AOC-IPG Vereinigung zur Förderung der AOC-IGP, Bern Barbara Pokorny, Geschäftsführung...

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AOC-IPG Vereinigung zur Förderung der AOC- IGP, Bern Barbara Pokorny, Geschäftsführung Casalp-Sitzung, 25.04.2007

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AOC-IPG

Vereinigung zur Förderung der AOC-IGP, Bern

Barbara Pokorny, GeschäftsführungCasalp-Sitzung, 25.04.2007

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Agrarpolitik

• Offene Grenzen

• WTO (Welthandelsorganisation), Freihandelsabkommen mit EU und USA, weitere Abkommen

• Liberalisierung (AP 2011)

• Globalisierung

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Doris Leuthard, Bundesrätin, am 19. Jan. 2007

„Dank einer schrittweisen Reform gewinnt der Markt wieder die Oberhand. Der Staat wird nicht mehr direkt in die Märkte eingreifen; er sorgt lediglich für günstige Rahmenbedingungen.

• Der Schutz von Ursprungsbezeichnungen und geografischen Angaben (AOC und IGP)

• Beiträge an das Marketing• die Anerkennung von Selbsthilfemassnahmen

der Produzenten- und Branchenorganisationen…“

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• Durch Agrarpolitik gefördert (Tradition, Schutz, Absatzförderung)

• AOC-IGP-Familie ist am Wachsen: Tilsiter, Bündner Bergkäse, St. Galler Kalbsbratwurst, Absinthe

• Instrument zum internationalen Schutz (EU-Freihandelsabkommen, WTO)

• Neben den Direktzahlungen ist die AOC-Politik ein Instrument der Agrarpolitik, welches eine dezentralisierte Landwirtschaft aufrecht hält.

• Konsument verlangt Produkte mit hoher Qualität, Rückverfolgbarkeit und einer Identität.

Vorteile AOC-IGP

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Chancen

• Viel grösserer Markt (EU, China, Japan, USA)• Konsument ist anspruchsvoller ( Qualität,

Rückverfolgbarkeit, Tradition)• Lebensmittelskandale führen dazu, dass der

Konsument wissen will, woher ein Produkt kommt

• Globalisierung des Geschmackes führt dazu, dass der Konsument sich mit einem Produkt identifizieren will

• „Produits du terroir“ sind en vogue vor allem in der Deutschschweiz

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Migros Selection

Coop Fine Food

Carrefour Reflets de France

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8. Chancen für AOCs für Alpkäse

• Trend zu Natürlichkeit, Ursprünglichkeit und Transparenz bezüglich Herkunft und Herstellung

• Bilder, Sagen und Geschichten verbunden mit Produkt• „Swissness“ par excellence • Erhalt der Traditionen • Plus für Tourismus, Kultur und Dienstleistungssektor• Gesundheitsplus gezielt vermarkten (Omega-3-

Fettsäuren, bioaktive Peptide)

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Migros Selection

Coop Fine Food

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Situation EU

• Italien: 153 AOC und IGP, Umsatz 9 Mrd. Euro (2005) (Prosciutto di Parma DOP, Parmigiano reggiano DOP)

• Frankreich: 143 AOC und IGP, Umsatz 3.2 Mrd. Euro (Volaille Bresse et Bourgogne, Porc de Normandie, Comté)

• Total 741 AOC und IGP

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Warum darf ein AOC-Produkt teurer sein?

• Nur limitiere Verfügbarkeit• Lange und aufwändige Affinage• Einzigartigkeit (kein Konkurrenzprodukt)• Einmaligkeit der Herkunft und Echtheit• Schweizer Qualität oft in erschwerten

Bedingungen hergestellt (Berg, Alpzone)• Hohe Anforderung an Produktion (AOC-

Pflichtenheft und ÖLN)• Vergleiche: Phänomen Bordeaux oder

Bourgogne oder Rolex

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Zusammen stark • Mit den berühmten AOC-Käsespezialtiäten

Gruyère AOC, Tête de Moine AOC, Sbrinz AOC, Vacherin Mont d‘Or AOC

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Seien wir stolz auf unsere traditionellen Produkte!

Schweizerische Vereinigung

zur Förderung der AOC und IGP Effingerstrasse 163008 BernTel. 031 381 49 53Fax 031 381 49 54E-Mail [email protected]

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