Anleitung elektronik - Modellbahn Schaefer Koeln · tams elektronik BiDiBooster Deutsch 2. Einstieg...

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    BiDiBoosterArtikel-Nr. 40-19507

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    Inhaltsverzeichnis1. Wozu Booster?............................................................................42. Einstieg......................................................................................53. Sicherheitshinweise.....................................................................74. Der BiDiBooster...........................................................................85. Die Anlage unterteilen...............................................................156. Den BiDiBooster anschließen......................................................16

    6.1. Verwendung von Patchkabeln............................................176.2. Anschluss an die Zentrale..................................................186.3. Anschluss an ein BiDiB-Interface........................................206.4. Anschluss weiterer Booster................................................206.5. Anschluss an das Gleis.......................................................226.6. Anschluss der Stromversorgung.........................................22

    7. Einstellungen............................................................................237.1. Programmierung über BiDiB...............................................247.2. Hauptgleisprogrammierung (POM)......................................257.3. Den BiDiBooster über Jumper einstellen..............................28

    8. Betrieb.....................................................................................309. Checkliste zur Fehlersuche.........................................................3210. Garantieerklärung......................................................................3511. EG-Konformitätserklärung..........................................................3612. Erklärungen zur WEEE-Richtlinie.................................................36

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    © 09/2016 Tams Elektronik GmbHAlle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitungsowie der Übersetzung vorbehalten. Vervielfältigungen undReproduktionen in jeglicher Form bedürfen der schriftlichen Genehmigungdurch die Tams Elektronik GmbH. Technische Änderungen vorbehalten.

    RailCom® ist das eingetragene Warenzeichen von: Lenz Elektronik GmbH | Vogelsang 14 | DE-35398 Gießen Zur Erhöhung der Lesbarkeit des Textes haben wir darauf verzichtet,bei jeder Verwendung des Begriffes darauf zu verweisen.

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    1. Wozu Booster?Booster haben im wesentlichen drei Aufgaben:1. Den Strom liefern, der zum Betrieb der digital angesteuerten Loks

    und Weichen, aber auch von sonstigen (digitalen) Verbrauchernbenötigt wird.

    2. Die Spannung ans Gleis bringen, so dass die digitalen Fahr- undSchaltbefehle bei allen Fahrzeug- und Zubehördecodernankommen.

    3. Im Falle eines Kurzschlusses auf der Anlage (z. B. beim Entgleiseneines Fahrzeugs) dafür sorgen, dass der Strom abgeschaltet wirdund Schäden an den Schienen und den Fahrzeugen verhindertwerden.

    In RailCom-überwachten Anlagen stellt der Booster außerdem dassogenannte RailCom-Cutout zur Verfügung, das zur Übertragung derRückmeldedaten erforderlich ist. Sie können den Strombedarf überschläglich wie folgt ermitteln:1 Lok Nenngröße N 600 mA1 Lok Nenngröße H0 800 mA1 Lok Nenngröße 0 1.000 mAWageninnenbeleuchtung 50 - 200 mAein sonstiger Verbraucher (z.B. Geräuschmodul) 100 - 300 mAReserve für Weichen 10 % der ermittelten Gesamtsumme

    Der BiDiBooster kann je nach Einstellung 2 bis 4 A Strom zur Verfügungstellen. Ist der Strombedarf größer, muss eine entsprechende Anzahlweiterer Booster zur Versorgung der digitalen Modellbahnanlageangeschlossen werden.

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    2. EinstiegWie Ihnen diese Anleitung weiterhilftDie Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und sachgerechtenEinsatz des Boosters. Bevor Sie den Booster in Betrieb nehmen, lesenSie diese Anleitung vollständig durch, besonders die Sicherheitshinweiseund den Abschnitt über die Fehlermöglichkeiten und deren Beseitigung.Sie wissen dann, was Sie beachten müssen und vermeiden dadurchFehler, die manchmal nur mit viel Aufwand wieder zu beheben sind.Bewahren Sie die Anleitung sorgfältig auf, damit Sie später bei even-tuellen Störungen die Funktionsfähigkeit wieder herstellen können.Sollten Sie den Booster an eine andere Person weitergeben, so gebenSie auch die Anleitung mit.Bestimmungsgemäßer GebrauchDas BiDiBooster ist für den Einsatz im Modellbau, inbesondere indigitalen Modellbahnanlagen, entsprechend den Bestimmungen dieserAnleitung vorgesehen. Jeder andere Gebrauch ist nichtbestimmungsgemäß und führt zum Verlust des Garantieanspruchs.Der BiDiBooster ist nicht dafür bestimmt, von Kindern unter 14 Jahreneingebaut zu werden. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auchdas Lesen, Verstehen und Befolgen dieser Anleitung.Packungsinhalt überprüfenKontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang: BiDiBooster; ein 3-poliger und ein 4-poliger Steckverbinder; vier Kurzschluss-Stecker (Jumper); eine CD (enthält Anleitung und weitere Informationen).

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    Benötigte Materialien Zum Anschluss des Boosters benötigen Sie: Leitungslitze. Empfohlene Querschnitte:

    für den Trafo- und Gleisanschluss: > 1,5mm²für den Anschluss an die Digitalzentrale: > 0,25 mm²

    Einen Trafo. Die empfohlene Spannung und die Mindest-Leistung desTrafos hängen von den gewünschten Einstellungen ab.

    Ermittlung der TrafospannnungGewünschte Gleisspannung

    Empfohlene TrafospannungWechselspannung Gleichspannung

    10 – 12 V 12 V

    gewünschte Gleisspannung + 2 V

    12 – 15 V 15 V15 – 18 V 16 V18 – 22 V 18 V> 22 V 20 V

    Ermittlung der Mindest-Trafoleistung

    gewünschte Gleisspannung x gewünschter Abschaltstrom = Mindest-TrafoleistungBeispiel: 18 V x 3 A = 54 VA

    Beachten Sie:Verwenden Sie einen Trafo, dessen Nennspannung nicht wesentlichhöher als die gewünschte Gleisspannung ist. Die Leistung, dieentsteht, muss sonst vom Booster als Wärme abgeführt werden. Istdiese Leistung zu hoch, überhitzt der Booster und schaltet infolgeÜbertemperatur ab.

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    3. SicherheitshinweiseBrandgefahr

    Der BiDiBooster kann im Betrieb sehr warm werden. Achten Sie daherdarauf, dass ein Luftaustausch über die Lüftungsschlitze möglich ist.Wird der Luftaustausch behindert, können Bauteile überhitzen und inBrand geraten.

    Elektrische Gefährdungen, wie Berühren unter Spannung stehender Teile, Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall unter Spannung stehen, Kurzschlüsse und Anschluss an nicht zulässige Spannung, unzulässig hohe Luftfeuchtigkeit und Bildung von Kondenswasser können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungenführen. Beugen Sie diesen Gefahren vor, indem Sie die folgendenMaßnahmen durchführen: Setzen Sie das Gerät nur in geschlossenen, sauberen und trockenen

    Räumen ein. Vermeiden Sie in der Umgebung Feuchtigkeit, Nässeund Spritzwasser.

    Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand durch. Versorgen Sie das Gerät nur mit Kleinspannung gemäß Angabe in

    den technischen Daten. Verwenden Sie dafür ausschließlich geprüfteund zugelassene Transformatoren.

    Stecken Sie die Netzstecker von Transformatoren nur in fachgerechtinstallierte und abgesicherte Schukosteckdosen.

    Achten Sie beim Herstellen elektrischer Verbindungen aufausreichenden Leitungsquerschnitt.

    Nach der Bildung von Kondenswasser warten Sie vor dem Einsatzzwei Stunden Akklimatisierungszeit ab.

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    4. Der BiDiBoosterTechnische Daten

    Versorgungsspannung 12 – 20 V Wechselspannung oder12 – 26 V Gleichspannung

    Max. Ausgangsstrom 2, 3 oder 4 A

    Ausgangsspannung 10 – 24 Volt Digitalspannung

    Leistungsaufnahme max. 120 Watt

    Digitalformate DCC, Motorolamfx (Steuerbefehle)

    Rückmeldeformate RailCom, BiDiB

    Schnittstellen DCC-konforme Booster-Schnittstelle (3-polig),BiDiB-Schnittstelle (RJ 45)

    Ausgangssignal symmetrisch

    Schutzart IP 00

    Umgebungstemperatur im Betrieb 0 ... +60 °C

    Umgebungstemperatur bei Lagerung

    -10 ... +80 °C

    Zulässige relative Luftfeuchtigkeit max. 85 %

    Abmessungen (ca.) 95 x 135 x 45 mm

    Gewicht (ca.) 172 g

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    Fig. 1:Vorderseite BiDiBooster1 LED

    Schnittstellen Der BiDiBooster hat 2 verschiedene Boosterschnittstellen: DCC-konforme Boosterschnittstelle (3-polig): zum Anschluss an die

    DCC-konforme Boosterschnittstelle einer Zentrale oder denGleisausgang einer Zentrale.

    BiDiB-Schnittstelle (RJ 45): zum Anschluss an die BiDiB-Schnittstelleeines BiDiB-Gerätes mit Gleisausgabefunktion oder eines BiDiB-Interfaces.

    Welcher der beiden Schnittstellen aktiv ist, wird über Jumper oder CVseingestellt. Der Anschluss weiterer Booster kann entweder über die DCC-konforme(3-polige) Schnittstelle oder die BiDiB (RJ45) – Schnittstelle erfolgen.Der BiDiBooster kann so konfiguriert werden, dass intern eine Verbindungzwischen der DCC-konformen Boosterschnittstelle zur BiDiB-Schnittstellehergestellt wird. Die von einer Zentrale mit DCC-konformer Schnittstelleeingehenden Gleissignale können dann über den RJ 45-Anschluss anweitere Booster weitergeleitet werden. Nachfolgende Booster könnendann einfach und schnell über RJ-45-Kabel angeschlossen werden.

    Datenformate Der BiDiBooster ist multiprotokollfähig, er kann (sowohl über die DCC-konforme als auch über die BiDiB-Schnittstelle) Daten im Motorola- undim DCC-Format übertragen. Er überträgt auch Steuerbefehle im mfx-Format, jedoch keine mfx-Rückmeldungen.

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    RailComDer BiDiBooster kann das sogenannte RailCom-Cutout bereitstellen, dasdie Übertragung von Rückmeldedaten in RailCom-überwachtenAbschnitten ermöglicht. Beim Einsatz des BiDiBoosters mit Zentralen, die ein DCC-Signal sendenund nicht RailCom-fähig sind, kann das RailCom-Cutout zu Störungenbei der Datenübertragung führen. Einige ältere DCC-Fahrzeugdecoderund einige aktuelle DCC-Decodertypen (v.a. von US-amerikanischenHerstellern), die nicht für den Einsatz mit RailCom konzipiert sind,reagieren bei eingeschaltetem RailCom-Cutout nicht korrekt aufFahrbefehle. Bei nicht RailCom-fähigen DCC-Sounddecodern kann dieSoundwiedergabe gestört sein. Daher besteht beim BiDiBooster die Möglichkeit, RailCom ein- oderauszuschalten (im Auslieferungszustand ist RailCom eingeschaltet). Bei reinen Motorola-Zentralen sind Störungen der Datenübertragungdurch das RailCom-Cutout prinzipbedingt ausgeschlossen.

    Integrierter globaler RailCom-Detektor Im BiDiBooster ist ein globaler RailCom-Detektor integriert, derRückmeldungen von Decodern im Kanal 2 empfängt. EntsprechendRailCom-Standard ist Kanal 2 für Rückmeldungen von Decodernreserviert, an deren Adresse zuvor ein DCC-Befehl gesendet wurde. Die RailCom-Rückmeldungen werden vom BiDiBooster über den BiDi-Datenbus an RailCom-Anzeigegeräte oder den PC weitergeleitet.

    BiDiBIn einer über BiDiB gesteuerten und überwachten Anlage fungiert derBiDiBooster als BiDiB-Knoten. Der Anschluss erfolgt – wie bei BiDiBüblich - über Patchkabel (RJ 45). Die Schnittstelle ermöglicht den direkten Anschluss des Boosters an einPC-Interface unter Umgehung der Digitalzentrale. Damit ist es aufeinfache Weise möglich, die Digitalsteuerung in die Bereiche "Fahren"

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    (über die Digitalzentrale) und "Schalten" (über den PC) aufzuteilen.Über die Schnittstelle können sowohl die Gleissignale ausgegeben alsauch aktuelle Betriebswerte des Boosters übertragen (z.B. Strom,Spannung und Temperatur) werden. Die Betriebswerte des Boostersdienen als Grundlage für das Booster-Management der PC-Steuerung.

    Einsatz des ABC-BremsverfahrensDas Gleissignal wird vom BiDiBooster vollständig symmetrisch verstärkt.Dadurch ist der Einsatz des ABC-Bremsverfahrens in DCC-gesteuertenAnlagen möglich. Der Eingang des BiDiBoosters ist durch Optokopplervollständig galvanisch getrennt.

    Geregelte GleisspannungDer BiDiBooster stellt eine geregelte Gleisspannung bereit, die in 1 V-Schritten auf einen Wert zwischen 10 und 24 V eingestellt werden kann.Bei Auslieferung ist die Gleisspannung auf 18 V eingestellt. Die Regelung der Gleisspannung auf einen festen Wert verhindert, dassdie Fahrgeschwindigkeiten der Loks und die Helligkeit derBeleuchtungen infolge von Spannungsschwankungen variieren.

    Nenngröße empfohlene Gleisspannung

    werksmäßige Einstellung

    Z 12 VN und TT 14 VH0 18 V 18 V0, I und II 20 - 24 V

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    KurzschlusssicherungDer BiDiBooster hat eine interne Kurzschlussabschaltung, die denBooster bei einem Kurzschluss am Gleisausgang über eine interneStrombegrenzung automatisch abschaltet. Auf diese Weise werdenDefekte am Booster, am Gleis und den Fahrzeugen verhindert. Die Zeitbis zum Ansprechen der Kurzschlussabschaltung ist auf einen Wertzwischen 1 und 250 Millisekunden einstellbar. Wird die Kurzschlussrückmeldeleitung angeschlossen, sendet derBiDiBooster eine Kurzschlussrückmeldung an eine angeschlossene DCC-Zentrale, die den Booster bei einem Kurzschluss abschaltet.Die Kurzschluss-Empfindlichkeit bzw. der Abschaltstrom kann auf 2, 3,oder 4 A eingestellt werden. Um im Falle eines Kurzschlusses Schädenwirkungsvoll zu verhindern, darf die Kurzschluss-Empfindlichkeit nichtzu hoch eingestellt werden. Empfohlene Werte:Nenngröße empfohlene Kurzschluss-

    Empfindlichkeit (= Abschaltstrom)

    werksmäßige Einstellung

    Z und N 2 ATT und H0 3 A 3 A0, I und II > 4 A

    Beachten Sie: Die eingestellte Kurzschluss-Empfindlichkeit darf nicht höher sein alsder maximale Strom des Trafos. Ist der Abschaltstrom des Boostershöher als der maximale Strom des Trafos, kann der Booster einenÜberstrom nicht erkennen und folglich auch den Strom nichtabschalten, um die elektronischen Bauteile des Boosters, dieFahrzeuge und die Schienen vor Schäden zu schützen. Brandgefahr !

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    Automatisches Wiedereinschalten nach einem KurzschlussNach einem Kurzschluss schaltet der BiDiBooster sich automatisch nachAblauf von 4 bis 10 Sekunden wieder ein (Zeit einstellbar). Liegt derKurzschluss dann noch vor, schaltet er sofort wieder ab. Im Auslieferungszustand wird die Einschalt-Automatik für eine Minuteunterbrochen, nachdem der Booster sich fünf Mal ein- und wiederausgeschaltet hat. Diese Wiedereinschaltzeit nach 5 Kurzschlüssen kannindividuell eingestellt werden: auf die eingestellte Wiedereinschaltzeit nach einem Kurzschluss (4

    bis 10 Sekunden) oder auf eine individuelle Wiedereinschaltzeit zwischen 0 und 90

    Sekunden (einstellbar in 10 Sek.-Schritten).

    Abschalten bei ÜbertemperaturBei Überhitzung schaltet der Booster aus Sicherheitsgründenautomatisch ab. Mögliche Ursachen: Behinderung des Luftaustausches über die Lüftungsschlitze. Deutlich höhere Nennspannung des Trafos als die eingestellte

    Gleisspannung bei gleichzeitig hoher Stromentnahme.

    Watchdog-FunktionDie Zentrale (i.d.R. gesteuert durch eine PC-Software) sendet bei dieserFunktion in Abständen von ca. 5 Sekunden einen DCC-Weichenstellbefehl an eine Weichenadresse, die dem BiDiBoosterzugewiesen wurde. Sobald der Booster diese Befehle nicht mehrempfängt, schaltet er sich automatisch ab. Nach dem Einschalten des Boosters ist die Watchdog-Funktion zunächstinaktiv. Sie wird aktiviert, indem an die zugeordnete Weichenadresseein Stellbefehl gesendet wird. Damit besteht die Möglichkeit, die Anlageohne PC-Steuerung zu steuern, ohne die Watchdog-Funktion in den CV-Einstellungen zu deaktivieren.Sobald der BiDiBooster über die BiDiB-Schnittstelle mit einem Interfaceverbunden ist, ist die Watchdog-Funktion inaktiv.

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    Ein- und Ausschalten mit einem DCC-WeichenbefehlDer Booster kann über DCC-Weichenstellbefehle, die an eine ihm zuge-wiesene Weichenadresse gesendet werden, ein- und ausgeschaltet werden:Weiche "geradeaus" à Booster einWeiche "Abzweig" à Booster aus Sobald der BiDiBooster über die BiDiB-Schnittstelle mit einem Interfaceverbunden ist, kann der Booster nicht über DCC-Weichenstellbefehleein- und ausgeschaltet werden, sondern nur über die PC-Software.

    Einschaltstrom-Begrenzung (Inrush-Current) Die Summe der Ladeströme von Pufferkondensatoren aufFahrzeugdecodern (vor allem von Sound-Decodern) und zusätzlichenexternen Stützelkos kann beim Einschalten der Anlage so hoch werden,dass die Kurzschluss-Abschaltung des Boosters unmittelbar reagiert.Damit wird die Inbetriebnahme der Anlage bei aktiver Kurzschluss-Abschaltung schwierig. Der BiDiBooster kann nach dem Einschalten für eine kurze Zeit(einstellbar bis max. 500 ms) einen erhöhten Strom von 5 A bereitstellenund toleriert dabei den kurzzeitigen Zusammenbruch der Spannung.Diese Zeit reicht, um Pufferkondensatoren und Stützelkos aufzuladen.Erst wenn nach kurzer Zeit der Strom nicht wieder sinkt und die Spannungnicht wieder ansteigt, reagiert die Kurzschluss-Abschaltung des Boosters(weil dann von einem "echten" Kurzschluss auszugehen ist).Weitere Informationen zur Einschaltstrom-Begrenzung s.RailCommunity Norm RCN 530 (unter: www.railcommunity.de).

    Updates Um den Booster neuen Entwicklungen anzupassen, kann über BiDiB einSoftware-Update ausgeführt werden. Wenn Sie den BiDiBooster nicht in eine BiDiB-Steuerung eingebundenhaben, können Sie uns den Booster zum Update zusenden.

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    http://www.railcommunity.de/

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    5. Die Anlage unterteilenTeilen Sie Ihre Anlage in einzelne, elektrisch voneinander getrennteAbschnitte auf, die Sie jeweils mit einem eigenen Booster versorgen. Injedem Booster-Abschnitt sollten maximal drei bis fünf Loks gleichzeitigfahren. Folgende Unterteilungen sind sinnvoll: Bahnhof Betriebswerk Hauptstrecke (ggf. in mehreren Abschnitten) Nebenstrecke (ggf. in mehreren Abschnitten)Ordnen Sie die Übergänge zwischen den Booster-Abschnitten so an,dass sie möglichst wenig überfahren werden.

    Durchtrennen Sie die Übergänge zwischen den Booster-Abschnitten wie folgt: Bei 2-Leiter-Systemen: eine Schiene. Achten Sie dabei darauf, dass

    Sie in allen Boosterabschnitten dieselbe Schiene ("links" oder"rechts") durchtrennen. In größeren, unübersichtlichen Anlagen istes empfehlenswert, beide Schienen zu durchtrennen.

    Bei 3-Leiter-Systemen: den Mittelleiter.

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    6. Den BiDiBooster anschließen

    Fig. 2: Rückseite BiDiBooster

    A DCC-konforme Boosterschnittstelle→ Anschlüsse an Zentrale und nachfolgenden Booster (Variante 1)

    C Daten (+)D Masse / Daten (-)E Kurzschluss-Rückmeldeleitung

    B Anschlüsse an Trafo und Gleis1 Trafo2 Trafo3 Aussenleiter / Schiene links4 Mittelleiter / Schiene rechts

    C BiDiB-Schnittstelle (RJ 45)→ Anschlüsse an Zentrale und nachfolgenden Booster(Variante 2)

    C1 Die beiden Anschlüsse sind intern miteinander verbunden undkönnen daher wahlweise verwendet werden.C2

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    Beachten Sie:Über die Lüftungsschlitze des Boosters muss ständig ein Luftaustauschmöglich sein, da der Booster andernfalls überhitzen kann.Brandgefahr! Die Lüftungsschlitze dürfen daher auf keinen Fallverschlossen werden. Achten Sie beim Anschluss des Boosters auchdarauf, dass genügend Abstand zu anderen Geräten, Wänden u.ä.bleibt.

    6.1. Verwendung von PatchkabelnDer BiDiBooster hat – alternativ zur DCC-konformen Booster-Schnittstelle – RJ 45-Anschlüsse (C1 und C2) für den Anschluss derZentrale und weiterer Booster. Die Übertragung der Daten zwischenden Komponenten erfolgt bei Verwendung der RJ 45-Anschlüsseentsprechend dem BiDiB-Protokoll. Bei BiDiBoostern, die an einem Ende der BiDi-Busleitung installiert sind(d.h. von denen nur ein RJ 45-Kabel abgeht), müssen Sie dieAbschluss-Jumper JP5 und JP6 entsprechend Fig. 4 setzen. ImAuslieferungszustand sind die Abschluss-Jumper JP5 und JP6 nichtgesetzt. Wenn Sie an eine BiDi-Busleitung nachträglich weitere Geräteanschließen, müssen Sie bei dem Gerät, das bisher am Ende derBusleitung installiert war, die Abschluss-Jumper entfernen.

    Beachten Sie: Wenn Sie bei einem BiDiBooster, der an einem Ende einer Busleitunginstalliert ist, keine Abschluss-Jumper setzen, können durch dieVerformung des elektrischens Signals Störungen in derDatenübertragung auftreten. Wenn bei einem Gerät, das nicht eneinem Ende der Busleitung installiert ist, die Abschluss-Jumper gesetztsind, kann es zum Zusammenbruch der Datenübertragung kommen. In beiden Fällen kommt es nicht zu Schäden an den Geräten.

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    6.2. Anschluss an die Zentrale Sie können wahlweise entweder die DCC-konforme Schnittstelle (Anschluss A) oder die BiDiB-Schnittstelle (Anschluss C)für den Anschluss der Zentrale verwenden. Im Auslieferungszustand istder BiDiBooster auf die Verwendung der DCC-konformen Schnittstelleeingestellt. Wenn Sie die BiDiB-Schnittstelle verwenden wollen, müssenSie die Einstellung ändern (→ Abschnitt 7).

    Anschluss A: DCC-konforme (3-polige) Schnittstelle Über den Anschluss A können Sie den Booster an den DCC-konformen Boosteranschluss der Zentrale oder wenn die Zentrale keinen DCC-Boosterausgang hat: an den

    Gleisausgang der Zentrale anschließen. Verwenden Sie zum Anschluss der Kabel an den Booster diebeiliegenden Steckverbinder, in denen die Kabel festgeschraubtwerden.

    Anschlüsse ZentraleE KurzschlussmeldeleitungD Masse / Daten (-)C Daten (+)

    Fig. 3: Anschlussplan

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    Achten Sie darauf, dass die Pin-Belegung der Boosterschnittstelle derZentrale und des Boosteranschlusses übereinstimmen. Wenn bei einem Kurzschluss der Booster von der Zentrale abgeschaltetwerden soll, schließen Sie die Kurzschlussrückmeldeleitung an dieZentrale an. Wird die Kurzschlussrückmeldeleitung nicht angeschlossen,schaltet der Booster im Falle eines Kurzschlusses automatisch ab undnach der eingestellten Zeit automatisch wieder ein.

    Anschluss C: BiDiB-Schnittstelle (RJ 45)Über den Anschluss C (wahlweise C1 oder C2) können Sie denBiDiBooster mit RJ 45-Kabeln mit der BiDiB-Schnittstelle Ihrer Zentraleoder eines PC-Interfaces mit Gleisausgabefunktion verbinden. Hinweis: Ggf. müssen Sie die Abschluss-Jumper JP5 und JP6 setzen(→ Abschnitt 6.1).

    Beachten Sie: Diverse Zentralen haben RJ 45-Anschlüsse, die jedoch nicht für denAnschluss von BiDiB-Geräten vorgesehen sind. Wenn Sie diese für denAnschluss des BiDiBoosters verwenden, können Beschädigungen aneinem oder beiden Geräten auftreten.

    Tipp: Um Verwechslungen zwischen verschiedenen RJ 45-Anschlüssenzu vermeiden, ist die Verwendung verschiedenfarbiger Kabel für dieunterschiedlichen Busleitungen empfehlenswert, z.B. grün für den BiDi-Bus blau für den s88-Bus rot für den Datenbus der Digitalsteuerung

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    6.3. Anschluss an ein BiDiB-InterfaceWenn Sie zur Steuerung Ihrer Anlage ein BiDiB-Interface mitGleisausgabefunktion verwenden, schließen Sie dieses wie eine Zentralean die BiDiB-Schnittstelle an (→ Abschnitt 6.2). Um den Booster in eine über BiDiB gesteuerte und überwachte Anlageeinzubinden, können Sie ein BiDiB-Interface verwenden, das selbstkeine Gleisausgabe hat, und dieses zusätzlich zur Zentrale an denAnschluss C anschließen.

    6.4. Anschluss weiterer BoosterZum Anschluss eines weiteren Boosters kann die selbe Schnittstelleverwendet werden, über die auch die Zentrale angeschlossen ist. Eine Besonderheit des BiDiBoosters ist die Möglichkeit, die Zentrale andie 3-polige DCC-Boosterschnittstelle anzuschließen und weitereBooster über RJ 45-Kabel an die BiDiB-Schnittstelle anzuschließen. DerBiDiBooster muss in diesem Fall entsprechend eingestellt werden(→ Abschnitt 7). Dann wird intern eine Verbindung von der DCC-Schnittstelle zur BiDiB-Schnittstelle hergestellt.

    Beachten Sie: Es ist nicht möglich, die Zentrale über die BiDiB-Schnittstelle und einenweiteren Booster über die DCC-Boosterschnittstelle anzuschließen. Indiesem Fall werden keine Gleissignale übertragen.

    Anschluss A: DCC-konforme (3-polige) Schnittstelle Zum Anschluss eines weiteren Boosters schließen Sie an jedem der dreiAnschlüsse von "A" ein zusätzliches Kabel an.Anschluss C: BiDiB-Schnittstelle (RJ 45)Zum Anschluss eines weiteren Boosters verwenden Sie ein Patchkabel(RJ 45), das Sie wahlweise an C1 oder C2 anschließen. Hinweis: Ggf. müssen Sie die Abschluss-Jumper JP5 und JP6 setzenbzw. entfernen (→ Abschnitt 6.1).

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    Anschluss A + Anschluss C: Diese Variante ermöglicht den einfachen und schnellen Anschluss einesweiteren Boosters über ein RJ 45-Kabel auch dann, wenn die Zentraleüber die 3-polige DCC-Boosterschnittstelle an den Boosterangeschlossen ist. Hinweis: Ggf. müssen Sie die Abschluss-Jumper JP5 und JP6 setzenbzw. entfernen (→ Abschnitt 6.1).

    Beachten Sie: Wenn Sie diese Anschlussvariante wählen, müssen alle nachfolgendenBooster über die BiDiB-Schnittstelle angeschlossen werden! Es ist nichtmöglich, intern eine Verbindung von der BiDiB-Schnittstelle zur DCC-Boosterschnittstelle herzustellen.

    TippVerwenden Sie möglichst nur Booster eines Herstellers und Typs, sonstkönnen Probleme auftreten wie: Störung der Datenübertragung zu den Decodern. Kriechströme, die Loks wie von Geisterhand in Bewegung setzen, wenn

    andere Loks Übergänge zwischen zwei Booster-Abschnitten überfahren. Kurzschlüsse beim Überfahren der Übergänge zwischen den Booster-

    Abschnitten.

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    6.5. Anschluss an das GleisVerbinden Sie den Gleisanschluss des Boosters mit den beiden Schienen(bei 2-Leiter-Systemen) bzw. mit einer Schiene und dem Mittelleiter (bei3-Leiter-Systemen). Die Einspeisung des Boosterstroms in das Gleis sollteim Abstand von ca. 2 bis 3 m erfolgen, da die Widerstände an denÜbergängen der Gleisstücke recht hoch sind. Werden die Abstände zugroß gewählt, kann es zu Problemen bei der Kurzschlussrückmeldungoder mit der Stromversorgung der Fahrzeuge kommen.

    Beachten Sie:Die Verbindung der Schienen (bzw. der Schiene und des Mittelleiters) mit den beiden Polen des Gleisanschlusses ist beliebig, es sei denn, Siehaben bereits einen Booster an Ihre Anlage angeschlossen. In diesemFall beachten Sie: Der linke Pol des Gleisanschlusses des zweiten Boosters muss mit derselben Schiene verbunden werden wie der linke Pol des Gleis-anschlusses des bereits vorhandenen Boosters. Gleiches gilt für denrechten Pol der Gleisanschlüsse der Booster. Werden die Anschlüssevertauscht, kommt es zu Kurzschlüssen beim Überfahren derTrennstellen zwischen den Boosterabschnitten.

    6.6. Anschluss der StromversorgungVerbinden Sie den Trafo mit dem Trafoanschluss des Boosters. Die er-forderliche Spannung und die Mindest-Leistung des Trafos hängen vonder gewünschten Gleisspannung und dem gewünschten Abschaltstromab. Siehe dazu "Ermittlung der erforderlichen Trafospannung" auf Seite 6.

    Beachten Sie:Sie dürfen die Gleise und die Stromversorgung nicht vertauschtanschließen! Ein vertauschter Anschluss von Gleisen und Trafo hati.d.R. eine Beschädigung des Boosters zur Folge, die im schlimmstenFalle nicht zur reparieren ist.

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    7. EinstellungenDer BiDiBooster kann über BiDiB mit einer PC-Software oder über Hauptgleisprogrammierung (POM) oder durch das Setzen von Kurzschluss-Steckern (Jumpern) an die individuellen Anforderungen angepasst werden.

    Mögliche CV-Einstellungen

    Default-Wert

    Einstellungmit Jumpern

    Gleisspannung 10 – 24 V, einstellbar in 1 V-Schritten

    18 V nein

    Wiedereinschaltzeit nach einem Kurzschluss

    4 – 10 Sek., einstellbar in 1 Sek.-Schritten

    4 Sek. nein

    Max. Gleisstrom (Abschaltstrom bei Kurzschluss)

    2 – 4 A, einstellbar in 1 A-Schritten

    3 A ja

    RailCom aktiv oder inaktiv aktiv neinEin- und Ausschalten mit DCC-Weichenbefehl

    aktiv oder inaktiv /Weichenadresse zuordnen

    inaktiv nein

    Watchdog aktiv oder inaktiv /Weichenadresse zuordnen

    inaktiv nein

    Zeit bis zum Ansprechen der Kurzschluss-abschaltung

    1 - 255 ms 100 ms nein

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    Mögliche CV-Einstellungen

    Default-Wert

    Einstellungmit Jumpern

    Wiedereinschaltzeit nach 5-maligem Kurzschluss

    0 - 90 Sek. 60 Sek. nein

    Zeit für Einschaltstrom-Begrenzung (Inrush-Current)

    2 - 500 ms 100 ms nein

    Festlegung der Schnittstelle

    BiDiB-Schnittstelle, DCC-Schnittstelle oderEmpfang der Booster-Signale über DCC-Boosterschnittstelleund Weiterleitung über RJ 45-Schnittstelle

    DCC-Schnitt-stelle

    ja

    7.1. Programmierung über BiDiBSobald der BiDiBooster an eine über BiDiB gesteuerte und überwachteAnlage angeschlossen wird, wird er automatisch in die PC-Anlagen-steuerung integriert. Mit Hilfe der PC-Steuerungs-Software oder (wennmit dieser nicht möglich) speziellen Hilfsprogrammen (z.B. BiDiB-Monitor oder BiDiB-Wizard) werden die Booster-spezifischenKonfigurationsvariablen (CVs) und die BiDiB-Feature-Einstellungenprogrammiert. Auch ein Software-Update des BiDiBoosters ist überBiDiB möglich.

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    7.2. Hauptgleisprogrammierung (POM)Die Konfigurationsvariablen des BiDiBoosters können über dieHauptgleisprogrammierung (POM) eingestellt werden. Dieses ist nur mitZentralen möglich, die diese Programmierart unterstützen. Um die Programmierung des Boosters einzuleiten, geben Sie für CV#7einer beliebigen DCC-Lokadresse den Wert "62" ein. Gehen Sie dabei sovor, wie in der Anleitung Ihrer Zentrale beschrieben. Diese Eingabe hatkeine Auswirkung auf einen Decoder mit der betreffenden Lokadresse, dafür die CV#7 von Lokdecodern (= Version) keine Eingabe möglich ist. Nachdem Sie den Programmiermodus gestartet haben (für CV#7 denWert "62" eingegeben haben), blinkt die LED schnell in der Farbe gelb.Sie können nun die Einstellungen des Boosters verändern, indem Siedie CV#7 nochmals auswählen und dafür einen Wert aus dernachfolgenden Tabelle eingeben. Wird innerhalb von 30 Sekunden nach dem Start des Programmiermoduskein Wert für CV#7 eingegeben, wird die Programmierung des Boostersautomatisch abgebrochen. Nachdem ein Wert eingegeben wurde, wird derProgrammiermodus automatisch beendet. Sollen weitere Werte geändertwerden, muss der Programmiermodus durch Eingabe des Wertes "62" fürdie CV#7 erneut gestartet werden.

    Funktion Wert fürCV#7

    Einstellung / Bemerkung

    Reset 8 Stellt die Defaultwerte (=Werte bei Auslieferung) wieder ein.

    Gleisspannung(Ausgangs-spannung)Defaultwert: 18 V

    10 10 V11 11 V12 12 V... 13 ... 23 V24 24 V

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    Funktion Wert fürCV#7

    Einstellung / Bemerkung

    Wieder-Einschaltzeitnach KurzschlussDefaultwert: 4 Sek.

    34 4 Sek.35 5 Sek.36 6 Sek.... 7 ... 9 Sek.40 10 Sek.

    Maximaler Gleisstrom (Abschaltstrom)Defaultwert: 3 A

    42 2 Ampere43 3 Ampere44 4 Ampere

    RailComDefaultwert: aktiv

    51 aktiv52 inaktiv

    Festlegung der Schnittstelle

    53 BiDiB-Boosterschnittstelle54 DCC-Boosterschnittstelle55 Empfang der Booster-Signale über

    DCC-Boosterschnittstelle und Weiterleitung über RJ 45-Schnittstelle

    Abschalten mit DCC-WeichenbefehlDefaultwert: inaktiv

    71 aktiv72 inaktiv73 Wechsel in den Programmiermodus.

    Wird innerhalb von 30 Sek. ein DCC-Weichenstellbefehl gesendet, übernimmt der BiDiBooster die zugehörige Weichenadresse zumAuslösen der Abschalt-Funktion. Voraussetzung: Abschalt-Funktion = "aktiv".

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    Funktion Wert fürCV#7

    Einstellung / Bemerkung

    WatchdogDefaultwert: inaktiv

    74 aktiv

    75 inaktiv

    76 Wechsel in den Programmiermodus.Wird innerhalb von 30 Sek. Ein DCC- Weichenstellbefehl gesendet, übernimmt der BiDiBooster die zugehörige Weichenadresse zumAuslösen der Watchdog-Funktion. Voraussetzung: Watchdog-Funktion = "aktiv".

    Wieder-Einschaltzeitnach 5-maligem KurzschlussDefaultwert: 60 Sek.

    100 = eingestellte Wiedereinschaltzeit nach einem Kurzschluss

    101 10 Sek.102 20 Sek.103 30 Sek.... 40 - 80 Sek.109 90 Sek.

    Zeit bis zum Ansprechen der Kurzschluss-abschaltung

    110 20 ms 111 40 ms112 60 ms… 80 … 180 ms119 200 ms

    Zeit für Einschaltstrom-Begrenzung (Inrush-Current)

    120 40 ms121 80 ms122 120 ms... 160 … 360 ms129 400 ms

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    7.3. Den BiDiBooster über Jumper einstellenBeim Einsatz mit Zentralen, die keine Hauptgleisprogrammierung (POM)unterstützen, kann der BiDiBooster durch das Aufstecken vonKurzschluss-Steckern (Jumpern) eingestellt werden. Bitte beachten Sie:Es ist nicht möglich, durch das Setzen von Jumpern alle möglichenWerte einzustellen.Zum Aufstecken der Jumper müssen Sie das Gehäuse des Boostersöffnen. Um die Klipse zu lösen, die die beiden roten Halbschalen desGehäuses miteinander verriegeln, drücken Sie an der Seite desGehäuses ober- bzw. unterhalb der Lüftungsschlitze auf das Gehäuse.Es ist empfehlenswert, zunächst die Klipse auf einer Seite zu entriegelnund dann auf der gegenüberliegenden. Die Anordnung der Jumper auf der Platine ist in Fig. 4 dargestellt.Wenn auf dem Anschluss kein Jumper aufgesteckt ist, sind dieprogrammierten Werte eingestellt.

    Fig. 4: Platine mit Anordnung der Jumper und Identify-Taster

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    Jumper EinstellungJP1 offen Max. Gleisstrom (Abschaltstrom)

    = programmierter Wert. Default-Wert: 3 Agesetzt Max. Gleisstrom (Abschaltstrom)

    = 4 AmpereJP 2, 3 und 4

    offen Festlegung der Schnittstelle wie programmert. Defaultwert: DCC-Boosterschnittstelle

    JP2 gesetzt Empfang der Booster-Signale über DCC-Boosterschnittstelle und Weiterleitung über BiDiB-Schnittstelle

    JP3 gesetzt BiDiB-BoosterschnittstelleJP4 gesetzt DCC-Boosterschnittstelle

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    8. BetriebÜberbrücken der Trennstellen zwischen zwei Booster-AbschnittenAchten Sie darauf, dass Loks oder Züge nicht so stehen bleiben, dasssie eine Trennstelle zwischen zwei Boosterabschnitten überbrücken. DieAusgänge der beiden zugehörigen Booster werden dadurch verbundenund die Booster können beschädigt werden. Eine Kurzschlussmeldungerfolgt in dieser Situation in der Regel nicht.

    Betrieb mit BiDiBUm den Identify-Taster betätigen zu können, müssen Sie das Gehäusedes Boosters öffnen. Gehen Sie dazu vor, wie in Abschnitt 7.3beschrieben. Wenn der BiDiBooster an einem Ende der BiDi-Busleitung installiert ist(d.h. nur ein RJ 45-Kabel abgeht), müssen Sie die Abschluss-Jumper JP 5und JP 6 entsprechend Fig. 4 setzen. Andernfalls können durch dieVerformung des elektrischens Signals Störungen in derDatenübertragung auftreten. Wenn Sie an eine Busleitung nachträglich weitere Geräte anschließen,müssen Sie bei dem Gerät, das bisher am Ende der Busleitung installiertwar, die Abschluss-Jumper entfernen. Andernfalls kann es zumZusammenbruch der Datenübertragung kommen.

    Update über BiDiBUm den Booster neuen Entwicklungen anzupassen, kann über BiDiB einSoftware-Update ausgeführt werden. Dazu wird die entsprechendeFunktion der PC-Steuerungssoftware ausgeführt. Alternativ (z.B. wenndie Software keine Update-Funktion hat) kann das Update mitZusatzprogrammen (z.B. BiDiB-Monitor oder BiDiB-Wizard) ausgeführtwerden. Starten Sie den entsprechenden Programmpunkt und folgenSie den Anweisungen.

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    LED-AnzeigeDie Leuchtdiode an der Vorderseite leuchtet oder blinkt und zeigt soBetriebszustände oder aufgetretene Probleme an. LED Bedeutunggelb – dauerhaftes Leuchten Booster ist in Betrieb.gelb – langsames Blinken (ca. 1-Sekunden-Takt)

    Kein Signal von der Zentrale, kein Anschluss an BiDiB.

    gelb – schnelles Blinken Programmierung eingeleitet.gelb – 2x blinken | Pause | 2x blinken

    Der Booster wurde über einen Weichenbefehl ausgeschaltet.

    rot – langsames Blinken(ca. 1-Sekunden-Takt)

    Abschaltung nach Überschreiten der Höchsttemperatur. Booster wird nachdem Abkühlen automatisch wieder eingeschaltet (sofern Digitalsignal von der Zentrale anliegt).

    rot – schnelles Blinken Abschaltung nach einem Kurzschluss.Booster wird nach x Sekunden (x = 10...90) automatisch wieder eingeschaltet (sofern Digitalsignal von der Zentrale anliegt).

    rot – 2x blinken | Pause | 2x blinken

    Der Watchdog wurde ausgelöst und der Booster daraufhin abgeschaltet.

    orange - blinken Kein Signal von der Zentrale, BiDiB angeschlossen.

    orange – dauerhaftes Leuchten

    Der Booster wurde über einen BiDiB-Befehl ausgeschaltet, das Digitalsignal liegt weiterhin an.

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    nik!

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    9. Checkliste zur Fehlersuche Der Booster wird sehr heiß und / oder fängt an zu qualmen.

    Trennen Sie sofort die Verbindung zur Versorgungsspannung!

    Mögliche Ursache: Die Anschlüsse für das Gleis und dieStromversorgung sind vertauscht. à Ändern Sie die Anschlüsse. Esist nicht auszuschließen, dass der Booster durch den falschenAnschluss beschädigt wurde.

    Probleme beim Einschalten und mit der Datenübertragung Die LED am Booster leuchtet nicht und die Loks lassen sich nicht

    ansteuern. Mögliche Ursache: Die Spannungsversorgung ist unterbrochen.à Überprüfen Sie die Anschlüsse an die Spannungsversorgung(Trafo).

    Der Booster lässt sich nicht einschalten oder er überträgt fehlerhafteSignale (Loks reagieren nicht wie gewünscht) Mögliche Ursache: Die Abschluss-Jumper sind nicht gesetzt, obwohlder Booster an einem Ende der Datenleitung angeordnet ist. Mögliche Ursache: Die Abschluss-Jumper sind gesetzt, obwohl derBooster nicht an einem Ende der Datenleitung angeordnet ist.

    Die LED blinkt gelb Die LED blinkt langsam in der Farbe gelb.

    Mögliche Ursache: Die Zentrale ist abgeschaltet oder der Anschlusszur Zentrale ist unterbrochen. à Überprüfen Sie die Zentrale und dieAnschlüsse. Mögliche Ursache: Es ist die falsche Schnittstelle (DCC-konform / BiDiB) eingestellt. à Überprüfen Sie Einstellungen in CV## 53 – 55bzw. die Anordnung der Jumper JP2, JP3, und JP4.

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    Nach einem Weichenstellbefehl wird der Booster ausgeschaltet, dieLED blinkt langsam in der Farbe gelb. Mögliche Ursache: Die betreffende Weichenadresse wurde derFunktion "Abschalten mit DCC-Weichenbefehl" zugeordnet.à Schalten Sie die Funktion inaktiv oder vermeiden Sie dieVerwendung der betreffenden Weichenadresse.

    Die LED blinkt rot Die LED am Booster blinkt schnell in der Farbe rot.

    Mögliche Ursache: Am Gleisausgang liegt ein Kurzschluss an. DerBooster schaltet daher automatisch ab und nach der eingestelltenWiedereinschaltzeit automatisch wieder ein. Liegt der Kurzschlussnach dem Wiedereinschalten noch vor, schaltet der Booster sofortwieder ab. Dieses wird fünf Mal wiederholt, dann folgt eineeinminütige Pause. à Beseitigen Sie den Kurzschluss.

    Nach einem Weichenstellbefehl wird der Booster ausgeschaltet, dieLED blinkt rot. Mögliche Ursache: Die betreffende Weichenadresse wurde derWatchdog-Funktion zugeordnet, es wird jedoch keine PC-Steuerungmit entsprechender Funktion verwendet. à Schalten Sie die Funktioninaktiv oder vermeiden Sie die Verwendung der betreffendenWeichenadresse.

    Der Booster schaltet ab, die LED langsam schnell in der Farbe rot.Mögliche Ursache: Der Booster wird nicht ausreichend belüftet.à Sorgen Sie dafür, dass über die Lüftungsschlitze einungehinderter Luftaustausch möglich ist.Mögliche Ursache: Die Nennspannung des Trafos ist deutlich höherals die eingestellte Gleisspannung. Die Leistung, die aus derDifferenz zwischen der tatsächlichen Trafospannung und dergewünschten Gleisspannung und dem entnommenen Strom entsteht,muss vom Booster als Wärme abgeführt werden. Ist diese Leistung

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    zu hoch, überhitzt der Booster und schaltet infolge Übertemperaturab. à Setzen Sie einen Trafo ein, dessen Nennspannung nichtwesentlich höher ist als die eingestellte Gleisspannung.

    Die LED blinkt orange Die LED blinkt langsam in der Farbe orange.

    Mögliche Ursache: Die Zentrale ist abgeschaltet oder der Anschlusszur Zentrale ist unterbrochen. à Überprüfen Sie die Zentrale und dieAnschlüsse.

    Probleme mit der Watchdog-Funktion Die Watchdog-Funktion ist nach dem Einschalten des Boosters nicht

    aktiv, obwohl er aktiv gesetzt ist. Mögliche Ursache: Die Watchdog-Funktion wird erst aktiviert, wennfür die zugeordnete Weichenadresse ein Stellbefehl gesendet wurde.à Geben Sie für die Weichenadresse einen Stellbefehl ein.

    Technische Hotline: Bei Rückfragen zum Einsatz des Gerätes hilftIhnen unsere Technische Hotline (Telefonnummer und Mailadresse s.letzte Seite.) Reparaturen: Ein defektes Gerät können Sie uns zur Reparatureinschicken (Adresse s. letzte Seite). Bei Schäden, die nicht unter dieGarantie fallen, berechnen wir für die Reparatur maximal 50 % desaktuellen Verkaufspreises laut unserer gültigen Preisliste. Wir behaltenuns vor, die Reparatur eines Gerätes abzulehnen, wenn diese technischnicht möglich oder unwirtschaftlich ist. Bitte schicken Sie uns Reparatureinsendungen nicht unfrei zu. ImGarantiefall ersetzen wir Ihnen die regelmäßigen Versandkosten. BeiReparaturen, die nicht unter die Garantie fallen, tragen Sie die Kostenfür Hin- und Rücksendung.

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    10. GarantieerklärungFür dieses Produkt gewähren wir freiwillig 2 Jahre Garantie ab Kauf-datum des Erstkunden, maximal jedoch 3 Jahre nach Ende der Serien-herstellung des Produktes. Erstkunde ist der Verbraucher, der als erstesdas Produkt erworben hat von uns, einem Händler oder einer anderennatürlichen oder juristischen Person, die das Produkt im Rahmen ihrerselbständigen beruflichen Tätigkeit wieder verkauft oder einbaut. DieGarantie besteht neben den gesetzlichen Gewährleistungsansprüchen,die dem Verbraucher gegenüber dem Verkäufer zustehen.Der Umfang der Garantie umfasst die kostenlose Behebung der Mängel,die nachweisbar auf von uns verarbeitetes, nicht einwandfreies Materialoder auf Fabrikationsfehler zurückzuführen sind. Bei Bausätzenübernehmen wir die Gewähr für die Vollständigkeit und einwandfreieBeschaffenheit der Bauteile, sowie eine den Kennwerten entsprechendeFunktion der Bauelemente in uneingebautem Zustand. Wir garantierendie Einhaltung der technischen Daten bei entsprechend der Anleitungdurchgeführtem Aufbau des Bausatzes und Einbau der fertigenSchaltung sowie vorgeschriebener Inbetriebnahme und Betriebsweise.Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatzlieferung oderRückerstattung des Kaufpreises vor. Weitergehende Ansprüche sind aus-geschlossen. Ansprüche auf Ersatz von Folgeschäden oder aus Produkt-haftung bestehen nur nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften.Voraussetzung für die Wirksamkeit dieser Garantie ist die Einhaltungder Bedienungsanleitung. Der Garantieanspruch erlischt darüberhinausin folgenden Fällen: bei eigenmächtiger Abänderung der Schaltung, bei Reparaturversuchen am Fertig-Baustein oder Fertig-Gerät, bei Schäden durch Eingriffe fremder Personen, bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder

    Missbrauch.

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    11. EG-KonformitätserklärungDieses Produkt erfüllt die Forderungen der EG-Richtlinie2004/108/EG über elektromagnetische Verträglichkeit undträgt hierfür die CE-Kennzeichnung.

    Es wurde entsprechend den harmonisierten europäischen Normen EN55014-1 und EN 61000-6-3 entwickelt und geprüft. Um die elektromagnetische Verträglichkeit beim Betrieb aufrecht zuerhalten, beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen: Schließen Sie den Versorgungstransformator nur an eine fachgerecht

    installierte und abgesicherte Schukosteckdose an. Nehmen Sie keine Veränderungen an den Original-Bauteilen vor und

    befolgen Sie die Hinweise, Anschluss- und Bestückungspläne indieser Anleitung genau.

    Verwenden Sie bei Reparaturarbeiten nur Original-Ersatzteile.

    12. Erklärungen zur WEEE-RichtlinieDieses Produkt erfüllt die Forderungen der EU-Richtlinie2012/19/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE).

    Entsorgen Sie diese Produkt nicht über den (unsortierten) Hausmüll,sondern führen Sie es der Wiederverwertung zu.

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    Aktuelle Informationen und Tipps:n

    http://www.tams-online.de n

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    Garantie und Service:n

    Tams Elektronik GmbH n

    Fuhrberger Straße 4DE-30625 Hannover

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    fon: +49 (0)511 / 55 60 60fax: +49 (0)511 / 55 61 61

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    e-mail: [email protected]

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    1. Wozu Booster?2. Einstieg3. Sicherheitshinweise4. Der BiDiBooster5. Die Anlage unterteilen6. Den BiDiBooster anschließen6.1. Verwendung von Patchkabeln6.2. Anschluss an die Zentrale6.3. Anschluss an ein BiDiB-Interface6.4. Anschluss weiterer Booster6.5. Anschluss an das Gleis6.6. Anschluss der Stromversorgung

    7. Einstellungen7.1. Programmierung über BiDiB7.2. Hauptgleisprogrammierung (POM)7.3. Den BiDiBooster über Jumper einstellen

    8. Betrieb9. Checkliste zur Fehlersuche10. Garantieerklärung11. EG-Konformitätserklärung12. Erklärungen zur WEEE-Richtlinie