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Angiologie Die Spezialisten der Gefässe Erfolgreiche Zertifizierungen 05 Gute Noten für das Onkologiezentrum Mittelland und das Stroke Center. Das Personalfest 2016 18 Ein Bilderreigen und Bericht vom gelungenen Mitarbeiterevent. 08/2016 Mit KSA- Kreuzworträtsel Seite 20

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Angiologie

Die Spezialisten der Gefässe

Erfolgreiche Zertifizierungen 05Gute Noten für das Onkologiezentrum

Mittelland und das Stroke Center.

Das Personalfest 2016 18Ein Bilderreigen und Bericht vom

gelungenen Mitarbeiterevent. 08/2016

Mit KSA-

Kreuzworträtsel

Seite 20

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Impressum

Herausgeber

Kantonsspital Aarau AG, Geschäftsleitung

Redaktionsadresse

KSA, Marketing und Kommunikation,

5001 Aarau, [email protected]

Redaktionsleitung

Ralph Schröder

Layout und Gestaltung

Diana Prokin

Fotos

Indra Joshi, Ralph Schröder, Michelle Meier, Michael Orlik, istockphoto

Redaktionskommission

Corinne Berger, Ulrich Bürgi, Javier Fandino, Andreas Huber, Christine

Oester, Bernd Rosenkranz, Andrea Rüegg, Cécile Schmid, Nicole Sehringer,

Nicole Sidler, Sandra Sommer, Roland Vonmoos

Mitarbeitende dieser Ausgabe

Ilke Balkac, Ulrich Bürgi, Ernst Gröchenig, Jürg Gurzeler, Claudia Kunze,

Edith Mühlemann, Christine Oester, Sara Peter, Bernd Rosenkranz, Andrea

Rüegg, Ralph Schröder, Toni Schuler

Auflage

5500 Stück, erscheint zehnmal jährlich

Redaktionsschluss

Inform 9|2016, 2. September 2016

Titelbild: Duplexsonografie in der Angiologie

Impressum

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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Inhaltsverzeichnis

Den Schwung des Sommers mitnehmen. Die Sommer-

pause ist vorbei und die meisten unter Ihnen werden wieder

im vertrauten Arbeitsalltag angekommen sein. Mit Aus-

nahme der neuen Lernenden vielleicht, die im August ihre

berufliche Laufbahn im KSA begonnen haben, und all jener,

die im August eine neue Stelle im KSA angetreten haben.

Wir heissen sie alle herzlich willkommen (Seite 10 und 11)!

Vor der Sommerpause Ende Juni war es wieder einmal so

weit für das alle zwei Jahre stattfindende grosse Personal-

fest – in diesem Jahr zusammen mit den Kolleginnen und

Kollegen des Spitals Zofingen. Wir blicken in einem

kleinen Bilderreigen auf diesen gelungenen Anlass zurück

(S. 18–19). Bereits Vergangenheit sind auch die jeweils in

den Sommermonaten stattfindenden regen sportlichen

Aktivitäten der KSA-Mitarbeitenden, so der Aarauer

Stadtlauf, das KSA-Volleyballturnier oder die Aktion «bike to

work» (S. 9), und noch viel weiter zurück liegt der Auslands-

einsatz von Claudia Kunze, dipl. Expertin Intensivpflege am

KSA. In ihrem Beitrag in unserer Reihe über Auslandsein-

sätze der Pflege schildert sie eindrücklich den schwierigen

medizinischen Hilfsdienst im Südsudan (S. 16–17), den sie

2010 leistete.

Nach dem Bezug des neuen Kopf- und Neurozentrums

(Haus 4 und 60) vor den Sommerferien stehen und standen

bereits die nächsten Rochaden ins Haus. Während die

Traumatologie in den 3. Stock Haus 1 Ost umgezogen ist,

wird im September auch das Institut für Rechtsmedizin

vorübergehend neue Räumlichkeiten im Haus 4 beziehen.

(S. 4). Der Masterplan schreitet also weiter zügig voran.

Die Angiologie gehört zu den wenigen Abteilungen, die sich

bislang im «inform» noch nicht präsentieren durften. Wer

noch nicht weiss, was diese medizinische Abteilung leistet

und welche Bedeutung ihr zukommt, liest das Porträt auf

den Seiten 14–15. Ganz besonders freut es mich, dass sich

für das Personalporträt erstmalig ein Chefarzt zur Verfü-

gung gestellt hat. Wer wissen will, warum Dr. Ernst Gröche-

nig, Chefarzt der Angiologie, auch als Kreuzfahrt-Kapitän

oder Leader einer Swing- und Jazzband eine gute Falle

machen würde, liest sein Porträt auf S. 12.

Diese und viele weitere Themen bietet die erste «inform»-

Ausgabe 2016 nach den Sommerferien. Ich wünsche wie

immer viel Spass bei der Lektüre.

Grüsse Ralph Schröder

04 Umzug der Traumatologie und Vollausbau SDS

05 KSA in den Top Drei der zertifizierten

Onkologiezentren

06 Heim-Vögtlin-Strasse zum Notfallzentrum

offiziell eingeweiht

07 Pereira, Dr. Bürgi und Dr. Renner geehrt

08 Gipskurs für Zuweiser am Spital Zofingen

09 Aarauer Altstadtlauf, «bike to work» und das

KSA-Volleyballturnier

10 Der Welcome Day 2016

11 Neue Leitende Ärzte und Oberärztin mbF

12 Dr. Ernst Gröchenig: Chefarzt, Hochsee-

Skipper und vielseitiger Unterhaltungsmusiker

14 Angiologie – die Spezialisten der Gefässe

16 Die Klinik in der Strohhütte –

ein Jahr Südsudan

18 Pantone 268 dominierte das Personal-

fest 2016

20 Das KSA-Kreuzworträtsel des Monats

21 Tonis Rückspiegel: Erinnerungen an

Schuweys

22 Jubilare und Pensionierungen

23 Buchtipp: Schweighausers Korrekturen –

Roman von Ralph Schröder

24 Agenda

05

18

Editorial

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Umzug der Traumatologie

und Vollausbau SDS

Die Traumatologie ist Mitte August in den Osttrakt, 3. Stock von Haus 1 umgezogen. Im 4. Stock von Haus 1 kann der Ausbau der Tagesklinik und die Aufnahmestation SDS (Same Day Surgery) voll ausgerollt werden.

Nach dem Bezug des Neurozentrums im Anbau

von Haus 4 im Juni durch die Kliniken für Neurolo-

gie und Neurochirurgie sowie der Neuroradiologie

sind im Hauptgebäude Haus 1, aber auch im

Haus 3 Räumlichkeiten für weitere Rochaden im

Rahmen des Masterplans möglich und durchge-

führt worden.

Mitte August hat die Abteilung Traumatologie der

Klinik für Chirurgie die frei gewordenen Flächen

der Neurochirurgie im 3. Stock übernommen. Die

seit 2013 provisorisch an mehreren Standorten

verteilte Traumatologie ist damit mehrheitlich

wieder zusammengerückt. Neben den Arztbüros

der Chef- und Leitenden Ärzte (bisher im 4. Stock

Haus 1 sowie in Haus 3) befinden sich jetzt auch

alle Sekretariate, Untersuchungs- und Warte-

zimmer usw. sowie die Study Nurses (bislang in

Haus 26) auf einer zusammenhängenden Fläche.

Volles Roll-out für SDS

Die Rochade ermöglichte gleichzeitig die Nutzung

des gesamten 4. Stockes für den Ausbau der

Aktuell

Coiffeur Ambiance

zieht ins Haus 35Der Coiffeur Ambiance verlässt seine bisherigen

Räumlichkeiten im Erdgeschoss von Haus 1

(bisheriger Standort zwischen Patientenemp-

fang und Hauptkasse) und zieht im September

ins Schulungsgebäude Haus 35. Geschäfts-

führerin Linda Steiner wird ihre Coiffeurdienst-

leistungen (inkl. Perückenservice) ab dem

12. September im neu eingerichteten Salon

zwischen dem Clubraum und Schulungsraum

im Erdgeschoss von Haus 35 anbieten. Ein

Treppenlift im Eingangsbereich wird auch

gehbehinderten oder rollstuhlabhängigen

Personen den Zugang ermöglichen. Die Öff-

nungszeiten bleiben unverändert wie folgt:

Mo, 9–18 Uhr; Di, Do, Fr, 8.30–18 Uhr und

Mi, 8.30–17.45 Uhr. KSA-Mitarbeitende

erhalten weiterhin einen Rabatt von 10%. •

Institut für Rechtsmedizin

zieht vorübergehend

ins Erdgeschoss Haus 4

Das Institut für Rechtsmedizin (IRM) des KSA

verlässt per Ende August die bisher an der

Entfelderstrasse angemieteten Räumlichkeiten

und bezieht Teile der durch den Umzug der

Augenklinik frei gewordenen Flächen im

Erdgeschoss von Haus 4.

Ab dem 5. September wird der Betrieb am

neuen Standort wieder aufgenommen. Später

im September wird auch die bisher in Haus 1

angesiedelte Forensische Toxikologie ins EG von

Haus 4 übersiedeln.

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung

haben vor den Sommerferien den Planungskre-

dit für den Neubau eines Gebäudes für IRM,

Pathologie und Teile der Labormedizin (Mikro-

biologie/Medizinische Genetik) gutgeheissen.

Das IRM wird die Räumlichkeiten in Haus 4

provisorisch bis zum Bezug des geplanten

Neubaus nutzen. •

www.ksa.ch/rechtsmedizin

Tagesklinik und der SDS-Aufnahmestation. Damit

und mit der vollen Nutzung sämtlicher Räumlich-

keiten in Haus 11 kann jetzt SDS (Same Day

Surgery) auf alle chirurgischen Abteilungen

ausgerollt werden.

Die durch den Umzug der Leitenden Ärzte Trauma-

tologie frei gewordenen Räumlichkeiten in Haus 3

wiederum konnten neu an die Schulleitung der

afsain (Aargauische Fachschule für Anästhesie-,

Intensiv- und Notfallpflege vergeben werden. •

www.ksa.ch/traumatologie

Die neuen Räumlichkeiten der Traumatologie im 3. Stock Ost Haus 1 (ehemals Neurochirurgie).

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KSA in den Top Drei der zertifizierten

Onkologiezentren

Das Kantonsspital Aarau stösst in die Top Drei der zertifizierten Onkologiezentren in der Schweiz vor. Zertifizierungen gemäss Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft sowie nach ISO-Norm haben neben dem Onkologiezentrum vier wichtige Organ-zentren, zwei Transitzentren und ein Schwerpunktbereich erhalten.

Das Kantonsspital Aarau verfügt seit Mitte Juli

über ein vollzertifiziertes Onkologiezentrum nach

den Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft

(DKG) sowie der Management-Organisation ISO.

Aarau steht dabei im schweizweiten Vergleich an

dritter Stelle nach Zürich und Luzern. Die Fach-

experten und Auditoren der DKG und ISO zertifi-

zierten die Organzentren Prostata, Darm, Brust

und gynäkologische Tumore. Pankreas- und

Hauttumore wurden als sogenannte Transitzent-

ren vorzertifiziert und werden voraussichtlich

beim nächsten Audit die Vollzertifizierung erhal-

ten. Ausserdem erhält das Kantonsspital Aarau

im Bereich Lymphom, Leukämie und hämatologi-

sche Systemerkrankungen einen Schwerpunkt.

Weitere Zertifizierungen geplant

«Mit diesen Auszeichnungen in den wichtigsten

Tumordisziplinen ist das KSA im schweizweiten

Vergleich sehr gut aufgestellt», freut sich CEO Dr.

med. Robert Rhiner. Krebspatienten im ganzen

Mittelland und darüber hinaus können von der

hochstehenden Qualität am KSA profitieren.

Durchgängige Patientenbehandlungspfade und

-prozesse stellen die Kernkompetenzen der

Organzentren dar. Und dabei soll es nicht bleiben.

«Wir möchten unsere Qualität nicht nur nach

aussen sichtbar machen, sondern mithilfe der

Zertifizierungen ständig verbessern», führt CEO

Robert Rhiner weiter aus. Die Zertifizierungen

weiterer onkologischer Organzentren sind

Aktuell

ONKO-Tag am

5. November

Publikumsveranstaltung. Am 5. No-

vember organisiert das Onkologiezent-

rum Mittelland des KSA eine grosse

ganztägige

Publikums-

veranstal-

tung zum

Thema

Krebs. Es

wartet ein reichhaltiges Programm mit

zahlreichen Vorträgen, Workshops,

Führungen und Infoständen auf die

Besucher. Auch für besinnliche Mo-

mente, für Unterhaltung und kulinarische

Stärkung ist gesorgt.

geplant. Die ganzheitliche Patientenversorgung

wird durch ein Netzwerk unterschiedlicher

Spezialisten medizinischer, pflegerischer und

ergänzender Fachrichtungen erreicht. Bei der

Behandlung von Tumorerkrankungen vereint das

KSA 42 Fachdisziplinen, die ihre Arbeitsweisen

auf die Bedürfnisse einer optimalen Patientenver-

sorgung ausrichten. «In Aarau können alle

Krebsarten behandelt werden», betont Rhiner

denn auch. Zur Vernetzung und als Fundament

für die unterschiedlichen Einheiten wurde das

Onkologiezentrum Mittelland 2013 gegründet. Es

vereint interne, externe als auch kantonsübergrei-

fende Kräfte z. B. durch Kooperationen mit dem

Universitätsspital Zürich oder den Kantonsspitä-

lern Olten und Baden. •

www.ksa.ch/onkologiezentrum-mittelland

Glanzvolle Rezertifizierung des Stroke Centers

Spitzenergebnis. Das interdisziplinäre Stroke Center ist kürzlich erneut mit einem Glanzresultat rezertifiziert worden. Das Auditteam war sichtlich

beeindruckt sowohl vom klinischen, pflegerischen und therapeutischen als auch vom wissenschaftlichen Profil des Zentrums für die Schlaganfall-

behandlung. Das interdisziplinäre Team aus Neurologie, Neurochirurgie, Neuroradiologie, dem Pflegeteam SIC, Station 431, Haus 7, der Physio- und

Ergotherapie, der Logopädie sowie der Reha Rheinfelden erreichte 127 von möglichen 128 Bewertungspunkten. Wir gratulieren! •

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Zufahrt zum Notfallzentrum heisst neu

offiziell Heim-Vögtlin-Strasse

Zu Ehren von Marie Heim-Vögtlin, der ersten Schwei-

zer Ärztin (Heimatort Bözen/AG), ist am 22. Juni das

bisher namenlose Strassenstück zwischen der

Tellstrasse und der Notaufnahme des Kantonsspitals

Aarau auf den Namen Heim-Vögtlin-Strasse getauft

und eingeweiht worden.

Die neue Strassenbezeichnung soll künftigen

Besucherinnen und Besuchern die Anfahrt zum Spital

erleichtern und gedenkt zugleich einer Pionierin der

Medizin.

Bei der Einweihung mit von der Partie waren neben

Stadtpräsidentin Jolanda Urech und CEO Dr. Robert

Aktuell

Nationalrätin Corina Eichenberger

besuchte Kopf- und Neurozentrum

Die Aargauer Nationalrätin Corina Eichenberger besuchte am 10. August

2016 das neue Kopf- und Neurozentrum des KSA. Die FDP-Vertreterin war

bei den offiziellen Einweihungsfeierlichkeiten leider verhindert, liess es sich

aber nicht nehmen, persönlich einen Augenschein in Aarau zu nehmen und

sich über die Arbeit der Kliniken zu informieren. CEO Robert Rhiner führte

Corina Eichenberger persönlich durch die beiden neuen Gebäude. •

Neue Fotografin für

Marketing und Kommuni-

kation: Indra Joshi

Indra Joshi wird ab dem 1. September auf

selbstständiger Basis und im Auftrag der Abtei-

lung Marketing und Kommunikation die unterneh-

mensrelevante Porträtfotografie von Kaderperso-

nen übernehmen und partiell Fotoaufträge für die

Abteilung (z. B. fürs inform) realisieren (keine

Medizinfotografie). Indra Joshi ist bisher bereits

als Fotografin für die Babygalerie der Frauenklinik

tätig. Fototermine für Porträtaufnahmen ( jeweils

donnerstags) können nach Absprache mit der

Abteilung Marketing und Kommunikation direkt

mit Indra Joshi vereinbart werden.

Kontakt: [email protected]; Tel. 078 790 23 12 •

Rhiner weitere Vertreter der Stadt, u. a. Stadtrat

Werner Schib, Stadtbaumeister Jan Hlavica sowie

Stadtarchivar Raoul Richner. Richner belebte die

Einweihung mit einem interessanten Vortrag zum

Werdegang von Marie Heim-Vögtlin. Sie war die

erste Schweizerin, die an der Universität Zürich

das Studium der Medizin absolvieren durfte. Die

Aargauerin war zudem Mitbegründerin des ersten

Schweizer Frauenspitals. Der Todestag der

Schweizer Ärztin jährt sich in diesem Jahr zum

100. Mal. Marie Heim-Vögtlin starb 1916 im Alter

von 71 Jahren in Zürich. •

Strasseneinweihung (vordere Reihe v. l. n. r.): Jan Hlavica, Stadtbaumeister, Werner Schib, Stadtrat, Jolanda

Urech, Stadtpräsidentin, Dr. Robert Rhiner, CEO KSA, und Raoul Richner, Stadtarchivar.

Prof. Dr. Frank Metternich, Chefarzt HNO-Klinik, Corina Eichenberger, Nationalrätin, und

Dr. Robert Rhiner, CEO des KSA.

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Celestino F. Rodrigues Pereira, Zytologe am Institut für Pathologie des

KSA, ist am diesjährigen Jahreskongress der International Academy

of Cytology im Mai in Yokohama (Japan) für seine Ernennung zum

«Cytotechnologist of the Year 2015» geehrt worden. Geehrt wurde er

für seine führende und aktive Rolle bei der Entwicklung von zytologi-

schen Nachweisverfahren bei gynäkologischen Tumoren sowie seine

Verdienste auf dem Gebiet der zytologischen Weiterbildung in

Entwicklungsländern. Der seit 1975 alljährlich verliehene Preis wird

nur an wenige und herausragende Zytologen vergeben. Aus diesem

Grund wurde Rodrigues auch am diesjährigen Kaderanlass im Januar

für besondere Leistungen von KSA-Mitarbeitenden geehrt. •

Aktuell

Dr. Nikolaus Renner zum Präsidenten

der AO Foundation gewählt

Am 8. Juli 2016 ist Dr. med. Nikolaus

Renner, Chefarzt Traumatologie am

KSA, zum neuen Präsidenten der

international renommierten AO

Foundation gewählt worden. Er wird

diese Vereinigung während zwei

Jahren präsidieren. Seit dem 1. Juli

2014 ist er bereits Mitglied des

Präsidialteams, welches aus dem

früheren, dem aktuellen und dem

künftigen Präsidenten sowie dem

CEO der Organisation besteht.

Die AO Foundation ist ein globales

Netzwerk mit circa 19 000 Mitgliedern, bestehend aus Unfallchirurgen,

Orthopäden, Wirbelsäulenchirurgen, Kieferchirurgen und Ärzten weiterer

medizinischer Fachbereiche, das sich weltweit für die Verbesserung der

Behandlung von Unfallpatienten sowie von Patienten mit Erkrankungen

des Bewegungsapparates engagiert. Im Vordergrund der Aktivitäten

stehen hierbei die theoretische und praktische Fortbildung von Ärzten und

OP-Personal sowie die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der

Traumatologie und der Erkrankungen des Bewegungsapparates. •

Dr. Ulrich Bürgi neuer Vizepräsident

des Aargauischen Ärzteverbandes

Dr. Ulrich Bürgi, Chefarzt und Be-

reichsleiter des Zentrums für Notfall-

medizin, ist an der diesjährigen

Hauptversammlung des Aargauischen

Ärzteverbandes zum Vizepräsidenten

gewählt worden.

Dr. Bürgi ist seit 2014 Mitglied der

Geschäftsleitung des Verbandes und

verantwortlich für die Ressorts

Notfalldienst und Spital. Der Aargaui-

sche Ärzteverband zählt 1600

Mitglieder und vertritt die Interessen

der Ärztinnen und Ärzte im Kanton

Aargau, daneben leitet und betreibt er die Ausbildung der Medizinischen

Praxisassistentinnen im Kanton.•

Celestino F. Rodrigues Pereira

«Cytotechnologist of the

Year 2015»

Preisverleihung zum «Cytotechnologist of the Year 2015» am Jahreskongress

der International Academy of Cytology in Yokohama (Japan): Shirley E.

Greening, Gründungsmitglied der American Society for Cytotechnology und

ehemalige Preisträgerin, und Celestino F. Rodrigues Pereira, Zytologe am

Institut für Pathologie des KSA.

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Gipskurs für Zuweiser

Auch dieses Jahr wieder führte Jürg Keller, Leiter des Gipszimmers im Spital Zofingen, den beliebten Gipskurs für Zuweiser und ihre Praxisassistentinnen durch.

Begeistert nahm daran ein grosser Teil der MPA der Gemeinschaftspraxis

Ärztehaus Schöftland zusammen mit ihren Ärzten Paul Hufschmid und Ueli

Deubelbeiss teil.

Mit seinem grossen Wissen führte Jürg Keller die Teilnehmer durch die Welt

der Schienen und Gipse. Er erklärte Sinn und Zweck der einzelnen Instru-

mente zur Ruhigstellung von Gelenken und Knochen. Dabei ging er insbe-

sondere auch auf die heiklen anatomischen Punkte bei den verschiedenen

Gipsen ein.

Im Spital Zofingen verwenden wir heute wie fast überall ausschliesslich

Kunststoffmaterialien. Sie sind gut zu bearbeiten und vor allem leicht zu

tragen. Immer wieder wies er auf die besondere Wichtigkeit der guten

Polsterung hin und darauf, dass Falten im Gips unbedingt vermieden werden

müssen, da sie unweigerlich zu Druckstellen auf der Haut oder im

schlimmsten Fall sogar zu Nervenschäden führen können.

Das konnten dann im praktischen Beispiel gleich alle Teilnehmer selbst

erleben. Gegenseitig haben sie sich alle möglichen Arten von Ruhigstellun-

gen angelegt und mussten danach vertrauensvoll ihre Arme und Beine

hinhalten, wenn die Kolleginnen mit der surrenden Gipssäge die Verbände

wieder öffneten und entfernten.

Auch 2016 war der Gipskurs ein voller Erfolg. Das Spital Zofingen bietet den

Gipskurs regelmässig für seine Zuweiser an. Ganz besonders wertvoll ist er

auch für die Assistenzärzte, die so für ihre zukünftige klinische Arbeit

wesentliche praktische Fähigkeiten erhalten. •

Jürg Gurzeler

www.spitalzofingen.ch

Zofingen

Nachruf Roland Hecht

Tief betroffen und in grosser Trauer müssen wir Abschied von

unserem sehr geschätzten Mitarbeiter Roland Hecht nehmen.

Ende Juni verliess er uns viel zu früh. Roland Hecht war seit dem

1. Oktober 2015 auf der Langzeitpflege

im Pflegezentrum (3. OG) tätig. Wir

verlieren mit Roland Hecht einen

engagierten Mitarbeiter und Kollegen.

Seine offene und menschliche Art wird

uns sehr fehlen.

Den Angehörigen sprechen wir unsere

tiefe Anteilnahme aus und wünschen

ihnen viel Kraft in dieser schwierigen

Zeit. •

spitalzofingen ag

Geschäftsleitung und Mitarbeitende

Erfolgreich bestandene

Lehrabschlussprüfungen

Das Spital Zofingen bildet jährlich Auszubildende in verschiedenen

Berufen aus. Wir freuen uns, dass alle unsere Lernenden ihre Lehrab-

schlussprüfung erfolgreich bestanden haben. Wir gratulieren unseren

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich zu ihrer Leistung, wünschen

ihnen für den weiteren Berufsweg viel Glück und Erfolg.

Erfolgreiche Lernende im Spital Zofingen (v. l. n. r.):

Samanta Erismann (Nachholbildung Koch), Noemi Ryter (Fachfrau Gesund-

heit), Rachel Labhart (Fachfrau Gesundheit), Rahel Tanner (Fachfrau Gesund-

heit), Dominic Fürst (Koch), Emel Yurdatapan (Fachfrau Gesundheit), Sarina

Brotschi (Fachfrau Betreuung Kind), Lea Basler (Kauffrau), Stephanie Lienhard

(Fachfrau Betreuung Kind), Christa Spörri (Nachholbildung Fachfrau Betreuung

Kind). Nicht auf dem Bild: Özlem Bilgic (Nachholbildung Fachfrau Gesundheit),

Jeannine Brunner (Fachfrau Gesundheit), Nathalie Wicki (Fachfrau Gesund-

heit), Vanessa Zimmerli (Fachfrau Gesundheit). •

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Aarauer Altstadtlauf mit grosser

KSA-Beteiligung

Am 18. Juni dieses Jahres fand zum zweiten Mal der Aarauer Altstadtlauf

statt. Nach der erfolgreichen Durchführung im vergangenen Jahr mit reger

Beteiligung von KSA-Mitarbeitenden waren in diesem Jahr in den 14 unter-

schiedlichen Kategorien erneut rund 80 KSA-Mitarbeitende von insgesamt

800 Teilnehmenden mit am Start. Für KSA-Präsenz in der malerischen

Altstadt war also gesorgt und auch auf dem Siegertreppchen konnte sich ein

KSA-Mitarbeitender präsentieren: In der Kategorie Walking (4275 m) belegte

mit einer Zeit von 32:03 Minuten Roman Müller, Mitarbeiter der Reinigung

(s. Foto unten Bildmitte), Rang 1. In der Kategorie Männer 40 belegte André

Zemp, Oberarzt Anästhesie, den guten 8. Rang, bei den Frauen 20 Regula

Zihlmann, Pflegefachfrau Klinik für Kinder und Jugendliche den beachtlichen

5. Rang. •

Outside

50 472 km zurückgelegt («bike to work»)

Im KSA haben dieses Jahr 110 Teams (rund 440 Mitarbeitende) 50 472 Kilometer

auf dem Fahrrad resp. mit eigener Muskelkraft (zu Fuss, mit Inline Skates usw.)

im Rahmen der Aktion «bike to work» zurückgelegt. Die Teilnehmenden fuhren an

mindestens der Hälfte ihrer persönlichen Arbeitstage mit dem Fahrrad oder in

Kombination mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Pro Team durfte ein

Mitglied den Arbeitsweg resp. einen Teil davon mit dem ÖV zurücklegen.

Ein Höhepunkt ist jeweils der KSA-interne Wettbewerb. Unter allen teilnehmenden

Teams wurden drei Gutscheine für je einen Teamevent nach eigener Wahl in der

Höhe von je CHF 250 verlost.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer! • Ilke Balkac

Teilnehmer der Siegerteams «fit for work», «Notfallflitzer» und «Überflieger»

(v. l. n. r.), obere Reihe: Theodor Haerry, Rafael Moya, Tamara Müller, Anette Heymann,

Sebastian Meyer; untere Reihe: Johannes Beifuss, Célina Bryner, Cecilia Kupsch,

Andrea Eisenhut, Regula Müller.

Team «172» gewinnt

19. KSA-Volleyball-TurnierVom 7. bis 28. Juni 2016 fand das mittlerweile 19. KSA-Volleyball-Tur-

nier im KSA-Park statt (vor und hinter Haus 3). Neun Teams gingen in

diesem Jahr an den Start. Darunter auch das Siegerteam der vergange-

nen Jahre, die «Brainstormers» (Neurologie), das sich in diesem Jahr

jedoch im Final dem Team «172» (Station 172) geschlagen geben

musste. Auf dem 3. Rang landete das «iTeam Selection» (Informatik),

nachdem das in den kleinen Final eingezogene Team «Boombastix»

aufgrund krankheitsbedingter Ausfälle seiner Spieler forfait geben

musste. Wir gratulieren den Siegerteams.

Organisiert wurde das Turnier von Michael Oberle und Michelle Meier

vom Institut für Labormedizin. Die Organisatoren bedanken sich wie

jedes Jahr bei den Mitarbeitenden des Arealunterhalts für den jeweils

pünktlichen Auf- und Abbau der Spielfelder. •

Oben links: die zweitplatzierten «Brainstormers»; oben rechts: Szene aus dem

Final; unten links: die drittplatzierten «iTeam Selection (nicht vollzählig); unten

rechts: die Turniersieger «172».

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Der Welcome Day 2016

Am mittlerweile traditionellen Welcome Day begrüsste das KSA im August 50 neue Lernende zum Start ihrer Ausbildung zu Fachpersonen Gesundheit, Betreuung und Hauswirtschaft, zum Kaufmann/Kauffrau und zum Koch.

Am 2. August, um 7.45 Uhr ging es los für die

50 neuen Lernenden am KSA. Mit einem

gemeinsamen Morgenessen in Haus 3, einer

Vorstellungsrunde und Instruktionen zum

bevorstehenden Ablauf des Welcome Days. Wie

in den vergangenen Jahren wurden die neuen

Lernenden in Gruppen auf einen durch die

Berufsbildner der einzelnen Lehrgänge organi-

sierten Postenlauf durchs KSA geschickt. Ziel

des Postenlaufs: Das weitläufige Areal des KSA

selbstständig kennen lernen und sich mit

einzelnen Spitalbereichen, Lokalitäten und

Gepflogenheiten spielerisch vertraut zu machen.

Spannender Postenlauf

In diesem Jahr waren insgesamt 6 Posten mit

unterschiedlichen Aufgaben und Informationsange-

boten zu absolvieren: Im Restaurant LeClou wartete

eine Blindverköstigung mit Geschmackstest auf die

Lernenden, in der Schreinerei eine Besichtigung der

Werkstätten mit anschliessendem Geschicklich-

keitstest im Nagel einschlagen; beim Sicherheits-

dienst wurden wichtige Infos weitergegeben,

ebenso in der Spitalapotheke, und im Zentralmaga-

zin wurde die komplexe Waren- und Lagerlogistik

des Spitals erläutert. Beschlossen wurde der

Postenlauf mit Einblicken in die Kita KSA Zwärgli-

huus, mit einem Besuch des Personalarztdienstes

und des Hauses 7. Last but not least liess Rauch-

stoppberaterin Bettina Börner es sich nicht nehmen,

die neuen Lernenden über die Rauchfrei strategie

und das Beratungsangebot zu informieren.

Nach gemeinsamem Mittagessen und dem Besuch

des Basic-Life-Support-Kurses im Hörsaal wurden

die Lernenden in ihren künftigen Arbeitsbereichen

in Empfang genommen. •

Inside

Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss 2016

Das Kantonsspital Aarau gratuliert allen Lernenden, die in diesem Jahr ihre Aus- und Weiterbildung in folgenden Bereichen erfolgreich

abgeschlossen haben:

Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ

• Jessenia Jakob Betancourt • Nebie Braimi • Geraldine Buder •

Andrina Eichenberger • Carmen Furrer • Tim Höchle • Michaela

Nydegger • Luana Schibli • Alena Schmid • Beatrice Sibold •

Vivianne Strobel • Chantal Vogt • Rayza Wittmann • Deborah Zahm

Fachfrau Betreuung Fachrichtung Kind EFZ

• Sabina Icic • Jenny Joho

Köchin EFZ

• Aileen Brumann

Kaufmann EFZ Fachfrau Hauswirtschaft EFZ

• Luca Greiner • Patrick Stalder • Jenny Bolliger • Tamara Egger

Impressionen vom Postenlauf: Im Sicherheitsdienst, im LeClou,

in der Schreinerei und im Zentrallager.

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Dr. Sven Berkmann neu

Leitender Arzt Neurochirurgie

Dr. med. Sven Berkmann ist am 1. Juni 2016

zum Leitenden Arzt befördert worden. Dr. Berk-

mann hat sein Medizinstudium an der Universi-

tät Basel absolviert. Nach einer ersten Assis-

tenzzeit ab 2004 auf der Neurochirugie am

Unispital Basel setzte er diese an der Klinik für

Neurochirurgie am KSA 2009 fort und war

nach Erlangung des Facharzttitels 2011 von

Februar 2011 bis November 2013 als Oberarzt

und danach als Oberarzt mbF tätig. Sein

Wissen vertiefte er im Rahmen einer Fellowship

an der Neurochirurgischen Universitätsklinik Erlangen/D – zugleich ein weltweit

anerkanntes Zentrum für Hypophysenchirurgie wie auch Pionier in der intra-

operativen MR-Bildgebung. Zu seinen Schwerpunkten zählen u. a. die Hirn-

tumorchirurgie, speziell die Hypophysenchirurgie wie auch die komplexe

spinale Chirurgie. Er ist Autor mehrerer wissenschaftlicher Studien, Beirat der

Schweizer Patientenorganisation für Hypophysenerkrankungen und als Dozent

an der Höheren Fachschule für Gesundheit und Soziales in Aarau aktiv.

Der 36-Jährige ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Auenstein/AG. In

seiner Freizeit fährt er gerne Mountainbike oder Ski, macht Bergtouren, spielt

Golf oder erkundet mit seiner Familie die Region. •

Persönlich

PD Dr. Yogesh Kumar Vashist

Leitender Arzt Viszeralchirurgie

Dr. med. Yogesh Kumar Vashist verstärkt seit

dem 1. Juli als Leitender Arzt das neue Team

der Viszeralchirurgie um Chefarzt Prof. Mark

Hartel. Der gebürtige Inder (Neu Delhi) und

deutscher Staatsbürger Dr. Vashist hat in

Hamburg Medizin studiert, verbrachte seine

Assistenzzeit zunächst an der Klinik für

Viszeral- und Transplantationschirurgie am

Inselspital Bern, danach in der Klinik für

Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am

Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, wo

er seit 2011 und bis zuletzt als Oberarzt tätig war. Seit 2010 trägt er den

Facharzttitel als Viszeralchirurg (mit Weiterbildung in spezieller Viszeralchi-

rurgie) und seit 2011 zusätzlich in Thoraxchirurgie.

Dr. Vashist schliesst derzeit seinen Master of Health Business Administra-

tion ab, war 2009 Träger des Erich and Gertrung Roggenbuck Foundation

Grant sowie 2010 des Hubertus-Walt-Preises in Onkologie. Sein Spezial-

giebiet ist die onkologische Chirurgie mit Schwerpunkt Ösophagus, Magen,

Pankreas, Lunge und Mediastinum. Dr. Vashist habilitierte 2015.

Der 40-jährige Dr. Vashist ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Suhr.

In seiner Freizeit beschäftigt er sich gerne mit kosmologischen Fragestel-

lungen. •

Dr. Andreas Sauer neu

Leitender Arzt Urologie

Dr. med. Andreas Sauer ist mit Wirkung vom

1. Juni 2016 zum Leitenden Arzt Urologie und

Leiter der Urologie Zofingen befördert worden.

Der in Kaiserslautern geborene Dr. Sauer hat

sein Medizinstudium an der Johannes-Guten-

berg-Universität in Mainz absolviert. Nach

seinem Arztpraktikum war er zunächst als

Assistenzarzt in der Klinik für Urologie und

Kinderurologie am Westpfalz-Klinikum in

Kaiserslautern tätig und erlangte 2006 seinen

Facharzttitel in Urologie. Danach folgte eine

6-jährige Tätigkeit als Funktionsoberarzt, ebenfalls am Westpfalz-Klinikum, in

welcher er ausserdem die Anerkennungen der Zusatzbezeichnungen «Androlo-

gie» sowie «medikamentöse Tumortherapie» erwarb sowie ein berufsbegleiten-

des Studium in «Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen»

erfolgreich absolvierte. Von September 2013 bis Mai 2015 war er als Oberarzt

in der Klinik für Urologie am Universitätsspital Basel und wechselte im Juni

2015 in der gleichen Funktion ans Kantonsspital Aarau mit Zusatzfunktion als

stv. Leiter der Urologie am Spital Zofingen.

Dr. Andreas Sauer ist 43-jährig, verheiratet und lebt in Basel. In seiner Freizeit

betreibt er gerne Crossfit, eine besondere Fitnesstrainingsmethode, die

Gewichtheben, Sprinten, Eigengewichtsübungen sowie Turnen miteinander

verbindet. •

Dr. Lucia Schwyzer neue

Oberärztin mbF Neurochirurgie

Dr. med. Lucia Schwyzer ist mit Wirkung vom

1. Juli zur Oberärztin mbF in der Klinik für

Neurochirurgie befördert worden. Sie fungiert

u. a. als Leiterin der Radiochirurgie und neu in

besonderer Funktion als stv. Leiterin des

Hirntumorzentrums. Dr. Schwyzer hat an der

Universität Zürich Medizin studiert. Nach

einer 2,5-jährigen Tätigkeit in der experimen-

tellen Grundlagenforschung am Institut für

Hirnforschung an der Uni Zürich absolvierte

sie ihre fachärztliche Weiterbildung in Neuro-

chirurgie am Unispital Zürich sowie am Kantonsspital Aarau (2001–2008)

und erhielt danach ein Forschungsstipendium am Department of Neurosur-

gery und Leksell Gamma Knife Center der University of Virginia, Charlottes-

ville/USA (2008–2010). Nach anschliessender kurzer Tätigkeit als Assis-

tenzärztin am Neurozentrum der Klinik Hirslanden Luzern wechselte sie

Anfang 2011 wieder ans KSA, wo sie ab April 2011 nach Erlangung des

Facharzttitels in Neurochirurgie bis zu ihrer kürzlichen Beförderung als

Oberärztin tätig war.

Dr. Schwyzer ist 44-jährig, ledig und lebt in Zürich. Zu ihren bevorzugten

Freizeitbeschäftigungen gehören Kunst, das Fotografieren, Lesen und

Wandern.•

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12 ·

Chefarzt, Hochsee-Skipper

und vielseitiger Unterhaltungsmusiker

Die Medizin ist seine Berufung, seine Leiden-

schaft. Seit er sich erinnern kann, war Arzt zu

werden sein Berufstraum. Schon im Kindergarten-

alter soll er in seiner «Znüni»-Tasche stets

Verbandszeug mit sich getragen haben – um im

Notfall Hilfe leisten zu können. Und bereits mit

17 Jahren meldet er sich zum freiwilligen Einsatz

beim Rettungsdienst und sammelt dabei erste

Erfahrungen für sein späteres Metier. Sein Berufs-

weg war also quasi vorgezeichnet.

Dass wer ihm zum ersten Mal begegnet, sich Dr.

Ernst Gröchenig auch als hauptberuflichen Kreuz-

fahrt-Kapitän, als gepflegten Leader einer Jazz-

und Swing-Band oder Betreiber und Besitzer einer

gehobenen Sport- und Freizeitanlage vorstellen

könnte, liegt so falsch aber auch nicht. Denn Ernst

Gröchenig brächte auch dafür die besten Voraus-

setzungen mit. Die Seefahrt steckt in seinen Genen

(Ururgrossvater war seefahrender Handelskauf-

mann), bereits mit fünf Jahren begann er mit dem

Akkordeon-Unterricht, später kamen weitere

Instrumente dazu, und Sportlichkeit, d. h. aktive

und intensive sportliche Betätigung – Gröchenig

absolviert mindestens einen Arbeitsweg pro Tag

(Safenwil–Aarau) laufend oder mit dem Rad – ge-

hört seit jeher zu seinem Leben dazu. Doch erst

einmal alles der Reihe nach.

1960 in Bregenz am Bodensee geboren – die See

wurde ihm also schon bei der Geburt «in die Wiege

gelegt» – wächst Ernst Gröchenig im unweit

entfernten Feldkirch im Vorarlberg auf und besucht

dort sämtliche Schulen, bevor er nach dem

Militärdienst sein Medizinstudium in Innsbruck

beginnt. Sein Studium finanziert er sich anfänglich

mit Musikunterricht. Seine Fähigkeiten auf dem

Akkordeon sind mittlerweile gross – als 17-Jähri-

ger nimmt er an den Akkordeon-Weltmeisterschaf-

ten teil –, dazugekommen sind Klarinette und

Saxofon. Er beginnt während des Studiums, in

verschiedenen Musikformationen zu spielen, von

der Blasmusikkapelle über Jazzbands bis in

Duetts, tingelt an den Wochenenden und in den

Semesterferien durch ganz Europa. Man spielt

Unterhaltungsmusik, Dixie, Jazz und Swing der

1930er-Jahre, auf Hochzeiten, Schiffen, auf Bällen

und Galas usw. Die Gage finanziert Leben und

Studium. «Es war eine sehr intensive, aber schöne

Zeit», erzählt Gröchenig. Im letzten Studienjahr trat

er nicht weniger als 170-mal als Musiker auf.

Nichtsdestotrotz stand in jener Zeit das Medizin-

studium an erster Stelle. Der Facharzt für Innere

Medizin war vorerst sein Ziel. Keine Selbstver-

ständlichkeit in jener Zeit (1980er/90er-Jahre), es

herrschte – heute kaum vorstellbar – eine Ärzte-

schwemme. Nach der Promotion nahm er kurzfris-

tige Angebote an, z. B. in der Psychiatrie, der

Neurologie, bis er schliesslich eine Stelle auf der

Inneren Medizin im Landeskrankenhaus Feldkirch

angeboten bekam. Ein Glücksfall für Gröchenig,

denn sein damaliger, vorausschauender Chefarzt

hat ihn sehr gefördert und ihn zur Angiologie

geführt, einer Disziplin, die in den 1990er-Jahren

noch in den «Kinderschuhen» steckte. Gröchenig

lernte insbesondere Alfred Bollinger vom Unispital

Zürich kennen, einen der frühen europäischen

Pioniere der Angiologie und Wegbereiter der heute

ausgefeilten Kathetertechnik. Gröchenig erlernte

die kathetertechnische Intervention, führte diese in

Feldkirch ein und erlangte danach den noch jungen

Facharzttitel für Angiologie. Er wechselte dann in

Dr. Ernst Gröchenig, seit 2001 Chefarzt der Angiologie am KSA, vereint viele Talente und Leidenschaften auf sich. Neben seiner grossen fachärztlichen Expertise als ausgewiesener Notarzt, Kardiologe und Angiologe beherrscht er das Segelhandwerk auf hoher See und mit Akkordeon, Klarinette, Saxofon, Keyboard und Mundharmonika gleich mehrere Instrumente.

Medizin, Musik und Natur sind

meine Leidenschaften.

Persönlich

die Kardiologie, die mit der Entwicklung der

Kathetertechnik einen grossen Sprung machte, und

erwarb zusätzlich den Facharzttitel in Kardiologie.

1995 bewarb er sich zum ersten Mal am KSA für

die Position des Chefarztes der noch jungen

Disziplin Angiologie. Zunächst ohne Erfolg, weswe-

gen es ihn in eine Privatklinik am Chiemsee zog.

2001 war es dann das KSA, das sich an die erste

Bewerbung Gröchenigs erinnerte und sich nach

dem Weggang des Chefarztes um ihn bemühte. Da

auch das lukrative Angebot eines mehrjährigen

Forschungsaufenthaltes in Houston, Texas, winkte,

fiel die Entscheidung nicht leicht. Und hätte er

mitten in diesem Entscheidungsprozess nicht seine

heutige Frau kennen und lieben gelernt, er wäre

womöglich nicht im KSA «gelandet».

Seit 15 Jahren führt er die Abteilung Angiologie als

Chefarzt. Eine ziemlich lange Reise, auf der sich

das Fach immer weiter entwickelt hat wie auch die

Abteilung selbst, inklusive den Standortwechsel ins

KSA am Bahnhof im Jahr 2012. Rund 2500

Patienten pro Jahr wurden anfänglich behandelt.

Inzwischen sind es rund 11 000.

Mit seinem Engagement am KSA hat er seine

Traumstelle gefunden, wie er erklärt. Doch neben

seinem Traumberuf hat sich Dr. Gröchenig viele

weitere Träume erfüllt. Unter anderem das Segeln,

das ihn seit seinem ersten Segeltörn auf dem

Bodensee – ein Geschenk zur Promotion zum

Doktor der Medizin – nicht mehr losgelassen hat.

Als Hochseeskipper nutzt er seither jeden Urlaub,

um die Meere zu befahren, mit Freunden oder der

Familie – Gröchenig ist Vater zweier Kinder

(10- und 12-jährig). Die Weite des Meeres, die

Schönheit der Natur, die Seele baumeln lassen,

das sind Dinge, die der Genussmensch Ernst

Gröchenig als Ausgleich zu seinem anspruchsvol-

len Job benötigt, sowie die Musik, auch wenn

dafür nicht mehr so viel Zeit übrig bleibt wie früher.

Sein Schiffsakkordeon begleitet ihn jedoch auf

jeder seiner Segelreisen. •

Ralph Schröder

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· 13

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14 ·

Angiologie – die Spezialisten der Gefässe

Die Angiologie befasst sich mit der Diagnostik und nichtoperativen Therapie sämtlicher Gefässer-krankungen (Arterien, Venen, Lymphsystem) mit Ausnahme der Herzkranz- und der Hirngefässe. Mit der Weiterentwicklung der Kathetertechnologie sind heute Eingriffe in fast jedem menschlichem Blutgefäss möglich.

Die Angiologie ist als Spezialgebiet der Inneren Medizin medizinhistorisch

eine noch junge Disziplin. Die Schweiz darf sich gar als Ursprungsland der

Angiologie «von» schreiben, nahm doch die Entwicklung des Spezialfaches

zu Beginn der 1960er-Jahre ihren Anfang am Universitätsspital Zürich.

Konkreter bei Prof. Dr. Alfred Bollinger, damaliger und erster Lehrstuhlinha-

ber für klinische Angiologie, der weltweit als Begründer der Disziplin gilt und

dessen Erkenntnisse über die Bedeutung der sogenannten Mikrozirkulation,

also der Durchblutung der kleinsten Blutgefässe, in der Folge zu bahnbre-

chenden Innovationen im Bereich der Therapie und Diagnose von Gefässer-

krankungen führte. Bollinger war Initiator und Mitentwickler der heute

weltweit millionenfach angewendeten katheterbasierten Behandlung von

Gefässerkrankungen (Herzkatheterbehandlung, Hirnschlagbehandlung usw.

– erste Ballondilitation eines Herzkranzgefässes 1977 in Zürich).

Know-how aus der Pionierzeit

Der heutige Chefarzt der Angiologie am KSA, Dr. Ernst Gröchenig, seit 2001

Nachfolger des ersten Inhabers dieser Position in Aarau, Daniel Holtz (das

KSA verfügte erst mit ihm und seit 1996 über eine eigene Angiologie), darf

sich rühmen, Prof. Bollinger noch persönlich gekannt zu haben. Dr. Gröche-

nig verfügt neben dem Facharzttitel Angiologie auch über die Anerkennung

als Kardiologe und Internist (vgl. auch das Personalporträt S. 12).

Das Fach Angiologie hat sich seit seiner Begründung enorm weiterentwickelt,

insbesondere was die interventionellen Behandlungsmöglichkeiten von

Gefässerkrankungen mittels Kathetertechnik betrifft, aber auch durch die

Entwicklung der Lasertherapie sowie in der Diagnostik, beispielsweise durch

die sogenannte Duplexsonografie, die nicht nur eine Darstellung der Gefässe,

sondern auch des Blutflusses erlaubt.

Die Angiologie befasst sich mit der Diagnostik und der nichtoperativen

Behandlung sämtlicher Gefässerkrankungen (arteriell, venös, lymphatisch)

mit Ausnahme der Herzkranz- und der Hirngefässe. Herzkathetereingriffe

sowie Hirngefässbehandlungen sind eine Angelegenheit der Kardiologie resp.

der Neuroradiologie, auch wenn deren Methode im Bereich der katheterba-

sierten Eingriffe sich im Prinzip nicht von jener der interventionellen Angiolo-

gie unterscheidet. Erlaubt das fortgeschrittene Stadium einer Gefässerkran-

kung keine konservative oder minimal-invasive, sprich interventionelle

angiologische Behandlung, kommt die Gefässchirurgie zum Einsatz, mit

welcher die Angiologie eine enge Zusammenarbeit pflegt. Auch gemeinsame

operative Eingriffe im Hybrid-Ops (z. B. chirurgische Behandlung eines

Gefässaneurysmas und gleichzeitige interventionelle Erweiterung des

Gefässes) sind keine Seltenheit.

Die Ursachen von Gefässerkrankungen

Arterielle Gefässerkrankungen zeigen sich zumeist in Durchblutungsstörun-

gen (Verengungen aufgrund von Verkalkungen, Verstopfung). Dafür sind

verschiedene Ursachen denkbar. Diabetes ist eine der Hauptursachen, aber

auch Bluthochdruck, genetische Disposition sowie erhöhte Blutfette.

Gefässerkrankungen, Durchblutungsstörungen können am gesamten Körper,

d. h. in allen Blutgefässen auftreten und auch zu funktionellen Organstörun-

gen führen. Nicht selten gelangen deshalb Patienten mit Beschwerden

aufgrund solcher Störungen zunächst in die Angiologie und werden je nach

Komplexität zum Spezialisten im KSA überwiesen, aber auch umgekehrt,

wenn sich organische Beschwerden als gefässbedingt und angiologisch als

behandelbar erweisen.

Teamwork

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· 15Teamwork

Arterielle und venöse Gefässerkrankungen

Eine der am häufigsten und angiologisch behandelbaren Gefässerkrankun-

gen ist die sogenannte Schaufensterkrankheit (periphere arterielle Ver-

schlusskrankheit – PAVK). Eine Verengung und Verstopfung der Beinarterien

führt zu Beschwerden und Behinderungen beim Gehen. Je nach Stadium der

Erkrankung, welches u. a. mit der sogenannten Duplexsonografie sehr genau

bestimmt werden kann, kann diese durch eine Katheterintervention (Eröff-

nung des Gefässes oder Stent-Einlage) behandelt werden.

Auch im Bereich der venösen Gefässerkrankungen – beispielsweise Krampf-

adern – ist heute eine interventionelle Behandlung möglich – mit der soge-

nannten Laserablation. Das KSA war das zweite Spital in der Schweiz,

welches diese Behandlungstechnologie vor 12 Jahren erfolgreich ein- und

durchführte. Die Krampfaderbehandlung in der Angiologie ist rein medizi-

nisch indiziert und wird nicht aus kosmetischen Gründen durchgeführt. Eine

Nichtbehandlung kann zu schwerwiegenden Folgen wie offenen Beinen mit

schwer heilenden Wunden führen.

Der Grossteil der interventionellen angiologischen Behandlungen, die zusam-

men mit der Radiologie (Haus 1) erfolgen, kann ambulant ausgeführt werden,

in komplexen Fällen oder bei polymorbiden, unselbstständigen Patienten sind

jedoch auch stationäre Aufenthalte notwendig.

Konservative und andere Behandlungen

Neben den interventionellen Behandlungen kommen aber durchaus auch

konservative Therapien, z. B. medikamentöse, zum Einsatz, aber auch

andere, durchblutungsfördernde Therapiemassnahmen (beispielsweise

Gefässsportgruppe in Zusammenarbeit mit der Physiotherapie).

Neben den arteriellen und venösen Gefässerkrankungen befasst sich die

Angiologie, wenn auch eher selten, mit der Behandlung von Lymphödem-

problemen (in Kooperation mit der Reha Zurzach) sowie mit Gerinnungs-

störungen (Haemostaseologie), wofür eine enge Kooperation mit der Hämato-

logie und dem Institut für Labormedizin besteht.

Last but not least verfügt die Angiologie auch über ein professionelles

Wundpflegeteam, zumal gefässbedingte Erkrankungen nicht selten mit einer

schwierigen Wundheilung einhergehen. Für nicht gefässbedingte Wunden

wiederum besteht eine enge Kooperation mit der Dermatologie in unmittelba-

rer Nachbarschaft am Standort KSA am Bahnhof. Für die Betreuung von

stationären Patienten verfügt die Angiologie neben ihrem Hauptstandort am

Bahnhof jedoch weiterhin über Räumlichkeiten in Haus 6.

Das Angiologie-Team

Die Abteilung Angiologie ist Teil der Medizinischen Universitätsklinik des

KSA. Das Ärzteteam besteht aktuell neben Chefarzt Dr. Ernst Gröchenig aus

2 Leitenden Ärzten (Dr. Thorsten Grumann, Dr. Jennifer Fahrni), 1 Senior

Consultant (Dr. Arne Georg Kieback) und 1 Oberärztin (Dr. Juliane Linden-

berg). Das Pflegeteam (7 Vollstellen) besteht aus 11, das Sekretariat aus

7 Mitarbeitenden (6,1 Vollstellen).

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt rund 11 000 Patientinnen und

Patienten in der Angiologie behandelt, davon 77% ambulant.•

Ralph Schröder

www.ksa.ch/angiologie

Bilder von oben nach unten: Duplexsonografie, interventioneller Eingriff im Angioraum

(Radiologie) und Messung der Durchblutung an den Beinen.

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Die Klinik in der Strohhütte – ein Jahr Südsudan

Eine gewöhnliche Reisedestination ist der Südsudan nicht, zumindest ist die Auswahl an Reiseführern sehr gering. Das Land hat einen mehr als 20-jährigen Bürgerkrieg hinter sich und die Unruhen dauern fort. Bereits seit 1991 arbeitet die humanitäre Hilfsorganisation MEDAIR in diesem Land. Sie leistet Hilfe bei plötzlich eintretenden Notfällen wie Überschwemmungen, Krankheitsausbrüchen oder Massenvertreibungen. Claudia Kunze, dipl. Expertin Intensivpflege auf der medizinischen Intensivstation, war 2010 für ein Jahr vor Ort als medizinische Fachkraft mit dabei.

Nach meiner Intensivpflegeausbildung am KSA

habe ich mich bei MEDAIR beworben und bekam

ein halbes Jahr später das Angebot, im Südsudan

im medizinischen Nothilfeteam mitzuarbeiten. Die

Entscheidung, dieses Angebot anzunehmen, ist mir

nicht leicht gefallen. Ich wollte zwar gerne in einem

Entwicklungsland arbeiten, aber musste es gerade

der Sudan sein? Für April 2010 war mein Arbeits-

beginn vorgesehen, genau zum Zeitpunkt, als im

Land die ersten Wahlen geplant waren und ent-

schieden werden sollte, ob der Südsudan ein eigen-

ständiges Land wird. Die Sicherheitslage galt als

problematisch.

Durch Berichte wusste ich, wie schlimm die

Gesundheitslage im Land ist. Das Leben von

Tausenden von Menschen ist aufgrund von fehlen-

der medizinischer Versorgung in Gefahr. Die

Unterernährungsrate ist alarmierend und höher als

an jedem anderen Ort der Welt, viele Kinder

sterben. Der Bedarf an humanitärer Hilfe ist enorm.

Meine Motivation war es, sich genau dafür einzu-

setzen. Jetzt erhielt ich die Gelegenheit dazu. Ich

sagte zu.

Unvergessliche Erfahrung in «Jiech»

Ich arbeitete ein Jahr lang in einem medizinischen

Nothilfeteam, das aus 10 Personen bestand. Das

Team ist in der Lage, innerhalb kürzester Zeit auf

medizinische Notfälle im gesamten Land zu

reagieren, auch wenn die allgemeine Unsicherheit,

der Mangel an befahrbaren Strassen sowie das

unwegsame Gelände diese Hilfe stark erschweren.

Meistens muss die Versorgung und Logistik der

Projekte über den Luftweg organisiert werden.

Im Verlauf des Jahres durfte ich in verschiedenen

Projekten mitarbeiten, darunter Impfkampagnen,

Ernährungsprogramme und Projekte zur Bekämp-

fung von Infektionskrankheiten. Doch an einen Ort

erinnere ich mich noch ganz besonders: an «Jiech»,

im Süden des Landes gelegen (Upper Nile State).

Der Südsudan war seit einiger Zeit mit der soge-

nannten Leishmaniose-Epidemie konfrontiert, einer

Parasitenkrankheit, die von einer kleinen Sandmü-

cke übertragen wird. Sie zerstört nach und nach

das Immunsystem und endet ohne Behandlung oft

tödlich. Für die Behandlung muss vier Wochen lang

täglich ein Medikament gespritzt werden. In Jiech

gab es besonders viele Fälle, die von dieser

Krankheit betroffen waren.

Flexibilität gefragt

Als ich in Jiech ankam, war die Programmarbeit

des Nothilfeteams bereits in vollem Gange. Meine

Kollegin, eine dänische Ärztin, stand bei meiner

Ankunft am Fluglandestreifen bereit. Sie war drei

Wochen in Jiech stationiert gewesen, und ich sollte

ihre Ablöse als Verantwortliche übernehmen.

Einmal pro Woche landet ein Flugzeug in Jiech nur

wegen des MEDAIR-Projekts – die einzige Möglich-

keit hierher zu kommen. Die Übergabe fand also

am Fluglandestreifen statt, während der Pilot das

Material auslud, das für die Projektarbeit gebraucht

wurde. Eine kurze mündliche Information zur

aktuellen Lage, für mehr reichte es nicht. Ungefähr

mit folgenden Worten reichte meine Kollegin den

Stab an mich weiter:

«Also, es gibt hier sehr viel zu tun; wir haben etwa

150 Patienten im Programm, die täglich vorbeikom-

men und ihre Medikamentendosis erhalten müssen.

Dazu kommen sehr viele neue Patienten, die wir auf

Leishmania positiv testen und danach ins Pro-

Outside

Claudia Kunze behandelt eine Augenentzündung bei einem Kind mit Leishmaniose.

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· 17Outside

gramm aufnehmen. Normalerweise reichen die

Medikamente für eine Woche, aber wenn du sehr

viele neue Patienten aufnimmst, werden sie schon

früher ausgehen. Was du sonst noch wissen musst?

Ja, also, wir wohnen hier sehr schön, gleich neben

den Fluglandestreifen, in einem ‹Zeltlager›. Wir

haben eine Köchin angestellt, und ich habe sie

gelehrt, Nudeln zu kochen, damit es nicht immer nur

Reis und Bohnen gibt. Also, das wär’s! Ich glaube,

das Flugzeug startet jeden Moment, bye, bye, have

fun!». Mit diesen Infos startete ich ins Projekt.

Täglicher Kampf mit den widrigen Umständen

Neben mir waren noch zwei kenianische Mitarbeiter

von MEDAIR in Jiech stationiert. Dazu acht lokale

Mitarbeitende, die wir Schritt für Schritt in der

Behandlung von Leishmaniose anlernen mussten.

Nachdem ich meine Sachen in unserem Zeltlager

abgestellt hatte, besuchte ich als erstes das

Behandlungszentrum. Die Patienten drängten sich

vor der «Strohhütten-Klinik» und warteten auf ihre

tägliche Behandlung. Manche hatten einen zweitä-

gigen Fussmarsch hinter sich, um die Therapiesta-

tion zu erreichen. Wenn sie es einmal bis hierher

geschafft hatten, blieben sie 30 Tage und kamen in

irgendeiner Hütte in der Nähe des Behandlungs-

zentrums unter, bis die Therapie abgeschlossen

war. Viele der Patienten sahen extrem abgemagert

aus, eine Begleiterscheinung der Leishmaniose. Wir

ergänzten die Ernährung der Patienten jeweils mit

einem therapeutischen Nahrungsbrei namens

«Plumpy Nut», einer energiereichen Paste aus

Erdnussbutter.

Hilfe in letzter Not

In den folgenden Tagen nahmen wir über 100 neue

Patienten ins Programm auf, und ich realisierte

rasch, dass die Medikamente nicht ausreichen

würden, bis der nächste Flieger kommt. Ich war

enorm gestresst und fühlte mich ohnmächtig

angesichts dieser Situation. Meine kenianische

Kollegin konnte damit sichtbar entspannter umgehen

und sagte zu mir: «Du bist hier nicht in Europa, wo

du einfach die Medikamente aus dem Schrank

nehmen kannst. Kein Auto kommt nach Jiech, und

ein Flugzeug lässt sich nicht so leicht organisieren.

Es gibt nichts in Jiech, keinen Markt und keine

Sodagetränke, wie es sie sonst überall auf der Welt

gibt. Du kannst nicht erwarten, dass unsere Vorräte

immer reichen.» Doch ich versuchte alles, um so

schnell wie möglich Nachschub zu bekommen. Was

die Kommunikation zur Aussenwelt betrifft, so waren

diese in Jiech extrem limitiert. Strom gab es nur von

einer kleinen Solarplatte. Aber es reichte, um das

Funktelefon zu laden und mit der Medair-Teamlei-

tung in der Hauptstadt Juba in Kontakt zu treten.

Doch die Leitung konnte nicht versprechen, einen

zusätzlichen Flieger zu organisieren, viele Projekte

mussten gleichzeitig betreut werden.

So kam der Tag, an dem ich wusste, dass die

Medikamente ausgehen würden. Schon früh

morgens sortierte ich die Patientenkarteikarten nach

den Prioritäten und stellte jene Patienten zurück, bei

denen ich eine Therapiepause als nicht lebensbe-

drohlich beurteilte, als ich auf einmal ein brummen-

des Geräusch hörte. Ein Flieger landete, lud ein paar

Kisten der dringend benötigten Medikamente ab und

startete gleich wieder. Ich war überglücklich, dass

mein Ruf nach Nachschub Gehör fand und wir die

Behandlung weiter sicherstellen konnten.

Fazit

Trotz der herausfordernden Lebensumstände, die ich

in Jiech zu meistern hatte, war es eine besondere

Freude, Patienten mit Leishmaniose als geheilt aus

dem Programm entlassen zu dürfen. Für mich

bedeutete diese Arbeit mehr als nur einen «Tropfen

auf den heissen Stein» geleistet zu haben. Das viele

Reis-und-Bohnen-Essen habe ich dafür in Kauf

genommen.

Während ich diesen Bericht schrieb, blickte das

Land auf seine fünfjährige Unabhängigkeit zurück.

Doch Grund zum Feiern gibt es nicht. In der Haupt-

stadt Juba kommt es zu Kämpfen. Noch immer gibt

es im Land keinen Frieden.

Während ich heute im KSA wieder Patienten auf der

Intensivstation auf höchstem medizinischen Niveau

betreue, frage ich mich hin und wieder, wie es den

Menschen in Jiech wohl geht. • Claudia Kunze

Hilfsorganisation Medair

Medair ist eine international tätige Hilfsorganisa-

tion. Von christlichen Grundwerten inspiriert, lindert die Organisation menschliches

Leid in einigen der entlegensten und gefährdetsten Regionen weltweit. Aktuelle

Einsatzgebiete sind: Afghanistan, DR Kongo, Madagaskar, Naher Osten (Irak,

Jordanien, Libanon, Syrien), Nepal, Somalia, Sudan.

Interessierte informieren sich unter:

www.medair.org Spendenkonto: PC 10-648-6

Stimmungsbilder von der aus der Luft durch die Hilfsorganisation Medair versorgten «Strohhütten-Klinik» im Südsudan.

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18 ·

Pantone 368 dominierte Personalfest 2016Bei sommerlichen Temperaturen trafen sich am 24. Juni 2016 1300 Mitarbeitende des KSA und des Spitals Zofingen im Aarauer Schachen zum Personalfest «KSAbudget – einfach gut». Selbst aufziehende Gewitter taten der Stimmung keinen Abbruch. Ein Abend, der nicht nur die Besucher begeisterte.

Schon im Vorfeld zeichnete es sich ab, dass die

Organisation des diesjährigen Personalfestes neue

Massstäbe setzen würde. Der Aufwand für die Koordi-

nation der fast ausschliesslich externen Partner war

deutlich höher als in den Vorjahren. Damit konnte der

Einsatz der hauseigenen Kräfte auf ein Minimum

reduziert werden.

Die Idee, die Festdekoration mit dem sympathischen

«KSA-Grün» (die exakte Farbdefinition ist Pantone

368) zu gestalten, wurde ausserordentlich gut umge-

setzt. Anklang fand der spitalverbindende Führring, wo

sich unter Zofinger und Aarauer Sonnenschirmen viele

Teams trafen. Diese Location fanden aber auch

gefühlte 12,3 Millionen Mücken spitze, die nur mit

Anti-Brumm in Schach gehalten werden konnten.

Welturaufführung

Einzigartig war wohl die Welt-Uraufführung der

Greenbeats am Jockeypavillon. Die «Instrumente»

haben die Zivis und die KSA-Baugruppe aus altem

Spitalmaterial gebaut. In einer mitreissenden Perfor-

mance entlockten die Greenbeats einem alten Garde-

robenschrank, einer OP-Lampe, einem Hinweisschild

und Desinfektionsmittelspendern einen unvergessli-

chen Sound.

Der Gasthof zum Schützen organisierte das Catering.

Rund 100 Personen versorgten die Festteilnehmenden

mit einem abwechslungsreichen Buffetangebot.

Abgerundet wurde der Anlass durch die Spiele und

Mitmachangebote von KSA-Partnern und einen hoch

willkommenen Shuttleservice der Tschannen AG bis tief

in die Nacht.

Das gesamte OK bedankt sich bei allen, die dieses

Personalfest ermöglicht haben. •

Bernd Rosenkranz

Outside

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· 19Outside

Mit dem Jaguar zum Bodensee

Was wäre ein Personalfest ohne Wettbewerbe und ohne Preise? Viele KSA-Partner beteiligten sich am Sponsoring und stellten Preise zur Verfügung.

«Das kann doch nicht sein!», reklamierte Carola vom Reifenhersteller Yokohama nach Bekanntwerden

der Sieger im Reifenwechselwettbewerb: «Nur Männer, die gewonnen haben …!». Und so überraschte

Sponsor Yokohama auch die drei schnellsten Frauen des Radwechsel-Spiels mit analogen Preisen. Wie bei

den Männern ging der erste Preis – ein Satz nigelnagelneue Reifen – in die Apotheke: zu Laborantin

Jasmin Wirth. In Zofingen freute sich Brigitte Lüscher Appelt über die schicke Uhr, und Pflegefachfrau Eveline Hofer verreist mit einer neuen Reiseta-

sche. Anfang August lud Ursula Hediger von der Emil Frey AG die Gewinner ihres Rate-Wettbewerbes nach Safenwil zur Preisübergabe ein. David Selinger

vom Sicherheitsdienst gewann einen Gutschein für das Fahrzeugpflegecenter, Mirjam Krijan besucht das Emil Frey Classics Museum und Gastgeberin

Manuela Elias freute sich über den gewonnenen Kurztrip zum Bodensee. Die Anreise zum Hotel Bad Horn erfolgt natürlich stilecht in einem Jaguar F-TYPE.

Und auch der Sponsor Allianz verschickte seinen Gewinnern die vielen kleinen und grösseren Urlaubs-Gadgets zu Beginn der Sommerferien. Die BRACK-Gut-

scheine wurden bereits am Festabend überreicht. Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch und allen Sponsoren ein ganz grosses Dankeschön.

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20 · Varia

Das KSA-Kreuzworträtsel des Monats

Gewinnpreis August: Wellness-

Gutschein fürs «sole uno»

Mitmachen lohnt sich doppelt. Unter den

Einsendungen des richtigen Lösungswortes

verlosen wir dieses Mal einen Wellness-Gutschein

des «sole uno» in Rheinfelden/AG für 2 Personen.

Lösungswort mit Angabe von Postanschrift an

[email protected] oder Kantonsspital Aarau,

Marketing und Kommunikation, Stichwort:

KSA-Kreuzworträtsel August, Tellstrasse, 5001

Aarau. Einsendeschluss: 12. September 2016.

Am Ende des Jahres wird unter sämtlichen

Einsendungen aller Rätsel der Hauptgewinn

ausgelost: 10 g Gold! •

Fragen1. Wer ist Alleinaktionär der Kantonsspital Aarau AG?

2. Wie lautet der englische Begriff für Notfall?

3. Wie lautet die Zertifizierungsbezeichnung im Betrieblichen

Rechnungswesen?

4. Abkürzung für die Unternehmens-Software (Finanz- und Personal-

wesen, Anlagenbuchhaltung, Beschaffung und Logistik) des KSA?

5. Name einer grossen Krankenversicherung?

6. Wofür steht die Abkürzung KTR?

7. Zweisprachige Zeitschrift für Mitarbeitende und Fachkräfte in Spitälern,

Kliniken und Rehabilitationszentren (Name)?

8. Wie heisst das Patienten-Leistungserfassungssystem des KSA?

9. Anderes Wort für Grundstück?

10. Team der Abteilung Rechnungswesen?

11. Partnerspital des KSA?

12. Was bedeutet F+C?

13. KSA-Klinik in Haus 60 (Herzogstrasse)?

14. Abkürzung für das Zeiterfassungssystem am KSA?

15. Tarifsystem für ambulante Behandlungen?

16. Jährliche Publikation des Geschäftsganges?

17. Was bedeutet die Abkürzung KVG?

18. Bereichsübergreifende und verbindliche Vorschrift für die Zusammen-

arbeit im KSA?

19. Abkürzung für Kostenstelle?

20. Begriff für die Vergütung von Leistungen im Gesundheitssystem pro

Behandlungsfall

Bitte beachten: Wenn gesuchte Worte die Um-laute Ä, Ö, Ü enthalten, Umlaute nicht als AE, OE oder UE schreiben!

Lösungswor t Sponsor:

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· 21Rubrik

Lösung KSA-Kreuzworträtsel aus

Ausgabe Nr. 6/7, 2016

Fragen aus Nr. 6/7, 20161. Fürs Spital wichtige externe Ärztegruppe? 2. Medizin-technische Berufsgruppe?

3. Bringt die Patienten von einem Ort zum anderen (Abteilung)? 4. Medizinische Diszip-

lin, die sich mit Bluterkrankungen beschäftigt? 5. Koordiniert sämtliche Rettungsein-

sätze im Kanton? 6. Chefarzt Urologie und Bereichsleiter Chirurgie (Nachname)? 7. Wird

hauptsächlich im Stroke Center behandelt? 8. Radiologisches Untersuchungsverfahren

der weiblichen Brust? 9. Medizinischer Fachbegriff für Kinderarzt? 10. Was ist eine

Gastroskopie? 11. Ort, an dem Patienten nach einer Operation vor der Verlegung auf

Station zwischenzeitlich überwacht werden? 12. Was bedeutet subkutan? 13. Wird in

der Pathologie zur Diagnostik von Gewebestrukturen eingesetzt? 14. Haus 60 (neue

KSA-Eingangspforte) befindet sich an welcher Strasse (Name)? 15. Hören eines Geräu-

sches im Ohr oder im Kopf ohne äussere Geräuschquelle (medizinischer Fachbegriff)?

16. Medizinischer Fachbegriff für Grippe? 17. Hier werden Knochenbrüche und andere

Verletzungen des Bewegungsapparates versorgt? 18. Häufigste entzündliche Haut-

erkrankung? 19. Medizinische Disziplin, die sich mit der ganzheitlichen Betreuung von

Patienten mit chronischen, unheilbaren Erkrankungen befasst? 20. Medizinisches Ver-

fahren zur Organverpflanzung?

Gewinnerin KSA-Kreuzworträtsel Juni/Juli. Einen Sonntags-

brunch-Gutschein des Restaurants Go West Aarau für 2 Personen

gewonnen hat: Isabelle Schmid aus Suhr.

Tonis Rückspiegel

Erinnerungen an Schuweys

Von der Fähigkeit der untrüglichen Intuition – eine Hommage. Werner

Schuwey hiess er, unser Turnlehrer an der Mittelschule, die ich Ende der

1960er-, Anfang der 1970er-Jahre besuchte. Er war eher der trockene

Typ, halt ein Mann aus den Bergen, genauer gesagt, aus den Freiburger

Voralpen. Er trat auf mit einer natürlichen Autorität ohne Allüren. Bald

merkte er, dass ich für die sonst beliebten Ballspiele wenig begabt war.

Von Zeit zu Zeit liess er mich deshalb laufen bzw. rennen. Während meine

Mitschüler dem damaligen Fussballgott Beckenbauer nacheiferten,

absolvierte ich ein selbstständiges Lauftraining im nahe gelegenen Wald.

Der Lehrer vertraute mir, dass ich das tatsächlich tat. Es wäre mir nie in

den Sinn gekommen, dieses Vertrauen zu missbrauchen.

Rund 30 Jahre später lernte ich seine Cousine Catherine kennen, damals

noch Oberschwester der operativen Intensivstation am KSA. Aus einer

ähnlichen Sozialisation in einem traditionell katholisch geprägten Milieu

stammend, stellten wir rasch eine gewisse Seelenverwandtschaft fest. Wir

unterhielten uns über Gott und die Welt, über Literatur und Botanik, über

Pflegerisches, Bildungsfragen und Organisatorisches. Sie brachte mir bei,

wie das Spital funktioniert. Sie hatte auch klare Vorstellungen darüber, was

zu tun oder zu unterlassen ist, damit das Spital seinen Auftrag erfüllen

kann. Schliesslich war sie schon seit Jahrzehnten im KSA tätig.

Unvergessen sind ihre spontanen Besuche kurz vor meinem Feierabend im

Sekretariat des CEO. Unverblümt, aber nie verletzend, übte sie Kritik an

Entscheidungen der Geschäftsleitung, wenn diese für sie nicht nachvoll-

ziehbar waren. Scharf verurteilte sie Projekte, welche die Mitarbeitenden

von der eigentlichen Arbeit abhielten. Für sie hätte wohl in einer ethischen

Diskussion auch die Aussage zugetroffen, es sei zutiefst unmoralisch, die

dem Spital anvertrauten Mittel nicht wirtschaftlich einzusetzen.

Nein, sie war nicht sehr sportlich wie ihr Cousin. Aber etwas ganz Wichti-

ges hatte sie mit ihrem Verwandten gemeinsam. Sie verfügte über die

untrügliche Intuition in der Einschätzung von Situationen. Sie besass ein

unheimliches Gespür dafür, im Zwiespalt zwischen Strenge und Grosszü-

gigkeit, zwischen Forderung und Förderung die richtigen Entscheidungen

zu treffen.

Vor fünf Jahren starb Catherine Schuwey. Ihre Position als gewissermas-

sen moralische Instanz des Spitals ist wohl unersetzlich. Ihren Cousin habe

ich wie die meisten Lehrer meiner Jugend aus den Augen verloren. •

Toni Schuler

Lösung

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22 ·

Jubilare

5 JAHRE

01.08.2016, Bonito Antonio, Dipl. Rettungs-

sanitäter, Ambulanz- und Rettungsdienst

01.08.2016, Engelkamp Thaler Karin,

Arzt sekretärin, Klinik für Neurologie

01.08.2016, Furrer Esther, Arztsekretärin,

Ophthalmologie

01.08.2016, Hartmann Ines Maria, Laborantin,

Spitalapotheke

01.08.2016, Icic Sabina, Fachfrau Betreuung

Kinder i. A., Kindertagesstätte

01.08.2016, Meister Urs, Dipl. Pflegefachmann

WB Anästhesiepflege, Klinik für Anästhesie

01.08.2016, Pfaff Sylvia, Med. Praxisassistentin,

Institut für Radiologie

01.08.2016, Pohlmann Susan, Dipl. Pflege-

fachfrau, Operationsabteilung H1

01.08.2016, Schwab Yvonne, Mitarbeiterin

Restauration, Cafeteria Santerra

01.08.2016, Serratore Chiara, Sachbearbeiterin

Patientenempfang, Patientenaufnahme

01.08.2016, Stirnemann Monika, Mitarbeiterin

Labor, Stiftung Blutspende SRK Aargau Solothurn

01.08.2016, Tiedtke Bettina, Dipl. Pflegefachfrau,

Nephrologie, Dialyse und Transplantation

01.08.2016, Weingart André, Mitarbeiter

Sicherheitsdienst, Sicherheitsdienst

08.08.2016, Fazio Cecile, Dipl. Pflegefachfrau,

Chirurgie Privat, Station 221

08.08.2016, Jörger Irene, Oberärztin i. V., Institut

für Radiologie

15.08.2016, Mustafa Islam, Techn. Sterilisations-

assistent, Zentralsterilisation

15.08.2016, Widmer Daniel, Dipl. Kindererzieher

HF i. A., Kindertagesstätte

18.08.2016, Sutter Conny, Med. Praxisassistentin,

Stiftung Blutspende SRK Aargau Solothurn

20.08.2016, Stocker Erika, Dipl. Expertin

Intensivpflege, Operative Intensivmedizin 122

21.08.2016, Dr. med. Elbejou Nagat, Assistenz-

ärztin, Klinik für Kinder und Jugendliche

22.08.2016, Moor Tiziana, Dipl. Pflegefachfrau,

Chirurgie, Station 172

22.08.2016, Yigit Yasemin, Med. Praxisassistentin,

Ophthalmologie

31.08.2016, Dr. med. Drozdov Daniel, Assistenz-

arzt, Klinik für Kinder und Jugendliche

31.08.2016, Egli Monika, Sekretärin,

Ergotherapie

10 JAHRE

01.08.2016, Eyer David, Oberarzt i. V., Plastische

Chirurgie

09.08.2016, Gentile Giuseppina, Sachbearbeiterin

Finanzbuchhaltung, Rechnungswesen

14.08.2016, Moser Gregor, Leiter Architektur und

Bau, A&B Architektur und Bau

15 JAHRE

01.08.2016, Hausheer Cornelia, Teamleiterin

Ambulatorium, Kardiologie

01.08.2016, Joho Roland, Stv. Leiter Sicherheits-

dienst, Sicherheitsdienst

01.08.2016, Tauscher Susanne, MTRA/

Geräteverantwortliche, Radioonkologie

01.08.2016, Züchner Nina, MTRA, Institut für

Radiologie

10.08.2016, Dr. med. Alatorre Manuela,

Medizinische Kodiererin, Medizinisches Controlling

13.08.2016, Springer Nadine, Dipl. Pflege-

fachfrau, Chirurgie Privat, Station 211

19.08.2016, Bihler-Gisler Manuela,

Dipl. Pflegefachfrau, Angiologie

20.08.2016, Karrer Corinna, Dipl. Pflegefachfrau,

Frauenklinik, Station 821

26.08.2016, Seeger-Zörner Jenny-Madeleine,

Dipl. Pflegefachfrau, Medizin, Station 611

28.08.2016, Eichenberger Anita, Mitarbeiterin

Patiententransport, Patienten-Transportdienst

20 JAHRE

01.08.2016, Barazetti Marietta, Arztsekretärin,

Nuklearmedizin

01.08.2016, Meier Ursula, Mitarbeiterin

Restauration, Cafeteria Santerra

04.08.2016, Hunziker Claudia, Dipl. Pflege-

fachfrau, Neurologie, Station 431

12.08.2016, Schorno Lorena, Biomedizinische

Analytikerin, Institut für Labormedizin

18.08.2016, Wernli Brigitte, Praxisassistentin,

Stiftung Blutspende SRK Aargau Solothurn

31.08.2016, Baldesberger Claudia, Sach-

bearbeiterin Notfallempfang, Patientenaufnahme

25 JAHRE

01.08.2016, Beganovic Muris, Dipl. Pflegefach-

mann, Nephrologie, Dialyse und Transplantation

01.08.2016, Merkofer Raphael, Koch, Küche

12.08.2016, Mitojevic Slavica, Gruppenleiterin

ZSVA, Zentralsterilisation

18.08.2016, Nees Michael, Dipl. Experte

Intensivpflege, Operative Intensivmedizin 122

18.08.2016, Wehrli Oliva Silvia, Dipl. Expertin

Intensivpflege, Klinik für Anästhesie

Jubilare

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· 23Varia

35 JAHRE

01.08.2016, Caruso Maria Blanca, Pflegehilfe,

Klinik für Urologie

Pensionierungen 31.08.2016, Ihnenfeld Maria-José, Gastgeberin,

Frauenklinik, Station 821 (15 Jahre)

31.08.2016, Koller Peter, Hauswart, Bereich

Betrieb, Reinigung (36 Jahre)

31.08.2016, Schwab Yvonne, Mitarbeiterin

Restauration, Cafeteria Santerra (4 Jahre)

31.08.2016, Zdravkovic Zvezdana, Pflegehilfe,

Medizinische Intensivstation (19 Jahre)

Wir gratulieren

Das Nachdiplomstudium zum dipl. Experten resp.

zur dipl. Expertin NDS HF Notfallpflege haben

kürzlich folgende Mitarbeitenden der Notfallsta-

tion erfolgreich abgeschlossen: Melanie

Christen, Christoph Kirchfeld, Sarah Ende und

Ana Paula Cardoso Andrade.

Das Nachdiplomstudium zum dipl. Experten resp.

zur dipl. Expertin NDS HF Anästhesiepflege haben

kürzlich folgende Mitarbeitenden abgeschlossen:

Sibylle Baumgartner, Patricia Everts, Irene

Giger und Nicole Hug.

Mohamed Bouaouina, Fachmann OP-Lagerung,

und Remy Lienhard, Fachmann OP-Lagerung,

haben kürzlich den Fachkurs für Operationslage-

rungen erfolgreich abgeschlossen.

Benjamin Münst und Daniel Schneider, dipl.

Experten HF Anästhesiepflege, haben vor Kurzem

ihre Ausbildung zum dipl. Rettungssanitäter HF

erfolgreich absolviert.

Daniel Koch, Pflegewissenschaftler Bereich

Medizin, und Manuela Friedli, Leitung Pflege-

entwicklung Zofingen, haben ihr Studium kürzlich

erfolgreich mit dem Master of Science in Pflege

abgeschlossen.

Buchtipp

Der Roman erzählt die Geschichte eines

Zeitungskorrektors, der die tägliche Berichter-

stattung zu manipulieren beginnt und damit

zunehmend in Teufels Küche gerät.

Aus dem Klappentext:

«Die Wahrheit einer Geschichte ist immer die

Geschichte dieser Wahrheit», sagt Erwin

Wiederkehr, der rätselhafte Komplize

Schweighausers in diesem Roman. Aber was

heisst schon Wahrheit? Vor allem, wenn es

um Zeitungsnachrichten geht. Gibt es nicht

falsche Wahrheiten und ebenso wahre Lügen?

Verwirrung herrscht. Am Ende ist alles ganz

anders, und die Wahrheit bleibt auf der

Strecke.

Armin Schweighauser, gelangweilter Korrektor

eines Zeitungsverlages, beschliesst eines

Tages, seinem freudlosen Dasein «buchstäb-

lich» ein Ende zu setzen. Er beginnt, die

Nachrichten zu fälschen. Ein wagemutiges

Experiment, das zunächst folgenlos bleibt.

Derweilen rumort es hinter den Kulissen des

Verlags. Als sich Schweighauser auf das

zweifelhafte Angebot Wiederkehrs einlässt,

sein falsches Spiel unter neuen Vorzeichen

fortzusetzen, und ein Todesfall sein Treiben in

neue Bahnen lenkt, beginnt sein Verhängnis.

Ein spannendes und aberwitziges Verwirrspiel

mit kriminalistischem Touch rund um die

KSA-Autoren oder Buchherausgeber

gesuchtSind Sie KSA-Mitarbeiterin oder -Mitarbeiter und haben Sie jüngst oder in der Vergangen-

heit bereits einmal ein (nicht wissenschaftliches) Buch veröffentlicht? Einen Roman,

Gedichte, Erzählungen, ein Kinderbuch, einen Bild- oder Fotoband? Oder planen Sie

gerade, ein solches zu schreiben oder zu veröffentlichen? Dann melden Sie sich bei der

inform-Redaktion. Wir berichten darüber oder bieten Ihnen die Gelegenheit, Ihr Projekt

oder Ihre Veröffentlichung an dieser Stelle vorzustellen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf

unter [email protected]. •

Frage nach dem Gehalt und der Glaubwürdigkeit

von vermittelter Wahrheit.

Als gedruckte Version und als E-Book im Buch-

handel und auf allen grösseren Online-Plattfor-

men erhältlich (oder auf Anfrage:

[email protected]). •

Ralph Schröder, PR-Redaktor und Redaktionsleiter des inform,

hat einen Roman veröffentlicht.

Ralph Schröder

Schweighausers Korrekturen

289 Seiten (Verlag BoD)

ISBN 978-3-8423-6227-7

Schweighausers KorrekturenEin Roman von Ralph Schröder

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www.ksa.ch Kantonsspital Aarau AG Tellstrasse 25 5001 Aarau

Agenda

Diese und weitere Veranstaltungen finden Sie im Intranet.

7. September, 19.00–20.00 Uhr Hörsaal, Haus 1

Alarmzeichen Durchblutungsstörungen

Öffentlicher Vortrag

20. September, 19.00–20.30 Uhr Hörsaal, Haus 1

Infoveranstaltung Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

22. September, 14.00 Uhr Foyer Hörsaal, Haus 1

Forum Primary Care

Hausarztweiterbildung

22. September, 19.30 Uhr Lindensaal, Neubau Pflegezentrum Zofingen

Aus dem Takt geraten – Herzkrankheiten

Publikumsvortrag

28. September, 19.00–20.00 Uhr Hörsaal, Haus 1

Organersatz aus dem 3-D-Drucker –

Science-Fiction oder Medizin der Zukunft?

Öffentlicher Vortrag

19. Oktober, 19.00–20.00 Uhr Hörsaal, Haus 1

Bauchchirurgie im Alter

Öffentlicher Vortrag

29. Oktober, 11.30–12.00 Uhr Igelweid, Stadt Aarau

Pink Saturday

Solidaritäts-Flashmob für Brustkrebsbetroffene

5. November, ab 10.30 Uhr Hörsaal, Haus 1

ONKO-Tag

Publikumsveranstaltung mit Vorträgen, Workshops, Führungen und Infoständen

Pink Saturday 2016

Solidaritäts-Flashmob

für Brustkrebsbetroffene

Wir bieten Hand! Am 29. Oktober tanzen wir

wieder durch die Aarauer Innenstadt den

traditionellen Solidaritäts-Flashmob für die

von Brustkrebs betroffenen Frauen in der

Region und in aller Welt. Der diesjährige Pink

Saturday steht unter dem Motto «Wir bieten

Hand!».

Der Aargauer Turnverband und das Kantons-

spital Aarau freuen sich auf zahlreiche

Tanzbegeisterte – auch Männer sind herzlich

willkommen.

Anmeldungen bitte via Online-Formular im

Internet:

www.ksa.ch/veranstaltungen (29.10.2016)