Aller Anfang ist zart und kleinund doch birgtdieses kleine Lebendas Wunder der Größe Gottesin sich (Angelika Gassner)

Ostern 2019 www.pfarrverband­lammertal.atJg. 8 / Nr 1

PfarrbriefAnnaberg­Lungötz

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Aktuelles

in einem Brief schreibt der Hl. Bruder Konrad von Parzham (1818­1894): "Das Kreuz ist mein Buch. Ein Blick auf das Kreuz lehrt mich bei jeder Gelegenheit, wie ich mich zu verhalten habe...“Dieser Satz begleitet mich seit einigen Jahren. Immer wieder begegnet er mir und verweist mich auf die Mitte unseres Glaubens, auf die Erlösung durch Kreuz und Auferstehung. Dieser Satz provoziert mich aber auch immer wieder neu. Kann ein Folter­ und Hinrichtungsinstrument wirklich ein Lebensratgeber sein?

An dieser Frage zeigt sich die ganze Problematik des Kreuzes. Das Kreuz ist ein Symbol, an das der Mensch sich nie und nimmer gewöhnen darf. Es ist und bleibt Ausdruck von sinnloser Gewalt, von unmenschlicher Grausamkeit, Leid, Schmerz, Ausgrenzung und Tod. So wird das Kreuz auch heute noch zu einem Buch, in dem die Lebensgeschichten von Menschen aufbewahrt werden, die Opfer von unmenschlicher Gewalt, Missbrauch, Ideologien, menschenverachtender Systeme oder irgendwelcher Schicksalsschläge wie Unfällen, Krankheiten oder anderer Katastrophen geworden sind oder werden. So lehrt mich das Kreuz, dass ich als Christ dem Leid der Menschen gegenüber nie gleichgültig werden darf. „Wenn darum ein Glied leidet, leiden alle Glieder mit.“ (1 Kor 12,26a)

Das Kreuz ist auch ein Symbol, an das ich mich auch als Christ nie gewöhnen darf. „Wir dagegen verkünden Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.“ (1 Kor 1, 23f.)Auf den ersten Blick scheint es doch wohl mehr als logisch zu sein, was die von Paulus zitierten Juden und Heiden behaupten, dass Jesus nicht der Sohn Gottes sein kann, wenn er als Hingerichteter stirbt; was soll das für eine (göttliche) und ernstzunehmende Autorität sein? Würden denn wir einem heutigen „Straftäter“ folgen? Den Sohn Gottes als Gekreuzigten zu verkündigen, ist schon eine gewaltige Provokation. Diese Provokation stellt ein überliefertes Gottes­ und Weltbild völlig auf den Kopf. Die Allmacht und Stärke Gottes zeigt sich nicht triumphalistisch, sondern ganz ohnmächtig und schwach. Nicht mit den Heerscharen der Engel und schon gar nicht mit (militärischer) Gewalt erlöst Gott die Welt vom Bösen, sondern mit den offenen und wehrlosen Armen der Liebe, die zudem an das Kreuz (als das Symbol für all das Böse) festgenagelt werden. Gott erlöst nicht von oben herab, sondern von innen heraus – mit der Kraft der Liebe und der Hingabe.Und das ist der eigentliche Schlüssel, um einen Zugang zum Geheimnis des Kreuzes zu bekommen. Jesus als Sohn Gottes ist so sehr Mensch, dass er sich in die letzten und tiefsten Abgründe menschlichen Leides und Ausgestoßenseins hineinbegibt, um ganz dort zu sein, wo Menschen sein können:

Liebe Leserin, Lieber Leser unseres Pfarrbriefs,

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Aktuelles

Liaba Pater Virgil und liaba Pater Rupert!

Kaum zu glauben – åber wåhr,insa hochwürdiger Herr Pfårrer und sein Kooperator,wean båld gemeinsåm 120 Jåhr!

Im Pfårrverbånd Låmmertål unterwegs mit so vie‘ Engagement und Schwung,dös hoit enk beide offensichtlich fit und jung.

Zu dem Ånlåss mecht die gesåmte Pfårrbevölkerung von Annaberg und Lungötz recht herzlich gratulier’n – dös wean ma dånn in Abtenau am 23. März ordentlich zelebrier’n.

Mia wünschen enk zum Jubelfeste,von Herzen nur dös Ållerbeste,vie‘ Glück, Zufriedenheit und Gottes Segen,bleibt’s gsund und humorvoll enka gånzes Leben!(Kathrin Hirscher)

was für ein Ausdruck an Liebe! Liebe und Hingabe ­ ganz für den Geliebten da­ ohne Vorbehalte und eigenen Vorteil!Aber nicht nur das: Er will natürlich nicht nur bei Menschen in Leid, Not und Tod sein, sondern sie letztlich davon erlösen und befreien und ihnen einen neuen Lebensraum eröffnen. Das Böse kann letztlich nur durch das Gute und die Liebe besiegt werden (vgl. Röm 12,21).So wird das Kreuz zum Buch, in dem ich die Liebe Gottes herauslesen kann, seine Einstellung zu Leid und zum Bösen. Das Kreuz ist ein Buch, in dem Menschen einen neuen Zugang zum Leben bekommen, das frei ist von den Schicksalsmächten dieser Welt. Das Kreuz ist das Buch der Hingabe Gottes an die Welt, im wahrsten Sinn sein Vermächtnis, sein Testament.So wird das Kreuz für mich zum Lebensratgeber, an dem ich eine richtige Einstellung zum Leben bekomme, um wirklich zu einem Leben in Fülle zu kommen; und Leben in Fülle nicht nur für mich, sondern für alle Menschen. „Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.“ (Joh 13,15)

So wünsche ich unseren Pfarrgemeinden für diese Fasten­ und Osterzeit, dass wir beim gemeinsamen Lesen „im Buch des Kreuzes“ Halt und Stärkung für unser Leben finden und dass wir die Gnade und Güte Gottes neu für uns entdecken können.

P. Virgil Steindlmüller OSB, Pfarrverbandsleiter

Foto: Katzdobler

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AktuellesEin Fest ist ...... eine köstliche Durchlöcherung des Alltags

Im Rahmen des „Vinzenzi­Festes“ am 27. Jänner durften wir neun Sängerinnen und Sängern des Kirchenchores für ihren unermüdlichen Einsatz für die Pfarrgemeinde herzlich danken. Sie wurden mit der „Johann­Michael­Haydn­Verdienstmedaille" ausgezeichnet.

Die Verdienstmedaille in Bronze für über 10 Jahre erhielten:

Margaretha GappmaierMarianne LannerAndrea PombergerEva StummerJosef KrallingerChristian Waß

Die Verdienstmedaille in Silber für über 25 Jahre erhielten:

Evelyn KrallingerEva Rettenbacher Elisabeth Schiefer

Noch viele „sangesfreudige Stunden und Jahre“ im Kreise unserer Gemeinschaft des Kirchenchores.Christa Windhofer

Caritas Haussammlung1. bis 31. März 2019

Im März machen sich unsere Sammler wieder unentgeltlich auf den Weg von Haus zu Haus um für Spenden zu bitten. Geholfen wird älteren und kranken Menschen, Familien, Kindern und Jugendlichen, Mindestpensionisten und Alleinerziehern in der Region.Ein Teil der Spenden verbleibt in der Pfarre (40%). Dieses Geld liegt bereit für Annaberger und Lungötzer in finanziellen Notsituationen. Oftmals sind Menschen betroffen nach Tod, Krankheit oder Unfall eines Familienangehörigen oder auch durch Arbeitslosigkeit. Unser Pfarrer, Pater Virgil, kann völlig vertraulich auf dieses Geld zugreifen und unkompliziert sofort Hilfe bereitstellen. Dabei ist er jedoch auf Hinweise angewiesen bzw. möchten wir Betroffene ermutigen, sich bei ihm oder bei einem Pfarrgemeinderatsmitglied zu melden.Sprechstunden von Pater Virgil und Kontakthinweise siehe Pfarrbrief­Rückseite.„Jeder Christ und jede Gemeinschaft ist berufen, Werkzeug Gottes für die Befreiung und die Förderung der Armen zu sein, sodass diese sich vollkommen in die Gesellschaft einfügen können; das setzt voraus, dass wir gefügig und aufmerksam sind, um den Schrei des Armen zu hören und ihm zu Hilfe zu kommen.“Papst Franziskus, Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium 187

Foto: Schober

Foto: pixabay

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Aktuelles

Nach den heftigen und starken Schneefällen und nach Rücksprache mit dem Bürgermeister und der Feuerwehr, wurde am Samstag, dem 19. Jänner 2019, nachmittags das Kirchendach von der schweren Schneelast befreit.Mit Unterstützung der Drehleiter aus Abtenau, die für den Personentransport auf´s Dach und zur Sicherung der Helfer

Über die Jahrzehnte wurden die Sitzpolsterungen der Bänke ziemlich abgenutzt. Deshalb hat der Pfarrkirchenrat entschieden, dass die Bänke der Kapelle allgemein erneuert und zeitgleich die Türen im Sanitärbereich ebenfalls ausgetauscht werden sollen.Zunächst wurden die Bänke abgebaut, das Holzpodest und die Kniebänke abgeschliffen und geölt. Die außenstehenden Bänke wurden von der Tischlerei Rieger dazu passend in massivem Eichenholz angefertigt.Die Heizstrahler unter den Bänken wurden abmontiert und durch die neuen beheizbaren Sitzauflagen (Fa. Grutsch/Tirol), die wesentlich weniger Strom brauchen und die Wärme beim Sitzen direkt auf den Körper übertragen, ersetzt.

Notwendige elektrische Änderungen und die Steuerungstechnik wurden von Fa. ETEC ausgeführt. Insgesamt wurden ca. 17.000 € investiert.Wir möchten uns bei den ausführenden Firmen und den mitarbeitenden, ehrenamtlichen Helfern, die unserer Kapelle zu neuem Glanz verholfen haben, sehr herzlich bedanken!Der Pfarrkirchenrat Lungötz

Renovierung der Marienkapelle in Lungötz

Foto: PKR Lungötz

Kirchendach wurde von Schneelast befreit

benötigt wurde, konnten die Arbeiten nach vier Stunden erfolgreich abgeschlossen werden. Währenddessen waren auch ein Lader und eine Schneefräse damit beschäftigt, die großen Schneemengen beiseite zu räumen und die Zugänge zur Kirche wieder frei zu machen.Abschließend gab es noch eine Stärkung im Lungötzerhof.Wir möchten uns bei allen freiwilligen Helfern und Unterstützern recht herzlich für die Zeit und tatkräftige Hilfe bedanken!Der Pfarrgemeinderat Lungötz

Foto: PGR Lungötz Foto: Schober

Das Große geschieht so schlicht wie das Rieseln des Wassers, das Fließen der Luft, das Wachsen des Getreides.Adalbert Stifter

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Erstkommunion

Jesus möchte für alle da sein, für die Großen und die Kleinen. Alle dürfen zu ihm kommen. Alle haben Platz an seinem Tisch.In Brot und Wein schenkt er uns seine Gegenwart und segnet uns für den Weg durchs Leben.

Wir lernen die Welt durch unsere Sinne kennen. Ein Baby ertastet sich die Welt. Es will alles angreifen. Und es braucht lebensnotwendig den Hautkontakt. Es muss berührt werden, und durch Berührung wächst es ins Leben hinein. Ein Leben lang sind wir auf Berührung angewiesen. Ein herzlicher Händedruck, eine liebevolle Umarmung, können in Stunden der Trauer berühren und trösten. Einem Sterbenden die Hand halten ist wichtiger als viele Worte. „Fürchtet euch nicht vor der Zärtlichkeit“, sagt Papst Franziskus.

Eltern und Kinder sind in diesen Wochen auf dem Weg zur Erstkommunion. Kommunionvorbereitung ist wie „für einander Engel sein“. Eltern und Kinder begleiten sich gegenseitig hinein in diese intensive Begegnung mit dem Heiland der Welt.

Warum ist die Freundschaft mit Jesus nicht nur für Kinder wichtig?Dazu schreibt Dr. theol. Albert Biesinger:„Kinder sind Gottesberührung. Ein Mann und eine Frau werden durch ihr Kind zu Vater und Mutter. Von daher gesehen ist es auch für Eltern spirituell eine ganz besondere Bereicherung, ja geradezu eine „heilige Zeit“, wenn ihr Kind in die Berührungen mit dem Leib Christi kommt.“

Jesus liebt uns, Er will uns mit seiner heilenden Liebe berühren.Eine Berührung – und sie wurden heil. Das

haben Menschen in der Begegnung mit Jesus von Nazaret erlebt.

„Berührt werden – an Gottes Hand“ so lautet das Motto der EK in Annaberg.

Die Erstkommunionkinder:Breitfuß EmelyEder Leni

Eder Marcel­MatthiasErlfelder TheresaHirscher Anna

Kendlbacher MatthiasMoser MarieNagy Nora

Oberauer LukasOberauer MatteoPromok EmelyRakin Antonio

Sagorz AlexanderSteiner Jörg

Ziller Maximilian

Der Vorstellungsgottesdienst ist am 17. März um 09.00 Uhr. Das Fest der Erstkommunion feiern wir am 30. Mai um 09.00 Uhr.

Ich spüre deine Hand auf meiner Haut. Ich spüre deinen Blick, der auf mich schaut! Ich spüre deine Liebe, weil du mir nahe bist. Ich spüre deine Hand auf meiner Haut.Ich bin berührt, bin geliebt, bin gehalten, geborgen, du bist nah, du bist nah, mir so nah.Wir können Leben wagen, weil wir gesegnet sind.Du teilst mit uns das Leben, weil wir dir kostbar sind.

Jesus sagt:„Lasst die Kinder zu mir kommen!“

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Erstkommunion

Wir können mit dir leben, weil wir Geliebte sind.

Im Johannes­Evangelium will es Thomas genau wissen. Ob Jesus wirklich auferstanden ist, das kann er nur glauben, wenn er ihn selber berühren darf. Genauer: Er will seine Wunden sehen und angreifen. Er will auf Nummer sicher gehen. Dass Jesus jetzt plötzlich leben soll, das kann Thomas nicht begreifen. Wenn Jesus wirklich lebt, wie die anderen behaupten, dann will er seine Wunden sehen, mehr noch, er will sie mit seinen Fingern, seiner Hand angreifen können. Das wird ihm gewährt. Eine Woche nach dem Ostertag, erscheint Jesus wieder den Seinen. Thomas darf die Nagelwunden an den Händen Jesu berühren. Diese Berührung berührt Thomas bis ins Innerste. Er kann nur ergriffen sagen: „Mein Herr und mein Gott!“ Dieses schlichte, tiefe Bekenntnis soll auch uns berühren. Wir können Jesus nicht so betasten wie Thomas.

Aber mit den Augen des Herzens, mit dem Tastsinn des Glaubens können wir ihn erspüren, berühren und von ihm berührt werden – das Thema der EK in Lungötz.

Die Erstkommunionkinder:Buchsteiner HannahErlfelder René

Hirscher MaximilianKraft Lukas

Krallinger LuiseQuehenberger Ella

Winter Lea

Vorstellungsgottesdienst in Lungötz am 31. März um 10.30 Uhr.Das Fest der Erstkommunion feiern wir am 28. April um 09.00 Uhr.

Ich wünsche euch, liebe Eltern und Kinder, viele spannende, berührende Begegnungen. Mit anderen Menschen. Mit euch selbst. Und mit Gott.

Christa Windhofer

Foto: pixabay

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Zum Vormerken

Wohnzimmergespräche in der Fastenzeit 2019

In dieser Fastenzeit möchte ich Interessierte zu mir in den Pfarrhof Abtenau zu Wohnzimmergesprächen einladen. In gemütlicher Atmosphäre werden wir bei einem Getränk und evt. auch mit netter Musik über unseren Glauben reden und diskutieren. In diesem Jahr möchte ich gerne über die Eucharistie reden, die wir so oft feiern. Ich möchte einladen, in dieses Geheimnis im Nachdenken einzutauchen, um sich des Reichtums bewusst zu werden, der uns damit geschenkt ist.

Dienstag, 12. März 2019 „Das ist mein Leib, mein Blut für euch hingegeben...“Dienstag, 19. März 2019 „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“

Die schöne Wallfahrtskirche mit direktem Blick zum Watzmann zählt zu den schönsten im Berchtesgadener Land.

Anmeldung bis 03. 06. bitte in der Pfarrkanzlei.

Foto: Berchtesgadener Land

"Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren."(André Gide)

Symbolfoto: pixabay

Einladung zur Pfarrverbandswallfahrtnach "Maria Gern" bei Berchtesgaden am Samstag, 08. Juni 2019

Dienstag, 26. März 2019 „Wir empfangen, was wir sind...“Dienstag, 02. April 2019 „Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir...“

Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrhof Abtenau, Markt 2.

Ich lade alle Interessierten herzlich ein!

P. Virgil Steindlmüller OSB, Pfarrprovisor

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Termine AnnabergMi, 6.3. 09.00 Uhr Aschermittwoch

Hl. Messe mit Segnung und Auflegung der AscheSo, 17.3. 09.00 Uhr Hl. Messe mit Vorstellung der ErstkommunionkinderSa, 23.3. 17.00 Uhr Dankgottesdienst in Abtenau – 120 Jahre P. Virgil und P. RupertSo, 24.3. 14.00 Uhr Trauercafè für die Angehörigen der Verstorbenen des letzten JahresSa, 6.4. 1. Stundgebetstag ­ Prediger: P. Georg Schwarzenberger OSB

08.30 Uhr Beichtgelegenheit09.00 Uhr Hl. Messe mit 1. Predigt19.00 Uhr Hl. Messe mit 2. Predigt

So, 7.4. 2. Stundgebetstag 08.30 Uhr Beichtgelegenheit09.00 Uhr Pfarrgottesdienst mit 3. Predigt19.00 Uhr Schlussandacht mit 4. Predigt

HEILIGE WOCHE ­ KARWOCHESo, 14.4. 08.30 Uhr Palmsonntag: „Feier des Einzugs Christi in Jerusalem“

Segnung der Palmzweige vor der Volksschule / Prozession zur Kirche, Pfarrgottesdienst

19.00 Uhr Diözesane Nachtanbetung: Aussetzung und AndachtMo, 15.4. 08.00 Uhr Einsetzung und Hl. Messe

19.45 Uhr Abend der Barmherzigkeit, Pfarrkirche AbtenauHl. Triduum, Die Drei Österlichen Tage:

Do, 18.4. Gründonnerstag, Hoher Donnerstag18.20 Uhr Kreuzwegandacht auf den Kalvarienberg19.00 Uhr Messfeier vom Letzten Abendmahl, anschl. Ölbergandacht

Fr, 19.4. Karfreitag08.00 Uhr Kreuzwegandacht auf den Kalvarienberg19.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi

Sa, 20.4. Karsamstag08.00 Uhr Andacht beim Hl. Grab

OSTERN – Hochfest der Auferstehung des Herrn20.00 Uhr Osternachtsfeier: Segnung des Osterfeuers, Einzug mit der

Osterkerze, Osterlob; Wortgottesdienst; Tauffeier; Eucharistiefeier; Speisensegnung; Friedhofsgang

So, 21.4. 09.00 Uhr Ostersonntag ­ Festgottesdienst mit SpeisensegnungMo, 22.4. 09.00 Uhr Ostermontag ­ FestgottesdienstSo, 28.4. 10.30 Uhr Pfarrgottesdienst in Annaberg (wegen Erstkommunion in Lungötz)Mi, 1.5. 09.00 Uhr Hl. Messe

19.00 Uhr Maiandacht in der PfarrkircheSo, 5.5. 09.00 Uhr Pfarrgottesdienst, FlorianifeierMo, 6.5. 19.45 Uhr Maiandacht Mo, 13.5. 19.45 Uhr Maiandacht Mo, 20.5. 19.45 Uhr Maiandacht Mo,27.5. 19.00 Uhr Bittgang (Dorfrunde)

19.30 Uhr Hl. Messe

Fortsetzung Termine auf Seite 10

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Termine AnnabergDi., 28.5. 19.00 Uhr Bittgang (Zimmeraurunde)

19.30 Uhr Hl. MesseMi, 29.5. Bittgang zum Thörlmarterl

19.00 Uhr Abmarsch bei der Kirche19.45 Uhr Hl. Messe beim Thörlmarterl

Do, 30.5. Hochfest „Christi Himmelfahrt“ 09.00 Uhr Festgottesdienst mit der Feier der Erstkommunion

Sa, 8.6. Pfarrverbandswallfahrt nach Maria Gern bei Berchtesgaden PFINGSTEN – Hochfest des Heiligen Geistes

So, 9.6. 09.00 Uhr Pfingstsonntag ­ FestgottesdienstMo, 10.6. 09.00 Uhr Pfingstmontag ­ Festgottesdienst Sa, 15.6. Wallfahrt nach WeitenauDo, 20.6. Fronleichnam, Hochfest des Leibes und Blutes Christi

09.00 Uhr Festgottesdienst mit anschl. FronleichnamsprozessionSa, 29.6. Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus

10.30 Uhr Priesterweihe von P. Johannes Feierabend in Maria Plain19.00 Uhr Festgottesdienst in Annaberg

So, 7.7. 12.30 Uhr Familienberggottesdienst auf dem Tabor

Hauslehren 2019:Pfarrer P. Virgil Steindlmüller spricht über das Thema: "Die letzten Dinge: Himmel, Hölle, Fegefeuer und Tod"

Mo, 11.3. 20.00 Uhr Astau Sa, 16.3. 20.00 Uhr PayrMo, 18.3. 20.00 Uhr Rathgebhof Mi, 27.3. 20.00 Uhr HinterweinauSa, 30.3. 20.00 Uhr Oberlehn Do, 1.4. 20.00 Uhr Pfarrsaal AnnabergDo, 4.4. 20.00 Uhr Eisenprecht Mo, 8.4. 20.00 Uhr SauschneiderMi, 10.4. 20.00 Uhr Hagen

Wie werde ich den unnötigen Ballast los?

Entrümpeln befreit!

Im Lebensumfeld sammeln sich viele Gegenstände an, die einengen und belas­ ten können. Leicht umsetzbare Methoden und brauchbare Tipps laden zum lustvollen Entrümpeln ein, sodass im Leben wieder "Raum zum Wachsen" entstehen kann.

Referent: Susanne HirschbichlerDatum: Do, 13. Juni 2016, 19.00 UhrOrt: Pfarrsaal Annaberg

Das Katholische Bildungswerk Annaberg­Lungötz lädt herzlich zum Ent­SORGEN ein!

Von "neuer" sozialer Gerechtig­keit, Armut und Verteilung

"Das ist aber nicht gerecht!"

Gerechtigkeitsfragen begleiten uns täglich. Wer bestimmt, was gerecht ist? Welche Wertvorstellungen leiten uns? Mit welchen Widersprüchen sind wir konfrontiert?

Referent: Mag. Robert BugglerDatum: Mi, 10. April 2019, 19.00 UhrOrt: Pfarrsaal Annaberg

Das Katholische Bildungswerk Annaberg­Lungötz lädt zum Vortrag herzlich ein!

Foto: Josef Eder

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Termine LungötzMi, 6.3. 19.00 Uhr Aschermittwoch

Hl. Messe mit Segnung und Auflegung der AscheSa, 23.3. 17.00 Uhr Dankgottesdienst in Abtenau – 120 Jahre P. Virgil und P. RupertSo, 31.3. 10.30 Uhr Hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder

HEILIGE WOCHE ­ KARWOCHESo, 14.4. 10.15 Uhr Palmsonntag: „Feier des Einzugs Christi in Jerusalem“

Segnung der Palmzweige am Kirchplatz; Palmprozession, feierlicher Gottesdienst; vor dem Gottesdienst werden Palmzweige zum Verkaufangeboten, der Erlös kommt der Kirche zuguteHl. Triduum, Die Drei Österlichen Tage:

Do, 18.4. Gründonnerstag, Hoher Donnerstag18.15 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl; danach Agape, Öllbergandacht

Fr, 19.4. Karfreitag09.00 Uhr Kreuzwegandacht19.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi; Kreuzverehrung; als

Zeichen der Trauer und Verehrung können Blumen zur Ablage vor dem Kreuz mitgebracht werden

Sa, 20.4. Karsamstag – Tag der Grabesruhe ChristiOSTERN – Hochfest der Auferstehung des Herrn

20.00 Uhr Osternachtsfeier: Segnung des Osterfeuers, Einzug; Osterlob; Wortgottesdienst; Tauffeier; Eucharistiefeier, Speisensegnung

So, 21.4. 10.30 Uhr Ostersonntag ­ Festgottesdienst mit SpeisensegnungMo, 22.4. 10.30 Uhr Ostermontag ­ FestgottesdienstSa, 27.4. 18.00 Uhr Florianifeier der Freiwilligen FeuerwehrSo, 28.4. 09.00 Uhr ErstkommunionDi, 1.5. 18.30 Uhr Maiandacht in der Marienkapelle, gest. KirchenchorDi, 14.5. 18.30 Uhr Maiandacht in der WirtskapelleDi, 21.5. 18.30 Uhr Maiandacht beim SchichlkreuzMi, 29.5. Bittgang zum Thörlmarterl

19.00 Uhr Abmarsch bei der Kirche19.45 Uhr Hl. Messe beim Thörlmarterl

Do, 30.5. Hochfest „Christi Himmelfahrt“ 10.30 Uhr Festgottesdienst18.30 Uhr Maiandacht bei der Rathgebkapelle

Sa, 8.6. Pfarrverbandswallfahrt nach Maria Gern bei Berchtesgaden PFINGSTEN – Hochfest des Heiligen Geistes

So, 9.6. 10.30 Uhr Pfingstsonntag ­ FestgottesdienstMo, 10.6. 10.30 Uhr Pfingstmontag ­ FestgottesdienstDo, 20.6. Fronleichnam, Hochfest des Leibes und Blutes Christi

09.00 Uhr Festgottesdienst, FronleichnamsprozessionSa, 29.6. Hochfest der Apostelfürsten Petrus und Paulus

10.30 Uhr Priesterweihe von P. Johannes Feierabend in Maria PlainSo, 7.7. 12.30 Uhr Familienberggottesdienst auf dem TaborSo, 21.7. 10.30 Uhr Christophorussonntag mit Fahrzeugsegnung

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Zum Vormerken

Das Stundgebet findet in diesem Jahr am 6. und 7. April statt und ist eine Art von geistlicher Einkehr, um neu zu den Wurzeln des Glaubens zu kommen: in der gemeinsamen Feier der Gottesdienste, im (stillen) Verweilen vor dem Allerheiligsten, in der Anbetung, im Sakrament der Versöhnung, in den Impulsen der Predigten, im Nachdenken darüber...Ich möchte euch alle, Annaberger und Lungötzer einladen, bewusst diese zwei Tage als geistlich­spirituelle Tage zu gestalten und mit unserem Stundgebetsprediger, P. Georg, einen gemeinsamen Weg zu gehen. Ausgehend vom untenstehenden Text von Papst Franziskus, möchte P. Georg ermutigen, im Gebet zu wachsen. In den Predigten soll in vier Schritten das Bemühen immer in der Gegenwart Gottes zu wandeln, gestärkt werden:

1. mündliches2. inneres3. betrachtendes und4. kontemplatives Gebet.

P. Virgil Steindlmüller OSB, Pfarrprovisor

Stundgebet 2019 in Annaberg mit P. Georg Schwarzenberger OSB, St. Peter

Text von Papst Franziskus als Grundlage für das Stundgebet 2019:

Der heilige Johannes vom Kreuz empfahl, sich "zu bemühen, immer in der Gegenwart Gottes zu wandeln"...Damit dies jedoch möglich ist, sind auch einige Momente nur für Gott notwendig, in Abgeschiedenheit mit ihm.Für die heilige Teresa von Avila ist das Gebet ein "freundschaftliches Umgehen, in dem wir uns viele Male ganz allein mit dem unterreden, von dem wir wissen, dass er uns liebt". Ich möchte darauf bestehen, dass dies nicht nur für einige wenige Privilegierte gilt, sondern für alle, weil "wir alle dieses von angebeteter Gegenwart erfüllte Schweigen nötig haben " (Johannes Paul II.).Das vertrauensvolle Gebet ist eine Reaktion des Herzens, das sich Gott von Angesicht zu Angesicht öffnet, wo alles Gerede zum Verstummen kommt, um auf die sanfte Stimme des Herrn zu horchen, die im Schweigen widerhallt.

Papst FranziskusApostolisches Schreiben „Gaudete et exsultate“ / Nr. 148 f.

Wahrnehmung

Im Lärm unserer Zeit ist es nicht leicht,

Gott in unserer Mitte wahrzunehmen.

Es ist nicht leicht,

Gottes Jubel über uns zu hören.

Nur manchmal,

für einen winzigen Moment, spüren wir − in unserer Sprachlosigkeit −

Gottes wortlose Liebe.

(Karin Hintersteiner)

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Zum Vormerken„Du bist meine Zuversicht – Du bist meine Kraft“

Foto: pixabay

Wunder der Auferstehung

Wenn die Nacht der Morgenröte weichtund die ersten Sonnenstrahlen auf der Nase kitzeln,dann weißt du,dass ein neuer Tag beginnt.

Die Dunkelheit muss sich zurückziehen,das Licht erstrahlt in neuem Glanz.Jeden Tag wieder, jeden Tag neu.Auf, auf, erlebt das Wunder.Jesus ist da!

Die Auferstehung für dich und mich.Laufe, springe, jauchze,freue dich der Chance des Lebens.Nimm es und tauche einin das Wunder von Ostern.Cornelia Leitner

Exerzitien im Alltag für die Fastenzeit

Fünf Wochen der eigenen Sehnsucht nach Gott trauenFünf Wochen der Sehnsucht Gottes nach mir trauen

Was erwartet uns?• Tägliche persönliche Gebetszeit von ca. 20­30 Minuten mit dem Exerzitienheft.• Einmal wöchentlich Begleitabend im Pfarrhof Annaberg mit Pastoralassistent Stefan ScheichlTermine Begleitabende: jeweils um 19:45 Uhr nach der Abendmesse in Annaberg (60­90 min)• Montag, 18.03.2019• Montag, 25.03.2019• Montag, 01.04.2019• Montag, 08.04.2019• Montag, 15.04.2019

Anmeldung in der Pfarrkanzlei Annaberg bis Dienstag, 12.03.2019Teilnehmerzahl: max. 20 Personen (Veranstaltung ist offen für den gesamten Pfarrverband)Kosten: Gesamt Euro 8,­ (für Begleitmaterialien)Auf eure Anmeldung und euer Kommen freut sich Pastoralassistent Stefan Scheichl.

Foto: Brigitte Hirscher

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Sternsinger - Dreikönigsaktion

abzustatten. In diesem Jahr wurde die Gruppe von heftigem Schneefall und starkem Wind begleitet. Dennoch trotzten sie auch heuer, im 70. Jahr des Bestehens der Dreikönigsreiter, den widrigen Umständen. Zum Jubiläum dürfen wir herzlich gratulieren!Pünktlich um 9.00 Uhr segnete P. Virgil bei der Wirtskapelle in Lungötz die Dreiköngsreiter, bevor sie sich auf ihren Weg machten und wunderschöne Melodien sowie die besten Wünsche für das neue Jahr zu den Haushalten brachten.Ein herzliches Dankeschön den Musikanten, den Pferdebesitzern, Fußknechten und Begleitern für die Durchführung. Ihr bereitet damit vielen Menschen in Annaberg und Lungötz alljährlich eine große Freude. Vielen Dank an alle Spender. Der in Lungötz gesammelte Beitrag von € 1.196,90 bleibt in der Seelsorgestelle Lungötz, die in Annaberg gesammelten € 2.129,50 kommen zur Hälfte der Kirche zugute, die andere Hälfte wird einem sozialen Zweck zugeführt.

Unsere eifrigen Sternsinger waren in der Weihnachtszeit von Haus zu Haus unterwegs, um den Bewohnern Segenswünsche für das neue Jahr zu überbringen. Dabei trotzten sie auch Sturm und Schnee ­ vielen Dank für euren Einsatz! Bereits Wochen davor lernten die Kinder aus Annaberg und Lungötz Sprüche und Lieder ein, dankenswerterweise geleitet und unterstützt von Kathrin Schlager und Christa Windhofer. Die Pfarrgemeinde hat den Sternsingern Türen, Herzen und Geldbörsen geöffnet. Vielen Dank an alle, die gespendet haben. Ein herzliches Vergelt´s Gott auch allen, die die Kinder begleitet oder verköstigt haben.Mit dem Dreikönigstag endete traditionsgemäß die Regentschaft von Caspar, Melchior und Balthasar mit einem festlichen Gottesdienst, den alle Sternsinger gemeinsam gestalteten.Die von den Sternsingern gesammelten Spenden von € 5.521,55 in Annaberg und

Die Sternsinger waren unterwegs

70 Jahre Dreikönigsreiter in Annaberg­LungötzTraditionell machen sich am Morgen des 5. Jänner Caspar, Melchior und Balthasar mit ihrem Gefolge auf, um hoch zu Ross den Bewohnern von Annaberg­Lungötz ihren Besuch Foto: Schober

€ 3.335,18 in Lungötz, werden dringend für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika benötigt. Mit den Spenden werden über 500 Hilfsprojekte (Hilfe zur Selbsthilfe) unterstützt. Das Ziel jeder einzelnen Initiative ist es, das Leben benachteiligter Bevölkerungsgruppen zum Besseren zu wenden.

Fotos: Eder/Grünwald/Hirscher/Pomberger/Schilchegger

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­ Kurz vorgestelltMein Name ist Eder Josef, vlg. „Eisenprecht Sepp“, bin 59 Jahre alt und bin das erste Mal im Pfarrgemeinderat (als 2. Schriftführer). Ich hatte vor 22 Jahren ein „Gotteserlebnis“ und versuche seither, den schmalen Weg durch das enge Tor zu gehen. (Matth. 7,13)

­ Deine Vision für die PfarreDass Pater Virgil’s Glaubensfreude und Glaubensfeuer viele Menschen in Annaberg bzw. im Pfarrverband entzünden möge.

­ Was ist für Dich der Himmel auf Erden?Wenn man in geselliger Runde auch über den Glauben sprechen kann.

­ Dein Lieblingsessen?„Leib Christi“ – Bibel (Joh. 6,27)

­ Wer war der Held Deiner Kindheit?Wickie (und die starken Männer)

­ Ein Hoppala, das Dir in der Kirche passiert ist?Fällt mir momentan keines ein.

­ Dein Lieblingswanderweg?Das ist der Weg auf den Berg Kricevac – ca. 800 km südlich von Annaberg

­ Kurz vorgestelltRegina Leitenreiter, geb.Schwarzenbacher. Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet mit Hannes, Kinder Tochter Melanie 16 Jahre und unser Engel Lukas, der 2010 verstorben ist.Verkäuferin, Schriftführerin beim Pfarrgemeinderat Lungötz

­ Deine Vision für die PfarreDas Jung und Alt mehr miteinander machen.

­ Was ist für Dich der Himmel auf Erden?Wenn Menschen zufriedener wären und sich nicht wegen Kleinigkeiten aufregen würden.

­ Dein Lieblingsessen?"Schweina's"

­ Wer war der Held Deiner Kindheit?Helden?? Eher Vorbilder: Für mich meine Eltern!

­ Ein Hoppala, das Dir in der Kirche passiert ist?Wüsste momentan keines.

­ Dein Lieblingsplatzerl?Ein Bankerl im Wald, wo es ruhig ist und man die Vögerl zwitschern hört und die Natur genießt.

PGR: Kurz vorgestellt

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Aktuelles

Kurze Geschichte des „Lehngmäu“Das Lehngmäu wurde erstmals um ca. 1846 erwähnt. Wahrscheinlich wurde es zusammenhängend mit dem Erzabbau beim Hefenscher errichtet.

Im Inneren des Gmäu befinden sich drei Bild­nisse: Hl. Barbara, Hl. Margarethe und die Kreuzigung Jesu.

Im Jahre 1984 wurde das Gmäu von den Lehnbauern restauriert bzw. neu errichtet. Seither findet jedes Jahr im August die Lehngmäu­Messe statt.Bericht und Foto: Knoblechner Anton

Marterl, Bildstöcke, heilige Stätten in Annaberg­Lungötz

Am 2. Februar 2019 wurde in Annaberg das Fest der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess) gefeiert. Das kirchliche Fest Darstellung des Herrn geht auf das 4. Jahrhundert zurück. Es entstand in Jerusalem als Nebenfest von Christi Geburt und wurde ursprünglich als „vierzigster Tag der Geburt unseres Herrn Jesus Christus“ bezeichnet. Der antike Brauch, nach dem die Bewohner einer Stadt ihrem Herrscher bei seinem ersten Besuch entgegenzogen, wurde schon früh in die Festliturgie mit einbezogen. Die örtliche Pfarrkirche stellt in dieser liturgischen Inszenierung symbolisch die heilige Stadt Jerusalem dar, in der Christus gegenwärtig ist. Beim Einzug in die Kirche kommen die Prozessionsteilnehmer Christus entgegen. So begleiten sie sein Kommen in unsere Welt mit dem Licht der Kerzen, die zu diesem Fest besonders geweiht wurden.

Der Gottesdienst in Annaberg begann zunächst vor der Volksschule mit einer Kerzensegnung, vorgenommen durch Pater Rupert. Mit hell erleuchteten Kerzen machten sich anschließend alle auf den Weg, bevor die kleine Prozession nach dem Einzug in die Pfarrkirche gemeinsam eine festliche Eucharistie feierte. Nach alter Tradition endet mit dem Fest der Darstellung des Herrn die Weihnachtszeit, weswegen wir auch den geschmückten Hochaltar und die Weihnachtskrippe noch einmal in den Blick nahmen.

Wir feiern "Maria Lichtmess"

Fotos: Josef Eder

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Aus der Pfarre… indem wir in der Liebe leben und im täglichen Tun unser persönliches Zeugnis ablegen, jeder an dem Platz, an dem er sich befindet. Bist du ein Gottgeweihter oder eine Gottgeweihte? Sei heilig, indem du deine Hingabe freudig lebst. Bist du verheiratet? Sei heilig, indem du deinen Mann oder deine Frau liebst und umsorgst, wie Christus es mit der Kirche getan hat. Bist du ein Arbeiter? Sei heilig, indem du deine Arbeit im Dienst an den Brüdern und Schwestern mit Redlichkeit und Sachverstand verrichtest. Bist du Vater oder Mutter, Großvater oder Großmutter? Sei heilig, indem du den Kindern geduldig beibringst, Jesus zu folgen. Hast du eine Verantwortungsposition inne? Sei heilig, indem du für das Gemeinwohl kämpfst und auf deine persönlichen Interessen verzichtest. (Aus dem Apostolischen Schreiben Gaudete et Exsultate von Papst Franziskus)Mit diesen Worten des Papstes konfrontierte Pater Virgil die Pfarrgemeinderäte Annaberg und Lungötz bei ihren Klausurtagen im Herbst. Unsere Pfarrgemeinderäte sind nicht nur vom Alter her bunt gemischt, sondern kommen auch aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen und Lebenssituationen. Dies bietet viel Gesprächsstoff für lebendige, offene und zum Teil auch sehr persönliche Diskussionen, die dadurch sehr anregend und bereichernd sind.

Wir sind alle berufen,heilig zu sein ...

Ende September machten sich zehn Lungötzer Pfarrgemeinderäte, begleitet von Pater Virgil und Pastoralassistent Stefan Scheichl, auf den Weg ins Stift Reichersberg, OÖ. Zwei Tage voll anregender Gespräche, verschiedenster Betrachtungen aber auch tiefe Besinnung und nachdenkliches In­sich­Gehen standen auf dem Programm. Eine gemeinsame Andacht bildete den spirituellen Abschluss des ersten Tages, bevor in lustiger Runde der Abend ausklang. Im Anschluss an das Morgenlob führte Probst Markus Grassl die Besucher aus Lungötz durch die altehrwürdigen Räume. Der Chorherr verstand es dabei, der Gruppe in kurzweiliger und humorvoller Art und Weise das Stift zu präsentieren. Natürlich luden die historischen Räumlichkeiten des Stiftsbräustüberls und der hauseigene Klosterladen auch noch zum Verweilen ein. Es waren anregende, sehr erfrischende und stärkende Tage für alle Teilnehmer. „Beim Reden kommen die Leut zusammen.“ Diese bekannte Aussage begleitete die Pfarrgemeinderäte von Annaberg beim Klausurtag am 24. November den ganzen Tag. Nach

dem geistlichen Impuls in St.Peter machten wir uns auf den Weg zur Ordensgemeinschaft am Nonnberg. Dort teilten drei der dort lebenden Schwestern ihre Glaubens­ und Lebenserfahrungen mit uns. Ihre Natürlichkeit, ihr Glaube und ihre Weltoffenheit hinter den verschlossenen Klostermauern, hinterließ bei allen großen Eindruck. Es war ein interessanter, abwechslungsreicher Tag mit vielen Einblicken in andere Lebenswelten. Sehr anregend, sehr bereichernd und hoffentlich mit positiven Auswirkungen auf unsere Gemeinschaft und auf die Arbeit in unserer Pfarre. (Brigitte Hirscher/Antonia Hirscher)

Foto: Josef Eder

Foto: Antonia Hirscher

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Lesetipps für Ostern

Foto: Gini Lannner

Wer erinnert sich noch ...Das Bild stammt vom Festgottesdienst zu Ostern 1982, den P. Gregor mit der Pfarrgemeinde gefeiert hat.

Alle Bücher gibt es zum Ausleihen in der Bücherei Annaberg

Cathy LaGrow:All die JahreVerlag: Gerth Medien

Es ist fast achtzig Jahre her, seit sie ihre Tochter in fremde Hände geben musste. Geblieben war Minka nur ein einziges Foto. Diese wahre Geschichte erzählt von festem Glauben, befreiender Vergebung und der Liebe einer Mutter.

Walcher/Weinlich:Ein Erbe für alleVerlag: Folio

Was ist das Geheimnis des Blaudruckes? Wo wird das älteste Erntedankfest gefeiert? Dieses äußerst ansprechend illustrierte Buch stellt den ganzen Reichtum von Österreichs kulturellem Erbe vor.

Ottfried Preußler:Der Räuber HotzenplotzVerlag:Thienemann

Generationen von Kindern haben die Bücher von Ottfried Preußler bereits begeistert ­ die Fantasie, der Witz und der Zauber der Geschichten haben bis heute nichts eingebüßt. Ein wahres Lesevergnügen.

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Aus der Pfarre

Eine besonders kunstvolle Figur der Schutzmantel­ Madonna ziert die Marienkapelle der Pfarrkirche in Lungötz.Diese Statue wurde aus einem 101 Jahre alten Stück Eichenholz geschnitzt.Die Darstellung von Maria, bei der sie ihren weiten Mantel ausbreitet und allen Völkern der Welt Schutz bietet, geht zurück auf eine Tradition im Mittelalter.Damals konnte ein Verfolgter der auf der Flucht war, Zuflucht bei einer hoch angesehenen Persönlichkeit suchen. Bei der sogenannten "Mantelflucht" konnte der Verfolgte dann begnadigt und von Strafe verschont werden.Somit ist der Mantel ein Symbol für den Schutz.Maria hilft allen, die Schutz und Hilfe brauchen. "Maria mit dem Kinde liebuns allen deinen Segen gib"

(Text: Antonia Hirscher)

Der Glaube ist der Vogel,der das Tageslicht spürt,bevor der Morgen dämmert.

(Rabindranath Tagore)

Foto: Sylvia Schober

Kontaktdaten: Seelsorger und Pfarramt

Leiter Pfarrverband Lammertal: Mag. P. Virgil Steindlmüller OSB: 0664/9690583, E­Mail: pfarrer.lammertal@kirchen.net

Priesterlicher Seelsorger im Pfarrverband: P. Rupert Schindlauer OSB: 06243/2226­15

Pfarrprovisor ­ Pfarre Rußbach: Mag. P. Winfried Bachler OSB: 0676­8746­6521, E­Mail: winfried@erzabtei.at

Pastoralassistent ­ Pfarrverband Lammertal: Mag. Stefan Scheichl:0676 8746 5441, E­Mail: pastass.abtenau@pfarre.kirchen.net

Pfarrsekretärin für die Pfarren Annaberg und Lungötz: Elisabeth Oberauer: Tel.: 06463/8155 E­Mail: pfarre.annaberg@pfarre.kirchen.net Kanzleiöffnungszeiten: Dienstag und Freitag, 8.00 ­ 12.00 Uhr

Einige Kontakte aus dem Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg

• Telefonseelsorge: Unter der Notrufnummer 142 erreichen Sie die Telefonseelsorge Salzburg aus dem ganzen Bundesland. (Telefon­Beratung bei Tag und bei Nacht, auchMail ­und Chat­Beratung möglich, unter: www.ts142.at)

• kids­line: Rat für junge Leute ­ 0800 234 123 ist kostenlos, anonym und täglich von 13:00 bis 21:00 Uhr erreichbar! E­Mail: salzburg@kids­line.at Web: www.kids­line.at

Einige Caritas­Kontakte

• Allgemeine Sozialberatung Salzburg: 0662 849373­224

E­Mail: sozialberatung@caritas­salzburg.at

• Soziale Beratung Hallein: 0662 849373­ 224 / sozialberatung@caritas­salzburg.at

• Familienhilfe Salzburg: 0662 849373­347

In bedrückenden finanziellen Notlagen können Sie sich gerne auch an Pfarrer P. Virgil Steindlmüller wenden.

Redaktionsteam:P. Virgil, Josef Eder, Antonia Hirscher, Brigitte Hirscher, Martin Hirscher, Sylvia SchoberRedaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Juni 2019Impressum: Röm.­kath. Pfarre Annaberg und Seelsorgestelle Lungötz, Annaberg 21, 5524 Annaberg. Gestaltung/Satz: Team PfarrblattTitelbild: Bernhard Ponemayr

Datenschutz neu:

Wir weisen darauf hin, dass bei unseren Gottesdienstfeiern und Pfarrfesten fotografiert wird und die Fotos für die pfarrliche bzw. u. U. auch diözesane Öffentlichkeitsarbeit (Pfarrblatt, Homepage der Pfarre/EDS, auf der Info­Tafel u.a.) ohne gesonderte Rückfrage veröffentlicht werden können.