gruppen, fördert ganz gezielt und geduldig die Entwick-lung der Kreativität und Spontaneität jedes einzelnen Kursmitglieds. Ihre Ideen und Anregungen, die sie an-schaulich und mit Professionalität an die Gruppen wei-tergibt, scheinen unerschöpflich zu sein. Im Laufe der Kursjahre führte der künstlerische Weg der Gruppe von anfänglich konkreten und oft naturbezogenen Bild-motiven bis hin zur abstrahierten oder gar abstrakten Malerei. Die Gruppen beweisen mit ihren Ausstellungen, Work-shops und thematischen Projekten, dass es nie zu spät ist, Neues zu erlernen und kontinuierlich zu entwickeln.
www.seniorenschutzbund.org
Ob Garten, Terrasse oder Balkon – üppig blühen und individuell aussehen soll es auf jeden Fall im heimi-schen Grün. Der Erfurter Blumen- und Gartenmarkt auf dem Domplatz bietet beste Voraussetzungen, um Qua-litätsware vom Gärtner zu kaufen und sich vom Fach-mann beraten zu lassen. Die Veranstaltung wird seit ihrem Beginn 1991 fachlich begleitet durch den Landes-verband Gartenbau Thüringen e. V. Der Markt ist vom 10. bis 12. Mai täglich 7 bis 15 Uhr geöffnet.Rund 80 Gärtner auf ca. 2.500 m² verwandeln den Dom-platz in ein großes Blumenmeer. Dort finden alle Gar-tenliebhaber geeignete Pflanzen, denn nicht nur das klassische Sortiment, wie z. B. die Geranie, ist im Ange-bot, auch neue Züchtungen und Trends bereichern die angebotene Vielfalt. Eröffnet wird der 29. Erfurter Blumen- und Gartenmarkt am Freitag, dem 10. Mai, 10:00 Uhr durch den Beigeord-neten für Kultur und Stadtentwicklung, Herrn Dr. Tobi-as J. Knoblich, und die Ega-Blumenkönigin 2018/2019 Julia.Leckere Speisen- und Getränkeangebote, ein Bühnen-programm, in dessen Vordergrund die Präsentation der teilnehmenden Gartenbaubetriebe mit verschiedenen Fachvorträgen steht, und Angebote für die Kinder sor-gen an allen drei Tagen für gute Unterhaltung für die ganze Familie. Gleichzeitig mit der Markteröffnung wird der 28. Blu-menschmuck- und Vorgartenwettbewerb 2019 der Thü-ringer Landeshauptstadt ausgerufen.
www.erfurt.de/ef116062
Im Jahr 2000 wurde die Arbeitsgruppe „Mehr grün für Erfurt“ im Seniorenbeirat der Stadt Erfurt gebildet. Ge-meinsam mit Vertretern des Garten- und Friedhofsam-tes machen deren Mitglieder sich seitdem Gedanken über Landschaftsgestaltung sowie Grünplanung und arbeiten aktiv daran mit.Der Seniorenbeirat ging mit gutem Beispiel voran und initiierte eine Spendensammlung für Bäume. Von dieser ersten Spende wurden im Herbst 2001 mit dem Garten- und Friedhofsamt, dem Seniorenbeirat, allen Spendern und Vertretern des befreundeten Seniorenbeirates Mainz zwei Robinien in der Altstadt hinter der „Hohen Lilie“ gepflanzt und mit Wasser der Gera und Wasser aus dem Rhein, das die Mainzer mitgebracht hatten, angegossen. Inzwischen sind die Robinien zu stattli-chen Bäumen herangewachsen.Später wurde vom Stadtrat der Vorschlag aufgegriffen, die Öffentlichkeit für die Landschaftsplanung zu gewin-nen und den Bürgern die Möglichkeit zu geben „Baum-schecks“ anlässlich von Jubiläen, Hochzeiten, Geburten oder ähnlichem zu erwerben und damit Bäume zu pflan-zen. Verantwortlich dafür ist das Garten- und Friedhofs-amt.Angelehnt an diese Initiative entstand der „Bürgerwald“ im Bereich Roter Berg. Von 2001 bis 2014 wurden dort
vorwiegend Laubbäume wie Winterlinde, Elsbeere, Bergahorn und Ebereschen gepflanzt. Der Seniorenbei-rat beteiligte sich jedes Jahr an dieser Pflanzaktion aktiv und mit privaten Spenden. Jedes Jahr wurden bis zu 200 Anpflanzungen getätigt. 2015 wurde zur Baumbepflanzung ein neues Gebiet im Bereich Sulzer Siedlung zwischen Heinrich-Credner-Straße und Nödaer Weg bis 2019 ausgewiesen. Unterstützt wird die Baumpflanzung durch Schüler der Aktivschule in Melchendorf und Anwohnern sowie dem Ortschaftsrat der Sulzer Siedlung. An welchem Stand-ort die Pflanzaktion 2020 fortgesetzt wird, steht noch nicht fest.
3. Mai 2019Seite 20 Amtsblatt der Landeshauptstadt Erfurt Nichtamtlicher Teil
Begleitprogramm der aktuellen
Bauhaus-Ausstellungen
100 Jahre Bauhaus: Anlass, zeitgenössische „Bauhaus-Frauen“ in der Kunsthalle Erfurt und die „Vier Bauhaus-mädels“ im Angermuseum zu zeigen. Die starken Bau-hauskünstlerinnen der Gegenwart und Vergangenheit werden von einem umfangreichen Programm begleitet.
In die Kunsthalle lädt am Sonntag, dem 5. Mai, 15 Uhr, die Weimarer Videokünstlerin Nina Lundström zum Häkeltreff mit Granny Squares ein. Zum Thema „Chan-cengleich? Künstlerinnen heute“ findet hier außerdem am Mittwoch, dem 8. Mai, um 19 Uhr eine Podiumsdis-kussion, unter anderem mit den ausstellenden Künst-lerinnen Liz Bachhuber und Carina Linge, statt. Es mo-derieren die Kuratoren Susanne Knorr und Kai Uwe Schierz. Der Eintritt ist frei.
„Bartning, Gropius und das andere Bauhaus“ stellt Dr. Hans-Jürgen Kutzner in seinem Vortrag am Freitag, dem 10. Mai, 18:30 Uhr im Angermuseum vor. Ebenfalls im Angermuseum beschäftigt sich der Vortrag von Prof. Dr. Christoph Asendorf am Dienstag, dem 14. Mai, 18 Uhr, mit der Frage „Was ist Bauhaus-Architektur?“.
Der Eintritt ist frei.
www.kunstmuseen.erfurt.de
Starke „Bauhaus-Frau“: Liz Bachhuber
„Arain! Der Erfurter Synagogen-
abend“ am 7. Mai
Prof. Dr. Lukas Clemens hält am Dienstag, dem 7. Mai, den nächsten Vortrag der „Arain!“-Reihe. Um 19:30 Uhr spricht er in der Alten Synagoge Erfurt über Kathedral-städte und Judengemeinden im heutigen Rheinland-Pfalz und die Topografie jüdischer Siedlungen im Mit-telalter
Die jüdischen Gemeinden der SchUM-Städte Speyer, Worms und Mainz, aber auch von Trier gehören zu den frühesten Gründungen im Reichsgebiet. Die Topografie ihrer Viertel mitsamt den Kultbauten ist teilweise noch heute im jeweiligen Stadtbild wahrnehmbar. Mit Hilfe der schriftlichen, bauhistorischen und archäologischen Überlieferung wird ihre Geschichte vor dem Hinter-grund christlich-jüdischer Beziehungen innerhalb die-ser bedeutenden Kathedralstädten nachgezeichnet.
Prof. Dr. Lukas Clemens ist seit 2004 Professor für Mit-telalterliche Geschichte und Historische Hilfswissen-schaften an der Universität Trier. Er ist einer der Direk-toren des dortigen Arye Maimon-Instituts für Geschichte der Juden.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
www.erfurt.de/jl131245
Mittelalterliche Synagoge in Speyer © Lukas Clemens
„Kulturelle Brücken“
im Schloss Molsdorf
Die Anfänge der Kulturbeziehungen vor 100 Jahren nach der Oktoberrevolution und dem Ersten Weltkrieg zwi-schen dem „neuen Russland“ und deutschen Künstlern und Architekten, die sich im „Arbeitsrat für Kunst“ or-ganisierten, unter ihnen Walter Gropius, Bruno Taut, Max Pechstein, bilden den Anlass der neuen Ausstellung „Kulturelle Brücken“ im Schlossmuseum Molsdorf.Die Ausstellung, ausgerichtet vom Verein Museion Wei-mar e.V , erinnert an diese historische Begebenheit, die Etablierung einer kulturellen Beziehung zwischen Künstlern der Weimarer Republik und des „neuen Russ-land“ im Frühjahr 1919.
Präsentiert werden Gemälde von Ivan Vityuk (*1970) aus St. Petersburg, Aquarelle von Juri Romanov (*1947) und Zeichnungen seines Sohnes Egor Romanov (*1979).Die drei Künstler zeigen ihre Interpretationen russischer und deutscher Kulturlandschaften, überwiegend Moti-ve aus St. Petersburg und Weimar und laden dazu ein, in der Kultur Russlands und Deutschlands gemeinsame Wurzeln zu erkennen und zu würdigen.
Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag, dem 4. Mai, 16 Uhr, statt.
www.erfurt.de/km132332
Ivan Vityuk: Gribojedov-Kanal St.Petersburg
Blick in die Ausstellung © Connolly Weber Photography
10. Mai: Gedenkkonzert für die ermordeten Thüringer Juden und Ausstellungs-
eröffnung im Erinnerungsort Topf & SöhneAm 10. Mai 1942 wurden 513 Thüringer Männer, Frauen und Kinder deportiert. Nur eine junge Frau überlebte ihre Odyssee durch die Lager. Die anderen jüdischen Bürgerinnen und Bürger aus Erfurt und weiteren 41 Or-ten wurden im Ghetto im polnischen Belzyce, im KZ Majdanek oder in anderen Vernichtungslagern ermor-det.
77 Jahre später erinnern wir an den Beginn der Vernich-tung der jüdischen Bevölkerung in Thüringen und ge-denken der Mitmenschen, die aus menschenfeindlichen und rassistischen Motiven ermordet wurden. Deshalb beginnt die Eröffnung der neuen Sonderausstellung im Erinnerungsort Topf & Söhne am 10. Mai 2019 mit einem Gedenkkonzert. Von 18 bis 18:30 Uhr spielen Gundula Mantu (Violine), Joachim Kelber (Viola) und Eugen Man-tu (Violoncello) Werke von Gideon Klein, Zikmund Schul, Hans Krása und Erwin Schulhoff. Kooperationspartner dieses 25. Konzertes „Vergessene Genies“ sind der Kam-mermusikverein Erfurt e.V. und das Theater Erfurt.
Um 18:30 Uhr wird die Ausstellung „Angezettelt. Anti-semitische und rassistische Aufkleber von 1880 bis heu-te“ eröffnet. Sie führt vor Augen, wie aus Stickern, Mar-ken und Sammelalben Medien des Hasses und Juden, Geflüchtete, Muslime und Frauen zur Zielscheibe dieser alltäglichen sozialen Praxis wurden. Sie macht auch die
Strategien deutlich, mit denen sich Organisationen und Einzelpersonen wehren, der Bilderflut eigene Motive entgegensetzen und so den aggressiven Botschaften mit Fantasie und Ideenreichtum begegnen.
Für die Ausstellungsmacher und Leihgeber kommen Prof. Dr. Uffa Jensen, der stellvertretende Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung TU Berlin, und Irmela Mensah-Schramm, Aktivistin für Menschenrech-te und gegen rechten Hass, nach Erfurt. Sprechen werden auch Minister Prof. Dr. Benjamin Hoff, Erfurts Kulturbeigeordneter Dr. Tobias J. Knoblich sowie die amtierende Direktorin der Erfurter Geschichtsmuse-en PD Dr. Annegret Schüle. Konzert und Eröffnung sind eintrittsfrei.
Weitere Informationen zum umfangreichen Ausstel-lungsbegleitprogramm sind erhältlich unter
www.topfundsoehne.de