Anhang Teil 1 - Arbeitsblaetter - Alles für den Hund

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Sehen Sie sich das Foto genau an. Was sehen Sie? Wer ist diese Frau und wovon täumt sie? Sie werden in Kürze einen Film sehen, in dem die folgenden Personen mitspielen. Was denken Sie, haben diese Menschen miteinander zu tun? 1 Meiner Meinung nach, ist der Mann oben in der Mitte der Sohn von dem kleinen Jungen in der Mitte. 0 Ja, das denke ich auch. Und er ist mit der Frau links oben verheiratet! So ein Blödsinn! Die zwei passen doch gar nicht zusammen… Arbeitsblatt 1

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Didaktische Bearbeitung des Kurzfilms "Alles für den Hund" von Birgit Lehmann (2002) im Rahmen einer Seminararbeit. Niveaustufe A2-B1

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Sehen Sie sich das Foto genau an.

Was sehen Sie? Wer ist diese Frau und wovon täumt sie?

Sie werden in Kürze einen Film sehen, in dem die folgenden Personen mitspielen.

Was denken Sie, haben diese Menschen miteinander zu tun? 1

Meiner Meinung nach, ist der Mann oben in der Mitte der Sohn von dem kleinen Jungen in der Mitte.

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Ja, das denke ich auch. Und er ist mit der Frau links oben verheiratet!

So ein Blödsinn! Die zwei passen doch gar nicht

zusammen…

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Ein Märchen vom Kreislauf des Geldes, vom kurzen Glück und von der Wiederkehr des Gleichen. Drei Menschen kommen nacheinander zu viel Geld und glauben damit Ihre Träume erfüllen zu können. Doch bei keinem ist das Glück von langer Dauer. Alle verlieren Sie das Geld wieder. Nur der Hund einer blinden Leiherkastenfrau scheint den Überblick zu behalten. r Leierkasten – Drehorgel, kleine Orgel, die man mit sich tragen oder schieben kann. r Leierkastenmann/ -frau – Person, die auf dem Leierkasten Musik spielt und dafür kleine Geldspenden einsammelt A) Richtig oder Falsch?

1. Markieren Sie zuerst links, was Sie glauben und diskutieren Sie das mit Ihren Nachbarn. 2. Markieren Sie dann rechts, was Sie im Film sehen und hören. 3. Zählen Sie, wie viele Fragen Sie schon vor dem Film richtig lösen konnten.

B) Der Kreislauf des Geldes. Zeichnen Sie ein.

Markieren Sie mit einer anderen Farbe den Weg des „Glückscents“.

R F R F 1. Die Putzfrau, Frau Huber, hat im Lotto gewonnen.

2. Sie bringt alles Geld sofort auf die Bank.

3. Ein Bankräuber mit einer Wasserspritzpistole bedroht sie und stiehlt ihr Geld.

4. Der Bankräuber flüchtet vor der Polizei und versteckt sich im Haus Nummer 7.

5. Der Bankräuber wird von der Polizei gefasst, kann aber das Geld noch verstecken.

6. Das Geld befindet sich im Kühlschrank im Keller.

7. Eine Mutter mit 3 Kindern findet das Geld.

8. Sie hängt es auf ein Wäschegestell zum Trocknen auf.

9. Der kleine Sohn nimmt das Geld und wirft es auf die Straße.

10. Die Leierkastenfrau behält das ganze Geld.

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Kleines Charakter-Gedicht. Stellen Sie sich vor, Sie wären Frau Huber. Schreiben Sie ein kleines Gedicht über sich selbst mit Hilfe der folgenden Anleitung. Zeile 1 Vorname, Spitzname, zweiter Vorname und Nachname

(erfinden Sie Namen, wo es notwendig ist)

Zeile 2 vier Eigenschaften, um Ihren Charakter zu beschreiben

Zeile 3 die an ____________________ glaubt (nennen Sie drei Dinge oder Personen)

Zeile 4 die _______________________ liebt (nennen Sie drei Dinge oder Personen)

Zeile 5 die sich oft ________________ fühlt (nennen Sie drei Emotionen)

Zeile 6 die vor ____________________Angst hat (nennen Sie drei Dinge oder Personen,

vor denen Sie Angst haben)

Zeile 7 die von ____________________ träumt (nennen Sie drei Dinge)

Zeile 8 die sich oft wundert

Zeile 9 die gerne __________________ sehen würde

Zeile 10 Vorname

Erfinden Sie eine Biographie für Frau Huber.

_________________ Huber wurde am ________________ in ______________________geboren.

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Stellen Sie sich vor, Sie wären der Bankräuber. Dann beantworten Sie den Fragebogen.

a) Ihre Lieblingsbeschäftigung? b) Wo möchten Sie gerne leben? c) Was wünschen Sie sich am meisten? d) Was verabscheuen Sie am meisten? e) Was ist für Sie Glück? f) Was wäre für Sie das größte Unglück? g) Welches ist Ihr Lieblingsbuch? h) Welchen Film- oder Fernsehhelden mögen Sie? i) Ihr Lieblingsmusiker? j) Ihr Lieblingssportler? k) Wer oder was würden Sie gerne sein? l) Wen bewundern Sie am meisten? m) Welche Eigenschaften schätzen Sie am meisten bei Ihren Freunden? n) Ihr Hauptcharakterzug? o) Ihr größter Fehler? p) Welche Eigenschaften schätzen Sie am meisten bei einem Jungen/Mädchen? q) Ihr Traumberuf? r) Was würden Sie mit auf eine einsame Insel nehmen? s) Ihr Lieblingstier? t) Ihr Lieblingsessen? u) Ihre Lieblingskleidung? v) Welches ist Ihr Lieblingsfach? w) Was würden Sie mit einer Million Mark machen?

Schreiben Sie weitere Fragen auf, die Sie interessieren.

Welche Adjektive passen Ihrer Meinung nach zum Bankräuber? Kreuzen Sie an. Mehrfachnennungen sind möglich.

unsympathisch typisch deutsch ehrgeizig unordentlich intelligent selbstsicher

kleinbürgerlich draufgängerisch stolz pragmatisch kriminell unzuverlässig

neugierig verzweifelt unschuldig naiv

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a) Ordnen Sie zu, dann entscheiden Sie: Was bringt Glück, was bringt Pech?

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das Hufeisen das Kleeblatt der zerbrochene Spiegel

Freitag, der 13. der Schornsteinfeger der Glückspfennig/-cent

die schwarze Katze das Schwein der Marienkäfer

b) Welche Glücksbringer kennen Sie noch? Erzählen Sie.

Redewendungen rund ums Geld Ordnen Sie zu. Gibt es diese Redewendungen auch in Ihrer Sprache?

Redewendungen rund um den Hund Ordnen Sie zu. Kennen Sie noch andere Redewendungen, die mit Tieren zu tun haben?

a) Das ist keinen Groschen / Pfifferling / Pfennig/ Cent wert!

b) in Geld schwimmen

c) Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert.

d) bei jemandem ist der Groschen gefallen

e) das Geld zum Fenster hinauswerfen / hinausschmeißen

sehr viel Geld besitzen

Das ist wertlos!

jemand hat verstanden

Wer sich über kleinere Geldbeträge nicht freut oder nicht mit ihnen umzugehen weiß, ist einen größeren Betrag nicht wert.

Geld für sinnlose Dinge ausgeben; Geld verschwenden / verprassen / vergeuden

a) ein falscher Hund

b) Dort liegt der Hund begraben.

c) auf den Hund kommen

d) wie Hund und Katz

e) etwas war für die Katz

Das ist der entscheidende, der schwierige Punkt; Das ist es, worauf es ankommt; Das ist die Ursache des Übels.

eine unehrliche, unaufrichtige Person

verfeindet

etwas war sinnlos / umsonst; die Mühe war vergeblich; etwas blieb ohne Erfolg; etwas war nichts wert

gesundheitlich oder wirtschaftlich ruiniert werden; scheitern; verarmen; zugrunde gehen;

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Banküberfall. Ergänzen Sie den Zeitungsartikel in der richtigen Zeit.

Banküberfall: Räuber auf der Flucht

Ein Bankräuber hat am Freitagnachmittag in

Krefeld (Bez. Düsseldorf) eine EuroBank-

Filiale überfallen. Der bewaffnete Täter

___________ (können) mit fast 20.000 Euro

Beute zu Fuß flüchten. Verletzt wurde bei dem

Überfall niemand.

Angestellte mit Waffe bedroht

Kurz vor 15 Uhr ___________ (stürmen) der

maskierte Täter in die Bankfiliale. Der Mann

___________ (bedrohen) den Angestellten mit

einer Waffe und ___________ (zwingen) ihn

zur Aushändigung von Bargeld. Dazu

___________ er eine Stofftasche

___________ (bereithalten). […]

Er ___________ (packen) die Beute, Bargeld

in der Höhe von fast 20.000 Euro, in die

Tasche. Anschließend ___________ (flüchten)

der Mann zu Fuß. Eine eingeleitete

Alarmfahndung wurde erfolglos abgebrochen.

Ehrliche Finder?

Diskussionsrunde. Unterhalten Sie sich in Gruppen zu viert.

a) Haben die einzelnen Personen richtig gehandelt, als sie das Geld einfach für sich

behielten? Hätten Sie den Besitzer des Geldes suchen sollen?

b) Was würden Sie an ihrer Stelle tun, wenn Sie plötzlich eine hohe Summe Geld finden

würden? Was ist in Ihrem Heimatland üblich?

Ich glaube ich würde das Geld auch behalten.

Ich würde das Geld zurückgeben.

Manchmal/gelegentlich/fast immer bekommt man einen Finderlohn. Das finde ich besser

als…

An welchen Orten spielte der Film? Notieren Sie kurz, wo sich das Geld befand und warum.

Orte Gründe Das Geld liegt auf der Straße.

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Da glaube ich dran

Wenn ich 500 000 gewinne

gehe ich nicht mehr putzen

sagte sie

und wrang den Putzlappen aus

da laß ich 50 000 springen

sagte sie

und hängte den Putzlumpen

über den Schrubber

da mach ich eine Weltreise

sagte sie

und wischte den Gang

da leist ich mir Kuren

in Badeorten

sagte sie

und wrang den Putzlumpen aus

da bring ich meinen Rheumatismus weg

sagte sie

und hängte den Putzlumpen

über den Schrubber

500 000

einmal schaff ich's

sagte sie

und wischte den Gang

Artur Troppmann

Ein Hund kam in die Küche

Ein Hund kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei, da nahm der Koch den Löffel und schlug den Hund zu Brei. Da kamen viele Hunde und gruben ihm ein Grab und setzten ihm ein' Grabstein, auf dem geschrieben stand: Ein Hund kam in die Küche und stahl dem Koch ein Ei, da nahm der Koch den Löffel und schlug den Hund zu Brei

Volkslied, vermutlich 19.Jhdt

Wenn ich einmal reich wär' Wenn ich einmal reich wär’ o je wi di wi di wi di wi di wi di wi di bum alle Tage wäre ich wi di bum wäre ich ein reicher Mann! Oi, Brauchte nicht zur Arbeit. Wäre ich ein reicher wi di wam ei del dei del ei del dei del Mann. […]

aus dem Musical „Anatevka“ nach Scholem Aleichem

Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär, wär mein Vater Millionär.

Redewendung

Das Glück is a Vogerl

Das Glück is a Vogerl, gar liab, aber scheu, es lasst si schwer fangen, aber fortg'flogn is glei. […]

Liedausschnitt, Text von Alexander von Biczo