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Andreas Lercher

MindManager 2017Mindmapping | Visualisierung | Selbstmanagement

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Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über <http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

ISBN 978-3-95845-499-61. Auflage 2017

http://www.mitp.deE-Mail: [email protected]: +49 7953 / 7189 - 079Telefax: +49 7953 / 7189 - 082

© 2017 mitp Verlags GmbH & Co. KG, FrechenDieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften.

Lektorat: Sabine JanatschekSprachkorrektorat: Petra KleinwegenCovergestaltung: Christian Kalkert, www.kalkert.deSatz: Petra KleinwegenBildnachweis Coverbild: © Africa Studio / fotolia.comBildnachweis Autorenfoto: Foto Hruby, www.foto-hruby.at

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Inhalt

Inhalt

1 Bevor wir loslegen ............................................................................................................. 9

1.1 Mindmapping und MindManager ................................................................... 111.2 Mindmapping ........................................................................................................... 13

Warum Mindmapping wirklich funktioniert ............................................. 14Die original Mindmapping-Regeln ................................................................ 15

1.3 Flussdiagramme und Concept-Maps ............................................................. 16Flussdiagramme ...................................................................................................... 16Concept-Maps .......................................................................................................... 17

1.4 Intuitive Visualisierung ..................................................................................... 18

2 Basiswissen ............................................................................................................................ 19

2.1 MindManager installieren ................................................................................. 20MindManager-Testversion ................................................................................. 24MindManager Enterprise .................................................................................... 25

2.2 MindManager-Optionen ...................................................................................... 26Empfohlene Einstellungen ................................................................................ 27

2.3 Die MindManager-Benutzeroberfläche ........................................................ 31Das Programmfenster .......................................................................................... 31Arbeitsbereich ........................................................................................................ 39Fußleiste .................................................................................................................... 40Arbeitsfläche ........................................................................................................... 41

3 MindManager in der Praxis ........................................................................................... 43

3.1 Die erste Map .......................................................................................................... 44Die schnelle Map-Erstellung ............................................................................ 45Zweige und Ebenen .............................................................................................. 50

3.2 Das Layout in einer Map ................................................................................... 53Layout ......................................................................................................................... 54

3.3 Die intelligente Map ............................................................................................ 63Markierungen ........................................................................................................... 63Map-Index ................................................................................................................. 72Verlinkungen und Anhänge .............................................................................. 80

3.4 Eine Map ausdrucken ........................................................................................... 103Drucken ...................................................................................................................... 104

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3.5 Notizen ....................................................................................................................... 114Notizen hinzufügen ............................................................................................. 114Notizen drucken ..................................................................................................... 118Notiz-Kontextmenü .............................................................................................. 119Praxisbeispiele für Notizen .............................................................................. 120

4 Aufgaben und Projekte ................................................................................................... 125

4.1 Die Aufgabeninfo .................................................................................................. 128Aufgabenverwaltung ............................................................................................ 135

4.2 Gantt-Diagramm .................................................................................................... 135Ausklappmenü Gantt ............................................................................................ 138Das Gantt-Diagramm in der Praxis ............................................................... 140Aufgabeninfo bis hierhin aufrollen ............................................................. 144

4.3 Abhängigkeiten von Aufgaben ....................................................................... 146Abhängigkeit löschen ......................................................................................... 148Mögliche Abhängigkeiten ................................................................................. 149

4.4 Ein Gantt-Diagramm ausdrucken ................................................................... 149Gantt-Diagramm drucken .................................................................................. 150Gantt-Ansicht .......................................................................................................... 151Gantt-Seite einrichten ....................................................................................... 152

4.5 Erweiterte Aufgaben-Befehle .......................................................................... 153Projekt verschieben ............................................................................................. 153Pufferzeit entfernen ............................................................................................ 154Kritischer Pfad ........................................................................................................ 156

4.6 Aufgabenfilter ......................................................................................................... 157

5 Besondere Funktionen .................................................................................................... 159

5.1 MindManager 2017 und Microsoft & Co. ................................................... 161Die Gliederung ........................................................................................................ 161Exportieren nach Microsoft Word .................................................................. 162Export als Kalkulationstabelle (CSV) .......................................................... 168Export nach Microsoft PowerPoint ............................................................... 174Export als interaktive HTML5-Map ............................................................... 179Export als Bild ........................................................................................................ 182Export nach OPML ................................................................................................. 187Export als Webseite ............................................................................................. 188Export als Pack und Go ...................................................................................... 188

5.2 Nummerierung ........................................................................................................ 191Power-Filter und Nummerierung ................................................................... 193

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5.3 Sortieren .................................................................................................................... 1945.4 Suchen & Finden ................................................................................................... 196

Suchen und Ersetzen ........................................................................................... 197Durchsuchen ............................................................................................................ 199

5.5 Zweig aufteilen ...................................................................................................... 2025.6 Zweigdaten ............................................................................................................... 204

Zweigeigenschaften definieren ...................................................................... 206Arbeiten mit Zweigeigenschaften ................................................................ 210

5.7 Formeln ...................................................................................................................... 211Formeln und Power-Filter ................................................................................. 212

5.8 Autocalc ..................................................................................................................... 214Zweigbereich definieren .................................................................................... 221

5.9 Smart-Fill ................................................................................................................... 223Smart-Fill kopieren ............................................................................................... 226

5.10 Zweige senden an ................................................................................................. 2265.11 Map-Aufrollung ....................................................................................................... 229

Ein Zweig oder alle Zweige .............................................................................. 231

Index ...................................................................................................................................................... 233

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Kapitel 1

Bevor wir loslegen

1.1 Mindmapping und MindManager ......................................................................................... 11

1.2 Mindmapping .............................................................................................................................. 13

1.3 Flussdiagramme und Concept-Maps ................................................................................... 16

1.4 Intuitive Visualisierung .......................................................................................................... 18

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1 Bevor wir loslegen

Mindmapping und MindManager – das wird sehr oft als dasselbe verstanden und Mindmapping war auch der eigentliche Auslöser für die Entwicklung des genialen Werkzeuges MindManager. Doch in den letzten 20 Jahren ist in der MindManager-Entwicklung enorm viel passiert und heute kann und ist MindManager viel, viel mehr als »nur« normales Mindmapping. MindManager deckt mittlerweile die gesamte Band-breite der Darstellungsmöglichkeiten für Informationen ab. Möglich wurde dies durch konsequente Weiterentwicklung des Herstellers, immer mit Fokus auf die Wünsche der Kunden und Anwender. So ist es bereits seit Version 2016 möglich, nicht nur klassische Mindmaps, Organigramme und Baumstrukturen zu erstellen, sondern auch Flussdiagramme und Konzept-Maps. Die aktuelle Version 2017 (veröffentlicht im Ok-tober 2016, Service Pack 2 veröffentlicht im April 2017) bietet mit dem neuen Layout Zeitachse jetzt noch eine weitere Darstellungsvariante an.

Die laufende Erweiterung von zusätzlichen Darstellungsmöglichkeiten gibt uns An-wendern die Sicherheit, dass die Entwickler im Mindjet-Team auch weiterhin dar-auf bedacht sein werden, MindManager als ideales Werkzeug für Wissensarbeiter zu pflegen.

Wenn ich behaupte, MindManager ist so viel mehr als Mindmapping, was will ich damit sagen?

Dazu ein kurzer Exkurs in die Vergangenheit, zurück zu den Anfängen des »Mappens«. Mindmapping wurde in den 1970er-Jahren als persönliche Schreib- und Lerntechnik von Tony Buzan entwickelt und öffentlich vorgestellt. Diese neue Schreibweise sollte ihm in seiner Studienzeit helfen, Vorlesungen rascher und einprägsamer dokumen-tieren zu können. Es war zuerst seine ganz persönliche Schreib- und Lerntechnik. 1974 hat er doch den Weg in die Öffentlichkeit gewagt und Mindmapping in der BBC Sendung »Use your head« offiziell vorgestellt. Erst einige Jahre später, in den 1980er-Jahren, wurde Mindmapping auch im deutschsprachigen Raum entdeckt und als Kreativtechnik vorgestellt.

Mindmapping ist eine assoziative Technik, d.h. durch das Aufschreiben und Lesen eines Begriffes werden unsere Gedanken dazu animiert, weitere Wörter, Themen und Begriffe, passend zu den ersten Wörtern, abzurufen und zu notieren. Die netz- oder baumähnliche Schreibweise, bei der die einzelnen Begriffe auf miteinander verbun-denen Linien geschrieben werden, folgt immer einer eindeutigen Hierarchie. Das un-terstützt unsere natürliche Vorliebe für Ordnung und Kategorien. Das wiederum hilft unserem Gehirn, neue Informationen mit bereits bekannten Daten zu verknüpfen und abzuspeichern. Kurz gesagt: Mindmaps sind bestens dafür geeignet, auch große Informationsmengen schnell zu erfassen, zu speichern und auch wieder abzurufen.

Klassische Mindmaps sind aber auch eine sehr persönliche Aufzeichnungsart. Mit der eigenen Handschrift integriert jeder von uns auch seine eigenen Abkürzungen

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Mindmapping und MindManager 1.1

und individuellen Codierungen. Das ist sehr gut und unterstützt beim Lesen eigener Mindmaps und beim Erinnern. Zugleich macht es eine Mindmap aber auch für andere Personen praktisch unlesbar. Denn nur wir selbst sind in der Lage, unsere eigenen Codes wieder zu entschlüsseln und meist auch unsere eigene Handschrift zu lesen.

Deshalb mein Rat und ein wichtiger Hinweis

Wenn Sie regelmäßig handschriftliche Mindmaps erstellen, so wie ich, dann ge-ben Sie diese niemals ohne Erklärung an andere Personen weiter. Sie werden sich in Ihren Aufzeichnungen nicht zurecht finden.

Aus Erfahrung weiß ich, dass handschriftlichen Mindmaps von anderen sehr leicht verstanden und auch gerne angenommen werden, wenn man sie erklärt.

1.1 Mindmapping und MindManagerWas genau ist jetzt der Vorteil, wenn ich mit MindManager arbeite und digitale Maps erstelle?

Einige Punkte sind logisch und ganz offensichtlich:

�� Digitale Maps sind von einer Handschrift unabhängig und können von jedem gelesen und verstanden werden.

�� Einzelne Elemente können kopiert, verschoben und gelöscht werden.

�� Grafische Elemente wie Bilder, Symbole, Skizzen und Codes können einfach in-tegriert werden.

Manche Vorteile sind auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar, werden in der prak-tischen Anwendung aber sehr rasch zu wichtigen Schlüsselfunktionen:

�� Externe Dokumente und Internetseiten können mittels Hyperlinks integriert und damit direkt angesprochen werden.

�� Die Darstellung der Map kann jederzeit geändert und an die jeweilige Situation angepasst werden.

�� Man kann die gesamte Map oder nur einzelne Strukturen und Teile der Map aus-drucken.

�� Das Aussehen, also die Formatierung der Map kann nachträglich geändert und angepasst werden.

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�� Tiefere Zweigebenen können einfach zugeklappt und damit ausgeblendet wer-den.

Und dann gibt es noch die ganz speziellen MindManager Features, die überraschend neue Möglichkeiten in der persönlichen und der Teamarbeit eröffnen:

�� Verwendete Markierungen werden zu internen Codes und können für die Filterung genutzt werden.

�� Markierungen werden automatisch von der Software verwaltet und können jeder-zeit individuell angepasst werden.

�� Zweigtexte können in Aufgaben umgewandelt und damit mit externen Systemen synchronisiert werden.

�� Mehrere Maps können einfach miteinander verknüpft werden und funktionieren so als themenbezogene Wissenslandkarten.

�� Komplexe Informationen können oftmals als Mindmap oder als Konzept-Map leichter gelesen und rascher verstanden werden.

In den folgenden Kapiteln werde ich diese Möglichkeiten und Funktionen anhand verschiedener Beispiele aus meiner Beratungs- und Trainingspraxis vorstellen und erklären. Besonders wichtig dabei ist mir, Ihnen zu zeigen, wie einfach die Arbeit mit MindManager ist. Einiges was Sie vielleicht schon aus anderen Office-Programmen kennen, funktioniert auch im MindManager. Oft ist es nur die Idee, das Wissen darum, dass es auch im MindManager geht.

Den Teilnehmern in meinen Trainings sage ich immer: »Alles, was Sie für die Arbeit mit MindManager benötigen, sind lediglich drei Tasten. Alles andere lässt sich ganz einfach mit der Maus ausführen.«

Allen Anfängern und neuen MindManager-Usern empfehle ich, das Buch von Anfang an durchzuarbeiten. Aber auch erfahrenen Usern empfehle ich, einen Blick in die ersten Kapitel zu werfen. Aus Erfahrung weiß ich, dass gerade Anwender älterer Ver-sionen, die sich schon länger einer altgewohnten Arbeitsroutine folgen, verwundert und erfreut darüber sind, wie rasch und einfach viele Funktionen mittlerweile (im Laufe der letzten Versionen) geworden sind.

Am Ende des Buches werde ich auf Fragen eingehen, die regelmäßig in meinen Exper-ten-Workshops gestellt werden. Dabei geht es um Themen wie Exporte und Schnitt-stellen und auch um praktische Funktionen wie Formeln und Smart-Fill.

Viel Spaß beim Lesen, viel Erfolg beim Nachmachen und Ausprobieren und Happy Mapping

Andreas Lercher

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Mindmapping 1.2

1.2 MindmappingMindmapping wurde bereits Ende der 1960er-Jahre von dem englischen Wissen-schaftler Tony Buzan erdacht und 1974 in der BBC Sendung »Use your head« öffent-lich vorgestellt.

Sein Denkansatz basiert auf der Hemisphärentheorie nach Roger Sperry. Dieser ent-deckte, dass unsere beiden Gehirnhälften jeweils für unterschiedliche Denkprozesse verantwortlich sind. Wie man heute weiß, war diese strenge Teilung in zwei un-terschiedlich funktionierende Hirnhälften nicht ganz korrekt. Trotzdem war Buzans Annahme im Grunde richtig. Mindmapping aktiviert immer große Teile des Gehirns und fördert damit ein ganzheitliches, vernetztes Denken. Es ist logisch, strukturiert und zugleich kreativ stimulierend. Ein Mindmap enthält auf geringer Fläche eine übersichtliche und komprimierte Darstellung vieler Informationen. Verwendet werden dabei Schlüsselbegriffe und Symbole, die jeder von uns individuell zusammenstellen kann und auch soll.

Durch diese Reduktion auf eine Ein-Wort-Technik werden selbst neue und große Datenmengen schnell und leicht verstanden, abgespeichert und erinnert. Das Ge-dächtnis wird trainiert und unser Denken in Zusammenhängen ideal gefördert und unterstützt.

Mindmapping stärkt das Selbstbewusstsein und die eigene Selbstkompetenz sowie die Fähigkeit, wesentliche Dinge schneller zu erkennen. Damit wird diese Technik der Schlüssel zum schnellen Zugriff auf den eigenen mentalen Datenspeicher – dem Gehirn.

Mindmapping ist eine faszinierende Technik, mit der sich hervorragende Ergebnisse erzielen lassen. Das Einsatzgebiet ist praktisch unbegrenzt, egal ob für eine schnelle Arbeitsliste, die Planung für den nächsten Urlaub, eine Besprechungsmitschrift oder die Vorbereitung für eine wichtige Rede. Sogar komplizierte Texte und Bücher wer-den leichter verständlich. Zusammenhänge werden sichtbar gemacht. Mindmapping stimuliert kreatives Denken und vernetzt Informationen. Mindmapping ist eine hoch effiziente Arbeits- und Denktechnik, die wirklich immer und überall verwendet wer-den kann.

Mit Mindmaps werden Sie, genauso wie auch ich, jedes Mal aufs Neue überrascht und erfreut sein, wieviel Sie sich mit Hilfe dieser Technik merken und wie klar und struk-turiert Ihre Notizen und Aufzeichnungen dadurch sind.

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1 Bevor wir loslegen

Warum Mindmapping wirklich funktioniertDie Grundidee von Tony Buzan war die Hemisphärentheorie nach dem amerikanischen Mediziner Roger Sperry. Die Vorstellung einer strikten Teilung unseres Gehirns in eine logisch sprechende linke und Farben und Bilder sehende rechte Hälfte findet sich immer noch, anschaulich bebildert, auf diversen Internetseiten.

Aktuelle Erkenntnisse aus der Gehirnforschung bestätigen diese einfache Teilung aber nicht. Moderne Versuche ergaben eindeutig, dass sich unser Sprachzentrum und auch die Erkennungszentrale für Piktogramme, das »visuelle Wortformzentrum«, zwar ausschließlich in der linken Hemisphäre befindet, aber dass so komplexe Wahrneh-mungen wie das Sehen nur von der rechten Hemisphäre verarbeitet werden, wurde nicht bestätigt. Im Gegenteil, Versuche ergaben, dass beim Sehen große Regionen beider Hemisphären aktiv sind. Das Gehirn speichert bekannte Formen und Bilder in Neuronennetzwerken, in so genannten Karten, verteilt über das gesamte Gehirn. Das Erkennen von Grundsymbolen und Formen geschieht meist in der linken Hemisphäre, in der visuellen Wortformregion.

Genau diese Tatsache ist auch der Grund, warum Mindmaps so gut funktionieren. Die menschlichen Sinne sind dafür ausgelegt, die Umwelt so schnell wie möglich wahrzunehmen. Die Evolution hat es nicht noch nicht geschafft, langschriftliche Texte direkt einzulesen. Formen, Bilder und Symbole sind dafür wesentlich besser geeignet. Die alte Weisheit »ein Bild sagt mehr als tausend Worte« trifft auf Mind-maps besonders gut zu. Das menschliche Gehirn erkennt und erfasst diese Bild- und Formensprache besonders effizient und schnell. Außerdem wird durch die flächige, netzartige Darstellung das natürliche, assoziative Denken unterstützt. Verbindungen und Zusammenhänge werden einfach skizziert und müssen nicht durch komplizierte Sätze erklärt werden. Dadurch werden Einfälle oder Planungen besonders gut doku-mentiert und auch wieder erinnert.

Das Gehirn entwickelt bessere Ideen, wenn die ersten blitzartigen Einfälle in ver-ständliche Sätze umformuliert, sprich dekodiert werden müssen. Die Sprache ist dafür ein optimaler Geschwindigkeitsreduzierer und fungiert so als Denk- und Speicherop-timierer. Erst durch das sprachliche Formulieren unserer Überlegungen und Vorhaben ermöglichen wir unserem Gehirn, die Absichten dahinter klar zu erkennen. Gerade dieses Zusammenspiel aus schneller bildhafter Wahrnehmung und die automatische Dekodierung in die eigene leicht verstehbare Sprechsprache macht Mindmapping so effizient.

Die Geschichte von den penibel aufgelisteten Unterschieden der getrennt arbeiten-den Gehirnhälften wird schon lange erzählt und lässt sich auch wirklich anschaulich

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Mindmapping 1.2

grafisch darstellen. Was Mindmapping betrifft, muss man sich nicht dieser abgenutz-ten Erklärungshilfe bedienen, um zu verdeutlichen, warum diese Visualisierungs- und Denktechnik das Lernen und die Gehirnleistung fördert. Die Fähigkeit dieser Methode, den menschlichen schnellen Zugriffspeicher, aktiviert durch Formen und Bilder, und den intelligenten Arbeitsspeicher, gesteuert durch Sprache, optimal miteinander zu vernetzen und zu aktivieren, ist Grund genug.

Die original Mindmapping-RegelnMindmapping-Regeln findet man mittlerweile zuhauf im Internet, teilweise recht blu-mig und kompliziert erklärt.

Tatsächlich sind es nur einige ganz wenige Richtlinien, die bei Mindmapping zum Erfolg führen.

Alles beginnt in einem zentralen Punkt, dem Hauptthema.

Bei einer Mindmap steht dieser Punkt immer in der Mitte des Bildschirms, bei einem Organigramm oben und bei einer Zeitachse meistens links.

Unsere Ideen, Gedanken, Begriffe ordnen wir um diesen zentralen Begriff, dem Hauptthema, an. Davon gehen mehrere Hauptäste ab, die sich dann wiederum in Neben- und Unterzweige aufteilen. So wird eine eindeutige Hierarchie der Informa-tion durch die Anordnung auf den verschiedenen Zweigen grafisch sichtbar gemacht.

Die Überbegriffe, sprich Hauptkapitel unseres zentralen Themas, stehen auf Haupt-zweigen, Unterkapitel auf Unterzweigen und Detailinformationen in der nächsten Ebene.

Die einzelnen Zweige können durch unterschiedliche Farben voneinander gut unter-schieden werden. Die Schlüsselbegriffe, Zweigtexte, stehen immer über und niemals unter oder neben den einzelnen Ästen.

Zweigtexte können durch eigene Symbole und Grafiken ergänzt werden.

An noch freien Stellen in der Mindmap können ergänzende und erklärende grafische Elemente wie Zeichnungen, Piktogramme oder Tabellen eingebaut werden.

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Abb. 1.1: Mindmapping-Regeln

MindManager 2017 hält sich im Wesentlichen noch immer an genau diese Mindmap-Regeln. Einzig die vielen Vorteile von Software und des computergestützten Arbei-tens wurden im Laufe der Zeit immer mehr integriert und ergänzt.

1.3 Flussdiagramme und Concept-MapsFlussdiagrammeDiese Darstellungsmethode wurde erstmals 1921 von Frank Gilberth (1868 - 1924) unter dem Namen »flow process chart« vorgestellt. Diese neue Art, Arbeitsabläu-fe darzustellen, fand schnell Eingang in die Ingenieurwissenschaft. Heute kommen Flussdiagramme bei unterschiedlichen Themen zum Einsatz. Besonders bei der Ana-lyse und Dokumentation von Prozessen und beim Design von Arbeitsabläufen, soge-nannten Workflows, sind Flussdiagramme ein geeignetes Instrument, um Arbeits- und Geschäftsabläufe darzustellen, zu analysieren und zu optimieren. Dabei werden Pro-zesse in einzelne Arbeitsschritte zerlegt und betrachtet. So entsteht eine logische Übersicht auf komplexe Organisationseinheiten.

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Flussdiagramme und Concept-Maps 1.3

Abb. 1.2: Übliche Symbole in Flussdiagrammen

Abb. 1.3: Verschiedene Verknüpfungen in Flussdiagrammen

Concept-MapsConcept-Mapping wurde als Visualisierungstechnik erstmals Anfang der 1970er-Jahre von Professor Joseph D. Novak beschrieben. Unter einer Concept-Map versteht man die Darstellung von Begriffen (Konzepten) und ihren Verbindungen zueinander. Die einzelnen Verbindungen können auch beschriftet sein. So entsteht ein visuelles Netz-werk zu einem übergeordneten Thema. Concept-Maps müssen nicht hierarchisch auf-gebaut sein. Das zentrale Thema steht dennoch oftmals als Überschrift ganz oben, kann aber auch im Zentrum der Concept-Map sein. Die Technik ist eng mit der Mind-map-Technik verwandt und kommt überwiegend im schulischen und wissenschaftli-chen Umfeld zum Einsatz.

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Abb. 1.4: Beispiel einer einfachen Concept-Map

1.4 Intuitive VisualisierungVisualisierung jeglicher Informationen unterstützt immer das Verstehen der Inhalte und das Erkennen von Zusammenhängen. Sie dient ganz generell einem besseren Überblick und einem leichteren Fokussieren auf das Wesentliche.

Damit fördert Visualisierung ein besseres und vor allem nachhaltiges Verstehen, wird Basis für eine verständliche Kommunikation und erleichtert das Verstehen des soge-nannten Big Pictures innerhalb von Teams.

Informationen als Mindmaps, Konzept-Maps, Flussdiagramme oder Zeitachsen dar-zustellen ist sowohl für den Ersteller als auch für die Konsumenten der Information besonders einfach und ohne großen Erklärungsbedarf zu verstehen.

Das ist ein ganz wesentlicher Vorteil im schnellen Informationszeitalter.

Mit MindManager zu arbeiten, wird von Beginn an als sehr motivierend wahrgenom-men. Maps werden nicht nur gerne erstellt, man gibt sie auch gerne an Kollegen weiter und fördert damit die Kommunikation und den Ideenaustausch.

Eines meiner liebsten Feedbacks aus einem meiner MindManager-Trainings lautet: »Mit MindManager zu arbeiten macht sehr schnell großen Spaß. Es ist das einzige Programm, das sich an den User anpasst und nicht umgekehrt.«

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Kapitel 2

Basiswissen

2.1 MindManager installieren ...................................................................................................... 20

2.2 MindManager-Optionen .......................................................................................................... 26

2.3 Die MindManager-Benutzeroberfläche .............................................................................. 31

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2 Basiswissen

Bevor wir mit der ersten Map beginnen können, müssen wir MindManager installie-ren. Deshalb erkläre ich zuerst, von wo und wie man MindManager bekommt, welche Varianten der Software es gibt und worauf bei der Installation geachtet werden soll. Dann starten wir das Programm und nehmen ein paar praktische Einstellungen vor.

MindManager soll uns vor allem beim raschen Erfassen unserer Ideen und Gedanken unterstützen. Dafür ist es notwendig, einige Funktionen zu aktivieren und andere auszuschalten. Zum Beispiel ist es praktisch und auch sinnvoll, einzelne Begriffe einfach frei, also ohne Verbindung zum zentralen Hauptthema, zu notieren. Auf die-se Art und Weise lassen sich rasch Ideensammlungen erstellen oder Brainstorming-Sitzungen dokumentieren. Genau dafür bedarf es verschiedener Grundeinstellungen. Deshalb, gleich nach der Installation von MindManager 2017 und noch bevor wir mit unserer ersten Map beginnen, meine Empfehlung für die Einstellungen in den MindManager-Optionen.

2.1 MindManager installierenDie Installation von MindManager 2017 ist denkbar einfach. Sie brauchen dafür keine Installations-CD, sondern können die aktuellste Version jederzeit von der Mindjet-Internetseite www.mindjet.de herunterladen und installieren.

Starten Sie Ihren Internetbrowser und geben Sie die oben angeführte Internetadresse ein. Nachdem die Startseite vollkommen geladen wurde, klicken Sie auf den Button mit dem Titel Kostenlos testen (siehe Abbildung 2.1).

Es öffnet sich ein Formularfenster. Geben Sie Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie am unteren Ende es Formularfensters auf Jetzt 30 tage Kostenlos testen.

Danach bekommen Sie eine E-Mail mit dem Download-Link für MindManager 2017. Klicken Sie auf diesen Link, um damit den Download zu starten. In der Downloadab-frage, die im Browserfenster erscheint, klicken Sie auf ausführen.

Damit wird die Installation gestartet. Diese läd nicht sofort das gesamte Installati-onspaket herunter sondern zuerst ein Starterprogramm. Nachdem Sie dieses gestartet haben, können Sie die Sprache auswählen und entscheiden, in welchem Verzeichnis Sie die Installationsdatei speichern möchten (siehe Abbildung 2.2).

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MindManager installieren 2.1

Abb. 2.1: MindManager 2017 herunterladen

Abb. 2.2: Sprachauswahl im Installationsfenster

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2 Basiswissen

Abb. 2.3: Wählen Sie das gewünschte Download-Verzeichnis für die Installationsdatei aus.

Der Download beginnt und die Installation von MindManager 2017 startet danach automatisch.

Abb. 2.4: MindManager 2017 wird installiert.

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MindManager installieren 2.1

Klicken Sie im abschließenden Installationsfenster auf fertig stellen und starten Sie das Programm. Die Installation ist damit abgeschlossen.

Abb. 2.5: MindManager 2017 wurde installiert und kann sofort gestartet werden.

Wenn MindManager 2017 das erste Mal gestartet wird, werden alle Bibliotheken ent-packt und in den entsprechenden Benutzerordern installiert. Das kann einen Moment dauern. Währenddessen sieht man wie die Anzahl der Elemente in der Bibliothek gezählt wird.

Außerdem öffnet sich der Internetbrowser und Sie werden auf eine MindManager-Seite umgeleitet. Damit haben Sie die Bestätigung, dass MindManager 2017 instal-liert wurde. Auf dieser Webseite finden Sie eine Liste von Links zum Mindjet Learning Center, zu den Webinaren und Events und zu den Vorlagen und Map Parts.

Am besten speichern Sie sich diese Webseite in Ihren Favoriten. So können Sie je-derzeit darauf zugreifen und sich regelmäßig aktuelle Informationen zu MindManager holen. Sie werden dort Anwendertipps finden oder Einladungen zu Veranstaltungen wie den Spot-Ons und auch Termine zu meinen MindManager-Seminaren werden auf dieser Webseite gelistet.

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2 Basiswissen

MindManager-TestversionWieso bekommt man nur die Testversion und nicht das richtige Programm?

Diese Frage wird immer wieder an mich gerichtet. Es ist ganz einfach. Von MindMa-nager 2017 gibt es aktuell nur noch eine einzige Installationsdatei, die sogenannte Testversion.

Diese Bezeichnung MindManager-Testversion ist etwas verwirrend und nicht ganz korrekt. Es stimmt zwar, dass man damit den MindManager 2017 kostenfrei testen kann. Zugleich ist handelt es sich dabei aber auch um die eigentliche Vollversion, denn wenn man einen Aktivierungsschlüssel eingibt, wird aus der Testversion eine Vollversion.

Damit erfolgt die endgültige Freischaltung des Programms durch die Eingabe des Lizenzschlüssels, den Sie von Mindjet oder einem MindManager-Softwarehändler kau-fen.

Die Eingabe eines Aktivierungsschlüssels kann auf zwei Arten erfolgen: entweder in dem Begrüßungsfenster, das gleich nach Programmstart erscheint, in der Eingabe-zeile lizenzschlüssel eingeben … oder im Register Datei unter hilfe | lizenzschlüssel.

Abb. 2.6: Lizenzschlüssel eingeben

Gutscheincode

Wenn Sie MindManager 2017 direkt über den Mindjet-Online-Shop kaufen, ver-wenden Sie diesen Gutscheincode MIVAP-LERCHER (alles Großbuchstaben) und Sie sparen 10 %.

Kein Aktivierungsschlüssel

Wenn Sie nach Ablauf der 30 Tage Testzeit keinen Aktivierungschlüssel eingeben, wird aus MindManager 2017 MindManager 2017 Viewer.