„Old und New Economy haben sich eine Menge zu … › fk › de › docs ›...

5
Märkte _Gespräch 28 Deutsche Bank_results „Old und New Economy haben sich eine Menge zu sagen“ Was kann man tun, um Gründer zu fördern? Und was und wie kann der Mittelstand von Start-ups lernen? Ein Round Table in der deutschen Gründerhauptstadt Berlin mit Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer sowie Harald Eisenach und Frank Gilly von der Deutschen Bank In keiner anderen deutschen Stadt werden so viele Unternehmen gegründet wie in Berlin. Frau Yzer, gibt es ein „Berliner Erfolgsrezept“ für Gründer? Cornelia Yzer: Ich glaube schon. Es braucht eine ganz bestimmte Mischung aus Wissenschaft, For- schung, Wirtschaft und Politik. In Berlin verbindet sich eine innovative mit einer kreativen Szene. Die Stadt ist international, wir ziehen Talente aus aller Welt an. Zudem ist Berlin die einzige Hauptstadt Europas, in der sich neue Unternehmen noch in- nerstädtisch ansiedeln können. Wir schaffen Zu- kunftsorte wie die Gründerzentren in Tempelhof, Marzahn oder Adlershof. Die Stadt hat vier Univer- sitäten, aber auch viele außeruniversitäre Einrich- tungen, aus denen Gründungen hervorgehen oder die sich mit Gründern vernetzen. Und wir in der Wirtschaftsverwaltung sehen uns als echte Dienst- leister für Gründer und nicht als Bewilligungsstelle für Förderanträge. All das gehört zum Erfolgsrezept der Gründerhauptstadt Berlin. Auch die Unternehmensberatung McKinsey hat sich in einer Studie mit dem Start-up- Standort Berlin auseinandergesetzt. Ergebnis: Berlin steht in einem weltweiten Wettbewerb um Gründer und Kapital. Yzer: Die Studie nennt fünf Faktoren, die den Aus- schlag geben: Talente, Infrastruktur, Kapital, Ver- netzung und Außendarstellung. Und es ist absolut richtig, dass wir in einem weltweiten Wettbewerb um Gründer und Ideen stehen. McKinsey hatte mehrere gute Vorschläge wie etwa eine mehrspra- chige Serviceagentur für Start-ups, eine „Delivery Unit“ als Mess- und Überwachungsstelle wie in London oder New York oder einen Fonds mit EU- Hilfe. Vieles davon ist inzwischen bereits in der Umsetzung. Selbst bei günstigen Strukturen scheitern viele Ideen am fehlenden Kapital. Berlin ist selbst ja auch nicht gerade auf Rosen gebettet. Können Sie da überhaupt vernünftig helfen? Yzer: Auf alle Fälle. Wir bieten spezifische Pro- gramme vom kleinen Gründer, der einen Mikro- kredit braucht, bis zum Technologiegründer, der von europäischen Förderprogrammen profitieren kann. Und das bekommen wir auch aus der FOTO: DOMINIK BUTZMANN

Transcript of „Old und New Economy haben sich eine Menge zu … › fk › de › docs ›...

Page 1: „Old und New Economy haben sich eine Menge zu … › fk › de › docs › results_04_2014_Maerkte...deutschen Mittelstands. Deshalb haben sich da Vertreter der Old und der New

Märkte_Gespräch28 Deutsche Bank_r e s u l t s

„Old und New Economy haben sich eine Menge zu sagen“

Was kann man tun, um Gründer zu fördern? Und was und wie kann der Mittelstand von Start-ups lernen? Ein Round Table in der deutschen Gründerhauptstadt Berlin mit Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer sowieHarald Eisenach und Frank Gilly von der Deutschen Bank

In keiner anderen deutschen Stadt werden

so viele Unternehmen gegründet wie in Berlin.

Frau Yzer, gibt es ein „Berliner Erfolgsrezept“

für Gründer?

Cornelia Yzer: Ich glaube schon. Es braucht eine

ganz bestimmte Mischung aus Wissenschaft, For-

schung, Wirtschaft und Politik. In Berlin verbindet

sich eine innovative mit einer kreativen Szene. Die

Stadt ist international, wir ziehen Talente aus aller

Welt an. Zudem ist Berlin die einzige Hauptstadt

Europas, in der sich neue Unternehmen noch in-

nerstädtisch ansiedeln können. Wir schaffen Zu-

kunftsorte wie die Gründerzentren in Tempelhof,

Marzahn oder Adlershof. Die Stadt hat vier Univer-

sitäten, aber auch viele außeruniversitäre Einrich-

tungen, aus denen Gründungen hervorgehen oder

die sich mit Gründern vernetzen. Und wir in der

Wirtschaftsverwaltung sehen uns als echte Dienst-

leister für Gründer und nicht als Bewilligungsstelle

für Förderanträge. All das gehört zum Erfolgsrezept

der Gründerhauptstadt Berlin.

Auch die Unternehmensberatung McKinsey

hat sich in einer Studie mit dem Start-up-

Standort Berlin auseinandergesetzt. Ergebnis:

Berlin steht in einem weltweiten Wettbewerb

um Gründer und Kapital.

Yzer: Die Studie nennt fünf Faktoren, die den Aus-

schlag geben: Talente, Infrastruktur, Kapital, Ver-

netzung und Außendarstellung. Und es ist absolut

richtig, dass wir in einem weltweiten Wettbewerb

um Gründer und Ideen stehen. McKinsey hatte

mehrere gute Vorschläge wie etwa eine mehrspra-

chige Serviceagentur für Start-ups, eine „Delivery

Unit“ als Mess- und Überwachungsstelle wie in

London oder New York oder einen Fonds mit EU-

Hilfe. Vieles davon ist inzwischen bereits in der

Umsetzung.

Selbst bei günstigen Strukturen scheitern viele

Ideen am fehlenden Kapital. Berlin ist selbst

ja auch nicht gerade auf Rosen gebettet. Können

Sie da überhaupt vernünftig helfen?

Yzer: Auf alle Fälle. Wir bieten spezifi sche Pro-

gramme vom kleinen Gründer, der einen Mikro-

kredit braucht, bis zum Technologiegründer, der

von europäischen Förderprogrammen profi tieren

kann. Und das bekommen wir auch aus der

FO

TO: D

OM

INIK

BU

TZM

AN

N

Results_04_2014_028 28Results_04_2014_028 28 01.12.14 15:0101.12.14 15:01

Page 2: „Old und New Economy haben sich eine Menge zu … › fk › de › docs › results_04_2014_Maerkte...deutschen Mittelstands. Deshalb haben sich da Vertreter der Old und der New

Märkte_Gespräch 29Deutsche Bank_r e s u l t s

Frank Gilly ist Regionsleiter und führt

operativ das Start-up-Geschäft der Deutschen Bank in Berlin

Cornelia Yzer ist Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung

in Berlin

Harald Eisenach verantwortet bereichsübergreifend

die Aktivitäten der Deutschen Bank in Berlin und den ostdeutschen Bundesländern

FO

TO: D

OM

INIK

BU

TZM

AN

N

Results_04_2014_029 29Results_04_2014_029 29 01.12.14 15:0101.12.14 15:01

Page 3: „Old und New Economy haben sich eine Menge zu … › fk › de › docs › results_04_2014_Maerkte...deutschen Mittelstands. Deshalb haben sich da Vertreter der Old und der New

Märkte_Gespräch30 Deutsche Bank_r e s u l t s

Da haben wir hier eine Lücke. Und da müssen wir

noch mehr private Koinvestoren für die Gründer-

szene interessieren.

Als erste Großbank hat die Deutsche Bank

ein eigenes Start-up-Team in Berlin aufgebaut.

Kann die Bank denn diese Finanzierungs-

lücke schließen?

Frank Gilly: Wir begleiten Gründer oftmals von An-

beginn an, zunächst erst mal mit den klassischen

Filialbank-Services. Kredit können und dürfen

wir aber erst dann geben, wenn aus der Idee ein

Unternehmen geworden ist, das einen Cashfl ow

generiert. Bei der reinen Start-up-Finanzierung se-

hen wir uns eher als Wegbegleiter und Vermittler

zu anderen Partnern. Für uns ist das aber ein Le-

benszyklus-Thema, da wir Gründer langfristig im

Rahmen unseres erfolgreichen Geschäftsmodells

beraten und begleiten – bis zu einer möglichen

Börseneinführung oder zum Exit der Investoren.

Sie fokussieren sich in Ihrem neuen Team

auf Gründer aus der Internetwirtschaft

mit internationalem Geschäftsmodell. Ist das

nicht ein zu enger Ansatz?

Harald Eisenach: Gründer mit Internetbezug

sind in Berlin eine besonders aktive Gruppe, de-

Gründerszene als eindeutiges Feedback zu-

rückgespiegelt: Die Frühphasenfi nanzierung ist

in Berlin sehr komfortabel.

Der Internetpionier Stephan Schambach sagt,

dass bei einem Finanzierungsbedarf von mehr

als zwei Millionen Euro für Gründer in Deutsch-

land meist Schluss ist. Wie sehen Sie das?

Yzer: Das ist das grundsätzliche Problem. Die

Frühphasenfi nanzierung ist eine öffentliche Auf-

gabe, und da gibt es bis etwa zwei Millionen Euro

gute Angebote. Was danach kommt, ist allerdings

Aufgabe privater Investoren. Die Stadt kann öf-

fentliche Mittel hebeln, wenn wir mit privaten

Investoren zusammenarbeiten. So investieren

wir über unsere Landesprogramme „VC Fonds

Technologie“ und „VC Fonds Kreativwirtschaft“

jährlich rund zwölf Millionen Euro in innovati-

ve Unternehmen in der Frühphase. Über private

Ko fi nanzierungen werden damit in der Summe

jährlich über 60 Millionen Euro an Risikokapital

bereitgestellt. Auch in der späteren Wachstums-

phase über zehn Millionen Euro fi nden Gründer

die nötigen Mittel, denn da können sie bereits in-

ternationale Geldgeber ansprechen. Das Problem

ist tatsächlich die Phase zwischen zwei Millionen

und zehn Millionen Euro Finanzierungsbedarf.

Gründerstadt: So hilft Berlin Berlin unternimmt eine Menge,

um Gründer zu unterstützen. Jährlich

fl ießen knapp 80 Millionen Euro in

unterschiedliche Förderprogramme

für Gründer – beginnend vom

Mikrokredit unter 25 000 Euro bis hin

zu Beteiligungen mit Venture Capital

in Millionenhöhe über Beteiligungs-

gesellschaften der landeseigenen

Förderbank IBB. Darüber hinaus

werden Räume in Technologie- und

Gründerzentren oder der Zugang

zu Beratung und Vernetzung ange-

boten. Mit „Berlin Partner“ steht

Gründern ein vom Senat mitgetrage-

nes Netzwerk von über 200 Unter-

nehmen offen. Einmal jährlich

ist die Stadt Gastgeber der größten

deutschen Gründermesse: der

„Deutschen Gründer- und Unter-

nehmer tage“. Dort treffen sich

alle, die Geld oder Ideen suchen.

www.gruenden-in-berlin.de

FO

TOS

: DO

MIN

IK B

UTZ

MA

NN

Results_04_2014_030 30Results_04_2014_030 30 01.12.14 15:0101.12.14 15:01

Page 4: „Old und New Economy haben sich eine Menge zu … › fk › de › docs › results_04_2014_Maerkte...deutschen Mittelstands. Deshalb haben sich da Vertreter der Old und der New

Märkte_Gespräch 31Deutsche Bank_r e s u l t s

ren Geschäftsmodelle eine breite Verbindung zu

vielen anderen Wirtschaftsbereichen haben. Für

uns ist das interessant, weil gerade Geschäfts-

modelle mit IT-Bezug sehr häufi g von Anfang an

einen internationalen Ansatz haben. Und da sind

wir mit unserem globalen Netzwerk natürlich ein

willkommener Partner. Deshalb ist unser Start-up-

Team auch international besetzt und in der Szene

verankert: Die Mitarbeiter haben zuvor jahrelang

mit Gründern zusammengearbeitet und sind zu-

nehmend mit ihren Kollegen in New York, London,

Palo Alto und anderen Orten vernetzt.

Yzer: So einen Ansatz halte ich für absolut sinn-

voll. Wenn Banken hier dabei sein wollen, müssen

sie in diese Szene eintauchen und Teil der Grün-

derlandschaft werden. Gründer aus der Digital-

wirtschaft sind von Stunde 1 an international

unterwegs, da müssen Banken mitgehen können.

Nur einem Bruchteil aller Start-ups gelingt ein

dauerhafter Markterfolg. Finden die denn

so viel Risikobereitschaft bei den Geldgebern?

Yzer: Aber natürlich. Die Investoren wissen um

die Risiken, aber auch um die Chancen. Wir re-

den hier ja nicht über gigantische Summen. Viele

investieren auch gleich in mehrere Projekte, um

die Chancen zu steigern. Wir sehen, dass etwa

Entrepreneure gesuchtDie Zahl neuer Unternehmen in Deutschland sinkt seit 2010 kontinuierlich – anders

als im Gründerland USA, das nach den Krisenjahren 2008/09 wieder deutliche

Wachstumszahlen verzeichnet. Ein ähnliches Bild gibt es bei der Kapitalausstattung für

Gründer mit Venture Capital: Auch hier steigen die Zahlen in den USA beständig

an, während sie in ganz Europa rückläufi g sind.

internationale Fonds Berlin entdeckt haben und

hier Büros eröffnen. Wir sehen, dass große Inves-

toren mit ihren Scouts in der Stadt sind, wir sehen

Family Offi ces, die ebenfalls einen Blick auf die

Gründerszene werfen. Aber mir geht es hier nicht

nur um die Finanzierung: Wir wollen die privaten

Investoren auch mit ihrem Management-Know-

how und ihrer Erfahrung den Start-ups zur Seite

stellen.

Eisenach: Das ist ein zentraler Punkt! Viele denken

immer noch in vorgefertigten Mustern: Gründer-

szene hier, etablierter Mittelstand ganz woan-

ders. Wir sind davon überzeugt, dass sich – wenn

beide Welten zusammenarbeiten – die positi-

ven Entwicklungen auf beiden Seiten noch be-

schleunigen lassen. Hier wollen wir unseren

„Zwischen zwei Millionen und zehn Millionen Euro gibt es Finanzierungsbedarf“

Unternehmensgründungen, Indexwerte, 2007 = 100

QUELLE: OECD 2014

2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Deutschland

USA

110

100

90

80

Results_04_2014_031 31Results_04_2014_031 31 01.12.14 15:0101.12.14 15:01

Page 5: „Old und New Economy haben sich eine Menge zu … › fk › de › docs › results_04_2014_Maerkte...deutschen Mittelstands. Deshalb haben sich da Vertreter der Old und der New

Märkte_Gespräch32

Startups@Berlin: Expertise für Internetgründer

Die Deutsche Bank hat in

der Gründermetropole seit

Frühjahr 2014 ein eigenes

Start-up-Team aufgestellt. Das bundes-

weite Modellprojekt wendet sich

speziell an jene Gründer, die gut vom

globalen Netzwerk der Deutschen Bank

profi tieren können. Und das sind vor

allem schnellwachsende Internet-Start-

ups mit einem international angelegten

Geschäftsmodell. Das Team sieht

sich als Weg begleiter, Berater und Ver-

mittler von der ersten Stunde an. Alle

Mitarbeiter kennen die Szene und

arbeiten schon seit Jahren mit Berliner

Gründern zusammen. Und weil es

gerade bei Start-ups mitunter noch

schneller gehen muss als in der

etablierten Wirtschaft, versteht sich

Startups@Berlin als „one-stop agency“

mit besonders schnellen Entschei-

dungswegen.

www.deutsche-bank.de/pfb/content/

lp-startups.html

Jeder für sich, alle im Team: Das Betahaus Berlin am Moritzplatz gilt seit seiner Gründung vor fünf Jahren als Geburtsstätte des gemeinschaftlichen Nutzens von Büros und als Treffpunkt der Berliner Start-up-Szene

Beitrag leisten und vermitteln, wann und wo

immer wir können.

Passen ein junger Gründer und ein etablierter

Unternehmer denn überhaupt zusammen?

Die sind doch völlig unterschiedlich geprägt.

Gilly: Das sieht nur so aus, weil der eine vielleicht

im Anzug kommt und der andere in einer zerschlis-

senen Jeans. Doch jedes Unternehmen hat mal mit

einer Idee begonnen, dem Mut zum Risiko und der

Frage nach Finanzierung und Marktzugang. Das

ist zeitlos, und das versteht jeder Unternehmer.

Eine Idee zur Marktreife zu entwickeln und damit

erfolgreich zu sein ist doch der Kerngedanke des

deutschen Mittelstands. Deshalb haben sich da

Vertreter der Old und der New Economy eine Men-

ge zu sagen und können voneinander profi tieren.

Yzer: Die schnellwachsenden Start-ups mit dem

etablierten Mittelstand zusammenzubringen ist

eine Aufgabe von gesamtwirtschaftlicher Bedeu-

tung. Wir als Wirtschaftsverwaltung organisieren

deshalb gemeinsam mit unserer Wirtschaftsför-

derung Berlin Partner ein Matchmaking zwischen

etablierten Unternehmen und Gründerszene. Viele

Unternehmen sagen doch selbst, sie brauchen fri-

sche Ideen. Wenn etwa ein Gamer selbsterklären-

de Spiele für Smartphones entwickelt, können da

etablierte Softwarehäuser eine Menge lernen. Bei

denen ist nämlich oft gar nichts selbsterklärend.

Deutschland gilt immer noch als wenig

gründer freundlich – von der vorherrschenden

Angestelltenmentalität bis zur Gesetzgebung.

Yzer: Gegen die Mentalität kann ich leider

nichts machen, gegen die gesetzlichen Rahmen-

bedingungen vielleicht schon. Wir stehen klar in

einem weltweiten Wettbewerb, wenn es um die

Attraktivität für Start-ups geht. Berlin braucht

sich da zwar nicht mehr hinter New York oder

Tel Aviv zu verstecken. Wir sehen aber auch,

dass in Deutschland verglichen mit anderen

Ländern immer noch zu wenig in Wagniskapital

investiert wird. Deshalb müssen wir schleunigst

die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedin-

gungen für Investoren verbessern. Wir sind vom

Steuerrecht her gesehen nicht wettbewerbs-

fähig. Das ist ein bundesdeutsches, kein Berliner

Problem. Deshalb habe ich bereits in den Koali-

tionsverhandlungen darauf gedrungen, dass wir

uns zu einer Verbesserung der rechtlichen und

steuerlichen Rahmenbedingungen verpfl ichten.

Wir wollen für das Land mehr Venture Capital

generieren. Dazu braucht es bessere rechtliche

Rahmenbedingungen, das ist neben der fi nan-

ziellen Förderung ein zentraler Punkt unserer

Wirtschaftspolitik.

DAS GESPRÄCH FÜHRTE STEPHAN SCHLOTE

„Wir müssen die Bedingungen für Investoren verbessern“

FO

TO: H

AN

NA

LE

NZ

Results_04_2014_032 32Results_04_2014_032 32 01.12.14 15:0101.12.14 15:01