Angewandte Informatik: Lehrstuhl Medieninformatik · sowie Medienverwaltung und -retrieval bei...

30. November 2005Angewandte Informatik: Lehrstuhl Medieninformatik

Angewandte Informatik:Lehrstuhl Medieninformatik

Prof. Dr. Andreas HenrichOtto-Friedrich-Universität Bamberg Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Angewandte InformatikLehrstuhl für Medieninformatik 96045 Bamberg

30. November 2005

Prof. Dr. Andreas Henrich – Angewandte Informatik: Lehrstuhl Medieninformatik (S. 2)

Angewandte Informatik

Einordnung der Angewandten Informatik:

30. November 2005


Profil der Absolventen

Gesamtqualifikation der Absolventinnen und Absolventen:

1. Solide Kenntnisse in InformatikBefähigung zur Mitarbeit in allen Phasen der Systementwicklung

2. Fundierte Kenntnisse in der Angewandten InformatikKultur- und Geoinformatik, Medieninformatik, Kognitive Systeme

3. Erweiterte Grundkenntnisse in mindestens 2 Anwendungsgebietenerlauben Verständnis der Methoden und Problemstellungen

ergänzt durch interdisziplinäre Seminare und Praktika (Querbezüge)

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Grundsätze

1. Forschungsnahes Lernen als Weg zum berufsqualifizierenden Abschluss

2. Verwurzelung in der Informatik

3. Enger Bezug zu den Anwendungsgebieten

4. Integration von informatischen Inhalten mit denen der Anwendungsfächer bereits im 1. Semester

5. Keine exklusive Zuwendung zu einem Anwendungsfach

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Studienmöglichkeiten

Bachelorstudiengang Angewandte Informatik

Masterstudiengang Angewandte Informatik

Nebenfach in Angewandter Informatik

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Fakultät für Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik

Angewandte InformatikAI in den Kultur-, Geschichts- und Geowissenschaften (Prof. Schlieder)Medieninformatik – „Media Informatics“ (Prof. Henrich)Kognitive Systeme (Prof. Schmid)

InformatikVerteilte Systeme (Prof. Wirtz)Grundlagen der Informatik (Prof. Mendler)Kommunikationsdienste, Telekommunikationssysteme und Rechnernetze (Prof. Krieger)

WirtschaftsinformatikEntwicklung betrieblicher Informationssysteme (Prof. Sinz)WI in Produktionsunternehmen (Prof. Ferstl)WI im Dienstleistungsbereich (NN)

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Vision „Medieninformatik“

Medieninformatik als Angewandte Informatik:zielgerichtete Nutzung „Neuer Medien“ zu Zwecken, die ohne diese Medien nicht oder nicht in der Form erreicht werden könnten

Was sind „Neue Medien“?volldigitale Medien außer Text (Bild, Audio, Video, Animationen, …)typischerweise interessiert die integrierte, zielgerichtete Nutzung mehrerer Medien (dann auch mit Text)

Profil der MI in Bamberg:breite Grundausrichtung mit den beiden Schwerpunkten Medienentwicklungsowie Medienverwaltung und -retrieval bei Betrachtung der Medieninformatik als Angewandte Informatik (s.o.)

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Lehrprogramm Medieninformatik

Multimedia-Technik

Information Retrieval

Web Engineering

Computergrafik & Animation

Multimedia: Basissysteme & Anwendungen

Seminare, Projekte, …

Abschlussarbeiten

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Forschungsgebiete des Lehrstuhls

Kontextbezogenes Information Retrieval

Inhaltsbasierte Suche in Peer-To-Peer Netzwerken

Suchmaschinen für Internet- und Intranetanwendungen

Inhaltsbasierte Bildsuche

Effiziente Indexstrukturen zur Ähnlichkeitssuche

Single-Source Ansätze für diverse Anwendungsfelder

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Kontextbezogenes Information Retrieval : Anwendungsbeispiel: SW-Entwicklung

Requirementsdocument(s)

Analysisdocument(s)

specified by

Designdocument(s)

realized by

works on

SoftwareArchitect

Implementationdocument(s)

SimilaritySearch

implemented by

ContextInformation

refines

Finished or Proceeding ProcessRunning Process

scope ofretrievedartifacts

scope ofsearch

ProcessProgress

Suche auf Basis von Ergebnisdokumenten vorhergehender Phasen im Prozess und/oder unter Berücksichtigung des Nutzerkontextes (Vorkenntnisse, …)

Der Software Architekt sucht nach hilfreichen

Design-Dokumenten

Zur Suche nutzen wir die

Beziehungen zwischen den

Dokumenten im Prozessverlauf

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Visualisierung

Anfrage (Punkt im2D-Datenraum)

Anfrage-Resultat (3-Best-Matches)

Der anfragende Peer kann aber nicht alle "Datenpunkte" aller

Peers kennen

25 Peers und Daten

Inhaltsbasierte Suche in Peer-To-Peer Netzwerken

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Der Peer kennt stattdessen nurZusammen-

fassungen und muss auf dieser Basis

entscheiden, welchePeers er zur

Bearbeitung derAnfrage anspricht

Sicht eines Peers auf andere Peers

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Query = Wen kontaktieren?

Hier sind nur 3 Peers angesprochen

worden. Dadurchwurde nicht das mathematisch

korrekte Ergebniserzielt. Der Verlustan Ergebnisqualität

und derLaufzeitgewinn

stehen aber in einemguten Verhältnis

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Suchmaschinen für Internet- und Intranetanwendungen

Fokussierende SucheBerücksichtigung geographischer Zuordnungen

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Betrachtung eines Anwendungsszenarios

Partner schließen sich zu einem Netzwerk zusammen

alle Partner verfügen über eigene Webseiten

Gewünscht: Übergreifende Suche zum Thema!

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Prototyp einer Benutzungsoberfläche

Zuordnung der "Treffer" zu

thematischen Kategorien

Eingrenzung des

Suchraumes

Fachartikel

FachartikelSuche nach ähnlichen

Dokumenten

Zuordnung der "Treffer"

zu Typen

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Prototyp einer geographisch fokussierten Suchmaschine

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Aufbau einer geographisch fokussierten Suchmaschine

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Aufteilung desRGB-Farbraums

"Inhaltsbasierte" Bildsuche

Eigenschaften:FarbeTexturForm

Anzahl

Topf

Farbhistogramm

1 2 3 4 5 6

1 2 3 4 5 6

zählen der Pixel mit einem Farbwert im jeweiligen Teilbereich

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Bearbeitung einer Anfrage

Anfragebild

Anzahl

Topf

Farbhistogramm eines Dokumentes

1 2 3 4 5 6

Anzahl

Topf

Farbhistogramm des Anfragebildes

1 2 3 4 5 6

Anzahl

Topf1 2 3 4 5 6

Ähnlichkeit

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Anwendungsbeispiel: Kategorisierung von "Schiffsrümpfen"

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Effiziente Indexstrukturen zur Ähnlichkeitssuche

Struktur des Baumes:

Aufteilung des Datenraumes:

Ablauf einer Top-kAnfrage:

schrittweise Durchführung der Anfrage auf Basis der Baumstruktur

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Single-Source Ansätze (zum eLearning)

XMLXML

Bilder,Applets

Bilder,Applets

Course-Compiler

XHTML

Bilder,Applets

Bilder,Applets

Kursbeschreibung(LOM)

- Ziel-LMS- Umfang des Kurses

KursbeschreibungMetadaten

HyperwaveVirtualFolders

FTP

Hyperwave eLearning Suite

XHTML

Bilder,Applets

Bilder,Applets

KursbeschreibungMetadaten

LernmanagementsystemKursdokumenteCourseCompiler:Selektion &

Transformation

Kurseinheit

LMS unabhängige Kursinhalte

LMS abhängige Kurs-dokumente und Metadaten

FTP

Distiller

gedruckte Version / PDF

Eigener Rahmen/ClearCampus

Kurse werden in XML

geschrieben

… und automatisch für verschiedene Zielplattformen aufbereitet und

optimiert

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Möglichkeiten der Zusammenarbeit

Im Rahmen von Projekten, Diplomarbeiten, …Konzeptentwicklung Entwicklung von Prototypen gemeinsame Durchführung von Forschungsprojekten Beratung, Projektbegleitung Evaluation von Systemen und Konzepten…

Aber:Wir sind keine "Konkurrenz" zu kommerziellen Firmen.Eine Kooperation zwischen Wirtschaft und Uni wird immer einen innovativen, forschungsorientierten Charakter haben.

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Vielen Dank für Ihre Anfmerksamkeit

das Team des Lehrstuhls

für die Fakultät WIAI auf der

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