an der Ahr · Man muss sein Kreuz auf sich nehmen und bereit sein, den Kampf des Glaubens...

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Evangelisch an der Ahr Bad Neuenahr | Ahrweiler | Altenahr Grafschaft | Schalkenbach | Königsfeld Ausgabe 1 2018 | April bis Juli Lebendiger Glaube – aber wie?

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Evangelischan der AhrBad Neuenahr | Ahrweiler | AltenahrGrafschaft | Schalkenbach | Königsfeld

Ausgabe 1 2018 | April bis Juli

Lebendiger Glaube – aber wie?

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2 | INHALT & ZU BEGINN

Ihr

Thomas RheindorfPastor

ZU BEGINNManchmal wurde ich im Matheunterricht dran-genommen ohne aufgezeigt zu haben. Um etwas wertvolle Zeit zu gewinnen begann ich meine Antwort oft mit einem gedehnten: „Also, ich glau-beee ...“ Regelmäßig unterbrach mich der Lehrer mit den Worten: „Wir sind hier nicht in der Kirche. Da wird geglaubt, hier zählt Wissen.“ Wissen von Formeln und Lösungswegen ist in der Mathema-tik ohne Zweifel nützlich bis zwingend notwendig. Doch „glauben“ im bloßen Sinne von etwas für möglich halten oder eine Ansicht vertreten ist et-was anderes als der Glaube „in der Kirche“. Christ-liches Leben kommt nicht ohne Wissen aus: Sonst bräuchte es kein „Reli“ in der Schule und keinen Konfirmandenunterricht in der Gemeinde. Christ-licher Glaube führt zu einer Lebenshaltung. Wobei er eben nicht wie eine Rechenaufgabe eine immer gleiche Lösung hat. Ein uniformiertes Christentum gab es nicht, gibt es nicht und wird es auch nie ge-ben können. Der „Anstoß“ von Jana Seifert macht deutlich: Persönlicher Glaube ist nichts Fertiges, kein für den Lebensweg gepackter Koffer, sondern eine lebenslange Herausforderung. Gerhard Keiser gibt eine sehr persönliche Antwort: Gott teilt sich ihm in der Bibel unmittelbar mit, alles andere steht für ihn dahinter zurück. Klaus Liewald führt da-gegen mit seinen Buchvorstellungen in die Weite des Glaubenslebens. Wie der Glaube zum Handeln am Nächsten führen kann, zeigen zwei humanitär-diakonische Projekte in nah und fern.

Ihnen eine schöne Osterzeit und ein sonniges Frühjahr.

INHALT

2 INHALT/ZU BEGINN2 Zu Beginn

3 ANSTOSS3 Eine Glaubenssache –

Glaube – Liebe - Hoffnung

4 GEMEINDELEBEN4 Von der Ahr an die Kyll4 SNW – H.E.R.Z4 Aktiv in den Sommer5 Gospelworkshop mit Hans-Christian

Jochimsen aus Dänemark6 Beziehung(s)weise7 Licht für die Tafel7 Stolz und Vorurteil8 „Gottes Schöpfung ist sehr gut.“8 „Lasst uns unsere Welt entdecken“9 Spielen Sie Klavier?9 Habt Ihr auch Lust zu basteln?9 In dir ist Freude ...

10 GOTT & DIE WELT10 Then sings my soul ...11 Das verdrängte Evangelium21 :KERIT ist gestartet

12 GOTTESDIENSTE

15 AMTSHANDLUNGEN

16 GRUPPEN UND KREISE

18 KONFIRMATION 2018

19 LITERATUR

22 VERANSTALTUNGEN22 April22 Mai23 Juni23 Juli

24 ADRESSEN

IMPRESSUM

Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Bad Neuenahr, Wolfgang-Müller-Str. 7 a53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler Tel. 02641-9 50 63-0, Fax 02641-9 50 63-10Email: [email protected] Internet: www.evkina.deInhaltlich verantwortlich: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Neuenahr, vertreten durch den Vorsitzenden Rüdiger HumkeRedaktion: Ev. Kirchengemeinde Bad Neuenahr durch Thomas RheindorfSatz: Katja WolberDruck: DCM Druck Center Meckenheim GmbH

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ANSTOSS | 3

EINE GLAUBENSSACHE – GLAUBE – LIEBE - HOFFNUNGWas bedeutet “Glaube“ – „einfach glauben“?

Glaube heißt im Kern: Einfach einem Gott vertrau-en, der mir in meinem Leben entgegenkommt und alles tut für eine gelingende Beziehung zu seinen Menschen. Einfach glauben? Ich vertraue. Mit Je-sus Christus hat die Zukunft dieser Welt begonnen und liegt in Gottes Hand. (Hans Herman Pompe)

Im Apostolischen Glaubensbekenntnis heißt es: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus ... Ich glaube an den Heiligen Geist, die hei-lige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden und das ewige Leben. Amen.

Glaube funktioniert, wenn er echt ist, nicht ohne Kampf und Überwindung. Man muss sein Kreuz auf sich nehmen und bereit sein, den Kampf des Glaubens beständig aufzunehmen. Es ist der ver-ordnete Weg der Heilung, dass wir als Christen auch unsere Kämpfe haben müssen – ebenso un-sere Niederlagen. Aber ist das tatsächlich ein gu-ter Kampf, den wir da täglich immer wieder mit uns und unserem Glauben ausfechten?

Der Kampf des Glaubens ist gut in vielerlei Hin-sicht. Auch weil wir Christen dadurch in der Welt und vor der Welt ein Zeugnis sind für die Wahrheit des Glaubens und das Wort Gottes in der Bibel. Was mir auch klar ist: Jeder hat seinen eigenen Kampf und es gibt keine Schablone, nach deren Prinzip jeder dieselben oder ähnlichen Kämpfe auszufechten hat. Ich denke auch, dass in der Hei-lung vieles individuell berücksichtigt wird, was wir gar nicht wissen können und vielleicht auch nicht müssen. Und was mir persönlich leicht oder schwer fällt, wenn es um meinen Glauben geht, kann bei jedem Einzelnen etwas vollkommen anderes be-deuten, jeder setzt seine Prioritäten, auch im Glau-ben und jeder muss sich mit den Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, auseinandersetzen, aber es gibt Hilfe durch unseren Glauben zu Gott. So glaube ich jeden einzelnen Tag an die Stärke in meinem Glauben. Sie gibt mir die Kraft, alles zu schaffen und meine gesetzten beruflichen und pri-vaten Ziele zu erreichen. Als Abteilungsleiter einer großen Abteilung stehe ich jeden Tag immer wieder neuen Herausforderungen gegenüber. In den vielen verschiedenen Glaubensrichtungen meiner Mitar-beiter ist dies nicht immer einfach und so kommt es auch hin und wieder zu Konfliktsituationen. Aber am Ende des Tages haben wir immer ein gemeinsa-mes Ziel und die Kraft im Glauben, als Team alles gemeinsam zu schaffen und zu erreichen.

Privat gibt mir der Glaube an Gott die nötige Kraft alles zu meistern, sowohl im Spagat Familie und Beruf, was natürlich eine große Aufgabe ist. Aber so stehe ich schon morgens mit positiver Energie auf und mit dem Glauben: Ich werde mein Tagesziel schaffen – auch durch die Hilfe meines Mannes und Kinder. Ich glaube auch nach 18,5 Jahren Ehe an ein langes Leben mit meinen Mann, irgendwie sind wir schon eine Einheit, was der eine denkt, das sagt der andere meist im selben Augenblick – seelenver-wandt. Auch Antonia und Max haben einen festen Glauben in dem, was sie tun und wie sie handeln. Sie wissen: Wir sind immer für sie da, wir glauben an sie.

„Deshalb wünsche ich für euch alle, dass Gott, der die Hoffnung schenkt, euch in eurem Glauben mit großer Freude und vollkommem Frieden erfüllt, damit eure Hoffnung durch Kraft des Heiligen Geistes wachse.“ (Römer 15,13)

Wir können gewiss sein, wenn es um unseren Glauben geht, dass dieser immer stärker wird. Gott selbst wird durch unseren Glauben unser Herz mit großer Freude und vollkommenem Frie-den erfüllen.

Genießen wir die Freude, die durch unseren Glau-ben aus unseren Herzen strömt! Gottes Geist lebt in uns und diese göttliche Kraft möchte uns helfen, und diese Hoffnung dürfen wir uns dauerhaft in unser Herz eingravieren. Mit der Sicherheit, dass uns eine ewige Zukunft bei Gott gehört, die bereits jetzt beginnt. Selbst wenn auf dieser Erde nicht im-mer alles so läuft, wie wir es uns wünschen, haben wir doch Gewissheit und vollkommenen Frieden in unseren Herzen.

Deshalb: Lassen wir uns ermutigen, alle Zweifel auf die Seite zu legen. Glauben und freuen wir uns über unsere himmlische Heimat, die uns in Chris-tus gehört!

Gott segne uns!

Inspirationen: Jörg Bauer und Karin Schmid

Ihre

Jana SeifertPresbyterin

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4 | GEMEINDELEBEN

VON DER AHR AN DIE KYLLJahresausflug der Frauenhilfe führt nach Gerolstein

Die Evangelische Frauenhilfe Ahrweiler lädt Ge-meindeglieder und weitere interessierte Frauen und Männer zu ihrem Tagesausflug nach Gerol-stein ein. Am Dienstag, 5. Juni 2018, besichtigen wir die faszinierende Erlöserkirche. Von außen ist die Erlöserkirche sicher vielen bekannt, aber wer

hat sich schon mal das Innere der Kirche und ihre Geschichte erklären lassen, die 1913 von Kaiser Wilhelm II persönlich eingeweiht wurde? Das ge-naue Programm des Tages und alles Weitere erfah-ren Sie bei Susanne Schneider, Tel. 0 26 41-47 53 oder E-Mail: [email protected]

SNW – H.E.R.ZH – Hilfe E – Erfahrung R – Respekt Z - Zeit

„Menschen helfen Menschen“ ist seit 12 Jahren das Motto der H.E.R.Z-Betreuungsgruppe des SeniorenNetzWerks Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Um die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu ermöglichen und einer Vereinsamung entgegen-zuwirken, hat es sich eine Gruppe engagierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Aufgabe gemacht, Menschen, die sich in einer unerwar-teten Notsituation befinden, ehrenamtlich und kostenfrei zu unterstützen.

Wir suchen Verstärkung für unsere Gruppe.Wenn auch Sie sich engagieren wollen, Zeit neh-men für Menschen, die Hilfe benötigen, dann ru-fen Sie bitte an.

Wie können wir helfen und welche Angebote können wir machen?

• Hilfe beim Einkaufen oder• benötigte Medikamente aus der Apotheke ab-

holen oder• Vorlesen und Gespräche führen oder• Begleitung beim Spazierengehen, beim Gang

zum Arzt, zur Behörde ...

Wir ersetzen weder professionelle Pflegedienste noch gesetzlich bestellte Betreuer.

Kontakt: Ingrid Mecklenburg, Tel. 0 26 41-6 608

AKTIV IN DEN SOMMERFrauenhilfe Ahrweiler trifft sich zu einem attraktiven Porgramm

Für die Damen der Ahrweiler Frauenhilfe ein Muss: die dienstäglichen Treffen im Saal der Friedenskirche bei Kaffee und Gespräch. Gäs-te und neue Gesichter sind dabei immer gerne

gesehen. Bis zum Sommer erwartet die Teil-nehmerinnen unter dem Vorsitz von Susanne Schneider ein Strauß attraktiver Themen:

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GEMEINDELEBEN | 5

GOSPELWORKSHOP MIT HANS-CHRISTIAN JOCHIMSEN AUS DÄNEMARKEin Angebot für Sänger/innen mit Chorerfahrung

Termin: 15./16. JuniOrt: Ev. Gemeindehaus, Wolfgang-Müller-

Str. 9, 53474 Bad NeuenahrProgramm:Samstag, 15. Juni, 10-18 Uhr WorkshopSonntag, 16. Juni, 10-16 Uhr Workshop, 17 Uhr Abschlusskonzert der Teilnehmer/innen mit Hans-Christian in der Martin-Luther-KircheDer Workshop findet in englischer Sprache statt.Teilnehmerbeitrag: 20 EUR (darin sind 10 EUR für Notendownload enthalten)

Der Gospelchorleiter Hans-Christian Jochimsen lebt in Dänemark, ist aber in ganz Europa und den USA ein gefragter Workshop-Referent und auf Jahre hin ausgebucht. Er ist Songwriter, Produzent, Musik-Pastor und Promoter. Seit mehr als 20 Jahren schreibt er Gospels sowie Praise & Worship-Songs. Seine Songs sind sehr persönlich, er schreibt über sein Leben, über das, was ihn glücklich macht, über das, was ihn traurig macht und über das, was Gott für ihn bedeutet und welche Rolle Gott in seinem

Programm der Frauenhilfe Ahrweiler / April – Juni

10.04. :Kerit – ein diakonisches Projekt Pfarrer Friedemann Bach

24.04. Das unglaubliche Leben des Flötenspielers Hans-Jür-gen Hufeisen. Buchvorstellung mit Musikbeispielen

Dieta Ditzel

08.05. Physik um uns – beobachten, mitmachen, experi-mentieren

Wolfgang Groß

22.05.

Pfingstdienstag

Meine Bibel ist für mich …

- Lieblingsbibel

- Bibeltexte, die mich getrost leben lassen. Bitte bringen Sie Ihre „Schätze“ mit!

Susanne Schneider

05.06. Ausflug: Erlöserkirche Gerolstein Susanne Schneider

19.06. Sommerlieder Ina Seebass

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6 | GEMEINDELEBEN

Leben spielt. Diese zeitgemäßen und berühren-den Lieder werden von Chören in ganz Europa, in den USA, in Japan und sogar in Afrika ge-sungen. Unter Insidern sind Hans-Christians „Mass-Choir“-Proben mit 5.000 bis 6.000 Teil-nehmer/innen der Höhepunkt des internationa-len Gospelkirchentages.

Über sich selbst sagt er: „No matter if I direct 20 singers or 5000 – I always try to lead them to a place in the music where the music itself becomes secondary, and where the words touch

inside – just where we need to be touched. When I direct a choir I encourage my singers to step out of the safe zone where they are in control. To me directing a choir is about so much more than just music!“

Mehr über Hans-Christian auf seiner Homepage unter: www.hanschristianpresents.com.

Anmeldungen zur Teilnahme am Gospelwork-shop nur für Sänger/innen mit Chorerfahrung bei Kantorin Andrea Stenzel

BEZIEHUNG(S)WEISEÖkumenische Frauenpilgerwanderung nach Maria Laach am 12. Mai

Wie in den vergangenen Jahren sind alle interes-sierten Frauen am Tag vor Muttertag herzlich zu einer Tagespilgerwanderung nach Maria Laach eingeladen.

Wenn Sie für einen Tag dem Alltag entweichen möchten, neugierig sind, sehnsüchtig, suchend oder …, dann könnte unsere Pilgerwanderung genau das Richtige für Sie sein! Ob Sie pilgerer-fahren sind oder nicht spielt, ebenso wenig eine Rolle wie Ihre Konfession oder ob Sie kirchen-fremd oder -nah sind!

Am Samstag, 12. Mai 2018 wollen wir uns ge-meinsam auf den Weg machen. Dieser führt von Ahrweiler auf einer Strecke von ca. 27 km, immer wieder bergauf und bergab, nach Maria Laach. Die Pilgerwanderung wird spirituell ge-führt und steht in diesem Jahr unter dem The-ma „Beziehung(s)weise“. Unterwegs wollen wir gemeinsam beten, schweigen und ... Sie findet statt in Zusammenarbeit der kfd St. Laurentius Ahrweiler und der Evangelischen Kirchenge-meinde Bad Neuenahr.

Nach der Ankunft in der Krypta von Maria Laach wird Zeit und Gelegenheit sein für Kaffee und ein wohlverdientes Stück Kuchen. Unterwegs klären wir evtl. mögliche Fahrgemeinschaften für die Rückkehr am frühen Abend ab. Mitbringen soll-ten Sie: Motivation, Verpflegung (Trinken, Es-sen) aus dem eigenen Rucksack, gut eingelau-fene Wanderschuhe, Regenjacke, einen kleinen Regenschirm, wasserfeste Sitzunterlage.

Wenn Sie Lust haben, dann kommen Sie einfach am 12. Mai um 7.30 Uhr nach Ahrweiler in die Laurentiuskirche. Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich!

Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne wen-den an:Marleen van Nieuwenhuijzen-Krause: Tel. 0 26 41-51 88 E-Mail: [email protected]ärbel Knieps: Tel. 0 26 41-3 57 81 E-Mail: [email protected] Giesen: Tel. 0 26 41-2 70 62 E-Mail: [email protected] Raths: Tel. 0 26 41-3 50 44 E-Mail: [email protected]

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GEMEINDELEBEN | 7

LICHT FÜR DIE TAFEL260 Euro von „Nacht der Lichter“ für die „Tafel PLUS“

Bei der ökumenischen „Nacht der Lichter“ in der Martin-Luther-Kirche am 29. Dezember 2017 ka-men Spenden in Höhe von 260 Euro zusammen! Dieser Betrag wurde Ende Januar durch eine Abordnung des Organisationsteams überreicht an Christiane Böttcher, Mitarbeiterin der Cari-tas am Ahrweiler Bahnhof. Mit der Spende wird die Arbeit des ökumenischen Projekts „Ahrwei-ler Tafel PLUS“ unterstützt. Die Tafel Ahrweiler mit den beiden Ausgabestellen in Ahrweiler und Sinzig sieht für sich nicht nur die Aufgabe der Lebensmittelweitergabe, die sonst vernichtet würden. Mit den geplanten Tafel-PLUS-Angebo-ten sind grundsätzlich alle Leistungen gemeint, die über die Lebensmittelausgabe hinausgehen und die Lebenssituation der Menschen nach-haltig verbessern. Die Angebote sind nieder-schwellig und auf den Lebensraum der Tafelkun-den ausgerichtet, sodass keine großen Hürden überwunden werden müssen. Zur „Tafel PLUS“ zählen lösungsorientierte Kurzberatungen durch Fachpersonal, ein Kochkurs, das Projekt „Balu

und Du“, der Behördenbegleitdienst und weitere Angebote. Ziel von „Tafel PLUS“ ist, im Sinne der „Hilfe zur Selbsthilfe“ das Leben der Tafelkun-den positiv zu verändern.

STOLZ UND VORURTEIL„Les Cigales“ zieht es zum Anfang des 19. Jahrhunderts

Die Theatergruppe „Les Cigales“ der Ev. Jugend Bad Neuenahr lädt ein zu ihrem neuen Stück „Stolz und Vorurteil“ nach dem Roman von Jane Austen in einer Bearbeitung von Edmund Linden (Rechte bei: mein-Theaterverlag).

Mrs. Bennet hat ein Problem: Sie hat fünf Töch-ter – der Landsitz der Familie kann aber nur in männlicher Linie vererbt werden. Also muss geheiratet werden, und zwar möglichst vermö-gend, sonst droht nach dem Tod des 68-jährigen Mr. Bennet der Rauswurf. Da kommt es wie ge-rufen, dass auf dem benachbarten Landsitz Mr. Bingley einzieht. Dieser scheint auch nicht abge-neigt zu sein, wäre da nicht sein bester Freund, der arrogante Mr. Darcy, der allen Bemühungen von Mrs. Bennet im Wege steht. Insbesondere Lizzy, die zweitälteste Tochter, entwickelt eine tiefe Abneigung gegen ihn. Dazu kommen noch weitere potentielle Ehemänner mit doch sehr un-terschiedlichen Interessen.

Es entwickelt sich eine abwechslungsreiche Ko-mödie, in der es nicht nur um Liebe geht, son-dern auch ein aufschlussreicher Blick auf die zeitgenössische Gesellschaft des beginnenden 19. Jahrhunderts geworfen wird.

PREMIERE Samstag, 21. April Freitag, 27. April Samstag, 28. April

Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse

Einlass ab 18 Uhr Beginn um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus

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8 | GEMEINDELEBEN

„GOTTES SCHÖPFUNG IST SEHR GUT.“Der Weltgebetstag 2018 besuchte Frauen in SurinamDer Vers aus Genesis 1,31 stand im Mittelpunkt des Informationsnachmittages und des Gottes-dienstes zum Weltgebetstag der Frauen, der am Freitag, 2. März 2018 in der Ahrweiler Zehnt-scheuer und in der St. Laurentius Kirche stattfand.

In diesem Jahr lenkten die Frauen der Kfds der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und die Evange-lische Frauenhilfe Bad Neuenahr den Blick auf Surinam. Das kleinste Land Südamerikas, das zu fast 90 % aus Regenwald besteht, ist touris-tisch noch wenig bekannt. Die meisten der rund 550.000 Einwohner leben an der Küste, etwa die Hälfte in der Hauptstadt Paramaribo, der „Stadt der Blumen“.

Anschaulich informierten Lucie Werner (vom Dekanatsteam der Kfd), Anne Eich (Kfd St. Lau-rentius) und Susanne Schneider (Evangelische Frauenhilfe) in einem Bildvortrag über Land und Leute. Kaum ein Land auf der Welt verfügt über eine derartige Vielfalt an Ethnien, Sprachen, Re-ligionen und Kulturen. So leben in Surinam Chris-ten, Hindus, Muslime und Juden zusammen. Die-se Vielfalt ist ein Ergebnis der Kolonialzeit. Erst

1975 wurde das frühere Niederländisch-Guyana unabhängig. Als Amtssprache ist Niederländisch bis heute verpflichtend.

Missionare brachten den christlichen Glauben nach Surinam, dessen Einwohner heute fast zur Hälfte Christen sind. Die Teilnehmenden des In-fonachmittages wechselten gestärkt mit köst-lichem, selbst gebackenen Kokoskuchen und frisch zubereitetem Ingwergetränk zum Gottes-dienst in die Kirche. Hier begrüßte Hildegard von Ameln (Vorsitzende Kfd St. Laurentius) die mitfeiernde Gemeinde. Ein Team von Frauen gestaltete den vom Weltgebetstagskomitee aus Surinam vorbereiteten Wortgottesdienst. Die Kollekte von rund 250 Euro steht für Hilfspro-jekte für Frauen und Mädchen weltweit zur Ver-fügung. Ein herzlicher Dank geht an alle, die den Nachmittag und den Gottesdienst mit viel Enga-gement gestaltet haben.

Beate TimpeDiplom-Theologin,

Gemeindereferentin Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr- Ahrweiler

„LASST UNS UNSERE WELT ENTDECKEN“Ökumenischer Kinderbibeltag im Mai

Die Welt ist farbig, vielfältig und wunderschön – und manchmal verblüffend anders als bei uns. „Lasst uns unsere Welt entdecken“ mit einer Bilderreise in das bunte Land Surinam und der biblischen Schöpfungsgeschichte. Wir wollen gemeinsam mit euch basteln, malen, spielen, singen, kochen und backen.

Wer? Kinder im Alter von 6-12 JahrenWann? Samstag, 5. Mai 2018, 10-14 UhrWo? Evangelisches GemeindehausAnmeldeformulare gibt es nach den Osterferien in den Grundschulen von Bad Neuenahr, Ahrwei-ler, Heimersheim, im Ev. Gemeindebüro und über Renate Kandler-Bach.

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GEMEINDELEBEN | 9

SPIELEN SIE KLAVIER?Die Gemeinde sucht Pianisten

In unserer Gemeinde haben wir eine hauptamtli-che Kirchenmusikerin, die an Sonn- und Feierta-gen im Gottesdienst Orgel und/oder Klavier spielt und den Gemeindegesang begleitet. Aber auch Frau Stenzel hat mal Urlaub oder ist mal krank. Für diese Fälle suchen wir nach Menschen jedes Alters, die passabel Klavier spielen können und in der Lage wären, unsere Kantorin zu vertreten.

Ach so, Sie haben das noch nie gemacht und Sie haben keine Ahnung, was da zu tun ist? Frau Stenzel würde Sie einweisen und Ihnen einige Stunden kostenlosen Unterricht erteilen, damit Sie lernen, wie ein Gottesdienst (musikalisch) abläuft und was Sie beitragen. Wenn wir Ihr In-teresse geweckt haben, melden Sie sich bei Kan-torin Andrea Stenzel.

HABT IHR AUCH LUST ZU BASTELN?Ein Angebot für kleine und große Gestalter

Es gibt zwei neue Termine für unser Eltern-Kind-Basteln in der Friedenskirche: 15. Juni und 31. August 2018. Eingeladen sind alle Eltern und Kinder, die gemeinsam Spaß haben, etwas zu gestalten! Geeignet für Kinder ab ca. 4 Jahren mit ihren Eltern. Bitte unbedingt bei mir per E-Mail anmelden unter [email protected], damit ich ausreichend Material besorgen kann. Ich freue mich auf Euch! Eure Pfarrerin Elke Smidt-Kulla

IN DIR IST FREUDE ...Kolpingfamilien besuchen die Friedenskirche

Adolph Kolping darf als waschechter Rheinlän-der gelten. 1813 wurde er in Kerpen geboren und starb 1865 in Köln. Er ist der Begründer des Kol-pingwerks, eines der bedeutenden katholischen Sozialwerke. Er wuchs in ärmlichen Verhältnis-sen auf und erlernte zunächst den Schusterbe-ruf. Das Elend und die Ausbeutung der meisten Handwerksgesellen erfuhr er am eigenen Leibe. Spät – er war bereits 24 Jahre alt – besuchte er das Gymnasium in Köln und wurde dann Pries-ter. Das Schicksal der Handwerker und die da-

mit verbundene soziale Frage ließen ihn nicht zeitlebens nicht los. Mitte des 19. Jahrhunderts gründete er in Köln die Keimzelle des heutigen Kolpingwerks.

Mit rund 450.000 Menschen ist Kolping heu-te in 61 Ländern präsent. Ausgangspunkt und Basis der Verbandsarbeit sind die örtlichen Kolpingfamilien, von denen es in Deutschland rund 2.700 gibt. Zwei davon im Stadtgebiet. Unter dem Eindruck wachsender ökumenischer Verbundenheit im Ahrtal kam es im März auf Initiative von Frau Irmgard Neuhausen von der Kolpingfamilie Bad Neuenahr erstmals zu einer Begegnung mit der evangelischen Kirchenge-meinde. Nach einer kurzen Andacht in der Frie-denskirche, die der „Freude im Herrn“ gewidmet war, kam es im Kirchsaal zu einem intensiven Austausch, ernsthaften Gesprächen und einer schönen Begegnung bei Kaffee und Plätzchen. Die herzliche Gegeneinladung in den „Hemmes-ser Dom“, der Andachtsraum der Kolpingfamilie Bad Neuenahr, folgte prompt. Unisono befanden die Beteiligten beider Konfessionen: „Es lohnt sich, miteinander im Gespräch zu bleiben.“Adolph Kolping

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10 | GOTT & DIE WELT

THEN SINGS MY SOUL ...Benefizkonzert fördert Mädchenrechte in Kabul mit der Musik der Unterdrückten

Am zweiten März 2018 fand in der St. Laurenti-us Kirche in Ahrweiler ein Benefiz-Gospelkonzert statt. Es wurde vom Rotary Club Bad Neuenahr veranstaltet und stand unter der künstlerischen Leitung von Andrea Stenzel. Bei einem Eintritts-preis von 20 Euro kamen Einnahmen von 7000 Euro zusammen. Der fantastische Erlös wurde komplett für die Mädchenwaisenschule „Fatema-zul Zahra“ in Kabul gespendet. Die privat geführte Schule erhält keinerlei staatliche Förderung und finanziert sich ausschließlich über Spenden.

Alle 335 Schülerinnen der Schule stammen aus sehr armen Familien, die meisten haben ein oder beide Elternteile verloren und mussten in ihrem

jungen Leben schon viel erleiden. Sie werden in den Klassenstufen eins bis neun unterrichtet.

In einem von Männern dominierten Land wie Afghanistan sind diese Schülerinnen schutzlos, wenn sie nicht bei ihren (Groß-)Familien Unter-schlupf finden oder innerhalb der Familie ver-heiratet werden. Auf sich allein gestellt haben Mädchen und junge Frauen meist keine Chance zurechtzukommen.

Die Schule benötigt dringend zahlreiche Dinge, um den Schulbetrieb aufrecht zu erhalten. Hier-zu gehören zum Beispiel die Wasserversorgung und der Einbau einer Küche, um eigene Mahlzei-ten zu kochen. Zur Zeit bezieht man die Nahrung noch durch Spenden von außen. Der Rotary Club Bad Neuenahr engagiert sich im Rahmen der Unterstützung für genau dieses Projekt „Neue Küche und Lebensmittel zum Kochen“. Dabei wurde das Thema Küche mit einem ortsansässi-gen Architekten, der Mitglied des Rotary Clubs in Kabul ist, im Detail geplant und durchgeführt. Die Anschaffungen und Installation der gesam-ten Küche beliefen sich auf 4000 Dollar. Hinzu kommen die Kosten für Lebensmittel.

Die beiden Projektleiter des Rotary Clubs Bad Neuenahr, Jürgen Hemmers und Dr. Heinz Krön-

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GOTT & DIE WELT | 11

ke konnten im November 2017 persönlich den Fortgang der Arbeiten in Augenschein nehmen, hierfür waren sie für vier Tage nach Kabul ge-reist. In einem Gespräch mit Dr. Krönke konnte ich spüren, dass ihm diese Mädchenschule sehr am Herzen liegt und es ihm eine Herzensangele-genheit ist, genau diese Schule, auch über den Rotary Club Bad Neuenahr, finanziell zu unter-stützen. So zeigt er sich noch heute sehr gerührt über den herzlichen Empfang, den die Mädchen der Delegation aus Bad Neuenahr bereitet hat-ten. Viele unterschiedliche Institutionen enga-

gieren sich für den Erhalt dieser Mädchenschule. So ist der Rotary Club Kabul für die schuleigene Bibliothek zuständig, ein weiterer Club hat der Schule Computer zur Verfügung gestellt. Die di-plomatische Vertretung von Kanada hat einen Spielplatz gebaut und eine kanadische Frauen-vereinigung bezahlt die ausschließlich weibli-chen Lehrkräfte. Die Schule bietet neben dem normalen Unterricht auch Zusatzqualifikationen wie Englisch-, Computer- oder Nähkurse an.

Jana Seifert

DAS VERDRÄNGTE EVANGELIUMDas dringend notwendige Comeback unserer Kirche kann gelingen

„Die Kirchen werden immer leerer, die Anzahl der Kirchenmitglieder liegt bei nur noch 50%, Kir-chengebäude werden verkauft“ solche und ähn-liche Meldungen werden uns in der Presse alltäg-lich angeboten. Und vor allem auch der geringe Gottesdienstbesuch in der eigenen Gemeinde scheint diese Aussagen zu bestätigen.

Doch als Christen und Mitglieder unserer Kirche darf uns dieses geschilderte Geschehen nicht gleichgül-tig sein, wir dürfen nicht tatenlos zusehen. Vor kur-zem hat ein orthodoxer Patriarch ausgeführt, dass Kirche und wir Christen uns beständig und erneut dessen bewusst bleiben, dass die Kirche zwar in der Welt, aber nicht von der Welt ist, und dass wir von daher mit dem Evangelium beständig bezeu-gen und erklären, dass Gott in die Geschichte ein-gegriffen hat, dass er sich offenbart hat, und durch sein Wort uns anspricht und einen Anspruch an uns hat, dem wir uns nicht entziehen können. Hier liegt nach meiner Bewertung der Schwerpunkt unseres Dienstes, der eigentliche Grund der Existenz unse-rer Kirche muss selbstbewusst, glaubhaft und mit dem Verstand nachvollziehbar in unserer Zeit den Menschen bekannt werden.

Dafür aber ist es notwendig, dass wir immer in Anerkennung der Autorität der Heiligen Schrift handeln, dass wir uns unter das Evangelium stel-len und von daher die Aussagen der Schrift in Be-zug zu Entwicklungen unserer Zeit setzten, und nicht die Schrift zum Beispiel vorzeitig als ver-altet und zeitgebunden darstellen. Bei der Bibel waren mehr als 40 Schreiber am Werk, die sich bis auf wenige Ausnahmen nicht kannten, die zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Kulturen lebten und an unterschiedlichen Orten schrie-ben. Und trotzdem bildet die Bibel ein stimmiges Gesamtkunstwerk. Diese Homogenität ist ein Hinweis, dass Gott selbst der Autor der Schrift ist, dass die Schrift durch seinen Geist „gottge-haucht“ ist.

Gehen wir auf Menschen zu, sprechen wir mit ihnen über unseren Glauben und unser Bekennt-nis zu dem ewigen, heiligen dreieinigen Gott, der seine Kirche erhalten wird.

Gerhard Keiser

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12 | GOTTESDIENSTE

MÄRZDatum Martin-Luther-Kirche FriedenskircheFr 30.03. Karfr.

10 Uhr Gottesdienst 17 Uhr Konzert zu Karfreitag

Bach Stenzel 15 Uhr Andacht zur Sterbestunde Rheindorf

APRILDatum Martin-Luther-Kirche Friedenskirche

So 1.04. Ostern

6 Uhr Osternachtsfeier mit Jugendschola 9.30 Uhr Gottesdienst

Bach10.15 Uhr Musikkinder 11 Uhr Familiengottesdienst mit Osterfeier und Kinderchor

Stenzel Smidt-Kulla, Kulla &Team

Mo 2.04. Ostern 10 Uhr Gottesdienst Glabach Gemeinsamer Gottesdienst in

der Martin-Luther-KircheSo 8.04. 9.30 Uhr Gottesdienst Glabach 11 Uhr Gottesdienst Glabach

So 15.04. 9.30 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr KiGo (Gemeindehaus)

StiehlKandler-Bach 11 Uhr Gottesdienst Stiehl

So 22.04. 9.30 Uhr Gottesdienst10.30 Uhr KiGo (Gemeindehaus)

MeinhofKandler-Bach 11 Uhr Gottesdienst Meinhof

Sa 28.04. 19 Uhr Geistliche Abendmusik Bach

So 29.04. 9.30 Uhr Gottesdienst10.30 Uhr KiGo (Gemeindehaus)

RheindorfKandler-Bach 11 Uhr Gottesdienst Bach

MAIDatum Martin-Luther-Kirche Friedenskirche

Sa 5.05.

14 Uhr Konfirmation mit Gospelchor16.30 Uhr Konfirmation mit Gospelchor

Mohr/ WächterMohr/

Wächter

So 6.05. 9.30 Uhr Gottesdienst10.30 Uhr KiGo (Gemeindehaus)

BachKandler-Bach

11 Uhr Konfirmation mit Posaunenchor Rheindorf

Do 10.05. 11 Uhr Gottesdienst zu Himmelfahrt an der Hemmessener Hütte mit Posaunenchor Bach

Sa 12.05. 16 Uhr Konfirmation mit Kantorei

Mohr/Wächter

So 13.05. 9.30 Uhr Gottesdienst Bach10.15 Uhr Musikkinder11 Uhr Familiengottesdienst

KullaSmidt-Kulla, Kulla & Team

So 20.05. Pfingsten

9.30 Uhr Gottesdienst zu Pfingsten Rheindorf 11 Uhr Gottesdienst zu Pfingsten Rheindorf

21.05. 10 Uhr Gottesdienst zu Pfingstmontag Glabach Gemeinsamer Gottesdienst in

der Martin-Luther-Kirche

So 27.05. 9.30 Uhr Gottesdienst10.30 Uhr KiGo (Gemeindehaus)

RheindorfKandler-Bach 11 Uhr Gottesdienst Rheindorf

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GOTTESDIENSTE | 13

JUNIDatum Martin-Luther-Kirche FriedenskircheSo 3.06. 9.30 Uhr Gottesdienst Smidt-Kulla 11 Uhr Gottesdienst Smidt-Kulla

So 10.06. 9.30 Uhr Gottesdienst Rheindorf10.15 Uhr Musikkinder11 Uhr Familiengottesdienst

KullaSmidt-Kulla, Kulla & Team

So 17.06. 9.30 Uhr Gottesdienst 10.30 Uhr KiGo (Gemeindehaus)

BachKandler-Bach 11 Uhr Gottesdienst Bach

So 24.06. 9.30 Uhr Gottesdienst Smidt-Kulla 11 Uhr Gottesdienst Smidt-Kulla

Sa 30.06. 19 Uhr Geistliche Abendmusik Bach

JULIDatum Martin-Luther-Kirche Friedenskirche

So 1.07. 9.30 Uhr Gottesdienst Bach 11 Uhr Gottesdienst Bach

So 8.07. 9.30 Uhr Gottesdienst Glabach10.15 Uhr Musikkinder11 Uhr Familiengottesdienst

StenzelSmidt-Kulla, Kulla & Team

So 15.07. 9.30 Uhr Gottesdienst Glabach 11 Uhr Gottesdienst Glabach

So 22.07. 9.30 Uhr Gottesdienst Rheindorf 11 Uhr Gottesdienst Rheindorf

Sa 28.07. 19 Uhr Geistliche Abendmusik Rheindorf

So 29.07. 9.30 Uhr Gottesdienst Rheindorf 11 Uhr Gottesdienst Rheindorf

Legende:

Abendmahl mit Einzelkelch

Abendmahl mit Gemeinschaftskelch

mit Kirchenkaffee

Martin-Luther-Kirche Kurgartenbrücke, Bad NeuenahrSamstag 18 Uhr Sonntag 9.30 Uhr

FriedenskircheBurgunderstr. 2, Ahrweiler Nähe Kreisverwaltung Sonntag 11 Uhr

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14 | GOTTESDIENSTE

KRANKENHAUS KLINIKEN

Krankenhaus Maria Hilf Krankenhauskapelle

mittwochs 15.45 UhrEvangelischer GottesdienstBitte Aushänge und Presse beachten

Dr. Glabach

Klinik JülichJülichstraße, Bad Neuenahr

14-tägig donnerstags 19 UhrÖkumenisches AbendgebetBitte Aushänge und Presse beachten

Dr. Glabach

Klinik Niederrhein Hochstraße 13-19, Bad Neuenahr

monatlich jeweils montags 19 Uhr „Atempause“ (ökumenische Besinnung)Termine siehe Aushang

Dr. Glabach

ANDERE GOTTESDIENSTEÖkumenisches Gebet Fr 10 Uhr in St. Laurentius, Ahrweiler

Kindergottesdienstjeden So 10.30 Uhr im Gemeindehaus, Wolfgang-Müller-Straße 9, Bad Neuenahr(nicht am 2. So i.M., nicht in den Ferien)

Kandler-Bach und Team

GOTTESDIENST AN ANDEREN ORTEN

Stadtjubiläum Ahrweiler 1125 Jahre

Sa 21.04. Die Stadt feiert einen ökumenischen Gottesdienst in der St. Laurentiuskirche in Ahrweiler. Uhrzeit siehe Veröffentlichung in der Presse

Stiehl/Meyrer

Hemmessener Hütte Do 10.05. um 11 Uhr Gottesdienst zu Himmelfahrt an der Hemmessener Hütte mit Posaunenchor Pfarrer Bach

Schulentlass-gottesdienste

Fr 22.06. in Ahrweiler, Bad Neuenahr, in der Grafschaft und in Heimersheim

Bach, Smidt-Kulla, Rheindorf, Stiehl

Einschulungs-gottesdienste

Di 7.08. in Ahrweiler, Bad Neuenahr, in der Grafschaft und in Heimersheim

Bach, Smidt-Kulla,Rheindorf, Stiehl

Open-Air- Familiengottesdienst an der Bölinger Hütte

So 12.08. um 11 Uhr mit anschl. Familienzeit und Grillen im Wald; Ab 10.15 Uhr treffen sich alle Kinder, die gerne singen, um für den Gottesdienst etwas einzuüben

Smidt-Kulla, Kulla & Team

Stenzel

ALTENHEIME WOHNSTIFTE RESIDENZENAhrtalresidenz 22.06. 15.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Bach

Augustinum

sonntags, 11.15 Uhrjeden 3. Sonntag im Monat mit Abendmahl 8.04. Neufang, 29.04. Rheindorf, 13.05. Bach, 10.06. Rheindorf, 22.07. NN, 29.07. NN, 5.08. RheindorfSa 1.04. 21 Uhr Osternacht; Do 10.05. Himmelfahrt 10 Uhr Open-Air-Gottesdienst; So 1.07. Open-Air-Festgottesdienst zu 50 Jahre Augustinum

Küsel

Küsel

Fliedner Residenz 19.06. 16 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Bach

Maternusstift Altenburg siehe Veröffentlichungen in der Presse N.N.

Seniorenpark Dr. Külz 21.06. 16 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Bach

St. Anna siehe Veröffentlichungen in der Presse N.N.

St. Maria und Josef siehe Veröffentlichungen in der Presse N.N.

St. Martin 19.04., 17.05., 21.06. 10 Uhr Andacht Ebbecke/Keiser

Villa Sibilla siehe Veröffentlichungen in der Presse Rheindorf

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AMTSHANDLUNGEN | 15

Stand Kirchenbuch bis zum 31.01.2018© Polarpx, fotolia.de

Harry Bartusch 79Emil Bungert 82Wolfgang Dalinghoff 67Dietrich Dr. Gunst 94Annemarie Eldred geb. Schaar 92Karl Haasper 92Ingeborg Hansen geb. Groß 90Elsa Hohlfeld Feister 96Rosa Feller 89Heidrun Fischer geb. Vormann 68Werner Fischer 84Waltraud Haasters geb. Toporzisek 86Ilse Hallmann geb. Winkelmann 79Wolfgang Hansonis 61Walter Herden 85Walter Hoffmann 87Annette Jünger 83Gertrud Kalleja geb. Zotemantel 98Gerhard Kasperek 77Engeltraud Klos geb. Kreher 91Gerd Krohn 76Angelika Kurtenacker geb. Althoff 74Manfred Ladwig 76Dr. Inge Leihner geb. Schilling 92Anni Lersch geb. Müller 88Hildegard Lintz 89Heinz Lorenzen 91Silvano Lühmann 68Anna Mangold geb. Haas 95

Elke Mehlhorn geb. Berwein 68Ruth Meurer geb. Wellschmied 92 Günther Meyfarth 92Margarethe Nagy 84Waldemar Osten 92Hans Patzer 98Ingeborg Plachner geb. von Asten 92Helene Queck geb. Recklies 89Hubertus Raabe 72Heiderose Recktenwald geb. Fabricius 72Herward Remig 79Lilli Schade 85Erika Schäfer 61Ingeborg Scherling geb. Ueckert 83Reinhard Schmidt 70Kurt Schneider 87Marina Schönenberg geb. Degener 58 Lieselotte Schröder geb. Remmert 70Gerd Schuhmacher 71Jörg Schwiete 75Edith Seestädt 90Dr. Klaus-Udo Szudra 82Werner Terpitz 89Edeltraud Vogt geb. Zeidler 78 Gerhard Vogt 92Hildegard Waldhausen geb. Ries 95 Erna Wiens geb. Kongehl 97Edelburg Zabner geb. Jeske 90

VERSTORBENE

Bad NeuenahrLevi GewehrLevi BaudzusLiam BaudzusLovisa HilgartnerArne Siegert

GrafschaftLeonard SchuhMichel Geisler

DernauFinn Merten

AltenahrFynn-Elias Krause

TAUFEN

Vanessa Baudzus und Isabelle Baudzus geb. Hüls aus Bad NeuenahrBjörn Naß und Hanne Naß geb. Kaper aus Bonn

TRAUUNGEN

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FÜR ALLE, DIE MUSIK MACHEN WOLLENGruppe Wann? Treffpunkt Ansprechpartner*

Kinderchor Do 16.30-17.15 Uhr Gemeindehaus Kantorin Andrea Stenzel

Gospelchor Di 20 Uhr Gemeindehaus Kantorin Andrea Stenzel

Kantorei Mi 20 Uhr Gemeindehaus Kantorin Andrea Stenzel

Posaunenchor Mi 18-19.45 Uhr Gemeindehaus Pfarrer Rüdiger Stiehl

Junior-Posaunenchor Mi 16.30-17.45 Uhr Gemeindehaus Pfarrer Rüdiger Stiehl

FÜR KINDER UND JUGENDLICHEGruppe Wann? Treffpunkt Ansprechpartner*

KindergottesdienstSo 10.30 Uhr (nicht am 2. So i.M. und in den Ferien )

Gemeindehaus Renate Kandler-Bach

Kindermusical Di 17.30-19 Uhr Gemeindehaus Thilo Mohr Andrea Stenzel

Jugendmitarbeiterrunde Mo 19-20.30 Uhr Gemeindehaus Thilo Mohr

Konfirmandenunterricht bitte erfragen Gemeindehaus Pfarrerin Elke Smidt-Kulla

Theatergruppeab 14 Jahren Do 18-20 Uhr Gemeindehaus Thilo Mohr

Eltern-Kind-Basteln viermal im Jahr 15-17.30 Uhr Friedenskirche Pfarrerin Elke Smidt-Kulla

Termine per E-Mail erfragen

Musikkinder 10.15 Uhr (vor dem Familien gottesdienst) Friedenskirche Kantorin Andrea Stenzel

Kinderchor Do 16.30 Uhr Gemeindehaus Kantorin Andrea Stenzel

GRUPPEN, DIE HELFEN Gruppe Wann? Treffpunkt Ansprechpartner

Anonyme Alkoholiker Di 19.30 Uhr Friedenskirche Johann Tel. 3 43 08

Dt. ILCO-Gruppe für Stomaträger 1. Do i.M. 18 Uhr Gemeindehaus Frau Lange Tel. 0 22 25-7 09 76 62

Ökumenische Flüchtlingshilfe e.V. Mo-Fr 10-12 Uhr Weststraße 6,

BNA

Werner Rex mobil: 01 77-4 76 72 09 Herr Dedenbach mobil: 01 78-8 68 22 24

Selbsthilfegruppe Parkinson e.V. 2. Do i.M. 15 Uhr Gemeindehaus Herr Knieps Tel. 2 87 10

[email protected]

Betreuungsgruppe SNW 3. Fr i.M. 9.30 Uhr Mehr -generationen haus Frau Mecklenburg Tel. 66 08

FÜR JUGENDLICHE UND ERWACHSENEGruppe Wann? Treffpunkt Ansprechpartner*

Vorbereitung Kindergottesdienst

nach Absprache Gemeindehaus Kandler-Bach

*Kontakt siehe Seite 24

16 | GRUPPEN & KREISE

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FÜR ERWACHSENEGruppe Wann? Treffpunkt Ansprechpartner

Bibel-Gespräche19.30 Uhr i.d.R. 1. und 3. Mo i.M.

Gemeindehaus Pfarrer Friedemann Bach*

Frauenhilfe Di 15 Uhr alle 14 Tage Friedenskirche Frau Schneider Tel. 47 53

Frau Tautermann Tel. 37 61 5

Handarbeitskreis mit 10-Minuten-Gebet

Di 15 Uhr alle 14 Tage Friedenskirche Frau Linden Tel. 7 84 94

Frauentreff für Frauen von 40-65 Jahren

letzter Do i.M. 20 Uhr bitte erfragen Frau Krause Tel. 51 88

Seniorenclub mit Kartenspiel Mo 14.30 Uhr Gemeindehaus Frau Ruffert Tel. 0 26 42-4 23 67

Frau Demuth Tel. 7 89 32

Treff für Sehbehinderte mit Fahrdienst nach Absprache

2. Mi i.M. 14.30 Uhr Friedenskirche Frau Stickel Tel. 8 17 51Frau Schenk Tel. 3 69 89

Lebenswort-Gruppe / Atem und Meditation

16.4., 14.5., 18.6., 16.7. und 13.8. 19.30 – 21.30 Uhr

Gemeindehaus Pfarrer Karsten Wächter Tel. 0 26 41-8 09 84 03

SENIORENNETZWERKWWW.SENIORENNETZWERK-BNA.DE

Gruppe Treffpunkt Ansprechpartner

SNW-Treff Gemeindehaus Herr Ebbecke Tel. 20 12 06

Ahnenforschung „Stammtisch“ Mehrgenerationenhaus Frau Nennmann Tel. 2 65 23

Betreuungsruppe Mehrgenerationenhaus Frau Mecklenburg Tel. 66 08

Café-Gruppe Mehrgenerationenhaus Frau Knauer Tel. 91 47 43

Computer- Stammtisch für Senioren Mehrgenerationenhaus Frau Surrey

Tel. 9 14 98 92

Denksport Mehrgenerationenhaus Frau Seeh Tel. 90 32 49

Gesprächskreis Gemeindehaus Herr Kummert Tel. 207 43 57

Literatur Villa Sibilla Frau Pförtner Tel. 9 05 04 66

Malen Mehrgenerationenhaus Herr Nicolaysen Tel. 2 93 16

Seidenmalerei Mehrgenerationenhaus Frau Stuckenschmidt Tel. 20 64 21

Seniorenschach Villa Sibilla Herr Rossbach Tel. 9 11 73 96

Singkreis Gemeindehaus Frau Nennmann Tel. 2 65 23

Theater-Laienspiel Augustinum Herr Krause Tel. 8 18 13

Spielegruppe für Senioren Mehrgenerationenhaus Frau Mecklenburg Tel. 66 08

GRUPPEN & KREISE | 17

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18 | KONFIRMATION 2018

Martin-Luther-Kirche Telegrafenstraße/Poststraße (an der Kurgartenbrücke) 53474 Bad Neuenahr

FriedenskircheBurgunderstr. 2 (Nähe Kreisverwaltung) 53474 Ahrweiler

12. Mai 2018 um 16 UhrLars BöttcherJennyfer CasparySalomé Correia De PinhoMaximilian EumannClaire HüblJan-Niclas KaufholdJan KrekerNiklas LingenAnna Sophie MeinhardtMelvin MorawietzHannah MohrLukas NaurothMelanie PlawerLara SchauerFabian SchmicklerSophie SchulteMaximilian SeifertLilly WendlerColin Wolber Gabriel Wüst

Mar

tin-Luther-Kirche Bad N

euenahr

5. Mai 2018 um 14 UhrMelina BenediktJanosch BreslerEmilia BouhsFelix FritschKay-Eric KündgenLea-Sophie SchmidtPaul Schwichtenberg

5. Mai 2018 um 16:30 UhrAmelie AizagaSofia Büttel AntrasFranziska OehmichenManon ÖlschlägerStephan SchulzLisa SchneiderJerry Wiebusch

6. Mai 2018 um 11 UhrEmilia Rheindorf

Friedenskirche Ahrw

eiler

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LITERATUR | 19

Den Glauben leben, im Leben glauben – die Men-ge an Literatur ist unübersehbar. Mission hat nicht für jeden einen guten Klang, ein an christli-chen Grundsätzen orientiertes Leben stellt aber für viele ein hohes Gut da. Wie sind die Geister zu scheiden? Was sind in diesem Spannungsfeld

originelle Ansätze und gangbare Wege? Klaus Liewald, der Vielleser und Literaturkenner in der Redaktion hat sich für Sie auch dieses Mal durch Bücherberge gegraben. Hier seine persönlichen Empfehlungen:

Heinrich Bedford-Strohm

Radikal lieben. Anstöße für die Zukunft einer mutigen Kirche

Gütersloher Verlagshaus 2017, 17,95 €

Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evan-gelischen Kirche in Deutschland fordert: „Wir brauchen eine neue Erweckungsbewegung, eine neue Glaubwürdigkeit.“ Das ist die Folge wegen der Tatsache, dass unsere Kirchen als Institution kleiner werden in einer Gesellschaft mit abneh-menden christlichen Wurzeln. Mit den Motiven des Anfangs fordert der Autor den wichtigsten Anstoß, den Ort der Kirche heute zu bestimmen. Sie soll Liebe zur Welt und zu den Menschen in einer einladenden Gemeinde ausstrahlen.

Alexander Garth

Gottloser Westen? Chancen für Glauben und Kiche in einer entchristlichten Welt

Evangelische Verlagsan-stalt 2017, 15 €

Während weltweit das Chris-tentum zunimmt und neue Gemeinden entstehen , leeren sich im kulturellen Westen die Kirchen. Das Christentum wirkt hier kraftlos und überal-tert. Der bekannte Publizist und Pfarrer an der Stadtkirche St. Marien in Wittenberg Alexander Garth stellt Fragen zur Reaktion der Kirchen. Hat der Glaube eine Zukunft? Müssen sich die Kirchen ändern? In welche Richtung müssen Kir-chenreformen gehen, damit Gott auch im Westen für die nächsten Generationen wieder erfahrbar und zu einer besonderen Kraft wird?

Michael Harvey

Ich glaub, ich lad ein. Vom erstaunlichen Potential der Gemeinde

Gottesdienst erleben: Der Back to Church Sunday in DeutschlandNeukirchener Verlag 2017, 12,90 €

Der Gottesdienst ist die wunderbare Gelegen-heit, das Evangelium zu hören und zu erfahren. Das kann erlebt werden, wenn Menschen ein-fach eingeladen werden. Der Autor aus den USA hat besondere Erfolge und Wirkungen festge-stellt, wenn Gemeindeangehörige persönlich einladen und die Eingeladenen Gastfreund-schaft erleben. Harvey gibt Informationen zur Einladungskultur und zur Gottesdienstgestal-tung. Menschen lassen sich gerne einladen, wenn sie sich angenommen fühlen und wissen und damit wieder eine Heimat in einer Kirchen-gemeinde finden können.

Hinrich Claussen/ Stefan Rhein (Hg.)

Reformation. Was bleibt?

Mit Beiträgen von Politikern, Schriftstellern, Theologen und Journalisten

Edition Chrismon 2017, 18 €

Der Sammelband zum 500. Geburtstag der Refor-mation, eine Rückschau und ein Ausblick, erinnert an den geistigen und geistlichen Aufbruch am Beginn der Neuzeit und stellt seine heutige Wir-kung dar im Zusammenhang kultureller Bildung und gegenseitiger ökumenischer und zivilgesell-schaftlicher Wahrnehmung und Zusammenarbeit. Christoph Dieckmann, Elisabeth von Thadden, Heiner Geißler und andere denken darüber nach, was vom Reformationsgedenken bleiben und aus-gehen kann. Welche Lehren lassen sich für unsere Gedenkkultur und die heutige Zusammenarbeit von Staat, Kirche und Zivilgesellschaft ziehen? Wie können die Kirchengemeinden die neuen ökumenischen Ansätze fortführen?

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20 | LITERATUR

Nächstenliebe verlangt KlarheitArgumentationshilfe gegen rechts

Wenn Nachbarn, Bekannte oder Kollegen mit rechten Sprüchen loslegen, fühlen sich viele Menschen hilflos und wissen nicht so recht, was sie erwidern sollen. Eine schnelle erste Argu-mentationshilfe gegen Stammtischparolen gibt es jetzt von der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL) – praktisch als Leporello für die Hosentasche.

Ob Debatten über die „kriminelle Energie“ von Flüchtlingen oder spöttische Bemerkungen über das „Gutmenschentum“ der Diakonie – immer häufiger sind Menschen in ihrem privaten und beruflichen Umfeld mit ausgrenzenden und rechtspopulistischen Parolen konfrontiert.

Unter dem Titel „Nächstenliebe verlangt Klarheit – Auseinandersetzung wagen und im Gespräch bleiben“ veröffentlicht der Wohlfahrtsverband, der rund 4.900 evangelische Sozialeinrichtun-gen mit 330.000 Mitarbeitenden vertritt, ei-nen kurzen und übersichtlichen Ratgeber. Das

Leporello gibt praktische Tipps für Gespräche, in denen Pauschalierungen und Wut nicht die Oberhand gewinnen und zeigt auf, wo Fallstricke liegen und wie sich Grenzen ziehen lassen.

Grundlage für den Ratgeber sind Erfahrungen aus Argumentationstrainings gegen rechte Stammtischparolen. Entworfen wurde das Le-porello von der Diakonie Sachsen, die seit dem Erstarken der Pegida-Bewegung bereits vie-le Fortbildungen für ihre Mitarbeitenden zum Umgang mit Rechtspopulisten durchgeführt hat. Die Diakonie RWL gibt es nun in einer überarbeiteten Fassung für ihr Verbandsgebiet heraus.

Weitere Informationen unter:

www.diakonie-rwl.de/themen/migration-und-flucht/argumentationshilfe-gegen-rechts

Hier kann die Broschüre auch bestellt werden.

Quelle: www.ekir.de

© Diakonie RWL

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GOTT & DIE WELT | 21

WILHELMSTRASSE

HO

CH

ST

AD

EN

ST

RA

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SCHÜLZCHENSTRASSE

MA

X-P

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CK

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PETER -JANSEN-STRASSE

BÜLLESHEIMER

ST

RA

SS

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:KERIT

Polizei GesundheitsamtAmtsgericht

Bahnhof

Bushaltestelle

Kreisverwaltung

Schülzchenstraße 11

:KERIT IST GESTARTETDas neuartige Angebot hat einen Ort gefunden und die Arbeit aufgenommen.

In Deutschland gibt es Armut. Nicht als Rand-problem, das einige wenige betrifft, sondern in einem Maße, dass sich inzwischen Wissen-schaftler mit ihr beschäftigen. In Ballungsge-bieten wird Armut offensichtlich und führt als „sozialer Brennpunkt“ zu schwerwiegenden Konflikten. Als im Februar die Tafel in Essen ihre Hilfe nur noch Menschen mit deutschem Pass anbot, führte das zu einer landesweiten Kont-roverse. Über Armut in Deutschland kann man inzwischen nicht mehr hinwegsehen. Sie bringt Nebenwirkungen mit sich, unter denen die Be-troffenen sehr leiden: Isolation, Einsamkeit, de-solate Gesundheit, Ausschluss von Kultur- und Bildungsmöglichkeiten. Bei Hilfsangeboten, auch von kirchlicher Seite, ist es in der Vergan-genheit zu Missverständnissen gekommen, weil die Auswirkungen von Armut nicht richtig er-forscht und eingeordnet wurden. So entstand vielfach eine Kultur wohlmeinender, auch ehren-amtlich idealistisch betriebener Dienstleistungs- und Versorgermentalität. Diese birgt, bei aller unbestreitbarer Linderung der Symptome die

Gefahr, dass die Betroffenen in ihrer Lage ver-harren. Das Projekt :KERIT, das am ersten April in der Schülzchenstraße 11 im Stadtteil Ahrwei-ler gestartet ist, versucht einen anderen Weg. Das Haus will offene Anlaufstelle sein. Das „An-gebot“ hängt davon ab, was Menschen suchen und brauchen. In jedem Falle aber sind die Besu-cher aufgerufen, ihren Beitrag zur Lösung ihrer Probleme beizutragen. Eine Kultur wechselsei-tiger Unterstützung und gemeinsamen Enga-gements soll an Stelle eines schroffen Gefälles von Experten zu Klienten, von Helfern zu Opfern oder Profis zu Laien treten. Mit einer materiel-len Grundausstattung von Internet und Telefon bis Waschmaschine und (gefülltem) Kühlschrank soll akuten Notsituationen ebenso begegnet werden können. Daneben und hauptsächlich will der Treffpunkt :KERIT aber Ort einer gemeinsa-men Strategieentwicklung und -umsetzung zur Krisenbewältigung sein. Hierzu wird der mittel-fristige Aufbau eines Netzwerks angestrebt.

Thomas Rheindorf

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22 | VERANSTALTUNGEN

APRILSamstag, 21. April, Freitag, 27. April und Samstag, 28. April, jeweils um 19 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus

Die Theatergruppe „Les Cigales“ der Ev. Jugend Bad Neuenahr zeigt „Stolz und Vorurteil“

Samstag, 28. April, 19 Uhr, Martin-Luther-Kirche

Geistliche AbendmusikWerke von Giovanni Fontana, Georg Muffat, Georg Friedrich Händel u. a.Anette Sichelschmidt, ViolineChristoph Anselm Noll, OrgelEintritt frei. Spenden erbeten.

MAISamstag, 5. Mai 2018, 10-14 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus

„Lasst uns unsere Welt entdecken“ – Ökumenischer Kinderbibeltag für Kinder im Alter von 6-12 JahrenAnmeldeformulare gibt es nach den Osterferien in den Grundschulen von Bad Neuenahr, Ahrwei-ler, Heimersheim, im Ev. Gemeindebüro und über Renate Kandler-Bach.

Samstag, 12. Mai, 7.30 Uhr, St. Laurentius Kirche Ahrweiler

Ökumenische Frauenpilgerwande-rung nach Maria Laach unter dem Motto „Beziehung(s)weise“.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

HERZLICHE EINLADUNG ZU UNSEREN OSTERGOTTESDIENSTEN

Martin-Luther-Kirche An der Kurgartenbrücke in Bad Neuenahr

Friedenskirche Burgunderstraße 2 in Ahrweiler

30.03. Karfreitag

10 Uhr Gottesdienst 17 Uhr Konzert zu Karfreitag

15 Uhr Andacht zur Sterbestunde

1.04. Ostern

6 Uhr Osternachtsfeier mit Jugendschola9.30 Uhr Gottesdienst

10.15 Uhr Musikkinder 11 Uhr Familiengottesdienst mit Osterfeier und Kinderchor

Mo 2.04. Ostern

10 Uhr Gottesdienst Gemeinsamer Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche

Wir freuen uns von Herzen, wenn Sie kommen und mitfeiern!

PREMIERE Samstag, 21. April Freitag, 27. April Samstag, 28. April

Eintritt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse

Einlass ab 18 Uhr Beginn um 19 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus

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VERANSTALTUNGEN | 23

Sonntag, 27. Mai, 17 Uhr, Martin-Luther-Kirche

Familienkonzert BIG SOUNDSJungbläser und Posaunenchor der Ev. Kirchen-gemeinde Bad Neuenahr spielen bekannte Hym-nen, Klassiker und Melodien aus verschiedenen Stilepochen.Leitung: Rüdiger StiehlEintritt frei. Spenden erbeten.

JUNIDienstag, 5. Juni

Tagesausflug nach Gerolstein mit Führung durch die Erlöserkirche.Informationen und Anmeldung: Susanne Schneider, Tel. 0 26 41-47 53 oder E-Mail: [email protected]

Freitag, 15. Juni, Friedenskirche

Eltern-Kind-BastelnGeeignet für Kinder ab ca. 4 Jahren mit ihren Eltern.E-Mail-Anmeldung: [email protected]

Freitag, 15. Juni & Samstag, 16. Juni, Evangelisches Gemeindehaus

Gospelworkshop mit Hans-Christian Jochimsen aus DänemarkEin Angebot für Sänger/innen mit ChorerfahrungTeilnehmerbeitrag: 20 EuroAnmeldungen über Kantorin Andrea Stenzel

Samstag, 16. Juni, 17 Uhr, Martin-Luther-Kirche

Gospelkonzert mit Hans-Christian JochimsenEintritt frei. Spenden erbeten.

Samstag, 30. Juni, 19 Uhr, Martin-Luther-Kirche

Geistliche AbendmusikGhislaine Wauters, GambeChristian Zincke, GambeEintritt frei. Spenden erbeten.

JULISamstag, 28. Juli, 19 Uhr, Martin-Luther-Kirche

Geistliche AbendmusikWerke von Joh. Seb. Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy u. a.An der Ott-Orgel: Christoph Anselm NollEintritt frei. Spenden erbeten.

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24 | ADRESSEN

www.evkina.de

Pfarrbezirk IVertretung: Pastor Thomas RheindorfLandgrafenstraße 35Tel. 0 26 41-91 68 28E-Mail: [email protected]

Krankenhaus- und KlinikseelsorgerPfarrer Dr. Wilfried GlabachWolfgang-Müller-Straße 7Tel. 0 26 41-9 02 70 63mobil: 0 15 78-8 59 58 55 E-Mail: [email protected]

GemeindeamtLeitung: Elke EumannWolfgang-Müller-Straße 7aTel. 0 26 41-9 50 63-0Fax: 0 26 41-9 50 63-10E-Mail: Gemeindeamt@ evkirche-neuenahr.de Öffnungszeiten:Mo-Do 8.30-12.30 Uhr Fr 8.30-11 Uhr

Ev. Kindertagesstätte„Arche Noah”Leitung: Simone Maybaum MehrgenerationenhausWeststraße 6Tel. 0 26 41-9 05 04 46E-Mail:[email protected]

Hausmeister GemeindehausLeo ArzdorfWolfgang-Müller-Straße 7amobil: 01 70-4 71 21 70

Hausmeister Kirchen Dieter MüllerAuf der Gass 953469 Dedenbachmobil: 01 51-12 88 70 96

Pfarrbezirk IIPfarrerin Elke Smidt-KullaZum Ahrblick 1053501 GrafschaftTel. 0 26 41-20 83 [email protected]

SchulpfarrerPfarrer Rüdiger StiehlThurgauer Straße 2/2Tel. 0 26 41-38 45 28E-Mail: [email protected]

PresbyteriumVorsitzenderRüdiger HumkeE-Mail:[email protected]. 0 26 41-95 06 30

KirchenmusikerinAndrea StenzelFrankenweg 1253426 KönigsfeldTel. 0 26 46-9 14 13 71Fax: 0 26 46-9 14 13 75E-Mail: [email protected]

Küsterin FriedenskircheKarla Ulrike BeckerTel. 01 76-56 87 17 44E-Mail: [email protected]

Küsterin Martin-Luther-KircheRita Tautermann mobil: 01 75-4 25 59 85 E-Mail: [email protected]

Pfarrbezirk IIIPfarrer Friedemann BachHardtstraße 39bTel. 0 26 41-2 07 96 70 mobil: 0 15 77-9 06 63 74Fax: 0 26 41-2 07 96 71E-Mail: [email protected] gut zu erreichen: Mo 18.00-19 Uhr und Do 8.00-9.00 Uhr

Kinder- und JugendarbeitThilo MohrWolfgang-Müller-Straße 9Tel. 0 26 41-9 50 63-19E-Mail: [email protected]

Renate Kandler-Bach Tel. 0 26 41-2 67 01 E-Mail: [email protected]

SeniorennetzwerkMehrgenerationenhausWeststraße 6Tel. 0 26 41-3 96 85 95 E-Mail:[email protected]üro-Öffnungszeiten:Mo u. Do 10– 12 Uhr

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