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Anmerkungen Anmerkungen zum 1. Kapitel: 1 Es bleibt hier bei der Behauptung. Ein Kaleidoskop der Dezentralisationideologeme wird im nachfolgenden Kapitel entfaltet 2 Hierzu zählen sich ergänzende, demoskopisch erlaßbare Phänomene wie die neuerliche Hochschätzung des politikfernen Privatlebens, die Skepsis gegen wissenschaftlich-tech- nische Makro-Strukturen usw.- dazu impressionistisch: Piel1983. Die These von der Aufwertung kleinräumiger Sozialbeziehungen geht zurück auf eine Allensbacher Wie- derholungsstudie: Institut für Demoskopie 1983; siehe ebenso auch die vertiefende In- terpretation von Klages (1983) im selben Band. 3 Ein Symptom ist die "Wiederentdeckung" des Sozialphilosophen L. Kohr. Siehe z.B. seine Rede anläßtich einer Ehrung in Salzburg: Kohr 1982. 4 Bei einem ähnlichen Aufschwung der Dezentralisationsdiskussion hat David B. Truman die Auseinandersetzung als einen universalen Kampf um das "zoning of power'' relati- viert. Die Kritik an den zentralisierten Staatsapparaten des ,,New Deal" versieht er mit der Bemerkung, "that men all too often fmd the punitive powers of govemment only too encompassing but encounter a remote and unyielding machine when they desire to control it" (Truman 1940, S. 6). 5 Generalisierend zum politischen Bedeutungsgewinn erfahrbarer Kleinräume: Bogu- slawski 1983. 6 Vgl. als Überblick: Schäfer 1982, S. 38-77. 7 Prätorius 1977 a, hier insbes. S. 132-182. 8 Zur Folgenlosigkeit der Kompensationsziele insges. siehe: Schäfer 1982, S. 230 ff. 9 Thieme/Prillwitz 1981, S. 74-78. Das Buch zählt zu einem weit umfangreicheren Publi- kationszusammenhang- dazu als rezensierende Zwischenbilanz: Schimanlee 1982. 10 Thieme/Prillwitz 1981, S. 54 ff. 11 Vgl. Endruweit 1980, S. 2-14. 12 Ebenda, S. 15 f. 13 Vgl. Wagener 1968, S. 86. Der Einfluß Wageners leuchtet auf, wenn er von konservati- ver Seite noch Jahre später als der ,,Lahnifizierer" der Bundesrepublik beschimpft wird - soll heißen: als Vordenker einer geschichtslos-technokratischen Vereinheitlichung. So: Sticker 1981, S. 82. 14 Wagener 1969, S. 87. 15 Vgl. Schäfers 1970, S. 43 u. 56 f. 16 Vgl. Wagener 1968, S. 91. 17 Ebenda, S. 92-96. Zur Mindestgroße als Voraussetzung einer tragfahigen und auch po- litikfähigen Selbstverwaltung siehe auch: Jochimsen/Knobloch/l'reuner 1971, S. 53 f. 18 So bereits meine Kritik in: 1971 a, S. 159-162. Aus zeitgenössischer, eher konservativer Sicht äußerte Skepsis: Püttner 1973, S. 25-27. 19 So auch der zutreffende Hinweis bei Wehling 1975, S. 13. 20 Wagener 1968, S. 88 f: 1969, S. 86, 90 fu. passim. 21 Zu diesem Begriff: Greiffenhagen 1977, S. 316-346. 171

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Anmerkungen

Anmerkungen zum 1. Kapitel:

1 Es bleibt hier bei der Behauptung. Ein Kaleidoskop der Dezentralisationideologeme wird im nachfolgenden Kapitel entfaltet

2 Hierzu zählen sich ergänzende, demoskopisch erlaßbare Phänomene wie die neuerliche Hochschätzung des politikfernen Privatlebens, die Skepsis gegen wissenschaftlich-tech­nische Makro-Strukturen usw.- dazu impressionistisch: Piel1983. Die These von der Aufwertung kleinräumiger Sozialbeziehungen geht zurück auf eine Allensbacher Wie­derholungsstudie: Institut für Demoskopie 1983; siehe ebenso auch die vertiefende In­terpretation von Klages (1983) im selben Band.

3 Ein Symptom ist die "Wiederentdeckung" des Sozialphilosophen L. Kohr. Siehe z.B. seine Rede anläßtich einer Ehrung in Salzburg: Kohr 1982.

4 Bei einem ähnlichen Aufschwung der Dezentralisationsdiskussion hat David B. Truman die Auseinandersetzung als einen universalen Kampf um das "zoning of power'' relati­viert. Die Kritik an den zentralisierten Staatsapparaten des ,,New Deal" versieht er mit der Bemerkung, "that men all too often fmd the punitive powers of govemment only too encompassing but encounter a remote and unyielding machine when they desire to control it" (Truman 1940, S. 6).

5 Generalisierend zum politischen Bedeutungsgewinn erfahrbarer Kleinräume: Bogu-slawski 1983.

6 Vgl. als Überblick: Schäfer 1982, S. 38-77.

7 Prätorius 1977 a, hier insbes. S. 132-182. 8 Zur Folgenlosigkeit der Kompensationsziele insges. siehe: Schäfer 1982, S. 230 ff. 9 Thieme/Prillwitz 1981, S. 74-78. Das Buch zählt zu einem weit umfangreicheren Publi-

kationszusammenhang- dazu als rezensierende Zwischenbilanz: Schimanlee 1982.

10 Thieme/Prillwitz 1981, S. 54 ff. 11 Vgl. Endruweit 1980, S. 2-14. 12 Ebenda, S. 15 f. 13 Vgl. Wagener 1968, S. 86. Der Einfluß Wageners leuchtet auf, wenn er von konservati­

ver Seite noch Jahre später als der ,,Lahnifizierer" der Bundesrepublik beschimpft wird - soll heißen: als Vordenker einer geschichtslos-technokratischen Vereinheitlichung. So: Sticker 1981, S. 82.

14 Wagener 1969, S. 87.

15 Vgl. Schäfers 1970, S. 43 u. 56 f.

16 Vgl. Wagener 1968, S. 91.

17 Ebenda, S. 92-96. Zur Mindestgroße als Voraussetzung einer tragfahigen und auch po­litikfähigen Selbstverwaltung siehe auch: Jochimsen/Knobloch/l'reuner 1971, S. 53 f.

18 So bereits meine Kritik in: 1971 a, S. 159-162. Aus zeitgenössischer, eher konservativer Sicht äußerte Skepsis: Püttner 1973, S. 25-27.

19 So auch der zutreffende Hinweis bei Wehling 1975, S. 13.

20 Wagener 1968, S. 88 f: 1969, S. 86, 90 fu. passim.

21 Zu diesem Begriff: Greiffenhagen 1977, S. 316-346.

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22 Vgl. Schelsky 1979, S. 456 f (zuerst: 1961). 23 Ebenda, S. 469. 24 Ebenda, S. 473. 25 Es fehlt m.W. noch eine kompakte, wissenschaftshistorische Darstellung dieser Kontro­

versen. Auswirkungen bis auf das Alltagsbewußtsein illustrieren die immer noch lesens­werten, sprachkritischen Impressionen bei Schumann 1970, S. 178-187.

26 Vgl. Almond/Verba 1965. 27 Verba 1965, S. 140-143. 28 Vgl. Almond/Verba 1965, S. 312 f. 29 In der Tendenz auch meine (1982 -beachte falsche Paginierung!) Interpretation der

spezifisch deutschen "Verwaltungskultur''. Zu den häufig unterstellten Verdrängungs­leistungen zusammenfassend: Reichel1981, S. 113-118 m.w.N.

30 Forsthoff 1971, bes. S. 159. 31 Ebenda, bes. S.l6 f. 32 Ebenda, S. 51 ff. 33 Ebenda, S. 47. 34 Ebenda, S. 79. 35 Ebenda, S. 81. 36 Dabei ist die Hoffnung auf Krisenfreiheit bei Forsthoff und seinen Geistesverwandten

nur sehr gering ausgeprägt; die neuerliche Aufwertung des "starken Staates" ist darum schon vorgeprägt Vgl. Römer 1970, bes. S. 334 f: der Aufsatz illustriert auf interes­sante Weise Affmitäten zwischen konservativem und marxistischem Krisensensorium.

37 V gl. Fach 1982 a, der zugleich pointiert aufzeigt, in welche Kalamitäten das konservati­ve Denken gerät, wenn sich der ansonsten gewünschte "Ernstfall" in die als sicher ge­dachte, technische Sphäre verlagert und als "Unfall" bagatellisiert werden muß (S. 257 f). Generell erliegt solche Kritik aber häufig der Versuchung, die politische Wirk­kraft von Stiftungssymposien und beanspruchten, literarischen Ahnherren zu überschät­zen- so (neben W. Fach und R. Saage) auch: Goldschrnidt/Hund 1983, S. 1590 ff.

38 Vgl. Saage 1983, S. 23-35 u. 246-257. 39 Siehe dazu: Schiller/Becker 1977. 40 Zusammenfassend: Lenk 1966, bes. S. 374 f. 41 Dazu knapp (und etwas spekulativ): Schmollinger/Müller 1980, S. 124-128. 42 Vgl. Ruß-Mohl1981. 43 Ebenda, S. 83 ff. 44 Vgl. Baker/Dalton/Hildebrand 1981, S. 136 ff. 45 Vgl. Conradt 1982, S. 133 f. 46 Zum wachsenden Partizipationspotential siehe: Conradt 1980, S. 237 ff. 47 Darin unterscheidet die Bundesrepublik sich übrigens nicht von anderen westeuropäi­

schen Ländern- vgl. Coughlin 1980, S. 131 f. 48 Vgl. Alber 1980, S. 331 f. 49 Einen eher moderaten Elitenaustausch konstatiert hingegen v. Beyme 1971. Allerdings

verweist er mit Recht darauf, daß bereits die vorherige "Große Koalition" die Umbruch­situation von 1969 abmilderte (S. 276). Außerdem konzentriert er sich auf manifesten, personalen Austausch und vernachlässigt EinstellungswandeL

50 Vgl. z.B. Seemann 1978. 51 Vgl. Ellwein{loll1973, S. 188, 192, 202 f.

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52 Vgl. Schmid{freiber 1975, S. 235-238. Nuancierter, jedoch auf demselben Material fußend, Treiber 1977, S. 222 ff, der nun den Bewußtseinswandel zur politischen Pro­grammgestalnmg herausstellt.

53 Zu beiden: Moths/Wulf-Mathies 1973, S. 57-60.

54 Zur begrifflichen Abgrenzung: Mayntz 1978, S. 197 f.

55 Vgl. M. und S. Greiffenhagen 1979, S. 122-126.

56 Vgl. Grottian 1974,2. Kap.; Putnam 1976 a.

57 M. und S. Greiffenhagen 1979, S. 79, die von einem "dramatischen" Umstand spre­chen.

58 Siehe dazu die vergleichenden Studien bei Aberbach/Putnarn/Rockman 1981, bes. S. 231 f.

59 Vgl. Hoffmann-Lange/Neumann/Steinkemper 1980, S. 54 u. 57.

60 Mayntz 1983. 61 Siehe dazu Klatt 1980. 62 Mayntz 1983, S. 484. 63 Wesentliche Argumente dieser Debatte fmdet man bei Klaus Lenk 1975; Schnur 1977.

64 Vgl. Ellwein/loll1973, S. 184-186. 65 Als Dokument: Weber u.a. 1978 (zwar interessenpolitisch motiviert, aber auch empi­

risch gehaltvoll).

66 Zu dieser Frontstellung siehe bereits: Prätorius 1979 a.

67 Die entschiedenste Apotheose dieser Weltsicht stammt von einem Nicht-Juristen: Schelsky 1980, S. 77 ff u. 187 ff, der den Eigenwert des juristischen "Ordnungsden­kens" gegen soziologischen "Fachimperialismus" verteidigt, sich gegen entsprechende Infizierung der Juristenausbildung verwahrt (Schelsky 1977, S. 376-381) sowie gegen die instrumentale Rechtsverachtung, die er den Gewerkschaftsfunktionären zuschreibt (Schelsky 1982, S. 82 ff).

68 Die ,,klassischen" juristischen Beamten wurden auch von einem ihrer Zunftgenossen zum Reform- und Planungshemmnis erklärt: Ehmke 1971, S. 2027 f. Die Ideale des Be­wahrens in der juristischen Selbstdarstellung illustriert an einem zwar begrenzten, aber farbkräftigem Material: Treiber 1979.

69 V gl. Schneider 1978. 70 Dazu: König 1978. 71 Eine Kritik, die allerdings bis in das Lager der damaligen Opposition hinein Resonanz

fand-vgl. Röper 1970, bes. S.ll fu. 27 f. 72 Das relativiert zusätzlich das "Kaskaden"-Modell des Eliten-Einflusses, bereits mit

Skepsis bei: Putnam 1976 b, S. 138-140. 73 Vgl. Wildenmann 1975.

74 Vgl. z.B. Negt 1969. 75 Vgl. Jochimsen/freuner 1974, bes. S. 31. Die Politik der 50er und 60er Jahre hingegen

schien auf Anpassung an das ,,naturwüchsige" Verbauen beschränkt: vgl. Linder/Mau­rer/Resch 1975, S. 46 ff.

76 Das Bild der politischen "Schneise" (bzw. des "Korridors") spielte noch eine verspätete Rolle in der Diskussion um den Orientierungsrahmen '85 der SPD. HickeVSchmieg 1975, S. 196-204 etwa kritisierten aus neo-marxistischer Sicht die Vorstellung von "Re­forrnreservaten" unter den Gegebenheiten des "Steuerstaates".

77 Vgl. Caiden 1970, S. 26 ff. 78 Vgl. ebenda, S. 29. 79 Z.B. Waterkamp 1973, S. 28 f.

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80 Luhmarm 1971, S. 40. 81 Auch die Armahme eines verfassungsgebotenen Vorrangs dezentraler Planung wurde

über die Option der Koordinierung darm doch wieder in eine Stärkung der Regierungs­zentralen umgedeutet Vgl. z.B. Bebenneyer 1974, S. 16 f.

82 Z.B. Waterkamp 1973, S.l3-17. 83 Vgl. z.B. Jochirnsen 1971, S. 1236. 84 Nasehold 1973, S. 71. 85 Vgl. Woll1963, S. 130-133. 86 Vgl. Steinberg 1979. 87 Zum Zusammenhang organisatorischen Wachstums mit rückläufiger administrativer

Kontrolle: Böhret 1970, S. 55-57. 88 Klaus von Dohnany wird in dem Autorenverzeichnis des Buches (S. 518) als Teilhaber

von ,,infratest'' ausgewiesen.

89 V. Dohnany 1964, S. 503.

90 Ebenda, S. 511.

91 Ebenda, S. 504. 92 Ebenda, S. 507. 93 Vgl. Drietzel1978, S. 46 ff; siehe auch die Aufstellung der Gremien aufS. 409 ff, mit

Kostbarkeiten wie der ,,Deutschen Pappelkommission" und dem ,,Heimarbeitsausschuß für die Herstellung von Krawatten". Vgl. auch Friedrich 1970, S. 63 ff.

94 Habermas 1964; l.ompe 1971, S. 255 f. 95 Siehe dazu u.a. Lompe 1971, S. 305 f. Als Kritik an den daraus folgenden universitäts-

politischen Initiativen: Hirsch/Leibfried 1971, S. 179-235.

96 Zu einer derartigen Rollenübernahme kritisch: Blankenburg/Schmid{l'reiber 1974. 97 Vgl. Nasehold 1972, S. 32-35.

98 Das sagt nichts über den realen Einfluß der Wissenschaft auf Strukturinnovationen! Be­zogen auf die Projektgruppe Regierungs- und Verwaltungsreform kommt H.U. Derlien (1978, S. 82-84) m einer eher skeptischen Einschätzung. Einen guten Überblick über die anwendungsbezogene Gutachten- und Auftragsforschung gibt Schatz 1974, S. 48 ff, bes. 105-107.

99 Vgl. Bebenneyer 1974; Schatz 1973. 100 Vgl. Mayntz/Scharpf 1973, S. 115 f. 101 Das so betitelte Gutachten Scharpfs ist allerdings umfassender konzipiert und auf die

externen Bedingungsfaktoren ausgedehnt: vgl. Scharpf 1974, S. 4-24. 102 Mayntz/Scharpf1973, S.117.

103 Vgl. Scharpf 1973, S. 86 ff; 1974, S. 69 f 104 Zur "Sachautonomie der Organisationseinheiten" siehe: Murswieck 1975, S. 63-66. 105 Zur Kritik dieser Fiktion am Beispiel typischer Blindstellen: König 1977, S. 30-34. 106 Schmid{l'reiber 1975, S. 113 f.

107 Vgl. Ellwein 1976, S. 119 f. 108 So z.B.l.ohmar 1978, S. 58-60. 109 Vgl. Forsthoff 1968, S. 21 f; zur Erschöpfung der rein juristischen Verwaltungspro-

grammierung auch ders. 1976, S. 296 f. 110 Vgl. König 1971, S. 6.

111 Vgl. Prätorius 1986 a, S. 78 f, mm ,,konservierenden" Aspektder Rechtsprechung. 112 Vgl. neben den erwllhnten Schriften Scharpfs (Anm. 102) auch: Häußermarm 1977, S.

114-119.

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113 Vgl. Mayntl/Scharpf 1973, S. 137. H. HäuSermann (1974, S. 260) erwartet von die­sem Vorschlag, daß er lediglich zu einer ,,Aufblähung der organisatorischen Spitze und zu einer Verdoppelung der Planungsprozesse" führe. Der Disput läßt sich nicht mehr entscheiden, da die administrative Entwicklung einen anderen Kurs einschlug.

114 Vgl. z.B. Willke 1972, S. 21 ff. 115 Bereits klassisch zur Entgegensetzung traditioneller und programmorientierter Budge­

tierung: Wildavsky 1964, S. 135-138, wo auch hellsichtig die Gründe für das Schei­tern der Programmvariante vorhergesehen werden.

116 Zur Bündelungs- und Hochzonungsfunktion in Planungskonzepten siehe: Scharpf 1973, S. 108-113; Mayntz/Scharpf 1973, S. 137 f.

117 Zum Konzept der bürokratischen Frühinformationssysteme im Bonner Regierungsap-parat: Bebermeyer 1974, S. 57-64; Schatz 1973, S. 34-36.

118 Vgl. Mayntz 1973.

119 Mayntz/Scharpf 1973, bes. S. 143 ffu. 126 f.

120 Böhret 1982, S. 147. Die Kehrseite: zu Verwaltungsreformen kommt es häufig ganz unabhängig vom binnenadministrativen Innovationsbedarf- vgl. Schimanke 1985, S. 26.

121 Vgl. Prätorius 1978 a, bes. S. 133 f.

122 Dazu (theoriegeschichtlich) bereits: Prätorius 1977 b.

123 Zu beiden siehe: Müller-Rommel1984, S. 28 f u. 35.

124 So: Fach 1983, bes. S. 462 f.

125 Vgl. Fach 1982 b, bes. S. 57 f; Ebbighausen 1981, S. 220-223.

126 Zu Absorptionsbemühungen der Jurisprudenz gegenüber verwaltungswissenschaftli­chen Fragestellungen: Dammarm 1976.

127 Indirekt- und mit unfreiwilligem Humor! -bestätigen diese Konsequenz auch Evers/ Rodriguez-Lorez 1980, S. 234: Scharpfs ,,360-gradige Wende" hat ihn demnach also exakt zum Ausgangspunkt zurückgebracht. Eine solche Unkenntnis des Zirkels be­fremdet allerdings besonders bei den Mitarbeitern einer Architekturfakultät!

128 Vgl. Brede/Siebel1975, S. 12 ff; J.H. Müller 1973, S. 4 f. 129 Hellstern/Wollmann 1976, S. 233-235.

130 Vgl. zum Gesamtzusammenhang: Väth 1974, S. 226; sowie: Brede/Siebel1975, S. 14.

131 Vgl. Weißbach 1975, S. 72-80. Auch in der allgemeineren Bildungs- und Qualifikati-onsforschung zeichnet sich ab 1963 ein ,,Boom" der institutionellen Neugründungen ab: vgl. Hüfner/Naumann 1977, S. 164 f, für den Zusammenhang zwischen konsultati­ven Gremien und ,,kooperativem Föderalismus".

132 Vgl. J.H. Müller 1973, S. 7. Er entdeckt ähnliche Zielkonflikte aber auch innerhalb der regionalen Strukturpolitik selbst (vgl. S. 24 f). Zur Zielproblematik in der Raumord­nung grundlegend: Bröse 1982, S. 30-54.

133 Vgl. Raske 1971, S. 162; Boldt 1975, S. 136 f.

134 V gl. Häußermann 1972.

135 So auch die Bilanz bei Boldt 1975, S. 144 f.

136 Hierzu und zum folgenden: Voigt 1977, S. 38 f; Beinke/Frey 1976, S. 225 ff.

137 Zielirrski 1975, S. 98.

138 Ebenda, S. 101.

139 Vgl. Boldt 1979, S. 13 f. 140 Voigt 1977, S. 22-26.

141 Vgl. Stark 1976, S. 836 u. 840. 142 Vgl. ebenda, S. 838 f; Hellstern/Wollmann 1976, S. 242.

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143 Vgl. Jochim.sen/l'reuner 1974, S. 38. 144 Vgl. Hellstern/Wollmann 1976, S. 249.

145 Vgl. Waterkamp 1974, S. 137. 146 Vgl. ebenda, S. 146 f. 147 Brede/Siebel1975, S. 18. 148 Vgl. J.H. Müller 1973, S. 16. 149 Ebenda, S. S. 150 Vgl. Böhret/Jann/Kronenwett 1980, bes. 5.101 ff. 151 Vgl. z.B. Roesler/Stürmer 1975, bes. S. 120 ff. 152 Jann 1983 a, S. 5. Dieser instruktive Aufriß liegt auch in einer knapperen, leichter zu-

gänglichen Form vor: Jann 1983 b. 153 Ludz 1980, S. 107 f. 154 Vgl. Jann 1981, bes. S. 40 ff. 155 Vgl. Fröschle 1983. 156 Windhoff-Heritier 1983, S. 348. 157 Vgl. Prather/Gibson 1977. 158 Z.B. Hesse 1985, S. 36 f(betr. ,,lmplementation"). 159 Derlien 1980, mit unnötiger Polemik gegen diesen dann: Eilwein 1982, S. 46. 160 Vgl. Wollmann 1984, bes. S. 30-32. 161 Zum Konflikt- und Innovationsgrad und den daraus folgenden Durchsetzungschancen

der Reformpolitik siehe: Schmidt 1978, bes. S. 221 ff. 162 Vgl. Gralher 1980, S. 226. 163 Vgl. Lamprecht/Malanowski 1979, S. 43-54; Hase/Ladeur 1980, S. 304 f. 164 Vgl. Abendroth 1975, S. 253-255. 165 So z.B. in der Darstellung von Schmollinger/Müller 1980, S. 132-134. 166 V gl. BV erfGE 48, S. 127 ff; dokumentiert in Lamprecht/Malanowski 1979, S. 127 ff. 167 Dazu am genannten Beispiel: Landfried 1984, S. 237 u. 240; zur Ausdehnung der "tra-

genden Gründe" als Vorprogrammierer bis in den Verfahrensablauf hinein: Jekewitz 1980, s. 546 f.

168 Zweigert/Dietrich 1979, S. 19. 169 Stein 1981, S. 7 f. 170 Ebenda, S. 9 f. 171 V gl. ebenda, S. 8. 172 Zur Kritik des rein instrumentalen Rechtsverständnisses vgl. Penski 1986, bes. S. 39 f. 173 König 1971, S. 6. 174 Luhmann 1971, S. 46. 175 Vgl. Forsthoff 1955, S. 650. 176 So auch das abweichende Votum des Bundesverfassungsrichters Hirsch (abgedruckt

in Lamprecht/Malanowski 1979, S. 238 f). 177 Scharpf 1973, S. 135-150. 178 Scharpf 1985, S. 166. 179 Vgl. Wagner 1985, S. 92. 180 Vgl. z.B. Veen 1982, S. 7 f. 181 Z.B. Eilwein 1970, S. 29. 182 Das berücksichtigt die Kritik Ronges (1974), die den "Reformansätzen" allerdings ein

integratives, ,,harmonisierendes" Weltbild vorhält (S. 103).

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183 Zur ,.Politisierungsaufgabe", allerdings fast schon resignativ: Böhret 1977, S. 164 u. 171.

184 Diese Sicht beinhaltet die ,.Übernahme einer hypothetischen Gesetzgebungsperspekti­ve" (Mayntz 1982, S. 87), nicht- wie W. Seibel (1984, S. 39 t) für die sozialliberale Frühzeit behauptet- die Suche nach Alternativen zum Gesetz.

185 So meine These in: Prätorius 1985, S. 158.

186 Mannheim 1974 a, S. 177 f, 180, 183.

187 Ebenda, S. 185.

188 Mannheim 1974 b, S. 253.

189 Dazu bereits bei H. Plessner (1979, S. 260, 264, 270) Grundlegendes, auch der Hin­weis, daß die Seinsdeutung mit zur Seinslage gehört

190 Ehlert 1974; Böhret 1977, S. 160-165- als Negativbilanzen aus marxistischer bzw. ,,reformistischer" Sicht.

191 Vgl. Schick 1972, S. 80.

192 Schon 1973, S. 153.

193 Vgl. v. Gunsteren 1976, S. 6-8.

194 Vgl. ebenda, S. 21 f.

195 Weihe 1976, S. 257. 196 Ebenda.

197 Ebenda, S. 258.

198 Entsprechend gegen Habermas' Diskursmodell, auf das auch Weihe sich bezieht: Jä­ger 1975, bes. S. 53 f.

199 Vgl. Kriele 1977, S. 21.

200 So weisen für die USA Lipsky/Olson (1976) ebenso scharfsimrig wie bitter nach, daß das Einsetzen von Kommissionen nach den Rassenunruhen der sechziger Jahre nur dem Aufschub des Problemdrucks diente sowie der nachträglichen Wiedereingliede­rung einer einstweiligen Störung in ein ,.pluralistisches" Weltbild. Nur sehr bedingt kann das ,Zerreden" der Jugendproteste in der Bundesrepublik als Parallele gelten -zumindest aber für die Nicht-Rezeption von Forschungsergebnissen (vgl. Hornstein 1982, S. 26 t). Für die einschlägige Enquetekommission wird allein schon der- fol­genlose!- Dialogstil nach innen als politischer Ertrag reklamiert: Böhr/Busch 1986, S. 104f.

201 Vgl.Mayntz 1982, S. 87. 202 Dieses Begriffspaar bei Scharpf 1985 a, S. 167. 203 Vgl. Rose 1983, S. 171: Programme ,,möblieren" das Umfeld der Folgeprogramme! 204 In der deutschen Übersetzung: Schon 1973, S. 168 f.

205 Wildavsky 1979.

206 Damit konform: Glazer 1984.

207 Wildavsky 1979, S. 8.

208 Ebenda, S. 120 f.

209 Ebenda, S. 137 u. 139.

210 Ebenda, S. 125.

211 Ebenda, S. 115 f.

212 Vgl. Lösch 1982, S. 68.

213 Ebenda, S. 69 u. 71. 214 Vgl. Gouldner 1976, S. 219 u. 250; den Zusammenhang zwischen Ideologie- und Eli­

tenkonsistenz betont: Ludz 1976, S. 502 f.

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215 Gouldner 1976, S. 208. 216 Lutz 1971, S. 11. 217 Klaus Lenk (1983, S. 100) spricht dem Verwaltungsrecht eine wachsende ,,Bedeutung

als Mittel der Kommunikation von Vorgedachtem und einsehbar Nachvollziehbarem und als Mittel der Sozialisation des Verwaltungspersonals" zu. Das wären in etwa auch die Jntegrationswirkungen, die von einer stimmigen "Politikphilosophie" der Spitze auszugehen hätten- nur, daß das Recht auch in den politikfernen Verwaltungs­etagen wirkt!

218 Vgl. Kaufmann/Rosewitz 1983, S. 33. 219 Vgl. Wollmann 1983 a und 1983 b. 220 Görlitz 1980, S.17.

221 Vgl. Ranson/Hinings/Greenwood 1980. 222 Ilchman/Uphoff 1983, führen auf diese unerfüllte Anforderung den mangelnden Bei-

trag der Organisationstheoretiker zur Politikanalyse zurück. 223 Z.B. Rarnos 1984, S. 80 f u. 118 f. 224 Kochen/Deutsch 1980, S. 3 ff. 225 Dazu ausführlicher: Prätorius 1984, S. 29 ff. 226 Vgl. Endruweit 1981, S. 55-76. 227 Auch im Wirtschaftsbereich ist natürlich die organisationsinterne Umsetzung in Struk-

turmuster hochgradig gesellschaftlich-kulturell geprägt- vgl. Kudera 1977. 228 Vgl. Wamsley{lald 1976, bes. 8 f. 229 Vgl. Derlien 1974, S. 18 f.

230 So auch: Lutz 1971, S. 15-17. 231 Vgl. Parsans 1972, S. 27. 232 So auch: Kudera 1977, S. 34 f, mit Bezug auf staatliche Organisationen. Zu den be­

grifflichen Differenzierungen (staalich, politisch usw.) siehe: Prätonus 1984, S. 16-20.

Anmerkungen zum 2. Kapitel:

1 Gross 1973. Die ausgebreitete Darstellung seiner Prognose hat Gross erst 7 Jahre später - facettenreicher! -in Buchform vorgelegt: Gross 1980.

2 Die Buchversion von 1980 betont stärker die Appelle, solche Entwicklungen zu verhin­dern (bes. S. 376 ff), sie wirkt darin "amerikanischer" und weniger fatalistisch.

3 "Proverbs"! Diese Aussagen sind offenkundig Anspielungen auf einen klassischen Auf-satz H.A. Simons, der jetzt auch in deutscher Übersetzung vorliegt: Sirnon 1976.

4 Gross 1973, S. 326.

5 Vgl. Gross 1980, S. 238 f. 6 Vgl. Edelmann 1964. 7 Diese hervorhebende Einschätzung fmdet man u.v.a. bei Deutsch 1970, S. 336 f. 8 Vgl. ,,Der Spiegel'', 35. Jg. 1981, 8. Juni, Nr. 24, S.120-122. 9 Vgl. Schütze 1981. 10 Dazu: Wright 1979. 11 Schütze 1981. 12 Zum Inhalt beider Gesetze siehe: Seibel1983 a, S. 239 f. 13 Vgl. Rasch 1982, S. 30.

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14 Ebenda, S. 31. Damit wurde zugleich aber auch eine unklare Kompetenzverteilung zwi­schen der Region und den nachgeordneten dezentralen Einheiten installiert- vgl. Ri­chard 1986.

15 Rasch, S. 30 f; Seibel1983 a, S. 242. 16 In diese Richtung weist- viel zitiert, wenig gelesen- vor allem Schumacher 1977.

Über die Erosion der lange Zeit als linear angesehenen Korrelation von Zentralisation und wirtschaftlicher Prosperität siehe auch: Teune 1982, bes. S. 98 ff.

17 Das bezweifelt allerdings Keating 1983, S. 249.

18 Vgl. Rasch 1982, S. 33; Seibel1983 a, S. 243 f. Der Zentralstaat hat die versprochene Finanzreform (darum?) allerdings nicht nachfolgen lassen- vgl. Richard 1986.

19 V gl. zum nachfolgenden: Schütz 1983 a.

20 Zu den Grundlagen des spanischen Regionalismus' siehe: Valles i Cassadeval 1977; Nohlen 1980.

21 Zumal die Abgrenzungen die sprachliche und ethnische Kompliziertheit Spaniens nicht einzufangen vermögen. Siehe dazu Schütz 1983 b, bes. S. 190-193.

22 Zu der widersprüchlichen Klassenbasis dieses Erfolges instruktiv: Hughey 1983. Aller­dings richtete sich bei der Reagan-Wahl1980 der Wähler-Affekt nicht gegen Staatsakti­vitäten schlechthin, sondern gegen eine als inkompetent perzipierte Politik-Elite. So auch Ladd 1981.

23 So etwa Kühnl1969, S. 9-25.

24 So wiederholt- mit brillanter P~lemik- H. Ridder, z.B. in 1975, S. 163 (Anm. 58).

25 Belegende Hinweise zu dieser Aussage könnten jeden Anmerkungsapparat sprengen.

26 Vgl. Luhmann 1974. 27 Siehe dazu die nuancenreiche Herleitung bei J.B. Müller 1979.

28 Z.B. bei G. Hofmann 1979. 29 Murphy u.a. 1981; Klingemann 1982. 30 Zum Zusammenhang von politischen Konzepten mit denen durch sie konstituierten

"Arenen" siehe u.a. Conn 1971, bes. S. 88 ff. 31 Sontheimer 1977, S. 7. 32 Ebenda. Sontheimer übersieht dabei aber, daß gerade der intensive Rekurs auf Grund­

werte selbst wieder polarisierend wirken kann, denn er birgt in sich die Gefahr, daß der politische Gegener außerhalb der Verfassungsordnung angesiedelt wird. Zu starke Grundwerte-Bindungkann damit die Offenheit des demokratischen Prozesses schmä­lern- dies ist in etwa die Position C. Graf von Krockows (1979; 1980) in der Diskus­sion mit H. Boventer (1980).

33 Nonnenmacher 1977, S. 298. Gemeint ist der Bundestagswahlkampf 1976.

34 Greiffenhagen/Greiffenhagen 1979, S. 116 ff.

35 Vgl. Schiller 1978. 36 Statt vieler: Abromeit 1982. 37 Vgl. Kielmansegg 1980, S. 109-125.

38 Ebenda, S. 117-120.

39 Ebenda, S. 123. 40 Ebenda,S. 122.

41 Dubiel1983. 42 Ebenda, S. 635. 43 Ebenda, S. 636 f. 44 Ebenda, S. 638 f.

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45 Ebenda, S. 639. 46 Ebenda, S. 637. 47 So sind wohl die ziemlich dunklen Anmerkungen ebenda, S. 640, zu interpretieren ... 48 So z.B. bei Gruhl1978, bes. S. 253 f, 289 fund passim; oder auch in der Propagierung

eines "puritanischen" Kommunismus bei Rarich 1975, bes. S. 177-181 und passim. 49 So aber Raschlee 1980. 50 Lübbe 1979, S. 11. 51 Ebenda, S. 8. 52 Siehe auch ders., 1978, S. 97 ff. 53 Lübbe 1979, S. 9. 54 Ebenda. 55 So z.B. Reinicke 1975, S. 27 und passim. 56 Vgl. ebenda, S. 107 ff. 57 Offe 1972, S. 48. 58 Ebenda, S. 37 f. 59 Dazu: Frank 1973; sowie Ruß-Mohl 1979, der die analytischen Potentiale der Offe-

schen Theorie von den Krisenprognosen abhebt. 60 Kaltenbrunner 1975, S. 39. 61 So die These des Mitautors Raschlee (1980), s.u. Anm. 62. 62 Murphy u.a. 1981, S. 412. 63 Vgl. Laski 1958, S. 79-85 u. 182-192. 64 J.B. Müller 1971 a, S. 58 f. 65 Ebenda, S. 85 ff. 66 Witten 1940, S. 6. 67 Ebenda, S. 49 f. 68 Ebenda, S. 95. 69 Ebenda,S. 102. 70 Ebenda, S. 23-32. 71 Ebenda, S. 11 u. 19 f. 72 Zur Organologie im Konservatismus siehe: Greiffenhagen 1977, S. 200-218. 73 Vgl. Zihlmann 1979, S. 28. 74 Eine durchaus vertretbare Beanspruchung dieses Ahnen, wie aus Schumanns (1964, S.

47 ff) Burke-Interpretation hervorgeht, die auch die Bedeutung dezentral-ständischer Einbindungen für das Gleichgewichts-Denken hervorhebt.

75 V gl. Zihlmann 1979, S. 35 f. 76 Ebenda, S. 31. 77 Gasser 1977. 78 Ebenda, S. 5 (in ausdrücklichem Rekurs aufTocqueville!). 79 Kaltenbrunner 1979, S. 16. 80 Ebenda, S. 18. 81 Ebenda. 82 Vgl. Mohler 1978, S. 62 f. 83 Siehe dazu die vehemente, nicht um Gerechtigkeit und Abgeklärtheit bemühte Kritik

bei Pohrt 1982. 84 Ein besonders abstruses Postulat der ,,Nationalisierung" gegen Supermächte findet sich

bei Willms 1983, S. 14.

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85 Zu solchen deutschlandpolitischen Phantasien (bei H. Eichberg u.a.) kritisch: v. Bredow 1983. Peter Dudek (1983) hingegen legt den "volkstümelnden" Grundzug in Eichbergs Thesen frei, der sich gut mit modischen regionalistischen Ideen verträgt (S. 30 f) und in Befreiungsappellen dann doch zu nationalistischen Imperativen gelangt, der aber gegen extreme Positionen (z.B. der Nouvelle Droite) abzugrenzen ist (S. 34).

86 Mohler 1978, S. 62.

87 Als gewollt parteiischer, aktueller Überblick: Klönne 1987.

88 Vgl. Saage 1983, S. 22 ffu. 248 ff. 89 Glazer 1975; Klages 1977, S. 199 u. 202 f; Klages 1984, S. 15-18 u. 23.

90 Vgl. dazu das Illustrationsmaterial bei Prätorius 1978 b.

91 Eine Befürchtung, die allerdings auch bis weit in das liberale Lager hinein geteilt wird. Siehe dazu aus durchaus selbstkritischer CDU-Sicht: Dettling/Weidenfeld 1978.

92 In diese Richtung zielt auch die Diagnose des Auseinanderfallens von Rolle und Person im Prozeß der gesellschaftlichen Differenzierung bei Bell1976, S. 116 ff (zu den politi­schen Konsequenzen: S. 287 ff).

93 Offe 1979 a. bes. S. 306 f.

94 Mittlerweile schon klassisch für die These, daß die westliche Leistungsgesellschaft durch gegenläufige, kulturelle Trends geflihrdet werde: Bell1976.

95 Vgl. Sontheimer 1978, S. 11.

96 Noelle-Neumann 1983, bes. S. 120-129.

97 Ihre Sauberkeitsideale bewegen die Dernoskopin zu einer überraschenden Neubewer­tung der DDR- als letztes Refugium des Taschentuchs! Vgl. ebenda. S. 121.

98 Derartige Kritiken an der ,,Anspruchsdynamik" im Wohlfahrtsstaat werden weiter unten noch einmal ausführlicher erörtert - es bleibt hier darum bei der Andeutung.

99 Die prägnanteste, zugleich wissenschaftlich seriöseste Fonnulierung dieser These bietet Klages 1977.

100 Offe 1979 a, S. 299-301.

101 Dies ist eine ausdrückliche Anknüpfung an die BetrachtungsweiseN. Luhmanns, in der ,,Macht" als ein funktional äquivalentes Medium der generalisierten Verhaltens­steuerung neben Alternativen wie ,,Liebe" und "Wahrheit" eingerückt wird - vgl. z.B. Luhmann 1975; zu generalisierten Kommunikationsmedien siehe auch: Münch 1976, s. 80-86.

102 Eine (durchaus nicht vorbehaltlose) Explikation dieses Gedankens fmdet man bei Lindbiom 1980, S. 68 ffu. 234 ff.

103 In der klassisch-sarkastischen Fonnulierung von Karl Marx: "Es bedarf vollständig entwickelter Warenproduktion, bevor aus der Erfahrung selbst die wissenschaftliche Erkemtnis herauswächst, das die unabhängig voneinander betriebenen, aber als natur­wüchsige Glieder der gesellschaftlichen Teilung der Arbeit allseitig voneinander ab­hängigen Privatarbeiten fortwährend auf ihr gesellschaftlich proportionelles Maß redu­ziert werden, weil sich in den zufalligen und stets schwankenden Austauschverhältnis­sen ihrer Produkte die zu deren Produktion gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit als regelndes Naturgesetz durchsetzt, wie etwa das Gesetz der Schwere, wem einem das Haus über dem Kopf zusanunenpurzelt'' (Marx 1972, S. 89).

104 Bei C. Offeist diese Unterscheidung Ausgangspunktseiner oben angesprochenen Kri­sentheorie- siehe Anm. 51-59, sowie als kritisch-weiterführende Literatur: Krämer­Badom 1974; Sardei-Biennann u.a. 1973.

105 Zahlreiche ,,liberal" bis ,,links" eingestellte Beobachter haben diese Initiative als das Exempel für die gegen wärtige, konservative Gegenrefonnbestrebung eingestuft. V gl.

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u.a.: Greiffenhagen/Greiffenhagen 1979, S. 177-180; Reichel1981, S. 175-184; Saage 1983, S. 237-241 (jeweils m.w.N.).

106 Dokumentierend (aus sehr wohl unterschiedlicher Sicht): Hepp 1979; Langer-EI Sayed 1980, S. 30 ffu. 125 ff.

107 Vgl. z.B. mit herrischer Apparatschik-Attitüde, aber bereits abbröckelnden lllusionen: Krause-Vilmar/Sclunitt 1973.

108 So z.B. Rohnnoser 1977, S. 433 ff. 109 Vgl. Offe 1979 a, S. 301. 110 Vgl. Greiffenhagen/Greiffenhagen 1979, S. 348 (Tab.). 111 Vgl. Blankenburg 1981. Man kann diese These ausweiten zu einer Charakterisierung

der gesamten, westdeutschen Politischen Kultur als "institutionenzentriert". So stellt Th. A. Herz (1979) für die Bevölkerungseinstellungen zur Verwirklichung der Werte "Gleichheit'' und "Gerechtigkeit" fest: ,,Je stärker ein Wert institutionell verankert ist, desto eher wird auch an die Verwirklichung geglaubt'' (S. 196). Das heißt: auf verfah­rensgebundene Institutionen (wie Behörden und Gerichte) bündeln sich entsprechende Erwartungen stärker und werden auch positiv antizipiert, bei Wirtschaftsuntemelunen hingegen wird die Verwirklichung dieser Werte weder erwartet noch vermißt

112 So wünscht sich z.B. I. Alten (1983, S. 199-201) aus der Überforderung der sozial­staatlichen Leistungssysteme, die er u.a. den Begehrlichkeilen der Parteienkonkurrenz zuschreibt, einen Ausstieg durch die autoritative Umgestaltung der Sozialversicherung seitens des Bundesverfassungsgerichtes.

113 Diese Autorität sehen manche politischen Kräfte schon dann gefährdet, wenn Sonder­voten Dissens und konflikthafte Meinungsbildung auch in dieser Institution andeuten­vgl. dazu: Pereis 1977, S. 65; als konservativ inspirierte Kritik am ,,dissenting vote" siehe bereits: Forsthoff 1971, S. 130 f.

114 So Kriele (1977, S. 138-145) gegen Schelsky. 115 Vgl. z. B. Schelsky 1978, S. 10, 110 u. 203. 116 Auch Böhret u.a. 1979 referieren in ihrer Überblicksdarstellung der aktuellen poli­

tisch-wissenschafliehen Positionen ,,Konservative", die Marktwirtschaft prinzipiell gutheißen. parlamentarische Demokratie zumindest nicht prinzipiell ablehnen.

117 Vgl.J.B. Müller 1982. 118 Vgl. Riesman u.a. 1956, bes. S. 201 ff. Die Folgerungen Dahrendorfs wurden ur-

sprünglich auf einem Symposium über dieses Buch vorgetragen. 119 Dahrendorf 1972, S. 199. 120 Siehe zu diesem Begriff: Carr 1968. 121 Darin verbindet sich diese liberale Konzeption des politischen Menschen mit ihren

Anforderungen an "erfolgreiche" Wirtschaftssubjekte. V gl. dazu etwa H. Klages' Ana­lyse der ,,Leistungsorientierten", die den Imperativen der Industriezivilisation am be­sten angepaßt seien: Klages 1975, S. 100-108.

122 Dahrendorf 1972, S. 194. Auf die verfassungsrechtliche ,,Makro-Ebene" wendet diese Menschenbild: Kriele 1977, bes. S. 19 ffu. 135 ff.

123 Rohe 1980, S. 294. 124 Vgl. ebenda, S. 296; siehe auch S. 292. 125 Zu den neoliberalen Dezentralisationsimpulsen: J.B. Müller 1978, S. 113; als Quelle:

Röpke 1950, S.106, 152 f, 190 fu. 235 ff. 126 J.B. Müller 1978, S. 110 f. 127 Vgl. Neumann 1967, S. 176-181,210 fu. passim.

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128 Dieser Gedanke gewann nach 1945 seine Attraktivität durch die gleichschaltende To­talität des NS-Einheitsstaates. Siehe z.B. Peters 1947, S. 51 f u. 82 f; ders. 1961. Na­türlich soll Peters hier nicht als repräsentativer ,,Neo liberaler'' beansprucht werden.

129 Vgl. Riese 1972.

130 V gl. statt vieler: v. Mises 1927, S. 60. Die neoliberale Akzentuierung richtet sich dann nicht allein gegen die politische Regierungsgewalt, sondern verlangt geregelten Schutz der dezentralen Freiräume auch gegen wirtschaftliche Macht. Siehe: Röpke 1950, S. 142f.

131 v. Hayek 1944, bes. S. 61 ff.

132 Zur "Dialektik" von Individualisierung und Verfahrensbindung werbend: Messelken 1974, s. 249 ff.

133 Siehe neben den nachstehend erwähnten Titeln insbesondere die weiteren Aufsätze in dem von Schissler herausgegebenen Band. Der Versuch eines "transatlantischen" Im­portes ist dokumentiert in dem Tagungsbericht Rühle u.a. 1982.

134 Vgl. Mannheim 1964, S. 441-445; J.B. Müller 1971 b, bes. S. 68-71; Lenk 1980, S. 9f.

135 Siehe dazu Dahrendorfs Raster von gesellschaftlichen Optionen und Ligaturen in: ders. 1979, S. 51 ff.

136 Grauberg (1979, S. 13-17) vereinnahmt in der Rubrik ,,Free-Market-Conservatism" auch Autoren wie J. Buchanan und S. Huntington.

137 Vgl. J.B. Müller 1981, S. 75.

138 Zu diesem Modell, seinen geistesgeschichtlichen Wurzeln und seinen Grenzen immer noch grundlegend: Habermas 1971.

139 Sichtliche Probleme damit hat z.B. P. Lösche, der in seinem Aufsatz auf derselben Seite (1980, S. 41) zunächst schreibt: ,,Die Neue Rechte unterscheidet sich wesentlich von den Neokonservativen."- und sodann: "Tatsächlich unterscheidet sich die Neue Rechte im Konzeptionellen von den Neokonservativen nur geringfügig, setzt einige Akzente nur etwas schärfer." Gemeint ist hier die amerikanische, populistische ,,Neue Rechte" (etwa eines Jerry Falwell). Viel schärfer muß der Neokonservatismus in seiner pro-demokratischen Haltung gegenüber den elitären Phantasien der ,,Neuen Rechten" Frankreichs abgegrenzt werden; dazu: J.B. Müller 1981.

140 Vgl. Liedmann 1982, S. 496 f.

141 Vgl. ebenda, S. 499.

142 Ebenda, S. 501 f. Zugleich werden im neokonservativen Denken aber die Marktge­setzlichkeiten und ihre Sanktionen auch als Instanz der sozialen Kontrolle gepriesen -hier aber stärker mit Bezug auf die Arbeitskräfte und Produzenten als auf die Konsu­menten; vgl. Ashford 1983, S. 46 f.

143 Solche Ideen referiert kritisch: Ruß-Mohl1980 a.

144 Im deutschen Diskussionszusammenhang aus rigid-liberaler Sicht: Merklein 1982, S. 90-96.

145 Vgl Lehmbruch 1983.

146 Vgl. Feick 1980.

147 Rau 1983.

148 Z.B. Mayer-Tasch 1982.

149 Vgl. Greenberg 1979, S. 97-102: Allokationsentscheidungen bestimmen Wanderungs­ströme sowie Berufs- und Qualiftkationswandlungen.

150 Die daraus entstehenden Konvergenzchancen legt Vorländer (1986) dar.

151 Zur Interdependenz innen- und außenpolitischer Optionen: Dröser u.a. 1984. Auch für eher konservative Analytiker bleibt allerdings die Option außenpolitischer Stärke ein-

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gegrenzt durch die freiheitlichen Ideale der amerikanischen V erfassungstradition: sie­he Huntington 1982, S. 18 ff.

152 Allerdings ist die Reagansche Budgetpolitik nie ein direkte Ausdruck der ,,supply-side"-Philosophie gewesen: vgl. Schissler 1983, S. 83 f.

153 Reichley 1981, S. 543. 154 Lösche 1980, S. 43 f.

155 Dahrendorf 1983. 156 Z.B. Eppler 1975, bes. S. 41-43.

157 Schmitt/Niedermayer/Menke 1981. 158 Vgl. Schiller 1980, bes. S. 83-86. 159 Zum sozialstaatliehen ,,lnstitutionalismus" der Sozialdemokratie siehe Sarcinelli 1979,

S. 58 ff; Kalischeuer 1980, bes. S. 14 f. 160 So z.B. Strasser 1979, bes. S. 117-119.

161 Vgl. Strassertfraube 1981, S. 212 ff. 162 Vgl. ebenda, S. 141 ffu. 266 ff. 163 Diese Entgegensetzung ist ein beliebtes Stereotyp in der liberalen Abwehr von Demo­

kratisierungsansprüchen geblieben. Dazu unten noch mehr: zum gemeinsamen Ur­sprung beider Prinzipien im bürgerlich-revolutionären Denken hingegen: Greiffenha­gen 1975.

164 Peters 1928, S. 31 f. 165 Vgl. z.B. Lenin 1960 a, bes. S. 364-371 u. passim. 166 Vgl. Lenin 1960 b, S. 442 f, 462 u. passim. 167 Man lese dazu z.B. Landauer 1923, bes. S. 48 ff. 168 Dazu- fragmentarisch und aus sozialistischer Sicht- Niess 1976, S. 941. 169 Gerade unter Verweis auf diese historische Erfahrung hat Pranz L. Neumann eine vor­

schnelle Gleichsetzung des Föderalismus mit Freiheitsidealen abgelehnt: Neumann 1967, s. 211 f.

170 Vgl.Jacob1963,S.44-63. 171 Vgl. Rodenstein 1974, S. 53-55. 172 V gl. Fenske 1972. 173 Vgl. Jacob 1963, S. 88-94. 174 Vgl. Ribhegge 1973, S. 4 ff. 175 Vgl. Pelinka 1977. 176 So z.B. Conradi 1978, S. 430.

177 Zum Konfliktmodell der Parteienentstehung: v. Beyme 1982, S. 36 f. 178 Vgl. dazu z.B. Bergmann 1979, S. 218 ff. Zur Aggegationsleistung der gewerkschaft­

lichen Interessenpolitik am Arbeitsmarkt: v. Hauff 1979, S. 41 ff. 179 So z.B. in der - meist recht oberflächlichen - Auseinandersetzung von Sozialdemo­

kraten mit dem CDU-Theorem der ,,Neuen Sozialen Frage". Als Beispiel: Sund 1978, s. 283 f.

180 Zur "Staatsferne" in der italienischen politischen Kultur siehe: La Palombara 1965. 181 Dazu: Zoll1981, S. 66 f. 182 Pelinka 1974, S. 97. 183 Vgl. z.B. Szmula 1976.

184 Z.B. Negt 1976. 185 Siehe Haug/Elfferding 1981 (Protokoll einer internationalen sozialistischen Konferenz

in Jugoslawien 1980).

184

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186 Vgl. z.B. Evers 1977.

187 Jäggi u.a. 1976. 188 Seidelmann (1981) weist allerdings nach, daß die florentiner Dezentralisation nicht

aus autonomer Programmatik des dortigen PCI folgte, sondern Reaktion auf urbane Protestbewegungen (1975-1977) war.

189 So auch für das amerikanische Publikum werbend: Coit 1978.

190 Vgl. Leis 1982.

191 Vgl. Fach 1981.

192 Vgl. z.B. Ehrenberg/Fuchs 1980, S. 93 f.

193 Vgl. Meyer/Scheer 1979, bes. S. 77 f.

194 Auf die AnschauungenKelsens wird im übernächsten Kapitel näher eingegangen.

195 Kreisky/Steinert 1978, S. 608 f.

196 Vgl. Penski 1979, bes. S. 97 f. 197 Vgl. Ehrenberg/Fuchs 1980, S.106 ff. 198 Meyer/Scheer 1979, S. 75.

199 Z.B. Scharping/Hoffmann.Oötting 1982.

200 Ebenda, S. 405-407.

201 Ebenda, S. 410-412.

202 Vgl. Greven 1980 a, S. 180-184; pointierter noch in: ders. 1980 b, S. 334 f. Genau die­se gouvemmental-zentralistische Fixierung wirft 6 Jahre später Th. Schmid (1986, S. 11 f) der ,,grünen" Sozialpolitik vor. Auf dem Weg zur "Sozialdemokratisienmg"?

203 Huber 1981, S. 10. Der Anti-Etatismus der "alternativen" Linken wiederholt damit nur den anti-institutionellen Affekt in der Studentenopposition der späten sechziger Jahre. Als traditionalistische Abwehrposition dazu: Hofmann 1970, S.189 f.

204 Huber 1981, S. 10. Überraschend in diesem Punkt- Sozialstaat als Instrument einer neuen Herrschaftselite - ist die Übereinstimmung mit ,liberalkonservativen" Kritiken: z.B. Baier 1977.

205 Huber 1981, S. 13. 206 Vgl. ebenda, S. 14. 207 So z.B. Pohrt 1981: er sieht in der Gemeinschaftssehnsucht der Alternativen "die tra­

ditionellen deutschen Ressentiments gegen die welsche Kunst der Verstellung, gegen Witz und Eleganz, gegen geschminkte Frauen, gegen individuelle Freiheit von sozialer Kontrolle durch Familienbande, Dorfgemeinschaft, Blockwart und Volksgenossen, ge­gen städtische Umgangsformen und ganz allgemein gegen Urbanität", und fragt: ,,In welchem anderen Land der Erde käme man auf die scheußliche Idee, aus dem Ignorie­ren aller zivilisatorischen Barrieren, welche die Unterscheidung zwischen Fremden, Freunden, Genossen, Bekannten, Geliebten erst ermöglichen, ein Pflichtfach und einen Programmpunkt im Rahmen nicht etwa einer Orgie, sondern eines biederen Gruppen­treffens zu machen?"

208 Vgl. Fogt 1982, der (S. 177 ff) auf die Linksorientierung der Jahrgänge 1951-1954 abhebt, die auch ein bedeutsames "Grünpotential" darstellen.

209 Fogt1986,bes.S. 18.

210 Dazu: Opielka 1985, S. 305-307.

211 Mayer-Tasch 1980, S. 88.

212 Ebenda, S. 84-86.

213 Zellentin 1979, bes. S. 71 ff. 214 Zum pathologischen Symptom der positiven Rückkoppelung in Organisationen siehe:

Türk 1976, S. 136 ff.

185

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215 Zellentin 1979, S. 76. 216 Die anspruchsvollste Explikation einer derart liberal-anarchistischen Position fmdet

man bekanntlich bei Nozick, der allerdings im entscheidenten Scheitelpunkt seiner Ar­gumentation (S. 60) dann auch zu einer .,umverteilenden" Schutzgewährung durch den Staat überleitet.

217 Zellentin 1979, S. 149. 218 EbendaS. 150. Zur Dezentralisation auf .,Ökotope" (als Risikominderung) auch: dies.

1980, s. 29 f. 219 Durch die .,Tschernobyl-Erfahrung" ist diese sinnlich-konkrete und dezentrale Kom­

ponente des Umweltproblems inzwischen überlagert. Die zeitgemäße Analyse des glo­bal und diffus geflihrdeten Lebensgefühls liefert: Beck 1986.

220 Aus ähnlichen Erwägungen argumentiert W. Jäger (1976, S. 108) gegen die Verbands­klage, da sie eine zentralisierende Verrechtlichung im Justizsystem fördere. Von radi­kalen Ökologen unterscheidet Jäger allerdings sein Vertrauen in die vorhandene Ad­ministration, deren lokalen Behörden er die Umweltbelange anheimstellen will.

221 Organisationstheoretisch hierzu: Landau 1973. 222 Offe 1979 b. 223 In seiner Kritik am Mehrheitsprinzip übernimmtOffe Argumentationen B. Guggen­

bergers; mit diesem gemeinsam hat er später einen grundsätzlicheren Beitrag veröf­fentlicht, der manche der hier angesprochenen Thesen vertieft: Guggenberger/Offe 1983.

224 Ähnliche Beobachtungen hätte Offe einige Jahre später auch an der Friedensbewe­gung festmachen können, in der sich gelegentlich bedenkliche, antiparlamentarische Affekte artikulierten.

225 Vgl. Offe 1982. 226 Raschke 1980. Seine Thesen- ebenso wieOffes-bieten sich (aus ihrer Sympathie für

das Objekt) unserer Argumentation in einer eigentümlichen Zwischenposition gleich­zeitig als Analyse und als Dokument an.

227 Ebenda, S. 31. 228 V gl. ebenda, S. 28 f. 229 Vgl. dazu auch ders. in: Murphy u.a. 1979. 230 Am umfassendsten dargelegt in: Inglehart 1977; eine prägnante, deutsche Kurzfassung

bietet ders. 1979 b. 231 Siehe dazu die Literaturübersicht bei Müller-Rommel1983, darin noch nicht berück­

sichtigt: Jaide 1983, bes. S. 57 ff, der mehr die Konsistenz Iangfistiger Wertorientie­rungen betont, aber sich auch auf die kategoriale Diskussion des Wertbegriffs einläßt (S. 82 ff). Neuerdings: Gabriel1987.

232 Vgl. Inglehart 1977, bes. S. 46 fu. passim. 233 Die Literatur dieses Zuschnitts ist- auch durch das öffentliche Interesse - ins Immen­

se gewachsen. Siehe exemplarisch nur: Rönsch 1980, der .,grüne" Wahlerfolge im Kommunalen auf Mittelschichtprotest zurückführt. Eine Aufnahme der Postmaterialis­musthese auch bei Schultze 1980, S. 311 f.

234 Vgl. Inglehart 1979 a, bes. S. 348-353. 235 Die Erfolgschancen entsprechender Parteien korrelieren darum vermutlich negativ mit

der Absorptionkraft .,alt-linker'' Oppositionsparteien. Dazu: Alber 1985, S. 223 f. 236 Dazu zuerst: Hildebrandt/Dalton 1977, S. 237-239. 237 Bürklin 1981. 238 Zur abnehmenden Tendenz des klassengebundenen Wahlverhaltens siehe auch (am

britischen Beispiel): Himmelweit u.a. 1981, bes. S. 194 f. Weitergehend noch am deut-

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sehen Beispiel die Nivellerungsthese von GluchowskiNeen 1979; Veen/Gluchowski 1983.

239 Bürklin 1983, S. 361. 240 Ebenda.

241 Ebenda. 242 Schiller 1978, bes. S. 194 f.

243 Zu dieser Dimension: Bürklin 1981, S. 364.

244 So- aus einer schier unüberschaubaren Literaturfülle- Mayer-Tasch 1976, bes. S. 28 ff; allgemeiner auf formale Organisationen abhebend: Hegner 1980, S. 69-71.

245 zu solchen empirischen Befunden zusammenfassend: Kempf 1978, S. 366 f; Armbru­ster 1979, S. 159 f; Hegner 1980, S. 90 f; Rüdig 1980, bes. S. 161 ff.

246 Dagegen auch: Jnglehart/Klingemann 1976.

247 Hier wird nun bewußt ein anderer Ideologiebegriff aufgenommen als im vorigen Kapi-tel. Siehe dazu z.B. Klingemann 1981.

248 Vgl.Inglehart 1983, S.154.

249 Vgl. Herzog 1983, S. 108.

250 Jnglehart 1983, S. 158.

251 Löwenthal1981.

252 Die innerparteiliche Diskussion spielte sich vor allem im Jahrgang 1982 der Zeit-schrift "Die Neue Gesellschaft" ab.

253 Löwenthal1981, S. 1087.

254 Müller/Saatkamp 1982, S. 160.

255 Ebenda, S. 161. 256 Schoppe 1982, bes. S. 140.

257 Vgl. Schultze 1983, S. 13 u. 15.

258 Der Milieubegriff stammt aus der Erforschung sozialer Ungleichheit, wird z.B. von SINUS jedoch auch für die qualitative Wahlforschung benutzt (zu beiden Aspekten jetzt: Hradil 1987, S. 162-170). Die K. Adenauer-Stiftung präferiert den Begriff "Le­benslagen", kommt dabei aber zu Einordnungen, die der obigen Aussage entsprechen -vgl. Gluchowski 1987, S. 28-30.

259 Güllner (1983) beschreibt zwar den traditionellen Arbeiterwählerstamm der SPD als ein Reservoir, das tendenziell von Erosionsprozessen erfaßt ist (S. 25), präsentiert aber dann (S. 28 f) eben diesen Stamm als unverzichtbare Basis, die durch andere Schicht­rekrutierung noch nicht ersetzt werden könne. Berger u.a. (1983) bestätigen indirekt diesen zwiespältigen Befund, indem sie darauf hinweisen (S. 579), daß im gewerk­schaftlichen Milieu sich die Wählerbindung an die SPD inuner noch am stärksten er­wies. Bei der Bundestagswahl 1987 konzedierte auch INFAS eine Stabilisierung der SPD im alten Stammwählerbereich- entgegen früheren Diagnosen! V gl. Feist/Krieger 1987, s. 38.

260 Vgl. Feist/Liepelt 1983 S. 94.

261 Vgl. Brand 1982, S. 146-148.

262 Zum Professionalisierungszwang vgl. Ismayer 1985.

263 Dazu: Dahrendorf 1979, S. 147-166; Habermas 1985, S. 147-157 u. passim.

264 V gl. Gillman 1968.

265 Zum Menschenbild: Lösch 1982, S. 57.

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Anmerkungen zum 3. Kapitel:

1 Das trifft natürlich nicht die Frage nach der Größe des Gemeinwesens, sofern es ein­heitlich gedacht ist. Zu der Übertragbarkeit des antiken Autarkiegedankens auf die Mo­derne trotzradikaler Maßstabverschiebungen: Sternherger 1985, S. 67 f.

2 Vgl. v. Krockow 1971, S. 24. 3 Tornasi die Lampedusa 1984, S. 124-130. 4 Die nachfolgende Argumentation entspricht zwar nicht in den Formulierungen, wohl

aber in den Kernaussagen meiner Skizze in: Prätorius 1984, S. 22-27. 5 Zur Privatisierung der Existenz in der Konkurrenz- und Konsumgesellschaft klassisch:

Kirchheimer 1967, S. 99 ff. 6 Vgl. Endruweit 1967, S. 463. 7 Die Möglichkeit, Gesellschaft als Kompositum von Segmenten, nicht als holistische

Totalität zu erfahren, entwickelt sich mit der institutionellen Verfestigung einzelner Rollen z.B. als ,,Berufe": Parsons 1972, S. 35 f.

8 Vgl. Willms 1971, S. 41 ff. 9 Vgl. Gabriel1976, S. 306 f. 10 Vgl. den eleganten und souveränen Überblick bei KurtLenk 1981, S. 10-80. 11 V gl. Tomberg 1973, S. 145 ff, der freilich auch die Unterschiede herausarbeitet, beson­

deren Wert aber auf das verbindende Ideal der Autarkie legt. 12 Vgl. Rousseau 1977, S. 52; ders. 1981, Bd. 1, S. 169 f; zu weiteren Belegen vgl. Pet­

scher 1975, S.175-179. 13 Zu dieser ,,konservativen" Komponente bei Rousseau hellsichtig (und sympathisie­

rend): Spaemann 1980, S. 22 f; zum Gleichheitsaspekt im Gemeinschaftserleben (und seinen revolutionären Konsequenzen) hingegen: Groethuysen 1975, S. 96 fu. 101.

14 Vgl. Schmitt 1925, S. 83 f. 15 Vgl. Spaemann 1980, bes. S. 52 u. 43; zum Gleichheitsstrebe auch: Kurt Lenk 1981, S.

61f. 16 Zur Begrenztheit- und Selbstbegrenzung- des Rousseauschen Politikmodells siehe

auch: Kielmansegg 1977, S. 149-156. 17 Vgl. Frug 1984, S. 271 f. 18 Vgl. Schmitt 1925, S. 40-42; den Kodiflzierungsgedanken als Ausdruck eines generel­

len politischen Programmierungsstrebens reiht ein: K. König 1974, S. 146 f. 19 Vgl. Greiffenhagen 1975, S. 104.

20 Am Naturbegriff applizieren folgerichtig aktuelle Versuche, die Romantik "ökologisch-alternativ" zu beerben- vgl. z.B. Fädler 1981.

21 Vgl. Epstein 1973, S. 435-437. 22 Vgl. ebenda, S. 439-445. 23 Vgl. Koselleck 1967, bes. S. 134 ff. 24 Vgl. Heffter 1950, S. 85, 92 u. 94. 25 Ebenda, S. 188. 26 Vgl. Wolf 1963, S. 470. 27 Vgl. auch Wrobel1973. 28 Thibaut 1914 (zuerst Heidelberg 1814). 29 Ebenda, S. 52.

30 Zit. nach: Hartung 1961, S. 232. 31 Thibaut 1914, S. 62 f.

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32 Ebenda, S. 177 f (in der Antikritik zu Savigny).

33 Savigny 1914, S. 96 (zuerst Heidelberg 1814).

34 Ebenda, S. 79 (Hervorhebung im Original).

35 So auch: Heffter 1950, S. 189.

36 Zu einer entsprechenden Radikalposition neuerdings: Gölz 1984.

37 Vgl. Savigny 1914, S. 78; vgl. auch Wesenberg 1969, S. 146 f.

38 Vgl. dazu: Wieacker 1967, S. 387 f.

39 Vgl. Asche 1973, S. 65 ff. Zu Savignys hypostasiertem Bild der Universitäten: Wolf 1963, s. 481.

40 Zur Ablehnung sowohl des rechtsstaatliehen Liberalismus wie der Volkssouveränität: Wolf 1963, S. 507-509.

41 Vgl. Oppenheimer 1926, S. 103 f.

42 So bei Wieacker 1967, S. 372 f.

43 Vgl. Rosenbaum 1972, S. 54; sowie bereits die scharfsinnige Analyse Tocquevilles (1978, S. 218 t), der die Durchsetzung des römischen Rechts in Deutschland zugleich als Brechung feudaler Partikularitäten deutete.

44 So auch: Römer 1978, S. 206 fu. 209 f.

45 Vgl. Zöller 1975 b, S. 37 ff.

46 Statt vieler, aus sehr unterschiedlicher Perspektive: Karpen 1985; Maus 1986, S. 11-82, sowie nun schon als ,,Klassiker": Kirchheimer 1967, S. 122-151.

47 Für den Zusammenhang zwischen Autonomie des Bildungssystems und professionali­siertem, juristischen Staatsdienst: v. Westphalen 1979.

48 V gl. Preuß 1975; wenngleich die restriktiven Aspekte des Prüfungswesens (z.B~ politi­sche Selektion) nicht heruntergespielt werden sollen- dazu: Wunder 1977.

49 Vgl. Görlitz 1971.

50 Vgl. Görlitz 1970, S. 32 ff (zur bürgerlichen Herkunft der Verwaltungsrechtspflege ins­bes. bei Gneist).

51 Vgl. Wunder 1974, bes. S. 468 ff. 52 Noch ein Jahrhundert später hat Fritz Morstein-Marx versucht, diesen so typisch deut­

schen Gedanken auch dem amerikanischen Publikum nahezubringen. Er bestimmte den "Doppelcharakter" des Juristen in der Verwaltung so: ,,In addition to aiding his agency in the accomplishment of its objectives for the common good, he should encompass in his service the interest of the individual whose compliance is sought for the benefit of all. This would make the legal specialist in the public administration an active agent for the infusion of a sense of law into the entire organization" (Morstein-Marx 1946, S. 510).

53 Vgl. Wolf 1963, S. 524 f.

54 So war der Bezug auf die römischen Quellen für Savigny keine wirkliche Rückkehr, sondern sytematisierende Überwindung der Zufälligkeiten des "usus modemus" - vgl. Wieacker 1967, S. 372 f.

55 Dazu polemisch: Schmitt 1925, S. 105-110.

56 Ball1970, S. 164. 57 Vgl. Siegl1957, S. 42.

58 Vgl. Kaltenbrunner 1975, S. 192-194.

59 Vgl. Reiss 1966, S. 61 f. 60 Vgl. Siegl1957, S. 37. 61 Vgl. v. Baader 1968, S. 37.

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62 v. Baader 1966, S. 201. Zum Organismus-Begriff in der romantischen Staatsauffassung: Oppenheimer 1926, S. 106-115.

63 Vgl. Siegl1957, S. 95 f.

64 V. Baader 1966, s. 206. 65 Ebenda, S. 110 fu. 252 ff; ders., 1968, S. 55 ff. 66 Vgl. Jacoby 1969; zwn Bürokratiebegriff des 19. Jahrhunderts: Albrow 1972, S. 15-34.

67 Vgl. J.B. Müller 1971 a, S. 85-92. 68 Siegl 1957, S. 36. Das gesellschaftsstiftende Liebesprinzip tritt jedoch regelmäßig in

Kombination mit der Religion bzw. der Kritik am ,,revolutionären" Atheismus auf: vgl. z.B. v. Baader 1957, S. 84 f, 112 fund passim.

69 Vgl. v. Baader 1966, S. 99 f; ders. 1968, S. 61 f.

70 Mayer 1978, S. 307. Die zentralisierenden Momente im Kapitalismus identifizierte Tocqueville durchaus llhnlich wie Marx- dazu u.a.: Davies 1972, S. 13 f u. 81 f.

71 Vgl. Tocqueville 1978, S. 14.

72 Hereth 1980, S. 36.

73 Vgl. dazu auch: Feldhoff 1968, S. 74. 74 Ein Bild Erbart Klistners, das in der Tocqueville-Rezeption aufgenommen wird von W.

Hennis 1981, S. 89. 75 Grundlegend zur ,,passiven Demokratisierung" auch: M. Weber 1956, li, S. 577.

76 Vgl. Tocqueville 1978, S. 294-297.

77 Vgl. Hereth 1980, S. 40.

78 So bereits die Interpretation bei Göring 1928, S. 99-101.

79 Tocqueville 1978, S. 10 f, 48, 200.

80 Ebenda, S. 51 ffu. passim. 81 Vgl. ebenda, S. 55 u. 199. 82 Ebenda, S. 75.

83 Ebenda, S. 72. 84 Ebenda, S. 81.

85 Ebenda, S. 186-189. 86 Ebenda, S. 201. 87 Die despotischen Konsequenzen .,on Gleichheitstreben und Mehrheitsprinzip sind

Werkaspekte, die besonders von konservativen Tocqueville-Interpreten gern aufgegrif­fen werden. Siehe z.B. Hornung 1976, S. 318 ff.

88 Dazu auch: Aron 1979, S. 203-235.

89 Tocqueville 1976, S. 46; vgl. auch S. 129 zwn Verhältnis von Staat und Union.

90 Ebenda, S. 47.

91 V gl. ebenda, S. 50. James Q. Wilson sieht den Kausalzusammenhang anders: "The im-. portance of church organizations is propably the result of the religious stratification of

American society - Protestants, Catholics, and Jews have each created a distinct social structure - and the decentralized, congregational tradition of most American Protestant sects; the significance of the latter is in great part the result of the decentralized struc­ture of American govemment'' (Wilson 1973, S. 79). Historisch hat Tocqueville aber aufgewiesen, daß die religiöse Segregation der politischen vorausgeht. Für aktuelle Be­trachtungen - insbesondere bei verdichteten Lebensverhältnissen - müssen die Zusam­menhänge freilich neu gewichtet werden.

92 Vgl. Tocqueville 1976, S. 72 f. 93 Ebenda, S. 98 f; vgl. auch Göring 1928, S. 97 f.

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94 Tocqueville 1976, S. 101. 95 Ebenda, S. 107. 96 Ebenda, S. 108. 97 Ebenda, S. 103. 98 Z.B. Hamsun 1981, S. 35 f. 99 Tocqueville 1976, S. 272 f u. 279 (auch zum folgenden). 100 Ebenda, S. 274. 101 Vgl. ebenda, S. 44 f. 102 Vgl. Wagner 1977.

Anmerkungen zum 4. Kapitel:

1 Tocqueville 1976, S. 183. 2 Trurnan 1940, S. 83. 3 Die Übertragungsproblematik zwischen angloamerikanischer und deutscher V erwal-

tungskultur wird uns noch mehrfach beschäftigen müssen! 4 V. Stein 1869 a, bes. s. 73 ff. 5 v. Stein 1869 b, S. 148. 6 Vgl. ebenda, S. 150. 7 Ebenda, S. 149. 8 Ebenda, S. 335. 9 Vgl. Pankoke 1977, S. 125-131. 10 V. Stein 1869 b, s. 151. 11 Ebenda, S. 152. 12 Kämpfe 1899, Sp. 1302. 13 Dieser Wandel ist ebenso gut ablesbar an der Erosion des absolutistischen Widerstands-

rechts durch das Prinzip der rationalen Gesetzgebung: vgl. Kirchheimer 1967, S. 9. 14 Vgl. zur Einordnung in andere, juristische Steuerungstheorien: Seibel1983 b, S. 204 ff. 15 Z.B. kurzgefaSt in: Kelsen 1962, S. 94 f. 16 Vgl. Römer 1981, S. 186 f. 17 Vgl. Kelsen 1967, S. 23. 18 Fortführend dazu: König 1972, S. 277. 19 Vgl. Kelsen 1923, S. 503-511. 20 Vgl. ebenda, S. 505. Ein übrigens sehr ,,scholastischer" Gedanke bei Kelsen! Man lese

vergleichend etwa: Pieper 1967, S. 121-124. 21 Vgl. Kelsen 1925, S. 166. 22 V gl. Maus 1986, S. 113 f. Dort nachfolgend auch Materialien über den Antipoden Carl

Schmitt 23 Vgl. Boldt 1986, S. 224. 24 Peters 1928, S. 11. 25 Ebenda. 26 Vgl. Köttgen 1968, S. 196. 27 In ausdrücklichem Anschluß an Peters ordnet Ossenbühl (1983, S. 100) der Dezentrali­

sation das Mittel der Satzung, der Dekonzentration aber das Verordnungsrecht zu.

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28 Vgl. z.B. Derlien 1979, S. 227 f. 29 Vgl. Peters 1928, S. 7. 30 So aber: Fesler 1968, S. 371.

31 Z.B. Eilwein 1976 b, S. 226 f. 32 Voigt 1983, S. 26. Wir lernen daraus im Prinzip jedoch nur, daß Dezentralisation meist

so verstanden wird, wie sie verstanden wird.

33 Vgl. Becker 1976, S. 116 f. 34 Vgl. Peters 1928, S. 7. Wenn hier der scheinbar sich aufdrängende Begriff "Peripherie"

durch ,,Nicht-Zentrum" ersetzt wird, dann geschieht das, um an dieser Stelle vorschnel­le räumliche Assoziationen zu vermeiden.

35 V gl. Peters 1947, S. 28 f (als ,,Kräftepaar"). 36 So auch für die amerikanische Wortbedeutung: Fesler 1968, S. 370. 37 Peters 1928, S. 11. 38 Teune 1982, S. 95 f.

39 Vgl. Crozier/Friedberg 1979, S. 39 f. 40 Einen derartigen Machtbegriff, der auf illegitimen Zwang abstellt und das, was hier als

Macht abgehandelt wird, unter "Autorität'' faßt, präsentieren: Hennen/Prigge 1977, S. 28 f.

41 Vgl. Luhmann 1975, S. 107 f, vgl. auch S. 9 f. 42 Bacharach/Lawler 1980, S. 27 ff. 43 Ebenda,S.44. 44 Ein Kontinuum von Dezentralisationsgraden skizziert z.B. Yates 1973, S. 23 f. 45 So auch Fesler 1968, S. 371. 46 Friesen 1975. 47 Ebenda, S. 3. 48 Nigro/Nigro 1973, S. 135-140, rücken das Dezentralisationsproblem zwar unter der ent­

sprechenden Kapitelüberschrift ein, leiten dann aber zu einer entscheidungszentrierten Betrachtung über.

49 Baum 1961, S. 33. 50 zu diesem Begriff allgemein: Hucke 1980. 51 Vgl. Gebert 1978, S. 135 ffu. 36 f.

52 Das ist freilich eine Vereinfachung. Schon Luther Gulick (1976, S. 179 ff) differenzier­te bereits die Möglichkeiten "Organisation nach Objekt", "Organisation nach V errich­tung", "Organisation nach Klientel oder Material" und "Organisation nach Bezirk" aus; die ersten drei werden hier schlicht in eins addiert!

53 Vgl. Kochen/Deutsch 1980, bes. Kap. 2 und 3. 54 Vgl. z.B. als Kritik am hierarchischen Strukturierungskonzept und seinen Festschrei­

bungstendenzen: Ranson/Hinings/Greenwood 1980. Die Vorstellung, die Organisation sei ein einheitlicher "Wurf' rationaler Konzeptionen, ironisieren: Westerlund/Sjöstrand 1981, bes. s. 114 ff.

55 Anders hingegen Peters 1928, S. 17, der "Dekonzentration" mit der administrativen De-zentralisation gleichsetzt, auf die wir unten noch zu sprechen kommen.

56 Lundquist 1972, S. 48 f. 57 Vgl. Wollmann 1980, bes. S. 25 f. 58 Vgl. Eilwein 1976 a, S. 160. Siehe auch seine Bemerkungen über das Verhältnis zwi­

schen allgemeiner Verwaltung (mit Territorialprinzip!) und Fachverwaltung: ebenda, S. 94f.

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Page 23: Anmerkungen - Springer978-3-663-14442-7/1.pdf · 65 Als Dokument: Weber u.a. 1978 (zwar interessenpolitisch motiviert, aber auch empi risch gehaltvoll). 66 Zu dieser Frontstellung

59 Kochen/Deutsch 1980, S. 22 f u. 35 ff. 60 Ebenda, S. 1. 61 Dieser Gedankengang ist natürlich nur unter den Voraussetzungen der Knappheit

schlüssig, nicht aber beim gegenwärtigen Desinteresse an der Bundesliga! 62 Anders: Fantini/Gittell 1973, S. 128 f; sie lassen (im Anschluß an referierte Typologien

H.J. Schmandts und E.N. Costikyans) funktionale Dezentralisation nur in der Verbin­dung mit einer territorialen Komponente gelten.

63 So auch: Fesler 1968, S. 373. 64 Zur subjektiven Erfahrung der mangelnden Einzelfallgerechtigkeit in Folge von Überla­

stung und Überregelung siehe: Grunow/Hegner 1980, S. 180 f u. 189. Die empirischen Verwaltungsforschungen des Bielefelder Teams werden ausführlicher dargelegt z.B. bei Regner 1978.

65 Vgl. z.B. Evers 1977, S. 242. 66 An neueren Analysen vgl. Klein 1986. 67 Vgl. Becker 1967, S. 70. 68 Vgl. Leibholz 1973, S. 716; zu den daraus folgenden Koordinierungsgeboten siehe Ber-

tram 1967. 69 Dazu: Busch 1975. 70 Leibholz 1973. 71 Vgl. Schmidt-Eichstaedt 1981. 72 Vgl. Voigt 1981 a. 73 Vgl. z.B. Drucker 1966, S. 143 ff. 74 Vgl. Sirnon 1981, S. 251-256. 75 In populärer Form z.B. Engels 1976, S. 35 ff. 76 Zu den normativen Implikationen der Theoriebildung vgl. Riese 1975, S. 36 f, 54 f,

65 ff u. passim. 77 Diese Entgegensetzung wird nicht allein von dichotomischen Ordnungstheorien in der

Folge des Neoliberalismus vertreten (referierend und kritisierend: Lösch 1975). ,,Auf­geklärtere" Konzepte beziehen die ebenfalls dezentralen Initiativen des politischen Wahlhandeins und der Verbandskonkurrenz ein: Herder-Domeich 1974, S. 97-105.

78 Vgl. Kern/Kern 1975. 79 Z.B. Vilmar 1977. 80 Als Einführungen in eine schier unüberschaubare Literaturflut seien hier nur benannt:

Landfried 1977; Kern 1979, S. 193 ff. 81 Dazu auch: Bihl1981. 82 Harlegärd 1971, S. 15 (im Original durchgängig kursiv). 83 Ebenda, S. 16-21. Zum Entscheidungsbegriff in Betriebswirtschaftslehre und Organisa­

tionstheorie siehe: Behrens 1980, S. 61 ffu. 93 ff, der auch die Übertragungsproblema­tik erörtert.

84 Harlegärd, 1971, S. 21 fu. 30. 85 Ebenda,S.62 86 Ebenda, S. 70-74. 87 Ebenda, S. 81. 88 Vgl. Porter/Olson 1976, S. 73-75. 89 Ebenda, S. 74. Das verweist auf eine landesspezifische Diskussion: die (von konservati­

ver Seite betriebene) Ersetzung wohlfahrtsstaatlicher Gratifikationen durch die Wahl-

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freiheiteines pauschal mit Geldmitteln ausgerüsteten Individuums, die als Dezentralisa­tion angepriesen wird- vgl. Fumiss{filton 1917, S. 63-66.

90 Vgl. Porter/Olson 1976, S. 75.

91 Vgl. Yates 1973, S. 25. Eine ähnliche Definition (bei gleicher empirischer Anwen-dungsmaterie) offerieren: Yin/Lucas 1973, S. 329.

92 Vgl. Yates 1973, S. 30; Gittell1980, S.174 u. 233 ff.

93 Eher kursorisch dazu der Literaturüberblick bei Lundquist 1972, S. 71 ff.

94 Fantini/Gittell1973, S. 129. 95 Vgl. Kochen/Deutsch 1980, S. 167 ff.

96 Dieses Zufälligkeitsprinzip unterscheidet sich, da es mit Zugehörigkeit verbunden ist, allerdings grundlegend von der Zufalligkeit Dienelseher Losverfahren! Siehe: Dienel 1978.

97 Zu deren Problematik siehe v. Heyl/Prätorius 1980.

98 Vgl. Schnur 1970, S. 277.

99 Vgl. Zöller 1975 a, S. 30 ff. 100 Vgl. Hennis 1973, S.153.

101 Vgl. Zöller 1977, bes. S. 25 f.

102 Schelsky 1973, S. 57. 103 Ebenda, S. 70 ff.

104 Vgl. Peters 1928, S. 29.

Anmerkungen zum 5. Kapitel:

1 Zum Zusammenhang zwischen Taylorismus und formaler Organisationstheorie siehe: Mouzelis 1967, S. 79-96.

2 Vgl. Fayol1976, S. 13 9 f. 3 Dazu: Kieser/Kubicek 1978, S. 120. 4 Fayol1976.S.140. 5 Zu den geistesgeschichtlichen Grundlagen immer noch lesenswert: Whyte 1958, bes. S.

29 ff. 6 Vgl. Gulick 1976, S. 163 f. 7 Ebenda,S. 165. 8 Ebenda,S. 175. 9 Ebenda, S. 187.

10 Vgl. Prewo/Ritsert/Stracke 1973, bes. S. 235 ff.

11 Ebenda, S. 242.

12 Vgl. Luhmann 1968, S. 707.

13 Ebenda, S. 710. 14 Vgl. Ronge 1976, S. 18 f. 15 Luhmann 1968, S. 712 f. Logisch anknüpfend an diesen Gedanken versagt sich Luh-

manns Theorie darum einer ,,Nullsummen"-Theorie der Macht.

16 Vgl. ebenda, S. 715 f.

17 Vgl. Luhmann 1971, S. 40. 18 Zur (weitergehenden) Differenzierung von Politik und Verwaltung siehe: Luhmann

1966, s. 74 f.

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19 Luhmann 1968, S. 719. Zur "Eigenkomplexität'' des Politischen kritisch: Giegel1975, s. 64-69.

20 Im ausdrücklichen Anschluß an Luhmann offeriert auch Ranneberger 1983, S. 123-133, Föderalismus als Differenzierung.

21 Vgl. Luhmann 1968, S. 7ff). 22 Save1sberg 1979, S. 207. Vgl. auch in der Langfassung: ders. 1980, S. 21 ff; sowie:

Ranneberger 1983, S. 217 f. 23 Save1sberg 1979, S. 207. 24 Ein Beispiel dazu (Sanierung der Bundesbahn) habe ich erörtert in Prätorius 1984, S. 67

f. 25 Vgl. Luhmann 1972, S. 227. Ranneberger (1983, S. 125) folgert daraus voreilig höhere

Konsenschancen bei der Mehrheitsbildung. 26 Luhmann 1972, S. 227. 27 Vgl. Frey 1977. 28 Zu den daraus folgenden Paradoxien einführend: Schlicht 1974. 29 Vgl. Herder-Domeich/Groser 1977, S. 95 ff. 30 Vgl. Beer 1977, S. 24-27. 31 Vgl. Hondrich 1980, S. 199, zum Zusammenhang zwischen Individualisierung und

ökonomisch-instrumenteller Bedürfnisstruktur. 32 So bereits klassisch: Locke 1967, S. 231 f. 33 Zur Theorie der Kollektivgüter- statt vieler- 01son 1968. 34 Vgl. Downs 1968, S. 215 ff; kritisch dazu: Barry 1975, bes. S. 109 ff. 35 Tullock 1974. 36 Z.B. Brittan 1975. 37 Oates 1972, S. 11 f. 38 Ebenda, S. 12 f. Vgl. auch Frey 1981, S. 43. 39 Vgl. Lehner 1979 b, S. 168 ff. 40 Vgl. Rodenstein 1978 S. 143; Prätorius 1979 b, S. 254. 41 Frey 1981, S. 46-48. 42 Zu Entscheidungskosteri (und daraus folgenden Dezentralisationskonzepten) grundle-

gend: Buchanan{fullock 1971, bes. S. 111 ff. 43 V gl. Lehner 1977, S. 194. 44 Grundlegend entfaltet bei Hirschman 1974. 45 Vgl. Oates 1972, S. 12; Frey 1981, S. 43. 46 Vgl. Lehner 1977, S. 197 f. 47 Dazu unerreicht die Untersuchung von schichtspezifischem Siedlungsverhalten in

Nord-Manhattan bei Katznelson 1982. 48 Vgl. Danielson 1976. 49 Vgl. Hill1974. 50 Vgl. Lineberry/Sharkansky 1971, S. 35. 51 Frey 1981, S. 45; vgl. auch Oates 1972, S. 14 ff. 52 Vgl. Frey 1981, S. 49 f. 53 Ebenda, S. 50. 54 Vgl. Prätorius 1983 b. . 55 Vgl. Pommerehne 1977, bes. S. 306 fu. 311.

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56 Zur zentralstaatlichen Wohlfahrtsfunktion: Böckels/Scharf/Widmaier 1976, bes. S. 165 u.179.

57 Vgl. Boulding 1976, S. 97 f. 58 Vgl. Hale 1984, S. 209 f; vgl. zum Mittelalter auch Mumford 1979, S. 292 f. 59 Haie 1984, S. 219-221; im Anschluß daran auch ideengeschichtlich: Schwartz 1985, S.

548. 60 Vgl. Böckels/Scharf/Widmaier 1976, S. 101. 61 Vgl. Zinn 1980, S. 23 ff. 62 Vgl. Beer 1977, bes. S. 36 f. 63 Vgl. Tocqueville 1976, bes. S. 46-50,339-343,433,506 f. 64 Vgl. Dubiel 1983, S. 639: Die vormodernen Stabilitätsbedingungen des Kapitalismus,

Bindungen und Moral, werden von diesem wie ,,Rohstoffe" verbraucht. Ähnlich: Ruß­Mohl1980 b: Individueller Eigennutz kann Leistungen vorkapitalistischer Philanthro­pie nicht ersetzen.

65 Den Vorwurf erörtert abwägend: v. Beyme 1986, S. 112-116. 66 Dazu einführend: Silverman 1985, S.29 ff. 67 Zum Eindringen ,,qualitativer" Ansätze in die Organisationsanalyse siehe: Burrell/Mor­

gan 1979, bes. S. 260 ff. 68 Diese Deutungskontroverse findet sich auch wieder in den Institutionenkonzepten H.

Schelskys (Bedürfniswandel) und N. Luhmanns (Systemerhaltung). Vgl. Schelsky 1970; Luhmann 1970.

69 Flatow/Huisken 1973, bes. S. 123 f. 70 So bereits die marxistische Kritik an Pluralismuskonzepten bei: Miliband 1972. 71 Projekt Klassenanalyse 1973, S. 88 ffu. S. 131 ff. 72 Das Rechtssystem als Ausfluß der staatlichen Besonderung erscheint dann wieder als

unabdingbare Voraussetzung der kapitalistischen Konkurrenz: Altvater 1972, S. 12 f. 73 Läpple 1973, S. 102 ff. 74 Vgl. Katzenstein 1973, bes. S. 8 ff; Hirsch 1973, S. 248 ff. 75 Vgl. Hirsch 1973, S. 23 9 ff. 76 Vgl. Hirsch 1974 a, S. 118 ff. 77 V gl. HäuSermann 1972. 78 Zur Dialektik von • .Efuzel- und Gesamtkapital" siehe: Hirsch 1974 b, S. 252 ff. 79 Blanke u.a. 1975, S. 425. 80 Poulantzas 1978, S. 134. 81 Vgl. Kaase 1979. 82 Zur ,,soziologischen Abweichung" vom Marxismus insbes. bei C. Offe siehe: Esser

1975, s. 44 ff. 83 Vgl. Offe 1975, S. 304-306. 84 Vgl. ebenda, S. 307f. 85 Schnur 1970, S. 275 f. 86 Zu den "dementierenden" Funktionen des Staatsapparates siehe Offe 1972 a, 9. 92-95. 87 Vgl. ebenda, S. 157 ff. 88 Vgl. Offe 1972 b, S. 146 fu. 160 f; vgl. auch ders. 1972 a, S. 42 fu. 185 f. 89 Vgl. z.B. Himmelmann 1976, S. 130 f, der allerdings auch die unterschiedlichen Ur­

sprungsbedingungen klarstellt 90 Z.B. Offe 1972 a, S. 23-25 u. passim.

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91 Eine derart radikalisierte Disparitätenthese vertritt neuerdings Beck 1984. 92 In einer späteren Gemeinschaftspublikation richtet Offe dann sehr wohl sein Interesse

wieder auf die Artikulationsmacht der Gewerkschaften, nur sollen darin nicht nur ,,Er­werbsinteressen", sondern allgemeine Lebenslagen auch der Nichterwerbstätigen Gel­tung erlangen- vgl. Heinze u.a. 1981, bes. S. 351 ff. Dagegen die orthodox-marxisti­sche Abwehrposition bei Peter 1983, S. 36-40.

93 Waldo 1948, S.132.

94 Ebenda, S. 134. 95 Vgl. Wilson 1976, bes. S. 73-79. 96 Vgl. Karl 1976. Die wichtigsten Ideale erläutert H. Kaufman (1956): ,,neutral com-

petence" (S. 1060) und "executive leadership" (S. 1064 f). 97 Selznick 1949. 98 Vgl. Graham 1980, S. 221. 99 Vgl. ebenda, S. 228 u. 231. 100 Kaufman 1969, S. 3 f. 101 Ebenda, S. 4 f. 102 Ebenda, S. 8 f. 103 Vgl. Gittell1972, S. 672 f. 104 Vgl. Lineberry/Sharkansky 1971, S. 25. 105 Vgl. Kaufman 1969, S. 12. 106 Christensan/Sachs 1980, S. 91; zur internen Blockierung der Umverteilung: Peterson

1979. ~07 Vgl. Lowi 1966. 108 Vgl. als Einführung: Jann 1981, S. 40 ff. 109 Dazu eindrucksvoll: Hirsch 1980, S. 41-46. 110 Vgl. Lowi 1966, S. 27. 111 Wilensky 1976, S. 20u. 25. 112 V gl. Windhoff-Heritier 1982, S. 72 f. 113 Vgl. Klages 1984, S. 17 f. 114 Ähnlich auch: Windhoff-Heritier 1983. 115 Steinherger 1981. 116 Ebenda, S. 34. 117 SchaUschneider 1975, S.40. 118 Vgl. Lowi 1966, S. 31. 119 Ebenda, S. 36 f. 120 Vgl. ebenda, S. 40. 121 Vgl. Berger/Pullberg 1976.

Anmerkungen zum 6. Kapitel:

1 Böhret 1983, S. S. 36 f. 2 Zu den ideengeschichtlichen Voraussetzungen: J.B. Müller 1986, S. 66-79.

3 Ellwein 1970, S. 19 ff.

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4 Eilwein 1976, S. 213 f. Auch die ,,systemtheoretische" Wende Ellweins stand unter de­mokratischen Wertprämissen: Autonomie des politischen Systems meinte nur die auf dieses gerichtete Erwartung der Selektionsfahi.gkeit.

5 Böhret 1986, S. 16. 6 Schmimanke 1986, S. 102, folgend, ist darum der Innovationsbegriff dem Terminus

"Verwaltungsreform" vorzuziehen, da es um kontinuierliche, interne Steuerung geht. 7 Vgl. Böhret 1985, S. 283 f. 8 Vgl. Chapman/Greenaway 1980, S. 186 f. 9 Vgl. ebenda, S. 188 u. 194. 10 Vgl. Katz 1979; dazu die komparative 4-Länder-Studie: Page 1985, S. 139 ff. 11 V gl. Bull1979, S. 22. 12 Vgl. Klaus Lenk 1985 a, S. 91; sowie proklamierend: König 1983, S. 191. 13 Vgl. Seibel1986. 14 Vgl. Klaus Lenk 1985 a, S. 102. 15 So am Beispiel Bayerns: Laufer 1981, bes. S. 36; insgesamt: Helmrich 1985, S. 128. 16 Insofern ist der reine Hinweis auf das Quantum der parlamentarischen Regelungen noch

nicht erhellend. So aber: Voigt 1981a, S. 8; und leider auch: Prätonus 1981, S. 102; da­gegen: Müller/Nuding 1984.

17 Vgl. Leis 1982, S. 174 f. 18 Nur um diese geht es hier; externe, sozialpsychologische etc. Determinanten werden

auch in der Literatur nie geleugnet, aber wegen ihres geringeren Reformbezuges meist an den Rand gestellt.

19 Implizit bei: Lohmar 1978, S. 47-49, 145. 20 Mit den einzelnen Stadien dieses Kreises wurde (wie beim Antipoden auch) ein "Kunst­

produkt" geformt, das m.E. aber insgesamt eine relativ homogene, wissenschaftliche Sichtweise charakterisiert. Die Belege für die "Einzelschritte" werden im Fortgang die­ses Kapitels nachgereicht.

21 Vgl. Laufer 1981, S. 31 f. 22 Vgl. Görlitz/Voigt 1985, bes. S. 126 ff. 23 Seibel1986, S. 271. 24 Vgl. Voigt 1981 b, S. 77. 25 Ebenda, S. 77-82.

26 Böhret/Jann 1982; zur Definition von "Verwaltungsskandalen" siehe dort: S. 36. 27 Ebenda, S. 41 f. Überegulaticn als Ursache für- riskante- Ermessensräume in "street-

level-bureaucracies" demonstriert auch: Lipsky 1980, S. 14. 28 Böhret/Jann 1982, S. 42. 29 Ebenda, S. 43 f. 30 V gl. ebenda, S. 45.

31 Ebenda, S. 51. In der ansonsten anregenden Skizze S. Neckeis (1986) fehlt diese Funk­tion des politischen Skandals, da die Verfehlung zu einseitig als Überschreitung der Grenze zwischen Amt und Privatperson interpretiert wird (vgl. S. 587 u. 600). Aber auch hier wird die Skandalhaftigkeit als Erscheinung einer funktionstüchtigen, konflik­torischen Demokratie eingeräumt (S. 594).

32 Vgl. Mayntz/Feick 1982, S. 286. 33 Siehe ebenda, S. 288.

34 So: Böhret/Jann 1982, S. 48. 35 Vgl. Neckel1986, S. 586 f.

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36 Dem gegenüber steht der Gedanke der Partizipation als ,,Frühwarnsystem", den zuerst C. Offe (1972 a, S. 127-134) in "systemkritischer" Absicht formuliert hat, der jedoch auch unter den Kriterien notwendig begrenzter Entscheidungsrationalität inzwischen seine Berücksichtigung gefunden hat.

37 Informatorische Rückkoppelung auch als Grundlage der Repräsentativverfassung be-tont: Schmidt-Jortzig 1979, S. 9.

38 Vgl. Spread 1985. 39 Vgl. Böhret 1983, S. 41. 40 Z.B. bei Matzka 1977, S. 161-163.

41 Vgl. Lipp 1978.

42 Ebenda, S. 15, gestützt auf die Bereichsstudien von Pankoke/Nokielski/Beine 1975.

43 Lipps Rationalitätsbegriff: 1978, S. 6 f. 44 Offe 1974, S. 342. 45 So z.B. Badura 1970, S. 21.

46 Forsthoff 1974, S. 47.

47 Klaus Lenk 1983, S. 98. Die Kritik richtet sich gegen Görlitz 1983, belegt aber kein Pri-märzitat daselbst.

48 Klaus Lenk 1983, S. 93. 49 Ladeur 1979, S. 360. 50 Ebenda, S. 362. 51 Ebenda, S. 368. Zum tauschförmigen Verwalten siehe auch Hegenbarth 1980, S. 138 f;

zu juristischer Unbestimmtheit: ebenda, S. 134; Maus 1986, S. 282 f.

52 Vgl. Ladeur 1979, S. 371. 53 Ebenda, S. 372. 54 Maus 1986, S. 295.

55 Z.B. "Verantwortlichkeit" bei Görlitz 1983, S. 85 f.

56 Vgl. Bohne 1983, S, 206; Maus 1986, S. 296 f.

57 Vgl. Blankenburg u.a. 1982, bes. S. 133 ff; Pitschas 1983, bes. S. 227 ff. 58 Dazu: Grauhan 1970, S. 47. 59 Hegenbarth 1980, S. 134. 60 Vgl. Katz 1979, S. 46 u. 48. 61 Vgl. Böhret 1986, S. 16. 62 Geradezu "paradigmatisch" für diese Sicht: Kroppenstedt 1985, S. 15-17; vgl. aber be-

reits: Dichgans 1970, S. 24-26. 63 Pitschas 1983, S. 225. 64 Vgl. Treutner 1986, S. 245-252. 65 Vgl. Wagener 1983, S. 254.

66 Vgl. Lenk 1985 b, S. 246. 67 Kroppenstedt 1985, S. 21.

68 König 1985, S. 31.

69 Ellwein/Hesse 1985, S. 120 f.

70 Ebenda, S. 123. 71 Vgl. Böhret 1983, S. 41.

72 Vgl. Ellwein/Hesse 1985, S. 121 f; siehe auch: Böhret 1985, S. 296 f. 73 Vgl. Laufer 1987, S. 31, der dies jedoch pejorativ anspricht!

74 Vgl. Ellwein/Hesse 1985, S. 123 f.

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75 Vgl. Benz 1985, S. 133-135; vergleichend: Hartmann 1976, S. 559 f. 76 Scharpf 1985 b, S. 348. 77 Zum entsprechenden Kontinuum von Zentralisation und Dezentralisation in der Raurn­

planung siehe Benz (1985, S. 254), der diachron sogar eine Zyklizität der Bewegung zwischen beiden Polen anninunt.

78 Vgl. Scharpf 1985 b, S. 330 f. 79 Ebenda, S. 337 f. 80 Vgl. Buchanan/fullock 1974, S.76. 81 Vgl. Lehner 1977, S. 194 f. 82 V gl. Väth 1974, S. 234. 83 So z.B. Lehner 1983, S. 228 f. 84 Vgl. Gartichs 1980, bes. S. 96. 85 Lehner 1983, S. 235. 86 Vgl. Lineberry/Sharkansky 1971, S. 35. 87 Entsprechende Vorschläge für den Umweltschutz: Merklein 1982, S. 97-116. 88 V gl. Scharpf/Schnabel 1980, S. 21, die das Prinzip auch auf funktionalen Zuschnitt aus-

dehnen wollen.

89 Fürst/Hesse/Richter 1984, S. 221 u. 300 f. 90 V gl. Fesler 1949, S. 122 f (auch zum nachfolgenden). 91 Vgl. Sharpe 1985, S. 365 f. 92 Vgl. Fürst/Hesse 1980, S. 183. 93 Ebenda,S. 189. 94 Vgl. Afheldt 1980, S. 128 f. 95 Vgl. Scharpf/Schnabel1980, S. 37. 96 Als Überblick: Massing 1978. 97 Der Klassiker für diese Perspektive ist bekanntlich Trurnan 1965. Damit wird die einfa­

che, pluralistische Balance-These aufgegeben, nach der eine angemessene Interessenre­präsentanz in der Gesellschaft durch naturwüchsige Organisationsbildung erwartet wur­de (als Kritik: Bopp-Schmeh11977). Die konsequente Fortsetzung dieser Argumenta­tion führte zur Verlagerung der Stabilitätserwartung von interpersonalen zu intraperso­nalen Konflikten- vgl. Hondrich 1970, S. 58-62.

98 Schaltschneider 1975, S. 12 f. 99 Schaltschneider (1975, S. 13 t) interpretiert in diesem Sinne den Wandel des US-Sena-

tes. Zur ,,Nationalisierung" der amerikanischen Politik allgemein: Hadley 1979. 100 Schulmann 1980.

101 Vgl. ebenda, S. 13 f.

102 V gl. ebenda.

103 Vgl. ebenda, S. 81 f, für ein Scheitern an der Schwelle! 104 Als ein Beispiel für ,,mismatched scales" dient Schulmann der "war on poverty" - vgl.

ebenda, S. 77 ff. 105 Ebenda, S. 11. 106 Ebenda,S. 12. 107 Ebenda, S. 122-124. 108 Ebenda, S. 18.

109 V gl. ebenda.

110 Ebenda, S. 135.

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111 Vgl. Etzioni 1975, S. 287 f. 112 Schnabel1980. 113 So bereits: Liesegang/Plöger 1971. Zur Erosion des Länderparlamentarismus, mit Re­

formvorschlägen: Klatt 1979, S. 26-28; Schneider 1979, S.17-29. 114 Lehmbruch 1979, der auch die Gegentendenzen bestimmt, z.B. die Politisierung des

Bundesrates (S. 36 t). 115 Vgl. HäuSermann 1977, S. 67 ff. 116 Vgl. Fürst/Hesse 1980, S. 186. 117 Vgl. Lehner 1983, S. 231 f. 118 Vgl. Böhret 1985, S. 292. 119 Vgl. Türk 1976, S.122-145. 120 Vgl. statt vieler: Scott 1986, S. 396-403. 121 Vgl. DiMaggio 1983. 122 V gl. Müller-Jentsch 1986, S. 61 f, 65 u. passim. 123 Coser 1965, S. 102. 124 Ebenda, S. 159. 125 Vgl. Bühl1976, S. 30. Bühl kritisiert Coser darin, daß er sich zu stark auf die Zweipo­

ligkeit des Konfliktes konzentriere, die aber nur in den soziologischen Ausnahmefal­len der Ideologisierung eintrete. Die Kritik mag zutreffen, gleichwohl sind aber die so­ziologischen Ausnahmefälle die politologisch interessanten!

126 Lipset 1972, S. 142 f. 127 Michels 1970, bes. S. 161 ff. 128 Vgl. Ebbighausen 1981, S. 32 f. 129 Vgl. Evers 1977, S. 260. 130 Lehmbruch 1975. 131 Dazu bereits meine Argumentation in: Prätorius 1984, S. 62-70. 132 Zur Interpretation der Wohlfahrtsverbände nach dem ,,Neokorporatismus"-Konzept

siehe: Heinze/Olk 1981. 133 Krüger 1981, S. 61 f. 134 So am Beispiel der Jugendhilfe: Funk u.a. 1984, S. 57 ff. 135 So auch Prätorius 1980 und 1979 b. 136 Vgl. Thränhardt 1986, S. 47 u. 50. 137 Fürst1985,S. 168. 138 Vgl. Miller 1986, S. 143. 139 Webman 1981. 140 Vgl. Smith 1985, S. 153-155. 141 Webman 1981, S. 131. 142 Ebenda, S. 136 f. 143 Ebenda, S. 143.-144 Vgl. statt vieler: Wild 1973; Wild/Schmidt 1973. 145 Dazu: Smith 1985, S. 26-28. 146 Zu ,,responsiveness" vgl. Nordlinger 1972, S. 72 f.

147 Wilson 1976, S. 75 f. 148 Weber 1956ßl, S. 562. 149 So z.B. Uppendahl1981, S. 134. 150 Wildavsky 1979, S. 52.

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151 Vgl. Bohne 1983, S. 204-207. 152 Ebenda, S. 209. Bohne erwartet von der Einrichtung einer Verbandsklage vor allem

eine Umschichtung der Klientelbeziehungen zugunsten vernachlässigter Interessen. Skeptischer- und m.E. realistischer! - ist da Jäger (1976, S. 104 f), der primär eine gestärkte Richtermacht prophezeit!

153 Das entspricht auch weitgehend der Generalisierung in der herangezogenen Literatur.

154 Vgl. Laufer 1983, S. 26. 155 Th. Eilwein (z.B. 1979) wird nicht müde, darauf hinzuweisen. 156 Demgemäß wäre auch eine bibliogaphische Anmerkung reine Hybris.

157 Dennoch läßt sich Webers Werk auf entsprechende Kategorien zumindest interpretato­risch beziehen - Weber dachte durchaus in Horizonten allgemeiner Organisationstheo­rien, allerdings nicht mit praxeologischer Zuspitzung. So auch: Abraharnson 1977, S. 58 f.

158 Vgl. Weber 1921, S. 151-154; 1956, S. 129 f, 580-585.

159 Vgl. Crozier 1968. Der Ansatz ist fortgeführt bei Türk 1978, S. 116 ff; hier interessie­ren nicht so sehr organisatiorssoziologische Feinheiten wie die Struktur des Argumen­tes.

160 Ohne die ,,Zirkel"-Begrifflichkeit beschreibt B. Chapman entsprechende Mechanis­men im "traditionellen" und im "totalitären" Polizeistaat, d.h. im Österreich Josephs II. und in Heydrichs Reichssicherheitshauptamt - vgl. Chapman 1972, S. 20 ff u. 137 ff.

161 Zu dieser Einordnung: AstleyNan de Veen 1983, S. 248 f. 162 Vgl. als Überblick zu Marktapologien: Ruß-Moh11980 a.

163 Vgl. Barton 1980, S. 30 f. 164 Vgl. Gäfgen 1984, S. 63 ff; Blankart 1983, S. 157 f. 165 Vgl. Downs 1974, S. 121 f. 166 Vgl. Kristensen 1980, S. 259. 167 Vgl. Self 1980, S. 39. 168 Vgl. Prätorius 1986 b, S. 11. 169 Lehner/Widmaier 1983, S. 254. 170 Vgl. Blankart 1983, S. 159. 171 V gl. den negativen Befund bei Boyne 1987.

172 So z.B. Recktenwald 1978, S. 157 ff. 173 Breton/Wintrobe 1982, S. 7 fu. 94 ff. 174 Ebenda, S. 104 f.

175 Argyris 1980.

176 Vgl. Luhmann 1981. 177 Vgl. Leis 1982, S.175.

178 Vgl.Masuch 1985. 179 Vgl. Lang 1969, S. 317 f.

180 Spread 1985, S. 228 f. 181 Vgl.Masuch 1935, S.17. 182 Hirsch 1982. 183 Vgl. z.B. Maus 1986, S. 295 ff. 184 Vgl. Fainstein/Fainstein 1980, S. 288 f. 185 Vgl. Masuch 1985, S. 30.

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186 Ein harmlos-unverdächtiges Plädoyer für Demokratisierung als "gestreuter'' Entschei­dungsweg bei: Behrendt 1963, S. 94 f u. 97.

Anmerkungen zum 7. Kapitel:

1 Vgl. Beck/Brater/Daheim 1980, S. 42. 2 Ich fasse mich an dieser Stelle sehr kurz, da ich zum Thema ,,Dezentralisation bei so­

zialen Diensten etc." auf eine ältere, eigene Studie verweisen kann: Prätonus 1980. 3 Berufe, deren deklarierte Zielsetzung es ist, regulierend auf soziale Probleme einzuwir­

ken: die Bestimmung setzt also einen aus einer ,,Ausnahmesituation" hergeleiteten Handlungsbedarf voraus. Diese ,,Ausnahmesituation", nicht der Klientenkontakt, unter­scheidet den Polizisten z.B. vom Lehrer und macht ihn zum ,,sozialen Beruf". Profes­sionen im Sinne des Dienstleistungsbezugs können beide sein: Wilensky 1972, S. 198 f.

4 Diese Eingrenzung trifft ziemlich exakt die Verwendung des "street-level-bureaucrat"­Begriffs bei Lipsky (1980) und Prottas (1979).

5 Siehe dazu das Standardwerk von Fogelson 1977. 6 Fortdauernd ist dieses Ziel auch gegenwärtig nachweisbar - als Wunschbild nicht einer

"absolutistischen" Omnipotenz, sondern einer ,liberalen" Reduktion auf fachkompeten­te Strafverfolgung- vgl. Endruweit 1979, S. 195 f.

7 Vgl. Larson 1977, bes. S. 51 f. 8 Schluchter 1972, S. 155. 9 Goode 1972, S. 160 u. 164. 10 Vgl. Schluchter 1972, S. 162 f. 11 Vgl. Schorr 1985, S. 191 f. 12 Björkman 1982, S. 412. 13 Vgl. ebenda, S. 423. 14 Vgl. Gittell1972, S. 672; sowie Conn 1971, S. 101 f, der das Exemplarische des Kon-

flikts herausarbeitet. 15 So der Ansatz Galpers (1978). 16 Lipsky 1980, s. 13-16. 17 So auch in Lipskys Reformperspektive (1980, S. 192 ff): zur entsprechenden Ausdeu­

tung des Ermessensbegriffs: Skolnick 1966, S. 71 ff. 18 Diese "Schicksalsschwere" klingt an in Rüschemeyers Konstruktion des "Sozialvertra­

ges" zwischen Professionen und Allgemeinheit (1976, S. 12). 19 Schluchter 1980, S. 189. 20 Bauch 1982, S. 230; zum Bedeutungsverlust dieser Persönlichkeitskomponente aller­

dings: Bollinger/Hohl1981, S. 462 f. 21 Vgl. z.B. die Abwehr des ,,gesundheitspolitischen Syndikalismus" bei einem bedeuten­

den Fürsprecher des "freien" Arztes: Baier 1978, S. 31 ff, die bis zur Polemik gegen ge­meinsame Medizinisch-Technische Zentren reicht (S. 91 f).

22 Vgl. Björkman 1985, S. 417. 23 Wortgetreue Übersetzung aus: Gottlieb 1974, s. 94.

24 Vgl. Prottas 1979, S. 112; Lipsky 1980, S. 19. 25 Vgl. Wilensky 1972, S. 209 f. 26 Galper 1978, S. 131. 27 Vgl. Eilwein 1976 a, S. 157.

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28 Vgl. Appleby 1969, bes. S. 141 ff. 29 Zu diesem immanenten ,,Konservatismus" des Verwaltungshandeins bereits: Morstein-

Marx 1965, S. 144.

30 Galper 1978, S. 133.

31 Vgl. Grunow/Hegner 1980. 32 So: Gottlieb 1974, S. 68 f.

33 Vgl. Larson 1977; S. 40.

34 Ebenda, S. 42. 35 Zum Modell der ,,legislatorischen Programmsteuerung" knapp und grundlegend: Grau-

ban 1969, s. 270-272. 36 Zur Kollegialität: Goode 1972, S. 163 f. 37 Vgl. Schluchter 1972, S.149 ff, und die dortreferierte Literatur.

38 Grundsätzlich zum Verhältnis von sozialen Diensten und administrativer Binnensteue-rung: Castell983, S. 64-68.

39 Vgl. Türk 1978, S. 136.

40 Vgl. Rausskolb 1976. 41 Vgl. Beer 1977, S. 31 ff. 42 Zu den Affmitllten aus deutscher Sicht: Hartmann 1976.

43 Zur entsprechenden organisatorischen Koalition- Wohlfahrtsstaat, Korparatismus und professionelle Selbstorganisation- Björkman 1982, S. 422 f.

44 Beer 1977, S. 31. 45 Das ,,Altruismus" -Argument wird allerdings nur aus Beers gleichzeitiger Kritik an den

,,rational-choice"-Gnmdlagen in der ,,fiscal-federalism"-Theorie bei Oates verständlich.

46 Eine typische Argumentationsfigur für amerikanische Neokonservative - vgl. z.B. auch: Kristol1978, S. 177-179.

47 Beer 1977, S. 31 fu. 33 f. 48 Beer steht mit seiner "personalpolitischen" Betrachtung allerdings etwas abseits von

diesem Konzept mit seiner starken Fixierung auf ,,Stromgrößen"- vgl. z.B. Bish 1978. 49 Bei Görlitz (1980, S. 15) werden politische Alltagstheorien durch einheitliche Gegen­

stände interpretiert: wir heben hier auf den kontextuellen, also dezentralen Aspekt der Definitionsleistungen in ,,kleinen" politischen Systemen ab!

50 Kritisch zur Herkunft der Professionalisierungsideologie: Skolnick 1971, bes. S. 181 ff.

51 Vgl. Brown 1981, S. 42.

52 Ebenda, S. 52.

53 Vgl. z.B. Mozelis 1967.

54 Muir 1977.

55 Weber 1919.

56 Muir 1977, S. 54.

51 Brown 1981, S. 76-84.

58 Ebenda, S. 78.

59 So an Österreichischen Erfahrungen: Girtler 1980; S. 79 u. passim. 60 Vgl. Brusten/Malinowski 1980, S. 232-235.

61 Brown 1981, S. 80.

62 Von daher erscheinen konservative Ermahnungen, die Polizei solle ausschließlich im staatlichen Gewaltmonopol ihre selbstsichere Verankerung suchen (z.B. Hepp 1977), unzeitgemäß, da nicht nur die "Gesellschaft'', sondern auch der "Staat'' (d.i. die Büro­kratie) als feindliche Umwelt wahrgenommen wird.

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63 Brown 1981, S. 83.

64 Weber 1956, I, S. 126.

65 Feest/Blankenburg 1972, S. 26 f. 66 Laubnann 1971, S. 27, interpretiert diese Besonderung im Sinne einer psychoanalyti­

schen Projektion, als Gewalt-V erlangen ...

67 Vgl. Hesse 1978, der (am Beispiel der Juristenausbildung) auch dem professionellen Berufshandeln seine Routinekomponenten zuschreibt - entgegen den V ersuchen der Selbststilisierung I

68 Zum Systemerhalnmgsmodell der Organisation siehe: Nasehold 1972 b. 69 Gottlieb 1974, S. 69. 70 Vgl. Rossi u.a., 1974, S. 367-369 (fab.). 71 Vgl. ebenda, S. 369.

72 Prinzipielle Aspekte des Verhältnisses zwischen Klienten- und Organisationsloyalität habe ich erörtert (ebenfalls am obigen Beispiel) in: Prätorius 1984, S. 88-91.

73 In den euphorischen Projektionen von Gartner und Riessman (1978, S. 75 ff) gerät die­se Ausnahmekonstellation zur zukünftigen Normalität!

74 Vgl. Piven/Cloward 1977, bes. S. 230 ff; im Anschluß daran auch: Greenberg 1979, S. 145-151.

75 Als Überblick in kritischer Absicht: Arkenstette 1982. 76 Z.B. Bauer 1978 (auch zum folgenden). 77 So auch der zugespitzte Befund ebenda, S. 139 f. 78 Vgl. Klages 1981, S. 45 f.

79 Dazu exemplarisch: Hartmann/Hartmann 1982. 80 Vgl. Schimanke 1985, S. 20. 81 Vgl. Jaques 1976, S. 340u. 343. 82 Vgl. Etzioni 1975, S. 279.

83 Vgl. Sharpe 1985, S. 372.

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Abkürzungen für Periodika

AfK APSR APuZ ASQ BJoPS Blätter CP CPS DBiS DÖV DuR DVBI. EJPR GM HJWG KJ KZfSS NO PA PAR ProKla PS PSQ PVS sw Ver.Arch. ZfP ZParl ZfS

206

= Archiv für Kommunalwissenschaften = American Political Science Review = Aus Politik lDld Zeitgeschichte- Beilage zur WochenzeitlDlg ,,Das Parlament" = Administrative Science Quarterly = British Journal of Political Science = Blätter für deutsche und internationale Politik = Comparative Politics = Comparative Political Studies = Der Bürger im Staat = Die Offentliehe Verwaltung = Demokratie und Recht = Deutsches VerwaltlDlgsblatt = European Journal of Political Research = Gewerkschaftliche Monatshefte = Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik = Kritische Justiz = Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie = Die Neue Gesellschaft = Public Administration = Public Administration Review = Probleme des Klassenkampfs = Political Studies = Political Science Quarterly = Politische Vierteljahresschrift = Soziale Welt = Verwaltungsarchiv = Zeitschrift für Politik = Zeitschrift für Parlamentsfragen = Zeitschrift für Soziologie

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INNENPOunK UND POLmSCHE THEORIE

EN STUDIENBUCH

SU.1dienbücher zu1 Sozialwissenschah 45

=gr.~_;~~~

Thomas Eilwein

Regieren und Verwalten ~""

Aus dem Programm Politikwissenschaft Carl Söhret. Werner Jann und Eva Kronenwett

Innenpolitik und politische Theorie Ein Studienbuch.

3 ., neubearb. und erw. Aufl. 1988. XXIV, 492 S. 15,5 x 22,6 cm. Kart.

Ausgehend von einem allgemei­nen Vorverständnis von Politik werden Grundlagen von Wirt­schaft, Gesellschaft und Staat der Bundesrepublik Deutsch­land erörtert. Es folgen Pro­blemanalysen zentraler Aspek­te der Innenpolitik jeweils aus der Sicht unterschiedlicher po­litischer Theorien . Davon aus­gehend werden Konzepte der Veränderung diskutiert und ab­schließend die wissenschafts­theoretischen Grundlagen die­ser Positionen behandelt.

Martin Greiffenhagen, Sylvia Greiffenhagen und Rainer Prätorius (Hrsg .)

Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland Ein Lehr- und Nachschlage­werk.

1981. 557 S. 12,5 x 19 cm . (Studienbücher zur Sozialwis­senschaft , Bd. 45.) Pb .

Der Begriff .. Politische Kultur" bezeichnet eine wissenschaftli­che Forschungsrichtung, über die dieses Handwörterbuch zum erstenmal in lexikalischer Form Auskunft gibt. Die em­pirischen Sozialwissenschaften wenden sich derPolitischen Kul­turforschung heute besonders Intensiv zu, weil siesich von ihr Impulse zur Erforschung län­gerfristiger Erk lärungszusam­men hänge (z. B. Wertewandel) versprechen. Wer sich über

Politische Kulturforschung als Wissenschaftszweig oder über die aktuelle politische Kultur der Bundesrepublik informie­ren will, findet durch Verweise Wege zur systematischen Lek­türe.

Thomas Eilwein

Regieren und Verwalten Eine kritische Einführung.

1977. 252 S. 15,5 x 22,6 cm. Kart.

Der Autor erfaßt die Leistun­gen und Belastungen des poli­tischen Systems und stellt die­sem Befund Organisation und Verfahren der Exekutive ge­genüber. Der erste Teil behan­delt die Funktionen des poli­tischen Systems in der Gesell­schaft und beschreibt dessen reale Handlungsmöglichkeiten und Gefährdungen. Im zweiten Teil geht es um die Organisation vorwiegend der Exekutive. Der Verfasser setzt sich hier vor allem mit dem ungebremsten Trend zur Spe­zialis ierung schon in der Orga­nisation auseinander. Der dritte und ausführlichste Teil schildert die Verfahren der Exekutive und die sich daraus ergeben­den Handlungsbedingungen für Politiker. Beamte. Verwaltung usw. Das letzte Kapitel dieses Teils wendet sich zusammen­fassend der politischen Füh­rung zu .

WESTDEUTSCHER VERlAG