Applikation zur Kommunikation - cache.industry.siemens.com fileOPC-Client in der Programmiersprache...

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Applikation zur Kommunikation OPC-Kommunikation über das SEND/RECEIVE- Protokoll mit einem Visual Basic .NET OPC-Client Demonstration

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Applikation zur Kommunikation

OPC-Kommunikation über das SEND/RECEIVE-Protokoll mit einem Visual Basic .NET OPC-Client

Demonstration

Gewährleistung, Haftung und Support

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Gewährleistung, Haftung und Support

Für die in diesem Dokument enthaltenen Informationen übernehmen wir keine Gewähr.

Unsere Haftung, gleich aus welchem Rechtsgrund, für durch die Verwen-dung der in diesem Dokument beschriebenen Beispiele, Hinweise, Pro-gramme, Projektierungs- und Leistungsdaten usw. verursachte Schäden ist ausgeschlossen, soweit nicht z.B. nach dem Produkthaftungsgesetz in Fäl-len des Vorsatzes, der grober Fahrlässigkeit, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, wegen einer Übernahme der Garantie für die Beschaffenheit einer Sache, wegen des arglistigen Ver-schweigens eines Mangels oder wegen Verletzung wesentlicher Vertrags-pflichten zwingend gehaftet wird. Der Schadensersatz wegen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorher-sehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässig-keit vorliegt oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit zwingend gehaftet wird. Eine Änderung der Beweislast zu Ih-rem Nachteil ist hiermit nicht verbunden.

Die Applikationsbeispiele sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung sowie jegli-cher Eventualitäten. Sie stellen keine kundenspezifische Lösungen dar, sondern sollen lediglich Hilfestellung bieten bei typischen Aufgaben-stellungen. Sie sind für den sachgemäßen Betrieb der beschrieben Produk-te selbst verantwortlich. Diese Applikationsbeispiele entheben Sie nicht der Verpflichtung zu sicherem Umgang bei Anwendung, Installation, Betrieb und Wartung. Durch Nutzung dieses Applikationsbeispiels erkennen Sie an, dass Siemens über die oben beschriebene Haftungsregelung hinaus nicht für etwaige Schäden haftbar gemacht werden kann. Wir behalten uns das Recht vor, Änderungen an diesem Applikationsbeispiel jederzeit ohne Ankündigung durchzuführen. Bei Abweichungen zwischen den Vorschlä-gen in diesem Applikationsbeispiel und anderen Siemens Publikationen, wie z.B. Katalogen, hat der Inhalt der anderen Dokumentation Vorrang.

Copyright© 2005 Siemens A&D. Weitergabe oder Vervielfältigung die-ser Applikationsbeispiele oder Auszüge daraus sind nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich von Siemens A&D zugestanden. Bei Fragen zu diesem Beitrag wenden Sie sich bitte über folgende E-Mail-Adresse an uns:

mailto:[email protected]

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Ziel der Applikation Diese Beispielapplikation behandelt den Einsatz des SEND/RECEIVE-Protokolls mit dem SIMATIC NET OPC-Server. Dabei erfolgt die Kom-munikation des OPC-Servers mit der Steuerung über die Block- und Vari-ablendienste des SEND/RECEIVE -Protokolls.

Es wird demonstriert, wie ein auf individuelle Bedürfnisse zugeschnittener OPC-Client in der Programmiersprache Visual Basic .NET programmiert wird. Auch wird die Projektierung der PC-Station zur Verwendung des SI-MATIC NET OPC-Servers mit dem SEND/RECEIVE-Protokoll und Industri-al Ethernet erläutert. Damit können strukturierte Daten über die OPC-Schnittstelle übertragen werden.

Kerninhalte dieser Applikation Folgende Kernpunkte werden in dieser Applikation behandelt:

• Programmtechnischer Umgang mit den Kommunikationsdiensten des SEND/RECEIVE-Protokolls:

– Blockdienste (AG_SEND / AG_RECEIVE)

– Variablen-Dienste (FETCH / WRITE)

um größere Datenmengen zwischen PC und gemischten Automatisie-rungssystemen (z.B. SIMATIC S5 und SIMATICT S7) austauschen zu können.

• Projektierung des SEND/RECEIVE-Protokolls bei Verwendung von In-dustrial Ethernet

• Erstellung eines OPC-Clients mit graphischer Oberfläche

• Demonstration des Umgangs mit der Data Access Schnittstelle des OPC-Servers über das Custom Interface und Einbindung in das .NET-Framework mit dem OPC DA RC-Wrapper

• Aufzeigen des Vorgehens zur Implementierung eines aufgesetzten Quittierungsmechanismus (aufgesetztes Ebene 7-Protokoll)

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Aufbau des Dokuments Die Dokumentation der vorliegenden Applikation ist in drei Dokumente ge-gliedert:

• Einführung

• Erweiterung

• Demonstration Zusätzlich ist der STEP7-Code und der Visual Basic .NET-Code verfügbar.

Das erste, vorliegende Dokument, die Demonstration, ist für Personen gedacht, die sich einen schnellen Überblick verschaffen wollen.

Teil Beschreibung Einführung Applikationsbeschreibung und Funktionsprinzipien

Hier erfahren Sie alles, um sich einen Überblick zu verschaffen. Sie lernen die verwendeten Kompo-nenten (Standard Hard- und Softwarekomponen-ten, sowie die eigens erstellte Anwender Software) kennen.

Erweiterung Funktionsprinzipien im Detail und Programm-strukturen

Hier wird auf die detaillierten Funktionsabläufe der beteiligten Hard- und Softwarekomponenten, die Lösungsstrukturen und wo sinnvoll auf die konkrete Implementierung dieser Applikation eingegangen. Sie benötigen diesen Teil, wenn Sie das Zusam-menspiel der Lösungskomponenten kennen lernen wollen, um diese z.B. als Basis für eigene Entwick-lungen zu verwenden.

Demonstration Aufbau, Projektierung und Bedienung der Applikation

Dieser Teil führt Sie Schritt für Schritt durch den Aufbau, wichtige Projektierungsschritte, Inbetrieb-nahme und Bedienung der Applikation.

Als weitere Komponente ist noch der S7-Programmcode verfügbar.

Teil Beschreibung

S7-Programmcode Der S7-Programmcode beinhaltet den Code und eine Bedienoberfläche, die auch als Vorführsystem geeignet ist.

Visual Basic .NET Code Beinhaltet die Programmdateien des OPC-Clients und das Visual Studio .NET Projekt.

Referenz zum Automation and Drives Service & Support Dieser Beitrag stammt aus dem Internet Applikationsportal des Automation and Drives Service & Support. Durch den folgenden Link gelangen Sie di-rekt zur Downloadseite dieses Dokuments.

http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/21523291

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis......................................................................................................... 5

Einleitung ...................................................................................................................... 6

1 vorliegendes Dokument ................................................................................. 6

Aufbau und Bedienung der Applikation ..................................................................... 7

2 Installation und Inbetriebnahme ................................................................... 7 2.1 Installation der Hard- und Software .................................................................. 7 2.2 Installation der Applikations Software............................................................... 8 2.3 Konfiguration der Automatisierungsstationen ................................................... 9 2.3.1 Einstellen der IP Adressen ............................................................................... 9 2.3.2 Installation des STEP 7-Projektes .................................................................. 12 2.3.3 Importieren der XDB-Datei in den Komponenten Konfigurator....................... 14 2.4 Projektierungen der Applikation...................................................................... 15 2.4.1 Projektierung des OPC-Servers in HW Konfig ............................................... 15 2.4.2 Projektierung der Verbindungen mit dem OPC-Server in NetPro................... 16 2.4.3 Kontrollieren der Einstellungen....................................................................... 19

3 Bedienung der Applikation .......................................................................... 21

Anhang und Literaturhinweise .................................................................................. 24

4 Glossar .......................................................................................................... 24

5 Literaturhinweise .......................................................................................... 26 5.1 Literaturangaben............................................................................................. 26 5.2 Internet-Link-Angaben .................................................................................... 26

Einleitung

vorliegendes Dokument

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Einleitung

1 vorliegendes Dokument

Dieses Dokument ist die Aufbau und Bedienungsanleitung zur Applikation "OPC-Kommunikation über das SEND/RECEIVE-Protokoll mit einem Visual Basic .NET OPC-Client".

Die Dokumente Einführung und die Erweiterung beschreiben den Grund-legenden Aufbau der Applikation und die verwendeten Funktionskompo-nenten sowie deren Zusammenwirken in dieser Applikation.

Das vorliegende Dokument geht nur auf den Aufbau und die Bedienung des Applikationsbeispiels ein.

Aufbau und Bedienung der Applikation

Installation und Inbetriebnahme

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Aufbau und Bedienung der Applikation

Inhalt Dieser Teil führt Sie Schritt für Schritt durch den Aufbau, Inbetriebnahme und Bedienung der Applikation.

2 Installation und Inbetriebnahme

Hier erfahren Sie… welche Hard- und Software Sie installieren müssen und welche Schritte zur Inbetriebnahme des Beispiels notwendig sind.

2.1 Installation der Hard- und Software

In diesem Kapitel wird beschrieben welche Hardware- und Softwarekom-ponenten installiert werden müssen. Die Beschreibungen und Handbücher sowie Lieferinformationen, die mit den entsprechenden Produkten ausgelie-fert werden, sollten in jedem Fall beachtet werden.

Installation der Hardware Die Hardware-Komponenten entnehmen Sie bitte dem Dokument "Einfüh-rung" dieser Applikation. Gehen Sie für den Hardwareaufbau gemäß fol-gender Tabelle vor:

Tabelle 2-1

Nr. Aktion Anmerkung Bauen Sie die S7-Station (Stromversorgung, CPU und CP) auf.

Bauen Sie den CP 1613 in Ihr PG / Ihren PC ein. Hinweis Beim nächsten Start des Rechners wird die Karte au-tomatisch erkannt. Die nötige Software / Treiber werden bei der Installation von STEP 7 und SIMATIC NET nicht mit installiert. Sie müssen explizit installiert werden.

Verbinden Sie die Steuerung über ein Hub mit dem PC. Hinweis Anstatt eines Hub oder Switch können Sie auch ein CrossCable für eine direkte Verbindung verwenden.

Hinweis Die Aufbaurichtlinien für SIMATIC S7 sind generell zu beachten.

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Installation der Standard Software Auf die Beschreibung der Installation von STEP 7 und SIMATIC NET wird an dieser Stelle verzichtet. Die Installation findet in gewohnter Windows-Umgebung statt und ist selbsterklärend.

2.2 Installation der Applikations Software

Das ausführbare Beispielprogramm wird Ihnen anhand eines Setups gelie-fert.

Hinweis Das für diese Applikation benötigte .NET-Framwork V1.1 wird von der SIMATIC NET Software V6.2 SP1 mitinstalliert.

Sollte dies nicht der Fall sein, erhalten Sie Informationen hierzu auf der Microsoft Internet Seite http://www.microsoft.com/.

Gehen Sie zur Installation der Bedienoberfläche folgendermaßen vor:

Tabelle 2-2

Nr. Aktion Anmerkung 1 Entpacken Sie die Datei

„21523291_OPC_SR_CODE_v10.zip“ in ein Verzeichnis auf Ihrer Festplatte.

Die Deinstallation erfolgt über das Löschen der Datei-en.

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2.3 Konfiguration der Automatisierungsstationen

Für einen reibungslosen Ablauf sollte folgende Reihenfolge eingehalten werden: Tabelle 2-3

Nr. Aktion 1 Einstellen der IP Adressen 2 Installation des STEP 7-Projektes 3 Importieren der XDB-Datei in den Station Manager

Die folgenden Kapitel sind in genau dieser Reihenfolge aufgebaut.

2.3.1 Einstellen der IP Adressen

Im STEP 7-Projekt zu diesem Beispiel werden folgende IP-Adressen und Subnetzmasken verwendet. Sollten Sie Anpassungen an den IP-Adressen vornehmen wollen, achten Sie bitte darauf, dass die IP-Adressen zu den eingestellten Subnetzmasken passen. Tabelle 2-4

Focus Baugruppe IP- Adresse Subnetzmaske PG/PC CP 1613 192.168.1.10 255.255.255.0 Steuerung CP 343-1 192.168.1.11 255.255.255.0

Konfiguration der PG/PC Netzwerkkarte Um das Beispiel in Betrieb nehmen zu können muss die Netzwerkkarte im PG/PC wie folgt konfiguriert werden:

Hinweis Zu Testzwecken ist es empfehlenswert, dieses Beispiel nicht an einem vorhandenem Netzwerk aufzubauen, sondern ein separates Testnetz-werk aufzubauen.

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Tabelle 2-5

Nr. Aktion Anmerkung

1 Öffnen Sie den Netzwerkeigenschaften-Dialog über Start Systemsteuerung Netzwerkverbindun-gen <Verbindungsname der NW-Verbindung>

Eigenschaften.

2 Wählen Sie in der Liste „Die Verbindung verwen-det folgende Elemente:“ den Eintrag „InterNetPro-tokoll (TCP/IP)“ aus und klicken Sie auf „Eigen-schaften.

Der Dialog „Eigenschaften von Inter-NetProtokoll (TCP/IP)“ öffnet sich.

3 Wechseln Sie auf „Folgende IP-Adresse verwen-den:“ und stellen Sie dort eine IP-Adresse (z.B. 192.168.1.10) und eine Subnetzmaske (z.B. 255.255.255.0) ein. Das Feld „Standardgateway“ kann leer bleiben. Bestätigen Sie diesen und den vorhergehenden Dialog mit OK.

PG/PC-Schnittstelle konfigurieren Um das S7-Programm und die Projektierung über Industrial Ethernet auf die S7-300 Station laden zu können, muss die PG/PC-Schnittstelle ent-sprechend eingestellt werden. Folgen Sie dazu den folgenden Anweisun-gen:

Tabelle 2-6

Nr. Aktion Anmerkung

1 Starten Sie den SIMATIC Manager. 2 Öffnen Sie den Dialog „PG/PC-Schnittstelle ein-

stellen“ über das Menü: Extras PG/PC-Schnittstelle einstellen...

3 Wählen Sie aus der Liste „Benutzte Schnittstel-lenparametrierung“ den Eintrag „CP1613(RFC1006)“ aus.

4 Schließen Sie den Dialog mit „OK“.

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IP-Adresse vergeben Die S7-300 Station ist erst über STEP 7 erreichbar, wenn dem CP 343-1 eine IP-Adresse vergeben wurde. Folgen Sie dazu den folgenden Anwei-sungen:

Tabelle 2-7

Nr. Aktion Anmerkung

1 Öffnen Sie im SIMATIC Manager der Dialog „E-thernet-Adresse vergeben“ über das Menü: Zielsystem Ethernet-Adresse vergeben...

2 Starten Sie über den Button „Durchsuchen...“ die Suche nach Teilnehmern am Ethernet-Netz.

Es wird der „Netz durchsuchen“-Dialog angezeigt in dem alle erreich-baren Ethernet-Teilnehmer aufgelistet werden.

3 Wählen Sie den S7-300 CP aus der Liste aus und schließen Sie den Dialog mit „OK“.

4 Tragen Sie im Feld „IP-Adresse“ eine IP-Adresse für den CP 343-1 ein (z.B. 192.168.1.11). Tragen Sie im Feld „Subnetmaske“ die gleiche Subnetzmaske wie im PG/PC ein (z.B. 255.255.255.0; siehe „Konfiguration der PG/PC Netzwerkkarte“) Hinweis Achten Sie darauf, dass die IP-Adressen von PG/PC und CP 343-1 zusammenpassen. Am einfachsten ist es, wenn sich die beiden IP-Adressen nur an der letzten Stelle um 1 unter-scheiden.

5 Weisen Sie dem CP 343-1 mit dem Button „IP-Konfiguration zuweisen“ die von Ihnen eingestell-te IP-Adresse zu.

Die S7-Station ist nun über Ethernet vom SIMATIC Manager aus zu errei-chen.

6 Schließen Sie den Dialog mit „OK“ 7 Schalten Sie den CP 343-1 über den Betriebsar-

tenschalter in den Betriebszustand RUN.

Aufbau und Bedienung der Applikation

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2.3.2 Installation des STEP 7-Projektes

Projekt dearchivieren Wenn sie die Verbindung vom PC zum CP erfolgreich eingerichtet haben, gehen Sie wie folgt vor:

Tabelle 2-8

Nr. Aktion Anmerkung 2 Öffnen Sie den SIMATIC Manager 3 Dearchivieren sie das Projekt über das

Menü Datei > Dearchivieren Suchen Sie das Projekt 21523291_OPC_SR_STEP7_v10.zip mittels der Browserfunktion und bestätigen Sie mit OK.

4 Wählen Sie ein Verzeichnis, in das die Projektdateien dearchiviert werden sollen und öffnen Sie das Projekt.

Hardware-Projektierung im STEP 7-Projekt anpassen Sollten Sie eine von diesem Beispiel abweichende Hardeware-Konfigura-tion benutzen (siehe Dokument "Einführung" dieser Applikation), müssen Sie das vorliegende Beispielprojekt entsprechend anpassen.

Netzwerkprojektierung im STEP 7-Projekt anpassen Um das Beispiel-STEP 7-Projekt an Ihren Aufbau anzupassen führen Sie die folgenden Schritte aus.

Tabelle 2-9

Nr. Aktion Anmerkung

1 Öffnen Sie das dearchivierte STEP 7-Projekt „App04“ im SIMATIC Manager.

2 Starten Sie das Netzprojektierungs-Tool „NetPro“

über den Button . Es wird die nebenstehende Netzprojektierung angezeigt.

3 Passen Sie die IP-Adresse des PG/PC „SIMATIC PC-Station(1)“ an: • Doppelklicken Sie in der PC-Station auf

„CP1613“ • Ändern Sie über den Button „Eigenschaften“

die IP-Adresse und die Subnetzmaske auf die tatsächlich eingestellten Werte auf dem PG/PC.

• Bestätigen Sie die Eigenschaftsdialoge mit „OK“.

IP-Adresse und Subnetzmaske, siehe Konfiguration der PG/PC Netzwerk-karte.

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Nr. Aktion Anmerkung

4 Passen Sie die IP-Adresse der S7-300 Station an:

• Doppelklicken Sie in der „SIMATIC 300(1)“-Station auf „CP 343-1“

• Ändern Sie über den Button „Eigenschaften“ im Register „Allgemein“ die IP-Adresse und die Subnetzmaske auf die gewünschten Wer-te.

• Bestätigen Sie die Eigenschaftsdialoge mit „OK“.

Achten Sie darauf, dass in beiden Stationen die gleiche Subnetzmaske eingestellt ist und die IP-Adressen zueinander passen. IP-Adresse und Subnetzmaske, siehe IP-Adresse vergeben.

5 Speichern und Übersetzen die Konfiguration über

den Button .

6 Markieren Sie die SIMATIC 300-Station und la-den Sie die Konfigurationsdaten mit dem Button

in die Steuerung.

7 Schließen Sie NetPro.

Bausteine in die S7-300 Station laden Als nächstes müssen Sie die Bausteine des S7-Programms in die S7-300 Station laden. Folgen Sie dazu den Anweisungen in nachfolgender Tabelle.

Tabelle 2-10

Nr. Aktion Anmerkung

1 Selektieren Sie im STEP 7-Projekt „App04“ den Bausteinordner der „SIMATIC 300“-Station.

2 Laden Sie die Bausteine mit dem Button in die Steuerung.

Das Laden der Systemdaten ist nicht nötig.

3 Schalten Sie die CPU 315-2 DP über den Be-triebsartenschalter in den Betriebszustand RUN.

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2.3.3 Importieren der XDB-Datei in den Komponenten Konfigurator

Um den OPC-Server auf dem PG/PC nutzen zu können muss die Konfigu-ration aus dem STEP 7-Projekt in den Komponenten Konfigurator des PG/PC geladen werden. Befolgen Sie dazu die folgenden Anweisungen.

Tabelle 2-11

Nr. Aktion Anmerkung

1 Öffnen Sie den Komponenten Konfigurator auf dem PG/PC über: Start Komponenten Konfigurator

2 Öffnen Sie den „XDB-Datei importieren“-Dialog über den Button „Station importieren...“

Bestätigen Sie die Meldung mit „Ja“.

3 Wählen Sie die XDB-Datei „pcst_1.xdb“ des STEP 7-Projekts „App04“ aus. Die befindet sich unter: <LW>\<Projektverzeichnis>\ App04\XDBs\

Diese XDB-Datei enthält die komplette Konfiguration des PG/PC. Beispiel für ein Projektverzeichnis: C:\Programme\Siemens\Step7\S7Proj\ App04\XDBs

4 Öffnen Sie den „XDB Import Konfiguration“-Dialog über den Button „Öffnen“.

5 Starten Sie den Import über den Button „OK“. Nach erfolgreichem Import sollte der Komponen-ten Konfigurator die nebenstehende Konfiguration anzeigen.

Auch wenn eine Warnung im „XDB Import Konfiguration“-Dialog angezeigt wird ( ), kann der Import durchge-führt werden.

6 Passen Sie den Stationsnamen des PG/PC über den Button „Stationsname...“ an. Der Stationsname ist gleich dem Namen der PC-Station im STEP 7-Projekt. In diesem Beispiel: „GS_03_02“.

Der Stationsname im Komponenten Konfigurator hat nichts zu tun mit dem Computernamen des PG/PC (siehe Systemsteuerung System).

7 Schließen Sie den Komponenten Konfigurator.

Hinweis Die Applikation ist nun lauffähig!

Um die Applikation zu bedienen, können Sie mit Kap. 3 Bedienung der Applikation fortfahren.

Die folgenden Erläuterungen zu den Projektierungen sind nur dann nötig, falls Sie Anpassungen vornehmen möchten bzw. wissen möchten, wel-che Projektierungen im Vorfeld dieser Applikation durchgeführt wurden.

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2.4 Projektierungen der Applikation

Zur Projektierung des OPC-Servers existieren mehrere Möglichkeiten. Hier wird das Erstellen einer XDB-Datei mit STEP 7 aufgezeigt, die dann in den Stationsmanager geladen werden kann.

Hinweis Sie müssen zunächst die PG/PC-Schnittstelle gemäß Kap. 2.3.1 einstel-len.

2.4.1 Projektierung des OPC-Servers in HW Konfig

Tabelle 2-12

Nr. Aktion Anmerkung 1 Legen Sie in Ihrem STEP 7

Projekt eine neue Station vom Typ „SIMATIC PC Station“ an.

Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass die Partner-station (SIMATIC S7-300 Station) bereits projektiert wurde.

2 Öffnen Sie die angelegte Station durch Doppelklick auf Konfiguration

Die Hardware-Konfiguration öffnet sich.

3 Fügen Sie auf Steckplatz 1 einen SIMATIC NET OPC-Server ein.

In dieser Applikation wurde der SIMATIC NET OPC-Server V6.2.1 verwendet.

4 Fügen Sie einen CP 1613

auf Steckplatz 2 ein.

In dieser Applikation wurde ein CP 1613 V6.0 SP5 verwen-det. Nach Einfügen des CP öffnet sich der Dialog „Eigen-schaften – Ethernet Schnittstelle“.

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Nr. Aktion Anmerkung 5 Stellen Sie Parameter wie

im Bild dargestellt ein. Hinweis:

Falls noch kein IE - Netz-werk projektiert sein soll-te, so erstellen Sie mit Neu ein Neues und über-nehmen dabei die Stan-dardparameter.

6 Speichern und übersetzen Sie die Hardwarekonfigura-

tion mit . Schließen Sie die Hard-warekonfiguration.

2.4.2 Projektierung der Verbindungen mit dem OPC-Server in NetPro

Tabelle 2-13

Nr. Aktion Anmerkung 1 Öffnen Sie NetPro über den

Button .

2 Selektieren Sie den OPC-Server

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Nr. Aktion Anmerkung 3 Erzeugen Sie per Rechts-

klick eine neue Verbindung.

4 Selektieren Sie als Verbin-dungspartner die CPU 315-2DP. Als Verbindungstyp wählen Sie eine ISO-on-TCP Ver-bindung aus. Bestätigen Sie mit OK.

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Nr. Aktion Anmerkung 5 Im folgenden Dialog

bestimmen Sie unter Opti-onen die Betriebsart der Verbindung. Es steht Send/Recv, Fetch oder Write zur Auswahl.

6 Im Register OPC müssen Sie für die Send/Receive Verbindungen den Sende-puffer einstellen. Hinweis:

Er muss mit der Daten-länge übereinstimmen, die am Empfangsbau-stein in der S7 einge-tragen wurde.

7 Auf diese Weise können Sie

nun alle benötigten Verbin-dungen projektieren. Hinweis:

Für dieses Projekt sind zwei SR-Verbindungen und je eine Fetch und Write Verbindung nötig.

8 Speichern und übersetzen

Sie die Projektierung mit

.

9 Schließen Sie NetPro.

Hinweis Die beim Übersetzten automatisch erstellte XDB-Datei kann nun per Im-port in den Station Manager geladen werden.

Gehen Sie hierzu analog zu Kap. 2.3.3 vor.

Aufbau und Bedienung der Applikation

Installation und Inbetriebnahme

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2.4.3 Kontrollieren der Einstellungen

Die Einstellungen können mit dem Konfigurationsdialog für den OPC-Server kontrolliert werden.

Dabei sollte vor allem auf die folgenden Einstellungen geachtet werden: Tabelle 2-14

Nr. Aktion Anmerkung 1 Öffnen Sie die Konfigu-

rations-Konsole „PC-Station einstellen“ über das Startmenü.

Über: Start SIMATIC SIMATIC NET PC-Station einstellen

2 Kontrollieren Sie den eingestellten Zugangs-punkt.

3 Kontrollieren Sie die eingestellte IP - Adres-se

Aufbau und Bedienung der Applikation

Installation und Inbetriebnahme

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Nr. Aktion Anmerkung 4 Kontrollieren Sie die

eingestellten Protokolle Hinweis:

Für diese Applikation genügt die Aktivierung des SR-Protokolls.

5 Sollte eine der Einstel-lungen nicht den ge-zeigten Bildern entspre-chen, so führen die vorhergehenden Projek-tierungen erneut aus. Schließen Sie den Kon-figurationsdialog.

Aufbau und Bedienung der Applikation

Bedienung der Applikation

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3 Bedienung der Applikation

Hier erfahren Sie... wie Sie alle Funktionen dieser Applikation bedienen können.

Die Bedienoberfläche Die folgende Abbildung zeigt die Bedienoberfläche des Beispielprogramms.

Abbildung 3-1

Beschreibung der Bedienoberfläche In der folgenden Tabelle sind alle interaktiven Bedienelemente beschrie-ben. Hierbei entspricht Nr. der jeweiligen Nummer auf Abbildung 3-1.

Tabelle 3-1

Nr. Beschreibung 1 Verbindungsaufbau zum unter „Servername“ angegebenen OPC-Server (SI-

MATIC NET OPC-Server). Dies entspricht der ProgID des Servers. 2 Werte für / von den Merker Doppelworten 200, 204 und 208 auf der Steue-

rung. 3 Ermöglicht das Lesen und Schreiben der Werte unter Nutzung der Variablen-

dienste. Hierbei können sie entweder Fetch oder Write nutzen. • Bei Nutzung von Fetch werden die von der Steuerung geholten Ergeb-

nisdaten unter (2) dargestellt. • Bei Nutzung von Write werden die von Ihnen unter (2) einzutragenden

Daten genutzt und an die Steuerung geschickt. 4 Ermöglicht die Eingabe von Daten, die mittels Blockdiensten an die Steue-

rung geschickt werden sollen. 5 Transfer der Daten vom PC zur S7 mittels Blockdienst unter Verwendung der

Daten von (4). 6 Transfer der Daten von der S7 zum PC mittels Blockdienst. Ergebnis unter

(7).

Aufbau und Bedienung der Applikation

Bedienung der Applikation

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7 Das Ergebnis des Datentransfers von (6). 8 Trennen der Verbindung zum OPC-Server.

Bediensequenz: Visualisierung starten und bedienen Die folgenden Anweisungen geben, in Verbindung mit der vorhergehenden Tabelle, die Möglichkeiten der Bedienung für das Beispielprogramm an.

Aktion 1 Starten Sie die Datei Application04.exe im Verzeichnis:

[Installationsverzeichnis]\Application04\bin Hinweis Installationsverzeichnis: siehe 2.2 Installation der Applikations Software

2 Nach Start der Applikation sehen Sie die Bedienoberfläche wie in Abbildung 3-1.

3 Sie haben lediglich die Möglichkeit Connect zu drücken. Hierbei werden alle Aktionen durchgeführt die zum Herstellen einer Verbindung mit dem OPC-Server benötigt werden. Zudem werden alle notwendigen OPC-Items ange-legt.

4 Nun haben Sie die Möglichkeit entweder die Variablendienste unter Variab-les oder die Blockdienste unter Block zu nutzen. Die Nutzung schließt sich nicht gegenseitig aus.

5 Unter Variables können Sie entweder • Werte eintragen und mit Write an die Steuerung senden. oder • Mittels Fetch die Aktualwerte von der Steuerung holen lassen.

6 Unter Block können Sie entweder mittels • PC->S7 Werte an die Steuerung senden. oder • S7->PC Werte von der Steuerung empfangen.

7 Mit Disconnect können Sie die Verbindung zum OPC - Server zu jeder Zeit unterbrechen.

Aufbau und Bedienung der Applikation

Bedienung der Applikation

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Variablentabelle Die Variablentabelle finden Sie im mitgelieferten STEP 7-Projekt "App04".

Abbildung 3-2

Anhang und Literaturhinweise

Glossar

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Anhang und Literaturhinweise

4 Glossar

COM Component Object Modell: Software-Modell zur Kommunikation zwischen Komponenten, das auf einer einheitlichen Schnittstelle aufsetzt; DCOM

DCOM Distributed Object Modell: Software-Modell zur Kommunikation über Rech-nergrenzen hinweg, welches auf COM aufsetzt.

Eventhandler Ein Eventhandler bearbeitet aufgetretene Ereignisse bzw. Windows-Nachrichten.

Exception Unter einer Exception versteht man eine Ausnahmesituation. Diese kann entweder vom Betriebssystem (z.B. Division by zero) oder vom Anwenderprogramm generiert werden.

Exception-Handler Ein Exception-Handler bearbeitet aufgetretene Ausnahmesituationen. Dies ist in der Regel ein gesichertes Fehlverhalten und/oder eine Nachricht an den Nutzer.

HRESULT Rückgabe-Datentyp von COM-Objekten.

IDL Interface Definition Language: Eine von Microsoft standardisierte Sprache zur Definition von Funktions- und Parameter-Schnittstellen.

OPC OLE for Process Control. Eine für den Automatisierungsbereich geschaffe-ne Standardisierung zur Prozesssteuerung. Gepflegt von der OPC - Foun-dation. Es sind mehrere Schnittstellen mit unterschiedlichem Aufgabenbe-reich vorhanden.

OPC-Client Ein Programm, das die Dienste eines OPC-Servers in Anspruch nimmt, in-dem es Anfragen an den Server mittels einer der vorhandenen OPC Schnittstellen stellt.

Anhang und Literaturhinweise

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OPC DA OPC Data Access Schnittstelle. Die Schnittstelle ermöglicht das Beobach-ten und Verändern von Prozesswerten.

OPC-Server Ein Programm, das eine der OPC Schnittstellen zur Verfügung stellt und auf Anfragen eines OPC-Clients Antwortet.

Polling Englischer Begriff, mit dem das (meist zyklische) Abfragen bestimmter Werte oder Zustände gemeint ist.

RCW Runtime Callable Wrapper. Eine Hülle (siehe Wrapper), die eine Custom Schnittstelle für das .NET Framework kapselt. Durch den RCW werden äl-tere COM Schnittstellen für das .NET Framework zugänglich.

Sink-Interface Mit Hilfe des Sink-Interfaces können Nachrichten zwischen Komponenten gesendet werden. Das Sink-Interface setzt auf COM-Mechanismen auf.

Windows-Nachricht In den gängigen Microsoft Windows Betriebssystemen werden zur Mit-teilung von Ereignissen, z.B. das Paint-Ereignis, Nachrichten ausgetauscht.

Wrapper Als „Wrapper“ wird in der Regel ein Klassenverbund bezeichnet, der an-dere Klassenverbände zur Datenkonvertierung oder leichteren Verwendung kapselt. Er kann somit als „Hülle“ gesehen werden, der die „gewrappten“ Klassen umschließt und nach außen verbirgt.

Anhang und Literaturhinweise

Literaturhinweise

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5 Literaturhinweise

5.1 Literaturangaben

Diese Liste ist keinesfalls vollständig und spiegelt nur eine Auswahl an ge-eigneter Literatur wieder.

Tabelle 5-1

Themengebiet Titel /1/ STEP 7 Automatisieren mit STEP 7 in AWL und SCL

Hans Berger Publicis MCD Verlag ISBN 3-89578-113-4

/2/ SIMATIC NET, Indus-trielle Kommunikation

SIMATIC NET, Industrielle Kommunikation mit PG/PC Band 1 – Grundlagen, Systemhandbuch (auf SIMATIC NET CD)

/3/ SIMATIC NET, Advanced PC Configu-ration

SIMATIC NET, PC-Stationen in Betrieb nehmen – Anleitung und Schnelleinstieg (auf SIMATIC NET CD oder im Produktsupport unter der Beitrags ID: 13542666 zu finden.)

/4/ S7-300 Aufbauen S7-300, CPU 31xC und CPU 31x: Aufbauen Betriebsanleitung (Im Produktsupport unter der Beitrags ID: 13008499 zu finden.)

/5/ Power-PG Handbuch SIMATIC Field PG P4, Handbuch (Im Produktsupport unter der Beitrags ID: 17962811 zu finden.)

5.2 Internet-Link-Angaben

Diese Liste ist keinesfalls vollständig und spiegelt nur eine Auswahl an ge-eigneter Literatur wieder.

Themengebiet Titel \1\ Referenz auf

den Beitrag http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/21523291

\2\ Siemens A&D Customer Sup- port

http://support.automation.siemens.com